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JAHRESPROGRAMM 2020 Fort- und Weiterbildung

JAHRESPROGRAMM2020 Fort- und Weiterbildung...bei Menschen mit Demenz – Aufbauseminar (20-119) Bielefeld 17 11. – 12. Basale Stimulation in der Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen

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JAHRESPROGRAMM

2020Fort- und Weiterbildung

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IMPRESSUM

Bildung im Johanneswerk Ev. Johanneswerk gGmbH Schildescher Straße 101 – 103 33611 Bielefeld

Amtsgericht Bielefeld Handelsregister HRB 42903

Stabsabteilung Personalmanagement Leitung: Dr. Susanne Schweidtmann

Verwaltung: Kathrin Sterzer Julia Süß Telefon 05 21 . 801 - 25 57 Telefax 05 21 . 801 - 25 59 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected]

Redaktion: Barbara Hobbeling

Gestaltung: Tina und Jan Paschetag, Bielefeld

Layout / Satz: Hanns Püllen, Bielefeld

Herstellung: Grafische Werkstatt von 1980, Kassel

Sie finden uns im Internet: www.fortbildungen-johanneswerk.de

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JAHRESPROGRAMM

2020Fort- und Weiterbildung

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Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.

altes chinesisches Sprichwort

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6

7

Unser Angebot für Ihre Einrichtung

Kurskalender

Dozenten- / Referentenverzeichnis

Organisatorische Hinweise

Fort- und Weiterbildung im Ev. Perthes-Werk

Seminare der Bildung und Beratung Bethel

Unsere Bildungsstätten

Anmeldeformular

106

109

111

112

113

117

LEBEN MIT DEMENZ

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN

LEBEN BIS ZULETZT

BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE

FÜHRUNG UND KOOPERATION

RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG

GESUNDHEIT

HAUSWIRTSCHAFT

15

23

31

41

55

81

93

103

1

2

3

4

5

6

7

8

INHALT 5

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6 HAUSINTERNE FORTBILDUNGEN

Unser Angebot für Ihre Einrichtung

Das Jahresprogramm bietet Ihnen eine vielfältige Auswahl an Semina-ren. Mitarbeitende können sich dort in Distanz zum Arbeitsalltag auf Fachfragen konzentrieren und anschließend neues Wissen und Problem-lösungen in der Praxis umsetzen.

In vielen Fällen lassen sich allerdings nachhaltigere Effekte durch Fortbil-dung/Beratung vor Ort erzielen – bezogen auf die jeweils vorhandenen Konzepte, Ziele und realen Ressourcen, mit Gruppen von Mitarbeiten-den aus einem Wohnbereich, einer Einrichtung oder Region.

Bildung im Johanneswerk entwickelt in Kooperation mit Ihnen geeig-nete Angebote, die zum spezifischen Bedarf Ihrer Einrichtung passen. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Nähe zur Alltagspraxis. Außerdem stellen wir Ihnen erfahrene und qualifizierte Dozent/innen zur Verfügung.

Bei Fragen zu Inhouse-Veranstaltungen: Sprechen Sie uns an!

Ihre Bildung im Johanneswerk

Ansprechpartnerin:

Barbara Hobbeling, Referentin Bildung im Johanneswerk Telefon 05 21 . 801 - 25 40 E-Mail [email protected]

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7

Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite

nach Verein-barung

Grundqualifikation für die Pflege und Begleitung von Menschen mit einer Demenz – Inhouse Angebot (20-028)

Bielefeld 16

nach Verein-barung

Wissen für die Hauswirtschaft (20-769) Bielefeld 104

LEGENDE

LEBEN MIT DEMENZ

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN

LEBEN BIS ZULETZT

BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE

FÜHRUNG UND KOOPERATION

RECHTSFRAGEN / VERWALTUNG

GESUNDHEIT

HAUSWIRTSCHAFT

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8 KALENDER

Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite

JANUAR 2020

28. Wundexperte/-in ICW© / TÜV – Re-Zertifizierung (20-232)

Haltern am See 43

29. Leben ablehnende Haltungen (20-240) Bielefeld 44

FEBRUAR 2020

04. Gespräche mit Betreuern und Angehörigen bei schwierigen Entscheidungen und ethischen Fragen (20-241)

Bielefeld 45

19. – 21. Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) – Einführungsseminar (20-455)

Bad Salzuflen 82

MÄRZ 2020

11. – 12. Das Perspektivgespräch im Ev. Johanneswerk (20-307)

Bad Salzuflen 60

12. Digitalisierung, Datenschutz und IT-Sicherheit im Ev. Johanneswerk (20-478)

Bielefeld 83

17. – 18. Herausforderndes Verhalten – Was uns Men-schen mit Behinderungen durch ihr „auffälliges“ Verhalten mitteilen (20-051)

Bochum 25

18. Das Mitarbeitervertretungsgesetz – Ein Seminar für Leitungen (20-456)

Bielefeld 84

19. Einsatz ätherischer Öle in der palliativen Pflege (20-151-B)

Bildung und Beratung Bethel

33

19. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) (20-334)

Bielefeld 61

26. Tarifrecht für Führungskräfte (20-468) Bielefeld 85

26. – 27. 24 Stunden für mich – Ein Auszeitseminar (20-705)

Bad Salzuflen 94

APRIL 2020

20. Basale Kommunikation mit Sterbenden – Reflexi-on von Erfahrungen, Impulse für Pflegende nach § 43b (20-110)

Bielefeld 34

22. – 23. Gesund arbeiten, gesund führen (20-734) Bad Salzuflen 62

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9

Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite

24. Personalverwaltung mit Easy Office für Erstan-wender-/innen – Umgang mit easyOffice und der elektronischen Personalakte (20-465)

Bielefeld 86

27. – 29. Kinaesthetics Grundkurs – Das Handlungs-konzept Kinaesthetics in der Pflege schult die Bewegungskompetenz als Grundlage der Gesundheitsentwicklung. (20-157)

Bielefeld 95

MAI 2020

04. Senioren blühen auf – Aktivierung mit Pflanzen und Naturmaterial (20-228)

Bielefeld 46

07. Ein klares Wort zur rechten Zeit – Kommunika-tions workshop zur Teamführung für Leitungs-kräfte (20-374)

Bielefeld 63

08. Gartentherapeutische Aktivierung speziell bei Menschen mit Demenz – Aufbauseminar (20-119)

Bielefeld 17

11. – 12. Basale Stimulation in der Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen (20-015)

Bochum 18

13. – 14. Moderationskompetenz – Gruppen erfolgreich moderieren und begleiten (20-380-B)

Bildung und Beratung Bethel

64

14. Begleitung von Menschen mit Demenz bei geistiger Behinderung (20-056)

Bochum 26

14. DV „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und Belästigung am Arbeitsplatz“ (20-900)

Bielefeld 65

14. – 15. Kommunikation in Krisen – Gespräche mit schwerkranken Menschen in palliativen Krisen und trauernden Angehörigen (20-135)

Bad Salzuflen 35

14. – 15. Pflege auf dem neuesten Stand (20-106-B) Bildung und Beratung Bethel

47

18. Selbstsorge in herausfordernden Lebens-situationen (20-716)

Bielefeld 96

18. Senioren blühen auf – Aktivierung mit Pflanzen und Naturmaterial (20-228)

Bochum 46

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10 KALENDER

Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite

19. Lebensfreude durch Bewegung – Tanz, Rhythmus und Musik (20-238)

Bielefeld 48

25. Vivendi NG in der stationären Altenhilfe (Workshop) – Praxisfragen und Erläuterungen zu Vivendi NG (20-803)

Bochum 87

28. Schmerzeinschätzung bei geistig und mehrfach behinderten Menschen (20-230)

Bochum 27

JUNI 2020

03. Mit Therapiepuppen verzaubern – einen magischen Zugang zu Menschen mit Demenz und Behinderung entdecken (20-181)

Bielefeld 49

03. Strategische Personalsteuerung (20-451) Bad Salzuflen 66

04. Abschiedsmomente individuell gestalten und Andere dazu befähigen – Abschiedskultur in einer Einrichtung weiterentwickeln (20-127)

Bielefeld 36

04. Moderne Arbeitszeitgestaltung (20-453) Bad Salzuflen 67

04. – 05. Konflikte sicher managen (20-344-B) Bildung und Beratung Bethel

68

08. – 09. Psychische Erkrankungen bei älteren Menschen (20-180)

Bielefeld 50

15. – 19. Am Ende geht es um den Menschen – Palliative Praxis nach DGP (20-123)

Bielefeld 37

AUGUST 2020

17. – 18. Basisqualifikation Pflege – unter Einbeziehung delegierbarer Maßnahmen der medizinischen Behandlungspflege – §§ 132, 132a, Abs. 2 SGB V vom 01.10. 2015 (20-150-1)

Bielefeld 42

18. Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung (FAB) in Werkstätten für behinderte Menschen (20-053)

Bochum 24

19. – 20. Das Perspektivgespräch im Ev. Johanneswerk (20-307)

Recklinghausen 60

19. – 20. Gewalt in der Pflege – Strategien und Interven-tio nen um sie zu verhindern (20-136)

Bielefeld 51

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11

Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite

26. Mitten im Leben – Jüngere Menschen mit Demenz (20-091)

Bielefeld 19

27. – 28. demenz balance-Modell© – Innenwelten der Demenz erleben und verstehen (20-027)

Bielefeld 20

31. Kinaesthetics in der Pflege – Auffrischungstag (20-167)

Bielefeld 97

SEPTEMBER 2020

01. Wie sag ich’s klar und angenehm? – Harmoni-sche Kommunikation an Schnittstellen im Team (20-373)

Bielefeld 69

03. Wundexperte/-in ICW© / TÜV – Re-Zertifizierung (20-232)

Haltern am See 43

07. Weiterbildung zur Wohnbereichs- und Bereichs-leitung in der Alten- und Behindertenarbeit § 71 SGB XI – Informationstag (20-300)

Bad Salzuflen 59

07. – 08. Die Bedeutung der Atmung – Pflege und Selbstpflege in der Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase (20-141)

Bad Salzuflen 38

08. Wundexperte/-in ICW© / TÜV (20-231) Haltern am See 52

09. Respekt! Junge Führungskraft und ältere Mitarbeitende (20-340)

Bochum 70

10. Führung in besonderen Situationen – Ansatz-punkte für ein wirksames Führungshandeln in Situationen von Gewalt und herausforderndem Verhalten (20-336)

Bochum 71

17. Mobilität erhalten und unterstützen – Bewe-gungsförderung – rückenschonend und mit wenig Anstrengung (20-166)

Bochum 98

28. – 30. Kinaesthetics in der Pflege – Aufbaukurs (20-154)

Bielefeld 99

29. Mit Therapiepuppen verzaubern – einen magischen Zugang zu Menschen mit Demenz und Behinderung entdecken (20-181)

Bochum 49

30. – 01.10.

Projekte erfolgreich führen – Grundlagen des Projektmanagements (20-350)

Bad Salzuflen 72

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12 KALENDER

Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite

OKTOBER 2020

01. Mein Körper spricht … (20-364) Bielefeld 100

07. Einheitliches Beschwerdemanagement (20-320) Bielefeld 73

07. Rechnungswesen konkret – Grundlagen, Abläufe, Regelungen – Formale Voraussetzun-gen, Anforderungen und praktische Umsetzung (20-802)

Bad Salzuflen 88

08. Vivendi NG in der stationären Altenhilfe (Workshop) – Praxisfragen und Erläuterungen zu Vivendi NG (20-803)

Bad Salzuflen 87

26. Digitale Assistenzsysteme zwischen Begeiste-rung und Skepsis – technische Möglichkeiten und ethische Fragestellungen (20-240-5)

Bad Salzuflen 74

28. Alt und Jung gemeinsam – Konflikte lösen – gegenseitige Wertschätzung leben (20-345)

Bielefeld 75

29. Arbeitsrecht für Führungskräfte I (20-464) Bielefeld 89

NOVEMBER 2020

02. Resilienz – der positive Jo-Jo-Effekt (20-733) Bielefeld 101

03. Digitalisierung, Datenschutz und IT-Sicherheit im Ev. Johanneswerk (20-478)

Bochum 83

04. – 05. Das Perspektivgespräch im Ev. Johanneswerk (20-307)

Bad Salzuflen 60

05. Hoffnung am Horizont: Umgang mit Widerstand – Verhaltensänderungen auslösen (20-378)

Bielefeld 76

05. Zähneputzen – nein Danke! – Wenn die Mundpflege zum täglichen Kampf wird (20-502)

Bochum 53

06. Kritische Gespräche mit Mitarbeitenden sicher und souverän führen (20-335)

Bielefeld 77

09. Resilienz – der positive Jo-Jo-Effekt (20-733) Bochum 101

09. – 12. Weiterbildung zur Wohnbereichs- und Bereichs-leitung in der Alten- und Behindertenarbeit § 71 SGB XI (20-300)

Bad Salzuflen 59

09. – 13. Praxisanleitung in der Pflege (20-400-1) Bielefeld 57

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13

Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite

10. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) (20-334)

Bochum 61

16. – 17. 24 Stunden für mich – Ein Auszeitseminar (20-705)

Bad Salzuflen 94

18. Qualifiziert für’s Quartier – Informationsveran-staltung (20-Z301)

Bad Salzuflen 58

18. Kompetenzermittlung – eine Schatztruhe öffnet sich – Wie etabliere ich eine stärkenorientierte Führung? (20-337)

Bielefeld 78

19. Arbeitsrecht für Führungskräfte II (20-470) Bielefeld 90

19. Wie sag ich’s klar und angenehm? – Harmoni-sche Kommunikation an Schnittstellen im Team (20-373)

Bochum 69

23. Personalverwaltung mit Easy Office für Erstan-wender-/innen – Umgang mit easyOffice und der elektronischen Personalakte (20-465)

Bochum 86

24. – 26. Psychische Störungen und Erkrankungen – nicht nur bei Menschen mit geistiger Behinderung (20-057)

Bochum 28

26. – 27. Führungskräfte Qualifikation – Intro – Einfüh-rungsveranstaltung für neue Führungskräfte im Ev. Johanneswerk (20-302)

Bad Salzuflen 79

30. – 02. Palliative Care nach § 39a SGB V – Schwerkranke und Sterbende pflegen und begleiten (20-100)

Bad Salzuflen 32

DEZEMBER 2020

03. Beschäftigungsangebote für Menschen mit Demenz, auch bei geistiger Behinderung – Dem Tag Sinn geben und vertraute Handlungen reaktivieren (20-501)

Bochum 21

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15

Grundqualifikation für die Pflege und Begleitung von Menschen

mit einer Demenz – Inhouse Angebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Gartentherapeutische Aktivierung speziell bei Menschen mit Demenz . . 17

Basale Stimulation in der Begleitung von Menschen mit

Beeinträchtigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Mitten im Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

demenz balance-Modell© . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Beschäftigungsangebote für Menschen mit Demenz, auch bei

geistiger Behinderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

1LEBEN MIT DEMENZ

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LEBEN MIT DEMENZ16

Zeit und Ort

20-028 Grundqualifikation für die Pflege und Begleitung von Menschen mit einer Demenz – Inhouse Angebot4 Termine à 4 Stunden nach Vereinbarung

Pflegehilfskräfte, Präsenzkräfte und Mitarbeitende der Hauswirtschaft übernehmen viele Aufgaben der Pflege und Versorgung. Oft fehlt ihnen aber das Wissen und Verständnis für das veränderte Verhalten und Erle-ben von Menschen mit einer Demenz. Es gelingt ihnen nicht immer eine Förderung und Unterstützung zu entwickeln, die den Erfahrungs- und Handlungsmöglichkeiten von Menschen mit einer Demenz angepasst ist. Fehlende Anpassung an die individuellen Beeinträchtigungen führt schnell zu Konflikten, erhöhter Arbeitsbelastung und bisweilen aggressi-ver Abwehr der Hilfe. Ziel der Fortbildung ist, mehr Handlungssicherheit zu geben, um sich auf die Desorientierung einzustellen und sich ange-messen in Krisen und schwierigen Situationen zu verhalten.

Inhalte der Grundqualifikation: ∙ Aufklärung über die Grundlagen der Demenz und der Gedächtnisstö-rungen

∙ Beobachtung / Einschätzung der kognitiven und kommunikativen Ein-schränkungen und des Hilfebedarfs bei der Selbstversorgung

∙ Handlungsempfehlungen zu: Kommunikation und Verständigung mit Menschen mit Demenz Begleitung der Desorientierung Förderung und Unterstützung bei alltäglichen Verrichtungen

Zur Grundqualifikation gehört eine umfangreiche Arbeitshilfe, um den Transfer in die Praxis zu unterstützen.

Mitarbeitende ohne pflegerische Ausbildung

Wolfgang Diekämper, Dipl. Psychologe

Gebühren nach Absprache

Bitte setzen Sie sich mit der Bildung im Johanneswerk in Verbin-dung, wenn Sie dieses Thema als Inhouse Schulung in Ihrer Ein-richtung anbieten möchten: Kathrin Sterzer, Tel.: 0521 / 801 - 25 57, [email protected]

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Hinweis

Sachbearbeitung

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17

Zeit und Ort

20-119Gartentherapeutische Aktivierung speziell bei Menschen mit Demenz

NEU

08. Mai 2020 (Fr) Volkening-Haus, Bielefeld

In diesem Seminar geht es um die vielfältigen gartentherapeutischen Möglichkeiten in der Altenhilfe, insbesondere für Menschen mit De-menz. Mit leicht umsetzbaren praktischen Beispielen wird vermittelt, wie das Erlernte in der Praxis angewendet werden kann.

Inhalt: ∙ Gartentherapie für bettlägerige Menschen und Menschen mit Demenz ∙ Praktische gartentherapeutische Beispiele für alle Jahreszeiten ∙ Gartentherapie ohne Therapiegarten. Natur- und pflanzengestützte Aktivierungsangebote auf kleinstem Raum: „Wenn der Bewohner nicht in den Garten gehen kann – kommt der Garten ans Bett“

Mitarbeitende der Alten- und Behindertenarbeit, Betreuungskräfte nach § 43b SGB XI, Sozialdienst

Monika Knebel, Gartentherapeutin, Fachkraft für Psychomotorik, Gärtnerin

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

27. März 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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LEBEN MIT DEMENZ18

Zeit und Ort

20-015 Basale Stimulation in der Begleitung von Menschen mit Beeinträchtigungen11. – 12. Mai 2020 (Mo – Di) Berufskolleg, Bochum

Basale Stimulation will sich als Pflege- und Betreuungskonzept verstan-den wissen, das eine Annäherung an die Probleme der Menschen mit Einschränkungen und ihren individuellen Bedürfnissen darstellt. Nicht selten sind diese Menschen in ihrer Bewegung und Wahrnehmung deutlich gehandicapt. Die Kommunikation ist erschwert. Orientierungs-losigkeit, Angst, Spannung und Vertrauensverlust führen zu einer Be-einträchtigung des psychoemotionalen Wohlbefindens des Bewohners. Hierbei kann das Konzept der Basalen Stimulation hilfreich eingreifen.

Im Seminar werden praktische Elemente der Basalen Stimulation erlernt, die der Begleitung von Menschen mit Einschränkungen dienen können. Neben der Theorie werden praktische Übungen zum Thema Wahrneh-mung und Berührung durchgeführt. Ausstreichungen, Einreibungen und die atemstimulierende Einreibung werden praktisch erprobt.

Alle Mitarbeitende der ambulanten und stationären Alten- und Behin-dertenhilfe

Marlies Schwarz-Heller, Moderatorin Palliative Praxis, Krankenschwester

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH)

30. März 2020

Bitte bequeme Kleidung und je eine Matte und Decke mitbringen.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Hinweis

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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19

Zeit und Ort

20-091Mitten im LebenJüngere Menschen mit Demenz

NEU

26. August 2020 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld

Demenz gilt im Allgemeinen als eine Erkrankung, die Menschen erst im hohen Lebensalter betrifft. Tritt diese Erkrankung in der Altersgruppe 45 – 65 Jahren auf, spricht man von Demenz im jüngeren Lebensalter.

Aber – damit rechnet doch keiner! Diese Menschen werden mitten im Leben – völlig aus dem Leben gerissen!

Was bedeutet das für die Erkrankten und ihre Familien? Wie sieht die Behandlung und Versorgung aus?

In diesem Seminar werden die besonderen Fragestellungen dieser Be-troffenen und ihrer Familien in den Blick genommen.

Die Teilnehmenden werden für die Bedürfnisse der Betroffenen sensibi-lisiert.

Inhalte: ∙ Ursachen für Demenz bei jüngeren Menschen ∙ Diagnostik ∙ Auswirkungen für die Betroffenen und die Familien ∙ Behandlungsmöglichkeiten ∙ Versorgungsstrukturen und Unterstützungsangebote

Alle Mitarbeitende der ambulanten und stationären Alten-und Behin-dertenhilfe, die mit Menschen mit Demenz arbeiten

Marlies Schwarz-Heller, Moderatorin Palliative Praxis, Krankenschwester

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

22. Juli 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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LEBEN MIT DEMENZ20

Zeit und Ort

27. – 28. August 2020 (Do – Fr) Volkening-Haus, Bielefeld

Das demenz balance-Modell© ist eine Selbsterfahrungsübung, bei der Verluste, die eine Demenz mit sich bringt, nachvollzogen werden.

