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TRANSPORT: NULL PROBLEMO NUTZ FAHRZEUGE NL 3,30; L 3,30; DK dkr. 24,58; A 3,30; B 3,30; CH sfr 4,84; D 3,30 24. Jahrgang August 2012 10413 ePaper

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TRANSPORT: NULL

PROBLEMO

NUTZ FAHRZEUGE

NL € 3,30; L € 3,30; DK dkr. 24,58; A € 3,30; B € 3,30; CH sfr 4,84; D € 3,30 24. Jahrgang August 2012 10413

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INHALT August 2012Editorial

3 Kurs auf Messe

Finanzen6 Mehr als tanken

8 Neuer Lehrgang Fuhrpark-Manager

10 Gebündelte Ressourcen

12 Einsätze solide versichert

14 Leasing: Comeback!

Kosten-Killer18 Nebel-Zeichen

22 Daten bündeln

24 Erweiterte TachoWeb-Version

Treffen der Nationen S. 50

Im Beisein von rund 250 Gästen aus immer-hin 34 Ländern hat der SchwerlastspezialistGoldhofer Mitte Juli in Memmingen eineneue Seitenträgerbrücke an den thailändi-schen Kunden Silamas übergeben. Die Be-sonderheit: Die Brücke trägt das fünffacheihres Eigengewichts.

Null Problemo S. 34

Über Jahrzehnte ist das 1919gegründete Unternehmen mitdem Handel und dem Transportvon Baustoffen befasst gewe-sen. Seit der weitgehendenHerauslösung der Handels-aktivitäten behauptet sich shtals kompetenter Tranport- undLogistik-Dienstleister. Wir stellendas Unternehmen und seineLogistik-Konzepte vor.

(Titelfoto: sht)

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26 Ohne „Schnickschnack“

28 Ideales Zusammenspiel

Tipps & Trends30 Umweltschonend unterwegs

32 Nachrüsten aus gutem Grund

Transport-Spiegel34 Null Problemo

Anhänger, Auflieger, Aufbauten40 Jumbos für die Getränke-Logistik

42 Bewegende Ideen

43 Vielseitige Transportlösungen

44 Komprimierte Ladeabläufe

46 Perfekt für enge Ladestellen

48 Schnelle Anpassung an Ladung

50 Treffen der Nationen

56 Mobiles Baukasten-Know-how

IAA60 Innovative Nutzfahrzeugtechnik

62 Viele Möglichkeiten

64 Kompakte Einheit

66 Neue Modelle von Ruthmann

67 Optimierter Komfort im Lkw

Automechanika68 Jede Menge Truck Competence

70 Die nächste Generation

72 Durchdachte Prozesse

74 Alles aus einer Hand

76 Höchste Präzision

78 Große Projekte in der Pipeline

80 Schnelle Prüfung

Hallen & Tore82 Stahlhülle für Eisen

84 Schnelles Ensemble

Cars for business86 Potenziale ausschöpfen

87 Servicevorteile auf Karte

88 Variantenreich aufgestellt

90 Kompakt und praxisorientiert

92 Überzeugender Verbrauchsaspekt

95 Impressum

94 Händlerteil

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NEBEL-ZEICHENLaser macht Technikansatz für

Einsparungen bis zu 30 Prozent sichtbar

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Doch diese Maßnahmen erfordern Änderungenauf gesetzlicher Ebene und damit auch eine Ein-sicht seitens der Politik. So war ja der Wunsch

der Nutzfahrzeugindustrie, über eine dezente Verlänge-rung der Fahrzeuge (nicht der Ladelänge!) die Einheitendeutlich aerodynamischer zu gestalten und damit letzt-endlich Kraftstoff und in der weiteren Folge auch Emis-sionen einzusparen. Interessanterweise hat nun auch dasDeutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) inLkw-Testfahrten auf dem Fliegerhorst der Bundeswehr in

Aerodynamik. Keine Frage: Das Blatt scheintsich zu wenden. Sah sich die Fahrzeugindustriein den vergangenen Jahren gezwungen, durch ent-sprechende Neu- und Weiterentwicklungen ins-besondere im Abgas- und Sicherheitsbereich aufanstehende gesetzliche Änderungen zu reagieren,zeigt die Industrie jetzt Möglichkeiten auf, denKraftstoffverbrauch und damit auch den Ausstoß

von Emissionen weiter zu senken.

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20 NFM 8/2012

Faßberg mit Lasermessverfahren untersucht, wie man die Aero-dynamik von Lkw verbessern, den Abgasausstoß verringern undso die Umwelt schonen kann.

Nicht besonders aerodynamischDie Form des Lkw ist es, die ihn für die Umwelt zu einem Prob-lem werden lässt. Die aerodynamisch ungünstige Bauweise derSattelzüge verursacht einen hohen Energieverbrauch. Einfachumbauen kann man den Lkw aber nicht: Aufgrund der gesetz-lichen Vorgaben für die äußeren Abmessungen von Sattelzügensind Veränderungen wie zusätzliche Anbauteile an der Seiteoder dem Heck nur eingeschränkt möglich. Zudem darf derLaderaum nicht wesentlich verkleinert werden. Daher müssenneue Wege zur Optimierung der eigentlichen Trailer- und Lkw-Aerodynamik gefunden werden.

Modifizierter Boden als Lösung?Die Lösung für dieses Problem könnte nach Aussage der DLR imUnterboden liegen. An ihm würden Anbauten erfolgen, die we-der den Laderaum noch die gesetzlichen Vorgaben betreffen.„Durch den hohen Druck vor dem Lkw und dem niedrigen da-hinter entsteht eine Kraft entgegen der Fahrtrichtung mit einerArt Sogwirkung“, erklärt Johannes Haff vom DLR-Institut fürAerodynamik und Strömungstechnik in Göttingen.

Testfahrten mit grünem Lasernebel„Ein modifizierter Unterboden mit einer am Heck anschließen-den Querschnittserweiterung, ähnlich eines Diffusors, könntedurch die Erzeugung strömungsgerichteter Wirbel den Druckhinter dem Lkw erhöhen, wodurch die Sogwirkung verringertwird.“ Versuche zur Erfassung von aerodynamischen Auswir-

Überprüft Ergebnisse aus dem Windkanal in „freier Natur“:

das Team um Johannes Haff vom DLR-Institut für Aero-

dynamik und Strömungstechnik in Göttingen. (Fotos: DLR)

Das Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik

Zu den Aufgaben des Instituts für Aerodynamik und Strömungs-technik (IAS) in Braunschweig bzw. Göttingen zählt die Erfor-schung, Anwendung und Bewertung von fortschrittlichen Metho-den der Aerodynamik und Strömungstechnik für die Luft- undRaumfahrt. IAS ist ein Forschungsinstitut auf den GebietenFlugzeugaerodynamik, -aeroakustik und Raumfahrt-Aerothermo-dynamik. Es ist an zwei Standorten, Braunschweig und Göttin-gen, beheimatet und unterhält in Köln eine Abteilung. Mehrals 260 Mitarbeiter, davon ca. 70 Prozent Wissenschaftler,

befassen sich mit theoretisch-numerischen und experimentellenUntersuchungen an Luft- und Raumfahrzeugen, wobei die Ex-perimente sowohl in Windkanälen wie auch in Flugversuchendurchgeführt werden. Das Institut koordiniert seine Arbeitenmit der deutsch/europäischen Luft- und Raumfahrtindustrieund einer Reihe von Universitätsinstituten. Es versteht sich alsBindeglied zwischen Grundlagenforschung an den Universitätenund der industriellen Umsetzung. Daraus ergeben sich eine gro-ße Zahl nationaler und europäischer Forschungsaufgaben.

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kungen nach Bearbeitung des Unterbodens gab es bishernur im Windkanal. Um zu überprüfen, ob die im Wind-kanal bestätigten Verbesserungen auch im Fahrversuchauftreten, fanden die nächtlichen Testfahrten in Faßbergstatt. Mittels Drucksensoren in der Lkw-Rückwand undLasermessverfahren (PIV) machten die Wissenschaftlerdes DLR-Instituts für Aerodynamik und Strömungstechnikdie aerodynamischen Strömungen um einen herkömm-lichen Sattelzug mit Gardinentrailer sichtbar.

Blick auf das HeckFür die Untersuchungen bauten sie ein Lasersystem, di-verse Messtechniken, Rechner und einen Rauchgeneratorin einen typischen 40-Tonner ein. Für die Erfassung derDaten wurde ein Kamerasystem aus hochauflösendenCCD-Kameras an der Rückseite des Lkw angebracht. Dannfuhr der Lkw mehrmals mit unterschiedlicher Geschwin-digkeit über die Piste des Fliegerhorstes der Bundeswehr,während die Wissenschaftler im Laderaum die Bilder undDaten auf dem Monitor verfolgten.

Ziel offensichtlich erreicht„Dank der Fahrversuche können wir nun überprüfen, obdie im Windkanal ermittelten Werte auch in der Realitätzutreffen“, sagt Haff. „Jetzt müssen wir die gesammeltenDaten auswerten.“ Wenn die Untersuchungen die ge-wünschten Erkenntnisse bestätigen, können die DLR-Wis-senschaftler mit ihrem „aerodynamischen Unterboden“einen erheblichen Anteil zur verbesserten Aerodynamikneuartiger Lkw beitragen und somit Kraftstoffverbrauchund Emissionsausstoß senken.

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22 NFM 8/2012

GELD UND ZEIT SPARSAM VERWALTEN

Daten-Management

Der regelmäßige, manuelle Download der Fahrerkarten-und Massenspeicherdaten ist zeitintensiv, kostet Dieselund verursacht Personalkosten. Mit dem Motometer-Remote-Download können Fuhrpark-Manager über eineverschlüsselte Verbindung die digitalen Tachografenda-ten aus der Ferne herunterladen. Die Fahrerkarten- undMassenspeicherdaten stehen anschließend zur Auswer-tung in einer Analysesoftware wie Motodrive 2.13 zurVerfügung. Laut Anbieter sparen die Fuhrpark-Managermit der Nutzung von Motometer-Remote-Download Zeitund Geld. Die Arbeitskraft lässt sich effektiver nutzen,weil die Umwege oder Fahrten ins Büro zum Downloadentfallen. Die Lenk- und Ruhezeiten können optimal be-rücksichtigt werden. Durch den automatischen Fern-download hat der Fuhrparkverantwortliche das Themagesetzeskonforme Downloadpflicht im Griff und kannso Bußgelder vermeiden. Die Daten können über einenZeitraum von bis zu zwei Jahren archiviert und somitgesichert werden. Für die Nutzung des Remote Down-loads sind eine Box mit SIM-Karte (EU-weites Roaming),Antenne, Kartenleser und ein Datenfernübertragungs-dienst mit Support nötig.

Daten bündelnNIC-base forciert Herstellergeschäft

KURZER BLICK INS PROGRAMM

Ortung undKommunikation

TomTom Business Solutions hat kürzlich be-

kannt gegeben, dass bereits 200.000 Nutz-

fahrzeuge mit seinem Flotten-Management-

System Webfleet™ verbunden sind. Diese

Standardlösung hat eine Vielzahl an Funktio-

nalitäten integriert, kann helfen, Kraftstoff-

kosten und CO2-Emissionen zu reduzieren

und hat sich laut systems for work auch hin-

sichtlich des raschen ROI für Flotten jeder

Größe etabliert. Die Unterstützung durch

Geschäftspartner vor Ort, wie z. B. systems

for work, garantiert Kunden eine Rundum-

Betreuung ab dem ersten Verkaufsgespräch

über Integration in bestehende Systeme bis

hin zu technischem Support und Wartung.

Der TomTom-Goldpartner bietet viele Son-

derlösungen. Beispiele hierfür sind Lenkzeit-

auswertungen in Echtzeit, automatische

Spesenabrechnung oder Schnittstellen zu

EDV-Lösungen. Zu den Neuheiten im Ange-

bot zählt der TomTom Link 510. Die Blackbox

für Fahrzeugortung und Kommunikation er-

fasst Fahrverhalten, Positionen und Bewe-

gungen der Fahrzeuge – ob Pkw, Transpor-

ter oder Lkw. Dabei stehen sowohl Echtzeit-

als auch Verlaufsdaten zur Verfügung. Dank

Kosten-Killer

Die kasasi GmbH (NIC-base) will ihr Geschäft mit Nutz-fahrzeugherstellern (OEM) in den nächsten zwölf Mona-ten gezielt ausbauen. Das gab Geschäftsführer MarkusLechner im Vorfeld der IAA 2012 bekannt. Lechner:„Telematikboxen werden in naher Zukunft herstellersei-

kasasi-GmbH-(NIC-

base)-Geschäftsführer

Markus Lechner.

(Foto: kasasi)

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tig in jedem neuen Trailer Standard sein. Allerdings mussder Käufer dann entscheiden können, wie und wo er dasmitgelieferte System nutzen und auswerten will. Denn alsAnwender benötigt er eine flexible und nicht unbedingtimmer nur die jeweilige Herstellerlösung.“Angebot unter eigenem Namen. Zudem zeichne sichlaut einer Studie des Telematikexperten Prof. Karl-HeinzDudek (Duale Fachhochschule Baden-Württemberg, Ra-vensburg) eine Trennung der Telematikdomänen „Fahr-zeuge“ und „Geschäftsprozesse“ in zwei parallele System-welten schon klar ab. Die beiden AufliegerherstellerKrone und Schmitz Cargobull seien schon seit Jahren imTelematikbereich aktiv und verfügten mit TControl sowieCargobull Telematics über etablierte Hausmarken. AuchKögel offeriere durch eine Kooperation mit Wabco jetztseine eigene „Haustelematik“. Lechner hierzu: „Nutzfahr-zeugproduzenten sollten ihre Trailertelematik unbedingtim eigenen Namen anbieten.“Neutral bündeln. Da Telematikanwender zunehmendanspruchsvoller und kritischer geworden seien, solltenlaut kasasi Fahrzeughersteller eine unabhängige Tele-matikplattform anbieten, die nicht nur eigene, sondernalle in den üblichen Mischfuhrparks vorhandenen Zug-maschinen- und Aufliegerdaten sammele, bündele undneutral auf einen Blick in einer einzigen Internetanwen-dung visualisiere. Lechner: „Nur so lässt sich das für Dis-ponenten sehr zeit- und somit kostenintensive Hin- undHerjonglieren zwischen diversen Herstellerplattformensehr effektiv vermeiden.“

Anbindung an die FMS-Schnittstelle von Lkw können ins-

besondere Transportunternehmen das Gerät nutzen, um

Kraftstoffverbrauch, hochtouriges Fahren und den Kraft-

stoffstand zu dokumentieren. So unterstützt das System

z. B. auch bei der Aufdeckung von Kraftstoffdiebstählen.

Die TomTom-Link-510-Lösung. (Foto: systems for work)

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24 NFM 8/2012

Mit dem Internetportal TachoWeb vonDako können Anwender jetzt auchTouren planen. Die neue Version un-terstützt beim Erfassen und kostenop-timierten Disponieren von Aufträgen

unter der Berücksichtigung zahlreicherRestriktionen. Das Fuhrpark-Manage-ment-System berechnet bei der Tou-renplanung die Wegstrecke und dieFahrzeugkosten pro Tag.

Erweiterte TachoWeb-VersionDako-Internetportal wird zum Transport-Management-System

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Stets das Ganze bedenken

Nachhaltigkeit – ein Ziel unserer Zeit. Unternehmen bilden in diesem Zu-

sammenhang vermehrt ihre CO2-Emissionen ab. Masternaut unterstützt

bereits seit Längerem ein nachhaltigeres Flotten- und Fuhrpark-Manage-

ment. Die Lösung Sustainability+ greift mit einer patentierten Technologie

Fahrzeuginformationen ab, die Einblicke in das Fahrverhalten ermöglicht.

Harte Kurvenfahrten, Brems- und Beschleunigungsvorgänge und Leerlauf-

zeiten können miteinander gemessen und optimiert werden.

Kunden können darüber hinaus dank Risiko-Management von weniger

Unfällen sowie sinkendem Kraftstoffverbrauch profitieren und sind unab-

hängiger von schwankenden Spritpreisen. Individuelle Berichte pro Fahrer

und Fahrzeug erleichtern die Einhaltung von Wartungsintervallen. Die Fah-

rerberichte können weiterhin als Basis für Bonussysteme dienen, um nach-

haltiges Fahren zu belohnen und damit die Mitarbeiter zu motivieren.

Kosten-Killer

PRODUKTNEUHEIT

Neues Tacho-fernauslesegerät

Es ist Gesetz: Bei gewerblichen Fahr-zeugen mit mehr als 3,5 t müssenregelmäßig Fahrerkarte und Tachografausgelesen werden. Mussten hierzudie Fahrzeuge früher erst zurück aufden Hof fahren, bieten inzwischenFernauslesesysteme eine Alterative.So auch das neue BPT 2000 DIGI vonBlaupunkt Telematics.In regelmäßigem Abstand ruft dasSystem neue Daten von den Fahrer-karten sowie den Tachografen in denFahrzeugen ab. Diese Informationenwerden auf einem Ringspeicher archi-viert und können abgerufen werden.Gleichzeitig erleichtert das System dieKontrolle der gesetzlichen Vorgabenzu den Arbeitszeiten und entlastetsowohl Fahrer als auch Disponenten.Blaupunkt Telematics hat das BTP2000 DIGI in enger Zusammenarbeitmit Bestandskunden entwickelt.

Die Unternehmerkarte wird für das

Auslesen der Fahrerdaten aus der

Ferne im Unternehmen in ein autar-

kes Kartenterminal gesteckt. (Foto:

Blaupunkt Telematics)

Die Onlinelösung ermöglicht den Zugriff auf

die Tourenplanungsfunktionen. (Foto: Dako)

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Verschiedene Möglichkeiten. Damitübernimmt das System auch die Funk-tion einer Dispositionssoftware. In Ab-hängigkeit der fixen und variablenAufwände wird entschieden, ob sich –unter Berücksichtigung der Mautsätze– im Einzelfall die schnellste oder kür-zeste Verbindung lohnt.Kontrollfunktion. Zudem erleichtertTachoWeb die nachträgliche Kontrollegefahrener Touren und listet Abwei-chungen auf. Einmal erfasste oder im-portierte Aufträge können dabei auchmanuell den Fahrzeugen zugeteiltwerden. Die Stammdaten der Lkw sindim TachoWeb bereits angelegt.Einige Funktionsdetails. Das Systembasiert auf Daten, die im zertifiziertenDako-Rechenzentrum hinterlegt sindund permanent ergänzt werden. AlsExperte für das Verarbeiten der Datenaus dem digitalen Tachografen sindbei dem Familienunternehmen auchKunden- und Fahrzeugdaten hinter-legt. Weitere Daten kommen durchdas optionale Ermitteln und Übertra-gen der GPS-Positionsdaten hinzu, was

bereits von einem großen Teil derKunden für die Fahrzeugverfolgunggenutzt wird.Geringer Einarbeitungsaufwand. Diegefahrenen Strecken und die jeweilsaktuellen Positionen der Lkw werdendabei aus dem Fahrerhaus in das Re-chenzentrum gesendet und den Fuhr-parkbetreibern im Internetportal zurVerfügung gestellt. Dank gewohnterBedienoberfläche ist der Schulungsauf-wand minimiert. Disponenten könnenpraktisch von jedem PC mit Internet-anschluss Touren planen, überwachenund den Fuhrpark verwalten.Die Sparpotenziale. Zuvor hatte Dakoden sogenannten Tourencheck als kos-tenlose Dienstleistung angeboten unddamit das vorhandene Einsparpoten-zial aufgezeigt. Dabei hatten die Er-fahrungen gezeigt, „dass die durch-schnittliche Einsparung pro Tag undFahrzeug zwischen 50 und 120 Euroliegt“, so Dako-Geschäftsführer Tho-mas Becker. In einzelnen Fällen habedas Potenzial sogar bei 200 bis 250 Eu-ro pro Tag gelegen.

EFAS: LÖSUNGEN FÜR DATENFERNÜBERTRAGUNG VIA RDD

Entlastung dank Fernzugriff

Mit dem RDD® (Remote Data Download) von intellic werden die Fah-rerkarten- und Massenspeicherdaten verschlüsselt und signiert „overthe air“ via GPRS an den Remote-Server von intellic übertragen undgemäß der gesetzlichen Vorgaben archiviert.Innerhalb Europas kann die Übertragung dabei zeit- und ortsunab-hängig erfolgen. Um die Datenfernübertragung zu nutzen, benötigenKunden den digitalen Tachografen EFAS – ein RDD-Modul und Internet-zugang. Dann noch die Fahrer- und gültige Unternehmenskarte undschon kann es losgehen. Der Fahrer muss für die Übertragung nichtaktiv werden. Über das Onlineportal von intellic kann der Unternehmernach dem erforderlichen Login die Daten einsehen und herunterladen.Die angebotene Datenauswertungssoftware von intellic zeigt zudementsprechende Verstöße der Fahrer auf.

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26 NFM 8/2012

Ohne „Schnickschnack“ECR-Solutions gibt Tipps zu Telematiksystemen

BEWUSSTES FAHREN MIT MEHRWERT

Technische Kostenbremse inklusive

Ein gezielter ECO-Fahrstil reduziert nicht nur den CO2-Ausstoß und den

Kraftstoffverbrauch, sondern auch Wartungs-, Verschleiß- und Verbrauchs-

kosten im technischen Bereich. Hierauf weist der Deutschland-Vertriebslei-

ter von Transics, Heiko Janssen, hin. Gemeinsam mit dem Fahrertrainings-

institut Key Driving Competences (KDC) hat der Telematikspezialist ein

Werkzeug zur Fahrstilanalyse entwickelt, das Training, Coaching und lau-

fende Anschlusskontrolle verbindet. Mit TX-ECO können laut Janssen Kraft-

stoffkosten und CO2-Emissionen um bis zu zehn Prozent pro Lkw gesenkt

werden. Eine bessere Fahrzeuginstandhaltung kann, wie Janssen erklärt,

bis zu 1000 Euro pro Fahrzeug und Jahr einsparen helfen.

SOFTWARE

Bußgelder vermeiden

Laut der Industrie- und Handelskam-mer Schwaben plant das Bundesver-kehrsministerium, einige Verstöße ge-gen das Gesetz über die Beförderunggefährlicher Güter mit einem Punkt inFlensburg zu ahnden. Betroffen wärensowohl Fahrzeugführer als auch Verla-der. In Kooperation mit der Bundesan-stalt für Materialforschung und -prü-fung (BAM) bietet die LIS LogistischeInformationssysteme AG Anwenderndie Möglichkeit, Gefahrgutdaten derBAM zu integrieren und somit hoheBußgelder zu vermeiden.Das Modul erfüllt nach Unterneh-mensangaben die ADR-Anforderungen.Ständige Erweiterungen sollen dieFunktionalität erhöhen und auf demneuesten Stand halten. „Unabhängigvon der aktuellen Debatte über einePunkteeinführung für Gefahrgutver-stöße sind die Folgekosten für Ver-fehlungen bereits immens. Von betrof-fenen Unternehmen wissen wir, dasssich die Strafen bereits mit den An-schaffungskosten für unser Gefahrg-utmodul decken“, verdeutlicht VolkerLückemeier, Vorstandsmitglied der LIS.Das Modul eignet sich sowohl für Spe-ditionen als auch Verlader.

Sowohl national als auch internatio-nal steigen stetig die Anforderungenan Fuhrparkbetreiber. Verlader erhö-hen den Kosten- und Servicedruckund setzen zunehmend den Einsatzvon Telematik voraus. Bei der Auswahldes Systems drohen jedoch Stolperfal-len. Die steigenden Anforderungenführt laut Arnulf Bleck, Key AccountManager der ECR-Solutions Service-gesellschaft mbH, dazu, dass Logisti-ker, Systemverkehrs- und Großflotten-

betreiber auch ihre Subunternehmerdurch mobile Anwendungen variabeleinbinden müssen.Pflichtenheft. Arnulf Bleck: „Den ge-wünschten Telematik-Return-on-in-vestment (ROI) erreichen Anwenderaber nur, wenn sie nutzerorientiert dierichtige Hard- und Software einsetzen,diese in die geplanten Geschäftspro-zesse einbinden und operativ profes-sionell begleiten. Schon die Vernach-lässigung eines Punkts führt dahin,

Die sieben W-Fragen von ECR-Solutions

Was soll mithilfe der Telematiklösung erreicht werden?

Welche Prozesse können und sollen verändert werden?

Wie ist die Einbindung in die bestehende IT im Unternehmen umsetzbar?

Was bedeutet die Umsetzung für die Prozesse des Tagesgeschäfts?

Wer betreut die operative Umsetzung?

Wer macht den technischen Hardwaresupport?

Wer übernimmt letztlich das Kostencontrolling?

Volker

Lückemeier.

(Foto: LIS)

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wo sich die meisten Telematikprojektebefinden: auf einer Dauerbaustelle und/oder in einer Kostenfalle. Im schlimms-ten Fall handelt es sich sogar um eine In-vestitions-Ruine.“ Vor jedem Projektstartmüssten deshalb sieben W-Fragen beant-wortet und ein Pflichtenheft für Telema-tikanbieter erstellt werden.Nicht jede Funktion nötig. Wobei „weni-ger“ in diesem Zusammenhang oft nichtschädlich sei. Denn längst nicht jede Ap-plikation sei für den durchschnittlichenAnwender relevant und notwendig. Beider Umsetzung eines auf Telematikdatenbasierenden Flotten-Management-Sys-tems (FMS) sollten sich Flottenbetreiberzunächst auf die markanten und schnellrealisierbaren Einsparmöglichkeiten wieDieselverbrauch, Löhne, Instandhaltungund Reifen fokussieren.Auswertungstools für Kosten. Techni-sche Rationalisierungspotenziale wie z. B.Reifen-Management, Verschleißschädenerkennen und Servicetermine in das Ta-gesgeschäft einbinden, seien oft nochunterschätzt. Die Stärken eingesetzter Ef-ficient-Customer-Response-(ECR)-Systemelägen in der Vernetzung und einheit-lichen Koordination dieser komplexerwerdenden Geschäftsprozesse. Das be-

ginne mit der Fahrzeugverfügbarkeit undgehe über die Prüforganisation bis hinzur Bewertung eines Leasing- oder Miet-fahrzeugs am Ende der Vertragslaufzeit.Bleck: „Das haben ECR-Gründer FredSchäfer und Ex-Euro-Leasing-Chef RalfFaust rechtzeitig erkannt und schon 2003ein richtungsweisendes Flotten-Manage-ment-Servicecenter in der EdewechterECR-Solutions-Zentrale etabliert.“ Zu dengemeinsam entwickelten Prozesskettenfür das Reifen-, Reparatur-, Wartungs- und

Prüfungs-Management gehöre die konse-quente Einbindung der Telematik.Kurze Werkstattaufenthalte. Um amFahrzeug aufgetretene Probleme vor ei-nem Ausfall schnell und sicher zu erken-nen und zu beheben, sei Ende 2011 einTelematik-Ticketsystem eingeführt wor-den. Bei den elektronisch auflaufendenFehlermeldungen aus den Fahrzeugen ge-neriere ECR-Solutions automatisch einenReparaturvorauftrag und informiere diejeweilige Werkstatt.

