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Vöslauer - neue Flasche Engel - Made in Austria Ulrich Etiketten investiert Etikette in Neusiedl Schwingungsfreier Schubmaststapler
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2/14
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1 41.AUSGABE
„ P . b . b . “ G . Z . 0 2 Z 0 3 2 0 7 1 M V e r l a g s p o s t a m t - A - 1 0 3 0 - W i e n , V e r t r i e b s p o s t a m t - A - 2 1 2 0 W o l k e r s d o r f , E u r o 4 , 3 6
ULIKETT GmbH | Wiegelestrasse 26 | 1230 Wien/AustriaTel. +43 1 616 3638 | Fax +43 1 616 4624 | [email protected]
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32•2014
Anundfürsich ... 4Meine Meinung
Made in Austria 6Engel
Die neue Flasche ... 10... mit innovativer Box
Smart ... 13... jetzt auch in Wien
interplastica/upakovka 16Rückblick auf die Messen – und Blick in die Zukunft am russischen Markt
Die gewellte Lösung 22Interview mit Max Hölbl
CeMAT 25Kleine Vorschau auf Hannover
Investitionen bei Ulrich Etiketten 32Neue Maschinen für verschiedene Druckbereiche
Etikette in Neusiedl 42Mole West präsentiert Etiketten-Premiere
INHALT
Redaktions- und Anzeigenbüro Wien: Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, A -1030 Wien • Telefon: 01/712 20 36 FAX: 01/712 20 70 • e-mail: [email protected] • homepage: www.kompack.info • Objekt- und Redaktionsleitung: Harald Eckert • Redaktionelle Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz, Bernd Neumann • Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Land-straßer Hauptstraße 146/7a/2, A-1030 Wien • Grafik&Gestaltung: Enzo F. A. Krendl • Tel: 01/922 99 44 • e-mail: [email protected] • Belichtung und Druck: Druckwerk Stockerau 2000 Stockerau • Einzelpreis: EURO 4,36 Jahresabo Inland: EURO 21,80, Ausland: EURO 30,52- DVR#0578398
IMPRESSUM COVER
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BERLIN
26- „Schwingungsfreie“ Schubmaststapler
36- Steckregal der neuesten Generation
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Bluhm Systeme GmbH Rüstorf 82 A-4690 Schwanenstadt Tel.: +43(0)7673/4972 Fax:+43(0)7673/4974 E-Mail: [email protected]
8- Ladegutsicherung
EIGENBEILAGEinterpack-Vorschau – ein erster Messerundgang
4 2•2014
MEINEMEINUNG
... soll man ja positiv denken.
Also werde ich das jetzt probieren – vorab eine kurze Geschichte.
Mein Sohn geht in Wien in ein Realgymnasium in die sechste Klasse. In seiner Schule gibt es mehrere Schulformen. Nach der vierten Klas-se kommt die erste Entscheidung und jetzt nach der sechsten Klasse gibt es die nächste Wahlmöglichkeit: Auf der Homepage bewirbt die Schule ihre Angebotspalette wie folgt: ab 7.Klasse Realgymnasium mit Darstellender Geometrie oder Realgymnasium mit verstärktem naturwissenschaftlichem Unterricht.
So weit so gut – mein Sohn wollte ursprünglich den Zweig mit Geo-metrie wählen – nach einem Gespräch mit seiner Lehrerin, die seine Stärken eindeutig im anderen Zweig sah, hat er sich dann für den naturwissenschaftlichen Zweig entschieden – noch dazu wo er Tier-arzt werden will.
Kaum für diesen Zweig angemeldet, kam dann der Paukenschlag – da es so aussieht, dass zu wenige Schüler in die siebente Klasse aufsteigen (sind jetzt schon nur mehr 15) wird es keine zwei Zweige geben – und deswegen (aus welcher Logik auch immer) der Zweig, wo es bis zu diesem Zeitpunkt 3 Anmeldungen gab – der Geome-trische – für alle vorgesehen.
Diese Entscheidung kam nicht von der Schule sondern „von oben“. Mittlerweile – nachdem Lehrer, Schüler und Eltern dagegen Sturm gelaufen sind - ist zwar alles anders (jetzt werden alle den naturwis-senschaftlichen Zweig absolvieren) aber genau zu diesem Zeitpunkt kommt die Meldung – wir müssen 57 Millionen bei den Schulen sparen.
Wenn wir schon jetzt nicht das vorhandene Schulsystem finanzieren können, wie dann?
Langsam glaube ich, dass die Datenpanne und der damit verbun-dene rasche Ausstieg aus den PISA Tests von langer Hand geplant waren – kein Vergleich – keine schlechten Schlagzeilen.
So jetzt wollen wir aber positiv denken.
Nachdem nun die Anzahl der Schüler in den Klassen angehoben wird, schaffen es vielleicht genügend, um dann auch bei diversen Schulzweigen genügend Schüler stellen zu können damit diese zustandezubringen.
Ach ja und noch ein positiver Punkt – vielleicht vergrault man ja so Jugendliche – und diese gehen vermehrt wieder in die Lehre – so gesehen könnten die „Schulreformen“ auf lange Sicht ja den Fachar-beitermangel beheben – also eigentlich doch durchaus positiv, oder?
So jetzt geht es aber ab in den starken Messefrühling - CeMAT, inter-pack und SMART stehen vor der Tür . Mal sehen welche Trends es hier gibt – vielleicht verlassene Schüler auf Jobsuche?
Ein tolles Messejahr wünscht Ihnen
Harald Eckert
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AN&FÜRSICH . . .
Hon.-Prof. Dr. Chri-stoph Scharff ist
seit mehr als 25 Jah-ren einer der führen-den Köpfe und Vor-denker in der österrei-chischen Abfallwirt-schaft. Ihn verbindet mit der Technischen Universität Wien eine langjährige intensive Zusammenarbeit, die sich in unterschied-lichen Projekten und Ergebnissen aus-drückt.
Dr. Scharff hat seine berufliche Karriere an der Wirtschafts-universität Wien begonnen, wo er dissertierte und u. a. die Verpa-ckungsverordnung wesentlich mit konzipierte, die durch die Statuie-rung der Produzentenverantwor-tung als ein Meilenstein in der ös-terreichischen Abfallwirtschaft gilt.
Nach seinem Wechsel in die Pri-vatwirtschaft wurde er zum Ge-schäftsführer der ARGEV Verpa-ckungsverwertungs GmbH bestellt, wo er im technischen Bereich unter anderem für Forschung und Ent-wicklung verantwortlich zeichnete. Seit der Eingliederung des ARA Systems in die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) im Jahr 2008 ist Dr. Scharff Vorstandssprecher die-ses Unternehmens.Von 2000 bis 2002 führte er als
erster österreichischer Präsident die International Solid Waste Associa-tion (ISWA), den Weltverband der Abfallwirtschaft, und setzte wesent-liche Akzente für deren strategische und operative Positionierung. Die ISWA ist mit mehr als 1.100 Mit-gliedern in über 70 Staaten die weltweit größte Organisation von Experten und Praktikern der Abfall-wirtschaft. Herr Dr. Scharff ist Ho-norary Member dieses Verbandes. Die berufliche und fachliche Be-ziehung von Herrn Dr. Scharff zur TU Wien reicht mehr als zehn Jahre
Karl-Girkmann-Medaille an ARA Vorstand Christoph Scharff
Hon.-Prof. Mag.rer.soc.oec. Dr. Christoph Scharff wurde mit der „Karl-Girkmann-Medaille“, der Ehrenmedaille der Fakultät für Bauingenieurwesen der Technischen Universi-tät Wien, ausgezeichnet. Die Laudatio und die Verleihung der Ehrenmedaille wurde durch den Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. DDr.h.c. Josef Eberhardsteiner, durchgeführt.
zurück. Zu erwähnen wäre hier die Finanzierung der Stiftungsprofessur
„Ressourcenmanagement“ für den Zeitraum von drei Jahren durch die ARA AG, die es der TU Wien er-möglichte, das neue Forschungsge-biet „Ressourcenmanagement“ als Ergänzung zur klassischen Abfall-wirtschaft an der Fakultät für Bau-ingenieurwesen zu etablieren. 2008 initiierte Dr. Scharff die so genann-ten ARA Lectures an der TU Wien. Diese erlaubten es, außergewöhn-liche Persönlichkeiten wie Robert Kennedy Jr, Gro Harlem Brundt-land an die TU Wien zu bringen. In den Medien erfuhren die ARA Lec-tures und damit die TU Wien breite Resonanz.
In Anerkennung dieser Leistungen wurde Herrn Scharff 2010 von der TU Wien der Titel eines Honorar-professors verliehen. Einen wesent-lichen Beitrag leistete Dr. Scharff jüngst auch bei der Einrichtung des Christian Doppler Labors für „An-thropogene Ressourcen“ am Institut für Wassergüte, Ressourcenma-nagement und Abfallwirtschaft an unserer Fakultät. Für die Weiterent-wicklung des Forschungsgebietes
„Ressourcenmanagement“ ist dieses CD Labor, das im Oktober 2012 startete, von großer Bedeutung. 1Mehr unter: www.ara.at
Foto: © Thomas Blazina
6 2•2014
KUNSTSTOFF
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KOMPACK: Ende Januar ist die interplastica in Moskau zu Ende gegangen – deswegen meine erste Frage – wie läuft es zur Zeit in Russland?
Dr. Steger: Die interplastica ist mittlerweile eine guteingeführte Veranstaltung, die Besucherzahlen erfüllen die Erwartungen und die Gespräche sind konkret und kon-struktiv und sie spiegeln die allge-meine Marktsituation in Russland recht gut wider:
Es läuft weiterhin sehr gut – auch wenn es sich in den letzten Jahren gewandelt hat. Investiti-onen werden jetzt viel intensiver geprüft als noch vor einigen Jah-ren. Sie werden genau durchge-rechnet und auf ihre nachhaltige Erfolgschance geprüft, vor allem im Automotive- und Packagingbe-reich. Bei einem positiven Ergeb-nis wird weiterhin stark investiert, bei einem negativen nach Alterna-tiven gesucht.
KOMPACK: Wie sind Sie ei-gentlich mit der allgemeinen wirt-schaftlichen Lage zufrieden?
Dr. Steger: Ich kann jetzt natürlich nur für uns sprechen – und bei uns liegt das letzte Jahr über den Er-wartungen, die wir hatten – es wird nur knapp unter dem Rekordjahr vor einem Jahr liegen.
KOMPACK: Zieht sich die posi-tive Entwicklung durch alle Pro-dukte?
Dr. Steger: Ja, wobei vor allem der Verpackungs- und Medizinbereich überdurchschnittlich hoch gewach-sen sind.
KOMPACK: Darf ich genauer nachfragen, wie sich der Verpa-ckungsbereich entwickelt?
Dr. Steger: Natürlich gerne – die 2007 gegründete Business Unit hat sich gut in diesem Bereich etabliert. Zu Beginn war es vor allem wichtig, Vertrauen bei den Verpackungskun-den aufzubauen: dies ist uns durch die konsequente Ausrichtung und Fokussierung innerhalb der Busi-ness Unit auf die spezifischen Be-dürfnisse der Verpackungsprodu-zenten inzwischen sehr gut gelungen. Wir haben von Anfang an Wert darauf gelegt, Lö-sungen speziell für den Verpackungs-markt zu entwi-ckeln, und heute zeigt sich, dass sich dies bezahlt gemacht hat. Inzwi-schen setzen eine Vielzahl von natio-nalen und internati-onalen „Key Playern“ auf unsere Lösungen und Vertrauen darauf, in ENGEL einen glo-bal starken Partner zu haben.
Und wir haben noch viel vor: in den letz-ten 3 Jahren haben wir jedes Jahr einen über-proportional hohen Teil unserer Entwicklungs-kapazitäten für Innova-tionen im Verpackungs-bereich verwendet, einerseits für aktuelle Neu- und Weiter-entwicklungen, andererseits aber auch für erst mittelfri-stig realisierbare Innova-tionen. Und genau dies ist mit Sicherheit eine unserer wesentlichen Stärken: unse-re Ausrichtung ist langfristig, wir sind bereit, auch mehrere Jahre in die Entwickung neu-er Lösungen zu investieren
und gemeinsam mit unseren Kun-den an den Herausforderungen von übermorgen zu arbeiten.
KOMPACK: Eben nachhaltiges Handeln.
Dr. Steger: Nachhaltiges Denken zeichnet sicher auch familienge-
führte Unternehmen aus. Wir rich-ten uns langfristig aus und bauen auf Kontinuität gepaart mit Inno-vation, was auch unsere steten In-vestitionen in die österreichischen Standorte beweist. So sind in der nächsten Zeit in Österreich weitere Investitionen im zweistelligen Mil-lionenbereich geplant, um unseren Kunden auch in Zukunft ein echtes
„made in Austria“ bieten zu können und nicht nur ein „assembled in Austria“.
KOMPACK: Können sie einige Highlights in der Entwicklung der Verpackungsabteilung hervorstrei-chen?
Dr. Steger: Ja da gibt es einige zu nennen. Zu erwähnen ist sicher die ENGEL e-cap Baureihe, bei der wir die Erfahrungen der sehr erfolg-reichen ENGEL e-motion Serie einfließen ließen und die neue Maß-stäbe im Caps-and-close-Markt gesetzt hat. Auf maximalen Aus-stoß und höchste Prozessstabilität getrimmt, schafft es die vollelekt-rische Spritzgießmaschine gleich-zeitig extrem sparsam mit Energie und Kühlwasser umzugehen. Die-ser anspruchsvolle Brückenschlag gelang uns dank vollelektrischer Antriebstechnologie in Kombinati-on mit weiteren Features, wie der besonders leistungsfähigen Spritz-einheit in Premiumausführung und dem schnellen Schließan-trieb. Dieses Konzept haben wir seit der Einführung 2009 laufend weiterentwickelt.
Erwähnen möchte ich auch un-sere ENGEL e-victory: Sie ist die Universalmaschine im Klein- und Mittelmaschinenbereich zwischen 280 und 2.200 kN mit hybridem Antriebskonzept als
Engel – „Made in Austria“KOMPACK sprach mit Dr. Christoph Steger, dem ehema-ligen Leiter der Business Unit Packaging beim oberösterrei-chischen Spritzgießmaschinenhersteller ENGEL, der zum 1. Dezember die Vertriebsgeschäftsführung übernommen hat, über die aktuelle Entwicklung in der Kunststoffbranche so-wie natürlich auch verstärkt über den Verpackungsbereich. Gemeinsam mit Dr. Peter Neumann – Mitglied der Eigentü-merfamilie in der dritten Generation – trägt mit Dr. Chri-stoph Steger und Dr. Stefan Engleder (CTO) inzwischen bereits die vierte Generation in der Geschäftsführung die operative Verantwortung. Seit seiner Gründung 1945 ist ENGEL zu 100 Prozent in Familienbesitz. Dr. Christoph Steger
72•2014
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Kombination der bewährten holm-losen ENGEL victory-Schließein-heit mit den elektrischen Spritz-aggregaten der ENGEL e-motion Baureihe. Die ENGEL e-victory kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn die Kompatibilität mit einem bestehenden Formenspektrum, die
Effizienz beim Werkzeugwechsel und einfache Automatisierbar-keit gefordert sind. Gleichzeitig möchte ich die brandneue hybride ENGEL e-speed nicht vergessen – aber wenn ich auf alle Maschinen genauer eingehe, sprengt dies hier – glaube ich – die Grenzen.
KOMPACK: Die letzten Neuig-keiten haben Sie ja auch letztes Jahr auf der dinktec und der K gezeigt
– wie wichtig sind solche Veranstal-tungen eigentlich für Sie?
Dr. Steger: Die Weltleitmessen und auch regionale Großveranstal-
tungen wie die interplastica sind für uns wichtig. Hier gibt es ein echtes Meet and greet. Nach wie vor können wir nirgendwo sonst Kon-takte in einer solch hohen Dichte pflegen und aufbau-en. Zusätzlich sind die Welt-leitmessen nach wie vor die Plattform für Neuigkeiten.
KOMPACK: Wo sehen Sie eigentlich die größten Wachstumsmärkte?
Dr. Steger: Die etablierten Märkte in Europa sind stabil und gleichzeitig die Basis für Innovationen. Wie schon in den letzten Jahren sehe ich aber vor allem Asien als den Wachstumsmarkt. Der Markt ist äußerst dynamisch und bietet enormes Potential. Wichtig ist dabei, dass man erkennt, dass der asiatische Markt seine eigenen Regeln und Bedürfnisse hat, die man beachten muss. Hinzu kommt der nordamerikanische Markt, der im Moment – vor allem auch im Verpackungs-bereich – stark wächst.
KOMPACK: Wie sehen Sie eigentlich die Zukunft des Kunststoffes?
Dr. Steger: Kunststoff ist nach wie vor die effizienteste und nach-haltigste Möglichkeit Erdöl und
-gas zu verwerten. Kunststoff kann nicht nur wiederverwertet werden
– selbst wenn er verbrannt wird, wird dadurch wieder Energie ge-wonnen. Ich sehe den Siegeszug des Kunststoffes nach wie vor im Gange und die aktuellen Zah-len zum Beispiel im Bereich der Kunststoffverschlüsse bestätigen dies.
Ein Schlüssel für diesen Erfolg ist sicher die Vielseitigkeit des Kunst-stoffes. Ich kann ihn sehr variabel einsetzten – egal ob das Bauteil leicht sein soll, UV-beständig oder lichtdurchlässig. Zusätzlich neh-men Kunststoffe praktisch ohne Probleme jede beliebige Form an.
Wir als Spritzgießsystemliefe-rant nehmen die Wünsche unserer Kunden entgegen und sorgen dafür, dass der Kunststoff die gewünschte Form erhält.
In diesem Kerngeschäft sind wir groß geworden und werden wir weiter wachsen. An dieser Stel-le möchte ich aber auch unsere starken Partner erwähnen, denn auch sie leisten einen Beitrag, dass sich unsere Kunden auf uns verlas-sen und unserer Qualität vertrauen können.
Erfolg kann nie eine Einzellei-stung sein, Erfolgsgeschichten wer-den gemeinsam geschrieben. Unser Rohstoff, unsere Mitarbeiter, unse-re Kunden und unsere starken Part-ner schreiben gemeinsam mit uns Erfolgsgeschichten.
KOMPACK: Danke für das Ge-spräch! 2
8 2•2014
Das Unternehmen ist bestrebt durch Technologie, Innova-tion und Kostenführerschaft,
auf höchstem Qualitätsniveau für anspruchsvolle Komponenten und Systeme, die Zukunft von TCG UNITECH im internationalen Au-tomobilzulieferbereich zu sichern.
„Wir nutzen unsere Stärke und Erfahrung um an den Standorten im Kremstal unsere soziale und ökologische Verantwortung wahr-zunehmen. Wir reagieren ver-antwortungvoll auf die geänderten ökolo-gischen und wirt-schaftlichen Rah-menbedingungen und fördern unsere Talente um für eine sichere Zu-kunft des Unternehmens n a c h -haltig zu wirken.“ so der Bereichs-leiter für SCM Dipl. Ing. (FH) Her-mann Reiter MA.
