Kurz undbündig.Bürgerbüro informiertIn den vergangenen Jahrenwurde die Öffnungszeit desBürgerbüros der Stadtverwal-tung am Ostersonnabendkaum genutzt. Deshalb bleibtdas Bürgerbüro am 4. Aprilgeschlossen. Gleichzeitig teilt die Verwal-tung mit, dass ab April im Bür-gerbüro wieder die üblichenÖffnungszeiten gelten. Die imMärz wegen Unterbesetzungnotwendigen Einschränkun-gen können aufgehoben wer-den. Es ist dienstags und don-nerstags wieder durchgehendvon 9 bis 18 Uhr sowie mon-tags, freitags und an jedem1. und 3. Sonnabend jeweilsvon 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Ausverkauft!Für die Veranstaltung „Oo-nagh – eine traumhaft musika-lische Reise“ am 25. April inder Stadthalle „stern“ gibt eslaut Mitteilung des Veranstal-ters Semmel Concerts keineEintrittskarten mehr.Ebenso meldete die AgenturD2M Berlin, dass die Ticketsfür den Auftritt von SaschaGrammel am 5. November inder SACHSENarena bereitsvergriffen sind.

Eine nicht funktionierendeStraßenlampe, die kaputte

Parkbank oder eine beschä-digte Vitrine: Mit dem „Stö-rungsmelder Riesa“ könnenBürgerinnen und Bürger jetztquasi in Echtzeit die Stadtver-waltung über Unzulänglichkei-ten im öffentlichen Raum infor-mieren. Die Information istüber die städtische Internet-seite www.riesa.de ebensomöglich wie mobil per Tabletund Smartphone.

Die Mitarbeiter des Rathauseskönnen nicht überall sein.Deshalb besteht für die Rie-saerinnen und Riesaer – undnatürlich für jeden anderenBürger, der in der Stadt unter-wegs ist – jetzt die Möglich-keit, Störungen oder Schädenan Straßenlaternen, Lichtsig-nalanlagen, Parkbänken,Springbrunnen, Papierkörben,Parkscheinautomaten, öffentli-chen Uhren oder Plakatvitrinendirekt und sofort an die Ver-waltung zu melden.Die Mitteilung folgt einem fest-gelegten Muster: Wer eineStörung entdeckt, kann den

Punkt auf dem Stadtplan mar-kieren, in einem extra Fenstereinen nähere Kurzbeschrei-bung liefern und – nur über dieApp – optional ein Bild anhän-gen. Zugleich kann man – auffreiwilliger Basis – auch per-sönliche Angaben hinterlas-sen. Zum Schluss wird die In-fo über den entsprechendenButton abgeschickt.Die Störungsmeldungen ge-hen bei der zuständigen Stelleder Stadtverwaltung ein. Dortwerden sie geprüft und da-nach durch die Rathausmitar-beiter entsprechende Maß-nahmen eingeleitet. DieVerwaltung bittet um Ver-ständnis, dass das je nach Artder Störung eine gewisse Zeitin Anspruch nehmen kann.Die Störungsmelder-App istsowohl im Google Playstore(für Android) als auch im AppStore (für iOS) verfügbar. Aufwww.riesa.de ist der Stö-rungsmelder auf der Startseiteim Bereich „Service“ zu fin-den. Die App ist so program-miert, dass sie nur im Stadtge-biet Riesa – selbstverständlichauch in den Ortsteilen – funk-tioniert. Damit soll vor allem sogenannten Spam-Meldungenvorgebeugt werden. U. Päsler

Riesaer.NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.

Ausgabe Nr. 11/2015 · Freitag, 20. März 2015

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A

Riesa bietet neuen Service für Internet und Smartphone – und baut dabei auf Bürgerbeteiligung

Störungen mobil melden

Mit der App „Störungsmelder Riesa“ kann man von jedem Ort in derStadt eine Störung beispielsweise an Laternen melden. Foto: U.P.

news.aus-riesa.de

5.998

Meldung nach festem Muster »

Am 1. September wird LeaKahlert eine Ausbildung

zur Verwaltungsfachangestell-ten in der StadtverwaltungRiesa beginnen. Am Mittwochvergangener Woche unter-zeichneten die Schülerin ausGröditz, ihre Mutter (weil Leanoch nicht 18 ist) und auf Ar-beitgeberseite Riesas Ober-bürgermeister Marco Müllerden entsprechenden Ausbil-dungsvertrag.

Unter allen Bewerbern erwiessich Lea als Geeignetste. Siehat bereits erste Einblicke indie Verwaltungsarbeit erhal-ten: „Ich habe schon ein Prak-tikum im Rathaus Gröditz ab-solviert und fand es überhauptnicht trocken, sondern span-nend und interessant.“Schließlich komme man in derVerwaltung mit vielen Berei-chen unseres gesellschaftli-chen Lebens in Berührung

und habe sehr häufig mit Men-schen zu tun, sagte sie. Während ihrer dreijährigenLehre wird Lea alle Bereicheinnerhalb der Riesaer Stadt-verwaltung durchlaufen, vomBau- und Bürgeramt bis zumBereich Finanzen. Die theore-tische Ausbildung findet inFreital statt. Die Chancenauf eine Übernahme nachdem Lehrabschluss stehensehr gut. U.P.

