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Daimler Investor Relations, www.daimler.com/investor Daimler und Renault-Nissan Allianz starten Produktions-Joint Venture in Mexiko Produktions-Joint Venture firmiert als COMPAS (Cooperation Manufacturing Plant Aguascalientes) Bau eines neuen Werks zur Produktion von Premium-Kompakt- fahrzeugen der nächsten Generationen der Marken Mercedes- Benz sowie Infiniti • COMPAS wird von internationalem Managementteam von Daimler und Nissan geführt AGUASCALIENTES, Mexiko – Fünf Jahre nach dem Beginn ihrer strategischen Kooperation haben Daimler und die Renault-Nissan Allianz ihre Zusammenarbeit mit dem Start eines Produktions-Joint Ventures im zentralmexikanischen Aguascalientes deutlich ausgeweitet. Die neue Gesellschaft COMPAS (Cooperation Manufacturing Plant Aguascalientes) ist ein 50:50 Joint Venture von Daimler und Nissan, in das beide Partner insgesamt eine Mrd. US-Dollar investieren werden. COMPAS wird den Bau und den späteren Betrieb eines neuen Werks zur Produktion von Premium-Kompaktfahrzeugen der nächsten Generationen der Marken Mercedes-Benz sowie Infiniti verantworten. Das Werk wird in der Nähe des bestehenden Nissan-Werks A2 in Aguascalientes entstehen und dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Es wird anfänglich über eine jährliche Produktionskapazität Investor Relations Release 28. Juli 2015

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Daimler Investor Relations, www.daimler.com/investor

Daimler und Renault-Nissan Allianz starten

Produktions-Joint Venture in Mexiko

Produktions-Joint Venture firmiert als COMPAS (Cooperation •

Manufacturing Plant Aguascalientes)

Bau eines neuen Werks zur Produktion von Premium-Kompakt-•

fahrzeugen der nächsten Generationen der Marken Mercedes-

Benz sowie Infiniti

• COMPAS wird von internationalem Managementteam von

Daimler und Nissan geführt

AGUASCALIENTES, Mexiko – Fünf Jahre nach dem Beginn ihrer

strategischen Kooperation haben Daimler und die Renault-Nissan Allianz

ihre Zusammenarbeit mit dem Start eines Produktions-Joint Ventures im

zentralmexikanischen Aguascalientes deutlich ausgeweitet.

Die neue Gesellschaft COMPAS (Cooperation Manufacturing Plant

Aguascalientes) ist ein 50:50 Joint Venture von Daimler und Nissan, in das

beide Partner insgesamt eine Mrd. US-Dollar investieren werden. COMPAS

wird den Bau und den späteren Betrieb eines neuen Werks zur Produktion

von Premium-Kompaktfahrzeugen der nächsten Generationen der Marken

Mercedes-Benz sowie Infiniti verantworten.

Das Werk wird in der Nähe des bestehenden Nissan-Werks A2 in

Aguascalientes entstehen und dem neuesten Stand der Technik

entsprechen. Es wird anfänglich über eine jährliche Produktionskapazität

Investor Relations

Release

28. Juli 2015

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Daimler Investor Relations, www.daimler.com/investor

Seite 2 von mehr als 230.000 Einheiten verfügen und im Jahr 2020 rund 3.600

direkte Arbeitsplätze bieten. Abhängig von der Marktentwicklung und der

Kundennachfrage besteht die Möglichkeit zum Aufbau weiterer Kapazität.

Die Produktion von Infiniti-Fahrzeugen wird im Jahr 2017 beginnen, die

ersten Mercedes-Benz Fahrzeuge werden im Jahr 2018 vom Band laufen.

Das COMPAS-Management besteht aus einem internationalen Team von

Vertretern von Daimler und Nissan: Chief Executive Officer (CEO) Ryoji

Kurosawa, Chief Financial Officer (CFO) Uwe Jarosch und Chief Quality

Officer (CQO) Glaucio Leite.

Ein Board of Directors, dem jeweils drei Vertreter beider Partner

angehören, begleitet die Entscheidungsprozesse von COMPAS: Mitglieder

für Daimler sind Michael Göbel, Leiter Produktion Kompaktfahrzeuge

Mercedes-Benz Cars, Axel Harries, Leiter Qualitätsmanagement

Mercedes-Benz Cars, sowie Christian Schulz, Leiter Controlling

Mercedes-Benz Cars Operations. Für Nissan gehören dem Gremium an:

Armando Avila, Manufacturing Vice President, Nissan Mexico, Carlos

Servin, Finance Vice President, Nissan North America, sowie Takehiro

Terai, Total Customer Satisfaction Vice President, Nissan North America.

