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Ausgabe 2/15 Magazin GRUPPE

einundzwanzig Ausgabe 2/15

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Ameisenbär Leo, Kino im Park, Juicy beats, Kreuzstraße, Flugsimulator, Hafenamt, Hohenbuschei - alles was DSW21 und Dortmund bewegt.

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Page 1: einundzwanzig Ausgabe 2/15

Ausgabe 2/15

MagazinGRUPPE

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InhaltStadtleben

Mobilität + Logistik

Energie + Wasser

Lebensräume

Datennetze

Leo – der kleine YurumiS. 4

Rock’n Roll HafenS. 7

Kino im ParkS. 14

Juicy Beats im DoppelpackS. 18

Haltestelle KreuzstraßeS. 12

„Bessere Lösungen für unsere Fahrgäste“S. 16

Flugtraining am BodenS. 24

Der Kraken macht im Alten Hafenamt festS. 26

Der Gärtner war’s!S. 10

KulturbeutelS. 27

Neue Hingucker in HohenbuscheiS. 21

»Offene Galerie« im UnioncarréS. 22

»WLAN-City« wächst und wächstS. 20

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Impressum

Herausgeber: Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21), Unternehmenskommuni-kation, Leitung: Wolfgang Herbrand

Redaktion: Britta Hey-denbluth (verantwort-lich), Sebastian Bickert, Katharina Busse, Thomas Steffen, Bernd Winkel-mann

Layout: Christina Sternal

Fotos/Grafiken: Katrin Bauer, Christian Bohnenkamp, DOKOM21, Fotolia, Gisbert Gerhard, Herrmann + Engels Planungs GmbH, Hohen-buschei GmbH & Co. KG, Juicy Beats, Lutz Kam-port, Vanessa Leißring, Jochen Linz, Dr. Claudia Preuß, RuhrHOCH-deutsch, Jörg Schimmel, Star Wings, Hanna Witte

Druck: Westmünsterland Druck GmbH & Co. KG, Ahaus

Verteilung: ORA mbH & Co. KG

Service-Hotline ORA: 0231.56 22 96-24

Höhe der Auflage: 290.000

Internet: www.einundzwanzig.de

Redaktion: DSW21, Unternehmenskommuni-kation, Deggingstraße 40, 44141 Dortmund, Telefon: 955-00

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Fünf Monate alt, verspielt, lustig und knuddelig. So lässt sich Leo beschreiben, der jüngste Zuchterfolg der Ameisenbären im Dortmunder Zoo. Beim Besuch von »einund-zwanzig« ist Leo gerade in der Umstellung von der Milch auf das festere Futter aus Hackfleischbrei. Der quirlige Ameisenbär liebt natürlich noch seine Flasche und die bequeme Art der Fütterung. Hundeaufzuchtmilch vermischt mit dem auch bei Men-schenkindern beliebten magenfreundlichen Fencheltee kommt in die handwarme Fla-sche.

Leo – der kleine Yurumi Leo, der kleinste Große

Ameisenbär, ist ein echter Charme-Bolzen.

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Stadtleben

Leo bekommt die Flasche, da seine Mutter ihn nicht akzeptierte. Die Gründe sind nicht ganz klar, erschien Leo der Mutter nicht lebenstüch-tig genug oder war die Mutter ganz einfach zu kitzlig, um dem kleinen Ameisenbären den Auf-stieg auf den eigenen Rücken zu erlauben? Man wird es nie ganz wissen, aber klar ist heute, dass Leo ein wackeres Kerlchen geworden ist. Übermütig spielt er mit seiner Pflegerin Ilona, seinem Lieblingsplüschtier – einem Delfin – und mit den Schuhriemen des Fotografen. Die bereits gut ausgebildeten Krallen sind schon in der Lage heftig zuzupacken. Die an sich friedli-chen Tiere wollen aber nur spielen, nur äußerst

in die Enge gedrängt, nutzen erwachsene Tiere ihre Krallen zur Verteidigung und können damit auch spielend dicke Besenstiele zerteilen. In der Jugend (etwa ein Jahr reift ein Ameisenbär zur Normgröße heran) ist der Jaguar sein einzi-ger, aber auch gefürchteter Feind. Im Zoo kann es Leo also ruhig und sicher angehen lassen.

Bären-KindergartenHin und wieder darf er sogar mit Shakira und ihrer Tochter Karina spielen. Karina wurde drei Wochen vor Leo geboren und ist ein weiterer Beweis für die hervorragende Arbeit des Dort-munder Zoos beim internationalen Zuchtbuch der Großen Ameisenbären. Alle Großen Amei-senbären in den Zoos weltweit haben eine Dort-munder Beziehung. Hier im landschaftlich schönen Rombergpark ist das Zoogelände zu-gleich die Zentrale für die Zucht und Aufzucht der beeindruckenden Tiere mit dem borstigen grau-schwarzen Fell und der langen, schnellen Zunge. Da die Namen immer nach dem Alpha-bet vergeben werden müssen und zudem ein-fach sein müssen, damit die Ameisenbären auch auf ihren Namen reagieren, war nach Ka-rina nun eben „L“ und somit Leo an der Reihe.

FlaschenkinderLeo ist wie alle Kinder davon abhängig, durch Erfahrung und Zuwendung zu lernen. Das Spiel mit den Pflegern ist deshalb kein Zeitvertreib, sondern notwendig, um ihn auf das Leben im Zoo so gut wie möglich vorzubereiten. Kneifen verboten, Knuddeln erlaubt. Leo liebt es aber auch, dass kleine Außengehege am Tamandua-haus zu erkunden. Der quirlige Kerl ist ein er-

Hundemilch mit Fenchel-tee – echt lecker.Spielen gehört zur Ausbil-dung.Von wegen Faultier – neu-gierig beobachtet Julius auch Ilonas Kochkünste.

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neuter Beweis für die Kompetenz der Flaschen-aufzucht im Dortmunder Zoo. Die Geschichte dieser einzigartigen von Menschenkindern auf Ameisenbären übertragenen Methode begann mit Sandra, die 1994 geboren wurde und durch die Hörspielreihe Yurumi-Gang (indianische Bezeichnung für den Großen Ameisenbären) auch bekannt geworden ist.

Transfer geplantDSW21, Pate von Sandra, hat deshalb natürlich auch gerne die Patenschaft für den kleinen Leo übernommen. Bis zu 28 Jahre werden die Tiere alt. Leider kann Leo wohl nicht in Dortmund bleiben, das Zuchtbuch wird ihn wahrscheinlich zum Umzug zwingen. In diesem Sommer und Herbst aber haben noch alle Dortmunder die Möglichkeit, dem lustigen Kerl beim Größer-werden zuzuschauen.

Nebenan schlafen und schnarchen Shakira und

ihre Tochter Karina.

DSW21 ist Pate für Sandra und Leo – aber es gibt ge-

nug Platz für neue Freunde als Förderer des Zoos.

