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Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03 GZA 6030 Ebikon Gesellschaft Pferde verdienen zwischendurch ein Dankeschön Seite 9 Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519 Anzeigen D4 Business Village Luzern Nächste Ausbauschritte rücken näher Das Baugesuch für ein neues Gebäude im D4 Business Village Luzern liegt derzeit bei der Gemeinde auf. Grafik zvg Interview Markus Schumacher nimmt Stellung zur Sicherheits-Arena. Seite 7 Fasnacht Die Dörflizunft inthronisierte ihre Fasnachtsregenten Seite 12 Gemeinden Buchrain setzt auf den Pro-Senectu- te-Mahlzeitendienst Seite 2 In diesem Jahr feiert das D4 Busi- ness Village Luzern in Root sein 10-jähriges Bestehen. Aus den anfänglich 100 Arbeitsplätzen sind inzwischen 2000 geworden. Und schon bald steht der nächs- te Ausbauschritt mit ca. 700 Ar- beitsplätzen bevor. Vor etwas mehr als einem Jahr, im November 2011, hatte das D4 Busi- ness Village Luzern einen neuen Bürokomplex angekündigt und das Siegerprojekt aus einem Wettbe- werb vorgestellt. In der Zwischen- zeit sind die Vorbereitungsarbei- ten nach Plan fortgeschritten, so dass die Suva als Investorin das Baugesuch bei der Gemeinde Root einreichen konnte. Der Start der Bauarbeiten soll erfolgen, sobald mindestens die Hälfte der rund 15‘000 m 2 Bürofläche vermietet ist. Bezugsbereit dürfte das Gebäu- de frühstens im zweiten Halbjahr 2015 sein. Der sechsgeschossige 40-Millionen-Bau liegt direkt an der Hauptstrasse und stellt einen repräsentativen Kopfbau dar. Dank seiner Lage soll er zur Drehscheibe und Empfangszone für das ganze D4 Business Village Luzern werden, das gegenwärtig über eine Vermie- tungsfläche von 53‘000 m 2 verfügt, von denen 50‘000 vermietet sind. Mit dem neuesten Bauprojekt ist die Erfolgsgeschichte des D4 jedoch Fortsetzung auf Seite 2 - Friday 25jan- Näbelhüüler--Ebikon,-Rotsee-Husaren-Ebikon,-Gluggsi-Musig-Ebikon,-Träumeler-Musig- Ebikon,- Rüssgusler- Ebikon,- Musegggeischter- Luzern,- Fluechräie- Schwarzenberg,- Stockberg-Schränzer-Siebnen,-Sonnechöbler-Ebikon ab-20 . 00-Uhr-/-Eintritt:-Fr.- 14.- Vorverkauf:-Fr.-12.–-Bäckerei-Habermacher-Ebikon-und-Wey-Beck-Luzern Eintritt-ab-18-Jahren

Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03

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Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03

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Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03 GZA 6030 Ebikon

Gesellschaft

Pferde verdienen zwischendurch ein

Dankeschön Seite 9

Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 19 519

Anzeigen

D4 Business Village Luzern

Nächste Ausbauschritte rücken näher

Das Baugesuch für ein neues Gebäude im D4 Business Village Luzern liegt derzeit bei der Gemeinde auf. Grafik zvg

Interview

Markus Schumacher nimmt Stellung

zur Sicherheits-Arena. Seite 7

Fasnacht

Die Dörflizunft inthronisierte ihre

Fasnachtsregenten Seite 12

Gemeinden

Buchrain setzt auf den Pro-Senectu-

te-Mahlzeitendienst Seite 2

In diesem Jahr feiert das D4 Busi-

ness Village Luzern in Root sein

10-jähriges Bestehen. Aus den

anfänglich 100 Arbeitsplätzen

sind inzwischen 2000 geworden.

Und schon bald steht der nächs-

te Ausbauschritt mit ca. 700 Ar-

beitsplätzen bevor.

Vor etwas mehr als einem Jahr, im

November 2011, hatte das D4 Busi-

ness Village Luzern einen neuen

Bürokomplex angekündigt und das

Siegerprojekt aus einem Wettbe-

werb vorgestellt. In der Zwischen-

zeit sind die Vorbereitungsarbei-

ten nach Plan fortgeschritten, so

dass die Suva als Investorin das

Baugesuch bei der Gemeinde Root

einreichen konnte. Der Start der

Bauarbeiten soll erfolgen, sobald

mindestens die Hälfte der rund

15‘000 m2 Bürofläche vermietet ist.

Bezugsbereit dürfte das Gebäu-

de frühstens im zweiten Halbjahr

2015 sein. Der sechsgeschossige

40-Millionen-Bau liegt direkt an

der Hauptstrasse und stellt einen

repräsentativen Kopfbau dar. Dank

seiner Lage soll er zur Drehscheibe

und Empfangszone für das ganze

D4 Business Village Luzern werden,

das gegenwärtig über eine Vermie-

tungsfläche von 53‘000 m2 verfügt,

von denen 50‘000 vermietet sind.

Mit dem neuesten Bauprojekt ist

die Erfolgsgeschichte des D4 jedoch

Fortsetzung auf Seite 2

­Friday25jan­­­

Näbelhüüler­­Ebikon,­Rotsee­Husaren­Ebikon,­Gluggsi­Musig­Ebikon,­Träumeler­Musig­­Ebikon,­ Rüssgusler­ Ebikon,­ Musegggeischter­ Luzern,­ Fluechräie­ Schwarzenberg,­­Stockberg-Schränzer­Siebnen,­Sonnechöbler­Ebikon

ab­20.00­Uhr­/­Eintritt:­Fr.­14.-Vorverkauf:­Fr.­12.–­Bäckerei­Habermacher­Ebikon­und­Wey­Beck­LuzernEintritt­ab­18­Jahren

Inserat 65 x 23

Page 2: Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03

Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 2 | Diese Woche

Fortsetzung von Titelseite

noch längst nicht abgeschlossen.

Bereits sind nämlich die nächsten

Bauetappen geplant, und wie ei-

nem aktuellen Fact Sheet zu ent-

nehmen ist, sind weitere strategi-

sche Baulandreserven vorhanden.

Parallel zur erweiterten Nutzfläche

wird auch das Parkplatzangebot

massvoll angepasst. Das Erfolgs-

rezept des D4 erklärt Leiter Bruno

Kunz so: «Wichtige Faktoren für

den Erfolg des D4 Business Village

sind sicher das modulare, reprä-

sentative Raumangebot, welches

bestmögliche Flexibilität gewähr-

leistet sowie der ideale Standort

auf der Achse Luzern-Zug-Zürich

mit der optimalen Erreichbarkeit

dank eigenem Bahnhof und zwei

Autobahnausfahrten. Wohl das

wichtigste Differenzierungsmerk-

mal gegenüber anderen Anbietern

ist das sehr umfassende Angebot

an Zusatzdienstleistungen im pro-

fessionellen wie auch im Freizeit-

bereich.» Das D4 Business Village

Luzern definiert sich über die vier

Dimensionen Modular Space, Ser-

vice Excellence, Life Balance und

Professional Networking. Zu den

flexiblen Mietflächen kommt eine

umfassende Servicepalette, die

vom Sekretariat über Reinigung

und Catering bis zur Kinderbetreu-

ung reicht. Der Oberbegriff «Life

Balance» fasst unterschiedlichste

Anbieter aus den Bereichen Ge-

nuss, Wellness und Gesundheit

zusammen. Schliesslich trägt das

D4 auch zur Beziehungspflege

bei, indem es jährlich zehn bis 15

Events für verschiedene Zielgrup-

pen durchführt.

Grosser Rückstau auf der Autobahn

Auffahrkollision in Root – eine Person leicht verletzt

Am Donnerstagmorgen vor einer

Woche kam es auf der Autobahn

A14 in Root zu einem Auffahr-

unfall zwischen drei Personen-

wagen. Eine Person wurde leicht

verletzt. Der Unfall führte zu

grossem Rückstau.

pd. Am 10. Januar 2013, kurz vor

7 Uhr kam es in Root, Autobahn

A14 Fahrrichtung Zug, zu einem

Auffahrunfall zwischen drei Per-

sonenwagen. Eine Person wurde

dabei leicht verletzt und wird sich

nötigenfalls in ärztliche Behand-

lung begeben. Die Unfall-ursache

ist Gegenstand der laufenden Ab-

klärungen. An den Fahrzeugen

entstand ein Sachschaden von ca.

16’000 Franken. Der Unfall führte

im Morgenverkehr zu einem Rück-

stau von mehreren Kilometern.

Der Auffahrunfall auf der Autboahn führte zu grossem Rückstau . Bild LuPo

Komax Holding AG

Komax gibt erste Einblicke in die Zahlen von 2012

pd/Red. Komax Wire konnte an

die guten Ergebnisse des Vorjahres

anknüpfen und verzeichnete 2012

ein weiteres ausgezeichnetes Jahr.

Der Bestellungseingang lag mit

231.1 Millionen Franken weiterhin

auf hohem Niveau und nur minim

unter dem Vorjahresergebnis. Die

Business Unit profitierte im We-

sentlichen von der über weite Stre-

cken anhaltend guten Verfassung

der Automobilindustrie.

Komax Solar konnte sich 2012 der

schweren Krise der Solarindust-

rie nicht entziehen. Der Markt für

Maschinen zur Herstellung von

Solarmodulen war im Vergleich

zum Vorjahr um gegen 90% einge-

brochen. Der Bestellungseingang

bei Komax Solar war dementspre-

chend mit 9.0 Millionen Franken

äusserst bescheiden (2011: CHF

63.7 Mio.).

Bei Komax Medtech sank der Be-

stellungseingang auf 47.8 Milli-

onen Franken und lag damit um

36.6 Millionen Franken tiefer als

im Vorjahr. Die Unsicherheiten in

Bezug auf die wirtschaftliche Ent-

wicklung in Europa und der an-

haltend starke Schweizer Franken

werden in der Medienmitteilung

als Hauptgründe genannt für den

Einbruch, der eine vorübergehen-

de Kurzarbeit im Werk La Chaux-

de-Fonds zur Folge hatte. Eine wei-

tere Stärkung der Marktposition

soll ein Zusammenarbeitsvertrag

mit Doerfer Companies, einer füh-

renden amerikanischen Herstelle-

rin von Automatisierungslösungen,

bringen.

Am 1. Januar 2013 feierte Herbert

Ehrenbolger «30 Jahre Rektor an

der Gemeindeschule Buchrain».

Es war nicht sein einziges Jubilä-

um im Januar.

pd. 30 Jahre Rektor an der Gemein-

deschule Buchrain: Das ist in der

heutigen, schnelllebigen Zeit eine

sehr lange Zeit und eine enorme

Leistung. Aber angefangen hat al-

les bereits am 1. August 1974. Das

war sein erster offizieller Arbeits-

tag. Somit kann Rektor Herbert

Ehrenbolger auch schon bald sein

40-Jahr-Jubiläum als Lehrer feiern.

Ein herzlicher Dank gebührt Rek-

tor Herbert Ehrenbolger für seinen

Einsatz zu Gunsten der Gemein-

deschule Buchrain, verbunden mit

den besten Gratulationswünschen

zu seinem ebenfalls anfangs Januar

gefeierten 60. Geburtstag.

Bildungsvorsteher Ivo Egger, Rektor Herbert Ehrenbolger, Gemeindeschrei-

ber Philipp Schärli (von links nach rechts). Bild zvg

Buchrain

Jubiläum für den Schulrektor

Schweres Jahr für die Komax. Bild jam

Page 3: Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03

Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Überblick | 3

Gemeinden5 | Gesund essen im Alter Buchrain setzt auf den Pro-Senectute-Mahlzeitendienst

6 | CKW-Solarkraftwerk Inwil Auf Negativentscheid folgen Gespräche

6 | Schlüsselfund-Service Das Rote Kreuz warnt

6 | Kleidersammlung Kleiderschrank entrümpeln kommt der Stiftung SSBL zugute

6 | Gemeinde Ebikon Spechtenstrasse nicht mehr durchgängig befahrbar

Gesellschaft9 | Pferdesegnung in Ebikon Pferde verdienen zwischendurch ein Dankeschön

9 | Jugi LR Ebikon mit 1‘000 Franken belohnt Mitmachen bei «Sport rauchfrei» lohnt sich

Vereine10 | Fassdugeliclub Udligenswil Beliebtes Fassdugelirennen auf Michaelskreuz

10 | Pfadi Bergtrupp Ebikon/Buchrain Die Pfadi lädt zum Mitmachen ein

10 | Aufnahmegottesdienst Blauring Ebikon Ein Puzzle als Symbol für den Zusammenhalt

19 | Unterhaltung

Sport19 | Volleyball VBC Ebikon Damen-1-Team enttäuscht beim Spiel gegen Volley Fricktal

Veranstaltungskalender22 | 17. Januar bis 26. Januar

20 | Nekrolog

Schlusspunkt24 | Pedro Lenz liest aus seinem neuesten Buch Berner Liebesgeschichte

Telefonnummern

Ärztlicher Notfalldienst: 041 211 14 14

(sofern der Hausarzt nicht erreichbar ist)

Inserate & Beilagen Rontaler: 041 440 50 26

21 | Marktplatz

Kultur8 | Konzertreihe G8 Musikschule Ebikon Die Klavierklassen laden zum Festival

Diese Woche1 | D4 Business Village Luzern Nächste Ausbauschritte rücken näher

2 | Komax Holding AG Komax gibt erste Einblicke in die Zahlen von 2012

2 | Grosser Rückstau auf der Autobahn Auffahrkollision in Root – eine Person leicht verletzt

2 | Gemeinde Buchrain Jubiläum für den Schulrektor

4 | Schindler verstärkt Präsenz im Nahen Osten Mobilitätslösungen für drei Grossprojekte

4 | Alters- und Pflegeheime Ebikon Das Baugespann beim Haus Känzeli steht

Interview7 | Sicherheits-Arena «Die Prioritäten werden oft verschoben oder falsch gesetzt.»

Fasnacht12 | Die Dörfli-Zunft Dierikon inthronisiert ihre Fasnachtsregenten Schnidi I. und Martha I. versprechen eine tolle Fasnacht

14 | Rotseezunft Ebikon: 18. Januar Einweihung des Fasnachtsturms mit Guuggerkonzert

14 | 3. Gluggsete in Ebikon Viel Guuggersound und vielseitiger Barbetrieb

15 | Monster-Virus am 26. Januar Bueri hat am Fasnachtsauftakt viel zu bieten

15 | Sonnechöbler Friday am 25. Februar Der letzte Freitag im Januar gehört den Sonnechöblern

16 | 30. Inthronisation in Root Ein Dreamteam führt durch die Rooter Fasnacht

17 | 3x20 im Pfarreiheim Tolle Stimmung an der Altersfasnacht in Ebikon

17 | Horrorball Root Gelungene Party im ausverkauften ‚Haus‘

Buch-Tipp18 | Buchvorstellung Ein Paket für Lilly

21 | Stellenangebote

11 | 75 Jahre Trachtengruppe, 25 Jahre Kindertrachtengruppe Ebikon Tradition und Brauchtum leben weiter

Page 4: Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03

Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 4 | Diese Woche

Schindler verstärkt Präsenz im Nahen Osten

Mobilitätslösungen für drei Grossprojekte in Nahostpd. Schindler verstärkt seine Vi-

sibilität im Nahen Osten durch

drei Grossaufträge in den Verei-

nigten Arabischen Emiraten und

in Katar. «Dank diesen drei neuen

Grossprojekten konnten wir unse-

re Präsenz in der Region erheblich

stärken», sagt Wassim Aboushaar,

Geschäftsführer von Schindler

Middle East. «Es freut uns, dass wir

immer mehr in den Fokus wichtiger

Kunden rücken.»

Vereinigte Arabische Emirate: Erwei-

terung des Flughafens Dubai

Schindler unterstützt die geplan-

te dritte Erweiterungsphase des

Terminals 4 des Dubai Internati-

onal Airport mit 45 kundenspe-

zifisch angefertigten Aufzügen,

43 Fahrtreppen, sechs Fahrstei-

gen sowie seinem Lobby Vision®-

Kontrolltableau. Die Installation

beginnt im April 2013 und soll im

September 2014 abgeschlossen

sein.

