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Saisonstart der Segelflieger in Seckendorf [Seite 8/9] Aktuell is 24.05. 2012 Ausgabe 9 Freizeitatlas: 200 Tipps für Ihre Freizeit [Seite 3] In dieser Ausgabe: www.landkreis-fuerth.de LeistungsFähig. LebensFroh. 5. Wirtschaftskreis: Familienfreundliche Unternehmen [Seite 7] Pisendel im Mittelpunkt: Cadolzburg plant neues Museum [Seite 17/18] Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth Landkr Magazin Kinder brauchen Eltern, die (sich) Grenzen setzen Informationsabend mit Jan-Uwe Rogge Donnerstag, 21. Juni 2012 um 19.30 Uhr Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf, Infos S. 18 Fotos: Wolfram Reuter

Landkreismagazin 2012 05 24 Ausgabe 09

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

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Page 1: Landkreismagazin 2012 05 24 Ausgabe 09

Saisonstart der Segelflieger in Seckendorf [Seite 8/9]

Aktuell

is24.05. 2012

Ausgabe 9

Freizeitatlas:200 Tipps für Ihre Freizeit [Seite 3]

In dieser Ausgabe:

www.landkreis-fuerth.deLeistungsFähig. LebensFroh.

5. Wirtschaftskreis: Familienfreundliche Unternehmen[Seite 7]

Pisendel im Mittelpunkt:Cadolzburg plant neues Museum[Seite 17/18]

Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises FürthLandkrMagazin

Kinder brauchen

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Informationsabend mit Jan-Uwe Rogge

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24. Mai 20122 Landkreismagazin 9.2012

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3Landkreismagazin 9.2012

Aktuell

Rund 200 Freizeit-Tipps auf 80 Seiten: Neuer Freizeitatlas ab sofort kostenlos erhältlichLandkreis Fürth - „LebensFroh.“ lau-tet der Titel eines neuen Freizeit- Atlanten für den Landkreis Fürth. Auf rund 80 Seiten werden nahe-zu 200 Möglichkeiten dargestellt, wie man seine Freizeit im Landkreis Fürth verbringen kann. „Leistungs-Fähig. LebensFroh. Dieses Motto kennzeichnet unseren Landkreis. Hier lässt es sich gut leben und natürlich auch herrlich die Freizeit oder den Urlaub verbringen”, erklärt Landrat Matthias Dießl die Idee zu dieser neuen Broschüre.

Die einzelnen Kapitel machen bereits deutlich, dass sowohl Gästen als auch Bewohnern des Landkreises mit diesem Atlanten ein ganzer Pool an Aktivitäten vorgestellt wird. Die Kapitel tragen die Überschriften „Freizeit und Erlebnis”, „Radfahren und Wandern”, „Baden und Wellness”, „Gesund und Vital”, „Golf und Minigolf”, „Museen und Ausstellungen”, „Schlösser und Kirchen”, „Schöne Aus-

sichten”, „Natur und Mehr”, „Eis und Schnee” sowie „Tipps rund um den Landkreis Fürth”. Ganz gleich, ob je-mand es lieber ruhig angehen will oder eine Sportskanone ist – da ist für jeden etwas dabei! Der Atlas soll den Besu-chern Lust machen, den Landkreis mit seinen vielfältigen Angeboten ein paar Tage zu besuchen.

„Ich lade alle ein: Blättern Sie das Heft einfach mal durch und lassen Sie sich von der Vielfalt der Angebote überra-schen”, so Matthias Dießl. Er dankte den Landkreis-Kommunen und der Grafik-büro Dursch GmbH für die Unterstüt-zung bei der Herstellung.

Erhältlich ist der durch Werbung finan-zierte Atlas mit einer Erstauflage von 10.000 Exemplaren kostenlos in den Rat-häusern des Landkreises, im Landratsamt sowie in den Touristinfos in Fürth und Zirndorf. Eine Online-Version ist in Kürze auf dem neuen virtuellen Marktplatz auf der LKM-Homepage angedacht.

LebensFroh.im Landkreis Fürth

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S.86-01_LRA Fürth 07.05.12 13:54 Seite 44

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Bleiben Sie mit IhrerSpende bitte, wo Sie sind!

Machen Sie mit IhremGeld doch, was Sie wollen!

Lieber heuteals morgen!

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Wir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth. Online finden Sie das Magazin unterwww.das-landkreismagazin.de

E-Mail: landkreismagazin@ lra-fue.bayern.de

Telefon (0911) 69 20 500Telefax (0911) 699 54 08

Kontakt zur Redaktion

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4 Landkreismagazin 9.2012

Tipp

40 Jahre Landkreis Fürth - Das wird ein Fest!Landkreis Fürth – Am Sonntag, 1. Juli 2012, findet in und um die Cadolzburg die große Feier zum Doppel-Jubiläum des Landkreises Fürth (40 Jahre Gebietsreform und 150 Jahre Gründung „Bezirksamt Fürth“) statt. Von 11 bis 17 Uhr wird es unter dem Motto „Von Bürgern für Bürger“ ein vielfältiges Programm geben, das von Vereinen, Orga-nisationen und Schulen aus dem gesamten Landkreis gestaltet wird. Anreisen kann man bequem mit der Bahn, den kostenlosen Sonderbussen aus allen Landkreisgemeinden oder dem Fahrrad. Das Fahrrad ist besonders zu empfeh-len, denn zeitgleich findet das alljährliche Familienspiel statt, bei dem tolle Preise auf die Teilnehmer warten.

Programm rund um die Uhr auf zwei BühnenAnfang 2012 hat das Landratsamt im Landkreismagazin den Aufruf an Vereine, Verbände und Institutionen gestar-tet, sich am Programm für das anstehende Landkreis-Jubi-läum zu beteiligen. Was dann folgte war einfach nur spitze: Es wollten so viele am Bürgerfest teilnehmen, dass nun auf zwei Bühnen ein breites Programm geboten werden kann.

Mit dabei sind:- Musikzug Großhabersdorf (spielt bei der Zugtaufe ab

10.30 Uhr am Cadolzburger Bahnhof mit anschlie-ßendem Festzug zur Burg)

- Steiner Kammerorchester e.V.- Bigband des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums- STS Kids – TSV Wachendorf e.V.- Cadolzburger Burgfestspiele e.V.- Ballet Gutierres Langenzenn- Stadtjugendkapelle Zirndorf e.V.- Volkstanzgruppe Kirchfembach- Tanzgruppe TSV Langenzenn e.V.- Pop- und Gospelchor vom Gesangsverein Seukendorf- Bigband des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Oberas-

bach- Faschingsgesellschaft Cyrenesia im ASV Zirndorf- Stadtkapelle Zirndorf e.V.- Schulband der Realschule Zirndorf- Singgemeinschaft Fembachtal- Klosterhofspiele Langenzenn e.V.- Dillnberch Schlorcher – Kulturverein Deberndorf- Jagdhornbläsercorps der Fürther Jägerschaft- Salon-Orchester Olé der Musikschule Zirndorf- Blechbläserensemble der Stadtjugendkapelle Zirndorf

e.V. - Akkordeonfreunde Tuchenbach

Das Unterhaltungsprogramm findet auf zwei Bühnen im Burg innenhof (12.00 bis 17.00 Uhr) und dem Burgvorhof (11.00 bis 17.00 Uhr) statt. Sollte es an diesem Tag regnen, wird im Innenbereich der Burg und in einem Außenzelt gefei-ert. Ob heiß, ob kalt – ein Kommen lohnt sich auf jeden Fall!

