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IGK
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2017
IGK-Entwicklungsprogrammab 2017Wege zur Professionalisierung und Unternehmens entwicklung
Veranstalter | Bankenberatungszentrum St.Gallen
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Die Interessengemeinschaft der Kantonalbanken für Personalentwicklung – IGK – ist ein Gemein-schaftswerk von 18 deutschsprachigen Kantonal-banken mit dem Ziel, ein umfassendes Ausbil-dungssystem zur Entwicklung von Führungs-, Fach- und Verkaufskompetenzen zu betreiben. Seit über 40 Jahren bietet die IGK ein ausführliches Programm zur Führungskräfte- und Mitarbeitenden- Entwicklung. Mit ihren hochwertigen Beratungs- und Ausbildungsangeboten leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Zukunfts- gestaltung der Kantonalbanken.
Präsident der IGK ist Bruno Thürig (CEO ObwaldnerKantonalbank), Geschäftsführer ist Urs F. Basler.
Die Produktion der Ausbildungs- und Beratungs- leistungen wurde der bbz st.gallen ag übertragen, einem selbstständigen Beratungsunternehmen für Finanzdienstleister.
Die bbz st.gallen ag bietet als Bankenberatungs- zentrum umfassende Dienstleistungen im Bereich der Managementberatung und Personalentwick- lung für Dienstleistungs- und Finanzunternehmen an. Geschäftsführender Partner des Banken- beratungszentrums ist Urs F. Basler.
EinführungDie IGK im Profil
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Ferner sind wir durch unsere strate- gische Partnerschaft mit Crealogix in der Lage, Ihnen unsere Dienst- leistungen auf einer der modernsten Lernplattformen zur Verfügung zu stellen. Selbstverständlich mit den gewohnt sehr hohen Qualitäts- standards des Bankenberatungs- zentrums.
All diese Überlegungen sind in die überarbeitete Angebotspalette miteingeflossen. Nebst ganz neuen Angeboten rund um die Zertifizie- rung bieten wir Ihnen viele Seminare, welche für Ihre verschiedensten Segmente zugänglich sind.
Wir freuen uns, wenn Ihnen unser neues Ausbildungsangebot Impulse für die Weiterentwicklung vermittelt. Sei es für Sie persönlich oder für Ihre Teams!
Die Finanzbranche ist im digitalen Umbruch. «Omnikanal» ist bei den Banken in aller Munde. Was sich bis anhin auf das Transaktionsge-schäft beschränkte, wird kontinuier-lich auf den Vertrieb ausgeweitet. Kunden wollen und sollen ihre Kanal- präferenzen nach eigenen Wün- schen wählen und dabei ein ein- heitliches «Look & Feel» vorfinden. Eine Bank muss neu auf den ver- schiedensten Kanälen überzeugen.
In diesem Veränderungsprozess sind Banken mit ganz neuen Herausfor- derungen konfrontiert. Durch die höhere Informationsdichte und steigende Transparenz wird die Be- ratungsqualität kontinuierlich auf den Prüfstand gestellt. Empathische Beziehungsgestaltung und vernetz- tes Denken fordern nicht nur die Be- ratenden, sie stellen auch ganz neue Anforderungen an Segmente, Beratungs-Center oder Back-Offices.
Zusätzlich ist die Zertifizierung der Kundenberatenden zu einem «De- facto»-Industriestandard bezüglich Qualitäts-Sicherung geworden. Ein Thema, das das Bankenberatungs-zentrum bereits vor Jahren mit CertKB aufgegriffen hat. Bis heute sind weit über 1’300 Kundenbe- ratende erfolgreich zertifiziert. Wir sind stolz darauf, seit diesem Jahr von der Swiss Association for Quality (SAQ) als Prüfungsstelle für die Durchführung von Beraterzertifizie-rungen nach ISO Norm 17024 anerkannt zu sein.
EditorialWir bewegen – praxisnah & spürbar!
Urs F. Basler
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InhaltUnser Angebot im Überblick
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14
22
82
108
118
Beratung und Coaching
Vertrieb
Banking
Leadership
Fachtagungen und Fachworkshops
Zertifizierung und Diplome
Beratung und Coaching
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Unser Coaching-Angebot unterstützt Sie beim Vorantreiben von Verän- derungen in Ihrem Unternehmen (Change-Management), bei der Ent- wicklung und Arbeitseffizienz Ihrer Teams sowie bei der Steigerung der Qualität der Führung. Das Angebot geht die konkreten Herausforderun-gen an und entwickelt die Stärken von Führungspersonen, Teams und der gesamten Organisation weiter.
In Beratung und Coaching erarbeiten wir massgeschneiderte Konzepte ge- meinsam mit Ihnen. Standardprojekte aus der Schublade kennen unsere er- fahrenen Berater und Coaches nicht.
Neben der Entwicklung von Mitarbei-tenden unterstützt das Bankenbera-tungszentrum auch die Entwicklung Ihres Unternehmens durch umfas-sende Unternehmensberatung und zielgerichtetes Coaching.
Unsere Schwerpunkte sind: – Entwicklung und Überprüfung von Strategien
– Unterstützung der Strategie- umsetzung
– Gewinnen von handlungs- relevanten Kundeninformationen
– Erarbeiten von differenzierenden Kundensegmentierungen
– Einführung von Kundenfokus- programmen
– Gestaltung von marktgerichteten Kennzahlensystemen
Beratung und Coaching
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Strategieentwicklung und Überprüfung
Der Lebenszyklus strategischer Entscheide wird stetig kürzer. Das macht Strategieentwicklung und Überprüfung zur entschei-denden Managementaufgabe. Gemeinsam mit Ihnen über- prüfen wir aufgrund umfassender Analysen die Ausgangslage, und erarbeiten bei Bedarf eine neue, zukunftsgerichtete und umsetzbare Unternehmensstrategie. Im Anschluss daran unter- stützen wir Sie beim Erstellen und erfolgreichen Umsetzen von Implementierungsplänen.
Gewinnung von Kundenkenntnissen
Das Problem moderner Unternehmen ist nicht der Mangel an Kundendaten. Die Herausforderung besteht vielmehr im Beschaf-fen der «richtigen» Informationen über Kunden und Zielkunden, die es dem Unternehmen ermöglichen, sich auf den Zielmarkt einzustellen und im Markt zu differenzieren. Das Bankenberatungs-zentrum arbeitet mit einer Kombination von verschiedenen, modernen Analyse- und Befragungsmethoden, um bestehende Daten auszuwerten und notwendige, zusätzliche Informationen dazuzugewinnen.
Kundenfokus-Programme
Wirklich kundenorientierte Unternehmen verfügen nicht nur über die richtigen Kundeninformationen, sie sind auch in Bezug auf Entscheidungsfindung, Struktur und Prozesse gänzlich auf den Markt ausgerichtet. Die Berater des Bankenberatungszentrums sind erfahrene Profis in diesen drei Bereichen. Sie arbeiten mit Ihnen an der Gestaltung und Umsetzung einer zielführenden Organisation sowie an kundenzentrierten Entscheidungs- und Arbeitsprozessen.
Begleitung von Digitalisierungs- projekten
Digitalisierungsprojekte sind komplex. Aufgrund der unausweichlichen Dominanz von rechtlichen Ansprüchen und IT-Restriktionen besteht die Gefahr, dass Lösungen über zu wenig Kundenbezug verfügen. Das Bankenberatungszentrum begleitet Digitalisierungsprojekte aktiv und stellt sicher, dass verhaltensrelevante Aspekte laufend einfliessen, was die kundenbezogenen Prozesse deutlich optimiert. Gleichzeitig beschleunigt es die Umsetzung innerhalb der Bank.
Beratung und Coaching
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Kennzahlen-Systeme
Kennzahlen helfen einem Unternehmen beim Setzen und Über- prüfen von Zielen, Identifizieren von notwendigen Anpassungen und Beurteilen des Erfolgs. Das Vorhandensein eines zielge- richteten, marktorientierten und stufengerechten Kennzahlen- systems entscheidet mit über den Erfolg eines Unternehmens. Die Experten des Bankenberatungszentrums verfügen über reichlich Erfahrung im Beurteilen und Gestalten von Kennzahlen-systemen und in Spezialgebieten wie z.B. der Einführung des «Net Promoter Scores».
Change-Management
Aus Erfahrung ist Führung der erfolgskritische Faktor in Verände-rungsprozessen. Wir begleiten Sie in diesen Prozessen und achten darauf, dass Führungsthemen wie Kommunikation, Partizipation, Konfliktmanagement oder allgemeine Kulturaspekte berücksichtigt werden. Dabei liegt unser gemeinsamer Fokus – bereits im Vorfeld eines Projektes – darauf, in Ihrem Unternehmen optimale Voraus- setzungen für Veränderung zu schaffen und damit die pragmatische Umsetzung zu unterstützen.
Team-Coaching und -Entwicklung
Die Coaching-Experten des Bankenberatungszentrums arbeiten mit den Teamleitern, den Teammitgliedern und dem Team selbst. Das geschieht lösungsorientiert und interaktiv mit Mass- nahmenplänen, Zielsetzungen und Zwischenbilanzen, um kurz-, mittel- und langfristig gemeinsam Erfolg zu haben.
Führungs-Coaching
Wer heute andere kompetent und verantwortungsbewusst führen will, braucht neben sehr guten Qualifikationen ein konzeptionelles Verständnis für Führungsmechanismen sowie ein grosses Mass an Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis, d.h. das Kennen eigener Verhaltensmuster und die Kompetenz im Umgang mit eigenen Prozessen. Die Coaches des Bankenberatungszentrums unterstützen Führungskräfte beim Bewältigen von schwierigen Führungssitua- tionen, bei der Gestaltung des eigenen Führungsstils sowie bei den Themen Lebensbalance und Sinngestaltung.
Beratung und Coaching
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Vertrieb
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Sympathie, Kompetenz und Vertrau-en gelten als die entscheidenden Faktoren eines erfolgreichen Beraters. Sie sehen Dinge, die andere noch nicht sehen, und sind mit Leiden-schaft am Werk. Sie stecken mit ihrer Begeisterung Mitarbeitende und Kunden gleichermassen an. Diese Begeisterung, gepaart mit Glaubwür-digkeit und einem überzeugenden Auftritt, hilft Ihnen, den Kunden von Ihrem Angebot zu überzeugen.
Wer im Vertrieb seine Stärken kennt und diese konsequent weiterent- wickelt, ist erfolgreich: Was ist Ihr Er- folgsrezept im Vertrieb? In welchem Bereich wollen Sie weiterkommen?
Das für Sie passende Trainingskonzept entwickeln wir gerne gemeinsam mit Ihnen.
Vertrieb
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Der hohe Praxisbezug im Training sowie erfahrene und motivie- rende Trainer zeichnen unser Weiterbildungsangebot im Bereich Vertrieb aus. Diese Auswahl von Schulungselementen könnte für Ihre jeweiligen Zielgruppen von Interesse sein:
Vertriebs-Training In-/Outbound
Die Kommunikation via Telefon ist anspruchsvoll und umfasst verschiedene Dimensionen. Sei es die Akquisition von Neukunden, die Terminvereinbarung, das Nachfassgespräch oder das direkte Cross Selling etc. Die Unterschiede zum persönlichen Gespräch sind gross. Bilder müssen im Kopf des Kunden erzeugt, und Emotionen können dabei nur über die Stimme geweckt werden. Die Gesprächsaufhänger im Telefonkontakt müssen im Vergleich zum persönlichen Kontakt ungleich überzeugender, nutzen- orientierter und verständlicher sein – erwartet der Gesprächs- partner doch nur in den wenigsten Fällen den Anruf.
Vertriebs-Training «Coaching am Arbeitsplatz»
In vielen Kunden schlummert unentdecktes Potenzial. Dieses erkennen wir nur, wenn wir unsere Gesprächspartner aktiv danach fragen. Um diese Technik zu perfektionieren, braucht es Übung und direktes Feedback. Genau dort setzt unser Vertriebs-Training an.
Leadership im Vertrieb
Leader sind Vorgesetzte, die ihre Funktion so vorbildlich, zielfüh-rend und mit Leidenschaft ausüben, dass ihnen die Teammitglieder gerne folgen. Leader gehen auch im Verkauf als Vorbilder voran und haben die Gabe, die Potenziale und Fähigkeiten der Mitarbei-tenden gezielt abzurufen und einzusetzen.
Die dafür nötige Führungskompetenz umfasst u.a. effiziente und verbindliche Zielvereinbarungs- und Beurteilungsgespräche und damit auch die Förderung der persönlichen Weiterentwicklung jedes Teammitgliedes. Ein Leader erkennt Konflikte frühzeitig und geht diese mit den Betroffenen proaktiv an. Er fördert und for- dert die Mitarbeitenden gleichermassen.
VertriebMögliche Schulungsinhalte
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Standortbestimmungen zur Evaluation Ihrer Bedürfnisse
Damit wir auf Ihre individuellen Bedürfnisse eingehen können, führen wir Standortbestimmungen mit Ihren Mitarbeitenden durch. Die Resultate aus den Standortbestimmungen präsentieren wir Ihnen in kompakter Form, damit Sie eine Entscheidungsgrundlage für die weiteren Ausbildungsschritte haben.
Trainings- und Entwicklungskompass
Jeder Teilnehmende erhält nach der Standortbestimmung und erfolgter Definition der weiteren Ausbildungsschritte einen per- sönlichen Trainings- und Entwicklungskompass. Mit diesem Hilfsmittel werden der Praxistransfer und der Einbezug des Vorge- setzten/Praxis-Coaches sichergestellt. Der Teilnehmende wird dabei gezielt durch die einzelnen Ausbildungsschritte geführt. Der Kompass soll als Basis bei der Festlegung von Entwicklungs- zielen dienen.
Präsenzmodule Vertriebs-Training
Unsere Präsenzmodule zeichnen sich durch eine hohe Intensität aus. Die Teilnehmenden führen Simulationsgespräche zu ver- schiedenen Kundensituationen (bei Bedarf mit professionellen Schauspielern) und erhalten ein persönliches Feedback. Aufgrund von Videoaufnahmen erhalten die Teilnehmenden die Möglich- keit, sich selbst zu beobachten, und können dadurch das Feedback besser nachvollziehen. Durch den gegenseitigen Erfahrungsaus-tausch entsteht ein zusätzlicher Mehrwert.
Präsenzmodule Leadership im Vertrieb
Durch die begleitenden Leadership-Module erhalten die Führungs-kräfte wichtigen Input zu den Fortschritten und Entwicklungs- möglichkeiten Ihrer Mitarbeitenden. Sie lernen, fokussiert auf den Vertrieb, verschiedene Führungsinstrumente kennen und trainie- ren deren Einsatz. Nebst der individuellen Förderung der Mitarbei-tenden wird die Einforderung von Resultaten im Zusammenhang mit den vereinbarten Zielen intensiv trainiert.
VertriebUnsere Methoden für Ihren Erfolg
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Coaching am Arbeitsplatz
Einzel-Coaching für Kundenberatende und Führungskräfte werden direkt am Arbeitsplatz durchgeführt. Kundenberatende werden bei Telefongesprächen oder Kundengesprächen begleitet und er- halten ein direktes Feedback inkl. Massnahmenplan für die weitere Umsetzung. Es besteht zudem die Möglichkeit, die Vorgesetzten miteinzubeziehen, damit die Begleitung im Arbeitsalltag nahtlos sichergestellt ist.
Führungskräfte werden in Sales-Meetings, Coaching-Gesprächen etc. begleitet und erhalten ein direktes Feedback inkl. Massnah-menplan für die weitere Umsetzung.
Echtzeit Beratungschecks
An einem vereinbarten Beratungstermin erscheint anstelle des Kunden ein Coach des Bankenberatungszentrums. Die Kundenbe-ratenden werden aufgeklärt und erhalten im Anschluss an die Beratung ein direktes Feedback mit Entwicklungsempfehlungen. Die Vertriebsverantwortlichen der Bank erhalten eine summarische Auswertung aller Checks ohne Detailangaben der Einzelgespräche.
Echtzeit Beratungschecks bieten eine ideale Ergänzung zu Berater-zertifizierungen. Sie können auch als Alternative zu Mystery Shoppings eingesetzt werden.
Vertrieb
Banking
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Methodik
Wir setzen je nach Anwendung, Bedürfnis oder Nachfrage folgende Lernmethoden ein: – Präsenzunterricht: in Kleingruppen, persönlich und interaktiv
– Online-Schulungen: auf das Lernziel angepasste Auswahl von Fineo- Modulen mit Abschlusstest
– Fallstudien: praxisnahe Anwendung des Gelernten
– Beratungstraining: in Kleingruppen mit Feedback von Peers und Refe-renten
– Blended Learning: Kombination aus On- und Offline-Methoden
– Weitere Methoden werden laufend evaluiert
Hinweis zu den Ausschreibungen
Zusätzliche, neue und aktuelle Ange- bote werden den Ausbildungsver-antwortlichen zugestellt. Detaillierte Informationen zu allen Ausbildungs-angeboten finden Sie unter www.igk.ch.
Bei weitergehenden Fragen oder Unklarheiten bezüglich Ihrer Ausbil-dungsaktivitäten stehen wir Ihnen gerne für eine Ausbildungsberatung zur Verfügung.
Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeitende im Bereich Banking
Unsere Aus- und Weiterbildungen decken mehrere Dimensionen ab, wobei die Zertifizierung in vielen verschiedenen Varianten einen Hauptfokus bildet.
Unsere gesamten Schwerpunkte sind: – Nachwuchsbildung und Grundbil-dung für Erwachsene: als Aus-gangspunkt und Mindestanforde-rung für Kundenberatende
– Zertifizierungen: nach CertKB oder ISO für alle Segmente inklusive Re-Zertifizierung
– Vernetzung von Banking mit Be- ratung, Vertrieb, Coaching und Leadership, um die Effektivität der Beratenden zu verbessern
– Karriere-Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen: von einer Zertifizierung zu einem Fachausweis, weiter zu einem Abschluss an einer höheren Fachschule oder sogar zu einem Fachhochschul Titel… wir kennen den Weg und beraten Sie gerne
– Standard- und massgeschneiderte Lösungen: wir stellen die Aus- oder Weiterbildungen gemäss Ihren Anforderungen zusammen, setzen sie um und zertifizieren diese, falls gewünscht
– Angebote für Beratende von Priva-ten und Anlagekunden sowie für Geschäfts- und Firmenkunden: auf verschiedenen Niveaus, mit ver-schiedenen Gefässen und Lernme-thoden (vgl. anschliessend)
Banking
Pro
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Beratende von Private und Anlagekunden
Beratende von Geschäfts- und Firmenkunden
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Vertiefungsseminare (VSM)Seite 114
Fachtagungen (FTG)Seite 114
Lehrgang Finanzberater bbz/IAF (LFB) Seite 52
Modul Vermögens-beratung (LVE)Seite 54
Modul Versiche-rungsberatung (LVR)Seite 56
Modul Wohnbau-finanzierung (LEB)Seite 57
Modul Vorsorge- beratung (LVO)Seite 58
Lehrgang Finanzplaner mit eidg. Fachausweis (LFP) Seite 60
Seminar Pensions-planer (SPP) Seite 62
Seminar Bilanz-analyse (GBA)Seite 49
Fachausbildung Kommerzielle Kredit-kunden (BKK)Seite 50
Re-Zertifizierung der Profile Kunden- beratung Bank (RZT) Seite 46
Bankfachgrundbildung für Erwachsene (BFK) Seite 34
Modul 1Bankwesen und Zahlungsverkehr
Modul 2Finanz- und Handelsgeschäft
Modul 3Kreditgeschäft
Beratung/ Verkauf Compliance
Früherkennung von Kreditrisiken (SFK)Seite 68
Sanierung und Restrukturierung (SSR)Seite 67
Immobilienfinanzie-rung Gewerbe-/Firmenkunden (SIM)Seite 70
Dynamische Bonitäts-prüfung (SDB)Seite 69
Unternehmens- steuerrecht (SUS)Seite 72
Rechnungslegung (SRL)Seite 71
Nachfolgeregelung in KMU (SNK)Seite 74
Unternehmens-bewertung und Analyse (SUA)Seite 73
Refresher Unterneh-mensführung KMU (STF) Seite 75
Lehrgang Unterneh-mensführung KMU (LUK)Seite 63
Institutsspezifischer Erfa-Workshop (SEW)Seite 76
Unternehmens-Umstrukturierungen in der Praxis (SUU)Seite 65
Seminar Vorsorge (GVO)Seite 42
Lehrgang CertKB Individualkunden- berater (IKB)Seite 38
Seminar Steuern (GST)Seite 41
Re-Zertifizierung der Profile Kunden- beratung Bank (RZT) Seite 46
Fachausbildung Anlagen (BFA)Seite 45
Fachausbildung Eigenheimfinanzie-rung (BEF)Seite 44
Berufliche Grundbildung Kauffrau/Kaufmann EFZ (üK) Seite 26
Überbetriebliche Kurse
üK-Kompetenz-nachweis
Beratung/Verkauf
Bankeinstieg für Mittelschulabsolventen (BEM) Seite 30
Bankfach-grundbildung
Qualifikations- verfahren
Beratung/Verkauf
Seminare für Berufsbildner
Seminar Ausbildung und Begleitung von Lernenden (BSB-LLD)Seite 32
Seminar ALS - Beglei-tung, Bewertung und Gesprächsführung (BSB-ALS) Seite 32
LAP-Vorbereitungs-lager
Prüfungsvorbereitung und Simulation
LAP-Vorbereitungs-lager (LAP-LAG)Seite 28
Seminar mündliche LAP-Simulationsge-spräche (LAP-SIM)Seite 33
Lehrgang Kunden- beratung (LPK)Seite 36
Seminar Ehegüter- und Erbrecht (GER)Seite 43
Cert-Cash Service (CCS)Seite 40
Neu
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Mindestanforderung
Zertifizierung und Re-Zertifizierung: Minimum
24 Stunden nachgewiesene Lernleistung
Zertifizierung und Re-Zertifizierung: gezielte Verbesserungen
mindestens 24 h, blended Learning, Präsenzkurse, Beratungstraining, Nachweis Beratungserfahrung
Auch bankspezifische Lösungen sind möglich.
24
ISO Re-Zertifizierung: verschiedene Qualitäten
ISO IK Re ISO IK
Fachwissen
Verhaltens-wissen
Beratungs-kompetenz
Fachwissen
Verhaltens-wissen
Beratungs-kompetenz
3 Jahre
Re-Zertifizierung
Die Zertifikate müssen in regelmässi-gen Abständen (3 Jahre) bestätigt werden. Dabei werden das Fach- und das Verhaltenswissen aktualisiert, die Beratungskompetenz trainiert und allenfalls die Erfahrung in der Bera- tung nachgewiesen. Für die verschie-denen Profile bieten wir zwei Mög- lichkeiten an:
«Basic» – e-Learning-Lernpfade, auf das Profil angepasst mit Abschlusstest
– Power Lessons für die gezielte Ver-besserung der Fachkompetenz
– Beratungstraining mit simuliertem Kundengespräch und Feedback
«Premium» – Vorbereitung mit e-Learning – Präsenzunterricht zu den Fachthemen (je 1 Tag)
– Beratungstraining mit Feedback (1 Tag)
– Compliance Schulung (1 Tag oder WBT)
– Fallstudien via Crealogix Lern- plattform
Zusätzlich kann mittels Beratungs-checks die Beratungserfahrung angerechnet werden.
Auf der gegenüberliegenden Seite sind die konkreten Re-Zertifizie-rungs-Angebote.
Bei Fragen zum Thema Zertifizierung und Re-Zertifizierung stehen wir auch gerne im Rahmen eines Bera- tungsgesprächs zur Verfügung.
Zertifizierung
Wir unterscheiden nach Standard – CertKB für Kantonalbanken – ISO als Industriestandard
und Ausrichtung auf das Kunden- segment
Private Kunden: – Privatkunden – Individualkunden – Vermögensverwaltungskunden – Affluent – Massgeschneiderte, z.B. für Beratungscenter, Schalter
Firmen Kunden: – KMU – Institutionelle und Firmenkunden
Die Unterschiede zwischen CertKB und ISO sind gering und nicht grundsätzlicher Natur Es ist wahr-scheinlich, dass sich die meisten Banken mittelfristig für ISO entschei-den werden, weshalb wir uns im Folgenden auf diesen Industriestan-dard konzentrieren.
