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Kirchenmusiker Wolfgang Nickel „verabschiedet“ Wieder Blutspendetermine des Deutschen Roten Kreuzes Nr. 280 / März 2015 / kostenlos Ostermarkt in der Evangelischen Hauptkirchengemeinde FRANK HENNIG

DER BIEBRICHER, Ausgabe 280, März 2015

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

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  • Kirchenmusiker Wolfgang Nickelverabschiedet

    Wieder Blutspendeterminedes Deutschen Roten Kreuzes

    Nr.

    280

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    Hauptkirchengemeinde

    FRANK HENNIG

  • 2 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008

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  • knnen Sie sich noch an die Zeit erinnern, als man von Biebrich ber die Breslauer Strae und den Amneburger Kreisel pro-blemlos in die Wiesbadener Innenstadt kam oder wie man von Biebrich ber die Schier-steiner Brcke ber den Rhein gelangte? Beides ist seit vielen Monaten entweder nur ber Umwege oder im dichten Stau-verkehr oder zeitweise sogar gar nicht mglich. Und als wre das noch nicht genug, da zeich-net sich schon das nchste gro-e Straenbauprojekt in Bieb-rich an: Die Salzbachtalbrcke der Autobahn A 66 soll nach Vorstellungen der Planer ab 2016 abgerissen und neu auf-gebaut werden. Biebrich wird

    sptestens dann von Gropro-jekten des Straenbaus frmlich eingekesselt sein.

    Fnf Jahre Bauzeit werden aus heutiger Sicht fr die Salz-bachtalbrcke veranschlagt. Der Abriss und Neubau soll hnlich wie bei der Schierstei-ner Brcke ablaufen: Whrend die eine Fahrspur abgerissen und neu gebaut wird, soll der Verkehr in beiden Richtungen ber die jeweils andere Rich-tungsfahrbahn umgeleitet wer-den danach dann umgekehrt. Insbesondere der Feierabend-verkehr in der Region drfte dann sicherlich spannend wer-den. Hoffen wir zudem, dass sich whrend der Arbeiten kein

    Sttzpfeiler an der Salzbachtal-brcke absenkt, denn sowas soll schon mal vorkommen. Hoffen wir auch, dass nach der Fertigstellung Sachverstndige nicht die Verwendung eines mangelhaften Betons feststel-len, was einen erneuten Abriss und Neuaufbau nach sich zie-hen wrde. Auch so etwas soll schon mal vorgekommen sein.

    Herzliche GreIhr

    Frank Hennig

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    Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

    Inhaber: Gustav GerichWilhelm-Tropp-Strae 1315

    65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 6 90 72 72

    Fax: 06 11 / 6 90 72 [email protected]

    Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts:

    Chefredakteur Frank Hennig (fhg)Breslauer Strae 14b 65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11

    [email protected]

    Redaktionelle Mitarbeit:Susanne Stau (sst),

    Hans-Dieter Herrmann (hdh)

    Verantwortlich fr den Anzeigenteil:Carolin Ruckes

    Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62

    [email protected]

    Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

    Satz und Layout: Carolin Ruckes

    Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschften,

    Gaststtten, Cafs, Banken und Behrden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

    Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschtzt

    und drfen nur mit ausdrcklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,

    nur mit schriftlicher Genehmigung vongerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

    Redaktionsschluss d. Ausgabe 16.3.2015

    IMPRESSUM

    Die Evangelische Hauptkirchengemeinde Bieb-rich hatte am 14. Mrz wieder zum Ostermarkt eingeladen. Bereits zum dritten Mal wurde dieser kleine aber feine Ostermarkt veranstaltet, bei dem es viel Schnes und Ausgefallenes fr das bevor-stehende Osterfest zu kaufen gab. So waren unter anderem knstlerisch gestaltete Wachsbatikeier, duftende Naturseifen und Parfms, sterliche Flo-ristik, viele Honigprodukte und weitere Leckereien sowie franzsische Weine, interessante Keramik, liebevoll gearbeiteten Schmuck sowie saisonale Heimtextilien und sterliche Literatur zu erhalten. Auch ein Glasperlenkabinett war vertreten und es gab Informationen ber Biebrichs Partnergemein-de Glarus. Die Schlesische Trachtengruppe Wiesba-den bereicherte den Ostermarkt mit schlesischen Leckereien. Auf dem Foto (v.l.): Ostermarkt-Organisator Peter-Michael Glckler mit Anette Legenmayer und Holger Gerth.

    (fhg)

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    DER BIEBRICHER / MRZ 2015 3

    Das Team des BIEBRICHERSwnscht Ihnen frohe Ostern!

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    4 DER BIEBRICHER / MRZ 2015

    Im Rahmen eines Festgottesdienstes mit an-schlieendem Empfang im Kettelerhaus ver-abschiedeten die Mitglieder des Kirchorts St. Marien am 1. Mrz ihren langjhrigen Organisten und Kirchenmusiker Wolfgang Nickel in den Ruhestand.

    Seine erste musikalische Ausbildung (Klavier- und Orgelunterricht) hatte der gebrtige Niedersachse im Vin-zenz-Pallotti-Kolleg in Rheinbach bei Bonn, wo er intensiven Kon-takt mit gregorianischem Choral und klassischer Kirchenmusik hatte. Nach seinem Abitur folgte von 1973 bis 1976 ein Studium der Schulmusik fr das Lehramt an Gymnasien in Detmold, an das er gleich noch ein Studium der Kir-chenmusik anhngte. 1979 legte er sein 2. Staatsexamen (A-Examen) in Kirchenmusik ab. Nach einem kurzen Abstecher nach Dingolfing in Niederbayern wurde er 1980 hauptamtlicher Kirchenmusiker in Ren-nerod im Westerwald, verbunden mit ei-nem Lehrauftrag an der Gesamthochschule der Universitt Siegen. Seit 1989 war Wolf-gang Nickel hauptamtlicher Kirchenmusiker in St. Marien in Wiesbaden-Biebrich und seit 1991 zustzlich noch amtlicher Glo-ckensachverstndiger am Bischflichen Or-dinariat Limburg.

    Kirchenmusik wird in St. Marien seit jeher gro geschrieben: Mit dem Kirchenchor St. Marien und spter mit dem Projektchor wurden unter Nickels Leitung zahlreiche grere Werke der musica sacra, ber-wiegend im Rahmen der Liturgie, aufge-fhrt. An der 1981 erbauten Mayer-Orgel spielten neben Wolfgang Nickel auch viele Gastorganisten anlsslich von Kirchenkon-zerten, wie beispielsweise bei den zusam-men mit dem verstorbenen Pfarrer Albert

    Heil initiierten Orgelvespern. Als Hhepunk-te seines musikalischen Wirkens bezeichnet Nickel unter anderem die Auffhrungen der Caecilien-Messe von Charles Gounod sowie der Credo-Messe von Wolfgang Amadeus Mozart. Ganz besonders werden ihm nach eigenen Worten die gemeinsa-

    men Auftritte mit dem Jugendchor von St. Marien in Erinnerung bleiben.

    Auf Betreiben von Wolfgang Ni-ckel wurde 2007 die Mayer-Orgel in der Kirche St. Marien zu einer

    dreimanualigen Orgel erweitert. Das bei der Erweiterung zustzlich

    eingebaute Pfeifenmaterial stammte aus einer 1909 erbauten Orgel der weltbe-rhmten Orgelbaufirma Steinmeyer aus Oettingen im Ries. Auch privat liegt ihm der

    Orgelbau sehr am Herzen. Gerade ist er da-bei, in seinem Haus in Ingelheim eine eige-ne Hausorgel einzubauen, damit man zum ben nicht immer in eine Kirche muss, wie er hinzufgt.

    Zwar will Wolfgang Nickel die Zeit des Ru-hestands auch fr mehr Reisen nutzen, doch allzu viel Zeit wird ihm dafr kaum bleiben. Denn man wird ihn auch weiter-hin in St. Marien antreffen und hren. Da seine Stelle nicht nachbesetzt wird, wird er auf Teilzeitbasis auch weiterhin zu vielen Anlssen die Orgeltasten in St. Marien ebenso wie auch an anderen Kirchorten der Gemeinde Peter und Paul bespielen. Wie heit es in einem Songtext von Trude Herr: Niemals geht man so ganz.

    (fhg)

    Kirchenmusiker Wolfgang Nickel verabschiedet aber: Niemals geht man so ganz

    KirchortSt. Marien

    FRAN

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    Wolfgang Nickel an seinem bisherigen (und auch knftigen) Arbeitsplatz: der Mayer-Orgel in der Kirche St. Marien.

  • DER BIEBRICHER / MRZ 2015 5

    Im April fr Sie:

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    Kreationen verwhnen!

    Bitte beachten Sie das unser Restaurantam Karfreitag geschlossen ist

    dafr haben wir am Ostermontagfr Sie geffnet!

    Sigrid Mricke machte den Biebrichern beim Spatenstich zum dritten Bauabschnitt der Glarusstrae am 17. Mrz Hoff-nung: Quasi als Osterhase ver-spreche sie, dass die Arbeiten in der Breslauer Strae/Kreuzung Kasteler Strae bis Weihnachten 2015 fertig gestellt seien, sagte die Wiesbadener Verkehrsde-zernentin. Dieser Bauabschnitt soll vor allem der Erhhung der Leistungsfhigkeit des vielbe-fahrenen Verkehrsknotenpunk-tes dienen. Wegen des vielen Schwerverkehrs auf der Route habe man fr die Strae eine Betonbauweise gewhlt, er-klrte Jan Schffner vom Tief-bauamt. Da diese Oberflche spter schwer zu ffnen sei, verlegten die Versorgungsbe-triebe im Vorfeld neue Leitun-gen. Im Zuge der Bauarbeiten entstehen mehr Fahrstreifen, Radverkehrsanlagen sowie freie Rechtsabbiegermglichkeiten, erklrte sein Kollege Lars Weus-ter. Somit wrde auch die Zu-fahrt zum Amneburger Kreisel erleichtert.

    Der Neubau der Glarusstrae sei ihre bisher grte Bauma-nahme und erfordere Inves-

    titionen von insgesamt 8,8 Mil-lionen Euro, sagte Mricke. 65 Prozent der Straenbaukosten wrden vom Land Hessen bei-gesteuert. Mricke bedankte sich bei allen Beteiligten und bat den Ortsbeirat, weiterhin bei den Brgern um Verstnd-nis fr die Arbeiten zu werben.

    Der Neubau der Glarusstrae ist ein Teil eines Gesamtplans, zu dem auch die Aufwertung des Biebricher Rheinufers, die Str-kung der sozialen Infrastruktur, die Entflechtung von Indus-trie und Wohnen sowie die damit verbundene Entlastung des Ortskerns von Schwerlast-verkehr und bergeordneten Verkehren zhlen. Insgesamt erstreckt sich der Neubau der Glarusstrae von der Breslauer Strae im Norden ber die Pfl-zer Strae zum Kreisel Rhein-gaustrae im Sden immer entlang der Stromberlandlei-tung. Der Trassenverlauf fhrt in Teilen ber frheres Gelnde des Industrieparks Kalle-Albert. Diese Flchen wurden zur Um-setzung der Manahme von der Stadt angekauft.

    (sst)

    Bis Weihnachten ist die Kreuzung fertig!

    SUSA

    NNE S

    TAU

    Dritter Spatenstich fr das letzte Teilstck des Ausbaus der Glarus- und Breslauer Strae (v.l.): Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel, Verkehrsdezernentin Sigrid Mricke, Ortsvorsteher Kuno Hahn, Andreas Moritz (Regionaler Bevollmchtigter von Hessen Mobil) und Brgermeister Arno Gomann.