Ausbildungsvertrag unterzeichnet

Lea lernt bald im Rathaus

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A

Riesaer. Ausgabe Nr. 11/2015 vom 20. März 2015

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Einladungsturnier in Weißrussland

Sportakrobaten siegen

Eurawassercup Ende März in Rostock

Hannes hat sich qualifiziert

Volleyball-Jungs U16 und U18 des SC Riesa

Bronze bei der Sachsenmeisterschaft

Das Riesaer Mixed-PaarDaniel Blintsov und Sne-

schana Sinkov nahm kürzlichan einem Einladungsturnier imweißrussischen Mogiljow teil.Für die kleine deutsche Dele-gation, die aus einem Damen-Paar des TSV Friedberg mitihrer Trainerin, der RiesaerHeimtrainerin Nina Blintsov,Bundeskampfrichterin KerstinHoffmann sowie Bundestrai-ner Igor Blintsov bestand, hatsich der weite Weg gelohnt.Beide Paare gewannen nichtnur die Einzelübungen, son-dern auch die Gesamtwer-

tung. Daniel und Sneschanaerhielten sogar in zwei Übun-gen die Tageshöchstwertungdes gesamten Wettkampfes.Rund 280 Sportler aus derUkraine, Litauen, Moldawien,Turkmenistan, Deutschlandund Weißrussland im Alterzwischen 6 und 16 Jahren wa-ren am Start. Dieser Wett-kampf war für die RiesaerAkrobaten ein erster Leis-tungsvergleich mit den Natio-nen, die im Herbst wahr-scheinlich die Gegner zurEuropameisterschaft in Riesasein werden. F.S.

Riesa wird auch dieses Jahrmit einem Sportler beim

Eurawassercup in Rostockvertreten sein. Hannes Woitaßmusste beim Bezirkspokal An-fang März in Dresden nur ei-nem Sportler den Vortritt aufdem Siegerpodest lassen undbelegte mit seinen Sprüngeneinen hervorragenden 2. Platz.Der Bezirkspokal gilt als Qua-lifikationswettkampf für dieGroßveranstaltung in Rostock,die vom 27. bis 29. März statt-findet.Drei Sprünge vom 1-m-Brett,zwei Sprünge vom 3-m-Brettsowie ein Sprung aus 5 m Hö-he musste der 10-Jährige derJury präsentieren. Kopfsprün-ge vorwärts und rückwärts mitSalto oder Schraube standenauf dem Programm. Der sonstso sichere Delphinkopfsprungwollte an diesem Tag nicht so

recht gelingen, so dass diePunktwertung insgesamt113,8 aufzeigte. Den Sieg imJahrgang 2005 bei den Jun-gen erreichte mit 144,8 Punk-ten Robert Schröder vomDresdner SC. Hannes Woitaß ist derzeit das

größte Talent bei den RiesaerWasserspringern. Er trainiertregelmäßig dreimal in der Wo-che. Neben zahlreichen Hal-tungs- und Spannungsübun-gen an Land werden auch dieSprünge ins Wasser fleißigtrainiert.

Mit dem Bezirksmeistertiteldieser Saison hatte sich

die Mannschaft des Jahrgan-ges 2000/2001 um KapitänErik Mischke für die Sachsen-meisterschaft in Auerbach/Vogtland qualifiziert. Zu Beginn wurden die vier Be-zirksmeister plus die vomsächsischen Volleyballver-band gesetzte Mannschaftdes VC Dresden sowie derSieger des Turniers der Zweit-platzierten, L.E. Volleys Leip-zig, in zwei Vorrundengruppenund die Spielfolge ausgelost. Gleich im ersten Spiel stan-den den Riesaern die Jungsvon den L.E. Volleys gegen-

über. Im Spielverlauf gelang esleider nicht, die Nervosität ab-zulegen und das Potenzial vollabzurufen. Keiner Mannschaftgelang es, sich abzusetzen. In-dividuelle Fehler führten zu ei-ner knappen Niederlage. Im zweiten Spiel gegen dennicht so stark spielenden MSVBautzen 04 konnten auch KarlHeidenreich, Christoph Steu-de und Paul-Bjarne Rieck ein-gesetzt werden. Nach siche-ren Aufgaben und einerstabilen Annahme haben dieJungs das Spiel klar mit 2:0gewonnen. In der zweiten Gruppe setztesich der VC Dresden durch.

Platz zwei sicherte sichGastgeber VSV FortunaGöltzschtal vor dem SV Reud-nitz. Bei den Halbfinals setztensich die Leistungssport betrei-benden Mannschaften vomVC Dresden (Sachsenmeister2014/15) sowie die L.E. Vol-leys klar durch. Im letzten Spiel des Tages ge-gen den Chemnitzer Bezirks-meister zeigten die Riesaer,was in ihnen steckt. Keine Un-sicherheiten oder Aufgaben-fehler, Kampf um jeden Balldurch Benno Kerper, superZuspiele von Lucas Freytag,der die Außenangreifer ErikMischke und Ludwig Brussigiideal einsetzte, sowie eine gu-te Blockarbeit von Emil Bohnund Albert Gey führten zu ei-nem ungefährdeten 2:0-Siegnach Sätzen. Damit belegtendie Jungs wie vor zwei Jahrenden 3. Platz im Turnier! Reud-nitz gewann das Spiel umPlatz 5.Die Mannschaft – verstärktdurch Max Szczeczinski, FelixDonaubauer sowie BenjaminKobisch – startete am 1. Märzals Bezirksmeister der U18 beider Sachsenmeisterschaft,konnte aber größenmäßig ge-gen den älteren 1998/99erJahrgang noch nicht mithaltenund belegte Platz 6.

