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Liebe Leser !Gewerbeimmobilienmakler müsste man sein. Oder Projektentwickler. Oder Bürovermieter. Und das am besten in Stuttgart. 290 000 Quadratmeter Bürofläche wurden 2015 vermietet oder von Eigen-
nutzern absorbiert, 2,45 Milliarden Euro betrug das gewerbliche Invest-
mentvolumen. Beides ist ein neuer Rekordwert!
Besonders erfreulich ist der hohe Büroflächenumsatz. Denn er zeigt, welche wirtschaftliche Potenz in der Landeshauptstadt steckt, dass Arbeitsplätze geschaffen werden. Und für die Immobilienkäufer ist
er ein Indikator, dass ihre Investments nachhaltig sind. Das Transaktions-
volumen hätte schon aufgrund des Mangels an Anlagealternativen dras-
tisch höher sein können, wenn es denn genügend zum Verkauf stehende
Immobilien gegeben hätte.
Für die Wohnimmobilienmärkte wird 2016 zum Schicksalsjahr. Schon bislang haben die großen Städte in der Region keine Antwort darauf gefunden, wie sie die hohe Nachfrage nach Wohnraum be-
friedigen wollen. Durch den Flüchtlingsstrom und die notwendige Zweitunterbringung dieser Menschen
hat sich die Situation nochmals verschärft. Ist der Politik das Problem in seiner ganzen Dramatik bewusst?
Es scheint nicht so, sonst hätte längst gehandelt werden müssen, schließlich entstehen Häuser nicht über
Nacht.
Insbesondere Stuttgarts OB Fritz Kuhn, der das Thema Wohnen zur Chefsache erklärt hat, muss jetzt liefern. Zu beneiden ist er nicht, der Druck von allen Seiten nimmt zu, von der Immobilienwirtschaft
ebenso wie von Haus & Grund und dem Mieterverein. Zudem hat er sich grünen Dogmen verpflichtet, eine
weitere Außenentwicklung ausgeschlossen. Diesen gordischen Knoten muss er jetzt durchschlagen.
In der Region gibt es ausgewiesene Wohnbaugebiete für weitere rund 140 000 Menschen. Auch
hier könnte sich Kuhn dafür stark machen, einen Masterplan für diese tolle Region zu entwickeln und das
Wohnungs- und Verkehrsproblem gemeinsam zu lösen. 2013 ist er bei seinem Amtsantritt als Tiger gesprungen, 2016 könnte er als Bettvorleger landen – oder auch nicht. Jedenfalls sind jetzt Taten
gefordert, Konzepte reichen nicht mehr.
Ihnen allen – ob Politiker, Immobilienprofi oder was auch immer – wünschen wir jedenfalls für das noch junge Jahr privat wie geschäftlich alles erdenklich Gute! Arbeiten wir gemeinsam daran, dass Stuttgart, die Region und die Metropolregion weiterkommen!
Mit optimistisch-herzlichen Grüßen
Ihr
Frank Peter Unterreiner, Herausgeber
ImmobilienbriefSTUTTGARTAusgabe 185 www.immobilienbrief-stuttgart.de 12.01.2016
Inhaltsverzeichnis
Seite 2StuttgarterBüromarkt 2015• Neuer Vermietungsrekord
• Neue Spitzenmiete
Wohnbauförderung in Stuttgart• Nur 26,5 Millionen Euro
im Doppelhaushalt
E&G gründet Immobilientochter• Höhere Flexibilität
Seite 4IBM-Gelände für Flüchtlinge• Land kauft Herrenberger
Schulungszentrum
Seite 5Stuttgarter Investmentmarkt 2015• Neuer Rekord
• Viele große Deals
Seite 6Gewerbepark Ditzingen• Beos kauft von Alstria
Seite 7Save the date• Immobiliendialog am 5. Juli
Seite 9Wolff & Müller ausgezeichnet• Preis für BIM-Engagement
• Digitalisierungsstrategie
Seite 11Classic-Car-Refugium• Depot für
Old- und Youngtimer
Neuer Vermietungsrekord, neue Spitzenmiete
Traumjahre am Stuttgarter Büromarkt Stolze 290 000 Quadratmeter Bürofläche wurden in Stuttgart und Leinfelden-Echterdingen vermietet oder von Eigennutzern belegt. Die Spitzenmiete ist gestiegen, der Leerstand weiter gesunken. Der Flächenmangel verschärft sich.
Vom „besten Ergebnis aller Zeiten“ spricht Ulrich Nestel, Leiter Bürovermietung bei Ellwanger & Geiger
Real Estate. Er und Ralf Spieth, Partner bei Colliers International Stuttgart, nennen 290 500 Quadratmeter
Flächenumsatz, davon entfielen 64 000 Quadratmeter auf Eigennutzer.
Seit 2010 konstant hohe Flächenumsätze
Das bislang beste Bürojahr war 2011 mit 284 500 Quadratmetern, gefolgt von 2014 mit 278 900
Quadratmetern. „215 700 Quadratmeter betrug der Büroflächenumsatz im Durchschnitt der vergangenen
zehn Jahre“, sagt Spieth. Dabei waren es 2006 bis 2009 lediglich 141 700 bis 179 000 Quadratmeter, erst
seit 2010 liegt der Flächenumsatz bei knapp 200 000 Quadratmetern oder darüber.
Hohe Erwartungen auch an das neue Jahr 2016
2016 rechnet Spieth mit einem Umsatz von über 200 000 Quadratmetern, Nestel erscheinen gar mindes-
tens 230 000 Quadratmeter realistisch. „Die Reduzierung des Leerstandes könnte dazu führen, dass seit Längerem in der Warteschleife stehende Projekte an den Start gehen. Dies gilt vor allem für die Stuttgarter Randlagen“, meint er zudem.
ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 185 12.01.2016 Seite 2
STANDORT
Wohnbauförderung in Stuttgart26,5 Millionen Euro sind im Stuttgar-
ter Doppelhaushalt 2016/2017 für die
Wohnbauförderung vorgesehen, be-
richtet die Stuttgarter Zeitung. Davon
seien allerdings 17 Millionen Euro er-
wartete Mindereinnahmen aufgrund
verbilligter Abgabe von Grundstücken.
Frankfurt stellt jährlich 50 Millionen
bereit, München 2014 sogar 175 Milli-
onen Euro, schreibt die StZ.
Esslinger WeihnachtsmarktDer Esslinger Weihnachtsmarkt ist der
Aufsteiger des vergangenen Jahres.
Im Weihnachtsmarkt-Ranking von
Catella Research ist er erstmals aufge-
führt und landete auf Anhieb auf Platz
drei nach den Weihnachtsmärkten im
badischen Gengenbach und oberfrän-
kischen Forchheim.