UnternehmenszielTCG UNITECH versteht sich als Entwicklungspartner für seine Kunden. Die Mitarbeiter verstehen sich als Berater und begleiten ih-re Kunden durch alle Phasen des Entwicklungs-, Fertigungs- und Lieferprozesses. Dabei bestimmen
It´s all about (e)motionDie Firmen STRAPEX und TCG UNITECH haben gerade ein gemeinsames Projekt realisiert: Die TCG UNITECH Gruppe, eine von Privateigentümern geführte Firma, ist eines der führenden Unternehmen für Leichtmetalldruckguss, Kunststofftechnik, Pumpensysteme sowie Werkzeuge, speziell für den Automobilzulieferbereich. „Unser Ziel ist es, diese Position weiter zu stärken und unseren Standard für Qualität und Liefertreue auf höchstem Niveau zu halten.“ so das Firmenmotto.
on mit erstklassigen Industriekom-ponenten gewährleistet einen si-cheren Dauerbetrieb. Die Anlageist mit einem Schwert ausgerüstet und ein automatisches Umreifen auf Bodenebene ist möglich. Damit die Kunststoffumreifungsmaschi-ne ihre ideale Leistung erreichen kann wurde auch ein Fördersystem
integriert. Auf diesem Fördersy-stem werden die Behälter auf Pa-letten zugeführt und diese - so wie es der Kunde fordert - zweifach umreift. Damit ist beim vertikalen Umreifen mit Seitenkopf auch ei-ne ordentliche Taktzahl erreichbar. Zur Anwendung kommt dabei ko-stengünstiges PP-band mit dem ein wirtschaftliches Umreifen gegeben ist.
AmortisierUng„Wir können mit solch einer Anlage bis zu 100 Paletten in der Stunde
die Qualität und Liefertreue das Verhältnis zu den Kunden. Kom-petenz und Nutzung der neuesten Trends sichern die Marktstellung. Präzision und Offenheit sichern den Erfolg.
lAdegUtsicherUngUm den Ansprüchen zahlreicher namhafter Kunden aus der Au-tomobilindustrie gerecht zu wer-
den, wurde seitens TCG UNITECH umfangreich
in die Logistik inve-stiert. Die Kunden-versorgung kann aufgrund der Mo-
dernisierung mit qualita-tiv hochwertigen Produkten je-
derzeit gewährleistet werden. Die Neuerungen wurden gemeinsam mit der Firma Strapex umgesetzt.
„Ich kenne die Firma Strapex durch meine frühere Tätigkeit als starken und zuverlässlichen Partner – auch bei der gewünschten Umsetzung, der Umreifung von Kunststoff-behältern, in denen hochwertige Automobilteile verpackt sind und welche manipulationssicher zum Kunden gelangen müssen, hatte die Firma eine einfache, wirksame sowie kostengünstige Lösung für
uns parat.“ so Dipl. Ing. (FH) Her-mann Reiter MA.
lösUngZum Einsatz kommt eine automa-tische vertikale Umreifungsma-schine. Gerade bei wenig Platzbe-darf bietet diese Anlage dank des kompakten Design mit integrier-tem Steuerschrank und Abroller eine ideale Lösung. Die einfache Bedienung wird durch ein bedie-nerfreundliches Steuerpanel mit Drucktasten und Symbolen sicher-gestellt und die robuste Konstrukti-
„Bis zu einhundert
Paletten in
der Stunde“
92•2014
NEWS
umreifen“ so Thomas Hillerzeder/Strapex. Er erklärt: „Diese Anlage stellt eine einfache aber effiziente Lösung dar. Geht man von der Be-schäftigung, im manuellen Bereich, eines Arbeiters aus, amortisiert sich diese Anlage innerhalb von rund zwei Jahren – neben der tech-nischen Umsetzung ist dies sicher auch ein Hauptargument für diese Anlage.“ Ein zusätzliches Plus ist natürlich auch die Servicefreund-lichkeit. Muss der Umreifungskopf zum Beispiel einmal gewechselt werden, werden nur 4 Schrauben gelockert und der Steckverschluss getrennt. Weitere Unterstützungen bei der Bedienung sind zum Bei-spiel eine Bandende-Vorwarnung und Meldeleuchte, die das Ban-dende anzeigt. Dipl. Ing. (FH) Her-
mann Reiter MA: „Alles in allem wurden, wie von mir eigentlich erwartet, hier unsere Anforderun-gen rasch und unkompliziert, zu unserer Zufriedenheit, umgesetzt.“
Mehr unter www.strapex.at oder unter www.unitech.at www.strapex.at.
Zufriedene Partner: Thomas Hillerzeder, Andreas Hick/Strapex, Dipl. Ing. (FH) Hermann Reiter MA, Roland Kren/TGC UNITECH
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10 2•2014
MEHRWEG
Die neue Vöslauer 1 Liter Glas-mehrwegflasche zeichnet sich durch ein geringeres Eigenge-
wicht im Vergleich zu herkömm-lichen Glasflaschen aus. Sie verfügt über ein elegantes Design und liegt gut in der Hand. Besonders inno-vativ ist die neu entwickelte Split-kiste, in der acht 1 Liter Glasmehr-wegflaschen Platz finden. Mit 14 Kilogramm ist sie fast 40 Prozent leichter als herkömmliche 12 x 1 Liter Kisten. Darüber hinaus lässt sich die Kiste in zwei Hälften tei-len, die Last besser ausbalancieren. Abgerundete Griffe und Kanten sor-gen für einen angenehmen Trage-komfort. Hinter dem nunmehrigen Projekt der Vöslauer 1 Liter Glas-mehrwegflasche steckt eine mehr als einjährige Entwicklungsarbeit und ein Investitionsvolumen in Hö-he von rund 4,5 Millionen Euro.
Glasmehrweg-Gebinde
„Das Angebot an Glasmehrweg-Ge-binden war in der Vergangenheit zu wenig konsumentenfreundlich“, er-klärt der Vöslauer Vorstandsvorsit-zende‚ Alfred Hudler. Obwohl sich laut Umfragen (marketmind 2012) rund 52 Prozent der österreichi-schen Konsumentinnen und Kon-sumenten Mehrweg-Glasflasche wünschen, haben immer weniger in
den vergangenen Jahren nach die-sem Gebinde gegriffen. Nach einer Statistik des Getränkeverbandes ist die Menge im Jahr 2013 neuerlich um 2,1 Prozent zurückgegangen. Nielsen weist für das vergangene Jahr einen Glasmehrweganteil im österreichischen Lebensmittelhan-del von weniger als zehn Prozent aus. „Mit unserem neuen Angebot wollen wir den Konsumenten eine echte Auswahl zwischen PET und Glas bieten“, betont Alfred Hudler.
Konsument hat jetzt eine echte AuswahlAus der Sicht von Vöslauer gibt es nämlich für beide Gebinde gute Argumente. So spielt das deutlich höhere Gewicht von Glasflaschen im Vergleich zu PET-Gebinden ei-ne große Rolle. Speziell für Frauen sind die herkömmlichen Kisten mit Mineralwasser-Glasflaschen kaum zu heben. 41 Prozent der Konsu-menten kauft demnach bislang kein Mehrweg, weil der Transport zu schwer ist. Weiters gibt es ei-ne Reihe von Gelegenheiten für Mineralwasser-Konsum, bei denen bruchfeste PET-Flaschen unabding-bar sind. Zum Sport, in der Schule oder unterwegs sind Glasflaschen nicht geeignet.
Dank der hohen Recycling-Quo-ten fällt die CO2 Bilanz von PET
Flaschen gleich gut wie Glasmehr-wegflaschen aus. Trotzdem sehen 88 Prozent der Konsumenten den Umweltaspekt von Glasmehrweg-flaschen (Umfrage Hasslinger Con-sulting). „Für viele Konsumenten gibt es neben den umweltbedingten Beweggründen auch kulinarische und ästhetische Aspekte , die für eine schöne Mineralwasserflasche aus Glas am schön gedeckten Tisch sprechen“, ist Birgit Aichinger überzeugt. Sie unterstreicht den Innovationscharakter der gut durch-dachten Vöslauer 1 Liter Glasmehr-wegflasche in der bequemen Split-kiste: „Der Konsument hat jetzt bald die Möglichkeit, sich für ein zeitgemäßes Produkt zu entschei-den. Denn die alten 12er- Kisten sind überholt. Sie entsprechen nicht mehr den aktuellen Anforderungen.“ Die großen Handelsorganisationen
und die Industrie in Österreich ha-ben sich in einem gemeinsamen Abkommen freiwillig dazu ver-pflichtet, ein attraktives Angebot an Mineralwasser in Mehrwegflaschen anzubieten.
Anforderungen der KonsumentenVöslauer ging bei der Entwicklung der 8 x 1 Liter Glasmehrwegflasche keine Kompromisse ein. Schön, praktisch und nachhaltig sind die Schlagworte, die dabei den Ton angaben. „Damit jene Konsu-mentinnen und Konsumenten, die Mineralwasser in der Glas-Mehr-wegflasche kaufen möchten, es auch tatsächlich tun, mussten wir das Produkt attraktiver und benut-zerfreundlicher gestalten“ erklärt dazu Birgit Aichinger. „Wir haben die Flasche im freundlichen hellen Vöslauer-Design entwickelt, die
Impuls am MehrwegmarktVöslauer bringt heuer im August als Sortimentsergän-zung ein Produkt mit hohem Innovationsfaktor in den österreichischen Lebensmittelhandel. Die Einführung ei-ner neuen 1 Liter Glasmehrwegflasche wird dem Markt für Mehrweg-Gebinde in Österreich nachhaltig Impulse verleihen. Das kündigten im März 2014 der Vorstands-vorsitzende der Vöslauer Mineralwasser AG, Dr. Alfred Hudler und Marketingleiterin, Mag. Birgit Aichinger, an. Dank einer praktischen „8 x 1 Liter Splitkiste“ sind die Glasmehrwegflaschen leichter und bequemer als jene in herkömmlichen Kisten zu tragen.
DI Friedbert Schmitt, Ing. Daniel Föger/Robust-Plastics
112•2014
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Etiketten undEtikettiertechnikAlles aus einer HandPago ist Ihr Spezialist für massgeschneiderte System-lösungen rund um die Ausstattung Ihrer Produkte mit Selbstklebeetiketten:• Attraktive Dekorationsetiketten• Pagomedia Mehrlagen-Etiketten für On Pack- Promotions und umfangreiche Informationen• Spezialetiketten für mehr Convenience, Sicherheit und weitere Funktionen• Logistiketiketten und Farbbänder• Etikettiertechnik für die automatische ApplikationFragen Sie uns, wir beraten Sie gerne!
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dazu noch durchschnittlich um 10 Prozent leichter ist als herkömm-liche Mineralwasser Glasflaschen“. Die schönen Flaschen liegen gut in der Hand und sie sind mit einem recyclingfreundlichen Leichtdreh-Verschluss ausgestattet. Die wich-tigste Innovation, um das Angebot der Glasflaschen konsumenten-freundlicher zu gestalten, ist jedoch die Entwicklung einer neuen Kiste. Sie beinhaltet acht Flaschen und die Kiste kann geteilt werden. Sie besteht zu 20 Prozent aus Recyclat und ist mit 14 kg rund 40% leich-ter als übliche 12 x 1 Liter Kisten. Abgerundete Kanten und Griffe versprechen einen optimalen Trage-komfort.
Österreichische LösungNicht nur bei den Flaschen auch bei den Kisten setzt die Firma dabei auf eine österreichische Lösung. Die neue Kiste wurde gemeinsam mit der Firma Robust-Plastics entwi-ckelt. DI Friedbert Schmitt/Robust Plastics: „Die Vorgaben waren ein-deutig. Angelehnt an das bisherige
Design sollte eine Kiste entwickelt werden die unter 10kg hat. Vom Start weg war klar, daß somit 8-9 Flaschen transportiert werden. Eine besondere Herausforderung war die leichte Trennbarkeit der Kiste in der Mitte. Wobei darauf geachtet wer-den musste, daß die nicht getrennte Kiste auch beim industriellen Handling (z. B. Waschstraße) sicher hält und nicht auseinandergeht. Da auch eine Palettenkompatibilität vorausgesetzt wurde waren die Au-ßenmaße praktisch vorgegeben.“
Der österreichische Spritzguss-spezialist (mit 85 Maschinen zählt das Unternehmen zu den größten Spritzgußherstellern in Europa) der zu 50 Prozent für den Automotive-bereich und zu 50 Prozent Verpa-ckungen und Mülltrennprodukte sowie die verschiedensten Kisten produziert konnte die Anforderun-gen innerhalb eines Jahres umset-zen. Der Spezialist, der sich auch mit Mehrkomponenten-Spritzguss oder Folienhinterspritzen einen Namen gemacht hat, konnte die Wünsche innerhalb eines Jahres umsetzen. Verkaufsleiter Ing. Dani-el Föger: „Mit unserem know how konnten wir die Wünsche der Kiste mit 7 Jahren Garantie umsetzen.
Oft ist ja der Griff ein Problem bei Kisten, da er nicht angenehm zu tragen ist. Unsere Spezialisten aus Mattighofen produzieren jetzt den besonders tragefreundlichen Griff. Den Schriftzug bringen wir im
„Vöslauer-Look“ mit Siebruck auf. Nach dem Start im Frühjahr 2013 mit diesem Projekt ist nach einigen Optimierungen bis Januar die Pro-duktion angelaufen und bis zum er-sten Marktauftritt werden wir rund 100.000 Kisten produziert haben.“ Die getrennte Kiste kann – ganz im Sinne der Umwelt – getrennt auch am Fahrrad praktisch transportiert werden. 3 Mehr unter: www.voeslauer.at oder unter www.robust-plastics.com
Splitbox
Kiste
12 2•2014
INTERNATIONAL
„Die Verbraucher haben heute weniger Zeit, um aus einem
zunehmend umfangreicher wer-denden Angebot auszuwählen. Ab-grenzung wird für Marken deswe-gen immer wichtiger. Mit der neuen Verpackung bieten wir Lebensmit-telproduzenten eine preislich at-traktive und nachrüstbare Lösung, mit deren Hilfe sie ihre Marken optisch von anderen Angeboten differenzieren können“, so Manu-el Calderon, Product Director bei Tetra Pak. Nach dem erfolgreichen Markttest mit Mengniu, einem führenden chinesischen Hersteller von Milchprodukten, kommt die neue Verpackung jetzt weltweit auf den Markt. „Wir begrüßen ko-steneffiziente Angebote wie diese nachrüstbare Lösung für die Tetra Brik Aseptic Crystal“, sagt Zhao Xingji, Head of Brand Manage-ment bei Mengniu Dairy. „Es ist eine einfache Möglichkeit, unsere
Milchgetränke-Produkte weiter zu entwickeln.“
Effizient stapelnVerbraucherforschung in China und Pakistan hat ergeben, dass die Te-tra Brik Aseptic 250 Base Crystal bei Verpackungsdesign, optischer Attraktivität und Funktionalität gut abschneidet. Das Verpackungs-material ist durch einen höheren Kartonanteil fester. Dadurch lassen sich die Verpackungen im Handel effizient stapeln und distribuieren. Vorhandene TBA/22-Abfüllanlagen können für die Produktion von Tetra Brik Aseptic 250 Base Crystal nach-gerüstet werden. Mit der Einfüh-rung der neuen Generation der Tetra Pak A3/Speed-Linien ab 2015 steht die neue Verpackung allen Lebens-mittelproduzenten zur Verfügung.
Bio-basierter VerschlussEine weitere Neuheit von TetraPak
ist die Einführung eines bio-basierten Verschlus-ses für Giebeldachverpa-ckungen. Die „grüne“ Ver-sion des TwistCap OSO 34 besteht aus hochdichtem Polyethylen (HDPE), das aus Zuckerrohr hergestellt wird. Mit diesem Ver-schluss macht Tetra Pak einen weiteren Schritt auf dem Weg hin zu seinem ehrgeizigen Ziel, Verpa-ckungen zu entwickeln, die vollständig aus nachwach-senden Materialien beste-hen. Im vergangenen Jahr lieferte das Unternehmen weltweit 1,1 Milliarden bio-basierte Verschlüsse aus. Das ist ein Anstieg um 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
UmweltleistungDas Material einer 1-Liter-Tetra Rex®-Verpackung besteht zu 80 Prozent aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Mit dem bio-ba-sierten Verschluss steigt der An-teil nachwachsender Materialien an der Verpackung um weitere 4
MarkendifferenzierungTetra Pak®, weltweit führender Anbieter von Verarbeitungs- und Verpackungssystemen für Lebensmittel, erweitert seine Tetra Brik® Aseptic-Produktlinie um eine neue Verpackung. Die Tetra Brik® Aseptic 250 Base Crystal bietet durch zwei kristallförmige Flächen auf der Vorderseite noch bessere grafische Gestaltungsmöglichkeiten.
Prozent. So wird die Um-weltleistung der Verpa-ckung weiter gesteigert
– ohne Einschränkung ihrer Funktionalität oder Recyclingfähigkeit. „Die bio-basierten Verschlüsse sind bei Kunden wie bei-spielsweise Valio gut an-gekommen. Der finnische Hersteller von Milchpro-dukten verwendet als er-stes Unternehmen die neue bio-basierte Version des TwistCap OSO 34 für sei-ne Produkte“, so Christina Chester, Product Director bei Tetra Pak. „Wir freuen uns darüber, dass unsere Kunden die Bemühungen schätzen, mit denen wir sie dabei unterstützen, ihr ökologisches Profil zu ver-bessern.“ Kunden, die den Standardverschluss Twist-
Cap OSO 34 verwenden, können einfach auf die neue Version um-stellen – zusätzliche Investitionen oder Änderungen an den bestehen-den Abfüllanlagen sind nicht not-wendig. 4Mehr unter www.tetrapak.at
Seit dem Start von easyFairs-Mes-severanstaltungen im Jahr 2004
hat sich das Portfolio unserer Orga-nisation kontinuierlich weiterentwi-ckelt. Für Messen im Verpackungs-bereich kann easyFairs heute das am schnellsten wachsende Netz-werk Europas vorweisen – mit 27 Messen in 11 Ländern, rund 35.000 Besuchern und 2.500 Ausstellern», sagt Jean-François Quentin, CEO easyFairs.
Nach neuesten Zahlen von Ernst & Young ist Packaging ein Indus-triebereich mit einem Marktvolu-men von rund 100 Milliarden Euro (123.5 Mia. CHF). Charakteristisch für Verpackungsmärkte ist ein sich
easyFairs® bündelt Aktivitäten im Bereich VerpackungeneasyFairs, international tätiger Messeveranstalter mit Hauptsitz in Brüssel, Belgien, richtet sein Portfolio im Bereich Verpackung neu aus und konzentriert sich künftig in allen Märkten auf drei Kern-Messekonzepte: «Empack», «Packaging Innovations» und «Label & Print».
ständig wandelndes Umfeld; ent-sprechend der aktuellen Trends und Entwicklungen, die durch tech-nische Innovationen sowie verän-derte Marketing- und Verpackungs-prozesse geprägt sind, haben wir die Messekonzepte in unserem Portfo-lio aufgefrischt. Die Überarbeitung unseres Marktauftritts haben wir zum Anlass genommen, die unter-schiedlichen Messekonzepte in allen Märkten in denen easyFairs aktiv ist, einheitlich zu gestalten.» Ziel ist es, überschneidende Themen stärker zu fokussieren und neben den lokalen Schwerpunkten auch die übergrei-fenden Aspekte innerhalb definierter Teil-Branchen zu betonen.
3 MessenDie «Empack» zählt zu den eta-bliertesten Messe-Marken der ea-syFairs. Der Name, kombiniert aus «em» - ein Suffix der lateinischen Sprache (Emballage , embalaje etc) - und «pack» aus dem nordeu-ropäischen Sprachraum (packaging, Verpackung, verpakking usw.) wird in fast allen europäischen Spra-chen verstanden. Die «Empack» ist fokussiert auf Verpackungs-technik. Kernzielgruppen sind Verpackungsmanager, Ingenieure und technisches Personal. Zu den Ausstellern zählen vor allem An-bieter von Verpackungsanlagen und Maschinen. Alle auf Verpackungs-technologie fokussierten easyFairs-Fachmessen, darunter die derzei-tige «Verpackung» (in Deutsch-land, Österreich und der Schweiz) und die «Pack & Emballage» (in Schweden) werden künftig unter
dem Markennamen «Empack» ver-anstaltet. Die «Packaging Innova-tions» wurde erstmals im Jahr 2005 in Grossbritannien veranstaltet. Die Fachmesse hat sich mittlerweile zu einer der weltweit führenden Ver-anstaltungen für die Präsentation hochwertiger Marken und design-orientierter Verpackungen entwi-ckelt.
