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Der neue Mittelburgenländer Der neue Verlagsort und Verlagspostamt 7350 Oberpullendorf P.b.b. Nr. 4/Dezember 2010 An einen Haushalt wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern des Bezirkes Oberpullendorf BM Mag. Norbert Darabos LR Dr. Peter Rezar LAbg. Klaudia Friedl LAbg. Erich Trummer Sparvorhaben sozial ausgewogen für alle SPÖ Burgenland will die Sozialleistungen in vollem Umfang erhalten Seite 4

Der Mittelburgenländer 04/2010

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Ausgabe 4/2010

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Page 1: Der Mittelburgenländer 04/2010

Der neueMMiitttteellbbuurrggeennlläännddeerrDer neue

Verlagsort und Verlagspostamt 7350 Oberpullendorf P.b.b.

Nr. 4/Dezember 2010An einen Haushalt

wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern des Bezirkes Oberpullendorf BM Mag. Norbert Darabos LR Dr. Peter Rezar LAbg. Klaudia Friedl LAbg. Erich Trummer

Sparvorhaben sozial ausgewogen für alleSPÖ Burgenland will die Sozialleistungen in vollem Umfang erhalten Seite 4

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Dezember 20102

P olitik gehört nicht indie Gerichtssäle. Die

Wahlfälschung von Unter-rabnitz-Schwendgrabenwird die Gerichte noch be-schäftigen, die Causa LRFalb-Meixner mit Schein-anmeldungen ist in ersterInstanz entschieden. Wei-tere, ähnliche Verfahrensind anhängig.

Das Ansehen der Politikleidet unter solchem Fehl-verhalten Einzelner mas-siv. Das Vertrauen in dieDemokratie wird dadurcherschüttert. Resultat: All-gemeine Politikverdros-senheit. Jedem Volksver-treter muss seine Verant-wortung - wie auch seineVorbildwirkung – bewusstsein. Deshalb sind Ver-stöße gegen das Gesetzauf Schärfste zu ahndenund zu verurteilen.

Es braucht einen neuenStil. Gerade die jüngstenEreignisse im Burgenlandgeben Anlass dafür. DiePolitik muss sich wiederan Werten orientieren, dieeiner Demokratie würdigsind. Vor allem aber mussdas sogenannte Unrecht-bewusstsein sensibilisiertwerden.

KommentarKommentarvon Dr. Peter Rezar

SPÖ-Bezirksvorsitzender

MBi

Die Demokratie wurdemit Füßen getreten!Nach dem Wahlkartenskandal in Unterrabnitz-Schwendgraben muss die Poli-tik wieder das Vertrauen der enttäuschten Bevölkerung gewinnen.

In ganz Österreich ist durchden Wahlskandal von ÖVPBürgermeister Heißenber-

ger die Gemeinde Unterrab-nitz-Schwendgraben ein Be-griff. Für die Bevölkerung istdie Wahlkartenfälschung vonHeißenberger immer nochunfassbar. Wichtig ist jetzt,das Vertrauen der Bürgerwieder zu gewinnen. Das isteine schwere Aufgabe für Vi-zebürgermeister JohannSteinriegler, der das schwereErbe, das die ÖVP hinterlas-sen hat, bis zu den Gemein-deratswahlen am 27. Feberübernommen hat.

Betrug am Wähler

Wahlkartenfälschung ist nichtnur ein Betrug an denWählern von Unterrabnitz-Schwendgraben. Der Straf-rahmen für Unterschriftenfäl-schung – der VP Bürgermeis-

ter hat gestanden, eigenhän-dig 13 Wahlkarten manipu-liert zu haben – beträgt sechsMonate bis zu fünf Jahre.

Fragwürdige Moral

Der Wahlkartenskandal reichttief in die ÖVP hinein: DieVP-Gemeinderäte haben sichsogar hinter ihren Bürgermei-ster gestellt. Ganz so, als obdas Ganze nur ein Kavaliers-delikt wäre. Aber nicht nurauf Gemeinde- auch auf Lan-desebene nimmt man es of-fenbar mit dem Unrechtbe-wusstsein nicht so ernst. Bür-germeister Wilhelm Heißen-berger war zum Zeitpunkt derFälschung Landtagsabgeord-neter der ÖVP. Auch imLand sah man keinen GrundKonsequenzen zu ziehen undTaten zu setzen. Heißenber-ger hat einfach versucht, denSkandal auszusitzen. Er ist

erst zurückgetreten, nachdemÖVP-Vizekanzler Josef Pröllein Machtwort gesprochenhat. VP-Bezirksobmann NikiBerlakovich hat überhauptgeschwiegen, anstatt für ei-nen reinen Tisch zu sorgen.

