40
„Emil Award“ für Günter Jung „Austrinken“-Spende an Weißen Ring übergeben Nr. 288 / November 2015 / kostenlos Längste Party- nacht des Jahres bei Henkell gefeiert HENKELL / S. RASCH

DER BIEBRICHER, Ausgabe 288, November 2015

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

Citation preview

„Emil Award“ für Günter Jung

„Austrinken“-Spende anWeißen Ring übergeben

Nr.

28

8 /

No

ve

mb

er

20

15

/ k

ost

en

los

Längste Party-nacht des Jahres bei

Henkell gefeiert

HENKELL / S. RASCH

2 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008

Verkaufen können viele. Beraten nicht! Wenn es um Strom und Gas geht, habenSie ein Anrecht auf Experten. Bei der ESWE Versorgungs AG geht es nicht nur um faire Preise und ökologisch sinnvolle Produkte. Mitarbeiter wie Thomas Barth nehmen sich im regionalen ESWE Energie CENTER Zeit für Ihre individuellen Fragen. Damit Ihnen jederzeit ein Licht aufgeht.

Testen Sie uns. Persönlich oder telefonisch. Auf jeden Fall gebührenfrei: Tel. 0800 780-2200

www.eswe-versorgung.de

Beraten statt nurverkaufen

Thomas BarthLeiter ESWE Energie CENTER

ältere Biebricher werden sich vielleicht noch erinnern: Einst konnte man über die Breslau-er Straße in Richtung Wiesba-dener Innenstadt fahren oder umgekehrt von dort über den Amöneburger Kreisel nach Biebrich gelangen. Aber Spaß beiseite: Ganz so lange ist die Straße nun doch noch nicht ge-sperrt, auch wenn knapp drei Jahre – mit kurzzeitigen Unter-brechungen – schon eine unge-wöhnlich lange Zeitspanne für eine Straßenbaustelle sind.

Ankündigungen lassen aller-dings hoffen, dass dieses Drama endlich bald der Vergangenheit angehört. „Bis Weihnachten“, so das Tiefbauamt, soll der Verkehr wie-der ungestört fließen kön-nen. Zu dem Zeitpunkt, wo ich dieses Vor-wort schreibe, soll gerade die Fahrbahnde-ckenerneue -rung am obe-ren Ende der Breslauer Stra-ße beginnen.

U n s e r e m BIEBRICHER-Karikaturisten Guntram Ei-senmann ist trotz dieser hoffnungsvol-

len Ankündigungen mit seiner spitzen Feder wieder ein kleines Meisterstück gelungen, drückt seine Zeichnung doch die Sor-ge vieler Biebricher aus, dass es doch noch zu weiteren Verzö-gerungen kommt und es nichts mit dem versprochenen „Weih-nachtsgeschenk“ wird. Doch bleiben wir zuversichtlich, denn irgendwann muss selbst diese rekordverdächtige Baustelle ein-mal beendet sein.

Ach, da fällt mir noch ein: Zur weiteren Verkehrsberuhigung hatte sich der Biebricher Orts-beirat vor einigen Monaten für die zusätzliche Einrichtung von Schrägparkplätzen in der ge-samten Breslauer Straße, noch

während der Zeit der Stra-ßensperrung, ausgesprochen. Sollten die dazu erforderlichen Markierungsarbeiten nicht noch in den nächsten Tagen durchgeführt werden, wovon mittlerweile auszugehen ist, werden sie wohl im neuen Jahr erfolgen. Dazu wird dann, zu-mindest zeitweise, die Breslauer Straße vermutlich in Teilen wie-der gesperrt werden …

Beste Grüße,

Ihr

Frank Hennig

Liebe Leserinnen und Leser,

Verkaufen können viele. Beraten nicht! Wenn es um Strom und Gas geht, habenSie ein Anrecht auf Experten. Bei der ESWE Versorgungs AG geht es nicht nur um faire Preise und ökologisch sinnvolle Produkte. Mitarbeiter wie Thomas Barth nehmen sich im regionalen ESWE Energie CENTER Zeit für Ihre individuellen Fragen. Damit Ihnen jederzeit ein Licht aufgeht.

Testen Sie uns. Persönlich oder telefonisch. Auf jeden Fall gebührenfrei: Tel. 0800 780-2200

www.eswe-versorgung.de

Beraten statt nurverkaufen

Thomas BarthLeiter ESWE Energie CENTER

RZ_Servianz2015_A4+3mm_Service-Anz 09.09.15 18:03 Seite 1

Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Inhaber: Gustav GerichWilhelm-Tropp-Straße 15

65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 6 90 72 76

Fax: 06 11 / 6 90 72 [email protected]

Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts:

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)Breslauer Straße 14b · 65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11

[email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Susanne Stauß (sst),

Hans-Dieter Herrmann (hdh)

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Carolin Ruckes

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62

[email protected]

Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Satz und Layout: Carolin Ruckes

Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften,

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt

und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung vongerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Redaktionsschluss d. Ausgabe 7.11.2015

IMPRESSUM

l Heizungsbaul Sanitäre Anlagenl Barrierefreie Bäderl Bauspenglerarbeitenl Wärmepumpenanlagenl Solar- und Brennwerttechnik

Gas- und Wasser-Installationsmeisterund Heizungsbaumeister

65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34www.wehnert-sanitaer-heizung.de · E-mail: [email protected]

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 3

Zaberner Straße 2165203 Wiesbaden-BiebrichTel. 0611 - 616 04Fax. 0611 - 26 01 [email protected]

4 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

Dass „Trickfilm“, oder – wie man es heute meist nennt – „Animationsfilm“ ein ganz eigenes Kunst-Genre bilden kann und viel mehr ist als nur Unterhaltung, beweisen seit 17 Jahren die beiden Wiesbadener Joachim Kreck und Detelina Grigorova-Kreck. Mit ihrem „Internationalen Trickfilm-Wochen-ende“ sind sie in der Szene bestens be-kannt, ziehen Publikum von weit her ins Biebricher Schloss und können auch einen Preis verleihen, der vom Kulturamt mit 1.000 Euro dotiert wird. Auch Publikumspreise werden vergeben. Das Land Hessen fördert das Festival mit 8.000 Euro, wie Gün-ter Schmitteckert vom Ministerium für Wis-senschaft und Kunst, der zur Eröffnung ein Grußwort sprach, berichtete. Er freue sich über die „lebendige Festivallandschaft“ in Hessen, zu der auch das Biebricher Wo-chenende gehöre.

Mit lebhaftem Publikumsinteresse wurden an den vier Festivaltagen über 50 Wiesba-dener Uraufführungen gezeigt, darunter die beliebten Best-of-International-Anima-tion-Abende, aber auch ein Langfilm, ein Kinderprogramm, Nachwuchs-Filme und ein Skandinavien-Spezial-Programm.

Zum Preisträger 2015 wurde der KanadierSteven Woloshen gekürt, der auch per-sönlich nach Biebrich gekommen war und seine ungewöhnliche Filmtechnik vorstell-

te: „Kamera-lose Anima-tion“ nennt sich seine Spezialität,

bei der er direkt auf dem

Filmmaterial zeich-net, malt oder kratzt und auf diese Weise Musikstücke „illustriert“. Jazz-, Rock- oder Salsastücke werden so – in meist extrem ra-santer Geschwindigkeit – visuell lebendig, was die Augen der Zuschauer, vor allem, wenn die Kurzfilme alle als abendfüllendes Programm hintereinander laufen, durchaus herausfordert. Aus der Hand von Stadt-rat Helmut Nehrbaß nahm Woloshen, der bereits mehrfach in Biebrich zu Gast war, hocherfreut den Preis entgegen. „Wir unab-hängigen Filmemacher sind auf solche Fes-

tivals und Preisgelder angewiesen“, sagte der sympathische Kanadier und beant-wortete bereitwillig die Fragen des Pub-likums, zum Beispiel auch damit, dass er „nie mit einem Com-puterprogramm ar-beiten wolle“.

Das tun jedoch die meisten anderen Fil-memacher, derenWerke man in den

Best-Of-Abenden besichtigen konnte. Ganz unterschiedliche Techniken und visuelle Um-setzungen und natürlich auch die verschie-densten Themen waren dabei. Ein Beleg dafür, dass hier den Filmemachern keinerlei Grenzen gesetzt sind: Alptraumhaftes und Skurriles, Politisches und Visionäres, Provo-kantes, Amüsantes, Abstraktes, aber auch Gefälliges war zu sehen. So stach beispiels-weise „Suleima“, das Porträt einer Frau, die in Syrien gegen Ungerechtigkeit kämpft, her-vor: Ein 15-Minuten-Film von Jalal Maghout, der mit seinen einfachen Schwarzweiß-Bil-dern berührte. Witzig hingegen der nieder-ländische 150-Sekunden-Streifen „A Single Life“, der in seiner Kürze ein ganzes Leben zusammenfasste, das quasi versehentlich durch das Spielen einer bestimmten Schall-platte auch ein wenig kürzer wird. Aber auch ein ganz konventionell-verzuckerter Disney-Kurzfilm über einen kleinen Hund, „Feast“, hatte seinen Platz. Die entspannte Festivalat-mosphäre im Schloss tut ihr Übriges, um das Wochenende zum Anziehungspunkt für Gäste jeden Alters werden zu lassen – und das Genre „Trickfilm“ in seiner ganzen Varia-tionsbreite darzustellen. (art)

„Trickfilm“ in seiner ganzen Variationsbreite

Festivalim Biebricher

Schloss

VERA

NSTA

LTER

Szene aus dem Animationsfilm „Total Reality”.AR

T

Preisträger Steven Woloshen (rechts) zusammen mit Festival-Mit-veranstalterin Detelina Grigorova-Kreck.

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 5

Monatlich wechselnde

kulinarische Spezialitäten

aus Italien !

Haben Sie Ihre Weihnachtsfeier

schon gebucht?

Wir haben noch freie Termine!

Reservieren Sie jetzt!

Kürzlich beging Traute Bauer in Taunusstein ihren 85. Geburts-tag. Statt Geschenken bat die Jubilarin um Spenden für die Stiftung Bärenherz, wobei 800 Euro zusammen kamen.

Seit Jahrzehnten ist Traute Bau-er in der Jugend- und Sozialar-beit engagiert. 1951 gründete sie in Eschwege die Deutsche Jugend des Ostens (DJO), war Landesjugendreferentin des Landsmannschaft Westpreußen und Jugendgruppenleiterin der Landsmannschaft Weichsel-Warthe in Wiesbaden. lm Jah-re 1966 gründete sie die DJO-Wiesbaden-Gräselberg, die sich immer wieder erfolgreich am Schülerwettbewerb des Lan-des Hessen „Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn“ sowie an den Landes- und Bundesspielen der DJO betei-ligten. Bei Hessentagen und Stadtteilfesten wirkte die DJO-Wiesbaden-Gräselberg ebenso mit, wie bei Veranstaltungen des Bundes der Vertriebenen, der ostdeutschen Landsmann-schaften und bei örtlichen Ver-bänden im Rhein-Main-Gebiet. Der Älteren- und Freundeskreis der DJO-Deutsche Jugend in Europa trifft sich heute noch in zweiwöchigem Abstand.

Über 20 Jahre betreute Bau-er einmal wöchentlich junge Aussiedler aus Russland, Ober-schlesien und Siebenbürgen im Auftrage des Internationalen Bundes für Jugendsozialarbeit und führte gemeinsam mit den Gruppen der DJO jährlich zwei einwöchige Freizeiten im DJO-Landesheim Rodholz/Rhön durch. Außerdem gründete Traute Bauer zwei Nähkreise, die im Stadtteilzentrum Gräsel-berg zusammenkamen. Einer

der Näh- und Gesprächskreise besteht noch heute unter ihrer Leitung und trifft sich regelmä-ßig.

Während des Kalten Krieges organisierte Traute Bauer hes-senweit Hilfsaktionen für DDR-Bürger sowie Bürger in den früheren deutschen Ost- und Siedlungsgebieten. Sie regte Packkreise an, die Pakete und Päckchen in die östlichen Ge-biete sandten. Darüber hinaus vermittelte Traute Bauer Kur-aufenthalte, Medikamente und Kriegsgräberbesuche in der Bundesrepublik Deutschland.

Seit 15 Jahren wohnt Trau-te Bauer in Taunusstein. Die Landeshauptstadt Wiesbaden ehrte die Jubilarin für ihre ver-dienstvolle Arbeit 1984 mit der Bürgermedaille in Bronze und im Jahre 2004 mit der Bürger-medaille in Silber.

(red)

Traute Bauer wurde 85 – Spende für „Bärenherz“

ARCH

IV FR

ANK H

ENNI

G

Traute Bauer bei einer frü-heren Spendenübergabe vor neun Jahren.

Stiftungen bereichern das Le-ben in unserer Stadt. Sie sorgen dafür, dass unser soziales und kulturelles Leben vielfältiger wird. Zudem übernehmen sie Aufgaben, die die Politik nicht leisten kann. Ohne das große Engagement der Menschen, die dahinter stehen, wäre das Leben in unserer Stadt – und so auch in Biebrich – um einiges ärmer.

Sage und schreibe 22.000 Euro wurden beim diesjährigen Eh-rungsabend der Biebricher Stiftungen im großen Saal des Biebricher Rathauses am 16. Oktober ausgeschüttet. „Dieser Abend ist immer ein Höhepunkt, weil er diejenigen ehrt, die sich seit Jahren für den Stadtteil en-gagieren und ihn damit erst zu dem Stadtteil machen, den wir lieben, den wir genießen und der so vielfältig ist“, erklär-te Ortsvorsteher Kuno Hahn.

Drei Biebricher Stif-tungen präsentierten sich und (zum Teil) ihre diesjährigen Zuwen-dungsempfänger. Schwer-punktmäßig widmen sich alle drei Stiftungen der Förderung der Jugendarbeit oder unmit-

telbaren Förderung von Jugendlichen in Biebrich sowie der Verschönerung des Stadtteils. Da-bei handelte es sich um die „Heinz und Lieselotte Schneider Stiftung“, den „Emil Award“ sowie die „Stiftung Jugend Biebrich 2000“. Letz-tere, vertreten durch ihren Vorsitzenden Dirk Balzer, widmet sich der finanziel-len Unterstützung junger Biebricherin-nen und Biebricher bei Ausbildung und Studium sowie der Finanzierung von Sprachkursen für Flüchtlinge. Ins Leben geru-fen wurde die Stiftung im Jahr 2000 vom früheren St. Marien-

Pfarrer Alfred Bausch, der die Stiftung aus priva-

ten Mitteln mit einem Startkapital von da-mals 100.000 Mark ausstattete. Balzer

berichtete, dass erneut mehrere Biebricher im

vergangenen Jahr unterstützt werden konnten, er allerdings – wie schon im vergangenen Jahr –auf eine öffentliche „Vorfüh-

rung“ der bedürftigen Stipen-diaten verzichtet. Balzer nutzte die Gelegenheit des Abends, um auf ein Problem hinzuwei-sen, mit dem viele Stiftungen momentan zu kämpfen haben: Die derzeit geringen Zinsen schränken die heutigen Förder-beträge deutlich gegenüber den Vorjahren ein.

Monika Kaus repräsentierte die Heinz und Lieselotte Schneider Stiftung. Die beiden gebürtigen Biebricher Heinz und Lieselot-te Schneider fühlten sich bis

zu ihrem Tode Biebrich eng ver-bunden. Heinz Schneider, lang-jähriger Kalle-Direktor, starb 1994, seine Frau Lieselotte ver-starb im Früh-jahr 2010. Beide fanden ihre letz-te Ruhestätte auf dem Biebri-cher Friedhof. Noch zu Lebzei-ten sorgte Liese-lotte Schneider in ihrem Testa-ment und einer Stiftungssatzung dafür, dass das finanzielle Ver-mächtnis „ihrem geliebten Bieb-rich“ zugute-

kommen soll. Ziel und Zweck der Stiftung des kinderlosen Paares ist es, erkennbar zur Ver-besserung, Verschönerung und Erhaltung des Stadtteils Wies-baden-Biebrich beizutragen. Auch kreative und innovative Projekte mit dem Ziel, Biebrich attraktiver und interessanter zu gestalten, können gefördert werden. Die diesjährige Aus-schüttung der Stiftung erfolgte an drei Empfänger: 5.000 Euro erhielt der Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich für die Instandsetzung des Brun-nens am Rheinufer. 6.000 Euro gingen an den Fußballverein Biebrich 1902 für seine bei-spielhafte Jugendförderarbeit. Wie schon im Vorjahr erhielt das Hessische Immobilienma-nagement – als Verwalter des Biebricher Schlossparks – mit 8.500 Euro den größten Zu-wendungsbetrag. In diesem Jahr sollen damit die Holzkübel der Dattelpalmen – die allseits bewunderten, sommerlichen Markenzeichen am Biebricher Schloss – erneuert werden.

Mit dem diesjährigen „Emil Award“ und einem Preisgeld von 2.500 Euro wurde in diesem Jahr Günter Jung vom Turnverein Waldstraße insbesondere für seine Jugendarbeit und Sport-förderung in der Leichtathletik ausgezeichnet. Der „Emil Award wurde 2010 vom Biebricher

6 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

Ehrungs-abend derBiebricherStiftungen

FRAN

K HEN

NIG

FRAN

K HEN

NIG

22.000 Euro zum Wohle Biebrichs

Fördermittel der Heinz und Lieselotte Schneider Stiftung überreichte Monika Kaus an Anne Deipenbrock (Hessisches Immobilienmanagement), Klaus Zengerle (Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich) und Heinz-Jürgen Hauzel (Fußball-verein Biebrich 1902) (v.l.).

„Emil Award“-Stifter Siegfried Huhle (links) überreicht seinen Preis persönlich an Günter Jung vom Turnverein Waldstraße.

