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Heft 64 November 2007

Heft 64 November 2007 - rvb-hannover.de · An manchen Tagen wa-ren wir verpflichtet frü-her aufzustehen oder wir durften auch mal aus-schlafen, je nach der Aufteilung des Motor-bootes

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Heft 64November 2007

2 Inhalt • Impressum

Ruder Verein Bismarckschule Hannover e.V. · An der Bismarckschule 5 · 30173 HannoverVorsitzender: Michael BuchsKassenwart: Christian LemkeBankverbindung: Ruderverein Bismarckschule Hannover,Stadtsparkasse Hannover, BLZ 250 501 80, KTO 710 989Spendenkonto: Ruderverein Bismarckschule Hannover,Stadtsparkasse Hannover, BLZ 250 501 80, KTO 853 852Schülerruderverein Bismarckschule Hannover · An der Bismarckschule 5 · 30173 HannoverVorsitzender: Konstantin MuesProt ektor: Gereon HenniesPressewart: Oliver MatzkeE-Ma il: [email protected]

IMPR

ESSU

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INHALTInhalt, Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Memorandum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Basketballtunier . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Trainingslager Berlin . . . . . . . . . . . . . . 6, 7

Pfingstlager Kassel . . . . . . . . . . . . . . . 8

Kassel Bericht 2007 . . . . . . . . . . . . . . . 9, 10

Herbstregatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Marathon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

RVB Sommerfest . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Doe Skiff-Rallye . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Fachübungsleiter . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Der singende Draht . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Redaktionsschlussfür den nächsten

Riemenreißergibt der Presse-

wart bekannt!

Gesucht wird der Halter dieses Fahrzeuges

3Vorwort

Liebe Ruderinnen und Ruderer,endlich ist es wieder soweit: der nächste Riemenreißerist draußen. Es hat ein halbes Jahr gedauert, aber esist sehr schwer Berichte zu beschaffen. Da ihr ja auch

nicht wollt, dass nur ich Berichte schreibe, die dann wiederum durch eine ähnlicheStruktur langweilig sind. Meiner Meinungnach möchte jeder mit dem Heft aus seinem

Verein Präsenz zeigen, darum bitte icheuch, mir bei den nächsten Riemen-reißern mehr behilflich zu sein und auch

mal freiwillig – ohne meine Bitte – einenBericht zu schreiben. Dies hat sich zwargebessert, aber tut es für euch und alle

anderen im Verein. Durch mangelndeBeteiligung beim Schreiben derBerichte, kann ich den Riemenreißerauch nur noch zweimal im Jahr

drucken lassen. Dieses Mal sind viele Berichte überRegatten wie z. B. die Regatta in Kassel mit demdazugehörigen Kasselbericht zu finden. Es gibt sogarzwei Berichte über Kassel, der eine auf Seite 8, derandere auf Seite 9.Außerdem fand in den Osterferien das Ruderlager inBerlin statt, dazu ist ein Bericht auf der Seite 6 zufinden. Dieses Jahr gab es natürlich wieder einenMarathon in Hannover, bei dem der RVB mit demRVH half und Getränke verteilte, hierzu steht einBericht auf Seite 12. Das Sommerfest war dieses Jahrauch ein großer Erfolg und hierzu steht der Berichtauf der Seite 13. Natürlich findet ihr auch noch mehrBerichte in diesem Heft, ich hoffe ihr werdet vielSpaß beim Lesen haben und die Wintersaisongenießen.

Oliver Matzke – Pressewart

Das Vorwort

SpendenaufrufSie möchten den RVB finanziell unterstützen,damit wir z. B. neue Boote anschaffen könnenoder unsere Booten aufrüsten bzw. reparierenkönnen, dann spenden Sie uns doch etwas

Geld auf das unten stehende Konto.

