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titelthema: WiDeRStaNDAls einziger deutscher kostromanbieter klagt Greenpeace Energy gegen die milliardenschweren Subventionen fr den britischen AKW-Neubau Hinkley Point C. Es geht um die Zukunft der Energiewende. Unser Themenschwerpunkt ab Seite 4

Kunden- und Mitgliederzeitschrift von Greenpeace Energy

Nr. 30 Juni 2015

iNNOVatiON Mit simon, dem solaren Mini-Kraftwerk, kann jeder zu Hause Strom produzieren Seite 2

WiNDGaS Halbjahresbilanz: die Wasserstoff-Einspeisung ins Gasnetz luft Seite 3

aKtiON Werden Sie Teil unserer Kampagne gegen Hinkley Point C Seite 12

2Seinen eigenen Strom erzeugen bisher war das ein eher komplexes Projekt, fr das leicht einige Tausend Euro investiert werden mussten, etwa um Photovoltaikmodule auf dem Dach zu installieren. Mit der innovativen Solaranlage simon wird die private Stromproduktion nun pltzlich extrem einfach: Die rund 1,40 Meter hohe und 70 Zentimeter breite PV-Anlage muss bei Sonne auf dem Balkon, der Terrasse oder im Sdfenster blo in eine Steckdose gesteckt werden, und schon speist sie bis zu 150 Watt Strom ins Stromnetz ein. Mglich macht dies ein in das

liebe leSeRiNNeN, liebe leSeR, liebe mitGlieDeR,

Snke tangermann und Nils mller

nur selten in den nun 15 Jahren von Greenpeace Energy waren wir auf so vie-len Feldern intensiv in politische Debat-ten und Auseinandersetzungen um die Zukunft der Energiewende involviert wie derzeit. Mal geht es um schlagzei-lentrchtige Themen wie den geplanten britischen AKW-Neubau Hinkley Point C, mal um scheinbare Details wie das Grnstrom-Markt-Modell, das die di-rekte Versorgung unserer Kunden, also von Ihnen allen, mit Strom aus konkreten Windenergie- oder Solaranlagen ermg-lichen wrde. Oder um das Thema Aus-schreibungen, nach welchen Regeln sich also Akteure wie Energiegenossenschaf-ten knftig um neue Windparks oder PV-Anlagen bewerben drfen.

Auch wenn die beiden letzten Aspekte fr Laien nebenschlich erscheinen, geht es in Wirklichkeit um die Frage, ob eine brgernahe und dezentrale Energiever-sorgung aus erneuerbaren Energien auch in Zukunft mglich sein wird oder ob sich die Interessen der groen Energiever-sorger durchsetzen. Deshalb kmpfen wir gerade in Berlin dafr, dass die po-

litischen Entscheidungen im Sinne einer erfolgreichen Energiewende fallen.

All dies knnen Sie von uns erwarten. Denn Greenpeace Energy ist mehr als ein Verkufer von Strom und Gas. Wir sind ein politischer Energieversorger. Und so haben wir auch als einziger kostrom-anbieter Klage eingereicht gegen die von der EU-Kommission erlaubten Milliarden-beihilfen fr das geplante Atomkraftwerk Hinkley Point C im Sdwesten von Eng-land (lesen Sie dazu auch unseren The-menschwerpunkt auf den Seiten 47). Die beiden dort gebauten gefhrlichen und aberwitzig teuren Druckwasserreaktoren sollen ber 35 Jahre jede Kilowattstun-de Strom bezuschusst bekommen zu einem Vergtungssatz, der weit ber dem Marktpreis liegt. Zudem haben diese Bei-hilfen auch direkte Auswirkungen auf uns als kologischen Stromversorger. Dage-

gen wehren wir uns nun auch juristisch und reichen beim zustndigen Gericht in Luxemburg Klage gegen die EU-Kommis-sion ein, um die aus unserer Sicht gegen europisches Recht verstoenden Beihil-fen zu verhindern.

Dabei knnen Sie uns nun aktiv unter-sttzen. Denn wir wollen, dass sich auch die deutsche Politik endlich zu einem Engagement gegen Hinkley Point C be-kennt. Machen Sie mit und fordern Sie mit uns zusammen die Bundesregierung auf, sich gegen die unsinnigen Atommeiler in England stark zu machen. Auf der Rck-seite dieser Ausgabe der energy.aktuell finden Sie dafr eine Aktionspostkarte.

Vielen Dank fr Ihre Untersttzung!

eDitORial

Mini-Kraftwerk integrierter Wechselrichter, der diese Einspeisung narrensicher regelt.

Bislang existiert von simon erst ein voll funktionstchtiger Prototyp, den die oekostrom AG hat entwickeln lassen, der ster-reichische Strompartner von Greenpeace Energy. Um ihn reif fr die Serienproduktion zu machen, braucht es nun jedoch minde-stens 1.000 Vorbestellungen des komplett in sterreich und aus recycelbaren Materialien produzierten Solarzwergs. Die oeko-strom AG hat dazu ber die Crowdfunding-Plattform 1000x1000.at eine Finanzierungskampagne gestartet, an der sich auch in Deutschland alle beteiligen knnen, die sich fr eine demokra-tische Energierevolution stark machen wollen. Wir untersttzen das Projekt, weil das Mini-Kraftwerk es auf beispiellos einfache Weise mglich macht, selbst Teil der Energiewende zu werden und den eigenen Strombedarf umweltfreundlich zu decken, sagt Greenpeace Energy-Vorstand Nils Mller.

So einfach geht das: simon einstpseln und schon fliet der Strom

Wer simon untersttzen will, kann sich ber die Webseite https://1000x1000.at/simon am Crowdfunding beteiligen. Die ersten 1.000 Investoren bei 1000x1000 erhalten simon zum Preis von 499 Euro, danach werden 599 Euro (jeweils zzgl. Versand und Zubehr) fllig. Weitere Infos unter www.simon.energy

SONNe + SimON = SOlaRStROmMIT DEM MINI-KRAFTWERK SIMON WIRD DIE PRIVATE STROMPRODUKTION SO EINFACH WIE NIE

3So stellt man sich die Produktion von sau-berer energie vor: Es brummt leise, bunte Balken schieben sich ber einen Computer-bildschirm, aus einem mannshohen Stahl-kasten fliet Wasserstoff durch Dutzende Schluche in einen massiven Tank. Das farb- und geruchlose, energiereiche Gas entsteht, wenn Wasser per Elektrolyse in seine che-mischen Bestandteile Sauerstoff und Was-serstoff aufgespalten wird. Es luft erfreulich reibungslos, zieht Sven Pyka, Betriebsleiter der Wasserstoffproduktion von Enertrag im brandenburgischen Prenzlau, eine erste Zwi-schenbilanz. Wir verbessern nun peu peu die Prozesse, um den Wirkungsgrad und damit die Windgas-Ausbeute weiter zu steigern.

Vier Kilometer entfernt drehen sich die Mhlen eines Windparks, die den kostrom fr die Wasserstoffproduktion liefern. Wenn Wind weht, knnen die Generatoren den Elektrolyseur in der Werks-halle rund um die Uhr mit Energie versorgen. Der Wasserstoff wird dann ins normale Erdgasnetz gespeist, das am Firmenge-lnde vorbeifhrt.

