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Erste Bundeshauserfahrungen Donnerstag, 25. Februar 2016 | 4. Jahrgang Nr. 1 – Auflage 9’000 Die offizielle Zeitung vom Gewerbeverein Volketswil Nationalrat Bruno Walliser Interview 1-2 Gewerbe Die Unternehmen des Gewerbevereins präsentieren sich. 8-14 Industrieverein Regierungspräsident Ernst Stocker im Gespräch. 15-17 Schule Volketswil Mit dem Lift in die Berufswelt. 6-7 Ortsvereine Spass und Sport im Vordergrund. 21-23 GEWERBE ZEITUNG Grusswort Liebe Leserinnen, liebe Leser Nach der VOGA ist vor der VOGA. In der November-Ausgabe 2015 haben wir ausführlich über die alle drei Jahre stattfindende Gewerbeaus- stellung, die VOGA, berichtet. Heu- te nun darf ich mit einer gewissen Genugtuung feststellen, dass auch von der finanziellen Seite ein kleiner Gewinn resultiert hat. Details sind dann an unserer Generalversamm- lung im April zu vernehmen. Trotzdem müssen wir uns einige Dinge für die nächste Ausstellung 2018 genauer überlegen. Sorgen machten und machen uns die jewei- lige Gastregion. Auf der einen Seite sind solche nicht leicht zu finden, auf der anderen Seite verursachen sie nicht unwesentliche Kosten die einen allfälligen Reingewinn doch erheblich schmälern. Aber es soll auch betont werden, Gastregionen beleben immer eine Ausstellung wie die unsrige. Auch das Thema Gastronomie muss uns im Vorfeld der nächsten Gewerbeausstel- lung tiefgreifend beschäftigen. Ein neues Konzept müsste bald in die Wege geleitet werden, um auch die notwendigen Betreiber für das gas- tronomische Angebot finden zu kön- nen. Zurzeit ist es eher ruhig, wenn wir einmal davon absehen, dass die Börse grössere Kapriolen macht und die Arbeitslosenzahlen auf in- zwischen 3,8 Prozent angestiegen sind. Ist es die Ruhe vor dem Sturm. Ich glaube eher nicht. Für mich sind es gewisse Zeichen der Unsicher- heit. Es ist unbedingt notwendig, dass man die KMUs, das Gewerbe, nicht mit noch mehr Reglementen, Vorschriften und was auch immer behindert. Der Gegenwind muss endlich aufhören. Ich glaube, dass wir mit Nationalrat Bruno Walliser einen guten Fürsprecher in Bern besitzen. Er ist ein Gewerbever- treter durch und durch. Er kennt deshalb auch die Sorgen und Nöte unseres Gewerbes in- und auswen- dig (siehe auch Interview in dieser Ausgabe). Mit Nationalrat Bruno Walliser im Gespräch Nicht sehr überraschend wurde Bruno Walliser am 18. Oktober 2015 in den Nationalrat gewählt. Mit der Wintersession am 30. November 2015 begann seine vierjährige Amtszeit als einer der 200 Nationalräte. Die Gewerbezeitung hatte die Gelegenheit, mit ihm ein interessantes Gespräch zu führen und ihn zu seinen ersten Eindrücken zu befragen. Gewerbezeitung (GZ): Herr Natio- nalrat Walliser, wie haben Sie den Wahlkampf erlebt, welche Eindrücke und Erlebnisse haben Sie besonders geprägt? Nationalrat Bruno Walliser (NR BW): Den Wahlkampf für den Nationalrat erlebte ich als sehr intensiv und an- spruchsvoll. Nicht vergleichbar mit einem Wahlkampf für den Kantons- rat. Der Wahlkreis ist viel grösser, weil er den ganzen Kanton umfasst. Für den Kantonsrat ist der Wahlkreis auf den Bezirk Uster beschränkt. Ich war dementsprechend an unzähligen Veranstaltungen. Die Wochenenden wie auch viele Abende war ich sehr engagiert und unterwegs. Dies hat mich stark gefordert und ich bin ehr- lich – ich war froh, als der 18. Oktober 2015 nahte. Besonders beeindruckt hat mich das grosse Interesse der Bevölkerung. Viele Wählerinnen und Wähler ha- ben immer wieder die Gelegenheit genutzt, um mit mir auch direkt ins Gespräch zu kommen und mich damit näher kennen zu lernen. Dies zeigt, dass das Bedürfnis, Kandidaten di- rekt kontaktieren zu können, absolut vorhanden ist. So kam es auch immer wieder zu hoch interessanten Diskus- sionen. GZ: Der erste Tag im Nationalrat – was ging Ihnen durch den Kopf als Sie den riesigen Saal das erste Mal betraten? NR BW: Es war beeindruckend! In diesem Moment wurde mir bewusst, dass ich nun einer der 200 National- räte bin, welcher die nächsten vier Jahre in diesem Saal die Politik für unser Land mitbestimmen kann. GZ: Schildern Sie unseren Leserin- nen und Lesern einen typischen Tag im Nationalrat. NR BW: Es gibt vier Sessionen im Jahr, welche jeweils drei Wochen dauern. Der erste Sessionsmontag beginnt immer um 14.30 Uhr. Dieser Beginn ermöglicht den weiter herkommen- den National- und Ständeräten, nicht schon am Sonntag anreisen zu müs- sen. Normale Sessionstage dauern von 8.15 Uhr bis 13.00 Uhr und von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Es sind dem- zufolge lange Sitzungstage. Die Mit- tagspausen sind sehr oft ausgefüllt mit Informationsveranstaltungen, wo auch wichtige Kontakte zu Verbän- den usw. geknüpft werden. Die ers- te und zweite Sessionswoche endet jeweils am Donnerstagnachmittag. In der dritten Sessionswoche finden die Schlussabstimmungen immer am Freitagmorgen statt. GZ: Welcher Kommission gehören Sie an und was sind deren Ziele? NR BW: Ich bin Mitglied der Kommis- sion für Rechtsfragen. Dieser Kom- mission gehören, inklusive Präsident, 25 Mitglieder an. Wichtige Sachbe- reiche sind z.B. das Zivilgesetzbuch, das Obligationenrecht oder die Zivil- prozessordnung. Weiter kommt u.a. auch das Gebiet Schuldbetreibungs- und des Konkursrecht dazu. Wir wer- den uns in den nächsten Sitzungen intensiv mit der Wiedergutmachung für Verdingkinder beschäftigen. Ein weiteres Thema ist die Überarbeitung des Ordnungsbussenkatalogs. GZ: Wie erleben Sie als neuer Parla- mentarier den politischen Betrieb in Bern? Was fiel Ihnen im Besonderen auf? NR BW: Der politische Betrieb ist in Bern noch eine Stufe intensiver als im Kantonsrat. Beim Zürcher Kan- tonsrat handelt es sich immerhin um den zweitgrössten Ratsbetrieb in der Schweiz, weshalb die Umstellung nicht so gross war. Natürlich ist der Parlamentsbetrieb viel grösser als im Zürcher Kantonsrat. In Bern wer- den Beispielsweise alle Schriftstücke in die Landessprachen übersetzt. Fortsetzung Seite 2 Fortsetzung Seite 2 Hier wird Nationalrat Bruno Walliser die nächsten vier Jahre viel Zeit verbringen – im Saal der grossen Kammer.

Gewerbezeitung februar

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Page 1: Gewerbezeitung februar

Erste Bundeshauserfahrungen

Donnerstag, 25. Februar 2016 | 4. Jahrgang Nr. 1 – Auflage 9’000

Die offizielle Zeitung vom Gewerbeverein Volketswil

Nationalrat Bruno WalliserInterview 1-2

GewerbeDie Unternehmen des Gewerbevereins präsentieren sich. 8-14

IndustrievereinRegierungspräsident Ernst Stocker im Gespräch. 15-17

Schule VolketswilMit dem Lift in die Berufswelt.6-7

OrtsvereineSpass und Sport im Vordergrund. 21-23

Gewerbe ZeitunG

Grusswort

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Nach der VOGA ist vor der VOGA. In der November-Ausgabe 2015 haben wir ausführlich über die alle drei Jahre stattfindende Gewerbeaus-stellung, die VOGA, berichtet. Heu-te nun darf ich mit einer gewissen Genugtuung feststellen, dass auch von der finanziellen Seite ein kleiner Gewinn resultiert hat. Details sind dann an unserer Generalversamm-lung im April zu vernehmen.

Trotzdem müssen wir uns einige Dinge für die nächste Ausstellung 2018 genauer überlegen. Sorgen machten und machen uns die jewei-lige Gastregion. Auf der einen Seite sind solche nicht leicht zu finden, auf der anderen Seite verursachen sie nicht unwesentliche Kosten die einen allfälligen Reingewinn doch erheblich schmälern. Aber es soll auch betont werden, Gastregionen beleben immer eine Ausstellung wie die unsrige. Auch das Thema Gastronomie muss uns im Vorfeld der nächsten Gewerbeausstel-lung tiefgreifend beschäftigen. Ein neues Konzept müsste bald in die Wege geleitet werden, um auch die notwendigen Betreiber für das gas-tronomische Angebot finden zu kön-nen.

Zurzeit ist es eher ruhig, wenn wir einmal davon absehen, dass die Börse grössere Kapriolen macht und die Arbeitslosenzahlen auf in-zwischen 3,8 Prozent angestiegen sind. Ist es die Ruhe vor dem Sturm. Ich glaube eher nicht. Für mich sind es gewisse Zeichen der Unsicher-heit. Es ist unbedingt notwendig, dass man die KMUs, das Gewerbe, nicht mit noch mehr Reglementen, Vorschriften und was auch immer behindert. Der Gegenwind muss endlich aufhören. Ich glaube, dass wir mit Nationalrat Bruno Walliser einen guten Fürsprecher in Bern besitzen. Er ist ein Gewerbever-treter durch und durch. Er kennt deshalb auch die Sorgen und Nöte unseres Gewerbes in- und auswen-dig (siehe auch Interview in dieser Ausgabe).

Mit Nationalrat Bruno Walliser im GesprächNicht sehr überraschend wurde Bruno Walliser am 18. Oktober 2015 in den Nationalrat gewählt. Mit der Wintersession am 30. November 2015 begann seine vierjährige Amtszeit als einer der 200 Nationalräte. Die Gewerbezeitung hatte die Gelegenheit, mit ihm ein interessantes Gespräch zu führen und ihn zu seinen ersten Eindrücken zu befragen.

Gewerbezeitung (GZ): Herr Natio-nalrat Walliser, wie haben Sie den Wahlkampf erlebt, welche Eindrücke und Erlebnisse haben Sie besonders geprägt?

Nationalrat Bruno Walliser (NR BW): Den Wahlkampf für den Nationalrat erlebte ich als sehr intensiv und an-spruchsvoll. Nicht vergleichbar mit einem Wahlkampf für den Kantons-rat. Der Wahlkreis ist viel grösser, weil er den ganzen Kanton umfasst. Für den Kantonsrat ist der Wahlkreis auf den Bezirk Uster beschränkt. Ich war dementsprechend an unzähligen Veranstaltungen. Die Wochenenden wie auch viele Abende war ich sehr engagiert und unterwegs. Dies hat mich stark gefordert und ich bin ehr-lich – ich war froh, als der 18. Oktober 2015 nahte.

Besonders beeindruckt hat mich das grosse Interesse der Bevölkerung. Viele Wählerinnen und Wähler ha-ben immer wieder die Gelegenheit genutzt, um mit mir auch direkt ins Gespräch zu kommen und mich damit näher kennen zu lernen. Dies zeigt, dass das Bedürfnis, Kandidaten di-rekt kontaktieren zu können, absolut vorhanden ist. So kam es auch immer wieder zu hoch interessanten Diskus-sionen.

GZ: Der erste Tag im Nationalrat – was ging Ihnen durch den Kopf als Sie den riesigen Saal das erste Mal betraten?

NR BW: Es war beeindruckend! In diesem Moment wurde mir bewusst, dass ich nun einer der 200 National-räte bin, welcher die nächsten vier Jahre in diesem Saal die Politik für unser Land mitbestimmen kann.

GZ: Schildern Sie unseren Leserin-nen und Lesern einen typischen Tag im Nationalrat.

NR BW: Es gibt vier Sessionen im Jahr, welche jeweils drei Wochen dauern. Der erste Sessionsmontag beginnt immer um 14.30 Uhr. Dieser Beginn ermöglicht den weiter herkommen-den National- und Ständeräten, nicht schon am Sonntag anreisen zu müs-sen. Normale Sessionstage dauern von 8.15 Uhr bis 13.00 Uhr und von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Es sind dem-zufolge lange Sitzungstage. Die Mit-tagspausen sind sehr oft ausgefüllt mit Informationsveranstaltungen, wo auch wichtige Kontakte zu Verbän-den usw. geknüpft werden. Die ers-te und zweite Sessionswoche endet jeweils am Donnerstagnachmittag.

In der dritten Sessionswoche finden die Schlussabstimmungen immer am Freitagmorgen statt.

GZ: Welcher Kommission gehören Sie an und was sind deren Ziele?

NR BW: Ich bin Mitglied der Kommis-sion für Rechtsfragen. Dieser Kom-mission gehören, inklusive Präsident, 25 Mitglieder an. Wichtige Sachbe-reiche sind z.B. das Zivilgesetzbuch, das Obligationenrecht oder die Zivil-

prozessordnung. Weiter kommt u.a. auch das Gebiet Schuldbetreibungs-und des Konkursrecht dazu. Wir wer-den uns in den nächsten Sitzungen intensiv mit der Wiedergutmachung für Verdingkinder beschäftigen. Ein weiteres Thema ist die Überarbeitung des Ordnungsbussenkatalogs.

GZ: Wie erleben Sie als neuer Parla-mentarier den politischen Betrieb in Bern? Was fiel Ihnen im Besonderen auf?

NR BW: Der politische Betrieb ist in Bern noch eine Stufe intensiver als im Kantonsrat. Beim Zürcher Kan-tonsrat handelt es sich immerhin um den zweitgrössten Ratsbetrieb in der Schweiz, weshalb die Umstellung nicht so gross war. Natürlich ist der Parlamentsbetrieb viel grösser als im Zürcher Kantonsrat. In Bern wer-den Beispielsweise alle Schriftstücke in die Landessprachen übersetzt.

Fortsetzung Seite 2Fortsetzung Seite 2

Hier wird Nationalrat Bruno Walliser die nächsten vier Jahre viel Zeit verbringen – im Saal der grossen Kammer.

Page 2: Gewerbezeitung februar

Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

Seitenzahl

Titel Underline

HaupttitelWas ich als positiv erachte, ist die Tatsache, dass alle Nationalräte von rechts bis links per Du verkehren.

GZ: Wo wohnen Sie während der Ses-sion und wie gestaltet sich das Leben als Sessions-Wochenaufenthalter in Bern?

NR BW: Ich habe ein Hotelzimmer direkt neben dem Bundeshaus. So habe ich die Möglichkeit, auch Ver-anstaltungen am Abend zu besuchen. Ich kann wichtige Kontakte pflegen, insbesondere mit Parlamentariern aus Zürich und Mitgliedern der SVP-Fraktion aus der ganzen Schweiz.

GZ: Wie ist der Umgang unter den Parlamentariern?

NR BW: Der Umgang ist ausgesprochen höflich und mit Respekt gegenüber den anderen politischen Meinungen. Es herrschen keine Feindseligkeiten. Jeder Nationalrat vertritt schliesslich seine Wähler und deren Interessen.

GZ: Wie lässt sich Ihre neue Aufgabe mit Ihren anderen Aufgaben als Ge-meindepräsident und Inhaber eines erfolgreichen Betriebes vereinba-ren? Wie haben Sie sich organisiert?

NR BW: Als ich zum Präsident des Zürcher Kantonsrates gewählt wur-de, habe ich mein Umfeld entspre-chend organisiert. Diese Organisation kommt mir heute zugute. Natürlich ist jede Session eine grosse Heraus-forderung, aber ich bin heute ausser-halb der Sessionen öfter in meinem Betrieb anzutreffen. Während den Sessionen kann ich jeweils montags bis 12.00 Uhr arbeiten und freitags bin

ich ebenfalls am Nachmittag wieder zurück in Volketswil.

Während einer Session haben wir den Sitzungsabend des Gemeinderates mit dem Einverständnis der Kollegin-nen und Kollegen von Dienstag auf Donnerstag verschoben.

GZ: Wie und wann haben Sie noch Zeit für Ihre Familie und Freizeit?

NR BW: Meine Familie sehe ich wäh-rend der Session leider nur an den Wochenenden, welche ich mir jeweils auch unter dem Jahr versuche frei-zuhalten. Mein geliebter Radsport kommt leider etwas zu kurz. Durch mein Amt als Nationalrat bin ich heu-te, gegenüber dem Kantonsrat, nicht viel mehr unterwegs. Die Ausnahme dazu bildet jeweils die Session.

GZ: Was sind Ihre Ziele im National-rat und für was stehen Sie ein?

NR BW: Mir sind die Anliegen des Ge-werbes sehr wichtig. Ich möchte dazu beitragen, solchen Anliegen im Natio-nalrat zum Durchbruch zu verhelfen. Ebenfalls gehört es zu meinen Zielen, dass Anliegen der Gemeinden in Bern frühzeitig ins richtige Licht und in die richtige Bahn gerückt werden.

Oft werden in Bern Geschäfte be-schlossen, welche auf die Kantone abgewälzt werden und am Ende sind die Gemeinden die direkt Betroffe-nen. Ein Paradebeispiel dazu ist die Kindes- und Erwachsenenschutzbe-hörde (KESB). Aus diesem Grund ist es wichtig, früher Einfluss zu neh-men, sei dies direkt oder indirekt. Es darf nicht sein, dass am Schluss

immer die Gemeinden die Leidtra-genden sind.

GZ: Was wünschen Sie sich für die Schweiz und speziell auch noch für Volketswil?

NR BW: Für mich steht die Unabhän-gigkeit unseres Landes im Vorder-grund. Was wir heute beschliessen, prägt unser zukünftiges Leben ent-scheidend.

Volketswil ist noch immer eine länd-liche Gemeinde, obwohl wir heute mehr als 18‘000 Einwohner zählen. Dies ist aus meiner Sicht ein riesiges Plus. Wir müssen Acht geben zu un-serem funktionierenden Gewerbe und dementsprechend für noch bessere Rahmenbedingungen sorgen.

GZ: Sie haben schon viel erreicht, leben eine politische und berufliche Karriere wie aus dem Bilderbuch. Wohin führt der Weg?

NR BW: Ich habe die richtige politische «Ochsentour» gemacht und bin lang-sam in der Politik weitergekommen. Mit meinen Ämtern als Gemeindeprä-sident und als Kantonsrat habe ich mir einen grossen Erfahrungsschatz angeeignet. Davon profitiere ich heu-te als Nationalrat. Zur Zeit sehe ich keine weitere / andere politische Auf-gabe für mich. Meinen Betrieb will ich auf jeden Fall weiterführen.

