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BIG-Jubiläum und verkaufsoffener Sonntag Tag der offenen Tür bei der Werkfeuerwehr InfraServ Nr. 275 / Oktober 2014 / kostenlos „Austrinken“ am Weinstand wieder großer Erfolg www.facebook.com/gerichdruck.de

DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich (Germany), Erscheinungsweise monatlich

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BIG-Jubiläum undverkaufsoffener Sonntag

Tag der offenen Tür bei derWerkfeuerwehr InfraServ

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„Austrinken“am Weinstand

wieder großer Erfolg

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Liebe Leserinnen und Leser,

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014 3

Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Inhaber: Gustav GerichWilhelm-Tropp-Straße 13–15

65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 6 90 72 72

Fax: 06 11 / 6 90 72 [email protected]

Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts:

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)Breslauer Straße 14b · 65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11

[email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Susanne Stauß (sst),

Hans-Dieter Herrmann (hdh),Richard Wachter (rwr)

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Holger März

Telefon: 06 11 / 6 90 72 64 Fax: 06 11 / 6 90 72 62

[email protected]

Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Satz und Layout: Carolin Ruckes

Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften,

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt

und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung vongerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Redaktionsschluss d. Ausgabe 13.10.2014

IMPRESSUM

und wieder ein kleines Jubilä-um: Dies ist die 275. Ausgabe Ihres BIEBRICHERs! Und noch viel wichtiger ist die Botschaft, dass wir unvermindert und mit voller Energie für Sie, unsere treuen Leserinnen und Leser, weitermachen. Der Herausge-ber des BIEBRICHERs, Gustav Gerich, hat seine Produktion zwar vor einigen Tagen zur Druckerei Zeidler nach Mainz-Kastel verlagert, doch das Büro der Druckerei Gerich, zugleich auch zuständig für die Anzei-genannahme für den BIEBRI-CHER, bleibt unverändert in der Wilhelm-Tropp-Straße 15 und unter der bekannten Telefon-

nummer (siehe nebenstehendes Impressum), mit Carolin Ruckes als Ansprechpartnerin für unse-re Anzeigenkunden, erhalten. Beim Redaktionsteam bleibt ohnehin alles unverändert, so dass unser Erfolgsmotto „Aus Biebrich, für Biebrich“ weiterhin Gültigkeit besitzt und unser Al-leinstellungsmerkmal bleibt.

Gewohnt vielfältig und infor-mativ zugleich sind auch wieder die Themen dieser Ausgabe. Sie reichen vom Neu-Biebricher und neuen Staatstheater-Intendan-ten Uwe Eric Laufenberg (Seite 17) über den „Tag der offenen Tür“ bei der Werkfeuerwehr In-

fraServ (Seite 32) sowie den ver-kaufsoffenen Sonntag mit dem 20-jährigen BIG-Jubiläum (Seite 4 und 5) bis hin zum Abschied von „Biebrichs Schutzmann“ Ralf Brinkmann (Seite 8) und natürlich dem vom BIEBRICHER organisierten „Austrinken am Weinstand“ (Seite 10 und 11).

Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen

Ihr

Frank Hennig

Es gibt noch „Goethewein“! Anlässlich der 200. Wie-derkehr des 65. Geburtstages von Johann Wolfgang von Goethe, den der Dichter damals im Biebricher Schloss feierte, hat die Arbeitsgemeinschaft Biebri-cher Vereine und Verbände eine Sonderabfüllung eines 2013er „Blanc de Noirs“ des Weinguts Friedel Russler veranlasst. Versehen mit einem speziellen Etikett, das an den Goethe-Geburtstag in Biebrich erinnert, ist dieser Wein sicherlich ein ideales Ge-schenk für einen Wein- und/oder Biebrich-Freunde. Ein Teil des Verkaufserlöses von zehn Euro je Flasche fließt zudem in die Finanzierung des nächstjährigen Mosburgfestes mit ein. Weitere Informationen zum „Goethewein“ gibt es bei Günter Noerpel unter der Telefonnummer (0611) 691665.

(fhg)

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„Nicht zuletzt dank des her-vorragenden Wetters war es wieder ein sehr gut besuchter verkaufsoffener Sonntag in Biebrich“, erklärt Gustav Ge-rich, Vorsitzender der Biebri-cher Interessengemein-schaft für Handel und Gewerbe (BIG). Die BIG hatte sich auch und gerade wegen ihres 20-jährigen Bestehens im Bieb-richer Ortskern zwi-schen Herzogsplatz und Rheinufer wieder Einiges einfal-len lassen, um Interessierte und Käufer anzulocken. So boten die am verkaufsoffenen Sonn-tag mitwirkenden über 50 Ge-schäfte an diesem Tag wieder viele Sonderaktionen.

Vordergründig ging es an die-sem Tag nicht um Umsatz-maximierung. Manche Ge-schäftsleute spendeten sogar ihre Tageseinnahmen für ge-meinnützige Zwecke. Vielfach wurde einfach nur die große Verbundenheit zu Biebrich aus-gedrückt, wie beispielsweise bei den mitwirkenden Banken, die ihre Kunden bewirteten. Die Menschen nahmen sich zum Bummeln und Einkaufen einfach die Zeit, die sie sonst innerhalb der Woche oft nicht haben. „Das ist der Sinn, den die BIG mit ihrem alljährlichen verkaufsoffenen Sonntag ver-folgt: In Ruhe einkaufen, ver-gleichen, ein Schwätzchen über

die Theke halten oder Bekann-te treffen“, so Gerich. „Unse-re Botschaft ist offensichtlich angekommen“, freute sich der BIG-Vorsitzende, der vom er-neuten Erfolg begeistert war.

Auch Wiesbadens Oberbürgermeister, früher selbst zusam-men mit seinem Va-ter Gewerbetreiben-

der in Biebrich, nahm sich viel Zeit, um den

Sonntag in Biebrich zu verbringen, Geschäfte zu besu-chen und zahlreiche Gespräche zu führen. Bei der Eröffnung des verkaufsoffenen Sonntags zum 20-jährigen BIG-Jubiläum erklärte der Oberbürgermeister: „Die ‚Märkte auf der grünen Wiese’ sind natürlich bequem.

Aber glücklicherweise werden wir alle immer älter. Im Alter nimmt jedoch die Mobilität ab und dann schätzt man einen wohnortnahen und fußläufig zu erreichenden Einzelhandel in seinem Wohnumfeld. Die-sen Einzelhandel im Biebricher Ortskern auch zukünftig zu er-halten und zu stärken hat sich die engagierte BIG mit zahlrei-chen und über das ganze Jahr verteilten Aktionen zum Ziel gemacht. Daher ist die BIG für mich wirklich ‚very big’.“

Die meisten Geschäftsleute zeigten sich mit dem Verlauf des Sonntags erneut zufrieden, bot dieser Tag doch die Gelegen-

heit, das vielfältige Angebot zu präsentieren, das es in Biebrich „noch“ gibt und sich zu positi-onieren. „Die Konkurrenz rund um Biebrich herum ist groß“, so der BIG-Vorsitzende Gustav

Gerich. Daher brauche Biebrich ein eigenes Markenzeichen, ei-nen eigenen Stellenwert. Was die Geschäftsleute und die BIG daher auch besonders freute, war die große Zahl der aus-

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Verkaufs-offener

Sonntag

Die BIG ist „very big“

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Oberbürgermeister Sven Gerich, BIG-Vorsitzender Gustav Gerich und Moderator Tobias Radloff.

Schon eine Tradition beim verkaufsoffenen Sonntag in Biebrich: Der Biker- und Harleytreff in der Mainstraße.

Verkaufsoffener Sonntag in Biebrich ist immer auch ein Tag mit vollen Bürgersteigen.

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wärtigen Kunden. Wer auf die Kennzeichen der Autoschlan-gen auf der Rathausstraße und der Straße der Republik schau-te, wird den Erfolg der Aktion bestätigen können. Und genau darum ging es: Biebrich als at-traktive Einkaufsalternative zur Innenstadt und insbesondere zu den Großmärkten darzustel-len. „Wer die Vielfalt in Biebrich beim verkaufsoffenen Sonntag kennengelernt hat, kommt viel-

leicht auch hinterher gerne wie-der“, hofft der BIG-Vorsitzende.

Schade war nur wieder, dass ne-ben den gut 50 beim verkaufs-offenen Sonntag mitwirkenden Geschäften einige Biebricher Geschäftsleute an diesem Tag nicht ihre Türen öffneten. Und das, obwohl im Endeffekt auch sie vom Engagement der BIG und ihrer Mitgliedsbetriebe dank solcher Aktionen profitieren. (fhg)

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Der wie immer gut besuchte zentrale Veranstaltungsort in der Robert-Krekel-Anlage.

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Nicht immer ging es ums Verkaufen – vielfach wurden auch ein-fach „nur“ Kundenkontakte mit verschiedenen Aktionen gepflegt.

Diltheystraße 3 · 65203 Wiesbaden

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Zaberner Straße 2165203 Wiesbaden-BiebrichTel. 0611 - 616 04Fax. 0611 - 26 01 [email protected]

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Das diesjährige Siedlerfest der Siedlerge-meinschaft Rosenfeld und Selbsthilfe, das in diesem Jahr entgegen der sonst üblichen Tra-dition nicht am ersten Juni-Wochenende, son-dern am 27. September stattfand, stand ganz im Zeichen des neuen Weinstandes. Einige Rentner der Gemeinschaft hatten in wochen-langer Arbeit hinter dem Gemeinschaftshaus einen dauerhaften Weinstand errichtet, über den die Siedlergemeinschaft nun die kom-plette Bewirtung bei Außenveranstaltungen auf ihrem schönen Gelände abwickeln kann. Erst wenige Tage vor dem Siedlerfest wur-den die Arbeiten beendet und so konnte der Weinstand beim Zusammentreffen der Sied-ler seine erste „Feuertaufe“ bestehen. Eigens zur zünftigen Einweihung des Standes hatte die Siedlergemeinschaft eine Sekt-Sonderab-füllung mit eigenem Siedleretikett in Auftrag gegeben, die reißenden Absatz bei den Sied-lern fand.

Mit dem Weinstand konnte die Attraktivität des vor sechs Jahren ebenfalls in Eigenleis-tung geschaffenen Gemeinschaftshauses an der Zaberner Straße noch weiter gesteigert

werden. Gedacht ist das Gemeinschaftshaus in erster Linie für Feste und Feierlichkeiten der in den Siedlungen Rosenfeld und Selbst-hilfe lebenden Familien. Aber auch Gäste

außerhalb der Siedlerge-meinschaft können das Ge-meinschaftshaus anmieten –mittlerweile ist dies jedoch kein Geheimtipp mehr und das Gemeinschaftshaus ist auf Monate im Voraus aus-gebucht.

Rund 230 der insgesamt 300 in den beiden Siedlun-gen entlang der Äppelallee lebenden Familien sind in der Siedlergemeinschaft zusammengeschlossen und viele Familien leben bereits seit Jahrzehnten dort. Da-her bildet das Siedlerfest auch immer den Rahmen für die Ehrung langjähriger Mitglieder. In diesem Jahr

war es ein besonders großer Ehrungskreis. Für 50-jährige Zugehörigkeit zur Siedlergemein-schaft wurden Hannelore und Hans-Dieter Herrmann sowie Margret Courtial und Johan-na Viebke geehrt. 40 Jahre dabei sind: Ursu-la Bolle-Haber, Gisela Mernberger, Manfred Weiß, Eva-Maria und Lutz Lorenz sowie Doris Lambrecht. Eine Urkunde für 25 Jahre erhiel-ten: Jutta und Rainer Fröb, Michael Kaiser, Margareta und Friedrich Müller sowie Fazila und Axel Scheid.

Um die jüngeren Gäste des Siedlerfestes küm-merte sich in diesem Jahr die Mittelalter-Grup-pe „Diu lebendec Historje“ unter anderem mit Spielen, kleinen Bastelarbeiten und einem Quiz. Für die großen Gäste gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, Wein, Sekt, ver-schiedene Cocktails, eine Bierinsel und leckere Speisen. Zudem wurde eine Tombola mit at-traktiven Preisen veranstaltet – außerdem gab es wieder den beliebten Schätzwettbewerb. Auch das schöne Spätsommerwetter leistete seinen Beitrag zum Erfolg des Festes bis in den späten Abend hinein. (fhg)

Siedlerfest mit „eigenem“ Sekt vom neuen Weinstand

Ein Gläschen „eigener Siedlersekt“ auf den neuen Wein-stand am Gemeinschaftshaus (v.l.): Dietger Dexheimer, Rita Evermann, Wolfgang Essig, Veronika Pietzonka und Siedler-vorsitzende Birgit Großer.

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Mitglieder der Mittelalter-Gruppe „Diu lebendec Historje“ kümmerten sich um die Kinder-betreuung beim Siedlerfest der Siedlergemeinschaft Rosenfeld und Selbsthilfe.

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Das Wort „Vielfalt“ und das oft beschworene „Wir“ fallen immer häufiger bei Diskussionen in der Stadt. „Diskriminierung“ und „Anerkennung“ sind ebenfalls Begriffe, die in Wiesbaden Ge-hör finden. Der Trägerkreis „WIR in Wiesbaden“ möchte auch in diesem Jahr wieder einen Bei-trag dazu leisten, dass diese The-men in Wiesbaden offen ange-sprochen und kritisch diskutiert werden. Die diesjährige Veran-staltungsreihe von „Wir in Wies-baden“ trägt den Titel „MACHT SPRACHE ANERKENNUNG“.

„WIR in Wiesbaden“ besteht seit vier Jahren und ist ein Zusam-menschluss von über 30 Organi-sationen, die es sich gemeinsam mit vielen Kooperationspartnern zum Ziel gesetzt haben, Wiesba-den zu einer Stadt der gelebten Vielfalt zu gestalten. Der Träger-kreis setzt sich gegen Diskriminie-rung, Rassismus, Antisemitismus und Rechtsradikalismus ein. Die Veranstaltungen aus den Berei-chen Kultur, Politik und Bildung fordern zum Nachdenken über die eigene Haltung und zu mehr Wertschätzung im täglichen Mit-einander auf. Mit dem Programm soll ein Beitrag zur Belebung der Zivilgesellschaft Wiesbadens ge-leistet werden. Bei 41 Veranstal-tungen in der ganzen Stadt gibt es Möglichkeiten, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, die eigene Haltung zu hinterfragen und sich neu zu positionieren. Dazu laden Gabi Reiter, Christoph Rath, Hendrik Harteman und Mi-

chael Weinand im Namen des Trägerkreises „WIR in Wiesba-den“ die Wiesbadener und auch die Biebricher ein.

Einige Veranstaltungen von „WIR in Wiesbaden“ finden auch in Biebrich statt. Den Auftakt macht ein Jugendgottesdienst unter dem Titel „Reformation, Macht, Politik – was uns trägt“ am 2. November um 18 Uhr in der Evangelischen Jugendkirche Wiesbaden (Oranier-Gedächtnis-Kirche) am Biebricher Rheinufer. Als prominenter Gast konnte die Vorsitzende der Bundestags-fraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Katrin Göring-Eckardt, gewonnen werden. Der Gottes-dienst wird von Jugendlichen aus Wiesbaden vorbereitet und dialogisch gestaltet sein. Musika-lisch wird er begleitet von „Jump from the Belfry“, der Band der Evangelischen Kirchengemeinde Nordenstadt. Eingeladen sind ausdrücklich junge Menschen al-ler Religionen und Konfessionen sowie vor allem die Jugendvertre-tungen der politischen Parteien in Wiesbaden und die christlichen/religiösen Arbeitskreise der regi-onalen demokratischen Parteien.

