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D ie L okale DIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, ANNWEILER, HAUENSTEIN UND DAHN Südpfalz-Verlag Herausgeber: Thomas Danzer Kirchgasse 13 76865 Insheim Telefon 0 63 41/89 72 86 Fax 0 63 41/89 72 85 www.suedpfalz-verlag.de 01 2011 Januar Landau–Ihr„Schneeoptimismus“ hat sich bewährt. Denn in den letz- ten Jahren sind auch die Skigebie- te in der näheren Umgebung wie- der schneesicherer geworden. Etwa 500 vorwiegend jugendliche Schneesportler hat der Ski-Club Landau in der letzten Saison für seineTagesfahrtenindenSchwarz- wald begeistern können. Und auch in der laufenden Saison nimmt er zahrleiche Wintersportler und Skifahrer an die Hand. Ende Janu- ar feiert der Ski-Club Landau sein sechzigstes Gründungsjahr. Über sechs Jahrzehnte! Das kann sich sehen lassen. Zumal der Ski-Club Lan- dau nach wie vor sehr aktiv ist. Sei es, dass er im November zur Pfälzer Ski- woche in Zermatt eingeladen hatte. Sei es, dass er zum „Skibasar“ in die SÜWEGA-Halle eingeladen hatte. Der Verkauf von gebrauchten Alpinski, Snowboards, Ski-Schuhen und Over- alls ist äußerst beliebt. Schließlich kostet die Skifahrer-Ausstattung neu einen echten Batzen Geld. Das rasan- te Hobby auf der weißen Piste ist nicht das günstigste. Da ist es gut, wenn man sich einander helfen und unterstützen kann. Das war wohl auch der Anlass vor sechzig Jahren, den Ski-Club überhaupt zu gründen. In den vergangenen Jahren freilich hat sich das Freizeitverhalten geän- dert. Immer mehr Familien und Ein- zelskifahrer fahren heute selbstver- ständlich individuell in den Winterurlaub, nicht zuletzt weil sie auch das Geld dafür haben. Und den- noch ist Skifahren in der Gruppe ein besonderes und einmaliges Erlebnis. „Unsere Club- und Stadtmeisterschaf- ten“, so formuliert es etwa Rudolf Storck, der erste Vorsitzende des Ver- eins, „sind keine FIS-Rennen.“ So nennt man die Wettbewerbe und Rie- senslaloms des internationalen Ski- verbands. Was der Ski-Club Landau auf die Beine bzw. Skier stellt, seien Meisterschaften, die „für alle ge- dacht“ seien. Rudolf Storck: „Die ma- chen besonders als Famlienevent Spaß.“ Skigymnastik und Schwarzwaldfahr- ten mit Skischule sind die besonders attraktiven Angebote, die der Ski- Club seinen Mitgliedern bietet. Auch Nicht-Mitglieder sind natürlich immer willkommen! Bei der Skigymnastik Donnerstag Abend 20.00 Uhr in der Sporthalle/Slevogt Gymnasium müs- sen sie lediglich pro Abend 5,- Euro Unkostenbeitrag bezahlen. Dafür werden spezielle Skifahrer-Übungen gezeigt und trainiert. Denn auch wenn man „nur zur Freizeit“ und nicht mit übersportlichem Ehrgeiz Ski oder Snowboard fährt, so lauern doch viele Verletzungsgefahren. Durch Gymna- stik, Aufwärmen und Dehnübungen lässt sich das Risiko jedoch verringern. Um sich hierüber auszutauschen, ist der Ski-Club deshalb eine prima Adres- se. Überhaupt hat das Thema Sicher- heit hohen Stellenwert. Der Ski-Club Landau empfiehl zum Beispiel für alle seine Fahrten das Tragen eines Helms! Rudolf Storck: „Rund 45.000 deutsche Skifahrer verletzen sich jedes Jahr beim Skifahren so schwer, dass sie sich in ärztliche Behandlung begeben müssen. Häufig ist der Grund für einen Krankenhausaufenthalt eine Kopf- verletzung.“ Durch einen Helm lässt sich die Verletzungsgefahr erheblich verringern. Der Helm muss gut sitzen, er darf beim Kopf hin- und herbewe- gen nicht rutschen und er muss leicht an- und abziehbar sein. Am besten erfüllt er die Schutzfunktion per Euro- päischer Norm EN 1007. Dass Geselligkeit beim Ski-Club groß geschrieben wird, stellt er nun zu sei- nem 60. Geburtstag wieder einmal unter Beweis. Es wird gefeiert, gelacht und getanzt! svs Schneeträume werden wahr Ski-Club Landau feiert 60-jähriges Bestehen Skifahr’n macht Spaß. Und Snowboarden erst recht. Der Ski-Club Landau bringt Südpfälzer auf die Piste. Foto: Verein Kostenlos alle 4 Wochen für alle Haushalte Rechtschreibprobleme erfolgreich überwinden Wissenschaftler bestätigen: LOS-Förderung lohnt sich * Sarah war eigentlich nie schlecht in der Schule. Nur beim Schreiben machte sie viele Fehler. Probleme erkennen Im letzten Jahr dann verschlechterte sich ihre Rechtschreibung zusehends – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Studentin brachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzentrierter und verlor mehr und mehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht aus- zahlten. Gut beraten im LOS Dann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, dass es vielen Schul- kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet Sarah im LOS seit rund sechs Monaten daran, ihre speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden. Erfolg in der Schule Sarahs Schreibsicherheit und ihr Wortschatz haben sich bereits spür- bar verbessert. Auch ist sie wieder konzentrierter und mit viel Motivation bei der Sache. Schließlich will sie mal Lehrerin werden – und dafür, das weiß Sarah genau, braucht sie gute Noten. Der Weg zum LOS Über den individuellen Förder- unterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Name, LOS Musterstadt, Musterstr. 99, Telefon 0234 56789. xxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx * Informationen unter www.LOSdirekt.de Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie: Ingo Meyerer · LOS Landau Ostbahnstraße 33 · Tel. 06341/918430 E-Mail: [email protected] INHALT Lesen und lesen lassen Stadtbücherei Annweiler Seite 3 Bettina und Gerd Das neue Prinzenpaar Seite 5 Energiesparen wird gefördert Seite 11 Veranstaltungen und Events Seite 10 IN ZUSAMMENARBEIT MIT NACHTSCHWÄRMER SIEHT GUT FÜR SIE AUS. DER NEUE KIA SPORTAGE 1.6 GDI 2WD ATTRACT • Aufregendes Design • 5 Sterne im Euro-NCAP Crashtest • 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie* AB € 19.950,– ** Gerne unterbreiten wir Ihnen Ihr ganz persönliches Angebot. Besuchen Sie uns und erleben Sie den Kia Sportage bei einer Probefahrt. Trifels Automobile e.K. KIA Vertragshändler und Servicepartner In den Bruchwiesen 6 / Ausfahrt B10 Annweiler-Ost 76855 Annweiler www.trifels-automobile.de Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert 6,8 - 6,4; innerorts 8,2 - 7,5; außerorts 6,0 - 5,8. CO2-Emission: kombiniert 158 - 149 g/km. Nach Messverfahren RL 1999/100/EG. * Gemäß den gültigen Garantiebedingungen. Einzelheiten erfahren Sie bei Ihrem Kia Vertragshändler. ** Unverbindliche Preisempfehlung der Kia Motors Deutschland GmbH, zuzüglich € 799,00 Überführungskosten. www.spielzeugbaum.de Antiquitäten und Massivholzmöbel nach Maß Besuchen Sie unsere 1200m 2 große Ausstellung Das etwas andere Möbelhaus 76889 Kapellen-Drussweiler bei Bad Bergzabern Brückwiesenstr. 4 Gewerbegebiet West Telefon: 0 63 43 / 49 91 Fax: 0 63 43 / 56 27 Öffnungszeiten: Mi. - Fr. 15.00 - 18.30 Sa. 10.00 - 18.00 So. 15.00 - 18.00 außer der Sonntag fällt auf einen Feiertag oder nach tel. Vereinbarung. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten keine Beratung - kein Verkauf www.antikmoebelheinrich.de Möbel nach Wunsch Jubiläumsfeier 60 Jahre Ski-Club Landau Sa, 29.01.2011 Landau, Tanzschule Wienholt, Südring 12 Der Abend beginnt mit einem Sektempfang ab 19:00 Uhr. Tanzeinlagen zum Zuschauen, aber auch selber Tanzen im 1. Stock sollen Ihnen Freude berei- ten. Das Essen wird im Erdgeschoss serviert. Im Keller wird es eine Disco für die Jugend und jung Gebliebenen geben. Bitte reservieren Sie Ihre Eintrittskarte(n) per Post, via e-mail oder Fax bei Susanne Burckhardt, Thea- terstr. 6, in Landau (Tel.: 06341-87282, Fax: 06341- 89567, e-mail: [email protected]). info

"Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Die Lokale Zeitung für Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Page 1: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

Die LokaleDIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU, LANDAU-LAND, ANNWEILER, HAUENSTEIN UND DAHN

Südpfalz-Verlag • Herausgeber: Thomas Danzer • Kirchgasse 13 • 76865 Insheim • Telefon 0 63 41/89 72 86 • Fax 0 63 41/89 72 85 • www.suedpfalz-verlag.de

012011

Januar

Landau – Ihr „Schneeoptimismus“ hat sich bewährt. Denn in den letz-ten Jahren sind auch die Skigebie-te in der näheren Umgebung wie-der schneesicherer geworden. Etwa 500 vorwiegend jugendliche Schneesportler hat der Ski-Club Landau in der letzten Saison für seine Tagesfahrten in den Schwarz-wald begeistern können. Und auch in der laufenden Saison nimmt er zahrleiche Wintersportler und Skifahrer an die Hand. Ende Janu-

ar feiert der Ski-Club Landau sein sechzigstes Gründungsjahr. Über sechs Jahrzehnte! Das kann sich sehen lassen. Zumal der Ski-Club Lan-dau nach wie vor sehr aktiv ist. Sei es, dass er im November zur Pfälzer Ski-woche in Zermatt eingeladen hatte. Sei es, dass er zum „Skibasar“ in die SÜWEGA-Halle eingeladen hatte. Der Verkauf von gebrauchten Alpinski, Snowboards, Ski-Schuhen und Over-alls ist äußerst beliebt. Schließlich kostet die Skifahrer-Ausstattung neu

einen echten Batzen Geld. Das rasan-te Hobby auf der weißen Piste ist nicht das günstigste. Da ist es gut, wenn man sich einander helfen und unterstützen kann. Das war wohl auch der Anlass vor sechzig Jahren, den Ski-Club überhaupt zu gründen. In den vergangenen Jahren freilich hat sich das Freizeitverhalten geän-dert. Immer mehr Familien und Ein-zelskifahrer fahren heute selbstver-ständlich individuell in den Winterurlaub, nicht zuletzt weil sie auch das Geld dafür haben. Und den-noch ist Skifahren in der Gruppe ein besonderes und einmaliges Erlebnis. „Unsere Club- und Stadtmeisterschaf-ten“, so formuliert es etwa Rudolf Storck, der erste Vorsitzende des Ver-eins, „sind keine FIS-Rennen.“ So nennt man die Wettbewerbe und Rie-senslaloms des internationalen Ski-

verbands. Was der Ski-Club Landau auf die Beine bzw. Skier stellt, seien Meisterschaften, die „für alle ge-dacht“ seien. Rudolf Storck: „Die ma-chen besonders als Famlienevent Spaß.“ Skigymnastik und Schwarzwaldfahr-ten mit Skischule sind die besonders attraktiven Angebote, die der Ski-Club seinen Mitgliedern bietet. Auch Nicht-Mitglieder sind natürlich immer willkommen! Bei der Skigymnastik Donnerstag Abend 20.00 Uhr in der Sporthalle/Slevogt Gymnasium müs-sen sie lediglich pro Abend 5,- Euro Unkostenbeitrag bezahlen. Dafür werden spezielle Skifahrer-Übungen gezeigt und trainiert. Denn auch wenn man „nur zur Freizeit“ und nicht mit übersportlichem Ehrgeiz Ski oder Snowboard fährt, so lauern doch viele Verletzungsgefahren. Durch Gymna-stik, Aufwärmen und Dehnübungen

lässt sich das Risiko jedoch verringern. Um sich hierüber auszutauschen, ist der Ski-Club deshalb eine prima Adres-se. Überhaupt hat das Thema Sicher-heit hohen Stellenwert. Der Ski-Club Landau empfiehl zum Beispiel für alle seine Fahrten das Tragen eines Helms! Rudolf Storck: „Rund 45.000 deutsche Skifahrer verletzen sich jedes Jahr beim Skifahren so schwer, dass sie sich in ärztliche Behandlung begeben müssen. Häufig ist der Grund für einen Krankenhausaufenthalt eine Kopf-

verletzung.“ Durch einen Helm lässt sich die Verletzungsgefahr erheblich verringern. Der Helm muss gut sitzen, er darf beim Kopf hin- und herbewe-gen nicht rutschen und er muss leicht an- und abziehbar sein. Am besten erfüllt er die Schutzfunktion per Euro-päischer Norm EN 1007. Dass Geselligkeit beim Ski-Club groß geschrieben wird, stellt er nun zu sei-nem 60. Geburtstag wieder einmal unter Beweis. Es wird gefeiert, gelacht und getanzt! svs

Schneeträume werden wahr Ski-Club Landau feiert 60-jähriges Bestehen

Skifahr’n macht Spaß. Und Snowboarden erst recht. Der Ski-Club Landau bringt Südpfälzer auf die Piste. Foto: Verein

Kostenlosalle

4 Wochenfür alle

Haushalte

Rechtschreibprobleme erfolgreich überwindenWissenschaftler bestätigen: LOS-Förderung lohnt sich*

Sarah war eigentlich nie schlecht in der Schule. Nur beim Schreiben machte sie viele Fehler.

Probleme erkennenIm letzten Jahr dann verschlechterte sich ihre Rechtschreibung zusehends – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Studentin brachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzentrierter und verlor mehr und mehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht aus-zahlten.

Gut beraten im LOSDann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, dass es vielen Schul-kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet Sarah im LOS seit rund sechs Monaten daran, ihre speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden.

Erfolg in der SchuleSarahs Schreibsicherheit und ihr Wortschatz haben sich bereits spür-bar verbessert. Auch ist sie wieder konzentrierter und mit viel Motivationbei der Sache. Schließlich will sie mal Lehrerin werden – und dafür, das weiß Sarah genau, braucht sie gute Noten.

Der Weg zum LOSÜber den individuellen Förder-unterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Name, LOS Musterstadt, Musterstr. 99, Telefon 0234 56789.xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

* Informationen unter www.LOSdirekt.de

Über den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie: Ingo Meyerer · LOS LandauOstbahnstraße 33 · Tel. 06341/918430E-Mail: [email protected]

Sarahin der Schule. machte sie viele Fehler.

Probleme erkennenIm letzten Jahr dann sich ihre – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Stubrachte nichts: Sarah wirkte immer unkonzenmehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstrengungen einfach nicht auszahlten.

Gut beraten im LOSDann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, kindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet seit rund sechs speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden.

