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Gemeindebrief der Evangelischen Emmaus-Gemeinde Heidelberg-Pfaffengrund Ausgabe: Frühling 2020

Gemeindebrief der Evangelischen Emmaus-Gemeinde Heidelberg … · 2020. 3. 27. · Btite senden Se Ihre Bi lderi , Artki el und gerne auch Anregungen bis zum 29.05.2020 an das Pfarramt,

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  • Gemeindebrief der Evangelischen Emmaus-Gemeinde

    Heidelberg-Pfaffengrund

    Ausgabe: Frühling 2020

  • 2

    Impressum

    Wichtige Adressen Bankverbindungen

    Hrsg.: Evang. Pfarramt der Emmaus- Gemeinde Heidelberg-PfaffengrundRedaktion: Ursula Peter, Ingrid Prokop-Schlögel, Andreas Schlögel, Meike Göhlmann. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen der einge-reichten Artikel vor.E-Mail: [email protected]/Satz: Verlag 89, Gemeindebrief-Service, www.verlag89.de Titelbild: Uschi Dreiucker/pixelio.deDruck: ZVD Kurt Döringer GmbH & Co. KG

    Liebe Leserinnen und Leser,zu unserem Kirchturmfest am 12. Juli soll wieder ein neuer Gemeindebrief zu Ih-nen nach Hause kommen. Damit der Brief über Aktuelles aus dem Gemeindele-ben berichten kann, sind wir sehr dankbar, wenn Sie uns unterstützen.Bitte senden Sie Ihre Bilder, Artikel und gerne auch Anregungen bis zum 29.05.2020 an das Pfarramt, Mail-Adresse: [email protected]. Wir mussten den

    Ihnen sein soll.Wir wünschen Ihnen einen schönen Frühling, Ihr Gemeindebriefteam

    Ev. Pfarramt der Emmaus-Gemeinde:Obere Rödt 11, 69123 HeidelbergTel.: 06221/707700www.ekihd.deE-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Di., Mi., Fr. 9–12 UhrSekretärin: Meike GöhlmannPfarrerin: Ingrid Prokop-SchlögelPfarrer: Andreas SchlögelObere Rödt 9, 69123 HeidelbergTel.: 06221/7564723Auferstehungskirche: Obere Rödt 11Kinderhaus Panama: Richard-Drach-Str. 2 69123 Heidelberg, Tel. 06221/776581 E-Mail: [email protected]: Storchenweg 2, 69123 Heidelberg Tel. 06221/700555 Sprechzeiten Mo.–Fr. 9–17 UhrEv. Diakoniestation Nord: An der Tiefburg 4, 69121 Heidelberg Tel. 06221/480686

    Emmaus-GemeindeIBAN: DE18672900000026224306Heidelberger VolksbankBIC: GENODE61HD1Emmaus-Gemeinde-JobPatenschaftIBAN: DE93672900000026224314Heidelberger VolksbankBIC: GENODE61HD1Verein für Kunst und MusikIBAN: DE80672900000041416009Heidelberger VolksbankBIC: GENODE6ww1HD1GemeindevereinIBAN: DE10672500200000606758Sparkasse HeidelbergBIC: SOLADES1HDB

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    Grußwort

    Liebe Leserinnen und Leser!

    Wie oft habe ich in den letzten Tagen gehört: „Da wird auch viel übertrieben mit dem Virus.“ Andere sagen das Gegenteil: „Das ist erst der Anfang. Es wird noch richtig heftig!“ Wer hat recht? Genau das wissen wir eben nicht. Niemand kann in die Zukunft schauen. Ich schreibe diese Zeilen am 23. März. Wenn Sie diesen Gemeinde-brief lesen, hat sich vielleicht schon al-les etwas beruhigt, und immer weniger

    aber auch nicht. Es ist diese Unge-wissheit, die wir alle aushalten müs-sen. Aber bei aller Unsicherheit ist eines klar: Lieber zu viel als zu wenig Vorsorge treffen.

    Wir als Gemeinde haben hier auch Verantwortung zu tragen. Jeder für je-den. Sie wissen vermutlich, dass bei uns alle Veranstaltungen abgesagt oder verschoben sind: Gottesdienste

    Café Emma, Tausch im Turm, Kin--

    kurs, Kreise und Gruppen. Wir haben auch darauf verzichtet, Ersatztermine anzugeben, weil es noch nicht abseh-bar ist, wann wir wieder das normale Gemeindeleben starten können. Sie werden darüber in der Presse lesen können. Sie können sich auch auf der gemeinsamen Homepage der evang.

    informieren.

