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Neujahrsempfang mit Alphörnern Partnerschafts-Stele Biebrich-Glarus eingeweiht Nr. 278 / Januar 2015 / kostenlos Die „Mysterys“ der Wiesbadener Närrischen Garde FRANK HENNIG

DER BIEBRICHER, Ausgabe 278, Januar 2015

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

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Page 1: DER BIEBRICHER, Ausgabe 278, Januar 2015

Neujahrsempfang mit Alphörnern

Partnerschafts-Stele Biebrich-Glarus eingeweiht

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Die „Mysterys“ der Wiesbadener

Närrischen Garde

FRANK HENNIG

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2 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008

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willkommen in der Hochpha-se der Sitzungsfastnacht! Nur noch wenige Wochen und dann ist am 18. Februar schon wieder alles vorbei. Die, die mit Fast-nacht wenig bis gar nichts am Hut haben, wird es freuen, dass die aktuelle Fastnachtskampag-ne in diesem Jahr recht kurz ist. Andere, die sich alljährlich als Publikum daran erfreuen, fin-den es schade und insbesonde-re für die Fastnachts-Aktivisten ist es regelrechter Stress – und das im Ehrenamt. In fünf bis sechs Wochen finden in dieser Kampagne alle Termine statt, die sich sonst durchschnittlich über zwei Monate verteilen.

Auch wenn es die fastnachts-treibenden Vereine in Wiesba-den (und auch in Biebrich), als „fastnachtliche Hochburg un-ter den Nicht-Hochburgen“ im Gegensatz zu den vorwiegend linksrheinischen Frohsinnszent-ren schon immer etwas schwe-rer hatten, werden die Zeiten

überall (auch linksrheinisch!) nicht einfacher. Zu groß ist heutzutage selbst zu dieser Jah-reszeit die Vielfalt an anderen Unterhaltungsmöglichkeiten, wozu ebenso die TV-Fastnacht zu zählen ist. Dennoch lässt sich der Wert des ehrenamtlichen Engagements nicht nur allei-ne an den Besucherzahlen bei Prunksitzungen festmachen. Die Fastnachter spielen außer-dem eine wichtige soziale Rol-le – und das sogar über das gan-ze Jahr hinweg. Um nur zwei Beispiele zu nennen: Vielerorts wird beispielhafte Jugendarbeit betrieben und auch das Enga-gement für ältere Mitbürgerin-nen und Mitbürger, unter ande-rem bei den Seniorensitzungen, darf nicht unerwähnt bleiben. Trotzdem – und da schließt sich der Kreis wieder – gibt es auch das vorgenannte Engagement nicht zum Nulltarif. Da spielten früher einmal die Einnahmen aus Fastnachtsveranstaltungen eine Rolle. Doch reichen heute

meist die Einnahmen aus dem Kartenverkauf nicht mal mehr aus, um Saalmie-te, Technik, Gebühren und anfallende Honorare bei den Sitzungen vollständig zu decken – auch da muss schon mit Sponsorenhilfe zugeschossen werden. Und man muss sich immer wie-der vor Augen halten: All das organisieren Ehrenamtler in ihrer Freizeit – andernorts wer-den für vergleichbare und meist sogar kürzere Abendveranstal-tungen hochbezahlte Veran-staltungsprofis von Agenturen beauftragt. Fastnachter müssen schon wirklich eine besondere und hoffentlich nicht allzu bald aussterbende Spezies sein!

Helau!Ihr

Frank Hennig

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DER BIEBRICHER / JANUAR 2015 3

Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

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Redaktionelle Mitarbeit:Susanne Stauß (sst),

Hans-Dieter Herrmann (hdh)

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Satz und Layout: Carolin Ruckes

Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften,

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

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nur mit schriftlicher Genehmigung vongerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Redaktionsschluss d. Ausgabe 17.1.2015

IMPRESSUM

Das Diakonische Werk Wies-baden veranstaltet am 13. Februar von 15 bis 17 Uhr wieder das beliebte Tanz-Café „Beschwingt raus aus dem Alltag“ – ein Angebot nicht nur für Menschen mit Gedächtnisproblemen und Demenz. Diesmal steht der

Nachmittag unter dem Motto „Faschingsball“ mit Livemu-sik von Bernhard Schatton. Höhepunkt wird ein Kostüm-wettbewerb sein. Veranstal-tungsort ist wieder das Tanz-sportzentrum des Tanz-Clubs Blau-Orange, Erich-Ollenhau-er-Straße 6-8. In der Pause

führen Tanzpaare des Clubs Tänze vor. Für das leibliche Wohl gibt es Kaffee, Kuchen und andere Erfrischungsge-tränke zu moderaten Preisen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

(red)

Faschingsball mit Kostümwettbewerb

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14 Der Biebricher / April 2007

Sage und schreibe 82 Ehrun-gen wurden beim Ehrungs-abend des Turnvereins Biebrich(TVB) am 30. März in der ver-einseigenen Turnhalle am Ra-thenauplatz ausgesprochen. Ne-ben sechs Personen- und elfVereinsehrungen für ihre jeweili-ge besondere Verbundenheitzum TVB wurden vor allem Ver-einsmitglieder durch den Vorsit-zenden Günter Noerpel geehrt.

Die Festrede hielt kein gerin-gerer, als Wiesbadens frühererOberbürgermeister Rudi Schmitt.Er betonte, wie wichtig das Ver-einsleben heute noch sei und er-innerte an die Anfänge der Turn-bewegung, die Friedrich LudwigJahn im Jahr 1811 ins Leben ge-rufen hatte.

Zweifelsfreier Höhepunktder Feierstunde waren die bei-den Ehrungen für jeweils 80-jährige Vereinszugehörigkeit fürHans Adam und Walter Kessler.Seit 80 Jahren sind die beidenTurner aktiv am Vereinslebenbeteilig und Noerpel gestand:„Solche Jubiläen hat es bei unsbisher noch nicht gegeben. Wirmussten extra besondere Ehren-nadeln anfertigen lassen.“ Ins-gesamt wurden 35 Mitgliederfür „runde“ Mitgliedschaften indem seit 161 Jahren ununter-brochen bestehenden Turnver-ein Biebrich geehrt. Für 25 Jah-re: Jens Biesok, Jürgen Birk, Jörg

Hlawatscheck, Peter Macha,Christian Mattisseck, HanneloreSchwerdtner und Alfred Skerra.Für 40 Jahre: Peter MichaelGlöckler, Marion Ickstadt-Wagner, Alfred Scharnbacherund Friedrich Stepanek. Für 50Jahre: Walter Beck, GerhardBörner, Karlheinz Diefenbach,Wilhelm Gemmeker, JürgenKopp und Albert Schermuly. Für60 Jahre: Alfred Bechthold, Ur-

sula Göller, Klaus Günther, Ru-dolf Nicolay und RudolfSchrauth. Für 65 Jahre: MargotKind und Elisabeth Wittmann.Für 70 Jahre: Walter Klee, WilliLang und Karl-Heinz Unger. Für75 Jahre: Friedrich Bader undWilli Göller. Für 80 Jahre: HansAdam und Walter Kessler.

Zudem wurden 17 bronze-ne, sieben silberne und sechsgoldene Ehrennadeln an TVB-

Mitglieder verliehen, die zwarkeine runden Mitgliedsjubiläenzu feiern hatten, dafür aber dasganze Jahr über wesentlichenAnteil am TVB-Vereinsleben ha-ben und denen der Vereinsvor-stand dafür besonderen Dankaussprechen wollte.

Musikalisch begleitet wurdeder Festakt von der Bläsergrup-pe des LandespolizeiorchestersHessen.

Hans Adam und Walter Kessler sind seit80 Jahren Mitglied beim Turnverein BiebrichEhrungsmarathon in der Turnhalle

Im Kreise der Jubilare (v. l. in der ersten Reihe): Willi Göller (75 Jahre Mitglied), Hans Adam (80 Jahre Mitglied),TVB-Vorsitzender Günter Noerpel sowie Alt-Oberbürgermeister und Festredner Rudi Schmitt.

4 DER BIEBRICHER / JANUAR 2015

Das Geheimnis um das „überdi-mensionale Vogelhäuschen“ auf der Südspitze des Rathenauplat-zes (siehe BIEBRICHER-Ausgabe 277) ist gelüftet: Am 10. Januar wurde unter den gespannten Bli-cken von über 150 neugierigen Biebrichern und Wiesbadenern sowie Gästen aus der Schweizer Partnerstadt Glarus das „Ge-heimnis“ gelüftet, zu dem eigens die Schweizer Nationalfahne auf-gezogen war. Den Betrachtern zeigte sich ein Kunstwerk aus Kalksandstein, zwei Meter hoch, mit zwei Säulen, die in der Mit-te verbunden sind. Die Partner-schafts-Stele wurde im Auftrag des Partnerschaftsvereins (PSV) Wiesbaden-Biebrich – Glarus von der Künstlerin Fanny Keller aus Gernsheim geschaffen. Auf

der einen Säule befindet sich oben das Biebricher Wappen sowie weiter unten Wellen, als Symbol für den Rhein. Auf der zweiten Säule thront das Glar-ner Wappen, darunter sind Berggipfel als Symbol. Die neue Skulptur auf dem Rathenauplatz soll die feste Freundschaft zwischen Biebrich und Glarus in der Schweiz dokumentieren.

In seiner Ansprache zur Ent-hüllung der Stele erklärte der PSV-Vorsitzende Frank Hennig: „Freundschaftliche Kontakte zwischen Biebrich und Glarus gibt es bereits seit einem halben Jahrhundert. Vor 25 Jahren wur-de eine sogenannte Kommunale

Europa-Städtefreundschaft ge-schlossen und 2009 eine offiziel-le Partnerschaft beurkundet. Auf Biebricher Seite hat sich bisher im Wesentlichen die Arbeitsgemein-

schaft Biebricher Vereine und Verbände um die Pflege

und Weiterentwicklung der partnerschaftli-chen Beziehungen ge-kümmert.“ Einen be-

sonderen Dank sprach Hennig namentlich an

Günter Noerpel und Dieter Löber für ihre besonderen Ver-dienste um die Pflege und Ent-wicklung der Freundschaft in den letzten Jahrzehnten aus. 2012 hat sich der Partnerschaftsverein Wiesbaden-Biebrich – Glarus ge-gründet, der einerseits auf den bestehenden Kontakten aufbaut

und diese zu-sammen mit der Arbeits-gemeinschaf t fortführt sowie sich zum ande-ren um neue Kontakte küm-mern und neue Impulse setzen will. Gleich nach seiner Gründung wur-de der Partner-schaf t svere in vom Biebricher Ortsbeirat be-auftragt, einen „ s i c h t b a r e n Hinweis“ auf die bestehende Par tnerschaf t zwischen Bieb-rich und Glarus zu schaffen.

„Nach beinahe zweijähriger Planung und Arbeit ist es nun endlich soweit. Hier und heute können wir sie präsentieren: die Partnerschafts-Stele“, erklärte Hennig stolz. Enthüllt wurde die Skulptur von ihrer Schöpferin, Bildhauerin Fanny Keller, sowie Helmut Fritz vom Partnerschafts-verein. Zudem wirkten bei der Enthüllung Wiesbadens Oberbür-germeister Sven Gerich, Stadt-verordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und Ortsvorsteher Kuno Hahn sowie der Gemeindepräsi-dent von Glarus, Christian Marti, und der Schweizer Generalkonsul aus Frankfurt am Main, Markus Meli, mit.

In seinem Grußwort erklär-te Oberbürgermeister Gerich: „Biebrich feiert an diesem Wo-chenende ein besonderes Jubilä-um: 25 Jahre Städtefreundschaft Biebrich-Glarus. Diese enge Freundschaft erfährt heute mit der Einweihung der Stele eine ganz besondere Wertschätzung.“ Gemeindepräsident Marti, der zusammen mit zahlreichen wei-teren Gemeinderatsmitgliedern aus Glarus angereist war, erklärte zur Stele: „Das Ergebnis könnte nicht symbolträchtiger sein. Mit ihren zwei festen Standbeinen zeigt die Partnerschafts-Stele das starke Fundament auf, auf welchem unsere Partnerschaft ruht.“ Zur Freude aller Anwe-senden fügt er noch hinzu: „Wir überlegen, ob wir nicht auch in Glarus eine Zwillings-Stele errich-ten.“ Anschließend überreichte er Frank Hennig als Zeichen der Freundschaft eine Fahne mit dem Wappen der Gemeinde Glarus.

Partnerschafts-Stele am Rathenauplatz feierlich eingeweiht

Partner-schaft Biebrich-

Glarus

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Die Stele zu Ehren der Partnerschaft zwischen Wiesbaden-Biebrich und Glarus ist enthüllt (v.l.): Helmut Fritz (Ortsbeirat und PSV), Ortsvorsteher Kuno Hahn, der Schweizer Generalkonsul Markus Meli, der PSV-Vorsitzende Frank Hennig, Oberbür-germeister Sven Gerich, Bildhauerin Fanny Keller, der Glarner Gemeindepräsident Christian Marti und Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel.

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DER BIEBRICHER / JANUAR 2015 5

Im Februar für Sie:

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„Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und welt-weit“, so lautete dieses Jahr die 57. Aktion des Dreikönigssingens. In dem südostasiatischen Inselstaat der Philippinen ist jedes dritte Kind von Mangel- oder Unterernährung betroffen; Hauptursa-che ist die weit verbreitete Armut. Viele Familien ernähren sich dort ausschließlich von Reis, der günstig ist und satt macht, aber wenige Nährstoffe liefert. Hier setzt die diesjährige Aktion der Sternsinger an. Auch am Kirchort Sankt Marien in Biebrich haben sich zwölf Kinder und Jugendliche mit ihren Betreuern an drei Tagen und nach intensiver Vorbereitungszeit im Januar für diese Aktion engagiert. Brigitte Seitz, die das Projekt betreute, dankt allen Spendern für die finanzielle Unterstützung.