Katar: Doha Twin Towers

Schindler liefert alle Aufzüge für

das Twin Tower-Projekt − einen

aus Hotel und Büroräumlichkei-

ten bestehenden Komplex im West

Bay District von Doha. Die beiden

Türme haben je 46 Stockwerke und

werden über vier unterirdischen

Parkebenen errichtet. Das West

Bay-Distrikt ist einer der neues-

ten Entwicklungsbezirke in Doha

und Standort einiger der höchsten

Wolkenkratzer der Stadt. Neben 32

Aufzügen beliefert Schindler das

Projekt ausserdem mit Lobby Vi-

sion® und der PORT-Zielrufsteue-

rung. Die Installation soll noch in

diesem Monat beginnen und bis

im September 2013 abgeschlossen

sein.

Katar: Doha North Gate Mall und

Bürogebäude

Schindler rüstet exklusiv die North

Gate Mall und die dazugehörigen

Bürogebäude mit allen Mobilitäts-

lösungen aus. Beide Gebäudekom-

plexe an der Al Shamal Road, einer

der strategisch wichtigsten Ver-

kehrsadern Dohas, werden multi-

funktional genutzt. Im Rahmen der

ersten Bauphase wird Schindler 58

Aufzüge, 44 Fahrtreppen und zwei

Fahrsteige liefern. Die Installation

soll im Januar 2013 beginnen und

im Mai 2014 abgeschlossen sein.

Alters- und Pflegeheime Ebikon

Das Baugespann beim Haus Känzeli stehtSeit Dienstag lässt das Bauge-

spann beim Haus Känzeli er-

kennen, dass im Hintergrund die

Vorbereitungen für den Umbau

laufen. Um für alle eine gute Lö-

sung zu finden, plant Marianne

Wimmer, Leiterin Heime, inten-

sive Gespräche mit sämtlichen

Betroffenen.

shab. Am 15. Januar 2013 wurde das

Baugespann beim Haus Känzeli

aufgestellt; nächste Woche werden

das Baugesuch öffentlich publiziert

und die Pläne im Bauamt aufgelegt.

Richtig losgehen wird es aber erst

in einem Jahr, denn die Betriebs-

auflösung im Känzeli ist auf Ende

Dezember 2013 festgelegt.

Heimleiterin Marianne Wimmer

ist sich bewusst, dass Veränderun-

gen immer mit Unsicherheiten und

Verlustängsten einhergehen. Des-

halb legt sie grossen Wert darauf,

die erforderlichen Schritte sorgfäl-

tig zu planen und zu koordinieren.

Intensive Gespräche geplant

«Wir beziehen alle Bewohnerinnen

und Bewohner intensiv in diesen

Prozess ein», betont sie. Die noch

verbleibenden elf Monate will sie

gezielt nutzen und schon bald mit

allen Betroffenen einen persönli-

chen Gesprächstermin vereinba-

ren. «Im Erstgespräch werden ge-

meinsam die individuelle Situation,

die persönlichen Erwartungen und

Möglichkeiten geklärt», schreibt sie

in einem Brief. Die so gesammel-

ten Daten, Anliegen und Wünsche

werden danach ausgewertet und

fliessen in eine erste provisorische

Planung ein. Konkretisiert wird

dann die ganze Sache vermutlich

im Frühsommer.

Gute Ausgangslage

Marianne Wimmer hat mit dem

Gemeinderat bereits Machbar-

keitsabklärungen getroffen und ist

überzeugt, dass sich dank dieser

erfolgversprechenden Ausgangsla-

ge für alle eine gute Lösungen fin-

den lässt: «Wir haben noch genug

Zeit und vom Gemeinderat auch

ein Stück Flexibilität bekommen.»

Zudem, räumt sie ein, hätten sie ja

durch die interne Züglete wertvolle

Erfahrungen gesammelt, die ihnen

sicher beim Haus Känzeli wieder

zugutekämen.

Schindler-Produkte für Dubai, Katar und Doha. Bild Schindler

Wenige Stangen beim Känzeli weisen auf den geplanten Umbau hin. Bild shab

Page 5: Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03

Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Gemeindenachrichten | 5

Gesund essen im Alter

Buchrain setzt auf den Pro-Senectute-MahlzeitendienstWer zu Hause gesund und ausge-

wogen essen möchte, aber nicht

immer Lust zum Kochen hat, be-

hindert, krank oder rekonvales-

zent ist, hat in vielen Schweizer

Gemeinden einen Mahlzeiten-

dienst zur Verfügung. Buchrain

nutzt dafür das Angebot von Pro

Senectute.

shab. Die Ernährung spielt mit

zunehmendem Alter eine immer

wichtigere Rolle, hängen doch

Gesundheit und Wohlbefinden

zu einem beträchtlichen Teil da-

von ab. So stellte beispielsweise

Erwin Arnold, Sozialvorsteher in

Buchrain, schon mehrfach fest,

dass Menschen nach ihrem Über-

tritt ins Altersheim gesundheitlich

aufblühen, weil dort die Verpfle-

gung stimmt. «Es kommt sogar vor,

dass jemand dadurch in eine tie-

fere Pflegestufe eingeteilt werden

kann», konkretisiert er seine Beob-

achtung.

Experten empfehlen Senioren eine

fett- und salzarme, ballaststoffrei-

che Mischkost mit einem hohen

Anteil an Gemüse, Obst und Koh-

lenhydraten. Weil sich der Stoff-

wechsel mit den Jahren verändert,

verbrauchen ältere Menschen we-

niger Energie, ihr Bedarf an Mi-

neralstoffen und Vitaminen nimmt

hingegen eher zu. Diese Tatsachen

sollten Senioren bei einer ausge-

wogenen, gesunden Kost berück-

sichtigen. Und nicht zuletzt soll das

Essen auch Freude bereiten.

Gesund und flexibel

Wenn die Kräfte nachlassen, das

Kochen aus Gründen von Krank-

heit, Behinderung, Rekonvales-

zenz, Unfall oder Invalidität be-

schwerlich wird, besteht vielerorts

die Möglichkeit eines Mittagsti-

sches im Altersheim. Wer in den

eigenen vier Wänden bleiben will

oder muss, wählt den Mahlzeiten-

dienst, der das Essen nach Hau-

se bringt. Während in den einen

Rontaler Gemeinden die Menüs

für den Mahlzeitendienst aus den

Altersheimen Höchweid, Ebikon,

und Unterfeld, Root, kommen, geht

Buchrain eigene Wege. Die Ge-

meinde hat einen Vertrag mit Pro

Senectute des Kantons Luzern, die

einen eigenen Mahlzeitendienst

betreibt. Die Pro-Senectute-Menüs

werden nach dem modernen Koch-

verfahren «Cook & Chill» zuberei-

tet, was so viel heisst wie kochen

und kühlen. Die frisch eingekauf-

ten Produkte werden in der Küche

des Betagtenzentrums Eichhof in

Luzern rasch verarbeitet, schonend

zu 95 Prozent gegart und anschlies-

send auf vier Grad rückgekühlt.

Für diese Zubereitungsart lassen

sich Produkte ohne Zusatzstof-

fe verwenden, und Energiewerte,

Eiweissstoffe, Vitamine sowie le-

benswichtigen Spurenelementen

sind optimal gewährt. Dabei kön-

nen Pro-Senectute-Kunden aus ei-

nem reichhaltigen Angebot wählen

und sich entweder für das Tages-

oder das leichte, diabetikergerech-

te mediterrane Menü entscheiden.

Ebenso steht eine vegetarische

Variante oder ein Gemüseteller

zur Auswahl. Zu den traditionellen

Speisen kommen auch immer wie-

der neue Kreationen, wobei Quali-

tät und Saisonalität immer im Vor-

dergrund stehen.

Die gekühlten, luftdicht verpack-

ten Mahlzeiten werden dreimal

wöchentlich direkt nach Hause ge-

liefert und lassen sich problemlos

zwei bis drei Tage im Kühlschrank

aufbewahren. Zum Aufwärmen in

der eigenen Küche stellt Pro Senec-

tute leihweise eine Mikrowelle zur

Verfügung. So ist niemand an fixe

Zeiten gebunden und kann das be-

stellte Gericht je nach Lust zur be-

vorzugten Tageszeit geniessen.

Wichtiger Pfeiler in der Altersver-

sorgung

In der Gemeinde Buchrain, die seit

2008 mit Pro Senectute zusammen-

arbeitet, sind die verkauften Mahl-

zeiten von anfänglich 897 Stück

im Jahr auf 1349 im Jahr 2011 an-

gestiegen. Für 2012 war die Zahl

etwas rückläufig. Warum dies so

ist, kann sich Erwin Arnold nicht

erklären. Er ist zufrieden mit der

Dienstleistung und hat bis jetzt nie

negative Rückmeldungen erhalten.

Für ihn ist denn auch klar, dass er

das Angebot aufrechterhalten will:

«Es gehört zum Wohnen im Alter

wie die pflegerischen Leistungen

der Spitex.» Zudem unterstreicht er

auch den gesundheitsfördernden

Aspekt des Mahlzeitendienstes.

«Gerade im Alter ist eine gesunde,

ausgewogene Ernährung wichtig»,

betont der Sozialvorsteher. Deshalb

sieht das neue Konzept für betreu-

tes Wohnen vor, dass eine Mahlzeit

pro Tag bereits zum Standardange-

bot gehört.

Um auf ihren Mahlzeitendienst

aufmerksam zu machen, führt Pro

Senectute auch dieses Jahr einen

Koch-Event durch. Am 21. Janu-

ar wird Raphael Tuor, der mit 17

Gault-Millau-Punkten ausgezeich-

nete Küchenchef des Restaurants

Adler in Nebikon, in der Eichhof-

Küche stehen und für die Mahl-

zeitendienst-Kunden ein Gourmet-

menü auf den Teller zaubern.

Essen soll auch im Alter ein gesunder Genuss sein.

Eine seniorengerechte Zusammensetzung ist wichtig. Bilder zvg

Page 6: Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03

Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 6 | Gemeindenachrichten

Das Rote Kreuz warnt

pd. Das Schweizerische Rote Kreuz

(SRK) Luzern bietet seinen Mit-

gliedern (und jenen der anderen

Zentralschweizer Kantonalverbän-

de) seit Jahren einen kostenlosen

Schlüsselfund-Service an.

Nun sind diverse dieser Mitglieder

von einer privaten Schlüsselfund-

firma angerufen worden: im Na-

men des Roten Kreuzes. Das hat zu

vielen Verunsicherungen geführt.

Das SRK Luzern ärgert sich über

diese Missbräuche und klärt der-

zeit rechtliche Schritte gegen die

Firma aus dem Raum Bern ab.

Gemeinde Ebikon

Eingegangene Baugesuche

Schindler Aufzüge AG, Zugerstrasse 13,

6030 Ebikon; Neubau Parkhaus Zuger-

strasse 13, Gst.-Nr. 687

Leo Rast, Stuben 2, 6030 Ebikon;

Balkonerweiterung im Oberge-

schoss bei beiden Wohnungen, Stu-

ben 2, Gst.-Nr. 775, Geb.-Nr. 2118.

Gemeinde Ebikon, Riedmattstr. 14, 6031

Ebikon; Umbau und Erneuerung Alters-

heim Känzeli, Wydenhofstrasse 6, Gst.-

Nr. 943, Geb.-Nr. 1140.

Auflagefristen sind im Anschlagkasten

oder unter www.ebikon.ch/aktuell/öf-

fentliche_planauflagen ersichtlich

Zivilstandsnachrichten

Geburten

25.12.2012: Bühler Dylan Luan, Sohn

von Bühler Cindy und Iseni Valon, Höf-

listrasse 3

Gemeinde Buchrain

Räumung von Grabstätten

Die Grabesruhe dauert bei Erdbestattun-

gen 20 Jahre für Erwachsene und Kinder

ab 6 Jahren, 10 Jahre für Kinder unter 6

Jahren. Bei Urnenbestattungen beträgt

die Grabesruhe 10 Jahre. Für folgende

Gräber sind die Grabesruhen abgelaufen:

Erdbestattung Bestattungsjahr 1992

Urnengräber Bestattungsjahr 2002

Kindergräber Bestattungsjahr 2002

Für Familiengräber gilt die vereinbarte

Konzessionsdauer. Diese kann gemäss

Reglement für das Friedhof- und Bestat-

tungswesen verlängert werden.

Die betroffenen Familien- und Rei-

hengräber sind mit einer Hinweistafel

markiert. Die Angehörigen können die

Grabmale und die Pflanzen bis zum 28.

Februar entfernen. Anschliessend ver-

fügt die Friedhofverwaltung über die

Grabmale, Pflanzen usw. Die Grabräu-

mung erfolgt kostenlos.

Für Rückfragen steht die Friedhofver-

waltung zur Verfügung, 041 444 20 20.

Kleidersammlung

Anfang Jahr ist nicht nur die Zeit,

überflüssige Pfunde loszuwer-

den. Auch der Kleiderschrank

verdient Entlastung.

pd./Red. Ende Januar führt die

Contex Emmenbrücke wieder im

ganzen Kanton Luzern ihre tradi-

tionelle Kleider- und Schuhsamm-

lung durch. Ein Teil des Erlöses

dient Menschen mit Behinderung:

Er geht an Pro Infirmis Luzern,

Ob- und Nidwalden sowie an die

Stiftung für Schwerbehinderte Lu-

zern SSBL.

Dank diesem Beitrag können die

Bewohnerinnen und Bewohner

der Stiftung für Schwerbehinder-

te SSBL in die Ferien. Pro Infirmis

setzt das Geld ein für seinen Bil-

dungsklub, ein Weiterbildungsan-

gebot für lern- und geistig behin-

derte Erwachsene.

Die entsprechenden Säcke werden

demnächst in die Briefkästen ver-

teilt.

Spechtenstrasse

Für Motorfahrzeuge ist die Spech-

tenstrasse, Gemeinde Dierikon,

nun definitiv eine Sackgasse. Zu

Fuss oder mit dem Zweirad kann

die Sperre nach wie vor passiert

werden. Für den Winterdienst und

die Feuerwehr besteht die Möglich-

keit, den Pfosten ausnahmsweise

für die Durchfahrt zu entriegeln.

Die Einmündung am oberen Ende

der Oberdierikonerstrasse wurde

1974 zur Erschliessung des Dieri-

koner Hirselenhanges provisorisch

gestattet, da vom Schönenboden

her noch keine Strasse bestand.

Seither bestanden immer wieder

Forderungen und Anträge, diese

Einmündung wieder aufzuheben.

CKW-Solarkraftwerk Inwil

Auf den Negativentscheid folgen GesprächeCKW wollte in Inwil das gröss-

te Solarkraftwerk der Schweiz

erstellen. Vergangene Woche

sprach sich das kantonale Bau-,

Umwelt- und Wirtschaftsdepar-

tement gegen eine Zonenplan-

änderung für das Gebiet

Schweissmatt aus. Nun trifft sich

CKW mit der Gemeinde Inwil.

shab. Es hätte ein Luchtturmpro-

jekt werden sollen, für das CKW

25 Millionen Franken investieren

wollte. Es hätte ab 2014 10 Millio-

nen Kilowattstunden Strom erzeu-

gen sollen, was dem durchschnitt-

lichen Jahresverbrauch von 2‘200

Haushalten entspricht. Im Oktober

hatte die Centralschweizerische

Kraftwerke AG das Vorprojekt bei

der Gemeinde Inwil eingereicht.

Diese leitete es direkt an die kanto-

nalen Behörden weiter, stellte den

Antrag zur wohlwollenden positi-

ven Prüfung und beantragte eine

Zonenplanänderung für das Gebiet

Schweissmatt. Nun liegt die Ant-

wort des Bau-, Umwelt- und Wirt-

schaftsdepartements (BUWD) vor:

sie fällt negativ aus. Als Hauptar-

gument für den abschlägigen Vor-

prüfungsbericht nennt das BUWD

den ungenügenden volkswirt-

schaftlichen Nutzen. Der kanto-

nale Richtplan 2009 sieht vor, dass

auf dem Gebiet Schweissmatt eine

hohe Anzahl qualifizierter Arbeits-

plätze und eine möglichst hohe

Wertschöpfung geschaffen werden

sollen. «Diese Kriterien vermag die

Photovoltaikanlage Schweissmatt

nach Ansicht des BUWD nicht zu

erfüllen», heisst es in der entspre-

chenden Medienmitteilung. Zwar

begrüsst die Behörde die Bestre-

bungen von CKW, den Anteil der

erneuerbaren Energien auszubau-

en, möchte aber eher die Potenzi-

ale auf den bestehenden Bauten

nutzen.