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    6 DER BIEBRICHER / MRZ 2015

    Am Sonntag den 26. April wh-len alle Gemeinden der Evan-gelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ihren Kirchen-vorstand. Alle Mitglieder wer-den eingeladen, an diesem Tag das Leitungsgremi-um ihrer jeweiligen K i r chengeme inde fr die kommenden sechs Jahre zu wh-len. Diese Wahl zhlt zu den wichtigsten Er-eignissen im Gemeindele-ben.

    Die ehrenamtlichen Kirchenvor-steherinnen und Vorsteher pr-gen mit ihrem Mitdenken und Entscheiden, mit ihrem Sach-verstand, ihrer Persnlichkeit und ihrem Glauben das Bild der Kirche vor Ort. Evangelische Kir-che lebt davon, dass Menschen in ihr Verantwortung berneh-men und ihre Kirche mitgestal-ten. Die Kirchenvorstnde sind das Leitungsorgan der Gemein-den. Sie sind, zusammen mit

    den Pfarrerinnen und Pfarrern, fr das ganze Gemeindeleben verantwortlich. Das bedeutet: Sie entscheiden ber Schwer-punkte der Gemeindearbeit,

    haben Arbeitgeberfunktion, sind verantwortlich fr

    die Gebude der Ge-meinde und fr die Finanzen.

    In Biebrich kommt noch eine besondere

    Aufgabe hinzu: Die Al-bert-Schweitzer-Gemeinde, die Hauptkirchengemeinde und die Oranier-Gedchtnis-Gemeinde bilden seit 2014 eine Arbeitsge-meinschaft. Schritt fr Schritt wird in den kommenden Jah-ren die Gemeindearbeit aufei-nander abgestimmt und auch gemeinsam verantwortet. Dies wird in der kommenden Amts-periode der Kirchenvorstnde eine besondere Herausforde-rung werden.

    Fr den Kirchenvorstand der

    Hauptkirchen-g e m e i n d e Biebrich kandi-dieren Gnter Becker, Peter-Michael Glck-ler, Lothar Koch, Margot Krems, Volker Kuthe, Tobias Naber, Karin Schleines, Ilo-na Wei und Christiane Wil-ke. Die Wahl der Hauptkirchen-gemeinde findet im Anschluss an den Gottesdienst im Anbau neben der Kirche, Am Schlo-park 96, von 11 bis 17 Uhr statt. Die Hauptkirchengemeinde bie-tet ihren Mitgliedern auch die Mglichkeit zur Briefwahl alle stimmberechtigten Gemeinde-mitglieder werden im Mrz per Post dazu eingeladen.

    Alle Mitglieder der EKHN haben ab einem Alter von 14 Jahren das Recht, die Leitung ihrer Ge-

    meinde vor Ort zu whlen und so das Gemeindeleben mitzu-bestimmen. Jeder sollte sein Stimmrecht nutzen und somit das Engagement der Ehren-amtlichen in der evangelischen Kirche in Biebrich honorieren. Weitere Informationen: Haupt-kirchengemeinde Biebrich, Te-lefon (0611) 603959, E-Mail: [email protected] oder im Internet unter www.hauptkirche-biebrich.de oder www.meinewahl.de.

    (red)

    aufkreuzen + ankreuzen jede Stimme zhlt!

    Evangelische Kirchenvor-

    stnde

    Kandidatinnen und Kandidaten bei den weiteren Kirchen-vorstandswahlen der Evangelischen Gemeinden in Bieb-rich

    Albert-Schweitzer-Gemeinde: Hildegard Bohrmann, Karin Burg, Renate Clasen, Karin Deyenroth, Gabriele Hofmann, Walter Hosch, Gisela Keler, Andrea Rindfleisch und Helmine Weidner.

    Heilig-Geist-Gemeinde: Robert Belz, Gabriele Bittmann, Char-lotte Bourgett, Beate Fulde-Hansch, Edda Herbert, Dr. Bernd Janocha, Sabine Rasch, Heinz Reinsch, Gisela Seip und Henner Wilhelm.

    Lukasgemeinde: Simone Brunnet, Ingrid Claas, Vincent Guill-ou, Ludwig Hase, Karin Helbing, Ingrid Lw, Walter Puck, Sabine Ruwwe, Dr. Hans Thumeyer und Waltraud Wittgen.

    Markusgemeinde: Karin Hbenthal, Manuela Kissinger, Sven Ktschau, Walter Lehmann-Carpzov, Ursula Lewalter, Gerhard Mller, Wolfgang Stasche, Marianne Sternberger und Carola Za-koth.

    Oranier-Gedchtnis-Gemeinde: Anton Klipp, Eileen Maurer, Markus Michel, Burghard Rossnagel, Peter Schubert, Claudia Steinhauer, Denise Stemmler, Marianne Wunderlich und Ilsab Zeyher.

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    DER BIEBRICHER / MRZ 2015 7

    Filme im Schloss zeigt am 10. April um 18.30 und um 20.45 Uhr im Vorfhrsaal der Deutschen Film- und Medien-bewertung (FBW) im Schloss Biebrich Finding Fela, den Musikdokumentarfilm von Oscar-Preistrger Alex Gibney ber den legendren nigeria-nischen Saxophonisten, Africa-70-Bandleader und politischen Aktivisten Fela Kuti (1938-1997). Er gilt als der Begrnder des Afrobeat, einer Mischung aus afrikanischem Jazz, Funk, ghanaischem Highlife und psychedelischem Rock. Ne-ben seiner Musik setzte er sich auch wirkungsvoll gegen die Militrdiktatur in seinem Land ein und begeisterte die Massen nicht nur in der Hei-mat sondern auf dem gesam-ten afrikanischen Kontinent. Mitwirkende in dem Film sind unter anderem seine Musiker-Shne Femi und Seun Kuti, der

    Drummer Tony Allen, Ahmir Questlove Thompson und Paul McCartney.

    Am 24. April folgt um 18.15 und um 20.45 Uhr als 41. Film der Clint-Eastwood-Reihe in untertitelter Originalfassung American Sniper, viel disku-tiert und grter Publikums-erfolg seiner Karriere. Die Hauptrollen spielen Bradley Cooper und Sienna Miller.

    Karten zum Preis von sechs und fnf Euro sind an der Abendkasse im Biebricher Schloss, Eingang Parkseite, und im Vorverkauf werktags ab 12 Uhr in der Gaststtte Ludwig in der Wiesbade-ner Wagemannstrae 33 er-hltlich. Reservierungen sind auch im Internet unter www.filme-im-schloss.de sowie te-lefonisch unter (0611) 840766 mglich. (red)

    FILM

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    Bradley Cooper im Eastwood-Film American Sniper.

    Filmszene aus dem Musikdokumentarfilm Finding Fela ber das Leben von Fela Kuti.

    Filme im Schloss

  • 8 DER BIEBRICHER / MRZ 2015

    ART

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    Man nimmt eine Menge Ein-drcke mit von einer Feuer-wehrkontrollfahrt. Zum einen, dass es wohl doch viel, viel mehr Autobesitzer als Busbenutzer oder Car-Sharing-Mitglieder ge-ben muss, ganz gleich, was die Politik verord-nen mchte. Denn die Blechlawine, die unsere Straen zuparkt, ist gigan-tisch. Jedes freie Eckchen wird als Parkplatz genutzt. Und Eckchen ist hier wrtlich zu nehmen: Obwohl jeder bei der Fhrerscheinprfung eigent-

    lich gelernt haben msste, dass man zum Beispiel fnf Meter vor einer Straenkreuzung nicht parken darf, dass Zickzacklinien auf der Strae ebenso bedeu-ten, dass hier Parkverbot ist, ganz zu schweigen von den Schildern, die dies explizit ver-bieten obwohl das also wirk-

    lich jeder Fhrerscheinbesitzer wissen msste, wird es doch einfach ignoriert. Und es ist ja keine Schikane. Die Feuerwehr

    mit ihren meterlangen Fahrzeugen muss um die Ecke kommen, durch enge Gassen und um scharfe Kur-ven. Das msste ei-

    gentlich jedem klar sein.

    Dass es nicht so ist, wird re-gelmig bei den Feuerwehr-kontrollfahrten bewiesen, von denen auch jetzt wieder eine durch Biebrich fhrte. Mitglie-

    der des Verkehrsausschusses im Ortsbeirat waren dabei, um sich zu notieren, wo mglicher-weise nderungen der Kenn-zeichnung ntig sein knnten. Und die beiden Mitarbeiter des Ordnungsamtes, Bernhard Tho-mas und Borjana Dordevic, wis-sen auch, wo die neuralgischen

    Punkte in Biebrich sind. Fast alle Ortsteile werden im Verlauf der Kontrollfahrt abgefahren: Im alten Ortskern, in der Gibb, auf dem Grselberg und rund um den Friedhof. Der Sprinter des Ordnungsamtes vorneweg, die groe Drehleiter der Feuerwehr mit Axel Paulien am Steuer und seinem Kollegen Jrgen Vo-gelpoth auf dem Beifahrersitz hinterher. Und gleich zu Beginn der Fahrt, die am Polizeirevier startet, fhrt sich das groe Fahrzeug fest. In der Didierstra-e parkt ein Kastenwagen auf einer gezackten Linie. Keine Chance fr Paulien, um die Kur-ve zu kommen, trotz lenkbarer Hinterachse. Der Fahrzeughalter wird zunchst nicht ausfindig gemacht, Borjana Dordevic ruft

    den Abschleppwagen. Denn der VW wrde im Ernstfall das Durchkommen zum Einsatzort verhindern. Dann eilt der Be-sitzer doch noch herbei, aber der Abschleppwagen ist auch schon da. Die Anfahrt muss bezahlt werden. Nur wenige Meter weiter, in der Mosburg-strae, passiert noch einmal das Gleiche. Zwei Autos parken im Halteverbot, so dass der Kur-venradius fr die Feuerwehr ebenfalls nicht passierbar ist. Ein Besitzer kommt, rgert sich, fhrt das Auto weg und kassiert eine Verwarnung. Der Halter des zweiten Autos ist nicht in der Nhe. Jetzt kommt wieder der Abschleppwagen und trans-portiert den alten Opel ab. Das

    wird teuer, meint Bernhard Tho-mas. Zum Abschleppen kommt noch die Strafzettelgebhr.

    Danach kommt der Konvoi aus Stadtpolizei und Feuerwehr recht gut durch: Gibb und Gr-selberg bieten keine Beanstan-dungen. Da haben unsere fr-heren Fahrten wohl doch etwas gefruchtet, freut sich Thomas. Denn sonst werden hier jede Menge Kurven, Wendehammer und andere Stellen gnadenlos zugeparkt. Auch jenseits der Biebricher Allee, am Friedhof, ist alles im grnen Bereich. Haariger wird es dann wieder im sdstlichen Ortskern, wo zunchst an der Ecke Mom-bacher und Andreasstrae die Kurve fr die Feuerwehr nicht

    zu nehmen ist. Und dann parkt in der Obersteiner Strae auch noch ein Lastwagen die Strae zu. Bernhard Thomas wird den Nachtdienst informieren, der entsprechende Strafzettel ver-teilt. Im Ernst-, also Brandfall, sind diese Stellen noch auf ei-nem anderen Weg erreichbar, so dass auf den Abschleppwa-gen verzichtet werden kann. Aber die Gedankenlosigkeit der Falschparker ist wirklich enorm, da sind sich alle einig. Und alle Ausreden haben wir nun wirklich schon gehrt, meint Borjana Dordevic. Sie fruchten nicht. Die Feuerwehr muss halt einfach durchkommen knnen, wenn es dann wirklich mal brennt. (art)

    Eigentlich msste es jedem klar sein: die Feuerwehr braucht Platz!