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Technologie zur Erfüllung der Emissions-Anforderungen von Heute und Morgen

HJS Diesel-Partikelfilter

HJS hat sich seit 20 Jahren auf technische Lösungen zurSchadstoffminderung für Dieselmotoren spezialisiert und bietetsystemspezifische Abgasreinigungstechnologien für dieErstausrüstung und den nachträglichen Einbau für Pkw, Nutz-fahrzeuge, Busse, Baumaschinen und Mobile Maschinen an.

Gerne stellen wir Ihnen unsere Technologien vor, wir freuen uns auf Sie!

“Dieselabgase als krebserregend klassifiziert!”*

* Forscher der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 12.6.2012: “Heute hat die InternationaleAgentur für Krebsforschung (IARC) Dieselabgase als krebserregend für Menschen klassifiziert.”

Arnulf Bleck, Key Account Manager

ECR-Solutions.

Fred Schäfer, ECR-Gründer.

(Fotos: ECR-Solution)

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FRACHTBÖRSE: SICHER UND BEDIENERFREUNDLICH

Vier neue Checkboxen

In Zusammenarbeit mit Anwendern ist die führende europäische

Fracht- und Fahrzeugbörse Teleroute weiter verbessert worden.

Dabei wurden die Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit der

Plattform nochmals erhöht. Teleroute-Anwender profitieren jetzt

von zusätzlichen Suchfeldern und Checkboxen für Frachtange-

bote und das verbesserte Sicherheitssystem eConfirm. Auf der

Seite für Frachtangebote hat Teleroute vier neue Checkboxen

hinzugefügt. Dadurch werden wichtige Informationen über das

Frachtvolumen und den Anbieter auf einen Blick sichtbar. Für

die Anbieter und Sucher von Laderaum und Frachtaufträgen

ergeben sich einige Vorteile: Für Frachtanbieter wird es ein-

facher, das richtige Fahrzeug zu finden und aus verschiede-

nen Unternehmern den passenden Partner zum richtigen Preis

auszuwählen – und das bei einer gesicherten Qualifikation und

zuverlässigen Qualität des jeweiligen Transportunternehmers.

Speziell für Unternehmer mit Kleintransportern wird es noch

einfacher, geeignete Ladung und Aufträge zu finden. Auch für

Expresssendungen mit bis zu dreimal höheren Frachtpreisen er-

geben sich neue Chancen.

Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus den verfügbaren Informatio-

nen zu den verwendeten Lademitteln. Insgesamt können Flotten-

betreiber die Auslastung weiter optimieren. Viele Rückmeldun-

gen von Teleroute-Kunden betrafen die Sichtbarkeit und Nutzung

von eConfirm. Das Sicherheitssystem eConfirm spielt bei Te-

leroute eine wichtige Rolle. Es ermöglicht den Kunden, ihre

Angebote elektronisch zu verfolgen, abzusichern und ersetzt die

herkömmliche sowie die unsichere Kommunikation via Fax.

28 NFM 8/2012

Ideales ZusammenspielI-See senkt den Kraftstoffverbrauch deutlich

Die Lkw-Branche sucht derzeit über-all nach Ansatzpunkten zur Senkungdes Kraftstoffverbrauchs. Eine Mög-lichkeit besteht darin, die kinetischeEnergie des Fahrzeugs für den Vortriebzu nutzen. Volvo Trucks hat diese Ideemit einer Neuentwicklung umgesetzt,dem sogenannten I-See.Autopilotfunktion. Das neue Systemfunktioniert wie ein Autopilot, da esan Steigungen und Gefällen das idealeZusammenspiel von Gas, Bremse undGangwechsel selbstständig regelt. Sowird der Kraftstoffverbrauch weiter re-duziert und die Umwelt geschont.Mehr Wirtschaftlichkeit. „Wenn sichkinetische Energie stärker nutzen lässt,

kann dies zu einer Senkung des Kraft-stoffverbrauchs beitragen. Das kommtnicht nur der Umwelt, sondern auchder Wirtschaftlichkeit der Branche zu-gute, was angesichts der immer größe-ren Belastung durch steigende Kraft-stoffpreise für viele Transportfirmenimmens wichtig ist“, so Anders Eriks-son, Produktentwickler bei Nutzfahr-zeughersteller Volvo Trucks.Kinetische Energie. Und genau dasist Volvo Trucks mit der neuen I-See-Lösung gelungen. Das System nutztdie eigene kinetische Energie des Fahr-zeugs dazu, den Lkw an Steigungen„anzuschieben“ und auf Gefällestre-cken wird dieselbe Energie zum Be-

Kosten-Killer

Speziell für Unternehmer mit Kleintransportern

wird es noch einfacher, geeignete Ladung

und Aufträge zu finden.

(Foto: Teleroute)

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Magnetisch verfolgen

Lost’n’Found® Stratus ermöglicht dieÜberwachung von Containern, Auflie-gern und Co. Mittels Magnet kann dieLösung am zu schützenden Gut ange-bracht werden. Bis zu drei Jahre sollStratus dank eingebauter Batterie imStand-by-Betrieb arbeiten und Signaleabsetzen können. Das Gerät übermit-telt die Daten je nach Konfiguration inbestimmten Zeitabständen oder bei Be-wegung. Die Anschaffungskosten belau-fen sich laut Anbieter auf einmalig 120Euro zuzüglich monatlicher Kosten fürDatenübermittlung und SIM-Karte.

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De Bondt Fahrzeugaufbauten kann in diesen Monaten nicht nur auf15 Jahre Firmengeschichte zurückblicken – nein, das Unternehmenist seit dem ersten Tag als Spezialist für die Produkte aus dem HauseHenschel Engineering Automotive Sp.z.o.o. am Markt. Von Hammaus bedient De Bondt den kompletten deutschen Markt sowie denösterreichischen und schweizerischen Markt mit Pritschen, Kippernund Zubehörteilen.Vertriebspartner. Das Angebot von De Bondt ist damit aber nochlange nicht erschöpft. Denn im Dezember 2008 starteten die Ham-mer auch den Deutschlandvertrieb von Next Hydraulics s.r.l. ausItalien. Mit den drei Produktlinien Maxilift, Maxistab und Cobra hatsich der italienische Hersteller auf Kran- und Hebetechnik spezia-lisiert. Die Produktspanne für den deutschen Markt reicht aktuell vonKranen zwischen 0,5 und 4,8 mt und bietet Abstützungen mit bis zu8,35 m Stützweite zur Stabilisierung von Lkw, Kippern und Pritschenmit Kranaufbau. De Bondt Fahrzeugaufbauten

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schleunigen genutzt. I-See ist mit demNeigungssensor des Getriebes verlinktund sammelt Topografiedaten in elektro-nischer Form. Die Tatsache, dass das Sys-tem nicht auf Karten angewiesen ist,macht es verlässlicher, da es immer dieaktuellsten Informationen sammelt. I-Seekann sich an ca. 4000 Steigungen/Gefälle„erinnern“, was einer Streckenlänge von5000 km entspricht.Verschiedene Funktionen. I-See führtsechs verschiedene Funktionen aus, umdie kinetische Energie möglichst weitge-hend zu nutzen. Beispielsweise beschleu-nigt I-See am Berg, bleibt möglichst langim hohen Gang und lässt bergab rollen,um das Eigengewicht des Fahrzeugs fürden Vortrieb optimal zu nutzen.Markteinführung 2013. „Auf welligemTerrain funktioniert I-See am besten. AnHängen, die einigermaßen lang und steil

sind, sorgt I-See dafür, dass das Fahrzeugüber weite Strecken rollt, ohne den Mo-tor zu benutzen“, erklärt Anders Eriksson,

der für die Entwicklung von I-See zustän-dig war. Das jetzt neu vorgestellte Systemkommt 2013 auf den Markt.

Kinetische Energie nutzen: Das neue I-See-System von Volvo Trucks

unterstützt dabei. (Grafik: Volvo Trucks)

Beschleunigt, umSteigungen besser nehmen

zu können

Vermeidet Herunter-schalten, um Kraftstoff

zu sparen.

Verringert Geschwindig-keit vor dem Gefälle.

Rollt im Leerlauf

Vermeidet zu hoheGeschwindigkeit durch

Einsatz der Motorbremse

Nimmt im Leer-lauf Geschwin-digkeit auf

FUNKTIONSWEISE: I-SEE

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Als 1000. Flottenfahrzeug ist ab so-fort ein neuer Mercedes-Benz Actrosbeim Logistik-Unternehmen Duven-beck im Einsatz. Thomas Witzel, Lei-ter Vertrieb Lkw des Mercedes-BenzVertrieb Deutschland (MBVD), undHelmut Bachmann, BereichsleitungProduktion Fahrzeuge im Mercedes-Benz-Werk Wörth, übergaben den„Truck of the Year 2012“ an ThomasDuvenbeck, geschäftsführender Ge-sellschafter des gleichnamigen erfolg-reichen Transportunternehmens.Sparsam im Verbrauch. Mit der inWörth übergebenen, neuesten Gene-ration des Mercedes-Benz Actros istder Logistik-Betrieb bestens für die Zu-kunft aufgestellt: Der emissionsarmeMotor erfüllt bereits heute die stren-

ge Abgasnorm Euro 6; sein niedrigerKrafststoffverbrauch erhöht gleichzei-tig die Wirtschaftlichkeit.Niedriger Rahmen. Die von der Fir-ma Duvenbeck bestellten Modellesind dreiachsige Lkw mit Niedrigrah-men. Dank zahlreicher Features wer-den die Fahrer der neuen Mercedes-Benz-Fahrzeuge in der Kabine einenaußerordentlich komfortablen Arbeits-platz vorfinden: Die von Duvenbeckgewünschte Kabinenvariante Stream-Space bietet fast 2 m Stehhöhe zwi-schen den Sitzen und über 800 l Stau-raumvolumen.Gemütliches Komfortbett. Komfort-schwingsitze für Fahrer und Beifahrerund ein besonders breites Komfortbettsorgen für einen bequemen Sitzplatz

Umweltschonend unterwegsNeuer Mercedes-Benz Actros als Flottenfahrzeug

30 NFM 8/2012

UNTERNEHMEN

Gute Ergänzung

Die C.E. Noerpel GmbH übernimmtrückwirkend zum 30. Juni die WilhelmKentner Kraftwagen-Spedition GmbH &Co. KG. Der Inhaber des Familienunter-nehmens aus Heidenheim, Dr. Wolf-gang Kentner, suchte bereits seit ei-niger Zeit nach einer zukunftsfähigenNachfolgeregelung. Stefan Noerpel-Schneider, Geschäftsführer des Logis-tik-Dienstleisters aus Ulm betont, dassKentner mit seiner umfassenden Er-fahrung im Bereich Luft- und Seefrachtden süddeutschen Spitzenreiter imLandverkehr gut ergänze. Darüberhinaus verfüge Kentner über eineneigenen hochwertigen Fuhrpark.

TIMOCOM STARTET IMAGEKAMPAGNE FÜR DIE TRANSPORTBRANCHE

Transportbotschafter drücken aufs Gas

Langsam fährt er vor und zieht schon von Weitem alle Blicke auf sich: der FreightlinerClassic XL, Baujahr 2005. Die Firma TimoCom, Anbieter der europaweit marktführen-den Fracht- und Laderaumbörse TC Truck&Cargo® sowie der AusschreibungsplattformTC eBid®, hat diesen Truck spektakulär umbauen lassen. Dadurch gelingt ihm nochbesser, was er sowieso schon kann: Aufmerksamkeit erregen. Doch das dient demguten Zweck. Der TimoTruck, wie der Lkw inzwischen überall genannt wird, ist ein Be-standteil der von TimoCom ins Leben gerufenen Initiative „Die Transportbotschafter“.Ziel dieser Kampagne ist es, mit Aktionen rund um das Thema Straßengüterverkehr,das Image der Transport- und Logistik-Branche insgesamt zu verbessern.Die Transportbotschafter konzentrieren sich dabei zunächst auf vier Schwerpunkte inihrer Arbeit. So unterstützen sie beispielsweise die Aktion „Raus aus dem toten Win-kel“. Im Rahmen von spannenden Live-Events werden hauptsächlich Kinder der drittenbis fünften Klasse auf die Gefahren des toten Winkels aufmerksam gemacht. Zusätz-lich wendet sich die Aktion auch an erwachsene Fahrradfahrer und letztlich alleVerkehrsteilnehmer. Getreu dem TimoCom-Firmenmotto „Transport mit Zukunft“ küm-mern sich „Die Transportbotschafter“ in Kooperation mit dem Deutschen Speditions-und Logistik-Verband (DSLV) um die Nachwuchsförderung in der Branche.

„Die Transportbotschafter” wollen

das Image der Branche aufwerten.

(Foto: TimoCom)

Tipps & Trends

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Thomas Duvenbeck (links), geschäftsführender Gesellschafter Duvenbeck, und Thomas

Witzel, Leiter Vertrieb Lkw des Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland. (Foto: Daimler)

bei der Fahrt und die nötige Entspannungin den Ruhezeiten. Die Duvenbeck-Unter-nehmensgruppe ist ein mittelständischerLogistik-Dienstleister mit Tätigkeitsschwer-punkten in der Automobil- und Zulieferin-

dustrie sowie der Kunststoffbranche undGetränkeindustrie. Gemeinsam mit seinenKunden erarbeitet der Logistik-DienstleisterDuvenbeck innovative und effiziente Kon-zepte für eine nachhaltige Logistik.

Im Rahmen der Aktion „Zukunft der Logistik“ wollen sie auf vielen Events sowie an speziel-len Berufsinformationstagen an Schulen Jugendliche und junge Erwachsene über die vielfäl-tigen Berufe und Perspektiven im Transport- und Logistik-Bereich informieren. Die Aktion„Leben ohne Lkw“ ist ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Güterkraftver-kehr Logistik und Entsorgung (BGL) e. V. Sie soll helfen, mehr Verständnis und Akzeptanz fürden Straßengüterverkehr zu wecken. „Ohne Lkw ist alles nichts, solange man die Frischmilchnicht mit der Lokomotive oder dem Heißluftballon zum Supermarkt bringen kann“.Last but not least unterstützen die Transportbotschafter „Hand in Hand durchs Land“. Diesegemeinsame Aktion der TruckerFreunde und TimoCom wirbt für mehr Verständnis zwischenallen Verkehrsteilnehmern. Mithilfe von Events, Flyern, Aufklebern und viel Manpower soll aufdie unterschiedlichen Bedürfnisse von Lkw, Pkw und den anderen Verkehrsteilnehmern hinge-wiesen werden. Wie man an der Auswahl der Aktionen erkennen kann, haben sich die Trans-portbotschafter breit aufgestellt. Dadurch können insgesamt mehr Menschen erreicht wer-den und es wird mehr Aufmerksamkeit für die gute Sache geweckt.Sie engagieren sich sowohl branchenintern, zum Beispiel im Rahmen der Nachwuchsförde-rung, als auch interdisziplinär, sowie durch die Unterstützung für „Raus aus dem Toten Win-kel“ oder der Aktion „Hand in Hand durchs Land“. Erste Erfolge können die Transportbot-schafter schon jetzt vermelden. Regelmäßig befinden sie sich in Begleitung des spektakulärenTimoTrucks an Autobahnrasthöfen in Deutschland. Dort sprechen sie aktiv Pkw- und Lkw-Fahrer an und machen Werbung für mehr Partnerschaft und Verständnis im Straßenverkehr.

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Als Spezialist für Dieselpartikelfilterkann HJS für verschiedene An-wendungen die richtige Lösung

bieten und damit einen Beitrag zumSchutz von Mensch und Umwelt leisten.

Starker MarktanteilDie Internationale Agentur für Krebsfor-schung (IRAC) hat Dieselabgase als krebs-erregend für Menschen klassifiziert. Den-noch ist der Dieselmotor eine Stützein der straßenbasierten Logistik, demSchiffsverkehr, dem Schienengüterver-teilverkehr sowie in Ländern wie denUSA auch im Güterfernverkehr.Weiterhin scheint der Dieselantrieb inmobilen Arbeitsgeräten und Baumaschi-

nen ein unverzichtbarer Bestandteil ei-ner effizienten Industriegesellschaft. HJSsteht für über 30 Jahre Erfahrung undKompetenz im Bereich der Abgasnach-behandlung.

Die PartikelRußpartikelfilter sind für Dieselmoto-ren zum Erreichen der geforderten Emis-sionsziele unverzichtbar geworden. Diebestehenden und zukünftigen Abgasvor-schriften sehen neben der Reduzierungvon Kohlenmonoxid (CO) und Kohlen-wasserstoff (HC) die Minderung der Ruß-partikel und Stickoxide (NOx) vor.Während CO und HC durch einen Kata-lysator zu dem ungefährlichen Stoff Was-

ser (H2O) sowie Kohlendioxid (CO2) oxi-diert werden, müssen Partikel durch ei-nen Filter zurückgehalten und Stickoxidedurch Zugabe von Harnstoff mit einemzweiten Katalysator zu Stickstoff (N2) um-gewandelt werden.

Noch NachrüstpotenzialeDieselpartikelfilter dienen zur Einhal-tung der gesetzlichen Schadstoffgrenz-werte und damit zur Reduzierung der imAbgas vorhandenen Partikelmasse (PM).Die Filter gibt es in unterschiedlichenGrößen und Materialien.Nachdem in Europa der Dieselpartikelfil-ter als emissionsbegrenzendes Bauteil flä-chendeckend in Neufahrzeugen zu fin-den ist, sind die Bestandsflotten laut HJSweit entfernt davon, flächendeckend miteinem Filter ausgestattet zu sein. Auchdie Nachrüstbemühungen in einigen EU-Staaten wie Deutschland, Italien und Dä-nemark ändern dieses Bild nach Einschät-zung der Mendener nur geringfügig.

Mensch und Umwelt schützenIn besonderem Maße sind in den Städtenaufgrund der hohen Bebauungsdichteund des hohen Verkehrsaufkommensdie Umweltbelastungen für die Bürgeram größten. HJS verfügt über moderneUmweltschutztechnologien, um Ziele desUmwelt- und Klimaschutzes zu erreichen.Als mittelständisches Unternehmen kanndie HJS Emission Technology GmbH &Co. KG auf eine langjährige Erfahrungim Bereich der Abgasnachbehandlungzurückblicken. Rund 500 Mitarbeiter ent-wickeln, fertigen und vermarkten modu-lare Systeme zur Reduzierung von Schad-stoffemissionen.

32 NFM 8/2012

Nachrüsten aus gutem GrundAbgasnachbehandlung. Dieselabgase sind laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gefähr-licher als bisher gedacht. Wie HJS mitteilt, werden sie auf die gleiche Gefahrenstufe wie Asbest,Arsen und Senfgas gestellt. Doch Dieselmotoren sind vielerorts im Einsatz.

HJS hat Technologien, die helfen, Dieselpartikel zu mindern. (Grafik: HJS)

Partikel-Reduzierung | CRT-System

Stickoxid-Reduzierung | CRT-System

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Logistik. Eigene Transport- undLogistik-Aktivitäten erlauben sichimmer weniger Unternehmen

aus dem produzierenden Gewer-be. Kein Wunder also, dass

die sogenannten Werkverkehreein aussterbender Transport-

bereich sind. Die Logistik-Abtei-lungen werden ausgegliedert

und müssen sich auf dem freienTransportmarkt behaupten.Dafür gibt es mittlerweile

einige prominente Beispiele.

NULL PROBLEMO

Rui Macedo ist als Geschäftsführer für

das operative Geschäft verantwortlich.

Es gibt Situationen, da stellen Unternehmen die eige-nen Handelsaktivitäten ein, wollen aber weiterhin mitTransport- und Logistik-Aktivitäten Geld verdienen.

Vor einer solchen Situation stand vor zwei Jahren die Trans-portsparte der Unternehmensgruppe sievert handel trans-porte (sht) aus dem westfälischen Lengerich. Über Jahrzehn-te war das 1919 gegründete Unternehmen mit dem Handelund dem Transport von Baustoffen befasst. Seit der weitge-henden Herauslösung der Handelsaktivitäten behauptet sichsht als kompetenter Tranport- und Logistik-Dienstleister.

Spezielle Kompetenzen entwickeltEine Gemengelage, die trotz einiger Risiken auch Chancenbietet. Die Chancen liegen in ganz speziellen Kompetenzen,über die ein „normales“ Transportunternehmen im Regelfallnicht verfügt: die Fähigkeit, sich bis ins Detail auf die Wün-sche und Anforderungen eines Kunden einzulassen. Unter-

nehmen, die ihre Werkverkehre selbst organisiert habenoder hatten, haben sich schließlich nur in den seltenstenFällen aus Kostengründen dafür entschieden. Vielmehr ginges in aller Regel darum, den besonderen AnforderungenRechnung zu tragen. Das kann ein spezieller Umgang mitder Ware ebenso sein wie ein unmittelbares Zurückgreifen-können auf Transportkapazitäten. Genau das war auch beisht der Fall. Aber es wurden nicht nur Transporte für die ei-gene Unternehmensgruppe durchgeführt. sht ist bereits seitvielen Jahren als externer Transportdienstleister für andereUnternehmen unterwegs.

Ganzheitliche Logistik-LösungenGeleitet wird das Unternehmen von Rui Macedo und Ulrichvon Hahn. Der in Portugal geborene und in Köln aufge-wachsene Vollblut-Logistiker Macedo ist als Geschäftsführernicht nur für die operativen Silo- und Intermodalaktivitäten

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Engagiert:

Projektleiter Stefan

Wurthmann optimiert

bei der sht das Paletten-

Management.

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verantwortlich, sondern auch für die strategische Ausrichtung.Bei Letzterem setzt er auf einen bewusst ganzheitlichen Ansatz:„Wir entwickeln und realisieren für unsere Kunden aus den ver-schiedensten Branchen individuell zugeschnittene Logistik-Lösungen. Die müssen nicht zwingend auf der Straße stattfin-den.“ Wenn es für den Kunden und seine Anforderungen passt,werden dabei auch andere Verkehrsträger in eine Logistik-Lösung einbezogen. Damit diese sich in der Realität auch um-setzen lassen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.

Variabel einsetzbar„Das beginnt beim eingesetzten Transportequipment“, verrätMacedo. Das müsse so gestaltet sein, dass es sich maximal vari-abel einsetzen lasse. Wie das in der Praxis aussieht, zeigt sichbesonders gut am Beispiel Silotransporte. „Wir haben Kundenaus der Baustoffindustrie, für die wir Zement und Kalk fahren.Zugleich sehen wir im Bereich Holzpellettransporte und natür-lich Kunststoffgranulaten einen Wachstumsmarkt. All dieseProdukte würden wir gerne in einem Silofahrzeugtyp transpor-tieren“, so der Geschäftsführer. Klingt auf den ersten Blick ganzeinfach, ist aber in der Praxis derzeit noch nicht machbar, weildie genannten Produkte sowohl Eutersilo- als auch Kippsilo-fahrzeuge voraussetzen.Macedo würde beide Fahrzeugtypen gerne miteinander kombi-nieren, um so flexibler zu sein. Mit seinem HauptlieferantenFeldbinder werden bereits Gespräche geführt. Eine weitere Vo-raussetzung ist es für Macedo, dem Kunden Door-to-door-Lösungen zu ermöglichen. Die beinhalteten häufig auch weni-ger profitable Vor- und Nachläufe, die eben von Beginn an indie Kalkulation einfließen müssen.

Komplexe

Baustoff-Logistik:

Die sht war u. a. für

den Ausbau des Frank-

furter Flughafens

zuständig.

Intermodales Transportkonzept:

Auch bei der Realisierung des ersten

privaten Autobahnbauprojekts

in Dänemark hat sht entscheidend

mitgemischt. (Fotos: sht)

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Betriebswirtschaftlich darstellbarDamit ist bereits das Stichwort für die dritte Voraussetzunggefallen. Auch individuell gestaltete Lösungen müssen sich be-triebswirtschaftlich rechnen lassen. „Das bringt insbesondereintermodale Transportkonzepte häufig zum Scheitern“, bedau-ert Macedo. Ein Projekt, bei dem sich der Auftraggeber fürein solches Konzept entschieden hat, war die Bewältigung derBaustoff-Logistik für den ersten privaten Autobahnbau in Däne-mark. Das Projekt hat nach Ansicht Macedos gezeigt, wie wich-tig die intelligente Kombination einer tragfähigen Logistik-Ket-te mit modernem Equipment ist. Dabei setzte man auf spezielleSilocontainer, die binnen weniger Minuten sowohl auf Wag-gons als auch auf Lkw-Trailern abgesetzt und direkt an der Bau-stelle als Lagerstätte genutzt werden.

IT-Architektur verstärktUm eine bedarfsgerechte Transport-Logistik auch für diverse an-dere Wirtschaftszweige gewährleisten zu können, hat sht in denvergangenen beiden Jahren kräftig in die Erweiterung des Fuhr-parks sowie in die IT-Architektur investiert. So wurden mehr als100 neue Sattelzugmaschinen, diverse Spezialauflieger sowieweitere Intermodalcontainer angeschafft. Von der Investitionprofitieren insbesondere Verlader aus der Holz- und Kunststoff-industrie, denen sht noch flexiblere Lösungen bietet. Kommu-nale und private Auftraggeber können das erweiterte Leistungs-portfolio nutzen, wenn beispielsweise besonderes Equipmentfür Bergungen erforderlich ist.„Im Bereich der Baustoff-Logistik gehören wir bei der Abbildungvon komplexen Aufträgen seit Jahren zu den Kompetenz- undTechnologieführern. Mit unseren Investitionen wollen wir die-

sen Anspruch auch auf andere Branchen übertragen“, begrün-det Macedo die umfassenden Investitionen, die das Unterneh-men deutlich nach vorn bringen sollen.

Flexible EinsatzmöglichkeitenBei allen Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen wurde daraufgeachtet, die Einsatzmöglichkeiten so flexibel wie möglich zuhalten. Mit insgesamt 17 neuen Kippaufliegern, die ein Volu-men zwischen 38 und 60 m3 haben, können beispielsweise Pel-lets, Granulate oder Entsorgungsaschen transportiert werden.Zudem werde durch neue Technologien das Risiko von Vermi-schungsschäden auf ein Minimum reduziert.Mit zwei speziellen Euteraufliegern will die sht den individuel-len Ansprüchen der Verlader nach einer erhöhten Nutzlast

Flexible Lagerung: Container bieten einige Vorteile.

