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Edith Kemmerer präsentiert neues Buch über die Waldstraße Hohe Ehrung des Landes für Musikdirektor Ernst A. Voigt Nr. 290 / Januar 2016 / kostenlos Gemeinsame Showtanzgruppe von Narrenlust Waldstraße und Fidele Narren von ESWE FRANK HENNIG

DER BIEBRICHER, Ausgabe 290, Januar 2016

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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Page 1: DER BIEBRICHER, Ausgabe 290, Januar 2016

Edith Kemmerer präsentiertneues Buch über die Waldstraße

Hohe Ehrung des Landesfür Musikdirektor Ernst A. Voigt

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Gemeinsame Showtanzgruppe von

Narrenlust Waldstraße und Fidele Narren

von ESWE

FRANK HENNIG

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2 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008

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wenn ein seit Jahrzehnten en-gagierter Vereinsvorsitzender einmal sagt, dass er ein wenig kürzer treten muss, dann wird jeder dafür Verständnis haben. Zudem gibt es genau für sol-che Situationen in jedem Vor-stand mindestens einen, meist sogar mehrere Stellvertreter und übrige Vorstandsmitglie-der, die dann einspringen kön-nen. Wenn es sich auch noch um den Vorsitzenden eines Dachverbandes handelt, dann stehen sicherlich zusätzlich sämtliche Vorstände der Mit-gliedsverbände unterstützend bei eventuell auftretenden Eng-pässen sowie bei der Organi-sation und Durchführung einer Traditionsveranstaltung zur Sei-te. Zusammenarbeit, Gemein-samkeit und gegenseitige Un-terstützung waren stets Zwecke und Ziele der Arbeitsgemein-schaft Biebricher Vereine und

Verbände (AG). So kann die AG auf eine 46-jährige erfolgreiche Geschichte zurückblicken, um die Biebrich von manch anderer Region beneidet wird.

Günter Noerpel hat sich um Wiesbaden-Biebrich, seine Bür-ger und seine Vereine in einem Maße verdient gemacht, wie kaum ein anderer Mensch. Seit Jahrzehnten prägt er das Ge-schehen in Wiesbadens größ-tem Stadtteil mit. All das wird niemand bestreiten – sein Kapi-tel in der Geschichte Biebrichs ist ihm schon heute sicher.

Aber: Den Neujahrsempfang hätte er nicht einfach kurzfristig absagen dürfen. Hätte er dies vor der schriftlichen Absage an geeigneter Stelle kommuniziert, hätte er sich der Unterstützung zahlreicher Helfer gewiss sein können.

Doch wer über Jahrzehnte – und das mit rein ehrenamtli-chem Einsatz – so viel zum Woh-le Biebrichs getan hat, dem muss man auch mal eine Fehlent-scheidung nachsehen können.

Denen, die kurzfristig ein-gesprungen sind und unter schwierigsten Bedingungen dennoch einen Neujahrsemp-fang ausgerichtet haben, gilt es an dieser Stelle Dank zu sagen. Federführend richtet sich dieser Dank an Kuno Hahn, Wolfgang Gores, Helmut Fritz und Detlev Esser. Es war ein sehr gelun-gener, würdiger und zugleich kurzweiliger Neujahrsempfang.

Ein gutes neues Jahr wünscht

Frank Hennig

Liebe Leserinnen und Leser,

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RZ_Servianz2015_A4+3mm_Service-Anz 09.09.15 18:03 Seite 1

Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Inhaber: Gustav GerichWilhelm-Tropp-Straße 15

65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 6 90 72 76

Fax: 06 11 / 6 90 72 [email protected]

Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts:

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)Breslauer Straße 14b · 65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11

[email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Susanne Stauß (sst),

Hans-Dieter Herrmann (hdh)

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Carolin Ruckes

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62

[email protected]

Herstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Druck: Druckerei Zeidler

Satz und Layout: Carolin Ruckes

Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften,

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt

und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung vongerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Redaktionsschluss d. Ausgabe 6.1.2016

IMPRESSUM

DER BIEBRICHER / JANUAR 2016 3

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„Respekt für Dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“ Unter diesem Motto der diesjährigen Aktion besuchten am 8. und 9. Januar zwölf Sternsinger in zwei Gruppen das Senio-renheim in Herz-Jesu, über 50 Familien sowie das Antoniusheim im Bahn-holz. Die Sternsinger sangen Lieder, überbrachten den Haussegen „C*M*B“ („Christus Mansionem Benedicat“, das heißt „Christus segne dieses Haus“) und sammelten Spenden für Kinder in Not im Beispielland Bolivien und welt-weit. (red)

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4 DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

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Gleich zwei bedeutsame Gründe gibt es für den Partnerschaftsverein Wiesbaden-Biebrich -Glarus (PSV Biebrich-Glarus) im Sommer wieder eine große Bürgerreise in Biebrichs Partnergemeinde Glarus in der Schweiz zu veranstalten: Zum einen ist das Jahr 2016 auf Wiesbadener Seite das „Jahr der Städte-partnerschaften“. Der PSV Biebrich-Glarus – seit vergangenem Jahr Mit-glied im „Forum der Wiesbadener Partnerschaftsvereine“ – wird sich in diesem Jahr mit verschiedenen Aktionen am „Jahr der Städtepart-nerschaften“ beteiligen und dabei über die eigene Partnerschaft wie auch über die übrigen Partnerschaften informieren. Zum anderen hat der Gemeinderat von Glarus be-schlossen, eine „Zwillings-Partnerschaftsste-le“ im Volksgarten von Glarus zu errichten.„Wir freuen uns sehr, dass unsere Glarner Freunde von der Partnerschaftsstele, die wir Anfang 2015 auf dem Biebricher Rathenau-platz errichtet haben, so begeistert waren, dass sie nun ein Zwillings-Exemplar in Glarus errichten werden, welches am 25. Juni einge-

weiht wird“, berichtet Frank Hennig, der Vorsitzende des PSV Biebrich-Glarus. „Wir hoffen, dass sich möglichst viele Biebri-cher und auch Wiesbadener uns anschlie-ßen werden, um dieses Ereignis in Glarus gebührend zu feiern. Eine ganz besondere

Freude ist es zudem, dass Oberbürger-meister Sven Gerich bereits seine

Teilnahme an der Stelen-Einwei-hung in Glarus zugesagt hat“, so Hennig weiter.

Die Bürgerreise nach Glarus wird vom 23. bis zum 26. Juni stattfin-

den. Dank guter Vorbereitungen ist es dem Partnerschaftsverein gelungen, ein sehr attraktives Reiseangebot zu organi-sieren. Die Busreise mit drei Hotelüber-nachtungen inklusive Frühstück wird pro Person 350 Euro kosten. Neben Begeg-nungen mit vielen Freunden der Partner-schaft auf schweizerischer Seite stehen unter anderem verschiedene Ausflüge in die beeindruckende Bergwelt in der Um-gebung der Hauptstadt des gleichnami-

gen Kantons auf dem Programm. Es wird aber auch Zeit für eigen-ständige Aktivitä-ten geben. Die Reise eignet sich zudem ideal für Biebricher Vereinsvertreter, die Kontakte zu gleich-gesinnten Vereinen in der Partnergemeinde knüpfen wollen.

Weitere Informatio-nen zur Bürgerreise gibt es beim Vorsit-zenden des Partner-schaftsvereins, Frank Hennig, unter der

Telefonnummer (0611) 692484, oder bei Hel-mut Fritz, unter der Telefonnummer (0611) 8110343. Unter diesen Telefonnummern wer-den auch Reiseanmeldungen gesammelt oder über die E-Mail-Anschrift [email protected].

Für eine verbindliche Reiseanmeldung ist an-schließend bis zum 31. März eine Anzahlung in Höhe von 100 Euro je Person auf das Konto das Partnerschaftsvereins Wiesbaden-Biebrich – Glarus e.V. bei der Nassauischen Sparkasse, IBAN: DE 48 5105 0015 0135 2514 52 (BIC: NASSDE55XXX), notwendig.

(fhg)

Bürgerreise zur Einweihung der Zwillings-Partnerschaftsstele nach Glarus in die Schweiz

Vom 23. bis zum 26. Juni veranstaltet der Partnerschaftsverein Wiesbaden-Biebrich – Glarus wieder eine Bürgerreise nach Glarus in der Schweiz.

Jahr derStädtepart-nerschaften

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Nachdem der Partnerschaftsverein Biebrich-Glarus Anfang 2015 auf dem Biebricher Rathenauplatz eine Partnerschaftsstele mit den Wappen beider Gemeinden errichtet hat (Foto), wird nun am 25. Juni ein Zwillings-Ex-emplar der Stele auch in Glarus eingeweiht.

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DER BIEBRICHER / JANUAR 2016 5

Im Februar für Sie:

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Bei der diesjährigen Kappensit-zung der Narrenlust Waldstraße im Gemeindesaal von St. Kilian, der „kleinen Sitzung“ der Nar-renlust, war die Stimmung ganz groß. „Präsidenten-Azubi“ Ro-bin Eisenmann schwang am 9. Januar wie ein „alter Hase“ das Narrenzepter und begeisterte das Waldsträßer Publikum. Wie er es in seiner Anmoderation ankündigte, war es „die welt-weit erste Sitzung, die nur aus Höhepunkten besteht.“ Volks-tümliche Fastnacht in familiärer Atmosphäre, das ist das Haupt-anliegen der Narrenlust und das ist auch unbestritten ihre Stärke. Die Kappensitzung konnte somit als stimmungsvolle und gelunge-ne Generalprobe für die große närrische Sitzung am 30. Janu-ar im Germaniaheim betrachtet werden.

Die vielen Tänzerinnen der Nar-renlust begeisterten dabei ein-

mal mehr ihre Fans. Klar, dass auch die „Ochsenbachraben“ mit ihren zum Mitsingen animie-renden Klassikern nicht fehlen durften. Als vereinseigene Red-ner brillierten in der Bütt Robin und sein Vater Guntram Eisen-mann, ergänzt um „Hotelpage“ Robin Rütten und Comedian Gerd Kannegieser. Als sponta-ne Stimmungsgranate erwies sich zudem der „Pizzabäcker Ciro Visione“ – auch wenn ein österreichischstämmiges Ko-miteemitglied sehr darunter zu leiden hatte. Abgerundet wurde das Programm mit den Senoritas und Toreros vom Männerballett „Biebricher Waden“ der Kol-pingfamilie.

Keine Frage, dass sich das Nar-renlust-Stammpublikum schon auf eine große Sitzung am 30. Januar freuen kann.

(fhg)

Kleine Sitzung mit großer Stimmung

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Spitzenunterhaltung bei der Kappensit-

zung an der Wald-straße: der „Pizza-

bäcker Ciro Visione“.

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Souverän und charmant: Narrenlust-Sitzungspräsident-Azubi Robin Eisenmann.

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Die Christian-Bücher-Halle beb-te, als nach Mitternacht Stim-mungssänger Rick Mayfield auf der Bühne stand. Dem lebens-frohen Finale ging ein äußerst unterhaltsamer Abend vor-an. Die Verantwortlichen der Wiesbadener Närrischen Garde (WNG) hatten für ihre diesjäh-rige Sitzung keine Mühen ge-scheut und das gut fünfstündige Programm mit hochkarätigen Rednern besetzt, deren Vorträ-ge sich mit schwungvollen Tanz- und Gesangsein-lagen abwechselten.

Den Reigen in der Bütt eröffnete Hel-mut Fritz aus Bieb-rich, der seinen „Blick in die Gegenwart“ vermittelte und dabei von seinem Einstieg in die sozialen Netzwerke und von seinem Kampf mit Smartphone und Tablet berichtete. Gunter Rau-pach befand sich in einer Be-ziehungskrise sowie im Shop-pingwahn und Detlef Sissol outete sich in gewohnt staub-trocken-humoriger Weise als Weihnachtsmuffel. „Altpapier-Experte“ Guntram Eisenmann war kein klares Motto bei sei-

nem Vortrag zuzuordnen – er kalauerte spontan in alle Rich-tungen und zu jedem Thema. Dabei scheute er auch nicht mit wohldosierter Ironie oder auch kritischen Anmerkungen zu top-aktuellen Geschehnissen wie der Silvesternacht in Köln und der allgemeinen Flüchtlingssi-tuation zurück. Das Hanauer Läster-Pärchen „Hiltrud und Karl-Heinz“ war krankheitsbe-dingt nur mit „Hiltrud“ vertre-

ten, doch die schmächtige Person unterhielt für

zwei. Insbesondere begeisterte sie mit ihrem live gesunge-nen und dem Origi-nal beeindruckend

nahe gekommenen Bond-Titel „Golden

Eye“. Ebenso umjubelt wurde die „Männer-WG“ der Dilthey-Schule mit ihrem Auf-tritt im Stile der „Comedian Harmonists“. Mit aktuellen Schlagern und selbst mit äl-teren Fastnachts-Klassikern begeisterte die junge Jenni-fer Dillitz das närrische Volk.