    Feuerwehr-kontroll-fahrten

    Engpass 1: In der Didierstrae parkt ein Kastenwagen auf einer gezackten Linie.

    Engpass 2: in der Mosburgstrae.

    Engpass 3: an der Straenecke Mombacher-/Andreasstrae.

  • DER BIEBRICHER / MRZ 2015 9

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    Zu Beginn dieses Jahres hat der Bund Deutscher Schieds-mnner und Schiedsfrauen Be-zirksvereinigung Wiesbaden/Rheingau-Taunus in Koope-ration mit dem Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden und dem Rechtsamt seinen Informationsflyer Frieden am Gartenzaun statt Streit mit dem Nachbarn neu aufge-legt. Der Flyer kann im Inter-net unter www.wiesbaden.de, Suchwort Schiedsmter, heruntergeladen werden oder bei der Ortsverwaltung Bieb-rich zu den jeweils blichen ffnungszeiten abgeholt wer-den.

    Die Schiedsfrauen und -mn-ner sind erste Anlaufstelle bei Streitigkeiten des tglichen Le-bens um brgerlich-rechtliche Ansprche, insbesondere bei Nachbarschaftsstreitigkeiten und Strafsachen, beispielswei-se Hausfriedensbruch, Beleidi-gung oder Sachbeschdigung.

    Das Schiedsverfahren ist dar-auf ausgerichtet, Streitigkeiten unter Menschen einvernehm-lich beizulegen und auf diese Weise den sozialen Frieden wiederherzustellen. Es bietet in vielen Fllen eine schnelle und kostengnstige Alterna-tive zu krftezehrenden und zeitaufwendigen Gerichtsver-fahren. Bei einigen Streitigkei-ten muss das Schiedsamt vor-ab angerufen werden, um im Falle eines erfolglosen Schlich-tungsversuchs bei Gericht Kla-ge erheben zu knnen.

    In Wiesbaden sind 13 Schieds-personen ttig, die fr un-terschiedliche Schiedsamts-bezirke zustndig sind. Die Schiedsfrauen und -mnner arbeiten ehrenamtlich. Die rechtsuchenden Brgerinnen und Brger haben daher ledig-lich geringe Verfahrens- und Sachkosten zu tragen.

    (red)

    Infoflyer der Wiesbadener Schiedsmter neu aufgelegt

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    Schiedsmann fr Biebrich ist Helmut Fritz, der telefonisch unter (0611) 8110343 zu erreichen ist.

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  • FRAN

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    10 DER BIEBRICHER / MRZ 2015

    Biebrich wird fr Filmschaffende auch auf internationaler Ebene immer interessanter. Nach der gerade in den Kinos angelaufe-nen Erfolgsproduktion Guten Tag, Rmon des mexikanischen Kinoregisseurs Jorge Ramirez Sua-rez, die 2013 in wesentlichen Teilen in Biebrich gedreht wur-de, kndigt sich nun eine noch grere Kinoproduktion an. Wie dieses Magazin exklusiv erfuhr, werden im kommenden Monat weitere Probeaufnahmen fr eine groe US-Kinoproduktion (20th Century Fox) in Biebrich stattfin-den, nachdem erste Probeauf-nahmen bereits Mitte Mrz unter hchsten Sicherheitsvorkehrun-gen durchgefhrt wurden. Ge-dreht werden soll vorwiegend in

    der Nhe des Biebri-cher Schlosses und

    an der Mosburg.

    Schon in der Vergangenheit

    war Biebrich oft Drehort fr TV- und

    Kinoproduktionen. Regelm-ig wurden frher Szenen des TV-Krimi-Klassikers Ein Fall fr zwei mit Claus Theo Grtner in Biebrich gedreht und auch Auf-nahmen fr Der Staatsanwalt mit Rainer Hunold sind regelm-ig in Biebrich zu beobachten. Selbst Musik- und Kinolegende Elvis Presley war 1960 fr Szenen des Kinofilms G.I. Blues leib-haftig am Biebricher Rheinufer anzutreffen.

    ber den Inhalt der neuen Kino-produktion ist bisher noch nichts

    Genaues bekannt, auer dass die Story zeitlich wohl im 19. Jahr-hundert angesiedelt sein und es sich um einen Abenteuerfilm handeln soll. Weitere Drehorte neben Biebrich sollen in Frank-reich und Italien liegen. Zur Be-setzung ist bisher ebenso wenig bekannt, gerchteweise soll je-doch ein Oscar-Preistrger unter den Darstellern sein.

    Sollten die Probeaufnahmen, die am Abend des 1. Aprils auf der Parkseite des Biebricher Schlosses stattfinden sollen, erfolgverspre-chend sein, sollen die eigentli-chen Dreharbeiten im Frhjahr 2016 beginnen. DER BIEBRICHER

    wird exklusiv an dem Thema dran bleiben und ber den Fortgang

    des Projektes informieren. (fhg)

    Hollywood goes Biebrich? Groe Kinoproduktion geplant!

    Unter hchsten Sicherheitsvorkehrungen fanden Mitte Mrz erste Probeaufnahmen fr eine groe US-Kinoproduktion am Biebricher Schloss statt. DER BIEBRICHER erhielt exklusiv die Erlaubnis fr dieses Foto.

    ARCH

    IV FR

    ANK H

    ENNI

    G

    Regelmig sind Aufnahmen fr Der Staatsanwalt mit Rainer Hunold in Biebrich zu beobachten.

    VERL

    EIH

    Szene aus dem Kinofilm G.I. Blues mit Elvis Presley. Einige Film-szenen mit dem King wurden am Biebricher Rheinufer produ-ziert.

    ZDF/

    ODEO

    N FIL

    M

    Ein Fall fr Zwei mit Claus Theo Grtner und Paul Frielinghaus.

    GeheimeProbe-

    aufnahmen

  • DER BIEBRICHER / MRZ 2015 11

    Fortsetzung auf Seite 12

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    Angelika Sievers vom Blutspen-dedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) war regelrecht begeistert. Nicht nur der groe Andrang seitens der freiwilliger Blutspenderinnen und -spender beeindruckte sie und ihr aus Frankfurt/Main nach Biebrich angereistes Team. Vor allem war sie begeistert, dass der An-sto zur Wiederaufnahme der

    frher regelmig in Biebrich veranstalteten Blutspendeter-mine auf massives Drngen von Seiten der Brgerschaft zurckzufhren ist. Ausschlag-gebend fr die Durchfhrung eines Blutspendetermins ist immer das Vorhandensein ei-ner geeigneten und vor allem ausreichend groen Rum-lichkeit daran haperte es die

    letzten zwei Jahre. Wir sind der Riehlschule und ihrem Lei-ter, Thomas Schwarze, daher sehr dankbar, dass er es wie-der mglich gemacht hat, dass wir unsere Blutspendetermine in seiner Schule durchfhren drfen, so Sievers. Auch Jrg Wilhelm von der GRNEN-Fraktion im Biebricher Ortsbeirat, der sich ebenfalls fr die Wie-deraufnahme der Blutspendetermine in Biebrich eingesetzt hat, dankt dem Schul-leiter fr seine Unterstt-zung. Dass die Biebricherin-nen und Biebricher bereit sind, ihr Blut zu spenden, sieht man bei diesem Andrang sehr ein-drcklich, zeigte sich auch Wil-helm beeindruckt. Knapp 100 Spendenwillige waren gekom-men, darunter 16 Erstspender, was die Veranstalter besonders freute.

    Die Arbeit des DRK-Blutspen-dedienstes ruht auf zwei Su-len: Auf der Bereitschaft vieler Menschen zur freiwilligen und unentgeltlichen Blutspende

    und auf dem Idealismus der vor Ort ehrenamtlich ttigen DRK-Mitarbeiterinnen und -Mitar-beiter. In erster Linie sind es die rtlichen Mitglieder des Deut-schen Roten Kreuzes, die die Blutspendetermine vorbereiten sowie die Spender vor und nach

    der Spende betreuen. So war es auch am 3. Mrz

    wieder in Biebrich: das Team des DRK-Ortsvereins Wiesba-den West/Biebrich/Amneburg hatte

    in den Rumlichkei-ten des Neubaus der

    Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule nach mehrjhriger Pause wieder zu einem Blutspende-termin in Biebrich aufgerufen. Da man jedoch nur mit rund der Hlfte der tatschlichen Spender gerechnet hatte, kam es zu verlngerten Wartezeiten. Zum nchsten Biebricher Blut-spendetermin am 21. Juli wol-len die Biebricher Rotkreuzler besser vorbereitet sein, so dass jede Spender neben seinem Blut nicht mehr wie eine Stunde seiner Zeit opfern muss.

    Groer Andrang bei wieder veranstaltetem Blutspende-termin in der Riehlschule nchster Termin am 21. Juli

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    Zur Blutspende musste sich Katharina Weber auf eine Liege legen. Den Einstich sprte sie kaum und die anschlieende Blutentnah-me berhaupt nicht. Nach rund zehn Minuten war alles vorbei. Die Nadel wurde schmerzlos entfernt und der Einstich verbunden.

  • Fortsetzung von Seite 11

    12 DER BIEBRICHER / MRZ 2015

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    Gerade zur Zeit sind Blutspen-den dringend erforderlich. Auf-grund der Grippewelle ist die Zahl der potenziellen Spender eingeschrnkt, denn nur Ge-sunde im Alter von 18 bis 72 Jahren drfen ihr Blut spenden. Zur Zeit liegen wir unterhalb unseres Mindestbestandes, der sich am durchschnittlichen Drei-Tages-Bedarf der hessischen Krankenhuser orientiert, so Sievers. Um den Mindestbe-stand zu decken, sind in Hessen tglich 1.000 neue Blutspenden

    erforderlich (deutschlandweit tglich 15.000).

    Jeder von uns auch einer unse-rer Familienangehrigen kann tglich in die Notlage kommen, eine lebensrettende Blutber-tragung zu bentigen. Stehen dann nicht gengend Blutkon-serven zur Verfgung, sind die Folgen katastrophal. Daher soll-te jeder gesunde Erwachsene berlegen, ob er nicht von Zeit zu Zeit Blut spendet. Erstspen-der werden zuerst registriert (Personalausweis erforderlich)

    und typisiert. Bei jedem Ter-min bietet das DRK zudem eine Typisierung fr die Deutsche Stammzellspenderdatei an. Sind die Blutwerte in Ordnung kann anschlieend regelmig Blut gespendet werden. Pro Spen-de wird lediglich ein halber Li-ter Blut abgezapft. Das Blut wird nach der Spende umge-hend weiter untersucht. Unter anderem wird geprft, ob der Spender frei von ansteckenden Krankheiten ist hierzu zh-len in erster Linie HIV, Hepatitis B und Hepatitis C, aber auch Geschlechtskrankheiten wr-den dieses Blut fr eine Wei-terverwendung unbrauchbar machen. Ist es aber in Ordnung wird es fr verschiedene Zwe-cke verwendet. Hier zugehren in erster Linie der medizinische Bedarf fr Bluttransfusionen in Krankenhusern, aber auch der wissenschaftliche und pharma-zeutische Bereich bentigen re-gelmig Blutspenden.

    Nach jeder Blutspende folgt eine 10- bis 15-mintige Ruhe-phase. Dabei kmmern sich die ehrenamtlichen Krfte des rt-lichen DRK-Verbandes um die Spender. Es gibt einen kleinen Imbiss, ausreichend Getrnke sowie ein kleines Dankeschn-Prsent. Dieses Mal gab es in Biebrich ein praktisches Fahr-rad-Reparatur-Set.