„COMPAS ist ein hervorragendes Beispiel für die globale Reichweite der

Kooperation zwischen der Renault-Nissan Allianz und Daimler. Wir

kombinieren die Expertise unserer beiden Unternehmen Nissan und

Daimler in einem Produktionswerk, um dort die nächsten Generationen

von Premium-Kompaktwagen zu produzieren“, sagte Ryoji Kurosawa, CEO

von COMPAS. „Als Standort dieses neuen Werks haben wir uns für

Aguascalientes entschieden, da der Bundesstaat über eine gut etablierte

und solide Lieferantenlandschaft verfügt und Nissan in Mexiko bereits seit

mehr als drei Jahrzehnten erfolgreich eine hocheffiziente Fertigung

betreibt.“

Kurosawa verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Produktion

sowohl bei Nissan als auch Infiniti. Zuletzt verantwortete er als Leiter des

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Seite 3 Nissan-Werks im japanischen Tochigi Produktion und Qualität bei Infiniti,

einschließlich der Limousine Q50 als Flaggschiff der Marke.

Uwe Jarosch, Chief Financial Officer von COMPAS: „Mit COMPAS wird

Mercdes-Benz Cars erstmals mit einer Kompaktwagenproduktion in der

NAFTA-Region präsent sein und damit flexibel und effizient seine Kunden

marktnah bedienen können.“

Jarosch hat in seiner mehr als 40-jährigen und zu einem großen Teil

internationalen Tätigkeit bei Daimler verschiedene Funktionen im Finanz-

und Controllingbereich wahrgenommen. Zuletzt war er als CFO der Pkw-

Aktiväten in Indien für den erheblichen Ausbau der lokalen Produktion und

des Vertriebsnetzes mit verantwortlich.

„Indem wir das Beste aus beiden Unternehmen bei Fertigungs- und

Qualitätsprozessen zusammenbringen, werden wir Produkte in

Spitzenqualität herstellen, Ressourcen maximal nutzen und gleichzeitig

unsere Kosten optimieren. Dabei stellen wir sicher, dass die

Qualitätsanforderungen und Identitäten beider Marken gewahrt bleiben“,

ergänzt Glaucio Leite, Chief Quality Officer von COMPAS.

Leite hat in rund 24 Jahren bei Daimler unterschiedliche Funktionen in

Produktion und Planung für Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge und Pkw in

Brasilien sowie Deutschland wahrgenommen. Nach diversen

Projekteinsätzen an den Pkw-Produktionsstandorten in den USA und

China, verantwortete er zuletzt im Werk Sindelfingen die Vorbereitungen

der Endmontage für die nächste E-Klasse Generation.

Wie 2014 angekündigt werden Daimler und Infiniti auch bei der

Entwicklung der nächsten Premium-Kompaktwagengenerationen der

Marken Mercedes-Benz sowie Infiniti kooperieren. Die beiden Partner

werden dazu auf allen Stufen des Produktentstehungsprozesses eng

zusammenarbeiten. Gleichzeitig bleibt die Markenidentität gewahrt, da die

Fahrzeuge beider Marken sich hinsichtlich Produktdesign,

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Seite 4 Fahreigenschaften und Spezifikationen eindeutig voneinander

unterscheiden werden.

Daimler und Nissan werden die nächsten Generationen ihrer Premium-

Kompaktwagen auch an weiteren Standorten weltweit produzieren,

einschließlich Europa und China.

Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung künftiger

Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«,

»beabsichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren«, »sollten« und ähnliche Begriffe

kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und

Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der

weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten

Absatzmärkten, eine Verschärfung der Staatsschuldenkrise in der Eurozone, eine Zunahme der

politischen Spannungen in Osteuropa, eine Verschlechterung unserer Refinanzierungsmöglichkeiten

an den Kredit- und Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt wie beispielsweise

Naturkatastrophen, Epidemien, Terrorakte, politische Unruhen, Industrieunfälle und deren Folge-

wirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-, Produktions- oder Finanzierungsaktivitäten, Verän-

derungen der Wechselkurse, eine Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und

weniger gewinnbringender Fahrzeuge oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte und

Dienstleistungen mit der Folge einer Beeinträchtigung bei der Durchsetzung von Preisen und bei der

Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen,

Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder

Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die

erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die

Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir bedeutende Beteiligungen halten, die

erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint Ventures, die Änderungen von

Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemissionen,

Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss laufender behördlicher

Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und

weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht von Daimler

unter der Überschrift »Risiko- und Chancenbericht« beschrieben sind. Sollte einer dieser

Unsicherheitsfaktoren oder eine dieser Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den

vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die

tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum

Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir

eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich auf

den Umständen am Tag der Veröffentlichung basieren. Weitere Informationen von Daimler im Internet unter www.daimler.com/investor

und auf mobilen Endgeräten unter www.daimler.mobi/ir/de.

Für Fragen steht Ihnen gerne unser Investor Relations Team zur Verfügung:

Bjoern Scheib Lutz Deus

Tel. +49/711-17-95256 Tel. +49/711-17-92261

Alexander Vollmer Rolf Bassermann

Tel. +49/711-17-97778 Tel. +49/711-17-95277

Julian Krell Dr. Stephan Georg Schön

Tel. +49/711-17-99320 Tel. +49/711-17-95361

E-mail: [email protected]