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Kanton St.Gallen Kaufmännisches Berufs- und Weiterbildungszentrum Akademie St.Gallen Bildungsdepartement Marketing und Verkauf Eidg. dipl. Verkaufsleiter/in Diplom-Lehrgang

Eidg. dipl. Verkaufsleiter

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Dipl. Verkaufsleiter

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Kanton St.GallenKaufmännisches Berufs- und Weiterbildungszentrum

Akademie St.Gallen

Bildungsdepartement

Marketing und Verkauf

Eidg. dipl. Verkaufsleiter/in

Diplom-Lehrgang

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Finanzplatz Zürich - Chemische Industrie Basel - ville internationale de Genève - Bildungsstadt St.Gallen. Letzteres keine leere Worthülse - sondern über tausend-jährige Tradition! Im Mittelalter galt Sankt Gallen als ein kulturelles Zentrum des Abendlandes nördlich der Alpen. Die Klosterschule hatte Strahlkraft. Die adlige Elite liess ihren Nachwuchs hier schulen. Die Industrialisierung machte aus der Stadt ein Zentrum der Textilindustrie im Kontakt mit der ganzen Welt. Die einseitige Ausrichtung auf eine Branche führte aber in die Katastrophe. Daraus hat man in St.Gallen Lehren gezogen. Es ist gelungen, die Wirtschaft zu diversifizieren. KMUs prägen heute das Bild. Zahlreiche Dienstleistungsunternehmen haben sich angesiedelt. Zu Recht geniesst St.Gallen ein hohes Ansehen als Bildungsstandort. Die Universität ist unbestrittenes Flagg-schiff. Fachhochschule und die Höhere Fachschule für Wirtschaft der Akademie ergänzen dieses Bildungsange-bot. Was bleibt, ist die Verpflichtung zu Qualität und Innovation im Wissen um die Flüchtigkeit des Erfolgs. Die Akademie St.Gallen hat gelernt, konkurrenzfähig zu sein - zu bleiben und Qualität zu bieten.

Die Akademie St.Gallen hat ihre Wurzeln im kaufmän-nischen Verein, der ab 1892 in St.Gallen junge Kauf-leute aus- und weiterbildete. Heute ist sie eine kanto-nale Weiterbildungsinstitution im Bereich der Höheren Berufsbildung und Teil des Kaufmännischen Berufs- und Weiterbildungszentrums (KBZ) St.Gallen auf der Kreuzbleiche.

1 Klosterkirche St.Gallen 2 Schulhaus der Akademie

St.Gallen 3 FC St.Gallen in Action 4 St.Galler Spitzen des

international renom- mierten Unternehmen Forster Rohner

5 Installation am Kunst- museum 6 Stiftsbibliothek mit ältestem

Buch in deutscher Sprache 7 Universität St.Gallen 8 Spitzen für die Haute-

Couture 9 Openair St.Gallen10 «Roter Platz» am Hauptsitz

der Raiffeisenbank Konzept: Pippilotti Rist

In St.Gallen hat man gelernt, sich durchzuset-zen, konkurrenzfähig zu sein - zu bleiben und Qualität zu bieten.

Verkaufsleiter/in | Akademie St. Gallen 3

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Die Akademie ist seit 1994 eine vom Bund anerkannte Höhere Fachschule für Wirtschaft (HFW). Als kantonale Bildungsinstitution fühlt sie sich der regionalen Wirtschaft und dem ausgezeichneten Ruf des Bildungsstandorts St.Gallen verpflichtet. An der Akademie St.Gallen werden Sie zu kantonal und eidgenössisch anerkannten Abschlüssen geführt. Die Lehrgänge sind professionell aufgebaut und in hohem Mass der Praxis verpflichtet. Leistungsbereitschaft ist eine wichtige Grundvorausset-zung für den Lernerfolg. Wer sie mitbringt, darf schon während der Ausbildung eine schöne Bildungsrendite für sich erwarten. Die Akademie St.Gallen setzt sich die Qualitätsführerschaft in der beruflichen Weiterbildung zum Ziel. Sie ist damit erfolgreich, was mehrfach zertifiziert wurde.