Abschliessend möchte ich noch fest-halten, dass für mich das Amt des Ge-meindepräsidenten nach wie vor das schönste politische Amt ist, welches ich auch in Zukunft weiter ausüben werde.

Herr Nationalrat Walliser, wir dan-ken Ihnen für dieses interessante und aufschlussreiche Gespräch.

2 | Gewerbeverein

Und dann wäre auch noch dies in ganz eigener Sache. Seit mehr als zehn Jahren darf ich nun den Gewerbeverein Volketswil prä-sidieren, Ich tue das mit grosser Freude und Engagement. Trotz-dem befasse ich mich natürlich mit dem Thema der Nachfolge. Ganz langsam möchte ich für den Gewerbeverein einen zukünftigen jüngeren Präsident aufbauen. Ge-plant wäre, dass er oder auch sie in den Vorstand eintritt und eine gewisse Zeit das Geschehen von dieser Warte aus mitentscheidet. Sollten Sie, oder Sie, oder auch Du sich angesprochen fühlen und zukünftig für den Gewerbeverein Volketswil etwas bewirken wollen, so bin ich jederzeit für Sie oder Dich da. Anruf oder Mail genügt.

Mäse MathysPräsident GVV

Fortsetzung Erste BundeshauserfahrungenFortsetzung Grusswort

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Page 3: Gewerbezeitung februar

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Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016 Mitglieder | 3HR-Synergie GmbH

Die häufigsten Ursachen für den Fachkräftemangel sind meistens hausgemacht!Seit Jahren hört man in den Medien, dass es schwierig sei gute Fachkräfte zu finden. Wenn man sich jedoch mit der Rekrutierung von Fachspezialisten und Kadermitarbeitern intensiver auseinandersetzt und die Leistungen seitens Ar-beitgeber im Detail betrachtet fällt auf dass viele Ursachen dafür selbstverschuldet sind.

Im Normalfall ist es in einem ausge-trockneten Markt wichtig sich von der Konkurrenz abzuheben und mit einem attraktiven Angebot und mit einer proaktiven Kommunikation um poten-ziellen Kunden (Bewerber) zu werben. In Bezug auf den Stellenmarkt verhält sich das vielfach überhaupt nicht so. Die wichtigsten Ursachen wieso man nicht an gute Fachkräfte gelangt sind folgende:

Umständliche HR-Prozesse / Schlechte Planung

Heute verfügen viele Unternehmen über ein Online-Rekrutierungstool, über welches sich die Bewerber und Bewerberinnen für eine Stelle be-werben können. Die Absicht dahinter ist es, aus Unternehmersicht, den Prozess möglichst effizient zu halten. Man vergisst dabei die Sicht der Be-werber einzunehmen, da das Hand-ling vieler Tools für Bewerber einen grösseren Aufwand darstellt, weil die Plattformen zum Teil nur begrenz-te Datenmengen aufnehmen können oder man nochmals alles eingeben muss, was sowieso im Lebenslauf steht. Der direkte Weg zur HR-Person fehlt oft. Man hat keine Ansprech-person an die man sich mit Fragen wenden kann. Oft wird durch eine HR-Assistenz eine Vorevaluation ge-troffen, bevor das Dossier bei der ei-gentlichen HR-Person landet. Danach wird es von dieser nochmals geprüft und an die Linie weitergeleitet. Bis ein Bewerber wieder etwas hört ver-gehen zwischen 4 bis 8 Wochen. Zum Teil sind diese Prozesse ins Ausland verlagert worden und die Vorevaluati-on wird durch HR-Personen getätigt, die sich mit dem Schweizer Bildungs-system nicht auskennen.

Aber auch Abwesenheiten der Ent-scheidungsträger (Ferien, Ausland-reisen usw.) werden zum Teil bei der Planung nicht berücksichtigt, res-pektive es wird versäumt, eine enge Kommunikation in dieser Phase mit potentiellen Kandidaten zu pflegen.

Menschliche Faktoren mit teuren Folgen

Mangelnde Entscheidungsfähigkeit erste Gespräche mit einer Anzahl von Bewerbern zu führen ist oft ein Grund, wieso der Prozess ebenfalls verzö-gert wird. Die Bereitschaft ein Risiko einzugehen und jemandem die Chan-ce zu geben, der «nur» zu 90 Prozent passt, ist ebenfalls fast nicht vorhan-den. Wieso gibt es eigentlich noch eine Probezeit? Diese wäre doch eigentlich da, um es mit jemandem zu versu-chen, welcher die nötigen Fähigkeiten mitbringt, allenfalls aber noch keine Branchenkenntnisse hat. Auf der Su-che nach dem «perfekten CV» werden oft die «unruhigeren» Lebensläufe die durchaus interessant sein können, gar nicht beachtet. Es wird oft nicht das ganze Bild einer Bewerbung betrach-tet, sondern man fokussiert sich auf die vorgegebenen Eckdaten aus dem Anforderungsprofil.

Ein weiterer nicht zu unterschätzen-der Faktor sind schwache Führungs-persönlichkeiten. Diese wollen keine Konkurrenz und daher fallen oft die besten Bewerber aus dem Rennen. Meist kommen Begründungen wie: «Er/Sie passt nicht ins Team» oder «Er/Sie ist überqualifiziert» für die Stelle. Das kann sehr teuer werden wie das Beispiel von WhatsApp Grün-der Jan Koum beweist. Der WhatsApp Gründer Jan Koum hat sich bei Face-book in früheren Jahren beworben und wurde abgewiesen. Einige Jahre später hat er seine Unternehmung an Facebook für 16 Milliarden US Dollar verkauft.

Produktivität und kurzfristige Perfor-mance vor langfristigem Investment

Heute wird lieber nochmals ein hal-bes Jahr länger nach der «Eierle-genden Wollmilchsau» gesucht, als jemandem aus einer anderen Bran-che mit der gesuchten Erfahrung eine Chance zu geben. Man ist heute nicht mehr bereit in Bewerber zu investie-

ren und sie mit beispielsweise geziel-ten Schulungen und einer fundierten Einführung in den Betrieb zu integ-rieren. Die Investition in eine solche Person zahlt sich häufig besser aus, als jemanden von einem Mitbewerber zu holen. Häufig bringen «Querein-steiger» neue Sichtweisen und An-sätze in eine Unternehmung hinein und sind motiviert Neues zu lernen und sich in einer neue Branche zu behaupten. Solche Kandidaten blei-ben in der Regel länger in einer Firma als Branchen-Insider. Leider wird nur der Zeit- und Aufwandsfaktor einer Einführung betrachtet und nicht der gesamte «Return on Investment».

Firmenpolitik und reines Zahlendenken

Aufgrund von nicht erreichten Quar-talszahlen werden Rekrutierungs-prozesse gestoppt und dann 3 Monate später wieder gesucht, wenn die Zah-len wieder stimmen. Der Aufwand für den bisherigen Rekrutierungsprozess und der Imageschaden, welcher bei den Top Kandidaten entsteht, werden nie wirklich kalkuliert. Fachspezialisten werden entlassen um die Bilanz zu beschönigen und ein halbes Jahr später werden diese Pro-file wieder auf dem Markt gesucht, wenn sich die Zahlen wieder ver-bessert haben. Es versteht sich von selbst, dass gekündigte oder zu lange vertröstete Kandidaten den Weg zu-rück nicht mehr gehen wollen.

Image Pflege ist mangelhaft

In der heutigen digitalisierten Welt verbreiten sich Neuigkeiten sehr schnell, so auch auf dem Stellen-markt. Webseiten wie KUNUNU oder andere Arbeitgeber-Bewertungs-plattformen werden häufiger vor ei-nem Stellenwechsel konsultiert, um sich ein Bild über einen Arbeitgeber zu machen. Via soziale Medien ist man ebenfalls besser vernetzt und kann relativ schnell zu «Insider Infor-

mationen» kommen. Auch die Kom-munikation während eines Bewer-bungsprozesses mit dem Bewerber hat grossen Einfluss auf das Image einer Firma. Unabhängig davon, ob es zu einer Absage kommt oder ob man in die nächste Runde eingeladen wird, entscheidend ist die Art und Weise, wie man mit einem Bewerber um-geht und wie offen und transparent man mit Bewerbern kommuniziert. Gut und ehrlich formulierte Absagen können im besten Falle einen positi-ven Imagegewinn erzeugen. Immer wieder dieselben Anzeigen auf den Stellenplattformen werden von Stel-lensuchenden schnell identifiziert und werden mit der Zeit gemieden. Es genügt nicht mehr, schön gestaltete Webseiten und Inserate zu entwickeln wenn das Verhalten in der Interakti-on mit Kandidaten seitens Unterneh-mung eine andere ist.

Mangelhafte Inserate und Ansprachen

Es gibt diverse Fehler die bei Inse-raten und generell bei Ansprachen gemacht werden. Zusammengefasst kann man sagen, dass Sie oft nicht auf die Zielgruppe angepasst sind und es wird vergessen das Wesentliche

von dem Unwesentlichen zu trennen. Hinzu kommt noch, dass man sich zu wenig damit auseinandersetzt, wie man den Wunschkandidaten anspre-chen soll. Was ebenfalls unterschätzt wird ist die Tatsache, dass eine Aus-schreibung über die richtigen Kanäle platziert werden soll. Zudem muss man wissen, wie eine Ausschreibung entsprechend rubriziert werden soll, damit auch die gewünschte Zielgrup-pe im richtigen Gebiet auf das Inserat aufmerksam gemacht wird.

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Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

Seitenzahl

Titel Underline

Haupttitel

Pressemitteilung

Ein zweites «Fabelhaftes Wichtelfest» in VolketswilAm Wochenende vom 11. und 12. Juni 2016 laden die Grieswichtel wieder zum Fest. Es wird mit einem mittelalterlichem Markt und vielen Programmpunkten märchenhaft und unterhaltsam zugleich.

Nachdem das «Fabelhafte Wichtel-fest» im 2014 fast 8000 Besucher in seinen Bann zog, wurden die Veran-stalter immer wieder gefragt, ob das Fest wieder stattfinde. Kein Wunder, denn der Griespark bietet eine wun-derbare Kulisse für einen solchen An-lass. Grund genug, das mittelalterlich märchenhafte Spektakel in diesem Jahr wieder aufleben zu lassen. Für die Organisation zeichnen sich die Kulturkoordinatorin und die Kinder- und Jugendbeauftragte der Gemein-de Volketswil verantwortlich. Zahl-reiche Händler mit mittelalterlichen oder thematisch passenden Ständen bieten seltene Schätze zum Verkauf, Jung und Alt finden auf dem Festareal unendlich viele Unterhaltungsmög-lichkeiten.

Mittelalterliches Handwerk wird die-ses Jahr in zahlreichen Variationen präsentiert: Ein Schmid, ein Drechs-

ler, ein Schilfdachbauer und viele an-dere zeigen, wie man in früheren Zei-ten die Handwerkskunst ausgeführt hat. Am fabelhaften Wichtelfest muss aber nicht alles historisch korrekt sein, dieses Fest bietet auch Platz für viel Fantasie. Märchengestalten er-wachen zum Leben und durchstreifen den Park. Manche singen, tanzen und spielen Theater. Wer selbst aktiv wer-den möchte, bekommt dazu die Gele-genheit unter anderem in der LARP-Arena, wo man sich mit Latexwaffen im Schwertkampf üben kann, beim Eselreiten oder beim Basteln.

Das Angebot ist bereits sehr um-fassend, doch Mitwirkende aus der Gemeinde Volketswil sind nach wie vor willkommen. Die Möglichkeiten für Private, Firmen und Vereine sind dabei vielfältig, sei es mit einem Ver-kaufsstand oder anderen Aktivitäten. Die ideale Plattform, um Kunden oder

Mitglieder zu gewinnen oder die Ver-einskasse aufzubessern. Gerne hel-fen die Veranstalter mit einem Ide-enpool weiter. Interessierte können sich unter [email protected] melden. Infos zu der Veranstaltung gibt es unter www.fabelhafteswich-telfest.ch

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Page 5: Gewerbezeitung februar

Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

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Pressemitteilung

Tolle Anlässe ganz nah In Volketswil ist in nächster Zeit viel los. Im März wird die dritte Ausgabe des Koffer-Märts durgeführt, ein Konzert lässt die Herzen der Johnny-Cash-Fans höher schlagen und eine Open-Air-Kinoaufführung stimmt auf die wärmere Zeit des Jahres ein.

Volketswil ist alles andere als langweilig. Nebst dem abwechs-lungsreichen Kursangebot mit wö-chentlich rund 50 Kursen im Gemein-schaftszentrum «In der Au», wird mindestens einmal im Monat (ausser Sommermonate) ein kultureller Hö-hepunkt geboten. Am 13. März 2016 findet bereits zum dritten Mal der beliebte Koffer-Märt statt. Die ers-ten beiden Ausgaben zogen Hunderte von Besuchern an Auf drei Stockwer-ken bieten rund siebzig Aussteller in hübsch gestalteten Koffern eine un-endliche Vielfalt an selbstgemachten Unikaten an. Von Osterdekorationen, über Seifen, Pralinen, Kleider und vieles mehr ist alles zu finden.

Ein weiteres Highlight steht am 2. Ap-ril 2016 mit dem Konzert der «Cash-bags» an. Die Band lässt die späten Sechziger mit der unverkennbaren Musik von Johnny Cash wieder auf-leben. Der Abend im Theatersaal des Gemeinschaftszentrums verspricht nicht nur gute Musik und tolles Am-biente, sonder auch beste Unterhal-tung.

Unterhaltsam wird es auch am Mitt-woch, 11. Mai 2016. Bei gutem Wetter, verwandelt sich der Gemeindehaus-platz in ein Open-Air Kino. Gezeigt wird der Erfolgsfilm des Schwei-zer Regisseurs Markus Imboden. «Der Verdingbub» erzählt von zwei Verdingkindern im Emmental. Eine ernüchternde aber sehr berühren-de und spannende Erzählung eines dunklen Stücks Schweizer Geschich-te. Bei schlechtem Wetter ist der Mitt-woch, 25. Mai 2016 als Verschiebeda-tum vorgesehen.

Alle Veranstaltungen des Gemein-schaftszentrums, der Kulturkoordi-natorin und der Kulturkommission sind unter www.kultur-volketswil.ch oder www.volketswil.ch zu finden.

Gemeindeverwaltung VolketswilSusanna Zachar SimoKulturkoordinatorin undLeiterin Gemeinschaftszentrum

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«Kinder, Jugendliche und Medien»

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Kinder- und JugendbeauftragteAnita Huber079 176 24 [email protected]

Informations «Instagram / Snapfür Eltern, Fachpersonen und Interessierte

Datum: Donnerstag,

Ort: Saal, Gemeinschaftszentrum

Kursleitung

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Donnerstag, 21. April 2016, 19:00 Uhr bis

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«Kinder, Jugendliche und Medien»

Gemeinde Volketswil

Datum: Donnerstag, 21. April 2016, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr

Ort: Saal, Gemeinschaftszentrum, In der Au 1, 8604 Volketswil

Kursleitung: Verein Zischtig (www.zischtig.ch)

Postfach 2528604 Volketswil

Telefon 044 997 21 71Telefax 044 997 21 72

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Page 6: Gewerbezeitung februar

Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

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Haupttitel

Mit dem LIFT in die BerufsweltDie Sekundarschule Lindenbüel in Volketswil nimmt seit drei Jahren am Berufsintegrationsprojekt «LIFT» teil. Erste Kontakte mit der Arbeitswelt sollen Jugendlichen mit Schwierigkeiten den Einstieg in die Berufswelt erleichtern. Das Projekt ist nur dank dem Einsatz von zahlreichen Volketswiler Gewerbebetrieben erfolgversprechend.

Seit drei Jahren macht die Schul-gemeinde Volketswil beim Projekt «Leistungsfähig durch individuelle Förderung und praktische Tätigkeit» («Lift») mit. Es wurde von 2006 bis 2009 als Pilotprojekt unter anderem in Wangen-Brüttisellen durchgeführt und ist mittlerweile schweizweit ver-treten. Es ist das Ziel, die Schüler mit der Erwachsenenwelt vertraut zu ma-chen und den Schritt in die Berufswelt zu erleichtern, indem sie an schulfrei-en Nachmittagen Arbeitseinsätze in Betrieben leisten. «Teilnehmen kön-nen Sekundarschüler, die aufgrund schulischer Schwierigkeiten oder an-derer Gründe Probleme haben, eine Lehrstelle zu finden», sagt «Linden-büel»-Schulleiter Thorsten Knüfer.

Die Jugendlichen werden von einer Fachperson des Projekts begleitet. Dies beinhaltet persönliche Gesprä-che und Bewerbungstrainings. Im Projekt-Team in Volketswil ist Karl Bichsel mit dabei. Er war über 35 Jahre Sekundarlehrer an der Schule Volketswil und setzt sich weiterhin für die Jugendlichen ein. Aktuell sind zehn Schüler aus den 1. Sekundar-schulen und zehn Schüler aus den 2. Sekundarschulklassen bei «LIFT» dabei. Die Schüler der ersten Klasse besuchen bis zu den Frühlingsferien den Modulunterricht. Dieser berei-tet auf den Arbeitseinsatz vor. Erst danach werden sie daneben auch an den Wochenarbeitsplätzen eingeteilt. Bichsel betont, dass die Arbeitsein-sätze in den Betrieben keine Schnup-perlehren seien sondern es gilt, die Jugendlichen mit praktischen Tätig-keiten schrittweise in die Arbeitswelt einzuführen.

«Die Schüler lernen, mit Anforderun-gen und erwachsenen Profis aus der Arbeitswelt umzugehen und erfahren, dass man für verlässliche Leistung Anerkennung erhält», so Bichsel. Die Einsätze an den sogenannten «Wo-chenarbeitsplätzen» (WAP) werden meist an den schulfreien Mittwoch-nachmittagen in Volketswiler Betrie-ben geleistet.

Als Koordinator organisiert Bichsel geeignete Firmen in der Gemeinde Volketswil. «Ich bin sehr dankbar und finde es grossartig, dass immer wie-der Betriebe bereit sind, den Jugend-lichen eine Chance zu geben.» Aktuell engagieren sich rund 15 Betriebe am «LIFT»- Projekt. Wir stellen exemp-larisch drei Betriebe und ihre Inha-ber/Leiter vor und fragen nach den Erfahrungen, die im Umgang mit den Schülerinnen und Schülern gemacht wurden.

