40
Die Wirtschaſt Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015 PR . KOMMUNIKATION SEMINARE BUSINESSCOACHING www.fischkom.at WIR MACHEN IDEEN ERFOLGREICH. UMBAUEN MIT RHOMBERG. 05574 403-3320 Sie haben Outletware (Textil oder Home-Artikel)? Wir haben österreichweit Verkaufsflächen in bester Lage (EKZ, FMZ)! Keine Miete, keine Personalkosten – somit kein finanzielles Risiko für Sie. Wir verkaufen Ihre Ware auf Provisionsbasis. Kontakt: [email protected] · 0676/83 63 62 13 Im „DIWI“-Gespräch Spartenobmann Hans-Peter Metz- ler über sein Engagement für den Vorarlberger Tourismus. Seite 4-5 Bauwirtschaſt mit Plus Für die heimische Bauwirtschaſt zeichnet sich 2015 ein Plus ab. Auch die Prognosen für 2016 sind gut. Seite 8 e . u

Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

Die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 70. Jahrgang Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015

PR . KOMMUNIKATIONSEMINAREBUSINESSCOACHING

www.fischkom.at

WIR MACHENIDEEN ERFOLGREICH.

UMBAUENMIT RHOMBERG. 05574 403-3320

Sie haben Outletware (Textil oder Home-Artikel)?Wir haben österreichweit Verkaufsflächen

in bester Lage (EKZ, FMZ)!

Keine Miete, keine Personalkosten –somit kein finanzielles Risiko für Sie.

Wir verkaufen Ihre Ware auf Provisionsbasis.Kontakt: [email protected] · 0676/83 63 62 13

Im „DIWI“-Gespräch

Spartenobmann Hans-Peter Metz-

ler über sein Engagement für den

Vorarlberger Tourismus.

Seite 4-5

Bauwirtschaftmit Plus

Für die heimische Bauwirtschaft

zeichnet sich 2015 ein Plus ab. Auch

die Prognosen für 2016 sind gut.

Seite 8

e. u

Page 2: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

2 · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

MagazinThemen der Woche 12-15

Einzigartige Erfahrungen. xchange bietetLehrlingen als internationales Austauschpro-gramm die Chance, einige Wochen im Auslandzu arbeiten. Drei Lehrlinge und ein Ausbildnerlassen uns an den Erfahrungen teilhaben. 12

Allergenkennzeichnung. Wir stellen 10Punkte vor, bei deren Beachtung alle Vorga-ben der Allergen-Verordnung erfüllt sind. Ge-straft wird nur in sehr seltenen Fällen. 14

Hochwasserschutz. Das Projekt Rhesigewinnt weiter an Konturen und medialemInteresse. Für Vorarlbergs Wirtschaft ist es einZukunftsprojekt mit höchster Priorität. 15

Inhalt

Herausgeber undMedieninhaber: WirtschaftskammerVorarlberg – Herstellung: „DieWirtschaft“ Betriebgewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch,Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100,E [email protected], Wwww.wko.at/vlbgRedaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Presse(moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), PeterFreiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496),Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387).Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW382).E-Mail: nachname. [email protected]Änderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media TeamKommunikationsberatung Gesellschaftm.b.H., 6832 Röthis,Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9,E [email protected], Wwww.media-team.at –Anzeigenleiterin: Ing. LydiaMathis,T 05523/52392-11, E [email protected] Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 27,30.FürMitglieder derWirtschaftskammer kostenlos.Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.Offenlegung:Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen In-teressen aller Mitglieder derWirtschaftskammer Vorarlberg.Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25Medien-gesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg,Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch.Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegungDruckauflage: 21.355 (1. HJ 2015) –Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv.Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungenmeinen die weibliche undmännliche Form.

Impressum

Foto der Woche

Foto: Udo Mittelberger

Vorarlberger Weihnachts-märkte. Zahlreiche Advent-und Christkindlmärkte - wieauf dem Bild der in Bregenz- stimmen auf die bevorste-hende Weihnachtszeit ein.Im stimmungsvollen Ambi-ente werden im ganzen Landbis 23. bzw. 24. Dezembernoch allerlei kulinarischeKöstlichkeiten sowie Vorarl-berger Kunsthandwerksar-beiten und bestimmt das ei-ne oder andere Weihnachts-geschenk angeboten.

Kommentar

„Danke für Ihren großartigen Einsatz“

Von KommRManfred Rein, Präsident derWirtschaftskammer Vorarlberg

Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Endezu. Ein Jahr mit so manchen wichtigen Ent-scheidungenderPolitikundauchgroßartigenLeistungen unserer Wirtschaft. Wachstums-sieger, Exportrekord, führend beimPro-Kopf-Einkommen etc. Vorarlberg hat sich einmalmehr erstaunlich gut behauptet. Dank Ihnen!Unser Land bleibt auch 2016 dasMusterlandder Lehrausbildung mit einem Anteil vonüber 50 % junger Menschen, die sich nachderPflichtschule für eineLehre in einemVor-arlberger Unternehmen entscheiden. Gut so!Auch die Zahl der „Ausgezeichneten Lehrbe-triebe“ wird erfreulicherweise weiter steigenund damit die Betriebe und ihre motiviertenAusbilder weiter aufwerten.

Die Wirtschaftskammer Vorarlberg unddas Land Vorarlberg sind weiterhin gemein-samaufeinemgutenWegzurDeregulierung,zum Abbau von Verwaltungslasten und zumneuen Denken des „beraten statt strafen“.Auch so kann einModell entstehen, das viel-leicht Vorbildwirkung hat. Gesetzesvollzugmit Hausverstand „Made in Vorarlberg“.

Dem Bürokratiemonster kann man am bes-ten begegnen, wenn sich der Gesetzgeberbeim Erschaffen neuer Gesetze und Nor-men vornehm zurückhält und im Idealfalleinige alte Gesetze ersatzlos auslaufen lässt.Anlassgesetzgebung sollte gar nicht mehrvorkommen.

Nach Jahrzehnten, in denen Steuern undAbgaben nur in eine Richtung, nämlich nachoben, gegangen sind, kommt nun tatsächlicheine Senkung der Lohnnebenkosten bis 2017um 1,3 Mrd. Euro – ein erster Schritt in dierichtige Richtung, weiter so!

IchbedankemichbeiallenUnternehmerin-nen und Unternehmern für die engagierteund großartige Arbeit in unserem Land undwünsche allen Leserinnen und Lesern von„Die Wirtschaft“ ein schönes und friedlichesWeihnachtsfest.

Page 3: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

· Magazin · 3Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

8,5Zahl der Woche

Millionen Euro täglich würden die Zusatzkosten für die Ver-kehrswirtschaft betragen, wenn es an allen österreichischenAutobahngrenzübergängen in beiden Richtungen wiederdurchgehende Grenzkontrollen gäbe.

nNein danke!

Es hat nicht lange gedauert, bisnachAbschlussdesKlimavertragsvon Paris Brachialforderungenzur Umsetzung der Klima-ziele geäußert wurden.Besonders eilig hattees Karl Aiginger, derLeiter desWirtschafts-forschungsinstitutsWifo. Ab 2016 dürfte,wenn es nach Aigingerginge, kein Haus mehr mitfossilen Energiesystemengebaut werden. Außerdemsollten sämtliche mit Die-sel oder Bezinmotor betriebenenDienstfahrzeuge, Taxis und der

Fuhrpark des öffentlichen Dien-stes quasi verboten werden. Nunmüssen wir im Zusammenhang

mit demKlimawandel konse-quent über alternative En-ergieformen diskutieren.Zwangsmaßnahmen mitder Umsetzungsvorgabe„ÜberNacht“ zeugen frei-lich von Realitätsfremd-heit. Sie lassen sich nicht

verwirklichen und würdenmehrSchaden als Nutzen stiften. DieVernichtung von Arbeitsplätzenin Kombination mit enormen Ko-sten wäre die Folge.Daumennachunten! (p.f.)n

Weltfremdheit braucht keinern Jawohl!

Mit der Vergaberechtsnovelle, dievergangene Woche im National-rat beschlossen wurde, gilt beiöffentlichen Aufträgen künftigdasBest- stattdesBilligstbieter-prinzips. So soll etwa beiBauaufträgen mit einemAuftragsvolumen vonmehr als einer MillionEuroderFokusstärkeraufQualitätskriterien, Regio-nalitätundFolgekostenge-legt werden. Mit dieser No-velle, besser bekannt als „Faire Ver-gabeNovelle“, sollen insbesondereLohn-undSozialdumpingdurchei-ne neue Subunternehmerregelung

verhindertwerden. DiePolitikmitihren ausschreibenden Stellenhat somit „eine moralischeVerpflichtung, unsere Steuer-gelder bei Ausschreibungenund Vergaben so einzuset-

zen, dass österreichischeUnternehmen mit ih-ren Beschäftigten eineChancehaben,Aufträgezu erhalten. Jetzt liegt

es an den Ländern undan den öffentlichen Auftragge-

bern, dieses wirkungsvolle Instru-ment zur Anwendung kommen zulassen.Daumen nach oben! (moh)n

Fair und regional

Vorarlberg mit stärkstem Wirt-schaftswachstum und höchstemverfügbaren Einkommen der öster-reichischen Haushalte.

VorarlbergsWirtschaft ist imVorjahr nicht nurerneut am stärksten gewachsen, sondern dasLand weist zum ersten Mal mit 23.300 Euroauch das höchste Pro-Kopf-Einkommen derösterreichischen Bundesländer auf.

Die Niederösterreicherinnen und Nieder-österreicher erreichten mit 23.200 Euro daszweithöchste verfügbare Einkommen proKopf. Danach folgten die privaten Haushaltein Salzburg (22.800 Euro) und Oberösterreich(22.400 Euro). Unter dem Österreichschnittvon 22.300 Euro lagen die Einkommen imBurgenland, in Tirol, der Steiermark und inWien. Die geringsten Einkommen im Jahr2014 wiesen erneut die privaten Haushaltein Kärnten mit 21.500 Euro auf. Wien, das bis2011 den Spitzenplatz hielt, ist erstmals aufden vorletzten Platz zurückgefallen. Das gehtaus den amMontag veröffentlichten aktuellenDaten der Statistik Austria hervor.

Mit 3,8 Prozent Anstieg beim Bruttore-gionalprodukt (BRP) nahm Vorarlberg 2014erneut den Spitzenplatz ein. Auch die Tirolerund steirische Wirtschaft wuchsen mit 3,3bzw. 2,7 Prozent überdurchschnittlich stark.Der Österreich-Schnitt betrug 2,0 Prozent. DieSchlusslichter bildeten Kärnten und Nieder-

österreich, die nur auf ein nominelles Wachs-tum von 1,2 Prozent kamen. Die höchsteWert-schöpfung pro Einwohner wurde imVorjahr inWien mit 47.300 Euro gemessen, gefolgt vonSalzburgmit 45.300 Euro. In Vorarlbergwarenes41.500Euro.Schlusslicht ist dasBurgenlandmit 26.500 Euro Wirtschaftsleistung je Ein-wohner. Der Österreich-Schnitt lag bei 38.500Euro. 2014 waren es 38.100 Euro.

Beschäftigungsimpulse

Vorarlberg war 2014 in mehreren Hinsichtenführend.SowardasBRP-Wachstumimwestlich-stenBundesland amhöchsten; ausschlaggebenddafür war vor allem der Produzierende Bereich,der mit +5,4 Prozent stärker als in den anderenBundesländern wuchs. Motor im Produzieren-den Bereichwar die Herstellung vonWaren. Diesehr gute (nominelle) Wirtschaftsentwicklungspiegelte sich auch auf demArbeitsmarkt wider.Die Beschäftigung stieg um +1,6 Prozent odercirca 3.000 Beschäftigungsverhältnisse im Ver-gleich zum Vorjahr an. Beschäftigungsimpulsekamen ebenfalls aus der Herstellung von Wa-ren, und hier vor allem aus der Herstellung vonMetallerzeugnissenund demMaschinenbau. n

Regionales BIP - Vorarlberg erstmals mithöchstem Pro-Kopf-Einkommen

Page 4: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

4 · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Thema„Der Tourismus wird nochmehr anBedeutung gewinnen für Vorarlberg“Hans-Peter Metzler, Spartenob-mann Tourismus in der WKV, giltals einer der Väter der 2012 insLeben gerufenen Tourismusstra-tegie 2020. In den kommendenvier Jahren wollen er und seineMitstreiter „die Ideen auf denBoden bringen.“ Der VorarlbergerWeg sei von den Mitbewerbernschwer kopierbar.

Interview: Peter Freiberger

Wir stehen am Beginn derneuen Wintersaison. Mitwelchen Gefühlen startendie heimischen Touristikerin den Winter?

Ich bin für mein eigenes Hausund den Tourismus im Landzuversichtlich. Optimismus istaber grundsätzlich Pflicht für dieBranche.

Als im Frühjahr die Gegenfi-nanzierungsmaßnahmen derSteuerreform bekannt wur-den, schien die Stimmung imTourismus außerordentlichgedämpft.

Wir waren sehr gut unterwegs,die Gemengelage aus finanziellenBelastungen und bürokratischenHürden hat uns leider einiges anSchwung genommen. Gerade dieKlein- undMittelbetriebe, die vonden Unternehmerfamilien selbstgeführt werden, leiden stark unterden Belastungen, die 2016 auf siezukommen. Während die Großbe-triebe bereits eigene Abteilungeneingerichtet haben, um der über-bordenden Bürokratie halbwegsHerr zu werden, müssen in denkleinen und mittleren Unterneh-men die Familienmitglieder dieseAufgabe übernehmen. Die Büro-kratiehat fast dieMachtübernom-men, sie nimmt uns außerdem die

Spartenobmann Hans-Peter Metzler gibt bei der Tourismusstrategie 2020 die Richtung vor.

Freude an der Arbeit. Wir werdenweitere Maßnahmen entwickeln,um uns zu wehren. Daher habenwir in der Sparte ja auch dieBürokratieservicestelle mit demRoten Telefon eingerichtet. Aufdie Bundessparte können wir unsin Sachen Kampf gegen die Büro-kratie leider nicht ganz verlassen.Unter den neuen steuerlichen Vo-raussetzungen müssen die Kolle-gen erst einmal schauen, dass siebetriebswirtschaftlich zurecht-kommen.

Die Tourismusstrategie 2020beinhaltet, dass Vorarlbergzur Nr. 1 in Sachen Regio-nalität, Nachhaltigkeit undGastfreundschaft in Europawird. Wo steht der Tou-rismus jetzt knapp vor derHalbzeit?

Die erste Halbzeit war geprägtvomsichfinden.Wirhabengleich-zeitig in den wichtigen Themen-bereichen bedeutende Projekteentwickelt und gestartet. DieZusammenarbeit mit dem Landfunktioniert dabei sehr gut. Nunheißt es, alle Ideen umzusetzen.

Die Schaffung eines kom-plett neuen Bildungssys-tems, das auf Module auf-baut und die Stärken derSchüler in den Vordergrundstellt, ist Teil der Strategie.

In diesem sehr wichtigen Punktstehen wir vor der Umsetzungunserer Ideen, wir müssen jetztdie letzten politischen Hürdenüberspringen. Ohne Partner könn-tedieSparteTourismusdieStrate-gie natürlich nicht verwirklichen.Wir sind daher froh, sehr vieleBetriebe, die sechs touristischenDestinationen und die politischVerantwortlichen im Land mit anBord zu haben. Unsere Botschaftkommt jedenfalls an. Wir freu-en uns auch sehr darüber, dassdie Seilbahnwirtschaft ebenfallsmitzieht. So stand auf der Seil-bahntagung im November unteranderem das Thema „Gastfreund-schaft“ im Mittelpunkt. UnserWeg ist ein mühsamer, aber vonNachhaltigkeit geprägt.

Die Strategie stellt den Men-schen in den Mittelpunktund meint damit ausdrück-

lich auch die Mitarbeiter, dieals wertvolle Dienstleisterund nicht mehr als unter-bezahlte Arbeitskräfte be-trachtet werden sollen. Gehtdieser Wandel in die Köpfealteingesessener Touristi-ker?

Überwiegend funktioniert das be-reits. Wenn ich mich erinnere undzurückdenke, als wir vor Jahrendie Einführung der 5-Tage-Wochegefordert haben, waren zunächstauch nicht alle Touristiker imLand an Bord. Inzwischenwird siefreilich als Selbstverständlichkeitangesehen. Ein Geschäftsmodell,das aufunterbezahlte, schlecht be-handelte Mitarbeiter setzt, funk-tioniert heute überhaupt nichtmehr. Analoge Begegnungen ge-winnen in der digitalen Welttäglich mehr an Bedeutung undschließen die Begegnung zwi-schen Unternehmern und ihrenMitarbeitern ein. Die so genannteZukunft auf Vorarlberger Art setztganz stark auf Gastfreundschaft.Unsere Mitarbeiter verdienen es,ähnlich behandelt zu werden wieunsere Gäste.

Foto

s:Mar

tinMisch

kulnig

Page 5: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

· Interview der Woche · 5Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Wie viele Betriebe ziehen beider Strategie mit?

Ich denke, dass derzeit rund 30Prozent unseren Wertewelten of-fen gegenüber stehen. Die Anzahlwird aber bestimmt weiter stei-gen. Wenn ich jetzt gerade höre,dass sich auch die CampingplätzeimLand sowie die Gesundheitsbe-triebe einbringen wollen, dann er-füllt mich das mit großer Freude.

Viele Destinationen außer-halb Vorarlbergs und damitMitbewerber beanspruchenebenfalls für sich, Spitze beiden Themen Gastfreund-schaft und Regionalität zusein. Wodurch hebt sich Vor-arlberg noch einmal ab?

Wir unterscheiden uns vor allemdurch die Individualität und diekritische Masse, die diese Indivi-dualität und die Werte lebt. Undes ziehen alle an einem Strang.Das ganze Land mit allen wirt-schaftlichen Zweigen hat eine ge-meinsameDNA.DieGäste spüren,dasswir Regionalität, Gastfreund-schaftundNachhaltigkeit tatsäch-lich leben, dass es sich nicht bloßum einen Marketinggag handelt.

Wir sind ein Land und eine Wirt-schaft und brauchen einen rotenFaden des Handelns. Dann habenwir einen Vorsprung. Unsere Mit-bewerber können unseren Wegfast nicht kopieren. In jedem Fallbräuchten sie viele Jahre dafür.

Welche Bedeutung hat derTourismus für das ganzeLand?

Wir sind ein sehr bedeutenderWertschöpfungstreiber. Wenn einGast beispielsweise 100 Euro insLand bringt, dann bleiben davon80 Euro im Umkreis von 100 Ki-lometern.

Wie sieht es um die Zukunftdes Tourismus in Vorarlbergaus?

Der Tourismus wird in Zukunftvermutlich zu einem noch vielwichtigeren Arbeitgeber im Land,denn in anderen Branchen wer-den viele Arbeitsplätze wegfallen,zumal die Welt sich in eine zu-nehmend digitale verwandelt. ImTourismus hingegen lässt sich derMensch nicht ersetzen. Man kannzwar im Internet Urlaub buchen,aber ihn nicht dort verbringen

oder sich den Urlaub nach Hau-se schicken lassen. Gleichzeitigbringt die Digitalisierung mitsich, dass die Menschen immeröfter eine Auszeit eben von derdigitalen Welt benötigen unddaher öfter in Urlaub fahren. Wirin Vorarlberg profitieren überdiesdavon, dass man uns von derSchweiz, aus dem süddeutschenRaum und sogar von Hessen ausleicht und relativ rasch erreichenkann. Außerdem gewinnt wegender internationalen Gemengelagedie erdgebundene Kurzstreckelaufend an Bedeutung. Die Betrie-be tragen der Entwicklung Rech-nung und haben in Wohlfühlkon-zepte investiert, die es den Gästenermöglichen, in kurzer Zeit ihreBatterien wieder aufzuladen.

Sie führen sehr erfolgreichein traditionsreiches Fami-lienhotel im Bregenzerwald.Was raten Sie den Betriebenfür die Zukunft?

Sie sollen trotz der aktuell schwie-rigen Rahmenbedingungen durchdie Steuerreform und die über-bordende Bürokratie nicht auf-geben und an ihren Angeboten

weiterschaffen. Wichtig wäre esaußerdem, die Niedrigzinsphasegerade für Betriebsübergaben zunützen. Dabei sollen sie unbe-dingt Rat und Informationen beiden kompetenten Mitarbeiterndes Gründerservice in der Wirt-schaftskammer einholen.

Macht der Klimawandel derBranche Angst?

Dabei handelt es sich um einenlangsamen Prozess, für den wirlangsam Antworten finden wer-den. Mittlere Lagen könnten aufsanften Wintersport setzen. Ichbin jedenfalls überzeugt, dassdiese Anpassung gelingen wird.

Was macht den Beruf einesHoteliers aus?

Voraussetzung ist, Menschen zumögen und auf sie zuzugehen.Dafür bekommt man viel zurück.Teile der Welt kommen zu mirnach Hause und bereichernmeineWelt. Sie geben mir das Gefühl,am richtigen Weg zu sein. EinHotelier kann Menschen zufrie-den und glücklich machen - dasempfinde ich als ein sehr gutesGefühl. n

n Zur Person

HANS-PETERMETZLER ist seitApril 2010 Spartenobmann Touris-mus und Freizeitwirtschaft in derWKV. Der 50-Jährige aus Hittisauabsolvierte die Hotelfachschule mitMatura in Bludenz und übernahmnach dem frühen Tod des Vatersbereits im Alter von 19 Jahren Ver-antwortung im elterlichen Roman-tikhotel „Das Schiff“ in Hittisau.Heute führt er es als klassischenFamilienbetrieb gemeinsammitGattin Antonie, Schwester Elisa-beth und Mutter Erna. Zur Familiegehören weiters die Töchter Anna-Katharina, Eva-Maria und Marie-Theres, die noch ein Studium ab-solvieren bzw. die Schule besuchen.Die Familie Metzler lebt in ihremBetrieb die Tourismusstrategie2020 beispielhaft vor.

„Ein Geschäftsmodell, das auf unterbezahlte, schlecht behandelte Mitarbeitersetzt, funktioniert heute nicht mehr. Analoge Begegnungen gewinnen in der di-gitalen Welt täglich mehr an Bedeutung und schließen die Begegnung zwischenUnternehmern und ihren Mitarbeitern ein. “ Hans-Peter Metzler

nZitat

Page 6: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

6 · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

ÖsterreichErfolge und Highlights 2015

lohnsumme gesenkt. Und schonmit Jahresbeginn 2016 sinkt derBeitrag zum Insolvenzentgelt-sicherungsfonds um 0,1 Prozent-punkte auf 0,35 Prozent.

In Summe sinken die Lohn-nebenkosten bis 2018 somit umfast eine Milliarde Euro. Damitwerden nach einer WIFO-Berech-nung 14.000 neue Arbeitsplätze

Im November hat die Bundes-regierung die größte Lohnne-benkostensenkung der letztenJahrzehnte beschlossen. Konkretwerden die Arbeitgeberbeiträgezum Familienlastenausgleichs-fonds (FLAF) im Jahr 2017 um0,4 Prozentpunkte und dann 2018umweitere 0,2 Prozentpunkte aufletztlich 3,9 Prozent der Brutto-

Deutliche Entlastung bei den Lohnkosten

nen Euro. Zudem wird das neueSystem transparenter und damitplanbarer für Betriebe. Und diesogenannten „externen Kosten“werden zur Hälfte wieder in dieBetriebe zurückfließen, und zwarals Tarifstützung von Euro VI-Fahrzeugen bis inklusive zumJahr 2020. Das werden rund 20Millionen Euro pro Jahr sein. n

Beim Mautsystem für Lkw undBusse konnte dieWirtschaftskam-mer substanzielle Verbesserun-gen für dieWirtschaft verhandeln.Zunächst steigt die Maut ab 2016nicht, wie ursprünglich vom Ver-kehrsministeriumgeplant, um biszu 20 Prozent, sondern nur um 1Prozent. Das ist eine Ersparnisfür die Betriebe von 65 Millio-

Lkw-Maut wird neu aufgestelltbe: Der bürokratische Aufwandwurde dabei auf das notwendi-ge Ausmaß reduziert, außerdemwurde das Prinzip „Beraten stattStrafen“ durchgehend umgesetzt.KMU-Energieberatungen, Ener-gieaudits und Energiemanage-mentsysteme werden in einerneu eingefügten Methode alsEffizienzmaßnahmen anerkannt.n

Mit der Anfang Dezember ausge-gebenen Richtlinienverordnungbekommt die Wirtschaft endlichnotwendige Richtlinien zur prak-tischenUmsetzungdesEnergieef-fizienzgesetzes. Jetzt ist geregelt,was die betroffenen UnternehmengemäßdemGesetz alsEnergieein-sparmaßnahmen geltend machenkönnen. Erfreulich für die Betrie-

Grünes Licht für Energieeffizienz

Für Sie erreicht

geschaffen und die heimischenBetriebe in ihrer Wettbewerbsfä-higkeit gestärkt.