Warm, kalt, saftig, vital – Essen und Getränke für alle Geschmäcker!Auch bei der Verköstigung wird am Motto „Von Bürgern für Bürger“ konsequent fest gehalten: So bieten die Land-frauen Kaffee und fränkische Küchle, die Klosterhofspiele Langennzenn belegte Baguette und Sekt, der Sportkegel-club Cadolzburg Pizzen, die Teichwirte geräucherte Forel-len und die Kreisgruppe des Bund Naturschutz Bio-Säfte aus der Region. Für die Köstlichkeiten vom Grill sowie alkoholfreie Getränke und Bier sorgen die Cadolzburger Feuerwehren.

Einfach mal entspannt feiern!Wer keine Lust auf Parkplatzsuche hat und einfach be-quem zur Cadolzburg kommen möchte, der hat die einma-lige Möglichkeit, mit einem der fünf Sonderbusse kostenlos anzureisen. Die Sonderbusse haben in allen Landkreisge-meinden mindestens einen Halt und pendeln mehrfach. Die ersten Anreisen sind gegen 10.00 Uhr möglich und die letzten Heimfahrten wird es gegen 17.15 Uhr geben. Die genauen Fahrpläne werden noch bekannt gegeben.

Wer dennoch mit dem Auto anreist, kann den ebenfalls kostenlosen Shuttleservice nutzen, der während der ge-samten Veranstaltung zwischen dem Parkplatz der Nor-ma, dem Bahnhof, der Cadolzburg und dem Parkplatz der Firma Cadolto pendelt. Auch dieser Fahrplan wird noch bekannt gegeben.Und nicht vergessen: Aus Fürth und Zirndorf können Sie bequem per Bahn anreisen.

Für die sportlichen unter den Landkreis-Bürgern steht auch eine Anreise mit dem Fahrrad offen. Hier empfehlen wir, gleich in den Morgen- und Mittagstunden zu kommen und an der Fahrradrundfahrt des Familienspiels teilzunehmen.

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5Landkreismagazin 9.2012

29. Familienspiel unter dem Motto „Mittelalter“In diesem Jahr steht das Familienspiel auf der Cadolzburg unter das Motto „Mittelalter“. Die gemeinsamen Veranstal-ter Sparkasse Fürth, die Fürther Nachrichten und der Land-kreis haben wieder ein tolles Programm auf die Beine ge-stellt. Gestartet werden kann zwischen 9.00 und 13.30 Uhr am Höhbuck (Cadolzburg). Zur Auswahl stehen eine Fami-lienstrecke mit 17 km und eine normale Strecke mit 31 km. Auf beiden Strecken gilt es ein Lösungswort herauszufinden und am Ziel (auf der Cadolzburg) abzugeben. Um 16.00 Uhr werden dann die 20 Gewinner in den Kategorien „Kinder“ und „Erwachsene“ gezogen. Für die Preise konnten wieder Faber-Castell, Playmobil und Greuther Fürth als Hauptspon-soren gewonnen werden.

Am Zielort auf der Cadolzburg warten das Spielmobil RATZEFATZ und der Kulturverein Deberndorf „Dillnberch Schlorcher“ auf die jungen Gäste. Im Burggraben wird es ein tolles Mitmachprogramm geben.

Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.landkreis-fuerth.de/landkreis jubilaeum oder auf www.facebook.de/landkreisfuerth

Mittendrin statt nur dabeiAlle, die an den Programmpunkten teilnehmen, tun dies ehrenamtlich. Sie würden uns gern als ehrenamt-licher Helfer am Festtag unterstüt-zen? Getreu unserem Motto „Von Bürgern für Bürgern“ sind Sie herzlich willkommen. Eine kurze E-Mail an [email protected] genügt - wir freuen uns auf Sie!

1. Juli 2012

im Rahmen des Bürgerfestes

auf der Cadolzburg

Jugend

Hört Hört! – Hörwettbewerb für Kinder- und JugendproduktionenLandkreis Fürth - „Hört Hört!“ ist der Hörwettbewerb für Audioprodukti-onen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ob Hörspiel, Re-portage oder Soundcollage: Junge Leute zwischen acht und 26 Jahren sind wieder eingeladen, ihre Produktionen einzureichen.

Der Wettbewerb wird organisiert von der Medienfachberatung für den Bezirk Mit-telfranken, der Medienfachberatung des Bezirks Oberfranken und der Abteilung Jugendarbeit im Jugendamt Fürth/Jugendmedienzentrum Connect.

Einsendeschluss ist der 20. Juli 2012.

Zu gewinnen gibt es mehrere Geld- und Sachpreise. Darüber hinaus gibt es zwei Sonderpreise: Den Sonderpreis „60 Sekunden für Toleranz“, für den Radiospots bis zu einer Länge von 60 Sekunden eingereicht werden dürfen. Den Sonderpreis „Schulradio“, an dem Schulradio-AG’s mit allen ihren Beiträgen teilnehmen können.

Weitere Infos gibt es im Internet unter www.hoerwettbewerb.de und bei der Medienfachberatung für den Bezirk Mittelfran-ken, c/o Medienzentrum Parabol, Hermannstraße 33, 90439 Nürnberg, Telefon (0911) 810 26 30.

Schulen

Inklusion wurde gefeiertCadolzburg - Die Mittelschule und das Förderzentrum „Dillenbergschule” in Cadolzburg haben erstmals ein Inklu-sions-Festival gemeinsam veranstaltet. Dabei sollte die gute Zusammenar-beit der beiden Schulen unterstrichen

werden. Für den guten Zweck traten verschiedene Musikgruppen, Schüler, Lehrer und ein Zauberer auf. Von dem Erlös der Veranstaltung soll eine Klet-teranlage für den Pausenhof der beiden Schulen gekauft werden. Die Mittel-

schule ist Standort des Pilotprojekts für die Inklusion und kooperiert dabei mit dem Förderzentrum. Landrat Matthias Dießl dankte den Schulleitungen für die engagierte Arbeit sowie die Idee zu dem kurzweiligen Festival.

