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November 2015 Sonderveröffentlichung WEIHNNACHTSMARKT IM TIEFEN STOLLEN KUNST UND KULTUR WASSERALFINGEN im Advent

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November 2015 Sonderveröffentlichung

WEIHNNACHTSMARKTIM TIEFEN STOLLENKUNST UND KULTUR

WASSERALF INGEN

im Advent

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WASSERALFINGEN IM ADVENT November 2015 2

„Gemeinsam vieles bewegen“Grußwort des Aalener Oberbürgermeisters Thilo Rentschler

Wasseralfingen präsentiert sich von seiner besten SeiteGemeinsam soll die Attraktivität auch im Bereich Kunst und Kultur gesteigert werden

Liebe Leserinnen und Leser,

mit dieser attraktiven Sonderbeila-ge präsentiert sich der OrtsteilWasseralfingen von seiner bestenSeite. Vielfältige Einkaufsmöglich-keiten, vorweihnachtliche Stim-mung und besondere kulturelleAngebote locken zu einem Einkaufmit anschließendem Besuch imMuseum oder Tiefen Stollen.Ich gratuliere dem Gewerbe- undHandelsverein zu dieser gelunge-nen Aktion, die einen Querschnittdurch die Angebote der Wasseral-finger „City“ darstellt. Mit neuenIdeen hat sich der GHV als Platt-form für die Wasseralfinger Laden-geschäfte und Dienstleister ins Ge-spräch gebracht und als zuverläs-siger Partner für Verwaltung undWirtschaft, Handel und Gewerbepositioniert.Mit der Unterstützung einer enga-gierten Vorstandschaft und mitder Hilfe der aktiven Mitgliederkönnen wir gemeinsam Vieles be-wegen und so zu einer Attraktivi-tätssteigerung für Wasseralfingenbeitragen. Aber auch im Bereichder Kunst und Kultur hat der größ-te Stadtbezirk etwas zu bieten. Der

Sieger-Köder-Pfad und die Aus-stellungen mit den Werken desKünstlers im Bürgerhaus sind einMagnet für Besucher aus ganzDeutschland. Rund 40.000 Besu-cher kommen jährlich, um dasBergwerk Tiefer Stollen zu besich-tigen. Mit Sonderveranstaltungen,wie z. B. dem Weihnachtsmarktunter Tage werden weitere Besu-cherkreise erschlossen.Auch das Rathausgebäude vonWasseralfingen wird einer Sanie-rung unterzogen, denn das Ge-

burtshaus von Sieger Köder istnicht nur Sitz der WasseralfingerBezirksamtsverwaltung, sondernauch Teil des Sieger-Köder-Wegs,der dem großen Sohn Wasseralfin-gens und seiner Kunst gewidmetist.Ich wünsche dem GHV und allenMitgliedern alles Gute und ein er-folgreiches Jahr 2016. Ich darf Ih-nen eine besinnliche Adventszeitwünschen.

IhrThilo Rentschler

Oberbürgermeister Thilo Rentschler.

Wasseralfingen ist einen Besuch wertGrußwort der Wasseralfinger Ortsvorsteherin Andrea Hatam

Vorfreude auf ein besonderes Ereignis – den Weihnachtsmarkt im Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“Dank für die vielfältige ehrenamtliche Arbeit in der Vorweihnachtszeit

Liebe Mitbürgerinnen undMitbürger,ich freue mich sehr, dass Sie mitdieser Sonderbeilage Wasseralfin-gen, den größten Stadtbezirk Aa-lens, mit all seinen vielen Facettenkennenlernen können.Unsere Geschäftswelt hat nichtnur zur Advents- und Weihnachts-zeit eine große Auswahl und gutePreise zu bieten, sondern küm-mert sich das ganze Jahr über ger-ne um Ihre Wünsche und Bedürf-nisse.Aktionen des Gewerbe- und Han-delsvereins, wie z.B. diese Beilageund die Glückscheinaktion zuWeihnachten, machen den Ein-kauf noch interessanter und denBesuch in den Mitgliedsgeschäftennoch erfolgreicher.Gerade jetzt zur Weihnachtszeiterstrahlt unsere Innenstadt in ei-nem ganz besonderen Glanz. Lich-terketten tauchen Straßen undPlätze in ein wunderbares Licht,

festlich dekorierte Schaufenster la-den zum Einkaufsbummel ein.Aber auch an den Wochenendenist man gerne unterwegs, z.B. beieinem Museumsbesuch. DieWeihnachtsausstellung „Ihr Rin-derlein kommet ...“ in unserer Ga-lerie im Bürgerhaus beleuchtet das

Thema Weihnachten aus allenBlickwinkeln – besinnlich und be-wusstmachend, aber, wie der Titelschon erahnen lässt, auch provo-kant, witzig und frech. Sie ist unbe-dingt einen Besuch wert und Be-standteil des Sieger-Köder-Wegs,der auch im Winter ein attraktiverRundgang ist. Kunstwerke unter-schiedlicher Freunde und Wegbe-gleiter und natürlich vom Künstlerselbst präsentieren sich zwischenStefansplatz und Schloss, beim Al-ten Kirchle und am Kocher im Na-turidyll „Im Kies“.Ein ganz besonderes Ereignis istauch der Weihnachtsmarkt im Be-sucherbergwerk „Tiefer Stollen“,der nun bereits zum dritten Malstattfindet und Besucher aus ganzBaden-Württemberg anzieht. Inden festlich dekorierten Sand-steinhallen Unter Tage finden Siebei angenehmen 11 Grad und vonWettereinflüssen verschont, anvielen Ständen ein ausgewähltesAngebot an weihnachtlichen Pro-

Ortsvorsteherin Andrea Hatam.

dukten. Über Tage gibt es nebenreichhaltiger Bewirtung auch einabwechslungsreiches Programm.Schulklassen und Vereine unter-halten Sie mit weihnachtlichenKlängen.Sie sehen, Wasseralfingen hat inder Vorweihnachtszeit einiges zubieten. Auch in der Adventszeitwerden die größten Attraktionenwieder ehrenamtlich organisiert.Sowohl die Ausstellung als auchder Weihnachtsmarkt wären ohnedas große Engagement einiger We-niger nicht realisierbar. Dafür mei-nen ganz herzlichen Dank. Ebensodanke ich allen Sponsoren, die im-mer wieder bereit sind, unsere Fes-te und Aktionen finanziell zu un-terstützen.Ich wünsche Ihnen eine besinnli-che Adventszeit und jetzt schonein frohes Weihnachtsfest und eingutes und gesundes Jahr 2016.

IhreAndrea Hatam

Ortsvorsteherin

InhaltGrußworte 2

Zukunfstprojekte des GHV 4

Aktivitäten des GHV 4

Neubau am Tiefen Stollen 5

Festliches Ambiente unter Tage 6

Faszination Besucherbergwerk 6

Der Weihnachtsmarkt 7, 8, 9

Die Sieger-Köder-Krippe 10

Der Sieger-Köder-Weg 11

Standort Wasseralfingen 12, 13

„Ihr Rinderlein kommet ...“ 14

Advent im Schloss 15

ImpressumRedaktion und HerstellungMedienwerkstatt Ostalb

Wolfgang Maurer,Volkmar Kah (V.i.s.d.P.)