Schreinerei Eggenberger, Gutenswil

Pitch Eggenberger hat von Anfang an beim «LIFT»-Projekt mitgemacht. «Ich bin immer interessiert daran, junge Leute an den Beruf des Schrei-ners heranzuführen», begründet er seine Motivation. Der KMU-Schrei-nerbetrieb in Gutenswil bildet jeweils zwei Lehrlinge aus. «Es ist heutzuta-ge schwierig, ausgebildetes Personal zu finden», meint Pitch Eggenberger. Er schätzt am «LIFT»-Projekt, dass Jugendliche die Möglichkeit haben, erste Kontakte mit der Arbeitswelt zu knüpfen. «Es ist ja keine Schnupper-lehre. Es geht in erster Linie darum, dass Schülerinnen und Schüler, die es auf dem Lehrstellenmarkt besonders schwer haben, bereits in der 1. Sekun-darschule Erfahrungen in Betrieben sammeln können. Sind sie zuverlässig und zeigen sich interessiert, wird das entsprechend vermerkt und kann ih-nen später bei der Lehrstellensuche bestimmt helfen», ist Eggenberger überzeugt. Auch wenn es dann keine Schreiner-Lehre ist. «Ich engagie-re mich gerne für die Jugend. Das kommt auch unserem Betrieb auf die eine oder andere Art zu gute», ist er überzeugt.

Zur Zeit ist Dominik aus der 1. Sek B bei ihm im Betrieb. Jeden Mittwoch-nachmittag opfert er seine schulfreie Zeit und ist während rund drei Stun-den in der Schreinerei. Da er ebenfalls im Dorf wohnt, hat er einen kurzen Arbeitsweg. «Ich mache ganz unter-schiedliche Sachen. Ich habe schon Möbel auseinandergeschraubt, den Häcksler mit Holz gefüllt oder helfe beim Lackieren mit», so der Jugend-liche. Aber auch Wischen und Auf-räumen gehört zu seinen Aufgaben. «Das stört mich nicht. Ich finde alles interessant. Das Projekt ist ja frei-willig. Wer dazu keine Lust hat, muss auch nicht mitmachen», meint er. Für seinen Einsatz erhält er ein kleines Taschengeld. Sein grösstes «Handi-cap», seine Schüchternheit, konnte er während seines Einsatzes bereits fast ganz überwinden. «Ich bin selbstbe-wusster», meint er. Er überlegt sich nun, ob er vielleicht sogar eine Leh-re als Schreiner machen will. Seinen nächsten «Wochenarbeitsplatz-Ein-satz» möchte er gerne im Werkhof in Volketswil machen.

Auch Eggenberger lobt Dominik. «Er ist sehr interessiert und zuverlässig», so der Schreinermeister. Die beiden anderen Jugendlichen, die im Rah-men des «LIFT»-Projektes in seinem Betrieb waren, seien da weniger en-gagiert gewesen. «Es kam auch vor, dass ein Jugendlicher einfach nicht erschienen ist», so Eggenberger. Da-mit müsse man als beteiligte Firma

leben können. «Man darf das nicht persönlich nehmen.» Er habe dann eine entsprechende Rückmeldung an die Schule gemacht. «Beim nächsten Betrieb klappt es dann vielleicht bes-ser», meint der Schreinermeister.

Media Markt, Volketswil

Das umfassende Angebot an Unter-haltungselektronik, Videogames und Handys übt auf die Jugendlichen eine riesige Faszination und grosses Inte-resse aus. Deshalb türmen sich auf dem Pult von Media Markt-Geschäfts-führer Marcel Heller die Bewerbun-gen für eine Lehrstelle als Detailhan-delsfachmann oder -fachfrau. Von den gegen 100 Interessenten für eine der vier Lehrstellen haben die Be-werber, die vorgängig bereits mit viel Engagement eine Schnupperlehre im Unternehmen absolviert haben, zwei-fellos eine grössere Chance. Marcel Heller ist seit der Eröffnung des Me-dia Markt Volketswil vor über fünf Jahren Geschäftsführer und hat sich von Anfang an für die Aus- und Wei-terbildung eingesetzt. «In dieser Zeit hat sich die Berufswelt verändert. Die Anforderungen sind gestiegen, die Berufswelt ist härter und die Leh-re als Detailhandelsfachmann oder -frau wesentlich anspruchsvoller ge-worden. Trotz sorgfältiger Selektion bei der Vergabe einer Lehrstelle kann es deshalb sogar vorkommen, dass bei zu knappen Leistungen in der Ge-werbeschule eine Lehre abgebrochen werden muss. Dann besteht noch die Möglichkeit die zweijährige Ausbil-dung zum Detailhandelsassistenten zu bestehen.»

Die Teilnehmer am LIFT-Projekt wis-sen, dass die Anforderungen für die-sen Beruf also sehr hoch sind. Trotz dieser Ausgangslage beteiligt sich Mar-cel Heller weiterhin am Projekt.

«Für die kurze Zeit, die Schüler im LIFT-Programm bei uns sind, ist der administrative und personelle Auf-wand recht gross. Wir machen aber trotzdem mit und bieten einen Einblick in die Arbeits- und Erwachsenenwelt. Die Jugendlichen lernen, dass Pünkt-lichkeit, Ordnung, Disziplin und Leis-tung wichtigste Grundlagen für eine Entlöhnung sind. So können wir ein Stück reale praktische Arbeit vorstel-len und den grossen Unterschied zwi-schen Schule und Arbeitswelt aufzei-gen. Unter diesem Aspekt ist LIFT für die Jugendlichen eine Chance.»

Parkhotel Wallberg, Volketswil

Bereits kurz nach der Wiedereröff-nung hat sich das Wallberg-Team letz-tes Jahr erstmals für das LIFT-Projekt engagiert. Dabei hat der Geschäfts-führer Joao Lima positive Erfahrun-gen gemacht.

«In unserem vielseitigen Betrieb gibt es gleich mehrere Möglichkeiten für eine Berufslehre.

Die gastgewerblichen Berufe sind zwar alle streng und erfordern eini-ges an Flexibilität und viel Einsatz. Aber sie bieten auch sehr gute Kar-riereaussichten. Bei uns können die Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal ein wenig Hotel- und Restaurant-luft schnuppern: in der Küche, im Ser-vice, in der Hotellerie, im Event- und Seminarbereich und in der gesamten Betriebsorganisation.

Wenn das Interesse und die Motivation der LIFT-Teilnehmer fehlen, haben die Jugendlichen die Möglichkeit, noch andere Berufe und Betriebe kennen-zulernen und zu vergleichen. Wenn die Begeisterung für einen der gast-gewerblichen Berufe aber spürbar ist und auch Einsatz und Zuverlässigkeit gezeigt wird, bietet sich bei uns sogar eine Chance, sich für eine Lehrstelle zu bewerben» meint Joao Lima.

Das duale Bildungssystem ist erfolgreich

Wir wissen es eigentlich, nur sind wir es uns vielleicht nicht immer bewusst: Die Schweiz ist ein funktionierender Rechtsstaat, mit einer guten und sta-bilen Regierung. Vor allem sind wir uns bewusst, dass wir als einzigen Rohstoff «unsere Hirne» haben. Wir haben ein sehr gutes und funktionie-rendes Bildungssystem. Dieses du-ale Bildungssystem wird überall als vorbildlich bezeichnet und vor allem Länder mit einer hohen (Jugend-)Arbeitslosigkeit versuchen verzwei-felt, genau dieses System zu kopie-ren. Natürlich haben auch wir unsere Probleme und Herausforderungen im Bildungswesen. Wir müssen uns aber immer wieder und vielleicht stärker bewusst werden, dass wir dabei oft-mals auf sehr hohem Niveau schimp-fen und jammern.

Die Schule Volketswil lebt das duale Bildungssystem mit seinen Vorteilen. Die Kindergarten- und Primarstufe leistet gute Vorarbeit, damit die Se-kundarschule unsere Schülerinnen und Schüler gut auf die Etappe nach der obligatorischen Schulzeit vorbe-reiten kann. Sei das, indem Schüler und Schülerinnen auf eine weiter-führende Schule vorbereitet werden, oder aber indem vor allem auch der Berufsfindung ein grosses Gewicht beigemessen wird. Dabei hat das El-ternhaus einen grossen Einfluss und eine wichtige Aufgabe und nimmt die-se in der Regel auch gut wahr. Dort wo Schwierigkeiten auftreten könnten, reagiert die Schule ebenfalls. Zum Beispiel mit dem Projekt LIFT. Darü-ber berichten wir in dieser Ausgabe.

Ich denke aber auch, dass wir uns gerade in der heutigen Zeit unserer Stärken bewusst sein müssen. Wir sind gut. Lassen wir uns nichts an-deres einreden. Wir sind durchaus in der Lage, unsere Arbeitsplätze zu sichern. Wir wissen ja: keine Arbeit zu haben oder in einem Land nicht alle Menschen gleich zu behandeln, ist der Nährboden für Extremismus. Wir haben es in der Hand, hier Gegen-steuer zu geben.

Ich bin deshalb Stolz auf unsere Schulen aber auch auf das lokale und regionale Gewerbe, welches unseren Schulabgängern Lehrstellen anbie-tet. So haben alle die Möglichkeit, die Zukunft positiv anzugehen.

Das alte Sprichwort «ohne Fleiss kein Preis» hat auch in der heutigen Zeit und Gesellschaft nach wie vor Gül-tigkeit. Lernen soll natürlich Spass machen, aber man muss auch auf die Zähne beissen können und einmal etwas tun, was keinen Spass macht und einem schwer fällt. Und es gibt ein schönes Bonmot von Albert Ein-stein. Auf die Frage, wie er die Re-lativitätstheorie erfunden habe, soll er geantwortet haben: «Das waren 95 % Transpiration (Schweiss) und 5 % Inspiration (Eingebung). Somit ist bestätigt: Einsatz, Durchhalten, auch mal auf die Zähne beissen und nicht aufgeben und lebenslang immer wie-der Neues lernen zu wollen, sind das einfachste und auch sicherste Er-folgsrezept.

Deshalb sind und bleiben wir stolz auf unser Land, auf unser Bildungssys-tem. Es ist einzigartig und erfolgreich.

Rosmarie QuadrantiSchulpräsidentin und Nationalrätin

Mit dem LIFT in die Berufswelt

Diese Firmen beteiligen sich am «LIFT»-Projekt

Malerei Rüegg, Volketswil / Schreinerei Eggenberger, Gutenswil / Werkhof Volketswil / Fürst + Zünd Elektro, Volketswil / Garage Pedretti, Kindhausen / Ochsner Sport, Volketswil / Media Markt, Volketswil / Alterszentrum / Pflegezentrum Au Vita Futura, Volketswil / Volg, Volketswil / Brauch Zimmerei Schreinerei, Volketswil / Schulhaus Feldhof, Volketswil / Ge-meindeverwaltung Volketswil / Blumenhaus Zum Stammbaum, Volketswil / Gartencenter Duttweiler, Volketswil / Parkhotel Wallberg, Volketswil

Die Schule Volketswil dankt allen beteiligten Firmen für Ihren Einsatz!

Laufend werden weitere Betriebe in der Gemeinde gesucht, die jeweils an Mittwochnachmittagen Sekundarschülern einen «Wochenarbeitsplatz anbieten können. Interessierte Firmen können sich bei Koordinator Karl Bichsel, unter Telefon 079 865 66 27 oder per Mail an [email protected] melden.

6 | Schule Volketswil

Das Projekt «LIFT» ermöglicht Jugendlichen ei-nen ersten Kontakt mit der Berufs- und Arbeits-welt. Hier Schüler Dominik in der Schreinerei Eggenberger AG, Gutenswil.

Schreinermeister Pitch Eggenberger aus Gutens-wil war beim Projekt «LIFT» von Anfang an dabei.

Geschäftsführer Marcel Heller vom Media Markt in Volketswil unterstützt Aus- und Weiterbil-dungsprojekte.

Betriebsassistentin Michaela Kohrs und Ge-schäftsführer Joao Lima vom Parkhotel Wall-berg haben mit dem Projekt «LIFT» gute Erfah-rungen gemacht.

Page 7: Gewerbezeitung februar

Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016 Schule Volketswil | 7 Mit dem LIFT in die Berufswelt

Drehscheiben-Schulhaus In der Höh auf KursDank dem bis anhin vorwiegend milden Winterwetter gehen die Bauarbeiten am Drehscheibenschulhaus In der Höh zügig voran. Bereits sind im Erdge-schoss die ersten betonierten Schulräume zu erkennen.

Betriebsassistentin Michaela Kohrs betreut die LIFT-Teilnehmer im Wall-berg. «Nach meiner Meinung müs-sen sich die jungen Schülerinnen und Schüler sehr früh für ihren künftigen Berufsweg entscheiden. Sehr oft ha-ben sie nur eine geringe Vorstellung oder ein falsches Bild von den gast-gewerblichen Berufen. Wir versuchen den Teilnehmern jeweils einen mög-lichst breiten Einblick in die Schatten- und Sonnenseiten der einzelnen Beru-fe zu zeigen und worauf es besonders ankommt». Die Einstellung der Schü-lerinnen und Schüler spiele eine wich-tige Rolle. «Es gibt bei unseren ersten zwei Teilnehmern am LIFT-Programm grosse Unterschiede. Die erste junge Dame zeigte eher wenig Interesse und hat es dennoch durchgezogen. Bei der zweiten jungen Dame freuen wir uns dagegen über ihr Interesse und ihren erfreulichen Einsatz. Das LIFT-Projekt ist ein gutes Programm für die Teilnehmer, die Schule und auch für uns», meint sie.

Aufnahme vom 2. Februar 2016. Den Baufortschritt können Sie auf der Website der Schule unter Projekt Schulraum 2020 mitverfolgen. www.schule-volketswil.ch/wissenswertes

rundum verbindlich.

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Page 8: Gewerbezeitung februar

Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

Seitenzahl

Titel Underline

Haupttitel

Wichtiges Kerngeschäft – GebäudebewirtschaftungWer von Volketswil, oder besser von Hegnau Richtung Dübendorf unterwegs ist, kann sie nicht übersehen, die aufgereihten Fahrzeuge der Alphaplan AG an der Zürcherstrasse 40. Vom Hauptsitz in unserer Gemeinde aus werden die verschiedensten Aufträge der vielfältigen Kundschaft minutiös geplant und durch die Fachleute der Firma ausgeführt.

Die Alphaplan AG setzt auf über 2200 Liegenschaften tagtäglich ihr Know-how ein. Eine Stärke der Firma ist dabei ihr 24-Stunden-Pikettservice. Damit stehen die entsprechenden Mit-arbeitenden auch bei Notfällen jeder-zeit zur Verfügung.

Etwas Firmengeschichte

1983 gründete Max Sartory die Alpha-plan in Schwamendingen. Bereits 1985 wurde der Familienbetrieb in eine AG umgewandelt. Sie ist auch heute noch in Familienbesitz. Aus Platzgründen wurde der Betrieb 1985 in unsere Ge-meinde nach Hegnau verlegt.

2001 übernahm die Alphaplan AG un-gefähr 220 Objekte der SBB Immo-bilien im Facility Management. 2004 erfolgte dann die Übernahme des technischen und infrastrukturellen Facility Management aller Bahnhof-anlagen zwischen Bern und Chur.

2009 wurde das Modul «Handwerker-team» lanciert. Unter dem Motto «Al-les aus einer Hand» werden dem Kun-den neu Handwerkerdienstleistungen wie Maler, Sanitär und Plattenleger angeboten.

2010 wurde die Partnerschaft mit den SBB Immobilien verlängert und man ist neu auch für den Raum Luzern/In-nerschweiz zuständig.

2011 wird das etablierte Qualitäts-management-System nach ISO 9001 zertifiziert. 2013 folgt dann die Zerti-fizierung nach ISO 14001 des Umwelt-management-Systems.

Liegenschaftenunterhalt

Was früher unter dem Titel Hauswar-tung verstanden wurde, ist heute ein weit komplizierteres Anliegen der vielfältigen Kundschaft. Mehrfamili-enhäuser, Geschäftsliegenschaften, Wohnsiedlungen, Gartenanlagen, Ein-kaufszentren wie auch Parkhäuser wollen sich jederzeit in gutem Licht präsentieren. Hier liegt die grosse Stärke der Alphaplan AG. Sie über-nimmt für die Kunden die ganzheit-liche «Hauswartung» oder eben den Liegenschaftenunterhalt. In enger Zusammenarbeit wird nach den Wün-schen ein detailliertes Pflichtenheft erstellt. Dieses Pflichtenheft bein-haltet die Reinigung der allgemeinen Räumlichkeiten, die Wartung der Um-gebung sowie, und dies ist ausseror-dentlich wichtig, die Überwachung der technischen Anlagen. Wie bereits angetönt offeriert die Alphaplan AG einen 24-Stunden-Service zur umge-henden Behebung von Heizungsstö-rungen, beim Ausfall der Liftanlage oder bei anderen Notfällen. Für jeden Wunsch des Kunden wird die passen-de Dienstleistung angeboten.

Reinigungen sind kein Problem

Auch für Unterhalts- und Spezial-reinigungen ist die Alphaplan AG der richtige Partner. Unterhalts- und Büroreinigungen, Glas- und Fassa-denreinigungen, Reinigung von Win-tergärten und Schrägverglasungen, Reinigung von Rollläden und Storen, Bau- und Grundreinigungen, Parket- und Teppichreinigungen sind alltägli-che Aufgaben für die Mitarbeitenden

der Alphaplan AG. Solche Reinigun-gen erfolgen bevorzugt in Büros, Ein-kaufszentren, Restaurants und Gas-tronomiebetrieben, Tiefgaragen und Einstellhallen sowie selbstredend in Wohnungen.

Die Reinigungsprofis haben alles im Griff ob es sich nun um wiederkehren-de oder einmalige Reinigungsarbeiten, ob Grundeinigung, Schutzbehandlung oder Arbeiten an der Gebäudehülle handelt. Gemeinsam wird mit dem Kunden ein Leistungskatalog erar-beitet. Dieser ist qualitativ und wirt-schaftlich exakt auf die entsprechen-den Anforderungen ausgerichtet. Die Arbeiten werden jeweils auf die Be-triebsabläufe abgestimmt und erfol-gen basierend auf einer Checkliste. Dem hohen Qualitätsanspruch der Alphaplan AG dient auch die elektro-nische Ereignisverwaltung, welche je-derzeit online abrufbar ist. Was auch immer es zu reinigen gibt, sei dies von der Tiefgarage bis zum Dachstock die Alphaplan AG ist für den Kunden der fachlich versierte Partner.

Grünflächen wollen gepflegt sein

Sowohl im Einmaleinsatz wie auch im Jahresabonnement pflegt die Alpha-plan AG Grünflächen von Mehrfamili-enhäusern, Grossüberbauungen und Parkanlagen. Auch für allfällige Um-gestaltungen von bestehenden Gärten ist Alphaplan der richtige Ansprech-partner. Auch für Grünkonzepte von Neuanlagen und Spielplätzen sind die Kunden hier richtig. Die Gartenprofis übernehmen auch die Instandstellung von Garten- und Spielplätzen. Auch Baumschnitte an Zier- und Nutzhöl-zern führen diese Fachleute aus.

