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UNIMAGAZIN Herbst 2009 Guck mal! Ein Eichhörnchen! Die kuriosesten StudiVZ Gruppen. Studieren im Ausland mit den Partnerunis der FAU. Zur Sicherheit: Flug- lotse als Alternative zum Studium DISKO-SPECIAL Abfeiern in der Region

Hugo! Unimagazin // Winter 2009

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Das fränkische Unimagazin

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UNIMAGAZIN

Herbst 2009

Guck mal! Ein Eichhörnchen! Die kuriosestenStudiVZ Gruppen. Studieren im Ausland mitden Partnerunis der FAU. Zur Sicherheit: Flug-lotse als Alternative zum Studium

DISKO-SPECIAL

Abfeiern inder Region

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Auf geht´s in die nächste Semestersaison mit all dem Spannenden was so dazu gehört unddamit meinen wir nicht nur die Vorlesungen. Auch die kommenden Feiern und Feste sindein wichtiger Bestandteil des Studiums, coole Diskobesuche – wir haben sie alle unterdie Lupe genommen – und aufregende Liebesabenteuer gehören natürlich auch dazu.Damit in jeder Hinsicht eine schöne Zeit vor Euch liegt haben wir ein paar nette Tipps zu-sammengetragen. Den Blick auf die Zeit nach dem Studium gerichtet haben wir bei unsererRecherche Teil II über die Bewerberauswahlverfahren und wichtige Anregungen in Er-fahrung bringen können. Im Internet sind wir auf die Suche nach witzigen Studi VZ-Gruppen gegangen, dann haben wir hinter die Kulissen einer Mensa-Küche gegucktund die Partneruniversitäten der Uni Erlangen-Nürnberg vorgestellt, wen es mehr ins Aus-land ziehen sollte. Nachdem wir ja beim letzten hugo! Unimagazin ein Titelmodel such-ten, möchten wir uns hiermit bei allen Bewerbern herzlich bedanken, aber eskonnte eben nur eine(r) werden. So traf die Wahl auf Tanja Vockroth, die mit unserem Fo-tografen (www.amafo.de) ein tolles Fotoshooting hingelegt hat.

Jetzt bleibt nur noch viel Spaß beim Lesen zu wünschen,

Euer hugo! Unimagazin Team.

Redaktion:Ralf Gumbmann – Bettina Gumbmann – Stephan Bühring

Johannes Eichhammer, Claudio Großner, Katharina Federlein, Ute Fuchs, Oliver Bezelt,Julia Kraus, Kai Link, Petra Lutter, Rainer Wirth, Monika Rockrohr

Das hugo! Unimagazin erscheint zwei Mal imJahr, jeweils zum Semesterbeginn und wirdkostenlos in Erlangen und Nürnberg verteilt.

(V. i. S. d. P.): Bettina Gumbmann

Gumbmann und Gumbmann Verlag GbR, Garagenweg 7, 91088 BubenreuthTelefon 0 91 31 - 82 90 50 Telefax 0 91 31 - 82 90 51 E-Mail [email protected]

Gestaltung: www.buehring-media.deDruckerei: www.flyerguru.de

Es gelten die AGB der Gumbmann undGumbmann Verlag GbR.

editorial

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Inhalt

6 Die Startpartys

8 Uni-Ticker

12 Quäl den Teddy!

14 Vodafone am Hugenottenplatz

16 Enjoy INJOY

18 Die Wilden auf den Draht-Eseln

20 Neue Studiengänge

22 Was kriegt man eigentlich für sein Geld?

24 Die kuriosesten StudiVZ Gruppen

26 Hinter den Kulissen einer Mensa

30 Campus Cooking Tour

32 Studieren im Ausland

36 Online-Studienplatz-Börse

38 Bewerberauswahlverfahren regionaler Firmen

44 Jede Menge Jobs für Ingenieure und ITler

46 Ja, ich bin einer von „Denen“!

48 Eine Alternative zum Studium: Fluglotse

52 Alte Liebe aufgewärmt

56 Abfeiern in Erlangen, Nürnberg und Fürth

63 25 Jahre Sportland

64 Die größte Feuerzangenbowle der Welt

65 11 Tipps und Tricks zum Heizkostensparen

70 Deine Rechte als Praktikant

74 Veranstaltungen in der Region

Die kuriosestenStudiVZ GruppenSeite 24

Eine Alternativezum Studium:FluglotseSeite 48

Deine Rechte alsPraktikantSeite 70

Die größteFeuerzangenbowleder Welt Seite 64

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Jetzt ist es wieder so weit:Das Semester startet. Undwie jedes halbe Jahr findenauch zu diesem Semester-beginn wieder viele Partysfür euch statt.

Um gleich einmaletwas in die Ferne zuschweifen: Das Parkcafé inNürnberg lockt mit seinerlegendären „Prüfungs-geil im Park-Party“jedes mal über 2.000 Stu-denten. Gefeiert wird am23.10 auf vier Areas mit Hits, HipHop, Rock,Indie und House. Bis 22:00 Uhr gibt es füralle Gäste einen Begrüßungssekt. Der nor-male Eintrittspreis beträgt 8 Euro. Ihr als Stu-denten dürft die Pforten allerdings mit Stu-dentenausweis für 6 Euro durchschreiten.Aber auch direkt vor unserer Haustüre findenwieder einige tolle Feten statt.

Bekannt ist beispielsweise die Uni Feteim E-Werk. Für 6 Euro steht euch das ganze

Haus zum Abrocken zurVerfügung. Es empfiehltsich relativ früh zu kom-men (Einlass ist ab 21:00Uhr), da diese Gelegenheitzum Feiern jedes Jahr sehrausgiebig genutzt wird.Auch die TechFak veran-staltet eine ErstsemesterParty im E-Werk. Am Mon-tag, den 19.10. ab 21:00Uhr sind hier aber auchStudenten aller anderen Fä-cher herzlich eingeladen

mit zu feiern. Auch „An den Kellern” stepptder Bär. Am 21.10. hat das Corps Guestphaliaes sich zur Aufgabe gemacht seine Gäste mitleckeren Cocktails zu verwöhnen. Hier steigteine Semesterstart-Feier, die für alle Stu-denten und besonders auch Erstsemestler ge-dacht ist. Bei coolen Beats darf dann auch dieTanzfläche unsicher gemacht werden. DiesesMal zwar etwas weniger Partys, dafür habensie es in sich. Viel Spaß!

Die Startpartys

Jetzt geht`s loooos!

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SIM

Systeme der Informations- und Multimedia-technik. Das ist der neue deutschlandweiteinzigartige Elite-Studiengang. SIM ist einfachübergreifender Studiengang. Gewält wer-den können Inhalte aus den StudiengängenElektronik, Elektrotechnik, Informations-und Kommunikationstechnik, Informatikoder verwandten Studienrichtungen. ZweiMentoren garantieren individuelle Betreu-ung. Ein weitgehend frei gestaltetes Curricu-lum trägt noch weiter zur individuellen Ge-staltung bei. Ziel ist es, junge Fachspeziali-sten auszubilden, die den Anforderungen desmodernen Arbeitsmarktes entsprechen.

Up to date!

Studierende und Mitarbeiter können unterwww.portal.uni-erlangen.de nun ihr eige-nes Profil einrichten um immer „up todate” zu sein. Auf diesem neuen Portal ist esmöglich Kontakte zu sammeln, Nachrichtenauszutauschen, Notizen und Dateien zu er-stellen, Terminkalender zu pflegen, Foreneinzurichten und Nachrichtenticker zuabonnieren. Schon an der Einstiegspfortekann man zwischen verschiedenen Spra-chen wählen und sein eigenes Portal nachden eigenen Wünschen konfigurieren. Au-

ßerdem sind viele weitere Extras vorhan-den. Probiert’s aus!

Aktuelles Förder-Ranking

Im aktuellen Förder-Ranking der DeutschenForschungsgemeinschaft nimmt die Universi-tät Erlangen-Nürnberg den achten Platz hin-ter sieben so gegannten „Exzellenzuniversitä-ten” ein. Damit gehört Nordbayerns größteUniversität erneut zu den „Top Ten” inDeutschland. Wir haben somit zwar nochnicht den Titel „Exzellenzuniversität„ er-langt, aber das Ranking zeigt doch rechtdeutlich, dass wir deutschlandweit eine wich-tige Rolle spielen.

Mein Campus

Eine neue Version des Online-Portals „meinCampus” steht nun bereit. Die bedeutendsteVeränderung ist der Wegfall der Transaktions-nummern (TAN) bei An- und Abmeldung zuPrüfungen. Neue Funktionen sind zum Bei-spiel eine Liste der „Angemeldeten Prüfun-gen” und ein „Notespiegel”. Diesen Noten-spiegel kann an auch als pdf-Datei runterla-den und ausdrucken. Unter „Notenver-buchug” können Prüfer individuelle Prü-fungstermine für Teilnehmer mündlicherPrüfungen hinterlegen.

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ZukunftsweisendeIdeen gesucht

Gemeinsam mit der TU-Mün-chen veranstaltet die Univer-sität Erlangen-Nürnberg denIdeenwettbewerb „Save ourenergy: Die Energie-EffizienteStadt 2020+”. Jeder kannseine Ideen zu den BereichenWohnen und Mobilität, dieEnergie effizienter nutzenund möglichst auch nochCO2 einsparen auf www.save-our-energy.de eingeben. Hierkönnen auch die Ideen ande-rer Teilnehmer angesehen,diskutiert und bewertet wer-den. Eine Expertenjury bewer-tet die Ideen dann nach Origi-nalität, Umsetzbarkeit undEinsparungspotential. So wirddann ein Gewinner ermittelt.Insgesamt werden Preise imWert von 1.500 Euro verlost.

Masterstudiengangin Teilzeit

Ab dem Wintersemester 09/10wird der Masterstudiengang

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Wirtschaftspädagogik auch als Teilzeitstu-dium angeboten. So haben auch Berufstä-tige, Quereinsteiger und Mütter die Mög-lichkeit ihr Studium fortzusetzen. Mit die-sem Masterstudiengang ist man zum Bei-spiel für die Arbeit an kaufmännischen be-ruflichen Schulen oder in der Personalent-wicklung eines Unternehmens geeignet. DieRegelstudienzeit kann zwischen vier undacht Semestern variieren.

Jüngste deutsche BWL-Professorin

Prof. Dr. Nainde Gatzert, Jahrgang 1979 istseit dem 01.08.2009 Inhaberin des Lehr-stuhls für Versicherungswirtschaft. Hierforscht nun die jüngste ProfessorinDeutschlands. Die 29-jährige erreichte imRanking mit ihren Forschungsleistungen be-reits Platzierungen untern den „Top-200-Forschungsleistungen” (Platz 120) undunter den „Top-100-Forschern unter 40 Jah-ren” (Platz 70).

1. Platz beim DFG-Ranking

Im jüngst veröffentlichten Förder-Ranking(2009) der Deutschen Forschungsgemein-schaft erreicht die chemische Forschung ander Universität Erlangen-Nürnberg den 1.Platz. Daher liegt die absolute Bewilligungs-

summe der Drittmittel der Erlanger Chemiebei 17,3 Mio. Euro.

Erlangen weiterhin gefragt

Erlangen ist als Studienort wieder sehr ge-fragt. Dies zeigen die neuesten Studierenden-zahlen, die für das kommende Winterseme-ster 09/10 deutlich gestiegen sind. Genau27.283 Studentinnen und Studenten sind ander größten nordbayerischen Universität ein-geschrieben.Besonders stark fällt der Anstiegbei den Erstsemestern aus, da stieg die Zahlim Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent,mit 4.937 Studenten. Bezüglich der Gesamt-zahl der ausländischen Studierenden konntedas Vorjahresniveau von 2.540 gehalten wer-den. Die meisten kommen aus China, gefolgtvon Bulgarien und der Türkei. Die aktuelleEntwicklung in den einzelnen Fakultätensieht wie folgt aus. Die Philosophische Fakul-tät und Fachbereich Theologie ist zahlenmä-ßig (8.782) die mit Abstand größte Fakultätder Universität Erlangen-Nürnberg. Diezweitgrößte ist die Rechts- und Wirtschafts-wissenschaftliche Fakultät (6.178). Einen re-gelrechten Ansturm erlebte die Naturwissen-schaftliche Fakultät (4.157), mit stärksterNachfrage im Studienfach Chemie. Dannfolgt die Medizinische Fakultät (2.858) undschließlich die Technische Fakultät (1.166).

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Podcast-Portal

Die Uni Erlangen-Nürnberg startet ihrPodcast-Portal aufiTunes. Ab sofortlassen sich die Vor-lesungen auch ganzbequem vom Sofaaus besuchen. Dannstellt die UniversitätMitschnitte ausge-wählter Vorträgeund Vorlesungsrei-hen sowie Filme ausder und über dieUni im iTunes Storevon Apple zur Verfü-gung. Alle Interes-sierten können sichdie Audio- und Vi-deodateien herun-terladen und amheimischen PC oderunterwegs auf demMP3-Player an-schauen oder anhö-ren. Kostenlos ver-steht sich! Mehrunter www.itunes.uni-

erlangen.de

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Quäl den Teddy!

HUGO-Campus

Was muss ein unschuldiges Kuscheltier erlei-den, bevor es über den Ladentisch geht? Wiegenau funktioniert Podcast? Hast du goldeneOhren? Warum sollte man Kaffeemaschinendas Fliegen beibringen?

Das willst du gar nicht wissen? Dann ver-such es mit „Geist und Gehirn“ beim Bayeri-schen Rundfunk auf der Langen Nacht derWissenschaften am Samstag, den 24. Oktober2009 von 18 bis 1 Uhr in Erlangen, Fürthund Nürnberg. Über 300 Partner aus For-schung und Wirtschaft haben in diesem Jahrein rekordverdächtiges Pro-gramm mit über 1.000 Ange-boten auf die Beine gestellt.

Schmeckt nicht – gibt’snicht? Um den Kannibalenvon Rothenburg geht es inder Rechtswissenschaft. Ein

außergewöhnliches Fußballmatch bietet dasEmbedded Systems Institute: Mit viel Glückgewinnt man im Roboterfußball gegen denComputer. Nachhilfe in Sachen Flirt-strategien hält das NLP in Nürnberg bereit.Und weil Liebe durch den Magen geht: FürFreunde der Haute Cuisine verheißt das„Kalte kochen“ mit Stickstoff neue Möglich-keiten in der Küche. Wie Sherlock Holmesund Dr. Watson fühlt man sich als „Spürnaseim Labor“ der OHM-Hochschule und findetheraus, welche unbekannte Verbindung in

einer Mikrotiterplatte beson-dere Wirkung hat. Wenschon als Kind die Wald-nachtwanderung im Zeltlagerbegeistert hat, der wird sichim Botanischen Garten gerneauf eine nächtliche Dschun-

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gelsafari begeben. Spaziergänge in die Ver-gangenheit der Medizin werden im SiemensMedArchiv möglich und mal ehrlich – werhat schon ein Foto von einem 90 Jahre altenRöntgengerät? Spielkinder sind auch bei Hei-tec willkommen und erproben dort unter an-derem Force-Feedback-Lenkrad an Spielkon-solen beim Autorennen. Ausprobieren undMitmachen ist auch in der PhilosophischenFakultät gefragt. Die Ur- und Frühgeschichtelädt in die Lebenswelt der ersten Menschen,die Orientalistik zu arabischen Beats und Be-nimm ein.

Karten gibt es bereits seit 15. September.Der reguläre Preis beträgt 10 Euro pro Karte,die ermäßigte Karte gibt es bereits für 7 Euro.Da das Ticket in der Wissensnacht auch alsFahrkarte zu nutzen ist, hat man von Sams-tag, 12 Uhr bis Sonntag, 8 Uhr im gesamtenVGN-Netz freie Fahrt. Für möglichst viel Mo-

bilität werden in der Nacht selbst zehn zu-sätzliche Sonderbustouren eingesetzt.Wer möglichst viel von der Nacht erlebenwill, findet außerdem auf der Internetseiteder Langen Nacht unter „Meine Nacht“ eineneue Suchfunktion, die die Planung nochleichter und die Vorfreude größer macht. www.nacht-der-wissenschaften.de

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Das Semester hat wieder begonnen und Scha-ren von Studenten drängen sich in die Hör-säle.

