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Fastnachtskampagne erfolgreich beendet Michael Meyer – Biebrichs neuer „Schutzmann vor Ort“ Nr. 279 / Februar 2015 / kostenlos „Jugend forscht“ bei InfraServ Wiesbaden FRANK HENNIG

DER BIEBRICHER, Ausgabe 279, Februar 2015

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Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

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Page 1: DER BIEBRICHER, Ausgabe 279, Februar 2015

Fastnachtskampagneerfolgreich beendet

Michael Meyer – Biebrichs neuer„Schutzmann vor Ort“

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„Jugend forscht“bei InfraServ

WiesbadenFRANK HENNIG

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2 DER BIEBRICHER / SEPTEMBER 2008

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DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015 3

Herausgeber: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Inhaber: Gustav GerichWilhelm-Tropp-Straße 13–15

65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 6 90 72 72

Fax: 06 11 / 6 90 72 [email protected]

Verantwortlicher Redakteur im Sinne des Presserechts:

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)Breslauer Straße 14b · 65203 WiesbadenTelefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11

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Redaktionelle Mitarbeit:Susanne Stauß (sst),

Hans-Dieter Herrmann (hdh)

Verantwortlich für den Anzeigenteil:Carolin Ruckes

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 Fax: 06 11 / 6 90 72 62

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Gesamtherstellung: gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Satz und Layout: Carolin Ruckes

Der Biebricher erscheint monatlich und wird in Biebricher Geschäften,

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden, etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt

und dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des o.g. weiterverwendet werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung vongerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.

Redaktionsschluss d. Ausgabe 17.1.2015

IMPRESSUM

In dieser Ausgabe liegt

eine Beilage der „Evangelischen

Kirche“ bei!

Wir bittenum freundliche

Beachtung!

was für die Büttenredner dies-seits und jenseits des Rheins zum Ende der Kampagne eine echte Steilvorlage war (so auch auf dem unten stehenden Bild unseres Karikaturisten Guntram Eisenmann), ist für viele Pend-ler, die täglich die Rheinseite wechseln müssen, eine wahre Katastrophe. Die kurzfristige Vollsperrung der Schiersteiner Brücke, eine der wichtigsten Verkehrsadern im Rhein-Main-Gebiet, wird – nachdem sich auf Mainzer Seite ein Brücken-pfeiler geneigt hatte – sicherlich nicht innerhalb wenigen Wo-chen wieder aufgehoben wer-

den. Pendlern wird daher nichts anderes übrig bleiben, wie sich mit der Situation zu arrangie-ren – beeinflussen können sie sie ohnehin nicht.

Für die Anwohner in der Nähe der Brücke wird dies einige Wo-chen der Entspannung bedeu-ten. Aufgrund der Verlagerung der Verkehrsströme wird sich insbesondere in Biebrich auch schon in den Gebieten vor der Brücke eine Reduzierung des Verkehrs einstellen. Am deut-lichsten wird sicherlich der Wegfall des dauerhaften Ver-kehrsrauschens von der Brücke

sowie ihren Zu- und Abfahrten auffallen, das die Anwohner sonst – aufgrund des man-gelhaften Lärmschutzes – seit Jahrzehnten belastet. Zugleich wird dies eindrücklich deutlich machen, welche Steigerung der Lebensqualität bei geeigneten Lärmschutzmaßnahmen mög-lich wäre.

Herzliche GrüßeIhr

Frank Hennig

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4 DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015 Der Biebricher / März 2007 27

Ab dem 31. März wird es wieder sprudeln:das Wasserspiel am Biebricher Rheinufer. Mit einer kleinen Feier-

stunde will der Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich (VVB),dessem Engagement die Errichtung des Wasserspiels zu verdankenist, um 11 Uhr in die zweite „Wasser-Spielsaison“ starten. Mitglieder

und Freunde des VVB sowie alle interessierten Biebricher sindherzlich willkommen, gemeinsam den Startschuss zu geben.

„Nachdem wir den ersten Winter gut überstanden haben, die Düsengesichert und ein demolierter Sprudler ersetzt wurden, freuen wir

uns nun mit den Besuchern wieder auf herrliche Tage amBiebricher Rheinufer“, so Klaus E. Zengerle, der VVB-Vorsitzende.

In Zusammenarbeit mit der Weltmusik Konzertagentur verlost„DER BIEBRICHER“

3 x 2 Eintrittskartenfür das „Gregorianika“-Konzert am 24. Mai.

Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss bis zum30. April eine Postkarte mit dem Stichwort „Gregorianika“ anden „BIEBRICHER“, Wilhelm-Tropp-Straße 13-15, 65203Wiesbaden, schicken. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. DieGewinner werden telefonisch benachrichtigt, daher bitte unbe-dingt die Telefonnummer auf der Postkarte vermerken.

Konzertankündigung für „Gregorianika“Am 24. Mai findet um 19

Uhr in der Oranier-Gedächt-niskirche am Biebricher Rhein-ufer ein Auftritt des Chores„Gregorianika“ statt.

Flackerndes Kerzenlicht solldazu den Kircheninnenraum be-leuchten und eine mystischeStimmung verbreiten. Vor demPublikum werden Männer inschlichter Mönchskleidung ste-hen. Aus der Ruhe sieben kraft-volle Stimmen erheben und denRaum ausfüllen. Ein feierlicher

Choral wird erklingen, eindring-lich und atemberaubend rein,so, wie er seit dem frühen Mit-telalter in zahllosen Klöstern derWelt gesungen wird.

Zu einem Brückenschlagzwischen Tradition und Moder-ne wurde der in der Ukraine be-heimatete Dirigent MychailoJatsinjak in seiner Heimat ange-regt. Er entwickelte ein Kon-zept, das die Klänge des Mittel-alters mit der Musik derheutigen Zeit verbindet. Der

Chor „Gregorianika“ vereint soVergangenes und Modernes inaußergewöhnlicher und span-nender Weise.

Nach den überschwängli-chen Kritiken der letztjährigenWeihnachtstournee ist der Chorab März diesen Jahres mit ei-nem neuen und einzigartigenProgramm auf Konzertreise: Bei„In Meditation“ ist der NameProgramm. Neben anspruchs-voller Gregorianik präsentierendie sieben Sänger erstmalig ei-

gene hochkarätige Popkompo-sitionen ihrer neuen gleichnami-gen CD - und zwar „A Cap-pella“.

Der Kartenvorverkauf läuftüber das Pfarramt der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde inder Lutherstraße und die Buch-handlung von Susanne Pristaffin der Rathausstraße 46. Kartensind im Vorverkauf zu 14 Euro(ermäßigt 10 Euro) sowie an derAbendkasse zu 16 Euro (ermä-ßigt 12 Euro) erhältlich.

VerlosungDer Chor „Gregorianika“ tritt am 24. Mai in der Oranier-Gedächtniskirche auf.

Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswett-bewerb. Ziel ist, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern. Pro Jahr gibt es bundesweit mehr als 100 Wettbewerbe. Teil-nehmen können Jugendliche ab der 4. Klasse bis zum Alter von 21 Jahren. Wer mitmachen will, sucht sich selbst eine in-teressante Fragestellung für sein Forschungsprojekt. Den Gewinnern winken attraktive Geld- und Sachpreise. Am 7. Februar trafen sich über 100 junge, schlaue Köpfe zum Regi-onalwettbewerb Hessen West im Industriepark Kalle-Albert. InfraServ Wiesbaden hatte zum zweiten Mal die Patenschaft für den Regionalwettbewerb

übernommen und organisierte die Veranstaltung.

31 Projekte stellten sich in den Kategorien „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ dem spannenden Wettbewerb. Die 56 teilnehmenden Jungfor-scherinnen und Jungforscher aus Wiesbaden und Umgebung traten in den Fachgebieten Ar-beitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik, Informatik und Technik an. Die Jury, die die Ar-beiten begutachtete und in den jeweiligen Kategorien bewer-tete, setzte sich aus Lehrern, Mitarbeitern von Standortun-ternehmen des lndustrieparks und Verbänden sowie Fachleu-ten aus der Forschung zusam-men. Unter den 31 Projekten waren fünf von Schülerinnen und Schülern aus Wiesbadener

Schulen. Drei davon haben wir uns etwas näher angeschaut.

„Aussaatmöglichkeiten von bedrohten Pflanzenarten an schlecht zugänglichen Orten mit Hilfe eines Quadrokopters“, so der komplizierte Name des Projekts von Cédric Hoécker, Luis Wiederhold und Pascal Hai-bach. Die neunjährigen Schüler der Europa-Schule Dr. Ober-mayr haben sich ihre Gedanken zu Gegenden gemacht, die man mit herkömmlichen Landma-schinen nur schlecht oder gar nicht erreichen kann und unter Umständen auch nicht sollte – beispielsweise Naturschutzge-biete und Auenlandschaften. Sie haben eine Abwurfanlage für Saatpäckchen entwickelt, die mithilfe eines Quadrokop-ters Samen ausbringen kann. „Wir würden uns wünschen, dass die Aussaat von bedrohten

Futterpflanzen unterstützt wer-den kann, um zum Beispiel die Population von Bienenvölkern zu verbessern“, war auf ihrem Präsentationsplakat zu lesen. Wie die drei Obermayr-Schüler traten auch die Mädchen Hiba Drissi und Lena-Marie Wiers-dörfer von der Wiesbadener Oranienschule in der Katego-rie „Schüler experimentieren“ an. Die beiden Zehnjährigen hatten in ihrem Projekt die Mi-mose (Mimosa pudica) und ihre Blattstellungen am Tag und in der Nacht untersucht. Sie er-forschten, wie die Mimose auf verschiedene Reize – beispiels-weise Wärme, Kälte und an-tippen – reagiert und vor allem wie schnell sie reagiert.

Der Schulstress nimmt immer weiter zu, so dass vielen Schü-lern immer weniger Zeit für Hobbys oder soziale Kontakte

„Jugend forscht“ bei InfraServ Wiesbaden

Lena-Marie Wiersdörfer (links) und Hiba Drissi mit ihrem Mimosen-Projekt.

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Pascal Haibach, Cédric Hoécker und Luis Wiederhold (v.l.) vom Aussaat-Drohnen-Projekt, die auch auf dem Titelfoto dieser Aus-gabe zu sehen sind.

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übrig bleibt. Martin Michae-lis und Julian Koenigs, zwei 15-jährige Wiesbadener Gu-tenbergschüler haben sich in der Kategorie „Jugend forscht“ dieses Problems angenommen und „help@school“ entwickelt. Sie erstellten ein Internet-Fo-rum, auf der Schüler den Stoff, den sie in der Schule gelernt ha-ben, in stark vereinfachter Form nochmals nachlesen können und sich dadurch beispielsweise optimal auf eine Klassenarbeit vorbereiten können. Der Clou: Die Beiträge werden von Schü-lern für Schüler verfasst, was die Verständlichkeit der Beiträ-ge erhöhen soll. „Schüler, die in einem Fach besonders gut sind, sind oftmals genervt von den Schülern, die im Unterricht nichts verstanden haben und anschließend alles nochmal er-klärt bekommen wollen. Die-se Schüler können auf ‚help@school‘ ganz einfach einen Beitrag erstellen, der dann für alle Schüler gleichzeitig sicht-bar ist. Davon profitieren also alle Schüler“, betont Martin Michaelis. Um die Webseite möglichst einfach zu gestalten, haben die zwei Forscher viel Zeit in die Entwicklung eines ansprechenden Designs und in die Entwicklung praktischer Funktionen gesteckt. Das Er-gebnis von „help@school“ lässt sich auf jedem Gerät gleich ein-fach bedienen, sodass auch das Lieblingsgerät der Schüler, das Smartphone, benutzt werden

kann. „help@school“, die Web-seite zum Verstehen von Schul-wissen von Schülern für Schü-ler, gewann zu recht in der in der Rubrik „Arbeitswelt“ den 1. Preis des Regionalwettbewerbs.

Mitmachen bei „Jugend forscht“ lohnte sich in jedem Fall. Alle Siegerinnen und Sie-ger in den unterschiedlichen Kategorien des Regionalwett-bewerbs qualifizierten sich für die Teilnahme am Landeswett-bewerb Hessen. Neben den Ka-tegoriepreisen lobten lnfraServ Wiesbaden und der Arbeitge-berverband Hessenchemie zu-dem Sonderpreise aus. „Noch viel bedeutsamer als die Preise sind aber die unglaublichen Möglichkeiten, die ein Erfolg bei ‚Jugend forscht‘ eröffnet“, betonte Dennis Weber, der bei InfraServ Wiesbaden für den Wettbewerb „Jugend forscht“ verantwortlich ist. So manche Karriere habe ihren Startschuss mit dem Sieg bei „Jugend forscht“ erhalten. Weber: „Je nach Ebene ist ein Sieg nicht weniger als eine Eintrittskarte für die eigene Zukunft.“ Für die 50. Runde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswett-bewerb haben sich insgesamt 11.502 Jungforscherinnen und Jungforscher angemeldet. Die Endausscheidung findet Ende Mai in Ludwigshafen statt.

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Julian Koenigs (links) und Martin Michaelis vom Projekt „help@school“, mit dem sie sogar später in der Rubrik „Arbeitswelt“ den 1. Preis des Regionalwettbewerbs gewannen.

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6 DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015

Zum bereits 16. Mal präsentierten herausragende Winzer des Rhein-gaus am 30. Januar im Wiesba-dener Kurhaus ihre Spitzenweine bei der Närrischen Riesling-Gala des Carneval Clubs Wies-baden (CCW). „Gott Jokus feiert mit Bac-chus‘ Kindern“, erklärte Club-Präsident Andreas Guntrum zur Begrüßung. Doch vor Beginn der Probe von 15 Weinen und einem Sekt wurde erst einmal dem bisheri-gen Moderator der CCW- Ries-ling-Gala gedankt: Klaus Groß. 15 Jahre moderierte der Ehren-

sitzungspräsident des CCW diese außergewöhnliche Weinprobe in närrischem Rahmen. Er machte sie mit seinem unnachahmlichen Moderationstalent, verbunden

mit seiner Weinkenntnis, zu einem gesellschaftlichen Anlass, der weit über Wiesbadens Grenzen hinaus Bekanntheit er-

langt hat und Gäste aus der ganzen Republik und

sogar aus dem Ausland anreisen lässt. Nachdem er bereits vor ei-nigen Jahren die Sitzungspräsi-dentschaft beim CCW in jüngere Hände an Michael Wink abge-

geben hatte, zieht er sich nun gänzlich aus der ersten Reihe der CCW-Fastnacht zurück.