Mitte Dezember 2014 begann die Einspeisung des sauberen Gases (siehe Foto unten), das Greenpeace Energy seither seinem

Sauberer Strom aus der Windmhle oder Solaranlage direkt an die Kunden: Die-ses Ziel will Greenpeace Energy mit dem Grnstrom-Markt-Modell (GMM) errei-chen. Gemeinsam mit der Energiegenos-senschaft machen sich inzwischen mehr

Produkt proWindgas beimischt. Inzwischen hat Enertrag rund 90.000 Kubikmeter Wasserstoff ins Gasnetz gespeist. Das Pio-nierprojekt erprobt damit einen zentralen Baustein fr die Ener-giewende: leistungsfhige Speicher. Wenn mehr Strom aus fluk-tuierenden also mal mehr, mal weniger verfgbaren Energien wie Wind und Sonne anfllt, als gerade verbraucht wird, kann er in Wasserstoff umgewandelt und im Gasnetz gespeichert werden. Bei Flaute oder Wolken wird das Windgas in Kraftwerken verfeu-ert, erzeugt Strom und Wrme und stabilisiert das Stromnetz.

Derweil konnte Greenpeace Energy Anfang April bereits den 10.000sten proWindgas-Kunden begren: die Braunschweiger Druckerei oeding print. Auf unserem Weg hin zu einer nachhal-tigeren Druckproduktion ist proWindgas ein wichtiger Meilen-stein, erklrt Roland Makulla, Umweltbeauftragter des Unter-nehmens. Wir wollen Treibhausemissionen schlielich aktiv und gezielt vermeiden.

SEIT EINEM HALBEN JAHR MISCHT GREENPEACE ENERGy SEINEM PRODUKT proWindgas WASSER- STOFF BEI, DER AUCH AUS BERSCHSSIGER WINDENERGIE ERZEUGT WIRD EIN PIONIERPROJEKT

MIT SIGNALWIRKUNG FR DIE ENERGIEWENDE.

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Sonne, Wind, Wasserkraft und Windgas als Speichertechnologie fr erneuerbare energien die energiezukunft wie im erklrfilm auf www.greenpeace-energy.de

als 30 Unternehmen und Verbnde fr das Modell stark. Sie fordern, dass Bun-deswirtschaftsminister Gabriel endlich die Umsetzung des fr die Energiewende be-sonders sinnvollen Modells zur kostrom-Versorgung erlaubt.

Auch den Bundesbrgern ist das The-ma wichtig: In einer reprsentativen Em-nid-Erhebung von Mrz gaben 68 Prozent der Befragten an, ihr Vertrauen in die Ener-giewende wrde gestrkt, wenn sie sicher wssten, woher der von ihnen bezogene kostrom stammt.

Allerdings gibt es Gegenwind, vor allem von konventionellen Anbietern. Die Entscheidung, ob und wann das GMM kommt, fllt voraussichtlich im Sommer. Wie immer sie ausgeht: Greenpeace Energy wird weiter fr kologisch ausge-richtete Versorgungskonzepte kmpfen also fr die Energiewende hin zu 100 Pro-zent erneuerbaren Energien.

Mehr unter www.gruenstrommarktmodell.de

mehR tRaNSPaReNZ FR eChteN KOStROmGREENPEACE ENERGy KMPFT FR DAS GRNSTROM-MARKT-MODELL

4KlaGe GeGeN hiNKley POiNt C

bagger drehen ihre Runden in der planierten Baugrube, da-hinter ragen wie Felskltze die verwitterten Reaktorgebude aus vergangenen Jahrzehnten in den grauen Himmel. Es ist kein Aufbruch in eine saubere Energiezukunft, hier in Hinkley Point an der Sdwestkste Englands. Der Kraftwerksstandort nahe Bristol steht fr eine Zeitreise in die gestrige ra der Atomkraft.

Grobritannien hat sich auf genau diesen Weg festgelegt. Auf der Insel will man massiv in den Bau neuer AKW investieren, um Versorgungslcken im alternden Kraftwerkspark zu schlieen zuallererst in Hinkley Point. Die beiden alten Blcke A und B stammen aus den 60er- und 70er-Jahren, nun soll Block C die strahlende Tradition fortsetzen. Die zwei dafr geplanten Druck-

KamPF um euROPaS eNeRGieZuKuNFtDER KONFLIKT UM HINKLEy POINT C ERREICHT EINE NEUE STUFE: GREENPEACE ENERGy ZIEHT GEGEN DIE EU-KOMMISSION VOR GERICHT. DENN DIE HAT NICHT NUR DIE MILLIARDENSCHWEREN BEIHILFEN FR DEN BRITISCHEN AKW-BAU GENEHMIGT, SONDERN SIEHT DARIN OFFENBAR AUCH EIN MODELL FR WEITERE REAKTORPROJEKTE IN EUROPA.

wasserreaktoren vom Typ EPR sollen 2023 ans Netz gehen und sieben Prozent der britischen Stromerzeugung liefern.

Diesen wenn er denn so kommt ersten europischen AKW-Bau seit der Reaktorkatastrophe von Fukushima will sich der britische Staat richtig was kosten lassen: Rund 23 Milliarden Euro an Beihilfen sollen an das verantwortliche Firmenkonsor-tium flieen, in dem der franzsische Staatskonzern Electricit de France (EDF), der Kraftwerksbauer Areva und chinesische In-vestoren die tragenden Rollen spielen. Grobritannien gewhrt EDF eine milliardenschwere garantierte Einspeise-Vergtung fr Atomstrom aus Hinkley Point, begleitet von weiteren Garantien (siehe Kasten).

Der britische Staat zahlt eine garan-tierte Vergtung von umgerechnet mehr als 12 Cent pro Kilowattstunde fr den in Hinkley Point C produzierten Strom. Das ist doppelt so viel wie der Grohandels-preis und mehr, als die meisten Erneuer-baren erhalten.

Diese Vergtung soll fr 35 Jahre ge-zahlt und an die Inflation angepasst wer-den also Jahr fr Jahr steigen. Sollten die Betriebskosten fr Hinkley Point C hher ausfallen als erwartet, kann die Vergtung nach 15 und 25 Jahren weiter nach oben korrigiert werden.

Grobritannien verpflichtet sich zu staatlichen Garantien fr EDF und seine chinesischen Partner, sollten die Un-ternehmen ihren Kreditverpflichtungen nicht nachkommen knnen.

Die Beihilfe-Regelung enthlt auch eine Art Versicherung gegen zuknf-tige nderungen der britischen Ener-gie- und Umweltgesetzgebung, die die Kosten fr EDF erhhen knnten.

DIE BRITISCHEN ATOMBEIHILFEN IM BERBLICK

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eiN PRZeDeNZFall FR euROPa

Ohne diese staatliche Alimentierung knnte Hinkley Point C wohl niemals rentabel Strom produzieren, kritisiert Snke Tan-germann, Vorstand bei Greenpeace Energy. Die absurd hohen Baukosten, die hier der Allgemeinheit aufgebrdet werden, sind deshalb ein Offenbarungseid fr die Atomindustrie.

