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Landkreismagazin 2012 10 11 Ausgabe 18

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

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1Landkreismagazin 18.2012

is11.10. 2012Ausgabe 18

Tag der offenen Tür im Kreislehrgarten: Nur Apfelsaft half gegen “Geisterchilli“ [Seite 5]

Lesekoch statt Ruhestand: Neues Projekt soll Schülern das Lesen einfacher beibringen [Seiten 6/7]

Start unserer neuen Rubrik: Menschen aus dem Landratsamt [Seite 11]

www.landkreis-fuerth.deLeistungsFähig. LebensFroh.

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises FürthDas Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises FürthLandkr isisLandkrLandkrLandkrMagazin

Kinderkulturherbst 2012 gestartet: Bis November heißt es jetzt „Spiel mit!“, S.4

Aktuell

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2 Landkreismagazin 18.2012

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OktoberfestEinladung zum Tag der offenen Tür

Anzeigenpreisliste Nr. 19 ab 1. 1. 2012; Auflage 54.500

Kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis.

Druck auf chlorfrei gebleichtem Papier aus 100 % Altpapier (sortierte Haushalts-sammelware).

Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.

Anzeigenverwaltung:Tel.: 0 97 23/934730, Fax 9347322Druck & Media Unteidig GmbHPostf. 49 · 97506 Grafenrheinfeld

Das „Landkreis-Magazin” erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwor t l ich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt:

Landratsamt Fürth Pinderpark 2 · 90513 Zirndorf

Redaktion: Roland Beck · Tel. (0911) 69 20 500

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Für die nächste Ausgabe:Redaktionsschluss für das Amtsblatt: 16.10.2012

Anzeigen-Annahmeschluss: 17.10.2012

Emmericher Straße 1090411 NürnbergTelefon 0911/52 03-100www.hofmann-infocom.de

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3Landkreismagazin 18.2012

ÖPNV

Per Anruf Bus: Linie 714 Stein - Roßtal wird zu einem bedarfsgerechten Angebot umgebaut

Aktuell

Seit 1. Oktober verbesserte Öffnungszeiten: Dienst-stellen in Zirndorf und Fürth haben länger geöffnet

Stein/Roßtal - Die bisherige Linie 714 Stein - Roßtal wird wegen zu geringer Fahrgastzahlen in der bisherigen Form zum kommenden Fahrplanwechsel ein-gestellt. Für die Bürgerinnen und Bürger wird statt dessen ein bedarfsgerechtes Angebot eingeführt. Das heißt: Nur wenn wirklich jemand fahren möchte, kommt auch ein Bus.

“Damit bleiben vor allem die Außenorte in Roßtal und Stein am Öffentlichen Perso-nennahverkehr angeschlossen”, so Landrat Matthias Dießl. Er freue sich, dass eine gute Lösung gefunden werden konnte.

Landkreis Fürth - Noch besserer Service für die Kunden: Der Landkreis Fürth hat zum 1. Oktober 2012 die Öffnungszeiten im Landratsamt Zirndorf und Fürth angepasst. “Wir reagie-ren damit auf den Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger”, sagt Landrat Matthias Dießl. Im Rahmen einer umfangrei-chen Bürgerbefragung Fürth war eine Optimierung der Öff-nungszeiten häufig genannt worden.

Die generellen Öffnungszeiten des Landratsamtes wurden erwei-tert: Von Montag bis Donnerstag ist nun von 8 bis 16 Uhr und am Freitag von 8 bis 12:30 Uhr geöffnet – und zwar durchgän-gig! Weiterhin ist eine individuelle Terminvereinbarung mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Amtes auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich, wenn zum Beispiel ein Besuch zu den normalen Öffnungszeiten für die Kunden schwierig ist. Die Zei-ten dafür wurden von Montag bis Donnerstag auf 7 bis 18 Uhr ausgeweitet.

Es wird aber empfohlen, individuelle Terminvereinbarungen insbe-sondere auch während der Öffnungszeiten zu nutzen. „Gerade die persönliche Terminvereinbarung ist ein großer Vorteil für unsere Bürgerinnen und Bürger, die so unnötige Wartezeiten und even-tuell erforderliche weitere Besuche sparen, da sie direkt mit dem zuständigen Ansprechpartner ihr Anliegen erörtern können“, so Landrat Matthias Dießl.

Das neue Konzept sieht einen Bedarfsver-kehr von Montag bis Freitag vor. Die Fahrt-möglichkeiten bestehen aus den jeweiligen Außenorten zu den Gemeindehauptorten und zurück. Die Fahrten werden nur durch-geführt, wenn tatsächlich ein Fahrwunsch besteht. Dieser ist spätestens eine Stunde vorher mitzuteilen. Die Rufnummer wird rechtzeitig in den Medien des Verkehr-verbundes Großraum Nürnberg, im Land-kreismagazin bekannt gegeben und an den Haltestellen veröffentlicht.

Der Landkreis Fürth plant, für dieses neue Bedarfskonzept Fördermittel im Rahmen

Die Sonderöffnungszeiten für die Bereiche Kfz-Zulassung, Führerscheinstelle, Straßenverkehr, Schwangerenberatung sowie für die Wertstoffhöfe und Deponien bleiben bestehen, weil sie betrieblich bedingt sind. Die neuen Öffnungszeiten sind unter www.landkreis-fuerth.de/oeffnungszeiten.html zu finden und werden auch regelmäßig im Landkreismagazin veröffentlicht.

des Aktionsplans “Demographischer Wan-del” zu beantragen. Der Freistaat unter-stützt damit auch die Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum. Das neue Konzept soll zunächst für einen Zeitraum von drei Jahren eingeführt werden.

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4 Landkreismagazin 18.2012

Kinder

Kinderkulturherbst eröffnet: Kinder aus dem gesamten Landkreis sind nach Ammerndorf und Großhabersdorf eingeladenGroßhabersdorf/Ammerndorf - Landrat Matthias Dießl und Großhabersdorfs 2. Bürgermeister Walter Porlein haben den Kinderkulturherbst 2012 in der Büche-rei Großhabersdorf offiziell eröffnet. Der 22. Kinder- und Jugendkulturherbst steht unter dem Motto „Spiel mit!“. Die Veranstaltungen finden in den Gemein-den Ammerndorf und Großhabersdorf statt. “Eingeladen sind aber alle Kinder aus dem gesamten Landkreis”, betonte der Landrat.

Der Kinderkulturherbst lebe durch die Viel-falt der Mitveranstalter, so Walter Porlein. In diesem Jahr beteiligen sich insgesamt 21 Institutionen, Gruppen, Vereine oder Ver-bände. Es ist ein umfangreiches, buntes und abwechslungsreiches Programm für Kinder entstanden. Bis November finden 46 Veran-staltungen, Workshops und Projekte statt. „Ich danke der Kommunalen Jugendarbeit für die Organisation des Kinderkulturherbs-tes und allen Beteiligten, die dieses bunte und abwechslungsreiche Programm ge-stalten“, so Matthias Dießl.

Die nächsten Programmpunkte beim Kinderkulturherbst:

Spiel- und EntdeckungstagHabt Ihr schon mal ein Wasserrettungs-fahrzeug und ein Rettungsboot von innen gesehen? Nein?!

Dann möchten wir euch am Samstag, 13. Oktober 2012, von 9.30 bis 15.00 Uhr recht herzlich in das Naturbad Großhabers-dorf einladen. Teilnahme: ab 6 Jahre. Un-kostenbeitrag für Mittagessen und Geträn-ke: pauschal 2,00 Euro. Bitte meldet euch verbindlich an unter: [email protected]. Veranstalter: Wasser-wacht Großhabersdorf.

Patchwork-KunstWir gestalten mit den Kindern ein Patch-work-Kunstwerk, welches dann im Ein-gangsbereich des Mehrzweckgebäudes stehen soll. Montag, 15. Oktober 2012 & 22. Oktober 2012 jeweils 17-19 Uhr

im Mehrzweckgebäude Großhabersdorf, Anmeldung: [email protected]. Veranstalter: Jugendrotkreuz Großhabersdorf.

Optische Spielereien im Spielzeugmuse-um NürnbergDas Programm findet zum Teil in einem unbeheizten Kellergewölbe statt. Bitte warme Kleidung mitbringen. Samstag, 20. Oktober 2012 von 9 Uhr bis 14.40 Uhr; Treffpunkt: Haltestelle Bachstraße Großha-bersdorf; 4 Euro (Fahrt, Eintritt) , für Kinder von 8-12 Jahre Anmeldung: [email protected]. Veran-stalter: Claudia & Claudia Ferienprogramm Großhabersdorf.

Schafkopf spielen für AnfängerMontag, 22. Oktober 2012 ab 17.00 Uhr im Jugendraum Großhabersdorf/Rangauhaus für Jugendliche ab 12 Jahre; Anmeldung bis 17.10. bei:[email protected] oder 09105-817 Veranstal-ter: Jugendraum Großhabersdorf, Theater: „Froschkönig“. Ein humorvolles Schauspiel mit Musik und Interaktion zum Thema Freundschaft und Integration. Donnerstag, 25. Oktober 2012 von 14.30 Uhr - 15.30 Uhr im Gemeindezentrum Großhabersdorf (Pfarrscheue), für Kinder ab 4 Jahre, Ein-tritt: 4,00 Euro. Veranstalter: Evang. Kinder-tagesstätten Tulipan und Blumenwiese.

Spiel mit mir...SpieleSpiele-Nachmittag für Familien wie Einzel-personen am Sonntag 28. Oktober 2012 von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Schulungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Ammerndorf. Ab ca. 5 Jahre, ohne Altersbegrenzung nach oben Veranstalter: Ammerndorfer Dorfkin-der e.V. in Zusammenarbeit mit Alexander Brülls, Seukendorf.

Spiele aus Großmutters ZeitenMontag, 29. Oktober 2012 von 14-16 Uhr im TSV- Sportheim Ammerndorf. Anmel-dung: 09127/570425 oder [email protected]. Veranstalter: MehrGenerati-onenHaus Markt Ammerndorf.

„ALLES THEATER“Theater spielen für ALLE von 3-99 Jahren. Wir spielen gemeinsam ein Stück, üben und bauen Kulissen. Premiere ist am Samstag, den 03. Novemer 2012 um 14 Uhr, Montag, 29. Oktober – Mittwoch, 31. Oktober 2012 und am Freitag, 02. November 2012, jeweils von 10-12 Uhr und 13-15 Uhr im TSV- Sportheim. Anmeldung: [email protected], Veranstalter: MehrGe-nerationenHaus Markt Ammerndorf.

Soft-BowlingDie einen gehen zum Kegeln, die anderen zum Bowling; Am Montag, 29. Oktober 2012 von 10.00 – 12.00 Uhr und von 13.30 – 15.30 Uhr im evang. Hort „Sonnenblick“ für Kinder von 6 – 9 Jahren, UKB: 1,00 €

(für Getränke), Anmeldung: 09105-998109 oder [email protected], Veranstalter: Hort Sonnenblick.

Heckmeck am BratwurmeckEin lecker-lockeres Würfelspiel für schlaue Vögel, die den „Bratwurm“ gerochen haben. Termin: Montag, 29. Oktober 2012 von 17-19 Uhr im Mehrzweckgebäude Groß-habersdorf Anmeldung: [email protected], Veranstalter: Jugend-rotkreuz Großhabersdorf, Ein Angebot für Kinder ab 10 Jahre: Besser als Robin Hood? Es kommt auf einen Versuch an! Beim Bo-gencamp des Ammerndorfer Bogenclub e.V. Probiert es doch einfach mal unter fachlicher Anleitung aus. Jeden Donners-tag im Oktober, jeweils ab 18 Uhr. Fürther Straße 90; 90574 Roßtal (In der Halle des Kleintierzüchtervereins Roßtal). Alter: 10 bis 16 Jahre. Unkostenbeitrag: 5,- Euro für Leihmaterial und Versicherung. Anmeldung und nähere Informationen unter: E-Mail: [email protected] oder telefonisch unter 09127 - 578 863.