(red)

Wiesbadens Stadtverordneten-vorsteher Wolfgang Nickel erklär-te: „Partnerschaften sind das Salz in der Suppe für die Wiesbadener Kommunalpolitik.“ Und er er-gänzte: „Hier hat der Biebricher Partnerschaftsverein schon Her-vorragendes geleistet.“ Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn lobte: „Die Partnerschafts-Stele steht für privates Bürgerengagement und für 25 Jahre Verbundenheit zwischen Biebrich und Glarus.“ Für den Schweizer Generalkonsul Markus Meli sind, wie er in sei-nem Grußwort sagte, Städtepart-nerschaften nur dann sinnvoll, wenn sie die Bürger gemeinsam

mit Leben erfüllen. „Hier gelingt dies zwischen Wiesbaden-Bieb-rich und Glarus in hervorragen-der Weise“, so Meli.

Frank Hennig bedankte sich ab-schließend für die Unterstüt-zungen durch die öffentlichen Stellen, Ämter, Firmen und Hand-werksbetriebe sowie Sponsoren beim Errichten der Stele. Im An-schluss lud der Partnerschafts-verein die Gäste der Einweihung zu einem kleinen Imbiss ein, den das Biebricher Allround-Unter-nehmen „Das Wohnzimmer“ von Silvia und Edi Lang, zubereitet hatte. (hdh)

Zahlreiche Biebricher und Glarner sowie weitere Gäste waren der Einladung des Partnerschaftsvereins zur Stelen-Einweihung gefolgt.

HANS

-DIET

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ANN

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6 DER BIEBRICHER / JANUAR 2015

In der August-Wolf-Straße 9, den Bieb-richern bekannt als Adresse von Christa Wick, die dort 41 Jahre lang einen Textil-warenladen betrieb, wird Mitte Februar ein Unternehmen einziehen, das seiner belieb-ten Vorgängerin in punkto Servicebe-reitschaft nicht nachsteht: domatec, ein seit fünf Jahren von Biebrich aus agierender Dienstleister für IT-Services.

Mit dem Umzug in das neue La-dengeschäft wird domatec-Inhaber Marc Dorczok (44) sein Angebot noch einmal deutlich erweitern. Der gelernte Elektro-installateur und IT-Fachmann, der vor sei-nem Schritt in die Selbstständigkeit meh-rere Jahre in leitender Position bei einem Frankfurter IT-Schulungsunternehmen beschäftigt war, bietet seinen Kunden ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um die Bereiche IT, Telefonanlagen und Videoüberwachung an. Darunter fällt bei-spielsweise eine Ist-Analyse der Compu-ter-Netzwerk-Infrastruktur von kleineren und mittleren Unternehmen, gefolgt von einem Angebot maßgeschneiderter Hard- und Softwarelösungen. „Vom Schülerlap-top bis zum Business-PC für den Grafikde-signer, wir stimmen alle Geräte individuell auf ihren jeweiligen Benutzer ab“, so Dor-czok. Er hilft bei der Administration von Servern, Computern sowie Netzwerken und unterstützt seine Kunden bei der Inbe-triebnahme sämtlicher Geräte, wozu auch die Konfiguration von Internet, DSL, VDSL, WLAN oder Kabel-Anschlüssen zählt. „Wir verlegen Kabel selbst und bieten auch ei-nen Reparatur-Service für Computer“, er-klärt Dorczok. „Außerdem schulen wir die Anwender beziehungsweise Mitarbeiter von Unternehmen.“

Treten bei der Arbeit mit den Geräten spä-ter Fragen auf, ist domatec stets schnell

erreichbar und hilft persönlich, per Handy oder über eine Fernwartungssoftware. Im Bereich Telefonanlagen, ob analog, ISDN oder VoIP, sind Dorczok und sein Team ebenso zuhause wie im Bereich Video-

überwachung, wobei letztere im neuen Geschäft noch mehr Gewicht erhal-ten wird. „Wir werden dort einen Präsentationsraum haben, in dem wir unseren Kunden die Überwa-chungsanlagen in der Praxis de-

monstrieren“, so der Geschäftsfüh-rer, der in seinem neuen Laden auch PCs der Marke Terra vertreiben wird.

Zu den Referenzen von domatec zählen heute bereits Unternehmen mit bis zu 19 Mitarbeitern, zudem installierte domatec die komplette Videoüberwachung in der Mainzer Römerpassage inklusive der Ver-

legung von 1.000 Metern Netzwerkkabel. Unterstützt wird Marc Dorczok von einem kleinen Team freier Mitarbeiter sowie von seiner Frau Julia, die für die Büroarbeiten zuständig ist und sich beim TÜV Rheinland zur externen Datenschutzbeauftragten schulen lassen wird.

Die Eröffnungsparty der neuen domatec-Niederlassung ist für den 14. Februar ge-plant. Dabei wird es unter anderem einen Sonderverkauf von USB-Sticks zu Gunsten der Alzheimer-Gesellschaft geben. Der La-den wird zunächst Dienstag- und Donners-tagvormittag sowie samstags von 9 bis 14 Uhr sowie außerhalb dieser Zeiten auf An-meldung geöffnet sein. Weitere Informati-onen im Internet unter www.domatec-it.de.

(sst)

IT-Leistungen mit Vollservice von Marc Dorczok

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Julia und Marc Dorczok in ihrem neue Geschäft in der August-Wolf-Straße 9.

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Mit seiner Clubsitzung unter dem Motto „Von uns – für uns!“ startet der Carneval Club Wies-baden (CCW) alljährlich seine Saalveranstaltungen. Mit über 500 Mitgliedern ist der CCW Wiesbadens mitgliederstärks-ter Fastnachtsverein. Die zwar vorrangig aber eben nicht aus-schließlich an CCW-Mitglieder gerichtete Clubsitzung findet seit einigen Jahren in Biebrich in den Räumlichkeiten des Tanzclubs Blau-Orange Wiesbaden an der Erich-Ollenhauer-Straße statt. In diesem Jahr verfolgte am 9. Janu-ar sogar eine große Abordnung aus der Schweiz – aus Biebrichs Partnerstadt Glarus – das von Sitzungspräsident Michael Wink wieder gewohnt locker und sou-verän angeführte Narrentreiben.

Vorwiegend Tanz, aber auch Büt-tenvorträge und Musik wurden bei der gut vierstündigen Sit-zung geboten. Bei den Rednern handelt es sich vorwiegend um CCW-Aktive: so „Schluckspecht“ Peter Ander, Jo Mauer in der Rol-

le von „Königin Sissi“ – einfachköstlich –, „Fußballweltmeister“ Stefan Fink und Helmut Fritz, der sich zu später Stunde seine Ge-danken zum Gesundheitssystem machte, wobei mancher Witz eigentlich einen sehr ernsten Hintergrund hatte. Tänzerisch begeisterten das CCW-Tanzma-riechen Luzie Mae Schwartz, das Gardeballett des SCC Bad Schwal-bach, das Tanztrio der Narrenlust Waldstraße, die „Diamonds“ vom CCW sowie die Showtanzgrup-pe „eXpressivo“ vom Turnverein Dienheim. Musikalische Beiträge kamen von Stimmungssängerin Jennifer Dillitz, der Jugend-Show-band Castellum und natürlich von den „Gartenzwergen“ des CCW. Eine besondere Erwähnung ver-dient auch wieder der Allroun-der und Alleinunterhalter Friedel Anschau, der mit seinem schier unerschöpflichen musikalischen Repertoire und seiner Spontani-tät nicht unwesentlich zum Ge-samterfolg der Clubsitzung bei-getragen hat.

(fhg)

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CCW – Fastnacht nicht nur für Mitglieder

Helmut Fritz, der sich im OP-Kittel Gedanken zum Gesundheits-system machte.

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Jo Mauer begeisterte in der Rolle von „Königin Sissi“.

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Der 32. Neujahrsempfang der Arbeitsgemeinschaft Biebricher Vereine und Verbände (AG) im Biebricher Schloss stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der Städtefreundschaft zwi-schen Biebrich und Glarus. Ge-meinsam mit dem Biebricher Ortsbeirat feierte die AG das 25-jährige Bestehen dieser so erfolgreichen und intensiven Partnerschaft. Das musikalische Rahmenprogramm gestalteten Schweizer Künstler vom Jodel-club Glärnisch unter Dirigent Willy Walter und das Alphorn-quartett Tödifirn mit Peter Zweifel, Werner Feldmann, Kas-par Eimer und Ruedi Luchsinger.

In seiner Eröffnungsrede be-grüßte der stellvertretende AG-Vorsitzende Dr. Rolf Faber die vielen, vielen Ehrengäste des Tages und freute sich über die Anwesenheit der beiden Grün-dungsteilnehmer der Städte-

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Gelebte Freundschaft in prachtvollem Ambiente

Blick in die Rotunde und den Seitenflügel des Biebricher Schlosses bei der Ansprache von Günter Noerpel anlässlich des Neujahrsempfangs.

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Verleihung des Biebricher Wappens aus Anlass der 25. Wiederkehr der Unterzeichnung der Freund-schaftsurkunde zwischen Biebrich und Glarus (v.l.): Dr. Rolf Faber, Gemeindepräsident Christian Marti (Glarus) mit seiner Stellvertreterin Andrea Fäs-Trummer und Günter Noerpel.

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freundschaft Heinrich Aebli und Günter Noerpel. Gemeinsam mit Dieter Löber und Alfred Brönnimann hatten sie 1990 ihre Unterschrift unter die Ur-kunde gesetzt. Günter Noerpel, damals wie heute Vorsitzender der AG, ließ die Städtepart-nerschaft mit ihren vie-len Höhepunkten in seiner Rede Revue passieren und ver-lieh im Anschluss der Gemeinde Glarus die höchste Auszeichnung der AG: das Biebricher Wappen. In seiner Rede zum Jubiläum betonte der Glarner Gemeindepräsident Christian Marti die enge Verbundenheit zwischen Biebrich und Glarus. „Ein starkes Band der Verbun-denheit und Freundschaft durf-te in all den Jahren wachsen“, so der Gemeindepräsident. Ihm sei es ein besonderes Anliegen, alle Aktivitäten zu unterstützen, die die Basis der Partnerschaft weiter verbreiterten. „Städte-partnerschaften sind auch und gerade in der heutigen Zeit ein sehr wichtiges Mittel zur Völ-kerverständigung und Friedens-sicherung“, erklärte Marti an-gesichts wachsender Ängste in Europa vor Überfremdung und Souveränitätsverlust.

Lobend äußerten sich auch Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel sowie Bieb-richs Ortsvorsteher Kuno Hahn und Wiesbadens Oberbürger-meister Sven Gerich über die langjährige Freundschaft und Partnerschaft. Er selbst habe das Wachstum dieser Partner-

schaft von unten nach oben miterlebt und diese Entste-hungsgeschichte trage we-sentlich zu ihrer Intensität bei, sagte Gerich. Lediglich Kuno Hahn wich in seiner Rede von den Feierlichkeiten ab und bat seinen Parteigenossen Sven

Gerich um schnelle Lö-sungen für die Biebri-cher Dauerärgernisse Zollspeicher und die renovierungsbedürf-tige Freiherr-von-

Stein-Schule. Die Städ-te am Rhein, so Hahn

weiter, seien seit der Industri-alisierung Fremden gegenüber aufgeschlossen. Dies zeige sich ganz aktuell auch an der Hilfs-bereitschaft, mit der die Siedler die Flüchtlinge an der Biebri-cher Otto-Wallach-Straße auf-genommen hätten.

Der knapp zweistündige Fest-akt endete mit dem Verspre-chen Noerpels, im Laufe dieses Jahres als weiteres Symbol der Partnerschaft einen Ginkgo-baum zu pflanzen. Außerdem wurde Noerpel selbst noch vom Männergesangverein 1841 Rheingold für seine 25-jähri-ge Mitgliedschaft in dem Ge-sangsverein geehrt. Zum Ab-schluss des Empfangs traten die versammelten Biebricher Chöre, bestehend aus MGV 1841 Rheingold, Kalle’schem Gesangverein sowie MGV Fi-delio mit der Gesangsriege der Turngemeinschaft Schierstein auf. Im Anschluss fand in den Seitenflügeln des Schlosses ein reger Gedankenaustausch statt. (sst)

BiebricherNeujahrs-empfang

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Der Jodelclub Glärnisch überbrachte musikalische Grüße aus der Schweizer Partnerstadt.

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Wer gerne mal in einer schicken Gardeuniform an einem Fast-nachtsumzug – vorzugsweise beim Mainzer Rosenmontagszug oder beim Wiesbadener Fast-nachtsonntagszug – teilnehmen möchte, für den bietet sich in Biebrich eine neue Möglichkeit. Seit mittlerweile zwei Jahren trifft sich die Eulenspiegelgarde ganzjährig jeden zweiten Frei-tag im Monat ab 19 Uhr in der „Bratkartoffel“, dem kleinen Biebricher Lokal am Bahnüber-gang zur Gibb. 1988 hat ein Stammtischkreis von Fastnachts-rednern, der sich regelmäßig im früheren Mainzer Lokal „Eulen-

spiegel“ traf, den Beschluss ge-fasst, eine Garde zu gründen, was zugleich den Namen erklärt. Die Uniformen der Eulenspie-gelgarde orientieren sich an denen der früheren Wallenstein’schen Rei-ter.