Zu den Kernzielgruppen zählen Marketingfachleute und Marken-Manager. Die «Label & Print» ist eine neue Marke und ersetzt eine Reihe von unterschiedlich benann-ten easyFairs-Messen. In verschie-denen Ländern wird sie ergänzend zu einer «Empack» beziehungswei-se «Packaging Innovations» statt-finden. Die «Label & Print» wird sich auf alle peripheren, aber auch konvergierende Aktivitäten wie Offsetdruck, Verarbeitungsmaschi-nen und Kennzeichnungstechnik konzentrieren. Die neuen Messe-formate werden im Zeitraum 2014 bis 2015 eingeführt. 5Mehr unter www.easyfairs.com
132•2014
INTERNATIONAL
Drum trenne, was ewig
weiterleben soll.Glasrecycling bringt
jedes Jahr rund 230.000 Tonnen Altglas
wieder in den Wertstoffkreislauf zurück.
www.agr.at
Schnell, robust, kompakt und ein exzellentes Preis-/Leistungs-
verhältnis war die Vorgabe bei der Entwicklung dieser Maschinense-rie. Aus der neuen E-Baureihe wird in Wien eine Anlage zur effizienten Zwei-Seiten-Etikettierung ausge-stellt. „Für den Anwender bietet sie quasi das Beste aus beiden Welten“, erläutert Thomas Wegerbauer, Ge-schäftsführer von HERMA Öster-reich. Denn die E-Baureihe über-nimmt von der größeren M-Bau-reihe viele Komponenten wie etwa den geschlossenen, extrem stand-sicheren und langlebigen Edel-stahlunterbau sowie die Kompo-nenten zur Produktausrichtung und
-stabilisierung. Das prädestiniert sie für anspruchsvolle Aufgaben mit hohem Durchsatz. Konstruktions-bedingt kann die 362 E jedoch auf die aufwändige Verschutzung ver-zichten - so benötigt sie kaum mehr Platz als die wesentlich filigranere C-Baureihe. Nach Angaben von HERMA werden nach und nach weitere Modelle der E-Baureihe mit ähnlichen Vorzügen eingeführt.
Keine ausladende Schutz-haube notwendig
„Wir wissen, dass viele Anwen-der größten Wert legen auf hohe Produktivität und stabile Produk-
Neue E-Baureihe
tionsprozesse. Gleichzeitig reicht oftmals aber eine Präzision beim Etikettieren von plus/minus einem Millimeter völlig aus“, erklärt Thomas Wegerbauer. Vor diesem Hintergrund verzichtet die 362 E auf den Schneckenvereinzeler und den Zentrierer. Diese Komponen-ten wären die Voraussetzungen für eine wohl einzigartige Genauigkeit, erfordern dann aber auch zwingend eine ausladende Schutzhaube - und damit mehr Platz im Produktionsbe-trieb.
Zukunftssicher dank ModulbauweiseWie alle HERMA Etikettiermaschi-nen zeichnet sich die 362 E darüber hinaus durch ihre Modul¬bauweise aus. Auch das macht sie besonders wirtschaftlich. Denn sie erlaubt die nachträgliche, unkomplizierte Auf- und Umrüstung, zum Beispiele für eine Rundum-Etikettierung. Das macht HERMA Anlagen besonders zukunftssicher. Und Investitionen in Zusatzmodule werden nicht schon beim Maschinenkauf fällig, sondern erst bei akutem Bedarf. Die ver-schiedenen Module sind zudem so konstruiert, dass sich ihr Einbau mit geringem Zeit- und damit Kosten-aufwand durchführen lässt. 6Mehr unter: www.herma-etikettierer.at
Der Selbstklebespezialist HERMA hat das Angebotsspek-trum seiner Sparte Etikettiersysteme weiter ausgebaut. Das Unternehmen bietet neben dem großen Bereich der Etiket-tiermaschinen und Druckspendesysteme auch Etikettendru-cker samt Verbrauchsmaterial an und hält ein aktuelles und qualitativ hochwertiges Programm für den individuellen Bedarf bereit. Neben den in Österreich produzierten Druckspendern PA4/6 wird die neue HERMA E-Baureihe auf der Smart Automation in Wien präsentiert. Das Angebotsspektrum reicht von
der Komponentenebene bis hin zu kompletten Systemen und inte-grierten Automatisierungslösungen und umfasst sämtliche Produktbe-reiche der industriellen Automa-tisierungstechnik. Die SMART Automation Austria ist die P la t t fo rm für die ö s t e r r e i -chische Au-t o m a t i s i e -rungsbran-che und fin-det seit heuer im jährlichen Rhythmus abwechselnd in Wien und Linz statt. Sie zieht über 200 Aussteller aus 14 Ländern, darunter viele Markt- und Technologiefüh-
rer, an. Mehr unter: www.smart-automation.at oder mit der neuen Messe APP dem offiziellen, mo-bilen Eventplaner für Messen von Reed Exhibitions - hier haben Sie topaktuell alle Infos rund um die SMART Automation Austria, die
Aussteller und das Highlights immer mit da-bei. In der App und über Push-Nachr ich ten vor und wäh-rend der Ver-a n s t a l t u n g
erhalten sie laufend wichtige Informationen zum aktu-ellen Messegeschehen. Versäumen Sie kein Ereignis mit der „messe.at“ APP! 7
Smart in WienDie SMART Automation Austria - Österreichs Fachmesse für die industrielle Automatisierungstechnik, mit Fokus auf die Fabrikautomatisierung und die Prozessautomatisierung findet in der Messe Wien parallel zur „Intertool“ und die „Schweissen / Join Ex“ (einen Tag länger von 6. bis 9. Mai 2014) von 06. bis 08. Mai 2014 statt.
Herma auf der Smart: A0715
14 2•2014
INTERNATIONAL
Schritt für Schritt entwickelte er so Nufarm (steht übrigens für `New Farming`) zum Marktfüh-
rer auf dem australischen Kontinent und zu einem heute weltweit unter den TOP 10 agierenden Pflanzen-schutzunternehmen.
Die Produktpalette wurde erwei-tert, Entwicklungs-, Formulierungs- und Zulassungs-Know-how wurde aufgebaut und es wurde konsequent international expandiert - immer das klare Ziel verfolgend, preiswerte Lösungen mit hervorragendem Ser-vice im globalen Pflanzenschutz-
Hebetechnik und Kabelschutz auf der SmartAls sich Max Fremder 1953 die Rechte an 2,4-D und MCPA für Australien sicherte, ahnte er noch nicht, welches Unternehmen er aus der Taufe hob. Er musste sich gegen etablierte Unternehmen behaupten, die mit mehr Ressour-cen ausgestattet den Markt beherrschten. Sein Erfolgsre-zept war so einfach und doch effektiv, denn es stellt den Service und die Belieferung mit Qualitätsprodukten immer in den Mittelpunkt.
markt anzubieten. Heute ist Nufarm auf allen Kontinenten vertreten, be-schäftigt ca. 3.160 Mitarbeiter und produziert und vermarktet über 25 Wirkstoffe. Das Unternehmen ist der größte Produzent von Wuchs-stoffherbiziden und zählt zu den führenden Anbietern von wichtigen Herbizidwirkstoffen wie HBN (Io-xynil und Bromoxynil) oder Harn-stoffderivaten (Chlortoluron und Isoproturon). 1995 übernahm die Firma die Pflanzenschutzgeschäfte der Agrolinz-Melamin (Linz-Öster-reich).
HandlingDamit die unterschiedlichsten Pro-dukte von Kunststoffkanistern bis Karton sicher, rasch und mitarbei-terschonend bewegt werden kön-nen, war die Linzer Firma auf der Suche nach einer flexiblen Lösung. Zum Einsatz kommen jetzt fünf VacoCobras, deren völlige Bewe-gungsfreiheit beim Greifen der Last überzeugen konnte. Die „Cobra“ eignet sich ideal für die Handha-bung von Waren bis zu 35 kg und einer Hubhöhe bis zu 1,80 m. Ein weitere Vorteil ist, dass je nach Be-darf – ob ein Kanister oder ein Kar-ton gehoben werden soll - die Saug-füße einfach umgesteckt werden können und somit mit dem gleichen Gerät die verschiedensten Produkte gehoben werden können. Die alten schweren Ausleger konnten durch diese flexible Lösung ideal ersetzt werden.
MCI und MauserDie Firma Nufarm ist aber nicht die einzige Firma, die in letzter Zeit vom Spezialisten für körper-schonende Hebetechnik neu aus-gestattet worden ist. Die M.C.I. Metalldecken GmbH in Neutal, eine 100-prozentige Tochter der Baustoff+Metall GmbH Wien, ist Metall-Funktionsdecken-Hersteller und war auf der Suche nach einer Hebehilfe um seine länglichen Pa-kete zu manipulieren. Zum Einsatz kommt hier ein VacuEasyLift VM 120/bis 40kg. Bei der Walter Mau-ser GmbH, dem Fahrkabinenspezi-alisten in Breitenau, wiederum wer-den große Kartons mit bis zu 100 kg mit einem VacuEasyLift VM 200/bis 100kg bewegt. Die unterschied-lichen Produkte und Anforderungen der drei Firmen zeigen schon, wie flexibel Werner Winter und sein (H-T-W)Team auf die jeweiligen Kun-
152•2014
INTERNATIONAL
274 • 2010
Ausgezeichnetverpackt !
Export- und Gefahrgutverpackung • Outsourcing • Individuelle Verpackungslösungen
www.pawel.atPAWEL packing & logistics GmbH
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denwünsche eingehen und für jeden Hebebedarf die richtige Lösung finden können. Die jahrelange Er-fahrung in diesem Bereich hilft der Firma natürlich dabei, die jeweils richtige Lösung zu finden.
KabelschutzEin weiteres Produkt in dem Werner Winter eine 20jährige Er-fahrung hat, zeigt die Firma H-T-W auf ihrem Gemeinschaftsstand mit ihrer langjährigen Partnerfir-ma PMA – dem Spezialisten im Bereich der Kabelschutztechnik. Die zum ABB-Konzern gehörende Schweizer Firma bieten unter ande-rem optimalen Kabelschutz in allen Automatisations-Bereichen. Schutz vor Abrieb und Durchscheuern ist ebenso gewährleistet wie eine er-höhte Beweglichkeit und eine sehr lange Lebensdauer. Seit 1975 ent-wickelt, produziert und vertreibt die PMA AG Kabelschutzsysteme von höchster Qualität. Zur Abrun-dung präsentiert Werner Winter auch Rundstecker der Firma Gomo-ta AG während der Smart in Wien
– Halle A – Stand 0802. 8 Mehr unter www.h-t-w.at
16 2•2014
INTERNATIONAL
INTE
RVIE
WKOMPACK: Einige Wochen sind seit der heurigen interplastica & upakovka in Moskau vergangen. Wie zufrieden sind Sie rückbli-ckend mit dem Verlauf der heurigen Veranstaltung? Stefan Koschke: Wir sind sehr zu-frieden mit dem Verlauf der inter-plastica 2014, denn die Aussteller und Besucher haben ein überwie-gend positives Fazit der Messe ge-zogen. Die Besucher zeigten sich beeindruckt von der Vielzahl der neuen Produkte, die von den Aus-stellern präsentiert wurden. Die Aussteller wiederum berichteten von Erfolg versprechenden Kun-denkontakten und sogar Vertragsab-schlüssen.
Mit 20.000 Besuchern aus der gesamten russischen Föderation knüpften die interplastica und die gleichzeitig stattfindende Verpa-ckungs-Fachmesse UPAKOVKA/UPAK ITALIA an das gute Vor-jahresergebnis an. Diese Resonanz und die Tatsache, dass wir nur wenige Wochen nach der Weltleit-messe K 2013 in Düsseldorf sogar ein leichtes Wachstum in der Aus-stellungsfläche verbuchen konnten, zeigt uns, dass die interplastica als herausragende Plattform für die Kunststoff- und Kautschukindustrie in Russland angenommen und ge-schätzt wird. KOMPACK: Der GUS-Markt für Kunststoff- und Gummiprodukte steht seit Jahren für stabile Ge-schäfte und positive Zu-kunftsaussichten. Glauben Sie, dass die derzeitigen politischen Unsicherheiten und die aktuelle Rubel-schwäche die Nachfrage etwas verlangsamen wird? Stefan Koschke: Dieje-nigen, die schon lange im russischen Markt geschäft-lich aktiv sind, wissen dass es dort Höhen und Tiefen gibt. Langfristig sind die Aussichten sicher weiter-hin vielversprechend, auch wenn die Rubelschwäche und vor allem die politi-schen Entwicklungen rund
MoskauKOMPACK sprach einige Wochen nach der interplastica & upakovka in Moskau mit Projektreferenten Stefan Koschke über den Verlauf der Messe und den Standort Russland.
um Russland derzeit die Stimmung erheblich trüben und in manchen Bereichen zu nur verhaltener Nach-frage führen. Doch grundsätzlich gilt: Produkte aus Westeuropa ha-ben aufgrund ihrer innovativen Technik und Zuverlässigkeit einen sehr guten Ruf; die russischen Kun-den wissen die Qualität, den umfas-senden Service und die Beratung durch die Lieferanten zu schätzen. KOMPACK: In welchen Be-reichen sehen Sie in Russland den größten Investitionsbedarf in den nächsten Jahren? Stefan Koschke: Es gibt viel zu tun in diesem riesigen Land und es gibt Geld, um zu investieren. Staatliche Förderprogramme stützen Projekte z.B. für den Ausbau der Infrastruk-tur und des Wohnungsbaus. So steigen etwa die Investitionen in der Kunststoffrohrherstellung, in der Produktion von Dämmstoffen und im Fensterbau. Auch in vielen Bereichen in der Verpackungspro-duktion wird weiterhin investiert werden, ebenso im Automotivebe-reich und in der Medizintechnik. Ganz generell gilt für alle Bereiche der Kunststoffverarbeitung: Moder-nisierungs- und Ausbaubedarf der heimischen Kapazitäten sind längst nicht abgeschlossen. KOMPACK: Wie sehen Sie die Entwicklung im Bereich Recycling in Russland?
Stefan Koschke: Recycling wird langsam zum Thema. Es wächst die Erkenntnis, dass auch in einem roh-stoffreichen Land nachhaltiger Um-gang mit Ressourcen sinnvoll ist. Doch die Bewegung steckt in den Anfängen, noch findet eine moder-ne Kreislaufwirtschaft in Russland nicht statt. Aber aus der Bevölkerung heraus
entsteht ein gewisser Druck, dass Recycling geregelt wird. Unter-nehmen, die z.B. Re-Granulate oder Recyclingsysteme auf der in-terplastica 2014 angeboten haben, berichteten von großem Interesse seitens der Fachbesucher und sind optimistisch, was die langfristigen geschäftlichen Aussichten geht. Si-cherlich werden hier Firmen und Institute erfolgreich sein, die ne-ben guten Produkten auch entspre-chende Beratungs- und Weiterbil-dungsleistungen anbieten. KOMPACK: Ergänzt wurde das Angebot der Aussteller zum zwei-
ten Mal durch eine Sonderschau mit Vorträgen zum Thema Roh-stoffe „Meeting Point Raw Materi-als“. Hat sich das positive Interesse zur letzten Veranstaltung in diesem Bereich fortgesetzt? Sind auf der nächsten Veranstaltung (27. bis 30. 01. 2015) wieder Sonderschauen geplant? Stefan Koschke: Die offenen Aus-stellerseminare im Meeting Point Raw Materials waren durchweg gut besucht, die Vorträge zu Entwick-lungen aus der Rohstoffproduktion und –anwendung stießen auf leb-haftes Interesse. Zahlreiche Aus-stellerfirmen nutzen diese Chance, über die Aktivitäten an ihrem Aus-stellungsstand hinaus ihre Kom-petenz bekannt zu machen. Große Aufmerksamkeit fanden auch die Referate von PlasticsEurope, in denen es um Ressourcen- und En-ergieeffizienz als Treiber für In-novation und Nachhaltigkeit ging. Wir werden diese Vortragsreihe auf jeden Fall zur kommenden interpla-stica fortführen, da sie von Ausstel-lern und Besuchern als Bereiche-rung empfunden wird. KOMPACK: Es gab in diesem Jahr auch eine neue Hallenauftei-lung – wie wurde diese vom Publi-kum angenommen? Stefan Koschke: Neben den tra-ditionellen interplastica-Hallen Fo-rum, 1 und 8 war erstmals die Halle 3 belegt, hier stellten Hersteller von Extrusions- und Spritzgießanlagen konzentriert aus. Diese neue Hal-lenaufteilung hat das Ausstellungs-angebot noch klarer strukturiert und
wurde vom überwiegenden Teil der Besucher und Aus-steller begrüßt. Die Einbe-ziehung der Halle 3 bietet der interplastica die gute Möglichkeit zu wachsen, ohne ihre Übersichtlichkeit zu verlieren. Das ist uns im Sinne der Aussteller und Besucher sehr wichtig, da die interplastica mit inzwi-schen fast 700 Ausstellern auf 13.500 Quadratmetern Netto-Ausstellungsfläche eine beachtliche Größe er-reicht hat.
KOMPACK: Danke für das Gespräch. 9
Projektreferent Stefan Koschke
172•2014
GLAS
>> vertikal- & horizontalballenpressen>> automatische kanalballenpressen>> dosen- und fasspressen>> müllpressen
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Österreichs Glasrecycling-system wird international zu den Besten gezählt. Das
Grünbuch liefert erstmals einen kompakten Überblick über Stan-dards und Erfolgsfaktoren dieses Systems. Es macht deutlich, worauf das hohe Niveau der Altglassamm-lung gründet und wie weitere Stei-gerungen erreicht werden können. Motto: höchste Standards müssen Standard bleiben – unabhängig von Änderungen, die das neue Abfall-wirtschaftsgesetz ab 2015 mit sich bringt. BM Andrä Rupprechter be-tont im Vorwort des Grünbuches:
„Für die meisten Österreicherinnen und Österreicher ist die Mülltrennung zur Selbstverständ-lichkeit geworden.
Die Einführung der Altglassamm-lung vor mehr als 35 Jahren hat dazu einen wesentlichen Bei-trag geleistet.“ Dr. Harald Hauke, Geschäftsführer der Austria Glas Recycling GmbH: „Für uns und unsere Partnerunternehmen zählt, dass das österreichische Glasrecy-clingsystem sich in jeder Hinsicht
– wirtschaftlich und ökologisch – gesund und stets mit aller höchster Verantwortung für Menschen und Umwelt weiter entwickelt. Circular economy ist die Wirtschaftsform der Zukunft. Wir setzen alles daran, Glasrecycling zu perfektionieren. Das Grünbuch weist uns Chancen und Möglichkeiten.“
Zukunftsweisende Standards für GlasrecyclingAustria Glas Recycling, seit den 1970er Jahren für das erfolgreiche österreichische Glasrecyclingsystem verant-wortlich, präsentierte am 8. April das zukunftsweisende Grünbuch „Nachhaltiges Recycling von Glasverpackungen in Österreich. Best in Glass“
Glasrecycling spart Rohstoffe und EnergieDie Recyclingquote von Glasverpackungen liegt in Österreich bei rund 85 Prozent. Im Jahr 2013 wurden rund 234.000 Tonnen Altglas gesammelt und recycelt – dadurch wurden etwa 250.000 Tonnen Roh-stoffe und 221 Mio
kWh an elektrischer En-ergie eingespart.