Verantwortung tragen

SPÖ-Vizebürgermeister Jo-hann Steinriegler trägt nundie Verantwortung bis zu denBürgermeisterwahlen: „Ichwill die Gemeinde nach die-sem Skandal, der österreich-weit für mediales Aufsehengesorgt hat, wieder in ruhigesWasser lenken. Viele Bürgerin Unterrabnitz-Schwendgra-ben sind von der Politik ent-täuscht. Ich will, dass sie dasVertrauen wiedergewinnen!“Kein leichtes Vorhaben, denndie Zeit bis zu Wahl ist kurz,um den ganzen Scherbenhau-fen zusammenzuräumen.

Beratung inLOHNSTEUERFRAGEN

AR Gerhard Schmid8:30 -10:30 Uhr

SA 08. 01. 2011SA 05. 02. 2011SA 05. 03. 2011SA 02. 04. 2011

SPÖ-BezirkssekretariatHauptstraße 4702612/42236

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3 Dezember 2010 MBi

Förderwerkstätte. Traditionellerweise besuchen die mittelburgenländischen SPÖ-Abgeordneten mit Landesrat Dr. Peter Rezar an der Spitze die Förderwerkstätte inOberpullendorf. Am Tag der offenen Tür präsentieren die sehr aktiven Bewohner ihreselbst gebastelten Werke. Da findet so mancher eine tolles Geschenk zum Mitnehmen..

• Die Volkshilfe Öster-reich setzt sich seit ihrerGründung im Jahr 1947aktiv für Menschen imKampf gegen Armut undAusgrenzung ein. Die ak-tuellen Zahlen sind er-schreckend: 492.000Menschen leben in akuterArmut – ein Viertel davonsind Kinder und Jugendli-che unter 20 Jahren.Mit Margit Fischer konnteim Jahr 2004 eine promi-nente Schirmfrau für dielaufende Volkshilfe-Kam-pagne gegen Armut inÖsterreich „Armut tutweh“ gewonnen werden.Mit den so gewonnenenSpendengeldern werdenMenschen in akuter Ar-mut unterstützt.

Armut tut weh

wünschen Vzbgm. Mathias Rehrl

und sein SPÖ-Team derGemeinde Oberloisdorf

wünschen Vzbgm. Markus Perl

und sein SPÖ-Team derGemeinde Oberpullendorf

wünschen Vzbgm. Paul Fercsak und sein SPÖ-Team der Großgemeinde

Frankenau, Unterpullendorf, Groß- und Kleinmutschen

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4 Dezember 2010MBi

Landeshauptmann HansNiessl und das SPÖ Teamhaben das Budget 2011

für das Burgenland präsentiert:„Linie der SPÖ war – trotz ei-nes konsequenten Sparkurses –Sozialleistungen in vollerHöhe beizubehalten“, sagteSPÖ Bezirksvorsitzender undSoziallandesrat Dr. Peter Re-zar. Das Burgenland wurde in denvergangenen fünf Jahren zu ei-ner sozialen Modellregion aus-gebaut. Unter schwierigstenBedingungen aufgrund derWirtschaftskrise konnte einausgewogenes, gerechtes Bud-get erstellt werden, so dass die

Sozialleistungen in vollemUmfang erhalten bleiben. ImGegensatz zu FinanzministerPröll hat die SPÖ Burgenlanddafür gesorgt. „Das bedeutet:Es gibt keine Kürzungen imSozialbereich. Unsere hohenStandards gibt es auch in Zu-kunft!“, betonte Rezar.Die soziale Modellregion ma-chen viele einzelne Maßnah-men aus: Die Förderung desSemestertickets für Studenten,die Unterstützung für Lehrlin-ge, den Fahrtkostenzuschussfür die Pendler und sehr wich-tig – besonders im Winter – derHeizkostenzuschuss 140 Eurosind Beispiele. Wesentlich für

die ältere Generation im Bur-genland: Die Versorgung in Al-tenwohn- und Pflegezentren.Am Ausbauprogramm wirdfestgehalten. In den kommen-den Monaten werden acht neueHäuser mit 250 zusätzlichenBetten gebaut. Bei uns im Mit-telburgenland in Lackenbachund Draßmarkt.

