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Mittagessen mit Sprachkurs für Flüchtlinge im „Mund´s“ Bundesverdienstmedaille für Günther Craß Nr. 286 / September 2015 / kostenlos Mosburgfest: Die legendären Nierenspieße beim Männergesangverein Rheingold FRANK HENNIG

DER BIEBRICHER, Ausgabe 286, September 2015

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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Page 1: DER BIEBRICHER, Ausgabe 286, September 2015

Mittagessen mit Sprachkursfür Flüchtlinge im „Mund´s“

Bundesverdienstmedaillefür Günther Craß

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Mosburgfest:Die legendären

Nierenspieße beim Männergesangverein

Rheingold

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2 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008

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das 37. Mosburgfest liegt hinter uns und es war wieder wun-derschön. Insbesondere der Samstagabend, bei tropischen Temperaturen, wird vielen Be-sucherinnen und Besuchern in guter Erinnerung bleiben. Zu-frieden dürften in diesem Jahr sicherlich auch die mitwirken-den Vereine gewesen sein. Nie außer Acht lassen darf man dabei aber auch die viele Ar-beit, die dieses rein ehrenamt-lich ausgerichtete Fest für die engagierten Vereinsmitglieder bedeutet. Und das nicht nur bei der Durchführung, sondern auch bei den Vor- und Nach-arbeiten. „Nun gut“, werden manche sagen, „dafür wird ja auch genügend Geld in die Vereinskassen hineingeflossen sein.“ Das ist sicherlich rich-tig. Aber man muss auch wis-sen, dass dieses Geld nicht zur Auffüllung der Vereins-Kaffee-kassen oder für den nächsten Vereinsausflug dient, sondern in der Regel zur Finanzierung

ihrer vielfältigen Vereinsakti-vitäten. Da geht es beispiels-weise bei den Sportvereinen um die Aufrechterhaltung des Spielbetriebes, bei den Chören um die Finanzierung ihrer Diri-genten oder bei den Fastnach-tern um die Beschaffung neuer Kostüme für ihre Tanzgruppen. Bei manchen Vereinen sind die Einnahmen vom Mosburgfest fester Bestandteil ihrer alljähr-lichen Finanzplanung. Gönnen wir es also den Vereinen, denn dass es auch ganz anders aus-sehen kann, wissen wir alle von verregneten Mosburgfesten nur zu gut.

Und schon werfen weitere be-deutsame Veranstaltungen in Biebrich ihre Schatten voraus: Die Biebricher Interessenge-meinschaft Handel und Ge-werbe, kurz BIG, ist am 11. Oktober wieder Veranstalter des verkaufsoffenen Sonntags in Biebrich. Und am Tag dar-auf (12. Oktober) sind wir vom

BIEBRICHER, zusammen mit der BIG und den Winzern, am Biebricher Weinprobierstand wieder Organisator des bereits zum sechsten Mal stattfinden-den „Austrinkens für einen guten Zweck“. Weit über 20 Prominente aus Politik, Ver-waltung und Wirtschaft haben mir bereits wieder ihre Zusage zur Mitwirkung mitgeteilt. Und auch den Winzern sei vorab Dank ausgesprochen, denn sie haben sich wieder bereiterklärt, über 200 Flaschen Wein für den guten Zweck zu stiften. Hoffen wir also, dass auch diese Veran-staltungen von Petrus wohlwol-lend begleitet werden.

Herzliche Grüße,

Ihr

Frank Hennig

Liebe Leserinnen und Leser,

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Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Inhaber: Gustav GerichWilhelm-Tropp-Straße 13–15

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Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften,

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Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt

und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung vongerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Redaktionsschluss d. Ausgabe 12.9.2015

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In einer kleinen Feierstunde wurde dem Biebricher Ortsgerichtsvorsteher Andreas Kirsch zu seinem 40-jährigen Jubiläum im öffentlichen Dienst (die Jahre der ehrenamtlichen Tätigkeit beim Ortsge-richt zählen dazu) gratuliert. Von links: Amtsgerichtspräsidentin Elisabeth Fritz, die Ortsgerichtskollegen Jürgen Doege, Michael Müller und Klaus Günther, der Jubilar Ortsgerichtsvorsteher Andreas Kirsch und Frau Siebert, als Vertreterin des Oberbürgermeisters. (red)

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Vereinsvertreter, die auch noch bis in die Nacht hinein wussten, wen sie wegen Getränkenach-schub sowie der kurzfristigen Beschaffung der einen oder an-deren ausverkauften Zutat für ihr Speisenangebot anrufen konn-ten, waren beim diesjährigen Mosburgfest klar im Vorteil. Die hohen Temperaturen, die tags-über den Aufenthalt in der Sonne für manch einen zur Qual werden ließen, sorgten ab dem frühen Abend für einen nicht enden wol-lenden Publikumszustrom beim 37. Mosburgfest und sicherlich für einen neuen abendlichen Be-sucherrekord.

Auf den Samstag angesprochen konnte Kathrin Eller-Bellersheim, die Vorsitzende der Carnevalsge-meinschaft Fidele Elf, den Abend nur mit zwei Begriffen zusam-menfassen: „Bombastisch, gi-

gantisch!“ Es sei ein ungeheuer positives Stresserlebnis gewesen. Mit rund 50 Vereinsmitgliedern

sind die Fidelen Elfer alljährlich auf Biebrichs beliebtem Vereins- und Familienfest als größte Ver-einsmannschaft im Einsatz. „Und trotz der vielen Arbeit war die Stimmung unter unseren Helfern ausgezeichnet“, freute sich die junge Vorsitzende. Be-sonders erfreulich fand sie zudem, wie sich die am Fest mitwirkenden Vereine auch gegenseitig unterstützten und unter die Arme griffen, wenn es beispiels-weise am Getränkenachschub oder an sauberen Gläsern man-gelte. Auch Fritz Schleines und Gerald Reuter vom Essensstand des Männerquartetts Nordend waren froh, als sich das Fest am Sonntagnachmittag dem Ende entgegenneigte. Sie mussten bei-spielsweise gleich zweimal eine

große Portion ihrer beliebten Kürbiscremesuppe auf dem hei-mischen Herd nachkochen. „Am Montag habe ich einen Tag Ur-laub eingeplant – und den brau-che ich gewiss“, so Schleines.

„Wer könnte nach so ei-nem Wochenende nicht zufrieden sein?“, fragte rein rhetorisch auch Rai-

ner Jäger, „Director“ des Harley-Clubs Wiesbaden-

Nassau-Chapter. Seit einigen Jahren gehören er und sein Club mit zum „harten Kern“ des Mos-burgfestes. Zudem freute er sich, dass „langsam, ganz langsam auch zeitgemäße Veränderun-gen bei der Gestaltung des Fes-tes“ eintreten. Es werde immer schwierig sein, jeden Musikge-schmack zu treffen, so Jäger.

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LangeMosburgfest-

Nacht

Abendlicher Publikumsrekord – Nachschubkreativität war gefragt

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Gesellige Runde beim Männerquartett Nordend.FR

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Mittlerweile eine „feste Größe“ beim Mosburgfest: Die Mannschaft des Harley-Clubs Wiesbaden-Nassau-Chapter.

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Aber im Interesse der Zukunft des Festes müsse man verstärkt auch für jüngere Besucher etwas bieten. „Alle Vereine klagen über die Überalterung in ihren Reihen. Wir müssen jedoch beim Pro-gramm und den Angeboten auch darauf achten, dass das Mos-burgfestpublikum nicht ebenfalls überaltert“, meint er. Es müsse für jeden etwas dabei sein – für Alt und für Jung. Dreimal Geträn-ke nachkaufen musste auch der Sportverein Biebrich 19, der mit 30 Mitgliedern im Einsatz war, um dem Besucheransturm Herr

zu werden. „Es ist und bleibt ein-fach das tollste Fest, das es gibt“, schwärmte der Neunzehner-Vorsitzende Frank Loy. Er machte jedoch auch deutlich: „Wir brau-chen den Verkaufserlös aus dem Mosburgfest aber auch dringend für unsere 1. Mannschaft. Diese

alljährlichen Einnahmen sind eine feste Position in der Finanzierung unseres Spielbetriebs.“

Alle Mosburgfest-Vereine sind sich einig in ihrem Dank an eine Person, ohne die dieses Fest un-denkbar wäre: Günter Noerpel, der Vorsitzende der Arbeitsge-meinschaft Biebricher Vereine und Verbände, die das Fest ver-anstaltet. Mit großem Engage-ment und Beharrlichkeit sowie unter Nutzung seiner zahlreichen Kontakte ist er nicht nur bei der Festorganisation sondern ins-

besondere auch bei der Lösung vieler Finanzierungsfragen „die“ treibende Kraft, ohne die es das beliebte Bürger- und Vereinsfest im Biebricher Schlosspark nicht geben würde.

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Leckere Cocktails gab es bei der BIG Biebrich und ihrem Vorsitzen-den Markus Michel, wovon sich auch Stadtentwicklungsdezernen-tin Sigrid Möricke überzeugte.

Auch Hessens Sozialminister Prof. Dr. Alexander Lorz engagierte sich beim Mosburgfest-Ausschank, zusammen mit Ordnungsde-zernent Dr. Oliver Franz und Andreas Guntrum von der Stadtent-wicklungsgesellschaft (v.l.).

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„Es gibt immer einige, die et-was mehr tun als andere“, er-klärte Hessens Innenminister Peter Beuth am 28. August in der Dienstvilla des Ministerprä-sidenten. Er meinte die Men-schen, die sich neben Familie und Job auch noch für die Ge-meinschaft und das Gemein-wohl einsetzen - so wie Gün-ther Craß, der frühere Leiter von InfraServ Wiesbaden, der Betreibergesellschaft des In-dustrieparks Kalle-Albert. „Wir leben in unserer Gesellschaft von solchen Menschen. Des-halb stellen wir solche Men-schen ab und zu auf ein Podium, damit andere sich etwas abschauen“, so der Minister weiter. In Vertretung von Minister-präsident Volker Bouffier überreichte Beuth darauf-hin die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutsch-land an Günther Craß. Der 68-jährige gebürtige Wiesbadener, der heute in Taunusstein lebt, er-hielt die Auszeichnung für seine Verdienste rund um den Wirtschafts-standort Wiesbaden und Rheingau-Taunus.

„Günther Craß hat sich über Jahrzehnte insbe-sondere für die Aus- und Weiterbildung jun-ger Wirtschaftskräfte in Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis

eingesetzt. Als ordentliches Mitglied der Arbeitgeberseite im Verwaltungsausschuss der Agentur für Arbeit in Wiesba-den übt er seit dem Jahr 2006 den alternierenden Vorsitz mit größtem persönlichem Einsatz aus. Vor allem engagiert er sich dabei für eine faire und offene Sozialpartnerschaft. Sein uner-müdlicher Einsatz für einen er-folgreichen Übergang zukünf-tiger Fachkräfte von der Schule in den Beruf ist herausragend. Sein beispielgebendes Wirken zum Wohle von Mensch und Gesellschaft bestand zu jeder

Zeit aus Herzblut und Engage-ment“, so Innenminister Beuth.Als Geschäftsführer von Infra-Serv Wiesbaden ist es Craß gelungen, den dort angesie-delten, meist aus dem Ausland stammenden Firmen die Vor-teile der dualen Berufsausbil-dung schmackhaft zu machen. Die Grundlage dafür wurde mit dem Ausbau des Bildungszent-rums Kalle-Albert geschaffen, für das er sich maßgeblich ein-gesetzt und dadurch den Wirt-schaftsstandort Wiesbaden/Rheingau-Taunus nachhaltig gestärkt hat. Zwischen 2005

und 2011 war der ehemalige In-genieur außerdem beim Arbeit-geberverband Chemie und ver-wandte Industrien für das Land Hessen e.V. (HessenChemie) im Regionalrat Wiesbaden sowie im Arbeitskreis Schule/Wirt-schaft tätig. Zudem war er von 2005 bis 2012 Mitglied der Ta-rifkommission und von 2007 bis 2012 Rechnungsprüfer. Darüber hinaus hat sich der Taunusstei-ner auch im sportlichen Bereich als Übungsleiter des TV Wehen engagiert. Außerdem ist er seit vielen Jahren als Sportabzei-chenprüfer tätig und Förderer

der gemeinsamen Sport-abzeichenaktion der Be-triebssportgemeinschaft Kalle-Albert und des Turnvereins Amöneburg.

„Leider hat der Bundes-präsident verfügt, dass wir die Orden nur in ganzen Stücken überrei-chen und nicht zersägen dürfen“, betonte Innen-minister Peter Beuth au-genzwinkernd bei der Verleihung. Denn eigent-lich würde ein Teil des Ordens auch Craß’s Ehe-frau Astrid zustehen, so der Minister. „Ohne eine Ehepartnerin, die solch ein Engagement toleriert, wäre dieser Einsatz nicht möglich.“ Beuth versuch-te dies auszugleichen, in-dem er Astrid Craß einen großen Blumenstrauß überreichte. (fhg)

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Gruppenbild zur Ordensverleihung (v.l.): Bürgermeister Arno Goßmann, Carola Voelkel (Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wiesbaden), Innenminister Peter Beuth, Günther Craß mit Ehefrau Astrid, Landtagsabge-ordneter Horst Klee und Michael Behling (Mitglied der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden).