Unser Service für Sie:· Dialogannahme

· Inspektions- & Wartungsarbeiten

· Unfallreparatur & Lackarbeiten

· Mietwagen

· Hol- & Bringdienst

· TÜV & Abgasuntersuchung

· Klimaanlagenservice

· Express-Service

· Reifenspezialist

· Autoglas-Service

· Originalteil- & Zubehörverkauf

· Neu- & Gebrauchtwagenverkauf

· Leasing & Finanzierung

NutzfahrzeugeService

Service

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 7

In der Gibb nutzt man gerne jede Gelegenheit für ein geselli-ges Treffen – auch wenn der Anlass eher ein trauriger ist. Am 8. November trafen sich einige Gibber an „ihrer“ vor knapp 30 Jahren gepflanzten (Weihnachts-)Tanne und dem kleinen „Gibber Brünnchen“. Im Zuge der bevorstehenden Neubebauung des be-nachbarten Grundstücks wurde die Tanne am Tag darauf gefällt und auch für den 2001 von Lore R. Herbert gestifteten Brunnen, dessen Figur ein Pärchen in typischer Gibber Tracht darstellt, muss ein neuer Platz gefunden werden. An der gut 13 Meter hohen Nordmanntanne werden sich die Biebricher allerdings noch etwas länger erfreuen können, denn Clemens Fuidl wird sie vor das Biebricher Schloss transportieren, wo sie – festlich geschmückt – auf der Rheinseite an der Freitreppe noch für weihnachtliche Stimmung sorgen wird. (fhg)

FRAN

K HEN

NIG

Stahl- und Metallbau-Unter-nehmer Siegfried Huhle gestif-tet. Der Preis trägt den Namen seines Vaters und Unterneh-mensgründers Emil Huhle. Der diesjährige Preisträger Günter Jung ist seit 1987 Übungsleiter im Turnverein Waldstraße. Er trainiert die Leichtathleten im Bereich Laufdisziplin und hat aus einer kleinen Lauftruppe eine hochklassige Leichtathletik-Abteilung aufgebaut. Der Name des Vereins und die Schützlinge von Günter Jung sind bei Regi-onal- und Landesmeisterschaf-

ten auf den vorderen Plätzen zu finden. Seit über 20 Jahren tauchen Sportler der Waldstra-ße sogar auf Bundesebene in den besten Listen des Deut-schen Leichtathletik-Verbands auf. Huhle wünschte Jung, dass er möglichst noch viele Jah-re „so phantastisch“ für seine Leichtathletik wirbt, mit seinen Schützlingen viele Erfolge er-zielt und dem Trainernachwuchs weiterhin so gut Vorbild ist und diesen tolle Chancen der Ent-wicklung zeigt.

(fhg)

8 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

Sam erzählt von seiner Flucht aus Damas-kus. Der freundliche Mann mit den schwar-zen Locken lächelt immer noch, auch, als er von der gefährlichen Bootsfahrt auf dem Mittelmeer berichtet, von den unfreundli-chen ungarischen Polizisten, von der langen Wegstrecke, die er zu Fuß ging, dem vielen Geld, das er für Boots-, Bus- und Taxifahr-ten bezahlen musste. Sam spricht ausge-zeichnet Englisch, er war in Syrien leitender Vertriebler bei einer Telekommunikations-firma. Lange habe er ausgehalten, sagt er. Dann habe er sich zur Flucht entschlossen. „Die Bomben. Die Raketen. Immer wieder, in den Straßen, in die Gärten. Ich konnte nicht mehr“. Sam ist alleinstehend. Nur sei-ne Eltern sind noch in Damaskus. Frau und Kinder hat er nicht. „Ich will ja nicht für im-mer und ewig hier bleiben“, sagt er. „Nur, solange der Krieg in meinem Land dauert. Das verstehen die Leute in Ostdeutschland wohl nicht, die da so schreien“. Und dann steigen Sam doch die Tränen in die Augen, er wendet sich diskret ab und setzt sich wieder an den Tisch, wo Kaffee und Ku-chen auf den Syrer warten.

Wir sind beim „Café Hallo“, einem Ange-bot der evangelischen Oranier-Gedächtnis-Gemeinde und des BauHofs. Ins Gemeinde-haus in der Bunsenstraße 25 kommen jeden Montagnachmittag für etwa zwei Stunden Flüchtlinge aus dem Toni-Sender-Haus, mittlerweile aber auch aus anderen Wies-badener Unterkünften zum Kaffeetrinken, Plaudern und Kontakte knüpfen. Und zahl-reiche Biebricher Ehrenamtliche, die mit Tat-kraft und Ideen, aber auch einfach spontan mit Freundlichkeit und Mitmenschlichkeit auf das Angebot von Pfarrer Martin Rog-genkämper und Walter Barth vom BauHof

reagiert haben. Seit dem Frühjahr gibt es das montägliche Café – „und es war sofort ein voller Er-folg“, sagt Roggen-kämper, der nach eigenem Bekunden gar kein besonderes Konzept vor Augen hatte, „wir wollten es einfach machen.“ Diese Haltung hat sich ausgezahlt. Denn so niedrig-schwellig, wie dieses Angebot ist, wird es auch tatsächlich von der Zielgruppe wahrgenommen.

Und so haben sich inzwischen viele nette Kontakte ergeben, sogar von Freundschaf-ten spricht der Pfarrer. „Brücken bauen“, „Kreise ziehen“ – das sind die Vokabeln, die hier zu hören sind. Schon sprechen ehrenamtliche Mitstreiter von einfachen Deutschkursen, die sie den Flüchtlingen anbieten wollen, es wurden gemeinsame Ramadan-Fastenbrechen-Essen zelebriert, der Geburtstag eines kleinen Mädchens aus Eritrea gemeinsam gefeiert. „Wir schauen nicht auf die Uhr“, sagt Maria Braun vom BauHof, die fast immer montags mit dabei ist. Offiziell hört der Nachmittag um 17 Uhr auf, aber manchmal ist sie auch noch länger im Gemeindehaus. Die gebürtige Portugie-sin engagiert sich ebenso wie Henning Mar-quardt ganz selbstverständlich und mit viel Energie. Auch die Studentin Ela Temiz ist dabei. Und Tanja Illmann, die Mutter eines

Konfirman-den der Geme inde e n g a g i e r t sich in der Gruppe, die demnächst D e u t s c h -unte r r i cht erteilen will. Mit Pfarrer R o g g e n -k ä m p e r schaut sie sich am Tag unseres B e s u c h e s e i n f a c h e s Unterrichts-material an. Wä h re n d -

dessen treffen immer mehr Kaffee- und Kuchen-Gäste ein. Auch Fatma, eine Nach-barin, kommt mit ihrer Tochter vorbei, mit einer Schüssel Couscous-Salat und einem Teller Börek in den Händen. Der Blechku-chen auf dem Tisch stammt aus der Bau-Haus-Küche, von Klaus Dengler. „Das lässt er sich nicht nehmen“, sagt der Pfarrer und nimmt sich selbst ein Stück. Bald sind die Tische im Gemeindehaus voll besetzt. Sam, heute zum ersten Mal da, kommt gleich mit anderen ins Gespräch, unterhält sich auf Englisch. Am Nebentisch spielen ein paar Kinder, schauen in Bilderbücher oder pro-bieren eins der kleinen Brettspiele aus.

Ein Angebot „unter Nachbarn“, das einfach funktioniert. „Wir kommunizieren mit Hän-den und Füßen, auf Englisch, Französisch, Deutsch“, sagt Roggenkämper. Als erstes wurde eine Weltkarte an die Wand gepinnt. „Da zeigen die Besucher oft als Erstes, wo sie herkommen und auf welchem Weg sie nach Deutschland gelangt sind“. Oft ist das das erste Gesprächsthema. Aber es geht dann auch um praktische Hilfen, um das Erklären von Formularen, um Informationen über Wiesbaden.

Und wer von den Biebrichern einmal Kon-takte knüpfen oder sich engagieren möch-te, darf gerne vorbeischauen. Wobei Pfarrer Roggenkämper zu bedenken gibt: „Mitma-cher haben wir schon jede Menge. Macher sind gefragt – das bedeutet, eigene Ideen zu haben und sie mit unserer Hilfe zu ver-wirklichen.“ Ob das Kursangebote oder an-dere Pläne sind: Das kann man im Gespräch im „Café Hallo“ gerne gemeinsam klären. Kontakttelefon: (0611) 66881.

(art)

Brücken bauen und Freundschaften schließen im „Café Hallo“

ART

ART

Sam zeigt Walter Barth und Pfarrer Martin Roggenkämper (v.l.) auf einer Weltkarte seine Fluchtroute.

Jeden Montagnachmittag ein Treffpunkt für Flüchtlinge und Einheimische: das „Café Hallo“ der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde und des BauHofs im Gemeindehaus an der Bunsenstraße.

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 9

23. Januar 2016

10 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

FRAN

K HEN

NIG

– Die Gesundheitsseiten –

Badhaus Schwarz seit 1958

Zentrum für Therapie, Rehabilitation und medizinische Fitness Rathausstraße 57 65203 Wiesbaden Tel.0611 / 62255 Fax 0611 / 60 18 85 www.badhaus –schwarz.de

Weihnachtsangebote im Badhaus Schwarz vom 02.11.2015 - 23.12.2015

Wir freuen uns auf Sie!

Die Besucher des siebten Biebricher Gesundheitstages erwartete in diesem Jahr ein außergewöhnlich breites Pro-gramm. Die medizinisch aus-gerichteten Talkrunden mit namhaften Spezialisten aus der Region befassten sich mit Themen wie Gelenkerkrankun-gen, traditioneller Chinesischer Medizin, Männermedizin, Sod-brennen oder dem gesun-den Herz. Auch neueste Erkenntnisse aus den Bereichen der Gynä-kologie und Brustchi-rurgie, der Therapie von Schilddrüsenerkrankun-gen oder Hauterkrankungen wurden vorgestellt. Darüber hinaus erfuhren die Besucher alles darüber, wie man sich mit gesunder Ernährung und Sport fit hält.

Am 8. November drehte sich im Schloss Biebrich alles um moderne Medizin, das gesun-de Leben und die körperliche Fitness: unterhaltsam, infor-mativ, kritisch, verständlich und kurzweilig. Die Leitung des Gesundheitstages lag in den bewährten Händen von Prof. Dr. Karl-Heinrich Link

(Asklepios Paulinen Klinik), dem Biebricher Urologen und Männerarzt Prof. Dr. Udo Ber-mes und Petra Dittmann von DAVID Fitness.

An verschiedenen Stationen konnten sich die Besucher ih-ren persönlichen Gesundheits-status erstellen lassen und ihn zugleich mit Spezialisten

vor Ort besprechen. Dazu gehörten unter ande-rem die Messung der Körperfett- und Mus-kelmasse, die Bestim-

mung des PSA-Wertes, Ultraschalluntersuchun-

gen der Schilddrüse und Ne-benschilddrüsen, Gleichge-wichts- und Koordinationstests oder Fitness-Checks.

Zum zweiten Mal fand beim Gesundheitstag auch die Preisverleihung „Gesunde Schule“ durch die Ernährungs-wissenschaftlerin Dr. Reinhild Link statt. Um den Preis hat-ten sich mehrere Schulen be-worben. Unterstützt wurde die Aktion von der Dr. Broer-mann Stiftung, die Fördermit-tel für nachhaltige Gesund-heitsprävention an Schulen

vergibt. Dieses Jahr wurden die Ludwig-Beck-Schule, die Diesterwegschule (beide Bieb-rich) und die Erich-Kästner-Schule (Schierstein) die für ihre nachhaltigen Ernährungs- und Bewegungsprogramme ausge-zeichnet. Jede Schule erhielt 1.000 Euro für ihr Engage-ment.

Ein besonderer Höhepunkt war die Verlosung einer A-ROSA-Flusskreuzfahrt durch

das Wiesbadener Reisebüro „Authentic Travel“ unter den Besuchern des Biebricher Ge-sundheitstages – die Reise ging allerdings an eine Main-zerin. Abgerundet wurde das Programm durch Ausstellun-gen und Infostände aus dem Gesundheits- und Fitnessbe-reich. Und zur Stärkung gab es gratis neben Kaffee und Kuchen auch Mineralwasser, Fruchtschorlen und Obst.

(fhg/red)

Fit für den Winter – 7. Biebricher Gesundheitstag

Medizin, Gesundheit und Fitness Medizinisch ausgerichtete Talkrunden mit Spezialisten aus der

Region waren wieder ein Kernpunkt der Biebricher Gesundheits-tage, so beispielsweise mit dem Biebricher Urologen Prof. Dr. Udo Bermes, Dr. Gabriel Demir (Facharzt für Innere Medizin) und der Kardiologin Dr. Adriana Bermes.

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 11

Krankengymnastik, Manuelle Therapie,Manuelle Lymphdrainage, Atemtherapie,

Brunkow/Akrodynamik, CMD, PNF, FBL, KG-ZNS, eine Auswahl ostheopathischer Techniken wie z.B.

Cranio-sacrale- oder Traumatherapie & alles mit ❤!

Sie finden uns

in der Galatea-Anlage

Straße der Republik 17-19

65203 Wi.-Biebrich

Telefon 06 11 - 60 71 31

www.physiotherapie-kimpel.de

➜ Eine Hörsystem-Versorgung ist Vertrauenssache! Nutzen Sie unseren kostenlosen Hörtest und lassen Sie sich kompetent beraten! Testen Sie das neue Hörerlebnisin Ihrer gewohnten Umgebung –eine Erfahrung die sich lohnt.

➜Ihre gesetzliche Krankenkasse zahlt für digitale Hörsyteme beidseitig ca. 1.330,- Euro. Wird ein z.B. fast unsichtbares System gewünscht, so wird der o.g. Betrag angerechnet.

Die ersten wichtigen Schritte zum besseren Hören!

Sebastian BrandtHörakustik-MeisterPädakustiker

Wir freuen uns auf Sie !

www.schoener-hoeren-wiesbaden.de

Sanitätshaus:Rathausstraße 52

Telefon 0611.61656

Jetzt schon anWeihnachten denken!Warum nicht mal wasGesundes schenken?

Wir beraten Sie gerne!

Laut Daten der KKH Kaufmän-nische Krankenkasse nahm die Zahl der Grippeschutz-Impf-muffel in den vergangenen fünf Jahren zu. Während sich im Jahr 2009 noch jeder fünfte Versi-cherte gegen Grippe impfen ließ, war es 2014 nur rund jeder siebte. Dabei gab es nach Hoch-rechnungen des Robert Koch-Instituts (RKI) in der Saison 2014/2015 rund 6,2 Millionen grippebedingte Arztbesuche. Geschätzte 31.000 Patienten davon kamen ins Krankenhaus.

Welche Gründe stecken hinter der Impfmüdigkeit? Laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und des RKI führt bei etlichen Menschen Misstrauen in die Grippeschutzimpfung zu Ablehnung. Andere sind über-zeugt, die Krankheit sei nicht gefährlich. Dabei ist die ech-te Grippe, auch Influenza ge-nannt, eine ernst zu nehmende Erkrankung. Sie wird durch Vi-ren verursacht und kann sogar tödlich enden. „Daher sollten sich vor allem Risikogruppen unbedingt einmal jährlich ge-gen Grippe impfen lassen“, rät Tobias Zeise vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Kran-kenkasse in Wiesbaden. Dazu zählen über 60-Jährige, chro-nisch Kranke und Schwangere. Bei ihnen ist das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs ei-ner Influenza höher. Auch wer beruflich in erhöhtem Maß ei-

ner Infektion ausgesetzt ist, wie medizinisches Personal, sollte sich gegen Grippe impfen las-sen. Für Kinder zwischen zwei und sechs Jahren gibt es einen Impfstoff, der schmerzfrei als Nasenspray gegeben wird. Die Kosten für das Nasenspray wie auch für die Grippespritze über-nimmt die KKH für ihre Versi-cherten.

„Die rechtzeitige Schutzimp-fung, die allgemein gut ver-tragen wird, ist die wirksams-te vorbeugende Maßnahme gegen Grippe“, sagt Tobias Zeise. Der Herbst ist dafür die optimale Zeit. „Dann kann sich das Immunsystem bis zum Start der Grippewelle gezielt auf die Abwehr von Erregern vorberei-ten.“

Die echte Grippe geht in der Regel mit plötzlich einsetzen-dem, hohem Fieber bis 41 Grad einher, starken Kopf- und Gliederschmerzen und körper-licher Schwäche. Mit ein paar Tricks kann das Immunsystem gestärkt und damit das Anste-ckungsrisiko hierfür verringert werden:

• Waschen Sie Ihre Hände täglich mehrmals gründlich mit Wasser und Seife. Damit halten Sie den Kontakt mit Krankheits-erregern gering.

• Ernähren Sie sich ausge-wogen und vitaminreich und

trinken Sie ausreichend, am besten Wasser, Tee und Saft-schorlen.

• Bewegen Sie sich mindes-tens drei, vier Mal pro Woche eine halbe Stunde an der fri-schen Luft. Das belebt die Ab-wehr ebenso wie Wechseldu-schen oder Saunagänge.

• Überheizen Sie Räume nicht und lüften Sie regelmäßig.

• Sorgen Sie für ausreichend Schlaf und Entspannung, denn ein ausgeruhter Körper ist we-niger anfällig für Krankheitser-reger.

• Und wenn es Sie doch mal erwischt hat: Bleiben Sie da-heim und kurieren sich aus.

(???)

Beim Grippeschutz macht sich Impfmüdigkeit breit

6 Der Biebricher / August 2007

Ali fuhr zum „König der Löwen“Zwerg Nase, Herzenswärme, Opeldienst Schierstein und DRK erfüllten Herzenswunsch

Das Wiesbadener Kinderhaus„Zwerg Nase“ freute sich kürzlichriesig über die Unterstützung desVereins „Herzenswärme“, desOpeldienstes Schierstein und desDeutschen Roten Kreuzes (DRK).Ohne deren Mithilfe hätte ein Her-zenswunsch für den siebenjähri-gen Ali, ein dauerbeatmetes Kind,nicht realisiert werden können.

Ali wünschte sich nichts sehnli-cher, wie einen Besuch im Musical„König der Löwen“ in Hamburg.Mit der Bahn wäre die Beförde-rung eines so schwer behindertenKindes mit allen für eine Dauerbe-atmung erforderlichen Gerätennicht möglich. Dem Verein„Herzenswärme“ gelang es, OliverTeuner vom Opeldienst Schiersteinan der Rheingaustraße und dasDRK für dieses Wunscherfüllungs-projekt am 21. und 22. Juli zu ge-winnen: Teuner stellte für ein Wo-chenende ein großes Auto zurVerfügung, in das der elektrischeRollstuhl, viel Zubehör wie Gerätezum Absaugen der Atemwegeund für die künstliche Ernährungsowie das Pflegepersonal für Alivon „Zwerg Nase“ passte. DasDRK stellte ein Fahrzeug für denLiegendtransport zur Verfügungund ein DRK-Mitarbeiter fuhrebenso ehrenamtlich in seiner Frei-zeit mit nach Hamburg, wie das„Zwerg Nase“-Pflegepersonal.

Schließlich fand sich auch einHotel in Hamburg, das rollstuhlge-recht gebaut ist und die Gruppeaufnahm. Selbst das Musical-Theater musste auf den Besuchvorbereitet werden: So musste bei-spielsweise eine Notstromversor-

gung für Alis Geräte gewährleistetwerden, falls ein Akku versagensollte.

„Es ist schön, dass dank ge-meinschaftlichen EngagementsDinge in Erfüllung gehen können,die in keinen Versorgungsvertragpassen und die im ‚Normalfall‘nicht bezahlt werden können“,freute sich Erhard Stahl von„Zwerg Nase“, der auch Mitglieddes Biebricher Ortsbeirates ist.„Wir danken allen, die dieses au-ßergewöhnliche Projekt ermög-licht haben. Solche Unterstützungwünschen wir uns viel öfter. Dasgibt den Kindern neue Lebensqua-lität und trägt wesentlich zur Stei-gerung des Allgemeinbefindensbei, was bei den behinderten Kin-

dern sehr wichtig ist“, so Stahl. Al-ler Einsatz und alles Engagementhaben sich gelohnt: Für Ali wurdeder Wochenendausflug zu einemunvergesslichen Erlebnis.