Aufmerksame Marktbeobachtung

Ungefähr 300 Mitarbeiter, davon am Hauptsitz Volketswil 200 und die rest-lichen 100 in den Filialen St. Gallen, Bern, Muttenz und Zug sind für die Alphaplan AG tagtäglich im Einsatz. Viele Aufträge werden für bestehen-de Kunden erledigt, die auch immer wieder neuen Bedarf haben. Eine sehr wichtige Rolle für neue Aufträge spielt die Akquisition bei Verwaltungen. Da-für werden modern aufgebaute Prä-

sentationen eingesetzt. Dazu kommt, dass man sehr genau den Markt be-treffend Neubauprojekten studiert um frühzeitig die entsprechenden Kon-takte herstellen zu können.

Bemerkenswert

Die Alphaplan AG wurde wie bereits erwähnt, von Max Sartory gegründet. Auch heute noch ist die Familie Haupt-aktionär und aktiv engagiert. Adrian Sartory ist Mitglied der Geschäftslei-tung und CFO. Ebenfalls sind die Mit-glieder der heutigen Geschäftsleitung ebenfalls Aktionäre und engagieren sich für den künftigen Erfolg der Un-ternehmung. Die Alphaplan AG ist auch weiterhin für ein Wachstum po-sitioniert.

Alphaplan AGZürcherstrasse 408604 VolketswilTelefon 0848 90 1000E-Mail: [email protected]: www.alphaplan.ch

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Page 9: Gewerbezeitung februar

Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

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Mitglieder | 9EGK-Gesundheitskasse

Die EGK-Gesundheitskasse: Ein starker, kompetenter und vertrauenswürdiger VersichererDie EGK wurde 1919 in Laufen BL als Selbsthilfeorganisation mit dem Namen «Krankenkasse des Birstals» gegründet. Schon früh nahm die EGK eine Pionierrolle bei der Chancengleichheit von Schul- und Komplementärmedizin wahr. Aus diesem Grund ist es ihr wichtig, ihren Versicherten einen barrierefreien Zugang zu komplementärmedizinischen The-rapien zu ermöglichen.

Kundennähe ist der EGK-Gesundheits-kasse sehr wichtig. Dies spüren auch ihre über 90000 Versicherten. Es käme für sie nie in Frage, dass sie mit Te-lefonanrufen (Maklern) neue Kunden werben würde – deshalb hat die EGK auch das comparis-Label «Saubere Kundenwerbung» erhalten. Ihre Stärke sind die Propaganda von Mund zu Mund und ihr ausgezeichnetes Angebot.

Stärke: Ganzheitliche Lösungen,Prävention und ein umfassendes An-gebot in der Komplementärmedizin

Die Spezialitäten und damit auch die herausragenden Stärken der EGK sind innovative Produkte und Dienst-leistungen für gesundheitsbewusste Menschen. Mit ganzheitlichen und massgeschneiderten Versicherungs-lösungen schafft sie Sicherheit und Vertrauen.

Als Kunde der EGK-Gesundheitskas-se wählt man die Versicherung nach seinen Bedürfnissen aus. Ob nun Wert auf freie Arzt-, Spital- oder Me-thodenwahl gelegt wird, ob man das Bedürfnis nach umfangreichen An-geboten der Komplementärmedizin hat oder sich stärkere Unterstützung bei der Gesundheitsförderung und Prävention wünscht, der persönliche Kundenberater (siehe auch Kasten) hilft dabei, für jedes Familienmitglied individuell den optimalen Gesund-heitsschutz zusammenzustellen.

Die individuellen Bedürfnisse verän-dern sich bekanntlich im Laufe eines Lebens. Auch dem tragen die EGK-Versicherungslösungen Rechnung.

Damit können sich die Versicherten immer und überall sicher fühlen. Für die EGK stehen ihre Kunden jederzeit im Zentrum: «Gesund versichert» ist nicht nur ein Slogan, sondern ihre Philosophie.

Komplementär plus – die EGK-Zusatzleistungen

Seit mehr als 30 Jahren setzt sich die EGK für die Chancengleichheit von Schul- und Komplementärmedi-zin ein. Kompetente Partner wie die SNE Stiftung für Naturheilkunde und Erfahrungsmedizin, das Paramed-Ambulatorium in Baar sowie ver-schiedene komplementärmedizinisch ausgerichtete Kliniken helfen dabei, diese Anliegen zu stärken und auch weiter voranzutreiben. Dazu kommt, dass man bei der EGK seit über 20 Jahren Therapeutinnen und Thera-peuten der verschiedensten komple-mentärmedizinischen Fachrichtun-

gen registriert. Damit stellt sie sicher, dass die hohen Ansprüche der Versi-cherten erfüllt werden können. Jeder Versicherte kann deshalb aus den über 12500 qualifizierten Fachleuten die richtige Ansprechperson für seine ganz persönlichen Anliegen finden.

Selbstverständlich: Die EGK-Grundversicherung

Moderne Menschen wünschen sich moderne Versicherungsmodelle – auch in der obligatorischen Kranken-pflegeversicherung. Die EGK bietet deshalb auch bei der Grundversiche-rung attraktive Wahlmöglichkeiten. Der Kunde bestimmt, wie hoch er seine Franchise ansetzen möchte. Ob man dabei Wert auf freie Arztwahl im traditionellen Modell legt, mit EGK-Care lieber als erstes den Hausarzt konsultiert oder sich rund um die Uhr Zugang zu telemedizinischer Bera-tung dank EGK-TelCare wünscht – die

EGK bedankt sich für die individuelle Entscheidung mit einem Rabatt auf die Versicherungsprämie.

Die EGK-Gesundheitskasse führt die Geschäftsbereiche der Grundversi-cherung und der Zusatzversicherung organisatorisch voneinander klar getrennt. Wenn man sich dafür ent-scheidet, beide Versicherungszweige bei der EGK abzuschliessen, profitiert man dennoch von einer Versiche-rungslösung, bei der man alles aus einer Hand bekommt.

Lukrative Kollektivverträge für Firmen

Grossen Wert legt die EGK-Gesund-heitskasse auf eine enge Zusam-menarbeit mit ausgewählten Firmen, Vereinen und Verbänden. So können deren Mitarbeitenden und Mitgliedern attraktive Kollektivkonditionen für die EGK-Zusatzversicherungen angebo-ten werden.

Jeder Mensch trägt eine Mitverant-wortung für seine Gesundheit und die EGK bietet dabei Unterstützung an, diese zu fördern, zu pflegen und zu bewahren. Dabei setzt man auf pro-fessionelle Beratung und persönli-chen Service.

EGK-GesundheitskasseThurgauerstrasse 548050 ZürichTelefon 044 368 80 00E-Mail: [email protected]: www.egk.ch

Isidorio De Cia, der EGK-Berater für Volketswil

Isidoro De Cia versteht sich als um-fassender Berater und Dienstleister für Privatkunden: Er hilft den Versi-cherten bei Krankheit, Unfall sowie Mutterschaft eine optimale Betreu-ung zu erhalten. Zudem motiviert er die Versicherten für Prävention und fördert so ihre Eigenverantwortung. Isidor De Cia bietet auf individuelle Bedürfnisse abgestimmte Lösun-gen auch bei Erwerbsausfall infolge Krankheit oder Unfall. Ein Vergleich lohnt sich alleweil.

Der EGK-Spezialist ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Als lang-jähriger Berater bringt er sein immenses Wissen mit. Ganz speziell liegt ihm eine bedürfnisgerechte Versicherung am Herzen und er steht selbst-verständlich für sämtliche Anliegen jederzeit gerne zur Verfügung. Wichtig ist ihm, authentisch, ehrlich und vertrauenswürdig zu sein. Vertrauen muss man sich bekanntlich zuerst verdienen, das bekommt man nicht geschenkt.

Isidoro De Cia fährt in seiner Freizeit gerne Motorrad, treibt Sport, geniesst die Zeit mit seiner Familie und Freunden und interessiert sich für Oldtimer.

Sein Motto ist: « Nur wer sich bewegt, kommt vorwärts.».

Die Vorteile der EGK:

- Keine Vermittler, kein Call-Center, nur der persönliche Service zählt- Leistungen der Komplementärmedizin werden jährlich bis zu 80 % übernommen- Individuelle Zusatzversicherungen im Spital mit diversen Varianten

Wichtige Fragen rund um die Krankenversicherung:

- Weshalb habe ich meine heutige Franchise?- Welches ist die richtige Höhe meiner Franchise?- Soll ich ein Hausarztmodell wählen und welche Vorteile habe ich damit? Gibt es Alternativen?- Welchen Nutzen habe ich als Kunde, wenn ich bei der EGK eine Krankenversicherung abschliesse?

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Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

Seitenzahl

Titel Underline

Haupttitel

10 | MitgliederMulti Clean GmbH

Im Team für höchste Kundenzufriedenheit sorgenSeit Februar 2008 ist die Multi Clean GmbH in Volketswil zuhause und bietet ihre Dienste im ganzen Kanton Zürich an. Heute ist die Firma von Marco und Natalie Parpan an der Pfäffikerstrasse 6 in Volketswil domiziliert. Multi Clean stützt sich bei ihrer Kundschaft auf etwa 50 Prozent Privatpersonen und zum gleichen Teil auf Firmen ab.

Wer sich in der Branche umhört be-kommt die Bestätigung, dass die Fir-ma Multi Clean einen sehr guten Ruf hat und sich somit auf wiederkehren-de und langjährige Kunden verlassen kann. Multi Clean beschäftigt ausge-sprochene Reinigungsfachleute, die ihr Handwerk von A bis Z verstehen.

Vor allem mit lokalen Internetkampa-gnen sucht die Firma Multi Clean im-mer wieder nach Neukunden, denen sie ihre Dienste anbieten darf. Marco Parpan weist im Gespräch auch spe-ziell darauf hin wie wichtig gute Mit-arbeiter und Mitarbeiterinnen sind «Sie sind das Kapital der Multi Clean und werden auch durch uns ausgebil-det um einen schweizerischen Stan-dard garantieren zu können».

Breit gefächertes Angebot

Mit ihren über 25 Mitarbeitenden kann die Multi Clean ein grosses Spektrum an Reinigungen abdecken. Jeder Auf-trag wird so ausgeführt, dass eine hohe Qualität jederzeit erreicht wird. Zudem wird in der Firma die deutsche Sprache gepflegt, darauf legen die Parpans besonderen Wert.

Im Angebot sind zu finden:

Hauswartungen im Innen- und Aus-senbereich, wie auch sämtliche Gar-tenarbeiten, Schneeräumdienst und der technische Hauswart.Unterhaltsreinigungen von Büros, Praxen, Industriegebäuden und La-denlokalen usw.Spezialreinigungen wie Umzugsrei-nigungen, Fensterreinigungen mit Storen, Baureinigungen, Fassaden-reinigungen, Bodenreinigungen und vieles mehr.Die regelmässige Reinigung in Privat-haushalten, sogenannter Putzfrau-en- und Bügeldienst, bietet die Multi Clean ebenfalls an.

Hauswartungen mit Rundumservice

Mit Multi Clean Hauswartungen wird das Objekt des jeweiligen Kunden mit viel Leidenschaft gepflegt. Der Lie-genschaftenservice bietet nicht nur

die regelmässige Innenreinigung mit den Umgebungsarbeiten an, auch sämtliche Gartenarbeiten werden erledigt. Dies beginnt mit dem Rasen mähen, dem Jäten der Beete und der Pflege der verschiedenen Sträucher, Hecken, Bäume und Zierpflanzen. Selbstverständlich wird der jährliche Frühlings- und Herbstschnitt aber auch ein professioneller Grundschnitt ausgeführt. In der Hauswartung fallen ebenfalls die jährliche Nassreinigung der Tiefgarage, Fensterreinigungen, Treppenhausgrundreinigungen und vieles mehr an.

Kein Halt vor Spezialreinigungen

Es gibt keine Reinigung, die für Multi Clean unlösbar ist. Auf allen Gebieten stützen sich die Parpans auf ihre je-weiligen Spezialisten.

Zu den Hauptgebieten gehören die Fenster- und Storenreinigung mit oder ohne Hebebühne und auch sämtliche Bodenbeläge werden pro-fessionell gereinigt, imprägniert oder beschichtet. Umzugsreinigungen mit entsprechender Abnahmegarantie werden täglich ausgeführt oder wenn ein Kunde ein Bauprojekt hat, ist die Multi Clean gerne der Partner für die Baugrob- und auch Baufeinreinigung.

Ebenfalls zu den Spezialitäten gehört die Fassadenreinigung. Hier reinigt Multi Clean jede Art von Oberfläche und auch sehr hohe Objekte sind nie-mals ein Hindernis.

Büroreinigung oder eine Putzfrau für das eigene Zuhause

Die Mitarbeiterinnen der Multi Clean sind auf Büroreinigung und auch Rei-nigungen von Privathaushalten spe-zialisiert. Grössten Wert legt Natalie Parpan dabei auf Professionalität und Diskretion. Die vorwiegend portu-giesischen Mitarbeiterinnen sind Tag für Tag mit Unterhaltsreinigungen beschäftigt und haben langjährige Erfahrung darin. Dazu kommt, dass es keine sprachlichen Barrieren gibt. Deutsch ist auch in der Unterhalts-reinigung die Umgangssprache bei

Multi Clean. Natalie Parpan kümmert sich persönlich um die Schulung ihrer Mitarbeiterinnen. Reinigungsmittel und Geräte werden von den Reinige-rinnen mitgebracht oder bleiben auf dem jeweiligen Objekt. Natalie Parp-an betont: «Die Reinigerinnen kennen diese Produkte und wissen damit um-zugehen».

Das Team von Multi Clean geht auf die Wünsche ihrer Kunden individuell ein. Man setzt alles daran, dem Kun-den den bestmöglichen Service zu bieten. Das fachspezifisch ausgebil-dete Team ist motiviert und geht mit Freude an die Arbeit. Die Mitarbeiten-den der Multi Clean werden fortlau-fend weiter geschult, damit jederzeit «Parpans Standard» gewährleistet werden kann.

Multi Clean GmbHPfäffikerstrasse 68604 VolketswilTelefon 043 810 18 68E-Mail: [email protected]: www.multiclean-gmbh.ch

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Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016 Mitglieder | 11

Ein Partner für Arbeiten an Haus und UmgebungWer auf der Suche nach einem Unternehmen ist, das Liegenschaften pflegt und dabei auch den Umschwung in Ordnung hält, der ist bei der Huuswart.ch GmbH genau richtig – der Familienbetrieb bei dem der Kunde König ist.

Ob Reinigungen, Winterdienst, Räu-mungen oder die regelmässige Pfle-ge der Liegenschaft. Die Huuswart.ch GmbH aus Volketswil bietet alles aus einer Hand.

Die Firma hat sich auf Reinigungen, Hauswartungen und Gartenunterhalt spezialisiert, wobei immer der Kunde im Mittelpunkt steht. Das dynamische Team, bestehend aus Rolf, Doris und Steven Kunz ist nicht nur spezialisiert auf Reinigungen von A bis Z und Haus-wartungen. Die Huuswart.ch GmbH ist auch der Spezialist für Gartenun-terhalt. Egal, ob es um die Pflege und den Unterhalt des Rasens geht oder ob die Sträucher gepflegt werden müssen, ob Lauben aktuell ist oder auch der Schnee weggeräumt werden muss, die Spezialisten erledigen al-les. Auch die Kontrolle von Spielgerä-ten, das Kehren von Hartbelägen oder die Pflege der Aussenbeleuchtungen übernehmen die Fachkräfte. Auch Aufträge zum Reinigen von Treppen-häusern, Gemeinschaftsräumen und Fenstern, Büro und Praxisreinigun-gen im Dauerauftrag sowie die Reini-

gung von Neubauten und Schädlings-bekämpfung übernimmt die Firma. Kleinreparaturen werden sofort er-ledigt. Durch diese Vielseitigkeit kön-nen viele externe Handwerkerein-sätze verhindert werden, was sich wiederum auf die Gesamtkosten für den Gebäudeunterhalt auswirkt.

Zudem haben die Handwerker immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Probleme der Kunden. Der Familien-betrieb legt Wert auf individuelle Be-treuung, Kundennähe, Transparenz, sowie Kosten- und Qualitätsbewusst-sein. Persönliche Beratung, Flexibili-tät und kurze Entscheidungswege so-wie Offenheit gegenüber dem Kunden gehören zur Firmenphilosophie. Dank dem 24-Stunden-Pikettdienst ist die Huuswart.ch GmbH rund um die Uhr erreichbar.

Im Moment aktuell sind Umzugsreini-gungen und Räumungen. Lassen Sie Ihre Fenster auch zuhause zum Pau-schalpreis reinigen. Wer noch keine Offerte hat, sollte diese möglichst schnell anfordern…

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Denn auf über 5500 m2 stimmt das INSIDE seine Besucherinnen und Besucher optimal auf die neue Saison ein und bringt die tollsten Mode- und Beauty-Neuheiten von Paris und New York direkt zu uns nach Volketswil.

Bei H&M, in der Boutique Quattro und der Butik Live warten jetzt die ersten luftigen Kleidchen, Jupes und Blusen in sanften Frühlings-farben darauf, entdeckt zu werden. Und die passenden Accessoires gibt‘s gleich dazu. Zudem finden Sie

Im Powerfood-Store im INSIDE finden Sportfans alles für ein effizi- entes Training – von der Fitness- Fashion bis zur Sporternährung. Für den richtigen Durchblick und gesunde Augen sorgen die Fach-leute des Augen Zentrums Volkets-wil und das kompetente Team von Touch Optik. Hier warten nicht nur attraktive Brillen sondern auch die neusten Modelle von Trendlabels wie Ray-Ban oder Diesel auf Sie.

Für Frühlingsgefühle und gute Laune sorgt auch das oberste Geschoss im INSIDE. Denn hier können Sie im Restaurant Costa Viola sowie im Deli Foodcorner entspannen und leckere saisonale Köstlichkeiten geniessen – an son-nigen Tagen sogar auf der wunder-schönen Dachterrasse.

Es ist einfach herrlich, wenn die Tage im Frühjahr wieder länger werden, die Vögel auf den Bäumen zwitschern und der dicke Winter-mantel im Schrank verschwindet. Kein Wunder können viele den Frühling so kurz vor seinem Beginn kaum mehr erwarten. Der perfekte Zeitpunkt für einen Besuch im INSIDE. Wir bieten Ihnen den ein-zigartigen Ort, um diese Vorfreude so richtig auszukosten. Gehören Sie zu den Ersten, die sich die neusten Frühlings- und Sommertrends 2016 sichern und Freude daran haben.

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im INSIDE hochwertige Kosmetik-produkte. Die richtige Körper- und Gesichtspflege für die wärmere Jahreszeit sowie erfrischend- blumige Frühlingsdüfte erhalten Sie schon jetzt bei Flormar, Müller und in der Parfum-Bar Ydentik.