Außergewöhnlich vielseitig wa-ren wieder die vielen Kinder- und Jugend-Tanzformationen

der „Leibgarde von Prinz Karne-val“, wie die WNG auch heißt. Von den ganz Kleinen bei den „Butterflys“ über das Tanzsolo der elfjährigen Marie Piegel, die Kindershowtanzgruppe „Re-mix“, das Tanztrio mit Noelle und Emily Bellscheidt sowie Lilly Schmidt bis hin zum Gardetanz der „Infinitys“. Die WNG-Show-tanzgruppe „Mysterys“ begeis-terte mit origineller Choreo-

graphie und der gelungenen, tänzerischen Umsetzung einer Verbrecherjagd.

Ergänzt wurde das Programm wie gewohnt durch Tanzgrup-pen des mit der WNG seit vielen Jahren befreundeten Talheimer Carnevalvereins aus Schwaben, die ebenfalls mit viel Beifall be-dacht wurden. Hohen Besuch erhielt die Sitzung nicht nur auf-seiten der Gäste, unter anderem verbrachte Oberbürgermeister Sven Gerich mehrere Stunden bei der Sitzung, sondern auch mit dem kleinen und großen Wiesbadener Prinzenpaar, die vom Dacho-Vorsitzenden Si-mon Rottloff auf die närrische Rostra begleitet wurden.

Insgesamt war es ein kurzwei-liges, abwechslungsreiches und vor allem gut unterhaltendes Fastnachtspaket, das die När-rische Garde da wieder für ihr Publikum geschnürt hatte. Nicht nur Sitzungspräsident Herbert von der Heidt-Hammel wird am Ende glücklich gewesen sein, sondern alle, die bei der WNG vor und hinter den Kulissen An-teil am Erfolg der gelungenen Show hatten.

(fhg)

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Sitzungder Närrischen

Garde

Kurzweiliges und abwechslungsreiches Fastnachtspaket

Die „Mysterys“ der Wiesbadener Närrischen Garde bei ihrer tänzerischen Verbrecherjagd.

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Eine Klasse für sich: Spontan-Büttenredner Guntram „Eisi“ Eisenmann, auch bekannt als der „Mann vom Altpapier“.

Stimmungssängerin Jennifer Dillitz kann nicht nur aktu-elle Schlager, sondern auch Fastnachts-Klassiker singen.

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DER BIEBRICHER / JANUAR 2016 7

Briefwahlunterlagen für die bevorstehende Kommunal-wahl am 6. März können ab sofort schriftlich (Fax, Post), persönlich (nicht telefonisch) oder über das Internet unter http://www.wiesbaden.de/rathaus/stadtpolitik/wahlen beantragt werden.

Die Briefwahlunterlagen können in den Briefwahlaus-gabestellen auch persönlich ab dem 1. Februar abgeholt werden. Dort kann auch di-rekt gewählt werden. Wenn

die Wahlbenachrichtigun-gen zugestellt wurden (bis spätestens 14. Februar), wird gebeten, diese und einen amtlichen Ausweis mitzu-bringen, bis dahin liegen in den Ausgabestellen formlo-se Anträge bereit.

In der Ortsverwaltung Bieb-rich kann ab 2. Februar während der regulären Öff-nungszeiten per Briefwahl gewählt werden.

(red)

Stimmabgabe für Kommu-nalwahl auch schon vor dem 6. März möglich

Der Countdown für Rio 2016 läuft: Am 5. Februar müssen Athleten und Sportfans noch exakt ein halbes Jahr warten, bis die Flamme eines der größ-ten Sportereignisse der Welt endlich entzündet wird. Weil Vorfreude am schönsten ist, steht Wiesbaden dann ganz im Zeichen der fünf Ringe: Am Vorabend des 46. Balls des Sports in Wiesbaden laden die Stiftung Deutsche Sport-hilfe und die Henkell & Co. Sektkellerei zur „Sektnacht – Ball des Sports Special“ nach Biebrich ein. Es wird eine Party-Nacht im Zeichen des Sports mit Live-Bands, Über-raschungsgästen aus der Welt der Athleten, prickelnden Ge-tränken und allen, die sich auf das Großereignis einstimmen wollen. Noch gibt es Karten für die „Sektnacht – Ball des Sports Special“ zum Preis von 50 Euro (zuzüglich Vorver-kaufsgebühr) in der „Tourist Information“ am Marktplatz 1, Telefon (0611) 1729-930, und in der „TicketBox“, Ga-leria Kaufhof, Kirchgasse 28, Telefon (0611) 304808.

Die Gäste im Marmorsaal der Kellerei erwartet ein Live-Programm mit exzellenten Sängern und Musikern, das ebenso vielseitig ist wie die Sekte des Hauses. Das Mu-sikprogramm wird alle Ge-schmacksvorlieben erfüllen. Im Unterschied zu der belieb-ten Sektnacht, die jedes Jahr viele Besucher zu Henkell & Co. zieht, ist dieser Abend auch eine Hommage an den Sport. Musik und Tanz wech-seln sich mit sportlichen Ein-lagen ab. Julius Brink und Jonas Reckermann, die Olym-piasieger im Beachvolleyball von London 2012, begleiten als spritzige Moderatoren die Gäste durch die Nacht, ein rauschendes Fest im Zeichen der Spitzensportler. Da dür-fen die Ehrengäste aus der Reihe der Athleten, Stars von gestern und heute sowie Ta-lente und Sieger von morgen, nicht fehlen. Angekündigt ha-ben sich viele Olympiasieger, Welt- und Europameister, um mit den Wiesbadenern das Prickeln der Vorfreude auf Rio 2016 zu feiern. (red)

„Sektnacht – Ball des Sports Special“ bei Henkell & Co.

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Fastnacht hat in der Evangeli-schen Heilig-Geist-Kirchenge-meinde auf der Adolphshöhe eine lange Tradition. Nachdem es in den 1990er-Jahren eine mehr-jährige Pause gab, ergriff 2005 Gabi Bittmann vom Vergnü-gungsausschuss der Gemeinde die Initiative, scharte eini-ge Mitstreiter um sich und wagte – unterstützt vom Carnevalverein Narrenlust Waldstraße – einen Neuanfang. Der Er-folg von damals hält bis heute an: Auch in diesem Jahr fanden sich, zum noch frühen Zeitpunkt in der Kampagne am 8. Januar, rund 100 Fastnachtsfreunde im Gemeindesaal unter dem mar-kanten Kirchenbau ein.

Da in diesem Jahr die „närrisch-elfte Sitzung neuer Zeitrech-

nung“ stattfand, hatten sich sogar Wiesbadens höchste Fast-nachtsvertreter bei der Sitzung eingefunden. Fast die gesam-te Spitze der Dachorganisation Wiesbadener Karneval (Dacho), unter anderem mit Dacho-Boss Simon Rottloff sowie dem

großen und kleinen Prin-zenpaar, gratulierten der Gemeinde zu ihrer lang-jährigen Kooperation mit der Narrenlust Waldstra-

ße. Dafür gab’s Urkunden für Gabi Bittmann (Gemeinde) und Marianne Schmied (Narren-lust).

Anschließend wurde einmal mehr der „närrische Geist“ losgelassen – Vorträge, Gesang und Gar-detanz standen im Mittelpunkt und das Publikum amüsierte sich prächtig bis gegen Mitternacht.

Vorwiegend mit narrenlusteige-nen Akteuren, aber auch mit Gäs-ten befreundeter Vereine, wurde ein Programm mit abwechslungs-reicher Unterhaltung präsentiert. Als Moderator des Abends führte der Narrenlust-Sitzungspräsident Guntram Eisenmann durch das Programm, der einmal mehr sei-ne Spontanität bewies und mit seinen Kalauern und Anekdoten – später auch in der Bütt – weit mehr als nur ein Moderator war. Für die Licht- und Tontechnik sorgten in bewährter Form Klaus und Stefan Bittmann.

Besonders herausragend die zahl-reichen jungen Narrenlust-Tänze-rinnen mit ihren sehenswerten Beiträgen sowie – erstmals in dieser Kampagne – das gemein-same Showballett von Narrenlust und Fidelen Narren von ESWE. In der Abteilung Wortwitz brillier-ten „Fleischworscht-Kaiser“ Ste-fan Fink, die jungen Nachwuchs-Talente Janina Großmann und Robin Eisenmann sowie Koko-

lores-Spezialist Axel Zorn. Nicht zu vergessen der scharfzüngige Adolf Jacob, der eigentlich schon vor Jahren seine Abschieds-Tournee gab, aber einfach nicht loslassen kann und auch mit 80 Jahren erneut seine Protokoller-Qualitäten bewies. Nicht fehlen durfte bei der Heilig-Geist-Fast-nacht zudem das Männerballett „Biebricher Waden“ mit seiner diesjährigen Senoritas- und Tore-ros-Performance.

Zum Programmabschluss sorg-ten schließlich die „Ochsenbach-raben“ der Narrenlust mit ihren Liedern zum Mitsingen und Mit-schunkeln nochmals für ausgelas-sene Stimmung im Gemeindesaal unter der Heilig-Geist-Kirche. Auch Pfarrer Dr. Martin Sauer, der sich kostümiert im Publikum befand, dürfte Vergnügen am zeitweiligen Besuch des „närri-schen Geistes“ in seinem Haus gehabt haben.

(fhg)

Der „närrische Geist“ feiert elfjähriges Jubiläum in der Heilig-Geist-Gemeinde

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FACHGESCHÄFT

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Narren-lust auf der

AdolphshöheAuftritt der gemeinsamen Showtanzformation der Narrenlust Waldstraße und der Fidelen Narren von ESWE.

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Die Dacho kam zusammen mit ihren Prinzenpaaren in die Heilig-Geist-Gemeinde. Es gab Urkunden für Gabi Bittmann (3.v.r.) und Marianne Schmied (4.v.r.).

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10 DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

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Zu den Feiertagen ein Zeichen setzen und helfen: Erneut ver-zichtete die ESWE Versorgungs AG auf Weihnachtspräsente für

ihre Geschäftspartner – und spendete stattdessen 5.000 Euro für einen guten Zweck.

„Ausgewählt haben wir dies-mal die ‚Schlaganfallinitiative Wiesbaden / Rheingau-Taunus e.V.‘“, erklärt Ralf Schodlok,

Vorstandsvorsit-zender des Wies-badener Ener-giedienstleisters. „Denn das The-ma Schlaganfall kann jeden tref-fen.“

„In Wiesbaden und dem Rhein-g a u - Ta u n u s -Kreis haben wir in 2015 2.000 S ch l aganfä l l e ve r ze i chne t“, berichtet Franz Merl, der Erste Vorsitzende der Initiative. „Aber nur 35 Prozent der Opfer wur-den innerhalb des wichtigen Zeitfensters von viereinhalb Stun-den in der Klinik behandelt.“ Um schwerwiegen-

de Folgeschäden zu verhindern, ist dies jedoch äußerst wichtig! Genau hier setzt der 150 Mit-glieder starke Verein an. Die Schlaganfallinitiative hat es sich zum Ziel gesetzt, die Entste-hung der Krankheit möglichst zu verhindern und für eine ver-besserte Situation von Schlag-anfallpatienten zu sorgen: „Wir halten Informationsveranstal-tungen mit Medizinern ab, um über Risikofaktoren, Hinter-gründe und Gegenmaßnahmen aufzuklären, unterstützen au-ßerdem Forschungsvorhaben“, berichtet Merl.

Die Scheckübergabe mit der 5.000-Euro-Spende fand kurz vor dem Weihnachtsfest bei ESWE Versorgung in der Wies-badener Konradinerallee statt. „Wir freuen uns, wenn wir mit unserer finanziellen Unterstüt-zung einen Beitrag im Kampf gegen diese heimtückische Volkskrankheit leisten können“, sagt Ralf Schodlok. „Und ich bin mir sicher, dass dies auch unsere Geschäftskunden schät-zen werden.“

(red)

Statt Weihnachtsgeschenken: ESWE Versorgung spendet 5.000 Euro für Schlaganfallinitiative

5.000 Euro für Aufklärung und Hilfe: Ralf Schodlok (rechts), Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, und Franz Merl, Vorsitzender der Schlaganfallinitiative, bei der Scheckübergabe.