„Zwerg Nase“ ist ein Hauszum Leben für behinderte Kinder,das für Eltern Entlastung bietet. Esschließt eine Lücke in der notwen-digen und qualifizierten Rundum-versorgung behinderter und chro-nisch kranker Kinder. Das drei-stöckige Haus befindet sich in di-rekter Nachbarschaft zur Klinik fürKinder und Jugendliche der Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken. Die Be-sonderheit des Hauses: Es bietetein wohnliches Umfeld (statt Kli-nikambiente), ohne die me-dizinische Absicherung durch eine

jederzeit umgehend verfügbare,kompetente ärztliche Betreuungvermissen zu lassen. Somit habendie Eltern die Sicherheit, dass imNotfall alles für ihre Kinder getanwerden kann. Das heißt, sie kön-nen mit gutem Gewissen ihre be-hinderten Kinder dem erfahrenenPflegepersonal anvertrauen undfür sich und die gesunden Ge-schwister Freiraum gewinnen – un-belastet um das Wohlergehen ih-rer Sorgenkinder. (fhg)

„Zwerg Nase“ veranstal-tet am 23. September ab 11Uhr im Zwerg Nase-Haus,Ludwig-Erhard-Straße 100,sein diesjähriges Sommer-fest. Alle Interessierten sinddazu herzlich einladen.

PRIVA

T

INFO

Ali zum Beginn seines aufregenden Wochenendausflugs zum Musical „König der Löwen“ in Hamburg.

FRAN

K HEN

NIG

6. VitaCharity

Gala

12 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

Stolze 185.000 Euro – das ist der Gesamtspendenerlös der diesjäh-rigen Vita Charity Gala. Bereits zum sechsten Mal hatten sich rund 800 Gäste aus Politik, Wirt-schaft, Showbusiness und Ge-sellschaft im Wiesbadener Kurhaus eingefunden, um den Verein VITA, der Assistenzhunde für Menschen mit Behinderung – vor-wiegend Kinder und Jugendliche – ausbildet, weiter zu unterstützen. Die „Hel-fer auf vier Pfoten“, die ihren zweibeinigen Teampartner so viel Lebensmut und Lebensfreude schenken, standen dabei im Mit-

telpunkt und waren an diesem Abend überall im Kurhaus anzu-treffen.

„Nach 15 Jahren steht VITA vor großen Veränderungen, denn

wir wachsen stetig und müssen unsere Struktu-ren anpassen, um den Verein in eine sichere Zukunft zu führen. Mit viel Kraft arbeiten

wir weiterhin an einem neuen Zuhause für den Ver-

ein, um einen Ort zu schaffen, an dem die VITA-Teams auch noch in vielen Jahren sozialtherapeutisch begleitet werden und ihre not-wendigen Nachbetreuungen ab-

solvieren können“, erklärte VITA-Gründerin Tatjana Kreidler. „Der Weg zu diesem pädagogischen Zentrum zur Ausbildung unserer VITA-Assistenzhunde und der Betreuung unserer mittlerweile mehr als 40 Teams gestaltet sich als steinig. Er kostet uns sehr viel Zeit, Kraft und Energie, die ei-gentlich besser in die qualitativ hochwertige Ausbildung unserer vierpfotigen Gefährten und die notwendige Nachbetreuung der VITA-Teams fließen sollte.“ Doch trotz des steinigen Wegs zu ei-nem neuen Kompetenzzentrum, verliert Kreidler das große Ziel des Vereins nicht aus den Augen: „Wir wollen noch sehr vielen Kin-

dern, Erwachsenen und Senioren einen Assistenzhund zur Seite stellen. Und das natürlich auch weiterhin immer der VITA-Philo-sophie folgend, Hunde zu echten Partnern des Menschen zu ma-chen.“

25.000 Euro kostet die Ausbil-dung eines neuen Assitenzhun-des. Doch damit ist es alleine noch nicht getan: Weitere 50.000 Euro sind erforderlich, um ein Hundeleben lang die notwendige Nachbetreuung zu gewährleis-ten. Daher ist VITA immer wieder auf der Suche nach neuen Spon-soren und Unterstützern. Die nun bereits zum sechsten Mal veran-staltete Gala nimmt dabei eine besonders wichtige Rolle ein. Und ohne Event-Manager Erhard Priewe wäre die Gala undenkbar. Seit dem ersten Jahr der Veran-staltung ist es seinem selbstlosen Engagement und seinem Wirken hinter den Kulissen zu verdanken, dass die Charity Gala allen Gäs-ten und den VITA-Teams in glanz-voller Erinnerung bleibt. Er ist es auch, der sein Netzwerk für VITA nutzbar macht und dafür sorgt, dass beinahe alles, was diese Gala so erfolgreich macht, von den Getränken, über die Beleuch-tung und den Blumenschmuck, die Unterbringung der Künstler sowie die Möblierung bis hin zur Tischwäsche durch Sponsoren getragen wird.

Erstmalig wurde in diesem Jahr während der Gala der VITA-Award verliehen. Mit dieser Eh-rung wurden sieben Preisträger ausgezeichnet, die sich seit Jah-ren in außergewöhnlicher Form

Vier Pfoten für mehr Lebensmut – VITA-Assistenzhunde

Selina Yoltay mit ihrer Assitenzhündin Emilia und Sponsor Peter Steiner, der während der Gala einen VITA-Award verliehen bekam.

seit 1901

Bernhard-May-Str. 23 (am Friedhofseingang) Wiesbaden-Biebrich · Tel. 0611/667 06Samstags bis 16 Uhr geöffnet www.gaertnerei-hassenbach.de

Grabpflege · GrabanlagenDauergrabpflege-VerträgeVorsorge-Beratung · Trauerfloristik Fleurop-ServiceZeitgerechte Floristik für jeden Anlass

������� �%�����%��!������������������!������

��!���%������� �%�����%����%��% ������� ���������������� ������������

���% ������ ����� ����������������!�����

�� ��������� ���!���� �������" ������������������"��!�#��������" ��� !��!������ �������'������ !���� ��"���'�����"����������&������

� ��������#���!��

���!� !���

� ����$�����!��%���#�

���� �""������%���!� !���

���� �""������%%� ����$�����!��%���#�

���#���"����#��������!������ ��&������

���#���"����#��������!������ ��&������

���#���"����#������ �������"�� ��#��$���������"��������!����"�������"��!�#����

���#���"����#������ �������"�� ��#��$���������"��������!����"�������"��!�#����"��������� � !��"����&������� !�

������"�����������"��

������"�����������"��

������"�����������"��

������"���"��������"��

������"���"��������"��

Rheinstraße 22 · 65185 Wiesbaden · Tel. 0611.5323260 o. [email protected] · www.grünberg-immobilien.de

Einen Garten zum Verweilen,und ein schönes Haus zum Verbleiben. Die Oma kriegt ein Zimmer in Eile, damit sie nicht geplagt mit langer Weile, in unserer neuen Bleibe.Die Bank hat auch schon zugesagt und wir warten nur noch auf den Tag für das Haus das uns bejaht.

Sollten Sie sich mit dem Gedanken tragen Ihre Immobiliezu verkaufen, so wenden Sie sich doch bitte an unseren mit der Suche beauftragten Makler.

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 13

für VITA engagieren und den Verein in besonderer Weise un-terstützen. Immer wieder wur-den während der Gala zudem Spenden übereicht: So überga-ben beispielsweise Alfred Glan-der von der „Fressnapf“-Gruppe sowie der Förderverein Bundes-deutscher Hilfsdienste e.V. jeweils einen Scheck über 25.000 Euro. Spontan besonders großzügig zeigte sich die Hardtberg Stif-tung, auch ein jahrelanger Weg-begleiter von VITA, die 75.000 Euro spendete. „Jede an diesem Abend eingenommene Spende fließt in die Zukunft von VITA“, versprach Kreidler. „So werden in den kommenden Jahren hoffent-lich noch zahlreiche Assistenz-hunde für Kinder, Erwachsene und Senioren mit körperlicher Behinderung ausgebildet, die ih-

nen zu mehr Lebensfreude und Selbstbewusstsein verhelfen.“

Durch den informativen und zu-gleich unterhaltsamen sowie von viel Lebensfreude geprägten Abend zugunsten von VITA führ-te in diesem Jahr erstmalig der Wettermann und Moderator Tho-mas Ranft vom Hessischen Rund-funk. Die einzelnen VITA-Teams – die den Abend mit ihrer An-wesenheit wieder zu etwas ganz Besonderem machten – wurden von Sky-Moderatorin und VITA-Botschafterin Jessica Kastrop prä-sentiert. Schließlich umrahmten hochkarätige Künstler wie bei-spielsweise die Partyband Back-haus Music Company, der New Spirit Gospel Choir und das Trio Novadrei einen sehr gelungenen und erfolgreichen Abend. (fhg)

VITA-Gründerin Tatjana Kreidler und Charity-Gala-Organisator Erhard Priewe, der auch einen VITA-Award erhielt.

FRAN

K HEN

NIG

FRAN

K HEN

NIG

Alfred Glander von der „Fressnapf“-Gruppe überreichte Tatjana Kreidler einen Scheck über 25.000 Euro.

14 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

FRAN

K HEN

NIG

Im Sommer 1945 trafen sich ei-nige Männer und überlegten sich, wie man in Amöneburg eine sportliche Gemeinschaft gründen könnte. Viele Mitbürger schüttel-ten den Kopf über dieses Vorha-ben. Lebte man doch damals in einer ungewissen politischen Zeit und in besetztem Gebiet, was das Leben schwermachte. Die Heimat war ein Trümmerfeld. In Amöne-burg war die Turnhalle zerstört, das Sportfeld mit seinen Anlagen durch sieben Bombentrichter un-benutzbar. Mit großem Einsatz wurde es in einen gebrauchsfähi-gen Zustand gebracht. Nach allen Vorbereitungen wurde dann im Herbst 1945 die Gründungsver-sammlung abgehalten. Sie fand mit Billigung der damaligen Mi-

litärregierung im Lokal „Rhein-lust“ von Katharina Trechsler in der Biebricher Straße 91 statt. Der Verein erhielt den Namen „Sport-gemeinschaft“, dieser wurde später in „Sportvereinigung“ abgeändert. In wenigen Wochen entstand neben einer aktiven Fußball-, Jugend- und Schüler-mannschaft auch eine Frauen- und Männerhandballmannschaft. Die Frage der Sportgeräte und -kleidung wurde durch Spenden aus dem Betriebssport der Firma Dyckerhoff sowie durch private Spender geklärt.

70 Jahre sind seither vergangen, und - obwohl es kein wirklich „rundes Jubiläum“ ist - die Sport-vereinigung Amöneburg (SVA)

feierte dieses Ereignis am 18. Oktober mit einer Feierstunde im Info-Zentrum der Dyckerhoff AG. Hierzu konnte der Vorsitzende Marcus Stotz neben zahlreichen Vereinsmitgliedern auch Promi-nenz aus Politik, Wirtschaft und anderen Vereinen begrüßen.

Jürgen Kiefer - selbst seit 50 Jah-ren Mitglied der SVA - gratulierte dem Verein als Festredner. Er be-richtete von den Höhen und auch den Tiefen der Vereinsgeschich-te. Er wies darauf hin, dass die heutigen gesellschaftlichen Ver-änderungen auch zu einer Ver-änderung der Vereinslandschaft und zu einer Veränderung der Vereinsstrukturen führen. Den-noch könne die Sportvereinigung Amöneburg - mit ihrem selbst gebauten und selbst finanzier-ten Vereinsheim - stolz auf ihre Geschichte sein und vor allem darauf, dass sie auch heute noch attraktiv sei. Dazu würden neben den sportlichen Erfolgen ebenso die weit über Amöneburg hin-ausstrahlenden fastnachtlichen Aktivitäten gehören. „Heute fei-

ert ein Verein, für den es sich alle-mal lohnt, sich bei und für ihn zu engagieren“, so die Schlussworte seiner Festrede.

Weitere Gratulanten waren un-ter anderem Wiesbadens Bür-germeister Arno Goßmann, der Mainzer AKK-Beauftragte Horst Maus, Sportkreis-Vorsitzender Helmut Fritz sowie die Amöne-burger Ortsvorsteherin Maike Soultana, die dem Jubelverein einen Fußball mit Unterschriften des Bundesligisten Mainz 05 mit-gebracht hatte. Die Anwesenheit so vieler Politiker nutzte der Vor-sitzende Marcus Stotz abschlie-ßend für eine dringende Bitte: „Entlastet uns von immer weiter zunehmender Bürokratie, so dass wir unser ehrenamtliches Enga-gement in die Aktivitäten unseres Vereins stecken können.“

Bevor sich Gäste und Mitglieder im Anschluss an die gut zweistün-dige Feierstunde noch zu einem gemütlichen Beisammensein tra-fen, wurden zahlreiche verdiente Mitglieder der SVA geehrt. (fhg)

70 Jahre jung und immer noch attraktiv - die Sport-vereinigung Amöneburg

Fröhliches Geschnatter und viele eifrige Hände. Die jungen Köchinnen und Köche der Deutschintensiv-Klasse der Riehlschule, allesamt geflüchtete Jugend-

liche, kochten kürzlich in der BauHof-Küche viele unterschiedliche, gesunde Köstlichkeiten. Begleitet wurden sie dabei von ihrer Lehrerin Silke Knorr und

Klaus Dengler von Stadtteilbüro BauHof. Dass dieses Koch- und Begegnungs-projekt zustande kommen konnte, ist der Hit-Stiftung zu verdanken, die zum

wiederholten Male Gelder für Projekte zum Thema gesunde Ernährung im BauHof zur Verfügung stellte. Geplant sind weitere Kochtreffen für und mit

geflohenen Jugendlichen und Gästen. (red)

RAIN

ER U

NHOL

Z

Ehrungen des Hessischen Fußballverbandes (v.l.): Jörg Kettelhöhn, Dieter Elsenbast (Hess. Fußballverband), Marcus Stotz, Holger Zebisch, Erich Boos und Richard Mack.

FRAN

K HEN

NIG

Vereinsehrungen bei der Sportvereinigung Amöneburg (v.l.): Heinz Schneider, Georg Schuster, Marcus Stotz, Jürgen Kiefer, Klaus Sacher und Jörg Kettelhöhn.

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 15

Sparkassen-Finanzgruppe

„Mein Naspa Finanzmanager“ Jetzt haben wir unsere Finanzen im Griff.

Damit auch Sie Ihre Finanzen immer im Griff haben, gibt es jetzt „Mein Naspa Finanzmanager“ – das virtuelle Haushaltsbuch. Damit verwalten Sie alle Konten und Finanz-Transaktionen – egal bei welcher Bank. Planen Sie Ihre Budgets mit wenigen Klicks, genießen Sie übersichtliches Multibanking, automatische Umsatzkategorisierung und vieles mehr. Echt einfach, übersichtlich und kompakt! Mehr Infos bei Ihrem Naspa-Berater und auf www.naspa.de/finanzmanager.

Einen stimmungsvollen Chor-Konzertabend bot der Biebricher Chor „Chorage“ am 7. November in die Oranier-Gedächtnis-Kir-che. Gemeinsam mit dem Chor „L’Espérance“ aus Hattersheim wurde moderner Chorgesang queer durch alle Musikstile ge-boten. Aus der Mischung der Musikstücke leitete sich auch der

passende Titel des Konzerts ab: „Querbeet“.

Beide Chöre erfreuten die Kon-zertgäste mit einer bunten Mi-schung von Chorarrangements. Bei den von „Chorage“ unter der Leitung von Jürgen Bott vorge-tragenen Stücken waren mittelal-terliche Madrigale ebenso zu hö-

ren, wie englische Popsongs und skandinavische Kompositionen. „L’Espérance“, geleitet von Cars-ten Koch, präsentierte Songs aus dem Rock- und Popbereich, aber auch Gospels und jazzige Stücke.

In der Pause genossen die zahl-reichen Konzertbesucher ein Glas Sekt oder Alkoholfreies am neu-en Thekenbereich in der Kirche

und konnten sich dabei mit den Chormitgliedern im Gespräch austauschen. Nach zwei Stun-den endete ein schöner Konzert-abend, der den Gästen wieder einmal eindrucksvoll deutlich machte, wie vielfältig moderner Chorgesang sein kann.

(fhg)

„Chorage“ und „L’Espérance“ begeistern querbeet

Der Chor „Chorage“ in der stimmungsvoll beleuchteten Oranier-Gedächtnis-Kirche.

FRAN

K HEN

NIG

FRAN

K HEN

NIG

Der Chor „L’Espérance“ aus Hattersheim bereicherte das Konzert als Gastchor.

DIE BRASSERIE IM HENKELLPARK

Nibelungenstraße 1965187 Wiesbaden

Fon 0611-1357347 Mo. 11.30 bis 16 Uhr

Di. - Fr. 11.30 bis 23 Uhr Sa. 17 - 23 Uhr· So. Ruhetag

warme Küche 11.30 - 22.00 Uhrwww.casanova-wiesbaden.de

29. November 2015, 17 - 20 UhrCasaNova‘s HüttenzauberGlühwein, Bratwurst, Waffeln und mehr ...

am 22. Dezember 2015 ab 19 Uhr„Austrinken“Ofenfrische Gans & weihnachtliche Highlights für Ihre Weihnachtsfeier !!

FRAN

K HEN

NIG

FRAN

K HEN

NIG

16 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

Seit einigen Jahren veranstaltet das Amt für Soziale Arbeit, Ab-teilung Jugendarbeit, wi&you „Schöne Ferien“ in Kooperation mit dem Stadtteilzentrum Grä-selberg, dem Stadtteilzentrum Klarenthal, der Betreuenden Grundschule der Ludwig-Beck-Schule und dem Kinder- und Ju-gendzentrum Biebrich das Plan-spiel „Mini Wiesbaden – Kinder spielen Stadt“. Während der ersten Herbstferien-Woche hat-ten 166 Kinder die Möglichkeit, bei diesem Partizipationsprojekt die Stadt „Mini Wiesbaden“ als Bürgerinnen und Bürger zum Le-

ben zu erwecken und Aufgaben im Jobcenter, im Rathaus oder im Kioskbetrieb zu übernehmen. In dieser Kinder-Stadt gab es sogar eigenes Geld und einen demo-kratisch gewählten Gemeinderat. Auf die Abschlussveranstaltung in der Turnhalle der Ludwig-Beck-

Schule am 23. Oktober folgte auf dem Schulhof ein „Stadtfest“ mit diversen Ständen, an denen die Kinder ihre Ergebnisse präsentier-ten.

