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Gemeindebrief Nr. 63 Oktober| November 2012

Gemeindebrief Nr. 63 Oktober| November 2012 · Oktober 2012 um 9:30 Uhr in der Matthäuskirche sicher ansprechen. Al-le sind herzlich eingeladen – Männer und Frauen, die Jungen

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Gemeindebrief Nr. 63

Oktober| November 2012

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2 Aus der Redaktion

Aus dem Inhalt

Andacht Seite 3Aus der Gemeinde Seite 4 - 9Aus dem Kirchenvorstand Seite 11Besondere Gottesdienste Seite 12 -13Unsere Gottesdienste Seite 14 -15Kinder und Jugendliche Seite 16 - 17Musik und mehr Seite 19Infos und Termine Seite 20Wir laden ein Seite 21Stadtkirchentag Seite 22Freud und Leid Seite 23

Impressum

Herausgeber: Der Kirchen-vorstand der Ev.-luth. ListerJohannes- und Matthäus-KirchengemeindeRedaktion: Ulrich Pehle-Oesterreich,Kristin Reymann, Tim Schmitz-Reinthal

Die namentlich gekennzeichneten Beiträge geben nichtunbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Anzeigen: Kristin Reymann, 66 96 22 [email protected]: 9.500 StückRedaktionsschluss Heft 64: 15.10.12Zum Austragen bereit sind die „Lister Kirchen“ für Dezember/Januar ab 27.11.12Druck: Druckerei Kaufhold Voßstraße 11, 30161 Hannover

Liebe Leserinnen und Leser,

ist Ihnen schon mal aufgefallen, was für eine Vielzahlverschiedener Talente in unserer Gemeinde lebt undwirkt? Und wie sich das auf unsere Angebote und dasGemeindeleben auswirkt? Da gibt es Tanz- und Litera-turgottesdienste; Kinder-, Krabbel- und Familiengottes-dienste. Im Kirchenvorstand sitzt die Buchhändlerin ne-ben dem Verwaltungsfachmann und dem Arzt, im Eh-renamt treffen sich Lehrerin, Grafikdesigner und Stewar-dess. Schülerinnen und Schüler leiten Gruppen, Rent-ner und Rentnerinnen stellen ihre Zeit zur Verfügung.Wer bäckt beim Gemeindefest? Wer spricht die Fürbit-te am Altar? Wer zündet die Kerzen an? Wer hat Zeit,die „Lister Kirchen“ zu verteilen? Manche verwirklichensich in der Gemeindearbeit selbst. Andere bringen Be-gabungen ein, die sie sonst im Alltag nicht nutzen: Heu-te schon einen Tombolagewinn eingeworben, einen Ver-kaufsstand errichtet, Kinder glücklich gemacht? EinigeMenschen bringt die Gemeinde in Lohn und Brot - Men-schen, denen die Berufung zum Beruf wird. Sie gestal-ten das Lister Leben unübersehbar mit. Doch für dieVielzahl der Aufgaben und Angebote steht eine Vielzahlvon Menschen - groß und klein, reich und arm - die Ge-meinschaft leben und ihr Scherflein dazu beisteuern,aus unserer Gemeinde einen vielseitigen, funkelndenKristall des sozialen Miteinanders zu machen. Wir freu-en uns, dass es sie gibt und unser Heft ein bisschenvon diesem Engagement widerspiegeln kann.

Tim Schmitz-Reinthal

Foto Bernd Wilke

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3Gedanken

Warten

„Wie lange noch?“ – so fragten früher unsere Kinder,kaum waren wir alle ins vollgepackte Auto gestiegen,um in den Urlaub zu fahren. „Wie lange noch?“ – so mag es Menschen durch denKopf gehen, die eine lange Krankheit mit aufwändigerBehandlung durchstehen müssen. „Wie lange noch?“ - habe ich mich neulich gefragt beieiner Bergwanderung in sommerlicher Hitze.„Wie lange noch?“ – muss jemand warten auf den Auf-stieg im Beruf, auf das Ende seiner Ehekrise, auf dasVerarbeiten eines Todesfalles…Warten fällt wohl niemandem leicht. Viele Menschensind ungeduldig in unserer schnelllebigen Zeit, gedank-lich meist schon weiter als es der tatsächliche Momenthergibt. Und dann gibt es aber auch Zeiten, da könnenMenschen ohne Zeitgefühl stundenlang in etwas ver-tieft sein, ein Spiel, ein schöner Spaziergang, ein inten-sives Gespräch, ein Sport. Geduld will gelernt sein. Kinder auf einer Urlaubsreiseabzulenken bis zum Ziel ist das Eine; eine schwereKrankheit geduldig durchleiden ist etwas anderes. Umschwierige Lebenszeiten durchzustehen, kann mansich Strategien ausdenken, Zwischenziele festlegen,Durststrecken durch „Belohnungen“ überwinden undVieles mehr. „Das Beste kommt noch, und warten lohnt sich immer“– so ähnlich habe ich es vor kurzem gehört und ich weißnicht, ob dieser Satz immer stimmt? Wenn ich sehe,wie manche Menschen gerade im hohen Alter immerweniger Kräfte haben, immer weniger am Leben Anteilnehmen können und dabei immer trauriger werden,dann höre ich sie fragen: Was soll denn noch kommen?Hat mich „der da oben“ vergessen? „Das Beste kommtnoch“, ein solcher Satz kann nur getragen sein von ei-ner tiefgründigen Hoffnung darauf, dass das, was wir

hier und jetzt sehen, noch nicht das Letzte ist, was un-ser Gott für uns bereit hält. So seid nun geduldig, liebe Brüder, bis auf die Zukunftdes Herrn. Sieh, ein Ackermann wartet auf die köstli-che Frucht der Erde und ist geduldig darüber, bis erempfange den Morgenregen und Abendregen.

