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Emmaus 2/13

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Magazin der Pfarre Völs, Tirol, Österreich

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Der kürzeste Witz „Treffen sich zwei Päpste“ – dieser Witz ist Wirklichkeit geworden und zeigt, wie unsere Kirche im Wandel be-griff en ist. Die innere Größe Papst Benedikts, das Papstamt als Dienst amt an der Kir-

che in den Mittelpunkt zu rücken und auf Grund seiner Gebrechlichkeit davon zurückzutreten, wird wohl richtungsweisend für unsere Kirche bleiben. Papst Franziskus hat mit seiner Namenswahl und seinem einfachen Auftreten diese Richtung verstärkt. Er legt die Finger in die Wunden unserer Welt und unserer Kirche. Ungerechtigkeit, Armut, Ausgren-zung von Menschen bringt er zur Sprache, ge-nauso wie den Anspruch an die Getauften, ihrer Sendung/Aufgabe in dieser Welt und in der Kir-che gerecht zu werden. Damit rückt er das II. Va-tikanische Konzil mit seinen Botschaften für die Menschen in Welt und Kirche ganz deutlich in den Mittelpunkt. Ich bitte Euch, diese Botschaf-ten für Euch zu entdecken und in der Pfarrge-meinde/Kirche zu leben. In den kommenden Pfarrblättern und auf der Homepage (www.pfarre-voels.net) wird es dazu einige Anregungen geben.Pfarrgemeinde lebtIch bin froh, mit vielen Frauen, Männern, Jugend-lichen und Kindern vor Ort an einer Kirche mit-bauen zu dürfen, die dem Zusammenleben in den gesellschaftlichen Herausforderungen un-serer Zeit ein von Menschenwürde geprägtes Ge-sicht gibt. Die soziale Komponente des Zusam-menlebens, die gesellschaftlichen Ereignisse und die gottesdienstlichen Feiern bilden eine Einheit und helfen mit, Menschen zu beheimaten, ihnen Lebenshoff nung und –freude zu schenken. Nähe und Distanz, enger Kontakt und lose Verbindung sind möglich. Ich bin dankbar für diese Vielfalt

und für jede und jeden von Euch, die/der die Pfarrgemeinde mit Leben erfüllt.Kirchenbeitrag ermöglicht eine lebendige KirchengemeinschaftInsider und Getaufte, die im Jahresrhythmus kaum Kontakt zu unserer Kirche pfl egen, sind be-reit, ihren fi nanziellen Beitrag für die Kirche zu lei-sten, weil sie die Leistungen der Kirche im sozia-len, gesellschaftlichen und kulturellen Bereich schätzen. Sie wissen, dass die hauptamtlichen MitarbeiterInnen und die Priester vor Ort eine große Hilfestellung geben und im Notfall „Not-

wendende Begegnungen“ er-möglichen. Dies alles kann nur geschehen, wenn weiterhin ge-nügend Mitglieder ihren Kir-

chenbeitrag leisten und mithelfen, dass die Kirchen im Miteinander für Vielfalt und Men-schenwürde in der Gesellschaft sorgen können. Vergelt´s Gott allen dafür.Zweifache Geburtstagswünsche Zu Pfi ngsten feiern wir als Gläubige den Geburts-tag unserer Kirche. Der „Neue Weg“, wie die Chris-ten der ersten Gemeinden zu Anfang genannt wurden, hat mit der Geistsendung zu Pfi ngsten begonnen und ist auch heute noch neu. Geben wir dem Heiligen Geist Raum in uns, damit die neuen Wege, die Er uns im Konzil ermöglicht hat, begangen werden. Konzilstexte, die sich mit den Sorgen und Nöten, mit den Hoff nungen und Freuden und mit einem menschenfreundlichen Weg in die Zukunft befassen, bieten auch fünfzig Jahre nach dem Konzil genügend Impulse.Geburtstag feiert auch unser Stift Wilten. Seit 875 Jahren arbeiten, beten und leben Ordensmänner nach dem Vorbild des Hl. Norbert. Ein Grund, dankbar zu feiern und zu beten, dass immer wie-der Menschen zu unserer Klostergemeinschaft stoßen, damit auch in Zukunft das Stift Zentrum für das religiöse Leben unserer Pfarreien und für die Menschen in unserem Land sein kann.Beten wir gemeinsam um Gottes Geist!Ein gesegnetes Pfi ngstfest wünscht Euch

Titelbild: Mitbrüder tauschen ihre Erfahrungen aus – Foto: Reinhard Sigl / Ibk

Unser PfarrerUnser Pfarrer

Kirche ist für neue Wege gut!

Liebe Pfarrgemeinde!

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Diese Konstitution, die Form und Inhalt des Gottesdienstes neu re-gelte, wurde als erster Konzilstext diskutiert und verabschiedet. Da-bei ist beachtlich, dass dieses Dokument die Mehrzahl der großen Themen des Konzils in aufgeschlossener und glücklicher Weise bereits integrierte bzw. vorwegnahm.

Neu aufgenommen und neu angesprochenAlle Gläubigen werden zur tätigen Teilnahme (participatio actuosa) am Gottesdienst aufgeru-fen. Damit wurden das Lektoren-Amt und das Kommunionhelfer-Amt ins Leben gerufen, aber auch die Funktion von weiteren Mitwirkenden, z. B. ChorsängerInnen, aufgewertet. Die Dienste sol-len verteilt werden, dabei soll aber jede/r nur ein Amt im Gottesdienst übernehmen. Besonders be-tont wird dabei die Vorbild-Funktion des Priesters. Daher wurde das Fach „Liturgie-wissenschaft“ in der Ausbildung an den Hochschulen und Universi-täten zu einem Hauptfach aufge-wertet.

ErneuerungEines der Schlagwörter des gesam-ten Konzils war „Erneuerung“. Bei dieser Erneuerung im Gottesdienst sollen Texte und Riten so geordnet werden, damit das christliche Volk sie möglichst leicht erfassen kann und in voller, tätiger und gemein-schaftlicher Teilnahme mitfeiern kann. Gottesdienste sollen mög-lichst gemeinschaftlich gefeiert werden. Priester müssen nicht mehr einzeln - jeder für sich - die Messe feiern, sondern können auch mit einem vorstehenden Priester mitzelebrieren (Konzele-bration); der Volksaltar und das Feiern des Prie-sters Richtung Volk wurde eingeführt; es soll nicht

nur in Latein, sondern überwiegend in der Mut-tersprache gefeiert werden, damit alle die Texte und Gebete verstehen können. Bis zum II. Vatika-nischen Konzil wurden im Gottesdienst nur Teile der Evangelien gelesen. Mit dieser Konstitution wurde festgelegt, dass alle Evangelien, verteilt auf drei Jahre, verkündet werden. Somit werden alle Evangelien, die gesamte Frohbotschaft, an die Gläubigen weitergegeben. „Unter Wahrung der Einheit des römischen Ritus im Wesentlichen ist berechtigter Vielfalt und Anpassung an die ver-schiedenen Gemeinschaften, Gegenden und Völ-ker, besonders in den Missionen, Raum zu belas-sen, auch bei der Revision der liturgischen Bücher.“1 Die Ortskirche (Diözese) wird dadurch gestärkt. Sie bekommt mehr Selbständigkeit, kann mehr selbst entscheiden, kann individuell auf eigene Traditionen und Notwendigkeiten ein-gehen, auch eigene Bräuche und Riten im Got-tesdienst einsetzen, was wiederum auch Einheit innerhalb der Diözese schafft. Ganz allgemein wird die Bedeutung der Predigt, besonders für die Sonn- und Feiertage, noch einmal betont.