«Akademie» ist eine bereits in der Antike verwendete Bezeichnung für eine höhere Lehrstätte. Sie weckt hohe Erwartun-gen. Vier Ansprüche stehen im Vordergrund:

Kompetente Dozentinnen und Dozenten • sorgfältige Auswahl von Dozierenden aus Wirtschaft und Verwaltung • Unterrichts- und Praxiserfahrung als Voraussetzung • überdurchschnittliches Engagement über den Unterricht hinaus Attraktive und verständliche Wissensvermittlung • systematische Unterstützung von Lehrkräften in methodisch-didaktischen Belangen • Abwechslung im Aufbau des Studiengangs • moderne und funktionale Infrastruktur

Qualität verpflichtet - beidseitig

Unterstützung der Studierenden • direkte Betreuung durch Schul- und Lehrgangs- leitung • Coaching und Lernhilfe in Notsituationen • regelmässige Standortbestimmungen Handlungsorientierung und Prüfungsvorbereitung • Wissen wird immer konkret angewendet • zielorientierte und effiziente Vorbereitung auf die eidgenössische Prüfung ISO 9001:2015 Qualitätssicherung • die langjährige Zertifizierung ist Ausdruck unserer Qualitätsorientierung

Wer Leistungsbereitschaft mitbringt, darf eine schöne Bildungsrendite erwarten.

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Eidg. dipl. Verkaufsleiter/in Höhere Fachprüfung

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Sie sind zuständig für den Verkauf. Es erübrigt sich zu betonen, wie wichtig das für Ihr Unternehmen ist. Ihr Verantwortungsbereich reicht von der Grosskundenbe-treuung bis zur Leitung ganzer Absatzorganisationen. Mit Recht werden an Sie hohe Ansprüche gestellt. Es wird erwartet, dass Sie aufgrund der gesetzten Unternehmens-ziele eine umfassende Verkaufskonzeption erarbeiten und schwungvoll umsetzen können. Sie verfügen über eine gute Allgemeinbildung, praktisches und theoretisches Fachwissen, Flexibilität und Verhand-lungsfähigkeit sowie Kontaktfähigkeit zu Menschen unter- schiedlicher Mentalität. Sie führen Ihre Verkaufsabteilung mit Erfolg und erzielen im Verhältnis zum Aufwand ein Höchstmass an Wirkung. Das funktioniert nur dank Sachverstand und Augenmass gepaart mit Tatkraft und Mut.

Sie kommen von der Verkaufsfront und lernen bei uns zu 100% für die berufliche Praxis. Als Mitarbeiter/in im erweiterten Umfeld des Sales-Management wollen Sie zur Führungskraft in Ihrem Unternehmen avancieren. Das wird gelingen, dank der Verkaufsleiterausbildung an der Akademie St.Gallen. Sie bringen einen relevanten eidg. Fachausweis und mindestens drei Jahre Praxis in einer Kaderfunktion im Absatz und Verkauf mit - oder Sie haben seit mehreren Jahren eine Kaderposition im Verkauf. Auf jeden Fall sorgen wir für Ihr Weiterkommen. Als eidg. dipl. Verkaufsleiter/in sind Sie in der Lage, Marketingstrategien im Auftrag der Geschäftsleitung zu erarbeiten und Marktanalysen und Konzepte für die Verkaufsplanung zu erstellen. Weiter können Sie Verkaufspläne erstellen, Marketinginst-rumente gezielt einsetzen, Verkaufsbudgets überwachen und darüber hinaus die Verkaufsabteilung reorganisieren, führen und die Mitarbeitenden zielgerichtet aus- und weiterbilden.

Berufsbild – Verkaufen mit Köpfchen!

Nutzen des Studiums - 100% für die berufliche Praxis

6 Verkaufsleiter/in | Akademie St. Gallen

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Der Lehrgang vermittelt die im Berufsbild beschriebenen Kompetenzen und bereitet zielorientiert auf die Höhere Fachprüfung zum/zur eidg. dipl. Verkaufsleiter/in vor.

Distribution

Verkaufsplanung

Verkaufsmanagement

Marketing Verkauf

Verkaufsleitung

StrategieStruktur

Verkaufs-informa-tion

Unterneh-mens-recht

Vertriebs-control-ling

Eidg. dipl. Verkaufsleiter/in

Marketinginstrumente

Verkaufsführung

Rec

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Führung

Ausbildungsmodell

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Unternehmensrechnung

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Fächermix Lektionen à 45 Min.

Mitarbeiterführung

Organisation

Distribution

Verkaufsplanung und Vertriebsmanagement

Verkaufsinformation und Vertriebscontrolling

Volkswirtschaftslehre

Marketing und Instrumente

Marketingstrategie

Prüfungenschriftliche Probeprüfungenmündliche ProbeprüfungenPrüfungsvorbereitungsseminar

Recht

Verkaufsführung

Total Lektionen*

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Aus dem Ausbildungsmodell ergibt sich folgender Fächermix:

*Anpassungen der Lektionenzuteilung zur Optimierung der Prüfungsvorbereitung bleiben der Schulleitung vorbehalten.