Kommunikation ist ein wichtiger Punktim Leben eines Studenten. Nicht nur Refe-ratsthemen müssen abgesprochen werden,sondern auch Verabredungen fürs Wochen-ende getroffen und den Eltern zu Hause tele-fonisch Bericht erstattet werden.

Seit Juni 2009 stehen Bernd Meinel und Flo-rian Schlichter vom Vodafoneshop am Huge-nottenplatz mit ihrem freundlichen Teamden Kunden in genau diesen Fragen mit Ratund Tat zur Seite. Der hell und offen gestal-tete Laden findet sich direkt bei der Stadtbü-cherei in der Nähe des Kollegienhauses undist so für Studenten schnell zu erreichen. Pünktlich zum Semesterstart warten die Be-treiber mit attraktiven Angeboten fürStudenten auf. Neben den neusten Handysbieten sie ein tolles Netbook an, mit demman unterwegs das Internet durchforstenkann. Dieses Gerät ist so handlich, dass es injede Tasche passt und auch im überfülltestenHörsaal und auf dem schmalsten Tisch vollgenutzt werden kann.

Auf den über 100 m² Verkaufsfläche bie-ten die Inhaber noch weitere Angebote fürStudenten. Besonders interessant ist derStudi-Gutschein. Je nachdem wie viele Stu-dis gemeinsam einen Vertrag abschließen(maximal zehn) winken Gutscheine für ver-schiedene Kneipen im Wert von bis zu200 Euro. Einfach die Karte abstempeln las-sen und die Prämie kassieren. So bekommtman nicht nur einen vergünstigten Handyta-rif, sondern obendrauf noch eine sichereBasis für den nächsten Ausflug in das Erlan-ger Nachtleben.

Neben besonderen Aktionen gibt es na-türlich für Studenten dauerhaft vergün-stigte Tarifangebote. Einfach mal vorbeischauen und sich beraten lassen! www.vodafone-erlangen.de

Vodafone am Hugenottenplatz

Neueröffnung

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Die Überschrift gilt es baldwörtlich zu nehmen, wenneiner der geilsten Sports- undWellnessclubs auch zen-trumsnah in Erlangen präsentsein wird. Wir, das hugo!Unimagazin, durfte schonmal ein Blick hineinwer-fen, mit der Order nochnicht zu viel zu verraten,denn schließlich soll derSpannungsbogen nochgesteigert werden. Einsist jedenfalls sicher,wer ins INJOY gehtder ist in einem Pre-mium Club gelan-det bei dem dasgute Lebensgefühlan oberster Stellesteht. Gesund-heit, Spaß und

Wohlgefühl – eine unwiderstehlicheKombination von höchsten Standards

hinsichtlich Angebot und Dienstleistungund das zu moderaten Preisen. Noch imNovember soll die Neueröffnung sein– also, Augen und Ohren aufhalten -

und wir, hugo!, sind natürlich dabeiund werden Euch entsprechend up-

daten. Cool ist auch, dass es europa-weit über 200 INJOY-Clubs gibt

mit dem Vorteil einmal Injoyler,überall Injoyler. Übrigens, liebeStudis, in den ersten zwei Er-öffnungswochen könnt ihreinen Gutschein für 100Euro als Anrechnung fürneue Gründungsmitgliederabgreifen, vorausgesetztihr schneidet in der Wer-bung den Gutscheinab-schnitt aus und bringtihn dann mit. Also,enjoy the humantouch coming soon!Man sieht sich imINJOY!

Coming soon…

EnjoyINJOY

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Fahrradstadt Erlangen

Die Wilden auf den Draht-Eseln

Auto erfasst Radfahrer, Radfahrer betrunkenin Einbahnstraße unterwegs, Unfall zwischenRadfahrer und Pkw, Radfahrer stirbt bei Ver-kehrsunfall...

Die Liste der traurigen Schlagzeilenkönnte man leider endlos fortsetzen. Wäh-rend Radfahrer oft auf unachtsame Autofah-rer schimpfen, knüppelt die Autofahrerfrak-tion auch gerne verbal auf die Ritzelanarchieder Radler ein. Das ist auch – oder gerade spe-ziell – in der Radfahrerstadt Erlangen nichtanders. Tatsächlich passiert es schon mal,dass ein Autofahrer beim Abbiegen den Blickin den Rückspiegel vergisst, oder der Abstandbeim Überholen etwas gering ausfällt. Nichtzu vergessen: Unsere lieben Auswärtigen, diemit der schieren Menge an Radlern in dieser,unserer Stadt oft schlichtweg überfordert sind.

Andererseits liebe Radler – Hand aufsHerz – wir neigen schon auch oft zur einenoder anderen Eselei, dazu, die Verkehrsre-geln sehr zu unserem Vorteil auszule-gen. Rote Ampeln, Abbiegeregelungen, Ein-bahnstraßen, Stoppschilder, etc., alles Maku-latur wenn wir es eilig haben.

Das bringt nicht nur unsere Gesundheitin Gefahr und Autofahrer um den Verstand,wir machen uns damit als Radfahrer auch oftgenug gegenseitig das Leben schwer. Das Pro-blem: Ein Auto kippt nicht um und hat eineMenge Sicherheitsfinessen. Die Knautschzonedes Radlers dagegen ist das Gesicht. Und vielzu oft beobachtet man auch, dass sich Rad-fahrer gegenseitig über den Haufen fahren.Die allgemeine Verkehrsunfallstatistik von

Erlangen wies im vergangenen Jahr 3.064Verkehrsunfälle auf, 541 davon mit Perso-nenschaden, bei 316 verletzten Radfahrern.Glücklicherweis gibt es bei Radfahrer- undFußgängerunfällen nur jeweils einen Totenzu beklagen (was immer noch einer zu vielist.). Die bayernweiten Zahlen liegen hier bei82, bzw. 92. Unfallschwerpunkte für Radlersind im Stadtgebiet die Einmündung Paul-Gossen-Straße/Am Brucker Seela, sowie dieKreuzung Schallershofer Straße/Neumühle –Ulrich-Schalk-Straße. Die Stadt hat auch be-reits entsprechend reagiert: An der Paul-Gos-sen-Straße wurden die Grünanlagen zurück-geschnitten und zusätzliche Warnschilder an-gebracht. Die Kreuzung Schallershofer Str.steht nach dem Umbau unter Beobachtung,um auch hier entsprechend eingreifen zukönnen.

Sieht man sich nun die Hauptunfallursa-chen bei den Verkehrsunfällen mit Radfah-rern an, dann überrascht das wenig:

- falsche Straßenbenutzung / Nichtbeachtungdes Rechtsfahrgebots

- Nichtbeachten der Vorfahrt- Fehler beim Abbiegen / Wenden / Ein- und

Ausfahren- nicht angepasste Geschwindigkeit- Fahren unter Alkoholeinfluss

Zu letzterem nur so viel: Bergkirchweih undKellerbesuch in allen Ehren, aber die Statistikweist für 2008 40 Unfälle unter Alkoholein-fluss auf, aus denen 34 Verletzte hervorgingen.

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Ein Großteil der Unfälle mit Radfahrern geht– wir Radfahrer wollen es wohl kaum glauben– tatsächlich auf das Konto der Ritzel-flitzer. Der Rest lässt sich oft auf die Tatsa-che zurückführen, dass ein Autofahrer denRadler beim Abbiegen übersehen hat.

Besonders um das Radfahren in Erlangensicherer zu machen führt die Polizei regelmä-ßig Verkehrssicherheitsaktionen durch. Dasfängt an beim Vorschulunterricht und Schul-wegtraining für die Kleinsten und setzt sichbei Infoständen und Aktionen wie „Sicherauf Bayerns Straßen“, oder „Mit dem Rad zurArbeit“ fort.

Etwas gegenseitige Rücksichtnahme, vor-rausschauendes Fahren und die Einhaltungder Verkehrsregeln tragen also schon einenGroßteil zum stress- und verletzungsfreienRadeln bei. Hinzu kommt, wie beim Autofah-ren auch, dass man die Pro-millegrenze auchbeim Radelnnicht aus-reizen

sollte. Zwar droht hier theoretisch erst ab1,6 Promille der Scheinentzug, aber wiebeim Autofahren gilt auch hier: Bei einer Ver-kehrsgefährdung kann es auch vorher schonempfindlich teuer werden. Ein Helm kannauch nicht schaden. Ein Großteil der tödli-chen Unfälle bei Radlern hätte durch denKopfschutz vermieden werden können – unddas für ein paar lumpige Euro. Der ADAC hatzehn Fahrradhelme getestet. Den billigstengibt’s schon für 20 Euro und der schlägt dasteuerste Modell (ca. 110 Euro) sogar noch beider Benotung in punkto Sicherheit. Bei denTrageeigenschaften und beim Gewicht fälltder Preis dann aber in eben jenes. Die Deviseheißt hier also: Ausprobieren!

Wem besonders gefährliche Stellen im Er-langer Stadtverkehr auffallen, der sollte sichdirekt an die Stadtverwaltung wenden. Hiergibt es eine Arbeitsgruppe Radverkehr (beste-

hend aus Vertretern städtischer Behördensowie der Verkehrswacht, des ADFC

und der Polizei), die sich regelmä-ßig trifft und aktuelle Probleme

erörtert. Die Vorschläge derAG Rad fließen in den

Stadtrat Erlangen bzw.deren Ausschüsse ein.In diesem Sinne: gute,rücksichtsvolle, und si-chere Fahrt!

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NeueStudiengänge

Die Universität Erlangen-Nürnberg darf sichdieses Semester über die Bewilligung von fünfneuen Studiengängen freuen. Zum Winterse-mester 09/10 startet der BachelorstudiengangMedizintechnik, der BachelorstudiengangIntegrated Life Science-Biologie, Bio-mathematik, Biophysik, der Bachelorstu-diengang Materialphysik sowie er Master-studiengang Wirtschaftspädagogik alsVollzeit- oder Teilzeitstudium.

Die Absolventen des Studiengangs Medi-zintechnik sollen dazu ausgebildet werdenmedizinische Geräte und Werkstoffe weiter-zuentwickeln. Hier helfen ihnen die erworbe-nen technischen, naturwissenschaftlichenund medizinischen Kenntnisse.

Nach sechs Semestern werden die Studie-renden grundlegende Methodiken und dasaktuelle Wissen der Ingenieurwissenschaftenbeherrschen. Intensive Grundlagen der Ma-

thematik, Algorithmik und weiterer Inge-nieursdisziplinen ermöglichen anschließendfachliche Tiefe. Arbeitsmöglichkeiten bietensich beispielsweise in medizintechnischenUnternehmen, Krankenhäusern und For-schungseinrichtungen.

Ab WS 09/10

Eva`s ApfelBIOLADEN IM ZOLLHAUSInhaberin: Eva RunschkeLuitpoldstraße 18, 91052 Erlangen, Telefon 0 91 31 / 20 45 42Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.00-18.30 Uhr, Sa 9.00-14.00 Uhr

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Einschlägige Praxis- und Industrieerfah-rung vor Ort bei Global Playern oder mittel-ständischen Innovationsunternehmen machtdie Studierenden für künftige Arbeitgeber indieser wachsenden Zukunftsbranche überausattraktiv. Im Unterschied zum normalen Stu-

diengang Physik wird im Studiengang Mate-rialphysik in verstärktem Umfang Inhalte derChemie und der Werkstoffwissenschaften in-tegriert. Das Studium ist auf die physikali-schen Grundlagen der Eigenschaften vonMaterialien fokussiert und vermittelt diebreite Methodenkompetenz der Physik.

Die Schwerpunkte des Studiengangs ILSliegen in den Bereichen Molekulargenetik,Zellbiologie, Strukturbiologie, Genomik, Sy-stembiologie, Bioinformatik, Modellierungbiologischer Vorgänge, Strukturphysik undBiophysik. Die Studierenden werden dazuausgebildet, biologische Vorgänge quantitativzu bearbeiten und die dazu nötige Mathema-tik und Physik zu beherrschen. Dieser Studi-engang richtet sich insbesondere an Studien-interessierte mit einem breiten naturwissen-schaftlichen Interesse, die sich für biologi-sche Fragestellungen begeistern und Freudean mathematischen und physikalischen Me-thoden und ihren Anwendungen haben.

Der Masterabschluss in Wirtschaftspäd-agogik qualifiziert u. a. für das Lehramt ankaufmännischen beruflichen Schulen odereine Tätigkeit in der Personalentwicklungeines Unternehmens. Der Studiengang kannganz oder teils in Teilzeit absolviert werdenund richtet sich so vor allem an Berufstätige,Quereinsteiger und Interessenten, die einAufbaustudium mit der Familienphase ver-binden wollen.

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Seit 2007 müssen Studenten der FAU Erlan-gen-Nürnberg Studiengebühren zahlen.Nachdem die Protestschreie verhallt sind,steht vor allem die Frage nach der Verwen-dung der Beiträge im Vordergrund. Jedes Semester verfügt die Universität überknapp acht Millionen Euro.

Davon werden neue Anschaffungen getä-tigt, die helfen die Lehr- und Studiensitua-tion zu verbessern. Zusätzlich wird mit den

Studiengebühren dafür gesorgt, dass die Ver-waltung optimiert wird. Der Großteil derGelder fließt an die Fakultäten und 25% anEinrichtungen, wie die Universitätsbibliothekund das Rechenzentrum. Die Höhe des Betra-ges der an die jeweiligen Fakultäten weiterge-geben wird richtet sich nach der Anzahl derStudenten.

Das bayerische Hochschulgesetz siehtvor, dass die Mittel zur Verbesserung der

Was kriegt man eigentlichfür sein Geld?

Studiengebühren

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Studienbedingungen eingesetzt werden.Aus diesem Grund sind auch die Studentenbei der Entscheidung über die Verteilung ein-gebunden. Das Ganze passiert auf der Ebenevon Ausschüssen der Fakultäten und in Formdes zentralen Gremiums der FAU. Ein weite-res Ziel ist die transparente Darstellung dergeplanten Ausgaben.

Die Philosophische Fakultät mit all ihremInstituten und Departments erhält im Win-tersemester 2009/10 insgesamt 2.357.206Euro für Lehrpersonal, zur Vereinfachung derVerwaltung und für Kopien. Ferner werdenTutorien und Exkursionen, sowie Literaturund Gastvorträge finanziert.

Die Juristen bekommen dieses Semester428.750 Euro zur freien Verfügung. Dafürwerden die Studienberatung, Exkursionenund Personal, sowie Examenskurse bezahlt.

Den Wirtschaftswissenschaftlern stehen

2.538 Euro zur Verfügung. Diese werden fürHilfskräfte, die Bibliothek und für Lehrauf-träge verwendet.

710.502 Euro erhält die Medizin für Tuto-rien, Geräte, Personal und Sachmittel.Die Naturwissenschaftliche Fakultät kanninsgesamt 1.161.025 Euro einsetzen. Die Ver-antwortlichen planen damit folgende An-schaffungen: Technische Geräte (wie Mikro-skope), Literatur und Zuschüsse für Exkursio-nen, sowie Lehrbücher und Hilfskräfte.

Der Technischen Fakultät werden939.599 Euro gut geschrieben. Hiermit wer-den Tutorien und studentische Hilfskräfte be-zahlt, Geräte und Materialien angeschafft,sowie Softwarelizenzen bezahlt.

Eine ausführliche Aufstellung dergeplanten Anschaffungen findet ihr imInternet.www.uni-erlangen.de

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Millionen gibt es schon, täglich kom-men tausende hinzu. Die Gruppenviel-falt im sog. „StudiVZ“ nimmt giganti-sche Ausmaße an.Ursprünglich hatte man der Funktion neueGruppen zu gründen oder bestehenden Grup-pen beizutreten sicher nicht die Eigendynamikzugesprochen, die sich inzwischen entwickelthat. Es sollte wohl die Möglichkeit gebotenwerden sich in Interessegemeinschaften zu ver-einigen um dort eine Diskussionsplattform zuerschaffen. Teilweise ist dies auch der Fall, aberzum größten Teil steckt hinter den Gruppenoffensichtlich etwas anderes. Teilweise sind Be-nutzerprofile nämlich regelrecht mit Gruppen„zugepflastert“, dass es schwer fällt der jeweili-gen Person zu glauben ein so großes Interes-sensfeld zu haben.