Alle ISO-Zertifizierungen – erfüllen die regulatorischen Voraus-setzungen für eine Kundenberatung
– prüfen einen bestimmten Anteil an Fachwissen, Verhaltenswissen und Beratungskompetenz
– verlangen qualifizierten Kunden-kontakt (eigenes Kundenbuch oder aktive Mitarbeit an einem Kunden-buch)
Profile, für die keine ISO-Zertifizierung vorgesehen ist, können u.U. mittels CertKB zertifiziert werden. Beispiele sind Cert-Cash Service…
Re ISO IKISO IK
3 Jahre
Fachwissen
Verhaltens-wissen
Beratungs-kompetenz
Fachwissen
Verhaltens-wissen
Beratungs-kompetenz
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ISO
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ISO
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Fachwissen Verhaltenswissen Beratungs- kompetenz
Fallstudien
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Anlage-fonds
Strukturierte Produkte
Aktuelles Beratung &Vertrieb PK
Compliance Beratungs-abo
Derivate
Fineo-e-Learning
PowerLessons
Beratung &Vertrieb
Beratungs-abo
Fall 1
Fall 2
Individualkunden
Anlage-fonds
Vorsorge,Life cycle
Aktuelles Beratung &Vertrieb PK
Compliance Beratungs-abo
Zahlen und Sparen
Finanzieren
Privatkunden
Anlage-fonds
Vorsorge,Life cycle
Beratung &Vertrieb PK
Compliance Beratungs-abo
Zahlen und Sparen
Aktuelles
Firmen- und institutionelle Kunden
Finanz- wissen
Anlage-fonds
Aktuelles Beratung &Vertrieb FK
Compliance Beratungs-abo
Transakti-onsgeschäft
Finanzieren Recht
Steuern
Vermögensverwaltung
Finanz- wissen
Anlage-fonds
Aktuelles Beratung &Vertrieb PB
Compliance Beratungs-abo
Zahlen und Sparen
Investment Solutions
Wealth Plannung CH
Derivate
Finanzieren
Portfolio-Management
StrukturierteProdukte
Affluent (geplant)
Finanz- wissen
Anlage-fonds
Aktuelles Beratung &Vertrieb
Compliance Beratungs-abo
Portfolio Management
Fall 1
Fall 2
KMU (geplant)
Finanz- wissen
Bilanz- analyse
Aktuelles Beratung &Vertrieb
Compliance Beratungs-abo
Finanzieren Fall 1
Fall 2
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KurzbeschriebLernende bilden für die Banken einen gut ausgebildeten Nach-wuchs-Pool, welcher von zentraler Bedeutung ist. Ihre Ausbildung basiert auf der Bildungsverordnung des Bundesamtes für Berufs- bildung und Technologie (BBT) und besteht aus einem praxisbezoge- nen (Bank) und einem schulischen Teil (KV) sowie aus überbetrieb- lichen Kursen (üK). Mit unserem Angebot in 4 Teilbereichen stellt das Bankenberatungszentrum sicher, dass Ihre Lernenden die Teilfähig-keiten «Lernort üK» erfüllen und erfolgreich auf die eidgenössische Lehrabschlussprüfung zur/zum Kauffrau/Kaufmann EFZ vorbereitet werden.
TeilnehmerkreisDie überbetrieblichen Kurse richten sich an kaufmännischeLernende der Branche Bank mit dem Profil E und M.
AnforderungenFür den Besuch der üK-Tage sind keine speziellen Vorkenntnisse notwendig.
NutzenDie Lernenden:
– erlernen, vertiefen und verknüpfen das theoretische Bankfach- wissen der definierten Teilfähigkeiten, entsprechend dem je- weiligen Lehrjahr
– erlangen im üK die fachlichen, methodischen und sozialen Selbst-kompetenzen gemäss kaufmännischem (LLD Bank) Kompetenz- würfel
– kennen den Aufbau und die Vorbereitung auf ein Beratungs- gespräch und erlernen eine bedürfnisgerechte und zielorientierte Durchführung
– repetieren als Vorbereitung auf die schriftliche Lehrabschlussprü-fung sämtliche Teilfähigkeiten in einem LAP-Vorbereitungslager
– können eigene Stärken miteinbringen und Schwächen in Gruppen-arbeiten oder Fachgesprächen mit den Referenten verbessern
Angebote (4 Teilbereiche)Überbetriebliche Kurse
– Vermittlung der theoretischen Bankfachkenntnisse gemäss der Bildungsverordnung BBT (Teilfähigkeiten gemäss LLD Bank)
– Verknüpfung der verschiedenen Fachthemen, unter Einbezug von Aktualitäten aus der Praxis und der eigenen Bank
üK-Kompetenznachweis – Durchführung und Benotung der üK-Kompetenznachweise 1 und 2
BankingNachwuchsbildungBerufliche Grundbildung
Kauffrau/Kaufmann EFZ
Überbetriebliche Kurse (üK)
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BankingNachwuchsbildung
AngeboteGerne erarbeiten wir in Zusammen- arbeit mit Ihnen ein Angebot, welches auf Ihre Vorstellungen und Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Ergänzende IGK-Seminare – LAP-Vorbereitungslager (LAP-LAG) – Bankeinstieg für Mittelschul- absolventen (BEM)
– Seminar für Berufsbildner/innen (BSB)
– Seminar mündliche LAP-Simulations- gespräche (LAP-SIM)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Beratung/Verkauf – Training einzelner Gesprächssequenzen und vollumfängliche Bera-tungsgespräche, ausgerichtet auf den jeweiligen Wissensstand pro Lehrjahr
– Sensibilisierung Aufbau und Ablauf der mündlichen Lehrabschluss-prüfung sowie Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Beratungs- gespräch mit Prüfungsexperten
LAP-Vorbereitungslager – Gezielte und umfassende Repetition sämtlicher Themen und Teil- fähigkeiten sowie Vorbereitung auf das Qualifikationsverfahren in einem mehrtägigen, externen Vorbereitungslager
– Vorbereitung und Simulation einer mündlichen Lehrabschlussprü-fung (Beratungsgespräch) mit anschliessender Auswertung und Besprechung durch erfahrene LAP-Prüfungsexperten
– Intensive Prüfungsvorbereitung und Simulation einer schriftlichen Prüfung mit prüfungsähnlichen Rahmenbedingungen
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in abwechslungsreichen Ausbildungssequenzen erarbeitet, vertieft und trainiert. Die vorgegebenen Themen werden unter Berücksichtigung von Aktualitäten und unternehmensspe- zifischen Rahmenbedingungen (Produkte/Dienstleistungen und Kon- ditionen) behandelt. Regelmässige Eintrittstests und verschiedene Standortbestimmungen stellen den Lernerfolg sicher.
Lernzielkontrollen – Katalog der Teilfähigkeiten gemäss Lern- und Leistungsdokumen- tation Bank (LLD Bank) der Schweizerischen Bankiervereinigung
– Eintrittstests, üK-Kompetenznachweise, Standortbestimmungen und Repetitionsaufgaben
– Simulationen von mündlichen und schriftlichen Lehrabschluss- prüfungen
28
Berufliche Grundbildung Kauffrau/Kaufmann EFZ
LAP-Vorbereitungslager (LAP-LAG)
KurzbeschriebDie Schweizer Banken leisten einen wichtigen Beitrag zur Förde-rung eines qualifizierten Nachwuchses. Im heutigen Umfeld ist ein erfolgreicher Abschluss der Grundbildung entscheidend für die weitere berufliche Tätigkeit. Für die Banken sind Lehrabgänger wert- volle Mitarbeitende, welche das eigene Unternehmen im Detail kennen und mit ihrem Umfeld verankert sind.
Das Bankenberatungszentrum bietet ein intensives LAP-Vorberei-tungslager an, welches die Lernenden auf die eidgenössische Lehr-abschlussprüfung zur/zum Kauffrau/Kaufmann EFZ vorbereitet.
TeilnehmerkreisDas LAP-Vorbereitungslager richtet sich an kaufmännischeLernende im 3. Lehrjahr der Branche Bank mit Profil E und M.
AnforderungenBesuch der üK-Tage bei einer üK-Organisation während der drei Lehrjahre und das Bestehen der Mindestanforderungen für die Teilnahme am LAP-Vorbereitungslager (Eignungstest).
NutzenDie Lernenden:
– repetieren und vertiefen sämtliche Teilfähigkeiten der Lern- und Leistungsdokumentation Bank (LLD Bank) der Schweizerischen Bankiervereinigung
– lösen bisher eingesetzte schriftliche Lehrabschlussprüfungen, erkennen dadurch den aktuellen Wissensstand und lernen gezielt richtig zu antworten
– erhalten wertvollen Input für eine erfolgreiche Durchführung eines mündlichen LAP-Gesprächs mit Prüfungsexperten und führen ein solches im Vorbereitungslager durch
– erfahren Erfolgserlebnisse in Fachgesprächen mit Referenten und Lernenden und stärken so ihr Selbstbewusstsein im Hinblick auf die Lehrabschlussprüfungen
Inhalte – Repetition sämtlicher Teilfähigkeiten und Vertiefung des Bankfach-wissens
– Verknüpfung der verschiedenen Fachthemen, unter Einbezug von Aktualitäten und bankeigenen Prozessen/Angeboten
– Intensive Prüfungsvorbereitung und Simulation einer schriftlichen Lehrabschlussprüfung
– Übersicht über den Aufbau und die Durchführung einer mündlichen Lehrabschlussprüfung
– Vorbereitung und Simulation einer mündlichen Lehrabschlussprü-fung (Beratungsgespräch) mit anschliessender Auswertung und Besprechung durch erfahrene LAP-Prüfungsexperten
BankingNachwuchsbildung
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Dauer5 Tage
Ergänzende IGK-Seminare – Überbetriebliche Kurse (üK) – Bankeinstieg für Mittelschul- absolventen (BEM)
– Seminar für Berufsbildner/innen (BSB)
– Seminar mündliche LAP-Simulations-gespräche (LAP-SIM)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingNachwuchsbildung
Methodisches VorgehenDie Teilfähigkeiten werden im Unterricht mit den Lernenden er- arbeitet, repetiert und vertieft und unter Berücksichtigung von Aktualitäten und unternehmensspezifischen Rahmenbedingungen (Produkte/Dienstleistungen/Konditionen) verknüpft. Regelmässige Kontrollfragen, Berechnungen und Übungen stellen den Lern- erfolg sicher.
LernzielkontrollenAm Prüfungstag (Freitag) findet die Simulation einer schriftlichen und mündlichen Lehrabschlussprüfung mit Prüfungsexperten inkl. anschliessendem Feedback statt.
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KurzbeschriebMittelschulabsolventen bilden für die Banken einen qualifizierten Nachwuchs-Pool, welcher von zentraler Bedeutung ist. Ihre Aus- bildung richtet sich nach dem Rahmenlehrplan der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg).
Die Banken sorgen mit einer professionell aufgebauten On-the-job-Ausbildung dafür, dass ihre Mittelschulabsolventen die Teilfähig- keiten erlangen. Mit unserem Angebot im Bereich der Off-the-job-Ausbildung stellt das Bankenberatungszentrum sicher, dass die Praktikanten das theoretische Wissen der definierten Teilfähigkeiten erlernen und erfolgreich auf die mündlichen und schriftlichen Ab- schlussprüfungen vorbereitet werden.
TeilnehmerkreisDie Ausbildung richtet sich an Mittelschulabsolventen BEM und HMS in BEM, entsprechend den Rahmenbedingungen der Schweizerischen Bankiervereinigung.
AnforderungenPersonen mit abgeschlossener schulischer Ausbildung an einer Handelsmittelschule (HMS), Wirtschaftsmittelschule (WMS) oder Berufsfachschule Wirtschaft dürfen den Bildungsgang für Mittelschulabsolventen (BEM) besuchen.
NutzenDie Mittelschulabsolventen:
– erlernen, vertiefen und verknüpfen das theoretische Bankfach- wissen der definierten Teilfähigkeiten
– erlangen die in den fachlichen, methodischen, sozialen und selbst-kompetenten erforderlichen Kenntnisse und die Sicherheit im Hinblick auf den betrieblichen Teil des Qualifikationsverfahrens
– kennen den Aufbau und die Vorbereitung auf ein Beratungs- gespräch und erlernen eine bedürfnisgerechte und zielorientierte Durchführung
– erfahren Erfolgserlebnisse in Fachgesprächen mit Referenten und Praktikanten und stärken so das Selbstbewusstsein im Umgang mit Kunden
AngeboteBankfachgrundbildung
– Vermittlung der theoretischen Bankfachkenntnisse gemäss Rahmen- lehrplan BEM der Schweizerischen Bankiervereinigung
– Verknüpfung der verschiedenen Fachthemen, unter Einbezug von Aktualitäten aus der Praxis und der eigenen Bank
Qualifikationsverfahren – Durchführung und Benotung der schriftlichen Lernkontrollen (HMS)
– Durchführung und Benotung der schriftlichen Teil- und Abschluss-prüfungen
BankingNachwuchsbildungBankeinstieg für Mittel-
schulabsolventen (BEM und HMS in BEM)
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AngeboteGerne erarbeiten wir in Zusammen-arbeit mit Ihnen ein Angebot, welches auf Ihre Vorstellungen und Bedürfnisse zugeschnitten ist oder Lehrgang BEM bbz, Start August 2017.
Ergänzende IGK-Seminare – Überbetriebliche Kurse (üK) – LAP-Vorbereitungslager (LAP-LAG) – Seminar für Berufsbildner/innen (BSB)
– Seminar mündliche LAP-Simulations-gespräche (LAP-SIM)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingNachwuchsbildung
Beratung/Verkauf – Erarbeitung und Vertiefung der verschiedenen Gesprächsphasen – Training einzelner Gesprächssequenzen und vollumfängliche Beratungsgespräche
Prüfungsvorbereitung und -simulation – Gezielte und umfassende Repetition sämtlicher Themen und Teilfähigkeiten
– Gezielte Prüfungsvorbereitung und Simulation von Beratungsge-sprächen mit prüfungsähnlichen Rahmenbedingungen und anschliessender Auswertung und Besprechung durch erfahrene Fachexperten
– Swiss Banking Game (optional)
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in abwechslungsreichen Ausbildungssequenzen erarbeitet, vertieft, analysiert, trainiert und präsentiert. Die vorge- gebenen Themen werden unter Berücksichtigung von Aktualitäten und unternehmensspezifischen Rahmenbedingungen (Produkte, Dienstleistungen und Konditionen) professionalisiert. Verschiedene mündliche und schriftliche Standortbestimmungen stellen den Lernerfolg sicher.
Lernzielkontrollen – Teilfähigkeiten des Rahmenlehrplanes des Bildungsganges Bank- einstieg für Mittelschulabsolventen BEM der SBVg
– Standortbestimmungen und Repetitionsaufgaben
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DauerModule von 1 bis 3 Tagen möglich
Ergänzende IGK-Seminare – Überbetriebliche Kurse (üK) – LAP-Vorbereitungslager (LAP-LAG) – Bankeinstieg für Mittelschul- absolventen (BEM)
– Seminar mündliche LAP-Simulations-gespräche (LAP-SIM)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
KurzbeschriebDer Ausbildung am Arbeitsplatz kommt im Bildungssystem Bank eine hohe Bedeutung zu. So besteht der betriebliche Teil der kaufmännischen Grundbildung aus verschiedenen Elementen wie zum Beispiel üK-Tage, üK-Kompetenznachweis, Simulationsge- spräche LAP, Arbeits- und Lernsituationen etc. Nur wer die verschie- denen Elemente und die dazugehörigen Begriffe kennt, kann den Lernenden in seinem Umfeld erfolgreich begleiten und zeich-net sich als professioneller Berufsbildner am Arbeitsplatz aus.
TeilnehmerkreisDas Seminar richtet sich an Mitarbeitende, welche in ihren Aufgaben und Tätigkeiten am Arbeitsplatz für die Begleitung von Lernenden und/oder Mittelschulpraktikanten zuständig oder vorgesehen sind.
AnforderungenFür dieses Seminar sind keine speziellen Vorkenntnisse oder Erfah-rungen notwendig. Praktische Erfahrungen in der Bank oder in gezielten Bank- und Finanzthemen werden vorausgesetzt.
Nutzen– Die aktuellen Grundlagen der Elemente der kaufmännischen
Grundbildung kennen und verstehen– Die Zielsetzungen gemäss Lern- und Leistungsdokumentation
(LLD Bank) der SBVg verstehen und diese während des Einsatzes der Lernenden anwenden und überprüfen können
– Die eigene Methodik, in der Begleitung von Lernenden während des Einsatzes, optimieren
– Die Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen des Lernenden fördern, überprüfen und beurteilen können
– Die Fähigkeiten im Coaching von Lernenden reflektieren und fördern
– Eine zielorientierte Durchführung von Beurteilungsgesprächen (ALS) mit den Lernenden trainieren
Inhalte– Grundlagen und Aktualitäten rund um die kaufmännische Grund-
bildung und Bildungsreform 2012– Ausbildungsplanung in Teilschritten und optimale Begleitung der
Lernenden während des Einsatzes– Aufbau, Ablauf und Beurteilung von Arbeits- und Lernsituationen
(ALS) sowie Vorbereitung und Durchführung von Feedback- und Beurteilungsgesprächen (ALS)
– Training eines Beurteilungsgesprächs– Grundlagen der Kommunikation und des Coachings
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Diskussionen, Gruppen- arbeiten und Fallbeispielen erarbeitet, vertieft und trainiert.
BankingNachwuchsbildungBegleitung Auszubildende
Seminar für Berufsbildner/innen (BSB)
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Dauer1 Tag
Ergänzende IGK-Seminare – Überbetriebliche Kurse (üK) – LAP-Vorbereitungslager (LAP-LAG) – Bankeinstieg für Mittelschul- absolventen (BEM)
– Seminar für Berufsbildner/innen (BSB)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
KurzbeschriebLernende absolvieren im Zuge des Qualifikationsverfahrens eine mündliche Lehrabschlussprüfung (LAP) in Form eines Beratungs- gesprächs. Nur wer den Aufbau, Ablauf und die Bewertungskriterien einer mündlichen LAP kennt, kann gezielt mit dem Lernenden nachhaltig Simulationsgespräche (LAP-SIM) trainieren und ihn in seiner Entwicklung unterstützen.
TeilnehmerkreisDas Seminar richtet sich an erfahrene Berufsbildner, welche in ihren Aufgaben am Arbeitsplatz für die Begleitung von Lernenden ab dem 2. Lehrjahr und/oder für Mittelschulpraktikanten zuständig sind.
AnforderungenErfahrungen in Beratungsgesprächen vorausgesetzt sowie in Begleitung von Lernenden erwünscht.
Nutzen– Aufbau, Ablauf und Umfang einer mündlichen Lehrabschluss-
prüfung kennen– Bewertungskriterien der SBVg kennen und ein Beratungsgespräch
beurteilen können– Wertvolle Tipps und Tricks erleben, um Lernende erfolgreich zu
begleiten
Inhalte– Bestandteile einer mündlichen Lehrabschlussprüfung– Wegleitung und Anforderungen zur Durchführung und Bewertung
von LAP-Simulationsgesprächen – Grundlagen der Gesprächsphasen im Beratungsgespräch– Einsatz von erlaubten Hilfsmitteln– Training eines LAP-Simulationsgesprächs mit anschliessendem
Feedback an den Lernenden
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet, vertieft und mit den Lernenden in einem Simulationsgespräch vor Ort trainiert.
BankingNachwuchsbildungBegleitung Auszubildende
Seminar mündliche LAP-Simulationsgespräche (LAP-SIM)
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KurzbeschriebDiese Ausbildung bietet Einsteigern in dem Finanzbereich einen Überblick über die verschiedenen Bankgeschäfte sowie deren Abwicklung und zeigt wichtige betriebs- und volkswirtschaftliche Zusammenhänge auf. Sie lernen das Anlageuniversum kennen, Depotpositionen zu analysieren und eigene Vorschläge zu erar- beiten. Zudem wird ein Einblick in das Kreditgeschäft mit Vertiefung in Baukredit- und Hypothekarfinanzierungen gewonnen. Die Teil-nehmenden erlernen die Kenntnisse der Branche Bank, basierend auf den Leistungszielen der Lern- und Leistungsdokumentation Bank (LLD Bank) der Schweizerischen Bankiervereinigung.
TeilnehmerkreisDie drei einzelnen Module sowie das optionale Modul Swiss Banking Game richten sich an Mitarbeitende, welche ihre Bankfachkennt-nisse gezielt nach Themen oder ganzheitlich im Lehrgang erwerben und vertiefen möchten.Die Ausbildung eignet sich für Mitarbeitende und Quereinsteiger, welche eine kaufmännische Lehre oder Handelsschule abge- schlossen haben. Ebenfalls empfehlenswert ist sie für Berufstätige, welche in absehbarer Zeit die Höhere Fachschule Banking & Finance (HFBF) beginnen möchten.
AnforderungenEine kaufmännische Grundbildung oder eine gleichwertige Ausbil-dung sowie praktische Erfahrung in der Bank werden vorausgesetzt.
Nutzen – Die Bedeutung von Finanzdienstleistern, deren Funktionen und die Einordnung in der Volkswirtschaft und dem Finanzplatz Schweiz verstehen
– Die wichtigsten Bank- und Finanzgeschäfte aus dem Aktiv-, Passiv- und dem Indifferenten-Geschäft sowie deren Zusammenhänge kennen
– Aktuelle volkswirtschaftliche Entwicklungen und Tendenzen im Umfeld von Finanzdienstleistern verstehen
– Verschiedene Kundensituationen anhand des erlangten Fachwissens analysieren und beurteilen
– Banktheoretische Grundsätze aus dem Anlage- und Kreditbereich in praktischen Aufgaben und Simulationen anwenden
ModulinhalteModul 1, Bankwesen und Zahlungsverkehr
– Einführung in die Welt der Banken – Regulierung, Compliance, Jahresrechnung und Risk Management – Geldwäscherei – Passivgeschäft und Basisdienstleistungen – Die Schweizerische Nationalbank – Modulprüfung
BankingGrundbildungBankfachgrundbildung
für Erwachsene (BFK)
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DauerGesamter Lehrgang: 16 Tage, bestehend aus 3 Modulen à 5 Tage (1 x 3 Tage, 1 x 2 Tage) und 1 Tag Schlussprüfung.Optional: 2 Tage Swiss Banking Game
DiplomErfolgreiche Absolventen eines ein-zelnen Moduls erhalten ein Zertifikat. Nach erfolgreicher Absolvierung aller drei Module sowie dem Bestehen der Schlussprüfung wird den Teilneh-menden ein Diplom des Bankenbe- ratungszentrums ausgehändigt. Voraus- setzung ist eine aktive Teilnahme an allen Kurstagen sowie eine genügende Leistung in allen schriftlichen Modul-prüfungen und der Schlussprüfung.Das Diplom berechtigt zum prüfungs-freien Eintritt in die Höhere Fachschule Banking & Finance (HFBF).
MindestanforderungDie 3 Module und die Kurse Beratung& Verkauf sowie Compliance erfüllen die Mindestanforderungen an Kunden-beratende.
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Modul 2, Finanz- und Handelsgeschäft – Beteiligungs- und Gläubigerpapiere, Anlagefonds – Termingeschäfte, strukturierte Produkte und alternative Anlagen – Anlageberatung und Vermögensverwaltung – Die Börse – Devisen und Edelmetalle – Emissionen (Investment Banking) – Modulprüfung
Modul 3, Kreditgeschäft – Grundlagen des Kreditgeschäftes – Kredite an private und kommerzielle Kunden – Baukredit- und Hypothekarfinanzierungen – Trade Finance – Modulprüfung
Beratung und Verkauf – Präsentieren – Kundenorientierung und Servicequalität – Training von Beratungs- und Verkaufsgesprächen
Compliance – VSB16/GwG, FATCA – Suitability und Cross Border – MiFID II – Code of Conduct und Beraterhaftung
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionenund gruppenweise erarbeitet und vertieft.
BankingGrundbildung
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KurzbeschriebInnovativer und ganzheitlicher Lehrgang für angehende Kunden-berater aller Segmente, ungeachtet, ob mit oder ohne eigenes Kundenportfolio. Der Fokus liegt auf der Qualitätssteigerung der Kundengespräche und der Bedürfniserkennung. Dies wird in vielen Simulationsgesprächen geübt. Präsentieren vor Publikum, sich selber besser kennen lernen sowie die Vertiefung von Fach-kenntnissen in den Bereichen Vorsorge, Anlagen, Finanzierungen, Steuern und Ehegüter- und Erbrecht runden diesen kundenorien- tierten Lehrgang ab. Nach diesem Kurs ist der Teilnehmende perfekt vorbereitet, um einen eigenen Kundenstamm zu überneh-men oder um sich anschliessend als Kundenberater zertifizieren zu lassen. Dieser Lehrgang unterscheidet sich vom «Lehrgang CertKB Individualkundenberater» einerseits in der Länge des Lehr-gangs sowie auch in der Tiefe und Breite des erworbenen Wissens. Abgeschlossen wird dieser Lehrgang mit einer zertifizierungs- ähnlichen Schlussprüfung auf Niveau Individualkundenberater.
TeilnehmerkreisDer Lehrgang richtet sich an angehende oder an Kundenberater von natürlichen Personen sowie Mitarbeitende in einer Assis-tenzfunktion, welche die Qualität ihrer Beratung vertiefen und professionalisieren wollen.
AnforderungenAktuelle Bankfachkenntnisse, gestützt auf der Lern- und Leis-tungsdokumentation Bank (LLD Bank) der Schweizerischen Bankiervereinigung. Eine abgeschlossene kaufm. Lehre Branche «Bank» oder der IGK Lehrgang «Bankfachgrundbildung» werden vorausgesetzt.