RuderVerein BismarckschuleSparkasse Hannover

BLZ 250 501 80 · Kto. Nr. 710 989

Liebe RVBler,nun ist es vorbei mitder schönen Studien-zeit. Unsere WG inder Gerberstraße mitJan, Achim und mirhat sich aufgelöst undder eine schreibt in-zwischen an seinerDissertation in Eng-land und wir anderenzwei stehen schonmehr oder weniger

voll im Berufsleben. Aber schon ist die nächsteGeneration im RVB mit dem Abi durch und hatschon die eine oder andere WG in Hannover ge-gründet.Vielleicht entsteht ja auch wieder mal einereine RVB-WG. Die Arbeit nimmt ganz schön vielZeit in Anspruch und so muss ich leider gestehennicht gerade auf dem Laufenden zu sein, was im

letzten halben Jahr im RVB im Detail so geschehenist. Ich konnte mich allerdings gelegentlich vergewis-sern, dass alles seinen gewohnten und geordnetenGang geht. Dies ist dem besonderen Einsatz vonVolker und Vincent und ihren Helfern zu verdankendie jedoch gelegentlich auch gehörig ins Schwitzengeraten. Es besteht unbedingt Bedarf an weitererUnterstützung für die beiden. Daher wird es not-wendig sein, unsere Organisation wieder ein wenig zuüberarbeiten. Bei einer kurzen Stippvisite meinerseitsbei der letzten Regatta der Saison auf dem Maschsee,dem RVB-Endspurt, hatten Sebastian Krohne undAlexander Funke den Regatta-Ablauf gut im Griffund auch die übrigen Schüler traten in zahlreichenRennen gegen die Konkurrenz an. Von den Ehemali-gen wurde, wenn ich mich nicht irre, kein einzigesRennen bestritten. Nicht so wie in den Vorjahren!Nächstes Jahr können wir den Sieg im Altherren-Achter nicht so einfach dem HRC überassen!Viele Grüße Euer MiBu

4 Memorandum

Memorandum

5Das Basketballturnier

Das Basketballturnier, das im März an der Bismarck-schule ausgetragen wurde, blieb wohlwollend in eini-gen Köpfen der Mitstreiter in Erinnerung, doch auchgab es Spieler, die am besten nie mehr an diesen Tagzurückdenken würden. Allen voran das Team 3 derBismarckschule, angeführt von Max Beyer und

Jashar Mikschik. Um sieherum war ein Teamaufgebaut, das so schnellnun nicht in Vergessen-heit geraten würde. DerCenter Marek Schulz, deres für das beste hielt den

Ball immer weit weg zu werfen, sobald er ihn durchseltsame Zufälle erobert hatte. So geschah es zumBeispiel, dass die Mannschaft um Jashar endlichseinen ersten Angriff starten konnte, wenn der Ballnicht durch mysteriöse Umstände im Aus gelandetwäre. Der Linksaußen Till, der seine Sache eigentlichsehr gut machte und den Ball schon auf den Korbwarf, sobald er sich der Mittellinie näherte und derRechtsaußen Nic Baar, der die meiste Zeit auf derMittellinie stand und sich wunderte, warum erkeinen Ball bekam. Doch Lichtblicke in SachenMannschaften gab es trotzdem. Denn während die 3. Mannschaft des RVB’s gnadenlos versagte und inden Boden gestampft wurde, schwang sich die Erstezu Glanzleistungen auf. Ein erster Sieg gegen die 1. Mannschaft der Schillerschule genügte um sichRespekt einzuhandeln. Und als es dann zu einemDuell zwischen dem 1. und 3. Team der Bismarck-schule kam, wussten die Jungs des ersten Team garnicht, wie ihnen geschah, als sie praktisch auf einenleeren Korb warfen, vor dem nur noch Marek standund wild mit seinen Armen fuchtelte und damitseine Gegner(und nicht nur seine Gegner) öftersausknockte, mochten sie den Ball haben oder nicht.Ein weiter Lichtblick, war das Mädchenteam derBismarckschule.Durch Ausfälle von Stammkräften(Ann-Kathrin Singer und Susann Horrix) schafftensie es, ein etwa denGegnern ebenbürtigesTeam zu erschaffen. Sokam auch die hochin-telligente Luise Hentzezu ihrem Einsatz, dochsie zog es vor auf den

eigenen Korb anstatt aufden der Gegner zuwerfen. Nach dem Spielwurden klammheimlichHumboldts wegen Beste-chung verprügelt, allenvoran Björn, der gekne-belt in die Toilettenkabine eingeschlossen wurde,obwohl er beteuerte, damit nichts zu tun gehabt zuhaben. Recht hätte er haben können, denn wohersollte ein Schlumpf denn schon Geld hernehmen, siehaben doch nur Pilze und Dreck, es sei denn Luisesteht auf Pilze und Dreck… Sie sollte ein Humboldtwerden. Doch während all dieses Getümmelskümmerte sich die 2. Mannschaft des RVB’s um garnichts, außer auf das Basketballspielen. Ben Gaidzik,der außerhalb der Spiele mit Döner, Bockwurst,