Wer StudiVZ Gruppen beitritt will damitein Statement abgeben, oftmals sogar seine Le-benseinstellung verdeutlichen. So macht je-mand der Gruppe „Wann sterbe ich endlich,weil ich Kettenbriefe nie beantworte?“ klar,dass ihm der Kettenbrief-Wahn ordentlich aufdie Senkel geht und belächelt gleichzeitigLeute die diesen „Spam“ beantworten. Interes-sant ist, dass manche Gruppen im Laufe derZeit eine Art Gegenbewegung ausgelöst haben.So gibt es neben Vereinigungen wie „Klappden Kragen vom Polohemd runter, du Spasti!!“und „Ich glüh härter vor, als du Party machst!“auch Gruppen wie „Polo-Hemdenträger stellenden Kragen hoch!!!“ oder „Ich glüh härternach als du vorglühst und Party machst zu-sammen!!“. Beim durchforsten der Gruppen-vielfalt bricht man regelmäßig in schallendem

Die kuriosesten StudiVZ Gruppen

„Ich hab kein ADS – es ist nur

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r…hey!

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Guck mal! Ein Eichhörnchen!Gelächter aus, vor Allem, wenn man auf Gruppentrifft, die mit Witz, kurz und knapp Situationenund Erlebnisse auf den Punkt bringen, die jederkennt. Wer kennt die Situation nicht die durch dieGruppe „Mein Duschvorhang, die Sau, kommtimmer Kuscheln, wenn ich dusche.“ treffend be-schrieben wird?

Zum Schluss möchten wir euch noch einige„Brüller“ unter den Gruppen präsentieren…weiter so liebe Gruppen-Gründer!➜ „Die Spinne hat bestimmt mehr Angst vor dir.“

– FALSCH!!!➜ Halt die Fresse, ich bin voll romantisch!➜ Kalorien sind kleine Tiere, die nachts die

Kleidung enger nähen➜ Let me write that in my „Things i don’t give a

fuck about“- book➜ 3 Wörter, die man nie beim Sex hören will:

Schatz, bin zuhause➜ Abends ARONAL, morgens ELMEX…mal was

riskieren!➜ Brichst du mir das Herz, brech ich dir die Beine➜ Darf ich mal bitte vorbei?! Das geht nach

Kompetenz, danke!➜ Frauen Komplimente machen ist wie Topf-

schlagen in nem Minenfeld!➜ Sänk ju for träweling wis Deutsche Bahn➜ Wer ist eigentlich dieser LAN und warum

macht der so viele Partys?!?➜ Widersprich nie einer Frau,

warte, bis sie es selbst tut.

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Schnellimbiss, Bio-Kantineoder Gourmet-Lokal

Keine Zeit zum Kochen, aber dennoch hung-rig und außerdem auf der Suche nach Gleich-gesinnten? Ganz klar, dann isst man am be-sten in der Mensa, da geht es schnell, dasEssen ist günstig und man trifft auch nochKommilitonen. In die Mensa gehen im Laufeihres Studiums wohl alle mal, die einen regel-mäßig, die anderen sporadisch, selbst einge-fleischte „Heimkocher“ greifen früher oderspäter mal auf dieses Angebot zurück, dennnicht selbst abspülen zu müssen ist für diemeisten Studenten einfach zu verlockend…

Wir haben uns gefragt, wie es eigentlichhinter den Kulissen aussieht, wie wird dortgekocht, was, warum und wie viel? Unter dieLupe genommen haben wir die Mensa amLangemarckplatz in der Erlanger Innenstadt.608 Studenten haben dort Platz und könnenmontags bis freitags von 11.30 bis 14.15 Uhrihren Hunger stillen.

Es sind gerade noch Semesterferien, undes geht verhältnismäßig ruhig zu in derHauptküche. Niemand stört sich an meinerAnwesenheit, ich komme mir wider Erwartennicht vor wie ein Störenfried, der jedem imWeg rumsteht und alles durcheinander bringt,im Gegenteil: Alle sind freundlich und ko-operativ, ich bekomme sogar Hilfe beim Foto-shooting und lasse mich zwecks Effekt mitablichten – es gibt nämlich Schneebesen und

andere Rührgeräte, die mich kleiner aussehenlassen, als ich sowieso schon bin.

Gigantische Kochlöffel und ähnliche Kü-chengeräte beeindrucken mich am meisten.Das Kurioseste: Eine Art Riesenpürierstab,„der Elefant“ genannt, weil er aussieht, wieein Rüssel, der in die Töpfe getaucht wird.Naja, was heißt Töpfe: Gekocht wird in über-dimensionalen Kesseln und Pfannen, die mitDampf beheizt werden. Salatdressingwird in einer Wanne angemacht, diemich an meine Badewanne zu Hauseerinnert. 250 Liter fasst der größte Topfhier, in der Mensa im Erlanger Südgeländegibt es sogar einen, in den 500 Liter passen!Alles ist auf Hochglanz poliert, auf Hygienewird viel Wert gelegt, sagt man mir. Das merktman auf jeden Fall. Eine riesige Spülmaschine,die mindestens genauso viel Raum einnimmtwie der Arbeitsbereich in der Küche, erledigteinen Großteil der „schmutzigen“ Arbeit.

30 Leute arbeiten in der Küche dieserMensa, in den Semesterferien allerdings nurdie Hälfte. Gegen 6.30 Uhr wird mit den Vor-bereitungen angefangen damit es ab 11.30Uhr Essen gibt. Um ca. 15 Uhr ist dann wie-der alles aufgeräumt.

Der Speiseplan wird von den Küchen-chefs aller Mensen des Studentenwerks imTeam ausgearbeitet, am Anfang des Vormo-

Hinter den Kulissen einer Mensa

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nats muss er stehen. Wenn es geht, richtensich die Gerichte nach der Saison, außerdemnach Akzeptanz und natürlich spielt auch dieLogistik eine Rolle.

Angeboten werden immer drei Gerichte:Ein etwas günstigeres Fleisch- oder Fischge-richt mit Beilage, ein etwas hochwertigeresund natürlich ein vegetarisches Essen. Wennes geht, ist auch immer ein Gericht ohneSchweinefleisch dabei. SchweineschnitzelWiener Art ist jedoch angeblich ein absolu-ter Favorit, ebenso der panierte Fisch mit Re-moulade – je ungesünder, desto beliebter –wird mir schmunzelnd erklärt. Dabei gäbe esdoch noch so viel Anderes: Hackfleischbäll-chen mit Zitronen-Kapern-Soße zum Bei-spiel, Brokkoli-Nussecken mit Rahmkartof-feln, natürlich auch Sechs auf Kraut, klar,oder sogar Känguru-Ragout in Cocos-Curry-Soße.

Da alle Gerichte so frisch wie möglich indie Ausgabe kommen sollen, muss man gege-

benenfalls mal ein bisschen warten, bis esvom Gewünschten wieder Nachschub gibt,oder sich eben für ein Alternativangebot ent-scheiden. Reste gäbe es nur ganz wenige,wird mir versichert, alles werde möglichstgenau kalkuliert.

Die Lebensmittel kommen größtenteilsaus der Region (Ausnahmen wie das Känguru-Ragout bestätigen wohl die Regel) und rich-ten sich, wenn möglich, nach der Saison. Dasgilt gerade auch für die Spezialangebote undAktionen: Im Frühjahr gibt’s alles rund umSpargel, im Sommer Erdbeeren, im Winterbzw. um die Weihnachtszeit Gans. Themen-wochen bieten darüber hinaus internationales,beispielsweise afrikanisches, indisches odergriechisches Essen und zwar von den jewei-ligen Experten zubereitet. Salate werdengrundsätzlich aus frischem Gemüse gemacht,überhaupt wird großer Wert auf die Verarbei-tung der Lebensmittel vor Ort gelegt. ZweiTonnen Kartoffeln, per Traktor vom Bauern

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angeliefert, werden pro Woche hier am Lan-gemarckplatz verbraucht – und per Hand ge-schält!

2005 erhielt das Studentenwerk das Um-weltsiegel in Gold für besonders umweltbe-wusstes Handeln. Dabei zählt vor allem dieBemühung um Abfallvermeidung, außerdemder Einkauf der Lebensmittel unter ökologi-schen Gesichtspunkten (Eier von freilaufen-den Hühnern, „transfair“ gehandelter Teeund Kaffee, Frischwaren überwiegend aus re-gionalem Anbau usw.). Man kann hier alsodurchaus mit gutem Gewissen essen und dastun viele: Ca. 1,7 Mio. Essen werden imJahr von allen Mensen und Cafeteriendes Studentenwerks Erlangen-Nürn-berg ausgegeben, außerdem sage undschreibe acht Tonnen Kaffee verbraucht.

Allgemein bekannt ist ja, dass die Tasse,aus der besagter Kaffee getrunken wird, oft

mit nach Hause geht – auch danach frageich. Wie viel wird eigentlich geklaut? Gelas-sen erzählt man mir, dass gerade zu Beginndes Wintersemesters Geschirr und Besteckstark dezimiert würden. Wohnheim-Kü-chenzeilen wollen ausgestattet werden, manrichtet sich neu ein … Aber oft kämen die Sa-chen am Ende des Studienjahres wieder zu-rück oder fänden sich in den Räumlichkeitender Studentenwerk-Wohnheime wieder.

Apropos: Teller und Schüsseln gibt es inder Mensa am Langemarckplatz übrigens seitdem Wintersemester 2002/03, davor waren esweniger ansprechende Tabletts mit Vertiefun-gen – an die erinnere ich mich sogar nochdunkel. Aber seitdem hat sich einiges getan,und man kann wohl allen, die sich nochnicht getraut haben oder neu an der Unisind, getrost einen Mensa-Besuch empfehlen– guten Appetit!

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Passend zu unserem gerade aktuellen Mensa-thema ist die Nachricht, dass die T-MobileCampus Cooking Tour auch an der Uni Er-langen gastiert. Mit feinsten Speisen zu Wirt-schaftswunder-Preisen trotzt die Südmensa desStudentenwerks in Erlangen der Finanzkriseund investiert vom 23. bis 27. November ingourmetgefüllte Studentenbäuche.

Eine Woche lang holt sich Mensa Chef-koch Harald Abel zu diesem Anlass Verstär-kung von seinem prominenten Küchen-kollegen Stefan Wiertz und lädt ein zurschmackhaftesten Schlemmerpause des Win-tersemesters.

Bei allen Stopps der T-Mobile CampusCooking Tour werden jeweils für fünf Tagenur die frischsten und gesündesten Zu-taten in exklusiven Menüs über die Mensa-theke gereicht. Dann steht auf der herkömm-lichen Speisekarte: Schweinefilet umgarntvon Knusperteig an Steckrüben, Chili, Vanilleund Blattpetersilie, gebratener Seelachs aufgrünem Erbsenpüree, Muskatblinis undOrangenricotta oder exquisite Kokos-Hühn-chenlollis mit rotem Thai-Curry. Dabei sinddie ausgewählten Köstlichkeiten nicht nureine garantiert leckere Abwechslung im Uni-alltag, sondern auch eine Wohltat für dasStudentenportemonnaie. Wir wollen er-neut demonstrieren, dass gute Qualität zufairen Preisen möglich ist. Darum wirdunter dem Motto „Gutes kann so günstigsein“ Spitzenküche zu gewohnt günstigen

Mensapreisen angeboten.“, erklärt Sven Och-man von T-Mobile Deutschland.

Nach einem erfolgreichen Tour-Auftaktin Stralsund und Göttingen können sich Stu-denten in acht weiteren Universitätsstädtenvom Gourmetprogramm in ihrer Mensa ver-wöhnen lassen. Bis einschließlich 11. Dezem-ber bewirtet die Campus Cooking Tour nebenErlangen auch Trier, Mainz, Ulm, Dresden,Freiburg, Bochum und Münster.

Dass Gutes nicht immer teuer sein muss,hat T-Mobile schon lange bewiesen. So stelltder Mobilfunkanbieter mit einem monatli-chen Studentenrabatt in Höhe von 10Euro auf ausgewählte T-Mobile Tarife ko-stenvergünstigte und extra auf Studenten zu-geschnittene Angebote bereit, bei denen fürjeden Geschmack etwas dabei ist. Alle Infor-mationen zu den aktuellen Campus CookingTerminen sowie das T-Mobile Campus Coo-king Rezept Booklet gibt es zum kostenlosenDownload.www.t-mobile.de/young

CampusCooking Tour

Stefan Wiertz in Erlangen

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Studieren im Ausland Die Partnerunis der FAU machen´s möglich

Erasmus, Direktaustausch, Crepuq oder Isap -das sind alles Programme, die es Studentenmöglich machen, ein Semester im Ausland zuverbringen. Zu ungefähr 500 Hochschulenhat die FAU Erlangen-Nürnberg Kontakte inder ganzen Welt und um die 500 Studentennutzen diese Austauschmöglichkeitenjedes Jahr.

Die Kooperationen mit anderen Hoch-schulen können Studentenaustausche (Studi-ensemester, Anfertigung von Abschlussarbei-ten, Projektarbeit oder gemeinsame Promo-tionen), Gastdozenturen oder gemeinsameForschungsprojekte beinhalten. Für Studen-ten ist aber natürlich der Austausch das Inter-essanteste. Aber ganz so einfach, für ein oder

zwei Semester ins Ausland zu gehen, ist esdoch nicht. Gewisse Anforderungen

werden an die Bewerber gestellt:Generell sind gute Leistun-

gen, Fremdsprachen-

kenntnisse und Engagement wichtige Krite-rien. Außerdem ist ein hohes Maß an Eigen-initiative erforderlich. Daneben spielt auchdie Bewerbung für den richtigen Studienplatzeine wichtige Rolle. Je nach Programm mussman sich mit den Modalitäten der Bewer-bung vertraut machen. Ebenso ist es sinn-voll, erst nach Abschluss des zweitenSemesters ins Ausland zu gehen, um sichvorher umfassend informieren und vorberei-ten zu können. Für die neuen Bachelor- undMasterstudiengänge wird ein Aufenthalt imjeweils vorletzten Semester empfohlen. Dabeiist der Vorteil, dass einerseits der Studentschon einen Überblick über sein Studium ge-wonnen hat und andererseits dieser Zeit-punkt auch den Anforderungen vieler Stipen-diengeber ent-spricht. Aufder Homepageder FAU gibt es

Auslandssemester

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mehr Informationen zu den jeweiligen Aus-tauschprogrammen.

Um sich für einen Erasmus-Studienauf-enthalt zu bewerben, muss man bereits daserste Studienjahr hinter sich haben. Unge-fähr 250 Hochschulen in allen EU und EWR-Staaten (Norwegen, Liechtenstein, Island),Türkei und Schweiz können das Ziel einesAuslandsaufenthalts sein undzwischen drei und zwölf Mona-ten liegt die Dauer eines Aus-tausches. Da das Erasmus-Pro-gramm kein Vollstipendiumist, liegt der monatliche Zu-schuss bei ungefähr 150 bis180 Euro.

Wenn man sich dannfür das richtige Programmentschieden hat, stehtnoch die Frage der Fi-nanzierung im Raum.Grundsätzlich istdavon auszugehen,dass der finanzielle Ge-samtaufwand im Aus-land mindestens 20Prozent höher ist als

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im Heimatland. Eine „einseitige“ Vollfinan-zierung des Auslandsstudiums zu organisie-ren ist daher sehr selten, und man sollte sichfrühzeitig um eine „Mischfinanzierung“ be-mühen. Die setzt sich aus Selbstersparnissen,einem Zuschuss der Eltern und Stipendienzusammen.

Bei der Teilnahme an einem FAU-Aus-tauschprogramm fallen meist die Studienge-bühren weg, da man sich mit den Partner-Universitäten auf einen Studiengebüh-renerlass geeinigt hat. Bei Erasmus, Direkt-austausch und Crepuq ist das zum Beispielder Fall.

