1
WERBEWOCHE NR. 20 22. MAI 2008 Marketing & Kommunikation 9 Die Marke und ihr Sexappeal gar meine Mutter, wer Stress ist. Umgekehrt erreicht Stress somit viel für sein ehrliches Anliegen Umwelt- schutz, weil er für sein Engagement mit dem richtigen Brand eine Part- nerschaft eingegangen ist. Für welche Branchen eignet sich Branded Entertainment? Ich glaube für jeden. Wenn es kei- nen Weg gibt, dann ist es, weil man noch keinen gefunden hat. Sicher sind Branchen prädestiniert, die mit Lifestyle zu tun haben. Luxusgüter eignen sich gut für Testimonials. Konsumgüter und die Autobranche sind auch schon recht weit. Aber ich glaube, dass die Zukunft der Pharma und den Dienstleistern gehört. Bei Sponsoring und Product Place- ment müssen gewisse Regeln einge- halten werden. Wird der Kurs auch ju- ristische Tipps vermitteln? Das neue RTVG ist relativ freundlich für Entwicklungen im Be- reich Branded Entertainment. Pro- duct Placement ist möglich, wenn es entsprechend deklariert wird. Wir werden die Problematik ansprechen, aber es ist kein Schwerpunkt. Uns interessiert mehr das Kreative. Dazu wollen wir sehr «amerikanisch» vor- gehen. Am Ende von jedem Kapitel definieren wir ein paar wichtige Punkte, die man sich merken muss. Jeder kennt ja diese Situation: Am Schluss schleppt man einen dicken Ordner nach Hause, der dann irgendwo zwischengelagert und nie mehr angesehen wird. Wir wollen unsere Teilnehmer mit ein paar kon- zentrierten Antworten, die sie auch anwenden können, entlassen. Gibt es eigentlich schon viel Literatur zum Thema «Branded Entertain- ment»? Es wird viel geschrieben. Aber man spürt, dass diese Sparte der Kommunikation noch jung ist. Es gibt noch keine offiziellen Definitio- nen oder klare Werte wie die vier P – Product, Price, Place, Promotion – beim Marketing. Ich finde es sehr spannend. Wir können die Grenzen selber stecken. Bis sich ein klarer Standard durchgesetzt hat, können wir in der Ausbildung nur die Cases zeigen. Aus diesen muss jeder selber ableiten, was für ihn Sinn machen könnte. Es gibt auch kein Rezept, weil jede Marke wieder anders ist. Jeder Markt ist anders, jede Integra- tionsmöglichkeit ist anders. Es macht deshalb wenig Sinn, wenn potenzielle Klienten bei uns «etwas wie die Mobiliar» machen wollen. Das kann nicht einfach so auf ein anderes Produkt adaptiert werden. Hier hilft das spezifische Know-how und Netzwerk einer Agentur. Die kann die Win-Win-Situation je- weils neu erfinden. Sie unterrichten beim Sawi schon seit zwei Jahren im Fach Sponsoring. Wo ist hier die Abgrenzung zu Branded Entertainment? Sponsoring ist der Oberbegriff. Es gibt aber eine Schnittmenge. Wir definieren alles als Sponsoring, wo ein Geldfluss, Dienstleistungsfluss oder Barter-Deal zwischen einem Unternehmen und irgendeinem Format vorhanden ist. Der Hauptge- danke beim Branded Entertainment ist, dass man sich weiterführend überlegt, wie man glaubwürdig auch Einfluss auf den Inhalt nehmen kann. Wenn die Migros ein Open Air sponsert, ist das reines Sponso- ring. Wenn die Migros für dieses Fes- tival aber zum Beispiel eine eigene Retortenband ins Programm hievt, wird aus dem Engagement Branded Entertainment. Auch die Fanmeis- terschaft M’08 war Branded Enter- tainment – ein unterhaltendes TV- Format wurde eigens für die Werbung der Migros kreiert und mit Content über den Sender geschickt. Wie erleben Sie die Anerkennung von Seiten der Kunden – sieht man hier schon ein brauchbares Tool? Jein. Die Kunden finden uns interessant, sie wollen uns kennen lernen. Sie wollen diesen neuen Be- reich vor der Konkurrenz nutzen. Aber das Potenzial bei den Marken in diesem Bereich ist noch gross. Das ist ein bisschen das Problem in der Schweiz. Es gibt Omega, Nespresso mit Clooney, IWC mit Kevin Spa- cey oder Jura und National-Versi- cherungen mit Federer. Die machen wirklich handfestes Branded Enter- tainment. Marken, die sich im klei- neren Umfeld bewegen, nützen die Chancen hingegen noch kaum in ihrem Mediamix. Obwohl die Kos- ten im Vergleich zur klassischen Werbung viel kleiner sind und die Wirkung zum Teil viel grösser. Hier wollen wir Aufklärung betreiben, zum Beispiel mit diesem Kurs im Sa- wi. Hier können wir zeigen, für wen Branded Entertainment gut sein kann und wie man es zu einem eige- nen Erfolgsfaktor machen kann Interview: Andreas Panzeri in der Sendung «Tapetenwechsel» ein Placement. Was bringt es sol- chen Firmen, wenn