    Natürlich sind wir weiterhin vor Ort und für Sie erreichbar. Wenn Sie uns brauchen, rufen Sie am besten vorher

    So wie es aussieht, werden wir auch das Osterfest nicht miteinander fei-ern können. Oder genauer gesagt: Wir können es nicht zusammen am selben Ort feiern. Wir können aber zur selben Zeit Gottesdienst feiern. Was halten Sie von dem Gedanken, dass wir alle am Karfreitag und am Ostersonntag zur selben Zeit einen kleinen Gottesdienst feiern? Sie bei sich zu Hause und meine Frau und ich in der Kirche. Auf den folgenden

    für den Karfreitag und eine für den Ostersonntag. Sie kann die Vorla-ge für Sie zuhause sein. Meine Frau und ich werden dieselben Worte be-ten und dieselben Texte in der Kir-che lesen. Wir beide beginnen in der Kirche um 10 Uhr. Bitte kommen Sie nicht in die Kirche, so gerne wir Sie dort begrüßen würden. Wir werden einander als Gemeinde nicht sehen und nicht hören, werden auch nicht das Abendmahl miteinander feiern, aber wir werden trotzdem miteinander und mit Christus verbunden sein. Und wer weiß, vielleicht spüren wir diese Verbundenheit dieses Jahr stärker als sonst.

    Fortsetzung auf Seite 4

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    Fortsetzung von Seite 3

    4

    Grußwort

    Was brauchen wir in diesen Wochen?

    an Timotheus eine treffende Antwort auf diese Frage. Dort lesen wir:

    Gott hat uns nicht den Geist der FURCHT gegeben,

    sondern der KRAFT und der LIEBE und der

    BESONNENHEIT.

    Gott schenkt uns gegen die Furcht drei Gaben: Kraft, Liebe, Besonnen-heit. Das verstehen wir auf Anhieb. Richtig zum Leuchten kommen die drei Gaben aber erst, wenn sie zu-sammenwirken. Wir kennen alle Men-schen, die mit Kraft Entscheidungen treffen, aber mit Liebe wenig anfan-gen können. Wir kennen Menschen, die wir um ihre Liebesfähigkeit be-neiden, die aber gar nicht besonnen sind. Wir kennen Besonnene, die we-nig Liebe in sich haben. Es sind aber alle drei Gaben zusammen, die wir brauchen. Nicht nur die Kraft. Nicht nur die Liebe. Nicht nur die Beson-nenheit – sondern alle drei zusam-men. Wir brauchen Kraft, dass die Angst uns nicht packt. Wir brauchen Liebe, damit wir nicht nur an uns den-ken. Wir brauchen Besonnenheit, da-mit wir die Dinge sehen, wie sie sind. Das funktioniert nicht immer. Manch-mal vermissen wir diesen Geist an

    anderen. Und andere vermissen ihn an uns. Die Furcht ist manchmal stär-ker. Aber wir können Gott um seinen Geist bitten. Um Kraft, um Liebe, um Besonnenheit.

    Ihnen allen wünschen wir diesen gu-ten Geist Gottes, seinen Segen und seine Begleitung!

    Hoffentlich auf bald,

    Ihr Pfarrerehepaar Ingrid Prokop-Schlögel und Andreas Schlögel

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    Andacht an Karfreitag

    Foto

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    Gemeinsam beginnen wir unsere Andacht um 10 Uhr. Suchen Sie sich dazu einen Ort, an dem Sie nicht gestört werden. Stellen Sie ihr Handy auf stumm. Wer mag, stellt eine Kerze auf den Tisch.

    Wenn Sie die vorgeschlagenen Lieder nicht allein singen möch-ten, lesen Sie einfach die Texte.

    Geben Sie den Gebeten und Tex-ten Zeit, um in Ihnen zu wirken. Versuchen Sie, an andere Mit-christen zu denken, die jetzt mit Ihnen diese Andacht feiern. Wir beginnen, wenn die Glocken verklingen.

    Eröffnung: Im Namen des Vaters und des Soh-nes und des heiligen Geistes. AMEN

    Gebet:Herr Jesus Christus, heute steht uns dein Kreuz vor Augen.

    Begreifen wir, was wir da sehen? Hal-ten wir aus, dass Menschen dich dort-hin brachten?

    Verstehen wir, dass du dort für uns gestorben bist?

    Hilf uns zu erkennen, was wir dir be-deuten, wir, für die du dein Leben gibst.

    Wir brauchen deine Kraft, wenn uns die Zukunft Angst macht.

    Wir brauchen deine Liebe, damit wir aufeinander achten in diesen Wochen.

    Wir brauchen deine Besonnenheit, da-mit wir die Dinge sehen, wie sie sind.Herr, erbarme dich! AMEN

    Lied (Gesangbuch Nr. 88): Jesu deine Passion will ich jetzt be-denken; wollest mir vom Himmels-thron Geist und Andacht schenken.

    In dem Bilde jetzt erschein, Jesu, meinem Herzen, wie du, unser Heil zu sein, littest alle Schmerzen.

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    Psalm 22: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Ich schreie, aber mei-ne Hilfe ist ferne.

    Mein Gott, des Tages rufe ich, doch antwortest du nicht, und des Nachts,

    Du aber bist heilig, der du thronst über den Lobgesängen Israels.

