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...in Friedberg EVANGELISCH Der Gute Hirte Friedberg - Zachäuskirche Stätzling Gemeindebrief Nr. 2/2011 Juli bis September 2011

Gemeindebrief 10 02 · 2020. 6. 5. · Gemeindebrief Nr. 2/2011 Juli bis September 2011. 2 3 Inhalt Impressum, Editorial ... Wir haben auf der letzten Seite Bilder davon zusammengetragen

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...in Friedberg

EVANGELISCH

Der Gute Hirte Friedberg - Zachäuskirche StätzlingGemeindebrief Nr. 2/2011Juli bis September 2011

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Inhalt

Impressum, Editorial...............................2Ich habe dich bei deinem Namen gerufen ...................................................3Meine Vision von Kirche .....................4-7Die Zachäuskirche: Zentrum für Körper, Geist und Seele .........................8Konzert der Friedberger Vokalsolisten. .9Gottesdienste Juli bis Oktober ......10/11Friedberg an einem Tisch ........................12GoKids...................................................13Termine ...........................................14/15Kirchenvorstandsklausur .....................16Gemeindefest / Seminartag ................17Glückwünsche ......................................18Kasualien / Kontakte ..........................19

Impressum:

Gemeindebrief der Evang.-Luth. KirchengemeindeFriedberg mit den Kirchen „Der Gute Hirte“ Fried-berg und „Zachäuskirche“ Stätzling

BildnachweisTitelbild: Marie KrackerS.5 www.pixelio.de RikeS. 6 www.pixelio.de Helmut J. SalzerS. 7 www.pixelio.de Hajo RebersS. 18 www.pixelio.de Rainer Sturmalle anderen privat

Redaktion:Jürgen Bolz (jb; viSdP), Ursula Braitmayer (ub),Peter Hrabowsky (ph), Volker Nickel (vn), Brita-Mar-len Schmidt (bms), Dr. Ulrike Strerath-Bolz (usb),Dagmar Weindl (dw)

Der Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchenge-meinde Friedberg erscheint viermal jährlich. Dienächste Ausgabe erscheint im September 2011.Druck: flyeralarm, Würzburg, Auflage 2.500

BesinnungLiebe Leserin, lieber Leser,

in unserem Sommerbrief ist viel von Kir-che und Gemeinde die Rede. Bunt wieunser Gemeindeleben ist das Bild, dassSie auf der Vorderseite bewundern kön-nen. Und durch den gesamten Brief zie-hen sich Nachrichten aus dem Lebenunserer Gemeinde. Als Schwerpunkt-Thema haben wir uns die Frage nach un-seren Visionen von Kirche vorgenom-men. Dazu finden Sie vier unterschiedli-che Beiträge von sehr unterschiedlichenMenschen aus unserer Gemeinde. Vielleicht regt Sie dieser Brief ja auchzum Nachdenken darüber an, wie SieKirche erleben, wie Ihr Bild von Ge-meinde ist. Gelegenheit zum Mittun, Mit-denken und Mitgestalten finden Sie aufden folgenden Seiten in großer Vielfalt.Und apropos Gestalten: Während dieserGemeindebrief entsteht, geht die Innen-renovierung unserer Kirche „Der GuteHirte“ in Friedberg ihrer Vollendung ent-gegen. Wir haben auf der letzten SeiteBilder davon zusammengetragen undsind gespannt, wie Ihnen die neue Ge-stalt unserer Kirche gefällt.

Im Namen des Redaktionsteams grüßeich Sie herzlich,

Ihre

Ulrike Strerath-Bolz

Ich habe dich bei deinem Namengerufen, du bist mein

Können Sie erraten, was auf unserem Ti-telbild zu sehen ist?Da sind zunächst die Grundfarben Rot,Blau und Gelb, hineingetupft etwasGrün. Fröhliche Farben des Sommersund der Wärme. Beimgenauen Hinschauenerkennen wir eineSchnur, bunte Wä-scheklammern mitden gleichen Farben.Ich will Ihnen verra-ten, was das Bild be-deutet: Die Aufnahmestammt vom letztenKonficamp in Italien. Die Konfirmandin-nen und Konfirmanden haben Schalsgefärbt und zum Trocknen aufgehängt.Später werden auf die bunten Tücherdie jeweiligen Taufsprüche geschriebenund damit die eigene Taufe deutlich inErinnerung gerufen.Für mich gab es bei meiner Taufe, diemitten im Krieg vollzogen wurde, keinenTaufspruch. Gerne hätte auch ich einengehabt.Eltern, die ihr Kind taufen lassen, wol-len, dass ihre Kinder hineingenommenwerden in die Liebe Gottes, auch wennder Täufling zunächst davon nichts ver-steht. Sein weiteres Leben wird reichwerden, wenn es sich an der frohen Bot-schaft Jesu Christi ausrichtet. Der Tauftag ist ein fröhlicherFesttag für einen Menschen. Gott hatsein Versprechen gegeben: „Fürchtedich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich

habe dich bei deinem Namen gerufen,du bist mein.“ (Jes. 43, 1)

In der Passionszeit haben wir des Lei-dens und Sterbens Jesu Christi gedachtund an Ostern an das Wunder seiner

