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Interview mit Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone Seite 5 27. Niedersächsischer Hafentag in Cuxhaven Seite 7 Kleymann für den „Großen Preis des Mittelstandes” nominiert Seite 14 Sonderseite Friedeburg - Gewerbegebiet Rußlandweg Seite 8 Thema Seite NV bietet grüne Versicherung 3 Gründerpreis Nordwest 4 Evenburgkaserne in Leer 5 Sonderseite Insel Baltrum 6 Reederei Baltrum-Linie 7 Netzwerkkoordinator 2017 8 40 Jahre Nowebau 9 OLB Warsingsfehn 10 Neubau ”Hauptstrand” eingeweiht 12 Perso Plankontor ausgezeichnet 12 Stuckenbrok GmbH in Schortens 13 Schmees Ladenbau 14 25 Jahre Sanders GmbH & Lorch 15 INHALT Ausgabe 161 Juli/August 2017 www.wirtschaftsecho.net Firmen und Fakten zwischen Ems und Jade 1,50 e Die Rolle der Frau in der Gesellschaft und im Berufsleben Von Dieter Nannen Die Rolle der Frau in der Ge- sellschaft und im Berufsleben hat sich, im langfristigen Zeit- vergleich betrachtet, erheblich verändert Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts waren die Rechte und Aufgaben von Männern und Frauen völlig unterschiedlich. Frauen dürfen erst seit 1918 an Wahlen teilnehmen. Sie waren in erster Linie für den Haushalt und die Erziehung der Kinder zuständig. Auf dem Lande hat- ten sie zusätzlich zum Teil kör- perlich schwere Arbeiten in der Landwirtschaft zu leisten. Eine Berufsausbildung, zumal für qua- lifizierte Tätigkeiten, erhielten sie nur in Ausnahmefällen. Die meis- ten Frauen konnten ihre Lebens- umstände kaum selbst gestalten, weil sie von ihren Ehemännern wirtschaftlich abhängig waren. Sie waren entsprechend einem oft zitierten Bibelwort dem Manne untertan. Inzwischen hat sich die Lage völlig verändert. Das ist in ers- ter Linie auf den Trend zu ei- ner liberalen Ideologie in der Gesellschaft und das gestiegene Selbstbewusstsein der Frauen zu- rückzuführen. Die gesetzlichen Vorschriften sind dieser Entwick- lung angepasst worden. Nach dem Grundgesetz sind Männer und Frauen gleichberechtigt. In § 3 heißt es zusätzlich: „Der Staat fördert die tatsächliche Durch- setzung der Gleichberechtigung … und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“ Im Berufsleben ist die völlige Gleichstellung noch nicht er- reicht. In leitenden Positionen ist der Anteil der Frauen sehr gering. Das bedeutet keineswegs, dass ihre Fähigkeiten geringer sind als die der Männer. Die Ursache ist vielmehr nach wie vor eine auf Traditionen zurückzuführende Aufgabenteilung. Frauen sind nach der Gründung einer Familie üblicherweise stärker in häusliche Arbeiten eingebunden als ihre Männer. Gerade in dieser für die berufliche Entwicklung sehr wichtigen Lebensphase ist die Möglichkeit vieler Frauen ein- geschränkt, sich in zeitraubender Weise intensiv um einen berufli- chen Aufstieg zu bemühen. Dennoch haben sich die Möglich- keiten der Frauen für eine berufli- che Tätigkeit deutlich verbessert. Viele Unternehmen bieten den Frauen eine familienorientierte Teilzeitarbeit und eine flexible Gestaltung der Arbeitszeiten. Auch die Erhöhung der Zahl der Plätze in Kindergärten und –krip- pen ermöglicht den Frauen eine berufliche Tätigkeit. Die Positionen von Frauen und Männern im Berufsleben haben sich angenähert. Der Weg zu einer völligen Gleichstellung ist aber noch weit. Fraglich ist ohnehin, ob jede Frau diesen Weg gehen möchte. Wirtschaftsminister Olaf Lies gab Startschuss für „Einzelhandelswettbewerb“ Ideen für den Einzelhandel geben Von Inge Meyer Bad Zwischenahn. Zur Auftaktveranstaltung „Ge- meinsam aktiv – Handel vor Ort“ mit dem Niedersächsi- schen Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Olaf Lies, kamen über 120 Gewerbetrei- bende aus dem Ammerland, der Stadt Wiesmoor bis hin zur We- sermarsch und Cloppenburg. „Die Konkurrenz im Handel wird nicht weniger werden. Ge- meinsam ist es jedoch mög- lich, erfolgreiche Lösungen für Einzelhändler zu finden“, sagte Olaf Lies in der Wandelhalle in Bad Zwischenahn. Wie kann man dem Online-Han- del begegnen und das Ladenge- schäft vor Ort trotzdem weiterhin erfolgreich führen? Darauf gab der Experte Stefan Kruse aus Dortmund einen Einblick. „Es ist nicht die erste gravierende Änderung im Einzelhandel, denn vorher kam die Veränderung von der Ladentheke zum modernen Selbstbedienungsladen und von dem Einkaufscenter auf der grüne Wiese nun zur Bestellung im In- ternet“, sagte Stefan Kruse von Junker + Kruse Stadtforschung. Zwar sei der Anteil des Online- Handels per Versandhandel, Za- lando & Co. mit sechs Prozent noch klein, aber der Anteil wachse rapide. „Dass der Einzelhandel zu kämpfen hat, sieht man auch an den vielen leer stehenden La- denlokalen in Innenstadtlage“, so Stefan Kruse. „Und im Internet gibt es keine Ladenöffnungszei- ten, deshalb wird auch besonders viel am Wochenende bestellt“, so Kruse weiter. Seiner Meinung nach sei ein gu- ter Kundendienst, gekoppelt mit der persönlichen Ansprache im stationären Einzelhandel beson- ders wichtig. „Auch eine außer- gewöhnliche Fassadengestaltung des Ladenlokals, die Individua- lität einfach pur, ist außerordent- lich wichtig.“ Einerseits kann dies eine außergewöhnliche Architek- tur, Innenraumgestaltung, Licht- gestaltung oder auch das Outfit des Verkaufspersonals sein. An- derseits ist es ein Muss vom „Ei- nerlei-Brei“ wegzukommen, denn der Kunde ist untreu, mobil, preis- orientiert, virtuell vernetzt, mul- tioptional und wird immer älter. „Pflegen Sie eine Kundendatei, schicken Sie dem Kunden einen Geburtstagsgruß, dekorieren Sie das Schaufenster regelmäßig und wecken Sie damit Emotionen“, betonte der Referent. Werbegemeinschaft als Genossenschaft Kann der einzelne Händler das Online-Geschäft vorantreiben oder besser zusammen? Auf diese Frage ging Wirtschaftsminister Olaf Lies ein, denn in dem Wettbe- werb „Gemeinsam aktiv – Handel (n) vor Ort“ sollen gemeinsame Erfolgslösungen gesucht werden. „Dieser Wettbewerb soll genutzt werden, um kreative Ideen für den Einzelhandel zu entwickeln“, hob Olaf Lies hervor. Als praktisches Beispiel sprach Thorsten Scheerer vom Stadtmar- keting Seesen eG über die Werbe- gemeinschaft, die total überschul- det und am Ende war, bevor die Genossenschaft gegründet wurde. „Mitmachen, statt meckern“ hieß die Devise der Stadtmarketing Seesen eG bei der Gründung vor zehn Jahren, die nur Gewerbe- treibende und keine politischen Vertreter als Genossenschafts- mitglied aufnimmt. „Bei uns in Seesen funktioniert die Kom- munikation jetzt auf Augenhöhe mit der Stadt, wobei die Stadt den Minderheitsanteil hält“, sagte Thorsten Scheerer. Mit 100 Euro Genossenschaftsanteil habe man jeden Kleinunternehmer an- gesprochen, die fast alle mitma- chen. Branchenexperten erklären im Vorfeld der Seatrade Europe mögliche Auswirkungen auf Kreuzfahrtindustrie Brexit versus Kreuzfahrtboom? Hamburg. In wenigen Wochen blickt die weltweite Kreuzfahrtindustrie auf die Seatrade Europe, die führende Fachmesse der euro- päischen Kreuzfahrt- und Fluss- kreuzfahrtindustrie, die vom 6. bis 8 September 2017 in Ham- burg stattfindet. Eine der wich- tigsten Fragen, mit der sich die Branche derzeit beschäftigt: Wie wird sich der Brexit angesichts der jüngsten Verhandlungen mit der Europäischen Kommission auf die Kreuzfahrtindustrie aus- wirken? Auf Anfrage von Sea- trade Cruise beschreiben Ver- treter bedeutender Kreuzfahrt- linien und –verbände bereits vor dem Diskurs in der Hansestadt ihre Gedanken zu möglichen künftigen Szenarien. Tim Reardon, Policy Director des Bereichs Taxation, Ferry and Cruise der britischen Schifffahrts- kammer: „Trotz endloser Spekula- tionen darüber, wie sich die Unsi- cherheit des Brexits auf alles Mög- liche auswirken könnte, geht die Tourismusbranche davon aus, dass das Leben größtenteils so weiterge- hen wird wie bisher.“ Reardon wei- ter: „Dieser pragmatische Ansatz beruht teilweise auf dem Umstand, dass der Brexit nichts daran ändert, wohin Schiffe fahren dürfen oder welche Leistungen sie anbieten werden. Die Regelwerke von UNO und OECD, die sowohl für Groß- britannien als auch die EU-Länder verbindlich sind, stellen sicher, dass es bei den Schifffahrtsrouten keine Beeinträchtigungen geben wird. Britische Kreuzfahrtschiffe werden weiterhin ungehindert EU- Häfen anlaufen dürfen und euro- päische Schiffe britische Häfen. Genauso wie Schiffe aus Amerika und von anderen Kontinenten un- gehindert Häfen beider Regionen anlaufen dürfen.“ Stuart Leven, Chairman der CLIA UK & Ireland, EMEA-Vizeprä- sident und Geschäftsführer der RCL Cruises Ltd. spricht aus Sicht einer Kreuzfahrtgesellschaft. Sei- ner Überzeugung nach verfügt die Branche über globale Rahmen- strukturen, die jegliche Risiken für laufende Seeschifffahrtsunter- nehmungen abfedern. „Die Bewe- gungsfreiheit unserer Gäste und die Zollunion sind allerdings zwei Bereiche, deren Zukunft durch die Brexit-Verhandlungen bestimmt wird. Zu Beginn der Verhandlun- gen wurden die zuständigen Mi- nister auf mögliche Auswirkungen hingewiesen. Hier kommt es ent- scheidend darauf an, dass diese den Bedürfnissen der Branche Be- achtung schenken, und dass wir über den gesamten Verhandlungs- prozess hinweg unsere Interessen vertreten.“ Aus juristischer Perspektive schil- dert Maria Pittordis, Partnerin der Sozietät Hill Dickinson mit Spezi- alisierung auf Seehandel und Ener- gie, ihre Sichtweise: „Verbraucher sollten weiterhin Vertrauen und wie bisher ihre Kreuzfahrten buchen. Der internationale Kreuzfahrtver- band CLIA arbeitet sehr eng mit dem britischen Verkehrsministe- rium und der britischen Handels- kammer zusammen, um die für Kreuzfahrten, Häfen und Handels- schifffahrt relevanten rechtlichen Bedingungen bis 2019 zu klären. Die Industrie betreibt dabei in bewährter Weise Lobbyarbeit um sicherzustellen, dass in den Brexit- Runden wichtige rechtliche und politische Voraussetzungen ausge- handelt werden.” Die Folgen des Brexit auf die Kreuzfahrtindustrie werden auf der Seatrade Europe vom 6. – 8. Sep- tember umfassend diskutiert. Ein Panel speziell zu diesem Thema startet am Donnerstag 7. Septem- ber, um 9:30 Uhr mit den Refe- renten Tim Reardon, Stuart Leven, Maria Pittordis. Computersimulation der Norwegian BLISS. Fotomontage: Meyer Werft Der Wirtschaftsminister Olaf Lies (Fünfter von rechts) gab den Startschuss für den Wettbewerb am Zwischenahner Meer. Foto: Inge Meyer Bley Sachverständigenbüro Bley www.gutachter-bley.de 0 49 41 / 666 99 keine Schuld? Sie haben die freie Wahl des Sachverständigen Unfall?

keine Schuld? Ideen für den Einzelhandel geben ben die fr · lando & Co. mit sechs Prozent noch klein, aber der Anteil wachse rapide. „Dass der Einzelhandel zu kämpfen hat, sieht

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Page 1: keine Schuld? Ideen für den Einzelhandel geben ben die fr · lando & Co. mit sechs Prozent noch klein, aber der Anteil wachse rapide. „Dass der Einzelhandel zu kämpfen hat, sieht

Interview mit Lingens Oberbürgermeister

Dieter Krone

Seite 5

27. Niedersächsischer Hafentag in Cuxhaven

Seite 7

Kleymann für den „Großen Preis des Mittelstandes”

nominiert

Seite 14

Sonderseite Friedeburg - Gewerbegebiet

Rußlandweg

Seite 8

Thema SeiteNV bietet grüne Versicherung 3Gründerpreis Nordwest 4Evenburgkaserne in Leer 5Sonderseite Insel Baltrum 6Reederei Baltrum-Linie 7Netzwerkkoordinator 2017 840 Jahre Nowebau 9OLB Warsingsfehn 10Neubau ”Hauptstrand” eingeweiht 12Perso Plankontor ausgezeichnet 12Stuckenbrok GmbH in Schortens 13Schmees Ladenbau 1425 Jahre Sanders GmbH & Lorch 15

I N H A L T

Ausgabe 161 Juli/August 2017www.wirtschaftsecho.net

Firmen und Fakten zwischen Ems und Jade 1,50 e

Die Rolle der Frau in der Gesellschaft und

im Berufsleben

Von Dieter Nannen

Die Rolle der Frau in der Ge-sellschaft und im Berufsleben hat sich, im langfristigen Zeit-vergleich betrachtet, erheblich verändert Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts waren die Rechte und Aufgaben von Männern und Frauen völlig unterschiedlich. Frauen dürfen erst seit 1918 an Wahlen teilnehmen. Sie waren in erster Linie für den Haushalt und die Erziehung der Kinder zuständig. Auf dem Lande hat-ten sie zusätzlich zum Teil kör-perlich schwere Arbeiten in der Landwirtschaft zu leisten. Eine Berufsausbildung, zumal für qua-lifizierte Tätigkeiten, erhielten sie nur in Ausnahmefällen. Die meis-ten Frauen konnten ihre Lebens-umstände kaum selbst gestalten, weil sie von ihren Ehemännern wirtschaftlich abhängig waren. Sie waren entsprechend einem oft zitierten Bibelwort dem Manne untertan.

Inzwischen hat sich die Lage völlig verändert. Das ist in ers-ter Linie auf den Trend zu ei-ner liberalen Ideologie in der Gesellschaft und das gestiegene Selbstbewusstsein der Frauen zu-rückzuführen. Die gesetzlichen Vorschriften sind dieser Entwick-lung angepasst worden. Nach dem Grundgesetz sind Männer und Frauen gleichberechtigt. In § 3 heißt es zusätzlich: „Der Staat fördert die tatsächliche Durch-setzung der Gleichberechtigung … und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“

Im Berufsleben ist die völlige Gleichstellung noch nicht er-reicht. In leitenden Positionen ist der Anteil der Frauen sehr gering. Das bedeutet keineswegs, dass ihre Fähigkeiten geringer sind als die der Männer. Die Ursache ist vielmehr nach wie vor eine auf Traditionen zurückzuführende Aufgabenteilung. Frauen sind nach der Gründung einer Familie üblicherweise stärker in häusliche Arbeiten eingebunden als ihre Männer. Gerade in dieser für die berufliche Entwicklung sehr wichtigen Lebensphase ist die Möglichkeit vieler Frauen ein-geschränkt, sich in zeitraubender Weise intensiv um einen berufli-chen Aufstieg zu bemühen.

Dennoch haben sich die Möglich-keiten der Frauen für eine berufli-che Tätigkeit deutlich verbessert. Viele Unternehmen bieten den Frauen eine familienorientierte Teilzeitarbeit und eine flexible Gestaltung der Arbeitszeiten. Auch die Erhöhung der Zahl der Plätze in Kindergärten und –krip-pen ermöglicht den Frauen eine berufliche Tätigkeit.

Die Positionen von Frauen und Männern im Berufsleben haben sich angenähert. Der Weg zu einer völligen Gleichstellung ist aber noch weit. Fraglich ist ohnehin, ob jede Frau diesen Weg gehen möchte.

Wirtschaftsminister Olaf Lies gab Startschuss für „Einzelhandelswettbewerb“

Ideen für den Einzelhandel gebenVon Inge Meyer

Bad Zwischenahn.

Zur Auftaktveranstaltung „Ge-meinsam aktiv – Handel vor Ort“ mit dem Niedersächsi-schen Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Olaf Lies, kamen über 120 Gewerbetrei-bende aus dem Ammerland, der Stadt Wiesmoor bis hin zur We-sermarsch und Cloppenburg. „Die Konkurrenz im Handel wird nicht weniger werden. Ge-meinsam ist es jedoch mög-lich, erfolgreiche Lösungen für Einzelhändler zu finden“, sagte Olaf Lies in der Wandelhalle in Bad Zwischenahn.

Wie kann man dem Online-Han-del begegnen und das Ladenge-schäft vor Ort trotzdem weiterhin erfolgreich führen? Darauf gab der Experte Stefan Kruse aus Dortmund einen Einblick. „Es ist nicht die erste gravierende Änderung im Einzelhandel, denn vorher kam die Veränderung von der Ladentheke zum modernen Selbstbedienungsladen und von dem Einkaufscenter auf der grüne Wiese nun zur Bestellung im In-ternet“, sagte Stefan Kruse von Junker + Kruse Stadtforschung.

Zwar sei der Anteil des Online-Handels per Versandhandel, Za-lando & Co. mit sechs Prozent noch klein, aber der Anteil wachse rapide. „Dass der Einzelhandel zu kämpfen hat, sieht man auch an den vielen leer stehenden La-denlokalen in Innenstadtlage“, so Stefan Kruse. „Und im Internet

gibt es keine Ladenöffnungszei-ten, deshalb wird auch besonders viel am Wochenende bestellt“, so Kruse weiter.

Seiner Meinung nach sei ein gu-ter Kundendienst, gekoppelt mit der persönlichen Ansprache im stationären Einzelhandel beson-ders wichtig. „Auch eine außer-gewöhnliche Fassadengestaltung des Ladenlokals, die Individua-lität einfach pur, ist außerordent-lich wichtig.“ Einerseits kann dies eine außergewöhnliche Architek-tur, Innenraumgestaltung, Licht-gestaltung oder auch das Outfit des Verkaufspersonals sein. An-derseits ist es ein Muss vom „Ei-nerlei-Brei“ wegzukommen, denn der Kunde ist untreu, mobil, preis- orientiert, virtuell vernetzt, mul-

tioptional und wird immer älter. „Pflegen Sie eine Kundendatei, schicken Sie dem Kunden einen Geburtstagsgruß, dekorieren Sie das Schaufenster regelmäßig und wecken Sie damit Emotionen“, betonte der Referent.

Werbegemeinschaftals Genossenschaft

Kann der einzelne Händler das Online-Geschäft vorantreiben oder besser zusammen? Auf diese Frage ging Wirtschaftsminister Olaf Lies ein, denn in dem Wettbe-werb „Gemeinsam aktiv – Handel (n) vor Ort“ sollen gemeinsame Erfolgslösungen gesucht werden. „Dieser Wettbewerb soll genutzt werden, um kreative Ideen für den Einzelhandel zu entwickeln“, hob Olaf Lies hervor.

Als praktisches Beispiel sprach Thorsten Scheerer vom Stadtmar-keting Seesen eG über die Werbe-gemeinschaft, die total überschul-det und am Ende war, bevor die Genossenschaft gegründet wurde. „Mitmachen, statt meckern“ hieß die Devise der Stadtmarketing Seesen eG bei der Gründung vor zehn Jahren, die nur Gewerbe- treibende und keine politischen Vertreter als Genossenschafts-mitglied aufnimmt. „Bei uns in Seesen funktioniert die Kom-munikation jetzt auf Augenhöhe mit der Stadt, wobei die Stadt den Minderheitsanteil hält“, sagte Thorsten Scheerer. Mit 100 Euro Genossenschaftsanteil habe man jeden Kleinunternehmer an-gesprochen, die fast alle mitma-chen.

Branchenexperten erklären im Vorfeld der Seatrade Europe mögliche Auswirkungen auf Kreuzfahrtindustrie

Brexit versus Kreuzfahrtboom?Hamburg.