Liturgische Bücher – Stundengebet Alle Bücher für die Sakramentenspendung wur-den überarbeitet und einfacher, verständlicher formuliert. Das vierte Kapitel der Konstitution widmet sich besonders dem Stundengebet, das ebenfalls vereinfacht wurde. Das Stundengebet

II. Vatikanisches Konzil Die Konstitution über die „Heilige Liturgie“

Bildung im PfarrblattBildung im Pfarrblatt

Unsere EMMAUS-Kirche ist ein nachkonziliarer Kirchenbau. Der Altar rückte in die Mitte und die Gemeinde feiert mit dem Priester die Hl. Messe

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Zum Nachdenken

Jeder Gottes-dienst ist für alle Beteiligten eine Herausforde -rung, wenn er dem Anspruch des Konzils ent-sprechen will, „tätige, volle, be-wusste Teilnahme aller“ zu sein. In einem Klima von Konsum- und Erlebnisorientierung („Event“) wird der Gottesdienst leicht zu einer Art Serviceange-bot, in dem man sich weniger als Teilnehmer, sondern eher als Be-sucher und Nutzer versteht. Die-ses Klima begünstigt dann aber das Kreisen um sich selber, Ef-fekthascherei, Selbstdarstellung, moralische Übersäuerung. Das aber leitet Wasser auf die Müh-len all jener, die von Verflachung und Verlust des Heiligen in der Liturgie sprechen und dies dem Konzil und seiner Reform der Li-turgie anlasten. Die „alte“ Messe, die lateinisch war, bei der der Priester sie alleine am Altar mit dem Rücken zum Volke „zele-brierte“, wird für manche wieder faszinierend und der Ausweg aus der vermeintlichen Sack-gasse der „neuen“ Messe. So nachvollziehbar diese Vorstel-lungen auch sein mögen, eine Rückkehr in eine scheinbar ideale Vergangenheit macht nur hilf- und wirkungslos.

Hans Thalhammer

sollte eigentlich das Gebet aller Gläubigen sein, oder zumin-dest werden – dieses vierte Kapitel wurde leider noch viel zu wenig gelesen, ist noch wenig bei den Gläubigen angekom-men. Noch immer wird das Stundengebet, das Brevier, als das Gebet der Geistlichen verstanden. Dies sollte eigentlich, nach dieser Konstitution, nicht so sein; das Stundengebet ist das Gebet aller Gläubigen.

Das Kirchenjahr Im fünften Kapitel wurde das liturgische, kirchliche Jahr „ent-rümpelt“, also auch wesentlich vereinfacht. Eine Reihe von Festen – die Anzahl und der Ablauf waren überfrachtet, unü-bersichtlich, eine Logik kaum mehr herauszulesen – wurden zusammengelegt, verlegt, auch teilweise gestrichen. Im Vor-dergrund stehen Christus-Feste, vor Heiligenfesten, damit Je-sus-Christus im Vordergrund bleibt. Damit wird auch der Sonn-tag, als Tag der Auferstehung, in die Mitte gestellt.

Musica sacra Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit der Kirchenmusik. Der Gregorianische Choral wird als besonders bedeutend erwähnt, vor allem bei Feiern, bei denen unterschiedliche Sprachgrup-pen gemeinsam Gottesdienst feiern. Religiöser Volksgesang soll eifrig gepflegt werden, auch eigene Musiküberlieferungen, die in ihrem religiösen und sozialen Leben große Bedeutung haben. „Da die Völker mancher Länder, besonders in der Mis-sion, eine eigene Musiküberlieferung besitzen, die in ihrem re-ligiösen und sozialen Leben große Bedeutung hat, soll dieser Musik gebührende Wertschätzung entgegengebracht und an-gemessener Raum gewährt werden …“2

Das siebte und abschließende Kapitel beschäftigt sich mit der sakralen Kunst und den liturgischen Geräten und Gewändern.

Abschließend Die Konstitution über die „Heilige Liturgie“ ist wohl die sicht-barste Änderung, so denke ich, die wir bei jeder Feier des Got-tesdienstes erleben. Und doch stecken wir in der Umsetzung noch mitten drin – noch nicht alles, vor allem die Bestrebungen und Gedanken zum Stundengebet, sind nach wie vor nicht umgesetzt. - Wir alle sind dabei - ein work in progress …Kooperator Adrian OPraem

1Die Konstitution über die Heilige Liturgie „Sacrosanctum concilium“, Artikel 38.2Ebd., Artikel 119.

Bildung im PfarrblattBildung im Pfarrblatt

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Kirche ist jungKirche ist jung

Unsere Seelsorger in Völs gehören zur Wiltener Klostergemeinschaft. Wilten besteht schon seit 875 Jahren. Daher haben sich unsere Jugendlichen Gedanken über unser Stift gemacht.

Die Jugendleiterin Katharina Baumgartner hat ihnen ein paar Fragen gestellt:

• Welche Verbindung hast du zum Stift? • Was weißt du vom Stift?

• Was erwartest du dir vom Stift?> dass man sich um einzelne Pfarren kümmert> Offenheit, Begeisterung im Tun und in den Aktionen> eine gute Ausbildung für unsere Priester und Seelsor-

ger> gute Zusammenarbeit mit den Jugendlichen> Unterstützung und Rückhalt> dass das Stift präsent ist und weiterhin ein gutes An-

gebot für Kinder hat

Wissen über unser Stift

Stolz zeigen die Kinder ihr gelungenes Werk

Jugendabend: immer von 19.00 Uhr – 22.00 Uhr: am 03.05.2013 / 07.05.2013 / 07.06.2013 / 21.06.2013Jugendmessen, die inhaltlich gestaltet werden: 19.00 UhrAm 05.05.2013 / 02.06.2013 / 30.06.2013 (Dekanatsjugendmesse)Jugendvesper am Blasiusberg: 13. Mai 201319.30 Uhr Treffpunkt Dorfplatz

Auch heuer haben wieder Kinder und Familien gemein-sam im Pfarrsaal ihre Palmbuschen und Latten gebun-den. Am Palmsonntag zogen sie damit vom Dorfplatz zur Kirche. Zum Zeichen des Königtums Christi jubelte damals das Volk Jesus zu. Wir verehren ihn mit unseren Palmzweigen, weil diese Sinnbild des Lebens und des Sieges sind.

Termine

Palmbuschen binden

Stift Wilten

Jugend-vesper Die Kirche

wurde vor kurzem re-

noviert

Der Abt ist ein Völser

Stiftsbe-such mit Führung

Firmlings-nachmit-

tag

Firmung durch den

AbtSubventi-onen

Beru-fungs-

nachmit-tag

reines Männer-kloster

Unsere Priester

stammen vom Stift

Minitag

Sie sind Prämon-

stratenser

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82 Kinder und 13 GruppenleiterInnen versammelten sich am Josefi-Tag vor der Fa. Raggl. Gemeinsam mit Ko-operator Adrian und Jugendleiterin Katharina fuhren wir zuerst ins Nothburgaheim am Achensee zu einer An-dacht. Weiter ging es dann ins Rutschparadies Erding, wo der Tag mit Rutschen und Schwimmen verbracht wurde. Mit diesem Ausflug möchten wir als Pfarrteam allen Kindern DANKE sagen, die sich für die Pfarre en-gagieren, als MinistrantInnen, Kinder- und Jugendchor-sängerInnen, PfarrblattausträgerInnen, Sternsinge-rInnen und vieles andere …DANKE!