Auferstehung. In derTaufe werden wir mitJesus Christus ver-bunden, hineinge-nommen in seinenTod und in seine Auf-erstehung. In derTaufe handelt derDreieinige Gott, derVater, der Sohn und

der Heilige Geist. In diesem Geschehenempfangen wir die Vergebung aller Sün-den. Gottes Liebe hat Bestand, auchüber den Tod hinaus.Bei der Konfirmation wird das Ja zurTaufe bekräftigt, die Jugendlichen wer-den gesegnet.Blicken wir nochmals auf das farben-frohe Titelbild. Die Farben sind so bunt,wie das Leben sein kann, doch auchSchatten kommen darin vor. In schwieri-gen Zeiten können unsere Tauf- undKonfirmationssprüche trösten und wei-terhelfen.Ich wünsche den Konfirmandinnen undKonfirmanden die Gewissheit, dass Gottsie begleitet, in dunklen und in hellenTagen. Dass sie die Bedeutung der Taufein Erinnerung behalten und dass auchwir uns erinnern, welch großes Ge-schenk uns Gott gemacht hat.Brita-Marlen Schmidt

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räumen für fröhliches Zusammenseinund kleinen Rückzugsmöglichkeiten fürdie verinnerlichende Sorge für die Seeledes Einzelnen und der Gemeinschaft. Essoll Platz bieten für alle in fruchtbarerGemeinschaft: für Alt und Jung, für Kriti-sche und Angepasste, für Moderne undTraditionelle, für Freunde neuer oderklassischer Musik, für tatkräftig Gestal-tende und Zurückgezogene, für Fröhli-che und Traurige. Der Umgangmiteinander geschieht in gegenseitigerWertschätzung und Unterstützung. Wirnutzen die Chance, traditionsliebendeMenschen zusammenzubringen mitjenen, die offen sind für Ungewohntes.Die geistlichen Berater stützen einandergegenseitig und leben seelsorgerlichunter den Bewohnern, sodass sie undjeder der Bewohner für die Seele des je-

weils anderen sorgen können.Nicht die Menge der Bewohner ist dasWichtigste, sondern die Art und Qualitätim Umgang miteinander, der innere Zu-

sammenhalt in Fürsorge füreinanderohne Konkurrenz gegen den anderen.Die gemeinsamen Angebote richten sichnach den Bedürfnissen und Interessenaller Bewohner in ihren verschiedenenAusrichtungen.Wir arbeiten an dem gemeinsamen Ziel,ein fruchtbares Leben mit Jesus in denWohnungen seines Vaterhauses zu ge-stalten. Die Theologin Johanna Haberersagt dazu: „Christliche Gemeinden stelleich mir vor als fröhliche Orte des Be-kenntnisses und des Nachdenkens überdie Zukunft aller, als Biotope des Le-bens, als Wärmestuben der Gesell-schaft.“Meine Visionen sollen Keimzellen zuihrer Realisierung sein, etwas Utopi-sches mit „Spätfolgen“ also.

Hannelore Eickenbusch

Ich träume von einer Kirche, die ausTrotzköpfen und Gegnern besteht, dieständig Widerworte geben. Ob die Kir-che dabei aus großen Massen odereinem Häuflein klein besteht, ist unwich-tig, solange sie nicht müde werden, Wi-derworte zu geben, beflügelt undgetragen von den Worten der Bibel.Ich träume davon, dass diese Kirchen-menschen Worte der Vergebung sagengegen die Schuld; dass sie Schwäche, jagar Ohnmacht zeigen wider alle Machtund Stärke. Ich hoffe, dass sie vomLeben erzählen trotz des Todes; dass sieaus Liebe handeln und reden gegen alleRegeln und Gesetze. Sie werden Worte

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Schwerpunktthema

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SchwerpunktthemaMeine Vision von Kirche

Dietrich Bonhoeffer hat einmal gesagt,dass Kirche nur dann rechte Kirche ist,wenn sie Kirche für andere ist. Ich habeeine solche Kirche schon einmal erlebt:Zu Beginn der Achtzigerjahre hatten wirin unserer damaligen Gemeinde einePartnerschaft mit einer Jungen Ge-meinde in Leipzig. Zweimal im Jahr fuh-ren wir mit einer Gruppe Jugendlicherfür drei bis vier Tage nach Sachsen,waren dort in Familien zu Gast und nah-men am Gemeindeleben teil. Was unsanfangs sprachlos machte, war die Herz-lichkeit, mit der wir dort aufgenommenwurden. Vieles war knapp, doch anFreude über unsere Gegenwart man-gelte es nicht, und es wurde uns jederWunsch von den Augen abgelesen. Be-eindruckt hat uns vor allem auch die Ge-meinschaft der Menschen unterein-ander – alle halfen mit, wenn es galt,das Kirchendach abzudichten oder imFrühjahr und Herbst den Garten herzu-richten. Alle kamen, wenn wir uns am

Abend trafen und über unsere Glaubens-erfahrungen in unserem so gegensätzli-chen Alltag redeten. Und alle kamen amSonntag in den Gottesdienst. Das ge-

meinsame Gebet war gegenwärtig – inder Familie, bei den gemeinsamen Tref-fen im Gemeindehaus und in der Kirche.Das Pfarrhaus war das Herz und dieSeele der Gemeinde, ein Freiraum, indem die eigenen und nicht die staatli-chen Regeln galten. Und in allem wardiese unverstellte Lust am Fremden, amNeuen spürbar. „Du sollst den Herrn,deinen Gott, lieben von ganzer Seeleund ganzem Gemüt, und du sollst dei-nen Nächsten lieben wie dich selbst“ –in dieser unscheinbaren Gemeinde inLeipzig habe ich erfahren, wie es aus-sieht, wenn Christenmenschen diesemGebot folgen. Ich wurde reich beschenktdamals – auch mit Freundschaften, dienun schon mehr als ein halbes Lebenüberdauert haben. So kann, so sollteKirche sein: eine lebendige Gemein-schaft der Christen mit Christus undeine Gemeinschaft der Versöhnung, inder die Menschen die FreundlichkeitGottes, die sie selbst erfahren, unter-einander weitergeben und aneinanderDienst tun – in einer Gesellschaft, in derdas Christentum nur eine von vielenMöglichkeiten der Lebensgestaltung ist.