Whiskey und Lutscherngesichtet wurde, warfKörbe über Körbeunterstützt von DennisNeumann, der seineGegner einfach über-rollte und so zu seinem

Ziel kam. Der Schiedsrichter, der unerklärlicherweiseder Bismarckschule angehörte, hatte in so welchenSituationen zufälliger Weise seine Pfeife nichtgefunden und konnte das Spiel nicht abbrechen. Dasnahm Cornelius Witte dankend an und nahm denBall unter sein Shirt, damit ihm ihn keinerabnehmen konnte. Nachdem der Ball von seinemShirt befreit wurde musste er gewechselt werden, daniemand ihn mehr anfassen wollte.Ein merkwürdiges Quaken ging von ihm aus, keinerwusste woher es kam, bis Ben kauend auf Cornydeutete und dieser weinend in der Kabineverschwand.Doch während die 1. Mannschaft den Gesamtsiegholen konnte und die 3. Mannschaft ein Rekord anSchlechtheit aufstellte, biss sich die 2. Mannschaftentschlossen durch und schaffte einen großartigen 2. Platz von 2. Nun konnte Ben nach Hause gehen und essenwährend Corny sich zu Marek gesellte und sie beidewild mit ihren Armen rumfuchtelten. Das waren sodie Gesamteindrücke des Turniers.

Max Beyer

Das Basketballturnier

Dieses Jahr fand das Trainingslager beim MärkischenWassersport statt. Wir trafen uns am 24. 3. 07, unge-fähr um 10 Uhr, am Hauptbahnhof.Die Fahrt war lang undauch ein wenig unbe-quem, da an diesemTag sehr viele Leute un-terwegs waren und wiruns nahezu in den je-weiligen Zügen hinein-drängen mussten. Alswir endlich beim Mär-kischen Wassersport an-kamen, warteten schondie Boote und unserGepäck auf uns. Wirmachten die Boote fer-tig und richteten unsoben im gemeinsamen Schlafraum ein. Der Platzwar ziemlich gut gelegen und unsere Nachbarn, dieaus der Humboldtschule, waren auch mit ihremQuartier recht zufrieden. Eins jedoch fiel uns sehrschnell auf. Ein Flughafen, welcher sich ganz in derNähe vom Märkischen Wassersport befand, machtesich durch den Lärm sehr bemerkbar.

Am Nachmittag fuhrenwir dann endlich unsereerste Einheit, die ziem-lich kurz und angenehmwar.Die nächsten Einheitenwaren nicht mehr so kurzund angenehm, eher langund anstrengend.

Aufstehen mussten wirimmer um ca. 7.30 Uhr.An manchen Tagen wa-ren wir verpflichtet frü-her aufzustehen oder wirdurften auch mal aus-schlafen, je nach derAufteilung des Motor-bootes zwischen uns unddes RVH‘s.Es wurde immer pünktlich abgelegt, dafür habenVolker und Vinnie so ziemlich gesorgt. Jeden Tagwurden zwei lange Einheiten gefahren, außer amDienstag. An diesem Tag fuhren wir eine Einheitund machten uns später auf den Weg in die Stadt. Einige schauten sich Sehenswürdigkeiten an, andere

wiederum begaben sichvoll und ganz der Hin-gabe des Essens zu. AmAbend des Tages ludVolker uns beim Italie-ner ein. Die Atmosphärewar sehr entspannendund locker, sowie dieGespräche die man füh-rte. Als wir auf demWeg daheim waren,fuhren einige Betreuermit dem Auto vor undhörten dabei natürlichgerade zufällig den im-

perialen Marsch, aus Star Wars. An den nächstenTagen fixierten wir uns wieder voll und ganz auf un-ser Training, sowie auf das Essen und das Schlafen.

