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FORT- UND WEITERBILDUNGS- PROGRAMM 2018

FORT- UND WEITERBILDUNGS- PROGRAMM 2018 · 2017. 10. 17. · 3 Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe PARITÄTER/INNEN, Sie wissen um die rasante Dynamik, die unsere Branche prägt

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FORT- UND WEITERBILDUNGS- PROGRAMM 2018

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ImpressumHerausgeber:parisat - Gesellschaft für Paritätische Soziale Arbeit in Thüringen mbHOT NeudietendorfBergstraße 1199192 Nesse-ApfelstädtTel.: 036202 26-102 Fax: 036202 26-234 Web: www.parisat.de

V.i.S.d.P.Christine Fiedler

Redaktion:Antje Steinborn

Gestaltung | Satz:Frank Diehn fRanKon multimedia • Ilmenau ww.fRanKon.de

Druck:Druckhaus Gera GmbHJacob-A.-Morand-Str. 1607552 Gera

Auf Recylingpapier gedruckt.

Fotos:Fotolia.com Der PARITÄTISCHE Thüringen

Mit der in dieser Veröffentlichung verwendeten Gender-Schreibweise sind alle Geschlechter und Identitäten gemeint!

Für alle, die mehr wollen! Unsere Veranstaltungen bieten:

• Aktuelle Fachthemen• Vielfältige und kreative Methoden• Barrierefreie Seminarräume in grüner Umgebung und

außergewöhnliche Lernorte• Bundesweit tätige Dozenten als Fachexperten

Unsere Bildungseinrichtung ist zertifiziert nach dem Paritätischen Qualitätssystem PQ-Sys.

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Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe PARITÄTER/INNEN,Sie wissen um die rasante Dynamik, die unsere Branche prägt.

Sie kennen die aktuellen Trends, auf die es zu reagieren gilt.

Sie wissen, dass Personalentwicklung das Topthema ist, um die Qualität sozialer Dienstleistungen zu sichern und zukunftsfest aufgestellt zu bleiben.

Sie wissen auch um die großen Chancen, die unsere Branche bietet.

Aber vor allem wissen Sie, dass Qualifizierung einer der Schlüssel ist, um mit der Dynamik umzugehen, die Trends zu bespielen, auf Topthemen zu reagieren und die Chancen erfolgreich zu nutzen.

Anstelle eines langen Vorwortes laden wir Sie daher gleich ein, durch die vorliegende Broschüre zu blättern. Denn wir freuen uns, Ihnen wieder viele professionelle Veranstaltungen anbieten zu können, um sich erfolg-reich aufzustellen. Gönnen Sie sich ein gutes Stück Fort- und Weiterbildung!

Unser Programm 2018 bietet Ihnen wie gewohnt ein breites Spektrum an Seminaren, Workshops und Studi-enkursen – in unseren Seminarräumen in Neudietendorf, als Inhouse-Angebot direkt in ihrer Organisation sowie auch - ganz neu - in digitalen Formaten.

Wir freuen uns darauf, Sie zu unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen!

Ihre Antje SteinbornLeiterin PARITÄTISCHE Akademie

Ihr Stefan WernerLandesgeschäftsführerDer PARITÄTISCHE Thüringen undDirektor der PARITÄTISCHEN BuntStiftung

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Das Team der PARITÄTISCHEN

Akademie

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Detailliertes Inhaltsverzeichnis nach Kategorien

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Das Team der PARITÄTISCHEN Akademie . . . . . . . . . . . . . . . 4Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Angebote der PARITÄTISCHEN Akademie Thüringen . . . . . . 10AnsprechpartnerInnen der Akademie Thüringen . . . . . . . . 11Anreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Hinweise für Menschen mit Mobilitäts einschränkungen sowie Seh- und Hörbehinderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Qualifizierungsentwicklung für Unternehmen der Sozialwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Fördermöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Pflege ................................................................. 17Jahreszeitliche Aktivierungen in der Arbeit mit Menschen im Alter und mit Demenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Wunde und Schmerz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Steuerung und Controlling nach der Umsetzung des . .PSG II und III . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Expertenstandard „Mobilität“ in die Praxis umsetzen . . . . . . 21Märchentherapie und Biografiearbeit . . . . . . . . . . . . . . . . 22„Lola kommt“ - Tiergestützte Therapie in Pflege und Betreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Dienstplanung in der ambulanten Pflege . . . . . . . . . . . . . 24„Dem Hahn im Korb gerecht werden“ . . . . . . . . . . . . . . . . 25Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz . . . . 26Pflegerisches Schmerzmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . 27Abrechnungsprüfung ambulant . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

So gelingt der verlässliche Dienstplan in stationären Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Kinaesthetic in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Sanfte Berührungen für Körper, Geist und Seele . . . . . . . . . 31Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) effektiv umsetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Rechtsupdate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33100 Fehler im Umgang mit Menschen mit Demenz . . . . . . . 34Sichere Begleitung älterer und mobilitätseingeschränkter Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Gartentherapeutisches Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Systematische Entwicklung von Wohnformen . . . . . . . . . . 37Berufsbegleitende Weiterbildung zur Verantwortlichen Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Pflege von schwerstkranken und sterbenden Menschen . . . 39Kompaktkurs für Pflegehilfskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Kreativ und spielerisch im Umgang mit Menschen mit Demenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Basiskurs Wundexperte ICW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42„Bewegte Begegnung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Neuigkeiten und Altbewährtes in der modernen Wundversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44„Mit Musik geht vieles leichter!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Behindertenhilfe, Suchthilfe, Psychiatrie ....................................... 47

Zertifikatskurs „Arbeiten mit suchtgefährdeten und suchtkranken Menschen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Zertifikatskurs „Personenzentriertes Arbeiten“ . . . . . . . . . 49Soziales Kompetenztraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Die Änderungen in der Behindertenhilfe: SGB XII, PSG II, PSG III und BTHG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

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Verhaltensauffälligkeiten und psychische Störungen bei Menschen mit intellektuellen Einschränkungen . . . . . . . . . 52Crystal - Arbeit mit Menschen mit Methamphetaminkonsum 53Beobachten, Beschreiben und Dokumentieren ohne zu bewerten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Psychiatrie kompakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Augenhöhe leben - Mitarbeitende für Wandlungsprozesse sensibilisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Rechtssicherer Umgang mit Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57„Ein Kessel Buntes...!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Krisenintervention bei schizophrenen und schizoaffektiven Psychosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Suchterkrankungen - Basisseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Angsterkrankungen - wenn Angst krank macht . . . . . . . . . 61Zwangserkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Die Entdeckung der Achtsamkeit in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Beziehungsgestaltung und Gesprächsführung mit psychisch kranken Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Einführung in die Personenzentrierte Leistungssystematik . . 65Ich trau dir nicht - Menschen mit erworbenen Bindungsstörungen begegnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66„Null Bock 2.0“ - Anstrengungsverweigerung in der WfbM und im Betreuungsalltag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Chancen der ICF in der Hilfeplanung erkennen und nutzen! . 68Suchterkrankungen - Drogenabhängigkeit, Mehrfachabhängigkeit, Komorbidität . . . . . . . . . . . . . . . . 69Deeskalations- und Selbstbehauptungsstrategien . . . . . . . 70Teilhabe bestimmen und auswerten mit der „Teilhabekiste“ . 71„Achtung Alter“ - Alterungsprozesse bei Menschen mit geistiger Behinderung bzw. psychischer Beeinträchtigung . . 72Psychische Erkrankungen - Basisseminar . . . . . . . . . . . . . . 73

Sozialrechtliche Ansprüche von Menschen mit Behinderung unter Berücksichtigung der bis dahin anzuwendenden Vorschriften des Bundesteilhabegesetzes . 74Grundlagenschulung Integrierte Teilhabeplanung (ITP) . . . . 75Suchterkrankungen - Motivierende Gesprächsführung in Psychiatrie und Suchtkrankenhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Menschen mit Persönlichkeitsstörung . . . . . . . . . . . . . . . 77Burnout und Depression - Verstehen und bewältigen helfen 78Praxiswerkstatt Hilfeplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Suchterkrankungen - Fallseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80BTHG: Die Regelungen der Sozialgesetzbücher für die Behindertenhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81„Wer bin ich?“ - Biografiearbeit bei Menschen mit lebenslanger intellektueller Beeinträchtigung . . . . . . . . . . 82Die Borderline-Persönlichkeitsstörung . . . . . . . . . . . . . . . 83

Kinder Jugend Frauen und Familie ................... 85Zertifikatskurs für Führungs- und Nachwuchsführungskräfte in Kindertageseinrichtungen . . . 86Shoppingwahn oder einfach nur mithalten wollen? . . . . . . 87Heilpädagogische Zusatzqualifikation (HPZ) für Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen - Grundkurs . . . . . 88Zertifikatskurs Sprachliche Bildung und Förderung in Kindertagesstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90Kommunikation und Selbstschutz in Kontexten mit Eskalationspotenzial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91„Kümmere dich um mich, aber lass mich bloß in Ruhe“ . . . . 92Arbeit mit hochstrittigen Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Intensiv-Gitarrenseminar für die pädagogische und therapeutische Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94In der Vergangenheit findest du die Zukunft - Biografiearbeit mit fremdplatzierten Kindern . . . . . . . . . . . 95

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„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ - systemische Gesprächstechniken und erlebnisorientiertes Arbeiten . . . . 96Was ist denn nur mit Paula und Philipp los? - Pädagogische Arbeit mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Selbstwertstärkung bei Kindern und Jugendlichen . . . . . . . 98Wünsche, Werbung und Konsum - Finanzbildung in der Kita 99Umgang mit Gewalt unter Schülern . . . . . . . . . . . . . . . . 100Zertifikatskurs „Systemisch beraten“ - Grundlagen und Techniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101Heilpädagogische Zusatzqualifikation (HPZ) für Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen - Aufbaukurs . . . . 102Gewalt- und Missbrauchserfahrungen erkennen und professionell handeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Psychisch kranke Eltern: Psychotherapie!? – Nein danke! . . 105Umgang mit starken Emotionen und Impulskontrolle . . . . 106Als Adler, Tiger oder Bär in die Entspannung und zu neuer Konzentration - Qigong für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . 107Traumatische Erfahrungen erkennen, verstehen und Betroffene haltgebend begleiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Hauen ist doof! - Gewaltprävention in der Arbeit mit Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109Rechtliche Grundlagen für die stationäre Jugendhilfe - Schwerpunkt: Aufsichtspflicht und Haftung . . . . . . . . . . . 110Orientierungskurs: Montessori-Pädagogik – Theoretische und praktische Grundlagen zur Anwendung in der frühkindlichen Bildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Spielpädagogik und therapeutische Möglichkeiten des Spiels bei verhaltensoriginellen Kindern . . . . . . . . . . . . . 112Konstruktiver Umgang mit unmotivierten Klienten . . . . . . 113

Rechtliche Betreuung ....................................... 115Hausbesuche bei Betreuten - Strategien der Selbstsorge an den Grenzen der Fürsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Erben und Vererben - Risiken und Nutzen . . . . . . . . . . . . 117Elterliche Sorge und rechtliche Betreuung . . . . . . . . . . . . 118Rechts- und Zweifelsfragen bei der Vorsorgevollmacht . . . 119Rechts- und Zweifelsfragen bei der Patientenverfügung . . 120Betreuung im Zwangskontext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Leben im Chaos – Was tun, wenn sich Wohnung und Leben nicht mehr „ordnen“ lassen? . . . . . . . . . . . . . . . . 122Ergänzende Tätigkeitsfelder für rechtliche Betreuerinnen und Betreuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Aufgaben der gesetzlichen Betreuung . . . . . . . . . . . . . . 124Aktuelle Entwicklungen im Betreuungsrecht und zivilrechtliche Grundlagen der Vermögenssorge . . . . . . . . 125

Schuldner- und Insolvenzberatung ................ 127Unterhaltsrecht in der Schuldner- und Insolvenzberatung . 128Schulden im Alter - eine besondere Herausforderung in der Schuldnerberatung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129CAWIN für „Anfänger“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130CAWIN für „Fortgeschrittene“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131Was dürfen Inkassounternehmen/Inkassoanwälte? . . . . . . 132Die Praxis der Schuldner- und Insolvenzberatung . . . . . . . 133

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Management und Organisation ...................... 135

1. Personalführung und Unternehmensentwicklung ....... 137

Zertifikatskurs „Teams leiten“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138Fit für Verhandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139Professionell im Auftritt nach außen - Sicher in der Krisenkommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Teams leiten - Grundlagen der Teamarbeit . . . . . . . . . . . 141Zertifikatskurs Fortbildung für Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte in der Sozialwirtschaft . . . . . . . 142Case Management mit dem Schwerpunkt Sozial- und Gesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Teams leiten - Teamkonflikte lösen . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Konfliktlösung in Sandwichpositionen . . . . . . . . . . . . . . 147Umgang mit Demotivation und kontraproduktivem Verhalten von Mitarbeitenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Im Spiegel der Pferde - Als Führungskraft vom Pferd lernen. 149Kreative Teamentwicklung mit erlebnispädagogischen Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Tankstelle: Klarheit - Wie Leiten (wieder) Freude macht. . . . 151Gestern Kollege/in – heute Vorgesetzte/r . . . . . . . . . . . . 152Teamsitzungen und Teamklausuren gestalten . . . . . . . . . 153

2. Recht und Finanzen ........................................................ 155

Arbeitsrecht für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Ordnungsgemäße Buchführung in sozialen Organisationen 157Zertifikatskurs: Betriebswirtschaft in sozialen Organisationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Betriebsverfassungsrecht für Arbeitgeber . . . . . . . . . . . . 160Grundlagen des Vertragsrechts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

3. Arbeitsschutz und Gesundheit ..................................... 163

Praktisch anleiten - und das nicht nur nebenbei! Fortbildung für PraxisanleiterInnen im Bereich der Freiwilligendienste FSJ/BFD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Datenschutz und berufliche Schweigepflicht in der Sozialen Arbeit – Grundlagenseminar . . . . . . . . . . . . . . . 165Zertifikatskurs zum/zur betrieblichen Gesundheitsmanager/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166Ausbildung von Brandschutzhelfenden . . . . . . . . . . . . . 168Datenschutz und berufliche Schweigepflicht in der sozialen Arbeit – Aufbauseminar für Datenschutzbeauftragte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169Gebäudemanagement - Fortbildung für Hausmeister und technisches Personal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170

4. Büromanagement ........................................................... 171

Büromanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172Das kleine 1 x 1 des Veranstaltungsmanagements . . . . . . . 173MS Office für Fortgeschrittene: Microsoft Excel, Word, Outlook . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174Serviceorientiert und professionell am Telefon . . . . . . . . 175Visuelles Selbst- und Zeitmanagement . . . . . . . . . . . . . . 176Computerschreiben in 4 Stunden . . . . . . . . . . . . . . . . . 177Protokollführung leicht gemacht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178

Kommunikation und persönliche Kompetenzen ................................................... 181

Kreativität durch Farbe und Form - an die Pinsel fertig los! . 182Entspannung, Achtsamkeit, Vitalität und Stressabbau durch Kinesiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183War´s das? – Kann ich jetzt gehen?! Gelingende Gespräche mit Klienten mit (noch) geringer Motivation . . . 184

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Mit der Stimme überzeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185„Macht und Ohnmacht“ - Wie setze ich mich gegen starke Gesprächspartner durch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186Das Blaue vom Himmel - Lügen und Selbstwert . . . . . . . . 187Texte in leichter Sprache - So werden Sie verstanden! . . . . 188Kommunikation beginnt im Körper, nicht im Kopf . . . . . . 189Achtsames Selbstmitgefühl lernen . . . . . . . . . . . . . . . . . 190Burnout-Prophylaxe mit Lama und Alpaka . . . . . . . . . . . . 191Gemeinsam einen barrierefreieren Weg gehen . . . . . . . . . 192„Alles nur Theater?“ - Theaterpädagogische Ansätze in der sozialen Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193Bilder sagen mehr als tausend Worte . . . . . . . . . . . . . . . 194Sicher und souverän auftreten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195„In Balance kommen – in Balance bleiben“ . . . . . . . . . . . 196Zusatzqualifikation zum/zur Deeskalationstrainer/in . . . . . 197Wertschätzende Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . 198Kraftvoll bleiben trotz täglicher Beziehungsarbeit . . . . . . . 199

Qualität ............................................................ 201Auffrischungskurs für Qualitätsfachkräfte . . . . . . . . . . . . 202Der Basislehrgang PQ-Sys® - Weiterbildung zum/zur Qualitätsassistenten/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203Workshop AZAV - wie erreiche ich die Zertifizierung? . . . . . 204Methoden und Werkzeuge für Qualitätsfachkräfte im Gesundheits- und Sozialwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205

Hygiene und Küche .......................................... 207Hygienebeauftragte - Grundmodul . . . . . . . . . . . . . . . . 208Auffrischung Hygienebeauftragte für den Bereich Pflege . . 210Auffrischung Hygienebeauftragte für den Bereich Hauswirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211

Hygiene für Küche und Hauswirtschaft und Schulung zum HACCP-Konzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212Mit und ohne Allergene und Zusatzstoffe kochen . . . . . . . 213Auffrischung Hygienebeauftragte für den Bereich Pflege . . 214Auffrischung Hygienebeauftragte für den Bereich Hauswirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Altersgerechtes Kochen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216Hygienebeauftragte - Aufbaumodul Hauswirtschaft . . . . . 217Hygienebeauftragte - Aufbaumodul Pflege . . . . . . . . . . . 218

Ehrenamtliches Engagement und Selbsthilfe .................................................. 219

Selbsthilfe im Dialog - miteinander lernen, erfahren und austauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220ABC der Vereinsbuchhaltung - Rechtliche Grundlagen . . . . 221Nicht Wissen schützt vor Strafe nicht! . . . . . . . . . . . . . . . 222ABC der Vereinsbuchhaltung - Einfache Buchhaltung . . . . 223Datenschutz im Verein – (k)ein Handlungsbedarf?! . . . . . . 224Finanz- und Liquiditätsplanung – relevantes Basiswissen für Vorstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225

Anhang ............................................................. 228Anmeldung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229AGB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230

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Angebote der PARITÄTISCHEN Akademie Thüringen

Fort- und Weiterbildung im Haus der PARITÄT und in der Krügervilla in NeudietendorfUnsere Fachseminare, Workshops, Trainings, Studien- und Zertifikatskurse umfassen alle Bereiche sozialwirtschaftli-cher Unternehmungen:• fachliche Qualifizierungen in den Bereichen Pflege, Psychiatrie, Sucht, Behindertenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe,

Frauen, Familie und Eltern, Rechtliche Betreuung, Qualitätsmanagement und Schuldnerberatung• fachübergreifende Angebote für Management und Organisation in Unternehmen der Sozialwirtschaft,

Kommunikation und persönliche Kompetenzen, Qualität und Hygiene• Weiterbildungsangebote für Ehrenamt und Selbsthilfe

Inhouse – AngeboteUnsere Inhouse-Weiterbildungen bieten Ihnen:• auf Ihre Bedarfe zugeschnittene Weiterbildung in Ihrer Einrichtung• Teilnahme von mehreren Kollegen – Teams• Zeitersparnis, keine Anfahrtswege• Das „Rundum-Sorglos-Paket“ - die Organisation übernimmt die PARITÄTISCHE Akademie• Beratung zu Möglichkeiten der Förderung

VeranstaltungsmanagementUnser erfahrenes Veranstaltungsmanagement-Team steht Ihnen auch für die Durchführung ihrer eigenen Veranstal-tungen zur Verfügung:• als Komplettpaket von der Vorbereitung und Einladung bis hin zur Durchführung der Veranstaltung

oder als einzelne Unterstützungsleistung

Um Ihnen eine barrierefreie Fortbildung zu ermöglichen, melden Sie uns bitte Ihren Unterstützungsbedarf. Alle unsere Bildungsangebote finden Sie auch in unserem Online-Veranstaltungskalender auf:

www.paritaetische-akademie-thueringen.de

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Ihre Ansprechpartnerinnen

Leiterin Akademie

Antje SteinbornTel.: 036202 26-227E-Mail: [email protected]

Veranstaltungsmanagement

Necbir YenturalSekretariatTel.: 036202 26-102E-Mail: [email protected]

Annette KusserowKoordination VeranstaltungsmanagementTel.: 036202 26-152E-Mail: [email protected]

Christel MeißgeierProjekt- und VeranstaltungsmanagementTel.: 036202 26-164E-Mail: [email protected]

Andrea HenkeProjekt- und VeranstaltungsmanagementTel.: 036202 26-165E-Mail: [email protected]

Bildungsreferentinnen

Christin BliedungFachbereiche Pflege, Kommunikation und persönliche Kompetenzen, Hygiene, QualitätTel.: 036202 26-113E-Mail: [email protected]

Kathrin SalbergFachbereiche Psychiatrie, Suchthilfe und Behindertenhilfe, Rechtliche Betreuung, Schuldner- und InsolvenzberatungTel.: 036202 26-153E-Mail: [email protected]

Monique JansonFachbereich Kinder, Jugend, Frauen und Familie, Ehrenamt und SelbsthilfeTel.: 036202 26-212E-Mail: [email protected]

Daniela KahlFachbereiche Management und Organisation Projektkoordination Digitales LernenTel.: 036202 26-151E-Mail: [email protected]

Natalia Caldeira-SchützFachbereiche Management und Organisation, Ehrenamt und Selbsthilfe Projektkoordination Fit fürs Miteinander Tel.: 036202 26-128E-Mail: [email protected]

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AnreiseHaus der PARITÄTOT Neudietendorf Bergstraße 1199192 Nesse-Apfelstädt

per BahnAus Richtung Erfurt, Gotha und Arnstadt per Regionalbahn nach Neudietendorf.Vom Bahnhof gehen Sie nach links zur Hauptstraße und biegen dort wieder links ein. Hinter der Bahnunter-führung führt ein schmaler Weg hoch zum Haus der PARITÄT. Das Haus der PARITÄT ist ein gelbes Gebäude mit grünem Fachwerk. Die Krügervilla befindet sich schräg gegenüber im Park.

per AutoVon der A4 nehmen Sie die Abfahrt „Neudietendorf“. In Neudietendorf fahren Sie in Richtung Gotha. Gleich hinter der Bahnunterführung biegen Sie rechts ab in die Bergstraße, danach die erste Möglichkeit links abbiegen. Am Ende der Straße liegt rechts das Haus der PARITÄT und links die Krügervilla.

Parkplätze befinden sich vor und hinter dem Haus der PARITÄT.

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Hinweise für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sowie Seh- und Hörbehinderungen

Der Bahnhof Neudietendorf verfügt über keinen Mobilitätsservice. Die Wegstrecke zum Haus der PARITÄT beträgt etwa 1 km mit 10 % Steigung. In Absprache können Sie vom Bahnhof abgeholt werden.

Es steht ein Behindertenparkplatz vor dem Haus zur Verfügung. Unsere Seminarräume sind barrierefrei zugänglich.

Sie erhalten selbstverständlich Hilfe in den Gebäuden, weil kein durchgehendes Leitsystem vorhanden ist. Vor Ort hilft Ihnen der Hausservice im Haus der PARITÄT im Foyer, rechts hinter der Haupteingangstür, gerne weiter. Detaillierte Informationen zur Beschaffenheit der Eingänge, Treppen, Seminarräume und WCs in unseren Gebäuden finden Sie auf unserer Homepage.

Wenn Sie mit einer Assistenz an einer Veranstaltung teilnehmen möchten, bitten wir um Rücksprache zur Klärung der Konditionen.

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Qualifizierungsentwicklung für Unternehmen der SozialwirtschaftEin kostenfreies Beratungsangebot für Kleinstunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen der Freien Wohlfahrtspflege in Thüringen.

Die QualifizierungsentwicklerInnen beim PARITÄTISCHEN Thüringen e.V. unterstützen Kleinstunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen, die innerhalb der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege e.V. in Thüringen angesiedelt sind, bei der bedarfsgerechten und systematischen Fort- und Weiterbildung Ihrer Mitarbeitenden sowie bei der gezielten Fachkräfteentwicklung. Dabei bieten sie folgendes Leistungsspektrum an:

• Fachkräfte und Auszubildende finden und gewinnen Wir unterstützen Sie sowohl bei der Formulierung aussagekräftiger Stellenausschreibungen und einer ansprechenden Gestaltung der Firmenpräsentation in Form von Messeauftritten als auch bei innovativen Wegen der Personalgewinnung von Fachkräften und Auszubildenden sowie der Entwicklung und Umsetzung von individuellen Strategien zur Bindung von Fachkräften und Auszubildenden.

• Mitarbeitende qualifizieren Wir bieten Ihnen Unterstützung bei der Bedarfsklärung sowie der Auswahl und Entwicklung zielführender Qualifizierungsmaßnahmen, um Mitarbeitende auf neue Funktionen und Aufgaben vorzubereiten, veränderte Anforderungen mit neuem Wissen zu untersetzen und neue Dienstleistungen mit entsprechender Qualifizierung anzubieten.

• Qualifizierung fördern Wir informieren Sie über geeignete Förderprogramme des Bundes, des Landes und des Europäischen Sozialfonds (ESF) und unterstützen Sie bei der Antragstellung.

Ramona Nolden E-Mail: [email protected] Tel.: 036202 26-110Oliver Paul E-Mail: [email protected] Tel.: 036202 26-281Rona Freiberg E-Mail: [email protected] Tel.: 036202 26-162Sindy Englisch E-Mail: [email protected] Tel.: 036202 26-281

[email protected] | www.paritaet-th.de | www.qualifizierte-fachkraefte.de

Die Qualifizierungsentwicklung bietet außerdem auch Einzelberatungen zu den Themen Ausbildung, Fort- und Weiterbildung sowie deren Finanzierung an.

Gefördert wird die Qualifizierungsentwicklung durch das Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF). 

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Fördermöglichkeiten*Die passende Qualifizierung ist gefunden, doch das Weiterbildungsbudget ist fast aufgebraucht. Welche geeigneten Fördermöglichkeiten gibt es, um finanzielle Unterstützung für mein Qualifizierungsvorhaben zu erhalten?

WeiterbildungsscheckDas Programm des Bundeslandes Thüringen unterstützt sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Thüringen bei der beruflichen Weiterbildung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds mit bis zu 1.000EUR pro Maßnahme. Der Weiterbildungsscheck kann alle 2 Jahre von Personen mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen zwischen 20.000 und 40.000EUR (zwischen 40.000 und 80.000EUR bei gemeinsam Veranlagten) in Anspruch genommen werden.

PrämiengutscheinBeschäftigte und Selbstständige, deren zu versteuerndes Jahreseinkommen unter 20.000EUR liegt (bei gemeinsam Veranlagten unter 40.000EUR), können den Prämiengutschein zur individuellen beruflichen Weiterbildung jährlich in Anspruch nehmen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung bezuschusst 50% der Weiterbildungskosten bis maximal 500EUR.

Aufstiegs-BAföGBerufliche Aufstiegsfortbildungen nach einer ersten Ausbildung können mit dem Aufstiegs-BAföG einkommens- und altersunabhängig unterstützt werden. Die Förderung erfolgt teils als nicht rückzahlbarer Zuschuss und teils als zinsgünstiges Darlehen. Gefördert werden z.B. die Qualifizierung zur verantwortlichen Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI, zur Fachpflegekraft für Geriatrie und Gerontopsychiatrie oder die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten ErzieherIn. Auch Bachelor-AbsolventInnen können das Aufstiegs-BAföG in Anspruch nehmen.

BildungsfreistellungsgesetzThüringer Beschäftigte und Auszubildende mit mind. 6-monati ger Betriebszugehörigkeit haben unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf Freistellung von der Beschäftigung zur Teilnahme an anerkannten Bildungsveranstaltungen. Das Arbeitsentgelt wird dabei entsprechend dem Erholungsurlaub fortgezahlt.

Steuerliche AbsetzbarkeitAufwendungen für Fort- und Weiterbildungen sind gemäß Einkommenssteuergesetz (EStG) von der Einkommensteuer absetzbar.

Die QualifizierungsentwicklerInnen beim PARITÄTISCHEN Thüringen e. V. informieren Sie gern zu den genauen Förderkriterien, zur Antragstellung oder alternativen Fördermöglichkeiten.

* Alle Angaben sind ohne Gewähr und unterliegen den stetigen Veränderungen der aktuell gültigen Förderrichtlinien.

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Pflege

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Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

Jahreszeitliche Aktivierungen in der Arbeit mit Menschen im Alter und DemenzAktivierungsangebote sind für ältere Menschen ein Türöffner für Erinnerun-gen an ein erfülltes Leben. Geknüpft an das jahreszeitliche Geschehen und die Jahresfeste geben sie Orientierung. Aktivierungen knüpfen an vertraute Fähigkeiten aus der Lebensgeschichte an, greifen diese behutsam auf und ermöglichen somit Rückbesinnung, Bestätigung, Erhalt der Persönlichkeit und Förderung individueller Fähigkeiten. Das Seminar bietet Ideen und Anregungen für sinnvolle Beschäftigungen und zeigt auf, wie Lebensfreude zum festen Bestandteil der Arbeit werden kann. Damit kann der Alltag auch für das Personal erfüllender und weniger belastend gestaltet werden.

Ziele/Inhalte:• Besondere Bedürfnisse von Menschen im Alter und Demenz• Praktische Anregungen für jahreszeitliche Aktivierungen aller Sinne• 10-Minuten-Aktivierungen• Ideen zur Ergänzung mit Musik und Bewegung• Aktivierungen mit wenig Materialien• Möglichkeiten und Erfahrungsaustausch

Eignet sich als jährliche Fortbildung für Betreuungskräfte gemäß § 43b SGB XI auf Grundlage der Richtlinie gemäß § 53c SGB XI.

25.01.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende stationärer und ambulanter Altenpflege, Angehörige sowie Interessierte

Dozentin:Beate Schulz Seniorenbegleiterin, Dozentin Demenz

Investition:Mitgliedsorganisationen: 90 €Nichtmitglieder: 120 €

Anmeldeschluss:11.01.2018

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Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

01.02.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Wundexperten, Pflegefachkräfte

Dozentin:Gabi WeigoldWundmanagerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:18.01.2018

Wunde und SchmerzAnerkannter Rezertifizierungskurs für Wundexperten ICW

Schmerz ist für den Betroffenen ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserleb-nis. Ein permanenter Wundschmerz kann eine enorme Belastung darstellen und bis hin zur Ablehnung einer Behandlung führen. Eine erfolgreiche Einschätzung und Kontrolle der Schmerzen ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Behandlung. Im Seminar werden die Zusammenhänge zwischen Wunde und Schmerz auf-gefrischt sowie deren Therapiemöglichkeiten aufgezeigt, um den Betroffenen bestmöglich versorgen zu können.

Ziele/Inhalte:• Ursachen• Schmerzmessung und Dokumentation• Möglichkeiten einer komplexen Schmerztherapie

Die Fortbildung ist als Rezertifizierungskurs bei der ICW Wunden/TÜV Rheinland anerkannt. Sie erhalten 8 Fortbildungspunkte.

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Steuerung und Controlling nach der Umsetzung des PSG II und III

Die großen Reformpakete PSG II und III sind über die Anlaufphase hinaus in der Praxis angekommen. Vieles war zu Beginn in der Umstellung etwas holprig. Nach und nach müssen die Einrichtungen sich bei vielen Themen neu ausrichten. Das betrifft das Controlling bis hin zu Pflegesatzverhandlungen und Personal-themen.

Ziele/Inhalte:• Rückblick PSG II Umsetzung in der Praxis• Veränderungen an die Steuerung von Pflegebetreibern• Kennzahlen/Berichtswesen• Dauerbrenner: Personalschlüssel• PSG III Auswirkungen• Aktuelle Entwicklungen bei Pflegesatzverfahren

22.02.2018

10:00 - 14:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Einrichtungsleitungen, Geschäftsführungen, Pflegedienstleitungen, Qualitätsmangementbeauftragte stationärer Einrichtungen

Dozent:Kai TybussekRechtsanwalt

Investition:Mitgliedsorganisationen: 90 €Nichtmitglieder: 110 €

Anmeldeschluss:08.02.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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28.02.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Pflegefach- und -hilfskräfte, Betreuungskräfte

Dozent:Jürgen FuchsPflege- und Gesundheitsberater, zertifizierter Kinästhetiktrainer (DG Kinästhetik) und Erwachsenenbildner

Investition:Mitgliedsorganisationen: 90 €Nichtmitglieder: 120 €

Anmeldeschluss:14.02.2018

Expertenstandard „Mobilität“ in die Praxis umsetzenBettlägerigkeit mit effektiven Maßnahmen entgegenwirken!

Schon in den veröffentlichen Expertenstandards wurde der Bewegungsför-derung ein hoher Stellenwert eingeräumt. „Der Mensch bewegt sich, wenn er ein Motiv zur Bewegung hat“ (vgl. DNQP 2010, S. 28). Mit dem neuen Struktur-modell wird in der SIS® im Modul Mobilität und Beweglichkeit die individuelle, situationsgerechte Erfassung und Beschreibung der pflegebedürftigen Person gefordert. Bewegungsförderung und die Erhaltung der Mobilität kann als die „Hauptprophylaxe“ angesehen werden u. a. für Themen wie Sturz, Kontraktur, Thrombose, Pneumonie u.v.a.Mobilisation ist mehr als nur das „Sitzen an der Bettkante, im Sessel oder Stuhl“. Das Verständnis, die/den Pflegebedürftige/n mehr „selber machen zu lassen“ - auch in Zeiten, in denen kein zusätzliches Personal möglich ist - soll geweckt werden. In dem Seminar werden Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung auf-gezeigt. Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden Umsetzungsmöglichkeiten für die Praxis erarbeitet.

Ziele/Inhalte:• Einschränkungen, die eine Förderung der Mobilität erschweren• Motivation für Bewegung entdecken und fördern• Ideen für Bewegungsförderungen• Bewegung von „ortsfixierten“ Pflegebedürftigen

Eignet sich als jährliche Fortbildung für Betreuungskräfte gemäß § 43b SGB XI auf Grundlage der Richtlinie gemäß § 53c SGB XI.

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Märchentherapie und Biografiearbeit„Es war einmal …“

Märchen sind Teil unserer Biografie, sie begleiten uns generationsübergreifend ein ganzes Leben lang und unterstützen damit die tiefen Kindheitserinnerun-gen. Wer wollte als Kind nicht Fee sein und zaubern können, Held sein und große Abenteuer erleben? Wer hat nicht mit den Figuren der Märchen mitge-fiebert und die Geschichten geliebt, weil es am Ende immer gut ausging, das Gute immer siegte? Märchen sind unterhaltsam und phantasiereich, haben eine Moral und vermitteln auf märchenhafte Weise Normen und Werte.Märchen und Mythen erzählen von Gefühlen. Sie spiegeln tiefe menschliche Sehnsüchte, soziale Verhältnisse und Geschlechterdifferenzen. Man denke nur an den „Struwwelpeter“ oder „Max und Moritz“. Märchen bieten Lösungsmög-lichkeiten für Konflikte und bedrohliche Situationen, die in der eigenen Lebens-realität hilfreich waren und sind. Märchen sprechen unsere imaginative Ebene an, sie haben durch ihre tiefe Kindheitserfahrung eine Nähe zum Traum und zu unbewussten Prozessen im Allgemeinen.

Ziele/Inhalte:• Wichtige Märchen der Kindheit• Märchenarbeit und Selbsterfahrung• Vorliebe für Märchen und Deutungsmöglichkeiten• Unterstützung für die Auswahl der Märchenarbeit für demente und nicht-

demente Menschen• Märchen-Theater-Gruppe für Menschen mit Einschränkungen aufbauen• Therapiehund im Einsatz bei der Märchentherapie• Märchen und Trauerarbeit in der Altenhilfe• Praktische Übungen für den Transfer an den Arbeitsplatz

Eignet sich als jährliche Fortbildung für Betreuungskräfte gemäß § 43b SGB XI auf Grundlage der Richtlinie gemäß § 53c SGB XI.

08.03.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Altenpflege und Behindertenhilfe

Dozentin:Raphaela HorvathKrankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin

Therapiehündin Lola

Investition:Mitgliedsorganisationen: 150 €Nichtmitglieder: 180 €

Anmeldeschluss:22.02.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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„Lola kommt“ - Tiergestützte Therapie in Pflege und BetreuungSchwerpunkt: Einsatz von Hunden

Die Tiergestützte Therapie findet mehr und mehr Einzug in Einrichtungen des Gesundheitswesens. So gibt es Katzen, die mit in den Gemeinschaftsräumen leben, Vogelvolieren mit fröhlichem Gezwitscher, so manche Einrichtung hat einen Streichelzoo und Pflegekräfte bringen häufig für die Spätschicht ihre Hunde mit. Der wohltuende Kontakt mit Tieren ist allgemein bekannt.Die Tiergestützte Therapie geht noch einen Schritt weiter, sie wird als alterna-tivmedizinisches Behandlungsverfahren gezielt zur Heilung oder zumindest Linderung von Symptomen bei psychiatrischen und neurologischen Erkrankun-gen und bei Behinderungen eingesetzt.Dieses Seminar richtet sich an alle Mitarbeitenden, die am Einsatz der Tierge-stützten Therapie in der Einrichtung interessiert sind, den Einsatz planen, die Durchführung begleiten, die Ergebnisse auswerten und in den Pflege- und Betreuungsprozess integrieren möchten.

Ziele/Inhalte:• Allgemeiner Überblick zur Tiergestützten Therapie, Tiergestützter Pädagogik,

Tiergestützte Fördermaßnahmen• Wissenswertes zur Geschichte des Zusammenlebens von Mensch und Hund• Auswahl der Hunderasse, Eckpfeiler des Trainings, Erörterung der Einführung in

den Arbeitsalltag einer Einrichtung, Schule etc.• Planung und Durchführung des Hundeeinsatzes auf der Station, Einzel- und

Gruppenstunden• Qualitätssicherung, Dokumentation, Hygiene, Impfungen, Haftungsrecht• Viele Praxisbeispiele: Lola arbeitet beispielhaft in der Gruppe und unterstützt

z. B. Biografiearbeit bei demenzerkrankten Menschen

09.03.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Altenpflege und Behindertenhilfe

Dozentin:Raphaela HorvathKrankenschwester, Dozentin für Pflegeberufe, Psychotherapeutin HPG, Heilpraktikerin

Therapiehündin Lola

Investition:Mitgliedsorganisationen: 150 €Nichtmitglieder: 180 €

Anmeldeschluss:23.02.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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13.03.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Geschäftsführungen, Pflegedienstleitungen, Pflegefachkräfte, Qualitätsmanagementbeauftragte

Dozent:Peter WawrikUnternehmens- und Organisationsberater, Fachautor, Pflegeblogger und Sachverständiger für ambulante Pflegedienste

Investition:Mitgliedsorganisationen: 150 €Nichtmitglieder: 180 €

Anmeldeschluss:27.02.2018

Dienstplanung in der ambulanten PflegeZufriedene Mitarbeitende und Patienten, Rahmenbedingungen und Zukunftsideen

Das Seminar soll die rechtlichen Rahmenbedingungen und Notwendigkeiten sowie praxisorientierte Beispiele und Details für eine gelungene und mitarbei-terorientierte Dienstplanung beschreiben und Ideen für die eigene Praxis liefern.

Ziele/Inhalte:

Voraussetzungen der Dienstplanung:• Erwartungen der Pflegebedürftigen• Erwartungen der Mitarbeitenden• No-Go´s in der Dienstplanung• AGG, Arbeitsschutz und mehr• Individuelle und flexible Vereinbarungen

Verschiedene Dienstplanmodelle und ihre Auswirkungen auf:• Die Mitarbeitenden• Die Patienten• Überstunden und Krankheitsquote

Weitere Praxis-Ideen:• Lebensphasenorientierte Personalpolitik• 4 Generationen im Pflegedienst• Rentner-Tour• Mütter im Erziehungsurlaub• Differenzierte Tätigkeiten und verschiedene Modelle im Pflegedienst

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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21.03.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarBildungs- und Begegnungsstätte „Am Luisenpark“ Erfurt

Zielgruppe:Mitarbeitende stationärer und ambulanter Altenpflege sowie Behindertenhilfe, Angehörige sowie Interessierte

Dozentin:Katharina GisselmannErgotherapeutin, Gerontopsychiatrische Fachkraft

Investition:Mitgliedsorganisationen: 120 €Nichtmitglieder: 150 €

Anmeldeschluss:07.03.2018

„Dem Hahn im Korb gerecht werden“Beschäftigungsangebote für Männer

Das Alter ist in Deutschland überwiegend weiblich. Die Beschäftigungs-angebote für Senioren und Menschen mit Demenz sind daher oft auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten. Handarbeitskreis, Kochgruppe, Bastel-stunde…, alles Weiberkram.Mit solchen Angeboten lockt man die wenigsten Männer aus der Reserve. Doch wie kann man Gruppen- und Einzelangebote für das starke Geschlecht attrakti-ver machen? Wie kann man Beschäftigung männlich gestalten… und das, wenn man auch noch selbst eine Frau ist?Die Männer nicht vergessen!

Ziele/Inhalte:• Männliche Lebenswelten begreifen• Mit Geschlechterrollen sensibel umgehen• Vielfältige Ideen für die Praxis entwickeln• Zielgruppenspezifisches Material kennenlernen• Möglichkeiten der Motivation entdecken

Eignet sich als jährliche Fortbildung für Betreuungskräfte gemäß § 43b SGB XI auf Grundlage der Richtlinie gemäß § 53c SGB XI.

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Umgang mit herausforderndem Verhalten bei DemenzEine professionelle, für die Pflegebedürftigen unterstützende Pflege von Menschen mit Demenz stellt eine der problematischsten Aufgaben im Bereich der pflegerischen Versorgung dar. Die Betreuung und Pflege von demenziell Erkrankten erfordert hohe fachliche und kommunikative Kompetenzen, wenn die zu betreuenden Menschen ein Verhalten zeigen, welches sich im Zuge ihres Krankheitsverlaufs so stark verändert, dass es als störend und problematisch empfunden wird. Zielloses Herumwandern, Aggressivität, Schreien oder Apathie sind Verhaltensweisen, die meistens als belastend für Pflegende wie für das gesamte Umfeld empfunden werden. Die Umwelt reagiert oft mit Unverständ-nis oder Abwehr, was wiederum leicht zu einer negativen Verstärkung der Verhaltensweisen führen kann. Durch das Wissen über deren Ursachen und durch Anwendung professioneller pflegerischer Interventionen kann Pflege für Pflegende und Demente entlastend gestaltet werden. Das Verhalten der Dementen kann mitunter Grundlage neuer biografischer Erkenntnisse und damit präventiv in der Pflege und Betreuung angewendet werden.

Ziele/Inhalte:• Besondere Bedürfnisse von Menschen im Alter und Demenz• Praktische Anregungen für jahreszeitliche Aktivierungen aller Sinne• Ideen zur Ergänzung mit Musik und Bewegung• Möglichkeiten und Erfahrungsaustausch

Eignet sich als jährliche Fortbildung für Betreuungskräfte gemäß § 43b SGB XI auf Grundlage der Richtlinie gemäß § 53c SGB XI.

11.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende stationärer und ambulanter Altenpflege, Angehörige sowie Interessierte

Dozent:Jürgen FuchsPflege- und Gesundheitsberater, zertifizierter Kinästhetiktrainer (DG Kinästhetik) und Erwachsenenbildner

Investition:Mitgliedsorganisationen: 90 €Nichtmitglieder: 120 €

Anmeldeschluss:28.03.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Pflegerisches SchmerzmanagementSchmerz darf nicht zum Lebensmittelpunkt betroffener Personen werden! Durch den engen Kontakt mit Patienten und Bewohnern kommt Pflegenden eine zentrale Rolle in Prävention und Erkennung von Schmerzen sowie dem Durchführen, Koordinieren und Überwachen von entsprechenden Maßnahmen zu.Doch wie gelingt Schmerzmanagement wirksam und ohne unnötige Bürokatie? Im Seminar werden die Grundlagen des Schmerzmanagements in Anlehnung an die Nationalen Expertenstandards „Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen“ und „Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen“ vermittelt. Des Weiteren werden Lösungen aufgezeigt, wie in Einrichtungen der ambulanten, teilstationären und stationären Pflege, Schmerz-management professionell weiterentwickelt werden kann. Ein besonderer Schwerpunkt im Seminar ist die schmerzbezogene Dokumentation in den Ele-menten des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation.

Ziele/Inhalte:• Physiologische Grundlagen der Schmerzentstehung und Chronifizierung• Dimensionen von Schmerz und Auswirkungen• Einschätzung von Schmerzsituationen• Differenzierung von akuten und chronischen Schmerzen• Behandlungspläne und schmerzbezogenes Selbstmanagement• Medikamentöse und nichtmedikamentöse Maßnahmen• Verlaufsbeobachtung und Evaluation• Mitwirkung von pflegerischen Schmerzexperten• Kooperation mit dem behandelnden Arzt• Rahmenbedingungen für ein wirksames Schmerzmanagement• Lösungen für die praktische Umsetzung und die Dokumentation

12.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarBildungs- und Begegnungsstätte „Am Luisenpark“ Erfurt

Zielgruppe:Pflegepersonal und Qualitätsbeauftragte aus teil-, stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen

Dozent:Jürgen FuchsPflege- und Gesundheitsberater, zertifizierter Kinästhetiktrainer (DG Kinästhetik)

Investition:Mitgliedsorganisationen: 90 €Nichtmitglieder: 120 €

Anmeldeschluss:06.04.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Abrechnungsprüfung ambulantDas Seminar vermittelt Ihnen alle notwendigen Kenntnisse, um eine Abrech-nungsprüfung durch den MDK sicher zu absolvieren. Schwerpunkt bildet die praktische Umsetzung der Prüffragen zur Abrechnung lt. Kapitel 14 der aktuellen MDK-Anleitung zur Prüfung der Qualität. In diesem Zuge vermittelt das Seminar, wie die Prüfer bei den einzelnen Fragen genau vorgehen und wie die notwendigen Unterlagen im Vorfeld prüfsicher geführt werden müssen. Der Tag soll zudem genügend Raum geben, um Ihre Fragen aber auch Ihre eigenen Erfahrungen zu diskutieren.

Ziele/Inhalte:• Rechtliche Grundlagen der Abrechnungsprüfung• Vorgaben durch die QPR• Inhalt und Ablauf der Prüfung• Befugnisse der Prüfer• Fallbeispiele• Präventive Maßnahmen im Vorfeld der Prüfung

24.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Geschäftführungen und Pflegedienstleitungen

Dozent:Birger SchlürmannHeimleiter, Pflegedienstleiter, TQM-Auditor, ex. Altenpfleger

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 130 €

Anmeldeschluss:10.04.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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So gelingt der verlässliche Dienstplan in stationären EinrichtungenMitarbeiterzufriedenheit - Bewohnerorientierung - Wirtschaftlichkeit

Der Dienstplan ist das wichtigste Führungsinstrument. Im Seminar soll Ihnen vermittelt werden, wie Mitarbeiterzufriedenheit, Bewohnerwünsche und Wirt-schaftlichkeit im Dienstplan umsetzbar sind und dabei trotzdem ein effektiver, verlässlicher Einsatzplan entsteht. Die 5-Tage-Woche sollte hierbei ein Muss sein, um den Mitarbeitenden genügend Erholungspausen zum Kraft tanken zu geben. In Zukunft wird genau die Einrichtung die Pflegekräfte bekommen, deren Plan sicher ist und verlässliche Arbeits- und Dienstzeiten aufweist.