Bei CKW bedauert man die nega-

tive Beurteilung, sieht das Unter-

nehmen doch in dem Projekt «eine

Chance für die Region, mit verhält-

nismässig günstig produziertem

Solarstrom den mit zwei Prozent

sehr tiefen Selbstversorgungsgrad

des Kantons Luzern ökologisch und

wirtschaftlich nachhaltig zu erhö-

hen», wie CKW in ihrem Commu-

nique festhält. «Mit dem einmali-

gen Solarkraftprojekt könnten wir

die Energiewende proaktiv mitge-

stalten und wichtige Erkenntnisse

für den künftigen Aus- und Umbau

des Verteilnetzes gewinnen. Des-

halb empfinden wir den Vorent-

scheid als verunsichernd und als

Rückschlag für die Energiewende

im Kanton Luzern», hält Peter Su-

ter, Leiter Neue Energien bei CKW,

fest.

CKW wird die Empfehlung und die

entsprechenden Begründungen des

BUWD nun im Detail prüfen und

danach Gespräche mit Inwil füh-

ren. Diese finden laut Fabian Peter,

dem zuständigen Gemeinderat und

Vorsteher des Ressorts Bauen-Pla-

nen-Entwicklung, nächste Woche

statt. «Bis dahin stehen wir Gewehr

bei Fuss.»

Die Spechtenstrasse. Bild zvg

Page 7: Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03

Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Interview | 7

Polit-Arena

«Die Prioritäten werden oft verschoben oder falsch gesetzt.»Am Mittwoch, 23. Januar 2013,

19.30 Uhr findet im Pfarreiheim

Ebikon eine von der SVP orga-

nisierte öffentliche Veranstal-

tung mit Publikumsbeteiligung

zum Thema Sicherheit statt. Der

«Rontaler» befragte dazu Markus

Schumacher, einen der Organisa-

toren.

Was hat Sie zur Organisation der

Polit-Arena Sicherheit veranlasst?

Nachdem sich in Ebikon in Folge

krimineller Übergriffe wiederum

eine Bürgerwehr formiert hat und

sich die Anzahl der (Dämmerungs-

und Auto-)Einbrüche in den letzten

Monaten verdoppelt hat, wurde so

eine Veranstaltung aus unserer

Sicht nötig. Sicherheit betrifft uns

alle und ist ein Grundbedürfnis.

Gerade weil dies so ist, wollen

Bürger/innen die Möglichkeit nut-

zen, sich direkt mit den Verant-

wortlichen auseinanderzusetzen.

Schliesslich galt unsere Schweiz

einmal als das sicherste Land der

Welt. Heute vergeht kaum ein Tag,

an dem die Medien keine Schlag-

zeile dazu liefern. Daher glauben

wir, dass das Thema brandaktuell

ist.

Was glauben Sie persönlich, wie

viel Sicherheit wir brauchen?

Ich glaube, die Politik orientiert

sich viel zu sehr nur an den finan-

ziellen Möglichkeiten und zu wenig

an den Bedürfnissen der Bevölke-

rung. Dabei werden die Prioritäten

oft verschoben oder falsch gesetzt.

Verkehrsteilnehmer werden zu-

nehmend kriminalisiert. Um die

Bussenbudgets eintreiben zu kön-

nen, wird eine Unmenge an Per-

sonal absorbiert. Dieses fehlt dann

wieder in anderen Bereichen. Eben

genau da, wo die Bedürfnisse der

Bevölkerung um ein Vielfaches

grösser wären und in den Medien

auch reklamiert werden. Offen-

sichtlich vermögen unsere Sicher-

heitskräfte der Bevölkerung nicht

mehr in genügendem Masse ein

gutes Sicherheitsgefühl zu geben.

Sonst hätten die vielen privaten Si-

cherheitsfirmen gar nichts zu tun

und eine Bürgerwehr wie in Ebikon

wäre auch unnötig.

Müssen wir uns Ihrer Einschät-

zung nach unsicher fühlen?

Ich wünschte, ich könnte mit Nein

antworten. Jedoch zeigen uns die

täglichen Beispiele von Dämme-

rungseinbrüchen in unmittelbarer

Nachbarschaft, Bedrohungen in

der Jugendkriminalität, Drogen-

handel, Zuhälterei, die Zustände

auf dem Bahnhofplatz in Luzern

und vor allem das neueste Phäno-

men, die Cyber-Kriminalität im

Internet, ein ganz anderes Bild.

Die Zeit als man noch «Hunderter

Nötli» draussen aufhängen oder die

Haustür offenlassen konnte und

nichts gestohlen wurde, ist in unse-

rer Schweiz definitiv auch vorbei.

Heute brauchen wir einbruchssi-

chere Haustüren und Fenster sowie

Einrichtungen mit Bewegungsmel-

der, die unsere Umgebung nachts

ausleuchten. Mit der Migration der

letzten Jahre hat die Kriminalität

eindeutig und nachweislich zu-

genommen. Mit dem Schengener-

Abkommen konnte entgegen aller

Versprechungen aus dem damali-

gen Abstimmungskampf auch nicht

mehr Schutz geboten werden; dazu

müssten die Täter bereits im Sys-

tem erfasst sein.

Läuft Ihrer Meinung nach in der

Politik etwas falsch?

Die Politik mit ihren Entscheidun-

gen einerseits und die Kräfte, die

solche Entscheidungen dann um-

setzen müssen, wie zum Beispiel

unsere Polizei, haben oft ein ganz

anderes Bild vom Idealzustand.

Würden unsere Gesetze so um-

gesetzt, wie sie vom Stimmbürger

verabschiedet wurden, hätten wir

gar nicht so grosse Probleme. Weil

das aber zu wenig konsequent der

Fall ist, brauchen wir halt immer

wieder neue Massnahmen, um uns

zu schützen. Damit wird alles un-

übersichtlicher und teurer. Siehe

die Budget-Debatten im Kantons-

rat. Sechs neue Stellen sollen bei

der Polizei in unserem Kanton die

ganzen Überstunden reduzieren,

die sich da angesammelt haben,

nur weil wir nicht in der Lage sind,

die Prioritäten richtig zu setzen?

Sprechen Sie mal mit der Polizei,

dann spüren Sie die Frustration.

Wie liesse sich die Situation allen-

falls verbessern?

Wir müssen entscheiden, wo wir

die Prioritäten setzen wollen und

anschliessend danach handeln.

Diese Prioritäten können wir dann

auch in den Budgets im Bund, Kan-

ton und den Gemeinden verant-

worten. Solange wir das nicht tun,

werden wir immer um die gleichen

Probleme herum reden. So wie das

heute läuft, werden sich die linken

und rechten Parteien nie finden.

Mehr öffentliche Sicherheit ist ja

auch mit höheren Kosten verbun-

den. Wie lässt sich das Ihrer Mei-

nung nach mit den knappen Haus-

haltsbudgets vereinbaren?

Sie sprechen damit genau das Pro-

blem der Priorisierung an. Die Fra-

ge muss gestellt und diskutiert wer-

den. Was wollen wir, und wie viel

darf das kosten? Genau in dem Be-

reich versagt aus meiner Sicht die

Politik. Was heute läuft, ist keine

Sachpolitik mehr, weil alles auf die

Finanzpolitik reduziert wird. Wir

müssen zur Sachpolitik zurück-

finden. Die Finanzpolitik muss bei

diesem Thema nachgelagert kom-

men.

Was halten Sie davon, wenn der

Staat das Heft aus der Hand gibt

und Private mit Sicherheitsaufga-

ben beauftragt?

Gar nichts! In beiden Fällen gibt

der Staat unser Steuergeld aus, es

geschieht dann nur einfach unko-

ordiniert. Weil in den übergeord-

neten Bereichen (Bund, Kanton)

gespart wird, muss der untergeord-

nete Bereich (die Gemeinde) dann

wieder finanzieren. Damit sieht

die eine Buchungsstelle zwar gut

aus und eine andere wird dafür

zusätzlich und unverhältnismässig

belastet.

Früher haben Polizei, Feuerwehr

und das Militär jeweils ihre zu-

geordneten Bereiche abgedeckt.

Ergänzend gab es nur noch die

Securitas. Heute schiessen priva-

te Sicherheitsfirmen wie Pilze aus

dem Boden. Die Gefahr besteht,

dass der Staat seine Hoheit bei der

Sicherheit und damit seine Glaub-

würdigkeit zunehmend verliert.

Und trotz allem haben wir in Ebi-

kon schon wieder eine Bürgerwehr,

die aus einer Bedürfnislücke her-

aus entstanden ist. Niemand kann

eine solche Entwicklung wohl

wirklich gut finden.

Sonja Hablützel

Markus Schumacher sieht Handlungsbedarf im Sicherheitsbereich. Bild zvg

POLIT-ARENA SICHERHEIT

Am Mittwoch, 23. Januar findet im Pfar-

reiheim Ebikon eine von der SVP orga-

nisierte öffentliche Veranstaltung mit

Publikumsbeteiligung, eine Polit-Arena,

zum Thema Sicherheit statt.

Page 8: Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03

Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 8 | Kultur

Fastenwoche 2013

Jeden Tag neu unterwegs, vom Habenmüssen zum Sein. Fasten ist mehr als Verzicht auf Ka-

lorien. Eine Fastenwoche ist eine kleine Reise zu sich selbst, erfrischt den Leib und die Seele.

Datum / Zeit: 27., 28. Februar, 1., 4. und 5. März 2013, 19.30 – 21.00 Uhr

Begleitung: Lisbeth Merz

Ort: Zentrum Teufmatt, Thomaskirche

Kosten: Fr. 75.– Mitglieder , Fr. 95.– Nichtmitglieder

Teilnehmerzahl: mind. 5 Personen, max. 15 Personen

Anmeldung und Auskunft: Bis 19. Februar 2013 bei Lisbeth Bühler Tel. 041 370 72 87

Sprachkurse Frühling 2013

Ready for the holidays? Vamos a la playa! Es hat ab sofort noch frei Plätze in den Sprach-

kursen:

English Upper Intermediate Donnerstag, 08.50 bis 10.05 Uhr

English Pre-Intermediate Donnerstag, 10.20 bis 11.35 Uhr

English Intermediate Donnerstag, 13.40 bis 14.55 Uhr

Spanisch Konversation Donnerstag, 09.00 bis 10.15 Uhr

Spanisch Leicht Fortgeschrittene Donnerstag, 10.15 bis 11.30 Uhr

Besuchen Sie unverbindlich eine Schnupperlektion!

Kosten: Fr. 15. – bis 18. – pro Lektion à 75 Min. je nach Anzahl Teilnehmenden

Auskunft und Anmeldung: Patrizia Medici, Tel. 041/310 99 39 oder www.frauenbund-

adligenswil.ch

Frauenbund Adligenswil Aktivitäten

Konzertreihe G8 Musikschule Ebikon

Klavierklassen laden zum Festival der besonderen ArtIm Rahmen der Festival-Reihe

der Musikschule Ebikon findet

am Mittwoch, 23. Januar 2013

das Klavierfestival in der Aula

Wydenhof, Ebikon statt. Die Kla-

vierklassen der Rontaler Musik-

schulen (Ebikon, Buchrain und

Root) laden zu einem Festival der

besonderen Art ein; das Konzert

findet in zwei Teilen statt.

pd/Red. Der erste Teil des Musik-

schul-Konzerts bietet einen klassi-

schen Klavierabend mit hochwer-

tigem Programm und beinhaltet

unter anderem traditionelle Kla-

viervorträge der jüngeren Schüle-

rinnen und Schüler. Im Anschluss

daran geht das zweite Konzert

neue Wege. So werden dabei unter

anderem der Konzertraum und die

Programmabfolge der jeweiligen

Stimmung angepasst. In unge-

zwungener Bar-Atmosphäre wer-

den die fortgeschrittenen Schü-

lerinnen und Schüler ihre Werke

präsentieren.

Zwei Programmblöcke

Das Klavierfestival findet am Mitt-

woch, 23. Januar 2013 in der Aula

Wydenhof in Ebikon statt. Der

Abend beginnt um 19 Uhr mit dem

klassischen Teil, gefolgt um 20 Uhr

mit dem «Late Night» Programm.

Eckehard Schubert, der Fach-

schaftsleiter Klavier, Heinz Dürger,

der Musikschulleiter Ebikon, sowie

die jungen Interpretinnen und In-

terpreten freuen sich, wenn viele

Besucherinnen und Besucher zum

Konzert kommen.

Musikschülerinnen und -schüler spielen klassische Stücke und wagen ein Experiment. Bild zvg

Zusätzlicher Kinder- und Mami-Treff

Dienstag, 22. Januar ab 15.15 - 17.00 Uhr

im Pfarreiheim Root. Für Mamis mit Klein-

kindern besteht die Möglichkeit sich im

Pfarreiheim zu treffen. Während die Kin-

der spielen, können die Frauen bei Kaffee

und Kuchen gemütlich zusammensitzen,

Gespräche führen und neue Frauen und

Kinder kennenlernen. Auskunft: Gisela

Wyss, Tel. 041 450 06 22.

Generalversammlung

Die GV findet am Freitag, 25. Januar um

19.00 Uhr im Pfarreiheim Root statt. Wir

freuen uns, Sie als Mitglied des Frauenfo-

rums im schön dekorierten Saal begrüssen

zu dürfen. Bevor der geschäftliche Teil der

Generalversammlung beginnt, geniessen

Sie in gemütlicher Gesellschaft einen klei-

nen Imbiss. Eine persönliche Einladung für

die GV erhalten Sie Anfang Januar.

Frauenmesse / Gedächtnis

Am Dienstag, 29. Januar um 09.00 Uhr

gestalten Frauen aus unserem Verein in

der Pfarrkirche Root den Gottesdienst

mit. Dieser Gottesdienst ist gleichzeitig

das Gedächtnis für unsere verstorbenen

Mitglieder.

Club junger Familien – Kinderfasnacht

mit den Rontalguuggern Root

Fasnachtskleiderbörse

Auch dieses Jahr feiern wir mit Spiel und

Spass, gemeinsam mit den Rontalguug-

gern Root, die Kinderfasnacht. Neu runden

wir diesen tollen Anlass mit dem Angebot

einer Fasnachtskleiderbörse ab. Gerne

nehmen wir gut erhaltene Kinder- und

Erwachsenenkostüme entgegen. Sams-

tag, 26. Januar, 13.30 – 17.00 Uhr, Arena

Root. Alle sind willkommen. Es steht keine

Kinderbetreuung zur Verfügung. Eintritt

frei. Börse: Annahme der Kleider: 09.00

– 10.00 Uhr, Verkauf der Kleider: 13.30 –

15.00 Uhr, Rückgabe der Kleider: 15.30 –

16.00 Uhr. Auskunft: Marcia Zimmermann,

Tel. 041 450 13 20 oder marrcia.zimmer-

[email protected]

Frauenforum RootAktivitäten

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Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Gesellschaft | 9

Pferdesegnung in Ebikon

Pferde verdienen zwischendurch ein Dankeschön

Traditionsgemäss fand am ver-

gangenen Sonntag die Pfer-

desegnung beim Restaurant

Trumpf Buur in Ebikon statt. Der

Anlass wurde bereits zum 35.

Mal durchgeführt. Zwar kamen

etwas weniger Pferde als im Vor-

jahr, dafür mehr Zuschauer.

shab. Viele Pferde, Ponys und Esel

waren bereits in Reih und Glied

mit ihren Reiterinnen oder Rei-

tern, aber auch eingespannt vor

einem Wagen versammelt, als der

bewährte Speaker Remo Kurmann

die Anwesenden um 11.30 Uhr be-

grüsste. Er hatte das Vergnügen,

einen Jubiläumsanlass anzukündi-

gen, fand doch die Pferdesegnung

bereits zum 35. Mal statt. Nach-

dem im Laufe der Zeit verschiede-

ne Standortwechsel erfolgt waren

und die beliebte Veranstaltung in

einem Jahr sogar ganz ausfallen

musste, habe man nun vor einigen

Jahren beim Restaurant Trumpf

Buur in Ebikon den richtigen Platz

gefunden.