Die Eulenspiegelgarde mit ihren rund 120 Mit-gliedern um ihren Vorsitzen-den Peter Bärtsch veranstaltet keine eigenen Fastnachtssitzun-gen, sondern beteiligt sich in ers-ter Linie an der Straßenfastnacht bei Umzügen oder bildet Eskor-ten bei der Saalfastnacht. Ein

zur Eulenspiegelgarde gehören-der elfköpfiger Spielmannszug macht gerade nach mehrjähriger Pause wieder erste, erfolgrei-

che Gehversuche. Und wie es sich für Träger der Wallenstein’schen Reiter-uniform gehört, hat die Eulenspiegelgarde auch

ein Reiterkorps, welches künftig erweitert werden

soll. Geplante Erneuerungen in der Vereinsstruktur und nicht zuletzt der Bezug des Garde-quartiers in der „Bratkartoffel“ auf rechtsrheinischer Seite ha-ben die Mainzer Traditionsgarde nun bewogen, verstärkt auch um

Neu-Mitglieder in Wiesbaden und insbeson-dere in Biebrich zu werben. Zu-dem kann sich der Garde-Vor-sitzende engere Kooperationen mit Wiesbade-ner Fastnachts-vereinen vor-stellen: „Denn die auch heute noch speziell in Fastnachtsvor-trägen ‚gepfleg-te Feindschaft’ zwischen Mainz und Wiesbaden gibt es im wah-ren Leben schon lange nicht mehr. Zudem

haben Mainzer Fastnachtsvereine die gleichen Nachwuchssorgen wie Wiesbadener Fastnachtsver-eine“, erklärt Peter Bärtsch. Beim Neujahrsempfang und Ordens-fest der Eulenspiegelgarde wur-de er noch deutlicher: „Wenn wir uns nicht bald entscheiden, gemeinsam Fastnacht zu feiern, dann sieht die Zukunft der Fast-nacht in beiden Städten traurig aus.“

„Jeder, der bei uns mitmachen will, ist herzlich willkommen. Jetzt einsteigen und schon an den diesjährigen großen Fast-nachtstagen mit dabei sein“, be-tont Bärtsch. Für ganze Familien gibt es sogar preislich attraktive Familienbeiträge. Gerade für den Anfang können Uniformen aus dem Gardefundus geliehen wer-den – die Uniform-Leihgebühr ist bereits im Mitgliedsbeitrag ent-halten. Wer an einer Mitwirkung im Reiterkorps interessiert ist, dem kann bei der Beschaffung ei-nes Pferdes für die Fastnachtsum-züge geholfen werden, jedoch ist die Leihgebühr vom jeweiligen Reiter zu tragen.

Weitere Informationen über die Eulenspiegelgarde gibt es im In-ternet unter www.eulenspiegel-garde.de sowie telefonisch beim Vorsitzenden Peter Bärtsch un-ter der Telefonnummer (06134) 296268 oder beim nächsten Tref-fen in der „Bratkatroffel“ am 13. Februar ab 19 Uhr. (fhg)

10 DER BIEBRICHER / JANUAR 2015

Gardelager in der

„Bratkartoffel“

Biebrich hat eine neue Fastnachtsgarde: die Eulenspiegelgarde

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Der Eulenspiegelgarde-Vorsitzende Peter Bärtsch dankte beim Neujahrsempfang und Ordensfest Nadine Erlenbach sowie Sven Rasch und Sascha Erlenbach (v.l.), die gemeinsam den diesjährigen Kampagnenorden gestiftet haben.

Fit für das zweite Schulhalbjahr mit der SchülerhilfeDas erste Halbjahr ist geschafft und die Zwischenzeugnisse sind eine gute Gelegenheit, eine Be-standsaufnahme in Sachen Ler-nen zu machen. Schon jetzt soll-te man damit beginnen, an der Note fürs Versetzungszeugnis zu feilen. Die Schülerhilfe lädt alle interessierten Schüler und Eltern ein, sich beim Tag der offenen Tür am 31. Januar von 10 bis 14 Uhr in der Rathausstraße 82 über das Angebot und die Förder-möglichkeiten beraten zu lassen. Gemeinsam wird ein individuel-

les Konzept erstellt, wie die Note verbessert und der Spaß am Ler-nen zurückgewonnen werden können. Die Schülerhilfe ist einer der führenden Anbieter von qua-lifizierten Bildungs- und Nachhil-feangeboten in Deutschland.

Zusätzlich zu einer Anmeldung zur Nachhilfe in den Räumen der Schülerhilfe gibt es nun für jeden Schüler gratis einen Zugang zum neuen Online-LernCenter, das es in dieser Form nur bei der Schü-lerhilfe gibt: mehr als 800 schul-

gerechte Lernvideos, erarbeitet durch die Nachhilfelehrer der Schülerhilfe, interaktive Live-Fo-ren in allen Hauptfächern, kos-tenlose Apps in den Fremdspra-chen Englisch und Französisch, mehr als 10.000 Beispielaufga-ben sowie eine Online-Direkt-Hilfe zur sofortigen Problemlö-sung beim Lernen zu Hause. Das Online-LernCenter bietet die ideale Kombination aus interak-tivem Lernen, direktem Aus-tausch mit einem Lernexperten, passgenauen Übungsaufgaben

und vielseitigen Lernmaterialien. (red)

Weitere Informationen gibt es bei der Schülerhilfe Wies-baden-Biebrich, Rathaus-straße 82, Telefon (0611) 692 652, oder bei der Schü-lerhilfe Wiesbaden-City, Mauritiusplatz 1, Telefon (0611) 9719444, sowie im Internet unter www.schue-lerhilfe.de.

Page 11: DER BIEBRICHER, Ausgabe 278, Januar 2015

DER BIEBRICHER / JANUAR 2015 11

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„Wir verstehen uns ganz klar als Biebricher Sportverein“, sagt Karl-Heinz Pfendler, Vorsitzen-der des Mädchen- und Frau-en- Fußballclubs Wiesbaden (MFFC), einer guten Adresse für alle weiblichen Aktiven des Sports. Der Verein hat gerade sein Zehnjähriges gefeiert, er wurde 2004 in Biebrich gegrün-det. Anfang 2015 stehen meh-rere hochkarätige Spiele bevor, zu denen der Verein gerne möglichst viele Zuschauer be-grüßen möchte: Bereits am 24. und 25. Januar (nach Redakti-onsschluss für diese Ausgabe) fand in der neuen Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit erstmalig das Hallenturnier U15 Juniorinnen (Mädchen) Wiesba-dener Hallenmasters statt. Die Teilnehmerliste war hoch-klassig besetzt: neben dem MFFC Wiesba-den unter anderem mit dem 1. FFC Frank-furt, Eintracht Frank-furt, Bayer 04 Leverku-sen, FSV Gütersloh und 1. FC Saarbrücken. „Ein in dieser Form noch nicht in Wiesbaden gewesenes, interessantes, an-spruchsvolles und hochklassi-ges U15 Juniorinnenturnier“, erklärt Pfendler.

Ein weiteres Highlight folgt im Februar: Das Hessenpokal-Heimspiel am 28. Februar um 17 Uhr auf der Sportanlage Rheinhöhe, Steinberger Straße

10, der MFFC-Sport-anlage. Das MFFC Team Frauen 1 (aktu-ell Tabellendritter der Verbandsliga Hessen Süd) trifft auf das zwei Spielklassen hö-her spielende Team TSV Jahn Calden (aktuell Tabellenvier-ter der Regionalliga Deutschland). „Wie es auch immer aus-geht: Es wird ein sehr interessantes Spiel für Fans des Frauen-fußballs sein“, sagt Pfendler.

Der MFFC ist bis heute der ers-te und einzige Mädchen- und Frauen-Fußball-Club in Wies-

baden. Man hat seit der Gründung intensiv auf

die Jugend gesetzt. Nach Jahren des „Gastdaseins“ auf verschiedenen Sport-

anlagen in Wiesbaden konnte im Jahre 2013 in

Verbindung mit dem Neubau der modernen Kunstrasenan-lage Rheinhöhe II endlich eine dauerhafte und feste Heimat bezogen werden. Eine moder-ne, energiesparende Flutlicht-anlage – an der sich der MFFC finanziell beteiligt hat – ermög-licht beste Trainings- und Spiel-bedingungen sowie damit eine weitere positive Perspektive für die Zukunft.

In der Spielsaison 2014/2015 nehmen im Jugendbereich über 160 Mädchen im Alter von 5 bis 16 Jahren in sechs Mann-schaften (F, E, D, C, B Jugend), am Spielbetrieb teil. Im Frau-enbereich wurde in den letz-ten Jahren kontinuierlich am Aufbau der Teams gearbeitet. Heute nehmen rund 50 Frauen am Spielbetrieb teil. In der ak-tuellen Saison spielt die erste Frauenmannschaft in der Ver-bandsliga und ist aktuell Tabel-lendritter. „Den Aufstieg in die Hessenliga wollen wir auf jeden Fall innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre erreichen“, sagt Karl-Heinz Pfendler. Übrigens spielen beim MFFC auch zahl-reiche amerikanische „Soccer-Girls“ mit.

Die Stadt Wiesbaden baut zur-zeit ein neues modernes Funkti-onsgebäude mit Umkleidekabi-nen und weiteren Räumen auf dem Gelände der Sportanlage Rheinhöhe. Die Fertigstellung und Einweihung ist für den Sommer 2015 anvisiert. Der MFFC baut in Verbindung hier-mit sein erstes Vereinsheim. Bekannt ist der Verein auch für seine regelmäßigen, stets gut gebuchten Fußball-Feriencamps und als aktuelles „Frauenteam des Jahres“ auf der Internet-plattform www.fussball.de. Ziel des MFFC Wiesbaden ist es laut Karl-Heinz Pfendler, neben dem Leistungssport auch den Breitensport zu fördern sowie vor allem den Frauenfußball in Wiesbaden populärer zu ma-chen. (art)

Der 1. Mädchen- und Frauen-Fußballclub Wiesbaden startet ins neue Jahr

Hessen-pokal-Heimspielam 28. Februar

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Foto vom Heimspiel der MFFC Frauen 1 am 27. September 2014 gegen Kickers Offenbach – Ergebnis: 3:1 für den MFFC.

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12 DER BIEBRICHER / JANUAR 2015

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Für den seit 1995 verliehenen Hans-Dietrich-Genscher-Preis sucht die Johanniter-Unfall-Hilfe Menschen, die sich als Lebensretter verdient gemacht haben. Menschen, die mutig und engagiert bei einem Unfall oder einer plötzlichen Erkran-kung eingriffen und als Ersthel-fer anderen eine Überlebens-chance ermöglichten. „Helfen ist eine wunderbare Geste der Menschlichkeit und der Verant-wortung“, äußerte sich Hans-Dietrich Genscher bereits 2009 und dies solle mit den Preisen anerkannt und gewürdigt wer-

den. Aufgerufen sind alle, diese mutigen Menschen zu nominie-ren. Vorschläge können bis zum 31. März online bei den Johan-nitern eingereicht werden.

Der seit 1995 alle zwei Jah-re durch die Johanniter-Un-fall-Hilfe verliehene Hans-D i e t r i c h - G e n s c h e r - P r e i s zeichnet erwachsene Retter aus – ob Notarzt, Rettungspro-fi oder couragierter Laie. Na-mensgeber der mit 2.500 Euro dotierten Auszeichnung ist der langjährige Bundesminister, der sich in seiner Zeit als Bundes-

innenminister maßgeblich um die Einführung der heute flä-chendeckenden Luftrettung in Deutschland verdient gemacht hat.

Mit dem im Jahr 2003 ins Le-ben gerufenen Johanniter-Ju-niorenpreis werden Leistungen von Nachwuchsrettern in einem Alter bis zu 18 Jahren geehrt. Dotiert mit einem Sachpreis, stehen hier die jungen Helfer im Fokus, die ihre erworbenen Ers-te-Hilfe-Kenntnisse schnell und umsichtig eingesetzt haben.

Die Johanniter hoffen auf viele bundesweite Vorschläge und Einsendungen. Die Preise wer-den am 10. Juni auf der „INTER-SCHUTZ 2015“, der internatio-nalen Leitmesse für Brand-und Katastrophenschutz sowie Ret-tung und Sicherheit, in Hanno-ver verliehen. Alle Nominierun-gen werden geprüft und eine Jury wählt die Gewinner aus. Weitere Informationen und Anmeldung einer Nominierung unter: www.genscherpreis.de.

(red)

Lebensretter gesucht!

Die Wiesbadener CDU-Landtags-abgeordnete Astrid Wallmann ist seit Jahresbeginn die neue Schirmherrin des Landesver-bandes Hessen der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) und damit Nachfolgerin der früheren Umwelt- und So-zialministerin Silke Lautenschlä-ger. Seit 2010 gehört sie dem Vorstand der DMSG Hessen an. „Mir ist es ein Anliegen, mich an die Seite der MS-Betroffenen und Angehörigen zu stellen, die Öffentlichkeit über die Krankheit

aufzuklären und für die Belange MS-Erkrankter zu sensibilisieren. Mein Ziel ist es, die mehr als 500 ehrenamtlichen Helfer in Hessen bei ihrer täglichen Arbeit zu un-terstützen und weitere Mitstrei-ter für die DMSG Hessen zu ge-winnen“, betont die 35-Jährige und ergänzt: „Multiple Sklerose ist eine Krankheit, die jeden un-vorbereitet treffen kann und das Leben damit schlagartig verän-dert. MS ist nach wie vor eine weitgehend unbekannte Krank-heit. Eine Heilung ist bis heute lei-

der nicht in Sicht. Es braucht Men-schen, die die Be-troffenen auffan-gen – ich möchte meinen Beitrag hierzu leisten.“

(red)

Astrid Wallmann neue Schirmherrin der DMSG Hessen

Astrid Wall-mann in ihrem Landtagsbüro.