Jakobus 5, 7Der Aufruf zur Geduld, den Johannes Brahms in seinem„Deutschen Requiem“ so wunderbar vertont hat, machtmir Mut, Geduld zu üben. Warten zu lernen.Vielleicht ist uns Christen und Christinnen beim War-tenlernen der Kirchenjahreskalender eine Hilfe. Das Kir-chenjahr bietet uns so etwas wie ein Geländer, an dementlang wir in einem Jahr durch alle Zeiten menschli-chen Lebens hindurchgehen. Wie schön, im Oktoberdie Ernte der Felder und die eigene Lebensernte zu fei-ern, im November dann den Blick auf die Endlichkeit desLebens zu richten, bevor mit Beginn des neuen Kirchen-jahres im Advent das hoffnungsvolle Warten wieder neubeginnt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen fröhliche Herbsttage

Pastorin Antje Marklein

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4 Thema Sterben

Muss man den Tod fürchten?

Diese Frage hat „Chrismon“, das Monatsmagazin derevangelischen Kirche, Prominenten aus verschiedenenGenerationen gestellt:

Ich versuche, mich vorzubereiten. Kann ich in derNacht nicht schlafen, stelle ich mir oft vor: So, jetztkommt der Tod. Er tritt wie auf mittelalterlichen Bildernmit seiner Sense ins Zimmer und sagt: „Jetzt bist dudran.“ Wie würde ich reagieren? Ich hoffe, dass ich da-mit einverstanden wäre. Auf jeden Fall möchte ich demTod bewusst begegnen. Viele sagen: „Am liebsten in derNacht und mit Herzinfarkt. Oder ein Unfall und gar nichtsspüren.“ Aber dieser Moment des Übergangs ist dasLetzte, was man im Leben erleben kann, und das willich mir nicht entgehen lassen.

Margarethe von Trotta, Jahrgang 1942, Regisseurin

Ich habe keine Angst vor dem Sterben, aber ich habeAngst vor dem würdelosen Sterben. Wenn jemand lang-sam stirbt, kommt irgendwann das klare Gefühl: „Esreicht, ich will nicht noch eine Lungenentzündung, ichmuss nicht noch drei weitere Monate auf der Intensiv-station künstlich ernährt werden.“ Diesen Zustand fürch-te ich, weil ich dann das Sterben nicht mehr gestaltenkönnte.

Michel Friedmann, Jahrgang 1956, Publizist, ehemaliger stellver-tretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden.

Ich fürchte ihn und hoffe zugleich, dass ich das einesTages loswerde. Ich beneide Menschen, die dem Todgelassen entgegenblicken. Ich sage regelmäßig: „Ichglaube an das ewige Leben“, aber wenn ich ganz ehr-lich bin, ist das etwas, das im Dunkeln liegt und mir auchAngst macht.

Tom Burow, Jahrgang 1958, Moderator der „Tagesthemen“

Ich übe. Früher habe ich ihn sehr gefürchtet, heute we-niger. Als mein Mann Helge Weindler im Sterben lag,hat mir sein Weg zum Tod Angst gemacht. Der Todselbst nicht. Ich habe eine große Liebe erlebt, aber nie-mals eine zerrüttete Ehe, kein Abflauen der Gefühle,kein Verschwinden der Liebe. Vielleicht konnte ichmich auch deshalb neu verlieben.

Doris Dörrie, Jahrgang 1955, Filmemacherin

Wenn man so gerne lebt wie ich: ja. Ich fürchte den Tod.Nicht, weil ich glaube, dass es danach gar nichts mehrgibt, sondern weil ich zu wenig darüber weiß, was da-nach kommt – und das, was ich jetzt habe, gefällt mir.

Andrea Nahles, Jahrgang 1970, Politikerin

Den Tod selbst, den fürchte ich nicht, im Gegenteil, denndann bin ich frei von Angst, das ist das Schönste. Oh-ne die Vorstellung von der Herrlichkeit in Ewigkeitkönnte ich nicht leben.

Gabriele Wohmann, Jahrgang 1932, Schriftstellerin

Oh ja. Das Leben ist etwas sehr Schönes und ist für je-den eine einmalige Veranstaltung. Der Tod hingegen istdie absolute Bodenlosigkeit. Der Filmriss, nach dem derProjektor eben nicht wieder angeht. Ich verbiete mir,über den Tod intensiv nachzudenken, weil ich ihm soohnmächtig gegenüberstehe.

Thomas Brussig, Jahrgang 1964, Schriftsteller

Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen.

Lukas 12,35 - Wochenspruch zum Ewigkeitssonntag

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5Aus der Gemeinde

Ökumenische FriedensDekade

„Mutig für Menschenwür-de“ lautet das Motto derdiesjährigen 33. Ökumeni-schen FriedensDekade,die vom 11. bis 21. No-vember 2012 bundesweitdurchgeführt wird. DerTrägerkreis der Ökumeni-schen FriedensDekade, indem Kirchen und christli-che Friedensorganisatio-nen zusammengeschlos-sen sind, möchte mit derkommenden FriedensDe-kade dazu ermutigen, sich stärker als bisher für Men-schenwürde und Menschenrechte einzusetzen.Wie leben Flüchtlinge und ihre Kinder in Deutschland?Wie schleicht sich rechtes Gedankengut auch in kirch-liche Strukturen ein? Wie kann Mobbing Einhalt gebo-ten werden? Das sind einige der Fragen, denen die Frie-densDekade nachgeht.Und der Blick geht über den eigenen Tellerrand hinaus.So wird die FriedensDekade erneut über Waffenfirmeninformieren, die den Tod exportieren. Aber auch auf Un-ternehmen will sie aufmerksam machen, die z. B. so-ziale Menschenrechte im Ausland verletzen. Undschließlich werden „Menschenhandel“ und „Prostituti-on“ zum Thema gemacht, genauso wie die Verfolgungreligiöser Minderheiten.Im Gottesdienst am 11. November um 9:30 Uhr inder Matthäuskirche wird bei uns die Friedensdekadeeröffnet, als biblische Bezugstexte wurden eine alttes-tamentarische Stelle in Genesis 1, 27 und eine Stelleaus dem Markusevangelium (Mk 7, 24-30)ausgesucht.