Außerdem gibt es auch eine Reihe univer-sitätsinterner Kooperationen, bei denen dieTeilnahme am Programm sowohl den Studi-enplatz im Ausland, den Studiengebührener-lass, als auch ein Teilstipendium sichert.

Eine andere Möglichkeit ist, sich an eineStiftung zu wenden. Hier wird aber häufigeine Aufnahme in die Förderung vorausge-setzt, noch bevor das Auslandsstudium über-haupt in Sicht ist. Dazu gehören beispiels-weise die Alexander von Humboldt Stiftung,die Max-Kade-Foundation, die Robert BoschStiftung GmbH und die Studentenstiftungdes deutschen Volkes.

Viele externe Organisationen bietenebenfalls Voll- oder Teilstipendien an. Einedavon wäre DAAD. Der Deutsch Akademi-sche Austausch Dienst fördert die internatio-

nalen Beziehungen der deutschen Hochschu-len mit dem Ausland durch Austausch vonStudenten und Wissenschaftlern.

Auch Auslands-BAFöG und ein Bildungs-kredit sind Möglichkeiten, um sich seinenAuslandsaufenthalt zu finanzieren. Wer nochmehr Infos zum Thema Stipendien habenmöchte, kann dies unter folgendem Link ab-rufen. Hier werden auch regelmäßig Stipen-dien ausgeschrieben: http://www.uni-erlan-gen.de/internationales/wege-ins-ausland/ak-tuelles/

Die FAU-Partnerschaften sind sehr dyna-misch und jedes Jahr kommen neue Partner-hochschulen dazu, während andere wegfal-len. Viele der Kooperationen existieren auchschon seit Jahrzehnten. So tauscht die UniErlangen schon seit über 50 Jahren Studentenmit der University of Kansas in den USA aus.Normalerweise entstehen diese Kontakte ersteinmal informell – man trifft sich auf Konfe-renzen, Symposien und in Forschungsnetz-werken, bei denen sich Hochschulleitungoder FAU-Dozenten mit ihren internationa-len Kollegen austauschen. Nach und nachentwickeln sich daraus dann Hochschulpart-nerschaften. Aber auch Städterpartnerschaf-ten können am Anfang der Beziehung ste-hen. Bei Erlangen ist es zum Beispiel Rennesund bei Nürnberg Atlanta.www.uni-erlangen.de/internationales/wege-ins-aus-

land/studium/austausch.shtml

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Student, mobil und unabhängig,sucht freien Studienplatz imTraumfach – egal wo

Seit dem 1. September 2009 können Studen-tinnen und Studenten bislang unbesetzt ge-bliebene Studienplätze bundesweit über eineOnline-Börse finden. Die Informationsplatt-form der Hochschulen im ganzen Bundesge-biet wies im August/September ca. 1.700 freieStudienplätze aus. Sie wurde von der Hoch-schulrektorenkonferenz (HRK) unterstütztund stellt die Weiterentwicklung eines Mo-dells des Landes Baden-Württemberg dar. DieOnline-Börse soll bis 2011 im Netz stehen,bis ein neues Verfahren startet.

Diese bundesweite Studienplatzbörse bie-tet Plätze an, die nach den abgeschlossenenZulassungsverfahren und Nachrückverfahrennoch frei sind. Da sich etliche Studenten anmehreren Unis bewerben, werden wieder etli-che Plätze zu Semesterbeginn frei. Bewerbe-rinnen und Bewerber suchen in der Daten-bank nach dem gewünschten Studienfachund finden die Stadt, in der noch freie Studi-enplätze vorhanden sind. Die Benutzung derOnline-Börse ist kostenfrei und ohne persön-liche Anmeldung. Bewerben muss man sichdann direkt bei den Hochschulen.

Auch Studiengänge ohne Zulassungsbe-schränkung, die noch freie Kapazitätenhaben, finden sich in der Börse. Dort können

sich Bewerber unmittelbar einschreiben. Auch freie Studienplätze der Uni Erlangen-Nürnberg werden bei der neuen Studienplatz-börse publik gemacht. Von ca. 150 Studien-gängen sind hier ungefähr die Hälfte ohneZulassungsbeschränkung, siehe auch www.campus.uni-erlangen.de u. a. mit den der-zeit aktuellen Studienmöglichkeiten.Vielleicht entdeckt man beim Stöbern auchein interessantes – zunächst unbeachtetes –Studienfach in der gewünschten Stadt. Even-tuell möchte jemand sein Studienfach wech-seln, dann sollte abgeklärt werden, ob manüberhaupt am Wunsch-Ort weiter studierendarf.

Eine weitere – allerdings private – Such-maschine zu Studienplatzsuche stelltwww.studieren.de dar. Hier stößt man aufLinks zu möglichen Abschlüssen der Studien-gänge sowie auf das Profil der jeweiligenHochschule. Will man den Bachelor oder Ma-ster irgendwo anders in Europa abschließen,klickt man hier auf das jeweilige Land. Dortsind alle europäischen Städte und Unis mitden jeweiligen Links aufgelistet.www.hochschulkompass.de

www.freie-studienplaetze.de

www.studieninfo-bw.de

Studienplatz-Onlinebörse

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UNIMAGAZIN

Das hugo! UNIMAGAZIN sucht ab sofortStudenten als freie Mitarbeiterfür die Redaktion in Erlangen, Nürnberg,Fürth, Bamberg und Ansbach.

Du kennst deine Stadt und bist am Pulsder Zeit? Du hast Interesse an spannen-den Texten und bist rechtschreibsicher?

Dann bewirb dich per E-Mail [email protected]

NACHWUCHSWANTED!

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Bewerberauswahlverfahrenregionaler Firmen

Diesmal: Publicis GmbH und P.O.S. Hauptmannl GmbH

Auch zum Start des Wintersemesters wollenwir euch wieder interessante Firmen der Re-gion und ihre Bewerberauswahlverfahrenvorstellen, um euch eine bessere Ausgangspo-sition zu verschaffen. Diesmalhaben wir uns mit Vertreternder Publicis GmbH und derP.O.S. Hauptmannl GmbHzusammengesetzt.

Publicis GmbHnach einem Interview mitFrau Lang-Schön, HR Direc-tor Publicis Deutschland undFrau Loos, HR Director Pu-blicis Pro

Bei der PublicisGmbH können sichStudenten aus denunterschiedlich-sten Studienrich-tungen bewerben.Im Kreativbereichhandelt es sich hier-bei zumeist um die

Studiengänge Kommunikati-onsdesign, Mediendesignund Grafikdesign. ImBereich der Beratungliegt der Schwerpunktbei Absolventen eines

BWL-Studiums, vor-zugsweise mit derVertiefung im Be-reich Marketing.

Kom-

So klappts mit dem Jobeinstieg

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munikationswissenschaftler, Journalistenund Germanisten finden im Publishing Be-reich ihre Stelle. Um sich bei diesem Unter-nehmen zu bewerben gibt es mehrere Wege.Man hat die Möglichkeit sich auf der Home-page (www.publicis.de), die Zugriff auf Stel-lenausschreibungen aller Agenturstandortebietet um eine konkrete Stelle zu bemühenoder man bewirbt sich auf dem nicht-elektro-nischen Weg und verschickt seine Unterla-gen per Post. Den ersten Weg wählt jedocheindeutig der Großteil, etwa 80% der Absol-venten. Das Onlinebewerbungsverfahren bie-tet gegenüber der Bewerbung auf dem Post-weg einige Vorteile. So kann man z.B. seineArbeiten, die man den Unterlagen gerne bei-fügen möchte, in Form von Attachements anden Onlinebewerbungsbogen „anheften“.Sollte der Fall eintreten, keine Stelle findenzu können, die einem zusagt, kann man sichper Initiativbewerbung empfehlen. Nach Ein-

gang aller Datenstartet dasPrüf- undAuswahlver-fahren. Indiesem Pro-zess habensehr vieleFaktorenEinfluss

auf dieEnt-

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scheidungsfindung. Hat der Hochschulabsol-vent branchenorientierte Praktika absolviert?Welche Aktivitäten verfolgte er/sie nebendem Studium? Inwiefern engagierte sichder/die Student/in in der Universität? Eben-falls von großer Bedeutung ist, dass in denBewerbungsunterlagen deutlich wird ob sichder Aspirant mit dem Unternehmen selbstund der Thematik „Werbeagentur“ auseinan-dergesetzt hat. Die Neugier und das Interesse

an Job und Branche sollten förmlich spürbarsein und idealerweise von einer gewissen Lei-denschaft zeugen. Selbstverständlich müssenauch die Noten im Abschlusszeugnis passen,ansonsten spielen diese aber eher eine unter-geordnete Rolle.

Hat man bisher überzeugen können, sowird man nun zu einem persönlichen Ge-spräch eingeladen. Üblicherweise bildet sich,

je nach Anzahl der eingegangenen Bewer-bungen, ein Bewerberpool von drei bis sechsPersonen pro zu vergebender Stelle. Im Inter-view stellt man sich dann einem Vertreter

der Personalabteilung und einer Führungs-kraft der jeweiligen Abteilung, die die Stellezu vergeben hat. Dabei findet das Interviewin lockerer Atmosphäre statt, man ist daraufbedacht, dass sich ein angenehmes Gesprächin Form eines nicht standardisierten, offenenInterviews entwickelt und nicht in einemFrage-Antwort-Spiel ausartet. Schließlichhandelt es sich bei einem Bewerbungsge-spräch um einen Prozess des Abtastens vonSeiten der Firma aber eben auch von Seitendes Bewerbers. Während des persönlichenTreffens legt man unter Anderem Wert aufdie Authentizität der Person. So ist es füreinen Absolventen eines Design-Studien-gangs eher wenig zielführend im schwarzenAnzug mit schlichtem Schlips aufzulaufen,untergräbt er doch so die Stärke, die ihn zumerfolgreichen Designer werden lassen könnte:Die Kreativität. Von großer Bedeutung istwährend des Gesprächs ebenfalls, dass deut-lich wird wie sehr Schlüsselkompetenzen wieKommunikationsfähigkeit ausgeprägt sind.Es vermittelt also einen positiven Eindruck,wenn der Bewerber selbst die Möglichkeitnutzt sinnvolle Fragen zu klären und sichnicht alles „aus der Nase ziehen lässt“. Jenach Position für die man sich beworben hatkann es sein, dass noch ein weiteres Inter-view stattfindet. Hierbei nimmt noch der je-weilige Geschäftsleiter bzw. Geschäftsführerteil. Konnte man bis hierher in allen Belan-gen des Auswahlverfahrens überzeugen, darfman sich nun freuen mit dem Unternehmenzusammen endlich anpacken zu dürfen.

Schlüsselkompetenzenhaben große Bedeutung

Bewerber mit Leidenschaftgesucht

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P.O.S. Hauptmannl GmbHnach einem Interview mit Herrn Haupt-mannl, Geschäftsführer

Bei der P.O.S. Hauptmannl GmbH bewerbensich neben Absolventen eines Grafikdesign-Studiums auch Medieningenieure. Das Be-werberauswahlverfahren beschränkt sich ge-wöhnlich auf zwei Stufen: Prüfung der Be-werbungsunterlagen und persönliches Inter-view. Üblicherweise bewerben sich die Stu-denten schriftlich, doch auch über die Home-page (http://www.pos-hauptmannl.de) undper E-Mail eingehende Bewerbungen werdengerne gesehen. Von zentraler Bedeutung istbei der Prüfung der Unterlagen, dass die Mo-tivation deutlich wird in einer bestimmtenPosition arbeiten zu wollen und ob man indiesem Zusammenhang einschlägige Praktikaabsolviert hat. Auch wichtig, aber weniger

ausschlaggebend sind die Abschlussnoten. Esist von Vorteil, egal ob man sich nun auf eineAusbildungsstelle zum Mediengestalter oderauf eine Position für Hochschulabsolventenbewirbt, wenn man bereits eine handwerkli-che Ausbildung genossen hat, da neben demDigitaldruck und Design auch der Messebau

mit Montage zu den Geschäftsfeldern desUnternehmens zählt.

Durchläuft man den Auswahlprozess biszu diesem Punkt erfolgreich, wird man zueinem persönlichen Gespräch eingeladen.Hierbei legt man auf eine entspannte undfreundliche Atmosphäre Wert. Es ist es vongroßer Bedeutung sich seiner individuellenStärken bewusst zu sein und diese auch dar-stellen und untermauern zu können, aberauch Schwächen, bzw. Ansätze an diesen zuarbeiten soll der Bewerber erkannt haben.Grundsätzlich ist es erwünscht, dass der Aspi-rant ein gewisses Funkeln in den Augen hat,wenn er von seinem Tätigkeitsfeld spricht.

Nach Ende des Interviews darf sich derBewerber während einer Führung durch dasUnternehmen einen Eindruck der Arbeitssi-tuation in den Abteilungen machen um auchdiesen in seine Entscheidung einfließen las-sen zu können. Fällt die Entscheidung nunbeiderseits positiv aus, heißt es: Willkommenim Unternehmen!

Abschließend bleibt festzuhalten, dass esäußerst wichtig ist gut vorbereitet in den Aus-wahlprozess zu starten. Man muss aber be-greifen, dass es sich um einen beidseitigenAuswahlprozess handelt und man demnachangstfrei und mit gesundem Selbstbewusst-sein auftreten soll.Wir wünschen euch viel Erfolg bei eurenzukünftigen Bewerbungen!

Die Augen müssen funkeln,wenn man von seinem Job spricht

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Wer kennt das Problem nicht: Statt sich überdie eigenen Stärken zu freuen, fokussieren sichdie meisten Menschen auf ihre Schwächen.Ein Phänomen, das sich in Krisen zumeistsogar noch verstärkt. Fast verzweifelt wird dannWeiterbildung an Weiterbildung gereiht undjede Anstrengung unternommen, sich anzu-eignen, was andere ohnehin besser konnen.

Wäre es nicht viel effektiver, stattdessenZeit und Energie in die Stärken zu inve-stieren und dadurch wirklich herausragendzu werden? Diese Frage stellt sich MadeleineLeitner, Psychologin und Buchautorin. Und

natürlich hat sie auch eine Antwort parat –insbesondere für Ingenieure und IT-Speziali-sten. Denn das sind die avisierten Besucherder nächsten Messe von „job-tower-munich”am 19. November in München.

Auf diesem Event dreht sich alles um Jobsin den Bereichen: Engineering und Informa-tionstechnologie / IT-Consulting. Gesuchtwerden insbesondere Maschinenbauinge-nieure, Luft- und Raumfahrttechniker, Ver-fahrenstechnik-Ingenieure, Wirtschaftsinge-nieure, Logistiker, Softwareentwickler (Java),Datenbankspezialisten, IT- Analysten, IT-Ma-nager, Anwendungsbetreuer sowie Prozess-und IT-Berater. Aber auch Kandidaten mitverwandten Qualifikationen haben guteChancen. Grundsätzlich gibt es für qualifi-zierte Kandidaten zwei Möglichkeiten derKontaktaufnahme. Wer sich nicht vorab fest-legen möchte, kann jederzeit spontan vorbei-kommen und im offenen Messeteil auf dieUnternehmensvertreter zugehen. Stimmtdann die Chemie und steht Zeit zur Verfügung,wird er zum Hintergrundgespräch in dieLounge eingeladen. Effektiver ist es jedoch,einen Teil der Gespräche vorab zu terminie-ren. Hierzu ist lediglich ein Eintrag in die Be-werberdatenbank des Unternehmens unddie Zustimmung zum Matching nötig. FürJobsuchende von außerhalb wird dieses Vor-gehen empfohlen. Neben Vorstellungsge-sprächen können auf dem Event aber auchzahlreiche Zusatzleistungen in Anspruch ge-nommen werden. Dazu gehören kostenloseKurzberatungen und Coachings ebensowie der Besuch des praxisorientieren Vortrags-programms, auf dem es neben der Stärkenop-timierung auch um Authentizitat und Glaub-würdigkeit und passgenaue Weiterbildunggeht. Wer seine eigenen Stärken nicht kennt,der kann vor Ort auch an einem vergünstig-ten Persönlichkeitstest teilnehmen. www.job-tower-munich.com

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Jede Menge Jobsfür Ingenieureund ITler

Job-Messe

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Studienabbrecher

Ja, ich bin einer von „Denen“!