Die deutsche Delegation beim Wettkampf in Mogiliow.

Die erfolgreichen Volleyball-Jungs vom Sportclub Riesa. Foto: SC

Mit hervorragenden Sprüngen qualifizierte sich Hannes für Rostock.

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JOB-TOUR in Riesa mit großem Zulauf

Neue Wege zum Arbeitsplatz

Farbe auf der Langen Straße

Wer macht denn sowas?

D I E R I E S E N K O L U M N E

Schon wieder eine Familien-feier oder ein Klassentreffen!Kann man da nicht mal et-was anderes bieten als Kaf-fee und Kuchen? Kein Pro-blem! Das Team der RIESAINFORMATION hält fürsowas viele Tipps bereit. Die„Touristischen Bausteine“sind nicht nur für Touris vonaußerhalb gedacht. Von derStadtführung bis zu außer-gewöhnlichen sportlichenAktivitäten ist für jeden et-was dabei. Mancher Riesaerhat viel Neues erfahren beieiner Klosterführung miteiner „Nonne“ aus der Zeitum 1540. Haben Sie Riesaschon mal vom Turm derTrinitatiskirche aus bewun-dert? Wissen Ihre Gäste,wie das Loch in die Makka-roni kommt? Wie wär’s miteinem Essen am „heißenTisch“, mit Sushi oder einemRiesenmahl – serviert vomRiesaer Riesen und seinenHelfern? Lassen Sie sichdoch einfach mal beratenvon den netten Damender RIESA INFORMATIONin der Hauptstraße 61(Tel. 03525/529420). Das empfiehlt der Riesaer Riese

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TiscTischrhresereser viervier ung erbetenung erbetenSo haben die Straßenwärter der Stadt am Montagnachmittag dieLange Straße vorgefunden. Die Dreckfinken sind unbekannt. DieFeuerwehr konnte, da die Farbe bereits angetrocknet war, auch nichtmehr viel machen. Hinweise zu den Verursachern dieser „Schweine-rei” nimmt das Bauamt der Stadtverwaltung unter 700-437 entgegen.

Mehr als 500 Besucher in-formierten sich am

Dienstag bei der JOB-TOUR,organisiert von Arbeitsagenturund dem Jobcenter des Land-ratsamtes, über aktuelle, ganzkonkrete Arbeits- und Ausbil-dungsmöglichkeiten. Insge-samt 260 Arbeitsstellen sowie206 Ausbildungsplätze warenim Angebot. Farblich nachBranchen geordnet, wurdensie auf großen Stellwänden imRatssaal des Klosters präsen-tiert. Auf kopierten Handzet-teln konnten sich die Besu-cher für sie Interessantes auchmitnehmen, um es in Ruhe zuprüfen. Zudem standen meh-rere Berater für Fragen und In-formationen bereit und wurdenauch zahlreich angesprochen.Die Tour ist ein Versuch, nochnäher „an die Leute ranzukom-men“, als es in der Atmosphä-re der Behörde sein kann. „Ar-beitsagentur und Jobcenterwollen gemeinsam neue We-

ge gehen“, sagte EnricoMünch vom Jobcenter. Des-halb erlebte die Tour im vori-gen Herbst in Coswig ihrePremiere. Nach Riesa sollen indiesem Jahr weitere Tage die-

ser Art auch in Großenhain,Meißen und Radebeul durch-geführt werden. Dabei werden nicht nur Ar-beitslose sondern alle Bevöl-kerungsgruppen angespro-chen. „Das kann durchausauch die Oma sein, deren En-kel in westlichen Bundeslän-dern arbeitet und die hier eineChance sucht, damit er zu-rückkommen kann“, so SteffenLeonhardi, GeschäftsführerOperativ der Riesaer Arbeits-agentur. Der Fachkräfteman-gel, den zahlreiche Unterneh-men der Region mittlerweilekonstatieren müssen, sei einwesentlicher Punkt gewesen,um die JOB-TOUR zu initiie-ren. „Ich finde die zwanglosePräsentation ohne die sterile

Büroatmosphäre sehr hilfreichund ansprechend“, sagteOberbürgermeister MarcoMüller, der sich ausführlichüber die Aktion informierte.Auch Schirmherr MatthiasRößler, Präsident des Sächsi-schen Landtags, ließ sich imLaufe des Nachmittags nochblicken.Wie effektiv die Veranstaltungwar, werden erst die nächstenWochen zeigen. Entstehenaus dem zahlreichen Besu-cherinteresse wirklich Arbeits-und Ausbildungsverhältnisse?Gibt es neue Perspektiven fürdie Menschen – und anderer-seits neue, gute Mitarbeiter fürdie suchenden Unternehmen?Die Resonanz im Ratssaal ließzumindest hoffen. U.P.

Fünf Stunden lang riss der Ansturm im Ratssaal nie wirklich ab. Fotos (2): U.P.

OB Marco Müller (m.) informierte sich bei Steffen Leonhardi (Arbeits-agentur, r.) und Enrico Münch (Jobcenter) über die Aktion.

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Riesaer. Ausgabe Nr. 11/2015 vom 20. März 2015

Seit 2003 finden Kundender Stadtwerke Riesa imKundenzentrum am AltenPfarrweg persönliche An-sprechpartner rund um dasThema Energie. Jetzt bautder Energiedienstleisterden Service aus.