In diesem Jahr führte nun ein „Dreigestirn“ durch die über vier-stündige Gala. Der Club-Präsi-dent hatte sich ausgewiesene Ex-perten an seine Seite geholt: die Wiesbadener Weinkönigin Ste-phanie Kopietz und Hans-Peter Seyffardt, den Präsidenten des Rheingauer Weinbauverbandes. Zudem befand sich neben den Winzern der mitwirkenden Wein-güter (siehe Info-Box) auch die Rheingauer Weinkönigin Katha-rina Fladung mit auf der Bühne. Die Winzer präsentierten jeweils ihre eigenen Weine, darunter Klassiker wie „Kiedricher Sand-grub“, „Oestricher Lenchen“ und „Dotzheimer Judenkirch“ oder Neuheiten wie „Quercus“ „Pri-mus Maximus“ und „Singularis“.

Angereichert wurde der Wein-genuss durch närrische und un-terhaltsame Spitzenbeiträge,

darunter „Willi Windhund“ alias Horst-Jürgen Radelli, „de Pälzer“ Ramon Chormann und der mu-sikalische Kabarettist Andy Ost. Optische Glanzpunkte waren das Männerballett „Mann o Mann“ vom Turnverein Mainz-Finthen und die beim CCW schon legen-däre Showtanzgruppe Strinz-Margarethä. Musikalische Genüs-se präsentierten die A-Capella-Virtuosen der „Bembelsänger“ und – zum Finale könnte nichts besser passen – die „Mainzer Hofsänger“, die die Stimmung des Abends treffend zusammen-fassten: „So ein Tag, so wunder-schön wie heute …“.

Schon heute sollten sich Wein-liebhaber und Freunde der när-rischen Unterhaltung den 22. Januar 2016 vormerken. Dann findet die nächste Närrische Ries-ling-Gala statt, die ab dann von der Rheingauer Chansonette und ehemaligen Deutschen Weinkö-nigin Ulrike Neradt präsentiert und moderiert werden soll. (fhg)

Gott Jokus feiert mit Bacchus‘ Kindern

Beteiligte Weingüter an der Riesling-Gala:, Weingut Speicher-Schuth (Kiedrich), Weingut Heinz Nikolai (Erbach), Weingut Fritz Allendorf (Winkel), Weingut August Eser (Oestrich), Weingut Jürgen Höhn (Wiesbaden-Dotzheim), Weingut Schloss Vollrads (Winkel), Wein- und Sektgut Barth (Hattenheim), Diefenhardt’sches Weingut (Martinsthal).

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Fabelhafte Show in fantastischen Kostümen: die Showtanzgruppe Strinz-Margarethä.

NärrischeRiesling-Gala

des CCW

Führten souverän und fachkundig durch die 16. Närrische Riesling-Gala des CCW (v.l.): Clubpräsident Andreas Guntrum, Wiesbadens Weinkönigin Stephanie Kopietz und Hans-Peter Seyffardt, Präsi-dent des Rheingauer Weinbauverbandes.

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Ein närrisches Jubiläum galt es am 28. Januar im Biebricher Katharinenstift zu feiern. Seit 33 Jahren veranstaltet dort Wiesbadens älteste närrische Vereinigung, die Carneval-Ge-sellschaft „Sprudel“, alljährlich eine Fastnachtsitzung für die Bewohnerinnen und Be-wohner des Lebenszen-trums für Menschen mit Demenz. Auch die diesjährige Sitzung fand wieder im farben-prächtig geschmückten Festsaal vor gut 100 Haus-bewohnern und weiteren Gäs-ten statt. Der Sprudel absolviert in jeder Kampagne sechs Sit-zungen in verschiedenen Alten- und Senioreneinrichtungen der Stadt, seit 1993 gastiert er im Katharinenstift.

Geboten wurde ein gut zwei-stündiges unterhaltsames und närrisches Programm, welches ausschließlich mit vereinseige-nen Kräften – darunter auch Nachwuchskräfte, auf die der Verein mit Recht stolz ist – bestritten wurde. Sitzungs-präsidentin Helga Greselmei-er führte, unterstützt vom 2. Vorsitzenden, Volkmar Rasch, durch das vierfarbbunte Pro-gramm. Der 88-jährige Kurt Schellin, seit 65 Jahren aktiver Fastnachter und seit 38 Jahren

Sprudel-Vorsitzender, hielt noch einmal die Regiefäden in den Händen. Doch nun möchte er sich endgültig in den närrischen Ruhestand zurückziehen. Noch einmal trug Schellin – längst Sprudel-Ehrenvorsitzender – an diesem Nachmittag im Katha-

rinenstift zusammen mit Helga Greselmeier ei-nige Lieder vor, bevor er von der Leitung des Katharinenstifts ver-abschiedet und ihm

für sein langjähriges En-gagement gedankt wurde.

Im weiteren Verlauf des Pro-gramms gab es Tanzdarbietun-gen und Büttenreden, unter an-derem vom Clubsänger Rudolf Fuhrmann, sowie einige Reime vom mittlerweile 93-jährigen Sprudel-Ehrenpräsidenten Wer-ner Wörle.

Die Sprudel-Sitzung ist immer wieder ein Höhepunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner des Katharinenstifts. An dieser Tradition soll auch in Zukunft festgehalten werden. Vorbe-haltlich der Wahl durch die Mit-gliederversammlung soll sich künftig Volkmar Rasch als neu-er Vorsitzender um die Sprudel-Zukunft kümmern.

(fhg)

„Sprudel“ 3 x 11 Jahre im Katharinenstift

Kurt Schellinverabschiedet

Noch einmal im Duett: Kurt Schellin und Helga Greselmeier.

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KolpingsNärrischeGesellen

„Kolping feiert mit HELAU, Kolpings bunte Narrenschau“, so das diesjährige Motto bei den Närrischen Gesellen der Kolpingfamilie Biebrich. Und das gleich doppelt mit einem Doppeljubiläum. Nur weni-gen Fastnachtern gelingt es heutzutage noch, gleich zwei Sitzungen in einer Kampagne durchzuführen – und das auch noch vor zweimal ausverkauftem Haus. Besonders schön ist das erst recht, wenn auch noch zwei Jubiläen zu feiern sind: Bereits seit närrischen 2 x 11

Jahren regiert Peter Vorndran auf dem Narrenthron im Kette-lerhaus und seit 11 Jahren steht ihm sein Vize Clemens Hoff-mann zur Seite. Entsprechend gab es bei beiden Sitzungen auch immer wieder zwischen-durch Gratulationen für den einst jüngsten Wiesbadener Sit-zungspräsidenten, denn Vorn-dran wurde bereits mit 27 Jah-ren in dieses Amt berufen.

Und auch in diesem Jahr hatten Vorndran und sein Team wie-der zwei äußerst unterhaltsame Programme für das Narrenvolk zusammengestellt. Zwei jeweils gut fünfstündige Sitzungen, in denen die „Crème de la crème“ der Wiesbadener Fastnacht im Herzen Biebrichs Station mach-

te: Guntram „Eisi“ Eisenmann, Helmut Fritz, Stefan Fink, Joe Mauer, Frank Böhme und Axel Zorn, um nur einige zu nen-nen. Alle sorgten in der ihnen jeweils typisch eigenen Art und

Weise für Hochstimmung beim Narrenvolk. Nicht

zu vergessen Kolpings eigener Protokoller: Ehrenpräsident Heinz Schaff steht seit sage

und schreibe 65 Jahren in der Bütt und kommen-

tiert große wie kleine Ereignis-se des letzten Jahres in närri-schen Reimen. Neu in der Bütt begeisterte bei der ersten Kol-

ping-Sitzung die 18-jährige Ja-nina Großmann, die ihren Vater auf höchst unterhaltsame und professionelle Weise vertrat.

Tanzende Unterstützung er-fahren Kolpings Närrische Ge-sellen alljährlich ebenfalls von „Aushängeschildern“ der Wies-badener Fastnacht: den „Tanz-bärchen“ der Jocus-Garde aus Kastel, den vielen Tänzerinnen der Narrenlust Waldstraße, den „Ladies“ vom Carneval-Verein Bierstadt sowie dem CCW-Tanzmariechen Luzie Mae Schwartz. Musikalische Stimmungsgaranten waren unter anderem die „Räubers“ aus Nordenstadt und die „Sin-genden Kellermeister aus Kas-tel“. Nicht unerwähnt darf das

„hauseigene“ Männerballett „Biebricher Waden“ bleiben, die mittlerweile stadtweit rund 40 Auftritte in der Kampagne absolvieren.

Ein ganz besonderes Marken-zeichen der zweiten Kolping-Sitzung sind seit acht Jahren die Freunde vom „Organisa-tiekomité Karnaval Ledeberg“ aus Wiesbadens belgischer Partnerstadt Gent. Mit ihren Kokolores-Auftritten sind sie eine wahre Bereicherung und haben mittlerweile eine große Fan-Gemeinde in Biebrich und Wiesbaden gefunden.

Biebrichs Ortsvorsteher Kuno Hahn fasste die Fastnacht bei Kolpings Närrischen Gesel-len in seinem Grußwort tref-fend zusammen: „Wir haben

in Biebrich über die Jahre viele Fastnachtsveranstaltungen ver-loren, die für die Ewigkeit Be-stand zu haben schienen. Die Zeiten ändern sich und mit ih-nen unsere Gewohnheiten. Es spricht für die Kolpingfamilie generell und für Kolpings När-rische Gesellen im Besonderen, dass sie nach wie vor ein Mag-net in der Fastnachtszeit sind, der Hunderte aus nah und fern anzieht, der mit Kritik und Witz gesellschaftliche und/oder per-sönliche Schwachstellen auf-zeigt und für Unterhaltung vom Feinsten sorgt.“ Dem ist nichts mehr hinzuzufügen – außer vielleicht dem Tipp, sich frühzei-tig Karten für die zwei Kolping-Sitzungen im nächsten Jahr zu sichern!

(fhg)

Zwei Jubiläen und zweimal ausverkauft

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Jubilar Peter Vorndran (rechts) zusammen mit seinem Vize Clemens Hoffmann (links), Mechthilde Stenzel und Kolping-Protokoller Heinz Schaaf.

Gardetanz in Perfektion: die Garde der Narrenlust Waldstraße.

Wie immer ein Höhepunkt bei der zweiten Kolpings-Sitzung: der Kokolores-Auftritt der Freunde aus dem belgischen Gent/Ledeberg.

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Nicht Christo und Jeanne-Claude, sondern die Gerüst-bauer sind dafür verantwort-lich, dass der Glockenturm der evangelischen Heilig-Geist-Kirche im ungewohnten Aus-sehen erscheint. Anfang Fe-bruar begannen die Arbeiten zur Sanierung und Erhaltung dieses besonderen Bauwerks aus dem Jahr 1961.

Für die Kirche auf der Adolphs-höhe gilt genau das, was sich generell als Erkenntnis über Stahlbetonbauwerke aus der damaligen Zeit herausgestellt hat: Zur Zeit der Erbauung hat man die Korrosionsanfälligkeit der Stahlarmierung bei unzu-reichender Betonüberdeckung nicht richtig eingeschätzt. Also hat der Zahn der Zeit durch die Luftfeuchtigkeit und die che-mischen Bestandteile der Luft zwischenzeitlich den Stahl an-gegriffen. Durch die Korrosion führt das zum Absprengen von teilweise großen Beton-stücken. Diesem Verfallspro-zess kann jedoch durch fach-gerechte Sanierung Einhalt geboten werden. Denn Korro-sionsschutz nach dem aktuel-len Stand der Technik garan-tiert die Bestandserhaltung. Dieser Herausforderung muss sich die Kirchengemeinde in diesem Jahr stellen. Diese un-aufschiebbaren Arbeiten ha-ben jetzt begonnen. Künftig wird die erst 1978 angebrach-te Kupferbedeckung wieder entfallen. Der Beton wird dann durch entsprechende Anstri-che geschützt werden.

Bereits vor vier Jahren konn-te die Freitreppe erfolgreich saniert werden. Dabei haben dankenswerter Weise viele Spenderinnen und Spender

die Gemeinde unterstützt, um die erforderlichen eigenen Fi-nanzmittel zusammen zu brin-gen.

Nun hofft die Gemeinde wie-der auf die Bereitschaft vie-ler Unterstützer, um die rund 55.000 Euro aufzubringen, die von der Gemeinde zu den Ge-samtkosten in Höhe von rund 282.000 Euro beizusteuern sind. Die Verantwortlichen der Gemeinde versuchen erneut, den anerkennenden Worten gerecht zu werden, die Prof. Dr. Gottfried Kiesow im Jahr 2011 formulierte, der seiner-zeit unterstrich, dass die Be-hebung solcher Schäden im-mense Kosten verursacht, „die jedoch von der Landeskirche und der Gemeinde geduldig getragen werden, weil ihnen die Qualität ihres Gotteshau-ses bewusst ist.“

(red)

Sanierung des Heilig-Geist-Glockenturmes

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Der aktuell eingerüstete Glockenturm der evangeli-schen Heilig-Geist-Kirche.

