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Stand: Oktober 2015 Hausinternes Curriculum Deutsch

Hausinternes Curriculum Deutsch - DBG · Der Deutschunterricht wird, wie auch alle anderen Fächer, in Doppelstunden erteilt. Ab dem Schuljahr 2015/2016 werden zunächst die Jahrgangsstufen

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Stand: Oktober 2015

Hausinternes Curriculum Deutsch

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1. Die Fachgruppe Deutsch am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium

Am 22. April 1965 begann der Unterricht am neu entstandenen Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium mit

95 Schülern (zwei Sexten und einer Quinta) unter der Leitung von Herrn Oberstudiendirektor Horst

Cymek in Pavillons, die bei der damaligen Volksschule in Neunkirchen errichtet worden waren.

In der Folgezeit wuchs die neue Schule jährlich um zwei weitere Klassen, sodass weiteer Pavillons,

unter anderem auf dem Gelände des Leyhofes errichtet werden mussten. In den ersten Jahren wurde

dabei echte „Pionierarbeit" geleistet, herrschte doch ein permanenter Mangel an Lehrern, an Räumen

und Ressourcen. Durch die tatkräftige Unterstützung der Gemeinde und insbesondere den damaligen

Bürgermeistern Herrn Ebener und Herrn Reifenrath gelang es Abhilfe zu schaffen und so entstand ein

modernes Schulgebäude auf dem Rassberg, das im ersten Bauabschnitt zum Schuljahr 1969/1970

bezogen werden konnte. Bereits zwei Jahre später wurde der zweite Bauabschnitt beendet und im

Schuljahr 1972/1973 wurde auch die neue Großturnhalle offiziell in Betrieb genommen. Im Dezember

1981 wurde der Schulkomplex um eine eigene Aula erweitert und einige Jahre später erfolgte ein

hochmoderner Anbau für die naturwissenschaftlichen Fachräume. Ein besonderes Ereignis war das

erste Abitur am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, das erstmals im Jahr 1972 verliehen wurde. Im

Schuljahr 2015/2016 besuchen 756 Schülerinnen und Schüler unser mittlerweile 3-4 zügiges

Gymnasium. Das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium liegt im ländlichen Raum und zählt mehrere

Gemeinden zu seinem Einzugsgebiet.

Das Fach Deutsch wird derzeitig von 14 Lehrkräften sowie 3 Lehramtsanwärterinnen unterrichtet. Den

Fachvorsitz haben aktuell Frau Greb und Frau Poggel (Stellvertreterin). Die Unterrichtsverteilung im

Fach Deutsch gestaltet sich im Schuljahr 2015/2016 wie folgt:

Jahrgangsstufe Wochenstunden Jahgangsstufe Wochenstunden

5 4,5 6 4,5

7 4 8 4

9 3 10 3

11 GK 3 LK 5

12 GK 3 LK 5

Der Deutschunterricht wird, wie auch alle anderen Fächer, in Doppelstunden erteilt. Ab dem Schuljahr

2015/2016 werden zunächst die Jahrgangsstufen 5-7 nach dem Daltonprinzip unterrichtet, wobei die

Jahrgänge, die nach dem Daltonprinzip unterrichtet werden in den nächsten Schuljahren sukzessive

nachwachsen, sodass mit Beginn des Schuljahres 2017/2018 alle Schülerinnen und Schüler der

Sekundarstufe I am Daltonunterricht teilnehmen.

Da jeder Lehrperson am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium ein eigener Lehrerraum zusteht, findet der

Deutschunterricht i.d.R. in dem Raum des jeweiligen Lehrers statt. Der jeweilige Lehrerraum verfügt

immer über eine Tafel und einen OHP und ggf. über einen Beamer. Falls kein Beamer im jeweiligen

Lehrerraum vorhanden ist, besteht die Möglichkeit den Beamer im Mehrzweckraum oder im

Fremdsprachenraum zu nutzen. Der Mehrzweckraum ist zusätzlich noch mit einem Active Whiteboard

ausgestattet. Des Weiteren verfügt die Schule über zwei modern ausgestattete Computerräume mit

Arbeitsplätzen für alle Schüler, mehrere Tablets, die für Gruppenarbeiten ausgeliehen werden können,

und einen Wagen mit Laptops, die im Unterricht eingesetzt werden können.

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In der Regel gibt es in der gymnasialen Oberstufe in der Einführungsphase vier Grundkurse und in den

Qualifikationsphasen jeweils zwei bis drei Grundkurse und zwei Leistungskurse.

Funktionen und Aufgaben der Fachgruppe vor dem Hintergrund des Schulprogramms

Das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium hat sich u.a. folgende Leitziele gesetzt, die im Schulprogramm

verankert sind und auf der Homepage der Schule nachgelesen werden können: 1

„Wir unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler bei der Übernahme verantwortungsvoller

Zivilcourage."

„Wir leiten unsere Schülerinnen und Schüler zur Übernahme von Verantwortung für sich und

andere an und lehren sie, für Schwächere einzustehen."

„Wir erziehen unsere Schülerinnen und Schüler zu mündigen Menschen und unterstützen das

selbstständige unterrichtliche und außerunterrichtliche Handeln."

„Wir ermutigen unsere Schülerinnen und Schüler zur selbstbewussten Entwicklung ihrer

individuellen Stärken und befähigen sie zu kritischen Reflexion."

In Übereinstimmung mit den aufgeführten Leitzielen in unserem Schulprogramm setzt sich die

Fachschaft Deutsch des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums das Ziel, Schülerinnen und Schüler zu

unterstützen, selbstständige, eigenverantwortliche, selbstbewusste, sozial kompetente und engagierte

Persönlichkeiten zu werden. In der Sekundarstufe II sollen die Schülerinnen und Schüler darüber

hinaus auf die zukünftigen Herausforderungen in Studium und Beruf vorbereitet werden. Neben

berufs- und studienvorbereitenden Qualifikationen soll der Deutschunterricht die Schülerinnen und

Schüler auch zur aktiven Teilhabe am kulturellen Leben ermutigen. Die Deutschlehrer/innen unserer

Oberstufenschüler/innen besuchen beispielsweise, wenn sich die Gelegenheit ergibt, verschiedene

Inszenierungen, die im nahegelegenen Apollo Theater in Siegen gastieren und auf das Zentralabitur

vorbereiten oder auch Poetry Slams. Im Schuljahr 2015/2016 besuchen beispielsweise unsere

Leistungskurse einen Poetry Slam mit dem Titel „Dead or Alive – Lebende Slammer gegen tote

Romantiker und Expressionisten", der ebenfalls im Apollo Theater stattfindet.

Die Schulkonferenz des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums hat im Schulprogramm unter dem Punkt

„Werteprofil" den Qualitätsstandard beschlossen, dass sich alle Schülerinnen und Schüler mehrmals in

ihrer Schulzeit mit Aspekten der Biographie Dietrich Bonhoeffers vertraut machen. Dies geschieht z.B.

in der Jahrgangsstufe 11, wenn die komplette Jahrgangsstufe eine Exkursion nach Weimar

unternimmt und das Konzentrationslager Buchenwald besichtigt in dem Dietrich Bonhoeffer inhaftiert

war. Diese traditionelle Exkursion nach Weimar wird von den Fachschaften Deutsch, Geschichte und

Religion gemeinsam organisiert, sodass verschiedene fachspezifische Aspekte aufgegriffen werden

können.

Des Weiteren spielen auch ethisch-moralische Fragestellungen eine zentrale Rolle in den

verschiedensten Werken der deutschsprachigen Literatur und der Weltliteratur, wodurch sie

selbstverständlich auch als zentraler Aspekt in den Deutschunterricht eingehen. Außerdem ist der

angemessene Umgang mit Sprache in verschiedenen kommunikativen Kontexten ein zentrales

Erziehungsanliegen des Deutschunterrichts. Hier unterstützt die Fachschaft die kommunikativen

Fähigkeiten einerseits in der Vermittlung von kommunikationstheoretischen Ansätzen, andererseits

aber auch durch die Möglichkeit zur praktischen Erprobung in Simulationen, Rollenspielen und

1 https://gymnasium-neunkirchen.de/dokumente/DBG_Schulprogramm.pdf (Stand: 25.10.2015)

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szenischen Gestaltungen.2 Schlussendlich soll zudem noch eine kritische Medienkompetenz

ausgebildet werden.

Das vorliegende schulinterne Curriculum wird am Ende des Schuljahres 2015/2016 evaluiert und

Aspekte der Qualifikationsphase 2 ergänzt werden.

2. Kompetenzorientiertes Curriculum Deutsch am Dietrich-Bonhoeffer-

Gymnasium

Sekundarstufe I

Bei der unten stehenden Übersicht über die Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe I ist folgendes

anzumerken:

Die Zuordnung der mündlichen und schriftlichen Aufgabentypen und der Unterrichtsvorhaben

ist nicht austauschbar.

Mit Ausnahme der ersten Unterrichtsreihe in der Jahrgangsstufe 5 „Wir und unsere Schule“ ist

die Reihenfolge der Unterrichtsvorhaben variabel und obliegt dem unterrichtenden

Fachkollegen

Übersicht der Unterrichtsvorhaben und Klassenarbeitstypen

Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben Aufgabentyp (schriftlich)

Wir und unsere neue Schule Typ 1b

Kinder- und Jugendbuch Typ 3

Es war einmal…. Märchen Typ 6

Tiere beobachten Typ 2a

Erzählen – Erlebnisse im Alltag Typ 5

Unglaubliche Geschichten – Erzählungen lesen und verstehen Typ 4a

Unterrichtsvorhaben Aufgabentyp (mündlich)

Grammatik – Wortarten und Satzglieder (schriftliche Übung)

Bibliothek – Bücher suchen und finden Typ 1b

Wir spielen Theater – Dialoge in Szene setzen Typ 2a

Jahrgangsstufe 6 Unterrichtsvorhaben Aufgabentyp (schriftlich)

Freundschaften: Erzählen und Gestalten Typ 1a

Lügengeschichten: Das Blaue vom Himmel herunter… Typ 6

Rund um den Wald – Sachtexte erschließen Typ 4b

2 vgl. schulinternes Curriculum Deutsch Gliederungspunkt 2

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Tiere, die wie Menschen handeln – Fabeln verstehen und verändern Typ 5

Kinder gehen an die Öffentlichkeit – Argumentieren, berichten, appellieren

Typ 3

Umgebung erkunden: Gegenstände, Wege, Vorgänge beschreiben Typ 2a

Unterrichtsvorhaben Aufgabentyp (mündlich)

Grammatik – Intensivierung: Adverbiale und Attribut (schriftliche Übung)

Jugendbuch Typ 1b

Lyrische Landschaften – Gedichte und Bilder vergleichen und gestalten

Typ 2b

Jahrgangsstufe 7 Unterrichtsvorhaben Aufgabentyp (schriftlich)

Jugendbuch: Fragen zu Texten beantworten und ein eigenes Textverständnis entwickeln

Typ 4b

Muss Ordnung sein? – Sich argumentativ mit einem Sachverhalt auseinandersetzen

Typ 3

Kleider machen Leute – Eine Erzählung aus dem 19. Jahrhundert Typ 5

Der Natur auf der Spur - Gliedsätze Typ 2

Finster ist die Mitternacht – Moritaten und Balladen Typ 6a

Wort und Bedeutung – Mit Sprache spielen Typ 4a

Unterrichtsvorhaben Aufgabentyp (mündlich)

Fotografieren und fotografiert werden: Aktiv und Passiv (schriftliche Übung)

Sport und Freizeit – Informationen zu kurzen, mediengestützten Redebeiträgen verarbeiten

Typ 1c

Jahrgangsstufe 8 Unterrichtsvorhaben Aufgabentyp (schriftlich)

Argumentieren: Ich esse was ich will – Einen Standpunkt vertreten Typ 3

Friedrich Schiller: Wilhelm Tell – Ein Drama lesen und bearbeiten Typ 6

Menschen in der Stadt – Gedichte und Songs untersuchen und gestalten

Typ 4a

Werbung: Anzeigen und Filmspots untersuchen und gestalten Typ 5

Die Tageszeitung – Sich in Zeitungen orientieren und mit Zeitungen arbeiten / ZEUS-Projekt

Typ 2

Unterrichtsvorhaben Aufgabentyp (mündlich)

Bewerbung: Bewerbungsschreiben und -gespräche Typ 3d

Nicht ganz alltägliche Geschichten – Kurzgeschichten Typ 2

Wunschwelten – Modalitäten (schriftliche Übung)

Jahrgangsstufe 9 Unterrichtsvorhaben Aufgabentyp (schriftlich)

Roman, z.B. Friedrich Dürrenmatt „Der Richter und sein Henker“ Typ 6

Sehnsucht und Liebe – Motive in der Lyrik analysieren Typ 4a

Mode, ein tierisches Vergnügen? – Argumentieren und erörtern Typ 3

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Die Macht der Medien Typ 5

Zwischen Dialekt, Denglisch, PC-Sprache und Sprachkritik Typ 2

Unterrichtsvorhaben Aufgabentyp (mündlich)

Die Begegnung mit dem Fremden – Parabeln und Kurzgeschichten entschlüsseln und interpretieren

Typ 3b

Drama, z.B. Max Frisch „Andorra“ Typ 1b

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Unterrichtsvorhaben

Klasse 5

Bezug zu anderen Fächern:

Thema: Wir und unsere neue Schule

Umfang: 16 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Wir lernen uns und unsere neue Schule kennen - Schulgeschichten von hier und anderswo

Methoden - Brainstorming - Clustering - Mindmap - Rollenspiele

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS sprechen deutlich artikuliert und lesen flüssig. (1) - Sie erzählen eigene Erfahrungen und Erlebnisse sowie Geschichten geordnet,

anschaulich und lebendig. (2) - Sie tragen Wünsche und Forderungen angemessen vor. (5)

- Sie vereinbaren Gesprächsregeln und Standards für die Gesprächsführung und achten auf deren Einhaltung. (7)

- Sie erkennen Kommunikationsstörungen und schlagen Korrekturen vor. (8) - Sie hören aufmerksam zu und reagieren sach-, situations- und adressatenbezogen

auf andere. (9)

2. Schreiben - Die SuS erzählen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich

und lebendig. Sie wenden dabei in Ansätzen Erzähltechniken an. (2) - Sie informieren über einfache Sachverhalte und wenden dabei die Gestaltungsmittel

einer sachbezogenen Darstellung an. Sie berichten, beschreiben und benutzen Informationen. (3)

- Sie formulieren persönliche Briefe und beachten dabei den angemessenen Adressatenbezug, den Aufbau und die sprachlichen Normen. (9)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS Sie entnehmen Bildern und Texten Informationen und nutzen sie für die

Klärung von Sachverhalten. (3) - Sie wenden einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der

Textbeschreibung an. (7) - Sie verstehen kürzere Erzählungen. (8)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht

ihres Verfassers. (2) - Sie verstehen einfache sprachliche Bilder. (6) - Sie untersuchen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem

Sprachgebrauch und erkennen und nutzen die verschiedenen Ebenen stilistischer Entscheidungen. (8)

- Sie beachten die korrekte Schreibung auf der Laut-/Buchstabenebene sowie der Wort-und Satzebene. (11,12,13)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen - z.B. Kl.6: Thema „Freundschaften – Erzählen“

Material/Medien Deutschbuch 5, S.9-22

Überprüfungsformat Typ 1b schriftlich (45 Min.)

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Klasse 5

Bezug zu anderen Fächern: Kunst, Biologie, Erdkunde

Thema: Kinder- und Jugendbuch, z.B. Rennschwein Rudi Rüssel

Umfang: 20WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Romantext lesen - Figurenkonstellation und Konflikt erkennen - Das zentrale Thema des Textes erarbeiten

Methoden - Lesetagebuch - Szenisches Spiel - Fantasiereise

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS sprechen deutlich und artikuliert und lesen flüssig. (1) - Sie erzählen anschaulich und lebendig. (2) - Sie beschaffen Informationen und geben sie adressatenbezogen wieder. (3) - Sie tragen zu einem begrenzten Sachthema stichwortartig Ergebnisse vor. (4) - Sie formulieren eigene Meinungen und vertreten sie in Ansätzen strukturiert. (6) - Sie vereinbaren Gesprächsregeln und halten diese ein. (7) - Sie setzen beim szenischen Spiel verbale und non-verbale Mittel bewusst ein und

erproben deren Wirkung. (13)

2. Schreiben - Die SuS erzählen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich

und lebendig. Sie wenden dabei in Ansätzen Erzähltechniken an. (2) - Sie formulieren eigene Meinungen und führen hierfür Argumente an. (4) - Sie geben den Inhalt kürzerer Texte/Textausschnitte in eigenen Worten wieder. (6) - Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und belegen ihre Aussagen. (7)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS erfassen Inhalte und Wirkungen medial vermittelter jugendspezifischer

Texte. (5) - Sie wenden einfache Verfahren der Textuntersuchung du Grundbegriffe der

Textbeschreibung an. (7) - Sie verstehen kürzere Erzählungen, Jugendbücher und Ausschnitte aus literarischen

Ganzschriften. (8) - Sie gestalten Geschichten nach, formulieren sie um, produzieren Texte mithilfe

vorgegebener Textteile. (11)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche

Absicht des Verfassers. (2) - Sie korrigieren und vermeiden Fehlschreibungen. (14)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen: Lektüren anderer Jahrgangsstufen

Material/Medien Jugendbuch (z.B. Rennschwein Rudi Rüssel, Vorstadtkrokodile)

Überprüfungsformat Typ 3 schriftlich (45 Min.)

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Klasse 5

Bezug zu anderen Fächern: Kunst

Thema: Es war einmal … Märchen Umfang: 16 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Märchen erzählen und vergleichen - Die Sprache der Märchen erkunden - Märchen umerzählen und neu erfinden

Methoden - Brainstorming - Texterarbeitung in Einzel-,Partner- und Gruppenarbeit - Clustering

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS tragen anschaulich und lebendig vor. (2) - Sie hören aufmerksam zu und reagieren sach-,situations- und adressatenbezogen

auf andere. (9) - Sie sprechen gestaltend. (11) - Sie tragen kürzere Texte auswendig vor. (12)

2. Schreiben - Die SuS setzen sich ein Schreibziel und wenden elementare Methoden der

Textplanung (Stichwörter, Gliederung), Textformulierung und Textüberarbeitung an. (1)

- Sie erzählen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich und lebendig. Sie wenden dabei in Ansätzen Erzähltechniken an (z.B. Perspektive wechseln, äußere und innere Handlung, Dialog, Märchensprache). (2)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS verfügen über grundlegende Techniken der Textbearbeitung. (1)

(Informationen entnehmen, Textaussagen markieren, unterstreichen, Texte gliedern, einzelne Begriffe, Aussagen klären)

- Sie unterscheiden einfache literarische Formen, erfassen deren Inhalte und Wirkungsweisen unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten. (6)

- Sie gestalten Geschichten nach, formulieren sie um, produzieren Texte mit Hilfe vorgegebener Textteile. (11)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS erkennen die Abhängigkeit der Verständigung von der Situation (mündl. oder

schriftl. Sprachgebrauch. (1) - Sie verfügen über Einsichten in sprachliche Strukturen durch die Anwendung

operationaler Verfahren (Aufbau und Gliederung). (7) - Sie untersuchen Unterschieden zwischen schriftl. und mündl. Sprachgebrauch und

erkennen und nutzen die verschiedenen Ebenen stilistischer Entscheidungen (Anschaulichkeit, Stil). (8)

- Sie korrigieren und vermeiden Fehlschreibungen. (14)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Vorbereitung für andere literarische Gattungen (Sagen, Lügengeschichten, Fabeln) in Kl. 6

Material/Medien Deutschbuch 5, S.201-218

Überprüfungsformat Typ 6 schriftlich (60 Min.)

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Klasse 5

Bezug zu anderen Fächern: Biologie, Kunst Thema: Tiere – beobachten, beschreiben und berichten

Umfang: 20 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Tiere als Freunde - Für ein Tier sorgen-Vorgänge beschreiben , einen Steckbrief verfassen - Sachtexte lesen – mit Schlüsselwörtern arbeiten - Bedeutung von Abbildungen erkennen - Tabellen lesen und verstehen

Methoden - Portfolio - Lerntagebuch

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS erzählen eigene Erlebnisse und Erfahrungen geordnet, anschaulich und

lebendig. (2) - Sie beschaffen Informationen und geben diese adressatenbezogen weiter. (3) - Sie tragen zu einem begrenzten Thema Ergebnisse vor und lesen, verstehen und

erklären Tabellen. (4)

- Sie vereinbaren Gesprächsregeln und halten diese ein. (7)

2. Schreiben - Die SuS setzen sich ein Schreibziel und wenden elementare Methoden der

Textplanung, Textformulierung und Textüberarbeitung an. (1) - Sie informieren über einfache Sachverhalte und wenden dabei die Gestaltungsmittel

einer sachbezogenen Darstellung an. Sie berichten, beschreiben und benutzen Informationen. (3)

- Sie erkennen Formen appellativen Schreibens und verfassen eine adressatenbezogene Suchanzeige. (5)

- Sie formulieren Aussagen zu diskontinuierlichen Texten. (8)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen. Sie

erfassen Wort- und Satzbedeutungen, satzübergreifende Bedeutungseinheiten und bauen unter Heranziehung eigener Wissensbestände ein zusammenhängendes Textverständnis auf. Sie verfügen über die grundlegenden Arbeitstechniken der Textbearbeitung. (1)

- Sie nutzen Informationsquellen. (2) - Sie entnehmen Sachtexten (auch Bildern und diskontinuierlichen Texten)

Informationen und nutzen sie für die Klärung von Sachverhalten. (3) - Sie unterscheiden grundlegende Formen von Sachtexten in ihrer Struktur,

Zielsetzung und Wirkung. (4)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS unterscheiden Wortarten, erkennen und untersuchen deren Funktion und

bezeichnen sie terminologisch richtig. (3) - Sie kennen die einschlägigen Flexionsformen und deren Funktionen und wenden sie

richtig an. (4) - Sie untersuchen die Bildung von Wörtern. (6)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen - z.B. Kl.6: Die Umgebung erkunden - z.B.Kl.7: Informieren

Material/Medien Deutschbuch S.59-71 Arbeitsheft 5, S. 14 ff.

Überprüfungsformat Typ 2a schriftlich (60 Min.)

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Klasse 5

Bezug zu anderen Fächern:

Thema: Erzählen – Erlebnisse im Alltag

Umfang: 20 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Fesselnde und abenteuerliche Alltagsgeschichten - Erzählanfänge-Schlingen legen - Einen Erzählkern ausgestalten - Anschaulich erzählen

Methoden - Clustering - Szenisches Spiel

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Sie SuS sprechen deutlich und artikuliert und lesen flüssig. (1) - Sie erzählen eigene Erlebnisse und Erfahrungen geordnet, anschaulich und lebendig.

(2) - Sie hören aufmerksam zu und reagieren sach-, situations- und adressatenbezogen

auf andere. (9)

2. Schreiben - Die SuS setzen sich ein Schreibziel und wenden elementare Methoden der

Textplanung, Textformulierung und Textüberarbeitung an. (1) - Sie erzählen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich und

lebendig. Sie wenden dabei in Ansätzen Erzähltechniken an. (2)

3. Lesen – Umgang mit Medien und Texten - Die SuS unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen. Sie

erfassen Wort- und Satzbedeutungen, satzübergreifende Bedeutungseinheiten und bauen unter Heranziehung eigener Wissensbestände ein zusammenhängendes Textverständnis auf. Sie verfügen über die grundlegenden Arbeitstechniken der Textbearbeitung. (1)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht

ihres Verfassers. (2) - Sie unterscheiden Wortarten, erkennen und untersuchen deren Funktion und

bezeichnen sie terminologisch richtig. (3)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen - z.B.Kl.6:Freundschaftsgeschichten - z.B.Kl.8:Nicht ganz alltägliche Situationen

Material/Medien Deutschbuch 5, S. 39-58

Überprüfungsformat Typ 5 schriftlich (45 Min.)

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Klasse 5

Bezug zu anderen Fächern: Kl. 6: Freundschaft: Erzählen und gestalten

Thema: Unglaubliche Geschichten - Erzählungen lesen und verstehen

Umfang: 12 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Unerhörte Ereignisse - Gespenstergeschichten untersuchen - Kleine Hexen und ungewöhnliche Gespenster - spannende Geschichten schreiben - Gespenstisches für einen Gruselabend - Nacherzählen und Vorlesen

Methoden - Brainstorming - Organisation eines Projekts „Nacherzählen“ und/oder „Vorlesen“ - Schreibkonferenz

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS sprechen deutlich artikuliert und lesen flüssig. (1) - Sie erzählen eigene Erfahrungen und Erlebnisse sowie Geschichten geordnet,

anschaulich und lebendig. (2) - Sie hören aufmerksam zu und reagieren sach-,situations-und adressatenbezogen auf

andere. (9) - Sie machen sich Notizen, um Gehörtes festzuhalten. (10) - Sie sprechen gestaltend. (11)

2. Schreiben - Die SuS setzen sich ein Schreibziel und wenden elementare Methoden der

Textplanung, Textformulierung und Textüberarbeitung an. (1) - Sie erzählen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich und

lebendig. Sie wenden dabei in Ansätzen Erzähltechniken an. (2) - Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und belegen ihre Aussagen. (7)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen (…)

Sie verfügen über grundlegende Techniken der Textbearbeitung (1) - Sie unterscheiden einfache literarische Formen, erfassen deren Inhalte und

Wirkungsweisen unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten. (6)

- Sie wenden einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der Textbeschreibung an (7)

- Sie gestalten Geschichten nach, formulieren sie um, produzieren Texte mit Hilfe vorgegebener Textteile (11)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS verfügen über Einsichten in sprachliche Strukturen durch die Anwendung

operationaler Verfahren (Aufbau und Gliederung von erzählenden Texten). (7) - Sie untersuchen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem

Sprachgebrauch und erkennen und nutzen die verschiedenen Ebenen stilistischer Entscheidungen. (8)

- Sie kennen satzbezogene Regelungen. (13) - Sie korrigieren und vermeiden Fehlschreibungen. (14)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen - z.B. Kl. 6: Freundschaften, Lügengeschichten

Material/Medien Deutschbuch 5,S.183-200

Überprüfungsformat Typ 4a schriftlich (45 Min.)