Stadtleben

Hörspielreihe als Sonderedition

Die Ameisenbären sind in Dortmund auch durch die Yurumi-Gang bekannt. Die erfolgreiche Hör-spielreihe aus der Feder von Bernd Gieseking hat vor genau 10 Jahren eine ganze Generation begeistert. Jetzt gibt es endlich die Editionsbox mit allen drei Hörspielen sowie dem bisher unbekannten 4. Teil – das Making of plus Überra-schung. Toller Hörspielspaß aus und in Dortmund spielend. Die Ameisenbärin Sandra wird entführt, der Schatz der Spionin entdeckt und das DFB-Museum um ein Ausstellungsstück reicher. Alles das in bester Hörspielmanier mit Fritz Eckenga, Günter Rückert, Jochen Malmsheimer und Ulrich Schlitzer als beliebte Stimmen und Helden. Die Hörspielbox mit 300 Minuten bester Unterhaltung hat am 5. Juli 2015 Premiere bei Kino im Park und ist dort auch bis Anfang August für 9,95 € exklusiv zu kaufen. Die limitierte Editi-on (2.000 Boxen) gibt es nur so lange der Vorrat reicht.

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Stadtleben

Rock’n Roll Hafen

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Große Freiheit … Ruhrgebiet. Dort ist auch das Foto entstanden. Das war 1988, ja, echt heftig, wie die Zeit vergeht. Auf dem Foto sind mein Kumpel Tobi (stehend) und ich (hockend) zu sehen.

Das Foto wurde hafenaufwärts aufgenommen, dort wo heute die Metallzerkleinerungsanlage steht. Fast am Malakov Turm. Wir waren damals so auf einem 50s-60s, Psychobilly Trip, so mit allem drum und dran. Alles musste rund, nie-rentischartig, pastelfarben, Beat- oder Rock-abilly-artig sein. Das Ganze dann noch gemischt mit dem nebligen England, alles ein bisschen schneller und härter, fertig war unsere Welt mit Subkultur, Psychobilly und Hansa Pils. Wir hat-ten gerade »Quadrophenia« geguckt und das spielte ja in England in den 60ern, mit viel In-dustriekultur und feuchtem Wetter.

Ich war auf der Realschule in der Foto-AG und wir sollten selbständig coole Fotomotive an un-

gewöhnlichen Orten machen. Wir fanden den Hafen und sein Umfeld dafür genial, weil alles so einen subkulturmäßigen Charme hatte. Ir-gendwie morbide und doch lebendig oder auch rebellisch. Wir waren dort viel unterwegs und an dem Tag war Tobis Klassenkamerad Roxy mit (der war aber eher Hip-hop-mäßig drauf), der hat dann das Foto und einige andere in Schwarz-weiß geschossen. Der Hafen war für uns immer so ein bisschen Liverpool und Brigh-ton zusammen, nur alles kleiner, aber in der zehnten Klasse ist halt die Welt ein bisschen kleiner und bunter, obwohl, wir am liebsten al-les schwarz weiß gehabt hätten. Meinem Foto- AG-Lehrer, Herrn Schulte, haben die Fotos ge-fallen. Heute sehen sie noch mehr Vintage aus, weil das ja Papierabzüge sind. Nix digital …, die Fotos werden mit einem zusammen alt, das sieht man uns an.

Christian Bednarski

In der letzten Ausgabe hatten wir passend zum Rockaway-Beat Gitarrenladen im Ha-fen eine in Europa nicht erhältliche VW-Gitarre verlost. Eine Geschichte rund um Dort-mund, Hafen, 70er war gefragt. Die Auswahl der besten Geschichten hatten wir ins Internet gestellt mit der Möglichkeit für die Nutzer, diese zu bewerten. Wir bedanken uns bei über 7.000 Jurymitgliedern, die eindeutig Christian Bednarski und seine Foto- AG zum Gewinner kürten. Hier noch einmal die zwei Geschichten zum Nachlesen.

Gitarrenkult im Hafen. Christian Bednarski (l.) mit

der VW-Gitarre, Bernd Stähler vom Rockaway-

Beat und Jan Snorre.

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Stadtleben

Wir werden Westfalen 1962 hat mein Vater ein Vorstellungsgespräch in Dortmund. Dortmund, die Stadt von Kohle, Bier und Stahl, soll für eine schwäbische Fami-lie die neue Heimat werden? Meine Eltern fah-ren mit dem Zug von Stuttgart nach Dortmund und während mein Vater das Vorstellungsge-spräch führt, geht meine Mutter in die Stadt. Es ist Mittwoch und Markttag. Am Obststand be-kommt sie Trauben angeboten und wird direkt mit „junge Frau“ und „Du“ angesprochen. Als meine Eltern sich danach wieder treffen, sind beide zufrieden. Er hat eine Zusage für die Ar-beitsstelle, welche einen Karrieresprung be-deutet. Den Ausschlag gibt aber meine Mutter:„In Dortmund kann man sicher gut leben und die Menschen sind nett. Die sind offen und be-kommen die Zähne auseinander!“

So ziehen die beiden mit den kleinen Töchtern (3 und 1 Jahr alt) nach Dortmund in die südliche Innenstadt. Von hier kann man alles zu Fuß oder mit der Straßenbahn erreichen. Sonntags geht es sehr oft in den Westfalenpark. Immer dabei: ein alter Lappen. Mit diesem werden die Bänke abgewischt, die mit dem Ruß von Hoesch verdreckt sind. Die ersten Male nahm Papa da-für sein Stofftaschentuch, das bekam meine

Mutter aber nicht mehr sauber. Als ich meine Mutter nach Details für diese Geschichte frag-te, erzählte sie mir noch eine andere, die ich noch gar nicht kannte. Die junge Familie will Be-kannte in Berghofen besuchen. In Hörde stehen sie ratlos und sprechen einen Autofahrer an. Der kennt die Straße, welche in einem Neubau-gebiet liegt und daher nicht im Stadtplan ver-zeichnet ist. Kurzerhand lädt er sich die Eltern, die beiden kleinen Mädchen und den Kinderwa-gen ins Auto und fährt alle bis vor die Haustür. Das Gastgeschenk, eine Flasche Wein, will dar-auf mein Vater ihm geben. Kurze Antwort: „Ich bin Weinhändler, davon habe ich mehr als ge-nug. Danke.“ Diese Freundlichkeit öffnete schnell die Herzen unserer Familie.

Heute fühlt sich meine Mutter natürlich als Dortmunderin. Heimweh hat sie auch nie ge-habt. Für mich stellt sich die Frage erst gar nicht. Ich bin gebaut und geboren in Dortmund und mag meine Stadt. Welche Kraft hätte das Ruhrgebiet, wenn die Städte sich wirklich als gemeinsame Metropole verstehen würden!