Ziele/Inhalte:• Wirtschaftliche Personalberechnung• Bewohnerorientierte Personaleinsatzplanung• Abbau von Stressspitzen und Störfaktoren der täglichen Arbeit• Effektive Dienstzeiten• Vorausschauende Urlaubsplanung• Sichere Dienstplanung• Umgang mit Krankmeldungen/Krankheitsersatz

04.05.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Wohnbereichsleitungen und Pflegedienstleitungen

Dozentin:Alexandra Dostal Pflegedienstleitung und gerontopsychiatrische Fachkraft

Investition:Mitgliedsorganisationen: 150 €Nichtmitglieder: 180 €

Anmeldeschluss:20.04.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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18.05.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Pflegepersonal und Interessierte

Dozent:Marcel SommerKinaesthetics-Trainer und Krankenpfleger

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:04.05.2018

Kinaesthetic in der PflegeBewegungskompetenz fördern

Dieses Seminar thematisiert die Entwicklung der Bewegungskompetenz im Rah-men eines beruflichen Pflege- oder Betreuungsauftrages gegenüber anderen Menschen. Es kommt in der Altenpflege, im Krankenhaus, in der professionellen häuslichen Pflege, in der Rehabilitation oder im Behindertenbereich zur Anwen-dung.Menschen erfahren sich dann als krank oder behindert, wenn sie die Bewe-gungen, die ihren alltäglichen Aktivitäten zugrunde liegen, nicht mehr selber ausführen können. Eine Kernaufgabe von Pflegenden besteht darin, Klienten in alltäglichen Aktivitäten zu unterstützen. Es ist eine große Herausforderung, diese Arbeit so zu gestalten, dass die Gesundheitsentwicklung aller Beteiligten dabei gefördert wird.

Ziele/Inhalte:• Konzept „Kinästhetik in der Pflege“ kennenlernen• Möglichkeiten erlernen, um Pflegebedürftige in ihrer eigenen

Bewegungskompetenz lern- und gesundheitsfördernd zu unterstützen• Eigene arbeitsbedingte Gesundheitsrisiken verringern

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Sanfte Berührungen für Körper, Geist und Seele Überblick über alternative Aktivierungs- und Regenerationsangebote

In allen Feldern der sozialen Arbeit steht der Mensch im Vordergrund. Doch nur selten ist ein Innehalten und bewusstes Einstellen auf die ureigensten Bedürf-nisse des Menschen, mit dem wir es gerade in diesem Moment zu tun haben, in angemessener Zeit möglich. Mit einfachen Mitteln können in der Pflege und/oder Betreuung sowie in der Alltagsgestaltung von Bewohnern Impulse zur Aktivierung des Immunsystems und Stärkung von Selbstheilungskräften gegeben werden. Dabei werden die natürlichen Bedürfnisse von Körper, Geist und Seele beachtet und damit das Wohlbefinden gesteigert. So gibt dieses Seminar anhand wissenschaftlich fundierten Studien einen Überblick über kom-plementäre Methoden, die gut in die tägliche Arbeit integriert werden können.

Ziele/Inhalte:• Aromatherapie• Klangschalen• Fußreflexzonenmassage• Phytotherapie• Touch for Health• Basale Stimulation• Kinästhetik• Akkupressur

Eignet sich als jährliche Fortbildung für Betreuungskräfte gemäß § 43b SGB XI auf Grundlage der Richtlinie gemäß § 53c SGB XI.

23.05. - 24.05.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende stationärer und ambulanter Altenpflege, Angehörige sowie Interessierte

Dozent:Jürgen FuchsPflege- und Gesundheitsberater, zertifizierter Kinästhetiktrainer (DG Kinästhetik) und Erwachsenenbildner

Investition:Mitgliedsorganisationen: 170 €Nichtmitglieder: 200 €

Anmeldeschluss:09.05.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) effektiv umsetzenWerden Sie zur/zum Beauftragten für Medizinproduktesicherheit!

Für Einrichtungen mit mehr als 20 Mitarbeitenden wird eine/ein Beauftragte/r für Medizinproduktesicherheit gefordert. Ob nun als Beauftragte/r, Verantwortliche/r oder als Anwender, es ist wichtig zu wissen, dass Medizinpro-dukte nur nach Maßgabe der MPBetreibV errichtet, betrieben, angewendet und instand gehalten werden dürfen. Die Betreiberverordnung enthält eine Vielzahl von Anforderungen an Sachkenntnis, wie die Verpflichtung zu Einweisungen von Medizinprodukten, zu sicherheitstechnischen und messtechnischen Kontrollen, zur Funktionsprüfung, zum Führen eines Bestandsverzeichnisses und eines Medizinproduktebuchs sowie zur Meldung über Vorkommnisse. Hier muss die/der Verantwortliche für Medizinprodukte eine hohe Kompetenz aufweisen, denn sie/er unterstützt den Betreiber bei der praktischen Umsetzung der Anforderun-gen und trägt damit zur Sicherheit beim Anwenden und Betreiben von Medi-zinprodukten bei. Das Seminar vermittelt Ihnen die Grundlagen für die sichere und effektive Umsetzung der Anforderungen aus der neuen MPBetreibV vom 01.01.2017 und weiterer gesetzlicher Vorschriften, die im Rahmen des Betreibens von Medizinprodukten zu beachten sind. Sie erlangen Kenntnisse über die An-forderungen und die daraus notwendigen Maßnahmen zur vorgabenkonformen Umsetzung in der Praxis.

Ziele/Inhalte:• Nationale Umsetzung des Medizinproduktegesetzes und Verordnungen,

Betreibervorschriften für Medizinprodukte• Anleitungen und praxisgerechte Umsetzung der gesetzlichen Forderungen,

wie Aufgaben und Pflichten, Medizinprodukteüberwachung, Zusammenarbeit mit Schnittstellen, Dokumentation, Medizinproduktesicherheit, Anwendungsverbote, Einweisung, Haftungsvorsorge, Meldungen von Vorkommnissen etc.

• Prüfung 

12.06. - 13.06.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Zukünftige Medizinprodukte-Beauftragte/r

Dozentin:Inge WagnerDipl.-Ing.(FH), Hygienebeauftragte, Qualitätsmanagerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 170 €Nichtmitglieder: 200 €

Anmeldeschluss:29.05.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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RechtsupdateStraf- und Haftungsrecht sowie Betreuungsrecht

Zur Auffrischung allgemeiner Rechtskenntnisse im Bereich des Straf-, Haftungs- und Betreuungsrechts, speziell in Bezug auf ambulante und stationäre Pflege-einrichtungen, führt der Dozent durch aktuelle Fälle und Urteile aus der Recht-sprechung, gibt Hinweise sowie Hilfen zur Umsetzung vor Ort in Ihrer jeweiligen Einrichtung. Ein Muss für jede Leitung.

Ziele/Inhalte:

Straf- und Haftungsrecht:• Arten der Körperverletzung• Sterbehilfe - welche Wege sind legal?• Aussetzung und freiheitsentziehende Maßnahmen in Bezug auf

Weglauftendenzen - Neuerungen im Bereich Werdenfelser Weg• Aggressionen - Notwehr und Notstand in der Pflege• Pflegedokumentation• Besprechung aktueller Fälle aus der Pflege

Betreuungsrecht:• Neue Regelungen durch II./III. Betreuungsrechtsänderungsgesetz• Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung/Betreuungsverfügung - was gilt es

zu beachten?• Einrichtung und Ablauf einer gerichtlichen Betreuung• Fallbesprechung inkl. Bereitstellung aktueller Mustervorlagen sowie

Bezugnahme auf aktuelle Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte

28.06.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Heimleitungen, Wohnbereichsleitungen und Pflegedienstleitungen ambulanter und stationärer Einrichtungen

Dozent:Tobias GeorgiDipl.-Jurist, Dozent für Rechtsfragen in der Pflege, Heimleiter, Fachkraft für Arbeitssicherheit und Brandschutzbeauftragter

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 130 €

Anmeldeschluss:14.06.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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100 Fehler im Umgang mit Menschen mit DemenzBeim Einzug einer neuen Bewohnerin/eines neuen Bewohners sowie bei der Aufnahme einer neuen Kundin/eines neuen Kunden beschränken sich die vorliegenden Informationen häufig auf medizinische, diagnostische und therapeutische Angaben. Für eine individuelle Pflege und Betreuung sowie die Gestaltung von Lebensräumen ist eine solche, teils defizitäre Betrachtungsweise nicht ausreichend.Erst die Kenntnis und Einbeziehung der Lebensgeschichte in den Pflegealltag erhält und vermittelt ein Gefühl der eigenen Identität und schafft die Vorausset-zung für eine individuelle Pflege und Betreuung.In diesem Tagesseminar werden die häufigsten Fehler im Umgang mit Menschen mit Demenz sowie die Notwendigkeit eines sensiblen Umgangs mit biografi-schen Daten vermittelt. Für die tägliche Arbeit werden Tipps gegeben.

Ziele/Inhalte:• Typische Fehler beim Umgang miteinander• Kommunikations- und Milieufehler, wie „Wir gehen mal zur Toilette.“, „Ihre

Mutter ist schon lange tot.“, „Bleiben Sie mal sitzen!“ oder „Das gehört Ihnen nicht.“

• Verkennen von Verhaltensauffälligkeiten, wie z. B. Abhalten vom Laufen oder Überreden zum Essen, Trinken und Waschen

• Biografiearbeit und Pflegeplanung

14.08.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Leitungs- und Fachkräfte ambulanter, teilstationärer und stationärer Einrichtungen

Dozentin:Jutta KönigPflegesachverständige und Gerichtssachverständige

Investition:Mitgliedsorganisationen: 120 €Nichtmitglieder: 150 €

Anmeldeschluss:31.07.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Sichere Begleitung älterer und mobilitätseingeschränkter Menschen

Im Seminar erhalten Sie einen theoretischen und praktischen Einblick in die Möglichkeiten professioneller Stütz- und Führtechniken für eine sichere Begleitung, die sich mit geringem Übungsaufwand in die Praxis umsetzen lassen. Sie erlangen Sicherheit und Selbstvertrauen für künftige Begleitungen. So können unnötige Risiken und Stürze bei der gemeinsamen Fortbewegung spürbar minimiert werden. Ihr „Schützling“, der sich bei einer Begleitung in Ihre Hände begibt, wird schnell durch das hohe Maß gegebener Sicherheit Vertrauen zu Ihnen fassen.

Ziele/Inhalte:• Grundlagen der Begleitung• Ausgangsstellungen und Stütztechniken• Gang- und Führtechniken mit Gehhilfen• Stütz- und Führtechniken ohne Gehhilfen• Umgang mit Rollstuhl und Rollator

Eignet sich als jährliche Fortbildung für Betreuungskräfte gemäß § 43b SGB XI auf Grundlage der Richtlinie gemäß § 53c SGB XI.

28.08.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Haupt- und ehrenamtlich Tätige, die ältere und mobilitätseingeschränkte Personen bei ihrer Fortbewegung begleiten und unterstützen

Dozent:Eberhard TölkePhysiotherapeut, Sachverständiger für barrierefreies Planen und Bauen

Investition:Mitgliedsorganisationen: 90 €Nichtmitglieder: 120 €

Anmeldeschluss:14.08.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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30.08. - 31.08.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Pflegende und Therapeuten in Einrichtungen der Altenpflege, Psychiatrie und Suchthilfe sowie Interessierte

Dozentin:Marlit BrommDipl.-Ing. Gartengestaltung, Gartentherapie und Gartencoaching

Investition:Mitgliedsorganisationen: 170 €Nichtmitglieder: 200 €

Anmeldeschluss:16.08.2018

Gartentherapeutisches ArbeitenWarum zieht uns die Natur so in ihren Bann? Die Gartentherapie nutzt Akti-vitäten im Garten und Sinneseindrücke in der Natur zur Unterstützung und Wiederherstellung der Gesundheit und Lebensqualität. Aber ist der Aufenthalt im Freien bereits Gartentherapie? Bedarf es einer besonderen Anlage und wodurch wirkt diese dann therapeutisch? Und an wen richten sich derartige Angebote? Manchmal fehlt der nötige Außenreiz oder es gibt Stolper-Steine zu überwinden, um den Garten am Haus zu nutzen. Bei genauerem Hinschauen finden sich oft unentdeckte Orientierungspunkte für jahreszeitliches Erleben und Naturbeobachtung. Mit kleinen Ergänzungen kann das Angebot auch ohne große Gartenflächen nachhaltig bereichert werden. So wird es möglich, wieder aktiv am Leben teilzunehmen, sich heimisch und gebraucht zu fühlen. Die Anregungen und Hinweise in diesem Seminar eignen sich sehr gut für die Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen.

Ziele/Inhalte:• Ansatz und Möglichkeiten der Gartentherapie• Erkennen der Potenziale von vorhandenen Freiflächen• Exkursionen in die direkte Umgebung• „Therapie-Pflanzen“-Kunde• Praktische Anleitung zu jahreszeitenbezogener Gartentherapie

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Systematische Entwicklung von WohnformenDie Bundes- und Landesgesetzgeber setzen weiterhin stark auf den Grundsatz „ambulant vor stationär“. Die entsprechenden Leistungshöhen wurden spürbar angepasst. Die Nachfrage nach neuen Wohnformen steigt. Aus diesem Grund gewinnen sie immer stärker an Bedeutung. Das Landesheimrecht spielt für die Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle. Im Seminar wird Ihnen eine struktu-rierte Vorgehensweise zur Planung und Realisierung alternativer Wohnformen unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen vorgestellt.

Ziele/Inhalte:• Maßnahmen zur Versorgungssteuerung - Risiken und Nebenwirkungen• Spezialisierung, Diversifikation und Kooperation: Was ist juristisch zu beachten?

und Wie gehe ich es an?• Fallstricke im Landesheimrecht vermeiden• Fallbeispiele

04.09.2018

10:00 - 14:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Heimleitungen, Geschäftsführungen, Vorstand stationärer und ambulanter Einrichtungen

Dozent:Kai TybussekRechtsanwalt

Investition:Mitgliedsorganisationen: 90 €Nichtmitglieder: 110 €

Anmeldeschluss:21.08.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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ab 24.09.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrWeiterbildung mit staatlichem AbschlussAWO Bildungswerk, Haus der Parität

Zielgruppe:Mitarbeitende in der Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Heilerziehungspflege

Voraussetzung: Abschluss in einem Pflegeberuf mit staatlicher Anerkennung und Nachweis einer mind. 2-jährigen Berufserfahrung in den letzten fünf Jahren (Nachweis der Anmeldung beifügen)

Investition:Mitgliedsorganisationen: 2.700 €Nichtmitglieder: 2.800 €

Anmeldeschluss:10.09.2018

Berufsbegleitende Weiterbildung zur Verantwortlichen Pflegefachkraft nach § 71 SGB XIIn Kooperation mit dem AWO Bildungswerk Thüringen gGmbH

Die Weiterbildung richtet sich an Mitarbeitende mit einer mindestens 2-jährigen Berufspraxis, die zukünftig Management- sowie Leitungsaufgaben im ambu-lanten und/oder stationären Pflegebereich übernehmen möchten.Die Weiterbildung soll durch die Vermittlung qualifizierter Kenntnisse, Fertig-keiten und Kompetenzen dazu befähigen, in der ambulanten und stationären Altenpflege Management- und Leitungsaufgaben zu übernehmen. Dazu gehören insbesondere Abläufe und Prozesse selbstständig zu planen und zu organisieren, Mitarbeitende situationsgerecht und zielorientiert zu führen und den Pflegeprozess aktiv zu gestalten. Die Weiterbildung wird im 14-Tages-Rhythmus mit Präsenzzeiten in Erfurt (AWO Bildungswerk) und in Neudietendorf (PARITÄTISCHE Akademie) durchgeführt. Auf Anfrage schicken wir Ihnen gern den kompletten Stundenplan zu.

Ziele/Inhalte:• Kommunikation• Ethische Entscheidungsfindung• Pflegeprozess• Recht• Grunddlagen des

Qualitätsmanagements• Pädagogisch-psychologische und

methodisch-didaktische Grundlagen• Führung und Leitung• Grundlagen Betriebswirtschaft

• Grundlagen der Geriatrie und Gerontopsychiatrie

• Sterbebegleitung, Grundlagen der Pflegewissenschaft

• Formen der Selbstpflege, Supervision/Balintarbeit

• Prüfung in Form einer Hausarbeit und eines Abschlusskolloquiums

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Pflege von schwerstkranken und sterbenden Menschen

In der Pflege von schwerstkranken oder sterbenden Menschen werden über die fachlichen Kenntnisse hinaus ein hohes Maß an Wachheit der Sinne und spontane Anpassungsfähigkeit an die sich oftmals schnell vollziehenden Ver-änderungen während des Krankheitsverlaufes an die Pflegenden gestellt. Die abnehmenden körperlichen Kräfte einerseits, Möglichkeiten und Bedürfnisse auf der anderen Seite sowie das zunehmende Empfindungsbewusstsein des/der PatientIn verlangen eine umfassende Krankenbeobachtung, Kommunikations-bereitschaft und Pflegehandlung.

Ziele/Inhalte:• Veränderung im körperlichen und geistigen Bereich• Transparente Information und Kommunikation• Bedeutung von Bindung und Autonomie in der Pflege• Pflege von schwerstkranken und sterbenden Menschen• Möglichkeiten zur Linderung von Schmerz und Angst• Prozesserleben und Einbindung aller Beteiligten• Praktische Übungen

28.09.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Altenpflege und Behindertenhilfe

Dozentin:Katrin Brodzinskaehem. Hospizmitarbeiterin, Krankenschwester, Familientherapeutin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 120 €Nichtmitglieder: 150 €

Anmeldeschluss:14.09.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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17.10. - 18.10.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Pflegehilfskräfte

Dozent:Jürgen FuchsPflege- und Gesundheitsberater, zertifizierter Kinästhetiktrainer (DG Kinästhetik) und Erwachsenenbildner

Investition:Mitgliedsorganisationen: 170 €Nichtmitglieder: 200 €

Anmeldeschluss:03.10.2018

Kompaktkurs für PflegehilfskräfteDer theoretische Teil des Seminars für Hilfskräfte/angelernte Kräfte umfasst eine Schulung über Prophylaxen, Krankheitsbilder wie Diabetes mellitus, Dekubitus, Herz-Kreislauferkrankungen, kognitive Störungen sowie Demenz und Behandlungspflege gemäß SGB V der Leistungsgruppe 1. Sich daraus ergebene Folgehandlungen (Verhalten bei pflegerischen Notsituationen) werden ebenfalls geschult.

Ziele/Inhalte:

1. Tag:• Rechtliche Bestimmungen im Gesundheitswesen• Thrombose: Definition, Ursachen, Symptome, Therapie• Diabetes mellitus: Definition, Physiologie, Ursachen, Symptome, Therapie,

Spätfolgen, Bewegung, Ernährung• Hyper- und Hypotonie/Durchblutungsstörungen• Arzneimittellehre: Definition, Gruppen, Wirkungen, Nebenwirkungen,

Verabreichungsformen, Aufbewahren, Richten• Krankenbeobachtung

2. Tag:• Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung praktischer Tätigkeiten laut

Standard: Blutzuckermessung, Blutdruckmessung, Richten und Verabreichen von Medikamenten, subkutane Injektionen, An- und Ausziehen von Kompressionsstrümpfen, Kälteträger auflegen, Gabe von Augentropfen

• Dokumentation• Prüfung

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Kreativ und spielerisch im Umgang mit Menschen mit DemenzIn der Begleitung von Menschen mit Demenz erlebt man als Helfende/r immer wieder eine Reihe von Situationen, in denen man nicht weiß, wie man damit umgehen soll. Deshalb ist es wichtig, die eigene Kommunikationsfähigkeit und Wirkung auf Andere einschätzen zu können sowie in der Lage zu sein, eigene Gefühle und die des Anderen wahrzunehmen sowie kreativ und spontan zu reagieren. Also eine Menge von Fähigkeiten, die man nicht in die Wiege gelegt bekommen hat, sondern die man im Laufe des Lebens erfahren, aber auch üben muss bzw. sollte.Dieses Seminar bietet die Gelegenheit, spielerisch den Umgang mit unvorher-gesehenen Situationen zu lernen und seine persönlichen Kommunikationsfähig-keiten zu verbessern.

Ziele/Inhalte:• Übungen zur kreativen Ideen- und Lösungsfindung für unvorhergesehene

Situationen• Szenische Darstellung von Alltagsituationen im Umgang mit Menschen mit

Demenz• Eigen- und Fremdwahrnehmung• Lernen von Entspannungstechniken

Eignet sich als jährliche Fortbildung für Betreuungskräfte gemäß § 43b SGB XI auf Grundlage der Richtlinie gemäß § 53c SGB XI.

25.10.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende in der Demenzbetreuung

Dozent:Christof DüroFilm-, Fernseh- und Theaterschauspieler, selbstständiger Berater, Projektmanager und Trainer

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:11.10.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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ab 05.11.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Pflegefachkräfte, Ärzte, Apo-thekerInnen, DiabetesberaterInnen, Medizinische Fachangestellte, HeilpraktikerInnen, Chirurgisch-operative und Podologen (Nachweis des Abschlusses der Anmeldung beifügen)

Dozententeam

Investition:Mitgliedsorganisationen: 895 €Nichtmitglieder: 915 €

Anmeldeschluss:22.10.2018

Dieses Seminar ist für eine Bildungsfreistellung nach dem ThürBFG anerkannt.

Basiskurs Wundexperte ICWIn Kooperation mit dem AWO Bildungswerk Thüringen gGmbH

Der zertifizierte Basiskurs „Wundexperte ICW“ wird gemäß den Richtlinien des Curriculums „Zertifizierung von Wundqualifizierungen“ der ICW (Initiative Chronische Wunden e.V.) und nach den Empfehlungen des Expertenstandards „Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden“ durchgeführt.Die Teilnehmenden sind nach Absolvierung des Kurses befähigt, Menschen mit chronischen Wunden sachgerecht zu beraten und eigenständig zu versorgen.Der 1. Teil des Basiskurses umfasst 56 Stunden Lehre (05./06.11. und 12. bis 16.11.2018) und eine schriftliche Prüfung (24.11.2018).Im 2. Teil sind 16 Hospitationsstunden und ein fünfseitiger Hospitationsbericht vorgesehen. Es erfolgt eine umfassende Vorbereitung und Begleitung der jeweiligen Prüfungsleistungen.Die Teilnehmenden erhalten nach bestandener Prüfung den Abschluss „Wun-dexperte ICW/pers.cert TÜV“ mit einer Gültigkeit von 5 Jahren. Danach muss eine Rezertifizierung erfolgen.

Ziele/Inhalte:• Expertenstandard „Pflege von chronischen Wunden“• Haut/Hautpflege, Schmerz• Wundarten und -heilung• Wundbeurteilung und -dokumentation• Dekubitus und Diabetisches Fußsyndrom/Prophylaxe• Ulcus Cruris/Propylaxe/Kompression• Hygiene, Ernährung und Kommunikation• Recht

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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09.11.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Pflegefach- und -hilfskräfte, Betreuungskräfte, Fachkräfte in der Seniorenbegleitung

Dozentin:Claudia Drastik-SchäferSonderpädagogin, Gerontotherapeutin und Per son zentrierte Beraterin (GwG)

Investition:Mitgliedsorganisationen: 120 €Nichtmitglieder: 150 €

Anmeldeschluss:26.10.2018

„Bewegte Begegnung“Motogeragogik und Psychomotorik im Alter

Unter Motogeragogik versteht man ein erlebnisorientiertes, ganzheitliches Konzept der Persönlichkeitsbildung und -förderung durch Bewegung im Alter. Dieser wissenschaftlich begründete und praxiserprobte Ansatz ist auf die besonderen Bedürfnisse hochaltriger Bewohner zugeschnitten.Sinnvolle Betreuungsangebote für Menschen im Alter und mit Demenz anzu-bieten, ist oft eine Gratwanderung, gerade in gemischten Gruppen. Oft sind die gut gemeinten Zielsetzungen ein Problem für diejenigen, die dem oft nicht mehr folgen können und die sich deshalb zurückziehen. Ein Ausweg bietet die Psychomotorik. Gerade die Bewegung kann als großartiges Medium eingesetzt werden, um das Kontaktverhalten zu fördern, dem sozialen Rückzug entgegen-zuwirken und bei eingeschränkten kognitiven Leistungen das Körpergedächtnis sowie das sozial-emotionale Gedächtnis zu nutzen. Der Fokus der psycho-motorischen Interventionsplanungen richtet sich auf die unversehrten Anteile der Person, diese zu beleben und zu Tage zu fördern.Die „Bewegte Begegnung“ erfahren die Teilnehmenden am eigenen Leib, ge-stalten eigenaktiv lebendige, abwechslungsreiche Angebote und integrieren die Bewegung als zentralen Bestandteil einer personenzentrierten Betreuungskultur von Menschen im Alter und mit Demenz.

Ziele/Inhalte:• Anregungen für „Bewegte Begegnungen“ im Pflege- und Betreuungsalltag• Reflexion der Sinnhaftigkeit betreuerischer Angebote• Entdeckung des eigenen kreativen Potenzials• Ideenbörse

Eignet sich als jährliche Fortbildung für Betreuungskräfte gemäß § 43b SGB XI auf Grundlage der Richtlinie gemäß § 53c SGB XI.

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Neuigkeiten und Altbewährtes in der modernen WundversorgungAnerkannter Rezertifizierungskurs für Wundexperten ICW

Die tägliche Wundversorgung fordert von den Fachexperten eine hohe Sach- und Fachkompetenz im modernen Wundmanagement. Aufgrund der ständig wachsenden Produktvielfalt auf dem Markt der modernen Wundversorgung soll dieses Seminar Ihnen eine Übersicht zu den verschiedenen Materialien und deren Einsatzgebiete liefern. Sie gewinnen einen Überblick über die Funktions-weise und Anwendung neuster Wundauflagen im Hinblick auf Aufbau, Wirkung, Indikation und Kontraindikation. Die Auswahl der jeweiligen Versorgung soll dadurch erleichtert werden.

Ziele/Inhalte:• Update Materialien und Einsatzgebiete• Unterscheidung verschiedener Wundauflagen• Neuigkeiten auf dem Wundversorgungsmarkt

Die Fortbildung ist als Rezertifizierungskurs bei der ICW Wunden/TÜV Rheinland anerkannt. Sie erhalten 8 Fortbildungspunkte.

23.11.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Wundexperten, Pflegefachkräfte

Dozentin:Gabi WeigoldWundmanagerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:09.11.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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„Mit Musik geht vieles leichter!“ Menschen mit und ohne Demenz im Alltag musikalisch einfühlsam begleiten

Menschen im Alter und mit Demenz brauchen Musik! Wie ein roter Faden begleitet sie uns. Unser Leben ist untrennbar an unsere Emotionen geknüpft. In-zwischen ist wissenschaftlich erwiesen, dass Musik Nervenbahnen miteinander vernetzt, als ein Auslöser für neuronale Reorganisationsprozesse wirksam wird und in allen Lebensaltern die Plastizität des Gehirns fördert - auch bei Menschen mit Demenz!Musik nimmt Einfluss auf kognitive, sprachliche und sensomotorische Aufga-benbereiche unseres Gehirns. Gern wird sie deshalb auch als „Königsweg“ in der Begleitung von Menschen mit Demenz beschrieben. Gezielt eingesetzt, ermög-licht Musik Begegnung, auch dann, wenn Sprache nicht mehr zur Verfügung steht. Sie besitzt einen hohen Aufforderungscharakter und schafft Verbindung zu Gefühlen und Erinnerungen. Doch wann ist der Einsatz von Musik sinnvoll? Wie kann ich durch Musik Alltagssituationen, wie bspw. das Essen und Trinken, sicheres Gehen und Laufen, unterstützen?Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Ziele/Inhalte:• Hintergründe zum Einsatz von Musik• Auswirkungen auf Menschen im Alter und Demenz• Praktische Tipps für die gezielte und sinnstiftende Umsetzung

Eignet sich als jährliche Fortbildung für Betreuungskräfte gemäß § 43b SGB XI auf Grundlage der Richtlinie gemäß § 53c SGB XI.

07.12.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Pflegefach- und -hilfskräfte, Betreuungskräfte, SeniorenbegleiterInnen

Dozentin:Simone WilligHeilpraktikerin für Psychotherapie, Dipl.-Musiktherapeutin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 120 €Nichtmitglieder: 150 €

Anmeldeschluss:23.11.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Seminare in weiteren Rubriken, die für Sie auch interessant sein könnten:

Ò Hausbesuche bei Betreuten, siehe Seite 116

Ò Ich trau Dir nicht - Menschen mit erworbenen Bindungsstörungen begegnen, siehe Seite 66

Ò Intensiv-Gitarrenseminar für die pädagogische und therapeutische Praxis, siehe Seite 94

Ò Kreativität durch Farbe und Form, siehe Seite182

Ò Entspannung, Achtsamkeit, Vitalität und Stressabbau durch Kinesiologie, siehe Seite 183

Ò „Alles nur Theater?“ - Theaterpädagogische Ansätze in der sozialen Arbeit, siehe Seite 193

Ò Der Basislehrgang PQ-Sys® - Weiterbildung zum/zur Qualitätsassistenten/in, siehe Seite 203

Ò Auffrischung Hygienebeauftragte für den Bereich Pflege, siehe Seite 214

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Behindertenhilfe, Suchthilfe, Psychiatrie

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Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

ab 10.04.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen und Angeboten der gemeindepsychiatrischen Versorgung sowie sozial- und suchttherapeutischen Einrichtungen, rechtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozent:Nico ZahltenSozialtherapeut (VDR), Erziehungswissenschaftler M.A.

Investition:siehe jeweilige S eminarankündigung

Zertifikatskurs „Arbeiten mit suchtgefährdeten und suchtkranken Menschen“Der Zertifikatskurs bietet eine fundierte und kompakte Einführung in die Arbeit mit suchtgefährdeten und suchtkranken Menschen. Die 4 Module sind jeweils eigenständige Seminare, die einzeln gebucht werden und einen Gesamtumfang von 64 Unterrichtsstunden haben. Für jedes Modul erhalten Sie eine Teilnahme-bestätigung.

Thematische Schwerpunkte und Termine:• Modul 1 „Suchterkrankungen – Basisseminar“ am 10./11.04.2018• Modul 2 „Suchterkrankungen -  Drogenabhängigkeit,

Mehrfachabhängigkeit, Komorbidität“ am 19./20.06.2018• Modul 3 „Suchterkrankungen - Motivierende Gesprächsführung in

Psychiatrie und Suchtkrankenhilfe“ vom 17. bis 19.09.2018• Modul 4 Fallseminar für Mitarbeitende aus Einrichtungen der Psychiatrie

und Suchtkrankenhilfe am 24.10.2016

Zertifikat:Wenn Sie alle Module belegen, erhalten Sie ein qualifiziertes Zertifikat der PARITÄTISCHEN Akademie Thüringen (parisat gGmbH) und einen Preisnachlass von 10 %, der mit dem letzten Modul verrechnet wird.

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ab 12.03.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Psychiatrie, Behindertenhilfe und Suchthilfe, Interessierte

Dozententeam:Dirk BennewitzDipl.-Sozialpädagoge (FH), M.A. Sozialmanagement

Torsten BuschDipl.-Sozialpädagoge, staatlich anerkannter Erzieher

Cornelia ListDipl.-Pädagogin, Naturpädagogin

Investition:siehe jeweilige S eminarankündigung

Zertifikatskurs „Personenzentriertes Arbeiten“Der Zertifikatskurs bietet eine fundierte und kompakte Einführung in das perso-nenzentrierte Arbeiten. Die 5 Module sind jeweils eigenständige Seminare, die einzeln gebucht werden und einen Gesamtumfang von 52 Unterrichtsstunden haben. Für jedes Modul erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

Thematische Schwerpunkte und Termine:• Modul 1 „Augenhöhe leben - Mitarbeitende für Wandlungsprozesse

sensibilisieren“ am 12./13.03.2018• Modul 2 „Einführung in die Personenzentrierte Leistungssystematik“ am

08.06.2018• Modul 3 „Chancen der ICF in der Hilfeplanung erkennen und nutzen!“ am

18.06.2018 (Wiederholung am 22.10.2018)• Modul 4 „Teilhabe bestimmen und auswerten mit der „Teilhabekiste“ am

24.08.2018• Modul 5 „Praxiswerkstatt Hilfeplanung“ am 19.10.2018

Zertifikat:Wenn Sie alle Module belegen, erhalten Sie ein qualifiziertes Zertifikat der PARITÄTISCHEN Akademie Thüringen (parisat gGmbH) und einen Preisnachlass von 10 %, der mit dem letzten Modul verrechnet wird.

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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18.01. - 19.01.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Psychiatrie, Suchthilfe, Jugendhilfe, Pflege, rechtliche BetreuerInnen und Interessierte

Dozentin:Birte Ernst Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin VT

Investition:Mitgliedsorganisationen: 250 €Nichtmitglieder: 280 €

Anmeldeschluss:04.01.2018

Soziales KompetenztrainingSoziale Kompetenzen erleichtern die Gestaltung zwischenmenschlicher Interak-tionen, geben mehr Selbstsicherheit und Selbstvertrauen.Letztendlich können alle Menschen von einem Zuwachs an sozialen Kompe-tenzen profitieren. Dies sind diverse Fertigkeiten, die erlernt und zumeist in Gruppen, aber auch im Einzelkontakt trainiert werden können. Hierbei kann es beispielsweise darum gehen, zielgerichtet aufzutreten, eigene Interessen und Rechte durchzusetzen, Konflikte mit anderen Menschen konstruktiv zu lösen, eigene Wünsche und Bedürfnisse zu äußern und soziale Kontakte zu knüpfen und zu halten.Ziel dieses Seminars ist sowohl die Verbesserung der eigenen sozialen Fertigkei-ten als auch der Erwerb des nötigen Fachwissens und der fachlichen Kompetenz, um soziales Kompetenztraining praktisch durchführen zu können.

Ziele/Inhalte:• Lerntheoretische Grundlagen anschaulich und praktisch dargestellt• Grundlagen standardisierter Trainings (Vorgehen, Regeln, etc.)• Praktisches Durchführen und Übung in Form von Rollenspielen, ggf. mit Video-

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Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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25.01.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Psychiatrie, Behindertenhilfe und Suchthilfe

Dozent:Kurt DitschlerReferent für Arbeits- und Sozialrecht und Dipl.-Pädagoge

Investition:Mitgliedsorganisationen: 110 €Nichtmitglieder: 140 €

Anmeldeschluss:11.01.2018

Die Änderungen in der Behindertenhilfe: SGB XII, PSG II, PSG III und BTHGMit den Pflegestärkungsgesetzen sind eine Reihe von Änderungen auf die Behindertenhilfe zugekommen. Zudem werden die ersten Umsetzungsschritte des BTHG bereits praktische Auswirkungen haben. Auch in der Grundsicherung im SGB XII wird es zum Jahreswechsel neue Regelungen geben. Zum 1. Januar 2017 erfolgte im SGB XI eine Überleitung. Alle bisherigen Leistungsempfänger werden ohne erneute Begutachtung einem der fünf Pflegegrade zugeordnet. Dadurch kommt es besonders für Versicherte der Pflegestufe 0 mit einge-schränkter Leistungskompetenz zu einem höheren Leistungsanspruch. Zum gleichen Termin wird das Verhältnis zwischen den Leistungen der Eingliede-rungshilfe und den Pflegeleistungen im SGB XI und im SGB XII durch das PSG III neu geregelt.Vorgezogene Änderungen gibt es im BTHG für die Eingliederungshilfe bei den Regelungen zum Einsatz von Einkommen und Vermögen und bei der Gesamt-planerstellung.

Ziele/Inhalte:Das Seminar bietet eine praxisorientierte und umfassende Darstellung der für die Behindertenhilfe relevanten veränderten Regelungen.• Die Änderungen in der Grundsicherung: neue Regelbedarfsstufen,

abweichende Leistungen, Grundsicherung in BBB und WfbM• Die Änderungen im SGB XI durch das PSG II: Überleitung, neues

Begutachtungsverfahren, erweiterter Leistungskatalog• Die Änderungen im SGB XII durch das PSG III• Die Änderungen der Sozialgesetzbücher durch das BTHG• Das Verhältnis Leistungen der Eingliederungshilfe zu den Leistungen der Pflege• Die fünf Umsetzungsschritte für die neuen Regelungen im BTHG• Die neue Eingliederungshilfe im SGB IX: was bleibt und was ändert sich?

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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01.02. - 02.02.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Psychiatrie und Suchthilfe, rechtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozent:Prof. Dr. Klaus HennickeDipl.-Soziologe, Facharzt für Kinder-, Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Investition:Mitgliedsorganisationen: 230 €Nichtmitglieder: 260 €

Anmeldeschluss:18.01.2018

Verhaltensauffälligkeiten und psychische Störungen bei Menschen mit intellektuellen EinschränkungenMenschen mit einer geistigen Behinderung aller Altersgruppen haben ein recht hohes Risiko, eine psychische Störung oder zusätzliche Verhaltensauffälligkeiten zu entwickeln (ca. 3-4 mal größer als nicht behinderte Menschen). Diese bedeu-ten für die Betroffenen Leid, Unwohlsein, Schmerzen und damit eine zusätzliche Beeinträchtigung ihrer Teilhabemöglichkeiten am gesellschaftlichen Leben. Häufig kommen auch die Betreuungspersonen in der Familie oder den Einrich-tungen an die Grenzen ihrer Möglichkeiten.

Ziele/Inhalte:• Störungsformen sowie Verhaltensauffälligkeiten• Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten• Möglichkeiten und Grenzen der Mitwirkung von Betreuungspersonen• Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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14.02.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Psychiatrie, Suchthilfe und Kinder- und Jugendhilfe, rechtliche BetreuerInnen sowie Interessierte

DozentInnen:Andrej SingerDipl.-Pädagoge, Psychodrama Suchttherapeut

Christiane SchmidtDipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin DSV, Psychodrama Suchttherapeutin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 130 €Nichtmitglieder: 160 €

Anmeldeschluss:31.01.2018

Crystal - Arbeit mit Menschen mit MethamphetaminkonsumImmer mehr Menschen in unterschiedlichem Alter und unterschiedlicher Profession konsumieren Methamphetamin, „Crystal“. Von ihnen werden Hilfen oft abgelehnt, weil die bisherigen Konzepte auf das Konsum-Muster und dessen „Eigenheiten“ nicht vorbereitet sind und/oder es nicht berücksichtigen. Die Weiterbildung vermittelt konkrete Ideen, wie wir einen Zugang zu dem Konsumenten finden können, welche Ziele realistisch sind und wie wir unseren Arbeitsalltag so gestalten können, dass Methamphetamin-Konsumenten eine Chance haben, eine eigene Therapiemotivation zu entwickeln und in der The-rapie neue Verhaltensmuster schaffen können, die fernab des Drogenkonsums liegen. Sie ist so aufgebaut, dass Theorie und Praxis einander sinnvoll ergänzen.

Ziele/Inhalte:• Inhalte:

• Neurologische Grundlagen des Suchtverhaltens• Pharmakologie und Wirkungsweise von Methamphetamin sowie dessen

mögliche „Sonderstellung“ beim Konsumenten• Interventionsmöglichkeiten im Umgang mit den Konsumenten von „Crystal“• Reflektion der Erfahrungen und deren Analyse auf ihre Wirkungsrelevanz

• Ziele:• Aufgrund des Kenntnisgewinns aus den Inhaltspunkten Ableitung von

eigenen Handlungsstrategien zur Hilfestellung• Aus der Vielfalt der Erfahrungen profitieren und diese ins eigene

Handlungskonzept einbinden

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Beobachten, Beschreiben und Dokumentieren ohne zu bewerten

Dieses Seminar gibt einen Überblick über die Technik des Beobachtens, Be-schreibens und Dokumentierens von Sachverhalten und vermittelt Hinweise, wie aus einer Alltagsbeobachtung eine möglichst wertfreie Beurteilung als Grundla-ge für ausgewogene Berichte und Dokumentationen entnommen werden kann.Beobachtungen sind ein wichtiges Instrument in der Begleitung und Unter-stützung von Personen mit Behinderungen. Einmal sind Beobachtungen für die angemessene Dokumentation, das Schreiben von Verläufen und Berichten unerlässlich, weiterhin für die konstruktive Unterstützung, für die konkrete Förderplanung, aber auch für die Kooperation mit Angehörigen, gesetzlichen BetreuerInnen, Ärzten und Ärztinnen und Kostenträgern etc.Es ist daher wichtig, dass zwischen Beobachtungen und Bewertungen sauber getrennt wird und dass wir Verallgemeinerungen und dem „Diagnostizieren“ entgegenwirken. Es ist auch das Ziel des Seminars, dass unsere Gesprächspart-nerInnen und die LeserInnen von Dokumentationen und Berichten weitestge-hend nicht die Ergebnisse unserer persönlichen emotionsbetonten Betrachtung erleben, sondern eher die sachliche Schilderung von Handlungen und deren Zusammenhängen mit einer möglichst wertfreien und fachlichen Beurteilung erfahren.

Ziele/Inhalte:• Die Herausforderung Sachverhalte „sachlich“ zu erfassen• Grundlagen von angemessenem Beobachten• Beobachtungen von Bewertungen unterscheiden• Beobachten ohne zu „diagnostizieren“• Sachverhalte in Berichten und Dokumentationen gestalten• Instrumente zum Dokumentieren von Beobachtungen

22.02.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende in Einrichtungen der Psychiatrie, Behindertenhilfe und Suchthilfe sowie Pflegeeinrichtungen

Dozent:Olaf KopsDipl.-Psychologe

Investition:Mitgliedsorganisationen: 130 €Nichtmitglieder: 160 €

Anmeldeschluss:08.02.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Psychiatrie kompaktSie arbeiten erst seit kurzem mit psychisch kranken KlientInnen und wollen sich praxisbezogen über die wichtigen psychiatrischen Krankheitsbilder informie-ren… Sie arbeiten schon lange in der Psychiatrie und wollen Ihr Wissen auffri-schen und aktualisieren… Sie sind einfach neugierig und wollen sich mit dem aktuellen Wissensstand in Bezug auf psychische Erkrankungen beschäftigen…Das Seminar bietet sowohl für NeueinsteigerInnen als auch für erfahrene Mitarbeitende einen praxisbezogenen und klientenorientierten Überblick über wichtige psychiatrische Erkrankungen. Es orientiert sich an einem bio-psycho-sozialen Modell zum Verständnis der Krankheitsbilder und geht der Frage nach Ursachen, Symptomen, besonderen Problemen, Behandlungsansätzen und -grenzen sowie Schwierigkeiten und Chancen im Umgang mit den Betroffenen nach. Eigene Praxisbeispiele der Teilnehmenden sind erwünscht!

Ziele/Inhalte:• Psychosen, besonders Schizophrenie• Affektive Störungen (Depression, Manie, Bipolare Störung)• Persönlichkeitsstörungen, besonders Borderline-Störung• Neurotische Störungen und Belastungsstörungen (Überblick)• Aus Zeitgründen können leider nicht behandelt werden:

Abhängigkeitserkrankungen (Sucht) und gerontopsychiatrische Krankheitsbilder (z. B. Demenz).

07.03. - 08.03.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende psychiatrischer und suchttherapeutischer Einrichtungen, rechtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozent:Prof. Dr. med. Wolfgang SchwarzerFacharzt für Nervenheilkunde und psychotherapeutische Medizin, Professor für Sozialmedizin an der Katholischen Fachhochschule für Sozialarbeit in Köln

Investition:Mitgliedsorganisationen: 210 €Nichtmitglieder: 240 €

Anmeldeschluss:21.02.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Augenhöhe leben - Mitarbeitende für Wandlungsprozesse sensibilisierenDie UN-Behindertenrechtskonvention will allen behinderten Menschen ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben ermöglichen. Sie verbindet die frei-heitliche Orientierung der Menschenrechte mit umfassenden sozialen Leistungs-rechten. Dies erfordert umfassende Wandlungsprozesse in den Einrichtungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Beeinträchtigungen. Wesentlich getragen werden diese Wandlungsprozesse von den Mitarbeitenden der Einrich-tungen. Um diese Prozesse aktiv mitgestalten zu können, müssen Mitarbeitende entsprechend unterstützt, sensibilisiert und befähigt werden. Das Konzept des Workshops basiert auf der Idee von Antoine de Saint-Exupery: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaf-fen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“

Ziele/Inhalte:Wir möchten die Teilnehmenden einladen zu entdecken, was alle Beteiligten gewinnen können, wenn sie sich auf ein Arbeiten auf „Augenhöhe“ einlassen. Neben einem theoretischen Input zu Wandlungsprozessen werden im Workshop vor allem Elemente der Selbsterfahrung und der Erlebnispädagogik Anwendung finden.

12.03. - 13.03.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Einrichtungsleitungen und Mitarbeitende aus Einrichtungen der Psychiatrie und der Behindertenhilfe

DozentInnen:Dirk BennewitzDipl.-Sozialpädagoge (FH), M. A. Sozialmanagement

Cornelia ListDipl.-Sozialpädagoge (FH), Dipl.-Pädagogin, Naturpädagogin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 220 €Nichtmitglieder: 250 €

Anmeldeschluss:26.02.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Rechtssicherer Umgang mit Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Immer häufiger werden Mitarbeitende in Pflege- und Betreuungseinrichtungen mit dem Vorhandensein von Vorsorgevollmachten (VV) und Patientenverfügun-gen (PV) konfrontiert. Dabei existieren Unsicherheiten im Umgang mit diesen Dokumenten und deren Verbindlichkeit.Im Seminar werden die Anforderungen hinsichtlich der Wirksamkeit dieser Do-kumente anhand von exemplarischen Beispielen erläutert und gezeigt, welche Bedeutung die inhaltlichen Festlegungen für die Mitarbeitenden haben.