Jürgen Bolz

Meine Vision von Kirche gründet sichauf Jesu Wort: „In meines Vaters Hausesind viele Wohnungen“ (Johannes 14, 2).Unsere lebendige Kirche stelle ich mirvor wie ein Mehrgenerationenhaus mitvielen Zimmern, großen Gemeinschafts-

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der Gemeinschaft sagen wider alleTrennlinien zwischen den Menschen undvom Vertrauen reden trotz aller abgrün-

diger Angst.Auch wenn diese Worte verlacht und ver-spottet werden, wenn sie überhört oderals unwichtig abgetan werden, sie wer-den aller Verunglimpfung trotzen. WennTrotzköpfe und Gegner aus den Wortender Bibel ihre Kraft ziehen für ihr Redenwider, trotz und gegen, dann wird ihrHandeln dem entsprechen und meineVision von Kirche erfüllt. Solange dies geschieht, bleibt für michdie Botschaft von Jesus Christus leben-dig. So wird die Kirche Bestand und An-ziehungskraft haben … für Trotzköpfeund solche, die es werden wollen!

Pfarrerin Alexandra Dreher

„Glauben ja, Kirche nein“ – so hört manmanchmal Leute sagen. Was meinen siemit „Kirche“? Eine Organisation, Institu-tion, einen Machtapparat, einen Dienst-leistungsbetrieb, den Papst, die Pfarrer,den Gottesdienst?Als Jesus vor 2000 Jahren in die Öffent-lichkeit trat, hat er durch sein einzigarti-ges „Folge mir nach“ Menschen gerufenund sie dann in eine Lebensgemein-schaft mit sich gestellt. Er hat dadurchfür alle Zeiten deutlich gemacht, dassdas, was er wollte, nur in einer Gemein-schaft gelebt werden kann. Diese Ge-meinschaft heißt „Kyriakä“ (von kyrios =Herr), ist gleich: „Kirche“. Das bedeutet:„dem Herrn gehörig“. Kirche entstehtda, wo ein Mensch dem Ruf Jesu folgtund in die Nachfolge Jesu tritt. Kirche:Das sind also Menschen, die sich zu-sammengehörig in der Gemeinschaftmit Jesus Christus wissen.

Wie nahe diese Zusammengehörigkeitzu denken ist, verdeutlicht Paulus mitseinem Bild der Kirche als „Leib Christi“:Christus ist das Haupt, der Kopf. Wirsind die Glieder. Die Glieder sind mitei-nander verbunden, sodass alle Gliederleiden, wenn ein Glied leidet. Ein Bei-spiel: Wenn mich nur ein Zahn schmerzt,kann ich mich nicht mehr konzentrieren,bekomme ich keine Predigt mehr hin,verschlage ich die Bälle beim Tennis, binich insgesamt ungenießbar. Wenn einGlied nicht verbunden ist mit dem Kör-per, dann ist es – tot. Die Verbindung istwichtig! Dies Bild vom Leib Christi beinhaltet

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Schwerpunktthema

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Schwerpunktthema

gleichzeitig auch dies: Jedes Glied hateine spezielle Aufgabe: Der Daumen hateine andere Aufgabe als das Auge. Sohat jedes Glied am Leib Christi seine be-sondere Begabung und damit auch Auf-gabe für die anderen Glieder.

Konsequenzen – Träume….Ich träume davon,

● dass immer mehr Menschen in unserer Gemeinde die heilende Dimension der Gemeinschaft mit Jesus Christus und miteinander entdecken,

● dass der Glaube geweckt und vertieft wird durch das gemei-same Hören auf Gottes Wort (deshalb machen wir unter and-rem Glaubensseminare),

● dass Menschen sprachfähig we-den und anderen erzählen können,was ihnen Jesus Christus bedeutet,

● dass Menschen, wenn sie neu in unsere Gemeinde kommen, spü-ren, hier werden sie wahrgenom-men und angenommen,

● dass Menschen miteinander Freud

und Leid teilen und füreinander beten, weil das Neue Testament auf das Gebet eine große Verhei-ßung gelegt hat,

● dass Menschen z.B. in Hauskreiseneinander tragen, Glaubenszweifel nicht verschweigen müssen und ehrlich miteinander reden können,

● dass alte Insider der Gemeinde z.B.beim Kirchenkaffee das Gespräch suchen mit neuen Gemeindeglie-dern und neuen Mitarbeitenden,

● dass die Gottesdienste immer mehrzu dem werden, was sie sind: Festezur Ehre Gottes, die dazu ermuti-gen, die neue Woche bewusst mit Jesus Christus zu leben, sodass die Kraft Gottes in unsere Gesell-schaft hineinwirkt,

● dass immer mehr Menschen sich rufen lassen und ihre Begabungen einbringen,

● dass …

Ich nehme wahr, dass vieles von dem inunserer Gemeinde am Wachsen ist.Dafür bin ich sehr dankbar. Vieles kannaber noch werden. Sind Sie mit dabei?

Pfarrer Volker Nickel

Monatspruch Juni 2011

Einer teilt reichlich aus und hat immer

mehr; ein andrer kargt, wo er nicht soll,

und wird doch ärmer.