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Auf den Gesundheitsseiten der Dezember-Ausgabe des BIEB-RICHERs (Ausgabe 289) wurde über die ursprünglich für diesen Januar geplante Physiothera-peutengemeinschaft Kimpel/Böckenhoff berichtet. Entgegen dem ursprünglichen Vorhaben kommt es nun kurzfristig aller-dings doch nicht zu der ange-kündigten Praxisgemeinschaft in der Galatea-Anlage, eine Ge-meinschaftspraxis war ohnehin nicht geplant. Claus Böckenhoff wird seine Fähigkeiten jedoch weiterhin als Mitglied des Pra-xisteams einsetzen.

Praxisinhaberin Ute Kimpel teilt dazu mit: „Die Praxis wird auch in Zukunft von mir und mei-nem Team in der vertrauten und bewährten Form sowie mit der gewohnt hohen Qualität weitergeführt.“ Vielseitigkeit bezüglich der angewandten Techniken im Behandeln ver-schiedenartigster Krankheits-bilder zeichnet das Team der Praxis für Physiotherapie Ute Kimpel seit vielen Jahren aus.

(red)

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Genau fünf Monate nach dem 15. Juli 2015, an dem der Vor-standsvorsitzende der Deut-schen Denkmal AG, Thorsten Seegräber, Wiesbadens Bau-dezernentin Sigrid Möricke vor dem Zollspeicher am Biebricher Rheinufer den Bauantrag über-reicht hat, hat die Baudezernentin am selben Ort die Bauge-nehmigung ausgehän-digt. „Jetzt kann es hier am Rheinufer endlich losgehen“, so Möricke und Seegräber, die sich über die gelungene Zusammen-arbeit zwischen Architekten und Bauverwaltung freuten.

Möricke erinnerte an den Hür-

den-Marathon, der diesem Zieleinlauf vorausgegangen war: Als 2014 ein nicht geneh-migungsfähiger Bauantrag zu-rückgezogen wurde, hing die

Zukunft des Projektes nur noch an einem seide-

nen Faden. Nach in-tensiven Diskussionen wurde dem Investor „ein allerletztes wei-

teres Jahr“ zur Erar-beitung eines genehmi-

gungsfähigen Bauantrages eingeräumt. „In intensiven Ab-stimmungsrunden und mit au-ßerordentlichem persönlichen Engagement der Architekten Sever und Reo Severain und der städtischen Bauaufsicht wurde erreicht, was im letzten Jahr

Einige für unerreichbar hiel-ten“, sagt Möricke. Neben der nun in greifbare Nähe gerück-ten Zollspeichermodernisierung hatte die Dezernentin auch die Neugestaltung des Biebricher Rheinufers, im Vertrauen auf die erfolgreiche Realisierung dieser Kaufvertragsklausel, aus ihrem Dezernatsbudget vorfi-nanziert.

Im Zollspeicher sollen nun in den nächsten zwei Jahren ins-gesamt 16 hochwertige Eigen-tumswohnungen, je Etage drei Wohnungen zuzüglich einer Wohnung im Dachgeschoss, entstehen. Alle Wohnungen er-halten zur Rheinseite gelegene verglaste Loggien beziehungs-weise Wintergärten. Die jeweils an den Gebäudeseiten gelege-nen Wohnungen erhalten zu-sätzlich je einen kleinen Balkon.

Das Dach wird erneuert und die Fassaden des Zollspeichers erhalten ein Wärmedämm-Ver-bundsystem. In den Fassaden werden die Fenster ergänzt beziehungsweise die vorhan-denen Fenster auf Geschoss-höhe geöffnet, um damit die tieferliegenden Wohnräume ausreichend zu belichten. Im ehemaligen Zollamt wird eine gastronomische Nutzung mit einer zum Rhein hin gelege-nen Außenterrasse entstehen. Im ersten Obergeschoss ist nun eine gewerbliche Nutzung vorgesehen, zum Beispiel eine Büronutzung. Die für die zu-künftigen Bewohner erforderli-chen Stellplätze werden in einer zwischen dem Zollgebäude-komplex und der Kaimauer ge-legenen Tiefgarage mit Zufahrt über den westlich gelegenen Stadtplatz nachgewiesen.

(red)

14 Der Biebricher / April 2007

Sage und schreibe 82 Ehrun-gen wurden beim Ehrungs-abend des Turnvereins Biebrich(TVB) am 30. März in der ver-einseigenen Turnhalle am Ra-thenauplatz ausgesprochen. Ne-ben sechs Personen- und elfVereinsehrungen für ihre jeweili-ge besondere Verbundenheitzum TVB wurden vor allem Ver-einsmitglieder durch den Vorsit-zenden Günter Noerpel geehrt.

Die Festrede hielt kein gerin-gerer, als Wiesbadens frühererOberbürgermeister Rudi Schmitt.Er betonte, wie wichtig das Ver-einsleben heute noch sei und er-innerte an die Anfänge der Turn-bewegung, die Friedrich LudwigJahn im Jahr 1811 ins Leben ge-rufen hatte.

Zweifelsfreier Höhepunktder Feierstunde waren die bei-den Ehrungen für jeweils 80-jährige Vereinszugehörigkeit fürHans Adam und Walter Kessler.Seit 80 Jahren sind die beidenTurner aktiv am Vereinslebenbeteilig und Noerpel gestand:„Solche Jubiläen hat es bei unsbisher noch nicht gegeben. Wirmussten extra besondere Ehren-nadeln anfertigen lassen.“ Ins-gesamt wurden 35 Mitgliederfür „runde“ Mitgliedschaften indem seit 161 Jahren ununter-brochen bestehenden Turnver-ein Biebrich geehrt. Für 25 Jah-re: Jens Biesok, Jürgen Birk, Jörg

Hlawatscheck, Peter Macha,Christian Mattisseck, HanneloreSchwerdtner und Alfred Skerra.Für 40 Jahre: Peter MichaelGlöckler, Marion Ickstadt-Wagner, Alfred Scharnbacherund Friedrich Stepanek. Für 50Jahre: Walter Beck, GerhardBörner, Karlheinz Diefenbach,Wilhelm Gemmeker, JürgenKopp und Albert Schermuly. Für60 Jahre: Alfred Bechthold, Ur-

sula Göller, Klaus Günther, Ru-dolf Nicolay und RudolfSchrauth. Für 65 Jahre: MargotKind und Elisabeth Wittmann.Für 70 Jahre: Walter Klee, WilliLang und Karl-Heinz Unger. Für75 Jahre: Friedrich Bader undWilli Göller. Für 80 Jahre: HansAdam und Walter Kessler.

Zudem wurden 17 bronze-ne, sieben silberne und sechsgoldene Ehrennadeln an TVB-

Mitglieder verliehen, die zwarkeine runden Mitgliedsjubiläenzu feiern hatten, dafür aber dasganze Jahr über wesentlichenAnteil am TVB-Vereinsleben ha-ben und denen der Vereinsvor-stand dafür besonderen Dankaussprechen wollte.

Musikalisch begleitet wurdeder Festakt von der Bläsergrup-pe des LandespolizeiorchestersHessen.

Hans Adam und Walter Kessler sind seit80 Jahren Mitglied beim Turnverein BiebrichEhrungsmarathon in der Turnhalle

Im Kreise der Jubilare (v. l. in der ersten Reihe): Willi Göller (75 Jahre Mitglied), Hans Adam (80 Jahre Mitglied),TVB-Vorsitzender Günter Noerpel sowie Alt-Oberbürgermeister und Festredner Rudi Schmitt.

Bau-genehmigung

erteilt

12 DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

Zollspeicher in Biebrich scheint endlich auf der Zielgeraden

Die wenig attraktive Ansicht des Biebricher Rheinufers soll nun endlich in zwei Jahren der Vergangenheit angehören.

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Übergabe des Zollspeicherbauantrages (v.l.): Ortsvorsteher Kuno Hahn, Bauaufsichtsamtsleiterin Christiane Fordey-Stange, Archi-tekt Michael Müller, Thorsten Seegräber (Vorstandsvorsitzender Denkmal AG), Baudezernentin Sigrid Möricke, die Architekten Sever Severain, Sabine Wagner-Mourik und Reo Severain sowie Valeria Janke von der Projektsteuerung der Denkmal AG.

Page 13: DER BIEBRICHER, Ausgabe 290, Januar 2016

DER BIEBRICHER / JANUAR 2016 13

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Zum traditionellen Adventskonzert der Arbeitsgemein-schaft Biebricher Vereine und Verbände hatten sich am 9. Dezember in der Oranier-Gedächtniskirche wieder viele Gäste versammelt. Sie genossen das gut zweistündige Programm, dass vom Landespolizeiorchester Hessen (Foto), dem gemeinsamen Chor des MGV Fidelio Biebrich und der Turngemeinschaft Schierstein, dem Chor der Oranier-Ge-dächtnis- und Albert-Schweitzer-Gemeinde, dem Chor Cho-rage, dem Mädchenchor Wiesbaden und der Singgemein-schaft Biebrich aus MGV 1841 Rheingold und Kalle’schem Gesangverein gestaltet wurde. Zudem bereicherten das Konzert Thomas Schermuly an der Orgel und Pfarrer Mar-tin Roggenkämper mit seinen adventlichen Gedanken.

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Viel Applaus erhielten Dirigent Franz-Josef Oestemer (Foto), das Orchester und der Chor von St. Elisabeth am Wiesbadener Zietenring sowie weitere Solisten beim Weihnachtskonzert des Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich (VVB) im Bieb-richer Schloss am 13. Dezember. Bereits seit vielen Jahren sorgt Oestemer mit seinen Musikern und Sängern beim klassischen VVB-Weihnachtskonzert im ehemaligen Nassauischen Resi-denzschloss für eine besonders feierliche Stimmung. Auf dem Programm des gut besuchten Konzerts standen dieses Mal Werke des deutschen Musikers, Dirigenten und Komponisten Conradin Kreutzer (1780-1849). (fhg)

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14 DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

Mit einer vierfarbbunten Nar-renshow unter dem Motto „Kol-ping-Fassenacht – ein Gedicht, Narretei im Gleichgewicht“ prä-sentierte die Kolpingfamilie-Zen-tral ihre Gala-Kappensitzung am 9. Januar im Roncalli-Saal. Das Motto, so Sitzungspräsident Ste-fan Fink, nimmt Bezug auf das Ungleichgewicht an vielen Stellen in der Welt und, so Fink weiter, „vielleicht können wir als Kolping-Narren etwas zum Gleichgewicht im Leben, in der Stadt, in der Welt beitragen.“ Nach dem gemeinsa-men Einzug des Elferrats mit der Gonsenheimer Füsiliergarde und der Wiesbadener Prinzengarde er-öffnete Fink und Damenpräsiden-tin Isolde Zindel die Sitzung im voll besetzten Saal, in dem auch viel Stadtprominenz vertreten war. Auch das Wiesbadener Prinzen-

paar Harald I. und Jasmine I. war zusammen mit einer Abordnung nebst Dacho-Vorsitzenden Simon Rottloff erschienen und begrüßte die bunte Narrenschar.

Die Stimmung im närrisch deko-rierten Saal war gleich zu Beginn bestens. Dafür sorgte der aus Mainz bekannte Thomas Neger mit seinen „Humbas“. Die mit ih-ren Stimmungshits „Rucki -Zucki“ und „Humba“ die Narren von den Stühlen rissen. Nonstop ging es das gesamte viereinhalbstündi-ge Programm weiter: Kokolores, geschliffene Büttenreden, Musik, Tanz und Akrobatik wechselten sich ab und hielten die Stimmung konstant hoch. Dazu trug auch der Protokoller Willem-Alexander Van‘t Padje mit seinem Jahresrück-blick und zu aktuellen Themen,

wie Flücht-linge, FiFa, Limburger Bi-schof bis hin zum „blauen Veilchen“ des Oberbürger-meisters bei. Tanz und Ar-tistik sorgten für Schwung auf der närri-schen Rostra und begeister-ten das Publi-kum. Ob das Gardeballett der Fidelen Elf, die Show-Tanzgruppen aus Dien-heim, darunter auch die „Navitas“ mit Tanz und Akrobatik.