Gemeinsammit anderenwachs-tumsfördernden Initiativen wiedem Wohnbaupaket - mit demBau von zusätzlich 30.000 Woh-nungen soll eine Investitionstä-tigkeit von fast sechs MilliardenEuro initiiert werden - ist die

Lohnnebenkostensenkung einwichtiger erster Schritt zu einerTrendwende hin zu mehr Wachs-tum und Stärkung des Standortes.Weitere müssen jedoch folgen- dazu gehören Strukturreformenetwa in der Bürokratie oder imPensionssystemund Investitions-anreize wie eine Investitionszu-wachsprämie. n

f Statt 10 bis zu 12 StundenTagesarbeitszeit bei aktivenReisezeiten

f Senkung der Mindestbeiträgein der Krankenversicherungauf Niveau der Geringfügigkeit

f Neues Normengesetz schafftfreien Zugang zum Normen-schaffen

f Weniger Bürokratie für Grün-der und KMU durch Genehmi-gungsfreistellungsverordnung

12 Prozent erhöhtf Beitragszahlung zur Sozialver-

sicherung künftig monatlichmöglich

f Vereinfachung der Lohnverrech-nung für Lehrbetriebe

f Neues Vergaberecht verankertdas Bestbieterprinzip bei öffent-lichen Aufträgen

f Erbrecht wird unternehmer-freundlicher

f Forschungsprämie von 10 auf

Page 7: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

· Österreich · 7Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Von WKÖ-PräsidentChristoph Leitl

2015 hat wieder erstaunliche Leistungen derösterreichischenWirtschaft gebracht: Es gabnoch nie so viele Unternehmungen, noch nieso viele Beschäftigte, noch nie so viele Expor-te in die ganzeWelt.

Unsere jungenMenschenmit dualer Aus-bildung sind wiederum Europameister ge-worden. Auf unsere Begabungen und Talentekönnen wir stolz sein, sie sind unsere besteZukunftsversicherung.

Sehr gemischt sehen wir die Steuerreform:Einerseits bringt sie auch allen Selbstständi-gen die gleich hohe Tarifentlastung wie den

Unselbstständigen, weiters werdendie Sozialversicherungsbeiträgebei den Selbstständigen deutlichreduziert und schließlich die Erb-übergabe im Betrieb ohne diegefürchteten Erbschafts-, Schen-kungs- und Vermögenssteuerngemacht. Die härteste Herausforde-rung war allerdings die Umsetzungder Registrierkassen, dies hat allenBetroffenen viel Kraft gekostet und auch Är-ger verursacht.

Dennoch: Der Saldo, auf den es ankommt,ist im abgelaufenen 2015 eindeutig positiv!Unsere Betriebe haben sich großartig ge-halten und tolle Leistungen für unser Land

und unsereMenschenerbracht.

Und dafürmöchte ichallen unseren tüchtigenund tollen Unternehmern,aber auch den engagier-ten Funktionären undMitarbeitern unsererWirtschaftskammermei-nen herzlichsten Dank

aussprechen und schöne Feiertage und einenguten Rutsch ins neue Jahr wünschen!

Herzlichst, Ihr

Kommentar

Dank zum Jahresende

„Das Weihnachtsgeschäft im hei-mischen Einzelhandel bis inklu-sive 3. Einkaufssamstag liegt mit+0,5 Prozent über dem Vorjahres-niveau. Trotz eines verkaufsof-fenen Tages weniger gegenüber2014 liegt das Christkind bisherganz gut im Rennen“, zieht PeterBuchmüller, Obmann der Bun-dessparte Handel, eine Zwischen-bilanz zum Weihnachtsgeschäft2015.

„Jetzt hofft der Handel auf einstarkes Finale. Mit dem letztenAdvent-Einkaufssamstag und denTagen danach bis zum 24. Dezem-ber steht noch eine entscheidendePhase bevor. Im stationären Han-del entfallen auf die Zeit nach dem3. Einkaufssamstag bis zum Hei-ligabend noch ganze 50 ProzentderUmsätze, auf dieZeit zwischen

Stephanitag und Silvester weitere10 Prozent“, betont Buchmüller.2014 erreichten die gesamtenWeihnachtsumsätze (online undoffline) im österreichischen Ein-zelhandel 1,617 Milliarden Euro.

Der bisherigeVerlauf desWeih-nachtsgeschäftes: Der stationäreEinzelhandel erreichte am erstenund zweiten Advent-Einkaufs-samstag 2015 mit +/- 0 Prozentdas Level des Vorjahres. Der8. Dezember konnte jedoch dieUmsatzerwartungen nicht erfül-

Die Weihnachtsumsätzeim Einzelhandel liegenleicht über dem Vorjah-resniveau. Jetzt hofft derHandel auf ein starkesFinale.

len (-4 Prozent) und auch am drit-ten Einkaufssamstag setzte sichdie stabileEntwicklungnichtganzfort (-1 Prozent).

Online-Einzelhandellegt deutlich zu

Deutlich dynamischer hat sichdasbisherigeWeihnachtsgeschäftim österreichischen Internet-Ein-zelhandel entwickelt: Mit einemnominellen Plus von 8 Prozent er-reicht dasWeihnachtsgeschäft im

„Das Christkind liegt gut im Rennen“heimischen Internet-Einzelhan-del heuer rund 95Millionen Euro.Das Online-Weihnachtsgeschäfthat zwar immer noch einen ge-ringen Einfluss auf die gesamtenWeihnachtsumsätze, der Internet-Anteil am Weihnachtsgeschäftwird aber von Jahr zu Jahr konti-nuierlichgrößerundkönnteheuer5,8 Prozent – nach 5,4 Prozent imVorjahr – erreichen.

Spielwarenhandel istBranchensieger

Der Spielwareneinzelhandelist mit einem nominellen Um-satzwachstum von 4 Prozentder Branchensieger im Weih-nachtsgeschäft. Danach folgender Sportartikeleinzelhandel, derUhren- und Schmuckeinzelhan-del, der Bucheinzelhandel, derLebensmitteleinzelhandel sowieder Möbeleinzelhandel mit nomi-nellen Zuwächsen von 1 Prozent.Umsatzrückgänge verzeichnetenvor allem der Schuheinzelhandel(-6 Prozent) und der Bekleidungs-einzelhandel. n

Der Handel hofft auf ein starkes Finale im Weihnachtsgeschäft. Bilder: WKÖ

Service & Information

Steuertipps zum JahreswechselDie Broschüre „Steuertipps zum Jahresende 2015 & Jahresanfang2016“ informiert in kompakter Form über Steuerfragen und kannum 11 Euro im Webshop der Wirtschaftskammer bestellt werden.‣ webshop.wko.at

Page 8: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

Nach einem durchwachse-nen Frühjahr, einem hei-ßen Sommer und einemwarmen, trockenen Herbstzeichnet sich für die hei-mische Bauwirtschaft bisEnde 2015 ein gesundesPlus ab.

Dies erklärte Peter Keckeis, derInnungsmeister Bau in der WKV,auf der Pressekonferenz gesternDonnerstag im WIFI Hohenems.

„Aufgrund der aktuellen Umfra-gewerte der Bauproduktion sindwir im Vergleich zum Vorjahr aufeinem hohen Niveau stabil. Wirhoffen, dass wir dieses Niveauhalten können“, so Keckeis. Lautaktueller Blitzumfrage sind dieErwartungen der Unternehmerfür das erste Halbjahr 2016 ins-gesamt positiv (plus 4,81 %). Imöffentlichen Tiefbau (minus 5,96%) sowie im öffentlichenHochbau(minus 1,73 %) hält sich ein leichtnegativer Trend. Der BereichIndustrie- und Gewerbebau (plus4,42 %) schaffte hingegen denSprung in eine positive Prognose.

Lokomotive Wohnbau

Der Konjunkturträger im Bau-gewerbe wird aber auch 2016weiterhin der Wohnbau bleiben,der durchwegs positiv (plus 8,08%) eingeschätzt wird. Dieses Pluskonnte im Vergleich zum Vorjahrsogar von plus 5,37 Prozent aufplus 8,08 Prozent gesteigert wer-den. PeterKeckeis sieht denGrunddafür im ständig steigenden Be-darf im Bereich Wohnbau.

Insgesamt schätzen die Vorarl-berger Bauunternehmer die aktu-elle Auftragslage um 7,88 Prozenthöher ein als im November desVorjahres. Bis zum Jahresendesind die Unternehmen im Landsomit gut ausgelastet. Innungs-meister Peter Keckeis bestätigtdiesenTrendnachGesprächenmitBauunternehmern in ganz Vorarl-berg: „DieAusschreibungen sowiedie Auftragslage befinden sich

aktuell auf einem guten Niveau –vor allemdurch denWohnbau, dernach wie vor den Träger der Bau-konjunktur darstellt. Die schwie-rigen gesetzlichen Rahmenbedin-gungen lassen aber befürchten,dass es längerfristig zu einerAbflachung der Baukonjunkturkommt. Bauen wird tendenziellimmer noch komplizierter undsomit auch teurer. Das könnensichdieMenschenaufDauernichtleisten.“

Um auch in Zukunft sicherstel-len zu können, dass die steigen-de Nachfrage nach Wohnraumbedient werden kann, solltenrasch entscheidende Maßnahmengetroffen werden, fordert KarlGrabher, in der Bauinnung fürWohnbau zuständig: „Der Bau-

grund in Vorarlberg ist teuer undwird langsam aber sicher knapp.Wir müssen anfangen, den vor-handenen Boden besser zu nutzenundnachhaltigWohnraumfürGe-nerationen zu schaffen, indemwirverdichteter bauen. Dazu mussallerdings die Baunutzungszahldringend erhöhtwerden.Hier sindalle Bürgermeister aufgefordert.“

Knappe Budgets

Die Prognosen in denBereichenöffentlicher Hochbau (minus 1,73%) und öffentlicher Tiefbau (mi-nus 5,96 %) sind im Gegensatzzum Wohnbau eher verhalten.Alexander Stroppa verantwortetdiesen Bereich in der Bauinnungund kennt die Gründe dafür:„Bund, Land und Gemeindenkämpfen zunehmendmit knappenBudgets. In Vorarlberg werdenderzeit noch einige großeProjekteim öffentlichen Bereich realisiert,die Prognosen für 2016 zeigen,dass die heimischen Unterneh-mer keine großen Erwartungenan die öffentliche Hand haben“,so Stroppa.

Eine erfreuliche Entwicklungist dagegen bei den heimischenIndustrie- und Gewerbebetriebenfestzustellen.Währenddiegesam-tösterreichischen Wirtschaftsda-ten hinter der deutschen Kon-junktur hinterherhinken, stehen

in Vorarlberg die Zeichen aufWachstum. Stroppa: „Wir haben inVorarlberg einen Gegentrend zurösterreichischen Wirtschaftsent-wicklung, der sich in einer aktivenBautätigkeit zeigt.Derzeit erlebenwir eine gesteigerte Investiti-onsbereitschaft der heimischenIndustrie und Gewerbebetriebe.“

Die täglich steigende Zahl anNormen stellt ein Problem dar,mit demsichdieBauinnungschonseit Langem beschäftigt – ein En-de ist derzeit aber nicht in Sicht.„Die zunehmende Normenflutnimmt Ausmaße an, die nichtmehr länger tragbar sind“, warntIM Peter Keckeis. „Für die Bau-herren steigen dadurch die Preiseund für uns als Bauunternehmerist esmittlerweile unmöglich, denÜberblick zu bewahren. Hiermusssich dringend etwas ändern.“ n

8 · Bauwirtschaft · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Bauwirtschaft: Jahr 2015 bringt Plus,positive Prognosen für 2016

Die Wirtschaft investiert in Bauvorhaben, wie hier der Wolfurter Seilbahnbauer Doppelmayr.

Umsatz/Bauproduktionswert2013: 553 Mio. EuroUmsatz/Bauproduktionswert2014: 628 Mio. EuroUmsatz/Bauproduktionswert2015 (prognostiziert):629 Mio. EuroMitarbeiter: 4100, davon200 LehrlingeBeschäftigte inkl. nachgela-gerte Sparten: 12.000

„Die zunehmende Nor-menflut nimmt untragbareAusmaße an.“

Peter Keckeis,

Innungsmeister Bau, WKV

Foto

:Blum

Fakten Bau

Page 9: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

· Werbung · 9Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

www.vw-nutzfahrzeuge.at

1) Bei Kauf eines neuen Transporter erhalten Sie bis zu EUR 1.500,– Unternehmerbonus. Erhältlich für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kauf und Anmeldung

bis 30.6.2016 bzw. solange der Vorrat reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig bis

30.6.2016 (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind inkl. MwSt. und NoVA und werden vom

unverb. empf. Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto.

Verbrauch: 5,7 – 9,4 l/100 km. CO2-Emission: 149 – 220 g/km.

Der neue Transporter. Das Original.

Für Ihre hohen Ansprüche.

€ 1.500,–1)

Unternehmerbonus

Jetzt mit bis zu ,anzierun

g über die

Porsche Bank

€ 1.000,–2)

bei Finanzi

Internationale Fachmesse für Heizung,Klima, Sanitär, Bad & Design underneuerbare Energien.

26.–29.1.2016MesseWien

Neues Konzept!

www.aquatherm.at

Internationale Fachmesse fürHei-zung, Klima, Sanitär (SHK), Bad &Design und erneuerbare Energienwartet 2016 mit gesteigertemMehrwert auf. Wichtigste Ände-rung dabei ist der Mix von B2B-und B2C-Messe.

Wenn von Dienstag, 26. bis Frei-tag, 29. Jänner 2016 in der MesseWien die nächste Ausgabe derAquatherm stattfindet, dann trifftB2B- auf B2C-Messe. Denn anzwei Tagen überschneidet sichder Messetermin der FachmesseAquatherm mit der etabliertenPublikumsmesse Bauen & EnergieWien. Warum das so ist, erklärt derzuständige Messeleiter Ing. Mar-kus Reingrabner: „Die Entwicklungder Bedürfnisse von HerstellernundHändlern im SHK-Markt erfor-dert ein flexibles Messemodell mitunverändert klarerAusrichtungaufdie jeweiligen Besuchergruppen.ZielwardieEntwicklungeinesKon-zeptes, das die Aufrechterhaltung

der eindeutigen Fachbesucheran-sprache gewährleistet und anderer-seits die Option einer Öffnung zumEndkunden hin ermöglicht.“ Dieserteilweise zeitliche und örtlicheMixder arrivierten BranchenplattformAquatherm mit der zugkräftigenPublikumsmesse Bauen & Energieschafft völlig neue MöglichkeitenderAnsprachederZielgruppen: vonBranchenprofis genauso wie vonprivaten Konsumenten.Dass Veranstalter Reed Exhibitionsmit dieser Änderung auf einemguten Weg ist, das beweist derrege Zuspruch aus den Aussteller-zielgruppen beider Messeformate.Die angesprochenen Unternehmenhaben die Chancen des neuen, zu-kunftsweisenden Konzepts erkanntund nutzen gerade in der derzeiti-gen konjunkturell sehr herausfor-derndenZeitdieAquathermals ihreoptimale Präsentationsplattform.Details zur Aquatherm und demRahmenprogramm finden Sie aufwww.aquatherm.at

Aquatherm 2016 bringtdeutlichen Mehrwert

Page 10: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

10 · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

JahresrückblickDas Wirtschaftsjahr 2015. Ein Rückblick.

Demografie zeigt Auswirkung.Die Lehrlingsstatistik weist einenRückgang um 4,6 Prozent an Lehr-lingen aus. Dennoch entscheidensich weiter über 50 Prozent der15-Jährigen für eine duale Aus-bildung.

n Jänner n Februar

Spürbare Auswirkungen der Demografie, wichtige Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur undden Tourismus, Wirtschaftskammer-Wahlen mit einem klaren Ergebnis, Top-Leistungen VorarlbergerLehrlinge auf nationaler und internationaler Bühne, Maßnahmen gegen die Bürokratie, Steuerreform,Sperre des Arlbergstraßentunnels, der 1. Vorarlberger Exporttag und ein fulminantes 2. Bildungsfo-rum: 2015 - ein Jahr mit vielen Highlights. Hier die wichtigsten Ereignisse im Überblick:

Spatenstich beim Güterbahn-hof. InWolfurt startet der Umbaudes ÖBB-Güterterminals. Knapp70 Millionen werden in drei Etap-pen bis Mitte 2018 investiert.

Einzigartiges Kooperations-modell. Eine tiefgreifende Än-derung in der österreichischenAbfallwirtschaft - Umstellungvon der Deponierung zur Verbren-nung - führt zu einem Vorarlber-ger Erfolgsmodell.

nMärz

WK-Wahl. 72,1 Prozent stimmenfür die Wahlgemeinschaft „Vorarl-berger Wirtschaft - Liste ManfredRein“, 19,4 Prozent für die GrüneWirtschaft, 5,7 Prozent für den Vor-arlberger Wirtschaftsverband. Unos:1,6 Prozent, SozialdemokratischerWirtschaftsverband: 0,9 Prozent.

Sanierungsoffensive. AnfangdesMonats startet die neueOffen-sive zur Förderung thermischerGebäudesanierungen. 80 Millio-nen Euro stehen dafür österreich-weit zur Verfügung.

nApril

Bundessieger. Sowohl bei denFußbodentechnikern als auch inder Kategorie Orthopädieschuh-macher kommt der Sieger bzw. dieSiegerin beim Bundeslehrlings-wettbewerb aus Vorarlberg.

Tunnelsperre.VonApril bisMit-te November gilt die erste Etappeder Sperre desArlbergstraßentun-nels aufgrund der Sanierung.

Kunst und Show beim Sti-ckerball. „Maskerade“ lautete dasMotto beimModeevent des Jahres2015.

Bildungsinvestition. 800.000Euro investieren die Wirtschafts-kammer und das Land in denMaschinenpark der WIFI-Metall-werkstätten.

Neue Fachkräfte. 944 Lehrlingein 78 verschiedenen Lehrberufenaus dem Gewerbe und Handwerkfeiern ihren erfolgreichen Ab-schluss.

Trend nach oben. Die 37 befrag-ten Unternehmen der Industriebeurteilen die aktuelle Konjunk-turlage überwiegend positiv.

Foto

:ALP

LA

Plus bei Neugründungen. 994Unternehmensgründungen be-deuten ein Plus von 4,5 Prozentgegenüber 2013. Traditionell starkist der Frauenanteil in Vorarlbergmit 47,3 Prozent.

Front gegen flächendecken-de Lkw-Maut. Eine Studie derWU Wien belegt die Vielzahl annegativen Auswirkungen für denWirtschaftsstandort. Die Verkehrs-wirtschaft erhöht den Druck gegendiese Mehrbelastung.

Jubiläum. Das Vorarlberger Pis-tengütesiegel feiert sein 35-jäh-riges Bestehen. 18 heimischeSkigebiete haben sich wiederzertifizieren lassen.

2. com:bau. 200 Aussteller undrund 10.000 Besucher. So dieBilanz der zweitenMesse für Bau-handwerk, Architektur, Energieund Immobilien.

Gegenwehr. Die Sparte Touris-mus und Freizeitwirtschaft wehrtsich gegen die geplanten Belas-tungen durch die Steuerreformmit einer Maßnahmenoffensive.

Führungswechsel I. DI GeorgComploj wird zum neuen Indus-trie-Spartenobmann gewählt.

Page 11: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

· Jahresrückblick 2015 · 11Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Unterstützung.DieWirtschafts-kammer Vorarlberg setzt sichfür den Erhalt der deutsch-öster-reichischen Strompreiszone ein.Eine entsprechende Klage wirdunterstützt.

nMai

Sommersaison. Vorarlberg Tou-rismus präsentiert die Sommer-saison 2015 unter dem Motto „InBewegung“.

Neue Meister. 89 Personen ha-ben in 15 unterschiedlichen Beru-fen die Meisterprüfung abgelegt.

2. Vorarlberger Bildungsforum.Wieder kommen über 1.500 Bil-dungsinteressierte zum von derWirtschaftskammer initiiertengrößtenBildungseventVorarlbergs.

n Juni

Bürokratieabbau. Auf InitiativederWirtschaftskammerwird beimLand eine Deregulierungskom-mission eingerichtet. Im Touris-mus wird zudem eine Hotline fürüberzogene Fälle installiert.

Appell. Wirtschaftskammer undIV appellieren mit einem offenenBrief an die 96 Gemeinden, sichin Sachen TTIP nicht vom Popu-lismus instrumentalisieren zulassen.

Wirtschaftsparlament. AlleFraktionen wollen Flüchtlingenden Zugang zum Arbeitsmarkterleichtern.

n Juli

Constantinus. Das „Who is Who“der österreichischen Beraterszenetarf sich zum Constantinus-AwardinWolfurt. Auch zwei VorarlbergerProjekte befinden sich unter denPreisträgern.

nAugust

Holzbaupreis. Der 11. Vorarlber-ger Holzbaupreis zeigt das nachwie vor großartige Niveau derheimischen Holzbaubranche.

n September

Flüchtlinge. Präsident ManfredRein plädiert für einen offenen Zu-gang und eine schnelle IntegrationderFlüchtlinge indenArbeitsmarkt.

nOktober

Elternschule. Das erfolgreicheIntegrationsprojekt der Wirt-schaftskammer und des Landesgeht in die zweite Runde.

Skigebiete.VorarlbergsSkigebietezählen mit einem Tagesdurch-schnittspreis von 36,91 Euro zu dengünstigsten in der Alpenregion.

nNovember

Entlastungspaket. Beim Ar-beitsmarkt- und Konjunkturgipfelwerden erstewichtigeSchritte zurEntlastung derWirtschaft gesetzt.

nDezember

Positiver Zwischenschritt. 401der 422 angetretenen Industrie-Lehrlinge haben die Lehrlingsleis-tungswettbewerbe und Zwischen-prüfungen erfolgreich bestanden.

WorldSkills. Bei den Berufswelt-meisterschaften in Sao Paulo istÖsterreich mit drei Vorarlbergerndie Top-Nation.

Klarheit gefordert. Die Wirt-schaftskammer Vorarlberg fordertNachbesserungen undweniger Bü-rokratie in Sachen Registrierkas-senpflicht.

BIFO-Messe. 5.000 Jugendlicheund Eltern lockt die 17. BIFO-Messe ins WIFI-Hohenems.

Auf und Ab. Das Kino wird 120Jahre alt. In Vorarlberg wurde1901 der erste Lumière-Kinema-tograph aufgestellt.

Wiederwahl. KommR ManfredRein wird in seiner Funktion alsVorarlberger Wirtschaftskammer-Präsident bestätigt.

1. Exporttag. 23 Länder der Erdepräsentierten sich beim ersten Vor-arlbergerExporttagderWirtschafts-kammerimMontforthausFeldkirch.

Auszeichnung. Bachmann elec-tronic gewinnt Silber bei derösterreichischen Exportpreisver-leihung in der Kategorie Indus-trie.

Große Investitionen. Die Vorarl-berger Seilbahnwirtschaft hat rund50Millionen Euro für die kommen-deWintersaison investiert.

Lehrabschlussfeier. 440 Lehrlin-ge aus den Sparten Handel und ICfeiern ihren Lehrabschluss.

Lehrlingsball. 4.000 Ballgästefeiern beim achten Lehrlingsballder Sparte Industrie im BregenzerFestspielhaus.

Foto

:VT/

Mat

his

Stabile Lage. Trotz schwierigerRahmenbedingungen konnte sichdie Wirtschaft auf einem stabilenKurs halten. Vorarlberg erzieltesogar das höchte Wachstum allerBundesländer. Das belegt derWirt-schaftsbericht 2014/2015.

Rekordwert.MiteinemVolumenvon 8,85 Milliarden Euro hatdie Vorarlberger Exportwirtschaftweiter zugelegt und einen neuenRekordwert erzielt.

Wachstumspreis. Für die besteWirtschaftsperformance Öster-reichs wird Vorarlberg von derWKÖ mit dem Wachstumspreis2015 ausgezeichnet.

Gründerlandstrategie. 3.600neue Jobs durch 1.800 Neugrün-dungen soll die bundesweite Ini-tiative Vorarlberg bringen.

Führungswechsel II. TheresiaFröwiswird neueObfrau der Spar-te Handel in der WKV.