Blumen für die langjährige Treue

Ins Leben gerufen hatte den Anlass

seinerzeit Madeleine Ackermann,

um damit einerseits die Zuneigung

zum Pferd zu bekunden und weil

sie zudem den Tieren die Mög-

lichkeit einräumen wollte, wie die

Menschen am Sonntag zur Kirche

zu gehen. Für die Organisation

verantwortlich zeichnet Tochter

Madeleine Ackermann, die sich bei

ihrer Mutter und deren Begleiterin

Marlis Tanner für die langjährige

Treue mit einem Blumenstrauss

bedankt. Neu im OK-Team mit da-

bei war diesmal Brigitte Michel.

Feierliche Zeremonie

Wichtig sei es, zu den sensiblen

Pferden eine Beziehung zu haben,

die von Ehrfurcht, Achtung und

Respekt geprägt sei, sagte Pfarrer

Jakob Hüsler aus Rain. Nur wenn

diese Verbindung stimme, sei eine

gute Führigkeit gewährleistet. «Ein

Pferd ist kein Auto», betonte er und

rief dazu auf, den Tieren für ihre

vielfältigen Dienste zwischendurch

auch mal zu danken. Dann mach-

te er die Runde und besprengte

die geduldig wartenden Pferde mit

Weihwasser. Längst nicht nur aus

Luzern waren Pferdebesitzer an-

gereist. Etliche waren aus anderen

Kantonen und sogar aus Deutsch-

land für den würdevollen, von den

Hubertus-Bläsern musikalisch um-

rahmten Akt nach Ebikon gekom-

men. Es waren nicht ganz so viele

Pferde wie im vergangenen Jahr,

als Traumwetter geherrscht hat-

te, dafür aber mehr Zuschauer,

von denen laut Madeleine Acker-

mann diesmal einige ohne Tiere

gekommen waren. Die anschlies-

sende Kollekte war bestimmt für

das heilpädagogische Reiten in der

Stiftung für Schwerbehinderte Lu-

zern SSBL, Rathausen.

Jugi LR Ebikon mit 1’000 Franken belohnt

Mitmachen bei «Sport rauchfrei» lohnt sichDie Jugis der LR Ebikon haben

beim Wettbewerb «Sport rauch-

frei» 2012 von Swiss Olympic

mitgemacht. Den Ausdauersport-

lern/innen fiel es nicht schwer,

die geforderten Vereinbarungen

einzuhalten.

pd. Der Wettbewerb «Sport rauch-

frei» wird jedes Jahr neu ausge-

schrieben. Es ist der grösste Wett-

bewerb im Schweizer Sport. Er

bietet Vereinen, Teams und Kadern

die Möglichkeit, sich zu einem fai-

ren und sauberen Sport zu beken-

nen.

Auch die Leiter/innen haben Vor-

bildfunktionen. Die LRE ist stolz

darauf, dass alle ihre Jugi-Leite-

rinnen und -Leiter Nichtraucher

sind. Die Jugileiter sind auch stolz

auf die Jugis, da Rauchen und Al-

kohol im Training und sicher auch

in der Freizeit für sie kein Thema

ist. Durch den Sport haben sie ein

gutes Körpergefühl und schauen

auf die Gesundheit. Ebenso wichtig

ist ein gutes Selbstvertrauen. Sie

brauchen keinen Glimmstängel,

um sich stark zu fühlen.

Die Laufgruppe freut sich riesig

über den gewonnenen Preis. Die

Jugis sind nun gespannt, welche

Überraschung sich die Jugileitung

ausdenkt, damit alle von ihrem

verdienten Preis profitieren kön-

nen.

Lieber ein Sportgerät in der Hand als Rauch in der Lunge oder Alkohol im

Blut. Bild zvg

«Sport rauchfrei»

Mit dem Unterzeichnen des Ehren-

kodexes «Sport rauchfrei» bestä-

tigen die Jugis, folgende Punkte

einzuhalten:

1. Training und Wettkampf ohne Ziga-

retten

2. rauchfreie Teamanlässe (Indoor)

3. Vorbildrolle wahrnehmen

Getragen wird das Programm «Sport

rauchfrei» von Swiss Olympic, dem

Bundesamt für Sport (BASPO) und dem

Bundesamt für Gesundheit. Die Finan-

zierung erfolgt durch den Tabakpräven-

tionsfonds.

Mehr Infos: www.coolandclean.ch

Pfarrer Jakob Hüsler segnet viele kleine und grosse Pferde. Bilder shab

Page 10: Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03

Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 10 | Vereine

Fassdugeliclub Udligenswil

Beliebtes Fassdugelirennen auf MichaelskreuzAm 20. Januar gibt es auf dem

Michaelskreuz einmal mehr Ge-

legenheit, mit Brettern von aus-

gedienten Holzfässern schwung-

voll einen Hang hinabzustieben.

pd. Der Fassdugeliclub Udligenswil

führt am Sonntag, 20. Januar 2013,

zum 14. Mal das beliebte Fassduge-

lirennen auf Michaelskreuz durch.

Mit Fassdauben, die mit einer Le-

derriemenbindung versehen und

mit Paraffin gewachst sind, gilt

es, einen kniffligen Parcours am

Ochsenhang zu meistern. Mitma-

chen lohnt sich auf jeden Fall, ob

als Zuschauer oder als Aktive. Der

Fassdugeliclub heisst alle herzlich

willkommen zu diesem attraktiven

und fröhlichen Anlass. Wegen der

begrenzten Parkplätze auf Micha-

elskreuz wird empfohlen, auf den

Hausberg zu wandern. Jetzt heisst

es nur noch, Daumen zu drücken,

dass die geringe Schneedecke bis

Sonntag durchhält und das Rennen

zulässt.

Allgemeine Rennhinweise

• Startberechtigt sind alle.

• Startnummernausgabe von 12.00 bis

14.00 Uhr, Start ab 12.30 Uhr

• Das Startgeld beträgt für Erwachsene

Fr. 8.–, für Kinder Fr. 5.–

• Die Fassdugeli werden vom Fassdu-

geliclub Udligenswil zur Verfügung

gestellt. Es kann nur mit diesen Dugeli

gefahren werden.

• Schuhe mit festem Halt sind von Vor-

teil (zum Beispiel Skischuhe).

• Versicherung ist Sache jedes Teilneh-

mers.

• Jeder Teilnehmer erhält ein kleines

Andenken.

Definitiv Auskunft über die Durchfüh-

rung gibt am Sonntag ab 7 Uhr Telefon

1600 (Rubrik «Vereine»; Fr. 0.50 / Min)

Aufnahmegottesdienst Blauring Ebikon

Ein Puzzle als Symbol für den ZusammenhaltAm 12. Januar 2013 fand der all-

jährliche Aufnahmegottesdienst

für die neu eintretenden Blau-

ring-Mädchen und -Leiterinnen

in der Höflikirche statt.

pd. Mit dem neuen Jahr vergrös-

sert sich die Schar des Blaurings

Ebikon. In der Höflikirche wurden

am Samstag, 12. Januar 2013, ins-

gesamt 15 Mädchen und vier Leite-

rinnen aufgenommen. Organisiert

wurde der Anlass von Alexandra

Hafner sowie Stefanie Häsler.

Am Nachmittag durfte jedes Mäd-

chen kreativ sein, ein Puzzle-Teil

bemalen und mit dem eigenen Na-

men versehen, genauso wie die Lei-

terinnen auch bei der Gestaltung

der Gruppenstunden und Scharan-

lässe kreativ sind. Die vielen Ein-

zelteile wurden anschliessend zu

einem riesigen Puzzle zusammen-

gesetzt, das ein Symbol darstellt

Die selbstbemalten Puzzle-Teile der neuen Blauringmädchen. Bild zvg

Pfadi Bergtrupp Ebikon/Buchrain

Die Pfadi sorgt für kurzwei-lige, spannende Erlebnisse

Am Samstag, 19. Januar 2013, lädt

die Gruppe Bienli Bergtrupp Ebi-

kon/Buchrain alle Mädchen von

6 bis 10 Jahren zu einem Schnup-

pernachmittag ein.

pd/Red. Mädchen aus Ebikon und

Buchrain, die Lust haben, als De-

tektiv eine geheime Botschaft zu

entschlüsseln, sich mit einer Karte

auf die Suche nach dem verlore-

nen Piratenschatz zu machen oder

fesselnden Geschichten von Zwer-

gen, Elfen und Prinzessinnen zu

lauschen, können dies

und noch viel mehr

bei der Pfadi Berg-

trupp erleben. Jeden

Samstag treffen sie

sich zu spannenden

Abenteuern in der Na-

tur. Die 6- bis 10-jäh-

rigen Pfadimädchen

gehen in die «Bienli»-

Gruppe, und wenn sie

älter sind, in die Pfadi.

Kommenden Samstag, 19. Januar

2013, findet ein Schnuppernach-

mittag statt, zu dem alle Mädchen

eingeladen sind. Dieser beginnt

um 14.00 Uhr und dauert bis 16.00

Uhr. Treffpunkt ist beim Parkplatz

Trumpf Buur. Anziehen sollten

die Kinder dem Wetter angepasste

Kleider. Bei Fragen gibt Rebekka

Küchler gerne Auskunft, Tel. 041

440 40 05, www.pfadi-pulverturm.

ch

Abenteuer ist in der Pfadi Trumpf. Bild zvg

für den Zusammenhalt, welcher ei-

ner der fünf Grundsätze des Blau-

rings ist.

Als nächstes findet der BR-Anlass

am 26. Januar 2013 statt sowie der

Spaghetti-Plausch für alle hung-

rigen Interessenten am 17. März

2013. Siehe auch www.blauringebi-

kon.ch.

Page 11: Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03

Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Vereine | 11

75 Jahre Trachtengruppe Ebikon, 25 Jahre Kindertrachtengruppe Ebikon

Tradition und Brauchtum leben weiterpd/Red. Anlässlich des 50-Jahr-

Jubiläums der Trachtengruppe

Ebikon wurde 1988 eigens eine

Kindertrachtengruppe gegrün-

det. Mitglieder der Trachtengrup-

pe nähten und stickten freiwillig

Trachtenkleider in verschiedenen

Grössen für Mädchen und Kna-

ben. Seither werden diese Kleider

zu einem günstigen Preis an alle

interessierten Kinder ausgemietet.

Dank dieser Aktion ist es möglich,

dass die Kindertrachtengruppe seit

25 Jahren stets aktiv geblieben ist.

Jeden zweiten Montagnachmit-

tag treffen sich die Mädchen und

Knaben mit den Leiterinnen und

MusikantInnen zum Proben in

der Turnhalle des Feldmattschul-

hauses. Das Üben ist immer mit

dem Ziel verbunden, Lieder und

Tänze an verschiedenen Anläs-

sen zu präsentieren. So durfte die

Kindertrachtengruppe an vielen

Veranstaltungen mit ihren Darbie-

tungen den Menschen Freude und

Abwechslung bringen.

Ein besonderer Auftritt ist jedes

Jahr die Mitgestaltung des Ernte-

dankfestes. Alle zwei Jahre enga-

giert sich die Gruppe, zusammen

mit den Erwachsenen, auch an

einem Trachtenfest, vor allem an

Festumzügen. Zwei ganz unter-

schiedliche Erlebnisse waren die

Teilnahme am eidgenössischen

Trachtenfestumzug in Schwyz

bei herrlichstem Wetter mit ei-

ner riesengrossen Kulisse und

der letztjährige Umzug des zent-

ralschweizerischen Trachtenfestes

in Willisau.

Die Trachtengruppe Ebikon be-

dankt sich bei allen ehemaligen

und heutigen Trachtenkindern,

deren Eltern, den Leiterinnen und

Musikanten, den Schneiderinnen

und allen Helferinnen, welche die

Kinder immer tatkräftig unter-

stützt haben. Nur dank ihnen ist

es möglich, dass die Kindertrach-

tengruppe Ebikon in den 25 Jahren

vielen Menschen Freude schenken

durfte und dass sie heute immer

noch aktiv ist.

Die Trachtengruppe Ebikon be-

steht aus einem Chor (Probe jeden

2. Dienstag), der Regio-Tanzgruppe

(Probe jeden Donnerstagabend im

Zentralschulhaus) und der Kinder-

tanzgruppe.

Um Brauchtum und Traditionen zu

leben und weiterzugeben, ist die

Leitung stets bestrebt, neue Kinder

jeden Alters in die Gruppe aufzu-

nehmen. Ab Februar wird zusätz-

lich eine neue Gruppe mit jungen

Kindern beginnen.

Wer Interesse hat, melde sich bitte

bei Priska Renggli (Tel. 041 440 50

14) oder bei Kathrin Betschart (Tel.

041 440 48 16). Der nächste grosse

Auftritt ist bereits am 4. Mai im

Pflegeheim Höchweid.

Heutige Kindertrachtengruppe, Auftritt im Pflegeheim Höchweid. Bild zvg

An der Oberdierikonstrasse 3 in Ebikon, wo

früher das Café Rank domiziliert war, ist

am 1. September des vergangenen Jahres

neues Leben eingezogen. Seither ist das

Lokal wieder offen und heisst Da Vinci.

Neu ist nicht nur der Name, ebenso die

Führung sowie die Mitarbeitenden.

Um in seinem Restaurant die verschiede-

nen Gästesegmente zu berücksichtigen,

macht Agron Morina, der Betreiber des

neuen Da Vinci, einiges anders als sein

Vorgänger. Er öffnet morgens beispiels-

weise bereits um 7 Uhr; zum Frühstück

und später zum Znüni bietet er Gipfeli,

Nussgipfel und Sandwiches an. Mittags

stehen drei Menüs zur Auswahl, was vor

allem Mitarbeitende der umliegenden

Unternehmen ansprechen soll. Das abend-

liche A-la-carte-Angebot enthält nebst

italienischen auch Schweizer Gerichte. Die

passenden Weine dazu fehlen ebenfalls

nicht. Vor allem zur wärmeren Jahreszeit

lockt eine grosse Dessertkarte, die der

Chef für den nächsten Sommer noch ver-

ändern will. Auf der Gartenterrasse hat er

vor, zu Beginn der warmen Jahreszeit eine

Ecke mit Gartenlounge zum Relaxen einzu-

richten. Wie schon das Rank wird auch das

Da Vinci ein Raucherlokal bleiben.

Seit dem 1. November bietet das Lokal

auch Pizzas zum Mitnehmen an.

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Namenswechsel und neuer Wirt

Aus dem «Rank» wurde das «Da Vinci»

Und irgendwann wird es Zeitfür das Private Banking der LUKB

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Anzeigen

Page 12: Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03

Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 12 | Fasnacht

Dörflizunft Dierikon

In Dierikon herrscht auch an der Fasnacht Gleichberechtigung

Die Dieriker Dörfli-Zunft wurde 2005 gegründet und gehört damit zu den jüngeren Fasnachtsgesellschaften.

Sie legt grossen Wert darauf, dass sie nicht einen Zunftmeister hat, sondern ein gleichberechtigtes Zunft-

meisterpaar. Wie Ernst Dober, Amtsinhaber 2010 und Säckelmeister der Dörfli-Zunft, ausführte, könnte

gemäss den Statuten auch eine Frau oder ein Mann allein die Fasnacht regieren. Aber es sei doch schöner,

wenn ein Paar an der Spitze stehe, findet er. Lediglich bei den Insignien herrscht noch keine Gleichberech-

tigung. Diese sind ausschliesslich dem männlichen Teil vorbehalten. Bis jetzt hätten sie Glück gehabt und

immer jemanden gefunden, berichtet Ernst Dober. Obwohl der Aufwand in Dierikon nicht so gross ist wie

andernorts, brauche es doch eine gute Portion Engagement und Einsatzfreude.

Mit Daniel und Martha Schnider wurden sicher zwei angefressene Fasnächtler für diese Aufgabe gewählt.