Männergottesdienst 2012Männliche Vorbilder – Vorbildliche Männer!?

„Was nennst Du mich gut?“ (Mk 10,18) lautet die Lo-sung des diesjährigen EKD-Männersonntags. Im Mit-telpunkt des vom Männerkreis der Gemeinde vorbe-reiteten Gottesdienstes steht das Thema Vorbilder. Brauchen wir Vorbilder – männliche Vorbilder? Brauchtes Menschen, an denen Man(n) sich orientieren kann?Und wenn ja, wer braucht sie? Welcher Mann eignetsich als Vorbild? Sind wir selbst bereit, vorbildlich zuleben? Taugen wir als Vorbilder? Finden Sie diese Fragen interessant? Dann wird Sieder Männergottesdienst am 21. Oktober 2012 um9:30 Uhr in der Matthäuskirche sicher ansprechen. Al-le sind herzlich eingeladen – Männer und Frauen, dieJungen und die Alten.

Jens Kruse

Andachten während der Friedensdekade

12. November Matthäuskirche13. November Johanneskirche14. November Matthäuskirche15. November Johanneskirche16. November Serb.-orthoxe Kirche17. November Matthäuskirche19. November Matthäuskirche20. November St. Joseph-Kirche21. November Matthäuskirche

(Abschlussgottesdienst)

Beginn: jeweils 19:00 Uhr

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77Aus der Gemeinde

Konfirmationsjubiläum

Am 18. November feiern wir die Goldene Konfirmationmit denjenigen, die in den Jahren 1961 und 1962 in ei-ner unserer Kirchen konfirmiert sind. Gleichzeitig ladenwir ein zur Diamanten Konfirmation derjenigen, die inden Jahren 1951 und 1952 in der damaligen Lister Kir-che konfirmiert wurden.Die Einladungen sind verschickt. Falls Sie keine bekom-men haben, liegt es daran, dass wir Ihre Anschrift nichthaben. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro, wenn Sie auchdazu gehören.

Sich im Kreise drehen und mal nicht auf der Stelle treten ...“Einladung zum 4. Kirchentanzforum Nord

Am Samstag, den 17. November 2012 ist es wieder so-weit. Sie sind herzlich eingeladen, sich von 15:30 bis17:45 Uhr in der Matthäuskirche meditativ zu bewegen.Wir tanzen einfache Kreistänze, die uns guttun könnenund weiterbringen ...Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Es gibt eine Pau-se mit Kaffee und Kuchen.begLeitung: Diakon Manfred Büsing (Christliche AGTanz) - Kostenbeitrag: 5,— €Info/Anmeldung: [email protected] . 881462

AbschiedZum Ende des Kindergartenjahres hieß es Abschiednehmen. Nicht nur von den „schlauen Spielkindern“,sondern auch von einer Mitarbeiterin. Hannelore Heboldist nach 19 Jahren in den Ruhestand gegangen. Man-che/r wird vielleicht gar nicht gemerkt haben, was siefür die Kindertagesstätte geleistet hat, denn ihre Arbeitvollzog sich mehr im Hintergrund. Die ersten Jahre hatsie dafür gesorgt, dass die Kinder immer wieder in sau-beren Räumen spielen konnten. Dann brauchten wir je-manden, der Frau Gruntzel in der Küche unterstützte –und auch das machte sie gern. Schließlich aber wurdeihr das Putzen zu viel und sie konzentrierte sich auf dieKüche und gerade zur Mittagszeit gibt es da jede Men-ge zu tun.Als sie eigentlich in den Ruhestand hätte gehen kön-nen, wollte sie noch nicht aufhören und so wurden fünfweitere Jahre daraus. Wir danken Frau Hebold für ihreallezeit verlässliche Mitarbeit und wünschen ihr GottesSegen für den verdienten Ruhestand.

Ulrich Pehle-Oesterreich

Gottesdienste zum Erntedankfest7. Oktober 2012

9:30 Uhr Matthäuskirche11:00 Uhr Johanneskirche

(Krabbelgottesdienst)

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9Aus der Gemeinde

Während diese Artikel geschrieben werden, scheint dieSonne, die Temperaturen bewegen sich um 20 Grad –da denkt wohl niemand an Advent. Aber manche Din-ge brauchen etwas Vorlauf, daher finden Sie auf dieserSeite schon etwas „Adventliches“.

Basar

Der Basar öffnet wieder seine Tore in der Matthäuskir-che. Am Sonnabend, dem 1. Dezember können Siesich wieder von 14.30 bis 17.30 Uhr verwöhnen las-sen mit Lister Leckereien. Schlendern Sie in adventlich-gemütlicher Atmosphäre durch unser Gemeindehausund stöbern sie in Second-Hand-Weihnachtssachen.Daneben gibt es Advents-kränze und Gestecke, eineKinderbastelecke – aber diesmal keine Tombola. Statt-dessen planen wir ein Glücksrad, an dem die Kinder,aber auch alle anderen, ihr Glück versuchen können.Natürlich stehen Kaffee und Kuchen bereit und auchBratwürste warten darauf, verzehrt zu werden.Für das Gelingen des Basares benötigen wir wieder guterhaltenen Advents- und Weihnachtsschmuck oder ande-re Dinge, die in diese Zeit gehören. Bitte schauen sie nach,ob sie nicht vielleicht das Eine oder Andere abzugebenhaben und bringen es in eins der Gemeindebüros.

