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Landkreis Northeim Donnerstag, 8. Juli 2010 Northeimer Bahnhof 1997/98 seine Öffnung zur Innenstadt. Vom Park-and-Ride-Platz mit angeschlossenem Busbahn- hof, an denen Stadtbusse und RBB-Busse halten, sind es 900 Meter in die Innenstadt, zu Fuß also zehn Minuten. Weitere Annehmlichkeiten im schon wieder etwas reno- vierungsbedürftigen Perso- nentunnel und an den über- dachten Bahnsteigen: Geldau- tomat, 25 Schließfächer, windgeschützte Wartebänke, Beleuchtung und Papierkörbe. In Northeim halten werk- täglich 100 Züge, darunter 59 Regionalbahnen in alle Richtungen sowie auf der Nord-Süd-Strecke 38-mal der Metronom (Stundentakt, in 60 Minuten ist man in Hannover) sowie drei Inter-City-Züge. Für 2012/13 plant die Bahn eine Bahnhofs-Modernisie- rung mit Anhebung der Bahn- steige, um das Ein- und Aus- steigen zu erleichtern. steigen und drei Aufzüge. Für Pendler stehen 70 über- dachte Fahrradständer und 27 Fahrradboxen zum Mieten zur Verfügung. Tickets gibt es im Reisecenter und an drei Fahrkar- ten-Automaten (zwei nur Nah-, einer Fernverkehr). Im Tunnel befinden sich kostenfreie Toilet- ten, die jedoch nur einmal täg- lich gereinigt werden. Mit dem Bau eines neuen Bahnhofvorplatzes mit Park- and-Ride-Anlage und Schaf- fung des kameraüberwachten Personentunnels erhielt der verzahnen sich die Süd-Nord- verbindung Göttingen-Hanno- ver mit der Südharzbahn in Richtung Sachsen-Anhalt-Thü- ringen und der Sollingbahn in Richtung Ruhrgebiet. Auch heute stellt der im Krieg zerstörte und als Flach- bau wieder aufgebaute Nort- heimer Bahnhof einen überre- gional wichtigen Knoten- punkt dar. Und er weist eine Ausstattung auf, die sich durchaus sehen lassen kann. So finden sich ein DB-Reise- center, ein beheizter Warte- raum mit Service-Store und Stehcafé (bis 23 Uhr) sowie im unteren Bahnhofsbereich ein weiterer Bistro-Imbiss und ein rund um die Uhr besetzter Taxi-Stand. Es gibt elektroni- sche Zuganzeigen im Perso- nentunnel und auf den Bahn- V ON A XEL G ÖDECKE NORTHEIM. Mitte und Ende des 19. Jahrhunderts erlebte die Stadt Northeim einen unge- heuren wirtschaftlichen Auf- stieg. Den verdankte sie ihrem Bahnhof, der damals wie heute Verkehrsknotenpunkt ist. Hier Knotenpunkt mit Komfort Der Bahnhof Northeim hat seine Qualitäten: Service, Zugfrequenz, Ausstattung Von zwei Seiten her erreichbar: Der Northeimer Bahnhof. Hier die alte Hauptzufahrt mit dem Kreisel zum schnellen Aus- und Einstei- gen. Im Bahnhof befinden sich das DB-Reisezentrum, eine Wartehalle und ein Service-Store. Fotos: Gödecke Der Personentunnel: Seit 1998 bildet er den direkten Zugang in Richtung Northeimer Innenstadt und zur Park- und Ride-Anlage. Der Bahnhofstest HNA-AKTION PARKEN UND UMSTEIGEN 150 Stellplätze auf der Park-und Ride-Anlage und weitere Zufahrt Für Umsteiger am Northei- mer Bahnhof bietet der über die Güterbahnhofstraße er- reichbare Park-and-Ride- Platz 154 Stellplätze, die fast alle kostenpflichtig sind. Pro Tag müssen die Nutzer einen Euro in den Automaten ste- cken, Bahn-Dauer- und Wo- chenkarteninhaber parken mit Ausnahmegenehmigung (am Schalter) kostenfrei, die ersten 30 Minuten sind ohnehin frei. Für eilige Umsteiger vom Auto auf Bahn und umgekehrt bie- tet sich die von Norden kom- mende alte Haupt-Bahnhofs- zufahrt zwischen den Gleisen an. Das mit Rosen bepflanzte Rondell vor dem Eingang bie- tet dank doppelter Fahrspur genügend Raum zum Ein- und Ausladen und den eiligen Ab- schied. (goe) BAHNHOFSTEST - NORTHEIM Senden Sie den Coupon bis 14. August an: HNA - Northeim, In der Fluth 24, 37154 Northeim. Am Ende werden für alle Stationen Durchschnittsnoten ermittelt. Daraus ergibt sich die Rangfolge der besten Bahnhöfe. Unter den Einsendungen verlosen wir fünf Gut- scheine im Wert von 15 Euro für Waren aus dem HNA-Shop. Das Thema In loser Folge beschrei- ben wir Bahnhöfe der Re- gion nach festen Krite- rien. Sie, liebe Leserinnen und Leser, können mit untenstehendem Cou- pon die Stationen entwe- der aus eigener Anschau- ung oder aufgrund unse- rer Beschreibung bewer- ten. Wir werten die Ein- sendungen aus und kü- ren am Ende den besten Bahnhof der Region. bahnhofstraße und des Blu- menviertels, hier