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Aufmacher 2 Euro-Schwäche: Umdenken im FX- Hedging Cash Management 3 Regulatorik trifft Banken und Treasurer Embargos erschwert Zahlungsverkehr und Trade Finance Finanzen & Bilanzen 4 Commerzbank verschlankt Führung radikal 5 Top-Finanzierung VTG platziert erste Hybridanleihe 5 IKB bringt großen Debt-Fonds an den Start Personen & Positionen 7 Leichter Gehaltssprung für Treasurer 8 Villeroy & Boch: Warncke ist CFO Asset Management 9 Joint Venture von NordLB, Bankhaus Lampe,Talanx Risiko Management 10 Kommunen ächzen unter Franken- Aufwertung Kommentar 11 Voll erwischt Etwas mehr Treasury-Know-how kann den Kämmerern sicher nicht schaden Schädelbauer geht zu Cogon Peter Schädelbauer, vormals u.a. Treasury-Chef bei Lindner, wechselt die Seiten. Seine Erfahrung will er jetzt beim Systemhaus Cogon einbringen. 7 Jentsch ist neuer Juwi-CFO Die MVV ist beim ins Trudeln geratenen Wind- parkprojektierer Juwi eingestiegen. Jetzt entsen- den die Mannheimer den neuen CFO. 8 Commerzbank verschlankt Führung radikal Die Firmenkundenorganisation der Commerz- bank steht vor einem tiefgreifenden Umbau, wie DerTreasurer aus internen Papieren erfahren hat. 4 Euro-Schwäche: Umdenken im FX- Hedging Hedging-Experte: Treasurer sollten mehr auf Optionen setzen Die Euro-Schwäche wirkt derzeit wie ein großes Konjunkturprogramm für die exportorientierte deutsche Wirtschaft. Doch wann und in welchem Umfang wird sich die Euro-Schwäche tatsächlich in den Zahlen der Un- ternehmen widerspiegeln? Je höher der Absicherungsgrad, desto weniger profitieren Unternehmen jetzt. Hedging-Experte Volker Anhäuser von BNP Paribas rät zu mehr Optionen. 2 Ausgabe 2 | 29. Januar 2015 Inhalt Austausch auf Augenhöhe 6. MAI 2015 – WOLKENBURG, KÖLN 3.CASH MANAGEMENT CAMPUS Der Startschuss ist gefallen! intensiver und interaktiver Austausch inspirierende und praxisorientierte Vorträge spannende Diskussionen www.cash-management-campus.de VERANSTALTER ANZEIGE

Euro-Schwäche: Umdenken im FX- Hedging 2 Paribas rät zu mehr … · 2016. 7. 19. · Cash Management hat Top-Priorität Effektiveres Cash Manage-ment hat 2015 höchste Priorität

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Page 1: Euro-Schwäche: Umdenken im FX- Hedging 2 Paribas rät zu mehr … · 2016. 7. 19. · Cash Management hat Top-Priorität Effektiveres Cash Manage-ment hat 2015 höchste Priorität

Aufmacher

2 Euro-Schwäche: Umdenken im FX-Hedging

Cash Management

3 Regulatorik trifft Banken und TreasurerEmbargos erschwert Zahlungsverkehr und Trade Finance

Finanzen & Bilanzen

4 Commerzbank verschlankt Führung radikal

5 Top-FinanzierungVTG platziert erste Hybridanleihe

5 IKB bringt großen Debt-Fonds an den Start

Personen & Positionen

7 Leichter Gehaltssprung für Treasurer

8 Villeroy & Boch: Warncke ist CFO

Asset Management

9 Joint Venture von NordLB, Bankhaus Lampe,Talanx

Risiko Management

10 Kommunen ächzen unter Franken-Aufwertung

Kommentar

11 Voll erwischtEtwas mehr Treasury-Know-how kann den Kämmerern sicher nicht schaden

Schädelbauer geht zu CogonPeter Schädelbauer, vormals u.a. Treasury-Chef bei Lindner, wechselt die Seiten. Seine Erfahrung will er jetzt beim Systemhaus Cogon einbringen.

7

Jentsch ist neuer Juwi-CFODie MVV ist beim ins Trudeln geratenen Wind-parkprojektierer Juwi eingestiegen. Jetzt entsen-den die Mannheimer den neuen CFO.

8

Commerzbank verschlankt Führung radikalDie Firmenkundenorganisation der Commerz-bank steht vor einem tiefgreifenden Umbau, wie DerTreasurer aus internen Papieren erfahren hat.

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Euro-Schwäche: Umdenken im FX-Hedging

Hedging-Experte: Treasurer sollten mehr auf Optionen setzenDie Euro-Schwäche wirkt derzeit wie ein großes Konjunkturprogramm für die exportorientierte deutsche Wirtschaft. Doch wann und in welchem Umfang wird sich die Euro-Schwäche tatsächlich in den Zahlen der Un-ternehmen widerspiegeln? Je höher der Absicherungsgrad, desto weniger profitieren Unternehmen jetzt. Hedging-Experte Volker Anhäuser von BNP Paribas rät zu mehr Optionen.2

Ausgabe 2 | 29. Januar 2015

Inhalt

Austausch auf Augenhöhe

6. MAI 2015 – WOLKENBURG, KÖLN

3. CASH MANAGEMENT CAMPUS

Der Startschuss ist gefallen!intensiver und interaktiver Austausch

inspirierende und

praxisorientierte Vorträge spannende Diskussionen

www.cash-management-campus.de

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Euro-Schwäche: Umdenken im FX-HedgingHedging-Experte Anhäuser: Treasurer sollten mehr auf Optionen setzen

Die Euro-Schwäche wirkt derzeit wie ein großes Konjunkturprogramm für die ex-portorientierte deutsche Wirtschaft. Doch

wann und in welchem Umfang wird sich die Euro-Schwäche tatsächlich in den Zahlen der Unternehmen widerspiegeln? Einen Großteil ih-res Währungs-Exposures, das nicht über Natural Hedging abgedeckt ist, sichern Unternehmen mit Derivaten ab. „Sie haben also für die kommenden Monate Wechselkurse eingeloggt, die deutlich über dem aktuellen Marktniveau liegen“, sagt Volker Anhäuser, Leiter FX- und Zinsderivate bei der BNP Paribas in Deutschland. „Je höher die Hedging-Quote, desto weniger profitieren die Un-ternehmen jetzt von der Euro-Abwertung.“