„Biebrich liest“, heißt es dann wieder am 20. November um 19 Uhr im Nachbarschaftshaus, Rat-hausstraße 10. Unter der Mode-ration von Karl Reinhard Friebe lesen diesmal Gerlinde Schoer-Petry, Anna Paluszewski und Gabriele Wegerich. Für diese Ver-anstaltung wurde Literatur aus-

gewählt, die auf folgende The-men Bezug nimmt: Wie verändert sich Sprache? Was drückt sie aus? Wie kommunizieren junge Leute?

Am 28. November folgt um 15 Uhr im Kinderzentrum Biebrich in der Galatea-Anlage (den gelben Fußspuren über den Platz folgen) ein Nachmittagscafé für Eltern und Interessierte unter dem Titel „Anerkennung durch Sprache“. Ständig benutzen wir das Medi-um Sprache. Doch viel zu selten machen wir uns bewusst, was wir sagen oder ? im Besonderen ? wie wir etwas sagen. Gerade mit dem „wie“ soll sich an die-sem Nachmittag beschäftigt wer-den. Gemeinsam mit einer Fach-frau wird nach Möglichkeiten gesucht, eine empathische und wertschätzende Sprache in den Alltag zu integrieren und eigene Bedürfnisse stärker auf verbin-dende Weise anderen Menschen und im Besonderen unseren Kin-dern mitzuteilen.

In einer szenischen Collage spie-len sechs Frauen der Theater-gruppe „VebinaFaPa“ aus Mainz als notorische Grenzgängerinnen mit ihren eigenen binationalen biografischen Erfahrungen am 28. und 29. November jeweils um 19 Uhr im Saal des Nachbar-schaftshauses Wiesbaden. Ange-kommen an einem Wendepunkt, möchten sie erneut bekanntes, aber allzu einengendes Gebiet verlassen. Die Zeichen stehen auf Aufbruch! Mal zaudernd, mal neugierig, mal lustvoll und ent-

schlossen stellen sie Lebensent-würfe in Frage und machen sich auf zu neuen Ufern.

Am 29. November findet um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) wie-der ein deutsch-türkischer Kul-turabend mit Mehmet Canbolat und Hamdi Tanses im Kinder-, Ju-gend- und Stadtteilzentrum Bieb-rich in der Bunsenstraße 6 statt. Als Kämpfer für die Toleranz in-formiert Mehmet Canbolat mit seiner monatlich erscheinenden Zeitung „Toplum“ türkischspra-chige Menschen über das Ge-schehen in Hessen. Als Buchautor bringt er Deutschen und anderen Europäern den Apostel Paulus und seine Heimatstadt Tarsus näher. Sein gesamtes Handeln hat das Ziel, die Freundschaft zwischen verschiedenen Kultu-ren und Religionen zu fördern. Hamdi Tanses, 1946 in Ünye, Tür-kei geboren, ist ein Experte für türkische Folkloremusik. Tanses, der am Konservatorium Istanbul Musik studierte, ist Herausgeber mehrerer Volksliederbücher. Seit Jahren begleitet er den Kultura-bend mit seiner Musik. Musik, Kunst, Essen und Geselligkeit diese vielseitige Mischung macht die Veranstaltung so erfolgreich. Neben Musik und Lesung wird das Publikum auch kulinarisch verwöhnt, denn es gibt ein reich-haltiges türkisches Buffet. Um Voranmeldung wird unter der Telefonnummer (0611) 319175 gebeten, der Kostenbeitrag für den Abend beträgt inklusive Buf-fet acht Euro. (red/fhg)

„WIR in Wiesbaden“ widmet sich dem Thema „Sprache und Diskriminierung“

Zum verkaufsoffenen Sonntag in Biebrich präsentierte sich das Blumenfachgeschäft „Bert’s Blumen“ in der Rathausstraße 29 erstmals in neuem Gewand. Nach

dem Umbau und der Neuausstattung des Geschäfts be-grüßten Domenica Zito De Cicco und Salvatore De Cicco

ihre Kundschaft zuerst mit Kaffee und italienischem Gebäck sowie später mit Sekt, Wein und italienischer

Antipasti. (fhg)

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Er ist in Biebrich allseits bekannt und beliebt, er suchte immer den Kontakt und die Biebricher suchten den Kontakt zu ihm. Die Rede ist von Ralf Brink-mann, Polizeioberkommissar beim 5. Polizeirevier und seit 25 Jahren „Schutzmann vor Ort“ im größten Wiesbadener Stadt-teil. Beim Biebricher Polizeire-vier ist er schon 36 Jahre und bei der Hessischen Polizei ins-gesamt 40 Jahre. Doch nun ist die Zeit gekommen, wo er den Biebrichern „Tschüss!“ sagen muss, da er aus Altersgründen in den wohlverdienten Ruhe-stand geht.

Angefangen hat seine berufli-che Kariere 1974 mit der Aus-bildung bei der Hessischen Bereitschaftspolizei in der Mu-dra-Kaserne in Mainz-Kastel. Er kam nach einer einjährigen Dienstzeit beim Überfallkom-mando in Wiesbaden zum 5. Polizeirevier nach Biebrich. In den zwölf Jahren Schichtdienst habe er die Zeit der RAF und des Widerstandes gegen die Startbahn West miterlebt und alles kennengelernt, was im Leben eines Schutzmanns vor-kommt: „Unfälle, Schlägereien und Einbrüche bis hin zu Mord und Totschlag“, erklärt Brink-mann. Als ihm sein damaliger Chef 1989 eine Stelle im Tages-dienst anbot, stimmte er unter der Bedingung zu, künftig als Kontaktschutzmann zu arbei-ten. In dieser Funktion, die man zwei Jahre zuvor als Versuchs-ballon in Hessen zunächst in

Wiesbaden eingeführt hatte, wurde Brinkmann in Biebrich Bezugsperson für die Bürger und war im ganzen Stadtteil präsent, meistens zu Fuß, mit dem Rad oder im Bus.

Wie er erklärt, fühlte er sich in all den Jahren als Kon-taktschutzmann be-sonders den Schwa-chen verpflichtet, vor allem den Menschen mit Migrationshinter-grund und Flüchtlingen in Biebrich, die völlig angst-frei mit ihm umgegangen sei-en. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit war der Kontakt zu Kindern und Jugendlichen. „Denn bei Kindern“, so Brink-mann, „kann man erzieherisch noch etwas bewirken.“ Für die Kleinen machte er Verkehrs-spaziergänge mit Kitas und ABC-Schützen und in diesem

Rahmen auch Aufklärungs-veranstaltungen für Mütter und Väter. Was den Biebricher Schutzmann dabei besonders erfreute, war das Vertrauen der Eltern, die zum Teil früher schon selbst als Kinder von ihm unterrichtet wurden und ihm

nun ihre Kinder aus guter Erfahrung anvertrau-ten. Den sogenannten „Helikopter-Eltern“ gibt er zum Schluss

noch einen Tipp mit auf den Weg: „Man muss

den Kindern weder den Schul-ranzen bis in die Klasse tragen, noch hinter jedem Busch einen bösen Mann befürchten.“

Auf ein Resümee seiner 25-jäh-rigen Tätigkeit als Kontakt-schutzmann angesprochen, erklärt der Oberkommissar: „Es war der unmittelbare Kontakt mit den Menschen der ver-

schiedenen Nationalitäten und Altersgruppen in Biebrich, die mir Spaß und Bestätigung an meiner Arbeit gaben. So wie ich es mir damals vorgestellt hatte und wie ich es auch in all den Dienstjahren hier in Biebrich erfahren und praktizieren durf-te. Dabei wollte ich einfach nur ‚Freund und Helfer sein’.“

Nun steht am Ende seiner Lauf-bahn die Pensionierung nach Erreichen der Altersgrenze mit 60 Jahren an. „Die zweite Le-benshälfte kann kommen“, sagt der noch Neunundfünfzig-jährige. Und was macht ein so engagierter, kontaktfreudiger Schutzmann im Ruhestand? Land und Leute auch einmal außerhalb Biebrichs will er ken-nenlernen sowie sein Fotohob-by intensivieren und für viel Bewegung sorgen. „Aber ich bleibe Biebricher“, fügt er noch hinzu. Auf seinen Nachfolger im Amt angesprochen, erklärt er: „Das wird Michael Meyer aus dem Schichtdienst beim 5. Revier werden.“ Bereits ab Ok-tober wird der neue Biebricher „Schutzmann vor Ort“ im glei-chen Büro beim 5. Polizeirevier und unter der bekannten Ruf-nummer (0611) 3452520 zu er-reichen sein.

Auch DER BIEBRICHER sagt „Danke“ und wünscht dem scheidenden Biebricher Kon-taktbeamten Ralf Brinkmann für den neuen Lebensabschnitt alles erdenklich Gute.

(hdh)

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RalfBrinkmann

sagt „Tschüss!“

Hessens dienstältester „Schutzmann vor Ort“ geht in Pension

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Krawatte ab: Polizeioberkommissar Ralf Brinkmann hängt seine Uniform endgültig an den Haken.

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„Ich möchte, dass die Straßen in Wiesbaden besser gereinigt werden“, erklärt Ordnungs-dezernent Dr. Oliver Franz. Da die Kehrmaschinen wegen parkender Autos immer mehr Probleme haben, die Straßen-rinnen zu reinigen, startete Anfang Oktober in Wiesbaden ein Pilotprojekt.

In drei strukturell unterschied-lichen Straßen Wiesbadens werden für stark „verparkte“ Bereiche temporäre Haltver-bote ausgesprochen. Jeweils am gleichen Wochentag und zur gleichen Uhrzeit muss für jeweils eine Stunde der Stra-ßenrand frei bleiben, damit dort gereinigt werden kann. Die Erprobungsphase ist auf zwei Monate angesetzt.

Montags werden von 8 bis 9 Uhr in Biebrich die Rathaus-straße zwischen der Wilhelm-Tropp- und der Armenruhstra-ße, dienstags von 6 bis 7 Uhr in der Wiesbadener City die Hasengarten-straße zwischen Siegfriedring und Weidenbornstraße sowie mittwochs von 10 bis 11 Uhr die Matthias-Claudius-Straße zwischen der Ora-nien- und Moritz-straße für das Par-ken gesperrt sein.

Mit den Ergeb-nissen des Erpro-bungszeitraums erhofft man Rück-schlüsse darauf, ob sich der Sau-berkeit szustand der Straßenrinne verbessern lässt und wie diese in vielen deutschen Städten und im e u r o p ä i s c h e n

Ausland – wie zum Beispiel in Paris – bereits seit langem angewendete Praxis von der betroffenen Bevölkerung auf-genommen wird.

Diese Ergebnisse sollen dann im Frühjahr 2015 gemeinsam mit den betroffenen Ortsbei-räten, den Entsorgungsbetrie-ben und der Straßenverkehrs-behörde erörtert werden. Der Ablauf der Aktion vor Ort sieht vor, dass in der ersten halben Stunde des Haltverbots die Stadtpolizei dafür sorgt, dass noch stehende Fahrzeuge entweder von ihren Besitzern (sofern unmittelbar erreichbar) weggefahren oder dann abge-schleppt werden. Die zweite halbe Stunde steht dann der Kehrmaschine zur Verfügung und gegebenenfalls auch den Kanalreinigern, die verstopfte Straßeneinläufe säubern.

(red)

„Pariser Modell“ montags in der Biebricher Rathaus-straße

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Erstmals wurde die Rathausstraße am 6. Oktober nach dem „Pariser Modell“ gereinigt.

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Das 5. „Austrinken“ am Biebri-cher Weinprobierstand wies in diesem Jahr eine Besonderheit auf: Es war nicht nur für Trank, sondern auch für jede Menge Speis gesorgt, was – ebenso wie die milde Witterung – dem Weinkonsum zuträglich war. Von den tags zuvor stattgefun-denen Feierlichkeiten zum 20. Geburtstag der Biebricher Inte-ressengemeinschaft Handel und Gewerbe (BIG) waren der Brat-wurst- und Süßwarenstand ge-öffnet geblieben.

Zwischen den unzähligen, be-

geisterten und fröhlichen Gäs-ten des Abends waren die pro-minenten „Ausschenker“ mit großem Eifer bei der Sache. In Zweierteams priesen sie die Wei-ne an, schenkten aus ihren Fla-schenkörben die gewünschten

Tropfen aus und kassierten für den guten Zweck ein.

Begrüßt wurden die zahlreichen Gäste vom Initiator des Charity-Events, Chefredakteur Frank Hennig vom Magazin DER BIEB-RICHER, gemeinsam mit dem BIG-Vorsitzenden Gustav Gerich. Auch Oberbürgermeister Sven Gerich und Ortsvorsteher Kuno Hahn ergriffen das Mikrofon und lobten Veranstaltung und Gäste. Alle freuten sich über den großen Erfolg dieser nun bereits traditionellen Veranstaltung und vor allem auch über die fast som-

merlich warmen Temperaturen des Abends. Frank Hennig bat die Gäste um regen Zuspruch bei den Weinen, der Erlös der von den BIG-Winzern gestifteten Weine wird dem Förderverein Biebricher Büchereifreunde e.V.

zugute kommen. Insgesamt ka-men im Laufe des Abends 2.400 Euro zusammen, wobei sich das Weingut Frosch sowie die BIG mit einer zusätzlichen Spende von jeweils 300 Euro besonders einbrachten. Die Biebricher Büchereifreunde haben sich den Erhalt der Stadt-teilbibliothek in Biebrich zum Ziel gesetzt. Sie organisieren unter anderem den monatlichen Spiele-tag in der Bibliothek, Vorlese- und Spiele-Arbeitsgruppen an der Freiherr-vom-Stein-Grund-schule und engagiert sich bei Biebricher Festen. Im kommen-den Jahr ist ein Tag der offenen Tür in der Stadtteilbibliothek mit Infostand, Bücherflohmarkt, Spielen und Kuchenverkauf ge-

plant, im Herbst ein Halloween-Nachmittag. Die erste Vorsitzen-de des Vereins, Conny Frenzel, wuchs selbst in Biebrich auf und besuchte – ebenso wie ihre Schwester – als Kind begeistert

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Ein fröhlicher Sommerabend im Oktober – Austrinken 2014

Die erste Amateur-Sommelier-Schicht übernahmen Ortsvorsteher Kuno Hahn, ESWE-Vorstand Ralf Schodlok, Landtagsabgeordneter Horst Klee, Polizeirevierchef Norbert Pfaff, Ortsverwaltungslei-ter Detlev Esser und die stellvertretende Ortsvorsteherin Renate Kienast-Dittrich (v.l.).

In der größten „Stoßzeit“ des Austrinkens, von 18.30 Uhr bis 20 Uhr, war ein achtköpfiges Helferteam im Einsatz (v.l.): Kreis-handwerksmeister Siegfried Huhle, Stadtrat Wolfgang Gores, SEG-Geschäftsführer Roland Stöcklin, ESWE-Vorstand Jörg Höhler, Oberbürgermeister Sven Gerich, InfraServ-Leiter Michael Behling, SEG-Geschäftsführer Andreas Guntrum und Wiesbadens Bürger-referent Carl-Michael Baum.

Für die musikalische Unter-haltung beim „Austrinken“ sorgte wieder das Band-Duo „Two And A Box“.

Page 11: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

die Bibliothek. „Wir möchten vor allem Kindern und Jugendlichen, deren Eltern sich den Kauf von Büchern nicht leisten können, den Zugang zu diesen in ihrem Umfeld ermöglichen“, erklär-te sie in der Ausschank-Nacht.

Der Verein unterstützt die Qua-lität der Bibliothek nicht nur durch Veranstaltungen, sondern nimmt auch gerne Bücherspen-den (auch Hörbücher), Spiele-spenden oder Geldspenden ent-gegen und freut sich über jedes

neue Mitglied oder Mithilfe. Der Jahresbeitrag beträgt dabei le-diglich zwölf Euro.

