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Gemeindebrief der Kirchengemeinde Wernsbach Nr. 118 Juni 2017 - August 2017

Gemeindebrief Nr. 118 der Juni 2017 Kirchengemeinde ... · Mir fällt ein, wie Noah eine Taube ausschickt. Sie soll prüfen, ob die ... Gott gibt uns seinen Geist. Den man nicht sieht

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Gemeindebrief der

Kirchengemeinde Wernsbach

Nr. 118 Juni 2017

- August 2017

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Gedanken zum Titelbild

„Das gewisse ETWAS“

Ganz oben ist sie, die

weiße Taube. In der

Kuppel der Kirche.

Umgeben vom goldenen

Strahlenkranz. Wir müssen

genau hinsehen, um die

Taube zu erkennen. Das

Zeichen für den Heiligen

Geist. Fremd ist der oft,

der „Heilige Geist". Wer

soll das sein? Sehe ich

ihn? Fühle ich ihn? Und

wenn ja, wie denn, wo

denn? Erst einmal sehe ich

nur die weiße Taube.

Umgeben von goldenen Strahlen.

Mir fällt ein, wie Noah eine Taube ausschickt. Sie soll prüfen, ob die

Erde wieder bewohnbar ist. Die Taube kehrt nicht zurück. Die Erde

ist bewohnbar. So kam die Taube zu ihrem guten Ruf. Bei Jesus

klingt das, leider, etwas anders. Er sagt: Seid nicht so falsch wie

Tauben. Seitdem leidet der Ruf der Taube. Zugleich bleibt sie das

Zeichen für Frieden. Auf Plakaten und Fahnen, sogar vom großen

Picasso gemalt. Gemalt, damit endlich Frieden wird. Und Menschen

einander achten. Die weiße Taube zeigt: Sei achtsam mit Menschen.

Mit allen Menschen. Und was hat das mit dem Heiligen Geist zu tun?

Viel.

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Schließlich kündigt ja eine Taube an, dass Jesus

mehr ist als nur Jesus von Nazareth. Er ist der

Gesalbte Gottes, der Christus. Weil das so ist,

kommt Gottes Geist über ihn und in ihn. Bei seiner

Taufe im Jordan. Bei unserer Taufe, wo immer die

war oder noch sein wird. Es gibt Wasser bei der

Taufe. Es gibt den Namen. Gott selber legt seine

Hände auf uns. Und dann kommt das gewisse Etwas: Gott

gibt uns seinen Geist. Den man nicht sieht. Den man nicht hört oder

riecht oder schmeckt. Den man aber fühlen kann. In sich. Wenn man

will.

Man muss schon wollen. Man muss schon mehr sein wollen, als

immer nur man selbst. Ich will endlich mal nicht auf mir bestehen. Ich

will mal nicht alles machen wie immer. Ich will nicht Fehler mit

Fehlern aufrechnen. Ich will nicht nachtragen. Nicht alles weiter nur

für mich behalten. Ich will nicht jemand sein, dem Menschen und

Welt gleichgültig werden. Das muss man schon wollen. Dann geht

ein Fenster in mir auf. Wie damals in der Arche. Hinein kommt neues

Licht, neue Luft. Es kommt das gewisse Etwas, Gottes Geist. Der

mir sagt: Du musst nicht der bleiben, der du geworden bist. Wenn du

es nicht willst. Du kannst mehr als das, was immer war. Was bis zum

Überdruss war und ist. Du kannst dir freundlich begegnen. Anderen

dann auch. Du kannst bittere Worte lassen. Du kannst nach dem

suchen, was versöhnt. Auch wenn das lange dauert. Du kannst den

Liebreiz haben, der bezaubert. Ein wenig. Dich und andere. Wenn du

es willst.

Wenn ihr es wollt, sagt Gott am Fest des Heiligen Geistes, dann

schenke ich es euch. Das gewisse Etwas. Den Heiligen Geist.

Seinen Kindern schenkt Gott es immer. Bis heute. Und uns wird sein,

als sei die weiße Taube da. Im goldenen Strahlenkranz. Sie bleibt

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nicht oben. Sie kommt über uns und in uns. Wie einst bei Jesus. Als

Gottes Geist. Eben das gewisse Etwas.

Mit diesen Worten von Michael Becker wünsche ich Ihnen eine

gesegnete Sommer- und Urlaubszeit, Schalom!

Ihr Pfarrer Dr.

Jüdisches Reisegebet

Herr, unser GOTT und GOTT unserer

Vorfahren, möge es Dein Wille sein, uns in

Frieden zu leiten, unsere Schritte auf den

Weg des Friedens zu richten, und uns

wohlbehalten zum Ziel unserer Reise zu

führen (hat man vor direkt zurückzukehren fügt man hinzu:

und uns in Frieden zurückkehren zu lassen).