    Was bringt eine Blutspende nun jedem Einzelnen? Einen re-gelmigen Gesundheitscheck, kostenlose Bestimmung der Blutgruppe und des Rhesus-Faktors sowie des Hmoglobin-Wertes, kostenloser Unfallhil-

    fe- und Blutspendepass sowie frhzeitige Entdeckung von Infektionskrankheiten. Wer-den bei der Nachuntersuchung des gespendeten Blutes unge-whnliche Werte festgestellt, die auf eine Krankheit hindeu-ten knnten, wird der Spender informiert, so dass er seinen Hausarzt aufsuchen kann. Wichtigstes Argument fr eine Blutspende ist jedoch das gute Gefhl, womglich mit seiner Spende ein Menschenleben ge-rettet zu haben.

    (fhg)

    Schon heute sollten sich freiwillige Blutspender die nchsten Blutspendetermi-ne in der Riehlschule (Neu-bau) notieren: 21. Juli und 3. November, jeweils in der Zeit von 16.30 bis 20 Uhr. Weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebhrenfreien DRK-Service-Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blut-spende.de erhltlich.

  • DER BIEBRICHER / MRZ 2015 13

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    Die Beratungsstellen fr selb-stndiges Leben im Alter der Landeshauptstadt Wiesbaden haben ihre Informationsmateri-alien mit weiteren Inhalten er-gnzt und neu herausgegeben.

    Der Ratgeber richtet sich an alle Wiesbadener Brgerinnen und Brger und deren Ange-hrige, die sich mit Fragen rund ums Alter beschftigen. Er zeigt das breit gefcherte Angebot an Hilfsmglichkeiten auf und bietet einen berblick ber die Themen der Beratungsstel-len fr selbstndiges Leben im Alter. So finden sich in dem Nachschlagewerk Informatio-nen ber die Mglichkeiten ei-ner huslichen Versorgung bei Hilfs- und Pflegebedrftigkeit, Hinweise auf finanzielle Unter-sttzungsmglichkeiten und ein berblick zum Thema Wohnen. Weitere Themenbereiche sind Behinderung, Freizeit- und Kontaktangebote, rechtliche Vorsorge, Hilfsangebote in Not-lagen sowie Hinweise zu Unter-sttzung in der Lebensendpha-se.

    Die Demenz-Broschre er-mglicht zunchst Informatio-nen rund um das Krankheitsbild Demenz, gibt Tipps fr den Um-gang mit an Demenz erkrank-ten Menschen und erschafft einen berblick ber die Leis-tungen der Pflegeversicherung. Zudem liefert sie Hinweise ber die gesetzlichen Grundlagen im Falle einer Erkrankung. In der Broschre finden sich ebenso Kontaktdaten der verschiede-nen Trger von Beratungsan-geboten. Des Weiteren zeigt das Nachschlagewerk das breite Spektrum an Hilfsmglichkeiten

    in Wiesbaden auf. Es werden sowohl die Angebote zur Un-tersttzung einer huslichen Versorgung als auch Ange-bote zur Entlastung von An-gehrigen und Betroffenen aufgezeigt. Es wird ber die Mglichkeiten der Diagnostik und Behandlung informiert und es werden die bestehenden An-gebote im Falle einer station-ren Versorgung vorgestellt.

    Der Leitfaden Umzug in eine stationre Pflegeeinrichtung zeigt auf, welche Schritte zu gehen sind, wenn eine Ver-sorgung zuhause nicht mehr sichergestellt werden kann, bietet eine bersicht ber alle Wiesbadener Pflegeeinrichtun-gen und kann dabei helfen, den Umzug gut zu planen.

    Die Infobltter sind einzelne Adresssammlungen zu Themen wie Husliche Hilfen, Wohnen im Alter, 24-Stunden-Betreu-ung, Freizeitangebote fr Senio-ren, Hilfsangebote in Notlagen etc. und bieten eine kurze Be-schreibung der einzelnen Ange-bote.

    Die Materialien sind in den Be-ratungsstellen fr selbstndiges Leben im Alter kostenlos er-hltlich und liegen auch in den Ortsverwaltungen und im Rat-haus aus. Angefordert werden knnen sie telefonisch unter der Telefonnummer (0611) 315637 oder per E-Mail an [email protected]. Fr Fragen und eine persnliche Beratung zu einzelnen Unter-sttzungsangeboten stehen die Beratungsstellen fr selbstn-diges Leben im Alter gerne zur Verfgung. (red)

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  • Mit einem breit gefcherten Auf-gabenfeld ist der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Biebrich ttig. So findet re-gelmig jeden Mittwochnach-mittag in der Rudolf-Dycker-hoff-Strae 4 in den Rumen des DRK-Ortsvereins Wiesbaden West/Biebrich/Amneburg ein offener Seniorennachmittag bei Kaffee und Kuchen statt. Es werden natrlich auch Grund- und Auffri-schungskurse fr Erst-helfer, ebenso wie Kur-se fr ehrenamtliche DRK-Helferinnen und -helfer aus der gesamten Region veranstaltet.

    Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Ortsvereins, die alle nach den neuesten Vorga-ben mindestens eine Ausbildung und Prfung zum Sanittshelfer, teilweise auch zustzliche Ausbil-dungen in den Bereichen Betreu-ung, Verpflegung, Psychosoziale Notfallversorgung, Technik und Sicherheit, Rettungshelfer, Ret-tungssanitter oder Rettungs-assistent abgeschlossen haben, sind bei fast allen Veranstaltun-gen in Biebrich und im Bereich Wiesbaden anzutreffen. So ist der Ortsverein beispielsweise alljhrlich zustndig fr die sani-ttsdienstliche Betreuung beim Internationalen Pfingstreitturnier im Schlosspark Biebrich, bei der

    Gibber Kerb, dem Schiersteiner Hafenfest, dem Fronleichnams-Gottesdienst im Schlosspark, dem Mosburgfest, dem Rosen-montagsumzug in Frauenstein, den Veranstaltungen des Carne-val Clubs Wiesbaden sowie smt-lichen Seniorenveranstaltungen der Abteilung Altenhilfe des So-zialamtes der Stadt Wiesbaden.

    Zudem sind die Helferinnen und Helfer noch an den

    groen Sanittsdiens-ten anlsslich der Wiesbadener Wein-woche, des Ironman

    70.3, des Sternschnup-penmarkts und zahlrei-

    chen anderen Veranstaltun-gen beteiligt.

    Pro Jahr werden rund 14.000 ehrenamtliche Einsatzstunden von den Biebricher DRK-Helfe-rinnen und -Helfern erbracht. Hierzu stehen diverse Notfall-ruckscke, Defibrillatoren und weiteres modernes rettungs-dienstliches Equipment ebenso zur Verfgung, wie ein Notfall-Krankentransportwagen, zwei Mannschaftswagen und ein Ge-rtewagen Technik des Katas-trophenschutzes, eine mobile Sanittsstation, ein Anhnger fr Betreuungseinstze und weitere Einsatzmaterialien. Mittlerweile ist es auch wieder gelungen, die bis vor zwei Jahren regelmig vom Biebricher DRK veranstalte-

    ten Blutspendetermine wiederzu-beleben (siehe eigener Beitrag in dieser Ausgabe).

    Sorge bereitet dem Ortsverein die in der Zwischenzeit in die Jahre gekommene, mobile Sani-ttsstation inzwischen 30 Jahre alt , die baldmglichst ersetzt werden msste. Zur Neubeschaf-fung ist ein Betrag in Hhe von rund 85.000 Euro erforderlich, was jedoch nur mit tatkrftiger Untersttzung von Sponsoren mglich ist. Als Zwischenlsung wird die Sanittsstation gerade wieder aufgembelt, um noch fr ein/zwei Jahre weiter genutzt werden zu knnen.

    Ebenso wichtig ist es dem DRK-Ortsverein, neue freiwillige Helfe-rinnen und Helfer, gleich welchen Alters und welcher Nationalitt, zu gewinnen. Je nach Neigung und Interesse knnen sie sich an unterschiedlichen Stellen mit ein-bringen: beispielsweise im Sani-ttsdienst, im Betreuungsdienst, im Bereich der Verpflegung oder der Technik. Interessen-ten, die gerne ihre Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen einbringen mchten, sind eben-falls gerne gesehen. So knnte auch die Mglichkeit bestehen, Kinder- und Jugendgruppen zu grnden. Der Ortsverein steht neuen Ideen offen und freut sich auf jeden neuen ehrenamtlichen

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    14 DER BIEBRICHER / MRZ 2015

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    Die mobile Sanittsstation des Deutschen Roten Kreuzes in Bieb-rich ist in die Jahre gekommen. Fr eine Neubeschaffung werden Untersttzer gesucht.

  • Helfer, besonders gerne aus dem Migrationsbereich. Wer das DRK durch eine aktive oder frdern-de Mitgliedschaft untersttzen mchte, kann sich an die zentrale Mitgliederabteilung und die Ser-vicestelle Ehrenamt unter der Telefonnummer (0611) 4687105 oder per E-Mail an michaela.

    [email protected] wenden. Ansprechpartnerin in allen Fra-gen rund um den Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes in Biebrich ist die Bereitschaftsleite-rin Corinna Wintermeyer, Telefon (0177) 363 13 04.

    (fhg)

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    DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015 15

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    Im Februar machten die Biebricher Monika (2.v.r.) und Gnter Rieber (rechts) sowie Dani Kuhn (links) und Oli Hallstein (2.v.l.) Urlaub auf der Karibikinsel Bonaire. Bonaire ist geographisch Teil der Kleinen Antillen und politisch eine besondere Gemeinde der Niederlande. Whrend des Urlaubs gab es natrlich auch eine Be-gegnung mit Heimatbezug mit Wiesbadens frherem Oberbr-germeister Achim Exner (Mitte), der alljhrlich fr mehrere Mo-nate auf Bonaire lebt. Dabei konnte sich Achim Exner auch wieder ber die zu diesem Zeitpunkt aktuellste Ausgabe des BIEBRICHERs und somit ber viele Berichte aus seiner Heimat freuen. Denn es ist schon eine Tradition: Jeder Wiesbadener, der Exner in der Karibik besucht, muss ihm den neusten BIEBRICHER mitbringen.

    (fhg)

    PRIV

    AT

    Sanittshelfer am Rande des diesjhrigen Pfingstturniers. Die sanittsdienstliche Betreuung bei Groveranstaltungen ist eine von vielen Aufgaben der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Roten Kreuzes.

    Spenden an den Ortsverein Biebrich des Deutschen Roten Kreuzes werden unter der nachfolgenden

    Bankverbindung gerne entgegengenommen: IBAN: DE40 5109 0000 0030 2270 18, BIC: WIBADE5WXXX.

  • 6 Der Biebricher / August 2007

    Ali fuhr zum Knig der LwenZwerg Nase, Herzenswrme, Opeldienst Schierstein und DRK erfllten Herzenswunsch

    Das Wiesbadener KinderhausZwerg Nase freute sich krzlichriesig ber die Untersttzung desVereins Herzenswrme, desOpeldienstes Schierstein und desDeutschen Roten Kreuzes (DRK).Ohne deren Mithilfe htte ein Her-zenswunsch fr den siebenjhri-gen Ali, ein dauerbeatmetes Kind,nicht realisiert werden knnen.

    Ali wnschte sich nichts sehnli-cher, wie einen Besuch im MusicalKnig der Lwen in Hamburg.Mit der Bahn wre die Befrde-rung eines so schwer behindertenKindes mit allen fr eine Dauerbe-atmung erforderlichen Gertennicht mglich. Dem VereinHerzenswrme gelang es, OliverTeuner vom Opeldienst Schiersteinan der Rheingaustrae und dasDRK fr dieses Wunscherfllungs-projekt am 21. und 22. Juli zu ge-winnen: Teuner stellte fr ein Wo-chenende ein groes Auto zurVerfgung, in das der elektrischeRollstuhl, viel Zubehr wie Gertezum Absaugen der Atemwegeund fr die knstliche Ernhrungsowie das Pflegepersonal fr Alivon Zwerg Nase passte. DasDRK stellte ein Fahrzeug fr denLiegendtransport zur Verfgungund ein DRK-Mitarbeiter fuhrebenso ehrenamtlich in seiner Frei-zeit mit nach Hamburg, wie dasZwerg Nase-Pflegepersonal.