AnzeigenMedia Service Ostalb

Marc Haselbach (verantwortlich)

Gesamtherstellung und VertriebSDZ. Druck und Medien GmbH & Co. KG

Bahnhofstraße 65, 73430 Aalen

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Freitag, 4. Dezember 2015,17 Uhr bis 21 Uhr

Samstag, 5. Dezember. 2015,11 Uhr bis 21 Uhr

Sonntag, 6. Dezember 2015,11 Uhr bis 19 Uhr

Zugeinfahrt: Erwachsene: 3 EuroKinder 12 – 16 Jahre: 1,50 Euro

Aalen-Wasseralfingen

Eröffnung:Freitag, 4. Dezember, 16.30 Uhr

www.aalen-wasseralfingen.de

Veranstalter: Bezirksamt Wasseralfingen, Tiefer Stollen Aalen-Wasseralfingen

Tiefer StollenWeihnachtswelt

Mit freundlicherUnterstützung:

WASSERALFINGEN IM ADVENT November 2015 3

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WASSERALFINGEN IM ADVENT November 2015 4

im Tiefen Stol-len zur Entlas-tung der Park-plätze zur Verfü-gung gestelltwird. Seine eige-ne Meinungzum Veranstal-tungsort lässtAugustin nichtaußen vor. „Ichwürde es gut fin-

den, wenn man jedes Jahr zwi-schen Stollen und Schloss wech-selt, um einen Gewöhnungseffektzu vermeiden“, sagt er.Auch sonst sei der GHV Wasseral-fingen das Jahr über beileibe nichtuntätig im Ansinnen, den treuenKunden etwas Besonderes zu bie-ten. Augustin verweist auf dieGlücksschein-Aktion, wenn eswieder Einkaufsgutscheine inForm der „Wasseralfinger Mark“zu gewinnen gibt. Als erster Preissind dreihundert Euro ausgelobt,ferner winken Einkaufsgutscheine

Etwas Besonderes in Wasseralfingen bietenAktionen des Gewerbe- und Handelsvereins Wasseralfingen

GHV-Vorsitzender Thomas Augustin berichtet über die Aktivitäten des Gewerbe- und HandelsvereinsFür den Wasseralfinger Weihnachtsmarkt schlägt er einen Wechsel zwischen Tiefen Stollen und Schloss vor

Thomas Augustin.Foto: ls

„Wir unterstützen den Wasseral-finger Weihnachtsmarkt mit ei-nem hohen Betrag und dies schonseit vielen Jahren, diese gute Tra-dition wollen wir auch fortset-zen“, betont Thomas Augustin,der im zweiten Jahr an der Spitzeder Gewerbe- und Handelstrei-benden steht.

LOTHAR SCHELL

Bei der Premiere droben am Stol-len, als die Einfahrt noch kostenloswar, hatte der GHV seinen Obolusfür diesen Zweck zur Verfügunggestellt. Drunten, beim Wasser-schloss, hatte man ein Jahr späterfür die Illumination gesorgt. „Nungeht es einfach darum, die Unkos-ten zu decken und dafür stehen wirmit unserer Unterstützung Pate“,sagt Augustin.Das Geld sieht er gut verwendet fürden Bus-Shuttle-Verkehr, derbeim Weihnachtsmarkt am und

im Wert von 150 und fünfzig Euro.Beliebt ist auch die Aktion „Home-coming weeks“, die im Septemberkommenden Jahres bereits zumdritten Mal stattfindet.Der Gewerbe- und Handelsvereingreift dabei einen liebgewonnenenBrauch auf, Menschen nach denSommerferien wieder zuhausewillkommen zu heißen. Die „Was-seralfinger Heimkehrer“ werdenmit zahlreichen Rabattaktionenbegrüßt, wobei sich jedes teilneh-mende Geschäft ein besonderesMotto ausgibt. Pro Einkauf gibt eseinen Stempel und wer deren dreiauf der Teilnahmekarte gesam-melt hat, kommt in eine lukrativeVerlosung mit Gutscheinen überdreihundert, zweihundert undeinhundert Euro.„Natürlich gehört auch die finan-zielle Unterstützung von Faschingund Rathaussturm schon zur Tra-dition im GHV“, betont ThomasAugustin. Nicht außen vor lässt erden verkaufsoffenen Sonntag an-

lässlich der Wasseralfinger Festta-ge. „Ganz ausdrücklich möchte ichdarauf hinweisen, dass die Weih-nachtsbeleuchtung zum größtenTeil von unserem Verein finanziertwird“, fügt der GHV-Vorsitzendehinzu. Die Beleuchtung habe demStadtbezirk schon viel Bewunde-rung eingebracht.

Blick in die Zukunft

„Wir wollen wachsen, wir werdeneine Mitglieder-Kampagne star-ten“, blickt Augustin in die Zu-kunft, Derzeit zählt der GHV rund75 Mitglieder, der Großteil kommtaus dem Bereich des Handwerks.Den Fokus wolle man 2016 auchauf eine gemeinsame Werbeplatt-form richten.„Wir werden Aktionen durchfüh-ren, um Kunden in Wasseralfingenzu halten und Kaufkraft zu bin-den“, so Augustin weiter. Dafürwünscht er sich „ein möglichstbreites Rückgrat durch die GHV-Mitglieder“.

Kundennähe ist die Stärke des EinzelhandelsGewerbe- und Handelsverein Wasseralfingen

Der GHV stimmt sich mit einem zweiteiligen Workshop auf die Zukunft einFür den GHV ist klar: Der Einzelhandel kann vor Ort alle Grundbedürfnisse der Wasseralfinger abdecken

und detailliert mit seiner Strukturauseinandersetzen“, erklärte derReferent. „Insbesondere gilt es,Antworten auf die Zunahme vonInternet-Käufen, auch per mobi-lem Internet wie dem Smartphonezu finden“, berichtet GHV-Vorsit-zender Thomas Augustin.