Advent unterm Turm

Eine „kleine Auszeit im Advent“dazu laden wir auch indiesem Jahr ein. Vom 1. bis 23. Dezember gibt es täg-lich um 18 Uhr unter dem Turm der Matthäuskirche einkleines adventliches Angebot. Am erleuchteten Tannen-baum wird alkoholfreier Punsch ausgeschenkt. Und ger-ne reichen wir dazu auch wieder selbstgebackene Kek-se.Wir benötigen Ihre Unterstützung, um dieses Angebotmöglichst vielfältig zu gestalten. Übernehmen Sie einenAbend ? Eine Geschichte vorlesen, gemeinsam singen,musizieren … oder einfach eine nette Plauderei amBaum. Für große und kleine Leute. Lassen Sie Ihren Ide-en freien Lauf. Oder backen Sie Kekse ? Sie können sichgerne mit Freunden und/oder Nachbarn zusammen tun.An dem Abend selbst brauchen Sie nur da zu sein, denAusschank machen und die „kleine Auszeit im Advent“gestalten. Alles andere (Liederzettel, Punsch, Kerzen,Stehtische usw.) ist vorbereitet.Bitte melden Sie sich bei Bergith Wilke, Tel. 665909 [email protected].

„Der Andere Advent“

Geschenke kaufen, Plätzchen backen, die Wohnungdekorieren, die Weihnachtstage planen (wer kommtwann zu wem?), eine Weihnachtsfeier mit den Kollegin-nen, eine im Sportverein und je eine an den verschie-denen Schulen der Kinder! Doch dann: 12 Minuten täg-lich innehalten in dieser oft hektischen Zeit! Zur Ruhekommen, nachdenken, schmunzeln, meditieren, Aus-schau halten! Der Kalender „Der Andere Advent“ beglei-tet Sie dabei vom Vorabend des ersten Advents bis zum6. Januar mit berührenden Texten und Bildern.Sie können den Kalender ab Mitte November in unse-ren Gemeindebüros zum Preis von 7,50 € kaufen.

Advent unterm Turm 2011 - musikalischgestaltet von einem Bläserensemble.

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11Aus dem Kirchenvorstand

Der Kirchenvorstand ist das Entscheidungsgremiumunserer Kirchengemeinde. Die Arbeit des Kirchenvor-standes wird jedoch in Ausschüssen vorbereitet, da wirviele und ganz unterschiedliche Bereiche in der Ge-meinde haben, über die beraten werden muss. In loserReihenfolge werden wir Ihnen die Arbeit der einzelnenAusschüsse vorstellen. Wir beginnen mit dem KITA-Ausschuss.

Der neue KITA-Ausschuss des Kirchenvorstandes hatim September seine Arbeit aufgenommen. Dem Aus-schuss gehören aus dem Kirchenvorstand Frau Bor-chers, Frau Laengner und Pastor Pehle-Oesterreichan. Dazu wurde Frau Schlieker berufen sowie die Lei-terin der Einrichtung, zur Zeit Frau Stünkel. Der Aus-schuss trifft sich einmal im Monat.

Der KITA-Ausschuss kümmert sich darum,dass der laufende Betrieb der Kindertages-stätte möglichst reibungslos von statten ge-hen kann. So geht er Personalfragen nach,hat sich unter anderem darum gekümmert,dass Frau Gruntzel durch Frau Ghimray ei-ne neue Hilfe für die Küchenarbeit bekam,oder dass eine Vertretung für Frau Canestra-ri-Begemann ins Team gekommen ist.Anschaffungen werden besprochen und de-ren Finanzierung: So soll es neue Sprung-matten für die Turnhalle geben. In der Ver-gangenheit wurde über das pädagogischeKonzept diskutiert, eine neue Konzeption er-arbeitet und gedruckt, um sie an interessier-te Eltern verteilen zu können. Und auch andere Fragender Öffentlichkeitsarbeit für die Kindertagesstätte wur-den besprochen. Natürlich muss auch über kleinere undgrößere Reparaturen nachgedacht werden wie z. B.das Dauerthema „Heizung“.

Eine besondere Herausforderung war die Planung undBegleitung des Anbaus für die Krippengruppe.Und immer wieder stoßen die Öffnungszeiten auf Kri-tik, weil sie im Laufe der Jahre den Bedürfnissen derEltern aufs Neue angepasst werden müssen. Dies liegtaber nicht in unserer Hand, sondern ist Sache der StadtHannover. So haben wir einen Antrag gestellt, einezweite Ganztagsgruppe einrichten zu können. Für dieZukunft wird uns sicherlich noch einmal die Frage derTrägerschaft für unsere Kindertagesstätte beschäftigen,nämlich ob wir weiterhin der Träger bleiben oder sie indie Trägerschaft des Stadtkirchenverbandes übergehensoll. Bislang tendiert der Ausschuss zu ersterem.

Natürlich ist auch der Kontakt und Austausch mit demTeam und zum Elternbeirat der Kindertagesstätte wichtig.

Der Ausschuss bei seiner ersten Sitzung.Von links: Sabine Stünkel, Ute Borchers, Birgit Laengner, Ulrich Pehle-Oesterreich

(nicht auf dem Foto: Cristin Schlieker)

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12 Unsere ...

