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Lesung mit Buchpreis-Gewinner Frank Witzel Biebrichs neuer „Polizeichef“ Ulrich Eichler Nr. 292 / März 2016 / kostenlos Immer einsatzbereit: die Freiwillige Feuerwehr WIESBADEN 112/ SEBASTIAN STENZEL

DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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Page 1: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

Lesung mit Buchpreis-GewinnerFrank Witzel

Biebrichs neuer „Polizeichef“ Ulrich Eichler

Nr.

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Immer einsatzbereit: die

Freiwillige Feuerwehr

WIESBADEN 112/ SEBASTIAN STENZEL

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2 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008

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Page 3: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

Liebe Leserinnen und Leser,

Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Inhaber: Gustav GerichWilhelm-Tropp-Straße 15

65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 6 90 72 76

Fax: 06 11 / 6 90 72 [email protected]

Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts:

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)Breslauer Straße 14b · 65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11

[email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Susanne Stauß (sst),

Hans-Dieter Herrmann (hdh)

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Carolin Ruckes

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62

[email protected]

Herstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Druck: Druckerei Zeidler

Satz und Layout: Carolin Ruckes

Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften,

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt

und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung vongerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Redaktionsschluss d. Ausgabe 5.3.2016

IMPRESSUM

DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016 3

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am Wiesbadener Wahlergeb-nis bei den Kommunalwahlen werden die etablierten Partei-en lange zu knabbern haben. Nur schwer verdaulich wird ihnen sicherlich das Ergebnis und insbesondere das starke Abschneiden der Alternative für Deutschland (AfD) noch einige Zeit im Magen liegen. Keine Frage: Viele Wählerinnen und Wähler ließen sich bei ihrer Stimmabgabe von bundespoli-tischen Themen leiten. Schade, denn bei dieser Wahl ging es um ganz andere Themen. Der immer wieder genannte Pro-test gegen die Flüchtlingspoli-tik hat so gar nichts mit Kom-munalpolitik zu tun. Aber nun ist das Ergebnis so, wie es ist. Jetzt wird man im kommunal-politischen Tagesgeschäft mit den AfD-Gewählten umgehen müssen – einfaches Ignorie-

ren wird da auf Dauer nicht viel weiterhelfen. Insbesondere nicht vor dem Hintergrund der öffentlichen Meinungsbildung und wenn man hofft, mit den vom Bürger wahrgenommenen Eindrücken aus der politischen Arbeit dieser Legislaturperiode bei der nächsten Wahl wieder ein anderes Ergebnis zu bekom-men.

Im Stadtteil Biebrich haben sich die Biebricher klar entschieden: Stärkste Fraktion mit sechs Mandaten ist nun die SPD und somit wird Kuno Hahn weiter-hin Ortsvorsteher von Biebrich bleiben. Bei den gewählten Mandatsträgern hat das Wahl-verfahren mit Kumulieren und Panaschieren bei zwei Fraktio-nen (SPD und CDU) einige von den Parteien bewusst hinten platzierte Kandidaten deutlich

nach vorne befördert, so dass diese nun – entgegen der ur-sprünglichen Parteiplanung –direkt in den Ortsbeirat ge-wählt wurden. Sicherlich wird sich der Ortsbeirat in seiner konstituierenden Sitzung erst einmal in der gewählten Form zusammenfinden. Ob jedoch in einigen Monaten noch alle Personen zum Biebricher Orts-beirat gehören, so wie sie dem nachfolgenden Wahlergebnis zu entnehmen sind, oder ob Nachrücker einziehen werden, bleibt abzuwarten.

Es grüßt sie herzlich

Ihr

Frank Hennig

Ergebnis für den Ortsbeirat Wiesbaden-Biebrich *

Prozent (2011) Sitze (2011)

SPD 34,9 (35,1) 6 (6)CDU 29,7 (34,9) 5 (6)GRÜNE 14,4 (19,5) 2 (3)FDP 12,4 (4,3) 2 (1)DIE LINKE 8,6 (-) 2 (0)

Wahlbeteiligung: 39,5 Prozent (gegenüber 38,0 Prozent in 2011)

*) Vorläufiges Endergebnis vom 7. März 2016

Hessische Kommunalwahl am 6. März 2016 Gewählt für SPD: Kuno Hahn, Helmut Fritz, Volker Kraushaar, Ursula Vogt, Gustav Gerich, Tobias HahnGewählt für CDU: Wolfgang Gores, Renate Kienast-Dittrich, Horst Klee, Markus Michel, Erhard StahlGewählt für GRÜNE: Heike Denne, Dorothée Andes-Müller Gewählt für FDP: Fredy Mensching, Michael Spruch Gewählt für DIE LINKE: Achim Ritter, Annette Frölich

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4 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016

Ehren-amtliche

Rettergesucht

Zaberner Straße 2165203 Wiesbaden-BiebrichTel. 0611 - 616 04Fax. 0611 - 26 01 [email protected]

ANDR

EAS V

OGEL

Deutschland besitzt ein Hilfe-leistungs- und Rettungssystem, um das wir weltweit beneidet werden. Rund um die Uhr und in jeder Ecke des Landes stehen Rettungskräfte bereit. Das lässt sich allerdings nicht mit haupt-beruflichen Kräften finanzieren. Wesentlichstes Merkmal dieses Systems ist in Deutschland da-her die Ehrenamtlichkeit. Dass in Deutschland in der Regel nur wenige Minuten vergehen, bis in einem Notfall Retter vor Ort sind, funktioniert nur, weil es beson-ders ausgebildete und ausgerüs-tete ehrenamtliche Kräfte gibt. Wie jeder andere Bürger führen sie ein ganz normales Leben in ihren Familien und Berufen – erst in einer Notsituation werden sie

zu professionellen Rettern. Wer nun aber glaubt, dass dies nur „auf dem Land“ so ist, der irrt: Auch in Städten wie Wiesbaden, wo es hauptberufliche Rettungs-kräfte und sogar eine Berufsfeuerwehr gibt, basiert ein wesentli-cher Teil der Hilfe auf ehrenamtlich enga-gierten Menschen. So unterstützen alleine im Wiesbadener Stadtgebiet 20 Freiwillige Feuerwehren mit rund 600 Aktiven die Arbeit der Berufsfeuerwehr.

In Biebrich sind derzeit 47 Ein-satzkräfte in ihrem Gerätehaus in der Wilhelm-Tropp-Straße beheimatet. Bei der Freiwilligen

Feuerwehr Biebrich handelt es sich sogar um eine der ältes-ten Freiwilligen Feuerwehren Deutschlands, die bereits 1851, also vor 165 Jahren, gegründet

wurde. Voraussetzungen für den aktiven Dienst in der Freiwilligen Feu-erwehr sind, dass man wenigstens 17 Jahre alt sowie körperlich

leistungsfähig und ge-sund ist. Darüber hinaus

muss die Bereitschaft vorhanden sein, rund um die Uhr einsatzbe-reit zu sein. Arbeitgeber müssen die ehrenamtlichen Feuerwehr-kräfte für ihren Einsatzdienst freistellen und erhalten dafür eine finanzielle Entschädigung. Wer für die Feuerwehr in den

Einsatz fährt, verpflichtet sich zu-gleich, regelmäßig an Übungen sowie an Aus- und Weiterbildun-gen teilzunehmen. Die Tätigkeit in der Feuerwehr bietet sowohl handwerklich als auch tech-nisch interessante Aspekte, um gemeinsam und teamorientiert Schadenslagen zu bewältigen, sie zu beseitigen sowie Mensch, Tier und Umwelt zu schützen.

Der Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr wird nicht entlohnt, lediglich eine sogenannte Auf-wandsentschädigung wird ge-zahlt. Dafür erhält man eine fundierte Ausbildung, die auch im privaten Bereich von großem Nutzen sein kann, man arbei-tet mit technisch hochwertigen Geräten und Fahrzeugen, erlebt ständig neue Herausforderun-gen und erhält öffentliche An-erkennung. Feuerwehrarbeit ist Teamarbeit – daher wird man auch Teil eines Teams, das sich nicht nur zu Einsätzen zusam-menfindet, sondern auch zahl-reiche andere gemeinsame Frei-zeitaktivitäten unternimmt. Für viele Mitglieder wird die Feu-erwehr zu einer Art „zweiten Familie“. Man arbeit nicht nur zusammen, sondern man feiert auch zusammen. Diese enge Bindung ist sogar notwendig, denn in einem Ernstfall müssen sich alle „blind“ aufeinander verlassen können. In der Feuer-wehrfamilie gilt der Grundsatz: Einer für alle und alle für einen!

Freiwillige Feuerwehr Biebrich – eine Aufgabe für Männer und Frauen aller Nationalitäten

Ein Teil der überwiegend jungen Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich.

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DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016 5

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Nach der Grundausbildung kann man sich je nach seinen Neigun-gen sowie seiner Zeit und sei-nen beruflichen Möglichkeiten weiter qualifizieren. Das Durch-schnittsalter aller aktiven Mit-glieder liegt in Biebrich bei 25 bis 30 Jahren. Die Mitwirkung in der Feuerwehr steht übrigens auch für Frauen offen. Unter den derzeit 47 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich sind sechs Frauen. Und auch Na-tionalität und Herkunft spielen

keine Rolle, soweit ausreichende deutsche Sprachkenntnisse vor-handen sind.

Wer nun an weiteren Informa-tionen interessiert ist, kann sich telefonisch an die Freiwillige Feuerwehr Biebrich unter der Rufnummer (0611) 499416 wen-den oder sich im Internet unter www.ff-biebrich.de weiter infor-mieren und via E-Mail an [email protected] Kon-takt aufnehmen. (fhg)

Der Carnevalverein Narrenlust Waldstraße hat auf seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung einen neuen Vor-stand gewählt (Foto). Neuer Vorsitzender ist Erhard Stahl (vorne links), sein Stellvertreter ist Georg Schuchardt (vorne rechts). Vor Beginn der nächsten Fastnachtskampagne wird sich der neugewählte Vorstand nun erst einmal um die Vor-bereitungen und die Durchführung des diesjährigen Wald-straßenfestes kümmern, das am 16. und 17. Juli stattfinden wird. (fhg)

Anfang Februar hatten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuer-wehr Biebrich die Gelegenheit, in einem Abrissgebäude unter realistischen Bedingungen zu üben.

In nachfolgenden Ausgaben wird DER BIEBRICHER auch über die Nachwuchsgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Biebrich – die Ju-gendfeuerwehr für Mädchen und Jungen ab zehn Jahren sowie die „Bambinis“ ab sechs Jahren – informieren.

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6 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016

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Ein ganz besonderes Gruppenrei-se-Angebot hat das Reisecenter von Markus Michel in der Rat-hausstraße 92 aktuell für seine Kunden zusammengestellt. Für sieben Nächte geht es vom 21. bis 28. Oktober in das lu-xuriöse 5-Sterne-Hotel „Grecotel Creta Palace“ an der Nordküste von Kreta. Inklusive Flug und Halbpension kostet die Reise ab 802 Euro pro Per-son. Eine Besonderheit dieser von Markus Michel persönlich begleiteten Reise ist ein kulina-risches Zusatzpaket, das für 158 Euro hinzugebucht werden kann.

„Einzigartige Gastfreundschaft, die von Herzen kommt, liegt den Kretern im Blut. Das werden Sie auf dieser außergewöhnlichen und kulinarischen Reise selbst erleben“, berichtete Grecotel-Verkaufsdirektor Vangelis Vassi-liou, der eigens für einen Infor-

mationsabend im „Restaurant Achilles“ auf Einladung von Markus Michel am 11. Februar aus Kreta angereist war. In dem Restaurant von Chryssanthi und Achilleas Sourli wurden poten-

zielle Reiseinteressenten an diesem Abend ebenso gastfreundlich, kulina-risch und musikalisch verwöhnt, wie es im Oktober auch auf Kreta

geschehen wird.