In wenigen Wochen blickt die weltweite Kreuzfahrtindustrie auf die Seatrade Europe, die führende Fachmesse der euro-päischen Kreuzfahrt- und Fluss-kreuzfahrtindustrie, die vom 6. bis 8 September 2017 in Ham-burg stattfindet. Eine der wich-tigsten Fragen, mit der sich die Branche derzeit beschäftigt: Wie wird sich der Brexit angesichts der jüngsten Verhandlungen mit der Europäischen Kommission auf die Kreuzfahrtindustrie aus-

wirken? Auf Anfrage von Sea-trade Cruise beschreiben Ver-treter bedeutender Kreuzfahrt-linien und –verbände bereits vor dem Diskurs in der Hansestadt ihre Gedanken zu möglichen künftigen Szenarien.

Tim Reardon, Policy Director des Bereichs Taxation, Ferry and Cruise der britischen Schifffahrts-kammer: „Trotz endloser Spekula-tionen darüber, wie sich die Unsi-cherheit des Brexits auf alles Mög-liche auswirken könnte, geht die Tourismusbranche davon aus, dass das Leben größtenteils so weiterge-hen wird wie bisher.“ Reardon wei-ter: „Dieser pragmatische Ansatz beruht teilweise auf dem Umstand, dass der Brexit nichts daran ändert, wohin Schiffe fahren dürfen oder welche Leistungen sie anbieten werden. Die Regelwerke von UNO und OECD, die sowohl für Groß-britannien als auch die EU-Länder

verbindlich sind, stellen sicher, dass es bei den Schifffahrtsrouten keine Beeinträchtigungen geben wird. Britische Kreuzfahrtschiffe werden weiterhin ungehindert EU-Häfen anlaufen dürfen und euro-päische Schiffe britische Häfen. Genauso wie Schiffe aus Amerika und von anderen Kontinenten un-gehindert Häfen beider Regionen anlaufen dürfen.“

Stuart Leven, Chairman der CLIA UK & Ireland, EMEA-Vizeprä-sident und Geschäftsführer der RCL Cruises Ltd. spricht aus Sicht einer Kreuzfahrtgesellschaft. Sei-ner Überzeugung nach verfügt die Branche über globale Rahmen-strukturen, die jegliche Risiken für laufende Seeschifffahrtsunter-nehmungen abfedern. „Die Bewe-gungsfreiheit unserer Gäste und die Zollunion sind allerdings zwei Bereiche, deren Zukunft durch die Brexit-Verhandlungen bestimmt wird. Zu Beginn der Verhandlun-

gen wurden die zuständigen Mi-nister auf mögliche Auswirkungen hingewiesen. Hier kommt es ent-scheidend darauf an, dass diese den Bedürfnissen der Branche Be-achtung schenken, und dass wir über den gesamten Verhandlungs-prozess hinweg unsere Interessen vertreten.“ Aus juristischer Perspektive schil-dert Maria Pittordis, Partnerin der Sozietät Hill Dickinson mit Spezi-alisierung auf Seehandel und Ener-gie, ihre Sichtweise: „Verbraucher sollten weiterhin Vertrauen und wie bisher ihre Kreuzfahrten buchen. Der internationale Kreuzfahrtver-band CLIA arbeitet sehr eng mit dem britischen Verkehrsministe-rium und der britischen Handels-kammer zusammen, um die für Kreuzfahrten, Häfen und Handels-schifffahrt relevanten rechtlichen Bedingungen bis 2019 zu klären. Die Industrie betreibt dabei in bewährter Weise Lobbyarbeit um sicherzustellen, dass in den Brexit-Runden wichtige rechtliche und politische Voraussetzungen ausge-handelt werden.”

Die Folgen des Brexit auf die Kreuzfahrtindustrie werden auf der Seatrade Europe vom 6. – 8. Sep-tember umfassend diskutiert. Ein Panel speziell zu diesem Thema startet am Donnerstag 7. Septem-ber, um 9:30 Uhr mit den Refe-renten Tim Reardon, Stuart Leven, Maria Pittordis.

Computersimulation der Norwegian BLISS. Fotomontage: Meyer Werft

Der Wirtschaftsminister Olaf Lies (Fünfter von rechts) gab den Startschuss für den Wettbewerb am Zwischenahner Meer. Foto: Inge Meyer

Bley

Sachverständigenbüro Bleywww.gutachter-bley.de

0 49 41 / 666 99

keine Schuld?

Sie haben die freie Wahldes Sachverständigen

Unfall?

Page 2: keine Schuld? Ideen für den Einzelhandel geben ben die fr · lando & Co. mit sechs Prozent noch klein, aber der Anteil wachse rapide. „Dass der Einzelhandel zu kämpfen hat, sieht

Juli/August 20172 TIPPS & TERMINEAuf zur Reederei Frisia!Um Fachkräfte für die Region zu gewinnen und zu binden, veran-staltet die Ems-Achse zusammen mit der Reederei Frisia vom 28. Juli bis zum 30. Juli in der Zeit von 10-18 Uhr Werbetage. Mit der neuen Aktion „Hier bleib ich!“ sprechen die Veranstalter im großen Umfang Touristen an. Gekoppelt an das Festival „Sum-mertime@Norderney“ wirbt die Ems-Achse mit der Reederei Fri-sia gemeinsam mit zwei Teams, bestehend aus Mitarbeitern der Landkreise aus Ostfriesland, dem Emsland und aus der Graf-schaft Bentheim sowie Einrich-tungen und Unternehmen, um am Fähranleger in Norddeich und auf Norderney Touristen als Fachkräfte anzusprechen. Mit einheitlichen Trikots bekleidet und mit einem tollen Geschenk für die Touristen ausgestattet, werden die Inselliebhaber un-ter dem Motto „Direktansprache von Touristen“ am Fähranleger über die Aktion informiert. Mehr Informationen auch im Internet unter www.emsachse.de.

Abmahnung und KündigungDer Arbeitgeberverband für Ost-friesland und Papenburg e.V. bie-tet am 07.09.2017 in der Zeit von 9 bis 17 Uhr im „Upstalsboom Parkhotel“ in Emden ein Semi-nar zum Thema „Abmahnung und Kündigung“ an. Das Semi-nar richtet sich an Unternehmer, Personalleiter sowie qualifizierte Mitarbeiter der Personal- und Rechtsabteilung.

Der Referent, Rechtsanwalt Jo-hann Doden, Syndikus des Ar-beitgeberverbandes für Ostfries-land und Papenburg e.V., wird die Teilnehmer u. a. über die Formulierung von Abmahnungen und die richtige Vorbereitung und Zustellung von Kündigungen unterrichten. Zudem werden die Voraussetzungen des Kündi-gungsschutzes nach dem Kün-digungsschutzgesetz sowie die bei Kündigung und arbeitsrecht-lichen Maßnahmen zu beach-tenden betriebsverfassungsrecht-lichen Vorschriften behandelt. Informationen und Anmeldung unter Tel. 04921/3971-91.

Betriebsbesichtigung in RastdorfEinmal im Jahr besichtigen die Unternehmerfrauen im Hand-werk (UFH) Aschendorf-Hümm-ling einen Mitgliedsbetrieb. Die-ses Mal sind die UFH zu Gast bei dem Mitgliedsunternehmen Lammers Systemtechnik GmbH & Co.KG in Rastdorf am 26. September.

Die Unternehmerfrauen treffen sich regelmäßig und laden inter-essierte Nichtmitglieder herzlich ein. Der Jahresbeitrag kostet 70 Euro pro Mitglied. Die einmalige Teilnahme eines Nichtmitglieds ist kostenlos, jedoch ist eine ver-bindliche Anmeldung bei Pauline Norrenbrock unter der Rufnum-mer 04479/ 93 98 13 oder per E-Mail an [email protected] erforderlich.

Kommunikation im Führungsprozess Die AGV-Bildungswerke aus Emden und Oldenburg bieten Firmeninhabern, Geschäftsfüh-rern, Personalleitern und Füh-rungskräften aller Ebenen ein

Training aus der Praxis für die Praxis mit dem Titel „Kommu-nikation im Führungsprozess - auch schwierige Mitarbeiterge-spräche erfolgreich führen“ vom 19.09. bis 20.09.2017 im Ringho-tel Voss, Westerstede, an.

Führungskräfte und Personalver-antwortliche müssen ziel- und ergebnisorientiert Mitarbeiterge-spräche führen können. Dazu gehören in der Führungspraxis die regelmäßigen Mitarbeiterge-spräche, Beurteilungen und Kri-tikgespräche aber auch schwie-rige Gesprächssituationen, z.B. anlässlich einer Abmahnung und das Trennungsgespräch. In al-len Fällen ist die Führungskraft besonders gefordert. Daher sind eine gute Vorbereitung, die Be-achtung relevanter arbeitsrecht-licher Rahmenbedingungen und ein entsprechendes Training für die Führungskraft unerlässlich. Nach diesem Praxisseminar ist die Kommunikation im Füh-rungsprozess verbessert. Schwie-rige Mitarbeitergespräche wer-den erfolgreich geführt.

Unter der Leitung von Diplom-Betriebswirt Andreas Discher aus Ganderkesee-Heide haben die Teilnehmer die Gelegenheit, anhand von eigenen Praxisfällen konkrete Gesprächsleitfäden zu erarbeiten und Gesprächssitua-tionen zu trainieren. Informa- tionen und Anmeldung unter Tel. 04921/3971-91.

Erlebnistour auf der Dollard-RouteIn und um Ostfriesland herum gibt es eine Menge zu sehen und zu erleben. „Das möchten wir den Feriengästen und Daheim-geblieben mit unseren kombi-nierten Bus- und Schiffs-Touren nahebringen“, sagt Uli Schmun-kamp, Koordinator bei der Inter-nationalen Dollard Route.

Der „Botanische Ausflug in die Niederlande mit maritimer Note“ ist am 30. Juli zum Ditzumer Ha-fenfest sowie am 18. und 25. Au-gust geplant. Die Gäste können dabei die Geschichte des Dollarts kennenlernen und in den Nieder-landen einen aufwendig angeleg-ten Themengarten in der „Blauen Stadt“ und die mittelalterliche Innenstadt von Appingedam mit ihren einzigartigen „Hängenden Küchen“ erkunden. Im Themen-garten wird ein Mittagsimbiss angeboten. Zum Abschluss der Tagesfahrt wird die Meeresbucht Dollart von Delfzijl nach Ditzum mit dem Fahrgastschiff „MS Dol-lard“ überquert.

Einschließlich einer qualifizier-ten Reiseleitung kostet die Tour 29,90 Euro pro Person. Start ist jeweils um 11 Uhr am Busbahn-hof in Leer. Die Fahrt endet dort wieder gegen 19.40 Uhr.

Für Informationen und Buchun-gen steht das Büro der Dollard-Route unter der Telefonnummer 0491 919696-17 sowie unter www.dollard-route.de zur Verfü-gung.

Zukunft gestalten mit den richtigen AuszubildendenDer Wirtschaftverband EmsLand e.V. und die Emsland-Akademie starten eine neue Seminarreihe für Ausbilder und Personalrefe-renten unter dem Motto „Zukunft gestalten“. Dabei geht es um Mo-tivation und Chancen, die Auszu-bildenden Wert zu schätzen und

eine gute Gesprächskommunika-tion aufzubauen.

In dem Seminar „Zur Rolle des Auszubildenden – Wie erleben Jugendliche ihre Ausbildung“ in der Zeit vom 24.11. bis zum 25.11. im Jugendgästehaus in Pa-penburg sollen Werte, Haltungen, Einstellungen erörtert werden. Dabei sollen die unterschiedli-chen Wahrnehmungen und Be-wertungsmaßstäbe vorgestellt werden.

Insgesamt finden sechs Work-shops zu diesem Thema bis zum Sommer 2018 statt, die insgesamt 1.800 Euro zuzüglich 19% Mwst. kosten. Teilnehmen können maximal 12 Personen. Weitere Informationen und An-meldung bei Pia Maria Holle unter der Rufnummer 05931/ 59596-14 oder im Internet unter www.wv-emsland.de.

Weltgrößtes Con-tainerschiff in Wil-helmshaven zu GastIm Rahmen ihrer Jungfernfahrt hat mit der „OOCL HONG KONG“ das weltgrößte Contai-nerschiff mit einer Stellplatzka-pazität von 21.413 Standardcon-tainern (TEU) am 2. Juli das Con-tainer Terminal Wilhelmshaven angelaufen. Das Schiff ist 399,9 Meter lang, 58,8 Meter breit und verbindet im Ocean Alliance-Dienst „Asia Europe Service Loop 1 (LL1)“ Wilhelmshaven direkt mit den Häfen Shanghai, Ningbo, Xiamen, Yantian und Singapur. Die Transitzeit von Wilhelmshaven nach Singapur beträgt in diesem Dienst nur 27 Tage. Wilhelmshaven ist der einzige deutsche Hafen, den die „OOCL HONG KONG“ ange-laufen hat. Das Schiff ist die erste Auslieferung einer Reihe von insgesamt sechs Neubauten der

Bitte beachten Sie folgende Beilagen in dieser Ausgabe:

CD Gabelstapler Dreesmann, Hesel

Tourismus-Service Langeoog

Firma Heratec,Wilhelmshaven

Reederei OOCL. Mit der „OOCL Germany“ wird im Oktober die-ses Jahres das zweite Schiff dieser Klasse in Wilhelmshaven erwar-tet.

Seien Sie unser Gast! „Hafen trifft Fest-land“ im JuliGleich drei Termine der Reihe „Hafen trifft Festland“ finden im Juli statt.

Am 12. und 13.07.2017 empfan-gen uns die Häfen Nürnberg bzw. München. Vor Ort wird die TFG Transfracht ihre neuen Angebote vom JadeWeserPort in die euro-päischen Verteilerzentren präsen-tieren und erläutern.

Am 19.07.2017 sind wir in Berlin zu Gast, um gemeinsam mit Eu-rogate, der BEHALA, der Zippel Group und unseren Gästen die Möglichkeiten und Vorteile des Standortes JadeWeserPort mit den neuen Bahnshuttle-Dienste vorzustellen.

Marketing für Gründerinnen undKleinunternehmer-innenFür gründungsinteressierte Frauen bietet die Existenzgrün-dungsAgentur für Frauen (EFA) einen Workshop an mit dem Titel „Wirksam werben und sich selbst treu bleiben“. Der Workshop findet am Samstag, 12. August, von 10.00 bis 18.00 Uhr in den Räumen der Gleichstellungsbe-auftragten der Stadt Oldenburg, Stau 73, 2. OG, Seminarraum, statt. Nähere Informationen und Anmeldungen im Projektbüro der EFA unter der Telefonnummer (0 44 31) 85-472. In diesem Workshop können die Teilnehmerinnen die Grundlagen für ein eigenes Marketingkon-zept erarbeiten, das zu ihnen und ihrer Kundschaft passt. Ange-bot, Zielgruppe, Nutzen, Kun-denkommunikation und Medien sind wichtige Themen des Tages. Referentin ist Petra Welz. EFA bietet regelmäßig Beratungen und Seminare rund um die Existenz-gründung für Frauen an.

Weitere Informationen erhalten interessierte Leserinnen und Le-

ser im Projektbüro unter der Ruf-nummer (0 44 31) 85 - 472 oder unter www.existenzgruendungs-agentur-fuer-frauen.de.

BWA zur erfolg- reichen Unterneh-menssteuerungDie Steuerberaterin Elke Hoor-mann von der Kanzlei Knollen-borg & Partner in Lingen wird am 24. Oktober in der Zeit von 19-21 Uhr im Kreishaus II in Meppen zu dem Thema „Betriebswirtschaft-liche Auswertung zur erfolgrei-chen Unternehmenssteuerung nutzen“ referieren. Gerade in der Phase der Existenzgründung und des Aufbaus eines Unternehmens, aber auch in wirtschaftlichen Kri-senzeiten ist es von existenzieller Bedeutung, sich regelmäßig mit den finanziellen Kennzahlen zu befassen.

Ausgangspunkt einer solchen Analyse ist die Betriebswirt-schaftliche Auswertung (BWA). Die monatlichen Zahlenkolonnen erscheinen dabei vielen Selbstän-digen unverständlich und ver-schwinden daher schnell in der Schublade.

Viele werfen jedoch nur einen kurzen Blick auf das vorläufige Ergebnis und lassen die zahlrei-chen Varianten der BWA-Analyse außer Acht. Aber gerade diese Auswertungen liefern wertvolle Informationen, die jeder Unter-nehmer für seine Betriebsführung dringend benötigt.

Die Teilnahme an der Veran-staltung ist kostenlos, jedoch ist eine verbindliche Anmeldung bei Mechthild Gerling unter der Ruf-nummer 05931/ 44-4019 oder per E-Mail an [email protected] erforderlich.

Mandy HöffmannKommunikationswirtin

Inhaberin der futura Werbeagentur,

Oldenburg

Telefon04 41/99 84 89-0

www.erledigerinnen.de

MARKETING-TIPP

Beratungsdiebstahl -ärgern oder besser sein?

Beratung einholen und woanders kaufen – die Hemmschwelle der Kunden sinkt. Viele Internet-Anbieter profitieren von den ausführli-chen Beratungsgesprächen im Fachhandel/-handwerk und verkaufen dann zu einem günstigeren Preis.

Die Situation kennen Sie sicher auch: Ein Kunde lässt sich von Ihnen ausführlich beraten, testet ihr Produkt aus, informiert sich über Hersteller, Marken und Preise. Nachdem der Kunde alle Infor-mationen hat und es zum Kauf kommen könnte, zögert er noch und verabschiedet sich. Möglich, dass er noch unentschlossen ist. Aber genauso gut ist es möglich, dass der Kunde genau dieses Produkt im Internet kaufen wird, weil es dort billiger zu haben ist. Dieses Phä-nomen macht besonders Einzelhändlern jeglicher Branche schwer zu schaffen und hat einen Namen: Beratungsdiebstahl. Das Problem: dieser „Diebstahl“ kann nicht strafrechtlich verfolgt werden, denn der Kunde „klaut“ Ihnen zwar Wissen und Zeit, aber dafür gibt es keinen festgelegten Preis. Die Idee, Beratung extra berechnen zu wollen, ist zwar schön, aber unrealistisch. Der Marktdruck ist einfach zu hoch.

Die gute Nachricht: es gibt auch einen Gegentrend. Viele Verbraucher informieren sich vorab im Internet über ein Produkt und kaufen es dann gezielt bei einem Händler vor Ort. Denn auch dafür gibt es gute Gründe: Der Käufer kann das Produkt vorher in den Händen halten und prüfen. Der Kunde lässt sich gerne noch einmal persönlich von Mensch zu Mensch beraten, weil es glaubwürdiger und verbindlicher ist. Und zu guter Letzt ist es vor allem das Gefühl, einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort zu haben, auch wenn es z.B. zu Reklamati-onen kommt.

Es zeigt sich, dass sich viele Kunden durchaus die Sicherheit eines persönlich bekannten Ansprechpartners wünschen. Und Sie sind auch bereit, dafür mehr Geld auszugeben – vorausgesetzt, sie sind davon überzeugt, dass sie gute Qualität und eine überzeugende Beratung zu einem insgesamt fairen Preis bekommen.

Nutzen Sie den Vorteil der menschlichen Begegnung! Wenn Sie es schaffen, Ihre Kunden zu begeistern, nutzen Sie ganz klar den Vorteil gegenüber dem „stummen“ Internet. Das erreichen Sie, wenn Sie dem Kunden auch schwierige Sachverhalte allgemeinverständlich erklären. Käufer wollen sich nicht mit technischen Fachbegriffen herumschlagen, sondern die Produkte und ihre Funktionen verstehen können.

Vielen Käufern ist es sehr wichtig, feste Ansprechpartner zu haben, auf die sie sich verlassen können und die sie persönlich kennen. Oft behalten diese Verkäufer die persönlichen Vorlieben und Eigenschaf-ten ihres Kunden im Auge – viele Erklärungen erübrigen sich dann. Erkennen Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden von Mensch zu Mensch und setzen Sie Ihre Beratungskompetenz maßgeschneidert ein, damit können Sie Ihre Kunden binden und dem Beratungsdiebstahl entge-genwirken.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Sommerzeit und nicht ärgern, nur genießen!

Ob an der Nord- oder Ostsee,in den Bergen oder in der City -allen Leserinnen und Lesernwünschen wir eine erholsame Urlaubszeit.

Die nächste Ausgabe Wirtschaftsechoerscheint Anfang September mit folgenden Themen: Emder Börse,Wirtschaftstag Nordwest in Papenburg,Ernährungswirtschaft in Weser-Ems

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Juli/August 2017 3NEWS

Von Inge Meyer

Neuharlingersiel.

Zum ersten Mal fand das Jah-respressegespräch der Neuhar-lingersieler Versicherung (NV) im Neubau – fast direkt ge-genüber dem Spiekerooger Ab-fahrtshafen statt. „Sowohl bei der Anzahl der Versicherungs-verträge, der Mitgliederzahlen als auch bei den Beitragsein-nahmen haben wir uns im letz-ten Jahr 2016 gesteigert“, sagte der NV-Vorstandvorsitzende Arend Arends.