Kisi Singtage „be blessed“ im Stift Wilten!Mo., 29.07.2013 / 09.00 Uhr bis Fr., 02.08.2013 / 17.00 Uhr im Besinnungs-zentrum des Stiftes für Kinder ab 7 Jahren.Es erwartet dich eine abwechslungsreiche Woche mit viel Kreativität, Spiel und Spaß.Kosten: € 80.- (Geschwisterkinder € 65.-) Tagesprogramm ohne Übernach-tung inklusive VerpflegungAnmeldung und Information: JL Magdalena 0676/87307084 – [email protected]

Kirche ist jungKirche ist jung

Am Palmsonntagabend machten sich fünf Völser Jugendliche auf den Weg zum Ostermarsch. In Sistrans trafen wir auf ca. 70 weitere Jugendliche. Gemeinsam wanderten wir in der Nacht nach Matrei am Brenner. Gestärkt durch eine Suppe in Patsch und heißen Tee in Ellbögen, aber auch durch die spiri-tuellen Impulse, erreichten wir in den frühen Morgenstunden Matrei. Nach dem gemeinsamen Früh-stück trennten sich unsere Wege. Der Ostermarsch war auch heuer wieder ein besonderes Ereignis für alle Teilnehmer. Katharina Baumgartner

Ostermarsch 2013

Die TeilnehmerInnen beim Abschluss in der Matreier Kirche

Müde, aber glücklich geht´s wieder nach Hause

Schwimmausflug in die Therme Erding

Singen Tanzen Spass und Freude finden!

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Gottesdienste / TTTGottesdienste / TTT

Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen

Osterpredigt Samstag 19.00 Uhr4.5. Bernhard Groß – evangelischer Pfarrer 11.5. Sr. Gratia von den Guten HirtenMaiandacht Donnerstag 19.00 Uhr Alte Kirche2.5.; 16.5.; 23.5.Mittwoch, 1.5. Josef der Arbeiter19.00 Uhr Maiandacht mit Flursegnung am Blasius-berg (Völser Sänger)Sonntag, 5.5.9.00 Uhr Florianigottesdienst der Feuerwehr ( Musikkapelle) - keine 10.00 Uhr Messe10.30 Uhr Pontifikalamt zu 875 Jahr Stift Wilten in der Stiftskirche19.00 Uhr Abendmesse in der Neuen Mittelschule (Hauptschule)Montag, 6.5.19.00 Uhr Bittgang um Frieden und Gerechtigkeit von der Pfarrkirche nach Kranebitten - dort BittmesseDienstag, 7.5.19.00 Uhr Bittgang um Bewahrung der Schöpfung vom Hörtnaglhof nach Afling - dort BittmesseMittwoch, 8.5.18.15 Uhr Bittgang um Vertiefung und Ausbreitung des Glaubens vom Rotentalkreuz nach Götzens, dort um 19.30 Uhr Vorabendmesse (Vorabendmesse in Völs entfällt)Donnerstag, 9.5. - Christi Himmelfahrt 8.30 Uhr Hl. Messe9.45 Uhr Erstkommunionfeier der Pfarre ( Kinderchor)19.00 Uhr Festgottesdienst Freitag, 10.5.20.00 Uhr - Taufabend

Sonntag, 12.5. - MuttertagNach allen Gottesdiensten Kuchenverkauf zu Guns-ten des JungscharlagersMittwoch, 15.5.19.45 Uhr PfarrgemeinderatssitzungDonnerstag, 16.5. 14.30 Uhr BibelrundeSamstag, 18.5.14.00 Uhr Taufe19.00 Uhr - ökumenische Pfingstvigil in der PfarrkircheSonntag, 19.5. - Pfingsten 8.30 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Festgottesdienst (Kirchenchor)19.00 Uhr AbendmesseMontag, 20.5. - Pfingstmontag 8.30 Uhr Hl. Messe in der Blasiuskirche

10.00 Uhr Familienradtour mit Hl. Messe in Unter-perfuss, Treffpunkt beim Pfarrheim bei jedem Wet-ter. Bei Regen 10.00 Uhr Hl. Messe im Pfarrsaal Völs.Mittwoch, 22.5.19.45 Uhr Emmaus-Weg-Gemeinschaft - PfarrsaalSamstag, 25.5.9.00 Uhr Firmfeier in der Pfarrkirche (Jugendchor)

Sonntag 26.5. DreifaltigkeitssonntagPfarrkaffe nach allen VormittagsgottesdienstenDonnerstag, 30.5. Fronleichnam 8.30 Uhr Festgottesdienst im Garten neben der Neuen Mittelschule, dann Fronleichnamsprozession zur Pfarrkirche. (Kirchenchor, Musikkapelle)Bei Schlechtwetter beginnt der Festgottesdienst um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche.Sonntag, 2.6.19.00 Uhr Abendmesse in der Neuen MittelschuleFreitag, 7.6. - Herz Jesu Fest15.00 Uhr Hl. Messe in BlasiuskircheFür Blasiusmitglieder und MandatarInnen, die nicht mehr zu Fuß zur Blasiusmesse kommen können, gibt es einen Fahrdienst zur Blasiuskirche, Treffpunkt um 14.00 Uhr beim Pfarrheim.Anmeldung in der Pfarrkanzlei bis 5. Juni. Kosten: keine. Anschließend Kaffee und Kuchen am Blasius-berg oder im Pfarrsaal.20.00 Uhr Taufabend

Sonntag, 9.6. - Herz-Jesu-Sonntag10.00 Uhr Festmesse zum Schützenjahrtag ( Musikkapelle)Montag, 10.6.19.30 Uhr Jugendvesper in St. Bartlmä, Abfahrt um 19.00 Uhr beim PfarrheimMittwoch, 12.6.19.45 Uhr Emmaus-Weg-Gemeinschaft - PfarrsaalSamstag 15.6.15.00 Uhr TaufeDonnerstag, 20.6.14.30 Uhr BibelrundeSonntag, 23.6.10.00 Uhr Familiengottesdienst (Vrauen Vocal Völs)15.00 Uhr Priesterweihe im DomDonnerstag, 27.6.19.00 Uhr Vesper in der Alten Kirche20.00 Uhr Bibelrunde in der PfarrerstubeFreitag, 28.6.18.30 Uhr - Bittgang zum Schwarzen Kreuz • Mit dem Linienbus: 18.20 Uhr Völser Seesiedlung,

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Taufen23. Februar 2013 Daniel Weber23. März Fabio Thaler23. März Anja Mößlacher20. April Niklas McKenzie Elson20. April Tobias Kopp20. April Manuel Weirather

Wir freuen uns mit den Eltern!

Todesfälle4. Februar 2013 Karl-Heinz Mair 51J.13. Februar Emma Schranz 75J.17. Februar Michael Rainer 32J.28. Februar Hedwig Wolfert 82J.13. April Reinhard Harrasser 42J.17. April Katharina Holzinger 64J.

Den Angehörigen herzliche Anteilnahme!