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24. Mai 20126 Landkreismagazin 9.2012

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7Landkreismagazin 9.2012

Wirtschaft

5. Wirtschaftskreis im Landkreis - „Familien-freundlichkeit in Betrieben“ stand im MittelpunktLandkreis Fürth - Der mittlerweile fünfte Wirtschaftskreis des Land-kreises Fürth hat sich mit dem Thema „Familienfreundlichkeit in Betrieben – Work-Life-Balance. Alles fest im Griff?“ beschäftigt.

In den Räumen der Johann Gg. Zölls Vertriebs GmbH in Langenzenn standen die Experten Ralf Heyen, Director Hu-man Resources bei der Faber-Castell AG, Birgit Osswald, Meisterfrau des Hand-werks 2010, Walter Gieler, Fachreferent Work-Life-Balance und Wirtschaftsför-derer des Landkreises, sowie Landrat Matthias Dießl auf dem Podium Rede und Antwort. Das Impulsreferat hielt zum Auftakt Prof. Dr. Lutz Bellmann von der Friedrich-Alexander-Universität. Er berichtete über aktuelle Ergebnisse einer Betriebsbefragung zum Thema Famili-enfreundlichkeit. Demnach seien indivi-duelle Arbeitszeitmodelle und eine Frei-stellung der Mitarbeiter bei Krankheit der Kinder bereits weit verbreitet.

Finanzielle Leistungen für Mitarbeiter über dem gesetzlichen Niveau gebe es dagegen eher selten. So gut wie kaum angeboten würden Weiterbildungsan-gebote für Eltern in Elternteilzeit, eine besondere Vaterförderung oder eine betriebliche Kinderbetreuung. Dies ist aus Sicht des Professors für Volkswirt-schaftslehre zu kurz gedacht. Denn familienfreundliche Angebote in Unter-nehmen steigerten die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erheb-lich, betonte er.

Auch bei der Gewinnung neuer Mitar-beiter würden sich jene Firmen leichter tun, die sich Familienfreundlichkeit auf die Fahnen geschrieben haben. „Der demografische Wandel wird zu einer Verknappung von Fachkräften führen. Unternehmen tun gut daran, jetzt schon zu überlegen, mit welchen besonderen Angeboten sie ihre Mitarbeiter halten wollen“, sagte Prof. Dr. Bellmann.

Laut Landrat Matthias Dießl seien in der Metropolregion Nürnberg bereits die richtigen Weichen gestellt worden: „Die Metropolregion ist auf dem besten Weg, sich als familienfreundlichste Re-gion betiteln zu dürfen. Dies hat zum

Beispiel für Firmen den Vorteil, die Nase bei der Gunst um Fachkräfte eher vorne zu haben.“

Er berichtete, dass im Landratsamt das Thema Familienfreundlichkeit seit Jah-ren eine große Rolle spiele. So gebe es sehr individuelle Arbeitszeitmodelle oder auch einen Kindermitbringtag. Bei den Betreuungsangeboten von Kindern unter drei Jahren sei der Landkreis Fürth mit seinen 14 Gemeinden vorbildlich. Es wurden auch Sonderförderungen für Tagesmütter, die in Randzeiten (nachts oder am Wochenende) zur Verfügung stehen, initiiert.

„Alle Facetten der Familienfreundlich-keit werden von uns im Unternehmen bedient“, erklärte der Personalchef der Faber-Castell AG, Ralf Heyen. Dies sei mittlerweile ein entscheidender Wettbe-werbsfaktor. „Die soziale Verantwortung für die Mitarbeiter ist aber schon immer ein integraler Bestandteil der Firmenkul-tur bei Faber-Castell“, führte Heyen aus. In Kürze will Faber-Castell in Stein eine betriebsnahe Kinderkrippe mit 30 Plät-zen eröffnen, die nach Heyes Angaben

auch den kommunalen Bedarf mit abde-cken soll.

Aus Sicht der Meisterfrau Birgit Osswald ist „im Handwerk die Familienfreund-lichkeit schon immer präsent gewesen.“ Handwerksbetriebe seien fast immer Familienbetriebe, daher seien die Chefs „an ihren Mitarbeitern ganz nahe dran.“

Auch beim Gastgeber des 5. Wirt-schaftskreises, Hans Zölls, geht es im Betrieb nicht mehr ohne besondere An-gebote für die Mitarbeiter. So stellt das Unternehmen zum Beispiel einem Teil des Personals Firmenwagen zur Verfü-gung, die auch schon mal privat genutzt werden dürften.

Der Wirtschaftsförderer des Landkreises, Walter Gieler, der sich jüngst zum Thema Familienfreundlichkeit in Betrieben wei-tergebildet hat, gab den Anwesenden etliche Tipps, wie man sich über das Thema zum Beispiel im Internet weiter informieren kann.

Der von Funkhausmoderator Michael Lein moderierte Abend ist mit einem lockeren „get together“ beendet worden.

Professor Dr. Lutz Bellmann stellt die neuesten Forschungsergebnisse vor

Landrat Matthias Dießl, Inhaber Hans Zölls (Mitte) mit seinen Töchtern Michaela (2.v.l.) und Alexandra (r.) sowie Ehefrau Sigrid (2.v.r.)

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8 Landkreismagazin 9.2012

Aktuell

Saisonauftakt in Seckendorf: Aero Club muss sich mit Europa- und Weltmeistern messenSeckendorf - Der Aero Club Fürth (ACF) ist in die neue Saison gestar-tet. Auf dem Flugplatz in Seckendorf im Landkreis Fürth herrscht somit wieder reger Flugbetrieb. Wie wird man eigentlich Segelflieger? Wie alt muss man dazu sein? Welche Flug-zeuge starten und landen in Secken-dorf. Wir haben für Sie beim Areo-Club nachgefragt.

Wie ist der Aero Club Fürth (ACF) entstanden? Warum befindet sich der Flugplatz im Landkreis Fürth?Am 4. August 1950 wird in der Rhön der Deutsche Aero Club gegründet, der sich nach dem Krieg für die Wieder-zulassung des deutschen Segelfluges einsetzt. 1951 ist es soweit. Die Alliier-ten heben das Verbot, Segelflugzeuge herzustellen, zu besitzen und zu betrei-ben wieder auf. Der Weg zur Gründung eines Segelflugvereins ist frei, und in Fürth steht man schon in den Startlö-chern. Bereits am 9. September 1950 wird der Aero Club in Fürth aus der Taufe gehoben, um schon kurz darauf mit vier eigenen Flugzeugen die Spitze der neu gegründeten Vereine in Bayern zu bilden. Geflogen wird anfänglich auf dem ehemaligen Werksflugplatz der Firma Bachmann & Blumenthal auf der Fürther Hardhöhe. Als auf dem Gelände dann ein Wohngebiet errichtet werden soll, wird der Flugbetrieb 1957 einge-stellt und man geht eine Zweckehe mit

dem Segelflieger-Club im benachbarten Schwabach ein. Vier Jahre später wird der Schwabacher Platz für ein Militär-gelände der US-Armee auserkoren und beide Vereine sind wieder auf der Suche nach einer neuen fliegerischen Heimat. Die findet der Aero-Club Fürth dann endlich in Seckendorf. Hier wird seit 1962 die Vereinsgeschichte auf dem vereinseigenen Segelfluggelände über-aus erfolgreich weitergeschrieben.