Die Beitragseinnahmen stiegen um 5,1 Prozent auf 32,6 Mio. Euro, die Anzahl der Verträge stieg auf 314.702 im Vorjahr auf 329.269 im letzten Jahr an und auch die Mitgliederzahl erhöhte sich von 243.483 auf 256.224. „Im ersten Halbjahr 2017 verbu-chen wir 2,8 Prozent Plus, und

wir streben insgesamt rund fünf Prozent bis Jahresende an“, so Arend Arends weiter.

„Die Schadensquote fiel im letz-ten Jahr gut aus. In diesem Jahr gab es bereits einen größeren

Schadensfall“, fügt NV-Vorstand Holger Keck hinzu. Wachstums- treiber des guten Geschäftsjahres 2016 ist nachwievor die Haft-pflichtsparte mit 10,8 Prozent Plus bzw. 1,1 Mio. Euro Bei-tragsaufkommen. „Gut ange-

nommen werden auch unsere neuen grünen Versicherungspo-licen“, informiert Holger Keck. „Im Moment haben wir ein Mo-nopol auf grüne Versicherungs-produkte“, fügt Arend Arends hinzu. Bei diesen neuen Versi-

cherungsprodukten, bei dem pro Vertrag ein Baum gepflanzt wird, kommt es dem Versicherungs-nehmer auf den ökologischen Aspekt und auf die nachhal-tige Kapitalanlage an. „Wenn beispielsweise im Haushalt der Kühlschrank oder die Waschma-schine kaputt geht, beteiligen wir uns bei der Neuanschaffung an den Mehrkosten eines Gerätes mit höchster Energieklasse.“ Zu-dem haben viele Kunden eine Af-finität zu nachhaltigen Produkten im Zuge des Klimawandels und der Versicherungsverein auf Ge-genseitigkeit (VVAG) von anno 1818 habe immer auf Nachhaltig-keit gesetzt. Rund 1.000 Verträge „grün versichert“ wurden bereits abgeschlossen.

Neuer digitalerVertriebsweg

Auch im Internet baut die NV-Versicherung das Geschäft aus, die ihre Marktpräsenz in Ost-

friesland steigern möchten. „Seit drei Jahren beschäftigen wir uns mit der Digitalisierung, die im Versicherungsgeschäft auch eine große Rolle spielt“, so Arends. „InsureTec ist ein digitaler Ver-triebsweg, den wir seit dem letz-ten Jahr nutzen“, erläutert Holger Keck. Rund 750 Verträge seien bereits durch die gezielte Anspra-che in der Community, per Apps und Chats, geschlossen worden.

„Richtig getroffen hat uns die neue Insolvenzrichtlinie Sol-vency II“, so der Vorstand. Die Solvency II der EU trat am 1. Ja-nuar 2016 in Kraft und kostet der NV-Versicherung, die nun einen Risikomanager beschäftigt, Zeit und Geld. Insgesamt beschäftigt die NV-Versicherung rund 75 Mitarbeiter.

Mehr Informationen erhalten in-teressierte Leserinnen und Leser unter www.nv-online.de.

Wachstumskurs der Neuharlingersieler Versicherung setzt sich im ersten Halbjahr 2016 fort

Neu: NV bietet „grüne Versicherung“ an

Der NV-Vorstandsvorsitzende Arend Arends (Bildmitte) und NV-Vorstand Holger Keck (rechts) präsentierten die aktuellen Zahlen. Links im Bild ist der Marketingreferent Tobias Hoiten.

Foto: Inge Meyer

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Von Inge Meyer

Leer.

Knapp 30 Mitglieder des Aus-schusses für Gleichstellung, Familienförderung und Migra-tion hörten sich die Vorstellung des Unternehmenspreises an, der im nächsten Jahr 2018 vom Landkreis Leer und auch vom Landkreis Aurich ausgelobt werden soll. „Mit diesem Preis sprechen wir in erster Linie fa-milienfreundiche Arbeitgeber an, die so auch die Fachkräfte für die Zukunft sichern“, sagte Jutta Fröse vom Überbetriebli-chen Verbund Ostfriesland e.V. im Kreishaus Leer.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf heißt dabei das Stichwort, dass in immer mehr kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) umgesetzt wird, obwohl es manchmal anfangs zu Mehrarbeit kommt. „Aber es geht nicht nur um Frauen, die beispielsweise nach der Familienplanung auf Jobsuche sind, auch immer mehr Männer beanspruchen zum Bei-spiel Elternzeit“, so Jutta Fröse. Mit dem Unternehmenspreis, der noch in diesem Herbst star-

ten soll, werden diese „Hidden Champions“ ausgezeichnet.Ferienbetreuung, Fortbildung und der Jobbus, der zu den KMUs kommt, sind nur einige Faktoren, die der Landkreis Leer und auch der Landkreis Aurich unterstützt. Bei dem Unternehmenspreis sol-len die Betriebe ausgezeichnet werden, die sich mit diesen Fak-toren beschäftigen. Dabei wird der Preis in drei Kategorien ein-geteilt: Betriebe mit bis zu 20 Mitarbeitern, Betriebe mit bis

zu 100 Beschäftigen und die mehr als 100 Beschäftigte haben. „Nach meinem Kenntnisstand haben die meisten Betriebe im Landkreis unter 100 Beschäf-tigte“, sagte Rüdiger Reske, Ers-ter Kreisrat beim Landkreis Leer. „Bei der Vergabe des Unterneh-menspreises steht dabei eindeutig der Imagegewinn der Betriebe im Vordergrund“, so Reske weiter.

Eine fachkundige Jury aus Ins-titutionen, Kammern und Ver-

bänden wird sich mit den Be-werbungen der Firmen auseinan-dersetzen. Mittels Storytelling, Interviews mit Arbeitgebern und auch Betriebsbesichtigungen vor Ort soll der Unternehmenspreis bekannt gemacht werden.

Jutta Fröse stellte im Ausschuss den Unternehmenspreis 2018 vor

Landkreis lobt Unternehmenspreis aus

Von links: Erster Kreisrat Rüdiger Reske, Ausschuss-Leiterin Doris Adamla und Jutta Fröse, die den Unternehmenspreis

vorstellte. Foto: Inge Meyer

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Schortens.

Nachdem die NORDFROST vor gerade einem Monat den Aufbau eines neuen Geschäfts-bereichs, und zwar des Con-tainer-Trucking im Container-hafen Wilhelmshaven ankün-digte, gab das Unternehmen kürzlich die Übernahme der Wilhelmshavener Spedition Cornelssen bekannt.

Die traditionsreiche Spedition H. Cornelssen KG ist über 80 Jahre alt und befindet sich in der dritten Generation. Jochen Cor-nelssen leitete das Unternehmen erfolgreich seit dem 1. Januar 1997. Die Trockengutspedition verfügt über 18 Sattelzugmaschi-

nen und 23 Auflieger (Planzüge), die hauptsächlich im Komplett-ladungsbereich im Fernverkehr eingesetzt werden.

Mit der Übernahme durch die NORDFROST werden alle 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der jetzige Geschäftsführer Jochen Cornelssen übernommen, der sich über die nun gefun-dene sichere Nachfolgeregelung freut. Denn die NORDFROST führt das Unternehmen unter dem Namen NORDFROST komplett weiter, inklusive dem Handel mit flüssigen Gasen, so dass die zahl-reichen Kunden der Spedition auch künftig von den bekannten Ansprechpartnern mit dem ge-wohnten Service bedient werden.

Der Umzug vom bisherigen Firmensitz (Ebkeriege) in den NORDFROST Seehafen-Ter-minal im JadeWeserPort (JWP) Wilhelmshaven fand bereits Anfang Juli statt. Firmenchef Horst Bartels ist dankbar für die Möglichkeit, das befreundete Familienunternehmen erwerben zu können. Dieses passt nach

seiner Aussage perfekt in die Or-ganisation des neuen Geschäfts-bereichs Container-Trucking, welcher inzwischen angelaufen ist. Zusammen mit der Spediti-onsübernahme verfügt NORD-FROST jetzt im Hafen bereits über 40 ziehende Einheiten. Die Anzahl soll bis zum Jahresende verdoppelt werden.

JWP: Ansiedlung der Spedition im Containerhafen Wilhelmshaven

NORDFROST erwirbt Spedition Cornelssen

Horst Bartels und Jochen Cornelssen (sitzend) sowie Dr. Falk Bartels und Britta Heine für die NORDFROST sowie Birgit Cor-nelssen, Friedel Cornelssen und Karl Cornelssen, dessen Vater

Heinrich im Jahr 1937 die inzwischen in dritter Generation geführte Spedition gründete. Foto: Nordfrost

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Juli/August 20174 Gründerpreis nordwest

KURZ UND KNAPP„Region darf nicht abgehängt werden“Emden. Der FDP-Bezirksverband Ems-Jade wählte kürzlich die Spitzenkandidaten für die Landtagswahl. Dabei wurde die amtierende Landtagsabgeordnete Hillgriet Eilers aus Emden un-angefochten, auf Platz 1 der Bezirksliste gewählt. In ihrer Rede betonte Eilers insbesondere den dringend notwendigen Infrastruk-turausbau. „Unsere Küstenregion darf sich nicht länger mit vagen Versprechen abspeisen lassen. Wir müssen mit mehr Tempo bitte darauf achten, dass wir nicht abgehängt werden!“ Ob es um die Emsvertiefung, die Friesenbrücke oder die Hinterlandanbindun-gen gehe, so ziehe sich die Landesregierung stets auf eine Position des Hinausschiebens und des Vertröstens zurück, die die Region sich nicht länger bieten lassen dürfe. „Die Politik muss Wege fin-den, das Planungs- und Baurecht zu beschleunigen, ansonsten wer-den wir zum Nachteil unserer Wettbewerbsfähigkeit abgehängt!“

Im Juli feiern 13 Meister und vier Betriebe ihr JubiläumOstfriesland. Im Juli haben in Ostfriesland 13 Handwerksmeister ihren Meisterbrief seit 25 Jahren und länger. Und auch vier Be-triebe feiern ihr Betriebsjubiläum. Der Zimmerermeister Helmut Ott in Upgant-Schott, Tischlermeister Reinke Barkhoff in Norden, Schornsteinfegermeister Michael Stalfort in Leezdorf, Gas- und Wasserinstallateurmeister Klaus Bauermann auf Norderney, Zen-tralheizungs- und Lüftungsbauermeister Hermann Pauls auf Nor-derney und Bäckermeister Gerhard Sikken in Emden haben das 25-jährige Meisterjubiläum. Das 40-jährige Meisterjubiläum feiert Bäckermeister Wolfgang Padeken in Jemgum.

Das 50-jährige Meisterjubiläum feiert Fliesen-, Platten- und Mo-saiklegermeister Dieter Meyer sen. in Wittmund, Friseurmeisterin Waltraud Reichert-Bosche in Ihrhove und die beiden Fleischer-meister Friedrich Gellermann in Uplengen-Remels sowie Her-mann Oonk in Emden. Tischlermeister Alfred Baartz in Jemgum und Malermeister Tibertus Haase in Bunde legten den Meisterbrief bereits vor 60 Jahren ab.

Die Firma Frieden GmbH in Aurich und das Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister Heinz Wattjes in Krummhörn feiern das 25-jährige Betriebsjubiläum. Das 40-jährige Betriebsjubiläum hat Soeke Saathoff GmbH in Ihlow-Ostersander und das 50-jährige Betriebsjubiläum hat Friseurmeister Frank Zacherl in Aurich.

Anstieg von 8,4 Prozent bei neuen LehrverträgenOldenburg. In der ersten Jahreshälfte wurden bei der Handwerks-kammer Oldenburg 1.607 neue Lehrverträge zum Stichtag 30. Juni registriert. Damit erhöhte sich die Zahl der neuen Lehrverträge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 125. Dies entspricht einem Anstieg von 8,4 Prozent. Die zahlenmäßig höchsten Zuwächse sind in den Elektro- und Metallgewerben mit 64 und dem Bau- und Ausbaugewerbe mit 44 neuen Lehrverträgen zu verzeichnen. Rückgänge sind gegenwärtig nur im Gesundheits- und Körperpfle-gegewerbe (minus 18 Lehrverträge) und in den kaufmännischen Berufen (minus 10 Lehrverträge) erkennbar. Regional konnten ins-besondere die Bezirke der Kreishandwerkerschaften Cloppenburg (plus 50 Lehrverträge), Oldenburg (plus 40) und Wesermarsch (plus 32) zulegen.

EWE-Nordseelauf: Lauf-Event mit SuchtpotentialSchortens. 1096 Läufer und Walker aus fünf Ländern nahmen in der vergangenen Woche am EWE-Nordseelauf teil. Das sind 40 Prozent mehr als im Vorjahr. 309 von ihnen liefen die komplette Tour über eine Gesamtlänge von 76,3 Kilometer. Neben den abwechslungsreichen Laufstrecken sorgten die Etappenstarts am späten Nachmittag für 190 Nachmeldungen von Laufbegeisterten. Das einwöchige Lauf-Event ist zudem bekannt für seine familiäre Atmosphäre und das Urlaubs-Flair. Und dennoch: Der Kampfgeist unter den Läufern sorgt für beeindruckende Resultate.

Der EWE-Nordseelauf 2017 führte Deich auf, Deich ab, entlang wahrer Naturschönheiten und vorbei an touristischen Höhepunk-ten im Wangerland, auf Baltrum, in der Krummhörn, im Dornu-merland, auf Spiekeroog, in Otterndorf und Bremerhaven. Die teilweise recht anspruchsvollen Etappen weckten den sportlichen Ehrgeiz. Schnellste Läuferin war Martina Dannheimer mit einer Gesamtzeit von 5 Stunden, 31 Minuten. Die Schweizerin nahm erstmalig am EWE-Nordseelauf teil und war überglücklich über die gewonnenen sieben Etappen. Schnellster Läufer war Björn Kuttich vom Offenbacher Lauf Club mit einer Zeit von 4 Stunden, 47 Minuten.

Jetzt das Auto auf den Urlaub vorbereitenAurich. Rechtzeitig vor der großen Urlaubsfahrt mit dem Auto sollte ein ausführlicher Fahrzeug-Check eingeplant werden, um Defekte und Gefahrenquellen frühzeitig zu entdecken und rechtzeitig zu beseitigen. Obermeister Lothar Freese von der Kfz-Innung für Ostfriesland sagte, alle sicherheitsrelevanten Arbeiten gehörten in die Meisterhand eines Kfz-Betriebes.

Eine Funktionsüberprüfung der Bremsen, der Lichtanlage, des Motors und des Getriebes sollte auf keinen Fall von einem techni-schen Laien durchgeführt werden. Einen Reifen-Check könne der Autofahrer oder die Autofahrerin selbst durchführen. Prüfen sollte man die Autoreifen auf Profiltiefe, äußere Schäden und Luftdruck. Zu beachten sei zudem, dass der Reifendruck bei voller Beladung angepasst werden müsse.

Von Inge Meyer

Papenburg.

Rund 76 Firmengründer hat-ten in diesem Jahr bei dem Wettbewerb „Gründerpreis Nordwest“ teilgenommen, die Mitte Juni in den Räumen der Sparkasse Emsland in Papen-burg geehrt wurden. „Diese In-itiative Gründerpreis Nordwest ist beispielhaft für die Region, denn es sind insbesondere die Gründerinnen und Gründer, die neue Arbeitsplätze schaf-fen“, sagte Landrat Reinhard Winter vom Landkreis Ems-land in seiner Festrede.

Der erste Preis ging an Matthias Aumann. Aumann kommt aus einem Familienbetrieb in Clop-penburg, der seit Jahren in der Garten- und Landschaftsbranche (GaLaBau) tätig ist. Für das neue Unternehmen „Grün AG“ nahm

er den ersten Preis in Höhe von 2.500 Euro entgegen.

Mit einem Stadtkiosk in zentra-ler Innenstadtlage in Lingen und weiteren Kiosken in der Umge-bung schaffte es Firmengründer Julius Frilling, der den zweiten Platz erhielt. Seinen ersten Kiosk habe er bereits im Alter von 19 Jahren eröffnet. Frilling nahm

ein Preisgeld von 1.000 Euro entgegen.

Und die Kaffeerösterei Baum GmbH aus Leer erhielt den drit-ten Preis in Höhe von 750 Euro. Nach einem Arbeitsleben als Angestellter in der Schifffahrts-branche gründete Andreas Baum gemeinsam mit Ralph Hartmann eine „Kaffeemanufaktur mit Lei-denschaft“. Mittlerweile gehören zu der Betriebsgründung zwei eigene Standorte und zudem ist der Kaffee in rund 60 regiona-len Filialen vertreten. Die Baum GmbH beschäftigt insgesamt 20 Voll- und Teilzeitkräfte.

Alle Firmen und Einzelunterneh-mer, unabhängig von Ihrer Größe und Branche, können sich ab

sofort für den Gründerpreis 2018 bewerben. Die Gründung muss in 2013 oder später erfolgt sein.

Teilnehmen können Gründer, so-fern sie ihren Sitz in folgenden Landkreisen haben: Ammerland, Aurich, Cloppenburg, Cuxhaven, Emsland, Friesland, Grafschaft Bentheim, Leer, Oldenburg, Os-nabrück, Vechta, Wesermarsch und Wittmund oder in den kreis-freien Städten wie Delmenhorst, Emden, Oldenburg, Osnabrück und Wilhelmshaven.

Mehr Informationen erhalten in-teressierte Leserinnen und Leser unter:

www.gruenderpreis-nordwest.de.

Die Preisverleihung fand in der Sparkasse Emsland in Papenburg statt

Drei Gewinner aus drei Landkreisen

V. l.: Rechtsanwalt Felix Hapig überreichte den Scheck an Julius Frilling, der den 2. Platz mit dem Stadtkiosk Julius Frilling in Lingen holte, Bundestagsabgeordete Gitta Connemann, Initiator Jür-

gen Brüna und Landrat Reinhard Winter gratulierten.

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VERSTÄRKUNG MIT FACHANWÄLTINWir begrüßen Frau Dr. Katrin Stoye als neue Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht in unserem Team.

Wir wünschen unserer neuen Kollegin einen guten Start und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mir ihr.

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Über 150 Gäste aus Wirtschaft und Politik nahmen an der Gründerpreis-Verleihung in den Räumen der Sparkasse teil.

Fotos: Ute Müller

Gitta Connemann (links) gratulierte allen Unternehmerinnen und Unternehmern bei der Preisverleihung.

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Juli/August 2017 5INTERVIEW

Von Inge Meyer

Lingen.

Die Stadt Lingen gehörte mit zu den Kommunen in Nie-dersachsen, die aufgrund der Kraftwerke und der Raffinerie ein großes Gewerbesteuerauf-kommen bis in die 90er Jahre erhielt. Mit der Energiewende und der Elektromobilität sowie der Digitalisierung ändert sich in der Stadt mit rund 54.000 Einwohnern viel.

In dem folgenden Interview gibt der Oberbürgermeister der Stadt Lingen, Dieter Krone, einen Ein-blick, wo die Stadt in den nächs-ten zehn Jahren hin möchte.

Das Kernkraftwerk in Lingen wird im Rahmen der Energie-wende bald abgeschaltet.Wie viele Mitarbeiter wa-ren dort zuletzt tätig, und fokussiert der Konzern RWE nun beispielsweise mehr das Gaskraftwerk anzufahren?Als eines der letzten Kernkraft-werke in der Bundesrepublik wird das Lingener Kraftwerk im Jahr 2022 abgeschaltet. Zurzeit arbeiten rund 300 Beschäftigte in dem RWE-Kernkraftwerk und es ist davon auszugehen, dass der Rückbau rund 20 Jahre dauern kann. Deshalb wird die Beschäf-tigtenzahl dort zunächst in etwa so bleiben.

Das Kernkraftwerk erzeugt 1,4 Megawatt, aber beide Gaskraft-werke in Lingen produzieren

rund 1,8 Megawatt Strom. Im Rahmen der von der Bundes-regierung beschlossenen Ener-giewende können wir also mit der Abschaltung des Kernkraft-werkes und Nutzung zweier Gaskraftwerke eine verlässliche Energieversorgung für Industrie- und Haushaltskunden in Lingen anbieten. Die Gaskraftwerke, in denen rund 150 Beschäftige ar-beiten, laufen mittlerweile rund um die Uhr.

Wie viele Beschäftigte sind in der Raffinerie tätig, und wird es dort zum Stellenab-bau im Rahmen der Ener-giewende kommen, da zum Beispiel der Anteil der er-neuerbaren Energien zuneh-men wird?Die Stadt Lingen zählt zu einem der bedeutendsten Energiestand-orte in Deutschland und das wird auch so bleiben. Das ehema-lige Ölwerk gibt es bereits seit den 50er Jahren in Lingen und heute sind bei der BP-Raffinerie rund 750 Beschäftigte tätig. Dazu kommt der bei der Raffinerie an-gesiedelte Industriepark, in dem sich über ein Dutzend Firmen in den vergangenen zehn Jahren angesiedelt haben. Zudem zählt die auf Pipeline-Technik spezia-lisierte Rosen-Gruppe ebenfalls aktuell 1.250 Mitarbeiter und wird in nächster Zeit auf 1.500 Mitarbeiter wachsen. Meiner Meinung nach wird es nicht zum Stellenabbau kommen, sondern die Arbeitsplätze werden eher zu-nehmen. Die BP investiert rund 250 Millionen Euro in den Raffi-neriestandort in Lingen.

