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4 Mal im Jahr heißt es: "Die fenster ist da!" Denn unsere Zeitung bekommst du als Schülervertreter/in direkt an deine Schule geschickt und bist somit immer top imformiert. Ob schulpolitische Entwicklungen, Veranstaltungen der LSV Wien und BSV, nützliche Tools oder einfach Spaß mit unserer Fun-Ecke - jeder findet etwas passendes.
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fensterLSV Breaking ICE Das war das LSV-ClubbingLSV - Who´s that Die Landesschülervertretung stellt sich vorEine Schule mit Herz Aurelia Litting berichtet von dem Haiti-Projekt an ihrer Schule
ModulsystemEin Überblick in 11 Buchstaben
fensterFür eine neue Schülervertretung: tatkräftig - engagiert - richtungsweisend!
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Jänner 2011
Against All StereotypesColour up yourclassroom!
Seite 20
Die idealen Lehrer/innen?LSV - Laute
Stimmen verbinden
Seite 17
Seite 11
Das war das ersteSchülerInnenparlament
Erlebe Demokratie!
Seite 10
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2. Inhalt 3. Editorial
6. GetSV Workshop
14. Landesschulsprecher/in 16. Laute Stimmen verbinden13. Fenster AUF fürBildungspolitik
8. Review
20. Preview
24. Witze Kontakt
10. SiP 11. Modulsystem
18. Schule mit Herz19. Schulrecht
22. Kreuzworträtsel23. Prof. Schäfer-Elmayer
4. Who is who?
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Es ist wieder so weit! Die erste F.E.N.S.T.E.R. für dieses Schuljahr ist fertig und end-lich auch in deinem Post-fach.Doch was ist das überhaupt? Und was hast du damit zu tun?
Die F:E.N.S.T.E.R. ist die Zeitung der LSV für alle Schülervertreterinen und Schülervertreter Wiens. Hier fi ndest du Neuigkeiten rund um die Wiener Bildungspoli-tik und LSV. Wir informieren dich hier über bevorstehende Events, aber du fi ndest hier auch Berichte über die schon statt gefundenen Projekte.Bis jetzt hattest du schon einige Möglichkeiten die LSV kennen zu lernen.Beim ersten Schülerinnen-parlament konntest du deine Meinung zu schulpolitischen Themen äußern und mit an-deren Schulprecherinen und Schulsprechern diskutieren.
Das "Meet your future" bot Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit sich über andere Schulen zu informie-ren und beim LSV Clubbing "Breaking Ice" hatten die Schülerinen und Schüler Wiens die Möglichkeitwährend der stressigen Weihnachtszeit gemeinsam zu feiern.Doch die FENSTER ist nicht nur dafür da. dass sie dich über die LSV informiert- du kannst auch selbst ein Teil der FENSTER werden. Schreibe als Redakteur/in über Projekte an deiner Schule oder was deine SV bewegt. Aber auch deine Meinung und Ideen sind uns, bei der Fenster-Umfrage LSV-Laute Stimmen Verbin-den, wichtig!Möchtest du Berichte oder Erfahrungen mit anderen Schulsprecherinnen und Schulsprechern teilen- dann schreibe an [email protected]!
Viel Spaß beim Lesen!
Enna ZagoracChefredakteurin F.E.N.S.T.E.R.
Liebe Schülervertreterin, Lieber Schülervertreter,
Impressum
Redakteure:Clara Bauer, Dominik Bertagnol, Rene Jelitsch, Markus Kränkl, Gottfried Franz Mayer, Aurelia Lit-ting, Cornelia Kolmann, Enna Zagorac, Alexander Forstinger Layout:Konstantn Viehweider Druck: digitaldruck.at Konatkt: lsvwien.at; enna@lsvwienat; Wipplingerstra-ße 28 1010 wien Fotos: Bildrechte nicht ge-kennzeichneter Bilder liegt bei den Autoren Die REdakteur/innen der FENSTER verpfl ichten sich ihre Artikel nach bestimm-ten Gewissen und Wissen zu verfassen und tragen auch vollkommene Verant-wortung über die Inhalte. Die FENSTER ist dem ös-terreichischem Pressekodex verpfl ichtet.
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GetSV WorkshopStartworkshop für Schülervertreter/innen
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GetSV WorkshopStartworkshop für Schülervertreter/innen
Neu gewählten Schulspre-cher/innen geht es am An-fang des Schuljahres oft sehr ähnlich: man hat sich so viel vorgenommen, doch weiß nun gar nicht wo man beginnen soll. Speziell neu gewählte Schülervertreter/innen sind am Anfang sehr unsicher, da sie komplettes Neuland betreten.
Uns, als Landesschülervertre-tung, ist es wichtig, dass wir jederzeit für dich da sind!Aus diesem Grund veranstal-tete die LSV am 05.November 2010 eine Starthilfe für all die ambitionierten Schulspre-cher/innen in Form eines Workshops. Hier erlangten dir Teilnehmer/innen Basis-wissen über die Aufgabe als
Schülervertreter/in. An einem abwechslungsreichen und spannenden Nachmittag wur-den die Schülervertreter/innen über ihre Rechten, Pfl ichten und Möglichkeiten aufgeklärt und hatten dich Möglichkeit andere Schülervertreter/innen kennen zu lernen und sich aus zu tauschen.