Behüte uns vor aller Gefahr, die uns auf dem

Weg bedroht. Bewahre uns vor Unheil und

vor Unglück, das über die Welt Unruhe

bringt. Segne unsere Taten. Lass uns Gnade

und Barmherzigkeit vor deinen Augen finden;

Verständnis und Freundlichkeit bei allen, die

uns begegnen. Höre auf die Stimme unseres Gebetes.

Gepriesen seist du, GOTT, der du unser Gebet erhörst.

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300 Jahre Johanniskirche Wernsbach

Im Jahr 1717 wurde der Neubau unserer Kirche feierlich eingeweiht.

Im Jahr des Reformationsjubiläums feiern wir Kirchenjubiläum.

Dazu laden wir sehr herzlich ein:

18. Juni, 9.00 Uhr Festgottesdienst zur Kirchweih mit

Dekan Hans Stiegler

24. Juni, 19.30 Uhr, Festvortrag zum Kirchenjubiläum

von Dekan Dr. Gerhard Hausmann (Pfarrscheune)

Zum Reformationsfest wird eine kleine Broschüre zum

Kirchweihjubiläum erscheinen. Zum Kirchweihgottesdienst gibt die

Kirchengemeinde zwei Zeitdokumente heraus (siehe unten), die

einen guten Einblick in die damalige Zeit des Kirchenneubaus geben.

Dieser Sonderdruck kann im Pfarramt erworben werden. Ebenso gibt

es dort die Jubiläumskerze.

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300 Jahre Johanniskirche Wernsbach

500 Jahre Reformation Dokumente aus dem Jubiläumsjahr

Gebet/ So An dem Reformations-Fest/Den 31. Octobr. Und

1.Novemb. 1717. In denen Hoch-Fürstl. Brandenb.

Onolzbachischen Kirchen abzulesen.

*

Heiligen Rechnung. Über

Das Gottes Haus zu Wernspach, aller Einnahm und Außgaben,

derer beeden Heyligen Pflegern Geörg Wincklers, und Hannß

Körners daselbsten, vom Neuen Jahr 1716 biß wi[e]der dahin

Anno 1717.

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Thomas Müntzer: Der „linke Flügel“ der Reformation

Am 13. Juli 1524 versucht der umtriebige Pfarrer Thomas Müntzer

die Fürsten, die der Reformation Martin Luthers anhängen, für seine

revolutionären Ziele zu gewinnen. Auf Schloss Allstedt beklagt er vor

seinem Landesherrn, dem späteren Kurfürsten Johann dem

Beständigen, die „arme zerfallene Christenheit“. Scharf greift er die

sozialen Missstände an und folgert: Wenn die Fürsten nicht ihrer von

Gott bestimmten Aufgabe nachkommen, die Frommen zu schützen

und die Gottlosen zu strafen, ist das Volk von Gott auserwählt und

verpflichtet, das Schwert und die Macht zu ergreifen.

Der um 1490 in Stolberg (Harz) geborene Seelsorger, der mit der

ehemaligen Nonne Ottilie von Gersen verheiratet ist, hat sich auch

Martin Luther zum Feind gemacht. Luther, der ihn zuvor unterstützte,

beschimpft ihn nun als „Satan von Allstedt“. Er sieht in dessen

Radikalität eine Gefahr für sein Reformationswerk. Müntzer wehrt

sich und bezeichnet Luther als „Dr. Lügner“ und „geistloses

sanftlebendes Fleisch zu Wittenberg“. Er greift aus Nürnberg mit

seiner „Hochverursachten Schutzrede“ Luthers Rechtfertigungslehre

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an: Sie sei nur Gnade für

die Herrschenden und

Besitzenden. Doch für die

Besitzlosen sei sie Gesetz,

Zwang und Strafe.

Ende April 1525 greifen die

Bauernaufstände von

Süddeutschland nach

Thüringen über. Müntzer

sieht darin einen Wink

Gottes, die bisherigen

Obrigkeiten abzusetzen

und die endzeitliche

Trennung der

„Auserwählten“ von den

„Gottlosen“ einzuleiten. Am

15. Mai kommt es zu einer

Schlacht auf einer Anhöhe

bei Frankenhausen. Den

weit überlegenen

fürstlichen Truppen haben die Bauern nichts entgegenzusetzen. Sie

werden niedergemetzelt. Müntzer wird gefangen genommen,

gefoltert und am 27. Mai öffentlich hingerichtet. Sein Abschiedsbrief

an die Aufständischen, die er dabei zur Einstellung des weiteren

Blutvergießens aufruft, bezeugt sein prophetisches

Sendungsbewusstsein: Das Volk habe ihn nicht recht verstanden, es

habe nur den Eigennutz gesucht und sei deshalb von Gott gestraft

worden. Seinen Tod versteht er als Sühneopfer für den Ungehorsam

des Volkes gegenüber Gott.