Bereits im letzten Jahr habendie SWR einen Barzahler-

automaten eingeführt. Diesersteht ab sofort rund um dieUhr zur Verfügung. Um den„24/7“-Zugang zum Auto-maten zu erhalten, benötigenKunden lediglich eine Barzah-ler-Kundenkarte. Die SWR-Mitarbeiter stehen hierbei be-ratend zur Seite.Ebenfalls rund um die Uhrzur Verfügung steht Kunden

das kostenloseOnl ine-Serv ice-portal „VOLLbe-quem!“ (www.voll-bequem.de). Kunden haben hierZugriff auf ihreKundendaten wieName, Postan-schrift, Ver-brauchsstelle oderE-Ma i l -Adresseund können diesebei Bedarf ändern.Sie behalten denÜberblick über alleVerträge, könnenden Zählerstandmelden, neue Ver-träge abschließen,Tarife ändern oderbei einem Umzugalle Ummeldungenerledigen. Dasspart Zeit undPapierkram.

Wer ein besonderes An-liegen hat oder lieber aufeine persönliche Beratungsetzt, der findet bei denStadtwerken Riesa schonimmer persönliche Ansprech-partner. Ab 1. April 2015 sind dieSWR im Kundenzentrum zuneuen Öffnungszeiten für ihreKunden da (siehe Grafik). Sollte es Kunden nicht mög-lich sein, während dieserÖffnungszeiten ins Kunden-zentrum zu kommen, istauch ein individueller Terminmöglich; gern auch sams-tags.

Kundenzentrum am Alten Pfarrweg

Besserer Service und neue Öffnungszeiten ab 1. April

In den letzten Wochen ha-ben die Stadtwerke Riesaalle 18 Vereine besucht, die2014 bei der „VOLLTREF-FER! Projektförderung“ da-

bei waren. Bei den bestendrei – die Helfer und Förde-rer des THW Riesa, die Kin-dertagesstätte „Villa aufdem Kirschberg“ und das

Aerobic-Team des ESV LokRiesa – waren die SWR nunsogar mit der Kamera.

Das Ergebnis gibt es ab heute

bei „VOLLTREFFER! TV“ aufRiesa TV zu sehen. Die Erst-ausstrahlung ist um 18 Uhr.Danach wird die Sendung allerzwei Stunden wiederholt. Übri-

gens: Die neue Staffel der Pro-jektförderung begann am 1.März. Die ersten Projekte wur-den bereits eingereicht. Mehrunter www.volltreffer-riesa.de

Jahresablesung steht bevor

Die besten drei Vereine bei TVProjektförderung

Alle Fotos: M. Seifert (www.ars-matique.de)

1. Platz: Aerobic-Team des ESV Lok Riesa 2. Platz: „Villa auf dem Kirschberg” e. V. 3. Platz: Helfer und Förderer des THW Riesa e. V.

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Anfang Februar weihte dieWohnungsgenossenschaftRiesa ihren neuen Wohn-komplex „Wohnallee Mitten-drin“ an der Alleestraße ein.Die Wärme zum Heizen undzur Warmwasserbereitungerhält das Areal aus demnahegelegenen Heizkraft-werk Merzdorf.

Ans Fernwärmenetz der Stadt-werke Riesa angeschlossenzu sein, bringt der Genossen-schaft nicht nur hohe Versor-gungssicherheit und -komfort.„Die Anforderungen an dieEnergieeffizienz bei neuenGebäuden sind heutzutageenorm anspruchsvoll. Je ineffi-zienter die Energie bereitge-stellt wird, umso höher sinddie Baukosten für den Bauher-

ren. Dank der Fernwärme derStadtwerke Riesa lagen dieenergieseitigen Investitions-einsparungen im sechsstelli-gen Bereich. Wir haben damiteine gleichermaßen wirt-schaftliche wie umweltfreund-liche Lösung für die Wär-meversorgung verwirklichenkönnen“, schildert KerstinKluge, Vorstandsvorsitzendeder Wohnungsgenossen-schaft Riesa, die Situation beider Wohnallee „Mittendrin“.Hintergrund ist der: Bei jedemNeubau oder jeder größerenSanierung sind die engen An-forderungen des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes(EEWärmeG) und der Ener-gieeinsparverordnung (EnEV)einzuhalten. Eine wesentlicheRolle spielt dabei der Primär-energiefaktor des jeweiligenEnergieträgers. Ein niedrigerPrimärenergiefaktor ermög-licht eine kostengünstige undeinfache Erfüllung der stren-gen gesetzlichen Vorgaben.Zudem ist der Primärenergie-faktor eine wichtige Kompo-nente für die Erstellung desEnergiepasses. Außerdemsetzen verschiedene zins-günstige Darlehen, z. B. vonder Kreditanstalt für Wieder-aufbau (KfW), für die Gewäh-rung einen niedrigen Primär-energiefaktor voraus.Je umweltschonender dieEnergieform und ihre Um-wandlung, desto niedriger istder Primärenergiefaktor. Fern-wärme bietet in diesem Punkt,vor allem wenn sie wie bei den