„Wir waren uns im GHV darübereinig, dass wir dieser Entwicklungnur mit noch verstärkter Kunden-nähe, kompetenter Beratung, ge-zielter Auswahl und bestem Ser-vice entgegentreten können“, soAugustin weiter. Im ersten Teil desWorkshops ging es in Anwesenheit

des Wirtschaftsbeauftragten Wolf-gang Weiß und Reinhard Skusavom ACA schwerpunktmäßig umWünsche und Vorstellungen derMitglieder im GHV, aber auch umgezielte Werbung, die für den je-den Betrieb passen müsse.Eine „Patenliste“ wurde erstellt,um noch mehr Mitglieder für denzweiten Teil des Workshops zu ge-winnen, der gestern Abend statt-fand. Auch das Thema „Wasseral-finger Anzeiger“, dessen Auflagevon dereinst fünftausend inzwi-schen auf eintausend Abos abge-sunken ist, wurde in Bezug auf ge-eignete Werbeplattformen eifrigdiskutiert. „Jeder Betrieb muss sichbewegen und seine ureigene Ant-wort auf Internet und Outlets fin-den“, lautete der Tenor.Auch mit Aktionen und Eventsmüsse man den Kunden begeg-nen. Klar wurde aber auch zumAusdruck gebracht, dass der Ein-zelhandel in Wasseralfngen alleGrundbedürfnisse der Einwohnerabdecken könne und fundierteHandwerksbetriebe vor Ort seien.„Man muss bei weitem nicht nachAalen fahren, um zu überleben“,betont der GHV-Vorsitzende.

In Wasseralfingen – wie hier in der Karlstraße – können durch den Einzelhandel die Grundbedürf-nisse der Wasseralfinger abgedeckt werden. Foto: hag

„Stehenbleiben heißt Rück-schritt“, sagt GHV-VorsitzenderThomas Augustin. Neue Erkennt-nisse zur Zukunft des Einzelhan-dels und ganz speziell zur Kun-denbindung wurden bei einemWorkshop im Bürgerhaus disku-tiert.

LOTHAR SCHELL

Auf Einladung des Gewerbe- undHandelsvereins und in Kooperati-on mit der Ortschaftsverwaltungwar Thomas David von der Uni-versität Augsburg zu Gast, der zumThema „Einzelhandel im Span-nungsfeld zwischen City und Um-land“ referierte. David zeigte dabeidie globalen Veränderungen undHerausforderungen an den Einzel-handel. Hierzu zählten der demo-grafische Wandel, die zunehmen-de Mobilität und die Globalisie-rung des Einzelhandels durch im-mer mehr Filialisten und Fakten,denen man sich auch in Wasser-alfngen stellen müsse.„Der Kunde von heute ist nichtmehr fest einzuordnen, jederHändler muss sich konzentriert

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Natürlich genießen.Einrichten. Wohnen. Leben.

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„Gemeinsam schaffen wir das,wir müssen nach der Aufwertungunter Tage in einem weiterenSchritt die Gebäude über Tage er-tüchtigen“, lautete der Appellvon Aalens OberbürgermeisterThilo Rentschler, als die diesjähri-ge Bergwerks-Saison eröffnetwurde.

LOTHAR SCHELL

Die Mitglieder des Vereins TieferStollen und die Mannschaft umFritz Rosenstock sind auf einemguten Weg. Zwar gehören dieTraumbesucher-Zahlen von60.000 und gar 70.000 Gästen derVergangenheit an, aber mit 40.000Besuchern wies der Tiefe Stollenauch in diesem Jahr im Vergleichmit anderen Schaubergwerken ei-nen Spitzenwert auf und die Er-tüchtigung der Gebäude über Tagestand schon länger auf der Agenda,

Zuwachs auch über TageNeues Gebäude am Tiefen Stollen bis zum Saisonstart 2016

Mit dem neuen Gebäude über Tage sollen dort alle Baumaßnahmen abgeschlossen seinBaustelle soll den Weihnachtsmarkt im Tiefen Stollen nicht behindern

um den Besuchern noch mehr Ser-vice zu bieten und dem eigenenTeam mit einem schlüssigen Kon-zept die Arbeitsabläufe zu erleich-tern. „Die Stadt legt sich hiermächtig ins Zeug und wir sindfroh, dass wir mit den jetzigen Pla-nungen für ein neues Gebäudeden Endzustand im Über-Tage-Bereich erreichen werden“, freutsich der Bergwerksleiter.Die vor Wochen eingerichteteBaustelle wird zum Weihnachts-markt so hergerichtet sein, dassder Weihnachtsmarkt reibungslosüber die Bühne gehen kann. Dasneue Gebäude mit einer Grundflä-che von sechs x 22 Meter werdepünktlich zum Saisonstart am 19.März 2016 fertiggestellt sein, versi-chern die Verantwortlichen. Orga-nisationsabläufe und inhaltlicheMosaiksteine wie Einkleidung,Ausstattung, Kiosk-Betrieb undKlein-Café werden dabei inte-griert.Im März sollen die Bauarbeiten vor dem Tiefen Stollen abgeschlossen sein. Foto: ls

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WASSERALFINGEN IM ADVENT November 2015 6

Helm auf – und hinein in dieWeihnachtswelt unter Tage!Rund 40 Firmen, Vereine und Pri-vatleute werden an ihren Stän-den die Besucher des Wasseral-finger Weihnachtsmarkts begrü-ßen. Eine bunte Auswahl an Le-ckerem, nützlichem und Schönensteht über und unter Tage bereit.

Schon wer sich über Tage dem Tie-fen Stollen nähert, dem werdenverlockende Düfte in die Nase stei-gen. Herzhaftes, wie die Linsenund Spätzle von den Maibaum-freunden und Bratwürste vom FVViktoria stehen ebenso bereit wiesüße Crêpes, Glühwein oder Kin-derpunsch. Allein hier könnte manschon den ganzen Tag in gemütli-cher Atmosphäre verbringen.Doch die große Attraktion ist na-türlich die Fahrt mit dem Bähn-chen in die Tiefen des Braunen-bergs. Wo ansonsten die Informa-tionen über die WasseralfingerBergmannstradition im Vorder-

Unglaubliches Ambiente unter TageDer 3. Weihnachtsmarkt im Besucherbergwerk Tiefer Stollen

Rund 40 Aussteller über und unter TageKulinarisches, Schönes und Praktisches in allen Variationen

grund stehen, dreht sich nun allesum das nahende Weihnachtsfest.Dafür sind die Stollen mit viel Lie-be dekoriert, was den vielen Ver-kaufsständen im Inneren des Ber-ges ein unglaubliches Ambiente

bietet. Erze, Mineralien undSchmuck sind der Kulisse ange-messen im Angebot, aber auchganz klassische Weihnachtsdeko-rationen und Geschenke fürs Fest– von Büchern über Puppenklei-

dung und Holzspielzeug bis zuselbst Gestricktem. Da werdenselbst in den dunklen Hallen desTiefen Stollen die Augen der Gro-ßen und Kleinen zum Leuchtengebracht. wom

Groß ist wieder das Angebot auf dem Weihnachtsmarkt im Tiefen Stollen. Foto: Stadt Aalen

Frank Regnet ist einer, der mitdem Bergwerk lebt und seineWeiterentwicklung seit vielenJahrzehnten mit Leib und Seelebegleitet hat. Zuerst als ehren-amtlicher Mitarbeiter tätig, ist erseit Mitte der neunziger Jahrehauptamtlicher Mitarbeiter imBesucherbergwerk Tiefer Stollen.