Thomas Müntzer gehört zum so genannten „linken Flügel“ der

Reformation. Auf ihn berufen sich sowohl Täufer als auch

Sozialreformer.

Reinhard Ellsel

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Seniorenkreis (jeweils Dienstag, 13.30 Uhr)

Datum Veranstaltung

27.6. Kleiner Seniorenausflug nach Höfstetten zum Brothof Weiß. Abfahrt 14 Uhr am Gemeindesaal Pfarrer Dr. Wachowski

25.07. Seniorenabendmahl mit anschließendem Kaffeetrinken 14 Uhr mit Anmeldung ab 13.30 Uhr. Pfarrer Dr. Wachowski

August Sommerpause

21. September Seniorenausflug

Liebe Eltern, liebe Kinder,

wir sind zwar eine kleinere Gemeinde, aber wir wollen lebendige

Gemeinde sein! Dazu gehören auch unsere Kinder, die Gemeinde

erleben dürfen und mit Gottesdienst feiern können. Wir haben alle

zwei Wochen um 9.00 Uhr parallel zum „Großen Gottesdienst“ auch

Kindergottesdienst. Wir singen und beten zusammen, erzählen,

hören, sehen und erleben Geschichten von Gott, haben lebendige

und freundliche Gemeinschaft, spielen und haben Spaß zusammen.

Außerdem gibt es immer wieder besondere Aktionen

auf Festen der Gemeinde, oder mal

einen Ausflug. Ganz

besonderes

Highlight ist immer die Freizeit einmal

im Jahr!

Na, hast Du Lust bekommen?

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Termine 2017 bis zu den Sommerferien:

4. Juni 9.30 Gemeinsamer Familiengottesdienst zur

Kinderbibelwoche

18. Juni 9.00 Kirchweih

2. Juli 9.30 Gemeindefest, Vormittags KiGo: „Der bittende

Freund“. Nachmittags auch Kinderprogramm

7. – 9. Juli Kindergottesdienst- Freizeit auf dem

Hesselberg

23. Juli 9.00

Uhr

Dankgottesdienst und Jahresabschlußfest vor

den Sommerferien (bis 11.00 Uhr!)

10. Sept. Beginn des zweiten KiGo-Halbjahres

Wir freuen uns auf Dich! Dein KiGo-Team

Kindergottesdienstfreizeit auf dem Hesselberg, 7.-9. Juli

Die diesjährige Kindergottesdienstfreizeit hat den Arbeitstitel „Unser

Herz schlägt für Gott“. Im Kindergottesdienst werden die

Einladungen und Anmeldeformulare nach der Kirchweih ausgeteilt.

Sie können auch im Kirchengemeindebüro abgeholt werden.

Informationen dazu liegen dann auch in der Kirche aus.

Kindergottesdienstabschlussgottesdienst

Am 23.Juli feiern die Kinder einen

Dankgottesdienst zum Halbjahresabschlußfest

vor den Sommerferien. Er beginnt um 9 Uhr und

dauert bis 11.00 Uhr! Da wird es dann auch eine

kleine Rückschau auf das Halbjahr und die

Freizeit geben. Außerdem gibt es nicht nur für die Seele etwas,

sondern auch für das Leibliche.

Herzliche Einladung!

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Minigottesdienst am 23.07., 10.30 Uhr:

Hallo liebe Kinder, hallo liebe Eltern,

herzliche Einladung zum Minigottesdienst.

Bis zum Gottesdienst Gottes Segen und Schutz! Euer

Minigottesdienstteam

Präparanden/Konfirmation 2017/18

1.Treffen der Präparanden und Konfirmanden nach der

Sommerpause: 04. Oktober 2017, 16.00 Uhr, Gemeindesaal.

Vorstellunggottesdienst der Präparanden: 15. Oktober 2017.

Konfirmation 2018 ist am Hirtensonntag, 15. April 2018.

Jubelkonfirmation

Unsere Gemeinde feiert am 16. Juli die Jubelkonfirmation 2017.

Folgender Ablauf ist geplant:

8.45 Uhr Treffen im Gemeindesaal

9 Uhr Festgottesdienst umrahmt vom Posaunenchor mit Beichte und

Feier des Heiligen Abendmahles.

Mittagessen gegen ca. 12 Uhr im Restaurant Santourini

Erinnerungsfoto gegen 13.30 Uhr.

Andacht in der Kirche gegen 14 Uhr.

Danach Kaffeetrinken und Ausklang.