    Unsere Väter hofften auf dich; und da sie hofften, halfst du ihnen heraus.

    Zu dir schrien sie und wurden errettet. Sie hofften auf dich und wurden nicht zuschanden.

    Sei nicht ferne von mir, denn Angst ist nahe; denn es ist hier kein Helfer.

    Aber du, Herr, sei nicht ferne; meine Stärke, eile, mir zu helfen. AMEN

    Lesung (Johannes 19):Sie nahmen ihn aber

    17 und er trug sein Kreuz und ging hi-naus zur Stätte, die da heißt Schädel-stätte, auf Hebräisch Golgatha.

    18 Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesus aber in der Mitte.

    19 Pilatus aber schrieb eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: Jesus von Naza-reth, der König der Juden.

    20 Diese Aufschrift lasen viele Juden, denn die Stätte, wo Jesus gekreuzigt wurde, war nahe bei der Stadt. Und es war geschrieben in hebräischer, la-teinischer und griechischer Sprache. 21 Da sprachen die Hohenpriester der Juden zu Pilatus: Schreib nicht: Der König der Juden, sondern dass er ge-sagt hat: Ich bin der König der Juden.

    22 Pilatus antwortete: Was ich ge-schrieben habe, das habe ich ge-schrieben.

    23 Als aber die Soldaten Jesus ge-kreuzigt hatten, nahmen sie seine Kleider und machten vier Teile, für jeden Soldaten einen Teil, dazu auch das Gewand. Das war aber ungenäht, von oben an gewebt in einem Stück.

    Andacht an Karfreitag

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    24 Da sprachen sie untereinander: Lasst uns das nicht zerteilen, sondern darum losen, wem es gehören soll. So sollte die Schrift erfüllt werden, die

    Kleider unter sich geteilt und haben über mein Gewand das Los gewor-fen.« Das taten die Soldaten.

    25 Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und seiner Mutter Schwester, Maria, die Frau des Klo-pas, und Maria von Magdala.

    26 Als nun Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, das ist dein Sohn!

    27 Danach spricht er zu dem Jünger: Sie-he, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.

    28 Danach, als Jesus wusste, dass schon alles vollbracht war, spricht er, damit die Schrift erfüllt würde: Mich dürstet.

    29 Da stand ein Gefäß voll Essig. Sie aber füllten einen Schwamm mit Es-sig und steckten ihn auf ein Ysoprohr und hielten es ihm an den Mund.

    30 Als nun Jesus den Essig genom-men hatte, sprach er: Es ist voll-bracht! und neigte das Haupt und verschied.

    Lied (Gesangbuch Nr. 97):1. Holz auf Jesu Schulter, von der Welt

    und bringt gute Frucht:

    Kyrie eleison, sieh, wohin wir gehen. Ruf uns aus den Toten, lass uns auferstehn.

    2. Wollen wir Gott bitten, dass auf uns-rer Fahrt Friede unsre Herzen und die Welt bewahrt.

    Kyrie eleison, sieh, wohin wir gehen. Ruf uns aus den Toten, lass uns auf-erstehn.

    Fürbitten:Barmherziger Gott!

    So schnell wird alles anders. Viele von uns sind bedrückt.

    Alles fühlt sich so unwirklich an. Und doch ist es wahr.

    Mit einem Mal ist so Vieles anders ge-worden. So ungewiss, so bedrohlich.

    Wir bitten dich für alle, die Angst ha-ben vor diesem Virus.

    Angst um sich und um die, die wir jetzt „Risikogruppen“ nennen.

    Wir bitten dich für alle, die sich ange-steckt haben und jetzt auf Genesung hoffen.

    Andacht an Karfreitag

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    Andacht an Karfreitag

    Wir bitten dich für alle, die in den Krankenhäusern ihre Arbeit tun.

    Wir bitten dich für unsere Politiker, dass sie ihre schwere Aufgabe gut meistern.

    Wir bitten dich für alle, die jetzt noch einsamer leben müssen als sonst.

    Wir bitten dich für unser Land, dass wir spüren, was uns zusammenhält und was uns zusammenbringt.

    Eigene Fürbitten

    Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.

    Dein Reich komme, dein Wille geschehe,

    wie im Himmel, so auf Erden.

    Unser tägliches Brot gib uns heute,

    und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

    Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

    Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. AMEN

    Segen:Es segne und behüte uns

    der allmächtige und barmherzige Gott,der Vater, der Sohn

    und der Heilige Geist. AMEN

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    Andacht am Ostersonntag

    Gemeinsam beginnen wir unsere Andacht um 10 Uhr. Suchen Sie sich dazu einen Ort, an dem Sie nicht gestört werden. Stellen Sie ihr Handy auf stumm. Wer mag, stellt eine Kerze auf den Tisch.

    Wenn Sie die vorgeschlagenen Lieder nicht allein singen möch-ten, lesen Sie einfach die Texte.