6 Trainingslager Berlin

Trainingslager Berlin

7Trainingslager Berlin

An den Abenden wurdeder Kamin häufig ange-macht und davor oftmalsRisiko gespielt. Es wurdeebenso gepokert oderDart gespielt. Die letztenbeiden Abende waren

die Highlights, da uns die Sauna zur Verfügungstand. Wir konnten auch Dank der Leinwand imGemeinschaftsraum Filme schauen, unter anderemTeam America. Am Samstag war es Zeit, sich für die Abfahrt fertigzu machen. Das heißt, Boote abriggern und aufladensowie auch seine Sachen zusammenzuräumen.

Für mich war es die ersterichtige Erfahrung einesTrainingslagers und ichmuss zugeben, dass esanstrengend war, aberauch Spaß gemacht hat.Ich bekam noch etwassehr Außergewöhnlichesmit. Was euch Lesernzwar ein wenig anwidernoder auch zum Lachen

bringen könnte. Ich entschuldige mich trotzdem vor-erst bei denjenigen, deren Namen ich nicht erwäh-nen werde, da ich es nicht für angemessen halte.

Es gab drei Jungs, die einen weiteren Jungen eineFreude bereiten wollten. Sie schenkten ihm einenString-Tanga. Dieser trug ab sofort sein Geschenk beijeder Einheit. Es war kein schöner Anblick, muss ichsagen, aber lustig war er schon.

Nunja, das ist noch nicht alles gewesen. Nicht dass ernur ein Geschenk bekam, nein, er fuhr gleich amnächsten Tag seine Einheit mit seinem Geschenkund fiel ins Wasser. Kurz darauf halfen ihm drei

ältere Herren aus demeisigen Wasser herauszu-fischen und ihn in sei-nem prachtvollen Stringzu sehen. Zu seinemGlück hatte er daruntereinen Einteiler an.Der arme Kerl bekamnoch Kleidung von denälteren Herren, damit ernicht einer Erkältung un-terliegt. Zu guter letztverlief doch nicht alles

nach Plan. Er vergaß seinen String auf dem Steg, woer gerettet wurde. Trotzdem sind alle heilfroh, dassMax nichts geschehen ist.

Prandies S.

Am 25.07. war es wieder soweit. Fast gleich nach derSchule fuhren wir mit dem Bus nach Kassel insTrainingslager. Die 3-stündige Busfahrt verlief durchverschiedene Unterhaltungen recht schnell. Um etwa19.00 Uhr kamen wir dann an. Wie immer musstenwir erst mal die Boote aufriggern, bevor wir diesefahren konnten.

Doch das war keine schwere Arbeit, da sich so gutwie alle daran beteiligt hatten. Nun hatten wir vierTage Zeit, um zu trainieren und dann bei der Regattaam Mittwoch anzutreten. Wir fuhren täglich zweiEinheiten je anderthalb Stunden, um das Training zuabsolvieren. Morgens wurden immer frische Brötchengebracht und andere Lebensmittel zur Verfügung

gestellt. Meistens wurde abends auch gegrillt, sodasswir nie hungrig blieben. Zeit für freie Beschäfti-gungen gab es genug, z. B. Fußball oder auch Basket-ball. Da diesmal auch viele junge Athleten dabeiwaren, wurde das Teamgefühl besonders gestärkt.Die Zeit im Lager wurde fast täglich mit starkemRegen und Stürmen überflutet, doch wir musstendurch. Im großen und ganzen hat es diesmal vielSpaß gemacht, bis auf die Regatta … Ihr wisst ja, wasGustav und mir passiert ist?!Zu guter letzt möchte ich sagen, dass die Zeit imRVB schön war (bis auf wenige Ausnahmen) und dieZeit für mich gekommen ist, auszutreten.

