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42 September 2002 € 2,- Wiener Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Gruppe 55, Hugo von Hofmannsthal Hugo Wie viele Kiwis sind hier zu sehen?

Hugo6 Hugo Ein neuer GuSp-Leiter: Simon Stix Um es wie im "Fünften Element" auszudrücken, er ist ja so grün, womit er ausgezeichnet in diesen Hugo passt. Für diejenigen, die ihn

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Page 1: Hugo6 Hugo Ein neuer GuSp-Leiter: Simon Stix Um es wie im "Fünften Element" auszudrücken, er ist ja so grün, womit er ausgezeichnet in diesen Hugo passt. Für diejenigen, die ihn

42

September 2002

€ 2,-

Wiener Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Gruppe 55, Hugo von Hofmannsthal

Hugo

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2 Hugo

Medieninhaberin, Herausgeberin und Redaktion:Wiener Pfadfinder und Pfadfinderinnen, Gruppe 55,1230 Wien, Johann-Josef-Krätzer-Gasse 9

Hersteller: Eigenvervielfältigung

Verlags- und Herstellungsort: Wien

Konto: 31032107033 bei Erste Österr. (BLZ 20111)

Der Hugo im Internet:Hugo: http://www.scout.at/wien55/hugo/Gruppe: http://www.scout.at/wien55/Email: [email protected]: Doris Schneider (Kelpie), JoeGurnhofer (Bagheera), Lorenz Schrei (Tschil), PeterNemeth, Thomas Przibil (Tomay)

IMPRESSUM

Sa, 12. OktoberIndianertagab 14 Uhr rund ums Pfadfinderheim

So, 13. OktoberHallenfußballturnier Späher

So, 17. NovemberHallenfußballturnier Explorer

Sa/So, 26./27. OktoberGuSp3-Wochenendausflug

TERMINE

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3Hugo

INHALT

Hugo

TERMINE 2

IMPRESSUM 2

EDITORIAL 4

LESERBRIEF 4

TELEFONNUMMERN, EMAIL 31

HEIMABENDZEITEN 32

HUGO INFORMIERT

GRUPPENFÜHRUNG 5FLOHMARKT 5

Bericht des ElternratsobmannsNEUIGKEITEN AUS DEN SPARTEN 6WIWÖ-AUSFLÜGE 7

zum Pappelteich und aufs Öhler Schutzhaus

VOLLEYBALLTURNIER 8wieder knapp am Sieg vorbei

OSTERLAGER 9der CaEx

GEORGSTAG 11Weltreise im Stadtpark

KPWK 13Guides/Späher im Wettkampf

MAURER KIRTAG 14Juni im Ölzeltpark

HUGO BEGEISTERT

GRÜN 22Aus unserer Serie Farben

FOTOGESCHICHTE 25der CaEx

DIE WAHNSINNSECKE 28Die Zeit ist gekommen

SPRICHWÖRTER 30schon wieder eine neue Serie

Dieses Symbol kennzeichnet Beiträge, diebesonders für Kinder geeignet sind.

HUGO WÄCHST

DER WEIS(S)E ELEFANT 16Umwelt - Hochwasser -Hilfsbereitschaft

WÖDSCHEIBM 17Shakira

DAS AUSSENAMT ERSTATTET

BERICHT 19Gini in Australien

GLASPALAST 20Die Zeitgleichung

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4 Hugo

EDITORIAL

Lange nicht gesehen!Seit der letzten Hugo-Ausgabe ist schon vielWasser die Donau hinabgeflossen, und dasnicht nur wegen des Hochwassers. Im Frühlinghaben wir es nicht geschafft, einen Hugo her-auszubringen. Offensichtlich war die Redaktionmit anderen Dingen ausgelastet. Der eine musste sich vom Schock eines plötz-lich aufgetauchten Einberufungsbefehls erho-len und gleichzeitig die Matura schaffen. Dieandere hat sich auf den Verkauf von Herren-strickwaren spezialisiert. Zwei weitere warenmit der Suche und Einrichtung ihrer neuenWohnung beschäftigt. Und der letzte fuhrgleich 3 Wochen auf Kur.So verstrich der Frühling und das Sommerlagerohne dass eine einzige Hugo-Zeile das Lichtder Welt erblickte. Doch jetzt, am Ende desSommers ist es soweit. Zwischen den vielenUrlauben der Redaktionsmitglieder wurde eineverspätete Frühlingsausgabe fertiggestellt, da-von zeugt auch die grüne Titelfarbe.Der zeitliche Rahmen spannt sich diesmal vomVolleyballturnier im März über WiWö-Ausflüge,CaEx-Osterlager, Georgstag und Kolonnen-PWK der GuSp im Juni; eigentlich sogar nochweiter bis in den August, in den Ginis Austra-lieneindrücke hineinfallen.Die CaEx lockern diese Ausgabe mit einer drei-seitigen Fotogeschichte auf und natürlich gehtunsere Serien Farben, mit der aktuellen Um-schlagfarbe weiter (ein kleiner Hinweis für alle,die es wieder nicht bemerkt hätten).Wer diese Ausgabe erstmal schnell durchblät-tert, wird sich fragen, warum das Sommerlagernicht ausführlich beschrieben wird. Nun, in eineFrühlingsausgabe würde ein Sommerlagerbe-richt auch nicht gut passen. An dem wird aberschon fleißig geschrieben. Und wir verspre-chen, dass es diesmal nicht so lange dauernwird.So, jetzt wünschen wir noch viel Spaß beimLesen und beim Genießen der letzten Som-mertage - immerhin hat das Höpflerbad nochgeöffnet.

Joe

LESERBRIEF

Rehabilitation der Stadt KasselBei meinem letzen Besuch in Wien hatte ich dieMöglichkeit, die "Schokoladenausgabe" des Hu-gos zu lesen; dabei fiel mir auf Seite 17 derBeitrag über unnötige Städte mit der Erwähnungvon Kassel auf.Abgesehen davon, dass Kassel auf eine mehr alstausendjährige Existenz zurückblicken kann -2 Urkunden von 913 liefern den schriftlichen Be-weis - wird Kassel von Christiane Fricke am1.6.2002 lt. Via Michelin so beschrieben. "Als Documenta-Stadt ist Kassel bei Kunstfreun-den weltweit ein Begriff. Doch nicht nur zeitgenös-sische Kunst bietet die alte Residenzstadt an derFulda. Sie hat auch eine Fülle prachtvoller Bautenparat und kann sich rühmen, einmalige kunsthi-storische Schätze zu besitzen. Darüber hinaus istKassel eine "grüne" Stadt, in der es sich gut bum-meln lässt, und wo Spaziergänger kulturelle High-lights entdecken, während Vogelgezwitscher undWasserplätschern sie begleitet."Die Stadt Kassel ist für mich persönlich eine stra-tegisch sehr wichtige Stadt, die ich auf meinemWeg von Süd - nach Norddeutschland nicht mis-sen möchte. Kassel ist der Dreh- und Angelpunktfür mich, wenn ich meinen besten Freund inLübeck besuche. Dort muss ich tanken, geheanderen menschlichen Bedürfnissen nach, wiez.B. Kaffeetrinken und erhole mich von den bisherzurückgelegten 460 km.Als Ersatz biete ich den Ort Altshausen in Baden-Württemberg als unnötige Stadt an.Begründung: Altshausen wird von mir als unnötigerklärt, weil es die Stadt der meisten Gullideckelim Raum Oberschwaben ist. Ich vermute, dass esdort soviele Gullideckel wie Einwohner (zur Zeitknapp 4.500) gibt.Autounfreundlich, in Bezug auf die Stoßdämpfer,ganz zu schweigen von aufgebissenen Lippen,den Schmerzen, die man sich bei den unzähligeBissen auf die Zunge beim Befahren dieserStraßen zuzieht.Ich fühle mich deshalb genötigt, diese "unnötige"Stadt Kassel für nötig zu erklären.

Petra Braun aus Ravensburg, Deutschland

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5Hugo

GRUPPENFÜHRUNG

Wir stehen wieder am Beginn eines neuen Pfad-finderjahres. Viele Heimabende und Ausflüge lie-gen vor uns, wo wir positive Erlebnisse undAbenteuer im Sinne der pfadfinderischen Zieleerleben werden.

Aber die Gedanken schweifen noch manchmal andie Ferienzeit und damit an die Sommerlagerzeitzurück. Wir hatten heuer das große Glück, einsehr sonniges Lager zu verbringen; es hat nureinen halben Tag lang geregnet.

Ich hoffe, allen Kindern und Jugendlichen hat dasSommerlager gefallen; die Leiterinnen und Leiterhaben jedenfalls viele positive Rückmeldungengegeben.

Am Sommerlager haben die Kinder fleißig ihreErprobungen abgelegt und zahlreiche Spezial-abzeichen gemacht. Einige wurden in die nächsteStufe der Pfadfinder überstellt und ich bin über-zeugt sie werden dort neue Abenteuer erlebenund genauso viel Spaß haben wie bisher.

Ein besonderes Erlebnis ist es immer, wennKinder ihr Pfadfinderversprechen ablegen und soin die weltweite Pfadfinderbewegung aufgenom-men werden, wie es am Sommerlager beimAbschlusslagerfeuer der Fall war. Als äußeresZeichen erhalten sie dafür das "Bündel" - unserorange/blaues Gruppen-Halstuch.

Bei so einer Versprechensfeier denken auch dieälteren Pfadfindern an ihr eigenes Versprechenzurück. Jeder sollte sich wieder des Textes unddes Sinns des Pfadfinderversprechens bewusstwerden.

Ich denke dabei immer an die Worte des Grün-ders der Pfadfinder, Lord Baden-Powell of Gilwell.In seinem berührenden Abschiedsbrief erinnert eruns, uns stets an das Pfadfinderversprechen zuhalten, auch wenn wir Erwachsene sind.