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Wir alle kennen die Situation. Nach der Unterstufe stehen wir vor einer schwierigen Entschei-dung. Besuche ich eine BMHS, und wenn ja welchen Schwer-punkt? Entscheide ich mich für die Oberstufe einer AHS oder
Am 10.10.2010 fanden in Wien die Landtags- und Gemein-deratswahlen statt. Für viele Schüler/innen Wiens war dies ihr erster Gang zur Wahlurne. Die Landesschülervertretung organisierte zu diesem Anlass Podiumsdiskussionen an ver-schiedenen Schulen. Innerhalb von zwei Wochen wurden die Politiker/innen aller Parla-mentsparteien neun mal mit der jeweiligen Schülervertre-tung geladen, um den interes-sierten Schüler/innen Frage und Antwort zu stehen. Bei diesen Veranstaltungen hatten
Podiumsdiskussionen der LSV-Wien
Meet your future – fi rst choice!möchte ich mein verpfl ichten-des 9. Schuljahr hinter mich bringen und danach eine Lehre beginnen? All diese Fragen stellen sich Schüler/innen aus der 8. Schulstufe und genau deshalb gab es in der Geschich-
te der Landesschülervertre-tung Wien erstmals das Pro-jekt „Meet your future – fi rst choice!“. Über 200 Schüler/innen kamen am 25. Novem-ber in den Festsaal der VBS Hamerlingplatz um sich über Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren und verschiede-ne Schulen kennen zu lernen. 12 teilnehmende Schulen aus den verschiedensten Bereichen (HAK/HTL/HLW und AHS) nutzten diese Möglichkeit, um sich bei den Schüler/innen vorzustellen.Ein Berufsberatungstest, um Stärken und Fähigkeiten zu erkennen, durfte dabei natür-lich auch nicht fehlen. Beim LSV Stand erfuhren die jun-gen Menschen etwas über die
und nutzen ihre Chancen, den Politiker/inne auf den Zahn zu fühlen und ihre Meinungen zu äußern. Die oftmals sehr hitzigen Diskussionen wurden jedoch auch von den Politiker/innen begrüßt und sie zeigten sich sehr beeindruckt von dem Politikinteresse Wiens Jugend.
die Erstwähler/innen die Mög-lichkeit mit Vertreter/innen der Parteien über die Themen zu diskutieren, die sie am meis-ten interessieren, um sich so ein besseres und klareres Bild der Parteien vor den Wahlen zu machen. Die Schüler/innen lie-ßen sich nicht zwei mal bitten
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Arbeit der Landesschülerver-tretung und bekamen weitere Informationen zum Durchlesen für zu Hause. Für Essen und Trinken wurde natürlich auch gesorgt. Wir bedanken uns bei allen Schü-lervertreter/innen, die ihre Schule vorgestellt haben (Cari-tas Ausbildungszentrum HLWS Seegasse, HAK Donaustadt, VBS Hamerlingplatz, Schulzen-trum Ungargasse, IBC Het-zendorf, BHAK Geringergasse, Tourismusschulen Modul,
BAKIP Kenyongasse), bei allen teilnehmenden Klassen aus kooperativen Mittelschulen,
weihnachtszeit stand am LSV Clubbing „Breaking Ice“ aus-schließlich gute Laune am Pro-gramm. Mit vielen Getränke- specials und einer Feuershow der Barmänner stand der Ride Club am 10.Dezember 2010
ganz im Zeichen der Schüler/innen. Die Schulsprecher/in-nen hatten die Möglichkeit als Partnerschulen ihren Mitschü-ler/innen ein Clubbing an zu bieten und andere Schülerver-treter/innen kennen zu lernen.
Hauptschulen und Gymnasien und bei der Gastgeberschule VBS Hamerlingplatz.
Am 10.Dezember fand das LSV- Clubbing „Breaking Ice“ statt. Speziell der Dezember ist ein Monat, wo sich viele Prüfungen, Test und Schular-beiten am Kalender häufen. Im Gegensatz zur stressigen Vor-
LSV BREAKING ICE
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Am 18.November fand das erste Wiener SchülerInnen-parlament (kurz „SiP“) dieses Jahres mit über 150 Schüler/innen und Schülervertreter/innen statt. SiP – Was ist das überhaupt? Das SiP fi ndet fünfmal im Jahr statt, davon sind zwei Bereichs-SiPs, also jeweils ei-nes für den AHS-Bereich und den BMHS/BS-Bereich. Bei den anderen drei SiPs kön-nen alle Schüler/innen Wiens über schulpolitische Themen diskutieren. Jede Schüle-rin und jeder Schüler hat die Möglichkeit, Anträge zu stellen, die dann gemeinsam im Rathhaus besprochen und anschließend abgestimmt werden.Was ist beim 1.SiP passiert? Schon bevor es richtig los ging, haben einige inter-essierte Schülerinnen und Schüler beim Rhetorik-
1. SchülerInnenparlamentErlebe Demokratie!
MeinungenCrashkurs der Wiener Landes-schülervertretung teilgenom-men um sich perfekt auf das 1.SiP vorzubereiten. Um 9Uhr startete dann das 1.SchülerIn-nenparlament dieses Jahres und nach einer kurzen Vorstel-lung deiner Landesschülerver-tretung begannen auch schon die inhaltlichen Diskussionen. Alles in Allem war das 1.SiP ein sehr erfolgreiches Event und wir danken allen Schüle-rinnen und Schülern, die so engagiert teilgenommen haben und bewiesen haben, dass wir in der Schulpolitik qualitativ mitreden können! Wir freuen uns darauf, auch DICH wieder beim nächsten SiP zu begrü-ßen!
Alle beschlossenen Anträge und weitere Infos fi ndest du unter www.lsvwien.at/sip
Daniel Krüger, Schulsprecher BRG Haizingergasse: „Das SiP war echt ge-
nial, es ist eine, der leider viel zu seltenen Möglichkeiten, für Schüler/innen direkt
an der Bildungspolitik mitzuwirken. Bei meiner Rede bin ich über mich selbst hinaus-
gewachsen, was mich sehr stolz gemacht hat.“
MeinungenVera Hochgerna, Schulsprecher-stellvertreterin BAKIP Kenyongas-se:„Am ersten SiP „2010/11 hat mir nicht gefallen, dass es so viele Anträge waren. Es sollten beim Nächsten nur solche angenom-men werden, die eine Relevanz für viele Schüler/innen darstellen. Das Vorgehen des Vorsitzes bei den homophoben und rechtsextre-men Angriffen fi nde ich allerdings gerechtfertingt und adäquat und begrüße dieses.“
© Max Schröder
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„Nicht schon wieder Biologie – das interessiert mich nicht!“ „Jetzt muss ich das ganze Jahr wiederholen, obwohl ich nur in vier Fächern einen Fetzen hab.“ „Informatik taugt mir! Warum kann ich da nicht noch mehr vertiefend machen?“ Ein Schul-system, das nach Deinen Inter-essen, Schwächen und Stärken ausgerichtet ist – geht das?