Wann kann man beim ACF Segelflie-gen?Grundsätzlich an jedem Wochenende und an den Feiertagen – meistens von April bis November. In den Pfingst- und Sommerferien findet jeweils ein zwei-wöchiges Fluglager statt, bei dem vor

allem die Flugschüler durch das regel-mäßige Training profitieren können.

Wo lernt man schneller das Segel-fliegen, im Verein oder in einer Flug-schule?Der Vorteil einer kommerziellen Flug-schule liegt darin, dass man zügiger als im Verein zum ersten Alleinflug und somit zum Flugschein kommt. Man be-nötigt an den meisten Flugschulen in der Regel zwei bis drei Wochen für den Soloflug, was beim reinen Wochenend-betrieb im Verein unter Umständen eine ganze Saison dauert. Schulen sind aber deutlich teurer, weil dort - im Gegen-satz zum Verein - niemand ehrenamt-lich arbeitet.

Welche Ausrüstung wird für den Se-gelflug benötigt?Die Cockpits der Flugzeuge beim ACF sind mit modernster Technik ausgestat-tet. Höhenmesser, Variometer, Funk-gerät, Fahrtmesser und ein Fallschirm gehören zur Standardausrüstung. Zu-dem ist jedes Flugzeug zusätzlich mit einem Anti-Kollisionssystem und einem Navigationssystem ausgestattet. Die Anschaffungskosten für notwendige Ausrüstung, wie Flugkarten, Sonnen-brille, Sonnenhut und Flugbuch, halten sich daher sehr in Grenzen und liegen ganz beim Piloten.

Wie alt darf und muss man zum Se-gelfliegen sein?Das Mindestalter ist gesetzlich geregelt und auf vierzehn Jahre festgelegt. Der

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9Landkreismagazin 9.2012

Luftfahrerschein wird allerdings frühe-stens am 17. Geburtstag ausgehändigt, auch wenn man die Prüfung schon vorher abgelegt hat. Ein Maximalalter gibt es im Segelflugsport nicht, vo-rausgesetzt der Fliegerarzt attestiert die Tauglichkeit. Beim ACF gibt es ei-nige aktive Piloten jenseits der siebzig. Es gibt eine eigene Jugendgruppe im Aero-Club-Fürth - ein bunter Haufen von zurzeit zwanzig jungen Menschen im Alter zwischen 14 und 26 Jahren, die sich für das Segelfliegen interessieren und begeistern. Die Zusammensetzung ist dabei quer durch alle Schichten, von Schülern, Studenten, Lehrlingen über Angestellte bis hin zu Linienpiloten.

Ist Segelfliegen ein Hobby von Män-nern?„Wenn Gott gewollt hätte, dass Frauen fliegen, hätte er den Himmel rosa ge-macht“ – über solche Kalauer kann die 14-jährige Sabine Wisbacher nur lächeln. Mit drei perfekten Soloflügen bestand die Seckendorfer Flugschüle-rin die „A-Prüfung“ und bewies einmal mehr, dass Segelfliegen längst keine Männerdomäne mehr ist. Unter den wachsamen Augen von Fluglehrer und Papa Jürgen Wisbacher absolvierte Sabine das seit Sommer vergangenen Jahres geübte Einmaleins des Fliegens - Start, Landung, Geradeaus- und Kur-venflug - in souveräner Manier. „Es ist doch etwas anderes, wenn die eigene Tochter zum ersten Mal alleine fliegt. Ein bisschen nervös war ich schon“, gab der stolze Vater zu, als er seinem Sprössling gratulierte und das Abzei-chen für die A-Prüfung, eine weiße Schwinge auf blauem Grund, ansteckte.

Muss man ein eigenes Flugzeug kau-fen?Nein, nur ein kleiner Teil der Piloten im Aero-Club Fürth e.V. hat ein eigenes Segelflugzeug. Der Verein bietet den Mitgliedern eine Vielzahl an verschie-denen Flugzeugen an, sowohl vom Hochleistungssegelflugzeug, bis zum kleinen Motorflugzeug. Vergeben wer-den die vereinseigenen Flugzeuge jeden Morgen vor dem Flugbetrieb nach dem Prinzip: Wer zuerst kommt, der mahlt zuerst.

Ist Segelfliegen trotzdem teuer?Segelfliegen gehört sicherlich nicht zu den billigsten Sportarten, aber wenn man den hohen technischen Aufwand betrachtet, der damit verbunden ist, gehört dieser Sport nicht zu den be-sonders teuren Sportarten. Dies liegt zum Großteil daran, dass beim ACF stets versucht wird, möglichst alle Aufgaben innerhalb des Vereins selbst zu verteilen und zu erledigen. Zum einen Arbeiten die Fluglehrer ehrenamtlich und verur-sachen somit keine hohen Ausbildungs-gebühren, wie in gewerblichen Flug-schulen. Zum anderen übernimmt jedes aktive Mitglied, also jeder Pilot und Flugschüler, verschiedene Dienste, wie den Flugleiterdienst oder den Dienst des Schlepppiloten. Natürlich hängen die jährlichen Kosten auch davon ab, wie viel man fliegt. Hierfür gibt es beim Ae-ro-Club Fürth e.V. ein ganz besonderes Preismodell. Beim ACF zahlt man nur den Start mit dem Segelflugzeug und später keine Zeitgebühren mehr, wie es in anderen Vereinen üblich ist. So kostet zum Beispiel ein Fünf-Stunden-Flug mit dem Segelflugzeug nur 17 Euro.