Stadtwerken Riesa aus Kraft-Wärme-Kopplung stammt,massive Vorteile.Am Standort des Heizkraft-werkes Merzdorf kommt nochein weiterer Aspekt begünsti-gend hinzu: die Dampfkoope-ration mit FERALPI STAHL.„Strom und Fernwärme ausKraft-Wärme-Kopplung tech-nologisch verbunden mit einerAbwärmenutzung aus demProduktionsprozess eines In-dustrieunternehmens – effi-zienter und wirtschaftlicher zu-gleich kann man heutzutageEnergie kaum erzeugen. Dankder wegweisenden Kooperati-on mit FERALPI ist dies an un-serem Fernwärmenetz-Stand-ort Merzdorf bereits heuteRealität“, sagt SWR-Ge-schäftsführer René Röthig.FERALPI STAHL nutzt die bei

der Stahlproduktion entste-hende Abwärme, um Dampf zuerzeugen und liefert diesenzum Heizkraftwerk Merzdorfder Stadtwerke Riesa. Diesewiederum binden diesenDampf als Ergänzung in ihreseit Jahren bestehendeDampfversorgung des Reifen-

werks von Goodyear Dunlopein. Allein auf Seiten derStadtwerke Riesa bewirkt dieZusammenarbeit eine Kohlen-dioxideinsparung von 15.000Tonnen pro Jahr. Beide Unter-nehmen wurden dafür 2013mit dem Sächsischen Umwelt-preis ausgezeichnet.

Immense Investitionsvorteile bei Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung

Fernwärme macht Bauherren das Leben leichter

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Das Heizkraftwerk Merzdorf – hier erzeugen die Stadtwerke RiesaStrom und Wärme nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung.

Die Wärme für die neue Wohnallee „Mittendrin” der Wohnungsgenossenschaft Riesa stammt aus demHeizkraft Merzdorf der Stadtwerke Riesa.

Über eine 1,2 Kilometer langeDampftrasse liefert FERALPISTAHL den Stadtwerken RiesaProzessdampf, den es – verein-facht gesagt – aus der Abwärmeihrer Stahlproduktion gewinnt.

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Riesaer. Ausgabe Nr. 11/2015 vom 20. März 2015

Amtliche Bekanntmachungen der Großen Kreisstadt RiesaBeschlüsse des Stadtrates und seiner Ausschüsse –

Monat März 2015

Der Verwaltungs- und Finanzausschuss tagte am 3. März 2015. Es wurden keine Be-schlüsse gefasst.

Der Ausschuss für Kultur, Schulen und Soziales tagte am 4. März 2015. Es wurden nach-folgende Beschlüsse gefasst:

1. Beschluss K 10/2015/ö.Der Ausschuss für Kultur, Schulen und Soziales bewilligt vorbehaltlich des Beschlusses undder Genehmigung der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes für das Haushaltsjahr 2015eine Zuwendung in Höhe von 5.598,19 € an den SG Canitz e. V. für die Anschaffung einesRasentraktors.

2. Beschluss K 20/2015/ö.Der Ausschuss für Kultur, Schulen und Soziales beschließt die Vergabe der Unterhaltsreini-gung, Außenanlagenpflege und Hauswartleistung für das Funktionsgebäude und den Kunstra-senplatz, Am Sportzentrum 7 in 01589 Riesa an die AGV GmbH, Canitzer Straße 52-54,01591 Riesa.

Der Bauausschuss tagte am 5. März 2015. Es wurden nachfolgende Beschlüsse gefasst:

1. Beschluss B 11/2015/ö.Der Bauausschuss beschließt die Vergabe des Gewerkes „Tischler Sporthalle Holzfenster”im 1. Bauabschnitt der Sanierung der Sporthalle und des Erweiterungsbaues der 1. Grund-schule Riesa „Käthe Kollwitz”, Rathausplatz 3, 01589 Riesa an die Tischlerei Walter Henker,Naundorfer Straße 18, 02633 Gaußig.

2. Beschluss B 12/2015/ö.Der Bauausschuss beschließt die Vergabe des Gewerkes „Unterbau – Sportboden” im1. Bauabschnitt der Sanierung der Sporthalle und des Erweiterungsbaues der 1. Grund-schule Riesa „Käthe Kollwitz”, Rathausplatz 3, 01589 Riesa an die TSM Bau GmbH, Nick-ritzer Straße 14, 01589 Riesa.

3. Beschluss B 13/2015/ö.Der Bauausschuss beschließt die Vergabe des Gewerkes „Sanitär/Lüftung” zur Beseitigungder Hochwasserschäden am Sportlerheim auf dem Sportplatz Göhlis, Ziegeleistraße, 01589Riesa an die Wolf Haustechnik GmbH, Leutewitzer Straße 59, 01589 Riesa.

4. Beschluss B 14/2015/ö.Der Bauausschuss beschließt die Vergabe des Gewerkes „Elektroinstallation” zur Beseitigungder Hochwasserschäden am Sportlerheim auf dem Sportplatz Göhlis, Ziegeleistraße, 01589Riesa an die STAMM GmbH, Hafenstraße 18, 01591 Riesa.

Der Stadtrat tagte am 11. März 2015. Es wurden nachfolgende Beschlüsse gefasst:

1. Beschluss S 189/2014/ö.Der Antrag der Fraktion DIE LINKE, den Oberbürgermeister zu beauftragen, sich für einenMesspunkt zur permanenten Erfassung der Immissionswerte im Bereich Gröba (Feralpi) ge-genüber der Staatsregierung einzusetzen, wurde abgelehnt.