Markus Michel und Vangelis Vas-siliou informierten umfassend über das „Grecotel Creta Palace“, das sich an der Nordküste von Kreta im Dorf Misiria befindet, nur wenige hundert Meter ent-fernt vom malerischen Küsten-ort Rethymnon mit seinem alten venezianischen Hafen. Unmittel-bar an der Hotelanlage befindet sich ein 300 Meter breiter, ge-pflegter und feiner Sandstrand, der sehr flach in das Mittelmeer

hineinführt. Zudem gibt es einen großen Meerwasserpool und ei-nen kleineren Süßwasserpool. Im Innenbereich der Anlage befinden sich außerdem ein Hallenbad mit Jacuzzi, ein Wellness-Center, ein Schönheitssalon, diverse Lounge-Bereiche und eine Einkaufsstraße. Einige der Suiten des Hotels ver-fügen sogar über eigene Pools. Das „Grecotel Creta Palace“ ist auf einer insgesamt rund 100.000 Quadratmeter großen Anlage un-tergebracht, inmitten von Palmen, leuchtendem Hibiscus und schatti-gen Maulbeerbäumen.

In zehn verschiedenen Restau-rants des „Creta Palace Grecotel“ werden griechische und inter-nationale Spezialitäten serviert. Eine Brasserie, eine Snackbar und zwei weitere Bars bieten Erfri-schungen und kleinere Speisen. Ein Großteil der im „Creta Pala-ce“ verarbeiteten Nahrungsmittel wird in einer hoteleigenen Farm in

biologischem Anbau produziert. Im Rahmen der Buchung des kulinarischen Zusatzpakets wird es auch einen typisch kretischen Abend direkt auf dieser Farm ge-ben. Zwei weitere, speziell für die Reisegruppe gestaltete lukullische Abende werden den Urlaub auf der Geburtsinsel des Göttervaters Zeus sicherlich zu einem unver-gesslichen Erlebnis machen. Und laut Vangelis Vassiliou ist die Rei-sezeit Ende Oktober ideal für Kre-ta. Er geht von durchschnittlich 25 Grad Celsius aus und das Meer soll noch angenehm warm sein. Markus Michel und sein Team in-formieren gerne über alle weite-ren Details dieser Reise. (fhg)

Kreta – kulinarisch genießen im „Grecotel Creta Palace“

Gruppen-reise des

ReisecentersMichel

Das Reiseziel: das luxuriöse 5-Sterne-Hotel

„Grecotel Creta Palace“

REISE

VERA

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Informationsabend zur Gruppenreise im Restaurant Achilles (v.l.): Markus Michel, Vangelis Vassiliou, Chryssanthi und Achilleas Sour-li, Jana Müller, Kristina Deis und Tina Soccio.

FRAN

K HEN

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Das Polizeirevier im Biebricher Rathaus hat seit Februar die-ses Jahres einen neuen Chef: Polizeihauptkommissar Ulrich Eichler hat die Nachfolge von Norbert Pfaff angetreten, der fast zweieinhalb Jahre die Re-vierleitung innehatte und nach Überstundenabbau und Urlaub Ende April offiziell in den Ruhe-stand geht.

Eichler ist 53 Jahre alt, verhei-ratet und hat zwei erwachsene Kinder. Er wohnt in Bad Schwal-bach und ist als Sänger in meh-reren Chören im Rheingau-Taunus-Kreis aktiv, zudem ist er leidenschaftlicher Skifahrer.

Beruflich hat der neue Biebri-cher „Polizeichef“ viele Statio-nen durchlaufen: 1980 kam Ulrich Eichler zur Polizei und ab-solvierte eine mehrjährige Aus-bildung bei der Hessischen Be-reitschaftspolizei in Kassel, der Hessischen Polizeischule (heute Hessische Polizeiakade-mie) in Wiesbaden und bei der Hessischen Bereitschaftspolizei in Mainz-Kastel. An-schließend ging es für Eichler zur Polizeiauto-bahnstation in Wiesbaden-Er-benheim, die es heute allerdings nicht mehr gibt, und zur Polizei-station Königstein. Es folgte ein Studium an der Verwaltungs-fachhochschule Wiesbaden für den gehobenen Polizeidienst, nach dessen erfolgreichem Ab-schluss er Dienstgruppenleiter in der Polizeistation Kelster-bach wurde. Weitere berufliche Stationen waren Eltville, Bad Schwalbach und Idstein. Auf-grund seiner bisherigen, viel-fältigen Verwendungen bringt der neue Revierleiter eine große Portion Erfahrung mit in sein neues Amt.

Ulrich Eichler freut sich auf die neue Tätigkeit als Leiter des 5. Reviers in Biebrich, zu dem 43 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter gehören. Momentan ist er

noch damit beschäftigt, Kon-takte zu knüpfen und sich ein Bild über seinen Revierbereich zu machen, zu dem außer Bieb-rich auch noch Schierstein und Amöneburg gehören. Dabei ist ihm Bürgernähe und Prävention im Revierbezirk besonders wich-

tig. In diesem Zusammen-hang betont er, dass die Polizei auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen

ist: „Scheuen Sie sich nicht, wenn Sie eine Be-

obachtung machen, die Ihnen nicht ganz geheuer vorkommt, die Wache des 5. Polizeireviers anzurufen.“ Ergänzend fügt er hinzu: „Lieber einmal um-sonst anrufen, als nicht – und dann passiert etwas.“ Die Te-lefonnummer des Polizeireviers in Biebrich lautet (0611) 345-2540, alternativ kann auch der Notruf 110 gewählt werden.

Auf seine dienstlichen Schwer-punkte angesprochen erklärt der neue Revierleiter: „Wir wol-len durch verstärkte Prävention und Präsenz die Sicherheit er-höhen und Straftaten vorbeu-gen.“ Insbesondere an polizei-bekannten Stellen im Bezirk, wie beispielsweise im Bereich der Galatea-Anlage, will Eichler die Kontrollen und Fußstreifen verstärken. (hdh)

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DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016 7

5. Polizei-revier

Ulrich Eichler ist neuer „Polizeichef“ in Biebrich

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Der 53-jährige Ulrich Eichler leitet seit Februar das Polizei-revier in Biebrich.

Page 8: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

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8 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016

Nach umfangreichen Um- und Neubauarbeiten und Monaten in provisorischen Unterkünften ist das Team des BauHofs an den alten Schaffensort zurückgekehrt und hat die Arbeit dort wieder aufgenommen. Nach dem Abriss maroder Gebäude konnte nun nach rund anderthalbjähriger Bauzeit der Neubau im Quartier-zentrum in der Andreasstraße fei-erlich eingeweiht werden. Dazu hatten sich neben dem BauHof-Team um Quartiermanager Wal-ter Barth, Bürgermeister und Sozialdezernent Arno Goßmann, der Leiter der Sozialen Dienste im Caritasverband Wiesbaden-Rheingau Joachim Bach und Geschäftsführer Roland Stöcklin von der Stadtentwicklungsgesell-schaft Wiesbaden (SEG) einge-funden.

Bürgermeister Goßmann sprach bei der kleinen Feierstunde von einem erfolgreichen Projektab-schluss und einem Stück Lebens-qualität. Er dankte allen, die zu diesem Erfolg beigetragen hat-ten. Für ihn und die Stadt, so Goßmann weiter, sei der BauHof und die Arbeit des BauHof-Teams mit den Menschen im Quartier ein mit höchster Priorität zu för-dernder Schwerpunkt im Pro-gramm Biebrich-SüdOst.

Seit rund 15 Jahren ist das Team des BauHofs im und für den Stadtteil aktiv und zu einem le-bendigen Treffpunkt für Bildung, Beratung und Integration mit den verschiedensten Angeboten für Eltern, Senioren, Kinder, Familien und Menschen mit Migrations-hintergrund geworden – jetzt in

modernen, hellen Räumen. Die nun abgeschlossenen Bauarbei-ten betrugen knapp 2,8 Millio-nen Euro. Gut 2,1 Millionen Euro davon übernehmen die Landes-hauptstadt Wiesbaden und das Programm Soziale Stadt, rund 650.000 Euro finanziert der Cari-tasverband aus Eigenmitteln, der auch das Quartierzentrum Bau-Hof betreibt.

Joachim Bach zeigte sich ebenfalls von den neuen Räumlichkeiten beein-druckt und erklärte: „Ein guter Tag für den Beginn einer neuen Arbeit“ und fügte noch hinzu: „Wir werden die Sprach- und Integrationskurse aus-weiten, das ist ja zur-zeit ein Top-Thema.“ Für Roland Stöcklin von der SEG zeigt sich auch bei diesem Projekt wie-der, dass es Menschen bedarf, die an die Pro-jekte glauben und dass dabei ein konstruktives Miteinander und Krea-tivität zum Erfolg führt.

Quartiermanager Barth und sei-nem Team war besonders die Freude anzumerken, dass sie jetzt wieder am Ursprungsort in nun modernen Räumen weiter tätig sein können. „Es gibt nun viele Möglichkeiten hier und viel Raum für uns“, erklärte der Quartierma-nager.

Bei einer Führung durch das neue Gebäude konnten alle Teilnehmer der Einweihung einen Einblick in die Kurs- und Mehrzweckräu-me, die Cafeteria und Lernkü-che sowie die modernisierten Beratungszimmer und Büros im Altbau bekommen. Noch fehlt einiges an Mobiliar. Am längsten wird es noch in der neuen Lernkü-che dauern, in der bis Ende März zwei Kochnischen entstehen sol-len, damit dort in Zukunft Qua-lifikationskurse in den Bereichen Ernährung und Hauswirtschaft stattfinden können. Mit einem Einweihungsfest, das noch ge-plant wird, will man der Öffent-lichkeit den Neubau präsentieren, auch wenn sich schon bis dahin die neuen Räume mit Leben ge-füllt haben werden. (hdh)

„BauHof“-Team nach Um- und Neubau wieder am alten Standort

Walter Barth (links) stellt Bürgermeister Arno Goßmann (2.v.l.) sowie weiteren Gästen und Mitarbeitern den Mehrzweckraum „Roter Salon“ im Neubau vor.

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Richtfest-Stimmung bei den Gästen und dem BauHof-Team vor dem Neu- und Altbau in der Andreasstraße 32.

Page 9: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

Pfingst-turnier vom13.- 16. Mai

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DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016 9

Wohlfühlen ist einfach.

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Zum 21. Mal läutet die Wiesbadener Pfer-denacht, die größte Pferdeshow des Rhein- Main-Gebiets, die internationalen Pferde-sport-Tage im Biebricher Schlosspark ein. Und zum 21. Mal wird die Show rund ums Pferd von Ulrich Schneider vom Wiesba-dener Reit- und Fahr-Club (WRFC) organi-siert und in Szene gesetzt. Immer wieder lässt Schneider bei dem diesjährigen Pferdenachtprogramm die 80 zum 80. Geburtstag mit einfließen: Bei 80 Hunden in der Hunde-Agility, bei 80 Jagdreitern im beliebtesten traditionellen Pferdenacht-Schaubild und mit einem Augenzwinkern bei „fast“ 80 Kilometern pro Stunde, wenn es um die Stuntnummer der Trickreiter „Nabat Cossacks“ geht.

Während die „Nabat Cossacks“ das ers-te Mal im Schlosspark auftreten werden, gehören die „Wackernheimer Springmäu-se“ schon seit Jahren zu den Publikums-lieblingen. In diesem Jahr entführen sie die Zuschauer zu einer Reise ins mystische Schottland: Mit Duddelsackbläsern, lan-destypischen Kostümen und natürlich mit

Nessie. Das Ungeheuer von Loch Ness – im Biebricher Schlosspark wird es gesich-tet werden.

Zu Action und Mystik ge-sellt sich Kunst und Kultur. Der Franzose Pierre Fleury

reist erneut mit sei-nen Highland-Ponys aus der Normandie nach Wiesbaden. Fleury ist der, der

mit seinen Ponys nur durch Blicke und Ges-

ten kommuniziert. Feinste Teamarbeit, höchste Kunst der Kommunikation. Und diese Kunst wird beglei-tet von einem kulturellen Highlight, den drei Tenören aus Moskau: Ivan Vikulov, Pavel Ivanov und Igor Milukov. In der Pres-se werden diese Drei gerne die „Stimmen Russlands“ genannt. Im Mai werden sie für einen Abend zu den Stimmen der Wiesba-dener Pferdenacht werden. „Das wird eine fantastische Symbiose“, freut sich Schneider.