In 18 verschiedenen „Arbeits-Workshops“ in den Räumen des Stadtteilzentrums Gräselberg, in denen die Kinder sich täglich ihre „Mini-Europäer“ verdienen konn-ten, erprobte der Nachwuchs mit spielerischen Mitteln aktives Handeln und trug dazu bei, dass „Mini-Wiesbaden“ lebendig wur-de. „Mini-Wiesbaden“ ist eine ergebnisoffene Unternehmung.

Spielerisches Lernen und der An-spruch, Kindern im Rahmen des städtischen Ferienprogramms eine tolle Ferienwoche zu bieten, stehen dabei alljährlich im Vor-dergrund. Ziel des Planspiels ist es, den Kindern die Vernetzung der einzelnen Arbeitsbereiche so-

wie den Kreislauf des Geldes zu verdeutlichen. Priorität hat aber bei allem die Beteiligung und die Mitbestimmung der Kinder am Spielgeschehen (Partizipation).

Jeden Morgen gingen die Kinder ins „Arbeitsamt“, um sich für den Tag einen der 18 möglichen Jobs auszusuchen. Sie verdienten im Job jeweils zwei Mini-Europäer in der Stunde und hatten zudem die Möglichkeit, selbst hergestell-te Kunstwerke zu verkaufen. Die einzelnen Workshops mussten beim Rathaus Steuern, Raummie-ten oder Genehmigungen bezah-len. Jeder der Dinge verkaufen wollte, brauchte einen Gewerbe-schein, der ebenfalls im Rathaus (käuflich) zu erwerben war. Im Rathaus konnte auch geheiratet werden: Jedes „verheiratete“ Paar erhielt danach zwei Mini-Eu-ropäer zusätzlich pro Tag (Steu-ervergünstigung). Das „Rathaus“ organisierte auch die Gemeinde-ratswahl. Dienstags stellten sich

die Kandidatinnen und Kandida-ten den Mini-Wiesbadenern vor und betrieben einen Tag lang Wahlkampf. Die geheime Wahl fand am Mittwoch statt. In den Gemeinderat wurden Aimee, Dea und Jeremy gewählt, die ei-nen Tag nach ihrer Wahl sogar zu einem Antrittsbesuch im echten Wiesbadener Rathaus empfan-gen wurden.

Der Abschlusstag von „Mini-Wiesbaden“ wurde ebenfalls von den Kindern „aus dem Rathaus“ organisiert. Nachmittags kamen die Eltern und andere geladene Gäste zum Stadtfest hinzu. Dabei stellten sich die einzelnen Work-shops vor und zeigten, was sie in der Woche alles gemacht hatten. Danach hatten alle Besucher und Besucherinnen die Möglichkeit, auf dem Markt das eine oder andere Kunstwerk käuflich zu erwerben – natürlich nur gegen „Mini-Europäer“.

(fhg/red)

Planspiel „Mini Wiesbaden“ – mit eigenem Geld und eigenem Gemeinderat

Die gut gesuchte Abschlussveranstaltung der diesjährigen „Mini-Wiesbaden“-Ferienwoche in der Turnhalle der Ludwig-Beck-Schule.

Es gab sogar eigenes Geld: den „Mini-Europäer“.

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 17

Wiesbaden-Biebrich, Strasse der Republik 17-19

Boutique

Wir ziehen Sie warm an!Mit unseren neuen Winterjacken,

da können Schnee und Eis ruhig kommen!

Wir freuen uns auf Sie.Ihr Team Josephine

Rathausstraße 69-7165203 Wiesbaden-Biebrich

Tel. 0611-662 21 www.vogt-bestattungen.de

ZUVERLÄSSIG, TRANSPARENT UND FAIR Gegenseitiges Vertrauen ist die Grundlage unserer Arbeit.

Flüchtlinge in Not

Ihr CARE-Paket hilft!

Syrien, Südsudan und weltweit: Überall dort, wo Menschen vor Gewalt und Not auf der Flucht sind, hilft CARE. Helfen Sie mit. Schon mit 30 Euro retten Sie Leben!

IBAN: DE 93 37050198 0000 0440 40BIC: COLSDE33

www.care.de

Breakdance unter dem KronleuchterAls gegen 23 Uhr zwei Break-dancer mit atemberaubenden Einlagen die Tanzfläche des Marmorsaals eroberten und da-mit beinahe den riesigen Kron-leuchter zum Wackeln brachten, war die Stimmung auf dieser Party nicht mehr zu toppen. So-fort nach Einlass um 20 Uhr hat-te die Band Waterproof mit den Sängern Charles Simmons, Me-diha und Kevin Iszard die Gäste der Sektnacht 2015 bei Henkell mit ihrer mitreißenden Funk, Rock, Pop- und Soul-Live-Musik auf die Tanzfläche gezogen. Die drei Sänger beeindruckten ihr Publikum mit ihren fantasti-schen Stimmen und animierten es immer wieder zum Mitsin-gen und Mitklatschen. In den Bandpausen hielt DJane Nica die Tänzer im Marmorsaal bei bester Laune, während sich in der ehemaligen Degorgierhalle das et-was reifere Publikum zu internationalen Jazz- und Pop-Songs bewegte, die Wanja Janeva und Andrew Car-rington, Saxophonist und Lead-Sänger der australischen Grup-pe „The Ten Tenors“ darboten.

Bereits zum zwölften Mal hatte die Henkell & Co. Gruppe zu der – wegen der Zeitumstellung –„längsten Partynacht des Jah-res“ in ihr schlossartiges Stamm-haus an der Biebricher Allee ge-laden. Und wie in den Vorjahren wurde auch in diesem Jahr bis

in die Morgenstunden getanzt, getrunken und geflirtet. Unter die vielen Stammgäste der Sekt-nacht, für die inzwischen bereits das Anstehen um die begehr-

ten Eintrittskarten vor dem Event zum Kult gewor-den ist, gesellten sich neue Gäste, denen die Begeisterung über diese

einzigartige Partynacht deutlich auf die Gesichter ge-

schrieben stand.

Ihren Hunger stillten die Feiern-den mit Köstlichkeiten von Kä-fers, und damit niemand beim Sektgenuss um seinen Führer-schein zu bangen brauchte, wartete vor der Tür der Merce-des-Benz-Fahrservice von Tau-nus-Auto. Er brachte die Gäste in einem Radius von 20 Kilome-tern sicher nach Hause.

(sst)

Henkell-Sektnacht

HENK

ELL/

S. RA

SCH

HENK

ELL/

S. RA

SCH

Groß war der Andrang wieder bei der diesjährigen Henkell-Sektnacht.

Partystimmung in der „längsten Nacht des Jahres“.

FRAN

K HEN

NIG

18 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

FRAN

K HEN

NIG

FRAN

K HEN

NIG

Wiesbadens größter Fastnachtsverein, der Carneval Club Wiesbaden (CCW), beging am 14. November seine Kampagnener-öffnung wieder traditionell im Foyer des Hessischen Staatsthea-ters. Zahlreiche Mitglieder und Freunde der Clubfamilie genossen nach einem gemeinsamen Theaterbesuch zu später Stunde noch ein kleines närrisches Programm unter der Doppelmoderation von Clubpräsident Andreas Guntrum und Sitzungspräsident Michael Wink. Viel Applaus bekam dabei unter anderem das CCW-Tanzmariechen Luzie Mae Schwartz (Foto). Ihren Höhe-punkt wird die CCW-Kampagne bei der großen Sitzung am 23. Januar 2016 im Kurhaus erreichen. Einen Tag zuvor veranstaltet der CCW an gleicher Stelle seine beliebte „Närrische Riesling-Gala“. Ein früher närrischer Leckerbissen dürfte insbesondere für Biebricher Gäste zudem die Clubsitzung „Von uns – für uns“ am 8. Januar beim Tanzsportclub Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße 6, sein. Kartenbestellungen zu allen CCW-Veranstaltun-gen sind unter der Telefonnummer (0611) 440144 möglich. (fhg)

Start in die neue Fastnachtskampagne 2015/2016„Mit einer in Mainz geklauten Fastnachtfahne“, wie Sitzungs-präsident Guntram Eisenmann scherzhaft erklärte, wurde das Komitee des Carnevalvereins Narrenlust Waldstraße am 14. November im Gemeindesaal von St. Kilian auf die neue Kampagne vereidigt. Neben einem kleinen närrischen Programm wurden dabei auch die ersten Kampagnenorden verliehen. Höhepunkt des fastnächtlichen Treibens bei der Narrenlust wird die große Sitzung am 30. Januar 2015 im Germaniaheim an der Teutonenstraße sein, Kartenbestellun-gen unter (06123) 72960. Etwas kleiner, aber bestimmt nicht minder stimmungsvoll, werden die beiden Kirchensitzungen in der Heilig-Geist-Gemeinde (8. Januar) und bei St. Kilian (9. Januar) jeweils ab 19.33 Uhr sein.

(fhg)

Kolpings Närrische Gesellen starteten am 14. November mit ihrer traditionellen festlichen Weinprobe in ihre neue Kampag-ne unter dem Motto: „Frohsinn und Scherz, Kolpingfassenacht mit Herz!“. Mit informativen und unterhaltsamen Moderatio-nen führten der Biebricher Heimatforscher Peter-Michael Glöckler, der Pfälzer Winzer Michael Hopp, dessen Weine im Mittelpunkt des Abends standen, und Sitzungsvizepräsident Clemens Hoffmann (Mitte v.l.) gemeinsam durch den Abend. Angereichert wurde die stimmungsvolle Weinprobe im ausverkauften Kettelerhaus mit einem kleinen närrischen Programm, bestehend aus Büttenvortrag und Tanzeinlagen, so beispielsweise von der Showtanzformation „Cosmopolitans“ der „Waller Wespe“ aus Wallau (Foto). Höhepunkte der Biebricher Kolpingfastnacht werden die zwei Prunksitzungen (23. Januar und 6. Februar 2016) sowie der Kreppelkaffee am 31. Januar sein. (fhg)

FRAN

K HEN

NIG

FRAN

K HEN

NIG

FRAN

K HEN

NIG

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 19

Auf der Herbstversammlung der Dachorganisation Wiesbadener Karneval (Dacho) stellten der Dacho-Vorsitzende Simon Rottloff (links) und Hessens Innenminister Peter Beuth, zu diesem Zeit-punkt noch Sitzungspräsident der Dacho, das neue Kampag-nenmotto vor. „6 x 11, wir feiern groß, ab uff die Gass, da iss was los“, so das Motto des närrischen 66-jährigen Dacho-Jubiläums. Die große Jubiläums-Prunksitzung der Dacho im Wiesbadener Kurhaus findet am 17. Januar 2016 statt. Kartenbestellungen im In-ternet unter www.dacho.de und telefonisch unter (0611) 4695372.

(fhg)

Mercedes Benz-Fahrzeuge von Taunus-Auto und die Dachorgani-sation Wiesbadener Karneval (Dacho) verbindet seit mittlerweile 20 Jahren eine enge Partnerschaft. Das Autohaus an der Mainzer Straße unterstützt die Dacho in vielfältiger Weise während der ge-samten Fastnachtskampagne. Am 11.11. wurden auf dem Schloss-platz gleich drei nagelneue Autos als „Dienstwagen“ für die närri-schen Tollitäten und für die Dacho-Spitze zur Verfügung stellt. Die Schlüsselübergabe erfolgte durch Taunus-Auto-Geschäftsführer Jochen Kreit (3.v.r.) und den Centerleiter Nutzfahrzeuge, Karlheinz Guntrum (rechts). Der Dacho-Vorsitzende Simon Rottloff (4.v.l.) lobte anlässlich der Fahrzeugübergabe, dass das Engagement von Taunus-Auto „heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr“ sei und er bedankte sich für die erneute Unterstützung.

(fhg)

Wiesbaden hat wieder ein „großes“ Prinzenpaar! Während es sonst in jeder Fastnachtskampagne in Wiesbaden nur ein Kinderprinzenpaar gibt, hat sich die Dachorganisation Wiesbadener Karneval (Dacho) aus Anlass ihres närrischen 6 x 11-jährigen Jubiläums entschlossen, in dieser Kampagne zusätzlich auch wieder ein großes Prinzenpaar zu inthro-nisieren. Harald I. – im bürgerlichen Leben Harald Hock, Direktor des Marriott-Hotels in Nordenstadt – und Jas-mine I. – Ehefrau des Prinzen und Geschäftsführungsassis-tentin eines Frankfurter Unternehmens – wurden bereits am 8. November in ihre närrisch-majestätischen Ämter eingeführt. Bis zum Aschermittwoch am 10. Februar 2016 werden sie nun bei zahlreichen Veranstaltungen die Wies-badener Fastnacht repräsentieren.

(fhg)

Spannende Wochen liegen vor ihnen, auch wenn es dies-mal eine vergleichsweise kur-ze Kampagne wird. Der 14-jährige Ricardo Acker-mann aus Frauenstein und die elfjährige Vanessa Korte aus Kloppenheim sind das neue Wiesbadener Kinderprinzen-paar. Am 11.11. wurden „Sei-ne Tollität Ricardo I.“ und „Ihre Lieblichkeit Vanessa II.“ im Einkaufszentrum Luisenfo-rum in ihre närrischen Ämter

„erhoben“. Betreut und chauffiert werden die kleinen Majestäten, die übrigens das 25. Wiesbadener Kinderprin-zenpaar sind, wieder von Xe-nia Greulich (links) und Sigrid Rybold (rechts). Rund 60 Auf-tritte in der Region stehen nun bis zum Aschermittwoch im Kalender der vier Fast-nachter. Insgesamt sicherlich eine anstrengende aber im-mer auch eine schöne Zeit.

(fhg)

Kinderprinzenpaar 2015

FRAN

K HEN

NIG

Start in die neue Fastnachtskampagne 2015/2016

Rathausstr. 29 · Tel. 0611-60 03 35 · [email protected] · www.bertsblumen.de

Durchgehend geöffnet!

Besuchen Sie unser neues “Minigärtchen” Pflanzen und Zubehör für Ihr Gärtnerherz! Neugierig? Einfach vorbeikommen ....

20 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

Sponsor Stefan Greulich (Mitte) vom Biebricher Pflegedienst Greulich unterstützt die Wiesbadener Närrische Garde (WNG) schon seit Jahren, indem er beispielsweise die verschiedenen Tanzformationen mit Trainingsanzügen ausstattet. Gemeinsam mit Sitzungspräsident Herbert von der Heidt-Hammel (links) und dem Gardevorsitzenden Horst Doktor präsentierte er bei der Kampagneneröffnung im Biebricher Bürgersaal den neuen WNG-Kamgagnenorden. Diesen ziert in dieser Kampagne der Biebricher Wasserturm. Der Höhepunkt bei der WNG wird in dieser kurzen Fastnachtskampagne bereits früh erreicht: Am 8. Januar 2016 findet ab 19.11 Uhr die große Fremdensitzung in der Christian-Bücher-Halle (ESWE), Weidenbornstraße 1, statt. Die WNG-Damen-sitzung wird am 4. Februar im „Tattersall“ in der Lehrstraße 13 veranstaltet. Kartenbestellungen unter (0611) 7146853. (fhg)

FRAN

K HEN

NIG

FRAN

K HEN

NIG

FRAN

K HEN

NIG

Traditionell beginnt die Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf die neue Fastnachtskampagne am 11.11. mit der Hissung der Vereinsfahne an ihrem när-rischen Domizil, dem Hotel Schwarzer Bock am Kranzplatz. In diesem Jahr hissten die Fahne (Foto links, v.l.): Vorsitzende Kathrin Eller-Bellersheim, Dr. Khaled Sras, Sieglinde Weimann, Birgit Cäsar-Preller und Regina Hölzlhammer. Einige Tage später fand im Turnerheim Dotzheim die Eröffnungs-sitzung zur Jubiläumskampagne aus Anlass des 60-jährigen Bestehens des Vereins statt. Viel Tanz, Show, Parodie und Büttenhumor vom Feinsten wurde in der gut gefüllten Turnhalle geboten. Unter der Sitzungspräsidentschaft von Alexander Tonhauser wurde bereits zu diesem frühen Termin eine vollwertige Sitzung mit zahlreichen närrischen Höhepunkten geboten, die andernorts erst in der „heißen Phase“ der Kampagne zu sehen sind. Ein wahrer Augenschmaus war dabei wieder der Auftritt des vereinseigenen Gardeballetts mit den royalblau-weißen Uniformen (Foto rechts). Ihre Jubiläums-Prunksitzung im Kurhaus veranstaltet die Fidele Elf am 16. Januar 2016. Kartenbestellungen unter (0611) 16878888. (fhg)

Zum Start der närrischen Zeit hatten sich die „Fidelen Narren von ESWE“ am 14. November in der Christian-Bücher-Halle des Wiesbade-ner Energieversorgers an der Mainzer Straße versammelt. Zum warm werden für die bevorstehende Kampagne hatte das Team um Sit-zungspräsident Andreas Taschler (Mitte) ein kleines vierfarbbuntes Programm zusammengestellt. Unbestrittene Glanzlichter dabei waren wieder die vielen Tanzformationen im Nachwuchsbereich. Höhepunkt der Fidele-Narren-Kampagne wird die große Fremdensit-zung am 23. Januar 2016 ab 19.33 Uhr sein, die ebenfalls in der Christi-an-Bücher-Halle, Mainzer Straße Ecke Weidenbornstraße, veranstaltet wird. Kartenbestellungen sind unter (06122) 4873 möglich.

(fhg)

FRAN

K HEN

NIG

ORIGINAL FORD SERVICE WINTER-CHECKWir prüfen alle wichtigen Fahrzeugbestandteile auf Zustand und Funktion, unter anderem: • Bremsanlage und Auspuffsystem • Motor, Kupplung und Getriebe • Leitungen, Schläuche und Flüssigkeiten • Lenkung und Achsen

Typisch Ford Service:

startklar für die kalten Tage

€ 15,-

Autohaus Äppelallee GmbHÄppelallee 94 • 65203 Wiesbaden

Telefon (06 11) 1 88 63-0 • www.ford-aeppelallee.de

Autohaus Äppelallee GmbHÄppelallee 9465203 WiesbadenTel. (06 11) 188 63-0www.ford-bayer.de

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 21

Andreas Taschler wurde förmlich „ins kalte Wasser geschmissen“. Kurz vor der diesjährigen Eröff-nungssitzung der Dachorganisa-tion Wiesbadener Karneval (Dacho) wurde ihm das Amt des Sitzungspräsidenten angetra-gen. Doch „Andy“ Taschler er-wies sich als äußerst talentierter Schwimmer „in den Wogen des närrischen Frohsinns“. Natürlich! Schließlich ist er seit 34 Jahren in der Fastnacht aktiv und besitzt zudem jahrelange Sitzungspräsi-dentenerfahrung, derzeit bei den „Fidelen Narren von ESWE“. Zwar nach eigenen Worten „ziemlich aufgeregt“ aber nach außen höchst professionell und locker führte Taschler durch das gut vier-stündige Programm der Dacho-Eröffnungssitzung am 17. No-vember in der ESWE-Halle.