2. Beschluss S 15/2015/ö.Der Stadtrat betraut die Förder- und Verwaltungsgesellschaft für Wirtschaft, Kultur und SportRiesa mbH (FVG) mit den im Betrauungsakt definierten Dienstleistungen von allgemeinemwirtschaftlichem Interesse (DAWI) und beschließt, den öffentlich-rechtlichen Vertrag über dieGewährung eines Zuschusses zwischen der Stadt Riesa und der Förder- und Verwaltungs-gesellschaft für Wirtschaft, Kultur und Sport Riesa mbH (FVG) vom 20.12.2004 aufzuheben.

3. Beschluss S 17/2015/ö.Der Stadtrat beschließt in Abänderung und Ergänzung des Stellenplanes zum Haushaltsplan2015, die Planstelle des Beteiligungs- und Projektmanagements ab sofort mit dem Vermerk„künftig wegfallen” (kw) auszuweisen.Nachdem gegen den Entwurf der Haushaltssatzung im Rahmen der öffentlichen Einsicht-nahme keine Einwendungen erhoben worden sind, beschließt der Stadtrat die Haushalts-satzung und den Haushaltsplan 2015 sowie die Anlage 1 zum Vorbericht vom 14.01.2015 alsPrioritätenliste zur Umsetzung ausstehender Investitionsmaßnahmen im Finanzplanungszeit-raum 2015 bis 2018. Der Stadtrat beschließt, dass durch interne Umsetzung eines fachlich geeigneten Mitarbeitersdie nicht besetzte Stelle des zweiten Betriebs- und Verwaltungsprüfers im Rechnungsprü-fungsamt unverzüglich, spätestens bis zum 01.05.2015, möglichst mit dem Inhaber der Plan-stelle des Beteiligungs- und Projektmanagements zu besetzen ist.

4. Beschluss S 21/2015/ö.Der Stadtrat beschließt den Abschluss eines Städtebau-lichen Vertrages mit der Wohnungsgesellschaft Riesa mbHzur Erschließung des Eigenheimstandortes Karl-Liebknecht-Straße/Wilhelm-Busch-Straße in Riesa/Merzdorf.

5. Beschluss S 23/2015/ö.Der Stadtrat beschließt, unter Aufhebung von der Ziffer 1des Beschlusses S 181/2014 des Stadtrates vom12.11.2014, die Förderung von Regionaltrainerstellen fürdie Sportarten Triathlon und Kunstturnen beim SportclubRiesa e. V. i. H. v. jährlich 41.000,00 € für die Jahre 2015und 2016 und die Förderung einer Trainerstelle in derSportart Wasserspringen beim Sportclub Riesa e. V. i. H. v.15.375,00 € für die Monate April bis Dezember 2015,jeweils im Rahmen der im Haushalt zur Verfügung stehendenMittel.

6. Beschluss S 27/2015/ö. (Eilvorlage)Der Stadtrat stimmt dem Bauvorhaben der Stadtwerke RiesaGmbH „Neubau einer Fernwärmetrasse Am Forschungs-zentrum, Kastanienstraße, Trassennummer 38-2014” zu.

Riesa, 12. März 2015

Marco MüllerOberbürgermeister

I M P R E S S U MHerausgeber:

FVG Riesa mbH

Am Sportzentrum 5 · 01587 Riesa

Erscheinungsweise:

wöchentlich, kostenlos für alle Haushalte

im Stadtgebiet Riesa

verantwortlich für den amtlichen Teil:

Stadtverwaltung Riesa: Uwe Päsler

Tel. 03525/700205 · Fax 03525/733832

E-Mail: obm.pressestelle@stadt-riesa.de

Redaktion: Uwe Päsler (verantw.)

Heike Berthold (Tel. 03525/735060)

E-Mail: heike_berthold@t-online.de

Tobias Czäczine (Tel. 03525/601255)

Anzeigenleitung/Herstellung:

polyprint Riesa GmbH

Goethestraße 59 · 01587 Riesa

Tel. 03525/72710 · Fax 03525/727133

E-Mail: info@polyprint-riesa.de

Anzeigenschluss nächste Ausgabe:

23.3.2015

Verteilung:

Bachmann Direktwerbung

Tel. 0151/56902526 · Fax 03525/739185

E-Mail: bachmann-direktwerbung@web.de

Jahresabonnement:

Info-Telefon 03525/72710

Fotonachweis: Heike Berthold, Fotolia

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

erscheint am 27.3.2015.

Parkraum-einschränkungen

Montag, 23. März: Dr.-Scheider-Straße von Fr.-En-gels- bis A.-Bebel-Straße;Beethovenstraße von R.-Koch- bis Fr.-Engels-Straße;Puschkinplatz von Bahnhof-straße bis Zeitungskiosk.Dienstag, 24. März: Dr.-Scheider-Straße von H.-Hei-ne- bis Fr.-Engels-Straße;Beethovenstraße von Fr.-En-gels- bis R.-Koch-Straße;Dr.-Külz-Straße von Fr.-Meh-ring- bis Brauhausstraße.Donnerstag, 26. März: Wis-marer Straße von Schwerinerbis Chemnitzer Straße;Greifswalder Straße vonChemnitzer Straße bis Wen-dehammer; MagdeburgerStraße von Stralsunder bisVillerupter Straße.Freitag, 27. März: Schweri-ner Straße von Wismarerbis Stralsunder Straße; Stral-sunder Straße von Magde-burger bis Chemnitzer Stra-ße; Plauener Straße vonWendehammer bis Zwick-auer Straße.