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Der Ortsverband Biebrich des Sozialverbandes VdK hatte am 22. August wieder zu seinem jährlichen Grillnachmittag ein-geladen und es waren über 80 Personen gekommen. Der VdK setzt sich seit mehr als 60 Jahren erfolgreich für die Interessen seiner bundesweit über 1,7 Millionen Mitglieder ein. Gegen-über der Politik und den Sozialgerichten vertritt der VdK die Interessen unter anderem von Menschen mit Behinderungen, von chronisch Kranken, von Senioren und Rentnern sowie von Kriegs-, Wehrdienst- und Zivildienstopfern. Der Vorsitzende des Ortsverbandes, Jürgen Wöhrle, konnte zum Grill-Nach-mittag unter anderem den Sozialpolitischen Sprecher der SPD, Simon Rottloff, den Wiesbadener Leiter der Opferschutz-organisation „Weißer Ring“, Rudi Glas, und den Biebricher Ortsvorsteher Kuno Hahn begrüßen. Weiterhin waren die VdK-Kreisvorsitzende Anneliese Kern sowie weitere Vertreter anderer VdK-Ortsverbände der Einladung vor die Geschäfts-stelle im Biebricher Parkfeld gefolgt. (red/fhg)

Fröhlich ging es wieder beim Sommerfest der Wiesbadener Närrischen Garde (WNG) am 22. August im Biebricher Kleingar-tenverein „Mühltal“ zu. Zahlreich waren die WNG-Mitglieder auch außerhalb der fünften Jahreszeit dem Ruf ihres Vorsitzenden Horst Doktor gefolgt und genossen dabei unter anderem einige Show-darbietungen der kleinen und großen WNG-Aktiven (Foto). Lange unter den Gästen dabei war auch Wiesbadens Stadtentwicklungs-dezernentin Sigrid Möricke (rechts). Nur noch wenige Wochen dauert es, bis die Garde wieder ihre Uniformen aus den Schränken holt. Denn am 14. November wird im Biebricher Bürgersaal in der Galatea-Anlage die Eröffnung der neuen Fastnachtskampagne gefeiert.

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Ein „australisches Volkslied” wird angekündigt. Wenn „Townworker”-Frontmann Willi so was sagt, dann kommt na-türlich nicht „Waltzing Mathil-da”, sondern etwas wesentlich Härteres. „Highway to hell” intoniert die ESWE-Band und steht dem Origi-nal AC/DC dabei we-nig nach. Die Gruppe aus ESWE-Mitarbeitern lässt die Bühne in der Weidenbornstraße gehörig wackeln und erhält jede Men-ge Applaus. Der Wiesbadener Energieversorger hatte am 5. September zur Feier seines 85. Jubiläums eingeladen.

Bereits um 1900 entstanden die städtischen Gas- und Elek-trizitätswerke „weit draußen” an der Mainzer Straße. Jetzt ist die Weidenbornstraße näher ans Zentrum gerückt – viel Platz

für eine schöne Feiermeile gibt es dort, und ESWE Versorgung hatte sowohl von den eigenen Vereinen wie auch von „Con-sortium”, dem Caterer mit den „11. Generation”-Produkten,

allerhand Leckeres aufgebo-ten. Dazu die große Büh-

ne mit einem Musik-programm, das nicht nur die eigene Band „Townworker” und

die ESWE-Musikanten zu den Höhepunkten zähl-

te, sondern auch die famosen „Nightbirds“ und „Tom Woll and Cosmic Brothers“.

Neben Speis, Trank und Musik konnten sich die Kinder auf der riesigen blau-gelben Hüpfburg aus den Buchstaben ESWE vergnügen, Torwandschießen oder auch mit dem VCW-Mas-kottchen ein Foto machen. Der Energieversorger sponsert den

Volleyballverein und daher war dieser natürlich auch beim Fest vertreten.

Wer sich für die neuen Tech-nologien des „Smart Home” interessierte, wurde ausführ-lich über das entsprechende Angebot aufgeklärt. Und auch die Auszubildenden des Unter-nehmens machten Werbung in eigener Sache. Nicht nur für die Ausbildung bei ESWE, sondern auch für ihre eigene „Übungs-firma”, mit der sie Schreibwaren und Geschenkartikel verkaufen und auf diese Weise kaufmän-nisches Wissen ganz praktisch erwerben können. Zwei kauf-männische und zwei technische Ausbildungsberufe gibt es bei ESWE. „Für 2016 kann man sich bereits bei uns bewerben”, so Pressesprecher Frank Rolle, der an diesem Tag auch als Schlag-zeuger der „Townworker” qua-

si in einer Doppelrolle zu sehen war. Auch ein Bachelorstudium kann man bei ESWE absolvie-ren.

Obwohl das Fünfundachtzigste ja „kein richtiges Jubiläum” sei, so Rolle, wollte man die Jah-reszahl nicht ganz übergehen. Feiern lässt sich schließlich im-mer, das letzte Fest dieser Art sei auch bereits zehn Jahre her. Die „Fidelen Narren”, der Fuß-ballverein und andere ESWE-Vereinigungen waren ebenfalls am Fest beteiligt und für die nächsten Veranstaltungen, das „Narren”-Oktoberfest am 10. Oktober und das bestens einge-führte „Energy Rock”-Festival am 16. Oktober wurde auch schon geworben. Dann gibt es auch ein Wiedersehen mit den „Townworkern” und bestimmt noch weitere „australische Volkslieder”. (art)

14 Der Biebricher / April 2007

Sage und schreibe 82 Ehrun-gen wurden beim Ehrungs-abend des Turnvereins Biebrich(TVB) am 30. März in der ver-einseigenen Turnhalle am Ra-thenauplatz ausgesprochen. Ne-ben sechs Personen- und elfVereinsehrungen für ihre jeweili-ge besondere Verbundenheitzum TVB wurden vor allem Ver-einsmitglieder durch den Vorsit-zenden Günter Noerpel geehrt.

Die Festrede hielt kein gerin-gerer, als Wiesbadens frühererOberbürgermeister Rudi Schmitt.Er betonte, wie wichtig das Ver-einsleben heute noch sei und er-innerte an die Anfänge der Turn-bewegung, die Friedrich LudwigJahn im Jahr 1811 ins Leben ge-rufen hatte.

Zweifelsfreier Höhepunktder Feierstunde waren die bei-den Ehrungen für jeweils 80-jährige Vereinszugehörigkeit fürHans Adam und Walter Kessler.Seit 80 Jahren sind die beidenTurner aktiv am Vereinslebenbeteilig und Noerpel gestand:„Solche Jubiläen hat es bei unsbisher noch nicht gegeben. Wirmussten extra besondere Ehren-nadeln anfertigen lassen.“ Ins-gesamt wurden 35 Mitgliederfür „runde“ Mitgliedschaften indem seit 161 Jahren ununter-brochen bestehenden Turnver-ein Biebrich geehrt. Für 25 Jah-re: Jens Biesok, Jürgen Birk, Jörg

Hlawatscheck, Peter Macha,Christian Mattisseck, HanneloreSchwerdtner und Alfred Skerra.Für 40 Jahre: Peter MichaelGlöckler, Marion Ickstadt-Wagner, Alfred Scharnbacherund Friedrich Stepanek. Für 50Jahre: Walter Beck, GerhardBörner, Karlheinz Diefenbach,Wilhelm Gemmeker, JürgenKopp und Albert Schermuly. Für60 Jahre: Alfred Bechthold, Ur-

sula Göller, Klaus Günther, Ru-dolf Nicolay und RudolfSchrauth. Für 65 Jahre: MargotKind und Elisabeth Wittmann.Für 70 Jahre: Walter Klee, WilliLang und Karl-Heinz Unger. Für75 Jahre: Friedrich Bader undWilli Göller. Für 80 Jahre: HansAdam und Walter Kessler.

Zudem wurden 17 bronze-ne, sieben silberne und sechsgoldene Ehrennadeln an TVB-

Mitglieder verliehen, die zwarkeine runden Mitgliedsjubiläenzu feiern hatten, dafür aber dasganze Jahr über wesentlichenAnteil am TVB-Vereinsleben ha-ben und denen der Vereinsvor-stand dafür besonderen Dankaussprechen wollte.

Musikalisch begleitet wurdeder Festakt von der Bläsergrup-pe des LandespolizeiorchestersHessen.

Hans Adam und Walter Kessler sind seit80 Jahren Mitglied beim Turnverein BiebrichEhrungsmarathon in der Turnhalle

Im Kreise der Jubilare (v. l. in der ersten Reihe): Willi Göller (75 Jahre Mitglied), Hans Adam (80 Jahre Mitglied),TVB-Vorsitzender Günter Noerpel sowie Alt-Oberbürgermeister und Festredner Rudi Schmitt.

8 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

85 JahreESWE

Versorgung

Unterhaltung für Groß und Klein bei der Jubiläumsparty des Energieversorgers AR

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Unterhaltung für die Kleinen bei der Jubiläumsparty der ESWE Versorgung bot unter anderem das VCW-Maskottchen.

Etwas lauter ging es beim Auftritt der ESWE-Mitarbeiter-Band „Townworker” zu.

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Sektnachtbei Henkell

DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015 9

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Was könnte schöner sein, als die letzte Nacht der Som-merzeit bei cooler Musik und prickelndem Sekt zu feiern! Schon zum zwölften Mal findet am Samstag, den 24. Oktober, ab 20 Uhr die Sektnacht bei der Henkell & Co. Sektkellerei statt, bei der die mitteleuro-päische Sommerzeit mit der „längsten Party-Nacht des Jahres“ verabschiedet wird.

In diesem Jahr erwartet die Gäste im Marmorsaal Pop- und Soul-Live-Musik mit Waterproof feat. Charles Simmons, Mediha und Ke-vin Iszard. Anschließend wird DJane Nica den Soundtrack für die Tanzfläche liefern. In der Degorgierhalle sorgen Andrew Carrington und Wan-ja Janeva mit Jazz- und Tanz-musik für Chill-Out-Feeling.

Es soll eine ausgelassene Par-ty-Nacht werden – und damit auch die prickelnden Köstlich-keiten sorglos genossen wer-den können, steht der Mer-cedes-Benz-Fahrservice von

Taunus-Auto bereit. Er bringt die Gäste auf Wunsch und

nach Verfügbarkeit in ei-nem Radius von 20 Ki-

lometern sicher nach Hause. Die eigenen Fahrzeuge können am darauffolgenden

Sonntag vom Henkell-Parkplatz abgeholt wer-

den.

Die Karten für die Sektnacht bei Henkell kosten 30 Euro, zuzüglich Vorverkaufsge-bühr. Es gibt maximal vier Karten pro Person. Sie sind ausschließlich im Vorverkauf ab 26. September, 9.45 Uhr, erhältlich. Tickets gibt es an folgenden Vorverkaufsstellen in Wiesbaden: Tourist Infor-mation, Marktplatz 1, Telefon (0611) 1729930), sowie in der Ticketbox, Galeria Kaufhof, Kirchgasse 28, Telefon (0611) 304808.

Partyfreudige sollten sich beeilen – die Karten sind er-fahrungsgemäß schneller ver-griffen, als man „Sektnacht“ sagen kann!

(red)

Die beliebteste Sekt-Party Wiesbadens geht ins 12. Jahr

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Seit zwölf Jahren „der“ Partytreff zum Ende der Sommerzeit: Die Henkell-Sektnacht, die in diesem Jahr am 24. Oktober stattfindet.

Nicht mit 66 sondern mit 77 Jahren fängt das Leben an. Das dachten sich zumindest auch die im Schnitt 77-jährigen Ex-Schülerinnen und -Schüler der Pestalozzischule (Foto) bei ihrem diesjährigen Ausflug zum „singenden Wirt“ nach Baiersbronn. „Die Schnapszahl spiegelte sich auch im Kirschwasser der Schwarz-wälder Torte wider“, berichtet Reinhold Bohrmann. Es wurde an diesem Tag viel gelacht, der Wirt sang und man freute sich über altbekannte Gesichter.

(red)

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10 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

– Die Gesundheitsseiten –

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Wenn an kalten Herbsttagen, einen Schnupfen und Husten plagen, in der Mohren-Apotheke fragen!Wir beraten Sie gern!Ihre Mohren-Apotheke – stets im Dienste Ihrer Gesundheit!