Inhalt• Lesen und lesen lassen Stadtbücherei Annweiler Seite 3

• Bettina und Gerd Das neue Prinzenpaar Seite 5

• Energiesparen wird gefördert Seite 11

Veranstaltungen und Events Seite 10

In ZusammenarbeIt mIt

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SIEHT GUTFÜR SIE AUS.

DER NEUE KIA SPORTAGE1.6 GDI 2WD ATTRACT

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Jubiläumsfeier 60 Jahre Ski-Club LandauSa, 29.01.2011

Landau, Tanzschule Wienholt, Südring 12

Der Abend beginnt mit einem Sektempfang ab

19:00 Uhr. Tanzeinlagen zum Zuschauen, aber auch

selber Tanzen im 1. Stock sollen Ihnen Freude berei-

ten. Das Essen wird im Erdgeschoss serviert. Im

Keller wird es eine Disco für die Jugend und jung

Gebliebenen geben.

Bitte reservieren Sie Ihre Eintrittskarte(n) per Post,

via e-mail oder Fax bei Susanne Burckhardt, Thea-

terstr. 6, in Landau (Tel.: 06341-87282, Fax: 06341-

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Page 2: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Auf ein Wort..Liebe Leserinnen und Leser,

das alte Jahr mit seinem „Schnee-Chaos“ liegt endgültig hinter uns, das neue bahnt sich langsam seine Bahnen. So wie sich nun das milde Tauwetter durchsetzt, erwacht auch die Region aus ihrem sprichwörtli-chen „Winterschlaf“. Natürlich, wer kennt es nicht: „Zwi-

schen den Jahren“ lässt man so eini-ges liegen, es ist eben die Zeit zum Entspannen. Sobald dann aber das neue Jahr anbricht, gibt es keinen Grund mehr, alte Projekte nicht zu verwirklichen. Mancher stürzt sich sogar mit wagemutigen Vorsätzen ins neue Jahr! Im Januar gilt es also, Neues anzu-packen und Pläne zu verwirklichen.

Auch wir von der „Lokalen“ starten motiviert ins neue Jahr und hoffen, dass wir mit der aktuellen Ausgabe anknüpfen können an die hohe Qua-lität, die Sie von uns gewohnt sind. Nach den kalten und wenig freund-lichen Wintermonaten wollen wir Ihnen mit dieser Ausgabe wieder vor Augen führen, wie schön und lebenswert unsere Region ist.

Herzlichst,

Thomas DanzerHerausgeber Die Lokale, Südpfalz-Verlag

Auf ein Neues!

Hallo, wir sind da!!!

Tim Oliver3.12.20103.400 gr.Vinzentius Krankenhaus

Alina-Sophie4.12.2010 3.540 gr.Vinzentius Krankenhaus

Silas Gieger 5.12.20103.090 gr.Vinzentius Krankenhaus

Hanna Katharina5.12.20103.430 gr.Vinzentius Krankenhaus

Johanna-Teresa12.12.20102.980 gr.Vinzentius Krankenhaus

Joel2.12.20103.310 gr.Vinzentius Krankenhaus

Henry Noah12.12.20103.290 gr.Vinzentius Krankenhaus

Paul 15.12.20103.850 gr.Vinzentius Krankenhaus

Sophia 10.12.20102.850 gr.Vinzentius Krankenhaus

Marie 16.12.20102.860 gr.Vinzentius Krankenhaus

Ida Marie 9.12.20103.440 gr.Vinzentius Krankenhaus

Liv-Grete Heming10.12.20103.050 gr.Vinzentius Krankenhaus

Line12.12.20103.500 gr.Vinzentius Krankenhaus

In Kooperation mit dem Vinzentius-Krankenhaus stellen wir die Babys der letzten Wochen aus

unserem Verbreitungsgebiet vor. Wenn auch Sie Ihr Baby in dieser Rubrik veröffentlichen möchten, setzen

Sie sich mit uns inVerbindung:

SüdpfalzVerlag „Die Lokale”, Kirchgasse 13, 76865 Insheim oder per E-Mail an:

[email protected]

Alle Aufnahmen von Fotografin Susanne Stille

Landau – In der Stadtratssit-zung vom 14. Dezember 2010 wurde der Beschluss gefasst, beim Beschaffungswesen und bei Ausschreibungen künftig den Erwerb von Produkten aus ausbeuterischer Kinderarbeit im Sinne des Übereinkommens Nr. 182 der Internationalen Ar-beitsorganisation der Verein-ten Nationen (IAO) vom 17. Juni 1999 zu vermeiden. Damit ist die Stadt Landau einer Emp-fehlung des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirt-schaft und Weinbau gefolgt.

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer sagte, Kinderarbeit sei eine direkte Folge von Armut; sämtliche Strategien zur Bekämp-fung der Kinderarbeit müssten daher gleichzeitig von wirksamen Maßnahmen zur Bekämpfung der Armut als der unmittelbaren Ur-sache der Kinderarbeit begleitet werden.Nach Schätzungen der IAO arbei-ten weltweit immer noch 165 Mil-lionen Kinder zwischen 5 und 14 Jahren unter ausbeuterischen und sklavenähnlichen Bedingun-gen, die ihre physische und psy-

chische Entwicklung in erhebli-chen Maße gefährden und beeinträchtigen. Ein Teil der durch ausbeuterische Kinderar-

beit hergestellten Produkte wird für den Export produziert.Mit dem Gesetz zur Modernisie-rung des Vergaberechts vom 20. April 2009 werden Artikel 26 bzw. 38 der europäischen Vergabe-richtlinien umgesetzt und damit die Möglichkeiten der öffentli-chen Auftraggeber erweitert, Se-kundärziele – insbesondere sozi-ale Aspekte – zu verfolgen. Unter anderem wurde der soziale Aspekt auch in den Wortlaut des § 97 Abs. 4 GWB (Gesetz gegen Wettbe-werbsbeschränkungen) aufge-nommen.

In Umsetzung des Landtagsbe-schlusses betreffend der Nichtbe-rücksichtigung von Produkten aus ausbeuterischer Kinderarbeit im Sinne des IAO-Übereinkom-mens Nr. 182 bei der Vergabe öf-fentlicher Aufträge hat das Mini-sterium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau mit Schreiben vom 6. April 2010 einen Erlass an die Ressorts gerichtet und gebeten, die Vergabestellen ihres Geschäftsbereichs entspre-chend zu informieren.Den kommunalen Auftraggebern, den landeseigenen Unternehmen,

den Unternehmen mit Landesbe-teiligung und den sonstigen der Aufsicht des Landes Rheinland-Pfalz unterliegenden juristischen Personen des öffentlichen Rechts wurde empfohlen, entsprechend zu verfahren. Dies gilt auch für Empfänger von Zuwendungen des Landes Rheinland-Pfalz, wenn die Zuwendungen zur Beschaffung der vorgenannten Produkte gege-ben werden.Auch der Werksausschuss des Ge-bäudemanagement Landau hat sich für die Umsetzung des Be-schlusses entschieden. red

� Foto:�Redaktion

Vorsicht Kinderarbeit! Landaus Stadtrat will vermeiden, dass Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit gekauft werden

Page 3: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

Annweiler – Bibliotheken errei-chen viele Menschen. Und die Stadt am Trifels geht hier im Ver-gleich zum Bundesdurchschnitt mit gutem Beispiel voran. Denn wie der Deutsche Bibliotheksver-band (dbv) in seinem Bericht 2010 vermerkte, unterhält in Deutsch-land nur jede dritte Gemeinde in der Größe von 5.000 bis 10.000 Einwohner überhaupt eine eigene kommunale Bibliothek. Annwei-ler liegt genau in dieser Größen-ordnung. Seit Juni 2006 befindet sich die Stadtbücherei Annweiler in den neuen Räumen im städti-schen Rathaus. Ein tolles Angebot, wobei noch immer Potenziale vor-handen sind – wie bei den meisten Stadtbüchereien. Auch das besagt der dbv-Bericht für den Bundes-durchschnitt. So eine Bibliothek ist eine feine Sache! Sie ist Treffpunkt und Kulturträger, sie dient der Bildung und Erbauung. Wenn allenthalben beklagt wird, dass Kinder und Jugendliche zu wenig le-sen, dann sind gerade die Büchereien gefordert, mit den Schulen zu koope-rieren. Trotz Internet und i-phones gilt noch immer: Wer sich in der Welt der Bücher zurechtfindet, flüssig le-sen und schnell verstehen kann, der findet sich in der Welt überhaupt bes-ser zurecht. Allerdings machen sich Deutschlands Bibliothekarinnen und Bibliothekare Sorgen um die Zukunft der kommuna-len Büchereien. Anlass ist mal wieder das Geld. Die Kassen sind nicht zuletzt seit der weltweiten Finanzkrise leerer geworden und insbesondere die Kom-munen werden das zukünftig zu spü-ren bekommen! Der dbv warnt, dass die meisten Büchereien in den Kom-munen als so genannte „freiwillige Leistung“ geführt werden. Dadurch könnten sie schnell auf der Streichli-ste stehen. Der dbv fordert deshalb ein

„Bibliothekengesetz“, das per Lan-desgesetz die Kommunen in die Pflicht nehmen würde. Wie sinnvoll ein sol-ches Gesetz ist, ist umstritten. Schließlich bekäme die Kommune da-durch ja auch nicht mehr finanzielle Mittel. Ein solches Gesetz würde ledig-lich „ein deutliches Zeichen“ setzen. Ob es das nun wiederum braucht, müs-ste in den Kommunen diskutiert wer-den. Dort jedoch steht Kulturpolitik nur selten auf den ersten Plätzen der Tagesordnung. Und diejenigen Kom-munen, die sich bereits besonders vorbildlich um ihre kommunale Kul-tur kümmern, sehen verständlicher-weise nur wenig Anlass, ihre bereits gespannten Zügel nochmals schärfer anzuziehen. Annweiler jedenfalls bietet als „frei-willige Leistung“ eine zentral gelege-ne, schöne Bibliothek. Auf ca 120 qm verteilen sich ein Raum mit Sitzecke für Kinder, zwei Räume für Buchregale und andere Bestände und ein Raum für Ausleihe und Empfang. „Wir haben insgesamt 8.863 Medien“, sagt Bettina Flory von der Bücherei. „Davon sind etwa 6.600 Bücher. Der Rest verteilt sich auf CDs, DVDs, Spiele und ande-res... also, bei uns gibt’s nicht nur Bü-cher.“ Vor allem Hörbücher sind in den letzten Jahren bei Nutzern aller Alters-klassen immer beliebter geworden. „Dank einer Schenkung haben wir ei-nen besonders großen Bestand an Jazz-CDs“, sagt Mitarbeiterin Sabine Hoffmann. „Die werden auch gerne ausgeliehen und gehört.“ Das dürfte Jazzfreunde freuen, denn gerade der Jazz hat es zunehmend schwerer, auf offene Ohren zu stoßen. Das Jazz-Bei-spiel aus Annweiler zeigt somit sehr schön das „Prinzip Bibliothek“: Biblio-theken sollen durch ihr Angebot neu-gierig machen. Hier leihen Nutzer Me-dien aus, die sie im Handel nicht ohne weiteres gleich gegen Geld kaufen würden. Bettina Flory: „Wir versuchen

zum Beispiel immer, die Buchtitel, die gerade auf der Spiegel-Bestseller-Liste stehen, zur Ausleihe anzubieten. Die-se Titel sind vielen unserer Nutzer sehr wichtig.“ Doch leider sind den kommu-nalen Bibliotheken hier bei den Neu-anschaffungen stets enge Grenzen gesetzt. Laut dbv können sich nur 41 Prozent der kommunalen Bibliothe-ken zwei Medien pro Einwohner lei-sten. Nach Umrechnung käme Ann-weiler hier auf 1,2 Medien pro Einwohner. „Unser Schwerpunkt ist Leseförderung“, sagt Sabine Hoff-mann: „Grundschulen und Kinder-gärten kommen zu uns. Den Kindern wird vorgelesen und so entwickeln sie Interesse für das Buch. Weil sie wissen wollen, wie die Geschichten weitergehen, greifen sie schließlich selbst zum Buch.“ Es gibt den Lesevo-gelClub, der sich an die 6- bis 11-Jäh-rigen wendet. „Wir haben Flyer beim Kinderarzt ausliegen, das ist eine gu-te Unterstützung, dass die jüngeren Kinder die Bibliothek entdecken können“, sagt Bettina Flory. Als schwierig habe sich jedoch die Leseförderung bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen erwiesen. Sabi-ne Hoffmann: „An 13- oder 14-Jähri-ge kommt man nur noch schwer ran.“ Die Bücherei kooperiert bislang auch wesentlich besser mit den Grund-schulen. Und auch das stimmt mit dem Trend überein, den der dbv beob-achtet. Jugendliche gehen halt nicht mehr so gern in die „Kinderecke“ und mit der Erwachsenenbücherei sind sie noch nicht ganz so vertraut. Titel, die in Annweiler nicht verfügbar sind, können über den pfälzischen Verbund angefordert werden. Das al-lerdings dauert in der Regel zwei bis vier Tage. Eine e-Book- oder Hörbuch-Ausleihe über Internet ist bislang nicht geplant. Insofern: Annweilers Bibliothek kann schon noch Potenzi-ale nutzen. svs

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Lesen und lesen lassen Stadtbücherei Annweiler am Trifels

Sabine Hoffmann und Bettina Flory betreuen große und kleine Leser in der Bücherei Annweiler. Die Nutzer kommt aus Annweiler und der umliegenden Region. Foto: Scherz-Schade

info

Wissenswertes über die Stadt am Trifels Zahlen und Fakten aus Annweiler

Annweiler am Tri-fels zählt 6.885 Einwohner. Die Stadt im Landkreis Südliche Wein-straße ist zugleich

Sitz der Verbandsgemeinde, die ebenfalls Annweiler am Trifels heißt. Das führt mitunter zu Ver-wechslungen. Während die Stadt von einem Bürgermeister im Eh-renamt regiert wird (das Amt hat seit 2004 Thomas Wollenweber in-ne), sitzt ein hauptamtlicher Bür-germeister (Kurt Wagenführer) an der Spitze der Verbandsgemeinde. Die Stadt Annweiler liegt 179 Meter über Normalnull, wohingegen sich das gebirgige Umland, der südliche Pfälzerwald sowie das Wasgau, auf höhere Höhen erstreckt. Die Reichsburg Trifels etwa befindet sich auf 494 Meter. Erstmals wurde Annweiler im Jahr 1086 genannt. Gegründet wurde die Stadt wohl aber schon früher im 8. Jahrhundert, das genaue Datum ist unbekannt. Sicher weiß man je-doch, dass oben auf der Trifelsburg im Hochmittelalter von 1125 bis 1298 die deutschen „Reichsklein-odien“ aufbewahrt wurden. So zum Beispiel die Reichskrone. Der Ritter und englische König „Richard Lö-wenherz“ wurde 1193/1194 auf der Reichsburg Trifels als Gefangener festgehalten. 1219 verlieh Kaiser Friedrich II. an Annweiler das Stadt-recht. Bis heute pflegt die Stadt verantwortungsvoll sein histori-sches Erbe. Dazu tragen nicht zu-letzt das Annweiler Stadtmuseum bei sowie das jährliche Richard-Lö-wenherz-Fest jeweils am letzten Juli-Wochenende bei. svs

DIE LOKALE geht in die Dörfer. In unserer nächsten Ausgabe berichten wir über Hauenstein.