LOTHAR SCHELL

Zusammen mit BergwerksleiterFritz Rosenstock geht es auf dieReise unter Tage mit vielen Attrak-tionen und die Verbesserungenunter Tage, die eine Einfahrt in denTiefen Stollen noch lohnenswertermachen.Der ganze Führungsweg wurdeneu konzipiert, die Multi-Visions-schau überholt, Ausstattungs-merkmale verändert. „Wir habennun einen didaktisch konkretenAblauf des Bergbaugeschehensvorzuweisen“, sagt Fritz Rosen-stock. Als am 28. März die diesjäh-rige Saison eröffnet wurde, brachteOberbürgermeister Thilo Rent-schler seinen Dank ob der Hilfe des

Faszination BesucherbergwerkFrischer Wind durch Förderprogramm LEADER der Europäischen Union

Neue Konzeption der Führungen durch den Tiefen StollenBesucherbergwerk wird barrierefrei.

Landes und des FörderprogrammsLEADER der EU zum Ausdruck.Insgesamt wurde das Besucher-bergwerk unter Tage mit den dreiProjekten Erlebniswelt Aalenium,barrierefreier Ausbau und Audio-guide-System für weit über einehalbe Millionen Euro binnen dreiJahren runderneuert worden.„Es ist ein Quantensprung für diePräsentation und Wissensvermitt-lung der lokalen Bergwerksge-schichte“, sagt der Bergwerksleiter

und Frank Regnet fügt hinzu: „Dasneu gestaltete Konzept bietet ganzneue Einblicke.“ Eine digitale Mul-tivisionsschau berichtet über Ab-bauverfahren und Gießereitech-nik. Im Rahmen des neu ausgear-beiteten rund achthundert Meterlangen Rundgangs durch die Stol-len und Sandsteinhallen erschließtsich, unter welchen Mühen undmit welchen handwerklichen Fer-tigkeiten Bergleute hier früher Erzund Sand abgebaut haben. Neue

Kulissen sind gebaut worden, umdie Erlebniswelt Bergwerk den Be-suchern möglichst einfühlsam na-hezubringen, erklärt Frank Regnet.Mehrere Filme, die auf speziellenMonitoren oder Leinwänden Hin-tergrundwissen vermitteln, ver-deutlichen das Erlebte transparentund anschaulich. Der „GläserneBraunenberg“ zeigt das kompletteBergwerk in einem einzigartigenModell. „Faszination Besucher-bergwerk“ gibt aber auch einenfundierten Einblick, wie die Flözegelagert sind und wo sich Streckenund Schächte befinden.Höhepunkt ist die realistische In-szenierung einer Untertage-Sprengung. Auf der Erlebnisreisedurch den Tiefen Stollen erlebt derBesucher eine sogenannte Gewin-nungssprengung, die in dieserForm einmalig sei, erklärt derBergwerksleiter.Nachdem der Tiefe Stollen nunbarrierefrei ist, können Besucher,die schlechter zu Fuß sind, auf Vor-anmeldung einen kürzeren Füh-rungsweg buchen.Info: Die neue Bergwerkssaisonwird am 19. März 2016 eröffnet.

In die Erlebniswelt des Besucherbergwerks Tiefer Stollen unter Tage wurde zuletzt rund eine halbeMillion Euro investiert. Foto: Stadt Aalen

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WASSERALFINGEN IM ADVENT November 2015 7

28 Verkaufsstände sorgen unterTage für weihnachtliches Flair,über Tage gibt es zwölf Bewir-tungsstände. Unterstützt wirdder Weihnachtsmarkt vom Ge-werbe- und Handelsverein, derLöwenbrauerei Wasseralfingenund der Kreissparkasse Ostalb.

LOTHAR SCHELL

Der Weihnachtsmarkt am TiefenStollen ist zu einer Erfolgsge-schichte geworden. Vor drei Jah-ren bei der Premiere zählte man5000 Besucher, im letzten Jahr wa-ren es gar 6000 Gäste aus nah undfern. Zwischendrin fand der Weih-nachtsmarkt 2013 beim Wasseral-finger Schloss statt.„Wir sind in der glücklichen Lage,in unserem Stadtbezirk mit demTiefen Stollen und dem Wasser-schloss zwei wunderbare Veran-staltungsorte zu besitzen“, betontOrtsvorsteherin Andrea Hatam.Aber aus logistischen Gründenund um vom Wetter unabhängigzu sein, wird es heuer am TiefenStollen eine Neuauflage geben.„Einen Weihnachtsmarkt an einerder beliebtesten Touristenattrak-tionen durchzuführen, hatCharme und Anziehungskraft“,sagt Oberbürgermeister ThiloRentschler. Er wird am Freitag, 4.

Weihnachtliches Ambiente über und unter TageBesucherbergwerk „Tiefer Stollen“ und das Bezirksamt Wasseralfingen präsentieren den Weihnachtsmarkt

Am Freitag, 4. Dezember, ab 16.30 Uhr, am Samstag, 5. Dezember, von 11 bis 21 Uhrund am Sonntag, 6. Dezember, von 11 Uhr bis 19 Uhr ist der Weihnachtsmarkt über und unter Tage geöffnet

Dezember, um 16.30 Uhr denWeihnachtsmarkt zusammen mitOrtsvorsteherin Andrea Hatam er-öffnen. Ein Bläserensemble derSHW Bergkapelle wird die Eröff-nung musikalisch umrahmen undFackelträger der Abteilungswehraus Wasseralfingen werden mitvon der Partie sein.Am Freitag, 4. Dezember, von16.30 Uhr, am Samstag, 5. Dezem-ber, von 11 Uhr bis 21 Uhr und amSonntag, 6. Dezember, von 11 Uhrbis 19 Uhr ist der Weihnachts-markt über und unter Tage geöff-net.Wichtig zu wissen ist, dass die letz-te Einfahrt mit dem „Zügle“ in denTiefen Stollen jeweils eine Stundevor Marktschluss stattfindet. An al-len drei Tagen gibt es rund ums

Bergwerksgebäude über Tage einattraktives Programm mit weih-nachtlichen Vorführungen sowieabwechslungsreicher Bewirtung.Am Samstag tritt der Grundschul-chor der Karl-Kessler-Realschuleauf, am Sonntag die Weihnachts-bläser der Mittelhofschule Ellwan-gen, der Männergesangverein Röt-hardt und die Bläsergruppe derSHW Bergkapelle. Der Nikolausverteilt in Begleitung eines Engelsan allen drei Tagen Süßigkeiten andie Kinder.Apropos Engel: Die sind eine ganzbesonders kreative Attraktionbeim Weihnachtsmarkt am TiefenStollen, im letzten Jahr „Objekt derBegierde“ bei vielen Hobby-Foto-grafen. Das Angebot unter Tage istnoch größer als im vergangenen

Jahr: Geschenk- und Dekoartikel,Feines in Strick, Naturstein-schmuck, Mineralien, Bücher,Gestecke, Töpferware, Holzspiel-zeug, Schmuck, Sterne und Engel,Krippen und Orientalisches.Das Verkaufsangebot ist schiergrenzenlos. Schulklassen dekorie-ren Weihnachtsbäume unter Tage,die durch die Besucher währendder drei Tage bewertet werden.Der schönste Baum wird prämiert.Für weihnachtlichen Glanz imStollen sorgt die Firma OWD ausWasseralfingen.„Zusammen mit den fleißigen Hel-ferinnen und Helfern vom TiefenStollen wollen wir ein unvergesse-nes und kreatives Ambiente bie-ten“, betont Claudia Köditz-Ha-bermann.