Aber auch die weiteren Pro-grammpunkte sorgten für aller-beste Stimmung und Frohsinn beim närrischen Publikum. So glänzte Lokalmatador Helmut Fritz in seiner Rede über die modernen Zeiten, wo sich alles vom Handy über iPod bis hin zur digitalen Ei-eruhr dreht, zur Hundesteuer, der Schiersteiner Brücke und der neu-en Straßenreinigungsverordnung. Die nachfolgenden Redner kamen ebenso gut beim närrischen Pub-likum an, wie der Mainzer Hansi Greb, der über das Leben eines 60-Jährigen berichtete oder Gun-ter Raupach, der als „Shopping King“ über seine Erfahrung beim Casting „Kreiere dein Sommer-outfit“ teilnahm. Auch Jo Mau-er mit seiner Parallelnummer als Protokoller und Klofrau sorgte

für Stimmung und natürlich kam dann auch noch der Sitzungsprä-sident selbst auf die närrische Ros-tra. Als „Fleischworscht-Kaiser“ rief Stefan Fink der Narrenschar zu: „Mei‘ Motto, Leut‘, jetzt auf-gehorscht, im Leben ist doch Vie-les Worscht.“

Eine Nummer wurde noch, auch zur Überraschung Finks, dazwi-schengeschoben: Wolfgang Wei-mann von den Fidelen Elf hielt eine Laudatio auf Fink, der seit 45 Jahren mit jährlich über 60 Auftrit-ten je Kampagne in der Bütt aktiv ist und seit 25 Jahren das närri-sche Zepter bei der Kolpingfamilie Wiesbaden-Zentral schwingt. Als Anerkennung dafür gab‘s einen Leiterwagen voll mit Bierflaschen. Dazu Fink spontan: „Der reicht bis Aschermittwoch!“

(hdh)

Kolping-Fassenacht mit Frohsinn und Scherz begeistert im Roncalli-Saal

Kolping-Sitzungspräsident Stefan Fink tourt in dieser Kampagne als „Fleischworscht-Kaiser“ durch die Säle.

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Wolfgang Weimann (rechts) überraschte Kolping-Sitzungspräsi-dent Stefan Fink (links) mit einer Laudatio. Auch Sohn Dominik Fink (Mitte) gratulierte zum Doppeljubiläum.

Page 15: DER BIEBRICHER, Ausgabe 290, Januar 2016

Seit über 40 Jahren wohnt Edith Kemmerer in dem Biebri-cher Viertel rund um die Wald-straße, ihre heutige Wohnung liegt in der Lindenstraße mit direktem Zugang vom Innenhof zur Waldstraße. Die 73-Jährige hat ihr Quartier lieb gewon-nen, dort ihre beiden Söhne Michael und Rainer groß gezo-gen und möchte die Gegend auf keinen Fall mehr verlassen. „Mein Mann“, so erzählt sie, „war ein richtiger Waldsträßer. Er ist sogar an der Waldstraße geboren.“ Gemeinsam mit ihm entwickelte die Hobby-Histori-kerin im Jahr 2008 die Idee für ein Buch über die Waldstraße und ihren Wandel. „Mit diesem Buch wollten wir unseren Nach-kommen einen kleinen Eindruck in längst vergangene Zeiten der Straße vermitteln“, sagt sie.

Schon früh hatte Edith Kem-merer Artikel in lokalen Medi-en und Vereinsheften über ihr Umfeld aufgehoben und ar-chiviert, dies kam ihr bei der Zusammenstellung des Buchs zugute. Verbun-den mit den Erinne-rungen ihres Mannes hatte sich bereits in der Familie jede Men-ge Stoff angesammelt. Weitere Recherchen und viele Gespräche mit Anwohnern, die in ihren Kellern und Speichern nach historischen Dokumenten suchten, ergänzten die eige-nen Unterlagen. Leider verstarb Werner Kemmerer bereits 2009 noch während der Zusammen-führung der Informationen. Danach verzögerten gesund-heitliche Probleme von Edith Kemmerer das Projekt, das sie im Sinne ihres Mannes weiter führen wollte.

Motiviert und unterstützt durch ihre Söhne hat die agile Senio-rin das Buch inzwischen fertig-gestellt. Hilfe bei der PC-Arbeit erhielt sie dabei von Johannes Mich, den sie im Rahmen seines sozialen Jahres in ihrer Kirchen-

gemeinde kennengelernt hatte. Mitte Februar wird das rund 190 Seiten umfassende Werk in den Verkauf gehen. „Ich habe schon 100 Vorbestellungen“, freut sich die Autorin. Der Inhalt des Buches gliedert sich in zwei Teile: Im ersten Teil sind über 20 Straßen rund um die Waldstra-ße bis hin zur Oberen Waldstra-ße und der Schiersteiner Straße stadtaus- und stadteinwärts

nach Hausnummern mit Ge-schäften oder Vereinen

aufgeführt. Änderun-gen bei Straßennamen und -nummerierun-gen erschwerten da-

bei die Aufzählungen. Der zweite Teil des Buchs

befasst sich mit Chroniken, da-runter unter anderem die der Kirchen, Vereine und Gärtne-reien im Viertel. Hinzu kommen Erinnerungen und Berichte, wie zum Beispiel über wichtige Plät-ze, die Mühlen im Mosbachtal, die Aartalbahn oder die Dies-terwegschule, die bereits von der vierten Generation Kemme-rer besucht wurde.

Das gebundene, großforma-tige Buch „Waldstraße“ kann über die Familie Kemmerer zum Selbstkostenpreis von 28 Euro bezogen werden. Bestellungen nimmt Edith Kemmerer un-ter der Telefonnummer (0611) 842398 entgegen.

(sst)

DER BIEBRICHER / JANUAR 2016 15

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Eine Liebeserklärung an die Waldstraße

SUSA

NNE S

TAUß

Edith Kemmerer mit einem der ersten Exemplare ihres Buchs über die Waldstraße.

Page 16: DER BIEBRICHER, Ausgabe 290, Januar 2016

So einen Termin kann man selbstverständlich nicht so ein-fach kurzfristig absagen und ausfallen lassen. Und daher war es auch Ehrensache für den Ortsbeirat, bei der Organisation des Neujahrsempfangs einzu-springen, nachdem die Arbeits-gemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände ihn schon wegen des Ausfalls des Vorsit-zenden Günter Noer-pel absagen wollte. So begrüßte Ortsvorsteher Kuno Hahn die Gäste zur vorge-sehenen Zeit und am üblichen Ort, in der voll besetzten Ro-tunde des Biebricher Schlosses. „Es ist eine Gelegenheit, Danke für das große bürgerschaftliche Engagement zu sagen“, so der Ortsvorsteher. Gerade deswe-gen dürfe man diesen Termin nicht auslassen.

Biebrich habe sich im vergange-nen Jahr wieder als „vielfältig, lebendig und weltoffen“ erwie-sen. Die Bürger sorgten dafür: Als Mitglieder von mehr als 120 Vereinen, als ehrenamtliche Hel-fer und auch als Mitarbeiter vie-ler Firmen, die zahlreiche Vor-haben am Ort ebenso tatkräftig

unterstützten. Stifter, Mitarbei-ter von Rettungsdiensten, der Feuerwehr – vielen Menschen dankte der Ortsvorsteher und sagte: „Eigentlich schuldet Ih-nen der Stadtteil viel mehr als ein Glas Sekt.“ Die Politik, so Hahn, sei ein mühsames Ge-

schäft, und brachte gleich ein Beispiel: Er sei vor einiger Zeit von einem Mitbürger als „Nacht-kapp“ apostrophiert

worden, man könne ja wohl nicht die Breslauer

Straße so lange für Bauarbeiten sperren. „Der gleiche Bürger hat mir dann im Vorfeld der anstehenden Wiederöffnung der Straße gesagt, ‚Ihr Nacht-kappe könnt ja die Straße nicht wieder aufmachen, es war so schön ruhig‘“, berichtete Hahn unter dem Gelächter der An-wesenden. Darunter befanden sich viele weitere Ortsbeiräte und andere Kommunalpolitiker, die wohl wissen, wie schwer es ist, sein Amt auszuüben, in dem man es eben nicht jedem Recht machen könne. Gleichwohl er-hielten die Ortsbeiratsmitglie-der ebenso Applaus wie auch der nicht anwesende Günter Noerpel. „Man wird es ihm

weitergeben“, so der Ortsvor-steher.

Die Bauarbeiten in Biebrich, 2015 in sehr großer Zahl aus-geführt, hätten Anwohner und Geschäftsleute auf eine harte Probe gestellt. Das sei nun zum Glück größtenteils ausgestan-den – als neue Herausforderun-gen stellten sich jetzt der Zoll-speicher, die Turnhalle und die Stein-Schule. Das werde 2016 wahrscheinlich alles noch nicht abschließend geregelt, aber man freue sich, dass es in dieser Hinsicht Signale zum Fortschritt gebe, so Hahn. „Wir brauchen da ein Konzept, das dem Stadt-teil gut tut.“ Das zweite Prob-lem, die Sauberkeit im Stadtteil, beschrieb er so: „Biebrich ist nicht dreckig – Biebrich wird dreckig gemacht.“ Der neuen städtischen Reinigungssatzung habe der Biebricher Ortsbeirat daher prinzipiell zugestimmt, diese sei nur zu schnell und ohne Dialog durchgedrückt worden: „Das ist nicht demokratisch!“ Stolz hingegen könne man auf den Umgang der Biebricher mit der Flüchtlingsproblematik sein. „Das war Biebrich vom Feinsten“, sagte Kuno Hahn zur

Bürgerversammlung anlässlich der möglichen Belegung der Sporthalle am 2. Ring. „Das Gespräch verlief ruhig, sachlich und die Bedenken wurden be-sonnen vorgetragen. Es hat gut getan, wenn nicht nur immer die Politiker um Verständnis bit-ten müssen, sondern die Bürger mitdenken und verstehen.“ Da sei er besonders stolz auf sei-nen Stadtteil gewesen.

Das Lob wurde von Stadtver-ordnetenvorsteher Wolfgang Nickel bekräftigt. Ihm kam es zu, eine hohe Ehrung an den langjährigen Chorleiter des Kalle’schen Gesangvereins und der Singgemeinschaft Biebrich, den 84-jährigen Musikdirektor Ernst A. Voigt, zu überreichen: Die Hessische Ehrenurkunde für Kunst und Kultur. Voigt, so Ni-ckel, sei über 40 Jahre als Kalle-Chorleiter tätig und habe sich in der Zeit auch überregional um den Chorgesang verdient gemacht. „Der Chor wurde durch Sie zu einem Markenzei-chen Biebrichs“, sagte Nickel und applaudierte auch den Gesangsbeiträgen der Singge-meinschaft Biebrich, bestehend aus Männergesangverein 1841 Rheingold und Kalle’schem Ge-sangverein, die den Neujahrs-empfang musikalisch umrahm-ten. Weitere Musikbeiträge

16 DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

BiebricherNeujahrs-empfang

Diesen Termin kann man nicht absagen und ausfallen lassenFR

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Blick in die voll besetzte Rotunde des Biebricher Schlosses beim diesjährigen Biebricher Neujahrsempfang.

Biebrichs sichtlich gut auf-gelegter Ortsvorsteher Kuno Hahn bei seinem Dank an die Biebricher für ihr großes bür-gerschaftliches Engagement.

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DER BIEBRICHER / JANUAR 2016 17

kamen von einem jungen Kla-rinettenquartett der Wiesbade-ner Musik- und Kunstschule so-wie dem Chor „Chorage“, der mit ganz anderem Repertoire aus Pop, Jazz und afrikanischer Musik ebenso begeisterte.

Nicht fehlen durfte beim Neu-jahrsempfang auch Oberbür-germeister Sven Gerich, selbst bekennender Biebricher. „Sven, komm vor“, forderte Kuno Hahn ihn zum Grußwort auf. Gerich versprach, dass „zumindest die Baustellen auf der Straße“ nun geregelt seien, „es kam nicht zur befürchteten Luftbrücke.“ Dabei spielte er auf eine im BIEBRICHER veröffentlichte Ka-rikatur an, die wegen der vie-len Baustellenblockaden eine Versorgung Biebrichs durch die Luft ins Gespräch brachte. Dass Biebrich als „Ort der Vielfalt“ sich als hilfsbereit und weltof-fen erwiesen habe, lobte der Oberbürgermeister ausdrück-lich. „Dafür gebührt dem Stadt-teil und den Menschen großer Dank.“ Hier gebe es viele, die sich kümmern – „Ehrenamt-ler helfen und haben dabei auch selbst etwas davon“, so der OB. Für deren tatkräftiges

Mittun und ihre Ideen sei er dankbar. Gerich wies auf zahl-reiche anstehende Jubiläen im kommenden Jahr hin: So werde der Kulturclub zehn Jahre, das Nachbarschaftshaus 50 Jahre, der DLRG-Stützpunkt 75 Jahre alt. Das Pfingstturnier sei das 80., der Gesangverein Fidelio werde 125 Jahre, der Turnverein 170 und der Männergesang-verein 1841 Rheingold gar 175 Jahre alt: Gründe zum Feiern werde es also reichlich geben. Die Projekte „Turnhalle“ und „Stein-Schule“ versprach der OB, gemeinsam mit den Bür-gern zu entwickeln. „Noch im ersten Quartal werden wir uns zusammensetzen, ich habe schon darüber nachgedacht, lasst Euch überraschen“, ver-kündete Gerich etwas geheim-nisvoll.