Mit Herz kann Oberbürgermeis-ter Sven Gerich künftig dem Regenwetter oder starkem Son-nenschein trotzen. Einen roten Regenschirm in Herzform gab es für ihn als Begrüßungsgeschenk anlässlich der Übernahme der Schirmherrschaft über die Alzhei-mer Gesellschaft Wiesbaden im Rahmen des Sommerfestes des Vereins.

Rund 120 Mitglieder und Freunde der Alzheimer Gesellschaft, die

einen Nachmittag voller Freude und Naturerlebnis auf Hof Er-benheim genossen, unterstütz-ten die Vorsitzende Daniela Nels tatkräftig durch Applaus, als sie den Schirm überreichte. Nels verband die Übergabe mit dem verschmitzten Hinweis: „Damit Sie uns nicht im Regen stehen lassen!“.

Mit der Übernahme der Schirm-herrschaft über die Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden setzt

Wiesbadens Ober-bürgermeister ein Signal. Er unter-streicht für die Stadtgesellschaft die Wichtigkeit des Engagements für Menschen mit De-menz und deren Angehörige.

(red)

Oberbürgermeister Gerich ist neuer Schirmherr der Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden PR

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Daniela Nels, Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft Wiesbaden, bei der Schirmherr-schafts-Schirmübergabe an Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich.

In diesen Wochen sprießen Pilze wieder zahlreich aus dem Boden. Vor allem, wenn das Wetter feucht-warm ist. Und so sind in Wäldern und auf Wiesen häufiger Pilzsamm-ler auf der Suche nach Köstlichkei-ten wie Wiesenchampignons, Stein-pilzen, Pfifferlingen und Maronen zu sehen.

Laut Giftinformationszentrum Nord steigt die Zahl der Pilzvergiftungen alljährlich in den Monaten August bis Oktober stark an. „Damit es dazu nicht kommt, sollten im Koch-topf nur Wildpilze landen, die zu 100 Prozent bekannt und sicher zu bestimmen sind“, sagt Tobias Zeise vom Serviceteam der KKH Kauf-männische Krankenkasse in Wies-baden. Laien sollten auf keinen Fall allein mit einem Pilzhandbuch oder einer speziellen App auf Pilzsuche gehen. Wer sich unsicher ist, fragt am besten einen geprüften Pilz-sachverständigen um Rat. Sie be-gutachten Pilze meist kostenlos und werden durch Giftnotrufzentralen, Gesundheitsämter oder auch Forst-betriebe vermittelt.

Wer mit Bedacht und kenntnisreich Pilze sammelt und daraus eine köst-liche Mahlzeit zubereitet, tut sei-

ner Gesundheit Gutes. „Pilze sind kalorienarm, haben einen hohen Ballaststoffgehalt und sind reich an Folsäure, Vitaminen sowie Mineral-stoffen wie Kalium und Phosphor“, erläutert Tobias Zeise.

Nachfolgend wichtige Regeln für puren, nährwerterhaltenden Pilzge-nuss:Nur unversehrte Pilze sammeln.

• Pilze in luftdurchlässigen Behältern wie einem Korb sammeln, nicht in Plastikbeuteln oder im Rucksack, da sie gequetscht werden. Obendrein kann sich darin Feuchtigkeit bilden, die die Fäulnis der Pilze fördert.

• In der Küche Erdreste und Schmutz von den Pilzen mit einer Bürste oder einem Pinsel sorgfältig entfernen, nicht waschen, da Pilze ihr Aroma verlieren.

• Speisepilze nach dem Sammeln rasch verarbeiten, da sie durch ihren hohen Wasser- und Eiweißgehalt schnell verderben. Länger als einen Tag sollten sie daher nicht im Ge-müsefach des Kühlschranks aufbe-wahrt werden.

• Vorsicht! Nicht nur ungenießbare,

sondern auch essbare Pilze können, wenn sie alt sind oder zu lange be-ziehungsweise falsch gelagert wur-den, eine Lebensmittelvergiftung verursachen.

• Pilze nicht roh essen, sondern vor dem Verzehr ausreichend garen. Dadurch werden eventuell enthal-tene Giftstoffe in Speisepilzen un-schädlich.

• Was manch einer nicht weiß: Bleibt etwas vom Pilzgericht über, kann man es über Nacht in den Kühlschrank stellen und am nächs-ten Tag bedenkenlos aufwärmen und verzehren.

Einige giftige Pilze sehen essbaren Pilzen zum Verwechseln ähnlich. Paradebeispiel für Doppelgän-ger sind der Champignon und der grüne Knollenblätterpilz. Sollte doch mal ein giftiges Exemplar in der Pfanne gelandet sein und sich Vergiftungssymptome zeigen wie Übelkeit, Durchfall oder Erbrechen, rufen Sie sofort einen Notarzt oder Rettungsdienst. Anleitungen zu erste Hilfe-Maßnahmen geben Gif-tinformationszentralen. Das Gift-informationszentrum der Länder Rheinland-Pfalz und Hessen ist rund um die Uhr unter der Telefonnum-mer (06131) 19240 zu erreichen.

(red/fhg)

Genießbarer Champignon oder giftiger Knollenblätterpilz?

Page 11: DER BIEBRICHER, Ausgabe 286, September 2015

DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015 11

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12 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

BILDUNGSZENTRUM

KALLE-ALBERT

Das Bildungszentrum Kalle-Albert gehört zur InfraServ Wiesbaden, der

Betreibergesellschaft des Industrieparks Kalle-Albert. Gemeinsam mit

den am Standort angesiedelten Unternehmen bilden wir jährlich über 50

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Bildungszentrum Kalle-Albert * Biebricher Straße 88 * 65203 Wiesbaden * http://www.bizka.de

Tag der offenen Tür

10. Oktober 2015

9:00 bis 15:00 Uhr

Am 1. September wurden im Bildungszentrum Kalle-Albert 55 neue Auszubildende von insgesamt acht im Industriepark ansässigen Firmen begrüßt. In diesem Jahr bilden im Indus-triepark die Firmen Kalle GmbH, SE Tylose GmbH & Co. KG, Mit-subishi Polyester Film GmbH, Agfa-Gevaert Graphic Systems GmbH, WeylChem Wiesbaden GmbH, Allnex Germany GmbH, InfraServ Wiesbaden und In-fraServ Wiesbaden Technik aus. Die InfraServ Wiesbaden-Grup-pe hat in diesem Jahr 21 Ausbil-dungsplätze besetzt.

Weitere 25 neue Auszubilden-de kommen von zwölf Unter-nehmen und Institutionen, die ihren Sitz außerhalb des Indus-trieparks haben und teilweise im Bildungszentrum Kalle-Al-bert ausbilden lassen.

Die größte Gruppe stellen in diesem Jahr die naturwissen-schaftlichen Auszubildenden mit 37, gefolgt von 33 Auszubil-

denden, die einen technischen Beruf erlernen. Im kaufmänni-schen Bereich begannen zehn Auszubildende. Insgesamt gibt es 17 Berufe im neuen Ausbil-dungsjahrgang, da die Unter-nehmen häufig passgenaue Ausbildungsberufe bestellen. Auszubildende Natalia Tarta-kovskaya: „Als Biebricherin freue ich mich sehr, im Indus-triepark Kalle-Albert meinen Traumberuf Chemielaborantin erlernen zu dürfen.“

Peter Bartholomäus, Vorsitzen-der der Geschäftsleitung von InfraServ Wiesbaden, wünschte den jungen Frauen und Män-nern einen guten Start ins Be-rufsleben. Da die Auszubilden-den aus verschiedenen Firmen kommen, empfahl er ihnen, sich frühzeitig zu vernetzen und die Möglichkeit zu nutzen, sich kennenzulernen.

Nach der Begrüßung in den Ausbildungsfirmen trafen sich die Auszubildenden wieder im

Bildungszentrum zur Abwick-lung der Einstellungsformalitä-ten. Nach einem gemeinsamen Rundgang durch den Industrie-park Kalle-Albert ging es dann zum Pizza-Essen in die Kantine.

Am 10. Oktober können sich in-teressierte Schüler und Schüle-rinnen, die im nächsten Jahr mit

einer Ausbildung beginnen wol-len, bei einem „Tag der offenen Tür“ im Bildungszentrum Kalle-Albert über die verschiedenen Ausbildungsberufe informieren. Auch die Ausbildungsfirmen werden sich an diesem Tag den Besuchern präsentieren.

(red)

Start der neuen Auszubildenden im Industriepark

Die neuen Auszubildenden im Bildungszentrum Kalle-Albert.

Page 13: DER BIEBRICHER, Ausgabe 286, September 2015

DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015 13

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Date“ findet am 10. Oktober ab 10.30 Uhr beim Biebricher Tennisclub (BTC) Grün-Weiß (neben der Richard-Wagner-Anlage) das diesjährige Jah-resabschlussturnier für Jeder-mann statt. Ab 14 Uhr trifft man sich anschließend im Res-taurant „Casanova Wiesba-den“ (Clubhaus) zur Siegereh-rung und zum Saisonabschluss mit bayerischem Imbiss und gemütlichem Beisammensein.

Das Startgeld beträgt zehn Euro für Mitglieder, Nichtmit-glieder zahlen 15 Euro, jeweils inklusive einem Imbiss und einem Getränk. Verbindliche Anmeldungen müssen bis zum 30. September an die E-Mail-Adresse [email protected] oder direkt im Club-haus mitgeteilt werden. Bei schlechtem Wetter beginnt das „Klönen, Schnacken, Essen und Trinken“ bereits ab 12 Uhr.

(red)

Jahresabschlussturnier beim Biebricher Tennisclub Grün-Weiß

Der Club der Akkordeonfreun-de Wiesbaden hat für sein diesjähriges Jahreskonzert ei-nen ganz besonderen musikali-schen Leckerbissen anzubieten. Gemeinsam mit dem Mando-linen-Orchester Winkel und dem Mandolinenclub Edelweiß

Kiedrich wird eine zauberhafte, breitgefächerte Musik aus aller Welt vorgetragen. Das Konzert findet am 25. Oktober um 15 Uhr im Biebricher Bürgersaal in der Galatea-Anlage statt. Ein-tritt: zehn Euro, Kinder bis 14 Jahre ermäßigt vier Euro. (red)

Akkordeon- und Mandolinenkonzert

Der Verein Stadthunde Mainz-Wiesbaden lädt am 24. Okto-ber ab 12 Uhr wieder zu seinem Herbstmarkt auf der Hundespiel-wiese in Mainz-Kastel, Biebricher Straße 1a, ein. Der Verein orga-nisiert eine Tombola mit zahlrei-chen Preisen, Hundehalter haben die Möglichkeit an einem Hun-de-Foto-Shooting teilzunehmen und professionelle Bilder von ih-

ren Vierbeinern zu bekommen. Außerdem bieten verschiedene Standbetreiber Informationen zum Tierschutz, Hundetraining und handgemachten Tierbedarf an, wie beispielsweise Unikate von Halsbändern, Leinen, Ge-schirren sowie Hundekekse und Futter. Für das leibliche Wohl der Besucher wird ebenfalls ge-sorgt sein. (red)

Herbstmarkt auf der Hundespielwiese

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Der Club der Akkordeonfreunde Wiesbaden.

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Über zwei Jahrzehnte gibt es schon die Biebricher Interessen-gemeinschaft Handel und Ge-werbe (BIG). Ein Jahr nach dem großen Jubiläumswochenende steht nun in diesem Jahr am 11. Oktober wieder ein „normaler“ verkaufsoffener Sonntag in Bieb-rich an. Die Attraktivität für die Kundschaft, mit Angeboten, In-formationen und Unterhaltung, wird aber auch in diesem Jahr nicht geringer sein.

Aus dem Jubiläumsjahr 2014 abgeschaut ha-ben sich die BIG-Ver-antwortlichen um den neuen Vorsitzenden Markus Michel jedoch das Rockkonzert am Vorabend des verkaufsoffenen Sonntags. So wird es am Samstag (10. Ok-tober) ab 18 Uhr auf einer Büh-ne in der Wilhelm-Tropp-Straße

bei freiem Eintritt wieder laut werden: In diesem Jahr treten zwei Bands mit Heimvorteil auf: die noch junge Biebricher Band „EX’S“ und die Hardrock-Klassi-ker „Stoned Age“. „Stoned Age“ um den Biebricher „Yesterday“-Wirt Clyde Schröder ist gerade erst bei einem großen Musik-festival – unter anderem auch mit „Mike and the Mechanics“, mit dem legendären Genesis-Gitarristen Mike Rutherford – in

Biebrichs Partnerstadt Gla-rus aufgetreten.