Mit dem demenz balance-Modell© soll ansatzweise spürbar gemacht werden, wie es Menschen mit Demenz ergeht, wenn sie nicht mehr wis-sen, wer sie sind, sich nicht erinnern können, desorientiert sind, schlicht ihre Identität verlieren.

Ziel ist es, durch Selbsterfahrung die Empathie und Feinfühligkeit für die Situation von Menschen mit Demenz (MmD) zu erhöhen. Die Selbst- und Sozialkompetenz der Teilnehmenden im Umgang mit Menschen mit Demenz wird gefördert.

Themen sind: ∙ Einblick in das Krankheitsbild Demenz ∙ Selbsterfahrung im Umgang mit Verlusten ∙ Reflexion des Erlebten ∙ Übertragen der Erfahrung auf die Situation von Menschen mit Demenz

Mitarbeitende der Hauswirtschaft, der Verwaltung und der Hausmeis-terei / Technik begegnen Menschen mit Demenz. Auch für sie ist es hilf-reich Menschen mit Demenz zu verstehen, damit sie bei der Versorgung der Betroffenen unterstützend mitwirken können.

Alle Mitarbeitende der ambulanten und stationären Alten- und Behin-dertenhilfe, die mit Menschen mit Demenz arbeiten

Marlies Schwarz-Heller, Moderatorin Palliative Praxis, Krankenschwester

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

16. Juli 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

demenz balance-Modell©Innenwelten der Demenz erleben und verstehen

20-027

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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Zeit und Ort

03. Dezember 2020 (Do) Berufskolleg, Bochum

Jeder Mensch hat ein natürliches Bedürfnis nach Beschäftigung. Dieses Bedürfnis besteht auch im Alter weiterhin. Wird diesem Wunsch nicht nachgekommen, sind Unruhe und Unwohlsein die Folge. Für Mitarbei-tende bedeutet dies oft einen hohen Mehraufwand den Alltag für diese Menschen zu gestalten.

Menschen die an einer Demenz erkrankt sind, haben Probleme, ihre alltäglichen Aufgaben zu meistern. Sie machen „Fehler“, weil sie Dinge nicht mehr genau wissen oder Handlungen nicht mehr ausführen kön-nen. Besonders Menschen mit geistigen Einschränkungen fehlt dann ein passendes Erklärungsmodell.

Daraus folgt Angst! Gezielte Beschäftigung kann Ängste lindern, vor Einsamkeit schützen, Struktur im Alltag geben und für gute Laune und Selbstvertrauen auf beiden Seiten sorgen.

Inhalte des Kurses sind: ∙ Grundlegendes Wissen über Demenzerkrankungen ∙ Wie erkenne ich eine mögliche Demenz? ∙ Lebensqualität von Menschen mit Demenz fördern ∙ Rahmenbedingungen und Regeln für Beschäftigungsangebote ∙ Kennenlernen verschiedener Angebote, z. B.: Kreatives Geschichten-erfinden, Weckworte-Alzpoetry, …

Mitarbeitende der ambulanten und stationären Alten- und Behinderten-arbeit

Karen Hilgenstöhler, Gesundheits- und Krankenpflegerin; BA Pflegewis-senschaftten

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

22. Oktober 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Beschäftigungsangebote für Menschen mit Demenz, auch bei geistiger Behinderung

NEU20-501

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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2Fachkraft zur Arbeits- und Berufs förderung (FAB) in Werkstätten

für behinderte Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Herausforderndes Verhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Begleitung von Menschen mit Demenz bei geistiger Behinderung . . . . . 26

Schmerzeinschätzung bei geistig und mehrfach behinderten Menschen 27

Psychische Störungen und Erkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN

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LEBEN MIT BEHINDERUNGEN24

Zeit und Ort

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN24

20-053 Fachkraft zur Arbeits- und Berufs-förderung (FAB) in Werkstätten für behinderte MenschenBeginn: 18. August 2020, Schuljahre 2020 bis 2022 (wöchentlich voraussichtlich dienstags und vier Blockwochen verteilt auf die zwei Ausbildungsjahre) Berufskolleg, Bochum

Die Inhalte der Ausbildung richten sich nach dem kompetenzorientier-ten Bildungsplan der Berufsfachschule Sozialassistenz; Schwerpunkt Heilerziehung des Landes NRW mit den Handlungsfeldern: ∙ Bildung und Assistenz ∙ Betreuung ∙ Pflege und Gesundheitsförderung ∙ Gestaltung betrieblicher Prozesse ∙ Betriebliches Management

Spezielle Inhalte der Blockwochen zur Arbeit in den Werkstätten: ∙ Struktur und Aufgaben der Werkstatt nach BTHG, SGB IX und WVO, Eingangsverfahren, Berufsbildungsbereich, HEGA 06/10, AZAV, Ein-gliederungsplan NRW, BEI_NRW

∙ Arbeitsbereich, Arbeitssicherheit, Mitbestimmung, ausgelagerte Arbeitsplätze, der Weg auf den allgemeinen Arbeitsmarkt

∙ Rechtsfragen, Kostenstruktur und Wirtschaftlichkeit, Qualitätsmanage-ment

∙ Qualifizierung und Persönlichkeitsbildung, arbeitsbegleitende Ange-bote. Den Teilnehmenden werden pädagogische und didaktisch-me-thodische Kompetenzen in Theorie und Praxis ebenso wie das Wissen um die Grundlagen der Arbeit in der Werkstatt und Hintergründe und Prozesse der aktuellen Veränderungen vermittelt.

Gruppenfachkräfte in anerkannten Werkstätten ohne SPZ oder FAB

Ralph Uhlemann, Dipl. Sozialwissenschaftler, Berufsschullehrer

€ 2.100,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (BH)

07. Juli 2020

Die FAB-Ausbildung ist nur in Kombination mit der Ausbildung Sozial-assistenz, Schwerpunkt Heilerziehung möglich! Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung bzw. Formulare und Bewerbungsunterlagen zum Berufskol-leg, Dannenbaumstraße 63, 44803 Bochum

Daniela Schankin, 02 34 / 31 11 43

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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Zeit und Ort

25

20-051Herausforderndes VerhaltenWas uns Menschen mit Behinderungen durch ihr „auffälliges“ Verhalten mitteilen

17. – 18. März 2020 (Di – Mi) Berufskolleg, Bochum

Die Mitarbeitenden in Werkstätten und Wohneinrichtungen haben es mit einer Vielzahl von sehr unterschiedlichen „auffälligen“ Verhaltens-weisen zu tun. Eine Herausforderung für uns besteht darin, dieses Ver-halten zu verstehen und ein angemessenes Umgehen damit zu finden.

Wie können wir den Sinn und das Ziel dieses Verhaltens verstehen, wenn die Kommunikation nicht über eine für uns verständliche Spra-che erfolgt, sondern über ein „störendes“ Verhalten? Und welches Umgehen mit diesen Verhaltensweisen ist für Sie möglich und für die Beteiligten hilfreich?

Diese und weitere Fragen werden wir an Ihren Fallbeispielen intensiv bearbeiten.

Themen sind: ∙ Erklärungsansätze für das Entstehen von herausforderndem Verhalten ∙ Sinn und Ziel des Verhaltens entschlüsseln ∙ Die Beziehungsdynamik verstehen und verändern ∙ Intensive Bearbeitung von Fallbeispielen der Teilnehmenden ∙ Eigene Grenzen wahrnehmen und setzen

Ziel dieses Seminars ist das Verstehen von herausforderndem Verhalten sowie die Erarbeitung von Umgangsmöglichkeiten.

Mitarbeitende aus den Arbeitsbereichen Wohnen und Arbeiten, die ihren Umgang mit Menschen mit herausfordernden Verhaltensweisen reflektieren und verändern wollen

Dirk H. Garnholz, Dipl. Psychologe, Supervisor (DGSv)

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (BH)

04. Februar 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Zielgruppe

Sachbearbeitung

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LEBEN MIT BEHINDERUNGEN26

Zeit und Ort

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN26

20-056 Begleitung von Menschen mit Demenz bei geistiger Behinderung

14. Mai 2020 (Do) Berufskolleg, Bochum

In Deutschland leben laut der Deutschen Alzheimer Gesellschaft ca. 1,5 Millionen Menschen, die an einer Demenz leiden. Auch Menschen mit einer geistigen Behinderung sind mit zunehmendem Lebensalter von dieser Erkrankung betroffen – insbesondere Menschen mit einer Trisomie 21. Für die betroffenen Menschen selbst wie auch für Mitar-beitende und Angehörige bedeutet dies, zu wissen, welche Verände-rungen – Symptome – eine demenzielle Erkrankung mit sich bringt, um einschätzen zu können, ob z. B. veränderte Verhaltensweisen als Teil des Erkrankungsprozesses zu bewerten sind.

Wie sieht eine angemessene Alltagsgestaltung für Betroffene aus? Wie können Angehörige und Mitarbeitende im eigenen Alltag und Arbeitsalltag adäquat auf die demenziell bedingten Veränderungen reagieren?

Seminarinhalte: ∙ Grundlegende allgemeine Aspekte einer Demenzerkrankung (Formen, Häufigkeiten, Diagnostik, Stadien und Symptomatik)

∙ Besonderheiten und Anzeichen von demenziellen Veränderungen bei Menschen mit geistiger Behinderung

∙ Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung: Vorstellung konzeptioneller Ansätze für die Alltagsgestaltung und Betreuung z. B. Milieutherapie, Biografiearbeit und Erinnerungspflege

∙ Besonderheiten in der Kommunikation ∙ Umgang mit schwierigen Situationen und Verhaltensweisen ∙ Bearbeitung von Erfahrungen, die die Teilnehmenden im Rahmen des eigenen Arbeitsalltages gemacht haben.

Mitarbeitende in der Pflege, der sozialpflegerischen Betreuung und der Seelsorge

Dr. Stefanie Gurk, Fachärztin für Allgemeinmedizin, TQM-Assessorin nach EFQM

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (BH)

02. April 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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Zeit und Ort

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20-230Schmerzeinschätzung bei geistig und mehrfach behinderten Menschen

28. Mai 2020 (Do) Berufskolleg, Bochum

Menschen mit geistiger und vor allem auch mit mehrfacher Behin-derung haben ein erhöhtes Risiko von Schmerzen betroffen zu sein. Ursachen dafür sind z. B. Muskel- und Gelenkschmerzen infolge von Kontrakturen, Spastik, Schmerzen durch Diagnostik und Therapien (Schienen oder Operationen etc.). Gleichzeitig besteht die Problematik darin, dass sie häufig nicht in der Lage sind, ihren Schmerz adäquat wahrzunehmen, zu verstehen und diesen verbal oder nonverbal zu äußern. Außerdem verfügen sie oft nicht über Möglichkeiten, den Schmerz zu reduzieren. Von daher muss angenommen werden, dass Schmerzen u. U. als existentiell lebensbedrohlich erlebt werden. Studien zufolge, äußern sich Schmerzen bei diesen Menschen manchmal durch selbstverletzendes Verhalten (Stockmann 2014).

Ziele des Kurses sind: ∙ Wissen vertiefen hinsichtlich der Bedeutung von Schmerzen für diese besondere Personengruppe

∙ Kenntnisse und Kompetenzen erwerben bzgl. einer systematischen Schmerzeinschätzung

∙ Anwenden von verschiedenen Assessmentinstrumenten ∙ Wissen erwerben bzgl. der häufigsten Schmerzursachen bei Menschen mit Behinderungen

Fachkräfte der Behindertenarbeit

Karen Hilgenstöhler, Gesundheits- und Krankenpflegerin; BA Pflege-wissenschaften

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (BH)

16. April 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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LEBEN MIT BEHINDERUNGEN28

Zeit und Ort

LEBEN MIT BEHINDERUNGEN28

20-057 Psychische Störungen und Erkrankungennicht nur bei Menschen mit geistiger Behinderung

24. – 26. November 2020 (Di – Do) Berufskolleg, Bochum

In der Arbeit mit Menschen, bei denen neben ihrer Behinderung auch eine psychische Erkrankung vorliegt oder bei denen die psychische Erkrankung deutlich im Vordergrund steht, haben wir es häufig mit sehr stabilen, herausfordernden Verhaltensweisen zu tun. Wir stoßen an Grenzen, das Verhalten und das Erleben des betreffenden Menschen zu verstehen. Mit unseren Beziehungsangeboten erreichen wir den Ande-ren häufig nicht mehr.

Mit Fallbeispielen aus Ihrer Arbeit werden wir exemplarisch erarbeiten, wie wir den Menschen mit seiner psychischen Erkrankung besser verste-hen können, welche Veränderungen möglich sind und wie Sie langfristig die Betreuung im Alltag gestalten können.

Themen sind: ∙ Lebensgeschichte und psychische Erkrankung ∙ Psychiatrische Krankheitsbilder und deren Entstehung ∙ Intensive Bearbeitung von Fallbeispielen der Teilnehmenden ∙ Die Wahrnehmung eigener Grenzen und Teamarbeit als Unterstützung

Ziel ist das Verstehen von und der bessere Umgang mit Menschen mit psychischen Störungen und Erkrankungen.

Mitarbeitende aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen, die Menschen mit Behinderungen und psychischen Störungen und Erkrankungen betreuen und begleiten

Dirk H. Garnholz, Dipl. Psychologe, Supervisor (DGSv)

€ 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (BH)

13. Oktober 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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Palliative Care nach § 39a SGB V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Einsatz ätherischer Öle in der palliativen Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

Basale Kommunikation mit Sterbenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Kommunikation in Krisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

Abschiedsmomente individuell gestalten und Andere dazu befähigen . . . 36

Am Ende geht es um den Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

Die Bedeutung der Atmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

LEBEN BIS ZULETZT3

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LEBEN BIS ZULETZT32

Zeit und Ort

30. November – 02. Dezember 2020 (Mo – Mi) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

In den Einrichtungen der Alten- und Behindertenarbeit betreuen die Pflegenden auch schwerkranke und sterbende Menschen. Sie sorgen dafür, dass sie so viel Lebensqualität wie möglich erleben können. Diese Weiterbildung soll Sie bei der Bewältigung der komplexen Herausforde-rungen unterstützen. Das ganzheitliche Betreuungskonzept „Palliative Care“ wird thematisiert. Es umfasst die physischen, psycho-emotiona-len, spirituellen und sozialen Aspekte in der Begleitung Sterbender und bezieht die Bezugspersonen mit ein. Auch die Reflexion der eigenen Haltung und die Sorge für sich selbst sind hier eingeschlossen.

Weitere Elemente dieser Weiterbildung sind die sozialrechtlichen Rah-menbedingungen und Anforderungen nach dem Hospiz- und Palliativ-gesetz, die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen und ehren-amtlichen Helfenden, der Umgang mit den Themen Sterben, Tod und Trauer in anderen Kulturen sowie die Auseinandersetzung mit ethischen und rechtlichen Fragestellungen. Die besonderen Anforderungen in der palliativen Begleitung von Personen mit Demenz und / oder geistiger Behinderung sind Bestandteile aller Themenbereiche.

Pflegefachkräfte aus der stat. und amb. Alten- und Behindertenarbeit

Marietheres Gustorff, BA of Science (Pflege und Gesundheit), Kranken-schwester

€ 1.950,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

19. Oktober 2020

insgesamt 20 Seminartage, Fortsetzung in 2021. Der Lehrgang umfasst insgesamt 160 Std. und entspricht damit der Rahmenvereinbarung nach § 39a Abs. 2 Satz 6 und 132d SGB V. Die Weiterbildung orientiert sich am „Curriculum Palliative Care für Palliativpflege in Altenheimen und Sozialstationen“ (modifiziert nach dem Basiscurriculum Palliative Care; M. Kern, M. Müller, K. Aurnhammer; 6. Auflage, Bonn, 2015). Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an.

Julia Süß, 0521 / 801 - 22 02

Palliative Care nach § 39a SGB VSchwerkranke und Sterbende pflegen und begleiten

20-100

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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Zeit und Ort

19. März 2020 (Do) Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel

In der Arbeit mit schwerstkranken Menschen, die erleben müssen, dass ihr Körper und Geist durch Alter, Krankheit und Therapiefolgen immer mehr Beschwerden aufweist, ist der Einsatz der ätherischen Öle in der palliativen Pflege nicht nur Balsam für die Haut, sondern auch für die Seele.

Ätherische Öle wirken ganzheitlich auf Körper, Geist und Seele des Menschen. Auf der körperlichen Ebene durch eine Einreibung, z. B. mit einer schmerzstillenden oder hautpflegenden Mischung, im see-lisch-emotionalen Bereich mit ätherischen Ölen, die angstlösend und entspannend wirken, die helfen zu ertragen oder loszulassen und im sozialen Bereich mit ätherischen Ölen, die z. B. den zwischenmensch-lichen Kontakt bei belastenden Gerüchen oder lebensbedrohlichen Krankheiten erleichtern.

Inhalte: ∙ Grundlagenwissen auf dem Gebiet der Aromatherapie ∙ Einsatzmöglichkeiten in der Sterbebegleitung und palliativen Versor-gung

∙ Dufterlebnisse sowie Anregungen zur Selbstpflege und für die eigene Hausapotheke

∙ Beispiele aus der Hospizarbeit ∙ Praktische Anwendung: Handmassage

Neben einem notwendigen Basiswissen erlangen Sie Kenntnisse über Einsatzgebiete und Anwendungsformen ätherischer Einzelöle, Pflanzen-öle sowie deren Mischungen. Die ätherischen Öle finden Anwendung in der Mundpflege, Hautpflege, zur Atemstimulation, unterstützend bei Schmerzen, bei Angst, Unruhe und zur Schlafförderung.

Mitarbeitende mit pflegerischen Aufgaben

Cordula Inglis, Krankenschwester, Praxisanleiterin, Aromaexpertin

€ 120,00

05. Februar 2020

Bitte bringen Sie zwei Handtücher mit! Bitte melden Sie sich in Bethel mit der Kursnummer PFL-20-173 an.

Bildung und Beratung Bethel, Anita Jozanovic, 0521 / 144 - 40 96

Einsatz ätherischer Öle in der palliativen Pflege

NEU20-151-B

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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LEBEN BIS ZULETZT34

Zeit und Ort

20-110 Basale Kommunikation mit SterbendenReflexion von Erfahrungen, Impulse für Pflegende

20. April 2020 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld

Viele Pflegende und auch Betreuungskräfte haben in den letzten Jahren Erfahrungen in der Sterbebegleitung gemacht. Es bleibt die Unsicher-heit: Habe ich das richtig gemacht, habe ich etwas übersehen, konnte ich verstehen, was dieser Sterbende mir sagen wollte, konnte ich Wün-sche noch erfüllen?

Es werden Ideen aus der basalen Kommunikation vorgestellt und ausprobiert. Neue Erkenntnisse der palliativen Pflege sollen dargestellt werden. Raumgestaltung, Texte und Musik werden angesprochen und Stille ausgehalten.

Auch kann es darum gehen, wo man selbst mit Fragen zur letzten Le-bensphase bleibt, wie können Helfende trauern, wo können Anregun-gen für würdiges Abschiednehmen reflektiert werden.

Die Kursteilnehmer/innen werden die Gelegenheit haben, erlebte Ge-schichten zu erzählen, anderen zuzuhören und Fragen dazu zu stellen. Mithilfe der kollegialen Beratung und anderer Methoden können Lösun-gen gesucht werden.

Pflegende, die schwerkranke und sterbende Menschen begleiten, Betreuungskräfte nach § 43b

Petra Moser, Diakonin, Dipl. Pflegepädagogin (FH), Kranken schwester

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

29. März 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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Zeit und Ort

20-135Kommunikation in KrisenGespräche mit schwerkranken Menschen in palliativen Krisen und trauernden Angehörigen

14. – 15. Mai 2020 (Do – Fr) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

Für eine gelingende Kommunikation in der Begleitung von Männern und Frauen unterschiedlichen Alters, sowie von Gruppen in der Pallia-tivpflege, benötigen wir neben einer geschulten Wahrnehmung auch eine einfühlende Gesprächsführung. Eine besondere Herausforderung ist es dabei, mit Menschen mit kognitiven Einschränkungen in Bezie-hung zu treten und ihre Biografie achtsam zu berücksichtigen.

Sie erhalten in dieser Fortbildung unterschiedliche Übungsmöglichkeiten, um durch reflektierte Erfahrungen sicherer im Umgang mit Krisensitua-tionen zu werden, wie beispielsweise im Umgang mit Verlusten, in der Begleitung von wichtigen Entscheidungen oder Fragestellungen, im Sterbensprozess und nach Eintritt des Todes bzw. in der Begleitung von Trauer.

Dabei behalten wir auch unsere eigenen Gefühle stets gut im Blick, denn nur wenn es uns selbst gut geht, können wir auch eine Stütze für Betroffene, An- und Zugehörige sowie für das eigene Team sein.

