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hiltrud-arends
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Grundlagen derTrainingslehre
Datum, Ort
Name Referent(in)
2 Bundesamt für Sport
Jugend+Sport
Das J+S-Handlungsmodell
wer
was
wie
mitwem
3 Bundesamt für Sport
Jugend+Sport
Die Konditionsfaktoren
Grafik: HEGNER 2006
4 Bundesamt für Sport
Jugend+Sport
Schnelligkeit
Antizipationsfähigkeitwas kommt auf mich zu?
Reaktionsschnelligkeit wie schnell kann ich reagieren?
akustisch/ visuell/ taktil
Beschleunigungsfähigkeit wie schnell kann ich beschleunigen?
(abhängig von Kraftfähigkeiten!)
Aktionsschnelligkeitwie schnell kann ich mich bewegen?
azyklisch zyklisch
HandlungsschnelligkeitWas mache ich aus der Situation?
5 Bundesamt für Sport
Jugend+Sport
SchnelligkeitMethodische Hinweise
■ möglichst früh (im Kindesalter)■ ganzjährig■ vorbereitet, aufgewärmt, eingestimmt■ am Anfang der Lektion■ maximal schnelle Bewegungen■ präzise Bewegungen (Kernpunkte, Technik)■ mit Pausen (50x Belastungszeit oder 1min pro 10m)■ motivierende und ganzheitliche Formen■ der individuelle Fortschritt zählt (soziale Formen)■ Entwicklung: Spiel Technik Leistung
6 Bundesamt für Sport
Jugend+Sport
Maximalkraftdie grösstmögliche Kraft
aufbringen
Schnellkraft die Kraft schnell einsetzen können
Explosivkraft
Kraftausdauereinen erhöhten Krafteinsatz
lange beibehalten
Reaktivkraft
Kraft
Startkraft
7 Bundesamt für Sport
Jugend+Sport
KraftArbeitsweise der Muskulatur
Statisch (oder Isometrisch)
= halten
Dynamisch= bewegen
Konzentrisch= beschleunigen
Exzentrisch= bremsen
Plyometrischim Wechsel
8 Bundesamt für Sport
Jugend+Sport
KraftMethodische Hinweise
■ vorbereitet, aufgewärmt, eingestimmt■ immer nur als Mittel zum Zweck!■ eine langfristige und harmonische Entwicklung anstreben (Dysbalancen vermeiden)■ dynamische, technikorientierte Übungen bevorzugen■ 08-13 Jahre: vielseitige Kräftigung, Haltung (Turnen)■ 13-15 Jahre: Haltung und Belastungsfähigkeit erarbeiten (Stabilität: Fussgelenke, Becken, Schultern)■ 15-16 Jahre: Belastungsfähigkeit via Umfang erhöhen, Bewegungsabläufe Hanteltraining erlernen
9 Bundesamt für Sport
Jugend+Sport
Ausdauer
Spezielle AusdauerSportartspezifische Ausdauer
GrundlagenausdauerAllgemeine Ausdauer
Langzeit- ausdauerüber 10 min.- Dauerlauf- Laufspiele- Fahrtspiele
Mittelzeit-ausdauer2 bis 10 min.- Laufspiele- Fahrtspiele- Intervall-Läufe
Kurzzeit-ausdauer30 sek. - 2min.- Tempoläufe- Wiederholungs- läufe
Schnelligkeits-ausdauer4 bis 30 sek.-Wiederholungs- läufe
AerobeAusdauer
AnaerobeAusdauer
10 Bundesamt für Sport
Jugend+Sport
Ausdauer:Methodische Hinweise
■ „es ist nie zu spät, aber oft zu früh...“■ belaste den (aeroben) Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System in jedem Training (min. im Einlaufen)!■ in erster Linie Grundlagenausdauer, also z.B. "Laufe dein Alter„ anstatt Läufe über 800-1200m!■ abwechslungsreiche und interessante Laufformen■ Kernpunkte: Atmung, Pulsfrequenz, Laufstil■ der individuelle Fortschritt zählt (möglich auch in sozialen Formen)■ Entwicklung: Spiel Technik Leistung
11 Bundesamt für Sport
Jugend+Sport
Beweglichkeit
aktive Beweglichkeitdurch eigene Muskelkraft erreichte
Dehnung von Muskeln
passive Beweglichkeitdurch äussere Einflüsse
erreichte Dehnung von Muskeln
Dynamisches Dehnen- Schwunggymnastik- ‚Wippen‘
Statisches Dehnen- Stretching
Anspannung-/ Entspannungsmethode(Muskel isometrisch anspannen vor passiv-statischer Dehnung)
12 Bundesamt für Sport
Jugend+Sport
Methodische Hinweise■ „es ist nie zu früh, aber oft zu spät...“■ regelmässig, also in jedem Training!■ mit Kindern integriert ins gemeinsame Einlaufen■ mit Jugendlichen nach Instruktion auch selbständig■ vor dem Training in Form von Schwunggymnastik■ nach dem Training in Form von Stretching (passives Dehnen)
...durch Kräftigen sehr effizient zur Erhaltung des muskulären Gleichgewichts z.B. Beuger – Strecker (Agonist – Antagonist) ...durch Dehnen gute Möglichkeit zur Erhaltung einer geschmeidigen Muskulatur z.B. Schwunggymnastik, Dehnen (dynamisch, aktiv, passiv) ...durch Gelenkigkeit wenig beeinflussbar (durch Körperbau bestimmt)
Beweglichkeitstraining…