"Seid immer Allzeit Bereit" schreibt er "und trach-tet danach, jeder Sache eine gute Seite abzuge-winnen".

Mit dem Erinnern an unser Pfadfinderversprechensollten wir auch immer wieder unser eigenes Han-deln überdenken und so mit unserer Pfadfinder-arbeit einen positiven Beitrag in unserer heutigen,sehr egoistischen Gesellschaft leisten.

Ich wünsche am Beginn des Pfadfinderjahresallen unseren Kindern und Jugendlichen tolleErlebnisse und viele neue Freunde bei denPfadfindern.

Den Leiterinnen und Leitern wünsche ich vielFreude bei ihrer großen, schönen Aufgabe.

Pfad Servus,Thomas.

Pfad Servus!

Liebe Eltern, liebe Pfadfinder undPfadfinderinnen, liebe Freunde derPfadfinder!

Unser Flohmarkt im April/Mai brachte wiedereinen sehr schönen Erfolg. Wir konnten damit wie-der unsere jährliche Ratenrückzahlung für dasGrundstück hereinbringen und noch einen großenTeil ansparen für Zelte und Ausrüstung für dasnächste Arbeitsjahr.Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern recht herz-lich bedanken, besonders auch bei jenen, dienicht unserer Pfadfindergruppe angehören.Herzlichen Dank auch allen Spendern vonFlohmarktware und natürlich auch den Käufern.

Unser Flomarkt ist nicht nur eine Einnahmequelle,sondern durch unsere lange Zusammenarbeitauch eine gute Gelegenheit, die Freundschaft zwi-schen Eltern und Pfadfinderführern zu vertiefen.Auch viele Kunden lernen unsere Pfadfinder-gruppe kennen und bekommen eine positiveEinstellung zu uns.Ich hoffe, dass wir den Flohmarkt noch ein- biszweimal durchführen können, dann sind unsereMitarbeiter schön langsam pensionsreif.Nach dem hoffentlich erholsamen Urlaub wünschich allen einen guten Beginn des neuen Arbeits-jahres.

Karl Gurnhofer (Elternratsobmann)

Flohmarkt

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6 Hugo

Ein neuer GuSp-Leiter: Simon StixUm es wie im "Fünften Element" auszudrücken, erist ja so grün, womit er ausgezeichnet in diesenHugo passt. Für diejenigen, die ihn noch nichtkennen, stelle ich ihn jetzt vor.

Also, der 18jährige ehemalige Badmintonprofi(wie er mir sagte, dass ich schreiben soll) ist derNachwuchs in der GuSp-Leitung. Wer sich jetztimmer noch fragt, was ihn so grün macht, soll sichbitte sein Foto ansehen. Na, wenn da nicht einigeGuides dahin schmelzen werden.Wem das immer noch nicht reicht, sollte vielleichtwissen, dass er eine Gartenbauschule besuchtund Reptilien und sonstiges Kriechgetier wieGeckos, Schlangen, Springirgendwas und ande-res Ungeziefer als Haustiere hält, na wenn dasnicht grün ist.

Doris

Abschied: Tomay geht in PensionIm 20. Jahr seiner Gruppenmitgliedschaft undnach erfolgreicher Nachfolgesuche hat ThomasPrzibil seine 6-jährige Führertätigkeit beimGudies/Späher-Trupp 3 beendet. Zuvor hatte er10 Jahre lang die Wichtel/Wölflings-Meute 3 gelei-tet. Obwohl er schon lange nicht mehr als WiWö-Führer tätig ist, wird ihm der DschungelnameTomay auch in Zukunft erhalten bleiben, wenn erder Gruppe hoffentlich auch weiterhin sporadischzur Verfügung stehen wird.In der Hugo-Redaktion bleibt Tomay nach wie voraktiv. Für viele weitere Wödscheibm ist alsogesorgt.

Zwei neue WiWö-Leiterinnen: Kathi Gusel und Marie-Sophie Mandl

Die Wichtel/Wölflings-Meute 1 steht vor einer Blut-auffrischung. Nachdem Titona vor über einemJahr ins Berufsleben abgeglitten ist, stehen nunzwei junge Pfadfinderinnen bereit, die den Schrittin die WiWö-Leiter-Laufbahn wagen wollen.Kathi Gusel fand im Jänner 1997 den Weg inunsere Pfadfindergruppe, wo sie beim kurz zuvorgegründeten Guides/Späher-Trupp 3 schon früh-zeitig lernte, sich gegen vorlaute Burschen durch-zusetzen. Diese Erfahrung kann sie bei ihrerneuen Tätigkeit sicher gut gebrauchen. ;-)Marie-Sophie begann ihre Pfadfinderkarriere alsWichtel in einer anderen Gruppe (42 wars, wennich mich richtig erinnere) und kam im Dezember1994 als Guide zu uns. Eines ihrer Hobbies, dasGitarrespielen wird vielleicht dazu beitragen, wie-der wohlklingendere Töne in der WiWö-Sparteertönen zu lassen. ;-)Im Wichtelnamen wird Kathi in Zukunft "Impy" undMarie-Sophie "Palumba" genannt.Da die beiden die Caravelles-Sparte unbeschadetüberstanden haben und auch noch weiterhin beiden Ranger/Rovern aktiv sind, hoffen wir auf einelangjährige Leiterinnentätigkeit ihrerseits.

Wechsel: Loki wurde überstelltMit Ende des Sommerlagers wechselt RenéThoma (Loki) als Leiter von der WiWö-Meute 3zum GuSp-Trupp 3. Bei der Abschlussfeier wurdesein Dschungelname in ein Kistchen verpackt.Denn wer weiß, vielleicht kommt er ja eines Tageswieder zurück.

Joe

Neuigkeiten

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7Hugo

Am Sonntag, den 10. März 2002 haben wiruns um 10 Uhr mit den Pfadfindern getroffen.Dann sind wir zum Pappelteich gegangen.Dort haben wir eine lange Pause gemacht. Nach einer Weile hat ein Führer gesagt:"Kommt, wir wollen weitergehen." Als wirschon eine Weile gegangen sind, sprachBagheera: "Wir wollen eine Pause machen."Dann fragte Tschil laut: "Wer will abschießenspielen?" Alle hoben die Hände. Später spiel-ten alle miteinander.

Als das Spiel fertig war, waren alle sehrmüde. Dann zeigte uns ein Mädchen einenBauernhof. dort gab es Hühner, Kühe, Ziegenund Baby-Ziegen.Danach sind wir nach Hause spaziert.

Pudmini(Raphael Zowa)

Wichtel/Wölflings-Ausflugin den Maurer Wald

Am 25.5.2002 trafen wir uns am LiesingerBahnhof.Wir fuhren nach Wr. Neustadt und dann wei-ter nach Puchberg am Schneeberg. Als wirankamen wanderten wir auf einen Berg zumÖhlerschutzhaus. Oben aßen wir dannSpaghetti zum Abendessen.Danach spielten wir abschießen. Nach einerWeile gingen wir schlafen.Als wir am nächsten Tag aufwachten früh-stückten wir. Wir wollten noch etwas spielenaber es regnete.

Also gingen wir wieder runter. Weil wir sehrfrüh beim Liesinger Bahnhof waren, gingenwir zu Fuß ins Pfadfinderheim. Alle Elternwurden angerufen, damit sie uns abholen. Wirwurden alle abgeholt. Das war mein letzter WiWö Ausflug, weil icham Sommerlager zu den Guides überstelltwerde.

Bibbo(Angelika Wiesner)

Mein letzter WiWö Ausflug

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Am 9. März 2002 war es soweit, es fand wieder einPfadfinder-Volleyballturnier statt, welches von unsererGruppe organisiert wurde. 10 Mannschaften hatten dieHerausforderung angenommen und sich trotz herrli-chem Sonnenschein in die Sporthalle des Gymnasiumsin Perchtoldsdorf begeben und sich 5 Stunden langspannende Matches geliefert.Um einen sinnvollen Turniermodus bei der vorhande-nen Anzahl von Mannschaften zu erreichen, wurde dieerste Runde in 2 Spielgruppen ausgetragen. Dadurch,dass unsere Gruppe eine unglaublich große Anzahl anWeltklasse-Volleyballspielern hat, stellten wir 2 Mann-schaften (wie auch die Gruppen 5 und 27).Hier die teilnehmenden Mannschaften:

Gruppe A: Gruppe B:Gr. 5/A Gr. 31Gr. 27/A Gr. 52Gr. 21 Gr. 55/BGr. 32 Gr. 27/BGr. 55/A Gr. 5/B

In dieser 1. Runde spielte jeder gegen jeden auf einenSatz bis 25 Punkte Running Score.In der Gruppe B hatte das Los drei stärkere Mann-schaften zusammengewürfelt welche jeweils 3 gewon-nene Spiele vorweisen konnten. So musste die Punkte-differenz über die Platzierung entscheiden.In der Gruppe A war die Spielstärke der einzelnenGruppen ziemlich klar; es gab jeweils eine Mannschaftmit 4, mit 3, mit 2, mit 1 und mit 0 Siegen.Die Platzierung nach der Vorrunde lautete somit:Gruppe A:1. Gr. 21 (4S, +47); 2. Gr. 55/A (3S, +25); 3. Gr. 5/A(2S, -11); 4. Gr. 27/A (1S, -13); 5. Gr. 32 (0S, -46)Gruppe B:1. Gr. 55/B (3S, +32), 2. Gr. 52 (3S, +23); 3. Gr. 27/B(3S, +12); 4. Gr. 31 (1S, -15); 5. Gr. 5/B (0S, -52)