Ziele/Inhalte:• Inhaltliche und formelle Anforderungen• Notwendigkeit und Bedeutung von VV und PV• Formelle Anforderungen• Alternative: die gesetzliche Betreuung• Gesetzliche Regelungen zur Patientenverfügung (§§ 1901a ff.BGB)• „Koppelung“ der VV mit der PV und deren rechtliche Bedeutung• Aktuelle Rechtsprechung des BGH zur „Bestimmtheit“ einer PV• Konsequenzen für das Handeln von BetreuerInnen, ÄrztInnen und

Pflegekräften• Umgang mit Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht• Medizinische Behandlung einwilligungsunfähiger PatientInnen• Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht• Umgang mit VV bei Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen• Umgang mit VV in sonstigen Bereichen: Behördenangelegenheiten,

Aufenthaltsbestimmung, Vermögenssorge

15.03.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarBildungs- und Begegnungsstätte „Am Luisenpark“ Erfurt

Zielgruppe:Mitarbeitende in Einrichtungen der Behindertenhilfe, Psychiatrie, Suchtkrankenhilfe und Pflege

Dozent:Dr. jur. Thomas AuerbachDipl.-Jurist

Investition:Mitgliedsorganisationen: 110 €Nichtmitglieder: 140 €

Anmeldeschluss:01.03.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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„Ein Kessel Buntes...!“ Ideenwerkstatt zur Aktivierung und Förderung für älter werdende Menschen mit geistiger Behinderung bzw. psychischer Beeinträchtigung

Körperliche und geistige Aktivierung tragen maßgeblich zur Zufriedenheit und zum Wohlbefinden bei. Sie können gezielt einen wichtigen Beitrag zur Unter-stützung der psychischen und physischen Gesundheit leisten. Der Erhalt von geistigen und körperlichen Fähigkeiten und die Vermeidung von Krankheiten gegen altersbedingte körperliche Veränderungen können hierbei im Fokus stehen.Menschen mit lebenslangen geistigen Beeinträchtigungen können mittlerweile auch auf eine längere Lebensspanne „Alter“ blicken. Auch die Zeit nach dem Erwerbsleben wird dadurch länger und sollte dementsprechend wertvoll und zufriedenstellend erlebt werden (dürfen). Die Gestaltung des Ruhestandes und damit die Suche nach geeigneten Aktivitäten ist in den Einrichtungen schon längst im Gange. Hier soll das Seminar einen wichtigen Beitrag leisten.Bei der Gewichtung der Seminarinhalte wird versucht, die Bedürfnisse der Teilnehmenden aufzugreifen.

Ziele/Inhalte:• Bedeutung Aktivierung und Förderung• Grundlagen und Rahmenbedingungen für Aktivierung• Bewertungskriterien - individueller Erfassungsbogen• Ausgewählte Beispiele geistiger und körperlicher Aktivierungsangebote

16.03.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarBildungs- und Begegnungsstätte „Am Luisenpark“ ErfurtZielgruppe:Mitarbeitende in Einrichtungen der Psychiatrie, Behindertenhilfe und Suchthilfe sowie Pflegeeinrichtungen

Dozentin:Anja SchollmeyerM.Sc. Gerontologie, Dipl.- Sozialarbeiterin / Dipl.-Sozialpädagogin (FH), examinierte Krankenschwester

Investition:Mitgliedsorganisationen: 105 €Nichtmitglieder: 135 €

Anmeldeschluss:02.03.2018

Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 15 begrenzt.

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Krisenintervention bei schizophrenen und schizoaffektiven PsychosenDas Thema Krisenintervention wird in dieser Fortbildung für den Bereich der schizophrenen bzw. schizoaffektiven Psychosen spezialisiert. Schwerpunkt soll die Darstellung und Diskussion der Zusammenhänge theoretischer Modelle und praktischer Interventionsmöglichkeiten sowie deren Grenzen sein. Zu diesem Zweck werden unterschiedliche Modelle präsentiert, die vor allem für die Krisen-interventionspraxis ambulanter sowie komplementärer Einrichtungen außerhalb von Kliniken relevant sind.

Ziele/Inhalte:• Erkennung und Bearbeitung von Frühwarnzeichen psychotischer Krisen• Unterschiedliche Modelle psychotischer Dekompensation und deren Relevanz

für die Praxis• Unterschiedliche Erscheinungsbilder (Phänomenologie) schizophrener

Psychosen• Möglichkeiten und Grenzen des Handelns bei psychotischen Menschen

20.03. - 22.03.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus allen Bereichen der Arbeit mit Menschen mit psychischen Störungen bzw. Suchterkrankungen, rechtliche BetreuerInnen

Dozent:Prof. Dr. Klaus Gerard NouvertnéPsychotherapeut

Investition:Mitgliedsorganisationen: 310 €Nichtmitglieder: 340 €

Anmeldeschluss:06.03.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Suchterkrankungen - BasisseminarModul 1 des Zertifikatskurses „Arbeiten mit suchtgefährdeten und suchtkranken Menschen“

Die Arbeit mit dem Phänomen „Suchtmittelauffälligkeit“ stellt für zahlreiche Helfer und Helferinnen eine ernstzunehmende Herausforderung dar, die leicht zur Überforderung werden kann. Anhand folgender Themen erarbeiten wir im Seminar einen Zugang zu dem Phänomen, das sowohl eine psychische Störung, aber auch den Lösungsversuch einer anderen psychischen Störung beschreiben kann.

Ziele/Inhalte:• Formen von Abhängigkeitserkrankungen• Missbrauch und Abhängigkeit• Entstehungs- und Erklärungsmuster• Veränderungs- und Behandlungsmöglichkeiten• Co-AbhängigkeitAnhand von praxisorientierten Informationen sowie Fallbesprechungen er-arbeiten wir Zugänge, möglicherweise auch unkonventioneller Art, um einer möglichen Eindimensionalität in der Betrachtung der Betroffenen vorzubeugen oder diese zu beenden.

10.04. - 11.04.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende sozial- und suchttherapeutischer Einrichtungen, rechtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozent:Nico ZahltenSozialtherapeut Sucht (VDR), Erziehungswissenschaftler M.A.

Investition:Mitgliedsorganisationen: 190 €Nichtmitglieder: 220 €

Anmeldeschluss:27.03.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Angsterkrankungen - wenn Angst krank machtAngst ist ein sehr wichtiges Gefühl, es dient dem Überleben. In bedrohlichen Situationen ermöglicht es uns, schnell zu reagieren, zu flüchten oder zu kämpfen. Viele Menschen haben jedoch auch Angst, obwohl keine reale Bedrohung vorliegt. Angst verliert dann die ursprüngliche Signalwirkung und führt zu erheblichen Beeinträchtigungen in der Lebensqualität und Leiden. Panikattacken oder die stete Angst in der Öffentlichkeit, die Angst vor dem Bus oder der Spinne, Angst davor, alleine vor die Tür zu gehen, sich peinlich zu benehmen und ausgelacht zu werden oder auch die stete Sorge um die Familie oder das irgendetwas Schlimmes passieren kann, sind nur einige Beispiele von Problembereichen bei Angsterkrankungen.

Ziele/Inhalte:• Einführung in die Emotion Angst• Überblick über Angsterkrankungen (Soziale Phobie, spezifische Phobie,

Agoraphobie, Panikattacken, generalisierte Angststörung) und Angst als Symptom bei anderen psychiatrischen Erkrankungen

• Wie entstehen Angsterkrankungen? Theorie und Darstellung an anschaulichen Fallbeispielen

• Der Angst entgegnen, Fortführung der FallbeispieleIn dem Seminar lernen Sie die wichtigsten Störungsbilder näher kennen und werden mit Verhaltensrichtlinien zum konstruktiven, heilsamen Umgang mit Betroffenen vertraut gemacht.

12.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Psychiatrie, Suchthilfe, Jugendhilfe, Pflege, rechtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozentin:Birte Ernst Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin VT

Investition:Mitgliedsorganisationen: 130 €Nichtmitglieder: 160 €

Anmeldeschluss:29.03.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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13.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Psychiatrie, Suchthilfe, Jugendhilfe, Pflege, rechtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozentin:Birte Ernst Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin VT

Investition:Mitgliedsorganisationen: 130 €Nichtmitglieder: 160 €

Anmeldeschluss:30.03.2018

ZwangserkrankungenMenschen mit Zwangserkrankungen, Zwangshandlungen und/oder Zwangs-gedanken leben oft in einer starken Ambivalenz: Einerseits bestimmt der Zwang das tägliche Leben der Betroffenen und das Umfeld in einem zum Teil erheblichen Ausmaß, andererseits erleben die Betroffenen dabei eine starke Einschränkung und leiden unter der Unsinnigkeit ihrer Gedanken und Handlun-gen. Auch der Umgang mit zwangserkrankten Menschen ist häufig durch dieses Spannungsfeld zwischen Aushalten und Verändern gekennzeichnet.

Ziele/Inhalte:• Theoretische Einführung: Begriffsklärung, Symptomatik, Diagnostik• Informationen zum Umgang unter verhaltenstherapeutischen Gesichtspunkten• Praktische Umsetzung, Haltung und Handlungsmöglichkeiten• Diskussion von FallbeispielenDas Seminar hat das Ziel, dass die Teilnehmenden ein besseres Verständnis für Menschen mit Zwangserkrankungen entwickeln sowie im Umgang mit den Betroffenen kompetenter und hilfreicher auftreten können.

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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23.04. - 24.04.2018 und 28.05.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Suchtkrankenhilfe, Psychiatrie und Pflege

Dozentin:Brigitte KonradDipl.-Pädagogin, examinierte Krankenschwester, Zertifizierte MBSR- und MBCT-Trainerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 350 €Nichtmitglieder: 380 €

Anmeldeschluss:09.04.2018

Diese Veranstaltung ist für eine Bildungsfreistellung nach dem ThürBFG anerkannt.

Die Entdeckung der Achtsamkeit in der Arbeit mit psychisch kranken MenschenIn diesem 3-tägigen Seminar erfahren Sie, was Achtsamkeit bewirkt und welche Möglichkeiten diese Haltung für Ihr Leben und Ihr professionelles Verhalten haben kann. Auf der Basis der eigenen Erfahrung mit den Achtsamkeitsübungen können diese gezielt in unterschiedlichen Settings, z. B. ambulant oder stationär eingesetzt werden, um den Umgang mit Emotionen und belastenden Gedanken zu verbessern. In der Beratung anderer Menschen kann Achtsamkeit auf ver-schiedene Weise relevant werden:• Als mögliche Sichtweise und Haltung zu Problemen, Konflikten und Res-

sourcen der KlientInnen• Als eigene Haltung, die im Umgang mit der/dem Klientin oder Klient und

ihrer/seiner Lebenssituation zum Ausdruck kommt• Als explizit vermittelte Übungspraxis für KlientInnen, u. a. zur Selbstregulie-

rung im Umgang mit schwierigen Gefühlen und Gedanken und der Selbst-Akzeptanz

Ziele/Inhalte:Das Seminar ist in erster Linie erfahrungsbezogen.• Zentrale Übungen des MBSR-/MBCT-Programms und Austausch in Form des

erforschenden Gesprächs (Inquiry)• Achtsamkeitsübungen im Sitzen, Liegen, Stehen und Gehen, um die Wirkung

am eigenen Erleben zu überprüfen• Übung von Methoden der Selbststeuerung, Kleingruppenarbeit• Einzelne Elemente können direkt in den individuellen Arbeitskontext

übertragen und angewendet werden. Bitte bringen Sie zur Veranstaltung eine Yogamatte, Sitz- bzw. Yogakissen, eine warme Decke sowie warme und bequeme Kleidung mit. Yogamatten können bei Bedarf auch zur Verfügung gestellt werden.

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Beziehungsgestaltung und Gesprächsführung mit psychisch kranken MenschenDie Beratung von psychisch kranken Menschen stellt die Mitarbeitenden oft vor große Herausforderungen. Besonders Menschen mit Psychosen, Persön-lichkeitsstörungen oder Depressionen sind nicht selten schwierige KlientInnen und es bestehen Ängste und Unsicherheiten darüber, wie die Beziehung und die Gesprächsführung mit ihnen gestaltet werden können. Patentrezepte gibt es nicht, jedoch einige krankheitsspezifische Verschiedenheiten, die beachtet werden sollten. Zudem hat das Wahrnehmen bewusster und unbewusster Moti-ve und Gefühle in den Beratungsbeziehungen eine große Bedeutung für deren Gelingen. Das Seminar eignet sich sowohl zum Einstieg als auch zur Vertiefung für Teilnehmende, die das Seminar „Gesprächsführung für psychisch kranke Menschen“ besucht haben.

Ziele/Inhalte:• Grundlagen von Kommunikation und Gesprächsführung• Depression: Nicht wollen können• Psychosen: Belastbarkeit und Zerbrechlichkeit• Persönlichkeitsstörungen: Grenzenverletzungen und Grenzsetzungen• Die Angst der Beratenden• Übertragung und Gegenübertragung: Wer verwechselt wen?• Abwehr und Abwehrmechanismen• Schwierige Gesprächssituationen• Selbst- und Fremdwahrnehmung: Fallbesprechungen

Diese Veranstaltung wird am 15./16.10.2018 wiederholt.

14.05. - 15.05.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende sozialer Einrichtungen sowie andere in der sozialen Arbeit haupt- und ehrenamtlich Tätige

Dozent:Prof. Dr. Karl-Heinz StangeFachhochschule Erfurt, Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften

Investition:Mitgliedsorganisationen: 200 €Nichtmitglieder: 230 €

Anmeldeschluss:30.04.2018

Dieses Seminar ist für eine Bildungsfreistellung nach dem ThürBFG anerkannt.

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Einführung in die Personenzentrierte LeistungssystematikMit dem Bundesteilhabegesetz werden Leistungen für Menschen mit Behin-derungen gezielt aus dem bisherigen „Fürsorgesystem“ herausgeführt und die Eingliederungshilfe zu einem modernen Teilhaberecht im SGB IX weiterentwi-ckelt. Damit wird ein Paradigmenwechsel von der einrichtungsbezogenen zur personenzentrierten Erbringung von Leistungen für Menschen mit Behinderun-gen vollzogen. Folgerichtig ist der Auftrag der Träger der Eigliederungshilfe im SGB IX wie folgt beschrieben: „…eine personenzentrierte Leistung für Leistungs-berechtigte unabhängig vom Ort der Leistungserbringung sicherzustellen“ (§ 95 SGB IX).Personenzentrierte Leistungen werden definiert als System von begleitenden, betreuenden, fördernden und pflegerischen Hilfen, das so zu gestalten ist, dass einem Menschen mit Beeinträchtigungen in jeder Situation und zu jedem Zeitpunkt eine auf seine individuellen Bedarfe und Fähigkeiten wie seine Lebenswelt ausgerichtete integrierte Hilfe gewährt werden kann.Die Hilfen sollen nach Art und Umfang angemessen, am Prinzip der Teilhabe und Selbstbestimmung orientiert und mit KlientInnen im Dialog abgestimmt sein. Die Organisation der Hilfen soll auf die Person orientiert sein, in Koordina-tion durch die Kommune erfolgen und dabei auf die kulturellen, sozialen und ökonomischen Verhältnisse der Region und des Sozialraums bezogen sein.

Ziele/Inhalte:Ziel des Seminars ist eine Einführung in die Theorie der Personenzentrierten Leistungssystematik und deren Implementation in den betrieblichen Alltag anhand von konkreten Praxisbeispielen.

08.06.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Psychiatrie und Suchthilfe sowie Interessierte

Dozent:Dirk BennewitzDipl.-Sozialpädagoge (FH), M. A. Sozialmanagement

Investition:Mitgliedsorganisationen: 110 €Nichtmitglieder: 140 €

Anmeldeschluss:25.05.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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11.06.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Menschen, die in sozialen Berufen arbeiten

Dozentin:Veronika MüßigDipl.-Psychologin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 130 €Nichtmitglieder: 160 €

Anmeldeschluss:28.05.2018

Ich trau dir nicht - Menschen mit erworbenen Bindungsstörungen begegnen

Wer in seiner Kindheit keine zuverlässige Bindung zu liebevollen Eltern aufbauen konnte, hat später meist Schwierigkeiten, angemessen auf ein wohlwollendes Beziehungsangebot einzugehen. Im Gegenteil: das Gegenüber wird ausgetestet und provoziert. Manchmal führt das im Kontakt mit ihnen zu herben Enttäu-schungen, selbst, wenn man nur zusammen arbeitet.

Ziele/Inhalte:• Wie erkennt man erworbene Bindungsstörungen?• Welche Entwicklungsdefizite findet man bei »Jungen Wilden«?• Welche Ressourcen mussten sie entwickeln, um ihre Kindheit zu überleben?• Welche Beziehungsangebote können sie annehmen?• Wie kann man zwischen Beziehungsangebot und Selbstschutz einen

funktionierenden Mittelweg finden?

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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„Null Bock 2.0“ - Anstrengungsverweigerung in der WfbM und im Betreuungsalltag

Wer »Junge Wilde« begleitet, macht die Erfahrung, dass das »Wild-Sein« oft vor allem mit fehlender Motivation zu tun hat. Die richtigen Verstärker und ange-messene Sanktionstechniken auszuwählen, bringt den einen oder die andere dazu, an der Arbeit teilzunehmen, kann aber keine intrinsische Motivation schaffen. Allerdings umfasst die Gruppe der „Anstrengungsverweigerer“ auch viele, die nicht zu den „Jungen Wilden“ gehören. Menschen, die den Glauben an sich aufgegeben haben oder die selbst angenehme Freizeitunternehmun-gen ablehnen. Vor allem Menschen mit Frühtraumatisierungen entziehen sich Beziehungen und Aktivitäten vorzugsweise durch passive Verweigerung.

Ziele/Inhalte:• Wie kann man Motivationsblockaden verstehen und mit ihnen umgehen?• Wie thematisiert man die lähmende Angst vor Misserfolgen?• Wie kann man »Junge Wilde« für etwas begeistern?• Wie nutzt man Sanktionsmethoden sinnvoll?

12.06.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende in WfbM und Einrichtungen des betreuten Wohnens, Interessierte

Dozentin:Veronika MüßigDipl.-Psychologin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 130 €Nichtmitglieder: 160 €

Anmeldeschluss:29.05.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Chancen der ICF in der Hilfeplanung erkennen und nutzen!Das neue Bundesteilhabegesetz berücksichtigt in erheblichem Maße die Philo-sophie und die Teilhabebereiche der ICF (International Classification of Functio-ning, Disability and Health) und fordert, ein ICF-orientiertes, bundeseinheitliches Hilfeplanverfahren für die Eingliederungshilfe (EGH) zu entwickeln, dass sich an die neun Teilhabebereiche der ICF anpassen soll. Die ICF ermöglicht in diesem Sinne die Anwendung eines einheitlichen Beschreibungsstandards, wobei ein wichtiger Aspekt die Betrachtung der individuellen Umwelt („Lebenswelt“) des Menschen ist. Die ICF ermuntert die Anwendenden „auf Systeme zu schauen“ und deren Auswirkung für den Menschen mit Behinderung zu beschreiben - bei-spielsweise im Sinne einer Fragestellung: „Wie behindert eigentlich die Umwelt die Person in ihrer Entwicklung?“

Ziele/Inhalte:Neben einer theoretischen Einführung werden bei der Schulung die beschrie-benen Themen praxisnah und beispielhaft erläutert, z. B. die Verbindung zu bestehenden Hilfeplanverfahren. Ziel ist es, durchaus verständliche Berührungsängste vor der ICF abzubauen, in dem die Chancen und die Philosophie der ICF im Kontext inklusiver Arbeitswei-sen verdeutlicht werden.

Diese Veranstaltung wird am 22.10.2018 wiederholt.

18.06.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Leitungskräfte, Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Psychiatrie und Suchthilfe

Dozent:Torsten BuschDipl.-Sozialpädagoge, staatlich anerkannter Erzieher

Investition:Mitgliedsorganisationen: 130 €Nichtmitglieder: 160 €

Anmeldeschluss:04.06.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Suchterkrankungen - Drogenabhängigkeit, Mehrfachabhängigkeit, KomorbiditätModul 2 des Zertifikatskurses „Arbeiten mit suchtgefährdeten und suchtkranken Menschen“

Die Arbeit mit Menschen mit einer Abhängigkeit von illegalen Suchtstoffen oder einer Mehrfachabhängigkeit („Polytoxikomanie“) stellt für Helfende oft eine besondere Herausforderung dar. Konservative Herangehensweisen aus der Arbeit mit alkoholabhängigen Menschen tragen keine Früchte. Besonders dann, wenn Verhaltens- und Beziehungsmuster auf eine weitere schwere psychische Störung hinweisen (Komorbidität). Im Seminar widmen wir uns diesen Phäno-menen im Einzelnen. Wir finden Erklärungsmuster und entsprechende Konse-quenzen in den Handlungsweisen als Helfende, aber auch in den notwendigen Rahmenbedingungen, versuchen eine Versöhnung mit teilweise schweren Verläufen und werden anhand von Einzelfallbesprechungen mit systemischen und tiefenpsychologischen Ansätzen Lösungen erarbeiten, die weder Helfende noch Betroffene überfordern.

Ziele/Inhalte:• (Fachwissen über) Besonderheiten bei Mehrfachabhängigkeit• Psychodynamische Funktionen einzelner Substanzen• Verschiedene Verstehenszugänge zu begleitenden psychischen Erkrankungen• Wechselseitige Auswirkungen von Abhängigkeitserkrankungen und

„allgemeinpsychiatrischen“ Erkrankungen

19.06. - 20.06.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende sozial- und suchttherapeutischer Einrichtungen, rechtliche BetreuerInnen, interessierte Personen

Dozent:Nico ZahltenSozialtherapeut Sucht (VDR), Erziehungswissenschaftler M.A.

Investition:Mitgliedsorganisationen: 190 €Nichtmitglieder: 220 €

Anmeldeschluss:05.06.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Deeskalations- und SelbstbehauptungsstrategienUmgang mit Konflikten, Agressionen und Gewalt

In diesem Seminar erlernen Sie konkrete Techniken, wie Sie verbal und körper-lich deeskalierend agieren und sich selbst im Bedarfsfall weitestgehend schüt-zen können. Sie erweitern Ihre Handlungssicherheit und erlangen somit einen Zugewinn an Selbstbehauptungskompetenzen. Die Schaffung einer gewaltfrei-en Atmosphäre bildet das Fundament zur Entwicklung weiterer Konfliktlösungs-ansätze und Ergebnisse.Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 15 begrenzt.

Ziele/Inhalte:• Theoretischer Teil

• Konfliktentstehung und -verlauf• Prävention, Intervention und Krisenmanagement• Konfliktlösungsstrategien• Rechtliche Rahmenbedingungen• Stressmanagement und Selbstpflege• Fallbesprechungen

• Praktischer Teil• Haltung und Körpersprache• Kommunikation in Bedrohungssituationen• Auffanggespräch nach einem Übergriff• Befreiungstechniken

21.06. - 22.06.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende in Einrichtungen der Behindertenhilfe, Suchthilfe und Psychiatrie sowie andere Interessierte

Dozent:Olaf SchmelzerKrankenpfleger, Deeskalationstrainer

Investition:Mitgliedsorganisationen: 240 €Nichtmitglieder: 270 €

Anmeldeschluss:07.06.2018

Dieses Seminar ist für eine Bildungsfreistellung nach dem ThürBFG anerkannt.

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Teilhabe bestimmen und auswerten mit der „Teilhabekiste“Mit neuer Erweiterung der „Teilhabekiste“ für den Bereich Arbeit

Das neue SGB IX ist von der Gesamtplanung bis zum Vertragsrecht durchzogen vom Gedanken der Wirksamkeit der Leistungen. Dem Thema Wirksamkeit wird somit in Zukunft eine deutlich größere Bedeutung beigemessen werden.Die Bundesgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAG FW) hat zusammen mit dem Institut Personenzentrierte Hilfen an der Hochschule Fulda (IPH) Antworten auf die Frage „Wie misst man Teilhabe?“ gefunden. Die Ergebnisse liegen nun vor und es steht fest: Teilhabe/Wirkung lässt sich messen. Das eigens dafür entwickelte und bereits in der Praxis erprobte Instrument - die sogenannte „Teilhabekiste“ - versetzt Sie in die Lage, konkrete nutzerbezogene Aspekte im Rahmen des Hilfeplanprozesses/Unterstützungsprozesses zu berücksichtigen.Mit der Ergänzung der „Teilhabekiste“ im Bereich Arbeit erweitern sich die Einsatzmöglichkeiten für verschiedene Zielgruppen.

Ziele/Inhalte:• Das theoretische Wissen über Zusammenhänge zum Thema „Teilhabe und

Inklusion“• Die Anwendung und die Methode der „Teilhabekiste“ für die Zielfindung mit

Beispielen für den Einsatz der „Teilhabekiste“• Das Vorgehen für einen individuellen Planungsprozess mit beeinträchtigten

Personen• Methodische Impulse zur Umsetzung anhand Ihrer Fallbeispiele• Verknüpfen der Teilhabeziele mit dem ITP• Praxisteil nach dem Seminar: Konkretes Beispiel für den Einsatz einer

„Teilhabekiste“ mit individueller Rückmeldung

24.08.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Psychiatrie und Suchthilfe sowie Interessierte

Dozent:Dirk BennewitzDipl.-Sozialpädagoge (FH), M. A. Sozialmanagement

Investition:Mitgliedsorganisationen: 160 €Nichtmitglieder: 190 €

Anmeldeschluss:10.08.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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03.09.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende der Behindertenhilfe, die ältere Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Beeinträchtigung betreuen und begleiten

Dozentin:Anja SchollmeyerM.Sc. Gerontologie, Dipl.-Sozialarbeiterin / Dipl.-Sozialpädagogin (FH), examinierte Krankenschwester

Investition:Mitgliedsorganisationen: 105 €Nichtmitglieder: 135 €

Anmeldeschluss:20.08.2018

„Achtung Alter“ Alterungsprozesse bei Menschen mit geistiger Behinderung bzw. psychischer Beeinträchtigung

Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen werden immer älter. Ein-richtungen, Eltern, letztendlich alle Beteiligten stehen vor sich verändernden (alternden) Menschen und vor sich wandelnden Herausforderungen ihrer Arbeit. Das Altern von Menschen ist hoch individuell und unterliegt vielen äußeren Bedingungen, was vom Personal und auch von den Strukturen viel Professiona-lität und Wissen voraussetzt. Als professionell Helfende tun wir gut daran, uns mit dem Alter(n) der Klientinnen und Klienten zu beschäftigen. Einerseits um den Veränderungen der Klientinnen und Klienten folgen zu können, sie richtig erkennen und einschätzen zu können. Und andererseits geht es zukünftig sicher um unsere professionelle Einflussnahme auf notwendige Veränderungen, Ge-staltung von Strukturen, Prozessen und Angeboten und letztendlich um unsere inneren Überzeugungen.Im Seminar sollen Grundlagen der bekannten Alterungsprozesse von Menschen mit Intelligenzminderung und psychischer Beeinträchtigung erarbeitet werden.Die wichtigsten Veränderungen von Menschen mit intellektuellen Beeinträchti-gungen und deren Auswirkungen auf unser Handeln sollen erarbeitet und ihre praktische Umsetzung diskutiert werden.

Ziele/Inhalte:• Grundlagen Alterungsprozesse• Besonderheiten der Alterungsprozesse bei Menschen mit geistiger

Behinderung bzw. psychischen Beeinträchtigungen• Haltung und veränderte Anforderungen an alle Mitarbeitenden• Bedeutung tagesstrukturierende Angebote• Biografiewürdigender Umgang

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Psychische Erkrankungen - BasisseminarDas Seminar vermittelt praxisnah Grundkenntnisse über die Symptomatik und Krankheitsbilder von psychischen Erkrankungen, die Entstehung unseres heu-tigen Verständnisses von seelischen Störungen sowie einen kritischen Blick auf Sozialpsychiatrie und Pharmakologie. Es soll gelingen, das Konstrukt der psychi-schen Störungen zu verstehen, um konstruktiv damit umgehen zu können. Das Seminar richtet sich dabei sowohl an Fach-Laien als auch an Teilnehmende mit grundlegenden Kenntnissen und eignet sich somit zu einem ersten Einstieg in die Thematik als auch zur Auffrischung.

Ziele/Inhalte:• Erwerb von Grundkenntnissen über psychische Erkrankungen und andere

Konstrukte seelischer Störungen• Entwicklung eines Verständnisses über den Sinn von seelischen Störungen und

deren systemischer Funktion

10.09.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende sozial- und suchttherapeutischer Einrichtungen, rechtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozent:Nico ZahltenSozialtherapeut Sucht (VDR), Erziehungswissenschaftler M.A.

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:27.08.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Sozialrechtliche Ansprüche von Menschen mit Behinderung Unter Berücksichtigung der bis dahin anzuwendenden Vorschriften des Bundesteilhabegesetzes

Leistungen zum Lebensunterhalt• Grundsicherung bei Erwerbsunfähigkeit• Berechnungsbeispiel• Aktuelle Rechtsprechung zu Regelleistungen, Beihilfen u. a. m.• Modifizierung der Anrechnung des Werkstattgeldes, neues Arbeitsförde-

rungsgeld• Hilfe zum Lebensunterhalt in Einrichtungen, Unterhaltsverpflichtung der

Verwandten 1. Grades

Hilfe im Rahmen von Pflegebedürftigkeit• Pflegegrade anstelle von Pflegestufen• Leistungen bei Pflegebedürftigkeit nach PSG II und III, Abgrenzung zur

Eingliederungshilfe• Leistungen der Häuslichen Krankenpflege nach § 37 SGB V• Aktuelle Rechtsprechung des BSG zur Leistungsverpflichtung der Kranken-

kassen bei Erbringung von Leistungen der Behandlungspflege

Leistungen der Eingliederungshilfe• Regelungen des Bundesteilhabegesetzes• Neue Regelungen für das Anrechnen von Einkommen und Vermögen sowie

Einkommen des Partners• Unterhaltsverpflichtungen• Ausblick auf Regelungen des BTHG bis 2023

13.09.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende in Einrichtungen der Psychiatrie und Behindertenhilfe

Dozent:Dr. jur. Thomas AuerbachDipl.-Jurist

Investition:Mitgliedsorganisationen: 110 €Nichtmitglieder: 140 €

Anmeldeschluss:30.08.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Grundlagenschulung Integrierte Teilhabeplanung (ITP)Der Integrierte Teilhabeplan (ITP) erfüllt alle Anforderungen, die das BTHG an ein Hilfebedarfsfeststellungsinstrument stellt und wird eine bedeutende Rolle im Gesamtplanverfahren zur Bedarfsfeststellung in der Eingliederungshilfe ein-nehmen. Neben Thüringen entscheiden sich immer mehr Bundesländer für die Einführung des ITP´s, weil er einen partizipativen, zielgruppenübergreifenden und integrativen Planungsansatz verfolgt.Die Integrierte Teilhabeplanung ermöglicht den Umstieg von angebotszentrier-ten Hilfen zu personenzentrierten Leistungen. Mit diesem Instrument können Leistungen auf „gleicher Augenhöhe“ der Beteiligten ermittelt, besprochen und vereinbart werden.Die Integrierte Teilhabeplanung eignet sich bestens als Grundlage für Koopera-tion und Finanzierung im Einzelfall in regionalen und leistungsträgerübergrei-fenden Kontexten.

Ziele/Inhalte:• Einführung in den ITP und seine Grundlagenbezüge, z. B. Personenzentrierung• Vorstellung des Instrumentes ITP• Vorstellung des ICF-Konzeptes mit Übungen• Personenzentrierte Ziel– und Indikatorenbildung anhand von Praxisbeispielen• Einschätzung von Fähigkeiten, Beeinträchtigungen und Umfeldhilfen• ITP-Erstellung: Methodisches Vorgehen mit Übungen• Überblick über die Ergänzungsbögen zum ITP• Reflexion eigener Erfahrungen mit dem ITP

13.09. - 14.09.2018 und 26.10.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Fach- und Führungskräfte in Einrichtungen der Eingliederungshilfe, beim örtlichen und überörtlichen Sozialhilfeträger, bei kommunal Verantwortlichen sowie Vertretungen der Selbsthilfe

Dozent:Dirk BennewitzDipl.-Sozialpädagoge (FH), M. A. Sozialmanagement

Investition:Mitgliedsorganisationen: 300 €Nichtmitglieder: 350 €

Anmeldeschluss:30.08.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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17.09. - 19.09.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende sozial- und suchttherapeutischer Einrichtungen, rechtliche BetreuerInnen, interessierte Personen

Dozent:Nico ZahltenSozialtherapeut Sucht (VDR), Erziehungswissenschaftler M.A.

Investition:Mitgliedsorganisationen: 280 €Nichtmitglieder: 310 €

Anmeldeschluss:03.09.2018

Suchterkrankungen - Motivierende Gesprächsführung in Psychiatrie und SuchtkrankenhilfeModul 3 des Zertifikatskurses „Arbeiten mit suchtgefährdeten und suchtkranken Menschen“

Die 3-tägige Veranstaltung gibt einen umfassenden Einblick in die Methoden der motivierenden Gesprächsführung. Motivation ist als Schlagwort in psychia-trischen und Suchthilfen ein zweischneidiges Schwert: Gelingt die „Bewegung“ (lat. movere), scheint das Ziel erreicht und alles möglich. Sehen Helfende einen Mangel (unmotiviert, „nicht krankheitseinsichtig“, „non-compliance“), droht die versteckte oder offene Aufkündigung der professionellen Beziehung. Somit tragen die Haltung des Helfenden und dessen Umgang, z. B. mit Widerstand, das Gelingen oder das Scheitern eines Hilfeprozesses in sich. Das Konzept des „Motivational Interviewing“ gilt als erfolgreicher und gut evaluierter Ansatz, Beziehungen zu entspannen und Bewegung durch Zuwendung anstatt durch Druck zu schaffen. Dieser Ansatz erzeugt nachhaltige Effekte und vermeidet, dass Betroffene die Wege der Helfenden gehen, anstatt ihre eigenen.

Ziele/Inhalte:• Haltung und Methodik professioneller Gesprächsführung mit Menschen mit

einem Suchtproblem und/oder einer anderen psychischen Störung• Übung der Methoden der Motivierenden Gesprächsführung (MI)• Selbsterfahrung motivierender Gesprächstechniken

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Menschen mit PersönlichkeitsstörungMenschen mit einer »Persönlichkeitsstörung« gewinnen in der sozialen Arbeit eine immer größere Bedeutung. Dabei ist der Begriff in der Psychiatrie nicht unumstritten. Persönlichkeitsstörungen führen in der Regel zu Beziehungsstö-rungen und Konflikten bis hin zu erheblichen sozialen Problemen. Besonders Menschen mit einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung, z. B. vom Borderline-Typ oder mit einer dissozialen (antisozialen) Persönlichkeitsstörung, führen Profis schnell an ihre Grenzen und erfordern im Umgang eine hohe fachliche Kompetenz.

Ziele/Inhalte:• Was sind Persönlichkeitsstörungen und wie kann ich sie erkennen?• Welche Persönlichkeitsstörungen unterscheidet die Psychiatrie (ICD, DSM)?• Wie gehe ich mit Betroffenen um?• Was muss ich beachten, besonders bei paranoiden, emotional instabilen,

dissozialen, narzisstischen oder ängstlich-vermeidenden Persönlichkeiten?

Fallbeispiele der Teilnehmenden sind ausdrücklich erwünscht und sollten eingebracht werden.

24.09. - 25.09.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende psychiatrischer und suchttherapeutischer Einrichtungen, rechtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozent:Prof. Dr. med. Wolfgang SchwarzerFacharzt für Nervenheilkunde und psychotherapeutische Medizin, Professor für Sozialmedizin an der Katholischen Fachhochschule für Sozialarbeit in Köln

Investition:Mitgliedsorganisationen: 210 €Nichtmitglieder: 240 €

Anmeldeschluss:10.09.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Burnout und Depression - Verstehen und bewältigen helfenIn Deutschland sind ca. sechs Millionen Menschen depressionsgefährdet, an einer Depression erkrankt oder von Burnout betroffen. Arbeitsunfähigkeit und vorzeitige Verrentungen aufgrund von Depressionen und Burnout nehmen seit Jahren stark zu. Oft wird dies nicht rechtzeitig erkannt und obwohl gute Be-handlungs- und Rehabilitationsmöglichkeiten bestehen, erhält bisher leider nur ein relativ kleiner Teil der Betroffenen eine adäquate Therapie. Die individuelle Unterstützung der Betroffenen und Angehörigen, Beratung und Information, die Vermittlung geeigneter medizinischer, beruflicher und sonstiger Maßnahmen sind daher sehr wichtig, um zu helfen sowie Folgeprobleme und eine Chronifi-zierung zu vermeiden.

Ziele/Inhalte:• Symptome und Krankheitsursachen• Burnout, verschiedene Formen der Depression• Suizidproblematik• Therapie- und Rehabilitationsmöglichkeiten• Partnerschaft und Beziehungen• Umgang mit Betroffenen und Angehörigen• Selbsterfahrung

27.09. - 28.09.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende sozialer Einrichtungen sowie andere in der sozialen Arbeit haupt- und ehrenamtlich Tätige

Dozent:Prof. Dr. Karl-Heinz StangeFachhochschule Erfurt, Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften

Investition:Mitgliedsorganisationen: 200 €Nichtmitglieder: 230 €

Anmeldeschluss:13.09.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Praxiswerkstatt HilfeplanungMit den neuen Regelungen zum Gesamtplanverfahren im BTHG ist die Ermitt-lung des individuellen Teilhabebedarfes Grundlage für die Leistungsbemessung in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen. Personenzentrierte Hilfeplanung ist deshalb eine Schlüsselkompetenz von Mitarbeitenden in allen Einrichtungen und Diensten der Eingliederungshilfe. Nach einer einführenden Schulung ist die Anwendung des erlernten Wissens in der alltäglichen Praxis von großer Bedeutung. Es gilt der Leitspruch: Hilfeplanung lernt man nur durch Hilfeplanung.

Ziele/Inhalte:• Aktuelle Entwicklungen rund um die Hilfeplanung• Austausch zu konkreten Anwendungserfahrungen• Hilfestellungen für selbsterstellte Hilfepläne

19.10.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Psychiatrie und Suchthilfe sowie Interessierte

Dozent:Dirk BennewitzDipl.-Sozialpädagoge (FH), M. A. Sozialmanagement

Investition:Mitgliedsorganisationen: 110 €Nichtmitglieder: 140 €

Anmeldeschluss:05.10.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Suchterkrankungen - Fallseminar Modul 4 des Zertifikatskurses „Arbeiten mit suchtgefährdeten und suchtkranken Menschen“

Die Arbeit mit psychisch erkrankten und suchtkranken Menschen lebt von der Reflexion, von der “Befreiung” versperrter Haltungen. Sie kann sicherstellen, dass die angebotenen Hilfen zielgerichtet und die Helfenden gesund bleiben. Als Therapeut und Berater macht der Dozent diese Erfahrung täglich selbst. In den Seminaren profitieren die Teilnehmenden immer wieder von Fallberatun-gen. Diese sollen nun in diesem speziellen Fallseminar gebündelt werden. Wir verbinden analytische und systemische Methoden.

Ziele/Inhalte:Durch Austausch und Außensicht soll in den Köpfen der Teilnehmenden ein mehrdimensionales Konzept ihrer professionellen Beziehungen entstehen, Dy-namiken und Zusammenhänge sollen neu verstanden und Rollen neu definiert werden.

24.10.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende sozial- und suchttherapeutischer Einrichtungen, rechtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozent:Nico ZahltenSozialtherapeut Sucht (VDR), Erziehungswissenschaftler M.A.

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:10.10.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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05.11. - 06.11.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Psychiatrie, Behindertenhilfe und Suchthilfe

Dozent:Kurt DitschlerReferent für Arbeits- und Sozialrecht und Dipl.-Pädagoge

Investition:Mitgliedsorganisationen: 210 €Nichtmitglieder: 240 €

Anmeldeschluss:22.10.2018

BTHG: Die Regelungen der Sozialgesetzbücher für die BehindertenhilfeSGB II - SGB III - SGB V - SGB VI - SGB VIII - SGB IX - SGB XI - SGB XII

Das BTHG ändert umfangreich die Regelungen zu den Leistungsansprüchen behinderter Menschen. Die genaue Kenntnis der verschiedenen Leistungs- und Steuerungsgesetze ist daher für die Praxis unerlässlich. Das Seminar bietet daher einen systematischen Überblick über die neuen, die veränderten und die unver-ändert gebliebenen Regelungen für die Behindertenhilfe, die für eine optimale Anwendung von Bedeutung sind.

Ziele/Inhalte:• Übersicht über die Sozialgesetzbücher: Was ist wo geregelt? Wer ist wofür

zuständig? Welche Leistungsvoraussetzungen gibt es?• Das SGB XII: Grundsätze, Leistungen für Menschen mit Behinderungen• Die Sicherung des Lebensunterhalts: Hilfe zum Lebensunterhalt und

Grundsicherungsleistungen • Teilhabeleistungen im SGB IX: Medizinische Rehabilitation, Teilhabe am

Arbeitsleben, Unterhaltssicherung und ergänzende Leistungen, Teilhabe zur Bildung, Soziale Teilhabe

• Das neue Eingliederungshilferecht: Leistungen, Beiträge, Antragstellung und Gesamtplanverfahren

• Zusammentreffen von Leistungen der Pflegeversicherung und der Eingliederungshilfe

• Anspruchsvoraussetzungen klären und Ansprüche geltend machen: Einsatz von Einkommen und Vermögen, Heranziehung von Unterhaltspflichtigen, Kostenersatz, Aufwendungsersatz und erweiterte Hilfe, antragspflichtige Leistungen, Widersprüche, Klagen vor dem Sozialgericht

• Umsetzung in der Praxis: Offene Hilfen, Betreutes Wohnen, Tagesstätten, Werkstatt, Besondere Wohnformen (Wohnstätte)

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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„Wer bin ich?“ - Biografiearbeit bei Menschen mit lebenslanger intellektueller BeeinträchtigungEine Methodensammlung

Die Auseinandersetzung mit der Lebensgeschichte und der Lebenswelt alt gewordener Menschen mit Behinderung bietet in der Praxis vielfältige Möglich-keiten, personenzentriert zu arbeiten. Die sehr individuellen und subjektiven Aussagen, Bewertungen und Empfindungen der Menschen können für unsere Arbeit eine sehr hilfreiche Orientierung bieten. Wünsche, Vorlieben und Inter-essen und die sogenannten „No Go‘s“ lassen sich so aufspüren und festhalten, auch dann, wenn alternde Menschen mit geistiger Behinderung nicht allein in der Lage sind, wichtige biografische Elemente ihres Lebens für sich präsent halten zu können.Biografiearbeit kann eine gute Verbindung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines Menschen schaffen. Arbeiten mit und an der Biografie kann den zurückgelegten Weg ins Hier und Jetzt aufzeigen und eine wichtige Brücke zur gewollten oder zur erwartenden Zukunft sein. Letztendlich mit dem Ziel, das „Ich“ zu stärken. Biografisches Erinnern mit Menschen mit geistiger Behinderung kann sowohl als Einzelintervention oder in der Gruppe durchgeführt werden. Die vorgestellten Methoden sind hinsichtlich ihrer Eignung für Menschen mit geistiger Behinderung erprobt.

Ziele/Inhalte:• Bedeutung und Reflexion zur Biografie• Haltung und Kommunikation• Dokumentationsmöglichkeiten speziell für Menschen mit geistiger

Behinderung• Übung ausgewählter Methoden der Biografiearbeit

03.12.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende in Einrichtungen der Behindertenhilfe

Dozentin:Anja SchollmeyerM.Sc. Gerontologie, Dipl. Sozialarbeiterin / Dipl.-Sozialpädagogin (FH), examinierte Krankenschwester

Investition:Mitgliedsorganisationen: 105 €Nichtmitglieder: 135 €

Anmeldeschluss:19.11.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Die Borderline-PersönlichkeitsstörungRessourcenorientiertes Arbeiten mit Betroffenen

Der Umgang mit Menschen, die an einer Borderline-Störung leiden, gehört zu den schwierigsten, aber auch spannendsten und lehrreichsten Erfahrungen. Das Seminar soll einen Einblick in eine lösungsorientierte Perspektive dieser Problematik geben. Dabei werden das subjektive Erleben der Betroffenen und die professionellen Sichtweisen besprochen. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt aber auf dem Umgang mit der Störung und den praktisch-therapeutischen Möglichkeiten. Spezifische Probleme im Rahmen der Borderline-Störung, wie etwa selbstverletzendes Verhalten, werden in die Fortbildung mit einbezogen.

Ziele/Inhalte:• Borderline-Störung• Subjektives Erleben und professionelle Sichtweisen• Umgang mit der Störung und therapeutische Möglichkeiten• Spezifische Probleme und Ausdrucksweisen: selbstverletzendes Verhalten u. a.• Erfahrungsaustausch

06.12. - 07.12.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen und Diensten der psychiatrischen Versorgung und Behindertenhilfe, rechtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozent:Dr. med. Ewald RahnFacharzt für Nervenheilkunde und Psychotherapeut, Buchautor

Investition:Mitgliedsorganisationen: 200 €Nichtmitglieder: 230 €

Anmeldeschluss:22.11.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Seminare in weiteren Rubriken, die für Sie auch interessant sein könnten:

Ò Praxisanleiter für FSJ-ler und Praktikantinnen/Praktikanten, siehe Seite 164

Ò „Systemisch beraten“ - Grundlagen und Techniken, siehe Seite 101

Ò Pflege von schwerstkranken und sterbenden Menschen, siehe Seite 39

Ò Hausbesuche bei Betreuten, siehe Seite 116

Ò Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) effektiv umsetzen, siehe Seite 32

Ò Sichere Begleitung älterer und mobilitätseingeschränkter Menschen, siehe Seite 35

Ò „Alles nur Theater?“ - Theaterpädagogische Ansätze in der sozialen Arbeit, siehe Seite 193

Ò Zusatzqualifikation zur Deeskalationstrainerin/zum Deeskalationstrainer, siehe Seite 197

Ò Achtsames Selbstmitgefühl lernen, siehe Seite 190

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Kinder Jugend Frauen und Familie

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Zertifikatskurs für Führungs- und Nachwuchsführungskräfte in Kindertageseinrichtungen Angesichts des demografischen Wandels, der steigenden Anforderungen und gesetzlichen Qualifizierungsvoraussetzungen an die Funktion der Leitung von Kindertageseinrichtungen wird es zunehmend zu personellen Veränderungen und Fortbildungsbedarfen in den Leitungspositionen von Kitas kommen. Die besondere Eignung einer Fachkraft zur Leitungstätigkeit setzt sich neben der persönlichen Haltung aus einer einschlägigen Berufserfahrung und zunehmend in einem fachspezifischen Hochschulabschluss zusammen. Da weder in der grundständigen Ausbildung zum/r Erzieher/in noch in den meisten Hochschul-studiengängen das Aufgabenspektrum der Leitung von Kindertageseinrichtun-gen dezidiert behandelt und bearbeitet wird, soll mit diesem Zertifikatskurs eine entsprechende Antwort auf diesen Bedarf gegeben werden.