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Klasse 5

Bezug zu anderen Fächern: Englisch

Thema: Grammatik – Wortarten und Satzglieder

Umfang: 24WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Wortarten ( Nomen, Verb, Adjektiv, Konjunktion, Präposition, Adverb) - Satzglieder ( Subjekt, Prädikat, Objekt, adverbiale Bestimmung)

Methoden - Sprachspiele - Plakatgestaltung und -präsentation

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS beschaffen Informationen und geben diese adressatenbezogen weiter. (3) - Sie machen sich Notizen, um Gehörtes festzuhalten. (10)

2. Schreiben - Die SuS informieren über einfache Sachverhalte und beschreiben Gegenstände,

Wege und Vorgänge. Dabei nutzen sie Informationen. (3) - Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und belegen ihre Aussagen. (7)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS nutzen Informationsquellen. (2) - Sie entnehmen Sachtexten Informationen und nutzen sie für die Klärung von

Sachverhalten. (3) - Sie unterscheiden grundlegende Formen von Sachtexten. (4)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS erkennen die Abhängigkeit der Verständigung von der Situation. (1) - Sie unterscheiden Wortarten, untersuchen und erkennen deren Funktion und

bezeichnen sie terminologisch richtig. (3) - Sie beschreiben die grundlegenden Strukturen des Satzes. (5) - Sie verfügen über Einsichten in sprachliche Strukturen durch die Anwendung

operationaler Verfahren; z.B. Umstellprobe, etc. (7) - Sie untersuchen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Sprachen. (9) - Sie beziehen ihre Kenntnisse in der deutschen Sprache auf das Erlernen fremder

Sprachen. (10) - Sie beachten satzbezogene Regelungen. (13)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen: Grammatik Klasse 6,7,8

Material/Medien Deutschbuch

Überprüfungsformat schriftliche Übung

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Klasse 5

Bezug zu anderen Fächern: alle

Thema: Bibliothek – Bücher suchen und finden

Umfang: 5 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Erkundung der Schul- und Gemeindebibliothek - Mit dem Register oder dem Computer nach Büchern suchen - Bücher entdecken, vorstellen und ausleihen - Evtl. eine Autorenlesung besuchen

Methoden - Lernspirale - Mindmap

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS beschaffen Informationen, wählen sie sachbezogen aus, ordnen sie und

geben sie adressatengerecht wieder. (3) - Sie tragen zu einem begrenzten Sachthema stichwortgestützt Ergebnisse vor. (4) - Sie tragen Wünsche und Forderungen angemessen vor. (5) - Sie formulieren eigene Meinungen und vertreten sie in Ansätzen strukturiert. (6) - Sie verfolgen konzentriert zusammenhängende mündliche Darstellungen, klären durch

Fragen ihr Verständnis und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander. (9) - Sie SuS sprechen deutlich und artikuliert. (11)

2. Schreiben - Die SuS setzen sich ein Schreibziel und wenden elementare Methoden der

Textplanung, Textformulierung und Textüberarbeitung an. (1) - Die SuS informieren über einfache Sachverhalte und beschreiben Gegenstände,

Wege und Vorgänge. Dabei nutzen sie Informationen. (3) - Sie geben den Inhalt kürzerer Texte / Textausschnitte in eigenen Worten wieder. (6) - Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und belegen ihre Aussagen. (7)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen. Sie

erfassen Wort- und Satzbedeutungen (....) und verfügen über die grundlegenden Arbeitstechniken der Textbearbeitung. (1)

- Sie nutzen Informationsquellen. (2) - Sie entnehmen Sachtexten Informationen und nutzen sie für die Klärung von

Sachverhalten. (3)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS erkennen die Abhängigkeit der Verständigung von der Situation. (1) - Sie schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht

ihres Verfassers. (2)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen - z.B. Kl 6: Sachtexte (Recherchieren)

Material/Medien Deutschbuch S. 155 – 174, Bücher, Hörbücher, etc.

Überprüfungsformate: Typ 1b mündlich

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Klasse 5

Bezug zu anderen Fächern: Kunst

Thema: Wir spielen Theater – Dialoge in Szene setzen

Umfang: 12 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Pantomime - Mimik, Gestik - Improvisieren und in Rollen sprechen - Figurencharakteristik und Szenenbewertung - Aufbau eines Theaterstückes - Eine Inszenierung kennenlernen

Methoden - Szenisches Lesen - Szenisches Spiel

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS sprechen gestaltend. (11) - Sie tragen kürzere Texte auswendig vor. (12) - Sie setzen beim szenischen Spiel verbale und nonverbale Mittel bewusst ein und

erproben deren Wirkung. (13)

2. Schreiben - Die SuS setzen sich ein Schreibziel und wenden elementare Methoden der

Textplanung, Textformulierung und Textüberarbeitung an. (1) - Die SuS informieren über einfache Sachverhalte und beschreiben Gegenstände,

Wege und Vorgänge. Dabei nutzen sie Informationen und erklären die Bedeutung nicht-sprachlicher Zeichen. (3)

3.Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS erfassen Inhalte und Wirkungsweisen medial vermittelter jugendspezifischer

Texte. (5) - Sie untersuchen Dialoge und einfache dramatische Szenen. (10) - Sie gestalten Geschichten nach, formulieren sie um, produzieren Texte mithilfe

vorgegebener Textteile. (11)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS untersuchen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem

Sprachgebrauch und erkennen und nutzen die verschiedenen Ebenen stilistischer Entscheidungen. (8)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen z.B. Klasse 8: Wilhelm Tell

Material/Medien Deutschbuch S. 237 - 248

Überprüfungsformat Typ 2a mündlich

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Klasse 6

Bezug zu anderen Fächern: Fremdsprachen

Thema: Grammatik – Intensivierung: Adverbiale und Attribut

Umfang: 16 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Tatorte und Spuren – Satzglieder, Satzarten, adverbiale Bestimmungen - Attribute erleichtern die Ermittlungen - Personenbeschreibungen

Methoden - Texte am PC überarbeiten

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS sollen deutlich und artikuliert Sprechen (1)

- Sie sollen Ergebnisse zu einem begrenzten Thema stichwortgestützt vortragen (4)

2. Schreiben - Die SuS informieren über einfache Sachverhalte, Gegenstände, Personen und

Vorgänge beschreiben (3) - Sie geben den Inhalt kürzerer Texte wieder (6)

- Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und belegen ihre Aussagen (7)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS sollen Wort- und Satzbedeutungen erfassen (1) - Sie nutzen nutzen Informationsquellen (2)

- Sie entnehmen von Informationen aus Sachtexten und Nutzen derer zur Klärung von Sachverhalten (3)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS erkennen die Abhängigkeit der Verständigung von der Situation (1) - Sie schließen von der sprachlichen Form der Äußerung auf mögliche Absicht des

Verfassers (2) - Sie unterscheiden Wortarten, erkennen und untersuchen die Funktion,

bezeichnen sie mit richtiger Terminologie (3) - Sie beschreiben grundlegende Satzstrukturen (Satzarten, Satzglieder,

Satzverbindungen) (5) - Sie untersuchen die Wortbildung (6)

- Sie verfügen über Einsichten in sprachliche Strukturen durch Anwendung operationaler Verfahren (7)

- Sie untersuchen Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Sprachen (9) - Sie beziehen ihr Kenntnisse auf das Erlernen fremder Sprachen (10)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen: Jgst. 5 : Wortarten, Satzglieder Jgst. 7 : Adverbialsätze

Material/Medien z.B. Deutschbuch 6, S. 109 ff Arbeitsheft S. 23 – 55

Überprüfungsformat Schriftliche Übung

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Klasse 6

Bezug zu anderen Fächern: Thema: Freundschaften: Erzählen und Gestalten (E-Mail, SMS) Umfang: 14 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Freundschaft im Alltag – Erfahrungen austauschen und Standpunkte vertreten

- Freundschaftliche Mitteilungen – Vom Umgang mit E-Mails und SMS

Methoden - Brainstorming - Clustering

- Rollenspiele Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS sprechen deutlich artikuliert und lesen flüssig. (1) - Sie erzählen eigene Erlebnisse und Erfahrungen sowie Geschichten geordnet,

anschaulich uns lebendig (2) - Sie tragen Wünsche und Forderungen angemessen vor (5) - Sie formulieren eigene Meinungen und vertiefen sie in Ansätzen strukturiert. (6) - Sie formulieren Gesprächsregeln und achten auf deren Einhaltung (7) - Sie erkennen Kommunikationsstörungen und schlagen Korrekturen vor. (8) - Sie hören aufmerksam zu und reagieren sach-, situations- und adressatenbezogen

auf andere. (9) - Sie machen sich Notizen um Gehörtes festzuhalten. (10) - Sie sprechen gestaltend. (11)

- Sie setzen beim szenischen Spiel verbale und nonverbale Mittel bewusst ein und erproben deren Wirkung. (13)

2. Schreiben - Die SuS setzen sich ein Schreibziel und wenden elementare Methoden der

Textplanung (Unterschied von E-Mail, Brief oder SMS) an. (1) - Sie erzählen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen anschaulich und

lebendig. Sie wenden dabei in Ansätzen Erzähltechniken an. (2) - Sie formulieren eigene Meinungen und führen hierfür Argumente an. (4) - Sie geben den Inhalt kürzerer Texte/Textausschnitte in eigenen Worten wieder. (6) - Sie formulieren persönliche Briefe / E-Mails (9)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS wenden einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der

Textbeschreibung an. (7)

- Sie gestalten Geschichten nach, formulieren sie um und produzieren Texte mithilfe vorgegebener Textteile. (11)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS erkennen die Abhängigkeit der Verständigung von der Situation, der Rolle

der Sprecher/-innen und die Bedeutung ihrer kulturellen und geschlechtsspezifischen Zugehörigkeit. (1)

- Sie schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht des Verfassers. (2)

- Sie beherrschen wortbezogene Regelungen und deren Ausnahmen (12) - Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen insbesondere

Satzschlusszeichen und die Zeichensetzung bei wörtlicher Rede (13)

- Sie korrigieren und vermeiden Fehlschreibungen durch Fehleranalyse und Nachschlagen im Wörterbuch (14)

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Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Jgst. 5 , z.B. Briefe schreiben

Material/Medien z.B.: Deutschbuch, S. 9-28

Überprüfungsformat Typ 1a schriftlich (60 Min.)

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Klasse 6

Bezug zu anderen Fächern:

Thema: Lügengeschichten – Das Blaue vom Himmel herunter… Umfang: 20 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Kennenlernen/Lesen verschiedener Lügengeschichten - Gattungsmerkmale

- Vier-Schritte-Schreibmethode

Methoden - Produktive Methoden anwenden, z.B. einen Text weiter schreiben - Schreibkonferenzen/Schreibwerkstatt durchführen

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS erzählen Geschichten geordnet, anschaulich und lebendig (2) - Sie formulieren Gesprächsregeln und achten auf deren Einhaltung (7) - Sie üben gestaltendes Sprechen (11)

2. Schreiben - Die SuS setzen sich ein Schreibziel und wenden elementare Methoden der

Textplanung (z.B. Notizen, Stichwörter), Textformulierungen und Textüberarbeitungen an (1)

- Sie erzählen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlage anschaulich und lebendig (z.B. Lügengeschichte) und wenden dabei in Ansätzen Erzähltechniken an (2)

- Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und belegen die Aussagen (7) 3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS lesen flüssig im Deutschunterricht (1) - Sie unterscheiden einfache literarische Formen, deren Inhalte und

Wirkungsweisen und erfassen diese unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten (6)

- Sie wenden einfacher Verfahren der Textuntersuchung und der Grundbegriffe der Textuntersuchung (Texte inhaltlich erfassen; Handlungen, Figuren und Konflikte kommentieren; einfache Formen der Gliederung von Texten als Hilfsmittel des Verstehens kennen lernen …) an (7)

- Sie verstehen kürzere Erzählungen (8)

- Sie gestalten Geschichten, verwenden Umformulierungen, produzieren Texte mit Hilfe vorgegebener Textteile (11)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS erkennen die Abhängigkeit der Verständigung von der Situation (1) - Sie schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die Absicht des

Verfasser (3) - Sie untersuchen die Bildung von Wörtern (Wortfamilien, Wortfelder) (6)

- Sie verstehen einfache sprachliche Bilder (6) - Sie beherrschen wortbezogene Regelungen und deren Ausnahmen (12) - Sie kennen und beachten die Zeichensetzung bei wörtlicher Rede sowie

Satzschlusszeichen (13) - Sie korrigieren und vermeiden Fehlschreibungen durch Nachschlagen im

Wörterbuch und Sprech- und Schreibproben (14)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Jgst 6: Erzählen

Material/Medien z.B. Deutschbuch 6, S. 167 ff, ggf. Arbeitsheft 6, S. 8 ff.

Überprüfungsformat Typ 6 schriftlich (60 Min.)

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Klasse 6

Bezug zu anderen Fächern: Biologie

Thema: Rund um den Wald – Sachtexte erschließen

Umfang: 16 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Textinhalt erfassen - Einfache Diagramme und Tabellen verstehen - Die Sprache von Sachtexten entschlüsseln

Methoden - Reorganisation von Inhalten eines Sachtexts - Mindmap

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS erzählen eigenen Erlebnisse und Erfahrungen (2) - Sie beschaffen Informationen und geben diese adressatenbezogen weiter (3) - Sie hören aufmerksam zu und reagieren sach-, situations-, und

adressatenbezogen auf andere (9) - Sie fertigen Notizen an, um Gehörtes festzuhalten (10)

2. Schreiben - Die SuS informieren über einfache Sachverhalte und wenden dabei die

Gestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung an (3) - Sie formulieren Aussagen zu diskontinuierlichen Texten (8)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS lesen Sachtexte, entnehmen diesen Informationen, belegen so ihr

Textverständnis (1) - Sie lesen Sachtexte, gliedern diese und finden Überschriften (1) - Sie lesen Sachtexte und stellen Fragen zum Text (1) - Sie lesen Sachtexte und klären Begriffe und Aussagen (1) - Sie nutzen Informationsquellen (2)

- Sie entnehmen diskontinuierlichen Texten Informationen (3) - Sie erfassen Inhalte medial vermittelter Texte (z.B. Infos aus einer

Informationssendung entnehmen) (5)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS untersuchen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem

Sprachgebrauch und erkennen und nutzen die verschiedenen Ebenen stilistischer Entscheidungen (8)

- Sie kennen und beachten Kennzeichen für die Großschreibung bei Nominalisierungen und die Kommasetzung bei Aufzählungen (13)

- Sie korrigieren und vermeiden Fehlschreibungen durch richtiges Abschreiben, Sprech- und Schreibproben sowie Nachschlagen im Wörterbuch (14)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen: Jgst. 5 : Sachtexte Jgst. 7 : Sachtexte

Material/Medien z.B. Deutschbuch 6, S. 75 ff Arbeitsheft S. 84 ff

Überprüfungsformat Typ 4b schriftlich (45 Min.)

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Klasse 6

Bezug zu anderen Fächern: Biologie, Latein

Thema: Tiere, die wie Menschen handeln – Fabeln verstehen und verändern

Umfang: 14 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Differenz zwischen dem Tier in der Natur und im kulturellen Diskurs

(Bildvergleich) - Funktionen verdeckten Sprechens - Fabelmerkmale kennenlernen

- Sprachliche Bilder

Methoden - Szenisches Spiel - Schreibkonferenz

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS sollen deutlich und artikuliert sprechen sowie flüssig lesen (1) - Sie üben gestaltendes Sprechen (11) - Sie setzen beim szenischen Spiel bewusst non-verbale Mittel ein und erproben

deren Wirkung (13)

2. Schreiben - Die SuS erzählen Erlebnissse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen (2) - Sie eben den Inhalt eines Textes in eigenen Worten wieder (6)

- Sie entwickeln Fragen und belegen ihre Aussagen am Text (7)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS sollen im Deutschunterricht deutlich und artikuliert sprechen sowie

flüssig lesen (1) - Sie unterscheiden einfache literarische Formen, deren Inhalte und erfassen

Wirkungsweisen unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten (6)

- Sie untersuchen Dialoge bzw. einfache dramatische Szenen (10)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS schließen von der sprachlichen Form von Texten auf den

Äußerungsgehalt (2) - Sie erkennen eine situative Abhängigkeit eines Textes von der Rolle des

Sprechers (3) - Sie verfügen über Einsichten in sprachliche Strukturen (7) - Sie verfügen über vertieftes Wissen der Laut-Buchstaben-Zuordnung und

wenden es an (11) - Sie kennen und beachten Zeichensetzung bei wörtlicher Rede und

Satzschlusszeichen (13)

- Sie korrigieren und vermeiden Fehlschreibungen durch richtiges Abschreiben und Nachschlagen im Wörterbuch (14)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen

Material/Medien z.B. Deutschbuch 6, S. 203 ff, ggf. Arbeitsheft

Produkte/Überprüfungsformate Typ 5 schriftlich (45 Min.)

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Klasse 6

Bezug zu anderen Fächern: Politik/Geschichte – je nach Thema

Thema: Kinder gehen an die Öffentlichkeit – argumentieren, berichten, appellieren

Umfang: 16 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Auch Kinder haben Rechte – berichten und hinterfragen von eigenen Berichten - Kinder sagen ihre Meinung öffentlich - Verletzte Rechte – Dokumente, Berichte und Reportagen - Kinderrechte in den verschiedenen Medien (Zeitung, Internet)

Methoden - Rollenspiel - Mindmap - (einfache Online-) Recherche

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS sprechen deutlich und artikuliert (1) - Sie beschaffen sich Informationen und geben diese adressatenbezogen weiter

(3) - Sie tragen zu einem bestimmten Sachthema stichwortgestützt Ereignisse vor

(4) - Sie tragen Wünsche und Forderungen angemessen vor (5) - Sie formulieren eine eigene Meinung und vertreten sie (6) - Sie formulieren Gesprächsregeln und achten auf deren Einhaltung (7)

2. Schreiben - Die SuS erzählen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlage

anschaulich und lebendig und wenden dabei in Ansätzen Erzähltechniken an (2) - Sie informieren über einfache Sachverhalte und beschreiben Gegenstände, Wege

und Vorgänge (3) - Sie formulieren eigene Meinungen und führen dazu (recherchierte) Argumente an

(4) - Sie verfassen einfache, appellative Texte (5)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS nutzen Informationsquellen (2) - Sie entnehmen Sachtexten Informationen und nutzen sie für die Klärung von

Sachverhalten (3)

- Sie verwenden einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der Textbeschreibung (hier: Reportagen) (7)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS erkennen die Abhängigkeit der Verständigung von der Situation und der

Rolle des Sprechers (1)

- Sie schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht des Verfassers (2)

- Sie verfügen über vertieftes Wissen der Laut-Buchstaben-Zuordnung und wenden es an (11)

- Sie kennen und beachten die Kommasetzung bei Aufzählungen (13) - Sie korrigieren und vermeiden Fehlschreibungen durch Sprech- und

Schreibproben, Fehleranalysen sowie Nachschlagen in einem Wörterbuch (14)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Jgst 8: Zeitungsprojekt

Material/Medien z.B. Deutschbuch 6, S.45 ff

Produkte/Überprüfungsformate Typ 3 schriftlich (45 Min.)

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Klasse 6

Bezug zu anderen Fächern: Kunst, Musik

Thema: Lyrische Landschaften – Gedichte und Bilder vergleichen und gestalten

Umfang: 20 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Gattungsmerkmale von Gedichten - Bildbeschreibungen - Gedichtvortrag (Metrum, Rhythmus etc.)

Methoden - Produktive Verfahren anwenden

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS sprechen deutlich und artikuliert und lesen flüssig. (1) - Sie sprechen gestaltend. (11)

- Sie tragen kürzere Texte auswendig vor. (12)

2. Schreiben - Die SuS entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und belegen ihre

Aussagen. (7)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS unterscheiden einfache literarische Formen, erfassen deren Inhalte und

Wirkungsweisen unter Berücksichtigung sprachlicher und struktureller Besonderheiten (6)

- Sie untersuchen Gedichte unter Berücksichtigung einfacher formaler und sprachlicher Bedingungen. (9)

- Sie gestalten Geschichten nach, formulieren sie um, produzieren Texte mithilfe vorgegebener Textteile (z.B.: Sprachspiele, konkrete Poesie entwerfen, erproben und variieren). (11)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche

Absicht des Verfassers. (2) - Sie unterscheiden Wortarten, erkennen und untersuchen deren Funktion und

bezeichnen sie terminologisch richtig. (3)

- Sie untersuchen die Bildung von Wörtern und verstehen einfache sprachliche Bilder. (6)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Jgst. 7 : Balladen Jgst. 8: Stadtlyrik

Material/Medien z.B.: Deutschbuch, S. 219 ff

Überprüfungsformat Typ 2b mündlich

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Klasse 6

Bezug zu anderen Fächern: Erdkunde

Thema: Umgebung erkunden: Gegenstände, Wege und Vorgänge beschreiben Umfang: 16 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Gegenstands-, Weg- und Vorgangsbeschreibungen verfassen - Bedeutung von Fachbegriffen für einen Textaufbau kennen lernen - Begriffshierarchien erkennen und bilden - Bestandteile von Gegenständen erkennen und benennen - Bestimmung und Anwendung adverbialer Bestimmungen

- Angemessene Nutzung der Tempora

Methoden - Placemat - Mindmap

- Gruppenpuzzle

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS sprechen deutlich und artikuliert und lesen flüssig. (1) - Sie beschaffen Informationen und geben diese adressatenbezogen weiter (über

einfache Sachverhalte berichten; in einfacher Weise Personen, Gegenstände und Vorgänge beschreiben). (3)

- Sie erkennen Kommunikationsstörungen und schlagen Korrekturen vor. (8) - Sie hören aufmerksam zu und reagieren sach-, situations- und

adressatenbezogen auf andere. (9) - Sie machen sich Notizen um Gehörtes festzuhalten. (10)

2. Schreiben - Die SuS setzen sich ein Schreibziel und wenden elementare Methoden der

Textplanung (z.B. Notizen, Stichwörter), Textformulierung und Textüberarbeitung an. (1)

- Sie informieren über einfache Sachverhalte und wenden dabei die Gestaltungsmittel einer sachlichen Darstellung an. Sie berichten, beschreiben und erklären. (2)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS nutzen unterschiedliche Informationsquellen (Lexika, Wörterbücher,

Internet). (2) - Sie entnehmen Sachtexten (auch Bildern und diskontinuierlichen Texten)

Informationen und nutzen sie für die Klärung von Sachverhalten. (3)

- Sie unterscheiden grundlegende Formen von Sachtexten (Bericht, Beschreibung) in ihrer Struktur, Zielsetzung und Wirkung. (4)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS unterscheiden Wortarten, erkennen und untersuchen deren Funktion und

bezeichnen sie terminologisch richtig. (3) - Sie kennen die einschlägigen Flexionsformen und deren Funktionen und wenden

sie richtig an. (4)

- Sie beschreiben die grundlegenden Strukturen des Satzes. (5) - Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen insbesondere die

Kommasetzung bei Aufzählungen und die Großschreibung von Nominalisierungen (13)

- Sie korrigieren und vermeiden Fehlschreibungen durch Nachschlagen im Wörterbuch und Sprech- und Schreibproben (14)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Jgst. 5 (Tierbeschreibungen)

Material/Medien z.B.: Deutschbuch, S. 65-74

Überprüfungsformat Typ 2a schriftlich (45 Min.)

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Klasse 6

Bezug zu anderen Fächern: Kunst, Erdkunde, Geschichte

Thema: Kinder- und Jugendbuch, z.B. Vorstadtkrokodile Umfang: 16 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Romantext lesen - Figurenkonstellation und Konflikt erkennen - Das zentrale Thema des Textes erarbeiten - Spannungsverlauf des Romans nachvollziehen - Familie, Freundschaft, Vorurteile - Abgleich von Romanvorlage und Verfilmung

Methoden - Lesetagebuch - Szenisches Spiel - Produktive Verfahren

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS sprechen deutlich und artikuliert und lesen flüssig. (1) - Sie erzählen anschaulich und lebendig. (2) - Sie beschaffen Informationen und geben sie adressatenbezogen wieder. (3) - Sie tragen zu einem begrenzten Sachthema stichwortartig Ergebnisse vor. (4) - Sie tragen Forderungen angemessen vor (5) - Sie vertreten eigene Meinungen und vertreten sie in Ansätzen strukturiert. (6) - Sie vereinbaren Gesprächsregeln und halten diese ein. (7) - Sie tragen kürzere Textauschnitte auswendig vor (12) z. B. im Rahmen des Szenischen

Spiels

- Sie setzen beim szenischen Spiel verbale und non-verbale Mittel bewusst ein und erproben deren Wirkung. (13)

2. Schreiben - Die SuS setzen sich ein Schreibziel und wenden Methoden der Textplanung an (1) - Sie erkennen Erzähltechniken und verändern die Erzählperspektive. (2) - Sie formulieren eigene Meinungen und führen hierfür Argumente an. (4) - Sie geben den Inhalt kürzerer Texte/Textausschnitte in eigenen Worten wieder. (6) - Sie entwickeln und beantworten Fragen zum Roman und belegen ihre Aussagen (7) - Sie formulieren persönliche Briefe (9)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS unterscheiden informationsentnehmendes und identifikatorisches Lesen und

bauen ein zusammenhängendes Textverständnis auf (1) - Sie erfassen Inhalte und Wirkungen medial vermittelter jugendspezifischer Texte.(5) - Sie unterscheiden einfache literarische Formen, erfassen deren Inhalte und

Wirkungsweisen unter Berücksichtigung struktureller Besonderheiten (6) - Sie wenden einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der

Textbeschreibung an. (7) - Sie verstehen Jugendbücher (8)

- Sie gestalten Geschichten nach, formulieren sie um, produzieren Texte mithilfe vorgegebener Textteile. (11)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS erkennen die Rolle der Sprecher und die Bedeutung kulturellen und

geschlechtsspezifischen Zugehörigkeit (1) - Sie schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche Absicht des

Verfassers. (2) - Sie verstehen einfache sprachliche Bilder (6) - Sie untersuchen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem Sprachgebrauch (8)

z. B. durch die Analyse der Sprechakte der Romanfiguren

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Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen: Lektüren anderer Jahrgangsstufen

Material/Medien Jugendbuch (z.B. Vorstadtkrokodile)

Überprüfungsformat Typ 1b mündlich

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Klasse 7

Bezug zu anderen Fächern: Englisch, Erdkunde, Geschichte (je nach thematischer Ausrichtung)

Thema: Jugendbuch, z.B. Krabat oder Der gelbe Vogel Umfang: 20 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Handlungsabläufe - Figurenentwicklung und –beschreibung, Figurenkonstellation - Inhalte zusammenfassen - Erzählperspektive

Methoden - Rollenspiel - Standbilder - Schreibkonferenz - Schreibwerkstatt - Mind-Map

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS beschaffen Informationen, wählen sie sachbezogen aus, ordnen sie und

geben sie adressatengerecht weiter (3) - Sie verarbeiten Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten freien

Redebeiträgen und präsentieren diese mediengestützt. (4) - Sie erschließen literarische Texte in szenischem Spiel und setzen dabei verbale und

nonverbale Ausdrucksformen ein (13)

2. Schreiben - Die SuS gestalten Schreibprozesse selbstständig (1) - Sie beziehen die Darstellung von Erfahrungen, Gefühlen, Meinungen in Erzähltexte

ein (2) - Sie informieren, indem sie über einen funktionalen Sachverhalt berichten. (3) - Sie fassen literarische Texte, Sachtexte und Medientexte inhaltlich zusammen (6) - Sie beantworten Fragen zu Texten und deren Gestaltung und entwickeln auf dieser

Grundlage ihr eigenes Textverständnis (7)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Sie nutzen Bücher/ Medien zur Informationsentnahme (2) - Sie untersuchen Texte audiovisueller Medien im Hinblick auf ihre Intention. Sie

reflektieren und bewerten deren Inhalte, Gestaltungs- und Wirkungsweisen. (5) - Sie unterscheiden spezifische Merkmale epischer Texte, haben Grundkenntnisse von

deren Wirkungsweisen und berücksichtigen ggf. historische Zusammenhänge. Sie verfügen über grundlegende Fachbegriffe (6)

- Sie wenden textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahren an und verfügen über die dazu erforderlichen Fachbegriffe (7)

- Sie verstehen längere epische Texte (8) - Sie untersuchen Dialoge im Hinblick auf die Konstellation der Figuren, deren

Charaktere und Verhaltensweisen (10)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS erkennen verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen (1) - Sie unterscheiden Sprachvarianten ( z. B. Jugendsprache) (8) - Sie vergleichen und unterscheiden Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von

sprachlichen Äußerungen und treffen in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet (2)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen - andere Jugendbücher z.B. in Klasse 6

Material/Medien Deutschbuch 7, S. 163-181 (oder Jugendbuch)

Produkte/Überprüfungsformate Typ 4b schriftlich (60 Min.)