Gottesdienste / TTTGottesdienste / TTT

18.23 Uhr Völs Mitte. Ausstiegstelle Ziegelei Haft-anstalt. Dort ist um 18.30 Uhr Treff punkt• Mit dem Auto: (um ohne Anstieg zur Kapelle zu ge-langen), Auf der Götzner-Straße ca. 200 Meter nach der Abzweigung Völs/Götzens ist rechts eine Aus-weiche. Auch dort Treff punkt um 18.30 Uhr. Von bei-den Seiten nähern wir uns betend der Kapelle, bei der die Andacht dann gemeinsam weitergefeiert wird.Samstag, 29.6. - Peter und Paul19.00 Uhr FestmesseSonntag, 30.6.10.00 Uhr Familiengottesdienst (Kinderchor)19.00 Uhr Dekanatsjugendgottesdienst ( Jugendchor)Mittwoch, 3.7.11.00 Uhr Kindersegnung in der PfarrkircheDonnerstag, 4.7.19.00 Uhr Requiem für unsere Letztverstorbenen (2.Quartal) – (Kirchenchor)

Sommergottesdienstordnung ab 7.6. bis 8.9.Samstag: Vorabendmesse 19.00 UhrSonntag: 9.00 Uhr und 19.00 UhrDienstag: 17.45 Uhr im Haus der SeniorenMittwoch: 7.00 Uhr in der PfarrkircheDonnerstag: 19.00 Uhr siehe aktuelle Gottesdienst-ordnungFreitag: 7.00 Uhr in der Blasiuskirche

Rosenkranz: Kapelle im Haus der Senioren: Montag 9.00 Uhr und Freitag 17.45 UhrPfarrkirche: Mittwoch und Samstag 18.30 Uhr6.7. bis 16.7. - Jungschar und Ministrantenlager, Anmeldeschluss 10.5.Samstag, 20.7.15.00 Uhr TaufeMittwoch, 14.8.Nach der Abendmesse um 20.00 Uhr Kräuter-buschenbinden im Pfarrheim – HelferInnen sind herzlich willkommen!Donnerstag, 15.8. - Mariä Aufnahme in den Him-mel - Landesfeiertag9.00 Uhr Festmesse mit Kräutersegnung (Kirchen-chor)Sonntag, 18.8.11.00 Uhr Bergmesse in Venn (Lederhosenrunde)Samstag, 24.8.Keine Vorabendmesse in Völs19.00 Uhr Festgottesdienst mit Abt Raimund in St. Bartlmä/WiltenSonntag, 1.9.9.00 Uhr Gefallenen- und Friedensgottesdienst (Musikkapelle)

Kanzleistunden in den SommerferienMittwoch 17.00 - 19.00 UhrDonnerstag 09.00 - 11.00 Uhrund nach Vereinbarung Tel. 303109

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Das ökumenische Nationalkomitee lädt alljähr-lich am ersten Freitag im März zum „Weltgebets-tag der Frauen“ ein. Er führt Frauen über alle kon-fessionellen und nationalen Grenzen hinweg zusammen. Dies ist Teilhabe an den Glaubenser-fahrungen anderer Länder und Kulturen. Aus dem gemeinsamen Gebet entsteht Solidarität, die sich sichtbar in einer Kollekte ausdrückt. Damit wer-den Frauenprojekte gefördert. Diese Beträge be-wirken Großes.Mehr dazu unter www.weltgebetstag.at

Mit 1. Jänner 2013 wurden die Pfarrkirchenräte neu bestellt. Es sind Personen, die für die Vermö-gensverwaltung spezielles Fachwissen haben. In Völs wurden bestellt:Dr. Klaus Höfle, Peter Mayr, Karl Pertl, Bgm. Erich Ruetz, Ing. Josef Krassnitzer, Dr. Christoph Purt-scher.

Den scheidenden Mitarbeitern, Hans Weber (30 Jahre) und SR Reinhard Schretter (10 Jahre) wurde Dank und Anerkennung ausgesprochen. Dem neuen Team wünscht EMMAUS eine gute Hand, damit die pfarrlichen Immobilien gut verwaltet und erhalten bleiben.

…bezüglich der Anliegen und Anfragen aus der Pfarrversammlung an die Diözesanleitung. Frau Mag. Elisabeth Rathgeb, Seelsorgeamtsleiterin der Diözese Innsbruck, gibt Antwort. Wegen der gekürzten Wiedergabe, kann der Volltext auf der Homepage der Pfarre Völs www.pfarre.voels.net nachgelesen werden.

Am 17. März trafen sich rund 40 kleine und große Leute zur 3. Familienwallfahrt. Wir machten uns gemeinsam auf den Weg zum „Kirchl“ nach Afling. Vier Stationen „Wir sind Gottes Familie Kunter-bunt“ zeigten, dass „Familie“ ganz unterschied-lich aussehen kann. Durch Gott sind wir miteinan-der verbunden und stellen eine große, bunte Familie dar. Gemeinsames Auf-dem-Weg-Sein, gemeinsames Singen und Beten, gemeinsames Essen und Leben-Teilen wurde an diesem Nach-mittag für Groß und Klein erlebbar.

Birgit Prader

Ökumenischer WeltgebetstagRückblick

AUS DEM PFARRLEBENNeuer Pfarrkirchenrat

Antwortschreiben der Diözese…

3. Familienwallfahrt nach Afling

Aus der PfarreAus der Pfarre

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Kirchenrecht: Die Einführung von „viri probati“ ist schon im Di-özesanforum 1993-1995 verabschiedet und von Bischof Ste-cher nach Rom weiter geleitet worden. Diese Form der Erweiterung der Zulassungsbedin-gungen zum Priesteramt erhielt eine große Mehr-heit. Aber: Die Entscheidungsbefugnis liegt im Vati-kan. Was können wir trotzdem tun?Vielfältige Beauftragungen sind schon jetzt für Männer und Frauen möglich: Wortgottesdienst-leiterInnen, BegräbnisleiterInnen, KuratorInnen und KoordinatorInnen, PfarrökonomIn. Daher gilt es, die seelsorglichen Aufgaben auf möglichst viele Schultern zu verteilen und durch klare Be-auftragungen deutlich zu machen.Im Wissen, dass diese Anliegen Gehör finden, star-ten wir einen Gesprächsprozess in unserer Diö-zese: „Die Zeichen der Zeit erkennen.“ Dazu laden wir im Herbst zu Gesprächsrunden ein, um auf der Basis des II. Vatikanischen Konzils zu diskutie-ren, was für die Kirche in Tirol 2013 wichtig ist. In

der Fastenzeit 2014 werden dann dekanatliche „Konzilstage“ stattfinden (Infos auf der Home-page der Diözese).Jugend: Jugendliche reagieren sehr sensibel auf alle Ar-ten von Unglaubwürdigkeit: Daher sehe ich un-sere Jugendlichen als „Seismographen“, deren Rückmeldungen sehr hilfreich sind, weil sie Klar-text reden. Priesterinnen: Da auch hier derzeit keine Zustimmung aus dem Vatikan zu erwarten ist, bleibt für Frauen nur, be-stehende Möglichkeiten zu nützen. Große Sorge macht mir der Auszug jüngerer, gebildeter Frauen aus der Kirche, die diese Situation nicht länger hinnehmen wollen (Zulehner-Studie 2012).Familie: Wichtig scheint mir, dass wir auch Menschen in brüchigen Familiensituationen nicht ausgrenzen oder im Stich lassen. Spirituelle Vertiefung für Menschen aller Entwick-lungsstufen ist mir persönlich ein großes Anlie-gen: Daher bieten wir seit einigen Jahren inten-siv „Exerzitien im Alltag“ an, weil sie ein gutes spirituelles Trainingsfeld sind – für Jugendliche („Google.got“ oder „got.blog“) genauso wie für Erwachsene. Herzliche Grüße an den gesamten PGR Völs!