Rolf Merz

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Der Gärtner war’s!Gesucht: Eine Baumart, die eine Straße am nördlichen Ufer des PHOENIX Sees verschönert, dabei aber nicht die Sicht auf das Wasser verstellt. Gefunden: Die Baumart »Quercus robur Fastigiata«, auch Säuleneiche genannt. 44 dieser Laubbäume mit der schlanken Silhouette wurden nun am Nordufer gepflanzt. Verantwortlich für die Bepflanzung wie die Pflege ist die DEW21-Abteilung »Gärtnerische Anlagen«. Nur eine von vielen Stellen in Dortmund, wo man guten Gewissens in bester Krimi-Manier sagen kann: „Der Gärtner war’s!“

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Energie + Wasser

Feinschliff: Robin Schwarze (l.) und Sebastian Niehues (r.) bepflanzen die Baum-scheiben der Säuleneichen.

O´gepflanzt ist: Heinz Hueppe (PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft, l.) und Bernd de Vries (DEW21, r.) beim Pressetermin im März.

Die Umgebung des PHOENIX Sees nimmt immer mehr Gestalt an, die Wohnbebauung wächst stetig. Damit das Gesamtbild am Wohn- und Freizeitstandort harmonisch bleibt, muss aber auch das Grün am See mitwachsen. Und so schlagen 44 Laubbäume nun an der nördlichen Zufahrtsachse »An den Emscherauen« Wurzeln. Dass die Verantwortlichen von PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft, Stadt Dortmund und DEW21 hierfür die Baumart »Quercus robur Fastigiata« auswählten, war kein Zufall. „Die Säuleneiche, die zwischen 20 und 25 Metern hoch wird, bleibt auch beim Wachsen schlank und erhält mit ihrer schmalen Krone für Bewoh-ner und Besucher den Seeblick“, erklärt Bernd de Vries, Leiter der DEW21-Abteilung Gärtneri-sche Anlagen.

Die momentan sechseinhalb Meter hohen Bäu-me haben im Mai noch »grüne Füße« durch eine passende Unterpflanzung erhalten. Als Dienst-leister waren die DEW21-Gärtner aber nicht nur für Bepflanzung und Unterpflanzung verant-wortlich, sondern kümmern sich in den nächs-ten drei Jahren auch um Bewässerung, Ent-wicklungspflege und Baumschnitt. Wenn der Baumbestand endgültig angewachsen und hei-misch geworden ist, wird er an die Stadt Dort-mund übergeben.

Die neue Allee ist eine von rund 1.000 Pflege-stellen, die von der 14-köpfigen Abteilung mit dem grünen Daumen betreut wird, denn die DEW21-Kompetenz in der Grünpflege von In-dustrie- und Gewerbeflächen ist im Raum Dort-mund, in Schwerte und entlang der Ruhr von Holzwickede bis Hattingen sehr gefragt. Ge-nutzt wird sie vor allem von Unternehmen der

DSW21-Gruppe oder der kommunalen Familie. So ist das Team neben der gärtnerischen Pflege an den DEW21-Stromstationen und Gasanla-gen z.B. auch für das Grün im Bereich der Stadt-bahnanlagen, Gleisanlagen und Betriebshöfe von DSW21 zuständig. Auch die Stadtkrone Ost er-hält von ihnen den letzten grünen Schliff. Dane-ben sind sie auch in und um Schwerte im Auf-trag der Wasserwerke Westfalen, der Stadtwerke Schwerte und des Ruhrverbandes unterwegs. In betrieblich sensiblen Bereichen und bei kurz-fristigen Aufträgen legen die DEW21-Kollegen selbst Hand ans Grün. Andere Aufträge werden an Gartenbaufirmen aus der Region vergeben, aber von ihnen überwacht und koordiniert.

Laubbäume mit Seeblick

Wer nun meint, dass die Landschaftsgärtnerei ein Saisongeschäft ist, bei dem die Kollegen im Winter die Füße hochlegen können, irrt aller-dings. Denn die Natur hat ihren eigenen Kopf, erklärt de Vries: „Wenn wir z.B. ein warmes feuchtes Jahr haben, kommen wir mit dem Grünschnitt auf keinen grünen Zweig. Dann müssen wir manche Arbeiten bis zum Winter aufschieben und haben auch dann sehr gut zu tun.“ Das war etwa im vergangenen Jahr der Fall, bei dem noch die Nachwehen des Pfingst-sturmes Ela hinzukamen. Und wenn der Winter einmal richtig hart wird? „Dann holen wir die Schneefräse raus und erledigen den Winter-dienst auf dem DEW21-Betriebsgelände an der Zinkhütte.“

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»Kinder der Kreuzstraße« – die bunten Mosaike sind das Erkennungszeichen der Haltestelle Kreuzstraße.

Haltestelle KreuzstraßeSie ist die Lebensader des Kreuzviertels und gleichzeitig dessen Namensgeber: die Kreuzstraße. Inmitten von Dortmunds vielleicht beliebtestem Wohnviertel befindet sich seit nunmehr 13 Jahren die gleichnamige Stadtbahn-Haltestelle.

Mobilität + Logistik

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Mobilität + Logistik

Am Morgen des 16. Juni 2002 rollte die erste Bahn der Linie U42 von den Städtischen Kliniken über die Haltestelle Kreuzstraße nach Hombruch. Zuvor wurde an der Kreuzstraße/Große Heim-straße rund sechs Jahre lang gebaut. Bereits im November 1993 wurde der Baubeschluss für die Haltestelle Kreuzstraße gefällt, die Arbeiten am 95 Meter langen Bauabschnitt konnten aber erst im April 1996 beginnen.

Für rund 3 Mio. € entstand daraufhin die Konstruk-tion mit zwei Gleisen und einem breiten Mittel-bahnsteig, auf den neben zwei Rolltreppen und einem Aufzug auch eine Wendeltreppe führt. Sowohl auf der Verteilerebene als auch auf dem Bahnsteig beherrschen Natursteine in Braun und Beige das Bild. Sie fügen sich – ebenso wie die Stahl- und Glaskonstruktion an der Oberflä-che – zu einem harmonischen Gesamtbild zu-

sammen. Die weichen Farbtöne und runden For-men, die Vermeidung von Nischen und Ecken binden die Architektur ideal in ihre Umgebung ein.

Um auch einen unmittelbaren Bezug zum Viertel herzustellen, schmücken ganz besondere Motive die Wände der Haltestelle. Erdacht wurden die Kunstwerke durch Schülerinnen und Schüler der nahegelegenen Kreuzschule. Gemeinsam mit dem Architekturbüro Köhler & Landskröner und dem Stadtbauamt wurden ihre Entwürfe in Form von bunten Mosaiken an die Wände gebracht. Sie dokumentieren die Verbindung der Schule zur Nachbarschaft, das Kreuzviertel aus Kinder-sicht. Auf der Bahnsteigebene entstanden so die Mosaike »Unsere Schule« und »Kinder der Kreuzstraße«. Eine Etage höher, auf der Vertei-lerebene, findet sich »Unser Schulhof«. Farben-frohe Motive für ein buntes und lebenswertes Viertel – und eine einzigartige Haltestelle.