ZukunftNeben diesen Erfolgen gilt es heu-te neue globale Herausforderungen zu meistern: knapp werdende Res-sourcen, soziale Probleme. Ein-mal mehr ist unternehmens- und branchenübergreifendes Agieren jenseits des „daily business“ mit Blick in die Zukunft gefordert. Das vorliegende Grünbuch der Austria Glas Recycling, das im Dialog mit Steakholdern und Partnern unter wissenschaftlicher Begleitung er-
arbeitet wurde, schärft den Fokus für die wesentlichen Herausforde-rungen und weist glasklar die Rich-tung. Das Grünbuch und sein Inhalt sollen natürlich auch in anderen
Ländern gelesen und bis Brüssel getragen werden. 10 Das Grünbuch kann auch im Netz gelesen werden: www.agr.at/gruenbuch
Prof. Dr. Markus Scholz, Corporate Governance & Business Ethics, FH Wien der WKO, Univ. Doz. Dr. Beate Littig, Institut für höhere Studien IHS, Prof. Dr. Michael Braungart, Internationales Umweltforschungs-institut EPEA, Dr. Harald Hauke, Geschäftsführer der Austria Glas Recycling GmbH
Dr. Harald Hauke - Geschäftsführer der Austria Glas Recycling GmbH bei der Präsentation Fotos agr
Sir freuen uns auf Ihren Besuch während der IFAT in München – Halle: B2.317und der METPACK in Essen-Halle: 1.0 / A20
18 2•2014
ETIKETTEN/FLEXIBLE VERPACKUNG
ULIKETT stellt sich diesen Herausforderungen und un-terstützt seine Kunden hierbei
nicht nur durch gewohnt hohe Pro-duktqualität, sondern auch durch eine enge Begleitung im Innova-tions- oder Umstellungsprozess. Dementsprechend wurde in den letzten Monaten die Zusammenar-beit von ULIKETT unter anderem mit dem österreichischen Gewürz- und Kräuterproduzenten Kotányi und der österreichischen Weinkelle-rei Toifl intensiviert.
Schon als Kind träumte Janos Kotányi von der Entdeckung fer-ner Länder und reiste liebend ger-ne in seinen Gedanken um die Welt. Daraus entstand der Wunsch, exotische Kräuter und Gewürze in heimische Küchen zu holen. 1881 nahm Janos Kotányi in seiner un-garischen Heimatstadt Szeged erst-mals eine Paprikamühle in Betrieb, und die damit produzierten Papri-kamischungen eroberten auch Wien im Eiltempo. 1884 wurde die erste Filiale in Wien Döbling gegründet und schon bald wurde er zum k.u.k. Hoflieferanten ernannt. Das rasche Wirtschaftswachstum der goldenen Zwanziger Jahre, Kotányis unstill-barer Wissensdurst für Aromen, Düfte und die richtige Würze ver-halfen dem Unternehmen zu einem weiteren rasanten Aufschwung.
Diesen Pioniergeist hat auch Er-win Kotányi übernommen, der das Unternehmen in den letzten 30 Jahre zum Marktführer in CEE entwickelt hat. So wurde stets klug und zukunftsweisend investiert und das Unternehmen stetig ausgebaut. Neue Märkte wurden erschlossen und zahlreiche Produktinnovati-onen entwickelt – dies seit geraumer Zeit gemeinsam mit ULIKETT.
„Etiketten und Verpackungen sind für Kotányi ein wesentlicher Pro-duktbestandteil, weil wir so unser Produkt- und Markenimage, unsere
Werte und Philosophie kommuni-zieren, und wir uns damit auch in der Kommunikation von unseren Mitbewerbern differenzieren kön-nen. ULIKETT ist hierbei ein zu-verlässiger und starker Partner, der uns in diesem Bereich seit Jahren erfolgreich unterstützt.“, so Erwin Kotányi.
Kotányi – Innovative Produkte aus dem Gewürz- und KräuterbereichDer Name Kotányi ist mittlerweile in über 20 Ländern unter den Top Marken vertreten und in Österrei-ch, Ungarn, Kroatien und Moskau gelang es, die Marktführerschaft einzunehmen. „Aus unserer inter-nationalen Ausrichtung ergeben sich natürlich viele Bedürfnisse, die ULIKETT gerade durch die Zugehörigkeit zu einer weltweiten Unternehmensgruppe bestens ver-steht“, so Erwin Kotány weiter.
Erfolgreicher ProduktrelaunchSo erhielten seit 2010 die klas-sischen Kotányi-Briefpackungen ein lang geplantes neues Outfit. Der Relaunch vereint hochwer-tiges Design mit moderner Verpa-ckungstechnik. Nach zwei Jahren Entwicklung wurden von 2010 bis 2012 die Verpackungen umgestellt. Die neue, mehrfach laminierte Ver-packungsfolie garantiert optimalen Aromaschutz und das hochwertige Material ist stabiler und knittert weniger. Neu ist neben der Ver-wendung von neuen lebensmittel-tauglichen Klebern auch das prak-tische „Easy-Open“-System, das sauberes und leichtes Öffnen der neuen Verpackungen erlaubt und mit Hilfe der hochwertigen, erst-klassigen Maschinenausstattung der Firma ULIKETT umgesetzt werden konnte. Als wesentliche op-tische Neuerungen gelten das klare
Produktdesign mit hochwertigen Produktfotos und Farbcodes für die Gewürzfamilien. „Damit die Pro-duktfotos auch in der gewünschten Bildqualität auf den neuen Ver-packungen erscheinen, haben wir hier auf die Druckerfahrung des Ulikett-Teams gesetzt“ so Mar-ketingleiter Benjamin Naux von Kotányi. Die bessere Lesbarkeit und die Öffnungshilfe wurden sei-tens der Kunden positiv im Markt angenommen. Dass sich Kotány aber nicht auf seinen Lorbeeren ausrastet, beweisen immer neue Produktkreationen wie das Produkt 2in1. Bei 2in1 kauft der Kunde ei-nen fertigen Gewürzmix für einen Braten mit einem integrierten Brat-sackerl. Die Gewürze sorgen dabei für den Geschmack, das inklusive Verschluss beigepackte Bratsackerl für besonders saftiges Fleisch. Auch diese Produktinnovation wurde mit ULIKETT entwickelt.
WeinePassend zu den gelungenen Speisen mit den Gewürzen von Kotány ge-hört natürlich auch ein guter Trop-fen – wenn er aus der pannonischen Weingegend sein darf, kommt hier die Familie Toifl ins Spiel. Der Familienbetrieb führt eine renom-mierte Weinkellerei im Herzen Niederösterreichs und ist ein starker Partner für den Lebensmittelhandel
Von Wolkersdorf bis zu den pannonischen......Weingärten. Die erfolgreiche Einführung innovativer Pro-duktneuheiten ist gerade in der Lebensmittelindustrie eine große Herausforderung. Die unterschiedlichsten Anforde-rungen entlang der gesamten Logistik-Kette kombiniert mit gesetzlichen Anforderungen und dem Anspruch ein einzig-artiges, innovatives Produkt im Handel zu platzieren, sol-len optimal ausgeglichen und erfüllt werden. Dies braucht nicht nur ein hervorragendes Zusammenspiel sämtlicher Unternehmensbereiche wie Produktion, Marketing und Logi-stik, sondern auch einen stabilen Verpackungs- und Etiket-tenlieferanten, der bei einem derartigen Projekt Know-How und Erfahrung einbringt.
ETIKETTEN/FLEXIBLE VERPACKUNG
...unsere Mission!
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sowie andere Weingroßhändler im In- und Ausland. Das Sortiment besticht durch eine reichhaltige Auswahl von qualitativ hochwer-tigen Weinen zu günstigen Preisen.
„Wir sind seit Jahren ein kongeni-aler und lieferfähiger Partner des Lebensmittelgroßhandels in Öster-reich sowie des Weingroßhandels im benachbarten EU-Ausland und werden zukünftig verstärkt auch im ausländischen Lebensmittelhandel – vor allem in den neuen EU-Staaten – präsent sein. Innovative Wein-Eti-ketten haben dabei einen besonders
hohen Stellenwert, und mit ULIKETT haben wir dafür ei-nen zuverlässigen Partner gefunden“ so Michael Toifl. Da-mit die hochwertigen Weine auch das rich-tige Outfit bekommen, vertraut die Familie Toifl dem Etiketten- und Verpackungs-Spezialisten aus Wien.
Pannonische WeingärtnerVor zwei Jahren hat die Familie auch die pannonischen Weingärtner
übernommen, um auch einen starken Auftritt am Rotwe-insektor zu haben.
„Unser Kellermei-ster Christoph Toifl hat mit vielen jun-gen innovativen
Rotweinwinzern sehr guten Kon-takt und steht ihnen hilfreich im Weingarten und Keller zur Seite! So können wir garantieren, dass nur ausgesuchte Qualitäten auf Fla-sche gezogen werden,“ so Barbara Toifl. Auch hier kommen Etiketten
von ULIKETT zum Einsatz, die in letzter Zeit auch immer mehr durch das Know-How der internationalen Partner in der Gruppe profitieren. So werden gemeinsam mit einem weiteren Unternehmen der CTI Invest AG-Gruppe in Argentinien neuartige Materialien für den Wein-Bereich getestet, wodurch der Weg für die nächste Innovation bereits eingeschlagen ist. 11Mehr über die starken Partner finden Sie unter: www.kotanyi.at, www.toifl.at und unter www.ulikett.at.
Familie Toifl
Wir freuen uns auf Ihren Besuch während der intertool® (findet parallel
zur SMART statt) von 06. bis 09. Mai 2014 in Wien: Halle: C, Stand: 0500
20 2•2014
JUBILÄUM
Auf der Roadshow wurden nationale und internationale Trends und Studienergebnisse
aufgezeigt, wobei die Bedürfnisse der Logistiker dabei konkret he-rausgestellt wurden. Der namhafte Hersteller Datalogic wurde durch Thorsten Ley repräsentiert, wel-cher neben der Flexibilität und dualen Nutzbarkeit neuer Geräte für 1D und 2D-Technologie auch die Zukunftssicherheit künftiger Investitionen in den Focus stellte. Das Thema Investitionsschutz für Barcodesysteme wurde auch von Barcotec-Geschäftsführer Alexan-der Rainsberger behandelt und mit
„easyMITS“ (KOMPACK berichte-te) und „C5“ konkrete Lösungsvor-schläge dafür aufgezeigt.
KooperationDass selbst jahrzehntelang einge-setzte Arbeitsmaterialien wie Papier einem Wandel unterworfen sind, wurde beim Vortrag von Ing. Mag. (FH) Fritz Hanzek von Imagotag deutlich, da auch die Darstellung der angezeigten Daten auf Papier durch elektronische Etiketten eine wesentlich höhere Flexibilität und damit Kostenoptimierung zur Folge hat. Barcotec ist mit Imagotag eine strategische Partnerschaft einge-gangen. Seit Jänner 2014 sind die innovativen elektronischen Etiket-ten (kurz ESL – Electronic Shelf Labels) bei Barcotec erhältlich.
Das junge Grazer Unternehmen Imagotag stellt als einziger Anbie-ter elektronische Etiketten auf Basis von 2,4 GHz Funk und „electronic Paper“ her und bietet damit erst-mals elektronische, grafisch frei gestaltbare Etiketten, welche neben einem ausgezeichneten Kontrast auch eine geringe Stromkonsumati-on (bis zu 5 Jahre Laufzeit) aufwei-sen und endlich die Kostenanforde-rungen des Marktes erfüllen. Die in vielen Ländern aktive, strategische Preisgestaltung wird damit auch in heimischen Supermärkten zur Rea-lität, und dies in Echtzeit. Zusatzef-fekte erzielt man durch Abbildung
Geburtstagsfeier mit Roadshow Die hohe Volatilität der Märkte, die sich damit verän-dernden Kundenanforderungen sowie die Notwendigkeit der Unternehmen darauf reagieren zu können um erfolg-reich am Markt zu bestehen, begleitete die Besucher der Roadshow 2014 vom Marktführer für mobile Datenerfas-sung und Automatische Identifikation, Barcotec im März quer durch Österreich. Gleichzeitig feierte Barcotec wäh-rend der Roadshow auch seinen 25. Geburtstag.
des QR-Codes (Quick Response Codes) zum Abrufen weiterer Pro-duktdetails oder Nährstoffangaben. Insbesondere Abverkäufe im Obst- und Gemüsebereich kurz vor La-denschluss dienen einem erhöhten Absatz und reduzieren die Aufwän-de für die Entsorgung.
IndustriepreisStolz gezeigt wurde während der Roadshow auch der Industriepreis 2013. Der Sieger ECCO+ hat sein
„+“ für ganz besondere Fähigkeiten bekommen: Er ist der erste Cloud-fähige AutoID Scanner seiner Klas-se und damit bildet er die Grund-lage für den Einsatz im „Industrie 4.0“ Umfeld. Er ist in der Lage, mit jedem System weltweit und jeder Plattform in direkten Kontakt zu treten, ohne dass der Bediener des Scanners sich jemals Gedan-ken über die Hard-oder Software machen muss. Von jedem Punkt der Erde, ohne Installation von Midd-leware kann jeder PANMOBIL Scanner mit jedem System, Daten in beide Richtungen austauschen. Die Intelligenz heißt „Embedded Middleware“ und ist Teil des smar-ten Scanners. Das bedeutet: Nie mehr Software installieren oder Systemanpassungen durchführen, sondern: Anschließen und Arbei-ten, das Denken übernimmt der Scanner!
Das Internet der Dinge oder die Industrie 4.0 ***sind schon verfüg-bar. Bei PANMOBIL hat die Zu-kunft schon Realität angenommen. Und die ist sogar erschwinglich! Neben der Vorstellung des Gewin-ners des Industriepreises 2013, des
***Industrie 4.0
Die Bezeichnung „Industrie 4.0“ soll die vierte industrielle Revolution zum Ausdruck bringen. Die erste industriel-le Revolution bestand in der Mecha-nisierung mit Wasser- und Dampfkraft, darauf folgte die zweite industrielle Revolution: Massenfertigung mit Hilfe von Fließbändern und elektrischer Energie, daran anschließend die Digitale Revolution, der Einsatz von Elektronik und IT zur weiteren Automa-tisierung der Produktion wurde üblich.Der Begriff wurde erstmals 2011 zur Hannovermesse in die Öffentlichkeit getragen.Im Oktober 2012 wurden der deutschen Bundesregierung Umsetzungsempfehlungen des Arbeitskreises Industrie 4.0 der Pro-motorengruppe Kommunikation der Forschungsunion unter Vorsitz von Siegfried Dais (Robert Bosch GmbH)
und Henning Kagermann (acatech) übergeben. Am 8. April 2013 wurde auf der Hannover-Messe der Abschlussbericht des Arbeitskreises Industrie 4.0 übergeben. Gleichzeitig nahm die von den drei Branchen-verbänden Bitkom, VDMA und ZVEI eingerichtete Plattform Industrie 4.0 ihre Arbeit auf. Sie soll die Aktivitäten in dem Zukunftsfeld künftig koordinie-ren. Kennzeichnend im Bereich der Industrieproduktion sind die starke Individualisierung der Produkte unter den Bedingungen einer hoch flexibili-sierten (Großserien-)Produktion (Mass Customization). Die für Industrie 4.0 notwendige Automatisierungstechnik soll durch die Einführung von Ver-fahren der Selbstoptimierung, Selbst-konfiguration, Selbstdiagnose und Kognition intelligenter werden und die Menschen bei ihrer zunehmend komplexen Arbeit besser unterstützen.
Anschneiden der Geburtstagstorte
Sieger des Industriepreises
powerlineECCO+ von Panmobil, wurde auch das 25jährige Barcotec-Jubiläum gefeiert. Dazu Thorsten Ley von Datalogic: „Wenn jemand
25 Jahre so erfolgreich am Markt besteht, muss er etwas sehr richtig machen.“ 12Mehr unter: www.barcotec.at
Elektronische Etiketten
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Die Anbindung des Handels-forums TradeWorld wurde von Ausstellern und Fachpublikum
positiv aufgenommen und soll im kommenden Jahr weiter ausgebaut werden. 2015 wird zudem die Aus-stellungsfläche der LogiMAT um mindestens eine zusätzliche Halle auf dem Stuttgarter Messegelände erweitert.
Mit 182 Unternehmen (18,1 Pro-zent) kam nahezu jeder fünfte Aus-steller aus dem Ausland. Insgesamt waren 26 Nationen auf dem Stutt-garter Messegelände präsent. Am stärksten vertreten: die Niederlande (35 Aussteller), die Schweiz (32) und Italien (28). Neun der ausstel-lenden Unternehmen sind in Über-see ansässig. „Die LogiMAT hat inzwischen auch international das Renommée der Intralogistik-Messe für Zentraleuropa“, urteilt Kazan-der. Noch deutlicher zeichnet sich der Trend zur kontinuierlichen In-ternationalisierung der LogiMAT bei den Besucherzahlen ab.
Den aktuellen Erhebungen des unabhängigen Baseler Marktfor-schungsinstitutes Wissler & Partner zufolge, reisten 87,2 Prozent der Fachbesucher aus Deutschland an. 35,5 Prozent der Messegäste hatten eine Anreise von mehr als 300 Kilo-
metern. 4.200 internationale Gäste informierten sich auf der LogiMAT. Von ihnen kamen 66,2 Prozent aus EU-Staaten, 18,2 Prozent aus dem übrigen Europa und 15,6 Prozent aus Ländern jenseits des Konti-nents. Eine Quote von rund zwei Dritteln der Besucher gilt als Allein- oder Mitentscheider.„Angesichts der bereits signalisier-
ten Zusagen für die LogiMAT 2015 und einer wachsenden Nachfrage nach größeren Ausstellungsflächen werden wir Ausstellern und Besu-chern im kommenden Jahr min-destens eine weitere Messehalle anbieten“, beschreibt Kazander die logischen Konsequenzen des stetig steigenden Aussteller- und Besu-cherinteresses. „Zudem haben wir eine Option zur
Belegung der achten Halle – und da-mit des gesamten Stuttgarter Mes-segeländes.“ Damit unterstreicht die Messeleitung zudem die Positi-on der LogiMAT als größte jährlich
stattfindende Intralogistikmesse in Europa. Impulse für eine weitere Internationalisierung der Messe er-wartet der Messechef überdies von der im April 2014 stattfindenden LogiMAT China.
Gleichwohl bleibe die LogiMAT dank der Konzeption des Stuttgar-ter Messegeländes mit jeweils vier ineinander übergehenden Messe-hallen in zwei miteinander verbun-denen Immobilienkomplexen auch künftig die Intralogistik-Messe der kurzen Wege. „Die zusätzliche Aus-
stellungsfläche gibt uns die Mög-lichkeit, die Ausstellungsbereiche der heterogenen Intralogistik-Branche noch klarer zu strukturie-ren, um den Besuchern im direkten Anlauf einen kompakten Überblick über die aktuellen Produkt- und Leistungsangebote in den jewei-ligen Segmenten zu bieten“, resü-miert Kazander. „Wir freuen uns bereits auf die nächste LogiMAT vom 10. bis 12. Februar 2015 in Stuttgart.“ 13Mehr unter: www.logimat-messe.de
LogiMAT 2014Stabile Ausstellerzahlen, ein leichtes Plus bei der belegten Ausstellungsfläche und ein wahrer Besucheransturm mit mehr als zehn Prozent Zuwachs – die hohe internationale Akzeptanz als Trendbarometer der Intralogistik-Branche bescherte der LogiMAT 2014 einen erfolgreichen Messe-verlauf.
Auch Wolfgang Grupp von Mountain Cases (www.mountaincases.de) der seine neue Softline während der Messe dem Publikum präsen-tierte zeigte sich über den regen Besuch während der Messe erfreut.
Auch Christoph Kindl/kiga gmbh (www.giga-gmbh.de) der seine neuesten Faltboxen und Stapelbe-hälter sowie Ladungssiche-rungsprodukte zeigte fand eindeutige Worte: „Für uns die wichtigste Veran-staltung im Jahr“
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II
I
interpack: Wir sind dabei - Halle 12/B24
WELLPAPPE/INTERVIEW
26 2 • 2014
KOMPACK: KOMPACK: Wie sehen Sie die allgemeine Lage für die Wellpappebranche derzeit in Österreich?