sie in einer na- tionalen Sendung präsent sind? Wie kann man ein solches Engagement ausschlachten? Es gibt ja viel mehr als die beliebte Möglichkeit, die Kunden auf ein Set einzuladen. Der zweite Referent ist Antoine Monot jr., ehemaliger Programmleiter beim Zurich Film Festival. Er wird erklä- ren, was es bringt, wenn eine lokale Blumenhalle beim internationalen Filmfestival als Sponsor auftritt? Was es L’Oréal bringt, ist klar. Aber was kann zum Beispiel auch ein Ho- tel Baur au Lac dank einem solchen Engagement gewinnen? Mehr span- nende Fragen wird uns der Überra- schungsgast aus der Welt des Enter- tainments beantworten. Wie gross ist das Interesse bei sol- chen Prominenten an einem Engage- ment in der Werbung? Es ist unterschiedlich. Es muss für die Prominenten natürlich stim- men. Man darf sie nicht zur Schiess- budenfigur machen. Einige machen alles, wenn es Geld gibt. Aber die Mehrheit überlegt sich sorgfältig: Was bringt mir das ausser ein paar tausend Franken? Man muss in die- sem Zusammenhang sehen: Selbst Madonna als Queen of Pop kann heute ohne Branded Entertainment ihren Weg zum Publikum kaum mehr finden. Für ihre neuste CD spannt sie mit einem Mobile-Anbie- ter zusammen. Verizon macht Milli- arden mit Music-Downloads und Klingeltönen. Da ist es für promi- nente Musiker nur sinnvoll, sich bei diesen Kanälen anzubündeln. Ich finde es sehr symptomatisch. Es ist für beide Seiten profitabel. Ein Beispiel aus der Schweiz? Ich persönlich finde, dass Stress es sehr gut macht. Er war ein erfolgrei- cher Rapper. Aber erst durch seine glaubwürdige Partnerschaft mit Coop kommt er in eine Liga, in wel- cher er eine professionelle Karriere auf breiter Ebene durchziehen kann. Dank dem Coop-Spot weiss jetzt so- Sponsoring-Spezialist Manuel Nappo über neue Markenwerbung. Branded Entertainment Das Sawi bietet am 13. Juni ein Premium-Seminar rund um Werbung mit Unterhaltungswert. Geleitet wird der Kurs von Manuel Nappo von der Agentur Creative Assets. WW: In der Zeit der Werbeüberflu- tung am TV-Schirm sind neue und unterhaltsame Konzepte gefragt. Was kann der Kurs am Sawi hier bie- ten? Manuel Nappo: Unser Angebot ist eine vertiefte Betrachtung von erfolgreichen Cases aus dem Bereich Branded Entertainment. Was ist das überhaupt? Woher kommt der Trend? Was gehört dazu? Wo grenzt sich Branded Entertainment von den Be- reichen Sponsoring, Media und PR ab? Was kann eine Firma für sich nut- zen? Wir zeigen, dass nicht nur in den USA, sondern auch in der Schweiz bereits Ideen realisiert werden. Was läuft in der Schweiz? Auch wenn die Schweiz als Show-Nation klein ist, gibt es be- reits ein paar schöne Erfolge zu ver- melden. «Beck&Bondi» ist ein su- per Beispiel. Ebenso «Supermodel» auf 3 Plus oder «Joya rennt» mit den verschiedenen Product Placements. Ein sehr erfolgreiches Beispiel war der Film «Mein Name ist Eugen», welcher von der Mobiliar mitgetra- gen wurde. Die Versicherung ist ein- gestiegen, weil in dieser Komödie – bedingt durch die Jugendstreiche – das Thema Schaden sehr originell und sympathisch angesprochen wer- den konnte. Eine mehr personifizier- te Form von Branded Entertainment wird uns immer wieder in diversen Aktionen rund um Melanie Winiger präsentiert. Bei Creative Assets ha- ben wir unter anderem Fiona Hefti als erste Botschafterin das schwedi- sche Modelabel Filippa K lanciert, Maserati in Filme platziert oder für den Edelclub Saint Germain einen eigenen YouTube Channel aufge- baut. Wer wird am Premium-Seminar über solche Cases referieren? Ich freue mich, dass wir zwei pro- minente und sehr kompetente Gast- dozenten verpflichten konnten. Adrian Brugger vom Schweizer Fernsehen will aufzeigen, was es für Möglichkeiten auch für KMU gibt. Nägeli-Umzüge zum Beispiel hatte Stars und Marken Sawi-Premium-Seminar «Branded Entertainment – Verleihen Sie Ihrer Marke Sexappeal». Hat Ihre Marke schon den nötigen Unterhaltungs- wert, um sich von der Masse abzuhe- ben? Oder flimmern Ihre teuren Wer- besekunden leeren Sofas entgegen? Freitag, 13. Juni von 8 bis 18 Uhr mit Manuel Nappo, Managing Partner Creative Assets (Seminarleitung), sowie Adrian Brugger, Leiter Spon- soring Schweizer Fernsehen, Antoine Monot jr., Head Development Condor Films. Info und Anmeldung unter www.sawi.com (Premium-Seminare). Fiona Hefti, Roger Federer und Polo Hofer: Branded Entertainment von allen für alle. wewo_0820_09 20.5.2008 18:38 Uhr Seite 9