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Klasse 7

Bezug zu anderen Fächern: Politik

Thema: Muss Ordnung sein? – Strittige Themen diskutieren Umfang: 20 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Mit Sprache Einfluss nehmen - Aufbau einer Argumentation - Argumente finden und bewerten

Methoden - Rollenspiel - Pro-Contra-Debatte - Streitgespräch - Fishbowl-Diskussion

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS erzählen intentional, situations- und adressatengerecht (2) - Sie verarbeiten Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten freien

Redebeiträgen und präsentieren diese mediengestützt. (4) - Sie äußern Gedanken, Empfindungen, Wünsche und Forderungen strukturiert,

situationsangemessen, adressatenbezogen und unter Beachtung der Formen gesellschaftlichen Umgangs. (5)

- Sie tragen einen eigenen Standpunkt vor und vertreten ihn argumentativ (6) - Sie beteiligen sich konstruktiv, adressatenbezogen, ergebnisorientiert am Gespräch (7) - Sie unterscheiden zwischen sachlichen und personenbezogenen Beiträgen (8) - Sie setzen sprachgestaltende Mittel bewusst ein (11)

2. Schreiben - Die SuS gestalten Schreibprozesse selbstständig (1) - Sie setzen sich argumentativ mit einem neuen Sachverhalt auseinander (4) - Sie gestalten appellative Texte und verwenden dabei verschiedene

Präsentationstechniken (5) - Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und deren Gestaltung und

entwickeln auf dieser Grundlage ihr eigenes Textverständnis (7) - Sie formulieren Aussagen zu diskontinuierlichen Texten und werten die Texte in

einem funktionalen Zusammenhang an Fragen orientiert aus. (8)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS verfügen über Strategien und Techniken des Textverstehens (1) - Sie nutzen Bücher/ Medien zur Informationsentnahme (2) - Sie untersuchen und bewerten Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche Texte im

Hinblick auf Intention, Funktion und Wirkung (3) - Sie orientieren sich in Zeitungen. (4)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS erkennen verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen (1) - Sie vergleichen und unterscheiden Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von

sprachlichen Äußerungen und treffen in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet (2)

- Sie kennen Wortarten und gebrauchen sie sicher und funktional (3) - Sie kennen Formen der Verbflexion, bilden die Formen weitgehend korrekt und

können ihren funktionalen Wert deuten (4)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen - z.B. Klasse 8

Material/Medien Deutschbuch 7, S. 23-40 (oder Jugendbuch)

Überprüfungsformat Typ 3 schriftlich (60 Min.)

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Page 30: Hausinternes Curriculum Deutsch - DBG · Der Deutschunterricht wird, wie auch alle anderen Fächer, in Doppelstunden erteilt. Ab dem Schuljahr 2015/2016 werden zunächst die Jahrgangsstufen

30

Klasse 7

Bezug zu anderen Fächern: Englisch, Geschichte

Thema: „Kleider machen Leute“ – Eine Erzählung aus dem 19. Jahrhundert Umfang: 20 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Texte strukturiert zusammenfassen - Inhaltsangabe

Methoden - Mind-Map - Partner- oder Gruppenpuzzle - Rollenspiele

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS verfügen über eine zuhörergerechte Sprechweise (1) - Sie tragen einen eigenen Standpunkt strukturiert vor und vertreten ihn

argumentativ. (6) - Sie verfolgen konzentriert zusammenhängende mündliche Darstellungen, klären durch

Fragen ihr Verständnis und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander (9) - Sie formulieren Stichwörter oder Sätze, um das Verständnis von gesprochenen

Texten zu sichern und den Inhalt wiedergeben zu können (10) - Sie erschließen sich literarische Texte im szenischen Spiel und setzen dabei verbale

und nonverbale Ausdrucksformen ein. (13)

2. Schreiben - Die SuS gestalten Schreibprozesse selbstständig (1) - Sie fassen literarische Texte, Sachtexte und Medientexte strukturiert zusammen (6) - Sie beantworten Fragen zu Texten sowie deren Gestaltung und entwickeln auf dieser

Grundlage ihr eigenes Textverständnis (7)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS verfügen über Strategien und Techniken des Textverstehens (1) - Sie unterscheiden spezifische Merkmale epischer, lyrischer und dramatischer Texte,

haben Grundkenntnisse von deren Wirkungsweisen und berücksichtigen ggf. historische Zusammenhänge. Sie verfügen über grundlegende Fachbegriffe. (6)

- Sie wenden textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahren bei altersgemäßen literarischen Texten an und verfügen über die dazu erforderlichen Fachbegriffe (7)

- Sie verstehen weitere epische Texte (8) - Sie untersuchen Dialoge in Texten im Hinblick auf die Konstellation der Figuren,

deren Charaktere und Verhaltensweisen. (10)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS vergleichen und unterscheiden Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von

sprachlichen Äußerungen und treffen in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet (2)

- Sie festigen, differenzieren und erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Syntax und nutzen sie zur Analyse und zum Schreiben von Texten (5)

- Sie wenden operationale Verfahren zur Ermittlung der Satz- und Textstruktur zunehmend selbstständig an (7)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen z.B.: Kl. 8 : Wilhelm Tell

Material/Medien Deutschbuch 7, S. 163-178

Überprüfungsformat Typ 5 schriftlich (75 Min.)

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Klasse 7

Bezug zu anderen Fächern: Sport

Thema: Sport und Freizeit – Sachtexte

Umfang: 16 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Sachtexte untersuchen - Informationen ermitteln, festhalten und zusammenfassen und zu Redebeiträgen

verarbeiten

Methoden - Mindmap - Fishbowl - Kugellager

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS verfügen über eine zuhörergerechte Sprechweise (1) - Sie beschaffen Informationen. Sie wählen sie sachbezogen aus, ordnen sie und geben

sie adressatengerecht weiter (3) - Sie verarbeiten Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten freien

Redebeiträgen und präsentieren diese mediengestützt (4) - Sie äußern Gedanken, Empfindungen, Wünsche und Forderungen strukturiert,

situationsangemessen, adressatenbezogen und unter der Beachtung der Formen gesellschaftlichen Umgangs. (5)

- Sie beteiligen sich an einem Gespräch konstruktiv, sachbezogen und ergebnisorientiert und unterscheiden zwischen Gesprächsformen. (7)

- Sie verfolgen konzentriert zusammenhängende mündliche Darstellungen, klären durch Fragen ihr Verständnis und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander (9)

2. Schreiben - Die SuS gestalten Schreibprozesse selbstständig (1) - Sie informieren, indem sie in einem funktionalen Zusammenhang berichten. Sie

erklären Sachverhalte in ihren Zusammenhängen differenziert (3) - Sie gestalten appellative Texte und verwenden dabei verschiedene

Präsentationstechniken. (5) - Sie fassen literarische Texte, Sachtexte und Medientexte strukturiert zusammen (6) - Sie beantworten Fragen zu Texten sowie deren Gestaltung und entwickeln auf dieser

Grundlage ihr eigenes Textverständnis (7) - Sie formulieren Aussagen zu diskontinuierlichen Texten und werten die Texte in

einem funktionalen Zusammenhang an Fragen orientiert aus. (8)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Sie nutzen selbstständig Bücher und Medien zur Informationsentnahme und

Recherche, ordnen die Informationen und halten sie fest. (2) - Sie untersuchen und bewerten Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche Texte im

Hinblick auf Intention, Funktion und Wirkung (3) - Sie orientieren sich in Zeitungen. (4) - Sie untersuchen Texte audiovisueller Medien im Hinblick auf ihre Intention. Sie

reflektieren und bewerten deren Inhalte, Gestaltungs- und Wirkungsweisen. (5)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS vergleichen und unterscheiden Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von

sprachlichen Äußerungen und treffen in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet (2)

- Sie festigen, differenzieren und erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Syntax und nutzen sie zur Analyse und zum Schreiben von Texten (5)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen z.B. Kl. 5 : Sachtexte z.B. Kl. 6 : Sachtexte

Material/Medien Deutschbuch 7, S. 71-80

Überprüfungsformat Typ 1c mündlich

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Klasse 7

Bezug zu anderen Fächern: Englisch, Latein, Französisch

Thema: Fotografieren und fotografiert werden – Aktiv oder Passiv Umfang: 14 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Vorgänge beschreiben - Aktiv und Passiv im Vergleich - Tempusgebrauch

Methoden - Mindmap - Lernspirale

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS verfügen über eine zuhörergerechte Sprechweise (1) - Sie beschaffen Informationen. Sie wählen sie sachbezogen aus, ordnen sie und

geben sie adressatengerecht weiter (3) - Sie verfolgen konzentriert zusammenhängende mündliche Darstellungen, klären

durch Fragen ihr Verständnis und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander (9)

2. Schreiben - Die SuS gestalten Schreibprozesse selbstständig (1) - Sie informieren, indem sie in einem funktionalen Zusammenhang berichten. Sie

erklären Sachverhalte in ihren Zusammenhängen differenziert (3)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS verfügen über Strategien und Techniken des Textverstehens (1) - Sie untersuchen und bewerten Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche Texte im

Hinblick auf Intention, Funktion und Wirkung (3)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS kennen weitere Formen der Verbflexion, bilden die Formen weitgehend

korrekt und können ihren funktionalen Wert erkennen und deuten (4) - Sie wenden operationale Verfahren zur Ermittlung der Satz- und Textstruktur

zunehmend selbstständig an (7) - Sie beherrschen im Wesentlichen die lautbezogenen Regelungen. (11)

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Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen

Material/Medien Deutschbuch 7, S. 97-103

Überprüfungsformat Schriftliche Übung

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Klasse 7

Bezug zu anderen Fächern:

Thema: Finster ist die Mitternacht – Moritaten und Balladen

Umfang: 20 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Textinhalt erfassen - Balladen sinngebend, gestaltend vortragen - Balladen umgestalten

Methoden - Rollenspiel - Schülerpräsentation - Schreibkonferenz

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS beteiligen sich an einem Gespräch konstruktiv, sachbezogen und

ergebnisorientiert und unterscheiden zwischen Gesprächsformen. (7) - Sie setzen sprechgestaltende Mittel bewusst ein.(11) - Sie tragen Texte sinngebend, gestaltend vor. (12) - Sie erschließen sich literarische Texte im szenischen Spiel und setzen dabei verbale

und nonverbale Ausdrucksformen ein. (13)

2. Schreiben - Die SuS beziehen die Darstellung von Erfahrungen, Gefühlen, Meinungen in

Erzähltexte ein. Sie setzen gestalterische Mittel des Erzählens planvoll und differenziert im Rahmen anderer Schreibtätigkeiten ein (z.B. aktualisierend ausgestalten) (2)

- Sie fassen literarische Texte strukturiert zusammen. (6) - Sie beantworten Fragen zu Texten sowie deren Gestaltung und entwickeln auf dieser

Grundlage ihr eigenes Textverständnis. (7)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Sie untersuchen lyrische Formen und erarbeiten deren Merkmale und Funktionen. (9) - Sie untersuchen spezifische Merkmale lyrischer Texte, haben Grundkenntnis von

deren Wirkungsweise und berücksichtigen ggf. historische Hintergründe. Sie verfügen über grundlegende Fachbegriffe (6)

- Sie verändern unter Verwendung akustischer, optischer und szenischer Elemente Texte. Sie präsentieren sie in medial geeigneter Form. (11)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS vergleichen und unterscheiden Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von

sprachlichen Äußerungen und treffen in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet. (2)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Jgst. 8: Menschen in der Großstadt- Lyrik Jgst. 9: Sehnsucht und Liebe – Liebeslyrik

Material/Medien Deutschbuch 7, S. 221-240

Überprüfungsformat Typ 6 schriftlich (60 Min.)

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Klasse 7

Bezug zu anderen Fächern: Fremdsprachen

Thema: Mit Sprache spielen – Wort und Bedeutung

Umfang: 16 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Komische Wirkungen erzielen mit Fremdwörtern, Lehnwörtern, Wortfamilien - Fremdwörter erkennen (Homonym, Synonym, Antonym)

Methoden - Mindmap - Cluster

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS erzählen intentional, situations- und adressatengerecht und setzen

erzählerische Formen als Darstellungsmittel bewusst ein (2) - Sie verfolgen konzentriert zusammenhängende mündliche Darstellungen, klären

durch Fragen ihr Verständnis und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander (9)

2. Schreiben - Die SuS gestalten Schreibprozesse selbstständig (1) - Sie informieren, indem sie in einem funktionalen Zusammenhang berichten. Sie

erklären Sachverhalte und Vorgänge in ihren Zusammenhängen differenziert. (3) - Sie beantworten Fragen zu Texten sowie deren Gestaltung und entwickeln auf dieser

Grundlage ihr eigenes Textverständnis (7)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS verfügen über Strategien und Techniken des Textverstehens (1) - Sie untersuchen und bewerten diskontinuierliche Texte im Hinblick auf Intention,

Funktion und Wirkung (3)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS erkennen verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in gesprochenen

und schriftlich verfassten Texten. Sie erkennen Ursachen möglicher Verstehens- und Verständigungsprobleme in mündlichen und schriftlichen Texten (1)

- Sie erkennen die verschiedenen Wortarten und gebrauchen sie sicher und funktional (3)

- Sie gewinnen Sicherheit in der Erschließung und korrekten Anwendung von Wortbedeutungen. (6)

- Sie nehmen exemplarisch Einblick in die Sprachgeschichte. Sie kennen Merkmale der Sprachenwicklung. (9)

- Sie erkennen Zusammenhänge zwischen Sprachen und nutzen ihre Kenntnisse für das Erlernen fremder Sprachen. (10)

- Sie verfügen über weitere wortbezogene Regelungen. (12) - Sie kontrollieren Schreibungen und berichtigen nach individuellen

Fehlerschwerpunkten. (14)

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Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Jgst. 5: Grammatik, Wortarten, Satzglieder Jgst. 8: Werbung Jgst. 9: Macht der Medien

Material/Medien Deutschbuch 7, S. 87-96

Überprüfungsformat Typ 4a schriftlich (75 Min.)

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Klasse 7

Bezug zu anderen Fächern: Biologie, Chemie, Physik, Fremdsprachen

Thema: Der Natur auf der Spur – Gliedsätze

Umfang: 22 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Vorgänge beschreiben – Adverbialsätze verwenden - Temporalsätze - Inhaltssätze verwenden und unterscheiden

Methoden - Mindmap - Cluster - Grammatik-Werkstatt

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS verfügen über eine zuhörergerechte Sprechweise (1) - Sie beschaffen Informationen. Sie wählen sie sachbezogen aus, ordnen sie und

geben sie adressatengerecht weiter (3) - Sie äußern Gedanken, Empfindungen, Wünsche und Forderungen strukturiert,

situationsangemessen, adressatenbezogen und unter Beachtung der Formen gesellschaftlichen Umgangs. (5)

2. Schreiben - Sie informieren, indem sie in einem funktionalen Zusammenhang berichten oder einen

Vorgang bzw. seinen Gegenstand in einem funktionalen Zusammenhang beschreiben, einen Vorgang schildern. Sie erklären Vorgänge in ihren Zusammenhängen differenziert. (3)

- Sie kennen, verwenden und verfassen Texte in standardisierten Formaten (hier: Versuchsbeschreibung) (9)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS nutzen selbstständig Bücher und Medien zur Informationsentnahme und

Recherchen, ordnen die Informationen und halten sie fest. Sie berücksichtigen dabei zunehmend fachübergreifende Aspekte (2)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS festigen, differenzieren und erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Syntax

und nutzen sie zur Analyse und zum Schreiben von Texten. (5) - Die SuS wenden operationale Verfahren zur Ermittlung der Satz- und Textstruktur

zunehmend selbstständig an (7) - Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen. (13)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Jgst. 6: Adverbiale und Attribute

Material/Medien Deutschbuch 7, S. 115-137

Arbeitsheft S. 26-41

Überprüfungsformat Typ 2 schriftlich (60 Min.)

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Klasse 8

Bezug zu anderen Fächern: Politik

Thema: Ich esse, was ich will – Einen Standpunkt vertreten

Umfang: 16 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Über Geschmack lässt sich nicht streiten – oder doch? –Meinungen begründen - Was haben Orangen mit Gerechtigkeit zu tun? – Schriftlich Stellung nehmen - Ist Kochen Kult? – In Leserbriefen öffentlich Stellung nehmen

Methoden - Kugellager - Cluster / Mindmap - Schreibkonferenz

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS äußern Gedanken, Wünsche und Forderungen strukturiert,

situationsangemesssen und adressatenbezogen (5) - Sie tragen ihren eigenen Standpunkt strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ

(6) - Sie beteiligen sich an einem Gespräch konstruktiv, sachbezogen und

ergebnisorientiert. Sie unterscheiden in strittigen Auseinandersetzungen zwischen sachlichen und personenbezogenen Beiträgen, setzen sich mit Standpunkten anderer sachlich auseinander und erarbeiten Kompromisse und setzen sich mit Argumenten anderer kommentierend auseinander (7)

2. Schreiben - Die SuS setzen sich argumentativ mit einem neuen Sachverhalt auseinander:

Argumente sammeln, ordnen, formulieren, durch Beispiele stützen; Argumente anderer kommentieren, Stellung nehmen; sich mit Ansichten und Problemen in Vorlagen argumentativ auseinandersetzen und begründet eine eigene position entwickeln (4)

- Sie gestalten appellative Texte und verwenden dabei verschiedene Präsentationstechniken, z.B. Leserbrief (5)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS verfügen über Strategien und Techniken des Textverstehens: Informationen

entnehmen und zueinander in Beziehung setzen; Aussagen erklären und konkretisieren, Schlussfolgerungen ziehen, Textaussagen bewerten und mit eigenen Wissensbeständen in Beziehung setzen (1)

- Sie nutzen Bücher und Medien zur Informationsentnahme und Recherche, ordnen die Informationen und halten sie fest (2)

- Sie suchen und bewerten Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche Texte im Hinblick auf Intention, Funktion und Wirkung (3)

- Sie orientieren sich in Zeitungen. (4)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS erkennen verschiedene Sprachebenen und -funktionen in gesprochenen und

schriftlich verfassten Texten (1) - Sie vergleichen und unterscheiden Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von

sprachlichen Äußerungen und treffen in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet (2)

- Sie kennen die verschiedenen Wortarten und gebrauchen sie sicher und funktional (3)

- Sie festigen, differenzieren und erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Syntax und nutzen sie zur Analyse und zum Schreiben von Texten (5)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Jahrgangsstufen 7,9

Material/Medien Deutschbuch 8, S. 31-50

Überprüfungsformat Typ 3 schriftlich (90 Min.)

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Klasse 8

Bezug zu anderen Fächern: Geschichte, Politik

Thema: Friedrich Schiller: Wilhelm Tell – Ein klassisches Drama (evtl. in Auszügen) Umfang: 20 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte

- Dramentechnische Begriffe kennenlernen - Aufbau des klassischen Dramas - Figurenkonstellation, Rollenbiographien - Raum und Zeit im Drama

Methoden

- Rollenspiele erstellen - szenische Lesung - Standbilder - „heißer Stuhl“

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS beteiligen sich an einem Gespräch konstruktiv, sachbezogen und

ergebnisorientiert und unterscheiden zwischen Gesprächsformen. (7) - Sie setzen sprechgestaltende Mittel bewusst ein. (11) - Sie tragen Texte sinngebend gestaltend (auswendig) vor. (12) - Sie erschließen sich literarische Texte in szenischem Spiel und setzen dabei verbale

und nonverbale Ausdrucksformen ein. (13)

2. Schreiben - Die SuS gestalten Schreibprozesse selbstständig (1) - Sie beziehen die Darstellung von Erfahrungen, Gefühlen, Meinungen in Erzähltexte

ein. Sie setzen gestalterische Mittel des Erzählens planvoll und differenziert im Rahmen anderer Schreibtätigkeiten ein. (2)

- Sie informieren, indem sie in einem funktionalen Zusammenhang berichten (z.B. Autor, Hintergründe…). (3)

- Sie fassen literarische Texte, Sachtexte und Medientexte strukturiert zusammen. (6)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS verfügen über Strategien und Techniken des Textverstehens. (1) - Sie wenden textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahren bei altersgemäßen

literarischen Texten an und verfügen über die erforderlichen Fachbegriffe (7) - Sie untersuchen Dialoge in Texten in Hinblick auf die Konstellation der Figuren, deren

Charaktere und Verhaltensweisen (10) - Sie verändern unter Verwendung akustischer, optischer und szenischer Elemente

Texte. Sie präsentieren ihre Ergebnisse in medial geeigneter Form (11)

4. Reflexion über Sprache - Die Sie festigen, differenzieren und erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Syntax

und nutzen sie zur Analyse und zum Schreiben von Texten. (5) - Sie wenden operationale Verfahren zur Ermittlung der Satz- und Textstruktur

zunehmend selbstständig an (7)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen

Drama in Jahrgangsstufe 9

Material/Medien

Deutschbuch 8, S. 241-260 oder Ganzschrift

Überprüfungsformat

Typ 6 a schriftlich (60 Min.)

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Klasse 8

Bezug zu anderen Fächern: Politik, Englisch, Kunst, Musik

Thema: Menschen in der Stadt – Gedichte und Songs untersuchen und gestalten

Umfang: 16 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Lyrische Texte mit dem Motiv „Stadt“ (u.a. Kästner, Tucholsky, Loerke, Storm) - Motivgleiche Lieder / Popsongs (u.a. „Berlin“ von der Gruppe Ideal) - Foto- und Lyrikwerkstatt

Methoden - Portfolio - Standbild - Gruppenpuzzle / Partnerpuzzle

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS tragen sinngebend, gestaltend (auswendig) vor. (12) - Sie setzen sprechgestaltende Mittel bewusst ein. (11) - Sie erschließen sich literarische Texte im szenischen Spiel und setzen dabei verbale

und nonverbale Ausdrucksformen ein. (13)

2. Schreiben - Sie fassen literarische Texte, Sachtexte und Medientexte strukturiert zusammen. (6) - Sie beantworten Fragen zu Texten sowie deren Gestaltung und entwickeln auf dieser

Grundlage ihr eigenes Textverständnis: dabei Belege korrekt zitieren, literarische Figuren charakterisieren, gelernte Fachbegriffe einsetzen, sprachliche Bilder deuten (7)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Sie unterscheiden spezifischer Merkmale epischer, lyrischer und dramatischer Texte,

haben Grundkenntnisse von deren Wirkungsweisen (…). Sie verfügen über grundlegende Fachbegriffe. (6)

- Sie wenden textimmanente Verfahren zur Analyse- und Interpretation bei literarischen Texten an und verfügen über die dafür erforderlichen Fachbegriffe. (7)

- Sie untersuchen Texte audiovisueller Medien im Hinblick auf ihre Intention. Sie reflektieren und bewerten deren Inhalte, Gestaltungs- und Wirkungsweisen. (5)

- Sie verfügen über Strategien und Techniken des Textverstehens: u.a. Beziehungen zwischen Inhalt, Sprache und Form herstellen (1)

- Sie untersuchen lyrische Formen, erarbeiten deren Merkmale und Funktion. (9)

4. Reflexion über Sprache - Sie vergleichen und unterscheiden Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von

sprachlichen Äußerungen und treffen in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet (2)

- Sie gewinnen Sicherheit in der Erschließung und korrekten Anwendung von Wortbedeutungen. Sie verstehen metaphorischen Sprachgebrauch. (6)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Lyrik, Jahrgangsstufe 7, 9

Material/Medien Deutschbuch 8, S. 221-238

Überprüfungsformat Typ 4a schriftlich (75 Min.)

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Klasse 8

Bezug zu anderen Fächern: Politik, Englisch

Thema: Werbung – Anzeigen und Filmspots untersuchen und gestalten

Umfang: 18 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Plakate / Anzeigen, Radiowerbung und TV-Spots untersuchen - Werbemittel kennenlernen (z.B. AIDA) - Fachvokabular und filmische Mittel kennenlernen

Methoden - Schülerpräsentationen - Wandzeitung

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS beschaffen Informationen. Sie wählen sie sachbezogen aus, ordnen sie und

geben sie adressatengerecht weiter. (3) - Sie verarbeiten Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten freien

Redebeiträgen und präsentieren diese mediengestützt. (4) - Sie verfolgen konzentriert zusammenhängende mündliche Darstellungen, klären

durch Fragen ihr Verständnis und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander. (9) - Sie setzen sprechgestaltende Mittel bewusst ein. (11)

2. Schreiben - Die SuS gestalten appellative Texte und verwenden dabei verschiedene

Präsentationstechniken. (5) - Sie beantworten Fragen zu Texten sowie deren Gestaltung und entwickeln auf dieser

Grundlage ihr eigenes Textverständnis. (7)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS untersuchen Texte audiovisueller Medien im Hinblick auf ihre Intention. Sie

reflektieren und bewerten deren Inhalte, Gestaltungs- und Wirkungsweisen. (5) - Sie verfügen über Strategien und Techniken des Textverstehens (1)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS vergleichen und unterscheiden Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von

sprachlichen Äußerungen und treffen in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet (2)

- Sie erkennen verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in gesprochenen und schriftlich verfassten Texten. (1)

- Sie erkennen Zusammenhänge zwischen Sprachen und nutzen ihre Kenntnisse für das Erlernen fremder Sprachen. (10)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen z. B. Kl. 9 : Die Macht der Medien

Material/Medien Deutschbuch 8, 263-275

Überprüfungsformat Typ 5 schriftlich (75 Minuten)

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Klasse 8

Bezug zu anderen Fächern: Politik, Englisch, Französisch, Religion

Thema: Die Tageszeitung – Lesen, Verstehen und Gestalten / „ZEUS-Projekt“

Umfang: 24 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Zeitungsartikel lesen und verstehen - Artikel in verschiedenen Zeitungen vergleichen und bewerten - Eigene Artikel recherchieren, schreiben und veröffentlichen

Methoden - Lesemethoden - Gruppen- / Partnerpuzzle - Mindmap - Clustering

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS beschaffen Informationen. Sie wählen sie sachbezogen aus, ordnen sie und

geben sie adressatengerecht weiter. (3) - Sie verarbeiten Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten freuen

Redebeiträgen und präsentieren diese mediengestützt. (4) - Sie unterscheiden in strittigen Auseinandersetzungen zwischen sachlichen und

personenbezogenen Beiträgen, setzen sich mit Standpunkten anderer sachlich auseinander, respektieren fremde Positionen und erarbeiten Kompromisse. (8)

2. Schreiben - Die SuS gestalten Schreibprozesse selbstständig. (1) - Sie informieren, indem sie in einem funktionalen Zusammenhang berichten (…). (3) - Sie setzen sich argumentativ mit einem neuen Sachverhalt auseinander. (4) - Sie formulieren Aussagen zu diskontinuierlichen Texten und werten die Texte in einem

funktionalen Zusammenhang an Fragen orientiert aus. (8) - Sie fassen literarische Texte, Medientexte und Sachtexte strukturiert zusammen. (6) - Sie beantworten Fragen zu Texten sowie deren Gestaltung und entwickeln auf dieser

Grundlage ihr eigenes Textverständnis. (7)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS verfügen über Strategien und Techniken des Textverstehens. (1) - Sie nutzen selbstständig Bücher und Medien zur Informationsentnahme und

Recherche, ordnen die Informationen und halten sie fest; sie berücksichtigen dabei zunehmend fachübergreifende Aspekte.(2)

- Sie untersuchen und bewerten Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche Texte im Hinblick auf Intention, Funktion und Wirkung. (3)

- Sie orientieren sich in Zeitungen. (4)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS erkennen verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in gesprochenen

und schriftlich verfassten Texten. (…) (1) - Sie vergleichen und unterscheiden Ausdrucksweisen und Wirkungsabsichten von

sprachlichen Äußerungen und treffen in eigenen Texten solche Entscheidungen begründet. (2)

- Sie wenden operationale Verfahren zur Ermittlung der Satz- und Textstruktur zunehmend selbstständig an. (7)

- Sie unterscheiden Sprachvarianten. (8)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Sachtexte in anderen Jgst.