Der hoch subventionierte AKW-Bau in der Grafschaft Somer-set ist nicht allein ein britisches Problem. Die EU-Kommission hat die Beihilfen nmlich offiziell abgesegnet und knnte damit einen Przedenzfall geschaffen haben: Denn neben Grobri-tannien planen auch andere Lnder wie Polen, Tschechien oder die Slowakei den Bau von Atomkraftwerken. Und das Finanzie-rungsmodell von Hinkley Point knnte dafr ganz oder teilweise Pate stehen, befrchten Experten. Tatschlich tauchen die neu-en AKW-Projekte in den jngst vorgelegten Investitionsplnen der EU auf ein Indiz dafr, dass die Kommission diese Ent-wicklung befrwortet.

Schon das AKW Hinkley Point C allein wre in der Lage, den Strommarkt in Europa leicht zu verzerren, weil es seinen Strom unabhngig von Marktpreis und Nachfrage produzieren knnte, wei Thorsten Lenck vom Berliner Analysehaus Ener-gy Brainpool. Der Wissenschaftler hatte im Auftrag von Green-peace Energy in einer Studie die Folgen der britischen Atombei-hilfen untersucht.

Ergebnis: Wenn Hinkley Point seinen Strom ins Netz drckt, sinken die Energiepreise europaweit. Davon profitieren vor allem Graustromhndler, whrend engagierte kostromanbieter und Betreiber von Erneuerbaren-Anlagen im Wettbewerb Nachteile haben. Sogar die Verbraucher in Deutschland werden belastet denn sie mssen eine hhere EEG-Umlage zahlen, mit der die Differenz zwischen kostrom-Frderung und Marktpreis finan-ziert wird. Diese Effekte wrden durch weitere AKW-Projekte noch potenziert, so Lenck.

KlaGe alS eiNZiG WiRKSameR WeG

Das gilt es zu verhindern und Greenpeace Energy hat den entscheidenden Schritt unternommen: Anfang Mrz gab die Energie-Genossenschaft auf einer Pressekonferenz in Berlin bekannt, die EU-Kommission wegen ihrer Beihilfe-Genehmi-gung fr den umstrittenen britischen Reaktorbau zu verklagen. Wir sind davon berzeugt, dass der juristische Weg das einzige Erfolg versprechende Mittel ist, um gegen die Genehmigung der Atombeihilfen vorzugehen, sagte Snke Tangermann vor den Journalisten.

Das ffentliche Echo war enorm, Atomkraft wurde pltzlich wieder zum Thema in deutschen Medien: ZEIT ONLINE kom-mentierte: Die Zukunft von Europas Energiewende entscheidet sich vor Gericht. Auch viele weitere deutsche und internatio-nale Medien berichteten (siehe Kasten Seite 6). Einen Tag nach der Klageankndigung sah sich selbst der deutsche Energie-minister Sigmar Gabriel (SPD) gezwungen, auf einem EU-Treffen gegen staatlich gefrderte Atomprojekte zu wettern. Bisher will die Bundesregierung von einer eigenen juristischen Intervention jedoch nichts wissen.

weiter Seite 6

KAMPAGNEN-NEWS

hinkley-Protest trifft literatur und Kino

In Hamburg ist lesen ohne atomstrom eine Institution. Auch im fnften Jahr des alternativen Literaturfestivals en-gagierten sich wieder Dutzende Autoren und Knstler fr den Atomausstieg unter anderem Andrea Maria Schen-kel, Anna Thalbach, Dennis Meadows, Nina Hagen oder Feridun Zaimoglu. Auch Vertreter von Greenpeace Energy waren mit auf der Bhne, um das Publikum ber die Klage- Aktivitten gegen Hinkley Point C und die Folgen des Re-aktorprojektes fr die europische Energiezukunft zu in-formieren. Rund 2.300 Zuschauer waren live dabei, mehr als 1.500 weitere sahen zudem die angebotenen bertra-gungen im Internet.

Dreharbeiten im Kinoformat sind auch fr einen Greenpeace Energy-Vorstand eine eher seltene Erfahrung. Ende Mrz stand Snke Tangermann in Brssel vor der Kamera, um sich direkt vor dem Sitz der EU-Kommission fr den Dokumentarfilm Change ein deutsches en-ergiemrchen interviewen zu lassen. Anlass war eine Protestkundgebung europischer Energiewende-Akti-visten gegen Hinkley Point C. Carl-A. Fechner, Regisseur von Change, interessierte sich speziell fr die Klage von Greenpeace Energy gegen die EU-Kommission. Wider-stand gegen die Atomkraft und ein unbeirrbarer Kampf fr die Energiewende sind Leitmotive seines Films, der Anfang 2016 ins Kino kommen soll. Die NO-POINT-Kampagne von Greenpeace Energy fanden wiederum die Organisatoren der Kundgebung so inspirierend, dass sie deren Logo gleich auf ein groes Protestbanner druckten.

6KlaGe GeGeN hiNKley POiNt C

Anders in sterreich: Die Alpenrepublik strengt, zusammen mit Luxemburg, eine Lnder-Klage gegen die Beihilfen fr Hinkley Point C an. Auch dabei geht es um Wettbewerbsverzerrungen. Die Klagefront gegen die umstrittenen Atomsubventionen wchst. Inzwischen haben sich weitere Akteure am Energie-markt der Klage von Greenpeace Energy angeschlossen neben der sterreichischen oekostrom AG sind auch mehrere deutsche Stadtwerke Teil der Klagegemeinschaft gegen Hinkley Point geworden, darunter aus Tbingen und Schwbisch-Hall.

Zum aKW-Standort von british energy sollen sich zwei neue Reaktoren gesellen. Greenpeace energy-Vorstand Snke tangermann (r.) bereitet eine Klage dagegen vor.

DRuCK auF betReibeR- KONSORtium WChSt

Prinzipiell ist es so, dass Beihilfen Marktversagen korrigie-ren sollen und nicht erst herbeifhren, sagt Rechtsanwl-tin Drte Fouquet. Die Brsseler Partnerin der renommierten Kanzlei Becker Bttner Held vertritt die Klagegemeinschaft um Greenpeace Energy im bevorstehenden Verfahren. Jrn Brin-gewat schreibt als neuer Unternehmensanwalt von Greenpeace Energy ebenfalls an der Klageschrift mit. Er sieht die Anti-Hink-ley-Allianz mit ihren Argumenten gut aufgestellt (siehe Interview auf der gegenberliegenden Seite 7).

Bis zum Sommer hat Greenpeace Energy nun Zeit, die soge-nannte Nichtigkeitsklage vor dem zustndigen EU-Gericht in Luxemburg einzureichen. Wir haben eine echte Erfolgschance, gegen Hinkley Point C vorzugehen und damit die teure und riskante Rckkehr der Atomkraft in Europa aufzuhalten, sagt Snke Tangermann. Deutschlands grte Energie-Genossen-schaft will deshalb parallel zur Klage verstrkt Verbraucher mobilisieren mit einer eigens gestarteten Kampagne. Motto: There is NO POINT! Hinkley Point C ist sinnlos.

Tatschlich mehren sich die Rckschlge fr das britische AKW-Projekt: So monierte die franzsische Atomaufsicht zu-letzt Materialmngel am Reaktormodell EPR, das gerade an zwei Orten in Finnland und Frankreich gebaut wird. In beiden Fllen wurde die Planung bereits jetzt jeweils um mehrere Jahre und etliche Milliarden berzogen. Der Kraftwerksbauer Areva ist wirtschaftlich angeschlagen, zudem werden auch die Geldge-ber des Projektes angesichts des zunehmenden Widerstandes in Europa langsam nervs. Aufgrund weiterer Verzgerungen im Genehmigungsverfahren wurde bereits ber einen massiven Stellenabbau auf der Baustelle in Somerset spekuliert. Noch rol-len die Bagger in Europas Energiezukunft aber gibt es keinen Platz fr Hinkley Point C.