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A SEITE 7

Urteil: Krankenkasse muss Kosten für ein mobiles Sauerstoffgerät tragenDas Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (Az.: L 5 KR 414/14 B ER) hatte folgenden Fall zuentscheiden:Aufgrund einer schweren Lungenkrankheit muss die gesetzlich Krankenversicherte durchgängig mitSauerstoff versorgt werden. Zu diesem Zweck hatte die Krankenkasse sie mit einem stationären undeinem mobilen Sauerstoffgerät ausgestattet. Das mobile Gerät wog allerdings 6 kg. Hierdurch wardie Versicherte ihrer Meinung nach gehindert, das Haus zu verlassen, wozu sie zudem – für denTransport des Gerätes – einen Rollator hätte benutzen müssen. Sie begehrte daher die Versorgungmit einem leichteren, nämlich lediglich 2 kg wiegenden, mobilen Gerät. Die Kasse lehnte das ab. DieVersicherte musste den Rechtsweg bestreiten.In zweiter Instanz entschied das Landessozialgericht NRW, dass die gesetzlich Versicherte vonihrer Krankenkasse die Versorgung mit einem, den körperlichen Gegebenheiten entsprechenden,möglichst leichten mobilen Sauerstoffgerät verlangen kann. Voraussetzung ist, dass dies wegen derErkrankung notwendig ist.Letztlich handelt es sich um den Anspruch auf Versorgung mit Hilfsmitteln, wie etwa auch Hör-geräten oder Prothesen. Hiermit soll der Erfolg einer Krankenbehandlung gesichert, einer drohen-den Behinderung vorgebeugt oder eine Behinderung ausgeglichen werden. Der Betroffene soll mitdem Hilfsmittel in die Lage versetzt werden, eine Behinderung unmittelbar auszugleichen oder all-gemeine Grundbedürfnisse zu erfüllen. Zu diesen Grundbedürfnissen gehört insbesondere auch dieMobilität. Der Versicherte muss in der Lage sein, sein Haus zu verlassen, entschied das LandessozialgerichtNRW, sodass notfalls die Krankenkasse ein leichteres, tragbares Sauerstoffgerät finanzieren muss.Insofern sei es der Frau nicht zuzumuten, das schwere Gerät mit dem Rollator zu transportieren, aufwelchen sie eigentlich gar nicht angewiesen sei. Der Rollator sei nur zum Tarnsport des schwerenGerätes erforderlich, was sie in der Mobilität noch mehr einschränke. Dies sei nicht hinnehmbar unddie Kasse daher zur Kostentragung für das leichtere Gerät verpflichtet.

Danny Graßhoff, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Sozialrecht

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Herzlichen Glückwunsch!Der Oberbürgermeister der GroßenKreisstadt gratulierte zum 90. Geburtstag am 14. März HerrnHelmut Kretzschmar, am 17. März Herrn Rolf Löffler undFrau Ingeborg Neubauer;zum 60. Hochzeitstag am 19. März dem JubiläumspaarJohanna und Heinz Müller.

Veranstaltungstipps · Veranstaltungstipps · VeranstaltungstippsKino extraAm Montag, 23. März, zeigtder Filmpalast Capitol in derReihe Kino extra den Film „TheDrop – Bargeld“. Bob Sagi-nowski ist ein einfacher, harm-loser Typ, der in der Bar sei-nes Onkels Marv hinter demTresen arbeitet, sich aber ausall den schmutzigen Dingern,die auch vor seinen Augen ge-dreht werden, tunlichst he-raushält. Das geht nicht langegut...Ü Mo., 23. März,

17.15 und 20.15 Uhr

Ladies PreviewAm Mittwoch, 25. März, 19.45Uhr präsentiert der FilmpalastCapitol „Der Nanny“, einedeutsche Komödie mit Matthi-as Schweighöfer, in der ReiheLadies Preview einen Tag vorBundesstart. Die Gäste wer-den mit einem Glas Sekt be-grüßt! Clemens (Matthias Schweig-höfer) hat kaum Zeit für seineKinder. Er plant gerade eines

der größten Bauprojekte derStadt, und die Verträge sindso gut wie unterschrieben. Le-diglich ein paar letzte Mietermüssen noch ihre Wohnun-gen räumen, und der Bau kannbeginnen. Doch als auch Rolf(Milan Peschel) seine Woh-nung verliert, schwört er Ra-che und heuert undercover alsmännliche Nanny in Clemens’Haushalt an. Sein Plan heißt:Sabotage. Ü Mi., 25. März, 19.45 Uhr

Auf die Spiele, fertig, los!Die Kinder- und Jugendbiblio-thek lädt zur Spielrunde amDonnerstag, 26. März, insHaus am Poppitzer Platz ein.Von 16 bis 18 Uhr können al-le Mädchen und Jungen ab 9Jahre die neuesten Spiele derBibliothek ausprobieren. Eintritt kostet 1 Euro. Umpersönliche oder telefonischeAnmeldung unter 03525/732586 wird gebeten. Ü Do., 26. März, 16 Uhr