Weitere Angebote und Informationen finden Sie unter:

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Kinder aus dem gesamten Landkreis sind nach Ammerndorf und Großhabersdorf eingeladen

Theater spielen für ALLE von 3-99 Jahren. Wir spielen gemeinsam ein Stück, üben und

Samstag,

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Aktuell

Nur Apfelsaft half gegen “Geisterchilli”

Veitsbronn - Der “Tag der offenen Tür” im Kreislehrgarten des Landkreises Fürth hat erneut ganz im Zeichen der Regio-nalität gestanden. Es ging ausnahmslos um grüne Themen, über die wieder eine erfreuliche Zahl lokaler und regionaler Gartenbauvereine und -verbände mit un-terschiedlichsten Beiträgen informierte.

„Einen Dank an alle Beteiligten, die zum Ge-lingen dieses Tages mit beitragen”, sagte der Landrat und Kreisvorsitzende der Obst- und Gartenbauvereine Matthias Dießl in seiner Begrüßung. Stimmungsvoll wurde die Er-öffnung musikalisch von kunstvollen Fanfa-ren der Jagdhornbläser Fürth sowie einigen mehrstimmigen Gesangsstücken des Land-frauenchores umrahmt. Der Bürgermeister der gastgebenden Gemeinde Veitsbronn, Peter Lerch, zeigte sich erfreut, „dass alle zwei Jahre bei uns in Siegelsdorf dieser Tag der offenen Tür stattfinden kann“. Dießl und

Lerch betonten, wie schön ein eigener Gar-ten sein könne. Es gehe dabei sowohl um den Erhalt und die Pflege der Umwelt als auch um die Eigenproduktion frischer unbe-lasteter Lebensmittel, unterstrichen sie.

Der 1. Bezirksverbandsvorsitzende für Gar-tenbau und Landschaftspflege Mittelfran-ken, Gerhard Durst, würdigte den Tag der offenen Tür im Lehrgarten des Landkreises angesichts der Vielzahl von Vereinen vor Ort „zugleich auch als Tag der gegenseitigen Information und des Austausches“. Gerade im grünen Bereich würden Ehrenamt und Hauptamt bei den verschiedensten Themen oft besonders eng zusammen arbeiten, be-tonte er und fügte hinzu: “Diese Vielfalt soll erhalten werden.“

Beeindruckt zeigten sich die Gäste von der riesigen Vielfalt heimischer Apfel- und Birnensorten in der beliebten Obstsorten-ausstellung, aber auch von einer erstmals gezeigten Chili-Ausstellung von „harmlos“ bis zu „superscharf“. Bei der Sorte „Bhut Jolokia“, der sogenannten „Geisterchili“, die als schärfste der Welt gilt, könnten schon die Dämpfe beim Mahlen der getrockneten Schote die Luft in der gesamten Wohnung verätzen, erklärte Kreisfachberater Lars Frenzke.

Spaß bereitete den Gästen auf ihrem Rund-gang ebenso die historische Obstpresse. Dort konnte jeder frisch gepressten, süf-

figen Apfelsaft verkosten. Auch Obstsor-tenkundler - im Fachjargon Pomologen genannt - hatten zum Tag der offenen Tür ihre Dienste angeboten. Sie bestimm-ten auf Wunsch die mitgebrachten Früch-

te der Besucher. Für Gartenbesitzer und alle Interessierten boten Kreisfachberater Lars Frenzke und die Kräuterpädagogin Margot Löffler annährend im Stundentakt fachkundige Führungen und Vorträge zu Heckenfrüchten, Obstanbau oder Pflan-zenschädlingen an. Die jüngeren Gäste wur-den beim Spielmobil „Ratzefatz“ des Land-kreises fündig und natürlich gut betreut. (Matthias Glaser)

Teamwork an der Obstpresse: Der Bezirksverbandsvorsitzende für Gartenbau und Landschaftspflege Mittelfranken, Gerhard Durst, Veitsbronns Bürgermeister Peter Lerch, der Kreisvorsitzende für Gartenbau und Landschaftspflege im Landkreis Fürth, Landrat Matthias Dießl, der Landtagsabgeordnete Hans Herold und Wilhermsdorfs Bürgermeister Harry Scheuenstuhl

Viele Besucher interessierten sich für den Kreis-lehrgarten

Blick in den Kreislehrgarten

Foto

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Interview

Wenn das Gesicht zur „Gischt“ wird, hilft “der Lesekoch”: Neues Projekt gegen Leseschwäche im Landkreis Fürth

Landkreis Fürth - Früher war er stell-vertretender Vorstandsvorsitzender der DATEV, jetzt hilft er Kindern und Ju-gendlichen das Lesen zu lernen. Der Oberasbacher Siegbert Rudolph hat das Projekt “Der Lesekoch” an Schulen und im Internet gestartet. Zeitungsartikel werden dabei von dem Ruheständler so aufberei-tet, dass junge Menschen Spaß daran fin-den, sie zu lesen - und vor allem richtig zu lesen!

Herr Rudolph, was verbirgt sich hinter dem Projekt „Der Lesekoch“?

Siegbert Rudolph: “Mit meiner Initiative will ich Schülern helfen, die nicht richtig lesen können. Lesen ist eine Basistechnik. Wenn die nicht richtig beherrscht wird, wirkt sich das auf viele andere Bereiche negativ aus. Mit einer gesteigerten Lesekompetenz haben die Schüler mehr Chancen. Die Schüler, die ich betreue, sind meist elf bis zwölf Jahre alt. Aber grundsätzlich kommt die Hilfe für alle Altersklassen in Frage.”

Wieso heißt das Projekt „Der Lesekoch“?

Siegbert Rudolph: „Nach meinem Ausstieg aus dem Berufsleben wollte ich unbedingt Kochen lernen und Rezepte ausprobieren. Durch mein ehrenamtliches Engagement bei den Aktivsenioren fehlt mir die Zeit dazu. Aber die Beschäftigung mit dem „Kochre-

zept“ Lesen zu lehren, ist mehr als ein Ersatz dafür und macht mir bestimmt noch mehr Freude. Ich hoffe, dass es mit meiner Initia-tive gelingt, viele Schüler zum Lesen zu mo-tiveren.“

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, müsste nicht eigentlich die Schule den Kindern das Lesen beibringen?

Siegbert Rudolph: “Durch einen Zufall. Ich bin Mitglied der Aktivsenioren Bayern und führe mit meinen Kolleginnen und Kollegen Bewerbertrainings an verschiedenen Schulen durch. Übrigens auch in unserem Landkreis, nämlich beim Jobchecker und in Wilherms-dorf. Bei einem Training habe ich eine Schü-lerin kennengelernt, die nicht in der Lage war, eine Stellenanzeige zu lesen. Mich hat das so betroffen gemacht, dass ich beschloss, etwas für diese Schülerin zu tun. Nach Rücksprache mit der Lehrerin und der Mutter habe ich mit dem Training angefangen und das Projekt „Lesekoch“ bei den Aktivsenioren ins Leben gerufen. Dass man mir sagte, die Schülerin sei eine Legasthenikerin, hat mich nicht ab-geschreckt, eher das Gegenteil war der Fall. Das Training war erfolgreich. Auch ich habe viel dabei gelernt. Und nachdem es so viele junge Menschen mit ähnlichen Problemen gibt, möchte ich meine Aktivitäten auswei-ten. Und so habe ich gerne das Angebot von Landrat Matthias Dießl angenommen, auch im Verein 1-2-3 e.V. in unserem Landkreis mit

dem Lesekoch aktiv zu werden. Natür-lich sind die Schulen zuständig. Die Schu-len, mit denen ich zusammenarbeite, kümmern sich ja um das Problem. Warum sollen sich die Schu-len nicht Unterstüt-zung holen, wenn es die gibt? Ich bin beeindruckt, was die Schulen heute leis-ten, die Lehrer sind nicht die Ursache,

da braucht man sich doch nur die Klassengrößen anzusehen.”

Wie läuft das Projekt konkret in der Praxis ab?

Siegbert Rudolph: “Zunächst finden Gesprä-che mit der Schulleitung statt. Die Schule wählt auch die Schüler aus, die unterstützt werden. Nach Möglichkeit werden die Lehr-kräfte und die Eltern mit einbezogen. Es handelt sich um ein Einzeltraining, das am Computer durchgeführt wird. Der Lesestoff ist altersgerecht und so aufbereitet, dass er von den Schülern leichter gelesen werden kann. Ergänzt wird ein Artikel immer durch verschiedene Übungen. Das Ganze basiert auf Motivation, Vereinfachung und Wieder-holung. Am beliebtesten bei den Schülern ist die Übung, bei der Witze gelesen werden, bei denen der Schlusssatz fehlt. Dieser ist aus ei-ner Liste herauszusuchen.”

Wie kann man “mitkochen”?

Siegbert Rudolph: “Es gibt schon einige Schulen, die an meinem Projekt beteiligt sind. Die intensivste Zusammenarbeit besteht mit der Mittelschule in Emskirchen, wo wir, eine Kollegin der Aktivsenioren und ich, im letzten Schuljahr insgesamt zehn Schüler betreut haben. Mitmachen kann jede Schule, aber die Voraussetzung ist, dass es genügend Lese-motivationstrainer gibt. In Langenzenn ar-beite ich mit der Lesepatengruppe von Frau Barz, die seit drei Jahren im Einsatz ist, und

Der Lesekoch: Siegbert Rudolph

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7Landkreismagazin 18.2012

Schulen

Gymnasium Stein erhält Sachspende der Firma BoschStein - Im Rahmen der seit 2007 beste-henden Kooperation zwischen der Firma Bosch und dem Gymnasium Stein hat die Schule eine Sachspende im Wert von 2.000 Euro erhalten.

Zusammen mit Schulleiter Herbert Schrei-ber nahm Landrat Matthias Dießl die Spen-de entgegen. Von der Spende der Firma Bosch wurden Biologie-Modelle sowie ein Tischfußball „Kicker“ angeschafft. Die drei Modelle für die Biologie-Sammlung werden künftig im Unterricht zum Einsatz kommen, während der „Kicker“ für die Ganztagesbe-treuung zur Verfügung steht. Ausgangs-punkt für die Kooperation war das Angebot der Firma Bosch, das Steiner Gymnasium

bei der Berufs- und Studienorientierung zu unterstützen. Dies beinhaltet mittlerweile unter anderem Vor-träge über das duale Studium, Praktikums-plätze für Schüler, Be-triebsbesichtigungen und auch eine finanzi-elle Unterstützung. Als besonderes Angebot bietet die Firma Bosch duale Studiengänge mit technischer und betriebswirtschaftlicher Ausrichtung an. Sie erhofft sich durch die Kooperation mit dem

Gymnasium eine hochwertige Nachwuchs-gewinnung. Landrat Matthias Dießl dankte für die Spende.

Freude über die Spende am Gymnasium Stein

der Mittelschule zusammen. Ich sehe meine Übungen als Ergänzung für die Arbeit sol-cher Gruppen. Auch in Oberasbach stehe ich mit Schulen in Verbindung. Die Mitarbeit im Verein 1-2-3 e.V. wird mir neue Möglichkeiten eröffnen. Ich hoffe, ich gewinne viele Mit-streiter, denn es ist wirklich eine schöne und befriedigende Aufgabe, jungen Menschen zu besseren Chancen zu verhelfen. Und mit meinen Übungen kommen die Trainer gut zu-recht, wie mir bereits gesagt wurde.

Was glauben Sie, woher kommt die Lese-schwäche?

Siegbert Rudolph: “Darüber wird viel ge-forscht und geschrieben. Es gibt sicher nicht nur eine Ursache. Ein paar Gründe: zu früher und unkontrollierter Fernsehkonsum, immer weniger Beschäftigung mit Kinderbüchern, kein Schönschreiben mehr in der Schule, oft zu große Klassen. Man muss aber auch sehen, dass sehr viele Kinder auch richtig gut lesen können. Deshalb spielen die individuellen Vo-raussetzungen auch eine wesentliche Rolle. Bei jedem Menschen gibt es Gebiete, auf de-nen er sich schwerer tut als andere. Wenn es um das Singen oder um Akrobatik geht, spielt das keine große Rolle. Nur wer Akrobatik übt, kann sie gut, selbst wenn er dafür ein richti-ges Talent hat. Wenn sich jemand beim Lesen schwer tut, und darauf keine Rücksicht ge-nommen wird bzw. genommen werden kann, dann gibt es ein Problem. Mir ist aufgefallen, dass die Schüler, die ich betreue, die Wörter nicht mehr richtig „entziffern“. Es wird gera-ten oder aus dem Kontext heraus spekuliert. Das Wort „Gischt“ in einem Fließtext wird

zum Beispiel als „Gesicht“ gelesen. Fast die gleichen Buchstaben, fast die gleiche Reihen-folge. Das Wort „Gesicht“ ist viel bekannter als „Gischt“. So ein Lesefehler ist sinnentstel-lend und führt oft zu einem völligen Chaos. Sinnentnehmendes Lesen ist so nicht mög-lich. Wird bewusst langsam gelesen, oder der Text so dargeboten, dass das Rateschema nicht angewendet werden kann, dann ist die Leseleistung viel besser, manchmal wird sogar praktisch fehlerlos gelesen. Dadurch entsteht Motivation. Und irgendwann steigt mit zunehmender Sicherheit beim Entziffern auch die Lesegeschwindigkeit.