Alexander Rjabov

8 Pfingstlager Kassel 2007

Pfingstlager Kassel 2007

9Kassel Bericht 2007

Der Weg bis zu unserem allseits geliebten „Trainings-Überlebungs-Camp Kassel“ war in dem mal wiederüberfüllten Bus langweilig. Angekommen erst malraus und ab an das Aufbauen der Zelte. Später hörteman, wie jedes Jahr, gespannt der Moralpredigt derBetreuer zu, die uns lehrte den Platz sauber und or-dentlich zu halten, was von vornherein hoffnungsloswar – wie sich später herausstellte. Kommen wir vondiesem Mülldisaster zu den alltäglichen Strapazen:Da wäre erst einmal der Regen anzusprechen, deruns frustrierend bis auf die Knochen durchnässte.Somit wurde der Waschraum nur so mit stinkendenKlamotten überfüllt, was die Kurhessen nicht son-derlich gefreut hat.Abgesehen von den Ohrenkneifern und sonstigenUngeziefer in unseren Zelten hatten wir super vielSpaß uns mit unseren „blauen“ Ruderkollegen zuduellieren, wobei wir starke Unterstützung vonFamilie Hennies hatten!Engagiert und tatkräftig bauten wir den zuvor aus-einandergenommenden Steg wieder zusammen.Dies bewies wieder einmal den starken Zusammen-halt im RVB. Neben dem ausgiebigen Shoppen imDEZ stand natürlich das sportliche im Mittelpunkt.Treu nach dem Motto:Wir rudern hart, wir essen viel,was den Betreuern gut gefiel!

Weiter im Text... Das Trainingslager endete standard-gemäß mit einem Regattatag, wo wir viele Erfolgeeinfuhren. Misserfolge wie das herunterrutschen vonRollsitzen kam selten vor.Das sonst so schön blühende Gebüsch wurde zuOllis und CPHs Verhängnis und zog sie förmlich an,was auch erklären würde, warum das verzweifelteGegensteuern nicht half.Einige hatten einfach einen schlechten Tag erwischtwaren so frustriert, dass sie wahllos Stemmbretterzertraten und den Bootswart vor eine fast unlösbareAufgabe stellten.Der letzte Tag, die Abreise, war, wie jedes Jahr, mitfurchtbar viel Stress und einer weiteren, langenAutofahrt verbunden. Zuhause angekommen, warenwir froh uns nicht mehr von 5 Minuten Terrinenernähren zu müssen und ein warmes, trockenes,ohrenkneiferfreies Bett zu haben.PS: Jedoch kamen zuletzt Wertgegenstände ab-handen, was der sonst so schönen Freizeit einziemlich bescheuertes Ende bescherte. Das istunserer Meinung nach sehr perfide, da es demVertrauen des Vereins sehr schadet.Ich kann nur hoffen, dass es das einzige Mal vor-gekommen ist und dass man sich in Zukunft keineSorgen mehr um seine Wertsachen machen muss.

Gunnar Plinke und Jaro Blanke

Kassel Bericht 2007

10 Kassel Bericht 2007 / Herbstregatten

Am 22. 9. und 23. 9 wurden wieder die Herbstregattenvon der Humboltschule (22. 9.) und der Bismarck-schule (23. 9.) ausgetragen. Im Gegensatz zu derWoche vor der Regatta war das Wetter für unsAthleten nochmals sehr schön, die Woche war mitnicht grad sehr schönem Wetter geprägt.Nachdemman früh morgens als Athlet oder Helfer, halb schla-fend, am Bootshaus angekommen war, hieß es alsHelfer sofort im Einsatz zu sein und als Athlet richtigwach zu werden. Das gute Wetter half dabei unge-mein, da so auch gute Laune hinzukam. Die Rennenvergingen eigentlich ohne besondere Zwischenfälle,bis auf einige Einerpiloten, die es geschafft hatten imRennen oder vor dem Rennen reinzufallen.

Die Rennen wurden aus sehr entspannter Sichtangegangen, da es ja schließlich die Herbstregattenwaren. Es wurden auch wie immer Mixedrennenausgetragen, wo sogar ein paar Boote von uns undder Humboltschule in Gig 4ern an den Start gingen.Alles in allem hatte man gute Laune dank der Sonneund ein paar sehr lustigen Aktionen, wie zum Bei-spiel der Humboltzweier, der im Rennen kurz vordem Ziel noch reingefallen war.Zu ergänzen ist noch,dass unser Mädchenvierer (Anni, Katharina usw.)alle ihrer drei Rennen gewonnen haben!!!!(Wenn es auch nicht die allerbesten Gegner waren,muss man ihnen dazu gratulieren).