Langfristige Planungssicherheit ist für die überwiegende Mehrheit der deutschen Unter-nehmen wichtiger als das kurzfristige Ausnutzen von positiven Wechselkursschwankungen. Die Absicherungsquoten und -zeiträume variieren je-doch je nach Unternehmen stark: Der Münchener Bremssystemhersteller Knorr-Bremse lässt etwa nur 5 Prozent des geplanten Währungsexposures frei floaten, 95 Prozent werden über drei Jahre hinweg schrittweise abgesichert. Auch die Luft-hansa verfolgt diesen rollierenden Ansatz: Über 24 Monate werden 66 Fremdwährungen ge-hedgt, der durchschnittliche Sicherungsgrad liegt dabei in der Regel bei 50 Prozent. Je näher der Zeitpunkt des Cashflows rückt, desto höher ist der Absicherungsanteil. Der Mainzer Logistiker JF Hillebrand, der in den USA sehr aktiv ist, si-chert über zwölf Monate insgesamt zwei Drittel

des Exposures ab: „Wir verfolgen angesichts sehr politischer Märkte mit hoher Volatilität grundsätz-lich eine Strategie mit definierten Zielquoten und begrenzen deshalb erwartungsgetriebene – und damit letztlich spekulative – Ansätze“, sagt Ralf-Jörg Weigold, Vice President Global Treasury and Financing bei JF Hillebrand.

Nicht alle Unternehmen geben ihren Treasury-Abteilungen jedoch strikte Absicherungsquoten vor: Einer Studie der Bank of America Merrill Lynch zufolge verfolgten im Jahr 2013 insgesamt 38 Prozent der befragten Unternehmen aktive

Hedging-Strategien, bei denen das Timing und die Sicherungsquote in bestimmten Bandbreiten variabel sind. Diese Unternehmen könnten nun ihre Absicherung zurückfahren, um von der Euro-Schwäche zu profitieren.

Ob es tatsächlich so weit kommt, ist aber fraglich: Zwar rechnet die überwiegende Mehr-heit der Banken angesichts der ultralockeren Geldpolitik der EZB und der längst nicht ausge-standenen Euro-Krise damit, dass die Gemein-

schaftswährung weiter an Wert verlieren wird. Aber was ist, wenn es doch anders kommt? Auch 2013 haben viele schon auf einen fallenden Euro gesetzt. Letztlich blieb die Abwertung aus, weil die US-Notenbank Fed die Zügel doch weniger stark anzog als erwartet. „Dass der Euro so lange stark geblieben ist, hat auch viele Treasurer über-rascht, die ihre Absicherungsquoten schon lang-sam haben auslaufen lassen“, sagt der Hedging-Spezialist Anhäuser. Einigen Unternehmen könnte das eine Lehre sein, die Absicherung nun nicht zu weit herunterzufahren. Erst recht, da auch in diesem Jahr die Zentralbanken eine wichtige Rolle auf den Devisenmärkten spielen werden.

BNP-Banker Anhäuser hält daher eine an-dere Strategie für sinnvoll, um sich die Chancen, die aus einer weiteren Euro-Abwertung entste-hen könnten, nicht zu verbauen: „Unternehmen sollten neben Termingeschäften auch stärker Optionen mit in ihre Planung einbeziehen“, rät der Banker. Verliert der Euro an Wert, lässt das Unternehmen die Option verfallen und tauscht zum günstigeren Marktkurs. Treasurer Weigold teilt diese Einschätzung: „Wir sichern unser Wäh-rungsexposure etwa jeweils zu einem Drittel mit Forwards und Optionen.“ Durch diese Kombina-tion von Termingeschäften, Optionen und offenen Positionen ergäben sich auch Möglichkeiten, vom fallenden Euro zu profitieren.

Viele Treasury-Abteilungen sind allerdings erfahrungsgemäß zurückhaltend gegenüber FX-Optionen. Sie schreckt die teure Prämienzahlung ab. deb

Wenn die EZB im März mit Staatsanleihenankäufen beginnt, dürfte der Euro weiter abwerten.

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» Wir sichern unser Währungs-exposure etwa jeweils zu einem Drittel mit Forwards und Optionen.« Ralf-Jörg Weigold, JF Hillebrand

2Ausgabe 2 | 29. Januar 2015

Aufmacher

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Cash Management hat Top-PrioritätEffektiveres Cash Manage-ment hat 2015 höchste Priorität für Treasurer. Das hat eine Umfrage des Working-Capital-Dienstleisters Demica unter 78 Treasurern ergeben. 63% der Befragten nannten diese Hauptpriorität, gefolgt von der Freisetzung von Be-triebskapital (60%) und der Verbesserung der Risikosteu-erung des Working Capital Managements (58%).

Erste Bank mit neuem DigitalangebotDie Erste Bank und die Spar-kassen haben für den öster-reichischen Markt eine neue digitale Banking-Infrastruktur namens George entwickelt. Mit der app-basierten Struk-tur soll Bezahlangeboten wie Apple Pay Konkurrenz gemacht werden. Nutzer können auch Konten bei Drittbanken integrieren.

Regulatorik trifft Banken und TreasurerSanktions- und Embargovorschriften erschweren Zahlungsverkehr und Trade Finance

Iran, Syrien, Ukraine, Russland – die Fülle von Sanktions- und Em-

bargovorschriften nimmt derzeit im-mer weiter zu. Zugleich müssen sich Banken stärker bei der Bekämpfung von Geldwäsche, Wirtschaftskrimina-lität und Terrorismus einbringen. Die regulatorischen Anforderungen an die Banken im Zahlungsverkehr und bei der Handelsfinanzierung steigen.

Für Treasurer könnte das handfeste Konsequenzen haben. Namhafte Cash-Management- und Trade-Finance-Ban-ker warnen davor, dass es für Banken schwieriger wird, gewisse Services überhaupt noch anzubieten. Stellen Banken Garantien und Akkreditive zur Verfügung, müssen sie nicht nur die reine Zahlung überprüfen, sondern auch das dahinterstehende Produkt. Banken müssen letztlich tiefer in das operative Geschäft ihrer Firmenkun-den vordringen – ein hoher Aufwand.