Sozialleistungen

Das Budget 2011 für Sozialesund Gesundheit beträgt rund200 Mio. Euro. Das sind rd. 20Prozent des Gesamtbudgets.Auch wenn das Land sparenmuss, werden diese Soziallei-

stungen nicht gekürzt. „Denndie von den Banken, Spekulan-ten und Wirtschaftsbonzen ver-ursachte Wirtschaftskrise darfnicht der Grund sein, dass Stu-denten nicht mehr zu Uni fah-ren können oder Familien nichtmehr einheizen können.“ Das Burgenland unterstütztweiterhin Familien, Lehrlingeund Studenten, um die ärgstenBelastungen und Engpässe ab-zufedern. SPÖ Rezar: „Wirschrauben unsere Förderungennicht zurück, denn wir wissen,dass die Burgenländer geradein diesen schwierigen Zeitenunsere Unterstützung brau-chen!“.

Soziale Modellregion bleibtuns trotz Sparkurs erhalten

wünschen Bgm. Robert Sellmeister

und sein Team derGemeinde Lackendorf

wünschen Bgm. Friedrich Kreisits

und sein Team derGemeinde Unterfrauenhaid

wünschen Bgm. Werner Brennerund sein Team der GroßgemeindeLockenhaus, Glashütten, Langeck,

Hochstraß und Hammerteich

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5 Dezember 2010 MBi

Alexander Kain, Jahrgang1984, Jus-Student ausWeingraben wurde zumneuen Bezirksjugendrefe-renten gewählt. "Ich freue mich sehr überdie Wahl zum Bezirksju-gendreferenten. MeineZiele sind Ausbildungs-plätze im Mittelburgen-land zu forcieren und vorallem die damit verbunde-ne Unterstützung derLehrlinge durch deren Be-triebe zum Beispiel beimThema der Kosten-deckung des Internats. Fürmich ist es auch wichtig,dass im Burgenland Bil-dung und Hochschulbil-dung kostenlos bleibt, umso Fachkräfte im Land zue r h a l -ten. DieJugend-m o b i -lität mitd e mK e r n -p u n k tdes B-Führerscheins fürmaximal 1.000 Euro istebenfalls einer meinerSchwerpunkte."

Mit voller Kraftfür die Jugend

Die Verlängerung derS 31 von Oberpullen-dorf bis zur Staats-

grenze wird nicht alsSchnellstraße, sondern alsLandesstraße B 61a gebaut.SPÖ BezirksvorsitzenderPeter Rezar: „Ich begrüßedie Lösung. Es wird eineStraße gebaut, die ge-braucht wird und nicht eineLuxusvariante.“ Durch denBau als Landesstraße er-gibt sich ein großer Vorteil:Es gibt keine Bemautung.Mautflüchtlinge, die aufOrtsdurchfahrten auswei-chen wollen, fallen weg.

Mit dem Bau der B61a wirdeinerseits die Bevölkerungentlastet, die in den vergan-genen Jahren unter der massi-ven Zunahme des Verkehrsgelitten hat. „Wir lösen mitdem Bau der B61a unser Ver-sprechen gegenüber der Be-völkerung ein“, betonte Re-zar. Andererseits gibt es eineschnelle und sichere Trassebis an die Grenze nach Un-garn, die wichtig für Wirt-schaft und auch Tourismus inder Region ist. “Für das LandBurgenland hat das Straßen-projekt im Anschluss an die S

31 von Oberpullendorf biszur Staatsgrenze hohe Prio-rität”, bekräftigen LH Niesslund LR Bieler.

1. AusbauabschnittMit diesem rund 6 km langenTeilstück kann ein verkehrs-wirksamer Abschnitt zur Ent-lastung der Orte Oberpullen-dorf und Unterpullendorf so-wie Steinberg/Dörfl undOberloisdorf errichtet wer-den. Die Bauvorbereitungwurde bereits durchgeführt,die Grundeinlösen und dasEinreichprojekt laufen. DieFertigstellung des ersten Ab-

schnittes ist für 2012/2013geplant.

2. Ausbauabschnitt Die Weiterführung von der B61a bis zur Staatsgrenze wirdebenfalls als Landesstraße er-folgen. Die Gemeinden wer-den bei der Trassenfindungmiteinbezogen, es finden Ge-spräche mit allen Bürgmeis-tern und Vizebürgermeisternstatt. Der Planungsschwer-punkt wird auf den Korridorzwischen Mannersdorf undOberloisdorf gelegt und derbestehende GrenzübergangRattersdorf einbezogen.

Entlastung durch B61a

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6 Dezember 2010MBi

SPÖ fordert vehementStärkung der Polizei BM Darabos: „Soldaten werden auch 2011 unsere Sicherheit stärken und diePolizei weiterhin im Kampf gegen die Kriminalität unterstützen”.