Cornelius Dietrich

Herbstregatten

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Am Samstag den 5. und Sonntag den 6. Juni 2007fanden die diesjährigen Marathons statt.Wir mussten am Samstag um 13 Uhr am Eingang desKestner Museums sein. Dort fingen wir am frühenMorgen an, alles nötige aufzubauen.Die eisige Luft machte esnicht leichter. Dabei fandKatharina es besonders lus-tig, Wasser über mich zukippen, was für eine kurzeZeit zu einer kleinen Was-serschlacht führte.Später saßen wir alle, dasHelferteam, eine zeitlang aufder Wiese, da noch keineSpur von den Läufern zusehen war. Einige genossendas gute Wetter, wir wiederum nutzten es zumTrocknen unserer Kleidung aus.

Als dann die ersten schon ins Ziel kamen und sichauf unseren Stand stürzten, hatten wir das großeVergnügen neue Vorräte zu holen und wieder Bechermit Getränken nachzufüllen. Auch die Zusammen-arbeit mit dem RVH verlief gut. Einige von uns

halfen ihnen, da sie deutlichin der Minderheit erschienenwaren. Daher wurden sieihre Vorräte einen tickenschneller los als unser Stand.Somit mussten wir unserCharme spielen lassen, wel-ches auch ein wenig nach-half.Wir waren für den Rest desTages mit nachfüllen oderProviant holen beschäftigt.

Am Sonntag mussten wir früher da sein. Dieses Malgab es zwei Schichten.

Marathon

Marathon

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Am 23. Juni dieses Jahres feierte der Ruderverein derBismarckschule sein alljährliches Sommerfest.Dieses Jahr feierten wir mit dem Ruderverein derHumboldtschule, besser gesagt mit den Schlümpfenzusammen. Erst trafen sich alle um 15 Uhr amBootshaus der Stadt Hannover, einige stellten danndie Fahrpläne für die vereinsinterne Regatta auf,andere bauten das Essen auf und wiederum anderefingen einfach an zu essen. Nach einiger Zeit warendie Fahrpläne fertig, und es wurde angesagt wergegen wen rudern sollte. Es fingen nun schon dieersten Rennen an und da wie jedes Jahr der ErnstBeiße Pokal vergeben wurde, gab es am Ende einRennen, welches Jashar Mikschik vor Till gewann.Dann wurde gegrillt und eine Ansage gehalten, da-runter wurde auch allen gedankt, die am Organi-

sieren des Sommerfestes beteiligt waren. Nun wurdedie von den Humboldtschülern lang erwartete Ein-weihung des neuen Bootes gefeiert und dann zumSchluss gab es noch ein Altherrenrennen.

Oliver Matzke

Marathon • RVB Sommerfest

Die erste Schicht bekam Frühstück und die zweiteSchicht bekam den Rest von den Vorräten, welchesfür die Läufer vorgesehen war. Dieses Mal warenreichlich mehr Helfer da. Wir machten uns auf einNeues auf die Arbeit.Hin und wieder wurden die blauen Mülltonnenbenutzt, um den einen oder anderen hineinzu-schmeißen.Nach der Meisterung unserer Arbeit, sah der Platzwie ein Schlachtfeld aus. Es fehlte nur noch dasAufräumen und dies bewältigten wir an beidenTagen ziemlich gut.

Prandies S.

RVB Sommerfest

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Auch 2007 fand wieder die Skiff-Really mit vielenSkifffahrern und vielen fleißigen Helfern statt. Umetwa 10 Uhr begann das Spektakel; wie schon letztesJahr wurde es von Carsten Bräckelmann organisiert.Da ich mit Lemmy Helfer an Station 1 war, bekamich den Rest der Really nicht unbedingt mit. Wirhatten ab und zu Zeitdruck, da manchmal 8 bis 10Boote an unserer Station lagen. Einige mussten dannirgendwann wieder zu einem Rennen der Regattades RVS, einige mussten sich wichtig tun und schonmal ihren Namen sagen, obwohl sie noch gar nichtdran waren und hielten den Verkehr unnötig auf.Einige Zwischenfälle gab es auch. Ein Einerpilot flogbeim Abstoppen rein, wollte aufhören, fuhr halb ran,fuhr doch weiter und sorgte für Verwirrung. Einkleineres Mädchen hatte Angst, da ein paar durch denWind verursachte Wellen ihr Boot zum Schaukeln