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Page 4: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Tierheim Maria Höffner: „Dobermänner in Not“

Tierheim Maria Höffner

Rodenweg 1Gewerbegebiet Im Grein76829 LandauTel.: 06341-62658, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr: 15-18 Uhr, Sa: 14.00-17.00 Uhr

Landauer Tierrettung: „Whisky“

Tiere suchen ein neues Zuhause

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76829 Landau; Tel. 06341/959282

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Die Landauer Tierrettung bittet noch-

mals um Spenden für Kastrationen.

„Es ist immer bitter, wenn man weiß,

dass man helfen müsste, es aber aus

finanziellen Gründen nicht kann“,

sagt Tierrettungsleiterin Liselotte

Lorenz-Fritz.

„Pascha, Drago und Tyson“, so hei-ßen die Dobermäner, die derzeit im Tierheim Maria Höffner in Landau leben. Die Hunde haben, obwohl der gleichen Rasse und Geschlechts angehörig, allerdings völlig ver-schiedene Charaktere: Dass Dobermänner auch von konse-quenten Hundeneulingen geführt werden können, beweist z.B. der 2003 geborene wunderschöne, sehr stattliche Dobermann-Rüde „Ty-son“. Er ist ein gutes Beispiel dafür, dass nicht die Rasse allein, sondern die Erziehung den Hund formt. „Ty-son“ ist Menschen sehr zugetan und man merkt, dass er frühzeitig in sei-ner Entwicklung an wichtige Dinge des Alltags herangeführt wurde. Ge-fällt Ihnen ein Dobermann und su-chen Sie einen unkomplizierten

Hund, so liegen Sie bei dem Rüden goldrichtig. Allerdings sollte man ihm kräftemäßig etwas entgegen zu setzen haben. Ähnlich erfolgreich ist auch der Rüde „Drago“ soziali-siert worden, der ähnlich wie Tyson

erst kurze Zeit im Tierheim Landau lebt und ebenfalls aus persönliche Gründen abgegeben werden mus-ste. Der erst 2-jährige spritzige Dra-go hat einen dobermanntypisch hohen Bewegungsdrang und mag

sehr gerne am Fahrrad ausgelastet werden. Auch mit ihm wird man schnell warm. Es sollte aber bereits etwas mehr Hundeerfahrung vor-handen sein, um „Drago“ zu führen. Anders sieht es bei „Pascha“ aus:

Der 3-jährige Rüde musste in sei-nem kurzen Leben bereits viel Ge-walt durch Menschen erleben, was ihn etwas vorsichtig im Umgang mit Fremden gemacht hat. Seine kupier-ten Ohren und Rute sind ein Zeugnis davon. Was in Deutschland seit ei-nigen Jahren streng verboten ist, ist leider in unseren europäischen Nachbarländern noch erlaubt. So sind Paschas Vorbesitzer mit dem Hund eigens nach Belgien gefahren, um ihn kupieren zu lassen. Interes-siert man sich für diesen absoluten Notfall, braucht man etwas Geduld und Erfahrung um zu dem Hund Ver-trauen aufzubauen. Auch „Pascha“ ist sehr temperamentvoll und braucht entsprechende Auslastung. Aufgrund seiner Unsicherheit in verschiedenen Situationen stellt

sich das Tierheim-Team möglichst nur wenige Bezugspartner ohne Kinder für den Hund vor.Sie möchte die Hunde gerne ken-nen lernen?

Besuchen Sie das Tierheim Maria Höffner!

Whisky ist ein sieben Monate alter, wunderschöner Australian-Shepherd Rüde in Red-Tri. Wir haben ihn vor vier Monaten aus sehr schlechter Haltung befreit, wo er schwer misshandelt wur-de. Er hat große Angst vor fremden Menschen. In seiner Pflegefamilie fühlt er sich wohl und entwickelt sich gut. Whisky spielt gern im Garten und liebt Waldspaziergänge, danach ku-schelt er am liebsten auf der Couch. Wir suchen für ihn liebe Menschen, die verständnisvoll mit seinen Ängsten umgehen können.Um Tieren mehr und besser helfen zu

können, benötigen wir immer Spen-den. Bitte helfen Sie uns, unser NETZ-WERK für Tiere besser auszubauen. Nur ein Beispiel: 100 Freunde geben jeder

einen Euro. Keiner wird dabei arm, wir aber können damit schon mal eine Kat-ze kastrieren lassen. Spendenkonto: 69203 - BLZ 54850010 Sparkasse Süd-liche Weinstraße Landau. Auch jeder Einkauf in unserem Tier-schutz-Laden in der Linienstraße 11 hilft, damit wir den uns anvertrauten Tieren helfen können. Der Tierschutz-Laden wird getragen von der Ehren-amtlichen Hilfe aller unserer Mitarbei-ter und den kleinen Kostbarkeiten, die viele Tierfreunde zum Verkauf für die Tiere vorbeibringen.

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MÖCHTEN SIE......nicht mehr von Ihrem Hund „Gassi“ geführt werden?...dass Ihr Hund sich nicht mehr wie ein „Staubsauger“ benimmt?...dass Ihr Hund keine Jogger oder Fahrradfahrer mehr „jagt“?...mit Ihrem Hund zur Haustür rausgehen, ohne die Angst „seinem Erzfeind“ zu begegnen?

Können Sie eine dieser Fragen mit JA beantworten?Dann sollten wir uns kennenlernen.

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Landauer Bürger freuten sich Adventszeit unter Palmen

Die Adventszeit bereitete den Landau-er Bürgern dieses Jahr wieder ein ganz „echs-otisches“ Abenteuer. Denn während der vier Dezember-Wochen erhielten diese, wie im Vorjahr, jeden Mittwoch im Advent freien Eintritt in Deutschlands größten Reptilienzoo. Dort konnte man sich von den stündli-chen Schaufütterungen und Tierprä-sentationen in die Welt der Urzeittiere entführen lassen und die sommerliche Urlaubsatmosphäre in der Wüstenhal-le genießen. Die Aktion traf bei den „Landauern“ auf großen Zuspruch. Rund 900 Personen nutzten dieses An-gebot, darunter auch etliche Kinder-gärten, die einen aufregenden Vormit-tag erlebten und u. a. beim Füttern von

Schildkröten und Echsen helfen durf-ten. Höhepunkt für viele der „Ehren-gäste“ war die Schlangenpräsentation, die täglich um 15:30 stattfindet und bei der man anschließend eines dieser Reptilien hautnah beim Streicheln er-leben kann oder gar ein kostenloses

Foto mit sich und einer echten Riesen-schlange als Beweis der bestandenen Mutprobe erhält. Das Reptilium wünscht all seinen Be-suchern und Reptilienfreunden einen guten Start ins Neue Jahr.

Reptilium Terrarien- und WüstenzooWerner-Heisenberg-Straße 1 (Neue Messe) 76829 Landau / PfalzTel. 06341/5100-0 www.reptilium.de täglich von 10 – 18 Uhr geöffnet

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Pascha Drago Tyson

Ein Jahr „Villa Mahla“ Landaus erste kommunale Kindertagesstätte

Landau – Vor zwölf Monaten, am 15. Januar 2010, öfnnete sie ihre Türen. Die „Villa Mah-la“ ist Landaus erste kommu-nale Kindertagesstätte. Hier werden Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren betreut. Wenn man von einer kommunalen Einrichtung sprich, so hört sich das zunächst solide und simpel an. Hinterfragt man jedoch die tatsächliche Geschäftsstruktur, wird es in Nullkommanix ganz schön kompliziert. Als kleines Geburtstagsgeschenk zum „Ein-jährigen“ erklären wir hier gerne kurz, wer denn so die „Eltern“ der Villa Mahla sind... Die SH-Jugend

& Soziales gGmbH ist Trägerge-sellschaft der „Villa Mahla“. Die SH-Jugend & Soziales gGmbH wiederum ist eine 100%-Tochter der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH. Und die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH schließ-lich ist die so genannte „Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft“ der Stadt Landau selbst, die auch zuständig ist für die Jugendstil-Festhalle Landau, das Kultur-zentrum Altes Kaufhaus, das LA OLA-Freizeitbad, das Freibad am Prießnitzweg, den Messepark plus das städtische Industriegleis. Die Stadtholding ist darüberhinaus Gesellschafter der SH-Service

GmbH sowie der neu gegründeten SH-Jugend & Soziales gGmbH. Sie hält eine Beteiligung an der En-ergieSüdwest AG... Aber Moment. Über Onkels und Tanten wollten wir ja nicht sprechen. Wäre vielmehr noch zu klären, woher der Name „Villa Mahla“ kommt? Die Villa wurde ursprüng-lich 1891 für den Rechtsanwalt und späteren Bürgermeister Land-aus (1909-1920) Friedrich Ludwig Mahla gebaut. Dessen Tochter Elisabeth hat das schöne, große Gebäude der Stadt vermacht. Ihr Wunsch war, dass das Haus für soziale oder kulturelle Zwecke genutzt wird. svs

Turnen auf dem Pferd Voltigieren mit dem Haus der Jugend

Landau – Voltigieren ist eine be-sondere Sportart. Es werden tur-nerische und akrobatische Übun-gen auf einem an einer Longe gehenden Pferd ausgeführt. Das Pferd wird von einem Longenfüh-rer auf einer kreisförmigen Bahn, dem so genannten Voltigierzirkel, longiert. Es läuft in den Gangar-ten Schritt, Trab oder Galopp. Bei den jüngeren Kindern allerdings

nur Schritt. Es turnen ein bis drei Voltigierer gleichzeitig auf dem Pferd. Kinder ab sieben Jahren können sich in deser außergewöhnlichen Sportart ausprobieren. Sie kön-nen mit dem Haus der Jugend voltigieren lernen. Allerdings geht es „von Grund auf“ los. Die Kinder putzen, satteln und ver-sorgen ihre Ponys selbstständig

und lernen verschiedene Übun-gen und Kunststücke auf dem Pfe-derrücken. Die Teilnahme kostet 10 Euro pro Kind. Entsprechende Kleidung, geschlossenes Schuh-werk, Lunchpaket und ein geeig-neter Helm sind mitzubringen. Bei schlechtem Wetter wird als Ersatzprogramm eine Veranstal-tung im Gewölbekeller „Rund ums Pferd“ angeboten. Dies könnte

zum Beispiel ein Pferdequiz oder das Backen von Pferdeleckerlis sein. Als Grundvoraussetzung des Voltigierens gilt das abgestimmte Zusammenspiel zwischen Lon-genführer, Pferd und Voltigierer, denn sie bilden in diesem Sport eine Einheit und beeinflussen sich gegenseitig unmittelbar. Wer also Pferde mag und sich gerne be-wegt, ist hier genau richtig!

Termine für 2011 sind:15.01., 19.02., 05.03. (Faschings-voltigieren), 19.03., 16.04., 21.05., 18.06., 16.07., 20.08., 17.09., 15.10. und 19.11.Treffpunkt ist jeweils am Modenba-cher Hof in Ramberg.Informationen und Anmeldung beim Haus der Jugend, Waffen-straße 5, Telefon 06341/13-5142 und 898823 (nachmittags) oder unter www.hdj-landau.de.tf.

info

Page 5: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

5

Prinzessin Bettina I. und Gerd I. sehen der fünften Jahreszeit frohen Mutes entgegen. Annweiler ist närrische Hochburg! Foto: Stubenrauch

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Bockstallesier haben neues PrinzenpaarDie KVA Narren tauchen ab in „Neptuns Reich“

Würde man einmal auf der Stra-ße nachfragen, wo eine „der“ beliebtesten Fastnachts-Hoch-burgen der Region ist, wäre die Antwort wohl einstimmig: Ann-weiler. Auch wenn während der fünften Jahreszeit in der gan-zen Pfalz der Teufel los ist, in Annweiler hat er die Hölle be-sonders gut vorgeheizt. Dies liegt nicht zuletzt am großen Engagement aller Aktiven des Karnevalvereins Annweiler e.V., auch die „Bockstallesier“ ge-nannt. So war schon die Eröff-nung der diesjährigen Kampa-gne am 8. Januar in Birkweiler mit der Vorstellung des neuen Prinzenpaares ein außerge-wöhnliches Event. Nachdem sich das scheidende Prinzenpaar Susanne I. und Ste-fan II. unter tosendem Beifall vom Publikum, dem zahlreiche Gastvereine und Ex-Tollitäten angehörten, verabschiedete, stieg die Spannung! Bekannt dafür, dass der KVA keine Ko-sten und Mühen scheut, wurde eigens ein Aquarium gebaut um die neuen Tollitäten, die, die Bockstallesier durch die bevor-stehende Kampagne führen

werden, ganz dem Motto „Nep-tuns Reich“ entsprechend, vor den Augen der Narrenschar gut zu verstecken. Vorfreude pur war angesagt, denn bis zum Schluss war es ein Geheimnis geblieben wer die neuen Regenten nun sind. Vor-gestellt wurden die beiden „Meeres-Residenten“ von KVA Präsident Hermann Krieg als Paar, bei denen sich im Beruf alles um „deftig und süß“ dreht. Dem Aquarium entstiegen dann, ebenfalls unter tosendem Bei-fall, Prinzessin Bettina I. und Gerd I. Bürgerlich: Bettina und Gerd Mittag, Inhaber der Firma „Lecker Becker“ in Annweiler und wurden mit einem dreifach donnernden Trilau von der Nar-renschar gebührend begrüßt. Sie bezeichnen sich beide als „Frischlinge“ bei den Bockstal-lesiern, denn sie hatten bisher mit Fasching nicht viel zu tun, wurden aber im Vorjahr schon als Favoriten gehandelt, wie die neuen Regenten kundtaten. Beide, sehen das Amt als Her-ausforderung und freuen sich, eigenen Angaben nach zu Folge riesig auf die bevorstehende

Kampagne. Dass alles, bis zum Schluss ein Geheimnis blieb, habe man der absoluten Ver-schwiegenheit zu verdanken. Nicht einmal Tochter Vanessa wusste Bescheid, verrät Prin-zessin Bettina lachend.Neben der Teilnahme an mehre-ren Faschingsumzügen, sowie dem Besuch verschiedener Prunksitzungen befreundeter Vereine, stehen insgesamt vier eigene Prunksitzungen, am 11., 13., 18. und 19. Februar, an. Be-dingt durch die Schließung des Hohenstaufensaales finden die-se in Birkweiler, im Haus am Keschdebusch statt. Den Rosen-montag und den Kinderfasching feiert man am 7. und 8. März in der Berglandhalle in Gossers-weiler. Im weiteren Verlauf des Abends, der musikalisch vom Duo „Voice 2 Voice“ umrahmt wurde, sorg-te die Trifelsgarde für Kurzweil unter dem vollbesetzten Saal. Ohne Zweifel als Highlight zu bezeichnen war dann der Schau-tanz der Schautanzgruppe die als glitzernden Fischschwarm Prinzenpaar und Publikum be-geisterten. pst

Gleichstellungsstelle Landau, Friedrich-Ebert-Str. 5, 76829Landau

06341/13-1080 oder 13-1082 [email protected]