Aus dem Kirchenvorstand

Grüner Gockel

Das Genehmigungsverfahren zur Instandsetzung von 8 Fenstern ist

nun, nach fast 2 Jahren, abgeschlossen. Wir dürfen jetzt die Gläser

von 8 Fenstern austauschen.

Wir hoffen sehr, dass es bei der Erneuerung des Pflasters vor der

Kirche zügiger vorangeht.

In der Zeit vom 6. bis 11.Juni 2017 werden wie immer Altkleider etc.

gesammelt. Die Abgabestelle ist die Wernsbacher Pfarrgarage.

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Gemeindefest 2017 Kirchengemeinde Wernsbach

2. Juli 2017, Beginn mit dem

Familiengottesdienst um 9.30 Uhr.

Herzliche Einladung ergeht an

alle Bürgerinnen und Bürger

der Orte unserer

Kirchengemeinde und der

umliegenden Orte zu unserem

diesjährigen Gemeindefest.

Besonders freuen wir uns, wenn

Gäste aus unserer Pfarrei

Weihenzell-Wernsbach-Forst

kommen.

Programm:

9.30 Uhr Familiengottesdienst

10.30 Uhr Standkonzert des Posaunenchors

Ab ca. 11 Uhr Große Losbude

11 Uhr Mittagessen

Ab ca. 12.30 Uhr Kinderprogramm:

ca. 13 Uhr Kaffee und Kuchen

14 Uhr Versteigerung der Kinderbibelwochenbilder und Gemeinde-

Quiz

16 Uhr Ausklang

Bei uns sind Sie sehr herzlich willkommen.Ihre Kirchengemeinde

Wernsbach!

Bitte unterstützen Sie uns, indem Sie uns Preise für die Losbude

spenden oder einen Salat oder einen Kuchen für das Essen machen.

DANKE!

Gemeindefest Wernsbach 2.Juli 2006

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Neues aus der Diakoniestation

Ansbach-Nord

Mitgliederversammlung

Auf der Mitgliederversammlung konnte ein gutes Ergebnis für das

Geschäftsjahr 2016 präsentiert werden. Darüber sind wir sehr

dankbar, denn in diesem Jahr hat die Pflegedienstleitung

gewechselt: Die beiden neuen PDLs sind Hans Hessenauer und

seine Stellvertreterin Christiane Weiß. Sie stellt sich hier vor.

Unsere Bilanzsumme hat sich kontinuierlich erhöht. Und so haben

wir für das Jahr 2017 einen Haushaltsplanansatz von 473000 Euro

verabschiedet. Der Vorstand arbeitet weiterhin an einer Kooperation

mit der Ansbacher Diakoniestation und gegebenenfalls sollte eine

gemeinnützige GmbH gegründet werden. Hier sind weitere

Gespräche im laufenden Jahr notwendig. Im Januar wurde die

Station vom MDK geprüft und erhielt mit 1,4 eine sehr gute

Benotung. Wir sind sehr froh, dass der Übergang der PDL gut klappt.

Das haben wir auch sehr Marianne Scholl zu verdanken: wie so

vieles! Für den 23. September ist wieder eine Kulturveranstaltung

des Diakonievereins in der Wernsbacher Scheune geplant.

Pfarrer Dr. Johannes Wachowski

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Vorstellung von Christiane Weiß

Mein Name ist Christiane Weiß. Ich bin 55 Jahre alt. Mein Zuhause

ist in Neuendettelsau. Hier lebe ich mit meiner Mutter, meiner

Tochter und ihren Mann, sowie meiner Enkeltochter Jasmin, 8 Jahre

und dem einjährigen Nesthäkchen Jana. Außerdem leben in

unseren Haushalt noch die Schäferhündin Perry und zwei Katzen.

In der Altenpflege arbeite ich seit Oktober 1981. Ich wollte mich einer

neuen Herausforderung stellen und habe die Qualifikation zur

Pflegedienstleitung berufsbegleitend vom

März 1999 bis Mai 2001 besucht. Ich habe

dann in einem Pflegeheim 10 Jahre als

stellvertretende Pflegedienstleitung gearbeitet.

Mein Wunsch war, mich beruflich noch einmal

grundlegend zu verändern, die Arbeit in der

ambulanten Pflege kennenzulernen. Im

Sommer 2015 bin ich dann auf das

Stellenangebot der Diakoniestation Ansbach-

Nord gestoßen und habe mich beworben. Die

Arbeit bereitet mir sehr viel Freude.

Seit Januar 2017 bin ich die stellvertretende Stationsleitung.

Für die Zukunft möchte ich am Wachstum der Station beteiligt sein,

mithelfen die Qualität zu steigern.