Ziele/Inhalte:In dieser modularisierten Veranstaltungsreihe von insgesamt 10 Fortbildungsta-gen bauen Sie Ihre Kompetenzen als Kita-Leitung nachhaltig aus und gewinnen Handlungssicherheit in verschiedenen Schwerpunkten aus, wie• Rolle, Haltung und Aufgabenprofil als Führungskraft• Rechtsgrundlagen, Arbeitsrecht, Haftung, Datenschutz• Steuerung der Arbeitsabläufe, Dienstpläne und Teamarbeit• Personalführung, Kommunikation und Teamentwicklung in

Veränderungsprozessen• Konzeptions-, Qualitäts- und Organisationsentwicklung• Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung als inklusives Praxiskonzept• Zusammenarbeit mit Familien und Vernetzung mit Diensten und Angeboten im

SozialraumBereits absolvierte Module im Bereich Personalführung/Teamentwicklung können anerkannt werden. Nähere Informationen finden Sie im Onlinekalender oder erhalten Sie auf Anfrage.

25.01. - 26.01.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte in Kindertagesstätten

DozentInnen:TrägervertreterInnen, Refe-rentInnen, FachberaterInnen, (ehem.) Kita-LeiterInnen

Investition:auf Anfrage

Anmeldeschluss:11.01.2018

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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27.02.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Handlungsfeldern der Jugend- und Sozialarbeit

Dozentin:Frederike Fernández ÁlvarezDipl. Sozialpädagogin (FH), Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberaterin, Fachberaterin für Schuldenprävention

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 115 €

Anmeldeschluss:13.02.2018

Shoppingwahn oder einfach nur mithalten wollen? Jugendliche im Umgang mit Geld und Konsum stärken

Egal, ob es das Pflegen sozialer Beziehungen durch mediale Kommunikation, gemeinsame jugendkulturelle Freizeitaktivitäten oder die Ablösung vom El-ternhaus ist, der Alltag von Jugendlichen ist an viele Kosten gebunden. Und der Weg in die Überschuldung wird allen leicht gemacht. In Zeiten von Niedrigzins, Onlinehandel und Zahlpausen stehen den jungen Leuten alle Möglichkeiten des schnellen Konsums offen. Dazu kommen personalisierte Werbemaßnahmen, die in Dauerbeschallung die Notwendigkeit unzähliger, neuer Produkte suggerie-ren. Neben dem nötigen Selbstbewusstsein diesem Druck zu widerstehen, fehlt es vielen, die in die wirtschaftliche Selbstständigkeit gelangen, an finanziellem Alltagswissen. Einmal in die so genannte Schuldenspirale geraten, kann dies das Leben der jungen Menschen und deren Familien dauerhaft negativ prägen.Besonders junge Menschen haben mit den Tücken des finanziellen Alltags zu kämpfen. Die 18 bis 35- jährigen sind diejenigen, die den Großteil der zu beratenen, überschuldeten Personen ausmachen. Eine lebensweltorientierte und praxisnahe Präventionsarbeit kann hier vorbeugend und auch problemmin-dernd wirken.

Ziele/Inhalte:• Wieso geraten junge Menschen in die so genannte Schuldenfalle?• Wie kann bei der Arbeit mit Jugendlichen verantwortungsbewusster Umgang

mit Geld und Konsum vermittelt werden?• Was, wenn der/die Jugendliche bereits in den berühmten Brunnen gefallen ist?• Auslöser, Ursachen und Folgen der Überschuldung• Ansätze für die Präventionsarbeit mit Jugendlichen• Vorstellung und Erprobung von Materialien• Arbeitsweise der Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatungsstellen• Erste-Hilfe-Maßnahmen bei problematischen Verschuldungssituationen

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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27.02. - 07.12.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Für die HPZ können Bewerber und Bewerberinnen zugelassen werden, die gemäß § 14 (1) Thüringer Kindertageseinrichtungsgesetz anerkannte Fachkraft in Kindertageseinrichtungen sind und über eine mindestens einjährige Berufserfahrung im Bereich der Kindertagesbetreuung verfügen.

KursleitungDiana PaschekErzieherin, Dipl. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Sozialbetriebswirtin (FH), Fachpädagogin für Erwachsenenbildung und Freizeitgestaltung

Diese Veranstaltung ist für eine Bildungsfreistellung nach dem ThürBFG anerkannt.

Heilpädagogische Zusatzqualifikation (HPZ) für Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen - GrundkursInklusion bedeutet, das Leben mit Entwicklungsbesonderheiten als Ausdruck gesellschaftlicher Vielfalt wertzuschätzen, die Verschiedenheit der Menschen als Vielfalt und Normalität zu verstehen und die Zuordnung eines Kindes zu einer Gruppe mit einer festen Zuschreibung von Eigenschaften durch regelmäßige Selbstreflexion immer wieder zu durchbrechen, ganz im Sinne von „alle Kinder sind gleich und unterscheiden sich“.Dem derzeitigen Förderbedarf von Kindern stehen in der Praxis nicht aus-reichend Fachkräfte gegenüber. Unter Mitwirkung von Sozialverbänden und Bildungsträgern und unter der Steuerung des Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport wurde ein Curriculum für die berufsbegleitende Qualifizie-rung „Heilpädagogische Zusatzqualifikation (HPZ) für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen“ erarbeitet.Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses befähigt und berechtigt künftig pädagogische Fachkräfte, den behinderungsbedingten Mehrbedarf gemäß BLT 2.1a für Regeleinrichtungen und BLT 2.1 für integrative Einrichtungen zu erbringen und als Fachkraft in diesem Sinne in der Kindertageseinrichtung zu wirken. Um die Zusatzqualifikation aufrecht zu erhalten, muss der Aufbaukurs zur HPZ innerhalb von 2 Jahren absolviert werden.

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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DozentInnen:Termine Grundkurs:Modul 1: 27.02.-02.03.2018Modul 2: 13.03.-16.03.2018Modul 3: 10.04.-13.04.2018Modul 4: 29.05.-01.06.2018Modul 5: 19.06.-22.06.2018Modul 6: 28.08.-31.08.2018Modul 7: 25.09.-28.09.2018Modul 8: 16.10.-19.10.2018Modul 9: 06.11.-09.11.2018Modul 10: 04.12.-07.12.2018(Änderungen vorbehalten)

Investition:Mitgliedsorganisationen: 2.600 €Nichtmitglieder: 2.700 €Die Förderung durch die GFAW wird beantragt. Bei Förderung des Theo-rieteils über die ESF-Weiterbildungs-richtlinie beläuft sich der Teilnah-mebeitrag für Mitglieder auf 1.025 € bzw. für Mitglieder auf 1.125 €.

Anmeldeschluss:13.02.2018

Ziele/Inhalte:Der Grundkurs stärkt die Fachkräfte, für Kinder mit Förderbedarf optimale Bildungs- und Entwicklungschancen zu schaffen.Durch die Verknüpfung des Theoriewissens mit den Praxisaufgaben werden die notwendigen Voraussetzung geschaffen, die Anforderungen der in den Leis-tungstypen BLT 2.1 und BLT 2.1a benannten Ziele und Aufgaben zu erfüllen.Daneben sollen die Module eng mit den praktischen Erfordernissen und Bedürf-nissen der Teilnehmenden verknüpft werden.

• Heilpädagogisches Handeln als wissenschaftlich begründete und ethisch reflektierte Tätigkeit (Modul 1)

• Medizinische Grundlagen heilpädagogischen Handelns (Modul 2)• Psychologisch-psychiatrische und soziologische Grundlagen

heilpädagogischen Handelns (Modul 3)• Grundlagen der heilpädagogischen Diagnostik und Förderung von Menschen

mit Entwicklungsbesonderheiten (Modul 4)• Menschen mit Entwicklungsbesonderheiten (Modul 5)• Heilpädagogische Spielbegleitung (Modul 6)• Musik und musiktherapeutische Ansätze (Modul 7)• Motorische Entwicklungsförderung (Modul 8)• Gestalterische und bildnerisch praktische Fähigkeiten (Modul 9)

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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Zertifikatskurs: Sprachliche Bildung und Förderung in Kindertagesstätten Sprache ist der Schlüssel, durch den sich Kinder die Welt erschließen, mit anderen Menschen in Kontakt treten und sich selbst Wissen aneignen.Sprachliche Bildungsprozesse sind zentral für das Gelingen von Bildungs-erfolgen. Im Kurs werden Grundlagen zu Sprachentwicklung, Sprach-entwicklungsstörungen, Mehrsprachigkeit und Vielfaltsmanagement sowie zur Beobachtung sprachlicher Fähigkeiten und alltagsintegrierter Sprachbildung vermittelt. Die Teilnehmenden werden zur sprachpädagogischen Arbeit mit Kindern befähigt.

Ziele/Inhalte:

08. bis 10.03.2018 - Modul 1• Sprachliche Bildung und Förderung für Kinder unter Drei – das DJI-Konzept

mit Praxistransfer• Meilensteine der Sprachentwicklung

23.04. 2018 - Modul 2• Mehrsprachigkeit - Grundlagen des Zweitsprachenerwerbs (Bilingualismus)• Methoden und Spiele für die pädagogische Arbeit

03. bis 05.05.2018 - Modul 3• Beratung, Begleitung und fachliche Unterstützung des Teams bei der

Kompetenzentwicklung für die alltagsintegrierte sprachliche Bildungsarbeit• Erarbeitung eines exemplarischen Settings modellhafter Umsetzung

alltagsintegrierter sprachlicher Bildung in der Alltagspraxis• Erarbeitung eines prozesshaften Meilenstein- und Implementierungsplans für

eine nachhaltige Umsetzung des Bundesprogramms „Sprach-Kitas“ im Team

Der Zertifikatskurs umfasst 56 Unterrichtseinheiten (UE á 45min).

08.03. - 05.05.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrZertifikatskursHaus der Parität

Zielgruppe:SprachexpertInnen; pädagogische Fachkräfte, FachberaterInnen von und Förderkräfte in Kindertageseinrichtungen, Fachkräfte aus Sprach-Kitas

DozentInnen:Reimund SchröterErziehungswissenschaftler und Soziologe (M.A.), Dipl.-Montessori-Pädagoge (DMV)

Anna UslowaDeutsch als Zweit- und Fremd sprache (M.A.)

Investition:Mitgliedsorganisationen: 550 €Nichtmitglieder: 580 €

Anmeldeschluss: 22.02.2018

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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Kommunikation und Selbstschutz in Kontexten mit Eskalationspotenzial Alle Berufsgruppen, die ambulant oder stationär mit Menschen in problemati-schen Lebenssituationen arbeiten, stehen in der praktischen Arbeit vor hohen fachlichen Herausforderungen.Es gilt einerseits einen kommunikativen Zugang zu diesem Personenkreis zu finden. Andererseits ist es oft notwendig, für die eigene Sicherheit zu sorgen und eine mögliche Eskalation zu vermeiden.Erfolgreiche Gesprächsführung setzt eine professionelle beraterische Haltung und die Beherrschung vielfältiger Gesprächstechniken voraus. Der Schutz der eigenen Person und möglicherweise weiterer Personen verlangt eine gezielte Einschätzung der gesamten Situation und Handlungskonzepte für den Umgang mit dieser. Hier setzt unser Konzept an: Nur wer sich sicher fühlt, kann professionell arbeiten.

Ziele/Inhalte:• Einsatz von bewusster Kommunikation• Kennenlernen von gruppendynamischen Prozessen• Verhalten in Streitsituationen und sicheres Selbstbehaupten• Auf körperlichen Kontakt richtig und selbstsicher reagieren• Erlernen von speziellen anpassbaren Selbstschutztechniken• Kennenlernen und Üben grundlegender Prinzipien der lösungsorientierten

Gesprächsführung zur nachfolgenden Klärung des Konflikts

09.03. und 12.03.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, der Migrations- und Flüchtlingsarbeit, Beratungsstellen, Bildungseinrichtungen, schulbezogenen Jugendsozialarbeit

Dozenten:Constantin HaynSozialarbeiter/Sozialpädagoge (FH)

René EichentopfDiplom-Pädagoge

Investition:Mitgliedsorganisationen: 200 €Nichtmitglieder: 230 €

Anmeldeschluss:23.02.2018 Diese Veranstaltung ist für eine Bildungsfreistellung nach dem ThürBFG anerkannt.

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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„Kümmere dich um mich, aber lass mich bloß in Ruhe.“ Bindungsbeschädigte Kinder und Jugendliche verstehen und unterstützen

Oftmals sehen wir uns in der sozialen Arbeit Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen, mit sehr widersprüchlichen oder wechselnden Haltungen zu Nähe und Vertrautheit gegenüber. Biografische Erfahrungen können Kontakt, in der Wahrnehmung anhaltend zu etwas scheinbar Gefährlichem verzerren. Die Angst, im Aufeinandertreffen erneut ausgeliefert zu sein, wird dann über Flucht- und Kampfreaktionen oder sprunghafte Beziehungswandlungen versucht zu bewältigen. Dies führt im Hier und Jetzt jedoch zumeist zu noch mehr Unver-ständnis und Überwältigung.Nicht selten werden Helfer dabei selbst wütend oder resignieren.

Ziele/Inhalte:Dieser Workshop lädt ein, sich die hinter solchen Verhaltensweisen steckenden Erfahrungen und Dynamiken einmal genauer anzuschauen. Es werden profes-sionelle Haltungen und Rahmenbedingungen entwickelt und diskutiert, die für solche Menschen hilfreich und in einem gesünderen Sinne selbstermächtigend sein können und dabei auch die Gesundheit des Helfers im Blick haben.

15.03. - 16.03.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen,Heilpäda-goginnen und Heilpädagogen, Erzieherinnen und Erzieher

Dozent:Andreas RotheSozialpädagoge, Familien- und Traumatherapeut

Investition:Mitgliedsorganisationen: 200 €Nichtmitglieder: 220 €

Anmeldeschluss:05.03.2018

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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Arbeit mit hochstrittigen ElternGerade in den letzten Jahren, auch durch die gesetzlichen Veränderungen, treffen wir in der Kinder- und Jugenhilfe immer häufiger auf sogenannte „hochstrittige Eltern“. Diese Arbeit ist meist durch großen emotionalen Druck gekennzeichnet, der vor allem von dem großen wahrgenommenen Leid unter den Beteiligten und der erlebten eigenen Hilflosigkeit geprägt ist. Im Seminar beschäftigen wir uns daher vor allem damit, wie wir als Fachkräfte eine Haltung entwickeln können, die den erlebten Druck merklich senkt und uns wieder hilfreich werden lässt. Dabei helfen uns die Erfahrungen und Studien der letzten Jahre und die Beschäftigung mit einer systemischen Grundhaltung.

Ziele/Inhalte:• Systematik systemischer Grundlagen und Strategien im Umgang mit

hochstrittigen Eltern• Praktische Erfahrungen an konkreten Fällen aus ihrer Berufspraxis werden

gesammelt• Entwickeln einer hilfreichen Haltung in der Arbeit und können ihre eigenen

Grenzen reflektieren und auf sie achten, lernen auch in schwierigen Kontexten, wie z. B. Zwangskontexten, hilfreich zu sein.

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:• Theorie und Praxis in der systemischen Arbeit mit hochstrittigen Eltern• Systemische Haltungen in schwierigen Kontexten• Strategien im Umgang mit hochstrittigen Eltern• Fälle aus Ihrer Berufspraxis• Entwicklung einer hilfreichen Haltung in der Arbeit, Reflexion, Achtsamkeit

Methodik:• Theoriegeleitete Inputs• Praktische Übungen• Gruppenarbeit

16.03.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:SozialarbeiterInnen, BeraterInnen, pädagogische Fachkräfte, Tätige in der Kinder- und Jugendhilfe

Dozent:Claus Hild Systemischer Therapeut/Familientherapeut (DGSF), Systemischer Supervisor/Coach (DGSF), Lehrender für systemische Therapie/Familientherapie

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:02.03.2018

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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Intensiv-Gitarrenseminar für die pädagogische und therapeutische PraxisGemeinsames Musizieren schafft ein soziales Miteinander, fördert geistige und körperliche Entwicklung, ist eine Möglichkeit emotionalen Ausdrucks und macht vor allem aber Spaß!Die Gitarre ist ein ideales Instrument zum Begleiten von Liedern und Erfühlen von Schwingungen und Resonanz. Durch die lockere Atmosphäre und das ge-meinsame Singen während des Seminars werden auch diejenigen zum Spielen ermutigt, denen eher negative Erinnerungen an den eigenen Musikunterricht anhaften. Die Seminarerfahrungen der vergangenen Jahre zeigen: Es gibt für jeden Seminarteilnehmenden eine Erfolgsgarantie!

Hinweis: Leihinstrumente (Nutzungsgebühr von 5 €/Seminar) sowie einige Gitarren zum eventuellen Verkauf (pro Stück 45 €) werden nach Absprache zur Verfügung gestellt. Eigene funktionstüchtige Instrumente der Teilnehmenden sind willkom-men. Bitte mit der Anmeldung angeben!

Ziele/Inhalte:• Sie lernen das Programm für ein eintägiges Intensiv-Gitarrenseminar, das eigens

für den Einsatz in der pädagogischen/therapeutischen Arbeit entwickelt wurde, kennen.

• Nach sieben Unterrichtsstunden können alle Teilnehmenden ohne Vorkenntnisse Lieder mit Basstönen und einfachen Harmonien begleiten und in der Praxis einsetzen.

• Das Stimmen der Gitarre und die Handhabung eines Stimmgerätes werden erklärt und geübt.

09.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende in Kindertagesstätten, PädagogInnen, TherapeutInnen

Dozentin:Heike Beyer-KellermannDipl.-Musikpsychotherapeutin, Dipl.-Pädagogin, Musikerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 120 €

Anmeldeschluss:26.03.2018

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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In der Vergangenheit findest du die Zukunft - Biografiearbeit mit fremdplatzierten Kindern

Wer bin ich? Wem gleiche ich? Wo gehöre ich hin? Warum musste ich von meiner Herkunftsfamilie fort? So lauten häufige (oft auch unausgesprochene) Fragen von Adoptiv-, Pflege- und WG-Kindern.Biografiearbeit hilft Kindern und Jugendlichen, ihre Lebenssituation besser zu verstehen und vielleicht auch einen ersten Schritt zu tun, mit ihrem besonderen Schicksal Frieden zu schließen.Wie kann ein Adoptiv-, Pflege- oder WG-Kind eine gute Identität finden?Durch welche innere Haltung und durch welche Worte in einem Lebensbrief oder durch Themenseiten im Lebensbuch können Bezugspersonen ihr auf-genommenes Kind unterstützen, auch wenn die Herkunftseltern besondere Schwierigkeiten mitbringen?In diesem Seminar können Sie Antworten darauf finden.

Ziele/Inhalte:Dieser Seminartag gibt einen Überblick und eine erste Einführung in die Vielfalt biografischen Arbeitens mit Kindern und Jugendlichen. Das Einbringen von eigenen Fragestellungen und Beispielen der Teilnehmenden ist erwünscht.

Methodik: • Rollenspiele• Kleine Übungen zur Biografiearbeit• Fachlicher Input• Plenumsdiskussion

19.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Pädagogische Fachkräfte, SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, Pflegeeltern, BeraterInnen

Dozentin:Irmela WiemannDipl.-Psychologin, Familientherapeutin, über 40-jährige Praxiserfahrung in der Beratung undBegleitung von Pflege-, Adoptiv- und Herkunftsfamilien

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:05.04.2018

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ - systemische Gesprächstechniken und erlebnisorientiertes Arbeiten

Systemische Beratungsansätze spielen eine immer größere Rolle in den ver-schiedensten Arbeitskontexten. Grundlage dieser Arbeit ist eine systemische Haltung, die den Menschen zum Experten für sein Problem und dessen Lösung macht. Aufbauend auf diese Haltung entwickeln sich immer mehr Methoden, die sowohl verbal als auch nonverbal geprägt sind.In diesem Seminar verbinden wir das systemisch-gestaltete Gespräch mit verschiedenen erlebnisorientierten Methoden. Hierbei geht es sowohl um den Ablauf des Prozesses, als auch um den flexiblen Einsatz verschiedenster Tech-niken. Der Referent legt dabei großen Wert auf eine enge Verknüpfung mit der Praxis, die Sie durch Fallbeispiele mitgestalten können.

Ziele/Inhalte:Die Teilnehmenden • lernen die Systematik der systemischen Gesprächsführung kennen und

verknüpfen diese mit erlebnisorientierten Methoden und erweitern ihr methodisches Repertoire um verschiedene systemische Methoden.

• sammeln (erste) praktische Erfahrungen an konkreten Fällen aus ihrer Berufspraxis.

• lernen ihre Fähigkeiten den Klienten ressourcenorientiert zur Verfügung zu stellen und dabei Lösungen und nicht Probleme zu fokussieren.

19.04. - 20.04.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarBildungs- und Begegnungsstätte „Am Luisenpark“ Erfurt

Zielgruppe:Mitarbeitende aus (psycho-) sozialen Arbeitsfeldern, Beratende

Dozent:Claus Hild Systemischer Therapeut/Familientherapeut (DGSF), Systemischer Supervisor/Coach (DGSF), Lehrender für systemische Therapie/Familientherapie

Investition:Mitgliedsorganisationen: 200 €Nichtmitglieder: 230 €

Anmeldeschluss:05.04.2018

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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Was ist denn nur mit Paula und Philipp los? Pädagogische Arbeit mit seelisch verletzten Kindern und Jugendlichen

Folgen von Traumatisierungen bei Kindern und Jugendlichen stellen pädagogi-sche Fachkräfte und aufnehmende Pflegeeltern vor große Herausforderungen. Wir wissen heute, dass frühe Stresserfahrungen oft lebenslang eine erhöhte Verwundbarkeit und eine teilweise veränderte Wahrnehmung der Welt mit sich bringen. So manches Kind reagiert aggressiv, ist »allergisch« gegen Fremdsteu-erung und kämpft um Autonomie. Entweder will es im Mittelpunkt stehen, von anderen wahrgenommen werden, will andere steuern. Sonst glaubt es, verloren zu gehen. Oder es zieht sich zurück, wirkt abwesend, unterwirft sich, verfällt in Trance-Zustände u.v.a.

Ziele/Inhalte:Durch traumatische Ereignisse wird nur ein Teil der menschlichen Psyche verletzt. Ein anderer Teil verfügt über vielfältige Selbstheilungskräfte und Ressourcen.• Wie können diese Selbstheilungskräfte aktiviert werden?• Was kann eine „traumaheilende Pädagogik“ bewirken?• Wie können Kinder und Jugendliche stabilisiert und gestärkt werden?

Das Einbringen  persönlicher Fragen der Teilnehmenden ist möglich und erwünscht!

20.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Fachkräfte in Schule, Kita und Kinder- und Jugendhilfe, Beratende, Pflegeeltern

Dozentin:Irmela WiemannDipl.-Psychologin, Familientherapeutin, über 40-jährige Praxiserfahrung in der Beratung undBegleitung von Pflege-, Adoptiv- und Herkunftsfamilien

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:06.04.2018

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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Selbstwertstärkung bei Kindern und JugendlichenDie Teilnehmenden erfahren im Seminar die frühkindliche Entstehung des Selbstwerts und die damit einhergehende Entwicklung von selbstwertrelevan-ten Ab- oder Aufwertungsmechanismen.Im Verlauf des Seminars lernen die Teilnehmenden die bedürfnisorientierten Versuche der Klientinnen und Klienten zur Selbstabwertung bzw. zur Selbstauf-wertung kennen. Dabei werden unterschiedliche Bewältigungsversuche (z. B. Gewalt, Versagen, Aufopferung, Anerkennungsleistungen etc.) reflektiert und nach Konsistenzbestrebungen verändert.

Ziele/Inhalte:• Selbstwert – eine Einführung• Selbstwert als konsistentes Bedürfnis• Erkennen verinnerlichter Selbstwertmuster• Analyse von Selbstwertkillern• Kompensationsmöglichkeiten bei geringem Selbstwert• Einsetzen von Strategien zur Selbstwertstärkung• Resilienzfaktoren zur Selbstwertprävention

Das Seminar bietet Raum für Erfahrungen und Reflexion zum Thema Selbstwert.

24.04. - 25.04.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, BeraterInnen, SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen, ErzieherInnen

Dozenten:Stefan WernerDipl.-Sozialpädagoge (FH)

Investition:Mitgliedsorganisationen: 200 €Nichtmitglieder: 230 €

Anmeldeschluss:10.04.2018

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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Wünsche, Werbung & Konsum - Finanzbildung in der Kita

Familien leben in einer von Konsum bestimmten Welt. Der Grundstein für den Umgang mit Geld wird in der Familie gelegt, aber auch welche Werte und Wün-sche sich bilden. Dass finanzielle Bildung bereits im Kindesalter beginnen sollte, ist längst unstrittig. Aber wie? Und woher können pädagogische Fachkräfte die Ressourcen dafür nehmen? Und wie setzen Sie dieses heikle Thema - denn über Geld spricht man nicht - in der Praxis um?In diesem Seminar werden Ideen und Ansätze zur Elternarbeit und zur Arbeit mit den Kindern gegeben. Das eigene Handeln als Einrichtung wird reflektiert. Ziele des Seminars sind, die Pädagoginnen und Pädagogen in den Kinderta-gesstätten zu unterstützen, um gemeinsam mit den Kindern Bedürfnisse und Wünsche unterscheiden zu lernen. Daneben sollen Eltern gestärkt werden, den Konsumwünschen ihrer Kinder standzuhalten und die Pädagogischen Fachkräf-te werden befähigt, selbstbewusst Elterngespräche zu führen, wenn es um das heikle Thema Geld geht. Es werden umfassende Informationen zur Überschul-dungsprävention gegeben.

Ziele/Inhalte:• Sensibilisierung für Ursachen und Folgen von Überschuldung• Methodische Hinweise zur Elternarbeit• Finanzbildung in der pädagogischen Arbeit mit den Kindern• Reflektieren des eigenen Handelns als Einrichtung• Vernetzung und Verweisberatung – die Schuldnerberatung

26.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Pädagogische Fachkräfte, LeiterInnen und FachberaterInnen und Fachberater aus Kindertagesstätten

Dozentin:Anja DraberDiplom-Pädagogin und Fachberaterin Überschuldungsprävention

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 115 €

Anmeldeschluss:12.04.2018

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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Umgang mit Gewalt unter SchülernDer Umgang mit Gewalt unter Schülern verlangt Ihnen als Pädagogen eine hohe Handlungs- und Methodenkompetenz ab. Der Schutz der eigenen Person und möglicherweise weiterer Personen verlangt Selbstvertrauen, eine gezielte Einschätzung der Situation und wirksame Handlungskonzepte. Nachhaltige Streitschlichtung wird durch eine professionelle Haltung und die Beherrschung effektiver Gesprächstechniken unterstützt.

Ziele/Inhalte:• Handeln in der akuten Situation• Auseinanderbringen der streitenden Schüler unter Schutz der eigenen Person• Verhinderung weiterer Eskalation• Umgang mit eigenen Ängsten und Befürchtungen• Bearbeiten des zugrunde liegenden Konflikts gemeinsam mit den betroffenen

Schülern• Erarbeiten einer Lösung zur zukünftigen Vermeidung von Gewalt• Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch

27.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:PädagogInnen, Sozial-pädagogInnen,ErzieherInnen

Dozent:René EichentopfDiplom-Pädagoge, Systemisch-konstruktivistische Beratung und Moderation (DGsP), Psychotraumatologie und Traumatherapie (ZPTN)

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 120 €

Anmeldeschluss:13.04.2018

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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07.05. - 5.12.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Fachkräfte aus den Bereichen Erziehung, Pädagogik, soziale Arbeit, Bildung

DozentInnen:Claus HildSystemischer Therapeut/Familientherapeut

Sylvia TismarSystemische Familientherapeutin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 1.000 €Nichtmitglieder: 1.200 €

Anmeldeschluss:23.04.2018

Nutzen Sie den Weiterbildungs-scheck in Höhe von 1.000 € zur Förderung der Teilnahmegebühr.

Zertifikatskurs: „Systemisch beraten“ - Grundlagen und TechnikenDie Teilnehmenden eignen sich fundiertes Wissen über Grundannahmen syste-mischen Denkens, den systemischen Beratungsprozess sowie über systemische Kernmethoden an. Lösungsorientierte Beratungsansätze werden vermittelt und eingeübt. Die verschiedenen Module ermöglichen einen lebendigen Eindruck von der systemischen Sicht- und Arbeitsweise. Praxisnah wird vermittelt, was lösungs- und ressourcenorientiertes Arbeiten heißt. Sie erhalten außerdem die Gelegenheit, an ihren Potenzialen und Kompetenzen sowie an ihrer Professiona-lität zu arbeiten. Die Weiterbildung umfasst 5 Module, die innerhalb eines Jahres absolviert werden und schließt mit einem Zertifikat ab. Insgesamt umfasst die Weiterbildung 100 UE.Sie haben die Möglichkeit, die absolvierten Unterrichtseinheiten für die Fortbil-dung „Systemische Pädagogik mit dem Abschluss „Systemische BeraterIn mit dem Schwerpunkt Systemische Pädagogik (DGsP)“ anerkennen zu lassen.Gerne senden wir Ihnen weitere Informationen zu - bitte rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine Mail.

Ziele/Inhalte:Ablauf und Termine:• Modul 1: Einführung in die systemische Beratung/Coaching - 07. - 09.05.2018• Modul 2: Systemische Prozessgestaltung - 25. - 27.06.2018• Modul 3: Systemische Gesprächsführung - 20. - 22.08.2018• Modul 4 : Systemische Techniken - 15. - 17.10.2018• Modul 5 : Systemisches Arbeiten in der Praxis - 03. - 05.12.2018

Seminarzeiten an Tag 1: 13:00 bis 17:00 Uhr, Tage 2 und 3: 9:00 bis 16:00 Uhr

Diese Veranstaltung ist für eine Bildungsfreistellung nach dem ThürBFG anerkannt.

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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Heilpädagogische Zusatzqualifikation (HPZ) für Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen - Aufbaukurs Inklusion bedeutet, das Leben mit Entwicklungsbesonderheiten als Ausdruck gesellschaftlicher Vielfalt wertzuschätzen, die Verschiedenheit der Menschen als Vielfalt und Normalität zu verstehen und die Zuordnung eines Kindes zu einer Gruppe mit einer festen Zuschreibung von Eigenschaften durch regelmäßige Selbstreflexion immer wieder zu durchbrechen, ganz im Sinne von „alle Kinder sind gleich und unterscheiden sich“.Dem derzeitigen Förderbedarf von Kindern stehen in der Praxis nicht aus-reichend Fachkräfte gegenüber. Unter Mitwirkung von Sozialverbänden und Bildungsträgern und unter der Steuerung des Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport wurde ein Curriculum für die berufsbegleitende Qualifizie-rung „Heilpädagogische Zusatzqualifikation (HPZ) für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen“ erarbeitet.

Ziele/Inhalte:Der Aufbaukurs dient der Sicherung und Vertiefung der gewonnenen Kenntnis-se. Fragen, die sich im praktischen Umgang mit den Kindern in den Kindertages-einrichtungen ergeben, werden aufgegriffen und mit dem bereits erworbenen Wissen abgeglichen und beantwortet. Das dient der Sicherung der inklusiven Arbeit in den Kindertageeinrichtungen.Daneben sollen die Module eng mit den praktischen Erfordernissen und Bedürf-nissen der Teilnehmenden verknüpft werden.

24.05.2018 - 22.03.2019

jeweils 09:00 - 16:00 UhrKursHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Für die HPZ können Bewerber und Bewerberinnen zugelassen werden, die gemäß § 14 (1) Thüringer Kindertageseinrichtungsgesetz anerkannte Fachkraft in Kindertageseinrichtungen sind und über eine mindestens einjährige Berufserfahrung im Bereich der Kindertagesbetreuung verfügen.

KursleitungDiana PaschekErzieherin, Dipl.-Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Fachpädagogin für Erwachsenenbildung

DozentInnenteam

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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Einführungsseminar: 24.05.-25.05.2018 Block 1: 05.06.-08.06.2018Block 2: 26.06.-29.06.2018Block 3: 21.08.-24.08.2018Block 4: 11.09.-14.09.2018Block 5: 06.11.-09.11.2018Block 6: 27.11.-30.11.2018Block 7: 15.01.-18.01.2019Block 8: 05.02.-08.02.2019Block 9: 19.02.-22.02.2019Block 10: 19.03.-22.03.2019(Änderungen vorbehalten)

Investition:Mitgliedsorganisationen: 2.600 €Nichtmitglieder: 2.700 €Die Förderung durch die GFAW wird beantragt. Bei Förderung des Theo-rieteils über die ESF-Weiterbildungs-richtlinie beläuft sich der Teilnah-mebeitrag für Mitglieder auf 1.025 € bzw. für Mitglieder auf 1.125 €.

Anmeldeschluss:07.05.2018

• Heilpädagogisches Handeln als wissenschaftlich begründete und ethisch reflektierte Tätigkeit (Modul 1)

• Medizinische Grundlagen heilpädagogischen Handelns (Modul 2)• Psychologisch-psychiatrische und soziologische Grundlagen

heilpädagogischen Handelns (Modul 3)• Grundlagen der heilpädagogischen Diagnostik und Förderung von Menschen

mit Entwicklungsbesonderheiten (Modul 4)• Menschen mit Entwicklungsbesonderheiten (Modul 5)• Heilpädagogische Spielbegleitung (Modul 6)• Musik und musiktherapeutische Ansätze (Modul 7)• Motorische Entwicklungsförderung (Modul 8)• Gestalterische und bildnerisch praktische Fähigkeiten (Modul 9)

Für die HPZ können Bewerber und Bewerberinnen zugelassen werden, die gemäß § 14 (1) Thüringer Kindertageseinrichtungsgesetz anerkannte Fachkraft in Kindertageseinrichtungen sind und über eine mindestens einjährige Berufser-fahrung im Bereich der Kindertagesbetreuung verfügen.

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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Gewalt- und Missbrauchserfahrungen erkennen und professionell handeln

Nicht wenige Kinder und Jugendliche werden Opfer von Gewalt- und Miss-brauchshandlungen. Weit überwiegend ereignen sich diese Geschehnisse in der eigenen Familie, was für die Betroffenen bedeutet, von den Menschen, denen sie am nächsten stehen, keinen ausreichenden Schutz zu erfahren. Diese doppelt-traumatische Erfahrung verankert sich tief im Körpergedächtnis des Kindes und wirkt oft lebenslang auf sein Kontakt- und Beziehungsverhalten ein.Im Seminar lernen Sie die traumatischen Dynamiken von Gewalt- und Miss-brauchserfahrungen kennen.Sie erfahren mehr darüber, wie verletzte Grenzen achtsam wieder stabilisiert werden können, welche Gefahren dabei lauern und wie vorhandene Ressourcen nutzbar gemacht werden können.

Ziele/Inhalte:• Wo beginnen Gewalt und Missbrauch?• Differenzierung familiärer und außerfamiliärer Gewalterfahrungen• Verankerung von Gewalt- und Missbrauchserfahrungen im Nervensystem• Verhaltensmuster von Menschen mit Gewalt- und Missbrauchserfahrungen• Verletzte Grenzen und deren achtsame Wiederherstellung• Risiko Retraumatisierung• Spezifiken von Familien, in denen Gewalt und Missbrauch stattfindet• Chancen und Grenzen in der Begleitung in verschiedenen Arbeitskontexten

07.06.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:SozialpädagogInnen, ErzieherInnen, HeilerziehungspflegerInnen, HeilpädagogInnen, ErgotherapeutInnen, LogopädInnen, Pflege- und Adoptiveltern(-bewerberInnen)

Dozent:Andreas RotheSozialpädagoge, Familien- und Traumatherapeut

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:24.05.2018

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Psychisch kranke Eltern: Psychotherapie!? – Nein danke! In der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe treffen wir häufig auf psychisch kranke Eltern.Hier wird oftmals der Ruf nach einer Psychotherapie laut. Aber in vielen Fällen wird sie nicht angenommen oder reicht nicht aus. Auch die Partner und Kinder der Betroffenen brauchen vielmals Unterstützung, um mit der Situation klar zu kommen.In diesem Seminar werden Sie verschiedene Auswirkungen psychischer Krank-heiten und Unterstützungsmöglichkeiten von Familien mit psychisch kranken Eltern kennenlernen. Dabei beschäftigen Sie sich mit verschiedenen Interventio-nen, die auch ohne eine Psychotherapie wirksam werden können.

Ziele/Inhalte:• Häufigkeit und Art psychischer Erkrankungen• Auswirkungen der elterlichen Erkrankung auf die Familienmitglieder und das

System Familie• Systemische Sicht auf „psychische Krankheit“• Resilienzförderung und weitere Unterstützungsmöglichkeiten• Kinder und Partner als betroffene Angehörige, Leidtragende oder Unterstützer• Reflexion des eigenen Handelns• Fälle aus der Berufspraxis

24.08.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe, Beratungsfachkräfte der Thüringer Erziehungs-, Ehe-, Familienberatungsstellen

Dozent:Claus HildSystemischer Therapeut/Familientherapeut (DGSF), Systemischer Supervisor/Coach (DGSF), Lehrender für systemische Therapie/Familientherapie

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:10.08.2018

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Umgang mit starken Emotionen und ImpulskontrolleDie Teilnehmenden lernen in diesem Seminar die unterschiedlichen Emotionen und die dahinter stehenden Bedürfnisse kennen. Sie erfahren die erlernten und tief verinnerlichten Auswirkungen der emotionalen Sozialisation (primäre, se-kundäre und tertiäre Emotionen). Die dadurch fest verankerten Emotionsabläufe sind schwer zu verändern. Trainingsmöglichkeiten werden aufgezeigt, wie mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet werden kann, damit sie selbst Kontrolle über ihre starken Impulse erlangen können.

Ziele/Inhalte:• Affekte, Emotionen und Gefühle – Begrifflichkeiten klären• Emotionen und ihre Bedeutungen• Lernerfahrungen im Umgang mit Emotionen• Ausdruck von Emotionen und ihr Aufforderungscharakter• Die A–B–C–Formel als Veränderungsansatz• Schnellinterventionen zur Gefühlsregulation• Langfristige Veränderungsstrategien im Umgang mit Emotionen

03.09. - 04.09.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende in Jugendämtern, Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Migrationsberatungsstellen, Kitas, schulbezogener Jugendsozialarbeit

Dozent:Stefan WernerDipl.-Sozialpädagoge (FH), Supervisor, Ausbilder für Sozialtherapie Impulssteuerung/Bingen

Investition:Mitgliedsorganisationen: 180 €Nichtmitglieder: 210 €

Anmeldeschluss:20.08.2018

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Als Adler, Tiger oder Bär in die Entspannung und zu neuer Konzentration - Qigong für Kinder

Qigong beinhaltet eine Sammlung ruhiger Bewegungsformen, die letztlich innere Ausgeglichenheit, bessere Konzentration, Leistungsfähigkeit und Kör-perbeherrschung sowie geringere Anfälligkeit gegen Krankheiten anstreben. Gerade auch für Kinder sind dies wichtige Selbstkompetenzen für ein gesundes Selbstbewusstsein, für gewaltfreie Konfliktlösungsmöglichkeiten und einen ge-sunden Umgang mit Belastungssituationen. Die Übungen sind oft in Geschich-ten eingebaut – die Kinder verwandeln sich dabei in Adler, Bären, Maulwürfe oder Blumen und Bäume, so dass das Üben für sie zum Spiel wird.In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden selbst die Grundlagen und Wirkungen von Qigong kennen, lernen ausgewählte Übungsformen (langsame bis schnelle Bewegungen wie auch spielerische Partnerübungen), die beson-ders gut für Kinder etwa im Alter ab 5 Jahren geeignet sind und erhalten nicht zuletzt auch wichtige Hinweise zur kindgerechten Vermittlung dieser Bewe-gungsformen.

Ziele/Inhalte:• Grundprinzipien des Qigong und der Traditionellen Chinesischen Medizin

(TCM)• Was bewirkt Qigong in unserem Körper und wie wirkt es auf unsere Psyche?• Bewegung in Geschichten – Qigong kindgemäß• Finger-Qigong – mit kleinen Übungen zu erhöhter Konzentration• Beispiele aus den 18 Harmonieübungen, den Fünf-Elemente-Übungen, dem

Duft-Qigong und dem Spiel der fünf Tiere• Methodische Tipps für die Vermittlung von Qigong-Übungen für Kinder ab 5

Jahren

10.09. - 11.09.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:SozialpädagogInnen, ErzieherInnen, HeilerziehungspflegerInnen, HeilpädagogInnen, ErgotherapeutInnen, LogopädInnen, SchulbegleiterInnen

Dozent:Michael HockM.A. phil. Kommunikationstrainer, reteaming-Coach, Konfliktberater

Investition:Mitgliedsorganisationen: 200 €Nichtmitglieder: 220 €

Anmeldeschluss:27.08.2018

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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Traumatische Erfahrungen erkennen, verstehen und Betroffene haltgebend begleitenVom Symptom zum einfühlenden Verständnis und Handeln

Im beruflichen Alltag begegnen uns Kinder und Jugendliche mit ganz unter-schiedlichen Auffälligkeiten wie Aggressivität, Selbstverletzungen, Suchtver-halten, Essstörungen, Ängste, Zwänge, Schlafstörungen. Dies äußert sich in ihrem Denken, Fühlen und Handeln. Ein benennendes Etikett dafür ist meist schnell gefunden und oft wird viel Ehrgeiz darauf verwendet, die Abweichungen qualitativ zu beschreiben und quantitativ zu beziffern.Damit haben wir in der Regel jedoch noch kein einfühlendes Verständnis vor dem Hintergrund der Biografie entwickelt und tragfähige Handlungskompetenz gewonnen. Jedes Symptom macht individuell und systemisch Sinn. Diesen zu verstehen und die dahinter liegende mächtige Überlebensstrategie zu würdigen, eröffnet einen ganz anderen Betrachtungswinkel. Aus diesem heraus können neue Ideen zur haltgebenden Stabilisierung durch die Fachkräfte entwickelt werden.

Ziele/Inhalte:Das Seminar wendet sich an interessierte Pädagoginnen und Pädagogen, die einen systemischen und traumaverständigen Blick auf die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen und deren Besonderheiten entwickeln bzw. diesen erweitern möchten.Zur Reflexion eigener Fallbeispiele vor diesem Hintergrund sind Sie herzlich eingeladen.

10.09. - 11.09.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen, HeilerziehungspflegerInnen, HeilpädagogInnen

Dozent:Andreas RotheSozialpädagoge, Familien- und Traumatherapeut

Investition:Mitgliedsorganisationen: 200 €Nichtmitglieder: 250 €

Anmeldeschluss:27.08.2018

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Hauen ist doof! - Gewaltprävention in der Arbeit mit KindernSituationen, bei denen Gewalt in verschiedener Form und Schwere bzw. Inten-sität ausgeübt wird, sind in der Arbeit mit Kindern leider keine Seltenheit. Mit derartigen Situationen sind PädagogInnen häufig konfrontiert. Nicht immer handelt es sich um physische Gewalt. Psychische und verbale Gewalt spielen oft auch eine große Rolle. Streit und Konflikte sind in einem bestimmten Rah-men Teil der Normalität kindlichen Zusammenseins, denn junge Menschen mit unterschiedlichen Interessen, Verhaltensweisen und Gefühlen treffen hier aufeinander. Sind solche Konflikte jedoch sehr häufig und zudem mit Gewalt unterlegt, sind sie auch immer ein Zeichen dafür, dass etwas in der Art des Um-gangs miteinander nicht stimmt. Die verantwortlichen PädagogInnen können und sollten hier Voraussetzungen schaffen, dass die Kinder zukünftige Konflikte auch ohne Gewalt lösen und verarbeiten können.

Ziele/Inhalte:• Betrachten unterschiedlicher Formen von Gewalt in der Arbeit mit Kindern• Aufarbeiten der Ursachen, die in Konfliktsituationen zur Anwendung von

Gewalt führen• Methoden/Übungen zum Steigern der sozialen und emotionalen Kompetenz• Übungen zur Herausbildung angemessener Verhaltensweisen in der Gruppe

und zur Entwicklung von Einfühlungsvermögen, Impulskontrolle und des Umgangs mit Ärger und Wut

• Praxistransfer verschiedener Präventionsbausteine in der eigenen Arbeit mit Kindern

25.09.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten, in anderen Einrichtungen mit Kindern im Vorschul- oder Grundschulalter und der Jugendhilfe

Dozent:Stefan SommerDipl.-Sozialpädagoge (FH), MA Social Work

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 120 €

Anmeldeschluss:11.09.2018

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Rechtliche Grundlagen für die stationäre Jugendhilfe - Schwerpunkt: Aufsichtspflicht und HaftungDas Thema „Aufsichtspflicht und Haftung“ wird von manchen Vorurteilen gespeist. Unkenntnis verführt im pädagogischen Alltag dann im Extrem zu einem strengen Regime mit vielen Verboten oder zur völligen Ignoranz mit erheblichen Gefahren für die Anvertrauten. Der sichere Umgang mit Aufsichts- und Garantenpflicht stellt jedoch pädagogisches Handeln und nicht die Angst vor juristischen Folgen wieder in den Mittelpunkt.

Ziele/Inhalte:•  Kenntnis der Merkmale und Grenzen zivilrechtlicher Aufsichtspflicht und

Haftung• Verständnis strafrechtlicher Aspekte, insbesondere der Garantenpflicht• Vorbeugung und Absicherung: Dokumentation und Versicherung

26.09.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe

Dozentin:Angelika KellnerRechtsanwältin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 115 €

Anmeldeschluss:16.09.2018

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Orientierungskurs: Montessori-Pädagogik – Theoretische und praktische Grundlagen zur Anwendung in der frühkindlichen Bildung

„Nicht das Kind soll sich der Umgebung anpassen, sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen.“ (Maria Montessori)

Die seit über 100 Jahren bestehende Pädagogik von Maria Montessori hat in ihren Grundpfeilern der Haltung des Pädagogen, der Methodik als auch der Didaktik nichts von ihrer Aktualität verloren. Ob in Fragen der Herangehenswei-se an Inklusion, der Umsetzung der Bildungspläne oder der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung, überall ist sie eine zeitgemäße Variante und Alternative im pädagogischen Alltag.Der Grundlagenkurs hat zum Ziel den Teilnehmenden einen allgemeinen Über-blick über die theoretischen Grundlagen und praktischen Anwendungsmöglich-keiten der Montessori-Pädagogik in Kindertageseinrichtungen zu verschaffen. Er soll dabei behilflich sein, die Perspektiven auf das pädagogische Handeln zu erweitern und ggf. bei der Entscheidung behilflich sein, einen weiterführenden Montessori-Diplomkurs zu absolvieren.