Studienübersicht

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Der Lehrgang zum/zur eidg. dipl. Verkaufsleiter/in an der Akademie St.Gallen zeichnet sich durch ein klares und aufbauendes methodisches Konzept aus. Die Lerninhalte der einzelnen Kompetenzfelder werden im Unterricht so vermittelt, dass die eidg. Prüfung erfolgreich absolviert werden kann. Aber nicht nur das, auch dem Transfer des Gelernten in die tägliche Praxis wird ein hoher Stellenwert beigemessen. Ihr Lernfortschritt wird mit Probeprüfungen überprüft. Sie erfreuen sich an Ihren Fortschritten, Ihre Erfolge werden sichtbar. Das motiviert und das Lernen macht Spass. Unsere Dozenten und Dozentinnen sind Spezialisten aus der Praxis. Sie verfügen nicht nur über das entsprechende Fachwissen, sondern sind auch didaktisch-methodisch entsprechend befähigt. Ihr Erfolg ist das grösste Anliegen unserer Dozierenden.

Inhalt kommt vor Verpackung. Weil Lügen kurze Anstellungszeiten haben.

Um die Vermittlung des Fachwissens möglichst abwechs-lungsreich zu gestalten, wenden wir die unterschiedlichs-ten Unterrichtsmethoden an, wie z.B. • Lehrgespräche • Gruppenarbeiten • Präsentationen • Lerncoaching • Fallstudien • Prüfungssimulationen Die kompetente und professionelle Betreuung der Studierenden durch Dozierende und die Schulleitung ist uns ein ausserordentliches Anliegen.

Methodisch-didaktisches Konzept

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Prüfungserfolg ist auch eine Frage des Trainings und des Selbstvertrauens.

Prüfungswesen

Als Verkaufsleiter/in müssen Sie berufliche Herausforde-rungen erfolgreich bewältigen. Im Vorfeld der zentralen eidgenössischen Diplomprüfung erhalten Sie im Rahmen eines mehrtägigen Intensivsemi-nar den letzten «Schliff» vor der Prüfung. Der Workshop umfasst eine Gesamtrepetition sowie schriftliche und mündliche Simulationsprüfungen.

Die Diplomprüfung besteht aus den folgenden schriftlichen und mündlichen Prüfungen:

Eidgenössische Prüfungen

Die Höhere Fachprüfung zum dipl. Verkaufsleiter/in ist vom BBT anerkannt und wird von folgenden Organisationen getragen: Schweizerischer Marketing- und Verkaufsleiterclub (SMC) Schweizerischer Kaufmännischer Verband (SKV) Verkauf Schweiz (Verband verkaufsorientierter Fachleute und Firmen) Die Prüfungsordnung sowie die Wegleitung für die Ver-kaufsleiter/innen können wie folgt heruntergeladen werden: www.swissmarketing.ch/assets/documents/pruefungen.

Dauer

Schriftliche Prüfungen

Führung und Organisation Unternehmensrechnung Verkaufsplanung, Distribution und Vertriebsmanagement Marketing und Instrumente Verkaufsinformation und Vertriebscontrolling

Prüfungsfächer an der eidgenössischen Prüfung

Mündliche Prüfungen

Marketing; Grundlagen und Strategie Recht und Volkswirtschaftslehre Verkaufsführung

4 Stunden 2 Stunden 4 Stunden 4 Stunden 4 Stunden

½ Stunde ½ Stunde ½ Stunde

Total Prüfungsdauer 19 ½ Stunden

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Eine professionelle Abklärung Ihres Eignungsprofils legt die Basis für Ihren Erfolg.

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Zur eidgenössischen Prüfung wird zugelassen, wer:

einen eidg. Fachausweis im Bereich der branchenspe- zifischen Berufsprüfungen besitzt und mindestens 3 Jahre Praxis in einer Kaderfunktion im Absatz und Verkauf nachweisen kann, ein Diplom einer anderen Höheren Fachprüfung, einer Höheren Fachschule, oder einer Hochschule besitzt und mindestens 3 Jahre Praxis in einer Kaderfunktion im Absatz und Verkauf nachweisen kann, das Fähigkeitszeugnis eines Berufs mit mindestens dreijähriger Lehre, das Fähigkeitszeugnis der zwei- jährigen Verkaufslehre, das Diplom einer vom Bund anerkannten Handelsmittelschule oder ein Maturi- tätszeugnis besitzt und mindestens 6 Jahre Praxis, davon 3 Jahre in einer Kaderfunktion im Absatz und Verkauf nachweisen kann. Stichtag für den Nachweis der Praxiserfahrung ist der Beginn der Prüfung.