schwer- punktmäßig die der Flieder- straße, leiden seit zwei Jahren unter dem Schwerverkehr zu diesen Firmen. Obwohl in der Fliederstraße ein Tempolimit von 30 km/h ausgeschildert ist und ein einseitiges Haltever- bot für Anwohner, rasen die Lkw wesentlich schneller durch die Fliederstraße. Zu Beginn der Geschwindig- keitsbeschränkung wurde ja von der Polizei noch kontrol- liert, nach sehr kurzer Zeit sind diese Kontrollen einge- schlafen. Dabei könnte die Stadt hier „Geld machen“. Also kontrolliert mal wieder, aber nicht nur einmal, sozusa- gen als Alibi. Klaus Tuschinsky, Northeim M an muss die Stadt ja auch mal loben. Da wird der Firmenweg als Zubringerstraße zu den Fir- men Conti, Thimm und Fruchthof nun endlich in An- griff genommen, wenn auch erst 2011. Die Kommunalauf- sicht, der Landkreis, muss ein Interesse an der Umgehungs- straße haben. Allerdings ist unverständ- lich, dass die Bahn als Vergif- ter des Bahngeländes sich hier noch bockig anstellt. Aber was ist von diesem bürgerfeindli- chen Unternehmen denn zu erwarten. Außerdem müssen sich die betroffenen Firmen (Conti, Thimm und Fruchthof) eben- falls an den Kosten beteiligen. Sie profitieren von der Verbes- serung der Infrastruktur. Die Bewohner der Güter- Wichtige neue Zubringerstraße Zum Bau des Firmenweges durch die Stadt Lesermeinung re Verkehrsauskommen hätte berücksichtigt werden müs- sen. Die hohe Bepflanzung im Kreiselbereich hat sich für ei- nen gut geregelten Verkehrs- ablauf nicht optimal erwiesen. Gegen eine Bepflanzung ist nichts einzuwenden, sie sollte aber so sein, dass gute Sicht- verhältnisse gegeben sind. Heinz Trautmann, Nörten-Hardenberg D er Kreisel auf der Bun- desstraße 3 zwischen Sudheim und Nort- heim ist eine Fehlplanung. Grund: Der Durchmesser wur- de zu klein ausgebaut. Das zur Verfügung stehende Gelände hätte einen größeren Ausbau ermöglicht. Haben der oder die Planer dieses Objektes an den Schwerlastverkehr ge- dacht, oder war die Kostenfra- ge vordergründig? Das größe- Fehlplanung nur wegen der Kosten? Zum Kreisverkehr auf der B3 bei Sudheim Briefe an die Redaktion Liebe Leserinnen und Leser, wollen Sie Ihre Meinung zu ei- nem lokalen Thema äußern? Bitte schreiben Sie an: Northeimer Neueste Nachrich- ten, In der Fluth 24, 37154 Nort- heim, Fax 05551/65950, E-Mail: [email protected] EINBECK. Weil ihr beim Ran- gieren ihres Fahrzeugs die Sonnenbrille plötzlich von der Nase rutschte, hat eine 59-jäh- rige Autofahrerin am Dienstag auf dem Parkplatz eines Ein- becker Supermarktes 3000 Euro Sachschaden angerich- tet. Laut Polizeikommissariat Einbeck war die Frau mit ih- rem Fahrzeug gegen einen Baum gestoßen, weil sie durch das Rutschen der Brille abge- lenkt war. Verletzt wurde sie nicht, ihr Auto war jedoch er- heblich demoliert. (kat) Sonnenbrille weg: Frau fährt gegen Baum IPPENSEN. Einen Sachscha- den von 6700 Euro hat ein 52- jähriger Autofahrer am Diens- tagabend bei einem Unfall in der Kreienser Ortschaft Ippen- sen angerichtet. Verletzt wur- de laut Polizei niemand. Beim Durchfahren der Orts- durchfahrt beschädigte der 52-Jährige einen Stromvertei- lerkasten, zehn Meter Garten- zaun und ein Verkehrsschild. Bei der Unfallaufnahme stell- ten die Polizeibeamten Alko- holkonsum fest und ordneten eine Blutprobe an. Die Ermitt- lungen dauern an. (kat) Betrunken mit Auto in den Gartenzaun NORTHEIM. Die nächste Rad- tour des Allgemeinen Deut- schen Fahrradclubs (ADFC) Northeim führt am Sonntag, 25. Juli, nach Beverungen, wo sich viele Radler einer Stern- radtour zum Brückenfest des Vereins Lebendige Weser tref- fen. Das Brückenfest bietet ein vielseitiges Musik- und Unter- haltungsprogramm. Gestartet wird um 9 Uhr am Bahnhof Northeim mit der ge- meinsamen Sollingbahn-Fahrt nach Bodenfelde. Von dort aus geht es entlang der Weser auf dem Fahrrad 20 Kilometer nach Beverungen. Die 70 Kilo- meter lange Rückfahrt ist per Fahrrad geplant, wahlweise ein Stück mit der Bahn. Die Teilnahme am Fest kos- tet zehn Euro. Informationen dazu gibt es unter www.stern- radtour.de. Um Anmeldung bis Samstag, 10. Juli, bei Mei- nolf Ziebarth, Telefon 05551/ 913508, wird gebeten. (juh) Mit dem ADFC zum Brückenfest Radtour nach Beverungen, auch per Bahn