Page 12: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

12 · Aus Bildung wird Erfolg · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Mit xchange einzigartige Erfahrungensammeln und viel Neues entdecken

„xchange ist eine wert-volle Erfahrung für alleLehrlinge, die offen für

Neues sind.“

V.l.n.r.: Daniel Pfeifer, Jan Keiler,

Marius Keller und

Tobias Pfeifer.

xchange bietet Lehrlin-gen als internationalesAustauschprogramm dieChance, einige Wochen imAusland zu arbeiten. DreiLehrlinge und ein Ausbil-der lassen uns an ihrenErfahrungen teilhaben.

BiszuvierWochenkönnenLehrlin-ge mit dem Austauschprogrammxchange in einem UnternehmenimangrenzendenAuslandarbeiten.Daniel und Tobias Pfeifer, Maschi-nenbautechnik-Lehrlinge bei derHilti AG in Thüringen, habendiese Chance im vergangenen Au-gust genutzt: Die Zwillingsbrüderhaben ihre Austauschzeit bei derFirma Maggi in Singen, Deutsch-land, verbracht. „Wir wollten neueErfahrungen in einem anderenBetrieb sammeln. Maggi ist in derLebensmittelindustrie tätig - dasklang sehr spannend, weil wir auseinem anderen Bereich kommen“,erklären sie ihreMotivation.

Wertvoller Austausch

Bevor Daniel und Tobias Pfeiferihren Betrieb in Richtung Deutsch-land verließen, beherbergten sieMarius Keller, der Auszubildenderbei Maggi in Singen und ebenfallsein xchange-Teilnehmer ist, beisich: „Die Zeit mit Marius war toll.Wir haben uns gut verstanden undwaren stolz, ihm unsere Firma, un-sere Arbeitskollegen undAusbilderund natürlich unserenBeruf näher-zubringen.“

Auch Marius Keller hat dieZeit in Vorarlberg als sehr berei-chernd erlebt: „Für mich standendie Möglichkeiten ein anderesUnternehmen zu sehen, andereLernziele kennenzulernen sowiedie Arbeitsverhältnisse in einemanderen Land zu entdecken, imVordergrund.“ Keller erzählt vonseiner Freude, als er erfuhr, dasser sein Auslandspraktikum bei derHilti AG in Thüringen absolvierenwird: „Ich bin offen an diese Chanceherangegangen - so istmir die Um-stellung auf einen anderen Betriebnicht schwergefallen.“ Das Überra-

schendsteanVorarlbergseianfangsohnehin die Sprache gewesen,erzählt der jungeMann lachend.

Viel Neues lernen

Marius Keller führt außerdemdie offenen und freundlichen Leu-te, und dass er so perfekt in dieFirma aufgenommen wurde, alspositiveErlebnisse an. „Ichkonnteaber auch in handwerklicher Hin-sicht neue Erfahrungen sammeln;

ich lernte unter anderemdas CNC-Programmieren am Computerund das Montieren von Anlagennach einem Bauplan.“

Auch Daniel und Tobias Pfeiferkonnten bei ihrem Austausch beiMaggi viel Neues lernen: „Wir

hatten natürlich andere Aufga-ben- und Tätigkeitsbereiche als inThüringen. In Singen waren wirfür die Instandhaltung der ver-schiedenen Produktionsmaschinenverantwortlich. Zudem wurden wirgerufen, wenn Reparaturen beiMaschinen anstanden.“ Auch sieberichten, dass ihnen trotz der an-deren Zuständigkeiten die Umstel-lung nicht schwerfiel, „es gab aller-dings viele Vorschriften, vor allemdie Hygiene betreffend, weil dortLebensmittel produziert werden.Das war sehr spannend für uns.“

Einblicke und neueErfahrungen

Damit beschreiben die dreiLehrlinge die Schwerpunkte desxchange-Programms: Die Auszu-bildenden lernen ein anderes Land,eine andere Firma und neue Leutekennen. Dadurch wird die Ausbil-dung interessanter und abwechs-lungsreicher. Sie lernen zudemneue Arbeitsmethoden, neue Tech-nikenund einen anderenFührungs-stil kennen. Das Diplom, das ihnenverliehen wird, ist für die weitereKarriere ein großes Plus.

Das kann Daniel Bitschnau,Leiter der Berufsausbildung beider Hilti AG in Thüringen, nurbestätigen: „Die Lehrlinge, diean xchange teilnehmen, werden

selbstständiger und gewinnenan Selbstbewusstsein, weil es siemotiviert es geschafft zu haben.UnddurchdieErfahrungen, die sieim Austauschbetrieb sammeln,bringen sie zurück in Vorarlbergneue Ideen ein.“ Die Hilti AG hatbereits vor zehn Jahren begon-nen, Lehrlingen die Teilnahmeam internationalen Austausch-programm zu ermöglichen - „unddas Interesse wächst“, berichtetBitschnau und betont: „xchangeist nicht nur beruflich eine gro-ße Bereicherung, die Jugendli-chen lernen neue Länder undMenschen kennen und könnenvon den geschlossenen Kontak-ten und der Weiterentwicklungauch auf persönlicher Ebene starkprofitieren.“ (ba)n

„Das Interesse unsererLehrlinge an xchange teil-zunehmen wächst stetig.“

Daniel Bitschnau, Hilti AG

f Jeder Lehrling kann im Rah-men von xchange drei bis vierWochen seiner betrieblichenAusbildung in einer Firma einesanderen Landes absolvieren.

f xchange hilft bei der Suche nacheiner geeigneten Firma, bei derOrganisation und Finanzierung.

f Weitere allgemeine Informatio-nen und Informationen zur An-meldung finden Sie unter:www.xchange-info.net

n Factbox xchange

Page 13: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

· Werbung · 13Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Durch die Verbindung der Softwareprodukte Vendoc und GNP hat der Unter-nehmer die Chance, jeden einzelnen Auftrag in Rela-tion zur Kostenrechnung und Betriebsplanung in Echtzeit zu bewerten.

Die Firma Prakom hat mit Vendoc eine Software für die Warenwirt-schaft geschaffen, die modern und technisch ausgereift ist. Wie die Resonanz am Markt zeigt, wird Vendoc auch in etablierten Un-ternehmen Vorarlbergs bestens angenommen und perfektioniert die Auftragsabwicklung vom An-gebot bis zur Schlussrechnung. In einer Reihe von namhaften Betrie-ben ist Prakom-Geschäftsführer Hannes Koidl auf die Software „Gewinn nach Plan“, kurz GNP, gestoßen. Entwickelt wurde GNP vom erfahrenen Unternehmens-berater Dipl.-Oec. Otmar Fink und seit vielen Jahren ist die Software ein Begriff für erfolgreiches Con-trolling in Handwerksbetrieben.

Mit GNP kann eine Umsatz-, Kosten- und Ergebnisplanung durchgeführt werden. In weiterer Folge wird der Soll-Ist-Vergleich für viele Unternehmer ein unver-zichtbares Instrument zur Unter-nehmensführung.

Ein Treffen der beiden Software-anbieter bei der Firma Dorfin-stallateur in Götzis, die GNP und Vendoc seit Jahren erfolgreich einsetzt, brachte nun den Durch-bruch. Das Potenzial, das durch eine Verbindung beider Software-produkte entsteht, wurde von Koidl und Fink erkannt, weshalb die Unternehmer beschlossen haben, ihre Stärken zu bündeln. Die Ideen und Erfahrungen von GNP fließen nun direkt in die Warenwirtschaft von Vendoc ein. Dadurch hat der Unternehmer die Chance, einzelne Aufträge in Relation zur Kosten-rechnung und unter Betrachtung der Betriebsplanung in Echtzeit zu bewerten.

Die übernommenen Pro-grammteile von GNP bilden nun in Vendoc einen Rahmen zur Pla-nung des Betriebsergebnisses. Mit Werkzeugen wie der Perso-nalkostenplanung, der Sachkos-tenplanung oder der Spartenpla-nung kann eine Gesamtergebnis-

planung erstellt werden. Bereits während der Auftragsdurchfüh-rung ist eine ständige Kontrolle der Zielerreichung in Bezug auf das Gesamtergebnis des Unter-nehmens möglich. Eine Reihe von erfolgsorientierten Auswer-tungen steht ohne Wartezeit zur Verfügung. Von Erfolgsbeiträgen einzelner Auftragsarten, Teams oder Unternehmensbereichen bis hin zur erfolgsorientierten Mitarbeiterbeteiligung können Auswertungen stattfinden.

Auch die Firma Dorfinstallateur hat sich für die Ersteinführung der neu gestalteten Software entschieden und zeigt sich be-geistert von der Handhabung. „Die Kombination aus Auftrags-abwicklung und Controlling ist ein lang ersehnter Glücksfall für den Dorfinstallateur, da ohne GNP die erfolgreiche Teamorganisa-tion kaum administriert werden könnte. Die Entscheidung für Vendoc und die Kombination mit GNP ist für mich ein absolutes Muss für einen Unternehmer, der seinen Betrieb erfolgsorientiert führen will. Vendoc erreicht da-mit ein Alleinstellungsmerkmal am Markt“, so der Controlling-Verantwortliche Daniel Rüdisser.

Mit kostengünstigen Einfüh-rungsangeboten will Geschäfts-führer Hannes Koidl auch andere Unternehmen von der Kombina-tion aus Auftragsabwicklung und Controlling überzeugen.

Auftragsabwicklung und Controlling aus einem Guss

Hannes Koidl (links) und Dipl.-Oec. Otmar Fink (rechts).

Alles aus einer Hand, alles aus einem Guss:

f Planungf Angebots- und Auftragsab-

wicklungf Baustellenbewirtschaftung und

Abrechnung f Erfolgsrechnung und Controllingf Lagermanagement

n Fakten

Prakom Software GmbHAchenfeldweg 8A 6250 KundlTel +43 5338 [email protected] Promotion

nKontakt„Durch die Verbindung der beiden Softwarepro-dukte hat man alle wich-tigen Unternehmenszah-len auf einen Blick. Das zeitaufwendige Wechseln zwischen zwei Program-men fällt von nun an weg. “

Margot Baran Leitung Finanzen

Page 14: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

14 · Allergenverordnung · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

nformationen über aller-ene Stoffe müssen ver-

fügbarund leicht zugänglichsein.

as gilt auch dann als er-üllt, wenn an gut sichtba-

r e deutlich und gut lesbarein Hinweis angebracht ist, dassdie genannten Informationen aufNachfrage mündlich erhältlichsind. (Hinweis als Aushang z. B.beim Eingang des Lokals oderin der Speisekarte sind aus-reichend. Achtung: mündlicheVariante erfordert regelmäßigeSchulungen.)

lternativ kann auch inchriftlicher Form infor-

m werden. Generell ist da-bei die Kennzeichnung in Spei-se- oder Getränkekarte, Preis-verzeichnis oder Produktblattmöglich. Empfohlen wird, dieKennzeichnung in z. B. einerMusterspeisekarte, die bei Bedarfzur Verfügung gestellt werdenkann, vorzunehmen. Für diesenFall ist in der Speisekarte oderper Aushang ein Hinweis daraufzu geben. Die schriftliche Infor-mationkannanhandvonBuchsta-bencodes erfolgen. In diesem Fallist die entsprechende Legende angut sichtbarer Stelle deutlich undgut lesbar anzubringen.

4 Die genannten Informa-tionen beruhen auf einer

schriftlichen Dokumentation –daraus sind die allergenen Zuta-ten für jedes Produkt/Pro-duktgruppe ersichtlich. (MittelsProdukt- oder Rezeptblatt. FürTagesangebote oder kurzfristigeRezepturänderungen ist dieseDokumentation nicht notwendig

–sehrwohlmüssenaberdie Infor-mationen dazu (in mündlicheroder schriftlicher Form - siehePunkt 2 bzw.3) zur Verfügunggestellt werden.)

5Die unter Punkt 4 genann-ten Unterlagen können in

elektronischer, schriftlicher oderhandschriftlicher Form vorliegenundmüssen imFalleinerKontrol-le zur Verfügung stehen.

.) Bei schriftlicher Infor-mationsweitergabe an denbraucher sind die Infor-

mationsmittel, z. B. Karte oderThekenstecker, mit den entspre-chenden Buchstabencodes oderProduktblätter mit der jeweiligenZuordnung zu versehen. Bei neu-en Zutaten oder neuen Produktensind die Informationsmittel ent-sprechend zu adaptieren.

B.) DiemündlicheWeitergabe hatdurch dafür geschulte Personenzu erfolgen.

7Diese Schulung ist minde-stens alle 3 Jahre zu wie-

derholen, der Nachweis dafür istzu dokumentieren und minde-stens 3 Jahre (jedenfalls bis zurDurchführung einer neuerlichenSchulung) aufzubewahren.

ie Schulungen könnenurch interne oder externe

„Experten“ erfolgen. Interne Ex-perten sind jedenfalls Geschäfts-inhaber, gegebenenfalls Gewerbe-rechtliche GF, Koch/Köchin oderjede Person, die nachweisen kann(durch entsprechende (Schul-)Ausbildung), das entsprechendeFachwissen erworben zu haben.)

chulungspflichtig istiejenige Person, die vom

U hmer (oder einer vomUnternehmer beauftragten Per-son) bestimmt wurde, Anfragenim Sinne der Allergeninformati-on zu behandeln.

Der Unternehmer selbst, sowiedie „internen Experten“ lt. Punkt8 können selbstverständlichauch diese Auskunftspersonensein - eine eigene Schulung istin diesem Fall nicht notwendig.

chulungen (und derenNachweise) sind nur bei

m her Auskunftserteilungverpflichtend vorgeschrieben. Ge-nerell ist es jedoch ratsam, sichentsprechend zu informieren undu. U. auch an einer entsprechen-den Schulung teilzunehmen. DieNachweisführung der internenSchulung kann mittels Schu-lungsblatt (Datum, Vortragenderbzw. Schulungsverantwortlicher,Teilnehmer, Unterschriften derTeilnehmer) erfolgen.

1

a

r e

2

l3

.6

e

8

9

10 Punkte zur Allergenkennzeichnung -So erfüllen Sie die Vorgaben der

Allergen-Verordnung!Beachten Betriebe diese zehn Punkte, sindsie bei anstehenden Kontrollen auf der siche-ren Seite! Nachstehende Punktation wurdevon der Wirtschaftskammer Vorarlberg inAbstimmung mit dem LebensmittelinstitutVorarlberg erstellt und bietet einen Leitfadenfür Betriebe. Dabei wird der Umfang der Do-

kumentationspflicht ebenso behandelt, wiedas Thema der Schulungen und aufgezeigt,was in welchem Umfang zu tun ist, um dieAnforderungenzuerfüllen. Sowirdbeispiels-weise klargestellt, dass Schulungen – wennüberhaupt, dann – nur bei mündlicher In-formationsweitergabe vorgeschrieben sind,

Betriebe nicht zwingend externe Schulungenvorzunehmen haben und die Dokumentati-onspflicht nicht auf alle Produkte zutrifft unddaher u. U. wesentlich geringer als ursprüng-lich angenommen ist.Bei Fragen steht Ihnen Ihre Fachgruppe ger-ne beratend zur Seite.

h

10

Page 15: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

· Projekt Rhesi · 15Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Das Hochwasserschutzprojekt„Rhesi – Rhein Erholung und Si-cherheit“ ist die erste große Etappeder Umsetzung des Entwicklungs-konzepts Alpenrhein, welches imJahr 2005 von den RegierungenVorarlbergs, Liechtensteins, Grau-bündens und St. Gallens unter-zeichnet wurde. Im Rahmen diesesEntwicklungskonzepts hat sich he-rausgestellt, dass die Hochwasser-gefährdung und damit verbundendieHochwasserrisiken auf demAb-

schnitt unterhalb der Illmündungauf der Strecke der InternationalenRheinregulierung (IRR) am größ-ten sind.

Nachhaltige Entwicklung

Mit der Behebung der aktuellenDefizite soll die Voraussetzung füreine nachhaltige regionale Ent-wicklung geschaffenwerden. Dabeiist mit den Landressourcen scho-nend umzugehen sowie das ökolo-

gische Verbesserungspotenzial zunutzen. Daherwurden beimProjektRhesi nicht nur der Hochwasser-schutz betrachtet, es wurden auchdie Bereiche Grundwasserschutz/Trinkwasser, Landwirtschaft, Öko-logie, Erholung und Freizeit sowiedas Nutzen-Kosten-Verhältnis indie Überlegungenmiteinbezogen.

Zielsetzung

Primäres Ziel des Projektes istder Ausbau des Schutzgrades desAlpenrheins vom Illspitz bis zumBodenseevomderzeitigenSchutz-niveau 3.100 m³/sec (HQ100) auf4.300 m³/sec (HQ300). Eine zeit-nahe gleichzeitige Renaturierungund Nutzung des Rheingebietesals Erholungsraum sowie Reali-sierung eines möglichst hohenSchutzgrades (EHQ) und damit

Lösung der Hochwasserproble-matik innerhalb der Dämme ste-hen dabei nicht in Konkurrenz zuden erklärten Hochwasserschutz-zielen und sollen daher gleichzei-tig ermöglicht werden.

Im Sinne des Ganzen

„Unter Einbezug aller Beteilig-ten gilt es, die beste Variante zuermitteln. Im Vordergrund hatdabei der Schutz des Rheintales,seiner Bevölkerung und der an-gesiedelten Wirtschaft zu stehen.Einzelinteressen haben im Sin-ne eines guten Gesamtprojektszurückzutreten“, nimmt WKV-Direktor Helmut Steurer klarStellung. Es gehe hier schließlichumdieAbsicherungdes gesamtenLebens- undWirtschaftsraums imRheintal. n

Hochwasserschutz: Allgemeininteressenmüssen vor Einzelinteressen stehen

Grundsatzgesprächemit rund 200 AkteurenGemeinden, Trink- und

Abwasserverbänden, Um-weltschutzorganisationen, Vertreterder Landwirtschaft, Industrie, Tou-rismus und Versicherungen etc.).Vorstellung unterschiedlicher Vari-anten und des Kriterienkatalogs zurBewertung.

Detaillierte Begleitplanun-gen zeitlich vorgezogen,B. in den Bereichen

Trinkwasserversorgung,Landwirtschaft, Dammuntersuchun-gen undMaterialbewirtschaftung.

Varianten werden ininem Planungsdialog

mit Gemeinden, Akteu-

ren, weiteren politischen Vertreternsowie Sachverständigen diskutiertund weiterentwickelt.

Nach Absprache mit ver-chiedenen Gremien aufandes- und Bundesebe-gilt es, eine Variante

als Planungsvariante im Rahmendes Generellen Projekts im Detail

weiter zu planen und schlussendlichzur Umweltverträglichkeitsprüfungeinzureichen.

Wird diese bewilligt, kann die Aus-schreibung für das erste Baulosmit anschließendem Baubeginnerfolgen.

n Projektverlauf - Zeitplan

Gm(G

Abw

2012 Dgz.

Trin

2013

Vem

2014/15

NsLa

ne

2016

Das Projekt Rhesi gewinnt weiter an Konturen undzunehmend an medialem Interesse. Das Schadenspo-tenzial eines möglichen 300-jährigen Hochwasserswäre gewaltig. Berechnungen gehen für die Region voneiner Schadenssumme (ohne Folgekosten) von übersechs Milliarden Euro aus. Für Vorarlbergs Wirtschaftist Rhesi ein Zukunftsprojekt mit höchster Priorität.

Das Schadenspotenzial bei einem extremen Hochwasser wäre enorm. Dammstabilität am Rhein. Erste Sofortmaßnahmen wurden gesetzt.

Foto

s:Internat

iona

leRh

einreg

ulierung

Page 16: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

16 · Klimaschutz · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Nach Klimakonferenz in Paris:Europa bleibt einsamer VorreiterDass beim Klimagipfel inParis ein breites Abkom-men zustande gekommenist, ist aus Sicht der Wirt-schaftskammer erfreulich.Europa bleibt mit seinenambitionierten Zielen je-doch einsamer Vorreiter.

„Dem französischen Vorsitz ist zugratulieren, dass er mit großemAufwand und Geschick ein Er-gebnis zustande gebracht hat, dasman als Fortschritt bezeichnenkann. Der neue Weltklimaver-trag kann aber nur als Weichen-stellung gesehen werden, derhoffentlich in einigen Jahrenabgestimmte, verbindliche Ver-pflichtungen zur Emissionsreduk-tion rund um den Globus folgenwerden. Diese Hoffnung konnteder Pariser Vertrag,wie allgemeinerwartet wurde, nicht erfüllen,“stellt Stephan Schwarzer, Leiterder WKÖ-Abteilung für Umwelt-und Energiepolitik fest. „Dadurchbleibt auch der vorweihnachtlicheWunsch nach einem Global LevelPlaying Field für die Wirtschaftweiterhin unerfüllt.“

Die wesentliche, aber auch ein-zige Verpflichtung der Vertrags-staaten ist die Berichtspflicht überden aktuellen Stand der Erfüllungder mitgeteilten Reduktionszie-le. Sowohl Industrie- als auchSchwellenländer sind davon be-troffen, hier konnte die bisherigeKluft geschlossen werden.

Ziele kommuniziert -Verbindlichkeit bleibtjedoch gering

Solche Ziele wurden von fastallen Vertragsstaaten mitgeteilt,diese breite Beteiligung ist einFortschritt gegenüber demKyoto-Protokoll 1997, in dem sich nurrund 30 Staaten zu Emissions-obergrenzen verpflichtet haben.Der Verbindlichkeitsgrad ist mitder Berichtspflicht deutlich wei-cher als im Kyoto-Protokoll.Auch sind die außerhalb der EUzugesagten Ambitionen der Emis-sionsverringerung zu gering, umdas in der Konferenz bekräftigteZwei-Grad-Celsius-Ziel zu errei-chen.

Daher ist und bleibt Europaauf absehbare Zeit mit seinemstrikten, verbindlichen und mit

Strafzahlungen sanktionierbarenReduktionspfad „minus 40 Pro-zent bis zum Jahr 2030“ weltweitals Wirtschaftsraum einsamerVorreiter.

Schwarzer: „Man muss sich imKlaren darüber sein, dass dieserWeg auch für den Klimaschutzriskant ist. Es sollte sich niemandwundern, wenn wir in einigenJahren feststellen, dass Europazwar sein Ziel erreicht hat, sichdie bei uns verschwundenen ener-gieintensiven Produktionen aberin anderen Wirtschaftsräumenangesiedelt haben.“

Schutz der europäischenIndustrie verankern

Aus Sicht der globalen Treib-hausgas-Emissionen habe alsobestenfalls ein Nullsummenspielstattgefunden.

Unter diesen schwierigen Vo-raussetzungen ist es unerläss-lich, den Schutz der Industrievor Abwanderungsdruck in dereuropäischen Emissionshandels-richtlinie fest zu verankern, for-dert Schwarzer: „Ein Vorpreschenbraucht Flankenschutz, nur ein

wirtschaftlich starkes Europakann der unverzichtbare Schritt-macher des globalen Klimaschut-zes sein.“

Wirtschaftskammerfordert von RegierungMasterplan fürGreen Jobs

Das Paris-Abkommen ist mitbedeutenden Instrumenten derKlimafinanzierung ausgestattet.Die in Kopenhagen im Jahr 2009zugesagten 100 Milliarden Dollarfür Klimafinanzierung müssenjährlich weiter erhöht werden.Dies soll den Wandel des welt-weiten Energiesystems zu einemnachhaltigeren antreiben.

Der österreichischenWirtschaftbieten sich unter diesen Vor-zeichen vielfältige Chancen alsTechnologieführer weltweit aufvielen Märkten. „Nun liegt es ander österreichischen Regierung,einen Masterplan für Green Jobsin der Energietechnikbranche zuerstellen, um deren beträchtlichePotenziale für Wachstum undBeschäftigung in Österreich zunutzen“, so Schwarzer. n

Bild: WKÖ

Page 17: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

· Werbung · 17Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

smartThink Bürostuhlerkennt wie man sitzt undpasst sich automatisch richtigan. Breites Spektrum anBezugsstoffen. Intelligent –intuitiv – nachhaltig.

€ 450,– zzgl. MwSt.

ab

sitzen

������� ��� ����� ��� �� ������� ���������� ��� ���� ��� �� ��� ���� ���� � ��� ������ � ����� �� !����� ��� ��������"� � ����������� #�� $����%�������� �� &����� ������� !������ ���"��������� ���'��� �(����� ����� )�����&�� ��� *��� ��� ����� +��������� '������

���������� ��� ��������� ����� �� �����

������������

���������� � ������,,,�*��'� ��� - ������.*��'� ���

$� / �0011-23450� - 6�7 �0011-2345088

���

Der Transporter mit demKomfort einer Oberklasse-Limousine.