Irgendwie schon ein blödes Gefühl, sichplötzlich doch anders zu orientieren und einangefangenes Studium abzubrechen. Aber fürmich galt damals nur: „Lieber ein Ende mitSchrecken als Schrecken ohne Ende!“

Ursprünglich hatte ich mich mit meinerArbeitsmappe zum Studium für Mediende-sign beworben. Mein Berufswunsch: Grafik-Designer. Jedoch musste ich damals feststel-len, dass es wohl doch nicht langt, einfachein paar Bilder aus der Schulzeit in die Mappezu schieben und eine knappe Woche vorherzu merken: „Mist, die Arbeiten sind dochnicht mehr ganz auf dem aktuellen Stand der

eigenen Leistungsfä-higkeit!“ Hinzu

kommt, dass dieArbeiten aus

der Schulzeitan derKunst-FOSdoch größ-tenteilsaufgezwun-gene The-

men waren,bei deren

Ausarbeitungich mir oft

nicht sonderlich viel Mühe gab. Freizeit warmir damals einfach wichtiger – und dasmerkten die Juroren!

Zum Glück (wie ich zu dieser Zeit dachte)hatte ich mich ja vorsorglich zu einem zwei-ten Studienfach angemeldet und dieses auchnach erfolgreicher Aufnahmeprüfung ange-treten. ICH als angehender Architekt!? Warirgendwie doch nicht ganz das was ich mirfür meine Zukunft vorgestellt hatte. Daswurde mir recht schnell klar.

So habe ich dann mein Architekturstu-dium, in dem ich bereits im dritten Semestermit konstanter Abwesenheit geglänzt hatte,an den Nagel gehängt.

Die Gründe dafür waren ganz einfach –ich musste feststellen, das der Beruf des Ar-chitekten doch erheblich von dem eines Gra-fikers abweicht, auch wenn beides kreativeBerufe sind. Hinzu kamen überfüllte Säle,heruntergewirtschaftetes Mobiliar, nicht aus-reichend Rechner, und auch nicht einmal ge-nügend Sitzmöglichkeiten um effektiv ge-lerntes festzuhalten – damals musste mannoch keine Studiengebühren zahlen! Werweiß, vielleicht hat sich ja wie angekündigtdadurch etwas geändert!? Was ich mit absolu-ter Sicherheit sagen kann, ist dass sich da-durch zumindest die Anzahl der Studenten,die halt einfach mal was studieren, weil sieim Moment noch nicht so recht wissenwohin ihr Weg sie führen soll (zu welchenich mich auch gezählt habe!) – reduziert hat.Nach Abbruch meines Studiums schlug ich

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mich mit kleinen Nebenjobs in Bars und beieinem Sportartikelhersteller durch. ZumGlück gab’s damals zu meinem bescheidenenEinkommen noch das Kindergeld dazu!

Fast täglich gingen Bewerbungen an Wer-beagenturen in der Region raus. Ich hattemich wieder auf meinen ursprünglichen Be-rufswunsch besonnen und bewarb mich umeinen Ausbildungsplatz zum Mediengestalterfür Digial- und Printmedien. Nach drei Prak-tika erhielt ich im Alter von 25 Jahren end-lich eine Lehrstelle – und erstmals ein festesGehalt. Waren meine Eltern damals vielleichterleichtert! Ich natürlich auch, denn ichhatte es trotz meines Alters geschafft, in mei-nem Traumberuf einen Ausbildungsplatz zubekommen. Schon ein gutes Gefühl, sichdann letztendlich nach langer Ungewissheitwie’s mit mir weiter geht, gegen hundertevon Bewerbern durchzusetzen. Ich hatte zudieser Zeit das Gefühl, dass jeder der in der

Schule früher gute Noten in Kunst hatte,Werbegrafiker werden möchte! Das Verhält-nis von Angebot und Nachfrage war irgend-wie aus dem Gleichgewicht gekommen.

Jedenfalls habe ich schon nach kurzerZeit festgestellt, dass die Ausbildung genaudas ist, was ich machen will!

Wenn ich wieder Lust auf Lernen be-komme, habe ich später immernoch dieMöglichkeit, mich zum Medienfachwirt oderTechniker weiterzubilden oder gar ein Teil-zeit-Studium zu beginnen.

Und das Architekturstudium? Ich denkeich muss nicht dazusagen, dass ich demkeine Träne hinterher weine. Ich bin froh,den Absprung gewagt zu haben und sehe denAusstieg nicht als scheitern sondern alsgenau die richtige Erfahrung, die mich jaschlussendlich zu dem gemacht hat was ichheute bin – Grafiker in einer Werbeagentur.Rainer W.

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Ob am Boden, am Himmel oder zwischenHimmel und Erde: Die Fluglotsen der deut-schen Flugsicherung haben alles im Blick –und alles unter Kontrolle. Rund 1.800 sorgendafür, dass der deutsche Luftraum einer dersichersten der Welt ist. Sieben Tage die Woche,24 Stunden täglich. Sie koordinieren bis zu10.000 Flugbewegungen am Tag. Und mehrals drei Millionen pro Jahr. Im verkehrsreich-sten Land Europas.

Fluglotsen stehen in ständigem Kontaktmit den Piloten aus allen Ländern der Welt:ganz gleich, ob sie am Münchner oder Ham-burger Flughafen starten, in Frankfurt oder

Eine Alternative zum Studium

Zur Sicherheit: Fluglotse

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Berlin landen oder Deutschland nur überque-ren. Und ganz gleich, ob die Piloten geradeeinen Flieger der deutschen Lufthansa, derarabischen Emirates oder der russischen Ae-roflot steuern. Den Kontakt halten die Lotsenper Sprechfunkverbindung vom Tower odervon einer Kontrollzentrale aus. Den Pilotengeben sie das An- oder Abflugverfahren weiter,sie erteilen ihnen die Startfreigabe oder weisenihnen die Geschwindigkeit und die Höhen zu– damit alle Teilnehmer sicher im Luftraumsind. Je Stunde bewegen sich durchschnitt-lich rund 900 Flieger am deutschen Himmel,in Spitzenzeiten sind es sogar über 1.000.

Allein von der Verkehrsmenge lässt sichauf die wichtigsten Eigenschaften von Flug-lotsen schließen: Die Fähigkeit, Entscheidun-gen zu treffen, rasches Handeln und hohesVerantwortungsbewusstsein. Wobei das nochlängst nicht alles ist; hinzu kommen Konzen-trationsfähigkeit, ein gutes Gedächtnis, hoheMehrfachbelastbarkeit und ein ausgeprägtesräumliches Vorstellungsvermögen. Und daLotsen immer im Team arbeiten, werdenTeamfähigkeit und soziale Kompetenz ohne-hin vorausgesetzt. Zudem ist auch ein gutesGespür für Technik von Vorteil, gleichwohlein Lotse nicht in der Lage sein muss, etwaeine Radaranlage mit allen ihren Einzelteilenzusammenzubauen. Hier geht es vielmehrum ein grundsätzliches Technikverständnisund das Verstehen übergreifender techni-scher Zusammenhänge.

Fundiert ausgebildet, krisenfest

In den vergangenen 30 Jahren hat sich derFlugverkehr hierzulande beinahe verdreifacht.Und gegenwärtige Prognosen gehen von einerweiteren Steigerung aus. Trotz aller techni-schen Fortschritte und systemseitigen Unter-stützung, die es in den vergangenen Jahr-zehnten für die Lotsen gegeben hat, bleibt

der Faktor Mensch ein unverzichtbarer. JedesJahr bildet die deutsche Flugsicherung des-halb jährlich ca. 160 erfolgreiche Bewerber zuFluglotsinnen und Fluglotsen aus. Und nichtnur das: Sie gibt ihnen auch eine Übernah-megarantie. Haben sie ihre Ausbildung alsoerfolgreich abgeschlossen, erhalten sie einenArbeitsvertrag mit der DFS Deutsche Flugsi-cherung GmbH. Einen Vertrag für einen kri-senfesten Job.

Den Weg bis zum fertigen Fluglotsengehen die Auszubildenden in rund dreiJahren. Die ersten Schritte führen sie zu-nächst in die Flugsicherungsakademieins hessische Langen. Dort spiegelt die Aus-bildung die realistische Vielfalt des Berufswider: in Unterrichtsinhalten wie Naviga-tion, Flugwetterkunde, Luftfahrt-Englisch,Luftfahrtkunde, Not- und Sprechfunkverfah-ren. Wirklichkeitsnah laufen auch die Übun-gen an den Simulatoren ab, an denen dieangehenden Lotsen das Lotsen erlernen. 12bis 16 Monate dauert die Theoriephase, ab-hängig davon, ob es sich um eine Ausbildungfür Tower- oder Centerlotsen handelt. Richtigpraktisch wird es dann im On-the-Job-Trai-ning: Das dauert für Towerlotsen acht bis 15Monate, für Centerlotsen zwölf bis 18 Monate.

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Wie im richtigen (Lotsen-)Leben werden dieAzubis dabei natürlich nicht alleingelassen,sondern arbeiten im Team mit erfahrenenKolleginnen und Kollegen zusammen. Am

Ende steht eine praktische Prüfung unddann, nach insgesamt nur drei Ausbildungs-jahren, ist es offiziell: Aus den Auszubilden-den sind fertige Fluglotsen geworden. Oderauch Fluglotsinnen – denn deren Anteil liegtmittlerweile bei einem Drittel.

Gut bezahlt, mit Perspektive

Auch wenn man über finanzielle Dinge ge-meinhin nicht spricht – bei der Ausbildungzum Fluglotsen ist eine Ausnahme durchausangebracht. Nicht nur, dass sie kostenlosist. Sondern von der ersten Ausbildungs-stunde an verdienen die AuszubildendenGeld: rund 800 Euro im Monat für die Zeit ander Akademie und bereits 2.800 Euro wäh-rend des Trainings „on the job“. Schicht- undFeiertagszulagen sind hier noch nicht einmal

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eingerechnet. Im Anschluss daran, abhängigvom späteren Arbeitsort und Tätigkeitsbereich,verdient ein fertiger Fluglotse zwischen4900 und 6800 Euro im Monat. Arbeits-orte können all die Städte sein, in denen dieDFS Niederlassungen besitzt: Dazu zählen die16 Towerstandorte der internationalen Flug-häfen oder die vier von der DFS betriebenenKontrollzentralen in Langen, Bremen, Mün-chen oder Karlsruhe.

Und dann? Geht es beruflich weiter? Innahezu allen Bereichen der DFS ist das Wis-sen eines „praktizierenden Flugsicherers“gerne gesehen und unerlässlich. Deshalb ste-hen auch Fluglotsen weiterführende be-rufliche Perspektiven offen. Zum einenauf der Karriereleiter des Flugverkehrskon-trolldienstes als Seniorlotse, Chief of Sectionoder Supervisor. Zum andern gibt es Möglich-

keiten, sich beispielsweise in der Nachwuchs-werbung oder in der Projektarbeit zu engagie-ren. Übrigens: Ralph Riedle, DFS-Geschäfts-führer Betrieb, begann seine berufliche Lauf-bahn auch als Fluglotse…

Lust auf Luftfahrt? Ausbildung erleben

Der Ausbildungstag findet am 05.06.10zwischen 10.00 und 17.00 Uhr auf dem DFS-Campus statt. Anmeldungen zu diesem Ereig-nis sind ab Januar auf DFS-Homepage mög-lich. Weitere Informationen zu Ausbildung/Studium, Ausbildungstag und vieles mehrunter www.dfs.de oder www.fluglotse.dfs.de oderdirekt bei der DFS Deutsche FlugsicherungGmbH, Flugsicherungsakademie, Am DFS-Campus 4, 63225 Langen, Telefon06103/707-5155

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Alte Liebe aufgewärmt –was bringt ein Neuanfang?

Fassungslos sitzt Ben in seinem Zimmer. Jetzthat er sie doch geküsst. Lisa, seine Ex-Freun-din. Zwei Jahre waren sie ein Herz und eineSeele, doch dann: BAMM!! Sie macht Schluss.

Fühlt sich eingeengt. Er mache ihr immerohne Grund Eifersuchtszenen, wirft sie ihmvor. Sie halte das nicht mehr aus. Und jetzt? Jetzt ist es passiert. Bei einem un-

verfänglichen Gespräch sindsie sich wieder näher ge-kommen. Und dabei war erfest entschlossen, ihre Ent-scheidung zu akzeptieren.Aber sie sah einfach so gutaus und ihre Lippen habensich praktisch von alleineeinander genähert. Bengreift nach dem Telefonhö-rer und wählt die Nummerseines besten Freundes. Pa-trick muss jetzt helfen.

So wie Ben und Lisa gehtes vielen Pärchen. Nacheiner herzzerreißenden

Alte Liebe rostet nicht

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Trennung merken beide, dass etwas Wichti-ges fehlt und dass die Entscheidung, den an-deren einfach so aus dem Leben zu kickenvielleicht doch nicht das gelbe vom Ei war.Doch was tun? Sich wieder annähern, anein-ander gewöhnen und einen Neustart wagen?

Einen Neustart wagen ist ein heikles Un-ternehmen und mit Risiken behaftet. BeidePartner sollten in jedem Fall wissen, wie esum die Gefühle des anderen steht. Nur dannist eine gute Basis für einen Neubeginn gege-ben. Bei vielen ist es einfachder Umstand des Alleinseins,der einen wieder in die Nähedes alten Partners drängt.

Manchmal ändern aberauch Ex-Partner ihr Verhalten,sobald sie Single sind. AuchBen hat das gemerkt. Lisasieht irgendwie besser aus. Siewirkt ausgeglichen, irgendwieattraktiver. Jetzt hat er denSalat. Und er hat einen Be-schluss gefasst: Er will sie zu-rück. Gleich morgen wird erihr das sagen. Doch nicht allzu leichtfertig

sollte man dem Neuanfang zustimmen, son-dern sich die Sache genau überlegen. So istvon einer Wiederbelebung der Beziehung ab-zuraten, wenn die Partner nur wieder zusam-men kommen um keine Angst und Einsam-keit zu spüren oder glauben, den anderenendgültig ändern zu können. Außerdem ist esunvernünftig wieder mit dem alten Partneretwas anzufangen, wenn es grundsätzlicheDifferenzen bei Einstellungen und Interessengibt. Trotz anfänglicher Beteuerungen umBesserung wird dieses Vorhaben auf kurz oderlang scheitern, weil einfach die Basis fehltund wahrscheinlich auch noch nie da war.

Wenn aber das Aus der Beziehung vonaußen herangetragen wurde, wie zum Bei-spiel bei Lisa und Ben, gibt es noch eineChance für das Paar. Denn in Lisas Fallhaben ihre Freundinnen ihr solange in denOhren gelegen, bis sie Ben endlich den Lauf-pass gegeben hat - ein schwerer Fehler. Jetztwill auch sie ihren Ben wieder zurück.

Das Problem bei wieder aufgewärmtenBeziehungen ist, dass oftmals viele Altlastenmitgeschleppt werden. Enttäuschungen undVerletzungen sind immer noch präsent undkönnen nicht so leicht vergessen werden.

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Immer wieder tauchen unangenehme Gedan-ken auf, die den „neuen Alltag“ erschweren. In dieser Situation sollte das Paar, das sich ge-rade erst wieder gefunden hat, auf keinen Fallanfangen alte Rechnungen zu begleichen.Wichtig sind die Gefühle und Empfindungen,die füreinander da sind und die wieder wach-sen können. Je weniger Groll aufgrund vor-angegangener Enttäuschungen gegen den an-dern gehegt wird, desto weniger Distanz kannsich wieder aufbauen. Häufiges Sehen undvielleicht auch ein gemeinsamer Urlaub kön-nen helfen, wieder Vertrauen aufzubauen.