Hatten Sie beruflich mit dem Lesen zu tun?

Siegbert Rudolph: “In meinem „ersten Le-ben“ war ich bei der DATEV eG im Vorstand für Service und Vertrieb verantwortlich und stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Ich bin beim Lesethema Quereinsteiger, kann aber trotzdem auf Erfahrungen aus meinem Berufsleben aufbauen. Ich habe gelernt, wie man schwierige Themen erklärt und vor al-lem, dass es wichtig ist, sich in die Lage des anderen zu versetzen, also quasi „in seinem Kopf zu denken“.

Haben Sie Tipps für Eltern, damit Kinder Spaß an Büchern oder einer Zeitung fin-den?

Siegbert Rudolph: “So bald wie möglich vorlesen, Medienkonsum reduzieren bezie-hungsweise nur ausgewählte Sendungen ansehen. Üben! Zum Beispiel bei einer Spa-zierfahrt mit dem Auto die Beschriftungen

lesen und erklären. Am wichtigsten aber sind Zuwendung und Anerkennung für die Kinder. Und: Vorbild sein, auch beim Lesen! Eltern sollten wissen, dass ihr Kind, wenn es nicht gut lesen kann, sich so schwer tut, wie ein Holzfäller, der sich nicht die Zeit nimmt, seine Axt zu schärfen.”

Und wie oft lesen Sie selbst?

Siegbert Rudolph: “Zur Zeit lese ich neben der Fachliteratur zum Thema Legasthenie vor allem historische Romane und Krimis oder Bücher mit regionalem Bezug, zum Beispiel das Buch Valentina von Fritz Stiegler, das ich für eine sehr gelungene und anschauli-che Beschreibung der Zeit kurz vor Ende des zweiten Weltkriegs halte. Und auch Kinder-bücher interessieren mich als Lesekoch. Auch als Erwachsener finde ich „Kauderwelsch und Kuddelmuddel“ von Vera C. Koin aus Nürn-berg einfach Klasse.

Herr Rudolph, vielen Dank für das Ge-spräch und viel Erfolg für das Projekt “Der Lesekoch”.

Weitere Infos und Übungsvorlagen gibt es im Internet unter www.der-lesekoch.de

Weitere Köche gesucht!

Wer beim Projekt „Der Lesekoch“ mitmachen möchte, findet entsprechende Informationen und ein Kontakt-formular auf der Internetseite www.der-lesekoch.de

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8 Landkreismagazin 18.2012

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9Landkreismagazin 18.2012

Langenzenn - Die Stadt Langenzenn ist offiziell zur Fairhandelsstadt gekürt wor-den. Die Urkunde überreichte der stell-vertretende Geschäftsführer von Trans-Fair, Detlev Grimmelt, im Rahmen des Regionalmarktes Langenzenn.

Die Stadt Langenzenn ist damit die erste Fairtrade-Stadt im Landkreis Fürth. Sie hat die fünf notwendigen Kriterien in kürzes-ter Zeit erfüllt: Es musste ein Beschluss der Kommune gefasst, eine lokale Steuerungs-gruppe gebildet, in den lokalen Einzelhan-delsgeschäften gesiegelte Produkte aus Fairem Handel angeboten, in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen Fair Trade-Produkte verwendet und in den örtlichen Medien über alle Aktivitäten auf dem Weg zur „Fairtrade-Stadt“ berichtet werden.

Fairtrade ist ein Qualitätssiegel, das ver-geben wird, wenn bei der Produktion einer Ware die Prinzipien der Nachhaltigkeit ein-gehalten werden. Neben der Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Entwick-lungsländern ist auch die Einhaltung von Umweltschutz-Kriterien zwingend. Seit Januar 2009 können sich Kommunen in Deutschland um den Titel „Fairtrade-Stadt“, “Fairtrade-Kreis“ oder „Fairtrade-Gemeinde“ bewerben.

“Der Landkreis unterstützt die Kampagne Fairtrade-Towns in diesem Sinne wohlwol-lend und ich hoffe, dass das Engagement Langenzenns zu einer Initialzündung führt, sich auch andere Gemeinden im Landkreis

Aktuell

Langenzenn ist die erste „Fairtrade-Stadt“ im Landkreis Fürth

daran beteiligen”, sagte Landrat Matthias Dießl bei der Ernennungsfeier. Die Initiative müsse sich aber von unten nach oben ent-wickeln, betonte er. Es nütze nichts, wenn “Fairtrade” von oben herab quasi verordnet werde. Die Bürger, die Wirtschaft aber auch die Schulen und Vereine vor Ort müssten mitziehen. Der Markt Roßtal sei im Augen-blick dabei, die zweite Fairtrade-Kommune im Landkreis zu werden. ““Wenn genügend Gemeinden bei uns mitmachen, kann ich mir gut vorstellen, dass wir uns als Fairtrade-Landkreis bewerben”, betonte der Landrat. Die Voraussetzungen hierzu könne der Kreis dann sicherlich erfüllen. Derzeit gibt es erst wenige Fairtrade-Landkreise in Deutschland. Neuss war im Jahr 2010 der erste Fairtrade-Landkreis.

Für Unterhaltung sorgten in Langenzenn der Chor Amicanto, die Mittelschule mit ihrem Stück „Hauptsache billig“, der Kin-derchor der Grundschule sowie die Zum-ba-Gruppe der Ballettschule Gutierres. Die Schüler-Initiative Rumänienhilfe (SIR) des Wolfgang Borchert-Gymnasiums organi-sierte die Kinderaktion „Tütenkleben“ vor dem Rathaus. Die Kirchen, die Schulen und die Kindergärten setzen die Idee bereits ak-tiv in den Einrichtungen um. Als Vertreter für den Handel sorgte der Weltladen Cara-col für Fairen Kaffee vor, zwischen und nach der Urkunden-Verleihung. Der Weltladen in der Rosenstraße 5 ist Kristallisationspunkt der Bewegung in Langenzenn, Zentrum der Steuerungsgruppe und Ansprechpartner in allen Fragen.

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GESUCH Praktikumsbetriebe gesuchtMax-Grundig-Schule FOS/BOS FürthAmalienstr. 2-490763 FürthAnsprechpartner: Hermann KlinkTelefon: (0911) 7 43 19-44E-Mail: [email protected]: mgs-fuerth.dePraktikumsbetriebe aus allen Bereichen der Wirt-schaft, Verwaltung und Rechtspflege gesucht. Die Tätigkeit ist unentgeltlich, die Schüler sind unfall- und haftpflichtversichert. Die fachpraktische Aus-bildung ist für die Praktikumsstelle mit keinen Ko-sten verbunden. Mehr Infos gibt es im Marktplatz!

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Weitere Praktikumsangebote und -gesuche sowie Ausbildungsplatzangebote und -ge-suche finden Sie unter www.landkreis- fuerth.de/marktplatz/ - Jetzt kostenlos eintragen!

Am DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2012 ist Landrat Matthias Dießl am NACHMIT-TAG von 16.30 UHR bis 17.30 UHR im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z. B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer (09 11) 97 73 10 01 ge-stellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstunde eine der schnellsten Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt aufzunehmen. Also Termin gleich vormerken!

TELEFON SPRECHSTUNDEvon Landrat Matthias Dießl am 18. Oktober 2012

Langenzenn ist Fairtrade-Stadt

Page 10: Landkreismagazin 2012 10 11 Ausgabe 18

10 Landkreismagazin 18.2012

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Page 11: Landkreismagazin 2012 10 11 Ausgabe 18

11Landkreismagazin 18.2012

Landkreis Fürth - Ab sofort finden Sie jeden Monat diese neue Rubrik in Ihrem Landkreismagazin. Wir möchten dem Landratsamt damit „ein Gesicht geben“. So bekommen Sie einen Einblick in Auf-gaben, Erlebnisse, aber auch Herausfor-derungen unserer Kolleginnen und Kolle-gen. Den Anfang macht heute Grit Eißler.

Die Spielmobil-Saison 2012 ist ebenso wie der Sommer vorbei. Für Spielmobil-Leiterin Grit Eißler kein Grund eine Pause zu ma-chen. Vor wenigen Tagen war die 41-jährige in Dresden. In ihrer Geburtsstadt besuchte sie den 40. Internationalen Spielmobilkon-gress. Dort waren Vertreter aus Rumänien, Griechenland, Schweiz, Österreich oder auch Hongkong zu Gast. “Denn fast überall auf der Welt gibt es mobile Spielprojekte”, sagt Grit Eißler. Der fahrbare Untersatz mit dem sie zusammen mit ihrem Team zu den Kin-dern im Landkreis Fürth fährt, heißt “Ratze-fatz”. Der blaue Bus ist bei Eltern und Kin-dern bestens bekannt.

Natürlich hat die Spielmobil-Leiterin aus Dresden tolle Spielideen mitgebracht, darun-ter neue Bastelsachen. “Zum Beispiel basteln wir ein Pupskissen”, lacht Eißler. “Wenn man sich darauf setzt, macht es entsprechend

Unsere neue Rubrik, Teil 1

Wir sind für Sie da: Menschen aus dem Landratsamt

lustige Geräusche.” In der Spielmobilsaison 2013 können die Kinder - sicher zur Freude ihrer Eltern - ein solches Kissen basteln.

Seit 1995 arbeitet die gelernte Erzieherin beim Landkreis Fürth. Seit ihrer Anstellung im Landratsamt zeichnet sie für das Spiel-mobil verantwortlich - also seit mittlerwei-le 17 Jahren. Das Spielmobil selbst gibt es schon etwas länger - nämlich seit 26 Jahren.

In diesem Jahr wurden im Schnitt 31 Kinder pro Tag bei den Spielmobileinsätzen betreut. Im Vorjahr lag der Tagesdurchschnitt bei 25 Kindern. Insgesamt ist in dieser Saison mit 1250 Kindern vor Ort gespielt worden. Die Einsätze muss Grit Eißler natürlich nicht al-leine bewältigen. Ihr zur Seite stehen Schüler und Studenten sowie Denise Käferlein eine junge Frau, die bei der Kommunalen Jugend-arbeit ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) ab-solviert. Das Spielmobilteam besteht in der Regel pro Einsatz aus fünf Leuten.

Große Freude bereitete den Kindern in die-sem Jahr Eißler zufolge das Marmorieren von Papier. Eine Idee, die die Spielmobillei-terin ebenfalls von einem Workshop mitge-bracht hat. Manchmal bringen die Kinder aber auch sie auf neue Ideen: “Wir haben bei einem Einsatz mit den Kindern orientalische

Schwerter ausgesägt. Dann kamen die Kin-der auf die Idee, die Schwerter auch zu mar-morieren. Das sah echt toll aus.” Ein großer Erfolg waren außerdem die Bewegungswan-dertage. Bis zu 360 Schulkinder nahmen an einem der sechs Wandertage teil.

Oft ist Frau Eißler schon gefragt worden, ob sich das Spielen im Laufe der letzten Jahre verändert hat. “Wir spielen heute noch gerne mit Kindern ganz einfache Spiele, die schon zu meiner Kindheit gespielt worden sind”, sagt sie. Zum Beispiel Sackhüpfen oder um die Wette laufen. “Was sich aber verändert hat, ist die Zeit, die Kinder heute zum Spielen haben”, betont die Erzieherin. Die sei weni-ger geworden. Grit Eißler findet das schade. Denn damit habe sich auch die Lebenswelt der Kinder verändert. “Dabei erwerben Kin-der gerade beim freien Spielen und beim Ausprobieren ganz viele soziale Kompeten-zen”, sagt sie.