Spr 11,24

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Aus der Gemeinde

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VeranstaltungenDie Zachäuskirche: Zentrum fürKörper, Geist und Seele

(dw) Unsere Zachäuskirche in Stätzlingspricht nicht nur den Geist an – hier hatsich mit drei unterschiedlichen Gruppenauch ein Schwerpunkt für die körperli-che Betätigung entwi-ckelt. PfarrerinAlexandraDreher istüber-zeugt,dassdieseAnge-bote sehrgut in dasUmfeld der Kir-che passen: „Auch Za-chäus musste klettern und sichkörperlich betätigen, um den Herrnsehen zu können. Ich denke, dass sichauf diesem Weg auch der Geist öffnet.“ Die drei Gruppen greifen auf gänzlichunterschiedliche Methoden zurück. Je-weils mittwochs um 15 Uhr tref-fen sich vor allem Frauenzur Kneipp-Gymnastikunter der Leitung vonMarlies Lewandowski –Männer sind jederzeitwillkommen. Die Übun-gen werden im Sitzenund Liegen ausgeführtund sprechen diejenigen an,die keine Hochleistungssportler(mehr), aber noch beweglich sind,Spaß am „Gute-Laune-Turnen“ und an-schließenden Gesprächen bei Kaffee

und Kuchen haben. Einmal monatlich lädt Rita Steiner amFreitagabend zum meditativen Tanz ein.Jedes Musikstück hat ein Thema odererzählt eine Geschichte, die die Teilneh-mer mit einfachen Schrittfolgen darstel-len. So entsteht ein Gruppentanz, der

meditativ nachempfindet, wie zumBeispiel ein Weizenkorn gesät

wird und wächst. Dieses An-gebot findet jeweils imWechsel in der Zachäus-kirche und im katholi-schen Pfarrheim statt,

teilnehmen können so-wohl Frauen als auch Män-

ner jeden Alters. Etwas sportlicher geht es am Don-

nerstagabend in der Zachäuskirche zu,wenn Teilnehmer zwischen 7 und 78Jahren mit Pfarrer Dr. Bernhard SokolTaekwondo einüben. Dabei handelt essich um eine koreanische Kampfsport-art – passt das in die Kirche? „Ganz be-

stimmt“, ist Pfarrer Sokolüberzeugt. „Wir ler-

nen hier, unse-ren Körper

zu erfahrenund zu be-herrschen,aber auch

Grenzenanzuerken-

nen. Wir übenBeweglichkeit, Kon-

zentration und Achtsam-keit. All das passt sehr gut zu derBotschaft, die wir in der Kirche weiterge-

ben.“ Vor zwölf Jahren führte PfarrerSokol als Vikar Taekwondo in Stätzlingein. Viele der damaligen Teilnehmerhaben später in der Gemeinde Aufgabenübernommen und engagieren sich heutezum Beispiel in der Jugendarbeit. Auchdas zeigt, dass Kirche und Kampfsporteine gute Einheit bilden. Die Mischungaus Aktivität, körperlichem Training undMeditation fordert sowohl körperlich alsauch geistig. Der achtsame Umgang mit

sich selbst und anderen, der hier prakti-ziert wird, ist beeindruckend. Pfarrerin Alexandra Dreher freut sich,dass über die vielfältigen Angebote dieZachäuskirche zu einem Zentrum fürKörper, Geist und Seele geworden ist.Sie lädt alle Interessierten ein, dieseMöglichkeiten zu nutzen, denn auch siestärken das Leben in der Gemeinschaftund ermöglichen, den Herrn zu sehen –wie einst Zachäus.

Konzert der Friedberger Vokalsolisten in der Zachäuskirche

Die Liebe ist ein Thema, das die Menschen immer schon beschäftigt. Auch derRenaissance-Komponist John Dowland (1563-1626) macht da keine Ausnahmeund hat deshalb filigrane Liedschöpfungen kreiert.

Einen vielfältigen Einblick in diese mehrstimmigen Perlen seines Schaffens bie-ten die „Friedberger Vokalsolisten“ am Samstag, den 23. Juli 2011 um 19.30Uhr mit einem Konzert in der Zachäuskirche Stätzling. Das breite Spektrumreicht von emotionaler Tiefe bis zur heiteren Ausgelassenheit. Dowlands Kom-positionen ziehen Hörer und Sänger in ihren Bann und sorgen für Begeisterung.Die Mitglieder des vierstimmigen Gesangsensembles - Beate Anton (Sopran),Tanja Grossmann (Alt), Hubert Zapf (Tenor) und Florian Schmid (Bass) – verfü-gen über eine reichhaltige solistische und choristische Erfahrung aus vielen Be-reichen. Bei diesem außergewöhnlichen Projekt werden sie von dem vielfachausgezeichneten Gitarristen Jakob Schmidt aus Friedberg begleitet. Er wird dasKonzert zudem mit einer Solo-Fantasie von John Dowland bereichern.

Monatspruch Juli 2011

Wo dein Schatz ist,

da ist auch dein Herz.

Mt 6,21

Monatspruch August 2011

Jesus Christus spricht: Bittet, so wird euch

gegeben; suchet, so werdet ihr finden;

klopfet an, so wird euch aufgetan.