Max Hölbl: Prinzipiell positiv. All-gemein befindet sich die Branche mengenmäßig leicht im Plus und leicht über dem BIP Ein Pferdefuß ist natürlich der massiv gestiegene Papierpreis und der damit verbun-dene Druck auf unsere Marge
KOMPACK: Der Preis für Pa-piere auf Altpapierbasis ist ja wie-der gestiegen.
Max Hölbl: Man kann hier schon von einem Allzeithoch sprechen Ich sehe kurzfristig auch keine Anzeichen dafür, daß sich das än-dern könnte. Am Kraftlinersektor sieht es zwar nicht so dramatisch aus – für unser Unternehmen bringt der stark gestiegene Preis für Well-papperohpapiere auf Altpapierbasis aber natürlich mit sich, dass auch wir die Preise anheben müssen.
KOMPACK: Ist das zufrieden-stellende Wachstum in Ihrem Un-ternehmen auch auf die Investiti-onen in den letzten Jahren zurück-zuführen?
Max Hölbl: Ich denke ja. Unsere Investitionsprojekte konnten alle erfolgreich abgeschlossen werden und wir erreichen mit den neuen Maschinen bereits ein hohes Lei-tungsniveau. Für uns waren die Investitionen vor allem deswegen wichtig, um den Kunden die von uns erwartete Flexibilität auch weiterhin zu 100% ga-rantieren zu können. Gerade servicemäßig haben wir wie-der einen Sprung vorwärts gemacht und haben daher wieder mehr Spielraum. Mit den Investitionen in die Göp-fert Bobst Kombinationen konnten wir auch unsere Druckkompetenz noch weiter steigern.
KOMPACK: Prinzipiell gab
Ein wachsender MarktKOMPACK sprach mit Geschäftsführer Max Hölbl/Dunapack Mos-burger Wien über die Investitionen im letzten Jahr in Österreich sowie die aktuellen Entwicklungen im Wellpappebereich. Natürlich waren auch die Kapazitäten und der Papierpreis ein Thema.
es vor einigen Jahren die Beden-ken, dass auch im Wellpappebe-reich ausländische Firmen verstär-kt auf den österreichischen Markt drängen werden – wie hat sich hier die Situation entwickelt?
Max Hölbl: Ein verstärkter Wett-bewerb mit Unternehmen aus dem Ausland ist durchaus wahrnehm-bar, trotzdem behaupten sich die österreichischen Unternehmen der Branche. Was mich eher bedenk-lich stimmt, ist dass viel zu wenig neue Produktionsbetriebe in Ös-terreich entstehen. Oberösterreich entwickelt sich in diesem Bereich noch positiver – in Wien ist aber praktisch Stillstand. Hier sind wirt-schaftspolitische Massnahmen für den Industriestandort Österreich gefragt.
KOMPACK: Wo sehen sie für Unternehmen wie Mosburger die größten Chancen sich vom Mitbe-werb zu unterscheiden und bei den Kunden zu punkten?
Max Hölbl: Das geht ganz klar-durch höchste Qualität und Innova-tionskraft. Dies bewiesen wir unter anderem mit dem Gewinn des Em-ballissimo (in der Kategorie umhül-lendes) sowie dem Sieg beim Gol-den Pixel Award (Vinotwist-Verpa-ckung) im Jahr 2013. Solche Preise bestätigen die gute Arbeit unserer Mitarbeiter. Die Entwicklung geht aber in allen Bereichen ständig weiter. Möglichkeiten, wie der 60er Raster brauchen keinen Vergleich (Offset) scheuen und über unsere
konstruktiven Verpackungen bin ich immer wieder stolz, wie innova-tiv die sind.
KOMPACK: Apropos Entwick-lung – wo sehen Sie den Digital-druck im Wellpappebereich?
Max Hölbl: Wenn es um Kleinst-mengen geht, hat er natürlich schon eine Berechtigung. Bei größeren Mengen sehe ich die Vorteile aber noch nicht – doch dieser Bereich wächst so schnell, dass man immer ein Auge darauf behalten sollte – wer weiß, vielleicht kommen in diesem Bereich durch Partnerschaf-ten wie Bobst und Kodak schneller Lösungen auf den Markt, als wir al-le das jetzt noch erwarten.
KOMPACK: Sind nach den groß-en Investitionen in den letzten Jah-ren auch heuer weitere geplant?
Max Hölbl: Nach den rund 36 Millionen Investitionen in den letz-ten Jahren in Wien und Strasswal-chen – was ja in etwa einem mittel-großen Wellpappewerk entsprechen würde - ist heuer Konsolidierung angesagt. Unsere Druckkompetenz sowie unsere Qualität konnnten wir dadurch nochmals steigern ebenso wie unsere Serviceleistung. Inve-stiert wird aber weiter in die interne Logistik und die Erhöhung des Au-
tomatisierungsgrades Ständige In-vestition ist die in unser wichtigstes Kapital – unsere Mitarbeiter. Über interne Ausbildung und Projekttä-tigkeiten sind wir kontinuierlich in der Lage, unsere Effizienz weiter zu verbessern.
KOMPACK: Sie haben ja auch aktiv an einer Initiative der Wirt-schaftskammer Wien zur Bewer-bung der Industrie teilgenommen.
Max Hölbl: Diese Initiative ha-ben wir selbstverständlich gerne unterstützt. Den Fokus haben wir dabei voll auf unsere Zukunft, die jungen Fachkräfte, gelegt. Unsere Lehrlinge sind ganz einfach unser Kapital von morgen – Strasswal-chen und Wien bilden zur Zeit ge-meinsam 20 Lehrlinge aus – gerade, da es immer schwieriger wird gute Lehrlinge zu finden, sind wir auch hier mit Nachdruck dahinter. Die ganze Verpackungsbranche bietet jungen Mitarbeiter ja interessante Möglichkeiten, die leider von der Jugend viel zu wenig gesehen wer-den – aber deswegen ist es auch wichtig, dass wir mit diesem The-ma sowohl als Einzelfirma als auch im Wellpappeverband in die Öf-fentlichkeit gehen.
KOMPACK: Danke für das Ge-spräch.
22 2•2014
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24 2•2014
WELLPAPPE
24 5 • 2006
Die Wellpappesteigen werden in allen gängigen Formatbe-reichen, von unbedruckt bis
hochwertig bedruckt, stapelbar, und in verschiedensten Materialzusam-mensetzungen- je nach Kunden-anforderung gefertigt. Damit die Verpackungen dann auch in der ge-wünschten Ausführung kostengün-stig und rasch zu unseren Kunden kommen, haben wir uns vor einiger Zeit dazu entschlossen, die La-ger- und Logistikdienstleistungen in diesem Bereich outzusourcen und über unseren Partner Packser-vice anzubieten.“ so Verkaufsleiter Hubert Donhauser von Dunapack- Mosburger.
LageWichtig waren bei der Entschei-dung für die Firma Packservice als Partner nicht nur die langjährige Erfahrung sowie die breite Ange-botspalette im CoPacking Bereich, sondern auch die ideale Lage des
Frisch in den HandelDamit das Obst und Gemüse frisch in den Handel kommt, benötigt es viele kleine Schritte vom Erzeuger bis zum Supermarkt. Gemeinsam helfen die Firmen Dunapack- Mosburger und Packservice in diesem Zyklus mit, damit die Ware schnell im Handel landet. Die Wellpappe-verpackungen, dafür werden von Dunapack- Mosburger gefertigt und von Packservice in aufgerichtetem oder flachem Zustand zur Abholung oder Lieferung bereitgestellt.
Produktionsstandorts. Die Nähe zu Wien und zum Großgrünmarkt bietet Kunden unter anderem den Vorteil, sich nach Lieferungen von Obst und Gemüse an den Groß-grünmarkt, direkt auf dem Rück-weg neue Steigen mitnehmen zu können. Immerhin 20% der Kun-den nutzen die Möglichkeit der Selbstabholung.
HandlingDie Kunden können dabei selbst entscheiden, welche Steige sie ger-ne hätten: Geklebt oder gesteckt, flach oder aufgerichtet- die Firmen Dunapack- Mosburger und Pack-service stellen die Steigen in der gewünschten Form zur Verfügung.
LogistikDie Firma Dunapack- Mosburger liefert die Produkte flach bei Fir-ma Packservice an – dort werden sie gelagert und nach Kundenab-ruf je nach Bedarf aufgerichtet
oder flach zur Abholung oder Lie-ferung bereitgestellt. „Die kurzen Wege und die damit verbundene umweltfreundliche Lösung sowie unser langjähriges Know How im CoPackingbereich haben die Firma Dunapack- Mosburger und deren
Kunden überzeugt“ so Unitleiter Christoph Niemann. Mehr über die beiden starken Partner finden Sie auch unter: www.packservice.at oder unter www.mosburger.at
oben: stapelbare Steigenunten: zufriedene Partner
Auf Wunsch können die Steigen auch mit der Hand aufgerichtet werden.
„
24 2•2014
CEMAT
155 • 2013
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„Diese Anforderungen sind mit weiteren, teilweise konträren
Zielen wie Lagerdichte, Tiefkühlum-gebung, Leistungsthematik und Zu-griff in Einklang zu bringen“, erklärt Harrie Swinkels, Geschäftsführer von SSI Schäfer Giebelstadt. „Mit Produkten wie unserer neuen ‚3D-Matrix Solution‘ erreichen wir nicht nur eine sehr hohe Leistung bei op-timaler Raumdichte, sondern bilden auch die hohen Anforderungen hin-sichtlich einer Sequenzierung und Skalierbarkeit in einem System ab.“ Eine der größten Herausforderungen für die Supply Chain werde künftig die Kombination von Filialbeliefe-rungen und E-Commerce sein.
CeMAT 2014: Der Markt treibt Innovationen
Verkettung von Prozessen Mehr Automatisierung und damit eine noch engere Verkettung der Prozesse sind für den Stuttgarter Systemanbieter Viastore Systems ein aktueller Trend der Branche.
„Zudem werden immer mehr Pro-zesse durch eine einzige Software-Suite integriert. Zum Beispiel reicht unser viad@t bis an den Montage-platz des Kunden, darin eingebun-den sind etwa auch Kitting-, Mon-tage- und Transport-Abläufe in der Fertigung“, sagt Viastore-Presse-sprecher Matthias Schweizer. „Die Software-Anwendungen für Mobi-le Devices sind aus unserer Sicht ein weiterer Trend - die Kunden
wünschen immer mehr den Blick ins Lager vom iPad aus.“
Energie- und Umweltthemen Dass die Intralogistik eine der in-novativsten Branchen überhaupt ist, das glaubt Dr. Christoph Beumer, Geschäftsführender Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäfts-führung von Beumer. Die völlige Vernetzung von verschiedenen technischen Einheiten, Produkten, Standorten und Menschen etwa, in vielen anderen Wirtschaftszweigen gerade erst auf dem Vormarsch und mit dem Schlagwort „Industrie 4.0“ versehen, sei hier bereits Realität: Intelligente Maschinen, Bauteile und Waren kommunizieren eigen-ständig miteinander und steuern so einen Großteil ihrer Aufgaben und Wege selbst. „Das schafft schlanke und effiziente Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette“, sagt Beumer.
Flurförderzeughersteller Ein Thema, das in der Branche der Stapler- und Flurförderzeugherstel-
ler derzeit ganz oben auf der Agenda steht, sind die alternativen Antriebe und Energiespeicher. „Welche der derzeit sich in der Erforschung be-findlichen Alternativen sich eines Tages am Markt durchsetzen werden, kann man heute noch nicht abschlie-ßend sagen“, erklärt Dr. Klaus-Diet-er Rosenbach, Vorstand Technik bei Jungheinrich. „Allerdings sehen wir hier eine Tendenz zur Lithium-Io-nen-Technik.“ Auch Matthias Klug, Leiter Internationale Unternehmens-kommunikation bei Still, ist sich sicher, dass die verschärfte Abgas-gesetzgebung und die damit aufwän-dige Abgasnachbehandlung dafür sorgen werden, dass sich die Trends weiter hin zu alternativen Antrieben entwickeln. „Die Nachfrage nach Hybrid- und Elektro-Staplern, aber auch nach Li-Ionen-Batterien und Brennstoffzellenantrieben werden unserer Ansicht nach weiter stei-gen“, sagt Klug. 14Mehr sehen Sie während der CeMAT in Hannover vom 19. bis zum 23. Mai 2014 in Hannover oder unter www.cemat.de
Auf der weltweit führenden Messe für Intralogistik, CeMAT, präsentieren Unternehmen die neuesten Trends und Innova-tionen rund um die Themen Lagern, Verpacken und Kom-missionieren. Einer der größten Einflussfaktoren auf die Intralogistik zurzeit und sicherlich auch für die kommenden Jahre ist der Treiber E-Commerce. Denn die gestiegenen Anforderungen hinsichtlich kleinerer Stückzahlen bei kür-zeren Lieferzeiten und maximaler Verfügbarkeit beschleu-nigen auch die Nachfrage nach effizienteren Logistiksyste-men und einer fehlerfreien Kommissionierung.
26 2•2014
CEMAT
Durch die aktive Laststabilisie-rung des Hubgerüstes, 1000 kg Resttragfähigkeit in 13
Metern Hubhöhe, hohe Fahr- und Hubgeschwindigkeiten sowie län-gere Batterielaufzeit, dank ener-giesparenden LED-Scheinwerfern und Energierückgewinnung beim Bremsen erbringt der FM-X Best-leistungen in jedem Lager. Mit sei-nen kompakten Abmessungen ist der Schubmaststapler sowohl im Blocklager als auch im Regalgang, zur Warenbereitstellung und -ent-sorgung oder zum Transport über längere Strecken auch im kombi-nierten Innen- und Außeneinsatz die richtige Wahl.
Schwingungen im Hubgerüst sind gerade bei höheren Hubhöhen und Arbeitsgeschwindigkeiten ein zeit-raubendes Ärgernis für Staplerfah-rer und Betreiber, denn solange das Hubgerüst auspendelt, können kei-ne Lasten aufgenommen oder abge-setzt werden.
80% weniger SchwingungDas reduziert die mögliche Pro-duktivität des Nutzers. „Mit der aktiven Laststabilisierung im neuen FM-X lassen sich die Wartezeiten um bis zu 80 % verkürzen“, so Christian Baerwolff, Leiter STILL Produktmanagement. Durch einen automatischen Ausgleichsimpuls
Herausragende Wirtschaftlichkeit, höchste Qualität so-wie fortschrittliche Technik und Ergonomie – das sind die Attribute der komplett überarbeiteten FM-X-Modellreihe von STILL mit Tragfähigkeiten von 1 t bis 2,5 t die dieser Tage in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert wurden.
werden die in großen Höhen auftre-tenden Schwingungen schnell und effektiv gestoppt. Damit ermöglicht das innovative Modul ein effizi-entes und zugleich noch sichereres Lastenhandling am Regal. Wäh-rend andere Schubmaststaplerfahrer noch auf das Abklingen der Hubge-rüstschwingungen warten, kann mit dem FM-X bereits der nächste Wa-rentransport erledigt werden. Bei mittleren Hubhöhen und während der Fahrt passt das Fahrerassistenz-system OPTISPEED die Fahrzeug-bewegungen automatisch an das Gewicht der transportierten Last an und ermöglicht so auch auf der Fläche einen schnelleren Waren-umschlag. Der Einsatz modernster Proportionalventiltechnik sorgt zu-dem für eine feinfühlige Bedienung und stufenlose Steuerung.
1000kgDank der verbesserten Steifigkeit des Hubgerüstes und des neu ent-wickelten Mastes hebt der FM-X jetzt Lasten bis 1000 kg problemlos in maximal 13 m Hubhöhe und er-möglicht dem Betreiber damit eine optimale Nutzung seines Lager-raums. Insgesamt umfasst die Mo-dellreihe sechs verschiedene Trag-fähigkeitsklassen – von 1 t bis 2,5 t Tragfähigkeit. Bis auf das 2,5 t-Mo-dell werden alle Fahrzeuge auch in
einer schmalen Ausführung für den Einsatz im Blocklager oder
im Einfahrregal ange-boten. Darüber hinaus ist der FM-X in den Versionen 1,4 t, 1,7 t und
Sicher schnell und präzise
272•2014
CEMAT
2,0 t auch mit Superelastik-Bereifung und mehr Bodenfreiheit für den kombinierten Innen- und Außeneinsatz erhältlich.
AntriebDer 48 V-Drehstrom-Antrieb ermöglicht kraft-volle Beschleunigungen in Verbindung mit ho-hen Fahrgeschwindigkeiten bis 14 km/h und Hubgeschwindigkeiten bis 0,5 m/s. Alle An-triebe für Fahr-, Hebe- und Lenkfunktionen sind vollständig gekapselt und somit optimal vor Um-welteinflüssen wie Staub, Schmutz und Feuch-tigkeit geschützt. Um jedes Fahrzeug für den jeweiligen Einsatz optimal ausrüsten zu können, bietet STILL eine Auswahl verschiedener Batte-riekapazitäten von 360 bis 930 Ah an.
Durch die Energierückspeisung beim Bremsen, energiesparende LED-Scheinwerfer sowie die Möglichkeit, über den Effizienz-Modus Blue-Q auf Knopfdruck ohne Leistungseinbußen bis zu 10 % Energie einzusparen, sind mit einer Bat-terieladung auch Mehrschichteinsätze möglich. Umweltverantwortung und Ressourcenbewusst-sein beweist STILL aber auch mit der fast voll-ständigen Recyclingfähigkeit aller verwendeten Materialien.
FahrerkomfortDen schnellen und sicheren Auf- und Abstieg hat STILL über eine vergrößerte niedrige Trittstufe und einen breiten Handgriff verbessert. Für ent-spanntes, bequemes und sicheres Arbeiten wäh-rend der gesamten Schicht sorgt ein ganzheit-liches Ergonomiekonzept mit einem geräumigen Fahrerplatz mit einstellbaren Bedienelementen und großzügiger Beinfreiheit. So ist das Lenkrad jetzt auch in der Höhe verstellbar. Ein gedämpf-ter Fahrerplatz reduziert die Stöße auf unebenen Böden deutlich und schont damit den Rücken des Fahrers.
Mithilfe der proportionalen Sitz- und Fußplat-tenverstellung lässt sich der Sitz zudem indivi-duell auf die ergonomisch optimale Position ver-schiedener Fahrer anpassen. Der ergonomische Komfort-Neigesitz ermöglicht dem Fahrer eine nackenschonende und damit entspannte Sicht nach oben oder an der Ware vorbei. Dabei kann er alle hydraulischen Funktionen ohne Umgrei-fen mit dem ergonomisch gestalteten Joystick oder den Fingertipp-Hebeln einfach und effizi-ent ausführen. Umfassende Informationen über Betriebsbereitschaft, Geschwindigkeit, Fahr-programme, Batterie-Entladezustand oder auch das angehobene Gewicht werden übersichtlich
auf einem Display angezeigt. Das einheitliche STILL-Bedienkonzept und die intuitive Benut-zerführung reduzieren die Ausbildungskosten für die Fahrer und erleichtern den Umstieg auf andere STILL-Geräte.
SichtDie Mastquerverschub-Funktion so - wie die asymmetrisch platzierten Freihubzylinder er-möglichen eine gute Sicht auf die Ware ohne stö-rende Hydraulikleitungen am Gabelträger. Die optional erhältliche Hubhöhenvorwahl oder der Einsatz eines Kamerasystems an den Gabelzin-ken unterstützen den Fahrer zusätzlich beim ex-akten Positionieren der Gabel und erleichtern so die Ein- und Auslagervorgänge. Durch die vollelektrische 360°-Lenkung lässt sich der FM-X selbst mit schweren Lasten bis 2,5 t leicht und feinfühlig positionieren. Die konstante „9-Uhr-Position“ des Lenkrades bei Geradeausfahrt sorgt unterstützend für einen si-cheren Geradeauslauf auch bei Spitzengeschwin-digkeiten.