Was aus den kleinen Künstlern von damals ge-worden ist, wissen wir leider nicht. Erst in die-sem April hat die Kreuzschule ihr 100-jähriges Jubiläum gefeiert. Und vielleicht haben die da-maligen Zweit- bis Viertklässler bei der Rück-kehr an ihre Schule ihre Bilder erneut an den Wänden der Haltestelle bewundert.

Im Zehn-Minuten-Takt sind die Bahnen der Linie U42 werktags an der Kreuz-straße unterwegs.

Aufnahmen bitte nur mit FotogenehmigungDie Haltestelle Kreuzstraße ist wie viele andere Stadtbahnhaltestellen ein beliebtes Foto- und Film-motiv. Bitte beachten Sie aber, dass für Film- und Fotoaufnahmen wie auch für Tonaufzeichnungen in den Stadtbahnanlagen eine schriftliche Genehmigung durch DSW21 erforderlich ist. Hobbyfotografen, die für private Zwecke Aufnahmen anfertigen, sollten ihre Anfrage spätestens eine Woche vor der Auf-nahme per E-Mail an [email protected] richten. Teilen Sie bitte mit, wann und in welcher/n Stadtbahnanlage/n Sie fotografieren oder filmen möchten. Ferner benötigen wir für eventuelle Rück-fragen Ihre Kontaktdaten. Die Genehmigung erhalten Sie per E-Mail, hiermit können Sie sich gegen-über den Servicemitarbeitern von DSW21 ausweisen. Medienfotografen, Newsberichterstatter und kommerziell tätige Fotografen wenden sich bitte an die Unternehmenskommunikation von DSW21 unter [email protected].

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Kino im Park

Das Open-Air-Kino im Westfalenpark bietet beste Unterhaltung für die Sommerferien. Vom 4. Juli bis zum 2. August 2015 gibt es mit Unterstützung von »einundzwanzig« und weiteren Sponsorpartnern Kinohöhepunkte auf der 200 Quadratmeter großen Lein-wand auf der Seebühne. Einlass jeweils ab 18 Uhr über den Parkeingang Buschmühle, Beginn der Kinofilme ab etwa 22 Uhr.

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Stadtleben

Familienkino, Action und Arthouse lautet die Mischung für den Kinosommer.

Einige Höhepunkte stehen schon fest, andere Veranstaltungen sind noch in der Endplanung und werden über die Internetseite (www.kino-impark.de) bekannt gegeben. Zu den sommerli-chen Höhepunkten bei Kino im Park zählen si-cherlich das Konzert mit dem akustischen Aus-nahmegitarristen Tommy Emmanuel (06.07.), die Zusammenfassung der besten und beein-druckendsten Filme über Sport und Natur in der European Outdoor Filmtour (17.07.), der Ruhrpott-Klassiker Bang Boom Bang – inklusi-ve einer Filmtour (10.07.) und das große Open-Air-Hören statt Sehen-Spektakel Yurumi Gang – Hörspiele an der Seebühne (5.7.) (präsentiert von DSW21). Beim Yurumi-Tag gibt es die Hör-spielbox inklusive Eintritt für 9,95 € für eine ganze Familie (14 – 18 Uhr, nur so lange der Vor-rat reicht), eine Autogrammstunde mit dem Au-tor Bernd Gieseking sowie einen Überra-schungsgast.

Zu den Filmen für das Sommerkino gehören Marvel’s The Avengers 2 – Age Of Ultron, Bird-man (oder die unverhoffte Macht der Ahnungs-losigkeit), Interstellar, der legendäre siebte Teil von Fast and Furious, Kingsman – The Secret Service, die deutsche Produktion Honig im Kopf und Jurassic World sowie viele weitere Filme für einen entspannten Abend am See.

Die Eintrittskarten gibt es für 8 und 10 € (über-dacht) online sowie an der Abendkasse. Kulina-risch sorgen Cola, Wasser (2,50 €), Bier (3 €), Currywurst (3 €) und erstmalig das Pulled Pork Sandwich aus dem Smoker (6,50 €) für Genuss

und Stärkung. Eis, Popcorn und Süßwaren sind ebenso erhältlich wie warme Decken für kältere Abende. Das Mitbringen eigener Getränke und Speisen ist nicht gestattet.

Mitmachen und gewinnen: Wie im Vorjahr lädt die spezielle »einundzwanzig«-Loge zum Ge-nuss der Filmabende im Open-Air-Wohnzim-mer ein. Diese besten Plätze erhält der Besu-cher, der Filmzitate auf der Internetseite richtig zuordnet und mit ein wenig Glück die Karten gewinnt. Ablauf: Zitat zuordnen, Film auswäh-len und mit den notwendigen Gewinnangaben auf sein Glück setzen: www.kinoimpark.de

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Mobilität + Logistik

„Bessere Lösungen für unsere Fahrgäste“

136 Mio. Bus- und Bahnfahrten wurden im vergangenen Jahr mit einem Ticket zurück-gelegt, das die Fahrgäste bei DSW21 als ihrem städtischen Verkehrsdienstleister erworben haben. Diese Zahl zeigt eindrucksvoll, dass viele Dortmunder/-innen das öffentliche Verkehrsangebot in ihrer Stadt schätzen und umweltfreundlich mobil sind. DSW21-Verkehrsvorstand Hubert Jung haben wir im nachfolgenden Interview befragt, welche Räder das Unternehmen bewegen muss, damit Busse & Bahnen auch weiterhin gefragt sind.

Auf der Ost-West-Strecke wurden jetzt an 23 Haltestellen erstmals Notruf- und Informationssäulen installiert.

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Mobilität + Logistik

DSW21-Verkehrsvorstand Hubert Jung: „Mit 73 Bus- und acht Stadtbahnlinien betreiben wir in Dortmund ein Netz von 656 km Länge.“

An den Informationssäulen können sich z. B. sehbehin-derte Fahrgäste vorlesen lassen, was auf den Zug-zielanzeigern zu sehen ist.