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Noch hat uns der Winter fest im Griff, doch schon in wenigen Wochen hält der Frühling offiziell Einzug. Die beste Zeit also, sich von Kopf bis Fuss auf diese fröhliche Jahreszeit einzustimmen. Zum Beispiel mit einer Shopping-Tour im INSIDE, dem modernen Einkaufszentrum für Fashion, Beauty, Lifestyle, Gesundheit und Genuss.

Besuchen Sie jetzt das INSIDE, lassen Sie sich für Ihren persön-lichen Frühlings-Look inspirieren und von unserem charmanten Team beraten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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INSIDE Volketswil

Das Huuswart-Team: Rolf und Doris Kunz mit Sohn.

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Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

Seitenzahl

Titel Underline

Haupttitel

Der Kindergarten Steibrugg zu Besuch Am Freitag 22. Januar 2016 hatte die Ried-Garage AG besonderen Besuch: Die Kindergartenklasse Steibrugg von Volketswil. Das aktuelle Thema für die Kindergartenschüler ist die Verkehrssicherheit. Dazu gehören auch Fahrzeuge.

Die Kindergarten-Lehrerin Rosmarie Hildbrand ist noch im Studium und übernahm für drei Wochen die Kin-dergartenklasse von Laura Rigutto. Mit dem Thema Verkehrssicherheit kam Rosmarie Hildbrand auf die Idee, den Kindern Einblick in eine Auto-Re-paratur-Werkstatt zu geben. Die Mit-arbeiter der Ried-Garage AG waren spontan bereit dazu und freuten sich auf den aussergewöhnlichen Besuch. So junge Interessierte hat man da doch selten zu Besuch.

Pünktlich um 9 Uhr marschierten 9 «grosse» und 9 «kleine» Kindergar-tenschüler in Begleitung ihrer Leh-rerin und 2 Begleitpersonen in die Ried-Garage AG. Nach der gegensei-tigen Begrüssung hatten die Kinder die Gelegenheit, einem Auto einmal unter die Motorhaube zu schauen und von unten anzusehen. Dazu muss das Fahrzeug natürlich auf dem Lift in die Höhe gefahren werden. Der Auto-mechaniker Martin Loosli unter Mit-hilfe von Avni Haniqi gab jedem Kind die Gelegenheit, das gleich selbst zu übernehmen. So stieg jedes Mädchen und jeder Knabe auf eine Leiter um den doch etwas hoch angebrachten Betätigungsknopf zu drücken.

Ein feiner Znüni, den Rosmarie Hild-brand und die Kindergärtner auch für das ganze Team der Ried-Garage mitgebracht hatten füllte die verdien-te Pause. Pneu wechseln war das nächste Thema. Ob wohl ein Kind so ein Rad «lupfen» kann? Jedes wollte das natürlich probieren. Zu zweit ging das ganz knapp aber alleine hatte man da keine Chance. Martin Loosli demonstrierte dann, wie man einen Pneu an der Maschine wechseln kann und danach wieder mit genügend Luft aufpumpen muss.

Aha, ein «Übergwändli», damit die Kleider nicht schmutzig werden und Stahlkappenschuhe gehören wie eine Uniform zu den Berufen in einer Au-togarage. Und da man ja nicht alle Arbeiten, die an einem Auto nötig sind, von Hand ausführen kann, sind da natürlich Werkzeuge nötig. Alle Kinder bekamen einen Schrauben-zieher oder schlüssel oder eine der verschiedenen Zangen oder sonst ein Kleinwerkzeug in die Hand. Was für eine Begeisterung! So viele glänzende Augen kann ein Werkzeug auslösen!

Interessiert und konzentriert folgten die Kinder den Erklärungen des Me-chanikers. Wir hoffen, dass sie diese noch eine Weile in Gedanken beglei-ten werden und wer weiss, vielleicht gibt dieser Besuch ja einem Jungen später den Anstoss, einen Beruf im Autogewerbe zu erlernen. Die Kinder sind schliesslich unsere Zukunft!Man beschenkt sich noch gegenseitig als Dank für den Besuch und schon spaziert die Kindergartenklasse in einer Zweierkolonne wieder Richtung Steibrugg.

Juchstrasse 2a8604 VolketswilTelefon 044 945 06 26E-Mail: [email protected]: www.riedgarage.ch

12 | Mitglieder Ried-Garage AG Volketswil

RIED-GARAGE AG VOLKETSWIL

Siehst du, so funktioniert das bei uns.

«Kinder, Jugendliche und Medien»

Seminar «Kids im Netz» Machen Sie mit uns Ihren Computer kindersicher «Kinder, Jugendliche und Medien»

In einem zweistündigen Seminar können Sie live Ihren Laptop zusammen mit dem Profi einrichten.

Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten für die Kindersicherung bestehen, wie Sie diese nutzen und jederzeit flexibel anpassen können. Erleben Sie die Auswirkungen der vorgenommenen Einstellungen eins zu eins vor Ort. Bringen Sie Ihren eigenen Laptop gleich mit. So können Sie während dem Seminar direkt mitarbeiten und das Gelernte auf Ihrem Computer umsetzen.

Wir freuen uns sehr, Sie bei diesem spannenden Anlass begrüssen zu dürfen.Der Anlass ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich, Teilnehmerzahl beschränkt.

Kinder- und JugendbeauftragteAnita Huber079 176 24 [email protected]

Informationsveranstaltung «Kids im Netz»

«Kinder, Jugendliche und Medien»

Datum: Donnerstag, 27. November 2014, 19:00 Uhr bis ca. 21:00 Uhr

Ort: Saal, Gemeinschaftszentrum, In der Au 1, 8604 Volketswil

Referent: Stephan Ulrich, Volketswil

Neue Medien und Kommunikationsmittel, Soziale Netzwerke und beinahe unerschöpfliche Wissensquellen an jedem Ort und zu jeder Zeit haben innerhalb weniger Jahre unsere Gesellschaft massiv verändert. Die neuen Medien sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das Durchschnittsalter der Interneteinsteigenden sinkt stetig weiter. Smartphones, Tablets, Spielkonsolen und gar Digitalkameras sind mit dem Internet verbunden.

Eltern, Erziehungsverantwortliche und Fachpersonen sollten dafür sorgen, dass sich Kinder und Jugendlichen medienkompetent und entsprechend gefahrlos in dieser Welt bewegen können. Sie müssen Chancen und Risiken von neuen Medien erkennen und richtig einschätzen lernen. Die Erwachsenen können Kinder und Jugendliche dabei unterstützen. Diese Herausforderung ist allerdings komplex und Patentrezepte gibt es keine.

Durch Werbeschaltungen oder visuelle Reize werden Kinder und auch Jugendliche zudem auf Internetseiten gelockt, deren Inhalte irreführend und verstörend sein können. Inhalte, die Kinder vielleicht sehen wollen, aber noch nicht sollten, werden auf Social-Networks und Medienplattformen unzensiert publiziert und verteilt. Schützen Sie Kinder vor diesen Gefahren und erlernen Sie den kindersicheren Umgang mit der Onlinewelt. Auch wenn Sie Ihrem Kind keinen Internetzugang bieten, seine Freunde tun es bestimmt!

Wir freuen uns sehr, Sie bei diesem spannenden Anlass begrüssen zu dürfen. Der Anlass ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht zwingend notwendig.

Kinder- und Jugendbeauftragte, Anita Huber, 079 176 24 78, [email protected]

Gemeinde Volketswil

Datum: Donnerstag, 17. März 2016, 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Ort: Saal, Gemeinschaftszentrum, In der Au 1, 8604 Volketswil

Kursleitung: Stephan Ulrich, Volketswil (www.kids-im-netz.ch)

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Page 13: Gewerbezeitung februar

Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

Trouvaillen mit Stil und GeschichteSeit dem 1. November 2014 ist das Brocki Pfannenstil auch an der Industriestrasse 19 in Volketswil zu finden. Der Hauptsitz wurde von Gossau nach Volketswil verlegt. Wer die Räume betritt, erlebt eine Überraschung – das Brocki zeichnet sich durch eine Vielfalt an Gegenständen aus, die hervorragend präsentiert sind und ganz einfach zum schmö-kern einladen.

Gegründet, und auch geführt, wurde und wird das Brocki Pfannenstil von Markus Good. In einem hoch interes-santen Gespräch erzählt er der Ge-werbezeitung, welche vielfältigen Er-fahrungen er mit dem Brocki erlebte und wie sehr er auch noch heute für «sein» Kind lebt - genau gleich wie da-mals 1988, als er das Brocki Pfannen-stil aufbaute.

Wie alles begann

Vom Verein für Sozialpsychiatrie Zü-rich Oberland (VSPZO, heute Noveos) erhielt Markus Good 1988 grünes Licht für den Aufbau eines Brockenhauses. Er nimmt am 1. November die Arbeit auf. Als Lokal dient eine Abbruchlie-genschaft in Männedorf mit 250 Quad-ratmetern. Am 12. Dezember beginnen die ersten beiden Mitarbeiter mit der Arbeit. Der Brockiladen wurde dann am 1. April 1989 erstmals geöffnet.

1992 wurde die Möbelabteilung nach Stäfa ausgelagert. Damit hatte das Brocki zwei Standorte. 1996 zieht die Möbelabteilung in die Gerbi Männedorf um. Im Brocki arbeiten mittlerweilen 5 Fachpersonen und 12 Mitarbeitende an geschützten Arbeitsplätzen.

1999 wurden die Betriebe in Stäfa zu-sammengelegt. 2009 konnte die Fi-

liale in Meilen eröffnet werden. 2010 kam dann der ganz grosse Schritt, der Hauptsitz wurde nach Gossau verlegt und eröffnet. Es stehen 1200 Quadrat-meter Fläche zur Verfügung. Der Per-sonalbestand umfasst nun 8 Stellen für Fachpersonal und 14 Mitarbeitende an geschützten Arbeitsplätzen. Am 1. April 2014 konnte dann das Bestehen des Brocki Pfannenstil seit 25 Jahren gefeiert werden. Übrigens: 2013 konn-te ein Umsatz von 1 250 000 Franken erzielt werden.

Wer ist Noveos?

Noveos ermöglicht seit 1972 Menschen mit psychischer Beeinträchtigung ein Leben, das ihren Bedürfnissen ent-spricht – mit einer Vielzahl verschie-dener Unternehmen und Angebote in der Region Zürcher Oberland und am rechten Zürichseeufer. Das Brocki Pfannenstil ist eines dieser Unter-nehmen. Kompetent und einfühlsam bietet Noveos Hilfe beim Wiederein-stieg in die Arbeitswelt oder vermittelt einen geschützten Arbeitsplatz, z.B. eben auch im Brocki Pfannenstil.

Das Brocki Pfannenstil in Volketswil

An der Industriestrasse 19 in Volkets-wil warten einzigartige Trouvaillen auf neue Besitzer. Die Besucher haben die

grosse Chance, immer wieder Neues zu entdecken – vom Kinderbuch wel-ches schöne Erinnerungen weckt bis zur hochwertigen Vintage-Bag. Das Unternehmen schafft einen sozialen Mehrwert, indem es Menschen mit psychischer Beeinträchtigung einen angepassten Arbeitslatz sowie Ausbil-dungsplätze bietet.

Voraussetzung für eine Anstellung ist allerdings, dass die Mitarbeitenden eine IV-Rente oder eine andere Finan-zierung erhalten. Die entsprechende Abklärung beinhaltet zudem auch die Pünktlichkeit, die Teamfähigkeit, wie belastbar man ist und wie man mit Geld umzugehen versteht. Ziel ist es, die Mitarbeitenden wieder im ersten Arbeitsmarkt platzieren zu können.

Im Brocki Pfannenstil sind heute 19 Fachmitarbeitende und 38 Mitarbei-tende mit einer Rente tätig, davon im Brocki Pfannenstil Volketswil 3 Fach-mitarbeitende sowie 4 Mitarbeitende mit einer Rente.

In Volketswil stehen dem Brocki 500 Quadratmeter zur Verfügung. Aller-dings hofft man darauf, in Zukunft im selben Haus noch mehr Räume zu be-kommen. Dazu muss allerdings auch der Kanton Zürich zuerst noch grünes Licht geben.

Das Angebot

Die Mitarbeitenden des Brocki Pfan-nenstil übernehmen Haus- und Woh-nungsräumungen inkl. Transport und dem Verkauf brauchbarer Ware. Für solche Aufträge wird immer eine Of-ferte erstellt, damit der Auftraggeber jederzeit weiss, welche Kosten auf ihn zukommen. Diese Offerte beinhaltet auch die Entsorgung unverkäuflicher Gegenstände. Das Brocki nimmt je-derzeit gut erhaltene Ware entgegen, z.B. Kinderbücher, Comics, Emaille-Schilder, Figuren, Gläser, Kleidungs-stücke, Musikinstrumente, Spielzeug, Uhren, Kunstwerke, Werkzeuge usw.

Klaviere, alte Kühlschränke, defekte Elektroapparate, Computer, Wohn-wände, Skis und defekte, unvollstän-dige Ware kann allerdings nicht ent-gegen genommen werden. Im Brocki Pfannenstil werden gut erhaltene Stü-cke zu fairen Preisen verkauft. Jeder Gegenstand ist mit dem entsprechen-den Preis angeschrieben. Wertvolle Stücke werden zudem professionell beurteilt und geschätzt. Auf Wunsch können die Käufe auch gegen Gebühr geliefert werden.

Markus Good: «Es braucht Leiden-schaft für die Führung eines Brocki.»

Brocki PfannestilIndustriestrasse 198604 VolketswilTelefon 044 926 50 60E-Mail: [email protected]: www.brocki-noveos.ch

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 18 UhrSamstag 10 bis 17 Uhr. Montag geschlossen.

NoveosTuricaphonstrasse 318616 RiedikonTelefon 044 944 60 40E-Mail: [email protected]: www.noveos

Brocki Pfannenstil, Volketswil

Mitglieder | 13

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Solche Trouvaillen sind im Brocki Pfannenstil in Volketswil zu finden.

Wer sucht – der findet!

Ein Blick an die Wände lohnt sich immer, auch dort sind seltene Stücke zu finden.

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Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

Seitenzahl

Titel Underline

Haupttitel

Der neue Treffpunkt in Effretikon – nicht nur für HotelgästeEndlich: Das Hotel & Café Rubus in Effretikon wurde am 4. Dezember 2015 feierlich eröffnet! Damit haben Sie nun die Möglichkeit, Ihre Kunden, Geschäftspartner oder Angestellte in einem modernen, gemütlichen Ambiente ganz in der Nähe unterzubringen.

Das neue Hotel & Café Rubus ist nur fünf Gehminuten vom Bahnhof Effre-tikon entfernt, verfügt über 33 ge-schmackvoll eingerichtete Zimmer und ein hauseigenes Café, das mit feinem Frühstück und frischen Ge-richten nicht nur Hotelgäste verwöhnt – ideal deshalb auch für einen Busi-ness-Lunch oder Afterwork-Drink.

Das Hotel & Café Rubus wurde von der Bereuter Totalunternehmung AG, Volketswil, realisiert und wird von Marianne und Martin Kaiser geführt, die bereits das Motel Fehraltorf und das Aparthotel Sonne Effretikon lei-ten. Überzeugen Sie sich selbst vom Komfort und dem geschmackvollen Ambiente.

Hotel & Café RubusRikonerstrasse 198307 EffretikonTelefon 052 343 10 00E-Mail: [email protected]: www.hotel-rubus.ch

Hotel & Café Rubus, Effretikon

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016 IVV | 15

IVV Business Lunch, 4. Dezember 2015

Präsidiale Informationen Wie es beim Industrieverein Volketswil ein langjähriger Brauch ist gehört das Wort am letzten Business Lunch des Jah-res jeweils den Gemeindepräsidenten. Erstmals war auch Uster mit Stadtpräsident Werner Egli vertreten. Es erwies sich, dass durch diese Erweiterung wertvolle zusätzliche Informationen aus erster Hand zu vernehmen waren.

Über 60 Mitglieder wollten sich an diesem 4. Dezember 2015 durch die Präsidenten Werner Egli, Uster, Bru-no Walliser, Volketswil, und Thomas Weber, Schwerzenbach, informieren lassen. Leider musste infolge Krank-heit die Gemeindepräsidentin von Greifensee, Monika Weber, ihre Teil-nahme absagen. IVV-Präsident Gery Colombo war denn auch über den grossen Aufmarsch im Wallberg sehr erfreut.

Raumplanung im Vordergrund

Bruno Walliser benützte in seinen Ausführungen die Gelegenheit, auf die Gebietsentwicklung Uster-Vol-ketswil im Rahmen des Masterplans 2050 hinzuweisen. Die Aufwertung des Strassenraums im Industrie-gebiet Volketswil stellt für ihn ein Schlüsselelement dar. Für die Busse soll es zukünftig ein eigenes Trassee auf der Industriestrasse geben. Damit solle erreicht werden, so Bruno Wal-liser, dass die Mitarbeitenden in den Firmen, natürlich auch in denjenigen der IVV-Mitglieder, immer rechtzeitig ihren Arbeitsplatz erreichen können.

Bis 2030 rechnet Volketswil mit einem Bevölkerungsanstieg auf rund 23500 Einwohner. Heute sind es rund 18500. Damit verbunden sei auch ein Anstieg der Anzahl der Arbeitsplätze auf rund 14400. Heute sind es 10900.

Eine Vertiefungsstudie zum Thema Verdichtung im Umfeld des Bahnho-fes Schwerzenbach-Hegnau sollte bis im Jahr 2017 vorliegen. Dazu sei im Quartier Dammboden langfristig das verdichtete Bauen anzustreben. Kommunal plant der Gemeinderat

2018 eine detaillierte Überprüfung der Bau- und Zonenordnung. Einfluss darauf nehmen mit grosser Wahr-scheinlichkeit die neuen Lärmkurven des Flugplatzes Dübendorf. Heute basieren diese noch auf dem Jet-Be-trieb. Er hoffe, so Walliser mit aller Deutlichkeit, dass man in Bern in die-ser Angelegenheit endlich vorwärts mache.

Für Thomas Weber, Gemeindepräsi-dent Schwerzenbach ist die Verdich-tung ebenfalls ein Thema. Bei den Grundeigentümern dürfte die Über-zeugung dazu nicht sehr schwierig sein. Widerstand könnte diesem The-ma aber aus der Bevölkerung entste-hen. Weber wies weiter auf das Pro-jekt des Bustrassees von Dübendorf an den Bahnhof Schwerzenbach von Norden her hin. Er erwähnte auch, dass der Kanton plane die Dorf- und Bahnhofstrasse zu einer Tempo-40-Achse umzubauen. Schwerzen-bach werde auf den gleichen Zeit-punkt hin Tempo 40 für die ganze Gemeinde flächendeckend einführen. Absolute Priorität habe aber, dass die Arbeitsplätze in Schwerzenbach er-halten bleiben.