«Ich bin fast so etwas wie ein Urfasnächtler», bekennt Daniel Schnider, der ‚mängs Jahr‘ bei den Blattlüüs

Lozärn mitgemacht hatte. Beide Eheleute blicken auf eine lange Fasnachtserfahrung zurück und waren

auch zusammen in einer Gruppe. Eine weitere Gemeinsamkeit ist ihr Arbeitgeber: Schnidi I. arbeitet als

technischer Leiter Montage bei Komax , wo auch seine Frau Martha beschäftigt ist. Das hohe Amt haben

sie angenommen, weil Fasnacht ein Stück Kultur ist, das sie erhalten wollen, und weil es eine riesige Party

ist, wofür auch das Motto Après-Schii stehen soll.

Die Dörfli-Zunft ist eng verbunden mit ihrer Musik, den Schlitzäuglern. Die 1973 von acht jungen Dieriko-

nern im Durchschnittsalter von 13 Jahren gegründete Gruppe, die laut Homepage mit Mutters Pfannende-

ckeln, Blechkesseln und alten Waldhörnern begann, feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen.

Die Dörfli-Zunft Dierikon inthronisierte ihre Fasnachtsregenten

Schnidi I. und Martha I. versprechen eine tolle FasnachtWenn die Dörfli-Zunft Dierikon

zur Inthronisation ruft, kom-

men die Leute in Scharen. Und

sie erlebten mit ihrem neuen

Zunftmeisterpaar Schnidi I. und

Martha I. einen rundum ver-

gnüglichen Abend mit vielen At-

traktionen.

«Zu wenig Bänke», hiess kurz vor

dem eigentlichen Inthronisations-

beginn bei den Organisations-

verantwortlichen. Die Dieriker

Turnhalle, einmal mehr von Petra

Baumann mottogerecht dekoriert,

war schon gut gefüllt, und immer

noch kamen weitere Festbesucher

hinzu. «Wir haben eine grosse Hal-

le und doch zu wenig Platz», kons-

tatierte Max Hess, der ebenso pro-

fessionell wie sympathisch durch

den Abend führte, und freute sich

über den grossen Ansturm.

Scheiden tut weh

Mit den Worten «nun hat euer letz-

tes Stündchen geschlagen», rief er

zuerst das Weibelpaar 2012, Elvira

und Ernst Dober, für die Überga-

be der Umhänge an ihre Nach-

folger auf die Bühne. Dann kam

der grosse Moment für das neuen

Zunftmeisterpaares Schnidi I. und

Martha I., das seine Fasnacht unter

dem Motto Après-Schii eröffnete.

Tatkräftig unterstützt werden sie

dabei statutengemäss von Harald I.

und Silvia I., dem Zunftmeisterpaar

2012. Das vergangene Jahr habe

ihnen so gut gefallen, schmunzelt

Harald I., dass sie nochmals zusa-

gen würden, wenn Not am Mann

wäre. Und er ist überzeugt, dass

auch das bevorstehende Jahr nicht

langweilig wird, denn: «Wo Schni-

di und Martha aufkreuzen, kommt

einfach Stimmung auf», hatte die

Zunft nach deren Wahl verkündet.

Die beiden gekrönten Fasnachts-

häupter liessen keine Zweifel auf-

kommen, dass dies auch in der be-

vorstehenden fünften Jahreszeit in

Dierikon so sein wird. Es sei wohl

nicht einfach gewesen, aus der rie-

sigen Warteliste jemanden heraus-

zupicken, der das Amt übernehme,

meinte Schnidi I. schalkhaft in sei-

ner Antrittsrede und bedankte sich

für das Vertrauen. «Es wird eine

tolle Fasnacht», versprach er und

kündigte für den Umzug am 3. Fe-

bruar bereits die eine oder andere

Überraschung an. Als erste Amts-

handlung, von der nicht mal der

Zeremonienmeister etwas wusste,

liess Schnidi I. ein happy Birthday

anstimmen, mit dem er seiner Mut-

ter Hildi gratulierte, die an seinem

Inthronisationstag Geburtstag fei-

erte und sich über das Ständchen

freute.

Viele kamen zum Gratulieren

Um 20 Uhr kündigte Max Hess die

Produktionen und einen langen

Abend an: «Viele haben sich an-

gemeldet und wollen auf ihre Art

gratulieren.» Den Anfang machte

das Emmer Fasnachtskomitee, das

ihrem ‚Schnorri‘, wie Vorstands-

mitglied Daniel Burch ihren lang-

jährigen Umzugsspeaker Schnidi

augenzwinkernd bezeichnete, ein

Ämmeli als Geschenk mitbrach-

te. Ein Lied mit bekannter Me-

lodie und eigenem Text gab eine

Gruppe von Komäxlern für ihren

Arbeitskollegen zum Besten. Und

so richtig fetzig wurde es, als die

Rüssgusler loslegten. Sie brachten

die Stimmung im Saal zum Kochen

und konnten nicht ohne Zugaben

zu ihrem nächsten Auftritt am Hor-

rorball weiterziehen.

Nachdem der Turnverein seine

prominentes Mitglied, das sich

selbst als Extremsportler im Boc-

cia und Jassen bezeichnet, eine

Fischerprobe auferlegt hatten und

ihn ein Bierfass anzapfen liess,

stellte die Frauenturngruppe dem

Zunftmeisterpaar eine Ich-oder-

du-Aufgabe à la Glanz&Gloria. Als

Belohnung für acht Übereinstim-

mungen durften sie mit den Tur-

nerinnen einen Drink genehmigen.

Gleichklang war auch bei den Sa-

michläusen gefragt. Schnidi I. und

Martha I. bekamen von ihnen eine

Trychle und mussten üben, damit

im Takt zu marschieren, bevor Die Inthronisation der Dörfli-Zunft lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Dieriker Turnhalle.

Das neue Zunftmeisterpaar Schnidi l. und Martha l. sorgen zusammen mit dem Weibelpaar Silvia I. (ganz links) und Harald I. (ganz rechts)

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Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Fasnacht | 13

Dörflizunft Dierikon

In Dierikon herrscht auch an der Fasnacht Gleichberechtigung

Die Dieriker Dörfli-Zunft wurde 2005 gegründet und gehört damit zu den jüngeren Fasnachtsgesellschaften.

Sie legt grossen Wert darauf, dass sie nicht einen Zunftmeister hat, sondern ein gleichberechtigtes Zunft-

meisterpaar. Wie Ernst Dober, Amtsinhaber 2010 und Säckelmeister der Dörfli-Zunft, ausführte, könnte

gemäss den Statuten auch eine Frau oder ein Mann allein die Fasnacht regieren. Aber es sei doch schöner,

wenn ein Paar an der Spitze stehe, findet er. Lediglich bei den Insignien herrscht noch keine Gleichberech-

tigung. Diese sind ausschliesslich dem männlichen Teil vorbehalten. Bis jetzt hätten sie Glück gehabt und

immer jemanden gefunden, berichtet Ernst Dober. Obwohl der Aufwand in Dierikon nicht so gross ist wie

andernorts, brauche es doch eine gute Portion Engagement und Einsatzfreude.

Mit Daniel und Martha Schnider wurden sicher zwei angefressene Fasnächtler für diese Aufgabe gewählt.

«Ich bin fast so etwas wie ein Urfasnächtler», bekennt Daniel Schnider, der ‚mängs Jahr‘ bei den Blattlüüs

Lozärn mitgemacht hatte. Beide Eheleute blicken auf eine lange Fasnachtserfahrung zurück und waren

auch zusammen in einer Gruppe. Eine weitere Gemeinsamkeit ist ihr Arbeitgeber: Schnidi I. arbeitet als

technischer Leiter Montage bei Komax , wo auch seine Frau Martha beschäftigt ist. Das hohe Amt haben

sie angenommen, weil Fasnacht ein Stück Kultur ist, das sie erhalten wollen, und weil es eine riesige Party

ist, wofür auch das Motto Après-Schii stehen soll.

Die Dörfli-Zunft ist eng verbunden mit ihrer Musik, den Schlitzäuglern. Die 1973 von acht jungen Dieriko-

nern im Durchschnittsalter von 13 Jahren gegründete Gruppe, die laut Homepage mit Mutters Pfannende-

ckeln, Blechkesseln und alten Waldhörnern begann, feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen.

eine grosse Runde durch den Saal

einen fulminanten Schlusspunkt

der Nummer darstellte. Zwischen-

durch erfüllten die Tropeblocher

und die Nölli Grötze die Turnhal-

le mit Rhythmus und kakophoni-

schen Klängen. Den dröhnenden

Schlussakkord setzten die Schlitz-

äugler, die Zunftmusik der Dörfli-

Zunft, mit ihrem Auftritt kurz vor

Mitternacht.

Schnidi i. (l.) schwingt das Zepter an der Dieriker Fasnacht. Bilder shab

Die Rüssgusler beeindrucken mit ihren Klängen und mit ihrem Outfit.

Die Komäxler bringen ihrem Arbeitskollegen ein Ständchen.

Das neue Zunftmeisterpaar Schnidi l. und Martha l. sorgen zusammen mit dem Weibelpaar Silvia I. (ganz links) und Harald I. (ganz rechts)

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Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 14 | Fasnacht

3. Gluggsete in Ebikon

Viel Guuggersound und vielseitiger Barbetrieb

pd. Am Samstag, 19. Januar, startet

die dritte Ausgabe der Gluggsete

um 14 Uhr mit dem Marktstand-

betrieb. In der neuen kleinen, aber

feinen Aussenbar kann man sich

mit warmen und kalten Getränken

stärken und von der Terrasse den

stündlich spielenden Guuggenmu-

sigen zuhören. Derweil versüssen

sich die Kinder den Nachmittag mit

Büchsenschiessen und Schminken

am eigenen Gluggsistand.

Vielseitiges Abendprogramm

Das Abendprogramm beginnt um

19 Uhr mit dem Monstercorso, bei

dem die Guuggenmusigen jeweils

ein Stück zum Besten geben. Ab 20

Uhr wartet der Festbetrieb unter

anderem mit drei Mottobars und

einer Shotbar auf viele Fasnachts-

begeisterte.

Sieben Guuggemusigen zu Gast

Umrandet wird das Fest von stünd-

lichen Auftritten mit den Rot-

seehusaren, Lozärner Krachern,

Rüssguslern, Sonnechöblern,

Los Moränos und natürlich der

Gluggsi-Musig selbst. Der Eintritt

ist auch am Abend frei.

Rotseezunft Ebikon: 18. Januar

Einweihung des Fasnachtsturms mit Guuggerkonzert pd. Seit Jahren werden die Sponso-

ren, welche die Rotseezunft für die

Gestaltung der Ebikoner Fasnacht

unterstützen, und die Ebikoner

Bevölkerung zu einem Umtrunk

anlässlich der Enthüllung des

Sponsorenturmes beim Bruder-

Klausen-Brunnen, vis-a-vis des

Restaurants Sonne in Ebikon ein-

geladen. Gleichzeitig sind jeweils

Vertreter jener Schulklasse anwe-

send, welche alljährlich das grosse

Rundbild am Sockel des Sponso-

renturmes gestaltet. In diesem Jahr

ist dies die 2. Klasse von Monika

Sène vom Zentralschulhaus. Höhe-

punkt des Abends ist die Enthül-

lung des Rundbildes und die Eh-

rung der Sponsoren.

Der Anlass wird präzis am Freitag-

abend für das Feierabendbier ver-

anstaltet. Am 18. Januar 2013 um

18.25 Uhr beginnt beim Bruder-

Klausen-Brunnen das Stelldichein

und wird mit einem Guuggerkon-

zert der Rotsee-Husaren, Monster-

Guugger und Sonnechöbler abge-

schlossen.

Die Rotseezunft lädt die Bevölke-

rung von Ebikon zu diesem An-

lass herzlich ein. Es werden heisse

Würstli mit Mutschli sowie Bier,

Kaffee avec und Mineralwasser

gegen einen Unkostenbeitrag von

CHF 2.- abgegeben.

Die Rotseezunft Ebikon freut sich

auf eine zahlreiche Teilnahme der

Sponsoren und Ebikoner Bevölke-

rung an diesem wichtigen vorfas-

nächtlichen Anlass.

Programm

Das Programm der Einweihung zeigt

sich wie folgt:

18.15 Uhr Eintreffen der Sponsoren,

Zünftler und Bevölkerung von Ebikon

zur Festwirtschaft

18.25 Uhr Einmarsch der Böögengarde,

dem Zunftmeister Peter I. mit Gefolge,

begleitet von den Rotseehusaren

18.50 Uhr Einweihungsakt mit Worten

des Zunftpräsidenten der Rotseezunft

und des Zunftmeisters Peter I. Anschlies-

send Enthüllung des Rundgemäldes der

2. Klasse des Zentralschulhauses.

19.00 Uhr Konzert Monster-Guugger

19.30 Uhr Konzert Sonnechöbler

Ausklang ca. 21.00 Uhr

Der Fasnachtsturm steht zur Einweihung bereit. Bild jam

Nebst vielen anderen tritt an der Gluggsete auch die Gluggsi-Musig auf . Bild zvg

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Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Fasnacht | 15

Sonnechöbler Friday am 25. Februar

Der letzte Freitag im Januar gehört den Sonnechöblern

Monster-Virus am 26. Januar

Bueri hat am Fasnachtsauftakt viel zu bietenpd. Am Samstag, 26. Januar 2013

startet die Buerer Fasnachts-

eröffnung mit dem Kinderumzug

um 13.30 Uhr. Angeführt von den

Monster-Guugger bieten die rund

35 Nummern, darunter Schüler,

Guuggenmusigen und Vereine, den

Zuschauern einen farbenfrohen

Umzug. Die Route führt von der

Leisibachstrasse über den Hübeli-

weg in die Unterdorfstrasse und

endet im Dorfschulhaus Bueri.

Im Anschluss an den Umzug, geht’s

dann auf dem Festgelände im Dorf-

schulhaus mit dem bunten Treiben

weiter. Ein grosses Festzelt, Live-

Musik in der Turnhalle und Guug-

gerkonzerte werden den Nachmit-

tag abrunden.

Party mit acht Guuggenmusigen

Punkt 20.00 Uhr wird ein Feuer-

werk mit dem Urknall vom Zunft-

meisterpaar gezündet, worauf acht

Guuggenmusigen auf zwei be-

leuchteten Open-Air-Bühnen ein

fetziges Konzert geben. Am dies-

jährigen Monster-Virus sind fol-

gende Guuggenmusigen zu Besuch:

Rüssgusler, Ebikon; Töndlitätscher,

Meierskappel: Borggeischter, Ro-

thenburg; Lyssbachfäger, Lyss;

Musegg-Geischter, Luzern; Sonne-

chöbler, Ebikon; Sädelgeister, Zu-

fikon, und natürlich die Monster-

Guugger Bueri als Gastgeber.

Danach geht die Party in den diver-

sen Lokalitäten weiter: Verschiede-

ne DJs, eine Live-Band, Bars und

natürlich Guuggersound bringen

die Stimmung mit Sicherheit zum

Kochen!

Eintritt frei (Einlass ab 18 Jahren,

Ausweiskontrolle).

Der Dorfeingang der Monster-Guugger lässt das diesjährige Sujet erahnen. Bild jam

Die Vorfasnacht ist bereits lan-

ciert und somit wird es am 25. Ja-

nuar 2013, wie immer am letzten

Freitag im Januar, Zeit für den

Sonnechöbler Friday, die Vor-

fasnachtsparty der Sonnechöbler

Äbike.

Im Pfarreiheim kann man sich an

der Chöbler-Bar oder in der Foyer-

Lounge bei einem guten Drink und

coolem Partysound vergnügen. Da-

neben gibt’s eine spezielle Shot-Bar

im Pfarreiheim, welche zum Ver-

weilen einlädt. Im UG ist in der Fa-

sikilbibar Spiel und Tanz angesagt.

Im gemütlich und urchig eingerich-

teten Kafizelt geht’s am 25. Januar

eher bodenständig zu und her. Bei

einem guten Käfeli die Ski-Hötten-

Atmosphäre geniessen oder sich

einen ‚Hirsch’ an der Hirsch-Bar

genehmigen – beides ist möglich.