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DER BIEBRICHER / JANUAR 2015 13

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Die Beratung umfasst die Be-schaffung von Versicherungs-verläufen und Rentenauskünf-ten, die Zusammenstellung von Unterlagen und Beglaubigun-gen für Kontenklärungen sowie die Unterstützung beim Aus-füllen und die Annahme von Kontenklärungs- und Renten-anträgen. Sie schließt alles mit ein: Geburt, Ausbildung, Heirat, Verbeamtung, Schwerbehin-derung, Gesundheit, Erwerbs-minderung, Scheidung, Rente

und Tod. Dazu kommen gesetz-liche Veränderungen, die jeden Versicherten betreffen, wie die Rente mit 67 mit den entspre-chenden Vertrauensschutzrege-lungen oder das „Rentenpaket“ vom Juli 2014 (beispielsweise Mütterrente und Rente mit 63 nach 45 Beitragsjahren).

Um eine umfassende Bera-tung gewährleisten zu können, sollten Interessierte ihren Per-sonalausweis oder Reisepass

mitbringen sowie die Versiche-rungsnummer, Unterlagen wie die Renteninformation, die Ren-tenauskunft und den eventuell bestehenden Schriftwechsel mit der Rentenversicherung.

(red)

Rentenberatung im Rathaus

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Der bereits weitestgehend erfolgte Abriss und nun be-ginnende Neubau der Rhein-Main-Hallen hat die Carnevals-gemeinschaft Fiedel Elf ihrer Narhalla beraubt. Doch zum Glück ist es den Fastnachtern um ihre Vorsitzende Kathrin Eller-Bellersheim gelungen, im Kurhaus – trotz kurzer Kampag-ne und dichter Veranstaltungs-planungen – unterzukommen. „Fidele Elf stets froh und heiter, feiert jetzt im Kurhaus weiter“, so das treffende Kampagnen-motto der Fidelen Elfer. Und dass der prächtige Friedrich-von-Tiersch-Saal des Kurhauses auch der Fidelen Elf mit ihrem Sitzungspräsidenten Alexander Tonhauser gut zu Gesicht steht, davon konnten sich einige Hun-dert Gäste am 17. Januar überzeugen. Fünf Stun-den lang steuerte Tonhauser das Nar-renschiff souverän durch die Wogen des närrischen Froh-sinns, wobei sich die Programmzusammen-stellung von Wolfgang Wei-mann als sehr gelungen erwies. Es gab viel fürs Auge mit schö-

nen Tanzdarbie-tungen, es gab S t i m m u n g s -musik, die das Publikum von den Stühlen riss, es gab viel Kokolores in der Bütt, aber auch Nachdenkliches und Mahnen-des von einem der profiliertes-ten Redner von der anderen Rheinseite.

M u s i k a l i s c h sorgten die „Altrheinstro-mer“, Stephan Persch, Tom Simon und zum Finale der

„Colonia Express“ für gute Laune. Werner „Anto-

nio“ Renkes hatte es als italienischer Wirt der Bundestags-Kantine „Cantina del popolo“ (Kanti-

ne des Volkes) noch etwas schwer mit dem

Publikum, was allerdings auch an der insbesondere im ersten Drittel der Sitzung und bei

Wortbeiträgen nicht ganz opti-malen Tonübertragung im Saal lag. Bewährte und unterhaltsa-me Beiträge präsentierten der Keine-Miene-Verzieher DetlefSissol, der sich unter anderem mit dem Älterwerden ausein-andersetzte, Hansi „Hoppes“ Greb, der sich insbesondere für das Sexualleben seiner Nach-barn interessierte, „de Pälzer“ Ramon Chormann „reeschte sich widder fürchterlich uff“ und die Comedians „Hiltrud

& Karlheinz“ b a b b e l t e n sich durch ihre Ehekrisen und präsentierten teils unglaub-liche Lebens-we i she i ten . Eine wahre Sterns tunde erlebten die Sitzungsbesu-cher mit Hans Peter Betz, dem „Guddi Gutenberg“ aus Mainz. Zu Beginn seines Vor-trages setzte er sich noch mit der Fuß-ball-WM so-wie anderenHoch- und

Tiefpunkten des vergangenen Jahres in der typischen Weise eines unterhaltsamen Fastnachts-vortrages auseinander. Zum Schluss aber wurde Betz nach-denklich und wandte sich deraktuellen und angespannten Weltlage zu. Wohlformuliert bezog er eindeutig Stellung für Satire sowie zu Narren- und Pressefreiheit. Langer Applaus des stehenden Publikums be-kräftigten seine Aussagen.

Optische Ganzpunkte setzten die Tanzformationen der Fidelen Elf, vom Kindershowtanz über die Garde bis hin zum Showbal-lett. Kurz vor Mitternacht erleb-te das Kurhauspublikum dann noch ein wahres Feuerwerk mit den „Atzmann Tornados“, der Männer-Showtanzgruppe aus Heidenrod Dickschied. Was diese Truppe präsentierte, hat nichts mehr mit dem eher be-lustigenden Auftritt vieler an-derer Männerballette zu tun. In Kosakenkostümen fegten sie über die Kurhausbühne und be-eindruckten mit ihrer spektaku-lären Show nicht nur das weibli-che Publikum.

Als das Komitee gegen Mitter-nacht von der Bühne abzog und in die Nachparty im Kurhaus-Wintergarten überleitete, konn-ten die Fidele Elf-Verantwortli-

14 DER BIEBRICHER / JANUAR 2015

Kurhaus-Prunksitzung

der FidelenElf

Große Show und viel närrische Unterhaltung – aber auch Nachdenkliches

Farbenprächtiger Auftakt im neuen Quartier: Fidele Elf-Sitzungspräsident Alexan-der Tonhauser bei der Einstimmung des närrischen Publikums.

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„Der Saal tanzt“ – Partystimmung mit Stephan Persch.

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Bei der Weihnachtsfeier für die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums Toni-Sender-Haus sorgte der Wiesbade-ner Tenor Michael Senzig (Foto), begleitet vom Pianisten Friedel Anschau, einmal mehr für stimmungsvolle Unterhaltung. Mit zahlreichen weihnachtlichen Melodien versetzten die beiden Musi-ker die Seniorinnen und Senioren in festliche Stimmung.

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chen mit sich und der Sitzung sehr zufrieden sein. Auch im Kurhaus werden Freunde des närrischen Treibens bei der Car-nevalsgemeinschaft Fidele Elf in den nächsten zwei bis drei

Jahren des Übergangs bis zur Fertigstellung der neuen Rhein-Main-Hallen sicherlich nicht schlecht aufgehoben sein.

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Die Kleinsten der Fidelen Elf ganz groß auf der Kurhausbühne.

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Immer wieder ein optischer Hochgenuss: die Garde der Fidelen Elf.

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16 DER BIEBRICHER / JANUAR 2015

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Carmen Lichtenberg hat Mut. Die Biebricher Erzieherin hat zum Jahresende ihren Job ge-kündigt und sich in einer ganz anderen Branche selbstständig gemacht: Mit ihrem Online-Shop „Rund um Hund“, in dem sie unter www.rund-um-hund-wiesbaden.de lauter schöne und vor allem handgemachte Produkte für Hunde verkauft. Darunter mehrere Sorten Hun-deplätzchen, die ihr die Inspira-tion für ihre neue Geschäftsidee geliefert haben.

Sie besitzt natürlich auch selbst zwei Vierbeiner. Emilio und Mimi sind zwei freundliche Mischlinge, die die selbst geba-ckenen Hundekekse natürlich nur allzu gerne testen. Lichten-berg (24) stammt aus Mainz, wohnt aber schon lange in Biebrich. Sie hat vor einem Jahr „Rund um Hund“ gegründet. Eine große Hundefreundin war sie schon immer. Die Ausbil-dung zur Hundetrainerin hat sie ebenfalls absolviert, aber auf-grund neuer, sehr strenger Auf-lagen für alle, die sich in diesem Bereich selbstständig machen möchten, zögerte sie, sich in diese Branche zu begeben. Zu-mal dies auch mit hohen Kosten verbunden ist. Als ausgebildete Erzieherin arbeitete sie bisher in einer Biebricher Kita. Sollte die Hunde-Geschäftsidee doch nicht klappen, verfügt sie daher über eine gute Alternative, denn Erzieherinnen sind gerade sehr begehrte Kräfte auf dem Ar-

beitsmarkt. Sie verließ ihre Ar-beitsstelle auch keineswegs im Streit. „Ganz im Gegenteil: Mei-ne Arbeitgeber hatten immer viel Verständnis für mich und meine Hunde“, sagt Carmen Lichtenberg. Doch jetzt seien alle Voraussetzungen erfüllt, um erfolgreich umzusatteln: Die

Existenzgründerberatung wur-de erfolgreich absolviert, ihre Geschäftsidee hat den Experten gut gefallen. Denn die Heimtier-branche ist im Aufwind: Kat-zen oder Hunde gehören für viele zur Familie und man gibt daher auch gerne einiges Geld für Zubehör, Futter und weite-res aus. Gerade handgefertigte Unikate sind sehr beliebt, und selbst gebackene Leckerlis ha-ben auch besonders gute Ab-satzchancen.

Carmen Lichtenberg hat die Kü-

che in ihrer kleinen Wohnung bereits ganz vorschriftsgemäß ausgestattet. Für einen „Fut-termittelproduzenten“, wie sie sich jetzt offiziell nennen darf, sind viele Regeln zu beachten. Man muss beispielsweise einen Herd und einen Kühlschrank ausschließlich für diese Zwecke

vorhalten, außerdem ist eine Laboranalyse der Inhaltsstoffe aus ernährungswissenschaft-licher Sicht nötig, die auf die Packungen gedruckt werden muss. Die Kekse in vier Ge-schmacksrichtungen – Käse-Quark, Möhre-Apfel, „Fischli“ und Dinkel-Ingwer – waren der Anfang bei „Rund um Hund“. Inzwischen vertreibt Carmen Lichtenberg viel Schönes mehr, das man sonst schon suchen muss: Handgefertigte Spiel-zeuge, Kissen oder Halsbänder, Leinen, Zeichnungen oder Ge-

mälde des eigenen Vierbeiners zum Bestellen. Sehr originell auch: Accessoires aus Tierhaa-ren, die man zum Beispiel nach einem Hundefriseurbesuch mit-nimmt. Carmen Lichtenberg lässt daraus beispielsweise ein Armband fertigen. Dafür hat sie die entsprechenden Adressen. Ihre Hundekekse backt sie nach eigenen Rezepten und das mitt-lerweile täglich. Als originellen „Spender“ hat sie auch einen nostalgischen Kaugummiauto-maten im Angebot. Viele Hun-de werden sicher schnell auf den „Trick“ kommen, wie man sich da selbst ein Leckerli orga-nisiert!

Die leckeren Kekse gibt es aber nicht nur online, sondern bei-spielsweise auch bei „Füttere Gutes“ in der Wiesbadener Aarstraße und „Heib’s Kiosk“ in Schierstein. Die Nachfrage ist so groß, dass Carmen Lichtenberg schon morgens mit dem Backen beginnen muss. Das lässt nun keinen Raum mehr für eine an-dere Arbeit. Und ein weiterer Vorteil für die Hundenärrin: Sie kann mehr Zeit mit ihrem Emi-lio und ihrer Mimi verbringen. Lichtenberg ist auch schon lan-ge Mitglied des Vereins Stadt-hunde Wiesbaden. Oft ist sie auf der Hunde-Spielwiese des Vereins in Mainz-Kastel zu fin-den und bietet natürlich auch dort bei Veranstaltungen ihre Leckereien an, wie kürzlich beim Weihnachtsmarkt im Dezember.

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Carmen Lichtenbergs Hundeplätzchenbäckerei

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Carmen Lichtenberg mit frischen Hundeplätzchen, die von Emilio (Mitte) und Mimi begutachtet werden.

Page 17: DER BIEBRICHER, Ausgabe 278, Januar 2015

DER BIEBRICHER / JANUAR 2015 17

WiesbadenerNärrische

Garde

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14. Februar - Valentinstag

Ein prächtiges Eröffnungsbild bot sich den Gästen bei der Fremdensitzung der Wiesbadener Närri-schen Garde (WNG) nach dem Einmarsch von Komitee, akti-ven Mitgliedern und dem Prinzenpaar der befreundeten schwäbischen Gemeinde Talheim. Eingerahmt von den Tänzerinnen seines Vereins, darunter die jüngste Gruppe „Butterflys“ in entzü-ckenden Kleeblatt-Kostümen,

freute sich Sitzungspräsident Herbert von der Heidt-Hammel auf einen fröhlichen und ab-wechslungsreichen Abend. Ob eine schwungvolle Mischung aus Ballett und Hip Hop durch

die Tanzgruppe „Remix“, Gar-detanz der „Lightning Girls“,

irischer Stepptanz der „Butterflys“, beeindru-ckender Show-Tanz in „Cats“-Kostümen durch die „Mysterys“

oder die temporei-chen Solotänze von Ma-

rie Pigel und Tanja Müller. Zu später Stunde begeisterte die WNG-eigene Playbackgruppe „Die Fraggles“ mit ihrer „Phan-tom der Oper“-Show. Alle WNG-Aktiven versprühten bei

ihren Auftritten pure Lebens-freude.

Den Reigen in der Bütt eröff-nete Frank Böhme aus Erben-heim, der in seiner Rolle als

Muttersöhnchen in diesem Jahr das Surfen im Internet entdeck-te und sich zu allem Elend am Ende bei der Suche nach der Richtigen mit seiner eigenen Mutter verabredete. Als Mann vom Gesundheitswesen hatte Helmut Fritz aus Biebrich viele Lacher auf seiner Seite und auch Grillmeister Thomas Siebenhaar briet so manche heitere Wurst. So richtig in Schwung kam die Halle bei der Einleitung der diesjährigen Rede von Kolping-Mann Stefan Fink: Sitzungsprä-

sident von der Heidt-Hammel führte mit W M - N ar renkapp e und einem Fahnen schwingenden Komi-tee in Finks Rückblick der Fußball-WM 2014 ein. Kurze Zeit später sorgte Detlev Sissol mit seiner treffsiche-ren Rede über dies und das, gespickt mit so mancher Anzüg-lichkeit für Lachsalven und -tränen sowie für die ersten stehen-den Ovationen des Abends. Weiterhin waren noch das Ha-nauer Läster-Pärchen

Hiltrud und Karl-Heinz sowie der Bauchredner Christoph Quernheim mit seiner Hand-puppe Theo, dem alten Nörge-ler, mit von der Partie.