Kann man 136 Mio. Fahrgäste pro Jahr denn jederzeit zufriedenstellen?Hubert Jung: „Ein bisschen ist es wie die Quad-ratur des Kreises, es allen Kunden immer und überall recht zu machen. Nehmen wir mal als Beispiel die Heimspiele des BVB. Dann rollt al-les, was Räder hat, und das vor allem auf den Stadtbahnlinien U42, U45 und U46. Alle drei Li-nien haben Haltestellen in unmittelbarer Nähe des Signal Iduna Parks. Das erwarten die Fans von uns. Dies hat aber zur Konsequenz, dass das Fahrzeug angebot auf anderen Linien dann etwas eingeschränkt werden muss. Auf der U41 nach Hörde fahren an Spieltagen weitgehend nur Ein-Wagen- statt Zwei-Wagen-Züge, nach Hacheney wird der Fahrplantakt bei Spielen am Samstagnachmittag von 10 auf 20 Minuten ausgeweitet.“

Was die Fahrgäste natürlich nicht gut finden?Hubert Jung: „Weder die Fahrgäste noch wir. Deshalb werden wir unter anderem mindestens zehn zusätzliche Bahnen beschaffen. Die Aus-schreibung erfolgt in Kürze, die Lieferung vor-aussichtlich ab Ende 2017. Das wird nicht nur bei Großveranstaltungen, sondern auch in den täglichen Spitzenverkehrszeiten für Entlastung sorgen.“

Bei so vielen Kunden sollte ja auch genug Geld dafür in der Kasse sein.Hubert Jung: „Ganz im Gegenteil. Der öffentli-che Personennahverkehr ist nicht nur in Dort-mund, sondern nahezu überall ein Verlustge-schäft. Obwohl wir fast 100.000 Abonnenten eines MonatsTickets unter unseren Kunden ha-ben, weist unser Betriebsergebnis für das Jahr 2014 ein Minus in Höhe von 53 Mio. € aus.“

Das müssen Sie uns erklären!Hubert Jung: „Allein 800 DSW21-Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter sind im Fahrdienst tätig, weitere 500 in der Werkstatt und in den übrigen

technischen Bereichen. Wir benötigen 121 Stadtbahnen und über 200 Busse, um unsere acht Stadtbahn- und 73 Buslinien mit einem Li-niennetz von 656 km zu betreiben. Da reichen 108 Mio. € an Einnahmen hinten und vorne nicht aus, mal ganz abgesehen von den Investi-tionen, die wir zu bewerkstelligen haben. Für die Modernisierung und Erweiterung unseres Fahrzeugparks haben wir rund 150 Mio. € ver-anschlagt, wir werden eine sechsstellige Sum-me für die Auswechselung von Rolltreppen be-nötigen, und das Thema Barrierefreiheit hat für uns einen sehr hohen, aber auch kostenintensi-ven Stellenwert.“

Können Sie dafür konkrete Beispiele nennen?Hubert Jung: „Auf unserer Ost-West-Strecke haben wir gerade an 23 Haltestellen der Linien U43 und U44 erstmals Notruf- und Informati-onssäulen installiert. Sehbehinderte Fahrgäste können sich hier auf Knopfdruck vorlesen las-sen, was auf den Zugzielanzeigern zu sehen ist. Ein weiteres Projekt, das uns am Herzen liegt, ist der Umbau der fünf Haltestellen an der B1, an denen noch kein stufenloser Ein- und Aus-stieg möglich ist. Auch wenn dies eine vorrangi-ge Aufgabe der Stadt ist, hier durch Bahnsteig-erhöhungen Abhilfe zu schaffen, so möchten wir als Betreiber der Stadtbahn unseren Fahr-gästen endlich eine bessere Lösung als die heutige anbieten.“

Aber woher nehmen Sie das Geld, wenn es – wie Sie zuvor gesagt haben – hinten und vorne nicht ausreicht?Hubert Jung: „Natürlich sind und bleiben die Fahrgeldeinnahmen eine wichtige Quelle. Ebenso die Ausgleichszahlungen, die wir für die Beförderung von Schülern und von schwerbe-hinderten Menschen erhalten. Dazu kommen die Gewinnausschüttungen unserer lukrativen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften wie DEW21, Gelsenwasser, RWE oder STEAG. Er-heblichen Nachholbedarf gibt es bei den För-dergeldern für Infrastrukturmaßnahmen. Hier arbeitet DSW21 mit allen deutschen Ver-kehrsunternehmen und dem Dachverband VDV daran, dass diese Maßnahmen bezuschusst werden. Schließlich haben wir intern das »Pro-jekt Zukunft« aufgelegt, mit dem wir nachhaltig 30 Mio. € pro Jahr einsparen wollen.“

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Das wird eine Riesenparty: Anlässlich des 20. Geburtstages steigt das Juicy Beats Festival gleich an zwei Tagen im Dortmunder Westfalenpark. Bereits am Freitagnach-mittag (24. Juli) geht es los, am nachfolgenden Samstag gibt es ab 12.00 Uhr mittags bis in die frühen Morgenstunden am Sonntag die musikalische Fülle, für die Juicy Beats bekannt ist. Und wir verlosen hier in der »einundzwanzig« gleich 10 x 2 Eintritts-karten für beide Tage, die uns der Veranstalter für das größte Festival für alternative Popmusik in NRW freundlicherweise zu Verfügung gestellt hat.

Juicy Beats im Doppelpack

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Juicy Beats feiert Jubiläum. Am 24. und 25. Juli versetzen rund 150 Bands und DJs aus aller Welt den Dortmunder Westfalenpark gleich an zwei Tagen in Festivalfieber. Top-Acts der 20. Ausgabe sind Fettes Brot, Fritz Kalkbrenner, Trailerpark, LaBrassBanda, Mighty Oaks, SDP, 257ers, Erlend Øye, Alle Farben, Weekend, Akua Naru, Susanne Blech, Chakuza, Kid Simius, Tube & Berger, Olson, Antilopen Gang, Who-MadeWho und Dear Reader. Für das Jubiläums-spektakel werden bis zu 45.000 Besucher er-wartet. Erstmalig wird auch ein eigener Cam-pingplatz eingerichtet. Kombi- und Einzelti-ckets sind bereits erhältlich. Im vergangenen Jahr war das Festival schon im Vorfeld ausver-kauft. Im Eintrittspreis (57,00 € für beide Tage, 29,00 € für den Freitag, 32,00 € für den Sams-tag – jeweils zzgl. Vorverkaufsgebühr) enthal-ten ist ein KombiTicket für die An- und Abreise zu Juicy Beats innerhalb des Verkehrsverbun-des Rhein-Ruhr (VRR). Bis gegen 5.30 Uhr pen-deln am Sonntagmorgen zusätzliche Bahnen zwischen den Haltestellen Westfalenpark und Hauptbahnhof.

»Fettes Brot« am FreitagEin hochkarätiges Live- und DJ-Programm ver-spricht der Festival-Freitag: Von 15.00 Uhr bis 22.00 Uhr werden auf und oberhalb der Fest-wiese im Westfalenpark zwei große Open-Air-Bühnen und mehrere Dance-Floors bespielt. Mit Fettes Brot als Headliner spielt eine der er-folgreichsten deutschen Hip-Hop-Bands ihre exklusive NRW-Show in diesem Festivalsom-mer und hat neben neuen Hits und Klassikern eine vierköpfige Live-Band im Gepäck. Die Kar-ten für den Freitag sind auf 15.000 begrenzt.