Andererseits sind auch die Trea-sury-Abteilungen selbst betroffen: „Die rechtliche Verpflichtung, Zahlun-gen im Hinblick auf Embargos und

Sanktionslisten zu überprüfen, liegt zwar in der Regel bei den Banken“, sagt Sebastian Niemeyer, Senior Ma-nager Corporates bei Swift Germany. Wer dagegen verstößt, riskiert drako-nische Strafen. Die Milliardenzahlung

von BNP Paribas in den USA ist nur das jüngste Beispiel. „Wenn ein Un-ternehmen in Ländern wie den USA aktiv ist, kann es bei Verstößen aber auch mit empfindlichen Konsequenzen konfrontiert werden. Die Treasury-Ab-teilung hat daher ein Interesse daran, mögliche Verstöße rechtzeitig zu ver-meiden.“ Ein Sanktionsverstoß scha-

det nicht nur der Reputation, er kann auch Einfluss auf die Liquidität haben: „Es kann vorkommen, dass Transak-tionen bei ihrer Ausführung wegen eines möglichen Verstoßes blockiert werden“, sagt Niemeyer. Eingefrorene Gelder zu entsperren, ist ein langwie-riger und kostenintensiver Prozess für das Treasury und die Rechtsabteilung.

Die technischen Möglichkeiten zum automatisierten Screening von Sanktionslisten gibt es. In den meisten Banken gehört der Einsatz von soft-warebasierten Sanktionsfiltern längst zur Standardausrüstung. Ohne ma-nuelle Nacharbeiten geht es dennoch nicht. Einige Banker berichten davon, dass Zahlungen fälschlicherweise abgewiesen werden – etwa weil der Zahlungsempfänger zufällig densel-ben Namen trägt wie eine sanktio-nierte Person. Auch Swift hat mit dem Sanction Screening Service eine solche Lösung im Einsatz. Diese will der Fi-nanznachrichtendienstleister nun auch an Corporates vertreiben. Der Bedarf dürfte zunehmen. deb

Kein Handel erlaubt: Embargo-Vorschriften steigen.

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3Ausgabe 2 | 29. Januar 2015

News

Cash Management

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Börse Düsseldorf strukturiert Mini-Bondsegment neuDie Börse Düsseldorf hat aufgrund der schlechten Entwicklung des Mini-Bondmarkts mit dem „Primärmarkt“ eine neue Handelsplattform geschaffen. Sie ist in drei Subsegmente unterteilt. Je nachdem, wie groß der Abstand der Emissi-onsrendite einer Anleihe zum risikolosen Referenzzinssatz, dem Durchschnittszinssatz der 3- bis 5-jährigen Bundes-anleihen ist, werden Anleihen im Segment A, B oder C geführt. Die neue Segmentie-rung soll Anlegern die Risiken einer Investition deutlicher machen. Für den Handel auf diesen Plattformen müs-sen Emittenten bestimmte Transparenzanforderungen erfüllen, ein Rating ist jedoch nicht verpflichtend. Das Han-delssegment „mittelstands-markt“ wird eingestellt.

Commerzbank verschlankt Führung radikalNeue Zuständigkeiten für die Bereichsvorstände im Firmenkundengeschäft

Das Firmenkundengeschäft der Commerzbank steht vor einem

tiefgreifenden Umbau. Das geht aus internen Unterlagen hervor, die FINANCE, einer Schwesterpublikation von DerTreasurer, vorliegen. Analog zu den Plänen im Privatkundengeschäft will die Bank auch das Geschäft mit den Firmenkunden regional neu zu-schneiden und die Vertriebsstruktur vereinheitlichen. Davon erhofft sich die Bank Synergien und Cross-Selling-Möglichkeiten mit den anderen Berei-chen, erklärte ein Sprecher gegenüber FINANCE. Auch eine erhebliche Kos-tensenkung soll mit einer schlankeren Struktur einhergehen. Dabei wird nach FINANCE-Informationen de facto eine ganze Führungsebene im Firmenkun-dengeschäft zusammengestrichen.

Die sieben Bereichsvorstände be-halten allesamt ihre Positionen, erhal-ten aber größtenteils neue Aufgaben. Die Verantwortungen für das Groß-kunden- und das Mittelstandsgeschäft werden künftig auf dieser Ebene zusammengefasst und regional auf

fünf Schultern verteilt. Gesetzt sind Günther Tallner, Michael Kotzbauer, Andre Carls und Jochen Ihler. Für die Verantwortung in der Region Ost heiß

gehandelt wird Edith Weymayr, derzeit als Regionalvorstand für das Asienge-schäft verantwortlich. Die Commerz-bank wollte dies nicht kommentieren.

Auf den beiden Ebenen darunter wird ordentlich abgebaut. Im Stabsbe-reich Corporate Banking unter Holger Werner werden aus bisher zwölf Ein-heiten nur noch fünf. Das internatio-nale Geschäft unter Leitung von Bernd

Laber wird zunächst nicht angetastet. Der Bereich Financial Institutions/Cash Management & International Business unter Christof Maetze wird umbenannt in Financial Institutions & Commerzbank Transaction Service und leicht umstrukturiert.

Richtig zur Sache geht es in der Fläche: Dort wird sowohl bei den Großkunden als auch im Mittelstand eine ganze Ebene herausgenommen. Bei den Großkunden bleiben von sie-ben Center-Leitern und 14 Niederlas-sungsleitern elf übrig, im Mittelstand von 18 Gebietsfilialleitern und 120 Re-gionalleitern gerade mal 43. In Summe fallen damit über 100 Führungspositi-onen weg. Die Mitglieder der ersten Führungsebene unter Firmenkunden-vorstand Markus Beumer sollen noch im Januar offiziell benannt werden. Die Ebene darunter dürfte bis Ende März feststehen. Eine offizielle Präsen-tation der neuen Führungsmannschaft könnte bei der Bilanzpressekonferenz der Commerzbank am 12. Februar er-folgen. mad

Umbaupläne in der Frankfurter Zentrale

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4Ausgabe 2 | 29. Januar 2015

News

Finanzen & Bilanzen

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Sunrise nennt Details zum BörsengangDer schweizerische Tele-kommunikationskonzern Sunrise hat die Kursspanne der Aktien für den geplanten Börsengang bei 58 bis 78 Schweizer Franken festgelegt. Der Handelsbeginn an der SIX Swiss Exchange soll voraus-sichtlich am 6. Februar oder noch davor erfolgen. Sunrise will mit dem Erlös von rund 1,35 Mrd. Schweizer Franken Fremdkapital abbauen und so die Nettoverschuldung senken.