Wie erfolgreich betreibt der ACF das sportliche Segelflieegn? Im sportlichen Bereich steht er ACF vor der größten Herausforderung in der über 50-jährigen Vereinsgeschichte: Nach dem sensationellen Aufstieg in die 1. Bundesliga gilt es in dieser Saison den Klassenerhalt zu sichern. „Das wird kein Selbstläufer“, dämpft Fluglehrer Jürgen Wisbacher, der erfolgreichste Seckendorfer Streckenflieger des ver-gangenen Jahres, die Erwartungen. „Wir messen uns jetzt mit Vereinen, die Deutsche Meister, Europa- und Welt-meister in ihren Reihen haben. Um in dieser Liga mithalten zu können, müs-sen wir unsere bisherigen Leistungen noch steigern.“ Die Segelflug-Bun-desliga geht bis Ende August. An 19 Wochenenden kämpfen die besten 30 Vereine in Deutschland in der höchsten Klasse um die schnellsten Strecken-flüge innerhalb eines zweieinhalb-stündigen Zeitfensters. Am Ende der Saison steigen sieben Mannschaften in die zweite Liga ab. Ziel des ACF ist daher mindestens der 23. Platz in der Abschlusstabelle.

Kann man in Seckendorf am Flug-platz auch als Gast zuschauen oder sogar spontan mitfliegen?Gäste sind hier immer besonders herz-lich willkommen. Die Sonnenterasse des Vereinsheims lädt zum entspannten Verweilen und Beobachten des Flug-betriebs ein, während der eingeteilte „Kantinendienst“ für die Bewirtung der Gäste sorgt. Und falls jemanden dann das sogenannte „Flugfieber“ packt, so kann er sich jederzeit spontan für einen Mitflug anmelden.

Fotos: Wolfram Reuter

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Kulturforum Fürth / Würzburger Str. 2 / 90762 Fürth Fon 0911-973 84 0 / Fax 0911- 973 84 16

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20:00 Les DéSAXés: „Saxophonissimo”Französischer Sax-Appeal in Perfektion

10:00 Prometheus. Eine Weltgeschichte Theater Mummpitz

10:00 Prometheus. Eine Weltgeschichte Theater Mummpitz

10:00 Prometheus. Eine Weltgeschichte Theater Mummpitz

10:00 Prometheus. Eine Weltgeschichte Theater Mummpitz

17:30 Drachenburger Theaterwerkstatt Fürth

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15:00 Prometheus. Eine Weltgeschichte Theater Mummpitz

10:00 Prometheus. Eine Weltgeschichte Theater Mummpitz

10:00 Prometheus. Eine Weltgeschichte Theater Mummpitz

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20:00 Salsa Welcome-Night Salsa Dance Party mit TOKAME u. den DJs Raúl & Sebastian

10:30 Salsa Workshops -18:00 mit internationalen Stardozenten der Salsaszene 21:00 Salsa Gala-Night

Salsa Shows und Salsa Sounds 10:30 Salsa Workshops -18:00 mit internationalen Stardozenten der Salsaszene 10:00 Prometheus. Eine Weltgeschichte

Theater Mummpitz 10:00 Prometheus. Eine Weltgeschichte

Theater Mummpitz 10:00 Prometheus. Eine Weltgeschichte 20:00 Theater Mummpitz

Juni 2012

Foto

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in Ju

lien

Mi 06.06.: Les DéSAXés

Kartenvorverkauf bei www.ticketonline.de oder allen bekann ten VVK-Stellen im Groß raum. Die Eintritts-karten gelten 3 Std. vor der Veranstaltung bis 3:00 Uhr des folgenden Tages als Fahrkarte im gesamten Verbund gebiet zur einmaligen Hin- und Rückfahrt zu/von der Veranstaltung. Im Übrigen gelten die Be-stimmungen des VGN-Gemeinschaftstarifs.

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24. Mai 201210 Landkreismagazin 9.2012

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IAmtsblatt 9.2012

Nr. 9 vom 24. Mai 2012

Herausgeber: Landkreis FürthFür den Inhalt verantwortlich:Landrat Matthias DießlIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon (09 11) 97 73-0Fax (09 11) 97 73-1014Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

058 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteili-

gung

059 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteili-

gung

060 Landratsamt Fürth Schulverbandsrecht

061 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB)

062 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB)

beamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts er-hoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegen-stand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Be-gründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:

Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der auf-schiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Ver-waltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen.

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchs-verfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Be-scheid Widerspruch einzulegen.

Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail ge-nügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung ge-forderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hier-mit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nrn. 75/85, 75/86, 75/87, 75/88, 75/89, 75/90, 75/91, 75/92, 75/93, 75/94, 75/95, 75/96, 75/97, 75/98, 75/99, 77/23, 77/32, 77/35, 77/45, 77/46 und 77/69 Gemarkung Weitersdorf, durch öffent-liche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.

Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.16, während

waltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses Gerichts zu stellen.

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das Widerspruchs-verfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Be-scheid Widerspruch einzulegen.

Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail ge-nügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung ge-forderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.

Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nrn. 46, 472/3 und 471, Gemarkung Stein, durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.

Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).

Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.16, während der Geschäftszeiten (Montag - Freitag, jeweils von 8.00 - 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 - 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden.

Zirndorf, den 09. Mai 2012Landratsamt Fürth

HerrmannVerwaltungsinspektor

059Landratsamt FürthBekanntmachung

Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung

Mit Bescheid vom 04.05.2012, Az: 442-BV-138-2012-HSt/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth der WEG Westring 18 Roßtal v. d. Hausverwal-tungen Heller, Buchenstr. 5, 90513 Zirndorf, die Baugenehmigung zum Abbruch der bestehenden Holzbalkonanlage und Errichtung einer neuen Bal-konanlage aus Metall auf dem Grundstück Fl.-Nr. 77/33 der Gemarkung Weitersdorf (Westring 18, 90547 Roßtal).

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkunds-

058Landratsamt FürthBekanntmachung

Vollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung

Mit Bescheid vom 09.05.2012, Az: 442-BV-118-2012 - HSt/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth Herrn Johannes Niedermann, Gerasmühler Str. 9, 90547 Stein, die Baugenehmigung zur Errichtung eines Vollgeschosses auf dem bestehenden Einfa-milienwohnhaus auf dem Grundstück Fl.-Nr. 60/8 der Gemarkung Stein (Gerasmühler Str. 9, 90547 Stein).

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkunds-beamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts er-hoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegen-stand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Be-gründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:

Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212a Abs. 1 Baugesetzbuch -BauGB-). Die Anordnung der auf-schiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Ver-

Frauenhaus FürthHilfe für Frauen in Not e.V.Wir sind für sie da - rund um die Uhr! Rufen Sie uns an:

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Page 12: Landkreismagazin 2012 05 24 Ausgabe 09

II Amtsblatt 9.2012

der Geschäftszeiten (Montag - Freitag, jeweils von 8.00 - 12.00 Uhr, und Donnerstag von 14.00 - 16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden.

Zirndorf, den 04. Mai 2012Landratsamt Fürth

HerrmannVerwaltungsinspektor

060Landratsamt FürthBekanntmachung

Schulverbandsrecht;Öffentlich – rechtlicher Schulvertrag zwischen der Gemeinde Großhabersdorf und dem Markt Roßtal

Bekanntmachung des Landratsamtes Fürth vom 8.5.2012, Aktenzeichen 21-205 – 115/125 - 12 HM

I.