Die negative Entwick-lung der Kriminalität istfür die SPÖ-Mittelbur-

genland nicht länger tolerier-bar. Bereits seit einiger Zeitwird hartnäckig auf die zuwenigen Polizisten und dielaufenden Dienstzuteilungenvon weiteren Polizeibeamtenin andere Regionen hinge-wiesen. Belegt werden dieseSicherheitsbedenken durcheine immer mehr besorgni-serregende Kriminalitätssta-tistik und das damit verbun-dene „schlechte Sicherheits-gefühl“ der Bevölkerung.

Kriminalität steigt

Im Bezirk Oberpullendorfsteigt leider die Kriminalitätim Burgenland am stärksten:Vor allem die Einbrüche stie-gen im Mittelburgenland umüber 25 % gegenüber 2009,während dabei die Auf-klärungsquote bei nur 30 %liegt. Derzeit sind aber vonden 196 Polizeibeamten 43außerhalb des Bezirkesdienstzugeteilt. Sicherheits-sprecher LAbg. Erich Trum-mer: „Wir brauchen unserePolizisten selber! Die Sicher-

heit des Mittelburgenlandesmuss steigen. Das geht nichtmit weniger, sondern mitmehr Polizisten gegen dieKriminalität!“

Soldaten helfen

Bis die Polizeibeamten wie-der in erforderlicher Stärkeihren Dienst im Bezirk verse-hen können, wird als Über-brückung der Assistenzein-satz fortgesetzt. Trotzdem dieÖVP-Burgenland diese Stär-kung der Sicherheit bis zu-letzt verhindern wollte, stelltBurgenland-Minister NorbertDarabos ab Jänner 2011 wei-tere 1000 Mann zur Siche-rung des Grenzraumes bereit.BM Darabos: „Das Bundes-heer hat sich als zusätzlicherSicherheitsgurt im Grenz-raum bewährt, auch die Be-völkerung steht dahinter.Deshalb wird als Über-brückungshilfe, bis die Exe-kutive ausreichend gestärkt

ist, der Assistenzeinsatz bisEnde 2011 verlängert.“ Sehr erfreut zeigt sich derburgenländische Landes-hauptmann Hans Niessl : "Ichbin VerteidigungsministerNorbert Darabos sehr dank-bar, dass er die Verlängerungdes Einsatzes möglich ge-macht hat. Das ist ein Erfolgfür die Sicherheit der Burgen-länderinnen und Burgenlän-der."Wie wichtig der Assisten-zeinsatz bis jetzt war, zeigtdie bisherige Einsatzbilanz: •Seit 2008 hat die Polizeiüber 400 Mal Unterstützungdes Bundesheeres angefor-dert.•Lebensrettende Maßnah-men wurden durch die Solda-ten 77 Mal gesetzt. •Seit Beginn 2008 wurdenetwa 2.800 sicherheitsrele-vante Wahrnehmungen durchdie Soldatinnen und Soldatengetätigt, in über 2.200 Fällenwurde die Polizei alarmiert.

D er Assistenzeinsatzdes Bundesheeres

wurde um ein weiteresJahr verlängert. Ich habeimmer betont, dass ichmich zum Assistenzein-satz bekenne. Bis Ende2011 wird das Bundes-heer die Polizei weiterhinim Kampf gegen die Kri-minalität unterstützen. Da-mit ist gewährleistet, dassdie Soldatinnen und Sol-daten weiterhin für Sicher-heit im Burgenland und inNiederösterreich sorgen.Die Zahl der Soldatinnenund Soldaten wird schritt-weise reduziert. Bis Ende2011 soll der Assistenz-einsatz auslaufen. Fürmich war wichtig, dass eskein abruptes „Aus“ gibt –wie das die ÖVP-Burgen-land verlangt hat. Damitbleibt der Innenministerinmehr Zeit, eine neue Lö-sung zur Gewährleistungder Sicherheit im Burgen-land zu finden. So könnte„Überstandspersonal“ indas Innenministeriumwechseln. Dadurch könn-ten wieder mehr Polizis-ten auf der Straße und so-mit im Kampf gegen dieKriminalität eingesetztwerden.