Ergänzt wurde das Programm wie ge-wohnt durch die Tanzgruppen der Tal-heimer Freunde, die sowohl mit ihrem Gardetanz, ihrem Solo sowie mit der Show-tanzgruppe und dem Männerballett stürmi-schen Beifall ernteten. Hohen Besuch erhielt die Sitzung nicht nur auf Gästeseite, unter anderem mit Bürger-meister Arno Goß-mann, Landtagsmit-glied Ernst Ewald Roth und Ex-OB Helmut Müller, sondern auch

vom Wiesbadener Kinderprin-zenpaar Dominic I. und Lenya I., begleitet vom neuen Dacho-Vorsitzenden Simon Rottloff. Dieser freute sich über die gut besuchte Halle und bemerkte: „In diesem Jahr war ich schon in vielen vollen Sälen, das ist ein gutes Zeichen für unser Brauch-tum.“

Um die musikalische Unterhal-tung zwischen den Programm-punkten kümmerte sich Petra Forst, während Comedy-Enter-tainer und Sänger Rick Mayfield für ein stimmungsvolles Finale sorgte, bevor die „Ingelumer Rotwoigeister“ gegen 1 Uhr in der Nacht mit ihrer Guggemusik den lautstarken Schlusspunkt zu einem langen aber gelunge-nen Sitzungsabend setzten. (sst)

Mit viel Schwung durch die Kampagne

Ein Höhepunkt der Sitzung bei der Wiesbadener Närrischen Garde: der Auf-tritt der zur Garde gehörenden und fantastisch kostümierten „Mysterys“.

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Majestäten bei der WNG: das Wiesbadener Kinderprinzenpaar mit Domi-nic I. und Lenya I.

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WNG-Tanzmariechen Tanja Müller im (Flug-)Einsatz.

Page 18: DER BIEBRICHER, Ausgabe 278, Januar 2015

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Sicher die größte aller Baustel-len in unserer Region ist die der Schiersteiner Brücke. Bis 2019 werden die Bauarbeiten dort noch andauern. Viele interes-sieren sich für den Ablauf des Großprojekts, das am laufen-den Band logistische Meister-leistungen erfordert. Für alle die, die es ganz genau wissen wollen, hat Bauherr HessenMo-bil jetzt ein Infocenter eröffnet.

Dort gibt es eine fünfeinhalbmi-nütige Animation zum Bauab-lauf zu sehen, die mit großem Aufwand erstellt wurde. Etwa 60.000 Euro habe der Film ge-kostet, so Burkhard Vieth, Präsi-dent von HessenMobil, bei der Vorstellung im Dezember. Der Film macht es möglich, nicht nur den Bauablauf im Zeitraf-fer zu verfolgen, sondern auch, mittels Joystick die Brücke virtu-

ell zu überqueren – als Autofah-rer oder Fußgänger. Im Contai-ner auf dem Raiffeisen-Gelände wird die interaktive Animation den Besuchern gezeigt. So kann man sich sehr gut vorstellen, wie die riesigen Bauteile her-gestellt und schließlich zusam-mengesetzt werden.

„Das gibt dann noch einige spektakuläre Termine für Besu-cher, wenn zum Beispiel die an Land gefertigten Brückenteile etwa im Februar 90 Meter weit über das Wasser und einen Teil der Rettbergsau geschoben werden“, kündigte Vieth an. Das Mittelteil wird dann voraus-sichtlich im Sommer eingefügt – dafür wird der Rhein sogar für die Schifffahrt gesperrt. Wenn eine der beiden neuen Brücken den Verkehr aufnimmt, wird die alte Brücke abgebaut, danach

die zweite neue errichtet. 2019, so ist es geplant, wird der Ver-kehr in beide Richtungen auf den neuen Bauwerken fließen.

Das neue Info-center ist auch der Startpunkt für Führungen, die HessenMobil Besuchergruppen anbietet. Ausge-rüstet mit Helm, Warnweste und Gummis t ie fe ln können sich die I n t e r e s s i e r t e n dann mit fach-kundiger Beglei-tung über die G roßbaus te l l e führen lassen. Besucher kön-nen sich über die Internetseite www.schierstein-erbruecke.de an-melden. Wenn

genügend Anmeldungen vor-liegen, wird eine Führung an-gesetzt. Man denke aber auch darüber nach, regelmäßige Termine anzubieten, wenn das Interesse groß genug sei, so die Verantwortlichen von Hessen-Mobil. Auch der Film wird in ei-ner komprimierten Version auf der Webseite zu sehen sein. Be-reits seit Baubeginn kann man sich dort die Bilder von insge-samt neun Webcams ansehen, die den Fortschritt der Bauar-beiten vom Schiersteiner Kreuz bis zur Anschlussstelle Mainz-Mombach dokumentieren.

Übrigens hat der Brückenneu-bau in der Animation auch auf der rheinland-pfälzischen Sei-te sechs Spuren. Das sehe der Bundesverkehrswegeplan so vor, sagte Burkhart Vieth, des-wegen gehe man davon aus, dass es auch so gebaut werde. Doch das sei letztlich Sache des Nachbarlandes. (art)

Infocenter zum Neubau der Schiersteiner Brücke eröffnet

Burkhard Vieth, Präsident von HessenMobil, bei einer Präsentation im neuen Infocenter der Schiersteiner Brücke.

Ein bereits fertiggestelltes Bauteil der neuen Schiersteiner Brücke.

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Ministerpräsident Volker Bouffier und seine Frau Ursula hatten am 17. Januar wieder Prinzenpaare, Prinzen und Prinzessinnen ver-tretungsweise für alle Hessischen Fastnachter zu einem Empfang eingeladen. Mit dem Empfang im Biebricher Schloss bedankte sich der Regierungschef bei den hessischen Repräsentanten des Frohsinns und des närrischen Brauchtums für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement.

(red)

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Das Freihandelskonzept „TTIP“ mit den USA und das kanadische Pendant „Ceta“ waren die Themen beim Neujahrsempfang der Indus-triegewerkschaft „Bergbau, Chemie, Energie“ (IG BCE), Ortsgruppe Biebrich. Refe-rent Philipp Jacks, der DGB-Vorsitzende für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis, sprach über die be-fürchteten Auswirkungen des Freihandelsabkommens auf die kommunale Finanzen. Er warnte davor, dass „die So-zialstaatlichkeit unter die Rä-der geraten könne“. Durch das Freihandelsabkommen könnten kommunale Betrie-be benachteiligt werden, da sich andere Konzerne die gleichen Subventionsbedin-gungen einklagen könnten – zum Beispiel im Gesund-heits-, Versorgungs- oder Bildungsbereich. „Größtmög-liche Liberalisierung“ sei auf diesen Feldern abzulehnen. Das Abkommen sei zudem „in Hinterzimmern“ ohne Be-teiligung der Gewerkschaf-ten verhandelt worden. „Wir müssen aufpassen“, sagte Jacks. Ihm widersprach Pe-ter Bartholomäus, Leiter von InfraServ Wiesbaden, Betrei-bergesellschaft des Indus-trieparks Kalle-Albert. Man dürfe keine Ängste schüren. Durch das Freihandelsabkom-men profitieren die Industrie und der Export ganz enorm. „Wir haben doch die glei-chen Ziele: Den Erhalt von Ar-beitsplätzen in Deutschland“, sagte Bartholomäus an die Adresse von Philipp Jacks. Dass das Abkommen mit geringer Transparenz ver-handelt werde, kritisierte er indes auch. Und „amerika-nische Zustände“ schloss er ebenfalls aus. „Wir müssen uns gemeinsam bei der Poli-tik artikulieren, wo wir noch Defizite sehen“, so Bartholo-

mäus. „Vorschnelle Urteile“ dürfe man nicht fällen. Auch Ansgar Pohl von Mitsubishi Polyester Film stimmte ihm zu.

Einen solchen Austausch zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaftern möglich zu machen, sei eines der Ziele des Neujahrsempfangs der IG BCE, sagte Gewerkschafter Horst Winter, der im Saal der Galatea-Anlage zahlreiche Gäste begrüßen konnte. Na-türlich wolle man sich auch in lockerer Runde zum Ge-spräch untereinander und mit den Arbeitgebervertretern treffen. Dazu war auch ein Büffet aufgebaut.

Auch Bürgermeister Arno Goßmann war gekommen, um seine guten Wünsche zum neuen Jahr zu entbieten. „Der Magistrat legt Wert auf gute Kooperation mit der In-dustrie“, sagte Goßmann und berichtete vom Erwerb von Flächen im Dyckerhoffbruch, die man für neue Industriege-biete nutzen wolle. Die Stadt brauche Gewerbesteuerein-nahmen „zum Halten des so-zialen Niveaus“, so Goßmann. Dass sich die Gewerkschafts-angehörigen hier träfen, sei aber auch eine gute Gele-genheit, soziale Kontakte zu pflegen. Goßmann mahnte auch die Solidarität mit den gerade in Biebrich eintref-fenden Flüchtlingen an. „Wir müssen und können diese Integrationsleistung erbrin-gen“, sagte der Bürgermeis-ter und rief, wie auch Philipp Jacks, zur Beteiligung an der „No Pegida“-Demonstration auf, die einige Tage später in Wiesbaden veranstaltet wur-de.

(art)

Globale Wirtschaft Thema beim Neujahrsempfang der Industriegewerkschaft

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NIGBereits zum neunten Mal ge-

staltete der Carnevalverein Narrenlust Waldstraße das Pro-gramm bei der Narrensitzung in der evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde auf der Adolfshöhe. Vorwiegend kamen dabei Narrenlust-Aktive wie die zahlreichen und immer wieder brillanten Tanzformati-onen, Redner und natürlich die

„Ochsenbachraben“ mit ihren Stimmungsliedern zum Einsatz. Unterstützung erfuhren die Narrenlust und die Heilig-Geist-Gemeinde von befreundeten Vereinen, beispielsweise mit dem Männerballett „Biebricher Waden“ von Kolping Biebrich sowie den fantastisch kostü-mierten „Mysterys“ von der Wiesbadener Närrischen Garde.

Stimmungsgarant natürlich auch der Moderator Guntram „Eisi“ Eisenmann, der zum zweiten Mal in seiner unnach-ahmlichen Art in Heilig-Geist durch die Sitzung führte – und wohl kein treffendes Argument finden wird, sich dieser Aufga-be auf absehbare Zeit zu entzie-hen. Hochkaräter gaben sich in der Bütt die Klinke in die Hand: Stefan Fink, mit seinem fuß-ballweltmeisterlichen Jahres-rückblick, der Protokoller Adolf Jakob, der einfach nicht im när-rischen Ruhestand bleiben will und mit seinem Knüppel und scharfer Zunge wieder kräftig in alle politischen Richtungen austeilte. Auch Ute „Lisbeth“ Schreiner unterhielt mit ihren Urlaubsberichten genauso gut, wie Axel Zorn als Weihnachts-

engel und Wolfgang Weimann als leidgeprüfter Ehemann. Er-wähnt werden müssen aber auch noch Klaus und Stefan Bittmann, die mit enormem Technik-Aufwand im kleinen Gemeindesaal für den akusti-schen und optischen Erfolg des Abends zuständig waren.

Rund 100 Gäste amüsierten sich prächtig und feierten den närrischen Geist, der an diesem Abend weit über vier Stunden bei Heilig-Geist zu Gast war. Am Schluss des Abends sorgten die „Ochsenbachraben“ mit ih-ren Liedern zum Mitsingen und Mitschunkeln nochmals für ei-nen ausgelassenen Stimmungs-höhepunkt im Gemeindesaal unter der Kirche mit ihrer mar-kanten Bauweise. (fhg)

Der närrische Geist wieder zu Gast in Heilig-Geist

Moderator Guntram Eisenmann konnte auf der Bühne auch den Dacho-Zugmarschall Harald Müller sowie den Hausherrn Pfarrer Dr. Martin Sauer und Robert Belz vom Kirchenvorstand begrüßen.

Auf bestem Weg in die Fußstapfen der älteren Narrenlust-Tänze-rinnen zu treten: Das Narrenlust-Quartett mit Lina Leichthammer, Saskia Vollgrebe, Antonella Mazzotta und Sarah Dietrich (v.l.).

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Im Rahmen einer Feierstunde ehrte die Biebricher SPD Mitglieder für 25, 40 und 50 Jahre Parteizugehörigkeit. Dennis Volk-Borowsky, Vorsitzender des Unterbezirks Wiesbaden, dankte den Geehrten für ihre aktive Teil-nahme an der politischen Gestaltung des Gemeinwe-sens. Er sei überzeugt, dass ihr positives Beispiel Nach-ahmer finde und dadurch unsere Demokratie gestärkt werde. Unter den Jubilaren waren der langjährige Leiter des Toni-Sender-Hauses Ernst Schumann, der an dem Abend seine Biografie in Buchform vorstellte, der ehemalige Präsident des Wiesbadener Amtsge-richts Dieter Löber, der auch zweimal dem Biebricher Ortsbeirat vorstand, und Astrid Löber, ehemalige Vor-sitzende Richterin am Landgericht und seit 20 Jahren Bundesjustiziarin der DLRG, seit 30 Jahren Justiziarin des DLRG-Landesverbands Hessen und seit 1991 Vor-sitzende der DLRG-Kreisgruppe Biebrich. Kuno Hahn und Helga Thomaschky-Fritz überreichten die Urkun-den.