Ziele/Inhalte:• Grundorientierung von Maria Montessori• Zentrale Phänomene und pädagogische Ableitungen• Phasen und Dynamiken in der kindlichen Entwicklung• Ziele und Prinzipien des Pädagogen• Exemplarische Wege zur praktischen Anwendung

19.10. - 20.10.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:pädagogische Fachkräfte (ErzieherInnen), (stellv.) LeiterInnen, FachberaterInnen von Kindertageseinrichtungen; Förderkräfte und HeilpädagogInnen in Kindertageseinrichtungen, Fachkräfte aus Sprach-Kitas

Dozent:Reimund SchröterErziehungswissenschaftler und Soziologe

Investition:Mitgliedsorganisationen: 190 €Nichtmitglieder: 220 €

Anmeldeschluss:05.10.2018

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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24.10. - 25.10.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Pädagogische Fachkräfte in Kitas und Einrichtungen mit Kindern im Vorschul- oder Grundschulalter, Förderkräfte in Kitas, Tagesmütter, Interessierte

Dozentinnen:Solvig DyroffDipl.-Sozialpädagogin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin i.A.

Melanie KachelKinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 200 €Nichtmitglieder: 230 €

Anmeldeschluss:10.10.2018

Spielpädagogik und therapeutische Möglichkeiten des Spiels bei verhaltensoriginellen Kindern»Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst genug nehmen kann.« (Jacques-Yves Cousteau)

Die Freude am Spiel und die Fähigkeit spielen zu können, stärkt die Seele von Kindern und lässt sie mutig, neugierig, fantasievoll und voller Vertrauen die Welt entdecken.Das Seminar soll zum spielerischen Dialog anregen und den Teilnehmenden dafür notwendiges Fachwissen und praxisnahe Handlungsmöglichkeiten vorstellen. Im ersten Teil des Seminars werden spielpädagogische Grundlagen in Verbindung mit praktischen Inputs vermittelt. Im zweiten Teil ist es Ziel, den Teil-nehmenden Diagnosen und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern vorzustellen und an die therapeutischen Möglichkeiten des Spiels mit verhaltensoriginellen Kindern heranzuführen.

Ziele/Inhalte:

Teil 1: „Spielpädagogische Grundlagen“• Merkmale des Spiels• Spielentwicklungs-Modell• Bedingung des kindlichen Spiels• Spiel in der Entwicklung des Kindes

• Spieldidaktik

Teil 2: „Spiel mit verhaltensoriginellen Kindern“• Vorstellen einiger Diagnosen wie z. B. Autismus, ADHS, soziale Ängstlichkeit• Vorstellen spieltherapeutischer MöglichkeitenPersönliche Beratung:

Monique Janson 036202 [email protected]

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Konstruktiver Umgang mit unmotivierten KlientenDie Arbeit von professionellen Helfern ist häufig dadurch geprägt, dass der Adressat augenscheinlich nicht an Hilfe interessiert ist und sich eher wider-ständig verhält. Besonders in solchen Situationen kommen professionelle Helfer an ihre Grenzen. Es erscheint als Luxus, wenn die Möglichkeit besteht, mit Menschen zu arbeiten, die an Hilfe interessiert sind und sich kooperativ zeigen. Steve de Shazer, Mitbegründer der lösungsorientierten Kurzzeittherapie, konstatierte, dass es keinen Widerstand gibt. Auf der Grundlage von dieser Erkenntnis und einer systemischen Sichtweise wurden verschiedene Methoden zum Umgang mit Klienten im Zwangskontext entwickelt.

Ziele/Inhalte:• Ziel des Seminars ist es, Möglichkeiten und Ansätze kennenzulernen, um mit

unmotivierten und unfreiwilligen Klienten eine konstruktive Arbeitsbeziehung zu entwickeln.

• Einführung in die Reaktanz-Theorie von Jack W. Brehm• Einführung in die Technik des De-Triangulieren• Konzepte zur Entwicklung einer konstruktiven Arbeitsbeziehung (Pacing)• Vermittlung von theoretischen Grundlagen• Reflexion und Erfahrungsaustausch• Einzel- und Gruppenarbeit• Übungen und Rollenspiele

21.11.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:BeraterInnen, TherapeutInnen, SozialarbeiterInnen, pädagogische Fachkräfte

Dozentin:Sylvia TismarSystemische Familientherapeutin, Diplompsychologin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 120 €

Anmeldeschluss:08.11.2018

Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

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Seminare in weiteren Rubriken, die für Sie auch interessant sein könnten:

Ò Kreativität durch Form und Farbe, siehe Seite 182

Ò Entspannung, Achtsamkeit, Vitalität und Stressabbau durch Kinesiologie, siehe Seite 183

Ò Kraftvoll bleiben trotz täglicher Beziehungsarbeit, siehe Seite 199

Ò NEU! Praxisanleiter für FSJ-ler und PraktikantInnen, siehe Seite 164

Ò Elterliche Sorge und rechtliche Betreuung, siehe Seite 118

Ò Crystal – Arbeit mit Menschen mit Methamphetaminkonsum, siehe Seite 53

Ò Teams leiten – Grundlagen der Teamleitung, siehe Seite 141

Ò Zertifikatskurs: Fortbildung für Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte in der Sozialwirtschaft, siehe Seite 143

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Rechtliche Betreuung

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Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

19.02. - 20.02.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarBildungs- und Begegnungsstätte „Am Luisenpark“ Erfurt

Zielgruppe:Rechtliche BetreuerInnen, Mitarbeitende von Betreuungsbehörden und Betreuungsvereinen, ehrenamtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozent:Bernhard WynsDipl.-Soziologe

Investition:Mitgliedsorganisationen: 250 €Nichtmitglieder: 280 €

Anmeldeschluss:05.02.2018

Hausbesuche bei Betreuten - Strategien der Selbstsorge an den Grenzen der Fürsorge

Aggressionen, Provokationen und Gewalt gegenüber BetreuerInnen sind der sichtbare Anteil außergewöhnlicher Gefühlszustände von Betreuten. Der Ursprung kann in persönlichen Konflikten mit Angehörigen, Nachbarn, (professi-onellen) Helfern oder auch mit Mitarbeitenden von Verwaltungen und Behörden liegen.Selbstbehauptung und Techniken der Deeskalation von Gewalt setzen die ‘ richtige‘ Einschätzung der Situation und eine dialogfähige Haltung bei Betreu-ern und Betreuerinnen voraus. Professionelles Verhalten kann - je nach Situa-tion - heißen, den Kontakt zu aggressiven Betreuten möglichst lange aufrecht zu erhalten, um die Möglichkeiten der beruhigenden Einflussnahme nicht zu verlieren. In anderen Situationen kann es professionell sein, sich dem Betreuten frühzeitig zu entziehen, um Hilfe zu holen.

Ziele/Inhalte:Ziel des Seminars ist es, kritische Situationen kommunikativ durch Deeskalation und mit klaren Grenzsetzungen, ohne Anwendung von Gegen-Gewalt zu lösen. Dabei werden Erfahrungen im kollegialen Kreis ausgetauscht und professionelle Strategien praktisch erprobt.

Detaillierte Informationen erhalten Sie auf Anfrage und auf unserer Internetseite.

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Erben und Vererben - Risiken und NutzenIm Seminar sollen die Besonderheiten des Erbrechts besprochen werden. Was bedeutet gesetzliche und testamentarische Erbfolge? Wie kann man etwas über den Nachlass erfahren? Was ist, wenn man Schulden erbt? Auch die Vor- und Nacherbfolge und das Zusammentreffen mit Ansprüchen des Sozialamtes sind ein Thema. Die Enterbung der/des Betreuten kann zu Pflichtteilsansprüchen führen. Was gilt es zu bedenken, um Ansprüche nicht zu verlieren? Was kann aus der Annahme oder Ausschlagung der Erbschaft folgen? Welche Fristen müssen eingehalten werden? Wie lässt sich Haftung auf den Nachlass beschränken?Unsicherheiten in diesem Bereich können schnell zur Haftung des gesetzlichen Vertreters oder zu erheblichen vermögensrechtlichen Problemen des Erben führen. Dem soll im Seminar entgegengewirkt werden.

Ziele/Inhalte:• Grundzüge der gesetzlichen und testamentarischen Erbfolge• Ermittlung und Sicherung des Nachlasses• Pflichtteilsanspruch• Erbschaftsannahme - Risiken und Folgen• Ausschlagung oder Anfechtung der Erbschaft• Haftungsbeschränkungen auf den Nachlass

26.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Rechtliche BetreuerInnen, Mitarbeitende von Betreuungsbehörden und Betreuungsvereinen, ehrenamtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozent:Otto WescheDipl.-Rechtspfleger

Investition:Mitgliedsorganisationen: 110 €Nichtmitglieder: 140 €

Anmeldeschluss:12.04.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Elterliche Sorge und rechtliche BetreuungKann eine Mutter und zu Betreuende, die ihre eigenen Angelegenheiten nicht in ausreichendem Maße regeln kann, für ihr Kind elterliche Sorge ausüben und das Kind rechtlich vertreten? Was kann, muss oder darf eine Betreuerin/ein Betreuer in diesem Falle tun? Fragen, die in der beruflichen Praxis immer häufiger auf-treten. Im Seminar soll besprochen werden, was elterliche Sorge und deren Folge ist, was ist, wenn Störungen in dem Bereich auftreten und wie diese gelöst werden.Das Seminar zeigt u. a. auf, dass es für Betreuerinnen und Betreuer auch interessant ist, Vormund oder Ergänzungspfleger zu werden, weil Tätigkeiten in diesem Bereich denen des Betreuungsrechts sehr ähnlich sind und ein weiteres berufliches „Standbein“ sein können.

Ziele/Inhalte:• „Rechtliches“ Erwachsenwerden des Menschen• Elterliche Sorge für das außerehelich geborene Kind• Gemeinsame elterliche Sorge• Elterliche Sorge und Vertretungsrechte• Ende der elterlichen Sorge - Betreuerin/Betreuer und elterliche Sorge• Beistandschaft des Jugendamtes• Betreuerin/Betreuer als Vormund oder Pflegerin/Pfleger

27.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Rechtliche BetreuerInnen, Mitarbeitende von Betreuungsbehörden und Betreuungsvereinen, ehrenamtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozent:Otto WescheDipl.-Rechtspfleger

Investition:Mitgliedsorganisationen: 110 €Nichtmitglieder: 140 €

Anmeldeschluss:13.04.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Rechts- und Zweifelsfragen bei der Vorsorgevollmacht

Darstellung der Rechtslage zur Beratung über Vorsorgevollmachten – als Alter-native zur rechtlichen Betreuung sowie als Handlungsanweisung an Betreuer/Betreuerinnen und Bevollmächtigte sowie über Betreuungs- und Patienten-verfügungen – unter Berücksichtigung der neueren Gesetzesänderungen und Rechtsprechung.

Ziele/Inhalte:• Personenkreis der Beratungsberechtigten nach § 1908f BGB und § 4 BtBG,

entgeltliche Beratung und Gemeinnützigkeit, Haftung für Falschberatung, Versicherungsschutz, Generelles zum Inhalt der Beratung, Auswirkungen des Rechtsdienstleistungsgesetzes

• Einzelheiten zum Inhalt der Beratung zur Vollmacht und Patientenverfügung nach neuerer Gesetzeslage

• Ergänzend aktuelle Rechtsprechung zum Patientenwillen, Wirksamkeit einzelner Bestimmungen nach den Vorstellungen des BVerfG und des BGH, Standpunkt der Bundesärztekammer, Neuregelungen und Auswirkungen auf die Beratungs- und Beglaubigungspraxis

• Sofern vom Bundesrat gebilligt: Grundzüge des Ehegattenvertretungsrechtes ab 1.7.2018

Detaillierte Informationen erhalten Sie auf Anfrage und auf unserer Internetseit e.

17.05.2017

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende von Betreuungsvereinen und -behörden, BerufsbetreuerInnen, ehrenamtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozent:Horst DeinertDipl.-Verwaltungswirt/Sozialarbeiter

Investition:Mitgliedsorganisationen: 120 €Nichtmitglieder: 150 €

Anmeldeschluss:03.05.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Rechts- und Zweifelsfragen bei der Patientenverfügung

Seit 01.09.2009 gilt das aktuelle Recht der Patientenverfügung sowie sich daraus ableitende neue Pflichten für rechtliche BetreuerInnen und Vorsorge-bevollmächtigte. Durch das 3. Betreuungsrechtsänderungsgesetz wurden zwar Zweifel beseitigt, dafür aber neue Rechtsfragen aufgeworfen. Hierzu sind inzwischen zahlreiche Literatur und eine Reihe von Rechtsprechung ergangen, darunter auch die strafrechtlich wegweisende Entscheidung des BGH vom 25.06.2009. Durch das Patientenrechtegesetz hat die Patientenverfügung seit 26.02.2013 auch eine gesetzliche Verbindlichkeit für Ärzte bekommen.Dieses Tagesseminar soll helfen, die aufgeworfenen Fachfragen unter Zuhilfe-nahme der seit der Gesetzesänderung ergangenen Rechtsprechung zu klären.

Ziele/Inhalte:• Die Formvorschriften der Patientenverfügung• Patientenverfügung und Minderjährigkeit• Feststellung des mutmaßlichen Patientenwillens• Die Entscheidungskriterien – subjektives vs objektives Interesse• Die Pflichten von Betreuer und Bevollmächtigten – Ermessen?• Was heißt „Ausdruck und Geltung verschaffen“ letztlich?• Verbindlichkeit für ÄrztInnen seit 2013 und die Folgen und Bedeutung• Die strafrechtliche Seite und das BGH-Urteil vom 25.06.2009 sowie die

seitherige Rechtsprechung• Weitere zivilrechtliche Fragen, z. B. Unterlassungsverfügung, Hausverbot• Die Rolle des Betreuungsgerichtes• Patientenverfügung und künftiges Angehörigenvertretungsrecht• Sofern vom Bundesrat gebilligt: Grundzüge des Ehegattenvertretungsrechtes

ab 01.07.2018

18.05.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende von Betreuungsvereinen und -behörden, BerufsbetreuerInnen, ehrenamtliche BetreuerInnen, Mitarbeitende aus Krankenhäusern, Einrichtungen der Pflege und Behindertenhilfe, Interessierte

Dozent:Horst DeinertDipl.-Verwaltungswirt/Sozialarbeiter

Investition:Mitgliedsorganisationen: 120 €Nichtmitglieder: 150 €

Anmeldeschluss:04.05.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Betreuung im ZwangskontextGespräche mit widerständigen Betreuten führen

Die Kontakte zu den nicht ‘freiwillig‘ zu Betreuenden sind mehr oder minder durch den Zwangskontext gerichtlicher Beschlüsse und die Widerständigkeit gegenüber dem Verwaltungshandeln geprägt. Vor dem Aufbau einer guten ‘Arbeits-‘Beziehung zum/zur zu Betreuenden sind zunächst die Konsequenzen aus der Beschlusslage und die wechselseitigen Erwartungen genau abzuklären, um persönliche Akzeptanz zu schaffen und die durchzuführenden Maßnahmen mit den zu Betreuenden auszuhandeln.Wie Gespräche mit widerständigen zu Betreuenden zu führen sind und nach welchen Gesetzmäßigkeiten diese verlaufen, ist Gegenstand des Seminars. Das Seminar zielt auf die Erweiterung folgender Kompetenzen:• die eigene Haltung gegenüber Widerstand und Aggressionen klären• die eigene Rolle klären und Erwartungen an Betreute kommunizieren• durch Sicherheit, Transparenz und Verbindlichkeit Motivation erzeugen• die Betreuung als Moderation von Aushandlungsprozessen verstehen• den Betreuten für einen Minimalkonsens auf der Inhaltsebene gewinnen• Prozesse der Eskalation frühzeitig erkennen und vermeiden helfen

Ziele/Inhalte:• Auftrags- und Rollenklärung• Möglichkeiten zur Veränderung der Haltung• Annahmen über die Lebenswelt/ das Verhalten von Betreuten ändern• Moderation von Aushandlungsprozessen• Motivation von Betreuten

05.09. - 06.09.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarBildungs- und Begegnungsstätte „Am Luisenpark“ Erfurt

Zielgruppe:Rechtliche BetreuerInnen, Mitarbeitende von Betreuungsbehörden und Betreuungsvereinen, ehrenamtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozent:Bernhard WynsDipl.-Soziologe

Investition:Mitgliedsorganisationen: 250 €Nichtmitglieder: 280 €

Anmeldeschluss:22.08.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Leben im Chaos – Was tun, wenn sich Wohnung und Leben nicht mehr „ordnen“ lassen?Viele Betreute schaffen es nicht, Ordnung zu halten, weder in ihren Wohnungen noch in ihrem Leben. Der Zustand der Wohnungen ist Ausdruck für ein tiefes Leid und die Hilfebedürftigkeit der betroffenen Menschen. Vermüllte und ver-wahrloste Wohnungen stellen sowohl die BetreuerInnen als auch die Mitarbei-tenden aus den Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens vor immense Herausforderungen, ebenso wie die Freunde und Angehörigen der Betreuten. Oft werden die Helfenden und BetreuerInnen nicht in die Wohnungen gelassen, an der Wohnungstür riecht es unangenehm, drinnen stapelt sich der Müll und die Nachbarn beschweren sich bereits über die mangelnde Hygiene der Betreu-ten. Dass Andere das Chaos in ihrer Wohnung und in ihrem Leben wahrnehmen, können viele der Betreuten oft nur schwer ertragen. Hilfe können sie nur schwer annehmen.

Ziele/Inhalte:• Begrifflichkeiten: Sammeln, Horten, Verwahrlosung, Vermüllung• Definition: Messie-, Diogenes- und Vermüllungs-Syndrom• Ursachen und Typen der Desorganisation• Interventionsformen und Grenzen professioneller Hilfe• Checkliste für verwahrloste und vermüllte Haushalte (LCRS)• Leitlinien für die (auch professionelle) Unterstützung von Messies• Zwangsräumung und mietrechtliche Aspekte• Therapeutische Hilfen und unterstützende Angebote• Unterstützungsbedarfe und -leistungen von Angehörigen• Nutzen und Ziele von Selbsthilfegruppen (auch für Angehörige)

07.09.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarBildungs- und Begegnungsstätte „Am Luisenpark“ Erfurt

Zielgruppe:Rechtliche BetreuerInnen, Mitarbeitende von Betreuungsbehörden und Betreuungsvereinen, ehrenamtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozent:Bernhard WynsDipl.-Soziologe

Investition:Mitgliedsorganisationen: 130 €Nichtmitglieder: 160 €

Anmeldeschluss:24.08.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Ergänzende Tätigkeitsfelder für rechtliche Betreuerinnen und Betreuer

Im Seminar werden ergänzende Tätigkeitsfelder für Betreuerinnen und Betreuer vorgestellt. Betreuungsgerichte sind für Abwesenheitspflegschaften und Pfleg-schaften für unbekannte Beteiligte, Nachlassgerichte für Nachlasspflegschaften und die Familiengerichte für Ergänzungspflegschaften, Vormundschaften und Verfahrensbeistandschaften zuständig. Alles sind Bereiche, in denen die Gerichte auch auf BerufsbetreuerInnen zurückgreifen könnten, wenn diese bereit sind, entsprechende Ämter zu übernehmen und das dem jeweiligen Gericht bekannt ist. Die Voraussetzungen für die Durchführung der Ämter und die erforderlichen Tätigkeiten sollen aufgezeigt werden. Vergütung und Aus-lagenerstattung, Abrechnungen und Genehmigungspflichten werden bespro-chen. Die Reformvorschläge für das Vormundschaftsrecht und die Möglichkeit zur Berufsvormundschaft werden dargestellt.

Ziele/Inhalte:• Beginn und Aufgaben der Abwesenheitspflegschaft• Pflegerin/Pfleger für unbekannte Beteilige• Nachlasspflegschaft• Vormundschaft und Ergänzungspflegschaft• Verfahrensbeistand bei Minderjährigen• Genehmigungspflichten• Vergütungsfragen• Beendigung der jeweiligen Ämter

25.10. - 26.10.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Rechtliche BetreuerInnen, Mitarbeitende von Betreuungsbehörden und Betreuungsvereinen, ehrenamtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozent:Otto WescheDipl.-Rechtspfleger

Investition:Mitgliedsorganisationen: 230 €Nichtmitglieder: 260 €

Anmeldeschluss:11.10.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Aufgaben der gesetzlichen BetreuungZur Abgrenzungsproblematik der Zuständigkeiten zwischen BetreuerInnen, sozialen Einrichtungen und Diensten

Häufig existieren in Einrichtungen der sozialen Arbeit, in denen sich Betreute aufhalten, Unklarheiten darüber, über welche Aufgaben und Befugnisse ein/e gesetzliche BetreuerIn tatsächlich verfügt und für welche Angelegenheiten die Einrichtung zuständig ist. Um Missverständnisse auszuräumen und gegenseiti-gen Vorwürfen vorzubeugen, wird im Seminar anhand verschiedener Aufgaben-bereiche einer Betreuung eine Kompetenzabgrenzung zwischen den Mitar-beitenden der Einrichtung einerseits und den Aufgaben der/des gesetzlichen Betreuerin/Betreuers andererseits vorgenommen.

Ziele/Inhalte:• Die notwendigen rechtlichen Regelungen zur Abgrenzung• Anforderungen an gesetzlichen BetreuerInnen• Grundsatz der persönlichen Betreuung• Einwilligungs- und Genehmigungsvorbehalte, Geschäftsfähigkeit von Betreuten• Vorrang des freien Willens des Betreuten, Selbstbestimmungsrecht• Soziale Betreuung als Aufgabe von Einrichtungen und Diensten• Abgrenzung der Aufgaben im Rahmen einzelner Aufgabenkreise• Vermögenssorge, Verwaltung von Barbeträgen, Geldanlagen• Aufenthaltsbestimmung, Genehmigungspflichten für freiheitsentziehende

Maßnahmen• Aufsichtspflicht, Haftung für Verletzung von Aufsichtspflichten• Gesundheitssorge, Zustimmung zu medizinischer Behandlung, Arztbesuch• Behördenangelegenheiten, Antragswesen, Widerspruchsverfahren• Erledigung von Besorgungen, Umgang mit der Post von Betreuten

06.11.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarBildungs- und Begegnungsstätte „Am Luisenpark“ Erfurt

Zielgruppe:Mitarbeitende von Betreuungsvereinen und -behörden, BerufsbetreuerInnen, ehrenamtliche BetreuerInnen

Dozent:Dr. jur. Thomas AuerbachDipl.-Jurist

Investition:Mitgliedsorganisationen: 110 €Nichtmitglieder: 140 €

Anmeldeschluss:23.10.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Aktuelle Entwicklungen im Betreuungsrecht und zivilrechtliche Grundlagen der VermögenssorgeDas Betreuungsrecht ist als relativ neue gesetzliche Regelung immer noch „im Fluss“, es ergeben sich immer wieder Neuerungen. An Betreuer werden - bei seit Jahren nicht mehr angepasster Vergütung - immer höhere Anforderungen gestellt, nicht zuletzt, weil die Betreuung das alte System der Entmündigung Erwachsener abgelöst hat und von diesem Ausgangspunkt her immer mehr zu einem System der Unterstützung, bei dem Wohl und Wünsche des Betroffenen im Mittelpunkt zu stehen haben, entwickelt wird.Unter anderem sollen Vormundschaftsrecht und Betreuungsrecht stärker ent-koppelt werden, das wird vermutlich mit einer Modernisierung der Regelungen zur Vermögenssorge verbunden sein. Das BMJ hat zudem eine Rechtstatsachen-forschung durchführen lassen. Auf Grundlage der dort festgestellten Ergebnisse sollen Änderungen im Vergütungsrecht und die Festschreibung von Anforde-rungen an die Qualifikation von BerufsbetreuerInnen entwickelt werden. Daneben gibt es zahlreiche neue Gerichtsentscheidungen, die z.T. bedeutende Auswirkungen auf die Betreuungsarbeit haben.

Ziele/Inhalte:• Überblick über den aktuellen Stand der Aktivitäten des Gesetzgebers, die sich

abzeichnenden und bereits stattgefundenen Änderungen sowie über wichtige aktuelle Gerichtsentscheidungen

• Probleme im Umgang mit typischen zivilrechtlichen Fallgestaltungen aus dem Betreuungsalltag (Schwierigkeiten mit Banken und Sparkassen, Wirkung von Geschäftsunfähigkeit und Einwilligungsvorbehalt usw.)

• neue Gerichtsentscheidungen zur Haftung• Umgang mit Behörden

14.11.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Rechtliche BetreuerInnen, Mitarbeitende von Betreuungsbehörden und Betreuungsvereinen, ehrenamtliche BetreuerInnen, Interessierte

Dozent:Kay LütgensRechtsanwalt, Verbandsjurist BdB

Investition:Mitgliedsorganisationen: 110 €Nichtmitglieder: 140 €

Anmeldeschluss:31.10.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Seminare in weiteren Rubriken, die für Sie auch interessant sein könnten:

Ò Alle Seminare aus der Rubrik „Behindertenhilfe, Suchthilfe und Psychiatrie“, siehe Seite 47 bis Seite 83

Ò Unterhaltsrecht in der Schuldner- und Insolvenzberatung, siehe Seite 128

Ò Schulden im Alter – Eine besondere Herausforderung für die Schuldnerberatung, siehe Seite 129

Ò Was dürfen Inkassounternehmen/Inkassoanwälte?, siehe Seite 132

Ò Das Blaue vom Himmel - Lügen und Selbstwert, siehe Seite 187

Ò War´s das? – Kann ich jetzt gehen?! Gelingende Gespräche mit Klienten mit (noch) geringer Motivation, siehe Seite 184

Ò Achtsames Selbstmitgefühl lernen, siehe Seite 190

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Schuldner- und Insolvenzberatung

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Unterhaltsrecht in der Schuldner- und Insolvenzberatung

Unterhaltsrechtliche Fragestellungen spielen in vielen Fallkonstellationen bei der Beratung überschuldeter Verbraucher eine Rolle. Die Geltendmachung von Unterhalt führt zur Vermeidung der Inanspruchnahme von Unterhaltsvorschuss und Sozialleistungsträgern. Im Beratungsalltag müssen Beratende Unterhalts­tatbestände und Grundsätze des Unterhaltsrechts kennen und benötigen tiefer gehende Kenntnisse in Bezug auf die Überschuldungssituation und das Insolvenz verfahren.

Ziele/Inhalte:• Einführung in Unterhaltstatbestände und Grundsätze des Unterhaltsrechts• Überschuldung im Unterhaltsrecht• Informationen über die unterhaltsrechtliche Behandlung von Verbindlichkeiten• Mangelfallberechnung• Obliegenheiten im Unterhaltsrecht• Pfändungen in den Vorrechtsbereich

In der Veranstaltung werden die in der Beratungspraxis typischen Fall­ konstellationen bearbeitet. Eigene Fallbeispiele können gerne eingebunden werden, wenn sie bis spätestens drei Wochen vor der Veranstaltung eingereicht werden.

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 26­[email protected]

23.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende in der Schuldner­ und Insolvenzberatung bzw. andere Fachkräfte, die mit überschuldeten Menschen arbeiten

Dozentin:Katja ImmelRechtsanwältin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 115 €Nichtmitglieder: 145 €

Anmeldeschluss:09.04.2018

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Schulden im Alter - eine besondere Herausforderung in der Schuldnerberatung?

Der demografische Wandel stellt auch die Schuldnerberatung vor neue Heraus­forderungen.Bei sinkenden Einkommen und gleichzeitig steigenden Kosten entsteht gerade bei älteren Menschen das Problem, die Schulden nur schwer oder gar nicht zurückzahlen zu können. Die zu erwartende Altersarmut erhöht das Überschul­dungsrisiko.

Ziele/Inhalte:• Besondere Lebenssituationen und Wertesysteme, die bei älteren Menschen

beachtet werden müssen• Angemessene Schuldenregulierungen, die bei älteren Menschen in Frage

kommen• Besondere Unterstützung durch die Beratungskräfte

Die Themen werden anhand von Fallbeispielen und der Vermittlung von Grundlagen zu Altersarmut und Altersvorsorge er­ und bearbeitet. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die praktische Umsetzung in der täglichen Beratungsarbeit gelegt.

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 26­[email protected]

07.06. - 08.06.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende in der Schuldner­ und Insolvenzberatung bzw. andere Fachkräfte, die mit überschuldeten Menschen arbeiten, Interessierte

Dozentin:Katharina LoerbroksDipl.­Sozialpädagogin, systemische Supervisorin, Schuldnerberaterin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 220 €Nichtmitglieder: 250 €

Anmeldeschluss:24.05.2018

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CAWIN für „Anfänger“CAWIN ist eine umfangreiche und komfortable Expertensoftware, die die Fachkräfte in der Schuldner­ und Verbraucherinsolvenzberatung und die Verwal­tungskräfte bei der Bearbeitung und Verwaltung der Beratungsfälle unterstützt.

Ziele/Inhalte:• In diesem Seminar werden die grundlegenden Funktionen des Programmes

vorgestellt. Nutzer lernen, wie sie sich das Programm am Arbeitsplatz einrichten und optimieren können.

• Die Eingabemasken werden anhand eines Musterfalles besprochen, so dass die Teilnehmenden nach der Schulung in der Lage sein sollten, selbst in dem Programm Fälle anzulegen, zu bearbeiten und zu finden. Im letzten Teil des Schulungstages wird auf die Briefe und das Regulierungsmodul anhand eines Beispieles kurz eingegangen.

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 26­[email protected]

06.09.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarBildungszentrum Handel und Dienstleistungen Thüringen gGmbH Erfurt

Zielgruppe:Mitarbeitende in der Schuldner­ und Insolvenzberatung bzw. andere Fachkräfte, die mit überschuldeten Menschen arbeiten

Dozentin:Melanie SchliebenerRechtsanwältin, Verbraucherzentrale NRW e.V.

Investition:Mitgliedsorganisationen: 170 €Nichtmitglieder: 200 €

Anmeldeschluss:23.08.2018

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CAWIN für „Fortgeschrittene“CAWIN ist eine umfangreiche und komfortable Expertensoftware, die die Fachkräfte in der Schuldner­ und Verbraucherinsolvenzberatung und die Verwal­tungskräfte bei der Bearbeitung und Verwaltung der Beratungsfälle unterstützt.

Ziele/Inhalte:• In diesem Seminar steht die Anwendung des Programmes im Vordergrund.

Hier können konkrete Fragen aus der Praxis eingebracht werden. Die Eingabemasken werden anhand eines Musterhaushaltes besprochen, soweit es Änderungen gegeben hat oder Fragen dazu auftreten.

• Es werden die Statistikfunktionen eingehend besprochen und gezeigt, wie auch eigene zusätzliche Informationen erfasst und ausgewertet werden können.

• Des Weiteren werden Briefvorlagen erstellt und geändert. Die Möglichkeiten des Regulierungsmoduls werden vorgestellt.

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 26­[email protected]

07.09.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarBildungszentrum Handel und Dienstleistungen Thüringen gGmbH Erfurt

Zielgruppe:Mitarbeitende in der Schuldner­ und Insolvenzberatung bzw. andere Fachkräfte, die mit überschuldeten Menschen arbeiten

Dozentin:Melanie SchliebenerRechtsanwältin, Verbraucherzentrale NRW e.V.

Investition:Mitgliedsorganisationen: 170 €Nichtmitglieder: 200 €

Anmeldeschluss:24.08.2018

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Was dürfen Inkassounternehmen/Inkassoanwälte?Praktischer Umgang mit Inkassoforderungen

Inkassokosten, die oft zumindest teilweise unberechtigt sind, bereiten zuneh­mend Probleme in der Schuldner­ und Insolvenzberatung. Erschwerend kommt hinzu, dass Inkassounternehmen und/oder Inkassoanwälte schneller als in der Vergangenheit vom Gläubiger mit der Forderungsbeitreibung beauftragt werden. Unübersichtliche oder undetaillierte Forderungsabrechnungen machen eine rechtliche Überprüfung nicht einfacher.

Ziele/Inhalte:• Rechtliche Grundlagen der Inkassotätigkeit • Erstattungsfähigkeit von Inkassokosten• Auswirkungen des Gesetzes gegen unseriöse Geschäftspraktiken von 2013 und

der in der Evaluation des Gesetzes festgestellte Reformbedarf• Forderungsabrechnungen und Umgang mit überhöhten

Inkassokostenforderungen in außergerichtlichen Verhandlungen und im Insolvenzverfahren

Die Veranstaltung liefert dazu ein Prüfschema und weitere Arbeitshilfen.Es werden typische Fallkonstellationen bearbeitet und Tipps für realistische Abwehr­ und Regulierungsmöglichkeiten gegeben. Fallbeispiele (Forderungsabrechnungen) aus der Praxis werden gerne aufge­nommen, sofern sie bis spätestens zehn Tage vor der Veranstaltung an [email protected] gesandt werden.

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 26­[email protected]

25.10.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende in der Schuldner­ und Insolvenzberatung bzw. andere Fachkräfte, die mit überschuldeten Menschen arbeiten

Dozent:Hans-Peter EhlenRechtsanwalt

Investition:Mitgliedsorganisationen: 115 €Nichtmitglieder: 145 €

Anmeldeschluss:11.10.2018

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Die Praxis der Schuldner- und InsolvenzberatungAktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung 2017

Um Schuldnerinnen und Schuldner stets kompetent beraten zu können, ist für die Beratenden die ständige Aktualisierung vorhandener Kenntnisse unbeding­te Voraussetzung. Ständig werden sie mit einer Vielzahl neuer Gesetze und Vorschriften konfrontiert, die die alltägliche Beratungspraxis stark beeinflussen. Eine kaum noch überschaubare Flut von Gerichtsentscheidungen in zahlreichen, für die Schuldner­ und Verbraucherinsolvenzberatung bedeutsamen Rechts­gebieten macht es zunehmend schwieriger, die Bedeutung der einzelnen Entscheidung für die zu bearbeitenden Fälle einzuschätzen.Um die aktuellen Entwicklungen und Gerichtsentscheidungen in die Bera­tungspraxis einzubinden, werden auch Gäste von Insolvenzgerichten und aus Verwalterbüros für eine Unterrichtseinheit eingeladen. Die Veranstaltung wird sich außerdem ­ wie gewohnt ­ thematisch an den Problemen der Alltagspraxis der Beratenden orientieren und dabei u. a. aktuelle Fragestellungen vorrangig aus dem Insolvenz­ und Zwangsvollstreckungsrecht, Darlehens­ und Inkasso­kostenrecht, ggf. aber auch aus anderen Rechtsgebieten aufgreifen. Fälle aus der Beratungspraxis können daher von den Teilnehmenden im Vorfeld der Veranstaltung gerne eingereicht werden.

Ziele/Inhalte:• Fallbesprechung und Erfahrungsaustausch im Kreis der Teilnehmenden

sowie ggf. Diskussion und Erfahrungsaustausch mit kompetenten Gesprächspartnerinnen und ­partnern und Gästen aus der Praxis sind stets Bestandteil der Veranstaltung.

• Thematische Anregungen der Teilnehmenden und Einzelfälle/Einzelfragen können, soweit sie rechtzeitig (bis 10 Tage) vor der Veranstaltung schriftlich bzw. per E­Mail an [email protected] übermittelt werden, gern berücksichtigt werden. Persönliche Beratung:

Kathrin Salberg036202 26­[email protected]

20.11. - 21.11.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende in der Schuldner­ und Insolvenzberatung bzw. andere Fachkräfte, die mit überschuldeten Menschen arbeiten

Dozent:Frank LackmannRechtsanwalt, Fachzentrum Schuldenberatung Bremen

Investition:Mitgliedsorganisationen: 220 €Nichtmitglieder: 250 €

Anmeldeschluss:06.11.2018

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Seminare in weiteren Rubriken, die für Sie auch interessant sein könnten:

Ò Erben und Vererben ­ Risiken und Nutzen , siehe Seite 117

Ò Achtsames Selbstmitgefühl lernen, siehe Seite 190

Ò Ich trau Dir nicht – Menschen mit erworbenen Bindungsstörungen begegnen, siehe Seite 66

Ò Deeskalations­ und Selbstbehauptungsstrategien, siehe Seite 70

Ò Suchterkrankungen ­ Basisseminar, siehe Seite 60

Ò Psychische Erkrankungen – Basisseminar, siehe Seite 73

Ò War`s das? ­ Kann ich jetzt gehen?! Gelingende Gespräche mit Klienten mit (noch) geringer Motivation, siehe Seite 184

Ò Das Blaue vom Himmel ­ Lügen und Selbstwert, siehe Seite 187

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Management und Organisation

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1. Personalführung und Unternehmensentwicklung

2. Recht und Finanzen

3. Arbeitsschutz und Gesundheit

4. Büromanagement

Management und Organisation

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Persönliche Beratung:Antje Steinborn036202 [email protected]

ab 22.03.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Führungs- und Nachwuchsführungskräfte

Dozent:Nicholas HübnerDipl.-Psychologe, Projektmanagement-Ökonom

Investition pro Modul:Mitgliedsorganisationen: 115 €Nichtmitglieder: 145 €

Zertifikatskurs „Teams leiten“Der Zertifikatskurs bietet eine fundierte und kompakte Einführung in die Methoden der Personalführung und Kommunikation. Die einzelnen Module sind jeweils eigenständige Seminare, die einzeln gebucht werden können und jeweils mit einer Teilnahmebescheinigung belegt werden.

Thematische Schwerpunkte und Termine• Modul 1 Teams leiten: „Grundlagen der Teamarbeit“ am 22.03.2018 • Modul 2 Teams leiten: Vertiefungsworkshop 1 „Entscheiden, delegieren,

Problemgespräche führen“ (Aufbau l) am 08.06.2018• Modul 3 Teams leiten: Vertiefungsworkshop 2 „Mein Team entwickeln,

pflegen und nach außen vertreten“ (Aufbau ll) am 14.09.2018• Modul 4 Teams leiten: „Teamkonflikte lösen“ am 16.03.2018• Modul 5 „Konfliktlösung in Sandwichpositionen“ am 27.04.2018• Modul 6 Teams leiten: „Teamsitzungen und Teamklausuren gestalten“ am

23.11.2018

ZertifikatFür die Erlangung des Zertifikates benötigen Sie 32 Unterrichtsstunden. Wenn Sie 4 Module belegt haben, erhalten Sie ein qualifiziertes Zertifikat der PARITÄTISCHEN Akademie Thüringen (parisat gGmbH) und einen Preisnachlass für den gesamten Zertifikatskurs von 10 %.

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Persönliche Beratung:Antje Steinborn036202 [email protected]

19.01.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Geschäftsführungen, Einrichtungsleitungen, Verwaltungsleitungen, Verantwortliche für Entgeltverhandlungen

Dozent:Christian RommelDiplom-Betriebswirt, ausgebildeter Pressesprecher, Organisationberater, Referent für Entgelte, Verhandlungen sowie Finanzen und Zuwendungen beim PARITÄTISCHEN Thüringen

Investition:Mitgliedsorganisationen: 120 €

Anmeldeschluss:05.01.2018

Fit für VerhandlungenEin exklusives Angebot für Mitgliedsorganisationen des PARITÄTISCHEN Thüringen

Die täglichen Aufgaben von Führungskräften sozialer Organisationen erfordern ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Zeit. Die professionelle Vorbereitung und Durchführung von Entgeltverhandlungen von Entscheidungsträgern der Sozialwirtschaft spielt daher oft eine untergeordnete Rolle. Im Ergebnis wird der Verhandlungserfolg somit dem Geschick und der Durchsetzungskraft des Gegenübers überlassen, wobei sich oft das Gefühl aufdrängt, hier verhandelt David gegen Goliath. Verhandlungen werden einfacher, wenn man sich auf das Zusammenspiel der drei wichtigsten Faktoren für ergebnisorientierte und souveräne Verhandlungen konzentriert. Dabei macht das Wissen über den Zusammenhang der drei Erfolgsfaktoren den entscheidenden Unterschied aus und sichert Ihnen den Erfolg.Anhand der Bearbeitung realer Fälle erlernen Sie in diesem Verhandlungstrai-ning jene Flexibilität und Sicherheit, die entscheidend ist, um bessere Verhand-lungsergebnisse zu erzielen. Sie entwickeln eigenes Verhandlungsgeschick und gehen entspannter in die nächsten wichtigen Gespräche.

Ziele/Inhalte:• Grundprinzipien für erfolgreiches Verhandeln• 3 Erfolgsfaktoren machen den Unterschied• Argumentationshilfen und Gesprächsstrukturen, Entwicklung einer

Gruppendynamik, Stärken-/Schwächenanalyse der Einzelnen/der Gruppe,• Wechselwirkungen von verschiedenen Vorgehensweisen• Erkennen von Verhandlungs- und Reaktionsmustern• Simulation unterschiedlicher Verhandlungssituationen, Gruppen- und

Einzelarbeit, Erfahrungsaustausch, Reflexion von eigenen Praxisfällen• Übungen anhand von Beispielen/Erfahrungen/Szenarien

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13.02. - 14.02.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄTZielgruppe:Führungskräfte, Einrichtungsleitungen, Verantwortliche und Mitarbeitende in der Öffentlichkeitsarbeit

Dozenten:Christian RommelDiplom-Betriebswirt, Referent für Entgelte, Verhandlungen sowie Finanzen und Zuwendungen beim PARITÄTISCHEN Thüringen

Hartmut KaczmarekProfiler des PARITÄTISCHEN Thüringen

Investition:Mitgliedsorganisationen: 235 €Nichtmitglieder: 265 €

Anmeldeschluss:30.01.2018

Professionell im Auftritt nach außen - Sicher in der Krisenkommunikation

Ein professioneller Umgang mit den Medien ist für Verbände und Organisa-tionen im Informationszeitalter wichtiger denn je. Vor allem im Krisenfall ist eine souveräne Pressearbeit unverzichtbar, um Imageschäden und weitere Negativfolgen zu vermeiden. Gerade kleinere Organisationen und Einrichtun-gen verfügen jedoch häufig nicht über professionelle PR-Abteilungen und sind - insbesondere in Krisenfällen – mit der Kommunikation nach außen schnell überfordert und allein gelassen.Dieses Seminar vermittelt kompakt und praxisnah die Grundlagen einer professi-onellen Pressearbeit sowie des Krisenmanagements und der Krisenkommunika-tion.Die Teilnehmenden werden befähigt, durch aktive Öffentlichkeitsarbeit ein positives Bild der eigenen Einrichtung oder Organisation in der Öffentlichkeit zu erzeugen sowie kritischen Außenwirkungen zu begegnen, auf Presseartikel und –anfragen professionell zu reagieren.

Ziele/Inhalte:• Grundlagen der professionellen Pressearbeit: Kontakt zur Presse aufbauen

und pflegen, Pressemitteilungen verfassen, strategische Themensetzung, Pressekonferenzen organisieren und durchführen

• Grundlagen des Krisenmanagements und der Krisenkommunikation: Präventionsmöglichkeiten und Handlungsempfehlungen für Kommunikation in akuten Krisen

• Übungen anhand von eigenen Beispielen/Erfahrungen/Szenarien

Persönliche Beratung:Antje Steinborn036202 [email protected]

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23.02.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Führungs- und Nachwuchsführungskräfte

Dozent:Nicholas HübnerDipl.-Psychologe, Projektmanagement-Ökonom

Investition:Mitgliedsorganisationen: 115 €Nichtmitglieder: 145 €

Anmeldeschluss:09.02.2018

Teams leiten - Grundlagen der TeamarbeitEine klare Rollen- und Aufgabenverteilung sowie explizite Übereinkünfte über die Ziele und gemeinsamen „Spielregeln“ in einem Team bilden als wesentliche Prinzipien das Gerüst für effektive Teamarbeit. Die Vernachlässigung dieser Aspekte führt meist zu Frust und zu Motivationsverlusten, deren Bewältigung wieder einiges an Anstrengungen erfordert.Mit Hilfe der Kenntnis von basalen Teamentwicklungsprozessen sowie durch An-wendung grundlegender Prinzipien der Teamführung kann das Potenzial eines Teams deutlich besser zur Entfaltung gebracht und unerwünschten Entwicklun-gen frühzeitig entgegengewirkt werden.Im Seminar haben Sie Gelegenheit, anhand des praxisbezogenen Austauschs untereinander sowie durch konkrete Tipps und die Vorstellung grundlegender Modelle und Methoden durch den Seminarleiter, Ihren eigenen Leitungsstil zu reflektieren und Ihr Handlungsrepertoire zu erweitern.

Ziele/Inhalte:• Sie erhalten einen Überblick über die wichtigsten Phasen der Teamentwicklung.• Sie analysieren Ihr Team im Hinblick auf vorhandene Teamrollen.• Sie üben das Feedbackgeben an Ihre Teammitglieder.• Sie können den Nutzen und die Grenzen von Teamregeln reflektieren und

wissen, worauf Sie bei der Aufstellung von Regeln zu achten haben.• Sie wissen, wie Sie Ziele im Team gemeinsam planen, erreichen und

kontrollieren können.• Sie erhalten praktische Instrumente und Methoden für den Führungsalltag an

die Hand.• Sie reflektieren Ihren eigenen Leitungsstil.

Persönliche Beratung:Antje Steinborn036202 [email protected]

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Persönliche Beratung:Antje Steinborn036202 [email protected]

13.03. - 27.11.2018

ZertifikatskursHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Führungs- und Nachwuchsführungskräfte

Dozentin:Ute KappesPersonal- und Organisationsentwicklerin, Systemischer Coach, Sozialwirtin für das Sozial- & Gesundheitswesen

Investition:Mitgliedsorganisationen: 590 €Nichtmitglieder: 730 €

Anmeldeschluss:27.02.2018

Zertifikatskurs: Fortbildung für Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte in der SozialwirtschaftStehen Sie vor der Übernahme einer Leitungsfunktion oder streben Sie diese an? Leiten Sie seit kurzem ein Team? Oder wollen Sie nach Jahren der Leitung Ihre Führungsrolle reflektieren und sich vergewissern? Dann ist dies ein passendes Qualifizierungsangebot für Sie. Mit dieser Fortbildung werden die Kompetenzen von Führungs- und Nachwuchsführungskräften in den Bereichen Führungskom-petenzen, Zeit- und Selbstmanagement, Umgang mit Konflikten sowie Personal- und Teamentwicklung umfassend weiterentwickelt.Im Mittelpunkt der Fortbildungsreihe steht dabei die Weiterentwicklung der eigenen Führungspersönlichkeit. Neben fachlichem Input ist der Austausch zwischen Dozentin und den Teilnehmenden zur Bearbeitung von individuel-len Beispielen und täglichen Herausforderungen im Leitungsalltag zentraler Bestandteil der Fortbildung. Die Teilnehmenden bilden während der Laufzeit Coachingtandems.