SpendenkontoEv. Heilig-Geist-KirchengemeindeStichwort: KirchensanierungIBAN: DE86 5206 0410 0004 1143 61 · BIC: GENODEF1EK1

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10 DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015

Eine große und vor allem treue Fangemeinde besitzt der Car-nevalverein Narrenlust Wald-straße – und das nicht ohne Grund. Ausver-kauft hieß es daher auch wieder bei der diesjährigen großen Sitzung am 7. Februar im Germaniaheim. Wer zur Narrenlust geht, der weiß, dass er dort Fastnachts-unterhaltung erster Güte erhält. Das liegt zum einen an den vielen vereinseigenen Tanzfor-

mationen, darunter Jenny Schu-mann mit ihrem Solo-Debüt in dieser Kampagne, denen man allen den eigenen Spaß bei je-dem ihrer Auftritte ansehen kann. Das liegt aber auch an der Narrenlust-Gesangsgruppe „Ochsenbachraben“, die – in diesem Jahr sogar stimmlich

verstärkt – zu jeder Zeit in der Lage ist, die Stimmung im Saal mit altbekannten und auch

neuen Liedern immer noch ein wenig weiter hoch-

zutreiben.

Hinzu kommen die Fastnachtsimporte,

die die vereinseige-nen Aktivitäten ergän-

zen. Nachdem „Die Räubers“ mit ihrer Guggenmusik den Saal gleich zu Beginn erbeben ließen, folgten Spitzenredner

in der Bütt: Adolf Jakob, der trotz eigentlich verkündeten Fastnachtsruhestand und fort-geschrittenen Alters einfach nicht aufhören kann und auch nicht aufhören sollte. Er liefer-te als „Zeitkritiker“ wieder ein scharfzüngiges Protokoll und schwang sein Markenzeichen,

den Knüppel. „Fußballwelt-meister“ Stefan Fink berichtete von der Endspielwette im Vati-kan, zwischen Papst Benedikt (Deutschland) und Papst Fran-ziskus (Argentinien). Frank Böh-me, das „Muttersöhnchen“ be-richtete von seinem Urlaub im Club Kakadu, und Detlef Sissol kalauerte, was das Zeug hielt. „Gesundheitsexperte“ Helmut Fritz bezeichnete seine letzte Darmspiegelung als „rektalen Hausfriedensbruch“ und er hält nicht viel von Schönheits-OPs: „Ist der Hintern schöner wie’s Gesicht, stimmt was nicht!“ Gespickt mit zahlreichen, dop-peldeutigen jedoch durchweg unteraltsamen Anspielungen war die Rede vom TV-Sitzungs-päsidenten des Hessischen Rundfunks, Axel Heilmann, der auch zu später Stunde gut an-kam. Bereits zuvor hatte Ger-linde Fink in ihrer Paraderolle als „Gertrud“ diverse Spitzen in Richtung des männlichen Geschlechts abgeschossen. Au-ßerdem fiel „Gertrud“ bei der Narrenlust-Sitzung noch eine besondere Rolle zu: Zeitweise musste sie Sitzungspräsident Dieter Schubert in der Mitte des Elferrates vertreten, da dieser zweimal auch als Sänger der „Ochsenbachraben“ mit auf die Bühne musste. Ein wahres Heimspiel im Germaniaheim hatte „Altpapierexperte“ Gun-tram Eisenmann, der schon bei der Einleitung zu seinem

Vortrag eine Pointe nach der anderen vom Stapel ließ. Als besonderes Dankeschön für seine immer brillanten Vorträge hatten ihm die „Ochsenbachra-ben“ zum Finale eigens ein Lied gewidmet.

Das Stimmungsbarometer über-stieg an diesem Abend öfter die Skala. Und als die „Ochsen-bachraben“ nach Mitternacht zusammen mit dem Komitee die Bühne verließen war vielen Besuchern bereits klar, dass sie auch im nächsten Jahr wie-der zur Narrenlust-Sitzung ins Germaniaheim kommen wer-den. Denn wer bodenständige, stimmungsvolle und vor allem herzliche Fastnachtsunterhal-tung erleben möchte, ist bei der Narrenlust Waldstraße immer bestens aufgehoben. (fhg)

Fabelhafte Tanzvorführungen und Spitzenredner in der Bütt

GroßeSitzung derNarrenlust

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Fabelhafter Auftritt: das stadtweit bekannte Trio der Narrenlust Waldstraße mit Alexandra Weinerth, Olivia Back und Sarah Wei-nerth (v.l.).

Narrenlust-Finale mit den „Ochsenbachraben“.

Adolf Jakob drohte bei seinem närrischen Protokoll so manchem Promi mit dem Knüppel.

„Gertrud“ Gerlinde Fink saß bei der Narrenlustsitzung zeitweise dem Komitee vor.

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DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015 11

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In Wiesbadens größtem Stadtteil leben Menschen aus über 100 verschiedenen Na-tionalitäten gemeinsam und friedlich mitei-nander. Biebrich ist mit Recht ein „Ort der Vielfalt“. Dass das so ist, dafür setzen sich viele Bürgerinnen und Bürger, Institutionen und Kommunalpolitiker ein. Auch die Bieb-richer Schulen und die Schulsozialar-beit haben einen großen Anteil dar-an. So war beim Neujahrsempfang der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule, der größten Integrierten Gesamtschule in Wiesbaden, am 29. Januar zu hören, wie dort tägliche Integration stattfindet, wie Vielfalt den All-tag bereichert und Bildung und Kreativität die Menschen unterschiedlichster Kulturen und Religionen in einer offenen Schule zu-sammenführt. In gemeinsamen Projekten wird Teamarbeit und Diskussion gefördert, so wie im Jahrgang 9, der sich für die Pro-jektprüfung mit dem Thema „25 Jahre Ber-liner Mauerfall“ beschäftigte, welches auch das Motto für den diesjährigen Jahresemp-fang war.

Zum Empfang wa-ren viele Gäste aus dem Kollegium, von benachbarten Grundschulen und Institutionen, vom Biebricher Ortsbeirat

und aus dem Wiesbadener Rathaus mit Bürgermeis-ter Arno

G o ß m a n n und SPD-Frak-

t ionsvor s i t zender Christoph Manjura erschienen. Schullei-ter Thomas Schwarze ging in seiner Rede unter anderem auch auf die Pegida-Debat-te ein: „Wir an der Riehl-Schule leben den Gegenentwurf zu Pegida und ähnlichen Be-wegungen“. Als Beispiel für diese gelebte Integration stellte er das aus einem gemein-samen Projekt an der Schule entstandene

Kochbuch „Küche Asyl“ vor, welches über Spendenein-nahmen Sprachkurse für junge Asylsu-chende finanzieren helfen soll. Bürger-meister Goßmann lobte die Arbeit der Riehl-Schule: „Sie zeigt beispielhaft, wie es gelingen kann, auch unter nicht immer leich-ten Bedingungen zu vermitteln, Werte zu teilen und damit Ju-gendliche gut gerüs-tet auf ihren weite-

ren Lebensweg zu schicken.“ Ortsvorsteher Kuno Hahn sieht die Riehl-Schule am richti-gen Platz: „Sie sorgen für einen reibungslo-sen Übergang der jungen Menschen in un-sere Gesellschaft, auch wenn heute immens mehr zusätzliche Arbeit auf Schule und Leh-rer zukommt“.

Eine originelle Ehrung hatte die Schule im Rahmen des Empfanges auch wieder parat. Sie vergab zweimal den „Riehl of the Year“ an externe Förderer. Die Auszeichnung ging an Chancenwerk e.V., ein gemeinnütziger Verein zur Förderung von Bildungschancen für junge Menschen, und an das Hartstein-werk Sooneck, Sponsor von Natursteinen zur Gestaltung des Schulhofes. Den Service und die Dekoration für den Empfang über-nahmen Schülerinnen und Schüler des Jahr-gangs 9 im Rahmen ihrer Projektprüfung. Den musikalischen Rahmen gestalteten Schüler und Lehrer. Als Moderator fungier-te Musiklehrer Alexander Wagner.

(hdh)

Die richtige Schule am richtigen Platz

Neujahrs-empfang

Riehl-Schule

Die „Riehl of the Year“-Auszeichnung für Chancenwerk e.V. (v.l.): Bürgermeister Arno Goßmann, Dr. Andrea Puschhof (Chancen-werk) und Schulleiter Thomas Schwarze.

HANS

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Musikalischer Beitrag der Schulband (v.l.): Ciprian Landi, Shayan Khatibi, Joana Cardoso und Hansi Malolepssy.

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12 DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015

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(red)

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Obwohl das Jahr 2015 noch jung ist, hat die neue Saison bei der Sportabzeichenge-meinschaft des Turnvereins Amöneburg (TVA) und der Betr iebsspor tgemeinschaft Kalle-Albert bereits begonnen. Zahlreiche Bewerberinnen und Bewerber haben bereits das Schwimmangebot montags im AKK-Hallenbad angenommen und ihre Disziplinen zwischen 25 und 800 Metern bestanden.

Da auch schon Prüftermine im Bereich Turnen stattfanden, gibt es bereits Teilnehmer, die jetzt schon alle fünf geforder-ten Disziplinen erfüllt haben und sich im Laufe des Jahres nur noch verbessern wollen.

TVA-Vorsitzender Günther Geyersbach hat der Gemein-schaft hohe Ziele gesetzt: „Wir wollen im Jahre 2015 die Zahl der erworbenen Abzeichen

wieder steigern. Die Zusage unserer Volleyballspieler liegt bereits vor!“ Auch die Leiterin der TVA-Sportabzeichengrup-pe, Melanie von Damaros, gibt die Zahl 300 als Ziel an. „Wir treffen uns Anfang März mit unseren Prüferinnen und Prü-fern. Durch weitere Änderun-gen zu Jahresbeginn müssen diese teilweise wieder umler-nen.“

Obwohl die offizielle Saisoner-öffnung erst am 14. April auf dem Dyckerhoff-Sportfeld in Biebrich stattfindet, werden schon jetzt jeden Montag, ab 20 Uhr, im AKK-Hallenbad Kostheim Schwimmprüfungen abgenommen.

(red)

Sportabzeichenaktion 2015 läuft schon

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Die junge Pfälzerin Leonie Zim-mer war der große Star der diesjährigen Prunksitzung der Dachorganisation Wiesbade-ner Karneval (Dacho) am 25. Januar im Kurhaus. Nachdem es im Programm bereits zuvor mehrere Gardetanzvorführun-gen gegeben hatte, wunderten sich einige Besucher bereits, das schon wieder ein Tanzma-riechen die Bühne betrat. Und dann brach sie plötzlich ihren Tanz auch noch mitten in der Vorführung ab. Im Friedrich-von-Thiersch-Saal war man vor Erstaunen ganz still, als die erst 13-Jährige ans Mikrofon trat und erklärte, dass sie einfach keine Lust mehr auf Perfektion habe. Was zuerst nach einer Panne aussah, entwickelte sich zu einem frechen und höchst unterhaltsamen Vortrag, denn die Kleine ist nicht nur akroba-tisches Tanzmariechen, sondern auch eine höchst talentierte Büttenrednerin. Und um dem Ganzen noch die Krone aufzu-setzen, begeisterte das Nach-wuchstalent aus Offenbach an der Queich in der Nähe von Landau das Dacho-Publikumam Ende auch noch mit Gesang –der Saal tobte.

Zum bereits zweiten Mal fun-gierte Hessens amtierender

Innenminister Peter Beuth als charmanter und unterhaltsa-mer Sitzungspräsident bei der Dacho. Vor einem gut gefüllten Saal führte er locker durch das gut vierstündige und im Ver-gleich zu den Vorjahren leicht gestraffte Programm, was beim Publikum an einem Sonntag sehr gut ankam. Und gleich zu Beginn hatte er das Publikum auf seiner Seite als er erklärte: „Wir wollen über Gott und die Welt lachen – das ist unsere In-terpretation von Freiheit. Wir lassen uns das Feiern, die Le-bensfreude und auch die Nar-renfreiheit nicht verbieten.“

Neben beeindruckenden und höchst akrobatischen Tanzvor-führungen auswärtiger Akteure – allen voran das Tanzkorps Köl-ner Rheinveilchen – begeisterte das Publikum auch wieder die „Dacho Stadtgarde“. Die aus 14 Tänzerinnen verschiedener Wiesbadener Fastnachtsverei-ne bestehende Garde tanzte bewusst in den jeweiligen Ver-einskostümen und nicht in ei-nem einheitlichen Outfit, was die Vielfalt der Wiesbadener Fastnacht dokumentieren soll. Nach ihrem Auftritt bildete die Stadtgarde zugleich den opti-schen Rahmen für den Auftritt des Wiesbadener Kinderprin-

zenpaares. Prinz Dominik I. und seine Prinzessin Lenya I. sind im

Laufe der Kam-pagne hervor-ragend in ihre Rolle hineinge-wachsen und begeisterten ihr närrisches Volk auch bei dieser Veranstaltung.

H o c h k a r ä t i g besetzt waren ebenfalls die übrigen Sit-zungsbeiträge: unter anderem mit dem phä-nomenal guten und scharfzün-gigen „Deut-schen Michel“ Bernhard Knab, dem „Bürger-wehr- Gard i s -

ten“ Peter Kuhn, „Molli“ Oliver Sauer und der schrulligen „Eis-prinzessin Fräulein Baumann“, alias Markus Weber. Musika-lisch eingerahmt war das Pro-gramm von den Mainzer Hof-sängern, die zu Sitzungsbeginn erfolgreich als „Stimmungs-Eis-brecher“ wirkten und „QBA – kölsche Tön“, die das stim-mungsvolle Finale bestritten.

Nach der mit einem Saalfeuer-werk zum Abschluss gekrönten und vom Publikum zu recht mit viel Lob und Anerkennung be-dachten Sitzung verteilten sich Gäste und Aktiven in den Ne-bensälen des Kurhauses, um noch einige Stunden bei der anschließenden Konfettiparty weiterzufeiern.

(fhg)

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Die 13-jährige Leonie Zimmer als „Sing-Tanz-Babbelmariechen“.