Um den FM-X für den harten Praxisalltag noch robuster zu machen, schützt eine Blechver-kleidung das Chassis in anfahrgefährdeten Be-reichen. Für mehr Sicherheit sorgen zudem die
lenkwinkelabhängige Geschwindigkeitsregelung bei Kurvenfahrten (Curve Speed Control) sowie eine nach individuellen Erfordernissen realisier-bare Zugangskontrolle via Datenkarte, RFID-Chip oder PIN. Diese im Rahmen von STILL FleetManager 4.x angebotene Lösung ermöglicht auch die Vergabe von unterschiedlichen Anwen-derrechten, Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Auswertungen und Analysen.
Red Dot Award 2014Der neue FM-X ist dafür ausgelegt, die Umschlagsleistung zu erhöhen sowie Zeit- und Kostenaufwand zu reduzieren. Dass dies gelun-genist, bestätigt die Auszeichnung mit dem Red Dot Award 2014. Die Jury lobte das Produktde-sign mit verbesserter Sicht und intuitiver Bedie-nung sowie die neuartige aktive Laststablilisie-rung, um deutlich schnellere Ein- und Auslage-rungsprozesse zu ermöglichen. Kombiniert mit den hohen Resttragfähigkeiten und den gerin-geren Arbeitsgangbreiten des Schubmaststaplers sei das Gerät perfekt geeignet, um den Verdich-tungsgrad des Lagers zu optimieren. 15Mehr während der CeMAT auf der Still natür-lich noch mehr Neuigkeiten zu bieten haben wird oder unter: www.still.at
28 2•2014
CEMAT
Als Systempartner führender Lo-gistikanbieter stehen bei beku-
plast insbesondere Behälter für die Intralogistik im Fokus. Gezeigt wer-den auf dem Messestand Lösungen für die Lagertechnik, wie z. B. die gemeinsam von bekuplast und dem österreichischen Logistikanbieter
Servus Intralogistics entwickelten Behälter und Trays für das Servus-System mit dem autonomen Shuttle ARC3 (Autonomous Robotic Car-rier). Für eine effiziente und rei-bungslose Lagerlogistik müssen alle Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt sein. Die von bekuplast
realisierten Behälter und Trays sind speziell für das Leichtgut-Handling in Hochleistungsbereichen konzi-piert. Die Behälter sind mit zwei un-terschiedlichen Varianten – einem
verrippten Boden oder einem Sand-wichboden – verfügbar. Vorgege-bene Nuten im Behälterinneren er-möglichen eine bedarfsgerechte und flexible Unterteilung des Behälters mit Trennwänden. Für die Identi-fizierung und Rückverfolgbarkeit sind sowohl die Behälter als auch die Trays mit einem Barcode- bzw. optional mit einem RFID-Label ausgestattet. 16Mehr in Halle 13, Stand E68 oder unter: www.bekuplast.com
Dematic liefert für Betriebe in al-len Größen und Branchen - ein-
schließlich e-Commerce, Handel, Bekleidung, Frischwaren, 3PL, Pro-duktion sowie Chemie & Pharma - passgenaue, intelligente, integrierte und effiziente Logistiklösungen. Diese reichen von manuellen ergo-nomischen Arbeitsplätzen bis hin zu hochautomatisierten Lager- und Kommissioniersystemen. Für Un-ternehmen mit ver-schiedenen Vertriebs-kanälen bietet De-matic modulare und skalierbare Lösungen an, die ihre Multi-Channel-Strategien optimal unterstützen. Durch den Einsatz in-telligenter IT-Systeme können Be-treiber ihr Lager zudem in Echtzeit kontrollieren und verwalten - jeder-zeit und von überall.
Multishuttle 2 und RapidPick Herausragendes Highlight des Mes-sestandes ist die Live-Vorführung der weiterentwickelten RapidPick Hochleistungskommissioniersta-tion im Zusammenspiel mit einem Dematic Multishuttle 2 Pufferlager. Hier werden die via Fördertechnik herangeführten Quell- und Zielbe-hälter vollautomatisch in definierten Sequenzen angedient und ebenso nach den Picks wieder abgezogen. Dies kann dank einer vollkommen neu entwickelten, ergonomisch op-timalen Liftvorrichtung mit einer
Geschwindigkeit von weniger als einer Sekunde pro Behälter erfol-gen. So können Pickleistungen von 1.000 Orderlines pro Stunde / 1.400 Picks pro Stunde erreicht werden.
Dematic PutWall Dematic präsentiert erstmals in Eu-ropa die sogenannte PutWall - ein Modul mit Scanner, Regalfächern, Licht-Spots und -Displays und in-
tegrierter Packstation zur effizienten Zusam-menführung kleiner Artikel und Aufträge.
Crossbelt Sorter Ein weiteres Highlight ist die Präsentation des neuen Dematic
FlexSort SC3 Crossbelt Sorters - ei-ner Sortierlösung für hohe Durch-satzraten in Distributionszentren. Die Gurtförderer-Transportmodule garantieren die zuverlässige Sortie-rung von Versandbeuteln, Stückgut, Kartons und Behältern mit einem Gewicht ab 20 g bis 75 kg. Jedes einzelne Sortiergut wird während des gesamten Einschleusungs-, Transport- und Verteilprozesses ge-nauestens kontrolliert und nachver-folgt. Durch den Einsatz von Syn-chronmotoren können Betreiber mit dem neuen FlexSort SC3 Crossbelt Sorter darüber hinaus bis zu 50 % Energiekosten im laufenden Be-trieb sparen. 17Mehr in Halle 27 / Stand H28 oder unter: www.dematic.com/de
KNAPP realisiert nachhaltig er-folgreiche Lösungen - nachhal-
tig sowohl im Sinne von optimaler Platzausnutzung als auch minima-lem Energieverbrauch. Auch unter dem Aspekt Investitionssicherheit sind nachhaltige Logistikanlagen gefragt, die sich auch bei ständig wechselnden Rahmenbedingungen bewähren.
All-in-shuttleMit dem OSR Shuttle hat KNAPP die wesentlichsten Funktionen im Lager vereinfacht, in einem Systemblock zusammengefasst und betreibt diese mit vorher noch nie dagewesener Effizienz und Ge-schwindigkeit. Dieser unter dem Schlagwort „All in Shuttle“-Lö-sungen beschrittene Weg wird mit Neuentwicklungen wie dem OSR Shuttle Eco, dem Open Shuttle zur Flexibilisierung von Transporten im Lager und dem YLOG Shuttle für produktionsnahe Anwendungen konsequent fortgesetzt. Das Ein-satzspektrum der KNAPP Shuttle-Systeme verbreitert sich dadurch deutlich.
Taschensorter für E-CommerceSystemlösungen auf Basis der Kom-bination von Shuttle-Systemen und intelligenten neuen Sor-tierlösungen, wie zum Beispiel dem Taschensorter der Dürkopp Fördertechnik, ermög-lichen speziell für E-Commerce- und Multichannel-Lager sowohl die vollständige Sequenzierung von Aufträgen als auch die Reihenfolge von Artikel innerhalb von Aufträgen.
Servicekonzept System Support 360 Grad+Im Service bedeutet „making com-plexity simple“ Systemlösungen zu realisieren, die möglichst einfach zu betreiben und zu bedienen sind. KNAPP bietet ein Portfolio an Ser-viceleistungen, mit dem Kunden maßgeschneiderte langfristige Un-terstützung im operativen Geschäft erhalten. Service 360 Grad+ bedeu-tet für KNAPP-Kunden, weltweit genau das richtige Maß an Unter-stützung zu erhalten, damit sie sich ganz auf ihr Kerngeschäft konzen-trieren können. 18Mehr in Halle 27, Stand F29 oder unter www.knapp.com
Behälter und Trays für den HochleistungsbereichDer Hersteller von Lager- und Transportbehältern bekuplast präsentiert auf der diesjährigen CeMAT ein umfangreiches Sortiment an Standardbehältern und individuellen Projektlö-sungen.
Smart - Integrated - EfficientUnter dem Leitthema der diesjährigen CeMAT „Smart - Integrated - Efficient“ lässt sich auch das vielfältige Lösungsportfolio der Dematic zusammenfassen. Mit der ge-stiegenen Komplexität und Dynamik im Tagesgeschäft der Unternehmen sind auch die Anforderungen an die Logistik gewachsen.
Komplexität beherrschbar machenMit dem Leitsatz „Making Complexity Simple“ und den daraus abgeleiteten Produkt- und Systementwicklungen hat KNAPP die Logistikwelt in der Vergangenheit nachhaltig verändert - ein Weg, den das Unternehmen konsequent weiterverfolgt.
82 5 • 2006
Verpackungstechnik GmbH & Co KGLange Gasse, 14/13 A, A-1080 WienTel.: 0043 1 40 500 35-0, Fax: DW 17
• Verbesserte Melt-On-Demand-Technologie• Nano-Keramik-Beschichtung des Behälters• fortschrittliches Kolbenpumpen-Design• kleinere Stellfläche• integrierte Backup-Heizungen in den Schläuchen und größerer Filteroberfläche gewährleisten eine hervorragende Zuverlässigkeit• Senkung des Energieverbrauchs um 20% gegenüber herkömmlichen Systemen• einfache Installation, Zubehöre können im Plug-and-Play Verfahren einfachst eingesetzt werden
www.riegler-verpackungstechnik.com
Mit der Übernahme der Vertretung der Firma Dynatech in Österreich bietet die Ing. Josef Riegler
Verpackungstechnik GmbH & Co KG nun ein Komplettangebot im Bereich der Heißleimanwendungen.
Das Produktportfolio im Heißleimsegment ist denkbar vielfältig: die Geräte werden überall da eingesetzt,
wo Verpackungskomponenten verschlossen oder beschichtet werden müssen. Den Anwendungsmöglichkeiten
sind kaum Grenzen gesetzt, zudem werden sie laufend im Zusammenspiel mit Kunden weiterentwickelt.
Die neue Dynamelt Technologie setzt einen neuen Standard für Heißleim-Auftragsgeräte in der
Verpackungsindustrie:
30 2•2014
NEWS
975 • 2006 456 • 2013 975 • 2006
Mit Vor trägen aus den Unternehmen:
Metsä Board GmbH Innoform Coaching GmbHOFI u. a.
Veranstalter : ofi - Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik, Brehmstr. 14a, 1110 Wien, www.ofi.at
In Kooperation mit
5.–6. Juni 2014, Kufstein
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rmerken!
Weitere Informationen unter www.ofi.atVoranmeldung unter [email protected]
mit
Erster
Wahldurchgang:
Die Elried-Lösungen erzeugen ein perfektes Druckbild insbe-
sondere auch auf unebenen Ober-flächen und verhindern damit nicht nur Strafen aufgrund schlechter Kennzeichnung, sondern genügen auch höchsten Qualitätsansprüchen. Holzleisten können zum Beispiel mit Bandgeschwindigkeit von 90 m/Minute beidseitig mit dem IPPC-Logo bedruckt werden. Der Druck ist randscharf und sofort trocken. Es gibt sowohl stationäre als auch mobile Lösungen (Handgeräte)
Wartungsfrei„ Im stark wachsenden Ink-Jet Seg-ment wird der Anser U2 Diesel künftig den Benchmark im Bereich der Total Cost of Ownership für die Bedruckung von Umverpackungen
setzen. Ein günstiger Gerätepreis, niedrige Tintenkosten und voll-kommene Wartungsfreiheit treffen hier auf technische Highlights wie WLAN Fähigkeit, 3.5 Zoll Display und Steuerung der gesamten Pro-duktionsanlage mit einem Android Pad.“ so Johann Lechner/Zaruba über den U2.
Die Systeme haben keine Still-standzeit (keine Schablonisierung) und kennzeichnen sehr sauber und sicher (keine feuergefährlichen Brennstempel). Der schnelle Wech-sel zwischen Logos, Text, Zähler und Produktcodes macht die An-wendung sehr flexibel. Mit dem mobilen Modell U2 Mobile (LCD-Farbbildschirm 2,8 Zoll“) ist auch eine kabellose Markierung im Au-ßenbereich möglich.
MobilDas mobile Gerät überzeugt auch dadurch, dass in jeder Richtung und aus jedem Winkel gedruckt werden kann und es bis zu 7 Stunden ein-satzbereit ist. Durch die große Tin-tenauswahl drucken beide Systeme
problemlos auf Karton, beschichte-tem Karton, Holz, Stein, BigBags, diversen Kunststoffen sowie Edel-stahl, Alu oder anderen Metallen. Über 200 Kunden wenden diese Lösugen bereits an. 20Mehr unter www.zaruba.eu
Die rechtssichere IPPC-KennzeichnungEine rechtssichere IPPC-Kennzeichnung ist immer mit zeit-lichem Mehraufwand und zusätzlichen Kosten verbunden. Die Firma Zaruba hilft, diese so gering wie möglich zu halten. Die Partnerfirma ELRIED Markierungssysteme GmbH präsentiert zu diesem Thema Ink-Jet Geräte für die IPPC (oder CE, Logo, Text) Kennzeichnung auf Holz und anderen Materialien.
f er eher ir
haben uns über die Jahre einiges an Know-how erarbeitet und auch schon selbst einen Füller gebaut.
direkt lassen,
und darauf sind wir auch stolz.“ Die enge Zusammenarbeit mit den Kro-nes Mitarbeitern erlebt er als berei-chernd und positiv: „Bayern und
zusam-Au-
ertrauen in die da-
, dass Darbo sich schon einmal Neutraubling
gute Er-fahrungen gemacht hat. Denn eine
iscofill, 1988,
Erstauf-entwickelt,
wie Mar-Eine den
nostalgischen Charme der Darbo unterstreicht.
Adolf Darbo erinnert sich noch gut bisschen
In der Produktions- und Lager-halle steht eine neue Kaschier-maschine, die neue Produktions-
möglichkeiten durch Offset - Ka-schierung und damit neue Möglich-keiten im Verpackungsbereich mit sich bringt. „Damit setzen wir wei-terhin auf Expansionskurs und bie-ten nun neben der sehr komplexen und wachstumsstarken Display-herstellung im Digitaldruck eine noch breiter gestreute Palette von Displays + hochwertigsten Verpa-ckungslösungen an. Mit der neuen Maschine können wir auch F und G Welle verarbeiten.“ so Geschäfts-führer Thomas Bauernfeind.
KlebemaschineAuch in eine neue LAMINA Falt-schachtelklebemaschine (3 Punkt Verklebung) wurde investiert – die besonders bedienerfreundlich ist. Dies sollen vor Ort aber nicht die letzten Investitionen gewesen sein. Auch wenn man jetzt schon sehr fle-
xibel aufgestellt ist – egal ob offene oder geschlossene Welle verarbei-tet werden soll – mit dem jetzigen Maschinenpark ist vieles möglich.
„Natürlich schauen wir auch auf die neuesten Entwicklungen am Markt und wo es in Zukunft hinge-hen soll. (und wo wir weiter inve-stieren werden) – es gibt da einige viele interessante Bereiche wo wir uns speziell auf kleinere Losgrößen konzentrieren wollen– mehr kann ich aber noch nicht sagen.“ so Tho-mas Bauernfeind „aber prinzipiell sind wir jetzt einmal auf unsere Möglichkeiten stolz und freuen uns, unseren Kunden Lösungen im Display- und Verpackungsbereich mit hochwertigstem Druck und das schon bei kleinen Auflagen bieten zu können.“ Der Maschinenpark erlaubt rasche Fertigung sowie kostengünstige Realisierung trotz hochwertiger Veredelung. Mehr unter: www.verpackungen.bauernfeind.net
Die „bauernfeind Druck+Display GmbH“ hat in Ober-grünburg wieder in eine neue Halle investiert. Nachdem der bereits vorhandene Platz zu eng geworden war und bauernfeind auch in den Maschinenpark weiter investie-ren wollte, wurde eine neue 1.000m2 Halle gebaut.
Offsetkaschierung bei bauernfeind
97
Bereits seit 2012 bietet Bösmüller im Rah-
men einer nachhaltigen Unternehmenskultur seinen Kunden die Mög-lichkeit, Druckerzeug-nisse klimaneutral her-zustellen. Das Österrei-chische Umweltzeichen ist Garant für umwelt-freundliche Produkte und Dienstleistungen und wurde der umwelt-bewussten Druckerei im März die-ses Jahres für weitere vier Jahre verliehen. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Zertifizierungen wie
VBC Verkaufsawards 2014Erstmals hat Bösmüller mit seinem Verkaufsteam an der branchenübergreifenden Ausschreibung des VBC Verkaufs-beraterInnencolleg teilgenommen und ist unter den „Top 3 Verkaufsteams des Jahres“ gelandet. Bei den VBC Ver-kaufsawards 2014 wurden am 27. März in den festlichen Räumlichkeiten des Studio 44 die besten VerkäuferInnen und Führungskräfte aus Österreich, Deutschland und der Schweiz in vier Kategorien gekürt.
PEFCTM und FSC(R), PSO ProzessStandard Offsetdruck und der EN ISO 9001:2008 Zertifi-zierung wurde die Pa-lette an Zertifizierungen mit dem EU Ecolabel erweitert. Dieses gilt als Referenz für alle jene Verbraucher, wel-che mit dem Kauf von umweltfreundlicheren Produkten und Dienst-
leistungen zu einer Verringerung der Umweltverschmutzung beitra-gen wollen. 21 Mehr unter: www.boesmueller.at
„Give-aways mit Mehrwert“
Foto: Bösmüller Print Management GesmbH & Co. KG
32 2•2014
ETIKETTEN
Für den Klein- bis Mittelauflagen-bereich wurde gerade eine HP Indigo 6600 installiert. „Da in
vielen Bereichen die Auflagen nach wie vor kleiner und vielfältiger werden, haben wir uns entschlos-sen, in eine weitere Digitaldruck-maschine zu investieren. Wir haben uns dieses Mal für die HP Indigo entschieden, da wir sie als ideale Ergänzung zu unserer Xeikon se-hen. Mit diesen beiden Maschinen können wir alle Teile des digitalen Druckmarktes abde-cken.“ so Mag. Flo-rian Ulrich. „Gleich-zeitig werden wir da-durch noch flexibler in diesem wachsen-den Segment.“ ergänzt Dr. Karl Ulrich.
GroßauflagenFür das immer stei-gende Qualitätsbe-
Ulrich Etiketten investiert in die ZukunftDas Familienunternehmen Ulrich Etiketten, das sich längst über die Grenzen des Landes einen Namen gemacht hat - so ist der heurige zweistellige Zuwachs zu gut 50% auf Aufträge aus Deutschland und der Schweiz zurückzufüh-ren - investiert wieder umfangreich im technischen Bereich. Sowohl für kleinere bis mittlere Auflagen als auch für den Großauflagenbereich gehen heuer zwei neue Druckmaschi-nen in Betrieb.
wusstsein auch im Großauflagen-bereich wurde gleichzeitig in eine 8 Farben Rollenoffsetmaschine investiert. Die neue MPS mit einer Bahnbreite von 430mm wird den Ausstoß zu den gewechselten Ma-schinen verdreifachen. „Da wir mit den bisherigen Maschinen unsere Kapazitätsgrenze bereits erreicht haben, ist dies ein wichtiger Schritt für uns um auch weiterhin flexibel agieren zu können“ so Karin Ul-rich. Die neue MPS wird im Som-
mer geliefert werden. Abge-rundet wird das I n v e s t i t i o n s -programm im heurigen Jahr durch zwei Schneide- und Konfektionier-maschinen mit Kamerakon -trollsystem.