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Intermodale Konzepte:

sht nutzt grundsätzlich alle

Verkehrsträger.

Aktuelle Nutz-

fahrzeugtechnik: Die

sht-Transporte werden

mit einer jungen und

effizienten Flotte

durchgeführt.

gerecht werden. Bei der jüngsten Investition in 102 Sattelzug-maschinen mit Euro-5-, EVV- und Euro-6-Motoren der MarkenScania und Mercedes-Benz komme man zudem gewachsenenVerladeransprüchen nach, die verstärkt einen umweltfreund-lichen Fuhrpark bei Logistikern fordern.

Erfolgreich unter PlaneDie Transporte unter Plane haben sich in den vergangenenJahren prächtig entwickelt. Auch das führt Macedo auf denganzheitlichen Logistik-Ansatz der sht zurück. Um der Brancheverstärkt solch individuelle Lösungen anbieten zu können, in-tensivierte das Unternehmen vor allem ihre Logistik-Aktivi-täten für die Konsumgüterindustrie.Neben einer kontinuierlichen Erweiterung des Produktport-folios standen dabei auch eine personelle Verstärkung sowie dieGründung neuer Niederlassungen im Fokus. Zudem wurdenverschiedene IT-Systeme auf einer einheitlichen Plattform zu-sammengeführt, sodass einzelne Warenströme im Bereich derBeschaffungs- und Distributions-Logistik äußerst flexibel undkundenorientiert disponiert werden können.„Handelsketten und Discounter sind bei der Annahme vonWarenlieferungen unerbittlich. Wer mit seinem Lkw nichtinnerhalb eines exakt definierten Zeitfensters an der Laderam-pe steht, muss mitunter mehrere Stunden warten“, beschreibtUlrich von Hahn, ebenfalls Geschäftsführer der sievert handeltransporte GmbH und dort insbesondere für die Planenverkeh-re des Unternehmens verantwortlich. sievert habe deswegenein präzises Zeit-Management-System entwickelt, das den An-forderungen von Verladern und Empfängern gerecht wird.

Aktive Nachwuchs-

arbeit: Die Begeisterung

junger Menschen für

Logistik-Berufe hat einen

hohen Stellenwert.

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Angebotspalette erweitertUnabhängig davon erweiterte sht im Bereich der Konsumgüter-Logistik die Angebotspalette. Diese reicht mittlerweile von derDistributions- und Beschaffungs-Logistik über die Lagerwirt-schaft bis hin zur Konfektionierung und Kommissionierungvon Transportgütern. Für die Konsumgüterindustrie realisiertsievert derzeit im gesamten Bundesgebiet bis zu 100 Fahrtentäglich. Beliefert werden im Nah- und Fernverkehr überwiegendZentrallager und Distributionszentren von Discountern undHandelsketten. Zu den Verladern gehören Getränkeabfüller,Nahrungsmittelerzeuger oder auch Hygienepapierhersteller.

Dramatische EntwicklungZu den drängendsten Herausforderungen der Zukunft gehörtfür Macedo die Suche nach Fahrern. Knapp zwei Drittel der sht-Fahrer sind älter als 55 Jahre. Damit zeichnet sich ein Problemab, das für das Unternehmen existenzielle Folgen haben könn-te. Doch wie ist dieses Problem zu lösen? „Die Bereitschaft,Berufskraftfahrer auszubilden, wird nicht ausreichen“, ist sichMacedo sicher. Bei sht müssten dafür jährlich 22 Auszubildendeeingestellt werden. Im vergangenen Jahr konnten jedoch vonallen Bewerbern nur zwei für die Ausbildung übernommen wer-den. Eine Verbesserung zeichnet sich auch für das kommendeAusbildungsjahr nicht ab.Grund genug für den Geschäftsführer, sich schon heute mitPersonalgewinnungsstrategien zu beschäftigen, die dem Unter-nehmen auch ein langfristiges Zurückgreifen auf Fahrer ermög-lichen. Dabei führe an der Einstellung von Fahrern aus Nicht-EU-Ländern kein Weg vorbei. Da ein Führerschein allein als

Qualifikation nicht ausreiche, müssten diese Mitarbeiter zu-nächst einmal die Sprache erlernen.

Gewachsene WertschätzungUm diese Fahrer langfristig an das Unternehmen zu binden,müsse man außerdem über Konzepte zur Familienzusammen-führung nachdenken. Aber auch in Sachen Wertschätzung wer-de sich einiges tun. So denkt man bei sht konkret darüber nach,die Mitarbeiter in den Genuss privater Krankenzusatzversi-cherungen kommen zu lassen. Damit dokumentiere man ge-genüber den Mitarbeitern nicht nur Wertschätzung, sondernzugleich minimiere man die Wartezeiten bei Ärzten und Zahn-ärzten. Somit profitiere neben den Mitarbeitern auch das Unter-nehmen von einer solchen Maßnahme.

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40 NFM 8/2012

JUMBOSfür die Getränke-LogistikVolumenfahrzeuge. Im Getränketransport kommt es auf Volumen an. Für den schnellen undreibungslosen Abtransport des Leerguts ist der Getränkejumbo mit seinem ausgeklügelten Beladungs-konzept von Schröder Fahrzeugtechnik für viele Transportdienstleister inzwischen unverzichtbar.

Zahlreiche Getränkehersteller haben sogenannte Schnell-verladespuren eingerichtet, die nur von Fahrzeugen be-fahren werden dürfen, deren Seitenplanen und Hubdä-

cher in kürzester Zeit geöffnet und wieder geschlossen werdenkönnen. Der Getränkejumbo erfüllt diese Voraussetzungen undfährt auf dieser Schnellspur. Darüber hinaus wurde der Trans-port von Europaletten erheblich vereinfacht, weil keine Einsteck-bretter mehr benötigt werden.

Sekundenschnell in Position gebrachtDie für einen Transport von Brunnenpaletten optional lieferba-ren Klappbretter können sekundenschnell in Position gebrachtwerden. Auch das Ladevolumen kann sich sehen lassen. Bis zu 55Euro- oder 40 Brunnenpaletten kann der Getränkejumbo trans-portieren. Für die Teilbeladung im Doppelstocktransport steht

ein verschiebbares rückwärtiges Ladungssicherungsgitter zur Ver-fügung. Die extra breite Achsauflage und Federmitte verhelfendem Fahrzeug zu einem guten und sicheren Fahrverhalten.

Durchgehende LadeflächeDer Getränkejumbo ist konstruktiv so weit ausgefeilt, dass dasgeringe Eigengewicht nicht zu Lasten der hohen Stabilität undder sehr guten Fahreigenschaften geht. Hoher Bedienkomfortund sinnvolle Funktionalität erleichtern dem Bediener die tägli-che Arbeit. Unterschiedliche Größen von Getränkekisten ma-chen in einigen Fällen eine durchgehende Ladefläche erforder-lich. Um trotzdem nicht auf ein Tiefbett verzichten zu müssen,bietet Schröder mit dem Getränkejumbo XL eine gute Alternati-ve zu den anderen Varianten des Getränkejumbos an. Zur Über-brückung des vorderen Tiefbetts haben sie zwei umklappbare

(Foto: Schröder Fahrzeugtechnik)

JUMBOS

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Aluminiumladeböden im Programm, welche im hochge-klappten Zustand die Funktion einer ladungssicherndenTrennwand übernehmen.

Maximale RaumausnutzungBei Komplettladungen sind keine weiteren Ladungssiche-rungsmaßnahmen mehr nötig und auch beim XL ist einezertifizierte Fassbiersicherung lieferbar. Wenn es um einemaximale Laderaumausnutzung und die damit verbun-dene Reduzierung von Transportkosten geht, haben dieKonstrukteure von Schröder mit dem GetränkejumboXXL eine Lösung gefunden. 56 Euro- bzw. 42 Brunnenpa-letten lassen sich in dem mit zwei Tiefbetten ausgerüste-ten Sattelanhänger problemlos verstauen.Das Hubdach kann ganz oder einseitig angehoben wer-den. Die optional für Brunnenpaletten lieferbaren Ein-steckbretter lassen sich mit einem Handgriff umlegen. Ander Rückwand ist optional ein spielend leicht zu hand-habender Alu-Ladeboden in abnehmbarer Ausführungmontiert, um eine durchgehende Beladung von Euro-paletten zu ermöglichen. Bei voller Beladung ist eine Ver-zurrung der Ladung nicht mehr erforderlich.

Lademeister AlbatrosDie passende Aufbauvariante für den Getränketransportmit häufigen Be- und Entladevorgängen ist der Albatros.Bei dieser Variante lassen sich die Seitenwände mitsamtder dazugehörigen Dachhälfte auf Knopfdruck in weni-ger als einer Minute komplett öffnen und schließen undgeben so den gesamten Laderaum frei. Keine Runge störtmehr den Be- und Entladevorgang und die Seitenwändeverschwinden aus dem Gefahrenbereich des Gabelstap-lers. Der komplette Zug lässt sich so innerhalb wenigerMinuten mit Getränkekisten beladen. Anschließend wer-den die Seitenwände wieder in Fahrposition gesenkt unddie Tour kann starten, ohne sich um die Ladungssiche-rung zu kümmern. Das gilt zumindest dann, wenn derTrailer formschlüssig mit Paletten beladen ist.

Wirksame LadungssicherungIm geschlossenen Zustand ähnelt der Aufbau eher einemKoffer- als einem Planenaufbau. Die auf speziellen Alu-Profilen gespannten Planen bieten so einen idealenUntergrund für Werbebeschriftungen – ebenso die glatteRückwand. Der Albatros ist für alle Trägerfahrzeuge liefer-bar bis hin zum doppelt gekröpften Getränkejumbo XXLmit Platz für 56 Europaletten. Im Frühjahr 2009 hat dieDekra durch dynamische Fahrtests die Wirksamkeit derLadungssicherung des Albatros nach DIN EN 12642 CodeXL erfolgreich nachgewiesen.

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Schwarzmüller präsentiert auch dieses Jahr auf der expo Petro-Trans in Kassel seine neuesten Fahrzeug-Innovationen imBereich der Tankfahrzeuge.

Besuchen Sie uns vom 27. bis 29. September 2012 in Kassel amMessestand B 05 in der Messehalle 3 + 4 und überzeugen Siesich selbst von der außergewöhnlichen Produktvielfalt.

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ROBUSTE TIEFLADER

Leichter Minitieflader

Seine breite Angebotspalette an Tiefla-dern für den Transport von Maschinenund Schüttgütern wird BlomenröhrFahrzeugbau auf der GaLa-Bau inNürnberg zeigen. Das Programm derFahrzeuge ist auf die Bedürfnisse derGarten- und Landschaftsbauer zuge-schnitten. Besonderer Beliebtheiterfreut sich zur Zeit im Bereich derGaLa-Bauer das Segment der Zwei-seitenkipper. Diese Kipper sind geradefür diesen Berufszweig variabel ein-setzbar. Schnell können Maschinenbe- und entladen werden.Die Rampen sind am Heck fest ange-bracht und somit genauso schnell zubedienen wie bei einem Überfahrtief-lader. Die Länge der Ladefläche unddie Länge der Rampen kann auf die zutransportierende Maschine angepasstwerden. Natürlich darf auch der Drei-seitenkipper auf der Messe nicht feh-len. Wird hauptsächlich Schüttgut undein weniger breites Spektrum an Ma-schinen transportiert, dann ist derDreiseitenkipper das ideale Fahrzeug.

Nichts bleibt wie es ist! Jeder neue Fer-tigungsauftrag hat seine ganz spezi-fischen Anforderungen. Dabei sind in-dividuelle Logistik-Lösungen mit einerwirtschaftlichen Fertigung in Einklangzu bringen. Das gelingt nur Spezialis-ten, die in Betriebsstruktur und -größedas richtige Maß finden.Engagierte Beratung. Die äußerst en-ge Abstimmung mit den besonderenAnforderungen der Kunden und eineengagierte Beratung sind zwingendeVoraussetzungen für maßgeschneider-te und damit effiziente Aufbauten. Ei-

ne wichtige Rolle spielen dabei For-schung und Entwicklung. Deren In-novationskraft ist die entscheidendeVoraussetzung, sich als individuellerProblemlöser im Logistik-Bereich nach-haltig zu positionieren.Eine jahrzehntelange Erfahrung. DasKarosseriewerk Heinrich Meyer ausGöttingen entwickelt und fertigt seitJahrzehnten erfolgreich Sortiments-,Frischdienst- und Tiefkühlkofferauf-bauten aller Größen für Lkw sowiekomplette Sattel- und Gliederzüge,optional mit Durchladeeinrichtung

Bewegende IdeenLogistik-Lösungen von Karosseriewerk Meyer

Meyer-Durchladezug mit Tandemanhänger

und Mehrkammereinrichtung mit verschiebbarer Längstrennwand.

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® AdBlue ist ein eingetragenes Warenzeichen des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA).® Air1 ist ein eingetragenes Warenzeichen von Yara International ASA.

für Drehschemel- oder Zentralachsan-hänger, je nach Kundenwunsch.Vielseitige Aufbauten. So bunt wiedie Märkte ist auch die Ausstattungs-palette der Fahrzeuge und Aufbauten:Von Fleischhangeinrichtungen, Trenn-wänden für Mehrkammersysteme, La-debordwänden, Rolltoren, zwei- odermehrflügeligen Türheckportalen, Heck-abschlüssen bis zu KühlvorhängenAirschott und Ladungssicherung Sperr-fix, Kältemaschinen sowie Stickstoff-kühltechnologien ist alles verfügbar.Zu den Kunden von Meyer zählen Le-bensmittelfilialisten sowie -Logistiker,Autovermieter und mittlere bis kleineTransport- und Logistik-Unternehmenaus ganz Deutschland.

(Foto: Karosseriewerk Meyer)

RIEDLER AUF DER 52. INTERNATIONALEN HOLZMESSE

Vielseitige Transportlösungen

Vom 30. August bis 2. September 2012 findet die mittlerweile 52. Auflageder internationalen Holzmesse auf dem Messegelände in Klagenfurt statt.Gut 450 Aussteller aus 22 Nationen präsentieren den rund 22.000 Fachbe-suchern die neuesten Innovationen aus den Bereichen Forstwirtschaft, Säge-werks- und Holzbautechnik, Tischlereibedarf, Bioenergie sowie Transport undLogistik. Die alle zwei Jahre stattfindende Fachmesse hat sich in den letztenJahren auch für Riedler als wichtige Kommunikationsplattform etabliert.Das Familienunternehmen aus Oberweis in Oberösterreich präsentiert seineneuesten Fahrzeugaufbauten und Anhänger auf 250 m2 Ausstellungsfläche.Neben einem Rungenaufbau und einem Dreiachsrungenanhänger wird auchein Hackschnitzelkipper sowie ein Schubbodenaufbau ausgestellt. Kaum ineiner anderen Transportbranche als beim Holztransport gibt es so viele indi-viduelle Wünsche und Anforderungen an das Transportmittel. Die unter-schiedlichen Längen und Formen des Rohstoffs Holz, aber auch dieEinsatzbedingungen bilden die Grundlage für die verschie-densten Ausführungen von Aufbauten und An-hängern. Ob man nun Rund-, Schnitt-oder Scheiterholz, Hackschnitzel,Sägespäne, verleimte Platten aberauch andere Güter transportiert,Riedler geht auf die Bedürfnisseund Wünsche der Kunden ein.

Riedler Fahrzeugbau stellt in

Klagenfurt aus. (Foto: Riedler)

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44 NFM 8/2012

Rohr Nutzfahrzeuge wird in diesemJahr auf der IAA Nutzfahrzeuge nebendem innovativen Tunneldurchladezugder neusten Generation für Kühlfahr-zeuge auch das zugehörige, brandneueZentralsteuerungstool vorstellen.System mit Patent. „Innovativ, wirt-schaftlich, sicher, umweltfreundlich,revolutionär.“ Mit diesen treffenden

Begriffen wirbt Rohr Nutzfahrzeugefür seine bahnbrechende Entwicklungdes Tunneldurchladekühlzugs. Ein pa-tentiertes System, welches bereits vonden führenden Lebensmittelkonzer-nen in deren Transport- und Logistik-Konzepten sehr erfolgreich Verwen-dung findet. Präsentieren wird Rohrauf der IAA Nutzfahrzeuge in Hanno-

Komprimierte LadeabläufeRohr stellt optimierten Tunneldurchladezug vor

Der optimierte Tun-

neldurchladezug von Rohr

Nutzfahrzeuge macht Zeit- und Kraft-

stoffsparen möglich. (Foto: Rohr Nutzfahrzeuge)

MASSGESCHNEIDERTE WECHSELSYSTEME

Viele Abstellhöhen darstellbar

Als Spezialist für Wechselsysteme auf Zugmaschinen bietet der

Aufbauhersteller B. Göbel + Sohn GmbH aus Aschaffenburg zum

jeweiligen Wechselaufbau auch den passenden Anhänger. Mit ei-

ner jahrzehntelangen Erfahrung wird bei dem Aufbauhersteller

B. Göbel + Sohn GmbH die gesamte Produktpalette der Anhän-

gerwechselsysteme angeboten. Hierbei werden Zentralachs-

und Gliederzuganhänger individuell auf Kundenwunsch gefertigt.

Nach dem eigens entwickelten Baukastenprinzip werden sowohl

Standardwechsel-, Adapter- und XXL-Adaptersysteme angebo-

ten. Dabei sind alle Abstellhöhen von 1020 bis 1320 mm für

Gliederzuganhänger sowie auch 920 bis 1320 mm bei Zentral-

achsanhängern darstellbar. Auch alle Behältergrößen von C7.15

bis C7.82 oder auch Sondergrößen sind problemlos möglich.

Ergänzt wird das Angebot durch eine umfangreiche Ausstat-

tungsliste. Verzinkt, KTL-beschichtet, in Wunschfarbe lackiert

oder ausgestattet mit Hochhub, besonders konfigurierten

Brems- oder Lichtanlagen, zusätzlichen Adaptern oder einer

speziellen Zugdeichsel. Selbst Pritschen oder Plateaus aus Hart-

holz können geordert werden.

Ralf Göbel, Geschäftsführer der B. Göbel + Sohn GmbH ver-

spricht seinen Kunden daher: „Keine Stangenware, sondern ei-

ne hochwertige Verarbeitung unter Einsatz von robustem und

unverwüstlichem Material zu einem konkurrenzfähigen Preis.“

ENTSORGUNGS-LOGISTIK

Signifikante Kraft-stoffeinsparungen

Einen gewichtsoptimierten Abrollcon-tainer Typ L-con2 stellte die HermannEllermann Containersysteme GmbHauf der IFAT 2012 vor. Er ist für leich-te bis mittelschwere Fraktionen, wiebeispielsweise Hackschnitzel, Leicht-metall, Biohausmüll, Papier oder Alt-glas vorgesehen. Durch seine längs-seitig glattwandige Formgebung hatder Abrollcontainer Typ L-con2 einenbesseren CW-Wert.Ein großes Entsorgungsunternehmenhat festgestellt, dass eine Container-bauform ohne vertikale Spanten beiTransporten auf Strecke, wo höhereDurchschnittsgeschwindigkeiten er-reicht werden, Kraftstoffeinsparungenvon ca. sieben bis zehn Prozent ermög-licht. Längsseitig wird die Stabilitätdes Abrollcontainers durch eine vonoben nach unten konisch verlaufendeFormgebung erreicht.

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ver, in Halle 27, einen Tunneldurchla-dezug der neuesten Generation.Einfaches Be- und Entladen. Hierwerden die Vorteile des Sattelauflie-gers mit denen des Durchladezugs ver-eint. Für einfachstes Be- und Entladenan der Rampe wird der Lkw-Kühlauf-bau und der Zentralachsanhänger zu-sammengeschoben und es entsteht ei-ne Fahrzeugeinheit, ähnlich einemSattelauflieger. Das Zusammenfahrender beiden Fahrzeuge kann der Fahrerdann ohne auszusteigen vom Fahrer-haus abwickeln und dabei das Heran-fahren an die Rampe über einen Mo-nitor überwachen.Komprimierte Abläufe. All diese kom-primierten Abläufe sparen durch ih-re leichte Handhabung viel Zeit sowieKraftstoff und kommen den Fahrernentgegen. Im Gegensatz zu den vor-herigen Fahrzeugen wurde in der neu-esten Generation die bisher hydrau-lische – und damit kostenintensiveTechnik – dahingehend umgerüstet,dass nun der Lkw manuell die längen-verschiebbare Deichsel zusammen-schieben kann. So entsteht weiterhinder Tunnel, jedoch mit reduziertenund somit günstigeren Komponenten.

BAUSTELLENEINSATZ MIT POWER UND KNOW-HOW

Deutlich höhere Saugleistung

Der Name RSP ist durch seine Saugaufbauten, die sich auf verschiedeneTrägerfahrzeuge aufbauen lassen, bekannt. Die verschiedenen Aufbaugrößensind perfekt an den Ansprüchen der Kunden orientiert. Innerhalb von weni-gen Jahren hat es RSP geschafft, einen Standardsaugaufbau zu entwickeln,der viele denkbare Varianten erlaubt. Zu der jüngsten Entwicklung von RSPzählt der sogenannte 3V Saugbagger. Aus der Praxisanforderung herausentwickelte die RSP GmbH, der führende Anbieter dieser Technik in Europa,einen Saugbagger, dessen Leistungsvermögen und Zubehörausstattungfür die Anwender weitere Arbeitsbereiche erschließt. Gelöst wird diese Auf-gabe durch die Verwendung von einem dreistufigen Gebläse, dessen Saug-leistung, vor allem bezogen auf die erzeugte Totaldruckerhöhung, leistungs-fähiger als das bisher verbaute zweistufige Gebläse ist. Durchdie Baugröße dieses dreistufigen Gebläses ist dieVerwendung eines Vierachsträger-chassis erforderlich.

Der neue,

besonders

leistungs-

starke 3V

Saugbagger.

(Foto: RSP)

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Eine geringe Bauhöhe, ein extrem kur-zer Radstand und ein in der Länge umca. 1,60 m verstellbares Heck: Diessind die wichtigsten Merkmale desCity-Carriers von Hüffermann Trans-portsysteme. Die äußerst kompaktenAbmessungen machen den Anhängerfür Wechselbehälter zu einem extremwendigen Fahrzeug.Einzelbereifte Doppelachse. In Kom-bination mit der einzelbereiften Dop-pelachse macht ihn das zu einem derflexibelsten und wendigsten Anhän-ger seiner Klasse, weshalb er unter dem

Namen City-Carrier auf den Marktkam. Der kleine Wendekreis, der ver-schiebbare Unterfahrschutz und dergroße Böschungswinkel machen ausdem City-Carrier einen Rangierkünst-ler. Auf engstem Raum im innerstädti-schen Bereich oder abseits befestigterStraßen, auf Baustellen und beim Ver-laden von Holzabfällen im Wald spieltder Abrollbehälteranhänger von Hüf-fermann seine Stärken aus.Variable Behältergrößen. Besondersfür Containerdienste, Rest- und Wert-stoffverwerter oder für Entsorger von

Perfekt für enge LadestellenWendiger Zentralachsanhänger City-Carrier von Hüffermann

Klein, stark und

wendig: der City-Carrier.

(Foto: Hüffermann Transportsysteme)

SPEZIALFAHRZEUGE

Belastbar, robust,flexibel

Mit einem neu konfigurierten Vierachs-schubbodentrailer reagiert Fliegl aufdie geänderten Regelungen im skandi-navischen Güterverkehr. Während inDeutschland das zulässige Gesamtge-wicht für Sattelzüge auf 40 t begrenztist, sind in Teilen Skandinaviens beivierachsigen Aufliegern aktuell ca.54 t erlaubt. Das bedeutet ein Plus anNutzlast, stellt aber zugleich höhereAnforderungen in puncto Stabilität undBelastbarkeit. Dem wird der Vierachs-schubboden von Fliegl in mehrfacherHinsicht gerecht.Schmale und damit biegefeste Mulden-wandprofile von 600 mm Breite ma-chen den Trailer robust. Die mitlaufen-de Schiebewand im Inneren der Muldewurde modifiziert und komplett mitAluminium verkleidet. Der Schubbodenbesteht aus 8 mm hohen Profilen inglatter Ausführung. Da der Trailer zu-sätzlich mit Zurrösen ausgerüstet ist,kann er nicht nur Schüttgut, sondernauch Palettenware transportieren.

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Schlachthofabfällen ist das Fahrzeugnicht zuletzt wegen seiner Nutzlastop-timierung und der variablen Behälter-größen prädestiniert.Gewichtsoptimierte Langträger. DerCity-Carrier von Hüffermann eignetsich für bis zu 7 m lange Abrollbehäl-ter mit 10 bis 40 m3 Ladevolumen.Seine gewichtsoptimierten Langträgerzur Aufnahme der Behälter bestehendurchgängig aus hochfestem Stahl.Zusätzlich besitzen die Containerauf-lagen im Druckbereich der Behälter-rollen innenliegende Verstärkungen.Verformungen der Rollbahnen sinddadurch praktisch ausgeschlossen. Dieintegrierten Zentrierkanten sorgen je-derzeit für ein sicheres Aufnehmensowie schnelles Abrollen aller gängi-gen Behältertypen.Mehr Stabilität. Aufgrund des hoch-wertigen Materials und der speziellenGeometrie können die Zentrierkantenbeim Auf- und Abladen der Behälternicht mehr verbiegen. Dadurch bleibtder Anhänger über die gesamte Ein-satzzeit ansehnlich, was beim Wieder-verkauf den Wert steigert. Optionalbietet Hüffermann das Modell in ei-ner lichtbogenverzinkten Ausführungan. Beim City-Carrier handelt es sichum eine spezielle Modellvariante dessogenannten Roll-Carriers.

MOBILE WÄGETECHNIK IM EINSATZ

Wiegen leicht gemacht

Gerade in gewichtssensiblen Transportsegmenten kann es sich kein Flotten-betreiber mehr erlauben, die Fahrer mit Frachten oberhalb des zulässigenGesamtgewichts vom Hof fahren zu lassen. Wer über reichlich Erfahrungverfügt und die Gewichte seiner Frachten kennt, mag eine Gewichtsüber-schreitung abschätzen können. Sicherheit gibt allerdings nur die Fahrt aufeine Waage. Eine für die Gewichte und Abmessungen von schweren Nfz ge-eignete Waage muss durchaus nicht fest und aufwendig eingebaut sein. Esgibt inzwischen auch die Möglichkeit, mit mobilen Waagen die Fahrzeugeexakt zu verwiegen. Die Firma AS Wägetechnik setzt dabei auf Produktedes italienischen Herstellers Dini Argeo. Die WWS-Mobile-Wägeplattform-serie ist für eine schnelle und einfache Verwiegung sehr schwerer Güter mitvariablen Lastpunkten geeignet. Mithilfe der verschiedenen WWS-Plattfor-men lassen sich sehr einfach mobile Wägestationen einrichten. Die Genauig-keit der kompakten Wägeplattformen beträgt 0,03 Prozent, damit ist einsehr exaktes Verwiegen problemlos darstellbar. Zusammen mit dem Anzei-gegerät 3590 KRkönnen die WWS-Plattformen zu ei-ner dynamischenWaage für Fahr-zeuge kombiniertwerden.