Das erneute Zusammen-Zeitverbringenbedeutet Erleichterung, Ende des Alleinseinsund Anknüpfen an schöne Erinnerungen.Trotzdem darf man nicht ganz den Grundder Trennung vergessen, sonst verfällt man inalte Muster. Zusammen müssen sich beide

überlegen, wie es zu der Trennung kommenkonnte und was man jetzt besser machenkann. Meistens hilft es auch, wenn klare Ab-sprachen getroffen werden: wer, wann, wieund was verändert.

Außerdem sollte man bereit sein auch zuverzeihen und nicht wegen jedem kleinenVorfall eine Szene machen. Wichtig ist auchnichts zu überstürzen, um genug Zeit zuhaben, wieder Vertrauen aufzubauen.

Aber es ist nicht nur möglich wieder eineintakte Beziehung zu führen, sondern dieneue kann sogar besser werden als die alte.Wenn beide Partner an sich arbeiten, dieTrennung als Chance sehen, etwas übersich gelernt haben und schlechte Eigen-schaften zu ändern versuchen, dann bestehtdie Möglichkeit eine ganz neue Erfahrungeiner Beziehung zu machen.

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Eine der Topadressen ist das Mach1 in der Kaiserstraße 1. Hierkann man in moderner und sehr gepflegter Atmosphäre feiern.Ein adrettes Auftreten und gute Manieren sind Pflicht. Turn-schuhe und Baggypants müssen draußen bleiben. Der Club be-steht bereits seit 1987 und wurde 2006 rundum erneuert. Diehauseigenen DJs haben ihren ganz eigenen Stil entwickelt, derin ganz Europa bekannt ist. www.mach1-club.de

Die Rockfabrik in der Klingenhofstraße 56 ist genau richtig füralle, die es auch mal etwas lauter mögen. Fast 3.F000 Rockfanskönnen hier headbangen. Zudem gibt es eine Vielzahl von Rück-zugsmöglichkeiten. Gespielt wird alles: kommerzieller Rock undauch einfacher, ehrlicher Rock jenseits aller Trends. In der RoFatreffen die Generationen aufeinander; jung und alt feiern in Ein-tracht zu ihrer Lieblingsmusik. www.rockfabrik.de

Auf zur Nachtschicht! Die gleichnamige Disko in der Zeltner-straße 19 wartet jede Woche mit verschiedenen Specials auf. Aufvier Areas bebt dann die Erde! Vom exklusivem Clubbing überdie Apres- Ski Hütte bis zur eigenen Pizzeria ist für jeden Ge-schmack was dabei. Auch hier gilt: Nur Personen in gepflegtemOutfit erhalten Einlass. www.nachtschicht-nuernberg.de

Das Leben eines Studenten besteht bekanntlich aus Vorlesungen, Semina-ren und Prüfungen. Da ist am Wochenende ein Kontrastprogramm nötig.Für Tanzmäuse, die ihre freie Zeit nicht in den eigenen vier Wänden ver-bringen wollen, hält der Ballungsraum Nürnberg – Fürth – Erlangen einigeAdressen bereit, die einen Besuch wert sind. In allen Etablissements gilt:Rein darf nur, wer mindestens 18 Jahre alt ist, vernünftig angezogen istund sich benehmen kann.

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Abfeiern in Erlangen

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Freunde der elektronischen Musik sind im Stereo Deluxe Clubgenau richtig. In der Klaragasse 8 herrschen vor allemDownbeat-Grooves und Chill-Sound. Ansonsten geht es in demstylischen Club ums Sehen und Gesehen werden. Natürlichkommen die Besucher regelmäßig in den Genus vieler Specials.An der Tür gilt wie immer: Ein gepflegtes Äußeres ist Pflicht.www.stereo-club.de

Auch das Zoom in der Frankenstraße 200 hat einiges an elektro-nischer Musik zu bieten. Auf zwei Areas ist Tanzen bis zur Ekstaseangesagt. Für alle die es gerne laut mögen ist die große Tanzflä-che wie geschaffen. Die kleinere Tanzfläche sorgt mit leiserenTönen für Entspannung, wenn sich die Tanzwütigen zu sehr ver-ausgabt haben. Toll ist auch, dass immer andere DJs zu denEvents eingeladen werden. www.zoomclub.de

Ein wahres Urgestein was Partys, Konzerte und Abtanzen ist derHirsch. Die Diskothek in der Vogelweiherstraße 66 glänzt durchexklusive Bookings, lustige Partys und Konzerte. Hier treffen alleAltersklassen auf einander und genießen das umfangreiche Pro-gramm. www.der-hirsch.de

Der Bubbles Club in der Adlerstraße 36 ist ebenfalls seit den80ern eine Legende in der Region. Extra für die Herbstsaisonwurde der Laden saniert. Nun locken ein neues Parkett, einneues Soundsystem und eine neue Lichtanlage die Nachtschwär-mer an. Neben dem obligatorischen 80er Mittwoch wird amWochenende hauptsächlich Techno, House und Minimal ge-spielt. www.bubbles-club.de

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, Nürnberg und Fürth

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Eine große Vielfalt an verschiedenen Stilrichtungen bietet dasKulturzentrum Z- Bau in der Frankenstraße 200. Von A bis Zwird hier alles geboten. Wer hier nichts findet auf das er tanzenkann, hat selbst Schuld. Wie bei einem so breit gefächerten An-gebot üblich, treffen auch im Z-Bau junge und nicht mehr ganzso junge Menschen aufeinander. www.zbau.info

We have a lift-off... Die Rakete in der Vogelweiherstraße 64 star-tet voll durch. Hier sind fast alle richtig: Rockfans, Dancehall-fans und natürlich Elektrofans – jeder kommt auf seine Kosten.Neben den Standards gibt es noch die obligatorischen Motto-Partys und besondere DJ-Settings.www.dierakete.com

In der Kohlenhofstraße 1 betritt man eine neue Welt. In derWorld of Nightlife können alle Tanzmäuse und Partyhengste ab-feiern bis zum Geht-nicht-mehr mit freier Auswahl zwischen denHits der 80er und 90er und aktuellen. Als dritte Area steht in derGroßraumdisko natürlich auch ein Blackmusic Bereich zur Ver-fügung. Wie mittlerweile üblich, gibt es auch im WON immerwieder besondere Events oder Angebote. www.world-of-nightlife.de

In der Weite des Nürnberger Kosmos findet der Diskogänger inder Klingenhoferstraße 40 das Planet. Gespielt wird Partysound,House und Blackmusic. Zusätzlich gibt es auch hier eine Vielzahlvon Events und Partys. Ein weiteres Highlight sind die Aktionenmit verschiedenen Radiosendern und Fernsehanstalten. Auchdie Zahl der Promis, die hin und wieder an den Turntables ste-hen kann sich sehen lassen. www.planetdance.de

Für alle Feierwütigen, die auf eine große Auswahl an Motto-Par-tys abfährt gibt es das Nachtpalais in der Tullnaustraße 26. Egalob Wiesnhits oder das Beste aus den 80ern: Jeder der Spaßhaben will ist hier richtig. Durch die große Auswahl an verschie-denen Stilrichtungen und Musikzeitaltern ist das Nachtpalaisein Treffpunkt für alle Altersklassen. www.nachtpalais.net

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Der Schmelztiegel, Bergstraße 19, ist ein weiterer Klassiker imNürnberger Nachtleben. Die DJs spielen alles von Ballermann-hits über Schlager bis zu den aktuellen Chartbreakern. Berühmtsind auch die ausgefallenen Getränkespecials. Die Mischung ausjungem Partyvolk und alten Hasen bringt jedes Mal das ehrwür-dige Kellergewölbe zum Kochen. www.schmelztiegel.com

Das Loop ist berühmt für seine Vielfalt an alternativer Musik.Pop, Wave und 80er sind nur eine kleine Auswahl der Stilrich-tungen. Das Programm setzt sich hauptsächlich aus Themen-Events zusammen. Auf diese Weise wird vermieden, dass ein08/15 Programm entsteht. Es weht also immer ein frischer Windin dem modern eingerichteten Club. www.loopclub.de

Seit über zehn Jahren sorgt der Club Unrat dafür, dass dieNächte in Nürnberg nicht zu schnell zu Ende gehen. Das Beson-dere: Es wird nur selten Eintritt verlangt! In Sachen Musik wirdalles geboten was Spaß macht. Das Publikum ist wild gemischtund kontaktfreudig. www.club-unrat.de

Die Bar77 in der Luipoldstraße 16 ist für einen ruhigeren Abendgenau die richtige Adresse. Der in lila gehaltene Club bietet dieMöglichkeit, sich mit anderen Gästen zu unterhalten und zuchilliger Musik zu tanzen. Die Bar gilt immer noch als Geheim-tipp, dabei ist sie ein richtiger Treffpunkt für Studenten. www.bar77.de

In der Nähe des Hauptbahnhofs findet sich am Bahnhofsplatz 5die Indabahn. Klingt komisch? Dafür bekommt man einiges ge-boten! Neben der gemütlichen Lounge kann man sich mit klei-nen Speisen stärken. Zum Tanzen geht es dann in den Club. DasPublikum ist genauso gemischt wie die Musik.www.indabahn.com

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Junge und alte Rocker bilden das Stammpublikum der GreenGoose, Vordere Sterngasse 25. Seit 25 Jahren heißt es hier richtigabrocken! Gespielt werden alle Rockgrößen von A – Z. Freitagskostet der Eintritt bis 23 Uhr sogar nur die Hälfte. www.green-goose.com

Gothics und alle anderen Fans der dunklen Töne sind im ClubKoma gern gesehene Gäste. Die vorherrschenden Musikrichtun-gen sind: Electronic, Mittelalter, Industrial und Darkwave. Wiees sich für jede vernünftige Disko gehört gibt es auch hier vieleverschiedene Partys; nur eben etwas düsterer als anderswo. Le-gendär sind mittlerweile auch die Absinthverköstigungen. www.club-koma.de

Klein aber fein lautet das Motto des Nanu Clubs in der König-straße 39. Der Micro Club glänzt mit so ziemlich allen Musik-richtungen die es gibt. Jeden Samstag werden die Gäste miteinem Special überrascht.www.nano-club.de

Das Glass House in der Flößaustraße 189 lockt mit einer Sym-biose aus Retrostyle und Moderne. Es legen regelmäßig verschie-dene DJs auf, um den Saal zum Kochen zu bringen. Das EG istals ruhige Chilloutzone konzipiert. Gespielt werden fast alle Mu-sikrichtungen. Verschiedene Motto-Partys.www.glass-house.de

Ein weiteres Highlight ist A-Danceclub in der Waldstraße 101.Nirgendwo sonst kann man in einer ähnlichen Kulisse feiern.Hier mischen sich englische Antiquitäten mit Elementen aus Ba-rock und Gotik. Gespielt wird hauptsächlich Blackmusic undHouse. Damen erhalten an bestimmten Tagen freien Eintritt.Eine tolle Idee ist auch die interne Singlebörse.www.a-danceclub.de

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Headbanger kommen am New Force im Buckenhofer Weg 69nicht vorbei. Hier wird gespielt, was so richtig kracht: Metalfanskommen in diesem Club auf ihre Kosten. Egal ob Speedmetaloder Deathmetal, alles wird gespielt.www.newforce.de

Etwas versteckt in der Vierzigmannstraße 2 liegt der Club Bambu.Im EG findet sich eine stylisch eingerichtete Lounge mit Shisha-Cafe und Sofas. Im ersten Stock sind der Club und eine weitereBar. Es wird also genau das geboten, was für eine entspannteNacht benötigt wird. Musikalisch ist auch einiges geboten; vonMinimal über Reggae bis Salsa.www.clubbambu.de

Seit Jahren ein fester Bestandteil der Erlanger Nächte ist der Zir-kel. Der Club in der Hauptstraße 105 lockt jeden Dienstag zurStudentennacht. Das heißt freier Eintritt und vergünstigte Preisefür alle Studis. Am Wochenende locken Club nights und auchsonst gibt es immer tolle Events.www.zirkel-club.de

Eine feste Instanz ist das E-Werk in der Fuchsenwiese 1. Hierkann man auf mehreren Areas zu allen Musikrichtungen abtan-zen. Legendär sind vor allem die 80er und 90er Partys. Das E-Werk bietet nicht nur Musik von den Plattentellern, sondernauch erstklassige Konzerte lokaler Bands und internationalerTop Stars. www.e-werk.de

Wer auf Tanzen in moderner Umgebung steht ist im Paisley,Nürnberger Straße 15 genau richtig aufgehoben. Der frisch reno-vierte Club glänzt durch exklusive Partys, oft mit prominentenDJanes und DJs, wie z. B. Dolly Buster und Giulia Siegel. Derkleine Club legt großen Wert auf gutes Benehmen und ein ge-pflegtes Äußeres, Turnschuhe und Muskelshirts sind ein absolu-tes No-go. www.paisley.de

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Zwei Tanzflächen und vier Bars hat der Hörsaal in der Güterbahn-hofstraße 3. Auf den großzügigen Tanzflächen kann man zuallen Musikrichtungen Party machen. Die Bars sind um die Tanz-flächen angelegt. Der Hörsaal zieht vor allem junge Erwachsenean. Interessant sind die zahlreichen Aktionen die geboten wer-den. Über den E-Mail-Newsletter erhält man verschiedene Gut-scheine. Studenten zahlen ermäßigten Eintritt. www.hoersaal.de

Ein junges Publikum findet sich ebenfalls regelmäßig im Klang-haus ein, um sich die Nächte um die Ohren zu schlagen. Immernoch als reiner Technoschuppen verschrien, beweisen die Betrei-ber der Disko in der Hauptstraße 12 bei einem Besuch gerne dasGegenteil. Die Musikauswahl geht von Techno bis Rock’n’Rollund Balkanbeats. Auftritte von DJs aus ganz Deutschland sorgenfür die nötige Abwechslung. www.klanghaus-erlangen.de

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Unglaublich, aber wahr: das Sportland Erlan-gen feiert unter dem Motto „110% ALL-IN-ONE“ sein 25-jähriges Jubiläum mit vielen,tollen Aktionen! Bis einschließlich 30.11.09überrascht das Sportland Erlangen seine Gästemit wechselnden Tagesangeboten! Zudem ge-währt das Sportland 25 % Rabatt auf dieSportarten Bowling, Badminton, Squash, Bil-lard und Snooker.

„Ein starker Rücken stemmtalles!“: Dieses achtwöchige Rückenpro-gramm verspricht eine beschwerdefreie Zeit.Inklusive zwei Wochen Miha-Zirkel, zusätzli-chen Rückenkursen, sowie Bowling, Squashund Badminton im Stand-by-Modus (= ALL-IN-ONE) kostet dieses Angebot nur 79,00Euro statt 116,70 Euro (gültig bis zum31.11.2009). Neben etlichen Präventivpro-grammen bietet das Sportland Erlangenqualifizierte Maßnahmen in den BereichenRücken, Wirbelsäule, Herz-Kreislauf, Ernäh-rung, Stressbewältigung und Muskelrelaxa-tion an. Besonders die Party People sollten

sich jetzt schon den 07.11.09 fett im Kalen-der ankreuzen, denn da spielen die legendä-ren Moskitos live und in Farbe zur offiziel-len Geburtstagsparty im Sportland Erlan-gen! Und eines wird außerdem noch groß ge-schrieben: Familienfreundlichkeit! FamilyDay, kostenlose Kidsbetreuung, Kinderge-burtstage und zahlreiche Aktionen mit demKultur- und Freizeitamt der Stadt Erlangensprechen für sich. Das „ALL-IN-ONE”-Ange-bot umfasst 1. Fitness und Sauna Nutzungdes Fitness-Bereichs und der Saunalandschaftinklusive Kursen in Spinning, Aerobic, Rük-kenfitness, Yoga, Koordination & Haltungetc. und 2. Squash, Bowling und Badminton.