Wann starten diese Bau-maßnahmen bei BP und was wird dort gebaut?Ein Teil dieser Investition für eine ¼ Milliarde Euro ist mit der Großrevision, die nun in den letzten Wochen stattfand, abge-schlossen. Ein anderer Teil ist der Bau eines großen Verwal-tungs- und Laborgebäudes mit Maschinenhallen und vielem mehr. Diese Neubauten betragen rund 50 Millionen Euro und der Baustart wird voraussicht-lich noch im September sein. Die Raffinerie verfügt über eine eigene Werksfeuerwehr, die in diesem Zuge auch weiter ausge-baut wird.

Und die Erneuerbaren?Seit Jahren gibt es einen gro-ßen Windpark mit ENERCON-Windenergieanlagen (WEA) im Gebiet Ochsenbruch. Hier kann es durchaus sein, dass die WEA

durch Repowering umgerüstet werden. Zudem sind auf vielen städtischen Gebäuden bereits So-laranlagen vorhanden. Und das ganze Rathaus ist erst im letzten Jahr mit einem Blockheizkraft-werk ausgestattet worden, so dass wir als Stadt einen hohen Anteil unserer Energie selbst erzeugen.

Auch die Elektromobilität spielt in Lingen, in der die Einwoh-nerzahl nach wie vor steigt, eine wichtige Rolle.Wie setzen Sie bei der Stadt Lingen selber E-Fahrzeuge ein, und wie können die Bür-gerinnen und Bürger sensi-bilisiert werden, auf emmis-sonsfreie Autos oder Räder umzusteigen?Zum einen haben wir uns Gas-fahrzeuge angeschafft, die sehr umweltfreundlich sind. Zum an-deren schaffen wir uns jetzt ein Elektrofahrzeug an und es ist geplant, neue E-Schnellladesta-tionen aufzustellen. An zentra-len Punkten, beispielsweise am Bahnhof, bei der EmslandArena oder bei den Stadtwerken, sind bereits E-Ladestationen. Mit den drei neuen E-Schnellladestatio-nen können E-Autos innerhalb von 20 Minuten aufgeladen werden. Ich selber fahre mit meinem E-Bike jeden Morgen zum Rathaus. Und es gibt im-mer mehr Bürger, die sich ein E-Bike anschaffen. Zudem bietet der Allgemeine Deutsche Fahr-rad-Club (ADFC) Schulungen an und empfiehlt, beispielsweise E-Bikes mit einer Rücktrittsbremse zu kaufen. Hier sind mit dem

ADFC und der Stadt Lingen auch schon gemeinsame Aktionen ge-startet worden.

Es stimmt, dass in einigen Groß-städten zukünftig nur emissions-freie E-Fahrzeuge zugelassen werden. Da haben wir mit dem Hersteller für Elektroroller, die Firma EMCO in Lingen, einen Standortvorteil. In Kooperation mit EMCO bieten wir beispiels-weise bei der Hochschule Lingen Elektroroller zur Nutzung an. Zudem ist EMCO an einem bun-desweiten Projekt beteiligt, um als Herstellerfirma Elektroroller in großer Stückzahl in Großstäd-ten, zum Beispiel in Berlin, zu integrieren.

Lingen ist zwar kein Ballungs-zentrum, jedoch steigt der Fein-staubwert auch in Mittelzentren an.

Interview mit dem Oberbürgermeister der Stadt Lingen, Dieter Krone

Vom Ölwerk zum Top-Energiestandort

Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone. Foto: Archiv

Wie akzeptabel sind die Werte in der Stadt der Kive-linge und wie wird Lingen touristisch von Radfahrern angenommen?Feinstaubwerte spielen in der Stadt Lingen keine Rolle, da wir den Verkehr über die Umgehungs-straße aus der Stadt raushalten. Insofern ist kaum Schwerlastver-kehr in der Stadt.

Der Emsradweg und die Pre-mium-Fahrradroute Dortmund-Ems zählen zu den besten Rad- routen in Deutschland und wer-den von Radfahrern sehr gut an-genommen. Die Route soll auf eine Breite von drei Metern bis Ende 2018/2019 ausgebaut wer-den. Dann können die Radfahrer von Salzbergen bis nach Papen-burg auf der gut 100 km langen Radroute in die Pedale treten.

Von Inge Meyer

Leer.

Für rund zwei Millionen Euro wurde das zweistöckige Parkdeck bei der Evenburg-Kaserne, Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst Ostfriesland, feierlich einge-weiht. „Dieser Neubau ist ein Zeichen von Aufbruch und Op-timismus, und wir von der Bundeswehr brauchen eine solche Zuversicht“, sagte Dr. med. Johannes Backus in sei-ner Festrede.

Die Baumaßnahme sei in der veranschlagten Zeit fertig ge-worden, und dafür bedankte sich Dr. Backus bei den ausführenden Handwerkerfirmen. „Die Bau-maßnahmen sind vor zwei Jahren gestartet und insgesamt wird in die Kaserne rund 14 Millionen Euro investiert“, hob Dr. Backus am Soldatentag 2017 hervor.

Der Neubau startete Ende Mai letzten Jahres und rund 156 Stell-plätze sind im neuen Parkdeck vorhanden. „Dies ist die größte Einzelbaumaßnahme, denn insgesamt gibt es 16 kleinere Baumaßnahmen“, sagte Diplom-Ingenieur Klaus Wieting vom Staatlichen Baumanagement Ems-Weser in Emden. Die Nutz-fläche des Parkdecks auf zwei Etagen beträgt rund 1.700 qm Fläche. „Bei der regionalen Bau-wirtschaft und bei allen Planern

und Ingenieuren möchte ich mich an dieser Stelle für die gute Zu-sammenarbeit bedanken“, sagte Klaus Wieting.

„Wir erleben hier heute Zukunft, die Zukunft der Bundeswehr in Stein, Beton und Zement“, sagte die CDU-Bundestagsabgeord-nete Gitta Connemann in ihrer Ansprache. Neben dem Park-deck, das nun fertiggestellt ist, wird noch eine Lagerhalle für die Sanitätsabteilung und eine wei-tere Halle derzeit gebaut. Dazu kommen weitere 29 Einzelzim-mer im Unterkunftsgebäude so-wie ein neuer Verwaltungsbau. Bei strahlendem Sonnenschein schnitt Gitta Connemann die symbolische Schleife des Neu-

baus durch. Mit rund 800 Solda-tinnen und Soldaten gehört die

Evenburg-Kaserne zu den größ-ten Arbeitgebern in Leer.

Einweihung des neuen Parkdecks bei der Evenburg-Kaserne in Leer

Neubau mit 156 Stellplätzen eingeweiht

Von links: Stabshauptmann Jürgen Hoops, Johannes Fricke, SPD-Landtagsabgeordnete Johanne Modder, Oberstarzt Dr. Johannes Backus, CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann, Bür-

germeisterin Beatrix Kuhl, Klaus Wieting und Bruno Waller bei der offiziellen Parkdeckeröffnung.

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Das Parkdeck bietet auf zwei Etagen für 156 Fahrzeuge Platz.Fotos: Inge Meyer

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Juli/August 20176 insel Baltrum

Ausgewählte Tagesfahrten von Neßmersiel nach Baltrum

Datum Hinfahrt Rückfahrt

Sa. 20.10.12 11:30 13:15 15:00 16:45

So. 21.10.12 12:30 14:00 14:45 15:45 17:30

Sa. 27.10.12 8:00 11:00 12:00 20:45

So. 28.10.12 11:00 20:15

Sa. 3.11.12 10:30 15:30

So. 4.11.12 11:00 16:00

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Do. 20.07.17 9:15 10:30 17:30 19:15Fr. 21.07.17 9:15 9:45 12:15 11:15 12:30 18:45Sa. 22.07.17 9:00 10:45 13:15 12:00 13:30 20:00So. 23.07.17 9:45 11:45 14:15 13:30 14:30 20:45Sa. 29.07.17 12:30 14:00 14:15 16:00 16:45 17:45So. 30.07.17 13:15 15:00 16:00 17:00 18:45Fahrpreise inkl. Tageskurkarte: Erw. 21,50 € - Kind (6-14 J) 12,- € - Hund 7,50 €

Ausgewählte Tagesfahrten von Neßmersiel nach Baltrum

Datum Hinfahrt Rückfahrt

Sa. 20.10.12 11:30 13:15 15:00 16:45

So. 21.10.12 12:30 14:00 14:45 15:45 17:30

Sa. 27.10.12 8:00 11:00 12:00 20:45

So. 28.10.12 11:00 20:15

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Datum Hinfahrt Rückfahrt

Sa. 20.10.12 11:30 13:15 15:00 16:45

So. 21.10.12 12:30 14:00 14:45 15:45 17:30

Sa. 27.10.12 8:00 11:00 12:00 20:45

So. 28.10.12 11:00 20:15

Sa. 3.11.12 10:30 15:30

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Von Inge Meyer

Baltrum.

Die ehemalige Pension „Haus Christa“, die sich nur wenige Minuten vom Baltrumer Fähr-anleger befindet, ist bereits zum Ende der Saison letzten Jahres abgerissen worden. Aufgrund des milden Winters und der guten Witterung kommen die

Bauarbeiten des dreigeschossi-gen Neubaus gut voran.

„Wir haben den Hochbau fast fertig, und zurzeit werden die Innenausbauarbeiten erledigt“, informiert Mario Meyer von der Bauunternehmung Kuhlmann aus Oldenburg. Laut Meyer sind bereits alle sechs neuen Wohnun-gen mit Kaufoptionen belegt, und nur noch eine Komfortwohnung steht zum Verkauf.

Der dreigeschossige Neubau be-findet sich fast direkt hinter der Gaststätte „Seehund“ nur wenige Schritte vom Ortskern im West-dorf der Insel entfernt. Der rote Klinkerbau verfügt über boden-tiefe Fenster zur Meer- und Son-nenseite und die Fenstersprossen unterstreichen den friesischen Charakter. Alle Wohnungen ha-ben einen Balkon und eine Ter-rasse.

Zudem verfügen alle Komfort-wohnungen über ein Wohnzim-mer mit großer Wohnküche so-wie ein bis zwei Schlafzimmern. Der Neubau soll voraussichtlich zum Ende der diesjährigen Sai-son im Spätherbst fertiggestellt werden.

Mehr Informationen auch im In-ternet unter: www.baltrum.de.

Sechs neue Wohnungen entstehen in der ehemaligen Pension Haus Christa

Inselneubau in der Ortsmitte bald fertig

Die weißen Sprossenfenster unterstreichen den friesischen Bau-stil der neuen Komfortwohnungen.

Von der Südseite aus können die Inselliebhaber bis auf den Hafen blicken. Fotos: Inge Meyer

Von Inge Meyer

Baltrum.

Der Heimatverein zeigt auf der Insel Baltrum die Ausstel-lung „80 Jahre Baltrum Ree-derei von 1928-2008“ noch bis zum Herbst diesen Jahres. Die wunderschöne Ausstellung mit kleinen Schiffsexpona-ten, schwarz-weiß gedruckten Fahrplänen und Schiffstaufen, die bei der Meyer Werft in Papenburg stattfanden, zog be-reits zahlreiche Gäste an.

Im Jahr 1928 ging es erstmalig mit der Baltrum I und der Bal-trum II zum Familienbad auf die Insel. Zu der Zeit fuhren noch Pferdekutschen nach Neß-mersiel, damit die Inselurlauber und Beschäftigte von dort aus an Bord gingen.

Bereits ein paar Jahre vorher star-tete die Familie Küper, die auch ein Hotel auf der Insel betrieben,

den Fährverkehr. Auf einem Bild in der Ausstellung stellten sich die drei Gründer der Baltrum-Linie „Johann Bernhard Küper, Uli Albers und Uli Meyer“ zu einem Foto am Rettungsring zu-sammen. Bereits kurz danach stieg die Familie Ulrichs in die Baltrum Reederei ein und die „Fährschiffahrt Eilts & Ulrich“ bekam gut zu tun.

1951 feierte das Ehepaar Ul-richs ihre Goldene Hochzeit und 1958 ging es zum Stapellauf zur Meyer Werft, um das neue Schiff, die Baltrum V, zu taufen. Im nächsten Jahr 2018 existiert die Reederei Baltrum Linie bereits 90 Jahre.

Die Ausstellung im Heimatmuseum ist noch bis zu den Herbstferien geöffnet

80 Jahre Baltrum Reederei

Die drei Gründer der Baltrum Linie, Johann Bernhard Küper, Uli Albers und Uli Meyer hier an Bord des Schiffes.

Fotos: Inge Meyer

Lingen.

Die Stadt Lingen hat sich auf der Jobmesse erstmals zusam-men mit Lingener Unterneh-men präsentiert. „Ein voller Erfolg“, resümierten nun alle Beteiligten. Die Besucher hat-ten so die Chance, Kontakt zu weiteren Unternehmen zu knüpfen.

Die Aussteller freuten sich über die Möglichkeit erstmals an der größten Messe im Emsland teil-nehmen zu können. Anlässlich des 10-Jährigen Jubiläums fand die Jobmesse Emsland zum ers-ten Mal in der EmslandArena statt.

Nach Aussage vom Steuerbüro Knollenborg & Partner war der Gemeinschaftsstand eine gute Möglichkeit, sich potentiellen neuen Mitarbeitern zu präsen-tieren. Aktuell sucht die Kanzlei nach fertigen Steuerfachleuten. „Als wir auf einem Unterneh-mertreffen mit der Stadt vom An-gebot des Gemeinschaftsstandes hörten, war für uns schnell klar, dass wir teilnehmen möchten. Innerhalb kürzester Zeit standen die Rahmenbedingungen fest und das Vorhaben konnte in die Tat umgesetzt werden. Klasse!“, so Carsten Knollenborg.

Auch Siegfried Grosser, Ge-schäftsführer des Unternehmens

Ems Sun Control, fand die Aus-sicht reizvoll, sich gemeinschaft-lich mit der Stadt und zwei wei-teren Unternehmen auf der Job-messe präsentieren zu können: „Eine tolle Idee der Wirtschafts-förderung, die uns von Beginn an bis zur Bestückung des Standes professionell begleitet hat. Wir waren gerne mit dabei.“ Rechts-anwältin Dr. Kerstin Dälken vom Anwaltverein Lingen (Ems) kann sich eine weitere Teilnahme an der Jobmesse sehr gut vorstellen: „Dort haben wir die Möglichkeit unsere Arbeitskräfte von morgen zu finden.“

Mehr Informationen unter www.lingen.de.

Stadt Lingen präsentierte sich zusammen mit Unternehmen auf Jobmesse

Gemeinschaftsstand war voller Erfolg

Der Gemeinschaftsstand der Stadt Lingen auf der Jobmesse war ein voller Erfolg. Foto: Stadt Lingen

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Juli/August 2017 7HafentaG

Neßmersiel.

Die Reederei Baltrum-Linie mit Sitz in Neßmersiel ließ das Schiff „Baltrum IV“ komplett sanieren, das seit Ostern 2017 im Einsatz ist. „Das Wassertaxi kann auch gechartert werden und bietet für 25 Personen Platz an Bord des Schiffes“, in-formiert Christina Ulrichs von der Reederei Baltrum-Linie.

Bereits im November letzten Jahres kam das knapp 16,5 m lange Schiff zur Schiffswerft in Oldersum. Es erfolgte eine Neu-motorisierung, die vorhandenen Antriebsanlagen, bestehend aus zwei Hauptmotoren des Herstel-lers MAN und zwei Wasser-strahlantrieben des Herstellers Kamewa, wurden durch neue Komponenten der Lieferanten Scania und Rolls-Royce ersetzt.

Das Schiff kann als zusätzli-ches Personenbeförderungsschiff genutzt werden, beispielsweise wenn Gewerbetreibende oder Mitarbeiter von Handwerkerfir-men eine schnelle Verbindung von Neßmersiel zur Insel Bal- trum und zurück benötigen.

Außer der Neumotorisierung er-hielt die „Baltrum IV“ einen ganz neuen Anstrich und die In-neneinrichtung des Salons wurde komplett modernisiert.

Insgesamt wurde die ganze Flotte der Reederei Baltrum-Linie auf den neuesten Stand der Technik gebracht. „Bei allen Schiffen ha-ben wir die Motoranlagen erneu-ert, um dem Umweltstandard im Nationalpark Wattenmeer, also Weltnaturerbe, gerecht zu wer-den“, betont Christina Ulrichs. Außerdem wurde das Schiff „Baltrum III“ mit einem neuen Marinekran ausgestattet, so dass die Frachtbeförderung von und

nach Baltrum noch besser ab-läuft.

Zur Flotte der Reederei Baltrum-Linie, die während der Saison rund 35 Mitarbeiter beschäftigt,

zählt ebenfalls die „Baltrum I“, die „Baltrum II“ und die „Bal-trum III“. Seit dem letzten Jahr ist es auch möglich, den Inselur-laub bequem von zu Hause aus online zu buchen. „Die Online-

Buchungen werden von Jahr zu Jahr mehr. Zudem zeichnet sich deutlich ab, dass die Vorausbu-chungen für das Jahr 2018 bei Stammurlaubern jetzt schon wie-der losgehen“, so Ulrichs weiter.

Mehr Informationen über die Schiffslinie auch im Internet un-ter:www.baltrum-linie.de

Reederei Baltrum-Linie investiert in Wassertaxi „Baltrum IV“

Ganze Flotte auf neuesten Stand der Technik

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Liebe Leserinnen und Leser des Wirtschaftsechos,

wer an Cuxhaven denkt, dem kommt zuerst das Meer in den Sinn. Und es ist ja auch dem maritimen Flair zu verdanken, dass unsere Stadt zwischen Elbe- und Wesermündung zum größten Nordseeheilbad Deutschlands geworden ist. Über 3,6 Millio-nen Übernachtungen sowie rund 250.000 zusätzliche Tagesgäste machen Cuxhaven seit Jahren zu einem der beliebtesten Urlaubsorte

Deutschlands. Doch Cuxhaven ist viel mehr als nur Meer. Im Mün-dungsbereich von Elbe und Weser finden sich die unterschiedlichsten Landschaftsformen: Meer und Marsch, Geest und Moor, Wald und Wiesen.

Was anderswo an der Küste nur durch gewaltige Ausbaggerungen geschaffen wurde, ist in Cuxhaven von Natur aus vorhanden: ein Tief-wasserhafen am meistbefahrenen Weltschifffahrtsweg, den auch die dicksten Pötte jederzeit problemlos ansteuern. Durch die Nähe zum Nord-Ostsee-Kanal hat Cuxhaven außerdem schnellen Zugang zur Ostsee. Als Seehafen ist Cuxhaven damit ein geeigneter Ausgangspunkt für Short-Sea Verkehre nach Großbritannien, Skandinavien und ins Baltikum.

Aus dem Standortvorteil hat sich eine Hafenlandschaft entwickelt, die Tourismus und Hafenwirtschaft wesentliche Impulse gibt. Grade der Hafen ist bis heute zentraler Identifikationspunkt für die Cuxhavener Bevölkerung. Die fast hundert Jahre alte Hafenanlage hatte sehr großen Anteil an der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt. Umso schöner, dass der 25. Niedersächsische Hafentag am 1. September bei uns in Cuxhaven stattfinden wird. Wir freuen uns, Sie zu diesem Ereignis in unserer schönen Heimatstadt begrüßen zu dürfen.

Sonnige Küstengrüße aus Cuxhaven

Oberbürgermeister Dr. Ulrich Getsch

GRUSSWORT von Dr. Ulrich Getsch Oberbürgermeister der Stadt Cuxhaven

Cuxhaven.

In den Hapag-Hallen findet der 27. Niedersächsische Hafentag von Seaports am 1. September in Cuxhaven statt. Dazu wird der Niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Ver-kehr, Olaf Lies, erwartet, der eine Festrede halten wird.

Der Schwerpunkt des diesjähri-gen Niedersächsischen Hafenta-ges wird die Offshore-Industrie mit den Chancen und Heraus-forderungen sein. Dazu werden knapp 300 Gäste aus der mariti-men Verbundwirtschaft erwartet.

Zurzeit baut der Konzern Sie-mens ein großes Werk in Cuxha-ven. Die Offshore-Industrie ist mittlerweile seit über zehn Jahren in den niedersächsischen Seehä-fen verankert und nimmt weiter an Fahrt auf.

Zudem wurde der Wirtschafts-minister kürzlich zum Vorsit-zenden des Aufsichtsrates der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG gewählt. Er folgt damit auf Staatssekretärin a.D. Daniela Behrens. Im Anschluss an die Sitzung, die kürzlich stattfand,

merkte Hafenminister Lies an: „NPorts hat die niedersächsi-schen Seehäfen sehr positiv wei-terentwickelt, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit der erfahrenen NPorts Mannschaft“.

Weitere Mitglieder des Auf-sichtsrates von Niedersachsen Ports sind Sascha Gatena von Niedersachsen Ports, Corinna Gottschalk vom Niedersächsi-schen Finanzministerium, In-gelore Hering und Hans-Peter Wyderka vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Ar-beit und Verkehr.