Methoden: Impulsreferate, Praxisorientierung an den durch die Teil-nehmenden sich eröffnenden Anknüpfungspunkte sowie Kleingruppen-arbeit an Fallbeispielen.

alle Mitarbeitenden der ambulanten und stationären Alten- und Behin-dertenhilfe, die mit Menschen in palliativen Krisen arbeiten

Manuela Völkel, Master of Advanced Studies für Palliative Care, Pflege-expertin, Krankenschwester

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

06. April 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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LEBEN BIS ZULETZT36

Zeit und Ort

20-127 Abschiedsmomente individuell gestalten und Andere dazu befähigenAbschiedskultur in einer Einrichtung weiterentwickeln

Teil 1: 04. Juni 2020 (Do) Teil 2: 08. Oktober 2020 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld

Kein verstorbener Bewohner soll unser Haus verlassen, ohne dass wir selbst inne gehalten haben und dem Verstorbenen noch einmal in Wür-de Ansehen gegeben haben. Wir geben Mitarbeitenden, Mitbewohnern und Angehörigen einen gestalteten Raum für Abschied und Trauer. Das ist das Ziel der Abschiedsmomente im Ev. Johanneswerk.

Sie haben bereits Erfahrungen in der Gestaltung von Abschiedsmomen-ten gesammelt und möchten noch mal kreativer mit den Materialien des Ev. Johanneswerk umgehen und lernen, individuelle Abschiedsmomente zu gestalten?

Sie möchten andere Mitarbeitende für die Gestaltung von Abschieds-momenten befähigen und begleiten, sie in ihrer Praxis beraten?

Dann sollten Sie sich zu dieser Fortbildung anmelden.

Wer die Erfahrungen von Anderen mit diesen besprechen möchte, sollte auch sich selbst hier gut reflektieren. Somit werden die eigenen Erfah-rungen mit Toten, der Begleitung von trauernden Angehörigen und der eigenen Gestaltung von Abschiedsmomenten im Seminar besprochen.

Wohnbereichsleitungen, Mitarbeitende im Sozialdienst und im Beglei-tenden Dienst; Mitarbeitende aus den Bereichen der stationären Alten-arbeit, denen die Abschiedskultur ein besonderes Anliegen ist

Christoph Mihm, Sozialpädagoge, kath. Theologe, Hospizkoordinator

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

23. April 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Sachbearbeitung

Anmeldeschluss

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Zeit und Ort

15. – 19. Juni 2020 (Mo – Fr) Volkening-Haus, Bielefeld

In Einrichtungen der Altenhilfe sowie der Behindertenhilfe begegnen Pflegende und Betreuende zunehmend Menschen am Lebensende, oft hochbetagt, kognitiv eingeschränkt und / oder demenziell verändert. Diese Menschen sind multimorbid, d. h. sie leiden an einer Vielzahl körperlicher Gebrechen und sind deshalb neben Schmerzen noch von verschiedenen belastenden Symptomen geplagt.

Im Seminar wird die Situation von Menschen mit schweren Erkrankun-gen reflektiert. Die Teilnehmenden erarbeiten Kompetenzen im Umgang mit Schmerz und belastenden Symptomen zur Erreichung bestmöglicher Lebensqualität der Betroffenen. Die Perspektive der Angehörigen wird zum besseren Verständnis reflektiert. Die gelebte Abschiedskultur der Organisation sowie Rituale und Bewältigungsstrategien, die die Pflegen-den / Betreuenden unterstützen, werden entwickelt.

Inhalte: ∙ Palliative Versorgung – Grundlagen ∙ Ziele und Bedürfnisse des Betroffenen und der Angehörigen ∙ Kommunikation mit Menschen mit Demenz ∙ Schmerzerfassung und -behandlung ∙ Flüssigkeit und Ernährung am Lebensende ∙ Zusammenarbeit der am Begleitungsprozess beteiligten Personen ∙ Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen ∙ Entwicklung einer eigenen, interdisziplinären und interprofessionellen Abschiedskultur

Mitarbeitende aus verschiedenen Arbeitsbereichen der Alten- und Behindertenhilfe, die schwerkranke / hochbetagte Menschen bis zuletzt begleiten

Marlies Schwarz-Heller, Moderatorin Palliative Praxis, Krankenschwester

€ 575,00 für externe Teilnehmende € 375,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

04. Mai 2020

Diese Fortbildung wird für Pflegefachkräfte im Rahmen der Pallia tive Care Ausbildung als Modul 1 anerkannt. Zertifiziert durch die DGP.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Am Ende geht es um den MenschenPalliative Praxis nach DGP

20-123

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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LEBEN BIS ZULETZT38

Zeit und Ort

07. September 2020 (Mo) ab 11.00 – ca. 20.30 Uhr 08. September 2020 (Di) 09.00 – 16.30 Uhr Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

Die Atmung ist ein Spiegel unserer körperlichen, seelischen und geisti-gen Verfassung. Menschen am Lebensende leiden sehr oft unter mehr oder weniger stark ausgeprägter Atemnot. Nicht selten ist sie verknüpft mit Angst und Unruhe. Wie können wir in der Pflege damit umgehen? Welche pflegerischen Maßnahmen können ganzheitliche Entlastung bieten? Und wie können wir als Pflegende dabei unser inneres Gleich-gewicht erhalten?

Dieser Kurs bietet einerseits die Möglichkeit Assessments und evidenz-basierte Pflegemaßnahmen, wie beispielsweise Lagerungstechniken, Atemübungen und komplementäre Heilmethoden kennenzulernen und in der vertrauten Gruppe anzuwenden. Auf der anderen Seite wird in diesem Kurs auch der Fokus auf die Gesunderhaltung der Pflegenden selbst gelegt, indem es immer wieder Phasen der Entspannung, Bewe-gung an der frischen Luft und Zeit zum Durchatmen geben wird.

Wir tanken in Bad Salzuflen in einem gesunden Umfeld auf, um die innere Balance für die Begleitung und Pflege von Menschen am Le-bensende zu erhalten.

Methoden: Impulsvorträge, praktische Übungen, Portfolioarbeit, leichte Outdooraktivitäten

Pflegekräfte (AH / BH)

Manuela Völkel, Master of Advanced Studies für Palliative Care, Pflege-expertin, Krankenschwester

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

27. Juli 2020

Bitte bringen Sie wetterfeste Kleidung und ein Handtuch mit. Da eine Abendeinheit geplant ist, empfehlen wir eine Übernachtung.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Die Bedeutung der AtmungPflege und Selbstpflege in der Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase

NEU20-141

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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4Basisqualifikation Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

Wundexperte/-in ICW© / TÜV – Re-Zertifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

Leben ablehnende Haltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

Gespräche mit Betreuern und An ge hörigen bei schwierigen

Entscheidungen und ethischen Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Senioren blühen auf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

Pflege auf dem neuesten Stand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

Lebensfreude durch Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Mit Therapiepuppen verzaubern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Psychische Erkrankungen bei älteren Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Gewalt in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Wundexperte/-in ICW© / TÜV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Zähneputzen – nein Danke! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

BETREUUNG, BEGLEITUNG UND

PFLEGE

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BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE42

Zeit und Ort

17. – 18.08. / 21. – 22.09. / 26. – 27.10. / 16. – 17.11. / 07. – 08. 12. 2020 insgesamt 20 Tage Volkening-Haus, Bielefeld

Dieser Lehrgang bietet Mitarbeitenden ohne Fachausbildung die Möglichkeit, Grundkenntnisse in der Pflege zu erwerben bzw. das, was sie sich bereits an pflegerischen Kenntnissen angeeignet haben, zu überprüfen und zu erweitern. Er ersetzt damit keine Berufsausbildung, vermittelt aber solide Kenntnisse für Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung.

Zu Beginn des Kurses werden wir an dem Grundverständnis von Pflege, Behinderung und Altwerden arbeiten. Pflegerische Unterstützungsmög-lichkeiten werden aus einem breiten Themenspektrum vorgestellt und soweit wie möglich praktisch ausprobiert.

Inhalte des Lehrgangs sind: ∙ Kommunikation ∙ Haut- und Körperpflege ∙ Krankenbeobachtung ∙ (In-)Kontinenz ∙ Einführung in die verschiedenen Prophylaxen ∙ Hilfen bei Störungen in der Nahrungsaufnahme und Verdauung ∙ Unterstützung bei der Mobilität, rückengerecht und mit weniger Anstrengung

∙ Ausgewählte Maßnahmen der Behandlungspflege

Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung in der Alten- und Behindertenarbeit, die ganz oder teilweise Pflegeaufgaben übernehmen

Petra Moser, Diakonin, Dipl. Pflegepädagogin (FH), Krankenschwester

€ 1.780,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

6 Wochen vor Seminarbeginn

Bitte fordern Sie die ausführliche Kursausschreibung an.

Julia Süß, 0521 / 801 - 22 02

Basisqualifikation Pflegeunter Einbeziehung delegierbarer Maßnahmen der medizinischen Behandlungspflege – §§ 132, 132a, Abs. 2 SGB V vom 01.10.2015

20-150-1

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

Inhalt / Ziel

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43

Zeit und Ort

20-232-1: 28. Januar 2020 (Di) 20-232-2: 03. September 2020 (Do) B.I.S. Bildungsinstitut GmbH, Haltern am See

Um die Aktualität des Wissens und die fachliche Qualifizierung weiter-hin zu sichern, ist nach Ablauf einer fünfjährigen Frist eine regelmäßige Re-Zertifizierung für die Abschlüsse Wundexperte ICW®, Ärztlicher Wundexperte ICW®, Pflegetherapeut Wunde ICW® sowie Fachthera-peut Wunde ICW® erforderlich.

Das Tagesseminar umfasst 8 Unterrichtseinheiten. Das entspricht acht Fortbildungspunkten, die pro Jahr erbracht werden müssen, um eine Re-Zertifizierung zu gewährleisten.

Inhalte: ∙ Debridement – Darf es ein bisschen mehr sein? Die Wundreinigung ist eine der wichtigsten Säulen der modernen Wundversorgung. Nur eine saubere Wunde kann adäquat beurteilt werden, um die passende Therapie auszuwählen. Je nach Setting kann aus mehreren Debridementarten ausgewählt werden.

∙ Welche ist die beste, schonendste, schnellste oder günstigste Methode, um eine Wunde fachgerecht zu reinigen? Im Selbstversuch werden diese Fragen beantwortet und gemeinsam diskutiert.

∙ Update UCV und DFS ∙ Diagnostik Workshop ∙ Wickeln und Entlasten ∙ Fallbesprechung

Apotheker, Ärzte (Humanmedizin), Heilpraktiker, Heilerziehungspfleger, Medizinische Fachangestellte (MFA), Operationstechnische Assistenten (OTA), Gesundheits- und (Kinder-) Krankenpfleger, Altenpfleger, Podo-logen, Physiotherapeuten mit Zusatzqualifikation Lymph therapeut

Björn Jäger, Wundexperte, Pflegetherapeut, Krankenpfleger

€ 109,00

6 Wochen vor Seminarbeginn

8 Fortbildungspunkte werden im Nachgang vom ICW/TüV ausgewie-sen – die Organisation dazu übernimmt die B.I.S. für die TeilnehmerIn-nen

B.I.S. Bildungsinstitut GmbH, Christin Borger, 02 36 / 45 04 20 42

Wundexperte/-in ICW© / TÜV – Re-Zertifizierung

20-232

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE44

Zeit und Ort

29. Januar 2020 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld

Leben ablehnende Haltungen zeigen sich auf vielfältige Weise und haben unterschiedliche Ursachen, sei es, dass ein Mensch keinen Sinn in seinem Dasein erkennt, sei es, dass er psychisch erkrankt ist. Oder eine Person beruft sich auf das Recht zu einem selbstbestimmten Sterben. Wenn BewohnerInnen äußern, dass sie nicht mehr leben wollen, kann dieses für Mitarbeitende belastend sein, denn ihre Bemühungen werden abgewiesen und die Beziehung infrage gestellt.

Wenn ein Bewohner nicht mehr leben will, wirft das für alle Betroffenen ethische Fragen auf. In diesem Seminar besprechen wir die ethische Ori-entierung des Ev. Johanneswerks, reflektieren individuelle Erfahrungen und Anschauungen der Teilnehmenden und erarbeiten Möglichkeiten des Umgangs mit Personen, die sterben wollen.

Beispiele aus dem Inhalt: ∙ Ausdrucksformen Leben ablehnender Haltungen – Beispielsituationen ∙ Unterscheidung: Ablehnung der Nahrung – Sterbefasten – assistierter Suizid

∙ Ursachen für Leben ablehnende Haltungen (z. B. Sinnverlust im Unter-schied zu psychischen Erkrankungen)

∙ Moralische Bewertungen von Sterbewünschen ∙ Beispielsituationen aus der Altenpflege ∙ Mit Sterbewünschen umgehen: Hinweise für angemessene Gesprächs-führung

∙ Unterstützung durch Ethikberatung, Seelsorge und Suizidprophylaxe

Haus-, Pflegedienst- und Bereichsleitungen, Mitarbeitende im Sozial-dienst und im Begleitenden Dienst in der Alten- und Behindertenhilfe

Irene Preuß, Theologin, Referentin Stabsabteilung Theologie und Dia-konie Hella Hildebrandt-Wiemann, Ethikberaterin im Gesundheitswesen, Dipl.-Berufspäd. (FH), Krankenschwester

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

6 Wochen vor Seminarbeginn

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Leben ablehnende HaltungenStudientag Ethik

NEU20-240

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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45

Zeit und Ort

04. Februar 2020 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld

Pflegende entscheiden nicht über medizinische Behandlung und andere Maßnahmen, aber sie sehen die Bewohner mit ihren Bedürfnissen und möchten ihnen gerecht werden. Neben fachlichen Aspekten spielen bei Entscheidungen auch Werteorientierungen oder moralische Urteile eine Rolle. An diesem Seminartag wird es darum gehen, wie Pflegende ihre Kenntnis des Bewohners und die ethische Orientierung im Gespräch mit Angehörigen, Ärzten, Betreuern im Sinne des Bewohners ins Spiel bringen können. Ziel ist, Ratsuchende bei schwierigen Entscheidungen kompetent zu beraten und den Willen des Bewohners zur Geltung zu bringen.

Die Teilnehmenden ∙ Informieren sich über ihre Handlungsmöglichkeiten bei ethischen Kon-flikten anhand von Richtlinien und Best-practice-Beispielen

∙ Üben die Argumentation gegenüber Ärzten und Betreuern ∙ Nehmen divergierende Meinungen und ihre Begründung wahr ∙ Benennen ihren eigenen ethischen Standpunkt ∙ Finden ihre Rolle zwischen Bewohner/in und Entscheidungsträgern ∙ Reflektieren ggf. ihren Umgang mit frustrierenden Erfahrungen

Hausleitungen, Pflegedienst- und Bereichsleitungen, Mitarbeitende im Sozialdienst und im Begleitenden Dienst in der Alten- und Behinderten-hilfe

Irene Preuß, Theologin, Referentin Stabsabteilung Theologie und Dia-konie Hella Hildebrandt-Wiemann, Ethikberaterin im Gesundheitswesen, Dipl.-Berufspäd. (FH), Krankenschwester

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

20. Dezember 2019

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Gespräche mit Betreuern und An ge-hörigen bei schwierigen Entscheidun-gen und ethischen Fragen

20-241

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE46

Zeit und Ort

20-228-1: 04. Mai 2020 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld

20-228-2: 18. Mai 2020 (Mo) Berufskolleg, Bochum

Die Beschäftigung mit Pflanzen und Naturmaterialien beeinflusst das soziale, psychische und physische Wohlbefinden des Menschen positiv. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Menschen, die sich gezielt und unterstützend begleitet im Grünen aufhalten, unter anderem weniger Schmerzmittel brauchen, besser durchschlafen und ihr psychischer Zu-stand sich stabilisiert und verbessert. Diese Anwendung eignet sich für Menschen jeden Alters und auch sehr gut für Menschen mit Demenz.

Das praxisorientierte Seminar zeigt Aktivierungsangebote mit Pflanzen und Naturmaterialien als Mittel, den Menschen auf der emotionalen Ebene zu erreichen, Sinne und Feinmotorik anzuregen und dadurch die Lebensqualität zu verbessern.

Gärtnerische Aktivitäten mit Pflanzen und Natur können jahreszeitenun-abhängig im Freien oder in Innenräumen auch auf kleinstem Raum (z. B. Terrasse, Balkon) durchgeführt werden, wenn die Klientin bzw. der Kli-ent nicht zum Garten kommen kann, kommt der Garten zum Klienten.

Der Schwerpunkt liegt in der einfachen und kostengünstigen Anwen-dung im Praxisalltag der jeweiligen Einrichtung.

Das abwechslungsreiche Seminar gliedert sich in theoretische und praktische Teile.

Mitarbeitende der Alten- und Behindertenarbeit, Betreuungskräfte nach § 43b SGB XI

Monika Knebel, Gartentherapeutin, Fachkraft für Psychomotorik, Gärt-nerin

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Anmeldeschluss 6 Wochen vor Seminarbeginn

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Senioren blühen aufAktivierung mit Pflanzen und Naturmaterial

20-228

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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47

Zeit und Ort

1. Teil: 14. – 15. Mai 2020 (Do – Fr) 2. Teil: 05. Juni 2020 (Fr) Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel

In diesem Seminar aktualisieren Sie Ihr pflegefachliches Wissen unter Einbezug der aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse zu ausge-wählten Themen der Pflegepraxis in verschiedenen Arbeitsfeldern.

Themenschwerpunkte: ∙ Prophylaxen (z. B. Dekubitus-, Sturz-) ∙ Schmerzmanagement ∙ Schluckstörungen ∙ PEG, PEJ ∙ Diabetes Mellitus ∙ Umgang mit MRSA, Noro- und Rotavirus ∙ Infektion und Abwehr ∙ Transfer und Lagerungen ∙ weitere Themen nach Bedarf

Die Teilnehmer/-innen ∙ haben ihr pflegerisches Wissen in Theorie und Praxis reflektiert und aktualisiert

∙ haben neues Handlungswissen eingeübt und ihre pflegerischen Hand-lungskompetenzen erweitert.

Mitarbeitende mit pflegerischen Aufgaben

Claudia Wyschkon, Dipl. Berufspädagogin, Krankenschwester

€ 390,00

6 Wochen vor Seminarbeginn

Bitte melden Sie sich in Bethel mit der Kursnummer PFL-20-177 an.

Bildung und Beratung Bethel, Anita Jozanovic, 05 21 / 144 - 40 96

Pflege auf dem neuesten Stand 20-106-B

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE48

Zeit und Ort

19. Mai 2020 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld

Ängste und Depressionen entstehen gerade auch bei alten Menschen durch Isolation und Einsamkeitsgefühle. Hier kann unser Angebot anset-zen. Oft gehen die Ideen aus-was soll ich anbieten und wie und was braucht es, damit der Funke meines Angebotes überspringt und Freude, Kontakt und Kommunikation entsteht.

In diesem Kurs soll es darum gehen, wie dies mit Musik, Rhythmus, Bewegung und Tanz auf leichte und spielerische Weise wunderbar gelingen kann.

Ziel ist die eigenständige, qualifizierte Durchführung von Einzel- und Gruppenveranstaltungen der Teilnehmenden in Alteneinrichtungen, sowie die Förderung und Stärkung eigener Wahrnehmungs- und Refle-xionsfähigkeit.

Folgende Themen werden bearbeitet: ∙ Kennenlernen von Methoden und Übungen aus dem heilpädagogi-schen Tanz und der „Integrativen Tanz- und Bewegungstherapie“

∙ Durchführung verschiedener Übungen aus dem Bereich des rhyth-misch / motorischen Gedächtnistrainings

∙ Kreative Gestaltung von Bewegungsliedern; Entwicklung von Sitztän-zen aus spontan kreativen Bewegungen der einzelnen Teilnehmenden

∙ Kennenlernen eines Entspannungsverfahrens mit Musik ∙ Beratung zur Übungsauswahl, zum Stundenaufbau, zur Stundengestal-tung, zum Musikeinsatz und zur Musikauswahl

Mitarbeitende in Alteneinrichtungen (Sozialdienst, Ergotherapie, Betreu-ung und Pflege)

Irma Groß, Integrative Tanztherapeutin, Heilpraktikerin für Psychothera-pie, Tanzheilpädagogin, Erzieherin

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH)

07. April 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Lebensfreude durch BewegungTanz, Rhythmus und Musik

20-238

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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49

Zeit und Ort

20-181-1: 03. Juni 2020 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld

20-181-2: 29. September 2020 (Di) Berufskolleg, Bochum

An Demenz erkrankte Menschen leben in ihrer eigenen Welt und sind dort oft nur schwer zu erreichen. Mit Hilfe der Puppen kann in vielen Fällen der Kontakt leichter hergestellt werden. Damit erzielt man kleine Reaktionen, wie ein Lächeln oder große Erfolge. Bewohner, die lange Zeit nicht mehr reden, sprechen oft mit den Therapiepuppen.

Bei Menschen mit Demenz kommen Sie oft mit Worten allein nicht weiter. Nonverbale Kommunikation ist mit Hilfe von Puppen leicht um-zusetzen. Bewohner werden dadurch zugänglicher und die Betreuung wird wesentlich einfacher. 85 % der Bewohner reagieren positiv auf die Puppen. Bei Menschen mit schwerer Mehrfachbehinderung kann man mit „Waschbär Willi“ eine Aktivierung über drei Minuten als Basale Stimulation durchführen.

