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Geräteunterstütztes und freies Krafttraining Modul Fitness 1

Geräteunterstütztes und freies Krafttraining Modul Fitness · •Vielseitigkeit von Übungen: Vielseitige Auswahl von Kraftübungen; Dysbalancen (Agonist/Antagonist) vermeiden •Passiver

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Geräteunterstütztes und freies KrafttrainingModul Fitness

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Grundlagen:Trainingswissenschaft - „Ein Lehrbuch in 14 Lektionen“Sportwissenschaft Studieren Band 7Meyer&Meyer VerlagKuno Hottenrott/Georg Neumann

(Buch als Lernhilfe von der Fitnessacademy - erhältlich beim Kursstart)

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• Erhalt und Verbesserung der Leistungsfähigkeit und der Belastbarkeit desStütz- und Bewegungsapparates

• Verringerung des Verletzungs- und Verschleißrisikos im Alltag, bei der Arbeit u. im Sport

• Stabilisierung des passiven Bewegungsapparates – Erhöhung der Festigkeit undBelastbarkeit von Sehnen, Bändern und Knochen

• Vorbeugung gegen Rückenbeschwerden, Haltungsschwächen, Osteoporose,arthrotischen Veränderungen, muskulären Dysbalancen, Beschwerden amBewegungsapparat

• Kompensation der Kraftabnahme im Altersgang und einer erhöhtenorthopädischen Belastung aufgrund einer Körpergewichtszunahme mitfortschreitendem Alter

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• Beschleunigung der Rehabilitation nach Verletzungen oder operativen Eingriffen am Bewegungsapparat, z. B. Bandscheibenvorfällen, Knochenbrüchen, Bänderrissen ...

• Verringerung bzw. Vermeidung von Beschwerden und funktionellen Einbußen bei chronisch oder latent auftretenden Beschwerden am Bewegungsapparat wie z. B. Rückenschmerzen und Kniebeschwerden

• Rascher Wiederaufbau der Leistungsfähigkeit nach beschwerde-oder verletzungsbedingten Ruhepausen

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• Kraftzuwachs – eine gute Kraftfähigkeit ist eine wichtige Grundlage für viele Sportarten

• Kompensation nicht speziell trainierter Muskelgruppen bei Sportarten mit einseitigen Kraftbeanspruchungen

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• Aufbau von Muskelmasse

• Profilierung der Muskulatur und Gewebestraffung / Bodyshaping

• Verringerung des Körperfettanteils

• Steigerung des Körpergewichts durch Muskelzuwachs

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• Steigerung des Selbstbewusstseins und Selbstwertgefühls

• Entwicklung von Körperbewusstsein und Verbesserung der Körperwahrnehmung

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Belastungsnormative Bedeutung

Belastungsintensität Höhe der Belastung in % der Maximalkraft (bestimmt als 1er WM)

BelastungsdauerBegrenzung der Belastung durch Zeit oder Anzahl der Wiederholungen jeSatz/Übung

Belastungsausführung Art der Bewegung bezüglich Qualität und Tempo

Belastungshäufigkeit Anzahl der Wiederholungen der Trainingsübung

Belastungsdichte Erholungszeit zwischen den Serien als Verhältnis von Belastung u. Pause

BelastungsumfangSumme (Übungen x Serien x Wiederholung x Last) der Belastung jeTrainingseinheit

Aktionsform des MuskelsArbeitsweise und –charakter des Muskels: isometrisch, konzentrisch, ex-zentrisch,exzentrisch-konzentrisch DVZ

Kontraktionsgeschwindigkeit Willentlich realisierte Form der Anspannung: explosiv, zügig, langsam

Trainingshäufigkeit Anzahl der Trainingseinheiten pro Woche

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• Kurzhanteln

• Langhanteln

• SZ-Stangen

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• Kabelzug

• Kinesis

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• Geräte

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• reduzierte Verletzungsgefahr durch vorgegebene Bewegungsbahnen

• Vereinfachung von Bewegungsabläufen durch geführte Bewegungen

• „isoliertes“ Training durch selektierte Bewegungsfunktionen (v. a. im „offenen System“)

• ermöglicht ein Arbeiten im zweidimensionalen Muster (Ausnahme Zugapparate: dreidimensional)