    Schlielich fand sich auch einHotel in Hamburg, das rollstuhlge-recht gebaut ist und die Gruppeaufnahm. Selbst das Musical-Theater musste auf den Besuchvorbereitet werden: So musste bei-spielsweise eine Notstromversor-

    gung fr Alis Gerte gewhrleistetwerden, falls ein Akku versagensollte.

    Es ist schn, dass dank ge-meinschaftlichen EngagementsDinge in Erfllung gehen knnen,die in keinen Versorgungsvertragpassen und die im Normalfallnicht bezahlt werden knnen,freute sich Erhard Stahl vonZwerg Nase, der auch Mitglieddes Biebricher Ortsbeirates ist.Wir danken allen, die dieses au-ergewhnliche Projekt ermg-licht haben. Solche Untersttzungwnschen wir uns viel fter. Dasgibt den Kindern neue Lebensqua-litt und trgt wesentlich zur Stei-gerung des Allgemeinbefindensbei, was bei den behinderten Kin-

    dern sehr wichtig ist, so Stahl. Al-ler Einsatz und alles Engagementhaben sich gelohnt: Fr Ali wurdeder Wochenendausflug zu einemunvergesslichen Erlebnis.

    Zwerg Nase ist ein Hauszum Leben fr behinderte Kinder,das fr Eltern Entlastung bietet. Esschliet eine Lcke in der notwen-digen und qualifizierten Rundum-versorgung behinderter und chro-nisch kranker Kinder. Das drei-stckige Haus befindet sich in di-rekter Nachbarschaft zur Klinik frKinder und Jugendliche der Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken. Die Be-sonderheit des Hauses: Es bietetein wohnliches Umfeld (statt Kli-nikambiente), ohne die me-dizinische Absicherung durch eine

    jederzeit umgehend verfgbare,kompetente rztliche Betreuungvermissen zu lassen. Somit habendie Eltern die Sicherheit, dass imNotfall alles fr ihre Kinder getanwerden kann. Das heit, sie kn-nen mit gutem Gewissen ihre be-hinderten Kinder dem erfahrenenPflegepersonal anvertrauen undfr sich und die gesunden Ge-schwister Freiraum gewinnen un-belastet um das Wohlergehen ih-rer Sorgenkinder. (fhg)

    Zwerg Nase veranstal-tet am 23. September ab 11Uhr im Zwerg Nase-Haus,Ludwig-Erhard-Strae 100,sein diesjhriges Sommer-fest. Alle Interessierten sinddazu herzlich einladen.

    PRIVA

    T

    INFO

    Ali zum Beginn seines aufregenden Wochenendausflugs zum Musical Knig der Lwen in Hamburg.

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    16 DER BIEBRICHER / MRZ 2015

    Es ist kaum zu glauben: Mit der gerade beendeten Saison 2014/15 ging die be-liebte Konzertreihe mit herausragenden Nachwuchsmusikern im Marmorsaal der Sektkellerei Henkell bereits in das 32. Jahr. Und erneut begeis-terte die Knstler-Auswahl von Konzertagentin Dagmar von Vie-tinghoff-Scheel, gepaart mit dem Organisationstalent der Henkell-Mitarbeiterin Vera Fray ein treues und fachlich versiertes Publikum.

    Mit dem Auftritt des Gitarristen Ivan Pet-ricevic, der fr ein krankheitsbedingt aus-gefallenes Saxophon und Schlagzeug-Team eingesprungen war, endete die Saison am 27. Februar. In dem bis auf den letzten Platz besetz-ten Saal zog der 1987 in Belgrad geborene Knst-ler die Zuhrer sofort in seinen Bann. Petricevic, der zur Zeit an der Hoch-schule fr Musik und Tanz in Kln bei Roberto Aus-sel studiert und Meister-klassen an der Andres Segovia Guitar Academy bei Paolo Pegoraro und Adriano des Sal in Porde-one, Italien, besucht, gab unter anderem Stcke von Fernando Sor, Agustin Barrios oder Claude De-bussy zum Besten.

    Zum Saison-Auftakt war am 17. Oktober 2014 das junge Trio Karnine aus Paris mit Werken von Joseph Haydn, Robert Schumann und An-tonn Dvorak nach Biebrich gereist. Anna Gckel (Violine), Louis Rodde (Violoncello) und Paloma Kouider (Klavier) grndeten

    ihr Trio 2009 und benannten es nach der Protagonistin in Leo Tolstois berhmtem Roman Anna Karenina. Den stets sehr

    begehrten Klavierabend gestaltete am 21. November die 1981 in Moskau

    geborene Sofja Glbadamova. Sie hatte ein Programm mit Humo-resken von Komponisten des 19. Jahrhunderts zusammengestellt,

    darunter Werke von Edvard Grieg, Ernst von Dohnnyi, Franz Liszt, An-

    tonn Dvorak und Robert Schumann.

    Im Konzert am 12. Dezember erlebte das Publikum mit dem Alinde Quartett ein 2010 gegrndetes Ensemble, das sich whrend des Studiums an der Robert Schumann

    Hochschule Dsseldorf kennengelernt hatte. Seit 2012 spielt es in der Besetzung Eugenia Ottaviano (Violine), Eduard Bayer (Violine), Amlie Legrand (Viola) und Lukas

    Wittermann (Violoncello) und erhielt bereits drei Monate nach seiner Grndung einen ersten Preis beim Schmolz + Bickenbach-Wettbewerb in Dsseldorf. Solist am 30. Januar 2015 war der 1986 in Mnchen ge-borene Cellist Valentin Radutiu, der trotz seiner Jugend bereits als exzellenter Bach-Interpret gefeiert wird. Zu seinem Konzert in Wiesbaden hatte Valentin Radutiu ein kostbares Violoncello von Francesco Ruggi-eri aus dem Jahr 1685 mitgebracht, dessen Klnge hervorragend mit der Akustik des Marmorsaals harmonierten - unabhngig davon, ob der Knstler klassische Weisen von Johann Sebastian Bach oder moderne Stcke von Zoltn Kodly zum Besten gab.

    Die Kombination aus erstklassiger Musik, gepaart mit einem pri-ckelnden Glas Henkell-Sekt und dem edlen Ambiente der Kellerei macht diese Klassikrei-he stets zu einem ganz besonderen Erlebnis fr ihre Gste. Im Oktober, also in einem guten hal-ben Jahr, beginnt die neue Saison der Konzer-te auf Henkellsfeld. Zum Auftakt spielt dann der koreanische Pianist Chi Ho Han. Darauf folgen das Trio Tricolor (Horn, Violine und Klavier), die vier Damen des Har-fenquartetts Ensemble arpalando und die jun-gen Blser des Acelga Quintetts. Nachgeholt

    wird selbstverstndlich auch das entfallene Saxophon-Schlagzeug-Konzert.

    (sst)

    Stets ein ganz besonderes Erlebnis

    Konzerteam Henkells-

    feld

    Die Konzerte auf Henkellsfeld werden alljhrlich vom einem treuen und fachlich versierten Publikum besucht.

  • Das Internationale Wiesbadener Pfingstturnier legt in diesem Jahr fr die Springprfun-gen noch einen Stern drauf. Wir sind in der glcklichen Lage den finanziellen Rahmen so gedeckt zu haben, dass wir ein Vier-Sterne-CSI durchfhren knnen, freut sich Albert Schfer, der Verantwortliche fr die Spring-prfungen des Pfingstturniers vom Vorstand des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs (WRFC).

    Als Vier-Sterne-Event sei das Pfingstturnier fr die Spring-reiter und damit auch fr die Besucher des 79. Pfingsttur-niers noch attraktiver, nicht zuletzt wegen der hheren

    Preisgelder, erklrt Schfer. Und wir haben in diesem Jahr

    vier Prfungen, bei denen die Reiter Weltranglis-

    tenpunkte sammeln knnen. Schon am Pfingstsamstag geht es am spten Nachmittag im Lot-

    to Hessen Preis um Weltranglistenpunkte.

    Am Sonntag stehen gleich zwei Weltranglisten-Springen an: der Preis des Hessischen Mi-nisterprsidenten, der zugleich Qualifikation fr die Riders Tour ist, und das erstmalig ausgetra-gene Qatar Masters. Hhepunkt der Springwettbewerbe ist wie in den Vorjahren der Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden und der Qatar Equestrian Fe-deration der Groe Preis von

    Wiesbaden und Wertungspr-fung der DKB-Riders Tour. All das sind Anreize fr die interna-tionale Parcours-Elite. Als i-Tp-felchen kommt dann noch der spezielle Pfingstturnier-Anreiz hinzu: Dieser groe traditio-nelle Platz mit den riesigen Bu-men. Das ist eine sehr spezielle Atmosphre, in der es immer wieder Spa macht zu reiten, schwrmt der Vorjahressieger des Groen Preises Toni Ha-mann. lch war schon sehr oft in Wiesbaden zum Pfingsttur-nier und ich komme sicher wie-der.

    Im vergangenen Jahr sa Ha-mann im Sattel von Classic Man und siegte im Schlosspark vor der Weltelite. Damals hatte er den Westfalen gerade mal neun

    Wochen unter dem Sattel. In-zwischen ha-ben die beiden noch mehr E r f a h r u n g z u s a m m e n g e s amm e l t , weitere Groe Preise gewon-nen und sie haben 2015 ein Ziel: Wir wollen natr-lich unseren Titel verteidi-gen, grinst Hamann und freut sich of-fens i ch t l i ch auf die Her-ausforderung.

    Den Groen Preis von Wiesba-den zu gewinnen das ist eine besondere Hausnummer im internationalen Springsport. Dann schreibt man seinen Na-men in eine prominente Lis-te, auf der sich schon Legen-den wie Hans Gnter Winkler, Fritz Thiedemann und Alwin Schockemhle eingetragen ha-ben. Als besonderes Bonbon knnen die Reiter auerdem auch 2015 wieder DKB-Riders Tour-Punkte in Wiesbaden sam-meln. Die Riders Tour und das Wiesbadener Pfingstturnier ver-bindet eine lange Partnerschaft. Seit ihrer ersten Saison im Jahr 2001 macht die Springsportse-rie in Wiesbaden Station.

    (red)

    OstermenueMarkklchensuppe

    saftiges Hhnchenbrustfilet im Schinkenmantel in feiner Zitronenpfeffersoe

    Wildreis und Salat Schokomousse mit Sahne 16,90

    Am Schlopark 45 65203 Wiesbaden Tel. 0611/66920www.schuetzenhof-wiesbaden.de

    ffnungszeiten: tglich 11-14 Uhr und 16-24 Uhr

    Di. bis Sa. 11.00 bis 14.00 Uhr Schnitzel, Pommes und Salat 6,90

    ber Ostern auch Lamm, Hase und verschiedene andere Spezialitten

    DER BIEBRICHER / MRZ 2015 17

    Wiesbaden mit dem vierten Stern

    Pfingst-tunier vom22. bis 25.

    Mai

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    Der Sieger des Groen Preises von Wiesbaden beim letztjhrigen Pfingstturnier, Toni Hamann, auf Classic Man.

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    Albert Schfer, der Verant-wortliche fr die Springpr-fungen des Pfingstturniers vom Vorstand des Wiesba-dener Reit- und Fahr-Clubs (WRFC).