Kreisjugendamt Südliche Weinstraße, An der Kreuzmühle 2,

76829 Landau, 06341/940-467

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Kontakt:

Arbeitskreis Mädchen in der SüdpfalzMancher, der hört, dass es spezielle Mädchenprojekte und Mädchenar-beitskreise gibt, mag sich fragen: „Warum brauchen wir das noch - in Zeiten der längst erfolgten Gleich-berechtigung? Die Realität zeigt, dass es trotz vieler Fortschritte im Bereich der Gleichberechtigung und der Chancengleichheit in un-serer Gesellschaft immer noch eine Orientierung an einer meist männ-lich geprägten Welt gibt und die Benachteiligung von Mädchen und Frauen fortbesteht. Ein Rückblick zeigt beispielsweise, dass erst im Jahre 1919 die Frauen aktives und passives Wahlrecht erhielten. Zwar wurde dann im Jahre 1949 die Gleichberechtigung von Mann und Frau im Grundgesetz verankert – aber Frauen waren alles andere als gleichberechtigt. Ein uneheliches Kind war eine Katastrophe. Die Mutter erhielt nicht einmal das Sorgerecht.Das Ehe- und Familienrecht be-stimmte den Mann als Alleinherr-scher über Familie und Kinder. Für viele Frauen viel zu spät wurde erst 1997 die Vergewaltigung in der Ehe zur Strafsache erklärt, bis dahin musste eine Ehefrau ihrem Mann jederzeit sexuell zur Verfügung stehen. Wenn er sie und die Kinder misshandelte war es seine Priva-tangelegenheit. Für Frau und Kin-der galt „Schreit leise“. Erst 1958 erhielten Frauen das Recht ohne die Erlaubnis ihrer Männer arbei-ten zu gehen – aber nur wenn sie ihre häuslichen Pflichten nicht vernachlässigten, denn „Ordnung

muss sein“! So fällte noch im Jahre 1967 das Kammergericht Berlin ein Urteil nachdem die nachlässige Haushaltsführung einer Ehefrau als Scheidungsgrund galt. Auch durfte erst 1977 ein Mann seiner Ehefrau den Beruf nicht mehr ver-bieten und ihn auch nicht im Na-men seiner Ehefrau kündigen. Die Studentenbewegung der 68er brachte es an den Tag, denn auch die 68er Revolutionäre wünschten sich Frauen, die ihnen die Wäsche wuschen, Flugblätter tippten und dabei noch möglichst attraktiv aussahen. Erst im Jahre 2002 wur-de von Bundesregierung und Pri-vatwirtschaft ein Abkommen zur Förderung der Frauen unterzeich-net. Leider umsonst, denn nach der jüngsten Veröffentlichung des Sta-tistischen Bundesamtes verdienen Frauen in Deutschland mit durch-schnittlich 14,51 Euro pro Stunde genau 4,39 Euro weniger als Män-ner! „Wohlgemerkt, bei gleicher Ausbildung und gleichem Job“, er-klärt Anja Bischoff-Fichtner von der Landauer Gleichstellungsstel-le. So sind beispielsweise 47% aller Studenten weiblich – aber nur 8% aller Professoren und von 52.000 Führungspositionen in der deut-schen Wirtschaft sind nur 2000 von Frauen besetzt. Das ist Grund ge-nug für den Landkreis Südliche Weinstraße in Zusammenarbeit mit der Stadt Landau einen Arbeits-kreis Mädchen zu etablieren. Der Arbeitskreis Mädchen, der bereits im Jahr 1997 ins Leben gerufen wurde, ist ein offener Zusammen-

schluss von Fachfrauen und defi-niert seine Ziele klar. Er will die Lebenssituation von Mädchen und jungen Frauen in der Südpfalz ver-bessern, insbesondere in der Aus-bildung (Mädchenjobbörsen), im Beruf und in der Lebensplanung,

Mädchen und junge Frauen durch Angebote befähigen, Selbstbe-wusstsein zu entwickeln (Selbst-behauptungskurse), Kompetenzen zu entdecken sowie Stärken und Schwächen realistisch einschätzen

zu können. Dabei gilt es auch die Konfliktfähigkeit von Mädchen zu fördern und sie dahingehend zu stärken, um Gewalterfahrungen vorzubeugen und sie darüber hin-aus zu ermutigen, sich politisch und gesellschaftlich zu engagie-ren. Der Arbeitskreis Mädchen will Hil-festellung geben damit junge Frau-en ihre Rechte in der Gesellschaft nutzen und ihren Weg finden. Ziel ist es zudem die Öffentlichkeit für die „Madchenfrage“ zu sensibilisie-ren und Anstöße zu geben, ge-schlechtsspezifisch festgeschrie-bene Rollen zu überdenken, denn nicht nur in Kinderbüchern, son-dern auch im wahren Leben sind Mädchen häufig mutig und ganz schön klug. Es gibt Pfarrerinnen, Museumsdirektorinnen, Pilotin-nen, Chefärztinnen, Managerinnen und Journalistinnen… pst

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Page 6: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

6

Haus und GartenVorab sei gesagt: Nichts geht über einen professionellen Handwerker. So gut wie Fach-männer und Fachfrauen wird kein Hobby-Heimwerker Par-kett verlegen, Schrankwände einbauen oder Dächer decken... Aber: Wer zuhause in Haus und Garten selbst Hand anlegen will, der kann, wenn er gewis-senhaft vorgeht, auch als Heim-werker-Laie beste Ergebisse er-zielen. Da hilft es, wenn man auch als Laie sein Know-How ständig erweitert. Die „Lokale“ hat drei Tipps und Tricks für Sie beiseite gelegt. Voilà:

Tipp-Trick Nummer 1: Wie man Metall oder Stahlträger in der Wand findetDiese Tücke ist bekannt: Man muss einen Wandschrank, eine Gardinenstange oder ähnliches anbringen. Diegroße Frage, bevor es ans Löcher bohren geht, lau-tet: Wo verläuft nun der Stahlträ-ger in der Wand? Wer vor dem Bohren wissen möchte, wo der Stahlträger in der Wand genau verläuft, muss sich entweder ei-nen batteriegeladenen Metallsu-cher besorgen. Oder aber man nimmt einen kleinen Kompass. Die Kompassnadel reagiert auf (magnetisch aufgeladenen) Stahl. So lässt sich der Stahlträ-ger orten. Entsprechend muss

man die Hängung von Wand-schrank oder Gardinenstange an-legen, damit man beim Bohren nicht auf Stahl landet.

Tipp-Trick Nummer 2: Wenn das Abflussrohr müffeltAuch das bleibt nicht aus: Ab-flussrohre von Badezimmerwasch-becken oder Küchenspülen müssen ab und an gereinigt und von Ablage-rungen befreit werden. Sind es im

Bad oftmals (lange) Haare, die das Rohr verstopfen, so häufen sich in der Geschirrspüle viele Küchenab-fallspuren. Spätestens, wenn das Wasser beim Abfließen stockt und stottert und wenn es aus dem Rohr streng müffelt, muss das Rohr drin-gend gereinigt werden. Hier ist hy-gienische Vorsicht geboten, da dort viele Keime und Erreger lauern. Rohr abschrauben (Schraube notfalls mit Rohrzange lösen, Eimer drunter,

Gummihandschuhe an... Akti-on dauert keine 10 Minuten). Doch selbst nach der Reini-

gung kann es sein, dass der Geruch noch immer nicht beseitigt ist. Hier helfen Gebissreiniger-Tabletten! So lustig das klingen mag, aber die Rei-nigungs-Tabs für die dritten Zähne wirken wahre Wunder! Sie lassen Abflussgerüche verschwinden. Auch

kleinere Ablagerungen (z.B. der un-geliebte Toilettenwasserrand) las-sen sich damit beseitigen.

Tipp-Trick Nummer 3: Stopp den Rostfleck unter der TapeteDas ist ärgerlich: Man ist beim ta-pezieren und entdeckt, dass man über Eisen oder Metall in der Wand hinwegtapezieren muss. Das ist zum Beispiel oft der Fall, wenn ein tief eingeschlagener oder auch abgebrochener Nagel in der Wand steckt, der partout nicht mehr heraus zu bekom-men ist. Das Problem dabei ist, dass

das Metall nach einiger Zeit zu rosten

beginnt und hässlich durch die Tapete durchscheint. Dem kann man aber abhel-

fen, indem man die entsprechenden Stellen einfach mit einem Flecken Alufolie überklebt und erst dann drübertapeziert. Aluminium rostet bzw. oxidiert nicht. Und die Alufolie selbst ist „blickdicht“, so dass kei-nerlei Rostflecken hindurchschei-nen können. svs

Dünnbrettbohrer war gestern!Tipps und Tricks für Heimwerker

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Page 7: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Ein Mittelpunkt der Wohnung Richtige Küchenplanung

Eine wunderschöne Aufgabe, mit der man sich gerne beschäftigt: Kü-che planen! Was gehört alles dazu? Welche Geräte und Maschinen sind unverzichtbar? Wieviel Arbeitsflä-che brauche ich? In erster Linie ist die Küche freilich ein Arbeitsbereich, der funktionieren muss. Er sollte deshalb funktionsge-recht eingerichtet werden. Aber die Küche ist selbstverständlich auch ein Aufenthaltsraum, sowohl für Hausfrau oder Hausmann... Umgerechnet auf den lieben langen Tag dürfte die Küche derjenige Raum in der Wohnung oder im Haus sein, in dem man die meiste Zeit verbringt. Kochen, Essen vorbe-

reiten, abwaschen, aufräumen. Die Küche ist meistens auch der eigentli-che Familientreffpunkt. Wenigstens ein kleiner Ess- oder Imbissplatz ge-hört deshalb auf jeden Fall in die Kü-che. Ansonsten müsste man jeden noch so kleinen Snack extra ins Es-szimmer oder andere Räume bringen, um dort zu essen. Bei der Plaung sollte man daran den-ken, dass die Bereiche der Küche opti-mal ausgeleuchtet werden können. Auch an eine ausreichende Belüftung sollte man denken. Klären Sie recht-zeitig die Entscheidung, ob sie zukünf-tig mit Gas- oder Elektroherd kochen wollen, da dafür die Anschlüsse an den

entsprechenden Orten in der Küche eingebaut werden müssen. Wer eine Küche komplett neu plant, kann auch eine separate Speisekam-mer (eventuell mit kleinem Fenster) mit einplanen. Idealerweise ist die Kü-che an der Nordseite des Gebäudes untergebracht, dadurch wird in den Sommermonaten die Raumtempera-tur nicht allzu hoch. Bei einem Haus-neubau sind nahezu alle solche Pla-nungen möglich. Bei der Sanierung oder Modernisierung eines Altbaus kann man überlegen, inwieweit sich angrenzende Räume oder Teile des Flurs einbeziehen lassen. Die genann-te Speisekammer jedefalls ist goldwert: Kein Küchenschrank kann das leisten, was eine Speisekammer bietet. Hier lassen sich Obst, Gemüse, Vorräte, gan-ze Getränkekisten unterbringen. Auch die „selten benutzten“ Elektrogeräte wie Tischgrill, Entsafter, Friteuse oder Eismaschine kann man hier lagern, ebenso alles, was ein bisschen „riecht“: eingelegtes Kraut, der winterliche Rumtopf o.ä.Beim Thema Herd wird die Küchenpla-nung so richtig interessant. Im Handel werden klassische Standard- oder Ein-

bauherde angeboten: Elektro- oder Gasherd mit vier Kochplatten bzw. -stellen, dazu ein Back- oder Bratofen oder mit einem integrierten Grill. Dann allerdings geht es los mit jeder Menge Komfort (der manchmal auch verwir-rend sein kann, weil er „zu viel des Guten“ ist): thermostatisch geregelte Kochplatten, Schnellkochplatten, Koch- und Backautomatik mit Vorpro-grammierfunktion, Temperaturanzei-gen (optisch oder/und akustisch), pyrolytische Selbstreinigung des Backofens... Wichtiger hingegen ist, dass der Ofen separat mit Oberhitze oder Unterhitze betrieben werden kann und dass er über separat zu- oder abschaltbares Heißluftgebläse ver-fügt, damit sich die Hitze im Ofen gleichmäßig verteilt. Planen Sie Ihre Küche nach dem typi-schen Arbeitsablauf im Küchenalltag: Schrank für Vorräte, Kühlschrank, die Arbeitsfläche, die Kochzone, dann die Arbeitsfläche für putzen, schneiden, kente etc., das Spülbecken, die Ab-tropffläche. Geschirrspülmaschine und Geschirrschränke sollten in Hand-reichnähe beieinander liegen. Wichtig ist der Arbeitsbereich, der sich zwischen Spüle und der Kochstelle be-findet. Hier fällt die meiste Arbeit an. Als Orientierungsgröße für die Ar-beitsfläche gilt: Mindestens 90 x 60 cm, besser wären 120 x 60 cm Fläche.Schließlich sollten die Töpfe und Kochbestekce wie Kochlöffen, Messer, Kellen in der Nähe der Kochstellen un-tergebracht werden: Klassischerweise werden Sie unweit des Herdes griffbe-reit gehängt oder gestellt. Oder man leistet sich den Luxus und richtet sich dafür extra Schubladen ein. Aber nur wenn Platz dafür ist. So eine Küche will geplant sein!� �svs

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Page 8: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Offenbach/Queich – Am Diens-tag, den 25. Januar 2011 ist es soweit! Um 8 Uhr öffnet dann das neue Wasgau-Center seine Tü-ren. Für Offenbach an der Queich heißt es dann: Einkaufen in der Ortsmitte. Denn der neue Ver-brauchermarkt ist auf einem Areal von 9.600 Quadratmetern inmitten des Ortszentrums ge-baut worden. Offenbachs Bürgermeister Axel Wassyl ist zufrieden. Mehr als das. Er ist froh, dass der Ortskern der Stadt jetzt wieder viel stärker belebt wer-den wird. „Es gehört zu unserem städtebaulichen Konzept, dass wir lebendige Ortszentren haben“, sagt Wassyl. „Dazu gehören selbstver-ständlich auch die Einkaufsmög-

lichkeiten. In Offenbach ist durch den neuen Markt alles fußläufig er-reichbar und das ist sehr gut so.“ Tatsächlich geht Offenbach mit dem Bau des neuen Wasgau-Centers mit sehr gutem Beispiel voran. Wäh-rend in anderen Kommunen oft au-ßerhalb an der Peripherie Super-märkte eröffnen und die Gemeinden sich immer weiter auseinander zer-siedeln, so konzentriert sich in Of-fenbach alles auf den Ortskern. Hier war es gelungen, an der Kreuzung Landauer Straße Ecke Hauptstraße ein zusammenhängendes Areal für einen neuen Einkaufsmarkt zu schaffen. Und das in erstaunlich kurzer Zeit.Die ersten Planungen dazu fanden im Herbst 2009 statt, als Offenbach

seine 1225-Jahr-Feier beging. Knapp ein einhalb Jahre später öffnet das neue Wasgau in Offenbach seine Tü-ren. Selbstverständlich werden dort nicht nur Offenbacher einkaufen. Auch Kunden aus der umliegenden Region werden erwartet. Unmittel-bar vor dem Markteingang sind 140 PKW-Parkplätze geschaffen worden, wo man – unbegrenzt für die Zeit des Einkaufs – kostenlos parken kann. Dass der Markt sicher auch qualitäts-bewusste Verbraucher aus der Umge-bung anziehen wird, gilt als sicher. Denn Wasgau ist ein besonderer Ver-brauchermarkt. Hier sind eine bzw. „die“ Wasgau-Bäckerei, die Wasgau-Metzgerei und der Wasgau-Frische-markt integriert, alles „Wasgau-ei-gene“ Produktionsbetriebe, die nach

höchsten Qualitätsansprüchen pro-duzieren und die Kunden nicht nur mit Angeboten, sondern durchweg neuen Ideen überzeugen. So etwa wird im Offenbacher Markt ein Bereich zum „Direktverzehr“ öffnen. Hier kann man an 30 Ti-schen mit je zwei Sitzplätzen essen. Bei gutem Wetter gibt es draußen zusätzlich nochmals 40 Plätze. Ob Sandwiches, Kuchen oder Snacks – alles, was hier angeboten wird, kommt von Wasgau selbst. Und zwar nicht nur von der Wasgau-Bäk-kerei. Denn hier kann man täglich Mittagstisch bekommen! Das erste Angebot am Dienstag wird „Schwei-negulasch mit Knödel“ (5,90 Euro) sein. Aus Wasgau-eigenen Produk-tionsbetrieben. Lecker.