Einschulungs-

Gottes dienst

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13

Äußerungen der Kinder zum

Thema „Ältere Menschen“

Lea:

sind oft krank, vergesslich;

müssen nicht mehr arbeiten;

können sich bedienen lassen

können ihre Zähne rausneh-

men;

wollen viel schlafen;

müssen weniger Eintritt

zahlen;

finden kleine Kinder süß und

sind nett zu ihnen.

Pia:wohnen meistens

unten im Haus;

bekommen schneller

Krankheiten;

fahren nicht mehr

so gerne Auto;

manche hören nicht

mehr gut, dann

muss man manches mehrmals sagen.

Äußerungen der Konfirman-den/-innen „Alt fühle ichmich, wenn…“

Jari:ich in Rente gehe;eine Lupe brauche;ich nicht mehr richtig lau-fen kann;ich graue Haare bekomme;ich alles machen kann.

Aylin:mein Opa ist noch ganz gelen-kig, macht Radtouren, ist nichtalt für mich;Oma und Opa können auf michaufpassen, weil sie Zeit haben;Opa kann gute Kartentricks;

Kann in Ruhe mit dem Hundspazieren gehen.

Lena:ich ganz alleine bin und allesagen, du bist zu alt;ich ins Altersheim muss;ich nicht mehr mit meinenEnkelkindern rumhopsenkann;ich viele Schmerzen habe;ich oft etwas vergesse.

Diakonie-

Gottesdienst

... Gottesdienste

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14 # Seitentitel #

DANA-Pflegeheim - Waldstraße 25 - 10:00 Uhr4. + 18. Oktober; 8. + 22.November.

Diakonin Strahl

DRK-Pflegeheim - Am Listholze 29 - 10:00 Uhr2. + 16. Oktober; 6. + 20. November

Pastor Pehle-Oesterreich

Seniorenheim Domicil - Mengendamm 4 - 9:30 Uhr19. Oktober ; 16. November

Pastorin Marklein

Unsere Gottesdienste im Oktober

Samstag 06.10. 18:00 Uhr - Abendandacht (T) Lektorinnen/Pn. Marklein

Erntedank 07.10. 11:00 Uhr - Krabbelgottesdienst 9:30 Uhr - Gottesdienst (W)P. Pehle-Oesterreich & Team P. Feders

Samstag 13.10. keine Abendandacht (s. S. 19)19. Sonntag 14.10. 9:30 Uhr - Gottesdienst n. Trinitatis P. Pehle-OesterreichSamstag 20.10. 18:00 Uhr - Abendandacht (W)

Pn. Marklein20. Sonntag 21.10. 9:30 Uhr - Männer-Gottesdienst n.Trinitatis Männerkreis (s. S. 5)Samstag 27.10. 18:00 Uhr - Abendandacht (T)

Pn. Marx21. Sonntag 28.10. 9:30 Uhr - Gottesdienst n. Trinitatis Pn. Marx Reformationst. 31.10. 19:00 Uhr - Gottesdienst

P. Pehle-Oesterreich

Johanneskirche Matthäuskirche

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15# Seitentitel #Unsere Gottesdienste im November

Samstag 03.11. 18:00 Uhr - Abendandacht (W)Pn. Arnheim

22. Sonntag 04.11. 11:00 Uhr - Familiengottesdienst 9:30 Uhr - Gottesdienst (Tn. Trinitatis (Abschluss KInderbibeltage) Pn. Arnheim

P. Pehle-Oesterreich & TeamSamstag 10.11. 18:00 Uhr - Abendandacht (T)

Pn. MarkleinDrittl. Sonntag 11.11 11:00 Uhr - Krabbelgottesdienst 9:30 Uhr - Gottesdienst (Eröffnung der des Kirchenjahrs P. Pehle-Oesterreich & Team Friedensdekade)

Pn. MarkleinSamstag 17.11. 19:00 Uhr - Abendandacht (W)

Lektorinnen/P. Pehle-OesterreichVorl. Sonntag 18.11. 9:30 Uhr - Gottesdienst (Gold. Konfirmation) (T)des Kirchenjahrs P. Pehle-OesterreichBuß- und Bettag 21.11. 19:00 Uhr - Gottesdienst (W)

Pn. MarkleinSamstag 24.11. 18:00 Uhr - Taizéandacht (T)

P. Pehle-OesterreichEwigkeits- 25.11. 9:30 Uhr - Gottesdienst (T)sonntag P. Pehle-Oesterreich/Pn. Marklein

(W): Abendmahl mit Wein

(T): Abendmahl mit Traubensaft

Mittagessen im Anschluss an den Gottesdiens

Kirch(en)kaffee im Anschluss an den Gottesdienst

Johanneskirche Matthäuskirche

9:30 UhrGottesdienst in derMatthäuskirche

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16 Für Kinder und Jugendliche

Kinder-Bibel-Tage

Wir laden alle Entdecker von 5 bis 11 Jahren ein !31.10 bis 2.11. 2012

9:00 bis 12:30 Uhr (Ankommensphase ab 8:30 Uhr)Gemeindehaus Bothfelder Straße 31

Unkostenbeitrag 3 € pro Tag (inkl. Frühstück)

Zum Thema „Martin Luther“ wollen wir singen, bastelnund spannende Geschichten hören.