Sport-, Bildungs- und Gesundheitsstadt

Stadtpräsident Werner Egli, der zum ersten Mal an dieser Jahresendver-anstaltung des IVV teilnahm kam gleich zu Beginn zum Kernpunkt. Us-ter wolle keine Industriestadt mehr sein. Uster soll eine Sport, Bildungs- und Gesundheitsstadt werden mit Standorten für Firmen. Die eingelei-tete Zentrumsentwicklung wird wei-ter vorangetrieben.

Im Mittelpunkt steht für die Kultur das «Zeughausareal». Dem «Gerichts-platz» und den «Arealen am Stadt-park» mit gemischten Wohn- und Dienstleistungsnutzungen komme grosse Bedeutung zu. Werner Egli ergänzte seine Liste mit dem Neubau des Hallenbades, Kostenpunkt 400 Millionen Franken, dem Spitalaus-bau, der ungefähr 350 Millionen Fran-ken kosten wird und dem lange ge-

wünschten Restaurant am See. Weil das sehr viel Geld koste, sei man in Uster auch auf private Investoren an-gewiesen und nicht unerwähnt lassen möchte er auch, dass dies alles eben-falls genügend Zeit brauche.

Aufgrund der Ausführungen von Bru-no Walliser, Thomas Weber und Wer-ner Egli kann angenommen werden, dass auch zukünftig spannende The-men mit gewichtigen Entscheiden an-stehen.

Industrieverein VolketswilPostfach 12198604 VolketswilE-Mail: [email protected]: www.ivv.ch

Die vier Präsidenten: Werner Egli, Uster; Thomas Weber, Schwerzenbach; Gery Colombo, IVV; Bruno Walliser, Volketswil (v.l.n.r.)

IVV-Präsident Gery Colombo begrüsste die Präsidenten und eine grosse Anzahl von Mit-gliedern.

Gemeindepräsident Bruno Walliser: «Die Bau- und Zonenordnung soll 2018 detailliert über-prüft werden.»

Stadtpräsident Werner Egli: «Uster will keine Industriestadt mehr sein.»

Gemeindepräsident Thomas Weber: «Zu ge-gebener Zeit werden wir Tempo 40 für ganz Schwerzenbach einführen.»

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Page 16: Gewerbezeitung februar

Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

Seitenzahl

Titel Underline

Haupttitel

Unsere Reise in die neue Welt des ArbeitensEtwa 40 Mitglieder des Industrievereins Volketswil liessen sich am 5. Februar 2016 die Gelegenheit nicht nehmen einen Blick hinter die Kulissen der Microsoft Schweiz GmbH an ihrem Sitz in Wallisellen zu werfen. Man wollte sich informie-ren lassen wie bei der Microsoft durch die täglich gelebte Integration von Mensch, Raum und Technologie ein zukunfts- und erfolgsorientiertes Arbeitsumfeld geschaffen wurde.

Begrüsst wurden die IVV-Mitglieder durch Lukas Gillioz, Solution Specialist Information Worker bei der Microsoft GmbH. Er informierte und führte den ganzen Vormittag durch die Themen. Es sei hier nicht verschwiegen, die IVV-ler erlebten an diesem Freitagmorgen ein wahres Feuerwerk an höchst inte-ressanten Informationen.

Wer ist die Microsoft Schweiz GmbH?

Seit der Gründung im Jahr 1989 hat sich die Microsoft Schweiz GmbH dank kontrolliertem und kontinuierlichem Wachstum vom Kleinbetrieb mit drei Angestellten zu einer Firma mittlerer Grösse mit rund 620 Mitarbeitern ent-wickelt. Geschäftsleiterin ist Marianne Janik, Country Manager der Microsoft Schweiz.

Bei der Microsoft Schweiz GmbH setzt man sich seit Jahren intensiv mit den Veränderungen der Arbeitswelt und der eigenen Arbeitskultur ausein-ander. Darauf basierend wurde 2011

der Hauptsitz in Wallisellen nach den neuesten Erkenntnissen umgebaut. Für die dreimonatige Umbauzeit liess sich die Microsoft auf ein spezielles Experiment ein: das Büro wurde kom-plett geschlossen, die Mitarbeitenden verlegten ihre gesamte Tätigkeit ins Home Office bzw. an den Ort ihrer Wahl.

Der Wissensstandort Schweiz kann seinen Erfolg nur dann langfristig si-chern und ausbauen, wenn moderne Technologien effizient und intelligent eingesetzt werden. Dabei spielt die Führungs- und Arbeitskultur eine zen-trale Rolle. Je mehr Autonomie und Eigenverantwortung dem Einzelnen zugeschrieben werden – auch bezüg-lich zeitlicher und räumlicher Planung – desto grösser wird der Gewinn für die Organisation sein.

Mobilität gross geschrieben

Lukas Gillioz kam gleich zu Beginn auf einen wichtigen Punkt zu sprechen. Er wies die Anwesenden darauf hin, den Morgen als Anregung und Inspiration zu geniessen. Leicht gesagt bei der immensen Flut an Informationen, die zu verarbeiten waren. Er verdeutlich-te, dass es alternative Methoden gebe, um auf Trends zu reagieren. Als Bei-spiel erwähnte er die SBB, die keine Sitzungen vor 9 Uhr am Morgen einbe-rufe. Warum? Dies führt dazu, dass die Züge in den wichtigen Zeiten nicht mit eigenen Leuten gefüllt sind.

Auch bei Microsoft hat man heu-te keinen festen Arbeitsplatz mehr. Ausnahme: die Mitarbeitenden der Finanzabteilung. Damit kann die Mo-

bilität bestens ausgenützt werden. Stellt man z.B. fest, dass auf der Fahrt nach Wallisellen Stau herrsche, könne man ruhig von zu Hause aus arbeiten und den Arbeitsweg dann antreten, wenn dies zeitlich besser sei. Oder man hat eine Grippe. Man arbeitet so weit dies möglich ist ebenfalls von zu Hause aus. Dies hat den Vorteil, dass man niemanden mit dem Grippevirus ansteckt.

Mit anderen Worten ausgedrückt – jeder Microsoft-Mitarbeitende ist so ausgerüstet, dass er von jedem Ort aus arbeiten kann. Das ermöglicht ihm selbstverständlich auch, von je-dem Ort aus an Sitzungen teilzuneh-men, ohne dass er physisch in Walli-sellen anwesend ist.

Wichtige Technologie

Die Microsoft Schweiz GmbH stellt Ge-räte und Programme zur Verfügung damit jeder Einzelne besser arbeiten kann. Dazu bietet sie aber auch die Ge-währleistung, dass der Datenschutz absolut eingehalten wird. Oder anders ausgedrückt: Sie bietet die Bereitstel-lung von Technologie welche zeit- und ortsunabhängige Kollaboration unter-stützt.

Wie geht es weiter?

Die Frage ist gestellt wie, wann, mit wem, wo und womit wir arbeiten. Klar ist, dass in Zukunft das Team immer wichtiger wird. Die Mobilität wird da-mit ungemein aufgewertet, indem man von überall aus arbeiten kann. Die notwendigen und wichtigen Meetings werden dynamischer und laufen an-

ders ab, weil man nicht unbedingt phy-sisch anwesend sein muss. Auch wer-den zukünftig immer mehrere Leute am gleichen Dokument arbeiten. In den intelligenten Systemen steckt ein riesiges Potenzial. Wichtig ist auch zu wissen, dass mit den sozialen Medien die Menschen eine Stimme bekommen haben.

Interessanter Rundgang

Anschliessend an das Feuerwerk von Lukas Gillioz konnten die Mitglieder des Industrievereins Volketswil auf einem interessanten Rundgang noch einen Blick hinter die Kulissen werfen. Hier wurde deutlich, wie bei Microsoft gearbeitet werden kann. Wer zur Ar-beit kommt benützt einen der freien Arbeitsplätze wo auch immer. Wenn er seine Arbeit beendet hat, verlässt er diesen Platz wieder so wie er ihn an-getroffen hat.

Wer für seine Arbeit absolute Ruhe braucht und nicht gestört werden soll-te, zieht sich in den dafür reservierten Teil zurück und kann dort so arbeiten, wie er es für seinen Auftrag braucht.

Als Fazit aus diesem Tag bei der Mi-crosoft darf gezogen werden, dass in Zukunft noch einiges auf uns zukom-men wird, von dem wir heute noch gar keine Ahnung haben oder das wir uns auch noch nicht vorstellen können. Mobilität heisst das Zauberwort.

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Der IVV bei der Microsoft Schweiz GmbH in Wallisellen

Nächste Veranstaltungen:

Freitag, 4. März 2016Business Lunch im Wallberg mit Christoph Theler, Leiter Financial Institutions & Multinationales bei der ZKB.

Freitag, 8. April 2016 Gastgeber Lunch bei der Steinmetz Expo AG, Messebau & Events.

Freitag, 13. Mai 2016Business Lunch im Wallberg mit René Kalt, Projektleiter Innovationspark Zürich, Amt für Wirtschaft und Arbeit.

Die IVV-ler nach dem Feuerwerk von Lukas Gillioz.

So sieht ein Arbeitsplatz bei der Microsoft Schweiz GmbH aus.

Lukas Gilliez hat sein Büro immer bei sich: Ak-tentasche, Laptop und Handy.

Auch der Spass muss sein.

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Page 17: Gewerbezeitung februar

Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

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Regierungspräsident Ernst Stocker sprach Klartext Der traditionelle Neujahrsapéro des AVZO erlebte am 13. Januar 2016 einen Grossaufmarsch. Der Sitzungs- und Semi-narraum bei der Firma Lenzlinger Söhne AG in Nänikon drohte aus allen Nähten zu platzen. Das grosse Interesse dürfte damit erklärt sein, dass mit Regierungspräsident Ernst Stocker auch der neue Finanzdirektor als Hauptredner angekün-digt war.

Gastgeber und AVZO-Präsident Mar-tin Reichle rief den zahlreichen Anwe-senden in Erinnerung, dass die Pla-nungssicherheit sicher nicht besser werde. Einige bewährte Business-Modelle würden nicht überleben und die kommenden jungen Führungs-kräfte dürften die Führungskultur in diversen Firmen wohl ungewohnt be-einflussen. Frage: «Wie ticken denn die neuen Führungskräfte unter 30?»

Bitte nicht noch mehr Gegenwind für die KMU!

Die zahlreich anwesenden Vertreter der Politik wurden eindringlich von Martin Reichle darauf hingewiesen, dass es vermieden werden müsse, die KMU noch mehr in den Gegenwind zu stellen. Insbesondere appellierte er an die Verantwortlichen dafür zu sor-gen, dass die Sicherung der Alters-vorsorge, die Senkung der Gesund-heitskosten sowie auf lokaler Ebene der Erhalt der Sicherheit im Kanton Zürich sowie die immer noch beste-henden Engpässe im Verkehr des Zürcher Oberlandes prioritär behan-delt werden. Das fehlende Teilstück der Oberlandautobahn, der «Highway 53» müsse nun wirklich einmal ge-baut werden.

Ernst Stocker, neuer Finanzdirektor

Aufgrund der Regierungsratswahlen im vergangene Frühjahr und der da-mit verbunden Rücktritte wechselte Ernst Stocker (SVP) von der Volks-wirtschafts- in die Finanzdirektion. Begleitete von einigen eindrücklichen Zahlen meinte er, dass er das neue Amt gerne ausübe. Nicht überra-schend war seine Aussage, dass der Kanton Zürich mit 15 Milliarden Er-trag und Aufwand der zweitgrösste öffentliche Haushalt unseres Landes sei. Der Kanton Zürich erwirtschaftet rund einen Viertel der gesamten Bun-deseinnahmen. Innerhalb von 15 Jah-ren konnte die Verschuldung pro Kopf von 7000 Franken auf nun noch 3500 Franken gesenkt werden.

Für das eben begonnene Jahr gel-te es, die Finanzrechnung mit einer schwarzen Null abzuschliessen. Da-bei solle aber der Steuerfuss stabil gehalten werden. Dies sei aber bei-leibe kein einfaches Unterfangen. Schliesslich heissen die Konkurren-ten nicht Uri oder Neuenburg son-dern Irland oder London. Stocker: «Zürich ist nicht schlecht unterwegs, aber kein Steuerparadies.»

Er wies weiter darauf hin, dass der Kanton gesetzlich verpflichtet sei, seinen Haushalt über einen Zeitraum von acht Jahren im Gleichgewicht zu halten. Deshalb habe man das Bud-get 2015 eingefroren. Den kantonalen Finanzhaushalt im Griff zu halten sei auch wegen den Mehrausgaben eine Herkulesaufgabe. Nicht zuletzt wür-de der Finanzausgleich Mehrausga-ben generieren. Dieses Jahr bezahle der Kanton 441,8 Millionen in die ver-schiedensten Töpfe. Leider komme noch dazu, dass die Tendenz steigend sei. Zürich kommt ausserdem für die Hälfte aller Kantonsbeiträge für die Infrastrukturbauten im öffentlichen Verkehr in der Schweiz auf.

Die Region ist nach Stocker ein her-vorragend aufgestellter Wirtschafts-raum. Trotzdem würden einige Ent-wicklungen zur Sorge Anlass geben. Als Beispiel diente ihm die Anzahl der Stellenlosen von heute 29000. Rund ein Viertel davon seien Akademiker. Es ist eine grosse Herausforderung, für alle Jobs zu finden.

Die EU war lediglich eine Randbe-merkung wert. Europa habe im Au-genblick ganz andere Probleme als diejenigen mit der Schweiz. Das sei übrigens schon vor der Flüchtlings-krise so gewesen.

Für das abgelaufene Jahr erwartet der Finanzdirektor hervorragende Er-gebnisse der Fluggesellschaft Swiss und des Flughafens Zürich-Kloten. Zudem sieht Ernst Stocker dem Aus-bau des Flughafens in der Zukunft getrost entgegen. Er ist davon über-zeugt, dass es in unserem Kanton im-mer noch satte Mehrheiten gibt.

Arbeitgeber-Verband Zürcher Oberland und rechtes Seeufer (AVZO)

AVZO-Geschäftsführer Jürg Neff, Karin Lenzlinger, Regierungspräsident Ernst Stocker, Anette Lenzlinger und AVZO-Präsident Martin Reichle (v.l.n.r.)

Martin Reichle, AVZO-Präsident: «Wie ticken den die neuen Führungskräfte unter 30?»

Regierungspräsident Ernst Stocker: «Zürich ist kein Steuerparadies!»

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Page 18: Gewerbezeitung februar

Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

Seitenzahl

Titel Underline

Haupttitel

Lohndumping-Initiative – Konsequenzen für das GewerbeDie Unia hat eine Volksinitiative gegen Lohndumping lanciert und medienwirksam beworben. Doch gegen Lohndumping wird diese Initiative wenig ausrichten können. Hingegen bedroht sie die Wettbewerbsfähigkeit des Kantons Zürich und somit auch Arbeitsplätze.

Seit längerer Zeit lässt die Unia kei-ne Möglichkeit aus, um die Baubran-che in ein schlechtes Licht zu stellen. Bedauerlich, denn die Branche bietet sehr gute Arbeitsbedingungen und hervorragende Aufstiegsmöglich-keiten. Und gemessen am gesamten Bauvolumen handelt es sich bei den angeprangerten Lohndumping-Ver-stössen um Einzelfälle im Promille-bereich. Auch wenn diese ärgerlich sind, darf nicht mit Kanonen auf Spat-zen geschossen werden. Trotzdem stürzen sich die Medien jeweils ange-heizt von der Unia auf das Thema und dramatisieren den Sachverhalt.

Guter Lohn für gute Arbeit

Jeder seriöse Unternehmer verurteilt Lohndumping und unterstützt dessen angemessene und konsequente Be-kämpfung, damit alle Unternehmer mit gleich langen Spiessen im Markt agieren können. Als verantwortungs-bewusster Unternehmer ist es mir wichtig, dass gute Arbeit auch entspre-chend entlöhnt wird und diese Meinung wird glücklicherweise von der grossen Mehrheit meiner Branchenkollegen geteilt. Sie setzen sich entsprechend dafür ein, dass Missbrauchsfälle wir-kungsvoll bekämpft werden. Die Pari-tätischen Kommissionen haben hierfür wirkungsvolle Instrumente, welche sich seit Jahren bewähren.

Gefährliche Unia-Initiative

Völlig unverhältnismässig ist hinge-gen die Volksinitiative der Unia, über welche wir im Februar 2016 abstim-men werden. Wird sie angenommen, hätte der Kanton komplette Baustel-len oder Betriebe zu schliessen, falls nur schon ein Verdacht auf Lohndum-ping aufkommt. Sämtliche Arbeitneh-mer müssten dann ihre Arbeit unter-brechen bis der Fall geklärt ist, was erfahrungsgemäss nicht nur Tage, sondern Wochen bzw. Monate dauert. Damit unterwandert diese Initiative nicht nur die bewährte Sozialpartner-schaft, sondern setzt auch gleich die in unserem Rechtssystem verankerte Unschuldsvermutung ausser Kraft. Dies ist rechtswidrig. Und die Konse-quenzen wären weitreichend. Stellen sie sich vor, ihr Lieblingsrestaurant würde geschlossen, weil jemand den Verdacht äussert, in der Küche arbei-te jemand ohne Arbeitsbewilligung. Das weniger erfolgreiche Nachbars-lokal würde wohl keine Sekunde zö-gern, um davon Gebrauch zu machen. Dem Denunziantentum würde Tür und Tor geöffnet.

Initiative widerspricht RechtssystemAuch verfassungsmässig geschützte Rechte wie der Anspruch auf rechtli-ches Gehör oder die Verhältnismäs-sigkeit würden krass verletzt. Damit

untergräbt Unia-Initiative die Sozial-partnerschaft, verstösst gegen Bun-desrecht und gefährdet grundsätzlich die gesamte Wirtschaft und damit auch unsere Arbeitsplätze. Dies kann doch nicht der sinnvollste Weg sein! Es ist bedauerlich, dass sich die Unia nicht innerhalb der Sozialpartner-schaft für Lösungen stark macht. Statt Probleme anzugehen, zieht sie es vor, sie medienwirksam zu bewirt-schaften. Damit kann sie zwar mehr Mitglieder anlocken, schadet jedoch der Wirtschaft und vor allem auch den Arbeitnehmern selbst.

Verantwortungsvolle Auftraggeber

Wollen wir Lohndumping nachhaltig bekämpfen, müssen wir weiterhin auf die bewährten sozialpartnerschaft-lichen Instrumente setzen und die paritätischen Kommissionen best-möglich unterstützen. Daneben kann vor allem der Auftraggeber einen wir-kungsvollen Beitrag zur Bekämpfung von Lohndumping und Schwarzarbeit leisten. Eine sorgfältige Auswahl der Unternehmungen bei der Auftrags-vergabe ist zentral. Zur Überprüfung der GAV-Konformität können ent-sprechende Belege verlangt werden oder man zieht die zuständigen pari-tätischen Kommissionen bei der Prü-fung gleich mit ein.