Die WWS-Mobile-Wäge-

plattformserie. (Foto: AS Wägetechnik)

Hier stimmt nicht nur die Optik.Auch die inneren Werte passen.

Erst unsere Liebe zum Detail, unser Faible für Perfektion und unsereLeidenschaft für Technik machen Fahrzeuge von Lindner & Fischerzu dem, was sie sind: einzigartig.

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Internationale Fachmessefür Logistik, Transport und Umschlagin der Mineralölwirtschaft

Messe Kassel

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Im Auftrag des Kawelke Kranverleihshat die Firma Fliegl einen wandlungs-fähigen Satteltieflader konstruiert. Erkann klassisch be- und entladen wer-den – durch Befahren seiner Stahlgit-terrostrampen. Für den Transport vonLangmaterial, zum Beispiel Betonbau-teile oder Leichtbehälter mit Überlän-ge, sind die Auffahrrampen sowie einTeil der Heckanschrägung jedoch re-lativ schnell abnehmbar.

Die Rampeneinheit. Bei abgesenktenund abgestützten Rampen wird diemechanische Verriegelung zwischenAuflieger und Rampeneinheit gelöst;der Tieflader kann nach vorne weg-gezogen werden. Das Fahrzeug selbstist um bis zu 6000 mm auszieh- undjeweils nach 500 bzw. 1000 mm arre-tierbar. Mit ihren leichten Schrägeneignen sich die Enden des Verschiebe-tischs bei Bedarf als Radmulden. Um

Schnelle Anpassung an LadungFliegl-Tieflader für Kawelke mit abnehmbarem Heck

Beim Fliegl-Tieflader für Kawelke

kann das Heck für den Transport von

Langgut abgesetzt werden. (Foto: Fliegl)

VERLADESCHIENEN VON ALTEC

Komfortable Lösung

Täglich tauchen Situationen auf, indenen Lasten schneller und leichterbewegt und gleichzeitig Höhenunter-schiede überwunden werden müssen.Durch den Einsatz der klappbaren Alu-miniumverladeschiene, Typ RRK derFirma Altec in Singen, gehören dieseProbleme ab sofort der Vergangenheitan. Die fest im Fahrzeug montierteRRK-Rampe bietet eine besonderskomfortable Lösung beim häufigen Be-und Entladen durch leichtes Ausklap-pen mittels Gasdruckfeder.Während der Fahrt steht die Rampein senkrechter Position und wird durchSicherungen gehalten. Dank integrier-ter Gummipuffer entstehen keine Klap-pergeräusche. Die Verladeschienewird in unterschiedlichen Längen undBreiten sowie mit verschiedener Trag-kraft hergestellt. Auch Sonderanfer-tigungen sind auf Anfrage möglich.

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Straßen-TankfahrzeugeFlugfeld-TankfahrzeugeKühl-KofferfahrzeugeSpezialfahrzeuge

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Wo es nach Diesel riecht und rohe Kräfte zum Einsatz kommen, fühlenwir uns zuhause. Wir sind die Experten für extreme Transportlösungenund wissen, welchen harten Einßüssen Anhänger, Sattelfahrzeuge undSchwerlastsysteme ausgesetzt sind. Wir kennen die Anforderungen, dieBauunternehmer und Schwerlasttransporteure stellen, um ihre Transport-aufgaben sicher und funktional lösen zu können.

Für die besten Lösungen investieren wir seit Generationen in die Ent-wicklung neuer Technologien und in die Perfektionierung unseresKundenservices. Denn eines ist klar: Wirtschaftlichkeit ist letzten Endeseine Frage der Wertbeständigkeit, der Langlebigkeit und der Sicherheit.Und dafür stehen wir.

Investieren Sie in Ihre Zukunft. Goldhofer – Das Original.

LÖSUNGEN FÜR UNTERSCHIEDLICHSTE TRANSPORTAUFGABEN

WIRTSCHAFTLICH ROBUSTROBUST.

die komplette Fahrzeuglänge für dieAufnahme von langen Gütern nutzenzu können, gleicht ein verschiebbarerBock den Höhenunterschied zwischenHoch- und Tiefbett aus.Zubehörkästen. Zwei klappbare Alu-miniumkeile ermöglichen die Über-fahrt auf den Schwanenhals. Zur Si-cherung der Ladung verfügt der neueTrailer über Containerverriegelungenund Rungentaschen. Hinter der Auf-bewahrung von Zubehör steckt nachAussage der Entwickler ein System: EinStaukasten für Verbreiterungshölzer,einer für Steckrungen und zwei Stau-fächer für Stützfußunterlagen aus Holzstehen zur Verfügung. Zur Ausstattungdes Dreiachsers gehören eine elektri-sche Seilwinde mit 5 t Zugkraft, Rol-lenseilfenster, 20 m Drahtseil sowie ei-ne Funkfernbedienung.Ein Allrounder. Kawelke ist im Rhein-Neckar-Dreieck aktiv. Der neue Sattel-tieflader von Fliegl ist als Allroundereinsetzbar. Neben diesem neuen Auf-lieger laufen bei Kawelke weitere Trai-ler von Fliegl: Containerchassis undPlattformen für Krangewichte sowieein Baustahlmattensattel.

BAUANHÄNGER IN VERSCHIEDENEN AUFÜHRUNGEN

Multitalent für den Bau

Mit dem Lkw-Anhänger Bau HL hat der oberbayerische AnhängerspezialistWörmann ein besonders flexibles Multitalent speziell für den Hoch-, Tief-und GaLaBau im Programm. Im Heckbereich ist der Trailer dabei je nachBedarf in zwei Varianten lieferbar: zum einen mit abgeschrägter Ladefläche,zum anderen in der OS-Ausführung mit gerader Ladefläche. Beide Variantenbestechen durch ihre Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten und überzeugen beiden unterschiedlichsten Transportanforderungen im Baualltag.Wie bei allen Produkten des Unternehmens, wurde auch bei der Entwicklungder Bau-HL-Reihe ein besonderes Augenmerk auf das Eigengewicht gelegt.Hierfür wurde jedes einzelne Rahmenteil separat auf Festigkeit und Verwin-dung statisch berechnet. Das Resultat ist – trotz höchsten Stabilitätsreser-ven – eine Gewichtsoptimierung, die zu 100 Prozent der Nutzlast zugute-kommt. In der OS-Ausführung ist der Lkw-Tandem-Maschinentransportermit 10,5, 11,9,14 und 18 t Ge-samtgewicht lie-ferbar. In beidenAusführungen istder Aufbau desAnhängers für denrauen Baualltagbestens geeignet.

Bau HL in OS-Ausführung.

(Foto: Wörmann)

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Treffen der

NATIONENNATIONENSpezialfahrzeuge. Im Beisein von rund 250 Gästen ausimmerhin 34 Ländern hat Schwerlastspezialist GoldhoferMitte Juli in Memmingen eine neue Seitenträgerbrücke

an den thailändischen Kunden Silamas übergeben.Die Besonderheit: Durch eine optimierte Konstruktionund die Verwendung besonders hochwertigen Stahls

soll das neue Schwerlastfahrzeug das Fünffacheseines Eigengewichts tragen.

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Wie sich die Zeiten ändern: Verband man denTransport einer schweren Last früher automa-tisch auch mit dem Einsatz einer entspre-

chenden Menge Stahl, orientieren sich die Fahrzeugbauerselbst im beschriebenen Transportsegment heute an ge-wichtsoptimierten Konstruktionen.Zu den Hintergründen zählen natürlich einerseits einehöhere Zuladung innerhalb der gesetzlichen Regelungenbzw. der erteilten Genehmigungen, andererseits hat sichauch der Leertransport entsprechender Schwerlastfahrzeu-ge wirtschaftlichen Aspekten zu unterwerfen. So verwun-dert es nicht, dass der traditionsreiche FahrzeugbauerGoldhofer seine jüngste Entwicklung unter der markan-ten Bezeichnung „Faktor 5“ vermarktet: Hier wird dasfünffache der eigenen Masse transportiert.

Einfaches Prinzip mit viel Know-howPrinzipiell handelt es sich bei einer sogenannten Seiten-trägerbrücke um ein vergleichsweise einfaches Produkt.Die eigentliche Last wird zumeist seitlich in Längsrich-tung zwischen zwei Trägern eingehangen, die sich wiede-rum an ihren Enden auf zwei Fahrzeugeinheiten abstüt-zen – soweit das Prinzip und die Theorie. In der Praxiswird natürlich ein deutlich breiteres Funktionsspektrumeingefordert – und in den vergangenen Jahren eben auchder Wunsch nach reduzierten Eigengewichten.So skizzierte Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender derGoldhofer AG, in einem einleitenden Vortrag vor der ei-gentlichen Übergabe der Seitenträgerbrücke an Silamasdie Herausforderungen, die sich aus einem gemeinsammit dem Kunden erarbeiteten Lastenheft ergeben hatten.

Gewichtsoptimiert und transportfreundlichSo sollte die neue Konstruktion, die unter maßgeblicherBeteiligung der Entwickler Klaus Thoma und Klaus Bährentstand, nicht nur über eine hohe Flexibilität hinsicht-lich der möglichen Ladungen ausgelegt sein, sondern vordem Hintergrund eines breiten Einsatzspektrums unddem auch damit verbundenen Transportaufwand, trans-portfreundlich und gewichtsoptimiert sein.Heißt heute natürlich: Alle Einzelkomponenten könnenin Standardcontainern von einer Einsatzstelle zur nächs-ten transportiert und dort entsprechend den jeweiligenBedürfnissen komplettiert werden.

Moderne KonstruktionsmethodenNicht ohne Stolz verwies Stefan Fuchs auf die fundierteEntwicklung, die das eigene Unternehmen bei der Kons-truktion der Seitenträgerbrücke zugrunde legte. Der Vor-standsvorsitzende: „Bereits bei den ersten Schritten der

Die Seitenträgerbrücke wurde von der Familie Chompoo (Präsident von Silamas)

getauft; hier gemeinsam mit Stefan Fuchs (Vorstandsvorsitzender, links) und

Jean-Philippe Martin (Vertrieb Schwerlastsysteme, rechts) von Goldhofer.

Die Trommlercombo Bubble

Beatz eröffnet die Show.

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Entwicklung haben wir nicht nur aktuelle Konstruktions-und Simulationsprogramme verwendet, sondern auch ineiner engen Zusammenarbeit mit Hochschulen externesEntwicklungspotenzial genutzt und gleichzeitig die er-rechneten Ergebnisse durch Dritte auf ihre Richtigkeithin überprüfen lassen.“Darüber hinaus, so Fuchs weiter, werden die einzelnenSchritte der Fertigung überwacht und nach der Fertigstel-lung der Seitenträgerbrücke bei 50 verschiedenen Mess-punkten ein ausführliches Erprobungsprogramm, das na-türlich auch Überlasttests beinhaltete, durchgeführt. DerVorstandsvorsitzende abschließend: „Mit den erzieltenErgebnissen sind wir, aber ganz besonders auch unserKunde Silamas, außerordentlich zufrieden.“

Keep it simple and stupidDabei verwies Fuchs, angesichts der zahlreichen fachkun-digen Gäste aus aller Welt ganz explizit darauf, wie hochdie Sicherheit gerade bei den zumeist doch recht spekta-kulären Transporten mit Seitenträgerbrücken anzusetzenist: Ein ausgesprochen schlechtes Image in der Öffent-lichkeit ist noch das kleinste Problem bei einem umge-stürzten Transport, der wirtschaftliche Schaden für das je-weilige Unternehmen kann da schon mal die Existenzdes Betriebs gefährden. Daraus ergibt sich aber die Not-wendigkeit, das Konzept trotz seiner Leistungsfähigkeitso einfach wie möglich bedienen zu können.Stefan Fuchs sprach in diesem Zusammenhang vom KISS-Prinzip: keep it simple and stupid. So werden die ein-zelnen Komponenten der Seitenträgerbrücke lediglichverbolzt, was die Möglichkeit eröffnet, die Konstruktionden jeweiligen Transportbedürfnissen bezüglich Lastdi-mensionen und Masse individuell anzupassen und mitvergleichsweise geringem Fachwissen zu montieren.

So einfach kann Schwertransport sein:

„Prinzipskizze“ von Chompoo junior.

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Stufenlose Breite und variable LösungenSo bewegt sich das Gewichtsspektrum der Ladungen zwischen350 und 650 t auch in schwierigsten Infrastrukturen. Der verti-kale Hub im Lastaufnahmebereich liegt bei 1,80 m. Stufenlos

einstellbare Ladungsbreiten von 3 bis zu 6,75 mmachen die Sei-tenträgerbrücke, wie beschrieben, hochflexibel; die leichte Ein-stellbarkeit soll größten Komfort garantieren.Dank möglicher Ladungslängen von 11 bis 17 m und länger so-wie einer äußerst variablen Achskonfiguration von 2 x 12 bis zu2 x 20 sind beim Transport schwerer und großer Ladegüter na-hezu keine Grenzen gesetzt. Bei der Seitenträgerbrücke sorgendas patentierte Goldhofer-Seitenstabilisierungssystem, eine zu-verlässige Hydraulik (maximal 250 bar) sowie das intelligenteQuerverspannungssystem für größtmögliche Sicherheit beimTransport und für maximalen Schutz der wertvollen Ladung.

Die Welt zu Gast in MemmingenNatürlich nutzten die Memminger die Gelegenheit, im Rahmender Übergabe an Silamas-Geschäftsführer Chompoo Glinpu, derzusammen mit Frau sowie Sohn und Tochter aus Thailand insAllgäu gereist war, auch weitere potenzielle Kunden aus allerWelt mit dem neuen Transportfahrzeug bekanntzumachen –und beispielsweise auch die einfache Montage bzw. Demontageder Brücke zu demonstrieren. Ganz offensichtlich mit Erfolg.Ohne konkrete Angaben zu machen, deuteten die Verantwort-lichen von Goldhofer an, dass der ersten Faktor-5-Brücke wohlnoch weitere folgen werden. Und das in relativ kurzer Zeit.

54 NFM 8/2012

Über die Goldhofer AG

Goldhofer ist der internationale Weltmarktführer für extremeTransportaufgaben in den Bereichen allgemeiner Straßen-,Schwerlast- und Spezialtransporte. Mit einer umfassendenund technologisch ausgereiften Produktpalette deckt Gold-hofer die verschiedensten Bedürfnisse für nahezu jede Trans-portaufgabe ab. Goldhofer stellt seine Innovationsfreude undLösungskompetenz auf dem schwierigen Feld der kombinier-ten Transporte zwischen den Verkehrsträgern Straße, Schie-ne, See und Luft tagtäglich bei vielen erfolgreich gelöstenTransportaufgaben unter Beweis. Auf dem rund 100.000 m2

großen Betriebsgelände arbeiten mehr als 650 Mitarbeiteran Transportlösungen von 25 bis 10.000 t.

350 t

500 t

650 t

12.000

18.000

12.000

18.000

12.000

18.000

Sprichwörtlich breites Lastspektrum:

Je nach Konfiguration sind Nutz-

lasten von bis zu

650 t möglich.

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Weitere Exemplare in AussichtBenötigte man von der ersten Idee bis zur Übergabe beim jetztpräsentierten Fahrzeug noch rund zwei Jahre, was auch der Ver-wendung eines besonders hochfesten Stahls (960 N/mm2) ge-schuldet war, sollen die weiteren Exemplare in deutlich kür-zeren Abständen das Werk verlassen – und dann weltweit im

Schwerlastsegment Maßstäbe für das Verhältnis zwischen Ei-gengewicht und zu transportierender Ladung setzen.

Schwere Allgäuer SpezialitätenDen größten Anteil am Umsatz der Goldhofer AG haben Schwer-lastmodulsysteme, die für Schwer- und Schwersttransporte mitNutzlasten von bis zu 15.000 t eingesetzt werden. Auch die Sat-teltiefladeanhänger von Goldhofer sind ein wichtiger Bestand-teil im Produktbereich des Unternehmens. Dank der neu ent-wickelten Produktreihen, die speziell für den Transport vonWindenergieanlagen konzipiert wurden, bietet Goldhofer hierein zukunftsweisendes Konzept für den Wachstumsmarkt Num-mer eins in der Transport-Logistik.Die Satteltieflader bietet Goldhofer vom Zwei- bis Zehnachseran; sie eignen sich für Nutzlasten von über 100 t. Traditionellstark ist Goldhofer auch im Produktbereich der Standardtief-ladeanhänger, die vom Drei- bis Fünfachser reichen und fürNutzlasten von bis zu 80 t ausgelegt sind. Nicht nur auf denStraßen, sondern auch auf den internationalen Flughäfen istGoldhofer erfolgreich unterwegs. Die stangenlosen Flugzeug-schlepper, die 1987 erstmals vorgestellt wurden, präsentieren sichmittlerweile erfolgreich auf dem Weltmarkt. Auch hier nimmt esGoldhofer gerne mit schweren Lasten auf. Der AST 1X wurde ent-wickelt, um den Airbus A380 sicher am Boden zu bewegen.

Stark im ServiceImmer mehr Kunden nutzen die vielfältigen Dienstleistungender Goldhofer AG. „Auf uns kann man sich eben verlassen“,sagt Stefan Fuchs. Toll für die Kunden: Goldhofer bietet nichtnur eine 24-Stunden-Servicehotline für den Ernstfall, sondernauch ein weltweites Servicenetzwerk, weltweiten Ersatzteilver-sand, Servicetrainings oder Workshops und natürlich techni-sche Beratung und die Betreuung von Transporten an.

Für die Präsentation der

Seitenträgerbrücke konnte Gold-

hofer nur auf eine Lightversion der Mo-

dule mit 2 x 12 Achsen setzen. (Fotos: Goldhofer, fh)

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Mobiles Baukasten-

KNOW-HOW

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8/2012 NFM 57

Die Zeiten eines vergleichsweiseeinfachen Lkw-Aufbaus aus Stahlund Holz sind weitgehend passé.

Nicht nur die Materialauswahl ist weitausvielfältiger geworden, auch die Aufbautender Motorwagen, Deichselanhänger undSattelauflieger sind in ihrer Nutzung viel-fältiger und damit funktioneller geworden– heute schon fast automatisch verbun-den mit zusätzlicher Elektronik.Für größere Unternehmen stellt dieserhöhere Entwicklungs- und Produktions-aufwand keine Herausforderung dar, imGegenteil, die jeweiligen Anbieter trei-ben diese Entwicklung im Rahmen dereigenen Modellpflege weiter voran. Aller-dings stellen die zunehmende Technisie-rung und Verpflichtung zur Dokumenta-tion innerhalb der Aufbaumaßnahmenkleinere und mittlere Betriebe durchausvor Probleme.

Fachliche Kompetenz gefragtSo kann der Aufbau eines Ladekrans aufein modernes, gewichtsoptimiertes Chas-sis langfristig zum strukturellen Versagendes ausgesprochen schlanken Rahmensführen oder aber die elektronische In-tegration einer Aufbaufunktion in dasFahrzeug-Management wird von der zen-tralen Steuereinheit dauerhaft verwei-gert. Da ist guter Rat, oder noch besser,

fachliche Kompetenz gefragt. Die will dasFlensburger Unternehmen LTK mit Ge-schäftsführer Dieter Schelke bieten.

Nach Gefühl und ErfahrungDer studierte Fahrzeugingenieur kanndabei auf eine langjährige Tätigkeit in-nerhalb der Branche zurückblicken. Nachdem Studium an der Fachhochschulein Köln wurde Dieter Schelke in einemFahrzeugbaubetrieb im Rheinland rechtschnell in das berühmte kalte Wasser ge-worfen. Dieser praxisnahe Einstieg führ-te schon vor mehr als 20 Jahren zuder Kenntnis, dass angelieferte Chassisoder zu fertigende Anhänger und Auf-lieger mit viel Erfahrung, nicht jedochmit fundierten Konstruktionsmethoden,komplettiert wurden.

Gewichtsoptimierte KonzepteIn der Konsequenz wussten die nach-folgenden Arbeitgeber das Grundlagen-wissen des studierten Fahrzeugbauers zuschätzen und konnten die eigenen Kons-truktionen gezielt auch nach aktuellenNutzfahrzeugtrends fertigen. So wurdeunter anderem das Verfahren der finitenElemente für einen Leichtbau der Auf-bauten angewandt, ohne die notwendigeStabilität der Konstruktion zu gefährden.In seiner Funktion als Geschäftsführer der

Unternehmen. Mit der kontinuierlichenWeiterentwicklung der Fahrzeugtechnik –insbesondere auch bei den großen Fahr-zeugherstellern und Zulieferern – wächstauch die Herausforderung der klassischenFahrzeugbauer, moderne Technik in dieeigenen Konstruktionen zu integrieren.

Das Unternehmen LTK bietet dieentsprechenden Hilfestellungen an.

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deutschen Dependance eines Ladekran-herstellers rückte für Schelke in den ver-gangenen Jahren zunehmend auch dieelektronische Ausstattung der Fahrzeugein den Mittelpunkt der Tätigkeiten. Be-kanntester Aspekt in diesem Segment: DieGewährleistung der Standsicherheit dermit einem Ladekran ausgestatteten Fahr-zeuge. So stellte der einstige Arbeitgeberdes heutigen LTK-Geschäftsführers schonrecht früh die Betriebssicherheit der eige-nen Krane in den Mittelpunkt der techni-schen Weiterentwicklung der hydrauli-schen Ladehelfer.

Maschinenrichtlinie erweitertRegelmäßige Unfälle der kompakten He-be- und Montageeinheiten mit

Personen- und Sachschäden, die oftmalsauf eine mangelhafte Standsicherheitder Geräte zurückzuführen waren, führteschließlich zur Erweiterung der europa-weit gültigen Norm, der EN12999:2009,die von den jeweiligen Anbietern mit ei-genen Konzepten umgesetzt wurde.Teil der gesetzeskonformen Inbetriebnah-me aller Ladekrane stellt dabei eine soge-nannte Gefährdungsbeurteilung, die demNutzer und damit letztendlich auch derjeweiligen Versicherung bestätigt, dassdas gesamte Fahrzeugkonzept den aktu-ellen Vorschriften und Sicherheitsvor-schriften entspricht und somit möglicheBetriebsrisiken auf ein Minimum redu-ziert werden.

Alle Komponenten berücksichtigenAuch auf diesem Sektor hat Dieter Schel-ke seine Erfahrung eingebracht und someldete die Firma LTK bereits im Februarein Überwachungsprinzip für die Standsi-cherheit von Kranfahrzeugen zum Patentan. Dieses basiert auf der Ausfederungdes Fahrzeugs und soll somit unabhängigvon der Abstützweite unter anderem dieBeladungszustände und die im Kranbe-trieb tatsächlich auftretenden Kippmo-mente berücksichtigen.Diese Systeme verdeutlichen dabei im-mer wieder die Herausforderung, vor diedie Aufbaubetriebe gestellt werden: Ausunterschiedlichen Komponenten ein Ge-samtkunstwerk schaffen, bei dem schließ-lich alle Bausteine hundertprozentig auf-einander abgestimmt werden konnten

Schwerer Alles-

könner: Neben Zug- und

Schubaufgaben kann der

Scholpp-Actros auch

Montageeinsätze

übernehmen.

FEM-Kipplager: solide Komponenten-

entwicklung mittels Rechnerunterstützung.

(Fotos: LTK)

Entwickeln mit System: CAD-Darstellung eines

Fahrzeugaufbaus inklusive Stützentraverse.

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und im Alltag auch dauerhaft einwand-frei zusammenarbeiten.So ergibt sich für die Fahrzeugbauer diebereits eingangs beschriebene Herausfor-derung, modernen Leichtbau mit einemhohen Anteil an elektronischer Ausstat-tung zu vereinen. Hier sieht Dieter Schel-ke Bedarf bei den zum Teil handwerk-lich sehr guten Betrieben, zumal je nachUnternehmensgröße oftmals nicht diepersonellen Ressourcen allein für kons-truktive Aufgaben vorhanden sind.

Unterstützung durch CADSo bietet LTK neben der allgemeinen,technischen Beratung für Fahrzeugauf-bauten und Transportkonzepte auch die

Dimensionierung von Hilfsrahmen ge-mäß Aufbaurichtlinien der Kran- undFahrzeughersteller an. Darüber hinauswerden auch Freiraumuntersuchungenmittels CAD angeboten oder auch dieAuslegung von Hydraulikanlagen.Zu den Ingenieursdienstleistungen desUnternehmens zählt darüber hinaus dieErstellung von 3D-Konstruktionen fürKomponenten einschließlich Festigkeits-analyse mittels FEM. Ebenfalls in 3D kön-nen die kompletten Konstruktionen vonAufbauten realisiert werden. Last but notleast kann LTK Kranhilfsrahmen für Lade-krane aller Größen und Fabrikate liefern.

Aktuelles ProjektAktuelles Beispiel für die vielseitigen undumfassenden Ingenieursdienstleistungenvon LTK stellt die Komplettierung undInbetriebnahme einer neuen Scholpp-Schwerlastzugmaschine dar, die mit ei-nem 60-mt-Kran von HMF vervollstän-digt wurde. Das Knickarmgerät soll nebenden Zug- und Schubleistungen des Ba-sisfahrzeugs für den Stuttgarter System-dienstleister ergänzende Montagearbeitenübernehmen, und so durch das erweiter-te Einsatzspektrum die Wirtschaftlichkeitdes gesamten Konzepts erhöhen.

Hydraulik durch ElektrikDarüber hinaus ist der Actros 3355 miteiner weiteren technischen Spezialitätausgestattet, die ebenfalls zum Portfoliovon LTK zählt und vermutlich in Zukunfteine steigende Nachfrage erleben wird:So befindet sich auf dem Fahrzeug einHydraulikaggregat, das beispielsweise inHallen oder ähnlichen Bereichen überStarkstrom die emissionsfreie Drucker-

zeugung für die hydraulischen Verbrau-cher übernimmt.In der Summe seiner Systeme und Funk-tionalitäten stellt die Scholpp-Zugma-schine also einen echten Baukasten derNutzfahrzeugtechnik dar, der trotz in-dividueller Kundenvorgaben für einenproblemlosen Einsatz von LTK geplantund zusammengestellt werden konnte.