    Geben Sie den Gebeten und Tex-ten Zeit, um in Ihnen zu wirken. Versuchen Sie, an andere Mit-christen zu denken, die jetzt mit Ihnen diese Andacht feiern. Wir beginnen, wenn die Glocken verklingen.

    Eröffnung: Im Namen des Vaters und des Soh-nes und des heiligen Geistes. AMEN

    Gebet:Christus, du bist auferstanden – auf-erweckt von den Toten. Nun ist alles in ein neues Licht getaucht.

    Nun ist alles Leben auf dieser Erde neu geworden, von neuer Frische er-füllt, von neuer Hoffnung beseelt.

    Nun hat unser Leben eine neue Rich-tung bekommen, ein Ziel, das nicht mehr im Dunkel verschwinden kann.

    Nun hat das Leben über den Tod ge-siegt.AMEN

    Lied (Gesangbuch Nr. 99): Christ ist erstanden von der Marter alle; des soll‘n wir alle froh sein, Christ will unser Trost sein. Kyrieleis.

    Wär er nicht erstanden, so wär die Welt vergangen; seit dass er erstan-den ist, so lob‘n wir den Vater Jesu Christ! Kyrieleis.

    Halleluja, Halleluja, Halleluja! Des soll‘n wir alle froh sein, Christ will un-ser Trost sein.

    Foto: Privat

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    Andacht am Ostersonntag

    Psalm 118: Danket dem Herrn, denn er ist freund-lich, und seine Güte währet ewiglich.

    Der Herr ist meine Macht und mein Psalm und ist mein Heil.

    Man singt mit Freuden vom Sieg in den Hütten der Gerechten: Die Rech-te des Herrn behält den Sieg!

    Die Rechte des Herrn ist erhöht, die Rechte des Herrn behält den Sieg.

    Ich werde nicht sterben, sondern leben und des Herrn Werke verkündigen.

    Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.

    Das ist vom Herrn geschehen und ist ein Wunder vor unseren Augen.AMEN

    Lesung (Markus 16):1 Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben.

    2 Und sie kamen zum Grab am ers-ten Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging.

    3 Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?

    4 Und sie sahen hin und wurden ge-wahr, dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß.

    5 Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Ge-wand an, und sie entsetzten sich.

    6 Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Naza-reth, den Gekreuzigten. Er ist aufer-standen, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten.

    7 Geht aber hin und sagt seinen Jün-gern und Petrus, dass er vor euch hingeht nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat.

    8 von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemand etwas; denn sie fürchteten sich.AMEN

    Lied (Gesangbuch Nr. 116):2. Er war begraben drei Tage lang, ihm sei auf ewig Lob, Preis und Dank.Denn die Gewalt des Tods ist zerstört; selig ist, wer zu Jesus gehört.

    Laßt uns lobsingen vor unserem Gott, der uns erlöst hat vom ewigen Tod. Sünd ist vergeben, Halleluja! Jesus bringt Leben, Halleluja!

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    Andacht am Ostersonntag

    5. Er ist erstanden, hat uns befreit; da-für sei Dank und Lob allezeit.

    Uns kann nicht schaden Sünd oder Tod, Christus versöhnt uns mit sei-nem Gott.

    Laßt uns lobsingen vor unserem Gott, der uns erlöst hat vom ewigen Tod.

    Sünd ist vergeben, Halleluja! Jesus bringt Leben, Halleluja!

    Gott, wir beten dich an und bewundern dich, weil du deine Kraft gezeigt hast in Jesus Christus.

    Du hast ihn von den Toten auferweckt und zu deiner Rechten erhoben, hoch über alle Mächte wurde er erhoben und über jeden irdischen Namen.

    Wir bitten dich, erfülle uns, die an ihn glauben, nun auch mit seinem Geist; dass wir Zeichen sein mögen seines Lebens, Licht und Friede allen, die dich suchen, heute und bis in Ewigkeit.

    Gott, dein Glück und dein Leben ist es, dass von allen Menschen,

    die jemals geboren wurden, ein Menschensohn schlechthin fortlebt unter uns, ein Name, der uns Leben ist von Geschlecht zu Geschlecht: Jesus Christus.

    Um ihn zu hören und zu sehen, um ihn weiterzugeben an jeden Empfänglichen, sind wir hier im Gebet vor dir versammelt. Jeder an seinem Ort und doch miteinander verbunden.

    Lass denn, Gott, deinen Geist über uns kommen, dass wir ihn voneinander und von dir empfangen mögen, diesen Menschen, der unsere Zukunft ist, der bei dir lebt für alle Menschen und die ganze Erde.

    Meditation (nach Huub Oosterhuis):

  • Eigene Fürbitten

    Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.

    Dein Reich komme, dein Wille geschehe,

    wie im Himmel, so auf Erden.