Nach eineinhalb Stunden war der offizielle Teil des Neujahrs-empfangs beendet und die vie-len Politik- und Vereinsvertreter konnten sich noch bei heimi-schem Sekt und Schnittchen zu inoffiziellen Gesprächen zusam-menfinden.

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Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel (links) überreichte Musikdirektor Ernst A. Voigt, die Hessische Ehrenurkunde für Kunst und Kultur.

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18 DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

Mit dem Schwung des vergangenen Jahres und mit Zuversicht gehen die Amöneburger in das Jahr 2016, war beim Empfang der In-teressengemeinschaft Amöneburger Orts-vereinigungen am 8. Januar von der Spre-cherin Birgit Christmann zu hören. Sie lobte alle Vereine im Stadtteil, die im vergange-nen Jahr wieder gute Arbeit geleistet haben und dafür sprach sie allen ih-ren Dank aus. Einen besonderen Dank richtete sie an die Kirche und ihr Kindergartenteam, das für diesen Neujahrsempfang ein tolles Büffet kreiert hatte.

Viele hatten sich im Gemeindehaus in der Melanchthonstraße zu diesem Emp-fang eingefunden. Darunter Gäste aus der Industrie, von Behörden, benachbarten Stadtteilen und der Kommunalpolitik, un-ter ihnen Bürgermeister Arno Goßmann,

Amöneburgs Ortsvorsteherin Maike Soul-tana sowie InfraServ-Geschäftsführer Peter Bartholomäus und Dyckerhoff-Vorstands-mitglied Georg Markowski. Ihr großer Wunsch für 2016, so Christmann in ihrer Begrüßungsrede weiter, sei die weitere gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit

den Vereinen und dass das Dr. Klaus-Dyckerhoff-Haus auch im neuen

Jahr wieder Treffpunkt für die Jugend ist. Maike Soultana, seit nunmehr zehn Jahren Ortsvor-steherin in Amöneburg, griff

das Stichwort auf und wünschte sich für die im neuen Vereinshaus

stattfindende Jugendarbeit mehr fi-nanzielle Unterstützung durch die Stadt. Außerdem forderte sie für dieses Jahr, dass der geplante Bebauungsplan endlich reali-siert und es kein „Zehn-Jahres-Plan“ wird. Neben ihrem Dank an die Vereine dankte

sie auch Bürgermeister Arno Goßmann für dessen Einsatz sowie dem Magistrat und den Fachämtern. Bürgermeister Goßmann, der, wie er sagte, immer wieder gerne zum Neujahrsempfang nach Amöneburg kommt und sich schon wie ein „Stammgast“ fühlt, sprach allen zunächst seinen Dank für das große Engagement in Amöneburg aus. In seiner Rede ging er aber auch auf Themen ein, die die Amöneburger beschäftigen, wie unter anderem die Lärmbelastung. Hierzu sagte er: „Ihr Stadtteil ist wirklich belastet, mit Flug- und Bahnlärm sowie allgemeinem Verkehr. Glauben sie mir, wenn ich sage, dass sich unser Einsatz im ‚Bündnis gegen Lärm‘ auszahlen wird. Schon jetzt ist klar, dass immer mehr – auch private Transport-unternehmen – ihre Züge auf Flüsterbrem-sen umrüsten werden. Und auch beim Flug-lärm bleiben wir hartnäckig.“ Goßmann erwähnte auch, dass ihm als Bürgermeister

und Sozialdezernent ganz besonders die soziale Infrastruktur am Herzen liege und da sehe es in Bezug auf die Versorgung in Krippen und Kinder-garten in Amöneburg ziemlich gut aus. „Die drei Betreuungseinrichtun-gen machen einen wirklich tollen Job. Prozentual liegen wir im Krippenbe-reich vor Ort derzeit bei fast 30 Pro-zent und im Elementarbereich bei gut 96 Prozent.“ Beim Treffpunkt für älte-re Menschen in Amöneburg wird es laut dem Sozialdezernenten eine Ver-änderung geben: Der Seniorentreff zieht in die Räume der evangelischen Kirchengemeinde um.

Nach dem offiziellen Teil des Neu-jahrsempfangs konnte das eine oder andere Thema noch bei einem Glas Sekt vertieft und diskutiert werden. Für den musikalischen Rahmen beim Empfang sorgte das Duo „Damen-wahl“ mit Christoph Weis am Kontra-bass und Thomas Guinchard am Ak-kordeon mit beliebten Chansons und Evergreens.

(hdh)

Mit dem Schwung von 2015 auch ins neue Jahr

25. Neujahrs-empfang

Amöneburg

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Stoßen auf ein erfolgreiches Jahr 2016 an (v.l.): InfraServ-Geschäftsführer Peter Bartholomäus, Ortsvorsteherin Maike Soultana, Bürgermeister Arno Goßmann und die Sprecherin der Interessen-gemeinschaft Birgit Christmann.

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DER BIEBRICHER / JANUAR 2016 19

Rechtzeitig zu Weihachten konnten sich die „Clown Dok-toren“ und „Zwergnase“ über eine großzügige Spende freu-en. Klaus Bussau, Vorstands-mitglied vom Dyckerhoff Ver-ein „Freunde und Förderer des Kinderheims Suchoi Log e. V.“ überreichte im Foyer der Wiesbadener Kinderklinik zwei Schecks in Höhe von je 13.500 Euro.

Als Dyckerhoff in den 1990er-Jahren in Osteuropa expan-dierte, wurde auch ein großes Zementwerk in Sochoi Log, im westlichen Sibirien erwor-

ben. Im Jahr 2005 machte ein Mitarbeiter vor Ort die Geschäftsleitung, Personalab-teilung und Betriebsräte auf ein Waisenhaus in der Nähe des Werkes aufmerksam, in dem Kinder zwischen einem und 18 Jahren unter teilweise schlimmen Umständen lebten. Speziell der Zustand der Fens-ter, keines war dicht, Schei-ben teilweise kaputt und zum Mauerwerk gab es breite Spal-ten – und das in Sibirien, wo es noch einen richtigen Winter gibt.

Klaus Bussau berichtete, dass der damalige Personalchef Herr Schulze sich der Sache annahm, und so wurde 2007 gemeinsam mit den Betriebs-räten der Verein „Freunde und Förderer des Kinderheims Suchoi Log e. V.“ gegründet. Sofort wurden auf allen Ebe-nen Spenden gesammelt. In-nerhalb und außerhalb der Dyckerhoff-Betriebsstätten. Und so konnten schon vor dem nächsten Winter die ers-ten Fenster ersetzt werden. Nach einem Jahr waren alle 50 Fenster ersetzt. Doch dabei blieb es nicht: In den folgen-

den Jahren wurden sämtliche Bäder und sanitären Einrich-tungen saniert. Zudem wurde die Küche neu eingerichtet und auf Drängen der örtlichen Behörden ein medizinisches Kabinett eingerichtet. Flan-kiert wurden die Maßnahmen von Freizeiten für die Kinder, Ausstattung mit Lehrmateri-al einschließlich Computern. Selbstverständlich gab es auch Weihnachtsgeschenke für die Kinder.

Nach fünf Jahren, im Jahre 2012, bemerkte der Vorstand einen Stimmungsumschwung. „Die Heimleiterin war in den Ruhestand gegangen. Die Nachfolgerin stellte keine Anträge mehr. Die politische Bezirksleitung wollte offen-sichtlich keine Almosen mehr aus dem Westen. Parallel setz-te sich auch im Vorstand die Meinung durch, dass unsere Aufgabe erledigt sei. Wir hat-ten aus einem maroden Heim – selbst nach unserem Stan-dard – etwas Gutes gemacht“, berichtet Klaus Bussau. So wurde vor zwei Jahren be-schlossen, den Verein aufzulö-sen und das Vermögen Orga-nisationen, die dem Sinn des Vereins entsprechen, zukom-

men zu lassen. Diese Vereine sollten sich zudem an Dycker-hoff Standorten befinden.

Insgesamt fünf Organisati-onen wurden ausgewählt, zwei davon in Wiesbaden: Die „Clown Doktoren“ und „Zwergnase“. Bussau erklärt dazu: „Eine Vereinsauflösung ist normalerweise etwas Trau-riges. In diesem Fall hat es ja durchaus etwas Positives. Wir sind der Meinung, dass das Geld in den richtigen Hän-den ist.“ Sabine Schenk, Ge-schäftsführerin von „Zwerg-nase“, und Rainer Bormuth, Geschäftsführer der „Clown Doktoren“ bedankten sich sehr für das großzügige Weih-nachtsgeschenk. (red/fhg)

Dyckerhoff Verein spendet 27.000 Euro an „Clown Doktoren“ und „Zwergnase“

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Große Freude bei der großzügigen Spendenübergabe (v.l.): Klaus Bussau (Vorstand Dyckerhoff Förderverein), Rainer Bormuth von den „Clown Doktoren“, Sabine Schenk von „Zwerg Nase“ und Heinz Engelhardt (Betriebsratsvorsitzender Dyckerhoff).

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20 DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

Vorwiegend mit Talenten aus den eigenen Reihen bestreitet der Carneval Club Wiesbaden (CCW), Wiesbadens größter Fastnachtsverein, alljährlich den Auftakt in die heiße Phase der Fastnachtskampagne unter dem Motto: „Von uns, für uns“. So geschehen auch wieder am 8. Januar in der Tanzsporthalle des Tanzclubs Blau-Orange in

der Biebricher Gibb.

Unter dem Kommando von Sit-zungspräsident Michael Wink wurde ein abwechslungsrei-ches Programm geboten, in dem sich Tanz und Wortwitz gut fünf Stunden miteinander abwechselten. Die bekann-testen Büttenredner der Stadt gaben sich dabei wieder die

Klinke in die Hand und präsen-tierten – meist zum ersten Mal in dieser Kampagne – das, was sie sich für das närrische Volk wieder ausgedacht hatten. So erschien Stefan Fink mit Fleisch-wurt-Krone auf dem Kopf und Hermelinmantel als „Fleischworscht-Kaiser“, Helmut Fritz glossierte aktuelle und lokale Gescheh-nisse wie die neue Stra-ßenreinigungssatzung

oder erklärte das letztjäh-rige Baustel-lenchaos in Biebrich und Jo Mauer kam in Ver-tretung eines unpässlichen Protokollers als Toilet-tenfrau, die s te l l ver t re -tend seinen Vortrag hielt. Weitere Büt-tenvorträge s t a m m t e n von „Land-arzt“ Peter Ander, dem „gefallenen

Jüngling“ Kevin Raupach und „Hotelboy“ Robin Rütten.

Tänzerische Glanzpunkte auf der närrischen Rostra setzten das CCW-Tanzmariechen Luzie

Mae Schwartz, die CCW-Show tanz format ion

„Diamonds“ sowie das Tanztrio der Nar-renlust Waldstraße (als Duo) und – wie-

der toll kostümiert – die Gruppe „eXpressivo“

vom Turnverein Dienheim 08. Musikalische Akzente setzten die Jugend- und Showband Castellum sowie die „Aman-das“ und die legendären „Gar-tenzwerge“, beide vom CCW. Nicht unerwähnt darf der Al-leinunterhalten Friedel Anschau bleiben, der den ganzen Abend über wieder mit seiner musika-lischen Spontanität begeisterte.

Der Grundstein für ein großes närrisches CCW-Wochenende vom 22. bis 24. Januar im Wies-badener Kurhaus mit der Ries-ling-Gala am Freitag, der Kos-tümsitzung am Samstag und der Narrensitzung am Sonntag wurde erfolgreich gelegt.

(fhg)

„Von uns, für uns“ legt Grund-stein für die Kampagne

CCW-Club-sitzung

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NIG

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NIG Die CCW-eigen „Diamonds“ tanzten als Puppen kostümiert über

die närrische Rostra.

Lokalmatador Helmut Fritz glossierte aktuelle und lokaleGeschehnisse.

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DER BIEBRICHER / JANUAR 2016 21

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Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn setzt auch im neuen Jahr seine Bürger-sprechstunde fort. Jeweils am ersten Dienstag im Mo-nat von 16 bis 17 Uhr im Biebricher Rathaus, Rathaus-

straße 63, erster Stock, Zim-mer 33, steht er für Fragen und Anregungen zur Verfü-gung. Die nächste Sprech-stunde findet am Dienstag, 2. Februar, statt.

(red)

Monatliche Sprechstunde mit dem Ortsvorsteher

Kurz vor dem Jahresende ging es für die Schautanzgruppe „Pandas“ des Turnvereins Waldstraße zum ersten Tur-nier der neuen Saison in die Deutscher-Michel-Halle nach Stromberg. Mit ihrem neuen Thema „Rocky“, angelehnt an den Film aus den 1970er-Jahren und dem in Hamburg entstandenen Musical von 2012, sind sie dieses Jahr auf den Turnierbühnen zu sehen.