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Dacho-Prunksitzung mit „Sing-Tanz-Babbelmariechen“

Gardeakrobatik in atemberaubender Perfektion: das Tanzkorps Kölner Rheinveilchen.

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Erstmals bei einer Dacho-Prunksitzung im Wiesbadener Kurhaus gesichtet: der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling (links) – ihm gegenüber sein Wiesbadener Amtskolle-ge Sven Gerich.

Page 15: DER BIEBRICHER, Ausgabe 279, Februar 2015

DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015 15

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Bei den deutschen Ford-Autohändlern fand am 7. Fe-bruar die bundesweite Markteinführung des neuen Ford Mondeo statt – so auch beim zur Auto Bayer Gruppe gehörenden Autohaus Äppelallee. Begleitet wurde die Markteinführung von einer breit angelegten Werbekam-pagne und zahlreichen Aktionen bei den Händlern. In Biebrich waren die Kunden des Autohauses von Filiallei-ter Swen Bermond (rechts) und Verkaufsberater Hicham Boukraa (links) zu einem Frühstück und Probefahrten eingeladen. Der neue Ford Mondeo ist in drei Karosserie-varianten erhältlich – als Vier- und Fünftürer sowie als Kombi-Version Turnier. Zudem steht die bislang umfang-reichste Motorenpalette der 21-jährigen Geschichte der erfolgreichen Baureihe für Kunden zur Wahl.

(fhg)

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Beim diesjährigen Sektempfang des Carnevalvereins Narrenlust Waldstraße wurden wieder zahlreiche Ehrungen für langjährige und verdiente Mitglieder ausgesprochen. Seitens der Dacho wur-den Alexandra Weinerth, Dani Rehwinkel und Sarah Weinerth (Foto oben, v.l.) vom Dacho-Vorsitzenden Simon Rottloff mit der Dacho-Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet. Roland Grundmann von der Interessengemeinschaft Mittelrheinischer Karneval (IGMK) ehrte Sabrina Stritter, Madlen Junkermann sowie Luisa und Antonella Mazzotta (Foto unten, v.l.) mit dem Tanzsport-Treue-abzeichen des Bundes Deutscher Karneval. Weiterhin erhielt der Leiter der „Ochsenbachraben“ Günter Berghäuser den IGMK-Jah-resverdienstorden. Für besondere Verdienste „hinter den Kulissen“ wurde zudem die Narrenlust-Aktive Marianne Herzberger vom Verein geehrt. (fhg)

Page 16: DER BIEBRICHER, Ausgabe 279, Februar 2015

16 DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015

Es ist sicherlich als großes Kompliment an das Internationale Wiesbadener Pfingsttur-nier im Biebricher Schlosspark zu verstehen: Nach dem Einstiegsjahr 2014 hat die „Qa-tar Equestrian Federation“ (QEF) ihr Enga-gement gleich um zwei Jahre verlängert. QEF-Präsident Hamad bin Abdulrahman Al Attiyah war begeistert von dem Erfolg der Premiere, bei dem nicht nur der sportliche sondern auch der kultu-relle Austausch eine wichtige Rolle spielte. „Die Zusammenarbeit mit der Qatar Equestrian Federation ist für uns belebend, interessant und bestätigt unser international hohes Ansehen“, freute sich die Präsiden-tin des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs (WRFC) Kristina Dyckerhoff. Am 4. Februar fand im Wiesbadener Rathaus im Beisein von Oberbürgermeister Sven Gerich die Unterzeichnung der Vereinbarung zur wei-teren Zusammenarbeit zwischen QEF und WRFC statt.

„Das Konzept im vergangenen Jahr war für alle Seiten ein voller Erfolg“, erklärte auch die Projektentwicklerin Christine Stibi-Fay, Inhaberin des Office for German-UAE-Qa-tar-Relations aus Wiesbaden, die die Kon-

takte mit der Reiterlichen Vereinigung Qa-tars und des WRFC vermittelt hat und nun weiter betreut. „Das Ziel des deutsch-ara-bischen Freundschaftsprojekts ist einerseits die Förderung der sportlichen Entwicklung von Nachwuchs- und Profireitern aus Qatar mit Blick auf internationale Championate.

Außerdem möchten wir mit der Fortfüh-rung des Konzepts auch weiterhin

aktiv für mehr Kulturverständnis und mehr Freundschaften zwi-schen unterschiedlichen Nationen und Kulturkreisen werben. Zumal

unsere Länder lange Pferdetraditio-nen verbinden“, so Stibi-Fay.

Um den direkten Dialog zwischen den ver-schiedenen Kulturen möglich zu machen, waren schon im vergangenen Jahr Reprä-sentanten des Kulturministeriums aus Qatar mit einem großen Zelt auf dem Schloss-park-Gelände vertreten und stellten dort ihre Kultur und arabische Traditionen vor. Dieses Engagement wird in diesem Jahr mit einer noch größeren und aufwändigeren Ausstellungsfläche direkt am Haupteingang neben dem Biebricher Schloss ausgebaut. Anlässlich der Fortsetzung des Pfingsttur-nier-Engagements wird Hamad bin Ab-

dulrahman Al Attiyah außerdem die Stadt Wiesbaden mit einer fünfstelligen Spende unterstützen. Oberbürgermeister Sven Ge-rich erklärte, dass das Geld in ein Projekt zur Bekämpfung von Kinderarmut im Stadtteil Schelmengraben fließen wird.

Das diesjährige Pfingstturnier wird sowohl im Springparcour wie auch im Dressurvier-eck wieder als Vier-Sterne-Turnier durchge-führt. Beim Springen wird es voraussichtlich fünf Prüfungen geben, in denen Weltrang-listenpunkte vergeben werden. „Dies führt zu einer hohen Attraktivität des Turniers für die besten Springreiter der Welt und lässt eine entsprechend große internationale Beteiligung erwarten“, wie Albert Schäfer, beim WRFC verantwortlich für den Spring-sport, betonte. Mit einer großen Neuigkeit wartete die sportliche Leiterin der Dressur-wettbewerbe auf: „Schon lange haben die Reiter nach einem zweiten Vorbereitungs-platz gefragt“, erklärte Isabelle Kettner. „Wir sind sehr froh, dass es uns jetzt gelungen ist, einen zweiten Vorbereitungsplatz mög-lich zu machen. Durch die besonderen Um-stände im Biebricher Schlosspark, der sehr strengen Auflagen zum Schutz des Parks untersteht, war das eine besondere Heraus-

forderung.“ Der zweite Vorbereitungsplatz wird in der Verlängerung des Dressurplatzes und des ersten Vorbereitungsplat-zes in Richtung Park ge-baut werden. Weiterhin freut sich der WRFC, dass mit dem Hofgut Rosenau (Dreieich) und der Firma Fahrzeugbau Schuler aus Ebhausen weitere Spon-soren für den Dressurbe-reich gewonnen werden konnten. Natürlich wird es auch wieder eine Ge-ländeprüfung in der Viel-seitigkeit geben und auch die Voltigierer werden wieder vor der Schlossku-lisse zu bestaunen sein.

Pferdefans können sich also wieder auf ein hoch-karätiges Pferdesport-event vom 22. bis 25. Mai im Biebricher Schlosspark freuen.

(fhg)

Kompliment für das Pfingstturnier – Sponsor Qatar verlängert bis 2016

79. Turniervom 22. bis

25. Mai

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Bei der Unterzeichnung der Sponsoringvereinbarung zum Wiesbadener Pfingstturnier (v.l.): Oberbürgermeis-ter Sven Gerich, die WRFC-Präsidentin Kristina Dyckerhoff, der Präsident der Reiterlichen Vereinigung Qatars Hamad bin Abdulrahman Al Attiyah und Christine Stibi-Fay, Inhaberin des „Office for German-UAE-Qatar-Relations“.

Page 17: DER BIEBRICHER, Ausgabe 279, Februar 2015

Im wahrsten Sinne des Wortes „rappelvoll“ war die Amöne-burger Mehrzweckhalle zur diesjährigen Kostümsitzung der Sportvereinigung Amöneburg. Zum zweiten Mal steuerte Mar-cus Sacher das Narrenschiff als Sitzungspräsident in der zur Wi-chernschule gehörenden Halle. Mit viel Temperament und witzigen Moderatio-nen bewies er am 31. Januar erneut, dass der Generatio-nenwechsel in der Fastnachtsabteilung der Sportvereinigung mit ihm geglückt ist. Aus der Mitte des zu dieser Kampagne neu eingekleideten Elferrats heraus rief er dem Narrenvolk zur Begrüßung zu: „Die Mucker und Philister gewinnen nimmer, die Fastnachtsnarren dagegen immer!“

Gleich zu Beginn des sechsstün-digen Narrenspektakels sorgte die stimmgewaltige Teresa Käs-tel – eine gebürtige Philippinin –mit ihrer „Tina-Turner-Show“ für ein schnelles Ansteigen der „Betriebstemperatur“ im Saal. Es folgte ein gelungener Mix aus Kokolores-Vorträgen, unter an-derem mit Hausmeister-Legen-de „Begge Peder“ (Peter Beck),

der „Dollen“ Corinna Kuhn, „Weltmeister“ Stefan Fink so-wie Detlef Sissol und Ramon Chormann. Viel „für’s Auge“ präsentierten die Showtanz-formationen „Funny Dance Sis-ters“ der Taunussteiner Gockel, die „Galaxy“ der Sonnenberger Narhalla, die „Crazy Chicken“

vom Turnverein Waldstra-ße mit ihrer Schwarz-

lichtshow sowie „The Men Show“ der Tau-nussteiner Gockel.

Und natürlich gibt es keine Amöneburger

Saalfastnacht ohne einen Auftritt der vor Ort allseits bekannten Playbackgruppe „Annis Stammtisch“ unter der Leitung von Barbara Schnei-der. Mit einem vielsagenden Lächeln auf den Lippen erklär-te Sitzungspräsident Marcus Sacher, dass die vereinseige-ne Playbackgruppe noch nicht von ihrer Welttournee zurück-gekehrt sei. Die Gruppe habe allerdings „Bildmaterial“ ge-schickt: Im Anschluss entführte die Playbackshow die feierwüti-ge Narrenschar zum Abschluss der Sitzung auf eine musikali-sche Reise rund um die Welt.

(fhg)

DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015 17

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Harlekine und Tina-Turner-Double bei der Amönebur-ger Kostümsitzung

In hübschen Harlekin-Kostümen: die „Funny Dance Sisters“ vom Taunussteiner Carneval-Verein „Die Gockel“.

Page 18: DER BIEBRICHER, Ausgabe 279, Februar 2015

18 DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015

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24. März bis 11. AprilFRÜHLINGSERWACHEN... da landet der Lenz auf dem Teller

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Am 25. April findet in der Zeit von 13 bis 15.30 Uhr wieder ein Kindersachenflohmarkt auf dem Schulhof der Diester-wegschule an der Waldstraße

statt. Verkauft werden Kin-derkleidung, Spielsachen, Kin-derwagen, Fahrräder, Autosit-ze und mehr. Außerdem ist für Kaffee und Kuchen gesorgt.

Wer selber etwas verkaufen möchte, kann sich bis zum 20. April unter der E-Mail-Adresse [email protected] infor-mieren und anmelden. Die

Kosten für einen eigenen Ver-kaufsstand belaufen sich auf fünf Euro, einen Kuchen und eine Kanne Kaffee.

(red)

Kindersachenflohmarkt in der Diesterwegschule

Die Premiere vor ausverkauftem Hause ist gelungen: Andreas „Andy“ Taschler, neuer Sitzungs-präsident der Fidelen Narren von ESWE, konnte mit sich und seinem Elferrat sowie den „vielen guten Geistern hinter den Kulissen“ am Ende des Abends sehr zufrieden sein. Die Christan-Bücher-Halle war am 24. Januar wieder einmal bis auf den letzten Platz gefüllt und die Stimmung war über die gesamten fünf Sitzungsstunden prächtig. Auch wenn Taschler in dieser Kampagne die Nachfolge von Klaus Bansemir, der weiter-

hin 1. Vorsitzender der Fidelen Narren bleibt, angetreten hat, so ist er doch kein Fastnachtsneu-ling. Seit bereits närrischen 3 x 11 Jahren ist er in der Wiesbadener Fastnacht engagiert und kann somit auf genügend Erfahrung zurückgreifen und ist vor allem in der Szene bestens verknüpft. Und diese Professionalität merkte man ihm an. Er führte locker und sicher sowie mit Wortwitz durch das Sitzungsprogramm.

Überwog im ersten Programm-teil – aufgrund einer Rednerver-

schiebung – noch deutlich der tänzerische Part so wurde nach der Pause ein ausgewogenes Pro-gramm mit Tanz, Kokolores und viel Musik geboten. Besonders ins Auge fiel die enorme Jugend-arbeit, die die Fidelen Narren ins-besondere im Tanzsport leisten. Egal ob Solo, Duo, „Cracy Dolls“, Garde, „Surprice“ oder „Show-dancer“ – allen Aktiven von klein bis groß war die Freude und der Spaß anzusehen, mit denen sie auf der Bühne agierten. Abgerun-det wurde das Programm durch Redner-Beiträge der einmaligen „Elfriede Grimmelwiedisch“ alias Ewald Blum, vom „Gesundheits-experten“ Helmut Fritz, dem streitsüchtigen Ehepaar „Hiltrud und Karl-Heinz“ sowie Detlev Sissol mit seinem treffsicheren und staubtrockenem Humor so-wie dem verspätet eintreffenden „Pizzabäcker“ Ciro Visone.

Nach der Eröffnung durch den Musikzug der Prinzengarde sorg-te der „singende Bäckermeister“ Walter Stemler für die musika-lische Begleitung der Sitzung. Nach der Pause brachte dann die „Hit-Mix-Kompanie“ Stim-mung in den Saal und zu später Stunde, beim Auftritt des Multi-talents Rick Mayfield sowie zum Kracher-Finale mit dem „Kolonia

Express“, kochte der Saal förm-lich über. Speziell der „Kolonia Express“, die Coverband für köl-sche Stimmungsmusik, traf das diesjährige Kampagnenmotto der Fidelen Narren perfekt: „Fas-telovend in Kölle am Rhein kann genauso schön bei den Fidelen Narren sein“ – wie wahr!