Nach der Vorrunde ging es dann in den Kreuzspielenso richtig los. Die beiden Ersten jeder Gruppe spieltennun um die Plätze 1 bis 4, die Dritten und Vierten umdie Plätze 5 bis 8. Die beiden Letzten hatten ein Spielweniger und spielten gleich um die Plätze 9 und 10.In diesen Kreuzspielen wurde auf zwei gewonneneSätze bis 20 Running Score, ein notwendiger 3. Satzbis 15 Running Score gespielt. Hier kam es jeweils zusehr interessanten Duellen gegen die eigene Gruppe.So spielte die Gr. 27/A gegen 27/B und 55/A gegen55/B. Und das vielleicht hochkarätigste Match desTages um den Einzug ins Finale wurde ebenfalls in die-sen Kreuzspielen zwischen der Gr. 21 und Gr. 52 aus-getragen.In spannenden, vielen 3-Satz-Spielen, wurden dann inder Finalrunde die Platzierungen ausgespielt.So sah schließlich das Endresultat aus:

1. Platz Gr. 52 6. Platz Gr. 312. Platz Gr. 55/B 7. Platz Gr. 27/A3. Platz Gr. 21 8. Platz Gr. 5/A4. Platz Gr. 55/A 9. Platz Gr. 5/B5. Platz Gr. 27/B 10. Platz Gr. 32

Damit uns keine Schiebung vorgeworfen werden kannund die anderen Gruppe nächstes Jahr alle wieder mit-spielen, haben wir 55-er Mannschaften großzügiger-weise nur einen Podestplatz erkämpft und sogar denSieg einer anderen Gruppe überlassen! (HiHi)Abschließend betrachtet kann man sagen, dass sichalle Mannschaften sehr fair und sportlich verhaltenhaben und schließlich die beste Gruppe das Turnierverdient gewonnen hat.Auch nächstes Jahr werden wir wieder diesesVolleyballturnier veranstalten und vielleicht klappt´s jadann mit dem Turniersieg...

Thomas

Volleyballturnier 2002

Foto

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ené

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9Hugo

Tja, damit ihr euch nicht allemit nur kleinen Bruchstü-cken von sogenannten Er-zählungen, die sowieso nurjemand versteht, wenn die-ser dabei war, abfindenmüsst, gibt's nun in diesemHugo die "Ganze Wahr-heit"!!! Und, um nicht wiedereinmal etwas wie "DasWetter war schön, es warlustig" zu schreiben, will ichmal vorneweg sagen: DasWetter war alles andere alsschön, aber lustig und mehrwar es auf alle Fälle!! So! Um bei dieser Geschichte mal beim Anfanganzufangen (Überraschung!): Bei der Hinfahrt gib-t's leider nicht so viel zu erzählen. Samstag trafenwir uns wie bei fast jeder "Wir-Fahren-Wiedermal-Lange-Von-Unseren-Eltern-Weg-Um-Lange-Auf-Zu-Bleiben"-Aktion beim Bahnhof in Liesing. Dorthatten dann noch alle kurz Gelegenheit, um los zuwerden, was sie nicht alles vergessen haben undum auszudiskutieren, ob es nun -20C° oder dochnur -10 C° in der Nacht haben wird (An alle, dieauf nur -10C° getippt haben - Falsche Antwort!!).Als dann endlich doch noch der Zug kam (oh,Wunder), drängten sich alle Caravelles undExplorer in den Zug Gars am Kamp, der, und ichbin sicher, da werden mir einige zustimmen, leiderviel zu wenig Sitzplätze hatte. Nein, Scherz! Wareh nicht so schlimm, doch es wäre ja ziemlich

langweilig, wenn an dieser Stelle ein "Wir fuhrenmit dem Zug nach Gars am Kamp, die Fahrt dau-erte eigentlich sehr lange" kommen würde, aberich will sie an dieser Stelle nicht noch länger auf-halten, diese Aufgabe werde ich mit dieserGeschichte sowieso gut erfüllen.Nun ja, endlich in Gars angekommen, hatte derTag längst die Zeit der Dämmerung überschritten.Vom Zug weg, entführten uns die Leiter mit allunseren Rucksäcken, durch die engen und staubi-gen Gassen Gars. Unser Lagerplatz war etwasaußerhalb der Stadt, in der Nähe des Waldes.Etwa hundert Meter weiter auch ein Pfadfinder-heim, über das sich später einige sicherlich sehrgefreut haben und wo wir Platz zum Waschen hat-ten. Nachdem uns unsere Leiter das Heim gezeigthatten, mussten wir natürlich noch in der

Dunkelheit die Zelte aufstellen.Tja, was kann man zu der fol-genden ersten Nacht in Gars amKamp sagen? Ich schätze, dassich alle Anwesenden einigwaren: Kalt. Kalt! Kalt!! Aus die-sem Grund sind wir dann alle fürdie nächste Nacht ins Heimumgezogen und haben die zwei-te Nacht in einem (gegenüberdem Zelt) wirklich gemütlichenMatrazenlager geschlafen, woauch Lisi's cooles überdimensio-nales Knicklicht zum Einsatzkam. Aber soweit sind wir janoch gar nicht!

Osterlager der CaEx 2002

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10 Hugo

An einem dieser Tage hatten wir natürlich aucheine Ortserkundung, worauf ich aber nicht weitereingehen will, außer noch die Tatsache zu erwäh-nen, dass unter diesen durchaus auch informati-ven Fragen auch die Frage kam: "Gibt esGeister??"... Sie können sich an dieser Stelle denSinn solch einer Frage auch überlegen- wahr-scheinlich kommen sie früher oder später so wiewir auch darauf: Dieser Sinn existiert gar nicht -oder doch? - wer weiß... - denken sie darübernach...!!!Aber genug davon, ich will sie ja nicht mit fadenFakten fadisieren, nun zu anderem!!!Okay....wir bekamen von unseren Leitern eine tra-gende Rolle - eine Patenschaft für ein Ei!! (gültig 2½ Stunden lang, Copyright by Christiane, Murphy,TTL und Bernd) Tja, wir hatten also zu zweit einenkleinen Schützling, den es (Überraschung) zubeschützen galt!!! Wir hatten Strohhalme und Tixo(Verzeihung, Schleichwerbung - "Klebeband") umunsere Eier einzuwickeln und den Sturz von einerHöhe von 5 Meter ein wenig zu dämpfen (okay,nicht den Sturz sondern den Aufprall... aberegal...) Überraschenderweise blieben einige Eierübrig... (meiner Meinung nach war das Ei vonGabi & Christoph der absolute Favorit, aber... wieschon vorher gesagt: Gottes Wege sind uner-gründlich...)Aber der anspruchsvollste Teil des Osterlagerswar die Aktion: "kritisches Ostern". Mich wundertja immer noch, wie einige es wirklich zu Standegebracht haben, eine halbwegs relevanteAnschauung zu bringen... (Wir mussten Eierbemalen, aber eben zu dem Thema "kritischesOstern") Tja, und jetzt zum Abend!! - Das war wahrschein-lich das Beste (oder fast!) , na ja, vermutlich fürdie Mädels, für die Burschen - na ja - fragt sieselbst, da kann ich wohl kein Statement abge-ben...! Also, zu Erklärung, für die, die nicht dabeiwaren oder noch immer nicht wissen, von was ichhier rede: Wir weiblichen Wesen hatten diesegroßartige Idee, für unsere lieben männlichen -oder fast männlichen - Wesen ein kleinesSpielchen vorzubereiten (... hehe... *fg*)Unsere Männer und Burschen hatten sich in unse-ren mehr oder weniger olympischen Disziplinenzu beweisen und versuchten sich mehr oder weni-ger erfolgreich zum Mister Osterlager zu machen(zugegeben, der Mister Osterlager musste aucheinen ein wenig weiblichen Touch haben, um hiermitzuhalten!)!! Diese Disziplinen begrenzten sich

auf Schminken, Liebesbriefe schreiben und vielesmehr... Nicht sonderlich überraschend kamen wirzum Ergebnis: unsere beiden "Kleinen", ChristophWiesner und Andreas Strabl haben sich den"Mister Osterlager-Titel" wirklich verdient!! (Da wirgerade dabei sind, will ich natürlich auch allenanderen Teilnehmern, wie unserem PhilipBaumann oder auch unserem Christopher Thomaherzlichst gratulieren!! -- Oberweite, Frisur, Makeup à Perfekt! *fg*) Hm... über die Dinge nach diesem Abend kannman eigentlich nichts Spannendes mehr berich-ten, zur Abwechslung machten wir mal was ganzNormales, wir bauten die Zelte ab, packten dieRucksäcke, usw.! Alles in Allem war's echt lei-wand dieses Lager, also mir hat' supaa g'falln!!!!

Zitate von Lisi zur eisigen Kälte desOsterlagers:Wenn du in einer Kühltruhe sitzt und hoffst dasder Strom ausgeht und meinst das deine Fingerkurz davor sind abzufallen dann geht es dir so wieuns am Lager. Wenn du dann hoffnungsvoll in dasZelt gehst und merkst das du gleich hättestdraußen bleiben können stellst du ziemlich viel inFrage:Gibt es einen Gott? Wenn ja: Was hab ich ihmgetan? - Hab ich heute meine drei guten Tatennicht vollbracht?? - Hätte ich der alten Frau dochüber die Straße helfen sollen? - Oder bestraft ermich damit, indem er mir zeigt wie es so vielenanderen Leuten geht (Winter in Moskau)? Gedanken wie: Wann hab ich zuletzt gebeichtet?Soll ich mich doch firmen lassen? Kenn ich nochden Namen von dem Pfarrer, der mich bei derErstkommunion betreut hat? Wer ist Franz vonAssisi? Hat der nicht etwas mit Wi/Wö und Tierenzu tun? Was ist das bei meinen Zehen? Adam undEva ist sicher nur ein G'schichtl!!! oder??? - ja sollich Ministrieren bei Hathi? Ich spüre meine Fingernicht mehr! Gott ist ein Mann, denn wenn er eineSie wäre, hätte sie mir (uns) nie so was angetan!!! Und dann kommst du drauf, dass es nur noch eineendlose Ewigkeit dauert bis es Tag wird!!!