Der Festival-Samstag beginnt am 25. Juli um 12.00 Uhr mittags und endet gegen 4.00 Uhr am Sonntagmorgen mit einem abwechslungsrei-chen Programm aus Pop, Rap, Electro, Indie, Al-ternative, Reggae und Weltmusik mit mehr als 100 Bands und DJs auf 20 Bühnen und Floors. Mit einer mitreißenden Show wird der Berliner Star-DJ und Electro-Produzent Fritz Kalkbren-ner die Festwiese in seinen Bann ziehen. Ein besonderer Focus liegt wieder auf der starken Szene im Ruhrgebiet: Juliet Sikora, Manuel Tur, Ante Perry, Larse, Klaus Fiehe und Dj Dash ge-hören zum Standard-Repertoire des Festivals und sind zum Teil international erfolgreich. Als Dortmunder Lokalmatadore sind Rapper Schlakks und das Duo The Day dabei.

KARTEN ZU GEWINNEN

Ausführliche Informationen zum Programm und zu Tickets – darunter auch wieder die er-mäßigten Teen-Tickets – gibt es unter www.juicybeats.net. Oder hier.: Denn unter den Lese-rinnen und Lesern der »einundzwanzig« verlo-sen wir für Juicy Beats 10 x 2 Eintrittskarten. Die Karten gelten an beiden Veranstaltungsta-gen. Wenn Sie gewinnen möchten, senden Sie bis zum 6. Juli 2015 eine E-Mail mit dem Stich-wort »Juicy Beats« an [email protected]. Oder schicken Sie eine Karte an DSW21, ZU – Gewinnspiel, 44127 Dortmund.

Stadtleben

Partystimmung und gute Laune sind garantiert, wenn es am 24. und 25. Juli von mehr als 150 Bands ’was auf die Ohren gibt.

Der Dortmunder Rapper Schlakks (oben), der Berliner Star-DJ Fritz Kalkbrenner (Mitte) und die Hip-Hopper Fettes Brot sind neben vielen anderen im Westfalenpark dabei.

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»WLAN-City« wächst und wächst

Fast jeder zweite Deutsche verfügt mittlerweile über ein Smartphone und hat damit die digitale Welt quasi in der Hosentasche. In der »WLAN-City« Dortmund soll künftig auch der Weg ins Netz noch einfacher und schneller werden. Das Projekt von DOKOM21 schreitet immer weiter voran, seit Beginn des Jahres werden stetig Hotspots in der Innenstadt installiert. Mobiles Internet ist mitt-lerweile rund um die Petrikirche und auf dem Boulevard Kampstraße verfügbar.

Westfalenpark geht online

Ein weiterer beliebter Ort gerade in den Sommer-monaten ist der Westfalenpark. Hier hat DOKOM21 bereits 18 Hotspots installiert, die insgesamt bis zu 4.000 Benutzern gleichzeitigen Zugang zum WLAN-Netz gewähren. Auf 70 Hektar lädt Dortmunds grüne Lunge zum Verweilen ein, regel-

Schnell die Mails checken, ein Foto in den sozialen Netzwerken hochladen oder den neuen Song des Lieblingskünstlers hören – kein Problem für alle Smartphone-Nutzer. An immer mehr Stellen in der Dortmunder Innenstadt können sie dies über die Hot- spots von DOKOM21 tun. Neu vernetzt: Dortmunds grüne Lunge, der Westfalenpark.

mäßig finden hier auch Veranstaltungen wie das »Juicy Beats« oder »Dortmund Olé« statt. Ob zum Arbeiten unter freiem Himmel oder um Konzert-fotos mit den Freunden zu teilen – 4.400 Meter Glasfaserkabel wurden im Park verlegt, um das kostenlose WLAN breitflächig anbieten zu kön-nen. Der Westfalenpark ist bundesweit die ers-te Grünanlage dieser Größe, in der ein solches Angebot flächendeckend genutzt werden kann.

Wie auch in der Innenstadt steht dem Nutzer hier ein Zeitkontingent von 30 Minuten zur Ver-fügung, das er nach Belieben verbrauchen kann. Weitere Kosten entstehen nach Ablauf dieser Zeit nicht. Wer länger online sein möchte, kann sich für 3 € pro Stunde ein Hot spot-Ticket kaufen. DOKOM21 übernimmt neben der Be-reitstellung der WLAN-Infrastruktur auch die Betriebskosten, die beispielsweise für Wartung und Betrieb der Hotspots anfallen. Darüber hin-aus kümmert sich der Telekommunikationsan-bieter um die Einhaltung der rechtlichen Rah-menbedingungen. Für den Nutzer heißt es also: einfach einloggen und lossurfen.

Datennetze

Hbf

Hansa-platz

AlterMarktWestenhellweg

Osten-hellweg

Ost

wal

l

Königswall

Südwall

Hiltropwall

Hoher Wall

Schwanenwall

Reinoldi-kirche

Kampstraße

Stadtgarten

Friedens-platz

TheaterDortmund

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bestehendes WLAN-Netz

WLAN-Netzin Planung

Rheinlanddamm

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P

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Florianturm

SportanlageTSC Eintracht

StadionRoteErde

Westfalenpark

Westfalenhalle

Helmut-Körnig-Halle

Eisstadion/Eislaufhalle

Westfalenpark

Flamigo-teich

Buschmühlenteich

Die für das WLAN benötigten Antennen

befinden sich zu einem großen Teil an den

Masten der Seilbahn.

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Neue Hingucker in Hohenbuschei

Im Quartier 22 in Hohenbuschei wird wieder gebaut: Grund dafür ist ein ehrgeiziges Wohnprojekt, das Investorin Bettina Nowarre realisieren möchte. Es umfasst drei Mehrfamilienhäuser mit je sieben Wohnungen – in denen die künftigen Mieter schon das diesjährige Weihnachtsfest begehen sollen.

Lebensräume

Innerhalb weniger Wochen ist der erste Rohbau mit drei Vollgeschossen plus Dachgeschoss entstanden, die anderen beiden folgen binnen kürzester Zeit. Möglich wird das durch Fertige-lemente, sogenannte Bläton-Wände, die vorge-fertigt geliefert werden und vor Ort nur noch zusammengesetzt werden müssen.

Ansprechende Architektur innen und außenInsgesamt 21 Wohneinheiten entstehen auf diese Weise, rund 70 bis 120 Quadratmeter groß. Sie verteilen sich auf jeweils sieben hoch-wertig ausgestattete Einheiten pro Haus. Alle Wohnungen erhalten großzügige Dachterrassen oder Balkone, die Erdgeschossmieter verfügen über einen eigenen Garten mit Terrasse. Aber nicht nur das Innere der Wohnhäuser (zu den Highlights gehören auch die offenen Küchen, freistehenden Badewannen und die ebenerdigen Duschen), auch die Außenansichten versprechen ein Blickfang zu werden. Um sich harmonisch in ihre Umgebung einzufügen, werden Fassaden-

elemente aus Holz angebracht. Zudem entsteht eine architektonisch anspruchsvolle Pultdach-landschaft. Ergänzt werden die Gebäude durch eine ausreichende Anzahl an Garagen und PKW-Stellplätzen, die optisch ansprechend in das Gebäude-Ensemble eingebettet werden.