Die Aufregung war groß und die Spannung stieg mit jeder Minute. Nach zweistündigem Schminken, Frisieren und Ein-tanzen, waren die „Pandas“ als dritte Gruppe, nach Beu-

erbach und Wixhausen, in der Zweiten Bundesliga am Start. Sie präsentierten einen guten und ausdrucksstarken Durch-gang und wurden dafür von den Wertungsrichtern mit 253 Punkten belohnt. Eine neue Bestleistung für die Gruppe und zusätzlich der erste Platz an diesem Turniertag. Die Freude war riesengroß, da sich die „Pandas“ nun immer weiter der Ersten Bundesliga nähern. Das Saisonziel ist jetzt also klar: Die Zweite Bundesli-ga diese Saison anführen und am Ende in die Erste Bundesli-ga aufsteigen.

(red)

Erfolgreicher Start der „Pandas“ in die Turniersaison

Die erfolgreiche Schautanzgruppe „Pandas“ des Turnvereins Waldstraße.

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22 DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

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ATAuf der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung der CDU Waldstraße/Adolfshöhe wurde unter der Leitung des CDU-Kreisvorsitzenden Dr. Oliver Franz ein neuer Vor-stand gewählt.

Neuer Vorsitzender wurde Erhard Stahl. Zum stellvertre-tenden Vorsitzenden wurde Markus Rößler gewählt. Bei-

de vertreten die CDU Wald-straße/Adolfshöhe auch im Ortsbeirat Biebrich und kan-didieren am 6. März bei der Kommunalwahl wieder für den Ortsbeirat Biebrich.

Edgar Freund ist zum neuen Schriftführer gewählt wor-den. Das Vorstandsteam komplettieren die Beisitzer Hannelore Schwerdtner, Gerti

Wittmaack, Sarah Weinerth, Bernd Becker, Manuel Den-zer, Marcus Leber, Konstantin Marx und Georg Schuchardt.

(red)

Neuer Vorstand der CDU Waldstraße/Adolfshöhe gewählt

Erhard Stahl ist neuer Vorsit-zender der CDU Waldstraße/

Adolfshöhe.

Zum Abschluss der Saison feier-te der Skatclub „Gibber Grand Hand“ (GGH) in seinem Ver-einslokal „Nonnenhof“ seine Weihnachtfeier und ehrte seine Sieger.

Im voll besetzten und weihnachtlich ge-schmücktem Vereins-lokal begrüßte der Vorsitzende Dieter Burneleit seine Skat-brüder und -schwes-tern. Anschließend nahm der „Nikolaus“ (Wilfried Fehl) das Zepter in die Hand. Er freute sich über die rege Teilnahme am Skatbetrieb und be-sonders darüber, dass der Skatclub wieder vier neue Mitglieder gewinnen konnte. Dann kam er zum

Höhepunkt des Abends, die Ehrungen der Sieger des abge-laufenen Spieljahrs: 1. Sieger wurde Erwin Schulte, 2. Sieger Winfried Gänssler und 3. Sieger

Wilfried Fehl. Erwin Schulte er-hielt zudem den Wanderpokal, Wolfgang Liss den Herrmann-Wente-Pokal und der Weih-nachtspokal ging an Dieter

Burneleit. Sieger im Preisskat wurde Kurt Schuhmacher.

Nach der Siegerehrung nahm der Vorsitzende noch vier Eh-

rungen für verdien-te Mitglieder vor: Uta Fehl wurde für 15-jährige Mit-gliedschaft die sil-berne Ehrenadel überreicht. Zudem wurden Annemarie Burneleit, Hildegard Wiegand und Erwin Schulte für zehnjäh-rige Mitgliedschaft geehrt.

(red/fhg)

Weihnachten mit Pokalübergaben und Ehrungen beim Skatclub „Gibber Grand Hand“

Sportliche Ehrungen beim Skatclub „Gibber Grand Hand“ gingen an Erwin Schulte, „Ni-kolaus“ Wilfried Fehl, Winfried Gänssler und Dieter Burneleit (v.l.).

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DER BIEBRICHER / JANUAR 2016 23

„In Zeiten, in denen die staat-liche Förderung immer weiter zurückgefahren wird, kommt ehrenamtlichem Engagement immer mehr Bedeutung zu“, betont die Vorsitzende des För-dervereins der Biebricher Bü-chereifreunde, Conny Frenzel. Aus diesem Grund unterstützt der Förderverein die Stadtteilbi-bliothek Biebrich in der Rudolf-Dyckerhoff-Straße 10, neben der Riehlschule, die eine wichti-ge Anlaufstelle für Bildung und Kultur in Biebrich darstellt.

Der Förderverein der Biebri-cher Büchereifreunde kann wieder auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. In 2015 hat sich der Förderverein an vielen Projekten der Bibliothek be-teiligt oder diese sogar selbst initiiert, gesponsert und veran-staltet. So beispielsweise beim zweisprachigen Vorlesen (Fly-Projekt), bei der Vorlese- und Spiele-AG an der Freiherr-vom-Stein-Grundschule und bei der Unterstützung des Vorlesens für Kindergärten in der Stadt-teilbibliothek. Auch bei öffentli-chen Veranstaltungen, wie dem Höfefest (in Zusammenarbeit mit der Elterninitiative „Rübe“), dem Stadtteilfest auf dem Grä-selberg und beim verkaufsoffe-nen Sonntag in Biebrich war der Förderverein mit einem Stand und kreativen Ideen vertreten.

Seit dem Herbst freut sich die Stadtteilbibliothek über Zuwachs der besonderen Art: Dank der großzügigen „Austrinken“-Spende des Stadt-magazins DER BIEBRICHER und der BIG Biebrich aus dem Jahr

2014 konnte ein umfangreiches „tiptoi“-Equipment (ein audio-digitales Lernsystem für Bücher, Spiele und Spielzeug) mit knapp 40 Büchern und zehn Stiften angeschafft werden. Die Nach-frage nach diesem neuen Lern-system war so groß, dass es im November noch einmal aufge-stockt wurde. Außerdem wur-den Spielenachmittage sowie Frühjahrs- und Weihnachtsbas-tel-Aktionen veranstaltet, die von Groß und Klein mit Begeis-terung angenommen wurden.

„Auch in 2016 sind wir wieder engagiert und haben etliche Aktionen, wie Spielenachmitta-ge, Vorlesen für Kinder ab fünf Jahren, Frühjahrsbasteln, Früh-jahrsgrüße, Weihnachtsbasteln, und Vieles mehr geplant“, er-klärt die 2. Vorsitzende Ramona Kolodzeike. Im Herbst 2016 ist zudem erstmalig eine „Buchsta-ben-Rallye“ quer durch Biebrich geplant.

Die Stadtteilbibliothek ist diens-tags und donnerstags von 9 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr geöffnet. Dort gibt es auch Anmeldungen für eine Mitglied-schaft im Förderverein.

(fhg/red)

Rück- und Ausblick des För-dervereins der Biebricher Büchereifreunde

Förderverein der Bieb-richer Büchereifreunde e.V.Kontakt: Conny Frenzel, Telefon (0177) 7443629, Infos auch über: www.facebook.de/biebricher-buechereifreunde

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Das Team des Fördervereins der Biebricher Büchereifreunde mit dem „tiptoi“-Lernsystem.

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24 DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

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14. Februar - Valentinstag „Anfangen ist oft das Schwers-te, doch Treubleiben das Bes-te!“, erklärte schon der katholi-sche Priester und Sozialreformer Adolph Kolping. Für 85-jährige Mitgliedschaft im Kolpingwerk und insbesondere in der Kol-pingfamilie Wiesbaden-Bieb-rich wurde im Dezember der 99-jährige Josef Merkel geehrt. Biebrichs Kolpingvorsitzende Anne-Katrin Schulz besuchte Merkel gemeinsam mit Siegbert Orben im Katharinenstift und überreichte dem Jubilar eine Urkunde für dieses seltene Ju-biläum.

Merkel war 1930 als 14-Jähriger der damaligen Kolpingjugend beigetreten und war sein gan-zes Leben lang ehrenamtlich nicht nur bei Kolping, sondern in etlichen Vereinen aktiv. Noch bis vor fünf Jahren hat er die Kolpingbezirkskasse geprüft.

„Er hat regelmäßig an allen Versammlungen teilgenommen und hat mit Rat und Tat zu jeder

Zeit anderen zur Seite gestan-den“, berichtet Schulz.

(fhg)

Josef Merkel ist seit 85 Jahren Kolpingmitglied

Anne-Katrin Schulz ehrte Josef Merkel für 85-jährige Kolpingmit-gliedschaft.

Die Psychologische Beratungsstelle des Nachbarschaftshauses startet ab Februar ein neues Kursangebot für Paare nach der Fami-liengründung unter dem Titel „Damit haben wir nicht gerechnet!“.

Wer heute eine Familie gründet, weiß kaum, welche neuen Herausforderungen auf ihn oder sie zukommen. Fast alles gerät erst ein-mal durcheinander und das Leben mit einem oder mehreren Kindern verlangt nach einer

neuen Ordnung. Genauer gesagt: Eltern ste-hen vor der Aufgabe, eine neue Balance für das gemeinsame Leben mit ihren Kindern zu finden.

Das Kursangebot richtet sich an Paare, die Eltern geworden sind und dennoch Partner bleiben wollen. Mit Hilfe des „Regensburger Familienentwicklungsmodells“ werden zwei Fachkräfte die teilnehmenden Paare dabei unterstützen, eine zufriedenstellende Balan-

ce herzustellen und das Gefühl (wieder)zu-bekommen: „Wir gestalten unsere Familie!“

Das Kursangebot besteht aus drei Einheiten und findet am 16. Februar sowie 1. und 15. März von 19 bis 21 Uhr im Nachbarschafts-haus Wiesbaden, Rathausstraße 10, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen im Sekretariat des Nachbarschaftshauses bis spätestens 5. Februar unter der Telefonnum-mer (0611) 9672126. (red)

Neuigkeiten aus dem NachbarschaftshausPsychologische Beratungsstelle

Zu Beginn des neuen Jahres gibt es wie-der neue Kursangebote in der Familienbil-dungsstätte des Nachbarschaftshauses in der Rathausstraße 10.

So beispielsweise ab 5. Februar „Yoga für Schwangere“ von 16.30 bis 17.30 Uhr. Durch bewusste Atem- und Körperübung, Meditation und Tiefenentspannung wird die Schwangere in ihrer sensiblen Wahr-nehmung gestärkt und gestützt. Es werden unter anderem rückengerechte Übungen

als vorbeugende Maßnahmen auf die ver-änderte Haltung der Schwangeren angebo-ten.

Eine neue Rückenschule nach den Richtli-nien der Konföderation der deutschen Rü-ckenschulen findet ab dem 25. Januar je-weils montags von 17.30 bis 18.30 Uhr und dienstags von 17.45 bis 18.45 Uhr statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen dabei in Theorie und Praxis, wie sie ihren Rücken in Form halten und besser mit Rü-

ckenbeschwerden und Schmerzen umge-hen können. Ziel ist es die „Rückengesund-heit” zu fördern und der Chronifizierung von Rückenbeschwerden vorzubeugen.

Weitere Informationen zum vielfältigen Kursangebot der Familienbildungsstätte und Möglichkeiten zur Anmeldung gibt es im Internet unter www.nachbarschafts-haus-wiesbaden.de.

(red)

Familienbildungsstätte

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DER BIEBRICHER / JANUAR 2016 25

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Freude teilen – unter diesem Motto beschenkte ESWE Ver-sorgung kurz vor Weihnachten Kinder des ambulanten Kinder-hospizdienstes „Bärenherz“ in Wiesbaden.

„Im Anschluss an die Weih-nachtsfeier der Betriebsgemein-schaft bei ESWE kam bei uns der Wunsch auf, auch Kindern eine Freude zu bereiten, die auf-grund von lebensgefährlichen Erkrankungen nicht an öffent-lichen Festivitäten teilnehmen können“, erklärt Udo Stieglitz, Betriebsgemeinschaftsvorsit-zender der ESWE Versorgungs AG. Zusammen mit seiner Kol-legin Marlis Stiehl und seinem Kollegen Reiner Löbelt brachte Stieglitz 25 Überraschungstüten zu „Bärenherz“ – gefüllt mit Spielzeug und Süßigkeiten.

„Wir betreuen kostenlos Kinder in ihrem Zuhause, also in ihrer

g e w o h n t e n U m g e b u n g“, berichtet Mag-dalene Schmitt, Koordinatorin des ambulan-ten Kinderhos-pizdienstes bei „Bärenher z“. „Damit ent-lasten und be-gleiten wir die ganze Familie des erkrankten Kindes. Kleine Geschenke zu Weihnachten sind da eine be-sonders schöne Form der Auf-merksamkeit.“

(red)

Überraschungstüten für schwer erkrankte Kinder – ESWE beschenkt „Bärenherz“

Magdalene Schmitt mit den ESWE-Betriebsgemeinschaftsvertretern Reiner Löbelt, Udo Stieglitz und Marlis Stiehl bei der Geschenkeübergabe an „Bärenherz“.