Alle weiteren Informationen zum 80. Inter-nationalen Wiesbadener Pfingstturnier und zur 21. Wiesbadener Pferdenacht gibt es im Internet unter www.pfingstturnier.org. Dort können auch Tickets bestellt werden.

(red)

21. Wiesbadener Pferdenacht zum 80. Pfingstturnier

Die hohe Kunst der Freiheitsdressur – auch 2016 ein Höhe-punkt bei der Wiesbadener Pferdenacht.

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10 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016

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Page 11: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

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DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016 11

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Nach den großen Erfolgen der ersten beiden Veranstaltungen und dem enormen Teilnehmer-zuspruch findet bereits am 21. März ein weiteres Rollator-Si-cherheitstraining statt. Diesmal jedoch nicht in der Halle des Turnvereins Biebrich, sondern im Nachbarschaftshaus, Rat-hausstraße 10. Der Kurs, bei dem es auch Kaffee und Ku-chen geben wird, beginnt um 13.30 Uhr. Unter der Leitung von Mecht-hild Manthey wird gezeigt, wie man mit dem Rollator einen Bordstein sicher überwindet

und natürlich auch das sichere Ein- und Aussteigen beim Bus, wozu wieder ein ESWE-Bus zum Training zur Verfügung stehen wird. Außerdem gibt es viele wichtige Tipps und Ratschläge rund um den Rollator. Eine Anmeldung zum Rollator-Sicherheitstraining ist unbe-dingt erforderlich. Anmeldung und weitere Informationen bei Gabriele Wegerich vom Senio-rentreff im Nachbarschafts-haus unter der Telefonnummer (0611) 9672120.

(red/fhg)

Wieder Rollator-Sicherheits-training am 21. März

Page 12: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

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Ärztlicher Notdienst0611-461010

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0611-461020

AugenärztlicherNotdienst

0172-6865158

ZahnärztlicherNotdienst

0611-46870

Medikamenten-Notdienst

0611-18180

Notrufnummern

Hans Dieter Schreeb stellte am 27. Februar im „Etwas ande-ren Wohnzimmer“ von Eddi und Silvia Lang auf Einladung des „Blauen Salons“ sein neu-es Buch „Gute Jahre“ vor. Der auch als Drehbuchautor für Funk und Fernsehen (unter anderem für den „Tatort“) be-kanntgewordene Autor histo-rischer Romane wurde 1938 in Wiesbaden geboren, ist Träger des Kulturpreises der Landes-hauptstadt Wiesbaden (2005) und lebt seit 2010 in Berlin.

Schreeb wuchs im Hotel seiner Großmutter Frieda Schreeb auf, deren Geschichte er im histo-rischen Roman „Hotel Peters-burger Hof“, der das Leben in Wiesbaden zwischen Kaiser-reich und Nationalsozialismus

beschreibt, ver-arbeitet hat. Mit „Gute Jahre“ erzählt er die Geschichte nun weiter. Das Buch beginnt mit dem Einmarsch der Amerika-ner, beschreibt die Wirren der Nachkriegszeit, den Beginn des Wiederauf-baus und die Adenauer-Ära, die Währungs-reform und das W i r t s c h a f t s -wunder. Vor der Bühne des Hotels am Geisberg lässt Schreeb ein lebendiges Bild der Nachkriegszeit in Wies-

baden entstehen. „Gute Jahre“ ist im Verlag Hardt und Wörner erschienen und im Buchhandel

erhältlich. (red/fhg)

Lesung mit Hans Dieter Schreeb – „Gute Jahre“

Übrigens: Zusammen mit dem Komponisten Marc Schubring und dem Liedtexter Wolfgang Adenberg verfasste Hans Dieter Schreeb auch das Buch zu „Tell – Das Musical“, das 2012 auf der

Walensee-Bühne im schweizerischen Walenstadt uraufgeführt wurde. Walenstadt liegt keine 30 Kilometer von Biebrichs Part-nerstadt Glarus entfernt.

Autor Hans Dieter Schreeb (links) bei der Lesung im „Etwas anderen Wohnzimmer“.

Page 13: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016 13

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Kaum ist die letzte Fastnachts-kampagne beendet, ist die Dachorganisation Wiesbade-ner Karneval (Dacho) schon wieder auf der Suche nach einem neuen Kinderprin-zenpaar für die Kampagne 2016/2017.

Gesucht werden ein Junge und ein Mädchen zwischen zwölf und 14 Jahren. Weitere oder gar besondere Voraus-setzungen sind – außer dem Einverständnis der Eltern – eigentlich nicht zu erfüllen. Natürlich müssen die Kinder Spaß an der Aufgabe haben. Zudem müssen sich die Be-werberinnen und Bewerber darüber im Klaren sein, dass sie in der Fastnachtskam-pagne viel ihrer Freizeit für Auftritte opfern müssen. Die feierliche Inthronisierung des neuen Kinderprinzenpaars findet dann am 11.11. im Ein-kaufszentrum Luisenforum statt. Neben zahlreichen Ter-minen in der Öffentlichkeit werden die Begleitung des Wiesbadener Kinderumzugs in einer Kutsche sowie die Teil-

nahme auf dem Wagen des Kinderprinzenpaars beim gro-ßen Fastnachtsonntagsumzug die Höhepunkte der Regent-schaft des Kinderprinzenpaars sein. Geld muss – wie manch andernorts üblich – für das närrische Amt in Wiesbaden nicht mitgebracht werden. Die Dacho wird, gemeinsam mit Sponsoren, das neue Kin-derprinzenpaar mit allem Er-forderlichen ausstatten, was zu einem echten Prinzenpaar gehört.

Bewerbungen unter dem Kennwort „Kinderprinzen-paar“ müssen bis zum 31. März per E-Mail an [email protected] gerichtet werden. Neben einem aktuellen Foto sollte auch noch ein kleiner Text dabei sein, warum man sich selbst für den „perfek-ten Prinz“ oder die „perfek-te Prinzessin“ hält. Zudem ist neben der Adresse auch die Telefonnummer der Eltern an-zugeben.

(fhg)

Prinz und Prinzessin gesuchtAR

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Nachfolger gesucht: Wer möchte neuer Prinz oder Prinzessin in der nächsten Fastnachtskampagne werden und die Nachfolge von Prinz Ricardo I. und Prinzessin Vanessa II. antreten? Xenia Greulich (hinten links) und Sigrid Rybold werden wieder die Betreuung des neuen Kinderprinzenpaars übernehmen.

Page 14: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

6 Der Biebricher / August 2007

Ali fuhr zum „König der Löwen“Zwerg Nase, Herzenswärme, Opeldienst Schierstein und DRK erfüllten Herzenswunsch

Das Wiesbadener Kinderhaus„Zwerg Nase“ freute sich kürzlichriesig über die Unterstützung desVereins „Herzenswärme“, desOpeldienstes Schierstein und desDeutschen Roten Kreuzes (DRK).Ohne deren Mithilfe hätte ein Her-zenswunsch für den siebenjähri-gen Ali, ein dauerbeatmetes Kind,nicht realisiert werden können.

Ali wünschte sich nichts sehnli-cher, wie einen Besuch im Musical„König der Löwen“ in Hamburg.Mit der Bahn wäre die Beförde-rung eines so schwer behindertenKindes mit allen für eine Dauerbe-atmung erforderlichen Gerätennicht möglich. Dem Verein„Herzenswärme“ gelang es, OliverTeuner vom Opeldienst Schiersteinan der Rheingaustraße und dasDRK für dieses Wunscherfüllungs-projekt am 21. und 22. Juli zu ge-winnen: Teuner stellte für ein Wo-chenende ein großes Auto zurVerfügung, in das der elektrischeRollstuhl, viel Zubehör wie Gerätezum Absaugen der Atemwegeund für die künstliche Ernährungsowie das Pflegepersonal für Alivon „Zwerg Nase“ passte. DasDRK stellte ein Fahrzeug für denLiegendtransport zur Verfügungund ein DRK-Mitarbeiter fuhrebenso ehrenamtlich in seiner Frei-zeit mit nach Hamburg, wie das„Zwerg Nase“-Pflegepersonal.

Schließlich fand sich auch einHotel in Hamburg, das rollstuhlge-recht gebaut ist und die Gruppeaufnahm. Selbst das Musical-Theater musste auf den Besuchvorbereitet werden: So musste bei-spielsweise eine Notstromversor-

gung für Alis Geräte gewährleistetwerden, falls ein Akku versagensollte.

„Es ist schön, dass dank ge-meinschaftlichen EngagementsDinge in Erfüllung gehen können,die in keinen Versorgungsvertragpassen und die im ‚Normalfall‘nicht bezahlt werden können“,freute sich Erhard Stahl von„Zwerg Nase“, der auch Mitglieddes Biebricher Ortsbeirates ist.„Wir danken allen, die dieses au-ßergewöhnliche Projekt ermög-licht haben. Solche Unterstützungwünschen wir uns viel öfter. Dasgibt den Kindern neue Lebensqua-lität und trägt wesentlich zur Stei-gerung des Allgemeinbefindensbei, was bei den behinderten Kin-

dern sehr wichtig ist“, so Stahl. Al-ler Einsatz und alles Engagementhaben sich gelohnt: Für Ali wurdeder Wochenendausflug zu einemunvergesslichen Erlebnis.

„Zwerg Nase“ ist ein Hauszum Leben für behinderte Kinder,das für Eltern Entlastung bietet. Esschließt eine Lücke in der notwen-digen und qualifizierten Rundum-versorgung behinderter und chro-nisch kranker Kinder. Das drei-stöckige Haus befindet sich in di-rekter Nachbarschaft zur Klinik fürKinder und Jugendliche der Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken. Die Be-sonderheit des Hauses: Es bietetein wohnliches Umfeld (statt Kli-nikambiente), ohne die me-dizinische Absicherung durch eine

jederzeit umgehend verfügbare,kompetente ärztliche Betreuungvermissen zu lassen. Somit habendie Eltern die Sicherheit, dass imNotfall alles für ihre Kinder getanwerden kann. Das heißt, sie kön-nen mit gutem Gewissen ihre be-hinderten Kinder dem erfahrenenPflegepersonal anvertrauen undfür sich und die gesunden Ge-schwister Freiraum gewinnen – un-belastet um das Wohlergehen ih-rer Sorgenkinder. (fhg)

„Zwerg Nase“ veranstal-tet am 23. September ab 11Uhr im Zwerg Nase-Haus,Ludwig-Erhard-Straße 100,sein diesjähriges Sommer-fest. Alle Interessierten sinddazu herzlich einladen.

PRIVA

T

INFO

Ali zum Beginn seines aufregenden Wochenendausflugs zum Musical „König der Löwen“ in Hamburg.