Etwas ganz Besonderes ist die Weihnachtswelt unter Tage im Besucherbergwerk Tiefer Stollen. Fotos: Stadt Aalen

In den dunklen Gängen gibt’s viel zu entdecken.

73433 WASSERALFINGENKarlsplatz 70 73 61 - 7 32 90

73430 AALENMarktplatz 170 73 61 - 6 41 30

Inhaber: Armin Klöpfer

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Röthardt

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250 m 16 Nov 2015 © Stepmap, 123map • Daten: OpenStreetMap, Lizenz ODbL 1.0

Dürerstraße

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Plockstraße

Wilhelm-Heusel-Straße

Riesstraße

Weitbrechtstraße

Ammonitenweg

Allgäuer Straße

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BesucherbergwerkTiefer Stollen

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Eisenschmelz

16 Nov 2015 © Stepmap, 123map • Daten: OpenStreetMap, Lizenz ODbL 1.0

Freitag, 04.12.1516.30 UhrEröffnung durch Oberbürgermeister Thilo Rentsch-ler und Ortsvorsteherin Andrea Hatam unter Beglei-tung der Bläsergruppe der SHW Bergkapelle undFackelträgern der Feuerwehr Wasseralfingen

Samstag, 05.12.15Grundschulchor KKSSchulchor und Lichtertanz der BraunenbergschuleBläsergruppe KGW

Sonntag, 07.12.15Weihnachtsbläser der Mittelhofschule EllwangenMännergesangverein RöthardtBläsergruppe der SHW Bergkapelle

Der Nikolaus verteilt in Begleitung eines Engels an allen drei Tagen Süßigkeiten an Kinder

DekowettbewerbWeihnachtsbäume:Schulklassen dekorieren Weihnachtsbäume unterTage die durch die Besucher während des Weih-nachtsmarktes bewertet werden – der schönste Baum wird prämiert

WEIHNACHTSMARKT

im Tiefen Stollen

Programm

„Ins Bergwerk einfahren und weihnachtlichenGlanz genießen, das hat Alleinstellungsmerkmalin Süddeutschland“, sagt Bergwerks-Leiter Fritz Rosenstock.

Über Tage lockt ein facettenreiches Angebot und unter Tage wartet weihnachtlicher Zauber. Mit dem Bergwerkszügle geht es in den Tiefen Stollen. Erwachsene zahlen – wie im vergangenen Jahr – drei Euro, für Kinder und Jugendliche von zwölf bis sechzehn Jahren kostet die Einfahrt 1,50 Euro, während Kinder bis zwölf Jahre kostenlos unter Tage einfahren können.

„Es kann natürlich Wartezeiten geben, vor allemam Sonntag, aber richtige Warteschlangen gibt esnicht nicht“, betont Rosenstock. Wer eine Eintritts-karte erworben hat, kann wählen, wann er einfah-

ren will und nach der Einfahrt erschließt sich schonentlang der Strecke weihnachtliche Pracht.

250 Parkplätze stehen auf dem Werkparkplatz vonAlfing zur Verfügung, weitere 250 auf dem Hart-platz der Viktoria. Direkt am Stollen stehen keineParkplätze zur Verfügung.„Wir bitten darum, zur Entlastung den Buspendel-verkehr in Anspruch zu nehmen“, betont Ortsvor-steherin Andrea Hatam. Zwanzig bis dreißig Perso-nen haben in dem Bus Platz, der vom Stefansplatzüber die TSV-Turnhalle und den Alfing-Parkplatzzum Tiefen Stollen fährt.

Damit Sicherheit gewährleistet ist, besteht zu je-dem Zeitpunkt im Bergwerk Helmpflicht. Und: sei-ne Notdurft muss man über Tage verrichten, Toilet-ten stehen unter Tage nicht zur Verfügung.

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WASSERALFINGEN IM ADVENT November 2015 10

Zwei Krippen in der Sankt-Ste-phanus-Kirche Wasseralfingen la-den in der Advents- und Weih-nachtszeit zur Betrachtung ein.Ein weiterer Höhepunkt im Ge-meindeleben ist die Übertragungdes ZDF-Fernsehgottesdienstesam dritten Advent.

BEATE KRANNICH

„Es braucht eine Krippe in Wasser-alfingen“, soll Sieger Köder gesagthaben, so erzählt es Harald Golla,Pfarrer von St. Stephanus. Die Ideezum Bau einer Weihnachtskrippewar geboren. Bis zur Fertigstellung2007 arbeiteten ein Dutzend Frau-en und einige Männer gemeinsammit Köder etwa acht Jahre an derKrippe aus Holz, Draht, Papier,Leim, Modelliermasse, Stoff undFarbe.Jedes Jahr wird sie am ersten Ad-vent aufgestellt. Wer dann aller-dings nach Maria, Josef und demChristkind sucht, wird enttäuschtsein. Eine leere Landschaft ist zusehen, im Hintergrund ein typi-scher Steinbruch aus der Wasser-alfinger Umgebung. Damit spieleKöder auf einen besonderen Ortan, erklärt Pfarrer Golla. Vor undim 2. Weltkrieg traf sich die katho-lische Jugend, zu der auch Ködergehörte, in einem dieser Steinbrü-che und errichtete dort ein Bild-stöckle mit einer geschnitzten Ma-donna. In Erinnerung daran wirddie Weihnachtskrippe auch Bild-stöckleskrippe genannt.

Wasseralfinger Originale

Obwohl die Geburtsstätte vorerstleer bleibt, kündet die aufziehendeMorgenröte am dunklen Himmelbereits die Geburt Jesu an. Am Hei-ligabend wird umgebaut, dannkommt Leben in die Szenerie. DieHeilige Familie hält Einzug, Hirtenund Engel gesellen sich dazu undam 6. Januar die drei Weisen. Sie-ger Köders Verbundenheit mit denMenschen vor Ort kommt beson-ders darin zum Ausdruck, dass er

„Es braucht eine Krippe in Wasseralfingen“Sieger-Köder-Krippe in St. Stephanus Wasseralfingen

Rund acht Jahre wurde an der großen Krippe für die katholische Pfarrkirche gearbeitet.Am 3. Advent überträgt das ZDF live einen Gottesdienst aus Wasseralfingen.

einige bekannte WasseralfingerOriginale in der Krippe platzierte.So ist die Untermarchtaler Or-densfrau und Gemeindekranken-schwester Ingona ebenso model-liert wie der „Bendelesschneider“Josef Schmid, der mit einem um-gebauten Kinderwagen einstdurch den Ort zog. Auch Musikerder SHW Bergkapelle finden sichhier wieder. Selbst der Künstler,der im Februar 90-jährig verstarb,ist zu entdecken – ab Heiligabend.