Ziele/Inhalte:

Modul 1: Führungs- und Leitungskompetenz• Standortbestimmung: Reflexion des eigenen Führungsstils und der Wertebasis• Rolle, Aufgaben, Verantwortung und Zwickmühlen als Führungskraft• Leitlinien für gesundheitsorientiertes Führungs- und Leitungsverhalten• Erfolgreiche Delegation von Aufgaben; Feedback geben und nehmen• Bildung von Tandems zur Einübung von Coachingkompetenzen für das Lernfeld

zwischen den Modulen

Modul 2: Zeit- und Selbstmanagement• Stress und Auswirkungen auf die Gesundheit, Zeit-Balance-Modell• Prioritäten setzen, „Zeitfresser“ in der Führungsarbeit erkennen• Instrumente zur Tages-, Wochen-, Jahresplanung

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Persönliche Beratung:Antje Steinborn036202 [email protected]

Modul 1: 13.03.2018

Modul 2: 10.04.2018

Modul 3: 03.05.2018

Modul 4: 29.05.2018

Modul 5: 19.06.2018

Modul 6: 27.11.2018jeweils 09:00 - 16:30 Uhr

FördermöglichkeitFür sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ist eine Förderung ihrer individuellen Weiterbildung bis zu 1000 € über den Thüringer Weiter-bildungsscheck (ESF) möglich. Gerne berät Sie das Team der QualifizierungsentwicklerInnen des PARITÄTISCHEN Thüringen zu den Förderbedingungen: 036202-26-281

Modul 3: Personalentwicklung• Personalentwicklung im demografischen Wandel• Instrumente erfolgreicher Personalentwicklung, Mitarbeitende gewinnen,

halten, binden; Mitarbeiter(jahres)gespräche erfolgreich führen; Mitarbeitende motivieren

Modul 4: Konfliktmanagement• Konfliktphasen, -arten und -ursachen in der Organisation; Konfliktprophylaxe• Strategien der Konfliktbewältigung; Ablauf eines kooperativen

Konfliktgespräches• Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen

Modul 5: Teamentwicklung• Teamstrukturen und -phasen erkennen; Teamentwicklungsprozesse in Gang

bringen und moderieren; Rolle und Wirkung der Moderation/Leitung• Teamberatungen moderieren: Planung, Ablauf-Design, Dokumentation von

Beratungen

Modul 6: Reflexion & Vertiefung der Führungsthemen/Leitungscoaching• Vertiefung der von den Teilnehmenden definierten Themen, Reflexion der

eigenen Vorhaben und Entwicklungsschritte im Sinne einer kollegialen Beratung

• Leitungscoaching zu aktuellen Führungsthemen• Zusammenführung und Transfer des erworbenen Wissens

Methoden• Theoretische Inputs, Praktische Übungen, Diskussion im Plenum, Einzel- und

Gruppenarbeit, Prozessorientierte Begleitung• Bildung von Coachingtandems• Selbststudium

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Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

ab 16.03.2018

StudienkursHaus der PARITÄT und FH Erfurt

Zielgruppe:Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen, die über eine abgeschlossene Ausbildung im Sozial- oder Gesundheitswesen und mindestens zweijährige Berufserfahrung oder über ein abgeschlossenes einschlägiges Hochschulstudium und eine mindestens einjährige Berufserfahrung verfügen

Investition:Mitgliedsorganisationen: 2.000 €Nichtmitglieder: 2.500 €

Diese Veranstaltung ist nach dem Thüringer Bildungsfreistellungsgesetz anerkannt.

Case Management mit dem Schwerpunkt: Sozial- und GesundheitswesenIn Kooperation mit der FH Erfurt

In nahezu allen Handlungsfeldern der sozialen Arbeit, der Pflege und der Medizin ist der Nachweis fachlicher Expertise unter hoher Berücksichtigung ökonomischer Faktoren zum selbstverständlichen Qualitätsstandard geworden. Case Management als zielorientiertes und ressourcenstärkendes Steuerungs-instrument wird dabei beiden Faktoren gerecht.Im Case Management werden Bedarfe, Ressourcen und Versorgungspräferenzen eruiert, potentiell wirksame Interventionen identifiziert und mit der Klientel abgestimmt. Dabei übernehmen die Case ManagerInnen die Koordination aller Leistungen des Versorgungskontinuums. Die Einbeziehung der Klientel in Entscheidungs- und Handlungsprozesse erfolgt im Sinne einer Koproduktion und stärkt damit die Eigenverantwortung und fördert Selbsthilfepotenziale. Case Management ist insbesondere in der Arbeit mit Menschen mit komplexen Problemlagen indiziert und zielt durch die Verknüpfung des fall- und system-steuernden Aspekts auf eine Optimierung der Versorgungssituation. Die berufsbegleitende Weiterbildung bietet das fundierte theoretische und praxisorientierte Erlernen dieses Handlungskonzeptes mit dem Ziel, die Integ-ration von Case Management in den Berufsalltag zu initiieren und zu begleiten. Sie setzt an den Praxisbezügen der Teilnehmenden an. Hierbei erfolgt die Konzentration auf den Bereich des Sozial- und Gesundheitswesens.

Weitere Informationen auch unter• http://www.fh-erfurt.de/weiterbildung sowie• http://www.paritaetische-akademie-thueringen.de

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Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

Dozententeam:Prof. Dr. Roland Schmidtwissenschaftliche Studienkursleitung,Professor an der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften derFH Erfurt, Aufsichtsrat der KWA gAG, Unterhaching

Sandra EggersLeiterin Gründen und Finanzierung, zertifizierte Ausbilderin für Case Management (DGCC), Dipl.-Sozialpädagogin (FH), exam. Krankenschwester

Sonja Köpfzertifizierte Ausbilderin für Case Management (DGCC), Dipl.-Sozial-Pädagogin (BA), Dipl.- Pädagogin (Erwachsenenbildung/Organisationsentwicklung)

Rolf Haug-Benienzertifizierter Ausbilder für Case Management (DGCC), Dipl.-Soziologe

Anmeldeschluss:27.02.2018

Ziele/Inhalte:

Die Basismodule dienen der Vermittlung von Grundlagen in Theorie und Praxis des Case Managements.• Basismodul 1: Geschichte und Konzepte des Case Managements -

16.03.- 17.03.2018• Basismodul 2: Methodenlehre I - 04.05. - 05.05.2018• Basismodul 3: Methodenlehre II - 25.05. - 26.05.2018• Basismodul 4: Methodenlehre III - 22.06. - 23.06.2018• Basismodul 5: Rechtliche Grundlagen - 28.09. - 29.09.2018• Implementierungsberatung: 13.10. - 14.10.2018• Aufbaumodul 1: Institutionelle Rahmenbedingungen - 26.10. - 27.10.2018• Aufbaumodul 2: Zielgruppenspezifische Handlungsstrategien -

23.11. - 24.11.2018• Implementierungsberatung: 11.01. - 12.01.2019• Aufbaumodul 3: Praxisreflexion zu Implementierungs-

und Umsetzungsprozessen - 22.02. - 23.02.2019• Abschlusskolloquium: 21.03. - 22.03.2019

Die Basismodule finden jeweils 09.00-17.00 Uhr, die Aufbaumodule jeweils 09.00-16.00 Uhr und die Supervisionstermine jeweils 09.00-16.00 Uhr statt.

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Persönliche Beratung:Antje Steinborn036202 [email protected]

16.03.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Führungs- und Nachwuchsführungskräfte

Dozent:Nicholas HübnerDipl.-Psychologe, Projektmanagement-Ökonom

Investition:Mitgliedsorganisationen: 115 €Nichtmitglieder: 145 €

Anmeldeschluss:02.03.2018

Teams leiten - Teamkonflikte lösenWer kennt das nicht: Wieder haben die Kolleginnen und Kollegen ihre „Haus-aufgaben“ nicht erledigt, Vielredner oder eine Mauer des Schweigens sprengen jede zweite Teamsitzung, man kommt nicht „auf den Punkt“ und Entscheidun-gen werden wiederholt vertagt. Meist sind dies untrügliche Anzeichen von ungelösten Konflikten im oder mit dem Team. Ein vertieftes Verständnis für den Zusammenhang zwischen dem eigenen Leitungsstil einerseits und typischen Teamprozessen andererseits bilden die Voraussetzung für die Anwendung ge-eigneter Handlungsstrategien, welche die Zusammenarbeit schließlich erheblich erleichtern.Im Seminar werden einerseits Hilfen zum besseren Verständnis von Konflikten angeboten, insbesondere das Modell der Konfliktstufen nach Glasl. Zum an-deren werden konkrete Methoden vermittelt, die bei der Bewältigung solcher Konflikte helfen können, die ohne externe Hilfe noch lösbar sind, wie z. B. das Rollenverhandeln in Gruppen. Durch eigenes Nachvollziehen im geschützten Rahmen des Seminars können diese Methoden selbst am praktischen Beispiel erlebbar werden.

Ziele/Inhalte:• Sie schärfen Ihre Wahrnehmung für Konfliktdynamiken.• Sie erhalten konkrete Tipps, wie Sie Konflikte konstruktiv ansprechen können.• Sie erproben konkrete Methoden zur Konfliktprävention und –intervention.• Sie reflektieren Ihren eigenen Leitungsstil.• Sie vertiefen Ihre Kenntnisse von Teamprozessen.

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27.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Führungs- und Nachwuchsführungskräfte

Dozent:Nicholas HübnerDipl.-Psychologe, Projektmanagement-Ökonom

Investition:Mitgliedsorganisationen: 115 €Nichtmitglieder: 145 €

Anmeldeschluss:13.04.2018

Konfliktlösung in SandwichpositionenFührungskräfte im mittleren Management, wie TeamleiterInnen, Gruppenlei-terInnen oder ProjektleiterInnen sind wichtige Bindeglieder zwischen oberer Führungs- und Arbeitsebene. In dieser Funktion müssen sie verschiedene Rollen einnehmen und sitzen häufig „zwischen den Stühlen“. Sie erhalten von Vor-gesetzten Anweisungen, die an die Mitarbeitenden vermittelt und umgesetzt werden sollen. Gleichzeitig wird erwartet, dass sie Mitarbeitende motivieren und deren Interessen gegenüber der Geschäftsführung oder dem Vorstand vertreten. Herausfordernd wird diese „Sandwichposition“ vor allem dann, wenn zu wenig eigene Entscheidungsspielräume gegeben sind, wenn Haltungen und Entscheidungen der oberen Führungsebene nicht geteilt werden oder wenn es an Wertschätzung durch das Top-Management mangelt.In diesem Seminar haben Sie die Gelegenheit, Ihre eigene Situation zu reflek-tieren und Möglichkeiten für sich zu entwickeln, wie Sie mit der Rollenvielfalt und schwierigen Situationen konstruktiv umgehen können. Sie können Ihre Verantwortung in Ihrer Rolle mit den damit verbundenen Möglichkeiten und Grenzen besser greifen und somit typischen Konflikten zukünftig professionell begegnen.

Ziele/Inhalte:• Sie klären Ihre Rollen und Zuständigkeiten speziell in der mittleren

Führungsebene.• Sie schärfen Ihre Wahrnehmung für typische Konflikte in der Sandwichposition

und erhalten konkrete Anregungen, wie Sie mit diesen konstruktiv umgehen können.

• Sie erarbeiten Handlungsoptionen bei Konflikten zwischen Mitarbeitenden und oberer Leitungsebene.

• Sie reflektieren für sich, wann es besser ist, sich einzumischen oder rauszuhalten und welche Interventionen geeignet sind. Persönliche Beratung:

Antje Steinborn036202 [email protected]

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Persönliche Beratung:Antje Steinborn036202 [email protected]

17.05.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Führungs- und Nachwuchsführungskräfte

Dozent:Andreas SchareckDozent für Kommunikation, Buchautor

Investition:Mitgliedsorganisationen: 115 €Nichtmitglieder: 145 €

Anmeldeschluss:03.05.2018

Umgang mit Demotivation und kontraproduktivem Verhalten von Mitarbeitenden

Unmotivierte Mitarbeitende kosten viel Zeit und damit auch Geld und Nerven. Ebenso gehören Beschwerden und Konflikte zum Berufsalltag. Als Führungskraft wird man fast täglich damit konfrontiert. In diesem Seminar werden Sie – auf-bauend auf Ihren Erfahrungen – erfahren, welche Spielräume Sie nutzen können bzw. welche Wege es zur Motivation gibt. Sie werden Ihr Wissen über Strategien des Konfliktmanagements erweitern. Sie kennen nach diesem Seminar effektive Maßnahmen, um schwierigen Situationen/Menschen zu begegnen. Bei der Besprechung typischer Fallbeispiele können Sie Ihre Konfliktfähigkeit testen.

Ziele/Inhalte:• Wertschätzung und Lenkung – die Basis von Motivation• Lösungsorientiertes Führen fördert Motivation• Partnerschaftlicher Dialog bzw. partnerschaftliche Führung – ein weiterer

Baustein für Motivation• Welche Eigenschaften hat die motivierende Führungskraft?• Kritik und Anerkennung als Motivationsprozess• Motivieren mit Delegation und Kontrolle?• Selbst- und Fremdbild: Wirke ich motivierend auf andere?• Unsere Meinung über andere Menschen ...

Das Seminar ist stark praxisbezogen, es lebt von aktuellen Beispielen und Fragen aus Ihrer Arbeitspraxis.

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Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

15.06.2018

10:00 - 17:00 UhrOutdoortrainingILMPFERDE – Zentrum für ganzheitliche Arbeit mit dem Pferd

Zielgruppe:Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte

Dozentinnen:Caroline FrischTanzkünstlerin und Pferdetrainerin (Natural Horsemanship)

Tabea EndterPferdetrainerin und Reittherapeutin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 125 €Nichtmitglieder: 155 €

Anmeldeschluss:02.06.2018

Im Spiegel der PferdeAls Führungskraft vom Pferd lernen!

Die pferdegestützte Arbeit ist seit vielen Jahren ein beliebter Weg, um das eigene intuitive Verhalten in Führungs-, Verhandlungs- und Entscheidungssi-tuationen bewusst zu machen. Pferde sind authentische Wesen, die durch ihre instinktiven Verhaltensweisen den Menschen innerhalb kürzester Zeit auf das für ihn Wesentliche bringen können. Unser vierbeiniges Trainerteam hilft Ihnen als Feedbackgeber und ehrlicher Spiegel bei der Klärung eigener Fragen rund um Ihre Persönlichkeit, Potenziale und Ihren Führungsstil. Sie erhalten durch einen speziell ausgearbeiteten Übungszyklus mehr Klarheit für Ihre individuellen Situationen. Dieses Trainingsformat ermöglicht Ihnen einen ungewöhnlichen Zugang zu Ihren Fragestellungen und ermutigt Sie, Veränderungen zu fördern und neue Wege zu gehen. Vorerfahrungen im Umgang mit Pferden sind hierbei nicht erforderlich.

Ziele/Inhalte:• Förderung eines gewaltfreien Umgangs mit dem Gegenüber• Eigen- und Fremdwahrnehmung• Förderung des Selbstbewusstseins und Durchsetzungsvermögens• Bewusstmachung des eigenen intuitiven Verhaltens in

Entscheidungssituationen• Eigene Kommunikations- und Beziehungsmuster erkennen• Der eigene Führungsstil• Verbesserung der Arbeitsfähigkeit im Team• Verstärkung der eigenen Klarheit

Festes Schuhwerk und robuste Kleidung sind empfehlenswert! Vor Ort gibt es einen rustikalen Imbiss.

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Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

29.08.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Teamleitungen

Dozent:Stefan LinkeDipl.-Pädagoge, Geschäftsführer ELAN e.V.

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 130 €

Anmeldeschluss:15.08.2018

Kreative Teamentwicklung mit erlebnispädagogischen Methoden

Für einen guten Teamgeist und gelingende Teamarbeit braucht es Vertrauen, konstruktive Auseinandersetzungen sowie verbindliche und kollegiale Zu-sammenarbeit der Teammitglieder. Mit einer Teamentwicklung kann dieses Selbstverständnis gefördert werden. Teamtrainings sind hierfür ein wichtiges Instrument. Sie fördern Motivation und Kommunikation innerhalb von Teams. Insbesondere Erlebnisse außerhalb des Büroalltags können das Team emotional verbinden und die Gemeinsamkeiten stärken. Outdoor-Teamtrainings bieten hierfür sehr gute Möglichkeiten.

Ziele/Inhalte:• Erlebnispädagogische Methoden, Inhalte und deren spezifische

Einsatzmöglichkeiten bei Outdoor-Teamtrainings• Anforderungen an die Rolle und Aufgaben der TrainerInnen• Best-practice-Beispiele des ELAN e.V.• Ausprobieren modellhafter Aktionen• Entwicklung von Ideen für eine zukünftige Implementierung im eigenen

Arbeitsfeld sowie ein modellhaftes Trainingsdesign

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Persönliche Beratung:Antje Steinborn036202 [email protected]

27.09. - 28.09.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Geschäftsführungen, Einrichtungs- und Teamleitungen

Dozentin:Annette MeißnerSupervisorin (DGSv), psychotherapeutische Heilpraktikerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 320 €Nichtmitglieder: 360 €

Anmeldeschluss:13.09.2018

Tankstelle: KlarheitWie Leiten (wieder) Freude macht

Leitende in sozialen Einrichtungen haben häufig Andere im Blick: Mitarbeitende mit ihren Aufgaben und Erwartungen, Klienten, Angehörige mit ihren Themen, Träger und Förderer mit ihren Forderungen, Abrechnungen, Berichten...Hohe Arbeitsbelastungen, Verantwortungen gepaart mit großem persönlichen Einsatz führen häufig zu Erschöpfung und zum Hinterfragen eigener Fähigkeiten und Belastbarkeit. Der Blick auf sich selbst und die eigenen Kraftquellen wird meist zugunsten von zu erledigenden Aufgaben und Terminen verschoben. So kommt es, dass Leitende ins Leiden geraten.Das Seminar will den Blick schärfen für einen achtsamen Umgang mit den eigenen Kräften zum Erhalt von Energie und Freude im beruflichen Alltag. Wer mit klarer Haltung stabil leitet, gewinnt nicht nur für sich Entlastung und Freude – auch Mitarbeitende profitieren von einer gesunden, leistungsfähigen und gut gelaunten Leitung.

Ziele/Inhalte:• Woran erkennen Sie, dass Sie an Grenzen kommen? - eine Analyse der Ist-

Situation• Ein-Blicke auf Stress verursachende Anteile und Situationen• Wo sind Fallstricke – „Wie kann man Sie kriegen?“• Tankstellen für Leitende• Erarbeiten persönlicher Ausblicke für einen verantwortungsvollen und

achtsamen Umgang mit den eigenen Kompetenzen und Grenzen

Methoden• Theoretische Überlegungen, Selbst-Reflexion, Arbeit an Fallbeispielen,

ganzheitliche Methoden aus der integrativen und systemischen Beratung

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Persönliche Beratung:Antje Steinborn036202 [email protected]

06.11.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:(Nachwuchs-)Führungskräfte und Fachkräfte, die perspektivisch in Führungspositionen kommen

Dozent:Andreas SchareckDozent für Kommunikation, Buchautor

Investition:Mitgliedsorganisationen: 115 €Nichtmitglieder: 145 €

Anmeldeschluss:23.10.2018

Gestern Kollege/in – heute Vorgesetzte/rDie Freude über den eigenen Aufstieg wird häufig getrübt von Schwierigkeiten und Irritationen, den der Rollentausch im ehemaligen Kollegenkreis mit sich bringt. Mitarbeitende, die für Führungsaufgaben vorgesehen sind und Füh-rungskräfte, die seit kurzer Zeit in der neuen Funktion tätig sind, erhalten an Hand praktischer Fallbeispiele Hinweise für die Bewältigung der Herausforde-rungen eines unternehmensinternen Aufstiegs. Sie erfahren gleichzeitig wichti-ge Spielregeln für eine erfolgreiche Führung.

Ziele/Inhalte:• Führungsstile• Wertschätzung und Lenkung• Partnerschaftlicher Dialog und partnerschaftliche Führung• Grundeigenschaften einer Führungskraft• Der Motivationsprozess• Kritik und Anerkennung, Grundlagen zum Feedback• Delegation und Kontrolle• Selbst- und Fremdbild: Wie wirke ich auf andere? 

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Persönliche Beratung:Antje Steinborn036202 [email protected]

23.11.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Führungs- und Nachwuchsführungskräfte

Dozent:Nicholas HübnerDipl.-Psychologe, Projektmanagement-Ökonom

Investition:Mitgliedsorganisationen: 115 €Nichtmitglieder: 145 €

Anmeldeschluss:09.11.2018

Teamsitzungen und Teamklausuren gestaltenSicherlich kennen Sie das: Teambesprechungen oder Teamklausuren verlaufen mal zäh, mal chaotisch, mal in munteren Plaudereien, aber allzu oft ohne konkrete Ergebnisse. Um Besprechungen effektiver gestalten zu können, sind eine detaillierte Planung, klare Strukturierung und Methodenvielfalt bei der Durchführung von Teamsitzungen und –klausuren die richtigen Ansatzpunkte.In diesem Seminar lernen Sie eine ganze Reihe an Möglichkeiten kennen, wie Sie Teamberatungen und -klausuren effektiv, lebendig und kreativ planen und gestalten können. Im Seminar werden wir gemeinsam exemplarisch eine Teamklausur konzipieren und die einzelnen Schritte durchgehen, worauf jeweils geachtet werden muss. Dabei werden insbesondere folgende Fragen im Vordergrund stehen: Was ist das Ziel und das Thema der Klausur/Besprechung? Wen muss ich dazu einladen? Wie kündige ich sie an? Benötige ich externe Begleitung? Welchen Rahmen (Ort, Zeit, Material, Finanzen) brauche ich? Welche Methoden sind geeignet? Sie erhalten außerdem Checklisten für die Planung und werden konkrete Methoden für die Durchführung von Besprechungen und Klausuren ausprobieren können.

Ziele/Inhalte:• Teambesprechungen effektiv vorbereiten und strukturieren• Visualisierungsmöglichkeiten für Teamberatungen und -klausuren• Teamklausuren gestalten: von der Planung bis zur Auswertung• Kreative Methoden zur Fokussierung und zur Auflockerung von Besprechungen

und Klausuren ausprobieren• Offener Austausch 

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1. Personalführung und Unternehmensentwicklung

2. Recht und Finanzen3. Arbeitsschutz und Gesundheit

4. Büromanagement

Management und Organisation

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Persönliche Beratung:Antje Steinborn036202 [email protected]

09.03.2018

10:00 - 17:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Führungskräfte mit Personalverantwortung

Dozentin:Dr. Ulrike HasseRechtsanwältin, Tätigkeitsschwerpunkte: Arbeitsrecht, Sozialrecht, Pflegerecht

Investition:Mitgliedsorganisationen: 115 €Nichtmitglieder: 145 €

Anmeldeschluss:23.02.2018

Arbeitsrecht für FührungskräfteFundierte arbeitsrechtliche Kenntnisse sind eine wesentliche Grundlage für eine erfolgreiche Führungsarbeit. Juristisch korrektes Agieren ist wichtig, um nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen und rechtlichen Problemen von vornherein zu begegnen.Dieses Seminar vermittelt kompakt und praxisnah die Grundzüge des Arbeits-rechts. Die Inhalte konzentrieren sich auf ausgewählte arbeitsrechtliche Aspekte, die im Führungsalltag relevant sind. Die Teilnehmenden werden befähigt, die in der Praxis auftretenden Arbeitsrechtsfragen selbstständig zu beantworten und Lösungsansätze daraus zu ziehen.

Ziele/Inhalte:• Arbeitszeit (u. a. Teilzeit- und Befristungsgesetz, Überblick Arbeitszeitmodelle)• Mindestlohn• Urlaubsgewährung, Urlaubsabgeltung• Abmahnung, Formen der Beendigung des Arbeitsverhältnisses• Mutterschutz, Elternzeit• Rolle des Betriebsrates

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Persönliche Beratung:Antje Steinborn036202 [email protected]

22.03.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Verwaltungsmitarbeitende sowie Interessierte

Dozentin:Edith HandschuhGeprüfte Bilanzbuchhalterin (IHK)

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 130 €

Anmeldeschluss:08.03.2018

Ordnungsgemäße Buchführung in sozialen OrganisationenDie GoBD, ausgesprochen “Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff”, legen fest, wie die Grundsätze ordnungsgemä-ßer Buchführung im heutigen digitalen Zeitalter umgesetzt werden sollen. Das Seminar gibt einen Überblick über die gesetzlichen Regelungen.

Ziele/Inhalte:• Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten (GoBD)• Anforderungen an das Belegwesen• Besonderheiten der Besteuerung in sozialen Organisationen• Der Verein als Unternehmen – Umsatz- und Vorsteuer sowie Lohnsteuer• Konsequenzen bei Nichtbeachtung der GoBD

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Persönliche Beratung:Natalia Caldeira-Schütz036202 [email protected]

ab 17.08.2018

ZertifikatskursHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Führungskräfte- und Nachwuchsführungskräfte

Dozentin:Dr. Ulrike PechVerwaltungsleiterin und Controllerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 690 €Nichtmitglieder: 790 €

Anmeldeschluss:03.08.2018

Zertifikatskurs: Betriebswirtschaft in sozialen Organisationenim Blended Learning Format

Führungskräfte sozialer Organisationen sind in der heutigen Zeit immer stärker auf betriebswirtschaftliches Know-how angewiesen, um strategische Entschei-dungen nicht nur werteorientiert, sondern auch unternehmerisch fundiert treffen zu können. Mit dem zunehmenden Wettbewerb zwischen sozialen Organisationen, der Einführung persönlicher Budgets, der Vergabe zeitlich befristeter Verträge usw. steigt die Bedeutung unternehmerischen Handelns in dieser Branche. Das Seminar vermittelt grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Kompetenzen, die für die zentralen betriebswirtschaftlichen Handlungsfelder der Planung, Personalwirtschaft, Finanzwirtschaft, des Rech-nungswesens und Controllings im Bereich der sozialen Arbeit relevant sind.In vier Modulen erhalten Sie umfassendes, praxisorientiertes Wissen von den betriebswirtschaftlichen Grundlagen bis hin zur Anwendung im Rahmen von Controlling und Finanzierung. Der Kurs ist ein Blended-Learning-Kurs und kombiniert Präsenz- und Selbstlernphasen. Die Selbstlernphasen werden durch eine Online-Lernplattform unterstützt und fachlich begleitet.

Ziele/Inhalte:

Modul 1: Grundlagen betriebswirtschaftlicher Steuerung und Einführung in die Lernplattform (Präsenz)• Wirtschaftlichkeit, Umsatz, Aufwendungen, Kosten, Leistungen, Nutzen,

Erfolgsbegriffe; Kern der Betriebswirtschaft von Dienstleistungsunternehmen• Lernziel: Einstimmung, Klärung von Grundbegriffen und grundlegenden

betriebswirtschaftlichen Sachverhalten, Vereinheitlichung der Lernvoraussetzungen

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Persönliche Beratung:Antje Steinborn036202 [email protected]

Modul 1: 17.08.2018

Modul 2: 07.09. - 08.09.2018

Modul 3: 09.11. - 10.11.2018

jeweils 9 bis 16 Uhr

Dieses Seminar ist für eine Bildungsfreistellung nach dem ThürBFG anerkannt.

Selbstlerneinheit: Rechnungswesen und Entgelte• Einführung ins Rechnungswesen; Ziele und Grundbegriffe von

Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung; Formen der Finanzierung von sozialwirtschaftlichen Unternehmen; Entgelte der verschiedenen Leistungsbereiche

• Lernziel: Grundbegriffe und Arten des Rechnungswesens kennen; Finanzierungsarten und Entgeltformen kennen, Vereinheitlichung der Lernvoraussetzungen

Modul 2: Bilanz, GuV, Kostenrechnung und Kalkulation (Präsenz)• Aufbau von Bilanz und GuV und deren Zusammenspiel; ausgewählte

einzelne Bilanz-/GuV-Positionen; Beispiele von Jahresabschlüssen von Sozialunternehmen; Ineinandergreifen von Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung; Kalkulationsarten und interne Leistungsverrechnung

• Lernziel: ausgewählte Bilanz-/GuV-Positionen kennenlernen, wichtige Informationen aus Bilanz und GuV lesen können, Verständnis für Kostenstellenrechnung entwickeln, interne Leistungsverrechnung verstehen

Selbstlerneinheit: Einführung in das Controlling• Grundlegendes Verständnis für Controlling• Grundausrichtungen eines Controllings und Rolle des Controllers• Lernziel: Entwicklung einer Vorstellung von Controlling; Vereinheitlichung der

Lernvoraussetzungen

Modul 3: Kostenrechnung und Controlling (Präsenz)• Plankostenrechnung, Budgetierung, Entgeltkalkulation• Umgang mit Budgets, Budgetsteuerung, Abweichungsanalysen• Steuerung mit Kennzahlen, Entwicklung einer Balanced Scorecard• Lernziel: einfache Kalkulationen kennenlernen, einfache Budgets erstellen

können, Steuerungsinstrumente kennenlernen, Konsequenzen ziehen und Maßnahmen ableiten können

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Persönliche Beratung:Antje Steinborn036202 [email protected]

24.10.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Geschäftsführungen, Personalleitungen und Führungskräfte, die mit dem Betriebsrat zusammenarbeiten

Dozent:Dr. jur. Thomas AuerbachDipl.-Jurist

Investition:Mitgliedsorganisationen: 135 €Nichtmitglieder: 165 €

Anmeldeschluss:10.10.2018

Betriebsverfassungsrecht für ArbeitgeberChancen, Herausforderungen und Rechtssicherheit in der Arbeit mit dem Betriebsrat

Nach dem Betriebsverfassungsgesetz werden in Betrieben und Unternehmen ab 5 Beschäftigten Betriebsräte gewählt. Dies gilt auch für Unternehmen in der sozialen Arbeit.Im Seminar wird neben den rechtlichen Rahmenbedingungen der Organisation des Betriebsrates insbesondere die Möglichkeit aufgezeigt, effektiv mit dem Betriebsrat zur Lösung unterschiedlicher Probleme im Unternehmen zusam-menzuarbeiten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den unterschiedlichen Mit-bestimmungsformen und den Besonderheiten der Mitbestimmung in sozialen Unternehmen (Tendenzbetrieb).

Ziele/Inhalte:• Fragen der Betriebsverfassung, Rechte und Pflichten der Betriebsratsmitglieder

sowie der Ersatzmitglieder• Betriebsversammlung, Sprechstunden, Schulungsanspruch des Betriebsrates,

besonderer Kündigungsschutz• Abschluss und Inhalt von Betriebsvereinbarungen• Besonderheiten der Mitbestimmung im Tendenzbetrieb, Begriff des

Tendenzträgers im sozialen Unternehmen, Mitbestimmungsformen - Einbeziehung des Betriebsrates bei Entscheidungen

• Anhörungsrecht des Betriebsrates bei Kündigung• Regelung sozialer Angelegenheiten, z. B. Arbeitszeitregelung, Urlaubs- und

Dienstplanung, Fragen der Betriebsordnung• Einstellung und Versetzung von Mitarbeitenden• Einführung von Kontroll- und Überwachungssystemen• Fragen der Betriebsordnung, Alkohol- und Rauchverbot im Unternehmen 

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Persönliche Beratung:Antje Steinborn036202 [email protected]

13.11.2018

10:00 - 17:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Führungskräfte, die mit Vertragsmanagement zu tun haben, selbst aber keine fachjuristische Ausbildung besitzen

Dozentin:Dr. Ulrike HasseRechtsanwältin, Tätigkeitsschwerpunkte: Arbeitsrecht, Sozialrecht, Pflegerecht

Investition:Mitgliedsorganisationen: 115 €Nichtmitglieder: 145 €

Anmeldeschluss:30.10.2018

Grundlagen des VertragsrechtsDas komplexe Vertragsrecht erfordert bei der Vertragsgestaltung die Beach-tung diverser Vorgaben. Formale Fehler – selbst wenn sie scheinbar klein sind - können Verträge ungültig machen und Probleme nach sich ziehen. Das Seminar vermittelt den Teilnehmenden juristische Vertragsgrundlagen. Sie lernen, Risiken von Verträgen richtig einzuschätzen. Sie erfahren, welche Klauseln zwingend in Ihren Vertrag gehören und welche Formulierungen Sie besser vermeiden.

Ziele/Inhalte:• Wie kommt ein Vertrag zustande? • Inhalte und Unterschiede der von Vertragstypen (z. B. Kaufverträge,

Werkverträge; Mietverträge, Arbeitsverträge, AGBs...)• Wie kann ein Vertrag geändert/gekündigt/beendet werden?• Welche Besonderheiten gelten im elektronischen Geschäftsverkehr? • Welche Klauseln sind wichtig für den Auftragnehmenden, welche für den

Auftraggebenden?• Formale und inhaltliche Anforderungen an einen Vertrag• Woran erkennt man gute und schlechte Verträge?• Typische Fehler/Fallstricke in der Vertragsgestaltung • Musterverträge, Internet: schnelle Hilfe bei Rechtsfragen?

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1. Personalführung und Unternehmensentwicklung

2. Recht und Finanzen

3. Arbeitsschutz und Gesundheit4. Büromanagement

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Persönliche Beratung:Natalia Caldeira-Schütz036202 [email protected]

20.02. und 06.03.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:PraxisanleiterInnen für Freiwilliges Soziales Jahr/Bundesfreiwilligendienst

Dozentinnen:Frauke BerbigRessourcenentwicklung, Coaching

Andrea BüßerKoordinatorin Freiwilligendienste Paritätische BuntStiftung

Investition:Mitgliedsorganisationen: 210 €Nichtmitglieder: 240 €

Anmeldeschluss:06.02.2018

Praktisch anleiten - und das nicht nur nebenbei!Fortbildung für PraxisanleiterInnen im Bereich der Freiwilligendienste FSJ/BFD

PraxisanleiterInnen haben maßgeblichen Einfluss auf eine erfolgreiche Durch-führung des Freiwilligen Sozialen Jahres bzw. Bundesfreiwilligendienstes für die Teilnehmenden sowie auch für die Einsatzstelle.Was heißt eine erfolgreiche Begleitung und Anleitungstätigkeit und wie ist diese gestaltbar? Wie kann die Unterstützung und Beratung der Freiwilligen, die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten für den Arbeitsalltag und den Ausbildungs- und Berufsweg konkret aussehen? Antworten auf diese sowie auf eigene Fragen erhalten Sie in diesem zweitägigen Seminar.

Ziele/Inhalte:• Ich als Anleitende/r: meine Aufgaben und Stärken• Die Freiwilligen = die Fachkräfte von morgen: Lernwilligkeit und Potenziale

entdecken und unterstützen• Willkommen heißen: Geht das auch im Alltagsstress?• Alles geplant oder improvisiert - den passenden Weg gemeinsam finden• Probezeitgespräche und was es sonst noch zu kommunizieren gibt:

anerkennend, achtungs- und vertrauensvoll• Verschiedene Perspektiven: Rückmeldungen geben und selbst einholen• Beurteilung ist immer subjektiv – Und wie ist das mit Arbeitszeugnissen?• Konflikte und Krisen als Chance: Umgang mit schwierigen Situationen• Rechtliche Rahmenbedingungen und Standards für den Einsatz von Freiwilligen• Durch humorvoll angereicherten Input, vielseitige Erfahrungen, angeleitete

Gruppenarbeiten sowie angeregte Diskussionen erzeugen wir mit Ihnen ein fachlich-lebendiges Austauschklima!

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Persönliche Beratung:Natalia Caldeira-Schütz036202 [email protected]

20.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Geschäftsführende, Vorstände und Mitarbeitende von Organisationen und Einrichtungen der sozialen Arbeit

Dozent:Dr. jur. Thomas AuerbachDipl.-Jurist

Investition:Mitgliedsorganisationen: 135 €Nichtmitglieder: 165 €

Anmeldeschluss:06.04.2018

Datenschutz und berufliche Schweigepflicht in der sozialen Arbeit – Grundlagenseminar

Die Bedeutung des Datenschutzes wächst auch in sozialen Einrichtungen stetig. Die Beschäftigung mit Fragen der Datensicherheit, -erfassung, -verarbeitung und -weitergabe ist unumgänglich geworden.Im Grundlagenseminar werden die wichtigsten gesetzlichen Vorschriften zur Thematik Datenschutz und berufliche Schweigepflicht in der sozialen Arbeit behandelt und anhand praktischer Beispiele dargestellt. Dabei wird auch auf die Anforderungen der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung und des neuen Bundesdatenschutzgesetzes, welche ab 2018 in Kraft treten, eingegangen.

Ziele/Inhalte:1. Überblick über die wichtigsten Rechtsvorschriften und ihren Geltungsbereich• Grundrechte des Grundgesetzes• Bundesdatenschutzgesetz, strafrechtliche Vorschriften (§ 203 StGB)• Das Sozialgeheimnis des SGB, arbeitsrechtliche Vorschriften• EU-Datenschutz-Grundverordnung und neues Bundesdatenschutzgesetz;

Abgrenzung hinsichtlich des Geltungsbereiches2. Inhaltliche Schwerpunkte einzelner Vorschriften• Grundlegender Inhalt und Geltungsbereich des Bundesdatenschutzgesetzes

(BDSG), das neue BDSG ab Mai 2018• Datenschutz und Schweigepflicht im Zusammenhang mit der Realisierung des

Schutzauftrages in der Kinder- und Jugendhilfe bei Kindeswohlgefährdung3. Die berufliche Schweigepflicht nach dem StGB• Wer und was unterliegt der Schweigepflicht?• Anzeige- und Meldepflichten• Aussage- und Zeugnisverweigerungsrecht

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Persönliche Beratung:Antje Steinborn036202 [email protected]

ab 12.04.2018

ZertifikatskursHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Unternehmen der Sozialwirtschaft, die zur Umsetzung des BGM von ihren Unternehmen beauftragt sind

Dozentin:Brigitte SchrammDozentin und Beraterin Vereinsrecht, Lokale soziale Ökonomie,Change Managerin, Diplom-Journalistin, Vereinspraktikerin in zwei Vorständen

Investition:Mitgliedsorganisationen: 770 €Nichtmitglieder: 870 €

Anmeldeschluss:29.03.2018

Zertifikatskurs zum/zur betrieblichen Gesundheitsmanager/in im Blended Learning Format

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist in Zeiten von Fachkräftemangel und Personalengpässen wichtiger denn je. Ein integriertes und ganzheitliches betriebliches Gesundheitsmanagement wird realisiert, wenn Gesundheit am Arbeitsplatz als gemeinsame Aufgabe von Mitarbeitenden und Führungskräften unter Beachtung der vorhandenen Rahmenbedingungen verstanden wird. Eine wesentliche Rolle in diesem Prozess spielen die Betrieblichen Gesundheits-managerInnen, die als Moderatoren, Initiatoren und Prozessbegleitende Gesund-heitsfragen im Unternehmen bearbeiten. Ein so gelingendes Zusammenspiel von Führung und Mitarbeitenden sorgt für mehr Wohlbefinden in der Arbeit, für Motivations- und Leistungssteigerung, für mehr Arbeitszufriedenheit und eine höhere Bindung an das Unternehmen. Somit profitieren ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen von einem BGM.

Ziele/Inhalte:Die Teilnehmenden beschäftigen sich in 3 Modulen á 2 Tage mit geeigneten Analysemethoden und entwickeln mit fachlicher Begleitung modellhaft erste Strategien und Prozesse des BGM für die Umsetzung in ihrem Unternehmen. Es werden Rollen, Aufgaben und Arbeitsweisen der/des betrieblichen Gesund-heitsmanagerin bzw. Gesundheitsmanagers besprochen. Selbstverständlich werden dabei die individuellen (Unternehmens-) Bedingungen der einzelnen Teilnehmenden berücksichtigt. Wichtiger Bestandteil der Qualifizierung ist die Reflexion der Erfahrungen in der Praxis der Teilnehmenden.Der Kurs ist ein Blended-Learning-Kurs und kombiniert Präsenz- und Selbstlern-phasen. Die Selbstlernphasen werden durch eine Online-Lernplattform unter-stützt und fachlich begleitet.

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Persönliche Beratung:Natalia Caldeira-Schütz036202 [email protected]

Modul 1: 12.04. - 13.04.2018

Modul 2: 21.06. - 22.06.2018

Modul 3: 21.11. - 22.11.2018

jeweils 09:00 - 16:00 Uhr

Modul 1:• Warum das BGM kein neuer Modetrend ist...• Hintergründe und Herausforderungen des BGM• Zum Begriff des BGM und den Bausteinen• Ist-Analyse im eigenen Unternehmen• Vorbereitungsphase zur Einführung des BGM im Verein, der Einrichtung• Grundsatzentscheidung der entsprechenden Gremien• Zur Rolle des/der Betrieblichen GesundheitsmanagerIn• Vorstellen und vertrautmachen mit der Lernplattform (Vorbereitung auf die

Selbstlernphase)

Modul 2:• BGM planen und umsetzen – der Prozess in der Übersicht• BGM – Ziele erarbeiten, Leitlinien festlegen und Strukturen schaffen• Methoden und Instrumente zur Situationsanalyse, Zielpräzisierung• Handlungsfelder identifizieren, Maßnahmen entwickeln• Ein Blick voraus: Maßnahmen planen und umsetzen sowie Evaluation und

Erfolgsbewertung

Modul 3:• Kommunikation im BGM-Prozess, Widerstände aushalten (lernen)• Stolpersteine im BGM• Instrumente des Projekt- sowie des Changemanagements für den BGM-Prozess

nutzen• Integration des BGM in die Unternehmensziele und -kultur

Die Selbstlernphasen dienen vorwiegend der Festigung des Wissens sowie der Erstellung eines BGM-Konezptes für das jeweilige Unternehmen.

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24.05.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Unternehmen und sozialen Einrichtungen

Dozentin:Inge WagnerDipl.-Ing.(FH), Hygienebeauftragte, Qualitätsmanagerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 130 €

Anmeldeschluss:10.05.2018

Ausbildung von Brandschutzhelfendennach der technischen Vorschrift ASA A2.2

Seit November 2012 muss der Arbeitgeber einen Anteil von ca. fünf Prozent der Beschäftigten als Brandschutzhelfende ausbilden lassen. Eine größere Anzahl von Brandschutzhelfenden kann z. B. bei erhöhter Brandgefährdung, der Anwe-senheit vieler Personen, Personen mit eingeschränkter Mobilität sowie großer räumlicher Ausdehnung der Arbeitsstätte erforderlich sein.Dieses Seminar soll die Brandschutzhelfenden im Hinblick auf ihre Aufgaben fachkundig schulen. Sie erhalten theoretische Kenntnisse zu den Bereichen rechtliche Grundlagen sowie vorbeugender und abwehrender Brandschutz. Praktische Erfahrungen sammeln Sie bei einer Hausbegehung und Löschübung mit zugelassenem Handfeuerlöscher.

Ziele/Inhalte:• Rechtliche Grundlagen und Aufgaben der/ des Brandschutzhelfenden• Gefahren im Brandfall• Verhalten und Vorgehensweise bei Evakuierungen• Vorbeugender Brandschutz: Inhalte von Brandschutzordnungen,

Brandverhütung, Brandmeldung und Notruf, Brandabschnitte und Brandschutztüren, Flucht- und Rettungswege und –pläne, Gebäuderäumung, Verhalten im Brandfall, Einsatz von Brandmeldern und Rauchwärmeanlagen

• Abwehrender Brandschutz: Löschen von brennenden Personen, Löschmittel und deren Wirkungsweise, Brandklassen und Brandarten, Feuerlöscher (Arten, Beschriftung, Handhabung), Vorgehensweise mit Feuerlöschern

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Persönliche Beratung:Natalia Caldeira-Schütz036202 [email protected]

12.09.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Datenschutzbeauftragte in Organisationen und Einrichtungen der sozialen Arbeit

Dozent:Dr. jur. Thomas AuerbachDipl.-Jurist

Investition:Mitgliedsorganisationen: 135 €Nichtmitglieder: 165 €

Anmeldeschluss:29.08.2018

Datenschutz und berufliche Schweigepflicht in der sozialen Arbeit – Aufbauseminar für Datenschutzbeauftragte

Das Aufbauseminar wendet sich speziell an Beauftragte für den Datenschutz und behandelt die konkreten Verpflichtungen, die sich speziell für soziale Ein-richtungen aus dem Bundesdatenschutzgesetz ergeben. In erster Linie werden dabei die neuen Anforderungen berücksichtigt, die sich ab Mai 2018 aus der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung und dem neuen Bundesdatenschutz-gesetz ergeben.

Ziele/Inhalte:1. Zu der Notwendigkeit der Bestellung und den Aufgaben des/der betriebli-

chen Datenschutzbeauftragten (BDSG), Anforderungen an die Person des/der Datenschutzbeauftragten

2. Notwendigkeit und Inhalt einer betrieblichen Dokumentation zum Datenschutz

3. Die Gebote des Datenschutzes und ihre technisch-organisatorische Umsetzung• Zutritts- und Zugangskontrolle, Eingabekontrolle• Weitergabekontrolle, Zugriffskontrolle• Gebot der Datentrennung, Datensicherheit

4. Erarbeitung von Verfahrensverzeichnissen für ausgewählte Bereiche (z.B. Mitgliederwesen im Verein, Personalwesen, Pflegeverträge)

5. Inhalt einer Information für die Mitarbeitenden zur Datenschutzunterwei-sung am Arbeitsplatz, Dokumentationsfragen, Verfahrensanweisung

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19.10.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Hausmeister und technisches Personal

Dozentin:Inge WagnerDipl.-Ing.(FH), Hygienebeauftragte, Qualitätsmanagerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 130 €

Anmeldeschluss:05.10.2018

Gebäudemanagement - Fortbildung für Hausmeister und technisches Personal

Gebäudemanagement beinhaltet alle Leistungen zum Betreiben und Bewirt-schaften von Gebäuden einschließlich der baulichen und technischen Anlagen.Reinigung, Wartung, Reparatur und Überprüfung von Gebäuden und techni-schen Anlagen gehört heute zum Tätigkeitsprofil jedes Hausmeisters und des technischen Personals.Dieses Seminar behandelt zentrale Fragestellungen aus dem Gebäudemanage-ment: Wie schaffe ich Sicherheit, wer darf was und wie überprüfen?Das Seminar umfasst einen theoretischen und praktischen Teil mit Übungen zur Prüfung von Türen und Toren, Leitern und Regalen.

Ziele/Inhalte:• Aufgaben des Hausmeisters im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht• Technische Haftungsrisiken minimieren - wichtige Tipps• Gesetzlichkeiten• Theoretische Schulung über die Grundsätze Prüfen von Leitern, Türen und

Toren und Regalen• Praktischer Teil - Übungen Prüfen von Leitern, Türen und Tore und Regalen• Ausfüllen von Protokollen und Nachweispflicht

Sie erhalten Muster-Prüfprotokolle und Aufkleber sowie Checklisten für die Durchführung der Prüfungen.