Inhalte: ∙ Anleitung zum professionellen Umgang mit der Puppe ∙ Puppenspiel-Training: praktische Übungen ∙ Live-Demonstrationen vieler Beispielsituationen aus der Praxis ∙ Kontaktaufbau zwischen Puppe und Bewohner/in ∙ Problemsituationen mit Hilfe der Puppe lösen ∙ Optimaler Einsatz der Puppen bei Menschen mit Demenz

Interessierte Mitarbeitende aus der Alten- und Behindertenhilfe

Walter Görg, Gesundheitsberater und Puppenspieler

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

6 Wochen vor Seminarbeginn

Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Mit Therapiepuppen verzaubern– einen magischen Zugang zu Menschen mit Demenz und Behinderung entdecken

20-181

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Hinweis

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE50

Zeit und Ort

08. – 09. Juni 2020 (Mo – Di) Volkening-Haus, Bielefeld

In der Pflege und Betreuung von älteren Menschen erleben wir häufig Verhaltensweisen, die uns herausfordern. Wir begegnen beispielsweise Aggressionen, Rückzug, vermeintlicher Gefühllosigkeit, Hoffnungslosig-keit und Wahnvorstellungen. Oftmals liegt einem solchen Verhalten und Erleben eine psychische Erkrankung zugrunde.

In diesem Seminar lernen Sie verschiedene psychische Krankheiten im Alter kennen. Wir klären mögliche Ursachen und Symptome einer De-pression und einer Schizophrenie und grenzen diese gegenüber anderen Erkrankungen wie dem Delir oder der Demenz ab.

Anhand von Beispielen aus Ihren Arbeitsfeldern lernen Sie, Menschen mit psychischen Erkrankungen besser zu verstehen. Sie werden für kritische Lebensereignisse und Krisen von älteren Menschen sensibilisiert und reflektieren Ihre praktischen Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Menschen mit psychischen Erkrankungen in Ihrer alltäglichen Praxis.

Mitarbeitende die im Praxisalltag Menschen mit psychischen Behin-derungen pflegen oder betreuen, Pflegefachkräfte aus der Alten- und Behindertenarbeit

Helge Menke, M.A. Heilpädagogik

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

27. April 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Psychische Erkrankungen bei älteren Menschen

20-180

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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51

Zeit und Ort

19. – 20. August 2020 (Mi – Do) Volkening-Haus, Bielefeld

Pflege ganz ohne Gewalt gibt es leider nicht. Wie kann ich als Pfle-ge- oder Betreuungskraft professionell reagieren oder besser noch: vorbeugend agieren, um mir den Idealismus und die Freude am Beruf zu erhalten?

Am ersten Tag setzen wir uns mit allen möglichen Formen freiheitsein-schränkender Maßnahmen auseinander und dem Ziel, sie in der Pflege von Menschen mit Demenz zu vermeiden. Basis ist das Schulungskon-zept der vom Bundesministerium geförderten Studie „ReduFix“, denn Fixierungen sind eine Form der Gewalt. Rechtliche, medizinische und pflegefachliche Grundlagen geben Handlungssicherheit und helfen, Alternativen zu finden.

Am zweiten Tag dieser Fortbildung lokalisieren wir schwierige Situati-onen im Pflege- und Betreuungsalltag, um zukünftig schon im Vorfeld Spannungen zu vermeiden. Es geht darum, Verhalten zu verstehen, Grundbedürfnisse zu erkennen und Aggressionen bewusst wahrzuneh-men. Und es geht um Selbstpflege: Grenzen, Ventile und Tankstellen finden, Strategien und Interventionen verinnerlichen und Hilfsangebote nutzen.

Das Einbringen von Fallbeispielen aus dem Alltag der Teilnehmenden ist ausdrücklich erwünscht.

Leitungskräfte und Mitarbeitende aus Pflege, Sozialdienst und Mitarbei-tende der stationären Versorgung von Menschen mit Demenz

Nicole Osterholz, Coach, systemische Organisationsberaterin, leitende Pflegefachkraft

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

08. Juli 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Gewalt in der PflegeStrategien und Interventionen um sie zu verhindern

20-136

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE52

Zeit und Ort

08.09. / 17.09. / 22.09. / 06.10. / 29.10. / 10.11. / 26.11. / 10.12.2020; 09.00 bis 17.00 Uhr B.I.S. Bildungsinstitut GmbH, Haltern am See

Die Absolvierung des Basisseminars der Initiative Chronische Wunden e. V. (ICW) befähigt zur fachgerechten Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden sowie zur Umsetzung präventiver und lokalthera-peutischer Maßnahmen.

Inhalte: ∙ Haut / Hautpflege ∙ Wundarten und -heilung, Wundbeurteilung / Dokumentation ∙ Schmerz ∙ Hygiene ∙ DNQP Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden ∙ Dekubitus und Ulcus cruris Prophylaxe / Behandlung ∙ Diabetisches Fußsyndrom (DFS) / Prophylaxe und Therapie ∙ Grundsätze Wundversorgung / Wundauflagen / Wundspülung ∙ Infektmanagement ∙ Fallmanagement ∙ Rechtliche Aspekte und Finanzierung der Wundversorgung ∙ Ernährung ∙ Edukation

Apotheker, Ärzte (Humanmedizin), Heilpraktiker, Heilerziehungspfleger, Medizinische Fachangestellte (MFA), Operationstechnische Assistenten, (OTA), Gesundheits- und (Kinder-)Krankenpfleger, Altenpfleger, Podo-logen, Physiotherapeuten mit Zusatzqualifikation Lymph therapeut

Björn Jäger, Wundexperte, Pflegetherapeut, Krankenpfleger Madeleine Gerber, Lehrerin für Pflegeberufe, Wundberaterin Anette Denzig, Dipl. Pflegewirtin, Hygienefachkraft

€ 790,00

28. Juli 2020

Inhalt, Dauer und Gliederung des Lehrgangs entsprechen dem im Curriculum Initiative Chronische Wunden enthaltenen Lehrplan. Der Lehrgang wurde durch die gemeinsame Anerkennungs- und Zertifizie-rungsstelle von PersCent TÜV und ICW geprüft.

B.I.S. Bildungsinstitut GmbH, Christin Borger, 02 36 / 45 04 20 42

Wundexperte/-in ICW© / TÜV20-231

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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53

Zeit und Ort

05. November 2020 (Do) Berufskolleg, Bochum

Dreimal täglich Zähne putzen und das mindestens zwei Minuten! Wir alle kennen diese Empfehlung. Mangelnde Mundhygiene kann eine Reihe schwerwiegender Erkrankungen nach sich ziehen. So gibt es etwa Verknüpfungen zwischen dem Zahnstatus und Herz-Kreislauf-Erkran-kungen oder auch Diabetes mellitus.

Auch für Mitarbeitende bedeutet eine mangelnde Mundpflege der Bewohner einen erheblichen Mehraufwand. Aber was tun, wenn Menschen mit geistigen Behinderungen oder Demenz den Mund nicht öffnen? Wenn jeder Morgen mit einem Kampf beginnt?

Je nach Vorgeschichte kann es ein langer, aber lohnenswerter, Prozess sein diese Situation zu ändern.

Die Mundhygiene ist eng mit dem Wohlbefinden verknüpft. Ein Mangel kann, neben schwerwiegenden Erkrankungen auch zu sozialer Ausgren-zung führen.

Inhalte des Kurses sind: ∙ Mundhygiene – Folgen mangelnder Mundhygiene ∙ Alternativen zu Produkten aus dem Drogeriemarkt ∙ Gewaltfreie Strategien den Menschen eine ausreichende Mundpflege nahezubringen, in Anlehnung an die Facio-Orale-Therapie

∙ praktische Übungen

Mitarbeitende der ambulanten und stationären Alten- und Behinderten-hilfe

Karen Hilgenstöhler, Gesundheits- und Krankenpflegerin, BA Pflegewis-senschaften

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

24. September 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Zähneputzen – nein Danke!Wenn die Mundpflege zum täglichen Kampf wird

NEU20-502

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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Führungskräfte Qualifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

Praxisanleitung in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

Informationsveranstaltung – Qualifiziert fürs Quartier . . . . . . . . . . . . . . 58

Weiterbildung zur Wohnbereichs- und Bereichsleitung in der Alten-

und Behindertenarbeit §71 SGB XI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

Das Perspektivgespräch im Ev. Johanneswerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Betriebliches Eingliederungs management (BEM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Gesund arbeiten, gesund führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

Ein klares Wort zur rechten Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

Moderationskompetenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64

DV „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und Belästigung am

Arbeitsplatz“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

Strategische Personalsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

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1

55

Moderne Arbeitszeitgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67

Konflikte sicher managen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

Wie sag ich’s klar und angenehm? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

Respekt ! Junge Führungskraft und ältere Mitarbeitende . . . . . . . . . . . . . 70

Führung in besonderen Situationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71

Projekte erfolgreich führen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

Einheitliches Beschwerde management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

Digitale Assistenzsysteme zwischen Begeisterung und Skepsis . . . . . . . . 74

Alt und Jung gemeinsam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

Hoffnung am Horizont: Umgang mit Widerstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

Kritische Gespräche mit Mit arbeitenden sicher und souverän führen . . . 77

Kompetenzermittlung – eine Schatztruhe öffnet sich . . . . . . . . . . . . . . . 78

Führungskräfte-Qualifikation – Intro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

FÜHRUNG UND KOOPERATION 5

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FÜHRUNG UND KOOPERATION56 FÜHRUNG UND KOOPERATION56

Ort Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

Es gibt unterschiedliche Elemente und Faktoren, die Handeln, Ziele und Aufgaben von Führungskräften in Unternehmen bestimmen, wie z. B. Vision und Mission oder unternehmensspezifische Instrumente, Struktu-ren und Prozesse.

Um in Ihrer Position als Vorgesetzte von Mitarbeitern und Mitarbeite-rinnen im Ev. Johanneswerk professionell handeln zu können, wird im Rahmen der Qualifikation für Führungskräfte Ihr Führungswissen und Ihr Führungskönnen im Sinne der Anforderungen des Unternehmens weiterentwickelt.

Die besonderen Anforderungen, die an Sie als (neue) Führungskraft im Ev. Johanneswerk gestellt werden, werden in der Qualifikation thematisiert und reflektiert. Sie umfasst vorrangig generalistische Fach- und Führungsthemen, die Sie benötigen, um Ihre Führungsaufgaben in der Position des bzw. der Vorgesetzten verantwortungsvoll ausüben zu können.

Die Themen der einzelnen Module lesen Sie bitte im Jonet unter dem folgenden Link nach: https://jonet.johanneswerk.de/personal/start/ personalentwicklung/fuehrungskraeftequalifikation.html

Ebenso finden Sie hier die aktuellen Veranstaltungstermine. Bei weiteren Rückfragen können Sie uns jederzeit anrufen unter: 0521 / 801 - 22 01 oder - 25 42.

Neue Führungskräfte der Führungskreise 1 bis 2 mit direkt nachgeord-neten Mitarbeitenden

Christine Schulze-Kruschke, Dipl. Pflegepädagogin, Referentin Bildung im Johanneswerk

€ 115,00 pro Tag für Mitarbeitende weiterer Einrichtungen des JW € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Führungskräfte des Ev. Jo-hanneswerks und seiner Tochtergesellschaften.

Gabriele Weiß, 0521 / 801 - 22 01

Führungskräfte Qualifikation20-303

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Hinweis

Sachbearbeitung

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Zeit und Ort

57

20-Z400: 30. 03. – 03. 04. / 25. – 29. 05. / 06. – 10. 07. / 10. – 14. 08. / 07. – 11. 09. / 19. – 23. 10. / 09. – 10. 12. 2020

20-400: 09. – 13. 11. 2020 Fortsetzung in 2021, insgesamt 300 Std. Volkening-Haus, Bielefeld

Die zukünftigen Absolventen der generalistischen Pflegeausbildung sol-len in allen Versorgungsbereichen einsatzfähig sein. Dies fordert Schulen und Praxis heraus. Die Umsetzung mit den Auszubildenden steht im Mittelpunkt der 300-stündigen Weiterbildung.

Die Weiterbildung umfasst folgende Themenfelder: ∙ die neuen Strukturen und gesetzliche Grundlagen der generalistischen Pflegeausbildung und deren praktische Umsetzung

∙ Ausbildungspläne erstellen und nutzen ∙ Kompetenzenorientiertes Praxiswissen vermitteln und Lernortkoopera-tion zwischen Schulen und Einrichtungen konstruktiv gestalten

∙ eine konstruktive Lernkultur für die eigenen Auszubildenden und die Auszubildenden anderer Träger etablieren

∙ die verantwortliche Mitwirkung in Praxisbegleitungen und Prüfungen ∙ als Rollenmodell für die Auszubildenden zur Verfügung stehen ∙ die eigene Rolle und das eigenen Handeln in Kontakt und Kommuni-kation mit den Auszubildenden reflektieren und ggf. neuausrichten

∙ die Verantwortung und das Engagement für eine professionelle Pflege übernehmen und vertreten

Der Lehrgang führt Sie in die vielfältige und verantwortungsvolle Aufgabe pädagogischen Handelns in der Pflegepraxis ein. Er ermöglicht Ihnen, sich in der pädagogischen Rolle (neu) zu positionieren.

Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen mit zwei-jähriger Berufspraxis in der stat. und amb. Alten- und Behindertenarbeit. Erste Erfahrungen in der Anleitung sind erwünscht.

Ankea Flatt, Dozentin im Gesundheitswesen, Pflegefachkraft (B.A.)

€ 2.280,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH)

28. September 2020

Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Praxisanleitung in der Pflege 20-400-1

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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FÜHRUNG UND KOOPERATION58

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION58

18.11.2020 (Mi) – die Teilnahme am Informationstag ist kostenlos

21-301: Ouvertüre: 18. – 20.1.2021, weitere 22 Tage in 2021 Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

Die Informationsveranstaltung bietet Ihnen die Möglichkeit ausführliche Informationen zu erhalten sowie direkt nachfragen zu können und die zukünftigen Seminarräumlichkeiten kennen zu lernen.

Die Quartiersnahe Versorgung ist ausgerichtet auf die Versorgungsbe-dürfnisse der Zukunft. Mit modernen Wohnformen ergänzt sie die am-bulanten und stationären Angebote für hilfsbedürftige Menschen und begegnet so dem demografischen Wandel. Nachbarschaften werden geöffnet, das Ehrenamt gefördert, Verantwortungsgemeinschaften ge-stärkt. Die Projekte und Einrichtungen der Quartiersnahen Versorgung brauchen gute Führungskräfte – Ansprechpartner und Identifikations-figuren, die für Kunden, Dienstleister und Unterstützer erkennbar sind, die sich gut vernetzen und Verantwortung in der Nachbarschaft über-nehmen. Sie steuern, planen und realisieren vor Ort die anstehenden Aufgaben und Schlüsselprozesse. Die Teilnehmenden werden für alle Aufgaben im Sinne eines „Dienstleistungs- und Netzwerkmanagements“ im Quartier qualifiziert. Dabei umfasst die Qualifizierung grundlegende Kenntnisse und Handlungswissen ∙ zum Aufbau lokaler Netzwerke und Kooperationen, ∙ zu Methoden der Sozialraumorientierung, ∙ zur Dienstleistungsentwicklung, ∙ zu Methoden der Bürgerbeteiligung, ∙ zum Aufbau eines Welfare-Mix sowie ∙ zum inklusiven Sozialraum.

Fach- und Führungskräfte der Alten- und Behindertenarbeit, der Kom-mune und andere Interessierte

Dr. Bettina Kruth, Sozialwissenschaftlerin, Referentin Abteilung Schulen und Bildung

€ 5.485,00 für externe Teilnehmende € 3800,00 für Mitarbeitende aus Unternehmen des SONG-Netzwerkes € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

07. Oktober 2020

Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Informationsveranstaltung – Qualifiziert fürs QuartierDienstleistungs- und Netzwerkmanagement

20-Z301-0

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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Zeit und Ort

59

1. Block: 09. – 12. November 2020 (Mo – Do) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen Fortsetzung in 2021 und 2022, insgesamt 460 Stunden

Informationstag: 07. September 2020, Berufskolleg, Bochum

Die Weiterbildung zur Wohnbereichs- und Bereichsleitung in der Alten- und Behindertenarbeit gliedert sich in verschiedene Module:

Pflichtteil (ca. 390 Std.) ∙ Informationstag (danach erfolgt die endgültige Entscheidung zur Teilnahme)

∙ Grundkurs (5 × 4 Tage in fester Kursgruppe) ∙ Theologische Dimensionen eines diakonischen Unternehmens ∙ Betriebswirtschaftliche Aspekte ∙ Qualitätsmanagement ∙ Supervision / Praxisberatung in Kleingruppen ∙ Hospitation ∙ Selbststudienzeit (40 Std.)

Wahlpflichtteil (ca. 80 Std.) – Einzelseminare zu den Themenbereichen: ∙ Führungsinstrumente ∙ Pflege bzw. Heilpädagogik ∙ Arbeitsorganisation / Arbeitsrecht ∙ Vertiefung Grundkurs.

Mitarbeitende aus der Alten- und Behindertenarbeit, die bereits eine Leitungsaufgabe haben oder sich darauf vorbereiten

Wolfgang Lindemann, Diakon, Dipl.-Heilpädagoge, Supervisor (DGSv) Martina Uden, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin (DGSv)

€ 3.900,00 für externe Teilnehmende (Pflichtteil) € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

6 Wochen vor Seminarbeginn

Bitte fordern Sie die ausführliche Kursausschreibung an.

Gabriele Weiß, 0521 / 801 - 22 01

Weiterbildung zur Wohnbereichs- und Bereichsleitung in der Alten- und Behindertenarbeit §71 SGB XI

20-300

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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FÜHRUNG UND KOOPERATION60

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION60

20-307-1: 11. – 12. 03. 2020, Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

20-307-2: 19. – 20. 08. 2020, Karl-Pawlowski-AZ, Recklinghausen

20-307-3: 04. – 05. 11. 2020, Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen jeweils 1. Tag 14.00 – 18.00 Uhr; 2. Tag 9.00 – 17.00 Uhr

Perspektivgespräche im Ev. Johanneswerk stehen unter dem Motto: ∙ regelmäßig miteinander ins Gespräch kommen, ∙ in Ruhe über bestehende Arbeitsbedingungen reden, ∙ förderliche Rahmenbedingungen gestalten, ∙ Talente und Qualifizierungserfordernisse entdecken, ∙ Verabredungen treffen und gemeinsame Perspektiven für die zukünfti-ge (Zusammen-)Arbeit entwickeln.

Im Ev. Johanneswerk werden Perspektivgespräche nach einem einheit-lich geregelten Verfahren als wichtiges Führungsinstrument genutzt. Sie ergänzen in besonderer Weise die regelmäßige Kommunikation zwischen Mitarbeitenden und ihren zuständigen Führungskräften. Ein offener und motivierender Austausch über die gegenwärtige Situation am Arbeitsplatz, Verabredung von Entwicklung- und Leistungszielen, wechselseitiges Feedback zur Arbeitsweise und den Kompetenzen der Mitarbeitenden sowie dem Führungsverhalten des Vorgesetzten – die-ses und manches andere hat seinen Platz im Perspektivgespräch.

Im Seminar werden Sie in die Systematik des teilstandardisierten Dialogs eingeführt sowie mit den vereinbarten Regelungen und den besonderen Anforderungen im Rahmen der Probezeitgespräche vertraut gemacht. Fokus des zweiten Tages ist dann insbesondere die Reflexion einer guten Umsetzung der Gespräche. Sie lernen Aspekte wertschätzender Gesprächsführung kennen und erarbeiten gemeinsam Möglichkeiten zur systematischen Einbindung der Perspektivgespräche in Ihren Füh-rungsalltag.

Führungskräfte mit Personalleitungsaufgaben, Mitglieder der MAV

Lambrini Dossi, Dipl. Psychologin, systemische Beraterin

€ 175,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks, Mitglieder der MAV € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

6 Wochen vor Seminarbeginn

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Das Perspektivgespräch im Ev. Johanneswerk

20-307

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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Zeit und Ort

61

20-334-1: 19. März 2020 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld

20-334-2: 10. November 2020 (Di) Berufskolleg, Bochum

Die Gesundheit der Mitarbeitenden zu unterstützen und zu fördern, ist ein wichtiges Ziel jeder Führungsarbeit.

Aus der Fürsorgepflicht als diakonischer Dienstgeber und nach der gesetzlichen Regelung (§ 167 Abs. 2 SGB IX) ist das Ev. Johanneswerk gemeinsam mit der zuständigen Interessenvertretung aufgefordert, allen Mitarbeitenden ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) entsprechend der gesetzlichen Vorgaben anzubieten.

Mit dem BEM erhalten Führungskräfte und Mitarbeitende, nach län-gerer Zeit der Erkrankung, die Möglichkeit, in einem ergebnisoffenen Suchprozess gemeinsam zu klären, wie Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden werden und mit welchen Leistungen oder Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt werden kann.

Das Seminar will: ∙ die Ziele des BEM vorstellen, ∙ die (rechtlichen) Grundsätze und Rahmenbedingungen aufzeigen, ∙ die einzelnen Prozessschritte erklären, ∙ die Vorteile und Erfolgsfaktoren des BEM beleuchten, ∙ auf Handlungsmöglichkeiten hinweisen.