Im Aussenbereich am Foodcorner

gibt es was Gutes gegen den kleinen

Hunger und an der Kafibar «öppe

es warms Käfeli oder Teeli».

Natürlich fehlt auch der Gu-

uggersound nicht, welcher von

den Rotsee-Husaren Äbike, der

GluggsiMusig Äbike, den Näbel-

hüülern Äbike, der Träumeler Mu-

sig Äbike, der Rüssgusler Äbike,

den Musegg-Geischtern Luzern,

den Fluechraien Schwarzeberg,

den Stockberg-Schränzer Siebnen

und natürlich den Sonnechöblern

im Kafizelt und Pfarreiheim zum

Besten gegeben wird. Zur diesjäh-

rigen Fasnachtseinstimmung bie-

tet der Sonnechöbler Friday jedem

Besucher etwas nach seinem Ge-

schmack und bringt ein bisschen

frischen Wind in die Vielzahl der

Anlässe während der Vorfasnacht.

Der Eintritt beträgt 14 Franken.

Im Vorverkauf können die Tickets

zum Vorzugspreis von 12 Fran-

ken bezogen werden bei der Bä-

ckerei Habermacher in Ebikon

und beim Wey Beck in Luzern. Die

Sonnechöbler Äbike freuen sich

jetzt schon, auf die zahlreichen

Partygäste im Pfarreiheim zu be-

grüssen. See you Friday!

Einmal mehr haben die Sonnechöbler ein attraktives Programm zusammengestellt. Bild zvg

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Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 16 | Fasnacht

30. Inthronisation in Root

Ein Dreamteam führt durch die Rooter FasnachtFür dieses Jahr war es der Roter

Fasnachtsgesellschaft Rofa wie-

der gelungen, einen Zunftmeis-

ter zu finden: Api I. Pius Christen

und seine Frau Brigitte wurden

am vergangenen Freitag in der

Rooter Arena feierlich inthroni-

siert. Durch die Fasnacht beglei-

tet werden die beiden vom Wei-

belpaar Jörg und Caroline Heer.

shab. «Dä Saal esch rüüdig voll»,

freute sich Rofa-Präsident Eugen

Ruckli, als er das Publikum und

die anwesenden Ehrenmitglieder

zur Inthronisationsfeier des neuen

Zunftmeisters begrüsste. Eben-

so glücklich zeigt er sich über die

Tatsache, dass an der Fasnacht

2013 wieder einer das Zepter führt,

nachdem es der Rofa im vergange-

nen Jahr erstmals seit ihrer Grün-

dung vor genau 30 Jahren nicht

gelungen war, ein Oberhaupt für

die närrischen Tage zu finden. Und

obwohl sie im Folgejahr keine Auf-

gabe übernehmen mussten bezie-

hungsweise konnten, wurden Kurt

I. und Erika, das Zunftmeisterpaar

2011, in den Kreis der Altzunft-

meister aufgenommen.

«Wenn nicht jetzt, wann dann»

Nach Danksagungen und Ehrun-

gen war es dann so weit: Die In-

thronisation konnte beginnen. Als

das Zunftmeisterpaar Api I. und

Brigitte, Inhaber der Maler Chris-

ten GmbH in Root, die Bühne be-

trat, kam das Weibelpaar auch

gleich mit. «Viel zu früh», fand der

Rofa-Präsident und schickte sie

wieder hinter die Bühne. Schliess-

lich verlangte das Protokoll aber

doch, dass alle zusammen sich

dem Publikum präsentierten und

der Zunftmeister seine Insignien,

eine Kette und ein Zepter, entge-

gennehmen konnte. Es habe ihm

gleich die Sprache verschlagen, als

er die vielen Leute gesehen habe,

verriet der neue höchste Rooter

Fasnächtler 2013, und er freue sich

auf rüüdig schöne Tage unter dem

Motto ‚Sportvirus‘. Als er angefragt

wurde für sein Amt, habe er es sich

gut überlegen müssen, sich aber

dann gesagt: «Wenn nicht jetzt,

wann dann?» Mit dem Weibelpaar

hatte das Zunftmeisterpaar schon

2012 einige Fasnachtsanlässe be-

sucht und deshalb hätten sie so-

gleich an die beiden gedacht, als

es darum ging, einen Weibel zu

finden: «Das passt doch und wird

sicher ein Dreamteam.» Jörg und

Caroline Heer führen in Root ein

Geschäft für Ofenbau und Platten-

beläge. Die Rontal Guugger sorgten

bei der Zeremonie für einen ebenso

würdigen wie dröhnenden Rahmen

und wurden dafür mit tosendem

Applaus und Beifallsrufen belohnt.

Letzte Plakette von Frabi

Bevor er das weitere Programm

des Abends ankündigte, rief Eugen

Ruckli Franz Bisang auf die Bühne.

Dieser hat seit 30 Jahren die Plaket-

te gestaltet. Diese Aufgabe führte er

im Jubiläumsjahr zum letzten Mal

aus, wie er am Zunftbot verkündet

hatte. Der Rofa-Präsident bedau-

erte dies sehr: «Ja, leider geht alles

einmal zu Ende.» Für seine geniale

Arbeit bekam Frabi ein grosses Lob

und einen Minitischtennis-Tisch.

Buntes Programm

Den Auftakt zum Reigen der kurz-

weiligen Darbietungen machten

die Nachbarn der Christens, die

das Leben der beiden mit verschie-

denen Episoden inszenierten. So-

wohl Alltag und Beruf wie auch die

sportlichen Betätigungen der bei-

den kamen dabei zum Zug. Natür-

lich ging es nicht ohne Beteiligung

des Zunftmeisterpaares. Sie muss-

ten alle Szenen noch einmal nach-

spielen – sehr zum Vergnügen der

Gesellschaft im Saal. Die Linedan-

cer vom SKTV Root machten die

Fortsetzung; eine ganze Reihe wei-

terer Auftretender folgte und trug

zu einem amüsanten Abend bei.

Jörg und Caroline Heer (l.) begleiten das Zunftmeisterpaar Api I. und Brigitte als Weibel durch die Fasnacht.

Die Nachbarn spielten Szenen aus dem Leben des Zunftmeisterpaares.

Die Rontalguugger spielten für den Zunfmeister auf. Bilder shab

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Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Fasnacht | 17

3x20 im Pfarreiheim

Tolle Stimmung an der Altersfasnacht in Ebikon

Bereits zum 43. Mal feierte die

Guuggemusig Rüssgusler zusam-

men mit den 3x20 Jahre jungen

und aktiv gebliebenen Fasnächt-

lerinnen und Fasnächtlern im

Ebikoner Pfarreiheim das gesel-

lige Fest der Narren.

pd./Red. Unter dem Motto «Die

grösste und originellste Krawatte

oder Fliege» haben die Rüssgusler

am 12. Januar 2013 mit dem tradi-

tionellen Eröffnungskonzert mu-

sikalisch schwungvoll die 43. Al-

tersfasnacht gestartet. Gegen 200

Senioren nahmen am Anlass teil.

Ein reichhaltiges Unterhaltungs-

programm sorgte für fasnächtliche

Hochstimmung. Nach dem Ein-

marsch von Rotsee-Zunftmeister

Peter Mühlebach mit seinem Ge-

folge richtete Pfarreileiter Daniel

Unternährer einige Worte an die

Festgemeinde. Als Zvieri-Znacht

servierten die Rüssgusler die tra-

ditionellen Chügeli-Pastetli. Nach

dem gluschtigen Crèmeschnitten-

Dessert folgten die Polonaise sowie

die Prämierung der grössten und

originellsten Krawatte oder Fliege.

Als Überraschung gab es auf dem

dritten Rang gleich zwei Gewinner,

da offenbar die Startnummer 69

doppelt im Spiel war.

Seit ihrer Gründung veranstal-

ten und offerieren die Rüssgusler

jährlich die Altersfasnacht. Für

die 1969 gegründete Guggenmusig

ist dieser Anlass eine Möglichkeit,

ihren Vorgängern etwas zurückzu-

geben und mit den Senioren einen

abwechslungsreichen Nachmittag

zu gestalten. Die Rüssgusler wün-

schen allen Fasnächtlern – jung

und alt – bereits heute eine rüüdig

schöne Fasnacht.

Horrorball Root

Gelungene Party im ausverkauften ‚Haus‘

Am vergangenen Samstag luden

die Rontal Guugger Root zum

traditionellen Horrorball in die

Arena Root. Es war ein gelunge-

ner Maskenball mit Party bis in

die frühen Morgenstunden.

pd/Red. Weder das nasskalte Wet-

ter noch das grosse Angebot in

der nahen Umgebung während

der kurzen Vorfasnachtszeit hiel-

ten die Fasnächtler davon ab, in

Scharen nach Root zu pilgern. Die

über 1000 Besucher kamen dann

auch voll auf ihre Kosten. Mit da-

bei waren die Töndlitätscher aus

Meierskappel, die Näbelhüüler aus

Ebikon, die Monster Guugger aus

Buchrain und somit die Crème de

la Crème in Sachen Guuggenmusig.

Wie gewohnt überzeugten auch die

Rüssgusler Ebikon mit ihrem un-

verkennbaren Stil.

Ein grandioser Auftritt von «Ro-

ckin‘ Carbonara» war zu erwarten.

Dass Sänger Nick «Carbonara» Bi-

sognano jedoch bereits nach 30

Minuten das erste Mal auf seinem

Kontrabass stand und aus erhöh-

ter Position rockend das Publikum

anheizte, war einsamer Horror-

ballrekord. Eine ähnlich spekta-

kuläre Show boten «Hobuschpan»

aus Stans und die «Grümpelband»

aus Goldau. Beide Bands brillierten

nicht nur auf ihren Blasinstrumen-

ten, sondern auch gesanglich.

Einsatzfreudige Mitglieder

Rontal-Guugger-Präsident Fabian

Warmuth war entsprechend zu-

frieden: «Der Horrorball ist einmal

mehr sehr reibungslos und ohne

grosse Zwischenfälle abgelaufen.

Dies sicher auch aufgrund des für

einen Fasnachtsball eher älteren

Publikums.» Einen weiteren Bei-

trag zum Gelingen sieht Warmuth

bei der guten Organisation sowie

den Rontal-Guugger-Mitgliedern.

«Mit der Manpower von 55 jungen

und älteren Herren lässt sich in

kurzer Zeit einiges bauen, aufstel-

len und dekorieren.»

Ihr arbeiterisches und musikali-

sches Können werden die Rontal

Guugger anlässlich ihrer Matinée

am Fasnachtssamstag sowie der

Uuslompete am Güdisdienstag,

ebenfalls in der Arena in Root, er-

neut unter Beweis stellen können.

Die Chällerratte aus Näfels hatten eine weite Anreise.

«Rockin’ Carbonara». Bilder zvg

Eröffnungskonzert der Rüssgusler mit Tambourmajor Thomas Bacher. Bild zvg

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Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler

Buchvorstellung

Die Geschichte hinter dem Paket für Lilli Die Schweizerin Jula Fink stösst

im Museum auf eine Schachtel mit

ungewöhnlichem Inhalt. Es sind

Erinnerungsstücke, zusammenge-

stellt von besorgten Eltern für ihr

Kind.

Mit zwölf Jahren darf die Jüdin Lilli

Bial aus Wien ausreisen. England

hat sich nach den Novemberpo-

gromen 1938 bereit erklärt, eine

unbegrenzte Zahl von Flüchtlings-

kindern aus dem «Grossdeutschen

Reich» aufzunehmen. Den Eltern

der Kinder wird die Einreise je-

doch nicht gewährt.

Aus Sorge und Sehnsucht stellen

Lillis Eltern 1942 für ihre Toch-

ter ein Paket zusammen, gefüllt

mit Erinnerungsstücken. Doch die

Schachtel wird nie abgeschickt, da

das Ehepaar Bial vorher deportiert

und in der Nähe von Minsk umge-

bracht wird. Das liebevolle Paket

indes bleibt erhalten. Es findet spä-

ter seinen Platz im Jüdischen Mu-

seum Wien, wo es Jula Fink sofort

auffällt.

Tief berührt davon, nimmt sie die

Spur auf. Nach und nach wird sie

konfrontiert mit dem Geschehen

und den Schicksalen der damaligen

Zeit. Zwar konnten viele Kinder

gerettet werden, doch zu welchem

Preis! Die Verzweiflung während

des Holocausts wurde in der Lite-

ratur schon mehrfach beschrieben.

In «Vorübergehend Wien» nimmt

der Leser jedoch eine etwas andere

Sichtweise ein.

Lesegenuss

Es ist das erste Buch von Katharina

Geiser. Sie entrollt darin Schritt für

Schritt ein berührendes Schick-

sal, das den Betrachter umso mehr

trifft, wenn er selbst im Museum

vor der Schachtel steht. Doch die

Notizen, Spielsachen, Fotos, Kla-

viernoten strahlen nicht nur Trau-

er, sondern auch Trost aus.

Zusammen mit der fiktiven Hand-

lung ergeben die Recherchen einen

Lesestoff, den man nicht einfach

«verschlingen» kann. Die Schön-

heit der Sprache lädt zum Genies-

sen ein, was besonders in Geisers

Geschichtenband «Rosa ist Rosa»

voll zum Tragen kommt. «Katha-

rina Geiser schreibt eine Sprache

für alle Sinne. Man riecht, schaut,

fühlt, hört und spürt die Klänge auf

der Zunge. Warum kann sie das?

Weil sie neugierig ist auf die Nu-

ancen der Welt und auf die Wörter,

die ihr zugeflogen kommen.» So der

Literaturprofessor Peter von Matt

auf dem Umschlagtext.

Geisers Nachforschungen führten

sie nach England, wo die Autorin

schliesslich ihre Protagonistin Lilli

Bial persönlich traf. Auch im Werk

«Diese Gezeiten» stiess sie in einem

Museum auf ihr Thema. Für diesen

Roman erhielt sie den Schillerpreis

der Zürcher Kantonalbank.

Neues Projekt

Auch das neue Projekt hat mit his-

torischem Stoff zu tun, der aller-

dings freier gehandhabt werden

soll. «Es wäre schön, mich einmal

(auch schreibend) um ein Gegen-

wartsthema kümmern zu können.

Andererseits bin ich überzeugt,

dass diese Leben und Geschichten,

die quasi an mich herangetragen

werden, doch sehr viel mit unse-

rem Heute zu tun haben», schreibt

Katharina Geiser.

Die Autorin arbeitet als Deutsch-

lehrerin in einem Kindergarten

und lebt in Wädenswil.

Maria Büchler

Katharina Geiser schreibt Bücher für alle Sinne. Bild ©Tobias Humm

18 | Buch-Tipp

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Kultur-Tipp: Kammerkonzerte in der Kunstkeramik Ebikon

Das Trio Fontane macht seit 10 Jahren in der Schweiz und im Ausland von sich reden.

Es kommt mit einem ungewöhnlichen Programm nach Ebikon: Neben dem berühmten

H-Dur-Klaviertrio von Brahms erklingt das erste Trio seines Freundes Heinrich von Her-

zogenberg. Ergänzt wird das Programm durch die Elegie des tschechischen Komponisten

Josef Suk.

Samstag, 19. Januar 2013, 19.30 Uhr

Brahms und sein Freundeskreis

Trio Fontane

Noëlle Grüebler – Violine

Jonas Kreienbühl – Violoncello

Andrea Wiesli – Klavier

Saal Kunstkeramik Ebikon, Luzernerstrasse 71, 6030 Ebikon

Eintritt: CHF 40.-; Freundeskreis CHF 30.-; Studenten, Mitglieder der KGE CHF 15.-

Unterstützt von der Internationalen Herzogenberg-Gesellschaft

Kultur-Tipp: Jörg Urben stellt seine Schnitzarbeiten aus

Samstag, 19. Januar 2013

13.30 Uhr Vernissage der Ausstellung

14-17 Uhr Ausstellung mit Kaffee und

Kuchen

Sonntag, 20. Januar 2013:

10-16 Uhr Ausstellung

Montag, 21. Januar 2013

14-18 Uhr Ausstellung

Austellungsort: Am Bächli, Udligenswil

Alle Interessierten sind herzlich eingela-

den. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit,

am Samstag, 19.1.2013 um 14/15/16 Uhr

jeweils eine neu renovierte Wohnung zu

besichtigen.Sommer und Winter von Jörg Urben. Bild zvg

Page 19: Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03

Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Unterhaltung | 19

Garage Strasser HermannPilatusstrasse 9

CH-6036 DierikonTel. 041 450 33 35

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Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder horizontalen und verti-kalen Reihe und in jedem der 9 Quad-rate die Ziffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizontalen oder vertikalen Reihe sowie in je-dem Quadrat nur einmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombination aus dieser Ausgabe finden Sie im nächsten «Rontaler».