„Wir freuen uns, dass dieses Bauprojekt in Hohen-buschei realisiert wird und den Standort künf-tig bereichert“, sagt Silke Seidel, Geschäftsfüh-rerin der Hohenbuschei GmbH & Co. KG.

Die Investorin hat bereits zehn Doppelhaus-hälften entlang der Hohenbuscheiallee bauen lassen und alle waren im Handumdrehen ver-mietet. Aufgrund der hohen Nachfrage dürften auch die neuen Wohneinheiten schnell verge-ben sein. Im Herbst freuen sich dann vermutlich nicht nur die Hohenbuschei GmbH & Co. KG und die Investorin über die Fertigstellung der Gebäude mit den ersten Mietwohnungen, son-dern auch die neuen Mieterinnen und Mieter.

Der Rohbau des kleineren Gebäudes steht bereits. In einigen Monaten werden die sieben Mietwohnungen bezugsfertig sein.

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»Offene Galerie« im Unioncarré

Vor fast genau einem Jahr haben die ersten Mieter ihre Wohnungen im Unioncarré bezogen. Das ansehnliche Gebäude mit insgesamt 73 modern ausgestatteten Wohnun-gen hat DOGEWO21 gemeinsam mit »Communita Seniorenhäuser« an der Rheinischen Straße/Ecke Möllerstraße errichtet. Damit liegt es im quirligen Kreativviertel, das rund um den U-Turm entstanden ist. Kreativ geht es seit Mai auch in den Fluren im Erdgeschoss des Unioncarrés zu. Dort sind 28 Aufnahmen des Fotodesigners Gisbert Gerhard aus-gestellt, die Bewohnern wie Besuchern einen besonderen Blickwinkel bieten.

Am 14. Mai 2015 ist B. B. King in Las Vegas verstorben. Die Aufnahme des Blues-Gitarristen ist Gisbert Gerhard 1991 beim Bluesfest in Gronau gelungen.

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Lebensräume

„Das Quartier in unmittelbarer Nähe des U-Turms ist von einer hohen Kreativität geprägt, dazu wollten wir als großes Dortmunder Woh-nungsunternehmen auch einen Beitrag leisten“, erklärt DOGEWO21-Pressesprecherin Regine Stoerring den eher ungewöhnlichen Weg, in ei-nem Wohnhaus eine Fotoausstellung zu prä-sentieren. Und da DOGEWO21 schon seit vielen Jahren eng mit dem Dortmunder Fotodesigner Gisbert Gerhard (Foto unten) zusammenarbei-tet, lag es auf der Hand, Fotos aus seiner lang-jährigen Schaffensphase auszustellen. Ge-meinsam haben Gisbert Gerhard und Katja Jüngst, Innenarchitektin bei DOGEWO21, eine Auswahl von 28 Exponaten getroffen, die nun seit Mai bis Ende des Jahres die Wände auf den beiden Fluren im Erdgeschoss – hin zur Rheini-schen Straße und zur Möllerstraße – zieren.

Schwarz auf Weiß An der Flurseite zur Möllerstraße sind aus-nahmslos Aufnahmen von Blues- und Jazz-In-terpreten – unter anderem vom legendären B. B. King – sowie von einschlägigen Veranstal-tungen wie dem Chicago Blues Festival, der Rheinberger Bluesparty oder dem Blues fest in Gronau zu sehen. Diese Fotos sind allesamt in den Jahren 1988 bis 1993 entstanden.

Der Flur zur Rheinischen Straße hin bietet Raum für Natur- und Landschaftsaufnahmen. Die Morgendämmerung am Luganer See, inter-essante Blickwinkel auf die Normandie, aber auch lokale Perspektiven auf das Lanstroper Ei laden hier zur Betrachtung ein.

Eine Besonderheit besteht darin, dass aus-schließlich Schwarzweiß-Fotografien ausge-stellt sind. „Weil ich für meine Fotografie Schwarzweiß-Aufnahmen für ausdrucksstär-ker halte“, begründet Gisbert Gerhard seine Vorliebe. Auch im digitalen Zeitalter nutzt er herkömmliche (analoge) Filme und entwickelt diese in der eigenen Dunkelkammer. Was aber nicht heißt, dass er digitale Farbfotografie ab-lehnt. Ganz im Gegenteil. Als Dozent der VHS Dortmund bietet er auch Kurse wie »Digitale Fotografie für Anfänger« oder »Das digitale Foto labor: Bildbearbeitung« an.

Mittwochs geöffnetWer Interesse hat, sich die Ausstellung im Uni-oncarré anzuschauen, ist jeweils mittwochs von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr dazu eingeladen. Dann ist die Haustür des Carrés geöffnet. Und wer mit Gisbert Gerhard persönlich ins Ge-spräch kommen möchte, wird ihn hier vielleicht persönlich antreffen, erhält auf jeden Fall aber die Kontaktdaten des Fotodesigners.

Gisbert Gerhard ist 1954 in Neu-wied geboren. Schon in der Schule hat er seine Kunstlehrer zur Ver-zweiflung gebracht, weil er sich – anders als seine Mitschüler – nicht für Malerei, sondern für Fo-tografie interessierte. Nach ei-nem mehrjährigen Aufenthalt in Saarbrücken, wo er auch als Aus-hilfskraft bei einem Fotografen tätig war, hat er sich endgültig für die Fotografie entschieden. 1979 kam er nach Dortmund, um hier an der Fachhochschule Fotode-sign zu studieren. Sein Repertoire umfasst Porträt-, Landschafts- und Architekturaufnahmen, wo-bei er die Schwarzweiß-Fotogra-fie bevorzugt. Als Dozent der VHS Dortmund bietet er ein breites Spektrum an Kursen für Einstei-ger und Fortgeschrittene an. Für DOGEWO21 ist Gisbert Gerhard seit 15 Jahren als freiberuflicher Fotograf tätig, viele Aufnahmen von ihm wurden seither auch in diesem Magazin veröffentlicht.

Auch das »Lanstroper Ei« und Aufnahmen vom Nordstrand sind im Unioncarré zu sehen.

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Authentisch: Das Cockpit des Flugsimulators ist ein Originalteil des Flugzeugherstellers Cessna.

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Eine Flugausbildung, die komplett am Boden stattfinden kann. Am Dortmund Airport geht das. Das Luftfahrtunternehmen Star Wings investierte in einen Flugsimulator und bietet nun Trainings an, die effizient, kostengünstig und umweltfreundlich sind. Das Besondere: Hier können alle speziellen Gefahrensituationen simuliert werden.

Flugtrainingam Boden

Mobilität + Logistik

Das Cockpit ist ein Originalbauteil von Cessna, der Rest in dieser Kapsel, die auf sechs elekt-ro-pneumatischen Zylindern steht, ist eine »nachgebaute Welt«. Trotzdem fühlen sich die Piloten im Inneren so, als ob sie eine echte Ma-schine fliegen. Alle Sinne werden bedient und stimuliert. Es sind viele Wetter- und Flugsze-narien durchführbar und sogar Gefahrensitua-tionen trainierbar. Rauch in der Kabine samt Geräteausfall? Kein Problem, ein Knopfdruck genügt.