Taschler folgte auf den Politiker Peter Beuth, der vor zwei Jahren – kurz vor seiner Ernennung zum hessischen Innenminister – das Amt des Sitzungspräsidenten übernommen hatte. Entgegen vieler Befürchtungen nahm er sein Narrenamt dennoch wahr. Doch kurz vor dieser Kampagne sah er sich gezwungen, sein när-risches Amt niederzulegen. „Wir waren angesichts seines Minis-teramtes darauf vorbereitet, dass eine solche Situation eintreten könnte. Wir bedauern seinen Rückzug, haben aber gleichwohl großes Verständnis für seine Ent-scheidung“, erklärte der Dacho-Vorsitzende Simon Rottloff.

Dank der glücklichen Nachfolge-Entscheidung mit Taschler stand einem gelungenen Kampagnen-start nichts im Wege. Treffsichere Büttenreden waren bei der Eröff-nungssitzung ebenso vertreten, wie purer Kokolores mit der „Zwergenshow“ des „Hedde-mer Dreigestirns“ sowie Tanz und Show. Bernhard Knab holte gleich zu Beginn als Protokoller zu einem Rundumschlag auf die po-litischen Ereignisse der letzten Monate aus und erhielt dafür ste-henden Applaus. Auch „Willi Windhund“ Horst Radelli, „Goe-the“ Jürgen Leber und „Zeitrei-sender“ Boris Reisert brillierten in der Bütt. Für musikalische Stim-mung sorgten Schlagersänger Markus Becker und die Cover-band „QBA - kölsche Tön“. Tän-zerisch begeisterten die Schau-tanzgruppe Ballancura vom Turn- und Sportverein Beuerbach und insbesondere die Dacho-Stadtgarde. Sie besteht mittler-weile aus 25 Tänzerinnen vieler Wiesbadener Fastnachtsvereine, die – jeweils in ihren eigenen Tanzkostümen und unter der Führung von Sarah Weinerth – die Vielfalt und tänzerische Quali-tät der Wiesbadener Fastnacht repräsentieren. Insgesamt eine wirklich runde und gelungene Er-öffnungssitzung, die – nach der Weihnachtspause – auf eine kur-ze aber bestimmt unterhaltsame und vierfarbbunte Fastnachts-kampagne hoffen lässt.

(fhg)

Gelungener Sitzungsauftakt mit neuem Präsidenten und großer Stadtgarde

FRAN

K HEN

NIG

„Der Neue“: Dacho-Sitzungspräsident Andreas Taschler , eingerahmt von Dunja Weber (links) und Elisabeth Knörr.

22 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

ART

WFB

Die Werkstätten für Menschen mit Be-hinderung Wiesbaden-Rheingau-Taunus (wfb) veranstalten am 28. November

von 10 bis 16 Uhr ihren traditionellen Weihnachtsmarkt, der bereits zum 22. Mal stattfindet. Der Weihnachtsmarkt

erfreute sich in den vergangenen Jahren großer Beliebtheit, weil die Besucher dort viele individuelle und schöne Weih-nachtsgeschenke erwerben kön-nen. Ort des Ge-schehens ist das Betriebsgelände der wfb in der Hagenauer Straße 45.

Zum vielfältigen Angebot gehören Advent sk ränze und -gestecke, weihnacht l iche

Dekorationen, Weihnachtssterne, Weih-nachtsplätzchen, Lebkuchen und Waf-feln. Ergänzt wird das Angebot durch Stände von Kooperationspartnern der wfb und des Fördervereins. Zahlreiche lukrative Preise sind bei der Tombola des Fördervereins zu gewinnen. Für die mu-sikalische Untermalung sorgt der wfb-Chor mit weihnachtlichen Liedern. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die wfb-Küchencrew bietet viele Leckereien und ein Mittagessen an.

Der Erlös des Weihnachtsmarktes, mit dem spezielle Projekte gefördert werden, kommt dem Förderverein der wfb zugu-te. wfb-Geschäftsführer Dr. Klaus Dreher und das gesamte Team freuen sich daher auf regen Besuch. Weitere Informationen im Internet unter www.wfb-wiesbaden.de.

(red)

Traditioneller wfb-Weihnachtsmarkt

Auf dem traditionellen Weihnachtsmarkt der wfb werden auch Weihnachtsdekorationen aus eigener Produktion angeboten.

Ob sich noch jemand an die Dro-gerie Flora in der Rathausstraße 44 erinnert? Wahrscheinlich nicht, denn der jüdische Besitzer Adolf Oppenheimer war bereits 1935 gezwungen, sie aufgrund schlechter Geschäftslage zu verkaufen. Für Adolf Oppenhei-mer und seine Frau Julie liegen nun vor ihrem ehemaligen Haus zwei „Stolpersteine“, die an das Schicksal der beiden jüdischen Mitbürger aus Biebrich erinnern sollen.

Zweimal im Jahr findet eine sol-che Stolperstein-Aktion statt, bei der Mitglieder des Akti-ven Museums Spiegelgasse an Schicksale ermordeter Wiesba-dener Juden, die sie recherchiert haben, erinnern. Oft gibt es Schulklassen, die die Patenschaft übernehmen, manchmal Privat-personen, wie auch in diesem Fall: Es ist Petra Kaup-Clement aus Hammelburg in Unterfran-ken, die in ihrer Stadt selbst jüdi-sche Schicksale recherchiert und schon länger mit dem aktiven Museum Wiesbaden zusam-menarbeitet. Hans-Joachim Pie-

perhoff stellte bei der Stolper-steinverlegung am 15. Oktober, zu der auch Ortsbeiratsmitglie-der, der Hauseigentümer und Mitarbeiter des Reformhauses Diefenbach, das sich heute im der Rathausstraße 44 befindet, erschienen waren, die Geschich-te vom Leben und Sterben des Ehepaares Oppenheimer vor.

Adolf Oppenheimer stammte aus Hammelburg und kam 1907 nach Biebrich. 1916 erwarb er das Haus und die Drogerie mit Untersuchungslabor ein. Es gab bereits eine Flora-Drogerie in der Hausnummer 30, die Oppenhei-mer übernahm und mit neuen Schwerpunkten ausstattete: Pieperhoff zitierte alte Werbe-anzeigen, in denen für „Punsch-essenzen, Kognak, Arrak und Rum“ sowie für Mittel gegen „Gesichtsschmerzen, Flechten, Mitesser, raue Haut, Haaraus-fall , unreinen Teint“ geworben wurde. Oppenheimer war ein fachkundiger Drogist. „Es wird eine Geschichte erzählt, dass er bei dem Sohn eines Studienra-tes eine Krankheit im Mund be-

handelte, bei der der Arzt ratlos war. Oppenheimer mischte eine Salbe, die den Jungen in weni-gen Tagen heilte“, trug Pieper-hoff vor. Ab 1933 gingen die Einnahmen zurück, 1935 ver-kaufte Oppenheimer die Firma. 1938, bereits einen Tag nach der Reichs-Pogromnacht, wurde er mit anderen Männern als soge-nannter „Aktionsjude“ ins Kon-zentrationslager Buchenwald

deportiert und nur wenige Tage später im Alter von 60 Jahren ermordet. „Im Sterberegister ist als Ursache - wie in diesen Fällen üblich - Herz-Kreislaufschwäche angegeben“, so Pieperhoff. Julie Oppenheimer hat überlebt. Sie musste die Häuser in Biebrich unter Wert verkaufen, schaffte es, 1939 nach London und spä-ter nach New York zu fliehen, wo sie 1966 starb. (art)

Zwei neue „Stolpersteine“ für das Ehepaar Oppenheimer

Zwei neue „Stolpersteine“ vor dem Haus Rathausstraße 44 erin-nern an Adolf und Julie Oppenheimer. Hans-Joachim Pieperhoff (links) erinnerte an die Lebensgeschichte des jüdischen Ehepaars.

Tel.: 0611 - 613 57 � Fax: 0611 - 60 82 69 Straße der Republik 20 � 65203 Wiesbaden-Biebrich

[email protected] � www.pietaet-loy.de

Bestattungs-Institut seit

1932

Bea s Friseurteam

Berliner Straße 268 · 65205 Wi.-Erbenheim · Tel. 06 11 - 50 56 291Straße der Republik 39 · 65203 Wi.-Biebrich· Tel. 0611 - 69 40 14

Wir haben das passende Weihnachtsgeschenk!Gutscheine mit einem kleinen Präsent!

Advent, Advent!Wir haben blumige Ideen!

Bernhard-May-Straße 20a–24 · 65203 Wiesbaden-BiebrichTel. 0611 / 667 91 · Fax 06 11 / 960 07 01 · www.blumen-peter-gloeckler.de

NAUMANN Immobilien

Tel: 0611 17 46 49 - 0Sibylle Naumann, Aufina-Gutachterin

Erfolgreich in dritter Generation !

www.immobilien-naumann.de

Wiesbaden verfügt über eine sehr hohe Lebensqualität. Besonders Häuser und Wohnungen in Sonnenberg, Nerotal und Kom-ponistenviertel stehen im Fokus einer jungen erfolgsorientierten Klientel. Gerne erstelle ich Ihnen das kostenlose Aufina-Gutachten !

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 23

Am 2. Dezember präsentiert Angelika Milster um 19 Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche ihr Programm „Von ganzem Herzen ...“ und wird damit sicherlich das Publikum begeistern. Schon im Februar 2014 hatte sie am gleichen Ort ein ausverkauftes Konzert ge-geben. Musikalisch begleitet wird Angelika Milster, wie im-mer, von Jürgen Grimm, einer der renommiertesten Begleiter und Arrangeure Deutschlands.

Angelika Milster ist eine Ausnahmekünstlerin. Aus-gezeichnet mit dem Ernst-Lubitsch-Preis, der Goldenen Schallplatte, der Goldenen Europa, der Goldenen Stimm-gabel, dem Deutschen Schall-plattenpreis ECHO und dem Verdienstorden der Bundesre-publik Deutschland. Zuhause im Theater, in den Konzert-häusern, in Kirchen, im Fern-sehstudio und vor der Filmka-mera.

Mit einer ganz besonderen Mischung aus traditionellen Weihnachtsliedern und be-kannten Musicalmelodien wird sie die Herzen des Publikums in der Oranier-Gedächtnis-Kirche höher schlagen lassen. Ein durchweg weihnachtlicher stimmungsvoller Konzert-abend mit vielen Emotionen sowie die Stimme und Aus-strahlung von Angelika Milster wird die Besucher verzaubern.

Karten im Vorverkauf zum Preis von 29 Euro gibt es in Biebrich in der Buchhand-lung von Susanne Pristaff in der Rathausstraße 46, bei der „Biebricher Lottoecke“ in der Rathausstraße 84, und in der „Teeperle“ in der Straße der Republik 17. Restkarten sind an der Abendkasse beim Einlassbeginn ab 18 Uhr zum Preis von 32 Euro erhältlich.

(red)

Angelika Milster kommt wieder nach Biebrich

VerlosungIn Zusammenarbeit mit der „muhsik agentur“ verlost DER BIEB-RICHER zweimal zwei Eintrittskarten für das Milster-Konzert. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss bis zum 25. November eine E-Mail an [email protected] senden oder eine Postkarte (in beiden Fällen mit dem Stichwort „Milster“) an folgende Anschrift schicken: Redaktion DER BIEBRICHER, Breslauer Str. 14 b, 65203 Wiesbaden. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt, daher unbedingt die eigene Tele-fonnummer vermerken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Angelika Milster gilt als Deutschlands

warm-herzigste

Diva.

PRIV

AT

Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93

Annahmestelle:Reinigung und

Wäscherei

Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di. u. Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr

24 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

Der erste Kartenvorverkauf für die Fastnachtsveranstal-tungen von Kolpings Närri-schen Gesellen findet am 28. November von 14 bis 16 Uhr im Foyer des Kettelerhauses, Breslauer Straße 1 statt. Da-bei besteht die Möglichkeit,

sich gute Plätze für die Prunk-sitzungen, die am 23. Januar und am 6. Februar 2016 je-weils 19.11 Uhr stattfinden, zum Preis von närrischen elf Euro zu sichern. Karten für den Kreppelkaffee für Jung und Alt mit buntem Pro-

gramm, am 31. Januar 2016 um 14.11 Uhr, sind für sieben Euro erhältlich.

Einen weiteren Kartenvorver-kauf gibt es 3. Januar 2016 von 12 bis 13 Uhr, ebenfalls im Kettelerhaus. Restkarten wer-

den dann ab 4. Januar 2016 in der „Pappschachtel“, Straße der Republik 17-19 / Galatea-Anlage, Telefon (0611) 62992, erhältlich sein.

(red)

Erster Kartenvorverkauf bei Kolpings Närrischen Gesellen

Wer auf der Suche nach einem kompetenten Ansprechpartner rund um alle steuerlichen Belan-ge ist, ist in der Steuerberatungs-kanzlei von Eduard Rosenbach in der Rittershausstraße 2, seitlich der Biebricher Allee, richtig. Der 44-Jährige betreibt die Kanzlei seit 2013. Er und sein Team un-terstützen zuverlässig bei Stan-dardaufgaben in Unternehmen genauso wie bei komplexen An-gelegenheiten des betrieblichen Rechnungswesens. „Qualität, Erfahrung, Engagement und das Vertrauen unserer Mandanten bilden seit Jahren die entschei-dende Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir haben den Anspruch und gleichzeitig die Verpflichtung unseren Mandan-ten gegenüber, sie umfassend, kompetent und individuell zu be-raten. Das ist die Philosophie un-serer Dienstleistungen“, erklärt der Diplom-Betriebswirt. Neben Einzelunternehmen sowie Perso-nen- und Kapitalgesellschaften aus verschiedenen Branchen hat sich die Kanzlei auf ambulante Pflegedienste und Transportun-ternehmen spezialisiert. Auch Privatpersonen können sich an das Team der Steuerberatungs-kanzlei Rosenbach wenden.

Mit einer großen Bandbreite an steuerlichen und betriebswirt-schaftlichen Leistungen - stets unter Berücksichtigung aktu-eller Entwicklungen - steht die Kanzlei ihren Mandanten zur Seite: von der Buchhaltung über Einkommensüberschussrech-nungen und Jahresabschlüsse bis hin zur Lohn- und Gehalts-abrechnung, aber auch wenn es um Firmengründungen oder Nachfolgeregelungen geht. Na-türlich ist ebenso die Lohn- und Finanzbuchhaltung zentraler Dienstleistungspunkt. Hierbei er-fahren die Mandanten der Kanz-lei fachkundige Unterstützung bei der gesamten Aufzeichnung und Bewertung ihrer Geschäfts-vorgänge. Auf der Grundlage der erstellten und zur Verfügung gestellten Finanzbuchhaltung werden Jahresabschlüsse sowie Gewinnermittlungen angefer-tigt. Zudem werden alle Arten von Steuererklärungen erstellt: Einkommen-, Gewerbe-, Um-satz-, Körperschaftsteuererklä-rungen sowie Erbschaft- und Schenkungssteuererklärungen. „Wir stellen stets sicher, dass unsere Mandanten die besten Leistungen auf dem Gebiet des deutschen Steuerrechts erhal-ten“, betont Eduard Rosenbach.

Wohl eine Besonderheit auf dem Sektor der Steuerberatung ist die sprachliche Expertise der Kanzlei, denn sie bietet alle ihre Dienstlei-tungen auch in Russisch an. Der Grund hierfür: Sowohl Eduard Rosenbach, der als Russland-deutscher vor 20 Jahren nach Deutschland kam und sowohl in Moskau wie auch in Wiesbaden Betriebswirtschaftslehre studiert hat, als auch zwei seiner Mitar-beiterinnen sind Muttersprach-ler. „Wir wissen, wie wichtig und welche Hilfe es für Unterneh-men oder Privatpersonen ist, in Deutschland auf steuerliche Be-

ratung in ihrer eigenen Sprache zurückgreifen zu können. Mit diesem Service sind wir sicherlich exklusiv im Raum Wiesbaden vertreten“, betont Rosenbach.

Auch im Privaten ist Eduard Ro-senbach Biebrich eng verbunden –gemeinsam mit Frau und Sohn lebt er in diesem Wiesbadener Stadtteil. Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer (0611) 989720 und im Internet unter www.rosenbach-steuer-beratung.de erhältlich.

(fhg/red)

Steuerberatung benötigt? Hilfe bei der Steuerberatungs-kanzlei Rosenbach

PRIV

AT

Das Team der Steuerberatungskanzlei Rosenbach (v.l.): Anna Sudakova, Michaela Erlwein, Monika Heindörfer und Eduard Rosenbach.

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 25

Keine Panik!

Damit Ihr Volkswagenein Volkswagen bleibt.Volkswagen Service.

142_36838_Anzeige_90x150mm_Göller_M1M2.indd 1 08.10.2015 11:18:55

Deutlich über 100 Menschen haben sich am 7. November am Nachbarschaftshaus in Biebrich mit Kerzen in den Händen zu einer

Mahnwache getroffen. Ursprünglich hätte an diesem Tag das beliebte und traditionelle Hausfest gefeiert werden sollen. Politiker

aller Parteien nutzten dieses Hausfest in früheren Jahren gerne, um auf die Bedeutung und Wichtigkeit dieser Einrichtung hinzu-

weisen. Doch die nun angekündigten städtischen Zuschusskürzun-gen bereiten den Mitarbeitern des Nachbarschaftshauses sowie

den zahlreichen Nutzern der vielfältigen Angebote des Mehrgene-rationenhauses große Sorgen. „Die Kürzungsvorhaben im Sozial-

etat sind eine Bedrohung für den Fortbestand unserer Einrichtung“, erklärte Karin Müller, die Geschäftsführerin des Nachbarschafts-

hauses, bei der Mahnwache. Zwar haben sich Kommunalpolitiker aller Parteien in den vergangenen Wochen immer wieder öffent-lich gegen zu drastische Einsparungen beim Nachbarschaftshaus

ausgesprochen, doch war zum Zeitpunkt der Mahnwache und zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe nicht in Erfahrung zu bringen,

wie hart es das Nachbarschaftshaus wirklich treffen wird. (fhg)

FRAN

K HEN

NIG

Der Verschönerungs- und Ver-kehrsverein Biebrich (VVB) ver-anstaltet am 13. Dezember (3. Advent) um 16 Uhr im Biebri-cher Schloss wieder sein tradi-tionelles Weihnachtskonzert. Die Gesamtleitung des Weih-nachtskonzerts von Chor und Orchester von St. Elisabeth so-wie mehreren Solisten liegt in den bewährten Händen von Be-zirkskantor Franz-Josef Oeste-mer. Mit der Ouvertüre zu „Das Nachtlager in Granada“ und der

Pastoralmesse in A-Dur werden in diesem Jahr Werke des deut-schen Musikers, Dirigenten und Komponisten Conradin Kreut-zer (1780-1849) aufgeführt. Eintrittskarten zum Preis von 17 Euro im Westflügel und 20 Euro in der Schlossrotunde sind ab sofort in den Biebricher Filia-len der Wiesbadener Volksbank erhältlich. Restkarten an der Ta-geskasse.