Eine Zulassung zum Lehrgang bedingt keine automatische Zulassung zur eidg. Prüfung. Über deren Zulassung entscheidet die Prüfungskommission. Eine Vorabklärung wird empfohlen. Die Akademie steht dabei gerne beratend zur Seite.

Informationsanlässe

Wir führen regelmässig Informationsanlässe durch. Die Daten sind auf unserer Website publiziert. (www.akademie.ch/de/infoanlaesse/infoanlaesse).

Persönliche Beratung

Schulleiter und Lehrgangsleiter beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch. Vereinbaren Sie mit dem Sekretariat einen Beratungstermin.

Zulassungsbedingungen

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Die Akademie St.Gallen setzt auf Dozentinnen und Dozen-ten mit hoher Fachkompetenz und grosser Praxiserfahrung in der Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung. Unsere Studierenden profitieren von der langjährigen Unterrichtserfahrung der Dozierenden und ihren metho-disch-didaktischen Fähigkeiten.

Dozentinnen und Dozenten nehmen im Ausbildungskon-zept der Akademie einen zentralen Stellenwert ein. Wir verlangen Herzblut in der Wissensvermittlung und hohes Engagement. Wir entlöhnen überdurchschnittlich und wollen nur die «besten Dozierenden» in der Ostschweiz.

Die Art der Wissensvermittlung ist Ausdruck von Kunst und Charakter unserer Dozenten.

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Start: jeweils im Oktober

Dienstag 18.00 - 21.15 Uhr und Donnerstag Für die Durchführung der Simulationsprüfungen sind zusätzliche Abende oder vereinzelte Samstagvormittage vorgesehen. Die Simulationsprüfungen können im Verhin-derungsfall auch zeitlich individuell gelöst werden. Die Intensivprüfungsvorbereitung findet vor den Sommerferien statt und umfasst drei Arbeitstage. Das Sekretariat gibt Ihnen gerne Auskunft.

Dauer

2 Semester (12 Monate)

Variante 1 (Vollzahlung):

Sie bezahlen CHF 6’500.- pro Semester oder 5 Teilzahlun-gen à CHF 1’300.- Der Bund bezahlt Ihnen nach Prüfungs-antritt CHF 6’950.- zurück.

Variante 2 (Teilzahlung):

Sie bezahlen einen reduzierten Semesterbeitrag von CHF 4’200.- oder 5 Teilzahlungen à CHF 840.-. 60 Tage vor Prüfungsantritt erhalten Sie eine Rechnung von CHF 4’600.- (Schlusszahlung), was der Höhe des noch offenen Semestergelds entspricht. Sie haben nun 3 Optionen: • Sie bezahlen die Rechnung vor Prüfungsantritt und erhalten vom Bund eine Rückzahlung von CHF 6’950.-, • Sie erstrecken die Schlusszahlung über die Prüfung hinaus und erhalten vom Bund zu einem späteren Zeitpunkt eine Rückzahlung von CHF 6’950.-, • Sie bezahlen die Schlussrechnung nicht und lassen diese mit dem rund 90 Tage später ausbezahlten Bundesbeitrag verrechnen. In diesem Fall verringert sich der Bundesbeitrag aufgrund Ihrer niedrigeren und tatsächlich geleisteten Gesamtzahlung auf CHF 4’650.-. Eine Gegenüberstellung der Zahlungsmöglichkeiten sowie weitere Details entnehmen Sie bitte dem Kapitel «Subjekt-finanzierung» auf Seite 15.

Studiengeld

Die Lehrgangskosten betragen netto pro Semester CHF 3’475.- oder 5 Teilzahlungen à CHF 695.- (inklusive Lehrmittel). Der Bundesbeitrag von CHF 6’950.-, der nach Prüfungs-antritt und unabhängig vom Prüfungserfolg ausbezahlt wird, ist bereits in Abzug gebracht. Die eidgenössischen Prüfungsgebühren betragen CHF 3’000.- (Stand 2017). Sie sind der Prüfungsträger-schaft direkt zu bezahlen.