Auf Grund der Zustimmung der Gemeinde Groß-habersdorf vom 10.4.2012 und des Marktes Roßtal vom 29.3.2012, haben beide Gebietskörperschaf-ten einen öffentlich – rechtlichen Schulvertrag geschlossen.

In diesem Vertrag verpflichtet sich die Gemeinde Großhabersdorf auf der Grundlage der von dort zugewiesenen Schüler zum 1.10. des jeweiligen Jahres und dem jeweiligen aktuellen Satz des Gastschulbeitrags für Volksschulen, eine entspre-chende Schulumlage an den Markt Roßtal als Schulaufwandsträger zu zahlen.

Der öffentlich – rechtliche Schulvertrag bedurfte der Zustimmung des Landratsamtes Fürth nach Art. 8 Abs. 3, Art. 9 Abs. 8 BaySchFG. Die Zustim-mung hierzu wurde zum 8.5.2012 erteilt.

Der öffentlich – rechtliche Schulvertrag wird im Amtsblatt Nr. 9 des Landkreises Fürth amtlich be-kanntgemacht. Es entsteht kein Schulverband im Sinne der Art. 9 Abs. 9 BaySchFG, Art. 48 Abs. 3 KommZG.

II.

Der öffentlich – rechtliche Schulvertrag wird im Amtsblatt des Landkreises Fürth hiermit amtlich bekanntgemacht:

Zur Regelung der Rechtsbeziehungen zwischen den an der Volksschule (Mittelschule) Roßtal be-teiligten Gemeinden schließen

1. der Markt Roßtal, vertreten durch den 1. Bürger-meister Johann Völkl, und

2. die Gemeinde Großhabersdorf, vertreten durch den 1. Bürgermeister Friedrich Biegel, gemäß Art. 8 Abs. 2 des Bayer. Schulfinanzierungsge-setzes (BaySchFG) mit Zustimmung des Land-ratsamtes vom 08.05.2012 folgenden

Öffentlich-rechtlichen Vertrag

§ 1 Name, Sitz, SprengelDer Name, der Sitz und der Sprengel der Schule bestimmen sich nach der Rechtsverordnung der Regierung von Mittelfranken vom 25.05.2010.

§ 2 Verpflichtung zur Tragung des Schulaufwands

Der Markt Roßtal verpflichtet sich, den Schulauf-wand für die Volksschule (Mittelschule) zu tragen.

§ 3 Schulvermögen

Die Schulsitzgemeinde stellt für Unterrichtszwecke der Schule das in ihrem Eigentum befindliche Schulgebäude in der Wilhelm-Löhe-Straße 17, 90574 Roßtal zur Verfügung. Hierzu gehören auch die Schulturnhalle, die Lehr- und Lernmittel und das Hauspersonal.

§ 4 Schülerbeförderung

Die Schülerbeförderung wird durch die beteiligten Gemeinden (Großhabersdorf und Roßtal) in eige-ner Zuständigkeit durchgeführt.

§ 5 Umlage des Schulaufwands

Der von der Gemeinde Großhabersdorf zu ent-richtende Schulaufwand wird auf Grundlage der Anzahl der zugewiesenen Schüler zum Stichtag 01.10. des jeweiligen Abrechnungsjahres (Schul-jahr) und dem jeweils aktuellen Satz des Gast-schulbeitrages für Volksschulen (§ 7 Abs. 2 AVBay-SchFG) ermittelt. Die Schulumlage ist jeweils zum Quartalsende zu entrichten. Der Schulaufwand für das Schuljahr 2010/2011 wird geviertelt und ist zusammen mit laufenden Quartalszahlungen zu entrichten.

§ 6 Auskunftspflichten

Die Schulsitzgemeinde und die Vertragsgemeinde verpflichten sich, gegenseitig Einsicht in die für den Vollzug dieses Vertrages einschlägigen Akten, Haushaltspläne, Sachbücher und Kassenbelege zu gewähren, ferner von wesentlichen Änderungen der Kostengrundlagen einander in Kenntnis zu setzen.

§ 7 Verwaltung des Schulvermögens

Die Bewirtschaftung und Verwaltung des Schul-vermögens (§ 3 dieses Vertrages) obliegt der Schul-sitzgemeinde. Art. 14 BaySchFG wird angewendet.

§ 8 Verwendung des Schulvermögens

Über die Verwendung des Schulvermögens für au-ßerschulische Zwecke entscheidet, unter Wahrung der schulischen Belange, die Schulsitzgemeinde im Benehmen mit dem Schulleiter.

§ 9 Obliegenheiten der Schulsitzgemeinde(1) Zu den Obliegenheiten der Schulsitzgemeinde

zählen insbesondere 1. die rechtzeitige Bereitstellung, Ersatzbe-

schaffung und Ergänzung der Lehr- und Lernmittel, der Turn- und Sportgeräte, der Lehrer- und Schülerbücherei, des Bürobe-darfes sowie des sonstigen Schulsachbe-darfes,

2. die Bereitstellung des Hauspersonals und 3. die Bereitstellung der Haushaltsmittel zur

Bewirtschaftung der Schulanlagen und Ein-richtungen.

(2) Die Vertragsgemeinde erhält jährlich einen Auszug aus dem Haushaltsentwurf mit den einschlägigen Abschnitten des Verwaltungs- und Vermögenshaushalts zur Kenntnis.

§ 10 Laufzeit und Kündigung(1) Der vorliegende Vertrag läuft auf unbestimmte

Zeit. Er kann von jeder Vertragspartei unter Einhaltung einer einjährigen Kündigungsfrist zum Schluss des Haushaltsjahres gekündigt werden. Die Kündigung muss schriftlich aus-gesprochen werden.

(2) Die nach Abs. 1 ausgesprochene Kündigung wird nur wirksam, wenn sie bis zum Ablauf der Kündigungsfrist von der zuständigen Rechts-aufsichtsbehörde genehmigt wird (Art. 8 Abs. 2 u. 3 BaySchFG). Die Genehmigung hat die Kündigungsgemeinde einzuholen.

(3) Der Vertrag endet mit der Aufhebung des § 3 der Rechtsverordnung der Regierung von 25.05.2010 vom (RABl S. 89).

(4) Ist eine Bestimmung dieses Vertrages unwirk-sam, wird dadurch die Wirksamkeit des üb-rigen Inhalts dieses Vertrages nicht berührt.

§ 11 In-Kraft-TretenDie Schulsitzgemeinde beantragt die Genehmigung dieses Vertrages gemäß Art. 8 Abs. 2 BaySchFG durch die Rechtsaufsichtsbehörde. Dieser Vertrag tritt mit Beginn des Haushaltsjahres 2012 in Kraft.