Im Ev. Johanneswerk liegt dazu eine Dienstvereinbarung vor, an deren Inhalten und Systematik dieses Seminar orientiert ist.

Führungskräfte, die BEM-Gespräche führen; Mitglieder der Mit-arbeitervertretungen

N. N., StA Personalmanagement

€ 115,00 für externe Teilnehmende, Mitglieder der MAV € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

6 Wochen vor Seminarbeginn

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Betriebliches Eingliederungs-management (BEM)

20-334

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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FÜHRUNG UND KOOPERATION62

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION62

22. – 23. April 2020 (Mi – Do) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

Wie stärken Sie die eigene Gesundheit als Führungskraft? Wie lassen sich Rahmenbedingungen und Alltag Ihrer Einrichtung gesundheitsför-derlich gestalten?

Als Führungskräfte sind Sie besonderen Herausforderungen und Stress-faktoren ausgesetzt, darum geht es zunächst um Ihre eigene Gesund-heit. Gemeinsam erarbeiten wir Möglichkeiten der Ressourcenstärkung und Selbstsorge. Am zweiten Tag geht der Blick in Richtung Mitarbeiter-gesundheit.

Die Inhalte: ∙ Risiko- und Schutzfaktoren von Gesundheit und ihre Bedeutung für das Führungshandeln

∙ Zusammenspiel Gesundheit und Arbeitsplatz ∙ Balance von Arbeit, Familie und Privatleben ∙ Die 7 Säulen der Resilienz: Anregungen für achtsame Selbstsorge ∙ Gesund führen: Gestaltung von Rahmenbedingungen und Teament-wicklung

∙ Sorge tragen für belastete und kranke Mitarbeitende

Das Seminar leitet dazu an, die eigene Situation und das Führungshan-deln mit Hilfe von theoretischem Input, Kleingruppen- und Fallarbeit sowie kreativen Impulsen zu reflektieren und zu stärken.

alle Führungskräfte (FK 1 – 3), die nicht an der Führungskräftequalifika-tion für neue Führungskräfte teilnehmen

Dr. Kordula Marzinzik, Gesundheitswissenschaftlerin, Organisationsbe-raterin und Coach

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

11. März 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Gesund arbeiten, gesund führen20-734

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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63

Zeit und Ort

63

07. Mai 2020 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld

Öfters mal wieder wird der Arbeitsalltag oder eine Teamsitzung durch wiederholte Diskussionen des immer gleichen Problems mühsam. Am Ende sind Appelle der Leitungskraft zwar angehört, aber nicht zugehört und verpuffen. Diskussionen wiederholen sich, Änderungen werden nicht nachhaltig aufgegriffen, Informationen nicht weitergegeben, die immer gleichen Kritikpunkte an den immer gleichen Mitarbeitenden bleiben fast ohne Erfolg.

Gesprächsführung, kritisches Feedback, auf den Punkt kommen und eine klare Position vertreten sind eine Herausforderung für Leitungskräfte!

Kommunikation mit dem gesamten Team oder mit einzelnen Mitarbei-tenden ist eine wichtige Aufgabe für Leitungskräfte. Je klarer, deutlicher und gleichzeitig wertschätzend Sie sich als Leitungskraft äußern, desto eher steigen die Chancen, dass auf Ihre Appelle Taten folgen.

In diesem Seminar lernen Sie zu moderieren, was gelingt und was man besser vermeidet, wie Sie sich ausdrücken können, um so verstanden zu werden wie Sie verstanden werden wollen. Unterbrechen von langen Redebeiträgen in Teamsitzungen sowie kritisch-konstruktives Feedback trainieren Sie im Seminar. Sie gehen mit gestärkter Handlungssicherheit und neuen Anregungen für die Gesprächsführung in den Alltag zurück.

Inhalte: ∙ Rhetorik: Informativ und präzise zum Team sprechen ∙ Durchsetzungsvermögen stärken: Balance zwischen Durchsetzen und Interaktion finden

∙ Dramaturgie der Argumente / Antworten auf Killerphrasen ∙ Motivierendes Nachfragen statt Appelle, die verpuffen ∙ Fallberatung und praktische Übungen

Führungskräfte aller Arbeitsbereiche

Friederike Töpler-Rottmann, Mag. Kommunikationswissenschaften, Gesundheitswissenschaftlerin, Krankenschwester

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH/BH)

26. März 2020

Kathrin Sterzer, 0521/801-2557

Ein klares Wort zur rechten ZeitKommunikationsworkshop zur Teamführung für Leitungskräfte

20-374

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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FÜHRUNG UND KOOPERATION64

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION64

13. – 14. Mai 2020 (Mi – Do) Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel

Das Seminar vermittelt Grundlagen der Moderation (Rolle des Modera-tors / der Moderatorin, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Moderation). Es wird an konkreten Beispielen aus dem Alltag der Teilnehmenden gearbeitet, damit das Gelernte auch übertragen und weiter geübt werden kann.

Eine gute Vorbereitung ist bei einer Moderation die halbe Miete. Ver-mittelt werden praktisch verwertbare Konzepte und Methoden, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Zum Training gehören auch Übungsse-quenzen, um die Moderationsrolle auszuprobieren.

Dabei soll der Spaß nicht zu kurz kommen. Tricks und Kniffe, wie man schwierige Situationen entschärft oder lähmende Diskussionen aufpeppt, gehören auch zum Handwerkszeug eines Moderators/einer Moderato-rin und werden in die Lernsequenzen einbezogen.

Das Training richtet sich an Anfänger/innen und fortgeschrittene An-fänger/innen. Es werden keine Vorkenntnisse der Moderation voraus-gesetzt.

Die Teilnehmenden ∙ wissen, worauf es als Moderator/-in grundsätzlich ankommt, ∙ kennen erste Moderationsmethoden zur zielorientierten Gestaltung von Sitzungen / Veranstaltungen,

∙ haben ein Moderationskonzept für eine praxisnahe Gruppensituation erarbeitet,

∙ haben ausgewählte Moderationssequenzen praktisch geübt.

Führungskräfte

Bianca Bendisch, Beraterin und Moderatorin

€ 380,00

01. April 2020

Bitte melden Sie sich in Bethel mit der Kursnummer FB-20-134 an.

Bildung und Beratung Bethel, Robin Richter, 0521 / 144 - 57 70

ModerationskompetenzGruppen erfolgreich moderieren und begleiten

20-380-B

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Hinweis

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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Zeit und Ort

65

14. Mai 2020 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld

Im September 2014 wurde im Ev. Johanneswerk zwischen Vorstand und GMAV die Dienstvereinbarung (DV) „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und sexueller Belästigung“ geschlossen.

Jede(r) Zweite kann von Diskriminierungen am Arbeitsplatz berich-ten. Jede vierte Frau hat sexuelle Belästigung erlebt, über eine Million Menschen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland sind Mobbinghand-lungen ausgesetzt. Belästigungen am Arbeitsplatz betreffen Frauen und Männer.

Mobbing entsteht häufig aus Konfliktsituationen. Konflikte haben meis-tens einen definierten Anfang und ein Ende; bei Mobbing ist das Ende nicht in Sicht. Die Betroffenen werden über einen längeren Zeitraum wiederkehrend, gezielt und systematisch Mobbinghandlungen ausge-setzt. Neben den gravierenden psychischen und physischen Auswir-kungen für die Einzelne / den Einzelnen sind ungeklärte Konflikte und Mobbing am Arbeitsplatz ein ernstes Problem für jedes Unternehmen.

Ziel dieses Seminars ist es daher, Wege aufzuzeigen, dem Problemkreis Diskriminierung, Mobbing und sexueller Belästigung im Johanneswerk präventiv zu begegnen. Dieses Seminar informiert und sensibilisiert, es fordert auf, genau hinzuschauen, zu benennen und zu handeln.

Dienststellenleitungen und Vertreter/innen der MAV im Ev. Johannes-werk gGmbH

Frank-Michael Eschert, Schulleiter, Lehrer Sek. II

€ 115,00 für Dienststellenleitungen und Mitglieder der MAV € 0,00 Dienststellenleitungen (AH / BH)

02. April 2020

Dieses Seminar ist nur für Dienststellenleitungen und Mitglieder der MAV des Ev. Johanneswerks.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

DV „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und Belästigung am Arbeitsplatz“

20-900

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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FÜHRUNG UND KOOPERATION66

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION66

03. Juni 2020 (Mi) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

„Unser Personal ist unser Kapital“ – welche strategischen Fragen der Personalsteuerung beschäftigen also Führungskräfte im Evangelischen Johanneswerk? Welche sollten Sie möglicherweise beschäftigen? Wo liegen Grenzen der Personalsteuerung und wie kann man eine Einrich-tung strategisch gut aufstellen?

Um diese und weitere Fragen im Zusammenhang mit der strategischen Personalsteuerung geht es in diesem Führungsworkshop. Inhalte wer-den sein: ∙ Strategie? Welche Strategie? Aspekte moderner Personalsteuerung auf Basis aktueller Steuerungs-modelle in der Pflege

∙ Komm, wir bauen ein Haus Eine spielerisch-gestaltende Annäherung an die Arbeitszeitgestaltung von morgen

∙ Arbeitszeit klug gestalten Über den Sinn und Unsinn von Arbeitszeitmodellen und die Notwen-digkeit, hier strategisch tätig zu werden

∙ Arbeit mit Perspektive gestalten Strategische Überlegungen in der Personalarbeit für ein Überleben im Chaos des Fachkräftemangels

∙ Alles geht auch nicht! Grenzen von Personalsteuerungsmaßnahmen (rechtlich, organisato-risch, …)

Führungskräfte der FK 1 und 2, z. B. Wohnverbundleitungen, Ge-schäftsbereichsleitungen, Hausleitungen, Pflegedienstleitungen im Ev. Johanneswerk

Michael Groß, Dipl. Verw. FH, Pflegefachwirt IHK

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

22. April 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Strategische PersonalsteuerungNEU

20-451

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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Zeit und Ort

67

04. Juni 2020 (Do) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

„Gute Arbeitsbedingungen“, „verlässliche Dienstplanung“, „geregelte Arbeits- und Freizeiten“ – das sind Top-Nennungen, fragt man die Mitarbeitenden nach Aspekten der Arbeitszufriedenheit in unseren Einrichtungen. Gleichzeitig gilt es den Spagat zwischen Leistungsanfor-derungen der Nutzerinnen und Mitarbeiterinteressen zu bewältigen.

Bewährte und moderne Modelle zur Arbeitszeitgestaltung, Methoden der Dienst- und Einsatzplanung und die Rahmenbedingungen der so wichtigen Tätigkeit der Dienstplanung vermittelt dieses Seminar.

∙ Einsatzplanung – ein Kreislauf Der Regelkreis der Personaleinsatzplanung und die Einflussfaktoren auf den Dienstplanungsprozess

∙ Die Basis: Aufgabenanalyse Nur wer weiß, was genau in welchem Umfang mit welcher Qualifika-tion getan werden muss, kann planen

∙ Planung hat so ihre Prinzipien … Trennung von Arbeitsplatz und Stellenbesetzung, Fehlzeitenermittlung, Qualifikationsstandards und Co.

∙ Mehr Netto bringt was! Netto-Arbeitszeit-basierte Einsatzplanung: Netto-Wert ermitteln, Vorteile der Methode und Anwendung

∙ Der rollende Rahmen Entwicklung von Schichtsystemen und Rahmendiensten

∙ Sprinter versus Dauerläufer Kurzfristige versus langfristige Dienstplanung

Führungskräfte der FK 2 und 3 im Ev. Johanneswerk, soweit sie Dienst-planverantwortliche sind

Michael Groß, Dipl. Verw. FH, Pflegefachwirt IHK

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

23. April 2020

Die technische Umsetzung in Vivendi PEP ist nicht Bestandteil dieses Seminars.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Moderne Arbeitszeitgestaltung 20-453

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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FÜHRUNG UND KOOPERATION68

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION68

04. – 05. Juni 2020 (Do – Fr) Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel

Der kompetente Umgang mit konflikthaften Situationen ist eine immer wieder auftretende, anspruchsvolle Anforderung an Führungskräfte. Das erfordert nicht nur einen guten Umgang mit Konflikten in 4-Au-gen-Gesprächen, sondern auch die Moderation von Konfliktsituationen im Team.

Um solche Situationen zu deeskalieren ist sowohl Knowhow zu Kon-flikten als Übung mit dem „Handwerkszeug“ aus Konfliktmanagement und Konfliktmoderation extrem hilfreich.

In diesem Seminar trainieren Sie Ihre Fähigkeiten zur Einschätzung von und zum Umgang mit Konfliktsituationen. Die Vermittlung von Konfliktmanangement – Wissen und vor allem die konkrete Übung an Praxissituationen bilden den Kern dieses Trainings.

Die Teilnehmenden: ∙ können Konfliktsituationen besser einschätzen und erkennen, welche Handlungsoptionen zur Konfliktlösung geeignet sind (und welche nicht).

∙ erlernen Techniken zum Selbstmanagement in Konfliktsituation. ∙ erwerben praxisrelevantes Konfliktmanagement-Wissen (Konfliktge-spräche, Konfliktmoderation, …).

∙ wenden Wissen und „Handwerkszeug“ auf eigene Praxissituationen an.

∙ erkennen Handlungsalternativen zu Konfliktsituationen aus ihrem Alltag.

∙ üben die Führung von Konfliktgesprächen und Konfliktmoderationen.

Führungskräfte

Svenja Neuhaus-Ritterbach, Trainerin, Beraterin, Coach

€ 380,00

22. April 2020

Bitte melden Sie sich in Bethel mit der Kursnummer FB-20-127 an.

Bildung und Beratung Bethel, Robin Richter, 0521 / 144 - 57 70

Konflikte sicher managenNEU

20-344-B

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

Hinweis

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69

Zeit und Ort

69

20-373-1: 01. September 2020 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld

20-373-2: 19. November 2020 (Do) Berufskolleg, Bochum

Der Erfolg von Teamarbeit hängt im Wesentlichen von der Zusammen-arbeit untereinander ab, Kern ist die Umgangs- und Kommunikations-kultur. In einem Team sind oft unterschiedliche Berufsgruppen zusam-men tätig, sie erledigen gemeinsam Aufgaben und verfolgen in der Regel gleiche Ziele. In der Altenhilfe, insbesondere in der Versorgung von Menschen mit Demenz, arbeiten Pflegekräfte, Betreuungskräfte nach § 43b SGB XI, Hauswirtschaftskräfte und Präsenzkräfte zusammen. Verbunden sind alle Berufsgruppen durch eine reibungs-und spannungs-freie Weitergabe wichtiger Informationen. Häufig fehlen jedoch klare Instrumente, Ideen und Kenntnisse, wie und wann was gesagt werden kann. Gefühle, Ängste und Signale, die oft nicht bewusst und nicht beabsichtigt sind, werden unterschiedlich gedeutet und lösen eventuell Spannungen aus. Informationsfluss und Umsetzen von Informationen, Bewertungen und gemeinsame Ziele stehen zuweilen im Widerspruch.

In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden Kommunikations- sowie Organisationsstrategien für einen reibungsfreien Umgang an berufli-chen Schnittstellen. Dann klappt’s auch mit den Kollegen!

Sozialarbeiter/innen, Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Kranken-pfleger/innen, Mitarbeitende der Hauswirtschaft, Betreuungskräfte nach § 43b SGB XI

Friederike Töpler-Rottmann, Mag. Kommunikationswissenschaften, Gesundheitswissenschaftlerin, Krankenschwester

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

6 Wochen vor Seminarbeginn

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Wie sag ich’s klar und angenehm?Harmonische Kommunikation an Schnittstellen im Team

20-373

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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FÜHRUNG UND KOOPERATION70

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION70

09. September 2020 (Mi) Berufskolleg, Bochum

Sie sind jung in der Führungsarbeit und treffen auf eine Mitarbeiter-schaft mit einer deutlich höheren Lebens- und Berufserfahrung und einer längeren Zugehörigkeit zum Dienstgeber.

Was müssen Sie beachten, um das wertvolle Wissen der älteren Mitar-beiterschaft in Ihrer Arbeit gut einzubinden und unnötige Konflikte zu vermeiden?

Wie können Sie die Anerkennung von älteren Mitarbeitenden für sich gewinnen und somit das gesamte Potential einer guten Zusammen-arbeit entfalten?

Das Ziel des Seminars ist, den Gewinn einer guten Einbindung der älte-ren Mitarbeiterschaft kennenzulernen.

Sie reflektieren Möglichkeiten motivierender Beziehungsgestaltung zu älteren Mitarbeitenden und überprüfen die eigene Haltung.

Sie lernen und vertiefen folgende Aspekte in Zusammenhang mit dieser Führungskonstellation: ∙ das 4-Generationen Modell ∙ eine ressourcenorientierte Sichtweise im Umgang mit dem Alter ∙ Möglichkeiten motivierender Beziehungsgestaltung ∙ typische Konflikte und Empfehlungen für die Praxis

Neben theoretischen Inputs steht die Bearbeitung von Situationen aus der eigenen Praxis im Mittelpunkt des Seminars.

Führungskräfte aus allen Bereichen

Lambrini Dossi, Dipl. Psychologin, systemische Beraterin und Therapeu-tin

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

29. Juli 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Respekt ! Junge Führungskraft und ältere Mitarbeitende

20-340

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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71

Zeit und Ort

71

20-336Führung in besonderen SituationenAnsatzpunkte für ein wirksames Führungshandeln in Situationen von Gewalt und herausforderndem Verhalten

10. September 2020 (Do) Berufskolleg, Bochum

Gewalt scheint ein Phänomen zu sein, das in der Arbeit mit Klienten dazugehört. Allerdings muss dieses nicht als gegeben hingenommen werden.

Hier sind Sie als Führungskraft gefragt. Denn Sie tragen besondere Ver-antwortung für die Sicherheit von Mitarbeitenden und Klienten. Dabei hilft Ihnen das Wissen über Mechanismen, die in solchen Situationen im System wirken und Sie brauchen hilfreiche Führungsansätze, um sowohl situativ als auch nachhaltig zu handeln.

Sie lernen in dem Seminar einen strukturierten Handlungsansatz kennen, der folgende Aspekte berücksichtigt: ∙ Haltung gegenüber Gewalt in der Einrichtung ∙ Strukturelemente, z. B. Dienstanweisungen, etc. ∙ das Erkennen von Beziehungsdynamik ∙ den Blick auf einzelne Personen (Mitarbeitende, Klienten) und daraus resultierende Handlungsnotwendigkeiten.

Sie reflektieren über Wirkmechanismen und das eigene Einwirken als Führungskraft und schärfen Ihre Handlungskompetenz.

Führungskräfte aus FK 2 und FK 3, Sozialdienste aus den Bereichen Behindertenhilfe, Altenhilfe und alle Arbeitsbereiche, für die das Thema eine Relevanz hat

Lambrini Dossi, Dipl. Psychologin, systemische Beraterin und Therapeu-tin

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

30. Juli 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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FÜHRUNG UND KOOPERATION72

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION72

30. September – 01. Oktober 2020 (Mi – Do) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

Projekte begleiten Ihr Leben in vielfältigen Formen. Kleine Projekte haben Sie schon geleitet, von großen Projekten hören Sie im Radio oder lesen Sie in der Zeitung.

Um ein „Projekt“ erfolgreich zu führen, muss es gut geplant, in der Struktur organisiert und im Ablauf gesteuert werden. Dazu bedarf es einer besonderen Form des Managements, dem „Projektmanagement“. Das ermöglicht, systematisch die komplexen Aufgaben und Prozesse eines Projekts zu koordinieren und dabei die besonderen Bedingungen eines Projekts zu beachten. Häufig sind Projekte nur fachgebietsüber-greifend bzw. interdisziplinär zu bewältigen. Dabei kann man den klassischen Weg beschreiten oder agil vorgehen.

Das Seminar beinhaltet die folgenden Themen und Kompetenzziele: ∙„Projekt“: Projektmerkmale, -kriterien, -arten, -phasen kennen ∙„Projektmanagement“: seine Funktionen und Aufgaben kennen ∙ Klassisches und agiles Projektmanagement an Beispielen unterscheiden ∙ Ausgewählte Instrumente und Werkzeuge von beiden Projektmetho-den anwenden

∙ An Beispielen aus den Handlungsfeldern der Teilnehmenden arbeiten

Referenten der Zentralen Bereiche des Ev. Johanneswerks und alle Führungskräfte (FK 1-3), die nicht an der Führungskräftequalifikation für neue Führungskräfte teilnehmen.

Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Führungskräfte der Ev. Jo-hanneswerks und seiner Tochtergesellschaften.

Karsten Glied, Dipl. Betriebswirt (FH), Geschäftsführer Techniklotsen GmbH

€ 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

19. August 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Projekte erfolgreich führenGrundlagen des Projektmanagements

20-350

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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73

Zeit und Ort

73

07. Oktober 2020 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld

In allen Einrichtungen des Ev. Johanneswerks gibt es das Einheitliche Beschwerdemanagement, das einen wichtigen Beitrag zur Kundenzu-friedenheit leistet. Die Verantwortlichen in den Einrichtungen sind dabei der Motivator für die Mitarbeitenden, um eine positivere Haltung zur Beschwerde zu fördern, den Wert von Beschwerden zu erkennen und den Umgang damit zu erleichtern.