Christiane Weiß

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Kinderbibelwoche 2017: „300+500=?“

Beim Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche

„300+500=?“ sagte Pfarrer Dr. Wachowski (Auszug aus der Predigt):

„Liebe kleine und große Kinder Gottes! Dir Römer rechnen mit römischen Zahlen. Und haben keine Null. Die Araber rechnen mit arabischen Zahlen. Und sie haben der Welt die Null geschenkt. Bei der Wernsbacher Bibelwoche haben wir mit den Zahlen der Geschichte gerechnet: 300 und 500. Und herausgenommen ist nicht Null, sondern eine kunterbunte Bibelwoche. In Wernsbach gehen also nicht nur die Uhren ein wenig anders. - Und einige Wernsbacher werden sich gewundert haben, was die Glocken während der Bibelwoche alles so zusammengeläutet haben. In Wernsbach wird auch anders addiert. Nicht zum Beschiss. Sondern zum Wohl der Menschen. Und so hieß es am Ende der Bibelwoche: 300 plus 500 ist gleich Glaubensfreude und Dankbarkeit. 300 plus 500 ist Frömmigkeit und Freiheit. 300 plus 500 ist gleich dieses Gotteshaus und eine sich immer wieder reformierende Kirche. 300 plus 500 ist auch gleich Tradition und Erneuerung. […] Und zum Schluss: Liebe Gemeinde, nächstes Jahr heißt es dann: 300 + 500 = 850. Denn es wird in Kirchenbüchern erwähnt, dass 1168 hier eine kleine Kapelle stand. Vielleicht sind der Fensterbogen und die Nische im Altarraum ein Hinweis darauf. Auf alle Fälle überdenken wir dann, was es bedeutet, dass wir auch katholisch sind. Ja sogar eine Glocke aus dem 14.Jahrhundert haben. Wir feiern also dann ein „kleines katholisches Jahr“. Und wieder werden wir dann über Tradition und Erneuerung nachdenken. Bis dahin üben wir uns im Geist „300 + 500 = für mich ganz persönlich“ ein. Wir fragen, was das für mich bedeutet: Die Tradition eines Gotteshauses in Wernsbach und ein halbes Jahrtausend die „Freiheit eines Christenmenschen“! Egal wie wir rechnen, die Christuskonstante bestimmt alle unsere Lebensgleichungen. Und die Christuskonstante lautet: „Ich bin bei Euch alle Tage bis an das Ende der Welt!“ spricht Jesus Christus, Dein Heiland.

Und die Kinder hatten eine der schönsten Bibelwoche. Davon geben

wir hier einige Impressionen.

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Bei unserer Bibelwoche war

„Martin Luther“ zu Gast. Der

Reformator hat die Kinder

begeistert. Der Dr. der

Theologie war ein bezaubern-

der Bibelgeschichtenerzähler.

Am zweiten Tag, als es um die

Taufe ging, erzählte er so

fesselnd die Geschichte vom

„Äthiopischen Kämmerer“.

dass die Kinder dachten, sie

sind selbst auf dem Weg von

Jerusalem zurück nach

Äthiopien.

An der Seite von Martin

Luther, war die Glocke

„Bimbana aus Rom.

Zusammen mit dem Ortspfarrer erkundeten die drei für die Kinder die

Kirche und deren 300 jährige Geschichte.

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Es gab sogar eine

Jubiläumstorte zu Essen.

Die Kinder feierten mit großer

Freude Gottesdienst, sangen

wie die „Engel im Himmel“,

bastelten und malten wie einst

der kleine Picasso und freuten

sich über das Haus Gottes in

Wernsbach zusammen mit

Bimbana und ihren hiesigen

Glockenschwestern: Catholica

(unsere Glocke aus dem

14.Jahrhundert), Reformana

(unsere Glocke aus dem 16

Jahrhundert) und Moderna (Die

Glocke, die Pfarrer

Schwenholdt angeschafft hat.).

Wir danken allen, die die

Bibelwoche mit ausgearbeitet

und mitgestaltet haben.

Besonders danken wir Andreas

Späth und Judith Großer für die

schauspielerische Leistung; und

natürlich den Kindern, die zu

einer unserer besten

Bibelwochen gekommen sind.

Und „unser Martin Luther“ hat

den Kindern beigebracht: „Was aus der Taufe gekrochen ist, der

kann sich rühmen, zum Bischof oder Papst geweiht. So wichtig sind

unsere Kinder!

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DANKE!

300 Jahre Johanniskirche – Bilder von der Serenade

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Luther zur Musik:

Die Musik ist die beste

Gottesgabe. Durch sie

werden viele und große

Anfechtungen verjagt.

Der Musica ist der Satan

sehr feind. Musik ist der

beste Trost für einen

verstörten Menschen,

auch wenn er nur ein

wenig zu singen vermag.

Musica ist eine schöne,

herrliche Gabe Gottes und nahe der Theologie. – Musik ist das beste

Labsal für einen betrübten Menschen.