WARUM MODULSYSTEMIndividualität – Das ist das Schlagwort des Modulsystems. In diesem System sollst du dich in dem Bereich vertiefen, der dich interessiert und Schwä-
chen durch Fördermodule ausgleichen.
MODULE – WAS IST DAS?Ein Modul ist ein Unterrichts-gegenstand eines Semesters. Die drei Arten von Modulen sind:
• Pfl ichtmodule (bisherige Kernbereiche jedes Faches)
• Wahlpfl ichtmodule (Ergän-zende Module, bestimmte Anzahl ist verpfl ichtend)
• Freie Wahlmodule (bisheri-ge Freigegenstände, speziel-le Fächer und Vertiefungen)
HARDFACTSDas Modulsystem ist für die AHS-Oberstufe, BMHSen und Abendschulen angedacht. Meist fi nden alle Pfl ichtmodule in der Kernzeit, von 8 bis 12 oder 14 Uhr im Klassenver-band statt. Danach beginnt der Unterricht in klassen- und jahrgangsübergreifenden wähl-baren Modulen.
GRUNDKOMPETENZENDa Du im Modulsystem eine gewisse Stundenanzahl von Pfl ichtmodulen besuchen muss, bleibt eine allgemeine Basis, die Grundkompetenzen
SCHULE NEU – MODULSYSTEMEin Überblick in 11 Buchstaben
1. SchülerInnenparlamentErlebe Demokratie!
Valentin Bauer, Schulsprecher St. Ursula:„Ich fand das SiP extrem cool, weil man dort viele andere Schulsprecher kennen lernt und weil man sich nach einem SiP auch besser vorstellen kann, wie das bei den echten Politiker/innen im Parlament abläuft. Da erkennt man, dass das SiP der Ort ist, wo man mit entscheiden und verändern kann. Mir hat es einfach voll gefallen!“
Nachsitzen abschaffen!Mülltrennung an allen SchulenKürzungen bei der Bildung verhindern!Aktuelles Microsoft Offi ce an allen SchulenAntrag auf bezahlte Unterrichtspraktika an BakipsVerpfl ichtende Elternvertreter/innen an BerufsschulenSchulpsycholog/innen und Schulärzt/innen direkt an der Schule
Beschlossene Anträge
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für jede/n Schüler/in erhalten.
SITZENBLEIBENDas Sitzenbleiben, wie wir es bis jetzt kennen, gibt es nicht. Bei Nichtbestehen eines Mo-duls, kannst Du dieses Modul im nächsten Semester nachho-len oder eine Semesterprüfung ablegen.
EIGENSTÄNDIGKEITIm Modulsystem musst du sel-ber entscheiden, welches Wahl-modul du wann besuchen willst und wie viele dieser Module du dir in einem Semester zutraust. Da du dir den Großteil deiner Zeit selber einteilen kannst, wirst du selbstständiger.
SYSTEM Mit dem Wort „System“ verbin-den wir oft Begriffe wie „starr“, „Zwang“ und „eintönig“, doch im Modulsystem soll mit an-sprechenden Unterrichtsme-
thoden für Abwechslung ge-sorgt werden.
SEMESTERDein Jahr im Modulsystem ist in zwei Semester gegliedert, die unabhängig voneinander bewertet werden.
STANDORTEIn Wien gibt es schon einige Schulen mit Modulsystem, an denen es sehr unterschiedlich gut funktioniert. In den nächs-ten Jahren sollen es noch mehr werden, doch die Organisation an den Schulstandorten ist oft eine große Herausforderung.
ERFAHRUNGENDie Erfahrungen der Schüler/innen sind sehr unterschied-lich. Manche sind begeistert von ihrem neuen Schulalltag, andere kommen mit der freien Zeiteinteilung und den Semes-terblöcken nicht zurecht.
MOTIVATIONDa die Schüler/innen und Lehrer/innen im Modulsys-tem viele ihrer Module selbst wählen können, steigt auch ihre Motivation und somit ihr Einsatz und die Qualität des Unterrichts. Ein Schulsystem, das nach Deinen Interessen, Schwächen und Stärken ausge-richtet ist – geht das?Ich glaube, JA – im Modulsys-tem ist das möglich! Doch es ist eine große Herausforderung und viele Details dieses neuen Schulsystems müssen noch ausgearbeitet und in der Praxis weiterentwickelt werden.Auf jeden Fall ist das Ziel der Individualisierung, meiner Meinung nach, sehr unterstüt-zenswert und ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung!
Clara Bauerist Landesschülerver-tretin für Allgemeinbil-dene höhere Schulen und Referentin für Partizipation
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F.E.N.S.T.E.R. AUF für SCHULPOITIK
Schulpolitik aktuell - Was ist in letzter Zeit passiert?
Hier bekommst du einen kurzen Überblick über die wichtigsten Schlagzeilen und Neuigkeiten aus den Tagesmedien, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen.
Vom BIFIE (Bildungsinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung) und dem PISA-Test hast Du sicher schon gehört! Derzeit gibt es viele Forderungen, dass das BIFIE die Rohdaten der Tests veröffentlicht um auch an-dere Interpretationen zu ermög-lichen. Der ganze Artikel unter www.derstandard.at
Das Unterrichtsministerium setzt zuzeit einen Schwerpunkt beim Thema Gewaltprävention an Schulen. Durch Projekte wie „Faustlos“, Peer-Mediation und Verhaltensvereinbaungen soll der Schulalltag und der Umgang der Schüler/innen miteinander verbessert werden. Der ganze Artikel unter www.kurier.at
Sanierungen an Wiener Schulen - Das Jahr 2010 startet für unse-re Schulen gut! Wiener Schulen werden dieses Jahr renoviert. Wir freuen uns, dass endlich etwas passiert! Der ganze Artikel unter www.diepresse.com
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Was sind die Aufgaben eines/r Landesschulsprecher/in?