14 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016

„Ich hab diese süßen Kätzchen bei mir zu Hause“, sagt Ralph Siebertz und zeigt sein Handy. „Außerdem hab ich noch Pferde und alle möglichen Spielsachen und ein ganz tolles Taschenmes-ser ... Wer kommt denn mit zu mir nach Hause und will sich das ansehen? Und wir kaufen auf dem Weg auch noch ganz viel Schokolade ein?“ Die meis-ten Kinder fallen auf Siebertz‘ Ansage rein. Nur ein Mädchen schüttelt den Kopf und fängt an zu weinen. „Sie hat es ver-standen“, lobt der Gewaltprä-ventionscoach aus Taunusstein die Kleine. „Es ist ganz wichtig, dass ihr nicht mit irgendwel-chen Erwachsenen mit geht, auch wenn sie euch die tollsten Sachen versprechen.“ Immer sollten auch die Eltern Bescheid wissen, wer sich da an die Kin-der ranzumachen versucht. Vor allem aber geht es darum, dass die Kinder lernen, Nein zu sagen, Stopp und „Lassen SIE mich los“ – Letzteres ist be-sonders wichtig, sagt Ralph Siebertz, damit nämlich auch andere darauf aufmerksam wer-den. „Lass mich los – das klingt so harmlos, da denken die meis-ten, das ist ein kleiner Konflikt in der Familie, obwohl es sich auch dort lohnt, mal genauer hinzu-hören, was passiert. Aber wenn ein Kind einen Erwachsenen in dieser Situation siezt, dann ist höchstwahrscheinlich Gefahr im Verzug.“

Für Ralph Siebertz, der im gan-zen Rhein-Main-Gebiet als

Gewaltpräventionscoach für Kinder und Frauen sowie auch als Wildnispädagoge und Acht-samkeitstrainer unterwegs ist, ist es der erste Einsatz in einer Wiesbadener Kita, dem „Regen-bogenland“ der Evangelischen Hauptkirchengemeinde in Bieb-rich. Kita-Leiterin Heike Theis ist überzeugt, dass das Konzept „Nicht mit mir“, das der Deut-sche Ju-Jutsu-Verband entwi-ckelt hat, das Richtige für die

Vorschulkinder der Einrichtung ist. „Um sie auf diesen neuen Lebensabschnitt vorzuberei-ten, der mit dem Schulanfang beginnt, wollen wir ihr Selbst-bewusstsein stärken. Damit sie zum Beispiel auf dem Schulweg oder auf dem Schulhof in der Lage sind, sich zu behaupten und im Bedarfsfall auch zu weh-ren oder auf sich aufmerksam zu machen“, sagt Theis, die von Ralph Siebertz‘ Umgang mit

den Kindern begeistert ist. „Er versteht es wirklich, ganz spiele-risch auf diese ernsthaften The-men einzugehen.“

Mit Bewegung, mit Malen und Spielen, aber auch mit einem Hausaufgabenheft, in dem die Kinder mit Hilfe der Eltern zwi-schen den sechs Einheiten ver-schiedene Fragen beantworten und Rätsel lösen sollen, geht der Coach auf die Situationen

ein, in denen Gewalt entstehen kann. Ein Elternabend geht den sechs Terminen in der Kita vor-aus. In zwei Gruppen beschäf-tigen sich die rund zwei Dut-zend Vorschulkinder aus dem Regenbogenland dann jeweils 90 Minuten lang zum Thema. Da wird mal wild herumgerannt und Ralph Siebertz betätigt sich als „Fänger“. Er schnallt sich Schienbeinschoner um und bit-tet die Kinder, ihn heftig ans

Schienbein zu treten, damit sie sich das auch im Ernstfall trau-en. Und laut zu rufen „Lassen Sie mich los!“ Das klappt bei vielen schon gut, andere trauen sich nicht so ganz, wirklich feste zuzutreten und laut zu schreien. „Wir wiederholen diese Übun-gen auch öfter“, sagt Siebertz und legt drei große Papierbögen auf den Boden. „Malt jetzt doch mal einen bösen Menschen.“ Die Kinder überlegen, malen finstere Gestalten mit stechen-dem Blick, fiesen Augenbrauen und schwarzen Schuhen. Doch es entstehen drei völlig unter-schiedliche Bilder. „Woran er-kennt man denn einen bösen Menschen?“, fragt Siebertz und führt die Kinder so behutsam an die Tatsache heran, dass man es eben nicht von außen, sondern nur durch das Verhalten erkennt, ob der Mensch, der da was von einem will, wirklich ein „Böser“ ist. „Nicht jeder mit schwarzen Schuhen ist böse!“

Interessiert schaut auch Wolf-gang Fischer vom Lions-Club Kochbrunnen zu, der die Ak-tion sponsert. „Uns ist es im-mer wichtig, uns für Kinder zu engagieren“, sagt Fischer, dem Siebertz‘ Unterricht sehr gefällt.

Es fallen Kosten von etwa 40 Euro pro Kind an. Wer Kurse in anderen Kitas oder Schulen sponsern möchte, kann unter www.nicht-mit-mir.org oder www.siebertz-seminare.de nä-here Informationen bekommen.

(art)

Gewaltpräventionskurs in der Kita „Regenbogenland“

ART

„Wie sieht ein böser Mensch aus?“ Gewaltpräventionstrainer Ral-ph Siebertz mit Kindern der Biebricher Kita „Regenbogenland“

Page 15: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016 15

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„Rot“ lautete der Titel der Vernissage im Marmorsaal bei Henkell & Co., und unter den rund 400 Gästen des Abends fühlten sich kurz vor den Kom-munalwahlen „rote“ Politiker wie Ernst-Ewald Roth (MdL) und Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn (beide SPD) am 23. Februar daher besonders wohl. „Rot war die erste Farbe, der die Menschheit einen Namen gab“, erklärte Elvira Mann-Winter von der Galerie Rother-Winter, die die Ausstel-lungsreihe gemeinsam mit der Sektkellerei organisiert, in ih-rer Begrüßungsrede. Die Farbe stehe aber auch für das Leben, Vitalität, Leidenschaft, Sünde, Kraft oder Emotionen.

Drei Künstler stellen ihre Wer-ke für die aktuelle Ausstellung zur Verfügung. Die in Eschborn lebende Romana Menze-Kuhn wartet mit monochromen Ar-beiten in tiefem Rot auf. Beim näheren Betrachten erzeugen ihre vielen Farbschichten eine intensive Lebendigkeit. Menze-Kuhn hatte erst vor kurzem mit dem in der Mannheimer Philippuskirche ausgestellten Werk „Behausung 6/2016“ für Schlagzeilen gesorgt, weil es von einer Putzfrau fälschlicher-weise abgebaut worden war. Hanspeter Münch aus Ettlingen

kombiniert am liebsten Rot und Blau, die in ihrem Gegensatz warm und kalt einen ganz ei-genen dynamischen Farbraum erwecken. Und der in Trier und New York lebende Bodo Korsig

reduziert in seinen Werken, die sich beispielsweise mit Grenzzuständen des Gehirns und den neurologischen Pro-zessen beschäftigen,

Motive, Themen und Dinge zu Symbolen einer

abstrakten Formenwelt.

Musikalisch untermalte die Vi-olinistin Daniela Gostenig die Vernissage, bei der natürlich auch so manches Gläschen Henkell trocken oder Rosé flos-sen. „Weshalb wir das machen? Ganz ehrlich, wir wollen Men-schen für Sekt begeistern und freuen uns, dank zahlreicher Events viele Interessierte vor Ort bei Henkell begrüßen zu dür-fen“, hatte Jan Rock, Direktor der Unternehmens-Kommuni-kation der Henkell & Co.-Grup-pe, die Vernissage eingeleitet.

Kunstinteressierte können die Ausstellung im Marmorsaal bis Ende September nach vorhe-riger Anmeldung per E-Mail unter [email protected] von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr sowie am Samstag zwischen 10 und 15 Uhr besichtigen. (sst)

Großer Andrang bei „Rot“ und Rosé

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Die Künstler Bodo Korsig, Romana Menze-Kuhn und Hanspeter Münch (v.l.) bei der Ausstellungseröffnung im Henkell-Marmorsaal.

Page 16: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

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16 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016

71 Jungforscher im Alter von neun bis 19 Jahren von Schulen aus Wiesbaden, Rüsselsheim, Hofheim, Eppstein und Geisen-heim experimentierten an 30 Projekten beim diesjährigen Re-gionalwettbewerb Hessen West „Jugend forscht – Schüler experi-mentieren“ im Industriepark Kal-le-Albert. Bereits zum dritten Mal war InfraServ Wiesbaden Gastge-ber für diesen Wettbewerb. Den-nis Weber, Patenbeauftragter der Betreibergesellschaft im Indus-triepark erklärte dazu: „InfraServ ist stolz, ein Teil der wundervol-len Jugend-forscht-Geschichte zu sein.“ „Jugend forscht“ ist Deutschlands bekanntester Nach-wuchswettbewerb mit dem Ziel, Jugendliche für Mathematik, In-formatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern sowie Talente zu finden und zu fördern. Getreu dem Wettbewerbsmotto „Neues kommt von Neugier“ prä-sentierten die Jungforscher ihre Projekte, mit den Schwerpunk-ten Arbeitswelt, Energie, Umwelt und Gesundheit am 13. Februar in den Kalle-Ausstellungsräumen den zahlreich erschienenen Besu-

chern und der Fachjury. Die setz-te sich aus Lehrern, Mitarbeitern aus Standortunternehmen des Industrieparks und Verbänden sowie Fachleuten aus der For-schung zusammen.

Die Vielfalt unter den jeweiligen Projektthemen war beeindru-ckend, wie zum Beispiel in der Kategorie Arbeitswelt: Beim Pro-jekt „Howtointer.net“ der Gu-tenbergschule Wiesbaden hatten sich drei jugendliche Schüler das Ziel gesetzt, über eine von ih-nen entwickelten Website einfa-che und verständliche Artikel zu schreiben, die das Internet, seine Technologien und Gefahren für jeden verständlich machen und erfahrenen sowie unerfahrenen Anwendern helfen, das volle Po-tenzial des Internets auszuschöp-fen. Dafür gewannen sie einen 1. Preis. In der Kategorie Biolo-gie zeigten Schüler der Oranien-schule Wiesbaden bis zu welcher Dickflüssigkeit Schnittblumen noch Flüssigkeit aufsaugen kön-nen und wurden ebenfalls mit ei-nem 1. Preis belohnt. Schüler der Alexander-von-Humboldt-Schule

Rüsselsheim gingen in der glei-chen Kategorie der Frage nach, wie keimbelastet unser Trinkwas-ser ist. Im Bereich Chemie ging es unter anderem bei einem Projekt der Gutenbergschule mit Experi-menten mit Säuren und Basen um das leidige Thema Sodbrennen. Ein weiteres Projekt der Rheingau-schule Geisenheim beschäftigte sich mit der Messung der Photo-syntheseleistung roter und grüner Wasserpflanzen, um herauszufin-den, ob rote oder grüne Wasser-pflanzen besser für die Umwelt sind. In der Kategorie Mathema-tik/Informatik befasste sich die Rheingauschule mit einem Expe-riment über einen „Intelligenten Kühlschrank“ und im Bereich Physik waren es Projekte wie zum Beispiel „Energiespeicherung im Privathaushalt“ der Gutenberg-schule und ein kameragesteuerter Rasenmäher-Roboter der Martin-Niemöller-Schule Wiesbaden, des-sen Team einen weiteren 1. Preis in Empfang nehmen konnte.

Bei der anschließenden Feierstun-de mit Preisverleihung durch den Wettbewerbsleiter Ralf Erdt konn-te der Vorsitzende der InfraServ-Geschäftsleitung Peter Bartho-lomäus auch Oberbürgermeister Sven Gerich, den Geschäftsfüh-

renden Vorstand von „Jugend forscht“ Sven Baszio und den Geschäftsführer Kommunikation vom Arbeitgeberverband Hessen-Chemie, Jürgen Funk, unter den Ehrengästen begrüßen. Neben den Siegern der Altersklasse bis 19 Jahren, die nun zum Landes-entscheid am Mitte April nach Darmstadt reisen werden, gab es noch Sonderpreise für interdiszi-plinäre Projekte. Ein Preis ging an Florian Dick von der Rheingau-schule und seinem Projekt: „Aus-wirkung von WLAN-Strahlung auf das Pflanzenwachstum. Ein weiterer Preis ging an das Team der Martin-Niemöller-Schule für ihre „Experimentelle Optimierung eines Savonius-Darrieus-Vawt“ (Windrad mit senkrechtachsigem Rotor zur Stromerzeugung). Der Kalle-Albert-Preis für Nachwuchs-forschung ging in der Altersklasse „Schüler experimentieren“ an das Projekt „Pimp your Jeans“ von Azra Altin und Charlotte Bernius (beide 11 Jahre) von der Max-Planck-Schule Rüsselsheim und in der Alterssparte „Jugend forscht“ an Ivo Zell (17 Jahre) von der Inter-natsschule Schloss Hansenberg in Geisenheim für sein Projekt: „Ein Flügel reicht: Glockenauftriebs-verteilung nach Horten am Nur-flügel“. (hdh)

Jungforscher wetteifern beim Regionalentscheid im Industriepark Kalle-Albert

Alisa Naumann, Amelie Koch und Bianca Naumann (v.l.) von der Gutenbergschule Wiesbaden mit ihrem Projekt „Energiespeiche-rung im Privathaushalt“.

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Peter Bartholomäus von der InfraServ-Geschäftsleitung „im Ge-spräch“ mit dem „Talentmaschinen-Roboter“.