Für einen soliden Grundstock des Abends hatten die in die-sem Jahr am Weinstand vertre-tenen Winzer gesorgt. Alle von den Prominenten ausgeschenk-ten Weine gingen als Erlös in die Spendensumme ein. Am „Austrink-Abend“ selbst war der Weinstand mit den Profis des Weinguts Frosch aus Mainz-Kostheim besetzt. Auch das be-währte Band-Duo „Two And A Box“ trat in diesem Jahr erneut auf und traf mit seiner bunten Musikmischung alle Geschmä-

cker. Vor allem die Rock‘n-Roll-Medleys ließen viele Besucher das Tanzbein schwingen.

Dass die Biebricher nun wieder bis April auf die Weiterführung ihres Weinstandes warten müs-sen, ließ den einen oder anderen aber an diesem Abend auch ein bisschen wehmütig werden.

(sst)

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014 11

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Förderverein der Biebri-cher Büchereifreunde e.V.Kontakt: Conny Frenzel, Telefon (0177) 7443629, Infos auch über: www.fa-cebook.de/biebricher-bue-chereifreunde

Dank an die beteiligten Winzer:Weingut Bickelmaier, Oestrich-WinkelWeingut Frosch, KostheimWeingut Kaspar-Herke, Oestrich-WinkelWeingut Keßler, Martinsthal,Weingut Peter & Christine Keßler, Oestrich-WinkelWeingut Meilinger, SchiersteinWeingut Rußler, Rauenthal

Wieder ein riesiger Erfolg: Das bereits fünfte „Austrinken“ am Biebricher Weinstand, veranstaltet vom Magazin DER BIEBRICHER und der BIG. „Last, but not least“ übernahmen Stadtentwicklungsdezernentin

Siegrid Möricke, InfraServ-Leiter Peter Bartholomäus, Ordnungs-dezernent Dr. Oliver Franz, Wiesbadens Weinkönigin Stephanie Kopietz, Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel, BIG-Vorsitzender Gustav Gerich, Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und Polizeipräsident Robert Schäfer die letzte Ausschank-Schicht (v.l.).

Das Weinstand-Team des Weinguts Frosch.

Page 12: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

– Die Gesundheitsseiten –

12 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

Die heutige Medizin konzent-riert sich fast vollständig auf die Behandlung von Krankheiten. Im Gegensatz dazu gehören seit Jahrtausenden – neben ei-ner ganzheitlichen Therapie – die Förderung der Gesundheit, die Vorsorge und die Erhaltung der Vitalität zu den Schwer-punkten der ayurvedischen Me-dizin. Ayurveda setzt sich aus zwei Wörtern aus dem Sanskrit zusammen und bedeutet „Ayus = Leben“ und „Veda = Wissen“.

Seit dem Frühjahr 2014 betreibt die Ayurveda-Therapeutin Maria Herwig eine Thera-piepraxis in der Straße am Schlosspark 125. Mit ihren wohltuenden Ölmassagen sollen die Selbstheilungskräfte des eigenen Körpers gestärkt und Krankheiten vorge-beugt und somit die Gesund-heit erhalten werden. „Vielfach ist unser Körper heutzutage unter anderem durch Stress übersäuert. Ziel der Ayurveda-Therapie ist es, den Säure-Basen-Haushalt des Körpers wieder in ein ausgewogenes Gleichgewicht zu bringen“, er-klärt Herwig. Zu ihrem Angebot

gehört unter anderem eine 75-minütige Ganz-

körperölmassage (Abhyanga), eine speziell für Computerar-beiter geeignete Kopf- sowie Halswirbelsäulenmassage mit Augenbehandlung (Netra-Tarpana) und zur Vorbeugung gegen Erkältungskrankheiten eine spezielle Hals-Nasen-Oh-renbehandlung (Nasya).

Maria Herwig hat früher schon als Kind in Biebrich gelebt, da-her ist sie beruflich gerne wieder nach Biebrich zurückgekehrt. „Zudem hat Biebrich für meine Ayurveda Therapiepraxis einen entscheiden Vorteil: die gute Verkehrsanbindung“, betont die staatlich geprüfte Fachkran-kenschwester und ausgebildete Ayurveda-Therapeutin. Für ihre Kunden aus Wiesbaden, Mainz

und Frankfurt sei das ein ganz entscheidendes Kriterium.

Weitere Informationen zu ihrer Praxis und ihren Angeboten gibt es im Internet unter www.ayurveda-massage-wiesbaden.de und telefonisch unter (0611) 9740845.

(fhg)

Den Körper wieder in ein ausgewogenes Gleichgewicht bringen

Ayurveda-Praxis von

Maria Herwig

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Maria Herwig (rechts) bei einer Behandlung in ihrer Biebricher Ayurve-da-Praxis.

Page 13: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014 13

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Gedächtnistraining plus Bewe-gung ist eine ideale Kombina-tion zur Förderung der menta-len Fitness. Das neue Angebot beim Turnverein Waldstraße aktiviert Körper, Geist und Seele. Es stärkt die Merk- und Konzentrationsfähigkeit und die Denkflexibilität. Spaß und Aha-Erlebnisse sind ein notwendiger Bestandteil des ganzheitlichen Gedächtnistrainings. Es gibt kei-ne Fehler nur Herausforderun-

gen zu neuem Lernen. Merk-techniken für den Alltag sowie hilfreiche Erkenntnisse über unsere grauen Zellen und die Gehirnfunktionen geben mehr Sicherheit rund um das Thema Vergesslichkeit. Dieses neue Gesundheitsangebot wendet sich an Erwachsene jeden Al-ters. Trainerin ist Renate Schä-fer-Weis, Gedächtnistrainerin des Bundesverbandes Gedächt-nistraining.

Der Workshop „Gedächtnis-training plus Bewegung“ findet am 25. Oktober in der Zeit von 10 14 Uhr in der Turnhalle des Turnvereins Waldstraße in der Buchenstraße 2 statt. Die Teil-nahmegebühr für Mitglieder beträgt zwölf Euro pro Person, Nichtmitglieder zahlen 18 Euro. Weitere Informationen und An-meldungen unter der Telefon-nummer (0611) 8804218.

(red)

Gedächtnistraining beim TV Waldstraße

Page 14: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

Schon der Urururgroßvater des heutigen Firmeninhabers Jürgen Poths, Johann Jakob Poths, ge-boren 1789, arbeitete als her-zoglicher Bildhauer am Biebricher Schloss. Und so war es schon für Jürgen Poths als Fünfjähriger klar, dass er einmal Steinmetz werden möchte. So kam es denn auch: Mit 22 Jahren legte er die Meis-terprüfung ab und war später 27 Jahre Obermeister der Bildhau-er- und Steinmetzinnung Wies-baden-Rheingau-Taunus. Seine beiden Söhne, Markus und Ralf, ebenfalls beide Steinmetzmeister, übernahmen 2004 den Betrieb von Steinmetz- und Bildhauer-meister Erhard Müller und errich-teten ein neues Betriebsgelände mit Halle in Bierstadt am Klop-

penheimer Weg 9. Den altein-gesessenen Steinmetzbetrieb am Biebricher Friedhof führt Jürgen Poths weiter. Die dort anfallen-den Arbeiten werden von den beiden Söhnen mit erledigt.

Aus Anlass des 150-jährigen Bestehens fand am 26. September in der Halle in Bierstadt eine Ju-biläumsfeier statt, zu der sich viel Prominenz aus Politik, Handwerk und Wirtschaft sowie aus dem Biebricher Vereinsleben eingefunden hatten. Allen voran Oberbürgermeister Sven Gerich und der Präsident der Hand-werkskammer Wiesbaden Klaus Repp, Kreishandwerksmeister

Siegfried Huhle, der Steinmetz-Innungsmeister Holger Balz, Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn mit Verwaltungsstellenlei-ter Detlev Esser sowie Günter No-erpel, Vorsitzender der Arbeits-gemeinschaft Biebricher Vereine

und Verbände sowie weitere Persönlichkeiten.

Die Halle war gut gefüllt und das Publikum in gu-ter Feierlaune. Biebrich-

Historiker Dr. Rolf Faber ließ die 150 Jahre Familien-

tradition in einem eindrucks-vollen, kurzweiligen Zeitraffer Revue passieren – spannend und erheiternd zugleich, so wie man es von seinen Vorträgen kennt und liebt. Dabei war zu hören,

dass sich die S t e i n m e t z -tradition wie ein roter Fa-den durch die sechs Gene-rationen der Familie Poths zog. Jürgen Poths Vater Wilhelm war es, der 1956 den elterli-chen Stein-metzbetrieb von der Kas-teler Straße in die Bernhard-May-St raße am Friedhof Biebrich ver-legte. Auch der Großva-ter von Jür-gen Poths Ehefrau Ellen

war Bildhauer und Steinmetz. Von diesem historischen Festvor-trag beeindruckt, konnte Ober-bürgermeister Gerich bei seinem sich anschließenden Grußwort nur scherzhaft sagen: „Ich ma-che mein Buch zu, es ist alles gesagt“, um dann noch hinzu-zufügen: „Es sind manchmal die kleinen Betriebe, die Besonderes leisten, immer wieder aufgebaut, fortgeführt und durch die Wirren der Zeit geführt.“ Als Dank und Anerkennung überreichte Gerich der Familie Poths die Stadtplaket-te der Landeshauptstadt Wiesba-den in Gold, gespickt mit zwei „Brillanten“ für dieses besondere Jubiläum. Viele Auszeichnungen wurden dem 74-jährigen Jürgen Poths schon zuteil, unter ande-rem der Goldene Meisterbrief, Wiesbadener Stadtplaketten und 2013 der Ehrenbrief des Landes Hessen.

In den sich anschließenden Gruß-worten des Kammerpräsidenten Klaus Repp, des Kreishandwerks-meisters Siegfried Huhle und des Steinmetz-Innungsmeisters Holger Balz wurde der 150-Jahre alte Steinmetzbetrieb gewürdigt und Jürgen Poths Dank und An-erkennung für die gute Zusam-menarbeit und sein Engagement innerhalb der Handwerkerschaft ausgesprochen. Biebrichs Orts-vorsteher Kuno Hahn gratulierte ebenfalls zum besonderen Hand-werksjubiläum und der Leistung von Jürgen Poths. Dem schloss sich auch Günter Noerpel an und dankte Poths im Namen der Bieb-richer Vereine und Verbände für die Verbundenheit zu ihnen.

(hdh)

6 Der Biebricher / August 2007

Ali fuhr zum „König der Löwen“Zwerg Nase, Herzenswärme, Opeldienst Schierstein und DRK erfüllten Herzenswunsch

Das Wiesbadener Kinderhaus„Zwerg Nase“ freute sich kürzlichriesig über die Unterstützung desVereins „Herzenswärme“, desOpeldienstes Schierstein und desDeutschen Roten Kreuzes (DRK).Ohne deren Mithilfe hätte ein Her-zenswunsch für den siebenjähri-gen Ali, ein dauerbeatmetes Kind,nicht realisiert werden können.

Ali wünschte sich nichts sehnli-cher, wie einen Besuch im Musical„König der Löwen“ in Hamburg.Mit der Bahn wäre die Beförde-rung eines so schwer behindertenKindes mit allen für eine Dauerbe-atmung erforderlichen Gerätennicht möglich. Dem Verein„Herzenswärme“ gelang es, OliverTeuner vom Opeldienst Schiersteinan der Rheingaustraße und dasDRK für dieses Wunscherfüllungs-projekt am 21. und 22. Juli zu ge-winnen: Teuner stellte für ein Wo-chenende ein großes Auto zurVerfügung, in das der elektrischeRollstuhl, viel Zubehör wie Gerätezum Absaugen der Atemwegeund für die künstliche Ernährungsowie das Pflegepersonal für Alivon „Zwerg Nase“ passte. DasDRK stellte ein Fahrzeug für denLiegendtransport zur Verfügungund ein DRK-Mitarbeiter fuhrebenso ehrenamtlich in seiner Frei-zeit mit nach Hamburg, wie das„Zwerg Nase“-Pflegepersonal.

Schließlich fand sich auch einHotel in Hamburg, das rollstuhlge-recht gebaut ist und die Gruppeaufnahm. Selbst das Musical-Theater musste auf den Besuchvorbereitet werden: So musste bei-spielsweise eine Notstromversor-

gung für Alis Geräte gewährleistetwerden, falls ein Akku versagensollte.

„Es ist schön, dass dank ge-meinschaftlichen EngagementsDinge in Erfüllung gehen können,die in keinen Versorgungsvertragpassen und die im ‚Normalfall‘nicht bezahlt werden können“,freute sich Erhard Stahl von„Zwerg Nase“, der auch Mitglieddes Biebricher Ortsbeirates ist.„Wir danken allen, die dieses au-ßergewöhnliche Projekt ermög-licht haben. Solche Unterstützungwünschen wir uns viel öfter. Dasgibt den Kindern neue Lebensqua-lität und trägt wesentlich zur Stei-gerung des Allgemeinbefindensbei, was bei den behinderten Kin-

dern sehr wichtig ist“, so Stahl. Al-ler Einsatz und alles Engagementhaben sich gelohnt: Für Ali wurdeder Wochenendausflug zu einemunvergesslichen Erlebnis.

„Zwerg Nase“ ist ein Hauszum Leben für behinderte Kinder,das für Eltern Entlastung bietet. Esschließt eine Lücke in der notwen-digen und qualifizierten Rundum-versorgung behinderter und chro-nisch kranker Kinder. Das drei-stöckige Haus befindet sich in di-rekter Nachbarschaft zur Klinik fürKinder und Jugendliche der Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken. Die Be-sonderheit des Hauses: Es bietetein wohnliches Umfeld (statt Kli-nikambiente), ohne die me-dizinische Absicherung durch eine

jederzeit umgehend verfügbare,kompetente ärztliche Betreuungvermissen zu lassen. Somit habendie Eltern die Sicherheit, dass imNotfall alles für ihre Kinder getanwerden kann. Das heißt, sie kön-nen mit gutem Gewissen ihre be-hinderten Kinder dem erfahrenenPflegepersonal anvertrauen undfür sich und die gesunden Ge-schwister Freiraum gewinnen – un-belastet um das Wohlergehen ih-rer Sorgenkinder. (fhg)

„Zwerg Nase“ veranstal-tet am 23. September ab 11Uhr im Zwerg Nase-Haus,Ludwig-Erhard-Straße 100,sein diesjähriges Sommer-fest. Alle Interessierten sinddazu herzlich einladen.

PRIVA

T

INFO

Ali zum Beginn seines aufregenden Wochenendausflugs zum Musical „König der Löwen“ in Hamburg.

14 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

Stadt-plakette

in Gold mitBrillanten

Naturstein-Meisterbetrieb Poths feiert 150-jähriges Bestehen

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Gruppenbild mit der Ehrenurkunde der Handwerkskammer Wiesbaden (v.l.): Ralf Poths, Kammerpräsident Klaus Repp, Jürgen Poths, Ellen Poths und Markus Poths.

Page 15: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

Neubauvorhaben seitlich der Biebricher Allee!Hier entstehen großzügige Doppelhaushälften in moderner Bau-

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014 15

Am 2. November findet um 11 Uhr erstmals ein Jazz-Früh-schoppen in der Turnhalle des Turnvereins Biebrich am Ra-thenauplatz statt. Für die zünf-tige musikalische Unterhaltung werden der bekannte TV- und Hörfunkmoderator Nick Ben-jamin sowie die „Lighthouse Jazzband“ sorgen. Der Eintritt zum Jazz-Frühschoppen kostet zehn Euro.