„Ich lebe in Völs, du lebst in Völs – reden wir mit-einander“Auch wenn viele Frauen mit ausländischen Wur-zeln ihren Platz in der Gesellschaft schon gefun-den haben, bleibt die Integration doch eine He-rausforderung. Integration bedeutet nicht, die

eigene Kultur aufzugeben und vollständig eine neue anzunehmen. Integration ist ein Geben und Nehmen und wechselseitig eine große Bereiche-rung. Mehr voneinander zu wissen, weckt Ver-trauen und macht Freundschaften möglich.„Aufstehen, aufeinander zugehen, voneinander lernen“In diesem Sinne bemühen sich engagierte Frauen mit unterschiedlichsten Angeboten, dass sich Frauen aus verschiedenen Nationen und Kulturen treffen und einander kennenlernen können.Das „Interkulturelle Frauenfrühstück“ findet vier bis fünf Mal im Jahr statt, immer am dritten Mitt-woch im Monat. Die Termine finden Sie in der Gemeindezeitung und in den Schaukästen.

Sylvia Neumair

5 Jahre „Interkulturelles Frauenfrühstück“

Aus der PfarreAus der Pfarre

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Wenn es nicht gerade regnet oder der Pfarrer sich nicht vor Regen fürchtet, ziehen wir mit dem Al-lerheiligsten – Jesus im Brot des Lebens in der Monstranz – betend von der Wiese beim Kinder-garten im Westen von Völs durch unseren Ort. Gott ist in unserer Welt gegenwärtig in den Sa-kramenten und durch Gläubige, die sich von Ihm in den Dienst nehmen lassen.Beten, Gutes tun und Gemeinschaft stiften gehö-ren untrennbar zusammen. Gläubige werden so zum Segen für die Gemeinde und können mit al-len Menschen guten Willens Gemeinde aufbauen

und menschenfreundlich gestalten.Wir danken Gott für seine Gegenwart unter uns Menschen und bitten für die Anliegen aller, die in unserem Ort und auf dieser Welt leben.Vergelt´s Gott der Gemeindeführung und den Mitarbeitern des Bauhofes, den PfadfinderInnen, die die Bänke zur Hl. Messe aufstellen, den Tradi-tionsvereinen, allen, die sich um das Aufstellen und den Schmuck der Altäre kümmern, und den Gläubigen, die mit ihrem Mitfeiern dieses Fest er-möglichen.

Pfr. Christoph

In heutiger Zeit, wo alles kritisch hinterfragt wird, stellen sich diese Frage nicht nur Fernstehende. Sie ist berechtigt, denn im Sinne der Aufforde-rung Petri (1 Petr. 3,15) „jedem Rede und Antwort zu geben, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt“ soll Einsicht und Transparenz das Wirken der Kirche in Staat und Gesellschaft einsichtig und durchschaubar machen. Daher hat das Generalsekretariat der Österreichi-schen Bischofskonferenz ein Faltblatt herausge-geben, das die Leistungen der katholischen Kir-che für die Gemeinschaft, im Sozialbereich, im

Rahmen der Bildung und im weiten Feld der Kul-tur aufzeigt. Gäbe es kein Engagement in diesen Bereichen, stünde unsere Gesellschaft um vieles ärmer da. Der Auftrag Jesu ist Auftrag der Kirche, die „Frohe Botschaft vom Reich Gottes“ weiterzu-sagen. Weil diese Einladung alle Christen betrifft, hat die Mitarbeit der Gläubigen viele positive Aus-wirkungen für die ganze Gesellschaft. Besonders sichtbar wird dies dort, wo Staat und Kirche zum Wohle der Menschen zusammenarbeiten. Aus der Fülle wählt EMMAUS einige Hinweise aus…

Aus dem Schützenprotokoll Buch:Kommandantschaftssitzung am 18. März 1983: Herr Dekan Dr. Sebastian Huber schlug die Verle-gung von der Fronleichnamsprozession von der Hauptschule, Peter Siegmair Straße, Bahnhof-straße, zur Pfarrkirche vor. Meinungen der Kom-mandantschaft: wenn andere Vereine dafür sind, dann wäre die Schützenkompanie ebenfalls da-für, wurde mit acht zu einer Stimme angenom-men.

Fronleichnamsfest am 2. Juni 1983Zum ersten Mal wurde die Fronleichnamsprozes-sion auf dem neuen Weg abgehalten. 45 Schüt-zen fanden sich unter dem Kommando von Hauptmann Neuner dazu ein. Wir marschierten mit den anderen Formationen zur Hauptschule, wo bei strahlendem Wetter eine Feldmesse gefei-ert wurde. Nachher zogen wir durch die Bahnhof-straße, die Dorfstraße zur Pfarrkirche, wo das letzte Evangelium verlesen wurde.

30 Jahre Fronleichnamsprozession von der Siedlung ins Dorf

Unsere Kirche – was bringt sie?

Aus der PfarreAus der Pfarre

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GEMEINSCHAFT – wussten Sie, dass…• die 52 Sonntage und die 10 christlichen Fei-ertage durch das Kon-kordat für alle Men-schen in Österreich abgesichert sind

• fast 300.000 Kinder und Jugendliche in katho-lischen Organisationen Gemeinschaft erleben und von rund 20.000 Freiwilligen begleitet wer-den

SOZIALES – wussten Sie, dass…• die Pfarren ein dichtes soziales Netz gelebter Solidarität in ganz Österreich bilden

• die 32 Ordensspitäler ca. 500.000 stationäre und über 800.000 ambu-lante PatientInnen versorgen und so den Staat jährlich um viele Millionen Euro entlasten

BILDUNG – wussten Sie, dass…• etwa 70.000 Schüle-rInnen in 335 katho-lische Schulen unter-kommen und sich der Staat auf diese Weise viele Millionen Euro er-

spart• in den knapp 700 kirchlichen Kindertageshei-

men rund 40.000 Kinder betreut werden

KULTUR – wussten Sie, dass… • die Kirche als größter Kulturträger Öster-reichs für die Erhal-tung eines Großteils des kulturellen Erbes aufkommt

• die Kirche ihre 12.000 kulturell wertvollen Ge-bäude selbst renoviert und allein die Mehrwert-steuer dafür mehr ausmacht als die staatliche Denkmalförderung