Page 17: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016 17

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Kurz vor dem Start des diesjährigen Kinder-Fastnachtsumzugs der Gibber Kerbegesellschaft öffnete der Himmel seine Schleusen und so fiel der Umzug am 9. Februar sprichwörtlich ins Wasser. Das tat der Feier-laune aller Beteiligten allerdings keinen Abbruch und so entschied man sich zu einer spontanen „Brückenparty“ unter der Autobahnbrücke vor den Gibber Kerbewiesen, musikalisch unterstützt vom Musikzug der Kostheimer Gecken. Alle Süßigkeiten wurden auch so „unters närrische Volk gebracht“. Mit dabei waren unter anderem Kinder der Biebricher Kinderstube „KalleWirsch“ (Foto), Schüler der Gibber Pestalozzischule, die Bambini- und Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Bieb-rich, das Kolping-Männerballet „Biebricher Waden“ sowie die Gibber Kerbegesellschaft. Maßgeblich unterstützt wurde der Kinderfastnachts-umzug von der Bäckerei Pfennig und dem Autohaus „Hille & Walther“.

(red)

„Endlich“, werden sich wie-der viele Biebricherinnen und Biebricher aber auch auswär-tige Besucher des Biebricher Rheinufers sagen. Die neue Biebricher Weinprobier-stand-Saison wird unter der sicherlich wieder großen An-teilnahme zahlreicher Wein-freunde am 14. April um 17 Uhr offiziell mit dem „An-trinken“ eröffnet.

Offizieller Standbetreiber während der gesamten Sai-son ist die Biebricher Interes-sengemeinschaft für Handel und Gewerbe (BIG). Doch auch in diesem Jahr werden sich die Weinfreunde wieder auf die acht Wiesbadener und Rheingauer Winzer freu-en können, die schon in den Vorjahren maßgeblich am Erfolg des Projekts beteiligt waren. Bis zum 10. Okto-ber – wenn die BIG gemein-

sam mit dem Stadtmagazin DER BIEBRICHER wieder das „Austrinken“ mit zahlreichen Prominenten ausrichten wird –werden die Winzer den Stand immer im wöchent-lichen Wechsel, jeweils von Donnerstag bis Montag, be-treiben.

Anlässlich des „Antrinkens“ und des Eröffnungswochen-endes werden BIG-Mitglie-der den Ausschank selbst übernehmen und dabei eine Auswahl aus Weinen aller beteiligten Winzer ausschen-ken. Zudem wird „Two And A Box“ zur Saisoneröffnung wieder für musikalische Un-terhaltung sorgen. Außer-dem werden erstmals die neuen Gläser zum Einsatz kommen, die Dank einer großzügigen Spende der Nassauischen Sparkasse be-schafft werden konnten. (fhg)

Biebricher Weinstand-Saison beginnt am 14. April

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Das sogenannte „Antrinken“ am Biebricher Weinprobier-stand gehört mittlerweile zu den „festen Terminen“ für viele Biebricher und auch auswärtige Weinliebhaber.

Page 18: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

18 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016

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„Ich rase ohne zu bremsen in den Ort, die Bleichwiesenstraße run-ter, dann rechts in die Weihergas-se, am Bäcker Fuhr vorbei, wo es die Bananenschnitten mit Scho-koguss gibt, vorbei an der Dro-gerie Spalding, am Lebensmittel Breidenbach, Zeitschriften und Tabakwaren Maurer, Lebensmit-tel Lehr, Sängerheim, kurz vorm Bäcker Daum halte ich an.“ So lautet eine der Biebricher Passa-gen aus dem 2015 mit dem Deut-schen Buchpreis ausgezeichneten Werk „Die Erfindung der Rote Armee Fraktion durch einen ma-nisch-depressiven Teenager im Sommer 1969.“ Und daher war es für die Veranstalter Clemens Würkner und Daniel Oschatz auch eine besonders große Freu-de, den in Biebrich aufgewach-senen Autor des Werks, Frank Witzel, für den Auftakt des Jubi-läums „10 Jahre Kulturclub Bieb-rich“ gewonnen zu haben.

Mit seinem sehr speziellen Humor zog Witzel die Zuhörer schnell in seinen Bann. Schon seine ersten Eindrücke des aktuellen Biebrich-Besuchs brachten den Saal zum Schmunzeln. Er sei enttäuscht, dass das Café van Riggelen nach dem Umbau so hell geworden sei, erklärte der Autor und sin-nierte: „Aber es wachsen ja auch junge Leute nach, die brauchen mehr Licht.“ Ursprünglich hät-te er vorgehabt, in Biebrich nur Stellen des Buchs aus Hamburg vorzulesen, fuhr er fort. Doch während der Lesung wurde schnell klar: Den Biebrichern zu enthalten, wie sich der Held des Buchs bei der Suche für sein RAF-Logo an dem des TVB (Turnverein Biebrich) orientierte oder wie er mit seinem Freund Michael Reese aus Mainz-Kastel mit Bleisoldaten spielte, wäre wirklich unfair ge-wesen. Ganz zu schweigen vom Auffischen einer Dickwurz aus

dem Bachkanal zwischen Gibb und Schlosspark …

Für sein 802 Seiten und 98 Kapital starkes Buch habe er viele Jahre gebraucht, erklärte Witzel. Es sei natürlich gewachsen, immer mehr Erinnerungen an sein Aufwachsen und die spezifische Zeit hätten sich angesammelt. So entstand schließlich ein Werk aus Erinne-rungen an Nachkriegsdeutschland bis hin zur Gegenwart, dessen dichtes Erzählgewebe sich aus ei-ner explosiven Mischung aus Ge-schichten und Geschichte, Welt-erklärung, Reflexion und Fantasie zusammensetzt.

Den Abend im bis auf den letz-ten Platz gefüllten Kettelerhaus moderierte ein weiterer Stargast: „Crackers“-Leadsänger Lothar Pohl. Er habe Witzel erst an die-sem Abend kennengelernt und sei dabei schnell auf gemeinsame Freunde und Bekannte gestoßen, erzählte dieser. Vor der Lesung

hatte Pohl in einer lockeren Ge-sprächsrunde die beiden Macher des Kulturclubs Biebrich, Clemens Würkner und Daniel Oschatz, in-terviewt und in das großartige Programm des laufenden Jubilä-umsjahres eingeführt. Zwei der diesjährigen Veranstaltungen finden in einer neuen Spielstät-te, der Orangerie im Schlosspark statt: am 25. Juni das Walking Theater „Napoleon trifft Nassau“ in Kombination mit einem hes-sisch-französischen Drei-Gänge-Menü und Musik sowie am 7. Juli Lulo Reinhardt mit Gypsy und La-tin Swing. Allein im ersten Halb-jahr 2016 wartet der Kulturclub mit 17 Aufführungen auf. Die Or-ganisation erfolgt dabei stets auf ehrenamtlicher Basis. Der Club freut sich daher über viele Gäste und Sponsoren, die Patenschaf-ten für einzelne Veranstaltungen übernehmen. Mehr Infos über die Aktivitäten des Clubs gibt es im Internet unter www.kulturclub-biebrich.de. (sst)

Mit Buchpreis-Träger Frank Witzel ins Kulturclub-JubiläumsjahrSU

SANN

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Im Anschluss an seine Lesung signierte der aus Biebrich stammen-de Frank Witzel sein mit dem Deutschen Buchpreis 2015 ausge-zeichnetes Werk.

SUSA

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TAUß

Lothar Pohl im Interview mit Daniel Oschatz und Clemens Würkner (v.l.) vom Kulturclub Biebrich.

Page 19: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

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„Frohe Ostern“

Das Toni-Sender-Haus sorgt immer wieder für tolle Über-raschungen. Dort befinden sich Altenheim/Pflegeheim und Kindertagesstätte unter einem Dach und die Begeg-nungen zwischen Kindern und Senioren bereichern seit vielen Jahren den Alltag. Jetzt freuen sich alle gemeinsam über die Einrichtung einer neuen Bibliothek.

In einem hellen Zimmer mit gemütlichen grünen Sofas, einem Kuschel-drachen und Blick in den großzügigen Park der Anlage können Kinder und Senioren gemeinsam schmökern und in die bunte Welt von Märchen und Geschichten eintauchen, die nicht nur Kinderherzen höher schlagen lässt. Selbst Wilhelm Busch hat zwischen vielen moderneren Werken Einzug gehalten und wird zur Verbin-dung zwischen den Generati-onen beitragen.

Die Bibliothek ist jeden Mitt-woch von 14 Uhr bis 15.30 Uhr für die Kinder der Kin-dertagesstätte sowie für die Seniorinnen und Senioren des Toni-Sender-Hauses geöffnet.

Zwei Erzieher und ein Mitar-beiter der sozialen Betreu-ung werden Vorleseangebote koordinieren, aber natürlich darf auch jeder gerne nur ein-fach in den Büchern blättern. Angedacht ist zudem, mit ei-nem Bücherwagen die einzel-nen Wohnbereiche des Heims zu besuchen, um möglichst viele pflegebedürftige Be-wohner zu erreichen. Die Bü-cherei wurde über die Quali-tätspauschale des Hessischen

Kinderförderungsgeset-zes finanziert, die Al-tenhilfe Wiesbaden stellte den passen-den Raum zu Verfü-

gung.

Seit die Kindertagesstät-te 1997 in das Gebäude ein-gezogen ist, entwickeln sich zwischen ihr und dem Heim zunehmend Synergien. 90 Kinder treffen dort auf 113 pflegebedürftige Menschen und haben Spaß miteinander, zum Beispiel beim gemeinsa-men Sitztanz, der die Kon-zentration von Kindern und Bewohnern fördert. Oder im Singkreis, in dem vor allem traditionelle Kinderlieder ge-sungen werden. Zudem ha-ben die Kindergartengruppen und die Krippe Patenschaften

für Wohnbereiche übernom-men und besuchen die Se-nioren an deren Geburtstag mit einem kleinen Geschenk und einem Geburtstagslied. „Fällt der Geburtstag auf ein Wochenende, dann werden die Kinder am Montag schon sehnsüchtig erwartet“, sagt Kita-Leiterin Annette Stieg-litz. Natürlich werden auch weitere Feste wie etwa St. Martin oder Nikolaus gemein-sam gefeiert.

Sehr sensibel stellt sich das Team der Häuser bei der Zu-sammenführung auf die je-weiligen Gruppen ein. „Für manche Senioren, die lan-ge alleine waren, ist es eine emotionale Herausforderung,

Kinder singen zu hören“, nennt Uwe Ortseifen, Pfle-gedienstleiter der Altenhilfe Wiesbaden, ein Beispiel. Doch die jahrzehntelange positive Erfahrung des generationen-übergreifenden Konzepts be-stärkt Heimleitung und Kita-Leitung in dessen weiterem Ausbau. Die schöne neue Bi-bliothek wird die positiven Er-fahrungen weiter fördern und helfen, die Zeit bis zum Som-mer zu überbrücken. Denn dann freuen sich alle Bewoh-ner, Kinder und Betreuer des Toni-Sender-Hauses wieder auf den gemeinsamen Auf-enthalt im eigenen großen Park.

(sst)

Bücherei mit erfahrenen Vorlesern

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Haus

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Kinder des Toni-Sender-Hauses freuen sich mit den Bewohnerin-nen Marga Nocker, Irene Mensing und Kita-Leiterin Annette Stieglitz (untere Reihe von links) sowie Uwe Ortseifen, Jasmin Forst und Tanja Weis von der Altenhilfe Wiesbaden (obere Reihe von links) über die Eröffnung der Bücherei.

Page 20: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

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Das Team des BIEBRICHERSwünscht Ihnen frohe Ostern!