Gottes Geschichte mit den Menschen

Bis dahin können Besucher die Ad-ventskrippe gegenüber betrach-ten. Auch sie entstand auf Anre-gung Sieger Köders. Sie zeigt Figu-ren und Ereignisse aus dem AltenTestament. Die Krippe stellt dieGeburt Jesu in einen größeren Zu-sammenhang und erzählt die Ge-schichte Gottes mit den Menschenvom Beginn der Schöpfung her.Man begegnet Adam und Eva,Mose, Abraham, König David undJohannes, dem Täufer, der mitausgestrecktem Finger auf Jesusweist. Damit schließt sich der Bo-gen zum Weihnachtsgeschehen.Einen Blick auf die beiden Krippen

werden sicherlich auch die zahlrei-chen Fernsehzuschauer werfenkönnen, wenn das ZDF am drittenAdvent einen Livegottesdienstüberträgt. Für Pfarrer Golla ist esder erste Fernsehgottesdienst.

Kraftakt für die Gemeinde

Er sieht darin vor allem einenDienst für andere. Denn meist alteund kranke Menschen, die keinenGottesdienst mehr besuchenkönnten, würden den Fernsehereinschalten. „Die Anfrage vomSender kam im Sommer 2014“, er-innert sich der katholische Geistli-che. Seit über einem Jahr laufennun die Vorbereitungen für dasMedienereignis. Er selbst habeeine Fortbildung für Ausrichtervon Fernsehgottesdiensten be-sucht, sagt der Priester.Für die Gemeinde ist es ein Kraft-akt. Vom Catering für 20 bis 25Fernsehleute bis zum Telefon-dienst nach der Sendung durch ei-gens geschulte Mitarbeiter mussalles organisiert werden. Für diemusikalische Gestaltung des Got-tesdienstes konnten zwei Wasser-alfinger Ensembles gewonnenwerden. Der Kammerchor des Ko-

pernikus Gymnasiums ist dabeisowie ein Bläserensemble derSHW Bergkapelle. Der Ablauf istgenau geplant, bis auf die Sekundegetaktet. Sechs Minuten Zeit sindPfarrer Golla für die Predigt gege-ben, zwei theologische Berater un-terstützen ihn bei der Vorberei-tung. Worüber er genau sprechenwird, weiß er noch nicht. Aber esgehe um Hoffnung, die von Nötenweiß, und einen Ausblick aufWeihnachten, so viel verrät er.

Der Hoffnung Gesicht geben

Das Thema für den Gottesdienstheißt dann auch „Gib der Hoff-nung ein Gesicht“. Damit dieÜbertragung am Sonntagmorgenreibungslos funktioniert, wird amSamstag der gesamte Gottesdienstgeprobt. An beiden Tagen sind Be-sucher herzlich willkommen. „Je-der ist eingeladen“, sagt PfarrerGolla. Der ZDF-Fernsehgottes-dienst am Sonntag, 13. Dezember,beginnt um 9.30 Uhr.� Die Krippen sind vom 1. Adventbis Anfang Februar aufgebaut. Eswerden Krippenführungen auf An-frage angeboten. Info: www.stste-phanus-wasseralfingen.drs.de.

Sieger Köder (rechts) in der Krippe von St. Stephanus. Foto: Stadt Aalen

Tiefer Stollen und Steinbruch umrahmen die Szenerie der Krippe. Foto: opo

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WASSERALFINGEN IM ADVENT November 2015 11

Wasseralfingen ist der Geburts-ort des „Künstlerpfarrers“ SiegerKöder. 40 Jahre lebte und arbei-tete er in seiner Heimatgemein-de, der er stets verbunden war.

Der Sieger-Köder-Weg (Gehzeit ca.20 Minuten) führt zu zahlreichenWerken des Künstlers, die seinenGlauben an Gott und seine Ver-bundenheit mit Wasseralfingenwiderspiegeln.

1 Pfarrkirche Sankt Stephanus

Sieger Köder gestaltete hier denWasseralfinger Altar, den so ge-nannten Frauenaltar, den Kreuz-weg und das expressive Bronze-kreuz über dem Altartisch. Darü-ber hinaus gestaltete die Bronzetü-ren sowie einige der Glasfenster.

2 Der Stefansplatz

In der Parkanlage vor der Kirchesteht der 2006 gestaltete Stepha-nus-Saulus-Brunnen.

3 Das Bürgerhaus

Die Arbeiten Sieger Köders gehö-ren zum Kernbestand der Muse-umsgalerie des Bürgerhauses.

Der Sieger-Köder-WegAuf den Spuren des Wasseralfinger KünstlersZeugnisse seines Schaffens in seiner Heimatgemeinde.

Führungen werden nach Vereinbarung angeboten.

4 Am Kocher

In Eisen gegossen steht hier die le-bensgroße Figur eines Pilgers.

5 Das Wasseralfinger Schloss

In der Kapelle des Wasserschlossesaus dem 14. Jahrhundert gestalteteKöder vier Bleiglasfenster.

6 Das Alte Kirchle

Der spätgotische Flügelaltar ausdem Jahr 1530 gilt als eine Inspira-tionsquelle desKünstler.

7 Evangelische Magdalenenkirche

Unter anderem schmücken dieKirche mehrere Glasfenster SiegerKöders.

� Anmeldungen für Führungen:Katholische Kirche St. Stephanus,[email protected],Tel. 07361/9119-0.Galerie im Museum BürgerhausWasseralfingen, [email protected] Tel. 07361/97910.Die Galerie ist Do., Sa., So. und anFeiertagen von 14 bis 18 Uhr sowienach Vereinbarung geöffnet.Weitere Infos: www.sieger-ko-eder-wasseralfingen.de.

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WASSERALFINGEN IM ADVENT November 2015 13der Maiergasse betrifft, wären wirsehr viel weiter, was natürlich fürdie Entwicklung Wasseralfingenssehr von Vorteil gewesen wäre.Dass die Geschäftswelt selbst sichgravierend anders entwickelt hätteglaube ich nicht, da die Schließungvon Geschäften eher am fehlendenNachfolger liegt sowie am Ein-kaufsverhalten der Kunden. Wonicht nachgefragt wird, reduziertsich das Angebot automatisch. Sosehe ich die größere Gefahr im In-ternethandel als im WarenangebotHüttlingens.

Benötigt Wasseralfingen für einenlebendigen Ortskern nur ein paarneue Impulse – und Impulsgeber?Andrea Hatam: Ich bin durchausder Meinung dass Wasseralfingeneinen lebendigen Ortskern hat.