Nutzen – Trainieren von bedürfnis- und zielorientierten Beratungs- und – Verkaufsgesprächen im persönlichen Kontakt sowie am Telefon – Professionelles Auftreten sowie kundenorientiertes Denken und Handeln
– Wirkungsvoll präsentieren vor Publikum – Vertiefung von Fachwissen rund um Finanzdienstleistungen für eine korrekte und umfassende Beratung von natürlichen Personen
– Zukünftige Anforderungen des Finanzdienstleistungsgesetzes (FIDLEG) kennen und anwenden
– Kenntnisse über Produkte und Dienstleistungen des eigenen Unter-nehmens vertiefen und diese mit Angeboten von Mitbewerbern vergleichen
– Eine Marktbearbeitung konzipieren und diese im eigenen Kunden-segment umsetzen
InhalteKursblock 1
– Grundlagen von erfolgreichen Präsentationen vor Publikum – Kundenorientierung und Servicequalität – Mistery Shopping bei Mitbewerbern – Grundlagen der Marktbearbeitung – Training von Beratungs- und Verkaufsgesprächen
BankingWeiterentwicklungLehrgang Kundenberatung
(LPK)
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Kursblock 2 – Professionelles Outfit im Kundenkontakt – e-Business- und Multichannel-Angebote – Rechtsgrundlagen Finanzplatz, Compliance und zukünftige Anforderungen des Finanzdienstleistungsgesetzes (FIDLEG)
– Unternehmenssimulation Teil I – Training von Beratungs- und Verkaufsgesprächen
Kursblock 3 – Finanz- und Handelsgeschäft – Anlageprodukte und Anlagefonds – Steuern im Umfeld von Anlagen – Training von Beratungs- und Verkaufsgesprächen
Kursblock 4 – Grundlagen der Vorsorge – Professioneller Kontakt am Telefon – Unternehmenssimulation Teil II – Training von Beratungs- und Verkaufsgesprächen
Kursblock 5 – Transaktionsanalyse – Finanzierungen von selbstbewohntem Wohneigentum – Professionelles Auftreten und Verhalten im Kundenkontakt – Training von Beratungs- und Verkaufsgesprächen
Kursblock 6 – Finanzierungsmöglichkeiten für private Kunden – Grundlagen des Ehegüter- und Erbrechts – Steuern im Umfeld von Finanzierungen – Training von Beratungs- und Verkaufsgesprächen – Auswertung Marktbearbeitung – Schlussprüfung
Methodisches VorgehenDie Teilnehmenden bereiten sich im Selbststudium mit dem Lehr- mittel «BankingToday 2.0» auf den jeweiligen Kursblock vor. Die Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten durch verschiedene Fachreferenten aus der Praxis erarbeitet, analysiert, ergänzt und vertieft.
Schriftliche Zwischenprüfungen am Ende jedes Kursblocks sowie eine 2-h-Schlussprüfung am letzten Kurstag zeigen den Teilneh- menden ihre persönliche Entwicklung im fachlichen Bereich auf. Nebst der fachlichen Schlussprüfung findet ein 45-minütiges Beratungs- und Verkaufsgespräch statt mit anschliessendem Feedback. Zudem hält jeder Teilnehmende eine Kurzpräsentation vor Publikum. Alle Teilnehmenden erhalten einen persönlichen Schlussbericht über den Prüfungstag, welcher zusammen mit dem Teilnehmenden und dem Vorgesetzten besprochen wird. Für einen hohen Transfergehalt werden die Coaches aktiv in die Aus-bildung ihrer Mitarbeitenden einbezogen.
Dauer23 Tage, aufgeteilt in 6 Blöcke à 3 und 4 Tage. Die Vorgesetzten (Coaches) werden anlässlich eines halbtägigen Workshops über die Inhalte informiert und auf ihre Aufgaben gegenüber dem Teilnehmenden vorbereitet.
DiplomErfolgreiche Absolventen des Lehr-gangs erhalten ein Diplom des Banken-beratungszentrums. Voraussetzung ist eine aktive Teilnahme an allen Kurs-tagen sowie eine genügende Leistung an der Schlussprüfung.
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingWeiterentwicklung
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KurzbeschriebMit der neuen zusätzlichen Variante des über viele Jahre erfolgreich geführten Lehrgangs Kundenberatung (LPK) bieten wir mit diesem Lehrgang eine verkürzte Ausbildungszeit von 11 Tagen an. Ein zen- trales Element des neugestalteten Lehrgangs ist die von den Teilneh- menden in der Vorbereitung geforderte Eigeninitiative mit der Fineo-e-Learning-Plattform (Blended-Learning). Dadurch fehlen die Teilnehmenden weniger am Arbeitsplatz und es kann fokussiert auf dem bereits erworbenen Wissen aufgebaut werden. Wie sieht dieses Ausbildungskonzept genau aus:
Die Teilnehmenden bereiten sich mit der Fineo-e-Learning-Plattform(Blended-Learning) auf die entsprechenden Präsenzunterrichte Grundlagen, Anlagen, Vorsorge und Finanzieren sowie auf die Zer-tifizierung CertKB vor. An den Kurstagen liegt der Fokus haupt- sächlich auf praxisnahen Übungen und Simulationen von Kunden-gesprächen, um die Qualität der Beratung zu vertiefen und zu professionalisieren. Im Bereich Anlagen und Vorsorge kann zudem optional die Swisscanto (SWC) Anlage- und Vorsorgelizenz erwor-ben werden (Online-Test von SWC nach Präsenzunterricht).Abgeschlossen wird der Lehrgang mittels der erfolgreich etablier-ten Zertifizierung «CertKB Individualkundenberater» des Banken- beratungszentrums, welche aus einem schriftlichen Fachtest sowie einem mündlichen Beratungsgespräch (Assessment) besteht. Sofern wir mit dem Arbeitgeber des Teilnehmenden bereits eine Zertifi- zierung durchgeführt haben, wird der neue Mitarbeitende banken- spezifisch, nach den Anforderungen seiner Bank und seiner Job-funktion getestet.
Dieser Lehrgang unterscheidet sich vom «Lehrgang Kundenberater» einerseits in der Länge des Lehrgangs sowie auch in der Tiefe und Breite des erworbenen Wissens. Abgeschlossen wird dieser Lehrgang als zertifizierter Kundenberater «CertKB Individualkundenberater». Eine ISO-Zertifizierung ist möglich, sofern der Teilnehmende bereits über ein eigenes Kundenportefeuille verfügt.
TeilnehmerkreisDer Lehrgang richtet sich an:
– Angehende Kundenberatende, welche in absehbarer Zeit ein eige-nes Kundenportfolio übernehmen
– Junge Kundenberatende, welche ihr Fachwissen und ihre Beratungs- qualität vertiefen möchten und noch nicht zertifiziert sind
– Mitarbeitende in einer Assistenzfunktion, welche direkten Kunden- kontakt haben
AnforderungenAktuelle Bankfachkenntnisse, gestützt auf der Lern- und Leistungs-dokumentation Bank (LLD Bank) der Schweizerischen Bankierverei-nigung. Eine abgeschlossene kaufm. Lehre Branche «Bank» oder der IGK Lehrgang «Bankfachgrundbildung» werden vorausgesetzt.
Lehrgang CertKB Individualkundenberater (IKB)
BankingWeiterentwicklung
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NutzenMithilfe von Blended-Learning und Präsenzunterricht bereitet sich der Teilnehmende auf die Zertifizierung «CertKB Individualkunden-berater» vor und verfügt nachher über das nötige Fachwissen und über die Beratungskompetenz, um einen Kundenstamm professio-nell zu betreuen.
InhalteModul Grundlagen (2 Tage)
– Passivgeschäft – Kundenorientierung und Servicequalität bei Banken – Einführung Beratungsprozess – Simulation Beratungsgespräche mit Basisprodukten
Modul Anlagen (opt. SWC Anlagelizenz) (3 Tage) – Zinsanlagen / Devisen / Edelmetalle – Aktienanlagen / Anlagefonds – Anlageprozess und Anlageuniversum – Simulation Beratungsgespräche im Anlagebereich
Modul Vorsorge (opt. SWC Vorsorgelizenz) (2 Tage) – 1. und 2. Säule, 3. Säule a & b – Koordination der Leistungen – Einkommens- und Vorsorgelücken – Simulation Beratungsgespräche im Vorsorgebereich
Modul Finanzieren (3 Tage) – Grundbuch & Sachenrecht, Bewertung von Liegenschaften – Baukredit und Hypothek, Ablauf einer Finanzierung – Lombardkredit / Leasing / Konsumkredit – Simulation Beratungsgespräche im Finanzierungsbereich
CertKB für Kundenberatende (1 Tag) – Online-Fachtest – Mündliches Beratungsgespräch (Assessment) mit anschliessendem Feedback
Methodisches VorgehenMit Hilfe von Blended Learning erarbeitet sich der Teilnehmende selbst die fachlichen Themen. Im Präsenzunterricht werden fachli-che Themen mit Gruppenarbeiten und Übungen vertieft und ver-knüpft. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt beim Simulieren von Beratungs- und Verkaufsgesprächen in 3er-Gruppen mit anschlies-sendem Feedback.
Dauer11 Tage inklusive Schlussprüfungstag
Diplom«CertKB Individualkundenberater» des Bankenberatungszentrums
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingWeiterentwicklung
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KurzbeschriebDie Ausbildung Cert-Cash Service richtet sich an Mitarbeitende und Quereinsteiger im Bereich Cash-Service, welche rasch und effizient eine Zertifizierung anstreben.
Die Teilnehmenden bereiten sich mit der Fineo-e-Learning-Plattform (Blended-Learning) auf den Präsenzunterricht Grundlagen sowie auf die Zertifizierung Cert-Cash Service vor. An den zwei Kurstagen liegt der Fokus auf praxisnahen Übungen und Simulationen von Kundengesprächen.
Abgeschlossen wird der Lehrgang mittels der erfolgreich etablierten Zertifizierung Cert-Cash Service, welche aus einem schriftlichen Fachtest sowie einem mündlichen Beratungsgespräch (Assessment) besteht.
Sofern wir mit dem Arbeitgeber des Teilnehmenden bereits eine Zertifizierung durchgeführt haben, wird der neue Mitarbeitende bankenspezifisch, nach den Anforderungen seiner Bank und der Jobfunktion getestet. Andernfalls kommt Cert-Cash Service des Bankenberatungszentrums zum Einsatz.
TeilnehmerkreisDiese Ausbildung richtet sich an:
– Neue Mitarbeitende und Quereinsteigende im Bereich Cash Service – Mitarbeitende im Bereich Cash Service, welche die bankinterne Zertifizierungswelle verpasst haben
InhalteModul Grundlagen (2 Tage)
– Passivgeschäft – Anlagen – Vorsorge – Kredite – Grundlagen und Simulation Beratungsgespräche mit Basisprodukten
Cert-Cash Service für Cash Service Mitarbeitende (½ Tag) – Online-Fachtest – Mündliches Beratungsgespräch (Assessment)
Dauer2 Tage und ½ Tag Prüfung
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Cert-Cash Service(CCS)
BankingWeiterentwicklung
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KurzbeschriebDie Teilnehmenden eignen sich grundlegende steuerliche Kennt-nisse an, welche sie in der Beratung von Privatkunden einsetzen können. Im Vordergrund stehen die Steuerarten, welche natürliche Personen betreffen.
TeilnehmerkreisDie Fachausbildung richtet sich an Mitarbeitende, welche mit grund- legenden Steuerfragen ihrer Privatkunden konfrontiert werden und ihre Grundkenntnisse in diesem Bereich vertiefen wollen.
AnforderungenErste Erfahrungen in der Kundenberatung.
Nutzen – Grundlagen des schweizerischen Steuersystems erlernen – Überblicken der wichtigsten Steuerarten für Privatpersonen – Grundkenntnisse bezüglich Besteuerung von Immobilien, Vorsorge und Kapitalanlagen (Fokus natürliche Personen)
Inhalte – Einführung Steuersystem Schweiz – Einkommens- und Vermögenssteuer – Optimierungsmöglichkeiten durch Grenzsteuersatz – Grundstückgewinnsteuern und weitere Steuerarten – Steuerliche Erfassung von Immobilien, Vorsorge und Kapitalanlagen
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden primär in Lehrgesprächen, Diskussionen und Kurzübungen erarbeitet.
Dauer2 Tage
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingWeiterentwicklungSeminar Grundlagen
Steuern (GST)
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KurzbeschriebEs werden die Leistungen und das Zusammenspiel der drei Säulen des schweizerischen Vorsorgesystems erarbeitet. Wie wirkt sich der Vorbezug bzw. die Verpfändung aus der Pensionskasse oder der Säule 3a zwecks Wohneigentumsförderung auf die private Vorsorge aus. Für welchen Zweck werden 3b Versicherungen in der Praxis abgeschlossen. Welche Leistungen erhält der Konkubinatspartner bei Invalidität oder Todesfall des Partners. Diese und noch mehr Fragen bezüglich Vorsorgeplanung stehen im Zentrum der zwei- tägigen Ausbildung.
TeilnehmerkreisDie Fachausbildung richtet sich an Mitarbeitende, die sich grund- legende Kenntnisse rund um Fragen der Sozialversicherungen und der Vorsorge ganzheitlich aneignen oder diese aktualisieren möchten.
AnforderungenErste Erfahrungen in der Kundenberatung oder im entsprechenden Backoffice-Bereich.
Nutzen – Die Grundlagen des schweizerischen Vorsorgesystems erlernen – Die Zusammenhänge der drei Säulen sowie deren Leistungen ver-stehen
– In der Lage sein, vorsorgerechtliche Überlegungen in die Planung der finanziellen Situation eines Kunden einfliessen zu lassen
Inhalte – Einführung in das Sozialversicherungssystem der Schweiz – Grundlagen und Leistungen aus dem Drei-Säulen-Vorsorgesystem – Koordination und Berechnungen der Leistungen aus den drei Säulen
– Vorbezug und Verpfändung zwecks Wohneigentumsförderung (WEF)und Auswirkungen auf Vorsorgeleistungen
– Überblick und Anwendungen der Säule 3a und der Säule 3b
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft.
Dauer2 Tage
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingWeiterentwicklungSeminar Grundlagen
Vorsorge (GVO)
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KurzbeschriebDie Teilnehmenden eignen sich grundlegende Kenntnisse zum Ehegüter- und Erbrecht an, welche sie in der Beratung von Privat-kunden einsetzen können.
TeilnehmerkreisDie Fachausbildung richtet sich an Mitarbeitende, die ihre Grund-kenntnisse im Bereich des Ehegüter- und Erbrechts aufbauen wollen.
AnforderungenErste Erfahrungen in der Kundenberatung von Privatkunden.
Nutzen – Überblicken der gesetzlichen Grundlagen zum Ehegüter- und Erbrecht
– Erkennen von Optimierungsmöglichkeiten in der Nachlassplanung – Anwenden der erlernten Kenntnisse in Beratungssituationen mit Privatkunden (z.B. im Rahmen von Eigenheimfinanzierungen, Abschluss von Säule-3a-Lösungen etc.)
Inhalte – Grundlagen des Ehegüter- und Erbrechts – Optimierungsmöglichkeiten mittels Konkubinats-, Ehe- und/oder Erb-Verträgen sowie Testamenten
– Grundlagen der Nachlassplanung
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden primär in Lehrgesprächen, Diskussionen undKurzübungen erarbeitet.
Dauer2 Tage
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingWeiterentwicklungSeminar Grundlagen
Ehegüter- und Erbrecht (GER)
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KurzbeschriebDie Teilnehmenden eignen sich in 5 Tagen ein umfassendes und praxisnahes Fachwissen im Bereich private Finanzierungen an. Sie erarbeiten und analysieren Finanzierungsvorschläge im Zusam-menhang mit der kundenspezifischen Vorsorgesituation. Abge- rundet wird diese spannende Fachausbildung unter anderem mit Theorie und Praxisbeispielen zu Liegenschaftsbewertung, Finan- zierung von Renditeliegenschaften, Minergie Standards, Grundstück- gewinnsteuer, Steueroptimierung, Wohnrecht/Nutzniessung und Vorsorge.
TeilnehmerkreisDie Fachausbildung richtet sich an Mitarbeitende, welche ihre aktuellen Grundkenntnisse im Bereich der Finanzierungsmöglich-keiten für private Baukredit- und Hypothekarkunden vertiefen und aktualisieren möchten.
AnforderungenGrundkenntnisse im Bereich Eigenheimfinanzierungen.
Nutzen – Ganzheitliches und umfassendes Beraten von privaten Immobilien-kunden sowie Auffälligkeiten und Tendenzen erkennen
– Auswirkungen von Vorbezug bzw. Verpfändung auf die private Vorsorgesituation einschätzen und berechnen
– Gegenüber den Kunden mit vertieftem Fachwissen glänzen
InhalteKursblock 1
– Aktualitäten im Bereich Immobilien – Grundlagen Sachenrecht und Eigentum – Ablauf einer Finanzierungsanfrage – Finanzierungsmöglichkeiten von Bau- und Hypothekarkrediten – Grundlagen des schweizerischen Vorsorgesystems, Möglichkeiten für Eigenheimbesitzer sowie Tragbarkeit im Pensionierungsalter
– Schätzungsmethoden und deren Interpretation
Kursblock 2 – Auswirkungen von werterhaltenden und wertvermehrenden Investitionen
– Eigenmietwert und Steueroptimierungspotenzial erkennen – Baurecht, Wohnrecht und Nutzniessung – Grundstückgewinnsteuer – Ganzheitliche Finanzierungsfälle und Nachlassplanung – Schriftlicher Fachtest
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und gruppenweise erarbeitet und vertieft. Die Fachausbildung wird mit einem Fachtest abgeschlossen.
Dauer5 Tage in 2 Blöcken (1 x 2 Tage und 1 x 3 Tage) innerhalb von ca. 2 Monaten
UnterlagenTheorie und Praxis des Bankkredits 1; Autor Max Lüscher-Marty
DiplomErfolgreiche Absolventen der Fach-ausbildung erhalten ein Diplom des Bankenberatungszentrums. Voraussetzung ist eine aktive Teil- nahme an allen Kurstagen sowie eine genügende Leistung im schrift- lichen Fachtest.
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingWeiterentwicklungFachausbildung
Eigenheimfinanzierung (BEF)
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KurzbeschriebDie Teilnehmenden eignen sich ein umfassendes und detailliertesFachwissen über die wichtigsten Anlagethemen an. Dies beginntmit den Grundlagen des Finanzwissens, leitet über zu Anlagefondsund strukturierten Produkten und zeigt anhand konkreter und aktueller Beispiele, wie die Portfoliotheorie in der Praxis angewen-det werden kann.
TeilnehmerkreisDie Fachausbildung richtet sich an Mitarbeitende, welche ihreaktuellen Kenntnisse im Bereich der Finanz- und Anlageproduktesowie deren Einflussfaktoren vertiefen und aktualisieren möchten.
AnforderungenAktuelle und vertiefte Bankfachkenntnisse auf Stufe des Modell-Lehrgangs der Schweizerischen Bankiervereinigung (abgeschlossene kaufm. Lehre Branche «Bank» oder IGK-Lehrgang «Bankfachgrund-bildung» sowie Lehrgang «Kundenberatung») oder gleichwertige Ausbildungen werden vorausgesetzt.
Nutzen – Die aktuelle Markt- und Börsensituation einschätzen, Kennzahlen interpretieren, Bewertungsmodelle kennen
– Die klassischen und derivativen Finanzprodukte kennen, daraus den Aufbau von strukturierten Produkten ableiten und deren Chancen und Risiken abschätzen können
– Die Asset Allocation von Strategiefonds verstehen und diese bei der Erarbeitung von Anlagevorschlägen einbeziehen und anwenden können
– Die Zusammenhänge des Portfolio-Managements und der Volks-wirtschaft verstehen und Fähigkeiten entwickeln, um diese im per-sönlichen Arbeitsumfeld anzuwenden und zu integrieren
InhalteKursblock 1
– Rendite- und Risikoeigenschaften von Aktien, Obligationen und Anlagefonds
– Geld- und Zinspolitik der nationalen und internationalen Zentral-banken
– Aktuelle Entwicklungen an den Devisen- und Börsenmärkten
Kursblock 2 – Funktionen und Merkmale von derivativen Finanzinstrumenten und strukturierten Produkten
– Portfolio-Theorie und Asset Allocation in Theorie und Praxis – Portfolio-Management-Simulation – Fachtest
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionenund Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft. Die Fachausbildungwird mit einem Fachtest abgeschlossen.
Dauer4 Tage in 2 Blöcken (2 x 2 Tage)innerhalb von 2 Monaten
DiplomErfolgreiche Absolventen der Fach- ausbildung erhalten ein Diplom desBankenberatungszentrums.Voraussetzung ist eine aktive Teil- nahme an allen Kurstagen sowie einegenügende Leistung im Fachtest.
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingWeiterentwicklungFachausbildung Anlagen
(BFA)
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KurzbeschriebGemäss Reglement müssen die Kundenberatenden innerhalb von 3 Jahren nach der Zertifizierung ihr Fach-, Verhaltens- und Bera-tungswissen im Rahmen einer Re-Zertifizierung bestätigen. Als Minimum gilt dabei die Anforderung von 24 Stunden anerkannter Aus- oder Weiterbildungsmassnahmen. Wir gehen dabei über das Minimum hinaus und bieten Re-Zertifizie-rungskurse an, die effektiv, nachhaltig, praxisorientiert und teilweise auf die Bank zugeschnitten sind. Die Kurse gibt es für jedes Profil separat in den Varianten «Basic» sowie «Premium», welche sich v.a. in der Methodik (vgl. unten) unterscheiden.
Teilnehmerkreis und AnforderungenDie Kurse richten sich an zertifizierte Kundenberatende der folgenden Profile:
– Privatkunden – Individualkunden – Affluent-Kunden – Vermögensverwaltung – Institutionelle und Firmenkunden – KMU
Neben der Zertifizierung müssen die Kundenberatenden auch qualifizierten Kundenkontakt (ein eigenes Kundenbuch oder eine Mitwirkung an einem Kundenbuch) nachweisen können.
NutzenDie Präsenzkurse dauern jeweils einen Tag, sind exakt auf das je-weilige Profil zugeschnitten und decken die geforderte Fach-, Verhaltens- und Beratungskompetenz ab. Als Vorbereitung dienen ausgewählte Module der Fineo-Lernplattform. Zusätzlich bieten wir über den Beratungscheck die Möglichkeit an, die Beratungs- erfahrung während der drei Jahre nachweisen und anrechnen zu lassen (Beratungsabo). Und für die restlichen Themen haben wir auf der Crealogix Plattform Fallstudien entwickelt, anhand deren die Themen im Selbststudium repetiert und vertieft werden können.
InhaltePrivatkundenFachwissen:
– Anlagefonds (Arten, Anbieter, Kennzahlen, Einsatzmöglichkeiten, Währungsaspekte, Steuern)
– Vorsorge und Life Cycle (3. Säule, Lebensereignisse und Kunden- bedürfnisse)
– Aktuelles (Tiefzinsumfeld, Behavioral Finance, Technische Analyse, Beraterhaftung)
Beratung: Strategie Privatkunden (Beratungsprozess)
Fälle: Zahlen und Sparen (Aktiv- und Passivgeschäft, Kontosorti-ment, Zahlungsverkehr, Karten, zusätzliche Produkte und DL)
BankingWeiterentwicklungRe-Zertifizierung der Profile
«Kundenberatung Bank» (RZT)
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IndividualkundenFachwissen:
– Anlagefonds (Arten, Anbieter, Kennzahlen, Einsatzmöglichkeiten, Währungsaspekte, Steuern)
– Vorsorge und Life Cycle (1-3. Säule, Ehegüter- und Erbrecht, Lebens- ereignisse und Kundenbedürfnisse)
– Finanzieren (Hypothekenprofil, -produkte, Limiten und Kredite) – Aktuelles (Tiefzinsumfeld, Behavioral Finance, Technische Analyse, Beraterhaftung)
Beratung: Strategie Privatkunden (Beratungsprozess)
Fälle: Zahlen und Sparen (Aktiv- und Passivgeschäft, Kontosorti-ment, Zahlungsverkehr, Karten, zusätzliche Produkte und DL)
Firmen- und institutionelle KundenFachwissen:
– Finanzwissen (Rendite, Risiko, Makroökonomie, CH-Unternehmens-markt, Analyse Bilanz- und Erfolgsrechnung, Bewertungsmodelle)
– Anlagefonds (Arten, Anbieter, Kennzahlen, Einsatzmöglichkeiten, Währungsaspekte, Steuern)
– Finanzieren (Hypothekenprofil, -produkte, Limiten und Kredite) – Aktuelles (Tiefzinsumfeld, Behavioral Finance, Technische Analyse, Beraterhaftung)
Beratung: Strategie Firmenkunden (Beratungsprozess)
Fälle: – Zahlen und Sparen (Aktiv- und Passivgeschäft, Kontosortiment, Zahlungsverkehr, Karten, zusätzliche Produkte und DL)
– Recht (Vertragsrecht, Rechtsformen, Stellvertretung, Einzelfragen Bankalltag)
– Steuern (Einkommens- und Vermögenssteuern, Umstrukturierun-gen, Nachfolge)
– Transaktionsgeschäft (Cash Management, Zahlungsverkehr Unter-nehmen, FX-Management, Trade und Export Finance, Asset Servicing)
VermögensverwaltungFachwissen:
– Finanzwissen (Rendite, Risiko, Makroökonomie, CH-Unternehmens-markt, Analyse Bilanz- und Erfolgsrechnung, Bewertungsmodelle)
– Anlagefonds (Arten, Anbieter, Kennzahlen, Einsatzmöglichkeiten, Währungsaspekte, Steuern)
– Finanzieren (Hypothekenprofil, -produkte, Limiten und Kredite) – Portfolio-Management (Markteffizienz, Diversifikation, Effiziente Portfolios, Performance Messung)
– Strukturierte Produkte (Bausteine, Kategorien, häufiger Einsatz, Steuern)
– Aktuelles (Tiefzinsumfeld, Behavioral Finance, Technische Analyse, Beraterhaftung)
Beratung: Strategie Private Banking (Beratungsprozess)
BankingWeiterentwicklung
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DauerFineo-e-Learning: individuellPower Lessons: 2-Stunden-Blöcke zu RandzeitenFachthemen: TageskurseBeratungstraining: TageskursCompliance: Tageskurs oder e-LearningFallstudien: individuell
Fälle: – Zahlen und Sparen (Aktiv- und Passivgeschäft, Kontosortiment, Zahlungsverkehr, Karten, zusätzliche Produkte und DL)
– Derivate (Merkmale, Preisbildung von Forwards, Futures, Optionen, Anlagestrategien mit Vanilla Optionen, Exotische Optionen)
– Investment Solutions (Vermögensverwaltungsmandate, Beratungs- mandate, Alternative Anlagen)
– Wealth Planning CH (Nachfolge, Sanierung, Steuern, Vorsorge)
Methodisches VorgehenWir unterscheiden die folgenden Varianten:
«Basic» – Die fachlichen Inhalte werden mit Fineo-e-Learning erarbeitet und mit einem Test abgeschlossen
– Bei Bedarf können für bestimmte Module Power Lessons gebucht werden (vgl. S. 121), bei denen in Kleingruppen Intensivtrainings absolviert werden
– Beratungstraining und -gespräch mit Feedback – Beratungscheck: Nachweis von begleiteten Beratungsgesprächen – Fallstudien nach Profil und Bedarf: auf unserer Crealogix Platt- form können Fallstudien zu den restlichen relevanten Themen des Profils bearbeitet werden
«Premium» – Auf jeweiliges Profil abgestimmtes Präsenztraining in Tageskursen – Beratungstraining und -gespräch mit Feedback – Compliance Training, falls inhouse nicht angeboten – Beratungscheck: Nachweis von begleiteten Beratungsgesprächen – Fallstudien nach Profil und Bedarf: auf unserer Crealogix Platt- form können Fallstudien zu den restlichen relevanten Themen des Profils bearbeitet werden
Re-Zertifizierung der Profile «Kundenberatung Bank» (RZT) BankingWeiterentwicklung
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KurzbeschriebDie Teilnehmenden eignen sich grundlegende Kenntnisse rund um die Bilanzanalyse an, die sie in der Beratung von Gewerbekunden einsetzen können.