Für den IVECO Daily gibt esdas Hi-Matic getaufte 8-Gang-Wandler-Automatikgetriebe. MitSchaltzeiten unter 200 Millise-kunden ist praktisch keine Un-terbrechung der Zugkraft spürbarund damit wird eine vollkommenruckfreie Beschleunigung ermög-licht. Durch die BetriebsmodiECO oder POWER kann zwischenmaximaler Leistung oder mini-malem Kraftstoffverbrauch ge-wählt werden, je nachdem, wasgerade benötigt wird - bergauf imPowermodus oder Überland imEcomodus. Mit diesem Automa-tikgetriebe lassen sich außerdemnoch Wartungskosten sparen, daes keine Kupplungsscheibe zumTauschen gibt! Durch den Wand-ler wird ein äußert feinfühligesRangieren ermöglicht, was geradeim Hängerbetrieb von großemVorteil ist.DerDaily ermöglichtAnhängelas-ten von 3.500 kg ohne zusätzlicheMaßnahmen. Die Laderaumgrößereicht von 7 m³ bis 20 m³ in 9verschiedenen Stufen (größtesLadevolumenseinerKlasse).Dankder neuen Bauweise mit längerenRadständen und einem kleinerenhinteren Überhang garantiert der

neue Daily ausgezeichnete Fahr-eigenschaften, ohne seine Agilitätauf engen Räumen einzubüßen.Mit 11,9 m Wendekreis ist derDaily seinen Mitbewerbern umeiniges voraus (bester seinerKlasse). Auch beim Eigengewichtist der Daily top. Mit einem Ge-wichtsvorteil von fast 100 kg zuseinen engsten Mitbewerbern ister einer der Leichtesten seinerKlasse. Das neue Rahmenkonzeptdes Kastenwagen ermöglicht dieniedrigste Ladekantenhöhe fürheckgetriebene Fahrzeuge. DieFahrerkabine bietet viel Komfortund Platz mit zahlreichen Abla-gen, um alles zu verstauen, wastäglich zur Arbeit benötigt wird.Der Daily ist in vielerlei Hinsichtder Beste seiner Klasse und daherauch zum „Van of the Year 2015“gekürt worden.

Weitere Informationen bei JeckelGes.m.b.H. & COKG, Hagstrasse 6,6890 Lustenau, Tel. 05577 84625-0 oder unter www.jeckel.at

Jeckel NutzfahrzeugeLustenau

Anzeigenverwaltung:

Media-Team GmbHInterpark Focus 36832 RöthisTelefon 05523 [email protected]

www.media-team.at

Die Wirtschaft – Sonderthema

Meisterbetriebe& Handwerk29. Jänner 2016

Anzeigenschluss:19. Jänner 2016

FACHÜBERSETZUNGEN alle SprachenS.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,Tel. +43/5572/26748, [email protected] www.smsruef.com

Page 18: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

18 · Werbung · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Gerichtlicher VergleichIn der Rechtssache der klagenden Partei S c h u t z v e r b a n d g e -g e n u n l a u t e r e n We t t b e w e r b , Schwarzenbergplatz 14, 1040 Wien, vertreten durch Dr. Marcella Prunbauer, Rechtsan-wältin in 1010 Wien, wider die beklagten P a r t e i e n B u s i n e s s M a i l S e r v i c e G m b H , Südtiroler Platz 12, 6330 Kufstein und E d u a r d M o r i t z , Franz-von-Kobell-Str. 1b, D-83052 Bruckmühl, beide vertreten durch Dr. Ulrich Sinnißbichler, Rechtsanwalt in 5020 Salzburg wurde vor dem Landesgericht Innsbruck folgender Vergleich geschlossen:

1) Die beklagten Parteien verpflichten sich, es ab sofort im geschäftli-chen Verkehr zu unterlassen, für eine Eintragung in ein Verzeichnis,insbesondere in ein „Firmenverzeichnis“ im Internet unter der In-ternetadresse www.onlineverzeichnis.at oder ein sonst wie immer bezeichnetes Verzeichnis, mit Korrekturangeboten und/oder ähn-lichen Formularaussendungen zu werben, mit welchen zur Über-prüfung, Berichtigung und/oder Ergänzung von Daten sowie zur Rücksendung aufgefordert wird, ohne in einer jeden Zweifel aus-schließenden Weise und auch grafisch deutlich darauf hinzuweisen,dass es sich lediglich um ein unverbindliches Angebot für die Er-teilung eines entgeltlichen Auftrags zur Einstellung von Daten in einem Internetmedium handelt, welches Angebot der Empfänger durch Vervollständigung oder Rücksendung überhaupt erst anneh-men soll, insbesondere mit Aussendungen wie Klagsdauerbeilage /B oder dieser ähnlichen Aussendungen gegenüber Empfängern, mit welchen bisher keinerlei vertragliche Beziehung bestand, ver-schleiert für eine in Wahrheit kostenpflichtige Auftragserteilung für einen Dateneintrag in eine Internet Firmendatenbank, die in keinem Zusammenhang mit den Gelben Seiten steht, zu werben.

2) Die beklagten Parteien verpflichten sich, Rechtsträgern gegen-über, welche aufgrund einer Handlungsweise, wie sie gemäß vor-stehend Punkt 1) zu unterlassen ist, irrtümlich eine verschleierte Angebotswerbung oder eine vergleichbare Aussendung vervoll-ständigt und/oder unterschrieben zurückgesendet haben, nicht aufZahlungsansprüchen zu bestehen und/oder solche durchzusetzen.

Landesgericht Innsbruck, Abteilung 69, Mag. Nina Rofner, RichterinInnsbruck am 11.11.2015

69 Cg 143/15a

Farben sind ein Ausdruck des persönlichen Charakters und oft-mals auch durch Modeströmun-gen beeinflusst. Sie wirken auf Menschen, aber nicht bei jedem auf dieselbe Art und Weise. So weit, so unklar. Angesichts derart vieler variabler Parameter stellt sich natürlich die Frage, wie Farben in Büroräumen eingesetzt werden sollen. Wobei Messerle unter dem Überbegriff Farbe nicht nur Farben im engeren Sinne ver-steht. Präziser beschreibt es wohl das Wort „Oberflächenwirkung“. Diese geht in der Hauptsache sehr wohl von der Farbe aus, aber auch Materialien spielen eine wesentli-che Rolle. Leder- oder Stoffsessel, Tischplatten aus hellem oder dunk-lem Holz, oder gar Glas oder Kunst-stoff? Und dann sind ja da noch die Wechselwirkungen. Ein Schrank mit Nussholzfront mag schön sein, aber man sollte sich nicht dafür entscheiden, bevor man die Frage beantwortet hat, mit welchen Materialien und Farben sich das

dunkle Holz geschmackvoll kom-binieren lässt, ohne dass der Raum insgesamt zu dunkel wird. Einge-denk der relativ langen Zeitspanne, die man normalerweise mit den Farben (den farbigen Möbeln, Tep-pichen, Wänden) verbringt, sollten eben möglichst alle Eventualitäten bedacht sein. Bedenken Sie deshalb auch: Farbe ist eine Sprache, die unsere geschulten Berater fließend sprechen.

Gerne unterstützen wir Sie dabei, Ihre persönlichen Vorstellungen in ein stimmiges Farbkonzept zu übersetzen. Zu Ihrer farbigsten Zufriedenheit.

Farben sind mehr als nur buntBewusst und auch oft unbewusst beurteilen Menschen viele Produkte zunächst über die Farbe, bevor wir uns weitere Gedanken über den Einsatz und die Anwen-dung von Produkten machen.

Ein Büro wie gemalt – Messerle GmbH.

Nedzad Cehic Geprüfter ArbeitsplatzexperteMesserle GmbHNeue Landstraße 91A 6841 MäderTel +43 5523 5991 [email protected]

n Infos / Termine

Aus Bildung wird Erfolg!Erscheinungstermin:29. Jänner 2016

Anzeigenschluss: 19. Jänner 2016

RegistrierkassenErscheinungstermin:29. Jänner 2016

Anzeigenschluss: 19. Jänner 2016

Anzeigenverwaltung:

Media-Team GmbHTelefon 05523 [email protected]

nSonderthemen 2016

Start-up!Erscheinungstermin:15. Jänner 2016

Anzeigenschluss: 5. Jänner 2016

Standort VorarlbergErscheinungstermin:15. Jänner 2016

Anzeigenschluss: 5. Jänner 2016

GewerbeimmobilienErscheinungstermin:15. Jänner 2016

Anzeigenschluss: 5. Jänner 2016

Page 19: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

Gelbe SeitenFirmenbuch

Neueintragungen

iFLOW GmbH, Zürcherstraße 20, 6700 Bludenz;GESCHÄFTSZWEIG: Handel; Kapital: € 35.000;GesV vom 19.08.2015; Übernahme des Vermö-gens der iFLOW OG (FN 382081i) gemäß § 142UGB.; GF: (A) Thomas Ebster (05.10.1977); vertrittseit 01.10.2015 selbstständig; GS: (A) ThomasEbster (05.10.1977); Einlage € 17.500; geleistet€ 17.500; (B) Florian Matt (24.06.1982); Einlage€ 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,30.09.2015 – FN 439003v.

Hotel Feurstein Immo GmbH, Steinebach 3,6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Entwicklung,Erwerb, Veräußerung, Vermietung und Verpachtungund Verwaltung von Immobilien; Kapital: € 35.000Gründungsprivilegierung; Erklärung über die Er-richtung der Gesellschaft vom 07.09.2015 samtNachtrag vom 24.09.2015; GF: (A) Walter Feurstein(02.08.1965); vertritt seit 30.09.2015 selbststän-dig; GS: (A) Walter Feurstein (02.08.1965); Einlage€ 35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet€ 5.000; – LG Feldkirch, 29.09.2015 – FN 439758d.

Metallbau Keßler GmbH & Co KG, Gantschier-straße 150, 6781 Bartholomäberg; GESCHÄFTS-ZWEIG: Metallbau; GesV vom 10.09.2015; Zusam-menschlussvertrag vom 10.09.2015; Übernahmedes Betriebes der Metallbau Keßler GmbH (FN432021a); GS: (A) Metallbau Keßler GmbH; vertrittseit 30.09.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN:(B) Karin Keßler (15.12.1957); Haftsumme € 900; (C)Claudio Keßler (06.03.1994); Haftsumme € 1.000; –LG Feldkirch, 29.09.2015 – FN 440104m.

Lenhart Immobilien und Beteiligungs GmbH,Hanfland 11, 6844 Altach; GESCHÄFTSZWEIG:Vermietung und Verpachtung von Immobilienaller Art; Kapital: € 35.000; Erklärung über dieErrichtung der Gesellschaft vom 31.08.2015 samtNachtrag vom 25.09.2015; GF: (A) Josef Lenhart(12.07.1960); vertritt seit 30.09.2015 selbststän-dig; GS: (A) Josef Lenhart (12.07.1960); Einlage€ 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,29.09.2015 – FN 439243k.

IMS GmbH, Tröllerweg 2/1, 6781 Bartholomäberg;GESCHÄFTSZWEIG: Organisation und Durchführungvon Veranstaltungen und Messen im In- und Ausland,Import und Export von und Handel mit Waren allerArt; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtungder Gesellschaft vom 14.09.2015; GF: (A) SonjaGonzalez Mele (17.05.1970); vertritt seit 09.10.2015selbstständig; GS: (A) Sonja Gonzalez Mele(17.05.1970); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500;– LG Feldkirch, 08.10.2015 – FN 440614m.

Interalloy GmbH, Allgäustraße 5, 6912 Hörbranz;GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Fein- und Präzisi-onsrohren; Kapital: € 35.000; Erklärung über dieErrichtung der Gesellschaft vom 28.08.2015; GF: (A)Carlo Ruffini (23.02.1963); vertritt seit 08.10.2015selbstständig; (B) Klaus Gierer (19.03.1963); vertrittseit 08.10.2015 selbstständig; (C) Christian Hart-mann (03.02.1974); vertritt seit 08.10.2915 selbst-

ständig; GS: (D) Harbewa AG; Einlage € 35.000;geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 07.10.2015– FN 440358k.

MUZ GmbH, Gschwend 349, 6861 Alberschwen-de; GESCHÄFTSZWEIG: Metallverarbeitung,Maschinenbau und Zerspanungstechnik, Metall-warenhandel; Kapital: € 35.000; Erklärung überdie Errichtung der Gesellschaft vom 17.09.2015;Einbringungsvertrag des Einzelunternehmens MUZMaschinenbau und Zerspanungstechnik e.U. (FN336671f); GF: (A) Markus Wegrzyn (24.11.1967);vertritt seit 08.10.2015 selbstständig; GS: (A)Markus Wegrzyn (24.11.1967); Einlage € 35.000;geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 07.10.2015 –FN 440816i.

Haus Matschwitz GmbH, Bündtastraße 9, 6773Vandans; GESCHÄFTSZWEIG: Ausübung desGastronomiegewerbes; Kapital: € 35.000; Erklä-rung über die Errichtung der Gesellschaft vom23.09.2015; Einbringungsvertrag vom 23.09.2015;Einbringung des Einzelunternehmens ThomasAmann, Haus Matschwitz e.U. (FN 334666g)mit dem Sitz in Vandans; GF: (A) Thomas Amann(24.12.1970); vertritt seit 07.10.2015 selbststän-dig; GS: (A) Thomas Amann (24.12.1970); Einlage€ 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,06.10.2015 – FN 440713h.

Backstube Lech – Walch GmbH, Omesberg 352,6764 Lech; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb einer Bä-ckerei in Lech; Kapital: € 50.000; Erklärung überdie Errichtung der Gesellschaft vom 23.09.2015;GF: (A) Martin Walch (25.09.1983); vertritt seit07.10.2015 selbstständig; GS: (A) Martin Walch(25.09.1983); Einlage € 50.000; geleistet € 50.000;– LG Feldkirch, 06.10.2015 – FN 440519y.

Tschofen Vermietung OG, Silvrettastraße 13,6794 Partenen; GESCHÄFTSZWEIG: Vermietungund Verpachtung; GesV vom 18.09.2015; GS:(A) DI Josef Tschofen (21.01.1973); vertritt seit07.10.2015 selbstständig; (B) Mag Ruth Tschofen(04.03.1977); vertritt seit 07.10.2015 selbststän-dig; – LG Feldkirch, 06.10.2015 – FN 440251d.

Daniel Meusburger Gartenbau GmbH, Stau-denhof 695, 6870 Bezau; GESCHÄFTSZWEIG:Garten- und Landschaftsbau; Kapital: € 36.000;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom18.09.2015; Einbringungsvertrag vom 18.09.2015;Einbringung des nicht protokollierten Einzelunter-nehmens Daniel Meusburger Garten & Landschafts-bau mit Sitz in Bezau; GF: (A) Daniel Meusburger(12.08.1980); vertritt seit 13.10.2015 selbstständig;GS: (A) Daniel Meusburger (12.08.1980); Einla-ge € 36.000; geleistet € 36.000; – LG Feldkirch,12.10.2015 – FN 440357i.

Gasthaus Hofsteiger KG, Am Dorfplatz 4, 6858Schwarzach; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomie;GesV vom 30.09.2015; GS: (A) Kosove Rexhaj(28.06.1972); vertritt seit 10.10.2015 selbst-ständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Ismail Sulltani(01.04.1975); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch,09.10.2015 – FN 441036h.

Dienstag, 19. Jänner 2016

9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Sprechtag der So-zialversicherung der gewerblichenWirtschaft. Vorarlberger Gebietskran-kenkasse, Bundesstraße 1039

13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, Sprechtagder Sozialversicherung der gewerb-lichen Wirtschaft. WIFI, Bahnhof-straße 24Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Bei-trägen oder der Kranken- bzw. Pensi-onsversicherung nach dem Gewerbli-chen Sozialversicherungsgesetz? Siewollen einen Pensionsantrag stellenoder Rechnungen zur Vergütung ein-reichen? Dann besuchen Sie einen un-serer Sprechtage! Eine Anmeldung istnicht erforderlich, bitte bringen Sieaber allenfalls notwendige Unterla-gen und Nachweise mit.Informationen: Sozialversicherungs-anstalt der gewerblichen Wirtschaft,6800 Feldkirch, Schloßgraben 14,T 050805-9970, F 050808-9919,E [email protected], www.svagw.at

Donnerstag, 21. Jänner 20165

17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hin-tere Achmühlerstraße 1, Patent-sprechtag der Wirtschafts-StandortVorarlberg GmbH.Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmannbzw. Dr. Thomas Fechner informierenSie unentgeltlich über das Patent-,Marken-, Gebrauchsmuster- und Mus-terwesen. Um eine telefonische An-meldung unter T 05572/55252-18wird gebeten. Informationen unter:T 05572/55252–0, E [email protected],W www.wisto.at

4. – 6. März 2016

Messe Dornbirn GmbH, Messeplatz 1,Dornbirn.com:bauInformationen: Dornbirner MesseGmbH, T 05572/305-0, E [email protected], www.messedorn-birn.at

n Termine

· Gelbe Seiten · 19Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Page 20: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

Firmenbuch

Löschungen

QUIANG - JUN Gastronomiebetriebe, Gesell-schaft m.b.H., Angelika-Kauffmann-Straße 1, 6845Hohenems; FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertragvom 25.09.2015; GV vom 25.09.2015; Umwand-lung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Übertragung desUnternehmens auf den Gesellschafter Fuguang Cui(13.07.1972); Die Gesellschaft ist aufgelöst und ge-löscht; Fortführung als nicht protokolliertes Unter-nehmen; – LG Feldkirch, 08.10.2015 – FN 76824b.

„SoftObjects“ Gesellschaft für Softwareent-wicklung GmbH in Liqu., Wallstraße 38, 6971 Hard;FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liqui-dation; – LG Feldkirch, 08.10.2015 – FN 150828g.

Pfanzelter Transporte KG, Breitenbergstrasse18, 6845 Hohenems; FIRMA gelöscht; Die Gesell-schaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,08.10.2015 – FN 143767y.

MUZ Maschinenbau und Zerspanungstechnike.U., Gschwend 349, 6861 Alberschwende; FIRMAgelöscht; Einbringungsvertrag vom 17.09.2015;Einbringung in die MUZ GmbH (FN 440816i); – LGFeldkirch, 07.10.2015 – FN 336671f.

Scherlerei Kurt Hagen GmbH, Müllerstra-ße 4, 6890 Lustenau; FIRMA gelöscht; GV vom25.09.2015; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwGdurch Übertragung des Unternehmens auf denGesellschafter Kurt Hagen (27.05.1948); Die Gesell-schaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,07.10.2015 – FN 314264d.

Bäckerei Schatzmann Piraj Fuat GmbH, Sebas-tianplatz 2, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; GV;Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwG durch Über-tragung des Unternehmens auf den GesellschafterFuat Piraj; Die Gesellschaft ist aufgelöst und ge-löscht; Fortführung als nicht protokolliertes Unter-nehmen; – LG Feldkirch, 07.10.2015 – FN 298467y.

Psychotherapeutische Gemeinschaft Senobiogemeinnützige GmbH in Liqu., 12b, 6822 Schnifis;FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liqui-dation; – LG Feldkirch, 07.10.2015 – FN 191910x.

Thomas Amann, Haus Matschwitz e.U.,Matschwitzweg 30, 6774 Tschagguns; FIRMAgelöscht; Einbringungsvertrag vom 23.09.2015;Einbringung in die Haus Matschwitz GmbH (FN440713h) mit Sitz in Vandans; – LG Feldkirch,06.10.2015 – FN 334666g.

CDR GmbH in Liqu., Raiffeisenstraße 1, 6890 Lus-tenau; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeterLiquidation; – LG Feldkirch, 13.10.2015 – FN 365843f.

Clever Personalservice GmbH in Liqu., Rhein-straße 60, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Lö-schung infolge beendeter Liquidation; – LG Feld-kirch, 15.10.2015 – FN 375454p.

Ing. Paul Bereuter, Handelsvertretungen KG,Badg. 2, 6971 Hard; FIRMA gelöscht; Vermögens-übernahme gemäß § 142 UGB durch Mag Franz-Anton Bereuter (16.07.1962); Die Gesellschaft istaufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 15.10.2015– FN 15688x.

Rümmele Weberei Vorwerk KG, Linzenberg 111,6858 Schwarzach; FIRMA gelöscht; Die Gesell-schaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,14.10.2015 – FN 386099v.

Healthy Trade KF OG, Fohrenburgstraße 4, 6700Bludenz; FIRMA gelöscht; Vermögensübernahmeggemäß § 142 UGB durch Patrick Feuerstein

(20.09.1983); Die Gesellschaft ist aufgelöst und ge-löscht; – LG Feldkirch, 28.10.2015 – FN 431682b.

MONTFORT Werbung Holding GmbH, OberesRied 13, 6833 Klaus; FIRMA gelöscht; Verschmel-zungsvertrag vom 23.09.2015; GV vom 25.09.2015;Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesell-schaft mit der MONTFORT Werbung GmbH (FN131044m) als übernehmender Gesellschaft ver-schmolzen; Sitz der übernehmenden Gesellschaft inKlaus; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht;– LG Feldkirch, 23.10.2015 – FN 323799a.

WohnCult Bau-GmbH in Liqu., Kasernplatz 6,6700 Bludenz; FIRMA gelöscht; Löschung infolgebeendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 23.10.2015– FN 310240k.

CROSSCOM GmbH, Marktstraße 4, 6850 Dorn-birn; FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom23.09.2015; GV vom 23.09.2015; Diese Gesell-schaft wurde als übertragende Gesellschaft mit derMONTFORT Werbung Holding GmbH (FN 323799a)als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; Sitzder übernehmenden Gesellschaft in 6833 Klaus; DieGesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feld-kirch, 22.10.2015 – FN 294203b.

AMAHE Management GmbH & Co KG, Steine-bach 18, 6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; Vermö-gensübernahme gemäß § 142UGB durch XORIS GmbH(FN 268907b); Die Gesellschaft ist aufgelöst und ge-löscht; – LG Feldkirch, 14.10.2015 – FN 360128a.

Hopfner Gebhard, Hopfner Gastro e.U., Konrad-Doppelmayr-Straße 17, 6922 Wolfurt; FIRMAgelöscht; Einbringungsvertrag vom 29.09.2015; Ein-bringung in die Hopfner Gastro GmbH (FN 441043y);– LG Feldkirch, 14.10.2015 – FN 393864m.

RheintalIT e.U., Treietstraße 17, 6833 Klaus; FIRMAgelöscht; – LG Feldkirch, 16.10.2015 – FN 362483p.

„ISB“ - Vermögensberatung & Versicherungs-büro GmbH, Schloßgraben 10, 6800 Feldkirch; FIR-MA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LGFeldkirch, 16.10.2015 – FN 139513t.

ortech.at Leckortung e.U., Austraße 17, 6700Bludenz; FIRMA gelöscht; Einbringungsvertragvom 22.09.2015; Einbringung in die ortech In-stallationen GmbH (FN 440613k); – LG Feldkirch,29.10.2015 – FN 358696w.

Gorbach Consulting GmbH, Obere Lände 1, 6820Frastanz; FIRMA gelöscht; GV; Umwandlung gemäߧ§ 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmensauf den Gesellschafter Gorbach Consulting e.U. (FN441757v); Die Gesellschaft ist aufgelöst und ge-löscht; – LG Feldkirch, 29.10.2015 – FN 298902m.

Bischofberger Transporte Gesellschaft m.b.H.& Co KG, Oberdorf 4, 6874 Bizau; FIRMA gelöscht;Einbringungsvertrag vom 28.09.2015; Einbringungin die Bischofberger Transporte Gesellschaft m.b.H.(FN 73982y); Die Gesellschaft ist aufgelöst und ge-löscht; – LG Feldkirch, 29.10.2015 – FN 15233b.

SKT System-Kamintechnik GmbH, Räter-straße 6, 6844 Altach; FIRMA gelöscht; GV vom29.09.2015; Umwandlung gemäß §§ 2 ff UmwGdurch Übertragung des Unternehmens auf den Ge-sellschafter Arno Lorenz (29.08.1965); Die Gesell-schaft ist aufgelöst und gelöscht; Fortführung alsnicht protokolliertes Unternehmen; – LG Feldkirch,28.10.2015 – FN 72037m.

Eugen Leitner & Co., Rebeng. 12, 6971 Hard;FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst undgelöscht; – LG Feldkirch, 04.11.2015 – FN 14063g.

Forgacs & Co KG, Achstraße 39, 6971 Hard;FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst undgelöscht; – LG Feldkirch, 04.11.2015 – FN 190182f.

Schlosshotel Dörflinger GmbH & Co KG., SchloßGayenhofenpl. 5 - 7, 6700 Bludenz; FIRMA gelöscht;Einbringungsvertrag vom 29.10.2015; Vermögens-übernahme gemäß § 142 UGB durch SchlosshotelDörflinger GmbH (FN 240174y); Die Gesellschaft istaufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 04.11.2015– FN 14797k.