7. Niedersächsischen Hafentag in Cuxhaven

Rund 300 Gäste aus der maritimen Verbundwirtschaft

Olaf Lies, niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit

und Verkehr.

Das neue Wassertaxi bietet für 25 Personen Platz an Bord des Schiffes. Foto: Reederei Baltrum-Linie

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Friedeburg.

Der Wiesmoorer Eric Juilfs hat sich mit der Firma JuCura UG im Herbst letzten Jahres selbst-ständig gemacht. „Wir liefern Pflegehilfsmittel und Medi-zinprodukte für zum Beispiel Altenheime oder Pflegedienste im ganzen Weser-Ems Gebiet, aber auch an Privatperso-nen“, sagt Geschäftsführer Eric Juilfs.

Rund zehn Jahre arbeitete der ausgebildete Medizinisch-Technische Radiologieassistent (MTRA) in seinem Beruf und absolvierte nebenberuflich das Fach Gesundheitsökonomie in Bremen, das er mit dem Bache-lor-Abschluss beendete. „Medi-zinprodukte und Pflegehilfsmit-tel spielen eine immer größer werdende Rolle und dann kam mir die Idee, eine eigene Firma zu gründen“, erklärt Juilfs.

Vor knapp einem Jahr startete der Existenzgründer im Büro Zuhause, bevor er in die neuen sanierten Räume an der Indus-triestraße im Friedeburger Ge-werbegebiet „Rußlandweg“ zog.

„Die ersten Monate der Firmen-gründung verliefen gut. Hier ste-hen rund 300 qm Lagerfläche zur Verfügung, die auch benötigt wird“, informiert Juilfs. Anfang Februar zog die Firma JuCura UG in die Räumlichkeiten von dem Vermieter BEWO ein. Rund 400 Produkte kann die Firma von heute auf morgen liefern.

Beliefert wird die Gründerfirma von der Abena GmbH und von

MCS aus Hamburg. „Aufgrund der Kooperationspartner kann ich 35.000 Pflegehilfsmittel an-bieten, vom Katheter bis zur Wundsalbe und vom Großkü-chen-Bedarf bis hin zu Ein-malhandschuhen“, erläutert der Jungunternehmer, der auch Me-dizinprodukteberater nach §31 MPG ist.

Als zugelassener Leistungser-bringer aller Pflegekassen setzt

er dabei auf eine hohe Qualität, einer zuverlässigen Lieferung frei Haus ohne versteckte Kosten und ohne Zuzahlung bei der Wahl eines „JuCura-Pflegepaketes“. „Wir haben sechs Pflegepakete zur Auswahl, aber selbstver-ständlich kann der Kunde auch andere Kombinationen wählen“, so Juilfs. Mehr Informationen erhalten Sie auch unter der Internetadresse www.jucura.de.

Gründerfirma JuCura UG zog in das Gewerbegebiet Friedeburg

Der Partner für Pflegehilfsmittel

Der Wirtschaftsförderer der Gemeinde Friedeburg, Nils Janßen (rechts), besuchte den Investor André Becker und den Jungunternehmer Eric Juilfs (links) von JuCura UG, der in die sanierten

Räume am Rußlandweg einzog. Foto: Inge Meyer

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Von Inge Meyer

Friedeburg.

Die Firma BeWo Besser Woh-nen GmbH kaufte das fast zehn Jahre leer stehende Gebäude direkt an der Hauptstraße von Wiesmoor in Richtung Friede-burg und konnte bereits eine Halle komplett sanieren. „Die-ses rund drei Hektar große Areal mit 6.000 qm bebauter Fläche gehörte zum Schluss dem Land Niedersachsen. Wir haben das Filetgrundstück dann gekauft“, erzählt André Becker, der die Firma BeWo zusammen mit Jens Wolzen ge-gründet hat.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Herrn Becker einen Investor für diese Liegenschaft gefunden haben. Zuletzt war hier ein Zu-lieferbetrieb drin, der Insolvenz anmelden musste. Auch eine Schuhfabrik für Kinderschuhe war hier vor über 30 Jahren drin“, betonte Nils Janßen, Wirt-schaftsförderer der Gemeinde Friedeburg.

Als Erstes wurde die Halle sa-niert, in der die Firma JuCura UG einzog. „Diese Halle ist mit neuester LED-Lichttechnik aus-gestattet und wird mit Strom beheizt, so dass immer konstante Temperaturen gerade für Medi-zinprodukte vorhanden sind“, er-klärt André Becker von der Angi-okard Spitzguss, die er in zweiter Generation leitet. Durch Zufall lernte er den Existenzgründer Eric Juilfs kennen und beschreibt die Zusammenarbeit als gemein-same „Win-Win“-Aktion.

Als Zweites wird nun die rund 2.500 qm große Glashalle neu gebaut. „Hier wird ein neues Logistikzentrum mit Hochregal-lager entstehen“, erläutert André

Becker, der in seiner Firma rund 140 Mitarbeiter beschäftigt. Die Halle kann direkt vom LKW angefahren werden, und zudem gibt es genügend Rangierfläche für LKW-Verkehr. „Zum einen nutzen wir die Halle selber. Zum anderen wird dieser Hallenneu-bau in einzelnen Sektionen auf-geteilt, und mit einigen Mietern konnten wir bereits Verträge ab-schließen“, so Becker weiter.

Als Drittes soll das Flachdachge-bäude an der Hauptstraße dann im nächsten Jahr saniert werden. „Für dieses rund 200 qm große Verwaltungsgebäude gibt es be-reits einige Anfragen.“ Die Ver-gabe der Handwerkerleistungen

erfolgte dabei überwiegend an ortsansässige Firmen.

Umzug nach FriedeburgGeplant ist, dass die eigene Firma dann von Westerstede an dem Standort im Friedeburger Gewer-begebiet „Rußlandweg“ zusam-mengelegt wird. „Der Umzug von Westerstede erfolgt schritt-weise“, fügt Becker hinzu, des-sen Hauptstandort sich in der Industriestraße befindet. „Wenn es interessierte Anfragen nach Büro- oder Lagerflächen im Rathaus gibt, leiten wird dies gerne an die BeWo weiter“, fügt der Wirtschaftsförderer Janßen hinzu.Mehr Informationen auch unter www.friedeburg.de.

BeWo Besser Wohnen GmbH saniert als nächstes die alte Glashalle

Ehemalige Schuhfabrik in neuem Glanz

Die Esser-Gewerbehallen am Eingang des Gewerbegebiet „Rußland“ in Friedeburg sind sa-niert und die ersten Mieter bereits eingezogen. Foto: Inge Meyer

Berlin/Papenburg.

Dr. Dirk Lüerßen, Geschäfts-führer der Wachstumsregion Ems-Achse, wurde im Juni in Berlin vom Bundesministe-rium für Arbeit und Soziales als „Innovativer Netzwerkko-ordinator 2017“ ausgezeichnet.

In der Laudatio würdigte die Jury seine Aktivitäten in der Ems-Achse und insbesondere die Einbindung der regionalen Wirtschaft. Inzwischen gehören

dem Bündnis gut 530 Mitglieder an, davon sind über 80 Prozent Unternehmen. Roland Dupák von der Agentur für Arbeit Em-den-Leer und Unternehmer Joa-chim Wenke von der Firma Scan-Service Centrum Nord-West in Weener hatten Lüerßen für den Preis vorgeschlagen. „Die Ems-Achse ist ein tolles Netzwerk, das ganz viele Möglichkeiten zum Mitwirken bietet. Das liegt ganz wesentlich an den Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern und ihrem Geschäftsführer Dirk Lüerßen“,

lobt Wenke die Zusammenarbeit. „Die Einbindung aller relevanten Partner kann nur durch ein ver-trauensvolles Miteinander gelin-gen. Das hängt von handelnden Personen ab“, begründet Dupák seinen Vorschlag.

Die Auszeichnung durch Thor-ben Albrecht, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, und Dr. Achim Dercks vom Deutschen Indus-trie- und Handelskammertag (DIHK) fand im Rahmen des 5.

Innovationstages „Fachkräfte für die Region“ mit 350 Fachbesu-chen aus ganz Deutschland statt. „Der Preis ist eine Anerkennung für die Arbeit unseres Teams und aller Mitglieder“, dankte Lüerßen der Jury. Der 44-Jährige ist seit 2011 Geschäftsführer der Ems-Achse und konnte in dieser Zeit die Mitgliederzahl deutlich stei-gern. Zudem schob er zahlreiche innovative Projekte an, darunter die Rekrutierung von spanischen Auszubildenden und Bildungsur-laube für Alleinerziehende.

Erstmals wurde der Preis an Dr. Dirk Lüerßen von der Emsachse vergeben

Als Netzwerkkoordinator 2017 ausgezeichnet

Auszeichnung in Berlin (von links): Dr. Achim Dercks, Joachim Wenke, Dr. Dirk Lüerßen, Roland Dupák und Thorben Al-

brecht bei der erstmaligen Verleihung des Preis „Innovativer Netzwerkkoordinator 2017“ in Berlin. Foto: Emsachse

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Von Inge Meyer

Großefehn.

Die Baustoff-Kooperation No-webau wurde im Jahre 1977 in Großefehn gegründet, die nun das 40-jährige Jubiläum mit einer Hausmesse vom 10.-11. Juni feierte. „Heute am Fach-händler-Tag erwarten wir rund 800 Gäste, und morgen zum Tag der offenen Tür rechnen wir mit insgesamt 4.500 Besu-chern“, informierte Marco Em-ken, Geschäftsführer der No-webau mit Sitz in Großefehn.

Bei der zweitägigen Hausmesse war von A wie Abdichtungsstoffe bis Z wie Zimmertüren alles ver-treten. Dazu waren rund 30 Aus-steller in Zelten und Hallen sowie auf dem Außengelände mit ihren Produkten präsent, da die No-webau mit insgesamt 90 festen Handelspartnern und Lieferanten zusammenarbeitet.

„Das Interesse am Bauen hält nachwievor an und im ersten Quartal dieses Jahres verzeich-nen wir rund sechs Prozent Plus“, sagte Marco Emken. Knapp 60 Baustoffhandelsbetriebe sind der Nowebau angeschlossen und zwar von der dänischen Grenze bis zur holländischen Grenze bis hin zur Grenze Polens.

Bei sonnigem Wetter hatten die Baustoffhändler Gelegenheit sich

über die neuesten Trends, rund um Bauen & Wohnen, auf dem rund 80.000 qm großen Gelände zu informieren. „Die letzte Haus-ausstellung haben wir vor zehn Jahren organisiert. In dieser Zeit haben wir insgesamt um 25 Pro-zent zugelegt“, so der Geschäfts-führer. Rund 50.000 Tonnen wer-den pro Jahr mit den eigenen 14 LKW ausgeliefert. Dafür sind rund 80 Mitarbeiter bei Nowe-bau im Einsatz, die regelmäßig ausbilden. „Zehn Auszubildende erlernen den Beruf des Berufs-kraftfahrers und wir bilden auch zur Fachkraft für Lagerlogistik aus.“

Rund 800 Gäste aus ganz Deutschland kamen zum Fachhändlertag

40 Jahre Nowebau

Großefehns Bürgermeister Olaf Meinen überreichte als Geschenk eine Flagge an Marko Em-ken, die Wiesmoors Bürgermeister Friedrich Völler (von links) mit auspackte.

Fotos: Inge Meyer

Von links: Folker Diermann und Arnold Behrens präsentierten den neuen Arteon von Volkswagen. Großefehns Bürgermeis- ter Olaf Meinen, Reinhard Hegewald von der IHK Emden und

Landrat Harm-Uwe Weber testeten das Neufahrzeug.

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Von links: Werkstattmeister Jens Specht, Firmenchef Markus Bohlje und Verkäufer Wolfgang Meyer präsentierten ihre

Trucks im Freigelände.

Liebe Leserinnen und Leser,

die Nowebau, eine Leistungsge-meinschaft Nordwest-deutscher Baustoffhändler, wurde über Jahr-zehnte immer wieder erweitert. Die belieferten Händler befinden sich von der dänischen Grenze bis zum Ruhrgebiet.

Das Unternehmen feiert in diesem Jahr das 40-jährige Jubiläum. Die stetige weitere, positive Entwick-lung ist nicht zu übersehen.

Der Firmensitz dieses Unterneh-mens ist in der Gemeinde Großefehn, unserer Gemeinde im Herzen Ostfrieslands. Ein Grund, stolz zu sein. In Großefehn freuen wir uns auf eine weitere Fortsetzung der Erfolgsgeschichte, die von unternehmeri-scher Weitsicht geprägt ist.

Persönlich und im Namen des Rates und der Verwaltung der Gemeinde Großefehn gratuliere ich zu dem 40–jährigen Firmenjubiläum und wünsche weiterhin alles Gute.

Olaf Meinen Bürgermeister

GRUSSWORT von Olaf Meinen Bürgermeister von Großefehn

Auch der niederländische Logistikberater Heico Timmers (rechts) gratulierte Marco Emken zum Jubiläum.

Bitte beachten Sie folgende Beilagen in dieser Ausgabe:

CD Gabelstapler Dreesmann, Hesel

Tourismus-Service Langeoog

Firma Heratec,Wilhelmshaven

Von links: Großefehns Bürgermeister Olaf Meinen, Landrat Harm-Uwe Weber, Marco Emken von Nowebau und Bürger-

meister Friedrich Völler aus Wiesmoor

Page 10: keine Schuld? Ideen für den Einzelhandel geben ben die fr · lando & Co. mit sechs Prozent noch klein, aber der Anteil wachse rapide. „Dass der Einzelhandel zu kämpfen hat, sieht

Juli/August 201710 finanzmarkt

Von Dieter Nannen

Finanzmarkt

• Die Kosten des Brexit

Sowohl der Ausdruck als auch der damit bezeichnete Vorgang sind neu: Das aus Teilen der Wörter Bri-tannien und Exit zusammengesetzte Kunstwort bezeichnet den Austritt der Briten aus der Europäischen Union – und einen solchen Ausstieg gab es bisher noch nicht.Vor mehr als einem Jahr haben die Bürger in Großbritannien sich mit knapper Mehrheit für den Austritt entschieden. Doch es dauerte bis Ende März, bis die britische Regierung den formellen Austrittsantrag in Brüssel gestellt hat. Inzwischen haben die Verhandlungen über die Abwicklung der Trennung begonnen. Die zu erwartenden finanziellen Auswirkungen des Austritts, der wahrscheinlich im März 2018 wirksam werden wird, sind zu einem großen Thema auf den europäischen Finanzmärkten geworden.

Der Entschluss Großbritanniens ist in den übrigen Ländern der EU aus politischen Gründen bedauert worden. Für die von vielen Ländern angestrebte weitere Integration Europas war die Entscheidung der Briten ein schwerer Rückschlag.

Noch ist völlig ungeklärt, welche Kosten der Brexit den Briten und der EU unmittelbar verursachen wird. Darüber wird voraussichtlich in knapp einem Jahr Klarheit herrschen. Nicht exakt zu ermitteln, sondern allenfalls ganz grob zu schätzen ist der Einfluss des Brexit auf die weiteren wirtschaftlichen Entwicklungen in der EU und in Großbritannien.

Die durch den Austritt entstehenden Kosten werden aus zwei Teilen bestehen: Die Einmalkosten für die Trennung und die dauerhaften Auswirkungen auf den EU-Haushalt.

Derzeit wird kräftig über die von den Briten zu tragenden Kosten für die Trennung spekuliert. Als sicher kann bisher nur gelten, dass sie wesentlich höher sein werden als zu Beginn des Wahlkampfes für die Volksbefragung zum Brexit angenommen wurde. Kürzlich hat EU-Kommissionspräsident Juncker einen Bruttobetrag von mindestens 60 Milliarden Euro genannt. Jetzt kursiert die Zahl von 100 Milliarden Euro.

Nach den Vorstellungen der EU sollen sich ihre Forderungen aus drei Bereichen ergeben: 1. Großbritannien soll sich anteilsmäßig an der Erfüllung aller Verbindlichkeiten beteiligen, die die EU während der Mitgliedschaft des Landes eingegangen ist oder noch eingehen wird. Diese Verbindlich-keiten bestehen in erster Linie aus Projekten, die über mehrere Jahre laufen. Das gilt zum Beispiel für die Mitfinanzierung von Investitionen in strukturell schwierigen Regionen und für den Fonds für die Entwicklung in ländlichen Gebieten. Für EU-Garantien für Hilfskredite an einige Länder soll Großbri-tannien weiterhin haften. Schließlich soll Großbritannien die Kosten für die notwendige Verlegung von EU-Institutionen in das verbleibende EU-Gebiet tragen.

2. Großbritannien soll auch Zahlungen für Maßnahmen leisten, die sie mitbeschlossen hat, die aber erst nach dem Austritt durchgeführt werden. Sie betreffen Projekte, die für 2019 und 2020 geplant sind. Besonders dieser Punkt bietet einigen Zündstoff.

3. Auch an den Pensionszahlungen für EU-Beamte soll sich Großbritannien beteiligen. Großbritannien wird argumentieren, dass sie diese Zahlungen nach ihrem Austritt nicht mehr zu leisten hat – schon gar nicht an Beamte, die erst nach dem Brexit in den Ruhestand wechseln.

In manchen Punkten wird es um die grundsätzliche Frage gehen, welche Kosten Großbritannien nach dem Austritt noch zu zahlen hat. Die EU wird argumentieren, die Briten seien an den aufgeführten Ent-scheidungen beteiligt gewesen und müssten jetzt auch anteilig die Kosten der Realisierung tragen. Mit anderen Worten: Wer im Lokal eine Runde Bier bestellt, muss sie auch dann zahlen, wenn er nach der Bestellung das Haus verlässt. Besonders diese Grundsatzfrage zeigt, wie schwierig eine Einigung sein wird. Letztlich wird sich die Höhe der Zahlung der Briten nicht nach formaljuristischen Grundsätzen per Taschenrechner ermitteln lassen, sondern das Ergebnis von einer ganzen Reihe von Kompromissen sein.Von den Zahlungsverpflichtungen sind die von der EU nicht mehr zu leistenden Zahlungen für EU-Projekte in Großbritannien abzuziehen.In den ersten Verhandlungsrunden sollen Einigungen über die Berechnungsmethoden erzielt werden. Die exakte Errechnung der Beträge und die Aufteilung der Zahlungen auf die nächsten Jahre sollen später erfolgen. Auch für die EU wird der Brexit erhebliche finanzielle Auswirkungen haben. Die Briten sind wie Deutschland Nettozahler; sie zahlen höhere Beiträge in die gemeinsame Kasse ein als sie daraus er-halten. Der Austritt wird im EU-Haushalt voraussichtlich ein Loch von jährlich 10 Milliarden Euro verursachen. Dieser Fehlbetrag wird nicht allein durch Einsparungen auszugleichen sein, zumal einige neue Aufgaben auf die EU warten. Letztlich wird eine Beitragserhöhung für eine Reihe der verbleiben-den 27 EU-Mitglieder unvermeidbar sein. Eventuell wird eine Änderung der Beitragsstruktur erfolgen. Die Briten haben 1984 einen Rabatt auf ihre Beitragszahlung mit dem Argument erstritten, sie würden unterproportional von den hohen Ausgaben der EU für die Agrarwirtschaft profitieren. Es folgte ein kompliziertes System von Rabatten für weitere Staaten. EU-Haushaltskommissar Oettinger möchte jetzt alle diese Rabatte abschaffen.Eine Option für die Schließung der Lücke im EU-Haushalt ist die Erhöhung des EU-Anteils an be-stehenden oder noch einzuführenden Steuern. Solche Versuche sind in der Vergangenheit bereits un-ternommen worden, allerdings ohne Erfolg. Es wird sich zeigen, ob die Solidarität der verbleibenden EU-Mitgliedsstaaten sich nach dem Austritt Großbritanniens verstärkt, so dass sie zu höheren Beiträgen bereit sind oder ob umgekehrt eine „Europa-Verdrossenheit“ eintritt und gar zu Überlegungen über weitere Austritte anregt. Im kommenden Sommer nach dem Abschluss der Verhandlungen über die Bedingungen des Austritts will EU-Kommissar Oettinger einen Vorschlag für den künftigen Zuschnitts des EU-Haushalts vorlegen.Seriöse Prognosen über den Verlauf der Verhandlungen sind mit einer Ausnahme nicht möglich: Die Verhandlungen werden politisch brisant, mühsam, zeitraubend und sehr spannend werden, da es um viel Geld und um Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung geht. Überraschungen sind keineswegs ausgeschlossen. Bei den kürzlich durchgeführten vorgezogenen Wahlen zum britischen Unterhaus hat die Regierung von Premierministerin May ihre Mehrheit verloren. Die jetzt entstandene unsichere po-litische Lage könnte zu einer erneuten Wahl und einem Regierungswechsel von den Konservativen zur Labour Party führen. Das würde zwar den Beschluss über die Austritt aus der EU nicht ändern, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit Auswirkungen auf die Haltung Großbritanniens in den Austrittsverhandlungen haben.Eine bange Frage steht noch im Hintergrund, da die Verantwortlichen sie aus politischen Gründen noch nicht in der Öffentlichkeit diskutieren mögen: Was passiert, wenn es zwischen der EU und Großbritan-nien nicht zu einer Einigung kommt?