Nadine Olah, Lisi Spitzer & Gabi Manhart Foto

s: T

TL

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11Hugo

Georgstag, der: Nomen., veraltete Bezeichnungfür ein 365stel, in welches unsere Sonnenumkrei-sung geteilt ist, allerdings liegt die Besonderheitnicht in seinem alleinigen Dasein, sondern in derTatsache, dass sich an diesem Tag üblicherweiseeine Gruppe bunt bebündelter Individuen an einerKreuzung trifft, um dann gemeinsam mit plakati-ven Plakaten, transparenten Transparenten undspruchreifen Spruchbändern den Verkehr lahm-,und selber einen Zahn zu zulegen, obwohl dieAussage "Zähne zeigen" sich in diesem Falleallerdings höchstens auf das Lachen der beteilig-ten Beteiligten und keineswegs auf deren Ab-sichten beziehen kann, die ja nicht im geringstenkriegerisch sind. Denn bei genauerem Hin-schauen erkennt der zufällige oder auch absichtli-che Zuschauer inmitten der meist rot Behemdeten(mal abgesehen von einigen aufmümpfigen Indivi-duen die weiterhin stur an ihrer erdbraunen Kluftfesthalten) den Schriftzug "Frieden" bzw. "Peace",der nicht etwa deshalb immer wieder kehrt, weildie Pfadfinder den Pfad nicht finden und im Kreislaufen, sondern weil dies das Hauptanliegen ist,das an diesen Tag anliegt. "Pfadfinder marschieren für den Frieden!" Sostand es in der Zeitung, wobei nicht nur marsch-iert sondern auch, jubil-iert und vers-iert musiz-iertwurde, so hat eine Gruppe absteigender Auf-steiger etwa bei dem "großen" Songkontest dafürgesorgt, dass man später nicht nur der undenkbarbedenklichen Kommentatoren gedenkt, sondern

auch einem zweimalig einmaligen Auftritt, dernicht nur durch seine überzeugt dargestelltenDarstellungen überzeugt, sondern auch durchseine anspruchsvollen, ansprechenden Anspie-lungen. Begleitet von keineswegs beifälligemBeifall Gleichbebündelter zogen diese Kinder (dieberühmt-berüchtigten "Bonds" für damals Nicht-anwesende) eine Show ab, die, dank der Punkte-vergebung von MINUS einer Million Punkten,garantiert ununtertrefflich bleibt. Szenenwechsel: Was zuerst nach unkontrollier-tem Herumgefuchtle einiger Führer, äh Leiter miteiner Taschenlampe und unkontrollierbaremHerumgehüpfe einiger Quälgeister, äh Jugend-licher aussieht, entpuppt sich nach ausgiebigemStudium der Vorgänge als eine mehr oder minderbillige Adaption (warum eigentlich billig, wo dochohnehin alles gratis ist?) des Klassikers "1, 2 oder3", in dem es diesmal um Australien geht. Ziel istes nach einer sinn- und ziellosem Rechts-Links-Hupferei auf dem Feld stehen zu bleiben, das dierichtige Antwort enthält, welches durch das Ein-schalten der Taschenlampe (ich möchte alleLeser darauf hinweisen, dass es helllichter Tagwar) angezeigt wurde. Trotz einiger Ungereimt-heiten (was soll man auf die Frage: "Welches Tierlebt NICHT in Australien: Koala, Känguruh oderKrokodil?" schon antworten) hat sich das Spielnicht zuletzt durch die Ausgabe von klebrigenZahnarztgehaltsaufbesserungen der Er-Wach-senen an die (hoffentlich) noch Nach-Wach-senden einer gewissen Beliebtheit erfreut.

Georgstag

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Wendet man sich nun von diesem Geschehen abfolgt den von verlorengegangenen Miniaturaus-gaben eines Pfadfinders gesäumten Weg, erreichtman schon bald einen Ort, an dem das Ziel darinbesteht, Tonkügelchen durch ein "Blasrohr" zublasen, möglichst unter Berücksichtigung folgen-der Dinge: das Klümpchen soll eher nicht steckenbleiben oder ohne den geringsten Antrieb hintenaus dem Rohr und auf den Boden fallen. DesWeiteren ist es auch nicht empfehlenswert es miteiner derartigen Kraftanstrengung durch das Röhrlzu pfeffern, dass nicht nur der freundliche Passanteinige duzend Meter vor einem, der gerade miteinem Führer, äh Leiter über die Friedliebigkeitder Störefriede, äh Jugendlichen plaudert mittenauf die Stirne getroffen wird, sondern schlimmernoch: man sich selbst einen Rückstoß versetzt,der einen nach hinten und damit auf den Hosen-boden wirft (die unwichtige Tatsache, dass sichdort noch der weiche Tonvorrat befindet, sei hier-bei nicht erwähnenswert). Das letzte zuBerücksichtigende ist der Hinweis doch nicht zusehr nach oben zu zielen, denn dieses könnteunschwer ein Verschlucken des ernährungstech-nischen sicher nicht ganz einwandfreien Ton-kügelchens (es hat kein AMA-Gütesiegel!!) zurFolge haben. Abgesehen von diesen Dingen,kann eigentlich nichts schief gehen bei demVersuch eine aufgehängte, leere (sehr motivie-rend!) Pfanne zu treffen. Nach diesem kleinen Auszug aus den angebote-nen Angeboten, wundern Sie sich möglicherWeise über die (mehr oder minder) weisen Mög-lichkeiten, die Besucher des Spektakels haben,den Tag in Stadtpark zu verbringen. Darum viel-leicht einige erklärende Worte: Der Stadtpark istdie Welt... und ich sage das nicht aus überschäu-mendem Patriotismus heraus, der mein Denkver-mögen beeinträchtigen würde, nein!, wohl mehrdas Gegenteil. Die einzelnen Wiesenstücke sindin unsere Kontinente unterteilt und auf ihnen fin-den Spiele statt, die teils wirklich thematisch zuden in den jeweiligen Kontinenten befindlichenLändern passen, teils halt "nur" irgendwelche zurUnterhaltung dienlichen Spiele sind, abhängigdavon, welche Gruppe von Bebündelten sie ver-anstaltet. All dies soll der Steigerung des Ver-ständnisses und der Toleranz für andere Völkerund Kulturen dienen... und abgesehen davonSpaß machen. Alles in allem war alles anregendund außerdem auch amüsant!!!

Angelika Manhart (Gini)

Bericht von den WiWö:Wir haben uns am Sonntag, den 21. April amAtzgersdorfer Bahnhof um 9:30 Uhr getroffen. Mitder Schnellbahn sind wir zur U-Bahn gefahren.Wir sind bis Schwedenplatz gefahren. Dann sind wir mit anderen Pfadfindern über dieRingstraße gegangen. Wir sind bis zum Stadtparkgegangen. Dann haben wir die Anfangsveranstal-tung gehört.Die WiWö haben Außerirdische getroffen undhaben ihre Rakete repariert, indem wir Stationenüber die ganze Welt verteilt erledigt haben, wo wirTeile für das Raumschiff bekommen haben.Und dann haben wir Tschüß gesagt und Ende.

Chapta, Sugeema, Lewi, Oonai

Fotos: Georg

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Kolonnen-Patrullenwettkampfim Schloss Waldreichs (Waldviertel)

Fotos: Georg

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Maurer Kirtag1./2. Juni im Ölzeltpark

Fotos: Georg und Joe

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DER WEIS(S)E ELEFANT

Da war einmal eine Besprechung mehrerer Honoratio-ren, u.a. kam das Wort "Schöpfungsverantwortung" indie Runde. Ich erlaubte mir die Gewissensfrage: "Habtihr euch, die mit dem Auto gekommen sind, gefragt, obes nicht auch umweltschonend ohne Auto gegangenwäre?" - Ein Wunder, dass ich nicht gekillt worden bin!(Ich war damals schon autolos.) Einer oder zwei habenmir nachher erklärt, es gäbe keine geeigneten öffentli-chen Verkehrsmittel.

Und so stellen wir uns die beinharte Frage: "Habe ichunnötigerweise Sprit verfahren?" oder: "Bin ich unnöti-gerweise in einem Flugzeug gesessen?" (Der Kerosin-verbrauch ist bekanntlich um ein Vielfaches höher alsbei einem erdgebundenen Vehikel.) Leider muss ichdie erste Frage bejahen.

Ich möchte nicht sagen, dass die "unnötigen" Auto-fahrten alleine an den Klimakatastrophen schuld sind,einschließlich übertriebene Regenfälle. Die Gewis-sensberuhigung ("Andere verpesten die Luft noch vielmehr") löst das Hochwasserproblem nicht. Wie hochmuss denn ein zukünftiges Lagerfeuer sein, damit esetwas gleich schaut?

Erfreuliches ist auch zu berichten: Jugendgruppen, diein einer Hochwassergegend ihr Sommerlager hatten,änderten das Programm: Die Großem haben beimAufräumen spontan mitgeholfen, die Kleinen bedauer-ten, dass sie dazu noch nicht herangezogen werden

konnten, waren aber mit dem Ersatzprogramm auchzufrieden.Ein Appell an alle: Wenn ihr irgendwelche wohltätigeAktionen zugunsten der Hochwasseropfer machenkönnt, so organisiert diese (Bunte Abende mit Eintrittfrei, Bastel- oder Spielzeugflohmärkte, kulturelle Dar-bietungen, Mithilfe bei Geldsamlungen, auch das An-fertigen von Dank-Bildchen, ...). Natürlich muss alles imRahmen des Erlaubten geschehen ... Beratung durchJuristen, Bezirksvorsteher, Spektakelreferat der Poli-zei; oder im Rahmen bestehender Organisationen.Und nun eine Bitte an die städtischen Kulturzentren,Schulen, Freizeitzentren, Pfarren: Wenn Kinder oderJugendliche bis zu Erwachsenen und Lebenserfahre-nen bei euch so eine Veranstaltung machen wollen, soöffnet eure Herzen und die Türen zu euren (Turn-Sport, Speise- ...) Sälen. Die jungen Künstler und dieHochwasseropfer werden es euch danken!