TeilnehmerkreisDie Fachausbildung richtet sich an Mitarbeitende, die Grund- kenntnisse im Bereich Bilanzanalyse aufbauen wollen.
AnforderungenErste Erfahrungen als Gewerbekundenberater oder Assistent imFirmenkundengeschäft.
Nutzen – Grundkenntnisse betreffend die aktuelle Marktentwicklung im Kreditgeschäft erwerben
– Jahresrechnungen von Gewerbebetrieben beurteilen – Die wichtigsten Kennzahlen interpretieren – Erlerntes Wissen anhand von praktischen Fällen und Beispielen vertiefen und verknüpfen
Inhalte – Grundlagen der Unternehmungsformen des Schweizerischen Rechts
– Grundlagen in der Bilanzanalyse – Interpretation von Kennzahlen – Veranschaulichung der Themenstellungen aufgrund aktueller Beispiele aus der Praxis
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft.
Dauer2 Tage
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingWeiterentwicklungSeminar Grundlagen
Bilanzanalyse (GBA)
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BankingWeiterentwicklungFachausbildung
Kommerzielle Kreditkunden (BKK)
KurzbeschriebDie Teilnehmenden eignen sich ein umfassendes und detailliertes Fachwissen über Themen und Aktualitäten im kommerziellen Kreditgeschäft an. Sie erarbeiten und analysieren Finanzierungsvor- schläge und lernen die aktuelle Markt- und Finanzierungssitua- tion im Umfeld von kommerziellen Kreditkunden zu interpretieren.
TeilnehmerkreisDie Fachausbildung richtet sich an Mitarbeitende, welche ihre Grundkenntnisse im Bereich der Finanzierungsmöglichkeiten für kommerzielle Kreditkunden vertiefen und aktualisieren möchten.
AnforderungenAktuelle Bankfachkenntnisse auf Stufe des Modell-Lehrgangs der Schweizerischen Bankiervereinigung (abgeschlossene kaufm. Lehre Branche «Bank») oder gleichwertige Ausbildungen werden voraus- gesetzt (z.B. IGK-Lehrgang «Bankfachgrundbildung für Erwach- sene» oder «Lehrgang Kundenberatung» etc.).
Nutzen – Aktuelle Marktsituation im Aktivgeschäft einschätzen und die ver-schiedenen Kennzahlen interpretieren
– Umfeld von Finanzierungen von kommerziellen Krediten analysie- ren sowie deren Veränderungen und Auswirkungen interpretieren
– Ganzheitliches und umfassendes Beraten und Begleiten von kom-merziellen Kreditkunden sowie Erkennen von Auffälligkeiten und Tendenzen
InhalteKursblock 1
– Grundlagen des Gesellschaftsrechts – Finanzierungsmöglichkeiten und -formen für Gewerbeobjekte – Finanzierungen bei Gründungen, Sanierungen und Übernahmen – Kennzahlen im Kreditgeschäft – Grundlagen der Investitionsrechnung – Grundlagen der Bilanzanalyse
Kursblock 2 – Rating und Pricing im kommerziellen Kreditgeschäft – Kredit- und Risikomanagement im Kreditgeschäft – Aussagekraft und Interpretation von Finanzkennzahlen – Unternehmenssimulation und -planung – Grundlagen der Nachfolgeregelung
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BankingWeiterentwicklung
Dauer10 Tage in 3 Blöcken (2 x 3 Tage und 1 x 4 Tage) innerhalb von ca. 3 Monaten
UnterlagenTheorie und Praxis des Bankkredits 2; Kreditrisikomanagement und Firmenkundenkredite, Autor: Max Lüscher-Marty
DiplomErfolgreiche Absolventen der Fach- ausbildung erhalten ein Diplom des Bankenberatungszentrums. Voraus- setzung ist eine aktive Teilnahme an allen Kurstagen sowie eine genügende Leistung im schriftlichen Fachtest.
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Kursblock 3 – Steuerliche Grundlagen und Aktualitäten – Leasing und spezielle Finanzierungsformen – Sozialversicherungen und Vorsorgelösungen im Umfeld von kommerziellen Kreditkunden
– Schriftlicher Fachtest
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft. Mit dem Einsatz des Unternehmensplanspiels «Ökonomikus» wird ein nachhaltiges Lern- erlebnis sichergestellt. Die Fachausbildung wird mit einem Fach- test abgeschlossen.
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BankingProfessionalisierungLehrgang Finanzberater bbz/
IAF (LFB)
KurzbeschriebSich ändernde Bedürfnisse in den verschiedenen Lebensphasen so-wie Erwartungen und Wünsche der Kunden stellen hohe Anforde-rungen an die Beratungskompetenz der Kundenberater. Umfas-sende Branchen- und Produkte-Kenntnisse, vernetzt mit Aktualitäten und Zusammenhängen aus dem Umfeld von Finanz-dienstleistern, sind die Grundlage für eine kompetente und umfas-sende Beratung von natürlichen Personen in ihren verschiedenen Lebenssituationen.
TeilnehmerkreisDer Lehrgang richtet sich an erfahrene Mitarbeitende in der Bera-tung von natürlichen Personen, welche ihre Kenntnisse gezielt und nach Themen, ganzheitlich vernetzt, aktualisieren und vertiefen möchten. Die Module befähigen die Teilnehmenden bzw. bereiten diese auf den Abschluss «Finanzberater IAF» vor.
AnforderungenMehrjährige, praktische Erfahrung in der Beratung von natürlichen Personen zu den Themen der einzelnen Module, verknüpft mit ak-tuellem Fachwissen, wird vorausgesetzt.
Nutzen – Die aktuelle und zukünftige Situation der natürlichen Personen analysieren und daraus massgeschneiderte Lösungen ableiten
– Kunden ganzheitlich zu Themen der Vermögensbildung, Vorsorge, Finanzierung und von Versicherungen beraten können
– Kunden unter Einbezug der aktuellen steuerlichen und rechtlichen Grundlagen in ihren finanziellen Fragestellungen kompetent begleiten können
ModulinhalteModul Grundlagen Finanzberatung, Liquidität, Recht und Steuern(Dauer: 4 Kurstage)
– Grundlagen der Finanzberatung und Liquidität – Aufbau und Ablauf eines integrierten Beratungsprozesses – Güter-, Ehe- und Erbrecht sowie Nachlassplanung – Steuern
Modul Vermögensberatung (Dauer: 5 Kurstage) – Klassische Kapitalanlagen, Kapitalmärkte und kollektive Kapitalanlagen
– Derivate, strukturierte Produkte und Besteuerung von Kapitalanlagen
– Strukturierte Vermögensberatung
Modul Versicherungsberatung (Dauer: 4 Kurstage) – Versicherungsrecht und Versicherungswirtschaft – Sachversicherung – Vermögensversicherung
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BankingProfessionalisierung
DauerGesamter Lehrgang: 31 Tage, beste-hend aus den 4 Modulen Versiche-rungsberatung, Wohnbaufinanzierung, Vorsorgeberatung und Vermögens- beratung (welche auch einzeln gebucht werden können) sowie den Grund- lagen in Liquidität, Recht, Steuern und Finanzberatung. Als Abschluss wird den Teilnehmenden eine umfassende, themenbezogene Prüfungsvorberei-tung geboten.
DiplomDie Prüfung zur Zertifizierung «Finanz- berater IAF» erfolgt zentral durch die Interessengemeinschaft Ausbildung im Finanzbereich (IAF).
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Modul Wohnbaufinanzierung (Dauer: 4 Kurstage) – Rechtliche Grundlagen zu Immobilien – Immobilienfinanzierung und Erwerbsprozess – Wohneigentumsförderung – Steuern rund um Immobilien
Modul Vorsorgeberatung (Dauer: 6 Kurstage) – Sozialversicherung – Personenversicherung – Vorsorgeberatung und Steuern
Finanzberatung (Dauer: 2 Kurstage) – Rechtliche Rahmenbedingungen für Finanzberater – Integrale Finanzberatung und kundengerechte Präsentation
Repetition und Prüfungstraining (Dauer: 6 Kurstage) – Prüfungsvorbereitung Versicherungsberatung – Prüfungsvorbereitung Wohnbaufinanzierung – Prüfungsvorbereitung Vorsorgeberatung – Prüfungsvorbereitung Recht – Prüfungsvorbereitung Vermögensberatung – Prüfungsvorbereitung mündliche Kommunikation
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft. Die Teilnehmenden erarbeiten das Grundwissen vorgängig umfassend im Selbststudium für jedes Modul. Die Inhalte der einzelnen Module sind auf die Lern- ziele und die Zertifizierung der IAF-Prüfung ausgerichtet, welche zwei Mal pro Jahr durchgeführt wird.
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BankingProfessionalisierungModul Vermögensberatung
(LVE)
KurzbeschriebEin hart umkämpfter Markt sowie eine Vielfalt von Produkten und Dienstleistungen rund um Kapitalanlagen prägen das Umfeld von Finanzdienstleistern. Wer über differenzierte und ganzheitliche Kenntnisse der Anlagegrundsätze und Investmentmöglichkeiten verfügt, kann sich in Kombination mit einer kompetenten Beratung als Erfolgsfaktor im persönlichen Gespräch auszeichnen.
TeilnehmerkreisDas Modul richtet sich an erfahrene Mitarbeitende in der Beratung von natürlichen Personen, die ihre Kenntnisse rund um Fragen der Vermögensanlage aktualisieren und vertiefen wollen.
AnforderungenMehrjährige, praktische Erfahrung in der Beratung von natürlichen Personen zu Themen rund um die Vermögensanlage, verknüpft mit aktuellem Fachwissen, werden vorausgesetzt.
Nutzen – Beteiligungs- und Zinsprodukte nach den wesentlichen Merkmalen unterscheiden
– Die wichtigsten Kennzahlen und Indizes analysieren und deren Zusammenhänge interpretieren
– Kollektive Kapitalanlagen nach verschiedenen Kriterien unter- scheiden und dem Kunden entsprechend seinen Bedürfnissen professionell anbieten
– Die verschiedenen Arten von derivativen und strukturierten Produkten differenzieren
– Die wesentlichen steuerlichen Grundlagen rund um Anlagen kennen – Den Kunden entsprechend seiner Anlagestrategie und seinen -be-dürfnissen ganzheitlich und umfassend beraten
InhalteKursblock 1
– Grundlagen der Vermögensanlage, Anlagestrategie, Rendite und Risiko
– Klassische Kapitalanlagen, Kapitalmärkte sowie traditionelle kollektive Kapitalanlagen
Kursblock 2 – Derivative und strukturierte Produkte sowie nicht traditionelle Produkte
– Besteuerung von Kapitalanlagen – Integrale Vermögensberatung
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Dauer6 Tage in 3 Blöcken (1 x 2 Tage, 1 x 3 Tage, 1 x 1 Tag)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierung
Kursblock 3 – Verknüpfung sämtlicher Themen rund um den Vermögensaufbau – Professionelle Anwendung für den Erfolg im Kundengespräch – Schriftlicher Fachtest
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft.
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Dauer5 Tage in 3 Blöcken (2 x 2 Tage und 1 x 1 Tag)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierungModul Versicherungs-
beratung (LVR)
KurzbeschriebVerschiedene Finanzdienstleister bieten unterschiedliche Möglich-keiten zur Absicherung der einzelnen Risiken an. Wer über Kennt-nisse der aktuellen Rahmenbedingungen sowie über die per- sönlichen Vorstellungen und Wünsche des Kunden verfügt, kann diesem im Hinblick auf seine persönliche, zukünftige Situation eine Versicherungslösung kompetent anbieten.
TeilnehmerkreisDas Modul richtet sich an erfahrene Mitarbeitende in der Beratung von natürlichen Personen, welche ihre Kenntnisse rund um Fragen der Sach- und Vermögensversicherungen aktualisieren und ver- tiefen möchten.
AnforderungenMehrjährige, praktische Erfahrung in der Beratung von natürlichenPersonen werden vorausgesetzt.
Nutzen – Gesetzliche Grundlagen der verschiedenen Versicherungen kennen
– Zweck und Bedeutung der Sachversicherungen verstehen – Funktion der Vermögensversicherung kennen – Versicherungsumfang und -leistungen dieser Versicherungen nennen können
InhalteKursblock 1
– Grundlagen Sachversicherungen – Hausratsversicherung – Gebäudeversicherung – Technische Versicherungen
Kursblock 2 – Grundlagen des Haftpflichtrechts – Gebäudehaftpflichtversicherung – Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung
Kursblock 3 – Verknüpfung sämtlicher Themen rund um Versicherungen – Professionelle Anwendung für den Erfolg im Kundengespräch – Schriftlicher Fachtest
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft.
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Dauer5 Tage in 3 Blöcken (2x2 Tage und 1x1 Tag)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierungModul Wohnbaufinanzierung
(LEB)
KurzbeschriebEin hart umkämpfter Markt um natürliche Personen bei der Finan-zierung von selbstbewohntem Wohneigentum prägt das Umfeld von Finanzdienstleistern. Wer über Kenntnisse der Finanzierungs-grundsätze und weitere Themen rund um Wohneigentum verfügt, kann sich in Kombination mit einer kompetenten Beratung als kundenorientierter Experte im persönlichen Gespräch auszeichnen.
TeilnehmerkreisDas Modul richtet sich an erfahrene Mitarbeitende in der Beratung von natürlichen Personen, die ihre Kenntnisse rund um Fragen der Finanzierung von selbstbewohntem Wohneigentum ganzheit-lich aktualisieren und vertiefen möchten.
AnforderungenMehrjährige, praktische Erfahrung in der Beratung von natürlichen Personen zu Finanzierungen, verknüpft mit aktuellem Fachwissen, werden vorausgesetzt.
Nutzen – Kennenlernen der relevanten rechtlichen Grundlagen im Zusammenhang mit dem Erwerb und Verkauf von Wohneigentum
– Grundsätze und Methoden der Finanzierung von Immobilien anwenden können
– Kunden auf mögliche Risiken beim Erwerb von Immobilien hinweisen können
– Steuerliche Folgen im Zusammenhang mit dem Erwerb oder Verkauf von Wohneigentum aufzeigen können
– Wohneigentumsförderung (WEF) mit Mitteln aus der privaten und der beruflichen Vorsorge anwenden können
InhalteKursblock 1
– Immobilienfinanzierungen inklusive Erwerbs- und Veräusserungs- prozess
– Rechtliche Grundlagen beim Kauf oder Verkauf von Wohneigentum – Steuern und Liquidität im Zusammenhang mit Wohneigentum – Wohneigentumsförderung (WEF)
Kursblock 2 – Immobilienbewertung und Renditeberechnungen – Versicherungen rund um Immobilien – Ganzheitliche und vernetzte Analyse und Beratung von Kunden
Kursblock 3 – Verknüpfung sämtlicher Themen rund um Finanzierungen – Professionelle Anwendung für den Erfolg im Kundengespräch – Schriftlicher Fachtest
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und gruppenweise erarbeitet und vertieft.
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BankingProfessionalisierungModul Vorsorgeberatung
(LVO)
KurzbeschriebLaufende Veränderungen prägen das System der Sozialversiche-rungen in der Schweiz. Verschiedene Finanzdienstleister bieten unterschiedliche Möglichkeiten zur Absicherung der einzelnen Risiken. Wer über Kenntnisse der aktuellen Rahmenbedingungen sowie über die persönlichen Vorstellungen und Wünsche des Kunden verfügt, kann diesen im Hinblick auf seine persönlichen, individuellen Zukunftsvorstellungen seiner Vorsorgesituation kompetent beraten.
TeilnehmerkreisDas Modul richtet sich an erfahrene Mitarbeitende in der Beratung von natürlichen Personen, welche ihre Kenntnisse rund um Fragen der Sozialversicherungen und Vorsorge aktualisieren und vertiefen möchten.
AnforderungenNebst mehrjähriger, praktischer Erfahrung in der Beratung von natürlichen Personen rund um die private Vorsorge wird ein Grund-wissen in Finanzberatung, in der Berechnung von Liquidität, Recht und Steuern vorausgesetzt.
Nutzen – Unterschiede der drei Säulen in der Schweiz kennen und deren Leistungen aufzeigen
– Zusammenhänge und die Leistungen von AHV, IV, BVG und UVG aufzeigen und erklären
– Unterschiede sowie den Deckungsumfang der gängigen Möglich-keiten der Personenversicherungen unterscheiden und beschreiben
– Steuerliche Behandlung der verschiedenen Möglichkeiten erläutern – Kunden bezüglich Deckungslücken aufgrund von Krankheit, Unfall und Tod kompetent beraten
InhalteKursblock 1
– Aktualitäten und Trends der Sozialversicherungen in der Schweiz – Staatliche Vorsorge und gesetzliche Grundlagen (AHV, IV) – Berufliche Vorsorge und gesetzliche Grundlagen (BVG, UVG) – Krankenversicherung (KVG)
Kursblock 2 – Personenversicherungen – Private Vorsorge und gesetzliche Grundlagen
Kursblock 3 – Planung der frühzeitigen und ordentlichen Pensionierung – Besteuerung von Leistungen aus Lebensversicherungen – Leistungen bei Erwerbsausfall und Todesfall – Besteuerung von Renten und deren Leistungen
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Dauer7 Tage in 4 Blöcken (3 x 2 Tage und 1 x 1 Tag)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierung
Kursblock 4 – Verknüpfung sämtlicher Themen rund um die Vorsorge – Professionelle Anwendung für den E rfolg im Kundengespräch – Schriftlicher Fachtest
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten erarbeitet und vertieft.
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KurzbeschriebLehrgang für erfahrene Mitarbeitende in der Beratung von natür- lichen Personen, die ihre Kenntnisse ganzheitlich und gezielt vertiefen möchten. Der Lehrgang bereitet die Teilnehmenden auf den Abschluss «Finanzplaner mit eidg. Fachausweis» vor.
TeilnehmerkreisDer Lehrgang richtet sich an erfahrene Mitarbeitende in der Bera- tung von natürlichen Personen, die ihre Kunden über das gesamte Erwerbsleben bis zur Pensionierung im Rahmen einer privaten Finanzplanung umfassend beraten und betreuen.
AnforderungenVoraussetzung zur Zulassung an die Prüfungen ist das erfolgreiche Bestehen der Prüfung zum/zur «Dipl. Finanzberater/in IAF». Weitere Details zur Zulassung an die Prüfung (z.B. Äquivalenzenetc.) entnehmen Sie der Wegleitung und der Prüfungsordnung der IAF.
Nutzen – Über Fähigkeiten verfügen, den Kunden bedarfsorientierte Finanz- lösungen zu unterbreiten, welche mit der individuellen Kunden- situation in Einklang stehen
– Kunden in den verschiedenen Lebensphasen (Vermögensaufbau und -ausbau, Vorbereitung auf die Pensionierung bei Unselbstständig- erwerbenden) begleiten sowie in verschiedenen Familiensituationen (Konkubinat, Heirat, Scheidung) in finanziellen Fragestellungen und Bedürfnissen beraten lernen
– Vernetzte Betrachtungsweise der aktuellen und zukünftigen Situation des Kunden in die Beratung einfliessen lassen
InhalteThemen der Finanzplanung (4 Tage)
– Vertiefung zum Thema Vermögen (insbesondere Vermögens- planung und -verwaltung)
– Vertiefung zum Thema Vorsorge (Sozialversicherungen, Selbststän-digerwerbende, Pensionsplanung)
– Anwendung und Methodik der Finanzplanung
Finanzplanung für private Haushalte (8 Tage) – Finanzberatung bei Alleinstehenden, im Konkubinat, bei Verheirateten, bei Scheidung
– Integrale und vernetzte Planung zu Vermögen, Nachlass, Vorsorge und Wohneigentum
– Vernetzte Themenbehandlung (Unselbstständigerwerbende und Selbstständigerwerbende)
– Vorbereitungen zu ordentlicher, Früh- und Spätpensionierung aus Sicht der Sozialversicherungen
– Grundsätze bei der Pensionsplanung bezüglich Kapital- oder Rentenbezug und individueller Einkommensgestaltung
– Auswirkungen auf Besteuerung und Nachlasssituation
BankingProfessionalisierungLehrgang Finanzplaner mit
eidg. Fachausweis (LFP)
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Prüfungsvorbereitung (6 Tage) – Simulationsprüfungen schriftlich/mündlich – Repetition und Prüfungstraining schriftlich/mündlich
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und gruppenweise erarbeitet und vertieft. Die Teilnehmenden erarbeiten das Grundwissen vorgängig umfassend im Selbststudium. Die Inhalte sind auf die Lernziele der Prüfung zum Finanzplaner mit eidg. Fachausweis ausgerichtet, welche einmal pro Jahr durch- geführt wird.
Dauer18 Tage, aufgeteilt in 9 Kursblöcke à 2 Tage (inkl. Prüfungsvorbereitung)
DiplomDie Prüfung zur Zertifizierung «Finanz-planer/in mit eidg. Fachausweis» erfolgt zentral durch die Interessengemeinschaft Ausbildung im Finanzbereich (IAF).
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierung
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KurzbeschriebDas Seminar ist Teil des Lehrganges «Finanzplaner mit eidg. Fachausweis» und richtet sich an Mitarbeitende, welche über praktische Erfahrung in der Beratung bzw. im Kontakt mit Kunden im «Segment 50+» verfügen und ihr Wissen themen- spezifisch aktualisieren, vertiefen und ergänzen wollen.
AnforderungenVoraussetzung ist ein erfolgreicher Abschluss Finanzberater IAF, Bankfachmann, Bankfachexperte, HFBF oder eine gleichwertige Ausbildung.
Nutzen – Erkennen des zeitgerechten Handlungsbedarfes in Bezug auf das Drei-Säulen-Vorsorgesystem bei der Alterseinkommensplanung
– Fundamentale Unterschiede zwischen der klassischen Renten- variante und der Alternative des Kapitalbezuges aus der Pensions-kasse kennen
– Handlungsfelder und Optimierungsvarianten bei einer Frühpensio-nierung professionell aufzeigen können
Inhalte – Vertiefung Vorsorge – Alterseinkommensplanung – Pensionsplanung – Frühpension
Methodisches VorgehenDie vorhandenen theoretischen Kenntnisse werden durch praxis- bezogene Fallstudien verknüpft, um Erkenntnisse und Nutzen für die eigenen Aufgaben und Tätigkeiten sicherzustellen.