Zur Entstehungsgeschichte der „Lighthouse Jazzband“: „Es begann mit einer Leiche ...“, so würde ein schlechter Roman an-fangen, aber es war tatsächlich so: Ein Mitmensch hatte sich ge-wünscht, nach seinem Tod noch einmal durch seine Straße, die Nerostraße, zu fahren, begleitet von einer Jazzband, so wie in New Orleans. Und so geschah es auch. Ein paar Musiker hat-ten sich spontan bereit erklärt, diesen letzten Dienst zu erwei-sen. Und es klang gut. Es hat, trotz des traurigen Anlasses, Spaß gemacht. Ein paar Wo-chen später wurde beschlossen, eine Band zu gründen. Jürgen Streck, ein Freund von TV- und Hörfunkmoderator Nick Ben-jamin, „streckte“ seine Fühler aus und trommelte eine Grup-pe junger Musiker zusammen. Jetzt brauchte man nur noch ei-nen Namen. Da Nick Benjamin

damals als Sprecher für die Sen-dung „History“ arbeitete, woll-te es der Zufall, dass ein ganz besonderes Thema behandelt wurde: Archäologie aus dem Weltraum. Mit Hilfe von NASA-Fotos gelang es zum Beispiel, den alten Hafen von Rom näher zu untersuchen und man stieß auf den alten Leuchtturm des Hafens. Und weil dieser Leucht-turm nicht nur weiß-rot, son-dern imposant war, kam Nick Benjamin die Idee: Lighthouse Jazzband. Denn auch Musik kann ein Leuchtturm sein. Allen hat es gefallen und so wurde der Name abgesegnet.

Und weil die Band in der Turn-halle des Turnvereins Biebrich probt, soll auch dort erstmals ein Jazz-Frühschoppen stattfin-den.

Die „Lighthouse Jazzband“ setzt sich zusammen aus: Nick Benjamin (Banjo und Gesang), Marion Thomas (Gesang), Jürgen Streck (Piano), Heiko Hubmann (Trompete), Garrelt Sieben (Posaune), Christian See-ger (Klarinette), Jens Hunstein (Bass-Saxophon) und Axel Pape (Schlagzeug).

(red)

Jazz-Frühschoppen mit Nick Benjamin und der „Lighthouse Jazzband“

Page 16: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

16 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

6. Biebricher Gesundheitstag

Informationen rund um Ihre Gesundheit

Talkrunden: Ärzte stehen Ihnen Rede und Antwort

Preisverleihung: „Gesunde Schule Biebrich“ – gefördert durch die Dr. Broermann Stiftung

Kostenlose Beratungen und Tests: Testosteron- Analyse (Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit)

PSA-Analyse (Praxis Professor Bermes Männergesundheit)

Ultraschall-Untersuchungen (Praxis Menger/Werk)

Chinesische Puls- und Zungendiagnostik (Zentrum für Akkupunktur und Osteopathie)

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Page 17: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014 17

LENA

OBS

TDas Hessische Staatstheater in Wies-baden ist im Umbruch. Mit dieser Sai-son steht ihm ein neuer Intendant vor, der keine Scheu davor hat, alte Zöpfe abzuschneiden. Was Uwe Eric Laufen-berg alles verändern möchte und wes-halb er gerne nach Biebrich gezogen ist, verrät der 1960 in Köln Geborene, wo er zuletzt auch Intendant der Oper war, dem BIEBRICHER im Interview.

Sie sind als neuer Intendant des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden in die Saison 2014/15 gestartet. Welche Stärken des Hauses haben Sie ausgebaut, an welchen Stellen haben Sie Veränderungen vorge-nommen?

Eine der Stärken des Hauses ist zweifelsfrei der alte schöne Bau der Architekten Helmer und Fellner, der in der Mitte der Stadt Wies-baden liegt. Eine ungewöhnlich starke Leis-tung des Hessischen Staatstheaters Wies-baden ist es, mit bis zu 900 Aufführungen im Jahr in allen Sparten des Theaters prä-sent zu sein: Oper, Schauspiel, Ballett, Kin-der- und Jugendtheater und Konzert. Es gilt nun, diese Vielfalt so zu organisieren, dass jeden Abend Vorstellungen von höchster Qualität und emotionaler Dichte entstehen, die die Themen und Belange unserer Welt und unserer Zeit aufnehmen und „ins Spiel“ bringen.

Wie sind die bisherigen Auffüh-rungen beim Publikum angekom-men und wie zufrieden waren Sie selbst damit?

Selbstlob ist natürlich unangebracht, aber die Eröffnung mit sieben stilistisch sehr unterschiedlichen Premieren ist doch furios gestartet und von weiten Teilen des Publikums enthusiastisch gefeiert worden. Das macht Mut und Zuversicht, dass auch in Zukunft einiges gelingen könnte.

Der Oper scheint Ihre besondere Leiden-schaft zu gelten. Werden Sie den Schwer-punkt in Wiesbaden darauf setzen?

Die Oper ist vielleicht die größte Herausfor-derung, weil sie so viele Menschen bindet und bei der Realisierung eines Kunstwerks vereinen will. Aber das Schauspiel mit sei-nen aktuellen Themen, das Kinder- und Jugendtheater mit seinem Auftrag, Men-schen zu begleiten, spielend erwachsen zu werden, sind mir genauso wichtig und bedeutend. Nicht zu vergessen das Ballett, das den Körper und die Seele schwingen und tanzen lässt, und die Konzerte des Hes-

sischen Staatsorchesters Wiesbaden.

Was planen Sie, um noch mehr junge Men-schen für den Theaterbesuch zu begeis-tern?

Bei uns sind Alt und Jung, arm und reich, gebildet und nach Bildung suchend,

neugierig und altgierig gleich willkommen. Die Jungen wollen genauso etwas erleben und er-fahren wie die Alten. Wir sollten

lernen, dass wir zusammen gehö-ren. Alter und Jugend sind keine

Frage des Geburtsdatums, sondern der Lebenseinstellung. Und sich dem „Aben-teuer Leben“ zu stellen und vor dem Tod die Augen nicht zu verschließen, scheint mir in jedem Alter möglich und wichtig.

In den vergangenen Jahren waren Sie in Großstädten wie Köln, Zürich oder Berlin tätig. Was hat Sie an einer so verträumten Stadt wie Wiesbaden gereizt?

Wiesbaden ist eine Großstadt und die einzi-ge Großstadt, die eine Kurstadt ist. Wiesba-den ist Landeshauptstadt des prosperieren-den Landes Hessen, mitten in Deutschland. Wiesbaden ist das schöne Wohnzimmer in der Drei-Millionen-Metropole Rhein/Main. Zürich ist dagegen klein, obwohl es ein baugleiches Opernhaus hat (auch von Hel-mer und Fellner) und Köln ist dagegen pro-vinziell. Berlin ist eine wunderbare Stadt, die Hauptstadt Deutschlands mit einer tra-gischen Geschichte, aber nicht umsonst ist

Kaiser Wilhelm jeden Mai nach Wiesbaden an den Rhein gekommen, um zu kuren.

Sie wohnen jetzt in Biebrich. Was gefällt Ih-nen an diesem Stadtteil besonders gut?

Der Rhein, der Schlosspark, die Dönerbu-den, das dörfliche Ambiente, die Nähe zum Schiersteiner Hafen und dass es nach Mainz so weit ist wie nach Wiesbaden.

Weshalb sollten die Biebricher zu Ihnen ins Theater kommen, wenn es bis Mainz ge-nauso weit ist?

Sie sollen gerne nach Wiesbaden und nach Mainz ins Theater gehen – je öfter, desto besser. Aber wir in Wiesbaden haben eini-ges zu bieten. Ich hoffe sehr, dass die Kolle-gen in Mainz da mithalten können.

Welches Stück sollte man sich in Wiesbaden zuerst ansehen, um Ihre Handschrift am eindrucksvollsten zu erleben?

Da fällt mir die Antwort sehr schwer. „Die Frau ohne Schatten“ oder doch lieber „Die Dreigroschenoper“? „Rein Gold“ oder doch lieber „Baumeister Solness“? Auf alle Fälle „Wie es Euch gefällt“ in der Wartburg und „Die Träume der Armen – Die Ängste der Reichen“. Für „Romy Schneider – Zwei Gesichter einer Frau“ muss man sehr weit im Voraus buchen.

Die Fragen stellte BIEBRICHER-Redakteurin Susanne Stauß.

Frischer Wind für die Großstadt Wiesbaden

IntendantUwe Eric

Laufenberg

Uwe Eric Laufen-berg, neuer Intendant des Hes-sischen Staatsthea-ters Wiesbaden, ist nun Biebricher.

Page 18: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

Naturwissenschaftlich gesehen ist Bier ein aus stärkehaltigen Rohstoffen gewonnenes, mit Hopfen gekochtes und vergo-renes Getränk. In Deutschland darf Bier nach der Bierverord-nung und dem vorläufigen Biergesetz nur aus Gersten-malz, Hopfen, Hefe und Wasser hergestellt werden, außerdem muss Bier vergoren sein. Seit 1987 dürfen aufgrund einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes auch dann Ge-tränke als Bier angepriesen und verkauft werden, wenn sie nicht den Vorgaben des Bierge-setzes und der Bierverordnung entsprechen. Im jeweiligen Herstellungsland muss das Ge-tränk jedoch als Bier bezeichnet werden, zudem ist eine Kenn-zeichnung von Rohstoffen und

Zutaten notwendig. Allerdings halten alle deutschen Brauer am Reinheitsgebot von 1516 fest – und das ist auch gut so!

Wollte man jeden Tag ein an-deres deutsches Bier genießen und somit alle rund 5.000 Bier-sorten, die in den 1.200 deut-schen Braustätten gebraut wer-den, kosten, dann wäre man rund 13 Jahre beschäftigt. Ganz so viel hatte man sich bei der 1. Bierprobe beim Männerbal-lett der Kolpingfamilie Biebrich „Die Biebricher Waden“ am 26. September dann doch nicht vorgenommen – dort reichten schon acht verschiedene Biere. Im Durchschnitt werden alle rund 90 Gäste der Bierprobe am Ende rund zwei Liter Bier konsumiert haben. Zur Besse- ren „Verarbeitung“ dieser Bier-

menge gab es zwischendurch aber noch eine Stärkung mit Fleischkäse.

Zwischen dem Genuss von Fran-kenheimer Alt, Schlappeseppel Pils, Chiemseer Hell, Alders-bacher Klosterhell, Schinner Kellerbier, Weißenoher Kloster-sud, Rothaus Hefeweizen und Aecht Schlenkerla Rauchbier vermittelte Bernd Gläser viel Wissenswertes und unterhalt-sames rund um das „Volksge-tränk“. Gläser beschäftigt sich schon lange mit deutschem Bier – nicht nur trinkender Wei-se. Er besuchte Bierseminare und hat mehrfach schon selbst Seminare und auch Bierproben

veranstaltet.

Die erstmals von den „Bieb-richer Waden“ veranstaltete Bierprobe diente allerdings nicht nur dem Genuss und der Steigerung der Heiterkeit, son-dern hatte auch einen ernsten Hintergrund. Die Einnahmen aus dem Eintrittsgeld zur Bier-probe dienen zu 100 Prozent der Erhaltung und Förderung des Kettlerhauses, des Gemein-dehauses neben der St. Marien-Kirche. Dies war möglich, da alle Bierproben von Freunden der „Biebricher Waden“ gespendet wurden. Eine Wiederholung der Bierprobe im nächsten Jahr gilt als sicher.

(fhg)

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NIG

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Die Vielfalt des deutschen Bieres bei den „Biebricher Waden“ getestet

Gesellige Runde bei der Bierprobe zugunsten des Kettelerhauses.

Bierexperte Bernd Gläser bei der 1. Bierprobe der „Biebricher Waden“.

Page 19: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014 19

Im Rahmen ihres Tanz-Cafés stellte die Altenhilfe der Diako-nie Wiesbaden am 10. Oktober beim Tanzclub Blau-Orange in der Erich-Ollenhauer-Straße 6-8, ein neues Tanz-Projekt vor. „Tanzen im Sitzen macht Freu-de“ nennt sich das neue Projekt und es soll in den fünf Betreu-ungsgruppen für Menschen mit Demenz, ihren Angehörigen, Mitgliedern der Kirchengemein-den und Nachbarn in den verschiedenen Stadttei-len einmal im Monat angeboten werden. Ursula Frühauf von der Fachberatung Demenz beim Diakonischen Werk Wiesbaden erklär-te dazu: „Für viele Menschen bedeutet Musik und Tanz Le-bensfreude, Kraft und Energie. Tanzen im Sitzen fördert die Konzentration und die Beweg-lichkeit bei anregender Musik.“ Dabei werden die Teilnehmer von einer Tanzkreisleiterin ange-leitet und die Tänze sind einfach mitzutanzen.

Dass dieses neue Projekt Spaß macht, davon konnte man sich bei der Präsentation beim Tanz-Café überzeugen. Groß war der Kreis auf der Tanzfläche, die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer bunt gemischt, von Kindern bis zu den Senioren, und alle waren

mit Freude dabei. Selbst jene Zuschauerinnen und Zuschauer, die im Kreis keinen Platz mehr hatten, machten am Rande auf ihren Plätzen eifrig mit. Diplom-Pädagogin Gabriele Hofmann, die als Tanzkreisleiterin dieser Auftaktveranstaltung fungierte, war vom großen Zuspruch und der Freude im Saal sichtlich an-getan.

Und wie kam es zu dieser Idee mit dem Tanzen im

Sitzen? Ursula Frühauf erklärte dazu: „Die Idee entstand im Eifel-urlaub in diesem Jahr

mit Demenzkranken und ihren Angehörigen.

Da Gabriele Hofmann eine Aus-bildung für Tanzen im Sitzen hat und unsere Förderer dafür schnell zu begeistern waren, konnten wir das neue Tanzpro-jekt kurzfristig auf die Beine stellen“. Das Projekt wird für drei Jahre gefördert und maß-geblich durch das Hessische So-zialministerium und die Pflege-kassen in Hessen finanziert.

Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es bei Gabriele Hof-mann vom Diakonischen Werk Wiesbaden unter der Telefon-nummer (0611) 3609147.

(hdh)

Diakonisches Werk Wiesbaden stellt neues Tanzprojekt vor

Tanzenim

Sitzen

Die nächsten Termine von „Tanzen im Sitzen macht Freude“ in der Albert-Schweitzer-Gemeinde Biebrich, Albert-Schweitzer-Allee 44, lauten:10. November um 16.45 Uhr · 8. Dezember um 16.45 Uhr

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-DIET

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ANN

Groß war der Teilnehmerkreis beim „Tanzen im Sitzen“, bei der Präsentation im Tanzclub Blau-Orange.

Page 20: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

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20 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

Die „Männer-WG“ (Foto oben), eine Gesangsgruppe, die vor-wiegend aus Schülern der Wiesbadener Diltheyschule besteht und die Klassiker der 1920er und 1930er Jahre singt, war einer der beiden Showacts, die sich der Hohe Rat, der Förderkreis der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf, zu seinem diesjährigen Ball eingeladen hatte. Bereits zum 21. Mal trafen sich Mitglieder und Freunde des Hohes Rates im Hotel Schwarzer Bock, um sich nach einem Buffet und zur Musik der Band „Ballroom Six“ auf den Beginn der Fastnachtskampagne einzustimmen. Die „Männer-WG“ begeisterte das Publikum dabei ebenso, wie die zu später Stunde aufgetretene Sängerin Susan Kent (Foto unten, Mitte) mit ihrer Gesangs- und Parodieshow. Bei ihrer Tina-Turner-Nummer wurde sie tatkräftig von den Ratsmitgliedern Stefan Fink (links) und Bernd Tusch auf der Tanzfläche unterstützt. Höhepunkt der neuen Kampagne der Fidelen Elf wird die große Prunksitzung am 17. Januar 2015 sein, die erstmals im Wiesba-dener Kurhaus stattfindet. Doch bereits am 15. November findet ab 19.11 Uhr die Eröffnungssitzung in der Turnhalle des TuS Dotzheim in der Stegerwaldstraße statt. Kartenbestellungen sind per E-Mail an [email protected] sowie telefonisch bei der Vorsitzenden Kathrin Eller-Bellersheim unter (0611) 16878888 möglich. (fhg)

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Kaum geht das Thermometer an die Null-Grad-Grenze, kaum fallen die ersten Flocken in Hö-hen ab 300 Meter, sollte man vorsorgend an die Frage den-ken: Winter in Wiesbaden – wer muss räumen und streuen?