Kaplan Hubert Sofer, Hathi (Tel. 865 93 48 -13)

PS.: Könnt's ihr wer beim "Oktober-Benefizkonzert"oder beim "Bunten Aabend" mitwirken? Denkt etwa andie SOLA-Sketche oder, ob man aus den Lager-zeitungs-Ideen etwas machen kann?PPS: Wenn ihr, besinders die gesetzten Semester, vonsolchen Darbietungen hört, dann reißt's euch z'sammund geht hin. Euer Applaus ist ein Anerkennen desguten Willens der jungen Menschen.

Umwelt - Hochwasser - Hilfsbereitschaft

TAPETEN * VORHÄNGE * TEPPICHESTUCK * KARNIESEN * MELANROLLOS * POLSTERMÖBEL * SCHAUMPOLSTERVERKAUF UND DEREN VERARBEITUNG

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WÖDSCHEIBM

Hexe, sanfter Engel, Teufelsweib und sentimenta-le, gute Fee zugleich. Variantenreich die Stimme - gleich den Farben-spielen eines Chamäleons.Exzessiv, impulsiv, zärtlich und sensibel. Töne,deren Klarheit keiner Worte bedarf.Shakira. Wohl Inkarnation einer südamerikani-schen Gottheit.Der Rythmus in ihrem Blut unverdünnt, hochpro-zentig, läßt Sinne taumelnd nach Halt ins Leeregreifen. Gänsehaut. Schüttelfrost. Ziemlich sicherFieber.

Shakira Isabel Mebarak Ripoll, erblickte als Toch-ter einer Kolumbianerin und eines gebürtigenLibanesen am 7. Februar 1977 in Barranquilla /Kolumbien in ärmlichen Verhältnissen das Lichtder Welt. Ihr musikalisches Talent offenbarte sichbereits im zarten Kindesalter - mit acht schreibtsie ihr erstes Lied, mit elf lernt sie Gitarre spielenund 1991 erscheint ihr Debütalbum "Magia"("Magie"). "Peligro" ("Gefahr"), "Pies Descalzos"("Barfuß") und "Donde Estan Los Ladrones?"("Wo sind die Diebe?") folgen. LetztgenannteScheibe wird im spanischen Sprachraum zumKassenschlager und erhält vielfach Platin.Sie wird von MTV zu "Unplugged" eingeladen undbrilliert mit ihrer musikalischen Vielseitigkeit voreinem begeisterten Publikum. "Shakira MTV Un-plugged" aus 2000 zeugt als erstes bei MTV reinspanisch aufgenommenes Live-Album von die-sem fantastischen Abend - spätestens jetzt liegenihr auch die Hispanics zu Füssen. Das zärtliche"Octavo Dia" ("Der achte Tag"), das stimmungs-volle "Si Te Vas" ("Wenn du gehst"), das erfri-schende "Donde Estan Los Ladrones" und dasmelancholische "Moscas En La Casa" ("Fliegenim Haus") sind als Kleinode dieser empfehlens-werten Zusammenstellung hervorzuheben. Ihre Freundin Gloria Estefan überzeugt sie, esauch einmal mit englischer Lyrik zu versuchen -das Ergebnis ist das Ende 2001 veröffentlichteAlbum "Laundry Service" ("Servicio De Lavan-deria"), mit dem ihr der internationale Durchbruchgelingt. Wochenlang belegt sie die vorderenPlätze auf den Hitlisten des Westens."Laundry Service" formt sich aus 13 Beziehungs-liedern, eines mit am besten als (Latino-)Pop zu

beschreibenden Musikstiles. Der Horizont desAlbums ist klar abgesteckt: die Dyade. Spärlichauftretende Dritte werden auf (potentielle) Wider-sacher in Sachen Liebe degradiert - eine Ausein-andersetzung mit der Gesellschaft fehlt gänzlich.Dieses Manko wird aber durch abwechslungsrei-che, teils experimentelle Musikkompositionen,einem wunderbar vielseitigen Stimmrepertoireund mitunter äußerst poetischen Texten mehr alsausgeglichen.

Mit "Objection (Tango)", einem der besten Liederder Zusammenstellung, geht es sogleich fulminantlos. Junger, schneller, aufregender Opener. DasKokettieren der E-Gitarre mit den klassischenTango-Rhythmen ist weit mehr als Begleitung,verstärkt gekonnt Shakiras kraftvoll vorgetra-genen Einspruch.

Shakira: "Laundry Service"

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WÖDSCHEIBM

"Te Aviso, Te Anuncio (Tango)" ("I warn you, Iannounce to you (Tango)") am Ende des Ton-trägers ist übrigens melodisch mit "Objection(Tango)" ident, lediglich der Text wurde bei derÜbertragung ins Spanische auf Kosten dersprachlichen Ausdrucksstärke angepaßt."Underneath Your Clothes" kühlt das zuvor erhitz-te Gemüt wieder ab. Eine wunderschöne Ballade,die auch als Single-Auskopplung zu Recht dieChartspitzen erklomm."Whenever, Wherever" der zweite Hitparaden-stürmer ist melodisch wiederum gänzlich und text-mäßig als spanische Übersetzung mit "Suerte"("Lucky") ident. Faszinierend was man mit einemsimplen "Le do le le le le, le do le le le le ..." emo-tional rüberbringen kann. Andererseits sind Text-passagen wie "lucky that my breasts are smalland humble, so you don't confuse them withmountains ..." unfreiwillig erheiternd und offenba-ren scheinbare psychologische Ticks bei derSängerin oder ihrer weiblichen Zielgruppe.

"The One" ist ebenso gut vorgetragen und kommtaufrichtig rüber. Dass frau neben der großenLiebe nur Bodenständiges zum großen Glückbraucht, ist aber zumindest in den westlichenIndustrienationen eine zu hinterfragende Äuße-rung.Bei "Ready For The Good Times" klingt Shakiranach Debbie Harry von Blondie, während "Rules"und "Fool" sich den Platz des schwächstenBeitrages auf der ansonsten begeisterungsfähi-gen Zusammenstellung streitig machen."Te Dejo Madrid" ("I leave you Madrid") bestichtdurch eine ungewöhnliche musikalische Beglei-

tung. Ein Song über den man mehrmals Stolpernmuss, dessen einfühlsame Qualitäten sich erstbeim dritten, vierten Mal anhören offenbaren.Unkonventionell genial ist "Eyes Like Yours", dieenglische Übersetzung von "Ojos Asi", welchesauf "Donde Estan Los Ladrones" erstmalserschienen ist. Das orientalische Klangbild zeugtvon den arabischen Wurzeln Shakiras:

"... Came from Bahrein, got to Beirutlooking for someone comparing go you,tearing down windows and doors,and could not find eyes like yours ..."

Ganz in Ordnung ist "Que Me Quedes tu" ("If youstay with me").Mein persönlicher Favorit ist allerdings "Poem ToA Horse". Oasis lassen grüßen, Rock-Pop ganzohne Latino, ein Song, der für sich einen eigenenStil verkörpert. Insbesondere sind die Einsätzeder Trompeten und der stimmungsvollen Gitarrehervorzuheben. Das Schlagzeug ist schlichtweggrandios und der poetische Text läßt Spielraumfür fantasievolle, individuelle Interpretationen:

"You're too far to bring you closeand too high to see belowjust hangin' on your daily doseI know you never needed anyonebut the rolling papers for your grasshow can you give what you don't haveyou keep on aiming for the topand quit before you sweat a dropfeed your empty brainwith your hydroponic potstart out playing with yourselfyou get more fun within your shellnice to meet you but I gotta go my wayI'll leave again 'cause I've been waiting in vainbut you're so in love with yourselfif I say my heart is soresounds like a cheap metaphorso I won't repeat it no moreI rather eat my soup with a forkor drive a cab in New York'cause to talk to you is harder workso what's the point of wasting all my wordsif it's just the same or even worsethan reading poems to a horse ..."

Shakira: "Laundry Service" 2001Sony Music Entertainment

Tomay

Interessante Webseiten:www.allshakira.comwww.fanmusical.net/Shakira

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Gut Pfad allerseits oder G'day, wie man hierzulan-de wahrscheinlich sagen dätterte!

Letzten Mittwoch Abend trat ich pünktlich um 7.30pm (11:30 bei euch), mein Amt als Außenkorres-pondent der Wiener Pfadfinder Gruppe 55 an. Umes gleich vorweg zu nehmen: Ich ging nicht, wieviele vielleicht erwarten werden würden, zu den"Scouts", nein, es waren "Venturer Scouts". So-weit ich das bis jetzt überblickt hab', gibt es grund-sätzlich amal die Guides (Mädels allen Alters,gebildet zu den Zeiten in denen die Scouts einereine Burschensache waren) und eben die Scouts(jetzt: Mädels und Burschen), wobei diese geglie-dert sind in: eben Scouts: unter ~15 (?-glaub ichwenigstens), Venturers: über 15 bis hin zu ~18und noch einige Altersgruppen, die ich bishernoch nicht namentlich identifizieren konnte.

Wo war ich stehen geblieben... ach ja, ich kamalso bei deren Heim in der Brookes Street an undnoch bevor ich das Haus überhaupt betretenhatte, blickte mir ein Haufen junger Leute neugie-rig entgegen, was wahrscheinlich darauf zurück-zuführen war, dass ich, wie es sich für einenAußendienstarbeiter im Dienst gehört, stolz unserBündel zur Schau trug.