Material/Medien Deutschbuch 8, S. 69-83

ZEUS Projekt

Überprüfungsformat Typ 2 schriftlich (90 Min.)

Page 43: Hausinternes Curriculum Deutsch - DBG · Der Deutschunterricht wird, wie auch alle anderen Fächer, in Doppelstunden erteilt. Ab dem Schuljahr 2015/2016 werden zunächst die Jahrgangsstufen

43

Klasse 8

Bezug zu anderen Fächern: Politik, Englisch

Thema: Fit für die Arbeitswelt – Berufe finden und sich bewerben

Umfang: ca. 16 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Bewerbungsgespräche - Gespräche führen, Gesprächsformen unterscheiden - Bewerbungsschreiben, Lebenslauf - Texte in standardisierten Formen kennen,

verwenden und verfassen

Methoden - Freies Sprechen vor der Klasse/Kleingruppe - Rollenspiel - Gruppenfeedback

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS verfügen über eine zuhörergerechte Sprechweise. (1) - Sie erzählen intentional, situations- und adressatengerecht. (2) - Sie beteiligen sich an einem Gespräch konstruktiv, sachbezogen und

ergebnisorientiert und unterscheiden zwischen Gesprächsformen. (7) - Sie setzen sprechgestaltende Mittel bewusst ein. (11)

2. Schreiben - Die SuS formulieren Aussagen zu Redebeiträgen und werten dieses in einem

funktionalen Zusammenhang an Fragen orientiert aus. (8) - Sie kennen, verwenden und verfassen Texte in standardisierten Formaten. (9)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS nutzen Bücher und Medien zur Informationsentnahme und ordnen/sichern

diese. (2) - Sie orientieren sich in Zeitungen. (4)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS erkennen verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in

gesprochenen und schriftlich verfassten Texten. (1) - Sie gewinnen Sicherheit in der Erschließung und korrekten Anwendung von

Wortbedeutungen. Sie verstehen Formen metaphorischen Sprachgebrauchs. (6) - Sie unterscheiden Sprachvarianten. (8)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen entfallen

Material/Medien Deutschbuch 9, S. 53-73

Überprüfungsformate Typ 1c mündlich Typ 3d mündlich

Page 44: Hausinternes Curriculum Deutsch - DBG · Der Deutschunterricht wird, wie auch alle anderen Fächer, in Doppelstunden erteilt. Ab dem Schuljahr 2015/2016 werden zunächst die Jahrgangsstufen

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Klasse 8

Bezug zu anderen Fächern: Thema: Nicht ganz alltägliche Geschichten - Kurzgeschichten

Umfang: 20 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Jugendlichen- und Erwachsenen-Kurzgeschichten analysieren (Merkmale einer KG) - Kurzgeschichten um- und weiterschreiben. - evtl. Projekt: Eine Kurzgeschichte medial umgestalten (Kurzfilm, Hörspiel, szenisches

Spiel).

Methoden - Schreibkonferenz - Szenisches Spiel - Standbild - Pantomime - Dialogisierung

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS verarbeiten Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten, freien

Redebeiträgen und präsentieren diese mediengestützt (z.B. zur Textbesprechung). (4)

- Sie formulieren Stichwörter oder Sätze, um das Verständnis von Texten zu sichern und den Inhalt wiedergeben zu können. (10)

- Sie erschließen sich literarische Texte in szenischem Spiel. (13)

2. Schreiben - Die SuS gestalten Schreibprozesse selbstständig. (1) - Sie fassen literarische Texte inhaltlich zusammen. (6) - Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und deren Gestaltung. (7)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS verfügen über Strategien und Techniken des Textverstehens (sinnerfassend

lesen, Aussagen erklären und konkretisieren, Stichwörter formulieren, Texte gliedern; Beziehungen zwischen Inhalt, Form und Sprache eines Textes herstellen, Textaussagen bewerten). (1)

- Sie unterscheiden spezifische Merkmale epischer Texte, haben Grundkenntnisse von deren Wirkungsweisen. Sie verfügen über grundlegende Fachbegriffe (Merkmale einer epischen Textsorte, motivgleiche Text vergleichen). (6)

- Sie wenden textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahren an und verfügen über die erforderlichen Fachbegriffe (Inhaltsangabe, Textgliederung, produktive Auseinandersetzung z.B. Perspektivenwechsel). (7)

- Sie verstehen weitere epische Texte. (8)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS erkennen verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in Texten

(Intention, Sprache und Stil). (1)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen z.B. Kl. 5, 6: Uvs zum Erzählen

z.B. Kl. 9 : Kurzgeschichten

Material/Medien Deutschbuch S. 185-199

Überprüfungsformat Typ 2 mündlich

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45

Klasse 8

Bezug zu anderen Fächern: Englisch, Musik

Thema: Wunschwelten - Modalitäten

Umfang: 18 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Modi der Verben: Infinitiv, Konjunktiv I und Konjunktiv II - Konditionale Satzgefüge mit dem Konjunktiv II (Irrealis) - Direkte Rede - Indirekte Rede - Modalverben

Methoden - Kreatives Schreiben - Kugellagergespräch - Partnerpuzzle / Tandem

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS äußern Gedanken, Wünsche und Forderungen strukturiert,

situationsangemessen und adressatenbezogen. (5) - Sie tragen Texte sinngebend, gestaltend vor. (12)

2. Schreiben - Die SuS informieren, indem sie in einem funktionalen Zusammenhang berichten –

z.B. eigene Wünsche. (3) - Sie kennen und verwenden einfache standardisierte Textformen – z.B. Zeitungstexte

und/oder Interviews. (9)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS orientieren sich in Zeitungen. (4) - Sie untersuchen Texte audiovisueller Medien im Hinblick auf ihre Intention. Sie

reflektieren und bewerten deren Inhalte, Gestaltungs- und Wirkungsweisen. (5)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS kennen weitere Formen der Verbflexion, bilden die Formen weitegehend

korrekt und können ihren funktionalen Wert erkennen und deuten. (4) - Sie wenden operationale Verfahren zur Ermittlung der Satz- und Textstruktur

zunehmend selbstständig an. (7) - Sie nehmen exemplarisch Einblick in die Sprachgeschichte. Sie kennen Merkmale der

Sprachentwicklung. (9) - Sie beherrschen im Wesentlichen die lautbezogenen Regelungen (11) - Sie verfügen über weitere wortbezogene Regelungen. (12) - Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen – z.B. dass-Konstruktionen. (13) - Sie kontrollieren Schreibungen (…) und sie berichtigen nach individuellen

Fehlerschwerpunkten. (14)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Grammatikeinheiten anderer Jgst.

Material/Medien Deutschbuch 8, S. 105 - 124

Überprüfungsformat Schriftliche Übung

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Klasse 9

Bezug zu anderen Fächern: Thema: Behandlung eines Romans nach Absprache (z. B. Der Richter und sein Henker) Umfang: 18 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Problem Recht und Gerechtigkeit, z.B. Dürrenmatt „Der Richter und sein Henker“ - Probleme der NS-Zeit, z.B. „Der gelbe Vogel“ - Abenteuer, z.B. Jack London „Wolfsblut - Kriminalerzählungen

Methoden - Produktionsorientierter Textzugriff - szenische Interpretation: Standbilder u.a. - Schreibkonferenz

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS erarbeiten Referate zu begrenzten Themen und tragen diese (ggf. mithilfe eines

Stichwortzettels/einer Gliederung) weitgehend frei vor. Sie unterstützen ihren Vortrag durch Präsentationstechniken und Begleitmedien, die der Intention angemessen sind. (z.B. Tafel, Folie, Plakat, Moderationskarten) (4)

- Sie setzen sprechgestaltende Mittel und Redestrategien bewusst ein (z.B. zur Textinterpretation in Rollenspielen) (11/12)

- Sie erarbeiten mithilfe gestaltenden Sprechens und szenischer Verfahren Ansätze für eigene Textinterpretation. (z.B. durch unterschiedliche sprecherische Gestaltung von Textstellen kontroverse Deutungen realisieren) (13)

2. Schreiben - Die SuS beherrschen Verfahren prozesshaften Schreibens: Schreibplanung und Entwürfe,

sprachliche Mittel einsetzen, sprachliche und inhaltliche Überarbeitung. (z.B. Generierung strukturierter, verständlicher, sprachlich variabler und stilistisch stimmiger Entwürfe; sprachliche Mittel einsetzen, sprachliche und inhaltliche Überarbeitung) (1)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS erschließen (beschreiben und deuten) literarische Texte mit Verfahren der

Textanalyse auch unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen. (Textinhalt-Handlung, Handlungszusammenhang wiedergeben, Figuren-, Raum-, Zeitdarstellung) (7)

- Sie verstehen längere epische Texte. (längerer Erzähltext/Roman; Handlung erfassen, Besonderheiten der Textsorte erkennen, die handelnden Personen charakterisieren, Gestaltungsmittel in ihrer Funktion beschreiben, z.B. Erzähler, Erzählperspektive; sich mit den Texten auseinandersetzen, indem das Gelesene auf Kontexte bezogen wird; über Methoden zur Untersuchung medial vermittelter Erzähltexte verfügen: Film, Literaturverfilmung) (8)

- Sie arbeiten gestaltend mit Texten, z.B. Perspektivenwechsel gestalten: innerer Monolog, Brief in der Rolle einer literarischen Figur; szenische Umsetzung; u.a. (11)

4. Reflexion über Sprache Die SuS beherrschen sprachliche Verfahren und können sie beschreiben (z.B.

Textwiedergabe, Paraphrase, Perspektivwechsel.) (7)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen: Kinder- und Jugendbücher der Kl. 5, 6, 7

Material/Medien Deutschbuch 9, S. 201-226

Überprüfungsformate Typ 6a schriftlich (90 Min.)

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Klasse 9

Bezug zu anderen Fächern: Religionslehre, Politik

Thema: Die Begegnung mit dem Fremden – Parabeln und Kurzgeschichten entschlüsseln und interpretieren

Umfang: 15 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Probleme begrenzter Wahrnehmungs- und Erkenntnismöglichkeiten im Hinblick

auf Unbekanntes - Migrationsproblematik - Identitätsprobleme - Modelle der Textinterpretation: werkimmanent/hermeneutische Verfahren

Methoden - Placemat - Szenisches Spiel - Gruppenpuzzle

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS verfügen über kommunikative Sicherheit. (1) - Sie berichten über Ereignisse unter Einbeziehung eigener Bewertungen und

beschreiben komplexe Vorgänge in ihren Zusammenhängen. (3) - Sie erarbeiten Referate zu begrenzten Themen und tragen diese (ggf. mithilfe

eines Stichwortzettels/einer Gliederung) weitgehend frei vor. Sie unterstützen ihren Vortrag durch Präsentationstechniken und Begleitmedien, die der Intention angemessen sind. (z.B. Tafel, Folie, Plakat, Moderationskarten) (4)

2. Schreiben - Die SuS beherrschen prozesshafte Verfahren des Schreibens. (z.B. über

notwendige fachspezifische Begrifflichkeit verfügen; Aufbau, Inhalt und Formulierungen hinsichtlich der Aufgabenstellung überprüfen) (1)

- Sie analysieren Texte und Textauszüge und interpretieren sie ansatzweise. (Inhalte abstrahierend wiedergeben; formale und sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel und ihre Wirkungsweise an Beispielen darstellen; Deutungshypothesen erstellen) (7)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS kennen altersstufengemäße epische Texte und schätzen deren

Wirkungsweise ein. (Figurenkonstellationen, zentraler Konflikt, über die notwendigen Fachbegriffe verfügen). (6)

- Sie erschließen (beschreiben und deuten) literarische Texte mit Verfahren der Textanalyse auch unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen: Figuren-, Raum-, Zeitdarstellung, Wort, Satz-, Gedankenfiguren. (7)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS verfügen sicher über grammatische Kategorien und deren Leistungen in

situativen und funktionalen Zusammenhängen (Temporale Tiefenstruktur von Texten, Indirekte Rede, Fachvokabular der Sprachanalyse, syntaktische Strukturen.) (4/5)

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Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Kl. 8 : Kurzgeschichten

Material/Medien Deutschbuch 9, S. 22-26 und 177-200

Überprüfungsformate Typ 1a und 1c mündlich

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Klasse 9

Bezug zu anderen Fächern: Naturwissenschaften

Thema: Behandlung eines Dramas nach Absprache (z. B. Andorra)

Umfang: 18 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Wissenschaft und Forschung, Verantwortung der Wissenschaftler, z.B. Dürrenmatt

„Die Physiker“ oder Brecht „Leben des Galilei“ (Hinweis: auch verpflichtender Inhalt der Klasse 10)

- Vorurteile, z.B. Frisch „Andorra“ - Kritik des Militarismus, z.B. Zuckmayer „Der Hauptmann von Köpenick“

Methoden - Kommunikationsanalyse - Konfliktanalyse - Szenische Interpretation

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS erarbeiten Referate zu begrenzten Themen und tragen diese weitgehend

frei vor; sie unterstützen einen Vortrag durch Präsentationstechniken und Begleitmedien, die der Intention angemessen sind (z.B. Folie/Powerpoint) (4)

- Sie verstehen umfangreiche gesprochene Texte, sichern diese mithilfe geeigneter Schreibformen und geben sie wieder. (z.B. Beobachtungsaufträge bei Referaten: Mitschrift, verbale und nonverbale Äußerungen, Stimmführung, Körpersprache) (10)

2. Schreiben

- Die SuS informieren über komplexe Sachverhalte/Gesprächsergebnisse und Arbeitsabläufe (...), beschreiben Textvorlagen oder Teile und Aspekte von Textvorlagen, sie erklären Sachverhalte unter Benutzung von Materialien und erklären Beobachtung an Texten. (z.B. biografische, soziale, ökonomische, politische oder historische Hintergründe zum Verständnis von Texten) (3)

- Sie analysieren Texte und Textauszüge und interpretieren sie ansatzweise. (Inhalte auch längerer Texte verkürzt und abstrahierend wiedergeben; formale und sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel und ihre Wirkungsweise an Beispielen darstellen; Deutungshypothesen erstellen) (7)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS kennen und verstehen altersstufengemäße dramatische Texte und

schätzen deren Wirkungsweise ein. (6) - Sie erschließen literarische Texte mit Verfahren der Textanalyse auch unter

Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen (beschreiben, deuten): Figuren-, Raum-, Zeitdarstellung, Wort, Satz-, Gedankenfiguren. (7)

- Sie verstehen und erschließen dramatische Texte unter Berücksichtigung struktureller, sprachlicher und inhaltlicher Merkmale. (z.B. Merkmale des Dramas erarbeiten; Figurenzeichnung und Konfliktbehandlung im Drama untersuchen; durch produktive Ausarbeitung einer Rolle Handlungsmotive aufklären; Vorschläge zur Inszenierung einer Dramenszene; Inszenierung eines Dramas nach einem Theaterbesuch mit der Vorlage vergleichen.) (10)

4. Reflexion über Sprache - Die Sus kennen verbale und nonverbale Strategien der Kommunikation

(grundlegende Faktoren eines Kommunikationsmodells) (1) - Sie unterscheiden bei Sprachhandlungen Inhalts- und Beziehungsebene und

reflektieren. (gelingende und misslingende Kommunikation; öffentliche bzw. private Kommunikationssituation) (2)

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Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Kl. 8 : Wilhelm Tell

Material/Medien Deutschbuch 9, S. 269-292

Überprüfungsformat Typ 1b mündlich

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Klasse 9

Bezug zu anderen Fächern: Fremdsprachen

Thema: Sehnsucht und Liebe – Motive in der Lyrik analysieren

Umfang: 15 WS

Mögliche Bausteine

Inhalt:

- „Und greife endlich nach den Sternen“: Lyrik – Motive im Spiegel der literarischen Epochen

- Sehnsucht nach der Ferne - Sehnsucht nach Liebe

Methoden - Mindmap, Ideenstern, Cluster - Automatisches Schreiben, Schreiben zu Bildern - produktive Verfahren

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS erarbeiten Referate zu begrenzten Themen und tragen diese

weitgehend frei vor; sie unterstützen einen Vortrag durch Präsentationstechniken und Begleitmedien, die der Intention angemessen sind (z.B. Folie/Powerpoint) (4)

- Die SuS erarbeiten mithilfe gestalterischen Sprechens literarische Texte und szenischer Verfahren Ansätze für eigene Textinterpretationen. (z.B. durch unterschiedliche sprecherische Gestaltung von Textstellen kontroverse Deutungen realisieren) (13)

2. Schreiben - Die SuS beherrschen Verfahren des prozesshaften Schreibens. (Schreibplanung:

Arbeitshypothesen, Gliederung; Zitate in Texte integrieren; fachspezifische Begrifflichkeit; Aufbau/Inhalt/Formulierungen hinsichtlich der Aufgabenstellung überprüfen) (1)

- Sie analysieren und interpretieren ansatzweise Texte unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten (Sie stellen formale und sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel und Wirkungsweise dar, sie erstellen Deutungshypothesen) (7)

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3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS wenden weitgehend selbständig erweiterte Strategien und Techniken

des Textverstehens an: Fragen und Arbeitshypothesen formulieren, textbezogene Interpretation entwickeln, Nachdenken über Inhalt/Sprache und Form (1)

- Sie kennen und verstehen altersgemäße lyrische Texte und schätzen deren Wirkungsweise ein. (über die notwendigen Fachbegriffe verfügen) (6)

- Sie erschließen (beschreiben und deuten) literarische Texte mit Verfahren der Textanalyse auch unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen: spezifische Formen und Merkmale untersuchen und ihre Funktion bestimmen; an einem Beispiel Epochenmerkmale identifizieren und berücksichtigen; Wort-, Satz-, Gedankenfiguren, Bildsprache/Metapher) (7)

- Sie erschließen auf der Grundlage eingeführten fachlichen und methodischen Wissens lyrische Texte und stellen die Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und strukturierten Textes dar. (9)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS unterscheiden zwischen begrifflichem und bildlichem Sprachgebrauch.

(ausgewählte rhetorische Mittel kennen) (6) - Sie beherrschen sprachliche Verfahren und können diese beschreiben. (z.B.

gedankliche Struktur eines Textes herausarbeiten) (7) - Sie verfügen über weitere satzbezogene Regelungen (vor allem: Regeln der

Zeichensetzung bei Zitaten, Zeichensetzung bei Zitaten im Satzgefüge). (13)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Kl. 6: Lyrische Jahreszeiten Kl. 8: Menschen in der Stadt

Material/Medien Deutschbuch 9, S. 247 – 257

Überprüfungsformate Typ 4a schriftlich (90 Min.) Typ 2b mündlich

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Klasse 9

Bezug zu anderen Fächern: Politik, Biologie, Geschichte

Thema: Mode, ein tierisches Vergnügen? - Argumentieren und Erörtern

Umfang: 15 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Argumentationen zum Thema Mode und zur Verwendung tierischer Produkte für

Modekleidung

Methoden - Diskussion - Debatte - Protokollieren

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Sie SuS wägen in strittigen Auseinandersetzungen Argumente sachlich ab,

entwickeln den eigenen Standpunkt sprachlich differenziert unter Beachtung von Argumentationsregeln. (6)

- Sie beteiligen sich mit differenzierten Beiträgen an Gesprächen, sie leiten, moderieren und beobachten Gespräche. (z.B. eine Debatte, eine Pro-Contra-Diskussion strukturieren) (7)

- Sie verfügen in Auseinandersetzungen über sachbezogene Argumentationsweisen, setzen Redestrategien ein, bewerten Gesprächs- und Argumentationsstrategien, erarbeiten Kompromisse. (z.B. Das Verhältnis von Information, Argumentation und Appell kennzeichnen; das Ergebnis von Gesprächen darlegen – offener Gesprächsstand, Widerstreit, Kompromiss) (8)

2. Schreiben - Die SuS verfassen argumentative Texte unter Beachtung unterschiedlicher Formen

schriftlicher Erörterung. (Thesen entwicklen, Argumente sammeln und ordnen, korrekt zitiert belegen, Argumente durch Beispiele veranschaulichen, Schlussfolgerungen ziehen, Argumentationsgang einer Vorlage zusammenfassen; Argumente überlegt anordnen, Gegenargumente begründet zurückweisen, z.B. in einer Resolution, einem Leserbrief) (4)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS verstehen komplexe Sachtexte (vor allem argumentative Texte, politische

Reden unter Berücksichtigung rhetorischer Mittel;...) (3) - Sie untersuchen die Informationsvermittlung und Meinungsbildung in Texten der

Massenmedien und berücksichtigen dabei auch medienkritische Positionen. Sie verfügen über die notwendigen Hintergrundinformationen, die Fachterminologie und die Methoden zur Untersuchung medial vermittelter Texte (z.B. Informationen zu einem Thema/Problem in unterschiedlichen Medien suchen, vergleichen, auswählen und bewerten) (4/5)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS beherrschen sprachliche Verfahren und können diese beschreiben.

(Gedanken in argumentierenden Texten verknüpfen; gedankliche Struktur eines Textes herausarbeiten) (7)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Alle Jahrgangsstufen

Material/Medien Deutschbuch 9, S.29 - 52

Überprüfungsformate Typ 3 schriftlich (90 Min.) Typ 3a mündlich

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Klasse 9

Bezug zu anderen Fächern: Politik, Kunst

Thema: Die Macht der Medien – Sachtexte und Medien untersuchen

Umfang: 15 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Massenmedien – Informationen und Meinungen unterscheiden - Medien auf dem Prüfstand

Methoden - Medien nutzen und verändern

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS verfügen in Auseinandersetzungen über sachbezogene

Argumentationsweisen, setzen Redestrategien ein, bewerten Gesprächs- und Argumentationsstrategien, erarbeiten Kompromisse. (z.B. fremde Gespräche strukturell untersuchen) (8)

- Sie verstehen umfangreiche gesprochene Texte, sichern und geben diese mithilfe geeigneter Schreibformen wieder. (z.B. Protokoll) (10)

2. Schreiben - Die SuS beherrschen Verfahren prozesshaften Schreibens. (z.B. Schreibplanung:

Zielsetzung, Stoffsammlung; sprachliche und inhaltliche Überarbeitung) (1) - Sie verfassen unter Beachtung unterschiedlicher Formen schriftlicher Erörterung

argumentative Texte. (Thesen entwickeln, Argumente sammeln und ordnen, Argumente durch Beispiele veranschaulichen, Schlussfolgerungen ziehen, Argumentationsgang einer Vorlage zusammenfassen) (4)

- Sie verfassen formalisierte kontinuierliche sowie diskontinuierliche Texte und setzen diskontinuierliche Texte funktional ein. (z.B. Grafiken, Schaubilder, Statistiken) (8)

3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS verstehen komplexe Sachtexte (vor allem argumentative Texte, politische

Reden unter Berücksichtigung rhetorischer Mittel;...) (3) - Sie untersuchen Informationsvermittlung und Meinungsbildung in Texten der

Massenmedien und berücksichtigen dabei auch medienkritische Positionen (z.B. Informationen zu einem Problem in unterschiedlichen Medien suchen, vergleichen, auswählen und bewerten; medienspezifische Formen kennen: Print- und Onlinezeitungen, Infotainment, Hypertexte, Podcasts.) (4/5)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS kennen verbale und nonverbale Strategien der Kommunikation, setzen

diese gezielt ein und reflektieren ihre Wirkung. (1) - Sie schreiben im Bereich wortbezogener Regelungen weitgehend sicher. (vor

allem: Fach- und Fremdwörter, Zusammen- und Getrenntschreibung (12) - Sie verfügen über weitere satzbezogene Regelungen. (Groß- und Kleinschreibung,

Regeln der Zeichensetzung bei Zitaten, Zeichensetzung im Satzgefüge.) (13)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Kl. 5, 6, 7, 8: Sachtexte

Material/Medien Deutschbuch 9, S.293 - 312

Überprüfungsformat Typ 5 schriftlich (90 Min.)

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Klasse 9

Bezug zu anderen Fächern: Thema: Zwischen Dialekt, Denglisch und PC - Sprache und Sprachkritik

Umfang: 15 WS

Mögliche Bausteine

Inhalte - Texte, Wortmaterial und Bilder zu Sprachvarietäten

(Hochdeutsch/Dialekte/Anglizismen) - Textbeispiele zu Männersprache-Frauensprache - Beispiele umsichtigen Sprachgebrauchs: „Political Correctness“

Methoden - Podiumsdiskussion - Debatte - produktive Verfahren

Kompetenzen

1. Sprechen und Zuhören - Die SuS verfügen in Auseinandersetzungen über sachbezogene

Argumentationsweisen, setzen Redestrategien ein, bewerten Gesprächs- und Argumentationsstrategien, erarbeiten Kompromisse. (z.B. eigene Gespräche strukturell untersuchen) (8)

- Sie verstehen umfangreiche gesprochene Texte, sichern und geben diese mithilfe geeigneter Schreibformen wieder. (10)

2. Schreiben - Die SuS beherrschen Verfahren prozesshaften Schreibens. (Schreibplanung und

Entwürfe, Stoffsammlung, Gliederung, über notwendige fachspezifische Begriffe verfügen, Überarbeiten/evtl. unter Nutzen von Textverarbeitungsprogrammen) (1)

- Sie informieren über komplexe Sachverhalte/Gesprächsergebnisse und Arbeitsabläufe (...), beschreiben Textvorlagen oder Teile und Aspekte von Textvorlagen, sie erklären Sachverhalte unter Benutzung von Materialien und Beobachtung an Texten. (z.B. Vorgänge in Zusammenhängen, abstrakte Begriffe) (3)

- Sie verfassen argumentative Texte unter Beachtung unterschiedlicher Formen schriftlicher Erörterung. (Argumente sammeln und ordnen, Argumente durch Beispiele veranschaulichen, Schlussfolgerungen ziehen, Argumentationsgang einer Vorlage zusammenfassen, Gegenargumente begründet zurückweisen: in einem Leserbrief.) (4)

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3. Lesen – Umgang mit Texten und Medien - Die SuS verstehen komplexe Sachverhalte. (3) - Sie untersuchen die Informationsvermittlung und Meinungsbildung in Texten der

Massenmedien und berücksichtigen dabei auch medienkritische Positionen. Sie verfügen über die notwendigen Hintergrundinformationen, die Fachterminologie und die Methoden zur Untersuchung medial vermittelter Texte (z.B. Informationen zu einem Thema/Problem in unterschiedlichen Medien suchen, vergleichen, auswählen und bewerten) (4/5)

4. Reflexion über Sprache - Die SuS verfügen über Kenntnisse in Bezug auf Funktion, Bedeutung und

Funktionswandel von Wörtern; sie reflektieren und bewerten Beobachtungen. (3) - Sie reflektieren Sprachvarianten. (Standard-/Umgangssprache; Fachsprachen;

Gruppensprachen; Dialekt; geschriebene und gesprochene Sprache; fremdsprachliche Einflüsse) (8)

- Sie kennen und bewerten ausgewählte Erscheinungen des Sprachwandels. (z.B. Bedeutungswandel; fremdsprachliche Einflüsse) (9)

- Sie reflektieren Kenntnisse der eigenen Sprache und ihre Bedeutung für das Erlernen von Fremdsprachen. (Mehrsprachigkeit zur Entwicklung der Sprachbewusstheit und zum Sprachvergleich nutzen) (10)

- Sie korrigieren und vermeiden Fehler. (14)

Bezüge zu anderen Jahrgangsstufen Sprachpraktische Themen der EF und Q-Phase

Material/Medien Deutschbuch 9, S. 201-226

Produkte/Überprüfungsformate Typ 2 schriftlich (90 Min.)