  • Carl-von-Linde-Strae 10 65197 Wiesbaden

    Zeitschriften RMV-FahrkartenLotto Toto Oddset

    Tabakwaren Raucherbedarf

    FACHGESCHFT

    18 DER BIEBRICHER / MRZ 2015

    Betritt man das Gelnde der ehemals Chemischen Fabrik Biebrich und zuletzt der Firma Edilon Sedra GmbH in der Rheingaustra-e 75 bis 79, steigt einem sofort ein pe-netranter Teergeruch in die Nase. Hervor-gerufen werden diese Gerche durch die umfangrei-chen Bodensanierungsarbeiten auf diesem Areal mit denen die Hessische Altlastensanie-rungsgesellschaft vom Regie-rungsprsidium Darmstadt beauftragt wurde und vor Ort seit 2011 ttig ist. Regierungs-prsidentin Brigitte Linscheid informierte am 9. Mrz vor Ort gemeinsam mit Experten ber die sehr umfangreichen Sanie-rungsarbeiten.

    Derzeit erfolgt die Altlastensa-nierung mittels Bodenaushub bis in acht Meter Tiefe, direkt

    an der Rheinwiese, stlich der Schiersteiner Brcke. Aufgefallen war die er-hhte Schadstoffbelas-tung, so berichtete Pro-

    jektleiter Dieter Bohlen, bereits Anfang der 1990er

    Jahre bei Messungen auf den Rheinwiesen. Schnell wurde das Gelnde der ehemaligen Chemischen Fabrik als Ur-sprung ausgemacht. Doch erst als das Firmengelnde, auf dem sich bis 2011 das Unternehmen Edilon Sedra befand, leer stand, konnte mit den Arbeiten begonnen werden. Was sich uns bei den ersten Begehungen zeigte, habe ich in 25 Jahren in diesem Beruf noch nie gese-hen, erinnerte sich der Geo-

    loge Bohlen. berall auf dem Gelnde traten insbesondere bei wrmeren Temperaturen Teerle aus freiliegenden Roh-ren und Spalten im Beton aus. Bei den ersten Ausgrabungen sei dann das ganze Ausma der Kontamination zu Tage ge-treten. Die Erde war schwarz. Immer wieder stieen wir auf flssiges Teerl in undichten Tanks und auf zahlreiche Gru-ben unter der Erde, so Bohlen.

    Die Verursachung geht weit zurck: Auf dem Gelnde der Chemischen Fabrik in Biebrich wurde von 1887 bis 1964 eine Teerdestillation (Steinkohleteer und Gaswerkteer) betrieben. In der Betriebsgenehmigung wer-den die Produktion von Teer-len, teerhaltiger Dachpappen und Asphalten genannt. In den spten 1960er Jahren bis zur Betriebseinstellung 2011 wur-den Bitumen zur Herstellung von Vergussmassen auf dem Standort verarbeitet.

    Die umfangreichen Sanierungs-arbeiten auf dem 4.300 Quad-

    ratmeter groen Gelnde lau-fen unter strengen Vorgaben des Arbeits- und Umweltschut-zes. Regelmig werden Kon-trollmessungen durchgefhrt. 45.000 Tonnen verseuchte Erde mssen entsorgt werden auf Spezialdeponien im In- und Ausland. Es freut mich sehr, dass mit dieser Bodensanierung eine weitere Belastung des Grundwassers und des nahe-gelegenen Rheins unterbunden wird, erklrte Regierungsprsi-dentin Lindscheid, auch wenn die Allgemeinheit einen hohen Preis dafr bezahlen muss. Da das sanierungspflichtige Un-ternehmen nachweisen konn-te, dass es wirtschaftlich nicht in der Lage ist, die Sanierung durchzufhren, bernimmt das Land Hessen den Lwenanteil der Sanierungskosten von rund sechs Millionen Euro.

    Die Sanierung soll im Herbst 2015 abgeschlossen sein. Dann soll das Gelnde wieder als Ge-werbeflche genutzt werden.

    (hdh)

    Chemische Altlasten auf ehemaligem Sedra-Gelnde kommen zu Tage

    Boden-sanierung

    an der Rhein-gaustrae

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    HANS

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    Diplom-Geologe und Projektleiter Dieter Bohlen erlutert die belasteten Bodenproben vor Ort.

    Unter Atemschutz erfolgen die Sanierungsarbeiten.

  • STAND-BESETZUNG

    FFNUNGSZEITEN Montag, Donnerstag, Freitag und Samstag ab 17.00 Uhr Sonn- und Feiertage ab 14.00 Uhr

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    2015

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    Weingter der BIG Biebrich

    STANDBESETZUNG 2015 23.04. - 27.04.2015 B.I.G 30.04. - 04.05.2015 Weingut Ruler07.05. - 11.05.2015 Weingut Kaspar Herke14.05. - 18.05.2015 Weingut Peter Keler21.05. - 25.05.2015 Weingut Frosch28.05. - 01.06.2015 Weingut Meilinger/Ott04.06. - 08.06.2015 Weingut Meilinger/Ott11.06. - 15.06.2015 Weingut Peter Keler18.06. - 22.06.2015 Weingut Bickelmaier25.06. - 29.06.2015 Weingut Meilinger/Ott02.07. - 06.07.2015 Weingut Peter Keler09.07. - 13.07.2015 Weingut Keler16.07. - 20.07.2015 Weingut Keler23.07. - 27.07.2015 Weingut Bickelmaier30.07. - 03.08.2015 Weingut Ruler06.08. - 10.08.2015 Weingut Frosch13.08. - 17.08.2015 B.I.G20.08. - 24.08.2015 B.I.G27.08. - 31.08.2015 Weingut Kaspar Herke03.09. - 07.09.2015 Weingut Bickelmaier10.09. - 14.09.2015 Weingut Frosch17.09. - 21.09.2015 Weingut Kaspar Herke24.09. - 28.09.2015 Weingut Ruler01.10. - 05.10.2015 Weingut Ruler08.10. - 12.10.2015 Weingut Bickelmaier & P. Keler 12.10. Austrinken Weingut Bickelmaier & P. Keler

    DER BIEBRICHER / MRZ 2015 19

    Aus gesundheitlichen Grn-den wird Klaus Gnther noch in diesem Jahr sein Amt als Vorsitzender des traditi-onsreichen Biebricher Mnnergesangver-eins (MGV) 1841 Rheingold niederle-gen. Dies gab er bei der Jahreshauptver-sammlung des Chores am 28. Februar bekannt. Da der Chor im nchsten Jahr sein 175-jhriges Bestehen feiern wird, mchte Gnther, dass die in diesem Jahr beginnen-den Jubilumsvorbereitungen wie auch die Feierlichkeiten in 2016 bereits von seinem Nachfolger geleitet werden. Eine auerordentliche Mit-gliederversammlung soll am 27. Juni ber seine Nachfolge entscheiden.

    In seinem Jahresrckblick be-richtete Gnther von den viel-fltigen Aktivitten des MGV 1841 Rheingold, insbeson-dere als Mitgliedschor in der Singgemeinschaft Biebrich. Zu bedauern sei der Rckgang der Mitgliederzahl und insbe-

    sondere die immer hufigeren Wechsel von ehemals aktiven Sngern zur passiven Mit-

    gliedschaft. Die demo-graphische Entwick-

    lung unserer Zeit betrifft auch unser Vereinsleben, so Gnther.

    Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglie-der Gnter Perner und Al-bert Schermuly wurden die Aktivitten fr das laufende Jahr beschlossen. So wird es wieder eine Beteiligung beim Mosburgfest sowie beim Biebricher Hfefest (im Hof Adolf-Todt-Strae 24) geben.

    Weiterhin ist der Chor auf der Suche nach aktiven Sngern. Der MGV 1841 Rheingold probt jeden Donnerstag um 19.45 Uhr im kleinen Saal (1. Etage) des Turnvereins Biebrich, Rathenauplatz 13. Interessenten knnen unver-bindlich bei einer Chorprobe vorbeischauen.

    (red/fhg)

    Klaus Gnther tritt vom Chorvorsitz zurck

    MGV 1841Rheingold

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    Klaus Gn-ther wird den Vorsitz beim Mn-nergesang-vereins 1841 Rheingold in diesem Jahr nieder-legen.

  • 20 DER BIEBRICHER / MRZ 2015

    Sing-gemeinschaft

    Biebrich

    Die Singgemeinschaft Biebrich besteht seit 2005 aus den Mn-nerchren des Mnnergesang-vereins (MGV) 1841 Rheingold und dem Kalleschen Gesang-vereins (GV) 1888 Biebrich. Bei-de Vereine sind eigenstndig und ungebunden. Ihr Di-rigent ist Musikdirektor Ernst A. Voigt. In diesen zehn Jahren hat der Chor unter seinem Dirigenten bei vielen Auftritten sein Knnen unter Beweis gestellt. Hhepunkte aus dieser Zeit sind beim Jubilumskonzert am 26. April um 16 Uhr in der Oranier-Gedchtnis-Kirche am Biebricher Rheinufer wieder zu hren. Unter anderem wird das Lied Landerkennung von Ed-vard Grieg Op.31 vorgetragen. Darin wird die Rckkehr des jungen norwegischen Knigs

    Trygvason (964-1000), der aus England in seine Heimat Nor-wegen kam, um sein Knig-reich in Besitz zu nehmen, in der Musik dargebracht.

    Als Gastchor wird der MGV 1844 Kostheim, mit seinem Dirigenten Gerhard Wllstein, mit Liedvortrgen aus ihrem Repertoire das

    Konzert bereichern. Bei dem Lied Solang man Tru-

    me noch leben kann werden bestimmt bei manchen Zuh-rern alte Erinnerungen geweckt werden.

    Freuen drfen sich die Zuhrer auch auf eine neue junge Stim-me. Die Sopranistin Katja Nag-ler begann ihre musikalische Laufbahn im Jahr 1990, als sie

    im Alter von sechs Jahren Un-terricht im Fach klassische Gitar-re erhielt. Danach folgte weite-rer Musikunterricht in Gesang, Klavier und Querflte. Von

    2003 bis 2008 studierte sie Musikwissen-schaft und Mu-sikpdagogik mit Hauptfach Gesang an der Johann-Wolf-gang-Goethe-Universitt und der Hochschule fr Musik und Dar s te l l ende Kunst in Frank-furt am Main. 2012 folgte ein Promotionsstu-dium an der Universiti Putra Malaysia, dass Katja Nadler

    2014 erfolgreich abschloss. Als klassische Sngerin war sie be-reits bei vielen Konzerten im Rhein-Main-Gebiet zu hren. Zu ihrem Repertoire zhlen ne-ben Kunstliedern und Oratorien vornehmlich Werke aus Oper, Operette und Musical. Zu Gehr bringt sie Lieder von W.A. Mo-zart. F.Lehar und R.Schumann.

    Zum Konzertabschluss wer-den die Chre gemeinsam den Erffnungschor aus der Oper Ernani von Giuseppe Verdi erklingen lassen. Karten gibt es zum Preis von zehn Euro im Vorverkauf bei Bckerei Pfen-nig, Strae der Republik 24, und im Ristorante Turnhalle, Ra-thenauplatz 13, sowie bei den Sngern der Vereine. Karten an der Abendkasse werden zum Preis von zwlf Euro erhltlich sein.

    (red)

    Konzert am 26. April zum zehnjhrigen Bestehen

    PRIV

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    Die Sopranistin Katja Nagler wird das Jubilumskonzert der Sing-gemeinschaft Biebrich musikalisch ergnzen.

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    ANK H

    ENNI

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    Die Singgemeinschaft Biebrich bei einem frheren Konzert in der Oranier-Gedchtnis-Kirche.