SKW sichert sich RefinanzierungDer Spezialchemiekonzern SKW Stahl-Metallurgie hat die Refinanzierung für die

nächsten drei Jahre gesichert. Am 31. Januar wäre das im Herbst geschlossene Stillhal-teabkommen mit den Banken abgelaufen. Jetzt hat der Konzern einen neuen Konsor-tialkredit über 86 Mio. Euro erhalten. Commerzbank und Norddeutsche Landesbank waren Konsortialführer bei der Transaktion. Die neuen Mittel sollen zur Refinan-zierung des bisherigen Rah-menkreditvertrags und der Schuldscheindarlehen sowie zur Neuausrichtung des Kon-zerns verwendet werden.

Tele Columbus gelingt IPODer Kabelnetzbetreiber Tele Columbus ist seit dem vergangenen Freitag an der Frankfurter Börse notiert. Die Wertpapiere starteten mit 10,70 Euro und lagen damit in der Mitte der festgelegten Preisspanne, die bei 8 bis 12 Euro lag. Zwischenzeitlich stieg die Aktie sogar auf über 12 Euro. Der Kabelnetzbetrei-ber hat etwa 53 Mio. Aktien platziert.

IKB bringt großen Debt-Fonds an den Start475 Millionen Euro Fremdkapital für Mittelständler

Die Industriebank IKB hat einen großen neuen Debt Fonds für

den deutschen Mittelstand aufgelegt. Der „Valin Mittelstand Senior Debt Fund“ wurde bei Kapitalzusagen von Investoren in Höhe von 475 Millio-nen Euro geschlossen. Der Fonds gibt mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, Fremdkapital mit einer Laufzeit von sieben bis zehn Jahren aufzunehmen. Damit bietet der Debt Fonds der IKB den Unternehmen eine für Banken derzeit ungewöhnlich lange Finanzierungsdauer.

Über den Fonds der IKB versuchen Versicherungen und Pensionsfonds von der Kreditnachfrage solider Mit-telständler zu profitieren und höhere Renditen zu erzielen, als aktuell am Corporate-Bondmarkt möglich sind. Zu den Investoren des Fonds gehören Generali, die NN Group und die Go-thaer Versicherung. Betreut werden die über den Fonds finanzierten Mit-telständler für die Dauer der Finanzie-rung von der IKB.

Die IKB war während der Finanz-krise ins Schleudern geraten und hat

erst im Geschäftsjahr 2013/2014 wieder positive Zahlen geschrieben. Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2014/2015 liegt der Konzernüber-schuss bei 73 Millionen Euro. Dass die Bank den Mittelstandsfonds jetzt erfolgreich schließen konnte, ist ein weiterer kleiner Schritt der IKB, nach und nach wieder die alte Bedeutung im mittelständischen Firmenkunden-geschäft zurückzuerlangen, die sie im Zuge der Finanzkrise eingebüßt hatte.

Den weiteren Kurs der IKB wird ab sofort der neue Bankchef Michael Wiedmann bestimmen, der zuletzt

für die Ressorts Vertrieb, Kredit- und Beratungsprodukte, Industriegruppen und Volkswirtschaft verantwortlich war. Er löst den bisherigen IKB-Chef Hans Jörg Schüttler ab, der die Bank auf eigenen Wunsch verlässt. Eine der Hauptaufgaben für Wiedmann wird es sein, die Mittelstandsbank auf einen Gesellschafterwechsel vorzubereiten. Der derzeitige Eigentümer, der US-Investor Lone Star, sucht seit Jahren den Ausstieg aus der IKB. Gelungen ist dies Lone Star bislang aber nur bei einigen kleineren Bankinvestments in Deutschland. ako

Finanzierungsticker+++ Eden Springs begibt Anleihe über 160 Mio. Euro +++ Kreditech sammelt

mit Verbriefung von Konsumentendarlehensforderungen über 200 Mio. US-Dollar ein

+++ Windkraft Simonsfeld begibt Anleihe über 7 Mio. Euro +++ Moody’s senkt

Ausblick des langfristigen Emittentenratings Baa2 von Südzucker von stabil auf

negativ +++ Moody’s verbessert das Unternehmensrating von Stabilus von B2 auf

B1, Ausblick stabil +++

Top-FinanzierungVTG platziert erste Hybridanleihe

Das Schienenlogistikunternehmen VTG hat zum ersten Mal in seiner

Unternehmensgeschichte eine Hy-bridanleihe platziert. Die VTG habe mit diesem Instrument „einen wei-teren Finanzierungskanal für sich eröffnet, der auch für die Zukunft interessant ist.“ In der Vergangenheit hatte der Hamburger Konzern bereits einen Konsortialkredit und eine US-Privatplatzierung zur Finanzierung genutzt.

Mit dem Emissionser-lös will VTG einen Teil der Übernahme des Wagonver-mieters AAE – Ahaus Al-stätter Eisenbahn Holding aus der Schweiz finanzieren und sich gleichzeitig den Zugang zu neuen Investorengruppen erschließen. Die Anleihe wurde Inves-toren in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und England vorgestellt und stieß nach Angaben des Unter-

nehmens auf großes Interesse. Der eigenkapitalähnliche Bond des unge-rateten Unternehmens über 250 Mil-lionen Euro ist an der Luxemburger Börse im unregulierten Markt zum Handel zugelassen. Die nachrangige

Anleihe ist mit 5 Prozent verzinst und kann nach fünf Jahren zum ersten Mal gekündigt werden. Danach wird der Zinssatz um 3 Prozentpunkte er-höht. Die HSBC hat die Transaktion als

Book runner begleitet. Der Emissions-erlös der Anleihe ist nur ein Teil des Finanzierungsplans der Übernahme von AAE. Das gesamte Konzept um-fasst etwa 370 Millionen Euro. In die-sem Zusammenhang hat VTG bereits eine Eigenkapitalerhöhung über 7,4 Millionen neue Aktien durchgeführt, die der bisherige Inhaber der AAE An-dreas Goer gezeichnet hat. Er erwirbt damit 26 Prozent am erhöhten Kapital

der VTG. Der dritte Teil des Finanzierungskonzepts ist eine Barkomponente über 15 Millionen Euro.