• eine gute Dosierung ist über Gewichtsblöcke möglich

• insgesamt wird eine Ökonomisierung des Trainingprozesseserreicht

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• Reduzierung der koordinativen Komponente durch Beschränkung/Führung der Bewegungsbahnen

• nur eingeschränkte physiologische Schulung der Propriorezeptionund Wahrnehmung (meist in zwei Ebenen)

• keine optimale, sondern meist nur selektive Rekrutierung der Muskelfasern

• eingeschränkter Alltagstransfer (innerhalb der Gerätetypen variierend)

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Maschinentraining Training mit freien Gewichten

Einfach zu erlernen da die Biomechanik der Bewegung vorgegeben ist

Muskel kann aus mehreren Winkeln bearbeitet werden

Bestimmte Muskelgruppen können isolierttrainiert werden

Mehr Variation bei den Übungen

Training kann schneller absolviert werde, da das Gewicht einfacher verstellt wird

Mehr als eine Muskelgruppe wird trainiert, da das Ausbalancieren den Körper vollständiger beansprucht

Verletzungsrisiko geringerAhmt echte Bewegung realitätsgetreuer nach und lehrt Koordination

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Allgemeine Hinweise

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• Berücksichtigung der drei Körperbereiche: obere Extremität, Rumpf, untere Extremität

• Vorrangige Berücksichtigung des Agonist-/Antagonist-Prinzips und/oder der zur Abschwächung neigenden Muskelgruppen

• Beginn mit geführten und gesicherten Bewegungen ... dadurch wird eine korrekte Übungsdurchführung gewährleistet.

• Erhöhung der Freiheitsgrade erst nach Gewöhnung ... dadurch werden im Training Stabilisierungseffekte erzielt, die im weiteren Trainingsprozess optimiert werden

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• Funktionalität von Übungen: Mechanik und Funktion der Gelenke und der Muskeln sind zu berücksichtigen, z. B. Muskelursprung (punctum fixum), Muskelansatz (punctum mobile)

• Körperlage und Muskeltätigkeit: Veränderung der Wirkungsform von Kraftübungen durch veränderte Körperlage oder Grifffassung

• Änderung der Drehmomente: Veränderung der Last- und Kraftmomente während des Bewegungsablaufs einer Kraftübung beachten

• Vielseitigkeit von Übungen: Vielseitige Auswahl von Kraftübungen; Dysbalancen(Agonist/Antagonist) vermeiden

• Passiver Bewegungsapparat: Extreme Gelenkpositionen vermeiden. Denn die Schwachstelle beim Krafttraining ist das Bindegewebe. Bindegewebs- und gelenkschonende Übungenauswählen ...

• Belastungsdosierung: Wird bestimmt durch Geräteauswahl, Trainingsmethode ...

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Die Übungsauswahl ist auch abhängig von der Art der Bewegung:

• der Bewegungsführung (geführt oder frei)

• der Anzahl der bewegten Gelenke (eingelenkig, mehrgelenkig)

• der Anzahl der beteiligten Muskeln

• den Freiheitsgraden während der Bewegung

• von einem offenen oder geschlossenen Bewegungssystem

…. daraus ergibt sich eine Vielzahl von Trainingsübungen an Geräten

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Gelenke Bewegungen (deutsch) Bewegungen (latein)

Handgelenk(e)Anzahl: 2

Beugen – StreckenAbspreizen ellenwärts – Abspreizenspeichenwärts

Flexion – ExtensionUlna-Abduktion– Radial-Abduktion

Ellbogengelenk(e)Anzahl: 3

Beugen – StreckenAufdrehen – Zudrehen

Flexion – ExtensionSupination – Pronation

Schultergelenk(e)Anzahl: 3 (+2)

Schulter 1:Nachvorneheben– NachhintenhebenAbspreizen – HeranziehenInnendrehen – Außendrehen Schulter 2:Heben – SenkenWegziehen – HeranziehenInnenschwingen– Außenschwingen

Schulter 1:Anteversion – RetroversionAbduktion – AdduktionInnenrotation – AußenrotationSchulter 2:Elevation – DepressionAbduktion (Protraktion) – Adduktion(Retraktion)Innenrotation - Außenrotation