Im nächsten Monat stellen wir Ihnen Lars Frenzke vor – Gartenberater des Land-kreises Fürth.

Für jeden Spaß zu haben: Grit Eißler

Wirtschaft

Einladung zum sechsten Wirtschaftskreis: Mittelstand trifft Wissenschaft - Praxisgerechte Kooperationsmöglichkeiten Landkreis Fürth - Der Wirtschaftskreis verbindet Erfahrungsaustausch, aktu-elles Fachwissen für Unternehmen, den Aufbau von Netzwerken und das ge-genseitige Kennenlernen. Diesmal wer-den Experten den Themenkreis „Koope-rationen zwischen Unternehmen und Wissenschaft“ beleuchten. Ein Thema, das selbst für kleine Unternehmen in-teressant ist.

Kooperationen zwischen Wirtschafts-unternehmen und wissenschaftlichen Institutionen sind eine entscheidende Grundlage für die Sicherung und Steige-

rung der Innovationsleistung und damit für die Wettbewerbsfähigkeit der Unter-nehmen. Einen Anreiz für eine intensive Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Wissenschaft bilden die verschie-denen Fördermöglichkeiten, die von EU-, Bundes- und Länder angeboten werden. Kompetente Institutionen (Haus der For-schung, Bayern Innovativ u.a.) stellen hierfür entsprechende Dienstleistungen und Know-How zur Verfügung.

Doch welchen Mehrwert habe ich als Un-ternehmer von solch einer Kooperation? Welche Möglichkeiten der Zusammenar-

beit gibt es? Wer hat Anspruch auf Förder-gelder? Was muss ich in diesem Zusam-menhang beachten? Welche Möglichkeiten gibt es für kleine Unternehmen?

Die Info-Veranstaltung für interessier-te Firmen, Betriebe und Unternehmen findet am Donnerstag, 25.10.2012, im Schloss Faber-Castell, Nürnberger Str. 2, 90546 Stein/Nürnberg statt. Ein-lass: 18.30 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr, Ende: ca. 21.00 Uhr. Um Anmeldung zur Teilnahme wird gebeten: Tel. (0911) 97 73-1034, Regionalmanagement des Landkreises.

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12 Landkreismagazin 18.2012

Umwelt

Politiker sorgten beim sechsten Energietag für Starkstrom: Alternative Energie mit Muskelkraft

Zindorf - Ganz gezielt haben sich viele Bürgerinnen und Bürger beim sechsten Energietag des Landkreises Fürth über die unterschiedlichsten Möglichkeiten des Energiesparens sowie des Umwelt- und Klimaschutzes informiert. Außer-dem konnten wieder neueste Entwick-lungen und Trends bestaunt werden.

Besonders die kostenlosen Fachvorträge von anerkannten zugelassenen Energieberatern und Experten waren sehr gut besucht. Hier hatten die Gäste die Möglichkeit, mehr zu den Themen Energie, Technik, Anforderun-

gen, Modernisierung und Förderung zu er-fahren.

Aber auch die Energie-wende war ein großes Thema. „Im vergangenen Jahr kam der Strom im Landkreis Fürth zu 19 Prozent aus regenerati-ven Energien. In acht Jah-ren soll der Anteil bereits bei 80 Prozent liegen“, erläuterte Landrat Mat-thias Dießl. Die Energie werde dann nicht mehr nur zentral von einem Kraftwerk erzeugt, son-dern vor allem dezentral, zum Beispiel durch Windräder. „Diese Form der Stromgewinnung wird man aber auch stärker in der Landschaft wahrnehmen“, betonte er. Auch müssten die Stromtrassen in den kommenden Jahren angepasst oder ausgebaut werden. Bislang sei bekannt, dass die Hochspannungsleitungen im Bereich von Oberasbach und Zirndorf wohl angepasst werden müssten. Auch sei eine Verstärkung einer Verteilerstation in Roßtal Raitersaich notwendig. Der genaue Ausbauplan für die Stromtrassen werde derzeit erarbeitet. Noch

sei nicht endgültig absehbar, wo der Land-kreis Fürth tangiert werde.

Zusammen mit Kreisräten und Bürgermeis-tern aus dem Landkreis sowie der Landtags-abgeordneten Petra Guttenberger erzeugte der Landrat dann schon einmal am Stand der N-Ergie eine ganz neue Form von alternativer Energie: Die Politiker kurbelten gemeinsam ei-nen Generator an, der wiederum Ventilatoren zum drehen brachte. Der dadurch entstan-dene Wind versetzte kleine Windräder in Be-wegung. Der Politik-Strom war so stark, dass er gleich den Mess-Computer zum Absturz brachte. Echter Starkstrom also!

Auch die Kleinsten probierten bereits ein Elektro-Auto aus

Dr. Alexander Nothaft von N-Ergie, Kreisrat Johann Tiefel, Kreisrat Anton Engelhardt, Tuchenbachs Bürgermeister Leonhard Eder, Kreisrätin Dagmar Gug-genberger, Landrat Matthias Dießl, die Landtagsabgeordnete Petra Guttenberger und eine Assistentin am Stand der N-Ergie

Die Wiesengrund-Musikanten spielten beim Energie-Frühschoppen

Page 13: Landkreismagazin 2012 10 11 Ausgabe 18

13Landkreismagazin 18.2012

Umbau der Einmündung Weiherhof und Errichtung eines Kreisverkehrs zwischen Veitsbronn und Puschendorf im Ge-spräch

Landkreis Fürth - Der Landkreis überlegt, zwei Kreuzungsbereiche im Landkreis Fürth sicherer zu gestalten: Auf der FÜ 17 Veitsbronn - Puschendorf wird über den Einbau eines Kreisverkehrs diskutiert. In Weiherhof wird nach Lösungen gesucht, um auf der FÜ 19 von Banderbach in Rich-tung Wachendorf die Einmündung nach Weiherhof sicherer umzugestalten.

An dieser Stelle auf der FÜ 19 sind in den letzten drei Jahren immer wieder Unfälle aufgetreten, darunter ein Abbiegeunfall mit einem getöteten Motorradfahrer. Es gab auch kleinere Unfälle mit Radfahrern. Es soll nun geprüft werden, wie der Kno-tenpunkt umgebaut werden kann, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dabei sol-len auch Lösungen erarbeitet werden, da-mit Radfahrer und Fußgänger den Bereich einfacher überqueren können. Die Grob-planungen laufen nun somit an.

Vor einer kniffligen Aufgabe stehen die Planer auf der FÜ 17 Veitsbronn - Pu-schendorf: Die Kreuzung der Kreisstraße mit der Gemeindeverbindungsstraße Tu-chenbach - Retzelfembach ist seit Jahren

Gerade für Hausbesitzer gab es viele Tipps

Wer schon einmal beim Automobil auf Strom umsteigen wollte, hatte ebenfalls bei der N-Ergie hierzu die Möglichkeit. Bei der infra konnte ein umweltfreundlicher Roller getestet werden. Insgesamt haben rund 20 Firmen die Möglichkeit geboten, sich ausführlich zu den verschiedenen Themenbereichen zu informie-ren. Große Schwerpunkte waren Maßnahmen zur Energieeinsparung und zum nachhaltigen Klimaschutz. Auch der ÖPNV und das Online-Angebot der Mitfahrzentrale wurden präsen-tiert.

Abgerundet wurde die Veranstaltung mit ei-nem Energie-Frühschoppen, bei dem die Blas-musikkapelle „Wiesengrund Musikanten“ in einem Zelt für Unterhaltung sorgte. Mit Ge-tränken und Speisen war auch für das leibli-che Wohl gesorgt.

Aktuell

Straßenbauprojekte in Weiherhof und Veitsbronn

immer wieder in den Fokus der Unfallkom-mission des Landkreises Fürth geraten. Es wurden bereits eine Reihe an Maßnahmen zur Verbesserung der Situation unternom-men. So zum Beispiel eine Begrenzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h sowie eine Verbesserung der Sicht-verhältnisse. Bedauerlicherweise kommt es nach wie vor zu vielen Beinahe-Unfällen. Es waren auch bereits ein Schwerverletzter und sechs Leichtverletzte zu beklagen. Bei allen Unfällen war die Unfallursache die Nichtbeachtung der Vorfahrt.

Eine, allerdings auch sehr kostenintensive Lösung, sieht das Staatliche Bauamt in der Errichtung eines Kreisverkehrs. Problema-tisch ist derzeit allerdings die Finanzie-rung eines solchen Umbaus: Der Wunsch nach dem Kreisverkehr geht primär von der Gemeinde Puschendorf aus. Der Um-bau würde aber auf Veitsbronner Gebiet stattfinden. Der Bauausschuss hat deshalb vorberatend für die kommende Kreistags-sitzung die Verwaltung beauftragt, auch alternative Lösungen in Betracht zu zie-hen. Sofern eine für alle Seiten tragbare Lösung gefunden werden kann, soll das Projekt 2015 realisiert werden.

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Page 14: Landkreismagazin 2012 10 11 Ausgabe 18

14 Landkreismagazin 18.2012

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Page 15: Landkreismagazin 2012 10 11 Ausgabe 18

15Landkreismagazin 18.2012

Soziales

Erfolgreiche Schlemmer-Premiere beim Lions Club Cadolzburg: Genusswanderung war voller Erfolg

Kinder

Ammerndorfer Kulturzirkus 2013

Cadolzburg - Mit ihrer neuen Idee, Be-wegung in der Natur mit Schlemmen und Genießen zu verbinden, haben die Cadolzburger Lions offensichtlich den Nerv der fränkischen Wanderfreunde getroffen: 500 Teilnehmer sind bei der ersten Auflage der Genusswanderung gezählt worden.

Ammerndorf - Nach 2011 findet der Ammerndorfer Kulturzirkus in den Os-terferien 2013 (30.03. bis 06.04.13) zum zweiten Mal statt. Hauptziel ist es, für Kinder aus Ammerndorf ein weite-res unvergessliches Erlebnis zu schaffen. Eingeladen sind aber auch Kinder aus den anderen Landkreisgemeinden.

Dabei sollen die Kinder im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen und durch eine eigene Zirkus-Show, die zuvor trainiert wird, bei Zuschauern ihre Anerkennung finden. Die Veranstaltung war bereits in 2011 ausge-bucht. Die Schulkinder zwischen sechs und 15 Jahren können das authentische Leben einer Zirkusfamilie (Circus Rondel, Familie Ortmann) kennen lernen. In der Trainings-woche lernen sie Akrobatik, Clownvorstel-lungen, Trapez- und Seiltanzvorführungen, Zauberei, Tierdressuren sowie Jonglage

Strahlendes Herbstwetter, zwölf Wanderkilometer durch das reizvolle Ca-dolzburger Umland, sechs kulinarische Stationen vom Aperitif bis zu Kaf-fee und selbstgebackenem Kuchen sorgten für gute Stimmung bei den Teilneh-mern. „Wir sind begeistert, dass die Genusswande-rung gleich bei der Premi-ere so gut angenommen wurde“, so Lionspräsident Dr. Ingo Baresel. “Wir wer-den diese Aktion sicher auch im kommenden Jahr

ins Programm nehmen.“

Auf die Wanderer warteten sechs Sta-tionen mit Speisen und Getränken. Die Wanderstrecke führte vom Cadolzburger Marktplatz und der Waldsportanlage nach Zautendorf, Deberndorf zum Burghof der Cadolzburg. Ein professionelles Team aus lokalen Gastronomen sowie Gastro-Profis aus der Region kümmerten sich um den

und Bauchtanz. Die Woche endet mit einer Kindergala am 6. April 2013, in welcher die Kinder ihr Programm vorführen. Organisiert wird das Projekt vom Ammerndorfer Dorf-kinderverein e.V., unterstützt und gefördert durch die Gemeinde Ammerndorf und der Landkreisstiftung Fürth sowie weiteren Sponsoren.