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Kirchgeld 2017 Liebes Gemeindeglied,

der Kirchenvorstand bedankt sich sehr herzlich bei allen, die die

Wernsbacher Kirchengemeinde mit der Zahlung des Kirchgeldes

2016 unterstützt haben.

Die Maßnahme „Sanierung des Pflasters vor dem Kircheneingang“

wird rund 13 000 Euro kosten. So wollen wir auch in diesem Jahr das

Kirchgeld dafür verwenden. Den Rest wollen wir für die Anschaffung

von zwei neuen Lautsprechern für die Kirche und die Verbesserung

der Akustik einsetzen.

Bitte, unterstützen Sie Ihre Kirchengemeinde! Es wäre sehr schön, wenn wir das Spendenniveau von 2015 in

unserem Jubiläumsjahr „300 Jahre Johanniskirche Wernsbach“

erreichen könnten.

Das Kirchgeld ist neben Spenden die wichtigste Einnahmequelle für

die Ortsgemeinde.

Die Landeskirche fährt einen Sparkurs gegenüber kleinen

Gemeinden: Ab dem Jahr 2007 bekam die Wernsbacher

Kirchengemeinde 20 Prozent weniger Geld von der Landeskirche.

Alle laufenden Sachkosten im Büro zum Beispiel werden über

Spenden finanziert!

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4309 5250

5695 5705

5707,5 6195

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6843,16 6850

7433 7107

7190 7552

7290

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Bitte, veranlagen Sie sich anhand der Kirchgeldstaffelung und

unterstützen Sie uns mit Ihrem Kirchgeld.

Jahreseinkommen Betrag

7.664,00 € - 9.999,00 € 5,00 €

10.000,00 € - 24.999,00 € 15,00 €

25.000,00 € - 39.999,00 € 25,00 €

40.000,00 € - 54.999,00 € 45,00 €

55.000,00 € - 69.999,00 € 70,00 €

70.000,00 € und mehr 100,00 €

Das Kirchgeld wird aufgrund staatlicher Gesetze von allen

volljährigen Gemeindegliedern erhoben, die über irgendwelche

Einkünfte verfügen, also nicht nur Lohn oder Gehalt, sondern auch

über andere Zuwendungen, wie z. B. soziale Leistungen, und

mindestens seit dem 1.Januar 2017 im Gemeindegebiet leben.

Selbstverständlich können Sie auch mehr geben. Dafür sind wir

besonders dankbar. Kirchgeld wird vom Finanzamt als

Sonderausgabe anerkannt. Der Einzahlungsbeleg (bis max. 120,00

€) dient zur Vorlage beim Finanzamt. Darüber hinaus stellen wir

gerne auch eine Spendenbescheinigung aus, wenn Sie das

wünschen.

Unsere Bankverbindung für das Kirchgeld 2017 lautet Kirchenkasse

Wernsbach, Gewerbebank Weihenzell:

IBAN: DE05765600600343270319, BIC: GENODEF1ANS

Stichwort: Kirchgeld 2017

ES GILT NUR NOCH DIESE NEUE BANKVERBINDUNG.

Für Nachfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Falls Sie zu Unrecht einen Kirchgeldbrief erhalten haben, lassen Sie

uns das bitte wissen, damit wir die Daten verbessern können.

Mit freundlichen Grüßen - auch im Namen des Kirchenvorstands -,

einem herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und mit guten

Segenswünschen

Ihr Pfarrer Dr. Johannes Wachowski

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Regelmäßige Angebote und Treffen Gottesdienst Sonn-, Feiertag 9 Uhr Jede Woche

Kindergottes-dienst

Sonntag 9 Uhr Alle 2 Wochen siehe Gottesdienstplan

Mini-Gottesdienst Einmal im Quartal 10.30 Uhr 23.Juli, Seite 13

Kigo-Vorbereitung

Donnerstag 20 Uhr einmal im Monat bei Pfarrer Dr. Wachowski oder Gerber-Holzmann

Jungschar Siehe Weihenzell.

Frauenkreis Siehe Weihenzell.

Kirchenvorstand

(öffentlich) In der Regel Dienstag, monatlich

20 Uhr Nächster Termine sind der

Konfirmanden und Präparanden

Mittwoch 17 Uhr Erstes Treffen der Präparanden und Konfirmanden am 5. Oktober 16 Uhr

Posaunenchor Mittwoch 19.30 Uhr Jede Woche

Mutter und Kind Mittwoch 14.30 Uhr Jede Woche

Seniorenkreis Dienstag 13.30 Uhr Siehe oben Seite 12.