(fhg)

Unterhaltung mit kölschem Einschlag bei Fidelen Narren von ESWE

„Elfriede Grimmelwiedisch aus Kaltnaggisch“ alias Ewald Blum sorgte für Lachtränen beim Publikum der Fidelen Narren.

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Doppel-Premiere bei den Fidelen Narren von ESWE: das neue Tanzmariechen Aaliyah Lubowitzky nach erfolgrei-chem Auftritt und im Hinter-grund der neue Sitzungsprä-sident Andy Taschler.

Page 19: DER BIEBRICHER, Ausgabe 279, Februar 2015

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Ihr Fotograf in Biebrich

Seit Beginn des Jahres ziehen in die neue Gemeinschaftsun-terkunft für Flüchtlinge in der Otto-Wallach-Straße in Biebrich (nähe Äppelallee) Flüchtlinge ein. Nach vollständigem Bezug werden dort 260 Menschen le-ben, die überwiegend keinerlei Deutschkenntnisse besitzen.

Für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre wird das Lernen der deutschen Sprache durch Kin-dertagesstätten und Schulen abgedeckt. Alle anderen Flücht-linge haben diese Möglichkeit zunächst nicht.

Da vorläufig andere Lösungen

nicht zur Verfügung stehen, starten Engagement-Lotsen des Freiwilligenzentrums Wies-baden zusammen mit dem So-zialdienst Asyl der Stadt Wies-baden Basis-Deutsch-Kurse, um diese Lücke zu schließen. Hierfür werden ehrenamtliche Lehrkräfte gesucht, die bereit sind, in Zweier-Teams für meh-rere Monate ein- oder zwei-mal wöchentlich drei Stunden Unterricht für maximal zwöf Kursteilnehmer zu geben. Ge-eignetes Lehrmaterial wird zur Verfügung gestellt. Für alle Lehrkräfte sind Vorbereitungs-seminare geplant. Ein regelmä-ßiger Austausch untereinander wird von den Engagement-Lot-sen organisiert.

Interessierte können sich unter Angabe der eigenen Telefon-nummer per E-Mail an [email protected] oder telefonisch an das Freiwil-ligenzentrum Wiesbaden (0611) 9889146 wenden. Wer die not-wendige Zeit nicht hat, aber trotzdem helfen möchte, wird um eine Spende zur Finanzie-rung des Projekts gebeten. (red)

Ehrenamtliche Lehrkräfte für Basis-Deutsch- und Orientierungskurse gesucht

Spendenkonto:Freiwilligenzentrum Wiesba-den e.V.IBAN: DE04 5105 0015 0137 0499 45BIC: NASSDE55Verwendungszweck: Deutsch für Flüchtlinge

Die neue Container-Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge an der Otto-Wallach-Straße.

Beim Hausfest des Nachbarschaftshauses im November vergangenen Jahres versprach

Horst Daubner, dass InfraServ Wiesbaden sich um die Beschallungsanlage kümmern

werde, da diese zum wiederholten Male nicht funktionierte. Kürzlich löste InfraServ sein Versprechen ein. Geschäftsführerin Karin

Müller (rechts) freute sich über eine Spende der Betreibergesellschaft des Industrieparks

in Höhe von 500 Euro, die für die Instandset-zung der Beschallungsanlage verwendet wird. Horst Daubner (links) versprach, sich vor dem

nächsten Hausfest persönlich von der Funktionsfähigkeit der Anlage überzeu-

gen zu wollen. (red)

Page 20: DER BIEBRICHER, Ausgabe 279, Februar 2015

Es ist über ein halbes Jahr-hundert her: In der Siedlung „Rheinfeld“ hatten sich in den dort leerstehenden Bara-cken, die noch aus der Zeit des französischen G e fang enen lag e r s nach dem ersten Welt-krieg stammten, Ob-dachlose angesiedelt. Unter ihnen waren viele Kinder, die dort in ärmlichsten Verhältnissen aufwuchsen. Ei-nige Biebricher überlegten sich, mit den „Rheinfeld“-Kindern in den Ferien eine Freizeit zu ver-anstalten. Dank des Einsatzes des damaligen Kaplans der ka-tholischen St. Marien-Gemein-de, Alfred Bausch, wurde das Projekt in die Tat umgesetzt. Anfangs werden die Freizeiten noch als Zeltlager organisiert und durchgeführt, mit Wasch-gelegenheit und Kochstelle un-ter freiem Himmel. Doch schon bald stand fest: Man brauchte ein Dach über dem Kopf.

Nahe der Ortschaft Frickhofen im Westerwald wurde ein pas-sendes Anwesen gefunden. Der Eindruck, den diese Immobilie bei der ersten Begehung hin-terließ, war jedoch verheerend: das Dach schadhaft, weder Strom- noch Wasseranschluss und die Fenster im besten Fall beschädigt oder sie fehlten ganz. Doch im Interesse der Kinder hatte man die Schaffung einer Freizeitherberge im Kopf und so reifte der Entschluss,

das Abenteuer zu wagen. Nach langem Hin und Her hinsichtlich der Miete und Übernahme des

Anwesens wurde im De-zember 1964 schließlich der Verein Jugendwerk als Träger für die Dorn-burg gegründet und das Haus gepachtet.

Die ersten Schritte und Aktivitäten des Jugendwerks wurden angesichts der prekä-ren Verhältnisse im Rheinfeld mit Nachdruck vorangetrieben. Die dort Ansässigen hatten zuvor meist keine Verbindun-gen zur Gemeinde St. Marien in Biebrich und somit dienten die Freizeiten auch dem Zweck, den Kontakt zwischen Ge-meinde und Obdachlosen zu fördern, was letztendlich zum Erfolg führte.

Dank vieler freiwilliger Helfer, zahlreicher Arbeitseinsätze und in unzähligen, ehrenamt-lichen Arbeitsstunden wurde die Dornburg zu einem Ferien-heim ausgebaut und steht seit-dem Kindern und Jugendlichen für Freizeiten zur Verfügung. Zunächst waren es vor allem die Kinder der früheren Ob-dachlosensiedlung, die in den Westerwald fahren konnten. Später diente es überwiegend Jugendlichen und Kindern der Biebricher katholischen und evangelischen Gemeinden für Freizeiten und wird heute auch von anderen Gruppierungen

genutzt. Mehrere tausend Kin-der verbrachten in den letzten 50 Jahren fröhliche Ferien im Jugendhaus Dornburg. Viele in Biebrich aufgewachsene Bieb-richer haben heute eigene und sicherlich ausnahmslos schöne Erinnerungen an dortige Frei-zeiten.

Mittlerweile ist das Jugendwerk längst Eigentümer der Dorn-burg. 1997 konnte das Jugend-haus sogar endlich an die Kana-lisation angeschlossen werden. Und vieles, was in der Vergan-genheit rund um die Dornburg geschah, ist dem großen per-sönlichen Einsatz von Pfarrer Bausch zu verdanken. Die Grün-dergeneration freut sich, dass die Dornburg bis heute „wei-terlebt“ und dass es weiterhin

engagierte Menschen gibt, die im Vorstand des Jugendwerks Verantwortung übernehmen und am Erhalt der Dornburg mitarbeiten.

Weitere Informationen zum Ju-gendwerk Wiesbaden und zum Jugendhaus Dornburg gibt es im Internet unter www.jugend-haus-dornburg.de und beim Vorsitzenden Thomas Ott un-ter der Telefonnummer (0611) 602512. In Fragen einer mög-lichen Belegung und Buchung der Dornburg steht zudem die Geschäftsführerin des Jugend-werks, Claudia Balzer, unter der Telefonnummer (0611) 694665 zur Verfügung.

(fhg)

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JugendhausDornburg

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Verein Jugendwerk besteht seit 50 Jahren

Bis heute wird regelmäßig mit freiwilligen Helfern am Erhalt und Ausbau des Jugendhauses Dornburg gearbeitet, wie diese Aufnah-me aus dem November 2014 belegt.

Anlässlich der diesjährigen Verleihung von Wiesbadener Stad-torden an Menschen, die sich besonders um die Wiesbadener Fastnacht verdient gemacht haben, wurde auch die Führungs-spitze der ESWE Versorgung mit dem Vorstandsvorsitzenden Ralf Schodlok (links) und Vorstandsmitglied Jörg Höhler (rechts) geehrt. Oberbürgermeister Sven Gerich (Mitte) bedankte sich beim ESWE-Versorgungs-Vorstand: „Seit 14 Jahren unterstützt Ihr die Wiesbadener Fassenacht. Den Stadtorden habt Ihr Euch redlich verdient.“ „Wiesbaden als unsere Heimatstadt liegt uns besonders am Herzen“, erklärte Schodlok. „Da ist der Orden für uns eine herausragende Ehre.“ Und Höhler fügte hinzu: „ESWE Versorgung und die Wiesbadener Fassenacht gehören zusam-men. Das wird auch in Zukunft so bleiben.“

(fhg)

Page 21: DER BIEBRICHER, Ausgabe 279, Februar 2015

DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015 21

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Er freut sich riesig, seit dem 1. Oktober 2014 als „Schutz-mann vor Ort“ die Nachfolge von Ralf Brinkmann angetre-ten zu haben, denn er kennt Biebrich aus dem Effeff und schätzt den lebendigen, schö-nen Stadtteil: Mit zehn Jahren zog der geborene Wiesbade-ner Michael Meyer (52) mit seinen Eltern nach Biebrich und besuchte dort die Riehl-schule. Es folgte die Ausbil-dung zum Schutzpolizisten in Kassel und an der Mudra-Kaserne in Mainz-Kastel, wo er 1982 seine Hauptwacht-meisterprüfung ablegte und im Anschluss im Polizeidienst tätig war. Ab 1985 arbeitete Meyer im Polizeipräsidium in der Friedrichstraße, bereits 1987 kam er nach Biebrich. Privat lebt der Vater zweier erwachsener Kinder mit seiner Lebensgefährtin in Waldems.

„Jeder Stadtteil hat seine Ecken, an denen sich mehr potenzielle Gewalttäter ver-sammeln als in anderen, aber Biebrich ist wirklich kein be-sonders gefährliches Pflaster“, antwortet er auf die Frage, wie er die Gewaltbereitschaft im Vorort einschätzt. Meyers Aufgabenfeld basiert auf den drei Säulen: Nachbarschafts-streitigkeiten, Präventions-erziehung und Jugendarbeit sowie Verkehrserziehung. So besucht er beispielsweise Se-niorenheime und klärt dort über Trickdiebe auf. „In jün-gerer Zeit kommt zu Fällen, bei denen sich Fremde unter dem Vorwand, sie müssten die Rauchmelder checken in Wohnungen einschleichen und die Bewohner bestehlen“, sagt er. Leider sei auch der telefonische Enkeltrick nach wie vor erfolgreich. Meyer rät Senioren daher, ihren Te-lefonbucheintrag zu löschen oder zumindest dort nicht mit Vornamen zu erscheinen, die manchmal auf ein gewisses Alter schließen lassen.

Ein Baustein seiner Tätigkeit sind die Veranstaltungen „Gewalt-sehen-helfen“ ini-tiiert vom Land Hessen und „Zivilcourage“, ein Projekt der Stadt Wiesbaden, des Netzwerks gegen Gewalt, der ESWE und der Polizei West-hessen. Ihr Ziel: zu helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. „Im Foyer des Poli-zeireviers liegen Flyer mit den Terminen aus“, sagt Meyer und rät jedem Bürger, einmal an einer derartigen Veranstal-tung teilzunehmen.

Viel Freude bereiten dem Schutzmann die Besuche von Biebricher Kita-Kindern und ihren Betreuern. Sie werden durchs Revier geführt, dürfen sich in einen Streifenwagen setzen und als Höhepunkt die „Verwahrzelle“ im Polizeige-bäude besichtigen. Außerdem ist Meyer an Grundschulen in der Verkehrserziehung tätig und er repräsentiert die Biebri-cher Polizei bei der Abschluss-veranstaltung von „Das bunte Leben Biebrich“ im Toni-Sen-der-Haus.

„Ich freue mich wirklich sehr, dass ich inzwischen in Biebrich bekannter bin und mir Schul-kinder zuwinken und ‚Hallo Herr Meyer‘ rufen“, sagt er. Was er allerdings nicht mehr hören mag, ist: „Hier kommt der neue Herr Brinkmann.“ Den Namen Meyer müsste sich aber auch wirklich jeder Biebricher merken können.

(sst).

Der Schutzmann vor Ort heißt Meyer

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Polizeioberkommissar Mi-chael Meyer ist der Biebri-cher Schutzmann vor Ort.

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22 DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015

„Die Lustigen Löffler von ESWE“ hatten mit ihrem dies-jährigen Motto: „Bei ESWE geht’s auf Narrentour, die Löff-ler feiern Fastnacht pur“ nicht zu viel versprochen. Auf der närrischen Rostra in der ausverkauften Halle des Wiesbade-ner Energieversorgers in der Weidenbornstra-ße zündeten die Löffler ein närrisches Feuerwerk bis weit nach Mitternacht und sorgten damit für eine ausgelassene Stimmung. Das vierfarbbunte Programm mit Tanz, Show und Kokolores unter der Führung von Sitzungspräsident Jürgen Zobus begeisterte das närrische Auditorium.