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  • DER BIEBRICHER / MRZ 2015 21

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    Einen praktischen Ansatz verfolgten die Teilnehmerinnen des Jobcenter-Projektes Familie & Beruf Manahme fr Erzie-hende sowie der Berufspraktischen Weiterbildung Wieder-einstieg fr Frauen. Dabei wurde ein kompletter Basar mit Programm, Basteleien und Waffelbckerei organisiert. Die erlste Geldsumme in Hhe von 131 Euro spendeten die Teilneh-merinnen an die Opferhilfsorganisation Weier Ring, was Auenstellenleiter Rudi Glas (links) sehr freute. Die Frauen waren erschttert ber den gewaltsamen Tod von Tuce, dem jungen trkischstmmigen Mdchen aus Offenbach, das Ende 2014 seine Zivilcourage mit dem Leben bezahlte, erklrt Ange-la Nowaczek die Wahl des Spendenempfngers.

    (red)

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    Anlsslich einer Ausstellungserffnung traten krzlich Die Rheingauer Schlappmulscher, die Nachwuchsgruppe des Rheingauer Mundartvereins, im Museum Biebrich auf. Die Gruppe klooner Worzelscher rezitiert Texte, fhrt kleine Sketche auf und singt schwungvolle Lieder alles in Rheingau-er Mundart. Anliegen ist die Erhaltung und Weitergabe der Rheingauer Mundart. Im Museum Biebrich prsentierten die Kleinen zur Freude des Publikum eine Szene aus Der Winzer im Himmel, das dem Rheingauer Mrchenbuch entstammt. Der Rheingauer Mundartverein hat darin Grimms Mrchen in Rheingauer Muddersprach bersetzt.

    (fhg)

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  • 22 DER BIEBRICHER / MRZ 2015

    ESWEfinanziert

    Grundschul-projekt

    Tel.: 0611 61114

    Frohe Ostern!

    Mainstrae 1565203 Wiesbaden

    Strom, Wrme, flieendes Wasser das Thema Energie begleitet uns jeden Tag. Umso wichtiger ist es, bereits jungen Menschen ein Problembewusstsein dafr zu vermitteln. Als Wiesbadener Ener-giedienstleister mit 85-jhriger Ge-schichte initiierte und finanzierte die ESWE Versorgungs AG des-halb im Schulhalbjahr 2014/2015 ein Energieprojekt in den Wies-badener Grundschulen. In 45 Einheiten bei 26 Besuchen an 14 Schulen wurde und wird seit November letzten Jahres umweltpdagogischer Unter-richt von Mitarbeitern der Deutschen Um-welt-Aktion e.V. (DUA) durchgefhrt. Unter den teilnehmenden Einrichtungen waren auch die Biebricher Grundschulen Freiherr-vom-Stein-Schule, Diesterwegschule und Pestalozzischule.

    Im Programm Energie erleben und verste-hen geht es um folgende Themen: Wie wird Energie umgewandelt? Welche Aus-wirkungen hat das auf die Umwelt? Geht es auch umweltfreundlich? Wie knnen wir Energie sparen? Anhand einer Dampf-maschine wird mit den Schlern die kon-ventionelle Stromerzeugung, also die Ver-brennung von Kohle, Gas oder l, und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Umwelt erarbeitet. An Arbeitsstationen, einem kleinen Wind- und Wasserkraftwerk und einer Solarzelle knnen die Schler er-neuerbare Energien, insbesondere deren Umweltfreundlichkeit, erkunden.

    Wir legen Wert darauf, dass sich unsere Kinder mit Sachverhalten aus ihrer sozia-len, natrlichen und technischen Umwelt auseinander setzen. Das ermglicht ihnen, gesellschaftliche Lebenswirklichkeiten zu verstehen und kompetent in ihnen zu han-deln, sagt Schulleiterin Monika Prager.

    Insofern untersttzen diese zustzlichen Unterrichtseinheiten unser schulisches Kon-zept ideal. Energie ist fr jeden Menschen ein wichtiges Thema.

    Woher kommt mein Strom? Wie gehe ich als Verbraucher damit vernnftig um? Das sind fr je-den von uns spannende Fragen, erklrt Ralf Schodlok, Vorstands-

    vorsitzender der ESWE Versor-gungs AG. Als Wiesbadener Ener-

    giedienstleister freuen wir uns, wenn wir schon den ganz jungen Brgern Antworten darauf geben knnen. Eine solche Aktion ber drei Monate hinweg finanziell zu un-tersttzen, sehen wir als vernnftige Inves-tition in die Zukunft an.

    Die Deutsche Umwelt-Aktion wurde 1958 mit der Aufgabe gegrndet, den Gedan-ken des Naturschutzes in den Schulbe-reich zu tragen. Seit dieser Zeit fhren Umweltbeauftragte Umweltunterricht in Kindergrten, Grundschulen und auch an weiterfhrenden Schulen zu verschiede-nen Themen durch. Dabei sollen Schler lernen, Rcksicht zu nehmen auf Boden, Wasser, Luft, Tiere und Pflanzen damit ihr umweltgerechtes Handeln gefrdert wird. Seit der Grndung der DUA sind ber 20 Millionen Teilnehmer mit dem Gedan-ken des Umweltschutzes vertraut gemacht worden.

    (red)

    Umweltpdagogischer Unterricht in 45 Einheiten an 14 Schulen

    ESW

    E VER

    SORG

    UNGS

    AG

    Anna-Marie erzeugt Strom im Klassenraum mit einem kleinen LED-Windrad.

  • Alfred und Barbara Rettel so-wie ihre Mitarbeiter Stefan Maurer, Vivian Jimenez und Jan Epstude sind ein kreatives Team: Alles frs schne Woh-nen lsst sich im Raumatelier Rettel finden und verwirkli-chen. Gardinen, Fubden, Markisen, Polsterarbei-ten, Insektenschutz, Teppiche, Tapeten nichts ist unmglich. Heimwerker knnen sich hier schne Pro-dukte aussuchen ohne Handwerksleistung aber das Rettel-Team steht selbstverstndlich auch parat, um alle Wnsche zu erfllen. Teppichbden werden hier bei-spielsweise nicht nur verklebt, sondern auch verspannt ein ganz besonderes Geh-Gefhl verspricht Barbara Rettel. Ihr besonderes Steckenpferd ist die Wohnberatung. Ich gehe mit den Kunden zusammen gerne auch in Mbelhuser und su-che alles aus, was zusammen-passt und ins individuelle Bud-get passt auch dies kann man separat buchen ohne hand-werkliche Leistungen, sagt die Expertin, die in diesem Jahr auf 20-jhrige Geschftsttigkeit in der Raumausstatterbranche zurckblicken kann.

    Seit zwei Jahren ist das Atelier in der Strae der Republik 65 in Biebrich zu finden, vorher war das Geschft in Bierstadt. Son-nen- und Insektenschutz innen

    und auen, Verarbeiten von Dekostoffen und Gardinen, Auf- und Neupolsterungen, Bodenbelge und Teppichb-den aller Art, Maler- und Tape-zierarbeiten sowie Parkett und Parkettrenovierung umfasst das Angebot. Gardinen wer-

    den auf Wunsch gerne abgeholt, gewaschen oder gereinigt und vor Ort wieder auf-gehngt und deko-riert. Eine Teppichrei-

    nigungsmaschine kann entliehen werden. Zudem

    gibt es alles erdenkliche Zu-behr: Gardinenstangen und Abschlussbnder, Anti-Rutsch-Unterlagen fr Teppiche, Par-kett- und Mbelspezialreini-gungsmittel.

    Ganz gro ist das Raumatelier beim Thema Maanfertigun-gen: Nicht nur die Fensterde-koration, sondern beispiels-weise auch Treppenlufer oder Badteppiche knnen hier nach individuellen Wnschen ma-angefertigt werden. Es gibt Raff- und Horizontal-Rollos, Insekten- und sogar Pollen-schutzgitter, Verdunklung, Plis-sees und alles, was an Fenster passt. Auch Markisen sind im Angebot. Aktuell bietet Bar-bara Rettel im Frhjahr diverse Sonderaktionen an, so gibt es auf viele Teppich- und Lami-natbden einen Rabatt von 19 Prozent.

    (art)

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    DER BIEBRICHER / MRZ 2015 23

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    Das Team vomCaf van Riggelen

    wnscht seinen Kunden ein

    frohes Osterfest!Karfreitag, Ostersonntag

    und Ostermontag sind wir von 10 bis 18 Uhr fr Sie da!

    Alles frs schne Wohnen

    Das Team vom Raumatelier Rettel (v.l.): Alfred Rettel, Stefan Maurer, Vivian Jimenez, Barbara Rettl und Jan Epstude.

  • 24 DER BIEBRICHER / MRZ 2015

    HANS

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    ER H

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    ANN

    Mit einem Abend des Kunstlie-des wurde am 27. Februar die diesjhrige Daniel-Honsack-Kon-zertreihe im Trausaal des Biebri-cher Rathauses erffnet. Viermal im Jahr findet die vom frheren Tagblatt-Journalisten Daniel Honsack noch vor seinem frhen Tod 2009 ins Le-ben gerufene Konzert-reihe zur Frderung jun-ger Knstler statt.

    Unermdliches musikalisches, journalistisches, soziales und kul-turelles Engagement zeichneten Daniel Honsack aus. Sandra Win-termeyer und die Saxophonistin Steph Winzen haben seinerzeit beschlossen, die Konzertreihe zum Andenken an ihn weiter-zufhren. Untersttzt werden sie dabei vom Ortsbeirat und der Ortsverwaltung Biebrich, die auch ihren Trausaal fr die Kon-zerte zur Verfgung stellen.

    So hatten sich zum Erffnungs-konzert, einem Liederabend mit der Sopranistin Lisa Rau, beglei-tet von Anja Abler am Klavier, rund 60 Musikfreunde eingefun-den. Zu hren waren Lieder mit

    Lyrik als Textgrundlage von Hugo Wolf (1860-1903), Leonard Bernstein (1918-1990), Richard Strauss (1864-1949) und Benja-

    min Britten (1913-1976). Ein sehr abwechslungsrei-

    ches Programm, das die Zuh-rer begeisterte und das sie mit groem Applaus fr die beiden Knstlerinnen belohnten.

    Sopranistin Lisa Rau wurde 1987 in Wiesbaden geboren und entdeckte schon frh ihre Lei-denschaft fr Musik. Nach dem Abitur 2007 studierte sie an der Hochschule fr Musik der Johan-nes Gutenberg Universitt Mainz klassischen Gesang. Seit 2014 ar-beitet sie als Dozentin bei Stage-

    coach Wiesbaden. Sie lebt als freischaffende Opern- und Kon-zertsngerin in Wiesbaden, wo sie ihre Kenntnisse und Erfahrun-gen auch als Gesanglehrerin wei-tergibt. Anja Abler wurde 1987 in Weirussland in Borisov geboren, studierte in Wiesbaden an der Musikakademie Klavierpdago-gik und schloss ihr Studium 2010 erfolgreich mit dem Diplom ab. Danach folgte ein Masterstudi-

    um an der Hochschule fr Musik in Mainz mit dem Abschluss im Frhjahr 2014. Zurzeit arbeitet sie an der Hochschule fr Musik in Mainz als Dozentin fr Korrepeti-tion bei Gesangstudierenden und freiberuflich als Klavierlehrerin.

    Das nchste Konzert der Daniel-Honsack-Konzertreihe wird am 17. April stattfinden.

    (hdh)

    Lisa Rau und Anja Abler begeistern beim Liederabend im Rathaus

    Daniel-Honsack-

    Konzertreihe

    Sopranistin Lisa Rau, am Kla-vier begleitet von Anja Abler.