Durch die Übernahme des Familienunternehmens AAE wächst die Flotte der VTG von 50.000 auf 80.000 Wagons, und die Bilanz-summe steigt auf etwa 3 Milliarden Euro an. Dies erhöhe „zukünftig die An-forderungen an eine aus-gewogene und effiziente

Fremdfinanzierung“, teilt das Unter-nehmen mit. Aus diesem Grund will VTG den Vorstand verstärken und holt sich dafür Mark Stevenson, den CFO der AAE, ins Boot. ako

VTG begibt die erste Hybridanleihe des Konzerns zur Akquisitionsfinanzierung.

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Ausgabe 2 | 29. Januar 2015

News

Finanzen & Bilanzen

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6 | DerTreasurer | Ausgabe 2 | 29. Januar 2015 ANZEIGE

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Thomas Schiffer wird Leiter der Bereiche Finanzen und Controlling bei Service-Reisen Gießen. Wie der Reiseveran-stalter mitteilte, übernimmt er damit die Verantwortung für das 12-köpfige Team des Hauses. Schiffer hat in ver-schiedenen Wirtschaftsprü-fungsunternehmen gearbeitet und verfügt Service-Reisen zufolge über Kenntnisse in den Ressorts Finanzen, Controlling, Treasury und Accounting.

Stefan Rösch-Rütsche verantwortet künftig den Geschäftsbereich Trans-aktionsberatung der Schweizer Niederlassung des Beratungsunternehmens Ernst & Young (EY). Dieser Bereich umfasst unter an-derem die Segmente M&A, Transaktionsdienstleistungen, Restrukturierungen, Immobi-lienberatung, Bewertungen und Business Modeling. Laut EY ist Rösch-Rütsche seit 1998 innerhalb der EY-Trans-aktionsberatung in verschie-denen Funktionen aktiv gewesen. Er folgt auf Louis Siegrist, der bei EY Schweiz als People Partner und in der Transaktionsberatung tätig bleiben wird.

Max Bensel ist der neue Leiter Finan-zen bei der WCM Beteili-gungs- und Grundbesitz-AG. Der

46-Jährige verstärkt seit Jahresbeginn gemeinsam mit dem ebenfalls berufenen Joachim Mokroß (Leiter Asset Management) die zweite Managementebene und soll das Unternehmen finanziell auf das weitere Wachstum vorbereiten. Bensel war zuvor Prokurist und Leiter Finanzen bei der KWG Kommunale Wohnen. Des Weiteren arbeitete der Betriebswirt in leitender Position für die in Hamburg ansässige Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft BDO.

WCM

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Leichter Gehaltssprung 2015Treasurer verdienen bis zu 100.000 Euro jährlich

Treasurer können einen moderaten Anstieg ihrer Gehälter für das Jahr

2015 erwarten. Das ist das Ergebnis einer Studie der Personalberatung Robert Walters. Demnach bekommen deutsche Treasurer mit einer Berufs-erfahrung zwischen sieben und 15 Jahren 65.000 Euro bis 100.000 Euro pro Jahr. In der Spitze entspricht das einem Anstieg von über 10 Prozent. Im vergangenen Jahr verdiente die Berufsgruppe noch 60.000 Euro bis 90.000 Euro.

Treasurer mit weniger Erfahrung können dieses Jahr der Studie zufolge nicht mit mehr Geld rechnen. Das mo-natliche Einkommen stagniert für die-ses Jahr und wird voraussichtlich zwi-schen 60.000 und 90.000 Euro liegen.

Die Nachfrage nach qualifizier-ten Finanzspezialisten bleibt dennoch ungebrochen. Die Studienautoren machen hierfür die positive wirtschaft-liche Entwicklung zum Jahresbeginn 2014 verantwortlich. Insbesondere im zweiten Quartal des vergangenen Jahres sei der Bedarf gestiegen. Gute Kommunikationsfähigkeiten spielen anscheinend eine immer größere Rolle bei den Anforderungen, die Unterneh-men an potentielle Kandidaten stel-len. Treasurer, die verhandlungssicher Englisch sprechen und dazu noch min-

destens eine weitere Fremdsprache beherrschen, stehen bei Unternehmen laut Studie hoch im Kurs. Dies spiele vor allem wegen der zunehmenden Globalisierung eine immer größere Rolle. Fremdsprachenkenntnisse sind jedoch nicht der einzige Punkt, auf den zukünftige Arbeitgeber achten: Auch Erfahrung im Bereich Bilanzierung wird positiv bewertet. Kandidaten, die sich in der Bilanzierung nach HGB auskennen, sind besonders beliebt. Auch Kenntnisse im Reporting nach US-GAAP könnten vorteilhaft sein.

Kandidaten mit den entsprechen-den Qualifikationen scheinen im Job-markt derzeit jedoch Mangelware. Ro-bert Walters erwartet einen Mangel an qualifizierten Mitarbeitern speziell für das mittlere Management-Level. Dies gelte insbesondere für Treasurer mit einem sehr ansprechenden Lebenslauf und internationaler Erfahrung.

Jobsuchende, auf der anderen Seite, artikulieren auch zunehmend Ansprüche und lassen sich häufig nicht mit einem einfachen Grundge-halt abspeisen. Boni und eine betrieb-liche Altersvorsorge werden demnach immer wichtiger, um die besten Ta-lente abzugreifen. Kandidaten achten zudem vermehrt auf flexible Arbeits-bedingungen. jae

Schädelbauer geht zu Cogon

Peter Schädelbauer geht ab Anfang Februar zum Softwarehersteller Co-

gon. Bei der Hamburger Hanse-Orga-Tochter soll der ehemalige Treasurer als Head of Multi-ERP Solutions fun-gieren. In dieser Funktion wird Schä-delbauer bestehende ERP-unabhän-gige Finanz- und Treasury-Lösungen weiterentwickeln. Besondere Schwer-punkte sind Cloud-Lösungen, Benut-zerfreundlichkeit (Usability) sowie die Workfloworientierung. „Obwohl es auch Angebote im Unternehmens-Treasury gab, hat mich die Aufgabe im Softwaregebiet sehr gereizt“, sagt Schädelbauer gegenüber DerTreasu-rer. Er wird als Schnittstelle zwischen Kunde, Vertrieb sowie Produkt- und Softwareentwicklung tätig sein.