Knapp vier Wochen dauerte der komplette Umbau der Fi-liale der Oldenburgische Lan-desbank AG (OLB) in War-singsfehn. Seit Anfang der 90iger Jahre ist die Bank an der Dr.-Warsing-Straße 205 präsent. „Auch in Zeiten der Digitalisierung, in denen im-mer mehr Kunden ihre Bank-geschäfte schnell und einfach online erledigen, bleibt bei komplexen Themen wie bei-spielsweise Baufinanzierung, Geldanlage oder Vorsorge die persönliche Beratung wichtig. Diesen guten Mix bieten wir auch unseren Kunden in War-singsfehn“, sagte OLB-Direk-tor Hermann Kruse bei einem Besuch der Bürgermeisterin Bettina Stöhr und dem neuen Wirtschaftsförderer Nils Sie-men.

Die neuen Räumlichkeiten sind hell und freundlich gestaltet und insgesamt gibt es vier Büros, in denen Gespräche in vertrau-licher Atmosphäre stattfinden.

Die Besprechungszimmer sind durch Glas abgetrennt und von der Kundenhalle teils einsehbar. Zudem stehen in der SB-Zone zwei Geldautomaten, davon ei-ner mit zusätzlicher Einzahlungs-funktion, sowie zwei Kontoaus-zugsdrucker für die Kunden zur Verfügung.

Insgesamt arbeiten in der neu gestalteten Filiale drei Vollzeit-kräfte und eine Teilzeitkraft. Vor Ort vielleicht eines der bekann-testen Gesichter ist Elke Meyer, die schon fast 20 Jahre in dieser Filiale arbeitet, wie Hermann Kruse betonte. Er selbst ist als Filialverbundleiter seit Jahresbe-ginn für die Standorte in War-singsfehn, Wiesmoor, Großefehn und Remels verantwortlich.

„Der Umbau dieser Filiale ist ein klares Bekenntnis zu die-sem Standort in Warsingsfehn. Außerdem bleibt damit die Viel-falt in Moormerland erhalten“, hob die Bürgermeisterin Bettina Stöhr bei ihrem Besuch hervor.

Die OLB, die sich insbesondere auf die Beratung des regionalen Mittelstands und vermögender Privatkunden konzentriert, setzt auf Erreichbarkeit sowohl per-sönlich als auch via Internet und Telefon – sowie auf hohe Qualität in der Beratung. „Das Thema Nachfolge spielt auch bei vielen kleinen und mittleren Unterneh-men in Moormerland eine wich-tige Rolle. Da ist es vorteilhaft, den Austausch zu pflegen, gerade bei der Übernahme aus Banken-sicht“, sagte Wirtschaftsförderer Nils Siemen. Beide übergaben ein Präsent und wünschten dem Team für die Zukunft viel Erfolg.

Die OLB-Filiale Warsingsfehn ist montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr sowie donners-tags von 14.00 bis 18.00 Uhr für allgemeinen Publikumsverkehr geöffnet – darüber hinaus stehen die Kundenbetreuer auch mon-tag- bis donnerstagnachmittags nach Absprache für individuelle Beratungen zur Verfügung.

In neuen Räumen präsentiert sich die Filiale in Warsingsfehn

Filiale der OLB komplett umgebaut

Von links: Filialleiter Hermann Kruse, Bürgermeisterin Bettina Stöhr, Tatjana Heikens, Malte Hülsebusch, Elke Meyer und Wirtschaftsförderer Nils Siemen beim Rundgang durch die neuen

Räume. Foto: Inge Meyer

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Bremer Kreditbank AG übernimmt OLBDie Oldenburgische Landesbank AG (OLB) erhielt einen neuen Mehrheitsaktionär: Die Bremer Kreditbank AG (BKB) erwarb von der Allianz Deutschland AG deren gesamte Beteiligung an der OLB in Höhe von rund 90,2 Prozent der Aktien. Der entsprechende Vertrag ist am 23. Juni 2017, unterzeichnet worden. Der Kaufpreis für die veräußerte Beteiligung betrug 300 Millionen Euro. Die weiteren Anteile in Höhe von rund 9,8 Prozent befinden sich in der Hand von privaten Investoren und Belegschaftsaktionären, denen die BKB kurzfristig ein freiwilliges Übernahmean-gebot unterbreiten will.

Die BKB erwirbt mit der OLB eine der größten privaten Regionalbanken Deutschlands mit Schwer-punkten im Firmenkunden- und Privatkundengeschäft. Die BKB hat ihren Geschäftsschwerpunkt in der deutschlandweiten Betreuung mittelständischer Firmenkunden sowie im Bereich Akqui-sitionsfinanzierungen und gewerbliche Immobilienfinanzierungen. Mit dem Zukauf des Bank-hauses Neelmeyer im Jahr 2016 hat die BKB auch die Betreuung vermögender Privatkunden in den Mittelpunkt gerückt.

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11steuern & recHt

Dipl.-Kaufmann Enno GemblerSteuerberater Johann Grensemann

Steuerrecht

Christian Voß, Rechtsanwaltund Fachanwalt für gewerbl. Rechtsschutz

Gewerblicher Rechtsschutz

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Juli/August 2017

Steuerrechtpräsentiert von der Steuerberaterkanzlei Gembler & Grensemann,

www.gembler-grensemann.de – Die Tel.-Nr. der Kanzlei ist 0 49 41 / 92 98 - 0.

• Der wettbewerbsrechtliche Retter in der Not

Jedes Unternehmen, das Produkte entwickelt und herstellt, sollte sich schon in eigenem Interesse vor Nachah-merprodukten schützen. Die bekannten gewerblichen Schutzrechte sind Patente und Gebrauchsmuster, einge-tragene Designs, Geschmacksmuster oder Marken. Vor der Eintragung solcher Schutzrechte wird gelegentlich aufgrund der Kosten zurückgeschreckt, gelegentlich sind solche Schutzrechte registriert, aber durch Zeitablauf erloschen und manchmal wird die rechtzeitige Registrierung der Schutzrechte schlicht vergessen.

In solchen Fällen gehen die betroffenen Firmen vielfach davon aus, dass nunmehr kein Schutz vor Nachahmern mehr gegeben ist. Diese Vorstellung trifft zum Glück nicht zu.

Neben all den registrierfähigen und nicht registrierfähigen notwenigen gewerblichen Schutzrechten existiert ein wirksames Schutzgesetz, dessen Anwendbarkeit im Zusammenhang mit dem Schutz vor Nachahmerprodukten regelmäßig verkannt wird. Die Rede ist vom Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb, kurz UWG oder allgemein Wettbewerbsrecht. Das Wettbewerbsrecht wird von Unternehmern oftmals nur als Rechtsgrundlage für Ab-mahnungen wegen Verletzungen wegen Impressumspflichten, falschen Widerrufsbelehrungen, oder ähnlichen gefühlt unwichtigen Dingen angesehen, die tatsächliche Reichweite des Gesetzes gegen unlauteren Wettbewerb wird verkannt. Dabei enthält das Wettbewerbsrecht eine Norm, ehemals § 4 Nr. 9 a und b, nunmehr § 4 Nr. 3 a, b und c, die Unternehmen wirksam vor der Verbreitung nachgeahmter Ware oder Dienstleitungen schützt.

Der Schutz des Wettbewerbsrechts gilt unabhängig davon, ob Patente bestehen oder ausgelaufen sind, ob ein Design eingetragen worden ist oder nicht, oder ob Urheberrechte oder eingetragene Marken existieren. Das Wett-bewerbsrecht selbst schützt davor, dass durch eine nachgeahmte Ware die Wertschätzung eines Unternehmens unangemessen ausgenutzt oder beeinträchtigt wird, sowie davor, dass durch eine Nachahmung eine vermeidbare Herkunftstäuschung herbeigeführt wird.

Nachahmungen zeichnen sich regelmäßig dadurch aus, dass sie mehr oder weniger eins zu eins Kopien des Originals darstellen. Bei einer solchen detaillierten Nachahmung spricht der Jurist von einer sogenannten skla-vischen Nachahmung. Wie der Name schon sagt, ist erkennbar, dass dadurch zum Ausdruck gebracht wird, dass der Nachahmer keinerlei eigene Leistungen erbracht hat, um das fertige Produkt zu entwickeln, sondern sich schlicht wie eine Blaupause an das Original hält. Dies führt wiederum oft zu der fast schon komischen Situation, dass Produktdetails übernommen werden, die das Originalprodukt nur noch aus vergangenen Entwicklungsstu-fen „mitschleppt“, wie bestimmte Bohrungen oder ähnliches, tatsächlich bei der aktuellen Entwicklungsstufe des Originals aber gar nicht mehr gebraucht werden. Sind solche ehemaligen Entwicklungsschritte im Inhaber-produkt wiederzufinden, ist offen-sichtlich, dass das Originalprodukt nicht nur nachgeahmt, sondern auch noch nicht einmal verstanden worden ist.

Um in den Schutzbereich des UWG zu gelangen, muss ein Produkt ein paar Eigenschaften aufweisen, die der Rechtsinhaber im Falle eines Verfahrens darlegen muss. Zum einen muss das Produkt im Gesamteindruck eine wettbewerbliche Eigenart aufweisen und zum anderen darf die nachgeahmte Produkteigenschaft nicht aus-schließlich technisch bedingt sein.

An dieser Stelle überrascht, mit welcher Leichtigkeit die Rechtsprechung über diese Hürden springt. Selbst bei Produkten, die unscheinbar sind, genügt der Nachweis, dass sich die bekannten und maßgeblichen Konkurrenz-produkte im Gesamteindruck von dem Originalprodukt unterscheiden, zur Begründung einer wettbewerbsrecht-lichen Eigenart. Ob eine wettbewerbsrechtliche Eigenart besteht oder nicht, ist dabei nicht dem Sachverstän-digengutachten zugänglich, sondern eine Rechtsfrage, die das zuständige Gericht zu entscheiden hat. Generell gilt, je größer der mögliche Gestaltungsspielraum, umso eher ist eine wettbewerbsrechtliche Eigenart erlangt und umso größer ist der Schutzbereich der Formsprache und des Gesamteindrucks des Originalproduktes.

Mittlerweile nahezu unproblematisch ist die Hürde der technischen Bedingtheit. Aufgrund der Vielzahl von technischen Lösungsmöglichkeiten eines jeden Problems ist kaum vorstellbar, dass es einem Plagiateur gelingt darzustellen, dass die von ihm vorgenommene Nachahmung notwendig ist, um einen technischen Zweck zu erreichen.

Der Bundesgerichtshof hat deutlich gemacht, dass es bei dem Erreichen eines technischen Zwecks nicht darauf ankommt, dass die optimale Lösung gefunden wird, sondern nur darauf, dass überhaupt eine Lösung gefunden wird (BGH „LIKEaBIKE“).

Aufgrund der dem Markenrecht ähnlichen Herkunftsfunktion, die einem wettbewerblich eigenartigen Produkt innewohnt, richtet sich der erweiterte wettbewerbsrechtliche Leistungsschutz nicht nur an die Hersteller von Pro-dukten, sondern umfasst auch die Aufmachung und Ausstattung eines Produktes. Wenn beispielsweise die Ver-packung eines Lebensmittels so gestaltet wird, dass sie dem Originalhersteller sehr ähnlich sieht, kann dies dazu führen, dass Verbraucher davon ausgehen, dass es sich um eine sogenannte Zweitmarke des Originalherstellers handelt, oder um eine Handelsmarke für den Discountvertrieb. Unter diesem Gesichtspunkt nutzt derjenige, der ein Etikett entwirft, dass dem Etikett des Originalproduktes sehr ähnlich ist, den guten Ruf des Originalproduktes aus und hat ein solches Vorgehen ebenfalls zu unterlassen (BGH „Knoblauchwürste“).

Auch Produkte, die sich nur an bestimmte Verkehrspreise und Spezialisten richten, z. B. Medizinprodukte o. ä., sind durch das Wettbewerbsrecht geschützt, wenn eine nahezu identische Nachahmung dazu führt, dass der gute Ruf des Originalproduktes beeinträchtigt wird, weil die Nachahmung qualitativ minderwertig ist (BGH „Femur-Teil“).

Denkbar ist allenfalls, dass ein Hersteller auch an die Produktserie eines anderen Herstellers andockt und ergän-zende Produkte herstellt, die mit dem Produkt des Originalherstellers kompatibel sind. Wenn der Originalherstel-ler bestimmte Ergänzungsprodukte gar nicht anbietet, so darf Konkurrenz diese anbieten und so gestalten, dass sie unauffällig in die Originalserie eingepflegt werden können (BGH „Regalsystem“, BGH „Einkaufswagen“).

Das Wettbewerbsrecht hat also einen umfangreichen Schutzzweck und kann als Retter in der Not dienen. Wichtig zu wissen ist, dass wettbewerbsrechtliche Ansprüche innerhalb von sechs Monaten ab Kenntnis verjähren, sodass man schnell tätig werden muss, wenn einem Plagiatsprodukte auffallen. Gut zu wissen ist, dass wettbewerbs-rechtliche Verfahren, wie die meisten Verfahren auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes, regelmäßig relativ schnell beendet sind, da nach der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte zwischen Kenntnis erster Abmahnung und dem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung mit der dem Gegner aufgegeben wird, das wettbewerbswidrige Verhalten zu unterlassen, ein Zeitraum von nicht länger als vier Wochen liegen darf. Andernfalls entfällt die Dringlichkeit. Oftmals genügt eine Abmahnung, regelmäßig aber die Zustellung einer einstweiligen Anordnung, um den Nachahmer auf den Pfad der Tugend zurückzuleiten. Nur wenn ausnahms-weise eine reguläre Klage eingereicht werden muss, kann sich das Verfahren etwas in die Länge ziehen.

Festzuhalten bleibt aber, dass die Normen des Gesetzes gegen unlauteren Wettbewerb zuverlässigen, effektiven und umfangreichen Schutz gegen die Nachahmung der eigenen Leistungserzeugnisse bieten.

• Freiberufler: Der Zukauf von Fremdleistungen, die die Gesell- schafter nicht erbringen können, führt zur Gewerblichkeit

Eine Personengesellschaft, die ihren Kunden im Rahmen einheitlicher Aufträge regelmäßig und in nicht uner-heblichem Umfang Übersetzungen auch in Sprachen, die ihre Gesellschafter nicht selbst beherrschen, liefert, ist gewerblich tätig, wie der BFH mit Urteil vom 21. Februar 2017 VIII R 45/13 aktuell entschieden hat.Im Streitfall fertigte die Klägerin - eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, die auf technische Übersetzungen spezialisiert ist - technische Handbücher, Bedienungsanleitungen und ähnliche Dokumentationen für ihre Kunden. Die auftragsgemäß geschuldeten Übersetzungen erfolgten regelmäßig und in nicht unerheblichem Umfang auch in solchen Sprachen, die die Gesellschafter der Klägerin nicht beherrschten. Hierfür schaltete die Kläge-rin Fremdübersetzer ein und nutzte - weil sie Textteile wiederverwenden konnte - ein sog. Translation Memory System, d.h. ein System zur rechnergestützten Übersetzung und Speicherung von Texten.Während die Klägerin ihre Tätigkeit als freiberuflich i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG ansah, war das Finanzamt der Meinung, sie sei gewerblich tätig und erließ für die Streitjahre 2003 bis 2007 Gewerbesteuermeßbescheide. Das nachfolgende Klageverfahren blieb ohne Erfolg. Der BFH hat dieses Ergebnis jetzt bestätigt.Dabei hat er betont, eine freiberufliche Übersetzertätigkeit einer Personengesellschaft sei nur anzunehmen, wenn deren Gesellschafter aufgrund eigener Sprachkenntnisse in der Lage seien, die beauftragte Überset-zungsleistung entweder selbst zu erbringen oder aber im Rahmen einer gemäß § 18 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 EStG zulässigen Mitarbeit fachlich vorgebildeter Personen leitend und eigenverantwortlich tätig zu werden. Be-herrschten die Gesellschafter hingegen die beauftragten Sprachen nicht selbst, könne die Gesellschaft nicht freiberuflich tätig sein.Ein Defizit im Bereich eigener Sprachkompetenz könne grundsätzlich weder durch den Einsatz eines Trans-lation Memory Systems noch durch die Unterstützung und sorgfältige Auswahl eingesetzter Fremdübersetzer ausgeglichen werden, da die Richtigkeit der Übersetzungen nicht überprüft werden könne.Die Entscheidung des BFH hat weitreichende Folgen über den Urteilsfall hinaus. Sie findet ggf. auch bei Rechtsanwälten, Ärzten etc. Anwendung, wenn angestellte Rechtsanwälte oder Ärzte Befähigungen haben, die bei den Gesellschaftern nicht gegeben sind. Aus diesem Grunde ist in Praxis erhebliche Sorgfalt bei der Beratung von Mandanten erforderlich.

• BMF zu Aufwendungen für die Erneuerung einer Einbauküche

Mit Schreiben vom 16.5.2017 (IV C 1 - S 2211/07/10005 :001 - DOK 2017/0412371) folgt die Finanzver-waltung der neuen BFH-Rechtsprechung zu Aufwendungen für die Erneuerung einer Einbauküche in einer vermieteten Wohnung.Mit Urteil v. 3.8.2016, AZ IX R 14/15 hat der BFH entschieden, dass die Aufwendungen für die vollständige Erneuerung einer Einbauküche (Spüle, Herd, Einbaumöbel und Elektrogeräte) in einem vermieteten Immobi-lienobjekt grundsätzlich nicht sofort als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abziehbar sind.Die Einbauküche ist demnach ein eigenständiges und einheitliches Wirtschaftsgut mit einer Nutzungsdauer von zehn Jahren, deren Anschaffungs- und Herstellungskosten im Wege der AfA zu berück sichtigen sind. Damit gibt der BFH seine bisherige anderslautende Rechtsprechung auf.Die Finanzverwaltung hat hierauf nun mit BMF-Schreiben vom 16.5.2017 reagiert und angeordnet, dass die Urteilsgrundsätze unter Beachtung der Vertrauensschutzregelung des § 176 Abs. 1 Nr. 3 AO in allen offenen Fällen anzuwenden sind.Bei Erstveranlagungen bis einschließlich des Veranlagungszeitraums 2016 wird nicht beanstandet, wenn auf Antrag des Steuerpflichtigen die bisherige Rechtsprechung (vgl. insbesondere das BFH-Urt. v. 13.3.1990, Az.: IX R 104/85) für die Erneuerung einer Einbauküche zugrunde gelegt wird, wonach die Spüle und der (nach der regionalen Verkehrsauffassung erforderliche) Herd als wesentliche Bestandteile des Gebäudes behandelt wurde und deren Erneuerung/Austausch zu sofort abzugsfähigem Erhaltungsaufwand führte.

• Gewinnerzielungsabsicht beim Betrieb einer Photovoltaik-Anlage

Der SachverhaltDer Kläger erwarb einen Anteil an einem Erbbaurecht an Grundstücken verbunden mit dem Recht, Teilflächen zur Errichtung einer Photovoltaikanlage zu benutzen, sowie von einer Personengesellschaft zu Alleineigentum zwei Photovoltaikanlagen.Diese plante nach ihrem Verkaufsprospekt einen Solarpark aus unabhängigen Einzelanlagen, deren erzeugte Energie über einen jeweils integrierten Zähler erfasst, für jede Anlage abgerechnet und zusammengefasst in das öffentliche Versorgungsnetz eingespeist wird. Der Prospekt enthielt eine Ertragsprognose. Hiervon wich die tatsächliche Leistung der Anlagen ab. Gutachter zur Ursachenerforschung wurden beauftragt.Der Kläger nahm zur Finanzierung der Anlagen ein Darlehen auf. Anstelle einer laufenden Tilgung schloss er eine fondsgebundene Rentenversicherung ab, die er an die finanzierende Bank abtrat. Mit dieser vereinbarte er eine weitere fondsgebundene Rentenversicherung.Die Einnahmen reichten zur Deckung der Ausgaben für das Darlehen nicht aus. Der Kläger widerrief den Dar-lehensvertrag und begehrte erfolglos die Rückabwicklung. Die Bank senkte daraufhin jedoch den Sollzinssatz. Der Kläger erklärte in seiner Einkommensteuererklärung 2012 Verluste aus Gewerbebetrieb von rd. 10.000 €.Das Finanzamt berücksichtigte diese nicht. Sei der zu erwartende Totalgewinn negativ, fehle die Gewinnerzie-lungsabsicht. Es liege eine steuerlich unbeachtliche private Tätigkeit, ein Liebhabereibetrieb, vor.