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Kompetenzorientierter Lehrplan Deutsch der Sekundarstufe II

Übersicht Unterrichtsinhalte Deutsch – Einführungsphase / Jahrgangsstufe 10

1. Quartal 2. Quartal

10.1 Das Ich als Rätsel – Auseinandersetzung und Kritik in lyrischen Texten

Inhalte sind u.a.

Gedichte mit Schwerpunkt auf Ich-Thematik analysieren und vergleichen

Gedichtanalysen anfertigen und überarbeiten

Kreatives Schreiben

Klausur: I A

Wissenschaft und Verantwortung – Wissenschaftlerfiguren im Theater der

Gegenwart seit der Nachkriegszeit Inhalte sind u.a.

Analyse der Ganzschrift „Die Physiker“

Sachtexte zum Thema „Wissenschaft und Verantwortung“

Klausur: I A / III B

10.2 „Du verstehst mich (nicht)!“ – Kommunikation und Sprache

Kommunikationsprobleme in epischen Kurztexten und Alltagssituationen

untersuchen Inhalte sind u.a.

Analyse von fiktionalen Texten (Schwerpunkt Kurzgeschichten und Sachtexten)

Anwendung verschiedener Kommunikationsmodelle

Klausur: I A

Sprache untersuchen – Sachtexte zum Thema Sprache

Inhalte sind u.a.

Spracherwerb, Sprachwandel

Umgang mit Sachtexten

Verfassen einer textgebundenen Erörterung

Klausur: II A / ZP

Projekt: Überblick über die Epochen der deutschen Literatur (11 – 16 Wochenstunden)

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Kompetenzorientierter Lehrplan für die Einführungsphase

Thema Umfang/Zeitplanung Jahrgangsstufe

„Das Ich als Rätsel“ – Auseinandersetzung und Kritik in lyrischen Texten

20 – 25 Wochenstunden

EF 10.1 UV 1

Entscheidungen zum längerfristigen Lernprozess

Bezug des geplanten UV zu übergeordneten Kompetenzerwartungen (vgl. KLP, S. 16f.)

Vernetzung

Rezeption Die SuS können…

Methoden der Informationsentnahme aus mündlichen und schriftlichen Texten in verschiedenen medialen Erscheinungs-formen sicher anwenden,

fachlich angemessene analytische Zugänge zu Sprache, Texten und Medien entwickeln,

Verfahren der Textuntersuchtung unter-scheiden, diese angemessen einsetzen und die Ergebnisse zu einer Textdeutung zusammenführen,

sprachliche Gestaltungsmittel, Texte und mediale Gestaltung in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen Kontext beurteilen,

eigene und fremde Beiträge und Standpunkte überprüfen und kriterien-geleitet beurteilen.

Produktion Die SuS können…

Schreibprozesse aufgaben- und anders-bezogen planen, gestalten und das Pro-dukt überarbeiten,

formal sicher und stilistisch angemessen eigene schrifliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

Präsentationstechniken funktional an-wenden,

Rückmeldung kriterienorientiert und an-gemessen formulieren.

Bezüge zu vorangegangenen und folgendem Unterricht / Methoden fachlichen Lernens

Lyrik-Unterrichtsvorhaben in der QI/II

Stadt- und Liebeslyrik in Jgst. 8,9

Analyseschritte (stilistisch und metho-disch)

Absprachen in der Fachkonferenz:

Überblick über Epochen der dt. Literatur (z. B. Neue Subjektivität)

Vertrautmachen der SuS mit den Operatoren: vergleichen, analysieren, untersuchen, benennen

Besondere Fördermaßnahmen für Schulformwechsler und schwache SuS durch eine weitere Unterrichtsstunde D pro Woche

Binnendifferenzierende Methoden und Materialien

Inhaltsfelder und inhaltliche Schwerpunkte

1. Sprache Funktionen und Strukturmerkmale der Lyrik

2. Texte Lyrische Texte in einem thematischen Zusammenhang

3. Kommunikation Rhetorisch ausgestaltete Kommunikation

4. Medien Informationsdarbietung in verschiedenen Medien

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Kompetenzerwerb

1. Sprache 2. Texte

Rezeption Die SuS können sprachliche Gestaltungsmittel in

schriftlichen und mündlichen Texten iden-tifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen.

Die SuS können grammatische Formen iden-tifizieren und klassifizieren sowie deren funk-tionsgerechte Verwendung prüfen.

Produktion Die SuS können weitgehend selbstständig die

sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten.

Die SuS können Sachverhalte sprachlich ange-messen darstellen.

Die SuS können sprechgestaltende Mittel funtional in mündlichen Texten (referierend, argumen-tierend oder persuasiv) einsetzen.

Die SuS können die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) überarbeiten.

Rezeption Die SuS können den Zusammenhang von

Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz).

Die SuS können den Wirklichkeitsmodus eines Textes anhand von Fiktionalitätssignalen identifizieren.

Die SuS können die Bedeutung historisch-gesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen (z. B. Neue Subjektivität).

Die SuS können aus Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen.

Die SuS können Texte in Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen.

Sie SuS konnen lyrische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln.

Produktion Die SuS können literarische Texte mithilfe

textgestaltender Schreibverfahren (u.a. Ergänzung, Weiterführung, Verfremdung) analysieren.

Die SuS können in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden.

Die SuS können in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen, textimmanten Untersuchungs-verfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden.

Die SuS können literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren.

Die SuS können zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben ein-setzen.

3. Kommunikation 4. Medien

Rezeption Die SuS können sach- und adressatengerecht –

unter Berücksichtigung der Zuhörermotivation – komplexe Beiträge (u. a. Referate, Arbeits-ergebnisse) präsentieren.

Die SuS können den Verlauf fachbezogener Gesprächsformen konzentriert verfolgen.

Die SuS können verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung in rhetorisch ausgestalteter Kommunikation identifizieren.

Produktion Die SuS können Gesprächsbeiträge und

Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes

Rezeption Die SuS können die mediale Vermittlungsweise

von Texten – audiovisuelle Medien und interaktive Medien – als kostitutiv für die Gestaltung, Aussgage und Wirkung eines Textes herausarbeiten.

Die SuS können sachgerecht und kritisch zwischen Methoden der Informationsbeschaffung unterscheiden, für fachbezogene Aufgaben-stellungen in Bibliotheken und im Internet recherchieren.

Produktion Die SuS können mediale Gestaltungen zu

literarischen Texten entwickeln.

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Feedback formulieren.

Die SuS können sich in eigenen Gesprächs-beiträgen explizit auf andere beziehen.

Die SuS können selbstständig Präsentationen unter funktionaler Nutzung neuer Medien (Präsentationssoftware) erstellen.

Gegestände (Literatur, Materialien, Medien)

Texte Themen und Strukturen, S. 54 – 67

Audiovisuelle Medien

Orientierung an Vorgaben des Zentralabiturs (entfällt)

Leistungsbewertung Aufgabentyp /Überprüfungsformen

Klausur / Aufgabenart: I A

Sonstige Überprüfungsformate: Fokus: Analyse und Gestaltung eines rhetorischen Texts

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Thema Umfang/Zeitplanung Jahrgangsstufe

Wissenschaft und Verantwortung – Wissenschaftlerfiguren im Theater der Gegenwart seit der Nachkriegszeit

20 – 25 Wochenstunden

EF 10.1 UV 2

Entscheidungen zum längerfristigen Lernprozess

Bezug des geplanten UV zu übergeordneten Kompetenzerwartungen (vgl. KLP, S. 16f.)

Vernetzung

Rezeption Die SuS können…

Methoden der Informationsentnahme aus schriftlichen Texten in verschiedenen medialen Erscheinungsformen sicher anwenden,

fachlich angemessene analytische Zugänge zu Sprache, Texten, Kommunikation und Medien entwickeln,

Verfahren der Textuntersuchung unterscheiden, diese angemessen einsetzen und in die Ergebnisse einer Textdeutung zusammenführen,

sprachliche Gestaltung in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen Kontext beurteilen,

eigene und fremde Beiträge und Standpunkte überprüfen und kriteriengeleitet beurteilen.

Produktion Die SuS können …

Schreibprozesse aufgaben- und anlassbezogen planen, gestalten und das Produkt überarbeiten,

Formal sicher und stilistisch angemessen eigenen schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

Eigene Positionen zu fachspezifischen Sachverhalten entwickeln und argumentativ vertreten.

Bezüge zu vorangegangenen und folgendem Unterricht / Methoden fachlichen Lernens

Dramenanalyse in Jgst. 8, 9

Dramen der Klassik und des Sturm und Drangs QI/II

Absprachen in der Fachkonferenz:

Mögliche Dramen: „Die Physiker“ oder „Das Leben des Galilei“

Sachtexte zum Thema „Wissenschaft und Verantwortung“

Binnendifferenzierende Methoden und Material

Inhaltsfelder und inhaltliche Schwerpunkte

1. Sprache Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache

2. Texte Drama: Die Physiker/ Das Leben des Galilei (Ganzschrift) Sachtexte

3. Kommunikation Gesprächsanalyse

4. Medien Informationsdarbietung in verschiedenen Medien

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62

Kompetenzerwerb

1. Sprache 2. Texte

Rezeption Die SuS können unterschieldiche sprachliche

Elemente im Hinblick auf ihre informierende, argumentierende oder appellierende Wirkung erläutern.

Produktion

Die SuS können Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen.

Die SuS können sprechgestaltende Mittel funktional in mündlichen Texten (referierend, argumentierend oder persuasiv) einsetzen.

Die SuS können weitgehend selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und arbeiten.

Rezeption Die SuS können die Bedeutung historisch-

gesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen.

Die SuS können dramatische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerk-male der jeweiligen literarischen Gattung anslaysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln.

Produktion

Die SuS können literarische Texte und Sachtexte mithilfe textgestaltender Schreibverfahren (u.a. Ergänzung, Weiterführung, Verfremdung) analysieren.

Die SuS können in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden.

Die SuS können literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren.

Die SuS können für die zielgerichtete Überarbeitung von Texten die Qualität von Texten und Textentwürfen kriterienorientiert beurteilen.

Die SuS können Analyseergebnisse durch angemessene und formal korrekte Textbelege (Zitate, Verweise, Textparaphrasen) absichern.

3. Kommunikation 4. Medien

Rezeption entfällt Produktion

Die SuS können sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen.

Die SuS können Geprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren.

Die SuS können Beiträge und Rollen in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen sach- und adressatengrecht gestalten.

Rezeption Die SuS können sachgerecht und kritisch zwischen

Methoden der Informationsbeschaffung unter-scheiden, für fachbezogene Aufgabenstellungen in Bibliotheken und im Internet recherchieren.

Die SuS können die mediale Vermittlungsweise von Texten – audiovisuelle Medien und interaktive Medien – als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten.

Produktion

Die SuS können mediale Gestaltungen zu literarischen Texten entwickeln.

Die SuS können selbstständig Präsentationen unter funktionaler Nutzung neuer Medien (Präsentationssoftware) erstellen.

Gegestände (Literatur, Materialien, Medien)

Texte, Themen und Strukturen, S. 68 – 86

Ganzschrift

Div. Unterrichtsmaterialien

Orientierung an Vorgaben des Zentralabiturs (entfällt)

Leistungsbewertung Aufgabentyp /Überprüfungsformen

Klausur / Aufgabenart: I A /III B

Sonstige Überprüfungsformate: Fokus: Dialoganalyse

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Thema Umfang/Zeitplanung Jahrgangsstufe

„Du verstehst mich (nicht)!“ – Kommunikation und Sprache, Kommunikationsprobleme (in epischen Kurztexten und Alltagssituationen) untersuchen

20 – 25 Wochenstunden

EF 10.2 UV 3

Entscheidungen zum längerfristigen Lernprozess

Bezug des geplanten UV zu übergeordneten Kompetenzerwartungen (vgl. KLP, S. 16f.)

Vernetzung

Rezeption Die SuS können…

fachlich angemessene analytische Zugänge zu Sprache, Texten, Kommunikation und Medien entwickeln,

Verfahren der Textuntersuchung unterscheiden, diese angemessen einsetzen und die Ergebnisse zu einer Textdeutung zusammenführen,

sprachliche Gestaltungsmittel, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in Abhängikeit von ihrem jeweiligen Kontext beurteilen.

Produktion Die SuS können …

eigene Positionen zu fachspezifischen Sachverhalten entwickeln und argumentativ vertreten,

Formen des Sprechens in verschiedenen Kommunikationssituationen unterscheiden und Beiträge adressatenbezogen und zielgerichtet gestalten.

Bezüge zu vorangegangenen und folgendem Unterricht / Methoden fachlichen Lernens

Vorbereitung Kommunikationsanalyse in der Q I/II

Wiederaufgreifen/Anknüpfen an Kenntnisse über Kurzgeschichten in den Jahrgangsstufen 8 und 9

Schritte der textgebundenen Erörterung (werden wiederaufgegriffen, Bezug zu Jahrgangsstufe 9)

Absprachen in der Fachkonferenz:

Vertrautmachen mit den Operatoren

Besondere Fördermaßnahmen für Schulformwechsler und schwache SuS durch eine weitere Unterrichtsstunde D pro Woche

Einsatz binnendifferenzierender Methoden und Materialien

Inhaltsfelder und inhaltliche Schwerpunkte

1. Sprache Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache

2. Texte Erzähltexte (Kurzgeschichten) Sachtexte

3. Kommunikation Kommunikationsmodelle, Geprächsanalyse

4. Medien Informationsdarbietung in verschiedenen Medien

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Kompetenzerwerb

1. Sprache 2. Texte

Rezeption Die SuS können unterschiedliche sprachliche

Elemente im Hinblick auf ihre informierende, argumentierende oder appellierende Wirkung erläutern.

Die SuS können sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen.

Produktion

Die SuS können Sachverhalte sprachlich ange-messen darstellen.

Rezeption Die SuS können komplexe kontinuierliche und

diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Aspekte und textübergreifender Informationen analysieren.

Produktion

Die SuS können ihre Texte unter Berücksichtigung der Komminikationssituation, des Adressaten und er Funktion gestalten.

Die SuS können in ihren Analysetexten zwischen Ergebnissen textimmanenter Untersuchungs-verfahren und dem Einbezug textübergreifender Informationen unterscheiden.

Die SuS können literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren.

3. Kommunikation 4. Medien

Rezeption Die SuS können Kommunikationsprozesse aus

alltagssituationen anhand zweier unter-schiedlicher Kommunikationsmodelle erläutern.

Die SuS können Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene idetifizieren und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverfahren reflektieren.

Die SuS können die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Betrachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren.

Produktion

Die SuS können Beiträge und Rollen in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen sach- und adressaten-gerecht gestalten.

Rezeption Die SuS können die mediale Vermittlungsweise

von Texten – audiovisuelle Medien und interaktive Medien – als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausareiten.

Produktion entfällt

Gegestände (Literatur, Materialien, Medien)

Erzähltexte/Kurzgeschichten

Sachtexte zu Kommunikationsmodellen und zur Kommunikationstheorie bspw. von P. Watzlawick und F. Schulz von Thun

Medien: Filmszenen/Audiotexte bspw. von Loriot und K. Valentin

Texte, Themen und Strukturen, S. 125 – 139

Orientierung an Vorgaben des Zentralabiturs (entfällt)

Leistungsbewertung Aufgabentyp /Überprüfungsformen

Klausur / Aufgabenart: I A

Sonstige Überprüfungsformate: Fokus: Analyse eines literatischen Textes, einer medialen Gestaltung

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Thema Umfang/Zeitplanung Jahrgangsstufe

Sprache untersuchen – Sachtexte zum Thema Sprache 20 – 25 Wochenstunden

EF 10.2 UV 4

Entscheidungen zum längerfristigen Lernprozess

Bezug des geplanten UV zu übergeordneten Kompetenzerwartungen (vgl. KLP, S. 16f.)

Vernetzung

Rezeption Die SuS können…

Methoden der Informationsentnahme aus mündlichen und schriftlichen Texten in verschiedenen medialen Erscheinungsformen sicher anwenden,

fachlich angemessene analytische Zugänge zu Sprache, Texten und Kommunikation entwickeln,

Verfahren der Textuntersuchung unterscheiden, diese angemessen einsetzen und die Ergebnisse zu einer Textdeutung zusammenführen,

sprachliche Gestaltungsmittel, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen Kontext beurteilen,

eigene und fremde Beiträge und Standpunkte überprüfen und kriteriengeleitet beurteilen.

Produktion Die SuS können …

Schreibprozesse aufgaben- und anlassbezogen planen, gestalten und das Produkt überarbeiten,

Formal sicher und stilistisch angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

Formen des Sprechens in verschiedenen Kommunikationssituationen unterscheiden und Beiträge adressaten-bezogen und zielgerichtet gestalten,

Rückmeldungen kriterienorientiert und konstruktiv formulieren

Bezüge zu vorangegangenen und folgendem Unterricht / Methoden fachlichen Lernens

Vorbereitung/erste Annäherung an das Thema „Spracherwerb, -wandel und –ursrpung“, das in der Q-Phase weitergeführt wird

Wiederaufgreifen der Themankomplexe „Jugendsprache“ (Jgst. 9) und „Dialekte“ (Jgst. 8)

Einführung grundlegender Verfahren der Sachtextanalyse

Absprachen in der Fachkonferenz:

Vertrautmachen der SuS mit den Operatoren: vergleichen, analysieren, untersuchen, benennen

Besondere Fördermaßnahmen für Schulformwechsler und schwache SuS durch eine weitere Unterrichtsstunde D pro Woche

Binnendifferenzierende Methoden und Materialien

Vorbereitung auf ZP

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Inhaltsfelder und inhaltliche Schwerpunkte

1. Sprache Aspekte der Sprachentwicklung, Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache

2. Texte Sachtexte

3. Kommunikation rhetorisch ausgestaltete Kommunikation

4. Medien

Informationsdarbietung in verschiedenen Medien

digitale Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation

Sendeformate in audiovisuellen Medien

Kompetenzerwerb

1. Sprache 2. Texte

Rezeption Die Schüler/innen können aktuelle Entwicklungen

in der deutschen Sprache und ihre soziokulturelle Bedingtheit erklären.

Die Schüler/innen können Sprachvarietäten erläutern und deren Funktion an Beispielen beschreiben.

Die Schüler/innen können grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen.

Die Schüler/innen können verschiedene Ebenen von Sprache (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden.

Produktion

Die Schüler/innen können Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen.

Rezeption Die Schüler/innen können Texte im Hinblick auf

das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen.

Die Schülerinnen und Schüler können Sachtexte in ihrer Abhängigkeit von Situation, Adressat und Textfunktion unterscheiden.

Produktion

Die Schüler/innen können ihre Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftags beschreiben und die besonderen Herausforderungen identifizieren.

3. Kommunikation 4. Medien

Rezeption Die Schüler/innen können kriteriengeleitet eigene

und fremde Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Gespräch, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen.

Die Schüler/innen können verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung in rhetorisch gestalteter Kommunikation identifizieren.

Produktion

Die Schüler/innen können sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit auf andere beziehen.

Die Schüler/innen können Beiträge und Rollen in Diskussionen, Fachgesprächen und anderen Kommunikationssituationen sach- und adressatengerecht gestalten.

Die Schüler/innen können sach- und adressatengerecht – unter Berücksichtigung der Zuhörermotivation – komplexe Beiträge (u.a. Referat, Arbeitsergebnisse) präsentieren.

Die Schüler/innen können Gespräcsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren.

Rezeption Die Schüler/innen können die mediale

Vermittlungsweise von Texten – audiovisuelle und interaktive Medien – als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten.

Die Schülerinnen können Besonderheiten von digitaler Kommunikation (u.a. Internet Communities) als potentiell öffentlicher Kommunikation (u.a. Verfügbarkeit, Aufhebung von Privatheit, Langfristigkeit, etwaige Konsequenzen für Bewertungssituationen) erläutern und beurteilen.

Produktion entfällt

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67

Gegestände (Literatur, Materialien, Medien)

Texte, Themen und Strukturen, Sachtexte, S. 87 – 102, S. 140 – 164

Orientierung an Vorgaben des Zentralabiturs (entfällt)

Leistungsbewertung Aufgabentyp /Überprüfungsformen

Klausur / Aufgabenart: II A/ ZP

Sonstige Überprüfungsformate: Sachtextanalyse

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Übersicht über die Unterrichtsvorhaben der Qualifikationsphase - Grundkurs

Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder und inhaltliche

Schwerpunkte Klausuren

Q1 - 1

Sprachliche Vielfalt im 21. Jahrhundert

(ca. 15-20 Stunden)

- sprachgeschichtlicher Wandel, Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung

- komplexe Sachtexte - sprachliches Handeln im

kommunikativen Kontext

- Informationen und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien

IIA

Q1 - 2

Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft

im Spiegel des Theaters

(ca. 35-40 Stunden)

- Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung

- strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe Sachtexte

- sprachliches Handeln um kommunikativen Kontext, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen

- Bühneninszenierung eines dramatischen Textes

IA und IIB

Q1 - 3

Lebensentwürfe in der Literatur der Gegenwart

(ca. 20-25 Stunden)

- sprachgeschichtlicher Wandel

- strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe Sachtexte

- sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext

- ggf. filmische Umsetzung einer Textvorlage (in Auszügen)

IIIB

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69

Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder und inhaltliche

Schwerpunkte Klausuren

Q2 - 1

Traditionen und Traditionsbrüche in Literatur

und Gesellschaft

(ca. 25-30 Stunden)

- sprachgeschichtlicher Wandel - strukturell unterschiedliche

Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe Sachtexte

- sprachliches Handeln um kommunikativen Kontext

- ggf. filmische Umsetzung einer Textvorlage (in Auszügen)

IA

Q2 - 2

Spracherwerb - Instinkt oder Erziehung?

(ca. 15 Stunden)

- Spracherwerbsmodelle - komplexe Sachtexte - Information und

Informationsdarbietung in verschiedenen Medien

IV

Q2 - 3

Die literarische Darstellung von Liebe als Ausdruck des

Zeitgeistes?

(ca. 15 Stunden)

- sprachgeschichtlicher Wandel - lyrische Texte zu einem

Themenbereich aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe Sachtexte

- sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext

IB

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Kompetenzorientierter Lehrplan für die Qualifikationsphase – Grundkurs

Thema Umfang / Zeitplanung Jahrgangsstufe

Sprachliche Vielfalt im 21. Jahrhundert 15-20 Stunden Q1.1 (GK) UV 1

Entscheidungen zum längerfristigen LERNPROZESS

Bezug des geplanten UV zu übergeordneten KOMPETENZERWARTUNGEN (vgl. KLP S. 23f.)

Vernetzung

Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können… - Strategien und Techniken des Textverstehens unter

Nutzung von Fachwissen in Bezug auf mündliche und schriftliche Texte in verschiedenen medialen Erscheinungsformen selbstständig anwenden,

- selbstständig Texte mithilfe von textimmanenten und textübergreifenden Verfahren analysieren, die Analyseergebnisse überprüfen und in einer schlüssigen Deutung zusammenführen,

- selbstständig eigene und fremde Beiträge und Standpunkte fachlich kompetent überprüfen und kriteriengeleitet beurteilen.

Bezüge zu vergangenem und folgendem Unterricht / Methoden fachlichen Lernens:

- Bezug zu Sachtexten zum Thema Sprache in der EF

Absprachen der Fachkonferenz: - Einsatz binnendifferenzierender Methoden und

Materialien

Produktion Die Schülerinnen und Schüler können… - formal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch

angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

- Formen des Sprechens in verschiedenen Kommunikationssituationen unterscheiden und Beiträge adressatenbezogen und zielgerichtet gestalten,

- selbstständig Rückmeldungen konstruktiv formulieren.

INHALTSFELDER und INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

1. Sprache sprachgeschichtlicher Wandel, Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung

2. Texte komplexe Sachtexte

3. Kommunikation sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext

4. Medien Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien

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KOMPETENZERWERB

1. Sprache 2. Texte

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache

(Migration und Sprachgebrauch, Mehrsprachigkeit, konzeptionelle Mündlichkeit beim Schreiben, Medieneinflüsse) erklären,

- Phänomene von Mehrsprachigkeit erläutern, - Sprachvarietäten in verschiedenen

Erscheinungsformen (Soziolekt, Jugendsprache, Dialekt bzw. Regionalsprache wie Niederdeutsch) vergleichen und deren gesellschaftliche Bedeutsamkeit beurteilen,

- grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen.

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche

Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren.

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - Beiträge unter Verwendung einer angemessenen

Fachterminologie formulieren - selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten

mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit) beurteilen und überarbeiten,

- die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten.

Produktion: entfällt

3. Kommunikation 4. Medien

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - den Hintergrund von Kommunikationsstörungen bzw.

die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene analysieren und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren,

- sprachliches Handeln (in Alltagssituationen) unter Berücksichtigung des kommunikativen Kontextes - unter Einbezug kommunikationstheoretischer Aspekte - analysieren,

- verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung durch rhetorisch ausgestaltete Kommunikation identifizieren und beurteilen.

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - durch Anwendung differenzierter Suchstrategien in

verschiedenen Medien Informationen zu fachbezogenen Aufgabenstellungen ermitteln.

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Produktion: entfällt

Produktion: entfällt

GEGENSTÄNDE (Literatur, Materialien, Medien) z.B. TTS S. 143ff. (Cornelsen 2014)

Orientierung an Vorgaben des Zentralabiturs: - Mehrsprachigkeit (Vorgaben 2017)

LEISTUNGSBEWERTUNG

Aufgabentyp / Überprüfungsformen

Klausur / Aufgabenart: Typ IIA

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Thema Umfang / Zeitplanung Jahrgangsstufe

Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft im Spiegel des Theaters

35-45 Stunden Q1.1 / 1.2 (GK) UV 2

Entscheidungen zum längerfristigen LERNPROZESS

Bezug des geplanten UV zu übergeordneten KOMPETENZERWARTUNGEN (vgl. KLP S. 23ff.)

Vernetzung

Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können… - Strategien und Techniken des Textverstehens unter

Nutzung von Fachwissen in Bezug auf mündliche und schriftliche Texte in verschiedenen medialen Erscheinungsformen selbstständig anwenden,

- selbstständig Texte mithilfe von textimmanenten und textübergreifenden Verfahren analysieren, die Analyseergebnisse überprüfen und in einer schlüssigen Deutung zusammenführen,

- Sprache, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen gesellschaftlichen und historischen Kontext beurteilen,

- unterschiedliche Texte und Gestaltungsmittel in ihrem jeweiligen Kontext und ihrer Wirkung vergleichen,

- selbstständig eigene und fremde Beiträge und Standpunkte fachlich kompetent überprüfen und kriteriengeleitet beurteilen.