    Unser tägliches Brot gib uns heute,

    und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

    Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

    Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. AMEN

    Andacht am Ostersonntag

    Segen:Es segne und behüte uns

    der allmächtige und barmherzige Gott,der Vater, der Sohn

    und der Heilige Geist. AMEN

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    und die Herrlichkeit in Ewigkeit. AMENAMEN

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    Aus dem Gemeindeleben

    Bis zu den Sommerferien werden wir im Kindergottesdienst Geschich-ten aus der Bibel entdecken, in de-nen Fische vorkommen.

    Den Anfang hat im März ein ganz gro-ßer Fisch gemacht: 15 Kinder waren in der Kirche und ha-ben die Geschich-te von Jona ge-hört – wie Gott zu Jona hält und ihm den großen Fisch zur Rettung schickt. Dann haben wir einen Fisch gebastelt, der Jona im Bauch hat, und ein Bilderbibelbuch angefangen. Bei den nächsten Kin-dergottesdiensten wird es sich noch weiter mit den anderen Geschichten füllen. Wir freuen uns über alle Kin-der, die dazukommen und mitfeiern!

    Wer auch so einen Fisch basteln möchte, braucht Papier, eine Wä-scheklammer, eine Schere und Kle-ber. Den Fisch schneidet ihr aus und schneidet ihn an der Linie in der Mitte

    auseinander. Dann klebt ihr die Teile an einer Wäscheklam-mer fest und Jona, den ihr auch ausge-schnitten habt, klebt ihr an der Unterseite des Fisches fest.

    Viel Spaß wünscht Euch Eure Miriam Pönnighaus!

    Neues vom Kindergottesdienst

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    Termine bis zu den Sommerferien10. Mai, 14. Juni und dann der

    Familiengottesdienst zum Gemeindefest am 12. Juli

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  • 14

    Gottesdienst-Kalender

    März29.03. | 10.00 Uhr Gottesdienst Judika Pfr. Andreas Schlögel

    April05.04. | 10.00 Uhr Gottesdienst Palmarum Pfrin. Miriam Pönnighaus

    06.04. | 18.00 Uhr Passionsandacht Pfr. Andreas Schlögel

    07.04. | 18.00 Uhr Passionsandacht Pfr. Andreas Schlögel

    08.04. | 18.00 Uhr Passionsandacht Pfr. Andreas Schlögel

    09.04. | 18.00 Uhr Tischabendmahl Gründonnerstag Pfrin. Ingrid Prokop-Schlögel

    10.04. | 10.00 Uhr Gottesdienst Karfreitag Pfrin. Ingrid Prokop-Schlögel

    12.04. | 05.00 Uhr Ostersonntag Pfr. Andreas Schlögel

    12.04. | 10.00 Uhr Ostersonntag Pfr. Andreas Schlögel

    19.04. | 10.00 Uhr Gottesdienst Quasimodogeniti Prädikantin Dr. Stephanie Gösele

    26.04. | 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Miserikordias Domini Pfrin. Ingrid Prokop-Schlögel

    Mai03.05. | 10.00 Uhr Gottesdienst Jubilate Pfr. Andreas Schlögel

    10.05. | 10.00 Uhr Gottesdienst Kantate Pfrin. Ingrid Prokop-Schlögel

    17.05. | 10.00 Uhr Rogate Pfr. Andreas Schlögel

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    ALLE GOTTES

    DIENSTE

    UND VERANS

    TALTUNGEN

    SIND BIS AUF

    WEITERES AB

    GESAGT

  • 15

    Gruppen und Termine

    21.05. | 10.00 Uhr Gottesdienst Christi Himmelfahrt Prädikantin Parvin Niroomand

    24.05. | 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Exaudi Pfrin. Ingrid Prokop-Schlögel

    31.05. | 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Andreas Schlögel

    Juni07.06. | 10.00 Uhr Gottesdienst Trinitatis Synodalpräsidentin a. D. Margit Fleckenstein

    14.06. | 10.00 Uhr Gottesdienst 1. So. n. Trinitatis Oberkirchenrat i. R. Gerhard Vicktor

    21.06. | 10.00 Uhr Gottesdienst 2. So. n. Trinitatis Pfrin. Ingrid Prokop-Schlögel

    28.06. | 10.00 Uhr Gottesdienst 3. So. n. Trinitatis Pfr. Andreas Schlögel

    Kirche mit Kindern

    10.05. | 11.30 Uhr Kindergottesdienst 14.06. | 11.30 Uhr Kindergottesdienst

    Ökumenische Andachten im Seniorenheim Kranichgarten02.04. | 16.30 Uhr Pfrin. Ingrid Prokop-Schlögel12.05. | 16.30 Uhr Katholische Gemeinde18.06. | 16.30 Uhr Pfrin. Ingrid Prokop-Schlögel Konzerte

    31.05. | 18.00 Uhr

    Termine Frauentreff23.04. | 19.30 Uhr 14.05. | 19.30 Uhr Gemeindehaus 18.06. | 19.00 Uhr Gemeindehaus

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    ALLE GOTTES

    DIENSTE

    UND VERANS

    TALTUNGEN

    SIND BIS AUF

    WEITERES AB

    GESAGT

  • 16

    Gruppen und Termine

    16

    Tanz mit Emma

    02., 16.+23.04. 16.00 Uhr Gemeindehaus 07., 14.+28.05.; 04., 18.+25.06.; 02., 09., 16.+23.07. Wer gerne in Gemeinschaft tanzt, ist herzlich willkommen.