Problemlos hätte beim dies-jährigen Heringsessen der Biebricher Interessengemein-schaft für Handel und Ge-werbe (BIG) eine Magistrats-sitzung stattfinden können, so viele haupt- und ehren-amtliche Magistratsmitglie-der waren der BIG-Einladung in das Dilthey-Haus gefolgt. Auch sonst war die Politiker-dichte außergewöhnlich groß. Überall sah man unter den BIG-Mitgliedern Politiker aller Couleur aus Landtag, Stadt-parlament und Ortsbei-rat. Dies hatte zwei Gründe: Einerseits hatte die BIG erstmals auch die prominenten Ausschenker des „Aus-trinkens am Biebricher Weinprobierstand“, welches die BIG alljährlich zusammen mit dem Magazin DER BIEB-RICHER veranstaltet, einge-laden. Andererseits standen die Kommunalwahlen vor der Tür und da überlegt es sich jede Politikerin und jeder Po-litiker mehrmals, ob sie oder er einer solchen Einladung fern bleiben kann. Keinesfalls führte dies jedoch zu einer steifen oder gezwungenen

Atmosphäre – im Ge-genteil: Über alle Par-teigrenzen hinweg ging es an diesem Abend extrem unge-zwungen, locker und höchst unterhaltsam zu.

Nach der Begrü-ßung durch den B IG -Vors i t zenden Markus Michel ser-vierte Gastronom Joachim Scheidgen mit seinem Team die Heringe. Ursprüng-lich waren nach dem Essen Grußworte des Stadtverordne-

tenvorstehers, des Oberbür-germeisters und des Orts-vorstehers vorgesehen. Doch alle geplanten Redner und auch die übrigen Gäste wa-ren nach dem Hering so in angeregte Gespräche vertieft, dass sich der Zeitpunkt für die Grußworte immer weiter hinausschob und letztlich im allgemeinen Interesse ganz abgesagt wurde. Nur Mar-kus Michel nutzte nochmals die Gunst der Stunde und die zahlreiche Anwesenheit po-

litischer Entscheidungs-träger, um auf Zweck und Ziele der BIG hinzuweisen. Zusam-menfassend betonte

er, dass Biebrich einen gesunden Gewerbemix

brauche und nicht immer mehr Wettbüros. Man wolle verstärkt dem Trend zu immer mehr Leerständen entgegen-treten und um Geschäfts-neuansiedlungen werben. Die Politiker bat Michel, sich verstärkt und zeitnahe um die immer problematischer werdende Parkplatzsituation in Biebrich zu kümmern. Und das unkoordinierte Baustel-lenchaos der vergangenen Jahre in Biebrich dürfe sich nicht nochmals wiederholen.

Dieses BIG-Heringsessen hat das Potenzial, sich zu einer Traditionsveranstaltung zwi-schen BIG-Mitgliedern und der Politik zu entwickeln. Mal schauen, ob bei einer Einladung seitens der BIG im nächsten Jahr auch ohne dann bevorstehende Kom-munalwahl wieder so viele Politiker die Veranstaltung mit ihrer Anwesenheit bereichern werden. Aber, kleiner Tipp an die Politik: Im nächsten Jahr stehen im Herbst wieder Bun-destagswahlen an!

(fhg)

Ungezwungene Atmo-sphäre und lockere Gespräche – aber bitte keine Politikerreden!

Herings-essen der

BIG

FRAN

K HEN

NIG

Dilthey-Haus-Gastronom Joachim Scheidgen (links) und der BIG-Vorsitzende Markus Michel beim Servieren der Heringe.

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Wir wünschen unseren Gästen frohe Ostern!

Höhepunkt der diesjährigen Gibber Kerb vom 1. bis zum 4. Juli wird am Kerbesamstag (2. Juli) sicherlich der Auftritt von „Antonia aus Tirol“ im großen Festzelt werden. „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, diesen aus Funk und Fernsehen bekannten Star für unsere Gib-ber Kerb zu verpflichten“, teilt der neue Pressesprecher der Gibber Kerbegesellschaft, Ralf Burneleit, mit.

Sandra Stumptner, so Antonias bürgerlicher Name, wurde 1980 in Linz geboren. Ihre Karriere begann 1999 an der Seite von „Dj Ötzi“ mit Hit „Anton aus Tirol“. Antonia landete danach mit der weiblichen Antwort auf den „Anton“ ihren ersten großen Hit als Solokünstlerin „Antonia - ich bin viel schöner“. Schon lange als feste Größe in der Schlager und Partymu-sikszene etabliert, schaffte sie 2009 auch den Sprung in das Popschlager-Genre, ohne dabei ganz ihre Wurzeln zu verlas-sen. Sie ist eine facettenreiche Künstlerin, die in den vergange-nen Jahren bewiesen hat, dass

ihre musikalische Bandbreite keinesfalls nur auf Partymusik beschränkt ist. Ihre Musikrich-tung erstreckt sich von Party-musik bis hin zum Pop-Schlager und gefühlvollen Balladen mit Tiefgang. Mit mehr als zehn Jahren professioneller Bühnen-erfahrung, ihren Hits auf über vier Millionen Tonträgern und jährlich über 250 Liveauftritten, bringt sie die nötige Erfahrung mit und trifft dadurch immer den Geschmack des Publikums.

Die Gruppe „Reset – die Vollx-rocker“ werden vor und nach dem Auftritt von Antonia für ausgelassene Partystimmung im Festzelt auf der diesjährigen Gibber Kerb sorgen.

Der Kartenvorverkauf für „An-tonia aus Tirol“ auf der Gibber Kerb 2016 hat bereits begon-nen. Karten zum Preis von zehn Euro sind beim GKG-Vergnü-gungsausschussvorsitzenden Horst Krämer unter der Telefon-nummer (0611) 601238 bestellt werden.

(fhg)

„Antonia aus Tirol“ kommt zur Gibber Kerb

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„Antonia aus Tirol“ kommt zur diesjäh-rigen Gibber Kerb nach Biebrich.

Page 22: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

Der zweijährige Jean ist an die-sem Donnerstag in seinem Ele-ment: Er rast mehrere Runden durch den großen Gemeinde-saal, schnappt sich einen Luft-ballon, wirft ihn in die Luft und setzt dann zu einer weiteren Runde an. Für den Zweijährigen sind die Donnerstage immer was Besonderes: Denn so viel Platz zum Toben hat er selten. Er lebt mit seinen Eltern und seinem Bruder derzeit in einem einzigen Zimmer in der Flücht-lingsunterkunft Otto-Wallach-Straße in Biebrich. Seine Familie ist aus Damaskus vor dem Bür-gerkrieg geflohen.

Am Donnerstagvormittag ist er mit seiner Mutter Diana re-gelmäßig bei der Spielkreis-Gruppe in der Evangelischen Albert-Schweitzer-Gemeinde – ein Angebot von Gemein-de und Evangelischer Familienbildungsstätte. Willkommen sind hier alle Mütter mit ihren Kindern (0 bis vier Jah-re) – Flüchtlingsfrauen, Menschen mit Migrations-hintergrund und Deutsche. Im Vordergrund stehen die Begeg-nung, das Kennenlernen und der gemeinsame Austausch. Das Konzept geht laut Carla Hildebrandt von der Familien-

b i l d u n g s -stätte auf: „Die Mütter haben hier Gelegenheit, Themen mit-einander zu besprechen, sich über H i l f s ang e -bote und D e u t s c h -kurse aus-zutauschen und andere Mütter und K u l t u r e n kennenzuler-nen. Da sind die kurzen Wege ein-fach prak-tisch. Und es ist schön, dass Begegnung und Hilfe hier inein-

andergreifen. “

Auch wenn die Kom-munikation manch-mal schwierig ist und man sich mit Händen

und Füßen verständigen muss, klappt der Austausch.

Die gemeinsame Beschäftigung mit den Kindern macht es den Frauen einfacher, denn wenn Jean ein deutsches Bilderbuch anschaut, lernt Mutter Diana die Sprache gleich mit.

Hildebrandt würde sich deswe-gen wünschen, dass mehr deut-sche Mütter mit ihren Kindern kommen – gerne auch aus der unmittelbaren Nachbarschaft in Biebrich: „Es wäre schön,

wenn sich auch längerfristige Bekanntschaften zwischen den Frauen entwickeln.“

(red)

22 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016

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wünscht ein frohes Osterfest!

Unter dem Motto „Die Waffenkünste Ja-pans“ bietet das „Nibukai – Zentrum für asiatische Kampfkünste“ in der Rheingau-straße 94 (Gebäude 1) in der zweiten Os-terferienwoche vom 4. bis 8. April jeweils von 9 Uhr bis 14 Uhr einen speziellen Kurs für Kinder und Jugendliche von zehn bis

17 Jahren an. In dieser Woche können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich mit den faszinierenden Waffen Japans beschäftigen und selbst ausprobieren, was bei „Star Wars“, in Mangas oder bei den „Ninja Turtle“ so beeindruckend aus-sieht. Natürlich steht der Spaß im Vorder-

grund, wenngleich Sicherheit, Disziplin und ernsthaftes Üben nicht außer Acht gelassen werden. Die Unterrichtsgebühr beträgt 68 Euro für die komplette Wo-che. Anmeldung und Informationen im Internet unter www.nibukai.de oder tele-fonisch unter (0611) 4090189. (red)

Ferienprogramm im Nibukai: „Die Waffenkünste Japans“

Tandem-Spielkreis für deutsche und ausländische Mütter

Albert-Schweitzer-Gemeinde

Die Spielkreis-Gruppe – jeden Donnerstag von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr in den Räumen der Evangelischen Albert-Schweit-zer-Gemeinde (Albert-Schweitzer-Allee 44) – ist für alle Müt-ter oder werdende Mütter ohne Anmeldung offen. Kontakt und Information: Evangelische Familienbildungsstätte, Telefon (0611) 524015, E-Mail: [email protected].

Mütter und Kinder im Spielkreis in der Evangelischen Albert-Schweitzer-Gemeinde im Biebricher Parkfeld.

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DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016 23

Bei der diesjährigen Jahres-hauptversammlung der Gib-ber Kerbegesellschaft (GKG) standen auch wieder Neu-wahlen des Vorstandes auf der Tagesordnung. Bei der Wahl gab es folgende Ände-rungen: Ralf Burneleit wurde 2. Schriftführer, Horst Krä-mer wurde Vergnügungs-ausschussvorsitzender, Ingrid Krämer wurde stellvertreten-de Vergnügungsausschuss-vorsitzende, Berndt Malsy wurde Inventarverwalter und Markus Schmidt wurde sein Stellvertreter.

Der übrige Vorstand unter der Leitung von Hans-Jürgen Hu-bert und seinem Stellvertreter Uwe Hubert wurde in seinem Amt bestätigt: Kerstin Hubert (1. Kassiererin), Frank Burneleit

(1. Schriftführer), Karl Lehr (1. Platzmeister), Willi Fassben-der (2. Kassierer), Rolf Ries (2. Platzmeister), Ralf Wiegand (Bauausschussvorsitzender) und Fritz Schleines (stellver-tretender Bauausschussvorsit-zender).

Ein besonderer Dank ging an Silke Kötschau, die – wie der leider im November verstorbe-ne Volker Hubert – nicht mehr dem Vorstand angehört.

Wichtige bevorstehende Ter-mine bei der GKG in diesem Jahr sind der Gibber Wiesen-flohmarkt am 19. Juni sowie als Höhepunkt des GKG-Jah-res vom 1. bis zum 4. Juli die 107. Gibber Kerb.

(red)

Vorstandswahlen bei der Gibber Kerbegesellschaft

Am 16. April findet in der Zeit von 9 bis 17 Uhr in den Räu-men der Evangelischen Albert-Schweitzer-Kirchengemeinde, Albert-Schweitzer-Allee 44, wieder die Modellbauausstel-lung des Schiffsmodellbauclubs Wiesbaden statt. Gezeigt wer-den neben Schiffsmodellen auch Dampfmaschinen, Heiß-

luft-, Vakuum- und Verbren-nungsmotoren sowie andere technische Modelle (Kettenfahr-zeuge), die – wenn möglich – auch in Betrieb gezeigt werden. Für das leibliche Wohl wird mit Würstchen, Kuchen und ent-sprechenden Getränken ge-sorgt. Der Eintritt ist frei!

(red)

Modellbauausstellung des Schiffsmodellbauclubs

PRIV

AT

Freunde des Modellbaus werden bei der Ausstellung des Schiffs-modellbauclubs wieder auf ihre Kosten kommen.