Die Marke und ihr Sexappeal

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Branded Entertainment. Das Sawi bietet am13. Juni ein Premium-Seminar rund um Werbung mit Unterhaltungswert. Geleitet wird der Kurs von Manuel P. Nappo von der Agentur Creative Assets.

Citation preview

Page 1: Die Marke und ihr Sexappeal

W E R B E W O C H E N R . 2 0 2 2 . M A I 2 0 0 8 Marketing & Kommunikation 9

Die Marke und ihr Sexappeal

gar meine Mutter, wer Stress ist.Umgekehrt erreicht Stress somit vielfür sein ehrliches Anliegen Umwelt-schutz, weil er für sein Engagementmit dem richtigen Brand eine Part-nerschaft eingegangen ist.

Für welche Branchen eignet sichBranded Entertainment?

Ich glaube für jeden. Wenn es kei-nen Weg gibt, dann ist es, weil mannoch keinen gefunden hat. Sichersind Branchen prädestiniert, die mitLifestyle zu tun haben. Luxusgütereignen sich gut für Testimonials.Konsumgüter und die Autobranchesind auch schon recht weit. Aber ichglaube, dass die Zukunft der Pharmaund den Dienstleistern gehört.

Bei Sponsoring und Product Place-ment müssen gewisse Regeln einge-halten werden. Wird der Kurs auch ju-ristische Tipps vermitteln?

Das neue RTVG ist relativfreundlich für Entwicklungen im Be-reich Branded Entertainment. Pro-duct Placement ist möglich, wenn esentsprechend deklariert wird. Wirwerden die Problematik ansprechen,aber es ist kein Schwerpunkt. Unsinteressiert mehr das Kreative. Dazuwollen wir sehr «amerikanisch» vor-gehen. Am Ende von jedem Kapiteldefinieren wir ein paar wichtigePunkte, die man sich merken muss.Jeder kennt ja diese Situation: AmSchluss schleppt man einen dickenOrdner nach Hause, der dannirgendwo zwischengelagert und niemehr angesehen wird. Wir wollenunsere Teilnehmer mit ein paar kon-zentrierten Antworten, die sie auchanwenden können, entlassen.

Gibt es eigentlich schon viel Literaturzum Thema «Branded Entertain-ment»?