Der Winterdienst auf den Geh-wegen ist Aufgabe der An-wohner beziehungsweise der Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer oder der von ihnen mit dem Winterdienst beauftragten Personen und Firmen. Dabei gelten folgende Regeln: In der Zeit von 7 bis 22 Uhr müssen Schnee und Glätte unverzüglich nach Ende des Schneefalls oder nach dem Entstehen der Glätte beseitigt werden – und zwar so oft, wie es erforderlich ist. Nach 22 Uhr gefallener Schnee darf werk-tags höchstens bis 7 Uhr, sonn- und feiertags höchstens bis 9 Uhr des folgenden Tages liegen bleiben. Gestreut werden darf mit Sand, Splitt, Granulat und ähnlichen abstumpfenden Ma-terialien.

Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesba-

den (ELW) bitten darum, beim Schneeräumen auch an die Mit-arbeiter der Müllabfuhr zu den-ken. Schnee- und eisfreie Wege zu den Abfallbehältern sowie Lücken in den Schneewällen am Straßenrand erleichtern den Müllwerkern die Arbeit. Aus-führliche Informationen zum Winterdienst gibt es im Internet unter www.elw.de.

(red)

Winter in Wiesbaden – räumen und streuen?

Beim Winterdienst auf Geh-wegen sind einige Regeln zu beachten.

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Wenn Wiesbadens Classic-Rock- und Kultband „Mallet“ spielt, so ist auch immer eine große Fan-Gemeinde dabei. Das war am 11. Oktober nicht anders, als die Biebricher Inte-ressengemeinschaft Handel undGewerbe (BIG) aus Anlass ih-res 20-jährigen Bestehens und zum Dank an alle Biebricher zu einem kostenfreien Open-Air-Rock-Konzert eingeladen hatte.

Rund 700 Konzertbesucher waren vor die Bühne in der Wilhelm-Tropp-Straße gekom-men, um von Beginn an und mit voller Begeisterung zu den Liedern von ZZ Top, Status Quo, Deep Purple und AC-DC mit-zusingen. Die Wilhelm-Tropp-Straße bebte an diesem Abend förmlich, sowohl bei Mallet, wie auch ihrer Vorgruppe „No Chance“. Absolute Begeiste-rung beim Publikum entbrann-te, als Jürgen Rehberg, Mallet-Lead-Sänger und Gitarrist, ein Schlagzeugsolo vom Feinsten

spielte und Schlagzeuger Ma-rio Gerhards die Bassgitarre von Manfred Dünzel mit seinen Schlagzeug-Sticks zum Klingen brachte. Katja Meister, Mallet-Fan aus Taunusstein, brachte es auf den Punkt: „Die Jungs kön-nen es einfach!“

Für das leibliche Wohl der Gäs-te wurde unter anderem von der Druckerei Gerich und der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich gesorgt. Auch Karl-Heinz Pulch, verantwortlich für die Bühnen-technik, war sehr zufrieden mit dem Konzertabend, zumal es eine Premiere in dieser Art und Weise und vor allem an diesem Ort war. Vor der Zugabe be-dankten sich Moderator Tobi-as Radloff, die Mallet-Akteure und die Musikfans daher auch mit einem besonders großen Applaus bei den benachbarten Anwohnern, dass sie dieses Musikfest zum BIG-Jubiläum mitgetragen hatten.

(hkb)

Mallet rockt zum BIG-Jubiläum in Biebrich

Wiesbadens Classic-Rock- und Kultband „Mallet“ bei ihrem Konzert zum BIG-Jubiläum.

Party-Stimmung in der Wilhelm-Tropp-Straße.

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NIG„Stiftungen bereichern das Le-

ben in unserer Stadt“, erklärte Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich beim ersten Ehrungs-abend der Biebricher Stiftungen am 30. September im Biebricher Rathaus. „Stiftungen sorgen da-für, dass unser soziales und kul-turelles Leben vielfältiger wird, sie übernehmen Aufgaben, die die Politik nicht leisten kann. Ohne das große Engagement der Men-schen, die dahinter stehen, wäre unser Leben um einiges ärmer“, so Gerich.

Sage und schreibe 26.900 Euro wurden an diesem Abend ausge-schüttet. Zu recht erklärte Bieb-richs Ortsvorsteher Kuno Hahn: „Heute bin ich noch stolzer wie sonst über Biebrich. Andere Stadtteile beneiden uns um so viel Stiftertum.“ Drei Biebricher Stiftungen präsentierten sich im gut besuchten großen Saal des Biebricher Rathauses und präsen-tierten zum Teil die Zuwendungs-empfänger. Schwerpunktmäßig widmen sich alle drei Stiftungen der Förderung der Jugendarbeit oder unmittelbaren Förderung von Jugendlichen in Biebrich

sowie der Verschönerung des Stadtteils.

Dirk Balzer stellte die Stiftung „Jugend Biebrich 2000“ vor,

die vor 14 Jahren Pfarrer Alfred Bausch, dem früheren Pfarrer der St. Marien-Gemeinde, ge-gründet und nun von Balzer als Stiftungsvorstand geleitet wird.

Schon während seiner Dienstzeit hatte sich Pfarrer Bausch, der mittlerweile im Biebricher Katha-rinenstift lebt, intensiv und nach-haltig für die Biebricher Jugend engagiert. Dies wollte er auch im Ruhestand fortsetzen, wozu er die Stiftung „Jugend Biebrich 2000“ gründet und sie aus pri-vaten Mitteln mit einem Startka-pital von damals 100.000 Mark ausstattete. Aufgabe der Stif-tung ist es, junge Menschen aus Biebrich bei ihrer Ausbildung fi-nanziell zu unterstützen, wo dies aus wirtschaftlichen Gründen notwendig ist. Bisher konnte die Stiftung „Jugend Biebrich 2000“ rund 100 Biebricher Jugendliche bei ihrer Ausbildung fördern. Auf eine öffentliche Stipendiumsver-gabe verzichtet Balzer an diesem Abend jedoch aus verständlichen Gründen und im Interesse der Persönlichkeitsrechte der bedürf-tigen Nutznießer.

Monika Kaus und Günter Po-niatowski repräsentierten die Heinz-und-Lieselotte-Schneider-Stiftung. Die beiden gebürtigen Biebricher Heinz und Lieselotte Schneider fühlten sich bis zu ih-rem Tode Biebrich eng verbun-den. Heinz Schneider, langjähri-ger Kalle-Direktor, starb 1994,

26.900 Euro beim ersten „Abend der Stiftungen“ ausgeschüttet

Monika Kaus (links) und Günter Poniatowski (rechts) von der Heinz-und-Lieselotte-Schneider-Stiftung mit den diesjährigen Zuwendungsempfängern Frank Schwarz (2.v.l.) von der Rudergesellschaft Wiesba-den-Biebrich, Anne Deipenbrock (3.v.l.) vom Hessischen Immobilienmanagement, Günter Noerpel (3.v.r.) von der AG Biebricher Vereine und Verbände sowie vom Turnverein Biebrich und Klaus E. Zengerle (2.v.r.) vom Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich.

Stifter Siegfried Huhle (links) und Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich (rechts) mit den diesjäh-rigen Preisträgern des „Emil-Award“ Claudia Groß und Christian Mattisseck.

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L.v. BeethovenTripelkonzert C-Dur - Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“

Schirmherr: Alexander Lorz, Hess. Kultusminister

Dienstag, 2. Dezember, 14.00 UhrBürgerhaus Sonnenberg

KonzertSonntag, 14. Dezember, 18.00 Uhr

WeihnachtskonzertHeiligabend, 14.00 Uhr

Weihnachtlicher Melodienreigen

Donnerstag, 1. Januar 2015, 20.00 UhrNeujahrskonzert I

Sonntag, 4. Januar 2015, 17.00 UhrNeujahrskonzert II

Mittwoch, 31. DezemberSilvestergala - Nassauer Hof

seine Frau Lieselotte verstarb im Frühjahr 2010. Beide fanden ihre letzte Ruhestätte auf dem Bieb-richer Friedhof. Noch zu Lebzei-ten sorgte Lieselotte Schneider in ihrem Testament und einer Stiftungssatzung dafür, dass das finanzielle Vermächtnis „ih-rem geliebten Biebrich“ zugu-tekommen soll. Ziel und Zweck der Stiftung des kinderlosen Paares ist es, erkennbar zur Ver-besserung, Verschönerung und Erhaltung des Stadtteils Wies-baden-Biebrich beizutragen. Auch kreative und innovative Projekte mit dem Ziel, Biebrich attraktiver und interessanter zu gestalten, können gefördert werden. In diesem Jahr fiel die Ausschüttung der Heinz-und-Lieselotte-Schneider-Stiftung besonders groß aus: 1.000 Euro erhielt die Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbän-de für das von ihr veranstaltete Mosburgfest. 2.400 Euro gin-gen an das Migrationsprojekt „Mutter-Kind-Turnen“ beim Turnverein Biebrich. Für sein Sanierungsprojekt „Springbrun-nen in der Richard-Wagner-Anlage“ erhielt der Verschö-nerungs- und Verkehrsverein Biebrich 3.000 Euro. 8.000 Euro erhielt das Hessische Immobi-lienmanagement als Verwalter des Biebricher Schlossparks zur Beseitigung von Sturmschäden im Park – insbesondere sol-len mit der Zuwendung zwei Baum-Ersatzpflanzungen an der großen Parkallee durchge-führt werden. Stolze 10.000 Euro gingen schließlich an die Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich, um damit die Hälfte der Anschaffungskosten für ein

neues Kinder-Vierer-Ruderboot zu decken.

Anlässlich seines 60. Geburts-tages stiftete der Biebricher Stahl- und Metallbau-Unterneh-mer Siegfried Huhle im Jahre 2010 den sogenannten „Emil-Award“. Der Preis trägt den Na-men seines Vaters und Unter-nehmensgründers Emil Huhle. Der Preis ist mit jährlich 2 500 Euro dotiert. Er wird an Perso-nen, Vereine, Verbände, sonsti-ge Institutionen oder Initiativen vergeben, die im Bereich der Ju-gendarbeit, speziell im Stadtteil Biebrich, herausragendes Enga-gement bewiesen haben. Die diesjährige Prämie überreichte Siegfried Huhle an zwei Preis-träger. Jeweils 1250 Euro erhiel-ten Claudia Groß, langjährige Jugendleiterin des Sportvereins DJK Schwarz-Weiß Wiesbaden, sowie Christian Mattisseck, der sich seit über 30 Jahren als Übungsleiter in den Bereichen Turnen und Leichtathletik um den Nachwuchs des Turnvereins Biebrich kümmert.

Der Ehrungsabend der Biebri-cher Stiftungen, der musikalisch von Elena Yatsula am Flügel um-rahmt wurde, war eine gelunge-ne Premiere. Früher wurden die Preise und Förderungen anläss-lich anderer Veranstaltungen übergeben, wobei die Würdi-gung der jeweiligen Empfänger neben anderen Themen „un-terging“. Alle Beteiligten waren sich einig, dass dieser Ehrungs-abend als neue Biebricher Tradi-tion jährlich wiederholt werden soll.

(fhg)

Dirk Balzer (rechts) informierte beim „Abend der Stiftungen“ über die von Pfarrer Alfred Bausch gegründete Stiftung „Jugend Biebrich 2000“.

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Auf einer Gesamtfläche von über 5.000 Quadratmetern wurde innerhalb nur eines Jahres im Industriepark Kalle-Albert in Biebrich das erste Produktionswerk für ALPOLIC-Verbundplatten in Europa auf-gebaut. Die 15 Millionen Euro teure Investition hat am 25. August ihre Produktion aufge-nommen. Hergestellt werden

bis zu sechs Millimeter dicke Metall-Ver-bundplatten aus Aluminium, Stahl oder Titan mit

einem Kunststoff-kern. Ihren Einsatz

finden sie als Fassadenplatten in der Bauindustrie, für die In-nenausstattung von Geschäf-ten und Büros sowie für Be-schilderungen und Leitsysteme. Der Vorteil der Platten besteht in ihrem geringen Gewicht bei trotzdem hoher Festigkeit, einer sehr glatten Oberfläche, ihrer Langlebigkeit und dem ausge-rüsteten Brandschutz.

Über 20 Mitarbeiter wurden für den Start im Industriepark Kalle-Albert eingestellt. Die Ka-pazität soll schrittweise gestei-gert werden, wodurch langfris-tig etwa 50 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Das Ver-bundplattenwerk ist ein neuer Geschäftsbereich der auch im

Industriepark ansässigen Mit-subishi Polyester Film GmbH, welche am Standort Wiesbaden Polyesterfolien für den europäi-schen und globalen Markt her-stellt. Auch in den Geschäfts-bereich Polyesterfolien wird am Biebricher Standort weiter investiert – in 2014 und 2015

rund 40 Millionen Euro.

Die große Eröffnungsfeier des ALPOLIC-Werkes, zu der Kun-den und Lieferanten aus 24 Ländern geladen waren und an der auch der stellvertretende Ministerpräsident, Wirtschafts-minister Tarek Al-Wazir, sowie Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich teilnahmen, fand am 22. September statt. Aus Ja-pan war eigens Takumi Ubagai, Präsident von Mitsubishi Plas-tics, angereist. Mit dabei hatte er auch ein Fass Sake, japani-schen Reiswein, denn in Japan wird bei offiziellen Feierlichkei-ten mit Sake statt mit Sekt an-gestoßen. Ubagai betonte, dass er von der tiefen Verbundenheit der Mitsubishi Plastics Grup-pe mit Wiesbaden fest über-zeugt sei. Ansgar Pohl, Leiter von Mitsubishi Polyester Film in Deutschland, erklärte: „Mit die-ser Investition bauen wir unsere Präsenz in Deutschland aus und stärken den Industriestandort Kalle-Albert.“ (red/fhg)

24 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

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Ein-weihung mit

Reiswein

ALPOLIC-Verbundplattenwerk startet Produktion im Industriepark Kalle-Albert

Biebrich soll beim Klimaschutz Vorreiter seinWenn es um Energie-Einsparung und Kli-maschutz geht, soll Biebrich ganz vorne mit dabei sein. Dazu hat Bürgermeister und Um-weltdezernent Arno Goßmann zusammen mit dem Umweltamt eine neue Initiative ge-startet – einen Dialog mit vielen Beteiligten, Experten, Vertretern von Institutionen und interessierten Bürgern über die Wege und Möglichkeiten, wie in Zukunft mehr Ener-gie verbraucht und mit der eingesetzten Energie effizienter genutzt werden kann. Ziel: Am Ende sollen die so entstandenen Ideen und Pläne praktisch umgesetzt wer-den. Als erstes soll jetzt das Ganze in Alt-Biebrich beispielhaft praktiziert werden. Zur Realisierung und zum Vorantreiben eines solchen Klima-Dialogs sowie zur Moderati-on zwischen allen Beteiligten hat die Stadt eine Agentur eingeschaltet, das in Stuttgart ansässige Unternehmen Drewes & Sommer, das auch in Frankfurt eine Niederlassung hat.

Zum Start des Projekts hatte Goßmann kürzlich interessierte Bürger aus Biebrich und Vertreter von Unternehmen, Institutio-

nen und Vereinen zu einem „Klima-Lunch“ ins Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentrum an der Bunsenstraße eingeladen. „Lunch“ hieß das Informations- und Diskussions-treffen zum Thema Klimaschutz deswegen, weil es samstags zur Mittagszeit begann und das Zentrums-Team für die Teilnehmer ein ebenso umfangreiches, wie leckeres Mittagsbuffet vorbereitet hatte.