InnovationGleichzeitig ist die Firma aber auch bemüht, mit immer neuen Ideen den Kunden neue Möglichkeiten zu bieten. So wurde für den Bereich Pharmazie gerade ein neues Etikett für Infusionsflaschen entwickelt. Im vorgestanzten aufgebrachten Etikett ist hier eine Aufhängevor-richtung integriert, die mit einem Handgriff leicht gelöst werden und an der die Infusionsflaschen direkt aufgehängt werden können. „Wir haben mit diesen Infusionsetiketten gerade die letzten Tests absolviert
und können mit diesem Produkt, das natürlich den ISO Normen ent-spricht, jetzt auf den Markt gehen.“ erklärt stolz Dr. Rainer Ulrich. Um den Anforderungen im Pharmazie- und Lebensmittelbereich prinzipiell gerecht zu werden, verwendet das ISO 9001 zertifizierte Unterneh-men migrationsarme Farben (auch Grundmaterial und Klebstoffe sind lebensmittelkonform), an fast allen Druck –und Schneidemaschinensind digitale Kontrollkameras zur Fehlererkennung bzw. – vermei-dung installiert.
UmweltGemeinsam mit dem Recycling Partner - cycle4green - ist Ulrich Etiketten seit einiger Zeit in der Lage, die Entsorgungskosten der Kunden zu minimieren sowie die Umweltbelastung durch Etikettier-abfälle zu reduzieren. (KOMPACK berichtete) „Trägermaterialien, die nach dem Spendevorgang von Etiketten als Abfall übrig bleiben und auf Grund der Silikonschicht nicht als Altpapier entsorgt werden dürfen, können ab einer gewissen Menge von uns gratis abgeholt, entsorgt und einem speziellen Re-cyclingprozess unterzogen werden. Wir freuen uns, dass auch dieses Service seitens unserer Kunden gut angenommen wird. Alle zwei Monate werden mittlerweile rund 30 Paletten im Großraum Wien da-durch gesammelt und einer Wieder-verwertung zugeführt. Im Jahr er-sparen wir der Natur dadurch rund 60 Tonnen Abfall“ berichtet Mag. Florian Ulrich.
Markt„Der Markt entwickelt sich zur Zeit in praktisch allen Bereichen positiv. Sowohl der Getränkebereich als auch der Lebensmittelbereich stei-gen, was beweist, dass der Konsum floriert. Erfreulich ist auch die Ent-wicklung im Body-Care und Haus-halts-Chemiekalienbereich, wo der Bedarf stetig steigt. Um diesen positiven Marktentwicklungen und den immer höheren Qualitätsan-forderungen der Kunden auch in Zukunft gerecht werden zu können, ist der Zeitpunkt für die aktuellen Investitionen sicher der richtige ge-wesen.“ so abschließend Dr. Karl Ulrich. 22Mehr unterwww.ulrich-etiketten.atMag. Florian Ulrich, Dr. Karl Ulrich und Dr. Rainer Ulich vor der neuen HP Indigo 6600
332•2014
ETIKETTEN
DIE ZUKUNFT LÄSST SICH
STEUERN
Zeitgleich mit INTERTOOL und SCHWEISSEN / JOIN-EX
Fachmesse für industrielle AutomatisierungMesse Wien, 6. – 8. Mai 2014.
wien.smart-automation.at
MAI 2014MESSE WIEN
Beide Qualitäten bieten einen ho-hen Weißgrad und Glanz sowie
ausgezeichnete Druckeigenschaf-ten bei niedrigeren Flächengewich-ten. Sie sind ideal als Microfluting geeignet und eröffnen im Bereich traditioneller Wellpappenanwen-dungen neue Möglichkeiten. Die Liner eignen sich für Lebensmittel-verpackungen, darunter auch Take-away- und Imbissprodukte, und weitere sensible Produkte wie Kos-metika und Arzneimittel, da sie aus reinen Frischfasern hergestellt sind. Ebenso eignen sie sich für Handels-verpackungen, POS-Anwendungen, Einkaufstaschen und eine Vielfalt kleinformatiger oder leichtgewich-tiger Verpackungen.
Ergänzung„Die neuen gestrichenen Qualitäten der Reihe Modo Northern Light sind eine willkommene Ergänzung unseres Portfolios leichtgewich-tiger Liner. Sie bieten ausgezeich-nete Druckeigenschaften“, erklärt Risto Auero, VP Linerboard Sales, Metsä Board. „Wenn man Modo Northern Light sowohl in der ge-strichenen als auch ungestrichenen
MODO NORTHERN LIGHTNach der ausgezeichneten Resonanz auf die ungestri-chenen Modo-Northern-Light-Qualitäten hat Metsä Board das leichtgewichtige Sortiment jetzt um zwei neue doppelt gestrichene, vollgebleichte Liner ergänzt. Modo Northern Light Litho wurde speziell für die Litholaminierung entwi-ckelt und eignet sich gleichzeitig auch für andere Offset-Anwendungen; Modo Northern Light Flexo wird für den Flexo-Preprint empfohlen.
Ausführung in verschiedenen Kom-binationen als Außen- bzw. Innen-decke einsetzt und die ungestri-chene Qualität als gewellte Lage, kann man eine äußerst leichte Well-pappenstruktur schaffen.”
FestigkeitAlle Modo-Northern-Light-Quali-täten zeichnen sich durch gute Fe-stigkeitsmerkmale aus, sowohl im Hinblick auf Dehnfestigkeit/Elasti-zität als auch Stauchfestigkeit. Auf-grund des hohen Volumens weisen sie lediglich eine geringe Neigung zum Waschbretteffekt auf. Metsä Board produziert Modo Northern Light am schwedischen Standort Husum, der die PEFC-Zertifizie-rung und die FSC-Chain-of-Cus-tody-Zertifizierung sowie weitere Umwelt- und Qualitätszertifikate besitzt. Sie werden aus Frischfa-sern hergestellt, die aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. Die Herkunft der Fasern ist bekannt, und Metsä Board kann auch für alle anderen zur Herstellung des Liners eingesetzten Rohstoffe den Her-kunftsnachweis erbringen. 29Mehr unter www.metsagroup.com
34 2•2014
MAGAZIN
Das Konzept eines Xeikon Café ist simpel aber effektiv: Be-reitstellung einer informellen
Wissensaustauschplattform, die die verschiedenen Aspekte der Digita-lisierung der Druckproduktion ab-deckt, und gleichzeitig die Informa-tionsflut übersichtlicher macht. Zu diesem Zweck laden Xeikon und die Aura Partner Drucker und Ver-edler zu eintägigen Veranstaltungen auf der ganzen Welt ein, bei denen jeweils ein Thema, wie die Digital-drucktechnologie, Veredelungsan-lagen, Druckmedien, Software oder Verbrauchsmaterial im Mittelpunkt steht. Durch Demonstrationen, Prä-sentationen, Workshops und Dis-kussionen erhalten die Teilnehmer verwertbare Informationen und Ratschläge zu Brancheninnovati-onen und Trends aus erster Hand. Dieses Mal geht es beim Xeikon Café um Verpa-ckungsinnovati-onen und es dauert nicht nur einen, sondern drei Tage.
Kraft der Mit-gestaltungEin Produkt im Regal herausragen zu lassen, eine er-kennbare Marke aufzubauen und sie vor Fälschung zu schützen, ist heut-zutage keine leichte Aufgabe. Und dies ohne Gefährdung der Rentabilität zu tun, ist eine noch größere Herausfor-derung. Unterschied-liche Etiketten- und Verpackungsanwen-dungen stellen sehr unterschiedliche An-forderungen, sie alle erfordern jedoch kom-
Xeikon Café zu VerpackungsinnovationenWie kann digitale Produktion die Etiketten- und Verpa-ckungsindustrie verbessern und verändern? Wie kann sie kleine und mittlere Auflagen in rentable Geschäfte ver-wandeln? Etiketten- und Verpackungsdrucker und -veredler, sowie Druckkunden können das beim Xeikon Café, das von Dienstag, dem 20. Mai 2014 bis Donnerstag, den 22. Mai 2014 von Xeikon und den Xeikon Aura Partnern ausgerichtet wird, herausfinden. Dieses Event bietet ihnen die einmalige Gelegenheit, zu entdecken und zu erkunden, wie die digitale Produktion auch Ihr Geschäft fördern und verbessern könnte.
promisslose Qualität und kosten-günstige kleine bis mittlere Auf-lagen. Und darin besteht die Inno-vation, die Xeikon und seine Aura Partners erzielen konnten, wie Filip Weymans, bei Xeikon Direktor des Segments Marketing Etiketten & Verpackung, erläutert:“Digitaldruck ist die Antwort auf
viele Herausforderungen, denen sich Druckhersteller und Veredler heute stellen müssen. Die Integra-tion einer Digitaldruckmaschine in einen ansonsten herkömmlichen Arbeitsablauf ist jedoch eine Sache, alle Prozesse und Anlagen, ein-schließlich Tools und Verbrauchs-material, so auszurichten, dass das Ergebnis die Qualität, die her-kömmliche Produktionsmethoden bieten, übertrifft und sogar die
Gewinnmargen verbessert, ist eine völlig andere Sache.” Die Etiket-ten- und Verpackungsproduktion umfasst tatsächlich mehr als das Drucken hervorragender Designs. Deshalb hörte Xeikon seinen Kun-den sehr genau zu. Ebenso die Aura Partner.
Gemeinsam entwickelten sie um-fassende Lösungen oder Suites – sorgfältig ausgewählte und gründ-lich getestete Kombinationen von Anlagen, Technologien und Fähig-keiten, die Druckdienstleistungs-anbietern die Möglichkeit bieten, das Endprodukt so kostengünstig wie möglich zu produzieren. Bisher entwickelten sie Lösungen für Falt-kartons, Selbstklebeetiketten, Ther-motransferetiketten und In-Mold-Etiketten. “Enge Zusammenarbeit ist der Schlüssel,” erklärt Filip Weymans. “Die innovative Kraft der Mitgestaltung ist enorm. Der neueste Zugang unserer Anwen-dungssuite ist ein typisches Bei-spiel. Es handelt sich um die erste integrierte Lösung überhaupt, die es ermöglicht, Digitaldruck als Teil eines automatisierten In-Mold-Eti-ketten-Produktionsprozesses einzu-setzen. Eine absolut bahnbrechende Lösung.”
Vier Anwendungs-Suites in AktionDie Teilnehmer werden das kom-plette Sortiment von Etiketten- und Verpackungsanwendungs-Suites inAktion sehen, d.h. eine Faltkarton- Suite, eine Selbstklebeetiketten-Suite, eine Thermotransferetiket-ten-Suite und eine In-Mold-Etiket-ten-Suite, mit echter Job-Vorberei-tung, Produktion und Finishing von realistischen, speziell entwickelten Anwendungen Außerdem werden zahlreiche Anwendungen präsen-tiert, um zu verdeutlichen, was di-gitale Produktion leisten kann. In mehreren technischen Seminaren werden Aura Partner, die in der Entwicklung von Etiketten- und Verpackungs-Anwendungs-Suites aktiv sind, ihre Beiträge detailliert beschreiben.
Die Teilnehmer werden erfahren, warum bestimmte Entscheidungen hinsichtlich Ausrüstung, Tools und Verbrauchsmaterial, Software oder Druckmedien getroffen wur-den. Xeikon-Kunden werden ihre Erfahrungen mit der Nutzung ihrer Anwendungs-Suites weitergeben und beschreiben, wie diese zum Erfolg ihrer Unternehmen beitru-gen. Und last but not least wird es
jede Menge Gelegenheit geben, Fragen zu stellen, Ideen über die digitale Produktion auszutauschen und Chancen mit Aura Partnern, Xeikon-Personal und anderen Teilnehmern zu erkunden. Potentielle Teilnehmer sollten sich in den kommenden Wochen auf dem Laufenden halten, da Xeikon weitere Infor-mationen über die prä-sentierten Etiketten- und Verpackungs-Anwen -dungs-Suites veröffentli-chen wird.
Warum teilnehmen?Filip Weymans be-merkt abschließend:
“Wir freuen uns darauf, Etiketten- und Verpa-ckungsdrucker und - veredler, sowie Käufer technischer Drucke be-grüßen zu können. Ob die digitale Produktion neu für sie ist, oder ob sie bereits Digitaldruck in ihren Arbeitsablauf integriert haben, diese
MAGAZIN
Veranstaltung ist eine ideale Gele-genheit, das enorme Potential des Digitaldrucks und automatisierter Produktionsabläufe zu entdecken und zu erfahren, wie integrierte digitale Produktionslösungen die Innovation fördern und etablierten Druckproduzenten helfen können, ihr Geschäft noch weiter auszubau-en.”
AnmeldungDas Xeikon Café findet in Xeikons Produktionsbetrieb im belgischen Lier statt. Es läuft vom 20. Mai 2014 bis22. Mai 2014, wobei prinzipiell jeden Tag das gleiche Programm stattfindet, sodass die Teilnehmer das für sie am besten geeignete Da-tum wählen können. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung ist jedocherforderlich (online auf www.xei-koncafe.com ).
„See The Proof“Alle die zum gegebenen Zeitpunkt keine Zeit haben bietet Xeikon Ver-packungs- und Akzidenzdrucker-eien ein, digitale Druckprodukte im Rahmen des Programms „See The Proof “ auf die Probe zu stel-len. Dieses erfolgreiche Programm bietet Verarbeitern und Druckereien eine einfache Methode, um die Di-gitaldruckqualität anhand eigener Etiketten-, Verpackungs- oder Ak-zidenzdruckprojekte zu prüfen und zu bewerten. Die spezielle Website von Xeikon für diese Kampagne, www.seetheproof.com , steht jetzt bis Ende 2014 zur Verfügung.„Die Reaktion auf die letztjährige
See The Proof-Kampagne war so überwältigend, dass wir beschlos-sen haben, sie auch 2014 fortzufüh-ren und ihren Schwerpunkt, der ur-sprünglich auf dem Etikettendruck lag, auf die Faltschachtel- und all-gemeine Akzidenzdruckproduktion auszudehnen“, sagt Patrick Van Baelen, VP Marketing bei Xeikon.
„Dieses benutzerfreundliche Pro-gramm bietet Druckereien und Ver-arbeitern aller Art eine innovative und praktische Methode, um die Qualität und Vorteile der Digital-druckproduktion zu bewerten und zu prüfen, wie sie expandieren und neue Geschäftsfelder erschließen können. Unserer Auffassung nachist das ein wichtiger Service für die Branche, da in allen Marktseg-menten eine steigende Nachfrage nach den Vorteilen des Digital-drucks ohne Qualitätseinbußen zu beobachten ist, wie u. a. kürzeren Durchlaufzeiten und der wirtschaft-
lichen Produktion von Kleinaufla-gen.“
Sehen ist glaubenBetriebe können eigene Digital-dateien auf die Website www.see-theproof.com hochladen. Die Da-teien werden dann auf Digitaldruck-maschinen von Xeikon ausgegeben. Etikettendesigns werden unter Einsatz von drei verschiedenen Ma-terialien mit ICE-Toner gedruckt: strukturiertem Material für Weineti-ketten, metallisierten Etiketten und transparenten PE-Folienetiketten. Für Faltschachtelaufträge werden zwei verschiedene Verpackungs-substrate verwendet, während alle Dokument- und Akzidenzdruckan-wendungen auf zwei Papiersorten gedruckt werden. Auf den Digital-druckmaschinen der Xeikon Serie 3000 werden Designs für Etiketten und Faltschachteln ausgegeben. „Der Faltschachtelmarkt steht kurz
vor der Umstellung auf die Digital-technologie“, erklärt Van Baelen.
„Inzwischen geht es nicht mehr um die Qualität, die durch die Serie 3000 garantiert ist, sondern viel-mehr um das Workflow-Manage-ment und die schnellere Marktein-führung. Uns liegen viele Beispiele von Kunden aus dem Etiketten- und Faltschachtelmarkt vor, die den Nutzen der Xeikon Serie 3000 bei der Erreichung dieser Ziele bestäti-gen.“ Dokumenten- und Akzidenz-drucke werden auf einer Druck-maschine der Xeikon Serie 8000 ausgegeben. „Wir möchten es Dru-ckereien erleichtern, unsere Stärken, d. h. herausragende Qualität in Ver-bindung mit höchster Produktivität, zu bewerten.
Unternehmen können Dateien ein-fach hochladen, die dann auf einer Druckmaschine in einer Rolle-Rol-le-Konfiguration ausgegeben wer-den, und anschließend ihr eigenes Urteil fällen“, erklärt Van Baelen. Die fertigen Arbeiten werden dann von einem Xeikon-Vertreter über-bracht, der mit den teilnehmenden Unternehmen gern über die sich ändernden Geschäftsanforderungen und darüber spricht, wie die quali-tativ hochwertige Digitaldruckpro-duktion in Kleinauflagen vielen die-ser Anforderungen gerecht werden kann. 23Mehr unter: www.seetheproof.com oder unter www.xeikon.com
316 • 2013
Entwicklung verstärkt
seine Stand-
erpackungsspezialist
mit irtschaftskraft
neu-das
Zertifizierung 22000
Certification) entsprechenden
zur voraus-
des
Informatik haben
Kunden uns
über Das
Kunden Entscheidung
Projektteam
Pro-geblieben
erreicht Ing.
Integration proAl-
problem-dem
Betrieb Die
Produktion Platz-orrat
Kommissionierplatz Ein-
ransportpro-Stufen
Schmalganglager,
Die neuen DataMan 8050 und 8050X
bauen auf dem Er-folg der branchen-führenden tragbaren Barcode-Lesegeräte DataMan 8500® auf, die neue Maßstä-be beim Lesen von DPM-Codes gesetzt haben. Die neuen mobilen DataMan 8050 und 8050X Lesegeräte garantie-ren das absolut zuverlässige und schnelle Lesen von 1-D und 2-D Codes. Das betrifft alle Branchen, in denen etikettenbasierte oder mit Inkjet oder Laser erstellte Codes eingesetzt werden.
Hochleistung bei anspruchs-vollsten CodesDie zum Patent angemeldeten Data-Man 8050 und 8050X sind ideal für Anwendungen in vielen Produkti-
Mobiler DataMan 8050In dem modular aufgebauten robusten Gehäuse der Se-rie DataMan 8050 – auch für recht raue Umgebungsbe-dingungen – sind modernste Technologien in Hard- und Software für das sehr schnelle und sichere 1D- und 2D-Co-delesen integriert, und das zu einem besonders günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis.
onsumgebungen wie zum Beispiel in der Automobilindustrie und in der Unterhal-tungselektronik, in der Luft- und Raum-fahrtindustrie und in der Verpackungs-branche. Die Lese-geräte nutzen die pa-tentierten 1DMax+ Algorithmen mit Hotbars™ von Cog-nex. Sie garantieren
die sichere blitzschnelle Leselei-stung selbst bei beschädigten und kontrastarmen Codes. Mit den bran-chenführenden 2D-Algorithmen können sie eine Vielzahl von 2D-Symbologien einschließlich Da-taMatrix, QR, PDF417 und Aztec Codes lesen. Der modulare Aufbau gewährleistet die Anpassung an kundenspezifische Bedürfnisse und wechselnde Kommunikation 24Mehr unter: www.cognex.com
36 2•2014
MAGAZIN
„Neben der modernen Produk-tionsstraße, auf der LITE produziert wird – so der
Name des Steckregals – und der besonders robusten Bauweise hat mich die leichte sowie rasche Mon-tage und das umfangreiche Zube-hörprogramm, das praktisch für je-de Lageranforderung eine Antwort parat hat, von Start weg überzeugt.“ so der Lagerprofi Mag. Christian Wild.
MontageBeim Aufbauen ohne Schrauben überzeugt das hochbelastbare Sys-tem (Fachbodenregal bis zu 360 kg, bis zu 3.000 kg pro Rahmen) durch das leichte Handling – egal ob es sich um die verzinkte oder die pulverbeschichtete Version handelt. Das System gibt es mit Kreuzverstrebung oder, wenn zum Beispiel der Wunsch nach einer beidseitigen Bedienbarkeit des Re-gals vorhanden ist, mit Stabilisie-rungsbalken.
Lite kann bis zu 8m hoch werden und besticht, wie schon erwähnt, durch seine vielen Zubehörteile, die auch speziellen Wünschen in Werk-stätten und im Automotivbereich (so gibt es spezielle Reifenträger) gerecht werden. So können zum Beispiel Türen in verschiedenen Formaten bestellt werden (auch ein nachträglicher Einbau ist wie bei allem Sonderzubehör kein Pro-blem).