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Besuchen Sie uns auf der IAA-Nutzfahrzeuge 2012! Halle 25, Stand D65

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Die IAA Nutzfahrzeuge wird ein-mal mehr ihren Stellenwert alsweltweiter Branchentreff Num-

mer eins unter Beweis stellen, auf demsich alle namhaften Unternehmen derNutzfahrzeugbranche ein Stelldichein ge-ben. Auch auf dieser IAA Nutzfahrzeugedarf sich das internationale Fachpub-likum wieder auf Nutzfahrzeugtechnikvom Allerfeinsten sowie Dienstleistun-gen rund ums Nfz freuen.

Einfacher und effizienterDie Hersteller haben wieder zahlreicheNeuheiten mit im Messegepäck, die denTransportalltag für die Speditionen undLogistiker einfacher und vor allem effi-zienter gestalten werden.In Sachen Motorentechnik wird das The-ma Euro 6 im Mittelpunkt stehen. EineTechnik, die Mercedes-Benz und Scaniabereits auf der Straße haben. Die Euro-6-Motoren von MAN Truck & Bus sowie

von Iveco werden ebenfalls auf der Leis-tungsshow vorgestellt.

Saubere MotorenNeben den neuen Motoren gibt es auchin der schweren Klasse zahlreiche neueLkw-Modelle. So hat MAN seinen Trucksmit den neuen Motoren auch ein Faceliftzukommen lassen. Gezeigt werden auchder neue Stralis sowie der neue Verteiler-Lkw Antos von Mercedes-Benz.Auch bei den Sicherheitssystemen habeneinige Hersteller nachgelegt. Das betrifftinsbesondere den Bereich der Abstands-regeltempomaten, die bei einigen Her-

Innovative NutzfahrzeugtechnikMesse. „Nutzfahrzeuge – Motor der Zukunft“ so lautet das Motto der 64. IAA Nutzfahrzeuge. Dieweltgrößte Nutzfahrzeugmesse findet vom 20. bis 27. September 2012 wieder in Hannover statt.Mit dabei werden auf der Truckshow wieder weit über 1000 Aussteller aus aller Welt sein.

Großes Interesse: Die IAA Nutzfahrzeuge wird

auch in diesem Jahr wieder viele Besucher

aus der ganzen Welt nach Hannover locken.

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stellern jetzt auf topografisches Karten-material zurückgreifen können und sobei bergiger Topografie um bis zu dreiProzent sparsamer unterwegs sind. Darü-ber hinaus präsentiert Mercedes-Benz diebereits dritte Generation seines Notbrems-assistenten ABA. Neu ist, dass das Systemjetzt auch stehende Hindernisse erken-nen und darauf reagieren kann.

Hohes KomfortniveauIn Zeiten eines zunehmenden Fahrer-mangels rückt auch das Thema Komfortwieder zunehmend in den Fokus. Wäh-rend ein Höchstmaß an Komfort in derschweren Klasse längst eine Selbstver-ständlichkeit geworden ist, zieht jetztauch die mittelschwere Klasse nach. Ein-drucksvoller Beleg dafür ist der überar-beitete MAN TGL. Dem „kleinen“ MAN

wurde im Zuge seiner Überarbeitungauch eine aufgefrischte Inneneinrich-tung spendiert, die den Schweren kaumnoch in etwas nachsteht und den Alltagfür die „Verteilertrucker“ deutlich ange-nehmer und entspannter macht.Ein nicht unerheblicher Teil der Wert-schöpfung eines Nutzfahrzeugs geht aufdie Zulieferer zurück. Auch in diesem Be-reich werden zur IAA Nutzfahrzeuge wie-der zahlreiche Innovationen vorgestellt.Dazu gehören unter anderem eine neueBaureihe automatisierter Getriebe vonZF und die einzelradaufgehängte Vorder-achse für schwere Lkw aus dem gleichenHause. Ob sich die als Standard in derschweren Klasse durchsetzen wird, bleibtabzuwarten, in jedem Fall hat mit derneuen Vorderachse und etlichen anderenKomponenten auch die Zulieferindustrie

ihre Leistungs- und Innovationsfähigkeitunter Beweis gestellt.

Umfassendes RahmenprogrammDie 64. IAA Nutzfahrzeuge wird wie-der von einem umfassenden Rahmenpro-gramm begleitet. Schon jetzt sind rund30 Fachveranstaltungen des Verbands derDeutschen Automobilindustrie (VDA) festterminiert. Darin geht es um Themen wieFahrermangel, Ladungssicherung sowieden Lang-Lkw und wachsende Anforde-rung im Umweltschutz.Das komplette Programm kann auf derIAA-Homepage schon jetzt eingesehenwerden. Über die Internetseite lassen sichauch bereits Eintrittskarten buchen. Fürdas Publikum hat die IAA Nutzfahrzeugevom 20. bis 27. September täglich von9 bis 18 Uhr geöffnet.

Branchentreff in Hannover: Am 20. Sep-

tember öffnet die 64. IAA ihre Tore.

Safety first: Die Hersteller werden auf der IAA Nutzfahrzeuge wieder neueste Sicherheitstechnik vorstellen. (Fotos: VDA)

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62 NFM 8/2012

RISIKEN MINIMIEREN

Keile für Sicherheit

Produktentwicklungen zur Sicherheit kommen aus demHause Arnold Verladesysteme. Vom rein mechanischwirksamen bis hin zum vollautomatischen Keil stelltArnold verschiedene Verladesysteme zur Verfügung.Unterlegkeile sorgen für die Sicherung des Lkw wäh-rend der Verladung. Neben den klassischen Unterlegkei-len aus Gummi, diversen Kunststoffen, Stahlblech oderAluminium, gibt es auch Keile mit integrierter Sensorik.Diese ermöglichen, dass der Verladevorgang erst begin-nen kann, sobald der Keil unterliegt. Dies gelingt dankeiner Steuerungsverknüpfung des Keils mit Tor oderRampe. Diese intelligenten Keile können erkennen, obsie im Einsatz sind, aufgeräumt wurden oder nur frei imHof liegen. Sie machen in jedem Fall mit einem Signalauf sich aufmerksam. Ebenso erkennt der Keil, ob erverkehrt herum hingelegt wurde und meldet dies alsAlarm nach innen in die Verladehalle.Der aktuelle Verladestatus kann zugleich mit einer Am-pelanlage innen und außen angezeigt und mit Sirenenergänzt werden. Speziell für Verladesysteme, bei denenz. B. die Tore unabhängig vom Verladevorgang zu öffnensein müssen, hat Arnold ein neues System entwickelt.Direkt im Schaltkasten integriert, signalisieren zwei LED-Signalleuchten in grün und rot, ob der Keil im Einsatz ist.

Der Licht- und Elektronikspezialist Hella ist in Hannoverauf der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge, der internationa-len Leitmesse für Mobilität, Transport und Logistik, ver-treten und stellt in Halle zwölf, Stand B23, verschiedeneProduktneuheiten für Trucks, Trailer, Busse sowie Sonder-und Einsatzfahrzeuge vor.Modulares Konzept. Zu den vorgestellten Highlights ge-hört unter anderem die modulare Trailer-Hybrid-Heck-

Viele MöglichkeitenHella demonstriert LED-Kompetenz

Die modulare Trailer-Hybrid-Heckleuchte

EasyConn NextGeneration. (Foto: Hella)

IAA

WELTPREMIERE BEI PALFINGER

Neue Strategie

Selbstbewusst und in neuem Markengewand

wird sich Palfinger auf der diesjährigen IAA

präsentieren. Zur Stärkung und Vereinheit-

lichung der Marke bekennt sich Palfinger zur

weltweiten Umsetzung eines einheitlichen

Dachmarkenkonzepts. Mit Ausnahme von Ep-

silon im Holz- und Recyclingladekransegment

verabschiedet sich der Global Player damit

von all seinen Submarken. Ladekrane, Abroll-

kipper, Mitnahmestapler, Hubarbeits- und

Hubladebühnen werden ab sofort ausschließ-

lich unter dem Palfinger-Label vermarktet. Ei-

ne erfolgversprechende Strategie – gerade

auf dem internationalen Parkett.

Neben der neuen Markenstrategie wird Pal-

finger auch eine Reihe neuer Produkte mit

nach Hannover auf das Freigelände, Stand F

K42 bringen. Gleich fünf neue Kranmodelle

aus der erfolgreichen High-Performance-Rei-

he feiern ihr Debüt in Hannover. Darunter

drei neue SH-Ladekrane. Der PK 10002 SH,

PK 12502 SH und PK 110002 SH High

Performance runden die Produktpalette ab.

Eine Reihe von bekannten Lade-, Hebe- und

Handlingsysteme ergänzen die Weltpremie-

ren am Stand von Palfinger: Fahrzeugkombi-

nationen aus Lkw-Großkran und Power-Ab-

rollkipper bzw. Epsilon-Recyclingkran sowie

Teleskopic-Abrollkipper, ein PAK-13-H-Absetz-

kipper, eine P-210-PK- und eine P-300-KS-

Hubarbeitsbühne, eine Auswahl an Mitnah-

mestaplern sowie eine Hubladebühne der

Modellreihe 2000K.

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leuchte EasyConn NextGeneration. Diese ist so konzipiert,dass jede Lichtfunktion wahlweise mit Glühlampen oderLED-Technologie betrieben werden kann. Ein flexiblerAustausch bzw. eine Umrüstung ist somit jederzeit mög-lich. Dies gilt ebenso für die patentierte Abschlussscheibe,die bei Beschädigung flexibel ausgetauscht werden kann,ohne dass die gesamte Heckleuchte des Fahrzeugs aufwen-dig und kostenintensiv ersetzt werden muss.Kosten minimieren. Auf diese Weise verringert das Sys-tem Kosten, da lange Standzeiten vermieden werden; zu-gleich ist der Energieverbrauch der Leuchte, verglichenmit herkömmlichen Leuchtmitteln, aufgrund der inte-grierten LED-Technologie deutlich geringer, wie auchderen CO2-Ausstoß. Des Weiteren stellt der Automobil-zulieferer mit der neuen Kennleuchte KL 7000 LED denNachfolger der Kennleuchten KL 700 und KL 7000 Halo-gen vor. Die Sondersignalleuchte verfügt aufgrund derverwendeten Leuchtdioden über eine sehr lange Lebens-dauer und ist somit äußerst wartungsarm; ihre Leistungs-aufnahme konnte um bis zu 85 Prozent reduziert werden.Keine beweglichen Teile. Außerdem kommt die innova-tive Rundumleuchte ganz ohne bewegliche Bauteileaus, da die rotierende Lichtfunktion dank eines neuarti-gen Elektronikkonzepts durch eine aufeinanderfolgendeSchaltung der LEDs erzeugt wird. Ebenso stehen am Hel-la-Stand umfassende Informationen zu verschiedenenkundenspezifischen Hauptscheinwerfern zur Verfügung.Am Samstag, den 22., und Sonntag, den 23. September,wird gezielt über leistungsstarke Zusatzscheinwerfer fürTrucks informiert – sicherlich im wahrsten Sinne des Wor-tes ein Highlight am besucherstarken Wochenende.

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64 NFM 8/2012

IAA

Das Angebot an Euro-6-Motoren wird größer. Jetzt prä-sentiert auch Volvo Trucks einen neuen Motor, der diestrengen Emissionsvorgaben nach Euro 6 erfüllt. SeinStickoxidausstoß wurde um 77 Prozent reduziert und sei-ne Partikelemissionen halbiert. Den Anfang macht derD13 mit 460 PS, der gegenwärtig mehr als ein Drittel allerVolvo-Lkw antreibt. „Der Volvo FH bekommt einen neu-en 460 PS starken Euro-6-Motor, der im Hinblick aufschnelle und verbrauchsarme Transporte auf gut ausge-bauten Straßen optimiert wurde. Die ersten Fahrzeugemit dem neuen Motor werden im Frühjahr 2013 ausgelie-fert“, so Mats Franzén, Manager der Abteilung EngineStrategy and Planning bei Volvo Trucks.Verhaltenes Interesse. Das Interesse der Kunden an Lkw,die Euro-6-konform arbeiten, ist nach wie vor verhalten.Zwar gibt es seit Februar 2012 die Möglichkeit, Fahrzeugenach den neuen Bestimmungen abnehmen zu lassen, aberes wird noch zwei Jahre dauern, bis die Vorschriften füralle neuen Lkw verbindlich sind. Die strengen Abgasnor-men erfordern hoch entwickelte Motorlösungen mit zahl-reichen neuen Komponenten, was wiederum höhere Kos-ten für den Kunden bedeutet.Kosten kompensieren. Allerdings lässt sich diese Kosten-zunahme zum Teil kompensieren – dank verschiedenerfinanzieller Anreize und Förderpakete, von denen vor al-lem Betriebe im europäischen Regional- und Fernverkehrprofitieren. Der Volvo D13 für Euro 6 basiert auf dem be-

Kompakte EinheitNeuer Euro-6-Motor für den Volvo FH

EURO-6-SYSTEM ZUR AUSWAHL

Abgastechnik

Unter dem Motto „Nutzfahrzeuge – Motor

der Zukunft“ wird die Emissionsnorm Euro

6 ein Thema auf der IAA in Hannover sein.

Mit zukunftsweisenden Technologien demons-

triert die Eberspächer-Gruppe auf ihrem

Stand in Halle 16 ihre Nutzfahrzeugkom-

petenz. Im Fokus stehen Euro-6-Abgassys-

teme. Zudem zeigt das Unternehmen, wie

Klimakomfort im Lkw künftig auch per Smart-

phone geregelt werden kann. Das Unterneh-

men hat sich bereits bei der Umsetzung der

strengen EPA-2010-Emissionsrichtlinien mit

seiner Technologie auf dem US-amerikani-

schen Markt etabliert.

In Hannover präsentiert das Unternehmen ei-

ne Auswahl von Euro-6-Systemen, die kurz

vor dem Serienanlauf stehen. Mit dem Neu-

bau des auf die Produktion von Euro-6-Syste-

men zugeschnittenen Fertigungsstandorts

in Wilsdruff bei Dresden hat der Zulieferer

seine Kapazitäten angepasst. Die EasyStart-

Call-Produktfamilie wird vom Geschäftsbe-

reich Climate Control Systems präsentiert.

Mit den neuen Bedienelementen können

Fahrer über jede Distanz hinweg die Tempe-

ratur in ihrer Kabine per Sprachmenü oder

SMS regulieren. Das Highlight ist die pas-

(Foto: Eberspächer)

CONTAINERÜBERLADEBRÜCKE

Die variablen Lösungen

Die Firma Butt aus Großenkneten stellt auf der IAAihre neue Containerüberladebrücke vor. Diese Brückeist speziell für Rollabsetzcontainer geeignet. Sie ist va-riabel einsetzbar zur gleichzeitigen Be- und Entladungvon einem bis drei Containern. Die Traglast der Brückereicht bis zu 10 t. Sie ist mit und auch ohne Rand lie-ferbar. Die Firma Butt Verladerampen-Industrietoreist Hersteller von Verladesystemen: mobile Verladeram-pen, Überladebrücken, Torabdichtungen, Verladeschleu-sen, Scherenhebebühnen, Industrietore und Individual-lösungen für die gesamte verladende Industrie werdenim eigenen Fertigungswerk entwickelt und produziert.

(Foto: Butt)

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Euro-6-Technik von Volvo Trucks: Den Anfang macht

der D13 mit 460 PS, der gegenwärtig mehr als ein

Drittel aller Volvo-Lkw antreibt. (Foto: Volvo Trucks)

währten Euro-5-Motor von Volvo. Genau wie dieser istauch der neue Motor ein Reihensechszylinder mit Pum-pe-Düse-Einspritzung und katalytischer Abgasnachbe-handlung (SCR). Um den neuen Emissionsvorgaben zuentsprechen, kommt außerdem eine Abgasrückführung(EGR) nebst Dieselpartikelfilter (DPF) zum Einsatz – Sys-teme, die Volvo Trucks schon seit mehreren Jahren in denUSA und Japan nutzt. Im Vergleich zum Euro-5-Motorwurde der Stickoxidausstoß um 77 Prozent reduziert,während die Partikelemissionen halbiert wurden.Automatische Regeneration. Das SCR-System, das diein den Abgasen enthaltenen Stickoxide in harmlosenStickstoff und Wasserdampf umwandelt, bildet gemein-sam mit dem Partikelfilter eine kompakte Einheit, dieplatzsparend untergebracht ist. Der Partikelfilter, der diein den Abgasen enthaltenen Kleinstpartikel auffängt undverbrennt, regeneriert sich im Betrieb automatisch.

sende App, denn die Bedienoberfläche der Eberspächer-

Applikation macht die Steuerung des Heizsystems über

iPhones oder Android-Smartphones einfach. Flottenkun-

den können mit der EasyStart-Call-App zudem zeitgleich

mehrere Geräte ansteuern.

Daneben demonstriert Eberspächer eine Zukunftslösung

für emissionsarmes Thermo-Management. Auf die soge-

nannten Anti-Idling-Gesetze reagiert der internationale

Automobilzulieferer mit einer Innovation und zeigt in Han-

nover erstmalig die Konzeptstudie eines Brennstoffzellen-

systems für Nutzfahrzeuge, das die Kabine motorunab-

hängig mit Wärme und Strom versorgt.

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Ruthmann kaufte im Vorjahr die TimeDeutschland Versalift GmbH. Davonprofitieren vor allem die Kunden. Dasneue Versalift-Modell VT 140 F, mon-tiert auf einem Sprinter-Kastenwagenab 5 t, verfügt über eine Arbeitshöhevon ca. 14,20 m und eine Reichweitevon bis zu 9,20 m.Der VT 140 F. Der Korbarm ist um200° beweglich. Mit 265 kg Arbeits-korblast verfügt das Auslegersystemüber eine Nutzlast für zwei Bedienerund Werkzeug oder Material. Der VT140 F verfügt über einen Durchgang

von dem Fahrerhaus in den Kastendes Fahrzeugs, so bleibt der Bedienerbei schlechtem Wetter geschützt. Op-tional kann eine Anhängerkupplungam Sprinter angebracht werden, umz. B. einen Verkehrssicherungsanhän-ger mitführen zu können.Der RCP 35. Ebenso neu im Pro-gramm: der Cargoloader Typ RCP 35mit 3,5 t zul. GG. Der RCP 35 bietet1000 kg Nutzlast, auch in Verbindungmit der geschlossenen Containervari-ante. Cargoloader kann die kompletteLadefläche parallel auf Bodenniveau ab-

Neue Modelle von RuthmannRuthmann stellt auf der IAA mehrere neue Modelle vor

FÜR SCHWERE ANFORDERUNGEN

Neue Lösungen

Bär Cargolift stellt den BC 2500S4 undBC 1500R4U auf der IAA vor. Der Car-golift BC 2500S4 hebt bis zu 2500 kgbei einem Lastabstand von 1 m. Mitseinen Reserven und Plattformen ist erfür die Getränke-Logistik prädestiniert.Er verfügt u. a. über Blinkleuchten, Fuß-steuerung, die rutschhemmenden Platt-formoberflächen TracGrip und SideGripsowie das patentierte mechanische Ge-lenk. Der Hersteller entwickelt auch sei-ne Baureihe Bär Cargolift Retfalt einmalgefaltet weiter. Der neue BC 1500RU4ist für Lkw mit Tiefkuppelsystemen kon-zipiert. Das Lastmoment von 15 kNmmit einer Tragkraft von 1500 kg beieinem Lastabstand von 1 m bietet demAnwender Unterstützung im Verteiler-verkehr. Der BC 1500R4U verfügt übereine 1,71 x 2,40 m große Aluminium-plattform mit Blinkleuchten und Fuß-steuerung. Bär Cargolift ist am StandC16 in Halle 26 zu finden.

RCP ist variabel:

Cargoloader-Ladeflächen können

gewechselt werden. (Foto: Ruthmann)

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NEUE LKW-EINZELRADAUFHÄNGUNG IS 80 TF VON ZF

Optimierter Komfort im Lkw

Auf der IAA 2012 in Hannover präsentiert die ZF Friedrichshafen AG erst-mals seine neue Einzelradaufhängung IS 80 TF. Der Zuliefererkonzern be-schreitet damit neue Wege in der Lkw-Fahrwerkstechnik: Gegenüber einerkonventionellen Starrachse bietet die IS 80 TF einen deutlichen Mehrwertfür Hersteller und Fahrzeugbetreiber. Durch ihre neuartige Konstruktiongewährleistet die Einzelradaufhängung nicht nur optimale Komfort- und Fahr-eigenschaften – sie senkt gleichzeitig auch den Lkw-Kraftstoffverbrauch.Gegenüber einer aktuellen, lenkergeführten Luftfederstarrachse spart dieinnovative Neuentwicklung gut 40 kg Gewicht ein.Erreicht haben dies die ZF-Ingenieure durch eine Weiterentwicklung des Achs-schenkelträgerprinzips. Die Querlenker sind in Richtung Achsschenkelbolzenverlängert und jetzt direkt mit ihnen verbunden. Die Abstützung der Feder-kräfte erfolgt über einen separaten, kompakten Federträger. Somit konnteder Achsschenkelträger komplett entfallen. Dies verringert die ungefedertenMassen, begünstigt die Achskinematik und erlaubt vergrößerte Federwege.Fahrbahnunebenheiten können so vomFahrwerk besser kompensiert werdenund entlasten Fahrzeug und Fahrer.Gerade im Fernverkehr mit schwerenLkw ist ein hoher Komfort zen-trales Kriterium für einen er-müdungsfreien und rücken-schonenden Arbeitsplatz.

senken, aber auch parallel bis 1,60 manheben. Das Fahrzeug eignet sich fürdiverse Zielgruppen und ist sehr vari-abel, was Ausführung sowie Ausstat-tung angeht. Neben der Senk- undHebefunktion der Ladefläche ist auchzu erwähnen, dass die Cargoloader-Ladeflächen oder -Container gewech-selt werden können. Der Cargoloaderwird auch mit einem Ford-Transit-Triebkopf angeboten.Steiger TBR 200. Ein weiteres Mo-dell von Ruthmann ist der neue Stei-ger TBR 200 mit maximaler Reichwei-te auf 3,5-t-Chassis. Mit dem TBR 200können Reichweiten von 15,70 sowie20,10 m Arbeitshöhe erreicht werden.Daneben punktet er durch ein Maxi-mum an Auslegerbeweglichkeit mittelsseines beweglichen Rüssels.Der TB 270. Der neue Steiger TB 270mit einer Arbeitshöhe von 27 und14,80 m Reichweite wird ebenfalls vondem Hersteller präsentiert. Der TB 270kann auf allen bekannten und verfüg-baren 3,5-t-Sprinter-, Cabstar- sowieMaxity-Chassis oder auch auf Träger-fahrzeugen mit einem höherem zul.GG sowie auf Allrad-/Offroadvarian-ten aufgebaut werden.

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68 NFM 8/2012

Ein neuer Besucherführer mit demNamen Truck Competence bietetden Besuchern eine Orientierung,

die an Produkten, Lösungen und Dienst-leistungen im Bereich Nutzfahrzeugeinteressiert sind. Das können Transport-unternehmer, Speditionen, Fuhrparkbe-treiber oder Mitarbeiter von Servicebe-trieben im Nutzfahrzeugbereich sein.

Spezielle TruckprodukteDie Broschüre listet alle Aussteller, dieProdukte und Lösungen aus dem BereichNutzfahrzeuge präsentieren, geordnetnach den Automechanika-Produktgrup-pen. Bereits nach wenigen Tagen habensich über 120 Aussteller zurückgemeldet,die mit ihren speziellen Truckproduktendabei sein werden. Die Bandbreite des

Angebots ist groß und zieht sich, demVeranstaltungskonzept der Automechani-ka entsprechend, durch die gesamte Wert-schöpfungskette von Nutzfahrzeugen,Teilen und Zubehör für Nutzfahrzeugeüber Werkstattausrüstung bis hin zu Ac-cessories, Karosseriebearbeitung und denBereich Fahrzeugpflege.

Viele AusstellerWashTec stellt eine besonders schnelleNutzfahrzeugwaschanlage aus, Werbaspräsentiert eine spezielle Werkstattsoft-ware für Nutzfahrzeuge, Maha wird miteinem eigenen Bereich für Prüf- und He-betechnik vertreten sein, ZF zeigt Getrie-be, TRW Automotive Lenksysteme fürTrucks, die Haugg Group Motorkühlerund Klimaanlagenersatzteile, LandportB.V. und AtlasBX Batterien, die ServiceTechnology GmbH Kraftstofftanks undTankzubehör u.v.m.

Gezielte SucheAuf der Internetseite der Automechani-ka können Interessierte online mit demStichwort Truck Competence gezielt aufAussteller- und Produktsuche gehen. EinEvent für Truckbegeisterte auf dem Frei-gelände Südwest ist ebenfalls geplantund rundet das Truck-Competence-Ange-bot ab. Wer sich erst vor Ort ein Bild ma-chen möchte, der sollte nach dem oran-genen Truck-Competence-Logo an denStänden der Aussteller Ausschau halten,das die Messe für die teilnehmenden Aus-steller entwickelt hat. Für die Besucherder diesjährigen Automechanika ist da-mit für Übersichtlichkeit gesorgt.

Jede Menge Truck CompetenceMesse. In der Automechanika, der internationalen Leitmesse der Automobilwirtschaft, steckt in diesemJahr wieder jede Menge „Truck Competence“. Wie viel davon und was genau, das erfahren Besucherder Automechanika vom 11. bis 16. September 2012 nun erstmals lange im Vorfeld der Veranstaltung.

Automechanika

Service und Teile rund um Nutzfahrzeuge: Über 120 Aussteller werden

auf der diesjährigen Automechanika Truck Competence zeigen. (Foto: Messe Frankfurt)

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Immer kürzere Entwicklungszyklen, immer schnellere Modellwechsel: Wer bei dem rasantentechnologischen Wandel mithalten will, braucht einen starken Partner. Einen Partner, der mehr als ein umfassendes bedarfsgerechtes Ersatzteilprogramm bietet. Der die Werkstatt auch dabei unterstützt, ihre Servicekompetenz zu stärken. So haben wir die MAHLE After-market Zukunfts offensive 2012 gestartet: mit einer Vielzahl neuer Produkte – und nicht zuletzt mit dem Einstieg in die Sparte Werkstattausrüstung. Mehr dazu auf der Auto mechanika: Herzlich willkommen auf unserem Stand: B46–C46 in Halle 5.0!