KommentarKommentarvon Norbert Darabos

Bundesminister

IMPRESSUMEigentümer und Herausgeber: SPÖ-Bezirksorganisation Oberpullendorf. –Für den Inhalt verantwortlich: Dr.Peter Rezar, Hauptstraße 47, 7350Oberpullendorf. – Redaktion: JohannFarkas. – Produktion: Roman Felder. –Anzeigenberatung: Waltraud Leopold,02612/ 42236. – Druck: Ley kam,7201 Neudörfl, Bickfordstraße 21. –Kontakt: [email protected]

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7 Dezember 2010 MBi

• Bürgermeister StefanHauser aus Piringsdorf –Vorsitzender der burgen-ländischen SPÖ-Bauern –wurde in das 3er-Präsidi-um der Landwirtschafts-kammer gewählt. Präsi-dent ist ÖR Franz StefanHautzinger aus Halbturn,Vizepräsident ÖR Adal-bert Resetar aus Scha-chendorfZ u s ä t z -lich ist ernoch Mit-glied desHauptau-schussessowie desAusschusses für Sonder-kulturen (Wein-, Obst-,Gemüse-, Gartenbau undPflanzenschutz).

Kurz gesagt

Soziallandesrat Dr. PeterRezar, Präsident JosefPaul Habeler und Ge-

schäftsführer Mag. WolfgangDihanits vom SamariterbundBurgenland präsentierten imPflegekompetenzzentrumWeppersdorf eine neue Ret-tungshundestaffel. Unter derFührung von Staffelkomman-dantin Claudia Höttinger istder Samariterbund nämlichab sofort auch im Nordbur-genland in den Bezirken

Oberpullendorf, Mattersburg,Eisenstadt und Neusiedl amSee innerhalb kürzester Zeitin der Lage, mit der Suchenach vermissten, verschütte-ten oder in Not geratenenMenschen zu beginnen. Die Suchtrupps können mitihren Hunden in den Berei-chen Flächen- und Trümmer-suche eingesetzt werden. Ei-nen weiteren Schwerpunktwird die Mantrailing-Ausbil-dung darstellen. Die zweite

Staffel versorgt mit den Be-zirken Oberwart, Güssingund Jennersdorf die südlicheRegion.

Neue Rettungshundestaffel

wünschen Bgm. Bruno Stutzenstein,Vzbgm. Markus Schrödl

und ihr Team derGemeinde Stoob

wünschen Bgm. LAbg. Erich Trummer,

Vzbgm. Johann Payer und ihr Team der Gemeinde Neutal

Soziallandesrat Dr. Peter Rezar und Josef Paul Habeler, Präsident des SamariterbundesBurgenland, mit Staffelhunde-Mitgliedern und Rettungshunden.

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8 Dezember 2010MBi

Diese Hände schlagen nichtAktion der SPÖ-Frauen gegen Gewalt an Frauen und Kindern in der Familie

Die SPÖ-Bezirksfrauenund die SJ haben denAuftakt der Aktion „16

Tage gegen Gewalt“ mit ei-ner Straßenzeitung und Infor-mationen über Gewalt anFrauen gestartet. Unter demMotto „Diese Hände schla-gen nicht“ wurde beiGlühwein, Tee und dem Ge-sang von Sabrina Rastovitsall jener gedacht, die direktoder indirekt unter Gewaltleiden.Jede fünfte Frau ist zumin-dest einmal in ihrem Lebenvon Gewalt in ihrem direktenUmfeld betroffen. Gewaltpassiert vor allem hinter ver-schlossenen Türen und be-trifft Frauen aus allen sozia-len Schichten. "Gewalt hatviele Gesichter", so LAbg.Klaudia Friedl. “Aber zusam-men können wir Gewalt auf-zeigen und dagegen ankämp-fen. Damit ein freies Lebenohne Gewalt möglich wird."Gewalt an Frauen und Kin-dern in der Familie ist keine"Privatsache". Weshalb die

SPÖ Frauen anlässlich desinternationalen Tages gegenGewalt an Frauen auch heuerim öffentlichen Raum einZeichen gegen Gewalt set-zen. Insgesamt ist die Anzahl derbetreuten Opfer in den Ge-waltschutzzentren gestie-gen,..Diese Steigerung in denletzten Jahren lässt die An-nahme zu, dass es gerade inZeiten der Wirtschaftskrisezu einem Anstieg an Gewalt-taten in der Familie kommt.

Damit Frauen aus der Gewaltspirale ausbrechen können: Rahmenbedingungen für ökonomi-sche Unabhängigkeit von Frauen schaffen - Mindestlohn von 1.300 Euro sicherstellen.

Gratulation. Zwei “g’standene” SPÖ-Funktionäre fei-erten dieser Tage einen runden Geburtstag. Elfi Krizma-nich wurde 70 und Pensionistenobmann Georg Hahn65. Natürlich ließ es sich die SPÖ-Familie nicht neh-men, den sehr aktiven Senioren herzlich zu gratulieren.