Neues GeschäftsfeldDas eigentliche Tagesgeschäft von Star Wings ist die Durchführung von europaweiten Ge-schäftsflügen sowie der Betrieb einer ganzen Flugzeugflotte. Die Flugsicherheit steht bei Star Wings an erster Stelle und so entstand 2013 die Idee eines eigenen Simulatorzentrums. „Wir wollten die Schulung unserer Piloten selbst in die Hand nehmen“, sagt Geschäftsführer Jo-chen Popp.

Aus »wir machen da mal was« entstand so das Großprojekt und letztlich ein neues Geschäfts-feld für die Firma. In einem Anbau an dem Fir-mengebäude am Dortmund Airport sind der Si-mulator und ein kleines Schulungszentrum mit modernen Arbeitsplätzen untergebracht.

„Es ist natürlich ein Bekenntnis zur Stadt Dort-mund“, sagt Geschäftsführer Jochen Popp. Im-merhin ging es hier nicht um die Beschaffung irgendeines Geräts, sondern um ein 9 Mio. €-In-vestment, das mit Arbeitsplätzen verbunden ist.

Die TrainingsDer Simulator, im kanadischen Montreal ge-baut, wurde in vier Großteilen und zwei Con-tainern nach Dortmund verschifft. Im Mai fand der Aufbau statt und ab Juli geht’s offiziell los. Star Wings ist dann europaweit der einzige An-bieter für »Full-Flight-Simulationen« der höchsten Kategorie des Modells Cessna Citati-on 525/CJ3. Die Musterausbildung, also die Be-fähigung eines Piloten für diese Flugzeugreihe, ist sehr fortschrittlich: Mittels E-Learning wer-den theoretische Kenntnisse vermittelt. Am Dortmund Airport finden dann sieben Tage lang Seminare und Flüge im Flugsimulator statt. Auch die halbjährlich fälligen Fähigkeitsnach-weise von Verkehrspiloten können in diesem Simulator abgelegt werden.

Diese Art der Schulung ist nicht nur effizienter, sondern auch kostengünstiger und umwelt-freundlicher – etliche echte Flüge fallen so weg. Statt sich drei Wochen Vollzeit in den USA aus-bilden zu lassen, ist dies für die Cessna-Citati-on-Baureihe hier vor Ort in Dortmund möglich. Und die Resonanz spricht für sich: Die Nachfra-ge ist enorm. Die ersten Tausend Flugstunden im Simulator sind bereits gebucht.

Die Firma Star WingsDas Luftfahrtunternehmen Star Wings wurde 2010 gegründet und wuchs seitdem kontinuierlich. Von drei Mitarbeitern und zwei Flugzeugen auf heute 20 Mitarbeiter und eine Flugzeugflotte von 12 Cessna Jets, die das Unter-nehmen größtenteils für andere Eigentümer betreibt. Als neues Geschäfts-feld bietet Star Wings Piloten Trainings im hochmodernen Flugsimulator an.

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Mobilität + Logistik

Der Kraken macht im Alten Hafenamt fest

Die Kreativagentur Der Kraken zieht in das Alte Hafenamt ein. Das meistfotografierte Gebäude der Stadt wird zum Sitz einer Werbe- und Kreativagentur, inmitten des gut ausgelasteten 24-Stunden Gewerbegebietes Hafen kommt ein weiteres Medienunter-nehmen in den Genuss der guten Erreichbarkeit. Uwe Büscher, Hafenvorstand: „Jetzt haben Sie neben Nahverkehr und Autobahndrehkreuzen endlich eine Schiffsanbindung.“

Acht Arme hat ein Octopus, auch Kraken genannt. Das Tiefseetier mit Mythologie überzeugt durch Intelligenz und Anpassungsfähigkeit. Genau so sehen sich die vier Geschäftsführer der neuen Agentur, die nun aus dem Alten Hafenamt her-aus durchstarten wollen. Unter Beachtung des Denkmalschutzes werden die ehemaligen Räu-me der in die Jahre gekommenen Ausstellung nun zur Kreativzone. Mitmieter im einst für den deutschen Kaiser gebauten Leuchtturmgebäude bleiben weiterhin die Wasserschutzpolizei, die Hafen- und Fackelführungen von Ute Iserloh sowie die Hafen AG mit ihren repräsentativen

Tagungsräumen. Auch Besucher werden wohl demnächst wieder eine aktualisierte Ausstel-lung erleben können, die – so Uwe Büscher –auch das Medienverhalten der Kinder und Ju-gendlichen aufgreift und ihnen die Bedeutung des größten Kanalhafens näher bringt. Los geht es mit der Agentur am 1. September 2015, aber schon zum Hafenspaziergang am 22. August will sich der Kraken präsentieren. Bis dahin läuft die Bauphase im Wahrzeichen Dortmunds, die neben Staub und alten Tapeten auch eine Original-Zeitung von 1965 (Der Mittag für Rhein und Ruhr) zutage förderte.

Hafenvorstand Uwe Büscher (3. v.r.) inmitten der Geschäftsführer von Der Kraken. Der historische Fahrstand eines Binnenschiffes soll Teil der renovierten

Agenturräume werden, um die Geschichte auch hier anfassbar zu lassen.

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DEW21Kultur

KulturbeutelVon DEW21 unterstützte Veranstaltungen

Juni

19. Juni Crazy Times – Crazy Crimes (Ab-schluss Literatur-Workshop), Theater Fletch Bizzel, 20.00 Uhr, Eintritt frei

26. Juni Rockaway Replugged (Worte und Musik), Dortmunder U, 20.00 Uhr, Eintritt frei

Informationen zu den Eintrittspreisen, zum Vorverkauf und weitere Termine finden Sie unter www.dew21.kultur.de.

RuhrHOCHdeutsch 2015109 Veranstaltungen an 109 Tagen: RuhrHOCH-deutsch setzt mit seiner programmatischen Vielfalt einen herausragenden Akzent im Dort-munder Kultursommer. Im historischen Spiegel-zelt an den Westfalenhallen werden von Ende Juni bis Mitte Oktober Highlights der Kabarett- und Comedyszene präsentiert. Als einer der Hauptsponsoren präsentiert DEW21 das Pro-gramm.

Informationen zu den Eintrittspreisen, zum Vorverkauf und zu den Terminen finden Sie unter www.ruhrhochdeutsch.de.

Wiederauflage: Singer/Songwriter Stefan Bauer führt die kultige Konzert-reihe »Rockaway Replug-ged« am 26. Juni am Dortmunder U fort. Zu Gast: Tommy Finke.

Highlight: Ob Newcomer oder Aufsteiger, ob Ge-heimtipp oder Star – die Größen der Kabarett- und Comedy-Szene geben sich im Spiegelzelt die Klinke in die Hand.

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Kino im Park

Loge gewinnen

Yurumi-Tag

5.7.2015

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