SMARTPART(ner)

BESUCHEN SIE UNS AUF DER AUTOMECHANIKA 2012:HALLE 5.0, STAND B46–C46

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70 NFM 8/2012

Wabcowürth hat für die Automecha-nika und IAA gleich mehrere Neuhei-ten im Gepäck. Ein Beispiel ist dieneue FahrzeugkommunikationseinheitW.Easy+. Dank integrierter WLAN-Funktion, Flugrekorder zur mobilenDatenaufzeichnung und vielen weite-ren Funktionen erlaubt die neue Ge-neration eine schnellere, zuverlässige-re und sicherere Diagnose.Einige der Produktdetails. Da der An-wender die W.Easy+-Box in die WLAN-Infrastruktur einbinden kann, bestehtdie Möglichkeit, mit einem Compu-ter mehrere Diagnosen durchzufüh-ren. Der OBD-16-pin-Stecker mit LED-Leuchte erlaubt eine einfache Sucheder Diagnosedosen am Fahrzeug.

Meldesysteme. Mehrfarben-LED undTonsignale geben als Feedback zu denlaufenden Prozessen Sicherheit füreinen optimalen Diagnoseablauf. BeiVerbindung mit dem Fahrzeug ermit-telt die W.Easy+-Box die Batteriespan-nung und passt sich automatisch andie Spannungsversorgung des Fahr-zeugs an. Wenn die Spannung zu nied-rig oder zu hoch wird, warnt das Sys-tem sowohl optisch per LED als auchmit einem akustischen Signal.Robuster Aufbau. Dank Mikrocon-trollertechnik soll das Firmwareupdatein weniger als fünf Minuten vollen-det sein. Als weitere Merkmale nenntWabcowürth das stabile Aluminium-gehäuse und die gummierten Seiten-

Automechanika

NEUE SERVICEKONZEPTION

Für Experten in der Werkstatt

Aus der Praxis für die Praxis – nach diesem Motto präsentiert

die Firma Albert Berner aus Künzelsau seine Neuheiten für den

Automobilaftermarket. Die Besucher können die ganze Produkt-

palette gleich für mehrere Bereiche in Halle elf, Stand C05, er-

leben. Neben der Produktpräsentation wird unter dem Namen

„B.Serv – Leistung mit Service+“ eine Servicekonzeption vorge-

stellt. Für die Kosten und Prozessablaufüberwachung in der

Werkstatt wurde von den Aftermarketspezialisten „B.Serv – Leis-

tung mit Service+“ entwickelt. Das Dienstleistungspaket verbin-

det das C-Teile-Management und die Weiterberechnung mit

einem umfassenden Kostenstellen-Management und der Einbin-

dung von notwendigen Genehmigungsprozessen. Erstmals wird

im Rahmen der Messe ein Besucherführer für den Bereich Nutz-

fahrzeuge angeboten. Mit von der Partie ist auch die Firma

Albert Berner, der auf ihre Angebote hinweist.

Die nächste GenerationNeue Lösungen von Wabcowürth im Messedoppelpack

NEUER KATALOG

Ladebordwändesicher im Griff

Sie gehört zu den Klassikern unter denLadehilfen: Die Ladebordwand ist ausdem Verteilerverkehr nicht mehr weg-zudenken. Und sie wird gefordert: Biszu 25 mal täglich ist eine Ladebord-wand im innerstädtischen Verteilerver-kehr täglich im Einsatz. Das geht nichtimmer ohne Blessuren und Defekte.Entsprechend ist der Wartungs- undServicebedarf und der Bedarf an Er-satzteilen. Die bietet Europart mit sei-nem neue Katalog, der auf 112 Seitengeballte Kompetenz rund um Ersatztei-le für Ladebordwände präsentiert. DerTitel des neuen Kataloges aus demHause Europat lautet: „Ersatzteilüber-sicht Ladebordwände – das Multimar-kenprogramm von Haco“. Europarthat in einem Gemeinschaftsprojekt mitHaco diesen brandneuen Katalog zu-sammengestellt. Werkstattpartnerfinden darin Teile für die diversen amMarkt vertretenen Hersteller von La-debordwandsystemen wie beispiels-weise Bär Cargolift, Dautel, MBB,Sörensen oder Dhollandia.

Wabcowürth präsentiert

mehrere neue Lösungen rund um

das Thema Diagnosesysteme. (Fotos: Wabcowürth)

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abdeckungen, womit auch Bluetooth-und WLAN-Antennen gegen Stöße ge-schützt sind. Ebenfalls im Messefokus:die W.Easy-Mehrmarkendiagnoselö-sung für Busse. Abgedeckt werden Her-steller wie Mercedes-Benz, Setra, MAN,Neoplan, Scania, Solaris, Volvo, Iris-bus und viele mehr.Baukastenlösung. Dank modularemAufbau kann die Lösung als Einzelpa-ket oder in Kombination mit Diagno-sen für Motorwagen, Anhänger oderTransporter bezogen werden. Die vi-suelle Fahrzeugauswahl und Darstel-lung der Position(en) der Diagnose-anschlüsse als Animation erleichternden Einstieg in die Diagnose.Multitaskingfähig. Die zeitgleiche An-zeige verschiedener Funktionen undInformationen in bis zu vier Fensternmacht die Diagnose übersichtlicher.Mit der originalen Wabco-Systemdiag-nose können alle Systeme von Wabcokomplett diagnostiziert werden. Spe-ziell für Busse bietet Wabcowürth da-rüber hinaus das eLearning „Elektro-nische Wabco-Systeme“ an. Zudemkönnen auch weitere Wabco-Trainingsgebucht werden. Zu sehen sind dieneuen Diagnoselösungen von Wabco-würth auf der Automechnika am Ge-meinschaftsstand mit Panasonic inHalle 8 und auf der IAA Nutzfahrzeu-ge in Halle 23 sowie Halle 16.

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LED ALS KOSTENSPARMÖGLICHKEIT

Langzeitlichter als Alternative

Defekte Leuchtmittel kosten – und zwar Zeit und Geld. Das Auswechseln kos-tet Zeit und verstärkt den Termindruck. Verzichtet der Fahrer auf den Aus-tausch, drohen nicht nur Bußgelder, sondern auch längere Stillstandszeitenmit entsprechenden Folgen. Ein Einsatz der sogenannten lichtemittierendenDioden, kurz LED, kann diese Kosten reduzieren und bietet viele neue Mög-lichkeiten, wie Spezialist Aspöck erklärt.LED sind nicht nur „wartungsfrei“, sie haben auch eine kürzere Ansprechzeit,die dazu führt, dass z. B. ein Bremsvorgang eines mit LED-Bremslicht aus-gerüsteten Fahrzeugs früher gesehen werden kann. Ein Aspöck-Beispiel:Bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h kann das Bremsmanöver 4 m frühergesehen werden und kann so helfen, Unfälle zu vermeiden. Weiterhin bietenLEDs Robustheit gegen Vibrationen und Stöße und somit eine Langlebigkeit,welche die der konventionellen Leuchtmittel um das Zehnfache übersteigt.Dadurch können sich die höheren Anschaffungskosten schnell amortisierenund die Betriebskosten auf Dauer sinken. Aspöck bietet seinen Kunden daherverschiedene Rück-, Seitenmarkierungs-, Begrenzungs- oder Umrissleuchtenin LED-Technologie an und setzt hierbei nach eigenen Angaben ausschließlichhochwertige LED, robuste Gehäuse und Steckanschlüsse ein. Auch ältereAspöck-Leuchten können auf LED-Technologie umgerüstet werden.

LED-Leuchten

wie die EcoLED

können helfen,

die Kosten zu

reduzieren.

(Foto: Aspöck)

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72 NFM 8/2012

Wer mit seinem Caddy, Transporteroder Crafter eine VW-Werkstatt an-steuert, erwartet, dass man ihm hierprofessionell und qualitativ hochwer-tig weiterhelfen kann – egal, wo sichdie Werkstatt befindet. Damit dies soist, hat Volkswagen einheitliche Werk-stattstandards bei seinen Servicebe-trieben definiert.Werkstattausrüstung. Dabei spieltauch eine hochwertige Werkstattaus-rüstung eine zentrale Rolle. Aus die-sem Grund setzt VW auf Qualität vonFronius, ummithilfe der Werkstattbat-terieladesysteme durchdachte Prozes-se rund um die Batterie abzubilden.Was dies für die Praxis bedeutet, kannman in diesem Jahr auf der Auto-mechanika erfahren. In Halle acht,Stand G66 wird bei Fronius anhanddes Beispiels Volkswagen eine Über-sicht geboten, wo das Thema Batterie-ladung und Stromversorgung heuteeine bedeutende Rolle spielt.

Wachsende Anforderungen. Nachden Worten von Harald Scherleitner,Spartenleiter Batterieladesysteme beiFronius, werden die Anforderungenan die Fahrzeugbatterie immer größer.„Darauf haben wir auch im Bereichder Batterieladung reagiert und kön-nen eine Vielzahl an Produkten undLösungen für die unterschiedlichstenAufgaben anbieten.“Stabile Stromversorgung. So sorgendie Fronius-Batterieladesysteme in derWerkstatt, beim Service und im Auto-haus für Sicherheit und eine stabileStromversorgung. Egal, ob es um dieFahrzeugdiagnose, die Überprüfungder Batterie bei der Inspektion oderdie Fahrzeugpräsentation im Show-room geht. Anhand der Fronius-Lö-sungen, die bei Volkswagen zum Ein-satz kommen, wird im Rahmen derAutomechanika beispielhaft aufge-zeigt, wie diese Lösungen Arbeitspro-zesse im täglichen Alltag erleichtern

Durchdachte ProzesseFronius präsentiert Batterieladesysteme Acctiva

LKW BERGEN UND ABSCHLEPPEN

Last rangieren – mit Traverse manövrieren

Zum Sortiment von ProLux-Systemtechnik zählen unter anderem Lichtwarnsys-

teme, Zurr- und Hebetechnik, Seilwinden, Werkzeuge und Hydraulikartikel sowie

Sicherheits- und Arbeitsbekleidung. Neben der Präsentation der Lkw-Berge- und

Rangiertraverse präsentiert

ProLux auch noch weitere

Produkte in Halle acht,

Stand F97. Mit der neu

entwickelten Berge- und

Rangiertraverse soll das

Bergen von schweren,

festgefahrenen Lkw

einfacher und

HYWEMA MOBILE RADGREIFER

Variable Aufnahme-möglichkeiten

Um ihre Ausrüstung optimal nutzenzu können, erhielt eine Nutzfahrzeug-werkstatt in München eine neue mo-bile Hywema-Radgreiferanlage vom TypRG SA, die mit den vorhandenen Anla-gen kompatibel ist. Angesteuert überein mobiles Schaltpult mit elektroni-scher, rechnergesteuerter Gleichlauf-regelung, können auch schwerereFahrzeuge als sechser- oder achter-Gruppe gewartet werden.Da Fahrzeuge mit der Radgröße12.00 R 24 angehoben werden müs-sen, wurden die Aufnahmegabel unddas Grundgestell der neuen Radgreiferentsprechend verbreitert. Durch denEinsatz von Sonderadaptern ist esdennoch möglich, auch kleinere Stan-dardbereifungen problemlos anzuhe-ben. Hywema ist zertifiziert nachDIN EN ISO 9001:2008 und fertigtentsprechend der EN 1493 „Fahrzeug-

hebebühnen“ und der europäischen Ma-schinenrichtlinie 2006/42/EG mit CE-Zeichen. Hywema ist auf der Autome-chanika 2012 in Frankfurt in Halleacht, Stand E05 und auf der IAA 2012in Halle 23, Stand D28 vertreten.

Automechanika

Die mobile Radgrei-

feranlage vom Typ

RG SA. (Foto: Hywema)

Die neu ent-

wickelte Berge- und

Rangiertraverse. (Foto: ProLux)

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Die Fronius-Batterieladesysteme für den professionellen Werkstatt-

einsatz: Acctiva Professional Flash, Acctiva Professional 35A und

Acctiva Seller. (Foto: Fronius)

sicherer werden. Verschiedene Lkw mit beidseitigen Zugösen lassen sich über eine

stufenlos verstellbare Spindel mit der Bergetraverse abstecken. Diese ermöglicht

Schrägzüge, ohne die Rahmenstruktur moderner Lkw zu beanspruchen oder zu

verformen. Die Lkw-Berge- und Rangiertraverse verteilt während des Bergungsvor-

gangs die Zugkräfte auf beide Längsträger und minimiert dadurch das Risiko von

Schäden. Durch die stufenlos verstellbare Aufnahmebreite stabilisiert sie bei

Schrägzügen die vorderen Rahmenenden zueinander.

Die Traverse wird mit Anschlagschäkeln und Rundschlinge oder Zugkette geliefert

und ist für Bergelasten bis zu 40 t zugelassen. Das Unternehmen ProLux-System-

technik GmbH ist spezialisiert auf den Verkauf, den Export, die Produktion und den

Versand von Bergungs- und Abschleppzubehör. Mit knapp 100 Mitarbeitern liefert

es seit ihrer Gründung im Jahr 1991 professionelle und hochwertige Ausrüstung

für Abschleppunternehmen, den Fahrzeugbau sowie für Kfz-Unternehmen in 15 eu-

ropäische Länder. Das Sortiment umfasst mehr als 12.000 funktionale und hoch-

wertige Artikel, die stets in engem Kontakt mit der Branche ausgewählt werden.

können und die Werkstätten auch vorfinanziellen Schäden schützen.Gleichbleibende Versorgung. „Werbeispielsweise beim Flashen nicht füreine durchgehende und gleichblei-bende Stromversorgung sorgt, läuftGefahr, dass Steuergeräte Schadennehmen und ersetzt werden müssen.“Präsentiert werden am Fronius-Standverschiedene Systeme der Acctiva-Se-

rie, die für unterschiedliche Einsatz-zwecke konzipiert wurden und sichauch kombinieren lassen. So sind dievon zahlreichen Automobilkonzer-nen freigegebenen Batterieladesyste-me Acctiva Professional Flash, AcctivaProfessional 35A, Acctiva Seller sowiedie OEM-Ausführungen für Volkswa-gen VAS 5901A, VAS 5903, VAS 5906und VAS 5900A zu sehen.

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Nach wie vor sind Montagegruben fürdie Wartung, Reparatur und Prüfungim Nutzfahrzeugbereich das belieb-teste und schnellste Arbeitsmittel. DasMemminger Unternehmen Balzer bie-tet für jeden Neubau oder auch fürNachrüstungen und Erweiterungen dieoptimale Lösung. Die von Balzer ange-botenen Fertigteilmontagegruben sind

komplett dem Kundenwunsch ent-sprechend ausgestattet. Das innovati-ve Unternehmen setzt nach wie vorauf Individuallösungen. So wird jedesSystem für jeden Kunden separat bisins Detail geplant und hergestellt.Problemlos nachrüsten. Zur Auto-mechanika 2012 wird das Unterneh-men in Frankfurt in Halle acht, Stand

FÄLSCHUNGSSICHERE VERPACKUNG PRÄSENTIERT

Fakes – nein danke

In der Automobil- und Zulieferindustrie ist Produktpiraterie gang und gäbe.

Sie ist kein Kavaliersdelikt, sondern stellt eine enorme Bedrohung für Inno-

vationskraft und Wettbewerbsfähigkeit dar, von Sicherheitsaspekten ganz

zu schweigen. Eine VDMA-Studie von 2011 meldete allein für Deutschland

einen geschätzten, volkswirtschaftlichen Schaden von 7,9 Mrd. Euro.

Zur Automechanika 2012 präsentiert Motor Service deshalb eine neue,

fälschungssichere Verpackung. Ausgestattet mit Merkmalen wie einem

2D-Matrix-Code und einem hochmodernen Holospot garantiert sie die Echt-

heit der gelieferten Produkte. Die neue Verpackung wird auf dem Messe-

stand unter dem Motto „No fakes! Only real stuff“ präsentiert.

Alles aus einer HandBalzer präsentiert Neues und Bewährtes auf der Automechanika

Die Fertigteilmonta-

gegruben sind für

Pkw, Lkw, Busse

oder auch für...

74 NFM 8/2012

Automechanika

NEUER STAURAUM

Dritte Dimension

Wer einen Werkzeugwagenassistent178 oder 179 von Hazet in der Werk-statt stehen hat, wird sich nun beson-ders freuen: Der Remscheider Quali-tätshersteller liefert jetzt auch denpassenden anhängbaren Werkzeug-kasten Hazet-Cockpit inklusive eines70-teiligen Werkzeugsortiments. DasHazet-Cockpit ist ein Raumwunder,denn der Anwender hat nun 80 Pro-zent seiner gängigsten Werkzeugeimmer schnell griffbereit.Die Vielzahl dieser auf kleinstem Raumoptimiert angeordneten Werkzeugeersetzt zwei Schubfächer und gewinntso weiteren Platz für zusätzliche Werk-zeuge. Die Arbeitsfläche des Werk-zeugwagens bleibt ab sofort frei fürMontagearbeiten oder kann bei Bedarfanderweitig als Ablagefläche genutztwerden. Der stationäre und gleichzei-tig mobile abnehmbare und wiederanhängbare Werkzeugkasten lässtsich einfach und problemlos auch über-all dort mit hinnehmen, wo ansonstenPlatzmangel herrscht.

Der an-

hängbare

Werkzeug-

kasten Hazet-

Cockpit. (Foto: Hazet)

... schienengebun-

dene Fahrzeu-

ge ausgelegt.

(Foto: Balzer)

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Hans Balzer GmbH & Co. KGZeissweg 9

D-87700 MemmingenTel.: +49 8331 / 99041-0

Fax: +49 8331 / [email protected]

www.balzer-mm.de

Fertigteil -Montagegrubenin Füllkammerbauweise

Die Idee -Die Lösung-

Einfach besser

Werkstatt -und Fahrzeugtechnik

NEUES PRODUKT VON BDW AUTOMOTIVE

Klimakompressor für Lkw-Ersatzteilmarkt

BDW Automotive hat in Zusammenarbeit mit der Firma T/CCI-QUE Klimakompres-soren für den europäischen Lkw-Ersatzteilmarkt entwickelt. T/CCI beliefert dieErstausrüstung sowie den Ersatzteilmarkt mit Qualitätsklimakompressoren. Dieseeignen sich für die mobile Klimatechnik, Transportkälteanwendungen, Automobil-,Bus-, Nutzfahrzeug- und die Transportkälteindustrie. Die Klimakompressoren wer-den von BDW Automotive GmbH vertrieben.

Klimakompressoren von BDW Automotive

und T/CCI-QUE. (Foto: BDW Automotive)

G 43 die neue Schiebeabdeckung SAL 102 Rvorstellen. Sie dient als Alternative zu derbereits 30 Jahre am Markt vorhandenenund voll überfahrbaren Schiebeabdeckungvom Typ SAM. Die neue SAL wird in einerspeziell entwickelten Speicherausführungvertrieben. Somit wird gewährleistet, dassdieses System problemlos und mit gerin-gem Aufwand in jede bestehende Montage-grube und selbstverständlich in jede Fertig-teilmontagegrube in Füllkammerbauweiseintegriert werden kann.Eben mit dem Hallenboden. Die SAL istmit einer Traglast von 1,5 t pro Achse eineelektromotorisch betriebene Schiebeabde-ckung, welche Mitarbeiter und Kunden so-wie Leichttransporter mit entsprechenderAchslast effizient vor Abstürzen bewahrt.Die hochwertigen Aluminiumabdeckprofilebilden eine Ebene mit dem Hallenbodenund fügen sich damit nahtlos in jedes Nutz-fahrzeugwerkstattbild ein.Zügig öffnen. Auch in wirtschaftlicher Hin-sicht hat die SAL 102 R einiges zu bieten.Durch das zügige Öffnen und Schließen derMontagegrube kann im Vergleich zum müh-samen Einlegen von Gitterrosten oder Boh-len wertvolle Arbeitszeit eingespart werden.Auch die Anschaffungskosten bleiben auf-grund der kompakten Bauweise im Rahmen.

Das größte Argument für dieses System istjedoch die Sicherheit, denn Unfälle richtenschließlich bekanntermaßen nicht nur fi-nanzielle Schäden an.Montagegrube in Füllkammerbauweise.Ein detailliertes Bild können sich die Auto-mechanika-Besucher aber auch von der Tüv-zertifizierten Balzer-Fertigteilmontagegru-be in Füllkammerbauweise machen. Die istzwar nur als Modell zu sehen, beinhaltetaber alle wichtigen Features dieser innovati-ven Montagegrube. Die Firma Balzer legt ihrHauptaugenmerk neben den gesetzlichenVorschriften nach wie vor auf Qualität. Sowird die am Markt seit mehreren Jahrenbestens bekannte Fertigteilmontagegrubein Füllkammerbauweise von Balzer ständigweiterentwickelt.Bewährtes Grundsystem. Das bewährteGrundsystem, die Füllkammerbauweise, istjedoch seit langer Zeit gleichbleibend effek-tiv. Die Montagegruben werden bis zu einerLänge von 45 m einteilig hergestellt undangeliefert. Sämtliche Einbauteile wie z. B.Grubenleuchten und -heber, Altölentsor-gungssysteme, Druckluftanlagen oder ande-res Zubehör werden direkt beim Herstellerintegriert und einsatzbereit ausgeliefert. So-mit bleibt das Unternehmen seinem Slogan„Alles aus einer Hand“ treu.

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76 NFM 8/2012

Automechanika

Höchste PräzisionJosam i-track: Neue Dimension der Nutzfahrzeugvermessung

HEBETECHNIK

Longus erweitertProduktpalette

Die Longus GmbH hat neue Nutzfahr-zeughebebühnen im Sortiment. Sche-renhebebühnen mit Fahrbahnlängen ab5 bis 15 m und Kapazitäten von 5,5bis 50 t sowie Parallelogramm-Hebe-bühnen und Viersäulenbühnen mit einerTragkraft bis zu 12 t für Schwerlast-bühnen ergänzen die Produktpalette.Die Modelle mit Halbscheren erlaubeneinen freien Zugang seitlich unter den10 bis maximal 17 m langen Fahrbah-nen. Das vom Hersteller patentierteSystem ermöglicht, dass der Gleich-lauf und die Nivellierung der Fahrbahnin Längsrichtung erlaubt ist. Die flacheScherenhebebühne GC mit 5,5 t Trag-kraft und 180 mm Bauhöhe ist fürTransporter und Pkw geeignet. Fürdie Fahrwerksvermessung sind Aus-sparungen für Drehteller vorne undSchiebeplatten hinten vorgesehen.Elektromechanische Radgreiferanlagenergänzen das Produktangebot. Die Rei-fenmontiermaschine PLM-88 für Nutz-fahrzeuge ist für einen Spannbereichvon 14 bis 26“ einsetzbar.

LAGERWECHSEL MIT SPEZIALWERKZEUGEN

Schneller Lagerservice

Regelmäßige Lagerwechsel sind unvermeidbar, egal ob geschlitzte Gummi-

metalllager bei den Lkw oder Rad-/Silentlager bei den Transportern. Ein

zügiger Wechsel am Fahrzeug wird mit einem Hydraulikzylinder und abge-

stimmten Druckstücken und Hülsen gewährleistet. Ein enormer Zeitgewinn

und ein leichtes Arbeiten durch ein kraftvolles Werkzeug im überschauba-

ren Baukastensystem. Der Spezialwerkzeughersteller Paschke Profitec

stellt seine Nfz-Werkzeugsparte auf der IAA in Halle 23, Stand C 43, aus.

i-track von Josam beschleunigt

den Workflow in den Werkstätten.

Der pneumatisch-hydrau-

lisch arbeitende Voll-

automat PLM-90.

(Foto: Longus)

Die Achsvermessung bei Nutzfahrzeu-gen gewinnt eine neue Dimension.Mit der Neuentwicklung i-track hatder schwedische Hersteller Josam jetztein Produkt auf den Markt gebracht,das eine gewohnt einfache und sehrgenaue Achsvermessung ermöglicht,gleichzeitig aber durch stationäre Mess-tafeln erheblich Zeit spart. i-track ar-beitet entgegen herkömmlichen Achs-messanlagen mit im Werkstattboden

oder an der Werkstattwand installier-ten Messtafeln und erspart somit diezeitraubende und aufwendige Monta-ge der Messtafeln. Am Fahrzeug selbstmüssen nur noch Radhalter und Mess-köpfe angebracht werden, währendder weitere bewährte Messablauf un-verändert abläuft.Schnell und genau. So können miti-track nun auch bislang aufwendigzu vermessende Fahrzeuge, wie Trans-

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porter, schnell und genau vermessenwerden, da die bisher schwierige An-bringung der Messtafeln am Fahrzeugentfällt. Hausinterne Versuchsreihenzeigen, dass mit itrack ein 4x2-Nutz-fahrzeug innerhalb von vier Minutenkomplett vermessen ist. Das beschleu-nigt den Workflow in den Werkstättendie das System nutzen deutlich.Neue Benutzerführung. Dabei garan-tiert i-track unverändert hohe Präzi-sion und Genauigkeit in der Diagnoseder Fahrwerksmesswerte. Die anwen-derfreundliche Software führt den An-wender mit klaren Schritten durch

den Vermessungsprozess und glänztzusätzlich mit neuen Funktionen. DieRadhalter lassen sich einfach in derkorrekten Position aufsetzen und derMesskopf erkennt automatisch die sta-tionären Messtafeln. Außerdem bietetdie neue Benutzerführung den Werk-stattmitarbeitern alternativ die Wahlzwischen der Vermessung mit fest ins-tallierten Bodenskalen oder mit einge-hängten Messlinealen. Insbesonderein Werkstätten die keinen festen Mess-platz bereitstellen können, bietet diezweite Möglichkeit somit größtmög-liche Flexibilität.Neue Induktionserhitzer. Die JosamRichttechnik GmbH wird in diesemJahr auch wieder auf der Automecha-nika vertreten sein. In Halle acht amStand L44 wird unter anderem derneue Induktionserhitzer JH1000 mit20 Prozent mehr Leistung zu sehensein. Dieses Gerät bietet mit 10 kW In-duktionsleistung die optimalen Vo-raussetzungen für den Einsatz in Lkw-und Baumaschinenwerkstätten.Einfaches justieren. Ebenfalls neu istdas AM 1840 – ein System zum Justie-ren der in Nfz integrierten ACC-/ATR-Sensoren. Das System überzeugt durchseine einfache und schnelle Ein-Mann-Bedienung und garantiert zugleich ei-ne korrekte Sensorkalibrierung.

WERKSTATTAUSRÜSTUNG

Eine professionelleFülltechnik

Wenn es um das professionelle För-dern, Befüllen und Messen von Be-triebsstoffen wie Kraftstoff, Öl, Fett,Luft und Chemikalien in Werkstättengeht, gehört der Name Horn Tecalemitzu den gefragtesten Ansprechpart-nern. Das Unternehmen wird auch aufder Automechanika in Halle acht,Stand F 74 vertreten sein und einenumfassenden Einblick in seine Produk-te bieten. Gezeigt werden unter ande-rem Reifenfüllgeräte, das Tankwagen-Management-System TWM 2084,Pumpensysteme und Tankautomaten.Die breite Palette von Geräten, Anla-genkomponenten und Systemen „madein Germany“ werden von Horn Tecale-mit modernster Technik und intelligen-ten Konstruktionsmethoden zu kunden-gerechten Systemlösungen. Diesewerden auf der Automechanika vorge-stellt. Zu der strategischen Produkt-ausrichtung zählen Pumpen und Tank-systeme, Flüssigkeits-Management,Reifendruck- sowie Werkstatttechnik.