Mt 7,7

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Gottesdienste von Juli bis Oktober 2011

3. Juli2. Sonntag nach Trinitatis

Friedberg

StätzlingDasing*)

10.30 Uhr

11.00 Uhr9.30 Uhr

3m / VerabschiedungVorschulkinderag. KiGoAM

Nickel + Team

PötschkePötschke

10. Juli3. Sonntag nachTrinitatis

Friedberg

Stätzling

10.30 Uhr

18.00 Uhr

ag. AM / T / ChorNutellaGoGo

Dreher

Kern

17. Juli4. Sonntag nachTrinitatis

Friedberg 10.30 Uhr OfGo S o m m e r fe s t

Nickel + Team

24. Juli5. Sonntag nachTrinitatis

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

ag / T / Chor /GoKidsag. / KiGo

NickelDreher

31. Juli6. Sonntag nachTrinitatis

Friedberg 10.30 Uhr ag. Leiner

7. August7. Sonntag nachTrinitatis

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

ag. ag. / AM

NickelLeiner

14. August8. Sonntag nachTrinitatis

Friedberg 10.30 Uhr ag. / AM Bolz

21. August9. Sonntag nachTrinitatis

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

ag.ag.

BolzDr. Krauße

28. August10. Sonntag nachTrinitatis

Friedberg 10.30 Uhr ag. Kern

4. September11. Sonntag nachTrinitatis

FriedbergStätzlingDasing*)

10.30 Uhr11.00 Uhr9.30 Uhr

ag. ag.ag.

Dr. KraußeDreherDreher

11. September12. Sonntag nachTrinitatis

FriedbergStätzling

10.30 Uhr18.00 Uhr

ag. / AM / Nutellaag. / AM

NickelPötschke

18. September13. Sonntag nachTrinitatis

Friedberg 10.00 Uhr Chor und OrchesterKirchweih / GoKids

Nickel

25. September14. Sonntag nach Trinitatis Stätzling 11.00 Uhr

BerggottesdienstAnkündigung beachtenag. / KiGo

Nickel + Team

Dr. Dreher

2. Oktober15. Sonntag nachTrinitatis

FriedbergStätzlingDasing*)

10.30 Uhr11.00 Uhr9.30 Uhr

3mag.ag.

Nickel + TeamPötschkePötschke

9. Oktober16. Sonntag nachTrinitatis

FriedbergStätzling

10.30 Uhr18.00 Uhr

ag./ NutellaGoGo / AM

BolzDreher

16. Oktober17. Sonntag nachTrinitatis

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

OfGoag. / KiGo

Nickel + TeamDreher

23. Oktober18. Sonntag nachTrinitatis

Friedberg

Stätzling

10.30 Uhr

11.00 Uhr

FamGo Abschluss Kinderbibeltageag. / Chor

Nickel + Team

Pötschke

30. Oktober19. Sonntag nachTrinitatis

FriedbergStätzling

10.30 Uhr11.00 Uhr

ag. / GoKidsag.

ProcklDr. Krauße

*) =Gottesdienst in St. Franziskus GoKids =Gottesdienst für Kinder3m =mini, midi, maxi-GD KiGo =Kindergottesdienstag. =agendarischer GD nach der Nutella =Nutella Gottesdienst für Kinder

Liturgie des Gesangbuches OfGo =GD in offener FormAM =Abendmahl mit neuen LiedernGoGo =Gospelgottesdienst T =Taufangebot

Taufen in der Zachäuskirche Stätzling mit Pfarrerin A. Dreher sind jeweils Samstagum 10.30 Uhr zu folgenden Terminen möglich: 3.9. / 8.10.

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Ökumene

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JugendFriedberg an einem Tisch

Strahlend blauer Himmel und warmeTemperaturen – ideale Voraussetzun-gen, einen ökumenischen Gottesdienstam Friedberger Marienplatz zu feiern.Gemeinsam organisierten Mitglieder desKirchenvorstands und des Pfarrgemein-derats mit Pater Hau und Pfr. Nickel denGottesdienst unter der Überschrift :„Friedberg an einem Tisch“. Über sech-zig unterschiedliche Gruppen – z.B. derWertstoffhof, der Heimatverein und vieleandere –, waren eingeladen, sich mitBürgerinnen und Bürger derStadt, die

sich sonst nicht treffen, an Tische zusetzen, um miteinander ins Gespräch zukommen.Die Tische waren reich gedeckt, auchmit einem Bibeltext (Lukas 14, 12-24)

und vier Impulsfragen. So gab es Gele-genheit, sich einander vorzustellen, überden Bibeltext zu sprechen und gemein-sam darüber nachzudenken, wo wir unsin unserer Stadt eingeladen fühlen.Nach der Agape-Feier wurden die regenGespräche fortgesetzt.Monika Göppel

GoKids ??? – Bibelentdecker undSchatzkinder !!!

(ub) Gottesdienst kann ganz schön an-strengend sein. Für die Eltern, wenn derSprössling ständig gelangweilt nachdem Ende fragt, für die Kinder, wenn siedie Zeit der unverständlichen Worte undGesänge „absitzen“ müssen. DiesemProblem wird in Friedberg in der Kirche„Der Gute Hirte“ seit geraumer Zeit miteinem familiengerechten Gottesdienst-angebot begegnet. An allen Sonntagendes Monats gibt es inzwischen auchetwas Ansprechendes für Kinder. Nebendem Offenen und dem 3m (MiniMidi-Maxi)-Gottesdienst, in dem Groß undKlein gemeinsam durch neue Lieder undPräsentationen verständlich Gott feiernund erleben können, werden an denSonntagen der traditionellen agendari-schen Gottesdienstform eigene Veran-staltungen für die Kinder durchgeführt.Der Nutella-Gottesdienst erfreut sichschon lange großer Beliebtheit, und seitAnfang des Jahres hat sich nun dieletzte Lücke durch das Angebot der Go-Kids (Gottesdienst für Kids) geschlos-sen.