Feste wie dieWasseralfingerTage, Schloss-fest, Maibaum-fest, Ostermarktund die Osterei-erlandschaftziehen immerviele Leute an.All dies wird eh-renamtlich or-ganisiert und

veranstaltet, wie ich finde, etwasganz Besonderes. Im Bürgerhausist ein großes kulturelles Angebotmit Bücherei, Volkshochschule,Musikschule und Museum. Auchder Sieger-Köder-Weg, verbundenmit regelmäßigen Ausstellungenin der Museumsgalerie, bringtjährlich tausende von Besuchernnach Wasseralfingen. Kirchen,Schulen, Kindergärten und -tages-stätten, Ärzte, Vereine – die Infra-struktur ist sehr vielseitig. Trotz-dem freue ich mich natürlich sehrüber das neue Gesundheitszen-

trum direkt im Zentrum, das sicherzusätzliche Patienten und Kundenmit sich bringen wird.

Sollte es für Wasseralfingen, dengrößten Aalener Stadtbezirk, mehrFörderung und Unterstützung ausAalen geben? Und wie könnte dasAussehen?Wolfgang Weiß: Wir sind gemein-sam mit GHV, Oberbürgermeister,City Management und Ortschafts-verwaltung im intensiven Dialog,um die bestmögliche Entwicklungfür Wasseralfingen zu erreichen.Es mangelt nicht an Impulsgebernund in Wasseralfingen hört esnicht beim Impuls auf, sonderngeht in tatsächliches Engagementüber! Konkrete Unterstützung hatdie Stadt Aalen bei der Finanzie-rung einer Untersuchung zumLeerstandsmanagement und vonDienstleistern zur Organisationvon Events ebenso geleistet wie füreinen festen Zuschuss zur Weih-nachtsbeleuchtung.Wichtiger ist aber der Erhalt derguten Strukturen und des Ehren-amtes vor Ort. So gab es einen Vor-trag der Universität Augsburg zuVeränderungen im Einzelhandelebenso wie Workshops in großerund kleiner Runde zur Diskussionder Strukturen und Angebote vorOrt. Daraus sind zwei tolle Ansätzefür noch mehr Kundenbindungentstanden, die derzeit im GHVdiskutiert werden.Andrea Hatam: Ein eigener Etatfür alle Teilorte, den die Ort-schaftsräte selbst verwalten kön-nen, wäre natürlich eine gute Sa-che und wird seit Jahren gefordert.Oft bräuchte man nur einen ver-hältnismäßig geringen Betrag umeine Sache zu reparieren, anzusto-ßen oder unterstützen zu können.Das A und O für die Gesamtstadt

Aalen wäre eine gute, vernetzteWerbung. Viele Veranstaltungenkönnten noch erfolgreicher sein,wenn nicht einzeln, sondern imGesamten dafür geworben werdenwürde, seien es Feste, Ausstellun-gen, der Sieger-Köder-Weg oderauch das Besucherbergwerk TieferStollen. Ich hoffe, dass hier der ein-geschlagene Weg verstärkt weiter-geführt wird.

Wenn man derzeit durch Wasseral-fingen fährt, kann man zwar denBaufortschritt am neuen Gesund-heitszentrum sehen – doch das ehe-malige Schnepf-Areal ist seit Mona-ten ein Schandfleck. Wie wird esdort weitergehen?Wolfgang Weiß: Es handelt sichhier um Privatgrundstück, für wel-ches die Stadt Aalen sehr zügig dienotwendigen Abstimmungen undGenehmigungen für eine Bebau-ung umgesetzt hat. Leider wurde

das Projekt aus Gründen, die derStadt Aalen im Detail nicht be-kannt sind, lange nicht umgesetzt.Erfreulicherweise fand noch imNovember der Verkauf an einenneuen Investor statt und wir hof-fen, dass dieses für Wasseralfingensehr wichtige Projekt schnell zurUmsetzung kommt.Für die Stadt Aalen hat sich indesnichts verändert: Wir werden dasProjekt mit Hochdruck, Engage-ment und Kreativität begleitenund fördern. Ich freue mich aufden Spatenstich …Andrea Hatam: Es finden schonseit längerer Zeit Gespräche be-züglich des Schnepf-Areals statt.Ich bin ganz fest davon überzeugt,dass diese zu einem guten Endekommen und im nächsten Jahr andieser wichtigen Stelle direkt amStefansplatz ein neues, attraktivesWohn- und Geschäftshaus entste-hen wird.

Ortsvorsteherin Andrea Hatam freut sich auf das neue Gesundheitszentrum im Ortskern von Was-seralfingen. Foto: hag

Andrea Hatam.

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WASSERALFINGEN IM ADVENT November 2015 14

Alle Jahre wieder findet im Mu-seum Wasseralfingen eine Weih-nachtsausstellung statt. DiesesJahr steht sie unter dem Motto„Ihr Rinderlein kommet – dieWare Weihnacht ist nicht diewahre Weihnacht“.

BEATE KRANNICH

Kurator Joachim Wagenblast hatetwa 80 Kunstwerke zusammen-getragen, die aus seinem privatenBesitz stammen oder Leihgabensind. Druckgrafiken alter Meistersind ebenso zu sehen wie Darstel-lungen aus heutiger Zeit.Es gibt Krippen zu bewundern undgeschnitzte Figuren aus dem spä-ten 19. Jahrhundert. Sie bilden den„Wasseralfinger Weihnachtszug“,angeführt von Josef und Maria aufdem Esel, der in diesem Jahr er-neut gezeigt wird, ergänzt um einpaar Stücke. Den Titel „Ihr Rinder-lein kommet“ habe er bewusst ge-wählt, sagt Wagenblast. DerSpruch über einem Hamburgermit roter Zipfelmütze sei ihm aufeinem Werbeplakat aufgefallen.„Was haben wir aus Weihnachtengemacht?“, fragt der Kurator kri-tisch. Aus dem Fest der Mensch-lichkeit und Nächstenliebe sei ein„Kommerzerlebnis“ geworden,ein „Geschenkefest“, das mit hem-mungslosem Konsum einhergeht,stellt er fest.Daher auch der Untertitel: „Die

„Ihr Rinderlein kommet ...“Die etwas andere Weihnachtsausstellung im Wasseralfinger Bürgerhaus

Bilder zur Ware Weihnacht und der wahren WeihnachtVernissage am Freitag, dem 27. November um 19.30 Uhr

Ware Weihnacht ist nicht die wah-re Weihnacht.“ Das ist die Bot-schaft, die Wagenblast dem Publi-

kum in der Schau vermitteln will.Deshalb zeigt er hochkarätigeKunstwerke aus über 500 Jahren,

die von der wahren Weihnacht er-zählen sollen. Ein echter Rem-brandt ist dabei, eine Arbeit vonAlbrecht Dürer und eine Madonnavon Carl Antonia Palme, einemWiener Künstler, der vor hundertJahren lebte.