(red)

Ehrung langjähriger Mitglieder bei der Biebricher SPD

Ehrungen bei der SPD Biebrich (v.l.): Helga Thomaschky-Fritz (2. Vorsitzen-de), Arif Ulusoy (25 Jahre Mitgliedschaft), Dennis Volk-Borowsky (Vorsitzen-der des Unterbezirks), Ernst Schumann (50), Kuno Hahn (1. Vorsitzender), Günter Kummerer (50), Heinz Schulze (50), Armin Reich (40), Inge Sipprath (40), Dieter Löber (50), Astrid Löber (50).

Der Erste Weltkrieg, die „Ur-katastrophe des 20. Jahrhun-derts“, brachte gewaltige politische, soziale und kulturelle Umbrüche mit sich. Die von den Stadtarchiven Darm-stadt, Mainz und Wiesbaden konzipierte Ausstellung, die ab dem 6. Februar im Museum Bieb-rich zu sehen ist, befasst sich mit dem gesamten Kriegsver-lauf von der Vorgeschichte bis zum Kriegsende, Revolution und französischer Besetzung. Die Besonderheiten und die Gemeinsamkeiten der drei beteiligten Städte sind Ge-genstand einer Tafelausstel-lung. Die Verhältnisse in der Kurstadt Wiesbaden, die durch den Weltkrieg einen wirtschaftlichen Niedergang ohnegleichen erlebte, werden mit vielen Exponaten, Fotos, Feldpostkarten und -briefen, Erinnerungsstücken von den Schlachtfeldern, Propagan-daplakaten dargestellt und erläutert. Die exemplarisch

präsentierten Biografien von Weltkriegsteilnehmern lassen

auf erschütternde Wei-se deutlich werden, wie dieser Krieg den Alltag und die Schicksale jedes Einzelnen erschüt-

terte.

Bei der Ausstellungseröffnung am 6. Februar um 18 Uhr im Museum Biebrich für Hei-mat- und Industriegeschichte, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 4, wird Archivleiterin Dr. Brigitte Streich in die Ausstellung ein-führen.

Klaus E. Zengerle vom Ver-schönerungs- und Verkehrs-verein Biebrich (VVB), zu dem das Museum Biebrich gehört, teilt weiterhin mit, dass bei diesem Anlass auch der neu-gestaltete und renovierte Empfangsraum des Museums erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird.

(red)

Sonderausstellung zum Ersten Weltkrieg im Museum Biebrich

Eröffnungam 5. Februar

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Unter ihrem diesjährigen Kam-pagnenmotto „130 Jahre schon –Kolping Fastnachtstradition“ prä-sentierte die Kolpingfamilie Wies-baden-Zentral ihre Gala-Kappen-sitzung im Roncalli-Saal. Nach dem gemeinsamen Einzug des Elferrats zusammen mit der Gonsenheimer Füsiliergarde und dem Ehrenzug der Wiesba-dener Prinzengarde er-öffneten Sitzungspräsident Stefan Fink und die Damenprä-sidentin Isolde Zindel die Sitzung, zu der sich wieder einige Promi-nenz aus der Stadtpolitik, unter ihnen auch Bürgermeister Arno

Goßmann, Stadtverordnetenvor-steher Wolfgang Nickel und Ord-nungsdezernent Dr. Oliver Franz eingefunden hatten. Fink rief der hier versammelten Narrenschar zu: „Kolping ist, nicht übertrie-ben, alt geworden und doch jung geblieben“. Es ist wohl dies das Erfolgsrezept für die ungebro-chene Beliebtheit der Kolping-Fastnacht über diesen sehr langen Zeitraum.

Anlässlich seiner 130. Kampag-ne hat sich der Kolping-Elferrat bei der Gala-Kappensitzung am 10. Januar mächtig ins Zeug ge-legt und eine vierfarbbunte Nar-

renshow mit super Programm und vielen Highlights geboten. Die Stimmung im vierfarbbunt geschmückten Saal war gleich zu Beginn bestens. Dort saßen Sträflinge und Hexen neben al-

lerlei anders Verkleideten an voll besetzten Tischen. Fink steuerte das Narren-schiff in bewährter Form und brachte es schnell auf närrische Fahrt. Be-

reits im elften Jahr steht der Protokoll-Chef Dr. Willem-

Alexander van’t Padje in der Bütt, er ließ in seinem Jahresrückblick weder das Thema Stadtmuseum, Rhein-Main-Hallen, Hochwasser

in Wiesbaden, Windkraft, den WM-Titel noch die OB-Bulldogge „Bobby“ aus. Tanz und Artistik sorgten für Schwung auf der när-rischen Rostra und begeisterte das Publikum. Ob das Gardeballett und das Showballett der Fidelen Elf, das Showballett „Navitas“ aus Dienheim mit ihrem „zuckersü-ßen“ Tanz, dem Tanztrio der Nar-renlust-Waldstraße mit starkem Auftritt und natürlich auch die Männerballett-Auftritte des TCV „Die Gockel“ aus Taunusstein und „Die Atzmann-Tornados“ aus Dickschied mit ihrem Tanz „Kosa-kenfeuer“, wo es die Narrenschar nicht mehr auf den Stühlen hielt.

Aber auch die weiteren Pro-grammpunkte mit Gesang und die Büttenredner, die mit Kokolo-res und geschliffenen Reden da-herkamen, sorgten für allerbeste Stimmung und Frohsinn beim närrischen Publikum. Zwei Mal elf Jahre war „Beziehungsjubilar“ Gunter Raupach mit seiner Frau verheiratet, „so viel bekommt man nicht mal für ein Kapitalver-brechen“, sagt er und setzt noch einen drauf: „Wenn man in einer Beziehung immer die Wahrheit sagt, bleibst du nicht 22 Jahre mit einer Frau zusammen.“ Hel-mut Fritz nahm in seinem Vortrag das Gesundheitswesen aufs Korn von der Schönheitschirurgie bis zur Darmspiegelung als rektalen Hausfriedensbruch. Noch einmal Weltmeisterstimmung kam auf beim Auftritt von Stefan Fink in der Bütt, der mit passendem Out-fit die Fußballweltmeisterschaft Revue passieren ließ um dann am Schluss immer wieder festzu-stellen: „Das Glück war uns hold, alles jubelt Schwarz, Rot, Gold“ und dabei schwenkten alle im Saal kleine Deutschlandfahnen. Für Fink war aber auf der Büh-ne noch nicht Schluss, er musste

noch bei dem Auftritt von Joe Mauer als „Sissi“ mit ihrer Hoheit einen Wiener Walzer tanzen, ein

Spaß der dem Publikum gefiel. Detlev Sissol zog bei seinem Vor-trag ein Resümee vom älter wer-den und beklagte: „Zu jedem run-den Geburtstag immer dieselbe Stripperin“. Beim Gesang machte die „Männer-WG“ der Dilthey-schule mit Klassikern der 20er und 30er Jahre gute Laune und beim Sitzungsfinale gegen Mitternacht erreichte die Stimmung mit dem Auftritt der „Singenden Keller-

meister“ ihren Höhepunkt und Abschluss.

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Vierfarbbunte Narrenshow begeistert bei Kolping-Zentral

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Sorgte nochmal für WM-Stim-mung im Saal: Fußballfan Stefan Fink.

Die Gonsenheimer Füsiliergarde eröffnete musikalisch die Gala-Kappensitzung bei Kolping-Zentral.

Zum Finale mit den „Singenden Kellermeistern“ wurde durch den Saal getanzt.

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Der Verein „wine saves life“ hat Ende 2014 zum zweiten Mal das Projekt „Jugend kocht“ in Biebrich gesponsert. Wie bereits im vergangenen Jahr waren Jugendliche und Teamer mit viel Engagement dabei. Acht Teams fanden sich jeweils in Zweierkon-stellationen wieder und waren einmal Gastgeber und einmal Gast. Gekocht wurden mehrgängige Menüs, die anschließend bei netten Tischgesprächen gemeinsam verspeist wurden. Die Teams: Nachbarschaftshaus Biebrich, Jugendzentrum Galatea, Jugend-gruppe Amöneburg, Auszubildende der Firma Huhle, Schüler der Fluxusschule, Jugendliche der Schulsozialarbeit an der Riehlschu-le, Jugendliche aus dem BauHof und Jugendliche der Deutsch-Intensivklasse der Riehlschule. Beim gemeinsamen Abschluss im Dezember in der Fluxusschule waren sich alle einig: „Das machen wir nächstes Jahr wieder.“ (red)

Nur wenige Tage nach Beginn der heißen Phase der diesjäh-rigen Saalfastnacht ist Inge Engelskirchen, die „Grande Dame“ der Wiesbadener Fast-nacht, für immer von der när-rischen Rostra abgetreten. Am 12. Januar ist die 94-Jährige laut einer Mitteilung von Peter Vorndran, Sitzungspräsident der Närrischen Gesellen der Kolpingfamilie Biebrich, fried-lich entschlafen.

Noch im vergangenen Jahr wurde die Büttenrednerin auf den Wiesbadener Fast-nachtsbühnen gefeiert. Inge Engelskirchen war nicht nur bei Kolpings Närrischen Ge-sellen, sondern auch bei vielen anderen Vereinen ein sehr ge-fragter und gerne gesehener Gast in der Bütt. Sie war auch Mitglied von Wiesbadens äl-testem Fastnachtsverein, dem „Sprudel“. Sage und schreibe über 60 Jahre stand sie unun-terbrochen auf den närrischen Bühnen – ein Büttenrekord für die Ewigkeit.

Ihr närrisches Debüt gab sie bei Kolpings Närrischen Ge-sellen im Jahre 1953, damals noch im Kolpinghaus mit den „Wiesbadener Geschichten“. Später begeisterte sie ihr Pu-blikum, sei es als Fernsehpro-grammgestalterin, Stewar-dess, Gartenzwerg, Marktfrau oder „spätes Mädchen“, um nur einige ihrer allesamt selbst geschriebenen Vorträge zu nennen. Unvergessen auch die Auftritte mit ihrem Mann Theo als „Hessenpaar“ in den 1960er und 70er Jahren. 1961 hob sie den – heute schon traditionellen – Kreppelkaffee bei der Kolpingfamilie Biebrich aus der Taufe und schwang dort 33 Jahre lang bis 1994 äußerst erfolgreich das Nar-renzepter. Eine Herzensange-legenheit waren ihr immer ihre zahlreichen Auftritte bei Seni-orensitzungen und in Alten-wohnanlagen, die sie bis ins letzte Jahr mit ungebroche-nem Elan absolvierte. Für ihre

herausragenden Verdienste in und um die Fastnacht wurde Inge Engelskirchen mit dem Stadtorden, dem Goldenen Vlies und der Bürgermedaille ausgezeichnet.

Mit zunehmendem Alter wur-den ihre Augen schwächer, was ihr das Ablesen ihrer Vorträge erschwerte. Doch statt sich in den närrischen Ruhestand zu begeben, setzte Inge Engelskirchen noch einen drauf: Fortan trug sie bis ins 93. Lebensjahr ihre Vorträge manuskriptfrei und auswendig vor, was ihr noch mehr Hoch-achtung bescherte.

„Wir sind alle sehr traurig über ihren Tod. Es tröstet ein wenig, dass sie fast bis zum Schluss voll im Leben ste-hen durfte und auch nicht leiden musste“, so Biebrichs Kolping-Sitzungspräsident Pe-ter Vorndran gegenüber dem BIEBRICHER. Via Facebook kondolierte auch Patrick Van Damme vom Karnevalkomitee im belgischen Ledeberg: „Sie war eine fantastische Dame.“ Dem ist nichts mehr hinzuzu-fügen.

(fhg)

Abschied von der „Grande Dame“ der Fastnacht

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Immer originell kostümiert und mit immer wieder neuen und vor allem auswendig vorgetragenen Büttenreden wird Inge Engelskirchen den Fast-nachtern in Erinnerung bleiben.

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Am 20. Dezember 2014 veran-staltete der VdK-Ortsverband Biebrich, der mitgliederstärkste VdK-Ortsverband Wiesbadens, im festlich geschmückten Bür-gersaal in der Galatea-Anlage seine Weihnachtsfeier. Der Vor-sitzende des Ortsverbandes, Jürgen Wöhrle, konnte dabei rund 180 Mitglieder und Gäste begrüßen. Unter den Gästen waren unter anderem Wiesba-dens Bürgermeister und Sozi-aldezernent Arno Goßmann, Landtagsabgeordneter Horst Klee, Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn sowie die frühere Bundesministerin Heidemarie

Wieczorek-Zeul vertreten. Erst-mals war auch Anneliese Kern dabei, die neue Kreisvorsitzen-de des VdK.

Die Weihnachtsfeier bildete zu-gleich den Rahmen für Mitglie-derehrungen. Dabei wurden die Mitglieder Liesel Bachon-Lorenz und Helga Fass für je 25-jähri-ge Zugehörigkeit zum VdK ge-ehrt. Besonders unterhaltsam wurde die Feier dank ihres Rah-menprogramms: Neben einem musikalischen Beitrag des „R + V Chores“ begeisterte unter anderem der erst zehnjährige Miko Baumann mit einem Gei-

gensolo. Die The-atergruppe „Die Herbstzeit losen“ zeigte in einem Sketch, dass man auch im Alter noch „auf Freiersfüßen“ wandeln kann. Schließlich runde-ten die Ballettgrup-pen des Turnvereins Auringen, des Turn-vereins Biebrich so-wie die Garde der Narrenlust Wald-straße das gelunge-ne Programm ab.