Knotenpunkt mit Komfort - HNA.de · rung mit Anhebung der Bahn-steige, um das Ein- und Aus- steigen zu erleichtern. steigen und drei Aufzüge. Für Pendler stehen 70 über-dachte

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Landkreis Northeim Donnerstag, 8. Juli 2010

Northeimer Bahnhof 1997/98seine Öffnung zur Innenstadt.Vom Park-and-Ride-Platz mitangeschlossenem Busbahn-hof, an denen Stadtbusse undRBB-Busse halten, sind es 900Meter in die Innenstadt, zuFuß also zehn Minuten.

Weitere Annehmlichkeitenim schon wieder etwas reno-vierungsbedürftigen Perso-nentunnel und an den über-dachten Bahnsteigen: Geldau-tomat, 25 Schließfächer,windgeschützte Wartebänke,Beleuchtung und Papierkörbe.

In Northeim halten werk-täglich 100 Züge, darunter59 Regionalbahnen in alleRichtungen sowie auf derNord-Süd-Strecke 38-mal derMetronom (Stundentakt, in 60Minuten ist man in Hannover)sowie drei Inter-City-Züge.

Für 2012/13 plant die Bahneine Bahnhofs-Modernisie-rung mit Anhebung der Bahn-steige, um das Ein- und Aus-steigen zu erleichtern.

steigen und drei Aufzüge.Für Pendler stehen 70 über-

dachte Fahrradständer und 27Fahrradboxen zum Mieten zurVerfügung. Tickets gibt es imReisecenter und an drei Fahrkar-ten-Automaten (zwei nur Nah-,einer Fernverkehr). Im Tunnelbefinden sich kostenfreie Toilet-ten, die jedoch nur einmal täg-lich gereinigt werden.

Mit dem Bau eines neuenBahnhofvorplatzes mit Park-and-Ride-Anlage und Schaf-fung des kameraüberwachtenPersonentunnels erhielt der

verzahnen sich die Süd-Nord-verbindung Göttingen-Hanno-ver mit der Südharzbahn inRichtung Sachsen-Anhalt-Thü-ringen und der Sollingbahn inRichtung Ruhrgebiet.

Auch heute stellt der imKrieg zerstörte und als Flach-bau wieder aufgebaute Nort-

heimer Bahnhof einen überre-gional wichtigen Knoten-punkt dar. Und er weist eineAusstattung auf, die sichdurchaus sehen lassen kann.