VK Gastro LTD, Carpenter Court, 1 Maple Road,Bramhal, Stockport, Chesire, SK7 2DH, Großbritanni-en; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst undgelöscht; – LG Feldkirch, 03.11.2015 – FN 284667d.

M&S Autogarage-KFZ OG, Schwefel 38,6850 Dornbirn; FIRMA gelöscht; – LG Feldkirch,02.11.2015 – FN 435783h.

Dieter Nußbaumer GmbH in Liqu., Landstraße21a, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Löschunginfolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch,05.11.2015 – FN 61852i.

AMBIENTE Pfanner OG, Mariahilfstrasse 6, 6900Bregenz; FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist auf-gelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 10.11.2015– FN 242121k.

Ingo Hämmerle Betonbearbeitungsgesell-schaft m.b.H. in Liqu., Rütte 40, 6840 Götzis;FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liqui-dation; – LG Feldkirch, 10.11.2015 – FN 77685v.

Maschinenring Service Vorarlberg registrierteGenossenschaft mit beschränkter Haftung,Montfortstraße 9-11, 6900 Bregenz; FIRMA ge-löscht; Verschmelzungsvertrag vom 18.08.2015; GVvom 18.08.2015; Diese Genossenschaft wurde alsübertragende Genossenschaft mit der Maschinen-ring Personal und Service eGen (FN 166568d) alsübernehmender Genossenschaft verschmolzen; Sitzder übernehmenden Genossenschaft in Linz; – LGFeldkirch, 16.11.2015 – FN 170937d.

V-Stein Holding GmbH, Milleniumspark 4, 6890Lustenau; FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäߧ 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; – LG Feld-kirch, 13.11.2015 – FN 383430v.

Karl Epple Handels- und Beteiligungs GmbHin Liqu., Eisengasse 34, 6850 Dornbirn; FIRMAgelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; –LG Feldkirch, 12.11.2015 – FN 275340m.

Bundesgesetzblätter

BGBl. II Nr. 399/2015 vom 07.12.2015Erhöhte Risiken der Geldwäsche oder Terrorismus-finanzierung nach der Gewerbeordnung 1994 (2.GTV-GewO 2015)

BGBl. II Nr. 400/2015 vom 07.12.2015Änderung der BUAG-Zuschlagsverordnung

BGBl. II Nr. 404/2015 vom 10.12.2015Aufwandersatzverordnung (Aufwandersatzgesetz)

BGBl. II Nr. 410/2015 vom 11.12.2015Registrierkassensicherheitsverordnung, RKSV

Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oderhistorischen Fassungen oder einzelne Bundesge-setzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kos-tenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.

20 · Gelbe Seiten · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Page 21: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

Firmenbuch

Neueintragungen

Piringer & Meyer OG, Schlossplatz 12, 6845Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb einerVinothek, Handel mit Waren aller Art, insbeson-dere Weinhandel; GesV vom 18.09.2015; GS:(A) Christoph Piringer (28.08.1976); vertritt seit10.10.2015 selbstständig; (B) Benjamin Meyer(08.05.1983); vertritt seit 10.10.2015 selbststän-dig; – LG Feldkirch, 09.10.2015 – FN 440926x.

JJV Turnierstall KG, Vorachstraße 158, 6890Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Führung einesTurnierstalls mit Pferden; GesV vom 29.09.2015;GS: (A) Stefan Vonach (08.11.1969); vertritt seit10.10.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B)JJessica Vonach (12.04.2000); Haftsumme € 100; –LG Feldkirch, 09.10.2015 – FN 441433t.

don’t panic it-services OG, Sturnengasse 9, 6700Bludenz; GESCHÄFTSZWEIG: EDV-Dienstleistungen;GesV vom 07.09.2015; GS: (A) Karlheinz Joven(10.08.1970); vertritt seit 09.10.2015 selbst-ständig; (B) Christian Wally (14.03.1968); vertrittseit 09.10.2015 selbstständig; – LG Feldkirch,08.10.2015 – FN 439814k.

Studer Optik OG, Walgaustraße 6, 6833 Weiler;GESCHÄFTSZWEIG: Optik; GesV vom 29.09.2015;Zusammenschlussvertrag vom 29.09.2015;Übernahme des nicht protokollierten Einzelunter-nehmens Christof Studer; GS: (A) Christof Studer(14.05.1971); vertritt seit 09.10.2015 selbst-ständig; (B) Antje Böhmer (07.03.1976); vertrittseit 09.10.2015 selbstständig; – LG Feldkirch,08.10.2015 – FN 440919k.

Sano Vorarlberg e.U., Leonhardsstraße 26a,6912 Hörbranz; GESCHÄFTSZWEIG: Futtermit-telhandel, insbesondere mit Produkten der FirmaSano, Futtermittelberatung; INHABER/IN: (A) AntonMatt (14.03.1965); seit 14.10.2015; – LG Feldkirch,13.10.2015 – FN 440714i.

FRI:SCH Gastro GmbH, Hauptstraße 4, 6706Bürs; GESCHÄFTSZWEIG: Gastronomiebetrieb; Ka-pital: € 35.000; GesV vom 27.07.2015 mit einemNachtrag vom 30.09.2015; GF: (A) Daniel Scherl(02.09.1970); vertritt seit 14.10.2015 selbstständig;GS: (B) w-g gastrosulting gmbh; Einlage € 17.500;geleistet € 17.500; (C) „frifrench“ Fries GmbH; Ein-lage € 17.500; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,13.10.2015 – FN 438667z.

Conpete GmbH, Nelkenweg 13, 6922 Wolfurt;GESCHÄFTSZWEIG: Geschäftsanbahnung alsHandelsagent in der Beleuchtungs- und Elektro-nikbranche sowie der Handel mit Waren aller Art;Kapital: € 35.000 Gründungsprivilegierung; GesVvom 31.08.2015 samt Nachtrag vom 10.09.2015;GF: (A) Dipl-KfmWalter Ziegler (05.09.1960); vertrittseit 14.10.2015 selbstständig; (B) Ing Peter Novak(02.04.1961); vertritt seit 14.10.2015 selbstständig;GS: (A) Dipl-KfmWalter Ziegler (05.09.1960); Einlage€ 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet€ 2.500; (B) Ing Peter Novak (02.04.1961); Einlage€ 17.500; privilegierte Einlage € 5.000; geleistet€ 2.500; – LG Feldkirch, 13.10.2015 – FN 439827f.

BSchwarzenegger GMCT e.U., Riedle 41, 6972Fußach; GESCHÄFTSZWEIG: Unternehmensberatungund Informationstechnologie; INHABER/IN: (A) DI(FH) Bernd Schwarzenegger MBA (06.11.1970); ein-getragen; – LG Feldkirch, 13.10.2015 – FN 440780g.

Thaler e.U., Wagenweg 3a, 6780 Schruns; GE-SCHÄFTSZWEIG: Planung, Entwicklung, Handel undVerkauf von Geschäftseinrichtungen, insbesondere

Geschäftsausstattungen für Skidepots und Verleih;INHABER/IN: (A) Hermann Thaler (09.07.1963);eingetragen; – LG Feldkirch, 13.10.2015 – FN441315v.

Lins & Lins Immo OG, Marienfeld 6, 6800 Feld-kirch; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verwaltung,Vermietung und Verkauf von Immobilien; GesV vom01.10.2015; GS: (A) Siegfried Lins (20.04.1961);vertritt seit 14.10.2015 gemeinsam mit einem/ei-ner weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschaf-ter/Gesellschafterin; (B) Herbert Lins (07.07.1965);vertritt seit 14.10.2015 gemeinsam mit einem/ei-ner weiteren unbeschränkt haftenden Gesellschaf-ter/Gesellschafterin; – LG Feldkirch, 13.10.2015– FN 441175m.

Innova-Immoprojektentwicklung GmbH, Wald-friedgasse 6, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: An-und Verkauf von Immobilien und Immobilienentwick-lung; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtungder Gesellschaft vom 06.10.2015; GF: (A) DI AndreasSimperl (29.10.1958); vertritt seit 16.10.2015 selbst-ständig; GS: (A) DI Andreas Simperl (29.10.1958);Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,15.10.2015 – FN 441486w.

Walserschanz GmbH & Co. KG, Walserschanz 1,6991 Riezlern im Kleinwalsertal; GESCHÄFTSZWEIG:Gastronomie und Hotelerie; GesV vom 01.08.2015;GS: (A) Lago GmbH; vertritt seit 21.10.2015 selbst-ständig; PR: (C) Sepp Schwarzenbach (04.08.1950);vertritt seit 21.10.2015 selbstständig; KOMMANDI-TIST/IN: (B) SA Sael Bau AG; Haftsumme € 10.000;– LG Feldkirch, 20.10.2015 – FN 440521a.

Rentschler Fill Solutions GmbH, Messestraße11, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Gegenstanddes Unternehmens ist die Abfüllung von Produktenjeder Art für Dritte unter Ausarbeitung von indi-viduellen Lösungen für das jeweilige Produkt (FillSolutions) sowie die Entwicklung und Herstellungvon pharmazeutischen Produkten; Kapital:€ 35.000; GesV vom 24.09.2015; GF: (B) Dr Ni-kolaus F Rentschler (20.01.1963); vertritt seit20.10.2015 selbstständig; GS: (A) Regös AG; Ein-lage € 30.850; geleistet € 30.850; (B) Dr NikolausF Rentschler (20.01.1963); Einlage € 1.000; ge-leistet € 1.000; (C) Michaela Christine Adelberger(20.10.1963); Einlage € 3.150; geleistet € 3.150;– LG Feldkirch, 19.10.2015 – FN 441044w.

Küng Spenglerei & Dachdeckerei GmbH, Ze-mentwerkstraße 36, 6713 Ludesch; GESCHÄFTS-ZWEIG: Spengler- und Dachdeckergewerbe; Kapital:€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Ge-sellschaft vom 16.09.2015; Einbringungsvertragvom 16.09.2015; Übernahme des Betriebes derKüng GmbH (FN 31421h); GF: (A) Mathias Küng(02.12.1982); vertritt seit 20.10.2015 selbstständig;GS: (B) Küng GmbH; Einlage € 35.000; geleistet€ 35.000; – LG Feldkirch, 19.10.2015 – FN 440612i.

Union Immo M&K GmbH, Am Garnmarkt 13, 6840Götzis; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienbeteiligungen;Kapital: € 35.000; GesV vom 16.09.2015; GF: (A)Roberto Maier (30.06.1978); vertritt seit 22.10.2015selbstständig; GS: (A) Roberto Maier (30.06.1978);Einlage € 19.250; geleistet € 9.625; (B) Julia Bi-schoff (08.08.1988); Einlage € 15.750; geleistet€ 7.875; – LG Feldkirch, 21.10.2015 – FN 440356h.

ANKI Adventures KG, Seestraße 14, 6912 Hör-branz; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb und Verwaltungvon Beteiligungen und Immobilien; Organisation undDurchführung von Abenteuern aller Art, etwa Tourenauf wilden Gewässern im Bregenzerwald und Tou-ren auf Bergen im Winter; GesV vom 01.10.2015;

GS: (A) Thomas Berkmann (12.12.1970); vertritt seit22.10.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B)BIG FISH Holding GmbH; Haftsumme € 100; – LGFeldkirch, 21.10.2015 – FN 441174k.

Weitblick GmbH, Im Hag 16, 6840 Götzis; GE-SCHÄFTSZWEIG: Die Entwicklung, Umsetzung undFörderung von gemeinnützigen Projekten und Ver-anstaltungen im Bildungs- und Gesundheitsbereich;die Förderung gemeinnütziger Projekte im Zusam-menhang mit der Integration von asylsuchendenMenschen sowie die Förderung von gemeinnützigenProjekten im Umweltbereich; Kapital: € 35.000;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom09.09.2015; GF: (A) Christian Kathan (19.06.1984);vertritt seit 22.10.2015 gemeinsam mit einem/einer Geschäftsführer/in; (B) MMag Frederick Lins(29.01.1980); vertritt seit 22.10.2015 gemeinsammit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; GS:(C) Weitblick Privatstiftung; Einlage € 35.000; ge-leistet € 35.000; – LG Feldkirch, 21.10.2015 –FN 441566m.

Dr. Josef Hofer GmbH, Reichsstraße 68a, 6890Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Textilien; Kapital:€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesell-schaft vom 25.09.2015; Einbringungsvertrag vom25.09.2015; Einbringung des Betriebes der Dr. JosefHofer Gesellschaft m.b.H. (FN 61857t); GF: (A) Clau-dio La Cioppa (18.07.1959); vertritt seit 22.10.2015selbstständig; GS: (B) Dr. Josef Hofer Gesellschaftm.b.H.; Einlage € 35.000; geleistet € 35.000; – LGFeldkirch, 21.10.2015 – FN 440921p.

zweimann kreativbüro Ritter & ZimmermannOG, Alemannenstraße 49, 6830 Rankweil; GE-SCHÄFTSZWEIG: Berufsfotograf, Grafikdesign,Webdesign; GesV vom 07.10.2015; GS: (A) HermannRitter (03.04.1988); vertritt seit 22.10.2015 selbst-ständig; (B) Kevin Zimmermann (07.05.1991); ver-tritt seit 22.10.2015 selbstständig; – LG Feldkirch,21.10.2015 – FN 441753m.

MME Verwaltungs KG, Briferweg 30, 6780Schruns; GESCHÄFTSZWEIG: Verwaltung voneigenem Vermögen, Erwerb, Vermietung und Ver-waltung von Immobilien; GesV vom 09.10.2015;GS: (A) Erhard Fischer (21.01.1952); vertritt seit21.10.2015 selbstständig; KOMMANDITIST/IN: (B)Mario Fischer (24.10.1989); Haftsumme € 1.000;(C) Michael Fischer (13.09.1991); Haftsumme€ 1.000; – LG Feldkirch, 20.10.2015 – FN 441568s.

Bricksmart Trading GmbH, Silvrettastraße 38a,6791 St. Gallenkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Entwer-fen, Fertigen und Vertreiben von Alltagsgegen-ständen aus Steckbausteinen sowie Handel mitWaren aller Art; Kapital: € 35.000 Gründungsprivi-legierung; GesV vom 15.10.2015; GF: (A) JohannesTschofen (11.12.1982); vertritt seit 21.10.2015selbstständig; (B) Marco Feichtner (11.04.1983);vertritt seit 21.10.2015 selbstständig; GS: (A) Jo-hannes Tschofen (11.12.1982); Einlage € 17.500;privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; (B)Marco Feichtner (11.04.1983); Einlage € 17.500;privilegierte Einlage € 5.000; geleistet € 2.500; –LG Feldkirch, 20.10.2015 – FN 441751i.

FIVEWATER Real Estate GmbH, Maihofstraße41, 6912 Hörbranz; GESCHÄFTSZWEIG: Immobili-enbranche; Kapial: € 35.000 Gründungsprivilegie-rung; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaftvom 24.06.2015; GF: (A) Peter Alexander Prochazka(17.03.1958); vertritt seit 31.10.2015 selbststän-dig; GS: (B) FIVEWATER GmbH; Einlage € € 35.000;privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 10.000;– LG Feldkirch, 30.10.2015 – FN 441314t.

· Gelbe Seiten · 21Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Page 22: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

Management /Unternehmensführung

HR-Crashkurs für Nicht-Personal-ProfisDornbirn, 22. + 23.1.2016, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,€ 425,-; K.Nr. 12970.03Industriemeister LehrgangDornbirn, Start 22.2.2016, Termine laut Stundenplan,246 Trainingseinheiten, € 3.575,-; K.Nr. 12924.03Vortrag: Mit der Disziplin und der Willenskraftder Shaolin zum ErfolgDornbirn, 24.2.2016, Mi 19:00 – 21:00 Uhr, € 55,-:K.Nr. 28910.03WIFI Trainer in der ErwachsenenbildungDornbirn, Start 18.3.2015, Termine laut Stundenplan,136 Trainingseinheiten, € 2.875,-; K.Nr. 12973.03

Persönlichkeit

Zeitmanagement und ArbeitstechnikDornbirn, 10. – 25.2.2016, Mi 10.2., 8:30 – 17:00,Do 11. + 25.2., 8:30 – 12:00 Uhr, € 355,-;K.Nr. 11901.03Die Magie der SpracheDornbirn, 19. + 20.2.2016, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,€ 315,-; K.Nr. 10927.03Mut to goDornbirn, 11.3.2016, Fr 13:00 – 17:00 Uhr, € 95,-;K.Nr. 10924.03SchlagfertigkeitDornbirn, 11.3.2016, Fr 9:00 – 17:00 Uhr, € 245,-;K.Nr. 10930.03

Sprachen

Englisch A1.1 NachmittagskursDornbirn, 14.1. – 17.3.2016, Do 13:30 – 15:30 Uhr,€ 165,-; K.Nr. 15930.03Englisch B2 KleingruppenkursDornbirn, 14.1. – 10.3.2016, Do 18:30 – 21:30 Uhr,€ 383,-; K.Nr. 15926.03Englisch C1 AbendkursDornbirn, 21.1. – 17.11.2016, Do 18:00 – 22:00 Uhr,€ 1.119,-; K.Nr. 15918.03Englisch A2/B1 Technical EnglishHohenems, 22.1. – 25.3.2016, Fr 13:00 – 17:00 Uhr,€ 599,-; K.Nr. 15965.03Business English A2/B1 Communication 1Dornbirn, 26.1. – 23.2.2016, Di + Do 18:00 –22:00 Uhr, € 399,-; K.Nr. 15961.03

Betriebswirtschaft

ExekutionsrechtDornbirn, 19. – 21.1.2016, Di + Do 18:00 –21:00 Uhr, € 240,-; K.Nr. 27900.03Corporate Compliance - Recht für Führungs-kräfteDornbirn, 29.1.2016, Fr 8:00 – 17:30 Uhr, € 350,-;K.Nr. 27913.03Teure und schmerzhafte Fehler in der PVDornbirn, 4.2.2016, Do 9:00 – 16:00 Uhr, € 295,-;K.Nr. 21953.03Die ArbeitnehmerveranlagungDornbirn, 18.2.2016, Do 18:00 – 21:30 Uhr, € 195,-;K.Nr. 21954.03

Europäischer Wirtschaftsführerschein EBCLStufe BDornbirn, 9.3. – 8.6.2016, Termine lt. Stundenplan,€ 940,-; K.Nr. 23917.03Werbebriefe und Newsletter textenDornbirn, 3. + 4.3.2016, Do 18:00 – 22:00, Fr 9:00 –17:00 Uhr, € 380,-; K.Nr. 23903.03

EDV

Digitale Fotografie – der EinstiegDornbirn, 9. – 30.1.2016, Sa 9:00 – 15:00 Uhr, € 415,-;K.Nr. 80971.03Word Einführungskurs (ECDL Modul)Dornbirn, 11. – 21.1.2016, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr,€ 295,-; K.Nr. 80938.03Adobe Photoshop EinführungDornbirn, 12. – 20.1.2016, Di + Mi 9:00 – 15:00 Uhr,€ 425,-; K.Nr. 80978.03Adobe InDesign AufbauDornbirn, 12. – 29.1.2016, Di + Fr 13:00 – 17:00 Uhr,€ 445,-; K.Nr. 80984.03Web 2.0 – Onlinemarketing auf InstagramDornbirn, 13. – 27.1.2016, Mi 13:00 – 17:00 Uhr,€ 220,-; K.Nr. 81906.03PowerPoint Einführung (ECDL Modul)Dornbirn, 18.1. – 1.2.2016, Mo 13:00 – 17:00 Uhr,€ 193,-; K.Nr. 80959.03

Technik

Auto CAD 3Hohenems, 7.1. – 2.2.2016, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr,€ 773,-; K.Nr. 32930.03Auto CAD 1 GrundlagenHohenems, 11. – 27.1.2016, Mo + Mi 18:00 –22:00 Uhr, € 578,-; K.Nr. 32910.03Experte CAM-ProgrammierungDornbirn, 15. – 23.1.2016, Termine lt. Stundenplan,€ 790,-; K.Nr. 38979.03Grundlagenkurs BiegetechnikDornbirn, 29.1. – 6.2.2016, Termine lt. Stundenplan,€ 490,-; K.Nr. 38983.035S-Basis für Lean ManagementDornbirn, 4. – 5.2.2016, Termine lt. Stundenplan,€ 490,-; K.Nr. 62965.03CNC-MaschinenbedienerDornbirn, 19.2. – 19.5.2016, Abendkurs Termine lt.Stundenplan, € 2.100,- zzgl. € 250,- Prüfungsge-bühren; K.Nr. 38960.03

Experte Wirtschaftliche FertigungDornbirn, 1.3. – 19.4.2016, Termine lt. Stundenplan,€ 890,-; K.Nr. 38980.03CNC-MaschinenbedienerDornbirn, 7.3. – 12.5.2016, Tageskurs Termine lt.Stundenplan, € 2.100,- zzgl. € 250,- Prüfungsge-bühren; K.Nr. 38961.03Einsparpotenziale in der MetallzerspanungDornbirn, 18.3.2016, Fr 13:30 – 22:00 Uhr, € 490,-;K.Nr. 62965.03

Gewerbe / Handwerk / Tourismus /Verkehr

Unternehmer-Training Nr. 2Dornbirn, 7.1. – 4.2.2016, Mo – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,160 Trainingseinheiten, € 1.660,-; K.Nr. 40970.03Vorbereitungskurs Meisterprüfung BäckerHohenems, 12.1. – 20.4.2016, lt. Stundenplan,93 Trainingseinheiten, € 2.550,-; K.Nr. 49900.03Vorbereitungskurs Meisterprüfung FriseureDornbirn, 22.2. – 6.5.2016, lt. Stundenplan, 97 Trai-ningseinheiten, € 1.950,-; K.Nr. 48920.03Ausbildung FremdenführerHohenems, 22.2.2016 – 30.10.2017, Mo + Mi 18:00– 22:00, Sa 8:30 – 17:00 Uhr, 720 Trainingseinhei-ten, € 4.850,-; K.Nr. 73960.03Vorbereitungskurs BefähigungsnachweisGastronomieDornbirn, 25.2. – 22.5.2016, Di + Do 18:00 – 22:00,Sa 8:00 – 14:00 Uhr, 128 Trainingseinheiten,€ 1.450,-; K.Nr. 75910.03Unternehmer-Training Nr. 3Dornbirn, 22.3. – 6.9.2016, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr,160 Trainingseinheiten, € 1.660,-; K.Nr. 40971.03

Wellness / Gesundheit /Wiedereinstieg

PraxismanagementDornbirn, 15.1. – 25.6.2016, Fr 18:00 – 22:00, Sa8:30 – 12:30 Uhr, 88 Trainingseinheiten, € 1.690,-;K.Nr. 43960.03FingernageldesignHohenems, 22.1. – 11.3.2016, Fr + Sa 8:00 – 17:00Uhr, 56 Trainingseinheiten, € 1.490,-; K.Nr. 47900.03Ordinationsassistenz 6Dornbirn, 6.4. – 3.12.2016, Mi + Fr 18:30 – 21:45,Sa 8:15 – 15:45 Uhr, 325 Trainingseinheiten,€ 3.490,-; K.Nr. 43950.03

AKTUELLE WIFI KURSEWissen Ist Für Immer.

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg

Human Resource Management GeneralistProfessionalDornbirn, 21.1.2016, Do 18:00 – 19:30 Uhr;K.Nr. 12971.03Coaching-KompetenztrainingDornbirn, 26.1.2016, Di 17:30 – 19:00 Uhr;K.Nr. 13901.03MediationsausbildungDornbirn, 28.1.2016, Do 18:00 – 19:30 Uhr;K.Nr. 13903.03

Zertifizierung Senior Process ManagerDornbirn, 4.2.2016, Do 18:00 – 19:30 Uhr, Lehr-gangsstart: 3.3.2016; K.Nr. 62960.03Zertifizierung Senior Risk ManagerDornbirn, 4.2.2016, Do 19:30 – 21:00 Uhr, Lehr-gangsstart: 31.3.2016; K.Nr. 62962.03

Kostenlose Info-Abende

Page 23: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

Lehrgang BetriebswirtschaftUnternehmerisches Handeln

Sie möchten sich fundierte betriebs-wirtschaftliche Kenntnisse aneignenund wissen wie Unternehmen undMärkte funktionieren? Mit diesemLehrgang gewinnen Sie ein fundier-tes Verständnis, Sie lernen unterneh-merisch zu handeln und stärken soIhre Position in Ihrem Unternehmen.