Weitere Hintergrundinformationen und einen Erklrfilm gibt es auf unserer Kampagnenseite www.no-point.de

Wie die medien ber unsere Klage berichteten

ko gegen Atom, David gegen Goliath das ist die Botschaft Zeit ONliNe

Nichts belegt die Unsinnigkeit einer Atom-Subvention besser als die Subvention selbst Sddeutsche Zeitung

Atomsubventionen: Britisches AKW knnte deutschen kostrom verteuern SPieGel ONliNe

Klage gegen AKW-Bau: Greenpeace Energy will den neuen Meiler Hinkley Point C im Sdwesten Englands stoppen Frankfurter Rundschau

Greenpeace Energy erwartet von Gabriel Unterstt-zung Die Welt

Der Hamburger kostrom-Erzeuger Greenpeace Energy kndigt eine Klage an Der Standard, Wien

Hinkley C nuclear power station faces legal challenge bbC online

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auch fr einen erfahrenen Juristen drfte eine Klage gegen die eu-Kommission etwas besonderes sein. Worin besteht die herausforderung bei einem solchen Verfahren?Die grte Hrde ist erst mal, berhaupt vor Gericht zugelas-sen zu werden. Da mssen wir unsere Betroffenheit nachweisen knnen, also belegen, dass wir ganz klare Nachteile durch die Kommissionsentscheidung fr Hinkley Point erleiden. In unserer Klageschrift haben wir stichhaltige und wissenschaftlich be-legte Fakten dafr aufgefhrt. Unserer Argumentation mssen die Richter dann natrlich auch folgen in einem Verfahren, auf dem ganz enormer politischer und wirtschaftlicher Druck lastet. Ohne zu viel verraten zu wollen, sehe ich uns da aber juristisch gut gerstet. Die Kanzlei Becker Bttner Held, die uns vor dem Gericht in Luxemburg vertritt, ist bei Energie- und Beihilfethemen zudem uerst erfahren. Kann man jetzt absehen, wie das Verfahren vor dem eu-Gericht weitergeht und wie lange es dauert?Wenn man die Dauer von Gerichtsprozessen einschtzen soll, liegt man meistens falsch. Nachdem wir unsere Klage einge-reicht haben, beginnt das Verfahren jedenfalls damit, dass un-sere Begrndung vom Gericht geprft wird. Es wird auch eine Stellungnahme der EU-Kommission geben. Die Zulassung drfte bis zum Sptsommer oder Herbst dauern. Die rein rechtlichen Fragen sind eigentlich berschaubar, aber der politische Teil des Verfahrens ist kompliziert zum Beispiel die Frage, ob Hinkley Point C ein Przedenzfall fr andere Atomprojekte in Europa werden knnte. Ich wrde mit einem Urteil frhestens im kom-menden Jahr rechnen, aber man wei nie Ob hinkley Point, eeG-Reform oder brgerenergie: hat es dich als Jurist auch gereizt, zu einem unternehmen zu ge-

Seit anfang april arbeitet der 34-Jhrige als hausjurist von Greenpeace energy. Der in lneburg aufgewachsene experte fr umwelt-, energie- und Planungsrecht wird nicht nur neue Windparkprojekte und den energieeinkauf der Genossen-schaft juristisch absichern, sondern auch das Verfahren um hinkley Point C begleiten.

hen, das sich immer wieder politisch oder juristisch ein-mischt, auch konfrontativ?Ich hatte die Beihilfe-Debatte um Hinkley Point und das Engage-ment von Greenpeace Energy in dieser Sache schon seit Ln-gerem verfolgt. Das hat mir damals schon imponiert, auch weil in Europa der Widerstand gegen die neuen Atomplne allgemein doch eher gering ausfllt. Und es hat mich insgesamt bestrkt, bei einem politischen Energieanbieter zu arbeiten, der sich ge-gen diese ungute Entwicklung wehrt und der die Energiewende nicht nur mit Worten verteidigt, sondern auch mit Taten.Was sind neben der Klage-begleitung deine aufgaben bei Greenpeace energy und worauf freust du dich beson-ders?Ich finde vor allem unsere seit Jahresbeginn geltenden Strom-kriterien spannend. Immer mehr Wind im Strom-Mix zu garantie-ren, ist eine groe wirtschaftliche Herausforderung. Da braucht man entsprechende Liefervertrge, die ich prfen werde. Ich stehe den Kolleginnen und Kollegen im Haus grundstzlich bei allen rechtlichen Problemen zur Seite. Besonders freue ich mich auf die Betreuung neuer Windparkprojekte von Planet energy; die Projektentwicklung hat mir schon in vorigen beruflichen Stationen viel Spa gemacht. Und hier wchst auch der juris-tische Beratungsbedarf, weil vielerorts die Planungsbehrden berlas tet sind und die Gegner von kostrom-Projekten immer hufiger vor die Verwaltungsgerichte ziehen. Unterm Strich wird Greenpeace Energy trotz meines Gehaltes Geld sparen, weil wir erheblich weniger teure juristische Expertise von auen dazukaufen mssen. Summa summarum eine groe Vielfalt an Aufgaben. Und gerade das finde ich spannend.

Juristische Fachkompetenz: Dr. Jrn bringewat bert Greenpeace energy seit april als unternehmensanwalt

NO-POINT-KAMPAGNE

Werden Sie Streithelfer von Greenpeace energy!

So knnen Sie aktiv werden: Fordern Sie die Bundesregierung mit der aktionspost-

karte auf der Rckseite auf, unsere Klage gegen die Atombeihilfen zu untersttzen.

Aktivieren Sie Ihren Bundestagsabgeordneten auf www.greenpeace-energy.de/no-point, sich im Parlament gegen Hinkley Point einzusetzen

Informieren Sie sich auf unserer Kampagnenseite www.no -point.de ber den Stand unserer Klage und neue Aktionen gegen Hinkley Point C.

Strken Sie uns den Rcken als mitglied und indem Sie Ihre Freunde ber unsere Aktion informieren.

8Unter www.recolution.de findet sich das gesamte Sortiment der nachhaltigen Nordlichter.

Weitere Informationen gibt es direkt beim Bundeszentralamt fr Steuern, An der Kppe 1, 53225 Bonn, oder im Internet unter www.bzst.de

mit einem frischen look werden un-sere Teams Greenpeace Energy von nun an bei Veranstaltungen und Messen prsentieren: in langlebigen Kapuzen-jacken und T-Shirts aus Biobaumwolle und fairer Produktion. Die lssigen Teile fr Frauen und Mnner hat recolution entworfen, ein Hamburger Modela-bel, das seinen kostrom natrlich von Greenpeace Energy bezieht und das auch mit dieser Kollektion zeigen will, wie sich Nachhaltigkeit und Mode zeitgem vereinen lassen. Die nach dem strengen

Seit dem 1. Januar 2015 sind alle Genossenschaften, die Aus-schttungen an natrliche Personen als Gesellschafter leis ten, gesetzlich dazu verpflichtet, die fr den automatisierten Kir-chensteuerabzug notwendigen Daten jhrlich beim Bundeszen-tralamt fr Steuern zu erfragen und im Ausschttungsfall den Kirchensteuerabzug vorzunehmen.