Einkaufen macht hungrig. Da darf man sich vor oder nach dem Shop-pen gerne noch zu einem Imbiss setzen oder mit den Bekannten plaudern, die man unter Umstän-den getroffen hat. Denn auch das gehört zum Konzept. In der Offen-bacher Ortsmitte ist mit dem Was-gau-Markt auch ein Treffpunkt entstanden. Es wird sich freilich zei-gen, wie er angenommen wird. Doch Infrastruktur und Angebot könn-ten nicht besser sein: Die Bäckerei beispielsweise hat auch sonntags geöffnet. Wer also am Sonntag Ku-chen oder süße Stückchen haben möchte, ist ab sofort in Offenbach (So, von 8 bis 18 Uhr offen) genau richtig. Für die Tasse Kaffee kann man sich natürlich auch setzen,

schlemmen und plaudern. Solche Angebote am Sonntag mögen in größeren Städten häufig anzutref-fen sein. In kleineren Städten sind sie keine Selbstverständlichkeit, sondern nur durch Fleiß und Enga-gement der Mitarbeiter zu stem-men. Wasgau hat diese Unterstüt-zung. Insgesamt werden bei Wasgau in Offenbach 45 neue Arbeitsplätze entstehen. Eine der Mitarbeiterin-nen ist Marion Krieger. Sie berät im Wasgau-Weinkeller. Der erfreut sich sehr großer Beliebtheit, da hier ne-ben einer breiten Palette interna-tionaler Weine auch Pfälzer Weine angeboten werden. So finden sich selbstverständlich viele Weine von Winzern aus der Region in den Re-galen wieder.

Neueröffnung in OffenbachWasgau-Center startet am Dienstag, den 25. Januar 2011

Offen von acht bis achtDie Bäckerei öffnet aber schon um sieben!

Der Wasgau-Markt ist täglich von morgens acht Uhr bis abends zwanzig Uhr geöffnet. Es gibt keine Mittags-pausen und samstags gelten die glei-chen Öffnungszeiten wie unter der Woche. Für den Kunden bieten sich so die besten Einkaufsmöglichkei-ten. Sogar sonntags! Dann hat zwar der Markt geschlossen, aber die Was-gau-Bäckerei ist geöffnet. Die Bäcke-rei öffnet unter der Woche bereits um sieben Uhr und am Sonntag ist sie von 8 bis 18 Uhr offen. Die Kunden

nehmen erfahrungsgemäß diese Öff-nungszeiten sehr gut an. Der Abend kurz vor 20 Uhr gehört sicherlich nicht mehr zu den Hauptverkaufs-zeiten. Doch viele Kunden sind auch in der letzten Stunde vor Laden-schluss noch unterwegs und wollen „qualifiziert einkaufen“. Das heißt: Sie wissen es zu schätzen, wenn sie auch am Abend ein reichhaltiges Fri-scheangebot bekommen: Salate, fri-sche Wurst- und Fleischwaren oder auch frisch gebackenes Brot. Insbe-

sondere diejenigen Kunden, die tags-über arbeiten müssen und erst später nach Hause kommen, nutzen diese Öffnungszeiten. Auch wenn hierbei nicht das Gros des Umsatzes gemacht wird, sind diese Öffnungszeiten für Wasgau dennoch sehr wichtig. Der Markt kann hier zei-gen, dass Qualität und Kompetenz auch bis in die Abendstunden ange-boten werden. Spätheimkehrer wis-sen das zu schätzen. Auch diejenigen, die „noch was vergessen“ haben.

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Zehn Jahre Bio-Rindfleisch Wasgau hat Tradition in Sachen Qualität & Bio

Die Visitenkarte des Marktes sind mit Sicherheit die Frischeproduk-te. Die Obst- und Gemüseabteilung nimmt deshalb einen besonderen Stellenwert ein. Bei Wurst und Fleisch überzeugt Wasgau seine Kunden seit vielen Jahren durch erstklassige Bio-Produkte. Das Of-fenbacher Wasgau Center bietet etwa 700 reine Bioprodukte aus sämtlichen Sortimenten an.

Insbesondere bei der für Wasgau wichtigen Warengruppe Obst und Gemüse arbeitet man mit regiona-len Zulieferern zusammen. Das heißt die Frischeware kommt aus der Vorder- oder Südpfalz. Salate beispielsweise werden in der Saison eigens für die Wasgau-Märkte ange-pflanzt, darunter Kopfsalat, lollo rosso und Eichblattsalat und ande-re. Das Saisonale und Regionale hat

Priorität. Doch auch wer sich das kulinarisch Exotische in seine Kü-che holen will, findet bei Wasgau eine verlässliche Adresse. Neu im Angebot ist nämlich Exoten-Flug-ware aus Thailand: Dazu gehören unter anderem Mangos, Baby-Ana-nas, Mini-Mais, Ingwer... Dies sind hochwertige, direkt verzehrbereite Produkte, die flugfrisch aus Fernost eingeflogen werden. Die leckeren

Delikatessen der asiatischen Küche ergänzen den gewohnten Speise-plan auf ideale Weise: Sie sind in der Regel fettarm und lassen sich ideenreich einbringen. Seit nunmehr 10 Jahren wird an den Wasgau-Metzgerei-Theken ausschließlich Bio-Rindfleisch verkauft. Wer bei Wasgau Rind-fleisch kauft, kauf automatisch Bio-Rindfleisch. Kunden wissen

das zu schätzen, da beim Bio-Rind die Qualität einfach stimmt. Die Bio-Kriterien von Tierhaltung über Nahrung bis hin zur Schlach-tung garantieren, dass das Fleisch erstklassig und natürlich gesund bleibt. Der Zulieferer-Beitrieb hat seinen Sitz in Mecklenburg-Vorpommern; 5.000 Tiere werden dort jährlich nach den ökologi-schen Kriterien extra für Wasgau

groß gezogen. Auch Kalb- und Lammfleisch sind bei Wasgau als Bio-Fleischwaren zu haben; das allerdings wurde erst etwas spä-ter als der Bio-Rindfleisch-Ver-kauf eingeführt. Für eine Lebens-mittelkette ist das etwas Besonderes. Es zeigt nicht zu-letzt, dass Wasgau-Kunden die Qualität der Bio-Produkte zu schätzen wissen.

Promi an der Kasse Kassieren für den guten Zweck

Auch das hat schon Tradition: Als besondere Aktion kassiert an einer Kasse des Wasgau Marktes ein „Prominenter“. Das wird in Offenbach Bürger-meister Axel Wassyl sein. Sei-ne Aufgabe ist so einfach wie wichtig: Er übernimmt eine Stunde lang den Kassenjob. Wann er das genau macht, wird noch bekannt gegeben. Die Einnahmen, die der „Pro-mi-Kassierer“ in diesen 60 Miunten umsetzt, kommen

dann als Spende einem guten Zweck zu. Und genau diesen guten Zweck darf der „Promi-Kassierer“ obendrein selbst bestimmen. Wird auf diese Weise ein gemeinnütziger Verein seine Kasse aufbessern können? Profitiert unter Um-ständen ein soziales Projekt in Offenbach von der Aktion? Wie auch immer. Einkaufen bei Wasgau lohnt sich an den ersten Tagen somit gleich doppelt!

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Hart am Start!

Partytime! Ja, das wird ein klasse Par-tyjahr 2011. Jetzt nochmal für alle: Toi, toi, toi fürs Neue Jahr. Habt viel Spaß in den kommenden zwölf Monaten. Auch die Nacht-schwärmer der „Lokalen“ werden Euch wieder be-gleiten...Der Partytreff ist auch bei facebook online. Unter der sensationellen Adresse: facebook.deinQuickie.de könnt Ihr Euch ins bunte Geschehen nach Partylau-ne einklicken. Dort könnt Ihr Euro Fotos der letzten Partys hoch laden. So ha-ben alle etwas von Euren schönen Partyerlebnis-sen. Motto: Sehen und ge-sehen werden. Ihr könnt auf der facebook-Site aber auch Eure nächsten Partys ankündigen. Was steigt wann und wo? Dann sind wir gegenseitig immer gut informiert, wo die Stim-mung demnächst steigt. Und auf www.deinQuickie.de könnt Ihr freilich auch immer noch reinklicken! Steigt bei Euch eine Party? Habt Ihr Veranstaltungen, zu denen Ihr einladen wollt? Dann tragt Eure Ter-mine doch auf DEINQUIk-KIE.DE ein! Viel Spaß und viele Januar-Grüße!

LAnDAU

Voodoo-Club www.voodoo-landau.de

Sa, 15.01.11, abendsBlack and WhiteDas sind die Voodoo-Supreme-Saturdays. Würfel um deinen Eintritt bis 24:00Uhr. Happy Hour 2FOR1: Bis 24:00Uhr.

Sa, 29.01.11, 22 Uhr Marco Petralia – The Sound Of Big City Beats by Berlin Luv’s You Wie kein zweiter steht Marco Petralia für den Sound von Big City Beats. Seit mehr als 10

Jahren hinter den Plattentel-lern ist er von Beginn an fester Bestandteil der Big City Beats Crew.Egal ob im Frankfurter Cocoon Club, dem Sea of Love Festival oder bei einem seiner weiteren zahlreichen nationalen- & in-ternationalen Auftritte, Mar-co Petralia schafft es immer wieder aufs Neue, mit seinen spannenden Sets das Party-Volk mitzureißen. Er selbst beschreibt seinen Sound als Deep, Dirty & Twisted House Music. Seine Mix CD’s und Produktionen finden sich re-gelmäßig auf den führenden Positionen der Dance-Chart wieder. Da ist es nicht verwun-derlich, dass man Ihn gebeten hat, das Saison-Opening im „The Privilege“ auf Ibiza zu gestallten. Einladungen zur Miami Winter Music Confe-rence sowie nach Südafrika, Russland, Italien und Spanien folgten. Bei einem so vollen Terminkalenden freuen wir uns um so mehr, Ihn in Landau begrüßen zu dürfen.Unterstützung erhält er von keinem Geringeren als DJ Mekzim, welcher zur ersten Garde im Berliner Nightlife ge-hört. Egal ob Felix, Bangaloo, Maxxim, China Lounge oder Weekend, er hat bereits alle angesagten Clubs der Haupt-stadt zum Brennen gebracht und wird auch Landau mit den heißesten Housescheiben zum Ausrasten bringen.Freut Euch mit uns auf ein rau-schendes Fest der Superlative, denn „Berlin Luv’s You“ is in the house!

Das Hauswww.suedstern-ev.deDo, 20. bis So, 23.01.11 4. ROCKHAUS FESTIVAL16 Bands, 4 Tage, Eintritt frei. Das Line Up steht und wird demnächst veröffentlicht. Haltet euch die Tage frei...mit dabei sind unter anderem Cris Cosmo, Dear Lament, Geld et Nelt, Kamda Fadchma, Danny and the Wonderbras, Everbla-me, Schwitzke Venturini und A Tale of Amity.

Sa, 29.01.11, 20.00 UhrFunktionalGroovender Hip-Hop-Funk aus Süddeutschland.

Das macht Spaß, das klingt gut. Es sind die groovenden Sounds, die Funktional hier abliefert. Hingehen. Pflicht-termin.

Sa, 05.02.11, 22:00 Uhr Selfmade LIVE Diese Crew rund um Selfmade Live bietet eine Elektro-Party mit Taktgorilla. Und was das ist, eine Taktgorilla. Das kriegt Ihr bestimmt heraus, wenn Ihr im Internet auf www.su-edstern-ev.de geht! Viel Spaß und Groove.

Sa, 12.02.11, 21:00 Uhr Ok, Zeit für PLAN BWer erst live, dann als dj zu hören sein wird, erfahrt Ihr in Kürze. Wo? Na, im Internet. Oder spätestens vor Ort... Wo war jetzt „Ort“ nochmal gleich?

Fatal. Die Unikneipewww.myspace.com/unikneipeDo, 03.02.11 ROBOSAURUS SAALSCHUTZ

Colosseumwww.colosseum-landau.de

Sa, 29.01.11, 22 Uhr HEADBANGERS NIGHT by Dj CHAINSAW & GERALDINE!!!(ab 16 Jahren)Unter dem Motto „Bang your head, destroy your neck“ wer-den wir es in dieser Nacht mit Sicherheit krachen lassen.An-gefangen von Manowar, AC/DC, über Sepultura bis Black Metall, bis hin zu richtigem Death Metall wird Dj Chainsaw sein Repertoire zum Besten geben.:Eintritt: 3 Euro

Sa, 15.01.11, 22 UhrELECTRIC PEOPLE & PARTYERSATZAMT presents Dr. MOTTE!!! (ab 16 Jahren)Wake Up !!! Special Guest: Dr. MOTTE !!! Dj Sth, Thorsten Kuntz, Bas-slinelumpe, OnurE & Robin Raubvogel. Es werden am Abend spezielle Angebote al-koholischer Getränke unter-breitet.

neUSTADT

Musikwerkstatt www.mws-nw.deSa, 22.01.2011, ab 22 UhrÜ30. Der etwas andere Älternabend Oft nachgefragt und sehn-süchtig gewünscht. Die MWS Ü30 Party - Der etwas andere Älternabend. Tanzen, flirten oder einfach Spaß haben und alte Bekannte treffen. In dieser Nacht ist alles mög-lich. Musikalisch wird von dem Ü30 Urgestein Dj Kääf ein bunter Mix von 80er/90er Kulthits und aktuellen Charts geboten. Laßt Euch die viel-leicht letzte Ü30 Party auf Neustadter Boden auf gar kei-nen Fall entgehen.

Fr, 28.01.11, 22 UhrKatapult wird 4 Jahre alt..Die Birthday Party4 Jahre Katapult mit Felix Kröcher, Sven Wittekind, Crazy ERG und vielen Überra-schungen. In jedem siebten Ei! Dioxin-Verdacht? Nein, doch nicht bei Kinder-Über-raschung für 4-Jährige... Die Birthday-Party.