Die Josam-i-track-Messtafeln werden

einfach gesteckt. (Fotos: Josam)

FUCHS HYDRAULIK GmbH & Co. KGD-55606 KIRNTelefon (0 67 52) 93 11-0Telefax (0 67 52) 93 [email protected]

AUSZUG AUS UNSEREM PRODUKTPROGRAMM:

GRUBENHEBER • UNTERFLURHEBEBÜHNEN • GETRIEBEHEBERRADGREIFER • RADMONTAGELIFTE • ACHSSPIELTESTER

SSoorrggeennffrreeiiee WWeerrkkssttaattttHHeebbeetteecchhnniikk

D AUTOMECHANIKA, FRANKFURT: HALLE 8 • STAND B98 J

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78 NFM 8/2012

Jetzt heißt’s noch einmal Gas geben!Die Automotive Aftersales Branchebiegt mit den Vorbereitungen für dieAutomechanika vom 11. bis 16. Sep-tember in die Zielgerade. Der österrei-chisch-deutsche Kfz-DiagnosespezialistAVL DiTest wird in Frankfurt mit einer220-m2-Messeinsel an den Start gehen.Mit im Gepäck die neuesten Messtech-nik- und Diagnoseinnovationen.Positive Entwicklung. Für die zweiteJahreshälfte sind bei AVL DiTest bereits

einige große Projekte in der Pipeline.„Von der Automechanika erwarten wir, dass dieser positive Umsatzschubweiter anhält“, sagt Gerald Lackner,Vorsitzender der AVL-DiTest-Geschäfts-führung. Dazu bringen die Kfz-Diagno-seprofis ein Innovationsfeuerwerk mitnach Frankfurt. Die Highlights sind derneue Diagnose-Tablet-PC MDS Drive,ein Update für die im Rekordtempo ar-beitende Diagnosesoftware XDS 1000,eine neue Diagnoseinterfaceeinheit,

Große Projekte in der PipelineAVL DiTest auf der Automechanika 2012

MBT-6000-SERIE VON MAHA

Prüftechnik für Giganten

Mit zahlreichen neuen Produkten wirdsich der Werkstattausrüster MahaMaschinenbau Haldenwang auf derAutomechanika präsentieren. Gezeigtwerden unter anderem die neuen Rol-lenbremsprüfstände der Serie MBT6000. Mit diesen ist es möglich, auchSonderfahrzeuge mit großem Rad-durchmesser sowie mit Sonderberei-fung problemlos zu prüfen.Die neu entwickelte Prüfstandserieentstand in Zusammenarbeit mit Fahr-zeugherstellern und in enger Koopera-tion mit den Werkstätten, deren An-forderungsprofile und ErfahrungswerteEntwicklung und Realisation entschei-dend beeinflussten.Gezeigt wird außerdem aktuelle Werk-statthebetechnik für Nutzfahrzeuge,mobile Rollenbremsprüfstände sowieder beliebte MTHT-Prüfkoffer (TruckHand Terminal) für die schnelle und ge-naue Überprüfung von Druckluftbrems-anlagen bei Nutzfahrzeugen.

Automechanika

Nfz mit SCR-Technologie.

(Foto: AVL DiTest)

Rollenbremsprüfstand für XXL-

Bereifungen: den wird Maha in

Frankfurt vorstellen. (Foto: Maha)

BOSCH DOKUMENTIERT TRUCKKOMPETENZ

Intelligente Technik

Im gewerblichen Bereich, bei Transportern, schweren Lkw und Bussen kommt es

auf Zuverlässigkeit an. Jede Panne oder ungeplante Reparatur verursacht Stand-

zeiten und kostet Geld. Bosch baut daher sein Angebot weiter kontinuierlich aus

und bietet für Reparatur und Service von Nutzfahrzeugen eine umfassende Palette

von Diagnose und Werkstattausrüstung, Ersatzteilen sowie Serviceleistungen an.

Durch die zunehmende Zahl elektronischer Steuergeräte im Nutzfahrzeug ist der

Einsatz spezieller Steuergerätediagnosetester unerlässlich. Speziell für die Bedürf-

nisse von Nutzfahrzeugwerkstätten bietet Bosch den Steu ergerätetester KTS Truck

mit dem zugehörigen Softwarepaket Esitronic Truck. Diese Software enthält Daten

von über 90 Prozent der auf dem europäischen Markt gängigen Transporter, Lkw,

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die Weiterentwicklung des Hochspannungs-messmoduls HV Safety und der neue intelli-gente Motor- und Komponententester AVLDiTest Scope 1400.MDS Drive goes Mini. Das portable Diagno-setool MDS Drive ist ein besonders robusterund für den Outdooreinsatz optimierter Ta-blet-PC. Er arbeitet mit der Diagnosesoft-ware XDS 1000 und kommt derzeit auchbeim Mini-Motorsport zum Einsatz. Die Teams der Clubsportserie Mini Challenge,die bereits weltweite Ableger generiert hat,werden mit dem MDS Drive betreut. Dashandliche Gerät zeichnet sich durch eine be-sonders schnelle und einfache Bedienungaus – perfekt für die Rennstrecke. Wertvolle Helfer. Die Fahrer nutzen dasGerät zur Einstellung ihrer Fahrzeuge, zurFehlerauslese nach den Trainingseinheitensowie im Reparaturfall in der Boxengasse.Ein häufiger Anwendungsfall ist beispiels-weise das Anlernen des Kühlerlüfters nacheinem Zusammenstoß und dem Austauschvon Stoßstange und Kühler. Diese „Renn-qualitäten“ machen das MDS Drive auch zueinem wertvollen Helfer.Softwareupdate für XDS 100. Für die Di-agnosesoftware XDS 1000 (eXperienced Di-agnostic Solution) liefert AVL DiTest jetztdas nächste Softwareupdate. Zur Pkw-Diag-

nose gibt es neue Features, wie beispiels-weise einen erweiterten Codierassistentenzum Anlernen von Anhängerkupplungen.Im Bereich Nkw unterstützt die aktuelleSoftwareversion die Reparatur und Reini-gung des SCR-Systems (Selective CatalyticReduction) sowie das Anlernen der Wegsen-soren von elektronisch geregelten Luftfede-rungen (ECAS). Neben den neuen Featuresliefert das Update jetzt eine noch breitereAbdeckung von Fahrzeugtypen und diag-nostizierbaren Steuergeräten für Pkw undNkw. Noch nie wurde mit nur einem Up-date eine so große zusätzliche Abdeckungerreicht. Komplett neu im Programm desXDS 1000 sind beispielsweise die Nkw-Her-steller Scania und Multicar.Kompakt und kabellos. Zum Einsatz an Pkwund Nkw bringt AVL DiTest das Diagnose-interface VCI 1000 (Vehicle CommunicationInterface) und die neue AbgasdiagnoseboxOBD 1000 mit. Das AVL DiTest VCI 1000stellt die Weiterentwicklung der Interface-einheit AVL DIOBD 880 dar. Damit ist so-wohl die Diagnose, als auch das Auslesen derOBD-Daten möglich. Für reine Abgasdiag-noseanwendungen findet das AVL DiTestOBD 1000 Verwendung. Die beiden Toolswerden direkt mit dem Fahrzeug verbunden.Die Datenübertragung erfolgt per Bluetooth.

Anhänger und Busse. Neben der Steuergerätediagnose enthält die Esitronic-Truck-Software

auch tech nische Informationen wie Schaltpläne, Service- und Reparaturanweisungen und

Systeminformationen sowie Ersatzteilkataloge. Das Bosch-Werkstattprogramm umfasst

neben der Steuergerätediagnose ein großes Sortiment an Werkstattausrüstung, zugeschnitten

auf den jeweiligen Bedarf. Für die Fahrwerks- sowie Emissionsanalyse, den Batterie- und Klima-

service bietet Bosch hochmoderne Werkstattprüf geräte. Mit der Fahrzeugsystemanalyse

können Komponenten, Systeme und Bauteile systematisch im eingebauten Zustand

getestet werden.

Beim Service rund um

das Nutzfahrzeug ist Kom-

petenz gefragt. (Foto: Bosch)

BERNER BRINGT DIE

„TRUCK COMPETENCE“

IN HALLE 11

…mit vielen interessanten Themen für Nutzfahrzeugprofis:

Werkstattgerechte Service- leistungen – B.Serv

Effizientes Fettverarbeitungs- system – Lube-Shuttle®

Innovatives Werkzeug – Druck- luft Loop-Ratsche

Mit Leidenschaft machen wir uns für Sie stark. Unser Sortiment ist speziell auf Ihre Bedürfnisse, sprich für große Fahrzeuge, aus- gerichtet. Von Experten für Experten. Neugierig? Dann besuchen Sie uns auf der automechanika in Frankfurt und erleben Sie live unsere Produkte und Service- leistungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Berner Messestand in Halle 11.0 Stand C05.

www.berner.de

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80 NFM 8/2012

Der Automobilzulieferer Continental hat im Forschungs-und Entwick lungszentrum für Reifen in Hannover-Stö-cken eine neue Anlage in Betrieb genommen, die das„Durchleuchten“ von Pkw- und Nutzfahrzeugreifen nochschneller und effektiver macht. Dazu wurde die bisher be-stehende Anlage deutlich ausgebaut, sodass nun auch dieUntersuchung des Verhaltens der inneren Reifenbauteileunter Fahrbedingungen möglich ist.

Schnelle PrüfungComputertomografen für Reifendurchleuchtung

Automechanika

PRÜF- UND REPARATURLÖSUNG

Effizientes Prüf- und In-standsetzungskonzept

Mit dem VDO Diesel Repair Service (DRS)

System bietet Continental Werkstätten die

Möglichkeit, sich auf die Besonderheiten der

Reparatur von Dieselmotoren einzustellen.

Das Angebot umfasst die Qualifizierung und

Schulung von Personal sowie den Bezug von

Ersatzteilen in Erstausrüsterqualität. Das

Konzept wurde nun auf die Instandhaltung

von Piezo-Injektoren für Common-Rail-Syste-

me ausgedehnt. Diese Injektoren bieten ex-

trem kurze und schnelle Schaltzeiten. Da-

durch können selbst kleinste Kraftstoffmen-

gen präzise und in mehreren Sequenzen je

Arbeitstakt eingespritzt werden. Das ist

eine wichtige Voraussetzung für eine gute

Leistungsentfaltung, niedrigen Kraftstoffver-

brauch, geringen Schadstoffausstoß und ei-

ne geräuscharme Verbrennung.

Defekte Piezo-Injektoren können zu einer in-

effizienten Arbeitsweise oder sogar zu ei-

nem Totalausfall des Common-Rail-Motors

führen. Damit Kfz-Werkstätten ihren Kun-

den in solchen Fällen eine wirtschaftliche

und zeitwertgerechte Reparaturlösung an-

bieten können, hat VDO sein bisher auf

Common-Rail-Pumpen ausgerichtetes In-

standsetzungskonzept nun auch auf die Pie-

zo-Injektoren erweitert. Es sieht das Prüfen

der Injektoren und das Erneuern der Ein-

spritzdüsen vor. Im ersten Schritt deckt das

Programm erste Injektortypen ab, die in

Fahrzeugen von einigen asiatischen und eu-

ropäischen Herstellern verbaut sind. Im Lau-

fe des Jahres werden weitere Injektortypen

in das Portfolio aufgenommen.

GEDORE SETZT AUF HOHE SCHNEIDLEISTUNG

Kompakte Bolzenschneider

Gedore hat mit dem Bolzenschneider 8340 einen sehrkompakten Schneider mit besonders hoher Schneidleis-tung ins Programm genommen. Aufgrund der gelenk-nahen Nutzungsmöglichkeit der Schneide ergibt sich einbesonders effektives Kraft-/Schneidverhältnis. Der Wir-kungsgrad wird somit gegenüber einem herkömmlichenKraftseitenschneider um bis zu 60 Prozent verbessert.Es ist ein geringerer Kraftaufwand durch das optimierteHebelverhältnis nötig. Die Schneiden sind zusätzlich in-duktiv gehärtet (63 bis 65 HRC). Der Bolzenschneider8340 ist für Präzisionsschneiden für weichen Draht bis6 mm Durch messer sowie für harten und Pianodrahtbis 3,5 mm Durchmesser geeignet. Der Bolzenschnei-der 8340 Z ist im gelenknahen Bereich doppel seitig gefräst, sodass das optimierte Hebelverhältnis auch bei großen Drahtdurchmessern greift. Er ist für dasSchneiden von weichem Draht bis 6 mm Durchmessersowie von hartem Draht bis 5,5 mm Durchmesser undPianodraht bis 3,8 mm Durchmesser geeignet.

Effektive Kraftausnutzung: Der neue Bolzen-

schneider 8340. (Foto: Gedore)

Continental nutzt einen Com-

putertomografen für die Reifen-

durchleuchtung. (Foto: Continental)

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Genaue Simulation. „Mit den neuen Anlagenkompo-nenten können wir nun auch Situationen wie Bremsen,Beschleunigen oder Kurven fahren so genau simulieren,dass wir die einzelnen inneren Bauteile eines Reifens unter der hohen auf sie wirkenden Belastung betrach-ten können“, beschreibt André Baumgart, Leiter derNichtzerstörenden Reifenanalyse, die Vorteile. „Zusätz-lich kann die Durchleuchtung nun noch schneller erfol-gen, sodass wir jährlich rund 1400 Pkw- und Nutzfahr-zeugreifen prüfen werden.“ Das Investitions-Volumen dernun im letzten Ausbauschritt komplettierten Anlage be-trägt insgesamt rund 1,4 Mio. Euro. Computertomografiewird sonst oft in Krankenhäusern verwendet, um Erkran-kungen aufzudecken.Zerstörungsfreie Analyse. Für die Forschung und Ent-wicklung von Continental ist die sogenannte zerstö-rungsfreie Analyse sehr aufschlussreich, da nur mit dieserMethode das Verhalten der einzelnen Bauteile des Reifensunter realistischen Bedingungen überprüft werden kann.Je nach ihrer Belastung verändern die inneren Bauteiledes Reifens ihre Form und Lage zueinander. Wichtige Erkenntnisse. Durch die Darstellung der imReifen entstehenden Vorgänge haben die Reifenentwick-ler von Continental die Möglichkeit, ihre jeweilige Neu-entwicklung so auszulegen, dass sie die auftretendenKräfte bestmöglich auf die Straße bringen. Mit dem neu-en Linac (Linearbeschleuniger) ist es nun möglich, die in-neren Bauteile eines Reifens deutlich besser sichtbar zumachen. So kann beispielsweise der Sitz auf der Felgenoch genauer analysiert werden.

Die Instandsetzung

von VDO Common-

Rail-Komponenten

erfolgt ausschließ-

lich über das VDO

Diesel Repair

Servicenetzwerk.

(Foto: VDO)

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82 NFM 8/2012

Neben dem Eisenwarenhandel-Grüneissl in Viechtach be-schloss die Firma Schub, eine weitere Filiale im Gewer-begebiet Chammünster zu eröffnen. Ein befreundeterUnternehmer empfahl den Hallenbauer Losberger für dasNeubauprojekt. Innerhalb kurzer Zeit erarbeiteten dieRappenauer ein Raumlösungskonzept auf Basis der Archi-tektenpläne und erhielten den Zuschlag. Den Ausschlaggab nicht nur das Preis-Leistungs-Verhältnis.Vergabekriterien. „Ein guter Preis ist immer wichtig. Da-zu muss aber auch das Vertrauen in die Leistungsfähig-keit und Zuverlässigkeit des Anbieters kommen. Und die-ses Vertrauen hatte ich bei Losberger durch das hoheEngagement, die Referenzen und nicht zuletzt durch die

Stahlhülle für EisenLosberger realisiert neue Verkaufsfiliale

Die zweite Filiale für Grüneissl-Eisenwaren realisierte der

Hallen & Tore

ALBANY DOOR SYSTEM

Schnell und speziell

Albany hat speziell für den Einsatz in Förder-

bandsystemen ein neues Schnelllauf-Rolltor

entwickelt. Das Rapid Protect 100 gewähr-

leistet laut Hersteller einen sicheren und

schnellen Materialfluss und trennt Betriebs-

abschnitte und Lagerräume oder verschie-

dene Förderbänder voneinander. Bei vollau-

tomatisierten Produktionsprozessen werden

durch den Einsatz des Tors Geräusche ab-

geschirmt, Energie eingespart und Zugluft

vermindert. Mit einer Frequenzumrichter-

Steuerung ausgestattet, öffnet das Tor mit

einer Geschwindigkeit von 1,8 und schließt

mit 1,1 m/s. Das Tor eignet sich für die För-

dertechnik in Produktion oder Lager. Potenzi-

alfreie Kontakte melden die Torposition an die

Steuerung des Fließbands: Beim geschlosse-

nen Tor stoppt das Förderband automatisch,

ist das Tor geöffnet, läuft es weiter.

Das Rapid Protect 100 bewältigt laut Anbie-

ter eine hohe Anzahl an automatisierten

Öffnungs- und Schließvorgängen und ist da-

bei äußerst wartungsarm. Um Innenräume

energieeffizient zu betreiben, vor Zugluft zu

schützen oder Produktions- und Lagerberei-

che zuverlässig voneinander abzutrennen,

eignet sich das universelle Schnelllauf-Roll-

tor RapidRoll 300Plus Alu. Es ist für Anwen-

dungen im Innenbereich und im geschützten

Außenbereich geeignet.

Ein besonderes Feature laut Hersteller ist

das Gewichtsausgleichsystem, das für einen

ruhigen und langlebigen Torlauf sorgt. Alb-

any bietet das Tor auch in der Variante Ra-

pidRoll 300Plus F+R an, das sich speziell für

den Zugang zu Flucht- und Rettungswegen

eignet. Ausgestattet mit einem richtungs-

erkennenden Bewegungsmelder, öffnet das

Tor im Notfall automatisch.

(Foto: Touax-Siko)

TOUAX-SIKO KURZ VORGESTELLT

Raumlösungen leicht wie Lego

Mobile Raumlösungen bieten zunehmend eine Alter-native zu Massivbauten. Dank diverser Ausstattungensind die Einsatzmöglichkeiten vielseitig. Ein Beispiel füreinen Anbieter aus diesem Bereich ist die Touax-SikoDeutschland. Das Tochterunternehmen des französi-schen Touax-Konzerns hat eine eigene Entwicklungs-und Fertigungsabteilung, sodass nach Unternehmens-angaben alle Schritte modularen Bauens aus einerHand angeboten werden können. Dabei bietet Touax-Siko neben Kauf und Leasing auch weitere Finanzie-rungsoptionen wie Mietkauf, Rückkauf oder VendorLeasing an. Zum Programm gehören z. B. Bau-, Indus-trie- oder Bürocontainer. Wie flexibel die Möglichkeitensind und welche Potenziale sich bieten, zeigt unter an-derem eine Anlage, die Touax-Siko für einen Waldorf-kindergarten realisierte und deren Wärmedämmungden EnEV-Richtlinien entspricht.

(Foto: Losberger)

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Rapid Protect

100 für den Ein-

satz in Förder-

bandsystemen

gewährleistet

einen sicheren

und schnellen

Materialfluss.

(Foto: AlbanyDoor System)

persönliche Empfehlung sehr schnell gewonnen. Vertrau-en, das durch Losberger vollkommen erfüllt wurde“, er-klärt der Auftraggeber, Herr Schub.Das Raumkonzept. Acht Wochen nach Auftragserteilungbegann die Montage der 22 x 42 m großen Stahlhalle mit6,10 m Traufhöhe. Verschiedene Elemente tragen zur Ge-samtoptik der Halle bei: ein umlaufender Dachüberstandvon 1,50 m, ein konsequenter Einsatz der Firmenfarbe beiden Schaufensterrahmen, der Glaseingangstür und desSektionaltors. Dach und Seitenwände sind mit 100 mmSandwichelementen zur Wärmedämmung versehen.Licht und Klima. Die angrenzende Lagerhalle ist durch ei-ne 250 mm starke Porenbetonwandplatte vom Verkaufs-raum abgetrennt. Für natürliche Lichtverhältnisse sorgt inbeiden Bereichen je ein Firstlichtband. Über ihre Rauch-und Wärmeabzugsklappen tragen sie auch zur Sicherheitund zur Unterstützung der Hallenklimatisierung bei.

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NFM – Ihre Fachzeitschrift

Hallenbauspezialist Losberger mit einer Stahlsystemhalle.

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84 NFM 8/2012

Die Renz GmbH kann nicht nur in kur-zer Zeit aus Raummodulen Büroanla-gen aufbauen, sondern auch gleich dasHallenprogramm mitliefern. So auchbeim Projekt DL-Systeme: hier mus-sten die räumlichen Vorraussetzungenfür Dienstleistungen in Form von Auf-tragsprüfungen geschaffen werden.Das Bürogebäude. Aus sechs Raum-modulen entstand ein einstöckigesGebäude mit 65 m2 Fläche. Das Raum-programm umfasst Büros, eine Teekü-che und Sanitärräume. Die Deckensind als abgehängte Akustikdeckenausgeführt. Rasterleuchten sorgen fürdie angemessene Arbeitplatzbeleuch-tung und eine zentrale Gasheizung

für angenehme Wärme. Kunststoff-fenster und der Au-ßenputz mit Wär-medämmung sorgen für entsprechen-de Energieeffizienz.Die Halle. Die isolierte Pultdachhalleist 200 m2 groß. Sie ist mit zwei Sektio-naltoren, zwei Stahlaußentüren undeiner Stahltür in der Hallentrennwandausgestattet. Ein dreiteiliges Fenster-band und ein Fenster gehören eben-falls zur Ausstattung.Das Unternehmen. Renz ist nicht nurSystempartner für Raummodule undContainer. Das Lieferprogramm reichtzudem von Lager- über Spezialcontai-ner für Technik etc. bis hin zum Hal-lenprogramm und Komplettlösungen.

Schnelles Ensemble am WerkRenz verwirklicht Büro- und Hallenkomplex

ABS SAFTY STELLT NEUEN ANSCHLAGPUNKT VOR

Sicher auf dem Dach

Ob beim Hallenbau oder bei späteren Unterhaltungsarbeiten: bei Arbeiten

auf Dächern ist Sicherheit gefragt. Spezialisten wie ABS Saftey haben hier-

zu spezielle Absturzsicherungssysteme im Programm. Als aktuelle Neuheit

präsentiert der niederrheinische Entwickler nun CradleGuard. Der mobile

Anschlagpunkt soll sich mit einer dachschonenden und einfachen Befesti-

gungsmöglichkeit auszeichnen. Das neue Absturzsicherungskonzept nutzt

dabei bereits auf der Dachfläche montierte Träger, z. B. von Fassaden-

befahranlagen (FBA), um bei Arbeiten in lebensbedrohlicher Höhe einen

sicheren Halt zu bieten. ABS Safety bietet den Anschlagpunkt für Träger-

breiten zwischen 140 und 260 mm an. Zudem ist die Lösung mit einer um

360° frei drehbaren Anschlagöse ausgerüstet.

Renz kann Hallen und Bürogebäude aus einer Hand anbieten. (Foto: Renz)

Hallen & Tore

MIETANGEBOT VON COOLWORLD

Kühlen auf Zeit

Wer kennt es nicht: saisonale und an-gebotsbedingte Lagerknappheit oderder Ausfall von Kühlraumkapazitäten?Dabei sind dies nur zwei Beispiele fürmögliche Komplikationen in der Kühl-Logistik. Situationen, in denen dertemporäre Einsatz einer Kühl- oder Ge-frierzelle eine ideale Lösung sein kann.Coolworld Deutschland hat genau die-se temporäre Vermietung zu ihremKerngeschäft gemacht. VerkaufsleiterMichael Tuda sieht seine Kundenlistestetig wachsen: „Immer mehr Unter-nehmer im Lebensmittel- und Handels-bereich entscheiden sich fur das tem-poräre Mieten, um ein Kühlproblem zulösen.“ Einsatzbeispiel ist der akuteAusfall einer festen Kühlzelle. „Eile hatihren Preis, das gilt mit Sicherheit,wenn es um derartig große Investi-tionen geht. Durch das temporäreMieten entschärfen Sie die Situation,und Sie gewinnen Zeit um die richtigenEntscheidungen zu treffen“, nennt Tu-da einen Vorteil. Zum Mietsortimentvon Coolworld zählen HACCP-Zellen mitGrößen von 10 bis 100 m3 für dieKühlbewahrung, Temperierung oderdas Einfrieren von Produkten. Danebenliefert das Unternehmen demontierba-re Kühl- und Gefrierzellen unterschied-licher Größe, sowie temporäre Kli-maanlagen für Räume.

(Foto: Coolworld)

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EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG

Fliederstraße 14 • 84079 Bruckberg

Telefon (0 87 65) 82-0 • Telefax (0 87 65) 82-2 00www.efaflex.com

(Fotos: EFAFLEX)

Flughafenplaner legen deshalb beider Ausrüstung der Flughäfen größ-ten Wert auf hochwertige Betriebs-

ausrüstung. Um den Güterverkehr sichertakten zu können, haben sich die Pro-jektverantwortlichen des FlughafensKolzovo in Jekaterinburg für Industrie-schnelllauftore von Efaflex entschieden.

Der EinbauortDie 35 Schnelllauftore wurden in denWarenterminal des Airports eingebaut.Dort ist es besonders wichtig, Tore zuhaben, die zuverlässig und sicher arbei-ten. Käme es zu Ausfällen, würde das diePünktlichkeit von Frachtsendungen er-heblich beeinträchtigen. Mit mehr als250.000 Öffnungszyklen pro Jahr haltendie Tore auch höchster Belastung stand.

Wichtige SchutzfunktionenDie schnelle Öffnungs- und Schließge-schwindigkeit sorgt dafür, dass der Wär-meverlust im eiskalten Winter minimal

bleibt: wichtig für die Menschen und käl-tegefährdetes Frachtgut. Die 35 Schnell-lauftore, rund um die Uhr im Einsatz,steigern die Energieeffizienz des Gebäu-des um ein Mehrfaches. Auch unter demAspekt des erhöhten Schutzes und derFrachtsicherheit auf Flughäfen sind dieTore von größter Bedeutung, da sie auf-grund ihrer hohen Laufgeschwindigkeitunbefugten Zugang zum Gebäude bei-nahe ausschließen.