Wir gingen durch einen kleinen Raum (Küche,oder so) in einen wesentlich größeren Hauptraum,in dem alles mögliche umadum stand, hang undlag: Von Fotos, über Preise bis hin zu zusammen-gefalteten Zelten. Brian, mein Hostvater, machtemich gleich mit einem Führer, äh Leiter bekannt,der mich, wie es sich gehört mit einem festenHändedruck der linken Hand begrüßte. Er trugeine komplette Uniform mit Hemd-in-der-Hose,dunkelgrünem Bündel und schwarzem Dings-Kapperl.

Wie auch immer, inzwischen waren auch die mei-sten anderen Venturers angekommen (olls Bur-schen bis auf ane!!!) und mir wurde mitgeteilt,dass wir zuerst zu Mount Ninderry zu einer Über-stellung fahren würden und dann Details für einenkommenden Wochenendausflug zu besprechenwären. Noch bevor ich die Gelegenheit hatte mitden Burschen oder Cassy (dem Mädl, wie ich spä-ter erfahren sollte) zu reden, fand eine Art Flag-genparade im Miniaturformat statt: Sprich wirstanden im Rechteck, ein kurzes Gebet (jawoll,und zwar von einem den Kids!), Gruß (wie es sich

gehört: Daumen über kleinen Finger!) und schonwurde die Flagge gehisst.

Dann endlich hatte ich die Gelegenheit mit denanderen zu reden und wurde gleich von der stän-dig plappernden Cassy in ein Auto verfrachtet undein halber Krieg brach aus, weil wir uns gegensei-tig mit Fragen bombardierten. Nach etwa einerViertel Stunde Fahrt kamen wir auf MountNinderry an und ein kurzer Abstieg im Dunkelnbegann. Freundlicherweise wurde mir gleich voneinem der Burschen eine Taschenlampe in dieHand gedrückt, so konnte ich meinen sandalenbe-dingten Nachteil ausgleichen.

Wir kletterten zu einer Art Felsplateau zwischenzwei Felswänden und beim Hinaufkraxeln überden letzten Felsbrocken wurden mir gleich 4Hände entgegengestreckt (!), denen ich natürlichnicht wiederstehen konnte *gg*. In ca. 10-15Felsnischen wurden Teelichter entzündet undnachdem wir auch die Taschenlampen ausge-schaltet hatten, wurde die ganze Felswand nurnoch von den Kerzen beleuchtet. Meine Ent-täuschung war natürlich groß, als ich erfuhr, dassnun keine 55er Überstellung (das nahe Wasser-loch hätte mich ja auf böse Ideen gebracht!), son-dern nur eine kurze Zeremonie stattfinde würde.Während der Betreffende den Schwur leistetebewunderten wir Restlichen den Sternenhimmel.Uns wurde gesagt, dies sei "a special place", anden viele Venturers und ehemalige Venturers vonZeit zu Zeit kommen würden um nachzudenkenund so.

Es war aber auch wirklich ziemlich schön dort.Danach gings zurück, rauf zu den Autos, im stän-digen Gespräch mit Cassy und den Burschen.Zurück im Heim wurde dann - mit ordentichgeführtem Protokoll - der kommende Ausflugbesprochen, danach folgte eine neuerlicheFlaggenparade (mit Abschlussgebet!) und nacheiniger Zeit Geplauder wurde ich dann auch schonvon Brian abgeholt.

Die Aussentamtarbeiterin meldet sich hiermit vomDienst.

Bis zum näxten australischen Streifzug

Gut Pfad, Gini (aus der südlichen Hemisphere)

Außenamt erstattet Bericht

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GLASPALAST

Am SOLA waren viele erstaunt darüber, daß dieSonnenuhr funktionierte, doch wie der Artikel zei-gen wird, eignet sich eine Sonnenuhr für eineexakte Zeitmessung eher nicht.

GMT (Greenwich-Mean-Time)

Die Greenwich-Zeit ist im Vergleich zu unsererMitteleuropäischen Zeit (MEZ) bzw. Mitteleuro-päischen Sommerzeit (MESZ) um eine Stunde zu-rück versetzt. Seit 1925 wird die GMT als astrono-mische Weltzeit verwendet, d.h. alle astronomi-schen Ereignisse werden in dieser Zeit angege-ben. Neben der GMT liest man auch häufig UT(Universal Time) oder UTC, der Weltzeit. Sie istdie mittlere Sonnenzeit des durch Greenwich ver-laufenden Nullmeridians. Das war jetzt die Defini-tion, welche aber ziemlich kompliziert geklungenhat, also:

Was ist die mittlere Sonnenzeit?

Die Erde bewegt sich ja, wie wir wissen, nicht aufeiner exakten Kreisbahn, sondern auf einerEllipse, wobei die Erde im Winter den kleinstenund im Sommer den größten Abstand zur Sonnehat (Könnt ihr Euch noch an den "Aphel-Tag" amSOLA erinnern?). Und Planeten, die sich aufEllipsen um eine Sonne bewegen (erstesKepler'sches Gesetz), haben nie eine konstanteGeschwindigkeit, sondern werden bei Sonnenan-näherung schneller und beim Entfernen langsa-mer. Das beschreibt übrigens das zweite Kepler'scheGesetz: Die Verbindungslinie "Sonne - Planet"überstreicht in gleichen Zeiten gleiche Flächen.Die Wegstrecken die der Planet aber in diesen

beiden Faellen zurücklegen muß sind aber ver-schieden lang und deshalb muß sich der Planet inSonnennähe schneller als in Sonnenferne bewe-gen.Unter der Sonnenzeit (der wahren Zeit) verstehtman die durch die Stellung der Sonne bestimmteZeit. Sie wird gezählt ab 0 Uhr im Augenblick derunteren Kulmination (tiefste Position der Sonneam Himmel; bei uns in Wien immer unterhalb desHorizontes, also in der Nacht) bis 24 Uhr imAugenblick der nächstfolgenden unteren Kulmina-tion. Es ist dann genau 12 Uhr (oder eben Mittag),wenn die Sonne den höchsten Punkt am Himmelerreicht hat (obere Kulmination). Der Zeitraumzwischen zwei aufeinanderfolgenden Kulmina-tionen wird Sonnentag genannt. Da sich die Erde also einerseits mit unregelmäßi-ger Geschwindigkeit um die Sonne während einesJahres dreht, andererseits sich aber täglich ziem-lich regelmäßig um die eigene Achse dreht, dau-ern die Sonnentage nicht immer gleich lang.Das kann man sehr gut an einer Sonnenuhr able-sen, indem man bemerkt, daß die Sonne nicht zujeder Jahreszeit um 12 Uhr genau im Süden steht,sondern einmal etwas östlicher und dann wieder-einmal etwas westlicher.Zu welcher Jahreszeit nun eine Sonnenuhr "falschgeht" und um wieviele Minuten, zeigt uns dasDiagramm auf der nächsten Seite. Die mittlereSonnenzeit wird also aus dem Durchschnitt allerSonnentage berechnet. Zurück zur Definition am Anfang: Die Weltzeit(UT) ist die mittlere Sonnenzeit des durchGreenwich verlaufenden Nullmeridians.

Was ist der Nullmeridian?Um jeden Ort eindeutig bestimmen zukönnen, ist die Erdoberfläche mit Hilfeeines Gradnetzes eingeteilt, welchesaus Längen- und Breitengraden be-steht. Die Längengrade werden auchMeridiane genannt. Sie verlaufen inNord-Süd-Richtung, durch den Nord-und durch den Südpol. Einmal um dieErde (von Osten nach Westen) ent-spricht einer Überschreitung von 360Längengraden. Die Festlegung, daß der

Die Zeitgleichungoder: Warum eine Sonnenuhr doch falsch geht

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GLASPALAST

"Null-Meridian" genau durch Greenwich verläuft,ist eine rein willkürliche. Früher verlief derNullmeridian z.B. durch Rom oder Paris. DieMeridiane werden aber nicht von 0° bis 360°

durchnummeriert, sondern von 0° bis 180° -dafür aber zusätzlich mit dem Wort "östlich"oder "westlich" gekennzeichnet. New Yorkliegt z.B. auf 73° westlicher Länge,Nambour auf 153° östliche Länge oderWien auf 16° östlicher Länge. Georg hat aufseinem Laptop am SOLA nachgeschaut:unser Heim ist auf 16°17'52,2'' ö.L. Also 16Grad, 17 Minuten und 52,2 Sekunden östli-cher Länge. Man hat das Grad in 60(Bogen)minuten und eine (Bogen)minutewiederum in 60 (Bogen)Sekunden einge-teilt, um wirklich jeden Ort ganz genaubestimmen zu können.Die Breitengrade verlaufen parallel zumÄquator, sie sind von 0° (Äquator) bis 90°Nord- bzw. Südpol eingeteilt. Man mußdann auch wieder "nördliche Breite" oder

"südliche Breite" zu einer Ortsangabe dazusagen.Die Breitengrade sind allerdings für unser heuti-ges Thema ohne Bedeutung.

Peter

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Aus unserer Serie Farben

Grün

GrünzeugFisolen, Gurken, Paprika, Schnittlauch, Spinat, diverseSalatarten und allerlei sonstiges Gemüse wird häufigetwas verächtlich als Grünzeug bezeichnet. Grün, teil-weise fad im Geschmack, dafür aber sicher wahnsinniggesund. Avocados, Zucchini und Broccoli haben unszwar nicht mehr Farbe, aber deutlich mehr mediterranenGeschmack beschert.