(fhg)

Karten für VVB-Weihnachts-konzert im Schloss erhältlich

ARCH

IV FR

ANK H

ENNI

G

Bezirkskantor Franz-Josef Oestemer wird auch in diesem Jahr wie-der das VVB-Weihnachtskonzert im Biebricher Schloss dirigieren.

Am Schloßpark 45 · 65203 Wiesbaden · Telefon 0611/66920www.schuetzenhof-wiesbaden.de

Di. bis Sa. 11.00 bis 14.00 Uhr Schnitzel, Pommes und Salat 6,90 €

Öffnungszeiten: täglich 11-14 Uhr und 16-24 Uhr

Gänsewochen bis Weihnachtenz.B. Gänsekeule, Rotkohl und Knödel

ab 14,90 €Ganze Gänse auf Vorbestellung!

Machen Sie Ihr eigenes Tatar immer Mittwochs!

26 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

In der publikumsmäßig nur sehr schwach besuchten Auswärtssitzung des Biebricher Ortsbeirates am 3. November auf dem Grä-selberg in den Räumen der Lukasgemein-de wurde ein neuer Rekord aufgestellt: In lediglich 50 Minuten wurde die aus zehn Punkten bestehende Tagesordnung abge-arbeitet.

Einstimmig beschloss das Gremium, den bisher „Platz an der Jahneiche“ genannten Platz an der Waldstraße in Gedenken an den kürzlich verstorbenen Kommunalpo-litiker Ulrich Weinerth in Ulrich-Weinerth-Platz umzubenennen. Da Namensgebun-gen in die Zuständigkeiten der Ortsbeiräte

fallen, wie Ortsvorsteher Kuno Hahn beton-te, dürfte der baldigen Umsetzung dieses Beschlusses nichts im Wege stehen.

Außerdem wurde der Magistrat gebeten, den neuen Radweg im gerade erneuerten Kreuzungsbereich Äppelallee / Friedrich-Bergius-Straße zeitnahe an das Radwege-netz anzuschließen. Um Auskunft wurde die Stadt ersucht, wann die städtischen Flüchtlingsunterkünfte mit kabellosen In-ternetzugängen ausgestattet sein werden. Zudem wurde die Stadt gebeten, das Ver-kehrsschild „Beginn verkehrsberuhigter Bereich“ in der Goethestraße in Richtung Kreuzung Adolf-Todt-Straße vorzuziehen.

Zum Ende der Sitzung informierte der Orts-vorsteher, dass im kommenden Jahr die Durchführung eines achttägigen Oktober-festes auf dem Gibber Kerbegelände plant sei. Die Meinungen dazu gingen innerhalb der Fraktionen in der anschließenden kur-zen Diskussion weit auseinander, so dass der Ortsvorsteher ein unverbindliches Mei-nungsbild abfragte. Dabei sprach sich zwar eine Mehrheit für die Genehmigung eines Oktoberfestes aus, aber eine nicht geringe Zahl an Ortsbeiratsmitgliedern war – insbe-sondere wegen der befürchteten Lärmbe-lastung für die Anwohner – dagegen.

(fhg)

Neuigkeiten aus dem Ortsbeirat

Weihnachten steht vor der Tür und „Kol-pings Speisekammer“ möchte wieder allen Abholern ein Weihnachtsgeschenk über-reichen können.

„Wir bitten alle, die uns dabei unterstüt-zen möchten, eine Kleinigkeit zu kaufen und einzupacken. Wichtig ist, dass auf den Geschenken ein Hinweis stehen muss, ob es für ein Mädchen oder einen Jungen ist, mit ungefährer Angabe des Alters, oder

für einen Mann oder eine Frau, damit auch die Erwachsenen etwas bekommen kön-nen“, so Anne-Katrin Schulz, die Vorsit-zende der Kolpingfamilie Biebrich.

„Es ist uns anlässlich unseres zehnjährigen Bestehens der Speisekammer ein beson-deres Anliegen, dass wir alle ‚Kunden‘ der Speisekammer beschenken können“, er-klärt Schulz.

Da die Geschenke schon am 16. Dezember verteilt werden sollen, wird darum gebe-ten, die Geschenke vorher, entweder mon-tags oder dienstags zwischen 14 und 16 Uhr oder Mittwochvormittags zwischen 8.30 und 10 Uhr in der Speisekammer, An-dreasstraße 2, hinter der St. Marien Kirche, abzugeben.

(red)

„Kolpings Speisekammer“ bittet um Unterstützung für Weihnachtsgeschenke

Quelle: Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik

Einwohner/-innen: 38.401

Anteil Ausländer/-innen: 23,8 %

Wohnungen: 18.573

Sozialversicherungspflichtig

Beschäftigte: 13.054

Arbeitslose: 1.798

Arbeitslosenquote: 9,4 %

Gewerbetriebe: 3.159

Zugelassene PKW: 17.101

Biebrich in Zahlen 2015Im Saal des Nachbarschafts-hauses in der Rathausstraße 10 finden am 26. November und am 3. Dezember, jeweils von 16.45 bis 17.45 Uhr, zwei Nach-mittage zum Kennenlernen des Kraft- und Balance-Trainings

mit einer Ergotherapeutin für Menschen ab 60 statt. Die Kos-ten pro Nachmittag betragen vier Euro. Nähere Informationen und Anmeldung unter der Tele-fonnummer (0611) 967210.

(red)

Stürze vermeiden im Alter

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 27

„Nesteln“, das ist ein Wort, das man sel-ten gebraucht. „Sich mit den Fingern an etwas zu schaffen machen“, so erklärt es der Duden. Man hat es dann schon gut vor Augen, wie nervöse Hände um-herfahren und dann vielleicht doch an et-was Halt finden, an einer Holzscheibe, einer Schnur oder ei-nem weichen Stück Stoff. Genau das ist das Konzept der „Nesteldecken“, die seit einigen Wochen bei den demenziell erkrankten Bewoh-nern des Kathari-nenstifts in Biebrich im Einsatz sind. Genäht hat sie Grit Hoff mit ihrem Team aus dem Atelier „Stich für Stich“. Eigentlich war Einrichtungsleiterin Anna Eisold auf Hoff zugekommen mit dem Anliegen, einen Wandbehang für einen großen Gruppen-raum, in dem es sehr hallt, zu entwerfen. Auch das wird Grit Hoff mit ihren Kolleginnen Sa-bine Wiese und Angel Ebeling tun: Im kommenden Frühjahr wird ein mehrere Quadratme-ter großer Wandbehang in den Farben der Jahreszeiten und mit Motiven aus Wiesbaden Erin-nerungen und Gefühle bei den Bewohnern des Seniorenheims wecken.

Die Nesteldecken sind ein Pro-jekt, das sich schneller verwirk-lichen lässt. „Ich kannte das schon aus dem Internet und wollte das immer mal machen“, sagt Hoff, die in ihrem Atelier auch mit den bekannten „Herz-kissen“ für Brustkrebspatientin-nen soziales Engagement zeigt. Regelmäßig näht sie mit ande-ren Ehrenamtlichen diese klei-nen Kissen, die unter dem Arm an der Operationsstelle liegen und ihn stützen. Die Nestelde-cken könnten jetzt ein ebenso regelmäßiges Projekt werden.

Grit Hoff zeigt auch gerne, wie so etwas geht – „und dann können andere Gruppen das für Seniorenheime in ihrer Nach-

barschaft auch machen“, so die Textilgestalterin. Es ist kein Hexenwerk, doch ein bisschen nähen muss man schon kön-nen, um die kleinen Decken, die gerade auf einen Schoß passen, aus verschiedenen Stoffquad-raten zusammenzufügen. Dazu gibt es Knöpfe und Taschen, „Geheimfächer“ und Perlen-borten, Metallringe und Holz-plättchen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dann können sich Demenzkranke, die die Welt oft nur noch über Fühlen und Tasten, nicht mehr verbal, wahrnehmen, an diesen Decken im positiven Sinne „ab-arbeiten“.

„Unsere Bewohner finden die Decken toll“, sagt Pflegeex-pertin Edith Mädche, die die ersten sieben Stück im Haus ver-teilt hat. Sie bleiben dann auch bei einer Person, können im-mer wieder gereinigt werden und bieten ein Stück „Fühl-heimat“ für diesen Menschen. „Die wollen sie kaum wie-der hergeben“, hat Mädche beobachtet. Weicher Stoff, dazu ein paar Kleinigkei-ten zum Beschäfti-gen der Hände und vielleicht auch, damit ein Stück Motorik

länger erhalten bleibt: Das ist schon mehr als ein Spielzeug, findet Edith Mädche. Stimu-lation der Sinne ist im Pflege-konzept für Demenzkranke so-wieso enthalten. „Die Decken passen da ganz hervorragend“, sagt Einrichtungsleiterin Eisold. Sie freut sich über den netten Kontakt, der jetzt zu Grit Hoffs Atelier entstanden ist. Vielleicht könne diese sich auch bei den Weihnachts- und Ostermärkten im Haus einbringen? Und auf den Wandbehang, das eigentli-che Projekt, ist das ganze Haus gespannt. Weitere Informati-onen im Internet: www.grit-hoff.de/herzkissenaktion-und-nesteldecken/nesteldecken.

(art)

„Nesteln“ mit Grit Hoff im Katharinenstift

ART

Edith Mädche, Anna Eisold, Angel Ebeling und Grit Hoff beim „nesteln“ im Katharinenstift.

28 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

HSTK

/HM

UKLV

Spendenübergabe vom „Austrinken 2015“ am Biebricher Weinprobierstand: Bei der diesjährigen Gemeinschafts-Charity-Aktion vom BIEBRICHER und dem Gewerbe-verband BIG Biebrich, unterstützt von den Winzern des Biebricher Weinprobierstands und prominenten Ausschenkern, sind 2.000 Euro zusammengekommen. Dieser Erlös ging in diesem Jahr an die Kriminalitäts-opfer-Hilfeorganisation WEISSER RING. Am 22. Oktober wurde die Spende in deren Außenstelle in Wiesbaden-Biebrich übergeben (v.l.): Andreas Bickelmaier (Winzer), Rudi Glas (Weißer Ring, Außenstellenleiter Wiesbaden), Frank Hennig (BIEBRICHER-Chefredakteur), Christine Keßler (Winzerin), Horst Hinger (Weißer Ring, Stellver-tretender Bundesgeschäftsführer) und Markus Michel (Vorsitzender BIG Biebrich).

(fhg)

HANS

-DIET

ER H

ERRM

ANN

„Einzelne Stadtteile und Quar-tiere in manchen hessischen Städten haben einen besonde-ren und individuellen Entwick-lungsbedarf. Hier geht es oft um bauliche Probleme, soziale oder ökonomische Schiefla-gen. Das Land unterstützt die-se Städte bei der Suche nach ganzheitlichen Lösungswegen. Ein wichtiger Baustein hierfür ist das Förderprogramm Sozi-ale Stadt“, erläuterte kürzlich Stadtentwicklungsministerin Priska Hinz. Die Fördergelder des Programms stammen je-weils zur Hälfte vom Bund und dem Land. „Wichtig ist, dass die vielfältigen Maßnahmen zur Verbesserung der Situation immer gebündelt werden. So werden ganz verschiedene As-pekte in einem Lösungsansatz angegangen. Wichtig ist auch, dass die Anwohnerinnen und Anwohner bereits in der Pla-nungsphase konsequent mit-einbezogen werden. So sichern wir die größtmögliche Akzep-tanz und Teilhabe und damit auch den Erfolg der verschiede-nen Projekte“, so die Ministerin. Förderfähig sind dabei sowohl innerstädtische und innenstadt-nahe Stadtgebiete, als auch große Wohnsiedlungen.

Das Land Hessen stellt in diesem Jahr gemeinsam mit dem Bund

13,7 Millionen Euro für das Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ zur Verfügung. Insgesamt werden derzeit 25 Standorte in 21 Städten und Ge-meinden in Hessen gefördert. Wie bereits im Jahr 2014 wer-den auch in 2015 sechs neue Standorte in das Programm auf-genommen - darunter befindet sich auch der Ortsteil Gräsel-berg in Wiesbaden-Biebrich. In den nächsten zehn Jahren kön-nen nun Anträge auf Förderung für die nachhaltige Stadtent-wicklung im Programm soziale Stadt gestellt werden. „Wegen der Bedeutung und den guten Ergebnissen des Programms ‚Soziale Stadt‘ ist für den Haus-halt 2016 eine weitere Aufsto-ckung der Fördermittel vorgese-hen. Vor dem Hintergrund der Haushaltskonsolidierung ist das keine Selbstverständlichkeit“, betonte Hinz. Die Zuwendungs-bescheide für die Neuaufnah-men im laufenden Jahr werden in diesen Tagen in Kooperation mit der Wirtschafts- und Infra-strukturbank Hessen (WIBank) an die Kommunen versandt. Die Kommunen beteiligen sich mit weiteren rund 6,8 Millio-nen Euro an der Umsetzung des Programms.

Im Sinne einer nachhaltigen Stadterneuerung erfolgt eine

enge Verknüpfung sozialer, ökologischer, kultureller und ökonomischer Handlungsfelder. Die Stabilisierung der Stadtteile wird dabei aber nicht nur durch gezielte Förderung von außen erreicht. Die enge Kooperation der Gemeinden mit den Akteu-ren vor Ort spielt eine ebenso bedeutende Rolle. „Das ge-wünschte Ziel einer städtischen Entwicklung und einer besseren Wohnqualität, kann nur er-reicht werden, wenn alle An-wohner sich gemeinsam für ihr Quartier einsetzen und mitein-ander kooperieren. So entsteht auch das notwendige Gefühl der Gemeinsamkeit“, betonte Priska Hinz

Die Bewohnerinnen und Be-wohner im Quartier können den Erfolg der integrierten Standortentwicklung direkt erleben: Gebäude und Wohn-umfeld werden neu gestaltet, attraktive öffentliche Aufent-haltsräume werden geschaffen und Infrastrukturangebote ins-talliert, die sich immer nach den Bedürfnissen der Menschen vor Ort richten.

Das Stadterneuerungspro-gramm erfüllt die Funktion eines städtebaulichen Investiti-onsprogramms mit erheblicher Anstoßwirkung für andere öf-

fentliche und private Investitio-nen. „Die Erfahrung vieler Jahre zeigt, dass jedem Euro staatli-cher Förderung ein vielfaches an privaten Investitionen folgt“, bekräftigt Ministerin Hinz. Dar-über hinaus ist es Leitprogramm zur Integration anderer wichti-ger Politikfelder, wie beispiels-weise Jugend- und Sozialpoli-tik, Wohnungsbau und lokale Beschäftigung – unter Einbezie-hung der jeweiligen Akteure im Stadtteil und in der Gemeinde.

(red)

Gräselberg in das Programm „Soziale Stadt“ aufgenommen

Priska Hinz, Hessens Ministe-rin für Stadtentwicklung.

Vom Biebricherfür Biebricher

Michael Kaiser- Edelmetallberater -

Strohschnitterweg 865203 WiesbadenTel.: 0611- 6 20 39

Mail : [email protected]

Sicherheit ?

Sichere WertanlagenPhysisch zu Ihren HändenWeltweites Zahlungsmittelseit 3000 Jahren

Goldankauf

jetzt reichts ..........tauschen Sie in

Sichere WertanlagenPhysisch zu Ihren HändenWeltweites Zahlungsmittelseit 3000 Jahren

Bald ist Nikolausabend da!In altbewährter Qualität Weihnachtsgebäck,

Stollen, Baumkuchen, Schokolade und verschiedene Pralinenpräsente,

natürlich alles aus eigener Herstellung.

Inh. Volker HeuserRathausstraße 7665203 Wiesbaden-BiebrichTel. 0611 / 6 12 81www.cafe-van-riggelen.de Öffnungszeiten:

Di. - Sa. 9 bis 18 UhrSo. + Feiertage 10 bis 18 Uhr

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 29

INFR

ASER

V W

IESBA

DEN

InfraServ Wiesbaden organi-siert monatlich einen Dialog der im Industriepark Kalle-Albert ansässigen Firmen mit Vertretern aus Kommu-nalpolitik, Verbänden und Institutionen des öffentlichen Lebens. Kürzlich nahm der hessische Wirtschaftsminis-ter Tarek Al-Wazir als Gast an der Veranstaltung „Der Industriepark im Dialog“ teil, bei der persönliche Kontakte gepflegt und Gespräche über verschiedene wirtschaftliche und sozialpolitische Themen in der Region geführt werden. Er bezeichnete die Industrie als wesentliche Triebfeder für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung. „Das Wachstum von heute darf aber nicht auf Kosten der Generationen von morgen gehen, es soll nach-haltig und qualitativ sein. Da-bei sind die drei Dimensionen Ökologie, Ökonomie und sozi-ale Gerechtigkeit gleicherma-ßen zu betrachten. Unser Ziel ist es, dass unternehmerische Tätigkeit in Hessen von Lang-fristigkeit und Nachhaltigkeit geprägt ist – auch aus öko-nomischer Vernunft heraus. Denn eine Wachstumsstra-tegie, die nicht auf Ressour-

ceneffizienz und erneuerbare Energien setzt, wird langfristig scheitern. Industrieparks wie Kalle-Albert sind gelungene Beispiele für eine erfolgreiche Umsetzung, denn sie schaffen Synergien durch gemeinsam genutzte Infrastrukturen.“

Beim Thema Energie hob Pe-ter Bartholomäus, Vorsitzen-der der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden, die Be-deutung der politischen Wei-chenstellungen beim Gesetz zur Förderung erneuerbarer Energien (EEG) und den The-men Kraft-Wärme-Kopplung, Eigenstromförderung und Netzentgelte hervor. „Die Langfristargumentation ist nur bedingt zielführend. Zwi-schenzeitliche Investitions-entscheidungen gegen den Standort Deutschland werden nicht rückgängig gemacht, wenn erst viele Jahre später der Vorteil einer Investition in Deutschland gesehen wird. Allein heute wurden drei kon-krete Beispiele für Entschei-dungen gegen den Standort Wiesbaden genannt. Die In-vestitionen wurden in diesen Fällen in den USA und Frank-reich getätigt.“ (red)

Hessischer Wirtschafts-minister Tarek Al-Wazir zu Gast im Industriepark Kalle-Albert

Besonderer Gast bei „Der Industriepark im Dialog“: Hessens Wirtschaftsminister und Stellvertretender Ministerpräsident Tarek Al-Wazir (9.v.l.).

30 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

HENK

ELL

Die Konzerte bei Henkell in Wiesbaden gehören seit Lan-gem zum Wiesbadener Mu-sikleben und bieten jungen Solisten und Ensembles, die be-reits Preise und Auszeichnun-gen erhalten haben, die Mög-

lichkeit, sich zu präsentieren. In der Saison 2015/16 stellen sich in mehreren Konzerten wieder hochbegabte Musiker mit aus-gewählten Programmen vor.