Di, 11.01.11, Uhrzeit gegen 21.00 Uhr MusikMit PERRY O PARSON (solo), TOM MESS, GIPSY RUFINA

Alle Fotos von Dennis Gauß. Herzlichen Dank!

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EnErgiE PlusAlternativen • innovationen • Traditionen

Die Zukunft soll umweltfreundli-cher werden. Deshalb unterstützt der Staat seine Bürger, wenn die sich anstrengen, Energie zu spa-ren. Denn weniger Energiever-brauch bedeutet verbesserter Kli-maschutz! Aus eben diesem Grund hat der Staat verschiedene Zuschüsse und Fördermittel initiiert, die zum En-ergiesparen anreizen sollen. Aber sorry: Es sind insgesamt etwa 900 solche Förderprogramme (von Eu-ropäischer Union, Bund, Bundes-länder, Kommunen und von diver-sen Energieversorgern). In diesem Dschungel von Fördermöglichkei-ten muss man sich erstmal zurecht finden! Das Bundesumweltmini-sterium hat in den vergangenen Jahren beispielsweise eine ko-stenlose Broschüre herausgege-ben, die man online unter www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/geld_energie-sparen.pdf downloaden kann.

Die Broschüre ist zwar von 2008 und einige Förderprogramme wurden unterdessen geändert oder auch eingestellt. Trotzdem bietet das Heft immer noch eine sehr gute Orientierung, zumal es Adressen und Ansprechpartner nennt, die einem weiterhelfen können.Größte Fördertöpfe: Für Eigen-tümer von BestandsgebäudenFalls Ihr Haus neue Fenster braucht oder einen neue Heizung benötigt, können Sie diese Gele-genheit beim Schopfe packen. Sie können Ihr Haus mittels Förder-gelder attraktiv erneuern, auf dass ein Wohngebäude mit gerin-gen Nebenkosten entsteht! Bei der Altbausanierung nämlich gibt es vielerlei Zuschüsse. Die Gelder werden bereitgestellt von Bund, Bundesländern oder den Gemein-den, so dass Energiespar-Maß-nahmen auch für Hauseigentü-mer realistisch werden, die

ansonsten wenig Ersparnisse hin-ter sich wissen. Ein erster Schritt kann die „Energiesparberatung vor Ort“ sein, wobei Fachleute Tipps geben, welche Maßnahmen sinnvoll sein können. Das Bafa – Bundesamt für Wirtschaft u. Aus-fuhrkontrolle – bezuschusst diese „Energiesparberatung vor Ort“ mit 300 Euro. Ab drei Wohnein-heiten werden 360 Euro bezahlt.Der Bund bietet die wichtigsten und bekanntesten Förderpro-gramme, die von der KfW – Kre-ditanstalt für Wiederaufbau – und dem Bafa getragen werden. Die KfW unterstützt Sanierungen und bestimmte Einzelmaßnah-men, die die jeweiligen Gebäude energieeffizient(er) machen. Das Bafa hingegen fördert den Einsatz regenerativer Energie zur Wär-meerzeugung.Sanierung dank KfW Hier gibt es Geld, wenn Gebäude sniert werden oder aber sanierter

Gebäude gekauft werden, deren Bauantrag vor dem 01.01.1995 eingegangen ist. Hier ermöglicht die KfW einen Kredit mit günsti-gen Zinskonditionen oder sie ver-gibt Zuschüsse aus dem Programm „Energieeffizient Sanieren“. Man darf diese Förderungen mit ande-ren staatlichen Unterstützungen gerne kombinieren. Allerdings sind Ferienhäuser ausgeschlos-sen. Unter Umständen finanziert die KfW bis zu 100 % der Bau-werkskosten (Baukosten ohne Grundstück), maximal jedoch 75.000 Euro je Wohneinheit.Effizienzhaus dank KfW Der Begriff „Effizienzhaus“ ist ein „Hilfsbegriff“, ein fachchine-sischer Begriff, der dazu dient, dass man sich über einzuhalten-de Standards verständigen kann. Damit die KfW tatsächlich zahlt und fördert, verlangt sie, dass be-stimmte Standards eben einge-halten werden... Durch eine Sa-nierung muss z.B. mindestens der Energiestandard „KfW-Effizienz-haus 115“ realisiert werden. Das entspricht etwa einem Jahres-Primär-Energiebedarf von 15 Pro-zent gegenüber dem Neubauni-veau. Die KfW stellt 5 Förderstufen auf, nämlich KfW-Haus 115, 100, 85, 70, 55. Je niedriger die Zahl, desto geringer ist der Energiebe-darf und desto höher fällt die För-derung aus. Wenn Fachleute beraten Fachgerechte Baubegleitung wird von der KfW ebenfalls gefördert; hier übernimmt die KfW 50 Pro-zent der Kosten, höchstens jedoch 2.000 Euro. Warum nicht den Wohnraum mo-dernisieren?Sie können Ihren KfW-Kredit unter Umständen mit Hilfe des Pro-gramms „Wohnraum Modernisie-ren“ aufstocken. Für einige Maß-nahmen zur Modernisierung gewährt die KfW ein Darlehen von bis zu 100 Prozent der Nettoinve-stitionskosten, höchstens jedoch 100.000 Euro pro Wohneinheit. svs

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Energiesparen wird gefördertAuf Ihre finanziellen Vorteile sollten Sie keinesfalls verzichten

Energiesparen beginnt mit Fördermittel einholen. Gewusst wie! Foto: pixelio

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Fassadenanstriche

Wärmedämmsysteme

Tapezierarbeiten

Lackierarbeiten

Trockenausbau

Innen- und Außenputze

Altbausanierung

Sanierputze

Hier die wichtigsten Beipsiele:

Zentralheizungen und deren KomponentenDie Heizung der Zukunft nutzt rege-nerative Energie. Hier werden Solar-thermie, Wärmepumpen oder Bio-masseheizungen gefördert. Für Neubauten sind solche Heizungen sogar Vorschrift. FußbodenheizungAuch ein Altbau kann heutzutage problemlos mit Fußbodenheizung „nachgerüstet“ werden. FensterModerne Fenster bestehen nicht ein-fach aus Glas. Es sind wahre High-

tech-Produkte. Sie beseitigen alle thermischen Schwachstellen der Ge-bäudehülle. Entscheidend ist aber nicht nur die Verglasung. Auch der Rahmen muss thermodicht sein. Innendämmung der AußenwändeDenkmalschutz-Fassaden dürfen nicht verändert werden. Das ist in Hin-blick auf Energieeffizinz ein echtes Problem. Aber: Man kann die Außen-wände auch von innen dämmen.WasserrecyclingTatsächlich lassen sich allein durch Regenwasser etwa 90 Prozent unse-rers Wasserbedarfs decken! Entspre-chende Anlagen dafür werden geför-dert.

SolarthermieWer die Sonne auf seinem Dach ein-fängt, erzeugt umweltfreundlichen Strom. Wird gefördert... Niedertemperaturkessel Kessel von älteren Heizungsanlagen laufen sozusagen mit „Stand-by-Betrieb“, sie sind immer abrufbereit heiß. Kessel, die vor 1978 installiert wurden, vergeuden dadurch etwa 500 Euro jährlich für nichts und wie-der nichts. Also: Austauschen, wer energieeffizienter leben will... Ab dem März 2011 werden von der KfW Einzelmaßnahmen in noch größerem Umfang gefördert. Es lohnt sich, hier rechtzeitig Infos einzuholen!

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Füllen Sie die leeren Felder mit Ziffern 1-9 so, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem dick umrandeten 3x3 Quadrat jede Ziffer genau einmal vorkommt.

Sudoku

LeichtLeicht Medium

Rätselecke Steuer & Recht

Medium

Lösungen der letzten Ausgabe

Rathenaustraße 29–3163263 Neu-IsenburgTel. (06102) 292-2202www.dzni.de

Kompetenz in Sachen Druck

Lösung der letzten Ausgabe

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Neues Jahr – Zeit, die Firma durchzuchecken Aktuelles aus der Steuer- und Rechtsanwaltskanzlei ZHP Landau-Maikammer

So, wie man für alles mögliche „gute Vor-sätze“ hat, bietet es sich an, seine Firma einmal von Steuerberater, Rechtsanwalt und Finanzfachmann überprüfen zu lassen. In der Regel wird dies in vielen Kanzleien als Beratung angeboten. Schon einfache Dinge haben große Wirkung. Hier einige Beispiele:1. Noch sind Zinsen niedrig. Rating verbessern, niedrige Zinsen vorab festschreiben.2. Förderung von Lehrlingen nutzen (35.000 E Darlehen fast ohne Sicherheit)3. Kostensenkungsprogramme4. Firmengestaltung, Beteiligung von Kindern. Firmenformen.

5. Professionelle VermögensplanungDie hier aufgewendeten Zeiten und Investitionen (ich vermeide das Wort „Kosten“) wirken sich sofort aus.Doch der Normalfall ist: Wir machen weiter so wie bisher… Wir haben ja so viel zu tun…Nutzen Sie den Jahresanfang und ge-hen Sie mit Methode vor. Sprechen Sie mit Ihrem Berater.Unter: [email protected] können Sie eine Beschreibung der Vorgehensweise und welche Beträ-ge Sie investieren kostenfrei anfor-dern. Gerne können Sie auch anru-fen: 06321-4993100 Herr Ziegler

Steuergesetze – was sich ändern soll Arbeitnehmer-Pauschbetrag

Betrifft Arbeitnehmer: Der pauschale Betrag für Werbungskosten soll von derzeit 920 auf 1000 Euro im Jahr steigen. Änderungen auch bei der Kinderbetreuung: Kosten dafür wer-den heute steuerlich unterschiedlich berücksichtigt – je nachdem, ob sie beruflich oder privat veranlasst sind. Auf diese Unterscheidung will der Staat verzichten. Sind Kinder volljäh-rig, aber noch in der Berufsausbil-dung, ist es umständlich, Kindergeld oder -freibetrag zu beantragen. Des-halb soll künftig das Einkommen der erwachsenen Kinder nicht mehr über-prüft werden. Vereinfachung ist bei der Entfernungspauschale in Sicht: Nutzt der Steuerzahler für den Ar-beitsweg abwechselnd öffentliche Verkehrsmittel und seinen Pkw, muss er heute tageweise Vergleichsrech-nungen anstellen. Künftig soll nur

noch eine Jahresrechnung nötig sein. Betrifft Geringverdiener: Heute müs-sen Arbeitnehmer mit geringem Ein-kommen trotzdem eine Steuererklä-rung abgeben, wenn sie hohe Mindestvorsorgepauschalen für die Kranken- und Pflegeversicherung ha-ben. Diese Pflicht soll jetzt entfallen. Für alle, die was auf der hohen Kante haben: Kapitalerträge müssen nach Einführung der Abgeltungsteuer grundsätzlich nicht mehr in der Steu-ererklärung angegeben werden. Eine Ausnahme wird aber zum Beispiel dann gemacht, wenn der Steuerzah-ler außergewöhnliche Belastungen oder Spenden beim Finanzamt gel-tend macht. Diese Ausnahme soll es nicht mehr geben. Rufen Sie uns an!Rainer ZieglerSteuerberater

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Landau Mi, 19.01.2011 Atriumsfete21.00 UhrDer AStA der Universität in Landau veranstaltet am 19. Januar 2011 eine Atriumsfete auf dem Campus-Gelände. Nach einer Auszeit und einer umstrukturierten Party prä-sentiert sich die kommende Atri-umsfete ganz getreu dem Motto „Back to the roots – zurück zu den Wurzeln“. Die DJ-Acts Recordshop und Denny Delano werden an den Turntables für die gewohnte Par-tystimmung sorgen. Der Einlass beginnt um 21 Uhr. Karten können im AStA-Sekretariat auf dem Cam-pus-Gelände gekauft werden. Uni Landau/Pfalz, Im Fort 7.

Sa, 22.01.2011 Musikdebüt 19.00 Uhr Bereits zum achten Mal stellen sich im „Musikdebüt“ sechs mit renommierten Preisen und Stipen-dien ausgezeichnete Nachwuchs-künstlerinnen und -künstler in der Landauer Jugendstil-Festhalle der Wählergunst des Publikums. Je ei-ne Sängerin und ein Sänger werden mit dem mit jeweils 10.000 Euro dotierten Emmerich Smola-Förder-preis ausgezeichnet. Die Soprani-stin Pretty Yende, kommt aus Süd-afrika, die Sopranistin Agnieszka Adamczak aus Polen und aus Grie-chenland die Mezzosopranistin Chrysanthi Spitadi. Bei den Herren konkurrieren der Tenor Antonio Poli aus Italien, der Bassbariton Donovan Singletary aus USA, und Marko Mimica, ein Bassbariton aus Kroatien. Jugendstil-Festhalle Landau, Großer Saal.

Di, 01.02.2011 Thilo Wagner, Karlsruher Jazz Trio im „Paulaner“20.00 UhrSchlagzeuger Hans-Peter Schucker gründete 2004 das Karlsruher Jazz Trio mit Pianist Thilo Wagner und Lindy Huppertsberg am Kontra-

bass. Eine kleine aber feine Band, die sich den Kompositionen der großen Komponisten der Swing-Ära widmet. Sie zelebrieren tradi-tionsreiche Musik in neuer Frische und entdecken den Swing als eine humorvolle und packende Musik, die bis heute ihren Charme nicht verloren hat. Dabei zeigt sich Thi-lo Wagner als ein wahrer Meister seines Fachs. Er erinnert wie kein anderer in seiner Spielweise an den großen Pianisten Oscar Peter-son. Sein swingender Klavierstil, seine technische Brillanz und Vi-talität sind bemerkenswert. Er gilt als Pianist von internationalem Rang. Paulaner Stuben am Weiß-quartierplatz in Landau/Pfalz. Eintritt frei.

Mi, 19.01.2011Die Nacht der fünf Tenöre 20.00 Uhr Seit Jahren begeistern die fünf Tenöre ihr Publikum in den USA, Asien und Europa mit ihren großen Stimmen und den schönsten Opern-kompositionen. Auch in Landau entführen Sie im Januar 2010 wie-der in die Welt von Verdi, Donizetti, Rossini..., begleitet vom bekannten Philharmonischen Sinfonieorche-ster aus Plovdiv. Jugendstil-Fest-halle Landau, Großer Saal.

Annweiler-Queichhambach Sa, 29.01.2011 & So,30.01.2011Obstbäume richtig pflegen – Aufbaukurs9.00 bis 17.00 UhrKurs zu Schnitt und Pflege von Obstgehölzen, insbesondere von Altbäumen. Mit Josef Weimer! Er ist Experte im Obstbaumschnitt und langjähriger Referent auf Gut Hohenberg. Dies ist ein „Fortst-zungeskurs“. Teilnahmebedingung bitte erfragen. Kursgebür 110,- Euro inkl. Tel.: 06346-928555, [email protected]; 76855 Annweiler-Queichhambach.