Schon in der Schülervertre-tungspyramide wird erklärt, dass in jedem Bereich an der Spitze ein/e Landesschulspre-cher/in steht. Doch was sind die Aufgaben der Landesschul-sprecher/innen in der Landes-schülervertretung? Mit insgesamt 24 Mitgliedern der Landesschülervertretung Wien ist diese ganz schön mit den Projekten und inhaltlichen Forderungen beschäftigt. Dabei ist es wichtig, dass jemand den Überblick bewahrt.Einer der wichtigsten Tätigkei-ten dabei ist es bei der Koordi-nation und bei Fragen behilf-lich zu sein. Neben den oben genannten Aufgaben ist ein/e Landes-schulsprecher/in auch Mitglied in der Bundesschülervertre-tung, die Vertretung für alle Schüler/innen Österreichs.
Ich bin in der BSV zum Beispiel für das Österreichische Schü-lerparlament verantwortlich – das bundesweite Sprachrohr für alle Schüler/innen.
Als Landesschulsprecher/in ist der ständige Kontakt zu den gesetzlichen Institutionen wie
Stadtschulrat und Wiener Lan-desregierung sehr wichtig. Nach SchülerInnenparlamen-ten setzen sich die Landes-schulsprecher/innen gemein-sam mit Vertreter/innen der Regierung zusammen, um über die beschlossenen Anträge zu sprechen und die Anliegen der Schüler/innen zu vertreten. Es mag sehr kompliziert und anstrengend klingen, doch es macht Dominik, Rene und mir Spaß mit diesem Team gemeinsam Projekte zu orga-nisieren und die Begeisterung der Schülervertreter/innen aus ganz Wien mitzuerleben.Weitere Informa-tion bekommst du entweder bei uns persön-lich oder auf unserer Homepage: www.lsvwien.at
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TO-DOs derChef-SchulsprecherinAufgabenplaner von Daryl Chou
Daryl Chouist Landesschulsprecherin fürAllgemeinbildende höhere Schulen
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Der Bereich der berufsbilden-den mittleren und höheren Schulen besteht aus sehr vielen verschieden Schulformen. Von HAKs, über HTLs bis hin zu BAKIPs ist alles dabei. Umso schwerer ist es, einen solchen Bereich zu koordinieren und bildungspolitische Maßnahmen zu ergreifen, die sich für alle Schulformen umsetzen lassen. Resultat daraus ergeben sich zwischen den Typen einige Unterschiede, auf welche ich in diesem Artikel näher eingehen möchte:
Pfl ichtpraktika in allenBMHS Schulen:
Derzeit ist es so, dass es in vielen BMHS Schultypen ein Pfl ichtpraktikum gibt, welches aber von Schultyp zu Schultyp in Bezug auf Dauer und Aus-maß unterschiedlich ist. In der HAK gibt es noch gar keine Pfl ichtpraktika. Da es in der heutigen Zeit schwer ist, einen Sommerjob zu fi nden, fehlt den Schüler/innen der HAKs die
Berufserfahrung. Als Landes-schülervertretung Wien setzen wir uns daher dafür ein, dass es in allen Schultypen der BMHS ein Pfl ichtpraktikum gibt, wo Schüler/innen wertvolle Erfah-rung sammeln können, damit der Einstieg in das Berufsleben erleichtert wird. Die Idee ist bei zuständigen Vertreter/in-nen des Stadtschulrates positiv aufgenommen und es wird an der Weiterbehandlung dieses Themas gearbeitet.
Die neue Reifeprüfung„Die neue Reifeprüfung“ oder wie sie ehrlicherweise von den Schüler/innen gerne genannt wird, die „Zentralmatura“ wird 2014/2015 in allen BMHS Schulen eingeführt. Vom Grundgedanken her ist eine standardisierte Zentralmatura sehr gut, um die Vergleichbar-keit für zukünftige Arbeitgeber zu erleichtern. Man kann aber keine standardisierte Prüfung in einem Schulartbereich mit vielen unterschiedlichen Schul-
typen umsetzen ohne auf die einzelnen Schulschwerpunkte einzugehen. Schüler/innen besuchen eine berufsbilden-de höhere Schule deswegen, weil sie mit einer bestimmten Berufsausbildung abschließen möchten. Die neue Reifeprü-fung geht auf diese einzelnen Schwerpunkte viel zu wenig ein. Ein weiteres Problem ist, dass sehr viele Lehrer/innen bis jetzt nicht über die stan-dardisierte Prüfung informiert wurden, obwohl der Unterricht sich nach dieser Abschluss-prüfung orientieren sollte. Schulbücher sind für die neue Matura ebenfalls noch nicht konzeptioniert und geschrie-ben. Erster Schritt muss es sein, alle Schüler/innen und alle Lehrer/innen über die geplanten Konzepte und den geplanten Ablauf in den ein-zelnen Schultypen der Zentral-matura zu informiere. Wir, als LSV Wien, setzen uns für den weiteren Informationsfl uss ein, und möchten hier gemeinsam mit der Bundesschülervertre-tung den direkten Informati-onsfl uss zu den Schüler/innen bilden. Wie ihr seht, ist es in den BMHS Schulen nicht so ein-fach, bildungspolitische Maß-nahmen zu ergreifen, die sich auf alle Schultypen umlegen lassen und somit den Schü-ler/innen zu Gute kommen. Wir sind daher gerade an der Planung eines Landesschul-gemeinschaftsausschusses, wo wir mit den Schulpartnern gemeinsam diese Unterschiede aufzeigen können, und somit gemeinsam neue Ideen um-setzen können, damit endlich die größte Berufsgruppe Ös-terreichs, die Schüler/innen in Entscheidungen mit einbezo-gen werden. bmhs
BMHSein Name, doch jede Menge Schultypes
Dominik Bertagnolist Landesschulsprecher fürberufsbildende mittlere undhöhere Schulen
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Ku(s)s- mehr als einfeuchter Schmatzer
Viele Menschen sehen Berufs-schulen und fragen sich: Wird aus den Lehrlingen überhauptetwas? Wir als Landesschüler-vertretung sagen: Natürlich! Durch den Praxisbezug im Betrieb und die berufsspezifi -schen Unterrichtsgegenstände mit Lehrer/innen die aus der Berufswelt kommen sind Lehr-linge bestens ausgebildet.