„Ein Tropfen auf den heißen Stein“ unter der glü-henden Sonne in sengender Hitze im „geseg-neten“ Zentralafrika?Dessen ungeachtet geben wir ein paar Brosamen von unserem Überfl uss im Foyer der Neuen Mit-telschule nach der monatlichen sonntägigen Abendmesse und beim monatlichen Pfarrcafe. Worum geht es? Weltweit tätige NGO-Organisa-tionen (nichtstaatliche Organisationen) und so-zial eingestellte Firmen versuchen, sich dem glo-balen Vernichtungskrieg von Nahrungsangebot und Nachfrage entgegenzustemmen. Alles fi r-miert unter den Markennamen: WELTLADEN, FAIRTRADE, EZA und ähnlich. Oberste Prämissen sind: menschenwürdige Arbeitsbedingungen, faire Entlohnung, Schonung der Natur. Die ange-

botene Palette reicht von Le-bensmitteln über modische Texti-lien, Kunsthand-werk, Kosmetik bis zu Geschenks-Paketen.In Völs beschränken wir uns auf ein kleines Sorti-ment von Kaff ee (ganze Bohne oder gerieben und vakuumverpackt), Qualitätshonig, Kakao, Voll-rohrzucker, besondere Teesorten, verschiedene Früchte (naturbelassen oder auch mit Schokolade überzogen) und sehr vielen verschiedenen Qua-litätsschokoladen in 2 Gewichtsklassen.Es soll nicht verschwiegen werden, dass unsere Preise nicht mit denen von Supermarktketten

EZA - EntwicklungsZusammenArbeit- Fairer Handel

Wie ist das mit dem Geld?Ihre Dienste und Leistungen kann die Kirche dank der ehrenamtlichen Tätigkeit vieler Christen oft günstiger erbringen als andere Einrichtungen. Trotzdem braucht es auch fi nanzielle Mittel. Der Kir-chenbeitrag fi nanziert die kirchlichen Kernaufgaben. Daher gilt ein aufrichtiger Dank allen, die durch ihren Kirchenbeitrag die großen Aufgaben der Kirche ermöglichen. Mehr unter www.katholisch.at

PL

Aus der PfarreAus der Pfarre

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„MITTEN INS HERZ“in der Pfarrkirche Völs Pfingstsamstag, 18. Mai 2013 um 19.00 UhrÖkumene – wir Christen der ver-schiedenen Konfes-sionen bilden eine Einheit.

Wir wollen nicht jammern, dass nichts weitergeht, sondern miteinander beten, Musik erleben und bei der anschließenden Agape gemeinsam das Leben genießen.Mitfeiernde: Angehörige der römisch-katho-lischen, evangelischen, baptistischen, serbisch-orthodoxen, griechisch-orthodoxen und altka-tholischen Kirche.

Alle sind zu dieser Feierstunde und anschlie-ßenden Begegnung recht herzlich eingeladen!

Beim Radausflug der Pfarre sind Groß und Klein wieder „ge-meinsam unter-wegs“.Termin: Pfingstmon-tag, 20. Mai 2013Treffpunkt: 10.00 Uhr beim Pfarrhaus.Unsere Route führt uns am südlichen

Innufer entlang Richtung Zirl. Unser Ziel ist die Kirche „Zur heiligen Katharina“ in Unterperfuss, wo wir die Heilige Messe feiern. Zurück geht’s durch Kematen und am Bahndamm entlang bis zum Pfarrheim, wo wir unser Mit tagessen grillen. (Rad-Helm empfohlen!)Grillgut bitte selbst mitbringen (wird im Pfarrhaus eingekühlt), für Getränke ist gesorgt.Anmeldung ist erwünscht, bei Schlechtwetter fin-det die Messe im Pfarrsaal statt. Telefon: 303109 Email: [email protected]

VorschauEinladung zur Ökumenischen Pfingstvigil

Familien-Radausflug der Pfarre

konkurrieren können. Durch jahrelange Erfah-rung können wir mit Sicherheit sagen, dass die Qualität keinen Vergleich scheuen muss. Erwäh-nenswert ist, dass 5 % unseres Verkaufserlöses in der Pfarre bleiben. Diese werden für besondere Projekte verwendet. So wurde letztes Jahr einem Missionar in Argentinien (Maturakollege von H. K.), zufällig aus der Diözese unseres neuen Papstes FRANZISKUS, mit € 150.- für den Pfarrzentrums-

bau unter die Arme gegriffen. Somit schließt sich der Kreis: Der Erlös aus dem Verkauf der Waren aus der sogenannten 3. Welt kommt in diesem Fall doppelt zurück.Ich bitte Sie, uns und die Idee des fairen Handels weiterhin zu unterstützen.Für die FairTrade-Aktion in Völs sind Pfarrer Chri-stoph, Martha Rützler und ich verantwortlich.

Hans Kamleitner

Am Sonntag, 23. Juni, 15.00 Uhr empfängt der Wiltener Maximilian Thaler die Priesterweihe. Maximilian hat 2009/2010 als Pastoralpraktikant in un-serer Pfarre mitgearbeitet und ist derzeit als Diakon in der Pfarre Pradl tä-tig. Wir wünschen ihm und allen Weihekandidaten Gottes Segen!

Priesterweihe im Dom zu St. Jakob

Aus der PfarreAus der Pfarre

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Die Lange Nacht der Kirchen ist eine gesamtösterreichische, ökumenische Ver-anstaltung, die die Menschen einlädt, Kirchen in der Nacht außerhalb litur-gischer Feiern zu entdecken. Die Pfarre Völs ist von Anfang an dabei und lädt wieder ganz herzlich zur Teilnahme ein.

Programm in der Völser Pfarrkirche:20.00 – 21.15 Uhr: Alles was atmet, lobe den Herrn!4 Chöre aus Völs laden zu einem abwechslungsreichen Programm an Liedern und Werken. Sie bieten zusammen mit dem Klang der Orgel eine Gelegenheit des Innehaltens und freudigen Zuhörens. Mitwirkende: • Kinderchor Kosimi• Cantilena Tyrolensia• Völser Sängerrunde

21.30 - 22.15 Uhr: Der Weg der jungen Kirche bei LukasMit Hilfe anschaulicher Texte des Evangelisten Lukas begeben wir uns auf die Spuren der ersten christ-lichen Gemeinde und entdecken den Aufbruch der jungen Kirche. Mit Mag. Brigitte Rinner und der Völser Bibelrunde.22.30 – 22.25 Uhr: Komplet - Kirchliches NachtgebetGemeinsames Gebet zum Abschluss der „Langen Nacht“

„Lange Nacht der Kirchen“ am 24. Mai ist ökumenisch

Freitag, 07. Juni 2013 - Pfarrkirche Völs – 20.00 UhrOrgelspiel mit Esprit:Werke von Johann Sebastian Bach so-wie Musik des Ro-koko und der Ro-mantik aus Frankreich, Italien, Süddeutschland und Österreich. - Der ge-

bürtige Südtiroler Michel König (*1973) lebt seit rund zehn Jahren in Tirol und geht einer regen Auftrittstätigkeit als Organist, Kammermusiker und Dirigent nach. Er unterrichtet auch an der Pä-dagogischen Hochschule Tirol und im Rahmen der Kirchenmusikausbildung der Diözese Inns-bruck. Außerdem ist er als musikalischer Aufnah-meleiter für das ORF Landesstudio Tirol (Hörfunk) und die Musiksammlung des Tiroler Landesmuse-ums Ferdinandeum tätig. – Eine Zusammenarbeit mit dem Kulturkreis VölsEintritt: freiwillige Spenden erbeten!

Orgelkonzert mit Michel König

Unser Pfarrer Christoph feiert heuer im August, am Fest Maria Himmel-fahrt, seinen 50. Geburtstag. Wir als Pfarrgemeinde möchten ihm dazu recht herzlich gratulieren.

Nach dem Festgottesdienst bittet der Pfarrgemeinderat alle zu einem ge-mütlichen Beisammensein, um mit Pfarrer Christoph auf seinen Geburts-tag anstoßen zu können.