Am Sonntag ist es dann in Biebrich wieder so-weit: Von 13 bis 18 Uhr

werden erneut über 50 Fachgeschäfte im Biebricher

Ortskern, zwischen Herzogs-platz und Rheinufer, ihre Türen für die Kundschaft öffnen. Mit verschiedenen Einzelaktionen

wollen die Einze lhänd-ler zusätzlich zur Attrakti-vität des ver-kaufsoffenen S o n n t a g s b e i t r a g e n . Bereits um 12 Uhr startet ein abwechs-lungsreiches U n t e r h a l -t u n g s p r o -gramm auf der Bühne in der Robert-

Krekel-Anlage, wo es auch wieder zahlreiche Informa-tions- und Verpfle-gungsstände sowie ein Kinderkarussell geben wird. Die offizielle Eröff-nung, gemeinsam mit dem Schirm-herrn des verkaufs-offenen Sonntags in Biebrich, Ober-b ü r g e r m e i s t e r Sven Gerich, ist auf der Bühne für 12.15 Uhr vorge-sehen. Auch die Wiesbadener Touristikbahn „Thermine“ wird an diesem Sonntagnachmittag wieder kostenfrei durch Biebrich pendeln. Die BIG wird zudem mit ihren Mitgliedsbetrieben einen Ballonwettbewerb veran-stalten, der gegen 16.30 Uhr in der Robert-Krekel-Anlage in ei-ner besonders farbenprächtigen Aktion gipfeln soll. BIG-Chef Mi-chel rät schon jetzt: „Auf keinen Fall verpassen!“

Mit der bewussten terminlichen Trennung vom verkaufsoffenen Sonntag in der Wiesbadener Innenstadt möchte die BIG die Qualitäten Biebrichs als alterna-tiven Einkaufsort gegenüber der Innenstadt deutlich machen. Übri-gens: Die BIG Biebrich war es, die 1999 den ersten verkaufsoffenen Sonntag in der hessischen Lan-deshauptstadt veranstaltet hat.

Biebricher Geschäftsleute und Unternehmen, die noch nicht Mitglied bei der BIG sind, sind aufgerufen, sich für die gemein-samen Interessen am Standort Biebrich mit einzubringen und zu engagieren. Informationen gibt es in der BIG-Geschäftsstelle unter der Telefonnummer (0611) 66908 oder der E-Mail [email protected].

(fhg)

Verkaufsoffener Sonntag in Biebrich am 11. Oktober

Rock-konzert amVorabend

Die Biebricher Interessengemeinschaft für Handel und Gewerbe (BIG) ist ein Verein, der aus Einzelhändlern, Handwerkern und fördernden Privatpersonen besteht und es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Standort Biebrich als Einkaufszentrum zu erhalten und weiter auszu-bauen. Hierzu werden von der BIG verschiedene Aktivitäten initiiert, wie beispielsweise der verkaufsoffene Sonntag, es werden Preisrätsel veranstaltet und gesellschaftliche Veranstaltungen sollen zu guten Kontakten der Firmen untereinander und mit der Bevölkerung beitragen. Nicht zuletzt ist die in den vergangenen Jahren stetig angewachsene Weihnachtsbeleuchtung in den Straßen Biebrichs auf das Engagement und den Einsatz der BIG zurückzuführen.

Sofern sich noch weitere Gewerbetreibende kurz-fristig entscheiden, am diesjährigen verkaufsof-fenen Sonntag in Biebrich teilnehmen zu wollen, kön-nen sie sich unter der Tele-fonnummer (0611) 66908 informieren und anmel-den.

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Die Hardrockband „Stoned Age“ wird am Vorabend des verkaufsoffenen Sonntags ein Open Air-Konzert in der Wilhelm-Tropp-Straße geben.

Der verkaufsoffene Sonntag am 11. Oktober wird sicherlich wieder zahlreiche Menschen nach Bieb-rich locken.

Page 15: DER BIEBRICHER, Ausgabe 286, September 2015

Der mittlerweile 150-jährige Schützenverein Biebrich 1864 lebt und pflegt seine Traditio-nen. So beteiligen sich die Bieb-richer Schützen nicht nur er-folgreich an Wettkämpfen auf Landesebene und in der Bun-desliga. Neben diesen sport-lichen Aktivitäten fehlt auch nicht die Pflege des Brauch-tums – wie die Ermittlung des Schützenkönigs.

Das jährliche Ereignis geht zu-rück auf die Tradition des Bür-gerschützenwesens. Die Ver-einsmitglieder ermitteln die besten Schützen durch ein Vo-gelschießen. Der dabei zum Einsatz kommende Holzadler trägt, wie es die Tradition will, Zepter und Reichsapfel. Nach-dem Zepter und Reichsapfel aus den Klauen des Adlers ge-schossen wurden, muss der Vogel fallen. Wer das Zepter abschießt, trägt für ein Jahr den Titel „Zweiter Ritter“, wer den Apfel abschießt, ist „Ers-

ter Ritter“ und wer schließlich im wahrsten Sinne des Wortes den ganzen Vogel abschießt, ist bester Schütze und somit König.

Beim diesjährigen Königsschie-ßen des Schützenvereins Bieb-rich am 15. August war der Adler besonders hartnäckig und fiel erst nach einigen Stun-den harter Arbeit für die 20 teilnehmenden Schützen. Der Schützenkönig von 2014, Wer-ner Bissinger, übergab dann die Schützenkette dem stolzen Ver-einsmitglied Klaus-Jürgen Hem-sel. Als Erster Ritter wurde Hart-mut Pfnorr geehrt und Zweiter Ritter darf sich Rosa Martinez nennen.

Neben der Tradition durften das leibliche Wohl und der Spaß natürlich nicht fehlen. Das anschließende Grillfest im Ver-einshaus ließ den Tag in guter Laune ausklingen.

(fhg/red)

DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015 15

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Am 31. Oktober eröffnet die Künstlerin Doris Färber ihr neues Atelier in Biebrich, Am Schlosspark 57. Zur Ver-nissage um 11 Uhr sind alle Interessierten herzlich einge-laden. Bis 16 Uhr besteht bei

Häppchen und Getränken die Gelegenheit, den Atelier-raum sowie ihre alten und neuen Werke anzuschauen. Weitere Informationen im Internet unter www.doris-faerber.de. (fhg)

Einladung zur Atelier-eröffnung

Königsschießen im Schützen-verein Biebrich

Die Sieger des diesjährigen Königsschießens des Schützenvereins Biebrich (v.l.): Rosa Martinez (Zweiter Ritter), Schützenkönig Klaus-Jürgen Hemsel und Hartmut Pfnorr (Erster Ritter).

Page 16: DER BIEBRICHER, Ausgabe 286, September 2015

Den Gibber Kerbeplatz in Bieb-rich kennen die meisten von uns vom jährlich stattfindenden Volksfest im Juli mit Würstchen-buden, Karussells und sonstigen Attraktionen. Doch in der letz-ten Augustwoche war auf dem Festplatz der Gibber Kerbegesell-schaft ein ganz anderes Treiben zu beobachten. Zahlreiche blaue Einsatzfahrzeuge und Mann-schaftswagen des Technischen Hilfswerks (THW) standen dicht an dicht geparkt im vorderen Teil des Geländes und unmittelbar dahinter öffnete sich der Blick auf eine große Zeltstadt. Der Grund für die große Präsenz des THW lag im Landesjugendzeltlager, das zum ersten Mal mit über 550 jun-gen Zivilschützern und Betreuern aus ganz Hessen in Wiesbaden stattfand.

Als Schirmherr des Zeltlagers fungierte Wiesbadens Ober-bürgermeister Sven Gerich, der zusammen mit dem Hessischen Innenminister Peter Beuth am 21. August das Jugendcamp eröff-nete. Die beiden Politiker zeigten sich dabei sehr beeindruckt von der Organisation rund um das Zeltlager und dankten hierfür al-len ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des THW, allen voran

der Stellvertretenden THW-Lan-desjugendleiterin Iris Plasberg. Den jungen Zivilschützern rief der Innenminister zu: „Wir brauchen Euch, heute und in Zukunft, um im Falle einer Katastrophe Hilfe zu leisten.“ THW-Pressesprecher Michael Walsdorf erklärte: „Der Platz und die Lage hier in Bieb-rich sind einfach ideal und die Jugendlichen aus den 55 Orts-verbänden der THW-Jugend und einer befreundeten Jugendgrup-pe des Zivilschutzes aus Russland fühlen sich hier richtig wohl“.

Dazu beigetragen hat aber auch das sehr abwechslungsreiche Frei-zeitangebot, das auf einer großen Tafel am Eingang ausgehängt war und vom Organisationsteam ausgearbeitet wurde. Dort konn-ten sich die Campteilnehmer ihr

per sönl i ches Programm für die Woche aussuchen und das reichte von der Erkundung der Gegend in und um W i e s b a d e n , über Besuche im Landtag, Taunus Wun-derland, dem H e s s e n p a r k und Vielem mehr bis hin zu Aktivitäten auf dem Gibber Kerbeplatz mit sportlichen An-

geboten, einer Lagerolympiade und als weiterer Höhepunkt die Ermittlung des Hessenmeisters der THW-Jugend. Dabei bewie-sen sich vierzehn Mannschaften am Sonntag nach der Eröffnung an acht Stationen, bei denen mit unterschiedlichsten Werkzeugen, Metall, Holz und Seilen knifflige Aufgaben und Rettungsmetho-den zu lösen waren. So, wie sie sich auch in ernsthaften Gefah-

rensituationen den Helfern stellen können. Themen waren dabei unter anderem: Per-sonenrettung aus der Höhe aus einem Lkw, V e r l e t z t e n -staffel mit und ohne Hilfsmit-tel, Bauen ei-ner Behelfsbrü-cke zwischen Holzpaletten, Kriechgang mit Hindernissen bis hin zum Bau einer Zeltlagergar-derobe aus Holz. Als stolzer Sie-ger und Hessenmeister der THW-Jugend 2015 ging bei diesem Wettkampf die THW-Jugend aus Homberg/Efze hervor. Sie wer-den das Land Hessen 2016 beim Bundeswettkampf in Schleswig-Holstein vertreten.

Die THW-Jugend, deren Arbeit unter dem Motto „Spielend hel-fen lernen“ steht, ist die Nach-wuchsorganisation des THW. Der Spaß soll dabei für die Jugendli-chen immer im Vordergrund ste-hen. Mitmachen können Kinder und Jugendliche im Alter zwi-schen zehn und siebzehn Jahren.

Neben der Ausbildung an den Geräten und Werkzeugen des THW erfolgt die Ausbildung der Jugendlichen im Einmaleins der Rettungsmethoden. Auch die all-gemeine Jugendarbeit, zum Bei-spiel Basteln darf dabei nicht zu kurz kommen. Alle 55 hessischen Ortsverbände haben eine eigene Jugendgruppe mit derzeit 1.220 Mitgliedern. Mit siebzehn Jahren können die Jugendlichen in die Einsatzgruppen des THW über-nommen werden. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer bilden durch ihren Einsatz für Men-schen in Not die wesentliche Ba-sis für das Technische Hilfswerk.

(hdh)

16 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

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Wir sind am verkaufsoffenen Sonntag,11. Oktober, mit dabei!

THW-Jugendcamp auf den Gibber Kerbewiesen

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Höhen-Rettung eines Verletzten aus einem LKW beim THW-Landesjugendwettkampf auf dem Gibber Kerbegelände.

Gut gelaunte Politiker bei der Eröffnungsfeier im großen Veranstaltungszelt mit Innenminister Peter Beuth (links) und Oberbürgermeister Sven Gerich in blauen THW-T-Shirts.

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Die Wettkampfsieger und THW-Jugend-Hessenmeister 2015: das Team vom THW-Ortsverband Homberg/Efze, zusammen mit der SPD-Bundestagsabgeordneten und Vizepräsidentin der THW-Bun-desvereinigung Christine Lambrecht (rechts).

Page 17: DER BIEBRICHER, Ausgabe 286, September 2015

DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015 17

In diesem Jahr ist die Ruderge-sellschaft Wiesbaden-Biebrich (RWB) Ausrichter der 102. Deutschen Meisterschaften sowie der 19. Deutschen Sprintmeisterschaften. Diese finden am 10. und 11. Okto-ber im Schiersteiner Hafen statt. „Das ist für unseren Verein natürlich eine große

Herausforderung“, so RWB-Vorsitzender Frank Schwarz. „Aber wir freuen uns sehr da-rüber, dass wir die Sprintmeis-terschaften über 350 Meter sowie die Deutschen Meister-schaften über 1.000 Meter bei uns veranstalten können. Das ist eine große Ehre.“

(red)

Rudergesellschaft ist Aus-richter der Deutschen Meisterschaften

Über 25 Jahre war Rosemarie Döllinger Grundschullehrerin. Seit 1994 unterrichtete sie an der Freiherr-vom-Stein Schule in Biebrich. Dort hat sie ihre nach der Ausbildung in ihrem Refe-rendariat an der Wiesbadener Blücherschule gesammelten Er-fahrungen - in der Ausbildung vietnamesischer „Boat People“ - gut einbringen können, da der Migrantenanteil an der Stein-Schule sehr hoch ist. Mit Ende des Schuljahres 2014/15 ging sie nun in Pension.