Abschließender Familiengottesdienst am4. November um 11:00 Uhr in der Johanneskirche

Anmelde- und Infotagein der Kindertagesstätte

Bothfelder Straße 31

8. Oktober • 15:00 Uhr 7. November • 10:00 Uhr

Wir laden Eltern mit Kindern ab zwei Jahren ein, sichunsere Kindertagesstätte (ohne Krippe) anzusehen.Sabine Stünkel, Tel. 69 15 45

Krippenspielkinder gesuchtFür unser Krippenspiel an Heiligabend brauchen wirwieder „Schauspielerinnen und Schauspieler“. Wir treffen uns zur ersten Probe am 15. November um16:00 Uhr in der Matthäuskirche.Bitte meldet euch bei Gabi Strahl (Tel: 39 40 853), wennihr mitmachen möchtet.

LaternenfestDonnerstag, 8. November

Bothfelder Straße 31

Die Kindertagesstätte lädt alle ein zum diesjährigen La-ternenfest.Wir beginnen um 17:00 Uhr mit einer Martinsandachtin der Johanneskirche, machen anschließend – beglei-tet vom Posaunenchor - einen Umzug mit unseren La-ternen und lassen das Fest in der Kindertagesstätteausklingen.

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17# Seitentitel #Für Kinder und Jugendliche

Kinder-Kino-Spaß in derMatthäuskirche

12. Oktober - 16:30 Uhr„Paulas Geheimnis“

FSK: ab 6 Jahren - 95 Minuten

16. November - 16:30 Uhr„Azur und Asmar“

FSK: ab 6 Jahren - 95 Minuten

Erwachsene: 1 €, KInder 50 CentWeitere Informationen findet ihr unter:

www.lister-kirchen.de.

Lister Kinderkirche

Am ersten Mittwoch des Monats von15:30 bis 17:30 Uhr (nicht in denSchulferien) feiern wir (Kinder von 5bis 11) Kindergottesdienst in der Mat-thäuskirche. Anmelden müsst ihr euchnicht - kommt einfach dazu!

10 Oktober - „Gleichnisse“7. November - „Ein Licht scheint in der Finsternis“

Es laden ein: Gabriele Strahl & Karola Ziesemer

Papierherstellung ist gar nicht so einfach -

Kinderfreizeit 2012

Gut beschirmt bei den „Kunterbunten Kindertagen“

So eine Freizeit ist auch anstrengend - da tut ein bisschen Ruhe gut!

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18 Anzeigen

Inh. Petra Niemann

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19# Seitentitel #Musik

Jauchzet dem Herren, alle WeltDoppelchöriges in Matthäus

Samstag 13.Oktober • 18.00 Uhr

Im Oktober besucht uns die Kantorei unserer LeipzigerPartnergemeinde Tabor. und lädt gemeinsam mit unse-re Kantorei zu einem Konzert ein. Dabei teilen sich diebeiden Chöre nicht einfach die anvisierte gute StundeMusik, sondern wirken mehrfach doppel- bis sogar drei-chörig zusammen. So kann prächtige Chorliteratur er-klingen, die sonst eher selten zu erleben ist. Und dazulädt der Raum in der Matthäuskirche mit seinen Mög-lichkeiten, Chöre an verschiedenen Orten zu plazieren,auch ein.

Natürlich werden auch Werke für jeweils einen Chor zuhören sein: Die Leipziger singen das „Te Deum“ für Chorund Orgel von Harald Creutzburg, einem Komponistender Romantik, unsere Kantorei die „Deutsche Messe“von Franz Schubert. Aber im Mittelpunkt werden dop-pelchörige Werke zu hören sein, „Duo Seraphim“ vonJacobus Gallus (1550-1591) und die Motette „Herr,wenn ich dich nur habe“ von Schütz. Von letzteremstammt auch die doppelchörige Vertonung von Psalm100 „Jauchzet dem Herrn, alle Welt“, die wahrschein-lich in einer überarbeiteten Frühfassung für drei Chöreerklingen wird. Die Leitung des Konzerts haben Olaf En-gel (Tabor-Kantorei) – auch an der Orgel zu hören - undThomas Dust. Teile aus dem Konzertprogramm werden auch amSonntag, 14.Oktober, 9:30 Uhr im Gottesdienst zuhören sein, den die beiden Kantoreien musikalisch mit-gestalten.Der Konzert-Eintritt ist frei, um eine Spende für die Kos-ten von Konzert und Chorbesuch wird gebeten.

Fauré-RequiemFassung für Soli, Chor und Orgel

Sonntag, 18.November • 18.00 Uhr

Der Chor pro arte musica aus Celle unter der Leitungvon Thomas Dust führt in der Matthäuskirche GabrielFaurés Requiem auf. Fauré (1845-1924) hat sein Werk– anders als die gängigen Vertonungen der Totenmes-se vor ihm – nicht in düster-dramatischer Geste ge-schrieben mit Betonung auf Angst und Schrecken undSchuld angesichts des Todes. Sein Requiem hat vor al-lem einen tröstlichen, versöhnlichen Charakter und setztseinen Akzent auf die Hoffnung auf Leben und Friedenbei Gott.

Unsere Matthäus-Kirche eignet sich besonders fürWerke mit reiner Orgelbegleitung. Zum einen ist unse-re Orgel so platziert, dass der Chor direkt davor stehenkann, was für rhythmische Genauigkeit und Klangver-schmelzung ein großer Vorteil ist. Dazu kommt, dassdie Größe der Orgel, ihre neuen Klangfarben sowie dieMöglichkeit, mit Hilfe der Setzeranlage rasch Registrie-rungen komplett ändern zu können – gute Bedingun-gen für eine adäquate Interpretation des Werkes sind.Vor dem etwa 40-minütigen Requiem aus der spätenRomantik wird zwei Mal Felix Mendelssohn-Bartholdy(1809-1847), ein Komponist der Hochromantik, zu hö-ren sein: Seine Vertonung von Psalm 43 „Richte mich,Gott“ für Chor sowie zu Beginn seine Fuge e-moll, derein Lied ohne Worte in einer Transsription für Orgel vo-rangestellt wird.