brachten und in eine Boje drückten. Sie fing an zuweinen. Nach mehreren zwecklosen Versuchen siemit bloßer Stimme zu beruhigen, half nur noch dasMegafon. Sie reagierte dann endlich und stützte sichdann auf der Boje ab und fühlte sich wohler, dahersagten wir ihr nicht, dass das keine gute Lösung desProblems ist. Die Helfer wurden reichlich mit Essenund Getränken versorgt, zum Beispiel Cola, Wasserund vielen vielen Süßigkeiten. Trotz des Regens ließsich keiner die Gute Laune nehmen.Außer Station 1, gab es auch noch viele andereStationen. Bei Station 1 musste man einen Slalomdurch fahren, bei 2 sollte man auf Dosen werfen, bei3 mussten die Blätter solange wie möglich in der Luftfliegen, bei 4 bekam man Punkte, wenn man einenLuftballon kaputt machte und noch vieles mehr.

Leonhard Mues

Die Skiff-RallyeRegen, Spannung, Feingefühl

Die Skiff-Rallye • Fachübungsleiter 2007

Fachübungsleiter 2007Da man als Trainer auch mal über den eigenenTellerrand hinaus schauen muss, um sich neuesWissen anzueignen und einfach mal zu gucken, wasdie anderen Vereine so machen, veranstaltet derRuderverband Schleswig-Holstein den Fachübungs-leiterlehrgang in der Ruderakademie Ratzeburg.Nun bin ich ja auch als Trainer tätig, wobei mir dieWeisheit leider nicht in die Wiege gelegt wurde, alsohabe ich mich für diesen Lehrgang angemeldet. Zusammen mit Maren Schlegler (RVS) ging es dannam 22.9. auf nach Ratzeburg. In der Akademie an-gekommen, lief ich dann erstmal meinem neuenZimmerkollegen, Sebastian aus Würzburg, in dieArme. Die Zimmer waren nicht allzu groß undSebastian, wie ich, auch nicht gerade klein undzierlich. Daher waren wir nicht allzu lange imZimmer unterwegs, sondern versammelten uns mitden Anderen im Lesungssaal. Dort klärte Andreas König, der Lehrgangsleiter, einpaar organisatorische Dinge und entließ uns dannzum Abendessen. Das Essen war wie für Ratzeburgtypisch gut und wir aßen nicht wenig, worauf wir kurzdarauf mit Andreas in der Sporthalle waren und sich

beim Aufwärmen ein ungutes Gefühl im Bauch breitmachte. Wir waren alle glücklich, als der sportlicheAspekt des Tages vorbei war und wir wieder insHauptgebäude zurückkehrten. Da der Rest des Tages frei war, hatten wir die Gele-genheit den Rest der Gruppe näher zu betrachten.Gut gemischt waren wir in jedem Fall, von 17 bis 61Jahren, von Emden bis Passau und von Wander-fahrten bis Hochleistungssport war alles vertreten.

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Am nächsten Morgen nutzte ich die verbleibenden10 Minuten vor der Lesung, um mir mal die Boots-halle der Akademie anzusehen. Ich wusste schon imvoraus, dass dort Boote der Nationalmannschaftliegen, aber die schiere Menge dieser Boote über-wältigte mich einfach. Als Ruderer pflegt man seinBoot besser als seine Wohnung und als Trainer istman immer auf der Jagd nach guten Booten für seineLeute. Rennboote von Empacher und BBG sind amSchülerbootshaus eine Seltenheit und heiß begehrt.Hier waren drei Hallen gefüllt mit erstklassigenRennbooten von Empacher und BBG. Kurz gesagt,ich kam erstmal zu spät zur Lesung. Die einzelnen Lesungen möchte ich hier nichtwiedergeben, da das den Rahmen sprengen würde.Erwähnenswert sind aber die vielen Praxisteile, diewir zwischendurch gemacht haben. Zum Thema„Kommunikation“ sollten wir darstellen, wie manals Trainer am besten nicht mit seiner Mannschaftumgeht und das Ganze per Video aufzeichnen. AlsSituation haben wir einen Trainer und eine unfähigeMannschaft gewählt. Und dann ging das Geschreilos! Nach der Vorführung unserer Werke haben wirdann natürlich gelernt, wie man mit seiner Mann-schaft sprechen und umgehen soll. „Kondition undKoordination“ brachte uns alle zum Schwitzen undviele auch zu der Erkenntnis, dass es um ihreKoordination nicht allzu gut bestellt ist. Man kann sagen, dass wir einen großen Teil der Zeitmit sehr lustigen Aktionen und Spielen verbrachthaben und dementsprechend viel Spaß hatten. AmSonntag ging es dann mit dem Boot aufs Wasser unddanach lief der E.on Hanse-Cup über die Mattscheibe.