TeilnehmerPersonen mit geringen betriebswirt-schaftlichen Vorkenntnissen, Inge-nieure, Techniker, Natur-, Geistes-,Sozial- und Rechtswissenschaftler,Fachkräfte, Sachbearbeiter und Pro-jektverantwortliche, die einen fachli-chen Arbeitsbereich selbstständig be-treuen und eine wirtschaftliche Mach-barkeit im Auge behalten müssen.

NutzenDurch die Entwicklung eines themen-übergreifenden Problembewusstseinserkennen Sie betriebswirtschaftlicheZusammenhänge. Sie analysieren,entscheiden und handeln aus derSicht eines Unternehmens und setzensomit das theoretische Wissen direktin die Praxis um.

Inhaltn Allgemeine betriebswirtschaftliche

Einführungn Unternehmensführungn Marketingn Finanz- und Rechnungswesenn Produktion und Materialwirtschaftn Wirtschaftsrechtn Unternehmensplanspiel

AbschlussAm Ende der Ausbildung haben Siedie Möglichkeit, in einem schriftli-chen Test Ihr Wissen zu überprüfen.Sie erhalten ein Zeugnis, wenn Sieam Unternehmensplanspiel und derschriftlichen Wissensüberprüfung teil-genommen haben. Zeugnis.

Trainingseinheiten: 100Beitrag: € 1.540,-Ort: WIFI Dornbirn

TerminStart Lehrgang: 25.2.2016Termine lt. StundenplanKursnummer: 23910.03

Persönliche BeratungMargreth AmannT 05572/3894-475E [email protected]

Unternehmenslogistik -Lehrgang

TeilnehmerMitarbeiter aus dem Logistikbereichmit beruflicher Praxis, tätig in Handels-,Produktions-, Dienstleistungsbetrieben

InhaltModul I: Prozess-, Qualitäts- undProjektmanagementn Einführung Prozessmanagementn Einführung Qualitätsmanagementn Projektmanagementn LogistikplanspielModul II: Beschaffungs- und Pro-duktionslogistikn Lagerorganisationn Einlagerungssystemen Kommissioniersystemen Kommissioniermethodenn Kennzahlen in der Lagerlogistikn Produktionsplanungn Produktionsablaufplanung bei Just-

in-time-Belieferungn PPS-Systemen Produktionssteuerung mit Losgrö-

ßen- und Ablaufplanungn CIM-Konzepten Rechtliche Rahmenbedingungen

der Entsorgungn Einführung Beschaffungslogistikn Wirtschaftliche Bedeutung der Be-

schaffungn ABC-Analyse, XYZ-Analysen Bedarfsermittlungn Prognoseverfahrenn Optimale Bestellmengen Sicherheitsbestand, Inventurn Lieferantenbewertungn Kennzahlen in der BeschaffungModul III: Lean Management, Ver-tragsrecht & Logistikcontrollingn Einführung Lean Managementn Werkzeuge des Lean Managementsn Vertragsrecht und Incotermsn Kennzahlen in der Logistikn Balanced Scorecard in der Logistik

AbschlussSchriftliche und mündliche Prüfungsowie eine Projektarbeit

Lehrgangsleitung: Mag. (FH) SashaPetschnig, MA, MATrainingseinheiten: 136Beitrag: € 3.595,-Ort: WIFI Dornbirn

Termin18.3. – 24.9.2016Termine lt. StundenplanKursnummer: 22910.03

Persönliche BeratungCarmen LoackerT 05572/3894-465E [email protected]

Ausbildung zumFremdenführer

Fremdenführer, das bedeutet Kontaktmit Menschen aus anderen Ländern,Beherrschung von Fremdsprachen,intensive Auseinandersetzung mitder eigenen Geografie, Geschichte,Kunstgeschichte, Volkskunde, Heimat-kunde, aber auch sicheres Auftreten,kultivierte Sprechweise, Freude amErklären und vieles mehr. Die Anfor-derungen sind hoch gesteckt, soll die-se Berufsgruppe doch dem Gast ausaller Herren Länder auf freundlicheund einprägsame Art unsere Heimatpräsentieren und die Schönheiten undSchätze unseres Bundeslandes denBesuchern nahebringen.

Teilnehmern Alle, die als Fremdenführer tätig

sein möchtenn Alle, die ihr Wissen über Vorarlberg

und den angrenzenden Bodensee-raum erweitern wollen

n Lehrern Mitarbeiter aus Tourismusorgani-

sationen

ZielDer Lehrgang entspricht dem europä-ischen Standard ÖNORM EN 15565.Er erfüllt die Vorgaben des Bundes-gesetzblattes für Fremdenführer, be-reitet Sie auf die Befähigungsprüfungder Fremdenführer vor und erfüllt dieVorgaben der Gewerbeordnung.

Trainingseinheiten: 720Beitrag: € 4.850,- inkl. Unterrichts-material (+ Prüfungsgebühren ca.€ 500,-)Ort: WIFI Dornbirn

TerminStart Lehrgang: 22.2.2016Termine lt. StundenplanKursnummer: 73960.03

Persönliche BeratungSandra GeißingerT 05572/3894-467E [email protected]

Info-Abend: Coach

Was ist das Spezielle an der WIFI-Coaching-Ausbildung?Das WIFI hat jahrzehntelange Er-fahrung mit Coaching-Ausbildungenund arbeitet getreu dem Motto „Vonder Praxis für die Praxis“ mit einemTeam von Experten unter der Leitungvon Wolfgang Titze zusammen. Erist Lehr-Coach des ACC (AustrianCoaching Council - ÖsterreichischerDachverband für Coaching), Senior-Coach des DBVC (Deutscher Bundes-verband Coaching), selbstständigerUnternehmensberater und Coach mitlangjähriger Führungserfahrung.Speziell ist die Zweiteilung der Aus-bildung: Teilnehmer, die Coaching-Fähigkeiten in ihre Arbeit integrierenund ihre sozialen Fertigkeiten erwei-tern wollen, können das Coaching-Kompetenztraining besuchen. Für alle,die sich darüber hinaus dafür interes-sieren, als Coach zu arbeiten, gibt esden Aufbaulehrgang zum Coach.

Welchen Nutzen bringen dasCoaching-Kompetenztraining unddie Ausbildung zum Coach?Know-how im Bereich Coaching befä-higt zur professionellen Unterstützungvon Veränderungsprozessen auf denEbenen Organisationsstruktur, Grup-pendynamik und Persönlichkeit. Teilneh-mer entwickeln dabei fachliche, sozialeund persönliche Kompetenzen durchfundierte Theorie, Selbsterfahrung undvielfältige praktische Übungen.

Fürwen ist die Ausbildung geeignet?Führungskräfte, (Sport-)Trainer, Kom-munikatoren in Profit- und Non-Profit-Bereichen, Kommunen, Gemeinden,Berater, HR-Manager, Menschen ausdem Sozial- und Gesundheitsbereich,Betriebsräte, Projektleiter, Pädago-gen, Lehrlingsausbilder, Selbstständi-ge, Menschen in therapeutischen undbegleitenden Berufen.

Lehrgangsleitung: Wolfgang Titze,lic. rer. pol.Ort: WIFI Dornbirn

TermineKostenloser Info-Abend: 26.1.2016Di 17:30 – 19:00 UhrKursnummer: 13901.03Start Lehrgang: 9.3.2016Termine laut StundenplanKursnummer: 13902.03

Persönliche BeratungMarzellina FeursteinT 05572/3894-459E [email protected]

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet

Wir bringen Sie auf Kurs.Wissen Ist Für Immer.

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg

Page 24: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

24 · Kurzmeldungen · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

nKurz notiert

WKV unterstützt Schulen mit 100.000 Euro

Maria Hribova als „Pflegerin mit Herz“ ausgezeichnet

DieBetreuungdaheimingewohnterUmgebungwirddemWohlunddemInteresse alterMenschen zweifellosam besten gerecht. Vor diesemHin-tergrund leistet die Berufsgruppeder selbstständigen Personenbe-treuerinneneinenwesentlichenBei-trag zur Deckung des Pflegebedarfs.Bereits jetztsindallein inVorarlbergüber 2.500 24-Stunden-Betreuerin-nen, ergänzend zu den Angebotender Mobilen Hilfsdienste und Kran-kenpflegevereine, tätig.

Eine immer älter werdende Ge-sellschaft,aberauch immerhäufigerauftretende Krankheitsbilder wieDemenz, stellt die Betreuung zuHause vor enorme Herausforde-rungen, erklärt FachgruppenobfrauKommRSusanneRauch. So sind die

selbststän-digen Perso-nenbetreue-rinnen mitihrem An-gebot einer24-Stunden-Betreuunglängst einezentrale undunverzicht-

bare Stütze im österreichischenPflegesystem.

„Pflegerinmit Herz“

Die Ehrung vonÖsterreichs „Pfle-gerin mit Herz“ ist daher einewillkommene Gelegenheit „Dan-ke“ zu sagen und gleichzeitig diegesellschaftspolitische Brisanz zuunterstreichen. Vorarlbergs ausge-zeichnete selbstständige Personen-betreuerin ist die Slowakin MariaHribova,welcheinDornbirntätigist.

„Neben solch öffentlichkeitswirk-samenAuszeichnungen ist auch dieVernetzungderselbstständigenPer-sonenbetreuerinnen untereinanderein großes Anliegen der Interessen-vertretung“, erklärt Renata Jamri-chova, selbst Personenbetreuerinund gleichzeitig Berufsgruppenob-frau des in der WKV organisiertenBerufsstandes. Denn nur so könnenpraktische Informationen, wichtigeKontaktdaten und wertvolle Tippsfür den Berufsalltag untereinanderausgetauscht werden. Dies schafftzugleich eine Grundlage für hoheQualität und noch bessere Betreu-ung.

In den letzten Jahren wurde eineReihe von Maßnahmen ergriffen,um das System der 24-Stunden-Betreuung im Sinne aller Betei-ligten weiterzuentwickeln und zuoptimieren. Ein großer Schritt in dierichtigeRichtung ist uns dieses Jahrgelungen, konstatiert KommR Su-sanne Rauch: „Die lange geforderteTrennung Gewerbeberechtigungenfür dieBereicheBetreuungundVer-mittlungvonBetreuungsleistungenwurde vollzogen.“ Gleichzeitig ar-beitet der Fachverband Personenbe-ratung und Personenbetreuung aneinem Gütesiegel für die Vermitt-lungsagenturen,umdieQualitätderAgenturenzuverbessern. nRenata Jamrichova.

FGO KommR Susanne Rauch (links)

und Maria Hribova.

Auch 2015 stellen die Wirtschaftskammer Vorarlberg und das Land Vorarlberg denBHAK/BHAS und HLW-Kuratorien Fördermittel in der Höhe von 100.000 Euro zurVerfügung. Vergangenen Montag trafen sich dazu die Repräsentanten der BHAK/BHASund HLW-Kuratorien sowie deren Direktoren in Bludenz, um in einem feierlichensymbolischen Rahmen den Scheck zu überreichen. Die Wirtschaftskammer und dasLand Vorarlberg fördern mit dieser jährlichen Initiative den praxisorientierten undwirtschaftsnahenUnterricht, umdenHerausforderungenderZukunftgerecht zuwerden.

Mit insgesamt 100.000 Euro

fördern WKV und Land den

praxisorientierten und wirt-

schaftsnahen Unterricht.

Im Bild (vorne in der Mitte):

Christoph Jenny (WKV) und

Harald Moosbrugger (Land

Vorarlberg).

Save the Date: VorarlbergerHotel- und GastgewerbeballAm 25. Jänner findet ab 19 Uhr der Ball der JGV fürGastronomen, Hoteliers, Mitarbeiter und Partner imMontforthaus Feldkirch statt.

f Reservierungwww.wkv.at/event/388 oder per Mail an: [email protected]

f Bei Reservierung und Bezahlungf bis 31. Dezember 2015 - 79 Eurof ab 1. Jänner 2016 - 89 Euro

f Alle Infos unter: www.jgv.at

Unternehmensinsolvenzen

in Vorarlberg am tiefsten

Stand seit über 20 Jahren

Die Firmenpleiten sind in Vor-arlberg gegenüber dem bereitsniedrigen Vorjahresniveau umweitere 18 Prozent auf 132 Fällezurückgegangen. Damit errei-chen die Firmeninsolvenzenden niedrigsten Wert seit 1991(damals sind nur 115 Firmeninsolvent geworden). Das aktu-elle Insolvenzniveau liegt überdie Hälfe unter dem bisherigenNegativrekord, der im Jahr 2010mit 288 Firmenzusammenbrü-chen aufgestellt worden ist.

Diese positive Bilanz wirddurch einige Großinsolvenzengetrübt. Die Insolvenzverbind-lichkeiten bei diesen Großin-solvenzen betragen ca. 43 Pro-zent der gesamt Insolvenzver-bindlichkeiten in Vorarlberg.Gegenüber dem Vorjahr sinddie Schulden der insolventenUnternehmen gleich um 18,6Prozent auf 48 Millionen Eurozurückgegangen.

Page 25: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

· Forschung & Entwicklung · 25Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Wenn es um die Oberflä-che eines Bauteils geht,ist V-Research die richtigeAdresse. Das in Dornbirnbeheimatete Unterneh-men hilft seinen Kunden,Kosten zu reduzieren unddie Produktperformancehinsichtlich Funktionalität,Lebensdauer, Leistungsver-luste und Umweltverträg-lichkeit zu steigern.

V-Research betreibt industrieorien-tierte Forschung und Entwicklungin enger Zusammenarbeit mit ver-schiedensten Industrieunterneh-menausdemganzenLand.ImFokusstehendabei die zentralenElementeeinesBauteils – derWerkstoff selbstbzw.dieOberflächeundderenWech-selwirkungen.

Alexander Diem, Geschäftsfeld-leiter Tribo Design bei V-Research:„Wir beschäftigen uns mit Pro-jekten im Bereich tribologischerSysteme (ReibungundVerschleiß).Dabei sehen wir immer wieder,dass das Thema „Oberflächen“ sehrviele offene Fragen beinhaltet, wiez. B.: Was ist eine Oberfläche? Wiemuss die Oberfläche beschaffensein, damit die geforderte Funktio-nalität bestmöglich erfüllt wird?Die stetige technologische Weiter-entwicklung hat dazu geführt, dassmittlerweile eine beinahe unüber-schaubare Vielzahl von Möglich-keiten für das OberflächendesignamMarkt zur Verfügung steht. Wiediese gefunden und genutzt werdenkönne, um Produkte signifikantzu verbessern – bei gleichen odergeringeren Kosten – ist Ziel desneuenForschungsprojektesundhierkönnen wir durch unser Know-howund einer Vielzahl von erfolgreichumgesetzten Projekten punkten.“

TribologischeOptimierung

Wenn es um Forschung undEntwicklung geht, arbeitet Zimmseit Jahren mit V-Research zusam-

men. Schwerpunkt der Arbeit vonV-Research ist dabei die tribolo-gische Optimierung der Herzstü-cke der Spindelhubgetriebe, alsoder Schneckenverzahnung undder Bewegungsgewinde. Durchein umfassendes Neudesign der

Schneckenverzahnung ist es V-Researchgelungen, bei 30Prozentgeringeren Herstellungs- undMaterialkosten die Lebensdauerdes Hubsystems um 55 Prozentund die Traglasten um 30 Prozentzu steigern. Vor diesem Hin-

tergrund unterstützt V-ResearchZimmbei der Optimierung der be-stehenden Werkstoffpaarungen,Oberflächen, Beschichtungen undSchmierstoffen sowie bei der Aus-wahl und Evaluation ganz neuerWerkstoffkonzepte.

„Wir bei V-Research werdenmeist zu Rate gezogen, wennUnternehmen trotz deren ho-hemKnow-howbei tribologischenoder oberflächentechnischen Fra-gestellungen nicht mehr weiter-kommen. Beispielsweise, wennjahrelang gut funktionierendeBauteile „plötzlich“ nicht mehrfunktionieren. Dann liegt es anuns, schnell die Ursache zu findenund mittels systematischer Ana-lyse und Lösungssuche die Funk-tionalität wieder herzustellen“, soDiem abschließend. n

Kosten reduzierenV-Research startet neues Industrieforschungsprojekt

v researchIndustrielle Forschung und Entwicklung

Im Rahmen des neuen Indus-trieforschungsprojekts haben wirdie Möglichkeit, unsere Kundenanhand konkreter Fragestel-lungen im Zusammenhang mitOberflächen zu beraten, einekostenfreie Systemanalyse durch-zuführen und Konzepte für dieUmsetzung zu erarbeiten. WennSie also Fragen zu Bauteilneuent-wicklungen bzw. Bauteiloptimie-

rungen haben oder Hilfe benö-tigen, zögern Sie bitte nicht undnehmen Sie Kontakt mit uns auf.

V-Research GmbHAlexander [email protected]+43 5572 394159 - 13Stadtstraße 33, 6850 Dornbirn

www.v-research.at

nV-Research

V-Research beschäftigt sich mit Projekten im Bereich tribologischer Systeme (Reibung und Verschleiß).

Page 26: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

26 · Bildung · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Für Fachkräfte ohneMaturaein neues Sprungbrett: DerLehrgang zur Studienbefä-higung als Vorbereitung fürein Bachelorstudium an derFH Vorarlberg.

Simon Ender ist einer der Ersten,die den Lehrgang zur Studienbefä-higung gemacht haben und nun ander FH Vorarlberg studieren. SeinInteresse für dieses Studiumwurdeim Sommerurlaub geweckt: „Ichmache jedes Jahr ein oder zweiWei-terbildungskurse.Alsmir imUrlaubam Strand langweilig war, habe ichmich im Internet ein wenig infor-miert. Dabei ist mir klar geworden,je aufwendiger die Ausbildung, des-to brauchbarer im späteren Leben.Sehr interessant fand ich deshalbdie Studiengänge der FH Vorarl-berg, insbesondereWirtschaftsinge-nieurwesenundEnergietechnikundEnergiewirtschaft.”

Doch wie viele Fachkräfte mitLehrabschluss bzw. mit Meister-prüfung hatte auch Simon Enderausgezeichnete Berufsqualifikatio-nen und viel Berufserfahrung, aberkeine Matura. Anstelle der MaturahatteereinenanderenAusbildungs-weg eingeschlagen. Damit dieserZielgruppe der Zugang zu einemStudium erleichtert wirdwurde vor einemder Lehrgang zStudienbefähi-gung eingerich-tet. Die Aus-bildung dauertein Semesterund startetwieder am 19.Februar 2016in SchlossHofen. Der be-rufsbegleiten-de Lehrgang biFachkräften, die sein facheinschläg gum an der FH Vorarlberg bewerbenmöchten, die Möglichkeit, sich diefür die Zusatzprüfungen geforder-tenQualifikationenanzueignen.DerLehrgang erhöht die Chancen, dieZusatzprüfung positiv abzulegen.Je nach gewählter Studienrichtungsind unterschiedliche Fächer undPrüfungsniveausgefordert.Deshalb

besteht der Lehrgang aus Wahl-pflichtmodulen, die abhängig vondergeplantenStudienrichtungsind.

Intensive Vorbereitungnotwendig

DassdieZusatzprüfungenundda-mit die Inhalte des Lehrgangs nichteinfach sind, bestätigt auch SimonEnder: „Die Fächer Mathematik

1 und 2 sowie Deutsch undEnglisch fand ich mit

hen übenbewälti-Ich habe10bis20tundene Fachls zu-ätzlicheZeit da-eim ge-aucht.the-k 3 undwarendaschwie-

g das Ni-veau sehr hoch. Für Physik habe ichca. 40 - 50StundenLernenzuHauseinvestiert. BeiMathematik habe ichnochprivateNachhilfegenommen.”

Rainer Längle der für SchlossHofen für den Lehrgang verant-wortlich ist, erklärt: “Früher habensich viele Interessenten alleine aufdie Prüfungen vorbereitet. Mit dem

Lehrgang zur Studienbefähigungunterstützen wir alle Studieninter-essierten in dieser Vorbereitung.Wir sprechen jene Personen an, dieeinenLehrabschlussodereineMeis-terprüfung oder einen Abschlusseiner berufsbildenden mittlerenSchule haben und sich für die Zu-satzprüfungen intensiv und effektivvorbereitenwollen.”

Vorbereitung fürsStudium

Im Lehrgangwerden die Teilneh-merInnen nicht nur für die Prüfun-gen, sondern auch für das nachfol-gende Studiumvorbereitet. Deshalbeignet sich die Ausbildung auch fürPersonen, deren Maturaabschlussschon länger zurückliegt, um in derVergangenheit erworbenes Wissenaufzufrischen.

Berufsbegleitendstudieren

SimonEnderhatalsausgebildeterLüftungstechniker acht Jahre Be-rufserfahrung, drei davonalsSelbst-ständiger. In dieser Zeit hat der27-Jährige diverseWeiterbildungengemacht: „Die Studienbefähigungwar DIE schwierigste Weiterbil-dung, die ich in meinem Leben bisjetzt gemacht habe. Aber jetzt kannich berufsbegleitend an der FHVorarlberg ein Bachelor Studium

machen. Und davon erwarte ichmir viel. Denn wie schon gesagt: Jeaufwendiger die Ausbildung, destobrauchbarer im späteren Leben. n

Lehrgang zur Studienbefähigung

tert wird,m Jahrzur

ietetsich fürgiges Studi-

Englisch fandein bissch

gut zugen.ca.StjealsäZhebra

Matmatik

Physikwschon viel

riger. Hier ist

„Schloss Hofenbietet mit demLehrgang zur Stu-dienbefähigungdie Möglichkeit,

sich die nötigen Zusatzqualifika-tionen anzueignen, um sich für einfacheinschlägiges Studium an derFH Vorarlberg zu bewerben.“

Studieren ohne Matura?

MMag. Rainer LängleMPH,Schloss Hofen

Lehrgang zur Studienbefähi-gung für Bachelor-StudienBeginn: 19. Februar 2016Dauer: 1 Semester,berufsbegleitend

Vorbereitung für ZusatzprüfungenBachelor-Studium: InternationaleBetriebswirtschaft,Wirtschafts-ingenieurwesen, Soziale Arbeit,InterMedia, Elektrotechnik Dual,Mechatronik, Informatik – Soft-ware und Information Enginee-ring. Mit dem Studienbefähi-gungslehrgang bietet sich für Siedie Chance, ein Studium an der FHVorarlberg zu beginnen!

f Infovormittag:

23. Jänner 2016, 9-13 Uhr,FH Vorarlbergf Lehrgang:

Beginn: 19. Februar 2016Fr jeweils 17.20 – 20.35 Uhr;Sa jeweils 9.00 – 16.25 Uhr;FH Vorarlberg, Dornbirn

Ansprechpartner:MMag. RainerLängleMPH, Schloss Hofenwww.studienbefaehigung.at

n Lehrgang 2016

Page 27: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

· Werbung/WIFI · 27Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Das Interesse für Berufe im Krea-tivbereich ist bei Jugendlichenbzw. Quereinsteigern ungebro-chen groß. Mit einer fundiertenAusbildunghat der kreativeNach-wuchs beste Karrierechancen.

WDA – Werbe DesignAkademie

DieWDAbietet eine fundierte undpraxisorientierte Ausbildung füreine Karriere in der Kreativ- undKommunikationsbranche. Konzi-piert als ganztägige Ausbildungüber zwei Jahre, werden in derWDA wissenschaftlich-theoreti-sche sowie praktische Kenntnisseund Fähigkeiten vermittelt, diefür einen Kreativberuf im BereichDesign und Marktkommunikati-on benötigt werden.

Medieninformatik &Mediendesign

Die Fachakademie Medieninfor-matik ist die berufsbegleitendeAusbildung zum Multimedia-profi! Die Absolventen bekom-men das Rüstzeug für neueHerausforderungen: Denn pra-xisnahe Kenntnisse und Fähig-keiten aus den Bereichen Print,Web und Multimedia werdenmit theoretischem Wissen rundum die Marktkommunikationverbunden.

Lehrgang für Grafik- undMediengestaltung

Während früher Drucksorten wieBroschüren, Anzeigen, Kataloge,usw. oft von Agenturen erstelltwurden, neigen immer mehr Un-ternehmen dazu, diese selbst zuerstellen. Im Lehrgang für Gra-fik- und Mediengestaltung wird

genau das Wissen vermittelt, dasdazu benötigt wird.

Kostenlose Infoveran-staltung

Im Rahmen einer Infoveranstal-tung am 12. Februar 2016 bekom-men Interessierte ab 13 Uhr einenEinblick in die verschiedenen Krea-tiv-Ausbildungen. Im Anschlusskönnen sie sich im Gespräch mitTrainern und Absolventen über dieAusbildungen informieren.

Kaderschmiedefür KreativeAm 12. Februar 2016 kannman sich im WIFI Dorn-birn im Rahmen einesInfo-Nachmittages überinsgesamt sechs Kreativ-Ausbildungen informieren.