Schädelbauer bringt langjährige Praxiserfahrung mit. Als Geschäfts-

führer der Lindner Finanz GmbH, der Konzernbank der Anstorfer Lindner-Gruppe, hat er unter anderem eine Inhouse-Bank etabliert. Mit die-sem Projekt war Schädelbauer auf

der Shortlist für das Treasury des Jah-res 2012. Zuletzt hat er für Caverion Deutschland die Bereiche Debitoren, Forderungs- und Bürgschaftsmanage-ment geleitet. Die deutsche Tochter der finnischen Caverion-Gruppe hat ihren Sitz in München und ist ein Anbieter für technische Gebäudeaus-rüstung und Facilitymanagement. Als gelernter Bankkaufmann und Spar-kassenfachwirt vollzog Peter Schädel-bauer nach zehn Jahren im Banking bereits im Jahr 1998 den Wechsel in die Industrie. mad

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Treasurer mit sie-ben bis 15 Jahren Berufserfahrung werden 2015 voraussichtlich zwischen 65.000 Euro und 100.000 Euro verdienen. Besonders gefragt sind fundierte Bilanzierungskennt-nisse.

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7Ausgabe 2 | 29. Januar 2015

News

Personen & Positionen

A K T U E L L E S T E L L E N A N G E B O T EBitte kontaktieren Sie [email protected], um Stellenanzeigen zu schalten.

� BearingPoint Switzerland: sucht Analyst (m/w) im Bereich In-House Banking, Treasury and Risk Management in Zürich

� Vattenfall: sucht Application Manager Risk Solutions (m/w) in Berlin

� Targit: sucht Technical Consultant Treasury Systeme (m/w) in München

� IBM: sucht Financial Services Risk Management (Senior-)Consultant (m/w) in Hamburg

� Schön Klinik: sucht Fachbereichsleiter Finanzmanagement/Treasury (m/w) in Priem am Chiemsee

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Jentsch ist neuer Juwi-CFODer Finanzspezialist kommt vom neuen Aktionär MVV

Zunächst wollte der Windparkpro-jektierer Juwi die Personalie nicht

bestätigen, aber wenige Tage nach dem Aufkommen der Gerüchte wurde es of-fiziell gemacht: Marcus Jentsch wird der neue CFO der Juwi AG. Sein neues Amt übernimmt er Anfang Februar. Damit tritt er die Nachfolge von Finanzvorstand Martin Winter an, der das Un-ternehmen im vergange-nen Jahr verlassen hatte. Interimistisch hatten in den vergangenen Mo-naten Stefan Gros und im Anschluss Firmenmitgründer Fred Jung das Amt geleitet.

Der 46-jährige Jentsch ist ein Profi der Finanzmarktkommunikation und kommt vom Juwi-Großaktionär MVV Energie. Dort leitete er seit 2010 die Bereiche Finanzen und Investor Re-lations. Der Diplom-Kaufmann war zuvor sieben Jahre unter anderem bei

den Investmentbanken UBS und La-zard tätig, ehe er 2002 zur MVV Ener-gie wechselte. In unterschiedlichen

leitenden Funktionen war er dort zunächst für das M&A-Geschäft und die Projektfinanzierung zuständig. Anschließend übernahm er dann die Verantwortung für den IR-Bereich.

Der börsennotierte Mannheimer Konzern hatte im Dezember 2014 über eine Kapitalerhö-hung 50,1 Prozent der Anteile der angeschla-

genen Juwi erworben. Die restlichen 49,9 Prozent der Anteile liegen wei-terhin bei den Gründern des Unter-nehmens, Matthias Willenbacher und Fred Jung. Durch die Kapitalerhöhung bekam Juwi frisches Eigenkapital im Wert von rund 100 Millionen Euro zu-geschossen. Schon damals kündigte MVV Energie an, dass der Konzern den neuen CFO von Juwi stellen werde. jae

Arne Schneemann, bisher Leiter Geschäftsentwick-lung von Deutsche Bahn (DB) Fernverkehr, ist vom Vorstand der DB Regio zu Anfang Februar zum Leiter Finanzen/Controlling der Sparte DB Regio Bus ernannt worden. Schneemann tritt die Nachfolge von Frederik Ley an, der zeitgleich neuer Vorsitzender der Regional-leitung DB Regio Bus Region Nordrhein-Westfalen wird. Der 35-jährige Schneemann ist Diplom-Kaufmann und seit 2010 Leiter Geschäfts-entwicklung DB Fernverkehr in Frankfurt am Main. Zuvor war er unter anderem beim Nieder sächsischen Ministe-rium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr in Hannover und bei McKinsey & Company tätig. DB Regio Bus führt mit Regionalbussen und den Fernbussen unter der Marke „berlinlinienbus.de“ das Busgeschäft des DB-Konzerns.

Villeroy & Boch: Warncke ist CFO

Markus Warncke hat zum Jahres-beginn die Verantwortung für

die Finanzen des Keramikproduzenten Villeroy & Boch (V&B) übernommen. Der 45-Jährige ist für die Ressorts Fi-nanzen, Steuern, IT, Einkauf, Immobi-lien und Revision zuständig und erhält einen Vertrag bis Ende 2017.