Letztendlich müssen wir alle un-seren Beitrag gegen Lohndumping leisten: Die Auftraggeber, der Kanton und vor allem die Sozialpartner. Die Lohndumping-Initiative löst jedoch keine Probleme, deshalb ist sie am 28.2.16 konsequent abzulehnen.

18 | Kantonaler GewerbeverbandJosef Wiederkehr, Kantonsrat

Josef Wiederkehr ist Bauunternehmer in vierter Generation,

Kantonsrat und Präsident des Schweizerischen Gerüstbau-

Unternehmer-Verbandes (SGUV).

Kein Leistungsabbau in der beruflichen Grund-bildungDie berufliche Grundbildung ist eine wesentliche Voraussetzung für einen wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort. Die Wirtschaft leistet hier durch ein nachfragegerechtes Angebot einen zentralen Beitrag. Ein Leistungsabbau ist für den Kantonalen Gewerbeverband Zürich deshalb nicht hinnehmbar.

Um den gesetzlich geforderten mit-telfristige Ausgleich der Erfolgsrech-nung zu erreichen hat der Zürcher Regierungsrat am 18. September dieses Jahres eine Leistungsüber-prüfung für die Jahre ab 2017 ange-kündigt. Die Regierung beabsichtigt, in der Berufsbildung jährlich elf Mil-lionen Franken einzusparen und be-rät derzeit konkrete Massnahmen. Der Kantonale Gewerbeverband Zü-rich (KGV) unterstützt den Einsatz des Regierungsrats für ein ausgegli-chenes Budget. Einsparungen durch Effizienzsteigerung und Abbau von unnötiger Administration werden ausdrücklich begrüsst. Führen die Einsparungen jedoch zu einem Leis-tungsabbau in der beruflichen Grund-bildung oder zu Kosten, die den Lehr-betrieben neu überwälzt würden, lehnt sie der KGV ab. Langfristig sind die volkswirtschaftlichen Kosten da-für zu hoch.

Basis für Wohlstand

Die berufliche Grundbildung ist Herz-stück für eine florierende Wirtschaft und Basis für unseren Wohlstand. Über die Berufsausbildung stellt die Wirtschaft den dringend benötig-ten Fachkräftenachwuchs sicher. Im Gegensatz zur akademischen Aus-bildung folgt die Berufsbildung der wirtschaftlichen Nachfrage. Bereits heute leistet die Wirtschaft viel für die Integration und Ausbildung von Jugendlichen. In einer Zeit, in der auf-grund des Bevölkerungswachstums mit einer steigenden Nachfrage ge-rechnet werden muss, lehnt der KGV Einsparungen ab.

Kantonaler Gewerbeverband Zürich

Der Kantonale Gewerbeverband Zürich KGV ist die Dachorganisation der KMU im Kanton Zürich. Er bildet die Drehscheibe zwischen Wirtschaft und Politik und unterstützt die angeschlossenen Organisationen und deren Mitglieder überall dort, wo diese bestimmte Leistungen und die Vertretung und Durchsetzung ihrer Interessen nicht selbst erbringen können. Zudem ergänzt der KGV die Leistungen der örtlichen und lokalen Gewerbevereine und Berufsverbände.

Der KGV fasst rund 18'000 Mitglieder der örtlichen und regionalen Gewer-bevereine und Berufsverbände zu einer starken Interessengemeinschaft zusammen. Diese sind in 11 Bezirksgewerbeverbänden, 108 örtlichen Gewerbevereinen sowie in 69 regionalen und kantonalen Berufsverbän-den organisiert. Dieser Zusammenschluss einer grossen Anzahl Klein- und Mittelbetriebe zu einer Dachorganisation gibt dem Gewerbe und den Unternehmerinnen und Unternehmern im Kanton Zürich eine bedeuten-de und mitentscheidende Stimme in staatspolitischen, wirtschaftlichen und sozialen Fragen. Die lokalen und regionalen Gewerbevereine und Berufsverbände delegieren Aufgaben an die Dachorganisation KGV mit dem Ziel, die eigenen Ressourcen besser einzusetzen und den Nutzen für die angeschlossenen Mitglieder nachhaltig zu mehren. Als Drehscheibe zwischen Wirtschaft und Politik setzt sich der KGV für gute wirtschaftli-che Rahmenbedingungen für das Gewerbe im Kanton ein.

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Page 19: Gewerbezeitung februar

Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

Gemeinsam gegen die Lohndumping-InitiativeAm 28. Februar stimmt der Kanton Zürich über die Lohndumping-Initiative der UNIA ab. Die Vertreter des Überparteili-chen Komitees gegen die Lohndumping-Initiative, dem Zürcher Wirtschaftsverbände und Parteien angehören, sind vor die Medien getreten und haben vor den gravierenden Folgen der Initiative für den Wirtschaftsstandort Zürich gewarnt.

Das Überparteiliche Komitee «UNIA-Lohndumping-Initiative NEIN» hat den Abstimmungskampf lanciert. An der Medienkonferenz legten Vertre-ter von Zürcher Wirtschaftsverbän-den und Parteien ihre Argumente für ein Nein zur Lohndumping- Initiative dar. «Die Redner von rechts bis hin zu den Mitteparteien zeigen die brei-te Ablehnung auf», erklärt Thomas Hess, Geschäftsleiter des Kantona-len Gewerbeverbands Zürich. «Der gemeinsame Auftritt zeigt aber auch, dass wir die Initiative sehr ernst neh-men.» Mit der Lohndumping-Initia-tive will die UNIA den Kanton Zürich verpflichten, Betriebsschliessungen anzuordnen, wenn ein Verdacht auf Verstösse gegen Bestimmungen zum Arbeitnehmerschutz oder gegen Min-destlöhne aus allgemeinverbindlich erklärten Gesamtarbeitsverträgen (ave GAV) besteht. Dies schadet der Zürcher Wirtschaft.

Wirtschaft gegen Lohndumping

Lohndumping ist nicht im Interesse der Wirtschaft und muss konsequent bekämpft werden. Aber die Initiative ist der falsche Weg und bietet eine untaugliche Lösung für ein Problem, das höchstens in Einzelfällen vor-kommt. «Das Arbeitsvolumen von

ausländischen Arbeitnehmenden, diefür Arbeitseinsätze in den Kanton Zü-rich entsandt werden, beträgt nur 0,1Prozent des Gesamtbeschäftigungs-anteils. Es ist deshalb falsch, von einem flächendeckenden Problem zu sprechen », sagt Thomas Hess. Die Flankierenden Massnahmen (FlaM), die geltende Lohn- und Arbeitsbe-dingungen in der Schweiz schützen, wurden seit Einführung der Perso-nenfreizügigkeit verschärft. «Mir ist kein Fall bekannt, bei dem die gelten-den Regeln nicht ausgereicht hätten, und für Verbesserungen im Vollzug braucht es keine neuen Gesetze», sagt Thomas Maier, Präsident der glp des Kantons Zürich.

Auch Unbeteiligte erleidenSchaden

Die Initiative stellt einen schweren Eingriff in verfassungsmässig ge-schützte Grundrechte dar und hat di-verse rechtliche Mängel. «Die verfas-sungsmässigen Voraussetzungen für eine Einschränkung von Grundrech-ten sind eindeutig nicht erfüllt, ob-wohl dies die UNIA gerne behauptet», argumentierte Beat Walti, National-rat und Präsident der FDP Kanton Zü-rich an der Medienkonferenz. Zudem treffen Betriebsschliessungen auch

unbeteiligte Dritte. Nicole Barandun, Präsidentin der CVP Kanton Zürich sowie des Gewerbeverbands der Stadt Zürich erklärte, dass sie immer wieder erstaunt sei, wie die UNIA die unvermeidbare Drittwirkung auf Bau-stellen leugne. «Dabei bringt die Initi-ative das lokale Gewerbe in eine exis-tenzbedrohende Lage», erklärte sie.

UNIA in der Kritik

Die Referenten kritisierten auch das Verhalten der UNIA, die wiederholt die vorgesehenen Verfahren und Abläufe missachtet. «Die UNIA hat weder die Kompetenz noch den Auftrag, Lohn-vergleiche und Baustellenkontrollen durchzuführen. Dieses Vorgehen ist illegal und für einen wichtigen Sozi-alpartner verwerflich», sagte ClaudioZanetti, SVP-Nationalrat. Markus Hungerbühler, Geschäftsleiter des Baumeisterverbands Zürich/Schaff-hausen, erklärte: «Die UNIA will mit der Initiative das bewährte Kontroll-system auf den Kopf stellen, aushe-beln und selber Lohnpolizei spielen. Die gelebte Sozialpartnerschaft wird dadurch zu Grabe getragen.»

Kantonaler Gewerbeverband Zürich

Lohndumping-Initiative Lohndumping - Stellungnahme von Regierungspräsident Ernst Stocker

Eine Radikallösung, die der Wirtschaft schadetUnsere Wirtschaft befindet sich derzeit in einer sehr delikaten Situation. Das schwache Wachstum in den Hauptmärkten und der starke Franken sind für vie-le Branchen und Unternehmen eine grosse Herausforderung. Was es in dieser Situation am wenigsten braucht, sind neue, radikale Vorschriften, wie sie die Lohndumping-Initiative fordert – Vorschriften, die den Charakter von Schika-nen haben. Das würde den Arbeitsplätzen und dem Wirtschaftsstandort Zürich schaden.

Verstösse gegen minimale Lohn- und Arbeitsbedingungen werden geahn-det. Mit Recht, denn sie verzerren den Wettbewerb um Aufträge und Arbeitskräfte. Daran kann niemand ein Interesse haben. Deshalb gibt es schon heute mannigfache Sicherun-gen in Form von verschiedenen be-hördlichen Bewilligungen und Kont-rollen. Auch im Kanton Zürich.

Entschieden zu weit geht es hingegen, wenn nur schon auf Verdacht hin, wie dies die Initiative fordert, ganze Be-triebe oder Baustellen von den Be-hörden blockiert werden müssten. Das würde zu einem grossen wirt-schaftlichen Schaden führen – na-mentlich auch bei nachgelagerten Lieferanten oder Projektbeteiligten, gegen die sich die Einstellung gar nicht richtet. Eine solche Radikallö-

sung ist, man muss es klar sagen, das Gegenteil dessen, was der Zürcher Regierungsrat mit seiner Politik in allen Bereichen anstrebt: gute Rah-menbedingungen für Unternehmen und Beschäftigte zu schaffen.Gerade Bauprojekte sind in einem dicht besiedelten Kanton wie Zürich eine besonders komplexe Angelegen-heit. Die Regelungsdichte ist hoch. Das zeigt sich allein daran, dass wir eine ganze Reihe von Infrastruktur-projekten haben, die blockiert oder stark verzögert sind, speziell im Strassenbau. Wir dürfen die Rege-lungsdichte deshalb nicht noch weiter erhöhen. Es soll nicht so weit kom-men, dass Investoren, die für Aufträ-ge und Arbeitsplätze sorgen, künftig einen Bogen um Zürich machen, weil hier alles zu kompliziert wäre.

Zu guten Rahmenbedingungen, wie wir sie brauchen, trägt die Lohndum-ping-Initiative daher nicht bei. Im Gegenteil, sie verschlechtert diese Bedingungen, weil sie nicht auf Lö-sungen, sondern auf Streit und Kol-lektivstrafen ausgerichtet ist. Das widerspricht meinem Rechtsempfin-den zu tiefst. Eine solche Verschlech-terung können wir uns nicht leisten – erst recht nicht in einer Situation, in der Gemeinden und Kanton unter grossem finanziellem Druck stehen. Was wir brauchen, um unsere guten Standards in Infrastruktur, Verkehr, Bildung und Gesundheit zu halten, sind ein gutes Wirtschaftsklima mit florierenden Unternehmen und guten Arbeitsplätzen. Aber nicht Schikanen und Strafen für Unschuldige.

Regierungspräsident Ernst Stocker, Finanzdirektor

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Page 20: Gewerbezeitung februar

Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

Seitenzahl

Titel Underline

Haupttitel

Interessenspolitik mit Kollateraleffekten Schlau haben sie es eingefädelt, die grossen Uhrenmacher der Schweiz. Um ihre Swissness-Ziele zu erreichen, haben sie sich politisch mit den Bauern zusammen getan. Diese sollen ihnen Schutz vor Kopisten in aller Welt geben. Es gilt: Wo Schweiz drauf steht, soll auch Schweiz drin sein. In der Uhrenindustrie fallen nicht Gold, Metall oder Schrauben ins Gewicht, sondern vornehmlich Innovationen. Bei den Bauern dagegen geht es um die subventionierten Nahrungsmit-tel, die der verarbeitenden Industrie sozusagen regional exklusiv per Gesetz angedient werden. Ohne die heimischen Rohstoffe verlören die Schweizer Lebens- und Genussmittel-Produzenten Schweizerkreuz und Swissness. Über das sogenannte «Schoggi-Gesetz» wurden die im Vergleich zum Ausland viel höheren Preise für landwirtschaftliche Er-zeugnisse gegenüber der inländischen Industrie verbilligt und so das Monopol der Schweizer Bauern mit öffentlichen Geldern gegenüber der Industrie kompensiert.

Inzwischen ist klar, dass diese Absatz-garantie der Landwirtschaft gegen-über der Lebensmittelbranche nicht von Dauer ist. Die WTO (World Trade Organisation) hat jüngst beschlossen, dass staatliche Subventionen für Ex-portprodukte künftig nicht statthaft sind. Die Uhrenindustrie hat sich in der Swissness-Vorlage dank der Koope-ration mit den Landwirtschaft-Lob-byisten im Parlament durchgesetzt. Mit dem Resultat, dass die Bauern inzwischen das Nachsehen haben und ebenso die Schweizerische Nahrungs-mittelindustrie. Die Bauern verlieren Kunden und die Lebens- und Genuss-mittelproduzenten ihre Swissness.

Swissness-Gesetz stiftet Schaden für viele und Nutzen für wenige

Wer günstiger seine Rohprodukte im Ausland beziehen will oder sogar muss, dem wird das Schweizer Kreuz samt Swiss Made entzogen. Wen schon der harte Schweizer Franken dazu zwingt, im Ausland ein weite-res Standbein zu eröffnen, dem ist inzwischen durch die kurzsichtige Gesetzgebung auch noch der letz-te Wettbewerbsvorteil für den Pro-duktionsstandort Schweiz entzogen worden. Wen wundert‘s, wenn die alten Schweizer Marken künftig vom Denkmalschutz und den Museen be-treut werden. Dazu können gleich die alten Fabrikgebäude in der Schweiz übernommen und die historische Be-wältigung der Made in Switzerland-Strategie mit unerwartetem Ausgang pädagogisch verarbeitet werden.

Nun werden der Schweizer Politik weitere Dossiers landwirtschaftlicher Interessenpolitik zur Entscheidung

vorgelegt. Im Kanton Zürich nament-lich mit der Kulturland-Initiative, auf Eidgenössischer Ebene die Initiative zur Ernährungssicherheit. In diesen Fällen legen sich nicht die Uhrmacher in ein Lotterbett mit den Landwirten, sondern die linksgrünen Organisatio-nen und Parteien, Umweltaktivisten, die Natur- und Landschaftsschützer, die Fischer und allen voran der Bau-ernverband, der mehr als nur Besitz-standwahrung um jeden Preis durch-setzen will. Als Bedrohung werden Importe von Nahrungsmitteln auf der einen Seite und die Besiedelung der dörflichen Gebiete auf der anderen Seite hochgespielt. Letztendlich geht es aber auch hier um Absatz- und Umsatzsicherung für die Bauern und die Pflege des ländlichen Charakters in den Agglomerationen.

Teuer zu erkaufende Landwirt-schaftsgarantien

Ausgeblendet wird zum Beispiel die Tatsache, dass beim beklagten Ver-lust landwirtschaftlicher Flächen inzwischen die Verwaldung vor der baulichen Ausdehnung in den Sied-lungsgebieten Probleme schafft. Wenn die letzten Entwicklungsreser-ven im Kanton Zürich oder anderswo trotzdem noch mehr gesetzlich be-schränkt werden, so bezahlen das die Mieterinnen und Mieter über höhere Mieten aufgrund steigender Grund-stückpreise und Erneuerungskosten im Bestand. Sie bezahlen es auch als Konsumentinnen und Konsumenten dank saisonaler Spitzenpreise aus einheimischer Produktion. Weitere Mengenausdehnung führt zu mehr Importen von Dünge-, Chemie- und Futtermitteln für eine überdimen-

sionierte Nutztierhaltung oder zu einer Überproduktion von Zucker-rüben, chancenlos gegenüber dem Weltmarkt oder von Hülsenfrüchten, denen bald keine Abnehmer einhei-mischer Lebensmittelindustrie mehr gegenüber stehen. So wie die Nah-rungsmittel-Industrie über das wohl gut gemeinte Swissness-Gesetz aus dem Land vergrault wurde, so sug-geriert die Initiative zur Ernährungs-sicherheit erneut mehr Swissness, ohne zu sagen, dass dies nur über höhere Subventionen für die Land-wirtschaft und mit deutlich mehr Importen ausländischer Futter- und Düngemittel erkauft werden muss. Wo Schweiz drauf steht, soll auch Schweiz drin sein. Dieses von den Bauern selbst lancierte Versprechen ist vielfach nicht oder nicht mehr er-füllbar, ob auf der Fleisch-oder Ge-müseplatte, und nicht nur dort.

Die Forderungen der Landwirtschaft werden aber darüber hinaus Ver-handlungen mit wichtigen Export-partnern der Schweiz für Freihan-delsabkommen schon im Vorfeld fast verunmöglichen, weil die Schweiz sich für internationale Verhandlungs-partner für Nahrungsmittel nicht mehr öffnen dürfte. So ist absehbar, dass die Eigeninteressen der Land-wirte vielleicht gut gemeint sind, aber in den Auswirkungen zu einer weite-ren Schwächung des Industriestand-ortes Schweiz führen werden. Der Preis ist Verlust von qualifizierten Arbeitsplätzen, eine weiterer Schwä-chung der Wettbewerbsfähigkeit und Einbussen in Wohlfahrt und Wohl-stand des Standortes Schweiz. De-Industrialisierung wird dannzumal mehr als nur ein Schlagwort sein. Bei allem Verständnis für die Anliegen einer stark unter Druck stehenden Landwirtschaft: Wer übernimmt die Verantwortung für Kollateralschäden und wer ist bereit, den Preis dafür zu bezahlen? Auch diesmal scheint es, das wenige profitieren und viele dafür aufzukommen haben. So einer Politik entbehrt jeder Swissness, auch wenn Swissness darauf stehen sollte.

Robert E. Gubler, Wädenswil

Der 66-jährige Robert E. Gubler ist Kommunikationsfachmann, ist

verheiratet und lebt in Wädenswil.