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1. Personalführung und Unternehmensentwicklung

2. Recht und Finanzen

3. Arbeitsschutz und Gesundheit

4. Büromanagement

Management und Organisation

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12.02.2018

09:00 - 16:00 UhrWorkshopHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende in Sekretariaten und Verwaltungen sowie Interessierte

Dozentin:Kerstin Neuegeprüfte Managementassistentin, Sekretariat PARITÄTISCHE BuntStiftung

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 130 €

Anmeldeschluss:29.01.2018

BüromanagementVom Zeitmanagement zur Selbstorganisation

Das Seminar, welches als Workshop durchgeführt wird, lebt von der Einsatzbe-reitschaft der Teilnehmenden und Freude am Entdecken der eigenen (vergesse-nen) Ressourcen sowie Fähigkeiten.In dem Workshop erfahren Sie, wie Sie durch ein konsequentes Selbstmanage-ment Ihre Zeit sinnvoll nutzen können.Welche Ressourcen stehen mir zur Verfügung, um den Büroalltag optimal zu strukturieren bzw. zu gestalten? Wie ticke ich? Warum kann ich Arbeiten nicht delegieren oder auch einmal „nein“ sagen? Was sind meine Stärken, was meine Schwächen?

Ziele/Inhalte:• Effizient arbeiten: Ziele richtig formulieren und erreichen• Wie strukturiere ich meinen Arbeitsplatz und Abläufe• Prioritäten richtig setzen• Energiefresser erkennen, Ressourcen abrufen• Kommunikationstraining: Stellen Sie den Informationsfluss sicher, Betrachtung

des Vier-Ohren-Modells nach Schulz von Thun, souverän und zielführend kommunizieren

• Nein sagen, wenn nötig• Wie motiviere ich mich selbst

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17.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende, die Veranstaltungen organisieren

Dozentin:Dr. Anke WolfertFreiberufliche Beraterin und Trainerin, Dr.-Ing., Marketingberaterin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 115 €Nichtmitglieder: 145 €

Anmeldeschluss:03.04.2018

Das kleine 1 x 1 des VeranstaltungsmanagementsMüssen Sie ein Vereinsfest organisieren, steht der runde Geburtstag der/ des Geschäftsführerenden an oder planen Sie einen Tag der offenen Tür? Egal, worum es geht, Sie müssen das Rad nicht neu erfinden. Profitieren Sie von Erfahrungen aus dem Veranstaltungsmanagement, damit Ihr Event ein Erfolg wird und in bester Erinnerung bleibt. In diesem Seminar lernen Sie die wichtigsten Aspekte einer erfolgreichen Veranstaltungsorganisation kennen und üben an einem Fallbeispiel. Sie erhalten Checklisten und Vorlagen, die Ihnen die Organisation Ihrer Veranstaltung erleichtern. Sie werden in die Lage versetzt, Veranstaltungen effizient und erfolgreich zu planen, durchzuführen und nachzubereiten.

Ziele/Inhalte:• Die Veranstaltungsidee skizzieren, Auftragsklarheit herbeiführen• Die Veranstaltung planen:

• Arbeitspakete definieren: Wer macht was?• Zeitlichen Vorlauf schätzen, Termine und Abläufe planen• Kosten schätzen, Finanzierung klären, Sponsoren einbinden• Beschaffung und Einkauf organisieren

• „Klappern“ gehört zum Handwerk: Marketing und Öffentlichkeitsarbeit• Der Tag des Events: wenn Planung und Realität auseinanderdriften ...• Geschafft! Auswertung der Veranstaltung und Nachkalkulation

Persönliche Beratung:Natalia Caldeira-Schütz036202 [email protected]

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24.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Interessierte

Dozent:Marko SonntagDiplom-Betriebswirt (FH)

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 130 €

Anmeldeschluss:10.04.2018

Hinweise: Bitte bringen Sie einen Laptop mit installiertem Excel mit. Falls Sie einen Laptop benötigen, sprechen Sie uns im Vorfeld an.Bitte planen Sie eine Ankunft ab ca. 08:30 Uhr zum Anschluss der Computer ein.

MS Office für Fortgeschrittene: Microsoft ExcelIm beruflichen Alltag ist Microsoft Excel nicht mehr wegzudenken. Egal, ob Sie Projekte planen, Kosten kalkulieren oder Daten auswerten: Excel ist hierfür das geeignete Werkzeug. Das Seminar richtet sich an Fortgeschrittene, die das umfangreiche Leistungsspektrum von Excel noch besser nutzen wollen. In dem übungsorientierten Seminar lernen Sie weiterführende Formeln, Möglichkeiten zur mathematischen und grafischen Auswertung sowie „Kniffe“ und Neue-rungen in Microsoft Excel kennen. Ein Teil des Seminars ist explizit für Fragen der Kursteilnehmenden reserviert, um auf Ihre individuellen praxisrelevanten Anliegen einzugehen.

Ziele/Inhalte:• Weiterführende Formeln, z. B. Wenn-Funktion, S-Verweis sowie absolute

und relative Zellbezüge; Zielwertsuche (Rückwärtskalkulation ohne Formeln umzustellen); benutzerdefinierte Zahlenformate; bedingte Formatierung zum Visualisieren und Filtern

• Arbeiten mit Datenlisten; Analyse großer Datenmengen anhand von Pivot-Tabellen, Filtern und Datenschnitten

• Aussagekräfte Diagramme erstellen; grafische Auswertungen ohne Diagramme anhand von Sparklines und Datenbalken

• Fenster fixieren; besondere Druck- und Seiteneinstellungen; Zellen und Tabellenblätter schützen

• Eigene Dateivorlagen erstellen und anpassen, Menü und Symbolleiste anpassen

Weitere Veranstaltungen:

MS Office für Fortgeschrittene - Microsoft Outlook am 26.06.2018 MS Office für Fortgeschrittene - Microsoft Word am 25.09.2018

Detaillierte Informationen erhalten Sie auf Anfrage und auf unserer Internetseite.

Persönliche Beratung:Natalia Caldeira-Schütz036202 [email protected]

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12.06.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende mit häufigem Kundenkontakt am Telefon, Interessierte

Dozentin:Cassandra SchlangenDiplom-Kauffrau, Unternehmensberaterin und Coach

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 130 €

Anmeldeschluss:29.05.2018

Serviceorientiert und professionell am Telefon Das Telefon ist eine der häufigsten Kontaktstellen zu KundInnen und PartnerInnen des Unternehmens und damit eines der wichtigsten Kommunikationsinstrumente in der Außenwirkung. Entscheidend für die Wirkung am Telefon sind eine serviceorientierte Grundeinstellung sowie eine authentische und sichere Rhetorik.In diesem Seminar können Sie die eigene Souveränität und Grundregeln der Professionalität trainieren. Insbesondere durch das Feedback der Fremdwahr-nehmung können Sie Impulse für die Entwicklung der eigenen Redekunst am Telefon mitnehmen.

Ziele/Inhalte:• Wirkungsfaktoren am Telefon• Hemmende und fördernde Faktoren für ein erfolgreiches Telefonat• Was die Einstellung bewirken kann• Vorbereitung ist die halbe Miete• Phasen eines Gesprächs• Gute Rhetorik fürs Telefon• Schwierige Anrufer klug besänftigen• Die Stimme macht die Stimmung• Gute und weniger gute Worte• Die geheimen Tricks und Techniken der Profis• Telefontrainingseinheiten mit Feedback

Persönliche Beratung:Natalia Caldeira-Schütz036202 [email protected]

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Visuelles Selbst- und ZeitmanagementStellen Sie sich manchmal die Fragen: Wie komme ich besser durch anstren-gende, stressige Phasen? Wo stehe ich mir selbst im Weg und wie kann ich das ändern? Wie gehe ich gut mit den Anforderungen von anderen um? Sind Sie jemand, der nicht noch mehr mit dem Computer planen will, sondern lieber auch mal „Handgemachtes“ vorzieht? Wenn Sie Ihren Umgang mit der Zeit unter die Lupe nehmen möchten und gesunde Zeitplanung auf ansprechende Weise machen möchten, dann finden Sie in diesem Seminar dazu die Gelegenheit.

Ziele/Inhalte:• Zeit-Balance-Modell (L. Seiwert) in Theorie und Praxis• Zeitdiebe im Außen und in der eigenen Person aufspüren und Ideen sammeln,

mehr Zeit (zurück-)zugewinnen• Fallbesprechungen zur Anwendung und Erweiterung des eigenen

Handlungsrepertoires• Möglichkeiten, die Zeitplanung und das Selbstmanagement mit

„handgemachten“ visuellen Elementen zu gestalten

23.10.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende in Sekretariaten und Verwaltungen sowie Interessierte

Dozentin:Claudia MeimbergSozialpädagogin, Beraterin und Coach

Investition:Mitgliedsorganisationen: 115 €Nichtmitglieder: 145 €

Anmeldeschluss:09.10.2018

Persönliche Beratung:Natalia Caldeira-Schütz036202 [email protected]

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09.11.2018

10:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Interessierte

Dozentin:Katja ThalStudium am Institut für Lehrerbildung Berlin, Ausbildung zur geprüften Europa-Sekretärin, Ausbildereignungsprüfung (IHK), freiberufliche Trainerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 135 €Nichtmitglieder: 165 €

Anmeldeschluss:26.10.2018

Computerschreiben in 4 StundenDie Teilnehmenden erarbeiten an einem Tag (in 4 Lektionen) das gesamte Tastenfeld. Sie wissen, welcher Finger welche Taste bedient und können mit 10 Fingern blind und richtig schreiben. Nach dem Seminar können die Teilnehmen-den anhand sinnvoller Texte ihre Schreibgeschwindigkeit steigern.Diese Methode basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der Hirnforschung. Die Tastatur wird mental über Farben und Bilder erarbeitet. Erst im letzten Teil jeder Stunde wird am PC praktisch trainiert. In kürzester Zeit wird so auf entspannte Weise das gesamte Tastaturfeld erarbeitet.Bitte bringen Sie zu der Veranstaltung einen Laptop mit. Spezielle Programme sind nicht notwendig. Ein beliebiges Schreibprogramm ist ausreichend. Setzen sie sich im Vorfeld der Veranstaltung mit uns in Verbindung, wenn Sie einen Laptop benötigen.Bitte planen Sie eine Ankunft ab ca. 09:30 Uhr ein, damit die Computer ange-schlossen sind und das Seminar 10:00 Uhr beginnen kann.

Ziele/Inhalte:• 1. Stunde: Grundreihe• 2. Stunde: Oberreihe/Umschalttaste• 3. Stunde: Unterreihe/Ziffern• 4. Stunde: Zeichen in der Oberreihe

Alle Teilnehmenden erhalten 4 Lernhefte.

Persönliche Beratung:Natalia Caldeira-Schütz036202 [email protected]

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14.11.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Protokollverantwortliche

Dozent:Andreas KotterReferent des Stiftungsvorstandes der PARITÄTISCHEN BuntStiftung Thüringen,Sozialpädagoge, Ausbildung als Fachangestellter für Bürokommunikation

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 130 €

Anmeldeschluss:31.10.2018

Protokollführung leicht gemachtProtokolle gehören in jedes Unternehmen. Sie fassen wichtige Gespräche zusammen und dienen als Grundlage für weitere Arbeitsschritte. Das Protokoll sollte dabei für die Lesenden alle wesentlichen Informationen enthalten und dabei eindeutig und leicht lesbar sein.In diesem Seminar enthalten Sie nähere Informationen über die Anforderungen an ein Protokoll. Neben praktischen Tipps erfahren Sie mehr über Protokollarten, den formellen Rahmen sowie die Protokollsprache.

Ziele/Inhalte:• Protokollarten, der formale Aufbau• Protokollsprache, Formulierungshilfen• Die wesentlichen Informationen eines Protokolls• No-Go´s• Vor- und Nachbereitung• Archivierung• Formulierungsübungen

Persönliche Beratung:Natalia Caldeira-Schütz036202 [email protected]

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Seminare in weiteren Rubriken, die für Sie auch interessant sein könnten:

Ò „Macht und Ohnmacht“ - Wie setze ich mich gegen starke Gesprächspartner durch, siehe Seite 186

Ò Gemeinsam einen barrierefreieren Weg gehen, siehe Seite 192

Ò Wertschätzende Kommunikation, siehe Seite 198

Ò Der Basislehrgang PQ-Sys® - Weiterbildung zum/zur Qualitätsassistenten/in, siehe Seite 203

Ò Workshop AZAV - wie erreiche ich die Zertifizierung?, siehe Seite 204

Ò Hygienebeauftragte – Grundmodul, siehe Seite 208

Ò Die Änderungen in der Behindertenhilfe: SGB XII, PSG II, PSG III und BTHG, siehe Seite 51

Ò Grundlagenschulung Integrierte Teilhabeplanung (ITP), siehe Seite 75

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WERBUNG Druckhaus Gera

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Kommunikation und persönliche Kompetenzen

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Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

02.02.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen

Dozentin:Anne-Katrein MaschkeDipl.-Modedesignerin, Geschäftsführerin IMAGO - Kunst- und Designschule e.V.

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:19.01.2018

Kreativität durch Farbe und Form „An die Pinsel, fertig, los!

Landläufig denkt man immer noch: Das bisschen Malen kann doch jeder. Aber weit gefehlt: Auch die Arbeit mit Farben und Formen muss geübt werden, wie bei einem Musikinstrument. Natürlich hilft die Freude am kreativen Gestalten, den Arbeits- und Entwicklungsprozess voranzutreiben. Ebenso wie Schauspiel und Musik kann kreatives Gestalten mit Farbe und Form Türöffner für die verschiedensten Problemlagen von Kindern, Jugendlichen, Senioren sowie Menschen mit Beeinträchtigungen sein.In diesem Seminar lernen Sie Techniken im Umgang mit Form und Farbe. Sie erfahren praktische Ansätze, um malerische, zeichnerische und gestalterische Vorhaben in der sozialen Arbeit zu verwirklichen.

Ziele/Inhalte:• Bildnerisch-praktische Experimente• Farben und Formen im Kontext von Ort und Zeit• Materialangebote für Jung und Alt - die Qual der Wahl• Schulung der Wahrnehmung - was ist damit gemeint• Vorstellung von verschiedenen Techniken• Eigenes Ausprobieren

Eignet sich als jährliche Fortbildung für Betreuungskräfte gemäß § 43b SGB XI auf Grundlage der Richtlinie gemäß § 53c SGB XI.

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21.02.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus sozialen Einrichtungen und Interessierte

Dozentin:Dr. phil. Katrin WalbachBegleitende Kinesiologin und Kinesiologische Entspannungstrainerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:07.02.2018

Entspannung, Achtsamkeit, Vitalität und Stressabbau durch Kinesiologie

Kinesiologische Arbeit unterstützt dabei, den Menschen ins energetische Gleichgewicht zu bringen. Ebenso aktiviert diese den Energiefluss im Körper, baut Stress ab, regt die Selbstregulierungskräfte an und erhöht das gesamte Energieniveau. Durch diese Methode bekommen Menschen wieder mehr Vertrauen in die eigene Kraft. Das führt zu mehr Mut und Schaffenskraft. Begleitende Kinesiologie hilft dabei, Gesundheit zu erhalten, sich selbst bes-ser verstehen und kennenzulernen, aber auch das eigene Leben erfüllter zu gestalten. Diese ganzheitliche Methode führt zu tieferer Ausgeglichenheit, zu mehr Lebensfreude und Selbstbewusstsein sowie zu persönlichem Wachstum. Die vorgestellten Selbsthilfetechniken können Sie überall und jederzeit schnell und effektiv einsetzen, so dass Sie in Ihrem Alltag sofort die positive Wirkung erleben. Sie bauen Stress ab und fühlen sich zunehmend besser: seelisch, geistig und körperlich. Viele der erlernten Übungen können auch mit Kindern und Jugendlichen durchgeführt werden.

Ziele/Inhalte:• Übungen zur Vitalisierung und Entspannung• Selbsthilfetechniken zum Stressmanagement• Wissenswertes aus der Traditionell Chinesischen Medizin• Entspannung und Integration des Gelernten durch Meditationen und

Visualisierungen

Bitte mitbringen: Isomatte o. ä., Decke und ggf. kleines Kopfkissen, Socken.

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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War´s das? – Kann ich jetzt gehen?! Gelingende Gespräche mit Klienten mit (noch) geringer MotivationSie kennen solche Situationen: Sie wollen und sollen mit und für Menschen ar-beiten, die sich (scheinbar) nicht verändern wollen. Wir können trotzdem davon ausgehen, dass alle Menschen eine Motivation haben, etwas, das sie antreibt im Leben. Diese Motivation zu entdecken und sie zu nähren, ist eine Kunst, die wir methodisch unterstützen können.

Ziele/Inhalte:In dem Seminar werden wir auf Entdeckungsreise gehen: Wir beschäftigen uns damit, wie wir mit der Klientin/dem Klienten gemeinsam erkunden, was sie/ihn zu einer eigenmotivierten Entwicklung bewegen kann – andere Entwicklungen gibt es sowieso nicht. Dabei nutzen wir ganz praktisch verschiedene Methoden der Gesprächsführung, unsere Kreativität, Humor und bekommen vielleicht auch mehr Freude am Kontakt mit scheinbar schwierigen Menschen.

Genutzt werden Methodenanteile aus:• Der Systemischen Beratung• Des Motivational Interviewings und• Der Lösungsorientierten Beratung

01.03. - 02.03.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Suchthilfe, Psychiatrie, Jugendhilfe und Interessierte

Dozent:Klemens HundelshausenDipl.-Sozialarbeiter, Ausbildungen in Transaktionsanalyse, Traumatherapie, systemische Beratung und Stressprophylaxe

Investition:Mitgliedsorganisationen: 250 €Nichtmitglieder: 280 €

Anmeldeschluss:15.02.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Mit der Stimme überzeugen Rhetoriktraining

Sie müssen nach innen wie nach außen viel kommunizieren und möchten mit Ihrer Stimme bewusster und sicherer umgehen. Doch überzeugend sprechen ist nicht „einfach reden“. Häufig entscheiden nicht Ihre Worte, sondern die Art und Weise, wie Sie vor allem in Stresssituationen sprechen, darüber, ob Sie Ihr Gegenüber erreichen, motivieren oder begeistern. Mit einer verhaltenen, angestrengten überhöhten oder zu schnellen Stimme geraten die besten Anliegen in Gefahr, nicht gehört zu werden.Um Menschen zu gewinnen, um Aufmerksamkeit und Zustimmung zu erhalten, bedarf es einer tragfähigen, lebendigen und ausdrucksstarken Stimme. In diesem praxisorientierten Training entwickeln Sie ein Bewusstsein für Ausdruck und Wirkung Ihrer Stimme und Sprechweise. Sie erfahren die Bedeutung regulierender Atemtechniken, arbeiten an Tragfähigkeit, Resonanz und Artikula-tion. Sie stärken das Fundament Ihrer Stimme und erweitern Ihre sprecherischen Gestaltungsmittel (Tempo, Pausen, Betonungen etc.). Für den richtigen Ton im richtigen Moment: klar, freundlich und bestimmt.

Ziele/Inhalte:• Erstellung eines persönlichen Stimm- und Sprechprofils• Grundlagen zur Funktion und Bedeutung der Stimme• Atemtechniken: Die Tiefenatmung als Schlüssel für Ruhe und Souveränität• Tragfähigkeit: Im Brustton der Überzeugung• Artikulationstraining: Mehr Ausdruck und Wirkung für Ihre Botschaften• Sprecherische Gestaltungsmittel nutzen• Stimme und Körpersprache, emotionale Haltungen und ihre Wirkung

20.03. - 21.03.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Fach- und Führungskräfte sowie Interessierte

Dozentin:Petra BogdahnDipl.-Pädagogin, Schauspielerin, Profisprecherin, Stimm-, Sprech- und Präsenztrainerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 190 €Nichtmitglieder: 230 €

Anmeldeschluss:06.03.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

10.04. - 11.04.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Junge und ältere Fach- sowie Führungskräfte, die durch den Wechsel in eine Führungs-/Leitungsposition eine neue Rolle einnehmen

Dozent:Christof DüroFilm-, Fernseh- und Theaterschauspieler, selbstständiger Berater, Projektmanager und Trainer

Investition:Mitgliedsorganisationen: 190 €Nichtmitglieder: 230 €

Anmeldeschluss:27.03.2018

„Macht und Ohnmacht“ - Wie setze ich mich gegen starke Gesprächspartner durchGerade viele junge Fach- und Führungskräfte stehen vor der Aufgabe, sich mit wenig Berufserfahrung im Kollegenkreis, in Gremien sowie bei Verhandlungen mit externen Partnern zu behaupten. Fachkompetenz, gute Argumente und Einsatzbereitschaft reichen nicht immer aus, um sich gegenüber erfahrenen und starken Gesprächspartnern durchzusetzen und überzeugend aufzutreten.Im Seminar wird vermittelt und geübt, wie mit gezieltem Einsatz von Körper-sprache und Kommunikationstechniken souveränes Auftreten und eine starke Darstellung der eigenen Position gelingt.

Ziele/Inhalte:• Die eigene Ausstrahlung kennen und positiv einsetzen• Kommunikation und Macht – Ohnmacht vermeiden/Umgang mit Unsicherheit• Verschiedene Modelle der Kommunikation kennenlernen und praktizieren• Die richtige Ansprache bei verschiedenen Gesprächspartnern finden/Empathie

aufbauen• Motive und Ziele der Gesprächspartner erkennen/Gesprächssituationen planen

und Gesprächsabläufe steuern• Argumentationen zielgerichtet aufbauen• Umgang mit persönlichen Angriffen und unsachlichen Bemerkungen

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17.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Fachkräfte in der Sucht- und offenen sozialen Beratung, rechtliche Betreuerinnen und Betreuer, Interessierte

Dozentin:Annette MeißnerSupervisorin (DGSv), psychotherapeutische Heilpraktikerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 120 €Nichtmitglieder: 150 €

Anmeldeschluss:03.04.2018

Das Blaue vom Himmel - Lügen und Selbstwert„Was kann man denn nun glauben, was da erzählt wird?“ „Ich fühle mich hinters Licht geführt.“ „Wer sitzt mir da eigentlich gegenüber?“Die Verführung: Zu streiten um Wahrheit und Nicht-Wahrheit. Wer hat Recht? Verharren wir in dieser Ebene, stoßen wir an Grenzen, gelangen in Sackgassen, laufen Gefahr, die Beziehung zum Anderen aufs Spiel zu setzen. Der Perspek-tivwechsel, eine Haltung, die annimmt, dass etwas hinter dem Lügen liegt: Die Lüge als Schlüssel zu einem tieferen Verstehen. Von der Entwertung zum Selbst-Wert.

Ziele/Inhalte:Dieses Seminar fragt nach:• Was ist das „Blaue vom Himmel“, von dem wir erzählt bekommen?• Was steckt dahinter?• Welche Hinweise auf den Selbst-Wert der erzählenden Person erhalten wir?Es gibt Einblicke in das System des Lügenden und eröffnet einen förderlichen Umgang mit lügenden Klientinnen und Klienten.

Diese Veranstaltung wird am 15.11.2018 wiederholt.

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Texte in Leichter Sprache - So werden Sie verstanden!Viele Texte sind für deren Empfänger kaum zu verstehen, zum Beispiel Briefe von Behörden, Einladungen, Verträge oder Anträge.

Die Leichte Sprache bietet Alternativen dafür, wie wir uns wieder besser verste-hen können. Und viele Menschen profitieren davon, zum Beispiel: Menschen mit Lern-schwierigkeiten, Menschen mit Sinnesbehinderungen, Menschen mit geringen Deutschkenntnissen, sehr alte Menschen, junge Menschen mit wenig Leseerfah-rung.

Ziele/Inhalte:In diesem Seminar lernen Sie die Regeln der Leichten Sprache kennen. Zum Beispiel:• Wörter, die leichter zu verstehen sind• Sätze, die verständlicher sind• Bilder, die den Inhalt veranschaulichenSie lernen, worauf es ankommt, wenn Sie einen Text verfassen oder einen Text in Leichte Sprache übersetzen. Und Sie werden viel üben in diesem Seminar.

25.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie Interessierte

Dozentin:Mirka SchulzSystemische Therapeutin und Beraterin (SG), Fachberaterin Traumatherapie, Systemische Sexualtherapeutin, Heilpraktikerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 105 €Nichtmitglieder: 135 €

Anmeldeschluss:11.04.2018

Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

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Kommunikation beginnt im Körper, nicht im Kopf Konflikte mit „Embodied Communication“ lösen

„Bleib doch mal sachlich!“ Wer kennt diese Ermahnung nicht? Wenn es in Konflikten beginnt, emotional zu werden, dann kommt oft die meist gut gemeinte Aufforderung, doch wieder „unemotional“ zur Sache zurückzukehren. Doch geht das überhaupt?Das von Maja Storch und Wolfgang Tschacher entwickelte Konzept der so-genannten „embodied communication“ geht davon aus, dass wir Menschen zuallererst aus dem Körper, mit all seinen erfahrungsbedingten Affekten und Gefühlen, heraus kommunizieren und eben nicht vollständig sachlich. Und so bietet diese andere Sichtweise von Kommunikation auch Vorschläge dafür, wie wir etwa in Konfliktsituationen angemessen reagieren sollten bzw. könnten.Nicht immer ist das „Lass uns mal darüber reden, wie wir gerade miteinander kommunizieren“ das beste Mittel, eine Konfliktsituation aufzulösen. Sich seiner Affekte bewusst zu werden und damit in Konflikten „gut“ umzugehen, soll unter anderem in diesem Seminar vermittelt werden.

Ziele/Inhalte:• Körpersignale (Affekte) in Konflikt- und anderen Kommunikationssituationen

bewusst(er) wahrnehmen• Modell des Körperbewusstseins als Informationsverarbeitungsinstanz und

Konsequenzen für Motivation und Erlebens- und Verhaltensveränderungen kennenlernen

• Praktische Lösungen, z. B. das Wunderrad für Konfliktsituationen erarbeiten und anwenden

• Neue Handlungsmuster entwickeln, die im Beruf und Alltag abgerufen und optimal angewandt werden können

• Eigene Handlungskompetenz langfristig und nachhaltig trainieren

03.05. - 04.05.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus sozialen Einrichtungen und Interessierte

Dozent:Michael HockM.A. phil. Kommunikationstrainer, reteaming-Coach, Konfliktberater

Investition:Mitgliedsorganisationen: 185 €Nichtmitglieder: 225 €

Anmeldeschluss:19.04.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Achtsames Selbstmitgefühl lernenDieses Seminar bietet eine Einführung in eine achtsamkeitsbasierte Methode, die sich mit der Entwicklung und der Erfahrung von Mitgefühl und Selbstmit-gefühl beschäftigt. Was ist Mitgefühl? Mitgefühl ist die Fähigkeit, am Schmerz und dem Leiden von uns selbst und anderen Anteil zu nehmen. Diese Fähigkeit ist von dem Wunsch begleitet, Schmerzen und Leiden zu mindern und von der Bereitschaft, die eigene Verantwortung daran zu erkennen. Die Kernkomponen-ten von Selbstmitgefühl sind Freundlichkeit mit uns selbst, das Anerkennen von Mitmenschlichkeit und zeichnet sich durch Mut und Großzügigkeit aus. Es zeigt einen Weg, unsere Beziehung zu uns selbst wohlwollender und freundlicher zu gestalten. Es ermöglicht uns, liebevoller auf inneren, emotionalen Stress sowie widersprüchliche Anforderungen und den Druck unseres Alltagslebens zu reagieren. Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass Selbstmitgefühl für das Wohlbefinden bedeutsam ist, und dass Selbstmitgefühl u. a. Versagensängste, Stresserleben, destruktive Selbstkritik und Depressionen reduzieren und sich mehr Lebenszufriedenheit, Optimismus und Dankbarkeit sowie ein Mitgefühl für andere einstellt. Im Seminar werden Inhalte und Übungen vorgestellt, die auf das Mindful Self-Compassion Training (MSC), das von Christopher Germer und Kristin Neff (den Pionieren der westlichen Mitgefühlspraxis und deren Anwen-dung im Gesundheitswesen), basieren.

Ziele/Inhalte:• Das Seminar ist in erster Linie erfahrungsbezogen.• Die Teilnehmenden lernen die zentralen Übungen des MBSR-/MBCT-Programms

kennen, der Austausch erfolgt in Form des erforschenden Gesprächs (Inquiry)• Achtsamkeitsübungen im Sitzen, Liegen, Stehen und Gehen, um die Wirkung

am eigenen Erleben zu überprüfen• Übung von Methoden der Selbststeuerung• Kleingruppenarbeit• Einzelne Elemente können direkt in den individuellen Arbeitskontext

übertragen und angewendet werden

29.05.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus allen Bereichen der Sozialwirtschaft

Dozentin:Brigitte KonradDipl.-Pädagogin, examinierte Krankenschwester, Zertifizierte MBSR- und MBCT-Trainerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 120 €Nichtmitglieder: 150 €

Anmeldeschluss:15.05.2018

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Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

Burnout-Prophylaxe mit Lama und AlpakaRaus aus dem Stress und der Hektik des Alltäglichen!

Das Besondere an dieser exotischen Begegnung: Lamas und Alpakas verzücken durch ihre Anmut, Sanftheit und aufmerksame Neugier und lassen Sie erholsam in eine andere Welt eintauchen. Die Herausforderung: Mit Ruhe und Ausge-glichenheit der Scheu dieser Fluchttiere begegnen und sich gemeinsam auf den Weg machen. Das Ergebnis: Zunehmend entspannt können Sie die laufenden „Sorgen“ beiseite legen, sich selbst zuwenden und die Nähe des Tieres und die Weite der Landschaft genießen. Das Führen eines Lamas ist Training für den ge-sunden Umgang mit Stress. Lamas können dem Führenden verkrampfte Verhal-tensweisen deutlich machen, die auch im alltäglichen beruflichen wie privaten Miteinander unbewusst an den Tag gelegt werden und auf andere wirken.

Ziele/Inhalte:Mit dem Lama haben Sie die Möglichkeit, sich von festgefahrenen Strukturen zu lösen und Ihre eigenen Stärken und Potenziale gespiegelt zu bekommen.Verwöhnen Sie sich durch dieses erholsame Miteinander und erleben Sie außer-gewöhnlich inspirierende Momente!

Festes Schuhwerk und robuste Kleidung sind empfehlenswert! Vor Ort gibt es einen rustikalen Imbiss.

01.06.2018

10:00 - 17:00 UhrOutdoortraining„Gestüt an der Hainleite“ Niederbösa

Zielgruppe:Fach- und Führungskräfte sowie Interessierte

Dozentin:Frauke BerbigRessourcenentwicklung und Coaching

Investition:Mitgliedsorganisationen: 125 €Nichtmitglieder: 155 €

Anmeldeschluss:18.05.2018

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Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

08.06.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen

Dozentin:Petra MichelsDipl.-Ingenieur, Vorsitzende des Vereins Barrierefrei in Thüringen e.V.

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:25.05.2018

Gemeinsam einen barrierefreieren Weg gehenAbbau von Barrieren in den Köpfen

In diesem Seminar erhalten Sie einen Einblick über Sinnes- und körperliche Beeinträchtigungen und deren jeweiligen Bedarf an nötigen Unterstützungen. Kenntnisse über die unterschiedlichen Einschränkungen, die Möglichkeiten und Chancen von Hilfsmitteln sowie über Fähigkeiten/Fertigkeiten von Menschen mit Beeinträchtigungen sollen hier erworben werden. Dies ermöglicht ein verständnisvolles Miteinander. Ein Abbau von Barrieren in den Köpfen ist ein Zugewinn für alle. Für die Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen werden die gemeinsame Begegnung, das Zusammenleben und die Arbeit erleichtert. Die erworbenen Kenntnisse ermöglichen auch eine qualitative Erweiterung Ihrer Angebote in den verschiedenen Einrichtungen. Für Teilnehmende, die sich auf den Weg machen, die Barrieren in den Köpfen abzubauen, bietet dieses Seminar persönlich und beruflich erste konkrete Handreichungen.

Ziele/Inhalte:• Hintergrundwissen als auch praktische Fähigkeiten zum Umgang miteinander• Möglichkeiten zum Abbau der Barrieren im Denken und Handeln kennenlernen• Kompetenzen im Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen stärken• Übung zur Selbsterfahrung

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Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

27.06.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Einrichtungen der Altenpflege, Behindertenhilfe, Kinder- und Jugendarbeit sowie Interessierte

Dozent:Jürgen FuchsPflege- und Gesundheitsberater, zertifizierter Kinästhetiktrainer (DG Kinästhetik) und Erwachsenenbildner, Theatertrainer

Investition:Mitgliedsorganisationen: 90 €Nichtmitglieder: 120 €

Anmeldeschluss:13.06.2018

„Alles nur Theater?“Theaterpädagogische Ansätze in der sozialen Arbeit

Theater kann mehr als Sie vielleicht bisher dachten. In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, aber auch mit Menschen mit einer Beeinträchtigung oder im Alter, können theaterpädagogische Ansätze Ihre Angebote bereichern. Warum nicht auch mal bewusstes Theater in Ihrem Berufsalltag ausprobieren? Ob jung oder alt, jeder kann zum Schauspieler werden. In diesem Seminar werden Sie kennenlernen, wie Theaterschauspiel die in-dividuellen Erfahrungen innerhalb einer Gruppe verstärkt, innere Konflikte ausräumt sowie Verhaltensmuster und Blockaden von Einzelnen lösen kann. Sie erhalten Anregungen und Hilfestellungen für theaterpädagogische Angebote und deren Reflexion für Ihre Praxis. Sie werden selbst die Möglichkeit zum Spie-len und Darstellen erhalten. Dabei kann jeder neue Erfahrungen über sich und den anderen machen. Das tut gut und stärkt das Selbstbewusstsein. Vorhang auf für neue Erfahrungen!

Ziele/Inhalte:• Möglichkeiten der Theaterpädogogik• Körperarbeit• Freies und szenisches Spiel• Ausdrucksspiel aus dem Erleben

Eignet sich als jährliche Fortbildung für Betreuungskräfte gemäß § 43b SGB XI auf Grundlage der Richtlinie gemäß § 53c SGB XI.

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Bilder sagen mehr als tausend WorteVisualisierungsworkshop

Bilder erleichtern das Verstehen und lassen sich außerdem leichter behalten als Worte. Warum nutzen Sie dies nicht für Ihre Besprechungen, Beratungen oder Veranstaltungen? Mit einfachen Tipps, Tricks und Anregungen können Sie Ihre Kernaussagen visuell aussagekräftiger darstellen. Im Praxisseminar werden einfache Gestaltungselemente geübt, um ansprechende Visualisierungen für Ihren Bedarf gestalten zu können. Vorerfahrungen oder besonderes Zeichentalent sind nicht erforderlich.

Ziele/Inhalte:• Nutzen von Visualisierung• Vorteile der handgemachten Visualisierung• Visuelle Elemente entdecken und üben• Visuelle Vokabeln für die eigenen Anwendungssituationen erarbeiten

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

24.08.2018

10:00 - 14:00 UhrWorkshopHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Berater, Trainer sowie Interessierte

Dozentin:Kerstin BurgardtSprechwissenschaftlerin B.A., Trainerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 85 €Nichtmitglieder: 105 €

Anmeldeschluss:10.08.2018

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Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

05.09. - 06.09.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Fach- und Führungskräfte sowie Interessierte

Dozentin:Petra BogdahnDipl.-Pädagogin, Schauspielerin, Profisprecherin, Stimm-, Sprech- und Präsenztrainerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 190 €Nichtmitglieder: 230 €

Anmeldeschluss:22.08.2018

Sicher und souverän auftretenPräsenztraining

Sie wollen Ihre Mitarbeitenden motivieren und Ihre Ideen und Anliegen über-zeugend nach außen vertreten. Ob Sie erfolgreich sind, gehört werden oder sich durchsetzen, hängt zu einem großen Teil von einem sicheren Auftreten und souveränen Gebrauch Ihrer Stimme ab. In diesem Seminar erfahren Sie die immer noch weitgehend unterschätzte Wirk-samkeit nonverbaler Kommunikation, jener Sprache, in der wir meist unbewusst, permanent und weitgehend unreflektiert eine Vielzahl von nicht verbalen Botschaften an das Gegenüber senden. „Der Körper lügt nicht“ - sagt ein altes Sprichwort und während die Beteiligten sich verbal auseinandersetzen, bleiben die Wirkungen der nonverbalen Signale weitgehend außen vor. Nur wenn Worte und Persönlichkeit, Sprache und Körpersprache übereinstimmen, strahlen Sie Sicherheit und Souveränität aus und sichern Ihren Anliegen die gewünschte Resonanz. In diesem praxisorientierten Training erfahren Sie, welche nonverbalen Bot-schaften Sie mit welcher Wirkung senden. In spielerischer Form erkunden Sie, wie Sie Ihre Körpersprache für eine überzeugende Kommunikation in Dialog, Rede oder Vortrag entwickeln und gestalten können: authentisch und glaub-würdig, in Übereinstimmung mit Ihrer Persönlichkeit.

Ziele/Inhalte:• Selbstpräsentation• Körper und Stimme als zentrale Wirkfaktoren der Persönlichkeit• Wahrnehmung und bewusster Einsatz körpersprachlicher Signale• Steuererungsinstrumente: Stimme und Tonfälle• Emotionen und innere Haltungen• Hinweise zum Umgang mit Stress und Lampenfieber

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Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

„In Balance kommen – in Balance bleiben“Naturretreat - Wege aus der Stressfalle

Im anspruchsvollen Alltag stellt sich unsere innere Balance nicht immer von allein ein. Lassen Sie sich ein Stück auf Ihrem ganz persönlichen Weg zur Aus-geglichenheit und Gelassenheit begleiten! Unsere innere Balance ist immer von der aktuellen Lebenssituation abhängig, in der wir uns befinden und wie wir diese bewerten. Entstehen Dysbalancen, gilt es herauszufinden, was uns Energie entzieht und wo unsere Energieressourcen liegen. Sein inneres Gleichgewicht wiederzufinden bedeutet in erster Linie, sich bewusst auf die Suche nach den Ursachen und Möglichkeiten der Veränderung zu machen.Das Seminar hilft Ihnen dabei, Ihre Stressoren und Stresssituationen zu erken-nen, um angemessene Ziele für Ihr persönliches Wohlbefinden zu setzen und zu erreichen. Entdecken Sie bei Achtsamkeitsübungen in der herrlichen Natur der Thüringer Berge Ihren inneren Ruhepfad. Begegnen Sie einer Herde Schottischer Hochlandrinder und erleben Sie eine Begegnung der besonderen Art.

Ziele/Inhalte:• Wissenswertes über Stress, Ursachen, Symptome und Folgen• Eigene Ziele und Visionen• Ideen der Stressbewältigung und deren Umsetzung• Work-Life-Balance• Achtsamkeitsübungen in der Natur• Tierische Begegnungen• Übungen zur Progressiven Muskelentspannung

Warme Strümpfe für die Entspannungsübungen sowie festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sind empfehlenswert.

13.09. - 14.09.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrOutdoortrainingGemeindezentrum OT Scheibe-Alsbach, Neuhaus am Rennweg

Zielgruppe:Mitarbeitende aus sozialen Einrichtungen und Interessierte

Dozentin:Antje PommerTrainerin Stressmanagement, Coach

Investition:Mitgliedsorganisationen: 185 €Nichtmitglieder: 225 €

Anmeldeschluss:30.08.2018

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Persönliche Beratung:Kathrin Salberg036202 [email protected]

ab 26.09.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminar, HdP

Zielgruppe:Leitende und Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, Suchthilfe und Psychiatrie sowie andere Interessierte

DozentInnen:Olaf SchmelzerKrankenpfleger, Deeskalationstrainer

Ilka FischerPsychotherapeutin, Deeskalationstrainerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 1.900 €Nichtmitglieder: 2.250 €Die BGW bezuschusst die Zusatzqua-lifikation für zwei Mitarbeitende pro Einrichtung in Höhe von je 1.000 €.

Anmeldeschluss:05.09.2018

Zusatzqualifikation zum/zur Deeskalationstrainer/inIn Einrichtungen der Behindertenhilfe, Psychiatrie und Suchthilfe treffen wir regelmäßig auf Menschen, die auf Konflikte mit Aggressionen bzw. Gewalt reagieren. Durch die Einführung eines geeigneten Gewaltpräventionsmanage-ments können Sie einen Beitrag zu einer gewaltfreien Atmosphäre in Ihrer Einrichtung schaffen, in Krisensituationen professionell handeln und sich vor Gefahrensituationen am Arbeitsplatz schützen. In unserer Zusatzqualifikation erhalten Sie das Wissen über die Entstehung von Konfliktsituationen mit den zugehörigen Problemlösestrategien und erlernen Kommunikations- und Sicher-heitstechniken, die sich im institutionell-rechtlichen Rahmen anwenden lassen. Sie hinterfragen Ihr eigenes Konfliktverhalten und lernen, die eigenen Stärken und Schwächen sowie die Ihrer KlientInnen richtig einzusetzen. Sie werden zur Ansprechperson, zum Beratenden und Coach für KollegInnen und können in eigenen Trainingseinheiten Ihre Teams stärken, um einheitliche Sicherheitsstan-dards in Ihrer Einrichtung zu etablieren.Die Zusatzqualifikation ist in vier dreitägige Seminarblöcke und einen Tag Praxisreflexion gegliedert: „Orientierungsseminar“ am 26. - 28.09.2018, „Festi-gungsseminar“ am 22. - 24.10.2018, „Vertiefungsseminar“ am 21. - 23.11.2018, „Profilentwicklungsseminar“ am 14. - 16.01.2019, Praxisreflexion im Juni 2019

Ziele/Inhalte:Als Trainer/in können Sie:Deeskalierend tätig sein; Mitarbeitende im Bereich der Deeskalation in verschie-denen Formaten schulen und unterstützen; Ansprechperson, Beratende/r und Coach für Mitarbeitende sein; Risikoerfassung in Zusammenarbeit mit Sicher-heitsbeauftragten und Qualitätsmanagement vornehmen; Unternehmensinter-ne Gewaltstandards entwickeln, evaluieren und weiterentwickeln; Räumliche und administrative Gegebenheiten präventionsfördernd gestalten; Kultur der (selbst-)reflexiven Zusammenarbeit etablieren

Detaillierte Informationen erhalten Sie auf Anfrage und auf unserer Internetseite.

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Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Fach- und Führungskräfte sowie Interessierte

Dozentin:Prof. Dr. Dr. Constance WinkelmannDipl.-Psychologin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:12.10.2018

Wertschätzende KommunikationDa die Anforderungen und Erwartungen im Berufs-/Alltag immer umfassender werden, haben wir es häufiger mit Konflikten, Missverständnissen oder verletz-ten Gefühlen zu tun, die meist auf einer misslungenen Kommunikation beruhen. Der Ausbau der kommunikativen Fähigkeiten gewinnt daher zunehmend an Bedeutung, um Konfliktgespräche sowie schwierige Situationen besser meistern zu können.Wir wollen uns in diesem Seminar insbesondere mit der wertschätzenden Kommunikation beschäftigen, indem wir uns darin üben, eine einfühlsame Haltung zu uns selbst und anderen gegenüber einzunehmen sowie Anerken-nung respektvoll und urteilsfrei auszusprechen. Damit trägt die wertschätzende Kommunikation nicht nur zu einer erfolgreichen Gesprächs- und Beziehungs-gestaltung bei, sondern wirkt sich zudem nachweislich positiv auf unsere Lebensqualität und Gesundheit aus.

Ziele/Inhalte:• Wertschätzende Haltung• Abgrenzung von Wertschätzung, Kompliment und Lob• Wertschätzende Anerkennung ausdrücken und annehmen• Praktische Übungen

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Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

Kraftvoll bleiben trotz täglicher BeziehungsarbeitResilienztraining für Menschen im sozialen Bereich

Besonders bei der Arbeit im sozialen, pädagogischen und Gesundheitsbereich haben Anforderungen und Belastungen in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Mittel- und langfristige Folgen davon sind häufig emotionale Erschöpfung, innere Kündigung oder sogar Depression bzw. Burnout. Durch die Aktivierung körperlicher und psychischer Ressourcen, Überdenken und gegebenenfalls Verändern hinderlicher eigener Denk- und Handlungsmus-ter und nicht zuletzt die Einrichtung von Entspannungs- und Bewegungsinseln im Alltag lässt sich dem vorbeugen. Mit Resilienz bezeichnet man die Fähigkeit, sich nicht von Misserfolgen, an-haltenden hohen Belastungen oder auch kritischen Lebensereignissen aus der Bahn werfen zu lassen, sondern Kraftquellen in der eigenen Person bzw. im Umfeld zu erschließen. Resilienz stellt also ein Bündel aus wichtigen ge-sundheitsförderlichen Einstellungen für sich selbst, seinem Leben und seinem sozialen Umfeld gegenüber dar und lässt sich auch trainieren.

Ziele/Inhalte:• Bestimmung der aktuellen Situation• Kennenlernen gesundheitsfördernder Grundeinstellungen und

Handlungsstrategien• Entlastende und belastende Erlebens- und Verhaltensmuster, innere Antreiber• Selbstwahrnehmung und -regulierung, Kennenlernen von Achtsamkeits- und

einfachen Entspannungsübungen• Qi Gong-Übungen zum Energieaufbau, Ressourcencheck und -aufbau• Persönlicher Plan zur Resilienzentwicklung

14.11. - 15.11.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus sozialen Einrichtungen und Interessierte

Dozent:Michael HockM.A. phil. Kommunikationstrainer, reteaming-Coach, Konfliktberater

Investition:Mitgliedsorganisationen: 185 €Nichtmitglieder: 225 €

Anmeldeschluss:31.10.2018

Dieses Seminar ist für eine Bildungsfreistellung nach dem ThürBFG anerkannt.

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Seminare in weiteren Rubriken, die für Sie auch interessant sein könnten:

Ò Die Entdeckung der Achtsamkeit in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen, siehe Seite 63

Ò Suchterkrankungen - Motivierende Gesprächsführung in Psychiatrie und Suchtkrankenhilfe, siehe Seite 76

Ò Kommunikation und Selbstschutz in Kontexten mit Eskalationspotenzial, siehe Seite 91

Ò „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ - systemische Gesprächstechniken und erlebnisorientiertes Arbeiten, siehe Seite 96

Ò Computerschreiben in 4 Stunden, siehe Seite 177

Ò Visuelles Selbst- und Zeitmanagement, siehe Seite 176

Ò Methoden und Werkzeuge für Qualitätsmanagementbeauftrage im Gesundheits- und Sozialwesen, siehe Seite 205

Ò Datenschutz im Verein - Bildrechte und Co., siehe Seite 224

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Qualität

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Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

18.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Qualitätsfachkräfte (AssistentInnnen, Beauftragte, ManagerInnen und AuditorInnen)

Dozentin:Inge WagnerDipl.-Ing.(FH), Hygienebeauftragte, Qualitätsmanagerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:04.04.2018

Auffrischungskurs für QualitätsfachkräfteWir informieren im Auffrischungsseminar berufserfahrene Qualitätsfachkräfte über wissenswerte Neuigkeiten. Dazu gehören die Veränderungen der Norm ISO 9001:2015. Wir stellen Ihnen best-practice-Methoden vor und beant-worten Ihre Fragen.Mit diesem aufgefrischten Wissen wird Ihr Qualitätsmanagementsystem noch effektiver sein, um Ihre Qualitätsziele zu erreichen. Sie werden noch besser externe Audits bestehen und der Aufwand für das Qualitätsmanagement wird sinken.