MARKT
Zu wenig betreute WohnungenIn Stuttgart gibt es sechs betreute
Wohnungen pro 100 Einwohner über
70 Jahre, berichtet der Entwickler Ter-
ragon. Dies ist weniger als die für not-
wendig erachtete Quote von 7,1, aber
deutlich mehr als der Schnitt der drei-
ßig größten deutschen Städte, der bei
4,5 liegt. Frankfurt führt das Ranking
mit 10,5 betreuten Plätzen an, dann
kommen Leipzig (9,5), Hamburg (6,3)
und gleichauf Stuttgart und Hannover.
Schlusslichter sind Gelsenkirchen (0,9)
und Mönchengladbach (0,6).
UNTERNEHMEN
Ellwanger & Geiger Real EstateDas Privatbankhaus Ellwanger & Gei-
ger lagerte das Geschäft mit gewerb-
lichen Immobilienkunden in die neu–
gegründete Ellwanger & Geiger Real
Estate GmbH aus. Strategische Grün-
de und eine höhere Flexibilität waren
dafür maßgebend. Geschäftsführer
sind Mario Caroli, persönlich haf-
tender Gesellschafter des Bankhauses,
und der bisherige Bereichsleiter Björn
Holzwarth.
Colliers International 2015
Büroflächenumsatz (2006 bis 2015)
141.700 169.000 179.000 170.500
194.000
284.500
191.000
258.300 278.900 290.500
0 m²
50.000 m²
100.000 m²
150.000 m²
200.000 m²
250.000 m²
300.000 m²
350.000 m²
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015Q1 Q2 Q3 Q4 Durchschnitt
Büroflächenumsatz (mit Eigennutzern) in Stuttgart (inkl. Leinfelden-Echterdingen) in m²
10 -Jahres-Durchschnitt = 215.700 m²
Colliers International 2015
Nettoabsorption (2006 bis 2015)
Fläc
henb
esta
nd
34.000 33.500
120.400 42.600
– 2.400
78.500
–7.900
114.400 89.100 140.300
–100.000 m²0 m²100.000 m²200.000 m²300.000 m²400.000 m²500.000 m²600.000 m²
7.000.000 m²
7.100.000 m²
7.200.000 m²
7.300.000 m²
7.400.000 m²
7.500.000 m²
7.600.000 m²
7.700.000 m²
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015Nettoabsorption Flächenbestand Flächenleerstand
Nettoabsorption = (Bestandt2 – Leerstandt2) – (Bestandt1 – Leerstandt1)
Fläc
henle
ersta
nd
Seit 2010 entwickelt sich der Stuttgarter Büromarkt prächtig
ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 185 12.01.2016 Seite 3
Sehr große, aber auch kleine Vermietungen dominieren
„Zu dem guten Flächenumsatz trugen vor allem zehn Großabschlüsse mit einer Flächengröße über 5000
Quadratmeter bei“, sagt Nestel (siehe Kasten „Die fünf größten Abschlüsse in Stuttgart“). Auf dieses
Segment entfielen laut Spieth insgesamt 45,8 Prozent des Gesamtumsatzes. Mit 22 Prozent folgte die
Größenklasse bis 500 Quadratmeter. Auf Kleinabschlüsse entfällt in Stuttgart traditionell ein hoher Anteil.
Neue Spitzenmiete: 22,80 Euro in der City
Von 21,50 auf 22,80 Euro ist laut Colliers und Ellwanger & Geiger die Spitzenmiete gestiegen. Dies dank einiger Abschlüsse in Neubauten in der City. Die Durchschnittsmiete sieht Nestel unverändert
bei 12,50 Euro, Spieth nennt 12,10 Euro. „Während im Vorjahr nur 5 Prozent der vermieteten Flächen im
Preissegment über 17 Euro lagen, waren es 2015 bereits 16 Prozent. Allerdings lagen rund 73 Prozent des getätigten Flächenumsatzes im Preissegment bis 13 Euro“, analysiert Nestel.
Leerstand beträgt nur noch 270 200 Quadratmeter
Der Leerstand ist weiter gesunken. 3,5 Prozent oder 270 200 Quadratmeter nennt Spieth. Vor einem Jahr
seien es noch 4,2 Prozent oder 314 000 Quadratmeter gewesen. Am meisten leere Fläche gibt es mit 54 800 Quadratmetern in der City, davon 16 900 Quadratmeter in erstklassigen Objekten. Den
geringsten Leerstand sieht Colliers in Degerloch mit 11 900 Quadratmetern. Am deutlichsten ist der Leer-
stand laut Ellwanger & Geiger in der Innenstadt gefallen: Um 23 700 auf 38 200 Quadratmeter.
Vom Fertigstellungsvolumen 2016 ist das meiste schon weg
Am niedrigen Leerstand dürfte sich auch 2016 nichts ändern. So sollen in diesem Jahr zwar 169 200 Quadratmeter fertiggestellt werden, davon sind aber nur noch 20 500 Quadratmeter verfügbar, meint Ulrich Nestel. Auf 139 200 Quadratmeter beziffert Ralf Spieth das Fertigstellungsvolumen, davon
UNTERNEHMEN
Flüwo stellt FlüchtlingsunterkünfteDie Genossenschaft Flüwo stellt die Ge-
bäude in der Julius-Keck-Straße 2–18
in Göppingen-Bodenfeld für zwei Jah-
re zur Unterbringung von Flüchtlingen
bereit. Den Abriss der Häuser und
das geplante Neubauvorhaben hat die
Flüwo auf 2018 verschoben.
WBL spendet für TafelDie Wohnungsbau Ludwigsburg (WBL)
spendete Lebensmittel im Wert von
5000 Euro an die Ludwigstafel. Ausge-
wählt wurden Produkte, die nur selten
im Tafelladen angeboten werden.
PROJEKTE
Godel baut in Esslingen-WeilDen Zuschlag für die Bebauung des
Alten Sportplatzes in Esslingen-Weil
erhielt Godel Projektentwicklung vom
Gemeinderat. Es sollen 129 Wohnun-
gen und 47 Reihenhäuser mit rund
19 000 m2 Wohnfläche entstehen. Es
ist das erste Projekt nach dem Esslinger
Wohnraumversorgungskonzept. Ein Vier-
tel der Fläche kann die Stadt belegen, je
ein weiteres Viertel steht mittleren Ein-
kommensbeziehern zum Kauf oder zur
Miete zur Verfügung, das letzte Viertel
kann Godel frei vermarkten.