(red/fhg)

24 DER BIEBRICHER / JANUAR 2015

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Gelungene Weihnachtsfeier mit Ehrungen

Ehrungen beim VdK (v.l.): VdK-Kreisvorsit-zende Anneliese Kern, Helga Fass, Biebrichs VdK-Vorsitzender Jürgen Wöhrle, LieselBachon-Lorenz und Isolde Köhler, stellver-tretende Vorsitzende des VdK Biebrich.

Selbstbewusst und mit Zuversicht gehen die Amöneburger in das Jahr 2015. Beim Empfang der Interessengemeinschaft Amöneburger Ortsvereinigungen am 9. Ja-nuar war von der ersten Sprecherin Birgit Christmann zu hören, dass alle Vereine in Amöneburg im vergangenen Jahr wieder gute Arbeit geleistet haben. Dafür sprach sie allen ihren Dank aus, was mit viel Bei-fall unterstützt wurde. Einen besonderen Dank richtete sie auch an die Kirche und ihr Kindergartenteam, das für diesen Neujahrs-empfang ein schmackhaftes Büffet kreiert hatte. Viele hatten sich im evangelischen Gemeindehaus in der Melanchthonstraße zu diesem Empfang eingefunden, darunter auch Gäste aus der Industrie, von Behörden, benachbarten Stadtteilen und der Kommu-nalpolitik aus Wiesbaden und Mainz. Unter ihnen auch Bürgermeister Arno Goßmann, der Wiesbadener SPD-Franktionsvorsitzen-de Christoph Manjura, Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz, Amöneburgs Orts-vorsteherin Maike Soultana so-wie der Wiesbadener AKK-Be-aufragte Rainer Schuster und der Mainzer AKK-Beauftragte Horst Maus.

„Ein großer Wunsch der Amöne-burger“, so die Erste Sprecherin weiter, sei im letzten Jahr in Erfüllung gegangen: Das neue Haus der Vereine, nach dem zwi-schenzeitlich verstorbenen Initiator und Sponsor Dr. Klaus Dyckerhoff benannt. Das neue Vereinshaus sei nun ein Treffpunkt für die Jugend. Mit Blick auf 2015 und 60 Jahre Vereinsarbeit in Amöneburg wünscht sich Christmann eine gesicherte Zukunft für die hier ansässigen Vereine. Amöneburgs

Ortsvorsteherin Mai-ke Soultana griff in ihrem Grußwort das Stichwort „Ver-einshaus“ auf und erklärte, das neue Vereinshaus hat ei-nen wunderschönen Jugendraum und an Arno Goßmann ge-richtet: „Es fehlt je-doch noch das ent-sprechende Budget, damit die Jugend-arbeit auch fortge-setzt werden kann.“ Soultana ging auch auf das Projekt „Ein Leben am Rhein“ ein und dass die Bebauung endlich vorangetrieben wer-

den muss: „Wir dürfen das nicht düm-peln lassen“, erklärte die Ortsvor-steherin abschließend und fügte noch hinzu: „Wir leben hier mit der

Industrie und wir leben in der Indus-trie“. Bürgermeister Goßmann sprach

zunächst einen großen Dank allen für das große Engagement in Amöneburg aus. Danach ging er auf die Wünsche ein und erklärte: „Was die Mittel und den Haus-halt betreffen, entscheidet das Parlament. Ich werde mich aber für die Belange der Amöneburger einsetzen.“ Zum Industrie-standort Amöneburg erklärte er: „Die ansäs-sige Industrie ist die Lebensader der Stadt.“ Der Mainzer AKK-Beauftragte Horst Maus,

der die Neujahrsgrüße des Mainzer Ober-bürgermeisters überbrachte, ging auf die Gemeinsamkeiten der beiden Landeshaupt-städte und die gegenseitige Unterstützung ein. Er sprach von einer weiteren Vertiefung der engeren Zusammenarbeit der beiden Landeshauptstädte. Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang durch das Trio „Saitenwind“ um Hausherr Pfarrer Martin Kreuzberger, der am Ende den Gästen die Jahreslosung für das neue Jahr offerierte: „Nehmet andere an, wie Christus euch an-genommen hat“.

(hdh)

Mit der Industrie und in der Industrie leben

Neujahrs-empfang

Amöneburg

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Kommunalpolitiker aus Wiesbaden und Mainz zusammen mit der ersten Sprecherin der Amöneburger Ortsvereinigungen Birgit Christmann (3.v.l.) beim Neujahrsempfang: Christoph Manjura, Dr. Oliver Franz, Rainer Schuster, Arno Goßmann, Horst Maus und Maike Soultana (v.l.)

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Erstmals veranstaltet die El-terninitiative „Die Rübe“ e.V. am 21. März in der Zeit von 14 bis 17 Uhr im „Haus Albert-Schweizer“ des Biebricher Ka-tharinenstifts, Am Schlosspark 75 / Rathausstraße 62, einen Flohmarkt. Die Standgebühr

beträgt fünf Euro mit einem Kuchen oder zehn Euro ohne Kuchen. Selbstgemachten Ku-chen und Getränke wird es im Café geben. Anmeldung per E-Mail an [email protected].

(red)

Rübe-Flohmarkt im Katharinenstift

Am 14. Dezember 2014 feierten die Gibber Kerbegesellschaft (GKG) und das Männerquar-tett Nordend ihre alljährliche gemeinsame Weihnachtsfeier. Nach der musikalischen Er-öffnung durch das Männer-quartett Nordend mit schönen Weihnachtsliedern ehrte der Chor einige verdiente und lang-jährige Mitglieder. Horst Krämer bekam die Silberne Ehrennadel für 25 Jahre, Kurt Schumacher und Dieter Wiegand erhielten die Goldene Nadel für 50 Jahre. Je ein kleines Weinpräsent er-hielten Fritz Schleines und Gün-ther Herbel für 65 Jahre und Karl Heinz Hubert wurde zum Ehrenkassierer ernannt.

Mit ihrer diesjährigen Weih-nachtsgeschichte „Mittwinter-nacht“ versetzte Erika Malsy die

Gäste der Weihnachtsfeier in den hohen Norden nach Finn-land. Im aufgeführten Einakter „Endlich mal ruhige Weihnach-ten“ sorgten eine goldene Ket-te und eine neugierige Ehefrau für gute Stimmung unter den Zuschauern. Mitwirkende wa-ren die GKG-Aktiven Antje Dö-cke, Volker Klein, Horst Krämer, Gaby Lehr, Ralf Wiegand und Susanne Young, Regie führte Yasmin Lehr. Zirkus-Stimmung kam auf, als zwei Artisten vom „Circus Alberti“ mit ihren Rin-gen und Jonglagen die Gäste bezauberten. Natürlich fehlte auch nicht der Nikolaus, bei der GKG gespielt von Ralf Wiegand. Er deckte wieder so einige Mis-setaten von GKG-Mitgliedern auf und ermahnte sie auf unter-haltsame Weise zur Besserung.

(red)

Gibber Weihnachtsfeier mit Gesang, Ehrungen, Lesung, Theater und Nikolaus

Geehrte Mitglieder des Männerquartetts Nordend bei der gemein-samen Weihnachtsfeier von Gibber Kerbegesellschaft und Männer-quartett Nordend.

Page 26: DER BIEBRICHER, Ausgabe 278, Januar 2015

26 DER BIEBRICHER / JANUAR 2015

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Unter dem Motto „Alle Jahre wieder ...“ hatten der Männerge-sangverein 1841 Rheingold und der Kalle’scher Gesangverein zur

gemeinsamen Weihnachts- und Ehrungsfeier Mitglieder, Freun-de und Gönner eingeladen. Viele folgten der Einladung am

6. Dezember in den festlich ge-schmückten Bürgersaal.

Nach einem Abendessen eröffne-te der Chor mit dem „Tür-merlied“ von Paul Geilsdorf die Ehrungen für langjähri-ge aktive und passive Mit-gliedschaften. Der Vorsit-zende Klaus Günther ehrte für den MGV 1841 Rhein-gold Rosi Andreas, Gerhard Lorenz, Bernd Moller und Günter Noerpel für jeweils 25-jährige Mitgliedschaft. In der Laudatio wurden ihre Verdienste hervorgehoben und durch silberne Ver-einsnadeln, Urkunden und Präsente gewürdigt. Für den Kalle’schen Gesang-

verein ehrte dessen Vorsitzender Hajo Haas für 30-jährige Mitglied-schaft Ellen Gruber. Sie erhielt für ihre Vereinstreue die silberne Vereinsnadel. Dieter Sauter wurde für seine langjährige Vorstands-arbeit, 20 Jahre Schriftführer und 15 Jahre Kassierer, zum Ehren-vorstandsmitglied ernannt. Dieter Thielen wurde zum Ehrenmitglied ernannt – gewürdigt wurden sei-ne Verdienste als 2. Vorsitzender und seine Organisation der Veran-staltungen im Jubiläumsjahr 2013. Die Geehrten erhielten je eine Ur-kunde und ein Präsent. Gedankt wurde auch dem Dirigenten des Chores Ernst A. Voigt sowie dem Ehepaar Rieger für ihre Unterstüt-zungen bei vielen Auftritten.

(red)

Weihnachts- und Ehrungsfeier der Singgemeinschaft

Ehrende und Geehrte bei der Weihnachts- und Ehrungsfeier des Männer-gesangvereins 1841 Rheingold und des Kalle’schen Gesangvereins.

InfraServ Wiesbaden und das Toch-terunternehmen InfraServ Wiesba-den Technik unterstützen gemein-sam die Initiative „Joblinge“ mit einer Spende von 5.000 Euro.

Die Initiative „Joblinge“, an der sich Unternehmen, Kommunen, Stiftungen und Privatpersonen beteiligen können, hat das Ziel, geringqualifizierten arbeitslosen Jugendlichen zu einem Ausbil-dungsplatz zu verhelfen. Die Ju-gendlichen nehmen an einem sechsmonatigen Programm teil, um Schlüsselqualifikationen zu er-lernen und soziale Kompetenzen zu trainieren. Unterstützt werden sie dabei von ehrenamtlichen Men-toren.

2014 hat InfraServ Wiesbaden in

einem Pilotprojekt erstmals „Job-linge“ in das Förderprogramm „StartPlus“ der chemischen Indus-trie aufgenommen. Das Bildungs-zentrum Kalle-Albert führte diese Maßnahme im Verbund mit Un-ternehmen aus dem Industriepark Kalle-Albert von Februar bis Juli letzten Jahres durch. Mit Erfolg: Neun von elf der jungen Absol-venten konnten im Sommer 2014 mit einer Ausbildung beginnen. „Die erstmalige Verknüpfung der Programme „Joblinge“ und „Start-Plus“ war ein voller Erfolg. Die jun-gen Menschen bekommen eine Perspektive und die Unternehmen im Industriepark zukünftige Fach-kräfte“, so Peter Bartholomäus, Geschäftsleiter von InfraServ Wies-baden, anlässlich der Spenden-übergabe Mitte Dezember. (red)

InfraServ Wiesbaden unterstützt „Joblinge“

Peter Bartholomäus (rechts), Geschäftsleiter von InfraServ Wies-baden, und Dr. Jörg Falk (links), Geschäftsführer von InfraServ Wiesbaden Technik, übergaben die Spende an Kadim Tas (2.v.r.), Regionalleiter „Joblinge“ und Duygu Cakir (2.v.l.), Koordinatorin Jugendliche/Mentoren „Joblinge“.

Page 27: DER BIEBRICHER, Ausgabe 278, Januar 2015

Wünsche erfüllen, Sehnsüchte wahr werden lassen, Menschen glücklich machen – das ist nicht nur zur Adventszeit eines der größten Privilegien. Darum ver-zichtet die ESWE Versorgungs AG auch 2014 wieder auf Weihnachtspräsente für ihre Geschäftspartner und spende-te stattdessen den Betrag von 5.000 Euro an die in Bieb-rich bestens bekannte „Initiative Wunsch-traum“ von Noretta Labriola und Brigitte Ritter.

„Die Spende zum Jah-resende ist bei uns Tradition“, erklärte Ralf Schodlok, Vor-standsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Und unsere

Partner wissen: Statt dass sie ein weiteres Kugelschreiber-Set in der Schublade liegen ha-ben, wird mit dem Geld einem Menschen geholfen. Es freut mich, dass wir mit der ‚Initiative Wunschtraum‘ in diesem Jahr ein Wiesbadener Projekt unter-stützen, das sich um eine oft vergessene Gruppe kümmert.“

Noretta Labriola und Brigitte Ritter gründeten die Initiative vor acht Jahren. Im Mittelpunkt

stehen bei ihnen schwerkran-ke Jugendliche, die zu alt sind, um von reinen Kinderhilfsverei-nen bedacht zu werden. „Die Jugendlichen haben Träume, Wünsche – manchmal sind es ihre letzten“, berichtet Noretta Labriola. „Wir verfügen über ein breites Netzwerk und ma-chen deshalb auf unbürokrati-

sche Weise Vieles möglich.“ So können die jungen Pa-

tienten ihre Schmerzen und Ängste zumindest für einige Stunden ver-gessen. Die Wünsche

reichen vom Treffen mit einem Promi über eine Bal-

lonfahrt bis hin zur Tonaufnah-me eines selbst komponierten Liedes. An die Initiative heran-getragen werden die Wünsche

von Ärzten, Psychologen und Betreuern. „Wir kümmern uns aber auch um die Geschwister der erkrankten Jugendlichen, denn auch sie sind Opfer“, sagt Brigitte Ritter. Die Initiative zahlt Fahrgeld für Eltern in finanzi-eller Not, die ihre Kinder im Krankenhaus besuchen wollen. Oder trägt im traurigsten Fall die zu hohen Bestattungskos-ten. Weitere Informationen im Internet unter „www.initiative-wunschtraum.de“. (red)

DER BIEBRICHER / JANUAR 2015 27

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Ihr 35-jähriges Bandjubiläum feierte die Wiesbadener Rockband „Stoned Age“ (Foto oben) unter dem Motto „X-Mas-Rock“ ge-meinsam mit zahlreichen Fans am „3. Weihnachtsfeiertag“ (27. Dezember) im Bootshaus des Wiesbadener Kanu-Vereins. Zur Überraschung und zur Freude der Fans wurden an diesem Abend sogar einige Lieder in der „Stoned Age“-Ur-Besetzung gespielt. Unterstützt wurde „Stoned Age“ bei diesem bis nach Mitternacht dauernden Konzert einmal mehr von der Rockband „EX‘S“ (Foto unten), die zur richtigen Einstimmung der Wiesbadener Rock-Fans als sogenannter „Opening Act“ auftrat.