Die Gesamtsicht des Themas hatte der Bür-germeister in seiner Begrüßung angerissen: Danach peilt die Stadt das Ziel an, bis zum Jahr 2020 den Energieverbrauch um 20 Pro-zent zu verringern. Und dabei fiel zugleich ein Lob für den Biebricher Industrie-Nach-barn InfraServ Wiesbaden ab: „Die sind in dieser Beziehung schon ganz schön weit.“ Beim Klima-Lunch wurden von den Betei-ligten erst einmal Ideen und Aspekte un-terschiedlichster Art zu einzelnen Themen-bereichen bis hin zu „Alltag und Leben“ zusammengetragen. Am Ende sahen die weißen Papiertischdecken auf den Tischen, an denen die Beteiligten saßen, wild ge-mustert aus von lauter Stichwort-Notizen,

die am Ende die Moderatoren zusammen-zufassen hatten. Übrigens: Als zentraler Faktor für den Klimaschutz tauchte bei diesen Notizen auch der Begriff „Selbstdis-ziplin“ auf, abgesehen von technischen Fragen der Energieeinsparung, von Rad-wege- oder auch Parkproblemen. Noch im Stadium der Überlegung – nicht schon in der Planung – ist die Idee, dass künftig ein eigener Klimaschutz-Manager das The-ma in Biebrich koordiniert und vorantreibt.

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Bürgermeister Arno Goßmann (rechts) bei der Begrüßung der Klima-Lunch-Teilnehmer.

Unternehmens- und Politikprominenz beim Anschlagen des Reiswein-Fasses anlässlich der Einweihung des ALPOLIC-Verbund-plattenwerks im Industriepark Kalle-Albert.

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Ulrike Neradt war von 1994 bis 2007 an der Seite von Johann Lafer Moderatorin der SWR-Sendung „Der fröhliche Wein-berg“. Vor 43 Jahren war sie zudem die bisher letzte Deut-sche Weinkönigin, die aus dem Rheingau kam. Mittlerweile ist sie eine gefragte literarische Kabarettistin mit jährlich neuen Chanson-Programmen. Außer-dem ist sie Autorin von mittler-weile fünf Büchern in Rheingau-er Mundart, für die sie sich stark einsetzt.

Am 10. Oktober gastierte sie auf Einladung und zusammen mit dem Männergesangverein (MGV) Fidelio 1891 auf der Bühne des Turnvereins Biebrich. Mit „Rheingauer Gebabbel“,

Chansons und anderen Liedern sowie Weisheiten zum schmun-zeln unterhielt sie die gut 230 Gäste in der voll besetzten Turnhalle. Am Klavier beglei-tet wurde sie dabei von Jürgen Streck. Zwischen Neradts Pro-grammpunkten präsentierte sich der MGV Fidelio unter der Leitung von Thomas Wagner.

Passend zum Thema wurden Rheingauer Weine des Schier-steiner Weinguts Meilinger ausgeschenkt, zudem gab es Spundekäs mit Bretzeln und Rippchen mit Kartoffelsalat. Um den Service kümmerte sich der Turnnachwuchs des TV Bieb-rich.

(fhg)

„Rheingauer Abend“ mit Ulrike Neradt und dem Männergesangverein Fidelio

Der Männergesangverein Fidelio war Veranstalter des „Rheingauer Abends“.

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Ulrike Neradt auf der Bühne des Turn-

vereins Biebrich.

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Das Wiesbadener Integrati-onsprojekt „Tandem“ feier-te unlängst sein 25-jähriges Bestehen. Die Gründerin des Projekts, Barbara von Brei-tenbach, und Gabriele Nisius,

die derzeitige Koordinatorin an der Volkshochschule, sind die Referentinnen am 6. No-vember in der Hauptkirche (Am Schlosspark 96). Die Veranstaltung beginnt um 18

Uhr. Ab etwa 18.30 Uhr sind die Zuhörer eingeladen, im Anbau der Kirche bei Wein und Wasser über das Gehör-te miteinander zu sprechen. Der Eintritt ist frei. Die letzte

Veranstaltung der „Impuls“-Reihe in diesem Jahr findet statt am 4. Dezember mit Pe-ter Bartholomäus, dem Vorsit-zenden der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden. (red)

„Impuls im Alltag“

Der Carnevalverein Narrenlust Waldstraße sucht dringend Verstärkung für seine Gesangs-gruppe „Die Ochsenbach-raben“ sowie für seine Kindertanzformation.

„Nach der so erfolgrei-chen Jubiläumskampag-ne 2013/2014, in der unsere ‚Raben’ auf den Bühnen der Fastnachtsvereine singend für so viel Furore gesorgt hatten, fehlen uns nun einige Sänger“, berichtet der Narrenlust-Vor-sitzende Ulrich Weinerth. Er fragt: „Wer kann singen und hat Lust mitzumachen? Wer das Programm kennt, der weiß, dass bei den „Ochsenbachra-ben“ viele gängige, alte Hits gesungen werden, die schnell

erlernt werden können. „Viel-leicht kann uns auch jemand Bekannte empfehlen, bei de-

nen es Sinn macht, einfach mal nachzufragen, ob sie uns verstärken kön-nen“, hofft Weinerth. Schließlich hat man so

vor ein paar Jahren auch den neuen musikalischen

Leiter der Gruppe gefunden, der die „Ochsenbachraben“ zu neuen Höhepunkten führ-te. Ulrich Weinerth ist für jeden Hinweis dankbar und steht je-derzeit telefonisch unter (0611) 809688 oder (0172) 2629590 für weitere Auskünfte zur Ver-fügung.

Ein weiteres Problem bei der Narrenlust ist der tänzerische

Nachwuchs. Weinerth: „Uns hat immer eine intensive Kin-der- und Jugendarbeit ausge-zeichnet. Die Dacho hat die Narrenlust immer als Beispiel hierfür benannt und als Vorbild bezeichnet.“ Doch zumindest im Bereich der ganz Kleinen hat der Verein derzeit gar keinen Nachwuchs. „Noch haben wir 17 junge Damen und Mädchen, die für uns aktiv sind. Aber auch hier müssen wir jederzeit damit rechnen, dass die eine oder an-dere wegen Schule, Ausbildung oder Studium aufhören muss. Es wäre fatal, wenn wir dann vom Grundstock her keinen eigenen Nachwuchs aufbieten könnten, der die entstehenden Lücken

füllt“, so der besorgte Narren-lust-Vorsitzende. Gesucht wer-den Kinder, die mindestens fünf Jahre alt sind. Trainiert wird in der Diesterwegschule an der Waldstraße. Ansprechpartner für weitere Auskünfte ist die Trainerin Dani Rehwinkel un-ter der Telefonnummer (0611) 809688.

Allgemeine Informationen zum vielfältigen Engagement, zum familienähnlichen Vereinsleben und zu den vielen Aktivitäten im Carnevalverein Narrenlust Waldstraße gibt es im Internet unter www.narrenlust-waldst-rasse.de.

(fhg)

Narrenlust Waldstraße sucht dringend Unterstützung

Zuletzt hatte die Narrenlust Waldstraße mit der „Rasselbande“ noch eine zahlenmäßig starke und junge Tanzformation – nun wird dringend tänzerischer Nachwuchs gesucht.

Die Narrenlust-Gesangsgruppe „Die Ochsenbachraben“ sucht singende Verstärkung.

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014 27

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Die traditionelle, mittlerweile siebte, Bus-fahrt des Carnevalvereins Narrenlust Wald-straße in eine der Wiesbadener Partner-städte führte dieses Jahr in die Biebricher Partnergemeinde Glarus in der Schweiz.

Die Waldsträßer Narren aus Biebrich wur-den in Glarus vom örtlichen Partnerschafts-verein, den örtlichen Fastnachtern und Offiziellen der Stadt überaus herzlich emp-fangen und betreut. Zur Begrüßung wurde im zentral gelegenen Volksgarten von Gla-rus gar die Biebricher Fahne gehisst, was auch den Vorsitzenden des Partnerschafts-vereins Biebrich-Glarus, Frank Hennig, der eigens anlässlich des Narrenlust-Besuches auch nach Glarus gereist war, außerordent-lich freute und als Beleg für die Wertschät-zung der Gäste gewertet wurde.

Bei dem umfangreichen Besuchsprogramm wurden den Biebrichern die historischen Gebäude und Denkmäler gezeigt und ins-besondere auf die Bedeutung des Lands-gemeindeplatzes hingewiesen, auf dem einmal jährlich alle wahlberechtigen Bürger in direkter Demokratie über wichtige politi-

sche Entscheidungen des Kantons abstim-men. Die Besichtigung der früheren Schie-fertafelproduktion in einer historischen Werkstatt und den Erläuterungen zum Ab-

bau von Schiefer im Bergdorf Elm gehörten ebenso zum Programm, wie eine Fahrt über schwindelerregende Serpentinen auf die Schwammhöhe oberhalb des Klöntalsees.

Gemeindepräsident Christian Marti ließ es sich nicht nehmen, die Narrenlust per-sönlich zu empfangen und stellte die Be-deutung des direkten Kontaktes zwischen Vereinen und Bürgern der jeweiligen Part-nergemeinden heraus. Narrenlust-Vorsit-zender Ulrich Weinerth lud die Fastnachter aus Glarus herzlich zu einem Gegenbesuch auf die Waldstraße ein, um die neuen Kon-takte weiter zu verfestigen.

Das fünftägige Besuchsprogramm der Narrenlust in der Schweiz, unterstützt von strahlendem Sonnenstein, wurde durch den Besuch des Klosters Einsiedeln mit sei-ner weltbekannten Schwarzen Madonna, der Gipfelplattform des über 2.500 Meter hohen Säntis (Berges) und der Besichtigung der Städte Zürich und Luzern abgerundet.

(red)

Ein Bus voller Narren in der Partnergemeinde Glarus

Anhand eines historischen Modells erläuterte die frühere Glarner Gemeindepräsidentin Andrea Trümpy (3.v.l.) den Besuchern von der Biebricher Waldstraße die Entwicklung der Gemeinde Glarus.

Die Narrenlust-Gruppe wurde im Volksgarten im Zentrum der Kantonshauptstadt Glarus unter der gehissten Biebricher Flagge begrüßt.

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Kolpings Närrische Gesellen starten am 8. November um 19.11 Uhr im Kettelerhaus, Bres-lauer Straße 1, mit einer fest-lichen Weinprobe in die neue Fastnachtskampagne. „Biebrich feiert mit Helau, Kolpings bunte Narrenschau“, so lautet das neue Kampagnenmotto bei Kolpings Närrischen Gesellen. Die festliche Weinprobe, mit alljähr-lich wechselnden Win-zern, bildet dabei schon traditionell den Auftakt der Kolping-Fassenacht.

Dieses Mal stehen 15 Proben vom Weingut Petershof aus Nierstein-Schwabsburg in Rheinhessen auf der Probenliste. Winzermeister Peter Huff wird die edlen Tropfen aus dem heimischen Betrieb, der mehrfach mit dem Ehrenpreis der Landwirtschaftskammer des Lan-des Rheinland Pfalz ausgezeich-net und auch schon im Wein-führer „Gault Millau“ empfohlen wurde, fachkundig präsentieren.

Unterstützt wird er an diesem Abend wieder vom Biebricher Heimatforscher Peter-Michael Glöckler, der Wissenswertes und Lustiges rund um Biebrich und den Rebensaft zum Besten ge-ben wird.

Der Fünften Jahreszeit angemessen spielt na-türlich auch die Narre-tei wieder eine wichtige Rolle: „Vize“ Clemens

Hoffmann und Sitzungs-präsident Peter Vorndran

werden einige fastnachtliche Le-ckerbissen präsentieren. Neben zwei Premieren in Kolpings Bütt sind als tänzerische Höhepunkte unter anderem Kolpings Haus- und Hofballett, die Tanzbärchen der Jocus-Garde Mainz-Kastel, und das Tanzduo der Narrenlust Waldstraße zu bestaunen. Auch die berühmt-berüchtigten „Bieb-richer Waden“ werden erstmals ihr neues Programm präsentie-ren.

Der Eintrittspreis beträgt 13 Euro. Darin ist neben den Proben wie immer ein kleiner Imbiss enthal-ten. Verbindlich anmelden kann man sich bei Andrea Salwender, Telefon (0611) 608858, Heinz Schaaf, (0611) 700864, und bei Peter Vorndran, (0611) 9600231, oder per E-Mail an [email protected].

Übrigens: Der erste Kartenvorver-kauf für die Fastnachtsveranstal-

tungen von Kolpings Närrischen Gesellen findet am 29. Novem-ber von 14 bis 16 Uhr im Foyer des Kettelerhauses statt. Dabei besteht die Möglichkeit, sich mit Karten für die Prunksitzungen, die am 24. Januar 2015 und am 14. Februar, jeweils 19.11 Uhr, so-wie den Kreppelkaffee am 8. Fe-bruar um 14.11 Uhr einzudecken.

(red)

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014 29

Kampagnen-vorverkauf

am 29.November

Am 7. November begeht der frühere, langjährige Pfarrer der St. Marien-Gemeinde, Alfred Bausch, seinen 90. Geburtstag. Aus diesem Anlass findet am gleichen Tag um 17 Uhr im Fest-saal des Katharinenstifts, wo Bausch seit einigen Jahren lebt, ein Dankgottesdienst statt. Im Anschluss lädt die Arbeitsge-meinschaft Biebricher Vereine und Verbände zu einem Empfang im Café des Katharinenstifts ein, zu dem alle eingela-den sind, die Pfarrer Bausch gratulieren möchten.

(fhg)

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Rheinhessen-Wein zur Weinprobe bei Kolpings Närrischen Gesellen

Page 30: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

30 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

In der letzten BIEBRICHER-Ausgabe berichteten wir über die Planungen des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich, die Brunnenanlage in der Richard-Wagner-Anlage (Henkell-Park) instand zu setzen. Der Historiker Dr. Rolf Faber ließ uns dazu eine zeitgenössische Postkarte zukommen (Foto oben), die die Brunnenanlage in Funktion zeigt. Auch unsere Leser Josef und Ilse Frink ließen uns ein Foto zukommen (unten), dass ihre Enkelin Helena 1989 am damals noch sprudelnden Brunnen zeigt.

(fhg)

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Die Markuskirchengemeinde, Waldstraße 85, veranstaltet am 8. November in der Zeit von 14 bis 16 Uhr einen Kin-dersachenbasar. Neben nach Größen und Artikeln sor-

tierten Kinder- und Jugend-textilien sowie Spielsachen und anderen Kinderartikeln erwartet die Besucher eine reichhaltige Kaffee- und Kuchentheke. (red)

Kindersachenbasar

Bereits zum sechsten Mal fin-det am 2. November im Biebri-cher Schloss von 10 bis 15 Uhr der Biebricher Gesundheitstag statt. Einen ganzen Tag lang dreht sich dann alles um mo-derne Medizin, das gesunde Leben und die körperliche Fit-ness: unterhaltsam, informa-tiv, kritisch, verständlich und kurzweilig. Die Leitung des Gesundheitstages überneh-men Prof. Dr. Dr. h. c. Karl-Heinrich Link, Direktor des Chirurgischen Zentrums an der Asklepios Paulinen Klinik, Prof. Dr. Udo Bermes, Urologe und Männerarzt aus Biebrich sowie Petra Dittmann von DA-VID Fitness. Unter den Gästen wird eine Kreuzfahrt durch das Westliche Mittelmeer auf der MSC Splendida verlost. Der Eintritt ist frei.