Geburtstagsfeier

Aus der PfarreAus der Pfarre

• Kirchenchor Völs• Adrian Gstrein OPraem, Orgel

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875 Jahre Stift Wilten875 Jahre Stift Wilten

Der hl. Norbert ist oftmals mit der Monstranz dar-gestellt, die er den Menschen zeigt. Daher ist er ein „Demonstratenser“, sagt Generalabt Handgrä-tinger, weil er demonstrativ hinweist, worin gläu-biges Leben besteht.

Das Leben des HeiligenUm 1080 in Gennep als Zweitgeborener für den geistlichen Stand bestimmt. Die Stiftsschule von Xanten vermittelte ihm eine gute Ausbildung. Sein Charme machte ihn beliebt. Bald ist er am Hof des Erzbischofs von Köln und später am Hof des deutschen Königs Heinrich V. Eine Romreise (1111) mit Heinrich, wo dieser den Papst und seine Kardinäle gefangen nahm, um seine Rechte zu sichern, veränderte sein Leben. Einen Bischofs-sitz, der ihm vom Kaiser angeboten wurde, nahm er nicht an.

Große WendeBei einem Sommergewitter (1115) schlug vor ihm ein Blitz ein, sodass er vom Pferd stürzte. In seiner Angst rief er: „Herr, was willst du, dass ich tun soll?“ Ein Psalmvers kam ihm in den Sinn: „Lass ab vom Bösen und tu das Gute“ (Ps 37,27). Darauf-hin suchte er intensiv nach „Gottes Willen“. Er wurde Priester und feierte täglich die hl. Messe. Er zog durchs Land, predigte und begeisterte die Menschen.

PremontreMit rund 40 Gefährten gründete er in Premontre ein Kloster, wo sie 1121 die Gelübde ablegten. Der Orden der Prämonstratenser war entstanden. Pre-montre wurde ein Reformzentrum. Ihre Lebens-weise sprach viele Menschen an. Doch Norbert zog es wieder hinaus, um die Kirche zu erneuern. Er gründete neue geistliche Zentren (Klöster) in Deutschland, Frankreich und Belgien.

Erzbischof1126 wurde er Erzbischof von Magdeburg. Er führte sein Reformwerk fort, stiftete neue Klöster und besetzte sie mit Leuten, die seine Reform mit-trugen. Nach einer Romreise 1133 mit Kaiser Lo-thar kehrte er krank nach Magdeburg zurück. Zu Ostern 1134 feierte er seine letzte Hl. Messe. Am 6. Juni 1134 starb er bei vollem Bewusstsein im

Kreis seiner Mit-brüder, nachdem er sie gesegnet und den Namen „Jesus“ ausgeru-fen hatte. Im Prä-monstratenser-Stift „Unser Lieben Frauen“ in Magdeburg ist er begraben.

Seine Botschaft heute:Als talentierter Prediger nannte man ihn die „Posaune Gottes“. Obwohl sein Wort viel bewirkte, gibt es keine schriftlichen Aufzeichnungen. Sein Leben war die Sprache des Evangeliums.

Er sagt uns:• Gott wirkt auch heute. Er ruft uns und hat für

jeden Menschen einen Auftrag. • Als Gottsucher ging er in die Schule von gott-

verbundenen Menschen. Auch für uns kann spi-rituelle Begleitung eine Hilfe sein.

• Das Evangelium formte ihn. Die Hl. Schrift ist auch heute Quelle spirituellen Tiefgangs und eines gottverbundenen Lebens.

• Norbert will die Kirche erneuern – er fängt zu-erst bei sich selber an. Er war aktiver Gestalter. Auch an uns liegt es, aktiv mitzugestalten.

• Mit Gleichgesinnten setzte Norbert auf Zentren des Glaubens, um den Erneuerungsprozess zu verwurzeln. Glaube braucht die Gemeinschaft. Klöster sind Stätten des Glaubens, der Ge-meinschaft und des Gebetes. Das gemeinsame Gebet gibt dem Leben einen Rhythmus und so hat das Gebet die Chance, den Menschen in-nerlich zu formen und eine Quelle für neue Energie zu sein.

Das Leben des hl. Norbert ist sehr nachhaltig, denn 875 Jahre nach seinem Tod wirken seine „Töchter und Söhne“ auf allen Kontinenten und tragen seinen Geist und sein Werk weiter.

Prior Lukas / Stift Schlägl

„Posaune Gottes“ – Norbert von Xanten

Hl. Norbert / Stiftskirche Wilten Foto: Reinhold Sigl, Ibk.

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Vor den VorhangVor den Vorhang

Authentisch ist, wenn Zeitzeugen von ihren Erlebnissen erzählen. Frau SR Barbara Jesacher (97) hat das Konzil miterlebt, das vor 50 Jahren unsere Kirche veränderte. EMMAUS hat nachgefragt, wie sie die damalige Aufbruchsstimmung und Umbruchssituation erlebt hat.

EMMAUS: Wie war Ihr be-rufliches Umfeld zur Zeit des Konzils? (1962-1965)

BJ: Zur Zeit des Konzils war ich Lehrerin an der Volks-schule Hopfgarten. Ab 1964 unterrichtete ich bis zu meiner Pensionierung an der neu errichteten Hauptschule. Damals wa-ren noch keine Mütter be-rufstätig, weil Erfordernisse und Lebensumstände ganz anders waren. Religion wurde nur von den Prie-stern unterrichtet. Dies hat sich nach dem Konzil we-sentlich verändert, da die Berufung der Laien („Allgemeines Priestertum al-ler Getauften“ LG 10) ernst genommen wurde.

EMMAUS: Was hat Sie am Konzil besonders fas-ziniert? Welche Veränderungen wurden gleich spürbar?

BJ: Als Johannes XXIII. zum Papst gewählt wurde, tat er mir wegen seines hohen Alters sehr leid. Als ich aber im Radio seine Stimme hörte, aus der so viel jugendliche Kraft und Energie sprach, war ich beruhigt. Wir begrüßten die liturgische Umgestaltung der Eucharistiefeier. Man konnte sie in der Mutter-sprache mitfeiern. In den Kirchen wurde der Volks altar eingerichtet, sodass der Priester die Messe seither dem Volk zugewandt feiert. Auch die Konzelebration wurde möglich. – Nach dem

Konzil wurden Pfarrgemeinderäte gewählt und seither sind auch die Frauen eingeladen, beim Gottesdienst mitzuwirken: Lesungen, Fürbitten, Kommunionhelferinnen.

EMMAUS: Was konnten Sie aus dieser Zeit für Ihr persönliches Leben mitnehmen?

BJ: Nach dem Konzil fühlte ich mich besser in die Pfarrgemeinschaft eingebunden, weil meine Mit-arbeit mit Gleichgesinnten geschätzt und ge-braucht wurde. Als Mitglied des Pfarrgemeinde-rates konnte ich aktiv das Pfarrleben mitgestalten. Für die Pfarrcaritas und Altenbetreuung setzte ich mich besonders ein. In der katholischen Frauen-runde und als Lektorin / Kommunionhelferin wa-ren auch meine Dienste gefragt. Heute gibt es viele Möglichkeiten, die Pfarre mitzugestalten.