In der Bütt startete Guntram Eisenmann als „Mann vom Alt-papier“, der in seinem Jahres-bericht wieder alles und jeden aufs Korn nahm und keinen verschonte. In der ihm eigenen Art, die Dinge, die ihm miss-fallen mit Humor öffentlich an- und auszusprechen, erntete

er viel Applaus. Mit Kokolores und geschliffenen Büttenreden waren außerdem zu hören: das Duo Ute Schreiner vom KV „Die Spinner“ Wiesbaden und Me-

lanie Brandenburg vom CV Bierstadt mit einem Skihasen-Casting, Det-lef Sissol von Arion Dotzheim, der über

das Alter kalauerte und sich beklagte, dass seine

Freunde ihm zu jedem runden Geburtstag immer die glei-che Stripperin schenken. Axel Zorn als „Kneipkurteilnehmer“, Wolfgang Weimann von den Fi-delen Elf als „Bräutigam“ sowie die „Babbelschnuude“ Thomas Baum und Markus Lehmann von Teutonia Auringen.

Mit Musik und Tanz sorgten für Stimmung die Kostheimer Gecken und Ballett, Tanzma-riechen Angelina Zobus, das Ballett „Die Grazy Girls“, das Tanzduo der Lustigen Löffler und der Narrenlust Waldstraße sowie das Ballett der Mainzer Ranzengarde. Showtime war

angesagt mit der Playbackgrup-pe „Die Fraggels“ von Wiesba-dens Närrischer Garde und ihrer „Phantom der Oper“-Show so-wie beim Auftritt der 20-köp-figen Showtanzgruppe „Ex-pressivo“ aus Dienheim, die für orientalische Stimmung sorg-ten. Stark auch der Auftritt der 16 Männer starken „Hohner Stifterappler“ aus Taunusstein, die nordisch geprägt als flotte Matrosen und Kapitäne erschie-

nen. Oberbürgermeister Sven Gerich, der kurz vor der Pause erschien und den tollen Auf-tritt der 1001-Nacht-Show von „Expressivo“ miterleben durfte, kommentierte dazu spontan: „Da sage noch jemand, der Is-lam gehöre nicht zu Deutsch-land“. Mit der Level Lot-Gug-gemusik aus Mainz-Mombach endete die prunkvolle Sitzung der Lustigen Löffler.

(hdh)

Fastnacht pur mit Frohsinn und Narretei

LustigeLöffler von

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Wetteiferten beim Skihasen-Casting: Melanie Brandenburg (links) und Ute Schreiner.

Einen bunten Reigen an Auf-tritten eigener und auswärtiger Fastnachtsprofis präsentierte der Karneval-Club Rheingauviertel (KCR) bei seiner Fremdensitzung am 7. Februar im Hilde-Müller-Haus am Wallufer Platz. Den tän-zerischen Auftakt des Abends, der von Beginn an von einer sehr familiären und fröhlichen Atmosphäre getragen wurde, bildete das KCR-Tanzduo Jasmi-na Berg und Melissa Silva. Mit ihrer schwungvollen Einlage stei-gerten sie die schon von Beginn an tolle Stimmung im Saal noch weiter. Danach bezauberten die kleinen „Wonneproppen“ das Publikum mit ihrem diesjährigen Pipi Langstrumpf-Tanz. Die gro-ße Garde, irritierenderweise „Die Piccolos“ genannt, beeindruckte wenig später mit ihrer Leistung, gefolgt von den nicht minder temperamentvollen „Lollipos“ –der kleinen Garde im zweiten Jahr. Den KCR-Solos der diesjäh-

rigen Kampagne, präsentiert von Nina Baumgärtner und Chenoa Berg, mangelte es ebenso we-nig an Charme und Tempo wie der KCR-Showtanz-Formation „Starlights“, die den krönenden Abschluss des Abends bildete. Neu-Sitzungspräsident Alexander Boos führte mit Elan durch ein

straffes Programm und begrüßte auf tänzerischer Seite zudem die Gruppe „Set up“ aus Ginsheim, die „Pitschetreter“ aus Steinbach und das Männerballett „Dreige-stirn“ auf der KCR-Bühne.

Bei seinem Auftritt hatte „Kol-ping-Caruso“ Günter Hübner

den Saal gleich zu Programmbe-ginn mit bekannten Fastnachts-Gassenhauern zum Schunkeln und Swingen gebracht. Als ers-ter Büttenredner trat Stefan Fink von Kolping-Zentral mit seinem diesjährigen WM-Rückblick in die Bütt. Die Lachmuskeln wur-den zudem durch „Pizzabäcker“ Ciro Visione, den „Mann vom Altpapier“ Guntram Eisenmann und Ute Schreiner von den Spin-nern Wiesbaden strapaziert. Der besondere Stolz des KCR, die 18-jährige Büttenrednerin Ja-nina Zell, ließ im Engelskostüm kein gutes Haar am „starken“ Geschlecht und hatte dabei vor allem die weiblichen Lacher auf ihrer Seite. Am Ende des gut be-suchten Abends war die Sektbar nicht nur um so manches Glas „Schloss Biebrich“-Sekt, sondern auch um viele Hütchen befreit.

(sst)

Große „Piccolos“ und viele Starredner beim KCR

Die „Lollipops“ des Karneval-Clubs Rheingauviertel zeigten, was sie können.

SUSA

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DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015 23

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Der Erste Weltkrieg, die „Ur-katastrophe des 20. Jahrhun-derts“, brachte gewaltige po-litische, soziale und kulturelle Umbrüche mit sich – insbeson-dere für Wiesbaden. Die von den Stadtarchiven Darmstadt, Mainz und Wiesbaden konzi-pierte Wanderausstellung, die seit dem 6. Februar im Museum Biebrich, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 4, zu sehen ist, befasst sich mit dem gesamten Kriegs-verlauf von der Vorgeschichte bis zum Kriegsende, Revolution und französischer Besetzung.

Die Besonderheiten und die Gemeinsamkeiten der drei be-teiligten Städte sind Gegen-stand der Tafelausstellung. Für die einstige Weltkurstadt Wiesbaden bedeutete der Erste Weltkrieg einen Wendepunkt in der Stadtgeschichte sowie einen wirtschaftlichen Nieder-gang ohnegleichen. Zuvor war

Wiesbaden die reichste Stadt im Deutschen Reich, danach war sie die ärmste Stadt. Die Wanderausstellung, die bis Mit-te April in Biebrich zu sehen ist, stellt insbesondere die Auswir-kungen des Krieges auf die so genannte „Heimatfront“ dar und zeigt auf, dass alle Lebens-bereiche in den drei Städten vom Krieg betroffen waren und alle Teile der Stadtgesellschaft unter den Auswirkungen zu lei-den hatten. Das Museum Bieb-rich ergänzt die Tafelausstellung mit zahlreichen Klein-Expona-ten, darunter Fotos, Feldpost-karten und -briefe, Erinnerungs-stücke von den Schlachtfeldern sowie Propagandaplakaten. Ex-emplarisch präsentierte Biogra-fien von Weltkriegsteilnehmern lassen auf erschütternde Wei-se deutlich werden, wie dieser Krieg den Alltag und die Schick-sale jedes Einzelnen erschütter-te. (fhg)

Wanderausstellung zum Ersten Weltkrieg im Museum Biebrich

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Die Tafelausstellung zum Ersten Weltkrieg ist noch bis Mitte April im Museum Biebrich zu sehen.

Biebricher Exponate rund um den Ersten Weltkrieg ergänzen die Tafelausstellung.

Page 24: DER BIEBRICHER, Ausgabe 279, Februar 2015

24 DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015

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Bald geht‘s wieder los!„Antrinken“ am WeinstandDo., 23. April

SchauenSie doch mal vorbei!

Der Vorsitzende der Landtags-fraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Mathias Wagner, be-suchte im Januar den Indust-riepark Kalle-Albert in Biebrich. Peter Bartholomäus, Vorsitzen-der der Geschäftsleitung des Industrieparkbetreibers Infra-Serv Wiesbaden und Vorsitzen-der des Energieausschusses der Vereinigung der hessischen Un-ternehmerverbände (VhU), er-läuterte ihm die wirtschaftliche Lage und die politischen Anlie-gen der im Industriepark ange-siedelten Unternehmen.

InfraServ versorgt die 74 Unter-nehmen mit ihren rund 5.000 Beschäftigten mit jährlich rund 420 Gigawattstunden Strom –das sind knapp vier Prozent des hessischen Industriestrom-bedarfs. Daher stand die Ener-giepolitik im Mittelpunkt des zweistündigen Gesprächs. „Wir wollen gemeinsam mit der Po-

litik daran ar-beiten, dass der Indus-tr iestandor t W i e s b a d e n wieder at-traktiver wird. Deshalb freue ich mich über den Besuch von Herrn Wagner und seine Bereit-schaft, sich über unsere Anliegen zu infor-mieren“, sagte Bartholomäus und mahnte „denn nur wenn der Umbau des Energiesystems in Deutschland ein ökonomi-scher Erfolg wird, kann er eine nennenswerte ökologische Wir-kung entfalten.“

„Die meisten Unternehmen ha-ben verstanden, dass sie sich nur dann nachhaltig entwickeln können, wenn sie Rücksicht auf

die Interessen der Menschen inihrem Umfeld und auf ökologi-sche Belange nehmen“, erläu-terte Wagner. „Ökologie und Ökonomie sind keine Gegensät-ze. Um sie auszutarieren, ist der Dialog zwischen Wirtschaft und Politik wichtig. Wir wollen mit GRÜNEN Ideen schwarze Zahlen schreiben – ich habe bei mei-nem Besuch im Industriepark interessante Anregungen dafür mitgenommen.“ (red)

Landtagsfraktionsvorsitzender Mathias Wagner besucht Industriepark

Peter Bartholomäus (links) im Gespräch mit Mathias Wagner.

Im Rahmen des Jahresthemas der Akademie für Ältere „Gren-zen überwinden…?“, hatte „Das Biebricher Frauenfrühstück“ im Nachbarschaftshaus am 3. Fe-bruar zu diesem Thema eingela-den. Es ist ein Projekt der Senio-rengruppe „Der Rote Faden“ im Mehrgenerationenhaus, die vor zwölf Jahren von der Praktikantin Sabine Strunge gegründet wurde und seit neun Jahren von Brigit-te Richter-Undeutsch geleitet wird, erklärte Gabriele Wegerich, Leiterin des Biebricher Frauen-frühstücks. Rund 50 Teilnehmer

hatten sich eingefunden, dar-unter die Mitwirkenden der Bio-grafiegruppe, die sich seit einem Jahr mit dem Thema „Grenzen überwinden“ beschäftigt und zur Präsentation acht unterschied-liche Texte erarbeitet hatte. Da-bei ging es um Grenzen, die die Mitwirkenden unterschiedlich erlebt haben, äußerliche Grenzen und Grenzen die aus dem eige-nen Inneren stammen. So konnte man aus einer großen Lebenser-fahrung der Vortragenden ein-drucksvoll hören, was sie mit dem Thema verbindet und wie sie da-

mit heute umgehen. G re n ze n gibt es für alles und jedes, b e r u f l i -che und sportliche Grenzen. A u c h G re n ze n durch die Zehn Ge-bote als Maßstäbe

für das Miteinander in unserer Gesellschaft, weiterhin Grenzen, die man sich selbst setzt oder setzen muss, wenn etwa der Kör-per nicht mehr so will wie man möchte. Aber auch Erlebnisse im Zusammenhang mit äußeren Grenzen, wie bei der ehemals deutsch-deutschen Grenze bis vor 25 Jahren, die Familien trenn-te, kamen zur Sprache. Beein-druckend war auch die Aussage einer Teilnehmerin, dass sie die erlebte Kriegszeit innerlich weg-geschlossen hatte und erst nach dem eindringlichen Nachfragen der Enkelin, diese innere Grenze wieder öffnen konnte und dar-über reden wollte. Als Resümee dieser Veranstaltung zum The-ma „Grenzen überwinden…?“ und als „Roter Faden“ stellte sich heraus, dass jeder Mensch für sich selbst bewusst entscheiden sollte, welche inneren Grenzen förderlich oder schädlich für ihn sein können. Musikalisch wurde die Veranstaltung mit irischen und schottischen Melodien von Folkert Meeuw umrahmt.

(hdh)

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Die Biografiegruppe „Der Rote Faden“ mit Moderato-rin Brigitte Richter-Undeutsch (Bildmitte sitzend) und Gitarrist Folkert Meeuw (rechts).

Page 25: DER BIEBRICHER, Ausgabe 279, Februar 2015

DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015 25

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1966 – also vor 49 Jahren – veranstaltete die Carnevalsge-meinschaft Fidele Elf zum ersten Mal eine Seniorensitzung im Biebricher Toni-Sender-Haus. Seit dieser Zeit können sich die Bewohnerinnen und Bewohner der Alteneinrichtung alljährlich auf ein nachmittägliches Fast-nachtsprogramm der Extraklas-se freuen.

Unter dem bewährten Vorsitz von Ehrensitzungspräsident Wolfgang Weimann erschallten auch am 7. Februar dieses Jahres wieder zahlreiche Helau-Rufe im Aufenthaltsraum des Alten-heimes. Über 20 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter des Hauses sorgten mit Kaffee und Krep-peln sowie Wein und Säften für das leibliche Wohl der Gäste, während zahlreiche Aktive der Fidelen Elf für die optischen und akustischen Genüsse zuständig waren. Rund 100 Seniorinnen und Senioren, zum Teil beglei-tet von Angehörigen, nahmen in diesem Jahr wieder an der

Seniorensitzung im Gemein-schaftsraum des Heimes teil.

Präsentiert wurden seitens der Fidelen Elf Tanzvorführun-gen, die auch bei der großen Prunksitzung in den Rhein-Main-Hallen gezeigt wurden. Neben Tanzmariechen Daniela Weißmann waren das die klei-ne Showtanzgruppe sowie das Garde- und Showballett. Im Beisein von Bürgermeister Arno Goßmann wurde das Programm im Toni-Sender-Haus ergänzt durch Büttenvorträge von Jür-gen Ambrosius und Stefan Fink sowie durch gesangliche Bei-träge von Günter Hübner und Frank Schwarztrauber.

Insgesamt konnten sich alle Zu-schauerinnen und Zuschauer an einem gut zweieinhalbstündigen Fastnachtsprogramm erfreuen, auf das sich viele Bewohnerin-nen und Bewohner des Alten-heims alljährlich schon lange im Vorfeld freuen.