EIN FROHES WEIHNACHTSFESTWÜNSCHEN WIR ALL UNSEREN KUNDEN

Wir wünschen allen frohe Weihnachten und

ein Prosit 2011 und bedanken uns bei unseren

Gästen für die schöne gemeinsame Zeit!

Familie Strommer undMitarbeiter

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9 Dezember 2010 MBi

•Unter dem Motto „Mu-tig in die neuen Zeiten“fand am 27.11.2010 dieLandeskonferenz der SJBurgenland in der Arbei-terkammer in Eisenstadtstatt. Der 19jährige GolserKilian Brandstätter wurdemit 94,74 Prozent der ab-gegeben Stimmen zumneuen Vorsitzenden ge-wählt. Unter den 58 Dele-gierten befanden sichauch Jugendliche aus demBezirk Oberpullendorf.Im Zuge der Konferenzwurden auch der neueVorsitzende der SJ RitzingBernd Horvath, sowie dieRaidingerin Leonie Tanc-zer als Vertretung in denneuen SJ Landesvorstandgewählt.

SJ Burgenland

Gewalt an Frauen kommt mir nicht in die Tüte. Im Rahmen der 16 Tage gegen Ge-walt, die mit dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen am 25.11. begannen,verteilte die Sozialistische Jugend des Bezirks Oberpullendorf am Morgen des 30. No-vember vor den höheren Schulen in Oberpullendorf weiße Tüten gefüllt mit Informati-onsmaterial und Zuckerl. „Immer noch ist jede fünfte Frau in Österreich von Gewaltbetroffen. Häufig wird dabei vergessen, dass Gewalt gegenüber Frauen unterschied-lich ausartet und der erste Schritt schon mit Beschimpfungen, Drohungen aber auchDemütigungen beginnt", erklärt Leonie Tanczer, stv. Vorsitzende der SJ Burgenland.

wünschen Bgm. Franz Hoschopf

und sein Team derGemeinde Weingraben

wünschen Bgm. Erwin Muschitz, Vzbgm.

Christine Grubichund ihr Team der

Gemeinde Kaisersdorf

wünschen Bgm. Johann Balogh und

sein Team der GroßgemeindeNikitsch, Kr. Geresdorf und Kr. Minihof

wünschen Bgm. Stefan Hauser und sein Team der

Gemeinde Piringsdorf

wünschen Bgm. LAbg. Klaudia Friedl

und ihr Team derGemeinde Steinberg-Dörfl

wünschen Bgm. Paul Piniel , Vzbgm. Franz Geissler

und ihr Team der GroßgemeindeWeppersdorf, Tschurndorf und Kalkgruben

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10 Dezember 2010MBi

Das Sprungbrett ins Leben

Die bedarfsorientierteMindestsicherung ist dasErgebnis der seit nun-

mehr über 10 Jahren intensivlaufenden Anstrengungen, denMenschen eine maßgeblicheVerbesserung ihrer Lebenssi-tuation zu ermöglichen. Sie istgekoppelt an eine intensive Be-treuung durch das AMS undsoll ein Sprungbrett ins aktiveArbeitsleben sein.

Kein bedingungslosesGrundeinkommen

Diese Leistungen erhalten nurjene Personen, die nicht genugeigene Mittel haben bzw. ge-nug verdienen, um den eigenen

Bedarf oder den ihrer An-gehörigen ausreichend deckenzu können. Die Mindestsiche-rung wird die Situation der Al-leinerzieherInnen oder von Al-leinstehenden mit einem gerin-gen Einkommen verbessern.Maßgebliche Verbesserungenfür armutsgefährdete Personen:• der einheitliche Richtsatzvon Euro 744 pro Monat• die e-card für die notwen-dige medizinische Versorgung• AlleinerzieherInnen erhal-ten jetzt auch den neuen, höhe-ren Richtwert• teilweiser Wegfall von Re-gresszahlungen, d.h. Kostener-satz für in Anspruch genom-menen Leistungen

Maßgebliche Anforderungenan Bezieher der BMS:• Einsatz der eigenen Mittelbzw. des eigenen Vermögens•Einsatz der eigenen Arbeits-kraft d.h. der Wille zur Arbeitund Reintegration am Arbeits-markt.

Arbeitsfähige Personen müs-sen ihre Arbeitskraft einsetzen,d.h. genauso wie die Beziehe-rInnen des Arbeitslosengeldesund der Notstandshilfe vermit-telbar sein und dem AMS zurVerfügung stehen, sonst drohtdie Kürzung der BMS bis umdie Hälfte.