Auf die Besucher des Ge-sundheitstages wartet ein fa-cettenreiches Programm. Die medizinisch ausgerichteten Talkrunden befassen sich mit Themen wie Gelenkerkran-kungen, Rückenschmerzen, Chinesischer Medizin, Män-nermedizin oder dem gesun-den Herz. Zudem wird über aktuelle Entwicklungen in der Strahlentherapie bei Krebs oder bei Rückenschmerzen gesprochen. Aber auch neu-este Erkenntnisse zu Thera-pien bei Brustkrebs, Darmer-krankungen, Prostatakrebs, Diabetes oder Neurodermitis werden vorgestellt. Dafür

konnten Prof. Link und Prof. Bermes namhafte Referenten aus dem Rhein-Main-Gebiet gewinnen.

Ihren Gesundheitsstatus kön-nen sich die Besucher an ver-schiedenen Stationen erstellen lassen und dann mit den Spe-zialisten vor Ort besprechen. Dazu gehören unter anderem die Messung des Testosteron-Spiegels, die Bestimmung des PSA-Wertes, Ultraschallun-tersuchungen, Chinesische Puls- und Zungendiagnostik, Gleichgewichts- und Koor-dinationstests oder Fitness-Checks. In der Mittagspause gibt es einen Aktivpart mit einem professionellen Trainer von DAVID Fitness. Im Rahmen des Gesundheits-tages findet auch die Preis-verleihung „Gesunde Schule Biebrich“, um die sich mehrere Biebricher Schulen beworben hatten, durch die Ernährungs-wissenschaftlerin Dr. Reinhild Link statt. Unterstützt wird die Auszeichnung von der Dr. Broermann Stiftung.

Abgerundet wird das Pro-gramm durch Ausstellungen und Infostände aus dem Ge-sundheits- und Fitnessbereich. Und zur Stärkung gibt es gra-tis Kaffee und Kuchen.

(red)

Fit in den Winter – sechster Biebricher Gesundheitstag am 2. November

Page 31: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014 31

Der Nachwuchsstar des Tischtennisclubs (TTC) Rot-Weiß Biebrich, Niels Felder, hat am ersten Oktober-Wochenende die Hessi-sche Rangliste der A-Schüler gewonnen und sich damit für die Deutsche Rangliste qualifiziert. Beim Wettkampf in Elz blieb der 14-Jährige ungeschlagen und verlor in 15 Spielen gerade mal drei Sätze. Beeindruckend ist das nicht nur, weil Felder sich als an Nummer vier Gesetzter gegen alle drei vor ihm gesetzten Spieler klar durchsetzte, sondern weil er wegen eines Muskelfaserrisses im Anfang September drei Wochen pausieren musste.

(red)

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Seit vielen Jahren wird der Volkstrauertag auch auf dem Biebricher Friedhof mit einer Gedenkveran-staltung begangen. Am 16. November ist es wie-der soweit: Um 11.30 Uhr sind Bürgerinnen und Bür-ger eingeladen, zusam-men mit Abordnungen der Biebricher Vereine zu einer Gedenkstunde in die Trauerhalle des Biebricher Friedhofs zu kommen. Für den musikalischen Teil zeichnet in diesem Jahr der Biebricher Chor Cho-rage verantwortlich. Red-ner werden Ortsvorsteher Kuno Hahn, Pfarrer Knud W. Schmitt und Günter Noerpel von der Arbeits-gemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände sein. Im Anschluss an die

Gedenkstunde werden Kränze an den verschie-denen Gedenkstellen auf dem Biebricher Friedhof niedergelegt.

Der Volkstrauertag ist ein Gedenktag für die Opfer der beiden Weltkriege und der Gewaltherrschaft des nationalsozialistischen Regimes sowie – mit zu-nehmendem Abstand zu den Weltkriegen – ein Tag der Trauer in Solidarität mit den Verletzten und Hinterbliebenen. Der Tag soll zugleich Mahnung zur Versöhnung, zur Verstän-digung, zu Toleranz und zum Frieden sein.

(fhg)

16. November: Volkstrauertag auf dem Biebricher Friedhof

Das Nachbarschaftshausfest hat eine langjährige Tradition in Biebrich und soll auch in diesem Jahr so bunt sein, wie es die unterschiedlichen Men-schen in Biebrich sind. Die Be-sucherinnen und Besucher er-wartet ein Fest für Groß und Klein, für Alt und Jung, für Menschen unterschiedlichster Herkunft und mit den unter-schiedlichsten Erwartungen. Es soll ein Fest zum Mitma-chen sein, welches zu vielerlei Aktivitäten anregt. Da wird gestaltet und mit Materialien hantiert, gefeiert und geges-sen, viele Aktivitäten für Groß und Klein sind vorgesehen. Das Nachbarschaftshaus und Mehrgenerationenhaus prä-sentiert sich bekannt vielsei-tig. Neben vielfältigen Akti-vitäten und Bastelangeboten für Kinder gibt es Marktstän-de und Selbstgemachtes zum Essen und Trinken, in der

Weinstube, im Wiener Café und am Wintergrill. Mit ihren Angeboten wollen die vielen ehrenamtlichen und haupt-amtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Nachbar-schaftshauses Neugierde we-cken und fordern dazu auf, die vielen Seiten des Hauses kennenzulernen.

Das Nachbarschaftshaus, Rat-hausstraße 10, öffnet seine Türen ab 14.30 Uhr. Um 15.15 Uhr beginnen nach der Be-grüßung und Grußworten die Darbietungen im Saal, bei de-nen Jung und Alt kleine Akti-onen auf die Bühne bringen. Um 18 Uhr klingt das große Fest mit dem beliebten Later-nenumzug durch den Schloss-park und einem Martinsfeuer mit Singen auf dem Jägerhof-platz aus.

(red)

Einladung zum Hausfest im Nachbarschaftshaus am 8. November

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Mit modernster Technik und jahr-zehntelanger Erfahrung stellt die Werkfeuerwehr von InfraServ Wiesbaden zu jeder Zeit die Ge-fahrenabwehr auf dem Ge-lände des Industrieparks Kalle-Albert in Biebrich sicher. Dazu gehören schwerpunktmäßig der vorbeugende und der abwehrende Brandschutz, der Rettungsdienst und das allgemeine Notfallmanagement für alle im Industriepark ansäs-sigen Firmen. Die Experten der Werkfeuerwehr und ihre diver-sen Sonderfahrzeuge mit dem Schwerpunkt einer Industrie- und Chemie-Feuerwehr werden auch außerhalb des Industrieparks von den öffentlichen Feuerwehren immer wieder zur Schadensbe-kämpfung angefordert.

Am 27. September präsentier-te sich die Werkfeuerwehr nach mehrjähriger Pause wieder ein-mal mit einem „Tag der offe-

nen Tür“ der interessierten Öffentlichkeit. Thorsten

Wenderhold, Leiter des Brandschutzes und der Unternehmenssicherheit bei InfraServ Wiesbaden,

war an diesem Tag ein besonders gefragter Mann.

Einerseits moderierte er die zahl-reichen, interessanten und auch spektakulären Vorführungen aus den Bereichen Brandbekämp-fung, Chemieunfallabwehr und Höhenrettung, zum anderen musste er vielen Besucherinnen und Besuchern Auskunft über das vielseitige Tätigkeitsspektrum „seiner“ Feuerwehr geben.

Im Jahresdurchschnitt rückt die Werkfeuerwehr InfraServ Wies-baden zu rund 450 Einsätzen aus. Insgesamt verfügt die Wehr über 19 Fahrzeuge und 45 Einsatzkräf-te – davon sind rund um die Uhr mindestens zwölf Einsatzkräfte im Dienst, tagsüber kommt noch eine Ergänzung um sechs weitere Wehrleute hinzu.

Hauptzweck der Veranstaltung war es, Öffentlichkeitsarbeit und Nachbarschaftspflege zu leisten. „Wir wollten demonstrieren, dass wir eine schlagkräftige und leis-tungsfähige Einheit sind“, so Wen-derhold. Das dürfte mit diesem Tag der offenen Tür – da waren sich sicherlich alle Besucher einig – eindrucksvoll gelungen sein. (fhg)

Tag der offenen

Tür

32 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

Interessante Einblicke in die Leistungsfähigkeit der Werkfeuerwehr InfraServ Wiesbaden

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Beeindruckend war die Demonstration einer Fettexplosion beim Tag der offenen Tür der Werkfeuerwehr InfraServ Wiesbaden im Industriepark Kalle-Albert. Dieser katastrophale Effekt tritt ein, wenn man in der häuslichen Küche versucht, brennendes Fett fälschlicherweise mit Wasser zu löschen, statt einfach den Deckel auf den Topf zu legen.

Auch im Unterrichtsraum der Werkfeuerwehr-Wache gab es interessante Experimentalvorträge. Dabei präsentierten Hans Mannherz (Mitte) und Achim Wolf (rechts) die unterschiedlichen Brandklassen, in die brennbare Stoffe eingeteilt werden. An einem kleinen Modellaufbau demonstrierten sie das Entstehen einer Staubexplosion.

Große und kleine Besucher des Tages der offenen Tür konnten auch selbst den Um-gang mit Feuerlöschern üben.

Page 33: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

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DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014 33

Wie der Wiesbadener Winter auch wird, ...

... wir sind vorbereitet!„25 Räum- und Streufahrzeuge stehen einsatzbereit auf dem ELW-Betriebshof, alle Streupläne wurden aktualisiert und rund 6.000 Tonnen Salz, 134.000 Liter Sole und 300 Tonnen Split sind eingelagert“, teilt Dezernent Dr. Oliver Franz mit.

www.elw.de

Für Freunde der klassischen Musik wird am 22. Novem-ber um 19 Uhr der Chor des Volksbildungswerkes Klarenthal und die Kanto-rei Selzen sowie Solisten das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart in der Oranier-Gedächtnis-Kirche aufführen. Der Eintritt zum Konzert kostet zwölf Euro, ermäßigt zehn Euro.

Begleitet werden die Chöre und Solisten vom Rheinhes-sischen Kammerorchester

unter der musikalischen Ge-samtleitung von Dekanats-kantor Giuliano Mameli.

„Lassen Sie sich von die-sem großen Werk der klas-sischen Musik inspirieren und erleben Sie Mozarts musikalische Umsetzung, die in jeder Phase menschli-che Sehnsüchte und Ängste aber auch Hoffnung auszu-drücken vermag“, betont Manfred Tuttlies vom Chor des Volksbildungswerkes Klarenthal. (red)

Requiem von Mozart in der Oranierkirche

Der Chor des Volksbildungswerkes Klarenthal.

Die Rockband „Headless4“ spielt am 1. November im Bootshaus-Saal des Wiesba-dener Kanu-Vereins, Ufer-straße 2, ihr neues, eigenes Programm. Einlass ist ab 18 Uhr, das Konzert beginnt um

20 Uhr. Im Eintrittspreis von zehn Euro ist ein kalt-warmes Buffet inbegriffen. Eine vorhe-rige Anmeldung ist unter der Telefonnummer (0611) 66781 erforderlich.

(red)

Heiße Rockmusik und kalt-warmes Buffet

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Die Rockband „Headless4“.

Page 34: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

34 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

Anfang Oktober veranstaltete die Stadtteilkonferenz Bieb-rich, ein Zusammenschluss verschiedener Einrichtun-gen im Stadtteil, eine Woche lang das Ge-meinschaftsprojekt „Buntes Leben Bieb-rich“. Zum Thema „Demokratie und To-leranz“ wurde es bereits im zwölften Jahr an unter-schiedlichen Orten mit Akti-onen für Kinder, Jugendliche

und Erwachsene veranstaltet. Das diesjährige Motto laute-

te: „Alle für Einen, Einer für Alle“. Ihren Abschluss

fand die Aktions-woche mit einem Fest im Park des Toni-Sender-Hau-ses.

Beim Abschluss-fest wurden auch die

Neuankömmlinge aus Syrien und Afghanistan begrüßt, die

übergangsweise im Toni-Sen-der-Haus ein Quartier gefun-den haben, da sie als Flücht-linge ihre Heimat verlassen mussten. Oberbürgermeister Sven Gerich und Ortsvorste-her Kuno Hahn nutzten da-her zugleich die Gelegenheit,

sich einen Eindruck vom vor-übergehenden Flüchtlings-quartier mit 60 Akutplät-zen im Gebäude des früheren Biebricher Krankenhauses zu machen.

Mit einem bunten Bühnen-programm wurde das unter-haltsame Abschlussfest der Aktionswoche für Jung und Alt zu einem interkulturellen Nachmittag. Unter anderem

beteiligten sich der Kinder-zirkus vom Bauhof, die Band „Grovetime“, die Showtanz-gruppe der Wiesbadener Närrischen Garde sowie die Zumbagruppe aus dem Nach-barschaftshaus. Zudem gab es an verschiedenen Ständen

eine reichhaltige Auswahl an internationalen, kulinarischen Genüssen. Den vielen enga-gierten Helferinnen und Hel-fern der beteiligten Einrichtun-gen und Organisationen wäre allerdings ein größerer Publi-kumszuspruch - insbesondere von Erwachsenen – zu wün-schen gewesen.

(fhg)

Abschlussfest der Aktionswoche „Buntes Leben Biebrich“ gefeiert

Flüchtlingebegrüßt

Politikprominenz beim Abschlussfest der Aktionswoche „Buntes Leben Biebrich“ im Garten des Toni-Sender-Hauses (v.l.): Oberbür-germeister Sven Gerich, Bürgermeister und Sozialdezernent Arno Goßmann, Ortsvorsteher Kuno Hahn, Karin Müller vom Nachbar-schaftshaus und Walter Barth vom BauHof.

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Es gab viele Bastel- und Erlebnisstände ...

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... an denen sich die Kinder künstlerisch betätigen konnten.

Bereits zum Beginn der Aktionswoche fand im Toni-Sender-Haus eine Aufführung vom Galli-Theater statt. Gezeigt wurde das Theaterstück „Der kleine Vampir“.

Page 35: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014 35

Wir freuen uns Sie wiederan unserem alten Standortin unseren neuen Räumen begrüßen zu dürfen!

Inh. Volker HeuserRathausstraße 7665203 Wiesbaden-BiebrichTel. 0611 / 6 12 81www.cafe-van-riggelen.de

Sängerinnen und Sänger für Chorprojekt gesuchtDer Chor der Oranier-Ge-dächtnis-Kirche in Wiesba-den-Biebrich sucht noch sangesfreudige Sängerinnen und Sänger für ein bevor-stehendes Chorprojekt. Ziel des Projektes ist die Auffüh-rung einer Abendmusik am 7. Dezember um 17 Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche.

Wer Interesse am Singen hat und gerne einmal Kompo-

sitionen, beispielsweise von John Rutter, singen möchte, der ist herzlich eingeladen, einmal in die Chorproben zu kommen. Geprobt wird immer dienstags von 19.30 Uhr bis 21 Uhr. Probenort ist das Gemeindezentrum in der Albert-Schweitzer-Allee 44 im Parkfeld. Notenkenntnisse und Vorsingen sind nicht er-forderlich.

(red)

Ein deutsch-kroatischer Fami-liengottesdienst stand am 21. September im Mittelpunkt des diesjährigen Gemeindefestes in der St. Kilian-Kirche an der Waldstraße. Hausherr Diakon Uwe Groß und Pater Dr. Ante Bilokapic von der Wiesbadener Kroatischen Gemeinde hielten den Gottesdienst gemeinsam, in dem es um das Glück ging, welches man über die Sinne erfahren kann: Schönes sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen und den-ken. „Freunde sind wichtiger als Geld“, so die Kernbotschaft des Gottesdienstes und Diakon Groß zitierte dazu aus dem Bil-derbuch „Der kleine Rabe Tao“ von der Autorin Else Schwenk-Anger.