Anmeldung ab 14. Oktober 2012

Die Projektwoche kostet pro Teilnehmer 50 Euro. Auf dem Ammerndorfer Herbst-markt am 14. Oktober 2012 können Kinder am Stand des Dorfkindervereins angemel-det werden und sich einen der begrenzten Teilnehmerplätze sichern. Weitere Anmel-demöglichkeiten gibt es im Ammerndorfer Rathaus und in „Sabines Papiertüte“ in Am-merndorf. Infos unter www.ammerndorf.de

kulinarischen Teil der Veranstaltung. Zu-sätzlich sorgten aber auch über 60 Lions und Familienmitglieder tatkräftig für die Betreuung der Gäste. So mussten beispiels-weise insgesamt 3.000 Portionen und min-destens ebenso viele Getränke an die hung-rigen und durstigen Wanderer ausgegeben werden. „Dieses persönliche Engagement leisten wir gerne”, sagt der Lionspräsident. Nicht umsonst laute das Motto der Lions “we serve” (auf deutsch: wir dienen).

Wie immer bei den Lions kommt die Veran-staltung gemeinnützigen Zwecken zugute: Mit dem Erlös soll vor allem die Unterstüt-zung des Projekts „Klasse 2000“ fortgesetzt werden, ein bundesweites Programm für Grundschulen im Bereich Gesundheitsför-derung. Seit mehreren Jahren finanziert der Lions Club Cadolzburg dieses Projekt für sämtliche Klassen der Rangauschule in Egersdorf. Die nächste Gelegenheit, die Ca-dolzburger Lions bei ihrem sozialen Enga-gement zu unterstützen, bietet sich in der kommenden Weihnachtszeit: Am zweiten Adventswochenende findet wieder die schon traditionelle Tannenbaum-Aktion statt.

Die Wanderer auf der Schlemmer-Tour

Der Zirkus war bereits 2011 in Ammerndorf zu Gast

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Page 16: Landkreismagazin 2012 10 11 Ausgabe 18

16 Landkreismagazin 18.2012

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Zirndorfer Blechfest mit Herbst- und Spielzeugmarkt

am 21.10.2012 11:00 Uhr - 18:00 Uhr

Für Druckfehler keine Haftung

Omnibus ReisenTagesfahrten06.11.12 Eger/Karlsbad, Abf.: 7.00 Uhr Fahrpreis p.P.: 18,- EUR12.12.12 Eger/Marienbad, Abf.: 7.00 Uhr Fahrpreis p.P.: 18,- EUR

30.12. / 02.01.13 Silvesterreise nach Breslau

Wellness-Fahrten18.-22.11.12 Großarl **** Hotel Edelweiss

02.-06.12.12 Pertisau/Achensee Verwöhn-Hotel Kristall

Weihnachts-Fahrten 201201.12.12 Eisenbach/Wartburg Fahrpreis p.P.: 30,- EUR

02.12.12 Bad Hindelang Fahrpreis p.P.: 32,- EUR

04.12.12 Ulmer Weihnachtsmarkt08.12.12 Dresdner Striezelmarkt09.12.12 Erbacher Schloßweihnacht (Odenwald)12.12.12 Winterwunderland Rennsteig15.12.12 Weihnachten am Kuchlbauer Turm in Abennsberg16.12.12 Wildenreuther Windermärchen Schoßweihnacht16.12.12 Ettaler Klosterweihnacht

KUHLMANN-REISEN,Ansbacher Str. 3 · 90613 GroßhabersdorfTel.: 0 91 05 /2 22 · Fax: 0 91 05 / 15 [email protected]

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Page 17: Landkreismagazin 2012 10 11 Ausgabe 18

17Landkreismagazin 18.2012

Raindorf - Der „Herbstzauber in Raindorf“ steht wieder an. Die Veranstaltung fin-det am 15. Oktober von 14 bis 18 Uhr und am 16. Oktober von 11 bis 18 Uhr statt. Viele Hobbykünstler aber auch Klein- bzw. Kunstgewerbetreibende stellen ihr vielfäl-tiges Angebot dar. Hier findet sicher jeder etwas nach seinem Geschmack oder schon erste Geschenke für Weihnachten. Der Frauentreff verkauft leckeren Glühwein. Für das weitere leibliche Wohl wird mit einem reichhaltigen Angebot gesorgt.

Aktuell

Angelika aus Wilhermsdorf braucht Ihre Hilfe!Wilhermsdorf – Die 23-jährige Angelika aus Wilhermsdorf wartet auf die so er-lösende Nachricht: Es ist ein passender Spender für sie gefunden. Sie kann nur überleben, wenn es – irgendwo auf der Welt – einen Menschen mit nahezu den gleichen Gewebemerkmalen im Blut gibt, der zur Stammzellspende bereit ist.

Angelika leidet an einer Erkrankung des blutbildenden Systems. Um ihr und anderen Patienten zu helfen, veranstaltet die Deut-sche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) eine Registrierungsaktion:

Sonntag, 28. Oktober 2012, von 11 bis 15 Uhr

Grund- und Mittelschule Wilhermsdorf, Schulstraße 1, 91452 Wilhermsdorf

Jeder kann helfen und sich als potenzieller Stammzellspender aufnehmen lassen oder Geld spenden, damit die Typisierungen fi-nanziert werden können.

Aktuell

Landkreis will kommunales Integrationskonzept erarbeiten lassen Landkreis Fürth - Der Landkreis Fürth will sich mit der Frage auseinandersetzen, wie ausländische Mitbürgerinnen und Mit-bürger noch besser in die Gesellschaft integriert werden können: Der Kreisaus-schuss hat einstimmig grünes Licht für die Erstellung eines kommunalen Integra-tionskonzeptes für den Bereich des Land-kreises Fürth gegeben.

Matthias Dießl betonte dabei, dass das Zu-sammenleben der unterschiedlichen Kultu-ren im Landkreis bislang gut gelinge. Den-noch wolle der Kreis prüfen, mit welchen einfachen Maßnahmen die Integration in der Region noch weiter verbessert werden könne. “Wir wollen auch nicht warten, bis wir in einem Ort ein Integrationsproblem ha-ben”, betonte er. Da der Landkreis Fürth eine

Zuzugsregion ist, erwartet die Verwaltung in Zukunft einen steigenden Anteil von Men-schen mit Migrationshintergrund unter der Landkreisbevölkerung.

Integrationsdefizite im Bereich der wirt-schaftlichen, kulturellen und politischen Teilhabe könnten Dießl zufolge beispiels-weise zu Sprachbarrieren in Kindergarten, Schule und Arbeitsleben aber auch zu einer Ghettobildung, Parallelgesellschaften, einem Fachkräftemangel und kriminellen Karrieren führen.

Der Landkreis Fürth liegt mit einem Auslän-deranteil von 4,6 Prozent unter dem Bun-desschnitt von neun Prozent und auch unter dem Landesdurchschnitt von 9,8 Prozent.

Das Integrationskonzept soll aus mehreren

Stufen bestehen. Zunächst soll eine Bestand-serhebung und -analyse mit ersten Hand-lungsempfehlungen durchgeführt werden. Erst danach erfolgt die konkrete Erstellung und Verabschiedung des Integrationskon-zeptes. Im Haushalt des kommenden Jahres werden hierfür 30.000 Euro eingestellt.

Freunde, Familie und die DKMS hoffen, dass möglichst viele Menschen aus der Region die Gewebemerkmale ihres Blutes bestim-men lassen. Jeder, der sich als potenzieller Stammzellspender aufnehmen lässt, stellt eine weitere Chance für Patienten weltweit dar und kann vielleicht schon morgen zum Lebensspender werden.

Genauso wichtig ist auch die finanzielle Un-terstützung der Aktion. Die Registrierung und Typisierung eines Spenders kostet die DKMS 50 Euro. Als gemeinnützige Gesell-schaft ist sie bei der Spenderneugewinnung allein auf Geldspenden angewiesen. Um die geplante Aktion überhaupt durchführen zu können, benötigt die DKMS Spenden:

Spendenkonto 40282493 Sparkasse FürthBLZ 762 500 0

Tipp

Herbstzauber in Raindorf

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18 Landkreismagazin 18.2012

Cadolzburg - Regional bekannt ist Fritz Stiegler durch seine Mundart-Texte und Musicals. Die Musicals „Magdalena“ und „Die weiße Witwe“ wurden bereits viel-fach erfolgreich aufgeführt. Jetzt hat Stiegler im Brunnen Verlag den Roman „Valentina“ veröffentlicht. Der 50 Jahre alte Gonnersdorfer Landwirt überrascht wieder einmal seine Fans.

Das 344 Seiten dicke Buch spielt in Lan-genzenn, Gonnersdorf und Cadolzburg. Es versetzt die Leser zurück in die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Es erzählt von den Menschen, die rund um das damalige Ar-beitslager in Langenzenn gelebt haben. Es galt als besonders grausam. Viele haben aus Angst, selbst dort hin verbracht zu werden, einfach weggeschaut. Einige aber haben geholfen. Sie haben mit ihrem Leben gespielt, um andere zu retten. Von diesen Menschen erzählt der Roman.

Im Mittelpunkt steht die ukrainische Zwangsarbeiterin Valentina. Mit Bauern-schläue und Dickköpfigkeit trotzen die Dorfbewohner dem NS-Regime. Valentina kommt 1943 ins Arbeitslager Langenzenn. Sie und die anderen Gefangenen sind der täglichen Gewalt, den Demütigungen und der Willkür der Lageraufseher ausgesetzt. Eines Tages gelingt Valentina bei einem Arbeitseinsatz jedoch die Flucht. Sie findet Unterschlupf bei der Bäuerin Marie Heu-beck. Als Magd getarnt, bleibt Valentina in der Bauernfamilie. Obwohl die Dorfbewoh-ner ahnen, dass etwas nicht stimmt, verrät sie keiner. Unter den Bewohnern herrschen

Aktuell

Mit Bauernschläue und Dickköpfigkeit gegen das NS-Regime: Premiere von Fritz Stieglers Buch “Valentina”

Neid und Missgunst, aber sie stehen gegen das NS-Regime zusammen. Valentina wird Teil der Familie und des landwirt-schaftlichen Arbeitsalltags. Doch die Gerüchte um Valen-tina und Maries Ehemann, die im Dorf entstehen, drohen zur Gefahr zu werden.

Stiegler schildert mit “Valen-tina“ das Grauen des Dritten Reiches und das Leben der Landbevölkerung in dieser Zeit. Die Geschichte, die in dreijäh-

riger Schreibarbeit enstanden ist, zeigt aber auch Menschen, die sich Nächstenliebe und Zivilcourage bewahren. Stiegler zeichnet so Schicksale jenseits von einfachen Schwarz-Weiß-Kategorien.

Die Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten. Stiegler hat viele kleine Epi-soden aus seiner eigenen Erinnerung eingebaut. Ein Kind in dem Buch, das einen halbzentner schweren Kar-toffelsack schleppen muss, ist eine dieser kleinen Epi-soden. Und auch Valentina gibt es tatsächlich. Im Rah-men einer in der Zeitung veröffentlichten Zeitzeu-gensuche hat Stiegler aus der Ukraine einen Brief von einer Valentina bekommen. Eine 83 Jahre alte Frau, die in dem Lager inhaftiert war. Stiegler hat lange mit ihr telefoniert. Plötzlich aber brach der Kontakt ab. Stiegler hat bis heu-te keine Ahnung, was mit der alten Dame passiert sein könnte. Er hat das Buch nach ihr benannt.

Ein Teil ist fiktiv, ein Teil ist Wahrheit. In der Fiktion lernt Valentina einen jungen Mann, Julian, kennen. Er ist auch Ukrainer. Sie ver-liebt sich in ihn. Das Paar trifft sich heimlich am alten Kanal in Nürnberg. Dieser Teil ent-spricht wieder der Wahrheit. Nach Stieglers Recherchen gab es tatsächlich einen Treff-punkt der Zwangsarbeiter bei einer Garten-kolonie am alten Kanal. In dem Buch drohen

die junge Liebe und die heimlichen Verabre-dungen zur Gefahr zu werden.

Premiere gefeiert hat Stieglers Roman in der bis auf den letzten Platz gefüllten katholi-schen Kirche St. Otto. Eine Buchvorstellung in einer Kirche? Geht das denn? “Selbst-verständlich”, sagt Pfarrer André Herma-ny. “Denn das Thema “Valentina” geht um Menschen. Und Menschen haben Seelen. Seelen haben es immer verdient, dass sie respektiert werden und zu Wort kommen”, erklärte er am Abend der Buchpräsentation.