(fhg)

Verzicht auf Präsente, um Träume kranker Jugendlicher erfüllen zu können

Scheckübergabe bei der ESWE Versorgungs AG: Vorstandsvorsit-zender Ralf Schodlok mit Noretta Labriola (links) und Brigitte Ritter von der „Initiative Wunschtraum“.

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Page 28: DER BIEBRICHER, Ausgabe 278, Januar 2015

Wer mit dem Auto, dem Bus oder zu Fuß den Biebricher Stadtteil Waldstraße durch-quert, dem fällt nicht der Sport-platz Waldstraße mit seinem als „Sambahütte“ bekannt ge-wordenen Germaniaheim auf, in dem dieser Tage buntes Fa-schingstreiben des ortsansässi-gen Fastnachtsvereins stattfin-det. In den 1960er Jahren füllten Tausende Zuschauer das am Germaniaheim ge-legene kleine Stadion Waldstraße, dessen Eingang sich in der Teutonenstraße befin-det. Der Fußballverein Germania Wiesbaden ist seit mehr als 110 Jahren fester Bestandteil des Stadtteillebens an der Waldstraße, auch wenn es heute dort deutlich ruhiger – insbesondere auf den Zuschau-ertribünen – zugeht.

Wer in, an und um die Wald-straße herum aufgewachsen ist, erinnert sich, dass zur Kindheit der Fußball bei der Germania einfach dazugehörte. Daran hat sich eigentlich nichts geändert und es ist mit Freude anzuschau-en, wie Kinder auch heute mit ihren Tretrollern und Fahrrädern den Weg zum Sportplatz Wald-straße finden. An Dienstagen ab 17 Uhr wird im Stadion Wald-straße auf dem Rasenplatz das Jugendtraining für die Gebur-

tenjahrgänge 2004 und 2008 angeboten. An Samstagen messen sich die Kinder auf dem Grün an der Waldstraße gegen gleichaltrige, fußballbegeisterte Kinder.

Und auch in Bezug auf die ei-gentliche Heimat der Germania-Jugend, das am Erlenweg und an der Sporthalle am Zweiten

Ring gelegene Sportfeld, tut sich bald etwas. Noch befindet sich am Erlenweg ein Rotgrant-platz, doch bis 2018 soll er in einen Kunst-

rasenplatz umgewandelt werden. Die Germania-Ju-

gend wartet mit Spannung auf den entscheidenden Magistrats-beschluss und sehnt sich die Ein-weihung des neuen Kunstrasens schon früher herbei. Denn die Germania will wieder alle Alters-klassen in der Fußballjugend bei Jungen und Mädchen besetzen und hofft dazu, als Wiesbade-ner Traditionsverein, auf opti-male Rahmenbedingungen für ein Sportangebot an der Wald-straße.

Kinder, die sich allerdings schon heute für den Fußball an der Waldstraße interessieren, sind herzlich zum Training an den Dienstagen um 17 Uhr auf dem Rasenplatz im Stadion Wald-straße eingeladen. Interessierte

Kinder und ihre Eltern finden die Kontaktdaten und Ansprech-partner auf der Internetseite der Germania Wiesbaden unter www.sg-germania-wiesbaden.de. Und natürlich freut sich die Germania auch auf fußballbe-geisterte Eltern, die sich für eine Jugendbetreuertätigkeit interes-sieren und helfend unterstützen sowie über Spenden der an der Waldstraße ansässigen Geschäf-te und Unternehmen, zur Un-terstützung des Trainings- undSpielbetriebs der jungen Ger-mania.

Bei der Germania ist man sich si-cher, dass man mehr als nur ein Fußballverein an der Waldstraße ist. Die Germania bleibt ein Teil der Stadtteilidentität und -kultur entlang der Waldstraße. Neben dem Turnverein Waldstraße, dem Carnevalverein Narrenlust Waldstraße und den Kirchen-gemeinden bietet die Germa-nia Wiesbaden ein attraktives Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche in und um die Wald-straße an.

(red/fhg)

28 DER BIEBRICHER / JANUAR 2015

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14 Tage wird mittwochs von 15 bis 18 Uhr unter der An-leitung von Esther Achenbach gebastelt. In erster Linie wird nach jahreszeitlichen Mottos mit Papier, Karton, Schere

und Kleber gearbeitet. „Nach Absprache werden wir aber auch mit Fimo, Acryl, Wasser-farben oder Filzwolle arbei-ten“, berichtet Achenbach. Je nach Materialaufwand ist mit

einem kleinen Kostenbeitrag zu rechnen. Nächste Termine: 4. und 18. Februar sowie 4. und 18. März.

(red)

Neues kreatives Angebot im Mütterzentrum

Germania-Fußballjugend sehnt Kunstrasenumbau herbei

Ein Teil der Germania F-Jugend mit Trainer Robert Kreisel, Mehdi, Gabriel, Helen, Shalom (hintere Reihe von links) sowie Angelo, Tobias und Solomon (vordere Reihe).

Page 29: DER BIEBRICHER, Ausgabe 278, Januar 2015

DER BIEBRICHER / JANUAR 2015 29

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Am 17. Februar startet um 15.11 Uhr wieder der belieb-te Kinder-Fastnachtsumzug in den Gassen und Straßen der Biebricher Gibb. Der klei-ne Umzug beginnt an der oberen Gaugasse und endet auf den Festwiesen der Gib-ber Kerb. Für reichlich Wurf-

material für Jung und Alt ist wieder bestens gesorgt. Und wer noch nicht genug gefei-ert hat ist anschließend zur närrischen After-Zug-Party auf dem Vereinsgelände der Gibber Kerbegesellschaft eingeladen.

(red)

Wieder Kinder-Fastnachts-umzug am Fastnachts-dienstag in der Gibb

Am 14. März veranstaltet die Kindertagesstätte Tandem, Al-bert-Schweitzer-Allee 46, von 14 Uhr bis 16 Uhr ihren dies-jähriger Frühlingsflohmarkt. Die Standgebühr beträgt sechs Euro und einen selbstgebackenen Kuchen oder zwölf Euro ohne Kuchen. Tische können gegen

eine Gebühr bereitgestellt wer-den. Weitere Informationen und Anmeldungen unter der Tele-fonnummer (01520) 5757023 oder E-Mail [email protected].

(red)

Flohmarkt in der Kita Tandem

„Segen bringen, Segen sein – gesunde Ernährung für Kin-der auf den Philippinen und weltweit!“ Unter die-sem Motto der dies-jährigen Aktion be-suchten am 2. und 3. Januar des neuen Jahres 16 Sternsinger des Biebricher Kirchor-tes Herz-Jesu in zwei Gruppen das Seniorenheim in Herz-Jesu, über 60 Familien sowie das Antoniusheim im Bahnholz.

Die Sternsinger sangen Lieder, überbrachten den Haussegen „C*M*B“ (Christus Mansi-onem Benedicat, das heißt Christus segne dieses Haus)

und sammelten Spenden für Kinder in Not. Die diesjährige Sternsingeraktion fand einen

festlichen Abschluss im Abendgottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche.

Als Dank für das soziale Engagement

wurden die Sternsinger-Kinder einige Tage später von ihrem Kirchort eingeladen, gemeinsam den Wiesbadener Weihnachtszirkus auf dem Gibber Kerbeplatz zu besu-chen, wo sie zweieinhalb zu-gleich spannende und lustige Stunden verbrachten.

(red)

Fröhliche Herz-Jesu-Stern-singer unterwegs

FröhlicheSternsinger

des KirchortesHerz-Jesu

Die Herz-Jesu-Sternsinger.

PRIV

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Der Biebricher wünscht allen ein dreifach donnerndes Helau!

Page 30: DER BIEBRICHER, Ausgabe 278, Januar 2015

30 DER BIEBRICHER / JANUAR 2015

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30. Januar 2015 19.30 Uhr, Konzerte auf Hen-kellsfeld mit Valentin Radutiu (Violoncello), Marmorsaal der Sektkellerei Henkell, Biebricher Allee 142

1. Februar 2015 8 – 13 Uhr, Trödelmarkt in der Halle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13

3. Februar 201516 – 17 Uhr, Sprechstunde des

Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1. Stock, Zimmer 33

6. Februar 2015 18 Uhr, Ausstellungseröffnung „1. Weltkrieg – Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, Museum Biebrich, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 4

8. Februar 2015 14.30, Tanznachmittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Ku-

chen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-An-lage

11. Februar 2015 15 Uhr, Führung des Verschö-nerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite

27. Februar 2015 19.30 Uhr, Konzerte auf Hen-kellsfeld mit Carl-Emmanuel Fisbach (Saxophon) und David

Christopher Panzl (Schlagzeug), Marmorsaal der Sektkellerei Henkell, Biebricher Allee 142

27. Februar 201520 Uhr, Konzert im Rahmen der Daniel-Honsack-Konzertreihe im Biebricher Rathaus, Rathaus-straße 63

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Ter-min vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHERBreslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11E-Mail: [email protected]

Terminübersicht

Alle Angaben ohne Gewähr!Dies ist nur eine Veranstaltungs-auswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

Heimspiele der 1. Herrenmannschaft des Tischtennis-clubs Rot-Weiß Biebrich in der Otto-Stückrath-Schule, Albert-Schweitzer-Allee 42:

1. Februar, 14 Uhr, gegen SVH 1945 Kassel

22. Februar, 14 Uhr, gegen TTC RhönSprudel Ful-da- Maberzell II

DERBIEBRICHER – Termine 2015 Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

Februar 14. 02. 2015 16. 02. 2015 27. 02. 2015März 14. 03. 2015 16. 03. 2015 27. 03. 2015April 11. 04. 2015 13. 04. 2015 24. 04. 2015Mai 09. 05. 2015 11. 05. 2015 22. 05. 2015Juni 13. 06. 2015 15. 06. 2015 26. 06. 2015Juli 18. 07. 2015 20. 07. 2015 31. 07. 2015August 15. 08. 2015 17. 08. 2015 28. 08. 2015September 12. 09. 2015 14. 09. 2015 25. 09. 2015Oktober 10. 10. 2015 12. 10. 2015 23. 10. 2015November 07. 11. 2015 09. 11. 2015 20. 11. 2015Dezember 04. 12. 2015 05. 12. 2015 16. 12. 2015

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

Närrischer Fastnachts-Fahrplan30. Januar 2015 15.11 Uhr, Seniorensitzung Narrenlust Waldstraße, Ger-maniaheim, Teutonenstraße 2

30. Januar 201520.11 Uhr, Damensitzung des Karneval-Clubs Rheingauvier-tel, Hilde-Müller-Haus, Wall-ufer Platz

31. Januar 2015 18.11 Uhr große Kostümsit-zung des Carneval-Clubs Wies-baden, Kurhaus Wiesbaden

31. Januar 2015 18.33 Uhr, Große Kostümsit-zung der Sportvereinigung Amöneburg, Mehrzweckhalle der Wichern-Schule, Dycker-hoffstraße (Amöneburg)

31. Januar 2015 19.11 Uhr, Fremdensitzung der

„Lustigen Löffler von ESWE“, Christian-Bücher-Halle (ESWE), Weidenbornstraße 1

7. Februar 2015 14.33 Uhr, Seniorensitzung der Fidelen Elf, Toni-Sender-Haus, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30

7. Februar 2015 19.11 Uhr, große Sitzung der Narrenlust Waldstraße, Ger-maniaheim, Teutonenstraße 2

7. Februar 2015 20.11 Uhr, Kostümsitzung des Karneval-Clubs Rheingauvier-tel, Hilde-Müller-Haus, Wall-ufer Platz

8. Februar 2015 14.11 Uhr, Kreppelkaffee bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Stra-ße 1

8. Februar 201514.33 Uhr, Kindermaskenball der Fidelen Elf, Bürgersaal, Ga-latea-Anlage

14. Februar 201519.11 Uhr, 2. Prunksitzung bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Stra-ße 1

14. Februar 2015 19.11 Uhr, Fastnachtssitzung des Turnvereins Waldstraße, Turnhalle, Buchenstraße

15. Februar 2015 13.11 Uhr, Fastnachtsonn-tagsumzug in der Wiesba-dener Innenstadt

15. Februar 2015 15.31 Uhr, Kinderfastnacht bei Kolpings Närrischen Gesellen, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1

15. Februar 2015 19.30 Uhr, Fastnachtsonntags-ball des Kirchorts Herz-Jesu, Alfred-Delp-Haus, Tannhäuser Straße 44

17. Februar 2015 14.31 Uhr, Kreppelkaffee mit den „Untertaunus Musikan-ten“, Saal des Toni-Sender-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30

17. Februar 2015 15.11 Uhr, Kinderfast-nachtsumzug der Gibber Kerbegesellschaft auf den Straßen der Gibb, Zugauf-stellung obere Gaugasse

Page 31: DER BIEBRICHER, Ausgabe 278, Januar 2015

DER BIEBRICHER / JANUAR 2015 31

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Page 32: DER BIEBRICHER, Ausgabe 278, Januar 2015

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