Dauer5 Tage, aufgeteilt in 3 Blöcke (2 x 2 Tage und 1 x 1 Tag)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierungSeminar Pensionsplaner
(SPP)
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KurzbeschriebIm dynamisch sich verändernden Umfeld der kleinen und mittlerenUnternehmen (KMU) ist die Kompetenz, aber auch das Vertrauen in den Ansprechpartner im Bankgeschäft von hoher Bedeutung. Dazu zählt eine ganzheitliche Betrachtung und Beurteilung des Un-ternehmens bezüglich der Strategie, der Führung, der Organisa-tion, der Infrastruktur, des Marktverhaltens sowie der finanziellen Situation und Perspektiven. Wichtig sind zudem die Berücksich- tigung von rechtlichen und steuerlichen Aspekten sowie das Ver-halten in Restrukturierungs- und Sanierungssituationen oder in der Nachfolgeregelung des Unternehmens.
TeilnehmerkreisDer Lehrgang richtet sich an Kundenberatende aus dem Marktbe-reich «Gewerbe- und Firmenkunden», welche ihre kommerziellen Kunden kompetent beraten und begleiten möchten.
AnforderungenDer Lehrgang richtet sich an Kundenberatende mit einem höheren Abschluss im Bankwesen oder in Volks-/Betriebswirtschaft (mind. vor 2 Jahren abgeschlossen) und mindestens drei Jahren Erfahrung in der selbstständigen Begleitung von Gewerbe- und Firmenkunden.
Nutzen – Sich zu einem kompetenten Gesprächs- und Vertrauenspartner von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) entwickeln
– Unternehmerische Aspekte verstehen, um Kreditpositionen ganz-heitlich und zukunftsgerichtet zu beurteilen und zu begleiten
– Verschiedene Elemente wie Strategie, Marktverhalten, finanzielle Führung sowie rechtliche und steuerliche Konsequenzen in das Gesamtbild miteinbeziehen
– Sich mit besonderen Situationen wie der Nachfolge, der Restrukturierung und der Sanierung auseinandersetzen
– Die Situation des Unternehmens sowie dessen Zukunftsperspek- tiven einschätzen, um zusätzliche Bankdienstleistungen anbieten zu können
InhalteKursblock 1
– Unternehmensführung in dynamischen Märkten mit Fallbeispielen – Elemente der strategischen Führung und Restrukturierung
Kursblock 2 – Instrumente der finanziellen Führung – Bilanzanalyse, Kennzahlen, Liquidität, Investitionen
Kursblock 3 – Aspekte und Sichtweisen einer erfolgreichen Nachfolgeregelung – Wertermittlung und Finanzierung von Unternehmenstransaktionen
BankingProfessionalisierungLehrgang
Unternehmensführung KMU (LUK)
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Kursblock 4 – Aspekte einer erfolgreichen Sanierung – Umstrukturierung von Unternehmen
Kursblock 5 – Optionen im Gesellschafts-, Ehe- und Erbrecht – Steuerrecht und -praxis mit aktuellen Fällen und Entwicklungen
Kursblock 6 – Schlussprüfung, schriftlich und mündlich – Prüfungsbesprechung und -auswertung
Methodisches VorgehenDie Inhalte werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen, Diskussionen und Gruppenarbeiten durch ausgewiesene Referenten der JC Kleiner GmbH sowie der OBT AG erarbeitet, analysiert, ergänzt und vertieft. Die Teilnehmenden bereiten sich im Selbststudium auf die jeweiligen Themen im Lehrgang vor.
DauerGesamter Lehrgang: 12 Tage, aufge-teilt in 5 Blöcke à 2 Tage, plus 2 Tage Schlussprüfung (schriftlich und münd-lich) mit anschliessender Besprechung und Auswertung.
DiplomErfolgreiche Absolventen des Lehrgangs erhalten ein Diplom des Bankenbera-tungszentrums. Voraussetzung ist eine aktive Teilnahme an allen Kurstagen sowie eine genügende Leistung in den schriftlichen und mündlichen Schluss-prüfungen.
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierung
Lehrgang Unternehmensführung KMU (LUK)
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KurzbeschriebStrukturveränderungen bei Unternehmungen gehören heute ge- wissermassen zum Alltag eines KMU. Die Auslöser solcher Verände-rungen sind vielfältig, z.B. wegen Wachstums, Nachfolgeregelung, Verkaufs, strategischer Ausrichtung, Konzentration etc. Für Banken- vertreter ist es wichtig, die häufigsten Umstrukturierungsformen zu kennen. Im Seminar werden diese Themen sehr praxisnah dar- gestellt.
TeilnehmerkreisMitarbeitende, welche über mehrjährige praktische Erfahrung in der Beratung bzw. im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden ver- fügen und ihr Wissen aktualisieren, ergänzen und vertiefen wollen.
ZieleDie Teilnehmenden:
– erhalten die Übersicht über mögliche Umstrukturierungen – können die zentralen Fragestellungen bei der Umstrukturierung erkennen
– können die betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen überblicken
InhalteTeil 1 «Grundlagen»
– Auslöser für Umstrukturierungen (Nachfolge, Risikoüberlegungen, Organisation etc.)
– Welche Formen der Umstrukturierungen gibt es, Erklärungen dazu (Fusion, Spaltung, Umwandlung, Vermögensübertragung)
– Rechtliches Vorgehen bei den verschiedenen Umstrukturierungen/ Gesetzesgrundlagen
– Betriebswirtschaftliche Aspekte (Führungsstruktur, Haftung, Fi-nanzstruktur, Steueroptimierung, Marktprofilierung etc.)
– Steuerliche Aspekte, Steuerstolpersteine, Steuermöglichkeiten etc.
Teil 2 «Durchgehende Fälle»Fall 1 − Umwandlung Einzelunternehmung in AG (mit Hinblick auf Nachfolgeregelung)
– Vor- und Nachteile einer Umwandlung – Welche Aktiven gehen in die neue AG mit oder verbleiben beim Inhaber privat
– Finanzierungsüberlegungen / Kreditgewährung / Banksicht – Steuerliche Varianten, Steuerfragen – Sicht des potenziellen Nachfolgers
Fall 2 − Holdingstruktur aufbauen – Warum Holdingstruktur? Vor- und Nachteile – Aufbau einer Holdingstruktur – Steuerliche Fragen – Finanzierung einer Holding / Kreditgewährung / Sicherheiten / Banksicht
BankingProfessionalisierungUnternehmensumstruk-
turierungen in der Praxis (SUU)
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Fall 3 − Abtrennung Betrieb und Liegenschaften (im Zuge der Nachfolge)
– Vor- und Nachteile einer Spaltung / Auftrennung – Welche Aktiven gehen in die neue AG mit oder verbleiben im Betrieb
– Finanzierungsüberlegungen / Kreditgewährung / Banksicht – Steuerliche Varianten, Steuerfragen – Sicht des potenziellen Nachfolgers
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Fall- beispielen und Gruppenarbeiten erarbeitet und analysiert sowie durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
Dauer1 Tag
ReferentenDas Seminar steht unter der Leitungvon Referenten der OBT AG, St.Gallen
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierung
Unternehmensumstrukturierungen in der Praxis (SUU)
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KurzbeschriebDas Seminar thematisiert den geschickten Umgang mit sich ver-schlechternden oder notleidenden Krediten und hilft, unnötige Kreditverluste zu vermeiden. Sollten sich wichtige Rahmenbe- dingungen verschlechtern, kann sich die Situation im Kreditge-schäft rasch ändern.
TeilnehmerkreisMitarbeitende, welche über eine mehrjährige praktische Erfahrung in der Beratung bzw. im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden verfügen und ihr Wissen themenspezifisch aktualisieren, vertiefen und ergänzen wollen.
Nutzen – Die Kompetenz im Umgang mit sich verschlechternden oder notleidenden Krediten erhöhen
– Die Mitwirkungsmöglichkeiten der Banken bei Unternehmens- krisen kennen und die Vor- und Nachteile erkennen
– Die geeigneten Präventiv- und Sofortmassnahmen einleiten – Die Wirkung der wichtigsten Sanierungsinstrumente erkennen und einfache Sanierungskonzepte beurteilen können
Inhalte – Ablauf von Unternehmenskrisen und Interessen der involvierten Parteien
– Systematische Vorgehensweise bei der Bearbeitung von not- leidenden Kreditengagements
– Einleiten von Präventiv- und Sofortmassnahmen bei sich ver-schlechternden Kreditpositionen
– Vorbereitung und Führung einer Bankensitzung (anhand eines Praxisfalls)
– Überblick über die am häufigsten angewendeten Sanierungs- instrumente
– Rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Sanierungen
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Fall- beispielen und Gruppenarbeiten sowie in der Simulation einer Bankensitzung mit Rollenzuteilungen erarbeitet und analysiert sowie durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
Dauer2 Tage
ReferentenDas Seminar steht unter der Leitung von Markus Heinzmann, Heinzmann + Partner AG, Zürich
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierungSanierung und
Restrukturierung (SSR)
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KurzbeschriebEine rechtzeitige Erkennung von Kreditrisiken und deren Umgang wird in den nächsten Jahren wieder von entscheidender Bedeu-tung sein. Sie basiert vorwiegend auf nicht-finanziellen Wahrneh-mungen und zeigt sich später in der Verschlechterung von finan- ziellen Kennzahlen.
TeilnehmerkreisMitarbeitende, welche über praktische Erfahrungen in der Bera-tung bzw. im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden verfügen und ihr Wissen themenspezifisch aktualisieren, vertiefen und ergänzen wollen.
Nutzen – Die Voraussetzungen, welche für die Früherkennung von Risiken gegeben sein müssen, verstehen
– Die wesentlichen Fragestellungen, welche zur Früherkennung von Fehlentwicklungen relevant sind, kennen
– Finanzielle Kennzahlen interpretieren, welche auf schwierige oder existenzbedrohende Situationen hinweisen
– Erkenntnisse von wichtigen Frühwarnindikatoren in der Praxis umsetzen
– Anpassung der Kreditüberwachung an die neue Situation
Inhalte – Ursachen erkennen, welche zu notleidenden Krediten und/oder Krisen führen
– Voraussetzungen, welche für die Früherkennung von Risiken geschaffen werden müssen
– Wichtige Fragestellungen zur Früherkennung von Fehlent- wicklungen
– Wichtige finanzielle Kennzahlen und Gegebenheiten, die auf existenzbedrohende Situationen hinweisen
– Überblick über Frühwarnindikatoren und deren Anwendung anhand von konkreten Fällen der Teilnehmenden
– Einleiten von Präventiv- und Sofortmassnahmen
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Fallbei-spielen und gruppenweise erarbeitet und analysiert sowie durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
Dauer2 Tage
ReferentenDas Seminar steht unter der Leitung von Markus Heinzmann, Heinzmann + Partner AG, Zürich.
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierungFrüherkennung von
Kreditrisiken (SFK)
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KurzbeschriebBei der dynamischen Bonitätsprüfung geht es um die ganzheitliche Beurteilung von Unternehmungen jeglicher Grösse und das Ab-schätzen der möglichen zukünftigen Entwicklung.
TeilnehmerkreisMitarbeitende, welche über erste praktische Erfahrungen in der Beratung bzw. im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden verfü-gen und ihr Wissen themenspezifisch aktualisieren, vertiefen und ergänzen wollen.
Nutzen – Wesentliche Beurteilungskriterien im Rahmen der Kreditwürdig-keits- und Fähigkeitsprüfung erkennen und praktisch anwenden können
– Im Rahmen der dynamischen Bonitätsprüfung Jahresabschlüsse, Berichte von Revisionsgesellschaften sowie Führungsinstrumente beurteilen können
– Den Nutzen und die Grenzen im Umgang mit Kennzahlen verstehen – Eine Abschlussbesprechung effizient vorbereiten sowie mit Firmen-inhabern, Finanzchefs, Verwaltungsräten und Treuhändern kom- munizieren können
– Möglichkeiten von Tragbarkeitsüberlegungen bei KMU-Finanzie-rungen kennen
Inhalte – Eigenarten der Jahresabschlüsse von Produktions-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen
– Interpretation von wichtigen Kennzahlen sowie deren Grenzen der Aussagekraft
– Interpretation von Revisionsstellenberichten (nach neuem Revisionsgesetz), Anhängen und Mittelflussrechnungen
– Erstellen einfacher Tragbarkeitsrechnungen und deren Inter- pretation
– Beurteilung von heute wichtigen Kreditwürdigkeitskriterien – Effiziente und systematische Vorbereitung von Abschlussbe- sprechungen
– Effiziente und systematische Beurteilung eines Kreditantrages
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Fall- beispielen und gruppenweise erarbeitet, analysiert und durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
Dauer2 Tage
ReferentenDas Seminar steht unter der Leitung von Markus Heinzmann, Heinzmann + Partner AG, Zürich.
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierungDynamische
Bonitätsprüfung (SDB)
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KurzbeschriebDie Finanzierung von Geschäftsimmobilien ist nicht zu vergleichen mit jenen von Wohnliegenschaften. Sie sind anspruchsvoller, volatiler bezüglich Angebot und Nachfrage und haben teilweise eingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten. Deren Bewertung und Beurteilung ist stark vom Erfolg eines Unternehmens oder von den Mietern abhängig.
TeilnehmerkreisDas Seminar richtet sich an Mitarbeitende, welche über praktische Erfahrung in der Beratung bzw. im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden verfügen und ihr Wissen themenspezifisch aktuali-sieren, vertiefen und ergänzen wollen.
Nutzen – Umgang mit kritischen Punkten bei der Beurteilung und Bewertung von Geschäftsimmobilien
– Unterschiedliche Geschäftsimmobilien und ihre Eigenarten – Anwendung unterschiedlicher Denkansätze bei der Finanzierung von Geschäfts- und Wohnimmobilien
– Erkennen des speziellen Risikopotenzials bei Geschäftsimmobilien – Umgang mit Finanzierungen von Geschäftsliegenschaften ausser-halb bankeigener Weisungsnormen
Inhalte – Geschäftsimmobilien versus Wohnimmobilien (Denkansätze) – Beurteilung und Bewertung von Geschäftsimmobilien – Auswirkungen von Angebots- und Nachfrageschwankungen – Betreiberliegenschaften kaufen oder mieten – Lebenszyklus von Geschäftsliegenschaften – Notwendige Unterlagen zur Beurteilung von Finanzierungsanfragen – Finanzierung von Geschäftsimmobilien – Bedeutung und Berechnung des maximalen Finanzierungspotenzials
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Fallbei-spielen und gruppenweise erarbeitet und analysiert sowie durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
Dauer2 Tage
ReferentenDas Seminar steht unter der Leitung von Markus Heinzmann, Heinzmann + Partner AG, Zürich.
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierungImmobilienfinanzierung
Gewerbe-/Firmenkunden (SIM)
71
KurzbeschriebIm Accounting und Reporting hat sich in den letzten Jahren mit dem neuen Rechnungslegungsrecht und den Anpassungen der Accounting-Standards sehr vieles geändert. Für das Verständnis des Reportings in der Praxis ist deshalb eine Standortbestimmung von hoher Bedeutung. Prof. Conrad Meyer, einer der besten Kenner der Materie, illustriert die wesentlichen Problembereiche des Accounting und Reporting inklusive Lösungsansätzen aus prakti-scher Sicht.
TeilnehmerkreisDas Seminar richtet sich an Mitarbeitende, welche über praktische Erfahrung in der Beratung bzw. im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden verfügen und ihr Wissen themenspezifisch aktuali-sieren, vertiefen und ergänzen wollen.
Nutzen – Aktualisierung der Kenntnisse in der Rechnungslegung aus Sicht der schweizerischen Praxis
– Behandlung der Bestimmungen des neuen Rechnungslegungs-rechts
– Kennen der zentralen Normen von Swiss GAAP FER und IFRS sowie deren Auswirkungen in Bezug auf die Rechnungslegung
– Sensibilisierung auf relevante Fragestellungen im Kundengespräch
Inhalte – Übersicht zum aktuellen Stand und zu den Entwicklungen der Rechnungslegung in der Schweiz
– Präsentation der zentralen Themen des neuen Rechnungslegungs-rechts, des Swiss GAAP FER und des IFRS
– Behandlung wichtiger Fragen der Rechnungslegung von Konzernen – Analyse von Fragen des Reportings anhand vieler konkreter Bei-spiele aus der Praxis; Aufzeigen von Unterschieden bei kotierten und nicht kotierten Unternehmen
– Diskussion der Risiken der Rechnungslegung an Beispielen aus der Praxis
– Interpretation von Informationen aus Geschäftsberichten zur Sensibilisierung auf die relevanten Fragestellungen im Kunden- gespräch
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Fall- beispielen und gruppenweise erarbeitet, analysiert und vertieft.
Dauer2 Tage
ReferentenDas Seminar steht unter der Leitung von Prof. Dr. Conrad Meyer, Institut für Betriebswirtschaftslehre, Universität Zürich.
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierungRechnungslegung (SRL)
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KurzbeschriebIm sich dynamisch verändernden Umfeld der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist es essentiell, steuerliche Fallstricke recht- zeitig zu erkennen. Ausgewählte Spezialisten verschaffen unter dem Titel «Steuern von der unternehmerischen Wiege bis zur Bahre» einen praxisnahen und umfassenden Überblick über die Besteue-rung von Unternehmen.
TeilnehmerkreisMitarbeitende, welche über mehrjährige praktische Erfahrung in der Beratung bzw. im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden verfügen und ihr Wissen themenspezifisch aktualisieren, vertiefen und ergänzen wollen.
Nutzen – Mögliche Problemfelder erkennen und diese mit gezielten und entsprechenden Fragen erörtern
– Die relevanten Themen und Fragestellungen von der Gründung bis zur Liquidation eines Unternehmens erarbeiten
– Mögliche Unterlagen, um treffende oder ergänzende Abklärungen vornehmen zu können
Inhalte – Steuerliche Aspekte bei der Gründung sowie im Alltag eines Unter-nehmens (Aktuelle Grundlagen der Unternehmensbesteuerung, Massgeblichkeit der Handelsbilanz, Verhältnis zwischen Aktionär und Gesellschaft, Rückstellungen, Ersatzbeschaffungen, stille Reserven, Verlustrechnung sowie Besteuerung in Abhängigkeit von Rechtsform und Finanzierung)
– Steuerliche Aspekte beim externen Wachstum eines Unternehmens durch Akquisition und Umstrukturierung (Umwandlung, Fusion, Spaltung und Vermögensübertragung)
– Steuerliche Aspekte bei der strategischen Steuerplanung und Inter-nationalisierung (Finanzierung bei Stammhausstruktur vs. Holding-struktur in der Schweiz, Möglichkeiten und Risiken bei der inter- nationalen Gewinnallokation)
– Steuerliche Aspekte bei speziellen Ereignissen (Erwerb eigener Aktien, Sanierung, indirekte Teilliquidation, Transponierung sowie Liquidation eines Unternehmens)
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Fallbei-spielen und gruppenweise erarbeitet und analysiert sowie durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
Dauer2 Tage
ReferentenDas Seminar steht unter der Leitung von Referenten der Pricewaterhouse-Coopers, St.Gallen.
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierungUnternehmenssteuerrecht
(SUS)
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KurzbeschriebFür alle Entscheidungsträger im KMU-Umfeld ist es von Bedeutung, den Wert der eigenen oder einer fremden Unternehmung bestim-men und beurteilen zu können. Die Gründe, eine Unternehmensbe- wertung vorzunehmen, sind äusserst vielfältig und beschränken sich dabei keinesfalls allein auf den Verkaufsfall. Die Verschieden-artigkeit der zugrundeliegenden Motive, verbunden mit den not-wendigen branchenbezogenen und finanzwirtschaftlichen Kennt-nissen, macht die Bewertung einer Unternehmung zu einer der anspruchsvollsten Aufgaben im Bereich der Betriebswirtschaft.
TeilnehmerkreisMitarbeitende, welche über praktische Erfahrung in der Beratung bzw. im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden verfügen und ihr Wissen themenspezifisch aktualisieren, vertiefen und ergänzen wollen.
Nutzen – Die verschiedenen Methoden der Unternehmensbewertung verstehen
– Die wesentlichen Werttreiber erkennen – Eine Unternehmensbewertung beurteilen und interpretieren
Inhalte – Vertiefung der Unternehmensbewertung – Bereinigung der Bilanz und der Erfolgsrechnung – Ermittlung des Substanzwertes – Ertragswertmethoden, Discounted Cashflow-Methoden – Marktwertmethoden, Trading und Transaction Multiples, Benchmarks
– Einflussfaktoren und Werttreiber – Beurteilung einer Unternehmensbewertung aus der Praxis – Steuerliche Aspekte beim Kauf und Verkauf von Unternehmen – Beurteilung unter dem Aspekt der Tragbarkeit und Finanzierung eines Unternehmens
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Fallbei-spielen und gruppenweise erarbeitet und analysiert sowie durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
Dauer2 Tage
ReferentenDas Seminar steht unter der Leitung von Referenten der OBT AG, St.Gallen.
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierungUnternehmensbewertung
und Analyse (SUA)
74
KurzbeschriebDie erfolgreiche Nachfolgeregelung stellt eine der grössten Heraus- forderungen dar. Es gilt, nebst der betriebswirtschaftlich korrekten Abwicklung, vor allem auf emotionale Aspekte und auf familien- spezifische Eigenheiten Rücksicht zu nehmen. Wesentlich zum Ge-lingen einer erfolgreichen Nachfolgeregelung trägt bei, wer sich in die Sichtweise des möglichen Käufers bzw. Verkäufers versetzen kann.
TeilnehmerkreisMitarbeitende, welche über mehrjährige praktische Erfahrung in der Beratung bzw. im Kontakt mit Gewerbe- und Firmenkunden verfügen und ihr Wissen themenspezifisch aktualisieren, ergänzen und vertiefen wollen.
Nutzen – Die vielschichtigen Herausforderungen und Problemstellungen bei Nachfolgeregelungen kennen
– Die psychologischen Aspekte des Firmeninhabers verstehen – Alternative Nachfolgelösungen mit ihren betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Folgen anbieten
– Unternehmensbewertungen nach verschiedenen Methoden erlernen
– Sensibilisierung auf rechtliche Fragestellungen – Nachfolgeregelungen planen und begleiten
Inhalte – Zeitpunkt und Aktualität der Nachfolge – Psychologische Aspekte bei Unternehmer, Familie, Kunden – Alternative Lösungsansätze mit betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Aspekten
– Bewertung von Unternehmen nach verschiedenen Modellen – Finanzierung und Absicherung von Risiken
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Problemstellungen werden in Lehrgesprächen, Fallbeispielen und Gruppen erarbeitet und analysiert sowie durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
Dauer2 Tage
ReferentenDas Seminar steht unter der Leitung von Referenten der JC Kleiner GmbH sowie der OBT AG, St.Gallen.
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierungNachfolgeregelung in KMU
(SNK)
75
KurzbeschriebNeue und stets wechselnde Einflussfaktoren und Rahmenbedin-gungen prägen die Positionierung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in ihrem Markt. Eine permanente Ausrichtung auf das sich ändernde Umfeld ist unumgänglich. Eine enge und zeitnahe Begleitung der Kunden in den verschiedenen Themenstel-lungen ist die Grundlage für eine erfolgreiche Kunden-/ Bank- beziehung.
TeilnehmerkreisMitarbeitende, welche ihre langjährige Erfahrung in kompetenter Beratung und Begleitung von kleinen und mittleren Unternehmen anhand von aktuellen Themen und praktischen Fällen aktualisieren und vertiefen wollen.
AnforderungenFür dieses Seminar ist eine mehrjährige Erfahrung in der Beratung und Begleitung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie ein erfolgreicher Abschluss des Lehrgangs «Unternehmens-führung KMU» oder eine gleichwertige Ausbildung Voraussetzung. Dieser sollte vor mind. zwei Jahren erfolgreich abgeschlossen worden sein.
Nutzen – Das Wissen anhand von praktischen Fällen und Beispielen aus der Praxis vertiefen und aktualisieren
– Relevante Fragestellungen und Aktualitäten in der erfolgreichen Begleitung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) erörtern
– Mit ausgewiesenen Spezialisten diskutieren Sie Fälle aus der Praxis zu ausgewählten, aktuellen Themenstellungen und Herausforde- rungen im Umfeld von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)
Inhalte – Strategie, Turnaround, Verhalten in Krisensituationen – Steuern: Umstrukturierungen und steuerliche Optimierung bei Nachfolgeregelungen
– Bewertung von Unternehmen – Nachfolgeregelung – Praxisfälle – Sanierung und Restrukturierung
Methodisches VorgehenDie Inhalte und Aktualitäten werden in Lehrgesprächen, Gruppen- arbeiten sowie anhand von praktischen Fällen und Beispielen erarbeitet und analysiert sowie durch Spezialisten ergänzt und vertieft.
Dauer2 Tage
ReferentenDas Seminar steht unter der Leitung von Referenten der JC Kleiner GmbH sowie der OBT AG, St.Gallen.
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierungRefresher
Unternehmensführung KMU (STF)
76
KurzbeschriebDieser Workshop basiert auf den spezifischen Ausbildungsbedürf-nissen einer Bank im Gewerbe- und Firmenkundengeschäft. Er fördert die Zusammenarbeit und den Erfahrungsaustausch im Team und unter den verschiedenen Funktionsträgern (Kundenbetreuung, Analyse, Recovery etc.). Die ausgewählten Themen werden an- hand von bankeigenen Fällen besprochen. Durch diese Methodik wird der Lernerfolg aller Teilnehmer markant erhöht.
TeilnehmerkreisAusgewählte Mitarbeitende des Gewerbe- und Firmenkunden- geschäfts.