“Es ist wieder einmal ein Werk von Stieg-ler, das man so nicht von dem gewürfel-ten Franken erwartet hätte”, sagte Landrat Matthias Dießl. Er greife ein Thema auf, bei dem gerne einmal weggeschaut werde. Es sei wichtig, nicht zu vergessen, was damals in Langenzenn passiert sei.

Stieglers Roman ist das zweite Buch, das sich mit dem Lager in Langenzenn befasst. Vor zwei Jahren ist das Buch” Meine Flucht: Kostrzenski, Wladislaw” er-schienen, das der ehemalige Leiter des Gymnasiums in Langenzenn, Joachim Mens-dorf, herausgegeben hat. Kostrzenski war im Gestapo-Straflager Langenzenn in-haftiert, entging dort wegen der herannahenden Front gerade noch der Hinrichtung und kam dann ins Konzent-

rationslager Flossenbürg.

Aus “Valentina” und dem Buch von Joa-chim Mensdorf soll nun ein DVD-Projekt abgeleitet werden, für das der Landrat die Schirmherrschaft übernommen hat. Die Landkreisschulen sollen in die Produktion der DVD eingebunden werden. Denn, so Matthias Dießl, es sei besonders wichtig, die jungen Menschen zu sensibilisieren, “damit so eine schlimme Zeit, wie damals, nie wieder kommt und nie wieder kommen kann.” (Roland Beck)

ValentinaISBN: 978-3-7655-1237-7 16,99 Euro

Fritz Stiegler signiert sein Buch

Pfarrer André Hermany blättert zusammen mit einer Bürgerin aus Cadolzburg in dem neuen Roman

Page 19: Landkreismagazin 2012 10 11 Ausgabe 18

Der Erörterungstermin wird hiermit öffentlich be-kanntgemacht (Art. 73 Abs. 6 Sätze 4 und 5 BayV-wVfG); wie bereits in der Bekanntmachung über die Auslegung der Planunterlagen im Amtsblatt der Gemeinde Veitsbronn vom 01.12.2010 erläutert, wird die persönliche Benachrichtigung derjenigen, die Ein-wendungen erhoben haben, durch diese öffentliche Bekanntmachung vorgenommen.

Der Erörterungstermin dient dazu, die Einwendungen und Stellungnahmen der Behörden zum Vorhaben mit dem Antragsteller, den Behörden, den Betroffenen so-wie den Personen, die Einwendungen erhoben haben, zu erörtern.

Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich (Art. 68 Abs. 1 Satz 1 BayVwVfG).

An dem Erörterungstermin können alle von der ge-planten Maßnahme Betroffenen sowie die Personen, die Einwendungen erhoben haben, teilnehmen.

Bei Ausbleiben eines Beteiligten am Erörterungster-min kann auch ohne ihn verhandelt und entschieden werden.

Auslagen, die durch die Erhebung von Einwendungen und durch Teilnahme am Erörterungstermin entste-hen, werden nicht erstattet.

Zirndorf, den 01.10.2012Landratsamt Fürth

RothRegierungsrätin

106Stadt OberasbachBekanntmachung

Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB);Erlass einer Einbeziehungssatzung gemäß § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB, mit der Bezeichnung „Im Flecken“, für die Grundstücke Flurnummern 90/7, 90/9, 90/10 und 91/8, Gemarkung Oberas-bach, Nähe Neusiedlerweg, zur Einbeziehung in den Ortsteil Oberasbach;hier: Erneute öffentliche Auslegung gem. § 4 a Abs. 3 BauGB analogDer Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschuss Oberasbach hat am 17.09.2012 die erneute öffentliche Auslegung der Einbeziehungssatzung „Im Flecken“ beschlossen.Der genaue Geltungsbereich umfasst die Grundstü-cke Flurnummern 90/7, 90/9, 90/10 und 91/8, Gemar-kung Oberasbach; Nähe Neusiedlerweg. Die genaue Lage ergibt sich aus dem Planblatt.

Ziel der Planung ist die Einbeziehung dieser Außen-bereichsflächen in den, im Zusammenhang bebauten

IAmtsblatt 18.2012

Nr. 18 vom 11. Oktober 2012

Inhaltsverzeichnis104 Landratsamt Fürth Bekanntmachung

105 Landratsamt Fürth Bekanntmachung

106 Stadt Oberasbach Bekanntmachung

104Landratsamt FürthBekanntmachung

Am Mittwoch, 17.10.2012, um 08:30 Uhr findet im großen Besprechungszimmer (2.12), Zirndorf die 6. Sitzung des Schulausschusses mit folgender Tagesordnung statt.

Die Tagesordnung stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Zirndorf, den 01.10.2012Landratsamt Fürth

Matthias DießlLandrat

105Landratsamt FürthBekanntmachung

Vollzug des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG), des Bayerischen Wassergesetzes (BayWG) und des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes (Bay-VwVfG);Erörterungstermin zum Antrag der Gemeinde Veitsbronn zur Erteilung einer gehobenen Erlaub-nis für die Einleitung von Mischwasserentlastun-gen in die ZennÖffentliche BekanntmachungDie Gemeinde Veitsbronn beantragte beim Land-ratsamt Fürth die Erteilung einer gehobenen Erlaubnis für die Einleitung von Mischwasser aus Misch-wasserentlastungen der Gemeinde Veitsbronn in die Zenn (Generalentwässerungsplanung).

Gegen das Vorhaben wurden Einwendungen erhoben. Die beteiligten Träger öffentlicher Belange haben zu dem Vorhaben Stellung genommen. Die vorgebrach-ten Anregungen und Auflagen sind in einem Erörte-rungstermin zu behandeln.

Der Erörterungstermin hierzu findet am Mittwoch, den 24.10.2012, ab 14:00 Uhrin der Zenngrundhalle der Gemeinde Veitsbronn,Nürnberger Straße 2 in 90587 Veitsbronn(Eingang hinter dem Rathaus) statt.

Herausgeber: Landkreis FürthFür den Inhalt verantwortlich:Landrat Matthias DießlIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon (09 11) 97 73-0Fax (09 11) 97 73-1014Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Ortsteil Oberasbach und die städtebaulich sinnvolle Bebauung der Grundstücke Flurnummern 90/7 und 90/9, Gemarkung Oberasbach.

Der geänderte Entwurf der Einbeziehungssatzung (Stand: 08.08.2012), bestehend aus dem Planentwurf mit integrierter Grünordnung, ökologischer Aus-gleichsbilanzierung und der Begründung wurde vom Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschuss gebilligt. Der Billigungs- und Auslegungsbeschluss wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.

Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich zur Planung zu äußern. Zu diesem Zweck liegen die Pla-nungsunterlagen in der Zeit vom

19.10.2012 bis einschließlich 19.11.2012im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Ein-sicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Auskunft erteilt. Es wird darauf hingewiesen, dass verspätet abgegebene Stellungnahmen gemäß § 4 a Abs. 6 BauGB (ana-log) grundsätzlich nicht mehr berücksichtigt wer-den. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichts-ordnung (Normenkontrollklage) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

Oberasbach, den 18.09.2012Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

www.landkreis-fuerth.mifaz.de

II Amtsblatt 12.2012

2012 liegt in der Zeit vom 05.07. bis einschließlich 13.07.2012 während der Geschäftsstunden im Rat-haus der Stadt Oberasbach, Zimmer 112, öffentlich zur Einsichtnahme auf. Das Landratsamt Fürth hat mit Schreiben vom 21.05.2012, Az.: 213-941-Kög/Ord, die Haushaltssatzung genehmigt.

079Stadt OberasbachBekanntmachung

Öffnungszeiten Rathaus und StadtbüchereiAm Montag, den 23. Juli 2012, sind das Rathaus und die Stadtbücherei ab 12 Uhr geschlossen.

Wir bitten unsere Bürgerinnen und Bürger um Ver-ständnis.

Oberasbach, den 25. Juni 2012Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Re-portagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.deE-Mail: [email protected] (0911) 69 20 500, Telefax (0911) 699 54 08

Kontakt zur Redaktion

Frauenhaus FürthHilfe für Frauen in Not e.V.Wir sind für sie da - rund um die Uhr! Rufen Sie uns an:

0911 72 90 08

LANDRATSAMT FÜRTHTel.: 0911 / 9773 - 0, Mo. – Fr.: 8 – 12 UhrDo.: 14 – 16 Uhr u. nach Vereinb.

DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORFIm Pinderpark 2, 90513 ZirndorfTelefax: 0911 / 9773 - 11 13

DIENSTGEBÄUDE FÜRTHStresemannplatz 11, 90763 FürthTelefax: 0911 / 9773 - 17 72

ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHÖFE

Zirndorf/LeichendorfErddeponie und Wertstoffhof RangauRangaustr. 60, 90513 Zirndorf-LeichendorfTel. 0911 / 69 50 68, Fax 0911 / 66 97 083Mo., Di., Do., Fr.: von 8 – 12 Uhrund 13 – 17.15 Uhr, Mi.: geschlossenSa. in ungeraden Kalenderw.: 8 – 13 Uhr

Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof HorbachIm Kessel, 90579 Langenzenn-HorbachTel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 903505Mo., Di., Do., Fr.: von 8 – 12 Uhrund 13 – 17.15 Uhr, Mi.: geschlossenSa. in geraden Kalenderw.: 8 – 13 Uhr

Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-SiegelsdorfReitweg 12 a, 90587 Veitsbronn-Siegelsdorf

Tel. 0911 / 74 01 70Mo. – Fr.: 9 – 18 Uhr, Sa.: 9 – 16 Uhrwww.gebrauchtwarenhof.de

KFZ-ZULASSUNGSSTELLEIm Pinderpark 2, 90513 ZirndorfTel.: 0911 / 9773 - 13 44, Fax: 9773 - 13 62Mo., Di., Do., Fr.: 07:30 Uhr - 11:30 UhrMi.: 07:30 - 13:00 UhrDi.: 14:00 Uhr - 16:00 UhrDo.: 14:00 Uhr - 17:00 Uhr

GESUNDHEITSBEHÖRDE

GesundheitsamtStresemannplatz 11, 90763 FürthEmail: [email protected].: 0911 / 9773 - 1806, Fax: 9773 - 1803 Mo. – Fr.: 8 – 12 Uhr, Mo. – Do.: 13 – 16 Uhr

Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11, 90763 FürthEmail: [email protected].: 0911 / 9773 - 1866, Fax: 9773 - 1870Mo. – Fr.: 8 – 12 Uhr, Mo. – Do.: 13 – 16 Uhr

Staatlich anerkannte Beratungsstelle für SchwangerschaftsfragenStresemannplatz 11, 90763 FürthEmail: schwangerenberatung@ lra-fue.bayern.deTel.: 0911/9773 - 1866, Fax: 9773 - 1870

Mo. – Fr.: 8 – 12 Uhr, Mo. – Do.: 13 – 16 Uhr

FÜHRERSCHEINSTELLEIm Pinderpark 2, 90513 ZirndorfTel.: 0911 / 9773 - 13 29Fax: 0911 / 9773 - 13 39Mo. bis Fr.: 8.00 bis 11.30 UhrDi.: 14 bis 16 Uhr, Do.: 14 bis 17 Uhr

VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 Fürth

Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vor-heriger telefonischer Terminvereinbarung in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7.00 Uhr und 19.00 Uhr und Freitag zwischen 7.00 Uhr und 12.00 Uhr für eine persönliche Beratung zur Verfügung. Die Termine können von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr – 12.00 Uhr und Donnerstag nachmittag von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr vereinbart werden.