Zusammen mit ihren Schülerin-nen und Schülern hat sie sich in viele fremde Kulturen der ihr anvertrauten Kinder, beispiels-weise aus Marokko, Russland, Syrien und der Türkei, hineinver-setzt. Dafür hat sie viel Achtung und Anerkennung seitens der Eltern erhalten, die in viele pri-

vate Moschee- und Fastenbre-chen-Einladungen mündeten. Unvergessen sind die von ihr be-treuten Klassenfahrten und -fes-te, die nicht nur für die Kinder, sondern auch für die begleiten-den Eltern immer Höhepunkte im schulischen Alltag waren.

Teil ihrer beruflichen Freude war auch immer das Kollegium der Freiherr-vom-Stein Schu-le, in dem nach ihren Worten eine überdurchschnittlich gute Atmosphäre herrscht. Zum Ab-schied hatten alle Kolleginnen und Kollegen für Rosemarie Döllinger ein Musikstück ein-geübt und die ganze Schule hat ihr zum Abschied einen auf sie umgedichteten Helene Fischer-Schlager vorgetragen: „Pausen-los durch den Tag“.

(red/fhg)

Grundschullehrerin Rosemarie Döllinger im Ruhestand

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Rosemarie Döllinger (links) zusammen mit ihrer letzten Schul-klasse, der Klasse 4a der Freiherr-vom-Stein Schule.

Page 18: DER BIEBRICHER, Ausgabe 286, September 2015

Nur noch wenige Tage und die bereits sechste Saison des „Weinprobierstands am Biebri-cher Rheinufer“ geht leider schon wieder zu Ende. Am 12. Oktober ist der Weinprobierstand in diesem Jahr das letz-te Mal geöffnet. Das Magazin DER BIEBRI-CHER tritt dazu wieder als Organisator des belieb-ten „Austrinkens“ auf. Zusam-men mit der Biebricher Inte-ressengemeinschaft für Handel und Gewerbe (BIG) sowie den am Weinstand beteiligten Win-zern wird die Saison für dieses Jahr standesgemäß beendet.

Nach den überwältigenden Er-folgen in den Vorjahren findet ab 17 Uhr wieder ein „Austrin-ken am Weinstand“ statt. Pro-minente Biebricher und Wies-badener aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft werden dabei

erneut Wein für die mög-lichst zahlreich erscheinenden Weintrinker und Freunde des

Biebricher Weinprobier-standes ausschenken.

Die Prominenten werden vor dem Weinstand zwi-schen dem Publi-

kum unterwegs sein, um den Gästen nach-

zuschenken. Der Wein-stand selbst bleibt mit Winzer-Profis besetzt – in diesem Jahr haben die „letzte Schicht“ die Weingüter Manfred Bickelmai-er sowie Peter und Christine Keßler, aber alle am Biebricher Weinstand tätigen Winzer be-teiligen sich wieder an diesem Abend, indem sie den Wein für den Promi-Ausschank stiften. Der Verkaufserlös des Promi-Ausschanks ist in diesem Jahr für die Opferhilfeorganisation „Weißer Ring“ bestimmt, die sich auf vielfältige Weise für

Kriminalitätsopfer und ihre An-gehörigen einsetzt.

BIEBRICHER-Chefredakteur Frank Hennig, der vor sechs Jahren die Idee für das „Aus-trinken“ hatte und seitdem den Promi-Ausschank organi-siert, hofft zusammen mit der BIG und den Winzern wieder auf günstige Witterungsver-hältnisse und einen möglichst hohen Publikumszuspruch an

diesem Abend: „Lassen Sie uns gemeinsam die in diesem Jahr letzte Gelegenheit für ein gemeinsames Gläschen Wein am Biebricher Rheinufer nut-zen. Und hoffentlich gelingt es uns, wieder einen ansehnlichen Betrag, in diesem Jahr für den „Weißen Ring“, einzunehmen.“ Für Livemusik wird zum „Aus-trinken“ übrigens auch wieder mit der Zwei-Mann-Band „Two And A Box“ gesorgt sein. (fhg)

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18 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

Promisengagieren sich

für „WeißenRing“

Sechstes „Austrinken“ am Weinprobierstand

Bisherige Zusagen für den Prominenten-Ausschank (in alphabetischer Reihenfolge):

- Peter Bartholomäus, Geschäftsleiter InfraServ Wiesbaden- Michael Behling, Geschäftsleiter InfraServ Wiesbaden - Detlev Bendel, Wiesbade- ner Wirtschaftsdezernent- Roswitha Briel, Polizeivize- präsidentin Westhessen- Detlev Esser, Leiter Orts- verwaltung Biebrich- Dr. Oliver Franz, Wiesba- dener Ordnungsdezernent - Wolfgang Gores, Wiesba- dener Stadtrat- Arno Goßmann, Wiesba- dener Bürgermeister- Andreas Guntrum, Geschäftsführer Stadtent- wicklungsgesellschaft- Kuno Hahn, Ortsvorsteher Biebrich- Christiane Hinninger, B’90/GRÜNE-Fraktions- vorsitzende

- Jörg Höhler, ESWE-Vor- stand- Siegfried Huhle, Unter- nehmer und Kreishandwer- kermeister- Renate Kienast-Dittrich, stellvertretende Ortsvorste- herin Biebrich- Horst Klee, CDU-Abgeord- neter im Hessischen Land- tag- Stephanie Kopietz, Wies- badener Weinkönigin- Bernhard Lorenz, CDU- Fraktionsvorsitzender- Christoph Manjura, SPD- Fraktionsvorsitzender- Martin Michel, Geschäfts- führer Wiesbaden Marketing- Sigrid Möricke, Wiesbade- ner Stadtentwicklungsdezer- nentin- Harald Müller, Leiter der Feuerwehr Wiesbaden- Wolfgang Nickel, Wiesba- dener Stadtverordnetenvor- steher- Roland Stöcklin, Geschäfts- führer Stadtentwicklungsge- sellschaft

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Die Speisekammer der Kolping-familie Biebrich ist vor mittler-weile zehn Jahren aus der Idee heraus entstanden, eine soziale Einrichtung im Sinne AdolphKolpings zu schaffen. Einer seiner Leitsätze lautete: „ver-antwortlich leben, solidarisch handeln“. Dies war auch der Grundgedanke des Kolping-Teams um Anne-Katrin Schulz. Adolph Kolping hat sich in sei-ner Zeit der Ärmsten angenom-men, nämlich der Gesellen und da besonders der wandernden Gesellen. Er gab ihnen Halt, Bildung, Unterkunft und Ver-pflegung. „Dies können wir so in Biebrich nicht gewährleisten, aber wir können Menschen, die sich in Not befinden, mit Lebensmitteln versorgen. Es können Rentner, Geringver-diener und Menschen ohne Arbeit zu uns kommen. Einmal im Jahr müssen sie belegen, dass sie noch berechtigt sind, bei uns Lebensmittel abholen zu können“, so die Biebricher Kolping-Vorsitzende Schulz. Wenn Abholer das erste Mal in die frühere Sakristei der St. Marien-Kirche an der Andreas-straße kommen, bekommen sie ein Kärtchen, auf dem alle wichtigen Infos vermerkt sind. 342 Abholerinnen und Abholer sind derzeit registriert, von de-nen durchschnittlich 50 je Wo-che vorbeikommen.

In einer Feierstunde am 5. Sep-tember blickte die Biebricher Kolpingfamilie mit vielen Gäs-ten aus der Politik und aus den

unterstützenden Firmen und Geschäften auf eine zehnjähri-ge erfolgreiche Arbeit zurück. Selbst Oberbürgermeister Sven Gerich gratulierte persönlich und dankte im Namen Wies-badens. „Auch wenn es uns eigentlich nachdenklich stim-men muss, dass wir in unserer reichen Gesellschaft solch eine Einrichtung nötig haben“, wie er betonte. Landtagsabgeordne-ter Horst Klee bezeichnete das Speisekammer-Engagement als kleines aber wichtiges Stück Menschlichkeit. „Zehn Jahre sind eigentlich kein ‚echtes‘ Ju-biläum“, erklärte Ortsvorsteher Kuno Hahn. „Aber ein Bedürf-tiger kann keinen einzigen Tag warten. Daher muss man für dieses zehnjährige Engagement großen Dank aussprechen“, so Hahn.

Die Speisekammer teilt jeden Mittwochnachmittag Lebens-mittel aus, die von Geschäften gespendet und vom ehrenamt-lichen Speisekammer-Team die ganze Woche über abgeholt werden. „Bei der Schaffung der Speisekammer ging es uns auch darum, der Wegwerfge-sellschaft entgegen wirken zu wollen“, so Schulz. Im Augen-blick sind es fast 45 Helfer, die sich regelmäßig engagieren. Trotzdem freut man sich jeder-zeit über Verstärkung. Sei es bei den Fahrerinnen und Fahrern, die die Lebensmittel einsam-meln oder bei den Austeilern in der alten Sakristei.

„Dank sei auch den zahlreichen Spendern gesagt, die uns bisher mit viel Geld unterstützt haben und dies auch weiterhin tun. So können wir die Speisekammer weiter führen, denn es fallen immer wieder laufende Kosten an, die die Kolpingfamilie allei-ne nicht finanzieren kann“, be-richtet Schulz.

Mittlerweile haben sich nicht nur unter den Helfern der Spei-sekammer viele Freundschaf-ten gebildet, sondern auch unter den Abholern. Kolpings Speisekammer ist ein sozialer Treffpunkt mit viel Austausch geworden. Schulz: „Anfänglich sind wir alle mit einer gewissen Skepsis an die Organisation her-angegangen, umso erstaunter

sind wir, dass jetzt schon zehn Jahre vergangen sind und sich so viel Positives ereignet hat.“

Um es mit Adolf Kolpings Wor-ten zusammenzufassen: „Wir können viel, wenn wir nur nachhaltig wollen. Wir können Großes, wenn tüchtige Kräfte sich vereinen.“ Die Kolpingfa-milie Biebrich lebt und handelt danach. (fhg)

Zehn Jahre Kolpings Speisekammer

Wer im Team von Kolpings Speisekammer mithelfen möchte, kann sich unter der Telefonnummer (0611) 810838 an Anne-Katrin Schulz wenden.

Gratulanten zum zehnjährigen Bestehen von Kolpings Spei-sekammer (v.l.): Stefan Fink (Kolping-Diözesanvorsitzender), Oberbürgermeister Sven Gerich, Kolpingvorsitzende Anne-Katrin Schulz, Günter Noerpel (AG Biebricher Vereine), Birgit Schmidt (St. Marien), Veronika Pfeiffer (St. Kilian), Ortsvorsteher Kuno Hahn und Landtagsabgeordneter Horst Klee.

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20 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

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Am 1. September haben wieder vier junge Männer ihre Ausbil-dung im Biebricher Stahl- und Metallbau-Unternehmen Huhle an der Hagenauer Straße be-gonnen. Julian Schu, Stephan Hall, Marc Leifels und Marko Jovcic werden nun zum Metall-bauer im Bereich Konstruktions-technik ausgebildet.

Parallel dazu konnte ein beson-deres 40-jähriges Jubiläum ge-feiert werden: Michael Rusche hatte am 1. September 1975 bei Huhle seine Ausbildung zum Schlosser begonnen. Das Biebricher Urgestein begann seine Ausbildung noch bei Jo-hannes Huhle. Seinen kurzen Weg zwischen Wohnung und Arbeitsstätte legt der Biebri-cher stets per Fuß oder mit dem Fahrrad zurück. Nach dem er-

folgreichen Abschluss seiner Ausbildung hat Michael Rusche viele Jahre in der Produktion gearbeitet und sich im Bereich der Blechbearbeitung spezia-lisiert - 1992 übernahm er die Leitung der Blechwerkstatt. „Wir danken Herrn Rusche für die vergangenen 40 Jahre, seine Kompetenz und seine Leistun-gen in seinem täglichen Wirken sowie für seine große Loyalität zur Familie und Firma Huhle“, erklärte Geschäftsführer Sieg-fried Huhle. Ebenso dankte er Rusche für sein ehrenamtli-ches Engagement bei „Jugend kocht“ und bei der Biebricher Städtepartnerschaft mit Glarus. Hier bemüht er sich seit Jahren, einen Schüleraustausch zu orga-nisieren.

(fhg/red)

Ausbildungsstart und Arbeits-jubiläum bei Huhle

Die neuen Huhle-Auszubildenden (v.l.): Marco Jovcic, Julian Schu, Marc Leifels, Stephan Hall und Huhle-Meister Dirk Hent-schel.

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Gratulation zum 40-jährigen Arbeitsjubiläum (v.l.): Oliver und Günter Huhle sowie Michael Rusche und Siegfried Huhle.