Bezüge zu vergangenem und folgendem Unterricht / Methoden fachlichen Lernens:

- Bezug zur Dramenanalyse „Die Physiker“ in der EF

Absprachen der Fachkonferenz:

- Einsatz binnendifferenzierender Methoden und Materialien

Produktion Die Schülerinnen und Schüler können… - formal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch

angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

- Formen des Sprechens in verschiedenen Kommunikationssituationen unterscheiden und Beiträge adressatenbezogen und zielgerichtet gestalten,

- verschiedene Präsentationstechniken funktional anwenden,

- selbstständig Rückmeldungen konstruktiv formulieren.

INHALTSFELDER und INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

1. Sprache Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung

2. Texte strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe Sachtexte

3. Kommunikation sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen

4. Medien Bühneninszenierung eines dramatischen Textes

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KOMPETENZERWERB

1. Sprache 2. Texte

Rezeption: entfällt

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - aus anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene

Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen,

- strukturell unterschiedliche dramatische Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform analysieren,

- literarische Texte in grundlegende literaturhistorische und historisch-gesellschaftliche Entwicklungen - von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert - einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen.

Produktion: entfällt

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - verschiedene Textmuster bei der Erstellung von

komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsorientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden,

- in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen,

- ihr Textverständnis durch Formen produktionsorientierten Schreibens darstellen,

- komplexe literarische Texte im Vortrag interpretieren, - eigene sowie fremde Texte sachbezogen beurteilen

und überarbeiten.

3. Kommunikation 4. Medien

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - sprachliches Handeln (in seiner Darstellung in

literarischen Texten) unter Berücksichtigung des kommunikativen Kontextes - unter Einbezug von kommunikationstheoretischen Aspekten - analysieren.

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in

ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer erläutern.

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - verbale, paraverbale und nonverbalen

Kommunikationsstrategien identifizieren und zielorientiert einsetzen.

Produktion: entfällt

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GEGENSTÄNDE (Literatur, Materialien, Medien) z.B. TTS S. 213ff. (Cornelsen 2014) z.B. Woyzeck (Büchner), Leben des Galilei (Brecht)…

Orientierung an Vorgaben des Zentralabiturs: - Johann Wolfgang von Goethe: Faust (Vorgaben 2017)

LEISTUNGSBEWERTUNG

Aufgabentyp / Überprüfungsformen

Klausur / Aufgabenart: Typ Ia und IIb

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Thema Umfang / Zeitplanung Jahrgangsstufe

Lebensentwürfe in der Literatur der Gegenwart 20-25 Stunden

Q1.2 (GK) UV 3

Entscheidungen zum längerfristigen LERNPROZESS

Bezug des geplanten UV zu übergeordneten KOMPETENZERWARTUNGEN (vgl. KLP S. 23f.)

Vernetzung

Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können… - Strategien und Techniken des Textverstehens unter

Nutzung von Fachwissen in Bezug auf mündliche und schriftliche Texte in verschiedenen medialen Erscheinungsformen selbstständig anwenden,

- selbstständig Texte mithilfe von textimmanenten und textübergreifenden Verfahren analysieren, die Analyseergebnisse überprüfen und in einer schlüssigen Deutung zusammenführen,

- Sprache, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen gesellschaftlichen und historischen Kontext beurteilen,

- unterschiedliche Texte und Gestaltungsmittel in ihrem jeweiligen Kontext und ihrer Wirkung vergleichen,

- selbstständig eigene und fremde Beiträge und Standpunkte fachlich kompetent überprüfen und kriteriengeleitet beurteilen.

Bezüge zu vergangenem und folgendem Unterricht / Methoden fachlichen Lernens:

- Bezug Kurzgeschichten in der EF

Absprachen der Fachkonferenz: - Einsatz binnendifferenzierender Methoden und

Materialien

Produktion Die Schülerinnen und Schüler können… - Schreibprozesse aufgaben- und anlassbezogen planen,

gestalten, reflektieren und das Produkt überarbeiten, - formal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch

angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

- selbstständig Rückmeldungen konstruktiv formulieren.

INHALTSFELDER und INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

1. Sprache sprachgeschichtlicher Wandel

2. Texte strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe Sachtexte

3. Kommunikation sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext

4. Medien ggf. filmische Umsetzung einer Textvorlage (in Auszügen)

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KOMPETENZERWERB

1. Sprache 2. Texte

Rezeption: entfällt

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter

besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform analysieren,

- die Problematik der Unterscheidung zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten anhand von Merkmalen erläutern.

Produktion: entfällt

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und

textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen.

3. Kommunikation 4. Medien

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen

konzentriert verfolgen.

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - ggf. die Qualität von Informationen aus

verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad an Fiktionalität, Seriosität; fachliche Differenziertheit)

- ggf. die filmische Umsetzung einer Textvorlage in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer unter Einbezug medientheoretischer Ansätze erläutern.

Produktion: entfällt

Produktion: entfällt

GEGENSTÄNDE (Literatur, Materialien, Medien) z.B. TTS S. 512ff. (Cornelsen 2014) z.B. Die drei dunklen Könige (Borchert), Mein teures Bein (Böll), … z.B. ein aktueller Roman nach Absprache

Orientierung an Vorgaben des Zentralabiturs: - Franz Kafka: Die Verwandlung (Vorgaben 2017)

LEISTUNGSBEWERTUNG

Aufgabentyp / Überprüfungsformen

Klausur / Aufgabenart: Typ IIIB

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Thema Umfang / Zeitplanung Jahrgangsstufe

Traditionen und Traditionsbrüche in Literatur und Gesellschaft

25-30 Stunden Q 2.1 (GK) UV 1

Entscheidungen zum längerfristigen LERNPROZESS

Bezug des geplanten UV zu übergeordneten KOMPETENZERWARTUNGEN (vgl. KLP S. 23f.)

Vernetzung

Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können… - selbstständig Texte mithilfe von textimmanenten und

textübergreifenden Verfahren analysieren, die Analyseergebnisse überprüfen und in einer schlüssigen Deutung zusammenführen,

- Sprache, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen gesellschaftlichen und historischen Kontext beurteilen,

- selbstständig eigene und fremde Beiträge und Standpunkte fachlich kompetent überprüfen und kriteriengeleitet beurteilen.

Bezüge zu vergangenem und folgendem Unterricht / Methoden fachlichen Lernens:

- Bezug zu Kurzgeschichten und sprackpraktischem Thema in der EF

Absprachen der Fachkonferenz: - Einsatz binnendifferenzierender Methoden und

Materialien

Produktion - Schreibprozesse aufgaben- und anlassbezogen planen,

gestalten, reflektieren und das Produkt überarbeiten, - formal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch

angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

- selbstständig Rückmeldungen konstruktiv formulieren.

INHALTSFELDER und INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

1. Sprache sprachgeschichtlicher Wandel

2. Texte strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe Sachtexte

3. Kommunikation sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext

4. Medien ggf. filmische Umsetzung einer Textvorlage (in Auszügen)

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KOMPETENZERWERB

1. Sprache 2. Texte

Rezeption: entfällt

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter

besonderer Berücksichtigung der gattungstypischen Gestaltungsform analysieren,

- literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch-gesellschafliche Entwicklungen - von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert - einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen,

- an ausgewählten Beispielen die Mehrdeutigkeit von Texten sowie die Zeitbedingtheit von Rezeption und Interpretation reflektieren,

- Texte unter spezifischen Fragestellungen zu Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriterienorientiert beurteilen.

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - unter Berücksichtigung der eigenen Ziele und des

Adressaten Sachverhalte sprachlich differenziert darstellen

- komplexe Sachzusammenhänge in Vorträgen unter Rückgriff auf verbale und nonverbale Mittel differenziert und intentionsgerecht darstellen.

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - in ihren Analysentexten Ergebnisse textimmanter und

textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen,

- komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung verschiedener Visualisierungsformen darstellen.

3. Kommunikation 4. Medien

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - kriteriengeleitet eigene und fremde

Unterrichtsbeiträge in unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Fachgespräche, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) beurteilen.

Rezeption: entfällt

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Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - selbstständig und adressatengerecht - unter

Berücksichtigung fachlicher Differenziertheit und Zuhöreraktivierung - komplexe Beiträge mediengestützt präsentieren,

- Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren.

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - mithilfe geeigneter Medien selbstständig fachlich

komplexe Zusammenhänge präsentieren, - die funktionale Verwendung von Medien für die

Aufarbeitung von Arbeitsergebnissen beurteilen und die eigenen Präsentationen entsprechend überarbeiten,

- ggf. die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellenbewertet (Grad an Fiktionalität, Seriosität; fachliche Differenziertheit),

- ggf. die filmische Umsetzung einer Textvorlage in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer unter Einbezug medientheoretischer Ansätze erläutern.

GEGENSTÄNDE (Literatur, Materialien, Medien) z.B. „Irrungen und Wirrungen“, „Frau Jenny Treibel“ (Fontane) Sachtexte zum Expressionismus und Realismus

Orientierung an Vorgaben des Zentralabiturs: - Franz Kafka: „Die Verwandlung“ (Vorgaben 2017)

LEISTUNGSBEWERTUNG

Aufgabentyp / Überprüfungsformen

Klausur / Aufgabenart: Typ IA

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Thema Umfang / Zeitplanung Jahrgangsstufe

Spracherwerb - Instinkt oder Erziehung? 15 Stunden

Q 2.1 / 2.2 (GK) UV 2

Entscheidungen zum längerfristigen LERNPROZESS

Bezug des geplanten UV zu übergeordneten KOMPETENZERWARTUNGEN (vgl. KLP S. 23f.)

Vernetzung

Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können… - Strategien und Techniken des Textverstehens unter

Nutzung von Fachwissen in Bezug auf mündliche und schriftliche Texte in verschiedenen medialen Erscheinungsformen selbstständig anwenden,

- selbstständig Texte mithilfe von textimmanenten und textübergreifenden Verfahren analysieren, die Analyseergebnisse überprüfen und in einer schlüssigen Deutung zusammenführen,

- Sprache, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen gesellschaftlichen und historischen Kontext beurteilen,

- unterschiedliche Texte und Gestaltungsmittel in ihrem jeweiligen Kontext und ihrer Wirkung vergleichen,

- selbstständig eigene und fremde Beiträge und Standpunkte fachlich kompetent überprüfen und kriteriengeleitet beurteilen.

Bezüge zu vergangenem und folgendem Unterricht / Methoden fachlichen Lernens:

- Bezug zu Sachtextbehandlung und sprachpraktischem Thema in der EF

Absprachen der Fachkonferenz: - Einsatz binnendifferenzierender Methoden und

Materialien

Produktion Die Schülerinnen und Schüler können… - Schreibprozesse aufgaben- und anlassbezogen planen,

gestalten, reflektieren und das Produkt überarbeiten, - formal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch

angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

- eigene Positionen zu fachspezifischen Sachverhalten vor dem Hintergrund ihres Fachwissens formulieren und argumentativ entfalten,

- selbstständig Rückmeldungen konstruktiv formulieren.

INHALTSFELDER und INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

1. Sprache Spracherwerbsmodelle

2. Texte komplexe Sachtexte

3. Kommunikation

4. Medien Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien

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KOMPETENZERWERB

1. Sprache 2. Texte

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - Funktionen der Sprache für den Menschen benennen, - grundlegende Modelle zum ontogenetischen

Spracherwerb vergleichend erläutern, - Phänomene von Mehrsprachigkeit erläutern.

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche

Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren,

- die Bedeutung des jeweiligen gesellschaftlich-historischen Kontextes von Sachtexten ermitteln.

Produktion: entfällt

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat,

umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung von Visualisierungsformen darstellen,

- kompexe Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht systematisieren.

3. Kommunikation 4. Medien

Rezeption: entfällt

Rezeption: entfällt

Produktion: entfällt

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - selbstständig komplexe Arbeitsergebnisse in Form von

kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten unter sachgerechter Nutzung von Anwendungssoftware darstellen.

GEGENSTÄNDE (Literatur, Materialien, Medien) z.B. Texte, Theman und Strukturen 334ff. (Cornelsen 2014)

Orientierung an Vorgaben des Zentralabiturs: - Mehrsprachigkeit (Vorgaben 2017)

LEISTUNGSBEWERTUNG

Aufgabentyp / Überprüfungsformen

Klausur / Aufgabenart: Typ IV

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Thema Umfang / Zeitplanung Jahrgangsstufe

Die literarische Darstellung von Liebe als Ausdruck des Zeitgeistes?

15 Stunden Q 2.2 (GK) UV 3

Entscheidungen zum längerfristigen LERNPROZESS

Bezug des geplanten UV zu übergeordneten KOMPETENZERWARTUNGEN (vgl. KLP S. 23f.)

Vernetzung

Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können… - Strategien und Techniken des Textverstehens unter

Nutzung von Fachwissen in Bezug auf mündliche und schriftliche Texte in verschiedenen medialen Erscheinungsformen selbstständig anwenden,

- selbstständig Texte mithilfe von textimmanenten und textübergreifenden Verfahren analysieren, die Analyseergebnisse überprüfen und in einer schlüssigen Deutung zusammenführen,

- Sprache, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in Abhängigkeit von ihrem jeweiligen gesellschaftlichen und historischen Kontext beurteilen,

- unterschiedliche Texte und Gestaltungsmittel in ihrem jeweiligen Kontext und ihrer Wirkung vergleichen.

Bezüge zu vergangenem und folgendem Unterricht / Methoden fachlichen Lernens:

- Bezug zur Lyrikanalyse in der EF und in Jahrgangsstufe 9

- Vertiefung der Schritte einer Lyrikanalyse

Absprachen der Fachkonferenz: - Einsatz binnendifferenzierender Methoden und

Materialien

Produktion Die Schülerinnen und Schüler können… - Schreibprozesse aufgaben- und anlassbezogen planen,

gestalten, reflektieren und das Produkt überarbeiten, - formal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch

angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

- verschiedene Präsentationstechniken funktional anwenden,

- selbstständig Rückmeldungen konstruktiv formulieren.

INHALTSFELDER und INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

1. Sprache sprachgeschichtlicher Wandel

2. Texte lyrische Texte zu einem Themenbereich aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe Sachtexte

3. Kommunikation sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext

4. Medien

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KOMPETENZERWERB

1. Sprache 2. Texte

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen und

mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese kriterienorientiert beurteilen.

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - lyrische Texte aus mindestens zwei unterschiedlichen

Epochen unter besonderer Berücksichtigung der Formen lyrischen Sprechens analysieren,

- literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch-gesellschaftliche Entwicklungen - von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert - einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen.

Produktion: entfällt

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - in ihren Analysentexten Ergebnisse textimmanenter

und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen,

- komplexe literarische Texte im Vortrag durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren,

- Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben, besondere fachliche Herausforderungen identifizieren und Lösungswege reflektieren.

3. Kommunikation 4. Medien

Rezeption: entfällt

Rezeption: entfällt

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und

differenziert auf andere beziehen, - Beiträge in Diskussionen Fachgesprächen und anderen

Kommunikationssituationen (u.a. in Simulationen von Prüfungsgesprächen) differenziert, sachbezogen und adressatengerecht in verschiedenen Rollen gestalten.

Produktion: entfällt

GEGENSTÄNDE (Literatur, Materialien, Medien) z.B. Romantik vs. Expressionismus z.B. Texte, Themen und Strukturen S. 193ff., 432ff., 483ff. (Cornelsen 2014)

Orientierung an Vorgaben des Zentralabiturs: - Expressionismus (Vorgaben 2017)

LEISTUNGSBEWERTUNG

Aufgabentyp / Überprüfungsformen

Klausur / Aufgabenart: Typ IB

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Übersicht über die Unterrichtsvorhaben der Qualifikationsphase – Leistungskurs

Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder und inhaltliche

Schwerpunkte Klausuren

Q1 - 1

Sprachliche Vielfalt im 21. Jahrhundert

(ca. 25-30 Stunden)

- sprachgeschichtlicher Wandel, Sprachvarietäten und ihre Gesellschaftliche Bedeutung

- komplexe, auch längere Sachtexte

- sprachliches handeln im kommunikativen Kontext

- Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien

IV

Q1 - 2

Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft

im Spiegel des Theaters

(ca. 45-55 Stunden)

- Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung

- strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten, hierzu komplexe, auch längere Sachtexte

- sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen

- Bühneninszenierung eines dramatischen Textes

IA

IIB

Q1 - 3

Lebensentwürfe in der Literatur der Gegenwart

(ca. 25-30 Stunden)

- sprachgeschichtlicher Wandel

- strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe, auch längere Sachtexte

- Autor-Rezipienten-Kommunikation, sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext

IIIB

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Q1 - 4

Bewegte Bilder unserer Zeit

(ca 30-35 Stunden)

- komplexe, auch längere Sachtexte zu fachbezogenen Themen

- sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext

- filmisches Erzählen, kontroverse Positionen der Medientheorie

—-

Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder und inhaltliche

Schwerpunkte Klausuren

Q2 - 1

Traditionen und Traditionsbrüche in Literatur

und Gesellschaft

(ca. 25-30 Stunden)

- sprachgeschichtlicher Wandel

- strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe, auch längere Sachtexte

- sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext, Autor-Rezipienten-Kommunikation in literarischen Texten

IA

Q2 - 2

Spracherwerb - Wie kommt der Mensch zur Sprache?

(ca. 25-30 Stunden)

- Spracherwerbsmodelle und -theorien, Verhältnis von Sprache-Denken-Wirklichkeit

- komplexe Sachtexte

- Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien

IIIA

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Q2 - 3

Die literarische Darstellung von Liebe als Ausdruck des

Zeitgeistes?

(ca. 25-30 Stunden)

- sprachgeschichtlicher Wandel

- lyrische Texte zu einem Themenbereich im historischen Längsschnitt, komplexe Sachtexte

- Autor-Rezipienten-Kommu-nikation in literarischen Texten

IB

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Kompetenzorientierter Lehrplan für die Qualifikationsphase – Leistungskurs

Thema Umfang / Zeitplanung Jahrgangsstufe

Sprachliche Vielfalt im 21. Jahrhundert 25-30 Stunden Q1.1 (LK) UV 1

Entscheidungen zum längerfristigen LERNPROZESS

Bezug des geplanten UV zu übergeordneten KOMPETENZERWARTUNGEN (vgl. KLP S. 30f.)

Vernetzung

Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können… - Strategien und Techniken des Textverstehens unter

Nutzung von Fachwissen in Bezug auf mündliche und schriftliche Texte in verschiedenen medialen Erscheinungsformen reflektiert anwenden,

- selbstständig Texte mithilfe von textimmanenten und textübergreifenden Verfahren analysieren und die Analyseergebnisse in einer in sich schlüssigen, differenzierten Deutung zusammenführen,

- unterschiedliche Texte und Gestaltungsmittel in ihrem jeweiligen Kontext und ihrer Wirkungsabsicht vergleichend beurteilen.

Bezüge zu vergangenem und folgendem Unterricht / Methoden fachlichen Lernens:

- Bezug zu Sachtexten zum Thema Sprache in der EF

Absprachen der Fachkonferenz: - Einsatz binnendifferenzierender Methoden und

Materialien

Produktion Die Schülerinnen und Schüler können… - formal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch

angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

- eigene Positionen zu fachspezifischen Sachverhalten vor dem Hintergrund ihres Fachwissens und theoretischer Bezüge formulieren,

- Formen des Sprechens in verschiedenen Kommunikationssituationen unterscheiden und Beiträge adressatenbezogen und zielgerichtet gestalten,

- selbstständig Rückmeldungen konstruktiv und differenziert formulieren.

INHALTSFELDER und INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

1. Sprache sprachgeschichtlicher Wandel, Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung

2. Texte komplexe, auch längere Sachtexte

3. Kommunikation sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext

4. Medien Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien

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KOMPETENZERWERB

1. Sprache 2. Texte

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache

(Migration und Sprachgebrauch, Mehrsprachigkeit, konzeptionelle Mündlichkeit beim Schreiben, Medieneinflüsse) erklären,

- Sprachvarietäten in verschiedenen Erscheinungsformen (Soziolekt, Jugendsprache, Dialekt bzw. Regionalsprache wie Niederdeutsch) vergleichen und deren gesellschaftliche Bedeutsamkeit beurteilen,

- grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen.

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - komplexe Sachtexte unter besonderer

Berücksichtigung der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) und vor dem Hintergrund ihres gesellschaftlich-historischen Kontextes analysieren.

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten

mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit, syntaktische und semantische Variationsbreite) beurteilen und überarbeiten,

- die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten.

Produktion: entfällt

3. Kommunikation 4. Medien

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - den Hintergrund von Kommunikationsstörungen bzw.

die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene analysieren; alternative Handlungsoptionen entwickeln und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren,

- sprachliches Handeln (auch in seiner Darstellung in literarischen Texten) unter Berücksichtigung kommunikationstheoretischer Aspekte analysieren,

- verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung durch rhetorisch ausgestaltete Kommunikation erläutern und beurteilen.

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - durch Anwendung differenzierter Suchstrategien in

verschiedenen Medien Informationen zu komplexen fachbezogenen Aufgabenstellungen ermitteln.

Produktion: entfällt

Produktion: entfällt

GEGENSTÄNDE (Literatur, Materialien, Medien) z.B. Texte, Themen und Strukturen S. 143ff. (Cornelsen 2014)

Orientierung an Vorgaben des Zentralabiturs: - Mehrsprachigkeit (Vorgaben 2017)

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LEISTUNGSBEWERTUNG

Aufgabentyp / Überprüfungsformen

Klausur / Aufgabenart: Aufgabentyp IV

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Thema Umfang / Zeitplanung Jahrgangsstufe

Das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft im Spiegel des Theaters

45-55 Stunden Q1.1 (LK) UV 2

Entscheidungen zum längerfristigen LERNPROZESS

Bezug des geplanten UV zu übergeordneten KOMPETENZERWARTUNGEN (vgl. KLP S. 30f.)

Vernetzung

Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können… - Strategien und Techniken des Textverstehens unter

Nutzung von Fachwissen in Bezug auf mündliche und schriftliche Texte in verschiedenen medialen Erscheinungsformen reflektiert anwenden,

- die Bedingtheit von Verstehensprozessen erläutern, - selbstständig Texte mithilfe von textimmanenten und

textübergreifenden Verfahren analysieren und die Analyseergebnisse in einer in sich schlüssigen, differenzierten Deutung zusammenführen,

- sprachliche Gestaltungsmittel, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in historisch-gesellschaftliche Entwicklungslinien einordnen,

- unterschiedliche Texte und Gestaltungsmittel in ihrem jeweiligen Kontext und ihrer Wirkungsabsicht vergleichend beurteilen,

- selbstständig eigene und fremde Beiträge und Standpunkte fachlich kompetent überprüfen und differenziert beurteilen.

Bezüge zu vergangenem und folgendem Unterricht / Methoden fachlichen Lernens:

- Bezug zu „Die Physiker“ in der EF

Absprachen der Fachkonferenz: - Einsatz binnendifferenzierender Methoden und

Materialien

Produktion Die Schülerinnen und Schüler können… - formal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch

angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

- eigene Positionen zu fachspezifischen Sachverhalten vor dem Hintergrund ihres Fachwissens und theoretischer Bezüge formulieren,

- selbstständig Rückmeldungen konstruktiv und differenziert formulieren.

INHALTSFELDER und INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

1. Sprache Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung

2. Texte strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten, hierzu komplexe, auch längere Sachtexte

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3. Kommunikation sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext, rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen

4. Medien Bühneninszenierung eines dramatischen Textes

KOMPETENZERWERB

1. Sprache 2. Texte

Rezeption: entfällt

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - aus anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene

Leseziele ableiten und diese für die Textrezeption nutzen,

- strukturell unterschiedliche dramatische Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren,

- literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch-gesellschaftliche Entwicklungen - vom Barock bis zum 21. Jahrhundert - einordnen,

- an ausgewählten Beispielen die die Rezeption von Texten (literarischer Text, Bühneninszenierung, Film) vergleichen und die Zeitbedingtheit von Interpretationen reflektieren.

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten

mithilfe von Kriterien (u.a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit, syntaktische und semantische Variationsbreite) beurteilen und überarbeiten,

- die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten.

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - verschiedene Textmuster bei der Erstellung von

komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsorientiertem Anspruch)zielgerichtet anwenden,

- in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in eine eigenständige Deutung integrieren,

- die Textdeutung durch Formen produktionsorientierten Schreibens darstellen,

- komplexe literarische Texte im Vortrag durch eine ästhetische Gestaltung deuten,

- eigene sowie fremde Textfachlich differenziert beurteilen und überarbeiten.

3. Kommunikation 4. Medien

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - sprachliches Handeln (in seiner Darstellung in

literarischen Texten) unter Berücksichtigung kommunikationstheoretischer Aspekte analysieren.

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in

ihrer medialen und ästhetischen Gestaltung analysieren und im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung auf den Zuschauer beurteilen.

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Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - verschiedene verbale, paraverbale und nonverbalen

Kommunikationsstrategien unterscheiden und zielorientiert einsetzen.

Produktion: entfällt

GEGENSTÄNDE (Literatur, Materialien, Medien) z.B. Texte, Themen und Strukturen S. 213ff. z.B. Woyzeck (Büchner), Leben des Galilei (Brecht), u.a.

Orientierung an Vorgaben des Zentralabiturs: - Johann Wolfgang von Goethe: Faust (Vorgaben 2017)

LEISTUNGSBEWERTUNG

Aufgabentyp / Überprüfungsformen

Klausur / Aufgabenart: Aufgabentyp Ia und IIb

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Thema Umfang / Zeitplanung Jahrgangsstufe

Lebensentwürfe in der Literatur der Gegenwart 25-30 Stunden

Q1.2 (LK) UV 3

Entscheidungen zum längerfristigen LERNPROZESS

Bezug des geplanten UV zu übergeordneten KOMPETENZERWARTUNGEN (vgl. KLP S. 30f.)

Vernetzung

Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können… - Strategien und Techniken des Textverstehens unter

Nutzung von Fachwissen in Bezug auf mündliche und schriftliche Texte in verschiedenen medialen Erscheinungsformen reflektiert anwenden,

- die Bedingtheit von Verstehensprozessen erläutern, - selbstständig Texte mithilfe von textimmanenten und

textübergreifenden Verfahren analysieren und die Analyseergebnisse in einer in sich schlüssigen, differenzierten Deutung zusammenführen,

- sprachliche Gestaltungsmittel, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in historisch-gesellschaftliche Entwicklungslinien einordnen,

- unterschiedliche Texte und Gestaltungsmittel in ihrem jeweiligen Kontext und ihrer Wirkungsabsicht vergleichend beurteilen.

Bezüge zu vergangenem und folgendem Unterricht / Methoden fachlichen Lernens:

- Bezug zu Kurzgeschichten in der EF

Absprachen der Fachkonferenz: - Einsatz binnendifferenzierender Methoden und

Materialien

Produktion Die Schülerinnen und Schüler können… - komplexe Schreibprozesse aufgaben- und

anlassbezogen planen, gestalten, reflektieren und das Produkt überarbeiten,

- formal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

- selbstständig Rückmeldungen konstruktiv und differenziert formulieren.

INHALTSFELDER und INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

1. Sprache sprachgeschichtlicher Wandel

2. Texte strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe, auch längere Sachtexte

3. Kommunikation Autor-Rezipienten-Kommunikation, sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext

4. Medien

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KOMPETENZERWERB

1. Sprache 2. Texte

Rezeption: entfällt

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter

besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren,

- die Problematik der Unterscheidung zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten an Beispielen erläutern.