Die Antragsformulare erhaltensie beim AMS. Den Antrag unddie notwendigen Unterlagenreichen Sie bei der Bezirksver-waltungsbehörde ein.

Die bedarfsorientierte Mindestsicherung ist ein großer sozialpolitischer Fortschritt

Sozialhilfe bisher:Alleinerzieherin, 1 Kind,Nettoverdienst 580 Euro.Theoretischer SH An-spruch: 399,40 + 143,-für das Kind, also insge-samt 542,40 Euro. Damithatte die Familie keinenAnspruch, weil das Ein-kommen höher ist als derSozialhilferichtsatz.

Mindestsicherung:Familie erhält die Diffe-renz auf 744.- Euro. Dassind 164,- plus 143,- fürdas Kind. Die Familie hatAnspruch auf eine Auf-zahlung von 307,- Euro.Wirkt gegen die Armuts-falle und ist eine Maßnah-me gegen die so genann-ten “working poor”.

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11 Dezember 2010 MBi

Ein frohes und besinnlichesWeihnachtsfest,alles erdenklich Guteim neuen Jahr,sowie stets eine unfallfreie Fahrtwünschtder ARBÖ Burgenland

Neueröffnung. Mit dem Kindermodengeschäft Min-nie&Max wurde in Oberpullendorf eine Lücke in dieserKategorie geschlossen. Selbst Landesrat Dr. Peter Re-zar, LAbg. Erich Trummer und Landesfrauengeschäfts-führerin Gabi Tremmel staunten über die tollen Angebo-te und wünschten dem neuen Team alles Gute.

Page 12: Der Mittelburgenländer 04/2010

12 Dezember 2010MBi

wünschen Vzbgm. Franz Ecker und

sein SPÖ- Team derGemeinde Neclenmarkt,

Haschendorf

wünschen Vzbgm. Helmut Orisichund sein SPÖ-Team

der Großgemeinde Großwrarasdorf, Kleinwarasdorf, Nebersdorf und Langental

wünschen gf. Bgm. Johann Steinriegler

und sein SPÖ- Team derGemeinde Unterrabnitz,

Schwendgraben

wünschen Vzbgm. Hans Schedlund sein SPÖ-Team der Großgemeinde

Mannersdorf, Rattersdorf/Liebing, Unterloisdorf und Klostermarienberg

Getränkevertrieb LIPP ausNeutal wünscht allen Kundenein gesegnetes Weihnachts-fest und einen guten Rutschins Jahr 2011

Fam. LIPP Sigi

P2 Lehrlingspartyin MattersburgLehrlinge, die ihre Fach-

arbeiterausbildung mitgutem Erfolg oder Aus-

zeichnung abgeschlossen ha-ben, wurden am 4. Dezembervon LH Hans Niessl und So-ziallandesrat Dr. Peter Rezarin der Bauermühle in Mat-tersburg geehrt. Es wurdenall jene jungen Facharbeiter/innen vor den Vorhang gebe-

ten, die ihre Ausbildung mithervorragenden Leistungenbeendet haben. Nach der Auszeichnung derjungen Facharbeiter/innengab es ab 21 Uhr in der Dis-kothek P2 in Mattersburg ei-ne tolle Party. Der Eintrittwar für Lehrlinge kostenlos,bei einem Gewinnspiel wur-de ein Flat-TV verlost.

Landeshauptmann Hans Niessl ehrte die erfolgreichen Lehr-linge höchstpersönlich und war danach bei der tollen P2Lehrlingsparty natürlich mitten im Geschehen.

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13 Dezember 2010 MBi

Jubiläum. Einer der größten Arbeitgeber in der Region – die Firma Swarco-Futuritin Neutal – feierte sein 10. Jahresjubiläum. Gemeinsam mit Gästen aus 42 Nationenund den 180 Beschäftigten feierte Firmenchef Manfred Swarovski mit LR Dr. Peter Re-zar und Bgm. Erich Trummer. In diesem feierlichen Rahmen kündigte der Erfolgsun-ternehmer, der vor kurzem den burgenländischen Innovationspreis für energiesparen-de LED-Verkehrsampeln erhalten hat, an, ein neues Werk für die Produktion von inno-vativen LED-Straßenleuchten in Neutal zu errichten.

•Der Mittelburgenlän-der DI Dr. Richard Wo-schitz erhielt nach demösterreichischen Innova-tionspreis wieder einegroße Auszeichnung –diesmal war es der Ingeni-eurpreis. Dieser begehrtePreis wurde von der Kam-mer derA r c h i -t e k t e nund In-genieur-k o n s u -l e n t e nimKup-pelsaal der TechnischenUniversität Wien verlie-hen. Er soll auf außeror-dentliche Ingenieurleis-tungen aufmerksam ma-chen.