Die Entscheidung des FG Baden-WürttembergDas FG gab der hiergegen gerichteten Klage statt, FG Baden-Württemberg 9.2.2017, 1 K 841/15. Das Urteil ist rechtskräftig. Die geltend gemachten Verluste aus Gewerbebetrieb sind steuerlich anzuerkennen.Die Gewinnerzielungsabsicht ist zweistufig zu prüfen. Es geht zunächst um die Ergebnisprognose. Diese ist für einen Prognosezeitraum von 20 Jahren, der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer der Anlagen, negativ. Sodann sind die Gründe hierfür zu würdigen. Beim Betrieb von Photovoltaikanlagen spricht der Beweis des ersten Anscheins für eine Gewinnerzielungsabsicht, der durch die negative Totalgewinnprognose erschüttert wird.Die verlustbringende Tätigkeit beruht jedoch nicht auf persönlichen Gründen. Der Kläger hat im Rahmen seiner Möglichkeiten alles unternommen, um Verluste gering zu halten. Technische Maßnahmen zur Verbes-serung des betrieblichen Ergebnisses wurden ergriffen, wie Überprüfung der Verkabelung des Solarparks und der Module und Reinigung der Moduloberflächen. Dadurch sind die Einnahmen gestiegen.Der Kläger hat ferner die Ausgaben durch Gespräche mit der Bank reduziert. Im Verkaufsprospekt wird auch nicht mit einer Steuerersparnis durch mögliche Verluste aus dem Betrieb des Solarparks geworben. Die Verknüpfung der Finanzierung der Photovoltaikanlagen mit Rentenversicherungen ist nicht schädlich. Der Steuerpflichtige ist bzgl. Finanzierung und Kapitalverwendung frei.

Page 12: keine Schuld? Ideen für den Einzelhandel geben ben die fr · lando & Co. mit sechs Prozent noch klein, aber der Anteil wachse rapide. „Dass der Einzelhandel zu kämpfen hat, sieht

Juli/August 201712 insel lanGeooG

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Von Inge Meyer

Langeoog.

Bei guter Witterung weihten Peer und Susanne Agena das kunterbunte „Hauptstrand-Ge-bäude“ auf der Insel Langeoog Anfang Juli ein. „Wir freuen uns, dass wir hier mit diesem Neubau eine Lücke schließen und dass zur Einweihung so viele gekommen sind“, sagte Peer Agena, der rund 100 Gäste aus Wirtschaft und Politik, Fa-milienmitglieder, Freunde und die am Bau beteiligten Hand-werker begrüßte.

„Die Zusammenarbeit mit allen Handwerkern hat super geklappt und ich möchte mich bei allen noch einmal bedanken“, sagte Peer Agena. Im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens erhielten die Eheleute Agena den Zuschlag am 2. August 2015 etwas Neues auf Langeoog zu schaffen, und der Baustart sowie die Kaufvertragsunterzeichnung mit der Inselgemeinde waren ge-nau ein Jahr später. Nach nur knapp einem Jahr Bauzeit zogen die ersten Mieter des rund 730qm großen Hauptstrandes bereits An-fang Juni ein. „Eine Verkaufsflä-

che steht noch zur Vermietung frei“, fügt Susanne Agena hinzu, die nun dort bald ihr Museum für Bernsteine mit Werkstattkursen eröffnet,

Mit dem Neubau am Hauptbad 2 war Bedingung, dass die Strand-toiletten neu gebaut werden. „Von diesem Neubau, die ein wenig wie die Helgoländer Hummer-

buden aussehen, profitieren wir alle“, sagte Uwe Garrels, Bürger-meister der Gemeinde Langeoog in seiner Einweihungsrede. „Das Grundstück hat sich mit dem Neubau zu einem touristischen Highlight entwickelt. Zudem pei-len wir noch mehr den Ganzjah-restourismus an, die ganzjährig geöffneten Toiletten sind jetzt da“, so Bürgermeister Garrels. „Zum einen profitieren wir davon

Rund 100 Gäste kamen zur Eröffnung des Neubaus „Hauptstrand“

Ein Highlight am Strand

als Kommune über den Verkaufs-erlös und zum anderen ist die gute Ausstrahlung und Image-wirkung, gekoppelt mit neuen Arbeitsplätzen, besser als man denken kann“, so Garrels weiter.

Mehr Informationen erhalten in-teressierte Leserinnen und Leser auch im Internet unter www.langeoog.de.

Peer und Susanne Agena weihten den Neubau „Hauptstrand“ auf Langeoog ein.

Bürgermeister Uwe Garrels (rechts) übergab eine Tasche zur Einweihung an Peer und Susanne Agena. Fotos: Inge Meyer

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Perso Plankontor ist am 20. Juni 2017 in Berlin für ihre strategisch angelegte familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik mit dem Zerti-fikat zum audit berufund-fami-lie ausgezeichnet worden. Das Zertifikat nahm Marlies Tho-ben-Jans von Bundesfamilien-ministerin Dr. Katarina Barley, Bundesministerin für Fami-lie, Senioren und John-Philip Hammersen, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Hertie Stiftung entgegen. Insgesamt erhielten 353 Arbeitgeber – 159 Unternehmen, 153 Institutio-nen und 41 Hochschulen – die Auszeichnung.

Voraussetzung für das drei Jahre gültige Zertifikat ist die erfolg-reiche Durchführung des audit berufundfamilie, das von der berufundfamilie Service GmbH angeboten wird. Das Manage-mentinstrument sorgt dafür, dass eine familien- und lebensphasen-bewusste Personalpolitik nach-

haltig gesteuert und umgesetzt werden.

Oliver Schmitz, Geschäftsfüh-rer der berufundfamilie Service GmbH, betont: „Unternehmen, Institutionen und Hochschulen, die das audit berufundfamilie bzw. audit familiengerechte hochschule erfolgreich durch-laufen, gestalten zukunftsfähige Personalpolitik. Dazu zählt nicht nur, thematisch gewappnet zu sein – etwa Kinderbetreuung ge-nauso in den Blick zu nehmen wie die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege, sondern auch Arbeit und Alter oder das Gesundheits-management und die Digitalisie-rung im Blick zu haben. Will die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben erfolgreich sein und zur Arbeitgeberattraktivität beitragen, muss sie stärker denn je die individuellen Bedarfe der Beschäftigten bzw. Studieren-den in den Blick nehmen. Das Spannungsfeld zwischen betrieb-lichen, persönlichen und Team-belangen zu managen, das ist die Führungsaufgabe schlechthin. Unsere Philosophie des Verein-barkeits-Trialogs setzt genau hier an.“

Perso Plankontor hat das Verfah-ren bereits zum vierten Mal er-folgreich durchgeführt. Mit dem alle drei Jahre zu durchlaufenden audit, zählt sie zu den 78 Arbeit-gebern, die ihre familien- und lebensphasenbewusste Ausrich-tung seit nahezu zehn Jahren unter Beweis stellen.

Über 850 Mitarbeiter aus den Bereichen Engineering, Me-

dizin & Pflege, Office, Indus- trie & Technik, EDV & IT, Päd-agogik und Logistik gehören zu Perso Plankontor. Um nahe an den Bewerbenden und den Un-ternehmen zu sein, unterhält der Personaldienstleister neben der Zentrale in Lastrup, Geschäfts-stellen in Berlin, Hannover, Leip-zig Oldenburg und Düsseldorf. Alle Beschäftigten können bei Perso Plankontor von den fami-

lienbewussten Maßnahmen pro-fitieren.

„Frauen und Männer wollen nicht mehr zwischen Engage-ment im Beruf und Verantwor-tung für die Familie wählen“, sagt Marlies Thoben-Jans und äußerte sich erfreut zu der Zer-tifizierung: „Die Auszeichnung ist eine schöne Bestätigung, den Menschen in den Mittelpunkt un-

seres Handelns zu stellen.“ Perso Plankontor bedeutet diese soziale Verantwortung für seine rund 850 Mitarbeitenden sehr viel.

Mit einem umfangreichen Lö-sungskatalog unterstützt Perso Plankontor seine Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dazu gehören bei-spielsweise flexible Arbeitszei-ten, individuelle Vereinbarungen für werdende Mütter und Väter und Angebote für pflegende An-gehörige.

In Zukunft wird Perso Plankon-tor die Unterstützungsangebote weiter optimieren und ausbauen. „Beruf und Kind“ sowie „Be-ruf und Pflege“ sind weiterhin die großen Überschriften, die bis zur nächsten Re-Auditierung in drei Jahren im Fokus stehen. So wird ein Perspektivenwechsel ermöglicht, bei dem familiäre Interessen nicht als Hemmnis, sondern als Chance innerhalb der Wertschöpfungskette begriffen werden. Diese Unternehmenspo-litik schafft für die Beschäftigten sowohl beruflich als auch privat langfristige Perspektiven und Si-cherheit.

Die Lastruper erhielten das Zertifikat zum audit berufundfamilie

Barley zeichnet Perso Plankontor aus

Zum vierten Mal ausgezeichnet: die Bundesfamilienministerin Dr. Katarina Barley (1.v.r.), und John-Philip Hammersen, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Hertie Stiftung (1.v.l.) über-

reichten Marlies Thoben-Jans (2. v.r.), Geschäftsführerin von Perso Plankontor, das Zertifikat zum audit berufundfamilie®.

(Foto: berufundfamilie Service GmbH, Thomas Ruddies/ Christoph Petras)

Page 13: keine Schuld? Ideen für den Einzelhandel geben ben die fr · lando & Co. mit sechs Prozent noch klein, aber der Anteil wachse rapide. „Dass der Einzelhandel zu kämpfen hat, sieht

Von Désirée Warntjen

Schortens.

Es sieht ganz schön stufig aus in den neugestalteten Geschäfts-räumen der Stuckenbrok Sys-tem GmbH in Schortens: In der Ausstellung präsentieren der Firmengründer und Geschäfts-führer August Stuckenbrok und sein Team ein kleines Spek-trum ihrer modernen Treppen-baukunst, in die ebenso hand-werkliches Können, ausgefeilte Technik und beste Materialien mit einfließen wie auch be-sondere Ingenieursleistungen. Denn jede Treppe von Stucken-brok ist ein Unikat.

Das gilt auch für den Sektor Windkraftanlagen: Seit zwei Jahrzehnten ist das Unterneh-men auf diesem Markt höchst erfolgreich vertreten mit seinen Industrietreppensystemen, und dies weltweit.

„Vor drei Jahren haben wir uns entschieden, auch unser ursprüng-liches Geschäftsfeld der Edel-treppen wieder zu verstärken“, sagt August Stuckenbrok. Des-halb ließ das Familienunterneh-men seinen Hauptsitz im Schor-tenser Gewerbegebiet komplett entkernen und erneuern. „Wir haben das Gebäude mit einem Investitionsaufwand von 400.000 Euro quasi umgekrempelt.“ Auch die Außenanlagen gestaltete das Unternehmen neu, „damit wir

schon im Außenbereich den Kun-den, die etwas Besonderes wol-len, entgegenkommen.“

Parallel zu den baulichen Maß-nahmen stockte Stuckenbrok auch die Arbeitsplätze auf: Sechs neue sind am Schortenser Standort ent-standen, und zu den nun insge-samt zwölf Mitarbeitern zählen auch die Arbeitsvorbereitung und die Ingenieure für Konstrukti-onstechnik. „In der oberen Etage befindet sich jetzt die Denkfabrik für die Windkraftanlagen“, sagt Stuckenbrok. Das Unternehmen baut zusätzlich zu den Treppen auch Podeste, Leitern und Ka-belhalter für die Anlagen. Seit

17 Jahren arbeitet Stuckenbrok mit der polnischen Firma ZLEM zusammen und expandierte auch nach Ostdeutschland und Polen, wo 45 Mitarbeiter beschäftigt sind.

In diesem Jahr investierte der Treppenbauer eine Million Euro in Laserbrennen. Mit diesem Ver-fahren ist es auch möglich, sehr kunstvolle Treppengeländer her-zustellen. Der Edeltreppensektor bildet bereits wieder einen festen Sektor: Wöchentlich liefert das Unternehmen eine Sondertreppe aus und bei jeder handelt es sich um ein Unikat.

Stuckenbrok System GmbH investiert 400.000 Euro in Standort Schortens

Weltweit erfolgreich im Treppenbau: Edle Stufen und Industrietreppen

Im Treppenbau ist August Stu-ckenbrok seit über 50 Jahren tätig, er kennt jeden Step der Branche und hat sichtbar große Freude daran, mit seinem Team ebenso kreative wie auch exklu-sive Modelle zu konstruieren. Während der Firmengründer aber nach wie vor schwerpunktmäßig das Windkraftgeschäft betreut, ist Mark Peters Ansprechpartner für den Edeltreppen-Sektor. Die kaufmännische Leitung hat als Prokuristin Heike Stuckenbrok-Kicker inne, und damit bereits die nächste Generation.

Der Standort Schortens umfasst die Entwicklungszentrale, die Zertifizierungsstelle, die Statik-Abteilung, die Versuchs-Werk-statt und die Montagefirma für einzigartige Treppensysteme.

Während des Empfangs zur offi-ziellen Eröffnung stellten August Stuckenbrok und seine Ehefrau Ute den Gästen die neuen Räume vor, zu denen neben der Aus-stellung auch ein großzügiges Verkaufsbüro sowie weitere Bü-roflächen für die Geschäftslei-tung gehören. Schortens Bürger-meister Gerhard Böhling dankte der Unternehmerfamilie für ihre Tatkraft: „Diese Investition ist ein Bekenntnis zum Standort, über die sich auch die Stadt Schortens freut.“

Seit Jahrzehnten auf Erfolgskurs: August Stuckenbrok (Mitte oben) und sein Team in der neuen Ausstellung. Fotos: Désirée Warntjen

Juli/August 2017 13scHortens

Neu gewandet auch im Außenbereich: Das Familienunternehmen investierte am Standort Schor-tens 400.000 Euro.

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Schortens.

Die Stadt Schortens erweitert das Gewerbegebiet Branterei für insgesamt vier Millionen Euro. „Die verkaufbare Flä-che beträgt dann 8,86 Hektar Gewerbe- und Logistikflächen, jedoch sind bereits 35 Prozent der Fläche reserviert“, sagt Bürgermeister Gerhard Böh-ling.

Die Bauarbeiten für die Erwei-terung des Gewerbegebietes Branterei zwischen der Bundes-straße B210 und der alten Bun-desstraße starteten bereits. „Die Bäume sind bereits gefällt und die Neuflächen werden komplett mit Straße und Kreiselbau er-schlossen“, informiert Gerhard Böhling, Bürgermeister der Stadt Schortens seit 13 Jahren.

Zudem werden die Ausbau-kosten des Gewerbegebietes in Höhe von vier Millionen Euro zu 60 Prozent gefördert. „Es gibt

bereits acht Interessenten, die mehrheitlich aus Schortens kom-men“, fügt Theo Kramer vom Bauamt hinzu. Jedoch habe sich

Stadt Schortens erweitert das Gewerbegebiet Branterei an der B210

35 % der Gewerbeflächen reserviertein Investor aus Süddeutschland gemeldet, der eine Großtank-stelle mit Systemgastronomie in dem erweiterten Gewerbegebiet Branterei bauen möchten. Die neuen Gewerbeflächen befinden sich nur rund zwei Kilometer von der Autobahnabfahrt entfernt.

Auch das Gewerbegebiet in Os-tiem – dort befindet sich die Firma Nordfrost – ist in der Stadt mit rund 21.000 Einwohnern voll besetzt. „Der Oldenburgische Ostfriesische Wasserverband baut dort eine neue Betriebsstätte und ist bereits angefangen“, so Theo Kramer weiter.

Weiterführende Informationen erhalten interessierte Leserinnen und Leser auch im Internet unter der Adresse:www.schortens.de.

Von rechts: Bürgermeister Gerhard Böhling, Bauamtsleiter Theo Kruse und Marco Kirchhoff aus der Finanzabteilung

stellten die Ausbaupläne des Gewerbegebietes vor.Foto: Inge Meyer

Bitte beachten Sie folgende Beilagen in dieser Ausgabe:

CD Gabelstapler Dreesmann, Hesel

Tourismus-Service Langeoog

Firma Heratec,Wilhelmshaven

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Wie arbeitet man mit dem Werkstoff Holz? Wie wird der Materialeinsatz kalkuliert und wie eine Montagezeichnung ge-lesen? Mit diesen Fragen be-schäftigten sich sechs Schüler der Schülerfirma „schmees La-denbau“ von der Oberschule Lathen.

Einmal in der Woche tauschten die Schüler die Schulbank mit der Werkbank und lernten unter Anleitung von Tischlermeister Jürgen Kampen, was nötig ist, um eine Tischgruppe samt Bank und Tisch aus Holz zu erstel-len. „Insbesondere der Umgang mit dem Werkstoff Holz stand auf dem Programm. Vom Schlei-fen, Zuschneiden und Lackieren,

haben die Schüler alles selbst gebaut“, ist Kampen stolz auf die Schüler. Die gesamte Zeit seien sie engagiert dabei gewe-sen. Zum Ende des Schuljahres mussten die Schüler ihr Projekt in der Schule präsentieren. Neben der Bank als Anschauungsobjekt mussten sie Zweck und Ablauf der Schülerfirma anhand einer Präsentation vorstellen.

„Gerade so ein Praxisprojekt zeigt, dass mehr hinter den Be-rufen steckt, als die Schüler wo-möglich erwarten. Somit stellt das Projekt Schülerfirma eine wichtige Berufsorientierung dar“, ist Marcus Meier, verant-wortlich bei schmees Ladenbau, überzeugt. Das Unternehmen hat mit jungen Schülern in techni-schen Berufen bereits gute Erfah-

rungen gemacht. Gleich positiv sieht es Lehrerin Verena Hunte-

mann. „Unsere Schüler können sich so bereits frühzeitig einen

Einblick in die reale Arbeitswelt verschaffen und das Unterneh-

men kennenlernen. Und das Un-ternehmen hat die Möglichkeit schon frühzeitig auf ihre Fach-kräfte von morgen zuzugehen“, ist Huntemann überzeugt. Mar-cus Meier setzt das Projekt Schü-lerfirma im nächsten Jahr fort.

Als Spezialanbieter setzt das Unternehmen schmees Laden-bau bereits seit mehr als 20 Jahren Impulse für individuelle und flexible Ladenbaukonzepte. Die rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unterneh-mens haben sich insbesondere auf den Ladenbau für Bäcke-reien, Cafés und Café-Shops in ganz Deutschland spezialisiert. Das Unternehmen bildet nicht nur unter anderem zum Tischler aus, sondern sucht auch derzeit Tischlergesellen.

Projekt „Schülerfirma“ bei schmees Ladenbau erfolgreich und findet nächstes Jahr wieder statt

„Schon früh auf die Fachkräfte von morgen zugehen“

Sechs Schüler der Schülerfirma „schmees Ladenbau“ von der Oberschule Lathen erstellten für ihre Schule eine Sitzecke aus Holzmöbel. Foto: Schmees

Werlte.

Das Unternehmen Kleymann Oberflächentechnik in Werlte hat beim „Großen Preis des

Mittelstandes“ der Oscar-Pat-zelt-Stiftung die „Juryrunde“ erreicht. Von den bundesweit teilnehmenden 4.923 Unter-nehmen nominierte die Jury 839 für diese nächste Wettbe-werbsstufe, darunter 41 Be-triebe aus Niedersachsen.

Detlef Kahrs, Juror und Vertreter der Servicestelle der Oskar-Pat-zelt-Stiftung mit Sitz in Leipzig,

überreichte kürzlich die Urkunde für das Erreichen der Juryrunde am Unternehmenssitz in Werlte, Hobelstraße 1. Welche Unterneh-men am Ende des Wettbewerbs die Nase vorn haben, entscheidet die Jury in den nächsten Wochen. Aus jedem Bundesland, teilweise in Kombination mit den angren-zenden Stadtstaaten, werden Fi-nalisten und Preisträger gekürt; die Preisverleihung unter ande-rem für den Bereich Niedersach-sen/Bremen erfolgt im Rahmen eines feierlichen Balls am 16. September in Düsseldorf.

Als einziger Wirtschaftspreis Deutschlands betrachtet der „Große Preis des Mittelstandes“ seit 1994 nicht nur Zahlen, Inno-vationen oder Arbeitsplätze, son-dern das Unternehmen als Gan-zes, in seiner komplexen Rolle in der Gesellschaft. Ausgezeichnet wird damit neben wirtschaftli-chen Erfolgen auch ehrenamtli-ches, zum Beispiel berufsständi-sches Engagement. Die teilneh-menden Unternehmen bewerben sich im ersten Schritt nicht um eine Teilnahme, sondern werden dafür vorgeschlagen. „Der Land-kreis Emsland hat uns auf die Teilnahme für den Wettbewerb angesprochen. Wir freuen uns, dass wir jetzt in Düsseldorf dabei sind“, sagen Firmenchef Ansgar Kleymann und Frau Gesina, die das Familienunternehmen regel-mäßig auf Messen, zum Beispiel in Hannover und in Hamburg, präsentieren.