Chor Montag 20 Uhr wöchentlich

Impressum

Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Wernsbach, Wernsbach 32, 91629 WEIHENZELL

Verantwortlich: Johannes Wachowski, Pfarrer Dr. Druck: Kopiercenter Ansbach-Eyb

Urlaub von Pfarrer Dr. Wachowski

Pfarrer Wachowski ist in der Zeit vom 28. August bis zum 17.September 2017 im Urlaub. Die Vertretung hat Pfarrer Herrmann (09802/8542).

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Aus dem Gemeindeleben

Beerdigung

Renate Henkel, Schmalach, am 04.03.2017

Geburtstage

Herzlichen Glückwunsch allen, die im Juni, Juli und August

Geburtstag feiern können. Hier sind die über 65-jährigen und die

Konfirmanden genannt.

Der Posaunenchor spielt Ihnen gerne ein Ständchen zu Ihrem 75.,

80. und 85.ff Geburtstag oder Ihrem Ehejubiläum. Einen Termin bitte

ich, mit dem Chorleiter Ernst Wachmann oder einem Chormitglied zu

vereinbaren Telefon: 0981/48179390.

Juni

7. Mirko Menzel, Konfirmand

11. Helmut Popp, Wernsbach, 71 Jahre

17. Hilda Popp, Schmalach, 76 Jahre

21. Katharina Doßler, Wüstendorf, 83 Jahre

21.

30.

Johann Grauf, Wernsbach, 87 Jahre

Walter Skuthan, Wernsbach, 65 Jahre

Juli

3. Walter Kandel, Wernsbach, 76 Jahre

5. Johann Arnold, Wernsbach, 73 Jahre

9. Elisabeth Meyer, Schmalach, 72 Jahre

17. Johann Hetzel, Kühndorf, 77Jahre

20. Hermann Dietrich, Wernsbach, 76 Jahre

21. Werner Vogel, Röshof , 78 Jahre

22. Ernst Wedel, Gödersklingen, 66 Jahre

27. Erika Hecht, Wernsbach, 70 Jahre

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August

9. Johann Engerer, Wernsbach, 66 Jahre

10. Luise Wionzeck, Wernsbach, 87 Jahre

13. Erika Vogel, Röshof, 76 Jahre

21. Anna Leidenberger, Wernsbach 25, 85 Jahre

26. Anna Leidenberger, Wernsbach 56, 80 Jahre

Herzlichen Glückwunsch zur Diamantene

Hochzeit

01.06.1957 Georg und Hilde Birner, Wüstendorf

Gottesdienste im Klinikum Ansbach

02.06. Klinikum Johannes Wachowski

16.06. Klinikum Johannes Wachowski

19.06. Gedenkgottesdienst

Palliativ, 19 Uhr

Johannes Wachowski/

Edgar Schlusche

30.06. Klinikum Johannes Wachowski

14.07. Klinikum Johannes Wachowski

28.07. Klinikum Johannes Wachowski

29.07. Gedenkgottesdienst

Krankenhaus, 19 Uhr

Johannes Wachowski/

Edgar Schlusche

11.08. Klinikum Johannes Wachowski

25.08. Klinikum Johannes Wachowski

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Gottesdienstplan Juni 2017 bis September 2017

Juni 2017

04.06.

Pfingstsonntag

9.30 KiGo Familiengottesdienst zum

Abschluss der Kinderbibelwoche

Pfr. Dr. Wachowski und Team

05.06. 9.00 Sakramentsgottesdienst

Pfr. Dr. Wachowski

11.06.

Trinitatis

9.00 Gottesdienst

Pfr. Dr. Keller

18.06.

Kirchweih

9.00 KiGo Festgottesdienst zu 300 Jahre

Johanniskirche: Festpredigt von

Dekan Stiegler; Liturgie: Pfr.

Herrmann und Dr. Wachowski

25.06.

2. So. n. Trin.

9.00 Gottesdienst

Pfr. Dr. Keller

Juli 2017

02.07. Gemeindefest

9.30 KiGo Familiengottesdienst zum Gemeindefest Pfr. Dr. Wachowski

09.07. 4. So. n. Trin.

9.00 Gottesdienst Pfr. Dr. Keller

16.07. Jubelkon-firmation

9.00 Festgottesdienst mit Abendmahl Pfr. Dr. Wachowski

23.07. 6. So. n. Trin.

9.00 Gottesdienst Vikarin Fucker

9.00 KiGo Dankgottesdienst und Jahresabschlussfest vor den Sommerferien (bis 11.00 Uhr!) Frau Gerber-Holzmann und Team

10.30 Minigottesdienst Team

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25.07. Senioren-abendmahl

14.00 Seniorenabendmahl Pfr. Dr. Wachowski

30.07. 7. So. n. Trin.

10.00 Feuerwehrgottesdienst in Gödersklingen Pfr. Dr. Wachowski

August 2017

September 2017

03.09. 12. So. n. Trin.