Der promovierte Betriebswirt ist bereits seit längerem für den Keramik-hersteller tätig: Er kam 2001 nach ei-ner fünfjährigen Tätigkeit bei Daimler-Benz zu V&B und war dort zunächst für die Bereiche Konzernrevision und M&A zuständig. Von März 2007 bis November 2011 war er dann als Tre-asurer für das Unternehmen tätig. Später wurde er zum Group Financial Controller berufen. Seit dem Frühjahr 2014 war er Leiter Finanzen bei V&B. Warncke folgt auf Jörg Wahlers, der das Mettlacher Unternehmen im März 2014 nach dreijähriger Tätigkeit als CFO verlassen hatte. V&B-CEO Frank Göring hatte das Finanzressort bis zur Ernennung des neuen CFOs interimis-tisch übernommen. jae

Marcus Jentsch

Juw

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8Ausgabe 2 | 29. Januar 2015

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UBS erhebt negative ZinsenDie Großbank UBS aus der Schweiz erhebt negative Zinsen. Nach Angaben von Reuters werde die UBS eine individuelle Gebühr auf hohe Guthaben von Firmenkunden, institutionellen Kunden und juristischen Körperschaften erheben. Auch Credit Suisse und Zürcher Kantonalbank wollen nach Angaben der Agentur solche Gebühren erheben.

ETF-Branche erwartetet WachstumETF-Anbieter und Asset Manager weltweit rechnen mit einem starken Wachstum des ETF-Volumens. Laut einer Umfrage von PwC gehen drei Viertel der Befragten davon aus, dass sich das verwaltete Vermögen im ETF-Bereich bis 2020 von 2,6 Bio. US-Dollar auf 5 Bio. US-Dollar verdop-peln wird.

Joint Venture: NordLB, Bankhaus Lampe,TalanxTalanx Versicherung steigt in Gemeinschaftsunternehmen für alternative Investments ein

Im derzeitigen Niedrigzinsniveau geraten Versicherer bei der Geldan-

lage bekanntlich immer stärker unter Druck. Um die nötigen Renditen zu erzielen, gewinnt derzeit der Bereich der alternativen Investments stärker an Bedeutung. Der Versicherer Talanx steigt aus diesem Grund mit 45 Pro-zent in das Gemeinschaftsunterneh-men Caplantic Alternative Assets ein. Der Alternative Asset Service Provider wurde bereits 2013 von NordLB und Bankhaus Lampe mit Anteilen von je-weils 50 Prozent gegründet. Die Betei-ligungen reduzieren sich nun auf 45 Prozent der NordLB und 10 Prozent von Bankhaus Lampe, gehalten über deren Tochter Lampe Credit Advisors.

Hintergrund des Joint Ventures ist es, dem Versicherer Investitionen in Infrastrukturdarlehen zugänglicher zu machen. Auch wenn diese Anlageform bessere Renditen verspricht, sind die Risikobewertung und Überwachung aufwendiger als bei herkömmlichen Investments. „Früher haben Versiche-rungen zum Beispiel in den Betreiber

von Autobahnen investiert. Wenn sie nun direkt in den Bau einer Autobahn investieren wollten, benötigen sie zusätzliche Projektfinanzierungsex-pertise“, erklärt Christian Moersch,

Geschäftsführer von Lampe Credit Ad-visors. Entweder die Versicherer bauen die nötige Kompetenz selbst auf oder beteiligen sich an Unternehmen, die diese bereits haben. „Caplantic ver-fügt über die nötigen Instrumente zur Risikobeurteilung“, sagt Moersch. „Außerdem kann Talanx so über ihr bestehendes Private-Equity-Geschäft hinaus zusätzliche Investmentstruktu-

ren und Risikomanagementprozesse schaffen, die sie für alternative Anla-geformen braucht.“ Darüber hinaus eröffnet die Zusammenarbeit mit der NordLB für Talanx auch den Zugang zum Primärmarkt für Projektfinanzie-rungen. Ein Teil des Kerngeschäfts der NordLB sind strukturierte Finanzierun-gen im Energie- und Infrastruktursek-tor sowie Schiffs- und Flugzeugfinan-zierungen. Das Bankhaus Lampe will die Kooperation durch Expertise im Bereich der Entwicklung und Verwal-tung von alternativen Assetplattfor-men ergänzen.

Für die NordLB entsteht durch die Kooperation die Chance, institutio-nelle Investoren stärker an neuen und bestehenden Engagements zu beteili-gen. Für Banken ist dies mittlerweile aufgrund der gestiegenen regulatori-schen Anforderungen erforderlich. Die Service-Leistungen der Caplantic sol-len diese Beteiligung erleichtern und Kapitalsammelstellen die Investition in alternative Anlageklassen ermögli-chen. ako

Auch Brückenbau wird als Anlageform interessant.

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antic

9Ausgabe 2 | 29. Januar 2015

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Fachkonferenzen: 3. Cash Management Campus am 6. Mai in Köln | 27. Finanzsymposium vom 10. - 12. Juni in Mannheim

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Müller drohen WährungsverlusteDie Drogeriekette Müller hat sich verzockt: Mit einem Cross-Currency-Swap wettete Unternehmer Erwin Müller auf eine Aufwertung der tür-kischen Lira gegenüber dem Franken. Seit der Abkopplung des Franken vom Euro fiel die Lira um 15% gegenüber dem Franken. Dem Konzern drohen nach Informationen des Handelsblatts dreistellige Millionenverluste.

Datenschutzgesetz gefährdet InkassoDie EU-Datenschutzgrund-verordnung könnte die Rechtsdurchsetzung durch Inkasso gefährden, warnt der Bundesverband deutscher Inkassounternehmen. Gläubi-ger könnten gezwungen sein, ihre Schuldner um Erlaubnis zu fragen, bevor sie deren Daten an ein Inkassounter-nehmen weitergeben dürfen.

Kommunen ächzen unter Franken-AufwertungSchuldenberg soll um 2 Milliarden Euro gestiegen sein

Die Wechselkursfreigabe der Schweizer Nationalbank hat deut-

sche Kommunen mit Franken-Krediten in den Büchern hart getroffen. Ersten Schätzungen zufolge soll der Schul-denberg, bezogen auf alle deutschen Städte, durch die Aufwertung des Franken um 2 Milliarden Euro gestie-gen sein.

Die Stadt Essen etwa hält derzeit 450 Millionen Euro schwere Kredite in Schweizer Franken. Seit der Wech-selkursfreigabe sei der bereits zuvor in den Büchern schwebende Verlust durch die Franken-Kredite um einen hohen zweistelligen Millionenbetrag zusätzlich gestiegen, sagte Stadtkäm-merer Lars Martin Klieve gegenüber der F.A.Z. Neben Essen gehören die Stadt Gelsenkirchen mit umgerechnet gut 75 Millionen Euro sowie die Stadt Bochum mit 180 Millionen Euro zu den Spitzenreitern unter den kommu-nalen Franken-Schuldnern.