Es gibt viele Ansprechpart-ner für Lehrlinge: Von Ar-beiterkammer bis hin zu der Wirtschaftskammer sind viele Menschen für die Aus-zubildenden da. Ein wichtiger Ansprechpartner für Lehrlinge ist der Kultur und Sportverein (KUS) der jedem Lehrling ein Begriff ist. Hier wollen wir dich über wichtige & tolle Angebote des KUS informieren.
Berufsmatura Wien –Lehre mit Reifeprüfung
Viele Eltern und Lehrer/innen raten den Jugendlichen von dem Weg der Lehre ab, da mandoch „ohne Matura keine Zukunft hat“. Dies wurde 2008 geändert, denn seit dem genannten Jahr gibt es das Konzept Berufsmatura Wien. Mit diesem Projekt wird Lehr-lingen die Möglichkeit geboten eine AHS gleichgestellte Matu-ra zu machen. Die Berufsmatu-ra ist als Modulsystem aufge-baut, sodass man schrittweise zur Reifeprüfung kommt. Wir als Landesschülervertretung Wien fi nden dieses Angebot spitze und raten jedem Lehr-ling dieses Projekt zu nutzen!
Kommunikationszentren –Sozialpädagogik
Die SchülerInenvertretung fordert seit Jahren Sozialpäd-agogik an den Schulen. Was in AHS und BMHS oft ein Luxus ist, ist für Lehrlinge schon Standard. Der KUS betreibt vier Kommunikationszentren in den vier Zentralberufsschul-gebäuden und zwei am Stand-ort Kagran. Durch die drei Aufgabengebiete Kommunika-tion/Information, Beratung/soziale Arbeit und Aktivierung/Aktionen ist hier eineangenehme und entspannte Atmosphäre und viele tolle Ak-tionen bei denen man teilhaben kann. Weiters gibt es sozialpä-dagogische Mitarbeiter/innen zu denen wir Lehrlinge immer gehen können! TOP!
Bibliotheken
Wir alle kennen die PISA Stu-die. Mit 470 Punkten bei der Leseleistung sinkt Österreich immer weiter in dieser Kompe-tenz. Auch hier sorgt das KUS vor indem es in vier Berufs-
schulen eine Bibliothekfördert und verwaltet. Wer je-doch denkt, dass man hier nur Bücher ausleihen kann liegt falsch – mehrmals pro Woche fi nden auch Stützkurse statt.Bibliotheken, ein Ort in Be-rufsschulen wo man sich wohl fühlen kann und in die Welt der Autoren eintauchen kann.
Sport und Kulturangebote
Ein weiteres wichtiges Angebot des KUS sind die Sport und Kulturangebote. Hier werden die individuellen Fähigkeiten der Lehrlinge bei kreativen, sportlichen, künstlerischen und etc. Aktivitäten gefordert. Das Angebot ist breit gefächert: Von Hilfe bei der LAP, über Softskill Seminare, Fußballkur-se bis hinzu dem KUS sound-project.
Das Angebot des Kultur und Sportvereins ist riesig und zu umfangreich um diese hier in einen einzigen Artikel wieder-zugeben. Alle Angebote und weitere Informationen fi ndet ihr auf www.kusonline.at!
bsRene Jellitsch
ist Landesschulsprecherfür Berufsschulen
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Mach mit bei unserer Umfrage für die nächste Ausgabe, denn deine Meinung ist uns wichtig! Die Frage lautet: Wie schaut der perfekter Schultag aus?Schicke einfach eine E- mail an: [email protected]. Wir freuen und auf viele kreative Ideen, Vorschläge und Kommentare!
Mein idealer Lehrer/meine ideale LehrerinSV-Umfrage: LSV LAUTE STIMMEN VERBINDEN
Sandra Schies
bühl, SV BG
Ödenburgers
traße:
...ist
motivier
end und lo
yal!
Dominik Bertagnol, Lsspr. BMHS:
...ist auch mal während des Unterrichts für Fragen offen, die den Stoff
gerade nicht betreffen oder über den vorgesehenen Stoff hinaus gehen.
Philipp Ilming, Sspr. Albertus Magnus Schule:
…ist eine Lehrerin/ ein Lehrer, die/ der auch weiß was sie/ er unterrichtet.
Michael Jayasekara, ZLA-Sprecher:
...geht auf die Schüler/innen ein, nimmt sich Zeit mit ihnen
auch persönlich über Schwächen zu reden und bietet ihnen
Möglichkeiten ihre Schwächen auszumerzen.
Aymen Belhaj, Sspr. Joseph Hayden Gymnasium:...ist human bzw. menschlich, aber auch einfach ver-ständnisvoll gerade bei uns Schülervertreterinnen und Schülervertretern.
Maximilian Kubesch, Sspr. Schottengymnasium:
...ist kommunikativ und geht auf die Interessen
der SchülerInnen ein.
Nicolla Ivanov, Sspr. Stellv. Kandlgasse:
...fi ndet das Mittelding zwischen Spaß und Erst.