Fr, 18.02.2011 & Sa, 19.02.2011Gut reden können über Gutes tun17.00 UhrGute Vorträge halten – ein Aktiv-kurs für alle, die mit Vorträgen und Seminaren Themen im Bereich von Natur und Umwelt vermitteln möchten. Umwelt-Themen zu ver-mitteln, ist eine Herausforderung: Oft sind die Wissenszusammen-hänge komplex und nicht sofort verständlich, gleichzeitig soll aber die Freude an der Natur und die Lei-denschaft zur aktiven Mitarbeit im Umweltschutz angeregt werden. Diese Herausforderung stellt sich allen, die im Umweltbereich Vor-träge halten, Seminare durchfüh-ren und sich aktiv an Diskussionen beteiligen. Seminarbauernhof Gut Hohenberg, Kosten: 150.-€ inkl. Verpflegung, Übernachtung zusätzlich; Tel.: 06346-928555, [email protected]; 76855 Annweiler-Queichhambach.

Termine

Neujahrsempfang beim TSC. Der amtierende Präsident Olaf Paul übergibt die Urkunde an Hermann Stein. Foto: Verein

Die Schattenheilige Roman von Hugo Schultz

Der neue Roman von Hugo Schultz („Goethes Mord“ und „Bruder Lenz“) erzählt die Lebensgeschichte seiner Tante, der Dominikanerin Susanne Schultz. Hochbegabt und bildungs-hungrig entflieht sie der kleinbürger-lichen und religiösen Enge ihrer Hei-mat ins Kloster der Dominikanerinnen nach Speyer. Dort entsteht ein Dis-kussionskreis, der sich mit grund-sätzlichen philosophischen und theologischen Fragen beschäftigt. Diese grundlegenden Fragen zur Exi-stenz Gottes werden im zweiten Teil des Buches diskutiert. Er gipfelt in der These, „dass ein immatrieller Gott uns Menschen braucht, weil er End-lichkeit nur durch uns erfahren kann. Wir sind es, die Gott die Welt mit all ihren Qualen, ihrer Ungerechtigkeit, aber auch Glück näher bringen. Wir sind das Sensorium Gottes, seine Ten-takel. Gott braucht uns.“ Die „Schattenheilige“ ist gleizeitig fasziniert und irritiert von dem un-dogmatischen Kreis, ihr Versuch, sich von traditionellen Glaubensvor-stellungen zu lösen, scheitert. Sie

zeigt zwei Symptome einer psychi-schen Erkrankung und wird in eine Irrenanstalt eingewiesen. Wie ihre heilig gesprochene Kollegin Edith Stein wird sie 1940 vergast und ver-brannt. agentur hugo schultz

Neujahrsempfang des TSC LandauHermann Stein zum Ehrenpräsident des TSC Landau ernannt

Im Rahmen des diesjährigen Neu-jahrsempfang des TSC Landau ließ der amtierende Präsident Olaf Paul die tanzsportlichen Höhepunkte im Vereinsleben des Jahres 2010 Revue passieren. Sein Dank ging an alle Mitglieder des Vereins, die durch ihre tatkräftige Mitwirkung bei der erfolg-reichen Durchführung von Turnieren, Breitensportwettbewerben und Lan-desmeisterschaften beteiligt waren. Die aktiven Tänzer wurden für die Teilnahme an der DTSA Abnahme und ihre Erfolge bei den Landesmeister-schaften geehrt. Im Ausblick auf das Jahr 2011 zeigte sich der Präsident optimistisch, die im ersten Jahr seiner Amtszeit neu aufgebauten Kinder- und Jugendgruppen durch Werbung neuer Mitglieder zu verstärken. Noch einmal ging der Blick zurück auf das Highlight des Jahres, die gelungene Durchführung des Ranglistenturniers der Sen. II S. In zahlreichen Schrei-ben, wurde dem Verein für die bestens organisierte und durchgeführte Ver-anstaltung in der Jugendstil Festhalle gedankt.In seiner Laudatio gab der Präsident Olaf Paul einen Einblick in das Wir-ken von Hermann Stein.Den Erfolg dieser Veranstaltung verdankt der TSC einem Mann der Tatkraft und des Weitblicks. Denn Hermann Stein war es und ist es noch immer, der Mann im Hintergrund, der seine in 21 Jahren gesammelten Erfahrungen und Kon-takte ehrenamtlich in den Dienst des TSC Landau stellt. Seine Ernennung zum Veranstaltungswart im Jahre 1989 war der Einstieg in die Vor-standsarbeit. Gemäß seinem Motto:“ Gewinnen ist der zweite Schritt, sich zu entscheiden ist der erste Schritt“, begann er im Jahr darauf seine erfolg-reiche Laufbahn im Turniertanzsport.

Schon fünf Jahre später wurde er zum Vizepräsident ernannt und im Jahre 1998 stand er dem Verein als Präsi-dent vor. Es war ein schwieriger Start. Der Ball des Jahres musste wegen der Renovierungsmaßnahmen der Fest-halle für drei Jahre in die Aula der Maria-Ward Schule verlegt werden. Gesundheitliche Gründe zwangen ihn im Jahre 2000 sich als S-Klasse Tän-zer zu verabschieden. Als endlich im Jahre 2002 der TSC das „Wohnzimmer der Jugendstil-Festhalle“ zurückbe-kam, war eine einmalige Kulisse für außergewöhnliche Veranstaltungen geschaffen worden. Mit der Durch-führung der Süddeutschen Meister-schaft begann unter der Organisation von Hermann Stein ein Reigen von

tanzsportlichen Höchstdarbietun-gen. 2004 wurde der Deutschland Cup A Latein mit über 80 Paaren ausgetra-gen. Dem folgte 2006 das Ranglisten-turnier S Latein. Der Festakt zum 40 jährigen Jubiläum wurde 2008 mit einem Einladungsturnier der HGR S und dem Turnier der Sen. II S gefei-ert. Den Schlusspunkt dieses Reigens hochkarätiger Turniere in Landau bil-dete das Ranglistenturnier der Sen. II S während des Ball des Jahres 2010. Durch zuverlässige Organisation und reibungslose Durchführung solch großer Turniere erwarb sich Hermann Stein beim TRP und DTV ein dickes Vertrauenspolster und war deshalb in seinem unermüdliches Werben und Bewerben um Turniere meist erfolg-

reich. In seiner Dankesrede würdigte Hermann Stein die Bereitschaft und Zuverlässigkeit seiner Helfern. Ohne diese 100-prozentige Verlässlichkeit wären diese Erfolge nicht möglich. Während dieser Zeit begann er die nächste Karriere. Er hat sich in seiner Freizeit zum Vereinsmanager C,B und A weitergebildet und ist heute als Referent beim Sportbund-Pfalz tätig. Als Mitarbeiter im Arbeitskreis Marke-ting und Sponsoring des DTV liegt sein Schwerpunkt auf dem Sponsoring. Für sein ehrenamtliches Engagement erhielt er 2003 die Bronzene Ehren-nadel des Tanzsportverbandes Rhein-land-Pfalz. Der Sportbund-Pfalz ehrte ihn 2007 ebenfalls mit der Ehrennadel in Bronze. Im August 2010 erhielt er die Ehrennadel der Stadt Landau. In den 12 Jahren seiner Amtszeit hat er den Tanzsport-Club Landau entschei-dend geprägt und weiter entwickelt. Durch die von Hermann Stein organi-sierten überregionalen Meisterschaf-ten und Ranglistenturniere wurde der TSC weit über die Grenzen Landaus hinaus bekannt und erlangte große Beachtung und Anerkennung beim Tanzsportverband Rheinland-Pfalz e.V., wie auch beim Deutschen Tanz-sportverband e.V. red

Biografie & Werk Hugo Schultz, geboren 1933 in Landau in der Pfalz. Studium der Germanistik und Geographie in Heidelberg, München und Mainz. Vor seiner Pensionierung lehrte an Gymnasien und Gesamtschulen. Schultz lebt in Impflingen. Schultz‘ Werk besteht im Wesentlichen aus der Spiegelgasse Trilogie, von der bis-her die beiden Romane Goethes Mord und Bruder Lenz veröffentlicht sind.In seinem im Jahr 2000 erschienen Buch Bruder Lenz beschreibt er anhand von Reisegesprächen dreier Kenner der Wer-ke von Büchner, Goethe und Lenz durch den Elsass und die Vogesen die Beziehun-gen der Dichter untereinander.Hugo Schultz: Die Schattenheilige. ISBN: 978-3-86142-503-8, 18,50 Euro. Edition Isele

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Beauty - Wellness - GesundheitLänger leben durch Saunieren

Thermische Anpassungsfähigkeit des Körpers nutzen

Wer regelmäßig in die Sauna geht, kann sein Leben verlän-gern. So lautet das Ergebnis der jahrzehntelangen Forschung zur Sauna-Wirkung von Priv.-Doz. Dr. med. Rainer Brenke.Die Motivation, regelmäßig zu saunieren, geht längst über die Erhaltung des allgemeinen Wohl-befindens und den beliebten Wellnessfaktor hinaus. Dr. Brenke ist davon überzeugt, dass bei re-gelmäßiger Anwendung selbst Arztbesuche verhindert werden können. Die bedeutsamste Beob-achtung der aktuellen Forschung ist aber die thermische Anpas-sungsfähigkeit des Körpers und die dadurch resultierende, lang-fristige Absenkung der Körper-kerntemperatur. Regelmäßige Saunagänger schwit-zen schon nach wenigen Wochen gesünder und effizienter als zu An-fang. Auch frieren diese im Winter nicht so schnell und leiden im Som-mer weniger unter Hitze. In diesem Zusammenhang intensiviert der Organismus im Laufe der Zeit seine Möglichkeit zur Wärmeabgabe – bereits nach zehn Saunabädern steigt durch die stärkere Durchblu-tung die Hauttemperatur an. Die Wärmeabgabe wird so einerseits verbessert, andererseits bewirkt

die dadurch verringerte Isolations-wirkung der Körperschale durch regelmäßiges Aufheizen und Schwitzen in der Sauna ein langfri-stiges Absinken der Körperkern-temperatur. Die Probanden der Studie nahmen das Absinken der Körperkerntemperatur binnen we-niger Wochen auf 0,5 °C unter den Sollwert äußerlich nicht etwa durch Frieren oder Frösteln wahr – nach vollzogener thermischer An-passung stellte sich der neue Soll-wert einfach dauerhaft ein. „Eine um 0,5 °C niedrigere Köper-kerntemperatur hätte eine Steige-rung der Lebenserwartung um we-nigstens fünf Jahre zur Folge. Würde man mit der thermischen Anpassung im mittleren Lebensal-ter beginnen, blieben immer noch zwei bis drei Jahre Verlängerung der Lebenserwartung.“ Eine ther-mische Anpassung von Saunagän-gern durch die Wechselreize er-möglicht gleichsam die Verzögerung von verschiedenen Alterungspro-zessen: So wie die meisten Lebens-prozesse temperaturabhängig sind, beschleunigt Wärme ganz allge-mein viele Abläufe, während Kälte auch verlangsamend wirken kann. Um die beschriebenen gesund-heitlichen Effekte zu erzielen, ist das Aufheizen der Sauna bis auf 90

°C sowie das Abduschen mit kal-tem Wasser auschlaggebend. Re-gelmäßig betriebenes Saunabaden senkt schließlich die Körperkern-temperatur ab und führt neben der Stärkung der körpereigenen Abwehrmechanismen. „Japani-sche Studien belegen, dass die blutgefäßerweiternde Wirkung des Heiß-Kalt-Wechselreizes bei der Saunatherapie der Entstehung von Arteriosklerose entgegen-wirkt. Außerdem führt die niedri-gere Körperkerntemperatur zu ei-ner verringerten Entstehung freier Radikale, welche Alterungspro-zesse im Körper beschleunigen. Dabei ist die klassische Sauna mit zwei bis drei Gängen à zehn bis 15 Minuten die effektivste Art, sei-nen Körper abzuhärten. Wichtig für das Erweitern der Blutgefäße ist die heiße Luft und die anschlie-ßende Abkühlung – für den lang-fristigen Effekt also der Wechsel-reiz zwischen Wärme und Kälte. Schon nach wenigen Monaten sinkt die Körpertemperatur, wäh-rend die Hauttemperatur ansteigt und sich die Abhärtung einstellt.“ so Brenke.Die positiven Wirkungen kann man sich ganz leicht mit einer Sauna in die eigenen vier Wände holen: KLAFS, führender Herstel-

ler im Bereich Sauna und Spa, bietet attraktive Gestaltungs-möglichkeiten für die regelmäßi-ge und wohltuende Abhärtung von Körper und Geist. Mit Desi-gnlösungen für wirklich jeden Raum wird die heimische Sauna damit zum ganz privaten Ge-sund- und Jungbrunnen. � red

Dr.� med.� Rainer� Brenke� arbeitet�derzeit�als�Chefarzt�für�Naturheil-verfahren� an� der� Hufelandklinik�Bad�Ems.

Herwig Kiefer

Viele neue Events, Angebote ... werden vorgestellt.

Damaris AulingerHerwig Kiefer

Page 15: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

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Die Restaurants der Regionbesten

Landau und anderswo - Häufig sieht man winters diese oder ähnli-che Hinweisschilder an den Ort-seingängen: Eingeschränkter Win-terdienst. Nur wenige wissen, was diese Schilder, die unweit der Orts-tafeln angebracht werden, für den Kraftfahrer eigentlich bedeuten. Die „Lokale“ weiß es auch nicht besser, gibt aber hier einige Hin-weise.Zunächst gilt: Bei Eis und Schnee muss man seine Fahrweise auf die besonderen Straßen- und Witte-rungsverhältnisse anpassen. Also legt man sich am besten nicht wie gewohnt in die Kurve, sondern geht ordentlich vom Gas runter. Salopp gesagt: Die Kommunen haben’s nicht so dicke, wie wir uns das gemeinhin wünschen. Wenn ausreichend Geld und Personal vorhanden wäre, dann würde sicherlich jede Gemeinde bei Schneefall eins, zwei flink die Fahr-bahn vom Schnee befreien, räumen

und Streumittel auswerfen... Aller-dings: Das kann keine Gemeinde für sämtliche Haupt- und Nebenstraßen garantieren. Sie muss sich im Ab-gleich mit ihrem Geldbeutel und ihrer Personalstärke auf die wichtigen Ver-kehrsstraßen konzentrieren. Das be-deutet, dass der Winterdienst „einge-schränkt“ wird. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass nur noch an Steigungen gestreut wird und nicht mehr auf ebenen Strecken. Auch werden Tausalze nur bei be-stimmten extremen Witterungen ein-gesetzt wie etwa bei oder nach Eisre-gen. Ansonsten wird Splitt als Streumittel genommen. Die „Ein-schränkung“ des Winterdienstes kann sich aber auch auf die Tageszeiten be-ziehen, wenn etwa in der Nacht zwi-schen 22.00 Uhr abends und 4.00 Uhr in der Frühe nicht geräumt oder ge-streut wird. Unter Umständen werden ausschließlich Durchfahrtsstraßen ei-ner Gemeinde winterdienstlich be-

treut. Wer wissen will, wie Landau in der Pfalz seinen Winterdienst en Detail geregelt hat, der rufe bei der Stadtver-waltung an. Die Informationen sind gar nicht so ohne weiteres zu haben, weil schließlich niemand der „Verant-wortlichen“ etwas Falsches sagen will. Und weil der meiste Schnee jetzt ohne-hin wieder weg ist, gibt’s schließlich auch wichtigere Dinge, mit denen man sich befassen sollte. Deshalb: Der ein-fachste Tipp lautet: Runter vom Gas und vorsichtig fahren.Die Schilder „Eingeschränkter Winter-dienst“ sollen nur klar stellen, dass sich kein Autofahrer darauf verlassen darf, dass die Kommune zu allen Tages- und Nachtzeiten streut oder räumt. Die Schilder klären auch vorab, dass eventuelle Rechtsansprüche gegen ei-

ne Gemeinde nur sehr schwer durch-setzbar sind. Kein Kraftfahrer kann oder sollte nach einem Unfall behaup-ten, die Kommune sei schuld, weil sie ihrer Winterdienst-Pflicht nicht nach-gekommen sei. Wobei: Hierzu gab es schon unzählige Prozesse mit unter-schiedlichen Rechtssprüchen, die sich jeweils auf die Definition von „Einge-schränkt“ bezogen. Motto: „Einge-schränkter Winterdienst – was heißt das nun wieder?“ Ein Grundsatzurteil hat unlängst das Verwaltungsgericht Dresden gefällt: „Der Umfang des von der Gemeinde zu leistenden Winter-dienstes wird im Wesentlichen von ih-rer Leistungsfähigkeit bestimmt. Eine allgemeine Räum- und Streupflicht für die Fahrbahnen aller Gemeindestra-ßen besteht nicht.“ svs