Diese Abfrage mssen wir jhrlich im Zeitraum vom 1. Sep-tember bis 31. Oktober durchfhren. Dazu bentigen wir von Ihnen Ihr Geburtsdatum und Ihre Steueridentifikationsnummer (STID), die jede Brgerin und jeder Brger lebenslang zugeteilt bekommen hat. Die STID finden Sie in Ihrem Einkommensteuer-bescheid oder in Ihrer Lohnsteuerbescheinigung.

Bitte teilen Sie uns als Genossenschaftsmitglied die STID in jedem Fall mit auch dann, wenn Sie keiner Religionsge-meinschaft angehren, bereits einen Sperrvermerk eingerich-tet haben, verrentet sind oder im Ausland wohnen. Kunden, die keine Genossenschaftsmitglieder sind, brauchen uns die Daten hingegen nicht zu schicken.

Unter www.greenpeace-energy.de/stid haben wir ein si-cheres und verschlsseltes Online-Formular fr die bermitt-lung Ihrer Daten eingerichtet.

Unsere Genossenschaftsmitglie-der knnen der Weitergabe ihrer In-formationen zur Religionszugehrig-keit im Jahr 2015 fr 2016 gegenber dem Bundeszentralamt fr Steuern aber widersprechen allerdings aus schlielich durch einen amt-lichen Vordruck. Dieses Formular fr die Erklrung zum Sperrvermerk ist hier zu finden: www.formulare-bfinv.de/ffw/content.do, Stichwort Brger, dann Kirchensteuer.

Bei erfolgtem Widerspruch un-terbleibt der Kirchensteuerabzug. Es meldet sich daraufhin aber das Finanzamt und fordert dazu auf, eine Steuererklrung fr das jeweilige Kalenderjahr abzugeben.

GOTS-Label zertifizierten Textilien wer-den in Portugal und in der Trkei her-gestellt; aus der Trkei stammt auch ein groer Teil der Biobaumwolle. Fr uns ist recolution damit ein Partner, mit dem wir uns in jeder Hinsicht gerne schmcken.

Zwar ist die exklusive Greenpeace Energy-Kollektion fr Frauen und Mnner nicht ber das bliche Sortiment des nord-deutschen Labels erhltlich, ein paar der schnen T-Shirts und Zipper mchten wir aber mit unseren kreativen Kunden teilen: Bitte schicken Sie uns eine Postkarte zum

Thema Sommer und machen Sie uns Lust auf die heie Jahreszeit. Denken Sie dabei auch an Ihre Postanschrift und die gewnschte Konfektionsgre. Unter den Teilnehmern verlosen wir je fnf T-Shirts und fnf Kapuzenjacken. Teilnahme-schluss ist am 10. Juli 2015. Viel Glck und einen schnen Sommer!

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INFORMATION FR UNSERE GENOSSENSCHAFTSMITGLIEDER: WiChtiGeR hiNWeiS ZuR KiRCheNSteueR

9Kunden werben und Prmie whlen

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SO eiNFaCh GehtS:1. KuNDeN WeRbeN: Mitmachen knnen alle Kunden und Genossenschaftsmitglieder von Greenpeace Energy eG. Einfach zusammen mit dem neu gewonnenen Kunden das umseitige Formular ausfllen .

2. PRmie WhleN: Fr jeden geworbenen Kunden knnen Sie sich eine Prmie aussuchen.

3. PRmie beKOmmeN: Sobald der von Ihnen geworbene Kunde mit unserem Strom versorgt wird, bekommen Sie Ihre Wunschprmie.

uNSeRe GeSChFtSbeDiNGuNGeN FR PRiVatKuNDeNDie fr die Versorgung des Kunden mit Strom zu erfllenden Aufgaben sind gesetzlich aufgeteilt zwischen dem Stromlieferanten, dem Netzbetreiber, an dessen Netz die Abnahmestelle, ber die der Kunde mit Strom versorgt wird, angeschlossen ist und dem Messstellenbetreiber. Greenpeace Energy eG (nachfolgend GPE) bernimmt die Strom-lieferung und veranlasst fr den Kunden die notwendigen Klrungen mit dem Netzbetreiber.Zur Erfllung des Vertrages bedient sich GPE zurzeit der Stadtwerke Schwbisch Hall GmbH, An der Limpurgbrcke 1, 74523 Schwbisch Hall, als Dienstleister u. a. fr die technische Abwicklung, die Organisation des Versorgerwechsels und der Abrechnung.

1. GeltungsbereichDiese Allgemeinen Geschftsbedingungen (nachfolgend AGB) fr Privatkunden regeln das zwischen GPE und den Kunden bestehende Lieferverhltnis hinsichtlich der Stromversorgung. Diese AGB gelten ausschlielich fr Kunden, die Verbraucher im Sinne des 13 BGB sind (nachfolgend Kunden).

2. Organisation des StromwechselsGPE organisiert die Abwicklung des Lieferantenwechsels fr die Kunden, wobei GPE dafr Sorge trgt, dass die Interessen des Kunden gegenber den Netzbetreibern und anderen Beteiligten gewahrt bleiben. Der Kunde ermg-licht durch seine schriftlich erteilte Vollmacht, dass GPE Erklrungen zu diesem Zweck fr ihn abgeben kann.

3. art und umfang der Versorgung3.1 Im Rahmen dieses Vertrages wird Strom in Niederspannung (ca. 230/400V) geliefert.3.2 Der Kunde ist fr die Dauer des Liefervertrages verpflichtet, seinen gesamten leitungsgebundenen Elektrizittsbe-darf aus der angeschlossenen Abnahmestelle aus den Stromlieferungen der GPE zu decken. Die Deckung des eigenen Elektrizitts bedarfs aus selbst produziertem Strom bleibt von der Verpflichtung nach Satz 1 unberhrt. GPE ist ver-pflichtet, die fr die Deckung des gesamten Bedarfs des Kunden erforderliche Stromlieferung zu erbringen. GPE ist von der Lieferpflicht befreit, wenn sie an der Lieferung durch hhere Gewalt oder sonstige Umstnde gehindert ist, deren Beseitigung ihr nicht mglich oder wirtschaftlich nicht zumutbar ist. GPE ist auch dann von der Lieferpflicht be-freit, wenn Unterbrechungen oder Strungen der Elektrizittsversorgung Folgen einer Strung des Netzbetriebes ein-schlielich des Netzanschlusses sind, es sei denn die Strung beruht auf unberechtigten Manahmen von GPE.