Es wird viel geschrieben. Aberman spürt, dass diese Sparte derKommunikation noch jung ist. Esgibt noch keine offiziellen Definitio-nen oder klare Werte wie die vier P– Product, Price, Place, Promotion –beim Marketing. Ich finde es sehrspannend. Wir können die Grenzenselber stecken. Bis sich ein klarerStandard durchgesetzt hat, könnenwir in der Ausbildung nur die Caseszeigen. Aus diesen muss jeder selberableiten, was für ihn Sinn machenkönnte. Es gibt auch kein Rezept,weil jede Marke wieder anders ist.Jeder Markt ist anders, jede Integra-tionsmöglichkeit ist anders. Esmacht deshalb wenig Sinn, wennpotenzielle Klienten bei uns «etwaswie die Mobiliar» machen wollen.

Das kann nicht einfach so auf einanderes Produkt adaptiert werden.Hier hilft das spezifische Know-howund Netzwerk einer Agentur. Diekann die Win-Win-Situation je-weils neu erfinden.

Sie unterrichten beim Sawi schon seitzwei Jahren im Fach Sponsoring. Woist hier die Abgrenzung zu BrandedEntertainment?

Sponsoring ist der Oberbegriff. Esgibt aber eine Schnittmenge. Wirdefinieren alles als Sponsoring, woein Geldfluss, Dienstleistungsflussoder Barter-Deal zwischen einemUnternehmen und irgendeinemFormat vorhanden ist. Der Hauptge-danke beim Branded Entertainmentist, dass man sich weiterführendüberlegt, wie man glaubwürdig auchEinfluss auf den Inhalt nehmenkann. Wenn die Migros ein OpenAir sponsert, ist das reines Sponso-ring. Wenn die Migros für dieses Fes-tival aber zum Beispiel eine eigeneRetortenband ins Programm hievt,wird aus dem Engagement BrandedEntertainment. Auch die Fanmeis-terschaft M’08 war Branded Enter-tainment – ein unterhaltendes TV-Format wurde eigens für die Werbungder Migros kreiert und mit Contentüber den Sender geschickt.

Wie erleben Sie die Anerkennung vonSeiten der Kunden – sieht man hierschon ein brauchbares Tool?

Jein. Die Kunden finden unsinteressant, sie wollen uns kennenlernen. Sie wollen diesen neuen Be-reich vor der Konkurrenz nutzen.Aber das Potenzial bei den Markenin diesem Bereich ist noch gross. Dasist ein bisschen das Problem in derSchweiz. Es gibt Omega, Nespressomit Clooney, IWC mit Kevin Spa-cey oder Jura und National-Versi-cherungen mit Federer. Die machenwirklich handfestes Branded Enter-tainment. Marken, die sich im klei-neren Umfeld bewegen, nützen dieChancen hingegen noch kaum inihrem Mediamix. Obwohl die Kos-ten im Vergleich zur klassischenWerbung viel kleiner sind und dieWirkung zum Teil viel grösser. Hierwollen wir Aufklärung betreiben,zum Beispiel mit diesem Kurs im Sa-wi. Hier können wir zeigen, für wenBranded Entertainment gut seinkann und wie man es zu einem eige-nen Erfolgsfaktor machen kann

Interview: Andreas Panzeri

in der Sendung «Tapetenwechsel»ein Placement. Was bringt es sol-chen Firmen, wenn sie in einer na-tionalen Sendung präsent sind? Wiekann man ein solches Engagementausschlachten? Es gibt ja viel mehrals die beliebte Möglichkeit, dieKunden auf ein Set einzuladen. Derzweite Referent ist Antoine Monotjr., ehemaliger Programmleiter beimZurich Film Festival. Er wird erklä-ren, was es bringt, wenn eine lokaleBlumenhalle beim internationalenFilmfestival als Sponsor auftritt?Was es L’Oréal bringt, ist klar. Aberwas kann zum Beispiel auch ein Ho-tel Baur au Lac dank einem solchenEngagement gewinnen? Mehr span-nende Fragen wird uns der Überra-schungsgast aus der Welt des Enter-tainments beantworten.

Wie gross ist das Interesse bei sol-chen Prominenten an einem Engage-ment in der Werbung?