ImmermehrMenschen ver-wirklichen den Traum von deneigenen vierWänden. Dieunverändert grosse Bautätig-keit, das nachwie vor attrak-tive Zinsumfeld und die guteBeschäftigungslage beeinflus-sen diese Entwicklung zusätz-lich.

Neubauten werden über Baukredite

finanziert. Sie zahlen hierzu Ihr Eigen-

kapital, das in der Regel mindestens

20% betragen sollte, auf ein Baukre-

ditkonto ein.Aus diesem werden die

Forderungen für die am Bau beteilig-

ten Handwerker bezahlt.Nach Fertig-

stellung des Objekts wird der Baukre-

dit in eine Hypothek umgewandelt.

Man spricht auch von Konsolidierung.

Je nach Baufortschritt können wäh-

rend der Bauphase Teilkonsolidie-

rungen vereinbart werden.

Hierzu stehen unterschiedliche Hypo-

thekarprodukte zurVerfügung. Die

Bandbreite ist zwar gross, doch

grundsätzlich werden gegenwärtig

die beidenModelle Festhypothek und

variable Hypothek gewählt. Je nach

Zinssituation präsentieren sich die

Modelle unterschiedlich attraktiv.

Die Festhypothek hat einen festen

Zinssatz für eine fest vereinbarte

Laufzeit.Mit einer Festhypothek wer-

den die Schuldzinsen und somit die

monatlichen Belastungen längerfris-

tig genau berechenbar. Das Risiko

von steigenden Zinsen liegt bei der

Bank, umgekehrt profitiert der Kunde

nichtmehr von Zinssenkungen.

Die Zinsbelastung bei der variablen

Hypothek orientiert sich an denVer-

hältnissen im Kapitalmarkt. Bei die-

semModell trägt der Kunde das Risi-

ko von Zinserhöhungen, profitiert

aber auch unmittelbar von Zinssen-

kungen. Derzeit ist die variable Hypo-

thek wieder sehr attraktiv, da der

Zinssatz klar unter denjenigen der

Festhypotheken liegt.

AmortisationenMitAmortisation ist die regelmässige

Abzahlung einer Hypothek gemeint.

Geld-Tipp

Vom Baukredit zur HypothekFür eineAmortisation der Hypothek

sprechen diverse Gründe.Vielleicht

möchte die Hypothekarbelastung auf

die Pensionierung hin reduziert wer-

den.Oder aber die steuerliche Belas-

tung wird optimiert.Wesentlich ist die

Differenzierung zwischen direkter und

indirekterAmortisation.

• Die direkteAmortisation reduziert

die bestehende Schuld und somit

auch die davon abhängigen Hypo-

thekarzinsen. In regelmässigenAb-

ständen werden vereinbarte Beträge

direkt an die Bank zurückbezahlt.

• Bei der indirektenAmortisation wird

die Hypothek nicht abgezahlt. Die

vereinbarten Raten werden auf

einem Konto der 3. Säule angespart.

Diese Einzahlungen sind steuerbe-

günstigt und können vom Einkom-

men abgezogen werden.

Die Finanzierung der eigenen vier

Wände ist eine sehr individuelleAnge-

legenheit. Es ist eine wichtige und

grundlegende Entscheidung in Ihrem

Leben, die überlegt sein will. Eine um-

fassende und kompetente Beratung

durch den Kreditberater Ihrer Raiffei-

senbank ist daher sehr wichtig.

Peter Brun

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Herbstzauber • Gehölze/Stauden

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Garten-Zentrum / Gartenbauim Moos • 6043 AdligenswilTelefon 041 370 67 67Fax 041 370 40 52www.gaertnerhagmann.ch

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013

Volleyball VBC Ebikon

Damen-1-Team enttäuscht beim Spiel gegen Volley Fricktal

Sport

Für das erste Spiel im neuen Jahr

reiste das Damen-1-Team des

VBC Ebikon nach Kaisten, um

gegen den zweitletzt platzierten

Volley Fricktal anzutreten. In der

Vorrunde wurde dieses Team mit

einem klaren 3:0-Sieg geschla-

gen. Das Rückrundespiel am ver-

gangenen Samstag verlief aber

nicht nach den Vorstellungen der

Ebikonerinnen.

Das Damen-1-Team startete mit

seinem gewohnt druckvollen Spiel

in den ersten Satz. Mit präzisen

Annahmen, gut platzierten Finten

und starken Auf-

schlägen konnte

gepunktet und

der Gegner un-

ter Druck gesetzt

werden. Schon

bald zeichne-

te sich ein Vor-

sprung zuguns-

ten der Damen

aus Ebikon ab.

Die Fricktale-

rinnen zeigten sich jedoch kämp-

ferisch. Mit viel Einsatz konnten

sie den Vorsprung verringern. Es

reichte ihnen aber nicht, das Spiel

zu wenden, und somit gewann das

Damen 1 den ersten Satz.

Die Fricktalerinnen liessen sich

vom verlorenen Satz nicht beein-

flussen und legten im zweiten von

Beginn weg noch deutlich mehr

Kampfgeist an den Tag. Das Team

aus Ebikon zeigte sich sichtlich

überrascht davon. Man fand kein

geeignetes Gegenmittel, und nach

und nach machte sich beim Damen

1 Unsicherheit bemerkbar. Immer

mehr Eigenfehler schlichen sich

ins Spiel der Rontalerinnen und

so ging der zweiten Satz an Volley

Fricktal.

Auch im dritten Satz gelang es den

Damen des VBC Ebikon nicht, zu-

rück ins Spiel zu finden. Die Frick-

talerinnen hatten sich seit der Vor-

runde mit mindestens einer guten

Spielerin verstärkt und waren vom

Niveau her nicht wieder zu erken-

nen. Durch diese Tatsache, aber

auch aufgrund weiterer unnötiger

Fehler während des Spielverlaufs

verloren die Ebikonerinnen den

dritten Satz.

Im vierten Satz raffte sich der VBC

Ebikon noch einmal auf. Immer

wieder erspielten sich die Damen

aus dem Fricktal zwar einen klei-

nen Vorsprung, welchen die Ebi-

konerinnen aber immer wieder

verkürzen konnten. Ein druck-

voller Service, ein gezielter An-

griff oder ein effizienter Block von

Seiten des VBC Ebikon liessen

Hoffnung aufkommen. Doch fehlte

es am Schluss an der nötigen Kon-

stanz, und die enttäuschten Damen

des VBC Ebikon mussten sich ge-

gen ein stärker gewordenes Volley

Fricktal geschlagen geben.

Das Damen-1-Team verlor gegen Volley Fricktal. Bild zvg

Spielanzeigen

Freitag, 18. Januar im Feldmatt

20:30 Uhr Damen 2 : VB Neuenkirch

Samstag, 19. Januar im Feldmatt

14 Uhr Juniorinnen 1 : VB Neuenkrich

16 Uhr Herren 1 : VTV Horw

18 Uhr Damen 1: Sm’ Aesch Pfeffingen

Herzlichen Dank an unsere Match-

ballsponsoren!

EXCO Consulting GmbH, P. Renggli, Root

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und Bauspenglerei, Ebikon

Mattmann Gartenbau GmbH, Ebikon

Page 20: Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03

Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler

JosefZurkirchenSeppi Zurkirchen

kam am 9. Feb-

ruar 1925 in Mal-

ters als erstes von

zehn Kindern zur

Welt. Seine Primarschulzeit absol-

vierte er als sehr guter Schüler in

Malters. Auf Beginn der Sekundar-

schulzeit zügelte die Familie auf

den Hof Schachenweid nach Ebi-

kon. Sehr gerne hätte er Geschich-

te studiert, was aber damals aus fi-

nanziellen Gründen nicht möglich

war. Mit 15 ½ Jahren begann er die

kaufmännische Lehre bei der Fir-

ma Gebrüder Roelli AG in Luzern.

Bereits im 2. Lehrjahr übernahm

er die Aufgaben des Buchhalters,

wurde mit 18 Jahren zum Haupt-

buchhalter und mit 23 Jahren zum

Prokuristen befördert und über-

nahm zusammen mit Otto Roelli

sen. einige Jahre später die Leitung

der Firma. Als Geschäftspartner

führte er den Betrieb danach ge-

meinsam mit Hans Roelli weit über

seine Pensionierung hinaus. Als

Mitglied des Verwaltungsrates und

späterer Verwaltungsratspräsident

blieb er dem Unternehmen bis zu

seinem 80. Geburtstag treu. Stolze

65 Arbeitsjahre diente er somit der

gleichen Firma, die ihm sehr wich-

tig war. Trotzdem stand an erster

Stelle immer seine Familie.

Im April 1950 heiratete er Lisa

Knüsel. Ihr Familienglück wurde

1952 und 1955 mit den Geburten

von Josef und Lisbeth vervoll-

ständigt. Doch bereits nach sieben

glücklichen Ehejahren schlug das

Schicksal hart zu. Lisa starb 1957

an Krebs und hinterliess ihren

Mann mit zwei kleinen Kindern.

Seppi lernte durch eine glückli-

che Fügung Marie-Theres kennen,

verliebte sich, erkannte ihr grosses

Herz und war dankbar für die un-

eingeschränkte Liebe, die sie sei-

nen beiden Kindern schenkte. Die

neue Familie wuchs 1961 und 1963

mit den Geburten von Jörg und Es-

ther zu einer stolzen Familie heran.

Ende 1962 konnte das Eigenheim

an der Kaspar-Koppstrasse in Ebi-

kon bezogen werden. Seit seinem

12. Lebensjahr wohnte Seppi in

Ebikon und war mit der Gemeinde

sehr verbunden. Schon in jungen

Jahren setzte er seine Freizeit für

die katholische Jugendarbeit ein

und war bereits mit 20 Jahren Kan-

tonalpräfekt. Dank seiner Freude

an der Politik übernahm er früh

Ämter wie Präsident der Amici-

tia Ebikon und Amtspräsident der

Jungkonservativen Luzern-Land.

Als Mitglied und später Präsident

der Schulpflege Ebikon und als

Mitglied verschiedener Kommis-

sionen wirkte er in der Gemeinde

mit. Mehr als zehn Jahre war er in

der Grossrätlichen Revisionskom-

mission der LUKB, aber auch in

der CVP des Kantons Luzern aktiv.

Eine seiner liebsten Vereinstätig-

keiten war die aktive Mitarbeit in

der Samichlausengesellschaft Ebi-

kon, in der er 1956 Gründungsmit-

glied und in der Folge über 50 Jahre

Chlausenschrieber war. Es erfüllte

ihn immer mit grosser Freude, als

Samichlaus Jahr für Jahr die Fami-

lien von Ebikon zu besuchen und

in die leuchtenden Kinderaugen zu

blicken.

Seine Freizeit widmete Seppi vor-

wiegend der Familie. Sonntägli-

che Picknicks, leidenschaftliche

Jassrunden, Bergwanderungen,

gemeinsame Ferien, aber auch

Nachtessen mit seinen Kindern,

Grosskindern und Urgrosskind

sind nur einige der unzähligen, ge-

meinsamen Erinnerungen. Wäh-

rend den letzten 42 Jahren konnten

Seppi und Marie-Theres in Vulpera

im Unterengadin bei ausgedehnten

Wanderungen immer wieder Ener-

gie auftanken. Sein Garten berei-

tete ihm nicht nur sehr viel Arbeit,

sondern auch Freude und Erho-

lung. Zu seinen weiteren Hobbies

zählten seine Briefmarken und die

Ländlermusik. An seinem 80. Ge-

burtstag trug Ruedi Rymann per-

sönlich für ihn das Lied «Schacher

Seppeli» vor, welches Seppi selber

auch gerne sang.

Seppi hatte einen wunderbaren

Charakter und war eine starke

Persönlichkeit. Er war immer sehr

gerecht und konsequent, hatte

eine ehrliche und offene Art und

war ein verständnisvoller Zuhörer.

Seine schalkhafte und humorvolle

Seite zeigte er darin, dass er gerne

für ein Spässchen zu haben war.

Ende Februar 2012 erhielt Sep-

pi, der 87 Jahre lang nie ernsthaft

krank war, die Diagnose Krebs. Die

heimtückische Krankheit raubte

ihm innert weniger Monate seine

ganze Lebenskraft. Mit bewun-

dernswerter Hingabe und immen-

ser Kraft hat ihn seine geliebte Ma-

rie-Theres in dieser schweren Zeit

begleitet und gepflegt und es ihm

ermöglicht, dass er bis zu seinem

Tod am 19. August 2012 zu Hause

sein konnte. Dafür war er ihr un-

endlich dankbar.

Liebster Seppi, liebster Papi, wir

haben mit dir einen lieben und

starken Ehemann und Vater verlo-

ren. Du hast unser Denken und un-

ser Leben geprägt. Deine Ehrlich-

keit und deine Gradlinigkeit sind

uns ein Vorbild. Deine Liebe und

deinen Familiensinn wollen wir

in unseren Familien weiterleben.

Papi, wir danken dir für alles, was

du uns gegeben hast.

Deine Familie

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Page 21: Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03

Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Stellenangebote | 21

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Page 22: Donnerstag, 17. Januar 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 03

Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 22 | Veranstaltungen

Regionalzeitung Rontaler AG, Impressum

StreuungWöchentliches Mitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Perlen. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartie-ren Maihof und Wesemlin

ErscheinungstagDonnerstagmorgen, 46 Ausgaben

AuflageAktuelle Auflage 19 519

Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft Rontaler

Regionalzeitung Rontaler AGDorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikon

Geschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19, [email protected]

Redaktionsleitung: Sonja Hablützel (shab), Telefon 041 440 50 25 - Fax 041 440 50 10, [email protected]

Verlagsleitung: Michèle Meyer (mm), Telefon 041 440 50 26, [email protected]

Mitarbeiterinnen und MitarbeiterMaria Büchler (mab), Franz Studer (fst)

Inserate & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10

AnnahmeschlussRedaktion/Inserate: Montag bis spätestens 10 UhrAnnullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 UhrInternet: www.rontaler.ch

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Layout und GestaltungJörg Amstad (jam), [email protected]

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Gruppe Junger Eltern

Bärliland, jeden Donnerstag, 14.30-17 Uhr (ausser in den Schulferien) für Mütter und Vä-

ter mit Kindern bis zu 5 Jahren, UG kath. Pfarreiheim, Unkostenbeitrag: Fr. 5.–, Kontakt:

Julia Michel, Tel. 041 440 04 06 und Ursi Gross, Tel. 041 310 02 70

18. Mütter-/VäterberatungAnmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], Alterszentrum Tschann, 10.40-11.40 Uhr und 13.20-16.40 Uhr

21. Bueri aktiv 60 plusGedächtnistraining, Auskunft 041 440 66 77, Mehrzweckraum Alterszentrum Tschann, 14-16 Uhr

22. Team Junger ElternKrabbelgruppe Zwärglitreff, Auskunft Wilma Brun, 041 920 35 09, Gruppenzimmer Pfar-reiheim, 15-17 Uhr

23. SeniorenturnenTurnhalle Dorf, 14-15 Uhr und 15-16 Uhr

24. Bueri aktiv 60 plusBridge spielen, Auskunft 041 440 450 10 13, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, 14-16 Uhr

24. Bueri aktiv 60 plusKreatives Schreiben, Auskunft 041 440 450 10 13, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, 14-17 Uhr

25. Mütter-/VäterberatungAnmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], Alterszentrum Tschann, 10.40-11.40 Uhr und 13.20-16.40 Uhr