So finden sich ein DB-Reise-center, ein beheizter Warte-raum mit Service-Store undStehcafé (bis 23 Uhr) sowie imunteren Bahnhofsbereich einweiterer Bistro-Imbiss und einrund um die Uhr besetzterTaxi-Stand. Es gibt elektroni-sche Zuganzeigen im Perso-nentunnel und auf den Bahn-

V O N A X E L G Ö D E C K E

NORTHEIM. Mitte und Endedes 19. Jahrhunderts erlebtedie Stadt Northeim einen unge-heuren wirtschaftlichen Auf-stieg. Den verdankte sie ihremBahnhof, der damals wie heuteVerkehrsknotenpunkt ist. Hier

Knotenpunkt mit KomfortDer Bahnhof Northeim hat seine Qualitäten: Service, Zugfrequenz, Ausstattung

Von zwei Seiten her erreichbar: Der Northeimer Bahnhof. Hier die alte Hauptzufahrt mit dem Kreisel zum schnellen Aus- und Einstei-gen. Im Bahnhof befinden sich das DB-Reisezentrum, eine Wartehalle und ein Service-Store. Fotos: Gödecke

Der Personentunnel: Seit 1998 bildet er den direkten Zugang inRichtung Northeimer Innenstadt und zur Park- und Ride-Anlage.

Der

Bahnhofstest

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150 Stellplätze auf der Park-und Ride-Anlage und weitere ZufahrtFür Umsteiger am Northei-mer Bahnhof bietet der überdie Güterbahnhofstraße er-reichbare Park-and-Ride-Platz 154 Stellplätze, die fastalle kostenpflichtig sind. ProTag müssen die Nutzer einenEuro in den Automaten ste-

cken, Bahn-Dauer- und Wo-chenkarteninhaber parken mitAusnahmegenehmigung (amSchalter) kostenfrei, die ersten30 Minuten sind ohnehin frei.Für eilige Umsteiger vom Autoauf Bahn und umgekehrt bie-tet sich die von Norden kom-

mende alte Haupt-Bahnhofs-zufahrt zwischen den Gleisenan. Das mit Rosen bepflanzteRondell vor dem Eingang bie-tet dank doppelter Fahrspurgenügend Raum zum Ein- undAusladen und den eiligen Ab-schied. (goe)

B A H N H O F S T E S T - N O R T H E I M

Senden Sie den Coupon bis 14. August an: HNA - Northeim, In derFluth 24, 37154 Northeim. Am Ende werden für alle StationenDurchschnittsnoten ermittelt. Daraus ergibt sich die Rangfolge derbesten Bahnhöfe. Unter den Einsendungen verlosen wir fünf Gut-scheine im Wert von 15 Euro für Waren aus dem HNA-Shop.

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In loser Folge beschrei-ben wir Bahnhöfe der Re-gion nach festen Krite-rien. Sie, liebe Leserinnenund Leser, können mituntenstehendem Cou-pon die Stationen entwe-der aus eigener Anschau-ung oder aufgrund unse-rer Beschreibung bewer-ten. Wir werten die Ein-sendungen aus und kü-ren am Ende den bestenBahnhof der Region.

bahnhofstraße und des Blu-menviertels, hier schwer-punktmäßig die der Flieder-straße, leiden seit zwei Jahrenunter dem Schwerverkehr zudiesen Firmen. Obwohl in derFliederstraße ein Tempolimitvon 30 km/h ausgeschildert istund ein einseitiges Haltever-bot für Anwohner, rasen dieLkw wesentlich schnellerdurch die Fliederstraße.

Zu Beginn der Geschwindig-keitsbeschränkung wurde javon der Polizei noch kontrol-liert, nach sehr kurzer Zeitsind diese Kontrollen einge-schlafen. Dabei könnte dieStadt hier „Geld machen“.Also kontrolliert mal wieder,aber nicht nur einmal, sozusa-gen als Alibi.

Klaus Tuschinsky,Northeim

M an muss die Stadt jaauch mal loben. Dawird der Firmenweg

als Zubringerstraße zu den Fir-men Conti, Thimm undFruchthof nun endlich in An-griff genommen, wenn aucherst 2011. Die Kommunalauf-sicht, der Landkreis, muss einInteresse an der Umgehungs-straße haben.