    Feste Gruppen und Termine

    Backtreff montags 14.00 Uhr GemeindehausCafé Emma dienstags 15 – 17.30 Uhr GemeindehausTausch im Turm dienstags 16 – 18.30 Uhr Kirchturm Kinderchor ab 4 Jahren dienstags 16.45 – 17.15 Uhr GemeindehausKinderchor ab 2. Klasse dienstags 17.15 – 18.00 Uhr GemeindehausCHORISSIMO mittwochs 19.00 Uhr Gemeindehaus

    Anmeldung zur Konfirmation 2021

    Donnerstag, 2. Juli um 18.30 Uhr in der Auferstehungskirche

    Gemeindefest am Sonntag, 12. Juli

    11.00 Uhr Familiengottesdienst Ab 12 Uhr Mittagessen, Kaffee und Kuchen und ein buntes

    Programm für Jung und Alt rund um die Auferstehungskirche – Herzliche Einladung

    Die 61. Aktion „Brot für die Welt“ 2019/20 erbrachte in der Emmausgemeinde eine Gesamtsumme in Höhe von 3516,43 €. Ein großes Dankeschön an alle Spen-derinnen und Spender!

    Brot für die Welt

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    ALLE GOTTES

    DIENSTE

    UND VERANS

    TALTUNGEN

    SIND BIS AUF

    WEITERES AB

    GESAGT

  • 17

    Aus dem Gemeindeleben

    Obdachlose und bedürftige Men-schen leiden unter der Corona-Krise gegenwärtig sehr heftig. Ihre Treff-punkte sind geschlossen, Über-nachtungsmöglichkeiten fallen weg, Einkäufe im „Brot-und-Salz-Laden“ der Diakonie sind auch nicht mehr möglich. Viele arme Menschen unter uns und auch alle Obdachlosen sind nun ganz auf sich alleine gestellt. Für sie ist das oft eine sehr verzweifelte Situation.Aufgrund des Versammlungsverbo-tes darf die Kirche nicht einmal zu Kaffee und einer warmen Suppe ein-laden. Es ist sehr bedrückend. Mit dem Diakonischen Werk ist ab-gesprochen, dass wir Lebensmittel-spenden sammeln dürfen, die in

    Carepakete verpackt direkt an bedürf-tige Menschen ausgegeben werden. Wenn Sie uns bei dieser Aktion un-terstützen möchten, wären wir Ihnen sehr dankbar. Jedes Kilo Mehl hilft!Im Gemeindehaus steht zu den übli-chen Büroöffnungszeiten (Di, Mi, Fr,

    -denbox bereit.Gebraucht werden folgende Lebens-mittel: Mehl, Nudeln, Päckchensuppe, Reis, Öl, Dauerwurst (Landjäger) oder Käse, Pulverkaffee und Tee.

    Für jede Spende bedanke ich mich schon jetzt recht herzlich bei Ihnen.

    Wir bitten um Lebensmittelspenden für bedürftige Menschen in Heidelberg

    Ihre Pfarrerin Ingrid Prokop-Schlögel

    Liebe Gemeinde!

    Falls Sie selbst Hilfe brauchen, wenden Sie sich bitte an unser Pfarramt unter der Telefonnum-mer: 06221/707700 oder an das Diakonische Werk der ev. Kirche Heidelberg unter der Nummer:

    06221/537527

  • 18

    Aus dem Gemeindeleben

    Rückblick auf das Chorissimo Jubiläumsjahr

    Christian Kurtzahn probt mit den Sängerinnen und Sängern seit 25 Jahren immer mittwochs von 19–20.30 Uhr. Für das Jubiläumsjahr hat er eine ganze Konzertreihe in der Auferstehungskirche erdacht.

    Unter Leitung von Malte Zimdahl ent-wickelte sich der Spezialchor Chorissi-men aus Chorissimo heraus zu einem interessanten A-capella-Chor mit mo-derner zeitgenössischer Musikaus-wahl und zuweilen auch mit kurioser

    -gend kamen „der Ohrwurm“ von den Wise Guys und das „Halleluja“ von Le-onard Cohen bei den Zuhörern an.Etwa 20 bedeutende Hits der Rock- und Popmusik konnte man im Sommer-konzert hören, unter anderem von Joe Cocker, Lionel Richie und Peter Fox. Herausragend begleitet wurde Choris-simo bei allen Konzerten vom jungen Schlagzeuger Robin Pföhler.In hübschen Sommerkleidern ge-stalteten die Chorissimo-Frauen mit Christian Kurtzahn ein stimmungsvol-

    les Sommerkonzert in der Auferste-hungskirche. Nach ruhigen, gefühl-vollen Stücken von Karl Jenkins in Kunstsprache überraschte der Frau-enchor mit weiteren neuen Tönen wie „Engel“ von Ramstein und „This is the Life“ von Amy Macdonald und setzte damit besondere Akzente.