Noch härter könnte der starke Franken diejenigen Kommunen treffen, die Zinsswaps mit Bezug zum Schwei-

zer Franken in den Büchern haben, wie beispielsweise CHF-Plus-Swaps, ein von der ehemaligen WestLB insbeson-dere an Kommunen in NRW vertriebe-nes Produkt. Die daraus resultierende Zinslast kann je nach Vertragsgestal-tung durch Hebeleffekte bereits bei

kleinen Wechselkursveränderungen sehr stark variieren. Ein Rechtsanwalt, der nach der Wechselkursfreigabe die Zinslasten einiger seiner kommunalen Mandanten mit CHF-Plus-Swaps in den Büchern nachgerechnet hat, be-richtete gegenüber der DerNeueKäm-merer, einer Schwesterpublikation von DerTreasurer, von mehr als verdop-

pelten Zinslasten bezüglich einzelner Swapverträge. Dabei waren diese be-reits zuvor teilweise horrend. Die Zins-lasten stiegen inzwischen im Einzelfall auf bis zu 68 Prozent.

In der Vergangenheit haben Kom-munen bereits versucht, juristisch gegen Verluste aus Franken-Krediten vorzugehen. Die Ergebnisse waren allerdings nicht sehr vielversprechend. Ende Oktober 2014 hatte die schles-wig-holsteinische Stadt Bad Bramstedt im Rechtsstreit um Franken-Kredite ge-gen den Finanzdienstleister Bannasch AG verloren. Insgesamt 140.000 Euro Verluste hatte die Stadt mit Franken-Krediten gemacht.

Besser sind die Aussichten bei Kla-gen aufgrund von Derivaten mit Bezug zum Schweizer Franken. Hier haben Kommunen schon einige Erfolge ver-zeichnen können. Manch eine Kom-mune, die sich unter Annahme des festen Franken-Kurses mit bislang be-reits drohenden Verlusten abgefunden hatte, könnte nun die Rechnung noch einmal neu aufmachen. tos

Die Schweizer Notenbank schockt die Märkte.

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10Ausgabe 2 | 29. Januar 2015

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Renminbi unter den Top-5-WährungenDer Renminbi hat den ka-nadischen und den austra-lischen Dollar überholt und rangiert nun auf Platz 5 der weltweit meist genutzten Zahlungswährungen. Das geht aus aktuellen Zahlen von Swift hervor. Im Dezem-ber hat der Renminbi mit 2,17% einen Rekordmarktan-teil erreicht und schickt sich nun an, den japanischen Yen zu überholen.

FTT: Neuer AnlaufDie Finanzminister von elf EU-Staaten haben sich darauf geeinigt, die Finanztransak-tionssteuer (FTT) auf eine breite Bemessungsgrundlage zu stellen. Frankreich verzich-tet auf die Forderung, die FTT weitgehend auf Aktienge-schäfte zu beschränken. Im Gegenzug soll die Besteue-rung niedriger ausfallen als zunächst geplant.

Voll vom FX-Risiko erwischtEtwas mehr Treasury-Know-how kann den Kämmerern sicher nicht schaden

Die Aktion der Schweizer Nationalbank hat viele

Unternehmen in der vorver-gangenen Woche kalt er-wischt. Besonders Schweizer Unternehmen, die exportori-entiert sind, macht die Auf-wertung des Franken schwer zu schaffen. Vor derartigen Schachzü-gen der Zentralbanken ist vermutlich auch das beste Treasury nicht gefeit. Man darf hier die Aufgaben der Fi-nanzabteilung nicht überschätzen: Gutes Währungsmanagement kann die Auswirkungen von Währungsef-fekten auf das Unternehmensergebnis abfedern. Bei fundamentalen Verwer-fungen wie der Aufwertung des Fran-ken oder der Abwertung des Rubels sind auch Treasurer häufig machtlos.

Seltsam muten allerdings die Spe-kulationen vieler Kommunen an, die sich mit scheinbar günstigen Franken-Krediten eingedeckt haben und nun, wie im Fall der Ruhrmetropole Essen, Millionenlasten fürchten müssen (Seite

10). Hier sind die Kommunen Währungsrisiken eingegan-gen, die nicht zu ihrem meist deutschen Grundgeschäft passen. Es ist nicht das erste Mal, dass die Kommunen negativ mit Spielarten der Finanzalchemie auffallen.

Auch bei Zinsswapgeschäften sind sie auf die Nase gefallen.

Unternehmen mit professionellen Treasury-Einheiten sind vor solchen Fehlern sicher nicht gefeit, wie die Ver-gangenheit immer wieder gezeigt hat. Doch als wir uns vor einigen Jahren über die vermeintlich günstige Finan-zierung in Schweizer Franken umge-hört haben, haben namhafte Treasurer abgewunken: Kredite oder Anleihen in Franken kämen nur in Frage, wenn es Ort auch ein entsprechendes Grund-geschäft gibt. Hoffentlich setzt sich diese Erkenntnis auch bei den Kom-munen durch. Etwas mehr Treasury-Know-how kann den Kämmerern si-cher nicht schaden. mad

IMPRESSUM

Verlag FRANKFURT BUSINESS MEDIA GmbH Der F.A.Z.-Fachverlag Frankenallee 68–72, 60327 Frankfurt am Main E-Mail: [email protected] HRB Nr. 53454, Amtsgericht Frankfurt am Main

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Herausgeber: Boris Karkowski

Mitherausgeber: BNP Paribas, Deutsche Bank, Horváth & Partner GmbH, Reval, SEB AG, treasury executives 53° gmbh

Partner: Barclays Bank PLC, Litreca AG, Omikron Systemhaus GmbH & Co. KG, UniCredit Bank AG

Jahresabonnement: kostenlos

Erscheinungsweise zweiwöchentlich (24 Ausgaben im Jahr)

Layout: Daniela Seidel, FRANKFURT BUSINESS MEDIA GmbH

© Alle Rechte vorbehalten. FRANKFURT BUSINESS MEDIA GmbH, 2015.

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11Ausgabe 2 | 29. Januar 2015

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