Unser Team aus 5 engagierten Gemein-demitgliedern hat sich zur Aufgabe ge-macht, mit den Kindern einen

Gottesdienst zu feiern, in dem nebenden traditionellen Elementen wie Gloria,Glaubensbekenntnis, verschiedene Ge-bete und Segen ein Thema aus der Bibelfür die Kinder zum nachhaltigen Erlebniswird. So wird in diesem Rahmen in derSprache und nach den Bedürfnissen derKinder gesungen, gebetet, geschauspie-lert, gesprochen und gebastelt. Letzteshat sich zu einer zentralen Aktion entwi-ckelt, denn das Ergebnis stellt den je-weils thematisierten Bibelvers desGottesdienstes noch einmal dar. Und soentsteht an jedem dieser Sonntage einweiteres Stück für die ganz persönlichenBibelentdecker-Schatzkiste.

Wir wünschen uns, dass durch diesesAngebot in Zukunft wieder mehr Fami-lien regelmäßig den Weg zum sonntägli-chen Gottesdienst finden. Wir freuenuns auf viele junge Bibelentdecker, dienach dem gemeinsamen Anfang mit den„Großen“ in der Kirche mit uns in denGruppenraum gehen und in gemütlicherRunde Gottesdienst kindgerecht erle-ben. Und Mama, Papa, Oma, Opa etc.können die Begegnung mit Gott ohneAblenkung genießen und am Ende denneuen Schatzkisten-Beitrag bestaunen.

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Feier der Goldenen und SilbernenKonfirmation

Wir laden alle ehemaligen Konfirman-dinnen und Konfirmanden der Jahre1960/61 und 1985/86, die in unsererGemeinde oder in diesen Jahren in an-deren Gemeinden konfirmiert wordensind, aber bei uns mitfeiern wollen, ganzherzlich ein zur Feier der Goldenen undSilbernen Konfirmation. Am Samstag, 23. Juli treffen wir uns um19 Uhr zum Kennenlernen und Erzäh-len. Hier wird ein kleiner Imbiss gereichtwerden. Am Sonntag, 24. Juli, 10.30 Uhrwird ein festlicher Gottesdienst zumKonfirmationsjubiläum sein. Wer teilneh-men möchte, melde sich bitte bis spä-testens Dienstag, 12. Juli im Pfarramt(Tel. 0821/603325). Wir bitten ganz herzlich darum, diesenTermin weiterzusagen an ehemaligeKonfirmanden, die inzwischen woandersleben und zu denen Kontakt besteht.Oder melden Sie bitte die Namen demPfarramt. Danke!

Taekwondo

Do. 18–19.30 Uhr

mit Pfr. Sokol

Tel: 78 09 629

Stätzling

Gebetskreis

Gebet für die Gemeinde, für

Friedberg und die Welt

mit Brigitte Nickel,

Tel. 0821-2611636

Jeweils 20.00 Uhr, 1 x pro Monat

Termine siehe Aushang.

Kirchenvorstandssitzung

jeweils 19.30 Uhr:

7. Juli, Stätzling

22. September, Friedberg

1515

Gruppen und Kreise - die Gemeinde lädt ein

Offene Trauergruppe"Verwaiste Eltern"letzter Mo. d. Mts.Tel 328 78 11

Männerabend

Dienstag, 19.7.,

20.00 Uhr im Stüberl

Friedberg mit

Pfr. Nickel

Mutter-Kind-Gruppen

Friedberg,

Karin Weyrauch

Tel. 88 81 80

Stätzling

Tel. 2781836

Jugendtreff im

Jugendraum,

Friedberg

Fr. 18–22 Uhr

wöchentlich

Lebenswortgruppe

jeweils Do. 20 Uhr im

Emporenraum der Kirche

Friedberg mit Ehepaar

Nickel, 30.6., 14.7.,

28.7., 15.9., 29.9.

KirchenchorProben Mi. 20.00Uhr, wöchentlichMonika LiebhäuserTel.78 11 77

Seniorenkreis

Montag, 14.30–16.30 Uhr.27. Juni12. September

Kneipp-Gymnastik

Mi. 14.30 Uhr,

wöchentl., (Stä),

Fr. Lewandowski

Tel. 781725

Frauen-Single-RundeIrmgard Greinbold, Tel 78 29 16

GospelchorProben Mo. 20.15Uhr, wöchentlichBeate AntonTel: 78 091 09

Jugendgruppe

mit Pfr. Nickel und

D. Schaumlöffel

Fr. 17.00–18.30Uhr

Empore Friedberg

15.7., 29.7., 16.9.,

30.9., 14.10

Ökumenisches

Vespergebet

Mi. 18.30 Uhr St.

Georg, Fr. 18.00

Zachäuskirche

Meditativer Tanzjeweils 20–22 Uhr, Rita Steiner, Tel. 79 35 9915.7. K, 23.9. K(K=kath. Pfarrheim,Z=ev. Zachäuskirche)

Frauenkreis

Monika GöppelTel 601990

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Veranstaltungen / Gruppen und KreiseGottesdienste im Seniorenheim

Pro Seniore: jeweils Donnerstag, 15.30 Uhr mit Pfr.Nickel am 21.07, 22.09.

AWO:jeweils Mittwoch, 10.00 Uhr mit Pfr.Große am 08.06., 20.07.,17.08., 21.09.

Neues Angebot für Jugendliche!