Giuseppe VerdiGeboren am 10.10.1813 in LaRoncolebei Parma, gestorben am 27.1.1901 inMailand. Ein großartiger, italienischerOpernkomponist des 19.Jh. Mit 29Jahren mißlang sein Versuch, amMailänder Konversatorium aufgenom-men zu werden und deshalb bildete ersich privat weiter. 3 Jahre später wurdeer Organist und Kapellmeister und hei-ratete die Kaufmannstochter MargheritaBarezzi. Doch dann brachen Tragödienüber ihn herein: Seine Tochter, seinSohn und seine Frau starben in den

darauffolgenden 4 Jahren. "Nabucco" mit seinem berühmtenGefangenenchor machten Verdi 1842 sehr bekannt und beliebt. Esfolgte die Zeit seines größten Schaffens: Rigoletto, La Traviata, DonCarlos, Aida und Othello um nur einige zu nennen. Viele Melodienkommen immer wieder in Film und Fernsehen (Werbung) vor. Verdiführte die italienische Oper zu ihrer höchsten Blüte.

GründonnerstagAm Tag vor seiner Kreuzigung lud Jesusseine Jünger laut biblischer Überlieferungzueinem Abendmahl. Dass sie dabei Spinatgegessen haben, ist den Berichten abernicht zu entnehmen.

Es grünt so grünwenn Spaniens Blüten blühen (h nichtstumm)Wer das jetzt nicht ordentlich ausge-sprochen hat, sollte sich schleunigst"My Fair Lady" anschauen und fleißigdie Sprachübungen mitmachen.

GrünflachsVorstufe des Grau/Braun-flachs. HÄÄÄÄ?Klartext: Leinen wird ausFlachs hergestellt, der wirdgemäht (Grünflachs), dasgetrocknet(Braun/Grauflachs) unddann noch einiges mehrund am Schluss erhält manedelknitterndes Leinen

Grüner BergÖstlich des Schloßes Schönbrunn weist ein drei-spuriger Asphaltteppich den Weg in den Süden.Es riecht nach Urlaub - man steht im Stau. DerUrlaub ist vorbei - man fährt bergab und schleiftsich ein bei der meistbekanntesten RadarfalleWiens. Und ganz oben das Funkloch von A1.

Grüner VeltlinerWeißwein, klar.Am besten die Maurer-Lange Gasse rauf und runtertorkeln/gehen und testen, woer am besten schmeckt.

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Peter Pilz Kermit Alan Greenspan Petersilie

Berühmte Grüne

GreenwichEin Stadtbezirk im Osten Londons. InGreenwich befindet sich eine um 1675gegründete Sternwarte und ein sehr inter-essantes Museum. Der verlaufendeLängengrad (im Boden goldglänzendmarkiert) ist seit 1883 als Nullmeridian dergeographischen Länge definiert, undjeder der Greenwich besucht, kann somitmit einem Fuß die westliche und mit demanderen Fuß die östliche Hemisphäreunseres Planeten gleichzeitig betreten.

Grüne AlternativeIm Dezember 1984 machte sich die Bauindustrie mitHilfe der Regierung daran, die Stopfenreuther Au beiHainburg zu roden, um ihre Auftragsflaute durcheinen weiteren Kraftwerksbau zu überwinden. Dieanschließende - trotz Prügelorgie der Wiener Polizei- erfolgreiche Aubesetzung durch StudentInnen undUmweltschützerInnen legte nicht nur den Grundsteinfür den Nationalpark Donauauen, sondern sorgte fürein gesellschaftliches Umdenken im Land, das sichauch in dem 2 Jahre später stattfindenden Einzugeiner vierten Partei ins österreichische Parlamentäußerte: Die Grüne Alternative.

Peter PanEin Traum, immer einKind bleiben undüberhaupt nie er-wachsen werden!Wer dem beipflichtetund noch dazu einMann ist, leidet amsogenannten "PeterPan-Komplex" undsollte besser einen Psychologen aufsuchen,sonst denkt man(n) am Ende vielleicht auch,dass man im Nimmerland lebt und gegen Piratenkämpft und trägt einen hautengen grünenAnzug, was im fortgeschrittenem Alter/Bauchund im Büro möglicherweise nicht so gut wirkt.

Der Grüne See bei TragößDer Grüne See liegt südlich desHochschwabes, unweit vom Ort Tragöß ent-fernt und ist eines der "7 Weltwunder derSteiermark". Den Namen verdankt er sei-nem glasklaren, selbst im Sommer äußerstkühlen, grünlich schimmernden Naß. Als ichan einem sonnigen Maitag den Grünen Seebesuchte, wurde das Gewässer in zweifa-cher Hinsicht seinem Namen gerecht.Starke Regenfälle hatten den See überseine gewohnten Ufer treten lassen undeinen Teil der angrenzenden Pfade,Blumenwiesen und Rastbänke unter Wassergesetzt. Auf diese Weise entstand eineprachtvolle Unterwasserlandschaft, in derman in allen Farben blühende Blumen auftiefgrünem Gras durch das smaragdgrüneGewässer bestaunen konnte. Tief beein-druckend!

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Grüne WelleAuch wenn sich noch so viele AutofahrerInnendarüber ärgern: Es ist nur in Ausnahmefällenmöglich, ein längeres, in beiden Richtungenbefahrenes Straßenstück mit einer grünenWelle zu versehen. Schuld daran ist dieMathematik, denn nur bei bestimmten gleich-mäßigen Abständen der Querstraßen gelingtes, alle Verkehrsampeln so zu schalten, dassein ankommendes Auto immer grün sieht.

Die grüne Karte hat nichts mit Fußball und Rapidgemein, sondern wird in den USA als Mittel einerrestriktiven Einwanderungspolitik eingesetzt. DieGreen Card ist eine Art Visa, welches den Inhaber alspermanenten, legalen Einwohner mit Arbeits- undAufenthaltsbewilligung ausweist. Nach 5 Jahrenbesteht die freiwillige Möglichkeit im Anschluss an dieGreen Card die us-amerikanische Staatsbürgerschaftzu erwerben.Derzeit werden jährlich 50.000 Green Cards imRahmen der sogenannten Green Card Lottery nacheinem statistischen Zufallsprinzip verlost. Teilnahme-berechtigt an dieser Verlosung sind jedoch nur poten-tielle Einwanderer, die bis zu einem bestimmtenStichtag sich angemeldet haben und beideAufnahmekriterien erfüllen. Zum einen muss man ineinem Land geboren sein, welches eine niedrigeEinwanderungsrate in die USA aufweist und zumanderen muss man entweder eine Ausbildung aufHigh-School-Niveau oder eine zweijährigeBerufspraxis nachweisen. Angesichts der Tatsache, dass derzeit möglicheEinwanderer aus China, Südkorea, Mexiko, Englandu.a. das erste Aufnahmekriterium nicht erfüllen unddaher abgelehnt werden und die Zahl der Einwande-

rungswilligen die 50.000 natürlich bei weitem über-steigt, sind verloste Green Cards nicht gerade einfachzu bekommen. Ein anderer Weg zu einer Green Cardbzw. zu einem sogenannten Heiratsvisum zu gelan-gen, ist, mit einem us-amerikanischen Staatsbürgerin den Stand der Ehe zu treten. So wurden viele Scheinehen eingegangen, die kurzeZeit nach dem Gang zum Traualtar wieder geschie-den wurden. Die Einwanderer bezahlten mitunterhohe Geldbeträge an "heiratswillige" US-Amerikaner,um sich über ein Heiratsvisum eine Green Card zu"erkaufen". Dies führte wiederum dazu, dass dieamerikanischen Behörden Heiraten mit Einwanderernbesonders genau auf ihre ehrlichen Absichten unterdie Lupe nehmen, bevor sie Green Cards ausstellen.Tests und Befragungen über den Partner, seineFamilie, seine Vorlieben etc. werden dabei als Maßzu Beurteilung einer aufrichtigen Heiratsabsicht her-angezogen.In diesem Zusammenhang ist der Film "Green Card"(1990) von Peter Weir mit einem grandios aufspielen-den Gerard Depardieu zu empfehlen, der sich derangesprochenen Problematik rund um die GreenCard gekonnt annimmt. Ein effektvoller und zugleichzärtlicher Problemfilm!

Green Card

Grünling

GrönlandAls im Jahre 875 von dem norwegischen Wikinger GunnbjørnGrönland entdeckte, muss ihn diese Insel mit der nach derAntarktis zweitgrößten Inlandseismasse der Erde ziemlich grünvorgekommen sein, sonst hätte er sie nicht Grünland getauft(nrowegisch grøn = grün). Aber erst 100 Jahre später gründeteErik der Rote die erste Siedlung auf Grönland. Und von hierbrach wieder 100 Jahre später Leif Eriksson in RichtungWesten auf, wo er 500 Jahre vor Columbus Amerika entdeckte.

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Eine Fotogeschichteder Caravelles und Explorer

Eines Tages kam ein Brief Was damals geschehen ist Plötzlich kommt Andi, seine Freundin

Draußen wartet sie schon auf ihn

Andi will den Mord vertuschen ... ... deswegen zieht sie ihn vors Auto

inzwischen in der Disco

später im Auto

Wie erkläre ist dasnur meiner Freundin?

Du mieser Betrüger

Wenn ich dich nichthaben darf, soll dich auchkeine Andere bekommen

Jetzt hast dubekommen, was du

verdient hast!!!

Hoffentlich merkt

das keiner!!!

Hast du ehnichts genommen???

Nnnneein, kkkeine Sorge

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Was sie noch nicht wissen:

Sie können es immer noch nicht fassen

Sie finden ihn eine Woche später auf

Was sie nicht wussten: Es war kein Blut,sondern nur Ketchup!

Christopher liegt bereits tot unterm Auto ganz betroffen:

Oh Gott, sie hat meinen

Bruder umgebracht!!!

Wir müssen

ihn wegschaffen!Und rein mit dir

Das werdet ihrmir noch büßen!

Ha, ha, ich habsie alle reingelegt!

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Am Grab von Christopher ...

... versöhnen und verbünden sie sich gegen Jenny

Jenny weiß von nichts ... ... während Meli und Andi sie umbringen wollen ...

... doch auch Danny treibt sein böses Spiel weiter!