InfoveranstaltungKreativausbildungenTermin: 12.2.2016, 13 UhrOrt: WIFI Dornbirn

f Werbe Design AkademieLehrgangsstart: 15.2.2016

f Fachakademie Medienin-formatik & MediendesignLehrgangsstart: 22.2.2016

f Lehrgang für Grafik- undMediengestaltungLehrgangsstart: 8.3.2016

f Lehrgang für WebdesignLehrgangsstart: 8.3.2016

f Digitale Fotografie -BasislehrgangLehrgangsstart: 29.3.2016

f Masterclass PhotographyLehrgangsstart: 9.2.2016

f Anmeldung erforderlich:WIFI Info-Center,T +43 (0) 5572 3894 - 424,E [email protected]

Facts

Das WIFI ist die Kaderschmiede

für Kreativtalente.

Wollen Sie weiterkommen?Steckt in Ihnen das Potenzial für MEHR?Wir bieten Ihnen die optimale Vorbereitungfür ein Studium ohne Matura!

LEHRGANG ZURSTUDIENBEFÄHIGUNGFÜR BACHELOR-STUDIEN

Beginn: 19. Februar 2016Dauer: 1 Semester, berufsbegleitendVorbereitung für ZusatzprüfungenBachelor-Studium: Internationale Be-triebswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwe-sen, Soziale Arbeit, InterMedia, Elektro-technik Dual, Mechatronik, Informatik- Software und Information Engineering

SCHLOSS HOFENWissenschaft undWeiterbildungLand Vorarlberg | FH VorarlbergHoferstraße 26, A-6911 Lochau

[email protected] | www.schlosshofen.at

Mit dem Studienbefähigungslehrgang bie-tet sich für Sie die Chance, ein Studium ander FH Vorarlberg zu beginnen!

Sind Sie Fachkraft mit Lehrabschluss bzw.mit Meisterprüfung, haben ausgezeichne-te Berufsqualifikationen und viel Berufs-erfahrung? Haben Sie anstelle der Maturaeine berufsbildende mittlere Schule alsAusbildungsweg eingeschlagen? Möchtenals Maturant/in das zurückliegende Wis-sen auffrischen?

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, sich dienötigen Zusatzqualifikationen anzueignen,um sich für ein facheinschlägiges Studiuman der FH Vorarlberg zu bewerben.

www.studienbefaehigung.at

Page 28: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

28 · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

International

Im Rahmen der Exporters‘ Nitewird am 21. Juni 2016 im Mu-seumsQuartier Wien der Öster-reichischeExportpreis2016durchden Wirtschaftsminister und denPräsidenten der Wirtschaftskam-mer Österreich (WKÖ) verliehen.

Beurteilt werden dabei die Ex-portleistungen der vergangenenJahre, vergeben wird der Preisin sechs Kategorien: Gewerbe& Handwerk, Handel, Industrie,Information & Consulting, Tou-rismus & Freizeitwirtschaft sowieTransport & Verkehr. Der Öster-

reichische Exportpreis würdigtüberdurchschnittliche Engage-ments heimischer Unternehmerim Ausland.

Anmeldungen zumExportpreis sind absofort möglich

Die Vergabe der Exportpreiseerfolgt durch eine unabhängi-ge Expertenjury. AnmeldungenzumÖsterreichischenExportpreis2016 sind ab sofort online unterwww.exportpreis.at möglich. n

Schwerpunkte undVeranstaltungen

...für Investoren und (Neu)

Exporteure

Außenwirtschaftstagung

Südosteuropa: Treffen Siedie Wirtschaftsdelegierten ausSlowenien, Kroatien, Serbien,Bosnien-Herzegowina, Maze-donien, Griechenland und derTürkei. Wien/Salzburg/ Inns-bruck, 25.-28.1.2016.

...für branchenspezifisch

Interessierte

Rumänien: Marktsondie-rungsreise „Verkehrsinfra-struktur - Straßenbau“.Bukarest, 16.2.2016.

...für Fernmärkte

USA: Marktsondierungsreise„Technologie-Kommerzia-lisierung im Silicon Valley“.San Francisco/Silicon Valley,1.- 5.2.2016.

Brasilien: Gruppenausstel-lung auf der größten Öl- undGasmesse Lateinamerikas,„Rio Oil & Gas 2016“. Rio deJaneiro, 24.-27.10.2016.

Indien: Marktsondierungs-reise anlässlich des offiziellenBesuchs von AußenministerKurz und WKO-Präsident Leitlin Indien. New Delhi, Benga-laru, Mumbai,15.-19.2.2016.

Philippinen: Wirtschaftsmis-sion zur „Business Opportu-nities Fair“ der AsiatischenEntwicklungsbank. Manila,15.-17.3.2016.

Infos zu allen

Veranstaltungen:

wko.at/aussenwirtschaftTel. 0800-397678

Am 21. Juni 2016 werden wieder jene Unternehmengeehrt, die durch ihr internationales Engagement zumwirtschaftlichen Aufschwung Österreichs beitragen.

Export-Splitter Exportpreis 2016:Jetzt bewerben!

Die Exportoffensive „go-inter-national“ wurde bis 2019 ver-längert. In fünf Clustern werdenumfangreiche Förderungen fürden Schritt in neue Märkte ge-boten. An dieser Stelle werdendie einzelnen Cluster vorgestellt.Heute: Cluster 4 - „From Expor-ting to Integrated Value-Chains(Direktinvestitionen in Zukunfts-märkte)“:

Zur Absicherung des Standor-tes Österreich ist eine Veranke-rung der heimischen Unterneh-men im Ausland erforderlich, dieüber die reine Güterexportebene

hinausgeht. Dies wird über Pro-gramme mit Internationalisie-rungsschwerpunkten wie „Goingto...“, durch Direktförderungen,durch die Heranführung an inter-nationale Projekte, Investitions-und Finanzplatzveranstaltungen,durch Strategische Partnerschaf-ten, sowie die Teilnahme an Net-working-Veranstaltungen erreicht.

Die globale Verflechtung derösterreichischen Wirtschaft wirddadurch erhöht und ungenützteDirektinvestitionspotenziale wer-den mobilisiert. Zudem werdenattraktive Geschäftschancen im

Donauraum, der Schwarzmeer-region, Zentralasien, den BRICS,in der NAFTA und in den Next-11aufgezeigt.

Förderungen bei Direktinvestitionen in Zukunftsmärkten

„Sie sind ein erfolgreichesExportunternehmen?Dann erzählen Sie unsIhre Erfolgsstory und be-werben Sie sich für denExportpreis 2016! Wirbringen Ihre Leistungenins Rampenlicht!

Walter Koren, Leiter derAUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA

WKÖ-ExportmotivationT +43 (0)5 90 900 4405E [email protected] exportpreis.at

Infos

go-international

Alle Infos zur Internationalisie-rungsoffensive „go-international“bekommen Sie bei den Außen-wirtschafts-Experten in denLandeskammern oder unter derTelefonnummer 0590900-60100beziehungsweise im Internet un-ter go-international.at

Page 29: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

· Außenwirtschaft · 29Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Obligatorische Angabe derSchweizer Unternehmens-Identifikationsnummer(UID) ab dem 1.1.2016

Ab dem 1. Januar 2016 muss dieUnternehmens-Identifikationsnum-mer(UID)desSchweizerImporteursfür statistische Zwecke bei der Zoll-veranlagung obligatorisch angege-ben werden. In e-dec Import erfolgtdieEintragunginden Rubriken„Im-porteur“ und „Empfänger“; im e-decExport und NCTS Export in der Ru-brik „Versender“. Unternehmen desFürstentums Liechtenstein verfü-genüber eine identischeUID (mitPräfixCHE)wiedieSchweizerUn-ternehmen.DieNummerkann imUID-Register abgerufen werden:https://www.uid.admin.ch/Search.aspx. Bei Privatpersonen, dieüberkeine UID verfügen, können die

Pseudo-UID CHE222259895 (e-decstandard) bzw. CHE222251936 (e-decWeb) verwendet werden.

Anmerkung zur Schweizer UID:Diese hat nichts mit der Umsatz-steuer-Identifikationsnummer inder Europäischen Union zu tunund darf nicht mitder Steuernummergleichgesetzt werden.Die schweizerischeMehrwertsteuernum-mer basiert jedochauf der UID-Nummerund trägt den Zusatz„MWST“.

Neuerung in der Zollveranlagung

Gesetzesänderung trittper 1.1.2016 in Kraft.

Mit Beginn des neuen Jahreswerden in der Schweiz die Zoll-abgaben für Fleischeinfuhren ab10 kg im Reiseverkehr erhöht.Privatpersonen können per 1. Jän-ner2016weiterhinproPersonundpro Tag ein Kilogramm Fleischzollfrei in die Schweiz einführen.Für Fleischmengen von mehr als1 und bis 10 Kilogramm, sind pro

Kilogramm CHF 17Zoll zu entrichten.Bei Fleischmengenab 10 Kilogrammwird künftig ein Zollin der Höhe von CHF 23 je Kilo-gramm (anstatt wie bisher CHF17) verlangt.

Weitere InformationenzudiesemThema finden Sie auf der Websiteder Eidgenössischen Zollverwal-tung (EZV): www.ezv.admin.ch

Ne er haft

Schweizer Zölle auf Fleisch imReiseverkehr angehoben

BBeesstteeuueerruunngg ddeess wweellttwweeii-ten Umsatzes kommt nicht

In den vergangenen Monatenwurde von offiziellen Stellen in derSchweiz immer wieder angedeutet,dass mit der im September be-

schlossenen Revisiondes Schweizer Mehr-wertsteuergesetzeskünftig der gesamteweltweit erzielte Um-satz eines Unterneh-mens als Grundlagefür die Beurteilungder Steuerpflicht in

ddeerr SScchhwweeiizz hheerraannggeezzooggeenn wweerrddeennsoll.

Nun steht fest, dass dieses Be-streben der Schweiz rechtlich nichtmöglich ist und von einer Bewer-tung der Steuerpflicht anhand desweltweiten Umsatzes einer Firmanun abgesehenwird.Somitgiltweiterhin:Auchnachdem1. Jänner 2016 unterliegen reineWarenlieferungen der SchweizerEinfuhrsteuerinderHöhevon8Pro-zent und lösen in der Schweiz keineMehrwertsteuerpflicht aus, da derOrt der Lieferung nicht im Schwei-zer Inland liegt. Dienstleistungen,

reine Montagearbeiten und mitWarenlieferungen verbundeneMontagearbeiten etc. werdennach dem 1. Jänner 2016 dieSteuerpflicht auch weiterhin erstdann auslösen, wenn der damiterzielte Umsatz in der SchweizCHF 100.000,- überschreitet.

Revision desSchweizerMehrwertsteuergesetzes

Selbstständig Er-werbstätige und ent-sandte Arbeitneh-mer aus den EU-Mit-gliedstaaten können

bis zu maximal 90 ArbeitstageproKalenderjahr bewilligungsfreiin der Schweiz tätig sein. DiesePersonenfreizügigkeit ist jedochan eine korrekte Meldung überein Online-Meldeverfahren ge-bunden. Das Staatssekretariat fürMigration SEM stellt Ihnen nun

ein kostenloses Benutzerhand-buch zur Verfügung, welches SieSchritt für Schritt durch das Mel-deverfahren leitet sowie weiterenützliche Informationen zu den inder Schweiz geltenden Formalitä-ten bereithält.

Interesse? Gerne übermittelnwir Ihnen das Handbuch elektro-nisch: Mag. Stefanie OberwinklerT 05522 305 253E [email protected]

NEU: Benutzerhandbuch zumMeldeverfahren in der Schweiz

Infos zur SchweizWKV-AbteilungAußenwirtschaft

AußenwirtschaftsCenter Zürichwww.wko.at/aw/schweiz

Mag. Stefanie [email protected] 05522 305 253

Zoll:

Nicole [email protected] 05522 305 258,

Pamela [email protected] 05522 305 210

Mag. Christina [email protected] 05522 305 250

Arbeiten über die Grenze:

Page 30: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

30 · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Unternehmen

Sonntag, 20. Dezember,Ö-Bild aus Vorarlberg,18.25 Uhr, ORF 2.

Das Rückgrat der VorarlbergerIndustrie bildet eine Reihe vonUnternehmen, die mit versteck-ten Produkten Weltmarktführersind. Sie stellen allseits bekannteAlltagsgegenstände her, denenman ihre Herkunft nicht ansiehtoder veredeln Markenproduktemit Verfahren, die quasi unsicht-bar sind. Die sogenannten „Hid-

den Champions“ bekennen sichauf unterschiedliche Weise zumStandort Vorarlberg.

Eine Fernsehdokumentationdes ORF Vorarlberg über dieErfolgsrezepte der „VerstecktenWeltmeister“ und ihre Beziehungzur Region.

Die Sendung ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage aufder Video-Plattform ORF-TVthek(http://TVthek.ORF.at) als Video-on-Demand abrufbar. n

Versteckte Weltmeister -lokal verankert, global erfolgreich

nÖsterreich Bild - ORF Vorarlberg

Die VorarlbergerWeltklasseskisprin-gerinEvaPinkelnig,dieindervergan-genen Saison im Gesamtweltcup be-reits auf Platz 7 rangierte, startet mitHEFEL als Kopfsponsor in die neueWeltcup-Saison2015/16.HEFEL, seit2011offiziellerAusstatterdesAustriaSkiTeams,gehtmitdemKopfsponso-ringvonAusnahmetalentEvaPinkel-nig nun einen Schrittweiter.

Hefel setzt auf Ski-sprungtalent EvaPinkelnig

Im Jahr 2015 konnte ZIMAVorarlberg rund 8.900 m²an Neubauwohnungenan die neuen Eigentümerübergeben.

Hochwertigen und besonderenWohnraum zu schaffen ist dieMaxime der Wohnbausparte deserfolgreichen Immobilienentwick-lungsunternehmens ZIMA. DasZIMA Team Vorarlberg mit Sitz inDornbirn konnte im Kalenderjahr2015 gleich fünf Wohnanlagen andie glücklichen Käufer übergeben.VomMontafonbis insRheintalwur-den 121Wohnungen erfolgreich andie neuen Bewohner zugwiesen.Die Bewohner feiern Weihnachten2015 bereits im neuen Heim – al-

lesamt qualitätsvolle Wohn- undKleinwohnanlagen mit hochwerti-ger Ausstattung. „Wir können dieseWohnprojekte inder versprochenenQualität und Bauzeit zeitgerechtan die neuen Eigentümer über-geben. Es macht uns als Immobi-lienentwickler immer wieder stolz,mitzuerleben mit welcher Freudeunsere Kunden diesem Tag entge-genblickenIhreeigenenvierWändezu übernehmen und zu beziehen“,erklärtKarlheinzSteiner,Geschäfts-führerZIMAWohnbauGmbH,stolz.„Weitere Projekte, die sich sowohlals Anlegerobjekte wie zur Eigen-nutzung ideal eignen, befinden sichbereits in Bau bzw. in Planung, sozB in Hohenems, Hard, Bregenz,Lustenau, Bludenz und Feldkirch(Bild), so Steiner.

ZIMA: 121 Wohnungen mit8.900 m² Nettonutzfläche

Hilti&Jehle: weltweit neuestesSystemgerät imSpezialtiefbauWeltneuheit derzeit aufDornbirnerMessebaustelleim Einsatz.

Das Bauunternehmen Hilti & Jehlebaut seine führende Position imSpezialtiefbau mit der Anschaffungeines Multifunktionsgerätes weiteraus. Bei dem von Liebherr Nenzingentwickelten Hightech-Gerät flos-sen die Erfahrungen und Anforde-rungen von Hilti&Jehle mit ein. Soentstand ein Systemgerät, das inGrößeundLeistungneueDimensio-nen bei Ramm-undBohrgeräten er-möglicht.Weltweit erstmalskommtdas 105Tonnen schwereMultifunk-tionsgerätaufderMessebaustelle inDornbirn zumEinsatz.

Bodenbeschaffenheiten wie imVorarlberger Rheintal stellen dieTiefbauspezialisten oft vor gro-ße Herausforderungen. Genau hierzeigt das neue Hightech-Gerät vonHilti&Jehle, das LRB 355 von Lieb-herr Nenzing, seine Stärken. Wofrüher mehrere Gerätetypen erfor-

derlich waren, kann das neue Mul-tifunktionsgerät jetzt verschiedeneArtenvonPfählenerstellen– jenachSituation der Bodenverhältnisse.Das rund 2 Tonnen schwere Aggre-gatverfügtüber24,2LiterHubraumund erbringt eine Leistung von 750kW.

form orange fürBlum-AuszeichnungverantwortlichBlumwurde kürzlich für3ProduktemitdemGermanDesignAwardaus-gezeichnet. Für das Design zeichnetdie form orange Produktentwick-lungmitSitzinHardverantwortlich.„Dieser Preis ist eine Bestätigungfürdie konsequenteUmsetzungvonFunktionalität in Ästhetik“, so Mag.Ing. Wolfgang Held, Inhaber vonform orange. form orange arbeitetbereits seit über 30 Jahren erfolg-reich im Bereich Produktentwick-lung und Design mit internationaltätigen Firmen zusammen und ent-wickelt seit mehreren Jahren aucheigene Produkte im Bereich Haptikfür den Wohnraum und vermarktetdiese in über 20 Ländernweltweit.

Page 31: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

· Unternehmen · 31Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

„Innovation of the year“ aus FeldkirchLändle-Hochwasserschutzwird international ausge-zeichnet.

Das vom Feldkircher Mechatronik-Ingenieur Markus Niederdorfer inLondon entwickelte Hochwasser-schutz-System FLOODPROTECTwurde zum „The Energy Award2015“ nominiert. Der internationalanerkannte Preis zeichnet Firmen,Produkte und Projekte im BereichEnergietechnik aus. FLOODPRO-TECTwurde in der Kategorie „Inno-vationoftheyear2015“alseinesvonweltweit „nur“ siebenUnternehmennominiert.

Die Grundidee von FLOODPRO-TECT ist einfach. Eine im Bodenunsichtbar verborgene Hochwas-serschutz-Wand wird „nur“ beiHochwasser durch den Auftrieb desohnehin steigenden Wassers wieein Schiff nach oben gedrückt. Tech-nisch betrachtet eine AnwendungvonAuftrieb, ReibungundHebelge-

setz – und das funktioniert seit Ur-zeiten. Es können Schutzhöhen ab 1Meter aufwärts gebaut werden. ZurAbstützung derWandwird einmas-sives, und damit schweres Bauwerkbenötigt. Als Masse und statischesGegengewicht wird bei FLOOD-PROTECTWasserverwendet.DiesesWasser wird im Frühling und Som-mer, ähnlich wie ein Heizungs-Boi-

ler, mit Wärme Energie aufgeladen,wie eineThermoskanne - jedochmiteinem Speicherinhalt von 100.000Tonnen pro 1 Kilometer.

Das gesamte Bauwerk wird„thermischaktiviert“ undals saiso-naler Energiespeicher genutzt. En-ergiequellen dieses Zusatznutzenssind Sonnenenergie, derzeit un-

genutzte Abwärme der Industriesowie Energie ausWärmepumpen.Durch das von FLOODPROTECTin Feldkirch geplante 100 MeterlangePilotprojekt kann für rund35Energie-Kunden und -Lieferantenein jährlicher Energieumsatz von10GWh (10.000.000 kWh) pro Jahrgeneriert werden.

„Die Investitionskosten des Pro-jektes von rund 4 Mio. Euro be-zahlen sich nach 10-12 Jahren vonselbst, und dies zu aktuell sehrniedrigen Energiepreisen gerech-net“, erklärt Markus Niederdorfer.Projekt-Anfragen für das neueSystem aus altbewährter Technikaus den USA, aus Europa und auchaus Ländern des Mittleren Ostenssowie aus Fernost, Ländern wieJapan, Indonesien und Thailandliegen bereits vor. Für die geplanteweitere Expansion des Unterneh-mens ist noch Platz für einen stra-tegischen Investor.

f Mehr Information unterwww.floodprotect.eu

Markus Niederdorfer entwickelte das Hochwasserschutz-System

FLOODPROTECT.

Die Finanzmarktaufsicht (FMA)hat der Alpine Equity Manage-mentgesellschaft die AIFM-Kon-zession erteilt. Damit erfüllt dasUnternehmen als erster Eigen-kapitalfinanzierer österreichweitdie strengen Richtlinien.

„Die Konzession ist nicht nurein wichtiges Qualitätssiegelnach internationalen Standards– sie ist auch Voraussetzung fürinternationales Fundraising undgrößere Private Equity-Fonds abeinem Volumen von 100 Mil-lionen Euro, soweit diese auch

kreditfinanziert sind. Somit sindwir jetztauch fürausländischeIn-vestoren interessant“, sagtHaraldPöttinger von der Alpine Equity.

Alpine Equity mit AIFM-Konzession

v.l. Alpine Equity-Vorstand Harald

Pöttinger und Omer Rehmann.

Seit Kurzem ist xoo design gmbh ausFeldkirch zertifizierter Google-Partnerin Vorarlberg: Geschäftsführer GiselherBurghard absolvierte das zweitägigeGoogle Boot-Campmit erfolgreicherAbschlussprüfung und ist damit offiziel-ler Google-Experte für Online-Werbung.

Google hatmit Adwords ein genialesWerkzeug für erfolgreichesOnline-Marketing geschaffen, das inzwischenauch für regionale KMUs enormesErfolgspotenzial verspricht: Punktgenauplatzierbar, jederzeit änderbar und dabei100%-igmessbar können AnzeigenimGoogle Such- undDisplaynetzwerkperfekt auf das Suchverhalten vongeografischen und demografischenZielgruppen abgestimmtwerden.Mitdemexklusiven Partner-KonzeptmöchteGoogle dabei sicherstellen, dass KundenvorOrt persönlichen Kontakt zu zertifi-zierten Experten fürOnline-Kampagnenaufnehmen können. xoo design bietetneben der Entwicklung von komplexen

Weblösungen (Webseiten, Portale,Online-Shops)mit der Zertifizierung alsGoogle-Partner fundiertes Experten-wissen imBereichOnline-Marketing:SEOOnline Analysen undMaßnah-menpläne für Peoples Airgroup, FaigleKunststofftechnik, Bemer Group zählenbereits zu den Top-Referenzen der Vor-arlbergerWebprofis. ImBereich GoogleAdwords platziert die Feldkircher Agen-tur derzeit Budgets fürmehrere Kunden.

nNews

xoo design ist zertifizierterGoogle Partner

xoo design Geschäftsführer Giselher

Burghard nach bestandener Zertifizie-

rungs-Prüfung als Google Adwords Ex-

perte vor demHeadquarter in Zürich.

BeimDornbirner Stahl- undMetallhändler EHG setztman auf Kontinui-

tät, besonders bei denMitarbeitern. Heuer konnte das Unternehmen, das

österreichweit zu den größten der Branche zählt, 14 „Langjährige“ für

ihre Treue ehren – zwei davon sogar für 35 Jahre Betriebszugehörigkeit.

EHG ehrt langjährige Mitarbeiter für ihre Treue

Page 32: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

32 · Unternehmen · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Im Rahmen der traditionellenSaison-Abschlussfahrt, die dieWucher-Crew dieses Mal zu Air-bus Helicop-ters nach Donauwörth(Bayern) und dem MAN-Museumin Augsburg führte, ehrten die Ge-schäftsleitung und die Gesellschaf-terinnen zwei langjährige Mitar-

beiter: Sowohl Roland Lengyel, alsauch Daniel Wurnitsch sind seit 10Jahren bei Wucher Helicopter inder Technik tätig. GeschäftsführerThomasTürtscherbedanktesichfürihre Verdienste und Verbundenheitsowie ihre langjährige Treue zumUnternehmen.

(vl): Holding-GF Gerhard Huber, Wucher-GF Thomas Türtscher, Roland

Lengyel, Daniel Wurnitsch, Monika Huber und Alexandra Wucher (Inha-

berinnen) und Hermann Siessl (Technischer Leiter).

10 Jahre bei Wucher Helicopter

10 Jahre: Peter Mäser; 15 Jahre: Ünal Yigit; 20 Jahre: Zeljko Balinovic,Harald Meusburger, Caglayan Nehir, Elmar Fleisch; 25 Jahre: IsmailSagir, Günter Dünser; 35 Jahre: Ismail Kilic

Scheyer Verpackungstechnik GmbHfeiert ihre Jubilare 2015

Liebherr: 83 Dienstjubilare geehrt

35 Jahre Liebherr in Nenzing: Die Jubilarinnen und Jubilare feierten gemeinsam

mit Vertretern der Geschäftsführung ihre jahrelange Betriebszugehörigkeit.