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Gelenke Bewegungen (deutsch) Bewegungen (latein)

WirbelgelenkeBeugen – StreckenSeitneigenDrehen

Flexion – ExtensionLateralflexionRotation

„Band-scheiben-gelenke“

Beugen – StreckenSeitneigenDrehen

Flexion – ExtensionLateralflexionRotation

Iliosacralgelenk ... alle Freiheitsgrade ---

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Gelenke Bewegungen (deutsch) Bewegungen (latein)

HüftgelenkAnzahl: 1

Beugen – StreckenAbspreizen – HeranziehenInnendrehen – Außendrehen

Flexion – ExtensionAbduktion – AdduktionInnenrotation – Außenrotation

KniegelenkAnzahl: 1

Beugen – StreckenInnendrehen – Außendrehen

Flexion – ExtensionInnenrotation – Außenrotation

FußgelenkAnzahl: 2

OSG:Beugen – StreckenUSG:Ausdrehen – Eindrehen

OSG:Flexion - ExtensionUSG:Supination – Pronation

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Die Übungsauswahl ist auch abhängig von der Art der Bewegung:

• der Bewegungsführung (geführt oder frei)

• der Anzahl der bewegten Gelenke (eingelenkig, mehrgelenkig)

• der Anzahl der beteiligten Muskeln

• den Freiheitsgraden während der Bewegung

• von einem offenen oder geschlossenen Bewegungssystem

…. daraus ergibt sich eine Vielzahl von Trainingsübungen an Geräten

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Atmung:

• Gleichmäßige Atmung

• die Ausatmung erfolgt in der subjektiv anstrengendsten Phase, meist während der konzentrischen Arbeitsweise

Intensität:

• Wird durch die Trainingsmethode vorgegeben

• neben der objektiver Vorgabe auch die subjektive Wahrnehmung berücksichtigen(Auch die letzte Wiederholung muss noch exakt ausgeführt werden können)

Bewegungsrhythmus:

• Vorwiegend ein kontrolliert dynamisches Tempo

• konzentrische und exzentrische Phase werden gleich berücksichtigt

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Bewegungsamplitude:

• Möglichst den gesamten Bewegungsweg nutzen

• Individuelle Einschränkungen durch Winkelbegrenzer

Stabilisierung:

• zunächst passiv stabilisieren (z.B. Rückenlehne)

• später so viel aktiv stabilisieren wie möglich und so wenig passiv stabilisieren wie nötig

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• Den Trainierenden müssen die Übungen an den Geräten vor

Beginn des Trainings erklärt und demonstriert werden.

• Vor Beginn der Übung muss die richtige Stellung zum Gerät (Sitz-,

Liege- oder Standposition u. a.) eingenommen werden. Es ist eine

stabile Ausgangsposition zu wählen. Ggf. Fixiergurte verwenden.

• Die Geräte müssen exakt auf die jeweiligen Körpermaße des/der

Trainierenden eingestellt werden. Es ist darauf zu achten, dass die

Gelenkbewegungen in Verlängerung der Drehachse des Gerätes

stattfinden.

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• Das richtige Bewegungstempo und die korrekte Ausführung der

konzentrischen und exzentrischen Bewegungsphasen muss genau

beachtet und kontrolliert werden. Das Trainingsgewicht ist dabei

so zu wählen, dass auch die letzte Wiederholung noch exakt

ausgeführt werden kann.

• Während des gesamten Bewegungsumfangs - also auch beim

Zurückführen des Gewichts (exzentrische Phase) - muss die

Spannung der Muskulatur aufrechterhalten werden.

• Ausweich- und Mitbewegungen von nicht unmittelbar an der

Gelenkbewegung beteiligten Körperpartien sind zu vermeiden.

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• Auf die richtige Atemtechnik muss geachtet werden. In der

konzentrischen Bewegungsphase ausatmen, in der exzentrischen

Bewegungsphase einatmen. Pressatmung vermeiden.

• Technisch korrekt ausgeführtes Gerätetraining mit niedrigeren

Gewichten erzielt höhere Anpassungseffekte als fehlerhaftes,

schlecht koordiniertes Gerätetraining mit höheren Gewichten

("Qualität vor Quantität"!)

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