Nutzen – Berücksichtigung unterschiedlicher Kenntnisse, Erfahrungen etc. – Erkennen von Optimierungspotenzial bei einzelnen Mitarbeitenden und im Gewerbe- und Firmenkundengeschäft
– Erfahrungsaustausch anhand bankinterner, speziell ausgewählter Kundenbeziehungen
– Bedürfnisgerechte Inhalte und Anwendung der bankspezifischen Instrumente (Anträge, Auswertungsprogramme, Kreditüber- wachungsinstrumente etc.)
– Berücksichtigung von Spezialthemen (Nachfolge, Finanzierung von Spezialliegenschaften, Gruppenfinanzierung, neue Rechnungs- legung etc.) und Veranschaulichung anhand bankinterner Kunden-beziehungen
Inhalte – Die Inhalte sind abhängig von den konkreten Bedürfnissen der Vorgesetzten und der Teilnehmenden
– Die Dauer und Aufteilung kann individuell festgelegt werden – Einbezug von Kunden möglich (Unternehmergespräch, Besichtigung vor Ort etc.)
Methodisches Vorgehen – Bedürfnisabklärung mit den Vorgesetzten des Gewerbe- und Firmenkundengeschäfts
– Auswahl der bankinternen Kundenbeziehungen – Erstellen eines individuellen Programmes – Individuelle «Vor-Ort-Durchführung» des Input- und Erfahrungs-Workshops
– Erstellen von Fotoprotokollen und Umsetzungsplänen
DauerJe nach Bedarf
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
BankingProfessionalisierungInstitutsspezifischer
Erfa-Workshop (SEW)
77
Leadership
82
Zentrales Element unserer Seminareist der hohe Praxisbezug zum Berufs-alltag der Teilnehmenden. Wir arbeiten mit realen Fall-Situationen und entwickeln dafür Lösungen und Verhaltensalternativen für eine nach-haltig erfolgreiche Zukunftsgestaltung.
Unsere Angebote für Führungskräfte bauen auf dieser Philosophie auf: Spannungsfelder bewältigen, Potenziale aufdecken und Mitarbei-tenden, Teams und sich selbst helfen, Ausserordentliches zu leisten.
Das Bankenberatungszentrum bietet auch zwei zertifizierte Lehrgänge (CAS) für Führungskräfte auf verschie-denen Führungs-Ebenen an. Beide Programme sind von der Kalaidos Fachhochschule Schweiz akkreditiert.
Nutzen Sie die Chancen – für Ihre Mitarbeitenden und sich selbst!
Führungskräfte stehen mehr denn je im Spannungsfeld zwischen Unter-nehmens- und persönlichen Zielen, Ansprüchen der Kundschaft und den Bedürfnissen der Mitarbeitenden.
Der rapide Wandel der gesellschaft-lichen, rechtlichen und sozialen Rahmenbedingungen fordert die Führungskräfte stetig mehr.
Besonders anspruchsvoll für die Kaderleute ist es, ein Umfeld zu schaffen, welches Höchstleistungen überhaupt ermöglicht. Erst profes-sionelle und systematische Führung schöpft das Potenzial der Mitarbei-tenden voll aus. Sie bildet die Voraussetzung dafür, dass Menschen ihr Bestes geben können.
Führung findet auf verschiedenen Ebenen statt. Auch Mitarbeitende müssen sich selbst den immer schneller ändernden Gegebenheiten anpassen können und sich selber durch die Veränderungen führen. Unser Angebot ist deshalb neu in drei Bereiche aufgeteilt:
Leadership
– Sich selbst führen (individuelle Weiterentwicklung)
– Andere führen – Organisation führen (über mehrere Stufen führen)
83
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Management College (MC) Seite 101CAS Bankmanagement Kantonalbanken* (MC-CAS) Seite 102
Unternehmens- strategie (MC1)
Werte entwickeln(MC2)
Marketing- und Ver-triebsmanagement(MC3)
Change Leadership(MC4)
Führung (MC5)
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CAS Leadership Banking* (LM) Seite 100
Selbsterkenntnis und Selbstmanagement(LM1)
Führungspsychologie und Kommunikation(LM2)
Mitarbeiterführung und Coaching (LM3)
Teamführung und Teamentwicklung (LM4)
Change Leadership(LM5)
Transfer Center(LM6)
Selbsterkenntnis und Selbstmanagement(FM1)Seite 95
Führungspsychologie und Kommunikation(FM2)Seite 96
Mitarbeiterführung und Coaching(FM3)Seite 97
Teamführung und Teamentwicklung(FM4)Seite 98
Change Leadership(FM5)Seite 99
Fit und erfolgreich in der Teamführung (EFT)Seite 93
Rede- und Präsenta-tionstechnik (ERP)Seite 90
Überzeugen und verhandeln (EVU)Seite 91
Umgang mit Veränderung (ECH)Seite 92
Sich
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führe
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Arbeitsorganisation optimieren (EAO)Seite 89
Persönlichkeit und Selbstmanagement (EPS) Seite 85
Leistungsfähigkeit und Vitalität steigern (ELV) Seite 86
Erfolg durch mentale Stärke (EMS) Seite 87
Eigene Zukunft proaktiv gestalten(EZP)Seite 88
Herausforderung Gelassenheit (EHG)Seite 84
*Akkreditiert durch Kalaidos Fachhochschule – Schweizerisches Institut für Finanzausbildung
Coaching im Vertrieb(ECV)Seite 94
Neu
Neu
LeadershipSich selbst führen
84
LeadershipSich selbst führen
KurzbeschriebGelassenheit wird von vielen Menschen mit Themen wie innerer Ruhe, kraftvollem Handeln, Gesundheit, Lebensenergie, einem wirkungsvollen Umgang mit Druck und mit positiver Ausstrahlung in Verbindung gesetzt. Tatsächlich hat eine gelebte Gelassenheit unterstützende Wirkung auf viele Lebensfelder und Themen. Ein guter Grund, sich dem Thema intensiver zuzuwenden.
TeilnehmerkreisMitarbeitende und Führungskräfte, die mehr innere Ruhe und Gelassenheit im Umgang mit den täglichen Herausforderungen erlangen wollen.
Anforderungen – Bereitschaft zur Selbstreflexion – Bereitschaft, eigene Erfahrungen mit den Teilnehmenden aktiv zu teilen
NutzenDieses Seminar soll einen Beitrag leisten, den Zugang zur eigenen Gelassenheit zu finden. Personen, denen es gelingt, ihre Tätigkeiten und Herausforderungen mit Gelassenheit anzugehen, handeln wirksamer, ökonomischer und leisten einen wichtigen Beitrag für ihre eigene Gesundheit.
Inhalte – Annäherung an einen komplexen Begriff – Gesellschaftliche Mythen versus Gelassenheit – Was fördert/behindert meine Gelassenheit? – Stabilität im Wandel – Landkarte meiner Ressourcen – Der Gelassenheit einen Platz im Leben geben – Meine Herausforderung/Mein Projekt
Follow up – Von Geschichten zu meiner Geschichte – Erfolge und Stolpersteine auf meinem Weg
Methodisches VorgehenNeben praktischen Tipps und Anregungen, Übungssequenzen zu Atem und Entspannung und fachlichem Input wird es ausreichend Gelegenheit für persönliche Reflexion und Austausch unter den Teilnehmenden geben. Davon können die Teilnehmenden selbst, ihre Mitarbeitenden, ihre Familien und nicht zuletzt das Unter- nehmen gleichermassen profitieren.
Dauer2 Tage + 1 Tag Follow up
Ergänzende IGK-Seminare – Leistungsfähigkeit und Vitalität steigern (ELV)
– Erfolg durch mentale Stärke (EMS)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Herausforderung Gelassenheit (EHG)
85
KurzbeschriebMenschen unterscheiden sich in ihrer Persönlichkeit. Dies ist einer-seits bereichernd und «das Salz in der Suppe» der Zusammenar- beit, andererseits aber auch der Grund für allerlei Missverständnisseoder Konflikte. Die Qualität unseres täglichen Miteinanders hängt entscheidend davon ab, wie wir mit diesen Unterschieden umgehen und ob es uns gelingt, das darin liegende Potenzial sinnvoll und gewinnbringend zu nutzen. Der Kurs bietet die Möglichkeit, sich vertieft mit seinem eigenen Persönlichkeitsprofil und den daraus resultierenden typischen Verhaltensweisen auseinanderzusetzen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Erarbeiten von geeigneten Wegen und Methoden, wie mit unterschiedlichen Persönlichkeitenauch unter Stress oder in Konfliktsituationen im Arbeitsalltag konstruktiv zusammengearbeitet werden kann.
TeilnehmerkreisDer Kurs richtet sich an Mitarbeitende und Führungskräfte, die sich persönlich weiterentwickeln wollen.
Anforderungen – Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit sich selbst – Bereitschaft, eigene Erfahrungen aktiv einzubringen
Nutzen – Sich mit unterschiedlichen Persönlichkeitsstilen auseinandersetzen – Das eigene und das Verhalten anderer besser verstehen lernen – Gegensätzliche Verhaltensmuster als eine Konfliktursache erkennen und darauf konstruktiv reagieren können
– Stressfaktoren im eigenen Persönlichkeitsprofil und im Arbeits- umfeld analysieren und vermeiden lernen
– Das eigene und das Persönlichkeitspotenzial anderer weiter entwi-ckeln und im Arbeitsalltag gewinnbringend einsetzen
Inhalte – Was ist «Persönlichkeit»? – Erstellen eines individuellen Persönlichkeitsprofils – Unterschiedliche Verhaltensstile, ihre Auswirkungen und mögliche Ursachen für Konflikte
– Konfliktpotenzial minimieren und dabei sich selber bleiben – Stressursachen besser verstehen und Stress präventiv angehen
Methodisches VorgehenDie Teilnehmenden setzen sich in Einzelarbeit intensiv mit der eigenen Persönlichkeit und individuellen Verhaltensmustern ausei-nander. In Gruppenarbeiten werden die von den Teilnehmenden eingebrachten Praxisbeispiele bearbeitet, um den konkreten Bezug zum Arbeitsalltag der Anwesenden herzustellen und neue Verhal-tensmöglichkeiten aufzuzeigen. Theorie-Inputs liefern aufschluss-reiche Erkenntnisse aus der aktuellen Forschung.
Dauer2 Tage
Ergänzende IGK-Seminare – Arbeitsorganisation optimieren (EAO) – Eigene Zukunft proaktiv gestalten (EZP)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
LeadershipSich selbst führenPersönlichkeit und
Selbstmanagement (EPS)
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KurzbeschriebSyndrome wie Burnout und Stress begleiten unseren Alltag und lassen Fragen in uns wach werden wie: Woher nehmen wir die Energie, um die an uns gestellten Anforderungen tagtäglich zu er-füllen? Wo sind wir noch Gestalter und wo werden wir zu Opfern? Was kann ich persönlich dagegen tun? – Diese Fragestellungen sind in diesem Seminar zentral. Dem fordernden Alltag gestalterisch begegnen und die persönliche Vitalität steigern, sind mögliche Ziele. Ihre Leistungsfähigkeit objektiv messen, Wissenswertes zu Schlaf, Bewegung sowie Ernährung erfahren und bewusstes Re- flektieren über Ihre Wertewelt, sind die Ingredienzien dieses Semi-nars und damit vielleicht die Grundlage erster Antworten!
TeilnehmerkreisDer Kurs richtet sich an Mitarbeitende und Führungskräfte, die eine Standortbestimmung ihrer physischen Leistungsfähigkeit vornehmen wollen und die Bereitschaft haben, die persönliche Vitalität nachhaltig zu steigern.
AnforderungenMotivation, die eigene Vitalität zu steigern und die Kompetenz im persönlichen Ressourcen-Management weiterzuentwickeln.
Nutzen – Persönliche Gesundheitsrisiken evaluieren und die eigene Leistungs- fähigkeit sowie sinnvolle Bewegungs- und Trainings-Bereiche eruieren
– Hintergrundwissen zu Schlaf, Bewegung und Ernährung erfahren – Die Zusammenhänge von Werten, Überzeugungen und eigenem Verhalten als Grundlage für den Umgang mit den eigenen Ver- haltensmustern erkennen
– Eigenverantwortung als auch Selbstbestimmung erkennen
Inhalte – Sportmedizinischer Leistungstest (EKG, Maximale Sauerstoff- aufnahmefähigkeit, Laktatmessung) und Bewegungs- und Trainings-Empfehlungen
– Zusammenhänge von Schlaf – Aktivität – Ernährung – Wichtigkeit der Regeneration – Werte – Haltungen – Verhalten – Lernpartnerschaften
Methodisches VorgehenTheorieinput, Austausch und praktische Übungen zu den Themen Bewegung, Ernährung und Regeneration. Wir arbeiten mit einem interdisziplinären Referenten-Team und fokussieren uns auf die persönlichen Entwicklungsfelder der Teilnehmenden.
Dauer2½ Tage + 1 Tag Follow up
HinweisDieses Seminar wird im Sinne der Nachhaltigkeit mit einem sogenannten Follow up angeboten, der ca. 3 Monate später stattfindet.
Ergänzende IGK-Seminare – Herausforderung Gelassenheit (EHG) – Arbeitsorganisation optimieren (EAO)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
LeadershipSich selbst führenLeistungsfähigkeit und
Vitalität steigern (ELV)
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KurzbeschriebDer Sieg beginnt im Kopf … das Stolpern auch. Öffnen Sie Ihre Schatzkammer der mentalen Energie. Im Mittelpunkt dieses Semi-nars steht die persönliche Stärkung, alltägliche und spezielle Herausforderungen anzugehen und aktiv zu bewältigen. Es geht darum, Ihre schlummernden, inneren Kräfte anzuzapfen und auf einfache Art und Weise nutzbar zu machen. Entfalten Sie Ihr volles Potenzial, indem Sie Ihre mentale Kraft bewusst aktivieren und gezielt einsetzen. Entspannung und Regeneration für Körper und Geist sowie Energieaufbau für den Alltag sind willkommene Nebenwirkungen.
TeilnehmerkreisDer Kurs richtet sich an Mitarbeitende, Führungskräfte und Projektleiter, die ihre mentale Kraft für berufliche Erfolge einsetzen möchten.
Anforderungen – Bereitschaft, die Technik des Mentaltrainings aktiv mitzumachen – Motivation, die eigene Leistungsfähigkeit durch mentale Stärke weiterzuentwickeln
Nutzen – Aktivieren und Stärken der geschäftlichen und persönlichen Zielerreichung
– Sich der Gedanken-Qualität bewusst werden – Persönliche Ziele aktiv angehen, üben der Ziel-Visualisierung – Das persönliche, mentale Kraftpotenzial einsetzen können – Sich der Gesetzmässigkeit von Ursache und Wirkung bewusst werden
– Mentaltraining aktiv anwenden, einfache Umsetzung im Alltag – Steigern der persönlichen Entspannung und Leistungsfähigkeit
Inhalte – Einstieg ins Thema der mentalen Kraft – Ursache und Wirkung bewusst erfahren – Persönliche, mentale Stärke aktivieren – Ziele definieren und angehen – Den Ansatz von aktiver Regeneration und wirkungsvoller Kurzentspannung üben
– Bumerang-Effekt von innerer Haltung und äusserem Verhalten – Mentaltraining verankern und praktisch durchführen
Methodisches VorgehenDie mentalen Anwendungsmethoden sind aus dem Sport abgeleitet. Vor jeder Handlung steht ein Gedanke. Im Mentaltraining wird der bewusste Umgang mit den Gedanken geübt. Neben kurzem Theorie-Input und Erfahrungen der Referentin liegt der Schwer-punkt auf einer praxisnahen Umsetzung.
Dauer2½ Tage
Ergänzende IGK-Seminare – Persönlichkeit und Selbst- management (EPS)
– Herausforderung Gelassenheit (EHG)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
LeadershipSich selbst führenErfolg durch mentale Stärke
(EMS)
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LeadershipSich selbst führen
KurzbeschriebDie Zukunft besteht aus einer unendlichen Vielfalt an möglichen Wegen und Entwicklungen, von denen jeder einzelne die Zukunft in einer ganz anderen Richtung beeinflussen kann. Wer seine Zukunft aktiv gestaltet und sich mit unterschiedlichen Zukunftsperspektiven oder Szenarien auseinandersetzt, setzt seine Ressourcen proaktiv ein, um fundierte und eigenverantwortliche Entscheidungen zu tref-fen, und nutzt die Möglichkeit, seine eigene Zukunft bewusst mit- zugestalten. Dieses Seminar bietet die Gelegenheit für eine Rückschau auf die wichtigen Stationen der bisherigen Laufbahn und die dabei gewonnenen Erfahrungen, eine Auseinandersetzung mit den aktu-ellen Herausforderungen zwischen Komfort- und Stretch-zone, so-wie die Möglichkeit, neue Perspektiven zu entwickeln, die eigene Weiterentwicklung und Life Balance in Form einer persönlichen Road- map proaktiv zu gestalten. Sich weiter zu entwickeln und Neues zu lernen ist ein menschliches Grundbedürfnis, und das ein Leben lang.
TeilnehmerkreisDer Kurs richtet sich an Mitarbeitende und Führungskräfte, die ihre Laufbahn reflektieren wollen und ihre Zukunft proaktive gestalten wollen.
Anforderungen – Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit sich selbst – Bereitschaft, eigene Erfahrungen aktiv einzubringen
Nutzen – Wichtige Motive und Treiber für die bisherige berufliche Laufbahn erkennen
– Verstehen und erleben wie am wirksamsten Neues gelernt werden kann
– Sensibilisierung für die Erfolgsfaktoren von lebenslangem Lernen – Orientierung erhalten für die eigene berufliche und persönliche Weiterentwicklung unter Berücksichtigung einer ausgewogenen Life Balance
Inhalte – Die 5 Säulen von lebenslangem Lernen verstehen – Analyse der gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen – Perspektiven- und Komfortzonenmodell für die eigene Weiterent-wicklung nutzbar machen
– Attraktive Zukunftsperspektiven entwickeln – Life Balance Check durchführen – Persönliche Roadmap erstellen
Methodisches VorgehenDie Teilnehmenden verfolgen individuell den Prozess ihrer eigenen Weiterentwicklung und tauschen sich in der Gruppe über wichtige Erkenntnisse aus. In Kleingruppen-Interviews und kollegialen Bera-tungsgruppen werden neue Einsichten und Perspektiven vermittelt. Experimente tragen dazu bei, Neues auszuprobieren, eigene Ver-haltensmuster zu entdecken und bei Bedarf zu verändern. Verschie-dene Theorieinputs liefern aufschlussreiche Erkenntnisse aus der aktuellen Forschung.
Dauer2½ Tage + 1 Tag Follow up
HinweisDieses Seminar wird im Sinne der Nachhaltigkeit mit einem sogenannten Follow up angeboten, der ca. 3 Monate später stattfindet.
Ergänzende IGK-Seminare – Herausforderung Gelassenheit (EHG) – Arbeitsorganisation optimieren (EAO)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Eigene Zukunft proaktiv gestalten (EZP)
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LeadershipSich selbst führen
KurzbeschriebDie kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Situation und die Umsetzung der Erkenntnisse, bilden die Erfolgsfaktoren für eine optimale, persönliche Arbeitsgestaltung. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden Instrumente kennen und anwenden, welche sie dabei unterstützen, sich besser zu organisieren, die Zeit effizien-ter zu nutzen und die persönliche Arbeitskraft auf die wesentlichen Aufgaben zu konzentrieren.
TeilnehmerkreisDas Seminar richtet sich an Mitarbeitende und Führungskräfte, die ihre eigene Arbeitsorganisation weiterentwickeln wollen.
AnforderungenDie Teilnehmenden bringen die Bereitschaft mit, sich mit der eigenen Arbeitsorganisation auseinanderzusetzen und diese zu optimieren.
Nutzen – Das persönliche Zeitmanagement bestmöglich gestalten – Die eigene Arbeitstechnik verfeinern – Gängige Problemlösungsmethoden anwenden können – Mit Stress- und Drucksituationen besser umgehen lernen – Einsetzen und Auswerten des Selbsteinschätzungs-Programms KODE® (Kompetenz-Diagnose und -Entwicklung)
– Die Grundlagen der Zusammenarbeit im Team erörtern
Inhalte – Effizientes und effektives Arbeiten – Zeitmanagement: Zeitdiebe erkennen, Prioritäten setzen, Planen und Arbeitsergebnisse kontrollieren
– Einführung in KODE® (Kompetenz-Diagnose und -Entwicklung) – Problemlösungsmethoden und Kreativitätstechniken – Umgang mit Stress – Selbstmanagement – Handhabung von E-Mails – Lesetechnik – Grundlagen der Teamarbeit – Wie nehme ich Einfluss im Team? – Bearbeiten von konkreten Situationen aus dem Teilnehmerkreis
Methodisches VorgehenDas Seminar beinhaltet eine gründliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Arbeitsverhalten. Um den Transfer in den Arbeitsall- tag zu erleichtern, wird der Lerninhalt neben kurzen Theorie- impulsen jeweils in Kleingruppen bearbeitet. Im Laufe des Semi- nars werden persönliche Umsetzungsmassnahmen abgeleitet.
Dauer3 Tage
Ergänzende IGK-Seminare – Überzeugen und verhandeln (EVU) – Persönlichkeit und Selbstmanage-ment (EPS)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Arbeitsorganisation optimieren (EAO)
90
KurzbeschriebJe wirkungsvoller und lebendiger eine Präsentation gestaltet wird, desto höher ist der Erinnerungseffekt bei den Zuhörern und umso mehr wird dem «Präsentierenden» Kompetenz zugeschrieben.Mit einer geschickten Präsentation werden klare, überzeugendeVorteile für Ideen und Konzepte herausgestrichen.
TeilnehmerkreisDas Seminar richtet sich an Mitarbeitende und Führungskräfte, die ihre rhetorische Kompetenz steigern wollen.
AnforderungenDie Teilnehmenden bringen Grundkenntnisse der Kommunikation mit und sind bereit, sich mit ihrem Präsentationsstil auseinander- zusetzen und diesen zu professionalisieren.
Nutzen – Sicherheit im wirkungsvollen Auftreten gewinnen – Den Einsatz der Stimme verbessern – Rhetorische Grundsätze und deren Wirkung kennen und anwenden können
– Präsentationstechnische Hilfsmittel zielgerichtet einsetzen und Bildschirmpräsentationen beherrschen
– Verschiedene Arten von Reden und Vorträgen publikumswirksam vortragen können
Inhalte – Aufbau und Systematik von Reden, Vorträgen und Präsentationen – Atem-, Stimm- und Präsentationsübungen – Sprachliche Rhetorik-Instrumente (Sprache, Stimme, Modulation) – Die Macht der Körpersprache (Haltung, Gestik, Position) – Redevorbereitung und Hilfsmittel – Wirksames und sicheres Auftreten – den Zuhörer fesseln – Umgang mit Hemmungen, Nervosität und Lampenfieber
Methodisches VorgehenNeben Theorie-Impulsen und Veranschaulichung des Referenten wird der Schwerpunkt auf die praxisnahe Umsetzung gelegt. Das Seminar ist übungsintensiv. Bei mehr als acht Teilnehmenden werden zwei Referenten eingesetzt.
Dauer3 Tage
Ergänzende IGK-Seminare – Überzeugen und verhandeln (EVU) – Arbeitsorganisation optimieren (EAO)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
LeadershipSich selbst führenRede- und Präsentations-
technik (ERP)
91
LeadershipSich selbst führen
KurzbeschriebEinen Grossteil ihrer Zeit verbringen Mitarbeitende und Führungs-kräfte in Besprechungen und Sitzungen. Sie benötigen dabei die Fähigkeit, zielorientiert zu verhandeln und den eigenen Standpunkt überzeugend zu vertreten. Sei dies mit Kunden, Geschäftspartnern oder Mitarbeitenden. Das Seminar unterstützt sie dabei, diese wichtigen Kompetenzen zu üben, zu vertiefen und souverän anzu-wenden.
TeilnehmerkreisDas Seminar richtet sich an Mitarbeitende und Führungskräfte, die ihr Argumentations- und Verhandlungsverhalten sowie ihre Über-zeugungskraft verbessern wollen.
AnforderungenDie Teilnehmenden bringen gute Grundlagen und Erfahrungen in der Kommunikation und Gesprächsführung mit.
Nutzen – Gewandter, sicherer und kraftvoller argumentieren können – Sachliche und persönliche Angriffe schneller unterscheiden zu lernen
– In einer Diskussion den eigenen Standpunkt überzeugend ver- treten und souverän reagieren
– Erhöhen der eigenen Schlagfertigkeit – Erkennen des eigenen Verhandlungsstils – Verhandlungen strukturiert und lösungsorientiert führen
Inhalte – Souveräne, dialektische Argumentation, mit zielorientierter Vorbereitung
– Selbstbewusstes und sicheres Auftreten – Fragetechniken – Basis für die Argumentation – Methoden situativer Schlagfertigkeit – Einwandbehandlung – Grundlagen und Voraussetzungen einer Verhandlung – Verhandlungsstile: Welche Verhaltenskategorien prägen welchen Stil?