Begeistern und provozieren lassen

Im Kontrast dazu stehen Comicsüber die Weihnachtsgeschichteaus dem französischen Satirema-gazin „Charlie Hebdo“ und eineBILD-Zeitung, die von zwei Seitenzu betrachten ist. Auf der Titelseiteein Bericht über die reichstenDeutschen, auf der Rückseite dasFoto des ertrunkenen Flüchtlings-jungen, das um die Welt ging. Be-züge herstellen, Zustände bewusstmachen, zum Nachdenken anre-gen, das ist das Anliegen derSchau, die auch einheimischeKünstler zeigt. Für jeden ist etwasdabei, sagt Wagenblast: „Mankann sich begeistern oder provo-zieren lassen oder einfach nurKunst genießen.“Die Ausstellung im BürgerhausWasseralfingen wird am Freitag,27. November, um 19.30 Uhr imBeisein von OberbürgermeisterThilo Rentschler und Ortsvorste-herin Andrea Hatam eröffnet. Joa-chim Wagenblast gibt eine Einfüh-rung.Info: Die Ausstellung ist bis 31. Ja-nuar 2016 am Donnerstag, Sams-tag, Sonn- und Feiertag von 14 bis18 Uhr geöffnet.

Was haben wir aus Weihnachten gemacht? – Diese Frage wirft die Ausstellung im WasseralfingerBürgerhaus auf. Foto: privat

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WASSERALFINGEN IM ADVENT November 2015 15

Nicht nur die Wasseralfinger,auch viele Gäste aus nah und fernschätzen und lieben den „Ad-ventsmarkt im Schloss“. Sicher-lich wegen des kreativen Rah-mens im Innenhof des Wasser-schlosses und in den Räumen derSchlosschule.

LOTHAR SCHELL

„Wir sind gut gerüstet und hinteruns liegt eine hervorragende Pro-jekt-Kooperation von Schülern,Lehrern, Eltern und dem Förder-verein Echo“, betont Helga Otto,Rektorin der Schlossschule. Ein fa-cettenreicher Basar wartet auf dieBesucher mit Adventskränzen, lie-bevoll gestalteten Adventsgeste-cken, Handarbeiten und Holzfigu-ren. Verkauf werden aber auchselbst gemachte Marmeladen,Weihnachtsgebäck, Seifen undvieles mehr. Fürs leibliche Wohl istbestens gesorgt, auch die beliebten

Alle ziehen an einem StrangSchlosschule Wasseralfingen

Sprachheilschule lädt ein zum „Advent im Wasseralfinger SchlossKreatives Programm am Samstag, 28. November von 14.30 bis 18 Uhr

„Top-Seller“ wie Flammkuchen,Wasseralfinger Schlossburger undWaffeln werden angeboten.Natürlich kann man auch derKommunikation bei Kaffee undKuchen, Kinderpunsch und Glüh-wein frönen. Es ist die schnuckeli-ge Atmosphäre, die den „Advent

im Schloss“ so anziehend macht.Bei einer Tombola haben die Be-sucher die Möglichkeit, schöneSachpreise zu gewinnen. Wer sicheher zum Relaxen zurückziehenwill, kann dies in der Teestubeoder in der Kapelle bei festlicherStreichmusik tun.

Auch „Märchen-Fee“ Marie-Loui-se Ilg wird zu jeder vollen Stundeaus ihrem Märchenkorb plaudern.Schlossführungen sind um 15 Uhrund um 16 Uhr geplant. Die Buch-handlung Henne ist mit einem ei-genen Bücherstand vertreten. DerReitstall Stadtmühle lädt von 15Uhr bis 18 Uhr zum Ponyreitenein. Beim „Schloss im Advent“wird auch an jene Kinder gedacht,die nicht auf der Sonnenseite desLebens stehen.

Päckchen für Flüchtlingskinder

Im Rahmen eines Schulprojektswurden Adventspäckchen fürFlüchtlingskinder der Hofacker-schule verpackt. Die Veranstaltungendet musikalisch: Um 17.30 Uhrmit einem offenen Singen unterden Zeltdächern des Innenhofs,begleitet von einem Ensemble desPosaunenchors Essingen. Der Ein-tritt zum „Advent im Schloss“ istfrei, der Reinerlös kommt sprach-auffälligen Kindern zugute.

Festliche Stimmung im Innenhof des Wasseralfinger Schlosses. Foto: privat

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Das Team der NL AAlen

Ingrid Hofmann (Inhaberin)

Hofmann Personal gehört mitseinen knapp 90 Standorten zuden sechs größten Personal-dienstleistern Deutschlands.Einschließlich der Tochterfir-men in Österreich, England,Tschechien und den USA be-schäftigt das Unternehmendurchschnittlich 22.500 Mit-arbeiter.

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1985 gründete Ingrid Hof-mann ihr Unternehmen mitden Zielen, Firmen in ihrerflexiblen Personalpolitik zu un-terstützen und Arbeitsuchen-den einen schnellen Zugangzum Arbeitsmarkt zu eröffnen.„Wir finden mit den Kundendie richtigen Lösungen undkönnen Mitarbeiter für unsgewinnen, die engagiert beimKunden arbeiten und sich beiuns wohl fühlen. Das ist unserErfolgsrezept“, erklärt die Un-ternehmerin.

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MITARBEITER ZU WORTKOMMEN LASSEN

„Ich gehe gerne zur Arbeit“,sagt eine große Mehrheit(94 Prozent) der befragtenHofmann-Zeitarbeitnehmerund mehr als drei Viertel (88Prozent) bestätigen, dass siemit ihrer derzeitigen Arbeitzufrieden sind. Durchgeführtwurde diese Umfrage vonDeutschlands größtem Markt-forschungsinstitut GFK.

„Die Betreuung unserer Mit-arbeiter hat höchste Priorität“,erklärt Niederlassungsleiterin

Heike Ackermann das guteUmfrageergebnis. „Täglichwollen wir es schaffen, dieInteressen unserer Mitarbeiterwie auch unserer Kunden mit-einander zu vereinbaren. Dasscheint uns hier in Aalen seitfünf Jahren sehr gut zu gelin-gen.“

PERSONALVERMITTLUNG –EINE GUTE ALTERNATIVE

Üblicherweise rekrutieren dieHofmann- Kunden ihre Mit-arbeiter gerne über Zeitarbeit,indem sie den Arbeitnehmernein Übernahmeangebot ma-

chen. Wer Mitarbeiter direkteinstellen möchte, kann aberauch die Personalvermittlungnutzen. „Das ist für den Kun-den recht unkompliziert. Wirsprechen das Profil ab, suchenauf unterschiedlichen Wegennach möglichen Kandidatenund treffen eine Vorauswahl“,beschreibt die Niederlassungs-leiterin den Prozess. „Die end-gültigen Bewerbungsgesprä-che führen wir gemeinsam mitdem Kunden.“

WASSERALFINGEN IM ADVENT November 2015 16