BF.direkt AG · Stuttgart T +49 (0) 711 / 22 55 44 - [email protected]
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Colliers International 2015
Leerstand nach Objektklasse
37.900 36.600 17.600 11.900 15.400
38.000 26.700 19.900 20.000 12.300
16.900 1.500
700 6.600
1.000
600 5.700 500 400
0 m²10.000 m²20.000 m²30.000 m²40.000 m²50.000 m²60.000 m²
B-Objekte in m² A-Objekte in m²
Leerstände in den Teilmärkten zum 31.12.2015
Colliers International 2015
35,5 %
16,5 % 15,9 %
3,4 % 5,0 % 1,5 %
22,2 %
bis 10,00 €/m²
10,01-12,50 €/m²
12,51-15,00 €/m²
15,01-17,50 €/m²
17,51-20,00 €/m²
ab 20,01 €/m²
Eigennutzer
Büroflächenumsatz in Stuttgart nach Mietpreisen
372.
100
297.
000
251.
800
81.2
00
45.5
00
11.5
00
244.
100
0 m²
100.000 m²
200.000 m²
300.000 m²
400.000 m²
500.000 m²
Büroflächenumsatz 2015 Mietpreise (2011 bis 2015)
290.500 m²
103.000 m²
47.900 m²
46.300 m²
9.800 m²
14.600 m²
4.400 m²
64.500 m²
ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 185 12.01.2016 Seite 4
seien noch 34 800 Quadratmeter am Markt. Auch von den 2015 fertiggestellten 74 800 Quadratmetern
Bürofläche seien nur noch 5240 Quadratmeter unvermietet.
Industrieunternehmen mieteten die meiste Fläche
Als stärksten Teilmarkt mit einem Volumen von 65 700 Quadratmetern identifizierte Nestel die City, gefolgt von Vaihingen/Möhringen mit 56 300 Quadratmetern. Der schwächste Teilmarkt war
laut Spieth Degerloch mit 800 Quadratmetern, gefolgt von Leinfelden-Echterdingen mit 7700 Quadrat-
metern. „Auch in diesem Jahr kam die stärkste Nachfrage von Industrieunternehmen, vor allem aus der
Automobilbranche, auf die rund 41 Prozent des gesamten Flächenumsatzes entfielen“, sagt Nestel. n
Die Präsentation „Bürovermietungsmarkt Stuttgart 4. Quartal 2015“ von Colliers International Stuttgart
ist auf der Homepage des Immobilienbrief Stuttgart eingestellt unter www.immobilienverlag-stuttgart.de/
reports/buero-investment .
PROJEKTE
IBM-Geländefür FlüchtlingeDas Land hat das ehemalige IBM-
Schulungszentrum in Herrenberg vom
Schweizer Fonds Real MGT erwor-
ben und will dort eine Erstaufnah-
mestelle für Flüchtlinge unterbrin-
gen. Dabei handelt es sich um ein
fast 12 Hektar großes Areal und
20 000 m2 Nutzfläche.
Pflugfelder baut in ErdmannhausenUnter dem Namen Lindenhof will
Pflugfelder Immobilien in Erdmann-
hausen, Kreis Ludwigsburg, ab Mitte
2017 drei Mehrfamilienhäuser mit zu-
sammen etwa 20 Wohnungen realisie-
ren. Dazu wurde von einer Erbenge-
meinschaft ein rund 2400 m2 großes
Grundstück zwischen der Marbacher
und der Lindenstraße erworben.
Krams baut ApartmenthausKrams Projektentwicklung entwickelt
als erstes Vorhaben in Reutlingen ein
Gebäude mit 42 Apartments, die nach
vier Monaten alle verkauft waren. Die
Ein- und Zweizimmerapartments wer-
den bezugsfertig möbliert und sollen
den neuen Bewohnern den Einstieg
in Reutlingen erleichtern. Anfang De-
zember war der Spatenstich.
BEI GEWERBLICHEN IMMOBILIEN ZÄHLT VOR ALLEM DIE ERFAHRUNG. REICHEN 103 JAHRE?
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DIE FüNF GRöSSTEN ABSCHLüSSE IN STUTTGART• Bosch bezieht im IT-Campus Feuerbach in der Borsigstraße 30 000 Quadratmeter als Eigennutzer.
• Porsche mietet im Mittleren Pfad 13–15 in Weilimdorf 29 738 Quadratmeter.
• Celesio mietet im Europe Plaza im Europaviertel 10 500 Quadratmeter.
• AEB bezieht im ehemaligen Hansa-Areal in der Sigmaringer Straße 107 in Stuttgart-Möhringen
10 000 Quadratmeter Eigennutzerfläche.
• Bosch mietet im Zeppelin-Carré in der City 9300 Quadratmeter.
0
20.000
40.000
60.000
80.000
100.000
Leerstände nach Teilmärkten in m2 (Vergleich 2014/2015)
- 1
7,9
1 %
- 3
8,2
9 %
- 1
2,1
5 %
+ 3
3,3
3 %
- 3
,70
%
+ 1
0,3
8 %
- 1
8,0
%
- 2
5,0
0 %
- 1
6,3
0 %
55
.00
0
38
.20
0
52
.80
0
22.0
00
13
.00
0
11.7
00
20
.50
0
18
.30
0
38
.50
0
© Bankhaus Ellwanger & Geiger KG
Vermietungsleistung Stuttgart (2005 bis 2015)
vermietete Fläche in m
Spitzenmiete City /m
Durchschnittsmiete City /m
00,00
05,00
10,00
15,00
20,00
25,00
0
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
350.000
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
© Bankhaus Ellwanger & Geiger KG
Die Leerstände sinken (links), während Umsätze und Mieten steigen (rechts)
Neuer Investmentrekord in Stuttgart
Deutsche Eigenkapitalkäufer dominieren den Markt Unglaubliche 2,45 Milliarden Euro Volumen, viele großvolumige Deals und eine Dominanz der deutschen Investoren kennzeichnen das Investmentjahr 2015 in Stuttgart.
„Das Jahr 2015 ist das am Transaktionsvolumen gemessene stärkste Jahr überhaupt am Stuttgarter In-
vestmentmarkt“, berichtet Björn Holzwarth, Geschäftsführer von Ellwanger & Geiger Real Estate. „Nur
2007 wurde ein vergleichbares Ergebnis realisiert.“ Von einer „fulminanten Jahresendrallye“ spricht Frank
Leukhardt, Geschäftsführer von Colliers International Stuttgart.