– Umgang mit fairen und unfairen Angriffen, Störungen und Widerstand
Methodisches VorgehenTheorie-Impulse führen in die jeweiligen Themen ein. Der Schwer- punkt liegt bei der praxisnahen Umsetzung. Mehrere intensive Anwendungstrainings bieten den Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten im Bereich des wirkungsorientierten Verhandelns weiterzuentwickeln.
Dauer2 Tage
HinweisUm ein intensives Üben zu ermöglichen, ist die Teilnehmerzahl auf 12 Personen beschränkt.
Ergänzende IGK-Seminare – Rede- und Präsentationstechnik (ERP) – Führungspsychologie und Kommunikation (FM2)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Überzeugen und verhandeln (EVU)
92
KurzbeschriebErleben Sie Veränderungsprozesse als Chance oder als Risiko? Die Konstanz des Wandels in der Finanzdienstleistungsbranche ist Realität. Die konsequente Ressourcenoptimierung, regulatorische und technische Anpassungen erfordern neue Verhaltensweisen. Somit müssen wir uns jeweils von Vertrautem verabschieden. In diesem Seminar analysieren Sie die persönliche Erfahrung im Kontext der neuesten Change-Management-Theorie und leiten daraus, auf Ihren Arbeitsalltag bezogen, konkrete Massnahmen für aktuelle und künftige Change-Prozesse ab.
TeilnehmerkreisDas Seminar richtet sich an Mitarbeitende, Führungskräfte und Projektleiter, welche ihre Kompetenz im Umgang mit Veränderun-gen im persönlichen Arbeitsumfeld optimieren wollen.
AnforderungenSie bringen die Bereitschaft mit, das eigene Verhalten in Change- Prozessen zu hinterfragen und Verhaltensalternativen zu prüfen. Idealerweise steht bei Ihnen eine Veränderung an, oder Sie befin-den sich mitten in einer solchen.
Nutzen – Theoretische Change-Management-Grundlagen – Reflektion und Selbsterkenntnis – Gestaltung eines persönlichen Vorgehensplans für den Umgang mit der aktuellen Situation am Arbeitsplatz
– Ausloten des persönlichen Handlungsspielraums
Inhalt – Theorie-Input: Phasen des Wandels, Kommunikation im Change- Prozess, Umgang mit Widerstand
– Reflexion: Eigene Einstellung gegenüber Veränderung überprüfen, individuelle Change-Management-Kompetenzen eruieren und Massnahmen definieren
– Praxis-Bezug: Eigene Veränderungsprojekte und -erfahrungen bearbeiten
Methodisches VorgehenNeben Theorie und Erfahrungen der Referenten wird der Schwer-punkt auf die praxisnahe Umsetzung gesetzt. Wir arbeiten mit Einzelreflexionen, Gruppenarbeiten, Erfahrungslernen, Praxissitua-tionen der Teilnehmenden und Umsetzungsplanungen für den eigenen Einflussbereich im Arbeitsalltag.
Dauer1 Tag
Ergänzende IGK-Seminare – Arbeitsorganisation optimieren (EAO) – Persönlichkeit und Selbstmanage-ment (EPS)
– Herausforderung Gelassenheit (EHG)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Umgang mit Veränderung (ECH)
LeadershipSich selbst führen
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LeadershipSich selbst führen
KurzbeschriebSie führen ein Team und wollen gemeinsam von einem guten zu einem Spitzenteam avancieren. Ihr Team steht unter Druck, mit den bestehenden Ressourcen einen maximalen (Kunden-) Nutzen zu generieren. Veränderungen (Produkte, Kundenbedürfnisse,Systeme, Personal, Standort, Strategie, Kompetenzanforderungen, etc.) haben grosse Auswirkungen auf die Zusammenarbeit. Sie stellen sich die Frage: Wie kann mein Team den Veränderungen offen begegnen und diese gewinnbringend und effizient umsetzen?
TeilnehmerkreisDas Seminar richtet sich an Führungskräfte, die bereits ein Team führen und Projektleitende, welche über eine längere Zeit mit einem Projektteam zusammenarbeiten.
AnforderungenSie bringen die Bereitschaft mit, sich mit den eigenen Führungs- kompetenzen und den Potenzialen Ihrer Mitarbeitenden vertieft auseinanderzusetzen.
Nutzen – Stärken und Potenziale der eigenen Führungskompetenz sowie schlummernde Fähigkeiten der Teammitglieder erkennen
– Ideen und konkrete Vorgehensweisen erarbeiten, wie das Team zu einem Spitzenteam avanciert
– Die «Teamführung» mit Motivation und Spass angehen
Inhalte – Erstellen eines Kompetenzenradars hinsichtlich der eigenen Führungskompetenz und der Sozial- und Fachkompetenzen der einzelnen Teammitglieder
– Teamtypen und Teamanalyse – Bewusst werden von Einheit, Verschiedenheit und Einzigartigkeit – Potenzialerkennung durch Teamaufstellung – Initiieren und begleiten von Teamentwicklungsprozessen – Dynamik von Veränderungen – Situativ, je nach Entwicklungsstufe der Mitarbeitenden, führen
Methodisches VorgehenDas Seminar beinhaltet Vorbereitungsaufgaben und eine Team- standortbestimmung. Die Themen der Teamführung werden aufgrund der Vorkenntnisse der Teilnehmenden im Seminar erar-beitet und erweitert. Der Erfahrungsaustausch der Teilnehmen- den und die Fähigkeitsanalyse der Teammitglieder bilden ein zen- trales Element des Seminares.
Dauer2 Tage
Ergänzende IGK-Seminare – Coaching im Vertrieb (ECV) – Mitarbeiterführung und Coaching(FM3)
– Management College (MC)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Fit und erfolgreich in der Teamführung (EFT)
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LeadershipAndere führen
KurzbeschriebDas situationsgerechte Führen und Coachen ist oftmals herausfor-dernd – sei dies im Rahmen von CertKB oder generell im Führungs- alltag. In diesem Seminar arbeiten wir mit Methoden und ent- wickeln Lösungen und Verhaltensalternativen für eine zielführende Vertriebsentwicklung und um an den Herausforderungen erfolg-reich zu wachsen.
TeilnehmerkreisDas Seminar richtet sich an Führungskräfte aus dem Vertrieb.
AnforderungenSie bringen die Bereitschaft mit, sich mit den eigenen Führungs-kompetenzen und den unterschiedlichen Ressourcen Ihrer Mit- arbeitenden auseinanderzusetzen – auch im aktiven Austausch mit anderen Teilnehmenden.
Nutzen – Stärken und Potenziale der eigenen Führungskompetenz sowie schlummernde Fähigkeiten der Teammitglieder erkennen
– Ideen und konkrete Vorgehensweisen erarbeiten, wie das Team als Ganzes und die Mitarbeitenden mit ihren individuellen Ressourcen weiterentwickelt werden können
– Ihre aktuelle(n) Themenstellung(en) auf umsetzbare Handlungs- felder überprüfen und reflektieren
Inhalte – Erstellen einer Kompetenz-Übersicht hinsichtlich der eigenen Führungskompetenz und der Sozial- und Fachkompetenzen der einzelnen Teammitglieder
– Teamtypen und Teamanalyse zur Potenzialerkennung – Initiieren und Begleiten von Teamentwicklungsprozessen – Situativ, je nach Entwicklungsstufe der Mitarbeitenden, führen
Methodisches VorgehenImpulse zu Führungs- und Coaching-Themen im Vertrieb, Aus-tausch und Reflexion der eigenen Situation und von Fallsituationen in Einzel- und Gruppenarbeiten, Arbeit und kollegiale Beratung mit Praxis-Situationen der Teilnehmenden, Gesprächstraining, Trans- fervorbereitung für die Umsetzung im Arbeitsalltag.
Dauer2 Tage
Ergänzende IGK-SeminareFit und erfolgreich in der Teamführung (EFT)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Coaching im Vertrieb (ECV)
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KurzbeschriebSolide vorbereitet lässt sich eine Aufgabe einfacher bewältigen und erfolgreicher gestalten. In diesem Seminar liegt das Schwer- gewicht in der Selbsteinschätzung, der Selbstführung sowie in Themenfeldern zur Rolle als Führungskraft. Dabei werden die ers-ten Führungserfahrungen reflektiert und punktuell bearbeitet.
TeilnehmerkreisDas Seminar richtet sich an Mitarbeitende mit erster Führungs- erfahrung bzw. an solche, die kurz vor der Übernahme einer Füh-rungsfunktion stehen.
Anforderungen – Bereitschaft, aktiv und selbstverantwortlich mit eigenen Praxis- fällen mitzuwirken
– Bereitschaft, Vor- und Nachbereitungsaufgaben zu bearbeiten – Bereitschaft, Transfer im Führungsalltag sicherzustellen
Nutzen – Aneignen eines individuellen praxistauglichen Führungs- und Rollenverständnisses
– Reflektieren des Selbstbildes und somit eine realitätsnahe Einschätzung des eigenen Führungsverhaltens erhalten
– Auseinandersetzen mit der Thematik «ganzheitliches Lebens- management» hinsichtlich Ressourcen-Management (inkl. Zeit-, Stress- und Energie-Management)
– Einsetzen und Auswerten des Selbsteinschätzungs-Programms KODE® (Kompetenz-Diagnose und -Entwicklung)
Inhalte – Übersicht über wichtige Führungsaufgaben und -instrumente – Selbsteinschätzung – Reflexion des eigenen Verhaltens sowie von belastenden Situationen
– Meine persönlichen Werte, Motive und Ziele als Führungskraft – mein persönlicher Führungsstil
– Ganzheitliches Lebensmanagement: Die richtigen Ziele finden (inkl. Zeit-, Stress- und Energie-Management)
– Grundlagen der Präsentationstechnik für Vorträge und Referate – Problemlösungs- und Entscheidungstechniken
Methodisches VorgehenErarbeitung der Seminarinhalte aufgrund der Vorkenntnisse in Gruppen sowie im Plenum. Beide Themen werden mittels Theorie- Impulsen und Übungen erlebt und praxisnah bearbeitet. Die Aus-wertung der Selbsteinschätzung mittels KODE® wird im Seminar besprochen.
Dauer3 + 2 Tage
Ergänzende IGK-Seminare – Führungspsychologie und Kommunikation (FM2)
– Mitarbeiterführung und Coaching (FM3)
– Teamführung und Teamentwicklung (FM4)
– Change Leadership (FM5)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
LeadershipAndere führenSelbsterkenntnis und
Selbstmanagement (FM1)
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KurzbeschriebKommunikation ist das wichtigste Werkzeug einer Führungskraft. Bei allen Führungshandlungen – ob mit einem einzelnen Mitarbei-tenden oder einem Team – kommuniziert die Führungskraft. Um ein bestimmtes Thema zu besprechen oder eine konkrete Verhal-tensweise anzusprechen, gibt es verschiedene Vorgehensweisen, welche stark vom jeweiligen Wissen, Können und Geschick abhän-gen. Die Führungskraft muss – je nach Situation – ein geeignetesGesprächsvorgehen abrufen können. Dieses Seminar zeigt die Viel-falt der Kommunikation auf. Es bietet Hilfestellung, um im Füh-rungsalltag überzeugend und wirkungsvoll zu kommunizieren.
TeilnehmerkreisFührungskräfte, welche wirksam kommunizieren wollen, lösungs- orientiert und motiviert sind, offen und klar hinhören und gezielt Fragen stellen können.
Anforderungen – Bereitschaft, aktiv mit eigenen Praxisfällen mitzuwirken – Vor- und Nachbereitungsaufgaben bearbeiten – Bereitschaft, das eigene Kommunikationsverhalten kritisch zu hinterfragen und zu optimieren
Nutzen – Das eigene Kommunikationsverhalten erkennen – Herausforderungen in der Kommunikation als Vorgesetzter erkennen
– Grundlagen der Kommunikation lernen und verschiedene Gesprächstechniken anwenden können
– Bewusstes Informationsverhalten aneignen, welches die Interessen verschiedener Adressaten berücksichtigt
– Einen lösungsorientierten Gesprächsstil beherrschen – Wirksames und strukturiertes Führen schwieriger Gespräche – Profitieren von Erfahrungen aller Teilnehmenden anhand von Praxisfällen
Inhalte – Bedeutung der Kommunikation in der Führungsarbeit – Transaktionsanalyse – Gesprächsstruktur der verschiedenen Mitarbeitergesprächen: Erarbeitung von «Checklisten»
– Gesprächssituationen üben – Sachlich und lösungsorientiert kommunizieren – Persönlichkeitsstruktur und Kommunikationsverhalten erkennen
Methodisches VorgehenTheorie-Input zu den Grundlagen der Kommunikation: Durch praxis- nahe Übungen werden Alltags-Führungssituationen geübt, be-sprochen und ausgewertet. Dabei stehen die lösungsorientierte Bearbeitung und das konkrete Anwenden im Vordergrund.
Dauer3 Tage
Ergänzende IGK-Seminare – Selbsterkenntnis und Selbst- management (FM1)
– Mitarbeiterführung und Coaching(FM3)
– Teamführung und Teamentwicklung (FM4)
– Change Leadership (FM5) – Rede- und Präsentationstechnik (ERP)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
LeadershipAndere führenFührungspsychologie
und Kommunikation (FM2)
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Kurzbeschrieb«Führen mit Zielen» (MbO – Management by Objectives) ist unver-ändert das zentrale Instrument, um partizipativ und leistungs- orientiert zu führen – für erfolgreiches Wirken im Sinne der Strate-gieumsetzung. Wir verstehen darunter die Führungsaufgabe, die einzelnen Teammitglieder in der täglichen Arbeit zu fordernund zu fördern. Es bedarf Methoden der personalen Entwicklung, die über die tägliche Führungsarbeit hinausgehen; wie zum Beispiel Coaching.
TeilnehmerkreisDas Seminar richtet sich an Personen mit Führungserfahrung und Führungskräfte, welche ihre Führungskenntnisse in der Personal- arbeit auffrischen oder vertiefen möchten.
Anforderungen – Bereitschaft, aktiv mit eigenen Praxisfällen mitzuwirken – Vor- und Nachbereitungsaufgaben bearbeiten – Transfer im Führungsalltag sicherstellen
Nutzen – Zusammenhänge zwischen der Unternehmensstrategie, Führen mit Zielen und Coaching verstehen
– Wirksames Einsetzen des Führungsinstrumentes MbO (Manage-ment by Objectives), um Zielvorgaben in Teamziele und individuelle Ziele abzuleiten
– Gespräche im Rahmen der Zielvereinbarung, der Verhaltens- und Leistungsbeurteilung führen
– Zielerreichung der Mitarbeitenden mittels Coaching fördern – Strukturierte Methoden zur Ausschöpfung des Mitarbeiterpoten- zials erlernen – situativ führen und coachen
Inhalte – Zusammenhang zwischen Strategie, Führung und Zielen – Grundlagen und Anwendung der Zielführung in der Zielverein- barung und Leistungsbeurteilung
– Wirksame Ziele vereinbaren – mit effektiver Fortschrittskontrolle und Massnahmen zur Mitarbeiterentwicklung
– Coaching für Führungskräfte mit der geeigneten Fragetechnik
Methodisches VorgehenErarbeitung der Themen mit Theorie-Impulsen und Austausch im Plenum und in Gruppen. Mittels Übungen werden Coaching- Gespräche und Zielformulierungen sowie deren Wirkungen und Verbindlichkeit überprüft. Reflexion und Transferplanung in Einzelarbeit und Zweierteams.
Dauer3 Tage
Ergänzende IGK-Seminare – Selbsterkenntnis und Selbstmanagement (FM1)
– Führungspsychologie und Kommunikation (FM2)
– Teamführung und Teamentwicklung (FM4)
– Change Leadership (FM5)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
LeadershipAndere führenMitarbeiterführung und
Coaching (FM3)
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KurzbeschriebEin leistungsfähiges Team zu entwickeln und zu erhalten, ist Füh-rungssache. Mit teamorientierter Führung können Team-Prozesse und -Dynamik gesteuert bzw. aufgefangen werden. Darunter verstehen wir eine Führung, die Teambildung in die tägliche Füh-rungsarbeit integriert (implizite Teambildung). Darüber hinaus braucht teamorientierte Führung hin und wieder auch Methoden der Teamentwicklung, die über die tägliche Führungsarbeit hinaus-gehen (explizite Teambildung).
TeilnehmerkreisDas Seminar richtet sich an Personen mit Führungserfahrung und erfahrene Führungskräfte, welche ihre Kenntnisse in der Team- führung und -entwicklung praxisnah auffrischen und weiterent- wickeln wollen.
Anforderungen – Bereitschaft, aktiv mit eigenen Praxisfällen mitzuwirken – Vor- und Nachbereitungsaufgaben bearbeiten – Eigenes Führungsverhalten kritisch hinterfragen und optimieren
Nutzen – Teamdynamische Prinzipien und Teamtypen kennen – Eigenes Team analysieren – Gezieltes Einsetzen der Teamarbeit – Bewusstes Anwenden von Teamführung – im Unterschied zu bilateraler Führung
– Verschiedene Methoden der Teamentwicklung einsetzen – Methoden kennenlernen, die ein strukturiertes Bearbeiten von Teamkonflikten ermöglichen
Inhalte – Wichtige Faktoren eines schlagkräftigen Teams – Phasen der Teamentwicklung – Teamanalyse – Implizite Teamentwicklung – integriert in die tägliche Führungsarbeit
– Explizite Teamentwicklung – Methoden und Massnahmen, welche die tägliche Führungsarbeit übersteigen
– Konfliktmanagement in Teams: Präventiv und reaktiv – Grundlagen der Moderation
Methodisches VorgehenTheorie-Impulse zu den Grundlagen der Teamführung. Durch praxis-nahe Übungen werden alltägliche Führungssituationen geübt, besprochen und ausgewertet. Dabei stehen die lösungsorientierte Bearbeitung und Weiterentwicklung von Fallsituationen aus dem Führungsalltag der Teilnehmenden im Vordergrund.
Dauer3 Tage
Ergänzende IGK-Seminare – Selbsterkenntnis und Selbst- management (FM1)
– Führungspsychologie und Kommunikation (FM2)
– Mitarbeiterführung und Coaching (FM3)
– Change Leadership (FM5)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
LeadershipAndere führenTeamführung und
Teamentwicklung (FM4)
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KurzbeschriebDas Managen von Veränderung gehört zu den schwierigsten Auf-gaben einer Führungskraft. Ihre Vorgesetzten erwarten, dass Sie den Wandel prägen und vorantreiben, während Ihre Mitarbei-tenden dringend Sicherheit in unsicheren Zeiten brauchen. In diesem Seminar werden Sie sich Ihrer zentralen Rolle als Führungs-kraft in Veränderungsprozessen bewusst. Sie analysieren Ihre per-sönlichen Erfahrungen im Kontext der neuesten Change-Manage-ment-Theorie und leiten für sich und Ihr Team konkrete Mass- nahmen für aktuelle und künftige Veränderungsinitiativen ab.
TeilnehmerkreisDas Seminar richtet sich an Personen mit Führungserfahrung und Führungskräfte, welche ihre Kompetenzen und ihr Wissen in Change-Management praxisorientiert weiterentwickeln möchten.
Anforderungen – Bereitschaft, aktiv mit eigenen Praxisfällen mitzuwirken – Vor- und Nachbereitungsaufgaben bearbeiten – Kritisches Hinterfragen der eigenen Reaktionen auf Veränderungen des eigenen Führungsverhaltens
Nutzen – Sie erhalten einen Überblick über die theoretischen Change- Management-Grundlagen: Phasen des Wandels, Kommunikation im Change-Prozess und Umgang mit Widerstand
– Sie verstehen die Herausforderungen von Veränderungsprozessen für das Unternehmen und die Mitarbeitenden
– Sie analysieren gemachte Erfahrungen und entwickeln aktuelle Change-Prozesse in Ihrem Einflussbereich weiter
– Sie erarbeiten ein Kommunikations- und Vorgehenskonzept
Inhalte – Theorie, Methoden und Konzepte: Phasen des Wandels, Kom- munikation im Change-Prozess, Umgang mit Widerstand
– Reflexion: Ich und Change – Individuelle Change-Management-Kompetenzen der eigenen Mitarbeitenden eruieren und individuelle Massnahmen definieren
– Aktuelle Veränderungsprojekte aus dem Arbeitsumfeld der Teilnehmenden bearbeiten
– Persönlicher Massnahmenplan
Methodisches VorgehenNeben Theorie und Erfahrungen der Referenten wird der Schwer-punkt auf die praxisnahe Umsetzung gesetzt. Wir arbeiten mit Ein-zelreflexionen, Gruppenarbeiten, Erfahrungslernen, Simulationen, Praxissituationen der Teilnehmenden und Change-Management- Fallbeispielen.
Dauer3 Tage
Ergänzende IGK-Seminare – Selbsterkenntnis und Selbst- management (FM1)
– Führungspsychologie und Kommunikation (FM2)
– Mitarbeiterführung und Coaching (FM3)
– Teamführung und Teamentwicklung (FM4)
– Management College (MC)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
LeadershipAndere führenChange Leadership (FM5)
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KurzbeschriebDieser zertifizierte CAS-Studiengang richtet sich an ambitionierte Führungskräfte, die sich, ihr Team, ihre Abteilung und die Bank weiterentwickeln wollen. Mit der Kalaidos Fachhochschule Schweiz haben wir eine Partnerin, welche uns optimal ergänzt. Das CAS Leadership Banking wird beim Master in Service Leadership der Kalaidos vollständig angerechnet (15 ECTS-Punkte).
TeilnehmerkreisDer Kurs richtet sich an Führungskräfte mit ersten Führungser- fahrungen, die sich intensiv mit der operativen Führung auseinan-dersetzen wollen. Ferner sind Führungskräfte angesprochen, die sich verschiedene Vorgehensweisen und Methoden aneignen wol-len, um mit ihren Mitarbeitenden Spitzenleistungen zu erzielen.
AnforderungenZum Studiengang wird zugelassen, wer folgende Kriterien erfüllt:
– eine erfolgreich abgeschlossene qualifizierte Weiterbildung in den letzten Jahren
– mehrjährige Berufserfahrung im Fachbereich des CAS – Führungserfahrung (Linienführung, Projektleitung, Fachführung)
InhalteIn den Leadership Modulen 1-5 (LM1-5) werden die Grundlagen erfolgreicher Führungskompetenz in Theorie und Praxis vermittelt. Im LM6 wird das erlernte Wissen in Form eines Verhaltens-Assess-ments geprüft.
– LM1: Selbsterkenntnis und Selbstmanagement – LM2: Führungspsychologie und Kommunikation – LM3: Mitarbeiterführung und Coaching – LM4: Teamführung und Teamentwicklung – LM5: Change Leadership – LM6: Transfer CenterDie Inhaltsdetails sind auf den vorangehenden Seiten beschrieben;siehe (FM1-FM5).
Methodisches VorgehenLM1-6: PräsenzveranstaltungenVor- und Nachbereitungsaufgaben, Lerngruppen sowie eine 15-seitige CAS-Praxisarbeit zu einem aktuellen Projekt oder Thema aus der eigenen Bank vervollständigen die Präsenzveranstaltungen.
Dauer21 Tage (Modul 1: 5 Tage, Modul 2 – 5: jeweils 3 Tage, Modul 6: 2 Tage sowie 2 Support-Meetings: je 1 Tag)
HinweisWeiterführende Informationen sind im Detailprogramm «CAS Leaderhip Banking» zu finden. Dieses erhalten Sie bei unserem Service Center.
AbschlussCertificate of Advanced Studies in Leadership Banking (CAS) in Zusammen- arbeit mit der Kalaidos Fachhochschule Schweiz. Der Lehrgang wird für den Master of Advanced Studies in Leader- ship, MAS FH, der Kalaidos vollum- fänglich angerechnet.
Ergänzende IGK-Seminare – Fit und erfolgreich in der Team- führung (EFT)
– Management College (MC)
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
LeadershipAndere führenCAS Leadership Banking
(LM1-6)
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KurzbeschriebAnspruchsvolle Führungsaufgaben in der Linie oder in Projekten erfordern eine strategische Perspektive, vernetztes Denken in komplexen Zusammenhängen und den bewussten Umgang mit Werten – seien es Kunden, Mitarbeitende oder Partner. Im Ma-nagement College erarbeiten Sie sich neben aktuellem Fachwissen zu wichtigen strategischen Themen wesentliche Grundlagen für die Führung einer Bank. Profitieren Sie von unserem exklusiven Re-ferententeam aus Theorie und Praxis sowie von aktuellen Fall- studien und Simulationen – praxisorientiert und aus einem Guss. Der Lehrgang wird mit einem IGK-Zertifikat abgeschlossen.
TeilnehmerkreisDas MC richtet sich an Führungs- und Projektverantwortliche, die über mindestens zwei hierarchische Ebenen führen oder für eine solche Funktion vorgesehen sind. Speziell wollen wir Personen in der Geschäftsstellenleitung oder Teamleitung (Vertrieb) ansprechen.