4. ablesung, abrechnung, Zahlungsverzug4.1 Die Verbrauchsermittlung erfolgt durch GPE, den rtlichen Netzbetreiber, den jeweiligen Messstellenbetreiber oder durch einen von GPE beauftragten Dienstleister. Der Anfangs- und Endzhlerstand wird durch den Netzbetreiber an GPE bermittelt. Wird dem Beauftragten eine Ablesung nicht ermglicht, kann GPE den Verbrauch auf Basis von Erfahrungs-werten schtzen.4.2 Abweichend von Ziffer 4.1 kann GPE verlangen, dass die Messeinrichtungen vom Kunden selbst abgelesen werden, es sei denn, die Selbstablesung ist fr den Kunden unzumutbar. Sofern der Kunde trotz bestehender Pflicht zur Selbstab-lesung des Zhlers und nach Aufforderung den jeweiligen Zhlerstand nicht mitteilt, ist GPE berechtigt, den Zhlerstand auf Basis von Er fahrungswerten zu schtzen. Geschtzte Zhlerstnde knnen im Falle einer nachtrglichen Ablesung korrigiert werden.4.3 Whrend des Abrechnungszeitraumes werden monatlich gleiche Abschlagszahlungen in Hhe von einem Zwlftel des voraussichtlichen Jahresentgelts erhoben. Diese Abschlagszahlungen sind jeweils zum 15. des laufenden Kalender-monats fllig. Am Ende des Abrechnungszeitraums wird GPE dem Kunden eine Jahresabrechnung berreichen. Rechnungsbetrge sind sptestens 14 Tage nach Zugang einer Rechnung oder vergleichbaren Zahlungsaufstellung zur Zahlung fllig. Die Zahlung erfolgt im Wege der Lastschrifteinzugsermchtigung oder im Wege der berweisung durch den Kunden. Abweichend von der jhrlichen Abrechnung kann gegen ein zustzliches Entgelt auch eine monatliche, vierteljhrliche oder halbjhrliche Abrechnung vereinbart werden.4.4 Bei einem durch den Kunden verschuldeten Zahlungsverzug ist GPE unbeschadet weitergehender Ansprche be-rechtigt, dem Kunden fr die Kosten jeder Zahlungsaufforderung EUR 2,50 in Rechnung zu stellen. Bei Nichterfllung einer Zahlungsverpflichtung trotz Mahnung ist GPE berechtigt, die Versorgung vier (4) Wochen nach Androhung unter-brechen zu lassen. Dies gilt nicht, wenn die Folgen der Versorgungsunterbrechung auer Verhltnis zur Schwere der Zuwiderhandlung stehen oder der Kunde darlegt, dass hin reichende Aussicht besteht, dass er seinen Verpflichtungen nachkommt. Der Beginn der Unterbrechung wird dem Kunden drei (3) Werktage im Voraus angekndigt.

5. Preisanpassungen5.1 Die jeweils mit dem Kunden vereinbarten Preise beinhalten Bezugskosten fr Strom von Lieferanten oder eigene Stromproduktionskosten, Netznutzungsentgelte, Stromsteuer, Konzessionsabgaben, Entgelte fr Messung und Ver-rechnung sowie Umlagen nach dem Kraft-Wrme-Kopplungsgesetz (KWKG) und dem Gesetz fr den Vorrang Erneu-erbarer Energien (EEG) in ihrer jeweils geltenden Fassung sowie die jeweils gltige gesetzliche Umsatzsteuer. Soweit knftig Energiesteuern oder sonstige die Erzeugung, Beschaffung, bertragung, Verteilung oder den Verbrauch von Energie belastende Steuern, Abgaben irgendwelcher Art wirksam werden sollten, werden diese in der jeweiligen Hhe zustzlich in Rechnung gestellt.5.2 Sofern die konkreten Kosten der in Ziffer 5.1 angegebenen Faktoren steigen oder sich aus sonstigen gesetzlichen Bestimmungen oder sonstigen Vorschriften zustzliche Belastungen fr die Erzeugung, Beschaffung, bertragung, Ver-teilung oder den Verbrauch von elektrischer Energie ergeben, ist GPE berechtigt, die Preise gegenber dem Kunden nach billigem Ermessen anzuheben, soweit dies erforderlich ist, um eine Steigerung der Gesamtkosten auszugleichen. Sofern diese Kosten sinken, wird GPE die Preise gegenber dem Kunden nach demselben Mastab senken.5.3 Preisnderungen erfolgen nur zum Anfang eines Kalendermonats; sie werden dem Kunden mit einer Frist von mindestens sechs (6) Wochen vor dem Inkrafttreten in Textform mitgeteilt. Dem Kunden steht im Falle einer Preisan-

hebung das Recht zu, den Ver trag in Textform ohne Einhaltung einer Frist zu kndigen, und zwar zum nchstmgli-chen Umstellungstermin auf einen anderen Anbieter [maximal zwei (2) Wochen ab Zugang der Kndigung bei GPE].5.4 Soweit GPE einen Preis bis zu einem bestimmten Zeitpunkt garantiert, gelten die vereinbarten Preise bis zum Ende des Garantiezeitraums (Preisgarantie). Ausgenommen von der Preisgarantie sind Preisanpassungen infolge einer Er-hhung der gesetzlichen Umsatzsteuer, der Stromsteuer oder sonstiger gesetzlicher Abgaben aufgrund deutscher oder europischer Gesetze, Verordnungen und Richtlinien.

6. Vertragsschluss, Vertragslaufzeit, Kndigung, umzug6.1 Der Vertrag kommt dadurch zustande, dass dem Kunden auf seine schriftlich, elektronisch oder telefonisch ber-mittelte Bestellung hin eine Vertragsbesttigung von GPE zugeht. Der Vertrag wird auf unbestimmte Zeit geschlossen; es gibt keine Mindestvertragslaufzeit. Die Vertragslaufzeit beginnt unmittelbar nach Beendigung des Vertrages mit dem vorangegangenen Versorger.6.2 Der Vertrag kann von beiden Vertragsparteien monatlich mit einer Frist von vier (4) Wochen zum Monatsende ge-kndigt werden. Kndigungen bedrfen der Textform.6.3 Jede Vertragspartei kann den Stromlieferungsvertrag aus wichtigem Grund auerordentlich fristlos kndigen. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn der Kunde fr zwei aufeinanderfolgende Termine mit der Entrichtung der Abschlagszahlung i. S. v. Ziffer 4.3 vollstndig oder hinsichtlich eines nicht unerheblichen Teils in Verzug ist.6.4 Bei einem Umzug innerhalb Deutschlands besteht der Vertrag fort. Der Kunde teilt GPE seine neue Adresse mindestens sechs (6) Wochen vor dem Umzug mit.

7. haftung7.1 GPE haftet nach den gesetzlichen Bestimmungen. 7.2 Bei einer Unterbrechung oder bei Unregelmigkeiten in der Elektrizittsversorgung infolge einer Strung des Netzbe-triebs einschlielich des Netzanschlusses ist GPE von der Leistungspflicht befreit. GPE weist darauf hin, dass dem Kunden in diesem Fall gegebenenfalls Ansprche gegen den Netzbetreiber aus Vertrag, Anschlussnutzungsverhltnis oder uner-laubter Handlung zustehen. Satz 1 gilt nicht, soweit GPE die Strung zu vertreten hat. GPE ist verpflichtet, ihren Kunden auf Verlangen unverzglich ber die mit der Schadensverursachung durch den Netzbetreiber zusammenhngenden Tatsachen insoweit Auskunft zu geben, als diese GPE bekannt sind oder von GPE in zumutbarer Weise aufgeklrt werden knnen.