Die Südewo-Wohnungen trieben das Ergebnis nach oben
Rund 1,8 Milliarden Euro klassisches Transaktionsvolumen melden Colliers wie Ellwanger & Geiger
– das wäre der gleiche Wert wie im bisherigen Rekordjahr 2007. Unter Berücksichtigung der Stuttgarter
Wohnungen des Südewo-Portfolios sind es sogar 2,45 Milliarden Euro insgesamt. Zum Vergleich: 2014 lag
das Transaktionsvolumen bei 1,155 Milliarden Euro, 2013 bei 1,01 Milliarde Euro, 2012 bei 1,56 Milliarden
Euro. 2008 bis 2011 lag der Wert zwischen 320 und 560 Millionen Euro.
ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 185 12.01.2016 Seite 5
PROJEKTE
SWSG reißtim Hallschlag ab67 Wohnungen, davon knapp die
Hälfte öffentlich gefördert, will die
Stuttgarter Wohnungs- und Städte-
baugesellschaft (SWSG) in der Lübe-
cker Straße in Stuttgart-Hallschlag
bauen. Momentan werden die Be-
standsgebäude abgerissen.
Buntes Wohnen HeilbronnFür das Inklusionswohnprojekt „Bun-
tes Wohnen Heilbronn“ wurde ein
rund 2800 m2 großes Grundstück
auf dem Gelände des ehemaligen
Heilbronner Südbahnhofs erwor-
ben, Verkäufer war die Stadtsied-
lung Heilbronn. Es entstehen 42
Wohneinheiten auf zirka 3800 m2
Fläche: Davon sind 16 Familien- und
zwölf Seniorenwohnungen, eine
Alterswohngemeinschaft und acht
Studentenapartments sowie fünf
Wohnungen und gemischtgenutzte
Wohngemeinschaften für Personen
mit und ohne Handicap. Dazu kom-
men Gemeinschaftsräume, zum Bei-
spiel für gemeinsame Filmabende.
Leinfelden-Echterdingen-City vermarktetIn Leinfelden-Echterdingen hat Hilde-
brandt Immobilien zum kürzlich er-
folgten Baubeginn das Projekt LE-City
mit 16 Wohnungen und einer Ge-
werbeeinheit vermarktet. Die Woh-
nungsgrößen liegen zwischen 43 und
158 m² bei Kaufpreisen zwischen
138 000 und 553 000 Euro.
www.lc-immo.de
We sell...
2010 2011 2012 2013 2014 2015
Transaktionsvolumen Stuttgart* in Milliarden Euro
Quelle: Research Ellwanger & Geiger Real Estate GmbH © Stand 31.12.2015
* inklusive Leinfelden-Echterdingen ** inklusive Wohnportfolio
Das Investmentvolumen hat sich gegenüber 2014 mehr als verdoppelt
ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 185 12.01.2016 Seite 6
DEALS
Beos erwirbt GewerbeparkVon Alstria erwarb Beos in Ditzingen
einen Gewerbepark mit einer Miet-
fläche von 14 600 m2 für den of-
fenen Immobilienspezialfonds Beos
Corporate Real Estate Fund Ger-
many III. Der Gewerbepark in der
Siemensstraße 31/33, der drei Ge-
bäudekomplexe mit Büro-, Labor-
und Lagerflächen umfasst, ist lang-
fristig voll vermietet. Der für Siemens
zur Eigennutzung 1991 fertiggestell-
te Gewerbepark wurde 2007 von
Alstria Office Reit akquiriert.
Büroobjekt Korntal-MünchingenIm Gewerbegebiet von Korntal-Mün-
chingen wurde ein Bürogebäude mit
2500 m² Nutzfläche an ein Unterneh-
men aus Vaihingen/Enz verkauft. Ver-
mittelnd tätig war die Kreissparkasse
Ludwigsburg.
Ehemaliges Ludwigsburger FinanzamtPflugfelder Immobilien Treuhand
erwirbt im Auftrag einer privaten
Vermögensverwaltung das ehema-
lige Ludwigsburger Finanzamt in der
Hindenburgstraße 4. Die 4660 m2
Nutzfläche des Gebäudes sind zu über
95 Prozent langfristig an den Land-
kreis Ludwigsburg vermietet, es
wurde 2002/2003 kernsaniert. Ein
Kaufpreis wurde nicht genannt, ange-
boten wurde die Immobilie jedoch für
6,5 Millionen Euro, das 16-Fache der
Jahresmiete.
Die vier größten Deals machen 580 Millionen Euro aus
Ungewöhnlich ist für Stuttgart auch die Anzahl der Deals im dreistelligen Millionenbereich: Vier Abschlüsse, die zusammen rund 580 Millionen Euro ergeben (siehe Kasten „Die größten Stuttgarter
Deals“). Diese Summe galt früher als durchschnittliches Jahresergebnis.
Auch für 2016 wird mit vielen Transaktionen gerechnet
Mit über 1 Milliarde Euro rechnen Holzwarth wie Leukhardt auch für 2016. Das Investoreninteresse sei
mangels Anlagealternativen sowieso ungebrochen. Einige jüngst fertiggestellte Objekte kommen im laufenden Jahr zum Verkauf und dank der hohen Preise wird so mancher Verkäufer die Gunst der Stunde nutzen. „Auch dieses Jahr erwarten uns wieder einige Überraschungen“, sagt Holzwarth mit
Blick auf den jüngst veräußerten Hindenburgbau, die Transaktion hatte keiner der großen Makler auf dem
Radarschirm. Zudem habe sich das Anlageverhalten sich geändert, erläutert Björn Holzwarth. Auch klas-sische Bestandshalter würden sich heute nach einigen Jahren wieder von den Objekten trennen und Gewinne mitnehmen.
Trend zu Value-Add-Objekten setzt sich fort
„Wie bereits 2014 hat sich der Trend im vergangenen Jahr hin zu Value-Add-Objekten mit Wertstei-
gerungspotenzial und einem intensiveren Bedarf an Asset Management fortgesetzt“, sagt Leukhardt
und meint damit unter anderem den Verkauf des Karstadt-Gebäudes an Union Investment. Investoren würden angesichts des Mangels an Objekten versuchen, sich Immobilien möglichst früh, oft schon im Projektstadium, zu sichern. Auch das hohe Vermietungsvolumen und der niedrige Leerstand
würden dazu führen, dass die Risikobereitschaft steigt.