Tel.: 0911 / 9773 -1901, Fax: 9773 - 1920

KOKI Netzwerk frühe KindheitStresemannplatz 11Zugang AdlerstraßeZimmer U5390763 FürthTel.: 0911 / [email protected]

Page 20: Landkreismagazin 2012 10 11 Ausgabe 18

Amtsblatt 18.2012II

LANDRATSAMT FÜRTHTel.: 0911 / 9773 - 0, Mo. - Do.: 08:00 - 16:00 Uhr Fr.: 08:00 - 12:30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. - Do. : 07:00 - 18:00 Uhr

DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORFIm Pinderpark 2, 90513 ZirndorfTelefax: 0911 / 9773 - 11 13

DIENSTGEBÄUDE FÜRTHStresemannplatz 11, 90763 FürthTelefax: 0911 / 9773 - 17 72

ÖFFNUNGSZEITEN WERTSTOFFHÖFE

Zirndorf/LeichendorfErddeponie und Wertstoffhof RangauRangaustr. 60, 90513 Zirndorf-LeichendorfTel. 0911 / 69 50 68, Fax 0911 / 66 97 083Mo., Di., Do., Fr.: von 08:00 - 12:00 Uhrund 13 - 17.15 Uhr, Mi.: geschlossenSa. in ungeraden Kalenderwochen: 08:00 - 13:00 Uhr

Bauschuttdeponie u. Wertstoffhof HorbachIm Kessel, 90579 Langenzenn-HorbachTel. 09101 / 74 31, Fax. 09101 / 903505Mo., Di., Do., Fr.: von 08:00 - 12:00 Uhrund 13:00 - 17:15 Uhr, Mi.: geschlossenSa. in geraden Kalenderwochen.: 08:00 - 13:00 Uhr

Gebrauchtwarenhof Veitsbronn-SiegelsdorfReitweg 12 a, 90587 Veitsbronn-Siegelsdorf Tel. 0911 / 74 01 70Mo. – Fr.: 09:00 – 18:00 Uhr, Sa.: 09:00 – 16:00 Uhrwww.gebrauchtwarenhof.de

KFZ-ZULASSUNGSSTELLEIm Pinderpark 2, 90513 ZirndorfTel.: 0911 / 9773 - 13 44, Fax: 9773 - 13 62Mo., Di., Do., Fr.: 07:30 Uhr - 11:30 UhrMi.: 07:30 - 13:00 UhrDi.: 14:00 Uhr - 16:00 UhrDo.: 14:00 Uhr - 17:00 Uhr

FÜHRERSCHEINSTELLEIm Pinderpark 2, 90513 ZirndorfTel.: 0911 / 9773 - 13 29Fax: 0911 / 9773 - 13 39Mo. bis Fr.: 08.00 bis 11.30 UhrDi.: 14:00 bis 16:00 Uhr, Do.: 14:00 bis 17:00 Uhr

GESUNDHEITSBEHÖRDEGesundheitsamtStresemannplatz 11, 90763 FürthEmail: [email protected].: 0911 / 9773 - 1806, Fax: 9773 - 1803 Mo. - Do.: 08:00 - 16:00 Uhr Fr.: 08:00 - 12:30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. - Do. : 07:00 - 18:00 Uhr

Sozialpädagogische Dienste Stresemannplatz 11, 90763 FürthEmail: [email protected].: 0911 / 9773 - 1866, Fax: 9773 - 1870Mo. - Do.: 08:00 - 16:00 Uhr Fr.: 08:00 - 12:30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. - Do. : 07:00 - 18:00 Uhr

Staatlich anerkannte Beratungsstelle für SchwangerschaftsfragenStresemannplatz 11, 90763 Fürth

Email: schwangerenberatung@ lra-fue.bayern.deTel.: 0911/9773 - 1866, Fax: 9773 - 1870Mo. - Do.: 08:00 - 16:00 Uhr Fr.: 08:00 - 13:00 Uhr und nach Vereinbarung Mo. - Do. : 07:00 - 18:00 Uhr

VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DEN BEREICH DES LANDKREISES FÜRTH Stresemannplatz 11, 90763 FürthTel.: 0911 / 9773 -1901, Fax: 9773 - 1920

Mo. - Do.: 08:00 - 16:00 Uhr Fr.: 08:00 - 12:30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. - Do. : 07:00 - 18:00 Uhr

Ab sofort stehen die Amtstierärzte nach vorheriger telefonischer Terminvereinba-rung in der Zeit von Montag bis Donners-tag zwischen 07:00 Uhr und 18:00 Uhr zur Verfügung.

Koki Netzwerk frühe KindheitStresemannplatz 11Zugang AdlerstraßeZimmer U5390763 Fürth

Tel.: 0911 / 9773-1277

[email protected]

Page 21: Landkreismagazin 2012 10 11 Ausgabe 18

21Landkreismagazin 18.2012

Familie

Stadt Stein baut für 1,6 Millionen Euro neue Kinderkrippe

Stein - Am 13. Juli 2012 ist der Bau einer neuen Kinderkrippe in Stein feierlich ein-geleitet worden. In der Zwischenzeit ist der Bau schon sehr weit fortgeschritten. Nach dem Spatenstich kam nun die of-fizielle Grundsteinlegung, die durch den Ersten Bürgermeister Kurt Krömer und Landrat Matthias Dießl im Beisein vieler Gäste am 28. September 2012 zelebriert worden ist.

Bei der Grundsteinlegung wurde eine Zeit-kapsel in Form einer Kupferkartusche ver-senkt, die folgende Erinnerungen von diesen Tag beinhaltet: Die aktuellen Zahlungsmittel in Münzen, Tageszeitungen vom 28.9.2012,

Beschreibung des Bauwerkes einschließlich der Projektbeteiligten mit Plänen und Bild-dokumenten auf einem USB-Stick.

Landrat Matthias Dießl lobte die Stadt Stein für den Neubau, der die Stadt 1,6 Millionen Euro kostet. Die Versorgung mit Bereuungs-plätzen für Kinder unter drei Jahren verbes-sere sich damit weiter.

Insgesamt werden 24 Kinder unter drei Jah-ren in dem neuen Objekt aufgenommen. Be-treiber der neuen Kinderkrippe ist die Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde in Deutenbach, die schon in der Goethestraße einen Kinder-garten mit drei Gruppen führt und langjäh-

rige Erfahrungen besitzt. In der Stadt Stein sind bereits 36 Krippenplätze vorhanden.

Nach Vorgaben des Kinderförderungsgeset-zes (KiföG) haben Kinder unter drei Jahren ab 1. August 2013 einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in einer Kinder-tagesstätte oder in Tagespflege. “Die Stadt Stein folgt durch den Bau der neuen Kinder-krippe den gesetzlichen Auflagen”, betonte Bürgermeister Kurt Krömer.

Die Stadt Stein hat ihr Ausbauziel für Be-treuungsplätze für die U3-Kindertagesbe-treuung unter anderem auf Grundlage ei-ner Elternumfrage bis zum 31. August 2013 auf 48,3 Prozent und bis zum 31. Dezember 2014 auf 49,6 Prozent festgelegt. Bis zum 31.12. 2015 sollen 52,9 Prozent erreicht werden.

Zur Schaffung der zusätzlichen Betreuungs-plätze für Kinder unter drei Jahren gewährt der Freistaat Bayern bis längstens 2013 im Rahmen eines Sonderprogrammes „Kinder-betreuungsfinanzierung 2008-2012“ Zuwei-sungen zu den notwendigen Investitionen. In der Stadt Stein beträgt dieser Höchstbe-trag für eine Kinderkrippe mit 24 Plätzen derzeit rund 579.000 Euro. Für tatsächlich angefallene Ausstattungskosten (Mobiliar, Spielzeug etc.) werden vom Freistaat Bayern bei der erstmaligen Einrichtung einer Krip-pe zusätzlich 1.250 Euro je Kind (maximal 30.000 Euro) gewährt.

Grundsteinlegung mit Pfarrer Rainer Redlingshöfer, Landrat Matthias Dießl und Steins Bürgermeister Kurt Krömer

Familie

Säuglingspflegekurs beim BRKFürth - „Unser Baby ist unterwegs“. Unter diesem Motto bietet das Bayerische Rote Kreuz, Kreis-verband Fürth, einen Säuglingspflegekurs mit vier Doppel-stunden an. Werdende Eltern können baden, wickeln und füttern üben, außerdem erfahren sie alles über Impfungen, Ernährung, Unfallverhütung und vieles mehr.

Selbstverständlich sind auch Großeltern, Tanten und On-kel oder Geschwister in dem Kurs herzlich willkommen. Der nächste Kurs findet statt vom 5.11.2012 bis 14.11.2012 (Mon-tag und Mittwoch) jeweils ab 19 Uhr.

Anmeldungen erforderlich.

BRK-Fürth

Frau Tietjen

Telefon: (0911) 77 981-11

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22 Landkreismagazin 18.2012

Roßtal - Die Firma 3D-Technik Zeh-meister in Roßtal hat im Rahmen einer Feier ihre neue Produktionshalle und ein Bürogebäude eingeweiht. Landrat Matthias Dießl und Bürgermeister Jo-hann Völkl beglückwünschten das Un-ternehmen zu dieser Erweiterung.

Der Landrat würdigte die Leistungen der Firma. Darüber hinaus sprach er seine Anerkennung für den gesicherten Fortbe-stand der Firma aus: Sohn Andreas Zeh-meister ist vor einem Jahr zum Geschäfts-führer bestellt worden. Er führt das von Johann M. Zehmeister gegründete Unter-nehmen fort.

Johann Völkl dankte der 3D-Technik Zeh-meister GmbH für die Standorttreue zum

Markt Roßtal: Dies habe sich auch da-rin gezeigt, dass für den Bau nur Firmen aus der Region be-auftragt worden seien.

Die 3D-Technik Zehmeister GmbH ist ein mittelstän-disches Unterneh-men, das neben Werkzeugen techni-sche Kunststoffteile fertigt und Kunststoffteile, die im Nach-gang veredelt werden. Die Produkte sind für die Bereiche Automobilindustrie, Haus-

haltsindustrie, Unterhaltungsgeräteindus-trie, Elektro- und Benzingeräte, Medizin-technik und Spielzeugindustrie geeignet.

Aktuell

Lifestylemesse für ein “grünes Lebensgefühl” war wieder ein Magnet

Wirtschaft

Neue Produktionshalle eingeweiht

Zirndorf - Diesmal meinte es das Wetter gut: Bei herrlichem Sonnenschein hat die 11. “Grüne Lust” auf dem Wolf-gangshof in Anwanden stattgefunden. Im Besitz von Faber-Castell, lieferte der Hof mit seinem außergewöhnlichen Jugendstilambiente wieder den idealen Rahmen für die besondere Lifestyle-Messe. Eröffnet wurde sie von Landrat Matthias Dießl, veranstaltet von Hubert Rottner-Defet.

Rund 200 Aussteller zeigten, wie „grünes

Lebensgefühl“ mit Freude, Genuss und Spaß zusammen passt. “Besonders freut es mich, dass 60 neue Aussteller dabei sind, was sicher den Stammgästen gefal-len wird”, sagte der Landrat.

Unter dem Motto „Bio + Regional ist erste Wahl!“ konnten bei Landwirten, Winzern, Schreinern und Kunsthandwerkern die unterschiedlichsten Erzeugnisse probiert oder begutachtet werden. Kurzum: Auf dem Wolfgangshof wurde wieder beraten, geschlemmt, informiert und verkostet!

Die familienfreundlichste Messe Deutsch-lands steht gerade bei jungen Familien seit Jahren hoch im Kurs. Unter dem Motto „Kinder haften nicht an ihren Eltern“, gab es auch bei der elften Auflage ein span-nendes Kinderprogramm mit Puppenthe-ater, Töpfern, Floßfahren, Klettern in den Bäumen, Bungeetrampolin, Hüpfburg, Po-nyreiten, Bogenschiessen, Kettcar Rennen und vieles mehr. Die Tierschau zur Biodi-versität mit vielen alten Haustierrassen zog ebenfalls viele Gäste an. Die Regional-gruppe Franken der Gesellschaft zur Erhal-tung alter und gefährdeter Haustierrassen zeichnete hierfür verantwortlich.

“Verbraucher wollen den persönlichen Kontakt zu den Erzeugern. Genau aus diesem Grund gibt es im Landkreis Fürth immer mehr Direktvermarkter, die zudem gute Umsätze machen”, erläuterte Mat-thias Dießl. Er erinnerte an die Direktver-markter-Broschüre der Initiative “Gutes aus dem Fürther Land”, die kostenlos im Landratsamt und in den Rathäusern er-hältlich ist. Online können die Hofläden unter www.landkreis-fuerth.de in der Rub-rik “Marktplatz online” abgerufen werden.