(fhg)

Helau-Rufe im Toni-Sender-Haus

Unter den Gästen: Bürgermeister Arno Goßmann.

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Fastnachtsstimmung mit der Fidelen Elf im närrisch-festlich ge-schmückten Saal des Toni-Sender-Hauses.

Page 26: DER BIEBRICHER, Ausgabe 279, Februar 2015

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26 DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015

Jugend-zentrumBiebrich

Das Jugendzentrum Biebrich in der Bun-senstraße 6 bietet unter dem Motto „Hör zu – Frag nach“ eine Bildungs- und Infor-mationsreihe für Mädchen und Jungen von 12 bis 17 Jahren an. Ab März finden dazu diverse Veranstaltungen statt:

„Herzflimmern?“ – wie gefähr-lich sind die süßen Energydrinks. Machen sie wirklich fit oder eher krank? Alles Wissenswertes rund ums Thema Energydrinks (2. März, 15 Uhr).

„Krachts im Kopf?“ – ein Nachmittag zum Thema Drogen mit den Experten vom

Suchthilfezentrum Wiesbaden (9. März, 15 Uhr).

Was ist Salafismus? Die Beratungsstelle gegen Extremismus (Frankfurt) gibt einen

Einblick ins Thema und beantwortet Fragen (16. März, 15.30 Uhr).

„Glück“ – ein schönes Gefühl mit großer Wirkung. An diesem Tag

dreht sich alles um das, was den Menschen glücklich macht (23. März,

15 Uhr).

Vollversammlung des Jugendzentrums Biebrich – Kinder und Jugendliche sind

aufgefordert , das mitzuteilen, was sie sich vom Jugendzentrum wünschen und was ih-nen bisher fehlt. Gemeinsam soll überlegt werden, was davon umsetzbar ist (13. April, 16 Uhr).

„Mein Handy und ich...“ ein Nachmittag zum Thema Sicherheit im Netz, Informatio-nen zum klugen Umgang mit Smartphones und Co. (20. April, 15.30 Uhr).

Weitere Informationen zu allen Veranstal-tungen gibt es telefonisch unter (0611) 319175.

(red/fhg)

Neue Bildungs- und Informationsreihe für Mädchen und Jungen

Schon seit 2003 setzt sich die Wiesbadener Stiftung Kleine Füchse im Rhein-Main-Gebiet dafür ein, Begabungen und Ent-wicklungsvorsprünge bereits bei Kindergartenkindern zu entde-cken und individuell zu fördern. Diese Bildungsinitiative hat auch bei der Wiesbadener CDU-Bundestagsabgeordneten und früheren Familienministerin Dr. Kristina Schröder großes Interes-se geweckt. Schröder ist von dem Modell der Stiftung überzeugt und hat ihre Unterstützung zuge-sagt: „Ich unterstütze die Raule-Stiftung. Denn Deutschland be-kommt in Studien immer wieder attestiert, dass es bei uns Kinder aus bildungsfernen Schichten besonders schwer haben, höhe-re Schulabschlüsse zu erreichen. Hier setzt die Raule-Stiftung an, indem sie möglichst früh die Be-gabungen der Kinder aller sozia-len Schichten gezielt fördert.“

Am 23. Januar folgte Schröder gemeinsam mit einigen lokalen Mandatsträgern der CDU der

Einladung, sich direkt in einer der insgesamt 68 Partner-KITAs der Stiftung ein Bild von dem Modell Kleine Füchse zu machen. In der Kindertagesstätte der Evangeli-schen Heilig-Geist-Gemeinde in Biebrich, die bereits seit dem Jahr 2006 Erzieher durch die Stiftung fortbilden lässt, stellte der Stifter Horst Raule die Arbeit der Stif-tung mit ihrem Fortbildungs-, Be-ratungs-, und Diagnostikangebot

vor: In Wiesbaden zählen derzeit zehn Partner-Kitas zum Netzwerk der Stiftung. 48 Erzieherinnen und Erzieher konnten bereits zu begabungspädagogischen Fach-kräften fortgebildet werden. So wurden in den letzten drei Jahren allein in Wiesbaden 39 Kinder mit einem IQ-Wert über 120 – soge-nannte „kleine Füchse“ – ent-deckt, die seither begabungsge-recht gefördert werden. (red)

Kristina Schröder besucht Partner-Kita der Stiftung Kleine Füchse Die Stiftung Kleine Füchse

Die Kleine Füchse Raule-Stiftung wurde Ende 2003 von dem Wiesbadener Unternehmer Horst Raule gegründet. Zusammen mit seiner Frau Ursula Raule engagiert er sich seither für die nachhaltige Um-setzung frühkindlicher Bildungsimpulse, um Kin-der in ihrer Persönlichkeit und in ihren Stärken zu fördern und Begabungen und Hochbegabung in unserer Gesellschaft den Weg zu ebnen. In ihrer Be-gabungspsychologischen Beratungsstelle bietet die Stiftung Elternberatung sowie Testdiagnostik an. Die Fortbildung für Erzie-her aus Kindertagesstät-ten und Grundschulpäda-gogen findet bereits seit 2006 statt und wird be-gleitet und zertifiziert vom Wissenschaftlichen Beirat der Stiftung. Infos im Inter-net: www.stiftung-kleine-fuechse.de

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Besuch in der Kindertagesstätte der Biebricher Heilig-Geist-Ge-meinde (v.l.): Horst Raule (Vorsitzender und Gründer der Stiftung Kleine Füchse), Zsolt Gheczy (Vorsitzender der Stiftung), Dr. Kristi-na Schröder, Dr. Felix Blaser (Stiftungsleiter) und Karl-Heinz Heuß (Pate der KITA Heilig Geist).

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Das Diakonische Werk Wiesba-den und der Tanz-Club Blau-Orange veranstalten wieder das Tanz-Café „Beschwingt raus aus dem Alltag“ – ein An-gebot nicht nur für Menschen mit Gedächtnisproblemen und Demenz. Es wird getanzt zur Livemusik von Hedi Oster. Zur Stärkung werden Kaffee, Ku-chen und Erfrischungsgetränke zu moderaten Preisen angebo-

ten. Tanzpaare des Clubs füh-ren zwischendurch einige Tänze vor. Getanzt wird am 13. März von 15 bis 17 Uhr im Tanzsport-zentrum des Tanz-Club Blau-Orange in der Erich-Ollenhauer-Straße 6 - 8. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Nähere Informationen gibt es beim Diakonischen Werk unter der Telefonnummer (0611) 3609147. (red)

Einladung zum Tanzcafé

Informationen, Anregungen und Tipps rund ums Wohlfühlen und was man für seine psychische Gesundheit selber tun kann, da-rüber informiert am 4. März von 18 bis 21 Uhr ein Abendseminar mit Patricia Dill im Saal des Nachbarschaftshauses, Rathaus-straße 10. In der Teilnahmegebühr von zehn Euro sind Getränke und ein kleiner Imbiss enthalten. Eine Anmeldung unter der Tele-fonnummer (0611) 967210 ist erforderlich.

Ein kleiner „Glückskurs“ mit interessanten Fakten, überraschenden Erkenntnissen und konkreten Tipps zur positiven Lebensgestal-tung findet am 25. März ebenfalls von 18 bis 21 Uhr im Saal des Nachbarschaftshau-ses statt. Patricia Dill lädt dabei zu einem Ausflug in die Erkenntnisse der positiven

Psychologie ein und zeigt, wie man sie im praktischen Leben umsetzen kann. In der Teilnahmegebühr von zehn Euro sind Ge-tränke und ein kleiner Imbiss enthalten. Eine Anmeldung unter der Telefonnummer (0611) 967210 ist erforderlich.

Zum diesjährigen Weltfrauentag spielt die Gruppe VebinaFaPa (Verband binationaler Familien und Partnerschaften aus Mainz) am 7. März um 19 Uhr das Stück „… mal ganz anders“ im Saal des Nachbarschafthauses. In dem Einakter geht es um Grenzerfahrun-gen und eigenen binationalen Erfahrungen der Darstellerinnen. Mal zaudernd, mal neu-gierig, mal lustvoll, mal entschlossen stellen sie Lebensentwürfe in Frage und machen sich auf zu neuen Ufern. Der Eintritt ist frei,

Spenden sind willkommen.

„Biebrich liest“ heißt es wieder am 12. März von 19 bis 21 Uhr im Saal des Nachbar-schaftshauses. Es lesen unter der Modera-tion von Karl Reinhard Friebe der Biebricher HNO-Arzt Dr. Friedrich Krummel, Helmine Rausch (Dozentin der VHS) und Martina Roller (neue Leiterin der Erziehungsbera-tungsstelle im Nachbarschaftshaus). Der Eintritt ist frei. Für Getränke ist gesorgt.

Am 4. und 11. März haben Interessierte von 10 bis 11.30 Uhr die Gelegenheit, an einer Übungseinheit zum Gedächtnistraining teil-zunehmen. Die Leitung hat die Gedächtnis-trainerin Frauke Kieckhäfer. Pro Einheit fällt eine Gebühr von fünf Euro an. (red/fhg)

Neue Angebote und Veranstaltungen im Nachbarschaftshaus

„Filme im Schloss“ zeigt am 13. März, um 18 und 20.30 Uhr, im Vorführsaal der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) im Schloss Biebrich, die untertitelte Originalfassung des Independentfilms „Nightcraw-ler“, in dem es um die Mecha-nismen moderner Medien geht. Der Independentfilm ist das Re-giedebüt des Drehbuchschrei-ber Dan Gilroy („The Bourne Legacy / Das Bourne-Vermächt-nis“), das bei seiner Urauffüh-rung beim Festival in Toronto 2014 für Aufsehen sorgte und mittlerweile mehr als 20 Aus-zeichnungen eingeheimst hat. Jake Gyllenhaal spielt in der besten Rolle seiner bisherigen Karriere einen skrupellosen TV-Reporter in Los Angeles, der

den nächtlichen Dramen in der großen Stadt hinterherjagt. In der weiblichen Hauptrolle bril-liert Rene Russo („In the Line of Fire“) als News-Veteranin eines lokalen TV-Senders.

Am 27. März folgt um 20 Uhr der vielgepriesene französisch-mauretanische Film „Timbuktu“ des mauretanischen Regisseurs Abderrahmane Sissako. Der Film erzählt „mit Leidenschaft, politisch-aktueller Dringlichkeit und meisterlich komponierten Bildern vom Verhängnis religiös verbrämter Tyrannei und dem mutigen Widerstand gegen die islamistischen Invasoren“ (Süd-deutsche Zeitung). Er wurde beim Festival in Cannes zwei-fach ausgezeichnet und erhielt

eine Oscar-Nominierung in der Kategorie „ N i c h t e n g -lischsprachiger Film“ sowie acht Nominie-rungen für den französischen César-Preis, da-runter für den besten Film und die beste Regie.

Karten zum Preis von jeweils fünf Euro sind an der Abend-kasse im Biebricher Schloss, Eingang Parkseite, und im Vor-verkauf werktags ab 12 Uhr in der Gaststätte „Ludwig“ in der Wiesbadener Wagemannstraße

33 erhältlich. Reservierungen sind auch im Internet unter www.filme-im-schloss.de sowie telefonisch unter (0611) 840766 möglich.

(red)

Filme im Schloss mit „Nightcrawler“ und „Timbuktu“

Filmszene aus dem Independentfilm „Night-crawler“ mit Jake Gyllenhaal in der Hauptrolle.

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28 DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015

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Die Biebricher Goetheschule feiert am 29. und 30. Mai ihr hundertjähriges Bestehen. „Waren Sie Schüler oder Schülerin der Goe-theschule? Oder kennen Sie jemanden, der die Goetheschule besucht hat? Haben Sie noch alte Erinnerungsstücke an diese Zeit? Zum Beispiel ein Schulheft, einen Schulran-zen, ein Schulbuch, ein Foto?“, fragt Schul-leiterin Gabriele Stolla. Gerne würde die

Schule die Exponate als Leihgaben in die geplante Ausstellung „100 Jahre Goethe-schule – 100 Erinnerungen“ einfügen.

„Erinnern Sie sich noch an die Schulzeit? Gibt es Geschichten, kleine Episoden und Erinnerungen an diese Zeit?“, fragt Stolla weiter. Sie fände es spannend oder sicher-lich auch unterhaltsam, wenn ehemalige

Goetheschüler im Erzählcafé der Schule am 30. Mai von ihrer Schulzeit berichten oder sich für ein Interview mit Schülern zur Verfügung stellen würden. Melden können sich Interessierte unter der Telefonnummer (0611) 317543 oder per E-Mail an [email protected].

(red)

Die Goetheschule wird 100 Jahre alt

Der Verkehrs- und Verschö-nerungsverein Biebrich veran-staltet am 29. März um 16 Uhr im Biebricher Schloss wieder sein schon traditionelles Früh-lingskonzert mit dem beliebten Johann-Strauß-Ensemble unter der Leitung von Herbert Siebert. Unterstützt wird Siebert wieder von der Sopranistin Anja Stader, die das Publikum bereits bei früheren Schlosskonzerten be-

geisterte. Auf dem diesjährigen Konzertprogramm stehen un-ter anderem Werke von Johann Strauß und Franz Lehár.

Der Kartenvorverkauf hat be-reits in den Biebricher Filialen der Wiesbadener Volksbank begon-nen. Es sind Karten zum Preis von 17 und 20 Euro erhältlich. Rest-karten können an der Tageskasse erworben werden. (fhg)

Frühlingskonzert mit dem Johann-Strauß-Ensemble

Am 26. Januar ist im Alter von 89 Jahren das langjährige Vorstandsmit-glied der Kolpingfamilie Wiesbaden-Biebrich Paul Schlicht verstorben. Er hat viele Jahre – darunter auch in schwierigen Zeiten – die Geschicke der Kolpingfamilie Biebrich geleitet. Neben Jugendveranstaltungen und Seniorennachmittagen hat er zudem zahlreiche Reisen, unter anderem nach Danzig, organisiert. „Er hat für alle ein offenes Ohr gehabt und hat sich vehement und energisch

für die Kolpingfamilie eingesetzt. Insgesamt war er 61 Jahre unser Mitglied“, so Anne-Katrin Schulz, die Vorsitzende der Kolpingfamilie Biebrich in einem Nachruf.