Gisella Ernst, Sspr. De La Salle:
Gerechtigkeit steht bei mir an oberster Stelle, aber auch Interesse
am eigenen Fach und die Fähigkeit das auch so rüber zu bringen
machen einen Lehrer aus. Wenn ein Lehrkörper schlecht oder
ungeübt im Umgang mit der Klasse ist, kann er noch so kompetent
sein, der Unterricht bleibt durchschnittlich bis langweilig.
Raphael Memmerler, Sspr. Astgasse:
...ist eine Lehrerin/ein Lehrer, die/der begeistert und
begeisternd ist, die/der fordert und fördert, vor der/
dem man Respekt hat und die/der einem Respekt
entgegenbringt, die/der die Klasse unter Kontrolle hat,
die/der symphatisch ist, die/der ein Vorbild ist, die/
der gerecht und verständnisvoll ist.
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Das Sacré Coeur in Wien am Rennweg, eine Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht, ist ein Teil des internationalen Netz-werks der Sacré Coeur Schulen. Diese haben 5 gemeinsame Ziele. Diese Ziele werden allen Schülern vermittelt und in verschiedenen Projekten wei-tergegeben. Eins davon lautet: „Wir wecken soziales Verant-wortungsbewusstsein, das zur Tat drängt.“ Da auch eine Part-nerschule des Sacré Coeur in Uganda existiert, haben es sich einige Lehrer in den vergange-nen Jahren zur Aufgabe ge-macht, vielen Kindern in Ugan-da eine solide Schulausbildung zu ermöglichen. Deswegen ist das Ziel jeder Klasse jedes Jahr durch unterschiedliche Akti-vitäten Geld zu verdienen, um dann € 100 zu spenden, um einem Patenkind in Uganda für ein Jahr die Schule inklu-sive Essen und Schulkleidung zu bezahlen. Meine Klasse hat schon 3 Kindern ein Schuljahr fi nanziert, und ich fand es im-mer ein tolles Gefühl, wenn ich wusste, dass ein Kind ein Jahr
in die Schule gehen kann, weil wir zum Beispiel Kekse geba-cken haben. Und die Tatsache, dass durch Kekse backen und verkaufen ein Kind ein Jahr lang eine Schule besuchen kann, ist beeindruckend. Unser letztjähriger Schulsprecher und ich, bzw. viele andere Schüler, haben es sich letztes Jahr zur Aufgabe gemacht, noch mehr Kindern in Uganda eine Schul-ausbildung zu ermöglichen. Eine der Aktionen die dafür veranstaltet wurden ist der Bunte Freitag, der einmal im Monat stattfi ndet, an dem kei-ne Uniform getragen werden muss und man gleichzeitig € 1 spenden kann. Allein bei dieser Aktion wurden € 1427,70 für unsere Partnerschule in Ugan-da eingenommen. Ein weiterer Teil unseres letztjährigen Pro-jekts anderen Ländern zu hel-fen war die Schuldisco. Diese fand im Februar statt, und das Ziel war es Geld für die Erdbe-benopfer in Haiti zu sammeln. Sehr viele haben mitgeholfen, sei es bei der Organisation, danach beim Aufräumen oder
Deine Schule tritt gegen eine Andere im Rahmen eines Fußballturniers an, du organisierst ein Pro-jekt oder hast etwas für deine Schule umgesetzt? Was auch immer an deiner Schule/ in deiner SV passiert- erzähle uns davon! In der F.E.N.S.T.E.R hast du die Möglichkeit anderen Schulsprecherin-nen und Schulsprechern von deinen Erfahrungen, Ideen und Veranstaltungen zu berichten!
direkt durch Geldspenden. Und noch gleich im Februar wurden der Reinerlös von € 500 an die Erdbebenopfer überwiesen. Der Sozialaward, eine Initiative der Wiener Landesschülerver-tretung, ist ein Wettbewerb für Projekte mit sozialer Aus-richtung. Mit dem Projekttitel „Sacré Coeur Wien für Haiti“ haben wir letzten Mai erneut daran teilgenommen und die Schuldisco mit den darauf basierenden Spendenaktionen präsentiert. Unser letztjähriger Schulsprecher und ich haben in Namen des Sacré Coeurs einen Sozialaward gewonnen, der deutlich zeigt, dass das Sacré Coeur Herz hat und gerne hilft. Ich fi nde es toll ein Teil dieses riesen Netzwerkes sein zu dür-fen und unterstütze mit Freude die Ziele des Sacre Coeurs. Das Sacré Coeur hat Herz und zeigt es auch, denn wir alle sind eine Gemeinschaft!
Aurelia Littingist Schülervertreterin und organisiert mit ihrer Schule Projekte um Kindern in Uganda zu helfen.
Schule mit Herz
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Darf ein Lehrer oder Direktor Nachsitzen für die Zuspätkommenden im Ausmaß von der verspäteten Zeit oder sogar darüber hinaus ansetzen?Die nachträgliche Erfüllung versäumter Pfl ichten gemäß § 8 Abs. 1 lit. b der Schulordnung iVm § 47 Abs. 1 des Schulun-terrichtsgesetzes umfasst nicht ein „Nachsitzen“ im Sinn von schlichtem Nachsitzen. Die Erfüllung versäumter Pfl ichten setzt einen konkreten Arbeits-auftag voraus. Dies wären beispielsweise konkrete Ar-beitsaufträge für Dinge, die in diesen 10 Minuten versäumt wurden. Dies ist zulässig. Ob für das Nachholen dieser Arbeitsaufträge, für die im Un-terricht 10 Minuten vorgesehen waren, nunmehr zwei Stunden benötigt werden, ist jedoch sehr fraglich.Ich bin das erste Mal in der SV und kenne mich leider noch nicht so gut aus. Vor kurzem hat mir eine Klasse erzählt, dass ihr Lehrer Stoff des letzten Jahres zur Prüfung gegeben hat. Geht das? Also dürfen Lehrpersonen bei mündlichen Prüfungen den Stoff vom letzte Schuljahr abfragen?