Nutzen – Aktuelle Inhalte von Top-Referenten – Erprobte Methoden und Werkzeuge für Ihren Alltag – Praktisches Lernen an Fallstudien und Simulationen – Anwenden und Üben mit Feedback von erfahrenen Praktikern – Austausch mit Kollegen und erfahrenen Führungskräften – Ausbau Ihres beruflichen Netzwerks
InhalteModul 1 – Unternehmensstrategie:Trends im Schweizer Bankenmarkt und aktuelle Ansätze zur strate-gischen Entwicklung der Banken im Markt verstehen Modul 2 – Werte entwickeln:Integrierte Zielsysteme, regulatorische Anforderungen und Risiken verstehen und im Planspiel beherrschenModul 3 – Marketing- und Vertriebsmanagement:Elemente der dynamischen Vertriebsführung im Kontext der Mar-ketingstrategie anhand praktischer Fallstudien erarbeiten Modul 4 – Change Leadership:Veränderungen mit Methoden, Simulationen und Fallstudien rund um die Themen Veränderung und Kommunikation gezielt gestalten Modul 5 – Führung:Potenziale des Unternehmens mit Hilfe von erprobter Methodik gezielt entwickeln und nutzen
Dauer15 Tage, unterteilt in 5 Module à 3 Tage
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
LeadershipOrganisation führenManagement College (MC)
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KurzbeschriebAnspruchsvolle Führungsaufgaben in der Linie oder in Projekten erfordern eine strategische Perspektive, vernetztes Denken in komplexen Zusammenhängen und den bewussten Umgang mit Kunden, Mitarbeitenden oder Partnern. Im MC-CAS erarbeiten Sie sich neben aktuellem Fachwissen zu wichtigen strategischen Themen wesentliche Grundlagen für die Führung einer Bank. Profitieren Sie von unserem exklusiven Referententeam aus Theorie und Praxis sowie von aktuellen Fallstudien und Simula- tionen – praxisorientiert und aus einem Guss. Der Lehrgang wird mit einem Zertifikat in «Bankmanagement Kantonalbanken», Certificate of Advanced Studies FH (CAS), abgeschlossen.
TeilnehmerkreisDas MC-CAS richtet sich an Führungs- und Projektverantwortliche, die über mindestens zwei hierarchische Ebenen führen oder füreine solche Funktion vorgesehen sind. Speziell wollen wir Personen in der Geschäftsstellenleitung oder Teamleitung (Vertrieb) anspre-chen.
Anforderungen – Hochschulabschluss oder HFBF und 2 Jahre Berufserfahrung nach Abschluss
– Abschluss einer höheren Fachschule (z.B. HFW) und 4 Jahre Berufserfahrung
– Aufnahme «sur dossier» aufgrund einer qualifizierten Berufskarriere
Nutzen – Aktuelle Inhalte von Top-Referenten – Erprobte Methoden und Werkzeuge für Ihren Alltag – Praktisches Lernen an Fallstudien und Simulationen – Anwenden und Üben mit Feedback von erfahrenen Praktikern – Austausch mit Kollegen und erfahrenen Führungskräften – Ausbau Ihres beruflichen Netzwerks
InhalteModul 1 - Unternehmensstrategie:Trends im Schweizer Bankenmarkt und aktuelle Ansätze zur strate-gischen Entwicklung der Banken im Markt verstehen Modul 2 - Werte entwickeln:Integrierte Zielsysteme, regulatorische Anforderungen und Risiken verstehen und im Planspiel beherrschenModul 3 - Marketing- und Vertriebsmanagement:Elemente der dynamischen Vertriebsführung im Kontext der Mar-ketingstrategie anhand praktischer Fallstudien erarbeiten Modul 4 - Change Leadership:Veränderungen mit Methoden, Simulationen und Fallstudien rund um die Themen Veränderung und Kommunikation gezielt gestalten Modul 5 – Führung:Potenziale des Unternehmens mit Hilfe von erprobter Methodik gezielt entwickeln und nutzen
Dauer15 Tage, unterteilt in 5 Module à 3 Tage
HinweisUm das Diplom zu erhalten, wird nebst Transferarbeiten zwischen den Modulen eine zusätzliche Diplom-arbeit geschrieben.
AbschlussDer Abschluss wird mit dem Titel «CAS FH in Bankmanagement für Kantonal- banken» von der eidgenössisch akkreditierten Kalaidos Fachhochschule verliehen. Der Lehrgang wird für den Master of Advanced Studies in Leader- ship, MAS FH, der Kalaidos vollum-fänglich angerechnet.
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
LeadershipOrganisation führenCAS Bankmanagement
Kantonalbanken (MC-CAS)
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Fachtagungen und Fachworkshops
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Fachworkshops
In diesen fachspezifischen Work-shops, welche auf die konkreten Weiterbildungsbedürfnisse und Anliegen der Teilnehmenden aus- gerichtet sind, werden anspruchs- volle Problemstellungen auf fach- lich hohem Niveau bearbeitet.
Ein zentrales Element stellt zusätz- lich der Erfahrungsaustausch dar. Erfahrungsberichte über realisierte Projekte bilden die Grundlage für einen wirkungsvollen Wissensaus-tausch und festigen die persönlichen Netzwerke der Bankengruppen.
Nebst den drei ausgeschriebenen und bestens bekannten Fachworkshops sind wir gerne bereit, weitere Work- shops aus anderen Fachgebieten anzubieten. Zögern Sie nicht, uns anzurufen.
Fachtagungen und Vertiefungsseminare
Wir haben den Anspruch, aktuelle Trends und Themen der Finanz- branche zeitnah aufzunehmen und unseren Kunden Zugang zu Exper- ten zu verschaffen. In verschiedenen Formaten – aus- gerichtet auf eine vordefinierte Zielgruppe – veranstalten wir regel-mässig Tagungen. Diese reichen vom «Direktionsforum», welches wir in Zusammenarbeit mit dem Ver- band der Schweizer Kantonalbanken (VSKB) veranstalten, bis hin zu eintägigen Fachveranstaltungen für Spezialisten eines Segments.
Um über die neuesten Vertiefungs-seminare und Fachtagungen infor-miert zu werden, kontaktieren Sie bitte unser Service Center oder abonnieren Sie unseren News- letter auf www.igk.ch.
Fachtagungen und Fachworkshops
Direktionsforum (TMD)Seite 113
Vertiefungsseminare (VSM)Seite 114
Fach
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Fachtagungen (FTG)Seite 114
Workshop für Fach- und Führungskräfte in Human Resources und Personalent- wicklung (WHP)Seite 110
Workshop für Fach- und Führungskräfte in Controlling und Risk Management (WCR)Seite 111
Fach
wo
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s Workshop für Fach- und Führungskräfte in Organisation, Business Analysis und Engineering (WOB)Seite 112
Aktuelle Themen werden fortlaufend ausgeschrieben
Aktuelle Workshops werden fortlaufend ausgeschrieben
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Fachtagungen und Fachworkshops
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Dauer2 Tage
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
KurzbeschriebIm Zentrum steht der praxisorientierte Fach- und Erfahrungsaus-tausch unter den Teilnehmenden. Drei Monate vor der Veran- staltung werden durch eine Umfrage Trends und Wunschthemen bei den HRM-Verantwortlichen erhoben. Das Beirat-Gremium, bestehend aus vier Vertretern der Kantonalbanken, erstellt dann in Zusammenarbeit mit dem Bankenberatungszentrum das Work-shop-Programm. Externe Referenten aus federführenden Orga- nisationen runden den Workshop mit Kurzreferaten und Diskussi-onsforen ab.
TeilnehmerkreisDieser Workshop richtet sich an Fachexpertinnen und Fachexper-ten aus dem Bereich des Human Resource Managements der schweizerischen Kantonalbanken. Das Zielpublikum setzt sich aus Personalleitern, Ausbildungsverantwortlichen, Personalentwick- lern und HR-Projektleitern zusammen.
Nutzen – Aktuelle Fragestellungen Ihres Fachbereichs bearbeiten – Ausgewählte Problemstellungen mit Spezialisten erörtern – Neue Entwicklungen in Ihrem Fachbereich beurteilen können – Von gegenseitigem Erfahrungsaustausch profitieren
Inhalte – Impulsreferate – Projektportfolio der Teilnehmenden über aktuelle HR-Projekte – Diskussionsforen und Kurzreferate zu ausgewählten Wunsch- themen und Trends
– Gastreferate von federführenden Unternehmungen zu ausge- wählten Fachthemen
– HRM aus der Sicht eines Kantonalbanken-CEO
Fachtagungen und FachworkshopsWorkshop für Fach- und Führungskräfte in Human Resources und Personalentwicklung (WHP)
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KurzbeschriebIm Zentrum steht der praxisorientierte Fach- und Erfahrungsaus-tausch unter den Teilnehmenden. Drei Monate vor der Veran- staltung werden durch eine persönliche Umfrage Trends und Wunschthemen bei den Kantonalbanken erhoben. Basierend auf den Ergebnissen wird das Workshop-Programm erstellt. Interne Fachexperten und Bankenvertreter berichten über aktuelle Projekte und stellen ihren Ansatz vor. Externe Referenten aus federführen- den Organisationen runden den Workshop mit Kurzreferaten und Diskussionsforen ab.
TeilnehmerkreisDer Workshop richtet sich an alle Fachexperten aus den Bereichen Controlling und Risk Management der schweizerischen Regional- und Kantonalbanken.
Nutzen – Aktuelle Fragestellungen Ihres Fachbereichs bearbeiten – Ausgewählte Problemstellungen mit Spezialisten erörtern – Neue Entwicklungen in Ihrem Fachbereich beurteilen können – Von gegenseitigem Erfahrungsaustausch profitieren
InhalteDie Themen werden aufgrund einer vorgängigen Bedürfnisum-frage festgelegt. Zusätzliche Informationen über aktuelle Trends ergänzen das Programm.
Dauer2½ Tage
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Fachtagungen und FachworkshopsWorkshop für Fach- und Führungskräfte in Controlling und Risk Management (WCR)
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KurzbeschriebIm Zentrum steht der praxisorientierte Fach- und Erfahrungsaus-tausch unter den Teilnehmenden. Drei Monate vor der Veran- staltung werden durch eine Umfrage Trends und Wunschthemen bei den Organisatoren der Kantonalbanken erhoben. Das Bei-rats-Gremium, bestehend aus vier Vertretern, erstellt dann in Zu-sammenarbeit mit dem Bankenberatungszentrum das Work-shop-Programm. Externe Referenten aus federführenden Organi- sationen runden den Workshop mit Kurzreferaten und Diskussions-foren ab.
TeilnehmerkreisDer Workshop richtet sich an alle Fachexperten aus den Bereichen Organisation, Informatik, Prozessmanagement, Business Analysis und Engineering der schweizerischen Kantonal- und Regional- banken. Das Zielpublikum setzt sich primär aus Führungskräften und Projektleitern zusammen.
Nutzen – Aktuelle Fragestellungen Ihres Fachbereichs bearbeiten – Ausgewählte Problemstellungen mit Spezialisten erörtern – Neue Entwicklungen in Ihrem Fachbereich beurteilen können – Von gegenseitigem Erfahrungsaustausch profitieren
Inhalte – Projektportfolio der Teilnehmenden über aktuelle Projekte – Diskussionsforen und Kurzreferate zu ausgewählten Wunsch- themen und Trends
– Gastreferate von federführenden Unternehmungen zu ausge- wählten Fachthemen
– Referate und Projektvorstellung der Teilnehmenden
Dauer2½ Tage
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Fachtagungen und FachworkshopsWorkshop für Fach- und Führungskräfte in Organisation, Business Analysis und Engineering (WOB)
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KurzbeschriebDas Direktionsforum richtet sich an Geschäftsleitungsmitglieder und beschäftigt sich mit relevanten, unternehmenspolitischen Herausforderungen. Dabei soll ein Gesprächsforum entstehen, in dem aktuelle Managementproblemstellungen unter Einbezug von Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Bank diskutiert werden können. Die Direktionsforen werden in enger Zusammenarbeit mit dem VSKB konzipiert und bilden einen weiteren Baustein zur Festigung der gesamtschweizerischen Kooperation der Banken-gruppe.
TeilnehmerkreisDas Direktionsforum richtet sich an Mitglieder von Geschäftslei- tungen von Kantonalbanken und KB-Gemeinschaftswerken. Die Mitglieder der Geschäftsleitungen erhalten rechtzeitig eine persönliche Einladung.
NutzenDie Teilnehmenden setzen sich intensiv mit aktuellen Entwick- lungen in der Bankenbranche und mit unternehmenspolitischen Herausforderungen auseinander und erarbeiten gemeinsam die entsprechenden Handlungsoptionen.
InhalteUm die Aktualität sicherzustellen, werden die inhaltlichen Schwer-gewichte von der TMD-Programmkommission in Absprache mit dem VSKB festgelegt und anschliessend publiziert.
Dauer2 Tage
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Fachtagungen und FachworkshopsDirektionsforum (TMD)
Gemeinsam die Zukunft gestalten!
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KurzbeschriebIn halb- oder ganztägigen Vertiefungsseminaren und Fachtagungen werden aktuelle Trends und Themen der Finanzbranche, Ände- rungen in der Finanzpraxis, neue (Bundesgerichts-) Entscheide sowie Gesetzesanpassungen aufgenommen und von Experten vertieft.
TeilnehmerkreisDiese Seminare richten sich an erfahrene Mitarbeitende in der Beratung von natürlichen Personen, welche ihre Kenntnisse gezielt und nach Themen, ganzheitlich vernetzt, aktualisieren und ver- tiefen möchten.
AnforderungenMehrjährige praktische Erfahrung in der Beratung von natürlichen Personen, verknüpft mit aktuellem Fachwissen, werden voraus- gesetzt.
Nutzen – Aktuelle Fragestellungen Ihres Fachbereichs bearbeiten – Ausgewählte Problemstellungen mit Spezialisten erörtern – Neue Entwicklungen in Ihrem Fachbereich beurteilen können – Von gegenseitigem Erfahrungsaustausch profitieren
InhalteDie Themen werden aufgrund von aktuellen Trends, Praxisände- rungen, neuen (Bundesgerichts-) Entscheiden und den gene- rellen Entwicklungen in der Finanzbranche bestimmt und jeweils vorgängig detailliert ausgeschrieben. Um über die neuesten Vertiefungsseminare und Fachtagungen informiert zu werden, kontaktieren Sie bitte unser Service Center oder abonnieren Sie unseren Newsletter auf www.igk.ch.
DauerThemenspezifisch; ½ – 1 Tag
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Fachtagungen und FachworkshopsVertiefungsseminare (VSM) und Fachtagungen (FTG)
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CertKB und Diplome
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Unsere erfahrenen Experten freuen sich, mit Ihnen gemeinsam Ziele in den zwei hier aufgeführten Dimensio-nen auszuarbeiten:
– «Coach the Coach» für Führungskräfte:Führungskräfte sind zum einen Betroffene und zum anderen Coaches für ihre Mitarbeitenden. Was sind die Aufgaben eines Coaches und wie muss er sich in konkreten Situationen verhalten? Wir unterstützen Ihre Führungs- kräfte gerne dabei.
– «Individuelles Coaching» für Mitarbeitende:Das 1:1-Coaching richtet sich auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden aus – sei es in fachlichen, methodischen oder vertriebsausgerichteten Themen.
Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir beraten Sie gerne bei der Um- setzung dieser Qualitäts-Offensive. Sei es als eigenständiges Projekt oder als Ergänzung zu Ihren bestehenden Ausbildungs- und Entwicklungs- aktivitäten.
CertKB
Neben der ISO-Zertifizierung (vgl. S. 24ff.) gibt es für Kantonalbanken immer noch die Möglichkeit derZertifizierung nach CertKB, speziellfür Berufsprofile, die von ISO nichtabgedeckt werden.
Die Kantonalbanken profilieren sichdabei im Markt über die Qualität der Beratung, die gegenüber den Kunden ausgewiesen wird.
Das Bankenberatungszentrum stellt dazu modular aufgebaute Lösungen zur Verfügung. Diese reichen vom Projektmanagement für CertKB über begleitende, schulische Massnahmen für Vorgesetzte und Mitarbeitende, bis hin zur Durchführung der CertKB Beratungsgespräche (Assessments).
Im Wissen, dass der Erfolg bei CertKB oft individuell geprägt ist, setzen wir auf persönliches Coaching.
Zertifizierung und Diplome
Diplome
Der Wert von Diplomen gewinnt an Bedeutung. Nicht erst seit der Bologna Reform werden Ausbildungen mit einem verbindlichen Abschluss ver- mehrt nachgefragt.
Unsere Palette reicht von CASakkreditierten Leadership Program-men, über den Finanzberater IAF,eidg. Fachausweis Finanzplaner, bishin zu «Diplom Bankfachgrund- bildung für Erwachsene», welches beispielsweise zum prüfungsfreien Eintritt zur HF/BF führt.
Das Gesamtangebot finden Sie auf der nachfolgenden Seite übersichtlich abgebildet.
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Zertifizierung und DiplomeZertifizierung
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Zertifikat Schweizerische Bankiervereinigung
Bankeinstieg für Mittelschul-absolventen (BEM)Seite 30
Diplome Bankenberatungszentrum
Fachausbildung Eigenheim- finanzierung (BEF) Seite 44
Fachausbildung Anlagen (BFA)Seite 45
Bankfachgrund- bildung für Erwachsene (BFK) Seite 34
Lehrgang Kunden-beratung (LPK)Seite 36
Lehrgang CertKBIndividualkunden- berater (IKB) Seite 38
Fachausbildung Kommerzielle Kreditkunden (BKK) Seite 50
Lehrgang Unterneh-mensführung KMU (LUK) Seite 63
Credits FPVS/SFPO
Vertiefungsseminare (VSM)Seite 114
Fachtagungen (FTG)Seite 114
Diplom IAF
Lehrgang Finanz-berater bbz/IAF (LFB)Seite 52
Eidg. Fachausweis
Lehrgang Finanz-planer (LFP)Seite 60
Dip
lom
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CAS Leadership Banking* (LM) Seite 100
Selbsterkenntnis und Selbstmanagement(LM1)
Führungspsychologie und Kommunikation(LM2)
Mitarbeiterführung und Coaching (LM3)
Teamführung und Teamentwicklung(LM4)
Change Leadership(LM5)
Transfer Center(LM6)
CAS Bankmanagement Kantonalbanken* (MC-CAS) Seite 102
Unternehmens-strategie (MC1)
Werte entwickeln (MC2)
Marketing und Vertriebs-management (MC3)
Change Leadership(MC4)
Führung (MC5)
*Akkreditiert durch Kalaidos Fachhochschule – Schweizerisches Institut für Finanzausbildung
Cer
tKB
*Individuelle Beratung – auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten
Qualitätssicherung
Konzeption und Begleitung*
Coach the Coach* (für Führungskräfte)
Entspannt an die Zertifizierung (EAZ)Seite 120
Individuelles Coaching* (Mitarbeitende)
Power Lessons in Banking (PLB)Seite 121
Power Lessonsin Sales (PLS)Seite 122
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Die Ursache aller belastenden Emotionen ist eine Störung im körpereigenen Energiesystem!
KurzbeschriebIn diesem halbtägigen Seminar lernen die Teilnehmenden eine ein-fache und höchst wirksame Methode kennen, um belastende Situationen zu neutralisieren. Sie beherrschen danach sowohl den zielgerichteten als auch den situativen Einsatz der Technik, um ruhig, gelassen und zuversichtlich an die Prüfung/Zertifizierung zu gehen.
TeilnehmerkreisPersonen, die ihre persönliche Bestleistung an der Zertifizierung abrufen wollen und bewusst an ihren Blockaden und Themen in Bezug auf Prüfungen arbeiten möchten.
Anforderungen Bereitschaft, sich persönlich zu entwickeln und sich auf eine etwas andere Methode einzulassen.
NutzenDie Teilnehmenden haben gesehen, erlebt und erfahren, wie die Technik wirkt. Sie haben diese verinnerlicht und wissen, wie sie persönliche und berufliche Themen zielgerichtet bearbeiten können. Sie werden in Bezug auf Prüfungen deutlich entspannter sein und mit spürbar mehr Selbstvertrauen ihre Aufgaben erfüllen können. Zudem funktioniert die Technik bei jeder Art von Stress.
Inhalte – Einführung in die energetische Psychologie – Grund- und Spezialtechniken lernen und verstehen – Blockaden und Muster erkennen und wissen, welche persönlichen, beruflichen und familiären Aspekte Druck und Stress auslösen
– Transfer der Technik in den Alltag durch ein 21-Tage-Programm
Methodisches Vorgehen Kurze, prägnante theoretische Blöcke wechseln sich mit inter-aktivem praktischem Üben und Reflexionsarbeit ab.
Dauer3½ Stunden
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Zertifizierung und DiplomeZertifizierungEntspannt an die
Zertifizierung (EAZ)
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KurzbeschriebNicht nur zur Vorbereitung auf die Beratungs-Assessments im Rahmen der Zertifizierung von Kundenberatenden, sondern auch als Kurzintervention auf ein fachliches Thema bezogen, bieten wir Power Lessons in Banking an. Dieses Seminar ist auf die spezifi-schen, bankfachlichen Inhalte der Fineo-e-Learning-Plattform abgestimmt.
In Kleingruppen wird der zuvor im Selbststudium erarbeitete Stoff mit Experten anhand von Praxisfällen vertieft.
Das Intensivtraining findet vor Ort statt. Die entsprechenden Inhalte der Power Lessons werden auf Ihre und die Bedürfnisse der Teilnehmenden abgestimmt.
TeilnehmerkreisKundenberatende, welche Lücken in spezifischen bankfachlichen Themen (aufgrund des Selbststudiums auf der Fineo-Plattform) aufweisen und diese durch ein Intensivtraining schliessen wollen.
Anforderungen – Einreichung der gewünschten Themen/Inhalte im Voraus – Erwerb einer Fineo-Lizenz – Vorbereitung und Selbststudium des entsprechenden Fineo-Moduls
Nutzen – Intensivtraining zu Randzeiten à 2 Stunden – Kleingruppen (max. 8 Personen) pro Training-Session – 3 Training-Sessions pro Tag – Gezielte Unterstützung abgestimmt auf die Bedürfnisse der einzelnen Teilnehmenden; individuelle Themenwahl
– Keine Reise- und Verpflegungskosten für die Teilnehmenden
Mögliche Inhalte – Bankwirtschaft – Vorsorge – Kredite (Bau- und Hypothekarkredite) – Anlegen 1 (Zins- und Aktienanlagen) – Anlegen 2 (Portfoliotheorie und Anlagefonds) – Anlegen 3 (Derivative, strukturierte Produkte, komplementäre Anlagen)
Methodisches VorgehenIntensivtraining in Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmenden pro Kursblock. Dabei werden sowohl praktische Tipps und Übungen als auch fachlicher Input vermittelt und vertieft.
Dauer2 Stunden pro Kursblock (max. 3 Kursblöcke pro Tag)
Mögliche Zeitfenster7– 9 Uhr, 11–13 Uhr und 16 –18 Uhr. Selbstverständlich passen wir uns Ihren individuellen Bedürfnissen an.
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Zertifizierung und DiplomeZertifizierungPower Lessons in Banking
(PLB)
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KurzbeschriebNicht nur zur Vorbereitung auf die Beratungs-Assessments im Rahmen der Zertifizierung von Kundenberatenden, sondern auch als Kurzintervention auf ein fachliches Thema bezogen, bieten wir Power Lessons in Sales an. Diese Massnahme unterstützt die Teilnehmenden darin, spezifische Phasen des Beratungsgesprächs zu verbessern resp. gewisse Beratungsinstrumente und deren Anwendung zu repetieren.
Das Intensivtraining findet vor Ort statt. Die entsprechenden Inhalte der Power Lessons werden auf Ihre und die Bedürfnisse der Teilnehmenden abgestimmt.
TeilnehmerkreisKundenberatende, welche Lücken in spezifischen Vertriebsthemen schliessen wollen.
Anforderungen – Einreichung der gewünschten Themen/Inhalte im Voraus – Bereitschaft, eigene Erfahrungen mit anderen Teilnehmenden zu teilen
Nutzen – Intensivtraining zu Randzeiten à 2 Stunden – Kleingruppen (max. 8 Personen) pro Training-Session – 3 Training-Sessions pro Tag – Gezielte Unterstützung abgestimmt auf die Bedürfnisse der einzelnen Teilnehmenden; individuelle Themenwahl
– Keine Reise- und Verpflegungskosten für die Teilnehmenden
Mögliche Inhalte – Akquisition – Kundenanalyse – Beratungshilfsmittel – Pencil-Selling – Lösungserarbeitung und -präsentation – Abschlussorientierung und Cross Selling
Methodisches VorgehenIntensivtraining in Kleingruppen mit max. 8 Teilnehmenden pro Kursblock. Dabei werden sowohl praktische Tipps und Übungen als auch fachlicher Input vermittelt und vertieft.
Dauer2 Stunden pro Kursblock (max. 3 Kursblöcke pro Tag)
Mögliche Zeitfenster7– 9 Uhr, 11–13 Uhr und 16 –18 Uhr. Selbstverständlich passen wir uns Ihren individuellen Bedürfnissen an.
Beratung und Auskunftwww.igk.ch oder Service CenterTelefon +41 71 274 02 40
Zertifizierung und DiplomeZertifizierungPower Lessons in Sales (PLS)
IGKInteressengemeinschaft der Kantonalbankern für Personalentwicklung [email protected] www.igk.ch
bbz st.gallen agBankenberatungszentruminfo@bankenberatung.chwww.bankenberatungszentrum.ch
Zürcherstrasse 202 | Postfach 149CH-9014 St.Gallen
Telefon +41 71 274 02 40Fax +41 71 277 18 64
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