    Beim Adventskonzert ertönten erneut viele Best of Songs in der Auferste-hungskirche. Mitreißende Stücke wie „Let it Snow“, „Samba Santa“ und „Ro-cking around the Christmastree“ gehö-ren zum Stil von Chorissimo. Christian Kurtzahn bereicherte das Programm mit klassischen Stücken, Gospel und anderen vielstimmigen Arrangements. Mit „Celebration Bell“ läuteten die Festtagsglocken im Jubiläumsjahr, im von den top motivierten Chorsängern geschaffenen musikalischen „Winter Wonderland“. Sarah Scholz hat einen besonders glanzvollen Moment des Konzertes auf dem Foto festgehalten.

    Monika Bietsch

    Foto: Privat

  • Aus dem Gemeindeleben

    In diesem Jahr jährt sich der Todes-tag von Hermann Maas zum 50. Mal. Die Evangelische Kirche in Heidel-berg gedenkt seiner mit einem Her-mann-Maas-Jahr.

    Von 1915 bis 1943 war Hermann Maas

    und beerdigte im Jahr 1925 den aus der Kirche ausgetretenen Reichspräsiden-ten Friedrich Ebert, was ihm die Kirchen-leitung und später die Nationalsozialisten vorwarfen. Als Sozialpfarrer engagierte er sich in der Altstadt, dem damaligen Armenviertel Heidelbergs. Für die links-liberale Deutsche Demokratische Partei saß Hermann Maas zwei Legislaturperi-oden im Heidelberger Stadtrat. In dieser Zeit stimmte Maas auch dafür, dass der neue Stadtteil Pfaffengrund entstand für mittellose Familien, die nach dem ersten Weltkrieg eine Bleibe suchten.Die Nationalsozialisten diffamierten Maas als „Judenpfarrer“, weil er engen Kontakt zur Heidelberger Synagoge hielt. Er nahm demonstrativ an den ho-hen jüdischen Festtagsgottesdiensten teil. Zwischen 1933 und 1945 wurde er unter großem persönlichen Einsatz zum Helfer und Retter für zahllose Ju-den. 1938 wurde auf seine Initiative von der Bekennenden Kirche die „Kirchliche Hilfsstelle für Nichtarier“ (sog. Büro Grü-

    zuständig war. Er stand in enger Ver-bindung mit hilfsbereiten Einrichtungen und Personen in England, Schweden

    und der Schweiz und erwirkte Einrei-segenehmigungen und Transporte für gefährdete Juden und Judenchristen in diese Länder. Nach der Schließung des „Büro Grüber“ begann eine große Kam-pagne gegen Maas. Er erhielt Rede-, Schreib-, Aufenthalts- und Berufsverbot. 1943 wurde er auf Druck des Regimes durch den badischen Oberkirchenrat zwangsweise in den Ruhestand ver-setzt. Schließlich wurde er zur Zwangs-arbeit nach Frankreich verschleppt.Nach der Befreiung unterlag er im No-vember 1945 bei der Bischofswahl, wur-de aber zum Kreisdekan (später Präla-

    Israel eingeladen. Bis zu seinem Tod en-gagierte er sich für die Versöhnung zwi-schen Juden, Christen und Deutschen. In der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vas-hem erinnert einer der ersten Bäume in der „Allee der Gerechten“ an sein muti-

    Hermann-Maas-Jahr

    19

    Fortsetzung auf Seite 20

  • 20

    ges Eintreten für die Menschlichkeit. Er starb am 27. September 1970 in Mainz und liegt in Handschuhsheim beerdigt.Ich bewundere an Maas den Mut, Verfolgten zu helfen und sich auch in schwierigsten Zeiten für ein gutes jüdisch-christliches Zusammenleben einzusetzen. Er setzte sich für Frieden zwischen Konfessionen, Religionen und Völkern ein und ist damit wegwei-send. Gerade angesichts des erschre-ckenden Antisemitismus in unserem Land fragen wir in diesem Gedenkjahr nach der Bedeutung von Hermann Maas für uns heute.

    Vincenzo Petracca

    Wichtige Veranstaltungen im Hermann-Maas-Jahr 2020

    Festgottesdienst zum 50. Todestag, Sonntag, 27.09., 11 Uhr,

    HeiliggeistkircheKanzelrede: Oberbürgermeister

    Prof. Dr. Eckart Würzner

    Gedenk-Gottesdienst zum 80. Jahrestag der Deportation nach Gurs mit Verleihung des Hermann-

    Maas-Preises, Dienstag, 20.10., 18 Uhr, HeiliggeistkirchePredigt: Landesbischof Cornelius-Bundschuh

    Näheres: www.ekihd.de/html/hermann_maas_jahr.html

    Aus dem Gemeindeleben

    Fortsetzung von Seite 19

    Unser diesjähriger Gemeindeaus--

    blenz in Rheinland-Pfalz führen, wo

    Geplant ist wieder ein ganztägiger -

    tember mit einem bequemen Reise-bus, der uns dieses Jahr die schöne Rheinstrecke entlangführen wird.Im Sommer-Gemeindebrief gibt es nä-here Informationen zum Programm. Die Teilnahmegebühr beträgt ca. 35 Euro. Gerne können Sie sich im Pfarramt schon anmelden, Tel. 707700.