Es ist unterschiedlich. Es muss fürdie Prominenten natürlich stim-men. Man darf sie nicht zur Schiess-budenfigur machen. Einige machenalles, wenn es Geld gibt. Aber dieMehrheit überlegt sich sorgfältig:Was bringt mir das ausser ein paartausend Franken? Man muss in die-sem Zusammenhang sehen: SelbstMadonna als Queen of Pop kannheute ohne Branded Entertainmentihren Weg zum Publikum kaummehr finden. Für ihre neuste CDspannt sie mit einem Mobile-Anbie-ter zusammen. Verizon macht Milli-arden mit Music-Downloads undKlingeltönen. Da ist es für promi-nente Musiker nur sinnvoll, sich beidiesen Kanälen anzubündeln. Ichfinde es sehr symptomatisch. Es istfür beide Seiten profitabel.

Ein Beispiel aus der Schweiz?Ich persönlich finde, dass Stress es

sehr gut macht. Er war ein erfolgrei-cher Rapper. Aber erst durch seineglaubwürdige Partnerschaft mitCoop kommt er in eine Liga, in wel-cher er eine professionelle Karriereauf breiter Ebene durchziehen kann.Dank dem Coop-Spot weiss jetzt so-

Sponsoring-Spezialist Manuel Nappo über neue Markenwerbung.

Branded Entertainment Das Sawi bietet am 13. Juni ein Premium-Seminar rund um Werbungmit Unterhaltungswert. Geleitet wird der Kurs vonManuel Nappo von der Agentur Creative Assets.

WW: In der Zeit der Werbeüberflu-tung am TV-Schirm sind neue undunterhaltsame Konzepte gefragt.Was kann der Kurs am Sawi hier bie-ten?Manuel Nappo: Unser Angebot isteine vertiefte Betrachtung vonerfolgreichen Cases aus dem BereichBranded Entertainment. Was ist dasüberhaupt? Woher kommt der Trend?Was gehört dazu? Wo grenzt sichBranded Entertainment von den Be-reichen Sponsoring, Media und PRab? Was kann eine Firma für sich nut-zen? Wir zeigen, dass nicht nur in denUSA, sondern auch in der Schweizbereits Ideen realisiert werden.

Was läuft in der Schweiz?Auch wenn die Schweiz als

Show-Nation klein ist, gibt es be-reits ein paar schöne Erfolge zu ver-melden. «Beck&Bondi» ist ein su-per Beispiel. Ebenso «Supermodel»auf 3 Plus oder «Joya rennt» mit denverschiedenen Product Placements.Ein sehr erfolgreiches Beispiel warder Film «Mein Name ist Eugen»,welcher von der Mobiliar mitgetra-gen wurde. Die Versicherung ist ein-gestiegen, weil in dieser Komödie –bedingt durch die Jugendstreiche –das Thema Schaden sehr originellund sympathisch angesprochen wer-den konnte. Eine mehr personifizier-te Form von Branded Entertainmentwird uns immer wieder in diversenAktionen rund um Melanie Winigerpräsentiert. Bei Creative Assets ha-ben wir unter anderem Fiona Heftials erste Botschafterin das schwedi-sche Modelabel Filippa K lanciert,Maserati in Filme platziert oder fürden Edelclub Saint Germain eineneigenen YouTube Channel aufge-baut.

Wer wird am Premium-Seminar übersolche Cases referieren?

Ich freue mich, dass wir zwei pro-minente und sehr kompetente Gast-dozenten verpflichten konnten.Adrian Brugger vom SchweizerFernsehen will aufzeigen, was es fürMöglichkeiten auch für KMU gibt.Nägeli-Umzüge zum Beispiel hatte

Stars und MarkenSawi-Premium-Seminar «BrandedEntertainment – Verleihen Sie IhrerMarke Sexappeal». Hat Ihre Markeschon den nötigen Unterhaltungs-wert, um sich von der Masse abzuhe-ben? Oder flimmern Ihre teuren Wer-besekunden leeren Sofas entgegen?Freitag, 13. Juni von 8 bis 18 Uhr mitManuel Nappo, Managing PartnerCreative Assets (Seminarleitung),sowie Adrian Brugger, Leiter Spon-soring Schweizer Fernsehen, AntoineMonot jr., Head Development CondorFilms.

Info und Anmeldung unterwww.sawi.com (Premium-Seminare).

Fiona Hefti, Roger Federer und Polo Hofer: Branded Entertainment von allen für alle.

wewo_0820_09 20.5.2008 18:38 Uhr Seite 9