Page 24: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

24 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016

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Der offene Spieltreff des Kin-derzentrum Biebrich in der Bunsenstraße 6 öffnet täg-lich in der Zeit von 15 bis 17 Uhr seine Tür. Alle Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren haben die Möglichkeit, sich dort zu treffen, zu spielen und zu toben. Außerdem gibt es täglich wechselnde Angebote wie Tischtennis-Training, Mädchen- und Jungengruppe, eine Kinder-

kunstwerkstatt sowie Akti-onstage, an denen vielfältige Angebote oder Exkursionen stattfinden – und das alles kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist in der Regel nicht erforderlich, Informati-onen über die wöchentlichen Aktionstage und das halb-jährliche Programm sind vor Ort erhältlich.

(red)

Ein Treffpunkt für alle Kinder: das Kinderzentrum Biebrich

Wiesbadens ältester Gesang-verein, der Männergesangver-ein 1841 Rheingold Biebrich, begeht in diesem Jahr sein 175-jähriges Bestehen. Mit zahlreichen Veranstaltungen wird der Traditionsverein, der schon mit der Zelter-Plakette des Bundespräsidenten, der Goldenen Plakette der Lan-deshauptstadt Wiesbaden und der Silbernen Ehrenpla-kette des Hessischen Minis-terpräsidenten ausgezeichnet wurde, feiern. Grund genug also, um einmal auf die lange, ereignisreiche und bewegte Geschichte dieses Männer-chores zurückzuschauen.

Begonnen hat alles in der Biebricher Gaststätte „Bavaria“, in der sich 1841 der Männer-gesangverein (MGV) Biebrich gründe-te. Das erste damals einstudierte Chorlied stammte von Wolfgang Ama-deus Mozart: „Brüder, reicht die Hand zum Bunde“. Bereits ein Jahr später fand das ers-te Konzert im „Rheinischen Hof“ statt. Das Vereinsleben in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war sehr rege: Alljährlich wurden drei große Konzerte veranstaltet, dazu Theater gespielt, gesellige Unterhaltung gepflegt und

ein Sommerausflug durchge-führt. Das noch heute existie-rende Vereinsbanner wurde 1843 von den Frauen der da-maligen Sänger gestiftet. Sei-ne erste offizielle Entfaltung erlebte das Banner ein Jahr später anlässlich der Vermäh-lung von Herzog Adolph von Nassau mit der Großfürstin Elisabeth Michailowna Roma-nowa, einer Nichte der Zaren Alexander I. und Nikolaus I. von Russland. Im Laufe seiner langen Geschichte hat der Chor zahlreiche repräsentati-ve Veranstaltungen musika-lisch ausgeschmückt: So be-teiligte er sich auch 1872 an einer Veranstaltung im Kurort

Bad Ems, als nassauische Sänger Kaiser Wilhelm

I. huldigten. 1883 wirkte der Chor so-gar an der Einwei-hung des Nieder-

wald-Denkmales bei Rüdesheim mit.

Besonders glanzvoll verlief die 50-Jahr-Feier, die über drei Tage gefeiert wurde. An dem imposanten Festzug durch Biebricher Straßen beteilig-ten sich rund 1.600 Perso-nen, darunter 700 auswärtige Sänger. Beim Festkommers ließ auch der ehemalige Lan-desherr Adolph, mittlerweile Großherzog von Luxemburg,

Männergesangverein 1841 Rheingold begeht 175-jähriges Bestehen

Blick in dieGeschichte

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Die Singgemeinschaft Biebrich, bestehend aus dem Männer-gesangverein 1841 Rheingold Biebrich und dem Kalle’schen Gesangverein bei einem Auftritt in der Herz Jesu Kirche in der Gibb.

Page 25: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

MGV

1841

RHEIN

GOLD

DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016 25

Männergesangverein 1841 Rheingold begeht 175-jähriges Bestehen

ein Präsent überreichen. Es be-stand aus 25 Flaschen „1868er Hochheimer“ – schon für da-malige Verhältnisse ein wahr-haft fürstliches Geschenk. Kurz vor der Jahrhundertwende, 1896, wirkte der Chor an der Einweihung der Turnhalle des Turnvereins Biebrich am Ra-thenauplatz mit – ein Ort, mit dem die Sänger bis heute eng verbunden sind, da dort immer noch die wöchentlichen Chor-proben stattfinden.

Einberufungen zum Ersten Weltkrieg legten die Gesang-stunden still und die 80-Jahr-Feier stand noch im Zeichen der Nachkriegszeit. Auch das 100-jährige Bestehen konnte nur im engsten Kreis begangen werden, da es mitten in den Zweiten Weltkrieg fiel. Aus bei-den Kriegen kehrten viele San-gesbrüder nicht mehr zurück. In den Nachkriegsjahren erlebte der Chorgesang zwar eine er-neute aber nur kurze Blütezeit. 1968 entschied sich der Chor erstmals zu einem mutigen Schritt, um die eigene Zukunft zu sichern. Es war die Zeit der Studentenbewegungen, wo viel Traditionelles infrage gestellt

wurde und sich viele Vereine auflösten. Besonders Männer-gesangvereinen, die naturge-mäß Traditionen pflegen, stieß eine starke Ablehnung entge-gen und der Nachwuchs blieb aus. In dieser Zeit entschlossen sich der Männergesangverein 1841 und der damals ebenfalls selbstständige Männergesang-verein Rheingold zu einer Ver-einszusammenlegung – sieben Jahre hatten sie zuvor bereits eine Singgemeinschaft gebil-det. Ursprünglich wurde die Fusion auch im Chornamen verdeutlicht: Zwischen „MGV 1841“ und „Rheingold“ gab es einen Trennpunkt, dieser ist jedoch im Laufe der Jahre „ver-loren gegangen“, wie der Ver-einschronik zu entnehmen ist.

Mit einem großen Fest wurde 1991 in der Rotunde des Bieb-richer Schlosses das 150-jährige Jubiläum gefeiert. Doch in den weiteren 1990er Jahren nahm die Zahl der aktiven Sänger er-neut dramatisch ab. Wie viele andere Traditions- und Kultur-vereine litt auch der MGV 1841 Rheingold an der allmählichen Auszehrung. Ende der 1990er Jahre beginnt daraufhin eine

enge Zusammenarbeit mit dem Männerquartett Nordend, ab 1997 finden die Chorproben gemeinsam statt. Der Weg setzt sich 2005 fort, als auch der Kalle’sche Gesangverein zur Biebricher Singgemeinschaft dazu stößt. In die „Chor-Ehe“ brachte der Kalle’sche Gesang-verein zudem seinen Dirigen-ten, Musikdirektor Ernst A. Voigt, mit ein, der die Singge-meinschaft bis heute dirigiert. Das Männerquartett Nordend hat sich 2008 jedoch aus der Gemeinschaft zurückgezogen und geht seit dieser Zeit wieder eigene Wege.

Im 175. Jubeljahr zählt der MGV 1841 Rheingold noch 66 Vereinsmitglieder, darunter 18 aktive Sänger (in der Singge-meinschaft zusammen mit elf Sängern des Kalle’schen Ge-sangvereins). Der Altersdurch-schnitt der aktiven Sänger liegt bei 69 Jahren, der Jüngste ist 46, der Älteste 86. In einer sich immer schneller verändernden Gesellschaft haben Gesangver-eine – insbesondere Männerge-sangvereine – heute nicht mehr den Stellenwert, wie früher und daher große Nachwuchsproble-

me. Dennoch hoffen die Sänger des MGV 1841 Rheingold unter ihrem Vorsitzenden Jürgen Birk, dass sie zusammen mit ihrem Partnerchor und ihrem reich-haltigen Repertoire noch viele Konzerte geben und weitere Ju-biläen feiern können. Wer Lust und Interesse hat, kann einfach und unverbindlich bei einer Chorprobe vorbeischauen. Ge-probt wird jeden Donnerstag um 19.45 Uhr im kleinen Saal des Turnvereins Biebrich am Rathenauplatz. „Wer Lust am Singen und Interesse hat, kann auch im Jubiläumsjahr noch zu uns hinzustoßen“, so Birk. Und eines ist seit der Gründung vor 175 Jahren gleich geblieben und für alle Mitglieder von be-sonderer Bedeutung: die in der Sängerfamilie gepflegte Gesel-ligkeit.

(fhg)

Termine im Jubiläumsjahr19. März, 15 Uhr: Jahreshauptversammlung für alle Mitglieder im kleinen Saal der TVB-Turn-halle am Rathenauplatz 29. Mai: Akademische Feier im Schloss Biebrich für gela-dene Gäste4./5. Juni: Mitwirkung beim Bieb-richer Höfefest im Hof Adolf-Todt-Straße 2427./28. August: Mitwirkung beim Mos-burgfest22. Oktober, 16 Uhr: Jubiläumskonzert in der Oranier-Gedächtnis-Kirche5. November, 19 Uhr: „Hessischer Abend“ gemeinsam mit Ulrike Ne-rath, Bürgersaal, Galatea-Anlage3. Dezember, 19 Uhr: Weihnachtsfeier zum Abschluss des Jubiläums-jahrs, Bürgersaal, Galatea-Anlage

Historische Aufnahme des Jubiläumschores von einem Sängertreffen Anfang des 20. Jahrhunderts.

Page 26: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

Im Kulturclub Biebrich in der Armenruhstraße 23 finden auch im April wieder interes-sante Kulturveranstaltungen statt. Höhepunkte werden die Auftritte von Chris Kramer und dem „Ab-sinto Orkestra“ sein.

Mit Chris Kramer kommt am 21. April um 20 Uhr nicht nur als guter Mu-siker mit charismatischer Reib-eisenstimme in den Kulturclub Biebrich. Er hat zudem den Schalk im Nacken und kann sein Publikum perfekt unter-halten und gleichzeitig zutiefst berühren. Chris Kramer ist ein begnadeter Geschichtener-zähler sowie Blues-Entertainer

und Mundharmonika-Virtuose der es versteht, sein Publikum zu unterhalten und mit auf (s)eine Reise zu nehmen. Die

Geschichten, die dabei ganz ohne Worte auskom-

men, stechen in sei-nem Bühnenprogramm dabei ganz besonders

hervor.

Die mitreißende Live-Perfor-mance der „Absinto Orkestra“ist immer wieder eine unwider-stehliche Aufforderung zum Mitsingen, Tanzen und Klat-schen – kurzum: Balkan Pop vom Feinsten! Am 30. April werden Joachim Schappner mit rasanter Gitarre, Jolly Rei-ning mit heißblütiger Kosaken-

Geige, Stefan Ölke mit melan-cholischer Mandoline, Hans Bender am Kontrabass und Clinton Heneke mit treibenden Percussions ab 20 Uhr das Kul-turclub-Publikum einmal mehr begeistern. Nach dem Konzert der „Absintos“ wird das Publi-kum von „DJ Daniel“ mit flot-ten Rhythmen in den 1. Mai gebracht.

Eintrittskarten für beide Veran-staltungen sind im Vorverkauf für jeweils 17 Euro und an der Abendkasse für 21 Euro erhält-lich. Weitere Informationen und Kartenbestellungen unter der Telefonnummer (0611) 692291 und im Internet unter www.kulturclub-bierbich.de. (red/fhg)

WWW.GWW-WIESBADEN.DEWir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest

26 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016

Verlosungvon Eintritts-

karten

Mundharmonika-Blues mit Chris Kramer und „Absinto Orkestra“ im Kulturclub Biebrich

VerlosungIn Zusammenarbeit mit dem Kulturclub Biebrich verlost DER BIEBRICHER für die Ver-anstaltungen am 21. und 30. April je 3 x 2 Eintrittskarten. Wer an der Verlosung teil-nehmen möchte, muss bis zum 11. April eine E-Mail an [email protected] senden oder eine Postkarte (in beiden Fällen mit dem Hinweis „Chris Kramer“ oder „Absinto Orkestra“) an folgende Anschrift schi-cken: Redaktion DER BIEB-RICHER, Breslauer Str. 14 b, 65203 Wiesbaden. Die Ge-winner werden telefonisch benachrichtigt, daher bitte unbedingt die eigene Tele-fonnummer vermerken. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.