Auch die Äthiopisch-orthodoxe Gemeinde nahm am Familien-gottesdienst in St. Kilian teil. Seit drei Jahren geniest sie

Gastrecht in St. Kilian. Ins-gesamt nahmen an dem

Gottesdienst, wie auch beim anschließenden Fest im Gemeindesaal bei Countrymusik, rund

140 Menschen teil. Es gab ein gemeinsames Mit-

tagessen und auch für Kaffee und Kuchen war reichlich ge-sorgt. Für die Kinder war ei-gens eine Hüpfburg aufgestellt worden, die allerdings wegen des Regens nur eine Stunde ge-nutzt werden konnte – danach spielten die Kinder im Kinder-garten weiter.

(fhg)

Familiengottesdienst über das Glück im Alltag

Gemeinde-fest in

St. Kilian

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Pater Dr. Ante Bilokapic und Diakon Uwe Groß beim Familien-gottesdienst in St. Kilian.

Page 36: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

36 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

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Neu im Programm des Turnvereins Amöneburg ist die Sportart Rope-Skipping (Seilspringen). Das Ange-bot erfolgt in Kursform und zwar ab dem 3. November, jeweils montags von 17 bis 18 Uhr in der Amönebur-ger Fröbelhalle. Der Kurs ist offen für alle Teilnehmer, ohne Rücksicht auf bishe-rige Erfahrungen in der Sportart.

Die diesjährige Verleihung der bei der Sportabzeichen-gemeinschaft des Turnver-eins Amöneburg und der Betriebssportgemeinschaft Kalle-Albert erworbenen Sportabzeichen erfolgt tra-ditionsgemäß im Rahmen einer Sportabzeichenab-schlussfeier. In diesem Jahr findet diese Feier am 4. No-vember um 17 Uhr in der Fröbelhalle in Amöneburg statt. (red)

Turnverein Amöneburg

Am 9. November findet um 17 Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche ein Orgelkonzert mit Stefan Kießling aus Leipzig statt. Es erklingen unter anderem Werke von Johann Se-bastian Bach, Fe-lix Mendelssohn Bartholdy und Max Reger. Das Konzert wird per Video auf eine im Kirchenraum ste-hende Leinwand übertragen. Der Eintritt kostet zehn Euro, ermäßigt für Schüler, Studenten und Schwerbehin-derte sieben Euro.

(red)

Orgelkonzert mit Stefan Kießling

Stefan Kießling gibt ein Orgelkonzert in Biebrich.

Der 1. APC Kinderhaus e.V. in Biebrich hat sich an seinem 44. Geburtstag mit einem Danke-schön-Fest bei seinen Freunden, Förderern und Unterstützern für die Mithilfe bei der Umgestaltung des Außengeländes und dem Bau eines neuen Klettergerüstes bedankt. Bürgermeister und Sozialdezernent Arno Goßmann schnitt dazu im Beisein der Kinder, Eltern und aller Mitwirkenden eine große „Dankeschön“-Torte an. Zu-vor hatte er die Wichtigkeit der Elterninitiativen im gesamtstäd-tischen Konzept zur Versorgung mit Kindergartenplätzen betont.

1970 hat Wiesbadens älteste Elterninitiative das Kinderhaus des 1. APC Vereins an der Ecke Rheingaustraße / Albert-Schweit-zer-Allee gegründet. „APC“ steht für „Antipädagogischer Club“. Angelehnt an antipädagogische Konzepte verbringen dort rund 30 Kinder im Alter von 1,5 bis 13 Jahren ihre Zeit in selbstge-wählten Spielgruppen, je nach

Interesse. Die Kinder erfahren Impulse, aber möglichst wenig Vorgaben und Intervention durch die betreuenden Erwachsenen. So haben sie verstärkt die Mög-lichkeit, soziale Verantwortung, konstruktives Verhalten in Grup-

pen und Selbständigkeit zu lernen. In dem Haus mit großem Außengelände werden die Kinder von fünf angestellten Be-zugspersonen und den

Eltern betreut. Von Beginn an handelt es sich um eine

städtisch anerkannte Kinderta-gesstätte.

Aufgrund von Sicherheitsmän-geln musste das Kinderhaus im Jahre 2009 das alte Klettergerüst abreisen. Um diesen Verlust aus-zugleichen wurde dann 2010 in einem groß angelegten Projekt mit der schrittweisen Planung und Umsetzung zum Bau eines neuen Klettergerüstes begon-nen. Am 19. September wurde nun der erfolgreiche Abschluss des Projektes mit allen Beteiligten gefeiert.

Insgesamt wurden für die Maßnahme rund 15.000 Euro aufge-bracht. Gut die Hälf-te der Summe wurde durch Zuschüsse der Stadt Wiesbaden und des Ortsbeirates Bieb-rich gedeckt. Die rest-lichen Gelder wurden in Eigenleistung und durch gesammelte Spenden aufgebracht. Bei der praktischen Umsetzung erhielt man vor allem Unter-stützung im Rahmen von „Wiesbaden en-gagiert“ durch die Firmen Taunus-Auto GmbH, Bildungswerk der hessischen Wirt-schaft, Naspa, Müller & Winkler Baumpfle-ge, Containerdienst Sprengart und Huhle Stahl- und Metall-bau – und natürlich von aktiven Eltern. Katrin Brendel vom APC-Kinderhaus dankte allen Betei-ligten und Mitwirkenden für ihre

große Unterstützung. (red/fhg)

Das etwas andere Konzept: APC-Kinderhaus feiert 44. Geburtstag

Anschnitt der Dankeschön-Torte durch Bürgermeister Arno Goßmann und Kat-rin Brendel vom APC-Kinderhaus.

Page 37: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

Zweimal Gold gewannen Christi-na Berchtold von der Rudergesell-schaft Wiesbaden-Biebrich und ihre Partnerin Luise Hägerich von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania im geriemten Zweier ohne Steuermann beim BalticCup 2014 in Kopenhagen, Dänemark. Der BalticCup ist ein internationa-ler Juniorenwettkampf, der elf an der Ostsee liegenden Staaten und wird jeweils im Wechsel in einem der Länder ausgetragen. Sowohl über die Olympische Distanz von 2.000 Metern als auch über die Kurzstreckendistanz von 500 Metern dominierte das Boot des deutschen Ruderverbands Ende September das Teilnehmerfeld. Silber erreichte an beiden Tagen Polen, Bronze die Gastgeber aus Dänemark.

Für die beiden 17-Jährigen war es der erste Start auf internatio-nalem Niveau und im Trikot der Nationalmannschaft. „Der erste Schritt für eine potentiell inter-nationale Karriere wurde gesetzt. Wir sind sehr stolz auf diesen Sieg, der eine echte Belohnung für die vielen Monate des harten Trainings ist“, so Vereinstrainer Pedro Crespo. Trainiert wurde das Boot in den finalen Wochen von Johannes Karg, Trainer der Frankfurter Rudergesellschaft Germania.

Mit insgesamt 17 Platzierungen kehrten die Aktiven der Ruder-gesellschaft Wiesbaden-Biebrich zudem eine Woche später von den Hessischen Meisterschaften in Eschwege zurück. Das Team rund um Trainer Pedro Crespo und Dirk Schreiber gewann in 24

Rennen sieben Meistertitel, fünf Vize-Titel und fünf Bronzemedail-len.

Top-Scorer waren dabei Janis Sei-denfaden und Valentin Schrod. Die beiden 18-Jährigen plat-zierten sich in jedem ihrer Rennen auf dem Sieger-treppchen und kehren beide mit jeweils fünf Medaillen und zwei Hessenmeister-Titeln zurück. Gold gewannen sie gemeinsam mit ihrem Partner Wolf Eckhard und Stefan Wahner (beide Rudergesellschaft Wetzlar) sowohl im Vierer ohne Steuermann als auch im Doppel-vierer ohne Steuermann der Ju-nioren A (Klasse unter 19 Jahren).

Auch die jüngsten Aktiven der RWB konnten auf ganzer Linie glänzen. Die meisten Medail-len gewann die 13-jährige Ka-tharina Schönfelder. Sowohl im Leichtgewichts-Einer als auch

im offenen Einer gewann die Wiesbadenerin Gold und

den Hessenmeistertitel. Hessenmeister wurde außerdem der Leichtge-wichts-Doppelzweier

der 12- und 13-jährigen Jungen mit Julian Neuner

und Leonard Karlik. Die bei-den Jungs wurden auch im Mixed Doppelvierer mit Steuermann der gleichen Altersklasse Hessen-meister. Zusammen mit Lea-Thao Göbel, Isabelle Gackenholz und Steuermann Karl Schreiber lie-

ßen sie die Gegner hinter sich und gewannen Gold. Zusammen mit seinem Partner Ole Dressler gewann Karl Schreiber auch in einem Wimpernschlagfinale den Leichtgewichts-Doppelzweier der 13- und 14-jährigen und wurde Hessenmeister. „Ein großartiges Wochenende und ein wirklich toller Saisonab-schluss. Mit sieben Hessenmeis-tertiteln sowohl in der Junioren als auch in der Kinderklasse ha-ben wir wieder gezeigt, dass unsere Jugendarbeit auf ganzer Linie erfolgreich ist“, so Ped-ro Crespo, Junioren-Trainer der RWB. (red)

DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014 37

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Gold beim BalticCup in Kopenhagen

Christina Berchtold (links) von der Rudergesellschaft Wiesbaden-Biebrich und Luise Hägerich von der Frankfurter Rudergesellschaft Germania.

Page 38: DER BIEBRICHER, Ausgabe 275, Oktober 2014

38 DER BIEBRICHER / OKTOBER 2014

25. Oktober 201419 Uhr, Konzert mit dem Newa-Ensemble aus St. Petersburg, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer

26. Oktober 2014 8 – 13 Uhr, Trödelmarkt in der Halle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13

30. Oktober bis 2. November 2014 16. Internationales Trickfilm-Wochenende Wiesbaden im Biebricher Schloss (siehe Beitrag in dieser Ausgabe)

2. November 2014 10 – 15 Uhr, Biebricher Ge-sundheitstag, Schloss Bieb-rich

2. November 2014 11 Uhr, Jazz-Frühschoppen mit Nick Benjamin und der „Light-house Jazzband“, Turnhalle des Turnvereins Biebrich, Rathenau-platz 13

4. November 201416 – 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1. Stock, Zimmer 33 5. November 2014 20 Uhr, Livemusik im Restaurant CasaNova mit „Mon Jazz“, Ni-belungenstraße 19

7. November 201420 Uhr, Konzert des ALMA-Gi-tarrenduos im Rahmen der Dani-el-Honsack-Konzertreihe, Biebri-cher Rathaus, Rathausstraße 63 (Eintritt frei, Spenden erbeten)

8. November 2014 14 – 16 Uhr, Kindersachenbasar in der Markuskirchengemeinde, Waldstraße 85 8. November 2014 14.30 Uhr, Hausfest im Nachbar-schaftshaus, Rathausstraße 10

9. November 2014 8 – 13 Uhr, Trödelmarkt in der Halle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13

9. November 201414.30 – 17.30 Uhr, Tanznach-mittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage

9. November 2014 17 Uhr, Orgelkonzert mit Stefan Kießling, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer

11. November 2014 14.30 Uhr, vorweihnachtlicher Basar im Toni-Sender-Haus, ge-gen 17.15 Uhr Laternenumzug im Außengelände der Kinder-tagesstätte, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30

11. November 201418.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Bieb-richer Rathaus, Rathausstraße 63 (Bürgerfragestunde zu Be-ginn)

14. November 2014 15 – 17 Uhr, Tanz-Café „Be-schwingt raus aus dem Alltag“, Tanzsportzentrum des Tanz-Clubs Blau-Orange, Erich-Ollen-hauer-Straße 6-8

16. November 2014 11.30 Uhr, Volktrauertag auf dem Biebricher Friedhof, Trau-erhalle

18. November 2014 14.30 Uhr, Tanztee mit Georg Ganswindt, Saal des Toni-Sen-der-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30

21. November 2014 19.30 Uhr, Konzerte auf Hen-kellsfeld mit Sofja Gülbadamo-va am Klavier, Marmorsaal der Sektkellerei Henkell, Biebricher Allee 142

22. November 2014 19 Uhr, Requiem von Mozart mit dem Chor des Volksbildungs-werkes Klarenthal und der Kan-torei Selzen, Oranier-Gedächt-nis-Kirche, Rheinufer

25. November 2014 20 Uhr, Übergabe des Weih-nachtsbaums am Biebricher

Schloss (Rheinseite) mit kleinem Programm

29. und 30. November 2014 „Gibber Winterzauber“ am Gibber Weihnachtsbaum in der Bleichwiesenstraße

29. November 2014 18 Uhr, Chorage-Jahreskonzert unter dem Motto „Chorage &

Friends“ mit dem MGV Geins-heim und „Next Generation“ Egelsbach, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer

30. November 2014 19 Uhr, Adventscomedy beim Carnevalverein Narrenlust Wald-straße, Gemeindesaal St. Kilian, Waldstraße/Holsteinstraße

Terminübersicht

DERBIEBRICHER – Termine 2014

Alle Angaben ohne Gewähr!Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

November 08. 11. 2014 10. 11. 2014 21. 11. 2014Dezember 04. 12. 2014 05. 12. 2014 16. 12. 2014

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

Närrischer Fahrplan für den Kampagnenstart

Heimspiele der 1. Mannschaft des Fußballvereins Biebrich 1902 (Verbandsliga Hessen Mitte) auf dem Dyckerhoff-Sportplatz:

8. November, 14.30 Uhr, gegen FV 09 Breidenbach

30. November, 12.30 Uhr, gegen SV Niedernhausen

8. November 2014 19.11 Uhr, Närrische Weinpro-be der Närrischen Gesellen der Kolpingfamilie Biebrich, Kette-lerhaus, Breslauer Straße 1

11. November 2014 18.33 Uhr, öffentlicher Kam-pagnenstart am Wiesbadener Rathaus, Schlossplatz

14. November 201420.11 Uhr, Eröffnungssitzung der Dacho, Christian-Bücher-Halle, Weidenbornstraße 1

15. November 201418.11 Uhr, Eröffnung der Kam-pagne bei der Wiesbadener Närrischen Garde, Bürgersaal, Galatea-Anlage

15. November 2014 19.11 Uhr, Eröffnungssitzung der Carnevalsgemeinschaft Fi-dele Elf, TuS Dotzheim, Steger-waldstraße

15. November 201420.11 Uhr, Kampagneneröff-nung des Carnevalvereins Nar-renlust Waldstraße, Gemein-desaal St. Kilian, Waldstraße/Holsteinstraße

15. November 2014 20.11 Uhr, Kampagneneröff-nung bei den Fidelen Narren von ESWE, Christian-Bücher-Halle, Weidenbornstraße 1

22. November 2014 20.11 Uhr, Kampagnenstart des Karneval-Clubs Rhein-gauviertel, Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz

29. November 201420.11 Uhr, Kampagneneröff-nung bei den Lustigen Löfflern von ESWE, Christian-Bücher-Halle, Weidenbornstraße 1

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DER BIEBRICHER / MÄRZ 2014 39DER BIEBRICHER / OKTOBER 2013 3939 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2011

DANKE!3 tolle Tage in Biebrich

Verkaufsoffener Sonntag vom Herzogsplatz bis an den Rhein

BIGA 2014

20 Jahre

Sponsoren:

Ortsbeirat

Biebrich

Schirmherr: Sven Gerich

Oberbürgermeister

Wir danken allen Sponsoren, Geschäftsleuten und Mitwirkenden für drei schöne

„Feiertage“ in Biebrich. Den Besuchern hoffen wir damit eine Freude ge-

macht zu haben und freuen uns auf ein Wieder-sehen im nächsten Jahr!

Der Vorstand und alle BIG-Mitglieder

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40 DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2014