Gratulation

wünschen Bgm. Rudolf Steiner

und sein Team der Gemeinde Markt St. Martin, Landsee und Neudorf

wünschen Bgm. Heinrich Dorner

und sein Team derGemeinde Lackenbach

wünschen Bgm. Peter Heger

und sein Team der GemeindeHoritschon-Unterpetersdorf

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14 Dezember 2010MBi

wünschen Vzbgm. Dr. Harald Reiszner und

sein SPÖ-Team derGemeinde Ritzing

wünschen Vzbgm. Christoph Bauerund sein SPÖ-Team der

Gemeinde Raiding

wünschen Bgm. Klaus Schütz,Vzbgm Andreas Tremmel

und ihr Team der Großgemeinde Kobersdorf, Oberpetersdorf, Lindgraben

Jubiläum. 20 Jahre Hauskrankenpflege des Roten Kreuzes war der Anlass einer Festveranstaltung . Die 7 GSD-Stützpunkte Jennersdorf, Rudersdorf, Stegersbach, Kohfidisch, Neutal, Eisenstadt und Illmitz mit ihren 52 Mitarbei-tern feierte im Rathaussaal Oberpullendorf. Das Team des GSD Stützpunktes Neutal – hier im Bild mit Vizepräsi-dent Franz Stifter, LAbg. Bgm. Erich Trummer, Rot-Kreuz-Bezirkssekretär Erwin Rathmanner, Landesrat Dr. Peter Re-zar und Bezirkshauptmann WHR Mag. Klaus Trummer (von links) – war wie immer engagiert und vollzählig vertre-

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15 Dezember 2010 MBiAuflösung vom Mai 2010

Die Lösung lautet: Für den burgenländischen Landtagkandidierten 5 Parteien

Landesrat Dr. Peter Rezar und SPÖ-Obmann ManfredFrühwirth überreichen der Siegerin unseres Preisausschrei-bens Margarethe Fazekas aus Rattersdorf den Gutschein.

Unsere Gewinner:1. Preis: Fazekas Margarethe, 7443 Rattersdorf2. Preis: Steiner Monika, 7331 Weppersdorf3. Preis: Treiber Andrea, 7323 Ritzing

PPPPrrrreeee iiii ssss rrrräääättttsssseeee llllAußer Reisebüro und Busunternehmen betreibt

Blaguss in Oberpullendorf auch noch

Schreiben Sie die richtige Antwort auf eine Postkarte undschicken diese schriftlich an:

MiB - Der neue MittelburgenländerKennwort PreisrätselHauptstraße 477350 Oberpullendorf

oder per e-mail an: [email protected]

1. Preis Euro 70,–2. Preis Euro 50,–3. Preis Euro 35,–

Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Die Auflösung unserer Preis-frage, sowie die Preisträger finden Sie in der nächsten Ausgabe der „MiB“

Es winken Gutscheine der Firma Blaguss im Wert von:

Einsendeschluss: 10. Feber 2011. Aus allen richtigen Einsendungen werden drei Gewinner (unter Ausschluss des Rechtsweges) gezogen.

Diskont-Tankstelle Supermarkt Apotheke

Red Christmas. Landesrat Dr. Peter Rezar und die SPÖ -Mandatare des Bezirkes Oberpullendorf besuchten denPunschstand der SPÖ-Bezirksjugend in Kooperation mitdem Marquee - house of rock. Auf Initiative von Bezirksju-gendreferent Alexander Kain feierten zahlreiche Jugendlicheeine Weihnachtsparty der besonderen Art.

Der Umweltdienst Burgenland

wünscht allenfrohe Weihnachten und

ein Prosit 2011

Page 16: Der Mittelburgenländer 04/2010

WWoohhnnuunnggeenn ffüürr JJuunngg uunndd AAll tt iinn LLaacckkeennddoorr ffDas Wohnprojekt soll mit insgesamt 8

Kleinwohnungen, davon 4 barrierefrei,

für alleinstehende Senioren als auch

für Paare bestens geeignet sein.

Das Besondere an den Senioren-wohnungen ist, dass die GemeindeLackendorf die Finanzierungs-beiträge für diese Wohnungenübernimmt und die Bewohner da-her ohne Anzahlung die Wohnungbeziehen können. Die Wohnungenim Obergeschoss sind als Starter-wohnungen konzipiert.