Roßtal, den 29. März 2012Johann V ö l k lErster Bürgermeister

Großhabersdorf, den 10. April 2012B i e g e l Erster Bürgermeister

Fürth, den 08. Mai 2012Landratsamt Fürth

GöllerOberregierungsrätin

061Stadt OberasbachBekanntmachung

Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB);hier: Inkrafttreten der Einbeziehungssat-zung „Neusiedlerweg - West“

Der Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschuss der Stadt Oberasbach hat in seiner Sitzung am 14. Mai 2012 den Satzungsbeschluss zur Einbeziehungs-satzung „Neusiedlerweg-West“ gefasst.

Der Geltungsbereich umfasst eine Teilfläche des Grundstücks Flurnummer 92/8, Gemarkung Oberasbach; diese befinden sich am westlichen Ende des Neusiedlerwegs. Die genaue Lage ergibt sich aus dem Planblatt.

Die Planunterlagen, bestehend aus dem Plan-blatt, dem Satzungstextteil und der Begründung, werden im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, 90522 Oberasbach, Stadtbauamt, II. Stock, Zim-mer 207, während der allgemeinen Dienststunden, zu jedermanns Einsicht bereit gehalten. Über den Inhalt der Bauleitplanung wird auf Verlangen Aus-kunft erteilt.

Es wird darauf hingewiesen, dass folgende Verlet-zungen von Vorschriften bei dem Verfahren zum Erlass der Einbeziehungssatzung gemäß § 215 Absatz 1 BauGB durch Fristablauf unbeachtlich werden:

Page 13: Landkreismagazin 2012 05 24 Ausgabe 09

IIIAmtsblatt 9.2012

1. eine nach § 214 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort be-zeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,

2. eine beachtliche Verletzung der Vorschriften des § 214 Absatz 2 BauGB,

3. nach § 214 Absatz 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel der Abwägung,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Be-kanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Stadt Oberasbach, unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhaltes, geltend gemacht worden sind.

Weiterhin wird hingewiesen auf die Vorschriften über die Entschädigung von durch Festsetzungen der Einbeziehungssatzung oder ihre Durchführung eintretende Vermögensnachteile sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Ent-schädigungsansprüche (§ 44 Absatz 3 Satz 1 und 2 sowie Absatz 4 BauGB).

Die Einbeziehungssatzung tritt gemäß § 10 BauGB (analog) mit der Veröffentlichung dieser Bekannt-machung im Amtsblatt des Landkreises Fürth in Kraft.

Oberasbach, den 15. Mai 2012Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

Einbeziehungssatzung Neusiedlerweg-West – Lageplan

062Stadt OberasbachBekanntmachung

Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB);Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 09/3 „Nordöstlich der Albrecht-Dürer-Straße“;hier: Beteiligung der Öffentlichkeit durch öffentliche Auslegung

Der Umwelt-, Bau- und Grundstücksausschuss Oberasbach hat in seiner Sitzung am 14.05.2012 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 09/3 „Nordöstlich der Albrecht-Dürer-Straße“ (Stand: 24.04.2012) ge-billigt und die öffentliche Auslegung beschlossen (§ 13 a Absatz 2 BauGB in Verbindung mit § 13 Absatz 2 Satz 1 Nr. 2 Alternative 2 BauGB – analog -).

Der Geltungsbereich umfasst die Grundstücke Flurnummern 926/8, 926/9, 926/12, 926/13 und 926/19, Gemarkung Oberasbach, an der nordöst-lichen Ecke der Kreuzung Albrecht-Dürer-Straße / Rothenburger Straße. Der genaue Geltungsbereich ergibt sich aus dem Lageplan.

Ziel des Bebauungsplanes ist die städtebaulich sinn-volle und den Bedürfnissen der dortigen Bewohner und Gewerbetreibenden angepasste Entwicklung der Flächen, insbesondere unter Beachtung der Be-lange des Immissionsschutzes. Dazu gehört auch der Ausschluss bestimmter Nutzungen, wie z.B. Gartenbaubetriebe, Vergnügungsstätten.

Es handelt sich um ein Vorhaben der Innenent-wicklung der Stadt im Sinne des § 13 a BauGB, so dass das beschleunigte Verfahren für die Bauleit-

planung zur Anwendung kommt. Eine Umweltprü-fung findet in diesem Verfahren nicht statt.

Der Entwurf der Bauleitplanunterlagen wurde vom Stadtrat Oberasbach in der oben genannten Sit-zung gebilligt. Der Billigungs- und Auslegungsbe-schluss wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich zur Planung zu äußern. Zu diesem Zweck liegen der Entwurf des Bebauungsplanes, die schallim-missionstechnische Untersuchung des Ing.-Büro Sorge vom 12.03.2012 und die DIN 45691 - Ge-räuschkontingentierung in der Zeit vom

01.06.2012 bis einschließlich 02.07.2012im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätz-lich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Auskunft erteilt. Es wird darauf hingewiesen, dass verspätet abgege-bene Stellungnahmen gemäß § 4 a Abs. 6 BauGB grundsätzlich nicht mehr berücksichtigt wer-den. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (Normenkontrollklage) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hät-ten geltend gemacht werden können.

Oberasbach, den 15.05.2012Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

Page 14: Landkreismagazin 2012 05 24 Ausgabe 09

IV Amtsblatt 9.2012

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11Landkreismagazin 9.2012

Schulen

Projekt „Salto“ erleichtert Übertritt von Grund- auf MittelschuleOberasbach - Das Projekt „SALTO“, das Schülern den Übertritt von der Grundschule auf die Mittelschule er-leichtern soll, ist auch im Schuljahr 2011/2012 wieder an der Mittelschu-le Oberasbach und in zwei Klassen an Fürther Schulen angeboten worden.

Die Aktion, die von der Stiftung „Der Schülercoach“, der Kinderarche gG-mbH und der Fachgruppe „Schule“ des Präventionsvereins 1-2-3 unterstützt wird, wurde von Birgit Dobrawa und Ute Eberlein konzipiert und weiterent-wickelt. Ziele sind die Verbesserung des Klassenklimas, die Förderung der Sozi-alkompetenzen und eine Optimierung des Lernverhaltens.

„Der Übergang von der Grundschule auf die Mittelschule ist in der Schüler-laufbahn die erste große Veränderung, die bedeutenden Einfluss auf die wei-tere Entwicklung haben kann“, verdeut-lichte Ute Eberlein beim Besuch des Landrats Matthias Dießl in der Klasse 5g. Die erste Zeit an der neuen Schule und in der neuen Klasse sei die Grund-lage für die weitere Schullaufbahn, er-gänzte Birgit Dobrawa - und weiter: Der Wechsel beinhalte ein Stück Neuanfang und könne als Chance genutzt werden, alte Muster abzulegen und neue zu entwickeln. Denn es änderten sich Klas-senzusammensetzung und Freunde.