Büroobjekte dominieren, gefolgt von Handelsimmobilien
Rund 90 Transaktionen zählte Ellwanger & Geiger Real Estate, davon etwa 48 im einstelligen Millionen-
bereich. „Der Fokus der Investoren lag – unter anderem aufgrund der Veräußerung des Zeppelin-
Carrés“ – auf der Nutzungsart Büro mit rund 58 Prozent Anteil am Transaktionsvolumen, gefolgt von der
Nutzungsart Handel mit etwa 21 Prozent“, weiß Holzwarth. Mit dem Hotel Steigenberger Graf Zeppelin und dem Pullmann in Stuttgart-Vaihingen wurden laut Leukhardt zwei Premiumhotels verkauft. Auch bei Projektentwicklungsgrundstücken tat sich was. So erwarb Reiß & Co. das ehemalige
EnBW-Areal in der Stuttgarter Innenstadt und Unmüssig die ehemalige Liegenschaft von Siemens-Nixdorf
in Stuttgart-Degerloch.
Offene Immobilienfonds und Spezialfonds die aktivsten Käufer
Als Käufer waren laut Holzwarth offene Fonds und Spezialfonds mit rund 61 Prozent Anteil am Transak-
tionsvolumen am aktivsten, gefolgt von privaten Investoren und Family Offices, die mit etwa 14 Prozent
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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 185 12.01.2016 Seite 7
TERMINE
Immobiliendialog Region StuttgartSave the date: Der 9. Immobiliendialog
Region Stuttgart findet am 5. Juli im
Rathaus der Landeshauptstadt statt.
Verleihung Stuttgarter ImmobilienpreisDer 13. Stuttgarter Immobilienpreis
des Instituts für Baubetriebslehre
der Universität Stuttgart wird am
28. Januar um 17.30 Uhr im Hörsaal
V 310.01 verliehen. Den Festvortrag
zum Thema „Bauträgeraufgaben im
Wandel – Entwicklungen und Poten-
ziale“ hält Daniel Fischer, Niederlas-
sungsleiter Stuttgart von Weisenbur-
ger Projekt.
VERMIETUNGEN
Daimler mietet bei PhoenixIm Design Office Tower in der Schel-
menwasenstraße in Stuttgart-Fasa-
nenhof mietet Daimler 3500 m2
Bürofläche. Ellwanger & Geiger ver-
mittelte. Das Projekt von Phoenix
Real Estate Development soll im Som-
mer bezugsfertig sein und ist nun zur
Hälfte vermietet.
Automotive in der SchockenriedstraßeOmron Automotive Electronics Eu-
rope hat 605 m² Bürofläche in der
Schockenriedstraße in Stuttgart-Vai-
hingen angemietet. Vermieter ist
Wohninvest, die die Räumlichkeiten
für den Mieter ausgebaut hat. Vermit-
telnd tätig war Engel & Völkers Com-
mercial Stuttgart.
eine untergeordnetere Rolle spielten. „Auf der Verkäuferseite waren Projektentwickler und Bauträ-ger mit einem Anteil am Transaktionsvolumen von etwa 31 Prozent die dominierende Gruppe, gefolgt von offenen Fonds und Spezialfonds mit rund 21 Prozent und Banken mit circa 14 Prozent Anteil
am Transaktionsvolumen“, sagt Holzwarth.
Anteil ausländischer Käufer ist stark gesunken
Für 2014 meldeten Leukhardt und Holzwarth noch einen Anteil ausländischer Käufer von 36 Prozent,
der ist im Vorjahr auf 16 Prozent gefallen. Stark vertreten waren laut Colliers aber französische Investoren, die sich das Oasis II für 54 Millionen Euro, die Königstraße 19A und das LBS-Hochhaus
sicherten. Auf Verkäuferseite hingegen leisteten ausländische Markteilnehmer mit 38 Prozent einen
ähnlich hohen Beitrag am Transaktionsgeschehen wie 2014.
Spitzenrendite: Ist der Boden erreicht?
Die Spitzenrendite für innerstädtische Geschäftshäuser beziffert Frank Leukhardt mit 3,9 Pro-zent, bei Bürogebäuden mit 4,3 Prozent und bei Logistikobjekten mit 6 Prozent. Von Ausreißern
einmal abgesehen, sieht er den Boden erreicht. Investoren würden eher auf B- und C-Standorte auswei-
chen, als noch niedrigere Renditen zu akzeptieren. Die Renditen könnten zwar auch wieder steigen, würden aber auf absehbare Zeit nicht mehr das früher gewohnte Niveau erreichen.
Quelle: Research Ellwanger & Geiger Real Estate GmbH
www.wohninvest.de
Überwiegend Büroobjekte wechselten den Eigentümer
2016 Nebenlagen und Umlandgemeinden stärker im Fokus?
Die Preise dürften 2016 insbesondere in den Nebenlagen weiter unter Druck geraten, glaubt Frank Urfer, bei
Savills verantwortlich für den Bereich Investment in Stuttgart und München. „Da Stuttgart viele etablierte
Teillagen auch außerhalb des Stadtzentrums aufweist und auch in den kleineren Städten wie Fellbach ei-
nige interessante Projektentwicklungen anstehen, dürften die Stuttgarter Nebenlagen und das Umland im
laufenden Jahr ein stärkeres Investoreninteresse auf sich ziehen“, prognostiziert Urfer. „Der Stuttgarter Investmentmarkt wird somit in der Investorenwahrnehmung stärker über die eigentliche Stadt-grenze hinauswachsen.“
Stuttgart im deutschlandweiten Vergleich
Trotz des hohen Transaktionsvolumens ist Stuttgart zusammen mit Köln Schlusslicht unter den sieben deut-
schen Immobilienhochburgen, weiß Alexander Veiel, Stuttgarter Niederlassungsleiter von JLL. In Berlin wur-
den Objekte für 8 Milliarden Euro veräußert, in Frankfurt für 6 Milliarden Euro, in der Region München für
5,9 Milliarden Euro, in Hamburg für 4,2 Milliarden Euro und in Düsseldorf für 3,06 Milliarden Euro. n
ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 185 12.01.2016 Seite 8
VERMIETUNGEN
Herr Kächelein den MercadenDas Maultaschenkonzept Herr Kä-
chele eröffnete im Böblinger Einkaufs-
zentrum Mercaden auf 13 m2 zuzüg-
lich Steh- und Sitzplätzen. Unter dem
Slogan „Schwäbisches für Schleckige“
werden zwei weitere Läden in Stutt-
gart und einer im Ludwigsburger Mar-
stallcenter betrieben.
IT-Unternehmen ins Gerber1200 m2 Bürofläche mietet ein IT-Un-
ternehmen im Gerber in der Stuttgar-
ter Innenstadt vom Eigentümer Würt-
tembergische Lebensversicherung.
Gesundheit in der Sophie 23Der Gesundheitsspezialist Medicover
mietet 740 m2 in der Sophie 23 in der
Stuttgarter Sophienstraße. Die im Roh-
bau befindliche Immobilie ist voll ver-
mietet, meldet der Eigentümer Würt-
tembergische Lebensversicherung.