In dieser Veranstaltung ∙ geben wir einen Überblick über das Modell des Einheitlichen Beschwer-demanagements,

∙ erarbeiten Sie Ihren persönlichen Nutzen, ∙ diskutieren wir die Herausforderungen bei der Umsetzung, ∙ erarbeiten wir individuelle Maßnahmen, um die Umsetzung in Ihrer Einrichtung gut gelingen zu lassen.

Während des Seminars bieten wir ausreichend Zeit, individuelle Fragen zu erörtern.

Hausleitungen, Wohnverbundleitungen, Bereichsleitungen der Werk-stätten und andere Leitungskräfte mit disziplinarischer Führungsfunkti-on in Einrichtungen des Ev. Johanneswerks

Iris Lichtenthäler, TQM-Coach

€ 115,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

26. August 2020

Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Einheitliches Beschwerde-management

20-320

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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FÜHRUNG UND KOOPERATION74

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION74

26. Oktober 2020 (Mo) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

Der Einsatz von Technik in der Pflege soll Menschen mit Hilfebedarf mehr Selbstständigkeit ermöglichen, die Sicherheit von Menschen mit Demenz gewährleisten, die Arbeit der Pflegenden erleichtern. Ob Überwachungs- und Ortungssysteme, ambient assisted living (AAL), Sprachassistenten oder die Robbe Paro – die technische Entwicklung im Bereich des Digitalen eröffnet neue Möglichkeiten. Auf der anderen Seite werden vielfältige Fragen laut: Werden menschliche Kontakte durch Technik ersetzt? Wieviel Überwachung ist gerechtfertigt?? Was passiert eigentlich mit den vielen personenbezogenen Daten? Um nur einige zu nennen.

Im Mittelpunkt des Studientages steht die ethische Beurteilung ausge-wählter Beispiele technischer Assistenzsysteme in der Alten- und Behin-dertenhilfe. Im Rahmen von Vorträgen und Workshops stellen wir Ihnen u. a. emotionale Robotik und Sicherheitssysteme vor und diskutieren das Für und Wider, die Chancen und Grenzen digitaler Assistenz. Kriterien für einen sinnvollen und verantwortlichen Gebrauch von Technik sollen erarbeitet werden. Dabei spielen Vorstellungen von guter Pflege und Begleitung eine Rolle, aber auch gesellschaftliche Herausforderungen und Hoffnungen auf die technische Entwicklung.

Als Referentin konnten wir Dr. Melissa Henne gewinnen, die sich insbe-sondere mit der Frage der ethischen Beurteilung von technischen Unter-stützungssystemen intensiv befasst hat. Außerdem werden Experten aus dem Ev. Johanneswerk ihre Sichtweise einbringen.

Führungskräfte und Mitarbeitende in der ambulanten und stationären Alten- und Behindertenhilfe

Irene Preuß, Theologin, Referentin Stabsabteilung Theologie und Dia-konie

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

14. September 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Digitale Assistenzsysteme zwischen Begeisterung und SkepsisTechnische Möglichkeiten und ethische Fragestellungen

20-240-5

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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75

Zeit und Ort

75

28. Oktober 2020 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld

In Zeiten gesellschaftlicher Veränderungen wie z. B. der Digitalisierung verfügen jüngere und ältere Mitarbeiter*innen über unterschiedliche Lebens- und Lernerfahrungen, die sich auch auf die Zusammenarbeit im Team auswirken. Obwohl dies eigentlich eine Chance ist, kommt es stattdessen oft zu unausgesprochenen Konflikten und geheimen Spielre-geln nach dem Motto „Das war hier doch schon immer so, da müssen sich die Neuen halt anpassen.“

Dies Seminar lädt zu einem konstruktiven Dialog ein, in dem Bedenken über „die Alten“ und „die Jungen“ offen und humorvoll angesprochen werden können. Einüben wollen wir eine neugierige und wertschätzen-de Haltung im Sinne von ∙ Was können wir voneinander lernen? ∙ Was bringe ich selbst ein mit meinem Lebensalter und meiner Lebens-erfahrung?

∙ Wie können wir Reibereien und gegenseitige Vorbehalte im Team nut-zen, um daraus eine Arbeitsatmosphäre zu schaffen, die uns motiviert und stärkt?

Methoden: kurze Inputs, kollegialer Austausch, kreative Arbeitsmetho-den

Für alle Mitarbeitenden

Dr. Kordula Marzinzik, Gesundheitswissenschaftlerin, Organisationsbe-raterin und Coach

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

16. September 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Alt und Jung gemeinsamKonflikte lösen – gegenseitige Wertschätzung leben

NEU20-345

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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FÜHRUNG UND KOOPERATION76

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION76

05. November 2020 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld

Wenn einzelne Mitarbeitende durch ihr Verhalten andere demotivieren, zu oft in den Widerstand gehen oder die Stimmung vermiesen, geraten Leitungskräfte oft an ihre Grenzen.

Wie kann eine Leitungskraft auf ungünstige Verhaltensweisen einge-hen: Appellieren, korrigieren, kommunizieren: ohne Wirkung – welche Leitungskraft kennt dies nicht!

Charaktere sind nicht beeinflussbar, allerdings lohnt sich ein Einwirken auf Verhaltensweisen. In dem Seminar lernen Leitungskräfte Stadien der Verhaltensänderungen kennen, konkrete Strategien um Mitarbeitende für einen persönlichen Veränderungsprozess zu motivieren. Es gibt fach-liche Konzepte, es entstehen Anregungen und Diskussionen zur prak-tischen Umsetzung sowie Maßnahmen um Veränderungen zu fördern. Gemeinsam ermitteln die Teilnehmenden fallbezogene Lösungen.

Inhalte: ∙ Umgang mit Widerständen und Diskrepanzen ∙ Verhaltensweisen analysieren ∙ 5 Stadien der Veränderung ∙ Change-Talk: Gesprächsführung durch Fragestellungen

Führungsskräfte aller Arbeitsbereiche

Friederike Töpler-Rottmann, Mag. Kommunikationswissenschaften, Gesundheitswissenschaftlerin, Krankenschwester

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

24. September 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Hoffnung am Horizont: Umgang mit WiderstandVerhaltensänderungen auslösen

NEU20-378

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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77

Zeit und Ort

77

06. November 2020 (Fr) Volkening-Haus, Bielefeld

Jede Führungskraft kennt es, in schwierigen und verstrickten Situatio-nen mit Mitarbeitenden Gespräche zu führen.

Was können Sie tun, wenn die Situation bereits kritisch ist und aus dem Ruder zu laufen droht?

Wie können Sie diese Gespräche so gestalten, dass Verständigung und Klarheit möglich werden? Wie gelingt es Ihnen, trotz der schwierigen Sachlage, die Wertschätzung für Ihr Gegenüber zu bewahren und eine positive und gewinnbringende Situation zu gestalten?

Das Seminar richtet sich an Führungskräfte die bereits Grundlagen der Gesprächsführung kennen und diese ausbauen wollen.

Sie erhalten eine Struktur, die Ihnen bei der Vorbereitung der Gespräche hilft, Sie bekommen die Möglichkeit, sich mit Ihrer eigenen Haltung auseinanderzusetzen und Raum für die Reflexion der eigenen Praxis.

Am Ende des Seminars erhalten Sie ein Handout, damit Sie das Erlernte in Ihrem Führungsalltag vertiefen können.

Führungskräfte aus allen Ebenen und Arbeitsbereichen

Lambrini Dossi, Dipl. Psychologin, systemische Beraterin und Therapeu-tin

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

25. September 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Kritische Gespräche mit Mit-arbeitenden sicher und souverän führen

NEU20-335

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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FÜHRUNG UND KOOPERATION78

Zeit und Ort

FÜHRUNG UND KOOPERATION78

18. November 2020 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld

Wie können Sie die Stärken Ihrer Mitarbeitenden noch besser erkennen und sichtbar machen? Wie ihnen hochwertiges Feedback geben, das über ein „Das hast du gut gemacht!“ hinaus geht?

Indem Sie sich als Führungskraft die Grundlagen der Kompetenzanaly-se aneignen, sind Sie in der Lage, ressourcenfördende Fragen in Ihren Führungsstil zu integrieren. Sie bauen Ihre Beziehung zu Ihren Mitar-beitenden aus, in dem Sie entsprechend fundiertes, wertschätzendes Feedback geben. Dann gehen Sie beispielsweise folgendermaßen vor:

„Diese Fähigkeiten habe ich bei dir beobachtet. Wie könntest du noch mehr daraus machen?“

Mit Hilfe der eigenen Kompetenzanalyse lernen Sie, den eigenen Blick zu erweitern auf die Stärken der Mitarbeitenden; eine Kultur der Wert-schätzung auf den Weg zu bringen und die Motivation zu stärken – die eigene und diejenige der Mitarbeitenden.

Führungskräfte in der Altenhilfe und Behindertenhilfe

Beate Gutke, Master coach (DGfC), Lehrcoach (ISP)

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

07. Oktober 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Kompetenzermittlung – eine Schatztruhe öffnet sichWie etabliere ich eine stärkenorientierte Führung?

20-337

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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79

Zeit und Ort

79

26. – 27. November 2020 (Do – Fr) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

Neue Führungskräfte treffen im Ev. Johanneswerk auf unterschiedliche Strukturen und Prozesse, in deren Rahmen sie ihre Aufgaben erfüllen und ihr Führungshandeln gestalten. Hierzu gehören neben diversen Steuerungsinstrumenten und standardisierten Prozessen unter anderem die Vision und Mission und das Selbstverständnis des Johanneswerks als diakonisches Unternehmen.

Das Intro gibt einen Überblick über die Geschichte des Johanneswerks sowie über das Unternehmen und seine organisationalen Strukturen. Es thematisiert Anforderungen und Erwartungen an Führungskräfte im Johanneswerk und informiert darüber, wie es nach dem Intro für Sie mit der Führungskräftequalifikation weiter geht.

Das Intro will Führungskräfte, die im Ev. Johanneswerk neu sind, dabei unterstützen, im Unternehmen anzukommen. Es dient sowohl als Weg-weiser als auch als Willkommensveranstaltung und ersetzt die bisherige Teilnahme der Führungskräfte an den Willkommenstagen.

Alle neuen Führungskräfte des Ev. Johanneswerks der Führungskreise 1 bis 3 und seiner Tochtergesellschaften mit direkt nachgeordneten Mitar-beitenden, sowie Mitarbeitende in Trainee-Funktionen.

Christine Schulze-Kruschke, Dipl. Pflegepädagogin, Referentin Bildung im Johanneswerk

€ 230,00 für Mitarbeitende weiterer Einrichtungen des Johanneswerks € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

6 Wochen vor Seminarbeginn

Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Führungskräfte des Ev. Jo-hanneswerks und seiner Tochtergesellschaften.

Gabriele Weiß, 0521 / 801 - 22 01

Führungskräfte-Qualifikation – IntroEinführungsveranstaltung für neue Führungskräfte im Ev. Johanneswerk

20-302

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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81

Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) . . . . . 82

Digitalisierung, Datenschutz und IT-Sicherheit im Ev. Johanneswerk . . . . 83

Das Mitarbeitervertretungsgesetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

Tarifrecht für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

Personalverwaltung mit Easy Office für Erstanwender-/innen . . . . . . . . . 86

Vivendi NG in der stationären Altenhilfe (Workshop) . . . . . . . . . . . . . . . 87

Rechnungswesen konkret – Grundlagen, Abläufe, Regelungen . . . . . . . 88

Arbeitsrecht für Führungskräfte I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

Arbeitsrecht für Führungskräfte II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

6RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG

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RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG82

Zeit und Ort

RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG82

19. – 21. Februar 2020 (Mi – Fr) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) bilden die Grundlage für die Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse der Mitarbei-tenden im Ev. Johanneswerk. Die AVR DD regeln sämtliche Fragen, die im Beschäftigungsverhältnis von Bedeutung sind, wie z. B. die Wochen-arbeitszeit, die Altersvorsorge, Urlaubsansprüche, die Eingruppierung und das monatliche Entgelt. Das Seminar bietet eine grundlegende Einführung in die AVR DD, insbesondere für Teilnehmende, die (noch) keine „AVR DD-Spezialisten“ sind. Ziel des Seminars ist es, den Aufbau der AVR DD mit ihren Anlagen zu verstehen und das schnelle Auffinden von Regelungen und die rechtssichere Anwendung der Bestimmungen einzuüben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung der Eingruppierungs- und Vergütungssystematik der AVR DD.

Wir beschäftigen uns mit den Themen: ∙ Einführung in die arbeits- und tarifrechtlichen Grundlagen ∙ Inhalt und Aufbau der AVR DD ∙ Rechte und Pflichten aus dem Dienstverhältnis ∙ Eingruppierung und Eingruppierungskatalog ∙ Die Bedeutung der Stellenbeschreibung ∙ Grundentgelt, Tabellen, Jahressonderzahlungen und Zulagen ∙ Betriebliche Öffnungsklauseln ∙ Aktuelle Beschlüsse der Arbeitsrechtlichen Kommission der Diakonie Deutschland (ARK DD)

∙ Aktuelle Rechtsprechung (z. B. Urteile BAG und EuGH)

Es werden Fälle aus der Praxis bearbeitet, auch eigene Beispiele können eingebracht werden.

Mitglieder von Mitarbeitervertretungen, Mitarbeitende mit Verwal-tungstätigkeiten oder in personalleitender Funktion

Jürgen Reinecke, Referent Stabsabteilung Recht

€ 345,00 für externe Teilnehmende / Mitglieder der MAV € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

02. Januar 2020

Bitte bringen Sie nach Möglichkeit einen AVR DD- und MVG-Kommen-tar mit.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD)Einführungsseminar

20-455

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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83

Zeit und Ort

83

20-478-1: 12. März 2020 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld

20-478-2: 03. November 2020 (Di) Berufskolleg, Bochum

Bei unserer Arbeit im Ev. Johanneswerk sind wir täglich digital unter-wegs, dabei sind „Datenschutz“ und „IT-Sicherheit“ unsere ständigen Begleiter.

In dieser Veranstaltung zeigen wir den Weg auf, den die Themen „Di-gitalisierung“ „Datenschutz“ und „Datensicherheit“ im Unternehmen bisher genommen haben. Es werden die Rahmenbedingungen und Strategien erläutert, die den digitalen Wandel im Unternehmen voran bringen sollen.

Wir werden erörtern: ∙ welche Chancen das Johanneswerk in der Digitalisierung sieht, ∙ welche Ziele es hierbei verfolgt, ∙ welche Aspekte besonders zu beachten sind ∙ und welche Schritte als nächstes gegangen werden.

Strategien, Prozesse sowie die Themen Datenschutz und IT-Sicherheit stehen im Zentrum der Veranstaltung. Wir (er)klären Begriffe, Zusam-menhänge und Abgrenzungen.

Uns interessiert besonders, was Sie bewegt. Bringen Sie also Ihre Fragen, Wünsche und Sorgen mit. Wir möchten uns diesen Themen gerne gemeinsam mit Ihnen annähern.

Dieses Seminar ist eines der Pflichtseminare für die Teilnehmenden der Führungskräftequalifikation, es wendet sich aber auch an alle anderen interessierten Führungskräfte der Führungskreise 1 bis 3 des Ev. Johan-neswerks

Johannes Wielsch, Referent der Geschäftsführung für Informationstech-nologie Andreas Adler, Referent der Geschäftsführung und Datenschutzkoordi-nator

€ 115,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

6 Wochen vor Seminarbeginn

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Digitalisierung, Datenschutz und IT-Sicherheit im Ev. Johanneswerk

20-478

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG84

Zeit und Ort

RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG84

18. März 2020 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld

Gute Kenntnisse im Mitarbeitervertretungsgesetz fördern die kon struk-tive Zusammenarbeit und Auseinandersetzung zwischen Dienststellen-leitenden und Mitarbeitervertretenden. Das Seminar soll deshalb lang jährigen Führungskräften die Möglichkeit geben, ihre Kenntnisse im Mitarbeitervertretungsgesetz aufzufrischen, zu vertiefen und neuen Führungskräften eine Einführung und Orientierung bieten.

Schwerpunkte des Seminars werden folgende Themen sein: ∙ Systematik und Aufbau des MVG ∙ Rechtsstellung der Mitglieder der Mitarbeitervertretung ∙ Geschäftsführung der Mitarbeitervertretung ∙ Beteiligungsrechte der Mitarbeitervertretung

Im Anschluss an die Theorievermittlung werden Sie an praktischen Fällen üben.

Personalverantwortliche Führungskräfte, die mit Mitarbeitervertretun-gen verhandeln

Sybille Ringel, Leiterin Stabsabteilung Recht Claudia Kunze, Referentin Stabsabteilung Recht

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

05. Februar 2020

Bitte bringen Sie einen MVG-Kommentar (z. B. Fey / Rehren) sowie eine Textausgabe der AVR DD mit.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Das MitarbeitervertretungsgesetzEin Seminar für Leitungen

20-456

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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85

Zeit und Ort

85

26. März 2020 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld

Als Führungskraft müssen Sie sicher sein im Umgang mit den arbeits-vertraglichen Grundlagen (Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland – AVR.DD). Sie müssen Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis beurteilen, in die Praxis umsetzen und Anfragen der Mitarbeitenden ebenso rechtssicher beantworten können wie Anfra-gen der MAV. Dieses Seminar soll Ihnen die notwendige Sicherheit im Umgang mit den AVR.DD geben und über zu beachtende Standards bei der Anwendung und Umsetzung der zahlreichen Neuregelungen

– insbesondere auch zu den personalwirtschaftlichen Themenbereichen –informieren. Daher richtet sich das Seminar nicht nur an neue Führungs-kräfte, sondern auch an langjährige Führungskräfte, die ihre Kenntnisse im Tarifrecht auffrischen und vertiefen möchten.

Wir werden uns im Schwerpunkt mit folgenden Themen beschäftigen: ∙ Einführung in die arbeits- und tarifrechtlichen Grundlagen und Rolle der Arbeitsrechtlichen Kommission (ARK.DD)

∙ Eingruppierung, Höher- und Herabgruppierung und Stufenfestsetzung sowie Neuregelungen zum Zwecke der Personalgewinnung und -bin-dung (§§ 12 bis 16, Anlage 1 Eingruppierungskatalog),

∙ Aufbau der Entgeltgruppen- und Stufensystematik (Entgelttabelle Anlage 2) strukturelle Veränderung der Entgelttabelle, Einführung einer neuen Erfahrungsstufe 3 ab Juli 2020,

∙ Gesamtpaket an Neuregelungen: u. a. Arbeitszeitkorridor, Wahltage, „Stand-by-Dienste“, gestaffelte Vertretungszuschläge I – III, Einführung einer weiteren Erfahrungsstufe 3 zur Verbesserung der Gewinnung von Fachkräften.

∙ Aktuelles aus der Arbeitsrechtlichen Kommission und aktuelle Recht-sprechung mit Auswirkungen auf die Praxis.

Führungskräfte des Ev. Johanneswerks

Jürgen Reinecke, Referent Stabsabteilung Recht

€ 115,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

13. Februar 2020

Bitte bringen Sie nach Möglichkeit einen Kommentar der AVR.DD mit.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Tarifrecht für Führungskräfte 20-468

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG86

Zeit und Ort

RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG86

20-465-1: 24. April 2020 (Fr) von 09.30 bis 15.00 Uhr Volkening-Haus, Bielefeld

20-465-2: 23. November 2020 (Mo) von 09.30 bis 15.00 Uhr Berufskolleg, Bochum

Ziel ist es, den Anwendern der IT-gestützten Personalverwaltung Kennt-nisse im Umgang mit den Teilkomponenten ∙ Personal-Portal (Swiss Post Solutions = SPS) ∙ Elektronische Personalakte (KIDICAP Archiv von SPS) ∙ Dokumentenmanagement Easy Office (SPS) ∙ Easy Office (Wiedervorlagen) und ∙ Easy Office (Personalvorgänge)zu vermitteln, sie in die Möglichkeiten des Programms einzuweisen, sowie ergänzende und vertiefende Informationen für optimale Hand-lungssicherheit zu bieten.

Themen: ∙ Personalportal Login, Startseite, Navigation, Informationen zur Person, Kennwort ändern, Dateien / Formulare herunterladen, Anwendungen, Informati-onen, Eigener Bereich, Ticketsystem, Suchfunktionen

∙ Easy Office Start, Hauptfenster, Personalvorgänge, Personalfälle auswählen, Vorgangsdaten und Bemerkungen erfassen, Dokumente und Folge-dokumente erstellen, Neueinstellungen durchführen, Wiedervorlagen anlegen, Filteroptionen einrichten und optimal nutzen, Personalprozes-se durchführen

∙ KIDICAP elektronische Personalakte Login, Navigation und Funktionsweise, Personal-/Zeitraumauswahl, Bearbeiten und Suchen von Dokumenten, Drucken von Dokumenten

Mitarbeitende in personalleitender Funktion oder mit Personalverwal-tungstätigkeit, Mitglieder von Mitarbeitervertretungen

Cengiz Kartal, Teamleiter personalService der proService GmbH

€ 115,00 für externe Teilnehmende / Mitglieder der MAV € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

6 Wochen vor Seminarbeginn

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Personalverwaltung mit Easy Office für Erstanwender-/innenUmgang mit easyOffice und der elektronischen Personalakte

20-465

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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87

Zeit und Ort

87

20-803-1: 25. Mai 2020 (Mo) Berufskolleg, Bochum

20-803-2: 08. Oktober 2020 (Do) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

Vielfältige Vorgaben stellen sowohl Führungskräfte als auch Verwal-tungsmitarbeitende vor immer neue Herausforderungen. Dies betrifft auch das Abrechnungsprogramm Vivendi NG.