Für Gartenliebhaber gab es auf der „Grünen Lust“ wieder jede Menge zu sehen

Die neue 3D-Produktionshalle

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23Landkreismagazin 18.2012

Familie

Elternabend mit Workshops: „Andere Zeiten – Andere Mädchen”Zirndorf - Der Mädchenarbeitskreis im Landkreis Fürth veranstaltet einen The-menabend mit dem Titel «Andere Zeiten – Andere Mädchen (Töchter)» Ein Abend zum Thema Mädchen in der heutigen Zeit. Er findet am Montag, 22. Oktober 2012, um 19 Uhr in der Mittelschule Zirndorf speziell für Eltern von Mädchen statt.

Dr. Regina Vogt Heeren, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Gabi Uhlenbrock, Sozial- und Medienpädago-gin des Jugendtreffs Maxfeld, Luitgard Kern, Sozialpädagogin im Gesundheits-amt Erlangen und eine Sozialpädagogin der Erziehungsberatungsstelle in Fürth

werden an diesem Abend informieren.

Es ist nicht immer einfach, Elternteil eines pubertierenden Mädchens zu sein und immer auf alle ihre anfallenden Wünsche, Vorstellungen und Probleme die richtigen Antworten, Vorschläge und Lösungen pa-rat zu haben. Es kommen viele aufregende Situationen auf die Mädchen zu, wie der erste Frauenarztbesuch, die erste Party - nicht nur mit Limonade und Saft - oder der erste Freund. In all diesen Situationen benötigen Mädchen einen festen Rückhalt ihrer Eltern und gute Ansprechpersonen, an die sie sich mit ihren Problemen wen-den können. Nach einer Einleitungsrunde, in der jede Referentin etwa 15 Minuten all-

gemeine Informationen an die Teilnehmer weiter gibt, beginnen die einzelnen Work-shoprunden der Referentinnen, in denen die Anwesenden noch unbeantwortete Fragen stellen oder Diskussionen anregen können. Nach etwa 45 Minuten findet ein Workshopwechsel statt.

Der Teilnahmebeitrag beträgt drei Euro pro Person (fünf Euro für Elternpaare) und wird am Veranstaltungsabend erhoben. Der Mädchenarbeitskreis bittet um Anmeldung bis Donnerstag, 18. Oktober 2012, bei der Kommunalen Jugendarbeit unter Telefon (0911) 9773 - 1273 oder im Jugendhaus „Alte Scheune“, Zirndorf unter Telefon (0911) 6 56 43 81.

18.10.2012, 19:00 UhrOberasbach: Benefizkonzert mit Christian Hellwich

Sonderpädagogischen Förderzentrum der Le-benshilfe, Ohlauer Straße 20, Oberasbach. Jazz, Folklore und Klassik. Ein Streifzug durch ver-schiedene Musikrichtungen, schwungvoll prä-sentiert von Christian Hellwich, Kontrabassist der Bamberger Symphoniker sowie leidenschaftlicher Kammermusiker und Jazzer. Karten zum Preis von 12 � an der Abendkasse bzw. Reservierung unter Tel.( 0911) 74 76 66 oder per E-Mail: [email protected].

19.10.2012 - 24.11.2012Zirndorf: ``Elke Haarer´´- Kunstausstelllung

Zirndorf, Galerie Pinder Park, Im Pinderpark 7. Elke Haarer hat großflächige Bildwerke geschaf-fen sowie Bauwerksfassaden künstlerisch gestal-tet. Die Vernissage findet am 19.Oktober 2012 um 19 Uhr statt.

19.10.2012, 19:00 Uhr Fritz Stiegler: Autoren Lesung

Roßtal, Gemeindehaus Evang.Pfarrei Roßtal, Rat-hausgasse. Fritz Stiegler liest aus seinem neuen Roman “Valentina”. Für die musikalische Beglei-tung sorgt Matthias Lange, der als Komponist bei den Cadolzburger Burgfestspielen große Erfolge feiern konnte.

20.10.2012, 19:00 UhrSpätsommerkonzert in Seukendorf

Seukendorf, Ev. Kirche St. Katharina, Pfarrgasse 1. „Rhythm & More“ und Young Voices - Konzert - Rock, Pop, Gospels Seukendorf. Gesangverein/Pop- und Gospelchor Seukendorf.

Termine

21.10.2012, 15:00 UhrWittener Kinder- und Jugendtheater

Oberasbach, Turnhalle im Hans-Reif-Sportzen-trum, Jahnstraße 16. Theateraufführung von “Michel in der Suppenschüssel”. Michel ist ein netter kleiner Junge, wenn er schlief, aber wenn er nicht schlief, dann hatte er mehr Unsinn im Kopf als irgendein anderer Junge in ganz Lönne-berga oder ganz Smaland oder vielleicht sogar auf der ganzen Welt! Wie zum Beispiel an dem Tag, als Michel seinen Kopf in die Suppenschüssel steckt.

21.10.2012, 18:00 UhrGospelkonzert des Oberasbacher Gospelchors „Praise the Lord-Feel the Spirit-Singabaham-bay“

Stein, ev. Paul-Gerhardt-Kirche, Schillerstraße. Der Oberasbacher Gospelchor mit der amerika-nischen Solistin Kat Moore und begleitet von sei-ner Band singt Gospels und Spirituals aus Ameri-ka und Afrika. Leitung: Almut Mahr.

21.10.2012, 19:00 UhrImprotheater mit ``Volle Möhre´´

Zirndorf, Jugendhaus Alte Scheune, Rathausplatz 4. Improvisationstheater ist eine Form des The-aters, bei dem improvisiert wird, das heißt, es wird eine oder es werden mehrere zuvor nicht einstudierte Szenen gespielt. Meist lassen sich die Schauspieler ein Thema oder einen Vorschlag aus dem Publikum geben. Diese Vorschläge sind dann Auslöser und Leitfaden für die daraufhin spontan entstehenden Szenen.

Weitere Veranstaltungen finden Sie unter: www.landkreis-fuerth.de

18 Landkreismagazin 8.2012

Aktuell

Spatenstich für neue BRK-Wache in Langenzenn

Langenzenn - Feierlicher Spatenstich in der Mühlstraße in Langenzenn: Hier soll bis Herbst 2012 eine neue Rettungs-wache des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) entstehen. Der Neubau wird nach den Worten des Langenzenner BRK-Leiters, Willi Höfler, ausreichend Platz für die Fahrzeuge bieten und die Bedin-gungen für die Helferinnen und Helfer des BRK deutlich verbessern. Die Wache werde so gebaut, dass sie auch als Not-arztstandort dienen könne, sollte das BRK den Zuschlag hierfür erhalten. Der Zweckverband für Rettungsdienst und

Aktuell

Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern – Landkreis wird 40 Jahre jung!Landkreis Fürth – Am Sonntag, 1. Juli 2012, findet in und um die Ca-dolzburg die große Jubiläumsfeier anlässlich der 40-jährigen Gebiets-reform statt. Unter dem Motto „Von Bürgern für Bürger“ wird es ein viel-fältiges Programm von Vereinen und Schulen von 11 bis 17 Uhr geben. Anreisen kann man bequem mit der Bahn, den kostenlosen Sonderbussen aus allen Landkreisgemeinden oder dem Fahrrad. Das Fahrrad ist beson-ders zu empfehlen, denn zeitgleich findet das alljährliche Familienspiel statt, bei dem tolle Preise auf die Teilnehmer warten.

Auftakt mit Pauken und TrompetenGegen 10.30 Uhr am Morgen des 1. Juli wird in Cadolzburg ein Zug aus Fürth einfahren, dem eine besondere Ehre zukommen wird: Er erhält den Namen „Landkreis Fürth“! Im Anschluss an die

Die wichtigsten Daten zur Sprech-stunde im Überblick:

Wer berät? externe, unabhängige Ener-gieberater

Wann? Do., 18.10.2012, 13.00 - 17.00 Uhr Wie lange? max. 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21

Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911/ 97 73 - 16 15 erforderlich

Zielgruppe: Bauherren und Renovierer

Unkostenbeitrag: 25,- EURO

Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine Vorort-Bera-tung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energieberatung der kon-kreten Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhan-den:

Plan unterlagen, Daten der Heiz-anlage, ggf. En-ergieverbrauchs-daten (Heizung, Strom), Kamin-kehrer-Protokoll

ENERGIE-BERATUNGim Landratsamt Zirndorf

Feuerwehralarmierung (ZRFN) hat, wie berichtet, bereits die Einrichtung eines zweiten Notarztstandortes beschlos-sen. Landrat Matthias Dießl gratulierte zum Spatenstich. Er betonte, dass sich durch die neue Wache die Versorgung der Bevölkerung im nördlichen Land-kreis noch einmal verbessere. „Das neue Gebäude befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Südwesttangente, damit kön-nen die Rettungsfahrzeuge sofort auf diese wichtige Verbindungsstraße auf-fahren.” Er wünschte den weiteren Bau-arbeiten viel Erfolg.

Zugtaufe wird der erste Tross in Beglei-tung einer Kapelle auf die Burg ziehen, auf der das Programm ab 11 Uhr beginnt.

29. FamilienspielDas alljährliche Familienspiel findet im Rahmen der Feierlichkeiten unter dem Motto „Mittelalter“ statt. Ab 9.30 Uhr können sich die Radler vom Höhbuck (Cadolzburg) aus auf zwei unterschied-liche Strecken begeben, auf denen sie verschiedene Fragen beantworten müssen. Am Zielort, der Cadolzburg, la-den dann die Feierlichkeiten zum Jubi-läum ein zum Verweilen. Siegerehrung wird um 16.00 Uhr sein.

Tolles Festprogramm und BewirtungDem Aufruf des Landkreises sind sehr viele Vereine und Schulen gefolgt, so dass ein buntes Programm geboten wird. Chöre, Kapellen sowie Musik- und Tanzgruppen aus dem gesamten Land-kreis werden auf zwei Bühnen für Stim-

mung sorgen. Für Speis und Trank wird ebenfalls reichlich gesorgt sein. Nach Cadolzburg und zurück fahren mehr-mals an diesem Tag aus allen Gemein-den des Landkreises kostenlos Busse.

Von Bürgern für BürgerAlle Teilnehmer an den Programm-punkten beteiligen sich ehrenamtlich am Jubiläumsfest. Sie würden uns gern als ehrenamtlicher Helfer am Festtag unterstützen? Getreu unserem Motto „Von Bürgern für Bürger“ sind Sie herz-lich willkommen. Eine kurze E-Mail an [email protected] genügt - wir freuen uns auf Sie!

Nähere Informationen finden Sie nach und nach auf unserer Homepage www.landkreis-fuerth.de oder auf facebook www.facebook.de/landkreisfuerth

Famili

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Ortner GmbH, Jordanstr.9, 90513 ZirndorfTel. 0911/ 69 11 00 Fax: 0911/ 69 80 34

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Das Risiko eines Pflegefalls kann jeden treffen.Ohne rechtzeitige Eigenvorsorge steht eine Familie vor vielen großen Unbekannten: Was ist im Vorfeld rechtlich zu klären? Wie kann man die Pflege als Familie finanzieren?

Wir laden Sie herzlich ein zum Vortrag „Pflege – rechtliche und finanzielle Sicherheit“ in das Hotel Sheraton Carlton Nürnberg (Eilgutstraße 15, 90443 Nürnberg) am Montag, den 29. 10. 2012, ab 18.00 Uhr (mit Sektempfang, Vortrags beginn ab 18.30 Uhr). Es referieren für Sie eine Fachanwältin für Erb- und Familienrecht, der Leiter eines Senioren-zentrums sowie der Leiter der Allianz Filialdirektion Nürnberg.

Die Teilnehmerzahl ist auf 45 Personen begrenzt! Bitte melden Sie sich daher bis spätestens 22. 10. 2012 bei der General vertretung Franziska Boensch verbindlich an. E-Mail: [email protected], Telefon 09 11.60 33 34, Telefax 09 11.60 49 74. Wir freuen uns auf Sie!

Franziska BoenschAllianz Generalvertretung

Kolbstraße 8, 90513 Zirndorf Telefon 09 11.60 63 19Telefax 09 11.60 49 [email protected]

Roland RingAllianz Generalvertretung

Forchheimer Straße 8, 90425 Nürnberg Telefon 09 11.933 26 66 Telefax 09 11.933 26 88 [email protected]

Hoffentlich Allianz versichert.

Zirndorfer Blechfest mit Herbst- und Spielzeugmarkt am 21.10.2012 11:00 Uhr - 18:00 Uhr

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