Ziele/Inhalte:• Einbeziehung von best-practice-Beispielen• Werkzeuge für eine effektive und effizientere Kommunikation• Straffung der Dokumentation• Veränderungen durch die Neufassung der ISO 9001:2015

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28.05. - 30.05.2018 20.06. - 22.06.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Führungskräfte und zukünftige QualitätsfachkräfteDozentin:Inge WagnerDipl.-Ing.(FH), Hygienebeauftragte, Qualitätsmanagerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 700 €Nichtmitglieder: 800 €Prüfungsgebühr (optional): 100 €

Anmeldeschluss:14.05.2018

Der Basislehrgang PQ-Sys® - Weiterbildung zum/zur Qualitätsassistenten/inPraxisorientierte Einführung in das Qualitätsmanagement (QM)

Der Zertifikatslehrgang im Paritätischen Qualitätssystem PQ-Sys® berücksichtigt speziell die rechtlichen Qualitätsanforderungen des Sozial- und Pflegebereichs und nutzt dabei u. a. die Logik der weltweit gültigen Normen für Qualitäts-management-Systeme DIN EN ISO 9000 und 9001. Der Basislehrgang PQ-Sys® vermittelt Grundlagen von QM-Systemen sowie Methoden praxisorientierter Einführung unter Berücksichtigung ausgewählter gesetzlicher und normativer Anforderungen.Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung der PARITÄTISCHEN Akademie. Im Anschluss an den Lehrgang können Sie die Prüfung zum/zur Qualitätsassistenten/in PQ-Sys® ablegen. Die Prüfung ist optional und fordert eine gesonderte Prüfungsgebühr. Nach erfolgreicher Prüfung erwerben Sie den Abschluss „Qualitätsassistent/in“. Die Teilnahme am Basislehrgang ist die Voraussetzung für die Zulassung zum Aufbaulehrgang Qualitätsmanagementbeauftragte/r PQ-Sys® und zur Prüfung. Weitere Informationen zum Prüfungsablauf und den Prüfungsanforderungen finden Sie in der Prüfungsordnung des Zentrums für Qualität und Management unter www.pq-sys.de.

Ziele/Inhalte:•  Einführung in das Qualitätsmanagement und das Qualitätssystem PQ-Sys®• Analyse und Umsetzung gesetzlicher und kundenspezifischer Anforderungen• Analyse und Umsetzung der Qualitätsforderungen der

DIN EN ISO 9000 und 90001• Grundlagen der Organisationslehre• Grundlagen von Projekt- und Prozessmanagement• Ausgewählte QM-Methoden und Techniken

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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05.06.2018

09:00 - 16:00 UhrWorkshopHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Führungskräfte und Qualitätsfachkräfte (AssistentInnnen, Beauftragte, ManagerInnen und AuditorInnen)

Dozentin:Inge WagnerDipl.-Ing.(FH), Hygienebeauftragte, Qualitätsmanagerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:22.05.2018

Workshop AZAVWie erreiche ich die Zertifizierung?

Mit dem Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt wurde ein neues Kapitel zur Zulassung von Trägern und Maßnahmen in das SGB III eingefügt. Dazu müssen die Einrichtungen ihre Leistungsfähigkeit sowie Zuverlässigkeit nachweisen, qualifiziertes Personal einsetzen und ein System zur Sicherung der Qualität anwenden.Über alle Zulassungserfordernisse, die Sie zum Erhalt der Zertifizierung AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) benötigen, werden wir Sie in diesem Seminar genauestens aufklären.

Ziele/Inhalte:• Wie erreiche ich die Trägerzertifizierung?• Wie erreiche ich die Maßnahmezulassung?• Was muss ich dafür tun?• Wie sieht die Dokumentation aus?• Welche Unterlagen benötige ich?

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Methoden und Werkzeuge für Qualitätsfachkräfte im Gesundheits- und Sozialwesen

Sie haben bereits ein Qualitätsmanagementsystem aufgebaut und sind für dessen Einführung, Umsetzung und Überwachung zuständig. Eine große Herausforderung! Begegnen Sie diesen Anforderungen mit dem notwendigen Fachwissen, um Ihre Aufgabe bestmöglich zu erfüllen.Holen Sie sich in unserem Seminar die richtigen Werkzeuge und aktualisieren Sie Ihre Kenntnisse. Finden Sie Antworten auf Ihre Fragen und erarbeiten Sie systematisch und zielorientiert Lösungswege für jede Herausforderung.Sie haben die Möglichkeit, uns im Vorfeld des Workshops Ihre Bedarfe zu nennen.

Ziele/Inhalte:• Optimal Prozesse managen• Systematisches Erkennen von Verbesserungspotenzial• Umgang mit Fehlern und Beschwerden• Erstellen des Qualitätsberichtes• Erstellen von Formularen• Lernen aus externen Audits und Begehungen• Darstellung und Selbstmarketing des QM-Systems

26.09.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Qualitätsfachkräfte (AssistentInnnen, Beauftragte, ManagerInnen und AuditorInnen)

Dozentin:Inge WagnerDipl.-Ing.(FH), Hygienebeauftragte, Qualitätsmanagerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:12.09.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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SQ Cert ist als Zertifizierungsgesellschaft seit vielen Jahren professioneller Partner der Mitglieder des Paritätischen. Als Tochterunternehmen des paritäti-schen Gesamtverbandes ist die SQ Cert mit den Strukturen und den Werteori-entierungen Paritätischer Einrichtungen vertraut.

Angebot:Begutachtungen von Qualitätsmanagementsystemen in sozialen Organisatio-nen und Einrichtungen und die Verleihung folgender Zertifikate:

Paritätische Qualitäts-Siegel (in verschiedenen fachlichen Varianten) DIN EN ISO 9001 (in Kooperation mit der proCum Cert GmbH) AZAV Träger- und Maßnahmenzulassung (in Kooperation mit der proCum Cert GmbH)

Weitere branchenspezifische Managementsysteme

Konditionen:Mitglieder des Paritätischen erhalten einen Preisvorteil von bis zu 20 % auf die Preise der Tagessätze bei Begutachtungen von Qualitäts- management- Systemen.

SQ Cert GmbH • Düsseldorfer Str. 9 • 60329 Frankfurt / Main • Telefon: 069 - 269 568 77-0 • Fax: 069 - 269 568 77-1 • [email protected] • www.sq-cert.de

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Hygiene und Küche

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Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

15.02. - 16.02.201819.02. - 20.02.2018jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende, die als Hygienebeauftragte in ambulanten Pflegediensten, teil- und vollstationären Pflegeeinrichtungen, Behindertenhilfeeinrichtungen, Kindertagesstätten oder anderen betreuten Wohnformen tätig werden wollen

Zugangsvoraussetzung: für die Modulbescheinigung laut der Thüringer Pflegefachberufe-Weiterbildungsverordnung: AlternpflegerIn, Gesundheits- und KrankenpflegerIn, Gesundheits- und KinderkrankenpflegerIn mit mind. zweijähriger Berufserfahrung innerhalb der letzten fünf Jahre

Hygienebeauftragte - GrundmodulIn Kooperation mit Ludwig Fresenius Schulen Erfurt gGmbH

Nach dem Heim- und Infektionsschutzgesetz ist ausreichend Schutz vor Infek-tionen und die Einhaltung von Hygieneanforderungen sicherzustellen. Dies betrifft u. a. Einrichtungen der ambulanten, teil- und vollstationären Pflege, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Kindertagesstätten oder andere betreute Wohnformen. Hier ist entsprechende Sachkenntnis gefordert, die nur über die/den Hygienebeauftragte/n gewährleistet ist.Das viertägige Seminar behandelt wesentliche Aspekte der Hygiene und vermit-telt den Teilnehmenden Grundwissen für die praktische Ausübung der Tätigkeit als Hygienebeauftragte/r.Für Einrichtungen der Behindertenhilfe, Kindertagestätten oder andere betreute Wohnformen empfehlen wir das Grundmodul sowie das Aufbaumodul Hauswirt-schaft.Für Einrichtungen der ambulanten, teil- und vollstationären Pflege empfehlen wir das Grundmodul sowie das Aufbaumodul Pflege. Das Grundmodul sowie das Aufbaumodul Pflege entsprechen dem geforderten Stundenumfang laut der Thüringer Pflegefachberufe-Weiterbildungsverordnung von mind. 60 Unterrichtseinheiten (Modul 13a der Gesamtweiterbildung „Hygienebeauftragte in Pflegeeinrichtungen“). Diese Module werden mit der staatlich anerkannten Weiterbildungsstätte Ludwig Fresenius Schulen Erfurt gGmbH durchgeführt. Bei Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen kann das Grundmodul gemeinsam mit dem Aufbaumodul Pflege als Bestandteil der Weiterbildung „Hygiene-beauftragte in Pflegeeinrichtungen“ anerkannt werden.

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Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

Dozentin:Inge WagnerDipl.-Ing.(FH), Hygienebeauftragte, Qualitätsmanagerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 365 €Nichtmitglieder: 425 €

Anmeldeschluss:01.02.2018

Ziele/Inhalte:• Gesetzliche Grundlagen und Richtlinien inkl. Status, Aufgaben der/

des Hygienebeauftragten, Stellenbeschreibung sowie Bedeutung des Hygieneplanes

• Grundlagen der Bakteriologie, Virologie, Mykologie, Parasitologie, Schädlinge und Lästlinge

• Infektiologie: Infektionserreger nosokomialer Infektionen, Infektionsquellen und Übertragungswege, Erfassung und Auswertung von Infektionen, Verhütung der häufigsten nosokomialen Infektionen inkl. Hände- und Personalhygiene, Hygiene- und Desinfektionspläne, Hygienekonzept sowie Prozessbeschreibungen

• Prüfung

Das Grundmodul wird am 13.09. - 14.09. und 17.09. - 18.09.2018 wiederholt.

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Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Hygienebeauftragte

Dozentin:Sibylle BießmannLebensmittelkontrolleurin, Dozentin für Hygiene

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:15.02.2018

Auffrischung Hygienebeauftragte für den Bereich PflegeDie Einhaltung von Hygienerichtlinien ist umfassend gesetzlich geregelt. Dies erfordert von den Hygienebeauftragten ein hohes Maß an Fachkompetenz. Um das notwendige Wissen zu erwerben, sind vom Gesetzgeber vorgeschriebene fachspezifische Auffrischungsseminare erforderlich. Ausgebildete Hygienebe-auftragte müssen nachweisen, dass sie sich alle 2 Jahre weiterbilden.In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit, Probleme auszutauschen, neue Richtlinien kennenzulernen sowie Bekanntes aufzufrischen.

Ziele/Inhalte:• Neuerungen in Gesetzen und Normen• Welche rechtlichen Konsequenzen drohen bei Nichteinhaltung gesetzlicher

Vorgaben?• Welche Verantwortung habe ich als Hygienebeauftragte/r?• Schulungen - was und wie oft muss geschult werden?• Spezielle Infektionsgefahren in der Pflege• Was ist bei einer Hausbegehung durch Institutionen zu beachten?• Hinweise zum Erstellen, Führen und Kontrollieren hygienerelevanter

Unterlagen, z. B. Reinigungs- und Desinfektionsplan, Krisenplan, Pro und Kontra von Tieren in Pflegeeinrichtungen

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Auffrischung Hygienebeauftragte für den Bereich HauswirtschaftDie Einhaltung von Hygienerichtlinien ist umfassend gesetzlich geregelt. Dies erfordert von den Hygienebeauftragten ein hohes Maß an Fachkompetenz. Um das notwendige Wissen zu erwerben, sind vom Gesetzgeber vorgeschriebene fachspezifische Auffrischungsseminare erforderlich. Ausgebildete Hygienebe-auftragte müssen nachweisen, dass sie sich alle 2 Jahre weiterbilden.In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit, sich auszutauschen und Probleme aus der Praxis zu diskutieren.

Ziele/Inhalte:• Neuerungen in lebensmittelrechtlichen Gesetzen und Normen• Welche rechtlichen Konsequenzen drohen bei Nichteinhaltung gesetzlicher

Vorgaben?• Welche Verantwortung habe ich als Hygienebeauftragte?• Schulungen - was und wie oft muss geschult werden?• Spezielle lebensmittelrechtliche Anforderungen in der Pflege• Was ist bei einer Begehung durch Institutionen zu beachten?• Hinweise zum Erstellen, Führen und Kontrollieren hygienerelevanter

Unterlagen, z. B. Reinigungs- und Desinfektionsplan, HACCP-Konzept, Krisenplan

• Warum sind Rückstellproben sinnvoll?• Was muss zukünftig in Speisenaushängen gekennzeichnet werden?

02.03.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Hygienebeauftragte

Dozentin:Sibylle BießmannLebensmittelkontrolleurin, Dozentin für Hygiene

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:16.02.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Hygiene für Küche und Hauswirtschaft und Schulung zum HACCP-KonzeptDas geltende Lebensmittel- und Hygienerecht fordert von allen Mitarbei-tenden die Einhaltung der Hygienevorschriften und die Anwendung des HACCP-Konzeptes.Das Seminar behandelt wesentliche Aspekte der hygienerelevanten Maßnahmen in Küche und Hauswirtschaft. Es soll Ihnen helfen, sicher und ohne Ängste vor den Überwachungsbehörden tätig zu werden.

Ziele/Inhalte:• Forderungen der Lebensmittelhygieneverordnung• Personalhygiene in Küche und Hauswirtschaft• Vorbereitung und Inhalte von Hygieneschulungen• Reinigung und Desinfektion• HACCP-Konzept• Betriebliche Eigenkontrollen• Checklisten und Dokumentation• Umsetzung der Allergen- und Kennzeichnungsverordnung

Diese Veranstaltung wird am 05.12.2018 wiederholt.

25.04.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende aus Küche und Hauswirtschaft, die für Hygiene Verantwortung tragen

Dozentin:Inge WagnerDipl.-Ing.(FH), Hygienebeauftragte, Qualitätsmanagerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:11.04.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Mit und ohne Allergene und Zusatzstoffe kochenDas Seminar richtet sich an Interessierte und Macher in der Gemeinschaftsver-pflegung, die theoretisch und praktisch mit und ohne Allergene und Zusatz-stoffe kochen möchten.Die Kennzeichnung von Zusatzstoffen und Allergenen sind in der Gemein-schaftsverpflegung immer wichtiger. Die EU-Lebensmittelinformations- Verordnung ist seit Dezember 2014 gültig. Das Seminar gibt im ersten Teil einen theoretischen Einblick in die gesetzliche Umsetzung, die Erstellung von Speiseplänen und zeigt im zweiten Teil in der Praxis, wo und wie ohne Allergene und Zusatzstoffe gekocht werden kann. Der Praxisteil umfasst das gemeinsame Kochen und Verkosten.

Ziele/Inhalte:• Wie müssen diese Angaben in den Speiseplänen, Tafeln, Monitoren etc.

angebracht werden?• Reichen Zahlen oder Abkürzungen am Menü aus? Oder müssen nach jeder

Komponente die Angaben zu lesen sein?• Welche Erfahrungen wurden gemacht?• Ein weiteres Thema wird das Kochen für AsylbewerberInnen aus aller Welt sein.

16.05.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende und Führungskräfte in der Gemeinschaftsverpflegung

DozentInnen:Inge WagnerDipl.-Ing.(FH), Hygienebeauftragte, Qualitätsmanagerin

Gero DresselKoch bei der Lebenshilfe Erfurt SERVICE gGmbH

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 130 €

Anmeldeschluss:02.05.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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16.08.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Hygienebeauftragte

Dozentin:Inge WagnerDipl.-Ing.(FH), Hygienebeauftragte, Qualitätsmanagerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:02.08.2018

Auffrischung Hygienebeauftragte für den Bereich PflegeIn der Hygiene gibt es immer wieder Neuigkeiten, wie veränderte mikro-biologische Gefahren oder neue gesetzliche Rahmenbedingungen. Ausgebildete Hygienebeauftragte müssen nachweisen, dass sie sich alle 2 Jahre weiterbilden. Dieses Seminar erfüllt die Voraussetzungen nach § 43 IfSG und vermittelt den Teilnehmenden die Umsetzung und Bedeutung hygienischer Maßnahmen im beruflichen Alltag. In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit, sich zu Problemen auszutauschen, neue Richtlinien kennenzulernen sowie Bekanntes aufzufrischen.

Ziele/Inhalte:• Rechtliche und berufsgenossenschaftliche Reflexion• Relevante Infektionskrankheiten in der Pflege und notwendige

Hygienemaßnahmen• Erkennen von hygienischen Problemen und Einleitung notwendiger

Maßnahmen• Erstellung und Überwachung von Hygiene- und Desinfektionsplänen• Schulung und praktische Anleitung von Mitarbeitenden• Hygienemaßnahmen bei 3/4 MRGN

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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17.08.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Hygienebeauftragte

Dozentin:Inge WagnerDipl.-Ing.(FH), Hygienebeauftragte, Qualitätsmanagerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 95 €Nichtmitglieder: 125 €

Anmeldeschluss:03.08.2018

Auffrischung Hygienebeauftragte für den Bereich HauswirtschaftAls Hygienebeauftragte in sozialen Einrichtungen bearbeiten Sie umfangreiche Aufgaben im Arbeitsfeld „Hygienemanagement“. Dazu benötigen Sie nicht nur Grundkenntnisse in der Mikrobiologie, der Lebensmittelhygiene, der Hygiene bei der Reinigung und der Textilpflege. Sie sind auch verpflichtet, sich stän-dig über Neuerungen zu informieren und diese anzuwenden. Ausgebildete Hygienebeauftragte müssen nachweisen, dass sie sich alle 2 Jahre weiterbilden. Auf Ihren Grundkenntnissen aufbauend bietet dieses Seminar die Möglichkeit, sich auszutauschen und Fälle aus der Praxis zu diskutieren.

Ziele/Inhalte:• Hygienekonzepte• Umsetzung der Allergenverordnung• Arbeitsschutz für Mitarbeitende• Wäscherei- und Textilhygiene• Lebensmittelhygiene, Hygieneschulung, Hygienehandbuch• Lebensmittel- und Küchenhygiene• Abklatschtest zur Überprüfung des Reinigungs- und Desinfektionsstandards• Persönlicher Wissens-Check

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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21.08.2018

10:00 - 17:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Köche, Küchen- und Hauswirtschaftsleitungen, Pflegefachkräfte

Dozentin:Sandra KaehneHauswirtschaftliche Betriebsleiterin mit sozialpädagogischer und ernährungsmedizinischer Zusatzqualifikation, Fachkraft für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

Investition:Mitgliedsorganisationen: 100 €Nichtmitglieder: 130 €

Anmeldeschluss:02.08.2018

Altersgerechtes KochenGesunde Ernährung im Alter

„Ich lass mir nicht vorschreiben, was ich esse“ empört sich Herr Meier beim Einzug in die Wohngemeinschaft mit Blick auf den Wochenspeiseplan. Die Erfahrung, dass sich Menschen nicht in ein Ernährungskonzept pressen lassen, kennt jeder. Jedoch sind Ernährungsstandards, die von der DGE angeboten werden, nicht ohne Grund entstanden, denn das Älterwerden bringt unweiger-lich Veränderungen mit sich, die sich auf die Ernährung auswirken.Einseitige Essgewohnheiten, Krankheiten oder die Einnahme von Medika-menten können langfristig zu Mangelerscheinungen führen, die wiederum die Gesundheit der Senioren gefährden. Somit ist die gute Versorgung von älteren Menschen eine tägliche Herausforderung und es stellt sich immer wieder die Frage: „Wie gelingt es uns, ältere Menschen gesund zu versorgen, deren Biografie zu berücksichtigen, das Budget einzuhalten und alles unter den vorhandenen Rahmenbedingungen?“In diesem Seminar wird an Ihre Fachkenntnisse und Erfahrungen angeknüpft. Praktikable Lösungsmöglichkeiten für den Alltag werden aufgezeigt und erarbeitet. So werden Sie sicherer im Alltag und erfüllen die Auflagen der Behörden.

Ziele/Inhalte:• Grundlagen der Ernährung - ein Update!• Veränderungen im Alter und ihre Auswirkungen• Regeln der Speiseplangestaltung (DGE-Standards)• Biografisches Arbeiten• Ernährung bei: Kau- und Schluckbeschwerden, Verdauungsproblemen• Umsetzung in die Praxis - „Der Gordische Knoten“Persönliche Beratung:

Christin Bliedung036202 [email protected]

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16.10. - 17.10.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende, die als Hygienebeauftragte in Behindertenhilfeeinrichtungen, Kindertagesstätten oder anderen betreuten Wohnformen tätig werden wollen

Dozentin:Inge WagnerDipl.-Ing.(FH), Hygienebeauftragte, Qualitätsmanagerin

Investition:Mitgliedsorganisationen: 205 €Nichtmitglieder: 230 €

Anmeldeschluss:02.10.2018

Hygienebeauftragte - Aufbaumodul HauswirtschaftDas zweitägige Seminar behandelt wesentliche Aspekte der hygienerelevanten Maßnahmen in der Hauswirtschaft.Die Veranstaltung wird als Aufbaumodul zum „Hygienebeauftragten - Grund-modul“ für alle Einrichtungen empfohlen, die keine pflegerische Versorgung abdecken.

Ziele/Inhalte:• Lebensmittelmikrobiologie und Hygiene• Nichtmikrobielle Hygienerisiken (Schädlinge, chem./physik. Risiken)• Anforderungen der Lebensmittelhygieneverordnung und praktische

Umsetzung• Personalhygiene in der Hauswirtschaft• Hygiene und Qualitätssicherung in der Küche• Hygieneplan Küche und Hauswirtschaft• Infektionsschutzgesetz und Hygieneschulungen nach DIN 10514• HACCP-Konzept• Reinigung und Desinfektion• Rückstellproben• Prüfung

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Hygienebeauftragte - Aufbaumodul PflegeIn Kooperation mit Ludwig Fresenius Schulen Erfurt gGmbH

Das viertägige Aufbaumodul behandelt die speziellen Anforderungen an die hygienerelevanten Maßnahmen und Hygieneorganisation in der Pflege. Ziel dieses Modules ist die Vermittlung von fundiertem Wissen zur Sicherstellung und Durchsetzung von Hygienestandards und zur Infektionsprävention sowie den Vorgaben des Arbeitsschutzes in Pflegeeinrichtungen.Das Aufbaumodul Pflege entspricht analog dem Grundmodul dem geforderten Stundenumfang laut der Thüringer Pflegefachberufe-Weiterbildungsverordnung von mind. 60 Unterrichtseinheiten (Modul 13a der Gesamtweiterbildung „Hygienebeauftragte in Pflegeeinrichtungen“). Die Module werden mit der staat-lich anerkannten Weiterbildungsstätte Ludwig Fresenius Schulen Erfurt gGmbH durchgeführt. Bei Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen können beide Module als Bestandteil der staatlich anerkannten Weiterbildung „Hygienebeauftragte in Pflegeeinrichtungen“ angerechnet werden. Nach erfolgreicher Teilnahme (90 % der Unterrichtsstunden) und bestandener Prüfung des Grundmoduls und Aufbaumoduls Pflege erhalten Sie eine entsprechende Modulbescheinigung. Dies ermöglicht den Erwerb weiterführender Module der Gesamtweiterbildung „Hygienebeauftragte in Pflegeeinrichtungen“ laut Thüringer Pflegefachberufe-Weiterbildungsverordnung.

Ziele/Inhalte:• Anforderungen an Hygiene in Einrichtungen der Pflege

• Rechtliche und bauliche Vorgaben• Betriebliche und organisatorische Abläufe• Hygienemaßnahmen in der Pflege und Hauswirtschaft

• Erstellung Hygieneplan• Prüfung

20.11. - 21.11.2018 27.11. - 28.11.2018

jeweils 09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Mitarbeitende, die als Hygienebeauftragte in Einrichtungen der ambulanten, teil- und vollstationären Pflege tätig werden wollen

Dozentin:Annett UeberschärKrankenschwester, Praxisanleiterin, Lehrkraft „Ludwig-Fresenius-Schulen“

Investition:Mitgliedsorganisationen: 365 €Nichtmitglieder: 425 €

Anmeldeschluss:06.11.2018

Persönliche Beratung:Christin Bliedung036202 [email protected]

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Ehrenamtliches Engagement und Selbsthilfe

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Persönliche Beratung:Monique Janson 036202 [email protected]

Ankündigung

Zertifikatskurs

Zielgruppe:SelbsthilfegruppenleiterInnen undSelbsthilfegruppenverantwortliche

Investition:für Mitglieder von Selbst-hilfegruppen ist die Teil-nahme durch die Förderungder AOK PLUS kostenfrei

Selbsthilfe im Dialog - miteinander lernen, erfahren und austauschenSchulungsangebote für Selbsthilfegruppen in Thüringen

„Selbsthilfe im Dialog“ ist eine Kooperation der AOK PLUS - Die Gesundheits-kasse für Sachsen und Thüringen, VertreterInnen von Selbsthilfekontaktstellen, VertreterInnen von Selbsthilfegruppen sowie des PARITÄTISCHEN in Thüringen.

Zertifikatskurs für SelbsthilfegruppenleiterInnen

Modul 1: Die Selbsthilfegruppe leiten und entwickeln

Modul 2: Alles was Recht ist…Rechtlich Grundlagen

Modul 3: Kommunikation

Modul 4: Öffentlichkeitsarbeit und ProjektmanagementDie Module des „ Zertifikatskurs für SelbsthilfegruppenleiterInnen“ sind einzeln buchbar und werden mit einer Teilnahmebescheinigung belegt. Nach Teilnahme an Modul 1 - 4 erhalten Sie ein Gesamtzertifikat.

Weitere Seminarangebote:Zwischen Engagement und Überforderung - kraftvoll bleiben in der SelbsthilfeLebendige Gruppenarbeit - Methodenseminare für SelbsthilfegruppenSouveräner Umgang mit Social Media für Selbsthilfegruppen

Die Teilnahme ist für Mitglieder von Selbsthilfegruppen durch die Förderung der AOK PLUS kostenfrei. Detaillierte Informationen erhalten Sie auf Anfrage und auf unserer Internetseite.

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27.02.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende in Vereinen, die nicht buchführungspflichtig sind

Dozentin:Edith HandschuhGeprüfte Bilanzbuchhalterin (IHK)

Investition:Mitgliedsorganisationen: 90 €Nichtmitglieder: 120 €

Für Ehrenamtliche aus Mitglied-sorganisationen besteht die Möglichkeit einer Förderung. Nehmen Sie hierfür Kontakt mit uns auf.

Anmeldeschluss:13.02.2018

ABC der Vereinsbuchhaltung - Rechtliche GrundlagenSteuerliche Fragestellungen haben bei gemeinnützigen Einrichtungen eine große Bedeutung bekommen. Auch wer die Allgemeinheit selbstlos fördert, ist nicht automatisch umfassend steuerbefreit. Nur wer die Spielregeln des Gemeinnützigkeits- und Spendenrechts genau kennt und beachtet, kann die entsprechenden Steuervergünstigungen in Anspruch nehmen.Besonders bedeutsame (grundsätzliche und aktuelle) Fragestellungen werden im Rahmen dieses Seminars dargestellt und diskutiert.

Ziele/Inhalte:

1. Grundlagen der Gemeinnützigkeit• Rechtsgrundlagen• Die Charakteristik der vier Geschäftsbetriebe• Wieviel wirtschaftliche Betätigung ist unschädlich?

2. Steuerliche Grundlagen• Umsatzsteuerbefreiungen• Aufzeichnungspflichten und Anforderung an die Buchhaltung im Verein• Aufbau der Gewinnermittlung• Steuererklärung und Anlage Gem 1• Zeitnahe Mittelverwendung und Rücklagenbildung

3. Unterscheidung von Spenden, Werbung und Sponsoring

Persönliche Beratung:Natalia Caldeira-Schütz036202 [email protected]

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25.05.201813:00 - 17:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Ehrenamtliche Vorstände, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende in Vereinen, Interessierte

Dozentin:Brigitte SchrammDozentin und Beraterin Vereinsrecht, Lokale soziale Ökonomie,Change Managerin, Dipl.-Journalistin, Vereinspraktikerin in zwei Vorständen

Investition:Mitgliedsorganisationen: 65 €Nichtmitglieder: 85 €

Für Ehrenamtliche aus MO besteht die Möglichkeit einer Förderung. Nehmen Sie hier-für Kontakt mit uns auf.

Anmeldeschluss:11.05.2018

Nicht Wissen schützt vor Strafe nicht!Ein Streifzug zu Schuld, Haftung und Haftungsrisiken im Ehrenamt

Mit der Bereitschaft ein Ehrenamt übernehmen zu wollen ist immer häufiger die Frage verbunden: Muss ich dann für den Verein haften? Mit einem einfachen „JA“ oder „NEIN“ ist die Frage nicht zu beantworten. Der Volksmund sagt: Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen. Das stimmt auch in diesem Fall - ein solides Grundwissen und verantwortungsbewusste Arbeit schließen ein Haftungsrisiko so gut wie aus.Ziel des Seminares ist es, Ihnen mehr Sicherheit zum Thema „Haftung und Haftungsrisiken“ zu geben. Ausgehend vom Aufbau eines Vereins werden Sie die Ansatzpunkte für Haftung kennenlernen und erfahren, wofür der Verein und im Ausnahmefall der Vorstand persönlich tatsächlich einstehen müssen. Ein Blick auf Haftungsrisiken rundet das Seminar ab.

Ziele/Inhalte:• Begriffsklärung „Haftung und Schuld“• Zur Verantwortung von Vorständen• Die persönliche Haftung von ehrenamtlichen Vorständen – gibt es sie, und

wenn ja, in welchem Umfang• Haftungsrisiken – ein Überblick zu ausgewählten Themen wie zum Beispiel

Datenschutz, Fördermittel, Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen• Aktuelle Tendenzen in der Rechtsprechung

Persönliche Beratung:Natalia Caldeira-Schütz036202 [email protected]

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ABC der Vereinsbuchhaltung - Einfache BuchhaltungDas Seminar vermittelt den Teilnehmenden ein schrittweises Verständnis des Systems, des Aufbaus und der Zusammenhänge des kaufmännischen Rechnungswesens. Sie lernen, Jahresabschlüsse zu lesen, zu interpretieren und dabei Spielräume für die eigene Organisation zu entwickeln.Dabei werden unterschiedliche Formen des Rechnungswesens, unter Berück-sichtigung rechtlicher Grundlagen, vorgestellt und bewertet. Weiterhin werden die wesentlichen Grundlagen zur praktischen Umsetzung der Einnahme-Über-schuss-Rechnung (Einfache Buchhaltung) vermittelt.Neben fachlichem Input ist der Austausch zwischen Dozentin und den Teilneh-merInnen zur Bearbeitung von individuellen Beispielen zentraler Bestandteilder Fortbildung. Für Ehrenamtliche aus Mitgliedsorganisationen besteht die Möglichkeit einer Förderung. Nehmen Sie hierfür Kontakt mit uns auf.

Ziele/Inhalte:

1. Allgemeine Anforderungen• Rechtliche Grundlagen• Wann kann ich eine einfache und wann eine doppelte Buchführung anwenden?• Was unterscheidet eine Bilanz von einer Einnahme-Überschuss-Rechnung?• Definition Kontenrahmen und Kontenplan

2. Richtig kontieren• Erfassungskreise anwenden• Geschäftsvorfälle erkennen und kontieren; Buchungssätze formulieren• T-Konten: Übungen anhand von Belegen; Lohn- und Gehaltsabrechnung

korrekt kontieren• Besondere Geschäftsvorfälle kontieren (z. B. Jahresabschluss)• Ergebnisermittlung anhand einer Einnahme-Überschuss-Rechnung

06.06.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende in Vereinen, die nicht buchführungspflichtig sind

Dozentin:Edith HandschuhGeprüfte Bilanzbuchhalterin (IHK)

Investition:Mitgliedsorganisationen: 90 €Nichtmitglieder: 120 €

Für Ehrenamtliche aus Mitglieds-organisationen besteht die Mög-lichkeit einer Förderung. Nehmen Sie hierfür Kontakt mit uns auf.

Anmeldeschluss:23.05.2018

Persönliche Beratung:Natalia Caldeira-Schütz036202 [email protected]

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Datenschutz im Verein – (k)ein Handlungsbedarf?!Eine Anleitung zum rechtssicheren Handeln

Ehrenamtliche Vorstände stöhnen: Was sollen wir denn noch alles wissen? Arbeitsschutz, Urheberrecht, Steuerrecht, Vereinsrecht sowieso und nun auch noch Datenschutz. Gilt das Bundesdatenschutzgesetz überhaupt für (kleine) Vereine? Wenn ja, was müssen wir im Umgang mit Daten beachten? Brauchen wir nun auch noch einen Datenschutzbeauftragten?Auf diese und andere Fragen will der Workshop eine Antwort geben. Am Ende des Workshops werden die Teilnehmenden unter anderem eine Checkliste haben, die die Grundsätze für das Erheben, Verarbeiten und Nutzen von Daten in der Mitgliederarbeit und der Beratungstätigkeit beinhalten.Für Ehrenamtliche aus Mitgliedsorganisationen besteht die Möglichkeit einer Förderung. Nehmen Sie hierfür Kontakt mit uns auf.

Ziele/Inhalte:• Bundesdatenschutzgesetz – Was sagt es und warum gilt es auch für Vereine?• Wichtige Begriffsbestimmungen zum Bundesdatenschutzgesetz• Daten erheben, verarbeiten und nutzen – Was ist konkret zu beachten, zum

Beispiel in der Satzung und bei Einwilligungserklärungen?• Grundsätze für den Umgang mit Daten in der Mitgliederarbeit• Grundsätze für den Umgang mit Daten in der Beratungstätigkeit

07.09.201813:00 - 16:30 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Ehrenamtliche Vorstände, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende in Vereinen, Interessierte

Dozentin:Brigitte SchrammDozentin und Beraterin Vereinsrecht, Lokale soziale Ökonomie,Change Managerin, Diplom-Journalistin, Vereinspraktikerin in zwei Vorständen

Investition:Mitgliedsorganisationen: 65 €Nichtmitglieder: 85 €

Für Ehrenamtliche aus MO be-steht die Möglichkeit einer Förderung. Nehmen Sie hier-für Kontakt mit uns auf.

Anmeldeschluss:24.08.2018

Persönliche Beratung:Natalia Caldeira-Schütz036202 [email protected]

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Finanz- und Liquiditätsplanung – relevantes Basiswissen für Vorstände

Liquiditätsengpässe und Insolvenzgefahren können nur rechtzeitig erkannt und vermieden werden, wenn eine systematische Finanzplanung durchgeführt wird. Finanzplanungen dienen nicht nur zur internen Steuerung, sondern werden auch von Banken oder Fördermittelgebern verlangt.Das Seminar vermittelt Ihnen einen Gesamtüberblick über die Grundlagen, die Planungsschritte und die verschiedenen Ansätze. Anhand von Präsentation, Berechnungsbeispielen und Fallstudien lernen Sie die Vorgehensweise und die verschiedenen Varianten der Finanz- und Liquiditätsplanung kennen.Das Seminar richtet sich an Vorstände und Mitarbeitende aus dem Finanz- und Rechnungswesen, die sich in strukturierter Form einen Gesamtüberblick über die Thematik und die Anwendungsmöglichkeiten der Finanz- und Liquiditäts-planung verschaffen möchten.Für Ehrenamtliche aus Mitgliedsorganisationen besteht die Möglichkeit einer Förderung. Nehmen Sie hierfür Kontakt mit uns auf.

Ziele/Inhalte:• Ziele, Aufgaben und Vorgehensweise bei der Finanzplanung• Aufbau und Realisierung der Finanzplanung im Tagesgeschäft• Kurz-, mittel- und langfristige Planung• Organisatorische Voraussetzung• Datenquellen der Finanzplanung

19.09.2018

09:00 - 16:00 UhrFachseminarHaus der PARITÄT

Zielgruppe:Vorstände, Mitarbeitende aus dem Finanz- und Rechnungswesen

Dozentin:Edith HandschuhGeprüfte Bilanzbuchhalterin (IHK)

Investition:Mitgliedsorganisationen: 90 €Nichtmitglieder: 120 €

Für Ehrenamtliche aus Mitglieds-organisationen besteht die Mög-lichkeit einer Förderung. Nehmen Sie hierfür Kontakt mit uns auf.

Anmeldeschluss:05.09.2018

Persönliche Beratung:Natalia Caldeira-Schütz036202 [email protected]

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Seminare in weiteren Rubriken, die für Sie auch interessant sein könnten:

Ò Entspannung, Achtsamkeit, Vitalität und Stressabbau durch Kinesiologie - siehe Seite 183

Ò Burnout-Prophylaxe mit Lama und Alpaka - siehe Seite 191

Ò Gemeinsam einen barrierefreieren Weg gehen - Abbau von Barrieren in den Köpfen - siehe Seite 192

Ò Sichere Begleitung älterer und mobilitätseingeschränkter Menschen - siehe Seite 35

Ò Hausbesuche bei Betreuten - siehe Seite 116

Ò Rechtssicherer Umgang mit Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung - siehe Seiten 119 und 120

Ò Suchterkrankungen – Basisseminar - siehe Seite 60

Ò Psychische Erkrankungen - Basisseminar - siehe Seite 73

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freiwilligendienste.BuntStiftung.de4

PARITÄTISCHE BuntStiftung ThüringenBundesfreiwilligendienstBergstr. 11 / OT Neudietendorf99192 Nesse-Apfelstädt

E-Mail: [email protected]: 036202 26-208

FREIWILLIGENDIENSTEThüringen Jahr

Freiwilliges Soziales JahrDas Jahr

deines Lebens Mach mit! Bild

: © Ji

Sign

- Fo

tolia

.com

PARITÄTISCHE BuntStiftung ThüringenFSJBergstr. 11 / OT Neudietendorf99192 Nesse-Apfelstädt

E-Mail: [email protected]: 036202 26-157

EUROPÄISCHE UNIONEuropäischer Sozialfonds

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„Schau HIN – Handeln – Initiieren – Neugestalten!

Beratungsnetzwerk gegen Ideologien der Ungleichwertigkeit und für demokratische Teilhabe“

Eine Unternehmenskultur der Offenheit, der Demokratie, der Inklusion und Vielfalt. Dies sind unverzichtbare Meilensteine auf dem Weg zu einem attraktiven Arbeitgeber und Unternehmen!

Beim Erreichen dieser Ziele wollen wir Ihnen helfen.

Denn die Anforderungen an Inklusion und Teilhabe sowie an die Zusammenarbeit in Vereinen haben sich in den letzten Jahren intensiviert. Es gibt neue Herausforderungen und Fragestellungen, die auch Sie als PARITÄTISCHE Mitgliedsorganisationen betreffen. Wenn Sie…

• diskriminierende Situationen in Ihrem Arbeitsalltag erleben und nach Wegen suchen, wie man hier entgegenwirken kann

• Handwerkszeug zum kompetenten Umgang mit diesen gesellschaft-lichen Spannungen, Konflikten und Diskriminierungen benötigen

• Unterstützung bei der Förderung einer Kultur der Offenheit, Begeg-nung und Vielfalt brauchen

…dann sind Sie bei dem Projekt Schau HIN vor Ort genau richtig.

Wir machen Sie als Fach- und Führungskräfte zu diesen Fragestellungen „fit“ und beraten Sie zu einem gelingenden Weg für Vielfalt und Teilhabe aller.

Weitere Informationen zu unserem Netzwerk, zu Kontakten, Terminen und auch zu unserem Materialangebot finden Sie auf unserer Homepage:

www.paritaet-th.de/schauhin

KONTAKT:

Christiane Lochner-Landsiedel Der PARITÄTISCHE Thüringen OT Neudietendorf Bergstraße 11

99192 Nesse-Apfelstädt

Tel.: 036202 26-162 E-Mail: [email protected]

“Schau HIN vor Ort” wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern im Rahmen des Bundesprogramms “Zusammenhalt durch Teilhabe” und durch das Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit.

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Anmeldung Sie können sämtliche Kurse und Lehrgänge des neuen Jahresprogramms auch im Internet unter www.paritaetische-akademie-thueringen.de oder www.parisat.de buchen. Oder (fern-)schriftlich unter Fax-Nr.: 036202 26- 234 sowie per Post bei parisat (Paritätische Akademie Thüringen) • OT Neudietendorf • Bergstraße 11 • 99192 Nesse-Apfelstädt

Titel der Veranstaltung Termin

Name, Vorname ,

Name der Organisation

Position/Tätigkeit

Privatadresse und/oder Dienstadresse

Straße/Nr.

PLZ/Ort

E-Mail

Telefon

Rechnungsadresse

Es besteht Unterstützungsbedarf auf Grund einer Beeinträchtigung (wenn ja, welcher Bedarf?) Wenn Sie mit einer Assistenz teilnehmen, bitte wir um Rücksprache zur Klärung der Konditionen.

Meine Tätigkeit ist: hauptberuflich ehrenamtlich

Mitgliedsorganisation in PARITÄTISCHEN Unternehmen ja nein

Ich möchte: vegetarisch essen. Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten.

Wenn Sie eine Nahrungsmittelunverträglichkeit haben, vermerken Sie dies bitte hier:

Die AGB der parisat unter www.parisat.de erkenne ich an. Mir ist bekannt, dass meine personenbezogenen Daten im Rahmen der Durchführung der o. g. Veranstaltung von der parisat und deren Dienstleister genutzt werden können. Hierbei werden die Anforderungen des Datenschutzes beachtet.

Hiermit gebe ich meine Zustimmung für die Aufnahme meiner Daten in die Adressdatenbank der Paritätischen Akademie ausschließlich zur akademieinternen Nutzung. Ich kann jederzeit der Nutzung meiner Daten schriftlich widersprechen. Die gespeicherten Daten werden dann umgehend gelöscht.

Ort, Datum …………………………………… Unterschrift …………………………………

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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der parisat gGmbH1. Anmeldung

Ihre Anmeldung können Sie online, schriftlich bzw. fernschriftlich anhand unseres

Anmeldeformulars vornehmen. Telefonische Anmeldungen werden erst nach Eingang

Ihrer schriftlichen bzw. fernschriftlichen Bestätigung rechtsverbindlich. Bitte beachten

Sie den jeweiligen Anmeldeschluss. Die Berücksichtigung später eingehender

Anmeldungen kann nicht garantiert werden. Die Anmeldungen werden in der

Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Mit der Unterschrift auf dem Anmeldeformular

erkennen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der parisat an.

Die Bestätigung Ihrer Anmeldung erfolgt erst nach Anmeldeschluss

mit der Zu- oder Absage durch den Veranstalter.

2. Kosten und Zahlungsmodalitäten

Den Teilnahmebeitrag überweisen Sie bitte nach Erhalt der Rechnung innerhalb der dort

genannten Frist auf das angegebene Konto entsprechend der Rechnungsangaben.

In Ausnahmefällen ist der Teilnahmebeitrag bar am Tag der Veranstaltung

vor Ort zu entrichten. Im Teilnahmebeitrag sind - soweit nicht anders

ausgewiesen - keine Fahrt- oder Übernachtungskosten enthalten.

3. Ermäßigungen

Im Jahresprogramm und in den Einzelausschreibungen sind Kosten für Teilnehmende

aus Mitgliedsorganisationen der PARITÄTISCHEN Unternehmen (PU) Thüringens sowie

ggf. anderer, gesondert gekennzeichneter Kooperationspartner ausgewiesen. Die

geringeren Kosten gelten ausschließlich für die eigene Mitgliedschaft des betreffenden

Vereins / Trägers in einem PARITÄTISCHEN Unternehmen. Sie können nicht über

einen dritten Verein als Mittler erlangt werden und sind nicht übertragbar.

4. Absagen durch den Kunden

Sollten Sie an einer Veranstaltung nicht teilnehmen können, bedarf Ihre Absage generell

der Schriftform. Stornierungen sind kostenfrei, wenn sie schriftlich bis spätestens zum

Anmeldeschluss – in der Regel 14 Tage vor Seminarbeginn - erfolgen. Bei Absagen nach diesem

Termin bzw. bei Nichterscheinen wird der volle Teilnahmebeitrag berechnet. Sie haben die

Möglichkeit, eine Ersatzteilnahme zu regeln, ohne dass hierbei zusätzliche Gebühren entstehen.

5. Änderungen

Die parisat behält sich die Verlegung einer Veranstaltung auf einen späteren Zeitpunkt

vor, wenn die notwendige TeilnehmerInnenzahl unterschritten wird. Sie behält sich

ebenfalls vor, den Veranstaltungsort aus besonderen Gründen zu verlegen. In diesen

beiden Fällen steht es Ihnen frei, Ihre Anmeldung kostenfrei zu stornieren. Sollte

eine Veranstaltung aus zwingenden Gründen (Erkrankung des/der DozentIn, zu

geringe Teilnehmerzahl sowie sonstige, durch die parisat nicht zu vertretende Gründe

oder durch höhere Gewalt) durch uns abgesagt werden, erstatten wir Ihnen bereits

gezahlte Teilnahmegebühren zurück. Weitere Ansprüche an die parisat entstehen

dadurch nicht. Sie werden über derartige Änderungen frühestmöglich informiert.

6. Zusage und Absage durch den Veranstalter

Die Zusage oder die Absage erfolgt spätestens 2 Werktage nach Anmeldeschluss.

Die Zusage erfolgt durch Zusenden der Seminarbestätigung per Mail. Die Absage

erfolgt bevorzugt per Telefon, nachrangig per E-Mail, per Fax oder per Post. Als

Grundlage gelten die angegebenen Kontaktdaten auf dem Anmeldeformular.

7. Abschlüsse

Nach Abschluss der Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung bzw.

ein Trägerzertifikat, aus denen Inhalte und der Umfang der Bildungsmaßnahme

hervorgehen. Dieses Dokument ist für Sie der Nachweis über die erfolgreiche

Teilnahme an der Fort- bzw. Weiterbildungsveranstaltung. Über die Anerkennung

bestimmter Lehrgangskonzeptionen im Rahmen berufsbegleitender Fort-

und Weiterbildungsmaßnahmen informieren wir Sie individuell.

8. Datenschutz

Fällt ein Kunde unter den persönlichen Schutzbereich des Bundesdatenschutzgesetzes,

erklärt er sich mit der Verarbeitung seiner Daten für interne Zwecke einverstanden. Es

werden nach Maßgabe des Bundesdatenschutzgesetzes nur solche personenbezogenen

Daten verarbeitet, die für die Durchführung des Vertrages notwendig sind. Die Verwendung

persönlicher Daten für Werbezwecke erfolgt in einer gesonderten Abfrage.

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www.paritaetische-akademie-thueringen.de

parisat - Gesellschaft für Paritätische Soziale Arbeit in Thüringen mbH

OT Neudietendorf Bergstraße 1199192 Nesse-Apfelstädt