(red)

Kolpingfamilie Biebrich trauert um Paul Schlicht AR

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Paul Schlicht bei einer Ehrung im Jahr 2013.

Dirigent Herbert Siebert und die Sopranistin Anja Stader freuen sich wieder auf zahlreiche Besucher.

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DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015 29

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Telefon 06 11 - 50 56 291Ende letzten Jahres feierte der Großeltern-Service Wiesbaden im Nachbarschaftshaus sein zehnjähriges Bestehen (Foto). 388 Fami-lien haben den Service bereits angefragt und 110 Seniorinnen und Senioren haben sich für diese familienähnliche „Verbandelung“ gemeldet. „Wir suchen weiter nach kinderlieben, rüstigen älteren Menschen, die sich so eine Aufgabe zutrauen“, so Kahl. In Zeiten so großer Mobilität, wo Eltern und erwachsene Kinder nicht mehr an einem Ort zusammen wohnen, sei der Großeltern-Service ein interessantes und segensreiches Angebot, das für beide Seiten ei-nen Gewinn bringe. Telefonische Auskünfte zu diesem Projekt gibt Manfred Kahl montags in der Zeit von 11.15 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer (0611) 53169688. Die nächste Info-Veranstaltung im Nachbarschaftshaus findet am 2. März um 15.30 Uhr statt.

(red)

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Im Oktober letzten Jahres fand bei der Taunus-Auto-Verkaufs-GmbH in der Mainzer Straße ein Benefizkonzert zu Gunsten der acht Wiesbadener Frauen Service Clubs statt. Am 9. Febru-ar übergab Taunus-Auto-Geschäftsführer Armin Mack (Mitte) nun einen Spendenscheck in Höhe von 12.000 Euro an die Vertreterinnen der Frauen Service Clubs. In diesem Jahr ist das Geld für den Verein „KUBIS e.V.“, der sich mit seinem Projekt „Grundschulpaten“ der Betreuung von Grundschulkindern mit Migrationshintergrund widmet, und für den Verein „Frauen helfen Frauen e.V.“, zur Unterstützung von Frauen, die von häuslicher Gewalt bedroht sind, bestimmt.

(red)

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30 DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015

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In seiner ersten Sitzung im neu-en Jahr befasste sich der Bieb-richer Ortsbeirat noch einmal mit der Robert-Krekel-Anlage. Ursprünglich war einmal ge-plant gewesen, die Anlage im Zentrum von Alt-Biebrich gärt-nerisch umzugestalten. Insbe-sondere die zentrale Rasenflä-che sollte umgestaltet werden. Dazu gab es mehrere Gestal-tungsvorschläge des Grünflä-chenamtes. Alle hätten aber zur Folge gehabt, dass die Fläche

künftig nicht mehr für Veran-staltungen, wie beispielsweise zum alljährlichen ver-kaufsoffenen Sonntag, hätte genutzt werden können. „Es ist eine Abwägung zwischen ästhetischen und funk-tionalen Wünschen“, erklär-te Ortsvorsteher Kuno Hahn (SPD) zum Beginn der Beratung. Biebrich habe im Ortszentrum nur wenige veranstaltungsge-rechte Plätze. Ihm sei es daher

wichtiger, räumliche Möglich-keiten für künftige Nutzungen

zur Stadtbelebung zu ha-ben. Die drei Ortsbei-ratsmitglieder der Grü-nen äußerten sich zwar gegenteilig, wurden

jedoch in der folgenden Abstimmung von allen üb-

rigen Mitgliedern des Ortsbei-rates überstimmt. Somit wird keine Umgestaltung der Ro-bert-Krekel-Anlage stattfinden.

Ein SPD-Antrag zur Videoüber-wachung des Parkplatzes am Kalle-Bad auf dem Gräselberg, insbesondere zur Ermittlung und Überführung von Umwelt-sündern, die dort regelmäßig Müll abladen, wurde nach Dis-kussion in einen sogenannten Prüfantrag umgewandelt. Ver-treter von CDU und FDP argu-mentierten mit datenschutz-rechtlichen Bedenken gegen eine Videoüberwachung, die eine Umsetzung des Antrages seitens der Stadt unmöglich machen würden. Stattdessen wurde der Magistrat gebeten, „geeignete Maßnahmen zu er-

greifen“, um dem Problem der wilden Müllablagerungen Herr zu werden.

Weiterhin baten die Ortspo-litiker den Magistrat erneut um einen Sachstandsbericht bezüglich des schon länger in der Planung befindlichen Um-/Neubaus der Freiherr-vom-Stein-Schule und ließen sich von einem Vertreter des Umweltam-tes über die Ergebnisse der Um-weltmessungen in Biebrich in-formieren. Die Messergebnisse bei den Luftbelastungen seien überwiegend rückläufig, wür-den jedoch insbesondere ent-lang den Hauptverkehrsachsen wie Äppelallee, Hagenauer und Rheingaustraße immer noch über den Grenzwerten liegen. Bei den Lärmbelastungen gebe es keine generellen Grenzwert-Festlegungen, sondern nur Richtwert-Empfehlungen. Ent-lang den Hauptverkehrsachsen sei es aber in den letzten Jah-ren zu keinen nennenswerten Reduzierungen gekommen, die Lärmbelastungen seien gleich geblieben. (fhg)

Keine Umgestaltung der Robert-Krekel-Anlage

Am 21. März findet von 10 bis 16 Uhr wieder der beliebte Os-termarkt in der Werkstatt für be-hinderte Menschen, Hagenauer Straße 45, statt. Beim wfb-Os-termarkt gibt es wieder österliche Dekoartikel, wie beispielsweise Blumenschmuck, Gestecke und Pflanzen sowie zahlreiche Holz-artikel. Die meisten Produkte werden von den Helferinnen und Helfern des Fördervereins und Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern der wfb-Schreinerei gefer-tigt. „Das Besondere an unserem traditionellen Ostermarkt ist, dass die Produkte zu besonders günstigen Preisen angeboten werden“, erläutert die Vorsit-zende des Fördervereins Dagmar Herpfer. Im Rahmen des Markt-geschehens wird auch für das

leibliche Wohl der Besucher ge-sorgt. Neben Kaffee und Kuchen sind auch Würstchen vom Grill, Salate und ein warmes Gericht im Angebot. Zudem besteht die Ge-legenheit zu einem gemütlichen Miteinander in der Cafeteria.

Mit dem Erlös des Marktes unter-stützt der Förderverein Aktivitä-ten der wfb, für die sonst keine oder nicht ausreichend Mittel zur Verfügung stehen (Betriebsaus-flüge, Anschaffung von Mobiliar für die Außenbereiche, Jubilar-feiern und Kauf von besonderen Einrichtungsgegenständen).

Die wfb Wiesbaden-Rheingau-Taunus ist eine anerkannte Werk-statt für behinderte Menschen, zu der fünf Betriebsstätten gehören,

darunter zwei in Biebrich (Hage-nauer Straße und Pfälzer Straße), in denen rund 700 Menschen mit Behinderung beschäftigt, betreut und gefördert werden. Die wfb setzt sich für das Recht von be-hinderten Menschen ein, sich in die Gesellschaft und das Arbeits-leben zu integrieren. Ziel ist die kontinuierliche und individuelle Förderung der Mitarbeiter und

Mitarbeiterinnen. Dies geschieht durch die Bereitstellung von Ar-beitsplätzen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Werkstätten. Dadurch werden die beruflichen und sozialen Qualifikationen ver-bessert und die Möglichkeit der Integration auf den ersten Ar-beitsmarkt gegeben. Arbeitsbe-gleitende Maßnahmen ergänzen diese Förderung. (red)

Einladung zum Ostermarkt in der Werkstatt für behin-derte Menschen

Ortsbeirataktuell

Die Robert-Krekel-Anlage soll laut Beschluss des Ortsbeirates auch weiterhin als Aktionsfläche dienen können und wird daher nicht umgestaltet.

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DER BIEBRICHER / FEBRUAR 2015 31

27. Februar 2015 19.30 Uhr, Konzerte auf Hen-kellsfeld mit Carl-Emmanuel Fisbach (Saxophon) und David Christopher Panzl (Schlagzeug), Marmorsaal der Sektkellerei Henkell, Biebricher Allee 142

27. Februar 201520 Uhr, Konzert im Rahmen der Daniel-Honsack-Konzertreihe im Biebricher Rathaus, Rathaus-straße 63

3. März 2015 16.30 – 20 Uhr, DRK-Blut-spendeaktion, Riehlschule, Neubau, Rudolf-Dyckerhoff-Straße 10

3. März 201516 – 17 Uhr, Sprechstunde des Ortsvorstehers im Biebricher Rathaus, Rathausstraße 63, 1. Stock, Zimmer 33

8. März 2015 14 – 16 Uhr, Kindersachenfloh-

markt der Kindertagesstätte Toni-Sender-Haus, Rudolf-Dy-ckerhoff-Straße 30

8. März 2015 14.30, Tanznachmittag mit Lutz Riebensahm bei Kaffee und Ku-chen, Treffpunkt Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-An-lage

10. März 201518.30 Uhr, öffentliche Sitzung des Ortsbeirats Biebrich im Biebricher Rathaus, Rathaus-straße 63 (Bürgerfragestunde zu Beginn)

11. März 2015 15 Uhr, Führung des Verschö-nerungs- und Verkehrsvereins durch das Schloss Biebrich, Treffpunkt Rotunde, Parkseite

13. März 2015 15 – 17 Uhr, Tanz-Café „Be-schwingt raus aus dem Alltag“, Tanzsportzentrum des Tanz-

Club Blau-Orange, Erich-Ollen-hauer-Straße 6 - 8

13. März 2015 19.30 Uhr, Vortrag von und mit Dr. Rolf Faber „Die Besatzungs-zeiten nach den beiden Welt-kriegen in Wiesbaden und Bieb-rich“, Kolpingfamilie Biebrich, Kettelerhaus, Breslauer Straße 1

14. März 2015 10 – 17 Uhr, Ostermarkt der Hauptkirche Biebrich, Am Schlosspark 96/Didierstraße

14. März 2015 14 – 16 Uhr, Kindersachenfloh-markt der Kita Tandem, Albert-Schweitzer-Allee 46

21. März 2015 10 – 16 Uhr, Ostermarkt in der Werkstatt für behinderte Men-schen, Hagenauer Straße 45

21. März 2015 14 – 17 Uhr, Kindersachenfloh-markt der Kita Rübe im Kathari-nenstift, Haus Albert-Schweitzer

26. März 2015 18.30 Uhr, Klassentreffen des Jahrgangs 1940 der Pestalozzi-schule, Gaststätte Nonnenhof, Gaugasse 33

29. März 2015 16 Uhr, Frühlingskonzert des Verschönerungs- und Verkehrs-vereins Biebrich, Schloss Bieb-rich

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Ter-min vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:

Redaktion DER BIEBRICHERBreslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11E-Mail: [email protected]

Terminübersicht

Heimspiele der 1. Mannschaft des Fussballvereins Biebrich 1902 (Verbandsliga Hessen Mitte) auf dem Dyckerhoff-Sportplatz:

Heimspiele der 1. Herrenmannschaft des Tischtennis-clubs Rot-Weiß Biebrich in der Otto-Stückrath-Schule, Albert-Schweitzer-Allee 42:

Sporttermine in Biebrich

8. März, 15 Uhr, gegen TuS Dietkirchen

22.März, 15 Uhr, gegen FC Eddersheim

15. März, 14 Uhrgegen TSC Besse

DERBIEBRICHER – Termine 2015 Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag

März 14. 03. 2015 16. 03. 2015 27. 03. 2015April 11. 04. 2015 13. 04. 2015 24. 04. 2015Mai 09. 05. 2015 11. 05. 2015 22. 05. 2015Juni 13. 06. 2015 15. 06. 2015 26. 06. 2015Juli 18. 07. 2015 20. 07. 2015 31. 07. 2015August 15. 08. 2015 17. 08. 2015 28. 08. 2015September 12. 09. 2015 14. 09. 2015 25. 09. 2015Oktober 10. 10. 2015 12. 10. 2015 23. 10. 2015November 07. 11. 2015 09. 11. 2015 20. 11. 2015Dezember 04. 12. 2015 05. 12. 2015 16. 12. 2015

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!

Biebricher Höfefest in diesem Jahr vom 12. bis 14. Juni Die Initiativgruppe Biebricher Höfefest hat mit den Planungen für das diesjährige Biebricher Höfefest begonnen. Es findet vom 12. bis 14. Juni in über 20 Biebricher Höfen statt.

Für die Eröffnungsveranstaltung am 12. Juni im Karpfenhof, ne-ben dem Schloss Biebrich, wur-de bereits die Band „CHACÁN“ engagiert. Der Vorverkauf für die Eröffnungsveranstaltung beginnt Anfang April 2015 in

den bekannten Vorverkaufs-stellen. Die einzelnen teilneh-menden Höfe öffnen dann ihre Hoftore am 13. und 14. Juni. Eintritt wird nur zur Eröffnungs-veranstaltung erhoben. Bei allen anderen Programmpunk-

ten (Konzerte, Ausstellungen, Stadtteilgänge etc.) ist der Ein-tritt frei.

Weitere Informationen im Inter-net unter www.hoefefest.de.

(red)

Alle Angaben ohne Gewähr! Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den Artikeln in dieser BIEBRICHER-Ausgabe zu entnehmen.

Page 32: DER BIEBRICHER, Ausgabe 279, Februar 2015

32 DER BIEBRICHER / JANUAR 2015

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