8. Datenschutz8.1 Zur Erfllung des Vertrages bedient sich GPE zurzeit der Stadtwerke Schwbisch Hall GmbH als Dienstleister u. a. fr die technische Abwicklung, die Organisation des Versorgerwechsels und die Abrechnung. Zu diesem Zweck werden die Kundendaten dorthin bermittelt und dort gespeichert, verarbeitet und genutzt.8.2 Zum Zwecke der Organisation des Stromwechsels nach Magabe von Ziffer 2 werden die fr die Kndigung erfor-derlichen Daten des Kunden im erforderlichen Umfang an den bisherigen Stromlieferanten, den Messstellenbetreiber und den Netzbetreiber des Kunden bermittelt.8.3 GPE ist Teil des internationalen Greenpeace-Verbundes (Greenpeace). Sofern der Kunde im Rahmen des Vertrags-schlusses eingewilligt hat, werden die Kundendaten zum Zwecke der Information ber die Arbeit von Greenpeace in-nerhalb des Greenpeace-Verbundes bermittelt und genutzt.8.4 An andere Dritte werden die Kundendaten nicht weitergegeben. GPE behlt sich allerdings das Recht vor, titulierte Forderungen an Dritte abzutreten und die zur Forderungsrealisierung ntigen Daten dem neuen Glubiger mitzuteilen.

9. Verbraucherbeschwerden / SchlichtungsstelleGPE beantwortet Verbraucherbeschwerden gem 111a EnWG innerhalb der gesetzlichen Frist von vier Wochen ab deren Zugang bei GPE. Hilft GPE der Verbraucherbeschwerde innerhalb dieser Frist nicht ab, kann der Kunde die Schlich-tungsstelle Energie anrufen (Schlichtungsstelle Energie e.V., Friedrichstrae 133, 10117 Berlin, Tel.: 030/2757240-0, www.schlichtungsstelle-energie.de, E-Mail: info@schlichtungsstelle-energie.de). Daneben unterhlt die Bundesnetzagentur einen Verbraucherservice fr den Bereich Elektrizitt und Gas (Bundesnetzagentur, Verbraucherservice, Postfach 8001, 53105 Bonn, Tel. 030/22480-500 oder 01805/101000, www.bnetza.de, E-Mail: verbraucherservice-energie@bnetza.de).

10. nderungen dieser aGbGPE ist berechtigt, diese AGB zu ndern. GPE wird dem Kunden beabsichtigte nderungen dieser AGB in Textform mit-teilen. GPE wird nur dann nderungen der AGB vor nehmen, wenn dies fr den Kunden zumutbar ist, insbesondere, um Vernderungen von Um stnden zu bercksichtigen, auf die GPE keinen Einfluss hatte, oder um eine im Vertrag entstan-dene Lcke zu schlieen. GPE stellt sicher, dass der Kunde durch die nderung insgesamt nicht schlechter gestellt wird. Das nderungsrecht von GPE bezieht sich nicht auf wesentliche Vertragspflichten, einschlielich der Vertragslaufzeit und des Rechts zur ordentlichen Kndigung. Der Kunde kann einer nderung der AGB innerhalb von sechs (6) Wochen nach Zugang der Mitteilung schriftlich widersprechen oder den Vertrag ohne Einhaltung einer Frist kndigen, und zwar zum nchstmglichen Um stellungstermin auf einen anderen Anbieter [maximal zwei (2) Wochen ab Zugang der Kndigung bei GPE]. Sofern der Kunde der nderung der AGB nicht oder nicht frist gem widerspricht, gilt seine Zustimmung zur nderung der AGB als erteilt. Im Falle des Widerspruchs ist GPE zur auerordentlichen Kndigung berechtigt. GPE wird den Kunden hierauf in der Mitteilung der genderten AGB hinweisen.

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bitte SeNDeN Sie uNS DieSeS FORmulaR PeR POSt ODeR FaxeN eS auF Die 040 / 808 110 - 666.

Strae, Hausnummer Postleitzahl Ort

2. ReChNuNGSaDReSSe (falls abweichend von der Lieferadresse)

5. WiDeRRuFSbelehRuNGWiDeRRuFSReChtSie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Grnden diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist betrgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht auszuben, mssen Sie uns, Greenpeace Energy eG, Hongkongstrae 10, 20457 Hamburg, Tel: 040 / 808 110 - 330, Fax: 040 / 808 110 - 333, E-Mail: info@greenpeace-energy.de, mittels einer eindeutigen Erklrung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) ber Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung ber die Aus-bung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

WiDeRRuFSFOlGeNWenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschlielich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zustzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, gnstigste Standardlieferung gewhlt haben), unverzglich und sptestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurckzuzahlen, an dem die Mitteilung ber Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Fr diese Rckzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprnglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde aus-drcklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rckzahlung Entgelte berechnet. Haben Sie verlangt, dass die Lieferung von Strom whrend der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausbung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienst-leistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

Datum, Unterschrift

7 Von den allgemeinen Geschftsbedingungen habe ich Kenntnis genommen. 7

6. auFtRaGIch mchte von Greenpeace Energy eG, Hongkongstrae 10, 20457 Hamburg, mit Strom versorgt werden und bevollmchtige Greenpeace Energy, meine Stromversorgung komplett zu ber nehmen und alle Erklrungen fr mich abzu geben, die hiermit in Verbindung stehen, insbesondere Netznutzungs vertrge abzuschlieen und meinem alten Stromversorger zu kndigen.

Ich bestelle zum Preis von 26,65 Cent/kWh + 8,90 euro Grundgebhr pro Monat und Zhler (End-preise inkl. aller Steuern, Gebhren und Kosten fr die Zhlerablesung). Preisgarantie bis 31.12.2015.

Ja, iCh Will KOStROm !3aNGabeN Zum NeueN KuNDeN : auFtRaG ZuR VeRSORGuNG mit KOStROm

Ich werbe einen neuen KundenPRiVatKuNDeN

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Ich verzichte auf meine Prmie.

Ausfhrliche Informationen zum Prmienangebot und unsere Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.greenpeace-energy.de/kunden-werben-kunden. Es gilt in dieser Form bis zum 31.12.2015. Sollte eine gewhlte Prmie nicht mehr verfgbar sein, bieten wir Ihnen eine gleichwertige Prmie an. Ihre Prmienansprche bleiben bestehen.

Telefon E-MailName, Vorname 7

Strae, Hausnummer 7 Geburtsdatum (TT.MM.JJJJ) 7

Postleitzahl 7 Ort 7

1. lieFeRaDReSSe Mit einem 7 gekennzeichnete Felder sind Pflichtangaben.

4. ZahluNGSWeiSeMit der Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandates helfen Sie uns, den Verwaltungsaufwand so gering wie mglich zu halten. Vielen Dank!Ihre Mandatsreferenznummer wird Ihnen separat mitgeteilt. Die Glubiger-ID von Greenpeace Energy lautet: DE49ZZZ00000006168. Ja, ich ermchtige Greenpeace Energy eG, Zahlungen von meinem Konto mittels SEPA-Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Greenpeace Energy eG auf meinem Konto gezogenen SEPA-Lastschriften einzulsen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Ich berweise die flligen Zahlungen selbst.