Frag Markus!
zur Wiederholung dann frage sie doch ob sie bei den mündli-chen Prüfungen nicht nur den neuen Stoff machen will und dafür den alten Stoff in kleinen Wiederholungen oder durch gemeinsames Erarbeiten wie-derholt werden könne.
Hier noch die rechtliche Grundlage dazu (Leistungsbe-urteilungsverordnung § 5):(6) Bei der Durchführung der mündlichen Prüfung ist davon auszugehen, dass über Stoffge-biete, die in einem angemesse-nen Zeitraum vor der mündli-chen Prüfung durchgenommen wurden, eingehender geprüft werden kann, während über Stoffgebiete, die in einem wei-ter zurückliegenden Zeitpunkt behandelt wurden, sofern sie nicht für die Behandlung der betreffenden Prüfungsaufgabe Voraussetzung sind, nur über-sichtsweise geprüft werden kann.
Leider ist es rechtlich so, dass auch der Stoff aus vorange-gangen Schuljahren abgefragt werden darf, jedoch muss eines ganz klar sein: Der zuletzt durchgenommene Stoff muss schwerer gewichtet werden bzw. auch vorhanden sein. Al-les, was weiter zurückliegt, und dazu gehört auch der Stoff des Vorjahres darf nur grob gefragt werden. Also was zum Beispiel nicht geht, ist, dass alle bzw. die meisten Fragen der Prüfun-gen (eine Prüfung muss ja aus mindestens zwei Fragen aus verschiedenen Stoffgebieten bestehen) über den Stoff des Vorjahres handelt und noch dazu sie eine sehr ausführliche Antwort will.Was ich dir noch empfehle ist, deine Lehrkraft eventuell nach dem Sinn zu fragen, wieso sie Stoff aus dem Vorjahr noch-mals überprüft haben will. Meistens weiß sie darauf schon keine passende Antwort mehr. Immerhin habt ihr ja für eure Leistungen letztes Jahr eine Benotung bekommen, und diese zeigt ja, dass ihr zumin-dest genügend Wissen darüber habt - sonst würdet ihr ja nun nicht hier sitzen. Sollte das Argument kommen, es diene
Markus Kränklist Landesschülerver-treter für Allgemeinbil-dende hörere Schulen undSchulrechtsreferent
Frag Markus!
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Du willst dich im Schulrecht auskennen? Du willst wissen, ob im Unterricht wirklich alles erlaubt ist, was gesagt und getan wird? Dann ist der Schulrechtsworkshop „That’s Right“ genau das Richtige für dich. Hier erfährst du die Schulrechtsbasics: Was du für Rechte in der Schule hast und wo du sie nachschauen kannst. Wir geben dir Tipps, wie du am besten mit dem Schulrecht um-gehst und wie du es anwendest.
Facts:Dienstag, dem 11.1. 201115 bis 18 UhrStadtschulrat für Wien (Wipp-lingerstraße 28 | 1010 Wien)Solltest du am Workshop
„That's Right“ teilnehmen wollen, so bitten wir dich um schriftliche Anmeldung: An-meldung unter [email protected]. Wir benötigen fol-
gende Daten:Name, Schule, Funktion, Tele-fonnummer und Mailadresse Wir freuen uns auf einen span-nenden Workshop mit dir!
That´s right!Schulrechtsworkshop am 11.01.2011
Against All Stereotypes!Color up your classroom! Think different!
Du interessietst dich für die verschiedenen Schulsysteme in anderen Ländern? Hast viele kreative Ideen wie man den Schulalltag verbessern kann? Oder möchtest als SV-ler das Klima an deiner Schu-le verbessern?Dann bist du bei unserem Event „Against All Stereoty-pes“ mehr als richtig!Die LSV hat sich heuer zum Ziel genommen einen Tag für dich zu gestalten, welcher das Gefühl von Zusammenhalt, Respekt und Verständnis weckt, du aber auch viel über
die Bildungssyssteme anderer Länder in Erfahrung bringst.Im Rahmen eines abwechs-lungsreichen Programmes kannst su zwischen 2 verschie-denen Gruppen „Thhink diffe-rent“ und „color up your class-room“ wählen .In „Think Different“ kannst du die Schulsysteme verschie-dener Länder kennen lernen, mit Österreich vergleichen und kreative Lösungsvorschläge erarbeiten.„Colour Up Your Classroom“ hilft dir z.B.: als Klassenspre-cher/in dabei deine Klassenge-
meinschaft zu stärken.Hier kannst du dich mit Schulsprecher/innen und Klassensprecher/innen aus ganz Wien austauschen und über eure Ideen und Vor-schläge reden.Möchtest du einen Tag mit viel Spaß und Schülervertre-ter/innen aus ganz Wien ver-bringen? Dann melde dich ab 20. Jänner auf unserer Home-page www.lsvwien.at an.Bei Fragen melde dich bei Gottfried Mayer unter der Nummer: 0650 37 73 252 oder [email protected]
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Nach dem ersten SchülerIn-nenparlament am 18.Novem-ber 2010 fi nden nun im Jänner im Gemeinderatssaal im Wie-ner Rathaus die zwei bereichs-getrennten SchülerInnenparla-mente, eines für den AHS und das Andere für die BMHS/BS, statt. Hier können die Schü-lervertreter/innen gezielt über Anträge die ihren Schultypen betreffen diskutieren. Anträge können bis spätestens 48 Stun-den vor Sitzungsbeginn einge-schickt werden. Nähere Informationen fi ndest du auf: Das SIP für den BMHS/BS Be-reich fi ndet am Mittwoch, den 12. Jänner 2011 ab 09:00 statt.Check-In ab 08:30, Dauer bis: 15:00
Das SIP für den AHS Bereich fi ndet am Donnerstag, den
Am 19. März fi ndet der Schul-ball des Jahres statt – der Wiener Schulball. Gemeinsam mit vielen Schüler/innen aus Wien starten wir eine einmali-
Wiener Schulball 2011Partnerschulen gesucht!
ge Ballnacht. Auch dieses Jahr ist die Wiener Landesschüler-vertretungKooperationspartner. Möchtest auch du mit deiner
Schule an dem Ball der Bälle teilnehmen? Dann werde Partnerschule und melde dich an unter [email protected]
Bereichsspezifi sche SchülerInnenparlamenteErlebe Demokratie!