Meine erstenOpfer!!! So, jetzt hab

ich euch!!

Und jetzt noch du!

Zum Glück weiß sie

nicht, dass ich ihn tötete

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DIE WAHNSINNSECKE

Wir werden heute wieder ein wenig rätseln. MeineStimmen und ich haben wieder zwei sehr feineRätsel für euch auf Lager. Bevor wir jedoch mitder Kopfarbeit beginnen, möchte ich mich beieuch etwas ausweinen. Seit den letzten paar Kabaretts der WienerPfadfindergruppe 55, weiß ein jeder Besucher,dass das Liebesleben vom Klaus nicht unbedingtrosig ist. Letzte Woche dachte ich jedoch, dassich das Blatt endlich zum Guten gewendet hat.Ich habe nämlich in der letzten Woche ein voll net-tes Mädchen kennengerlernt und wir haben unssogar dreimal getroffen.Beim dritten Treffen dachte ich, das ich aufsGanze gehen kann. Ich wollte sie fragen, ob siemeine Freundin werden möchte. Und folgenderDialog (O-Ton) spiegelt die volle und ungeschnit-tene Wahrheit des Gespräches wieder.

Klaus: Was würdest du sagen, wenn ich dichbitten würde, meine fixe Freundin zu werden?Andrea: Nichts. Ich kann nicht gleichzeitigreden und lachen.

Und wenn ihr glaubt, das war schon das Schlim-mste, was man einem Mann sagen kann, dannsolltet ihr euch noch folgenden Dialog durchlesen,welchen ich vor ca. 2 Stunden mit einem anderensehr netten Mädchen (Schwester von Andrea)hatte. Ich habe die üblichen anfänglichen unnöti-gen freundschaftlichen Treffen übersprungen undwollte gleich "In Medias Res" gehen. Hier der O-Ton.

Klaus: Oh du meine große Liebe, wo warst dumein ganzes Leben lang?Martina: Wo ich auch den Rest deines Lebenssein werde - in deinen kühnsten Träumen.

So, das musste ich einfach loswerden. Ich werdejetzt mein restliches Leben einfach den Rätselnwidmen, auch wenn ich das wahrscheinlich größteRätsel der Menschheit - die Frauen - nie lösenwerde.

Aber starten wir vielleicht mal mit einem kleinerenund vor allem einfacheren Rätsel. Ich denke die-ses Rätsel wird keine große Herausforderung fürdie treuen Rätselk(n)acker des HUGOS® sein.Wahrscheinlich hatte ein jeder schon mal dieseSituation zu bewältigen.

Und hier ist das Rätsel:

Du befindest dich im Keller eines Hauses. Dortgibt es drei Lichtschalter, die zu drei Lampen aufdem Dachboden des selben Hauses gehören. Alledrei Glühbirnen funktionieren, es ist aber dunkelam Dachboden. Du darfst nun im Keller schaltenund walten wie du willst. Anschließend gehst dueinmal auf den Dachboden und sagst, welcherSchalter zu welcher Lampe gehört. Wie machst dudas?

Na bitte, und schon gelöst, oder?! Keine Sorge,das war nur ein Aufwärmrätsel. Wenn ihr jedochauf den Olymp der Rätselberge steigen wollt,müsst ihr euch für folgendes Rätsel schon etwaswärmer anziehen.

Aber eigentlich ist auch dieses nicht sonderlichschwer - ist ja nur ein einfacher Multiple-Choice-Test. Also los, macht eure Kreuze.

1. Die erste Aufgabe, deren Lösung B ist, istAufgabe(A) 1 (B) 2 (C) 3 (D) 4 (E) 5

2. Die einzigen zwei aufeinanderfolgendenAufgaben mit gleicher Lösung sind(A) 6 und 7 (B) 7 und 8 (C) 8 und 9(D) 9 und 10 (E) 10 und 11

3. Die Anzahl der Aufgaben, deren Lösung E ist,ist(A) 0 (B) 1 (C) 2 (D) 3 (E) 4

4. Die Anzahl der Aufgaben, deren Lösung A ist,ist(A) 4 (B) 5 (C) 6 (D) 7 (E) 8

5. Die Lösung zu dieser Aufgabe ist die gleichewie die zu Aufgabe(A) 1 (B) 2 (C) 3 (D) 4 (E) 5

6. Die Lösung zu Aufgabe 17 ist(A) C (B) D (C) E(D) keine der obigen (E) jede der obigen

7. Die Lösung zu dieser Aufgabe und die zur näch-sten sind alphabetisch(A) 4 Stellen entfernt (B) 3 Stellen entfernt(C) 2 Stellen entfernt (D) benachbart (E) gleich

8. Die Anzahl der Aufgaben, deren Lösung einVokal ist, ist(A) 4 (B) 5 (C) 6 (D) 7 (E) 8

Die Zeit ist gekommen!

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DIE WAHNSINNSECKE

9. Die nächste Aufgabe mit derselben Lösung wiedieser ist Aufgabe(A) 10 (B) 11 (C) 12 (D) 13 (E) 14

10.Die Lösung zu Aufgabe 16 ist(A) D (B) A (C) E (D) B (E) C

11.Die Anzahl der Aufgaben vor dieser, derenLösung B ist, ist(A) 0 (B) 1 (C) 2 (D) 3 (E) 4

12.Die Anzahl der Aufgaben, deren Lösung einKonsonant ist, ist(A) eine gerade Zahl (B) eine ungerade Zahl(C) eine Quadratzahl (D) eine Primzahl(E) durch 5 teilbar

13.Die einzige ungerade Aufgabe, deren Lösung Aist, ist(A) 9 (B) 11 (C) 13 (D) 15 (E) 17

14.Die Anzahl der Aufgaben, deren Lösung D ist,ist(A) 6 (B) 7 (C) 8 (D) 9 (E) 10

15.Die Lösung zu Aufgabe 12 ist(A) A (B) B (C) C (D) D (E) E

16.Die Lösung zu Aufgabe 10 ist(A) D (B) C (C) B (D) A (E) E

17.Die Lösung zu Aufgabe 6 ist(A) C (B) D (C) E(D) keine der obigen (E) jede der obigen

18.Die Anzahl der Aufgaben, deren Lösung A ist,ist gleich der Anzahl Aufgaben mit Lösung(A) B (B) C (C) D (D) E(E) keine der obigen

19.Die Lösung zu dieser Aufgabe ist(A) A (B) B (C) C (D) D (E) E

20.Die Lösung zu dieser Aufgabe ist(A) ein Mitlaut (B) ein Knacklaut(C) ein Schnalzlaut (D) ein Zischlaut(E) ein Selbstlaut

Das war es auch schon wieder, nur noch ein klei-ner Vers für den Weg und tschüsssss........

Vor mir fährt die Polizei,hinter mir 'ne Kutsche.Rechts von mir ein Flugzeug,links von mir die Eisenbahn.WO BIN ICH?

Klaus

Glühbirnen-Rätsel:

Gehen wir davon aus, das alle 3 Glühbirnen aussind! Ich stehe also im Keller, vor den 3Schaltern. Nennen wir sie s1, s2 und s3. Ichschalte nun s1 und s2 und schaue mich ein bis-schen im Keller um (vielleicht gibt es ja leckereWeine, dann kann ich auch ein bisschenglühen). Nach einer Weile schalte ich s2 aus undmache mich auf den Weg zum Dachboden(Weinflasche nicht vergessen). Bei den 3 Glühbirnen angekommen, sollte mannun erkennen können welche der drei zu wel-chem Schalter gehört: Die brennende Glühbirnemuss zu s1 gehören, da s1 der einzige Schalter

ist der noch 'geschaltet' ist! Berührt man nun dieanderen 2 Glühbirnen wird man bemerken, dasseine warm und die andere kalt ist. Die warmegehört zu s2, da s2 an und nach einer Weile wie-der aus geschaltet wurde. Und die kalte Birne zus3, da sie nicht an war!

Selbstbezügliche Logik:

1.(D) 42.(A) 6 und 73.(D) 34.(B) 55.(E) 5 6.(D) keine der obigen7.(D) benachbart8.(E) 89.(D) 1310.(A) D11.(B) 112.(A) eine gerade Zahl13.(D) 1514.(B) 715.(A) A16.(D) A17.(B) D18.(A) B19.(B) B20.(E) ein Selbstlaut

Lösungen:

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SPRICHWÖRTER

Hugo

Hiermit beginnen wir mit einer neuen Serie, diesich der bildlichen Darstellung von Sprichwörternwidmet. Das dargestellte Sprichwort wird aber erstin der nächsten Hugo-Ausgabe verraten.

Bis dahin kann die Lösung mittels Email [email protected] gesandt werden. Die erste richtigeEinsendung wird mit einem kleinem Preis belohnt.Und los gehts:

Neue Serie

Sprichwörter

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Hugo10. Jahrgang, Nr. 2/2002Postgebühr bar bezahlt.Absender:Wiener Pfadfinderinnen und Pfadfinder Gruppe 55, 1230 Wien, Johann-Josef-Krätzer-Gasse 9

Neues Heim: Johann-Josef-Krätzer-Gasse 9

Alter Geschlecht Sparte Tag Uhrzeit6-10 Jahre Mädchen u. Wichtel u. Meute 1 Dienstag 17:30 - 19:00

Buben Wölflinge Meute 3 Montag 17:00 - 18:3010-13 Jahre Buben Späher Trupp 1 Montag 18:00 - 20:00

Mädchen Guides Trupp 3 Mittwoch 18:30 - 20:00u. Buben u. Späher

13-16 Jahre Mädchen Caravelles Montag 20:00 - 21:30u. Buben u. Explorer

16-20 Jahre Mädchen Ranger Montag 20:00 - 21:30u. Buben u. Rover

Heimabendzeitender Wiener Pfadfinder und Pfadfinderinnen Gruppe 55