Wer jetzt denkt, dass wir in Ratzeburg nur am lernenwaren, liegt eindeutig falsch. Wir waren durchausbemüht die Abende zu nutzen, um ein bisschen wegzu gehen. Leider mussten wir feststellen, dass es inRatzeburg neben einem Restaurant und einer Cock-tail-Bar nicht allzu viel Möglichkeiten für derartigeAusflüge gab. Kurz gesagt, in diesem Dorf war ein-fach nichts los. Also ging es am Montag mit den Lesungen weiter,„Anti-Doping“ und „Trainingsplanung“ dominiertendie zweite Woche. Der letzte Abend wurde dannnochmal im örtlichen Restaurant gefeiert und amnächsten Tag stand dann der Abschied an. OhneTränen, aber mit der Zusage, dass man sich malwieder trifft. Neben viel neuem Wissen zum Training sind auchein paar gute Verbindungen zu Rudervereinen inBerlin, Celle, Emden, Geisenheim, Münster, undWürzburg entstanden. Daher bin ich mit demLehrgang rundum zufrieden und werde das Wissenjetzt an den Verein weitergeben.

Vincent Behrens

Fachübungsleiter 2007

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Schneide zuerst jeweils zweiKästen zusammen aus. Behalte ein Blatt mit zweiKästen und gib das anderedeinem Partner.Trage nun in das obere Felddeine Schiffe ein.1mal 8er1mal 4er1mal 2er2mal 1erDie Schiffe dürfen sich nichtberühren. Der Jüngere fängtan. Er sagt einen Koordinatenund macht sich im unterenKasten eine Notiz, ob ergetroffen hat oder nicht, diesmuss der Gegner natürlichzugeben. Wenn er getroffenhat, ist er nochmal dran, wennnicht, ist der Gegner an derReihe. Wenn alle Schiffe einerPerson untergegangen sind hatder andere gewonnen.

Ruderboote Versenken

Die letzte Seite

Der singende DrahtDieses Jahr haben besonders viele aus dem RVB ihr Abitur gemacht. Dazu gratulieren wir ganz herzlich und wünschen denjenigen weiterhin viel Erfolg. + + + Seit langen ist mal wieder eine

Mannschaft nach Berlin zum Bundesentscheid gefahren, der Zweier in dem Dean und Paul gefahrensind, durfte dieses Jahr dank hervorragender Leistung mitrudern. + + + Falls ihr diesen Riemenreißerund die vorigen nicht per Post erhalten habt bzw. ihr seid umgezogen und habt eine neue Adresse dannmeldet euch bitte bei MiBu + + + Damit ich euch die Redaktionsschlüsse auch per Internet bekannt

geben kann, bitte ich euch mir eure E-Mail Adresse an [email protected] zu schicken oder sie mir anders mitzuteilen. + + + MiBu ist umgezogen, seine neue Anschrift ist: Im Moore 5, 30167 Hannover. + + + Die jetzige Homepage des RVB’s wurde vor einem halben Jahr neu gemacht. Unter der Adresse www.rvb-hannover.de findet ihr aktuelle Nachrichten und

Informationen. Außerdem gibt es dort auch immer die Riemenreißer zum Download.

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26. 12 .07 S/A Mitgliederversammlung in HannoverS – Schülerinnen und Schüler A – Altdamen und AltherrenE – Eltern (als Besucher sowieso immer willkommen!)

Termin 2007(Stand 1. 11. 2007)