Hörmann nach Ebersbach/FilsHörmann Automotive Eislingen mietet
in Ebersbach/Fils 7150 m2 Hallen-, fast
200 m2 Büro- und 1000 m2 Freifläche.
Vermieter ist ein Privatinvestor, Rea-
logis vermittelte.
DIE GRöSSTEN STUTTGARTER DEALS
• Geschätzte 650 Millionen Euro entfielen auf die rund 3800 Stuttgarter Wohnungen des Südewo-
Portfolios. Das Investorenkonsortium um Patrizia veräußerte die Südewo mit ihren 19 800 Woh-
nungen für rund 1,9 Milliarden Euro an die Deutsche Annington, vor drei Jahren wurden die damaligen
21 000 LBBW-Wohnungen für 1,435 Milliarden Euro erworben.
• Zirka 200 Millionen Euro ist Union Investment Real Estate das ehemalige Karstadt-Gebäude in der
Stuttgarter Königstraße wert. Verkäufer ist die Signa-Gruppe. Die Immobilie muss entwickelt wer-
den. Vermutlich wird Primark als Hauptmieter einziehen.
• Zwischen 165 und 170 Millionen Euro bezahlte Deka Real Estate für das Zeppelin-Carré inklusive
des Hotels Steigenberger Graf Zeppelin an Goldman Sachs. Degi erwarb die Immobilie 1991 für
261 Millionen Euro für den Grundwert-Fonds, sanierte sie 1996/1997 und veräußerte sie 2007 für
rund 150 Millionen Euro an Goldman Sachs (Immobilienbrief Stuttgart Nr. 2 und Nr. 173).
• 114 Millionen Euro bezahlte Schroder Real Estate im Auftrag eines Individualmandats einer deut-
schen Versicherung für das Bosch-Areal im Stuttgarter Westen. Verkäufer ist ein von Balandis Real
Estate verwalteter geschlossener Immobilienfonds.
• 101 Millionen Euro bezahlten die Ferdinand Piëch Holding und die Piëch Holding für den Hinden-
burgbau gegenüber dem Hauptbahnhof plus die Gebäude Arnulf-Klett-Platz 1–3 und die Hofüber-
bauung Stephanstraße an die Bahnhofsplatz-Gesellschaft.
• Für 87,5 Millionen Euro erwarb Patrizia das 2010 fertiggestellte Quartier Südtor am Stuttgarter
Marienplatz vom Entwickler TAG Immobilien.
• Für über 55 Millionen Euro veräußerte Ellier die Königstraße 19 a. Das sogenannte Salamanderhaus wur-
de von La Française Forum Real Estate Partners und Aberdeen in den Spezialfonds PU-Retail eingebracht.
• Rund 55 Millionen Euro bezahlte Union Investment an ein privates Investorenkonsortium unter
Führung von Alexander Gurgiel für das Tübinger Carré.
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Stuttgarter Bauunternehmen mit Digitalisierungsstrategie
Wolff & Müller für BIM-Engagement ausgezeichnet Wolff & Müller hat den Itwo-Award in der Kategorie „Most Collaborative Use in Europe“ gewon-nen. Verliehen wird der Preis von RIB Software und der Stanford University. Sie zeichnen damit weltweit Nutzer der Software Itwo BIM 5D aus, die in besonderem Maße Building Information Modeling (BIM) und damit die Digitalisierung der Baubranche vorantreiben.
Für das Stuttgarter Bauunternehmen ist es der dritte Itwo-Award. 2013 wurde Wolff & Müller als „Best Itwo Practicing Contractor in Germany“ prämiert und 2014 für den „Best Technical Workflow“ ausgezeichnet. „Auf den diesjährigen Itwo-Award sind wir besonders stolz, weil er unsere Pionierarbeit
für BIM und Itwo über die Grenzen des eigenen Unternehmens hinaus würdigt. Als überzeugte BIM-Prakti-
ker teilen wir unsere Erfahrungen und unser Fachwissen gerne mit Bauherren, Architekten und Planern, um
der Methode branchen- und europaweit zum Durchbruch zu verhelfen“, sagt Matthias Jacob, technischer
Geschäftsführer Bau bei Wolff & Müller.
Die Jury – ein unabhängiges Forscherteam rund um Martin Fischer, Professor an der Stanford University und
Leiter des Center for Integrated Facility Engineering (Cife) – betonte zum einen die ganzheitliche Digi-talisierungsstrategie bei Wolff & Müller. Zum anderen lobte sie die Bereitschaft, das erarbeitete Know-how an andere weiterzureichen und Planungspartner bei der Arbeit mit BIM zu unterstützen.
Digitalisierungsstrategie und Big Room
Die Digitalisierungsstrategie des Unternehmens legt fest, wie digitale Prozesse innerhalb der nächsten fünf
Jahre im gesamten Unternehmen verankert werden – von der Vision des Topmanagements über die Quali-
fizierung der Mitarbeiter bis hin zu neuen Kooperationsmodellen mit Kunden und Partnern. Ein Instrument
ist zum Beispiel der „Big Room“, den das Unternehmen in der Stuttgarter Zentrale errichtet und Anfang
Dezember eröffnet hat. Auf 120 Quadratmetern arbeiten hier alle Projektbeteiligten und Fachdis-ziplinen im frühen Stadium der Kalkulation und Projektkoordination zusammen.
ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 185 12.01.2016 Seite 9
VERMIETUNGEN
Any-Desk zieht ins Zeppelin-Carré Der Softwareentwickler Any-Desk be-
zieht 180 m² Bürofläche im Zeppelin-
Carré in Stuttgart-Mitte. Vermieter ist
der offene Fonds Deka-Immobilien
Global, Ellwanger & Geiger vermittelte
den Deal.
Personaldienstleister in der MarienstraßeTempton Personaldienstleistungen hat
220 m² Bürofläche in der Marienstraße
in der Stuttgarter Innenstadt angemie-
tet. Vermieter ist ein privater Bestands-
halter, vermittelnd tätig war Engel &
Völkers Commercial Stuttgart.
Automobilzulieferer nach HolzmadenEin Automobilzulieferer hat 844 m²
Bürofläche in der Gottlieb-Stoll-Stra-
ße im Industriegebiet Holzmaden bei
Kirchheim/Teck angemietet. Vermieter
ist eine Privatperson, vermittelnd tä-
tig war Engel & Völkers Commercial
Stuttgart.