Am 11. Dezember gastiert das

„Harfenquartett arparlando“ im Marmorsaal an der Biebri-cher Allee. Valeska Gleser, Sa-rah Günnewig, Angela Klöhn und Helene Schütz gestalten ihr Konzert unter dem Titel „Mit vier Harfen um die Welt“ und einem Programm mit Be-arbeitungen von Händel, Vi-valdi, Tschaikowsky, Debussy, Tarrega und Bizet. Mit ihrem filigranen Spiel entführt das Ensemble die Zuhörer in unge-wöhnliche Klangwelten – vom irischen Volkslied bis zu Bizets „Carmen-Suite“. Die vier Musi-kerinnen haben sich während ihres Studiums kennengelernt. Alle vier Harfenistinnen haben nach erfolgreichem Studium Er-fahrungen im Orchester und als Solistinnen gemacht, an Meis-terkursen teilgenommen und

wurden durch die Stiftung Ye-hudi Menuhin Live Music Now gefördert.

Weitere Konzerte finden am 29. Januar 2016 mit dem Blä-serensemble „Acelga Quintett“ und am 26. Februar mit dem Trio „Neuklang“ statt.

Alle Konzerte beginnen jeweils um 19.30 Uhr, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Karten zum Preis von zehn bis 28 Euro sind in der Ti-cketbox, Kirchgasse 28, 65185 Wiesbaden, Telefon (0611) 304808, erhältlich. Weitere In-formationen zur Konzertsaison 2015/2016 bei Henkell im Inter-net unter: www.henkell.com/de/henkell-erleben/konzerte-bei-henkell. (red)

Konzertsaison bei Henkell beginnt

Das „Harfenquartett arparlando“ gastiert am 11. Dezember bei den Konzerten bei Henkell.

Die in Biebrich mit ihrem Atelier in der Breslauer Straße behei-matete Wiesbadener Künstlerin Renate Reifert hat kürzlich zwei Kunstwerke, die die Flüchtlings-katastrophe auf dem Mittelmeer thematisieren, für den Verkauf zugunsten der Wiesbadener Flüchtlingsarbeit zur Verfügung gestellt. Das Geld aus dem Bil-derverkauf soll in die malthe-rapeutische Arbeit mit trauma-tisierten Flüchtlingskindern in Wiesbaden fließen.

Die beiden zurzeit im Evange-lischen Dekanat Wiesbaden ausgestellten großformati-gen Aquarelle mit dem Titel „Schwimmende“ und „Tiefe des Wassers“ rufen beim Betrachter zwei Momente der Flucht vor Augen – unzugänglich für die Kameras und unzumutbar für das Fernsehpublikum. Renate Reifert sagt dazu: „Viele, allzu viele Ereignisse gibt es, die uns täglich von den Medien berich-tet werden, die uns verstören und hilflos machen, die wir än-dern möchten, aber die wir nicht ändern können. Und das ist be-

lastend. Bei mir hat es unter an-derem dazu geführt, dass ich es in Bilder umsetze.“

Dekan Dr. Martin Mencke dank-te der Künstlerin für ihre Krea-tivität in der Willkommenskul-tur: „Frau Reifert verbindet den menschlichen Impuls zur Hilfe mit dem, was sie besonders gut kann. Beeindruckende Bilder sind entstanden! Sie laden uns dazu ein, mit zu tun: entweder mit einem Geldbeitrag für mal-therapeutische Arbeit mit Kin-dern oder gar indem wir selbst mit dem helfen, was wir beson-ders gut können. Die Vielfalt der Anstrengungen wird uns dazu helfen, die Aufgabe der Will-kommenskultur zu meistern.“

Die Bilder sind zum Kauf im „Haus an der Marktkirche“, Schlossplatz 4, für alle Interes-sierten ausgestellt und sollen zu je 1.000 Euro verkauft werden. Wer beide Bilder kauft, erhält sie für 1.500 Euro. Es können sich auch Gruppen, Gemeinden oder Vereine zum gemeinsamen Kauf zusammentun. Es ist dar-

über hinaus auch möglich, dass viele Einzelpersonen mit kleine-ren Beträgen sich am Kauf der Bilder beteiligen. Jede Spende unter dem Stichwort „Malthe-rapie“ wird in die maltherapeu-tische Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingskindern fließen. Wer Interesse am Kauf eines Bildes hat, wendet sich an das Dekanat Wiesbaden unter der Telefon-nummer (0611) 73424210 oder

per Mail an: [email protected]. Kleine Be-träge, die zum Verkauf für den guten Zweck beitragen sollen, können unter dem Stichwort „Maltherapie“ auf das Konto des Evangelischen Dekanats Wiesbaden für die Flüchtlingsar-beit überwiesen werden: IBAN: DE31 5206 0410 0004 0077 78; Evangelische Bank; BIC: GENO-DEF1EK1. (red)

Verkauf zweier Kunstwerke von Renate Reifert zugunsten der Flüchtlingsarbeit

Bei der Präsentation der Bilder im „Haus an der Marktkirche“ wa-ren dabei (v.l.): Marktkirchenpfarrer Martin Fromme, Ute Stader (Paul-Gerhard-Gemeinde im Kohleck), Künstlerin Renate Reifert, Dekan Dr. Martin Mencke und die Leiterin der Evangelischen Stadtakademie Ruth Huppert.

A. W

AGEN

KNEC

HT/E

V: D

EKAN

AT W

IESBA

DEN

Ambulante Krankenpflege Pflegedienst für Menschen mit Demenz Am Schlosspark 115 65203 Wiesbaden Tel.: 0611 3 607 609 www.Lichtschatten-wiesbaden.de

| Marc Dorczok | August-Wolff-Str. 9 | 65203 WiesbadenFon: 0611– 44 59 94 90 | Mail: [email protected] | Web: www.domatec-it.de

TelefonanlagenBeratungVerkauf

Installation

Reparaturservice BeratungVerkauf

InstallationVor-Ort-Service

Internet

BeratungVerkauf

Installation

IT-Service Videoüberwachung

Gästehaus KranigElisabethenstraße 6 · 65203 Wiesbaden

Telefon 06 11 / 6 50 69 · Telefax 06 11 / 69 23 [email protected] · www.gaestehaus-kranig.de

FRAN

K HEN

NIG

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 31

Viele, sehr viele süße Kalorien nahmen rund 50 Teilnehmerin-nen und Teilnehmer aus Bieb-rich bei einem Tagesausflug am 19. Oktober zu sich.

Der Partnerschaftsverein Wies-baden-Biebrich - Glarus hatte die Gelegenheit geboten, auch ohne Reise in die Schweiz ein kleines Stück Glarus zu erle-ben. Das weltbekannte Glar-ner Schokoladenunternehmen „Confiseur Läderach“ hat im hessischen Dillenburg eine Pro-duktionsstätte. Dank der vom Partnerschaftsverein mit Läde-rach geknüpften Kontakte hat-te das Unternehmen den Gäs-ten aus Biebrich eine exklusive Führung durch seine Produkti-onsstätten angeboten.

Nach der vormittäglichen Be-sichtigung bei Läderach – natür-lich mit ausgiebiger Möglichkeit zum Naschen und des Einkau-fes – konnte dank ebenso gu-ter Verbindungen des Partner-schaftsvereins zur Hessischen Landesregierung noch ein wei-terer interessanter Programm-punkt angeboten werden: Nach einem gemeinsamen Mittag-essen wurde das Hessische Landesgestüt besucht, das sich ebenfalls in Dillenburg befindet.

Die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer des Partnerschaftsver-eins-Tagesausflugs genossen den rund zehnstündigen Aus-flug und verbrachten einen schönen und informativen, aber auch sehr kalorienreichen Tag.

(fhg)

Partnerschaftsverein besucht Glarner Schokoladenfabrik und Landesgestüt in Dillenburg

FRAN

K HEN

NIG

Auch ein Abstecher in das Hessische Landesgestüt stand auf dem informativen Ausflugsprogramm des Partnerschaftsvereins.

Die Besuchsgruppe aus Biebrich kurz vor Beginn der Führung durch die Schokoladenfabrik - aus lebensmittelhygienischen Grün-den mit entsprechender Schutzbekleidung.

Dass Fußball verbindet, davon konnte man sich am 28. Okto-ber auf dem Dyckerhoff-Sport-feld überzeugen. Der Fußball-verein (FV) Biebrich 02 hatte fünfzehn Flüchtlingskinder aus der Notunterkunft in der Holler-bornstraße nebst Eltern und Be-treuern auf den Biebricher Sportplatz eingeladen. Zwei Stunden lang drehte sich (fast) alles um den Ball. Die jun-gen Flüchtlinge sowie Spieler aus der E2- und E3-Jugend vom FV Biebrich 02 im Alter von neun bis elf Jah-ren hatten sichtlichen Spaß zu-sammen bei den unter Flutlicht ausgetragenen Spielen.

Spielevater Christian Machon hatte die Begegnung gemein-sam mit vielen Unterstützern und Helfern organisiert. Darun-

ter auch die Stand-ortbetreuer vom Arbe i te r-Sama -riter-Bund (ASB) Rafael Skrzipietz und Alexander Keka sowie Ebby Memarpuri, der

die Teams aus der Holler-bornstra-ße koor-d i n i e r t e und als

D o l m e t -scher fungier-

te, und 02-Trainer Cem Canbay. Für die Anfahrt von der Hollerborn-straße nach Bieb-rich hatte Ober-bürgermeister Sven Gerich eigens einen ESWE-Sonderbus zur Verfügung gestellt.

Die Flüchtlingskinder wurden in zwei Mannschaften einge-teilt, schlüpften in Trikots, die

vom Verein ge-stellt wurden, und erhielten passende Fuß-b a l l s c h u h e . Für das leibli-che Wohl aller Spieler war mit Kuchen, Limonade und Pizza bestens gesorgt.

Am Rande des Spor tp lat zes berichtete der ASB-Standort-leiter aus der H o l l e r b o r n -

straße, Rafael Skrzipietz, dass diese Notunterkunft zurzeit mit rund 300 Flüchtlingen, darunter etwa 40 Kinder, voll belegt ist.

Nach dem Abpfiff des letzten Spiels gab es eine kleine Sie-gerehrung mit Medaillen für alle Kicker und kleine Pokale für die Mannschaften, die von Jugendleiter Kurt Morlock und Jugendtrainer Cem Canbay überreicht wurden. Der Erlös aus dem Verkauf von Geträn-ken und Kuchen sowie weitere gesammelte Spenden gingen direkt an den ASB, der für den Betrieb der Flüchtlingsunter-kunft an der Hollerbornstraße verantwortlich ist.

(hdh)

Nullzweier-Jugend kickt mit Flüchtlingskindern

Felseneck

Jägerstraße/Ecke Waldstraße · 65187 Wiesbaden · Tel. 0611/205 63 53Öffnungszeiten: 11.00 bis 22.00 Uhr · Montag´s Ruhetag · Besuchen Sie uns auch in Facebook!

Gut bürgerliche deutsche Küchetäglich wechselnder Mittagstisch

24. November bis 13. Dezember

Gänsekeule Rotkohl und Kartoffelknödel

Auf Vorbestellung!

32 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

Benefiz-spiel

HANS

-DIET

ER H

ERRM

ANN

HANS

-DIET

ER H

ERRM

ANN

Cem Canbay und Kurt Morlock (v.l.) vom Fußballverein Biebrich 02 überreichten Pokale und Medaillen an die Kinder.

Gruppenbild mit allen Spielern und Betreuern nach der Siegerehrung.

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 33

Carl-von-Linde-Straße 10 · 65197 Wiesbaden

Zeitschriften · RMV-FahrkartenLotto · Toto · Oddset

Tabakwaren · Raucherbedarf

FACHGESCHÄFT

Die leerstehende ehemalige Aluminiumwerkstatt in der Straße Am Schloßpark 64 im Herzen von Biebrich lädt am 28. und 29. November, jeweils von 11 – 18 Uhr, zu einem Kunst- und Handwerkermarkt ein.

Geboten wird vor Ort eine bunte Mischung: Neben Su-sanne Geiger von „Feilgold“ mit ihren kunstvollen Gold-schmiedearbeiten, bietet Karin Baumann von „Ksternchen“

Schmuck aus verschiedenen Materialien an. Felicitas Swa-rowsky präsentiert neben ihrem Perlenschmuck auch Filzarbeiten. Ebenfalls gefilzte Werkstücke findet man bei „Wollart“ von Rosi Heigert-Drepfner. Schönes aus Stoff ist das Motto von „Flickwerk“, dem Label von Melanie Sturm. Hinter „LiseLotte Schönhei-ten“ steht Lisa Schinko zu-sammen mit Maria Michel, die eine bunte Auswahl an Kinder- und Babybekleidung,

natürlich alles selbst genäht, anbieten. Die Maßschneide-rin Isabelle Arnold-Kunz stellt neben eigenen Arbeiten, handgesiedete Seifen aus. Dorothea Maxeiner-Wenz beschäftigt sich mit kreati-ver Dekoration. „Holzdesign Stunz“ hat sich auf Skulptu-ren aus Holz spezialisiert, die er mit der Motorsäge in Form bringt. Christina Wildhirt zeigt ihre fanstasivollen T-Shirt De-signs und das Label „DOCA – Alessa Pärn“ präsentiert ihre

Fotokunst, beispielsweise mit außergewöhnlichen Familien-porträts. Weihnachtlich abge-rundet wird der ganze Markt durch die Baumschule Karl Schneider mit Adventskrän-zen, Deko und Gestecken.

Zur Abrundung und Einstim-mung auf die Adventszeit gibt es für die Besucherinnen und Besucher des Kunst- und Handwerkermarktes Kaffee und selbst gebackenen Ku-chen. (red/fhg)

Kunst- und Handwerkermarkt in ehemaliger Aluminiumwerkstatt

Der Club der Akkordeonfreunde Wiesbaden (Foto links) hatte am 25. Oktober in den Biebricher Bürgersaal in der Galatea-Anlage zu seinem diesjährigen Jahreskonzert eingeladen. Gemeinsam mit dem Mandolinen-Orchester Winkel und dem Mandolinenclub Edelweiß aus Kied-rich wurde den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern ein gut zweistündiges Konzert geboten. So bunt wie die herbstlichen Blätter an den Bäumen vor dem Bürgersaal, so bunt war auch das Programm: Filmmusik, Musical und Chanson, aber auch Schlager- und Popsongs – die präsentierte Musik war außergewöhnlich vielseitig. Ein Höhepunkt des nachmittäglichen Konzerts war der Gesangsauftritt von Micha-ela Schultze (Foto rechts), die – am Akkordeon begleitet von Peter Riedinger und Wolfgang Knöffel – mit „Domino“ und „La vie en rose“ zwei französische Klassiker vortrug. (fhg)

FRAN

K HEN

NIG

FRAN

K HEN

NIG

CH. + P. KROENER GmbH

BAD + HEIZUNGSANITÄR-INSTALLATION

SPENGLEREI · HEIZUNGSBAU

seit 1964

Flemingstraße 11 · 65203 Wiesbaden-BiebrichTelefon 06 11 / 69 48 80 · Telefax 06 11 / 69 15 [email protected] · www.kroener-gmbh.de

... deshalb an Ihre Weihnachtskarten denken!

Weihnachten kommt immer so plötzlich....

: wilhelm-tropp-straße 15 65203 wiesbaden-biebrich tel. 0611 - 690 72 76 fax. 0611 - 690 72 62

druckereiund verlagseit 1882 e.K.

34 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

Kürzlich spielte die Biebricher Kolpingfamilie wieder Theater. In diesem Jahr stand die Komödie „Landeier“ von Frederik Holtkamp auf dem Spielplan. Seit knapp 30 Jahren sorgt die aus Laienschauspielern bestehende Gruppe im Kettelerhaus für kurzweilige Unterhaltung. Vier Monate haben die sechs Schauspieler das Stück einstudiert und zahlreiche Helfer hinter den Kulissen mitgewirkt. Alle fünf Vorstellungen wa-ren wieder restlos ausverkauft und das Publikum amüsierte sich köstlich über die haarsträubenden Geschehnisse in einer ländlichen Gegend, wo sich drei Bauern mittels moderner Technik auf Brautschau befinden. Die Einnahmen aus dem Kartenverkauf sind wieder für soziale Zwecke bestimmt und gehen in diesem Jahr an die Wiesbadener Flüchtlingshilfe und ein Berufsausbildungsprojekt in Afrika.

(fhg)

FRAN

K HEN

NIG

Wiesbaden – Taunus Auto, au-torisierter Mercedes-Benz und smart Verkauf und Service, freute sich, auch dieses Jahr das traditi-onelle Benefizkonzert der Frau-en-Service-Clubs als Hauptspon-sor unterstützen zu dürfen. Am 8. Oktober verwandelte sich das Autohaus an der Mainzer Straße in einen Musikraum voller Leben. Die Erlöse der Veranstaltungen ge-hen an Wiesbadener Einrichtungen für den guten Zweck.

Für gute Unterhaltung an diesem Abend sorgte die Grup-pe „Johnny and the Jonettes“, der es mit ihrem wunderbaren Close-Harmony-Gesang und der dazu passenden instrumen-talen Begleitung wieder einmal gelang, den Charme der Swing-Ära auf die Bühne zu zaubern. Mit perfekt arrangierten Swing-Standards und Evergreens be-geisterten sie ihr Publikum im

Showroom von Taunus Auto.

Eva Maria Wolfart, Vorsitzen-de des Fördervereins der acht Frauen-Clubs (Soroptimist, Inner Wheel, Inner Wheel Kurpark, BPW-Germany, LadiesCircle 34, Lions Club an den Quellen, Deutsch-Amerikanischer und

internationaler Frauenclub und Zonta) nutzte die Gelegenheit bei der Begrüßung der Gäste, auf die lange Tradition und den großen Erfolg

des Benefizkonzerts hin-zuweisen. Erlöse von über

165.000 Euro kamen in den letz-ten 14 Jahren 30 verschiedenen sozialen Projekten zugute.

Der Reinerlös des diesjährigen Benefizkonzertes wird an die Vereine „Albatros e.V.“ und „Jugendhilfeverbund Antonius-heim“ gespendet. „Albatros e.V.“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Familien mit behinder-

ten Kindern zu unterstützen. Der Verein hilft in den verschiedens-ten Lebenslagen mit Entlastungs-angeboten für die zu pflegenden Kinder, deren Geschwister und Eltern. Der „Jugendhilfeverbund Antoniusheim“ engagiert sich zudem in der Heimerziehung. Sozialpädagogische Fachkräfte

setzen sich für eine gute Be-treuung und adäquate Hilfe für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ein. Die Einrichtung gibt auch den mittlerweile 160 aufgenommenen Flüchtlingskin-dern eine Sicherheit.

(red)

Benefizkonzert verwandelt Taunus Auto in gläsernen Konzertsaal

Fördervereinder Frauen-

Service-Clubs

PRIV

AT

„Johnny and the Jonettes“ sorgten für die musikalische Unterhal-tung beim Benefizkonzert im Showroom von Taunus Auto.