Mit dem ALL-IN-ONE-Tarif kann man mitder sogenannten „stand-by Buchung“ jedenTag kostenlos Squash, Bowling und Badmin-ton spielen. Auch Kurse in diesen Bereichensind für ALL-IN-ONE-Mitglieder kostenlos.Alles zusammen für nur 35,90 Euro und mo-natlich kündbar.www.sportland-erlangen.de

Events & mehr

25 Jahre Sportland

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Neuntausend Liter, pure Nostalgie, dergrößte Kessel der Welt und der legendäreFilmklassiker „Die Feuerzangenbowle“ mitHeinz Rühmann verbindet Generationen alleJahre wieder, wenn es „Zwischen den Fleisch-bänken“ feierlich heißt: „Brennt ab denZuckerhut“

Kaum zu glauben, was aus einer einfa-chen „Schnapsidee“ innerhalb von fünf Jah-ren entstanden ist. 1933 wurde der Romanvon Hans Reimann und Heinrich Spoerl alsVorlage für den seit 1944 bis zum heutigenTage allseits beliebten Kassenschlager bezie-hungsweise einen der größten Filmklassikerin Deutschland verfasst: Die Feuerzangen-

bowle mit Dr. Johannes Pfeiffer alias HeinzRühmann. Wer verbindet nicht mit diesemheißen, wohlschmeckenden, süßen Getränkromantische Abende in der Familie an Weih-nachten und Silvester? Es war und ist immeretwas ganz Großes, wenn der Zuckerhut mitRum übergossen und angezündet wird. Derkaramellisierende Duft breitet sich aus undjeder in der Familie freut sichschon auf diesen erstenSchluck, eben jenen „wenzi-gen Schlock…“ dieses teuf-lisch gut schmeckendenGetränkes.

Als Hartmut Senkel(selbst Cineast und Kino-veranstalter) mit Jan Oltz-nauer (Restaurator) vor 7 Jah-ren auf die Idee kam, denFilm „Die Feuerzangen-bowle“ mit Heinz Rüh-mann in einer Winter-landschaft zu zeigen, ent-stand ein wager Gedanke:Wo, wann und wie konnteman diesesVorhaben ver-

Freizeit-Tipp

„Aber jeder nor einen wenzigen Schlock…“

Die größte Feuerzangenbowleder Welt in Nürnberg

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wirklichen? Man fand gemeinsam mit derStadt Nürnberg den passenden Platz, denPlatz „Zwischen den Fleischbänken“. Zusätz-lich erwarb man die Filmrechte der Feuerzan-genbowle mit Heinz Rühmann, kramte inKellern nach alten Vinylplatten des gleichna-migen Schauspielers und baute eben mal„den größten Kessel der Welt“ mit 9.000 Li-tern Fassungsvermögen, einem Durch-messer von 2,50 Metern, 3,40 Meter Höheund 1,8 Tonnen Gewicht.

Als man diese Elemente verband, ent-stand eine Symphonie, die mitten ins Herzder Menschen traf. Ein romantischer Platz,verzaubert von den alt bekannten Liedern,einemFilmder dieGene-ratio-nenverbin-detundIhnenein

stückweit die gute alte Zeit an Weihnachtenzurückbringt. Alt und Jung nehmen sich indie Arme, herzen sich, fühlen sich wohl undstimmen bei den Liedern von Heinz Rüh-mann fröhlich mit ein.

Es ist einfach dieses Gefühl, das sich soschlecht erklären lässt, für einen Moment dieWelt wieder zu verstehen und zu Hause ange-kommen zu sein.

Öffnungszeiten: 27.11.2009 - 01.01.2010:Mo - Mi: 10-22 Uhr, Do-So: 10-23 Uhr, Hei-ligabend: 10-14 Uhr, Silvester: 18-3 Uhrwww.nuernberger-feuerzangenbowle.de

Hartmut Senkel und Jan Oltznauer (v. l.)

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Energieberatung

11 Tipps und Tricks

zum Heizkosten sparen

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Tipp 1: Temperatur senken!Senkt man die Temperatur in der Wohnungnur um ein Grad, fallen die Heizkosten umca. fünf bis sechs Prozent. Eine Kleidungs-schicht mehr spart also Energie.

Tipp 2: Fenster und Türen abdichten!Stellen Sie fest, wie dicht Ihre Fenster undTüren sind. Dazu halten Sie einfach eineKerzenflamme davor. Zum anschließendenAbdichten verwenden Sie z. B. Abdichtbandaus dem Baumarkt oder Sie legen eine Woll-decke vor zugige Türen oder Fenster. Bei äl-teren Doppelfenstern empfielt es sich, eineDecke zwischen die Fenster zu legen.

Tipp 3: Heizkörper freihalten!Halten Sie die Heizung frei von Möbeln undVorhängen. Dadurch kann die Wärme besser

im Raum zirkulieren. Zusätzlich können Siedie Wand hinter Ihren Heizkörpern mit einerspeziellen Dämmplatte aus dem Baumarktisolieren, da die Wände sonst die Wärmenach außen abstrahlen. So haben Sie esschneller warm und sparen Heizkosten.

Tipp 4: Richtig lüften!Lüften sie stoßweise mit weit geöffnetenFenstern und drehen Sie dabei die Heizungkurzzeitig ab. So kommt in kurzer Zeit mehr

Erich Hochholdingervom Energieberatungs-

zentrum der ErlangerStadtwerke berät seineKunden zum effizienten

Einsatz von Heizenergie.

Energie wird immer teurer, was man oft erst wahr nimmt, wenn die Nebenkostenabrech-nung vom Vermieter ins Haus flattert. Heizkosten machen dabei meist den Löwenanteil aus.Bei Singles sind die Heizkosten pro Person oft doppelt so hoch wie in einer WG, da sie janur „für sich” heizen. Besonders betroffen davon sind viele Studenten: Sie leben meist alleinein einer billigen kleinen Single-Wohnung, typischerweise in einem schlecht isolierten Altbau.Investive Maßnahmen in eine Sanierung liegen beim Vermieter der Wohnung, der diese in derRegel scheut oder danach die Miete anhebt. Um bei den Heizkosten sparen zu können, sollteman folgende Tipps beherzigen, die Erich Hochholdinger vom Energieberatungszentrumder Erlanger Stadtwerke für uns zusammen gestellt hat. Die Höhe der Ersparniss ist allerdingsnoch von weiteren Faktoren abhängig. Bewohnt man einen Alt- oder Neubau? Wie ist das Hausisoliert? Ist die Heizkesseleinstellung im Keller ideal gewählt?

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Frischluft in den Raum und es entweicht we-niger Wärme als durch langes Kippen derFenster. Noch schneller klappt der Luftaus-tausch in der Wohnung durch sogenanntes„Querlüften” (Durchzug). Mehrmals täglichfünf Minuten reichen raus.

Tipp 5: Gleichmäßige Raumtempera-tur halten!Die Temperatur sollte beim Verlassen derWohnung um nicht mehr als vier Grad abge-senkt werden, da sonst die Räume zu starkauskühlen und es lange dauert und viel Ener-gie erfordert, sie wieder aufzuheizen. Glei-ches gilt auch für Räume, die seltener genutztwerden.

Tipp 6: Von unten nach oben heizenHeben Sie bei Bedarf die Raumtemperaturlangsam an, anstatt die Heizung voll aufzu-drehen und diese erst danach langsam runterzu regulieren. Sie empfinden so die für Sieideale thermische Behaglichkeit anders. Dieoptimale Raumtemperatur liegt zwischen 19und 21 Grad.

Tipp 7: Nachts runter schalten undWärme speichern!Senken Sie nachts die Raumtemperatur. Sosparen Sie nicht nur Geld, sondern schlafenauch gesünder. Lassen Sie nachts außerdemdie Rollläden runter. Dadurch entsteht eintemporärer Wärmeschutz zwischen Rolladenund Fenster mit der Folge, dass wenigerWärme aus dem Raum entweicht. Das Raum-thermostat erkennt am nächsten Tag, dassdie Temperatur im Raum höher ist und schal-tet den Heizungsbrenner vorzeitiger ab.

Tipp 8: Thermostatventile verwenden!Durch die Verwendung von Thermostatventi-len schaltet die Heizung automatisch ab,wenn die von Ihnen eingestellte Solltempera-

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Stadtmagazin Erlangen

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tur erreicht ist. So vermeiden Sie ein unnöti-ges Überheizen und sparen wertvolle Energie.

Tipp 9: Keine Heizlüfter!Vermeiden Sie die Verwendung von elektri-schen Heizgeräten wie Heizlüfter und Heiz-strahler, da diese etwa die dreifachen Heizko-sten verursachen.

Tipp 10: Heizung entlüften!Wenn es in der Heizung gluckert, ist Luft inden Rohren. Da Luft ein wesentlich schlech-terer Wärmeträger ist als Wasser, können sobis zu zehn Prozent höhere Heizkosten ent-stehen. Mit einem Entlüftungsschlüssel kön-nen Sie die Luft ganz einfach selbst aus derHeizung ablassen. Die Erlanger Stadtwerkebieten für nur 2,50 Euro derartige Entlüf-tungsschlüssel zum Kauf an.

Tipp 11: Heizung warten lassen!Bitten Sie Ihren Vermieter, die Heizung regel-

mäßig warten zu lassen! Besonders wenn Sieauch im Sommer Warmwasser mit dem Heiz-system aufbereiten, ist der Brenner durch diehäufigen Starts schnell verunreinigt. Durchdessen Reinigung erreichen Sie einen besse-ren Wirkungsgrad und vermeiden einen un-nötig hohen Energieverbrauch.www.estw.de

Heizungsentlüftungsschlüssel können bei den ESTW für 2,50 Euro erwor-ben werden und helfen dauerhaft beim Sparen wertvoller Heizenergie.

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Deine Rechteals Praktikantvon Rechtsanwalt Christoph Hofmann-Rascu

Rechtliches

Praktika lassen sich in drei verschiedeneTypen unterteilen. Sie unterscheiden sichunter Anderem in Zeitpunkt und Höhe derVergütung. Die sogenannten Vorpraktika,die oftmals Zulassungsvoraussetzung für deneinen oder anderen Studiengang sind, sollenwie der Name schon sagt vor dem Beginn desStudiums absolviert werden. Das Hauptzieldieses Typs Praktikum ist es den angehendenHochschülern einen ersten Einblick inihre mögliche spätere Tätigkeit zu ge-währen bzw. die Entscheidung für oder gegeneinen Studiengang zu unterstützen.

Die studienbegleitenden Praktika,die üblicherweise bis zum Bachelor oderVordiplom bzw. Master oder Di-plom absolviert werden, habenim Regelfall eine Dauer vonetwa acht Wochen und ver-schaffen den Studenten tie-fere Einblicke in ihre zu-künftige praktische Tätig-keit. Obwohl Pflichtprak-tika vom Arbeitgebernicht vergütet werden

müssen, ist oftmals das Gegenteil der Fall.Gerade Studenten technischer oder naturwis-senschaftlicher Studiengänge dürfen sich oftüber ein „ordentliches Taschengeld“ freuen.Ist man bereits Hochschulabsolvent undmöchte sich über ein Praktikum beispiels-weise den Berufseinstieg erleichtern,hat man Anspruch auf Vergütung. Im Folgen-den werden die einzelnen Rechte und Pflich-ten eines Praktikantenauf den Punkt ge-bracht.

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Du kennst deine Stadt und bist am Pulsder Zeit? Du hast Interesse an spannen-den Texten und bist rechtschreibsicher?

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„Praktikant ist, wer sich für eine vorüberge-hende Dauer zwecks Erwerb praktischerKenntnisse und Erfahrungen einer bestimm-ten betrieblichen Tätigkeit und Ausbildung,die keine Berufsausbildung darstellt, imRahmen einer Gesamtausbildung unterzieht,weil er diese für die Zulassung zum Studiumoder Beruf, zu seiner Prüfung oder anderenZwecken benötigt“ (BAG, Urteil vom13.03.2003, AZ: 6 AZR 564/01).

• Recht auf einen VertragEin Praktikumsverhältnis ist rechtlich einemArbeitsverhältnis gleichgestellt. Ausgenommensind Pflichtpraktika von Universitäten undFachhochschulen. Als normaler Arbeitnehmerhaben Praktikanten damit ein Recht aufeinen schriftlichen Praktikumsvertrag. In die-sem Vertrag sollten folgende Angaben enthal-ten sein: Name und Anschrift der Parteien,Beginn und Dauer des Praktikums, Ort desPraktikums, Beschreibung des Praktikums,die Höhe der Vergütung, die Arbeitszeit, dieAnzahl der Urlaubstage und die Kündigungs-fristen.

• Recht auf BezahlungAlle Praktikanten, außer solche von Hoch-und Fachhochschulen, die ein Pflichtprakti-kum absolvieren, haben ein Recht auf Ver-gütung. Einen gesetzlich festgelegten Min-destlohn für Praktikanten gibt es nicht. Nach§ 612 BGB gilt eine Vergütung als stillschwei-gend vereinbart „wenn die Dienstleistungden Umständen nach nur gegen eine Vergü-tung zu erwarten ist“. Insofern der Arbeitge-ber der Aufforderung zur branchenüblichenVergütung nicht nachkommt, kann der An-spruch eingeklagt werden.

• Recht auf angemessene ArbeitszeitenDas Arbeitszeitgesetz bzw. das Jugendarbeits-schutzgesetz legt die Arbeitszeit für Prakti-

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kanten auf 8 Stunden pro Arbeitstag fest. Zu-sätzlich haben Praktikanten täglich einen An-spruch auf bis zu einer Stunde Ruhepause.

• Recht auf UrlaubRecht auf Urlaub haben alle Praktikanten,außer diejenigen, die eine von der Universi-tät gefordertes Pflichtpraktikum machen. DieAnzahl der Urlaubstage richtet sich nach derDauer der Beschäftigung und sollte im Prakti-kumsvertrag notiert sein.

• Recht auf Lohnfortzahlung Alle außer Pflichthochschulpraktikantenhaben ein Recht auf Lohnfortzahlung beiKrankheit oder während des Urlaubs.

• Recht auf ein Zwischen- und Ab-schlusszeugnisZum Ende eines Praktikums kann jeder Prak-tikant vom Arbeitgeber ein schriftlichesZeugnis fordern. Hier sollte die Art, die Dauerund das Ziel des Praktikums, Lern- und Tätig-keitsschwerpunkte, Ihre Kenntnisse, Fähig-keiten, sowie Ihre Leistungs- und Verhaltens-weisen vermerkt sein; ebenfalls kann auchein Zwischenzeugnis verlangt werden.

• Recht auf KindergeldPraktikanten haben ein Recht auf Kindergeld,wenn ihr Einkommen pro Kalenderjahr7.680,00 Euro nicht übersteigt.

• SozialversicherungspflichtGrundsätzlich ist jedes freiwillige Praktikumsozialversicherungspflichtig. Selbst wenn einPraktikant kein Entgelt erhält, müssen dieMindestbeiträge zur Sozialversicherung abge-führt werden. In der Renten- und Arbeitslo-senversicherung müssen die Beiträge aufGrundlage eines fiktiven Arbeitsentgeltes inHöhe von 1 % der sog. Bezugsfrist bezahltwerden.

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Auch im Herbst und im nächsten Jahr findeninteressante Veranstaltungen zum Thema„Astronomie“ statt. Details zu den Veranstal-tungen findet ihr auf den folgenden Seiten.

Planetariumsshow „Augen im All –Vorstoß ins unsichtbare Universum“,bis Ende des Jahres im Planetarium Nürn-berg: sie zeigt die Entwicklung der modernenAstronomie von ersten Fernrohrbeobachtun-gen durch Galileo Galilei bis hin zu den aktu-ellen Missionen der ESA-Satelliten Planckund Herschel.