Kontoinhaber

Kreditinstitut Datum, Unterschrift des Kontoinhabers

7

Strom

Meine Stromzhlernummer 7 Jahresverbrauch in kWh oder bisherige monatl. Abschlagszahlung 7

Bisheriger Stromversorger (Angabe bei Neueinzug nicht notwendig) 7 Tag der Schlsselbergabe (TT.MM.JJJJ)

Kundennummer (Angabe bei Neueinzug nicht notwendig) 7

3. WiChtiGe aNGabeN FR Die StROmVeRSORGuNG

Ich mchte fr meine bestehende Wohnung zum nchstmglichen Zeitpunkt beliefert werden.

Ich bin umgezogen / eingezogen und mchte zum Tag der Schlssel- bergabe oder dem nchstmglichen Zeitpunkt beliefert werden.

IBAN

D EBIC

EA 30/15

Bitte mit 45 Cent

frankieren

Greenpeace Energy eG

Stichwort: NO POINT

Hongkongstrae 10

20457 HamburgUnterschrift

Sehr geehrter herr bundeswirtschaftsminister Gabriel,

hiermit fordere ich Sie und die Bundesregierung dazu auf, sich konsequent fr die Energiewende und gegen die Atomkraft einzusetzen, indem Sie politisch wie juristisch gegen die von der EU- Kommission bewilligten unfairen AKW-Beihilfen fr Hinkley Point C vorgehen:

untersttzen Sie deshalb entweder die Klage von Greenpeace energy oder bringen Sie eine eigene Klage auf den Weg! Mit freundlichen Gren,

Name, Vorname

Strae, Hausnummer

Postleitzahl, Ort

Ja, es kann schon passieren, dass einen hier beim Schlendern durchs Gras ein Trupp Laufenten berholt, die auf dem Grundstck freien Auslauf haben. Oder dass sich ein Stck weiter oben im Berg-wald ein Hochlandrind sonnt. Beim Tan-nerhof in Bayrischzell gehren solche klei-nen berraschungen ebenso zum Konzept wie der beilufige Kontakt zur Natur. Das im Kern 450 Jahre alte Gebude und ein dazugehriges Ensemble uriger Einsied-lerhtten und khner Httentrme liegen am Fue des Wendelstein in den Alpen, in-mitten von Wiesen und alten Bumen. Die Zutaten der feinen Biokche liefern meist regionale Produzenten an und der grne Strom kommt von Greenpeace Energy. So wollen es die Besitzer Burgi von Mengers-hausen und Roger Brandes.

Denn ihr Haus gehrt zur Gruppe der BIO HOTELS, einem Verein von 90 hchst individuellen Hotels aus inzwischen sieben europischen Lndern, vom Landhotel ber die Wellnessoase bis hin zum Tagungshotel. Bei aller Unterschiedlichkeit, eines eint sie alle: ein konsequentes Bekenntnis zur Nachhaltigkeit ob Biokche oder Baustoffe, ob kostrom, Kosmetik oder Rei-nigungsmittel. Wir sind eine Wertegemeinschaft berwiegend familiengefhrter Hotels, sagt Ludwig Gruber, der Initiator des Vereins im sterreichischen Nassereith, eine sehr bunte aller-dings, denn Vielfalt gehrt bei uns zum Programm. Wie auch die Kooperation mit Greenpeace Energy.

Selbstverstndlich ist solcher Einsatz fr Umweltschutz nicht, denn im Hotelgewerbe wird der Kampf um die Gste stark ber den Preis gefhrt. Das Engagement fr Nachhaltigkeit bringt ei-nen Aufwand mit sich, den viele Hoteliers scheuen. Man muss schon ein bisschen ballaballa sein, meint Ludwig Gruber, um

sich das anzutun. Manche unserer Mitglieder betreiben sogar eine eigene Biolandwirtschaft nebenbei, um beste Qualitt lie-fern zu knnen. Die Gste der BIO HOTELS, 51 davon allein in Deutschland, kommen genau wegen dieser Hingabe fr die Umwelt.

Reduktion aufs Wesentliche, die Sinne wieder schrfen, da-rum geht es vielen der Besucher. Im Tannerhof haben die Zimmer nicht einmal einen Fernseher, dafr fast immer einen Balkon mit Aussicht in die Natur und bequeme Sessel fr ein gutes Buch. Der wahre Luxus eben.

Der tannerhof bietet Natur pur und eines der Rezepte im neuen bio-hotels-Kochbuch (s.u.)

Alle BIO HOTELS finden sich auf der Webseite www.biohotels.info. Die besten Bio-Rezepte von 22 ihrer Kchenchefs sind im Buch Kochlust PUR II versammelt. Wir verlosen fnf dieser Bnde unter unseren Kunden. Teilnahme per E-Mail bis zum 30. Juni 2015 unter kochlust@greenpeace-energy.de

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texte uND ReDaKtiON Michael Friedrich (V. i. S. d. P.), Christoph Rasch, Marcel KeiffenheimGeStaltuNG Frank Bechthold DRuCK Druckerei Kuncke, Ahrensburg Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier. ReDaKtiONSSChluSS 27. Mai 2015

energy.aktuell wird kostenlos an alle Kundinnen und Kunden sowie Genossenschaftsmitglieder versandt.

Sie erreichen uns montags bis freitags zwischen 8 und 19 Uhr unter Telefon 040 / 808 110-330.

imPReSSum

Du engagierst dich schon lange gegen die atomkraft. Was treibt dich an?Diese krank machende, absurd teure Technik, deren Mll teilweise Hundert-tausende Jahre lang gefhrlich strahlt und fr dessen Entsorgung es bis heute kein sicheres Konzept gibt, die habe ich schon immer abgelehnt. 1986 passierte

Gute Nacht, atomkraft! Nina hagen protes-tiert 2011 vor dem aKW Krmmel

die Katas trophe in Tschernobyl, ich habe damals einen Text darber geschrieben und vertont, leider wollte es bis jetzt noch keine Plattenfirma verffentlichen, aber ich singe den Song bis heute live und werde so lange keine Ruhe geben, bis die AKWs endlich alle abgeschaltet sind.Warum ist es wichtig, jetzt den bau des britischen aKW hinkley Point C zu verhindern?Whrend in Deutschland wenigstens der Atomausstieg beschlossen wurde, versu-chen andere Staaten wie Grobritannien, diese Technologie knstlich am Leben zu halten. Hinkley Point C kommt mir vor wie ein Zombie, den die britische Regierung da hochpppeln will. Ohne Subventionen htte das AKW keine Chance. Und fr

diesen Unsinn wrden deutsche Strom-kunden indirekt sogar mitzahlen. Das darf bitte nicht wahr werden. Wenn dieses Projekt realisiert wrde, bauen womg-lich auch andere europische Staaten nach diesem Vorbild neue Atommeiler. Deshalb mssen wir Hinkley Point C jetzt stoppen. Ich untersttze aus diesem Grund die Klage von Greenpeace Energy und mchte alle anderen auffordern, sich ebenfalls anzuschlieen und der Kampa-gne Rckenwind zu geben. Meine Post-karte ist schon im Briefkasten gelandet!

Infos zu Ninas Projekten unter www.ninahagen.com Ninas Tschernobyl-Song:https://youtu.be/TUpx9NyGqeM

Keine neuen Atomkraftwerke in Europa. Keinen Cent mehr wegen Hinkley Point C.

NiNa haGeN ROCKt GeGeN hiNKley POiNt CDIE KNSTLERIN UND GREENPEACE ENERGy-KUNDIN UNTERSTTZT UNS IM KAMPF GEGEN DAS AKW

www.no-point.de