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Wertschwankungsreserven im Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Ansprüchen der Destinatäre: Sollen Pensionskassen mit eingeschränkter Risikofähigkeit Leistungsverbesserungen vornehmen?. Inhaltsübersicht. Zentrale Begriffe Dilemma des Stiftungsrates Entscheidungsmatrix Schlussfolgerungen. - PowerPoint PPT Presentation
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Wertschwankungsreserven im Spannungsfeld zwischen SicherheitWertschwankungsreserven im Spannungsfeld zwischen Sicherheitund Ansprüchen der Destinatäre:und Ansprüchen der Destinatäre:Sollen Pensionskassen mit eingeschränkter RisikofähigkeitSollen Pensionskassen mit eingeschränkter RisikofähigkeitLeistungsverbesserungen vornehmen?Leistungsverbesserungen vornehmen?
Luzern, 17. Juni 2009
Inhaltsübersicht
• Zentrale Begriffe
• Dilemma des Stiftungsrates
• Entscheidungsmatrix
• Schlussfolgerungen
Luzern, 17. Juni 2009
Zentrale Begriffe
• Vorsorgeeinrichtung (VE) mit eingeschränkter Risikofähigkeit (RF): Deckungsgrad (DG) > 100%
• Zielwert der Wertschwankungsreserve (WSR) nicht vollständig erreicht
• Leistungsverbesserungen = Zusatzleistungen ohne reglementarischen Anspruch
• Echte und unechte Leistungsverbesserungen
Luzern, 17. Juni 2009
Dilemma des Stiftungsrates
• Gegensätzliche Interessen:– Ansprüche der Destinatäre– Finanzielle Stabilität der VE
• Verantwortung des Stiftungsrates (SR)
• Gesetzlicher Grundsatz: jederzeit Sicherheit bieten für übernommene Verpflichtungen
Luzern, 17. Juni 2009
Entscheidungsmatrix I
• Entscheidungskriterien für Stiftungsräte
• Primäres Ziel: finanzielle Stabilität
Luzern, 17. Juni 2009
Entscheidungsmatrix II
Start
DG > 100% Keine Leistungsverbesserungen
Nein
Techn. Zinssatz = risikoloser Zinssatz
Ja
Nein
Ja
VkR1 / VkA2 50% oder vom SR zu definieren
Nein
Ja
1 Vorsorgekapital Rentner2 Vorsorgekapital Aktive
Luzern, 17. Juni 2009
Entscheidungsmatrix III
Korrekt finanz. Leistungsplan ohne
Subventionierung durch Kapitalerträge
Ja
Nein
AL-Analyse erstellt u.
Massnahmen
abgeleitet
Ökonom. DG > 100%
Nein
Ja
Nein
Ja
Luzern, 17. Juni 2009
Entscheidungsmatrix IV
Anlagestrategie auf RF abgestimmt
Ja
Nein
Zielgrösse WSR mit mind. 2 Jahren gerechnet + Sicherheits-
niveau mind. 97.5%
Risikoträger AG u. AN + Risikobereitschaft
vorhanden
Nein
Ja
Nein
Ja
Luzern, 17. Juni 2009
Entscheidungsmatrix V
Gleichbehandlung Aktive / Rentner
Nein
Ja
Unechte Leistungsverbesserung für Aktive mittels Zusatzverzinsung
Echte Leistungsverbesserung:50% Zusatzverzinsung Aktive50% Einmalzahlung Rentner
Start
WSR zu mind. 90% dotiert
Nein
Ja
Luzern, 17. Juni 2009
Schlussfolgerungen
• Sorgfältige Analyse der finanziellen Situation
• Auf Risikofähigkeit abgestimmte Anlagenstrategie
• Ausfinanzierter Leistungsplan• Mehrere Lösungsansätze /
Ermessensspielraum des Stiftungsrates• Patentrezept gibt es nicht