Dieses Programm ist nun seit mehreren Jahren in den stationären Ein-richtungen im Einsatz und wird täglich genutzt. Hierbei gibt es im Alltag immer wieder Praktikerfragen oder Neuerungen, die für jeden Nutzer wissenswert sind.

Dieser Workshop ist für jeden Anwender von Vivendi NG (stationäre Altenhilfe) geeignet und eine wichtige Schulung, um sein Wissen „Up to Date“ zu halten. Der Workshop teilt sich auf in Themen rund um Vi-vendi NG stationär (Stammdatenpflege, Eingabe abrechnungsrelevanter Daten, etc.) und die Vivendi Verwahrgeldverwaltung.

Haus-, Sozialdienst-, Hauswirtschafts- oder Bereichsleitungen sowie Verwaltungsmitarbeitende des Ev. Johanneswerks

Fiola Kroschewski, Referentin Bilanzen und Steuern, Referent/in der Firma Connext GmbH

€ 115,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH)

Voraussetzung sind Kenntnisse in der Anwendung von Vivendi NG in der stationären Altenhilfe.

Dieser Workshop kann in Verbindung mit dem am 07.10.2020 statt-findenden Seminar „Rechnungswesen konkret“ (20/802) zzgl. einer Übernachtung im Gästehaus Bethesda gebucht werden.

6 Wochen vor Seminarbeginn

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Vivendi NG in der stationären Altenhilfe (Workshop)Praxisfragen und Erläuterungen zu Vivendi NG

20-803

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Hinweis

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG88

Zeit und Ort

RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG88

07. Oktober 2020 (Mi) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

Vielfältige gesetzliche Vorgaben stellen sowohl Führungskräfte als auch Verwaltungsmitarbeitende vor immer neue Herausforderungen. Das reicht vom Einkauf von Anlagegütern, über die korrekte Verwendung von Spenden, bis hin zur Abwicklung eines ordnungsgemäßen Zah-lungsverkehrs.

In dieser Tagesveranstaltung geben wir einen theoretischen Überblick über die wichtigsten Grundlagen und unternehmensspezifischen Rege-lungen, wie bspw. ∙ Grundlagen Rechnungswesen ∙ Wirtschaftliche Geschäftsbetriebe ∙ Zahlungsverkehr ∙ Eigengeldverwaltung ∙ Umgang mit Spenden und Zuwendungen

Haus-, Pflegedienst-, Hauswirtschafts- oder Bereichsleitungen sowie Verwaltungsmitarbeitende des Ev. Johanneswerks

Ralf Schmorl, Leiter Stabsabteilung Bilanzen und Steuern Fiola Kroschewski, Referentin Bilanzen und Steuern

€ 115,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

26. August 2020

Voraussetzung sind Grundkenntnisse im Rechnungswesen.

Dieses Seminar kann in Verbindung mit dem am 08.10.2020 stattfin-denden Workshop „Vivendi NG in der stationären Altenhilfe“ (20/803-2) zzgl. einer Übernachtung im Gästehaus Bethesda gebucht werden.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Rechnungswesen konkret – Grundlagen, Abläufe, RegelungenFormale Voraussetzungen, Anforderungen und praktische Umsetzung

20-802

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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89

Zeit und Ort

89

29. Oktober 2020 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld

Für eine erfolgreiche Mitarbeiterführung sind Kenntnisse im Arbeitsrecht unabdingbar. In der Praxis werden häufig Fehler aus Unkenntnis began-gen und Chancen vertan. Dieses Seminar soll Ihnen das arbeitsrechtliche

„Know-how“ vermitteln, das Sie für eine souveräne und kompetente Mitarbeiterführung benötigen, um auch in schwierigen Situationen Ent-scheidungen treffen zu können, die einer möglichen arbeitsrechtlichen Überprüfung standhalten.

Wir beschäftigen uns mit den Themen: ∙ Rechtssicherer Abschluss von befristeten Verträgen ∙ Beendigung von Dienstverhältnissen ∙ Direktionsrecht ∙ Anzeige- und Nachweispflichten bei krankheitsbedingter Arbeits-unfähigkeit

∙ Abmahnung ∙ Überblick über die aktuelle Rechtsprechung der Arbeitsgerichte

Anhand praktischer Fälle wird die Materie vertieft.

Führungskräfte der Führungskreise 1 und 2

Claudia Kunze, Referentin Stabsabteilung Recht

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

17. September 2020

Bitte bringen Sie die AVR DD und das MVG in Textausgabe mit.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Arbeitsrecht für Führungskräfte I 20-464

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG90

Zeit und Ort

RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG90

19. November 2020 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld

Fundierte Kenntnisse im Arbeitsrecht sind für Führungskräfte unerläss-lich. Sie müssen in schwierigen Situationen kompetent und rechtssicher handeln. In diesem Seminar werden die Grundlagen des Arbeitsrechts vertieft. Das Seminar bietet einen praxisorientierten Überblick über weitere arbeitsrechtliche Themenstellungen, die Ihnen in der täglichen Arbeit begegnen.

Wir werden uns mit folgenden Themen beschäftigen: ∙ Aufhebungsverträge und Abfindungen ∙ Probezeit ∙ Verringerung und Erhöhung der Arbeitszeit ∙ Arbeitszeugnisse ∙ Urlaubsrecht ∙ Aktuelle Rechtsprechung

Anhand praktischer Fälle wird die Materie vertieft.

Führungskräfte der Führungskreise 1 und 2 bzw. in personalleitender Funktion

Claudia Kunze, Referentin Stabsabteilung Recht

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

08. Oktober 2020

Bitte bringen Sie die AVR DD und das MVG in Textausgabe mit.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Arbeitsrecht für Führungskräfte II20-470

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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9191

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93

724 Stunden für mich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

Kinaesthetics Grundkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95

Selbstsorge in herausfordernden Lebenssituationen . . . . . . . . . . . . . . . . 96

Kinaesthetics in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97

Mobilität erhalten und unterstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

Kinaesthetics in der Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

Mein Körper spricht … . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

Resilienz – der positive Jo-Jo-Effekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

GESUNDHEIT

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GESUNDHEIT94

Zeit und Ort

GESUNDHEIT94

20-705

20-705-1: 26. – 27. März 2020 (Do – Fr), 14.00 – 14.00 Uhr Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

20-705-2: 16. – 17. November 2020, (Mo – Di) 14.00 – 14.00 Uhr Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen

Einmal raus aus dem beruflichen und privaten Alltag. Einmal Pause machen von allem und sich Zeit für sich selber nehmen. Sich um nichts kümmern müssen und in angenehmer Umgebung und Atmosphäre auftanken.

Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, sich aus der Fülle des Alltags zu lösen, sich zu zerstreuen, um sich neu zu sammeln und zu konzentrie-ren; innezuhalten im Dauerlauf des Alltagsgeschehens, zur Besinnung zu kommen, zu entspannen, für sich zu sein; wieder zu sich selbst zu finden, um Kraft zu tanken; Kraftquellen (neu) zu erschließen, für einen neuen Start in den Alltag.

Methodische Zugänge: Atem-, Bewegungs- und Körperübungen, Ent-spannungstechniken, Instrumente aus Coaching mit System.

Allgemeininteressierte

Martin Neumann, Lehr- und Mastercoach (DGfC / ISP), Kommuni-kationstrainer, Schauspiel(lehr)er

€ 140,00 für externe Teilnehmende € 95,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

6 Wochen vor Seminarbeginn

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

24 Stunden für michEin Auszeitseminar

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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95

Zeit und Ort

95

20-157

27. – 29. April 2020 (Mo – Mi) Volkening-Haus, Bielefeld

Die Teilnehmenden ∙ kennen die Bedeutung der Selbstkontrolle im pflegerischen Tun. ∙ kennen die grundlegenden Konzepte der Kinaesthetics und haben deren Bedeutung für ihr Arbeitsfeld reflektiert.

∙ sind in der Lage, Menschen einfacher zu bewegen und sie dadurch in ihrer Gesundheitsentwicklung zu unterstützen.

∙ entwickeln ihre persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten, um das Risiko von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungs-schäden zu reduzieren.

Folgende Themen werden bearbeitet: ∙ Interaktion ∙ Funktionale Anatomie ∙ Menschliche Bewegung ∙ Anstrengung als Kommunikationsmittel ∙ Menschliche Funktion ∙ Umgebung

Zertifikat:

Nach Beendigung des Grundkurses erhalten die Teilnehmenden von Ihrer Länderorganisation das Grundkurs-Zertifikat. Die Teilnahme an einem Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs ist Voraussetzung für die Teilnahme an einem Kinaesthetics in der Pflege Aufbaukurs.

Pflegende aller Fachbereiche

Axel Güthmann, Trainer für Kinaesthetics in der Pflege – Stufe 3, Kran-kenpfleger

€ 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) inkl. 30,00 € Kosten für Arbeitsmaterial

16. März 2020

Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung und Schreibmate-rial mit.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Kinaesthetics GrundkursDas Handlungskonzept Kinaesthetics in der Pflege schult die Bewegungskompetenz als Grundlage der Gesundheitsentwicklung.

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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GESUNDHEIT96

Zeit und Ort

GESUNDHEIT96

20-716

18. Mai 2020 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld

Berufstätig mit kleinen Kindern, älter werden im Beruf, pflegebedürftige Angehörige versorgen: Im Lebenslauf gibt es verschiedene Situationen, die beglückend aber auch belastend sein können und uns herausfordern, achtsam mit den eigenen Kräften umzugehen. In fürsorgenden Berufen ist neben dem Dasein für andere der Blick auf die Selbstsorge besonders wichtig: Wie gehe ich mit meinen eigenen Kräften um? Was tut mir gut und stärkt mich? Wo setze ich Grenzen? Wie kann ich offen über meine Belastungen reden und passende Unterstützung finden?

In diesem Seminar wollen wir einen anteilnehmenden Blick auf uns selbst und unsere individuelle Lebenslage einüben und Möglichkeiten zur Stärkung und Unterstützung entdecken. Vielfältige Methoden hel-fen, mit Humor und neuem Mut auf anstrengende Lebenssituationen zu schauen und konkrete Hilfestellungen für den Alltag mitzunehmen.

Methoden: kurze Inputs, kreative Arbeitsmethoden, Einzelreflexion und kollegialer Austausch.

Für alle Mitarbeitenden

Dr. Kordula Marzinzik, Gesundheitswissenschaftlerin, Organisations-beraterin und Coach

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

06. April 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Selbstsorge in herausfordernden Lebenssituationen

NEU

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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97

Zeit und Ort

97

20-167

31. August 2020 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld

Dieser Kurs ist ein weiterer Schritt des Kinaesthetics Lernweges für Ihre eigene Bewegung und Unterstützung für die Menschen, die Sie betreuen.

Wir gestalten in diesem Kurs eine Lernumgebung, die Sie für Ihr Lernen und Ihre Gesundheitsentwicklung nutzen können.

Sie werden die Wirksamkeit und die Bedeutung für die Pflege bewusst erfahren.

In diesen Kurs werden die Kinaesthetics- Konzepte wiederholt und als Denkwerkzeuge eingesetzt, um ∙ verschiedene Aspekte Ihrer eigenen Bewegung differenziert wahrzu-nehmen, sie zu analysieren und zu verstehen

∙ Bewegungsempfindung als Ressource einzusetzen und Ihre Bewe-gungskompetenz zu erweitern

∙ die Bewegungsgrundlage für tägliche Aktivitäten zu verstehen ∙ die Bewegung der Bewohnerinnen und Bewohner in täglichen Aktivitä-ten angepasst zu unterstützen

Pflegende, die einen Grundkurs Kinaesthetics besucht haben.

Axel Güthmann, Trainer für Kinaesthetics in der Pflege – Stufe 3, Krankenpfleger

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

20. Juli 2020

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, Schreibmaterial und eine De-cke / Matte mit.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Kinaesthetics in der PflegeAuffrischungstag

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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GESUNDHEIT98

Zeit und Ort

GESUNDHEIT98

20-166

17. September 2020 (Do) Berufskolleg, Bochum

Viele der Menschen, die in stationären und ambulanten Hilfesettings unterstützt werden, haben eine begrenzte Selbstständigkeit im Bereich Mobilität. Sie können nicht (mehr) alleine aufstehen, sich umsetzen oder sich bequem im Bett oder Sessel positionieren. Mit den Einschränkun-gen der Bewegungs- und Koordinationsfähigkeit sind weitere Risiken verbunden wie z. B. eine erhöhte Sturz-, Kontrakturen- und Dekubitus-gefahr.

Eine förderliche Unterstützung der bewegungseingeschränkten Men-schen beim Laufen, Umsetzen und bei Positionsveränderungen im Sitzen und Liegen mit wenig Anstrengung soll den Betroffenen helfen, ihre verbliebenen Fähigkeiten zu nutzen, zu erhalten und möglicherwei-se noch zu erweitern.

Sie können ihre Kompetenzen und mehr Lebensqualität erleben. Gesundheitsgefahren, die durch Immobilität bestehen, werden durch Bewegungsförderung deutlich reduziert.

Die Gesundheit der unterstützenden Mitarbeitenden wird dabei eben-falls in den Blick genommen.

In diesem Seminar lernen und erfahren Sie theoretisch und in prakti-schen Übungen die Prinzipien von Kinaesthetics und rückenschonenden Arbeitsweisen sowie den Umgang mit einfachen Hilfsmitteln.

Pflegende Mitarbeitende aus den Arbeitsfeldern stationäre oder ambu-lante Alten- und Behindertenhilfe

Axel Güthmann, Trainer für Kinaesthetics in der Pflege – Stufe 3, Kranken pfleger

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

06. August 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Mobilität erhalten und unterstützenBewegungsförderung – rückenschonend und mit wenig Anstrengung

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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99

Zeit und Ort

99

20-154

28. – 30. September 2020 (Mo – Mi) Volkening-Haus, Bielefeld

Die Teilnehmenden: ∙ haben die sechs Kinaesthetics Konzepte in der Pflege theoretisch und praktisch vertieft. Sie sind in der Lage, zu jedem Konzept eine Defini-tion mit eigenen Worten zu formulieren und können diese mit 1 – 2 Beispielen aus Ihrer Praxis verbinden.

∙ sind in der Lage, die Situation eines Menschen anhand der Kinaes-thetics Konzepte einzuschätzen. Dabei benutzen Sie geeignete Vorge-hensweisen, welche Ihnen helfen, den entsprechenden Analyseprozess selbständig zu führen.

∙ erweitern ihre persönlichen Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten. Sie kennen ihre persönlichen Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten im Handling von pflegebedürftigen Personen. Sie haben ihren eigenen Lernprozess für die nächsten 3 Monate festgelegt.

∙ können mit Kolleginnen und Kollegen auf ihrer Abteilung schwierige Pflegesituationen analysieren und ihre Entdeckungen im Pflegealltag anhand einzelner Kinaesthetics Konzepte austauschen.

Zertifikat Nach Beendigung des Aufbaukurses erhalten die Teilnehmenden von ihrer Länderorganisation das Aufbaukurs-Zertifikat. Die Teilnahme an einem „Kinaesthetics in der Pflege Aufbaukurs“ ist Voraussetzung für die Teilnahme am „Kinaesthetics Peer Tutoring Kurs“ oder an der Aus-bildung „Kinaesthetics TrainerIn Stufe 1“.

Pflegende, die bereits an einem „Kinaesthetics in der Pflege Grundkurs“ teilgenommen haben

Axel Güthmann, Trainer für Kinaesthetics in der Pflege – Stufe 3, Kranken pfleger

€ 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) inkl. 30,00 € Kosten für Arbeitsmaterial

17. August 2020

Bitte bringen Sie eine Wolldecke, bequeme Kleidung und Schreibmate-rial mit.

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Kinaesthetics in der PflegeAufbaukurs

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Hinweis

Sachbearbeitung

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GESUNDHEIT100

Zeit und Ort

GESUNDHEIT100

20-364

01. Oktober 2020 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld

„Was wir sind, sind wir durch unseren Körper. Der Körper ist der Handschuh der Seele, seine Sprache das Wort des Herzens. Jede innere Bewegung, Gefühle, Emotionen, Wünsche drücken sich durch unseren Körper aus.” Samy Molcho

Wer sich seiner eigenen Körpersprache bewusst ist, wird Gespräche und auch Missverständnisse besser klären können. Es braucht manchmal viel Mut, die eigene Haltung zu verändern. In Konfliktsituationen ist einem die eigene Körpersprache oft nicht bewusst. Nur wenn man weiß, wie man auf andere wirkt, kann man z. B. Mitarbeitergespräche oder Konflikte gut meistern. Mut, die eigene Körpersprache und die damit verbundenen Bedürfnisse zu entdecken, gilt es zu gewinnen!

Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: ∙ Was ist Körpersprache wirklich? ∙ Wie wirkt man auf seine Mitmenschen? ∙ Wie erkennt und nutzt man seine eigenen Potentiale? ∙ Wie wirkt man souverän und meistert schwierige Situationen? ∙ Wie erkenne ich körpersprachliche Signale?

Ziel ∙ Wahrnehmung der eigenen (Körper-)Haltung. ∙ Mehr Selbstwirksamkeit und Bewusstsein für die eigene Haltung. ∙ Viele spannende Alltagstipps und Übungen. ∙ Motivation für langanhaltende Freude und Begeisterung.

Alle Interessierten

Patrick Herrmann, Mutstifter, Speaker & Coach

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH/BH)

20. August 2020

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

Mein Körper spricht …NEU

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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101101

Zeit und Ort

20-733-1: 02. November 2020 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld

20-733-2: 09. November 2020 (Mo) Berufskolleg, Bochum

Das Leben ist sehr viel komplexer und vor allem schneller geworden.

E-Mails im Überfluss, ständige Erreichbarkeit, steigender Druck und hohe Ansprüche an sich und andere machen nicht nur das Arbeitsleben schwer.

Die Leistungsspirale wirkt sich wie ein bösartiger Virus auch auf das Privatleben aus. Alles muss laufen, dabei immer schön lächeln. Kinder fördern, Freizeitstress, nichts verpassen. Es gibt einfach zu viel Angebot.

Wäre es da nicht super ein Schutzschild zu haben, dass diesen Widrig-keiten Stand hält? Eine Superkraft wie die eines Superhelden, die den Blick auf das Positive ermöglicht?

Ziel des Workshops ist es den Teilnehmenden leicht praktikable Übun-gen an die Hand zu geben, die ihr Wohlbefinden steigern und ihre Widerstandskraft stärken. Mit viel Freude erleben Sie, wie einfach es sein kann, die eigenen Stärken zu entdecken und für neue Situationen zu nutzen.

Inhalt: ∙ Resilienz – Superkraft für Superhelden?! ∙ Mut und Resilienz ∙ Steigerung des Wohlbefindens ∙ Interventionen und kleine Tipps für schwierigen Situationen ∙ Coping – Strategien kennenlernen und anwenden ∙ Positive Emotionen erleben und ein Bewusstsein dafür entwickeln ∙ Änderung des Fokus

Alle Interessierten

Patrick Herrmann, Mutstifter, Speaker & Coach

€ 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH)

6 Wochen vor Seminarbeginn

Kathrin Sterzer, 0521 / 801 - 25 57

20-733Resilienz – der positive Jo-Jo-Effekt

Inhalt / Ziel

Zielgruppe

Leitung

Kursgebühr

Anmeldeschluss

Sachbearbeitung

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103

Wissen für die Hauswirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

8HAUSWIRTSCHAFT

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HAUSWIRTSCHAFT104 HAUSWIRTSCHAFT104

Inhalt/Ziel KlöberKASSEL – Wissen für die Hauswirtschaft bietet in Kooperation mit Bildung im Johanneswerk Fernlehrgänge an.

Die täglichen Aufgaben im Führungsmanagement in der Hauswirt-schaft werden immer komplexer und sind permanenten Veränderungen unterworfen – sei es durch Kundenbedarfe, knappe Budgets oder sich ändernde Rechtsforderungen. Damit steigen auch die Erwartungen und Anforderungen an hauswirtschaftliche Führungskräfte und ihr Team. Unser Bildungsangebot bietet Ihnen die Möglichkeit, fundiertes Wissen in kurzer Zeit aufzubauen und mit einem Zertifikat abzuschließen. Das Angebot zeichnet sich durch eine ganzheitliche Sicht von hauswirt-schaftlichen Dienstleistungsbereichen aus.