Europäische Kunsthandwerkstage auch in Riesa

Kreative Vielfalt entdeckenSeit 2002 finden zeitgleich

in mehreren Ländern Tagedes Europäischen Kunsthand-werks statt. Im Vorjahr beteilig-te sich auch Deutschland erst-mals daran. Mehr als 30Kunsthandwerker präsentier-ten ausgefallene Ideen, hoch-wertige Objekte und experi-mentelle Arbeiten. Auchsächsisches Kunsthandwerk-werk wurde durch Werkstatt-führungen, Galerieöffnungenund Mitmachaktionen erlebbar.Nun geht es in Dresden in eineneue Runde. Aber auch in Rie-sa ist „Staunen erlaubt“.Kunsthandwerker und Vereineöffnen am 27. und 28. März ih-re Ateliers und Werkstätten.Der Glashof Riesa mit derGlaswerkstatt Hartzsch unddem Glaskünstler E. A.Hartzsch (Hohe Straße) unddas WohnKulturGut Goste-witz mit Steinmetz Jan Gieh-

risch laden neugierige Gästeein. Die können moderneGlaskunst sowie Kunst mit Tonund Sandstein entdecken, injedem Fall Fantasievolles undEinzigartiges. Die Glaswerk-statt und das Atelier Glaskunstsind an beiden Tagen von 10bis 18 Uhr zur Besichtigunggeöffnet. Jeweils einstündigeWorkshops „Kreative Flach-glasgestaltung“ mit begrenzterTeilnehmerzahl werden amFreitag, 16 Uhr sowie amSonnabend, 11 und 16 Uhrangeboten. In Gostewitz gibtes am Freitag von 14 bis 18Uhr und am Sonnabend von10 bis 18 Uhr Schauarbeitenmit Ton und Sandstein sowiedie Ausstellung der Sonnen-uhren und den interessantenWerk-Garten zu besichtigen.Weitere Infos sind unterwww.hwk-dresden.de/kunst-handwerk zu finden.

Matthias Schweighöfer in der Komödie „Der Nanny”.

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Riesaer. Ausgabe Nr. 11/2015 vom 20. März 2015

Die Staatsregierung hat einFörderprogramm zu Erinne-rung an die Deutsche Einheitund die Wiedergründung desFreistaats Sachsen im Jahr1990 aufgelegt. Förderfähig sind Projekte vonVereinen, Verbänden, Kom-munen, Religionsgemein-

schaften und Privatpersonen,die sich mit dem Demokrati-sierungs- und Einigungspro-zess vor 25 Jahren auseinan-dersetzen. Das Programm umfasst ins-gesamt 800.000 Euro. DieHöhe der Zuwendung kannbis zu 90 Prozent betragen.

Anträge können bis 31. März2015 bei der SächsischenAufbaubank eingereicht wer-den. Mit einem Förderentscheid istab Mai 2015 zu rechnen. Nä-here Informationen sind unterwww.89-90.sachsen.de zufinden.

Die Sächsische Aufbaubank(SAB) führt am Dienstag, 24.März, einen Beratertag zu För-dermöglichkeiten im Land-kreis Meißen durch. Er findetin den Räumen der Wirt-schaftsförderung Region Mei-ßen, Neugasse 39/40, in Mei-ßen statt und richtet sich an

Existenzgründer und Unter-nehmer. Informationen undein Formular zur Vorabinfodes SAB-Beraters finden sichim Netz unter www.wirt-schaftsregion-meissen.de inder Rubrik „Aktuelles“, Unter-punkt Fördermittel- und Fi-nanzierungssprechtag.

Auf der FreizeitinselFamiliensonntag

Am Sonntag, 29. März, ruftder Insel-Osterhase zum vor-österlichen Familiensonntagund freut sich auf viele, vielekleine und große Besucher.Von 14 bis 18 Uhr öffnen sichdie Insel-Tore und laden allezum Mitfeiern ein. Die Inselmit-arbeiter planen den Bau einesgroßen Osterhasenbaues ausEierpappen. Also sollten alle,die am Bau mitwirken möch-ten, fleißig diese Pappen sam-meln und mit zur Insel bringen.Hoffentlich unterstützt derFrühling mit bestem Wetter al-les, was sich die fleißigenOstergehilfen vor allem für diekleinsten Gäste ausgedachthaben. Viele interessante Sta-tionen laden zum Mitmachenein, und wer alles gemeisterthat, darf am Osterinselglücks-rad drehen.Im Ostercafé wird es leckereselbstgebackene Kuchen ge-ben, und auch die herzhafte-ren Leckermäuler werden be-köstigt. Gegen 15.30 Uhr können sichalle Puppentheaterfreunde amlustigen Spiel mit dem Müm-melmann erfreuen und da-nach, wenn alles klappt,Ostereier suchen und finden.Was gibt es also Schöneres,als sich mit Mann und Maus inRichtung Insel zu begebenund das erste Frühlingserwa-chen zu feiern?!

In der VolkshochschuleEnglisch lernen

Die Volkshochschule bietetfreie Plätze für einen Englisch-Grundkurs an. Er umfasst 13Veranstaltungen, beginnt am14. April und findet jeweilsdienstags von 9.30 bis 11 Uhrstatt. Ebenfalls am 14. Aprilbeginnt der Kurs „Teatime –entspannt Englisch lernen“ mitzehn Veranstaltungen, immerdienstags zwischen 14 und15.30 Uhr. Beide Kurse wer-den bei der VHS in Riesa,Klötzerstraße 27, Zimmer 4,durchgeführt. Anmeldung un-ter Tel. 03525/740446 undauf www.vhs-LKmeissen.de.

Förderprogramm zur Deutschen Einheit Beratertag