AusführungenAuf Wunsch gibt es das Regal auch mit Rück- und Abschlusswän-den aus verzinktem Blech oder Sei-tenwände aus Hartfaserplatte für eine bessere Trennung. Die Wän-de sind auch mit Eurolochungen möglich, damit zum Beispiel Ha-ken eingesteckt werden können. Prinzipiell ist hier jede vom Kun-den gewünschte Lochung machbar. Ebenfalls erhältlich sind Überbrü-ckungen der Fachbodenzwischen-räume womit ein durchgehender Fachboden erreicht wird. Auch
Das innovative SteckregalsystemDie Firma Allclick hat in ihr Programm ein Steckregalsy-stem der neuen Generation aufgenommen. Während es bei klassischen Systemen in diesem Bereich bei Sonderwün-schen oft schwierig wird, wurde hier versucht, mit einem leistungsstarken Konzept ein so flexibles System zu schaf-fen, dass auch nach dem Aufstellen des Regals jederzeit mit wenigen Handgriffen das System ergänzt und erweitert werden kann.
Schüttgutfächer in Modulen zu 500 mm und Schubladen in den Höhen
75 oder 150 mm sind erhältlich. Trennbleche sind je nach Wunsch in verschiedensten Ausführungen möglich. Für die Optik sind auch Fußleisten möglich.
FüßeDie Füße sind für Standardanwen-dungen in Kunststoff gehalten – für Industrieanwendungen gibt es aber auch die Möglichkeit einer Stahl-
fußplatte mittels derer das Regal-system direkt im Boden verankert werden kann. Auf Wunsch sind die Regale auch in verschiedenen Farben lieferbar. Erwähnenswert ist auch, dass die Standardware auf Lager liegt und daher innerhalb kürzester Zeit lieferbereit ist. 25Mehr über das innovative Steck-regalsystem erfahren Sie unterwww.allclick.at
Einfaches Handling
Überbrückungen der Fachbodenzwischenräume Flexible Trennwände
Stabilisierungsbalken Schubladen
Rückwand mit Gitter
372•2014
KENNZEICHNUNG
Palettenwickler - Palettenwickler -Vom wirtschaftlichen Einstiegsmodell bis zumHochleistungs-Drehwickler mit 120 Pal/Std
www.cyklop.at
38 2•2014
t
Besserer Stand, handlicheres Design, tropf-freies Dosieren: Greiner Packaging Internati-onal hat gemeinsam mit Breitsamer + Ulrich und einem anerkannten Verschlusshersteller die Verpackung modifiziert. Dabei wurde im Sinne der Umwelt auch das Gesamt-Ver-packungsgewicht reduziert. Breitsamer-Ho-nigprodukte in den neuen 350 bzw. 500
Gramm Inhalt fassenden PET-Flaschen sind seit Januar 2013 im Handel. Mehr unter: www.greiner-gpi.com
Auch für ein kleineres Distributionslager ist Pick-it-Easy Move ,ein semi-automatisches System von KNAPP zur Kommissionierung, eine sinnvolle Variante, um die Per-formance zu erhöhen. Ab September 2014 wird Pick-it-Easy Move bei SPAR in Maria Saal (Österreich) in einer speziellen Ausprägung für die Kommissionierung des Trockensortiments eingesetzt. Die Station wird in das bestehende regionale Distributionslager integriert. Die Versorgung erfolgt manuell über die bereits vorhandenen Stapler. Diese holen die Paletten vom Hochregallager, das als Zwischenlager nach dem Wareneingang dient. Die In-tegration erfolgt im laufendem Lagerbetrieb. Mehr unter: www.knapp.com
LANICO prä-sentiert bei der diesjährigen MET-PACK in Essen (Deutschland) einen hocheffizi-enten Can Former aus seiner CF Se-rie. Die LANICO CF 411 ist ein hocheffizientes
und vielseitiges System zur Herstellung runder Dosen im mittleren und hohen Geschwindigkeitsbereich. Sie hat einen großen Ver-arbeitungsbereich von 73 bis 200 Millimetern Durchmesser, sehr schnelle Formatwechsel und eine hohe Leistung von bis zu 300 Dosen pro Minute vereint. Mehr auf der MetPack in Halle 3, Stand H10 oder unter www.lancio.de
... die Produktion bleibt. Am BVL-Logistik Dialog in der Pyramide feierte Schoeller Allibert ein beson-deres Jubiläum. 40 Jahre Produktion in Österreich. Auch wenn sich der Firmenwortlaut des öfteren ge-ändert hat – Heinrich Puzelik, Perstorp&Heinrich Puzelik, PPS Perstorp Plastic Systems, Arca Sys-tems, Schoeller Arca Systems und jetzt Schoeller Allibert die Produktion ist geblieben. Stolz wurde auch noch eine Original-Konsum-Kiste am Stand der Firma aus den ersten Jahren des Unterneh-mens am Stand der Firma präsentiert Mehr unter: www.schoellerallibert.com
Neues HochregallagerPünktlich und nach nur acht Monaten Realisierungszeit hat Swisslog
dem schweizerischen Logistikdienstleister Silser Logistics Solutions AG zu Jahresbeginn ein neues, von Grund auf modernisiertes auto-matisches Hochregallager übergeben.
Herzstück des Logistikcenters ist das durch Swisslog vollständig umgebaute Hochregallager. Es erstreckt sich über 90 Meter Länge und 30 Meter Höhe (13 Regaletagen). Die besondere An-forderung bestand darin, nicht nur für schnell und langsam drehende, palet-
tierte Waren eine effiziente Materilafluss-lösung zu finden, sondern gleichzeitig
unterschiedliche Palettentypen zu lagern. In Rekordzeit von 8
Monaten ist es dem Projektteam gelungen genau diese Vorgabe umzusetzen.
Mehr unter: www.swisslog.com
Ab September 2014 bei SPAR in Betrieb
Neue Convenience für Honigliebhaber
LANICO auf der METPACK
Der Name ändert sich ...
392•2014
MAGAZIN
Q U A L I T Ä T S E T I K E T T E N
V O M E T I K E T T E N - S P E Z I A L I S T
M E H R A U F W W W. D R U C K W E R K K R E M S . AT
WIR GEBEN IHREM WEIN EIN GESICHT.
Diese österreichweit einzigartige Veranstaltung findet heuer zum
7. Mal in Linz statt. Es treffen an die 200 Teilnehmer/Innen aus ganz Österreich aufeinander, um zu sie-gen und sich eines der begehrten Ti-ckets für den Internationalen Stap-lerCup zu holen. Denn die drei be-sten Staplerfahrer/Innen vertreten unser Land bei den Internationalen Meisterschaften 2014 der Linde Material Handling in Aschaffen-burg (Deutschland).Alle Bewerber müssen in der Vor-runde drei spannende Parcours be-wältigen, die viel Fingerspitzenge-fühl sowie Schnelligkeit, vor allem aber gute Nerven erfordern. Das Event wird auch heuer wieder von der Formel-1-Moderator-Legende Ernst Hausleitner moderiert. Ein
Österreichs bester Staplerfahrer 2014!Stell dich der Herausforderung und werde Österreichs be-ster Staplerfahrer! Unter diesem Motto beginnt jetzt die Lin-de Informationskampagne, um möglichst viele Staplerfahrer, aber auch Staplerfahrerinnen zu animieren, sich für den Austrian StaplerCup am 28. Juni 2014 anzumelden.
abwechslungsreiches Rahmenpro-gramm sorgt für Stimmung.Veranstalter dieses Megaevents ist Linde Österreich mit der Zentra-le in Linz. Die Kulisse für diese großartige Veranstaltung bildet erneut das LENTOS Kunstmuse-um, welches zu den bedeutendsten Museen moderner und zeitgenös-sischer Kunst in Österreich zählt. Der Austragungsort liegt direkt an der Donau zwischen der Nibelun-genbrücke und dem Brucknerhaus. An dieser Flaniermeile im Herzen von Linz verbindet sich städtisches Flair mit einer vitalen zeitgenös-sischen Kulturszene und schafft ein unvergleichliches Besuchserlebnis für die gesamte Familie! 26Mehr unter: www.linde-mh.at oder www.austrian-staplercup.at
40 2•2014
MAGAZIN
Eine neue hochwertige Folien-blasanlage wurde ebenso an-geschafft wie eine 8- Farben
Hochleistungs-Zentralzylinder-Flexodruckmaschine für das Top-Segment der flexiblen Verpackung. Das Know-how der 106 Mitarbeiter ist die Basis für den langfristigen Markterfolg und garantiert die Brü-ckenfunktion zwischen Mensch und Technologie.
Die Windmöller & Hölscher Hochleistungs-Sleevemaschine für große Druckbreiten und Druck-längen mit einer Druckbreite von 1.300 mm und einer Geschwindig-keit von 400 m/min steht in einer gesonderten Druckhalle. Die eigene
Farbe bei CorethDer österreichische Familienbetrieb G. Coreth GmbH aus Unterwaltersdorf/Ebreichsdorf hat in den letzten 2 Jahren massiv in die Infrastruktur investiert. So wurde die Logistik, die alten Ausfahrten und der Bürotrakt erneuert sowie eine neue Zufahrt geschaffen. Gleichzeitig wurde aber auch in den Maschinenpark investiert.
Farbmischung mit einem doppelten Kontrollsystem ermöglicht hoch-wertigste Druckergebnisse.
EASY-COL Im Druckbetrieb beansprucht der Farbabgleich an der Maschine heute einen hohen zeitlichen Auf-wand. Für diese Aufgabenstellung kommt bei Coreth EASY-COL und eine eigene Farbküche zum Einsatz. EASY-COL ermöglicht es, Farben auf dem jeweiligen Bedruckstoff auszumessen, Kor-rekturwerte zur Vorlage zu errech-nen und Korrektur-Farbmengen dezentral an der Druckmaschine zuzumischen. Farbabweichungen
werden objektiv und unabhängig vom Drucker analysiert und auto-matisch rezeptiert.
UmweltAber nicht nur die fertigen, hoch-wertigen Produkte waren für Georg Coreth, der das Unternehmen 1980 gegründet hat, wichtig. Ein beson-deres Augenmerk wurde auch auf die Umwelt gelegt. So wurde in ei-ne KBA CleanAir Anlage investiert (Euro 300.000,--) – dank der die Reingaswerte die niedrigen Grenz-werte der diversesten Immissions-schutzgesetze sowie der diversen nationalen Gesetzgebungen aller EU-Mitgliedsstaaten deutlich un-terschritten werden. Ebenso wurde in eine OFRU Anlage investiert. OFRU Recycling gehört weltweit zu den führenden Herstellern von leistungsstarken Lösemittel-Auf-bereitungsanlagen. Ebenso gibt es eigene Recyclinganlagen mit denen
nicht nur eigene Abfälle sondern auch die aus der Umgebung wie-derverwertet werden.
ProduktpaletteJe nach Kundenwunsch entwi-ckelt und fertigt die Firma Coreth individuelle Folienprodukte mit speziellen Eigenschaften. „Unsere Produktpalette umfasst Baufolien, Dampfbremsen, Stretchfolien, Pa-lettenhauben, Säcke, Zuschnitte, Klebebänder, Verpackungszubehör und Schrumpf- und Automatenfolie.
Den heutigen ökologischen An-forderungen entsprechend sind sämtliche Folien recycelfähig. Der Bereich der „maßgeschneiderten“ Folien (auch Schrumpf- und Au-tomatenfolien) hat in den letzten Jahren sehr stark an Bedeutung gewonnen.“ so Mag. Stefan Cha-lupnik, seit Februar 2013 auch Ge-schäftsführer der Firma Coreth, der KOMPACK über das Gesamtinve-stitionsvolumen von 6 Millionen in die neuen Anlagen erzählt und weiters: „Mit der Investition in die neue Druckmaschine bieten wir un-seren Kunden jetzt auch die Mög-lichkeit, ihre Produkte hochwertigst veredelt zu liefern.“
Damit hat das größte österrei-chische Privatunternehmen in sei-nem Bereich mit 106 Mitarbeitern, die im 3-Schichtbetrieb 56 Millio-nen Umsatz erwirtschaften, einen weiteren Wunsch seiner Kunden entsprochen, die zur sprichwört-lichen Coreth-Qualität auch einen ebensolchen Druck wollten. 27 Mehr auch unter: www.coreth.at
Mag. Stefan Chalupnik begann nach dem Wirtschaftsstudium in der Bera-tung. Nach 12 Jahren als Prokurist bei einem großen amerikanischen Kon-zern wechselte er im Oktober 2011 zur Firma Coreth. Seit 2013 ist er hier Geschäftsführer.
Von unserenVerpackungen könnensich andere eineScheibe abschneiden ...... denn bei Bösmüller betrachten wir Verpackungen nicht als bloßeNotwendigkeit, sondern als Trägerrakete für Markenbotschaften.Ihre Ideen, perfekt in Szene gesetzt, machen am Markt den Eindruck,der Menschen für Ihr Produkt begeistert. Lassen Sie sich die vielfältigen Möglichkeiten dafür auf der Zunge zergehen, wir freuen unsauf ein persönliches Gespräch.
Druckerei Bösmüller. Kompetenz, die überzeugt.www.boesmueller.at
42 2•2014
MAGAZIN
Am 3. April wurde dieses in-novative Etikettenprojekt in der einzigartigen Location der
Mole West erstmals vorgestellt. Im herrlichen Ambiente des Neusied-lersees mit Sunset und Fine Casu-al Dining. Der Auftrag wurde von der Mole West an SchülerInnen der Grafischen erteilt, den eigenen Hauswein neu zu gestalten. Da-bei wurde dem Design-Team von Prof. Mag. Giovanni Corsaro freie Hand für neue Kreativideen gelas-sen. Vorgegeben war lediglich das Mole West Logo und eine Serien-nummer. Gemeinsam entwickelte das Studio Corsaro mit Marzek Etiketten+Packaging das Konzept erstmals tausende unterschied-liche Etikettendesigns zu erstellen. Die jungen Nachwuchskreativen von der Grafischen kreierten ein Semester lang die grafische Um-setzung des Projektes. Marzek Etiketten+Packaging nahm die He-rausforderung an und produzierte eine hochwertige Etikettenserie mit tausenden unterschiedlichen Sujets.
Marketingeffizienz der Verpackung Der erste Eindruck entscheidet – der Erstkontakt mit Ihrem Produkt erfolgt mit dem Auge – die Verpa-ckung kommuniziert dabei als Er-stes die Wertigkeit des Produktes. Die Verpackung ist das direkteste und effizienteste Kommunikati-onsmedium zwischen dem Pro-duzenten und dem Konsumenten
– vor allem, aber keinesfalls nur am PoS – schließlich trinkt und isst man ja auch mit dem Auge... Die Verpackung hat neben dem Er-scheinungsbild am PoS einen ganz wesentlichen Einfluss auf das sen-sorisch-ganzheitliche Produkter-lebnis sowie den Wiederkauf des Produktes und dient auch zur un-mittelbaren Pflege sowie ständigen direkten Kommunikation des Mar-kenimages am Ort des Konsums.
Professioneller Digital-Offsetdruck mit hochwertiger Veredelung Durch die ständige technologische Weiterentwicklung können heute mit hochwertigen professionellen Digitaldruckverfahren auch mitt-lere und größere Auflagen in Top-Qualität flexibel und auch wirt-schaftlich produziert werden. Das Ergebnis steht dabei dem konventi-onellen Offsetdruck um nichts nach
– „ganz im Gegenteil“, schwärmt Dr. Johannes Michael Wareka, Ge-schäftsführer und 4. Marzek Ge-neration, „die Offset-Digital-Pro-duktion übertrifft heute nicht nur die konventionelle Offset-Qualität, sondern eröffnet für Kreative auch völlig neue Dimensionen mit indi-vidualisierten Etiketten in Kombi-nation mit Sondermaterialien und Hybridveredelung, welche es bis-her noch nie gab !“
Promotions, Multilayer- und Crossover-Etiketten Da der Marketing-aspekt und die verkaufsfördernde Funktion der Verpa-ckung als direktes Kommunikationsme-dium bei ständig stei-
gendem Wettbewerb immer mehr an Bedeutung gewinnen, wurde das Segment der speziellen Promotion-Etiketten laufend weiter entwickelt. Neben Multilayer- und Crossover-Etiketten für Zusatzinformationen, Gewinnspiele, Rezepte, Gutscheine etc. kommen immer mehr auch individualisierte und variabel be-druckte Verpackungen erfolgreich zum Einsatz. Es gibt dabei noch viele weitere interessante Mög-lichkeiten (Thermochrom, Geruch-setiketten, Rubbelaktionen...) für spannende verkaufsfördernde Ver-packungs-Promotion-Aktionen... Im Bereich der Etikettier- und Kennze ich-
nungstechnik kann Marzek Etiketten+Packaging auf jahrzehn-telanges Know-How zurückblicken. Hauseigene Engineeringspezia-listen konfigurieren für die Anwen-der individuell maßgeschneiderte optimale Lösungen oder gegebe-nenfalls auch preisgünstige Stan-dardlösungen. Hier kommt der Vorteil des geballten Etiketten- und Etikettiertechnik-Know-Hows voll zum Tragen. Die Bandbreite geht dabei von Offline-Systemen bis hin zu vollintegrierten Anlagen, wel-che in die Verpackungsstraße und auch ins betriebliche Netzwerk ein-gebunden sind.
Marzek Etiketten + Packaging Facts Das volle Leistungsangebot von Marzek umfasst das gan-ze Segment vom hochvere-delten Spezialetikett in Hy-briddruckverfahren für Wein und Gewerbe bis hin zum industriellen Standardetikett. Besondere Wachstumsbe-reiche sind dabei neben den bekannten Bogen- und Rol-len-Etiketten auch die Fle-
xible Verpackung sowie hochwer-tige Feinkartonage und Faltschach-teln. Im September 2013 wurde im ungarischen Werk von Marzek eine vollausgestattete KBA Rapida 106 der neuesten Generation im Ganz-bogenformat mit Inline-Kontrollsy-stem erfolgreich in Betrieb genom-men – die erfolgreiche Installation einer weiteren KBA Rapida 106 erfolgte im Februar 2014. 28Mehr unter: www.mole-west.at, www.graphische.net, www.corsaro.at, www.marzek-group.com
Etiketten-Premiere am NeusiedlerseeFreiheit und Individualität gehören ab jetzt zur Etikette! Das Team von Marzek Etiketten+Packaging hat ein neues Konzept entwickelt, individuelle Etiketten in hochwertiger Digital-Offset-Qualität auch in größeren Serien herzustellen. Welches Potenzial dadurch für die Werbe- und Kreativbran-che entsteht, haben StudentInnen des Kollegs für Grafik und Kommunikationsdesign der Grafischen eindrucksvoll bewiesen. Sie erstellten 3.000 Weinetiketten für das In-Lokal „Mole West am Neusiedlersee“ - jeweils zeitgeist-basierte künstlerische Animationen, deren Einzelbilder als individualisierte Etiketten gedruckt wurden und die nun als nummerierte Unikate die Weine des Lokals zieren.
Mole West
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Unsere mehr als 16.000 Lizenzpartner leisten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Die getrennte Sammlung und Verwertung von Verpackungen erspart der Umwelt rund 640.000 t CO2-Äquivalente pro Jahr.
Gemeinsam erfolGreich seit 20 Jahren: ara UnD VÖslaUer
640.000 t
www.ara.at
„Als Lieblingswasser der ÖsterreicherInnen und Nummer 1 auf dem Markt haben wir bei Vöslauer eine große Verantwortung in den Bereichen Umweltschutz, Nachhaltig-keit – und ganz besonders beim Recycling. Hier setzen wir auf die Nummer 1: die ARA.”
Dr. Alfred HudlerVorstandsvorsitzender der Vöslauer Mineralwasser AG