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DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015 21

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Am 3. August haben 16 Auszu-bildende ihre Berufsausbildung „mit Stern“ begonnen. Taunus Auto, der autorisierte Merce-des-Benz und smart Händler in Wiesbaden, freut sich, zum Ausbildungsstart sechs kauf-männische und zehn technische Auszubildende begrüßen zu dürfen. Mit insgesamt 48 Aus-zubildenden und einer Ausbil-dungsquote von 18 Prozent ist Taunus Auto einer der größten und vielseitigsten Ausbildungs-betriebe in der Region. „Gut ausgebildete und qualifizierte Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg unseres Unterneh-mens. Ausbildung bedeutet Zu-kunft“, betont Geschäftsführer Jochen Kreit.

In ihre Berufsausbildung starten die Nachwuchskräfte mit einer Einführungswoche, die einen dreitägigen Ausflug vorsieht, unter anderem zur Daimler AG nach Stuttgart. Die traditionel-le Fahrt bringt Auszubildende untereinander zusammen und ermöglicht die intensive Identi-fikation mit Produkt und Unter-nehmen. Der Ausflug umfasst ein professionelles Kommuni-kationstraining, das den leis-tungswilligen Berufsanfängern bedeutende Grundlagen für die kommenden Ausbildungsjahre vermittelt. Wichtige Themen wie gegenseitiges Kennenler-nen, dienstleistungsorientiertes

Verhalten, Teamfähigkeit so-wie der richtige Umgang mit Kunden, sowohl am Telefon als auch im direkten Kontakt, ste-hen auf dem Programm.

Taunus Auto bietet alljährlich beste Voraussetzungen für den Start in viele interessante technische und kaufmännische Ausbildungsberufe. Vielfälti-ge Entwicklungsmöglichkeiten und abwechslungsreiche Tätig-keitsfelder sind ein starkes Fun-dament für den individuellen beruflichen Erfolg. Durch unter-schiedliche Projekte unterstützt das Autohaus jeden Auszubil-denden in der Entfaltung seiner persönlichen Fähigkeiten. Zum Beispiel mit Hilfe des Planspiels von TopSim, das den jungen Nachwuchskräften die berufli-che Entscheidungsfindung nä-her bringt. Die Auszubildenden von Taunus Auto haben bereits 2015 den zweiten und 2013 den ersten Platz in der Online-Simulation erzielt.

Auch für den Ausbildungsstart zum 1. August im nächsten Jahr wird Taunus Auto wieder kaufmännische sowie techni-sche Ausbildungsplätze anbie-ten. Tipps zur Bewerbung und weitere Informationen sind in einem Ausbildungs-Special un-ter www.taunus-auto.de/aus-bildung zusammengefasst.

(red)

Taunus Auto begrüßt neue Auszubildende

Die 16 neuen Auszubildenden von Taunus Auto, zusammen mit ih-ren Ausbilderinnen und Ausbildern im Showroom des Autohauses.

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22 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

Bringen Sie Licht ins Dunkel!

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Am 9. Oktober gastieren um 19 Uhr die „German Tenors“ in der Oranier-Gedächtnis-Kirche in Biebrich. In ihrem Programm „Freunde, das Leben ist lebens-wert“ stehen immer wieder gerne gehörte Höhepunkte aus Oper und Operette, aber auch beliebte italienische Canzonen im Mittelpunkt. Begleitet wird diese Gala mit den Tenören Jo-hannes Groß und Luis del Rio vom „Ein-Frau-Orchester Claudia Hirschfeld“.

Eintrittskarten für das Konzert in der Oranier-Gedächtnis-Kirche gibt es in Biebrich bei der Buch-handlung Pristaff und der Bieb-richer Lottoecke, darüber hinaus bei allen bekannten Vorverkaufs-stellen. Die Tickets kosten 20 Euro. Online gibt es die Karten unter anderem auf www.reser-vix.de, telefonisch unter (0611) 376444 (Tickets für Rhein-Main)

oder beim Veranstalter unter (02938) 805510.

In Zusammenarbeit mit der Mautner Medien GmbH vergibt DER BIEBRICHER dreimal zwei Eintrittskarten für das Konzert. Wer daran interessiert ist, muss am 3. Oktober um 11 Uhr bei der Redaktion unter (0611) 692420 anrufen. Die ersten drei Anru-fer erhalten je zwei Karten für das Konzert. Sobald alle Karten vergeben sind, ist diese Tele-fonnummer an diesem Tag nicht mehr besetzt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (fhg)

Kartenverlosung für „Ger-man Tenors“ in der Oranier-kirche

Jeden Dienstagmittag trifft sich ab 14 Uhr die Kreativ-gruppe im „Treffpunkt Aktiv“ im Martin-Hörner-Zentrum in der Galatea-Anlage zu ihrer gemeinsamen Leidenschaft: der Handarbeit. Marianne Lehmann, die seit September 2008 die Gruppe leitet und diese von Waltraud Schrei-ber übernommen hat, bringt immer neue Ideen und Vor-schläge mit in die Runde und spricht ab, was in den nächs-ten Wochen hergestellt wer-den kann. Die Gruppe besteht derzeit aus 16 Frauen; einige sind bereits von Anfang an sehr engagiert dabei. Re-gelmäßig kommt auch der Ehemann einer Teilnehmerin vorbei und interessiert sich für die kreativen Arbeiten der Gruppe und steht mit Rat und Tat zur Seite.

Am 27. Oktober feiert die Gruppe ab 14.30 Uhr ihr 15-jähriges Bestehen in den neu renovierten Räumlichkei-ten des Martin-Hörner-Zent-rums. Die Kreativgruppe und der „Treffpunkt Aktiv“ freuen sich über viele Besucher, die bei Kaffee und Kuchen sowie einer mit attraktiven Preisen ausgestatteten Tombola ei-nen schönen Nachmittag ver-bringen möchten. Den Erlös der Tombola will die Gruppe dem „Treffpunkt Aktiv“ zu-kommen lassen. Neben der Tombola werden auch Hand-arbeiten ausgestellt und zum Verkauf angeboten.

Wer Spaß und Interesse am kreativen Arbeiten hat, ist von Marianne Lehmann herzlich einladen, dienstags ab 14 Uhr einfach einmal im „Treffpunkt Aktiv“ vorbeizuschauen. (red)

Kreativgruppe des „Treff-punkts Aktiv“ feiert Jubiläum

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In tiefer und gottverlassener Provinz, fernab hektischen Stadt-Trubels, führen drei Bau-ern ein beschauliches Dasein. Aber etwas Entscheidendes fehlt: der passende Deckel zum Topf, sprich Frauen. Aber wo-her nehmen? Sind Kontaktan-zeigen noch angesagt? Sollte man Partnervermittlungen „mit Niveau“ ausprobieren? Oder bieten Chatrooms und Video-portale im Internet die zeitge-mäße Möglichkeit, Frauen für das Landleben samt ihrer Urein-wohner und deren Zeitvertreibe à la Treckertuning zu begeis-tern?

In dieser an komischen Mo-

menten und ein paar ganz und gar menschlichen Einsichten reichen Komödie begeistern die Charaktere ebenso wie die Dialoge. Das wirkliche Leben hätte es nicht witziger schrei-ben können. Und wie bei jeder Komödie gibt es ein Happy-End – auch, wenn dies vielleicht anders ausfällt, als „Mann“ es sich zu Anfang erträumt hat.

Mit der Auswahl der Komödie „Landeier (Bauern suchen Frau-en)“ von Frederik Holtkamp wird die Laienschauspielgruppe der Biebricher Kolpingfamilie sicherlich wieder ins Schwarze getroffen haben. Eine Garantie wird man schon heute geben

können: Bei den Aufführun-gen im Kettelerhaus, Breslauer Straße 1, wird es wieder viel zu lachen geben. Und wie es seit Jahrzehnten üblich ist, werden auch in diesem Jahr wieder alle Einnahmen für einen sozialen Zweck gestiftet.

Wer eine der fünf Aufführun-gen besuchen möchte, muss sich beeilen, denn die Karten zum Stückpreis von lediglich 2,50 Euro (zusätzliche Spen-de willkommen) sind alljährlich schnell vergriffen. Der Karten-vorverkauf beginnt am 11. Ok-tober um 10.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche, Kreitzstraße 1, und um 12 Uhr im Kettelerhaus,

Breslauer Straße 1. Alle übrig gebliebenen Karten werden ab dem 12. Oktober in der „Tee-perle“ in der Galatea-Anlage, Telefon (0611) 66573, verkauft.

(fhg)

DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015 23

Sparkassen-Finanzgruppe

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„Landeier“ beim Kolping-Theater 2015

Aufführungstermine:Freitag, 30. Oktober, 19.30 UhrSamstag, 31. Oktober, 19.30 UhrFreitag, 6. November, 19.30 UhrSamstag, 7. November, 19.30 UhrSonntag, 8. November, 18 Uhr

„Wie wohnen wir heute und wie wollen wir später wohnen? Wer hilft uns bei der Wohnungssuche? Wie kann man so lange wie möglich in der eigenen Wohnung bleiben? Welche Hilfsangebote kann man be-kommen?“ Diese und zahlreiche andere Fragen werden am 16. Okto-ber von 10 bis 12 im Gemeindesaal der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde, Bunsenstraße 25, im Rahmen eines „Wohn-Cafés“ mit Hilfe von Exper-ten beantwortet.

Eingeladen sind alle Seniorinnen und Senioren aus dem Stadtteil Bieb-rich und deren Angehörige, die Fragen rund um das Thema „Wohnen im Alter“ haben. Als Experten sind Vertreter der Landeshauptstadt Wiesbaden, Barrierefreies Wohnen und der Fachstelle „Selbststän-diges Leben im Alter“, Mitarbeiter der GWW der Initiative „LuWiA - Leben und Wohnen im Alter“ sowie Experten der Altenhilfe des Toni-Sender-Hauses eingeladen. Weitere Informationen gibt es im Stadtteilbüro BauHof, Telefon (0611) 4115832. (red)

Informationsveranstaltung zum Wohnen im Alter

Page 24: DER BIEBRICHER, Ausgabe 286, September 2015

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24 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

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Filmeim Schloss

Vom 22. bis 25. Oktober findet im Rahmen der „Filme im Schloss“ im Biebricher Schloss das 17. Internationale Trickfilm-Wochenen-de Wiesbaden statt. Es ist neben Stuttgart das einzige Filmfestival in Deutschland, das ausschließlich dem Trickfilm gewidmet ist. Spielstätte ist der Vorführsaal der Deut-schen Film- und Medienbewertung (FBW) im Ostflügel des Schlosses.

Gezeigt werden rund 100 Beiträ-ge. 45 Filme laufen in deutscher Erstaufführung, darunter die beim weltweit wichtigsten internationalen Trickfilmfestival in Annecy mit dem Pu-blikumspreis für Langfilme ausgezeichnete französisch-dänische Koproduktion „Tout en haut du monde“ („Long Way North“) des Regisseurs Rémy Chayé, das spannen-de Drama einer Nordpolexpedition 1882

auf der Suche nach einem verschollenen Schiff (französischer Kinostart: Dezember 2015). Zu Gast im Schloss ist der dänische Coproducer des Films, Claus Toksvig Kjaer (Viborg).

In vier Programmen unter dem Titel „Best of International Animation“ werden die

Hauptpreisträger der wichtigsten internationalen Wettbewerbe und Festivals 2014/2015 (Oscar, Festi-vals Annecy, Ottawa, Hiroshima, Zagreb, Stuttgart, Siggraph Com-

puter Animation Festival etc.) und weitere Highlights des Jahres präsentiert

(insgesamt 43 Beiträge). Ein gesondertes Programm wird dem persönlich anwesen-den kanadischen Trickfilmkünstler Steven Woloshen (Montreal) gewidmet, einem der modernen Meister der kameralosen Ani-

mation. Weitere Programmpunkte sind ein „Fokus Skand inav ien“ mit einer Zusam-menstellung der besten Kurztrick-filme aus Däne-mark, Norwegen, Schweden und Finnland aus den letzten zwei Jah-ren, eine interna-tionale Auswahl hervorragender, meist preisge-krönter Diplom- und Studentenfil-

me („Young Animation“) und die beliebte Sonntagsmatinee „Tricks für Kids“.

Das Kulturamt vergibt traditionsgemäß den mit 1.000 Euro dotierten „Preis des Kul-turamts der Landeshauptstadt Wiesbaden“ an einen Trickfilmer, ein Studio oder eine Ausbildungsstätte. Publikumspreise, ver-bunden mit Geldprämien, werden für einen Beitrag aus den Programmen „Best of In-ternational Animation 2014/2015“, gestiftet von Medienhandel Kay Gollhardt, Hamburg (1.000 Euro), und für einen Beitrag aus dem Programm „Young Animation“, gestiftet von Sparkassenversicherung Wiesbaden (500 Euro), vergeben.

Veranstalter sind die Freunde der Filme im Schloss in Zusammenarbeit mit dem Kul-turamt Wiesbaden, der FBW und der Firma Omnimago. Gefördert wird das Festival mit Mitteln des Kulturamts, der Hessischen Filmförderung, des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst und der Naspa-Stiftung „Initiative und Leistung“.