Allerdings ist unverständ-lich, dass die Bahn als Vergif-ter des Bahngeländes sich hiernoch bockig anstellt. Aber wasist von diesem bürgerfeindli-chen Unternehmen denn zuerwarten.

Außerdem müssen sich diebetroffenen Firmen (Conti,Thimm und Fruchthof) eben-falls an den Kosten beteiligen.Sie profitieren von der Verbes-serung der Infrastruktur.

Die Bewohner der Güter-

Wichtige neueZubringerstraßeZum Bau des Firmenweges durch die Stadt

Lesermeinung

re Verkehrsauskommen hätteberücksichtigt werden müs-sen.

Die hohe Bepflanzung imKreiselbereich hat sich für ei-nen gut geregelten Verkehrs-ablauf nicht optimal erwiesen.Gegen eine Bepflanzung istnichts einzuwenden, sie sollteaber so sein, dass gute Sicht-verhältnisse gegeben sind.

Heinz Trautmann,Nörten-Hardenberg

D er Kreisel auf der Bun-desstraße 3 zwischenSudheim und Nort-

heim ist eine Fehlplanung.Grund: Der Durchmesser wur-de zu klein ausgebaut. Das zurVerfügung stehende Geländehätte einen größeren Ausbauermöglicht. Haben der oderdie Planer dieses Objektes anden Schwerlastverkehr ge-dacht, oder war die Kostenfra-ge vordergründig? Das größe-

Fehlplanung nurwegen der Kosten?Zum Kreisverkehr auf der B3 bei Sudheim

Briefe an die RedaktionLiebe Leserinnen und Leser,wollen Sie Ihre Meinung zu ei-nem lokalen Thema äußern?Bitte schreiben Sie an:

Northeimer Neueste Nachrich-ten, In der Fluth 24, 37154 Nort-heim, Fax 05551/65950, E-Mail:[email protected]

EINBECK. Weil ihr beim Ran-gieren ihres Fahrzeugs dieSonnenbrille plötzlich von derNase rutschte, hat eine 59-jäh-rige Autofahrerin am Dienstagauf dem Parkplatz eines Ein-becker Supermarktes 3000Euro Sachschaden angerich-tet.

Laut PolizeikommissariatEinbeck war die Frau mit ih-rem Fahrzeug gegen einenBaum gestoßen, weil sie durchdas Rutschen der Brille abge-lenkt war. Verletzt wurde sienicht, ihr Auto war jedoch er-heblich demoliert. (kat)

Sonnenbrilleweg: Frau fährtgegen Baum

IPPENSEN. Einen Sachscha-den von 6700 Euro hat ein 52-jähriger Autofahrer am Diens-tagabend bei einem Unfall inder Kreienser Ortschaft Ippen-sen angerichtet. Verletzt wur-de laut Polizei niemand.

Beim Durchfahren der Orts-durchfahrt beschädigte der52-Jährige einen Stromvertei-lerkasten, zehn Meter Garten-zaun und ein Verkehrsschild.Bei der Unfallaufnahme stell-ten die Polizeibeamten Alko-holkonsum fest und ordneteneine Blutprobe an. Die Ermitt-lungen dauern an. (kat)

Betrunkenmit Auto inden Gartenzaun

NORTHEIM. Die nächste Rad-tour des Allgemeinen Deut-schen Fahrradclubs (ADFC)Northeim führt am Sonntag,25. Juli, nach Beverungen, wosich viele Radler einer Stern-radtour zum Brückenfest desVereins Lebendige Weser tref-fen. Das Brückenfest bietet einvielseitiges Musik- und Unter-haltungsprogramm.

Gestartet wird um 9 Uhr amBahnhof Northeim mit der ge-meinsamen Sollingbahn-Fahrt

nach Bodenfelde. Von dort ausgeht es entlang der Weser aufdem Fahrrad 20 Kilometernach Beverungen. Die 70 Kilo-meter lange Rückfahrt ist perFahrrad geplant, wahlweiseein Stück mit der Bahn.

Die Teilnahme am Fest kos-tet zehn Euro. Informationendazu gibt es unter www.stern-radtour.de. Um Anmeldungbis Samstag, 10. Juli, bei Mei-nolf Ziebarth, Telefon 05551/913508, wird gebeten. (juh)

Mit dem ADFCzum BrückenfestRadtour nach Beverungen, auch per Bahn