Fernlehrgänge bieten die Möglichkeit, zeit- und örtlich unabhängig und mit eigenem Lerntempo neues Fachwissen zu erwerben: ∙„Fachwirt/in für hauswirtschaftliches Management (KlöberKASSEL)“ erweitert das hauswirtschaftliche Berufsprofil um neue Kompetenzen, die eine Fachbereichsleitung ermöglichen.

∙„Geprüfte/r Hygienemanagement-Beauftragte/r für die Hauswirtschaft“ ermöglicht die Stärkung der Eigenverantwortung bei der Umsetzung der vielfältigen gesetzlich geforderten Hygieneaktivitäten.

∙„Geprüfte/r Qualitätsmanagement-Beauftragte/r für die Hauswirt-schaft“ vermittelt Grundlagenwissen zum Qualitäts- und Prozessma-nagement. Qualitätssichernde Maßnahmen im betrieblichen Alltag können entwickelt und eingeführt werden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.kloeber-kassel.de.

Verantwortliche für die Hauswirtschaft, Küche und Mitarbeitende, Quereinsteiger/innen

M. Christine Klöber, Geschäftsführung der KlöberKASSEL

KlöberKASSEL ist zertifiziert und anerkannter Bildungsträger nach AZAV, Sie können staatliche Förderprogramme nutzen.

KlöberKASSEL, 05 61 / 58 58 03 58

Wissen für die Hauswirtschaft20-769

Zielgruppe

Leitung

Hinweis

Sachbearbeitung

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105105

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106

Dozent/-innen 2020

Adler, Andreas Referent der Geschäftsführung Datenschutzkoordinator, Ev. Johanneswerk gGmbH, Bielefeld

Borger, Christin Betriebswirtin, Dozentin in der Sozialwirtschaft, B.I.S. Bildungs-institut GmbH, Ausbilderin IHK, Haltern am See

Borger, Ludwig Betriebswirt, Berater in der Sozialwirtschaft, Trainer, Coach, Ausbilder IHK, Krankenpfleger, Geschäftsführer SAB Unterneh-mensberatung GmbH, Haltern am See

Diekämper, Wolfgang Dipl. Psychologe, Bielefeld

Dossi, Lambrini Trainerin für individuelle Führungskonzepte und Selbst-management, Dipl. Psychologin, Dossi-Consult, Werteorientierte Unternehmens- und Organisa-tions entwicklung, Moers

Eschert, Frank-Michael Schulleiter Berufskolleg für Heilerziehungspflege, Lehrer Sekundarstufe II, Ev. Johannes-werk gGmbH, Bochum

Garnholz, Dirk Dipl.-Psychologe, Supervisor (DGSv), Waltrup

Glied, Karsten Dipl. Betriebswirt (FH), Geschäfts-führer Techniklotsen GmbH, Bielefeld

Görg, Walter Gesundheitsberater und Puppen-spieler

Groß, Irma Integrative Tanztherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Tanzheilpädagogin, Erzieherin, Vlotho

Groß, Michael Dipl. Verw. (FH), Pflegefachwirt IHK

Dr. med. Gurk, Stefanie Fachärztin für Allgemeinmedizin, TQM-Assessorin nach EFQM (Europäische Stiftung für Qualitätsmanagement), Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie, Fachdozentin in der Alten-/Behindertenhilfe, Krefeld

Gustorff, Marietheres BA of Science (Pflege und Gesundheit), Krankenschwester, v. Bodelschwinghsche Stiftungen, Bielefeld

Güthmann, Axel Trainer für Kinaesthetics in der Pflege – Stufe 3, Krankenpfleger, v. Bodelschwinghsche Stiftungen, Bielefeld

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107

Gutke, Beate Mastercoach (DGfC), Lehrcoach (ISP), Karriereberaterin, Trainerin für Führungskräfte- und Projekt-leiter-Kompetenzanalyse, Detmold

Herrmann, Patrick Mut-Stifter, Speaker & Coach, Bielefeld

Hildebrandt-Wiemann, Hella Gesundheits- und Krankenpfle-gerin, Dipl.-Berufspädagogin (FH) – Pflege, Dozentin für Pflegepädagogik, Beraterin für Palliative Care, Ethikberaterin im Gesundheitswesen, Mitglied in der „AG Pflege und Ethik“ der AEM, Göttingen

Hilgenstöhler, Karen Gesundheits- und Krankenpflege-rin; BA Pflegewissenschaften

Jäger, Björn Wundexperte, Pflegetherapeut, Krankenpfleger

Kartal, Cengiz Teamleiter personalService der proService GmbH

Klöber, Christine Geschäftsführung „Wissen für die Hauswirtschaft“, Haus-wirtschaftliche Betriebsleiterin, QM-Auditorin, Fachwirtin für Reinigungs- und Hygienemanage-ment, Kassel

Knebel, Monika Gärtnerin, Gartentherapeutin, Fachkraft für Psychomotorik, Klatschmohn-Gartentherapie, Herford

Dr. Kruth, Bettina Sozialwissenschaftlerin, Referentin Abteilung Schulen und Bildung in der Alten- und Behindertenarbeit, Ev. Johanneswerk gGmbH, Bielefeld

Kroschewski, Fiola Referentin Bilanzen und Steuern, Ev. Johanneswerk gGmbH, Bielefeld

Kunze, Claudia Referentin Stabsabteilung Recht, Ev. Johanneswerk gGmbH, Bielefeld

Lichtenthäler, Iris Wirtschaftspsychologin B. Sc., TQM Coach, Ev. Johanneswerk gGmbH, Referentin Schulen und Bildung, Bielefeld

Dr. Marzinzik, Kordula Gesundheitswissenschaftlerin, Organisationsberaterin und Coach, Bielefeld

Menke, Helge M.A. Heilpädagogik, Diakonie für Bielefeld, Bielefeld

Mihm, Christoph Sozialpädagoge, kath. Theologe, Weiterbildung Palliative Care, Recklinghausen

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Moser, Petra Diakonin, Dipl. Pflegepäda-gogin (FH), Krankenschwester, v.  Bodelschwinghsche Stiftungen, Bielefeld-Bethel

Neumann, Martin Lehr- und Mastercoach (DGfC /ISP), Kommunikationstrainer, Schauspiel(lehr)er, Supervisor (DGSv), Bielefeld

Osterholz, Nicole Coach & systemische Organi-sationsberaterin und Autorin, Altenpflegerin, Hamburg

Overkamp, Ulrike Dipl. Päd., Supervisorin (DGSv), Pflegefachkraft

Preuß, Irene Theologin, Referentin Stabs-abteilung Theologie und Diakonie, Ev. Johanneswerk gGmbH, Bielefeld

Reinecke, Jürgen Referent für Arbeits- und Tarifrecht, Stabsabteilung Recht, Ev. Johanneswerk gGmbH, Bielefeld

Ringel, Sybille Leiterin Stabsabteilung Recht, Ev. Johanneswerk gGmbH, Bielefeld

Schmorl, Ralf Leiter Stabsabteilung Bilanzen und Steuern, Ev. Johanneswerk gGmbH, Bielefeld

Schulze-Kruschke, Christine Dipl. Pflegepädagogin, Referentin Bildung im Johanneswerk, Ev. Jo-hanneswerk gGmbH, Bielefeld

Schwarz-Heller, Marlies Moderatorin Palliative Praxis, Pain Nurse, Trainerin, Coach, Kranken-schwester, Wuppertal

Töpler-Rottmann, Friederike Mag. Kommunikationswissen-schaften, Gesundheitswissen-schaftlerin, Systemischer Coach, Krankenschwester, Bielefeld

Uden, Martina Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin (DGSv), Bochum

Uhlemann, Ralph Diplom-Sozialwissenschaftler, Berufsschullehrer, Ev. Johannes-werk gGmbH, Bochum

Völkel, Manuela Master Palliative, Pflegeexpertin, Krankenschwester, Freie Refe-rentin / Autorin und Hospizkoor-dinatorin im Diakonischen Werk Wittgenstein, Bad Berleburg

Wielsch, Johannes Referent der Geschäftsführung für Informationstechnologie, Ev. Johanneswerk gGmbH, Bielefeld

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Organisatorische Hinweise

Ein Formblatt für Ihre verbindliche Anmeldung finden Sie am Ende des Heftes. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bei uns berücksichtigt. Sie erhalten zeitnah von uns eine Anmeldebestätigung.

Ca. 10 Tage vor Kursbeginn erhalten Sie von uns eine Einladung mit allen notwendigen Informationen.

Für folgende Seminare stehen Broschüren zur Verfügung, die wir Ihnen auf Anfrage gerne zusenden: ∙ Qualifiziert fürs Quartier – Dienstleistungen entwickeln und Netzwer­ke mobilisieren

∙ Palliative Care „Leben bis zuletzt“ – Schwerkranke und Sterbende pflegen und begleiten nach § 39 a) Abs. 2 Satz 6 SGB V

∙ Praxisanleitung in der Pflege – orientiert am Standard zur „Berufs­pädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Altenpflege in NRW“ von September 2006

∙ Basisqualifikation Pflege – unter Einbeziehung delegierbarer Maß­nahmen der medizinischen Behandlungspflege – §§ 132, 132 a) Abs. 2 SGB V

Wenn Sie mehr über einzelne Seminare erfahren möchten, rufen Sie uns gerne an:

Kathrin Sterzer und Julia Süß, Kurssachbearbeiterinnen Telefon 05 21 . 801 ­ 25 57 05 21 . 801 ­ 22 02

Anmeldung

Seminar­broschüren

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Für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerk werden die Kosten in der Regel von der entsendenden Einrichtung übernommen; dazu muss Ihre Anmeldung von Ihrer Einrichtungsleitung durch Unterschrift bestätigt werden. Wenn eine Kostenübernahme nicht oder nur teilweise möglich ist, können Sie sich auch als „Privatzahler” anmelden. In diesem Fall ist die Unterschrift der Einrichtungsleitung nicht nötig.

Die Zahlung ist innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum fällig.

Die Kursgebühren für die Seminare sind für externe und interne Teil-nehmende unterschiedlich ausgewiesen. Die internen Preise werden den Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe des Evangelischen Johanneswerks in Rechnung gestellt. Weiteren Einrichtungen des Evangelischen Johanneswerks wird der externe Preis berechnet. Wenn der interne Preis mit 0,00 € gekennzeichnet wurde, ist die Kursgebühr bereits einbehalten worden und es entstehen keine weiteren Seminar-kosten für die entsendende Einrichtung.

In der Regel von 9.00 bis 17.00 Uhr.

Gästehaus Bethesda: Wir empfehlen allen Teilnehmenden, bei Ver-anstaltungen im Gästehaus Bethesda dort auch zu übernachten, weil dadurch das Kennenlernen und die Zusammenarbeit sehr erleichtert werden. Für die Unterbringung stehen 24 Einzelzimmer jeweils mit Dusche und WC zur Verfügung (davon können 4 Zimmer auch als Doppelzimmer genutzt werden).

Sollten Sie Ihre Teilnahme absagen, gilt folgende Regelung: ∙ Bei Abmeldungen bis 4 Wochen vor Kursbeginn entstehen Ihnen keine Kosten; bei Langzeitkursen ab 4 Wochen Dauer muss die Abmel-dung bis 8 Wochen vor Kursbeginn erfolgen.

∙ Bei Abmeldungen bis 2 Wochen vorher müssen wir Ihnen 50 % der Kursgebühren berechnen; bei noch kurzfristigerer Absage die gesam-ten Kosten (Kursgebühr und gegebenenfalls Unterkunft / Verpflegung).

∙ Keine Kosten entstehen bei einer Absage, wenn Sie eine/n Ersatzteil-nehmer/in schicken.

Kursgebühren

Kurszeiten

Übernachtung

Abmeldungen

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In den Geschäftsbereichen der Evangelischen Perthes-Stiftung e. V. gilt:

Die in dem gemeinsamen Jahresprogramm 2020 der Evangelischen Perthes-Stiftung e. V. / Ev. Johanneswerk gGmbH angebotenen Kurse müssen zunächst über die Geschäftsbereichsleitung / Stabsabteilungs-leitung beantragt werden.

Die Bewilligung erfolgt durch die Geschäftsbereichsleitung.

Alle Informationen und entsprechenden Formulare sind im Intranet der Evangelischen Perthes-Stiftung e. V. unter der Rubrik „Fortbildungen /Schulungen“ abrufbar.

Auskunft zur verwaltungsmäßigen Abwicklung erteilen:

Claudia Langhorst Nadja Toboll Telefon 02 51 . 20 21 - 253 Telefax 02 51 . 20 21 - 251 [email protected] [email protected]

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Seminare der Bildung & Beratung Bethel

Sie finden in unserem Jahresprogramm einige Fortbildungen unseres Kooperationspartners Bildung & Beratung Bethel.

Bitte beachten Sie Folgendes:

Interessenten/innen melden sich bitte direkt bei Bildung & Beratung Bethel, Nazarethweg 7, 33617 Bielefeld, Telefon 05 21 . 144 - 49 61 (Herr Richter; [email protected]; www.bbb-bethel.de); Telefax 05 21 . 144 - 61 09.

Kosten für Mittagessen sind in den Preisen nicht enthalten; es besteht aber die Möglichkeit, im nahe gelegenen Restaurant Ophir Mittag zu essen. Bitte regeln Sie die Abrechnung direkt.

Soweit Sie einen Übernachtungswunsch mit angegeben haben, regeln Sie bitte die Abrechnung direkt im jeweiligen Gästehaus. Sie erhalten mit der Einladung eine Hotelübersicht in der Ortschaft Bethel. Nehmen Sie bitte die Reservierung selbst vor.

Wünschen Sie zu den Seminaren nähere Auskünfte, bitten wir Sie, sich an Bildung & Beratung Bethel (Tel. 05 21 . 144 - 49 61) zu wenden, da die gesamte Kursorganisation von dort erfolgt.

Falls Sie Ihre Anmeldung zurückziehen, gelten die nachfolgenden Stornobedingungen der Bildung & Beratung Bethel.

Sie finden die ausführlichen Geschäftsbedingungen der Bildung & Beratung Bethel im Internet unter: http://www.bildung-beratung- bethel.de/.cms/96 ∙ Bei Rücktritt bis sechs Wochen vor Beginn der Veranstaltung werden 25 % der Seminargebühren berechnet,

∙ bei Rücktritt bis zwei Wochen vorher 50 %, ∙ bei noch kurzfristigerer Absage die vollen Seminargebühren (auch im Krankheitsfall oder bei vorzeitiger Abreise). Diese Regelungen treten nicht in Kraft, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/in benannt werden kann.

Falls Sie nicht fristgerecht absagen oder keinen/keine Ersatzteilnehmer/in schicken können, sind wir leider gezwungen, Ihnen diese Kosten in Rechnung zu stellen.

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Unsere Bildungsstätten

Volkening-Haus

Johannesstift Schildescher Straße 101 33611 Bielefeld Telefon 05 21 . 801 - 25 57 Telefax 05 21 . 801 - 25 59

Das Volkening-Haus ist die „Keimzelle“ des Johannesstiftes – das alte, vor über 150 Jahren gebaute Rettungshaus auf der Schildsker Heide.

Heute befinden sich in dem nach ökologischen Gesichtspunkten schön renovierten Haus die Seminarräume der Bildung im Johanneswerk und die Techniklotsen GmbH.

1 Plenum, 2 Gruppenräume und 1 Pausenraum bieten Platz für Tages-veranstaltungen und mehrtägige Seminare.

Das Volkening-Haus ist 2 Minuten von der Stadtbahnhaltestelle „Johan-nesstift“ entfernt und mit der Stadtbahnlinie 1, Richtung Schildesche, vom Hauptbahnhof in ca. 5 Minuten zu erreichen.

Ansprechpartnerinnen: Kathrin Sterzer Telefon 05 21 . 801 - 25 57 E-Mail [email protected]

Julia Süß Telefon 05 21 . 801 - 22 02 E-Mail [email protected]

Christiane Hesselmann Telefon 05 21 . 801 - 24 55 E-Mail [email protected]

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Gästehaus Bethesda

Moltkestraße 14 32105 Bad Salzuflen Telefon 0 52 22 . 365 - 106 E-Mail [email protected] Web johanneswerk.de/de/einrichtungen/gaestehaus-bethesda

Das Gästehaus Bethesda ist eine Fortbildungsstätte des Evangelischen Johanneswerkes. Das Haus liegt auf dem Gelände des Altenzentrums Bethesda, nur wenige Minuten von der Fußgängerzone und dem Kur-park des Lippischen Staatsbades Bad Salzuflen entfernt.

Das Haus ist in erster Linie als Seminar- und Tagungshaus konzipiert. Ein großes Plenum (bis zu 80 Personen) und ein kleines Plenum (bis zu max. 12 Personen), 3 Gruppenräume, Foyer, Meditations- / Andachtsraum stehen zur Verfügung.

Die 24 freundlich eingerichteten Zimmer sind alle mit Dusche und WC ausgestattet; 4 Zimmer können auch als Doppelzimmer genutzt werden. Ein gemütliches Wohnzimmer und eine Terrasse laden für die freien Stunden ein.

In den Ferienzeiten (Weihnachten / Neujahr, Ostern, Sommer) nimmt das Gästehaus Freizeitgruppen, insbesondere Seniorenfreizeitgruppen, auf. Auch für Wochenendseminare, Kleingruppen und Tagesveran-staltungen ist das Gästehaus gut geeignet. Bad Salzuflen liegt an der Autobahn (A 2) Dortmund–Hannover und an der Bahnlinie Herford– Paderborn.

Ansprechpartnerinnen: Heike Heß und Heike Drechshage Telefon 0 52 22 . 365 - 106 / -148 Telefax 0 52 22 . 365 - 199 Mobil 01 75 . 322 42 5 1 E-Mail [email protected]

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Berufskolleg im Ev. Johanneswerk gGmbH

Fachschule für Heilerziehungspflege Berufsfachschule für Heilerziehungshilfe Berufsfachschule für Sozialassistenz Schwerpunkt Heilerziehung Dannenbaumstraße 63 44803 Bochum Telefon 02 34 . 31 11 43 Telefax 02 34 . 31 34 43

Das Berufskolleg im Ev. Johanneswerk gGmbH bildet seit den 80er Jahren im Berufsfeld der Heilerziehungshilfe aus und war 1993 eine der ersten Schulen in NRW, die den neugeschaffenen Ausbildungsgang Heilerziehungspflege angeboten haben.

Heute befindet sich das Berufskolleg im Obergeschoss des ehemaligen Zechen- und Opelgebäudes in der Dannenbaumstraße in Bochum-Laer.

Die Räumlichkeiten wurden im Jahr 2009 entsprechend den Anforde-rungen an ein modernes Schulgebäude komplett umgebaut und mit neuestem Inventar ausgestattet.

Das Berufskolleg ist verkehrsgünstig in 3 Min. über die A 44 und A 43 zu erreichen; eine Anbindung an den Bochumer Hauptbahnhof ist durch die Straßenbahnlinien 302 und 310 gegeben.

Hinweis: Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mit Hilfe eines Navi-gationsgeräts anreisen, müssen bei Eingabe der Anschrift folgendes eingeben:

Dannenbaumstraße 52, 44803 Bochum

Ansprechpartnerin: Daniela Schankin Telefon 02 34 . 31 11 43 E-Mail [email protected]

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Perthes-Zentrum Kamen

Perthesstraße 10 59174 Kamen Telefon 0 23 07 . 2 00 20

Das Perthes-Zentrum Kamen ist eine stationäre Altenhilfeeinrichtung der Evangelischen Perthes-Stiftung, in der 151 ältere Menschen leben. Außerdem steht ein Tagespflegehaus für 18 Gäste zur Verfügung.

Die ehemalige Badeabteilung im Untergeschoss wurde zu freundlichen, großzügigen Fortbildungsräumlichkeiten umgebaut.

Der Bereich liegt separat im Untergeschoss, ist mit großen Fenstern aus-gestattet und hat einen eigenen Zugang. Selbstverständlich bieten wir bei Tagesveranstaltungen einen Frühstücksimbiss, Mittagessen (auch vegetarisch) und Nachmittagskaffee an. Ein Apartment zum Übernach-ten steht ebenfalls zur Verfügung.

Ansprechpartnerinnen: Helga Maday (Einrichtungsleitung) Telefon 0 23 07 . 2 00 20 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected]

Christina Gehse (Betriebsstättenleitung Service-GmbH) Telefon 0 23 07 . 20 02 16 E-Mail [email protected]

Telefax 0 23 07 . 20 02 88 Internet www.pertheswerk.de

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Evangelisches Johanneswerk gGmbHBildung im JohanneswerkSchildescher Straße 101 – 103

33611 Bielefeld

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Evangelisches Johanneswerk gGmbHBildung im JohanneswerkSchildescher Straße 101 – 103

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Bildung im JohanneswerkSchildescher Straße 101

33611 Bielefeld Telefon 05 21 . 801 - 25 57 Telefax 05 21 . 801 - 25 59

E-Mail [email protected] [email protected]

Internet www.fortbildungen-johanneswerk.de

Evangelische Perthes-Stiftung e. V.

Wienburgstraße 62 48147 Münster

Telefon 02 51 . 20 21 - 253 Telefax 02 51 . 20 21 - 254

E-mail [email protected] [email protected]

Internet www.perthes-stiftung.de

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