LOB & PREIS
IfK-Preis verliehenMaximilian Weckerle, Absolvent der
HfWU Hochschule für Wirtschaft und
Umwelt Nürtingen-Geislingen, erhielt
für seine Bachelorthesis den mit 500
Euro dotierten Preis des Instituts, für
Kooperationswesens (IfK). Gestiftet
wird der Preis von der Baugenossen-
schaft Bad Cannstatt, der Baugenos-
senschaft Feuerbach-Weilimdorf, der
BGZ Baugenossenschaft Zuffenhau-
sen und der GWF Wohnungsgenos-
senschaft. Institutsleiter und Preis-
initiator ist Markus Mändle.
PERSONEN
Bader neue BaubürgermeisterinMonika Bader (47) ist neue Baubür-
germeisterin von Ostfildern und da-
mit Nachfolgerin von Michael Assen-
macher, der als technischer Dezernent
nach Meerbusch wechselt. Bader
arbeitet seit sechs Jahren als Referen-
tin und Baudirektorin im hessischen
Finanzministerium.
Im Big Room arbeiten alle Projektbeteiligten zusammen
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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 185 12.01.2016 Seite 10
PERSONEN
Reinhardt Weith verantwortet Ba-WüBianca Reinhardt Weith, bislang Nie-
derlassungsleiterin von Formart in
Stuttgart, ist nunmehr Niederlas-
sungsleiterin für Baden-Württemberg
mit den Standorten Stuttgart und
Freiburg. Zudem wurde ihr Prokura
verliehen.
Junker folgt ErdlandDie Wüstenrot & Württembergische
stellt sich auf den Wechsel an der Un-
ternehmensspitze ein. Ab April wird
Jürgen Albert Junker (46) Vorstands-
mitglied des Stuttgarter Finanzdienst-
leisters. Es ist geplant, dass er 2017
den Vorstandsvorsitz von Alexander
Erdland (64) übernimmt. Junker ist
derzeit Vorstandsmitglied der VHV
Allgemeine Versicherung und VHV Le-
bensversicherung.
WI mit weiterem GeschäftsführerJörg Thollembeek (53) ist neuer Ge-
schäftsführer der Wüstenrot Immobi-
lien (WI). Der bisherige alleinige Ge-
schäftsführer Jochen Dörner (43) wird
Sprecher der Geschäftsführung. Thol-
lembeek hat bei der VR Bank Schwä-
bisch Hall-Crailsheim die Bereiche Im-
mobilien und Wohnbaufinanzierung
geleitet.
So verbessert Wolff & Müller nach eigenen Angaben neben der digitalen auch die direkte Kommunikation
und vermeidet Informationsverluste. Zudem hat das Unternehmen sogenannte BIM-Levels definiert, die
das Potenzial der Methode in jeder Phase transparent machen sollen.
Die Niederlassungen hätten so einen besseren Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten von BIM,
je nach Phase und Rahmenbedingungen eines Projektes. Die durchgängige Nutzung von BIM-Modellen
würde bei der Digitalisierung eine wichtige, aber nicht die einzige Rolle spielen.
Drohnen erkunden die Baustellen
Wolff & Müller bindet auch andere Technologien ein: Zum Beispiel sollen Drohnen die Erfassung von Topografien ermöglichen, digitale Werkzeuge die Baustellenlogistik verbessern und mobile Endgeräte
das Dokumentenmanagement vereinfachen. Bauprozesse werden teilweise automatisiert.
Kooperativer Ansatz: Gemeinsames Arbeiten in der Cloud
Die kooperative Einstellung zeigt sich zum einen innerhalb der BIM-Projekte, etwa beim aktuellen Neu-
bau des Rathauses in Leonberg. Architekten und Fachplaner arbeiten in einer Cloud auf den Servern des
Bauunternehmens gemeinsam am Gebäudedatenmodell. Als Partner mit der meisten BIM-Erfahrung stellt und pflegt Wolff & Müller die Arbeitsumgebung, definiert die Prozesse und Standards, steuert und koordiniert die Arbeit am Modell und unterstützt die Partner bei Fragen zu BIM und zur Software.
Engagement auch an Hochschulen und Initiativen
Zum anderen engagiert sich das Unternehmen in Verbänden und Initiativen zur Digitalisierung des Bauens,
wie Building-Smart, Planen-Bauen 4.0 und BIM-Cluster Stuttgart. Die Ziele sind, alle am Bau Beteiligten zu
vernetzen, klare Regeln für die gemeinsame Arbeit am Gebäudedatenmodell zu definieren und bisherige
Hürden zu überwinden. Wolff & Müller arbeitet eng mit Hochschulen wie den Universitäten Stuttgart,
Wuppertal und Dortmund zusammen, sodass auch Nachwuchsingenieure und -architekten von den Erfah-
rungen des Bauunternehmens profitieren können.
Zudem sei BIM eines der wichtigsten Themen in der öffentlichkeitsarbeit: Mit Vorträgen, Veranstal-
tungen und Meinungsbeiträgen will das Unternehmen die Vorteile von BIM bekannt machen. Bauherren
und Investoren sollen dazu ermutigt werden, BIM für ihre Bauprojekte einzufordern. n
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ImmobilienbriefSTUTTGART Ausgabe 185 12.01.2016 Seite 11
Impressum
ISSN 1866-1289
Herausgeber:Frank Peter Unterreiner
redaktion@
immobilienverlag-stuttgart.de
Verlagsleitung:Stefan Unterreiner
verlag@
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ImmobilienverlagStuttgart GbRFrank Peter Unterreiner
& Stefan Unterreiner
Urbanstraße 133
D-73730 Esslingen
Telefon 0049/711/3 51 09 10
Telefax 0049/711/3 51 09 13
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lag Stuttgart sowie ein auch nur
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wendung des Immobilienbrief
Stuttgart bedarf der schriftlichen
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Alle früheren Ausgaben des
Immobilienbrief Stuttgart, die
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liche Informationen befinden
sich im Internet unter www.
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Gastbeiträge geben die Mei-
nung des Autors und nicht
unbedingt die der Redaktion
wieder.
ImmobilienbriefSTUTTGART
Classic-Car-Refugium in Filderstadt
Depot für automobile Raritäten Diskret und sicher sollen Fahrzeugliebhaber ihre vierrädrigen Schätze bei optimalen klimatischen Verhältnissen in einer Art Museumsdepot in Filderstadt verwahren können.
2017 ist die Fertigstellung des Classic-Car-Refugiums geplant, heute schon sind rund drei Viertel der etwa 100 Einstellplätze vermietet, berichtet Armin Betz, Vorstandssprecher von Buy and Build. Er ver-
tritt den Investor, den Esslinger Unternehmensberater Karsten Helber, der selbst Oldtimersammler ist und in
der Branche über gute Kontakte verfügt. Ab 150 Euro im Monat kostet übrigens der Stellplatz.