Eintrittspreise: Einzelkarte sieben Euro; Fes-tivalkarte (für alle Veranstaltungen) 50 Euro; Sonntagsmatinee „Tricks für Kids“: für Er-wachsene sieben Euro, Kinder sechs Euro. Vorverkauf: Galeria Kaufhof in Wiesbaden, Telefon (0611) 376444 und 304808 sowie in der Wiesbadener Gaststätte Ludwig, Wagemannstraße 33-35, Telefon (0611) 3603671 (werktags ab 12 Uhr). Kartenre-servierungen unter anderem auch im Inter-net unter www.filme-im-schloss.de.

(red)

Trickfilmfestival Wiesbaden zeigt „Filme des Jahres“

Am 30. Oktober führt der er-fahrene buddhistische Mönch Gen Kelsang Ananda von 20 bis

21.30 Uhr im Biebricher Bürger-saal in der Galatea-Anlage in die Geheimnisse für erfolgrei-

che Meditationspraxis ein. Ein-tritt acht Euro, weitere Informa-tionen im Internet unter www.

meditation-in-wiesbaden.de. (red)

Die drei Schlüssel für erfolgreiche Meditation

Szene aus dem dänischen Trickfilm „Parrot Away“, der auch beim diesjährigen Trickfilmfestival Wiesbaden im Biebricher Schloss gezeigt wird.

Page 25: DER BIEBRICHER, Ausgabe 286, September 2015

Am 2. Oktober findet ab 17 Uhr in Biebrich wieder an ver-schiedenen Orten der „Abend der Vielfalt“ statt. Biebrich versteht sich als weltoffe-ner Stadtteil: Hier hat das Zusammenleben von Menschen un-terschiedlicher regio-naler oder kultureller Herkunft eine lange Tradition. Ein gutes Zusam-menleben braucht Begegnun-gen, gemeinsame Erlebnisse und Anlässe, die Vielfalt als Wert in unterschiedlichen Le-

bensbereichen thematisieren. Der „Abend der Vielfalt“, der in diesem Jahr zum dritten Mal stattfindet, will neugierig ma-

chen, den Stadtteil Biebrich in seiner Vielfalt zu ent-

decken.

Die einzelnen Veran-staltungen in Kneipen,

Restaurants oder öf-fentlichen Plätzen schlagen

dabei Brücken zwischen Orten des Biebricher Alltags und lite-rarisch-musikalischen Happe-nings.

DER BIEBRICHER / SEP‘EMBER 2015 25

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Abendder Vielfalt

Ein Abend mit Musik, jüdischer Geschichte, Literatur und Lyrik

Programm: 17 Uhr, Rundgang mit Georg Schneider von der Paul Lazarus Stiftung zu Stationen der jüdischen Geschichte in Biebrich, Treffpunkt: Robert-Krekel-Anlage am Galatea-Brunnen

18 bis 19.30 Uhr, Folklore mit dem „Duo Kocurek“, Café „Erste Sahne“, August-Wolff-Straße 21

19 bis 20 Uhr, Musik, Mimik und Humor mit Leila Haas und Ako Karim, Atelier Renate Reifert, Breslauer Straße 9

19 bis 20.30 Uhr, Klezmer-Musik mit „Mischpoke“ am Biebricher Weinprobierstand der BIG, Rheinufer

20 bis 21 Uhr, „Die Endlesung mit den Popliteraten aus Görlitz“ mit Axel Krüger und Mike Altmann, im „Etwas ande-ren Wohnzimmer“, Rathausstraße 36

20 bis 22 Uhr, „Flamenco meets Gipsy Swing” mit dem Christiano Gitano Trio, Kulturclub Biebrich, Armenruhstraße 23

20 bis 23 Uhr, „Die Pullies“ mit Coversongs von „The Police” und Sting, „Trimonzium“, Straße der Republik 22

20 bis 24 Uhr, griechische Musik mit dem „Duo Prosechòs“, Restaurant Knossos, Straße der Republik 3

20.30 bis 22 Uhr, „Songs from the Beatles – Songs from the Sixties” mit Colin Frost & Paul Maré, Pizzeria Topolino, Elise-Kirchner-Straße 11

20.30 – 23 Uhr, „Trio Kleanshot“ mit Rock-Pop-Soul, Schlosspark-Terrasse, Brunnengasse 2

21 – 23 Uhr, Louisiana Music mit Yannik Monot und Helt Oncale, Musikpup Yesterday, Adolfsgässchen 9

Der Eintritt an allen Veranstal-tungsorten ist frei. Veranstalter des „Abends der Vielfalt“ ist der Begleitausschuss „Demo-kratie leben!“ in Wiesbaden in Kooperation mit dem Inter-kulturellen Forum Wiesbaden.

Ausführliche Programmflyer liegen in Biebricher Geschäf-ten, Lokalen und öffentlichen Einrichtungen aus. Weitere In-formationen und Download im Internet unter: www.demokra-tie-leben-in-wiesbaden.de. (red)

Page 26: DER BIEBRICHER, Ausgabe 286, September 2015

Der Restsommer ist gerettet: Kleine Fontänen sprudeln wie-der aus dem Becken und dem großen Stein des Wasserspiels am Rheinufer, kräftige Strahle aus dem Instrument des Flöten-spielers. Zu verdanken haben die Biebricher die Instandset-zung der durch ein Hochwas-ser zerstörten Brunnenanlage - ebenso wie seine Eröffnung vor acht Jahren - vor allem dem Biebricher Verschönerungs- und Verkehrsverein (VVB) und dessen rührigem Vorsitzen-den Klaus Zengerle. Er hatte bei der Wiederinbetriebnahme des Brunnens in der Richard-Wagner-Anlage vor wenigen Wochen auf seine charmante Art etwas Druck auf die anwe-senden Vertreter der Stadt aus-

geübt und dabei spontan Spon-soren für den Rheinbrunnen gefunden. Kein Wunder also, dass Stadtrat Dr. Oliver Franz bei der kleinen Feier für den Brunnen am Rheinufer erklärte: „Ich möch-te meine Beruhigung zum Ausdruck brin-gen, dass wir derzeit keine weitere Brunnen-anlage in Biebrich ha-ben, die nicht funktioniert.“

Die Instandsetzung des Brun-nens am Rheinufer kostete zirka 30.000 Euro. 20.000 da-von wurden durch den VVB beigesteuert, der dafür eifrig Spendengelder gesammelt hatte. Je 5.000 Euro kamen durch den Ortsbeirat und das

Grünflächenamt zusammen. „Wir bleiben haarscharf an dem kalkulierten Betrag“, er-klärte Zengerle. „Es wird kein

Stuttgart und kein Ber-lin geben.“ Allerdings

würden die Kosten den Voranschlag leicht übersteigen. Die Übernahme

dieser Differenz hät-te jedoch bereits die

InfraServ-Leitung mit Pe-ter Bartholomäus und Michael Behling signalisiert, die Zenger-le demnächst besuchen werde. Bartholomäus war, ebenso wie Monika Kaus von der Lieselot-te-Schneider-Stiftung, bei der Einweihung des Brunnens in der Richard-Wagner-Anlage spon-tan auf Zengerle zugegangen

und hatte seine Unterstützung beim Rheinbrunnen angeboten.

Zengerle bedankte sich bei allen Sponsoren und Helfern, darun-ter vor allem auch die Firmen Clemens Fuidl Elektrotechnik und Sonntag Tiefbau sowie Di-plom-Ingenieur Hanns-Jürgen Pohl, der auch einen Wartungs-plan für den Brunnen erarbei-tet habe. „Sie bekommen von uns einen Wartungsauftrag“, wandte sich Zengerle an Franz. Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn be-dankten sich ebenfalls bei Klaus Zengerle und äußerten ihre Freude über den sprudelnden Brunnen und die Attraktivität des Stadtteils bevor sie sich be-

26 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

Wasser-spiel instand

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Wasser marsch am Rheinufer

„Schwimmen lernen gehör-te früher ebenso wie die Ein-schulung für Schulkinder zur Pflichtaufgabe. Heute kann nur noch jedes vierte Kind nach der Grundschule sicher schwim-men“, war vom hessischen Landesverbandspräsidenten der Deutschen Lebens-Rettungs-gesellschaft (DLRG) Thorsten Reus beim Jahresempfang am 6. September im Gebäude des DLRG-Landesverbandes am Biebricher Rheinufer zu hören. Traditionell am ersten Sonntag im September findet dort der Empfang des Landesverbandes statt, zu dem immer zahlreiche Gäste aus den Landtagsfrakti-

onen, den Ministerien und der Landeshauptstadt Wiesbaden, aber auch viele Vertreter der befreundeten Verbände und der DLRG begrüßt werden.

Präsident Reus erinnerte daran, dass die mediale Aufmerksam-keit für die DLRG meist den spektakulären Einsätzen bei Hochwasserkatastrophen oder schlimmen Ertrinkungsfällen gelte. Dabei werde jedoch oft die tägliche Arbeit an den Ba-deseen übersehen. Zum Ende der Sommerferien stellte der Präsident fest, dass immer mehr Kinder als Nichtschwimmer in den Urlaub fahren und hob da-

bei vor allem die Verpflichtung zur Erhaltung von Schwimmbä-dern als Übungsstätte hervor. Nur dort könnten die Kinder das Schwimmen erlernen und letztlich auch an der Arbeit der DLRG Interesse finden, so Reus weiter. Er sah aber auch die Notwendigkeit, die bereits seit längerer Zeit bestehenden An-gebote für Menschen anderer Kulturkreise in der hessischen DLRG weiter zu verstärken und fügte hinzu: „Die dramatischen Bilder, der aus überfüllten Boo-ten stürzenden und im Meer ertrinkenden Menschen, die ihre Heimat, oft auch ihre Fa-milien, auf der Suche nach ei-

nem sicheren Leben verlassen haben, zeigen uns aber, dass das Schwimmen nicht in allen Kulturen selbstverständlich ist.“ Auch der neu gewählte Lan-desjugendvorsitzende Fabian Hubert äußerte sich bestürzt über die jüngsten Berichterstat-tungen zur Flüchtlingskrise in Europa und erklärte: „Nicht nur am ‚Tag der offenen Tür‘ ist in der DLRG-Jugend Hessen Platz für jeden. Unsere Tür steht of-fen – für alle.“

Was den Mitgliederzuwachs betrifft, belegte in diesem Jahr der DLRG-Ortsverband Lohfel-den-Fuldabrück von über 200

DLRG warnt vor immer mehr Nichtschwimmern

Page 27: DER BIEBRICHER, Ausgabe 286, September 2015

DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015 27

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geistert daran machten, die Flötenlöcher der sprudelnden Skulptur so zuzuhalten, dass der Strahl in die Ferne spritzte.

Gut, dass es jetzt einen War-tungsvertrag gibt.

(sst).

Das Kind im Manne: Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und VVB-Vorsitzender Klaus Zengerle (links und rechts am Flötenspieler) haben mit weiteren Vertretern der Stadt und des Ortsbeirats sowie Sponsoren ihre Freude bei der Wiederin-betriebnahme des Flöten-Brunnens am Biebricher Rheinufer.

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hessischen Gliederungen in 24 Kreis- und Bezirksverbänden den 1. Platz und erhielt dafür den Willibald-Görg-Preis. Der Preis wird jährlich an Verbän-de verliehen, die über einen Zeitraum von vier Jahren den höchsten und kontinuierlichs-ten Mitgliederzuwachs hatten.

Im Anschluss an den Empfang stellte die DLRG-Kreisgruppe Wiesbaden-Biebrich-Amöne-burg eindrucksvoll die Leis-tungsfähigkeit der hessischen Wasserretter bei einem „Tag der offenen Tür“ unter Beweis. Dabei wurde auch noch einmal das neue Rettungsboot vom Typ

„RTB 2“, das neben weiteren neun Booten dieses Typs im Juli von Innenminister Peter Beuth der DLRG übergeben wurde, vorgestellt (DER BIEBRICHER be-richtete in seiner letzten Ausga-be). Viele Besucher hatten sich am Nachmittag am Rheinufer vor der DLRG-Station eingefun-den und spendeten kräftig Ap-plaus für die Vorführungen der Wasserretter auf dem Strom, die als Übung aber unter realen Einsatzbedingungen stattfan-den. Stärken konnte sich das Pu-blikum und die Gäste auf dem DLRG-Gelände mit Gegrilltem, aus der Gulaschkanone oder mit Kaffee und Kuchen. (hdh)

Page 28: DER BIEBRICHER, Ausgabe 286, September 2015

28 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

ART

Besuchen Sie uns am verkaufsoffenen Sonntag,dem 11. Oktober 2015, von 13:00 bis 18:00 Uhr

am Sektstand vor unserer Filiale Rathausstraße/Mainstraße 14.Für die musikalische Unterhaltung sorgt wieder Walter Stemler, „Der singende Bäckermeister“.