Sopran: Irmgard Weber, Hannover, Bariton: UlrichSchütte, Remagen, Orgel: Sybille Gross, Holzminden.Eintritt: 10,- Euro, erm. 8,- Euro.

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20 # Seitentitel #20 Informationen und Termine

Seniorentreff

11. Oktober "Lachen und Raten II"

25. Oktober "Bruder und Schwester"

8. November Spielenachmittag

22. November "Wenn Leben plötzlich durchkreuzt wird" Die Notfallseelsorge stellt sich vor.

Wann? 15:00 - 17:00 UhrWo? Gemeindezentrum Wöhlerstraße 13

Öffentliche Sitzung des Kirchenvorstands

10. Oktober & 14. November jeweils um 19:30 Uhr

Gemeindezentrum Wöhlerstraße 13

Offene Kirche

Bis zum 28. Oktober bleibt die Kapelle derMatthäus-kirche montags bis sams tags von 12 bis 18 Uhr geöff-net.Nehmen Sie sich hier eine „Auszeit“mitten im Alltag oder in der Freizeit,zünden Sie eine Kerze an, spre-chenSie ein Gebet oder ruhen Siesich einfach nur aus.Sie sind herzlich willkommen!

Wanderung am „Tag der deutschen Einheit“

Eine lange Tradition hat der Wandertag am 3. Oktober,den wir gemeinsam mit unserer Leipziger Partnerge-meinde durchführen.In diesem Jahr geht es in den Harz. Geplant ist eineWanderung von Benneckenstein nach Sorge, auch wei-ter bis Elend und zurück mit der Harzbahn: Eine Wan-derung durch den Wald mit nicht zu großen Höhenun-terschieden.Start ist um 8:00 Uhr am Gemeindezentrum Wöhlerstra-ße 13 - gegen 19:00 Uhr werden wir wieder hier sein.Für die Anfahrt wollen wir Fahrgemeinschaften bilden.Anmeldung im Gemeindebüro.

Spendenkonto für den Gemeindebrief

Konto 17 39 83Sparkasse Hannover (250 501 80)

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21# Seitentitel # 21Wir laden ein

Wöhlerstraße 13 und 22

Jugendgruppe montags 18:30 Uhr * Steffen Meier, Tel. 39 28 11Stefan Schuler

Jugendgruppe (ab 12 Jahre) donnerstags 17:30 - 19:30 Uhr * Diakonin Strahl, Tel. 39 40 853,Steffen Meier, Stefan Schuler

Kinderkino 12.10. - 17:00 Uhr Sabine Meier, Tel. 39 28 1116.11. - 16:30 Uhr Elke Schuler & Team

Krabbelgruppe „Archekinder“ mittwochs 10:00- 11:30 Uhr Nicole Wulfert, Tel. 394 57 56Kantorei donnerstags 20:00 Uhr Thomas Dust, Tel. 05130/37 93 49Posaunenchor freitags 20:00 Uhr Michael Rokahr, Tel. 60 46 112Meditation 10. + 24.10./7. + 28.11.- 18:45 Uhr

in der Kapelle Christel Oheim, Tel. 66 57 75Einlegen der Gemeindebriefe 27.11. - 8:00 UhrGemeindefrühstück 27.11./30.10. - 9:00 Uhr Frauke Stiekel, Tel. 62 73 79Runder Tisch gegen Rechts 8.10. - 19:30 Uhr Antje Marklein, Tel, 39 28 10

Christiane Bühne, Tel. 66 51 03Mitmachtänze 4. + 18.10./1. + 15.11.- 15:30 Uhr Helga Kuck, Tel. 66 60 29Der besondere Tanztee 7.10./3.11. - 16:00 Uhr Helga Kuck, Tel. 66 60 29Männerkreis 24.10./28.11 - 18:00 Uhr Jürgen Zacharias, Tel. 66 73 59Bibelgespräch 10. + 17.10/7. + 21.11.. - 16:30 Uhr Ulrich Pehle-Oesterreich, Tel. 69 34 48Seniorentreff Termine und Themen: siehe S. 20 Antje Marklein, Tel. 39 28 10

* Jugendetage Wöhlerstraße 22

Bothfelder Str. 31Eltern/-Kindkreise (0-3 Jahre) montags 10:00 Uhr Gemeindebüro, 69 15 43

donnerstags 10:00 Uhr Carola Schmitz-Reinthal, Tel. 39 08 555freitags 10:00- 11:30 Uhr Diakonin Strahl, Tel. 39 40 853

Eltern/-Kindkreis (2 - 4 Jahre) montags 15:30 Uhr Gemeindebüro, 69 15 43Kinderkreis (6 – 9 Jahre) mittwochs 15:30 -17:00 Uhr Diakonin Strahl, Tel. 39 40 853Seniorenkreis montags 15:00 Uhr Gemeindebüro, 69 15 43Bastelkreis mittwochs 10:00 Uhr Dr. Karin Wagner, Tel. 62 01 46„Die Listigen“ - Mittagstisch montags-donnerstags für Grundschulkinder 13:00 - 15:00 Uhr Dana Plischka / Nicole Wendler

(Anmeldung erforderlich) Tel: 0151/23 37 27 10

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22 # Seitentitel #Stadtkirchentag

fen. Den Löwenanteil nehmen die Personalkosten ein.Dabei muss man wissen, dass der Stadtkirchentag nichtnur über die Zuweisungen an die einzelnen Gemeindenentscheidet, die im Verband zusammengeschlossensind. Zum Verband gehört auch eine Vielzahl von über-gemeindlichen Einrichtungen, die beratend und diako-nisch tätig sind. Neben den Personalkosten bilden dieSachkosten, insbesondere die Kosten für die Gebäu-deunterhaltung einen bedeutenden Kostenfaktor.