Robert E. Gubler ist Gründer und Partner der Communicators

Zürich AG, Vorstandsmitglied beim Schweizerischen Gewerbever-

band und Treuhand Suisse sowie Vorsitzender des Forums Zürich.

Robert E. Gubler wandert und fährt Ski.

20 | Kantonaler Gewerbeverband

Suspektes Arbeitgeber-KomiteeDem Arbeitgeber-Komitee «Stopp Lohndumping», das sich für die Lohndum-ping-Initiative einsetzt, ist in den letzten Tagen viel Medienaufmerksamkeit zuteil geworden. Die Gründung dieses Komitees wirft jedoch einige Fragen auf.

Das Arbeitgeber-Komitee «Stopp Lohndumping», das sich für die Lohndumping-Initiative der Unia ein-setzt, soll der Öffentlichkeit vorgau-keln, die Zürcher Wirtschaft stünde hinter dieser Initiative oder hätte diese gar initiiert. Dem ist nicht so. Laut dem Amtsblatt des Kantons Zürich besteht das Initiativkomitee ausschliesslich aus Gewerkschaftern und ausgewie-sen linken Politikern. Die Vorlage ist so leicht als ideologische Machtpolitik der Unia und linker Kreise zu erken-nen. Zudem ist das Unterstützerko-mitee auf zweifelhafte Weise zustan-de gekommen. Die Mitglieder wurden unter intransparenten Umständen überredet, dem Komitee beizutreten (die NZZ berichtete). Es war weder ersichtlich, dass die Unia Absender der Komitee-Einladung war, noch war der genaue Zweck des Komitees er-sichtlich. So sind etliche Unternehmer dem Komitee beigetreten, ohne sich bewusst zu sein, dass die UNIA hinter der Komiteegründung steckt. Wer ein Komitee auf diese Art und Weise grün-det, missbraucht das Vertrauen der Stimmbevölkerung.

100 aus 65‘000

Einige der Arbeitgeber auf der Liste der Unia haben ihren Namen nur un-ter dem Druck der Gewerkschaft auf die Liste setzen lassen. Verschiedene Unternehmer unterstützen die Initiati-ve aus Angst vor willkürlichen Streiks

und gewerkschaftlichen Sanktionen. Im Kanton Zürich sind rund 65‘000 KMU tätig. Dass sich jetzt rund 100 für die Initiative entscheiden, ist Ausdruck unserer pluralistischen Gesellschaft, darf aber gleichzeitig nicht überbe-wertet werden. Es sind praktisch keine Arbeitgeber aus dem Bauhauptgewer-be und insgesamt keine Mitglieder des Baumeisterverbandes Zürich/Schaff-hausen im Komitee, obwohl die Unia primär auf diese Branche abzielt. Zu-dem sind auch Unternehmer dem Ko-mitee beigetreten, die ausserhalb des Kantons arbeiten oder in Branchen tätig sind, die bei Lohndumping nicht im Fokus sind, so beispielsweise eine Zahnarztpraxis oder ein Take-Away-Geschäft.

Prominente Unterstützung

FDP-Ständerat und Unternehmer Ruedi Noser lehnt das Unia-Vorhaben in aller Deutlichkeit ab, weil es dem Wirtschaftsstandort Zürich massiv schadet und bei einer Annahme lang-wierige und heikle juristische Verfah-ren auf die Unternehmen warten. Auch SP-Ständerat und Rechtsprofessor Daniel Jositsch hat rechtsstaatliche Bedenken.

Suspektes Arbeitgeber-Komitee

Schädliches Unia-Diktat

Das Vorgehen der Unia in diesem Abstimmungskampf zeigt ihr Fairness- und Demokratieverständnis. So ist schon heute abzusehen, wohin die An-nahme der Lohndumping-Initiative führen würde:

– Massive Eingriffe in die Funktionsfähigkeit der Zürcher Wirtschaft, die den Wirtschaftsstandort Zürich schwächen und Arbeits- und Ausbildungsplätze gefährden; Überparteiliches Komitee «UNIA-Lohndumping-Initiative NEIN» Seite 2 von 2 c/o Kantonaler Gewerbeverband Zürich, Ilgenstrasse 22, 8032 Zürich, [email protected], www.lohndumping-nein.ch

– Entstehung eines Unia-Diktates und die Realität einer konfliktiven Sozialpartnerschaft mit willkürlichen Baustellenschliessungen, Streiks und hohe ungerechtfertigte Zahlungen auf Vorrat auf Sperrkonti, für die es keinerlei rechtliche Grundlage gibt;

– Gefährdung der Rechtssicherheit und Aushebelung verfassungs- mässiger Rechte.

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Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

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Page 22: Gewerbezeitung februar

Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

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22 | OrtsvereineSenioren-Interessengemeinschaft Volketswil

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt ….

Die Senig, Senioren-Interessenge-meinschaft Volketswil, führt alle zwei Jahre ein Neu-Senioren-Treffen durch.

Heuer waren die Einwohnerinnen der Jahrgänge 1951 und 1952 sowie die Einwohner der Jahrgänge 1950 und 1951 am 6. Februar in den Wallberg-saal eingeladen. 142 Interessierte wurden um 9 Uhr mit einem Heissge-tränk und Gipfeli/Weggli in Empfang genommen. Nach der Begrüssung durch Senig-Präsidentin Margrit

Schön überbrachte Alters- und Ge-sundheitsvorstand Gemeinderat Wal-ter Eicher die Grussbotschaft der Gemeinde. Anschliessend wurden die Teilnehmer über die vielseitigen Angebote der Senig orientiert. Die aufschlussreiche Präsentation der einzelnen Aktivitäten, wie zum Bei-spiel Wandern, Kulturplausch, Jas-streff oder Spielnachmittag, Kurse, Ausflug, Schul-/Hortsenioren, Sup-penzmittag usw., beeindruckte die Anwesenden und wurde mit Applaus verdankt.

Nach einer kurzen-Pause informierte Gabi Altherr von der Pro Senectute, Fachstelle für Altersfragen, Volkets-wil, über ihre Tätigkeit und ihre Ange-bote.

Die Möglichkeit Fragen zu stellen wurde nur von wenigen Teilnehmern genutzt. Beim anschliessenden Apé-ro wurden Auskünfte erteilt, Gesprä-che geführt und natürlich Unterlagen sowohl von der Senig als auch von der Pro Senectute in Empfang genom-men.

Musikalisch umrahmt wurde der Vormittag von René Heimgartner aus Pfungen, bekannt von der Band «saltandpepper». Seine Melodien und Songs passten wunderschön zu die-ser Veranstaltung und fanden guten Anklang.

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UHC Uster

Spitzensportler brauchen das lokale Gewerbe

Der Volketswiler Remo Gallati (23) studiert derzeit Betriebsökonomie mit Schwerpunkt General Manage-ment an der ZHAW School of Manage-ment and Law in Zürich. Den Gross-teil seiner Freizeit verbringt er in der Sporthalle. Es war Pascal Sigg, der mich im Alter von 11 Jahren zum Unihockey brachte," sagt Remo. Seit diesem Lager, welches Pascals Vater (Sportlehrer Herbert Sigg) leitete, ist der Sport für ihn nicht mehr wegzu-denken. Pascal und Remo sind inzwi-schen beide in der Nationalliga A beim UHC Uster tätig — Pascal als Trainer und Remo als Spieler. Für sie fallen rund zwölf Stunden für Training und Meisterschaftsspiele pro Woche an. Ohne die Mithilfe der Familie und den Sponsoren wäre ein so intensiver Sport nicht zu betreiben. Das lokale Gewerbe ist eine beson-ders wichtige Stütze. Remo konnte die Volketswiler Matma Immobilien AG als persönlichen Sponsor gewinnen.

"Wir möchten dem Gewerbe auch etwas zurückgeben," meint Remo. Das NLA Team organisiert deshalb den «Beschti—Buude—Cup» - das Unihockey-Firmenturnier im Zürcher Oberland. Im Abendprogramm tritt das Ustermer Fanionteam gegen die Eishockeyprofis der Kloten Flyers an. Dieses Jahr findet das Turnier am 7. und 8. Mai statt. «Wir hoffen natür-lich auf besonders viele Volketswiler Gwerbler-Teams und Zuschauer!» Mehr Infos zu dem Anlass unter http://www.uhcuster.ch/bbc

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Page 23: Gewerbezeitung februar

Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

Ein grosser Schritt in die 1. LigaDas hat die Grieshalle noch selten erlebt, dass für ein Handballspiel des Zürcher Handball-Verbandes mehr als 100 Zu-schauer anwesend waren. Am Samstag, 13. Februar 2016 war dies aber der Fall. Der Spitzenkampf zwischen dem SC Volketswil und der SG Uznach ging über die Bühne. Der Sieger kann sich berechtige Hoffnungen machen, den Aufstieg in die 1. Liga zu schaffen.

Zu Beginn war dieses Spitzenspiel von grosser Nervosität geprägt. Ge-genstösse konnte nicht verwertet werden, beste Chancen verpufften. Je länger das Spiel aber dauerte, umso mehr bekam das Team von Trainer Adi Wilhelm Oberwasser. In der zwei-ten Halbzeit existierte eigentlich nur noch der SC Volketswil. Der Sieg mit 27:17 fiel denn auch sehr deutlich aus und man konnte damit den direkten Konkurrenten um weitere 2 Punk-te distanzieren. Langsam kann man sich in Volketswil Gedanken machen, dass allenfalls in der Grieshalle in der nächsten Saison 1.-Liga-Handbll zu sehen sein wird. Aber auch die anderen Herren-Teams des Vereins stehen hervorragend da. In der 3. Liga spielt die SG Uster/Vol-ketswil ebenfalls an der Spitze mit und dürfte, wenn diese Chance ge-nutzt wird, Ende Saison um den Auf-stieg in die 2. Liga mitspielen.

Gosse Freude bereitet die 4.Liga-Mannschaft des SCV. Trainer Meini Bartholet hat aus dem jungen Team eine durchaus schlagkräftige Truppe geformt. Auch diese Mannschaft ist an der Spitze der Rangliste zu finden und mit einem Blick auf das Restpro-gramm dürfte sie auch dort bleiben. Von Aufstieg spricht aber niemand, denn in dieser Liga spielt mit dem HC Küsnacht eine Mannschaft mit

praktisch nur aus ehemaligen Spit-zenspielern besteht und da gibt es kaum eine Möglichkeit für eine Über-raschung.

Etwas schwer tut sich diese Saison das 2.-Liga-Frauenteam der SG Vol-ketswil/Dübendorf. Einige Spiele gin-gen mit nur einem Tor Unterschied verloren und so befindet sich die Mannschaft auf einem für das Können der Spielerinnen ungewohnten Platz. Liga-Erhalt ist die Devise und dies sollte eigentlich auch möglich sein.

Sowohl die Junioren der MU17 wie auch die Juniorinnen der FU15 sind im weiteren Mittelfeld zu finden. Die Teams mussten teilweise Lehrgeld bezahlen, konnten sich aber im Laufe der Meisterschaft steigern und zeigen einen durchaus guten Handball für ihr Alter.

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Sportclub Volketswil Handball

Sportvereine | 23

Sonntag, 20. März 2016

Toto-Spieltag im GriesAn diesem Sonntag sind mit Ausnahme des Frauen 2.-Liga-Teams sämtli-che Mannschaften im Gries im Einsatz zu sehen. Der Vormittag gehört den jüngsten Spielerinnen und Spielern sowie auch den ältesten Ehemaligen in Freundschaftsspielen:

Spielplan: 8.00 Uhr Animation U9 SCV – TV Uster 8.00 Uhr Animation U11 SCV – TV Uster 9.15 Uhr Animation U13 SCV – TV Uster 10.45 Uhr Senioren/Veteranen SCV –

Meisterschaftsspiele: 12.00 Uhr Junioren MU17 SCV – SG Züri Oberland 13.30 Uhr Juniorinnen FU15 SCV – SG Zürisee 2 15.00 Uhr Herren 4. Liga SCV – Albis Foxes Handball 16.30 Uhr Herren 3. Liga SG Uster/Volketswil – HC TSV Meilen 18.00 Uhr Herren 2. Liga SCV – GC Amicitia Zrich

An diesem Sonntag wird ausserdem ein Wettbewerb durchgeführt, an welchem sehr attraktive Preise zu gewinnen sind. Zudem, und dies ist sehr wichtig, können die hoffentlich zahlreichen Besucher den SCV tatkräftig unterstützen.

Hopp SCV

Herren 2. Liga – SC Volketswil1. SC Volketswil 17 Sp. 30 P.2. SG Uznach 17 Sp. 27 P.3. SchwamendingenHandball 18 Sp. 26 P. Herren 3. Liga – SG Uster/Volketswil1. SG Uster/Volketswil 12 Sp. 21 P.2. TV Unterstrass 12 Sp. 19 P.3. HC Limmat 10 Sp. 13 P.

Herren 4. Liga – SC Volketswil1. SC Volketswil 9 Sp. 16 P.2. Albis Foxes Handball 10 Sp. 14 P.3. HC Rüti Rapperswil-Jona 9 Sp. 10 P.

Frauen 2. Liga – SG Volketswil/Dübendorf1. HC Einsiedeln 15 Sp. 26 P.2. SG Unterland 15 Sp. 23 P.7. SG Volketswil/Dübendorf 15 Sp. 11 P. Junioren MU17 – SC Volketswil1. TV Witikon 9 Sp. 18 P.2. HC Einsiedeln 9 Sp. 14 P.5. SC Volketswil 10 Sp. 6 P.

Juniorinnen FU15 – SC Volketswil1.SG Züri Oberland 13 Sp. 22 P.2. HC GS Stäfa 13 Sp. 18 P.4. SC Volketswil 11 Sp. 8 P.

Die nächsten Spiele im Gries

Donnerstag, 3. März 201620.15 Uhr Herren 2. Liga SCV – HSV Säuliamt

Samstag, 6. März 201612.30 Uhr Herren 4. Liga SCV – SG March-Höfe/Einsiedeln14.00 Uhr Herren 2. Liga SCV – TV Uster

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Gewerbezeitung - Donnerstag, 25. Februar 2016

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Titel Underline

Haupttitel

24 | Schlusspunkt

Impressum GewerbezeitungDie offizielle Zeitung des Gewerbevereins Volketswil.Verteilung in alle Haushaltungen und Postfächer von Hegnau, Volketswil, Gutenswil, Zimikon und Kindhausen.Auflage: 9’000 Exemplare

Redaktion/FotosGewerbeverein VolketswilPostfach, 8604 [email protected] Mathys, 8604 Volketswil, Telefon +41 44 947 50 05Hansjürg Fels, 8604 Volketswil, Telefon +41 44 945 15 85 KorrektoratHansjürg Fels, 8604 Volketswil, Telefon +41 44 945 15 85 Grafik/Gestaltung/ProduktionSprecher Druck & Satz AG, 8604 Volketswil, Telefon +41 44 946 22 22

Druck/PapierGedruckt in der Schweiz auf Schweizer Papier Verlag/InserateEugen Wiederkehr AG, 8704 Herrliberg, Telefon +41 44 430 08 08

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AgendaGewerbeverein

Gwerbler-Stamm04. März 2016 ab 11.00 UhrParkhotel Wallberg, Volketswil

Gwerbler-Stamm01. April 2016 ab 11.00 UhrParkhotel Wallberg, Volketswil

Generalversammlung 201615. April 201619.00 UhrParkhotel Wallberg, Volketswil

Gwerbler-Stamm06. Mai 2016ab 11.00 UhrParkhotel Wallberg, Volketswil

Business-Lunch02. Juni 2016ca. 11.00 UhrQualicut AG, Volketswil

Vorstand Gewerbeverein

Nächste Gewerbezeitung02.06.2016

Redaktions- und Anzeigenschluss20.05.2016

Redaktionelle Beiträge:[email protected]

Anzeigenaufträge:[email protected]

Präsident

Tel 044 947 50 [email protected]

Vize-Präsident / Veranstaltungen

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Tel 044 947 27 [email protected]

Anlässe

Tel 044 997 22 [email protected]

H a u s w a r t u n g e n

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Zubereitung:Die Spargeln kurz waschen. Gut ein Drittel der Spargelenden abschneiden; das Schälen erübrigt sich bei frischen grünen Spargeln. Dann die Stangen der Länge nach halbieren und schräg in etwa 5 cm lange Stücke schneiden.

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und sehr fein hacken.

In einer Bratpfanne oder in einem Wok das Olivenöl erhitzen. Die Spargeln beifügen, leicht salzen und unter häufigem Wenden etwa 5 Minuten braten. Nach der Hälfte der Bratzeit die Zwiebeln und Knoblauch beifügen. Am Schluss die Spargeln mit dem Balsamicoessig und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.

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Es lohnt sich Mitglied zu werden Der Gewerbeverein ist die Interessenvertretung von Unternehmen, Handwerksbetrieben, Dienstleistern und De-taillisten. Er fördert aktiv die Zusammenarbeit mit Behörden, Institutionen, anderen Unternehmen, Vereinen und Privaten. Der Gewerbeverein stärkt den Zusammenhalt des lokalen Gewerbes und stellt Kontakte her. Es werden Veranstaltungen und gesellschaftliche Anlässe organisiert, an denen die Mitglieder Gelegenheit haben, ihr Netzwerk zu erweitern und wertvolle geschäftliche Beziehungen herzustellen.

Viele Gründe sprechen für eine Mitgliedschaft im Gewerbeverein:• Der regelmässige Austausch von Informationen zu gemeinsamen Anliegen.• Regelmässige Kontakte mit Politik, Behörden und Verwaltung.• Zusammenkünfte und gesellschaftliche Anlässe.• Gemeinsame Werbeaktionen und die Durchführung von Gewerbeausstellungen.• Die Möglichkeit in der Gewerbezeitung zu inserieren. Jedes Neumitglied erhält die Möglichkeit sich in der Gewerbezeitung kostenlos zu präsentieren. • Mitgliedschaft in den Gewerbeverbänden des Bezirks www.bgu-net.ch und des Kantons Zürich (www.kgv.ch) und die Nutzung deren Angebote z.B. den Zugang zu günstigen Ausgleichskassen oder den Kontakt zum KGV-Hausjuristen.• Informationen des Kantonalen Gewerbeverbandes über die Mitgliederzeitung «Zürcher Wirtschaft».• Die Förderung von Nachwuchs und Weiterbildung in Zusammenarbeit mit diversen Organisationen und der öffentlichen Hand.

Es lohnt sich auch für Sie, Mitglied des örtlichen Gewerbevereins zu sein. Für einen bescheidenen Jahresbeitrag profitieren Sie von all den Dienstleistungen des Vereins und helfen gleichzeitig mit, die Position des Gewerbes in der Region zu stärken.

Noch Fragen? Der Gewerbeverein Volketswil wird sie Ihnen beantworten:[email protected]