Kein passendes Bestandsgebäude gefunden
Ursprünglich suchte Betz ein Bestandsgebäude, das umgewidmet werden sollte, doch er wurde nicht fün-
dig. So knüpfte er auf der Expo Real 2014 Kontakte zu Wirtschaftsförderern des Landkreises Esslingen und
wurde bei Patrick Rapp fündig. Im Gewerbegebiet Augenloch, nahe dem Flughafens, erwarb Helber ein 2658 Quadratmeter großes städtisches Grundstück.
„Es entstehen 15 hochwertige Arbeitsplätze“, lobt Rapp. Autohäuser beispielsweise von Aston Martin
und Porsche seien in der Nähe, das Classic-Car-Refugium würde das bestehende Angebot ergänzen. Betz wiederum lobt die kurze Baugenehmigungszeit von drei Monaten.
Werkstatt für englische Klassiker plus Pflegebereich
Im Erdgeschoss der Immobilie kommen auf 1300 Quadratmetern Fläche eine Werkstatt für englische
Klassiker, ein Bereich für die Fahrzeugpflege und ein Ausstellungsraum unter. Darüber entsteht ein
Zwischengeschoss mit Büro-, Besprechungs-, Sozial- und Nebenflächen über etwa einem Drittel des Ge-
bäudes. Danach kommen drei Parketagen, die über einen Autoaufzug erreicht werden.
Von „einer Art Museumsdepot“ spricht Dieter Deichsel, geschäftsführender Gesellschafter des Architektur-
büros Plan Forward. Es gehört zur Wolff-Gruppe mit Sitz in Stuttgart und Essen und hat laut Deichsel Erfah-
rung im Museumsbau. 40 bis 60 Prozent Luftfeuchtigkeit, zehn bis 25 Grad Celsius Temperatur und so wenig Luftaustausch wie möglich sollen dafür sorgen, dass die Autos optimal untergebracht werden. Dank Fotovoltaikanlage, Wärmepumpe und Wärmerückgewinnung soll es sich auch energetisch
um ein Vorzeigeprojekt handeln.
Die Nachfrage nach sicheren Unterstellplätzen steigt laut Armin Betz bei Oldtimerfreunden. Zum einen wür-
den die Versicherungen immer höhere Anforderungen stellen, vor allem was den Brandschutz an-geht. Denn gelegentlich würden die Steuergeräte Feuer fangen, deswegen würden auch viele Wohnungs-
eigentümergemeinschaften das Unterstellen von Oldtimern verbieten. Zudem seien es viele Leid, ihre Fahrzeuge regelmäßig im Hänger zur Autopflege oder in die Werkstatt zu fahren. Im Classic-Car-
Refugium würden diese Dienstleistungen daher angeboten.
Falls die Nachfrage nach den wenigen noch freien Plätzen gar zu groß ist, hat Patrick Rapp bereits eine
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von 14.15 Uhr - 17.00 Uhr Vorträge
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„Bezahlbarer Wohnraum - wie und für wen?" Die Innenstädte haben seit Jahren einen positiven Wanderungssaldo zu verzeichnen: 1. Single-Haushalte; 2. Studierende (Zahl der Studierenden ist von 2004 mit 1,6 Mio. auf 2015 mit 2,7 Mio. drastisch gestiegen) 3. Seit 2012 positiver Wanderungssaldo von 200.000 – 250.000 Personen. Jetzt kommt ein Sondereinfluss: Asylanten: (2015 schätzungsweise 1,2 Mio, 2016 0,8 – 1,0 Mio.) Nicht vergessen werden darf das Problem des „bezahlbaren Wohnraums“ z.B. für einkommensschwache Haushalte und junge Familien. Der Ton wird durch die prekäre Lage insgesamt rauer: dirigistische Instrumente wie Zwangsbelegung, Strafgelder, Änderung des Baurechts usw. stehen im Raum. Das SIT special möchte die Diskussion versachlichen und einen Faktencheck durchführen, um die Grundlage für eine rationale Bewertung der Situation zu schaffen und ggf. Lösungsperspektiven aufzuzeigen.
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PROGRAMM
VON 14.15 UHR - 17.00 UHR VORTRÄGE
Programm
PODIUMSDISKUSSIONModeration Frank Peter Unterreiner, Senator E.h.,
Herausgeber "Immobilienbrief Stuttgart"
Teilnehmer:
Mathias Düsterdick
Prof. Dr. oec. Hanspeter Gondring
Thomas Herrmann
Thomas Kiwitt
Verena Rösner
Im Anschluss an die Veranstaltung sind Sie zu einem Imbiss eingeladen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Ihre individuellen Fragen zu diskutieren und neue Kontakte zu knüpfen.
Anmeldeschluss ist Donnerstag, 21. Januar 2016. Nutzen Sie bitte für die Anmeldung das beigefügte Anmeldeformular.
13.00 Uhr
13.30 Uhr
13.40 Uhr
14.00 Uhr
14.30 Uhr
15.40 UhrEintreffen der Gäste (Empfang mit Kaffee und Tee; Ausgabe der Tagungsunterlagen).
Begrüßung durch Christiane Stoye-Benk, Württ. Notariatsassessorin, Menold Bezler Rechtsanwälte.
Thomas KiwittLeiter der Abteilung Planung des Verbands Region Stuttgart, „Regionale Perspektiven der Wohnbauentwicklung in der Region Stuttgart“
Thomas Herrmann, Freier ArchitektVorsitzender der Kammergruppe Stuttgart-Ost und Sprecher der Fünf Stuttgarter Kammergruppen "Masse mit Klasse! Innovation und Qualität als Mittel zur Bewältigung der Wohnungskrise"
Verena Rösner, Dipl.-Verww. (FH), Rechtsanwältin,Menold Bezler Rechtsanwälte "Handlungspielräume am Beispiel der Sonderregelungen des BauGB zu Flüchtlingsunterkünften"
Kaffeepause
Mathias DüsterdickGesellschafter-Geschäftsführer der GERCH Group, Düsseldorf "Garten Campus Stuttgart-Vaihingen"
Prof. Dr. oec. Hanspeter Gondring FRICS, wissenschaftlicher Leiter ADI Akademie der Immobilienwirtschaft „Modelle der Stadtentwicklung in der Postmoderne“
15.20 Uhr
14.50 Uhr
16.00 Uhr
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Rheinstahlstraße 3 70469 Stuttgart
Fax: 0711. 860 40 60 0
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Ich nehme am SIT special am 2. Februar 2016 ab 13.00 Uhr teil.
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