    Vorankündigung

  • 21

    Aus dem Gemeindeleben

    Liebe Gemeinde,

    im Herbst vergangenen Jahres baten wir Sie um Spenden für drei Projekte, für die wir mal ein „Extra-Budget“ brauchten, um damit etwas Besonderes anschaffen zu kön-nen. Viele von Ihnen haben sich mit einem Geldbetrag daran beteiligt. Dafür möchten wir uns heute ganz herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern bedanken.

    Für die einzelnen Projekte wurden folgende Beträge gespendet:

    Projekt 1: Kinderbücher für´s Panamahaus

    Projekt 3: Einzelkelche

    520 €Kinder lieben es, vorgelesen zu bekommen oder zusammen mit uns Bilderbücher anzuschauen. In unserem Kindergarten wird gerade eine kleine Bi-bliothek aufgebaut. Mit Ihrer Spende können neue Bücher angeschafft werden. Herzlichen Dank!

    1205 €Unsere Einzelkelche fürs Abendmahl sind schon sehr in die Jahre gekommen. Deshalb suchen wir schon lange nach Ersatz. Jetzt haben wir Ein-

    -funden, die uns lange begleiten werden und gut zu unserem Altar passen. Danke für Ihre Mithilfe!

    880 €-

    vent Plätzchen und Christstollen, die sie in der Ge-meinde verkaufen. Den Erlös spenden sie regel-mäßig, z. B. an „Ärzte ohne Grenzen“ oder an „Brot für die Welt“. Jetzt bekommen wir für die Arbeit mit

    Ihre Pfarrerin Ingrid Prokop-Schlögel

    und Pfarrer Andreas Schlögel

    Fotos: Privat

  • Panamahaus

    22

    Die evangelische Kirche sucht pädagogische Fachkräfte nach §7 KiTaGfür das Kinderhaus PANAMA

    Wir bieten: · eine Festanstellung

    in Voll- und Teilzeit· Bezahlung nach TVöD

    Sozial- und Erziehungsdienst· zusätzliche kirchliche

    Altersversorgung· Fortbildungen und fachliche

    Begleitung durch eigenen heilpädagogischen Fachdienst

    Falls wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie Ihre Bewer-bungsunterlagen unter Angabe Ihrer Religionszugehörigkeit an die unten aufgeführte Mail-Adres-se zu. Für Fragen rund um das Stellenangebot steht Ihnen Frau Brudermüller, Leitung der Abtei-lung Kindertageseinrichtungen,

    Verfügung.

    Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

    Liebe Gemeinde, liebe Eltern, liebe Kinder,

    seit Januar 2020 bin ich die neue Leiterin im Kinderhaus Panama. Ich freue mich sehr auf meine neue Auf-gabe und den neuen, gemeinsamen Weg mit Ihnen/Euch allen.

    Mein Team und ich möchten uns ganz herzlich für die Buchspende be-danken. Wir werden in den nächsten Tagen und Wochen eine schöne Aus-wahl treffen und in unserem Kinder-garten eine Bücherei einrichten.

    Vielen Dank für Ihr Vertrauen, alles Liebe und Gottes Segen!

    Mit herzlichen Grüßen

    Tonka Reiß

  • Ich glaube, hilf meinem Unglauben!Markus 9, 24

    JAHRESLOSUNG

    Aus Datenschutzgründendürfen die Kasualien

    mit Taufen, Trauungen und Bestattungennicht im Internet veröffentlicht werden.

    gedruckten Gemeindebrief.

    Kasualien

    23

  • Kinderchor der Emmausgemeinde

    Der Kinderchor der Emmausgemeinde trifft sich zu den wöchentlichen Proben jeden Dienstag (außer in den Schulferien) im Gemeindehausund freut sich über weitere Verstärkung. Eine Teilnahme ist ab 4 Jahren in der Kindergartengruppe möglich. Ab dem 2. Schuljahr geht es aufbau-

    end in der Grundschulgruppe weiter.

    Kontakt und weitere Infos:

    Thomas Braun (Chorleiter)Telefon: 06203/8638700

    E-Mail: [email protected]

    Neue Lieder singen.

    Die eigene Stimme kennenlernen.

    Mutig werden.

    Auf der Musical-Bühne

    stehen.

    Applaus

    genießen.

    Einmal im Jahr ein Engel sein.Spaß haben!

    Theater spielen.