VerlosungIn Zusammenarbeit mit der Oranier-Gedächtnis-Kirchenge-meinde verlost DER BIEBRICHER zweimal zwei Eintrittskarten für das Konzert der „Abendsterne“. Wer an der Verlosung teil-nehmen möchte, muss bis zum 5. Dezember eine E-Mail an [email protected] senden oder eine Postkarte (in beiden Fällen mit dem Stichwort „Abendsterne“) an folgende An-schrift schicken: Redaktion DER BIEBRICHER, Breslauer Str. 14 b, 65203 Wiesbaden. Die Gewinner werden telefonisch be-nachrichtigt, daher unbedingt die eigene Telefonnummer ver-merken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 35

Ihr Servicepartner

Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH Rheingaustraße 33 · 65201 WiesbadenTel. (06 11) 215 35 · Fax (06 11) 182 03 [email protected] · www.opel-teuner.de

Das bist doch Du!

Ihre persönliche 3D Figur

PRIV

AT

PRIV

AT

Die SPD-Rathausfraktion hatte im Rahmen ihrer diesjährigen „Bilanztour“ durch alle Stadt-teile Spenden für den Biber-bau gesammelt. Dabei kamen 600 Euro zusammen, die beim Halloween-Familienfest des Bi-berbaus übergeben wurden.

Das Foto zeigt Jens Joehnke (Projektleiter Biberbau), den SPD-Fraktionsvorsitzenden Christoph Manjura und die ehrenamtliche SPD-Stadträtin Gaby Wolf (v.l.). (red)

SPD Spendenübergabe an den Biberbau

Am 19. Dezember findet um 19 Uhr in der Oranier-Gedächtnis-Kirche in Biebrich wieder ein gro-ßes Gospel-Weihnachtskonzert statt. Einer der renommiertesten Gospelchöre Deutschlands „Die Abendsterne“ aus Ludwigsburg bei Stuttgart bringt vorweih-nachtliches und weihnachtliches Liedgut mal etwas anders als gewohnt zu Gehör. Schon im Vorjahr hatte der Chor ein erfolg-reiches Gastspiel in der Oranier-Gedächtnis-Kirche. Der Chor be-

steht aus rund 40 Sängerinnen und Sängern. Abgerundet wird der Gesang durch einen Saxofo-nist und einen Schlagzeuger.

Karten für dieses Konzert gibt es in Biebrich in der Buchhand-lung Pristaff in der Rathausstraße 46 zum Preis von 21 Euro plus Vorverkaufsgebühren sowie er-mäßigt 18 Euro für Schüler, Stu-denten und Schwerbehinderte. Restkarten sind an der Abend-kasse erhältlich. (fhg)

„Die Abendsterne“ erneut zu Gast in der Oranier-Gedächtnis-Kirche

Bereits am 28. November findet um 17 Uhr eine „Abendmusik zum Advent“ in der Oranier-Gedächtnis-Kirche statt. Der Kir-chenchor der Oranier-Gedächtnis- und der Albert-Schweitzer-Gemeinde bringt dabei adventliche und weihnachtliche Musik aus verschiedenen Jahrhunderten zu Gehör. Es erklingen unter anderem Werke von Bach, Hummel und Gluck.

Der Eintritt zu dieser Abendmusik ist frei, jedoch werden Spen-den zur Deckung der Kosten erbeten. Die Gesamtleitung hat Thomas Schermuly.

Der Gosplelchor „Die Abendsterne“ tritt am 19. Dezember in Bieb-rich auf.

36 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

RAIN

ER U

NHOL

Z

Wie bereits im letzten Jahr konn-te das Stadtteilbüro BauHof des

Caritasverbandes wieder gemeinsam mit dem MainInstitut in Wiesbaden-

Erbenheim einen 40-stündigen Qualifizierungskurs für Migrantin-

nen in der Pflege anbieten. Mit dem Abschluss Ende Oktober erwarben

zehn Teilnehmerinnen das Zertifikat zur Pflegeassistenz (Foto). Der Kurs

wird auf eine weitere Ausbildung im Bereich der Altenpflege angerechnet und diente unter anderem dazu, die

in den Deutsch-Integrationskursen erworbenen Sprachkenntnisse zu

vertiefen. (red)

FRAN

K HEN

NIG

Ein ganz besonderes Kunstwerk war in diesem Herbst im Arka-dengang des Stammhauses der Henkell & Co.-Gruppe in Bieb-rich zu bewundern: „Werdet Brüder“ des in Wiesbaden ge-borenen und heute in Karlsruhe ansässigen Künstlers Enno-Ilka Uhde. Er hatte für die 25-Jahr-Feier der Deutschen Einheit am 3. Oktober in Frankfurt 26 Ste-

len gestaltet, von denen jede einzelne für ein Jahr nach der Wiedervereinigung der beiden Deutschlands steht.

Knapp 150 geladene Gäste ka-men am 14. Oktober zur Ver-nissage. In seiner Begrüßung sagte Dr. Andreas Brokemper, Sprecher der Geschäftsführung der Henkell & Co.-Gruppe: „Es

war uns als Haus ein Anliegen, dieser einzigartigen Objekt-kunst hier noch einmal einen besonderen Rahmen zu ge-ben.“ Für Henkell & Co. hatten der Mauerfall und der Fall des Eisernen Vorhangs in Europa eine große Bedeutung, denn sie ermöglichten die Übernahme traditioneller Marken und Häu-ser in Osteuropa. Damit wurde

der Grundstein für die interna-tionale Expansion der Gruppe gelegt, die heute in 20 Ländern mit eigenen Unternehmen ver-treten ist und weltweit in mehr als 100 Staaten exportiert.

Eine Abbildung des Branden-burger Tors schmückt jede ein-zelne Stele, zudem hat Uhde pro Jahr des Wiedervereinigungs-prozesses wichtige Ereignisse handschriftlich auf den Säulen vermerkt. Ein zentraler Grund-satz dabei lautet: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“.

Musikalisch umrahmten vier hochkarätige Musiker den Abend: die brasilianische So-pranistin Daniela Vega, die tai-wanesische Pianistin Hsu-Chen Su, der japanische Perkussio-nist Shinichi Minami und der russische Cellist Vasily Bystrov. Natürlich fehlte es auch nicht an kulinarischen Köstlichkeiten, prickelnden Getränken und an-geregten Gesprächen. Die Aus-stellung „Werdet Brüder“ bei Henkell & Co. endete mit der Henkell-Sektnacht am 24. Ok-tober.

(sst)

Ausstellung „Werdet Brüder“ bei Henkell

Dr. Andreas Brokemper (links), Sprecher der Henkell-Geschäftsführung, und der Künstler Enno-Ilka Uhde, eingerahmt von zwei Sekt-Hostessen bei der Ausstellungseröffnung.

DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015 37

Unsere Umwelt ist uns wichtig: ■ klimaneutrale

Produktion■ zertifiziert für

FSC®-Papiere■ chemiefreie

Druckplatten■ mineralölfreie Biofarben ■ alkoholreduzierter

Druck■ Photovoltaikanlage■ 100 % Ökogas■ 100 % Ökostrom

Machen Sie mit – der Umwelt zuliebe

www.bvdm-online.de

Druckerei ZeidlerFritz-Ullmann-Straße 7D-55252 Mainz-KastelTelefon 0 61 34 /1 89-0Fax 0 61 34 /1 [email protected] · www.zeidler.de

UNSERE LETZTENHEIMSPIELE 2015in der Sporthalle amPlatz der Deutschen Einheit

Samstag, 21.11., 19.00 UhrVCW vs. USC Münster

Samstag, 05.12., 19.00 UhrVCW vs. SC Potsdam

Jetzt Tickets sichern!www.vc-wiesbaden.de/tickets

Ponyreiten, Kutsche fahren, Vorführungen über das Arbei-ten mit Pferden, Speisen und Getränke: Auf dem Mosbach-hof an der Erich-Ollenhauer Straße 133 a wurde am Tag der offenen Tür am 31. Oktober viel geboten – entsprechend groß war der Andrang von Jung und Alt. Unter den Be-suchern befanden sich auch einige Reiter auf der Suche nach einem neuen Reitstall. Denn der Mosbachhof ist mehr als ein reiner Gnadenhof für Pferde. Der dort ansässige Pfer-deschutzverein gibt zwar Pfer-den, die in Not geraten sind, ge-quält oder misshandelt wurden oder deren Besitzer sich in einer vorübergehenden Notlage be-finden, ein gutes Zuhause und vermittelt sie möglichst an gute Hände weiter. Dies bedeutet aber nicht, dass die Pferde nicht mehr geritten oder vor die Kut-sche gespannt werden können.

Zurzeit stehen zehn Pferde und Ponys auf dem Hof, von denen neun grundsätzlich reitbar sind. Fünf der Pferde sind Tierschutz-pferde, das heißt, ihre Versor-gung sollte vollkommen durch die Spenden und Mitglieds-beiträge des Vereins getragen werden. „Wir bieten Einzelreit-stunden für 20 Euro pro Stunde und Reitbeteiligungen an un-seren Pferden für 100 Euro im Monat“, erklärte Jörg Müller,

Vorsitzender des Pferdeschutz-vereins Mosbachhof mit derzeit 86 Mitgliedern. „Eine Reitbe-teiligung kümmert sich an zwei bis drei Tagen in der Woche um ‚ihr‘ Pferd, das heißt, sie pflegt und bewegt es.“ Die Stallar-beiten und das Füttern über-

nehmen Müller und sein Team, die den Hof wäh-rend der vergangenen zwei Jahre zu einem kleinen Pferdeparadies

umgebaut haben.

Zusätzlich zu dem Hof mit seinen Boxen, Paddocks und dem Reitplatz hat der Verein noch 5,5 Hektar Weiden im Umfeld gepachtet, so dass die Pferde sich ganzjährig im Freien bewegen können. Im Sommer stehen sie zeitweise auf einer großen Weide im Taunus. Eine Jahresmitgliedschaft im Pfer-deschutzverein Mosbachhof kostet 25 Euro im Jahr. Wer sein Pferd als Privateinsteller auf dem Mosbachhof unterbringen möchte, bezahlt derzeit 330 Euro bei Vollpension im Mo-nat. Interessenten an Reitstun-den oder einer Mitgliedschaft können entweder nachmittags ab 15 Uhr auf dem Hof vor-beischauen oder sich zuvor per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter (0179) 4558662 mit Jörg Müller in Verbindung setzen.

(sst)

Der Mosbachhof sucht weitere Freunde

Pferde-schutz-verein

SUSA

NNE S

TAUß

Der Vorstand des Pferdeschutzvereins Mosbachhof (v.l.): Carmen Thurow, Heide Rink, Markus Moldan (2. Vorsitzender), Ulrike Przybyla, Simona Perschke und Jörg Müller (1. Vorsitzende).

21. November 2015 12 - 17 Uhr, Herbstmarkt in der Freien Waldorfschule Wiesba-den, Albert-Schweitzer-Allee 40

21. November 2015 14 Uhr, Tanzturnier im Tanz-sportzentrum des Tanzclubs Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße 6a

24. November 2015 20 Uhr, Übergabe des Weih-nachtsbaums am Biebricher Schloss (Rheinseite) mit kleinem Programm

25. November 2015 15 Uhr, Führung des Verschö-nerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite

27. + 28. November 2015 17 Uhr, Gibber Winterzauber des Männerquartetts Nor-dend und der Gibber Ker-begesellschaft, Gaugasse/Bleichwiesenstraße

28. November 201510 - 16 Uhr, wfb-Weihnachts-markt, Hagenauer Straße 45

28. und 29. November 201511 - 18 Uhr, Kunst- und Hand-werkermarkt, Am Schlosspark 64 (ehemalige Aluminiumwerk-statt)

29. November 2015 16 Uhr, Adventsmarkt an der Heilig-Geist-Kirche, Drususstra-ße / Am Kupferberg

29. November 201517 - 20 Uhr, „Hüttenzauber“ im Restaurant CasaNova, Richard-Wagner-Anlage (Henkell-Park)

1. Dezember 201516 - 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1. OG, Zimmer 33

1. Dezember 201518.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Bieb-richer Rathaus, Rathausstraße 63 (Bürgerfragestunde zu Be-ginn)

2. Dezember 2015 19 Uhr, Musical- und Weih-nachtskonzert mit Angelika Milster, Oranier-Gedächtnis-Kir-che, Rheinufer

2. Dezember 2015 20 - 22 Uhr, Beschwingtes zur Weihnachtszeit, Livemusik mit „MonJazz“ im Restaurant Casa-Nova, Richard-Wagner-Anlage (Henkell-Park)

3. - 7. Dezember 2015 Biebricher Weihnachtsmarkt auf dem Marienplatz

6. Dezember 20158 – 13 Uhr, TVB-Trödelmarkt in der Turnhalle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13

6. Dezember 201514.30 – 17.30 Uhr, Tanznach-mittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage

6. Dezember 201517 Uhr, Nikolaus am Weih-nachtsbaum vor dem Biebricher Schloss

9. Dezember 2015 19 Uhr, Adventskonzert mit dem Hessischen Landespolizeiorches-ter, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer

11. Dezember 2015 19.30 Uhr, „Konzerte bei Hen-kell“ mit dem „Harfenquartett arparlando“, Sektkellerei, Bieb-richer Allee

13. Dezember 2015 16 Uhr, Weihnachtskonzert des Verschönerungs- und Ver-kehrsvereins Biebrich, Biebricher Schloss

16. Dezember 2015 15 Uhr, Führung des Verschö-nerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite

19. Dezember 2015 19 Uhr, Gospel-Weihnachts-konzert mit „Die Abendster-ne“, Oranier-Gedächtnis-Kirche, Rheinufer

38 DER BIEBRICHER / NOVEMBER 2015

Hat Ihre Versicherung den Beitrag erhöht? Dann können Sie Ihre Auto versicherung noch bis zu einem Monat nach Erhalt der Rechnung kündigen.

Wechseln Sie am besten direkt zur HUK-COBURG. Es lohnt sich für Sie.

Mit uns fahren Sie günstiger:• Niedrige Beiträge• Top-Schadenservice• Gute Beratung in Ihrer Nähe

Sonder-KündigungsrechtJetzt noch wechseln und sparen!

KundendienstbüroSabine LauxVersicherungsfachfrau

Tel. 0611 1688104

[email protected]

Straße der Republik 26

65203 Wiesbaden

Biebrich

Mo. – Fr. 09.00 – 14.00 Uhr

Mo., Di. u. Do. 15.00 – 18.00 Uhr

sowie nach Vereinbarung

DERBIEBRICHER – Termine 2015/16 Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

Dezember 04. 12. 2015 05. 12. 2015 16. 12. 2015Januar 09. 01. 2016 11. 01. 2016 22. 01. 2016Februar 06. 02. 2016 08. 02. 2016 19. 02. 2016März 05. 03. 2016 07. 03. 2016 18. 03. 2016April 09. 04. 2016 11. 04. 2016 22. 04. 2016Mai 14. 05. 2016 17. 05. 2016 27. 05. 2016Juni 11. 06. 2016 13. 06. 2016 24. 06. 2016Juli 09. 07. 2016 11. 07. 2016 22. 07. 2016August 13. 08. 2016 15. 08. 2016 26. 08. 2016September 10. 09. 2016 12. 09. 2016 23. 09. 2016Oktober 15. 10. 2016 17. 10. 2016 28. 10. 2016November 12. 11. 2016 14. 11. 2016 25. 11. 2016Dezember 09. 12. 2016 09. 12. 2016 19. 12. 2016

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Ter-min vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHERBreslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11E-Mail: [email protected]

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

Terminübersicht

Kampagnenstart21. November 201520.11 Uhr, Kampagnenstart des Karneval-Clubs Rhein-gauviertel, Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz

28. November 2015 20.11 Uhr, Kampagnenstart bei den Lustigen Löffeln von ESWE, Christian-Bücher-Hal-le, Weidenbornstraße

Am 29. November findet zum dritten Mal ein Adventsmarkt auf dem Kirchplatz vor der Evange-lischen Heilig-Geist-Kirche auf der Adolfshöhe (Drususstraße/Am Kupferberg) statt – veran-staltet von der „Kindertagesstät-te Heilig-Geist“. Die Initiatoren möchten mit der Benefizaktion die Menschen aus dem Viertel rund um die Biebricher Allee zu-sammenbringen und zugleich den Vorschulunterricht im kom-menden Jahr mit Hilfe der Erlöse finanzieren.

Zu Beginn des Nachmittags fin-det um 15 Uhr ein Familiengot-tesdienst statt, der auf die bevor-stehende Adventszeit einstimmt. Im Anschluss lädt ab 16 Uhr ein

Adventsmarkt vor der großen Freitreppe der Kirche ein, sich bei musikalischer Unterhaltung mit Glühwein, Bratwürstchen und frischen Waffeln vorweihnacht-lich verwöhnen zu lassen. Wer auf der Suche nach individuellen Weihnachtsgeschenken ist, findet bei den eigens für diesen Tag auf-gebauten Markständen ein viel-fältiges Angebot: Kulinarisches wie Plätzchen, hausgemachte Marmeladen, Essig und Öl, aber auch handgefertigte Deko- und Geschenkartikel sowie kunstvol-le Adventsgestecke werden zu-gunsten der Kindertagesstätte angeboten. Ein Kinderkarussell erwartet die kleinen Besucher an diesem Nachmittag als besonde-re Attraktion. (red)

Adventsmarkt

DER BIEBRICHER / MÄRZ 2014 39DER BIEBRICHER / APRIL 2015 39

Hat Ihre Versicherung den Beitrag erhöht? Dann können Sie Ihre Auto versicherung noch bis zu einem Monat nach Erhalt der Rechnung kündigen.

Wechseln Sie am besten direkt zur HUK-COBURG. Es lohnt sich für Sie.

Mit uns fahren Sie günstiger:• Niedrige Beiträge• Top-Schadenservice• Gute Beratung in Ihrer Nähe

Sonder-KündigungsrechtJetzt noch wechseln und sparen!

KundendienstbüroSabine LauxVersicherungsfachfrau

Tel. 0611 1688104

[email protected]

Straße der Republik 26

65203 Wiesbaden

Biebrich

Mo. – Fr. 09.00 – 14.00 Uhr

Mo., Di. u. Do. 15.00 – 18.00 Uhr

sowie nach Vereinbarung

40 DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2014www.henkell-gruppe.de

Willkommen beiHenkell & Co.

Die Welt von Henkell & Co. erkunden und genießenLassen Sie sich beeindrucken vom Marmorsaal im Rokokostil und von den 200.000-Liter-Fässern in sieben Stockwerken tiefen Weinkellern. Kosten Sie erlesene Sektvariationen und genießen Sie einen prickelnden Ausfl ug in

die Welt des Sektes in unserem neuen Henkell-Shop.

Besuchen Sie den NEUEN Henkell-Shop

Geöffnet: Di. – Fr. 11 – 19 Uhr | Sa. 10 – 15 Uhr