Kleymann Oberflächentechnik steht seit 25 Jahren für anspruchs-volle Oberflächenbeschichtung und nachhaltigen Korrosions-schutz in den Bereichen Lackier-technik, Pulverbeschichtung und Korrosionsschutz. Als Lohnbe-schichter ist Kleymann im Nutz-

fahrzeug- und Landmaschinen-bau sowie im Metallbau und in der Energiebranche „unterwegs“. Mit der äußerst dünnschichti-gen Zinklamellen-Beschichtung extrem großer Bauteile besetzt Kleymann im nordwestdeut-schen Raum eine Nische. Der 2016 aufgenommene Geschäfts-bereich GTK Gewindetetechnik Kleymann schließlich produziert Gewindestangen im besonders umweltfreundlichen und wirt-schaftlichen Walzverfahren.

Kleymann Oberflächentechnik erhielt von Detlef Kahrs die Urkunde

Nominiert für den „Großen Preis des Mittelstandes“

Detlef Kahrs (links) überreichte im Namen der Oskar-Patzelt-Stiftung die Urkunde für das Erreichen der Juryrunde „Großer

Preis des Mittelstandes“ an Gesina und Ansgar Kleymann. (Bildrechte: Kleymann Oberflächentechnik / pro-t-in)

Von links: Gesina und Ansgar Kleymann mit den beiden Söhnen Matthias und Rainer Kleymann, die in zweiter Generation im Familienunternehmen tätig sind, und Tochter Britta bei der Jubi-

läumsfeier im letzten Jahr. Foto: Inge Meyer

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15 Jahre Leer School of English

■ Leer (wtg) Nach zweijähri-gem Engagement in der Welt-stadt Hamburg zog es Rachael Protheroe nach Ostfriesland. Auch hier ging sie weiterhin ihrer Profession nach, musste hierfür jedoch täglich die wei-te und mitunter beschwerliche Bahnfahrt nach Bremen auf sich nehmen, wo ihr damaliger Arbeitgeber eine Zweigstelle unterhielt.

Gründung der „Leer School of English“

Im Jahr 1996 mochte Ra-chael Protheroe das Pendeln zwischen Bremen und Ost-friesland nicht mehr in Kauf nehmen und gründete die „Leer School of English“. Das erste Kapitel einer beeindru-ckenden Erfolgsgeschichte – auch in privater Hinsicht. Im Jahr 2002 besuchte Rachael Protheroes heutiger Ehemann und Motorradsportfan Horst Zaganiac einen Sprachkurs in der „Leer School of English“. Bei verschiedenen Besuchen auf der Isle of Man (eine Insel in der Irischen See und unter Motorradfahrern für das Ren-nen „Tourist Trophy“ beliebt – Anm. d. Red.) erwies sich die Sprachbarriere zwischen Horst Zaganiac und englisch-sprachigen Motorradfans als zu gravierend, so dass er sich zur Teilnahme an einem Kurs an der „Leer School of Eng-lish“ entschloss – für Lehrerin und Schüler in mehrfacher Hinsicht ein voller Erfolg.

Eine Schule entwickelt sich Nachdem die Dienste der „Leer School of English“ zunächst ausschließlich von Privatleuten in Anspruch

genommen wurden, sprach sich der gute Ruf rasch unter Geschäftsleuten und Firmen herum. Seit 1998 unterrich-tet Rachael Protheroe an der Papenburger Meyer Werft. „Wenn Sie einmal einen Blick in die Stellenanzeigen werfen, stellen Sie ganz schnell fest, dass in vielen Job-Angeboten gute Englisch-Kenntnisse vor-ausgesetzt werden“, verweist die Sprach-Pädagogin auf die gestiegenen Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt.Doch auch für viele Firmen werden Zusatzqualifi kationen in puncto Fremdsprachen – nicht zuletzt durch den weltweiten Handel immer wichtiger. Um diesen wach-senden Ansprüchen gerecht zu werden, müssen die Schü-ler selbstverständlich eine(n) kompetente(n) Lehrer(in) ha-ben. Mittlerweile beschäftigt

Rachael Protheroe mehrere Dozenten. Dass weltweit agie-rende Unternehmen wie Eno-va, Orgadata oder die Meyer Werft Rachael Protheroe diesbezüglich ihr Vertrauen schenken, ist somit eindeutig als Gütesiegel für den Unter-richt in der „Leer School of English“ zu verstehen.

Kursziel: Optimaler Lernerfolg

Um den größtmöglichen Lernerfolg ihrer Schüler zu erreichen, bietet Rachael Protheroe ihre Kurse in unter-schiedlichen, recht fi ligranen Abstufungen an. Da gibt es Unterricht für so genannte „Null-Anfänger“ (ohne jegli-che Kenntnisse), für Anfänger mit Vorkenntnissen bis hin zu den weit Fortgeschritte-nen, Kurse für Technisches

Englisch, Holiday English, Intensiv-Crashkurse oder auch Business English. Hier bietet Rachael Protheroe zudem einen Kurs zum Erwerb des „Business English Cambridge-Certifi cate“ (BEC) an, ein weltweit anerkanntes Zertifi -kat in Wirtschaftsenglisch für gehobene Ansprüche.

Dank für Unterstützung

Rachael Protheroe dankt an dieser Stelle: „Ich möchte mich an dieser Stelle bei mei-nen Kundinnen und Kunden bedanken, die mir in den ver-gangenen Jahren ihr Vertrau-en geschenkt haben. Auch den Unternehmen, die heute zu unserem 15-jährigen Jubiläum mit ihren Anzeigen meine Sonderseiten unterstützen, gilt mein großer Dank. Thank you very much!“

Ziel: Optimaler Lernerfolg Namhafte „Global Player“ zählen zu den Kunden

Ganz Gentleman: Horst Zaganiac hält seiner Frau Rachael Protheroe nach der Taxifahrt die Tür auf. Foto: Sönke Wieting

Wir gratulieren zum Jubiläum undfreuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit!

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Von Inge Meyer

Papenburg.

Rund 100 Geschäftskunden aus dem Emsland, Ostfriesland und Cloppenburger Raum ka-men zum Tag der offenen Tür, den die Firma Heinz Sanders anlässlich der 25-jährigen Ge-schäftsbeziehung mit Lorch Schweißtechnik GmbH veran-staltete.

„Mit der Firma Lorch arbeiten wir gut zusammen. In den Fach-vorträgen und Live-Vorführungen verschaffen sich die Kunden einen Einblick in die neueste Schweiß-technologie“, erklärt Hermann Hebbelmann von der Heinz San-ders GmbH. „Der neue Schweiß-prozess MicorMIG verfügt über eine neue Leistungstechnologie, die viele Vorteile bringt“, fügt Antoon Scholte-Aalbes von der Geschäftsleitung hinzu. Zusam-men mit dem dritten Mitglied der Geschäftsführung, Jürgen Sun-trup, wurden viele Kunden in Papenburg begrüßt.

Ob im Handwerk oder im Indus-triebetrieb – geschweißt werden muss tagtäglich. „Mit Speedpulse XT erzielen sie eine perfekte und produktive Schweißnaht“, erklärte Bernd Dalmer, Diplom-Ingenieur für Fügetechnik bei Lorch Schweißtechnik. Der Speedpulse XT vereinigt die Geschwindigkeitsvorteile des Sprühlichtbogens mit den An-

wendungs- und Qualitätsvortei-len des Impulslichtbogens. „Das ist vergleichbar mit Vorderradan-trieb, also ein tieferer Einbrand, der aber keine Übergangslicht-bogen verursacht“, erläuterte Bernd Dalmer, der das Lorch-Anwendungscenter in Auenwald leitet. Die neue Technologie sei patentiert, erhöhe die Abschmelz-leistung beim Pulsschweißen und verringere zudem auch die Laut-stärke, den Wärmeeintrag und den Energieverbrauch.

Bei der patentierten Regelungs-technik ist der Lichtbogen extra robust, variabel und spritzerarm. „Das fängt beim optimierten Überschweißen von Heftstellen an und hört bei der individuel-len Anpassung der Puls-Lichtbo-gendynamik nicht auf“, erklärte Dalmer in seinem Fachvortrag. Auch bei der anschließenden praktischen Vorführung konnten sich die Kunden über die perfekte Kontrolle des Schmelzbades, die hohe Nahtqualität sowie prak-tisch keine Nacharbeit überzeu-gen und das alles bei extrem hoher Schweißgeschwindigkeit.

In einem weiteren Fachvortrag stellte der Industrieschweißma-schinenhersteller aus Süddeutsch-land den Prozess „MicorMIC“ vor. „MicorMIC bietet ein gutes Preis- und Leistungsverhältnis. Dabei werden konventionelle Stufenschalter mit neuen Licht-punktprozessen integriert“, so der Referent Bernd Dalmer.

Zudem überzeugten sich die Un-ternehmer und Schweißfachleute im aufgebauten Festzelt über die Lorch Schweißmaschinen: von der kleinen tragbaren Schweiß-maschine 4,5 kg bis hin zur Anlage für die Automatisierung, Roboteranbindung und vieles mehr. „Mit der NFC-Technologie haben wir von Lorch es geschafft,

25-jähriges Jubiläum von der Heinz Sanders GmbH mit Lorch Schweißtechnik GmbH

Technik vergleichbar mit Vorderradantrieb

dass die Datenübertragung ohne Berührung erfolgt.“ Auch die Ge-schäftsleitung von Heinz Sanders zeigte sich mit den Fachvorträgen und Vorführungen sehr zufrie-den. „Als leistungsstarker Part-ner im Handel mit Maschinen und Industriebedarf freut es uns, dass wir nun schon 25 Jahre mit der Firma Lorch zusammen-arbeiten. Die Besucher zeigten großes Interesse an der neuesten Schweißtechnologie“, fügt Her-mann Hebbelmann hinzu. Mit dem 25-jährigen Jubiläum der Geschäftsbeziehung von Heinz Sanders und Lorch feiert der Industrieschweißmaschinenher-steller gleichzeitig das 60-jährige Firmenjubiläum.

Mehr Informationen auch unter www.heinz-sanders.de.

Von links: Wolfgang Grimm, Alois Feldker, Hermann Hebbelmann, Jürgen Suntrup, Wolfgang Grüb und Antoon Scholte-Aalbes freuten sich über die vielen Gäste bei der Jubiläumsfeier.

Fotos: Inge Meyer

Von links: Manfred Kaiser, Christian Kaiser, Hermann Hebbel-mann, Lutz Kaiser, Alois Büter im Festzelt

Die unterschiedlichen Schweißgeräte von dem Herstellerbetrieb Lorch konnten sich die Gäste anschauen.

Page 16: keine Schuld? Ideen für den Einzelhandel geben ben die fr · lando & Co. mit sechs Prozent noch klein, aber der Anteil wachse rapide. „Dass der Einzelhandel zu kämpfen hat, sieht

Juli/August 201716 nacHricHten

Von Ilka Himstedt

Weener.

Die Wildeboer Bauteile GmbH in Weener entwickelt, produ-ziert und vertreibt weltweit Komponenten für Gebäude-systemtechnik, Schallschutz, Luftverteilung und für den Brandschutz. Auf dem 40.000 qm großen Firmengelände in Weener sind allein 250 Mit-arbeiter für die Entwicklung und die Produktion innovativer Brandschutztechnik zuständig.

Die FR90-Brandschutzklappe (Typ FR92-Holz) aus dem Hause Wildeboer wurde zum Beispiel vom FeuerTRUTZ Network im Bereich anlagentechnischer Brandschutz mit dem Preis „Brandschutz des Jahres 2016“ ausgezeichnet. Die Produkte des Weeneraner Unternehmens un-terstützen also die Arbeit der Feuerwehren, und so lag es nahe, dass die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann die Wildeboer Bauteile Anfang Juni als Gastge-ber für ihre Gesprächsrunde „Das schwarze Sofa“ auswählte. Denn dieses Mal nahm der Präsident des Deutschen Feuerwehrverban-des, Hartmut Ziebs, neben der CDU-Politikerin Platz.

Als Präsident des Deutschen Feuerverbandes (DFV) in Ber-lin vertritt Hartmut Ziebs seit letztem Jahr die Interessen der rund 1,3 Millionen Feuerwehr-leute im gesamten Bundesgebiet. Dabei ist der 57jährige Westfale eigentlich eher zufällig zur Feu-erwehr gekommen. Denn statt des Bundeswehrdienstes wählte der Schwelmer mit 18 Jahren den ehrenamtlichen Einsatz bei der Freiwilligen Feuerwehr... eigent-lich sollte das nur vorrübergehend sein, aber die Feuerwehr wurde für Ziebs eine Herzenssache. So wie für die meisten der rund 90 Gäste – darunter vor allem Vertre-

ter der 76 Freiwilligen Feuerweh-ren im Landkreis Leer.

Hauptthemen des Abends wa-ren die Nachwuchsgewinnung, die Vermeidung von Pflichtfeu-erwehren, aber auch die Erhö-hung der Altersgrenze und die Tagesverfügbarkeit. Beim Thema „Altersgrenze“ plädierte der Prä-sident für eine Erhöhung von in Niedersachsen zurzeit 63 Jahre auf 67. „Dies sollte allerdings nicht für die Führungskräfte gel-ten. Wohl aber um das Ehrenamt im Allgemeinen zu stärken“, so Ziebs. „Denn auch wenn viele mit über 60 Jahren nicht mehr fit genug für den aktiven Dienst sind, können sie Ämter wie etwa den Zeug- oder den Jugendwart übernehmen.“

Beim Stichpunkt „Tagesver-fügbarkeit“ gab es herbe Kritik. Denn grundsätzlich müsse ja der Arbeitgeber seine bei der Feuer-wehr aktiven Mitarbeiter für den Einsatz freistellen, das hätte aber zur Folge, dass Feuerwehrkame-raden oft gar nicht erst eingestellt würden. „Differenzen gibt es al-lerdings weniger bei der Unter-nehmensführung, sondern eher

Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann diskutierte mit Feuerwehr über Brandschutz

Präsident zu Gast bei Wildeboer

in den Abteilungen. Denn dort müssen die Vorgaben umgesetzt werden, ob Einsatz oder nicht“, erklärte Schwelmer, selbst Inha-ber einer Gerüstbau-Firma. „Die Privatwirtschaft steht allerdings im Großen und Ganzen hinter der Feuerwehr – schließlich ist gesicherter Brandschutz auch ein Standortfaktor. Das Problem sind in erster Linie die öffentlichen Arbeitgeber!“ Dabei müssten ge-rade die in Sachen Brandschutz- sicherung beziehungsweise Ta-gesverfügbarkeit der Feuerweh-ren als erstes in die Pflicht ge-nommen werden. „Behörden sie-ben Feuerwehrleute bei Bewer-bungen oft gleich aus“, kritisierte der Feuerwehrpräsident. „Dabei könnten und müssten gerade die Mitarbeiter einer Kommune als erstes bei Einsätzen ausrücken. Bürgermeister oder Landrat sind immerhin die Vorgesetzten der Freiwilligen Feuerwehren, und müssten mit gutem Beispiel vo-rangehen.“ Anerkennender Bei-fall in der Produktionshalle der Wildeboer Bauteile GmbH. „Das ist mal ein Feuerwehrpräsident, der unsere Sprache spricht“, so das Fazit der anwesenden Feuer-wehrkameraden.

Setzen sich für den Brandschutz ein: Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann (von links), Weeners Stadtbrandmeister Jörg Fisser, Feuerwehrpräsident Hartmut Ziebs, Jürgen und Werner Wildeboer sowie der Kreisbrandmeister des Landkreises Leer Johann Waten, Stellvertreter Ralf

Heykants und Regierungsbrandmeister Weser-Ems Ernst Hemmen. Foto: Ilka Himstedt

KlIMPRESSUM

Die Urheberrechte für alle Artikel, Bilder und Annoncen bleiben beim Wirtschaftsecho-Verlag Inge Meyer e. K. und dürfen nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung verwendet werden. Der Wirtschaftsecho-Verlag haftet nicht für unverlangt eingereichte Unterlagen und Fotos. Alle Rechte vorbehalten.

Herausgeber: Wirtschaftsecho Inge Meyer e. K. Quade-Foelke-Straße 6 26802 Moormerland Tel.: 0 49 54 / 89 36-0, Fax: 89 36 29 E-Mail: [email protected] www.wirtschaftsecho.net

Geschäftsführende Redakteurin: Dipl.-Kffr., Dipl.-Kommunikationswirtin (FH) Inge Meyer

Freie Mitarbeiter: Désirée Warntjen, Hermann Garrelmann, Dr. Sabine Winter, Ilka Himstedt, Klaus-Peter Jordan, Thomas Klaus, Ute Müller

Anzeigenverwaltung: Heidrun Meyer Tel.: 0 49 54 / 89 36 -13

Satz und Layout: Werbeatelier LIFEArt Tel.: 0 49 51 / 99 00 28, Fax: 99 00 15 E-Mail: [email protected] www.lifeart-online.de

Druck: Brune-Mettcker Druck- u. Verlags GmbH 26382 Wilhelmshaven

Auflage: 14.000 Exemplare

Vertrieb: Deutsche Post AG

Ostfriesland.

Angesichts des schnellen tech-nologischen Wandels ist Inno-vation ein Schlagwort, das zu-nehmend auch heimische Un-ternehmen betrifft. Demgegen-über steht die im bundesweiten und auch niedersächsischen Vergleich bislang geringe In-novationskraft der kleinen und mittelständischen Unterneh-men (KMU) in Ostfriesland. Die Landkreise Aurich, Leer und die Stadt Emden wollen die Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftskraft der Unter-nehmen durch Beratung und Betreuung bei innovativen Vor-haben unterstützen.

Zu diesem Zweck wurde die Technologietransferagentur Ost-friesland (TTAO) als Koopera- tionsprojekt der Landkreise Leer und Aurich sowie der Zukunft Emden GmbH in Kooperation mit der Hochschule Emden/Leer gegründet. Die Agentur finanziert sich sowohl aus Mitteln der drei Partner als auch aus einem För-derprogramm des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Die Tätigkeiten der TTAO wer-den von dem Berater Holger Fei-kes wahrgenommen. Er besucht die Unternehmen kostenlos.

Die TTAO versteht sich als Bin-deglied zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie zwischen Theorie und Praxis. So fehlen gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen häufig die Kapazi-täten, um Produkt- oder Verfah-rensinnovationen zu entwickeln. Hier leistet der Technologiebera-ter Hilfestellung, damit techno-logische Erkenntnisse möglichst rasch in die Entwicklung markt-fähiger Produkte und Dienstleis-tungen fließen können.

So hat das Ingenieurbüro Czech an der Leerer Landstraße in Au-rich ein patentiertes Konzept zur

CO²-freien Heizung entwickelt. Bei der sogenannten o.s.e.-Hei-zung wird im Sommer die Son-nenenergie in Gas umgewandelt und gespeichert. Im Winter wird dieses Gas zum Antrieb einer Gaswärmepumpe benutzt, um Umweltenergie (Luft, Wasser) in die Heizungsanlage einzubin-den. Voraussetzung dafür ist ein niedriges Heiztemperaturniveau, das durch vorherige Optimierung der vorhandenen Zentralheizung erreicht wird. Die Sonnenenergie erzeugt keine Energiekosten und Abgase. Die CO²-freie Heizung ohne Energiekosten ist damit Re-alität.

Technologietransferagentur Ostfriesland leistete Hilfestellung bei Czech

Innovation: Heizung ohne CO²-AusstoßDas Ingenieurbüro Czech ver-treibt Produkte von der Opti-mierung bestehender Zentral-heizungen (automatischer hyd-raulischer Abgleich) bis hin zur Heizung ohne Energiekosten. Für die ganzheitliche Umsetzung in einem Pilotprojekt wurde zusam-men mit der TTAO ein Förderan-trag zum Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auf den Weg gebracht. Dieser wird nun vom Projektträger Jülich beglei-tet und war vom Unternehmen alleine so nicht zu leisten. Mit der Realisierung kann ein ent-scheidender Marktdurchbruch in der Wandlung des Heizungsbaus bevorstehen, der einen wesentli-chen Beitrag zur Erreichung der deutschen Klimaziele leistet.

Anfragen bei Holger Feikes gerne per E-Mail an [email protected].

Das Ingenieurbüro Czech in Aurich arbeitete nun erfolgreich mit dem TTAO zusammen. Foto: Landkreis Aurich

Das neue Labor wurde vor rund drei Jahren in Betrieb genom-men. Foto: Archiv

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Vorstand: Vorsitzender Horst Amstätter Stellv. Vorsitzender Frieder Prell Kassenwart Friedrich Lüpkes Schriftführer Johannes Bley Vereinsregister Aurich 200326

Sitz: Straße des Handwerks 2, 26603 Aurich

Beitrittserklärung

Unter Anerkennung der Satzung und dem Einverständnis, dass die persönlichen Daten für Vereinszwecke gespeichert und genutzt werden können, beantrage(n) ich/ wir die Mitgliedschaft in dem Verein Verband

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Mir/uns ist bekannt, dass sich der jährliche Mitgliedsbeitrag zurzeit wie folgt zusammensetzt:

□ Für Einzelmitglieder als natürliche Personen und Personengesellschaften 120,00 €

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