20.Jänner 2011 an 09:00 statt.Check in ab 08:30, Dauer: bis 15:00
Was ist Anders?Anders als bei dem vorherge-henden SIP ist die Delegation aller Schülervertreter/innen einer Schule. Bei den bereichs-spezifi schen SIPs sind auch 2. und 3. Stellvertreter und die Unterstufensprecher delegiert.
Mehr auf www.lsvwien.at/sip
SchülerInnenparlament
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Bei Interesse kontaktieren Sie mich.
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Kreuzworträtselfür Schülervertreter/innen
Waagrecht
1. Was darf ein/e Schulsprecher/in 1-mal im Semester einberufen?2. Abk. SchülerInnenparlament 3. Am 5. Oktober 2010 war der Tag der ______ Schulen 4. Abk. Schulsprecher/in? 5. Anderes Wort „Reifeprüfung Neu“?6. Abk. Berufsschulen? 7.Abk. Schulunterrichtsgesetz8. Abk. Stadtschulrat9. Nachname der vorjährigen Bundes-schulsprecherin?
1. Wie heißt die Bildungsministerin? 6. Welches Ministerium ist für die Bildung zuständig? (Abk.) 9. Abk. Schülervertretung auf Bundesebene? 10. Nachname der aktuellen AHS-Landeschulsprecherin? 11. Auf welcher Ebene beginnt die Schülervertretung?12. Wie heißt das Seminar der LSV Wien?13. Wie viele Schularten gibt es? 14. Wie heißt der Bundesschulsprecher(Nachname)?15. Weches Gremium gibt es Schulintern?16. Abk. Berufsbildende Mittlere Höhere Schulen? 17. Abk. Allgemeinbildende Höhere Schulen? 18. Der/Die Schulsprecher/in ist beim SchülerInnenparlament__________19. LSV Projekt: Meet your_______
Senkre
chtDie Aufl ösung fi ndest du unter www.lsvwien.at
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Zusammenhanglos
Mein Englisch ist so gut, das macht mir keiner so schnell nach
Lass mich überlegen
Ich glaub ich spinne
Ich verstehe nur Bahnhof
Mein Englisch ist einwandfrei
Uns läuft das Wasser im Mund zusammen
Together-hang-less
My English is so good , that makes me nobody so quickly after
Let me over lay
I think I spider
I only understand railstation
My englisch is one wall free
Us runs the water in the mouth together
ENGLISCH - DEUTSCHaus dem Vokabelheft
Schon seit Jahren bietet die Tanzschule Elmayer Tanz-kurse für Schüler/innen an und jährlich wird die Schule von hunderten Schüler/innen besucht. Auch auf unzähli-gen Schulbällen Wiens ist die Tanzschule vertreten, indem sie oftmahls die Eröffnungen plant und ein Tanzlehrer der Schule, den Paaren beibringt. Prof. Thomas Schäfer-Elmayer ist es ein großen Anliegen, dass junge Menschen in Wien die Balltradition weiterführen. Doch nicht nur bei Bällen an Schulen und Tanzkursen ist die Tanzschule eine große Stütze auch die Schulsprecher/innen Wiens bekommen ein beson-deres Angebot der Schule. Als Schülervertreter/in erhälst du einen Rabatt auf alle Tanzkurse der Tanzschule Elmayer. Mel-de dich einfach unter: offi [email protected]
Prof. Thomas Schäfer-Elymayerunterstützt Wiens Schülervertreter
Im Gespräch mit Alexan-der Forstinger, Referent für Sponsoring, betont er: „Es ist mir ein gro-ßes Anliegen, dass junge Menschen die Balltraditi-on in Wien weiterführen. Die Landesschülervertre-
tung leistet wichtige Arbeit und ich freue mich Schülervertre-ter/innen mit Ermäßigungen für Tanzkurse zu unterstützen.“
www.lsvwien.atwww.elmayer.at
Fragt die Lehrerin: „Wie
heißt Bürgermeister auf
Englisch ?“ Sagt Sandra :“Na Burger-
king natürlich !!!
„Kann man für etwas bestraft werden was
man gar nicht gemacht hat?“, fragt Fritz
den Lehrer?
Lehrer antwortet: „Nein kann man nicht.“
Fritz: „Gut, ich hab nämlich meine Haus-
aufgabe nicht gemacht!“
Lehrerin: „Wenn ich sage:
„ich bin Krank“ - was ist das
für eine Zeit?“
Max: „Eine sehr schöne
Zeit!“
Etwas verlegen fragt der Metzger den
kleinen Jungen, der ihn seit einer Weile
anguckt: „Warum starrst du mich denn so
an?“ Antwortet der Kleine: „Meine Mutti
will wissen, ob Sie einen Kalbskopf oder
Schweinsohren haben.
Witzeaus Markus&Gotti Lach GmbH
„Denise, du hast 7 Fehler in deinem
Mathematiktest“, meint der Mathe-
matiklehrer, „und Desiree neben
dir hat genau die gleichen. Woher
kommt das?“
„Wir haben den gleichen Lehrer!“
Sohn: „Papa, kannst du im Dunkeln
schreiben?“
Vater: „Wenn‘s nicht viel sein muss,
schon“
Sohn: „Es ist nicht viel. Du brauchst
nur mein Zeugnis zu unterschreiben.“
Enna ZagoracChefredakteurin
Daryl ChouLandesschulsprecherin
Dominik BertagnolLandesschulsprecher
Rene JellitschLandesschulsprecher
Kontakt