BIEBRICHER-Karikaturist

Guntram Eisenmann macht sich

so seine Ge-danken zur

bevorstehen-den Wahl

eines neuen Limburger

Bischofs.VE

RANS

TALT

ER

Chris Kramer kommt am 21. April in den Kulturclub Biebrich.

Page 27: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016 27

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Der Basar mit Extra-Spielecke für die Kleinen wird von den Eltern des Frühstückstreffs „Kleine Wunder“ der FeG Wiesbaden organisiert. Die Standgebühr beträgt acht Euro. Wer einen Kuchen mitbringt, zahlt nur fünf Euro. Wer einen Stand re-servieren möchte, meldet sich bis zum 11. April bei Gemeinde-referent Sören Müller unter der Telefonnummer (0611) 9812100 oder E-Mail [email protected]. Weitere Informationen im Internet unter: www.feg-wiesbaden.de. (red)

Baby- und Kindersachen-flohmarkt in der Freien evangelischen Gemeinde

Am 23. Februar war es in der Bunsenstraße 6 b mal wieder so-weit: Die Veranstaltung „Kaffee-klatsch im Treppenhaus“ ging in die zweite Runde. Diesmal war das Kinderzentrum Biebrich auf besonderen Wunsch der Bewoh-nerinnen und Bewohner in der Waschküche des Wohnhauses zu Gast. „Gemeinsam hatten wir es uns zwischen Waschma-schinen und Wäscheleinen an einer improvisierten Kaffeetafel gemütlich gemacht. Bei allerlei mitgebrachten Leckereien kamen Kinder, Hausbewohnerinnen und Hausbewohner sowie das Team des Kinderzentrums schnell ins Gespräch“, berichtet Wolfgang Rohr vom Kinderzentrum.

Ziel des bereits zum zweiten Mal veranstalteten „Kaffeeklatschs“ war es, Menschen, die sich in der Galatea-Anlage den gleichen Lebensraum teilen, miteinander bekannt zu machen und zukünf-tig eventuell weitere Aktionen in und um das Haus herum gemein-schaftlich zu gestalten.

Nach der ersten Veranstaltung im letzten Herbst ergab es sich beispielsweise, dass eine Seniorin sich bereiterklärte, zusammen mit den Kindern im Kinderzentrum köstliche Weihnachtsplätzchen zu backen. Diese Aktion kam bei den Kindern außerordentlich gut an und ist auch für dieses Jahr wieder geplant. (red)

„Kaffeeklatsch im Treppen-haus“ – diesmal in der Waschküche

Page 28: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

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Vier Ranglistenturniere ins-gesamt haben die „Pandas“, die Showtanzgruppe des Turnvereins Waldstraße, seit Ende November bereits be-stritten. Mit den erreichten Ergebnissen können sie mehr als zufrieden sein: Zusam-mengenommen liegen sie auf der Rangliste der 2. Bun-desliga momentan mit 750 Punkten lediglich hinter dem Ranglistenführer aus Dachau. Im Schnitt ertanzten sich die „Pandas“ mit ihrem diesjäh-rigen Thema „Rocky“ 250 von 300 möglichen Punkten - eine souveräne Leistung.

Die Gruppe hat sich seit letz-ter Saison noch einmal ver-

größert und so stehen auf jedem Turnier zwölf Tänze-rinnen und Tänzer auf der Bühne. Sie präsentieren aus-drucksstark die Vorbereitun-gen des Boxers Rocky Balboa auf den finalen Kampf gegen Apollo Creed.

Die Saison ist für die „Pan-das“ jedoch noch lange nicht vorbei. Bis Sommer haben sie noch einige Auftritte mit ihrem anspruchsvollen Tanz, wie zum Beispiel beim jähr-lichen Waldstraßenfest. In der Zwischenzeit starten al-lerdings bereits die Vorberei-tungen für das neue Thema.

(red)

„Pandas“ auf zweitem Platz der Rangliste

Die in der 2. Bundesliga sehr erfolgreichen „Pandas“ des Turnvereins Waldstraße.

28 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016

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Samstag, 26.03.2016 / 15.00 Uhr

Spielplan und Team fi nden

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Es ist wieder soweit: Am 5. April wird um 17 Uhr auf dem Dyckerhoff-Sportfeld in Bieb-rich die neue Sportabzeichen-Saison 2016 eröffnet. Der Turnverein Amöneburg und die Betriebssportgruppe Kalle-Albert freuen sich auf zahlrei-che Gäste, die der Eröffnung beiwohnen. Gerne kann an der traditionellen Aufwärm-gymnastik teilgenommen

werden, dafür ist jedoch das Mitbringen von Sportbeklei-dung erforderlich.

Auch im Jahr 2016 wollen die Initiatoren wieder ihr Ziel erreichen und zu den besten Vereinen im Sportabzeichen-Wettbewerb des Landessport-bundes Hessen gehören.

(red/fhg)

Sportabzeichen-Saison

Page 29: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

Die Evangelische Lukasge-meinde Wiesbaden-Gräsel-berg, Klagenfurter Ring 63, veranstaltet am 22. April um 19 Uhr einen Konzertabend. Auf dem Programm steht der Liederzyklus „Winterreise“ von Franz Schubert (1797 – 1828) auf Gedichte von Wilhelm Müller (1794 – 1827) mit Michael Kreikenbaum (Bariton) und Annette Rück (Klavier). Die bei-den Künstler werden die „Winterreise“ in der von Wilhelm Müller vorgese-henen Reihenfolge interpretie-ren.

Michael Kreikenbaum und An-nette Rück haben sich über ihre Fachbereichsleiter- be-ziehungsweise Dozententä-tigkeiten an der Wiesbadener Musik- und Kunstschule ken-nengelernt und erfreuen sich inzwischen gerade mit den Liederzyklen „Winterreise“ und „Die schöne Magelone“

(Johannes Brahms) einer regen Nachfrage.

„Ein junger Mann, zurückge-wiesen von einem geliebten Mädchen, verlässt sein Zu-hause und wandert hinaus in Schnee und Dunkelheit.

Während er so aus dem Dorf und in die lee-

re Landschaft zieht, geht eine Kaskade von Gefühlen durch ihn hindurch – Ver-

lust, Schmerz, Zorn, das Erlebnis der Einsamkeit,

durchbrochen von flüchtigen Momenten der Hoffnung“, so der Klappentext des neuen Buches „Schuberts Winterrei-se“ von Ian Bostridge.

Der Eintritt zu der Veranstal-tung ist frei – Spenden sind erwünscht.

(red/fhg)

DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016 29

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Liederzyklus „Winterreise“ von Franz Schubert und Gedichte von Wilhelm Müller

Im Rahmen der Reihe „BIG vor Ort“ besuchten einige Mitglieder die Biebricher Interessengemeinschaft für Handel und Gewerbe (BIG) am 1. März die „Schnitzelschmiede Herzogs“ am Herzogs-platz. Gabriela Hennig (links) und Markus Michel (2.v.l.) vom BIG-Vorstand freuten sich zugleich, an diesem Abend Rainer Hanus (2.v.r.) und Ilze Varpule (rechts) vom „Herzogs“ als neue BIG-Mitglieder begrüßen zu können.

(fhg)

FRAN

K HEN

NIG

Page 30: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

Rückrundenspiele der 1. Mannschaft des Fussballver-eins Biebrich 1902 (Verbandsliga Hessen Mitte) auf dem Dyckerhoff-Sportplatz:

Sporttermine in Biebrich

28. März, 15 Uhrgegen FC Dorndorf

23. April, 15 Uhrgegen FC Eddersheim

19. März 201620 Uhr, „Musik für Erwachse-ne“, Tanzen zu Musik der 70er-, 80er- und 90er-Jahre, Gemein-desaal Heilig-Geist-Kirche, Am Kupferberg/Drususstraße

20. März 2016 10 - 16 Uhr, Tag der offenen Tür beim Schützenverein Biebrich, Erich-Ollenhauer-Straße 30

20. März 2016 16 Uhr, Frühlingskonzert des Verschönerungs- und Verkehrs-vereins Biebrich, Schloss Bieb-rich

5. April 201612 – 13.30 Uhr, „Walk and Talk about Business – Netzwerk-treffen für Existenzgründe-rinnen und Selbständige“ mit der Coach-Expertin Katharina Krstev, Treffpunkt: Biebricher Schlosspark, Haupteingang Äp-pelallee

5. April 201616 – 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1. Stock, Zimmer 33

5. April 201617 Uhr, Eröffnung der diesjäh-rigen Sportabzeichenaktion, Dyckerhoff-Sportplatz

10. April 201614.30 – 17.30 Uhr, Tanznach-mittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage

14. Apri 2016 17 Uhr, „Antrinken“ am Weinprobierstand der Biebri-cher Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe (BIG), Rheinufer

16. April 2016 9 - 17 Uhr, Modellbauausstel-lung des Schiffsmodellbauclubs Wiesbaden, Albert-Schweit-zer-Kirchengemeinde, Albert-Schweitzer-Allee 44

16. April 201614 - 16 Uhr, Kindersachen-Basar mit Kaffee und Kuchen, Gemeindehaus der Markuskir-chengemeinde, Waldstraße 85

19. April 2016 14.45 Uhr, Tanztee mit Georg Ganswindt, Saal des Toni-Sen-der-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30

22. April 2016 19 Uhr, Konzertabend mit dem Liederzyklus „Winterreise“ von Franz Schubert auf Gedichte von Wilhelm Müller, Lukasge-meinde Gräselberg, Klagenfur-ter Ring 63

24. April 2016 18 Uhr, musikalische Lesung mit Samuel Koch und Samuel Harfst, Jugendkirche Wiesba-den, Oranier-Gedächtnis-Kir-che, Rheinufer

30 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016

VERA

NSTA

LTER

DERBIEBRICHER – Termine 2016 Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

April 09. 04. 2016 11. 04. 2016 22. 04. 2016Mai 14. 05. 2016 17. 05. 2016 27. 05. 2016Juni 11. 06. 2016 13. 06. 2016 24. 06. 2016Juli 09. 07. 2016 11. 07. 2016 22. 07. 2016August 13. 08. 2016 15. 08. 2016 26. 08. 2016September 10. 09. 2016 12. 09. 2016 23. 09. 2016Oktober 15. 10. 2016 17. 10. 2016 28. 10. 2016November 12. 11. 2016 14. 11. 2016 25. 11. 2016Dezember 09. 12. 2016 09. 12. 2016 19. 12. 2016

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungs-hinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, di-rekt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHERBreslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11E-Mail: [email protected]

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

Terminübersicht

Entgegen anders lautender Ge-rüchte, die seit einigen Wochen in Biebrich die Runde machen: Auch in diesem Jahr wird es wieder das weit über die Stadtteilgren-zen hinaus beliebte „Biebricher Höfefest“ geben. Die Vorberei-tungen dazu laufen bereits auf vollen Touren. Die einzelnen teil-nehmenden Höfe werden ihre Hoftore zu Konzerten, Ausstel-lungen und weiteren Aktivitäten am 4. und 5. Juni (Samstag und Sonntag) öffnen. Der Eintritt wird – wie immer – frei sein.

Lediglich für die Eröffnungsver-anstaltung am 3. Juni (Freitag), im Karpfenhof neben dem Schloss Biebrich, wird Eintritt verlangt. Dafür kann man sich auf einen

stimmungsvollen Abend mit der Salsa-Band „CHACÁN“ freuen. Karten im Vorverkauf kosten sieben Euro, an der Abendkas-se zehn Euro. Der Vorverkauf in folgenden Biebricher Vorver-kaufsstellen hat bereits begon-nen: Friseur Clemens / Kulturclub Biebrich (Armenruhstraße 23), Buchhandlung Susanne Pristaff (Rathausstraße 46), Musicpub Yesterday (Adolfsgässchen 9), Casselmann Ceramic Art (Biebri-cher Allee 138).

Nähere Informationen zum dies-jährigen Biebricher Höfefest gibt es auch im Internet unter www.hoefefest.de.

(red/fhg)

Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein Biebricher Höfefest

Die Salsa-Band „CHACÁN“ wird das diesjährige Biebricher Höfe-fest eröffnen.

Page 31: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016 31

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Page 32: DER BIEBRICHER, Ausgabe 292, März 2016

32 DER BIEBRICHER / MÄRZ 2016