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26 DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

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Der Gewinner des Wiesbade-ner Kindergarten Kontest 2015 steht fest: Die Elterninitiative Kinder- und Hortgruppe „Die Rübe e.V.“ überzeugte die Jury der Technologie- und Innova-tionsberatungsgesellschaft In-vensity mit ihrem spannenden Konzept. Mit einer Förderung von 2.000 Euro wird in Kürze in Biebrich an der August-Laut-Straße eine modulare Fühlwand für die Kleinsten mit Elementen zum selber gestalten entste-hen. Invensity-Geschäftsführer Frank Lichtenberg freut sich über die Möglichkeit, der Ini-tiative unter die Arme greifen

zu dürfen: „Unzählige tolle Ideen haben den Weg zu uns gefunden. Wir haben uns die Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht. ‚Die Rübe‘ hat uns am Ende durch eine Idee für die Kleinsten über-zeugt, die nicht nur originell, sondern auch praxisnah umsetzbar ist“, so Lichtenberg. Die öffentliche Scheckübergabe fand am 3. Dezember statt.

Mit dem Kindergarten-Kontest unterstützt Invensity traditio-nell Ideen von Einrichtungen

für Kinder in der Nähe der Invensit y-Niederlassungen deutschlandweit, für die bis-her einfach oft das Geld fehlte.

Auch im Jahr 2015 konn-ten sich Kindergärten in Düsseldorf, Wies-baden, München und Stuttgart mit ihren Pro-

jektvorschlägen um die Förderung bewerben. Das

Konzept sollte den Kindergar-ten kurz darstellen, den Nutzen des Projekts für die Kinder er-läutern und die mögliche Um-setzung beschreiben.

(red)

Invensity zeichnet Elterninitiative Kinder- und Hortgruppe „Die Rübe“ aus

Kinder-garten

Kontest 2015

Invensity-Scheckübergabe in den Räumen der Elterninitia-tive Kinder- und Hortgruppe „Die Rübe e.V.“ statt.

Beim 43. „Wiesbadener Abend“, auch Bürgerfest ge-nannt, wurden im Dezember 2015 zahlreiche Bürgerinnen und Bürgern, die sich durch ehrenamtliches Engagement um die Stadt besonders ver-dient gemacht haben, mit der Wiesbadener Bürgerme-daille ausgezeichnet. Unter den Geehrten befanden sich auch zwölf Biebricherinnen und Biebricher. In diesem Beitrag stellen wir sechs der Geehrten vor – in der Febru-ar-Ausgabe des BIEBRICHERs folgen die übrigen sechs Ge-ehrten.

Mit der Bürgermedaille in Gold wurde Gerd Breidenbach ausgezeichnet. Er ist seit annä-hernd 50 Jahren in ganz unter-schiedlichen Bereichen ehren-amtlich aktiv: Seit 30 Jahren ist er Prüfer im Prüfungsausschuss „Kaufmann/-frau im Einzelhan-del“ der Industrie- und Handels-kammer (IHK) Wiesbaden. Sein fachliches Können und seine Fairness gegenüber den Prü-fungsteilnehmern werden hoch geschätzt. Gerd Breidenbach ist allerdings nicht nur Prüfer,

sondern auch leidenschaftlicher Sänger. Im Männerquartett Nordend erhebt er seine Stimme und engagiert sich seit Beginn der 1980er Jahre in verschiede-nen Vorstandspositionen – seit zehn Jahren als 1. Vorsitzender. Auch im „Kalle’schen Gesang-verein 1888“ ist er seit mehre-ren Jahren im Vorstand aktiv. Und als wäre das noch nicht genug, hat er vor fünf Jahren auch den Vorsitz im Haus- und Grundeigentümerverein Bieb-rich übernommen, wo er die Geschäftsstelle leitet und rund 400 Mitglieder betreut. Nahezu fünfzig Jahre als aktiver „Kerbe-borsch“ in der Gibber Kerbege-sellschaft runden die vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten von Gerd Breidenbach ab.

„Singen ist und bleibt sein Le-ben!“ Dieser Satz beschreibt Horst Werner am besten, der ebenfalls mit der Bür-germedaille in Gold ge-ehrt wurde. Schon 1956 trat er in den Männerge-sangsverein Fidelio Biebrich ein. Mehr als dreißig Jahre stand er dem Verein bis Mitte der 1990er-Jahre als 1. Vorsitzender

vor. In dieser Zeit entstand die Freundschaft zum „Männerchor Straßenbau“ aus Klagenfurt, zu dem er viele Sängerreisen organisierte, nicht nur für Fide-lio. So beispielsweise für den

MGV 1859 Wiesbaden-Kloppenheim, bei dem er ebenfalls Mitglied ist. Mehr als ein Jahrzehnt

war er Vorstandsmitglied im Sängerkreis Wiesbaden.

Darüber hinaus hat Horst Wer-ner vierzig Jahre ehrenamtlich im Seniorenheim Katharinenstift

in Biebrich gewirkt und gesun-gen, sei es bei Geburtstagen von Heimbewohnern, bei Hausver-anstaltungen oder Gottesdiens-ten. Auch als Mitglied des Vor-stands der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbän-de engagierte er sich in den 1980er- und 1990er-Jahren und im Freundeskreis der Kutschfah-rer. In früheren Jahren war er in den unterschiedlichsten Funk-tionen aktiver Gewerkschaftler in der ehemaligen Eisenbahner Gewerkschaft.

Zahlreiche Biebricher beim „Wiesbadener Abend“ mit Bürger-medaillen ausgezeichnet

Teil 1

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Für ihr langjähriges, ehrenamtliches Engagement wurde diesen Biebrichern von Oberbürgermeister Sven Gerich (3.v.r.) die Wies-badener Bürgermedaille verliehen: Horst Werner, Norbert Höfel, Helmine Weidner, Gerd Breidenbach, Hans-Joachim Haas und Karlheinz Hubert (v.l.).

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DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015 27

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Die Bürgermedaille in Silber ging an Hans-Joachim Haas. Seine Leidenschaft ist ebenfalls die Chormusik. Seit fast vierzig Jahren ist er aktiver Sänger im Kalle’schen Gesangverein. Nach einer siebenjährigen Tätigkeit als 2. Vorsitzender wurde er vor zehn Jahren zum 1. Vorsitzen-den des Chors gewählt. In seiner Vorstandszeit wurde die Sän-gerfreundschaft mit dem Män-nerchor Glarus in Biebrichs Part-nerstadt wiederbelebt und das 125-jährige Bestehen des Chors gemeinsam gefeiert. Seit eini-gen Jahren unterstützt er auch das Männerquartett Nordend. Viele Jahre war „Hajo“ Haas zu-dem beim Carnevalverein Nar-renlust Waldstraße aktiv, sei es im Vorstand, als Sänger bei der Gesangsgruppe „Die Ochsen-bachraben“, als Büttenredner bei Sozialveranstaltungen in Al-tenheimen oder als Mitverant-wortlicher für den Wagenbau. Im Kirchenvorstand der Evange-lischen Markusgemeinde an der Waldstraße leistete Haas mehr als zwanzig Jahre ehrenamtliche Mitarbeit in verschiedenen Auf-gabenbereichen.

Kein Sänger, sondern ein Retter ist Norbert Höfel. Auch ihm wurde die Bürgermedaille in Sil-ber verliehen. Er widmet seine gesamte Freizeit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und damit der Sicherheit für andere in und auf dem Was-ser. Bereits Ende der 1970er-Jah-re trat er als aktives Mitglied in die DLRG-Kreisgruppe Wiesba-den-Biebrich-Amöneburg ein.Als Lehrscheininhaber betreut er seit dreißig Jahren Anfän-ger- und Rettungsschwimmkur-se. Ebenso lang gehört Höfel in wechselnden Ämtern zum Vorstand der Kreisgruppe und ist seit Mitte der 1990er-Jahre stellvertretender Vorsitzender. In gleicher Funktion wurde er vor zehn Jahren in den DLRG-Kreis-verband Wiesbaden gewählt und seit 2009 vertritt er als Vorsitzender alle Wiesbadener DLRGler nach außen. Zudem hatte und hat er verschiedene Ämter in der DLRG auf Landes- und Bundesebene inne. Seit mehr als zehn Jahren leitet Nor-

bert Höfel auch die Schulungs-stätte Hessen Süd der DLRG in Biebrich, wo er unter anderem für die Unterbringung und Ver-sorgung der Schulungsteilneh-mer zuständig ist.

Mit Karlheinz Hubert erhielt ein weiterer Biebricher Sänger die Bürgermedaille in Silber. Auf ein fast vier Jahrzehnte andau-erndes ehrenamtliches Engage-ment im Männerquartett Nor-dend kann er zurückblicken. Er fungierte als 2. Vorsitzender, als Schriftführer und – fast 30 Jahre lang – bis 2014 als 1. Kassierer, wofür er zum Ehrenkassierer ernannt wurde. Darüber hinaus engagiert sich Karlheinz Hubert bei der Gibber Kerbegesellschaft (GKG) Er war langjähriger „Ker-beborsch“, ist heute Ehrenmit-glied und unterstützt er die GKG nach wie vor bei allen Aktivitä-ten.

Seit Anfang der 1990er-Jahre engagiert sich Helmine Weid-ner für die Integration von Menschen mit Migrationshinter-grund, wofür auch sie mit der Bürgermedaille in Silber ausge-zeichnet wurde. Teilweise hilft sie mit eigenen Mitteln, teilwei-se mobilisiert sie private Hilfs-aktionen. Besonders engagierte sie sich in der von 1992 bis 1997 bestehenden städtischen Flücht-lingsunterkunft in der Friedrich-Bergius-Straße, wo vorwiegend Balkan-Kriegsflüchtlinge, aber auch Afghanen, Somalier und Äthiopier untergebracht waren. In Privatinitiative, aber auch im Rahmen des ehrenamtlichen „Arbeitskreis Flüchtlinge“, küm-mert sie sich seit 1997 weiterhin um Flüchtlingsfamilien und in-vestiert neben privaten Spenden vor allem auch viel Zeit für die Betreuung. Besonders engagier-te sie sich für eine junge Äthio-pierin, die sie nach der Diagnose der Schwersterkrankung bis zu ihrem Tod im Jahr 2003 betreu-te. Sie hat sich für eine Trauer-feier in Biebrich und daran an-schließend für die Überführung in das Heimatland eingesetzt. Die Familie wird bis heute von ihr unterstützt.

(fhg/red)

Ambulante Krankenpflege Pflegedienst für Menschen mit Demenz Am Schlosspark 115 65203 Wiesbaden Tel.: 0611 3 607 609 www.Lichtschatten-wiesbaden.de

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28 DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

ART

Vorsichtig taucht das Mädchen den Pinsel in die grüne Farbe, malt dann ein Blatt aus, das El-mira Wilms ihr vorgezeichnet hat. Heute sind Weihnachtssterne das Motiv, das die Malerin ausgewählt hat. Die Malgruppe, die sich hier um den Tisch versammelt hat, ist eine ganz besondere. Es sind Bewohnerinnen des Toni-Sender-Hauses und Kinder aus der be-nachbarten Flüchtlingsunterkunft. Elmira Wilms hatte die Idee für das generationsübergreifende Kunstprojekt, das seit August zweimal im Monat stattfindet. „Ich hatte das schon in anderen Einrichtungen gemacht: Kinder, damals aus Kitas, und Bewohner von Altenheimen, die gemein-sam gemalt haben”, sagt die aus Russland stammende Künstlerin und Kunsttherapeutin, die im Psy-chosozialen Zentrum Süd arbeitet. Wilms ist aber auch beim Migran-tinnenverein MigraMundi aktiv. Dieser ist auch Träger des unge-wöhnlichen, dabei aber sehr un-komplizierten Kunstprojektes, das durch mehrere Spender finanziert wurde. Dass hier Alt und Jung ge-meinsam kreativ sind, dabei Kon-takte knüpfen und Spaß haben, ist das Ziel.