    ARCH

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    Am 5. Februar verstarb nach schwerer Krankheit der Dachde-ckermeister Albert Schermuly (Foto). Er wurde 1931 in Biebrich geboren und lebte bis zu seinem Tod in Biebrich. Nach einer Ausbildung als Dachdecker-Geselle legte er im Jahr 1959 die Meisterprfung im Dachdecker-Handwerk ab und grndete ein Jahr spter seinen eigenen Dachdeckerbetrieb. Dem Turnver-ein Biebrich gehrte er seit ber 60 Jahren an und war seit ber zehn Jahren Ehrenmitglied. Auerdem war er seit ber 50 Jahren Mitglied im Mnnergesangverein 1841 Rheingold und im Mnnerquartett Nordend 1910. Albert Schermuly hinterlsst seine Ehefrau, zwei Shne und zwei Enkel.

    (red)

  • DER BIEBRICHER / MRZ 2015 25

    PRIV

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    Heute ist alles anders, be-grte Prses Gabriele Schmidt die Synodalen der Dekanatssy-node Wiesbaden krzlich in der Oranier-Gedchtnis-Kirche, die sich zum Start der 13. Tagung nicht, wie gewohnt, an Tischen und auf Sthlen im Tagungssaal eingefunden hatten, sondern vielmehr auf Papphockern und in bunte Decken eingehllt im Altarraum der Kirche, die seit genau vier Jahren auch als Jugendkirche des Dekanates dient. Bei frischen Tempera-turen (daher die Decken) war denn auch die Jugendkirche eines der Hauptthemen auf der Tagesordnung des Gremiums, das zu entscheiden hatte, ob dieses Angebot an junge Men-schen zwischen 14 und 27 Jah-ren weiter Bestand haben soll.

    Gesang und Gitarrenbegleitung von Louisa und Emelie Wende-roth zur Einstimmung und eine Andacht zum Thema Liebt eure Feinde, vorbereitet vom Team der Jugendkirche, mach-te den Auftakt der Tagung und gab den Synodalen Gelegen-heit, sich einzufhlen in die Art des gemeinsamen Betens in den Gottesdiensten und An-dachten der Jugendkirche, ehe Mitarbeiter und Leitende von

    ihrer Arbeit in den ersten vier Jahren berichteten.

    Jugendkirche ist kein Selbst-lufer, Jugendkirche ist harte Arbeit, zog Pfarrerin Astrid Stephan ein Zwischenfazit ihrer Arbeit als Jugendpfarrerin, untersttzt von der Gemein-depdagogin Jennifer Kasper. Astrid Stephan nannte ihren Bericht ganz absichtlich Zwi-schenfazit, denn sie war ber-zeugt: Es lohnt sich weiterzu-machen!

    Und davon konnte sie auch die Synodalen berzeugen. Sie be-schlossen schlielich einstim-mig (bei drei Enthaltungen) den Fortbestand der Jugendkirche bis 2020. Wir mssen Antwor-ten finden auf die drngenden Fragen, wo und wie wir Men-schen erreichen knnen, gab Dekan Dr. Martin Mencke in seinem Bericht zu bedenken. Die Jugendkirche sei da eine gute Manahme, ein kleiner Aufbruch im Rahmen von strukturellen Vernderungen und neuen Ideen, die in Zukunft notwendig werden, angesichts erschreckender Rckgnge in den Mitgliederzahlen der Kir-che.

    (red)

    Evangelische Dekanats-synode beschliet Fortbe-stand der Jugendkirche

    Die Dekanatssynode fand in der Biebricher Oranier-Gedchtnis-Kirche statt, die zugleich Wiesbadener Jugendkirche ist.

  • Wir sind beeindruckt von dem groen Engagement der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ehrenamtlich engagierter Brgerinnen und Brger, die sich frsorglich um die Flcht-linge in Wiesbaden kmmern, waren sich die Obfrauen fr Petitionen der Landtagsfraktio-nen von CDU und BNDNIS90/DIE GRNEN, Astrid Wallmann und Mrvet ztrk, einig. An-lass war ein Besuch der stdti-schen Flchtlingsunterkunft in Wiesbaden-Biebrich durch die Mitglieder des Arbeitskreises Petitionen der beiden Land-tagsfraktionen. Dieser Einsatz zeigt, dass wir in Hessen fr eine Willkommens- und Aner-kennungskultur stehen.

    Flchtlinge, die nach Hessen kommen, werden zunchst durch die Erstaufnahmeeinrich-tung des Landes aufgenom-men, dort untergebracht und betreut. Anschlieend berneh-men die fr die Unterbringung verantwortlichen Kommunen die Betreuung der Flchtlinge. Nachdem sich die Abgeord-neten im letzten Jahr in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes in Gieen ber die Ent-wicklung der Flchtlingszahlen informierten und die dortigen Unterknfte besichtigten, nah-men sie nun die kommunale Flchtlingseinrichtung in Bieb-rich in Augenschein.

    Die Stadt Wiesbaden hat mit

    der neu geschaffenen Flcht-lingsunterkunft flexibel auf die steigende Zahl der Flchtlinge reagiert und bietet den Flcht-lingen, die gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen, in Wiesbaden ein neues Zuhau-se, sagte Wallmann. Die Auf-nahme und Untersttzung von Flchtlingen ist eine gesamt-gesellschaftliche Aufgabe. Hier wird Menschen geholfen, die alles verloren haben, betonte ztrk. Es sei daher besonders erfreulich, dass sich Brgerin-nen und Brger in Wiesbaden ehrenamtlich engagieren, um Flchtlinge willkommen zu hei-

    en und sie zu untersttzen.

    Wie die Abgeordneten erfahren konnten, befnden sich die in moderner Containerbauwei-se errichteten Unterknfte auf dem gleichen Areal, auf dem bereits in den 1990er-Jahren unter anderem Kriegsflchtlin-ge untergebracht waren. Die-ser Standort konnte Anfang dieses Jahres kurzfristig fr die Unterbringung von Flchtlin-gen eingerichtet werden und den Betrieb aufnehmen. Die Betreuung der Flchtlinge erfol-ge durch den Sozialdienst der Stadt.

    Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowohl in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes als auch in den kommu-nalen Flchtlingsunterknften gebhrt fr ihren herausragen-den engagierten Einsatz fr die Menschen, die mit viel Hoff-nung nach Hessen kommen, groer Dank und Respekt. Sie leisten wirklich hervorragende Arbeit, stellten die Landtags-abgeordneten von CDU und BNDNIS90/DIE GRNEN aner-kennend fest.

    (red)

    26 DER BIEBRICHER / MRZ 2015

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    Zum 20. Jahrestag des Tages der erneuer-baren Energien gewhrt ESWE Versorgung am 25. April Einblicke in sein neues Biomas-se-Heizkraftwerk an der Deponiestrae in Biebrich. Von 10 bis 16 Uhr erlutern Exper-

    ten der ESWE BioEnergie bei Fhrungen die technische Funktionsweise des Kraftwerks. Fr das leibliche Wohl ist gesorgt. Fr Kin-der wird es zudem eine Hpfburg geben und es wird ein kostenloser Bus-Shuttle-

    service eingerichtet. Weitere Informationen im Internet unter www.eswe-bioenergie.de oder www.eswe-versorgung.de.

    (red)

    Tag der offenen Tr im Biomasse-Heizkraftwerk

    Landtagspolitiker besuchen Flchtlingsunterkunft in Biebrich

    Besuch der Flchtlingsunterkunft in Biebrich von Mitgliedern des Arbeitskreises Petitionen der Landtagsfraktionen von CDU und BNDNIS90/DIE GRNEN.

  • Am 13. Mrz wurde beim Kalleschen Gesangverein 1888 (KGV) ein neuer Vorstand ge-whlt. Da im geschftsfhren-den Vorstand Reinhard Kober, der 1. Schriftfhrer, aus ge-sundheitlichen Grnden nicht mehr zur Verfgung stand, musste ein neuer Kandidat ge-sucht werden. Als Nachfolger wurde Stefan Thurow gewhlt, der den Vorstand sogar weiter verjngt. Als 1. Vorsitzender wurde jetzt zum zehnten Mal Hajo Haas gewhlt. Sein Stell-vertreter ist Gerd Breidenbach und 1. Kassierer ist Lars Nassau. In den erweiterten Vorstand wurden Herbert Kunzmann fr die Aufgaben als Vergngungs-obmann und Dieter Sauter als 2. Schriftfhrer berufen. Die Aufgaben des 2. Kassierers bernimmt Theo Rudersdorf. Der restliche Vorstand wurde einstimmig besttigt.

    Hhepunkt der Vereinsaktivi-tten in diesem Jahr wird das Jubilumskonzert zum zehn-jhrigen Bestehen der Singge-

    meinschaft Biebrich am 26. Ap-ril mit der Solistin Katja Nadler

    in der Oranier-Gedchtnis-Kir-che sein (siehe eigener Beitrag

    in dieser Ausgabe). (red)

    DER BIEBRICHER / MRZ 2015 27

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    Wir wnschen unseren Gsten frohe Ostern!

    Karl-Heinz Pfendler (rechts), Vorsitzender des Mdchen- und Frauen-Fuballclubs Wiesbaden (MFFC) und Vorstandsmitglied Mike Steinbach (links) freuten sich krzlich ber eine Spende von 500 Euro, die Peter Bartholomus (Mitte), Vorsitzender der Geschftsleitung von InfraServ Wiesbaden, inmitten der Spielerinnen der F-Jugend berreichte. Mit der Spende wird der Bau des ersten Vereinsheimes des MFFC auf dem Gelnde der Sportanlage Rheinhhe untersttzt.

    (red)

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    Neuwahlen beim Kalleschen Gesangverein

    Kalleschen Gesangverein (v.l.): der neue Schriftfhrer Stefan Thurow, Vorsitzender Hajo Haas und sein Stellvertreter Gerd Breidenbach sowie der neue Kassierer Lars Nassau.

  • 28 DER BIEBRICHER / MRZ 2015

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    Wir wnschenfrohe Osterfeiertage!

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    wnscht ein frohes Osterfest!

    Ihr Make-up ist weltweit ihr unverkennbares Markenzei-chen. Daher darf es auch nicht beim Auftritt der Cover-Gruppe Kiss - The Tribu-te Band beim diesjhrigen EnergyRock-Festival fehlen. Krftig abrocken werden die Fans ebenfalls bei den an-

    deren Bands knnen, die am 16. Oktober ab 19 Uhr die ES-WE-Halle in der Weidenborn-strae zum Beben bringen werden. Die Gruppe Reggat-ta de Blanc wird Songs von The Police zum Besten ge-ben. Abgeschmeckt wird der Musikmix mit einer krftigen

    Prise Deutschrock: Mariuzz bringt seine Hommage an den schlaksigen Rockpoeten Westernhagen auf die Bhne. Und als Stimmungsanheizer werden wieder die Town-worker dabei sein, Diese Band aus ESWE-Mitarbeitern hatte schon im vergangenen

    Jahr bei ihrem Debt fr Furo-re gesorgt. Karten gibt es un-ter anderem im ESWE Energie CENTER, bei der Wiesbadener Touristeninformation sowie im Internet unter www.eswe-versorgung.de.

    (red)

    Vorverkauf fr EnergyRock 2015 hat begonnen

    Wir brauchen junge Leute wie Sie, be-tonte Peter Bartholomus, Vorsitzender der Geschftsleitung von InfraServ Wies-baden, bei der feierlichen Veranstaltung zur Verabschiedung der Auszubildenden im Bildungszentrum Kalle-Albert. Mehr als 70 Prozent der ausgebildeten Nach-

    wuchskrfte werden von den Firmen im Industriepark bernommen, weitere haben auerhalb eine Stelle gefunden oder besu-chen weiterfhrende Schulen. Neben den Absolventen in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen gab es erstmals ei