Dass es freitags um 18 Uhr für eucheinen offenen Jugendtreff gibt, ist euchja bekannt. Jetzt aber neu: Wir bieten für konfir-mierte Jugendliche eine

Jugendgruppean. Ab September sind auch interes-sierte Neu-Konfis eingeladen. In dieserGruppe wollen wir Antworten finden aufFragen wie: Was bringt uns der Glaube?Was kann Jesus Christus für unserLeben bedeuten? Und wenn ich Zweifelhabe – was dann? Wir treffen uns ca. 14-tägig am Freitagvon 17–18.30 Uhr im Emporenraum un-serer Kirche in Friedberg. Termine: 15. Juli, 29. Juli, 16. Sept., 30. Sept., 14. Okt.Wir freuen uns auf Euch!Dagmar Schaumlöffel und

Pfarrer Volker Nickel

Meditatives Tanzen

Tanztag am 15.10.2011, 10 bis 16 Uhr.in der Zachäuskirche Stätzling.

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Aus der Gemeinde Veranstaltungen

Wir feiern Gemeindefest inFriedberg – diesmal etwas anders!Mit Einführung der neuen Konfirman-

dinnen und Konfirmanden, Segnung

unserer Kirche nach der Renovierung

und Orgelkonzert

Am Sonntag, dem 17. Juli 2011 feiernwir unser Gemeindefest in Friedberg.Um 10.30 Uhr beginnen wir mit einemGottesdienst, in dem die neuen Kon-firmandinnen und Konfirmanden ein-geführt werden.Anschließend gibt es Mittagessen: Ge-müseeintopf und Schweinebraten.Wer hätte Lust, einen Salat mitzubrin-gen? Zudem wäre es schön, wenn SieIhren Teller und Besteck mitbrächten,damit alle gemütlich zusammen sit-zen können und nicht so viel zu spü-len ist. Für genügend Getränke wirdselbstverständlich gesorgt, auch fürKinderbetreuung.Für Kaffee und Kuchen sorgen dieKonfis und die Konfi-Mitarbeiter. Derdaraus erzielte Erlös ist für die Konfi-arbeit bestimmt, der restliche Ertragist für die Renovierung unserer Kir-che.Um 14.15 Uhr werden unsere neu re-novierte Kirche und das Kreuz geseg-net, danach findet ein Orgelkonzertzugunsten unserer Kirche mit demKirchenmusiker Peter Schnur von St.Jakob, statt. Herzliche Einladung an alle, mit uns inder Gemeinschaft zu feiern und un-sere renovierte Kirche zu genießen.

Monatspruch Oktober 2011

Wie kann ein Mensch gerecht sein

vor Gott?

Hiob 4,17

Monatspruch September 2011

Jesus Christus spricht: Wo zwei oder drei

in meinem Namen versammelt sind, da bin

ich mitten unter ihnen.

Mt 6,21

Kirchenvorstandsklausur in Alterschrofen

Vom 8. bis 10. April 2011 traf sich derKirchenvorstand mit Pfrin. Dreher undPfr. Nickel zur Klausur in Alterschrofen.Am ersten Abend ging es unter demMotto “Mein Leitstern“ gleich persönlichzu. Welche Sternstunden haben wir inund mit der Kirche erlebt? Wie fandenwir zu unserem Glauben und an welchebesonderen Gottesdienste erinnern wiruns? Beeindruckend war, wie viele„Sterne“ beschriftet und im Gesprächs-kreis vorgestellt wurden.

Unter dem Programmpunkt „Mein Leit-motto“ sahen wir dann am Samstagvor-mittag einen Vortrag von Michael Herbstauf DVD mit dem Thema “Hin zu denMenschen“. In der anschließenden Dis-kussion erörterten wir, welche Impulsesich daraus für unsere Gemeinde erge-ben.Zum Thema „Mein Leitspruch“ erwarteteuns am Nachmittag ein „barockerSpruchgarten“ mit einer großen Auswahlan Bibelsprüchen, die uns zum Meditie-ren einluden. Jeder von uns wählte

einen Spruch, und beim anschließenden„Walk to talk“ tauschten wir uns zu zweitaus, was der Spruch für uns und unsereGemeinde bedeutet. Auf diese Weisehaben wir unsere Leitungsaufgabe inder Gemeinde aus unterschiedlichenBlickwinkeln betrachtet.Einen besonderen Gottesdienst feiertenwir Sonntag früh in der Andachtskapelle.„Zur Not geht`s heut mal ohne Pfarrer“.Was ist, wenn der Pfarrer am Sonntagzur Gottesdienstzeit plötzlich ausfälltund kein „Ersatz“ da ist? Wir Kirchenvor-stände hielten den Gottesdienst anhanddes Leitfadens, den das Gottesdienst-In-stitut herausgegeben hat. Unser Orga-nist war Herr Nickel.Fazit dieses Wochenendes: Wir erlebtenharmonische, sonnige und warme Tagemit guten Gesprächen ohne Zeitdruck.Wir haben einander noch besser ken-nengelernt und somit unser Miteinandervertieft – mit positiven Auswirkungenauf unsere Zusammenarbeit bei Diskus-sionen und Entscheidungen. Denkan-stöße für die Gemeindeentwicklung undGemeindeleitung begleiten seitdemunser Planen für die Gemeinde.

Monika Göppel

Seminartag „Mit Sensibilität leben“

Samstag, 24. Sept. 2011, 10–17 Uhr in

der Alten Kirche

Referentin: Dr. med. Brigitte Nickel, Sys-

temische Therapeutin

Nehmen Sie viele Feinheiten und Stim-mungen um sich herum wahr?Sind Sie sehr ansprechbar für Kunst,Musik und Schönheit in der Natur?Können Sie Ihrer Intuition trauen?Wurden Sie als Kind als schüchternund/oder sensibel bezeichnet?Machen Ihnen Veränderungen zu schaf-fen?Wenn Sie diese Fragen mit „Ja“ beant-worten können, sind Sie wahrscheinlichhochsensibel.Seien Sie ganz herzlich eingeladen zudiesem Seminartag für direkt Betrof-fene, für Eltern, Gruppenleiter, Seelsor-ger und andere Interessierte. Es gehtdarum, Begabung, Berufung und Gefähr-dung sensibler/hochsensibler Men-schen zu entdecken und verstehen zulernen. Informationen zu Anmeldung und Ablaufgibt gerne: Dr. Brigitte Nickel, Tel. 0821/2611636, email: [email protected].