Im Toni-Sender-Haus war man gleich begeistert von der Idee und stellte einen Raum zur Ver-fügung. „Im Sommer haben wir auch draußen gemalt”, sagt El-mira Wilms, die die Malstunde immer gut vorbereitet. Da kann niemand sagen „das kann ich nicht” – die vorgezeichneten Blät-ter, oft mit floralen Motiven, sind

einfach auszumalen. Wenn eines der Kinder lieber ein bisschen breitflächiger aufs Papier kritzeln oder sogar das Wappen des FC Barcelona malen möchte – auch

kein Problem. Und auch, wenn eine der Seniorinnen versehent-lich mal den Pinsel in die Kaffee-tasse statt ins Auswaschtöpfchen tunkt, ist das kein Beinbruch. El-mira Wilms nimmt sich immer viel Zeit, um rund um den Tisch zu gehen und jedem einzelnen klei-ne Hilfestellungen zu geben. Un-terstützt wird sie von der jungen Zlata, einer ehrenamtlichen Kraft,

die über das Freiwilligenzentrum dazu kam. Sie hat ihren eigenen kleinen Sohn dabei, der natürlich auch malen darf. Auch vom Alten-heim ist jemand dabei, Kaffee und

Kuchen spendiert die Einrichtung ebenfalls.

„Ich habe schon viele Bilder im Zimmer aufgehängt”, sagt eins der kleinen Mädchen. Die Kinder haben recht gute Deutschkennt-nisse, sie können sich gut mit den alten Damen verständigen. Berüh-rungsängste gibt es nicht. Auch ei-nige Jungs malen gerne mit. „Die

Gruppe ist immer ein bisschen anders zusammengesetzt”, sagt Elmira Wilms. Sie geht zu Beginn in die Unterkunft und klopft an die Türen, findet so heraus, wer gerne mitkommen möchte. „Am Anfang war mir das noch un-angenehm, viele der Flüchtlinge schlafen auch tagsüber – sie sind erschöpft, traumatisiert, können hier außerdem wenig tun”, sagt Wilms. Die Kinder sind da schon lebhafter, freuen sich auf die Ma-lerin und motivieren ihre Freunde, doch auch mitzukommen.

Die Mitarbeiter des Altenheims schauen derweil, wer von den Bewohnern heute die richtige Tagesform hat, um zu malen. „Wir sind immer zwischen zehn und zwölf Maler”, sagt Elmira Wilms. Sie hat viel Erfahrung und weiß auch um die heilende Kraft der Farben und des Gefühls, ein schönes Bild fertiggestellt zu ha-ben. „Und es ist ein bisschen wie in einer Großfamilie”, meint sie. Schließlich hätten die Kinder ihre Großeltern nicht mehr um sich und somit kaum Kontakt zu äl-teren Menschen. Daher soll hier auch eine Verbindung zwischen den Generationen entstehen. Es gefällt auch den Älteren, wie man sieht. „Ich sehe zwar kaum noch etwas, aber ich freue mich, dass ich heute hier dabei sein kann”, sagt eine der älteren Damen. Und so viel sieht sie dann doch noch, dass sie das Bild des neben ihr ma-lenden kleinen Mädchens herzlich loben kann. Bis 2017 ist die Finan-zierung des kleinen Kunstprojekts noch gesichert. (art)

Kunstprojekt mit Seniorinnen und Flüchtlingskindern im Toni-Sender-Haus

Page 29: DER BIEBRICHER, Ausgabe 290, Januar 2016

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Valentinstag!Traditionell feiern die Gibber-Kerbegesellschaft (GKG) und das Männerquartett Nordend ihre Weihnachtsfeier immer ge-meinsam, so auch wieder am 19. Dezember. Ebenso traditionell gehören bei dieser gemeinsamen Feier neben dem gemeinsa-men Singen von Weihnachtsliedern und der Aufführung eines kleinen Theaterstücks mit eigenen Aktiven auch Ehrungen dazu. So wurde Heinrich Merkel vom Nordend-Vorsitzenden Gerd Breidenbach für 65 Jahre Mitgliedschaft im Männerquar-tett Nordend geehrt. Der GKG-Vorsitzende Hans-Jürgen Hubert ehrte Erwin Hermes für 60 Jahre (Foto, v. l.) und Günther Her-bel für 50 Jahre Mitgliedschaft.

(red)

Anlässlich ihrer Weihnachtsfeier hat die G1-Jugend des Sportvereins Blau-Gelb Wiesbaden der „Initiative Wunsch-traum“, die Wünsche von schwer kranken Jugendlichen erfüllt, eine Spende in Höhe von 1.256 Euro überreicht. Dieses Geld kam in der abgelaufenen Herbstrunde durch Spenden bei einem „Spenden-Tor-Marathon“ zusammen. Dabei hatten die Kinder Sponsoren für ihre Tore gewon-nen – pro Treffer in einem gegnerischen Tor wurden ein bis fünf Euro gespendet. „Dass die unglaublich eng zusammen geschweißte Mannschaft richtig fleißig Tore geschossen hat, sehen wir an dem stolzen Betrag“, freute sich Noretta Labriola (Bildmitte) von der „Initiative Wunschtraum“ bei der Spendenübergabe. Lediglich sieben Gegentore hätten die jungen Kicker „einstecken“ müssen.

(red/fhg)

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30 DER BIEBRICHER / JANUAR 2016

DERBIEBRICHER – Termine 2016 Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

Februar 06. 02. 2016 08. 02. 2016 19. 02. 2016März 05. 03. 2016 07. 03. 2016 18. 03. 2016April 09. 04. 2016 11. 04. 2016 22. 04. 2016Mai 14. 05. 2016 17. 05. 2016 27. 05. 2016Juni 11. 06. 2016 13. 06. 2016 24. 06. 2016Juli 09. 07. 2016 11. 07. 2016 22. 07. 2016August 13. 08. 2016 15. 08. 2016 26. 08. 2016September 10. 09. 2016 12. 09. 2016 23. 09. 2016Oktober 15. 10. 2016 17. 10. 2016 28. 10. 2016November 12. 11. 2016 14. 11. 2016 25. 11. 2016Dezember 09. 12. 2016 09. 12. 2016 19. 12. 2016

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Ter-min vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHERBreslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11E-Mail: [email protected]

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

23. Januar 2016 10 – 13 Uhr, Tag der offenen Tür im Gymnasium am Mosba-cher Berg, Mosbacher Straße 57-59

26. Januar 201618.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Biebricher Rathaus, Rathaus-straße 63 (Bürgerfragestunde zu Beginn)

7. Februar 20168 – 13 Uhr, TVB-Trödelmarkt in der Turnhalle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13

10. Februar 201612 – 13.30 Uhr, „Walk and Talk about Business – Netzwerk-treffen für Existenzgründe-rinnen und Selbständige“ mit der Coach-Expertin Katharina Krstev, Treffpunkt: Biebricher Schlosspark, Haupteingang Äp-pelallee

12. Februar 2016 17 – 22 Uhr, CDU-Glühwein-stand in der Robert-Krekel-An-lage (auch am 13. Feb. 14 – 22 Uhr und am 14. Feb. 14 – 21 Uhr)

14. Februar 201614.30 – 17.30 Uhr, Tanznach-mittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage

17. Februar 2016 15 Uhr, Führung des Verschö-nerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite

25. Februar 2016 19 Uhr, CDU-Podiumsgespräch zum Thema „Schule/Baumaß-nahmen“ mit Kultusminister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz, Bürgersaal, Galatea-Anlage

Terminübersicht

Närrischer Fastnachts-Fahrplan23. Januar 2016 18.11 Uhr, große Kostüm-sitzung des Carneval Clubs Wiesbaden, Kurhaus

23. Januar 201618.33 Uhr, große Kostümsit-zung der Sportvereinigung Amöneburg, Mehrzweckhalle der Wichern-Schule, Dycker-hoffstraße (Amöneburg)

23. Januar 201619.11 Uhr, 1. Prunksitzung bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1

23. Januar 201619.33 Uhr, große Fremdensit-zung der „Fidelen Narren von ESWE“, Christian-Bücher-Hal-le, Weidenbornstraße 1

29. Januar 2016 15.11 Uhr, Sozialsitzung der Carneval-Gesellschaft Spru-del im Katharinenstift, Rat-hausstraße 62-64

30. Januar 201614.31 Uhr, Seniorensitzung der Carnevalsgemeinschaft Fidele Elf, Toni-Sender-Haus, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30

30. Januar 2016 19.11 Uhr, große Fremden-sitzung der Narrenlust Wald-straße, Germaniaheim, Teuto-nenstraße 2

30. Januar 2016 20.11 Uhr, große Narren-sitzung des Karneval-Clubs Rheingauviertel, Hilde-Mül-ler-Haus, Wallufer Platz

31. Januar 201614.11 Uhr, Kreppelkaffee bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1

31. Januar 2016 14.33 Uhr, Kindermaskenball der Fidelen Elf, Bürgersaal, Galatea-Anlage

2. Februar 201614.33 Uhr, Kreppelkaffee der CDU-Stadtbezirksverbände Biebrich, Alfred Delp-Haus, Tannhäuser Straße

4. Februar 2016 19.11 Uhr, Damensitzung der Wiesbadener Närrischen Gar-de, Tattersall, Lehrstraße 13

6. Februar 201619.11 Uhr, 2. Prunksitzung bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1

7. Februar 2016 13.11 Uhr, Fastnachtsonn-tagsumzug in der Wiesba-dener Innenstadt

7. Februar 2015 15.31 Uhr, Kinderfastnacht bei Kolpings Närrischen Ge-sellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1

9. Februar 2016 15.11 Uhr, Kinderfast-nachtsumzug der Gibber Kerbegesellschaft auf den Straßen der Gibb, Zugauf-stellung obere Gaugasse

Am 9. Februar zieht ab 15.11 Uhr wieder der alljährliche Kin-derfastnachtsumzug durch die Straßen der Biebricher Gibb statt. Auch in diesem Jahr wird es wieder genug Wurfmaterial für große und kleine Zuschauer geben.

Der Zug beginnt in der oberen Gaugasse, verläuft dann quer durch die Gibb und endet auf

den Gibber Festwiesen. Dort sind alle Zuggäste und Zugteil-nehmer abschließend wieder zu einer großen „After-Zug-Party“ in der Vereinshalle der Gibber Kerbegesellschaft auf den Fest-wiesen eingeladen. Für Essen und Getränke wird bestens ge-sorgt sein.

(red)

Kinderfastnachtsumzug durch die Gibb am 9. Februar

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DER BIEBRICHER / JANUAR 2016 31

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Kuno Hahn - Ortsvorsteher

Unser Spitzenkandidat ist jetzt insgesamt 13 Jahre Ortsvorsteher von Biebrich. Er kennt den Stadtteil und seine Probleme.Da er nicht ins Wiesbade-ner Stadtparlament geht, vertritt er nur Biebricher Interessen – aber diese aus vollem Herzen!

Helga Tomaschky-Fritz

Unsere Biebricher Spitzen-kandidatin für die Stadtverordnetenver-sammlung. Sie ist über 10 Jahre stellv. Vorsitzende des SPD-Ortsvereins und in vielen Vereinen engagiert weil ihr Bieb-rich und die Biebricher wichtig sind.

Für die SPD auf Liste 2 - Listenplatz 14

Christoph ManjuraSpitzenkandidat der SPD WiesbadenListe 2 - Listenplatz 1

Karen Fernandez-Müller Liste 2 - Listenplatz 32

Arif UlusoyListe 2 - Listenplatz 35

Jörg GöldenListe 2 - Listenplatz 41

UNSERE KANDIDATENFÜR DEN ORTSBEIRATBIEBRICH

UNSERE KANDIDATEN FÜR DIE STADTVERORDNETENVERSAMMLUNG

DAFÜR WERDEN WIR UNS U. A. EINSETZEN:✔ Neubau der Freiherr-vom-Stein-Schule✔ Erhalt und Fortentwicklung der sozialen Einrichtungen ✔ Stadtbauliche Entwicklung Zollamt und Zollspeicher✔ Weiterführung der Rheinuferpromenade✔ Biebrich zum Wohnen und Einkaufen✔ Verkehrsberuhigung 30 km/h in reinen Wohngebieten✔ Autofreies Rheinufer✔ Stadtteilzentrum Gräselberg✔ Schulsozialarbeit✔ Erneuerung veralterter Kinderspielplätze

Vorne, von links nach rechts: TOBIAS BERGHOFF, CHARLOTTE BOURGETT, URSULA VOGT, KUNO HAHN, CHRISTINA STÜHLINGReihe zwei: KAREN FERNANDEZ-MÜLLER, TOBIAS HAHN, ALEXANDER FINK, DAVID HINTER, SABINE RUWWEObere Reihe: SVEN DUDE, VOLKER KRAUSHAAR, HELMUT FRITZNicht auf dem Foto: JOCHEN HÜBNER, WOLFGANG HEISEL, GUSTAV GERICH

Alle Informationen zu den Kandidaten erhalten Sie unter www.spd-biebrich.de

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32 DER BIEBRICHER / DEZEMBER 2015

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Freitag, 5. Februar 2016Einlass ab 20.00 Uhr

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