Der Flughafen kurz vorgestelltKolzovo ist einer der führenden Flughä-fen Russlands und ist in Jekaterinburg imUral gelegen. Seit 1963 zivil genutzt,stellt der Airport eines der wichtigstenDrehkreuze zwischen Europa und demfernen Osten dar. Er verbindet Jekaterin-burg, das eine der reichsten Metropol-regionen Russlands ist, mit mehr als 90Städten Europas, Asiens und Nordafrikas.Nach den Passagierzahlen steht er nachden Flughäfen Moskaus und Sankt Pe-

tersburgs an dritter Stelle in Russland.Seit der Flughafen 1993 den internatio-nalen Status erhalten hat, wurden diePassagierterminals modernisiert und einneues Frachtgüterterminal gebaut.

Tore sichern TaktfrequenzHallen & Tore. Die Frequentierung auf internationalen Flughäfen hat in den vergangenen Jahrenum ein Vielfaches zugenommen. Das bedeutet, Zeitpläne müssen genau eingehalten werden,bereits kleinste Verzögerungen haben enorme Auswirkungen auf den Personen- und Güterverkehr.

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86 NFM 8/2012

Die Spezialisten prüfen nicht nur Autos, sie haben auch Fahrtipps. (Foto: Tüv Süd)

Cars for business

TELEMATIK

Mehr als nurein Fahrtenbuch

In Deutschland gibt es, wie Vispirionerklärt, ca. 1,2 Mio. Flotten, die einenPkw- und Kombibestand von über 4Mio. Fahrzeugen umfassen. Elektroni-sche Hilfe für grüneres Flotten-Manage-ment ist dabei mehr und mehr gefragt.Nach den Erfahrungen der Münchenerwerden dabei jedoch nur selten Infor-mationen einbezogen, die mittels Tele-matik direkt aus dem Fahrzeug liefer-bar wären. Dabei gibt es Alternativengegenüber dem manuellen Erfassen.Das Fahrtenbuch-Management-SystemCarSync-Log hat sich laut Vispirionseit inzwischen mehreren Jahren vorallem deshalb im Markt etabliert, weiles dank Anschluss an die Fahrzeug-elektronik Fahrtdaten an ein Webportalüberträgt. Neben der Nutzung für dasFahrtenbuch, gehören auch Manage-ment-Funktionen wie die Kontrolle undSteuerung der Leasingfahrzeuge zumLeistungsportfolio des Systems. Nacheinmaligem Einpflegen der Fahrzeug-daten in das System, erscheinen zudemautomatisiert Hinweismeldungen zufälligen Hauptuntersuchungen und zumReifenwechsel. Da „grün“ für Flotten-betreiber in erster Linie weniger Kraft-stoffverbrauch bedeutet, können mitTelematiksystemen wie CarSync-LogTankbestände und CO2-Emissionen nachFahrer, Fahrzeug sowie Abteilung dar-gestellt werden.

(Foto:

Vispirion)

Alleine die Anschaffung eines Sprit-sparmodells bedeutet oft noch keineoptimale Sparbilanz – denn was beimKauf derzeit häufig als Kriterium gilt,wird beim Betrieb oft nicht mehrbedacht. Denn zur Technologie gehörtauch die entsprechende Fahrweise. DieTüv-Süd-Experten haben daher fünfFahrtipps zusammengestellt.„Grün“ fahren. Denn selbst das „grüns-te“ Modell wird zur „Dreckschleuder“,wenn der Motor in jedem Gang bis5000 Umdrehungen hochgedreht wird.Eberhard Lang von Tüv Süd erklärt:„Spritsparen, das heißt oft alte Ge-wohnheiten und Ängste überwinden.Moderne Fahrzeuge leiden nicht, wennsie untertourig gefahren werden – imGegenteil: Nur so sparen sie richtigKraftstoff. Die Start-/Stopp-Automatikversagt auch nicht im Stau, Batterienund Starter sind dafür ausgelegt.“Tipp 1: Laufen lassen. Nicht aus-schalten; das Prinzip ist so einfach wiewirkungsvoll. Ist der Motor bei stehen-dem Auto mehr als ein paar Sekundenim Leerlauf, stellt er sich selbsttätig

ab. Mit dem Tritt auf das Kupplungs-pedal startet er wieder. Inzwischengibt es auch die ersten Fahrzeuge mitStart-/Stopp- und Getriebeautomatik.Befürchtungen, das häufige Anlassenwürde Motor oder Teile davon schnel-ler verschleißen lassen, sind laut TüvSüd unnötig.Tipp 2: Nicht hochdrehen. Beim En-gine Downsizing nutzen Ingenieureden technischen Fortschritt, um mitkleinerem Hubraum oder wenigerZylindern die gleiche Leistung zu er-zielen. Optimale Einsparungen beimVerbrauch ergeben sich, wie Tüv Süderklärt, aber nur, wenn ein solchermoderner Motor nicht aus Unkennt-nis oder alten Vorurteilen mit zu ho-hen Drehzahlen betrieben wird.Tipp 3: Tempokontrolle. Im Straßen-verkehr gibt es viele Gelegenheitendank Tempomat mit automatisch ge-regelter, konstanter Geschwindigkeitzu fahren – unter Umständen sogar imStadtverkehr. Da der Tempomat fein-fühliger mit dem Gas umgeht, findetman hier eine Sparmöglichkeit. Man-

Potenziale ausschöpfenSpritspartechniken beim Fahren tatsächlich nutzen

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che Fahrer fürchten jedoch, dass dieAnlage gegen ihren Willen beschleu-nigt. „Beim Tritt auf die Bremse oderdie Kupplung schaltet der Tempomatsicher aus“, so Lang.Tipp 4: Signale beachten. Damalswie heute wechseln nach den Erfah-rungen der Experten die meisten Auto-fahrer zu spät in den höheren Gang –und das leider oft gegen die ausdrück-liche Empfehlung der Schaltanzeige.Dabei ist der frühe Griff zum Schalt-hebel eine wirkungsvolle Methodezum Benzinsparen. „Moderne Schalt-anzeigen berücksichtigen nicht nurdie Drehzahl und Geschwindigkeit,sondern beispielsweise auch, ob dasAuto gerade auf einer Steigung oderim Gefälle fährt“, erklärt Lang.Tipp 5: Automatik vertrauen. Derletzte Tipp des Experten richtet sichan Fahrzeuge mit automatischem Ge-triebe, die heute oft auch manuelleGangwechsel ermöglichen. Der Ein-griff in die Automatik gilt laut Tüv Südoftmals als sportlich und ist in derTat in manchen Ausnahmesituationenhilfreich. Dazu gehört beispielsweisedas Fahren bei winterlichen Straßen-verhältnissen. Im Normalbetrieb bie-tet jedoch die Automatik die besteKombination von Fahrleistung undKraftstoffeinsparung.

MERCEDES-BENZ-SERVICE-VORTEILSKARTE FÜR TRANSPORTER

Servicevorteile auf Karte

Für Halter ausgewählter Mercedes-Benz-Transporter wird der Besuch beimMercedes-Benz-Service jetzt noch attraktiver. Denn wer einen zwischen1996 und 2003 gebauten Mercedes-Benz-Vito oder einen in den Jahren1995 bis 2006 gebauten Mercedes-Benz-Sprinter fährt, kann gleich doppeltvon der kostenlosen Mercedes-Benz-Service-VorteilsKarte profitieren.So bietet die Karte für die Baureihen W 638 und W 901 bis 905 einenPreisvorteil in Höhe von 20 Prozent, nicht nur bei ausgewählten Wartungs-und Verschleißarbeiten, sondern auch bei den dafür notwendigen Mercedes-Benz-Originalteilen. Die bis zum 31. Dezember 2013 gültige Service-Vorteils-Karte kann dabei auf ein breit ausgewähltes Leistungsspektrum angewandtwerden. So gilt der Preisvorteil beispielsweise für eine große Auswahl anWartungsarbeiten, inklusive aller kilometer- und laufzeitabhängigen Zusatz-arbeiten. Auch auf die Erneuerung der Starterbatterie, der Bremsklötze und-scheiben sowie der Abgasanlagenkomponenten nach dem Katalysator wirdder Preisvorteil durch die Service-VorteilsKarte gewährt. Gleichzeitig könnensich die Kunden auf die ausgezeichnete Qualität des Services verlassen. DasFachwissen der auf Mercedes-Benz-Fahrzeuge spezialisierten Mitarbeiterund die Verwendung von Originalteilen machen den Mercedes-Benz-Servicezum idealen Partner bei Wartungs- und Verschleißarbeiten.

(Foto: Mercedes-Benz)

cubio, die Betriebseinrichtung

Hausschuhe und Chips?Wundern Sie sich nicht, wenn Sie in Ihrem Betrieb jemanden

mit Hausschuhen und Chips vorfinden. Er hat sich nur in der

Tür geirrt. OK, bei dieser Einrichtung kann man Werkstatt

und Wohnung schon mal verwechseln.

bott macht die Arbeitswelt zum Lebensraum.

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Mit vier Dieseln, einem Benzinersowie einer CNG-Version für denbivalenten Betrieb mit Benzin

und Erdgas (Compressed Natural Gas) ist derneue Combo auf der Antriebsseite breit undkonkurrenzfähig aufgestellt. Alle Motorensind als besonders kraftstoffsparende undumweltfreundliche ecoFlex-Ausführungmit Start/Stopp-Technologie erhältlich. DerBasisdiesel 1.3 CDTI und der Combo CNGtragen aufgrund niedriger Emissionen stan-dardmäßig das ecoFlex-Label.

Common-Rail-TechnikDie Dieseltriebwerke des neuen Opel Com-bo verfügen über Common-Rail-Technolo-gie der neuesten Generation und sind se-rienmäßig mit Oxidationskatalysator undDieselpartikelfilter ausgerüstet. Der 66 kW

(90 PS) starke Basisantrieb 1.3 CDTI ecoFlexzählt mit einem Verbrauch von 4,8 bis4,9 l/100 km (je nach Art des Aufbaus) undCO2-Emissionen von 126 bis 129 g/km zuden sparsamsten Triebwerken seiner Hub-raumklasse im Van-B-Segment. Stärkste Kraftim Dieselprogramm ist die 99 kW (135 PS)starke Ausführung 2.0 CDTI, die sich imWettbewerb mit 320 Nm maximalem Dreh-

moment als besonders überlegenes unddurchzugsstarkes Triebwerk positioniert.

Alternative ErdgasWer jedoch einen Alternativantrieb bevor-zugt, erhält mit dem für den bivalentenEinsatz von Benzin und Erdgas ausgeleg-ten 1.4 CNG ecoFlex 88 kW (120 PS) einTriebwerk, das den Aspekten Umwelt undWirtschaftlichkeit in besonderer WeiseRechnung trägt. Zusammen mit dem stan-dardmäßigen 22-l-Benzintank sorgt ein16,15 kg – beziehungsweise 22,1 kg Gas-tank (nur Langversion) für respektable undpraxisorientierte Gesamtreichweiten von625 bis 750 km.Lange Serviceintervalle senken die Be-triebskosten: Für die Benziner- und CNG-Modelle ist der routinemäßige Werkstatt-

88 NFM 8/2012

Transporter. Opel hat seine Nutzfahrzeugpalette weiter verjüngt. Nachdem vor zwei Jahren derMovano runderneuert wurde, gibt es jetzt einen neuen Combo. Der wirtschaftliche Stadtliefer-wagen ist keine Opel-Eigenentwicklung, sondern baugleich mit dem Fiat Dobló.

VARIANTENREICHaufgestellt

Der TomTom

wird einfach

in den entspre-

chenden Ste-

cker gedrückt.

(Fotos: Opel)

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stopp lediglich alle 30.000 km vorgese-hen, bei den Dieselmodellen sieht derWartungsplan sogar nur alle 35.000 kmeine Inspektion vor. Neben niedrigenKraftstoffverbräuchen tragen auch diegünstigen Service- und Wartungskostendazu bei, dass der neue Combo auch imBereich Wirtschaftlichkeit eine Spitzen-stellung im prosperierenden europäi-schen Van-B-Segment besetzt.

Gutmütiges FahrverhaltenBei dem Fahrwerk ist die Mehrlenker-hinterachse mit Einzelradaufhängungdas Highlight. Dieses Konzept führt zu ei-nem Fahrverhalten auf dem Niveau einesPkw. Auch wir hatten selbst bei hohenGeschwindigkeiten mit der Top-Motori-sierung nie ein Gefühl von Unsicherheit.Der Combo vermittelt auch bei flotterKurvenfahrt jederzeit eine sichere Stra-ßenlage. Grund dafür ist die aufwendigkonstruierte „Bi-Link“-Hinterachse. Die-se Einzelradaufhängung an der Hinter-achse sorgt für verbessertes Handlingund ausgewogenen Federungskomfort.Den spürt man!

Variantenreicher LaderaumOpel bietet beim neuen Combo den Kun-den verschiedenste Varianten: Der Kas-tenwagen ist mit normalem oder verlän-gertem Radstand erhältlich, als Zugänge

zum Laderaum stehen eine weit nachoben schwingende Heckklappe oder einezweiflügelige, asymmetrisch geteilte Türim Heck zur Verfügung.Ein auffallend voluminöses Raum- undTransportangebot ist allen Varianten desCombos gemeinsam: ein Ladevolumenvon bis zu 4,60 m3, die in der Klas-se höchste zulässige Hinterachslast von1,45 t sowie eine Ladelänge von 3,05 m,die einiges ermöglicht.

FAZIT: Mit dem neuen Combo hatsich Opel im Segment der Stadtlie-ferwagen stimmig aufgestellt. Vorallem beim Thema Wirtschaftlich-keit dürfte der Neuzugang in derOpel-Nutzfahrzeugpalette die Kun-den überzeugen.

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Transporter. Kompakt ist er, wendig, und er kann einigeswegstecken! Dazu kommt eine Genügsamkeit in SachenKraftstoffverbrauch, die dem Flottenbetreiber Freudebereitet. Mit dem NV200 bietet Nissan ein leichtes

Nutzfahrzeug mit vielen Qualitäten. Hinter der nüchternenTypenbezeichnung verbirgt sich ein Kleintransporter, dervor allem durch sein hohes Ladevolumen auffällt. Wir

waren mit dem NV200 unterwegs.

4,20 m3 Ladevolumen: Im Laderaum

des NV200 lässt sich einiges wegstecken.

(Fotos: Nissan, sk)

KOMPAKT und

PRAXISORIENTIERT

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Der erste Eindruck: Der Transporter vermittelt trotzseiner vergleichsweise kompakten AbmessungenGröße. Öffnet man den Laderaum, zeigt sich, dass

dieser Eindruck nicht nur äußerlich ist. Bei einer Längevon 2 m, einer Höhe von knapp 1,60 m und der sehr nied-rigen Ladekante erreicht der NV200 in der Kastenwagen-version ein Ladevolumen von insgesamt 4,20 m3. Damitist er in der Lage, zwei komplette Standard-Europalettengleichzeitig im Laderaum unterzubringen. Die Nutzlastliegt bei 720 kg. Das Ladevolumen ist nur die eine Seite derPraxismedaille. Um das zur Verfügung stehende Volumenvernünftig nutzen zu können, ist weitaus mehr notwen-dig. So sollte ein großer Zugang zum Laderaum gegebensein. Der ist beim NV200 in mehrfacher Hinsicht vorhan-den. Von hinten kann der Transporter über asymmetrischgeteilte und weit zu öffnende Hecktüren beladen werden.Seitlich gibt es serienmäßig rechts eine Schiebetür, linkskann optional eine weitere Schiebetür geordert werden.

Wirtschaftliche MotorenMotorisiert war unser Test-NV200 von Nissan mit demstärksten für diesen Typ erhältlichen Triebwerk. Es leistet81 kW (110 PS) und besticht durch ein Drehmoment vonbrauchbaren 240 Nm sowie einen Durchschnittsver-brauch von 5,3 l/100 km (CO2: 139 g/km). Das serienmä-ßige Sechsganggetriebe hilft, die Kraft über den ganzenDrehzahlbereich optimal auszunutzen und – vor allem inder sechsten Fahrstufe – Treibstoff zu sparen. Bei unserenzügig gefahrenen Testtouren haben wir mit dem Trieb-werk durchschnittlich 5,7 l Diesel verbraucht.

Gutmütige FahreigenschaftenDas Fahrwerk des NV200 ist vergleichsweise aufwendig.Der Aufwand hat sich aber mit Blick auf die Fahrdynamikgelohnt. Das Auto liegt selbst bei ungünstiger Beladungsicher und souverän auf der Straße. Kurvenfahrten mithoher Geschwindigkeit oder Notbremssituationen brin-gen den NV200 nicht aus der Ruhe.

FAZIT: Mit dem NV200 hat Nissan einen Transporterzwischen den Segmenten konzipiert. Er ist extremkompakt, durch seinen großen Laderaum aber über-aus vielseitig einsetzbar. Dazu kommt ein hohes Maßan Wirtschaftlichkeit, die den NV200 zu einer inte-ressanten Alternative macht.

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Nurwenn diese Eigenschaften zu-sammenkommen, lässt sich miteinem Transporter auch Geld

verdienen. Immer mehr Kunden schauendaher ganz genau auf die Kosten, dieein leichtes Nutzfahrzeug verursacht. Ei-ne feste Größe im Segment der leichten

Überzeugender

VERBRAUCHSASKETTransporter. Wieviel Liter Diesel darf ein moderner

Transporter verbrauchen? Die Toleranzgrenze vieler Kundenist parallel zu den steigenden Spritpreisen spürbar gesunken.

Dabei geht es durchaus nicht nur um den Verbrauch. Einleichtes Nutzfahrzeug soll zuverlässig, komfortabel,

praxisorientiert und wirtschaftlich sein.

Fahren und sparen:

Der VW Transpor-

ter als BlueMotion-

Variante. (Foto: sk)

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Nutzfahrzeuge ist seit Jahrzehnten derVW Transporter. Mittlerweile in der fünf-ten Generation, und auch die wurdeschon wieder überarbeitet, macht dasAuto vor allem in der BlueMotion-Vari-ante eine überaus wirtschaftliche Figur.Wir waren mit dem Dieselspartransporterund Klassiker unterwegs.

Gesunkener VerbrauchWas verbirgt sich hinter der BezeichnungBlueMotion? Ein ganzes Paket an Maß-nahmen, die den Verbrauch gegenüberder gleichstarken, konventionellen Vari-ante um über einen halben Liter nachunten drückt. So ist der Common-Rail-Vierzylinder, in unserem Fall die 84-kW-Version, mit einem Start/Stopp-Systemkombiniert. Das kommt natürlich vor al-lem im Stadtverkehr zum Tragen, da sichder Motor automatisch abschaltet, wenndas Fahrzeug im Leerlauf ausgekuppeltvor einer Ampel steht.

Flexibles Spannungs-ManagementMit dem Tritt auf die Kupplung wirdder Motor anschließend wieder gestartet.Ein weiteres BlueMotion-Feature ist dieRekuperation. Sie sorgt dafür, dass sichwährend einer Schub- und Bremsphasedie Spannung der Lichtmaschine anhebtund die Fahrzeugbatterie mit mehr Po-wer geladen wird. Beim Beschleunigen

oder auch bei Marschfahrten kann dieSpannung abgesenkt werden. Der Mo-tor wird so entlastet und der Verbrauchreduziert. Als Fahrer bekommt man aller-dings von diesem flexiblen Strom-Ma-nagement nichts mit.Abgerundet wird das BlueMotion-Paketdurch rollwiderstandsoptimierte Reifen,verschiedene aerodynamische Maßnah-men sowie eine leicht zu bedienende Ge-schwindigkeitsregelanlage.Wer einen T5 mit BlueMotion-Technolo-gie will, kann nahezu auf den gesamtenVariantenreichtum der VW-Transporter-familie zurückgreifen. Einzige Ausnah-me: BlueMotion ist an die sparsame TDI-Version gebunden.

Gewohnte FahrdynamikEinbußen an der Fahrdynamik müssennicht hingenommen werden. Ganz imGegenteil: Mit dem sehr agilen 84-kW-TDI-Triebwerk macht das Auto, immer-hin ein Nutzfahrzeug, richtig Spaß. DerFahrer bekommt von der BlueMotion-Technologie nur etwas mit, wenn er sei-ne Multifunktionsanzeige auf die Ver-brauchsdaten schaltet. Im Vergleich zueinem identisch motorisierten T5 benö-tigt der Transporter Kombi mit kurzemRadstand und Flachdach sowie BlueMo-tion-Technologie nur noch 6,7 l/100 kmund 0,5 l weniger Dieselkraftstoff (analog

176 g/km CO2 statt 190 g/km). Auch inSachen Fahrkomfort und Nutzwert bleibtder T5 BlueMotion auf dem gewohnt ho-hen Niveau von Volkswagen Nutzfahr-zeuge. Er ist eben ein Klassiker.

Positiver GesamteindruckZum durchweg positiven Gesamteindruckdes T5 BlueMotion trägt nicht zuletzt dassehr wertig wirkende Interieur bei. Dasbeinhaltet nicht nur eine schicke Op-tik, sondern auch zahlreiche Ablagen fürdie vielen kleinen Dinge, die im Trans-portalltag unverzichtbar sind. Aber ge-nau diese „Kleinigkeiten“ tragen dazubei, wie beliebt ein leichtes Nutzfahrzeugbei den Fahrern ist.

FAZIT: Der T5 ist aus gutem Grundder mit Abstand beliebteste Trans-porter seiner Klasse. Die Gründedafür sind vielfältig. Das großeVariantenreichtum, das sehr gutausgebaute Servicenetzwerk, seineZuverlässigkeit. Mit der neuen Blue-Motion-Wirtschaftlichkeit kommtein weiterer, auch nüchterne Rech-ner überzeugender, Grund hinzu.

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Redaktion: H. Peimann Tel.: (0 47 47) 87 41-3 01(Chefredakteur) [email protected]

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Layout: Sandra Wilckens, Sabine Peimann, Svenja Naubert,Carina Wegner, Regina Köhnken, Jasmin Mahnken,Monika Zupke, Corinna Kahrs, Ronja Müller

Mitarbeiter: Siglinde Peimann, Gaby Preuschoff,Bianca Peimann, Elke Stern, René Niedermeyer,Carmen Bartsch, Alexander Bigaj,Marleen Rauschenberger, Sören Krajewski

Satz/Lithos: NFM-Verlag KGWilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt

Vertrieb: Vehicles-World-Online GmbH · 27616 Beverstedt

Verlagsleitung: H. Peimann

Druck: SKN · Stellmacherstraße 14 · 26506 Norden

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Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassersdar und nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlags. Nachdruck oderVervielfältigung darf nur mit Genehmigung des Verlags erfolgen. Einsendervon Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitungeinverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der Verlag.Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.

Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 3,30 € inkl. MwSt.Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monatevor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.

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Das war nicht immer so. Früherhaftete der Branche ein schalerGeschmack an, der nicht gerade

das Vertrauen in gebrauchte Trucks för-derte. Das hat sich in den letzten Jah-ren grundlegend geändert. Nicht zuletztdurch eine zunehmende Zahl von Lea-singrückläufern und Buybackgeschäftensind einige Nutzfahrzeughersteller pro-fessionell in das Geschäft eingestiegenund haben bei den Kunden für einenSinneswandel gesorgt. Allen voran derDaimler-Konzern, der mit seiner MarkeTruckStore jährlich bis zu 10.000 Ge-brauchtfahrzeuge vermarktet.An den Start gegangen ist TruckStore vorgenau zehn Jahren. Von Beginn an wardas Angebot nicht ausschließlich auf dieLkw mit dem Stern beschränkt, sondernbeinhaltet bis heute Fahrzeuge aller Mar-

ken, auch wenn Mercedes-Benz-Lkw denSchwerpunkt bilden.

Drei KategorienUm beim Gebrauchtfahrzeugkauf das The-ma Vertrauen von Beginn an zu forcie-ren, hat TruckStore außerdem die an-gebotenen Fahrzeuge in die KategorienGold, Silber und Bronze eingeteilt. EinSystem, das zweifellos zum anhaltendenErfolg von TruckStore beiträgt. Der Kun-de weiß, was er von den so klassifiziertenFahrzeugen zu erwarten hat.Mittlerweile gibt es Stammkunden, dieüber TruckStore gebrauchte Fahrzeugekaufen, die sie persönlich nie in Augen-schein genommen haben. Heute betreibtTruckStore in Deutschland neun Stand-orte, die alle an strategisch wichtigenVerkehrsadern liegen.

Hohe Servicequalität„Unsere Kunden können sich an allenunseren Standorten auf die gleich hoheQualität bei Service und Vertrieb verlas-sen“, erklärte Ralph Plavac, BereichsleiterStrategie und Vertriebssteuerung Lkw Ge-brauchtfahrzeuge, zum TruckStore-Kon-zept. „Die zehnjährige Erfolgsgeschichtevon TruckStore beweist, dass unsereKunden mit unserer Zielsetzung zufrie-den sind“, ergänzt Thomas Witzel, LeiterVertrieb Lkw des Mercedes-Benz VertriebDeutschland. Als europaweit größter Lkw-Gebrauchtfahrzeughändler ist Truck-Sto-re verantwortlich für das professionelleund internationale Geschäft mit ge-brauchten Lkw. Vertrieben werden Nutz-fahrzeuge vom 7,5- bis zum 40-Tonneraller Marken, Altersklassen und mit dendiversesten Aufbauten.

Alle FabrikateTruckStore nimmt auch Lkw aller anderenFabrikate in Zahlung, ob einzelne Fahr-zeuge oder komplette Flotten. Die europa-weit geltende und markenübergreifendeTruckStore-Garantie wird für Gebraucht-fahrzeuge der Kategorien Gold und Silberangeboten und gilt für den komplettenAntriebsstrang in allen Ländern der EU fürFahrzeuge aller Marken bis zu einem Altervon sechs Jahren. Die Laufzeit beträgtzwölf Monate. Im Schadensfall werdendie Werkstattkosten ohne jede Selbstbe-teiligung des Kunden übernommen. Einederartige Garantie bietet nur TruckStore.Bei Fahrzeugen der Kategorie Gold, diemaximal vier Jahre alt sind, ist die Truck-Store-Garantie inklusive.

98 NFM 8/2012

V. l.: Ralph Plavac, Bereichsleiter Strategie und Vertriebssteuerung Lkw Gebrauchtfahr-

zeuge, und Thomas Witzel, Leiter Vertrieb LKW des Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland,

mit dem Köngener Truckstore-Leiter Sohns. (Foto: sk)

Vertrauensbildende MaßnahmenUsed Trucks. Der Kauf von gebrauchten Nutzfahrzeugen ist für viele Flottenbetreiber längst eine Selbst-verständlichkeit. Die Gründe dafür sind vielfältig: Dabei steht ein guter Gebrauchter einem Neufahrzeugheute nach einer entsprechenden Aufbereitung in Sachen Zuverlässigkeit kaum noch nach.

Nutzfahrzeuge

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