25. Team Junger ElternKinderhort Zwärgehüsli für Kinder von 2 bis 5 Jahren, Anmeldung unter 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag 9-10 Uhr direkt per Telefon, 14.30-16.30 Uhr

26. Monster-Guugger BueriKinderumzug und Monster-Virus, Dorfschulhaus, 13.30 Uhr

17. SVKT DierikonKiTu , Turnhalle Dierikon, 16.45-17.45 Uhr

17. SVKT DierikonFitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45 Uhr

18. SVKT DierikonMuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45-10.45 Uhr

18. Mütter-/VäterberatungAnmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], kleiner Vereinsraum, 13.30-16 Uhr

18. Tischtennisclub Dierikon-Ebikon2. Liga, Team 1 - Zug 1, Turnhalle, 20.15 Uhr

21. Senioren aktivWalking, Treffpunkt vor dem Gemeindehaus, 8.30 Uhr

BUCHRAIN

DIERIKON

21. Senioren aktivJassen, grosser Vereinsraum, 13.30 Uhr

24 SVKT DierikonKiTu , Turnhalle Dierikon, 16.45-17.45 Uhr

24. SVKT DierikonFitGym, Turnhalle Dierikon, 18.45-19.45 Uhr

25. SVKT DierikonMuKi, Turnhalle Dierikon, 9.45-10.45 Uhr

25. Frauenforum Pfarrei RootGV, Pfarreiheim, 19 Uhr

26. Club junger FamilienKinderfasnacht, Arena Root, 13.30-17 Uhr

26. Feuerwehr Ebikon-Dierikon Agathafeier

17. Männerriege SeniorenMorgenwanderung, Parkplatz Risch, 9 Uhr

17. Frauenturnverein EbikonMUKI-Turnen, Turnhalle Wydenhof, 9.15-10 Uhr

17. Frauenturnverein EbikonKinderturnen ab 4 Jahren, Turnhalle Wydenhof, 10.10-10.55 Uhr

17. Frauenturnverein EbikonKinderturnen 5+6 Jahre, Turnhalle Wydenhof, 16.30-17.30 Uhr

17. Frauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, ohne Vereinszwang, Turnhalle Wydenhof, 18.30-19.30 Uhr

17.Mädchenriege EbikonTanzgruppe Step by Step, Turnhalle Wydenhof 18-19 Uhr

17. Frauenturnverein EbikonTurnen, Wydenhofschulhaus, 20 Uhr

17. «Donnstig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengasse, 14 Uhr18. Chinderhus Wanja

Benefizkonzert mit Kammermusik, Saal Kunstkeramik Luzernerstrasse 71, 19.30 Uhr18. Schindler-Pensionierten-Vereinigung

Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18 Uhr19. Kulturgesellschaft Ebikon Mitgliederversammlung19. Samariterverein Ebikon

Nothilfe-Kurs bei Kleinkindern, Auskunft bei Gaby Häner, Tel. 041 440 67 0219. Rotsee-Husaren

Kindermaskenball, Pfarreiheim, 13.30-16 Uhr22. Männerriege Ebikon

Volleyball, 20.15 Uhr, Turnhalle Wydenhof22. Männerriege Senioren

Turnen, 20.15 Uhr, Turnhalle Wydenhof

EBIKON

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Nordic Walking: montags, 8.45-10.15 Uhr, kath. Kirche Buchrain

Wandern im Rontal: freitags, 13.30 Uhr, ca. 2 Std. Tschannhof, Ziel spontan, ohne

Anmeldung.

Turnverein Buchrain Turnen für Jedermann: auch für Nichtmitglieder. Jeden Montag, 19-20 Uhr (ausser wäh-rend der Schulferien), Turnhalle Hinterleisibach

Gemischter Chor Buchrain

Proben jeden Mittwoch, 20.15-21.45 Uhr, Aula Schulhaus BuchrainLäuferriege Ebikon Hallentraining: Jugendliche ab 12 Jahren, jeweils Montag, 18.30 – 20 UhrTurnhalle Wydenhof (ausgenommen Schulferien)

Krafttraining: Offen für Alle! Jeweils Dienstag, 19.15 – 20.30 Uhr vom 30. Oktober 2012 bis 26. März 2013, Turnhalle Feldmatt

Lauftraining: LZ Lauftreff Ebikon, jeweils Mittwoch, 18.45 – 20.15 Uhr, Parkplatz Risch (ausgenommen Feiertage). Weitere Infos: www.lre.ch

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Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler Veranstaltungen | 23

Gottesdienste im Rontal

Pfarrei St. Agatha BuchrainSamstag, 19. Januar, 18.15 Uhr, Gottesdienst mit Monster-Guugger, Kirche BuchrainSonntag, 20. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Kirche PerlenSamstag, 26. Januar, 18.15 Uhr, Gottesdienst, Kirche BuchrainSonntag, 27. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Buchrain

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 19. Januar, 17 Uhr, HöfliSonntag, 20. Januar, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst mit anschliessendem Apéro,JakobuskircheSonntag, 20. Januar, 19.30 Uhr, PfarrkircheSamstag, 26. Januar, 17 Uhr, Agathafeier, PfarrkircheSonntag, 27. Januar, 10 Uhr, PfarrkircheSonntag, 27. Januar, 19.30 Uhr, Pfarrkirche

Pfarrei St. Martin RootSamstag, 19. Januar, 17.30 Uhr, Gottesdienst, Kirche DierikonSonntag, 20. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrkirche RootSamstag, 26. Januar, kein Gottesdienst in DierikonSonntag, 27. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrkirche RootSonntag, 27. Januar, 10 Uhr, Sonntagsfeier 2. Klasse, Pfarreiheim Root

Reformierte Kirche EbikonGottesdienstSonntag, 20. Januar, Pfarreileiter Daniel Unternährer und Pfarrer Thomas Steiner, mit Erinne-rungsmahl, anschliessend Apéro, 10 Uhr, JakobuskircheSonntagskindertreffSonntag, 20. Januar, für Kinder von 5-10 Jahren, Lunch und Hausschuhe mitbringen, Jako-buskirchen-Zentrum, 10-13.30 Uhr Friday-ChorProbe jeweils freitags von 19-20 Uhr, Jakobuskirchenzentrum

Reformierte Kirche Buchrain-RootSonntag, 20. Januar, 17 Uhr, Gottesdienst mit Pfarrer Carsten, Ref. Begegnungszentrum Buchrain-RootSonntag, 27. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst mit Kinderkirche und Kirchenkaffee, Ref. Be-gegnungszentrum Buchrain-Root

22. Turnverein / Jugendriege EbikonJugendriege: 17.30 Uhr (Gruppe 1) und 18.30 Uhr (Gruppe 2), Aktivriege: 20 Uhr, Zent-ralschulhaus

23. SVP Ebikon Politarena zum Thema Sicherheit, Pfarreiheim Ebikon, 19.30 Uhr24. Männerriege Senioren Morgenwanderung, Parkplatz Risch, 9 Uhr24. Frauenturnverein Ebikon MUKI-Turnen, Turnhalle Wydenhof, 9.15-10 Uhr24. Frauenturnverein Ebikon

Kinderturnen ab 4 Jahren, Turnhalle Wydenhof, 10.10-10.55 Uhr24. Frauenturnverein Ebikon

Kinderturnen 5+6 Jahre, Turnhalle Wydenhof, 16.30-17.30 Uhr24. Frauenturnverein Ebikon

Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, ohne Vereinszwang, Turnhalle Wydenhof, 18.30-19.30 Uhr

24. «Donnstig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengasse, 14 Uhr25. Schindler-Pensionierten-Vereinigung

Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18 Uhr25. Männerriege Senioren Turnen, 20.15 Uhr, Turnhalle Wydenhof25. Schindler-Pensionierten-Vereinigung

Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18 Uhr26. CVP Ebikon Parteiversammlung, Rathausen, 9.30-12 Uhr

18. Eine Kleinformation bringt Fasnachtstimmung treff6038, 17-19.30 Uhr18. Agathaverein Generalversammlung19. Verein Förderung Swingtanzes

Footwork, Tanzen zu Swingmusik mit Liveband, ab 20 Uhr gratis Lindy-Hop-Schnupper-kurs, Gasthaus Die Perle, Perlen, 20-1.30 Uhr

23. Mütter-/VäterberatungAnmeldung bei Frau R. Neyer, dipl. Pflegefachfrau für Kind, Mütterberaterin HFD, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], Zentrum Mühlehof, nachmittags

25. Fyrobig Bier treff6038, 17-19.30 Uhr25. Dorfverein Generalversammlung, Zentrum Mühlehof

INWIL

18. TLF-Club Generalversammlung, Museum23. Männerriege Inwil Generalversammlung24. Samariterverein Generalversammlung24. Feldschützengesellschaft Generalversammlung, Restaurant Kreuz25. Kirchenchor Generalversammlung, Restaurant Kreuz

ROOT

18. Tröpfeler Root Göigguball, Arena, 20 Uhr22. Frauenforum Pfarrei RootZusätzlicher Kinder- und Mami-Treff, Pfarreiheim, 15.15-17 Uhr23. Frauenforum Pfarrei Root Lismerchränzli, Pfarreiheim, 14-16 Uhr25. Frauenforum Pfarrei Root Generalversammlung, Pfarreiheim, 19 Uhr25. Bibliothek Root

Autorenlesung mit Pedro Lenz, Weinhandlung Herbert-Keller.ch, 19.30 Uhr26. Club junger Familien

Kinderfasnacht mit Fasnachtskleiderbörse, Schulhaus Arena, 13.30-17 Uhr26. Pfarreirat Root Pfarreifasnacht, Pfarreiheim, 8.30-3 Uhr

ADLIGENSWIL

19. Ski- & Snowboard-Club Ski- und Snowboardkurse, Melchsee-Frutt19. Trachtengruppe Generalversammlung, Landgasthof Strauss Meierskappel, 19.30 Uhr21. Samariterverein Generalversammlung, Zentrum Teufmatt, kleiner Mehrzwecksaal, 20 Uhr25. Männerriege Schneeschuh-Tour, gemäss seperatem Programm26. Ski- & Snowboard-Club Ski- und Snowboardkurse, Melchsee-Frutt26. Bibliothek Adligenswil Buchvernissage Walter Schüpbach, Bibliothek, 17 Uhr

DIETWIL

17. Kirchenchor Generalversammlung19. Frauenturnen Skiweekend21. Gemeinde Dietwil Behördenapéro

GISIKON

Gratulationen Bis zum Erscheinen des nächsten «Rontalers» am 24. Januar dürfen wir folgenden Jubila-rinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Buchrain: 86 Jahre: Hans Bühler, Haslirainring 16, Perlen am 24. Januar, 88 Jahre : Anna Wespi, Betagtenzentrum Dösselen, Eschenbach am 22. Januar

Ebikon: 70 Jahre: Monika Nyffenegger-Buser, Schlösslistrasse 1 am 21. Januar, Hans Koller, Mühlebachweg 3 am 22. Januar, 85 Jahre: Fridolin Scherer, Waldihofstrasse 25 am 23. Januar, Dorothea Zingg-Hösli, Schlösslistrasse 18 am 23. Januar, 90 Jahre: Agnes Bründler-Odermatt, Altersheim Höchweid am 21. Januar

Root: 83 Jahre: Kaspar Petermann-Pfiffner, Reussmatt am 18. Januar , 88 Jahre: Josef Schiffmann , Betagtenzentrum Dösselen, Eschenbach am 20. Januar, 91 Jahre: Margrith Brügger-Huber, Altersheim Unterfeld am 22. Januar

RMV & Friends Ebikon

Velotreff, jeden Samstag und Sonntag, 9 Uhr, und Montag, 18.15 Uhr, Touren: www.

velotreff-ebikon.ch/Touren.html Treffpunkt: Velo Scheidegger

17. Frauengemeinschaft Mittagstisch, Pfarreisaal, 12 Uhr18. CVP Generalversammlung, Pfarreisaal, 19.30 Uhr19. Kulturverein

Jahresaustellung Zentralschweizer Kunstschaffen, Kunstmuseum Luzern, 13.45 Uhr20. Fassdugeli-Club Fassdugelirennen 1. Verschiebedatum, Michaelskreuz, 12 Uhr23. Frauengemeinschaft TCS Schleudeerkurs, Emmenbrücke24. Frauenzirkel Winterzmörgele für Familien, Pfarreisaal, 9 Uhr25. Budo Sport Verein Generalversammlung25. Pfarrei Agatha Feier, 18.30 Uhr26. Sportverein Generalversammlung, Bühlmattsaal, 17 Uhr26. Pfarrei Streicherensemble Adligenswil Konzert, Kirche, 19.30 Uhr

UDLIGENSWIL

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Nr. 03 | Donnerstag, 17. Januar 2013 | Rontaler 24 | Schlusspunkt

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Pedro Lenz liest aus seinem neuesten Buch

Berner Liebesgeschichte gelesen in RootAm Freitag, 25. Januar 2013, liest

Pedro Lenz um 19:30 Uhr in der

Weinhandlung Herbert-Keller.

ch in Root aus seinem neuesten

Buch «Liebesgschichte».

pd. Pedro Lenz ist es wert, gelesen

zu werden, auch wenn einem bern-

deutsche Literatur nicht unbedingt

geläufig ist. Ihn zu hören ist aber

ein ungleich grösseres Erlebnis.

Möglich macht’s eine Lesung in der

Weinhandlung Herbert-Keller.ch

an der Bahnhofstrasse 19 in Root.

Der in Olten wohnhafte, schweiz-

weit bekannte Schriftsteller stürm-

te mit seinem ersten Roman «Dr

Goalie bin ig» die Bestsellerlis-

ten; inzwischen liegt der Mund-

artroman auch in Deutsch und Ita-

lienisch vor. Die Hörbücher, die er

selbst eingelesen hat, finden reis-

senden Absatz. Zurzeit ist er auch

mit dem Musiker Patrik Neuhaus

als Duo «Hohe Stirnen» unterwegs.

23 Mundart-Geschichten

In «Liebesgschichte» geht es in 23

Kurzgeschichten – ja, um die Liebe,

aber doch eher um die schwierige

oder gar unmögliche Liebe. Es seien

keine selbsterlebten Geschichten,

versichert Pedro Lenz in einem In-

terview, trotzdem fliesse natürlich

immer wieder Autobiografisches in

seine Texte ein. Inspiriert werde

er vor allem auf seinen Reisen in

Zug und Bus, beim «Lauschen und

Schauen». Der gelernte Maurer,

der sich gerne als Spracharbeiter

bezeichnet, schreibt über die ganz

gewöhnlichen Menschen mit ihren

ganz gewöhnlichen Problemen – in

diesem Fall mit der Liebe. Und er

kommt damit an, auch wenn das

Lesen von Mundarttexten für viele

eine zusätzliche Anstrengung be-

deutet.

Möglichkeit zum Gespräch

Am 25. Januar kann man Pedro

Lenz zuhören, ihn live erleben.

Nach der Lesung ist er gerne be-

reit, die zum Kauf angebotenen

Bücher zu signieren. Vielleicht er-

gibt sich dabei die eine oder andere

Möglichkeit zum persönlichen Ge-

spräch.

Informationen zur Lesung

Freitag, 25. Januar, 19.30 Uhr

Ort: Weinhandlung Herbert-Keller.ch,

Bahnhofstrasse 19a, 6037 Root

Eintritt: Fr. 15.- inkl. Empfangsapéro

Anmeldungen: [email protected]

oder 041 410 15 51.

Vor und nach der Lesung gibt es nach

Voranmeldung die Möglichkeit, etwas

Kleines zu essen.

Pedro Lenz. Bild zvg

ERÖFFNUNGSAPÉROSAMSTAG, 19. JANUARSie sind herzlich eingeladen, mit uns von 10-13 Uhr anzustossen!

Unter der Woche können Sie uns von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr besuchen.

WIR FREUEN UNS, SIE ZU SEHEN.

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Maria Hochstrasser-AchermannTelefon 041 420 69 78 info@tai j iundqigong.ch

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«ICH BIN FAN VOM ROTEN KREUZ. DANK IHM KANN ICH ZU HAUSE LEBEN.» Franz G. (72), Zentralschweiz, inkompletterTetraplegiker, Fan vom Rotkreuz-Entlastungsdienst

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