SR Barbara Jesacher ist stets am gesellschaftlichen und kirchlichen Leben interessiert

Zeitzeugen

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Völser Orts- & KirchengeschichteVölser Orts- & Kirchengeschichte

Pfarrer Lambert zeichnete in sei-nem Predigtbuch telegrammartig seine Gedanken auf. Diese sind Grundlage dieses Beitrags. Daraus sieht man, wie tief ihn Fatima prägte und wie mutig er sich in seinen Predigten mit der dama-ligen Zeit aus-einandersetzte. Am 13. Mai 1917 war die erste Ma-rienerscheinung in Fatima (Portu-gal).

1. Jänner 1944: Die Gegenwart kommt mir vor wie ein Vorspiel vom Jüngsten Tag! Wacht auf, es ist keine Zeit mehr zu schlafen. 2. Jänner: Aschermittwoch mitten in der Weih-nachtszeit: Die Begehrlichkeiten der Seifenbla-sen, die der alte Betrüger Satan aufsteigen ließ, und das Volk hält sie für Sonnen des Glücks, sind zerplatzt. Und das Volk steht da, mitten im Ascher-mittwoch. Auch alle Trübsal kann die Freuden eines guten Gewissens nicht töten. 7. Jänner: Der große Tod des 20. Jahrhundert. Ur-sache - der Gang der modernen Familie nach So-doma und der Aufenthalt an den Ufern des Toten Meeres. Nur die Rückkehr nach Nazareth bringt Rettung und neues Aufblühen der Christenheit. 30. Jänner: Unsere „Liebe Frau von Fatima“ hat den 3 Kindern die Hölle gezeigt und gesagt, dass so viele Leute in die Hölle kommen. Ist das nicht schrecklich zu wissen; drum rafft euch auf und tut endlich das, was Maria will, damit keiner von uns in die Hölle kommt. Der Menschenzug ist aus den Schienen gekommen, Maria wird ihn wieder aufs rechte Geleis bringen.

6. April: Unglaube – Verstockung – Verblendung sind Vorboten schwerer Heimsuchungen. Da mö-gen noch so viele Wahrheitszeichen am Himmel stehen, sogar die Ostersonne, es ist doch finster. Auch die Fatima-Offenbarung hat keine Zugkraft. 7. April: Karfreitag: die Mater dolorosa, die Passi-onszeit der Völker hört auf, wenn sie marianisch werden, dann kommt Ostern für die Völker. Be-weis Portugal, das Land der Revolutionen, ist kriegsfrei, weil es ein ausgesprochenes Marien-land ist. 11. Mai: Katastrophenzeichen sind die Zeichen menschlicher Ohnmacht. – Maria, die Allmacht auf den Ruinen. 13.Mai: Der erste Erscheinungstag in Fatima und die Lehren daraus für uns. 14. Mai: ¾ der Menschheit reagiert nicht auf die Mahnungen Mariens. Wie tief ist der moderne Mensch gesunken! 28. Mai: Die Welt hat das katholische Gesicht ver-loren; um das Angesicht der Erde zu erneuern, muss wieder der hl. Geist kommen.6. August: Fatima lernt uns wieder das katho-lische Wallfahrten im wahren Bußgeiste. Zu einer Wallfahrt gehört vor allem Beicht und Kommu-nion; Opfergeist; in Fatima muss jeder Opfer brin-gen, mag er wollen oder nicht – drum war es wirk-lich gut, dass die Kreuzgänge und die Prozessionen eingestellt worden sind – es waren nur mehr noch Ausflüge oder Spaziergänge unter einem katho-lischen Kittel. Wenn diese wieder kommen, dann entweder ganz katholisch oder gar nicht. 20. August: Nachmittags Einweihung des „Fatima Muttergottes Altares“ und Höhepunkt der mari-anischen Jahresmission. Ansprache: Begrüßung mit dem Gruße des Engel Gabriel: Ave Maria! Wir sind hier beisammen um Zeugnis abzulegen von unserem Glauben, an Mariens Macht und Güte, Zeugnis abzulegen von unserer Liebe und von unserem Vertrauen. Maria spricht: „Hört auf meine Stimme: dann will ich eure Mutter sein und ihr sollt meine Kinder sein!“

Karl Pertl

1944: Marianische Jahresmission

Erscheinung der Fatima-Ma-donna am linken Seitenaltar der Alten Kirche, von Rudolf

Margreiter 1944

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Unsere Kirche hat eine Botschaft für alle, sie hat ein Herz für alle und sie bietet Hilfe für alle an. Daher ist „Caritas / Liebe“ ein Wesensmerkmal der Kirche vor Ort.

Caritas der Diözese InnsbruckCaritas im Jahr des Glaubens vorzustellen heißt, sich am Vorbild Jesus zu orientieren: Unsere erste Option gilt den „Armen“, den an den Rand ge-drängten Menschen. Wir glauben, dass Menschen in Not über Talente verfügen, die im Sinne der Selbstermächtigung gehoben werden können. Dabei helfen wir. Caritas/Liebe ist wesentlich für unsere Kirche und unser Land. In der Caritas wird der Verkündi-gungsauftrag der Kirche konkret. Als Mahnerin verweisen wir auf Nöte und bringen sie in kirch-lichen, öff entlichen und politischen Diskussionen ein. Wir sind an existentiellen, gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Brennpunkten, regional, national und international präsent. Darüber hi-naus haben wir einen Bildungsauftrag und sind nicht zuletzt eine Freiwilligenorganisation. Caritas ist mehr als eine Hilfseinrichtung, sie ist eine Werthaltung. Alle Menschen in diesem Land sind unsere potentiellen MitarbeiterInnen. Caritas heißt auch: Wir helfen beim Wunderwir-ken. Gemeinsam mit jedem einzelnen Menschen, der bereit ist, Verantwortung für sein Gegenüber zu übernehmen. Gemeinsam mit jedem einzel-nen Menschen, der herzlich, off en und unvorein-genommen auf Andere zugeht. Gemeinsam

schaff en wir diese Herausforderung in einer Zeit, in der Aufmerksamkeit knapp wird. Gemeinsam fordern wir auch auf ermutigende Weise unsere KlientInnen, SpenderInnen bzw. die Weggefähr-ten aus dem Sozialbereich und der Politik – mit dem Ziel, Caritas/Liebe wieder ein Stück wachsen zu lassen.

Georg Schärmer / Caritasdirektor

Redaktionsschluss für EMMAUS 3/2013: 14. September 2013Off enlegung gemäß Mediengesetz: Alleininhaber röm. kath. Pfarre Völs – Informationsblatt der Pfarrgemeinde Völs

Homepage: www.pfarre-voels.net, Schriftleiter: Mag. Paul Lampl (PL), Redaktionsadresse: Afl ingerstr. 5a/4 E-Mail: [email protected] - Telefon 94 02 02 – Pfarrblatt „EMMAUS“: Kto.Nr. 520148, Raiba Kematen, Bankstelle Völs, BLZ 36260

Layout & Druck: www.steigerdruck.at

Die Caritas-Haussammlung erbrachte im März 2013 das großartige Er-gebnis von € 12.604,01. Die Pfarre lud am 12. April alle 73 Haussamm-lerInnen und alle PfarrkalenderverteilerInnen zu einem Treff en in den Pfarrsaal. Bei diesem Treff en wurde allen „Dank und Anerkennung“ für diesen freiwilligen Dienst ausgesprochen, denn sie alle stellen sich für eine gute Sache zur Verfügung, einzuladen, mit den Armen in unserem Land zu teilen. EMMAUS sagt DANKE!

Suje

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