Zeitvarianten Zahlungsmodalitäten

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Subjektfinanzierung für die eidg. Fachausweise

Nachfolgend finden Sie wichtige Informationen im Zusam-menhang mit der neuen Subjektfinanzierung in der Höheren Berufsbildung ab August 2017 sowie zu den von der Akademie angebotenen Finanzierungsmöglichkeiten bzw. Zahlungsmodalitäten.

Was bedeutet Subjektfinanzierung?

Bei der Subjektfinanzierung erhält nicht die Bildungsinstitu-tion die vom Bund bezahlten Subventionen sondern die Studierenden können diese nach Prüfungsantritt dem Bund in Rechnung stellen. Der Vorteil liegt im Vergleich zum alten Subventionssystem (FSV) in den zum Teil höheren Bundes-beiträgen. Im Gegenzug müssen die Bildungsanbieter ihre Preise um die nicht mehr ausbezahlten Subventionsbeiträ-ge erhöhen, was für die Absolventen eine höhere Vorfinan-zierung bedeutet. Die Akademie versucht dieser nachteili-

Alle Zahlungsmodalitäten im Überblick

Nachfolgende Tabelle verschafft Ihnen eine Übersicht über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten bzw. Zahlungsmodalitäten. Die Nettokosten entsprechen rückwirkend betrachtet Ihren tatsächlichen Weiterbildungskosten nach Auszahlung des

Bundesbeitrages. Sie können je nach gewähltem Zah-lungsmodell variieren, da der Bund seine Rückerstattung auf der Basis der tatsächlich bezahlten Schulgelder berechnet.

1) Sie bezahlen die Schlussrechnung nicht und lassen diese mit dem rund 90 Tage später ausbezahlten Bundesbeitrag verrechnen.

gen Auswirkung für die Studierenden mit dem Angebot verschiedener Zahlungsmodelle zu begegnen. Ab wann gilt die Subjektfinanzierung?

Die Subjektfinanzierung des Bundes gilt ab 1. August 2017 für alle Vorbereitungskurse für eidgenössische Berufsprü-fungen und Höhere Fachprüfungen. Dadurch bekommen die Studierenden, nach Prüfungsantritt und unabhängig vom Prüfungserfolg, vom Bund eine Rückerstattung in der Höhe von max. 50% ihrer Weiterbildungskosten. Diese Regelung gilt für alle Bildungsinstitute in der Schweiz. Für die Studierenden wird sich der Systemwech-sel im Vergleich zu heute mindestens neutral, wenn nicht sogar finanziell vorteilhaft auswirken.

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Mit der Höheren Fachprüfung Dipl. Verkaufsleiter/in und weiterer beruflicher Erfahrung stehen Ihnen verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten offen.

Nachdiplomstudien (MAS) FH

Mit der höheren Fachprüfung eidg. dipl. Verkaufsleiter/in sind Sie grundsätzlich zu Nachdiplomstudien auf Stufe Fachhochschule zugelassen - sogenannte MAS (Master of Advanced Studies). Nach dem HF-Studium stehen attraktive Weiterbildungs-möglichkeiten wie Nachdiplomstudien (NDS HF, MAS), Bachelor-Studiengänge oder bei entsprechender Berufs-erfahrung Zertifikatslehrgänge auf Stufe Universität offen.

Der erste Schritt in die höhere berufliche Weiterbil-dung ist immer der Grösste.

Wie weiter nach der eidgenös-sischen Berufsprüfung?

16 Verkaufsleiter/in | Akademie St. Gallen

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Eine Schule, die auf Berufs-prüfungen vorbereitet, braucht viele Spezialisten.

Da sich die Anforderungen an die Berufsfachleute ständig verändern, müssen auch die Ausbildungsinhalte und Ziele der Lehrgänge, die auf die Berufsprüfung vorbereiten, regelmässig an die veränderten Bedürfnisse angepasst werden. Das verlangt Spezialisten in den verschiedensten Fachbereichen. Die Akademie beschäftigt im Teilzeitarbeitsverhältnis 12 Lehrgangs- und Fachbereichsleiter aus Wirtschaft und Verwaltung. Damit bleiben wir stets am Puls der Wirt-schaft. Die Qualität der Lehrgänge ist eine unabdingbare Notwendigkeit. Qualitätsführerschaft eine ständige und kompromisslose Verpflichtung.