In den letzten Jahren sind die Zuweisungen, die derStadtkirchenverband von der Landeskirche erhalten hat,erheblich geringer geworden. Ausschlaggebend hierfürist das gesunkene Aufkommen an Kirchensteuermitteln,das innerhalb der Landeskirche verteilt werden kann.Die unvermeidliche Folge ist, dass auch die Mittel, dieinnerhalb des Stadtkirchenverbands den Gemeindenund übergemeindlichen Einrichtungen zugewiesen wer-den können, erheblich gekürzt werden mussten. In vie-len Gemeinden ist es deshalb in der letzten Zeit zu Fu-sionen gekommen, ein Weg, den unsere Gemeindeschon im Jahr 2006 eingeschlagen hat. Die Strukturendes kirchlichen Lebens in Hannover verändern sich hier-durch und tragen den gewandelten gesellschaftlichenRahmenbedingungen Rechnung.

Die Sitzungen des Stadtkirchentags sind öffentlich. Je-de/r Interessierte kann als Gast teilnehmen und sich auserster Hand über die Beschlüsse und die dahinter ste-henden Abwägungen informieren. Im Oktober wird der neue Stadtkirchentag gewählt. Dieletzte Sitzung in dieser Legislaturperiode findet am5.12.2012 im Haus der Ev. Jugend, Am Steinbruch 12,in Linden statt.

Bernd-Dieter Meier

Gelegentlich liest man in der Zeitung Schlagzeilen wie„Stadtkirchentag beschließt neue Sparrunde“, „Stadtkir-chentag reduziert Zahl der Superintendenten“ oder„Stadtkirchentag berät über Konsequenzen und weite-re Arbeit“. Bestimmt haben Sie sich schon einmal ge-fragt, der Stadtkirchentag – was ist das eigentlich?

Der Stadtkirchentag ist das Parlament und damit daswichtigste Entscheidungsorgan des ev.-luth. Stadtkir-chenverbands Hannover. Der Stadtkirchenverband hatin der hannoverschen Landeskirche die Funktion einesKirchenkreises, der aus den Gemeinden Hannover-Stadt, Garbsen und Seelze gebildet wird. Insgesamtsind im Stadtkirchenverband 61 Gemeinden mit rund205.000 Mitgliedern zusammengefasst.

Im Stadtkirchenverband steht der Stadtkirchentag nebendem Stadtkirchenvorstand, der den Verband leitet, undder Stadtkirchenkanzlei, die im Verband die Verwal-tungsarbeit leistet. Die 69 stimmberechtigten Mitgliederdes Stadtkirchentags werden für sechs Jahre gewähltbzw. berufen. Die Lister Johannes- und Matthäuskir-chengemeinde wird im Stadtkirchentag von Bernd-Die-ter Meier und Karen Kock vertreten. Wie jedes Parla-ment wählt der Stadtkirchentag ein Präsidium, das dieSitzungen leitet. Von 2001 bis zu ihrem Tod im Jahr 2010war Roseline Forch aus unserer Gemeinde Präsiden-tin des Stadtkirchentags. Seitdem ist Gerrit Wolter ausder Osterwalder Gemeinde in Garbsen der Präsident.In den letzten Jahren ist über die Arbeit des Stadtkir-chentags immer wieder im Zusammenhang mit Sparbe-schlüssen berichtet worden. Hintergrund ist, dass derStadtkirchentag unter anderem für den Erlass desHaushaltsplans zuständig ist, in dem festgelegt wird,welche Ausgaben im Kirchenkreis getätigt werden dür-

Der Stadtkirchentag – was ist das eigentlich?

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PfarramtPastorin Antje MarkleinTel. 39 28 [email protected]: Mi 18-19 Uhr

Pastor Ulrich Pehle-OesterreichTel. 69 34 [email protected] Sprechstunde: Mi 18-19 Uhr

Pastorin im Ehrenamt Elke MarxTel. 69 63 [email protected]

DiakoninGabriele StrahlTel. 39 40 [email protected]

KirchenvorstandDirk [email protected]

Pastorin Antje [email protected]

Küster und HausmeisterMartin WegeTel. 0162/[email protected]

KirchenmusikerThomas Dust, Tel. 05130 / 37 93 [email protected] Michael Rokahr, Tel. 60 46 [email protected]

KindertagesstätteBothfelder Straße 31Martina Canestrari-Begemann,Tel. 69 15 45Fax: 39 41 [email protected]

GemeindebürosKristin [email protected]

Bothfelder Straße 31Tel. 69 15 43 – Fax: 39 41 747Öffnungszeiten:Di 17-19 UhrDo 10-12 UhrWöhlerstraße 13Tel. 66 96 22 – Fax: 69 09 98 25Öffnungszeiten:Di und Fr 10-12 UhrMi 17-19 Uhr

KirchenkreissozialarbeiterRainer WilkeTel. 167-68 62 92

Ev. BeratungszentrumOskar-Winter-Str. 2Tel. 62 50 28

SuperintendentinMartina SzagunTel. 66 12 02

BankverbindungLister Johannes- und Matthäus-Kirchengemeinde

Kto.-Nr.: 17 39 83 ● Sparkasse Hannover (BLZ 250 501 80)

Ev.-luth. Lister Johannes- und Matthäus-KirchengemeindeWöhlerstraße 13, 30163 Hannover

www.lister-kirchen.de ● www.lister-kirchen.de ● www.lister-kirchen.de ● www.lister-kirchen.de