9.00 Gottesdienst Pfr. Herrmann

10.09. 13. So. n. Trin.

9.00 Gottesdienst Pfr. Dahinten

17.09. 14. So. n. Trin.

9.00 KiGo Gottesdienst Gideonbrüder

24.09. 15. So. n. Trin.

9.00 Gottesdienst Pfr. Dr. Wachowski

06.08. 08. So. n. Trin.

9.00 Gottesdienst Pfr. Dr. Wachowski

13.08. 09. So. n. Trin.

9.00 Gottesdienst Pfr. Dr. Wachowski

20.08. 10. So. n. Trin.

9.00 Gottesdienst Pfr. Dr. Wachowski

27.08. 11. So. n. Trin.

9.00 Gottesdienst Pfr. Dr. Wachowski

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Förderer des Gemeindebriefes Die Gemeindebriefförderer unterstützen mit einem jährlichen Geldbetrag die Herausgabe des Gemeindebriefes. Wenn Sie auch Gemeindebrief-Förderer werden wollen, dann melden Sie sich bitte im Pfarramt bei Pfarrer Dr. Johannes Wachowski.

Wir bedanken uns bei folgenden Förderern: Der Stein Johann Stoll, Unterheßbach 24, 91611 Lehrberg, Tel. 09820/92080, [email protected] Dr. Hubert Gradl Johann Sebastian Bach Platz 7, 91522 Ansbach, 0981/2449 Firma Holzbau Holzmann/Grauf GmbH – Zimmerei Wüstendorfer Str. 10, 91629 Weihenzell, Tel. 0981/4817778, [email protected] Harald Beck, Wernsbach 33, 91629 Weihenzell Ingenieurbüro Bau Heinz Scheuenstuhl, Äußere Ansbacher Str. 16, 91229 Weihenzell, Tel. 09802/9589670, [email protected] Ulli Scheuenstuhl, Äußere Ansbacher Str. 5, 91629 Weihenzell, Tel. 09802/958383, [email protected] Wittmann Finanzgruppe, Anton Wittmann, Karlstraße 9, 91522 Ansbach, Tel. 0981/972120, [email protected] Außerdem unterstützt uns ein Förderer ohne Adressnennung.

Wir suchen Förderer!

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Gemeindebüro Mi 9 - 12 Uhr [email protected]

T. 0981/87856 F.0981/82569

Pfarrer Pfarrer Dr. Johannes Wachowski siehe Pfarrbüro

Sekretärin Karola Stanzl Mi 9 -12 Uhr

T. 0981/87856 F. 0981/82569

Prädikant Holzmann Hans-Jochen Holzmann, T. 0981/86790

Vertrauensfrau des KV

Gabriele Zuckermandel Wernsbach 42

T. 0981/82970

Mesnerin Elisabeth Arnold, Wernsbach 24 T. 0981/88612

Kirchenpflegerin Petra Schmidt, Wernsbach 2 T. 0981/8104

Organist Johann Popp, Schönbronn 4 T. 0981/86741

Totengräber Friedhof/Gräberver-gabe

Dieter Henninger, Lehrberg Ernst Wachmann, Schönbronn 2 Hans Gehring, Schmalach 5

T. 09820/1737 T. 0981/4817-9390 T. 09820/394

Posaunenchorleiter Ernst Wachmann Schönbronn 2

T. 0981/4817-9390 F. 0981/4817-9395

Kindergottesdienst Team um Pfarrer Dr. Wachowski siehe Pfarrbüro

Mini-Gottesdienst Simone Albrecht und Team T. 0981/4874326

Musikalische Früherziehung

Andrea Gerber-Holzmann T. 0981/4875380

Mutter-Kind-Gruppe Daniela Ehrenbrand T. 0981/4822922

Chor Irmgard Ehrenbrand T. 0981/86872

Frauenkreis Elisabeth Holzmann T. 0981/86790

Diakoniestation Ansbach-Nord

verantwortlich Hans Hessenauer und Christiane Weiß, dienstags 15 bis 17 Uhr, sonst über den Anrufbeantworter

T. 0981/88246

Seniorenkreis Erika Gehring und Team T. 09820/394

Bauernnotruf Pfarrer Armin Diener T. 07950/2037

Telefonseelsorge Tag und Nacht, kostenlos 0800/111 0 111/222

Ehe-/Lebens-beratung

Diakonisches Werk Ansbach 0981/969 06 14

Suchtberatung Diakonisches Werk Ansbach 0981/969 06 11

Psychisch Kranke Diakonisches Werk Ansbach 0981/144 40

Konto der Gaben- und der Kirchenkasse

Sparkasse Ansbach, Nr. 8 539 546 IBAN: DE35765500000008539546 BIC: BYLADEM1ANS