Produktion: entfällt

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und

textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in eine eigenständige Deutung integrieren.

3. Kommunikation 4. Medien

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - die Besonderheiten der Autor-Rezipienten-

Kommunikation erläutern.

Rezeption: entfällt

Produktion: entfällt

Produktion: entfällt

GEGENSTÄNDE (Literatur, Materialien, Medien) z.B. Texte, Themen und Strukturen S. 165ff, S. 512ff (Cornelsen 2014) z.B. Die drei dunklen Könige (Borchert), Mein teures Bein (Böll), u.a. z.B. einen aktuellen Roman nach Absprache

Orientierung an Vorgaben des Zentralabiturs: - Franz Kafka: Der Prozess (Vorgaben 2017)

LEISTUNGSBEWERTUNG

Aufgabentyp / Überprüfungsformen

Klausur / Aufgabenart: Aufgabentyp IIIb

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Thema Umfang / Zeitplanung Jahrgangsstufe

Bewegte Bilder unserer Zeit 30-35 Stunden

Q1.2 (LK) UV 4

Entscheidungen zum längerfristigen LERNPROZESS

Bezug des geplanten UV zu übergeordneten KOMPETENZERWARTUNGEN (vgl. KLP S. 30f.)

Vernetzung

Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können… - Strategien und Techniken des Textverstehens unter

Nutzung von Fachwissen in Bezug auf mündliche und schriftliche Texte in verschiedenen medialen Erscheinungsformen reflektiert anwenden,

- sprachliche Gestaltungsmittel, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in historisch-gesellschaftliche Entwicklungslinien einordnen,

- unterschiedliche Texte und Gestaltungsmittel in ihrem jeweiligen Kontext und ihrer Wirkungsabsicht vergleichend beurteilen.

Bezüge zu vergangenem und folgendem Unterricht / Methoden fachlichen Lernens:

- Bezug zu möglicher Rezeption von Literaturverfilmungen in der S I

- Bezug zur Erschließung von Sachchtexten in der EF

Absprachen der Fachkonferenz: - Einsatz binnendifferenzierender Methoden und

Materialien

Produktion Die Schülerinnen und Schüler können… - formal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch

angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

- formal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

- verschiedene Präsentationstechniken in Ihrer Funktionalität beurteilen und zielgerichtet anwenden.

INHALTSFELDER und INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

1. Sprache 2. Texte komplexe, auch längere Sachtexte zu fachbezogenen Themen

3. Kommunikation sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext

4. Medien filmisches Erzählen, kontroverse Positionen der Medientheorie

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KOMPETENZERWERB

1. Sprache 2. Texte

Rezeption: entfällt

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - komplexe Sachtexte unter besonderer

Berücksichtigung der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) und vor dem Hintergrund ihres jeweiligen gesellschaftlich-historischen Kontextes analysieren,

- Texte in Bezug auf Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriteriengeleitet beurteilen.

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - Beiträge unter Verwendung einer differenzierten

Fachterminologie formulieren.

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - verschiedene Textmuster bei der Erstellung von

komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit wissenschafts-orientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden.

3. Kommunikation 4. Medien

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - dem Verlauf fachlich anspruchsvoller

Gesprächsformen konzentriert verfolgen

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - einen Film in seiner narrativen Struktur und

ästhetischen Gestaltung analysieren und im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung auf den Zuschauer beurteilen,

- die Qualität von Informationen von verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität, Seriosität; fachliche Differenziertheit),

- kontroverse Positionen der Medientheorie zum gesellschaftlichen Einfluss medialer Angebote (Film, Fernsehen, Internet) vergleichen und diese vor dem Hintergrund der eigenen Medienerfahrung erörtern.

Produktion: entfällt

Produktion: entfällt

GEGENSTÄNDE (Literatur, Materialien, Medien) z.B. Texte, Themen und Strukturen S. 248ff. (Cornelsen 2014)

Orientierung an Vorgaben des Zentralabiturs: - Information und Informationsdarbietung in

verschiedenen Medien - Filmisches Erzählen - Kontroverse Positionen der Medientheorie

LEISTUNGSBEWERTUNG

Aufgabentyp / Überprüfungsformen

Klausur / Aufgabenart: entfällt

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Thema Umfang / Zeitplanung Jahrgangsstufe

Traditionen und Traditionsbrüche in Literatur und Gesellschaft

30-40 Stunden Q 2.1 (LK) UV 1

Entscheidungen zum längerfristigen LERNPROZESS

Bezug des geplanten UV zu übergeordneten KOMPETENZERWARTUNGEN (vgl. KLP S. 30f.)

Vernetzung

Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können… - die Bedingtheit von Verstehensprozessen erläutern, - selbstständig Texte mithilfe von textimmanenten und

textübergreifenden Verfahren analysieren und die Analyseergebnisse in einer in sich schlüssigen, differenzierten Deutung zusammenführen,

- sprachliche Gestaltungsmittel, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in historisch-gesellschaftliche Entwicklungslinien einordnen,

- selbstständig eigene und fremde Beiträge und Standpunkte fachlich kompetent überprüfen und differenziert beurteilen.

Bezüge zu vergangenem und folgendem Unterricht / Methoden fachlichen Lernens:

- Bezug zu Kurzgeschichten und Sachtexten mit dem Thema Sprachbetrachtung in der EF

Absprachen der Fachkonferenz: - Einsatz binnendifferenzierender Methoden und

Materialien

Produktion Die Schülerinnen und Schüler können… - komplexe Schreibaufgaben aufgaben- und

anlassbezogen planen, gestalten, reflektieren und das Produkt überarbeiten,

- formal sicher, sprachlich differenziert und stilistisch angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

- selbstständig Rückmeldungen konstruktiv und differenziert formulieren.

INHALTSFELDER und INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

1. Sprache sprachgeschichtlicher Wandel

2. Texte strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten, komplexe, auch längere Sachtexte

3. Kommunikation sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext, Autor-Rezipienten-Kommunikation in literarischen Texten

4. Medien ggf. filmisches Erzählen

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KOMPETENZERWERB

1. Sprache 2. Texte

Rezeption: entfällt

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter

besonderer Berücksichtigung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren,

- literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch-gesellschafliche Entwicklungen - vom Barock bis zum 21. Jahrhundert - einordnen,

- die Problematik, literaturwissenschaftlicher Kategorisierung (Epochen, Gattungen) erläutern,

- den eigenen Textverstehensprozess als Konstrukt unterschiedlicher Bedingungsfaktoren erklären.

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - unter Berücksichtigung der eigenen Ziele und des

Adressaten Sachverhalte sprachlich differenziert darstellen

- komplexe Sachzusammenhänge in Vorträgen unter Rückgriff auf verbale und nonverbale Mittel differenziert und intentionsgerecht darstellen.

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - in ihren Analysentexten Ergebnisse textimmanter und

textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in eine eigenständige Deutung integrieren,

- komplexe Sachverhalte in mündlichen texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) unter Nutzung verschiedener Visualisierungsformen darstellen,

3. Kommunikation 4. Medien

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - eigene und fremde Unterrichtsbeiträge in

unterschiedlichen kommunikativen Kontexten (Fachgespräche, Diskussionen, Feedback zu Präsentationen) fachlich differenziert beurteilen.

Rezeption: entfällt

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - selbstständig und adressatengerecht - unter

Berücksichtigung fachlicher Differenziertheit und Zuhöreraktivierung - komplexe Beiträgee mediengestützt präsentieren,

- Gesprächsbeiträge und Gesprächsverhalten kriterienorientiert analysieren und ein fachlich differenziertes, konstruktives und wertschätzendes Feedback formulieren.

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - mithilfe geeigneter Medien selbstständig fachlich

komplexe Zusammenhänge präsentieren, - die funktionale Verwendung von Medien für die

Aufarbeitung von Arbeitsergebnissen beurteilen und die eigenen Präsentationen zielgerichtet überarbeiten.

GEGENSTÄNDE (Literatur, Materialien, Medien) z.B. Texte, Themen und Strukturen S. 165f. (Cornelsen 2014) z.B. „Irrungen und Wirrungen“, „Frau Jenny Treibel“ (Fontane) z.B. Sachtexte zum Expressionismus und Realismus

Orientierung an Vorgaben des Zentralabiturs: - Franz Kafka: „Der Prozess“ (Vorgaben 2017)

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LEISTUNGSBEWERTUNG

Aufgabentyp / Überprüfungsformen

Klausur / Aufgabenart: Typ IA

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Thema Umfang / Zeitplanung Jahrgangsstufe

Spracherwerb - Wie kommt der Mensch zur Sprache? 25-30 Stunden

Q 2.2 (LK) UV 2

Entscheidungen zum längerfristigen LERNPROZESS

Bezug des geplanten UV zu übergeordneten KOMPETENZERWARTUNGEN (vgl. KLP S. 30f.)

Vernetzung

Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können… - Strategien und Techniken des Textverstehens unter

Nutzung von Fachwissen in Bezug auf mündliche und schriftliche Texte in verschiedenen medialen Erscheinungsformen reflektiert anwenden,

- die Bedingtheit von Verstehensprozessen erläutern, - selbstständig Texte mithilfe von textimmanenten und

textübergreifenden Verfahren analysieren und die Analyseergebnisse in einer in sich schlüssigen, differenzierten Deutung zusammenführen,

- sprachliche Gestaltungsmittel, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in historisch-gesellschaftliche Entwicklungslinien einordnen,

- unterschiedliche Texte und Gestaltungsmittel in ihrem jeweiligen Kontext und ihrer Wirkungsabsicht vergleichend beurteilen,

- selbstständig eigene und fremde Beiträge und Standpunkte fachlich kompetent überprüfen und differenziert beurteilen.

Bezüge zu vergangenem und folgendem Unterricht / Methoden fachlichen Lernens:

- Bezug zu Sachtexten mit dem Thema Sprachbetrachtung in der EF

Absprachen der Fachkonferenz: - Einsatz binnendifferenzierender Methoden und

Materialien

Produktion Die Schülerinnen und Schüler können… - komplexe Schreibprozesse aufgaben- und

anlassbezogen planen, gestalten, reflektieren und das Produkt überarbeiten,

- formal sicher, sprachlich differenziert, stilistisch angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

- eigene Positionen zu fachspezifischen Sachverhalten vor dem Hintergrund Ihres Fachwissens und theoretischer Bezüge formulieren und argumentativ vertreten,

- selbstständig Rückmeldungen konstruktiv und differenziert formulieren.

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INHALTSFELDER und INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

1. Sprache Spracherwerbsmodelle und -theorien, Verhältnis von Sprache - Denken - Wirklichkeit

2. Texte komplexe Sachtexte

3. Kommunikation 4. Medien Information und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien

KOMPETENZERWERB

1. Sprache 2. Texte

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - die Grundannahmen von unterschiedlichen

wissenschaftlichen Ansätzen der Spracherwerbstheorie vergleichen

- Phänomene von Mehrsprachigkeit differenziert erläutern

- die Grundzüge unterschiedlicher Erklärungsansätze zu der Beziehung von Sprache, Denken, Wirklichkeit vergleichen.

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - komplexe Sachtexte unter besonderer

Berücksichtigung der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) und vor dem Hintergrund ihres jeweiligen gesellschaftlich-historischen Kontextes analysieren.

Produktion: entfällt

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat,

umfangreicher Gesprächsbeitrag) unter Nutzung verschiedener Visualisierungsformen darstellen,

- kompexe Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht systematisieren.

3. Kommunikation 4. Medien

Rezeption: entfällt

Rezeption: entfällt

Produktion: entfällt

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - selbstständig komplexe Arbeitsergebnisse in Form von

kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten unter sachgerechter Nutzung von Anwendungssoftware darstellen.

GEGENSTÄNDE (Literatur, Materialien, Medien) z.B. Texte, Themen und Strukturen S. 334ff. (Cornelsen 2014)

Orientierung an Vorgaben des Zentralabiturs: - Mehrsprachigkeit (Vorgaben 2017)

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LEISTUNGSBEWERTUNG

Aufgabentyp / Überprüfungsformen

Klausur / Aufgabenart: Typ IIIA

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Thema Umfang / Zeitplanung Jahrgangsstufe

Die literarische Darstellung von Liebe als Ausdruck des Zeitgeistes?

25-30 Stunden Q 2.2 (LK) UV 3

Entscheidungen zum längerfristigen LERNPROZESS

Bezug des geplanten UV zu übergeordneten KOMPETENZERWARTUNGEN (vgl. KLP S. 30f.)

Vernetzung

Rezeption Die Schülerinnen und Schüler können… - Strategien und Techniken des Textverstehens unter

Nutzung von Fachwissen in Bezug auf mündliche und schriftliche Texte in verschiedenen medialen Erscheinungsformen reflektiert anwenden,

- die Bedingtheit von Verstehensprozessen erläutern, - selbstständig Texte mithilfe von textimmanenten und

textübergreifenden Verfahren analysieren und die Analyseergebnisse in einer in sich schlüssigen, differenzierten Deutung zusammenführen,

- sprachliche Gestaltungsmittel, Texte, kommunikatives Handeln und mediale Gestaltung in historisch-gesellschaftliche Entwicklungslinien einordnen.

Bezüge zu vergangenem und folgendem Unterricht / Methoden fachlichen Lernens:

- Bezug zu Lyrikanalyse in der EF - Vertiefung der Schritte einer Lyrikanalyse

Absprachen der Fachkonferenz:

- Einsatz binnendifferenzierender Methoden und Materialien

Produktion Die Schülerinnen und Schüler können… - komplexe Schreibprozesse aufgaben- und

anlassbezogen planen, gestalten, reflektieren und das Produkt überarbeiten,

- formal sicher, sprachlich differenziert, stilistisch angemessen eigene schriftliche und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend formulieren,

- verschiedene Präsentationstechniken in ihrer Funktionalität beurteilen und zielgerichtet anwenden,

- selbstständig Rückmeldungen konstruktiv und differenziert formulieren.

INHALTSFELDER und INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

1. Sprache sprachgeschichtlicher Wandel

2. Texte lyrische Texte zu einem Themenbereich im historischen Längsschnitt, komplexe Sachtexte

3. Kommunikation Autor-Rezipienten-Kommunikation in literarischen Texten

4. Medien

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KOMPETENZERWERB

1. Sprache 2. Texte

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen und

mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese fachlich differenziert beurteilen.

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - lyrische Texte im historischen Längsschnitt unter

besonderer Berücksichtigung der Formen lyrischen Sprechens analysieren,

- literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch-gesellschaftliche Entwicklungen - vom Barock bis zum 21. Jahrhundert - einordnen,

- die Problematik literaturwissenschaftlicher Kategorisierung (Epochen, Gattungen) erläutern

Produktion: entfällt

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - in ihren Analysentexten Ergebnisse textimmanenter

und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in eine eigenständige Deutung integrieren,

- komplexe literarische Texte im Vortrag durch eine ästhetische Gestaltung deuten,

- Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines komplexen Schreibauftrags analysieren, besondere fachliche Herausforderungen benennen und Lösungswege reflektieren.

3. Kommunikation 4. Medien

Rezeption: Die Schülerinnen und Schüler können… - die Besonderheiten der Autor-Rezipienten-

Kommunikation erläutern,

Rezeption: entfällt

Produktion: Die Schülerinnen und Schüler können… - sich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und

differenziert auf andere beziehen, - Beiträge in komplexen Kommunikationssituationen

(auch in Simulationen von Prüfungsgesprächen) differenziert, sachbezogen und adressatengerecht in verschiedenen Rollen gestalten.

Produktion: entfällt

GEGENSTÄNDE (Literatur, Materialien, Medien) z.B. Texte, Themen und Strukturen S. 193ff., 483ff, 432ff. (Cornelsen 2014) z,B. Romanik vs. Expressionismus

Orientierung an Vorgaben des Zentralabiturs: - Expressionismus (Vorgaben 2017)

LEISTUNGSBEWERTUNG

Aufgabentyp / Überprüfungsformen

Klausur / Aufgabenart: Typ IB

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3. Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

In Übereinkunft der Fachschaft Deutsch mit der Lehrerkonferenz dient der Deutschunterricht neben der

Vermittlung fachspezifischer Inhalte auch der Förderung und der Entwicklung notwendiger

Schlüsselqualifikationen, insbesondere der Lesekompetenz sowie Kompetenzen in den Bereichen der

mündlichen und schriftlichen Sprachverwendung. Die Schülerinnen und Schüler sollenschon früh erfahren,

dass das Schreiben als Prozess zu verstehen ist. Zur Vorbereitung auf komplexere Schreibaufgaben soll die

Entwicklung von Teilkompetenzen in Lernarrangements stärker berücksichtigt werden.

Eine weitere Übereinkunft zwischen der gesamten Lehrerschaft des DBG und der Fachschaft ist ein erstes

Vertrautmachen mit der Facharbeit. Hierzu führen die in der Q1 unterrichtenden Kollegen einen eintägigen

Workshop mit ihren Kursen durch, bei dem grundlegende methodische Kenntnisse über Arbeitsorganisation

und Aufbau der Facharbeit vermittelt werden. Die Schüler erhalten außerdem Informationen zur

Themensuche und – findung, zur Recherchearbeit und Hinweise zur wissenschaftlich korrekten Wiedergabe

und Kennzeichnung fremden Gedankenguts. Bei diesem Aspekt sowie bei der genauen Strukturierung des

Arbeitsprozesses und des Produkts kann es allerdings bewusst nur bei einer oberflächlichen Einführung

bleiben, haben die einzelnen Fachschaften doch sehr unterschiedliche Anforderungen an die Facharbeit der

Schüler. Eine detaillierte Betreuung und Instruktion muss daher individuell erfolgen.

Fachspezifische Aspekte wie die Anbindung der Kompetenzen an Fachinhalte wurden bereits unter 2.

detailliert ausgewiesen. Ebenso wurden besondere Unterrichtsmethoden oder spezifische fachliche

Methoden im oben genannten Kapitel aufgeführt.

Da der Deutschunterricht eben nicht nur auf die Vermittlung fachlicher Inhalte zielt, sondern für alle anderen

Fächer von großer Bedeutung ist, ist der Fachschaft sehr an einer möglichst großen Motivation der

Schülerinnen und Schüler gelegen. Die wird erzielt, indem eine an die Erfahrungen und Interessen der

Schülerinnen und Schüler Bezug genommen wird. Darum wird im Unterricht regelmäßig auf das Vorwissen

der Schüler zurückgegriffen und es gibt in den vorgesehenen Unterrichtsreihen genügend Möglichkeiten, die

Schüler von eigenen Erfahrungen erzählen zu lassen. Ein Hilfsmittel hierzu ist unser verbindlich eingeführtes

Lehrwerk, das genau solche Aufgabenstellungen vorsieht. Häufig sind die Themen im Lehrwerk sehr

schülernah angelegt, einige Beispiele hierfür wären die „Unglaubliche[n] Geschichten“ in der Jahrgangsstufe

5, oder die strittigen Fragen zu den Themen „Ordnung muss sein“ und „Ich esse, was ich will“ in den Klassen

7 und 8.

Seit der Einführung des Dalton-Prinzips zu Beginn des Schuljahres, haben die Schülerinnen und Schüler auch

größere Freiheiten sich eigene Lernwege zu suchen. Im Rahmen der eigenständigen Arbeit innerhalb der

Dalton-Zeit besteht nun auch noch häufiger die Möglichkeit, nach Anforderungsniveaus zu unterscheiden. Ist

es doch in den Dalton-Stunden viel einfacher, Schülern individuellere Hilfestellungen und Impulse zur

Weiterarbeit zu geben. Damit einher geht auch, dass Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig helfen,

wodurch sie letztendlich eine weitere Differenzierung realisieren.

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4. Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I Die rechtlich verbindlichen Grundsätze zur Leistungsbewertung sind im Schulgesetz (§ 48 SchulG), in der Ausbildungs-Prüfungsordnung der Sekundarstufe I (§APO – SI) und in den Ausführungen des Kernlehrplans Deutsch (S. 57 ff.) nachzulesen. Die bei der Leistungsbeurteilung von Schülerinnen und Schülern erbrachten Leistungen sind demnach in folgenden Beurteilungsbereichen angemessen zu berücksichtigen:

Schriftliche Arbeiten (Klassenarbeiten)

Sonstige Leistungen im Unterricht

Ergebnisse zentraler Lernstandserhebungen Die „Sonstigen Leistungen im Unterricht“ sowie die Klassenarbeiten haben bei der Leistungsbewertung den gleichen Stellenwert, während die Ergebnisse der Lernstandserhebungen lediglich ergänzend in angemessener Form berücksichtigt werden. Insgesamt bezieht sich die Leistungsbewertung auf die im Unterricht erworbenen Kompetenzen, die innerhalb des Schulcurriculums Deutsch des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums in ansteigender Progression und Komplexität für jede Jahrgangsstufe explizit ausgewiesen worden sind. Daher müssen die Klassenarbeiten so ausgerichtet sein, dass die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit haben, grundlegende Kompetenzen, die sie in den vorangegangenen Jahrgangsstufen erworben haben, zu wiederholen, zu festigen und in wechselnden Kontexten anzuwenden. Leistungsbewertung am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium soll über den Stand des Lernprozesses einer Schülerin bzw. eines Schülers Aufschluss geben. Zu Beginn des Schuljahres erläutern die Fachlehrerinnen und Fachlehrer in den jeweiligen Jahrgangsstufen die Leistungsbewertung gemäß dem vorliegenden Leistungsbewertungskonzept. Folgende Reglungen gelten hinsichtlich der einzelnen Bewertungsbereiche: Schriftliche Arbeiten (Klassenarbeiten) Die Klassenarbeiten, die in der Sekundarstufe I gestellt werden, sollen zunehmend auf den schriftlichen Teil der zentralen Prüfungen vorbereiten. In Anlehnung an die ZP 10 setzt sich die Gesamtnote einer Klassenarbeit in der Sekundarstufe I aus Verstehensleistung (2:3) und Darstellungsleistung (1:3) zusammen. Insgesamt werden 60 Punkte in den Klassenarbeiten vergeben, die sich wie folgt aufteilen lassen:

Verstehensleistung: 45 Pkt. Darstellungsleistung: 15 Pkt.

Die beispielhafte Gewichtung der Teilaufgaben im Sinne der Anforderungsbereiche I (Reproduktion), II (Reorganisation und Transfer) und III (Reflexion und Problemlösung) sieht für die einzelnen Jahrgangsstufen folgendermaßen aus:

Anforderungsbereich I II III

Jahrgangsstufe 5/6 21 Pkt. 15 Pkt. 9 Pkt.

Jahrgangsstufe 7/8 15 Pkt. 21 Pkt. 9 Pkt.

Jahrgangsstufe 9 9 Pkt. 21 Pkt. 15 Pkt.

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Die Darstellungsleistung gliedert sich beispielsweise wie folgt:

Der Prüfling… Pkt.

strukturiert seinen Text kohärent, schlüssig, stringent und gedanklich klar 3

formuliert unter Beachtung der fachsprachlichen und fachmethodischen Anforde-rungen

3

formuliert allgemeinsprachlich, präzise, stilistisch sicher, variabel und komplex 4

schreibt sprachlich richtig 5

Gesamtpunktzahl 15

Von dieser Punkteverteilung kann begründet abgewichen werden, z. B. wegen geringer Komplexität der Aufgabenstellung in den Jahrgangsstufen fünf und sechs oder je nach Schwerpunktsetzung der Arbeit, die durch den Aufgabentyp vorgegeben wird. „Gehäufte Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit (Rechtschreibung und Zeichensetzung) führen zu einer Absenkung der Note im Umfang einer Notenstufe. Im Gegenzug bedingt ein hohes Maß an sprachlicher Sicherheit eine entsprechende Notenanhebung“ (Kernlehrplan Deutsch S. 58). Bei Schülerinnen und Schülern, die Deutsch als Zweitsprache lernen, sind für die Leistungsfestlegung im Bereich der sprachlichen Darstellungsleistung die Lernausgangslage sowie der individuelle Lernfortschritt besonders zu berücksichtigen. Anzumerken ist ferner, dass die Verteilung der Punkte nur ganzzahlig erfolgt. Die jeweilige Note kann schließlich durch den folgenden Bewertungsschlüssel ermittelt werden:

Pkt.

sehr gut 60-51

gut 50-42

befriedigend 41-33

ausreichend 32-27

ausreichend minus 26-24

mangelhaft 23-12

ungenügend 11-0

Die Noten „sehr gut“ „gut“ werden erteilt, wenn sichere komplexe Kompetenzen in allen Kompetenzbereichen, sowie in den drei Anforderungsbereichen erlangt worden sind.

Die Note „befriedigend“ setzt sichere, jedoch einfach strukturierte Kompetenzen in allen Anforderungsbereichen voraus. Die Anforderungsbereiche I und II werden in jedem Fall erlangt, während der dritte Anforderungsbereich erlangt werden kann.

Die Note „ausreichend“ wird erlangt, wenn Basiskompetenzen in allen Anforderungsbereichen vorhanden sind. Der erste Anforderungsbereich wird in jedem Fall erreicht, während der zweite Anforderungsbereicht in der Regel erreicht wird. Der dritte Anforderungsbereich wird in keinem Fall erreicht.

Die Note „mangelhaft“ wird erteilt, falls die Leistung des Prüflings nicht den Anforderungen entspricht und den Kompetenzerwartungen nicht entsprochen werden kann.

Die Operatoren3, die für die jeweilige Klassenarbeit von Bedeutung sind, werden im Vorfeld der Klassenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern besprochen und durch diverse Aufgabenstellungen trainiert. Die jeweiligen Aufgabentypen, die im Schulcurriculum Deutsch für die jeweilige Jahrgangsstufe aufgeführt worden sind, schreiben die Verwendung von nur gewissen Operatoren vor, die der Lehrkraft obliegt. Ferner wird jeder Aufgabentyp einmal im Schuljahr zur Bewertung der schriftlichen Leistungen und den damit

3 Die Fachschaft Deutsch orientiert sich bei der Verwendung der Operatoren in den Klassenarbeiten der Sekundarstufe I an den

Operatoren, die für die Sekundarstufe II vorgesehen sind (vgl. http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/abitur-gost/fach.php?fach=1, Stand: 08.05.2012).

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verbundenen Kompetenzen herangezogen. Welcher Aufgabentyp (ob mündlich oder schriftlich) und welche damit verbundenen Kompetenzen mit einem Unterrichtsvorhaben verbunden sind, ist in 2. ausgeführt. Transparent wird den Schülerinnen und Schüler die Leistungsbewertung durch einen detaillierten Erwartungshorizont, den die Schülerinnen und Schüler zu jeder korrigierten Klassenarbeit erhalten. Die Kriterien, nach denen eine Leistung beurteilt wird, werden im Unterricht in Vorbereitung auf die Klassenarbeit gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern erarbeitet. Für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und Rechtschreibens (LRS) gelten für die Leistungsbewertung die Reglungen im entsprechenden Runderlass des Kultusministeriums vom 19.07.1991 (BASS 14 – 01 Nr. 1). Außerdem gibt es verschiedene Fördermaßnahmen (vgl. Leseförderkonzept), welche ergriffen werden können. Sonstige Leistungen im Unterricht Im Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ kommen neben den schriftlichen Aufgabentypen auch die mündlichen Aufgabentypen zum Tragen, die im vierten Kapitel des Kernlehrplans explizit ausgewiesen sind. Zu den Bestandteilen der „Sonstigen Leistungen im Unterricht“ zählen u.a.:

Kontinuität und Qualität von Unterrichtsbeiträgen: Zu ihnen zählen die verstehende Teilnahme am Unterrichtsgeschehen, individuelle Teilnahme am Unterrichtsgespräch sowie kooperative Leistungen, die innerhalb von Gruppenarbeiten erzielt wurden.

von der Lehrkraft abgerufene Leistungsnachweise, wie die schriftliche Übung, d.h. eine schriftliche Bearbeitung einer begrenzten aus dem Unterricht erwachsenen Aufgabenstellung zu einem eingegrenzten Stoffbereich in einem zeitlich begrenzten Rahmen

gestaltendes Sprechen / szenisches Spielen

Präsentationen

Erstellung und Vortrag eines Referats

Protokolle Auch bei der Bewertung der „Sonstigen Leistung im Unterricht“ wird zwischen der Verstehensleistung und der Darstellungsleistung unterschieden. Indikatoren für die Beurteilung der mündlichen Leistung können sein (vgl.: lehrerfreund.de):

Keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen nach Aufforderung sind falsch.

Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht. Selbst Grundkenntnisse sind so lückenhaft, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behebbar sind.

Keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen nach Aufforderung sind nur teilweise richtig.

Die Leistung entspricht den Anforderungen nicht, notwendige Grundkenntnisse sind jedoch vorhanden und die Mängel in absehbarer Zeit behebbar.

Nur gelegentlich freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoffgebiet und sind im Wesentlichen richtig.

Die Leistung weist zwar Mängel auf, entspricht im Ganzen aber noch den Anforderungen.

Regelmäßig freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Im Wesentlichen richtige Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus unmittelbar behandeltem Stoff. Verknüpfung mit Kenntnissen des Stoffes der gesamten Unterrichtsreihe.

Die Leistung entspricht im Allgemeinen den Anforderungen.

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Verständnis schwieriger Sachverhalte und deren Einordnung in den Gesamtzusammenhang des Themas. Erkennen des Problems, Unterscheidung zwischen Wesentlichem und Unwesentlichem. Es sind Kenntnisse vorhanden, die über die Unterrichtsreihe hinausreichen.

Die Leistung entspricht in vollem Umfang den Anforderungen.

Erkennen des Problems und dessen Einordnung in einen größeren Zusammenhang, sachgerechte und ausgewogene Beurteilung; eigenständige gedankliche Leistung als Beitrag zur Problemlösung. Angemessene, klare sprachliche Darstellung.

Die Leistung entspricht den Anforderungen in ganz besonderem Maße.

Rückmeldung über die Sonstigen Leistungen erhalten die Schülerinnen und Schüler regelmäßig. Nach einer schriftlichen Übung oder einem Referat erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Note. Darüber hinaus wird ihnen in regelmäßigen Abständen, spätestens aber am Ende eines Quartals, begründet Rückmeldung über ihren individuellen Leistungsstand gegeben. Dies geschieht häufig in einem kurzen persönlichen Gespräch. Es steht den Schülerinnen und Schülern ebenso wie den Eltern jederzeit frei, sich über den aktuellen Leistungsstand zu informieren und ggf. in Kooperation mit der Lehrkraft geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Am Ende des ersten Quartals eines jeden Halbjahres finden Elternsprechtage statt, an denen ebenfalls der Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler reflektiert wird. Im Falle von nicht ausreichenden Leistungen am Ende eines Halbjahres greifen umfassende Fördermaßnahmen in Form von intensiven und institutionalisierten Gesprächen mit dem betreffenden Schüler oder der Schülerin sowie einem Erziehungsberechtigten. In diesen Geprächen werden individuelle Förderangebote besprochen und dokumentiert. Es besteht außerdem die Möglichkeit an Lerncoachings teilzunehmen. Durch die Einführung des Dalton-Prinzips besteht außerdem die Möglichkeit Schülerinnen und Schüler noch gezielter zu beraten und ihnen individuellere Hilfestellungen zubieten. Außerunterrichtliche Leistungen Außerschulische Leistungen (Vorlesewettbewerb, Theater AG, Lesepaten etc.) werden insofern gewürdigt, als dass diese auf dem jeweiligen Zeugnis der Schülerin bzw. des Schülers positiv vermerkt werden. Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung in der Sekundarstufe II

Klausuren

Klausuren dienen der schriftlichen Überprüfung der Lernergebnisse in einem Kursabschnitt und bereiten nach und nach auf die komplexen Anforderungen in der Abiturprüfung vor. Sie sollen darüber Aufschluss geben, inwieweit die im laufenden Kursabschnitt erworbenen Kompetenzen umgesetzt werden können. Klausuren sind deshalb grundsätzlich in den Kurszusammenhang zu integrieren. Rückschlüsse aus den Klausurergebnissen sollen dabei auch als Grundlage für die weitere Unterrichtsplanung genutzt werden. In der Qualifikationsphase muss eine Facharbeit geschrieben werden, die Note dieser wird anstelle einer Klausurnote gewertet. Die Facharbeit ersetzt folglich die Klausur des ersten Quartals 11.2. Klausuren sollen so angelegt sein,

dass die Schülerinnen und Schüler die in der Unterrichtseinheit erworbenen und vertieften Kompetenzen nachweisen können,

dass die verschiedenen Aufgabenarten des Abiturs eingeübt werden,

dass bei den Aufgabenstellungen ausschließlich die Operatoren eingesetzt werden, die auch in den Abiturprüfungen Verwendung finden,

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dass in der Q II mindestens eine Klausur unter Abiturbedingungen (Zeit, Auswahl, Aufgabenart) stattfindet. Halbjahresübergreifende Aufgabenstellungen sind dabei nur dann zulässig, wenn vorher eine umfassende Wiederholung stattgefunden hat.

Im Unterricht müssen die Leistungsanforderungen und Bewertungskriterien der Klausur für die Lerngruppe transparent gemacht werden. In der Einführungsphase können auch anders strukturierte oder reduzierte Aufgabenstellungen gemäß der im Kernlehrplan genannten Überprüfungsformen eingesetzt werden, die einen sinnvollen Zugang zu den Aufgabenarten ermöglichen. Sowohl in der Einführungsphase als auch in der Q1 und dem ersten Halbjahr der Q2 werden pro Halbjahr zwei Klausuren geschrieben. Im letzten Halbjahr der Q2 hingegen wird nur noch eine Klausur unter bereits erwähnten Abiturbedingungen geschrieben.

Dauer und Anzahl der Klausuren

Im Rahmen der Spielräume der APO-GOSt hat die Fachkonferenz folgende Festlegungen getroffen:

Stufe Dauer Anzahl

EF, 1. Halbjahr 2 Schulstunden 2

EF, 2. Halbjahr in Anlehnung an die zentrale Klausur 2

GK LK

Q1, 1. Halbjahr 3 Schulstunden. 4 Schulstunden 2

Q1, 2. Halbjahr 3 Schulstunden 4 Schulstunden 2

Q2, 1. Halbjahr 3 Schulstunden 5 Schulstunden 2

Q2, 2. Halbjahr 3 Schulstunden 5 Schulstunden 1

Schriftliche Aufgabenarten gemäß KLP

Aufgabenart I A Analyse eines literarischen Textes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag)

B Vergleichende Analyse literarischer Texte

Aufgabenart II A Analyse eines Sachtextes (ggf. mit weiterführendem Schreibauftrag)

B Vergleichende Analyse von Sachtexten

Aufgabenart III A Erörterung von Sachtexten

B Erörterung von Sachtexten mit Bezug auf einen literarischen Text

Aufgabenart IV Materialgestütztes Verfassen eines Textes mit fachspezifischem Bezug

Korrektur und Bewertung einer Klausur

Ebenso wie in der Sekundarstufe I ist es der Fachschaft Deutsch wichtig, dass Korrektur und Bewertung für

Schüler/innen und Eltern nachvollziehbar ist. Gleichzeitig soll die Bewertung im Laufe der Sekundarstufe II

sukzessive auf die im Abitur herrschenden Standards heranführen. Aus diesem Grund sind die Deutsch

unterrichtenden Kollegen übereingekommen schon in der Einführungsphase Bewertungsraster mit den im

Abitur geltenden Kriterien zu verwenden, um die Bepunktung möglichst transparent zu gestalten. Hier gilt,

wie in der Sekundarstufe I, dass nur ganze Punkte vergeben werden können und eine Unterscheidung

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zwischen Darstellungsleistungs und inhaltlicher Leistung. Die prozentuale Gewichtung der beiden Bereiche,

die Punkteverteilung und die Kriterien der Darstellungsleistung orientieren sich an der des Zentralabiturs.

Darüber hinaus befindet sich auf den Bewertungsbögen Platz für individuelle Kommentare zur erbrachten

Leistung, so dass Stärken und Schwächen der Arbeit herausgestellt werden können.

Kriterien für die Bewertung der Darstellungsleistung:

Darstellungsleistung max. Punktzahl

Der Prüfling…

strukturiert seinen Text kohärent, schlüssig, stringent und gedanklich klar. Angemessene Gewichtung der Teilaufgaben in der Durchführung

Gegliederte und angemessen gewichtete Anlage der Arbeit

Schlüssige Verbindung der einzelnen Arbeitsschritte

Schlüssige geedankliche Verbindung von Sätzen

6

formuliert unter Beachtung der Fachmethodik und der Fachsprache: Trennung von Handlungs- und Metaebene

begründeter Bezug von beschreibenden, deutenden und wertenden Aussagen

Verwendung von Fachtermini in sinnvollem Zusammenhang

Beachtung der Tempora

korrekte Redewiedergabe (Modalität)

6

belegt Aussagen durch angemessenes, funktionales und korrektes Zitieren. 3

drückt sich allgemeinsprachlich präzise, stilistisch sicher und begrifflich differenziert aus.

Schriftlich-distanzierte Schreibweise

Schriftsprachlichkeit

Begrifflich abstrakte Ausdrucksfähigkeit

5

formuliert lexikalisch und syntaktisch sicher, variabel und komplex (und zugleich klar).

5

schreibt sprachlich richtig. 3

Summe: 28

Notenpunkte Note Erreichte Punkte

15 sehr gut plus 95 – 100

14 sehr gut 90 – 94

13 sehr gut minus 85 – 89

12 gut plus 80 – 84

11 gut 75 – 79

10 gut Minus 70 – 74

9 befriedigend plus 65 – 69

8 befriedigend 60– 64

7 befriedigend minus 55– 59

6 ausreichend plus 50 – 54

5 ausreichend 45 – 49

4 ausreichend minus 39 – 44

3 mangelhaft plus 33– 38

2 mangelhaft 27 – 32

1 mangelhaft minus 20 – 26

0 ungenügend 0 - 19

Die Korrektur einer Klausur setzt sich zusammen aus den Unterstreichungen im Schülertext, die einen Fehler

genau lokalisieren, den Korrekturzeichen und Anmerkungen am Seitenrand und dem ausgefüllten

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kompetenzorientierten Bewertungsraster. Bei gehäuften Verstößen gegen die sprachliche Richtigkeit ist laut

Fachkonferenzbeschluss eine Absenkung der Note um bis drei Notenpunkten möglich.

Die Beurteilungsbereiche „Klausuren“ und „Sonstige Leistungen im Unterricht“ gehen zu gleichen Teilen

(jeweils 50%) in die Endnote ein.

Zum Beurteilungsbereich der Sonstigen Mitarbeit gehören laut Schulgesetz NRW „alle in Zusammenhang mit

dem Unterricht erbrachten schriftlichen, mündlichen und praktischen Leistungen“ (§ 15). Gemäß Kapitel 3

des Kernlehrplans sollen hierbei die Schülerinnen und Schüler „durch die Verwendung einer Vielzahl von

unterschiedlichen Überprüfungsformen vielfältige Möglichkeiten“ erhalten, „ihre eigene

Kompetenzentwicklung darzustellen und zu dokumentieren“ (vgl. Kernlehrplan).

Bei allen Überprüfungsformen fließt die fachlich-inhaltliche Qualität in besonderem Maße in die Bewertung

ein.

Hier soll „kein abschließender Katalog festgesetzt“ (ebd.) werden, im Folgenden werden aber einige zentrale

Bereiche aufgeführt:

1. Beiträge zum Unterrichtsgespräch, die in der Unterrichtssituation selbst oder in häuslicher

Vorbereitung erarbeitet werden (im Unterrichtsgespräch und in kooperativen Lernformen)

a. Vielfalt und Komplexität der fachlichen Beiträge in den drei Anforderungsbereichen

b. Beachtung der Kommunikationssituation, thematische Anbindung an vorausgehende

Unterrichtsbeiträge, Verzicht auf Redundanzen

c. Sprachniveau und sprachliche Differenziertheit, Sicherheit in Bezug auf das Fachvokabular

d. Intensität der Mitarbeit bzw. Zusammenarbeit

e. gegenseitige Unterstützung bei Lernprozessen

2. Präsentationen, Referate

a. fachliche Kompetenz

b. Originalität und Ideenreichtum

c. Selbstständigkeit (Beschaffung und Verarbeitung sinnvoller Materialien sowie deren

themenbezogene Auswertung)

d. Strukturierung

e. Sprachniveau und sprachliche Differenziertheit, Sicherheit in Bezug auf das Fachvokabular

f. Visualisierungen, funktionaler Einsatz von Medien

g. adressatenbezogene Präsentation, angemessene Körpersprache

3. Protokolle

a. fachliche Richtigkeit

b. Gliederung, Auswahl und Zuordnung von Aussagen zu Gegenständen und Verlauf

c. Sprachniveau und sprachliche Differenziertheit, Sicherheit in Bezug auf das Fachvokabular

d. formale Korrektheit

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Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung

In der Sekudarstufe II gelten die gleichen Grundsätze zur Leistungsrückmeldung und Beratung, wie sie

bereits für die Sekundarstufe I dargestellt wurden, in mündlicher und schriftlicher Form.

5. Lehr – und Lernmittel

Zuordnung der Lehr- und Lernmittel

Die im Folgenden aufgelisteten Lehr- und Lernmittel werden am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium im

Schuljahr 2015/2016 eingesetzt.

Jahrgangsstufe Lehrmittel Weitere (mögliche) Lehrmittel

5 - Deutschbuch 5. Neue Ausgabe, Cornelsen

- Arbeitsheft 5. Neue Ausgabe, Cornelsen

- Lektüre: Uwe Timm: Rennschwein Rudi Rüssel. dtv junior.

6 - Deutschbuch 6. Neue Ausgabe, Cornelsen

- Arbeitsheft 6. Neue Ausgabe, Cornelsen

- Schulgrammatik extra. Deutsch. 5.-10. Klasse. Duden. (wird als Nachschlagewerk verbindlich angeschafft)

- Lektüre: frei wählbar, z. B. Max von der Grün: Vorstadtkrokodile

7 - Deutschbuch 7. Neue Ausgabe, Cornelsen

- Arbeitsheft 7. Neue Ausgabe, Cornelsen

- Schulgrammatik extra. Deutsch. 5.-10. Klasse. Duden. (als Nachschlagewerk )

- Lektüre: frei wählbar, z.B. Otfried Preußler: Krabat

8 - Deutschbuch 8. Neue Ausgabe, Cornelsen

- Arbeitsheft 8. Neue Ausgabe, Cornelsen

- Schulgrammatik extra.

Deutsch. 5.-10. Klasse.

Duden. (als

Nachschlagewerk)

- Lektüre: - Friedrich Schiller: Wilhelm

Tell. EinFach Deutsch Textausgaben. Schöningh Verlag.

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9 - Deutschbuch 9. Neue Ausgabe. Cornelsen

- Arbeitsheft 9. Neue Ausgabe, Cornselsen

- Schulgrammatik extra.

Deutsch. 5.-10. Klasse.

Duden. (als

Nachschlagewerk)

- Lektüre: Drama: Max Frisch: Andorra. Suhrkamp Verlag. 75. Auflage.

- Roman: frei wählbar, z. B. Friedrich Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker. rororo. Auflage 119.

10 Texte, Themen und Strukturen. Deutschbuch für die Oberstufe. Nordrhein-Westfalen. Cornelsen; 2014

Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker. Eine Komödie in zwei Akten. Diogenes Verlag. Auflage 40.

11 Texte, Themen und Strukturen. Deutschbuch für die Oberstufe, Nordrhein-Westfalen. Cornelsen, 2014

Vgl. Vorgaben zu den unterrichtlichen Voraussetzungen für die schriftl. Prüfungen im Abitur 2017 Im GK:

- Franz Kafka: Die Verwandlung.

- Johann Wolfgang von Goethe: Faust I

Im LK: - Franz Kafka: Der Process - Johann Wolfgang von

Goethe: Faust I

12 Texte, Themen und Strukturen. Deutschbuch für die Oberstufe. Nordrhein-Westfalen. Cornelsen, 2009

Vgl. Vorgaben zu den unterrichtlichen Voraussetzungen für die schriftl. Prüfungen im Abitur 2016 Im GK:

- Franz Kafka: Die Verwandlung

Im LK: - Franz Kafka: Der Process - Literarische Beispiele der

neuen Sachlichkeit (Romanauszüge/Erzähltexte von Erich Kästner, Hans Fallada, Marieluise Fleißer, Irmgard Keun)

- Hugo von Hofmannsthal: Chandos-Brief (in Auszügen)

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Ausgabe und Behandlung der Lehr- und Lernmittel

Das oben genannte „Deutschbuch“ der Jahrgangsstufen 5 – 9, welches in der Spalte Lehrmittel aufgelistet

ist, wird im Rahmen der Lehrmittelfreiheit des Landes NRW den Schülern von der Schule gestellt.

Grundsätzlich bildet dieses Lehrwerk die Grundlage des Deutschunterrichts am Dietrich-Bonhoeffer-

Gymnasium. Den Lehrkräften steht es natürlich frei in ihrem Unterricht auf weitere Materialien in Form von

Arbeitsblättern etc. zurückzugreifen, um so den speziellen Anforderungen und Bedürfnissen der Klassen

gerecht zu werden. Die weiteren Lehrmittel sind von den Schülerinnen und Schülern selbst anzuschaffen.

Hierbei ist anzumerken, dass die „Schulgrammatik extra“ zu Beginn der 6. Klasse und das Lehrbuch „Texte,

Themen und Strukturen“ zu Beginn der Sekundarstufe II als Eigenanteil verbindlich von den Schülern

angeschafft werden muss.

Zu Beginn des Schuljahres werden alle Lehrbücher, die der Lehrmittelfreiheit unterliegen, klassenweise an

die Schüler ausgegeben. Im Fachunterricht erfolgen dann genauere Informationen zur Verwendung. Hier

wird im Deutschunterricht beispielsweise auf die Verwendung verschiedener lehrbuchtypischer Lernhilfen

aufmerksam gemacht, die seit diesem Schuljahr vor allem in den Dalton-Stunden von den Schülern

selbstständig genutzt werden können:

Gelbe Kästen mit Erklärungen fachlischer Terminologie (z.B. grammatische Fachbegriffe) oder eine

Auflistung von Textsortenkriterien

Graue Kästen mit dem Hinweis „Methode“, die die Einübung verschiedenster Arbeitsprozesse

anleitet (z. B. Texte überarbeiten)

Anhang des Buches, in dem alle gelben Kästen nach Themen geordnet noch einmal abgedruckt sind

und so als Nachschlagewerk dienen

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6. Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen

Überfachliche Absprachen

Das Kollegium des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums ist übereingekommen, dass das Fach Deutsch neben

den eigentlichen fachlichen Vorhaben auch dazu dient einige grundlegende Fähigkeiten im Bereich der

Arbeitsmethodik (z.B. Heftführung) und Texterschließung ( z. B. die Fünf-Schritt-Lesetechnik) zu unterrichten.

Weiterführende Kompetenzen im Bereich der Arbeitsorganisation werden den Schülerinnen und Schülern im

Rahmen von Methodentagen näher gebracht.

Zusammenarbeit mit anderen Fächern

Wann immer fächerübergreifende Zusammenarbeit möglich ist, wurde dies bei der genauen Darlegung der

Unterrichtsvorhaben (2.) ausgewiesen.

Außerschulische Partner und Lernorte

Neben den unter 2. Dargestellten Möglichkeiten der fächerübergreifenden Zusammenarbeit bietet sich der

Fachschaft Deutsch mehrmals im Jahr die Gelegenheit außerschulische Lernorte zu besuchen und mit

Kooperationspartnern der Schule zusammenzuarbeiten.

In der Jahrgangsstufe 5 nehmen wir alljährlich am Welttag des Buches teil. D.h. wir unternehmen einen

Unterrichtsgang zur Neunkirchener Bibliothek, wo die Schülerinnen und Schüler an einer kurzen Lesung

teilnehmen, die unser Kooperationspartner Bibliothek Neunkirchen extra für unsere Fünftklässler

veranstaltet. Nebenbei erfahren die Kinder etwas über den Aufbau der Bibliothek und die Vorgänge der

Ausleihe. Im Anschluss daran findet ein Besuch der ortsansässigen Buchhandlung statt. Dort wird alljährlich

eine Rallye durch den Laden durchgeführt, bei dem die Schülerinnen und Schüler das Angebot näher

kennenlernen können und schon erste Einblicke in das Buch erhalten, das die abschließend alle kostenlos

mitnehmen können.

Die Jahrgangsstufe 8 nimmt am ZEUS-Projekt der Westfälischen Rundschau teil. Im Rahmen dieses Projekts

erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Recherchetag, an dem sie alle nötigen Informationen für ihren

zu verfassenden Bericht sammeln können.

In Oberstufe findet der obligatorische Besuch eines weiteren außerschulischen Lernortes statt. Die gesamte

Jahrgangsstufe 11 unternimmt gemeinsam eine Exkursion nach Weimar/Buchenwald. Dort besuchen sie zum

einen das ehemalige KZ und speziell Deutsch betreffend die Stadt Weimar. Dort findet eine Stadtführung

statt, welche die Schülerinnen und Schüler in Form von diversen Referaten zu Goethe, Schiller und der

Weimarer Klassik selbst gestalten. Diese Exkursion verbindet das Fach Deutsch mit dem Fach Geschichte und

sie soll für die Besonderheiten der beiden Epochen sensibilisieren und ein besseres Verständnis für das

Denken der damals lebenden Menschen erzeugen.

Verknüpfungen mit dem Ganztagsangebot

Ein seit Jahren fester Bestandteil des Ganztagsabgebots am Dietrich-Bonhoffer-Gymnasium sind die beiden

Theater-Ags bzw. der Literaturkurs.

Alljährlich wird eine Unterstufen-Theater-AG angeboten, die Märchen oder Stücke für Kinder und

Jugendliche auf die Bühne bringt. Geprobt wird zunächst einmal wöchentlich, je näher die Aufführung

allerdings rückt, desto häufiger und intensiver wird die Probenarbeit.

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Der Literaturkurs der Schule wird seit mehreren Jahren mit der Oberstufen-Theater-AG (9.-12. Klasse)

kombiniert. Wie bei der Unterstufen-Theater-AG wird auch hier ein Stück zur Aufführung gebracht.

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7. Qualitätssicherung und Evaluation

Aufgaben, welche innerhalb der Fachkonferenz bearbeitet werden sollen, beispielsweise die Erstellung des

hausinternen Curriculims, werden auf die einzelnen Jahrgangsteams verteilt und von diesen in der

Fachkonferenz vorgestellt, alle Mitglieder der Fachschaft Deutsch diskutieren und beschließen die

Vorschläge der Jahrgangsteams. Eine Evaluation und Überarbeitung bereits erstellter Konzepte erfolgt

ebenfalls zunächst innerhalb der einzelnen Jahrgangsteams, bevor sie in der gesamten Fachkonferenz erneut

zur Diskussion gestellt werden. Hierzu wird jeweils in der ersten von zwei Fachkonferenzen eines Schuljahres

ein Jahresarbeitsplan erstellt und mit Abgabeterminen versehen, sodass alle Kollegen eine Übersicht haben

und Zuständigkeiten geklärt sind.

Mit anderen institutionalisierten Ereignissen, wie zum Beispiel die alljährliche Durchführung des

Vorlesewettbewerbs der 6. Klassen oder die Organisation des Unterrichtsganges anlässlich des Welttag des

Buches, sind einzelne Kollegen betraut, die sich regelmäßig um die Durchführung kümmern. Auch diese

Zuständigkeiten werden im Jahresarbeitsplan festgehalten. Unten wurde der Jahresarbeitsplan der

Fachkonferenz Deutsch aus dem vergangenen Schuljahr 2014/2015 beispielhaft eingefügt.

In jedem Jahr wird die Lernstandserhebung 8 durchgeführt und bedeutet für die Kollegen eine weitere

Aufgabe für die Fachschaft. Um eine möglichst objektive Evaluation der Ergebnisse der LSE 8 zu

gewährleisten und diese für die Weiterentwicklung des Curriculums nutzbar zu machen, hat die

Fachkonferenz vor geraumer Zeit festgelegt, dass die Arbeiten im Team korrigiert werden. Das bedeutet die

in der achten Klasse Unterrichtenden teilen sich die anfallenden Korrekturen nicht klassenweise, sondern

aufgabenweise auf, da unserer Meinung nach so die geringsten Abweichungen in der Korrektur entstehen.

Durch das oben genannte mittlerweile etablierte Procedere wird eine regelmäßige Überprüfung des

schulinternen Lehrplans gewährleistet. Ein weiteres Instrument zur regelmäßigen fachlichen

Qualitätskontrolle sind freiwillige kollegiale Hospitationen, für welche Kollegen von der Schulleitung

freigestellt werden, haben sie den Wunsch dem Unterricht eines Kollegen beizuwohnen, oder den eigenen

Unterricht besuchen zu lassen.

Im Folgenden ist ein Beispiel für einen Jahresarbeitsplan der Fachschaft Deutsch aus dem letzten Schuljahr:

Jahresarbeitsplan der FK Deutsch im Schuljahr 2014/2015

Aufgaben Verantwortliche fällig

Kooperation mit den Grundschulen Dederich ---

Auswertung und schriftliche Rückmeldung der Lernstandserhebung der Jahrgangsstufe 8 + Vorstellung auf der Fachkonferenz

Petri, Wolfram, Wolf Bericht bis 1.12.2014 Vorstellung der Ergebnisse : nächste FK (Juni)

ZEUS-Projekt (Anmeldung) Greb ---

Modifizierung des schulinternen Curriculums

- Jgst. 5 - Jgst. 6 - Jgst. 7 - Jgst. 8 - Jgst. 9

Göldner, Greb, Schulze Dederich, Mann, Petri, Wibbing Brüning, Poggel, Würz, Schulze Petri, Wolfram, Wolf Greb, Wibbing

Zu Beginn des 2. Halbjahres

Modifizierung des Leistungsbewertungskonzepts

Zu Beginn des 2. Halbjahres

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- Jgst. 5 - Jgst. 6 - Jgst. 7 - Jgst. 8 - Jgst. 9

Göldner, Greb, Schulze Dederich, Mann, Petri, Wibbing Brüning, Poggel, Würz, Schulze Petri, Wolfram, Wolf Greb, Wibbing

Beschaffung der Lektüren für das Abitur 2015

Greb April (vor den Osterferien)

Rückmeldung Abitur 2015 Lück, Brüning, Wibbing

Buchbestellung am Ende des Schuljahres Poggel

Evaluation des hausinternen Curriculums 10

Brüning, Schulze, Zoubek Zu Beginn des neuen Schuljahres

Leseförderungskonzept Poggel

Leseförderung / Lesepaten Wibbing jetzt

Vorlesewettbewerb Poggel Anfang Dezember

Welttag des Buches Müller April