„S’Reiwerle“ in Annweiler. Hier weiß Chefkoch Neumann Bescheid, was klassischerweise auf den Pfälzer Teller gehört: „Nur der Leberknödel ist leider nicht jedermanns Geschmack...“ Foto: Scherz-Schade

Mobilität im Focus

Reservierungen nehmen wir gerne entgegenÖffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr

Telefon: 06321 30177 oder 0152 27444459

KlausentalhütteIn Neustadt/ Diedesfeld

Erholung im Pfälzer Wald für Jung und Alt

Närrisches Treiben in der Klausentalhütte

Ab 12:11 Uhr live Musik mit derParty und Showband

Aschermittwoch ab 10 Uhr geöffnet mit„Herings-Essen-Büffet“

(einmal Zahlen essen soviel man kann)

.

Rosenmontag ab 10 Uhr geöffnet

Faschingsdienstag ab 10:11 Uhr geöffnet

Als Duo oder zu dritt Was gehört auf den Pflälzer Teller?

Annweiler – Pfälzer lieben ihn, Touristen probieren ihn gerne – nur für Vegetarier ist er so ganz und gar nicht geeignet: Der Pfälzer Teller! Er ist das klassische Traditionsgericht, das auf keiner Speisenkarte der hiesigen Restaurants mit ein-heimischer Kost fehlen darf. Saumagen, Bratwurst und Le-berknödel gehören dazu. Aber wie sieht’s mit Kraut, Soße oder gar Bratkartoffeln aus? Gehö-ren die zum Pflichtprogramm des Pfälzer Tellers? Oder sind sie nur wahlweise Option? Da scheiden sich die Geister...Nein, der Pfälzer Teller gehört nicht zur gehobenen Gourmet-Kü-che, aber das klassische Fleischge-richt aus Saumagen, Bratwurst und Leberknödel ist rundum lek-ker und delikat. Was nun pflicht-weise dazu gehört, ist so eine Sa-che. Denn selbst diejenigen, die’s wissen, wissen auch, dass Ge-schmäcker verschieden sind. Einer dieser Fachleute ist Norbert Neu-mann, Chefkoch für „S’Reiwerle“ in Annweiler, wo seit eh und je Tra-ditionsgerichte auf den Tisch kommen. Dass auf den Pfälzer Tel-ler Saumagen, Bratwurst und Le-berknödel gehören, weiß man hier. Und trotzdem! „Bei mir gibt’s das Pfälzer Duo“, sagt Neumann: „Ich lass den Leberknödel weg. Das hat einfach etwas mit der Kun-dennachfrage zu tun.“ Vom besag-ten Trio nämlich ist der Leberknö-del derjenige Kandidat, der nicht

so gern gegessen wird. „Früher ka-men so oft Umbestellungen“, sagt Neumann: „Viele Gäste wollten lieber mehr Saumagen statt Leber-knödel, wobei sie auf Bratwurst auch nicht verzichten wollten...“ Ja, das kann man sich gut vorstel-len, wie sich Gäste der Qual der Wahl aussetzen. Neumann: „Ir-gendwann habe ich dann ent-schieden, dass wir das Duo anbie-ten und das wird sehr gut angenommen.“ Ja, darf man das denn einfach? Darf man die Tradition des Pfälzer Trios einfach brechen? Da ist Nor-bert Neumann Realist und beugt sich selbstverständlich den Wün-schen des Gastes. Wobei auch bei Norbert Neumann der Leberknö-

del selbstverständlich zu haben ist... Das Schöne am Pfälzer Teller ist wahrscheinlich das Variations-potenzial. Schließlich ließe sich jeder Saumagen mit Kartoffelpü-ree servieren und über die Wurst eine dunkle Soße geben... „In der Hinsicht bin ich Purist!“, sagt Nor-bert Neumann. „Zum Pfälzer Teller gehört ausschließlich Kraut und Brot.“ Das sagt der Koch sehr ent-schlossen und schnell. Fragen Sie einen Koch nach dem Pfälzer Tel-ler und sie werden Überzeugungen zu hören bekommen, an denen schwer zu rütteln ist. Wieso nicht eine Soße? „Nein, für mich gehört da keine Soße dran“, beharrt Nor-bert Neumann. „Weder an den Saumagen, noch an die Bratwurst!

Vielleicht an den Leberknödel ei-ne Specksoße... muss aber nicht sein. Wenn dann nur als Garnitur, nicht als Soße, in der der Knödel dann schwimmt.“ Deshalb: Sauer-kraut und Brot und fertig und lek-ker. Ein Pfälzer Teller braucht nicht viel Brimbamborium. Die begleitenden Bratkartoffeln gehören auch nicht zum Klassiker. So jedenfalls Norbert Neumanns Standpunkt. „Bratkartoffeln pas-sen natürlich hervorragend dazu und wir servieren das ja auch. Aber wenn wir vom Klassiker sprechen, gehört zum Pfälzer Teller einfach eine oder zwei Scheiben Brot. Sorry, aber da bin ich wie gesagt Purist.“ Wie sieht’s mit Senf oder Ketchup aus? Gehört das zum Pfälzer Tel-ler? „Ich würde sagen ‚weder noch’!“, sagt Neumann. „Eventu-ell Senf zur Wurst, aber Ketch-up...“, überlegt der Koch mit fast schon sorgenvollem Blick: „Ketch-up ist ein Sakrileg! Das darf man gerne auf jeden Hamburger geben, aber bitte nicht auf unseren Sau-magen.“ Und wenn ein Gast das trotzdem wünscht? „Dann be-kommt er das selbstverständlich, Kunde ist König... Ich spreche ja nur von dem, was wir unter dem Klassiker verstehen.“ Seit über zwei einhalb Jahrzehn-ten gibt es beim „Reiwerle“ Pfälzer Teller als Trio oder als Duo oder andere Saumagen-Kombis. „Frü-her hieß er bei uns Weinstraßen-teller“, so Neumann. „Dann gab es noch die Kombination ‚Bratwurst

mit Leberknödel’, das hieß dann ‚Schiefer Sack’.“ Und auch der Sau-magen hat im Laufe der Zeit einige Varianten hinzubekommen. Mit Keschde, sprich Kastanien, ist er vor allem im Oktober-November sehr beliebt. Davon hält Norbert Neumann nicht viel. „Auch da bin ich Purist. Kastanien müssen in

den Saumagen nicht hinein. Ich habe schon von Kollegen gehört, die jetzt Saumagen mit Trüffel an-reichern. Sollen sie machen, ich halte das für Spielerei.“ Fazit: Saumagen und Pfälzer Teller sind solide Angelegenheiten und trick-reiche Gourmet-Ideen bleiben hier eher schwer verdaulich. svs

Eingeschränkter Winterdienst Was das nun wieder heißt?

Schneeflöckchen, weiß Röckchen... Der nächste Schneefall kommt be-stimmt. Dann heißt es auch in der Universitätsstadt Landau wieder: „Fahr vorsichtig! Eingeschränkter Winterdienst“ Foto: Scherz-Schade

Page 16: "Die Lokale" Ausgabe Landau, Annweiler, Hauenstein und Dahn

IMPRESSUMVerlag und Herausgeber:Thomas Danzer · Südpfalz-VerlagKirchgasse 13, 76865 InsheimTelefon 06341/89 72 86, Fax 06341/89 72 85E-Mail: [email protected]: Thomas DanzerBezug: Kostenfrei an die Haushalte und in den AuslagestellenRedaktionsleitung: Dr. Sven Scherz-SchadeRedaktion und Fotos: Petra StubenrauchAnzeigenleitung:

Thomas Danzer, Kirchgasse 13, 76865 InsheimTelefon 06341/89 72 86, Fax 06341/89 72 85E-Mail: [email protected]über den Verlag nach der Anzeigenpreisliste 03/2009Satz, Lithos und Gestaltung: Dirk TschakertDruck: Druckzentrum Neu-Isenburg,Rathenaustraße 29-31, 63263 Neu-IsenburgAuflage: 48.000 Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!Erscheinen: nächster Termin Februar 2011

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Berliner Luft schnuppernFahrt für Landauer Jugendliche in die Hauptstadt

Landau/Berlin - Die Jugendförde-rung Landau veranstaltet zum 11. Mal eine bildungspolitische Fahrt nach Berlin. Die Freizeit wird in der ersten Osterferienwoche vom 15. bis 22. April durchgeführt. Der Teilnahmepreis beträgt 220 Euro und wird vom Bundestagsabgeord-

neten Dr. Volker Wissing finanziell unterstützt. Darin enthalten sind Fahrt, Übernachtung mit Früh-stück, sowie Versicherungsleistun-gen und Eintrittsgelder. Als Pro-grammpunkte sind unter anderem geplant: Stadtrundfahrt, Ausstel-lung „The Story of Berlin“ mit in-

teraktiver Führung, Besuch im Reichstag mit Vortrag im Plenar-saal und einem Mittagessen im Paul-Löbe-Haus. Weiterhin steht ein Besuch mit Vorführungen des Improvisationstheaters „Theater-sport“ und des Quatsch-Comedy-Clubs auf dem Programm. red

Informationen und Anmeldung beim Haus der Jugend, Waffenstraße 5, unter der Telefonnummer 06341/898823 oder 13-5171 und unter www.hdj-landau.de.tf.

info

Nur keine Angst vor zu viel oder zu wenig UV-Strahlung! Ulrich Kuntz ist Experte und berät gerne im „SunFactory“, Landaus erstem zertifizierten Sonnenstudio nach Richtlinien des Bundesamts für Strahlenschutz. Foto: Scherz-Schade

Sonne um zwölf macht glücklich Forscher relativieren ihre Warnungen über UV-Strahlen der Mittagssonne

Landau - Im Solarium kann man sich mittels modernster Geräte UV-A- oder UV-B-Strahlung in der gewünschten Dosis auf die Haut holen. Nirgendwo lässt sich ultraviolettes Licht so gut kon-

trolliert genießen wie unter der Sonnenbank. Ulrich Kuntz leitet in Landau die ‚SunFactory’, das erste Sonnenstudio der Stadt, das vom Bundesamt für Strah-lenschutz zertifiziert wurde:

„Man bestimmt beim Kunden den Hauttyp und wägt ab, wie viel Licht in welcher Intensität für ihn zu empfehlen ist.“ Wer „gesunde Bräune“ will, ist des-halb im Solarium genau richtig.

Draußen in der Natur lässt sich UV nicht so überschaubar dosieren. „Es wurde lange gestritten, ob die Mittagssonne, die viel UV-B-Strah-lung enthält, komplett gemieden werden soll“, sagt Ulrich Kuntz und verweist auf entsprechende Fach-artikel, die leider von der breiten Öffentlichkeit selten wahrgenom-men würden, so Kuntz. Er stellt die spannendsten Publikationen auf seine Website www.sunfactory.in-fo. So wird seit nunmehr über 30 Jahren von Solarienkritikern und Redaktionen von Ratgebermagazi-nen unermüdlich vor den Gefahren der Mittagssonne gewarnt: „Meide die Mittagssonne um jeden Preis!”, hieß es. Dies habe – so die Experten – einen vernünftigen und gesund-heitsfördenden Umgang mit der Sonne, mit UV-Strahlen und mit der Vitamin D-Versorgung verhin-dert. Jetzt wende sich der Trend! Gesundheitsorganisationen revi-dierten ihre Aussagen. Der neue Rat: „Nutze die Mittagssonne, mit Verstand!” Zu jenen Organisatio-nen gehören Fachärzte- und Ge-sundheitsverbände in USA und Kanda, aber auch das Cancer Re-search UK (vergleichbar mit der Deutschen Krebshilfe) oder der bri-tische Dermatologenverband (Bri-tish Association of Dermatolo-gists). In einer gemeinsamen

Erklärung raten sie: 15 Minuten in der Mittagssonne im Sommer ohne Sonnencreme (selbst für hellhäuti-ge Briten), das ist nun der neue Standard. Warum die Experten die-sen neuen Kurs einschlagen, hängt mit Sonnendefiziten und Vitamin D-Mangel zusammen. Vitamin D wird ausschließlich körpereigen produziert, wenn wir mit UV-Strah-len in Kontakt kommen. Verbleiben wir im Dunkeln, fehlt uns langfri-stig das Vitamin. Unter Umständen hat die Jahzehnte lange Warnung vor den UV-Strahlungsgefahren zu einem „epidemischen Vitamin-D-Mangel“ geführt, was immense Ge-sundheitskosten verursacht. Dem Vitamin-D-Mangel kommt man da-bei am besten (und am günstig-sten) mit UV-B-Strahlen bei – von der Sonne oder von der Sonnen-bank. Diese Meinung scheint sich nun auch bei den ehemaligen Kriti-kern durchgesetzt zu haben“,

heißt es in den einschlägigen Fach-aufsätzen: „Nach dieser Kehrtwen-de dürfte auch in der breiten Öf-fentlichkeit die Einsicht wachsen, dass sich die notwendige Warnung vor dem “Zuviel” an Sonne und UV-Strahlen (“Ballermann-Syndrom”) sehr gut verträgt mit dem Rat für entspannten, ebenso regelmäßi-gen wie mäßigen Sonnen-Genuss als Quelle von Gesundheit und Vi-talität.“Oder wie es Prof. Rona Mackie, von der British Association of Dermato-logists, ausdrückt: “Totaler Son-nenschutz und Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor überall und zu allen Zeiten ist nicht ideal. Eine Viertel Stunde in der Sommer-sonne ohne Sonnenschutz, mehre-re Male pro Woche, stellt wahr-scheinlich die sicherste Balance zwischen ausreichender Vitamin D-Versorgung und jedem denkba-ren Hautkrebs-Risiko dar.” red

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