In der Ausstellung „Astronomie in derMetropolregion Nürnberg – Ge-schichte, Forschung und Volksstern-warten“ werden universitäre Forschungs-einrichtungen, aber auch Amateur- undVolkssternwarten und Forschungsergebnissezu jungen heißen Doppelsternen oder super-massiven Schwarzen Löchern vorgestellt (Pla-netarium Nürnberg). www.planetarium-nuernberg.de

Im Turm der Sinne seht ihr die Sonderausstel-lung „Des Himmels Irrlichter – Wahr-

Die Sterne leuchten weiter

Foto: Marco Nelkenbrecher, PlanetariumsshowPolarlicht Aurora Borealis, Polarlicht am Nordpol

Internationales Jahr der Astronomie

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nehmungsphänomene am Rande derAstronomie“.www.turmdersinne.de

Der Astronomieweg Nürnberg zeigt an26 Stationen Wissenswertes über die Entwick-lung der Sternkunde vom Mittelalter bis inunsere heutige Zeit.www.astronomieweg-nuernberg.de

Vom Sonnenuhrenweg, der am Grab deswichtigsten Nürnberger SonnenuhrmachersGeorg Hartmann auf dem Johannisfriedhofbeginnt, führen 19 Stationenzu den schönsten Sonnenuh-ren in der Altstadt.www.sonnenuhrenweg-

nuernberg.de

Beim 3D Kinoerlebnis: „FlyMe To The Moon” imIMAX in Nürnberg fliegendie drei jungen Stubenfliegen„Nat“, „Scooter“ und „IQ“mit der legendären Apollo11-Mission zum Mond.www.cinecitta.de

Auch die „Lange Nachtder Wissenschaften2009” am Samstag, den24.10. gastiert im Planeta-rium und in der Sternwarte www.nacht-der-wissenschaften.de

Die Regiomontanus-Sternwarte Nürnberg bie-tet das ganze Jahr über Vor-träge, Führungen mit Fern-rohrbeobachtungen sowiezahlreiche Sonderveranstal-tungen an. Fernrohrbeob-achtungen sind jeden Frei-

tag und Samstag bei sternklarem Himmelmöglich. Weiterhin gibt es jeden erstenSamstag im Monat von 14-16 Uhr die Mög-lichkeit der Sonnenbeobachtung mit Spezial-filtern durch die Teleskope der Sternwarte. ImOktober beginnen die Führungen um 20 Uhr,im November um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. www.naa.net

Weitere Links zum Thema:www.iya2009.de

www.nag-ev.de

www.sternwarte-nuernberg.de

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14.10.09, 19 Uhr: Krimidinner – ein Leichen-schmaus, Show/Theater inklusive 4-Gänge-Menü und Aperitif, Haus der Freimaurerloge,Fürth. Weitere Termine: 15.10., 29.10.,18.11., 19.11., 16.12., 17.12., etc.➜ www.krimidinner.de, www.galadinner.de

16. – 27.10.09, Historische Geometrieaus-stellung „Keplers Formen“, z. B. über die Fi-bonacci-Reihe. Kepler konnte erklären, warumzwei sehr große, benachbarte Fibonacci-Zah-len nahezu exakt im Verhältnis des GoldenenSchnitts zueinander stehen.“ KünstlerhausK4 im KunstKulturQuartier Nürnberg, 1. OG,Glasbau“, Eintritt frei

16.10.09, 21.30 Uhr: Historische Stadtfüh-rung „Henker, Mörder, arme Sünder“, schau-rige Stadtführung durch die Gassen desnächtlichen Erlangen, weitere Termine am:23.10. und 30.10., Treffpunkt vor dem Stein-bach Bräu, Vierzigmannstraße➜ www.nachtwaechter-erlangen.de

17.10.09, 16 Uhr: „Augenim All – Vorstoß ins unsicht-bare Universum“, Premiereder gemeinsam mit der Eu-ropäischen Raumfahrtagen-tur ESA produzierten Plane-tariumsshow zum Astrono-miejahr➜ www.planetarium-

nuernberg.de

18.10.09, 11 – 16.00 Uhr: Tag der offenenTür: zu jeder vollen Stunde wird eine 30 Mi-nuten lange Sternenshow über Sternbilderund Planeten präsentiert➜ www.planetarium-nuernberg.de

18.10.09, 15 – 21Uhr: Tag der offenen Tür➜ www.sternwarte-nuernberg.de

19.10.09, 21 Uhr: „TechFak Goes Downtown“– die erste Studentenparty des Semesters aufzwei Areas, mit Happy Hour bis 22 Uhr! „AlleErstis komplett frei“➜ www.e-werk.de

23.10.09, 20 Uhr: „maximal minimal“, Kon-zert in einer Mischung aus afrikanischer, in-discher und indonesischer Musik, aus Jazzund abendländischer Tradition, Kulturforum➜ www.kulturforum.fuerth.de, www.stadttheater.de

30.10.09, 20 Uhr: Unendliche Weiten – Fan-tastische Klänge mit dem Flötisten StefanMakoschey, „mal meditativ, mal mitreißend“➜ www.planetarium-nuernberg.de

03.11.09, 18 Uhr: ESA-Ausstellung „Augenim All”, zeigt die wissenschaftlichen Hinter-gründe der aktuellen Satellitenmissionen dereuropäischen Weltraumorganisation ESA mitden Weltraumteleskopen und die Entwick-lung der Himmelsforschung von Galileo Ga-lilei bis heute. Prachtstück der Ausstellungist ein großes Modell der Europäischen Trä-

Veranstaltungen in der Region

Kultur-Tipps

(ohne Gewähr, Programmänderungen möglich)

Der Projektor projizierteinen künstlichen Ster-nenhimmel an die Decke.Foto: M.Schaudt/J.Pet-zoldt

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gerraketeAriane 5, wäh-rend der Öff-nungszeitendes Planetari-ums kostenlosim Foyer zubesichtigen.Die Ausstel-lung ist biszum 14.11.09zu sehen➜ www.planetarium-nuernberg.de

04.11.09, 19.30 Uhr: Schweig, Bub! Volks-stück von Fitzgerald Kusz, WIEDERAUF-NAHME, „Nix für Antifranken, dafür aber einabsolutes MUSS in der Kulturlandschaft zwi-schen Pegnitz und Rednitz. Schauen Sie tiefin die fränkische Seele, die sich am Familien-tisch anlässlich der Konfirmation vom „Bub“

zwischen „Kniedla mit Soß“ und Kuchen vonihrer schönsten und ehrlichsten Seite zeigt.“Kongresshalle, Nürnberg➜ www.staatstheater-nuernberg.de

05.11.09, 19 Uhr: „Augen im All – Vorstoßins unsichtbare Universum“, Premiere der ge-meinsam mit der Europäischen Raumfahrt-agentur ESA produzierten Planetariumsshowzum Astronomiejahr➜ www.planetarium-nuernberg.de

07.11.09, 14 –16 Uhr: Sonnenbeobachtungdurch die Teleskope der Sternwarte mit Spezi-alfiltern➜ www.sternwarte-nuernberg.de

11.11.09, 19 Uhr: Vortrag „Der aktuelle Ster-nenhimmel“ von Jürgen Sadurski➜ www.planetarium-nuernberg.de

13.11.09, 19 Uhr: Historische „Winter-nächte“-Stadtführung: „Wissen Sie noch vonBettbrett-Treten, Pfefferlestag und der Bedeu-tung des ‘Bäume-Rammeln’?” Jeden Freitagbis 29. Januar und an den Adventssonntagenum 17 Uhr, Start am historischen Weih-nachtsmarkt➜ www.nachtwaechter-erlangen.de

13.11.09, 20 Uhr: Theater: „Science-Fiction -Die KeplerKonferenz”, Theaterstück über dieErkenntnisse des großartigen Astronomenund Mathematikers Johannes Kepler➜ www.planetarium-nuernberg.de

18.11.09, 19.30 Uhr:Cuba Nova, Konzert – eineVerbindung von Klassik,Salsa und Jazz und kubani-schem Lebensgefühl, vonWorldmusic bis Lounge-Jazz; sieben Musiker und

Stefan Makoschey,Foto: www.planetarium-nuernberg.de

Olvido Ruiz Castellanos,Foto: www.stadttheater.de

(ohne Gewähr, Programmänderungen möglich)

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die kubanischen Sängerin Olvido Ruiz Castel-lanos, Stadttheater Fürth➜ www.nuernbergmusik.de, www.stadttheater.de

21.11.09, 20 Uhr: Konzert von „ParadiseLost“, support: Samael & Ghost Brigade: Mix-tur aus Doom, Gothic und Schwermetall➜ www.e-werk.de

22.11.09, 14 Uhr: Die Altstadt Fürth undihre Höfe, Stadtführung, „Interessant ist vorallem der Blick in die vielen versteckten, auf-wändig renovierten Höfe.➜ www.fuerth.de

26.11.09, 20 Uhr:CHIPPENDALES – Onlythe Best 2009, Stadt-halle, Fürth➜ www.concertbuero-

franken.de

27.11.09, 20 Uhr: Konzert „Ich kannkeine Engel mehr sehen", Lilo Kraus,Harfe und Ironisches über Engel.➜ www.planetarium-nuernberg.de

28.11.2009, 20 Uhr: WILLY ASTOR:Reimgold, Kabarettist und Musiker, be-gleitet u. a. mit dem Multiinstrumenta-listen Martin Kälberer, Gutmann amDutzendteich, Nürnberg➜ www.willyastor.de, www.concertbuero-fran-

ken.de

02.12.09, 20 Uhr: „LaLe Lu – a cappella co-medy: Weihnachtenmit La Le Lu: „Was,wenn Papa vergessenhat, den Katzenkalen-der für Oma zu besor-gen? Wie schafft man

es, in 3 Tagen 13 Kilo zuzunehmen? Meister-singerhalle, Kleiner Saal➜ www.nuernbergmusik.de

04.12.09, 19 Uhr: Vortrag: „Visualisierungder Mathematik”, Vortrag von Prof. Dr.Heinz-Otto Peitgen, Bremen➜ www.planetarium-nuernberg.de

05.12..09, 14 – 16 Uhr: Sonnenbeobachtungin der Sternwarte mit Spezialfiltern➜ www.sternwarte-nuernberg.de

07.12.09, 20 Uhr: Urban Priol: „Tilt” – DerJahresrückblick, Priol, der „fränkische Kaba-rett-Anarcho“, Große Meistersingerhalle➜ www.burgtheater.de

DIE CHIPPENDALES, Foto:www.concertbuero-franken.de

La le Le, Foto: www.nu-ernbergmusik.de

(ohne Gewähr, Programmänderungen möglich) hugo! UNIMAGAZIN ERLANGEN NÜRNBERG FÜRTH | 79

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11.12.09, 20 Uhr: Hör-spiel: „Sternenozean: DieMascantin von Perry Rho-dan”, „Kino im Kopf“ unterdem künstlichen Sternen-himmel. Die größte Sci-ence-Fiction-Serie der Welt,als Hörspielzyklus. Seit1961 erscheinen die Perry Rhodan-Heftro-mane ununterbrochen. Der Sternenozean-Zy-klus wurde 2006 als Hörspielreihe produziert➜ www.planetarium-nuernberg.de

16.12.09, 20 Uhr: Konzert: URIAH HEEP,Hardrock, Hirsch, Nürnberg➜ www.concertbuero-franken.de, www.der-hirsch.de

26.12. 09, 20 Uhr: AC/DC TRIBUTE AM/FM+ Support, AC/DC Interpretation Löwensaal➜ www.am-fm.de, www.concertbuero-franken.de

09.01.10, 20 Uhr: DIEPETRUSSIS, Musik-Kaba-rett, mit Musik und Witz,z. B. „…kennen Sie dieunbestrittenen Vorteileeines Fettspendeauswei-ses?“ Gutmann am Dut-zendteich, Nürnberg➜ www.concertbuero-franken.de

09.01.10, 20 Uhr: EARTH, WIND & FIRE EX-PERIENCE, The very Best of Earth, Wind &Fire Live – Tour 2010, Masters of Funk-Soul-Jazz Stadthalle Fürth➜ www.stadthallefuerth.de

12.01.10, 19.30 Uhr: Theater „Finnisch oderich möchte dich vielleicht berühren“, Liebes-geschichte: „Ein junger Mann erwartet diePostbotin, nur aus der Ferne hat er sie gese-

DIE PETRUSSIS, Foto: www.con-certbuero-franken.dePlakat von Perry Rhodan

Foto: www.planetarium-nuernberg.de

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hen, doch jetzt möchte er sie kennen lernenund hat deshalb an sich selbst ein Paket auf-gegeben.“ Theater Salz & Pfeffer (KaLi)➜ www.salzundpfeffer-theater.de

13.01.10, 19 Uhr: Dinosaurier - „…live 15brüllende und fauchende Dinosaurier ziehendas Publikum in ihren Bann“, ARENA NÜRN-BERGER VERSICHERUNG, Nürnberg➜ www.eventim.de

24.01.10, 20 Uhr:JACKO – A Tribute ToMichael Jackson, Showaus den USA mit origi-nalen Michael Jack-son-Tänzern; Jacko-Darsteller verkörpertDanny Ware, Meistersingerhalle Nürnberg➜ www.concertbuero-franken.de

29.01.10, 20 Uhr: Musikwelten ? Weltmusi-ken, Ensemble MAHOOT, eine Taiwanesin,ein Deutscher, ein Iraner und ein Inder spie-len Musik auf Instrumenten aus allen Teilender Welt, Kulturforum➜ www.kulturforum.fuerth.de, www.stadttheater.de

30.01.10, 20 Uhr: „Zwoaalloa”, Konzert mitWerner Schmidbauer & Martin Kälberer, Mu-siker, Liedermacher mit Herz und Witz, Gut-mann am Dutzendteich, Nürnberg➜ www.concertbuero-franken.de

30.01.10, 20 Uhr: „Nürnbergs vergesseneKellergeister“, eine Erlebnisführung durch diedunklen Felsengänge in die historische Un-terwelt Nürnbergs, „Das labyrinthische Kel-lersystem unterhalb der Nürnberger Burg lädtein, die unbeleuchteten und unheimlichenSeiten der Stadt kennen zu lernen.“ Treff-

Danny Ware als Jacko, Foto:www.concertbuero-franken.de

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punkt: Innenhof der Hausbrauerei Alstadt-hof, Nürnberg ➜ www.geschichte-fuer-alle.de

04.02.10, 19 Uhr: Das Dinner zum Anbei-ßen, Show/Theater inklusive 4-Gänge-Menüund Aperitif, „Gruseln Sie mit…hier findetjeder was zum Anbeißen...“, Haus der Frei-maurerloge, Fürth, Kosten, Buchung und„Kleiderordnung“ und weitere Termine, sieheInternet:➜ www.krimidinner.de, www.galadinner.de

19.02.10, 19.30 Uhr, Konzert von „Power!Percussion“: mit Pauken, Ölfässern und Rie-sen-Gongs, Marimbaphon, mal witzig mitPlastikeimern, Stadttheater Fürth➜ www.nuernbergmusik.de, www.stadttheater.de

20.02.10, 20 Uhr: Eckart von Hirschhausen(Berlin): „Liebesbeweise” – Solo-Kabarett,„Liebe geht durch den Magen, aber was wirdaus der Liebe, wenn sie durch den Magendurch ist?“ Große Meistersingerhalle, Nürn-berg➜ www.burgtheater.de

27.02.10, 20.30 Uhr: Adjiri Odametey – Afri-kanische Weltmusik mit traditionellen In-strumenten aus Afrika, aber auch mit moder-nen Instrumenten wie Gitarre➜ www.adjiri.de, www.e-werk.de

02.03.10, 20 Uhr: Frank Schätzing: „Limit –Live“ – der neue Thriller, multimediale Le-sung, „Im Mittelpunkt steht eine Reise zumMond, die Energieprobleme unseres Planeten2025 und ein erbitterter Wettlauf der Natio-nen um das wertvolle Element Helium 3“,Meistersingerhalle Nürnberg➜ www.eventim.de

03.03.10, 20 Uhr: „Thriller – Live“, MichaelJacksons größte Hits, eine Mischung aus Ge-sang, Tanz und Performance mit grandiosenMultimedia-Effekten, ARENA NÜRNBERGERVERSICHERUNG Nürnberg➜ www.eventim.de

14.03.10, 20 Uhr: Lord of the Dance, Mei-stersingerhalle Nürnberg➜ www.eventim.de

25.03.10, 20 Uhr: MAMMA MIA! Das Musi-cal, ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNG,Nürnberg, weitere Termine im Internet➜ www.eventim.de

Weitere Veranstaltungshinweise unter:➜ www.hugo-unimagazin.de, www.frankentipps.de,

www.veranstaltungskalender-nuernberg.de,

www.kubiss.de, www.nuernberg-tours.de

Adjiri Odametey,Foto: www.adjiri.de

(ohne Gewähr, Programmänderungen möglich)

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