Den Verkaufserlös an diesem Tag spenden wir an dieStiftung „Jugend Biebrich“

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Sihan liebt Lasagne und Spa-ghetti mit Tomatensoße. Die junge Frau trägt einen bunten Pullover, wilde schwarze Lo-cken und hat ein freundliches Lächeln. Ihr größter Traum: „Weiter zur Schule ge-hen!“ Sihan kommt aus Eritrea, ist 21 Jah-re alt und lebt seit 16 Monaten in Deutsch-land. Seit kurzem lernt sie Deutsch – in ei-nem Orientierungskurs, den Angelika Uthmann und Melani Pelaez in der Flüchtlingsunter-kunft an der Mainzer Straße ge-ben. Die beiden ehrenamtlichen Helferinnen haben sich speziell dafür gemeldet, alleinerziehen-den jungen Müttern unter den vielen Flüchtlingen die ersten Deutschvokabeln zu vermitteln. Und mehr als das noch: Sie wol-len ihnen Alltagskompetenzen mitgeben.

Dazu kann auch der Besuch in einem Restaurant gehören. „Ich kam zufällig mit Thomas Rüt-ten, dem Inhaber des ‚Mund’s‘ in der Straße der Republik am

Herzogsplatz, ins Gespräch. Dort bin ich oft zum

Essen. Wir haben ge-meinsam die Idee ge-habt, meine Deutsch-kurs-Teilnehmerinnen

an einem Nachmittag zu einem schönen Essen

einzuladen”, berichtet An-gelika Uthmann. Die Vorberei-tungen im Deutschkurs liefen sofort an. Die Themen Essen, Trinken und im Lokal etwas be-stellen standen im Mittelpunkt der Stunden, die Uthmann und Pelaez jeden Dienstagvormittag geben. Da wurden dann Sätze geübt wie „Was möchten Sie trinken?“, „Ich möchte ein Glas Apfelsaft.“, „Möchten Sie einen Salat dazu?“, „Könnte ich noch

einen Kaffee bekommen?“, „Hat es Ihnen geschmeckt?“

Sihan spricht bereits eine ganze Menge Deutsch, dabei läuft der Kurs erst seit Mai. Man kann sich schon ganz gut mit der jun-gen Eritreerin unterhalten, die vor kurzem ein Baby bekommen hat. Wie ihr Schicksal bis jetzt verlief, was sie auf der Flucht möglicherweise erleiden musste – das fragen die Kursleiterinnen nicht unbedingt, sagt Angelika Uthmann. „Wenn jemand er-zählen will, ist das in Ordnung, wenn nicht, dann auch.“ Im Vordergrund steht tatsächlich die Hilfe beim Zurechtkommen in Deutschland. Doch Uthmann hat schon mitbekommen, wel-che Tragik sich hier oft verbirgt. Viele der Ehemänner sind im Gefängnis oder tot. „Die Frau-en lernen alle sehr eifrig“, lobt Uthmann ihre Teilnehmerinnen. Auch ihr selbst gibt die Tätig-keit viel. „In den Projekten des Flüchtlingsrats und des Frei-willigenzentrums gibt es viele ehrenamtliche Menschen, die Flüchtlingen ohne gesicherten Aufenthaltsstatus Deutschun-terricht und Unterstützung im fremden Umfeld geben. Das möchte ich auch, denn es war mir ein Bedürfnis, etwas zu-rückzugeben von einem guten Leben, was mir bisher widerfah-ren ist“, sagt Uthmann zu ihrer Motivation.

„Offizielle“ Kurse können die Flüchtlinge erst nach ihrer An-erkennung belegen. Während

der Wartezeit passiere sonst gar nichts, weiß Uthmann. Um dies zu überbrücken, finden die Kur-se mit Ehrenamtlichen statt, die über den Flüchtlingsrat oder das Freiwilligenzentrum organisiert werden. „Wir brauchen immer Ehrenamtliche“, sagt Stefan Albert vom Flüchtlingsrat, der im „Mund’s“ mit dabei ist. Sie werden auch im „Schnellver-fahren“ qualifiziert. „Ich kann nur jedem empfehlen, mitzu-machen“, sagt Angelika Uth-mann, während Thomas Rütten und sein Team das Essen servie-ren.

Das Lokal hat extra in der Mit-tagspause zwischen 14 und 17 Uhr für die Gruppe geöff-net. Man hat sich auch Essen überlegt, das den Musliminnen entgegenkommt: Putensteak, Pasta mit gebratenem Gemü-se oder gebackener Fisch mit grüner Soße und Kartoffelsa-lat stehen zur Auswahl. Zum Nachtisch gibt es noch leckere Fruchtmousse. Die Frauen wäh-len schüchtern oder weniger schüchtern aus, je nach Natu-rell. Auch die Kinder bekom-men etwas – und dürfen in der edlen Weinecke am Tisch später noch malen. Dem Inhaber ist es ein echtes Anliegen, den Frauen heute einen schönen Nachmit-tag zu bereiten. „Das war si-cher nicht das letzte Mal“, sagt Thomas Rütten. Er genieße es, „ein kleines Zeichen setzen zu können“, in Zeiten, die viel zu sehr von Feindseligkeiten und Aufregung geprägt seien. Auch

Sprachkurs mit Mittagessen im Mund‘s Restaurant

Es ist angerichtet: Frauen aus Somalia, Eritrea, Pakistan und Äthiopien beim Mittagessen im Mund‘s Restaurant am Biebricher Herzogsplatz.

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DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015 29

Von Mai bis zum Oktober ist die SPD-Stadtverordnetenfraktion unterwegs auf Grill-Tour durch alle 26 Wiesbadener Stadtteile. Beim „Talk am Grill“ laden die SPD-Stadtverordneten zu einer le-ckeren Grillwurst ein und stehen dabei den Bürgerinnen und Bür-gern Rede und Antwort. Am 21. August machte die SPD-Fraktion mit ihrem auffälligen roten „Tuk-Tuk“ (bekannt als Motorrikscha in Südostasien) am Biebricher Rheinufer Station.

(red)

FRAN

K HEN

NIG

FRAN

K HEN

NIG

in seinem Restaurant höre er manchmal Tischgespräche, de-ren Ton er kaum ertrage, sagt der Gastwirt. „Ich mische mich schon ein, wenn es gar nicht anders geht, empfehle ich die-sen Gästen, sich das nächste Mal besser ein anderes Lokal zu suchen.“

Die Frauen, deren Heimatländer Somalia, Eritrea, Pakistan oder Äthiopien sind, machen Erin-

nerungsfotos, löffeln ihren Kin-dern die Fruchtmousse in den Mund oder unterhalten sich miteinander. Sie können sich an diesem Tag wohl und sicher fühlen. Das spiegelt sich in ih-ren Gesichtern wider. Angelika Uthmann, Thomas Rütten und alle anderen, die den Nachmit-tag organisiert haben, können zufrieden sein.

(art)

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Page 30: DER BIEBRICHER, Ausgabe 286, September 2015

30 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Ter-min vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHERBreslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11E-Mail: [email protected]

DERBIEBRICHER – Termine 2015 Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

Oktober 10. 10. 2015 12. 10. 2015 23. 10. 2015November 07. 11. 2015 09. 11. 2015 20. 11. 2015Dezember 04. 12. 2015 05. 12. 2015 16. 12. 2015

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

Terminübersicht

Heimspiele der 1. Mannschaft des Fussballvereins Biebrich 1902 (Verbandsliga Hessen Mitte) auf dem Dyckerhoff-Sportplatz:

Sporttermine in Biebrich

10. Oktober, 15.30 Uhrgegen FSV Braunfels

24. Oktober, 15 Uhr gegen FC Ederbergland

25. September 2015.13 – 17 Uhr, Eröffnung des Ge-nerationengartens am Nachbar-schaftshaus, Rathausstraße 10

25. September 2015 19.30 Uhr, Bierprobe der „Biebri-cher Waden“, Kettelerhaus, Bres-lauer Straße 1

2. Oktober 2015 „Abend der Vielfalt“ an ver-schiedenen Orten in Biebrich (siehe Ankündigung auf Seite 25)

3. Oktober 2015 12 Uhr, Kanubiathlon beim Wies-badener Kanu-Verein, Uferstraße 2

3. Oktober 2015 18 Uhr, Vortrag mit Dr. Rolf Faber „25 Jahre Wiedervereinigung“, Hauptkirche Biebrich, Straße am Schlosspark

6. Oktober 201516 – 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rat-haus, Rathausstraße 63, 1. Stock, Zimmer 33

9. Oktober 2015 17 Uhr, Tanzcafé „Beschwingt raus aus dem Alltag“, Tanzsport-zentrum des Tanzclubs Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-Straße 6-8

9. Oktober 2015 19 Uhr, 32. Chorkonzert der Bieb-richer Chöre, Kirche Herz Jesu, Kreitzstraße 1

9. Oktober 2015 19 Uhr, Konzert der „German Tenors“, Oranier-Gedächtnis-Kir-che, Rheinufer

10. Oktober 2015 9 - 15 Uhr, Tag der offenen Tür, Bildungszentrum Kalle-Albert, Biebricher Straße 88

10. Oktober 201514.30 – 17.30 Uhr, Tanznach-mittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Kuchen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage

10. Oktober 2015 18 Uhr, BIG-Rockkonzert mit den Bands „Stoned Age“ und „EX’S“, Bühne auf der Wilhelm-Tropp-Straße

10. Oktober 2015 20 Uhr, Discoparty „Musik für Erwachsene“ mit Musik der 70er, 80er und 90er Jahre, Unterkirche der Heilig-Geist Kirchengemein-de, Kupferberg Ecke Drususstraße

11. Oktober 2015 Verkaufsoffener Sonntag in Biebrich (Programmbeginn in der Robert-Krekel-Anlage um 12 Uhr, Geschäftsöffnungen von 13 - 18 Uhr)

12. Oktober 2015 17 Uhr, „Austrinken“ des BIEBRICHERs, der BIG und der Winzer am Biebricher Wein-probierstand, Rheinufer

13. Oktober 2015 18.30 Uhr, Sondersitzung des Ortsbeirates Biebrich zum Haus-halt 2016/17, Rathaus Biebrich, Rathausstraße 63

20. Oktober 2015 14.45 Uhr, Tanztee mit Georg Ganswindt, Saal des Toni-Sender-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Stra-ße 30

21. Oktober 2015 15 Uhr, Führung des Verschöne-rungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite

22. - 25. Oktober 2015 17. Internationales Trickfilm-festival Wiesbaden, Vorführ-saal der deutschen Film- und Medienbewertung, Schloss Biebrich (siehe Ankündigung auf Seite 24)

24. Oktober 2015 12 Uhr, Herbstmarkt auf der Hun-despielwiese, Biebricher Straße 1a

25. Oktober 20158 – 13 Uhr, TVB-Trödelmarkt in der Turnhalle des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13

25. Oktober 201515 Uhr, Konzert des Clubs der Akkordeonfreunde Wiesbaden zusammen mit dem Mandoli-nenorchester Winkel und der Mandolinenclub Edelweiß aus Kiedrich, Bürgersaal Biebrich, Galatea-Anlage

25. Oktober 2015 17 Uhr, Gitarrenkonzert mit Karl-Heinz Nicolli, Oranier-Gedächt-nis-Kirche, Rheinufer

30. + 31. Oktober 201519.30 Uhr, Kolping-Theaterauf-führung „Landeier“, Ketteler-haus, Breslauer Straße 1

31. Oktober 2015 11 Uhr, Vernissage zur Atelierer-öffnung von Doris Färber, Am Schlosspark 57

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Page 31: DER BIEBRICHER, Ausgabe 286, September 2015

DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2015 31

10. Oktober Straßenkonzert

Wilhelm-Tropp-Straße / SEG-Bühne18 Uhr EX´s / 20 Uhr Stoned Age

11. Oktober 13 bis 18 Uhr

Verkaufsoffener Sonntag in Biebrichs Straßen mit der Thermine

Robert-Krekel-Anlage / InfraServ Bühne11 bis 18 Uhr Gewerbeausstellung BIGA

12 bis 14 Uhr BIG Band Hofheim12.15 Uhr Offizielle Eröffnung mit Oberbürgermeister Gerich

14 bis 18 Uhr Band „Basement de Luxe“16.30 Uhr Überraschungsaktion mit Sven Gerich

Rheinufer / Weinstandab 15 Uhr „Two and a Box“

12. Oktober ab 17 Uhr

Austrinken am Weinstand Es schenken Prominente für einen guten Zweck aus

18 bis 21 Uhr „Two and a Box“

Verkaufsoffener Sonntag

vom Herzogsplatz bis an den Rhein

Schirmherr: Oberbürgermeister Sven Gerich

freier

Eintritt!freier Eintritt!

Sponsoren:

Ortsbeirat

Biebrich

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32 DER BIEBRICHER / APRIL 2015