Vor wenigen Tagen fand bei Lieb-herr in Nenzing die alljährlicheJubilarfeiermit 83 Jubilarinnen undJubilaren statt. Ort des feierlichenFestaktes war die Werkskantine desFamilienunternehmens.

DI Holger Streitz, M.Sc, Geschäfts-führerfürdenBereichTechnik,ehrtein seiner Ansprache 45Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter für 10 Jahre,23 für 25 Jahre und 15 für stolze 35Jahre Betriebstreue.

16 Mitarbeiter/innender OffsetdruckereiSchwarzach wurden infeierlichemRahmen fürihr langjähriges Enga-gement für das Unter-nehmen geehrt. Einerder Mitarbeiter ist be-reitsseit45JahrenbeimSchwarzacher Verpa-ckungshersteller tätig.

Jubilarfeier der OffsetdruckereiSchwarzach

Was zählt, sind die Menschen.In diesem Sinne gaben rundeDienstjubiläen in der SparkasseFeldkirch wieder Anlass zur Feier.

Insgesamt stolze 165 Dienst-jahre konnten Ernst Ammann(Zentrale), Roland Ladinek (Leiter

Filiale Nofels), Dagmar Marte(Zentrale), Petra Nohr (Filia-le Feldkirch-Stadt) und BirgitSchmid (Filiale Götzis) für ihre25-jährige Dienstzeit sowie JosefGsteu (Filiale Feldkirch-Stadt) fürseine 40 Dienstjahre feiern.

165 Dienstjahre – SparkasseFeldkirch feiert Jubiläen

Wilhelm+Mayer ehrt langjährigeMitarbeiter

Geschäftsführer DI Johannes Wilhelm: „Mitarbeiter, die beständig den

eingeschlagenen Unternehmenskurs mittragen und bereit für Neues

sind, machen einen wesentlichen Teil des Unternehmenserfolgs aus.“

Page 33: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

· Unternehmen · 33Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Loacker Recycling fürKlimaschutz-Engagementausgezeichnet

nAuszeichnung

nNews

Premiere der SALTEX in Dornbirn

Für eineMaßnahme zur Steigerung der Energie-effizienz erhielt Loacker Recycling aus Götzis am24. November 2015 eine Auszeichnung bei derjährlich stattfindenden klima:aktiv Fachtagungund Auszeichnungsveranstaltung inWien: Dieneue Schlammtrocknungsanlage von LoackerRecycling reduziert denWassergehalt jenerSchlämme amEntstehungsort, die die regionaleGalvanikindustrie als Abfallstoffe produziert.„Neben der gesteigerten Energieeffizienz kön-nen wir weiterhin das Transportvolumen aufniedrigstemNiveau halten“, erklärt Karl Loacker,CEO von Loacker Recycling, und ergänzt: „Mitder innovativen Schlammtrocknungwollen wirenergetisch neueMaßstäbe setzen.“

Weltweit sind technische Textilien und Smart Textiles aufdem Vormarsch. Mikrosystemtechnik und Textil eröffnenbranchenübergreifend spannende neueMöglichkeiten. ImKonsensmit Vertretern aus Industrie, Politik und Forschungträgt dieMesse Dornbirn dieser Entwicklung Rechnung.Die Premiere der SALTEX - Smart Textiles und LightweightMaterials - findet vom 5. bis 6. Oktober 2016 in Dornbirnstatt.Katharina Schulz, BA, diemitWirkung von September2015 die Projektleitung der SALTEX bei derMesseDornbirn übernommen hat: „Wir bietenmit der SALTEXeine Community-Plattform für Smart Textiles und Faser-verbundwerkstoffemit dem Ziel, Synergien der beidenWertschöpfungsketten auszuschöpfen. Die Vernetzung derBetriebe amStandort Vorarlberg sowie die Unterstützungdurch dieWirtschaftsförderung und Industriegremien isteine gute Voraussetzung. Es besteht eine Kooperationmitder Smart-Textiles Plattform Austria, welche das ‚Smart-Textiles Symposium‘ organisiert, das am 29. und 30. Okto-ber 2015 bereits zum viertenMal in Vorarlberg stattfand.Hier haben wir einen ermutigenden Zuspruch führenderPlayer aus Industrie und Forschung erhalten. Auchmit derChemiefasertagung habenwir bereits intensive GesprächeimHinblick auf eine engere strategische Zusammenarbeitüber 2016 hinaus aufgenommen.“

Zusammenarbeit Sparkasseund BG Bludenz verlängert

V.l.: Marketingleiter Arno Sprenger und Kathrin

Mair (Sparkasse Bludenz) sowie Direktor Hel-

mut Abl vom BG Bludenz.

1zu1 Prototypen auf derDornbirner Lehrlingsbörse3. Platz beim IBK-

Nachhaltigkeitspreis

nDorfinstallateur

Die Internationale Bodenseekonferenz 2015hat einen regionsübergreifenden Preis für„Nachhaltiges Wirtschaften“ vergeben. Voninsgesamt 16 nominierten Unternehmen aus10 Kantonen und Bundesländern rund um denBodensee wurde dem Dorfinstallateur von ei-ner international besetzten Jury der dritte Platzverliehen. Die Jury urteilte: „Der Dorfinstalla-teur ist ein regionaler Handwerksbetrieb mitaußergewöhnlicher Organisationsstruktur undeinem klaren Bekenntnis zu einem nachhalti-gen Unternehmensansatz, der vor allem denMenschen in den Vordergrund stellt, ohne dieWirtschaftlichkeit zu vernachlässigen. Damitist er über die Branche hinaus zum Vorbild ge-worden.“ Mit dem Preisgeld von 3.000 Euro un-terstützt der Dorfinstallateur „Netz für Kinder“.

5 Jahre Harry’sHome Dornbirn

V.l.: Samuel Feuerstein,Minister Franz Unter-

steller (Baden-Württemberg) und Gerd Loacker.

Foto

:Oliv

erHan

ser

v.l. Bundesmi-

nister Andrä

Rupprechter

und Marco Ort-

ner (Loacker

Recycling).

Foto: Jana Madzigon

Das Start-up-Unternehmen 1zu1 Prototypen,das sich innerhalb weniger Jahre zu einemDornbirner Musterbetrieb mit mittlerweile143 Fachkräften, davon rund 20 Prozent Lehr-lingen, entwickelt hat, setzt unter anderemauch auf die Online-Lehrlingsplattform beider Rekrutierung neuer Lehrlinge.

Das Hightech-Unternehmen ist in denBereichen 3D-Druck, Rapid Prototyping undRapid Tooling tätig. „Um unseren Erfolg zusichern, brauchen wir gute und motivierteMitarbeiter“, erklärt Geschäftsführer HannesHämmerle und betont: „Uns sind Bewerbersehrwillkommen, bei denenwirmerken, dasssie sich mit uns auseinandergesetzt haben.“

Die Dornbirner Lehrlingsbörse finden Sie unter

der Internetadresse: www.dornbirn.at/lehre

Hoteldirektorin Bettina Spreitz-

hofer und die Gründerfamilie

Ultsch feierten mit 100 Gästen

und Wegbegleitern das fünfjährige

Jubiläum von Harry’s Home in der

Dornbirner Altstadt. Im Bild (v.l.):

Florian Ultsch, Guntram Mäser,

Bettina Spreitzhofer, Valentina

Ultsch, Harald Ultsch und Sonja-

Sophie Ultsch. Foto: Chris Gaethke

Foto: Sparkasse Bludenz

Waszählt, ist dasMiteinander.Unter diesemMot-to steht die Partnerschaft der Sparkasse Bludenzmit dem Bundesgymnasium Bludenz. Die Zu-sammenarbeit wird auch im laufenden Schuljahrfortgeführt und kommt insbesondere den Schü-lerinnen und Schülern zugute. Arno Sprengerund Kathrin Mair von der Sparkasse zeigten sicherfreut darüber, dass durch diese Partnerschaftdas vielfältige Bildungsangebot am GymnasiumBludenz unterstützt werden kann.

Page 34: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

Service34 · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015

Die Wirtschaft

...einemündlich vereinbarteRückzahlungsvereinbarung vonAusbildungskosten ungültig ist?Damit Ausbildungskosten rück-forderbar sind, muss mit demArbeitnehmer eine sich auf diekonkrete Ausbildungsmaßnahmebeziehende Rückzahlungspflichtdes Arbeitnehmers schriftlichvereinbart werden. Vorsicht: Eineallgemeine Vorwegvereinbarungim Arbeitsvertrag reicht nichtaus!

…demDienstnehmer nach Voll-endung des 25. Dienstjahres 6Wochen Urlaub gebühren?Für die Bemessung des erhöhtenUrlaubsausmaßes sind neben derZusammenrechnung von Dienstzei-ten beim selben Arbeitgeber, auchVordienstzeiten bei anderen Arbeit-gebern, Schulzeiten, Hochschulstu-dium, etc. zu berücksichtigen. Eshandelt sich um eine Holschuld desArbeitgebers – er ist verpflichtet,den Arbeitnehmer nach anrechen-baren Zeiten zu fragen.

Rechtzeitig an denGewinnfreibetrag denkenEine Prognose über den voraussichtlichen Unterneh-mensgewinn des aktuellen Geschäftsjahres kannhelfen, die Steuergrundlage für das Gesamtjahr zuoptimieren. Entscheidend dafür kann sein, obbestimmte Investitionen erst nächstes Jahr oderdoch noch heuer gemacht werden.

Wer für das Gesamtjahr 2015 fürsein Unternehmen einen Gewinnvon mehr als 30.000 Euro erwar-tet, kann die Belastung durch dieEinkommensteuer durch den so-genannten investitionsbedingtenGewinnfreibetrag (GFB) vermin-dern.

Der Gewinnfreibetrag steht al-len natürlichen Personen mitbetrieblichen Einkunftsarten, un-abhängig von der Gewinnermitt-lungsart, zu. Er setzt sich aus demGrundfreibetrag und dem investi-tionsbedingten Gewinnfreibetragzusammen. Der Grundfreibetragwird automatisch berücksichtigtund ist mit 13 Prozent des Ge-winns bei 30.000 Euro - alsomaximal 3900 Euro - gedeckelt.Es ist dafür kein Nachweis einerInvestition nötig.

Übersteigt der Gewinn 30.000Euro, so kann ein investitions-begünstigter Gewinnfreibetraggeltend gemacht werden, so-fern Investitionen in begünstigteWirtschaftsgüter getätigt werden.

Zu begünstigten Wirtschafts-gütern zählen neue, abnutzbare,körperliche Anlagegüter sowieGebäude- und Mieterinvestitio-nen und Wohnbauanleihen. Wirt-schaftsgüter, für die der GFBgeltend gemacht wird, müssen imAnlageverzeichnis ausgewiesenwerden und eine betriebsge-wöhnliche Nutzungsdauer vonmindestens vier Jahren haben.Wenn begünstigtes Vermögen vor

Ablauf von vier Jahren aus demBetrieb ausscheidet, führt dies zueiner Nachversteuerung.

Bei mehreren betrieblichenEinkunftsquellen bzw. mehrerenBetrieben ist für jeden Betrieb eingesondertes Verzeichnis zu erfas-sen. Außerdem ist anzugeben, inwelchem Umfang die Anschaf-fungs- oder Herstellungskostender Anschaffungen zur Deckungdes Gewinnfreibetrags dienen.

Nicht vom Gewinnfreibetragumfasst sind folgende Güter:f Pkw, Kombi, ausgenommen

Fahrschulfahrzeuge sowieKraftfahrzeuge, die zu mindes-tens 80 Prozent der gewerb-lichen Personenbeförderungendienen,

f Luftfahrzeuge,f geringwertige Wirtschaftsgü-

ter (Anschaffungs- bzw. Her-stellungskosten bis maximal400 Euro), wenn diese sofortals Betriebsausgaben abgesetztwerden,

f gebrauchte Wirtschaftsgüter,f Wirtschaftsgüter, die von ei-

nem Unternehmen erworbenwerden, das unter beherrschen-dem Einfluss des Steuerpflichti-gen steht, sowie

f Wirtschaftsgüter, für die einForschungsfreibetrag oder eineForschungsprämie in Anspruchgenommen wurde.

ldprod

/Fot

olia

Übersteigt der

Unternehmens-

gewinn 30.000

Euro, so kann

ein investiti-

onsbegünstig-

ter Gewinnfrei-

betrag geltend

gemacht

werden, sofern

Investitionen

in begünstigte

Wirtschafts-

güter getätigt

werden.

Weitere Infos

Mag. Markus Pickl

WKV-Steuerservice

T 05522/305/310

Page 35: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

· Service · 35Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen

Reicht es, wenn ich michim Laufe des Vormittagsdarum kümmere, dasssich auf den Gehwegenvor meinem Geschäft keinSchnee oder Eis befinden?

Gehwege müssen laut Straßen-verkehrsordnung in der Zeit zwi-schen sechs und 22 Uhr geräumtsein und bei Glatteis gestreutwerden. Es genügt also nicht,wenn Schnee erst im Laufe desVormittags entfernt wird.

Winterdienst kannübertragen werden

Als Hausbesitzer ist man fürdie gesamte Gehwegbreite ver-antwortlich, sofern sich der Geh-weg innerhalb von drei Meternentlang der eigenen Liegenschaftbefindet. Gibt es keinen Gehweg,ist der Straßenrand in einer Brei-te von einem Meter zu räumen.

Passiert einUnfall, weilman nichtgeräumtodergestreuthat, kanneszu gerichtlichen Schadenersatz-forderungen kommen.

Diese Aufgaben kann man anDritte, wie ein Winterdienst-Un-ternehmen, übertragen. Dieses istdann für die ordentlicheRäumungundStreuungverantwortlich.Vor-sicht: Das beauftragte Unterneh-

Weitere Infos

Dr. Werner Fellner

WKV-Rechtsservice

T 05522/305/290

men haftet nur dafür, wofür esausdrücklich beauftragt wurde.Übernimmt es nur die Gehsteig-räumung, haftet der Geschäftsin-haber weiterhin für Dachlawinen.

Auch am Parkplatz undauf Stiegen kein Glatteis

Wer seinen Kunden Parkplätzezur Verfügung stellt, ist zur ord-nungsgemäßen Säuberung ver-pflichtet. Gleiches gilt für vereisteStiegenaufgänge.

Sind Schneeräumung und Eis-befreiung mangelhaft und kommtein Kunde deswegen zu Sturz,kann es zu Schadenersatzforde-rungen kommen. Achtung: DasAufstellen von Warnhinweisenwie „Achtung, Rutschgefahr!“ oder„Achtung, Dachlawine!“ sowie andie Hauswand angelehnte Lattensind immer nur Sofortmaßnah-menundentbindennicht voneinerordnungsgemäßen Reinigung.

Kein Glatteis ab 6 Uhr Beleg auchbei 50 CentMuss ich künftig auchbei sehr kleinen Beträ-gen einen Beleg aus-stellen?Unternehmer haben ab1. Jänner 2016 über jedeempfangene Barzahlung ei-nen Beleg auszufolgen – un-abhängig von der Höhe ihresJahresumsatzes und vomBetrag der getätigten Bar-zahlung.

Die Belegerteilungspflichtgilt also auch für Kleinst-beträge wie beispielsweise50 Cent. Es gibt keine betrag-liche Untergrenze für deneinzelnen Barumsatz.

Wann ein Notgeschäftsführer eingesetzt wirdWas passiert, wenn derhandelsrechtlicheGeschäftsführer einerGmbH ausfällt?

Fehlt der zur Vertretung einerGesellschaft mit beschränkterHaftung (GmbH) erforderlicheGe-schäftsführer und läuft die Gesell-schaft damit Gefahr, handlungs-unfähig zu sein, kann das zustän-dige Firmenbuchgericht einensogenannten Notgeschäftsführerbestellen. Voraussetzung dafür istallerdings, dass die Gesellschafterder GmbH nicht selber rechtzei-tig einen neuen Geschäftsführer

ernennen. Das Gericht wird dabeifreilich nicht von Amts wegenaktiv, sondern auf Antrag einesBeteiligten. Dabei kann es sichum einen Gesellschafter, einenGläubiger, einen Mitarbeiter odereine Behörde handeln.

Kein Rechtsanspruchauf Einsetzung

Beteiligter ist also jeder, der einInteresse an der ordnungsgemä-ßen Vertretung der Gesellschaftgeltend machen kann. Es gibtkeinen Rechtsanspruch auf dieEinsetzung eines Notgeschäfts-führers. Dem Notgeschäftsführer

gebührt für die Dauer seinerTätigkeit eine angemessene Ent-lohnung.

Ableben alshäufigster Fall

Der häufigste Fall der tatsäch-lichen Verhinderung ist der Tod.Weiters kann der Geschäftsführerauch wegen seines Rücktritts,eines längeren Auslandsaufent-haltes, des Verlustes seiner Ge-schäftsfähigkeit oder einer langenKrankheit, die ihn von der Aus-übung des Amtes abhält, verhin-dert sein.

Kurze Erkrankungnicht ausreichend

Eine kurze Erkrankung odereine rein körperliche Behinde-rung reichen aber nicht aus, umden Geschäftsführer durch einenNotgeschäftsführer ersetzen zulassen. Die Bestellung des Not-

geschäftsführers erlischt in derRegel mit Wegfall des ursprüng-lichen Bestellungsgrunds.

Das kann einerseits die Er-nennung eines neuen Vertretersdurch die Gesellschafter oderandererseits auch die „volle Funk-tionstauglichkeit“ des bisherigenGeschäftsführers (zum Beispieldurch dessen erfolgte Genesung)sein.

Weitere Infos

Dr. Werner Fellner

WKV-Rechtsservice

T 05522/305/290

Nach dem GmbH-Gesetz muss

die Gesellschaft einen oder meh-

rere Geschäftsführer haben. Zu

Geschäftsführern können nur

physische, handlungsfähige

Personen bestellt werden. Die

Bestellung erfolgt durch Be-

schluss der Gesellschafter.

Hintergrund

Mag. Markus Pickl

WKV-Steuerservice

T 05522/305/310

Weitere Infos

Page 36: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

36 · Werbung · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Den passenden Interessenten für Ihre Immobilie.WIR HABEN IHN!

R. Götze GmbH, RE/MAX Immowest

Schulgasse 3, 6900 Bregenz,

Tel. +43 5574 5 34 34

[email protected]

www.remax-immowest.at, www.remax-commercial.at

Informieren Sie sich. Wir freuen

uns von Ihnen zu hören.

Fahrzeugeinrichtungen

Fahrzeuge

Kaufe Pkw / Lkw / Busse, Zustand und km egal, sofort Barzahlung und Abholung. Telefon 0676 9196912

Kfz- und Industrieöle

RHOMBERGHIGH-TECH-SCHMIERSTOFFE6858 Schwarzach, Eulentobel, Tel. 05572 58209

www.rhomberg-gmbh.at

email: [email protected] 05577 84168

HUMER Anhänger die Qualitäts-marke, ich berate Sie gerne. Herr Bernhard, Tel. 0699 17153131

Anhänger

SORTIMO Fahrzeugeinrichtungen

– individuelle Teillösungen für alle Fahrzeugtypen. Telefon 05576 74354, www.scheier-cartech.at

Sie schildert Ihr spezielles Anliegen. Die Wortanzeige.

Geschäftliches

FACHÜBERSETZUNGEN alle SprachenS.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn, Tel. +43/5572/26748, [email protected] www.smsruef.com

Software, Kassen und Beratung

Blank EDV, Sulzberg 05516 2690

Registrierkassa

Onlineshop gründen oder bestehenden modernisieren. Informationen unter www.mietonlineshop.at

ACHTUNG in Bregenz fliegen die FUNKEN. Fast alles was FUNKT auf www.mobilfunktechnik.at

Übernehme Zeichen- und Konstruk-tionsarbeit auf freiberuflicher Basis. Telefon 0664 2402278

Buchhaltung – Lohnverrechnung

– Bilanzbuchhaltung, Ramona Visneider, [email protected], Tel. 0664 4151813

Gabelstapler

Immobilien

Warum sich nicht mit Freunden, die sich

auch selbstständig machen, zusammen-

tun? Und dazu noch Personalkosten spa-

ren, da nur eine Empfangsdame nötig ist.

› Grundfläche ca. 160 m²› erweiterbar auf ca. 240 m²› große Glasfront› genügend Parkplätze vorhanden› 2 x WC (1 x behindertengerecht)› kleine Küche› großer Empfangstresen› auch mit großer Lagerhalle ab dem

Frühjahr 2016› Heizung: Öl/Fußbodenheizung› bezugsfähig ab sofort

Die Gewerbefläche liegt am Ortsanfang

von Schruns in einer sehr schönen Lage.

Haben wir Ihr Interesse geweckt – gerne

können wir einen Termin vereinbaren.

Tel 0664 [email protected]

EIN BÜRO ALLEINEIST IHNEN ZU VIEL?

Online lesen: wko.at/vlbg

HOHENWEILER: Herrschaftliches Anwesen für Kenner mit 8 Zimmern in Hohenweiler. Liebevoll saniert und gepflegt wartet auf neue Besitzer. LUSTENAU: Arbeiten und Wohnen im Designerhaus, ca. 235 m² Nutzfl., ca. 500 m² Grund, vielseitig nutzbar, zu verkaufen um € 490.000; HWB 68 kWh/m²a. GÖTZIS: Vielseitig nutzbares Geschäftslokal mit ca. 63 m², zentrumsnah und in guter Frequenz-lage zu vermieten oder verkaufen. AL-

TACH: Ehemaliges Stickereilokal mit ca. 250 m², langfristig zu vermieten.Volksbank Immobilien Mario Jäger,

Tel. Nr.: 0664 832 82 73, Internet:

www.volksbank-immo.at

Page 37: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

Extra Weihnachtswünsche

UNIQUE/Grayling

AMS. Vielseitig wie das Leben.

Mein Plus:Erfahrung„In unserer Firma geht’s um Transfer. Auch vonWissen! Firmeninternes Know-how den Jüngerenzu vermitteln, das ist eine meiner Aufgaben!“

Das Plus für uns alle: Mitarbeiter/innen 50+ haben imLaufe ihres Berufslebens bereits wertvolle, vielseitigeFähigkeiten erworben. Dieser Erfahrungsschatz ist einewichtige Ressource für unsere Unternehmen und damitauch für unseren Arbeitsmarkt.

Reine Einstellungssache: 50+

Jetzt informieren! www.einstellungssache50plus.at

ElfriedeW., 51, Projektmanagement FinanzenGebrüderWeissGmbH

BezahlteAnzeige

· 37Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Page 38: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

38 · Weihnachtswünsche · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

DIE GESAMTE ALPLA FAMILIE WÜNSCHT ALLENVORARLBERGERINNEN UND VORARLBERGERN EIN FROHESUND BESINNLICHES WEIHNACHTSFEST SOWIE EINGLÜCKLICHES UND ERFOLGREICHES NEUES JAHR 2016.

des

igns

chm

id.a

t

www.alpla.com

DIE GESAMTE ALPLA FAMILIE W NSCHT ALLEN

Verpackungssysteme

Flaschen

Verschlüsse & Spritzgussteile

Preforms

Page 39: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

· Weihnachtswünsche · 39Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

Die Doppelmayr Gruppe ist Qualitäts- und Technologie-führer im Seilbahnwesen. Visionärer Innovationsgeist,herausragende Produktqualität und bedingungslosesSicherheitsstreben zeichnen das Unternehmen aus.

Unsere Kunden erhalten maßgeschneiderte Seilbahn-lösungen, Spitzenqualität in modernem Design und diebeste Betreuung, von der ersten Idee bis zum abge-schlossenen Projekt und während der gesamtenLebensdauer – damit Berge zum Erlebnis werden.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren starkenPartnern in Vorarlberg für die vertrauensvolle Zusammen-arbeit. Allein in den letzten fünf Jahren durften wir mit8 Kunden 12 Seilbahnen in Vorarlberg realisieren.

www.doppelmayr.com

Höchstleistung

Wir wünschen allen Inserenten

ein besinnliches Weihnachtsfest und

einen erfolgreichen Start

ins neue Jahr!

Page 40: Die Wirtschaft - Nr. 51-52, 18. Dezember 2015

40 · Die Wirtschaft · Nr. 51-52 · 18. Dezember 2015Die Wirtschaft

D da ion „Die Wirtscha “ an ch bei llenn en, nerInnen und ns t n für die u

und rtra svolle Zusam na it ünscht ll nLe rInn fröhliche Wei a en u einen erfolg eichen

art eue Jahr.

www.wko.at/vlbg

Frohe Weihnachtenund ein gutes neues Jahr

P.b.

b.02

Z031

953M

Wirt

scha

ftsk

ammer

Vora

rlberg,

Wichn

erga

sse9,

6800

Feldkirch