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Kontakte

Evang.-Luth. KirchengemeindeFriedberg mit den Kirchen

•Der Gute HirteHerrgottsruhstr. 1 , 86316 FriedbergTel. 0821/60 33 25 Fax 0821/588 67 [email protected]@t-online.dewww.friedberg-evangelisch.dePfarrer Volker Nickel

• ZachäuskirchePfarrer-Bezler-Str. 23, 86316 StätzlingTel. 0821/278 18 36Fax 0821/278 18 [email protected] Alexandra Dreher

Bürostunden im Pfarramt FriedbergMontag, Dienstag, Donnerstag undFreitag 10 bis 12 Uhr,Mittwoch von 16 bis 18 UhrSekretärin: Gisela Bickel

Kindergarten:Tel. 0821/60 15 75

Vertrauensleute des KirchenvorstandesBrita-Marlen SchmidtTel. 0821/60 27 60Stv. Dr. Eberhard KraußeTel. 0821/60 93 34

Spendenkonto:Stadtsparkasse AugsburgKto.-Nr. 9167, BLZ 720 500 00

Gottes Segen zum Geburtstag

Getauft wurdenLucy Streit, HaberskirchEmil Wilfert, WulfertshausenArthur Stier, OttmaringFelix Benjamin Bäßler, StätzlingLina Sophie Fehr, HarthausenLion Fehr, HarthausenJakob Fehr, HarthausenFabian Einertshofer, Friedberg

Bestattet wurdenGert Henninger, 79 J., WulfertshausenSimon Rienerth, 76 J., AugsburgJoachim Waldeck, 90 J., FriedbergKäthe Baumann, 88 J.,FriedbergIlse Kistler, 84 J., EurasburgWilma Böck, 91 J., FriedbergJosef Marke, 78 J., FriedbergJohanna Hölldorfer, 88 J., FriedbergLiesbeth Twele, 87 J., FriedbergRoswitha Jäger, 87 J., FriedbergIngrid Oßwald, 64 J., FriedbergErwin Kritschker, 89 J., FriedbergJohannes Feldhahn, 100 J., FriedbergGertrud Christoph, 83 J., FriedbergHeinz Schmid, 86 J., FriedbergBenno Sandmair, 74 J., Friedberg

Freud und Leid

03.07. Otto Scherbert (81)05.07. Elfriede Kuschinsky (89)06.07. Anneliese Riedermeir (82)21.07. Asta Märkl (92)21.07. Erich Wowries (86)21.07. Gudrun Gass (81)22.07. Gerhard Dietrich (90)25.07. Anita Liebmann (83)25.07. Gerhardt Velde (83)25.07. Gunar Klüglich (80)26.07. Friederike Kuppek (82)28.07. Martha Drews (91)31.07. Maria Roll (82)31.07. Johann Schuster (82)08.08. Christa Viola (80)09.08. Annemarie Beyer (88)11.08. Katharina Gruber (89)11.08. Friedhelm Fricke (81)11.08. Elly Kellner (81)12.08. Arno Krüger (82)13.08. Georg Lang (82)16.08. Elfriede Bücher (88)18.08. Ernst Deffner (82)18.08. Renate Winkler (81)19.08. Erika Meindl (92)20.08. Heinz Speckner (82)21.08. Katharina Klein (92)21.08. Maria Voigt (84)

22.08. Edeltraud Zech (84)23.08. Adelheid Vogel (89)25.08. Hildegard Sauer (90)25.08. Magdalena Herter (86)25.08. Helmut Zimmerer (83)28.08. Erika Kronet (84)29.08. Rudolf Schramm (86)30.08. Irene Schmidt (82)31.08. Ilse Egger (83)31.08. Volkmar Voigt (80)07.09. Waltraud Gödecke (87)11.09. Edgar Wurst (93)11.09. Walter Pollmer (83)14.09. Else Pretz (92)15.09. Sybille Becker (88)15.09. Wolfgang Frenzel (83)16.09. Hildegard Feder (89)17.09. Wera Sobota (80)18.09. Margit Sollich (82)19.09. Elfriede Koelzig (90)20.09. Heinz Langmann (86)21.09. Hemut Fenneberg (84)26.09. Hildegard Hagemann (97)27.09. Anni Eichner (88)29.09. Anneliese Elsner (88)30.09. Erika Walter (91)30.09. Theo Liebmann (84)

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Die neue Kirche: Stimmen aus der Gemeinde

Der runde Leuchter hat die Ge-

meinschaft symbolisiert. Die ein-

zelnen Lampen symbolisieren die

Vereinzelung der Menschen.

Ich bin von der Helligkeitund Leichtigkeit der Kir-che begeistert. Die bun-ten Fenster kommen jetztsuper zur Geltung.

Die Kirche wirkt heller undfreundlicher und vor allemgrößer. Dadurch spürt manaber auch jeden, der nichtda ist, umso mehr.

Ich war mir sicher, dass ich

den Leuchtenkranz vermissen

würde. Aber jetzt bin ich be-

geistert.

Ich finde es wunderbar –

so hell, freundlich, licht.

Viel besser als zuvor.

Sehr schön, hell,

richtig gelungen!