Kooperationen

Die Akademie St.Gallen ist eingebettet in einem gesamt-schweizerischen Netzwerk kaufmännischer Weiterbil-dungsinstitutionen (www.edupool.ch) und kooperiert mitmehreren kantonalen Bildungsinstitutionen (WZR Ror-schach-Rheintal, BZWU Wil-Uzwil, BZWW Weinfelden) sowie mit verschiedenen privaten Institutionen und Bran-chenverbänden.

Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden

Von links nach rechts: Markus Zäch, Leiter Rechnungswesen, Treuhand und Finanz | Waltraud Schirmer, Leiterin Höhere Fachschule für Wirtschaft | Franco Salina, Leiter Gemeindefachschule und Immobilienmanagement | Dr. Thierry Kurtzemann, Schulleiter

Schulleitung der Akademie St.Gallen

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Administratives

Betreuung des Lehrganges

Tamara SignerTelefon 058 229 68 [email protected]

Susanne van den Berg

Nina Mayer

Beatrice Fuchs

Administrationsteam

Anmeldung

Die Anmeldung kann elektronisch über unsere Website (www.akademie.ch) oder mit dem Anmeldeformular anbei erfolgen. Beachten Sie bitte die Allgemeinen Geschäftsbe-dingungen.

Durchführung

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt. Um sicher einen Studienplatz zu erhalten, empfehlen wir eine frühzei-tige Reservation.

Unterstützungsfonds

Die Akademie verfügt über einen Fonds, der Studierende in sozialen Notlagen mit einer Reduktion des Studiengelds unterstützen kann. Anträge sind schriftlich und mit dem Hinweis «persönlich/vertraulich» an den Schulleiter zu richten. Die Vertraulichkeit ist garantiert.

Öffnungszeiten Sekretariat

Montag–Donnerstag: 08.30–11.30 Uhr/13.30–18.30 UhrFreitag: 08.30–11.30 Uhr/12.30–17.30 UhrSamstag: 07.30–10.30 Uhr

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Die Qual der Wahl - wichtige Hinweise für Ihre Entschei-dung.

Weiterbildung ist Vertrauenssache! Deshalb verpflichtet sich die Akademie als Weiterbildungsinstitution des Kantons St.Gallen für Transparenz in der Offenlegung von relevanten Informationen.

Lehrgangserfahrung

Führt die Schule bereits seit längerem Vorberei- tungslehrgänge für eidg. Berufprüfungen durch? Gibt es eine fachlich kompetente Studien- bzw. Schulleitung?

Lehrgangsdisposition

Die Umsetzung der Stoffinhalte der Wegleitung zur Berufs-prüfung in eine mehrsemestrige Lehrgangsdisposition erfordert viel Erfahrung und Spezialistenwissen. Verfügt die Schule über eine solche Lehrgangsdis- position? Ist eine übersichtliche Studienübersicht mit Semes- terplanung der Inhalte und Lektionenanzahl vorhan- den?

Dozenten/Dozentinnen

Der Unterricht in Vorbereitungslehrgängen für eidg. Berufsprüfungen stellt hohe Anforderungen an die Dozen-tinnen und Dozenten. Neben dem Fachwissen sind auch didaktisch-methodische Qualifikationen gefragt. Verfügen die Dozentinnen und Dozenten über Praxiserfahrung im Fachgebiet, das sie unterrichten? Bei welchen Unternehmen arbeiten die Dozentinnen und Dozenten?

Organisatorisches

Ist eine moderne und erwachsenengerechte Schul- infrastruktur vorhanden?

Preis und Nebenkosten

Vergleichen Sie die Preise mit anderen Anbietern. Unter-schiede sind in einer Marktwirtschaft normal. Fragen Sie aber trotzdem nach: Warum sind die Preise so hoch oder so tief? Ist die Lehrgangsdauer und die Anzahl Lektionen vergleichbar? Sind auch alle Nebenkosten aufgeführt? Sind die Geschäftsbedingungen klar und verständ- lich formuliert?

Zeitvarianten

Die Ausschreibung von mehreren Zeitvarianten ist bei längeren und komplexeren Lehrgängen oft ein «Akquisi-tionstrick». Dem Kunden werden verschiedene Zeitvarian-ten angeboten im Wissen darum, dass höchstens eine Variante durchgeführt werden kann. Oftmals werden auch verschiedene Zeitvarianten an bestimmten Unterrichtsta-gen zusammen geführt, die Klassen somit gemischt.

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Akademie St. Gallen Kreuzbleicheweg 4 9000 St. Gallen

T • 058 229 68 00 F • 058 229 68 15 [email protected] www.akademie.ch

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