An verschiedenen Stationen zeigten die Schüler dem Landrat sowie Oberas-bachs 2. Bürgermeister, Franz X. For-man, und den Vertretern des Staatli-chen Schulamts - Schulamtsdirektor Rolf Kimberger und Schulrätin Ursula Stach - noch einmal, was sie im Rah-men von „Salto“ gelernt haben.

Matthias Dießl lobte die Stiftung „Der Schülercoach“, die Kinderarche gGmbH „Perspektiven für jungen Menschen“ und die Fachgruppe „Schule“ des Prä-ventionsvereins 1-2-3 für das Engage-ment. Er dankte der Regierung von Mit-telfranken, die die Kosten übernommen hat. „Die Klasse 5g hat im Rahmen von „Salto“ einen echten Gemeinschafts-geist entwickelt“, so Landrat Dießl be-geistert. Es wurde gemeinsam gefrüh-stückt, stärkere Schüler unterstützen

schwächere Klassenmitglieder. Ge-meinsam wurden Regeln erarbeitet, die anerkannt und eingehalten wurden. Die Schüler kooperierten miteinander und lösten Arbeitsaufgaben in Groß- oder Kleinteams zusammen.

„Salto“ sollte den Schülern aber auch selbstständiges und verantwortungs-volles Handeln beibringen. Dazu gehört im Schulalltag eine gute Organisation. Die fängt beim Packen der Schultasche an, geht über die sorgfältige Führung und Nutzung eines Hausaufgaben-heftes und hört bei der Planung der Lernzeiten auf. Den Schülern wurden in Oberasbach zugleich Lerntechniken vermittelt, um den Schulstoff gezielt zu verarbeiten.

„Es wäre wünschenswert, dass dieses Projekt in möglichst allen fünften Klas-sen der Mittelschulen im Landkreis an-geboten wird“, so Matthias Dießl. Die Zukunftsfähigkeit des Projektes ist un-bestritten, so wird es erstmals im Juni als eine eineinhalbtägige Fortbildung Lehr-kräften, Schulsozialpädagogen und Be-ratungslehrkräften als bayerisches Lehr-erfortbildungsprogramm angeboten.

„Wir hoffen, dass das Projekt buchstäb-lich Schule macht“, so Landrat Matthias Dießl. Schließlich könne durch „Salto“, wie der Name schon andeute, der akro-batische Akt gelingen, den Sprung von der einen auf die andere Schulart we-sentlich unkomplizierter für die Schüler zu machen.

SALTo – das erfolgreiche Konzept wird fortgesetzt

Die Schüler demonstrieren das Projekt

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12 Landkreismagazin 9.2012

Wirtschaft Beratungstag für Unternehmer und Existenzgründer der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises

Dienstag, 05.06.2012von 14.00 - 17.00 Uhr im Landratsamt Fürth in Zirndorf, Im Pinderpark 2, Zimmer 2.03Die Aktivsenioren arbeiten freiwillig, ehrenamtlich und honorarfrei bei• Existenzgründungund-erhaltung• Außenhandelsangelegenheiten• Unternehmensnachfolge• Planungs-undFinanzierungsfragen• Fragenz.Unternehmensführungu.

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Buchtipp

Zwei Cadolzburgerinnen haben ein Buch geschrieben: „Aus meim Gärtla”Cadolzburg - Was gibt es Köstliche-res als aromatische Schmankerln aus der fränkischen Gartenküche, zu-bereitet aus erntefrischen Zutaten? Die Cadolzburgerinnen Gerlinde Herz und Petra Teetz haben ihre besten Rezepte gesammelt und in dem Buch „Aus meim Gärtla” zusammenge-stellt.

Es führt nicht nur mit wertvollen Tipps und ausführlichen Pflanzenporträts durch das Gartenjahr, es listet auch viele vorzügliche Rezepte für passio-nierte Hobbyköche auf: kulinarische Frühjahrsfreuden mit Spargel oder Erdbeeren, verlockendes Sommerglück aus Mangold, Zucchini oder Rosen-blüten, verführerischen Herbstzauber mit Kürbis, Zwetschgen oder Wal-nüssen und delikaten Winterguss von

Rosenkohl, Wirsing oder Meerrettich. Ein wunderbares Buch für alle, die mit Vergnügen und Hingabe ihre eigene Scholle bearbeiten und es lieben, aus den Schätzen der Erde etwas Feines auf den Teller zu zaubern. Gerlinde Herz absolvierte eine gärtnerische Ausbildung sowie ein Studium und schloss ihre hauswirtschaftliche Aus-bildung mit der Meisterprüfung ab. In der eigenen Gastwirtschaft machte sie einen Crashkurs in traditioneller Kü-che. Ihre große Leidenschaft gilt dem heimischen Garten. Petra Teetz ist studierte Romanistin und Volkskund-lerin. Seit 1996 sind bereits viele Ma-nuskripte rund um das Thema Kochen und Ernährung über ihren Schreibtisch gewandert. Bei ars vivendi erschienen von ihr „Dürers Kochbüchlein” und „Kleines Lebkuchenbüchlein”.

„Gefällt mir!“ – Der Landkreis bei FacebookBesuchen Sie uns auf unserer Facebookseite unter facebook.de/landkreisfuerth Auf der Seite finden Sie viele Ausflugs- und Veranstaltungs tipps aus der Region.

Zusammen fahren, Sprit sparen: Aktuelle Angebote der MitfahrzentraleLandkreis Fürth - Im Landkreis ist es kinderleicht, eine Fahrgemeinschaft zu bilden oder zu finden. Die Mit-fahrzentrale (MifaZ) gibt es nicht nur in der gesamten Metropolregion sondern auch im Landkreis Fürth. Aktuelle Angebote finden Sie auf www.landkreis-fuerth.de - klicken Sie auf dieser Seite einfach auf das MifaZ-Symbol. Sollte Sie ein An-gebot interessieren, so schauen Sie

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13Landkreismagazin 9.2012

Wirtschaft

„Hobbys habe ich keine“ - Mittelfränkische Bezirksbäuerin zu Besuch im Landkreis FürthWilhermsdorf - Die neue mittelfrän-kische Bezirksbäuerin Christine Rei-telshöfer aus Langenloh bei Peter-saurach war zu Gast im Kreisverband Fürth Stadt und Land. Über ihren Besuch freuten sich die neu gewähl-te Kreisbäuerin Bettina Hechtel, ihre Stellvertreterin Anni Schlager und die Ortsbäuerinnen und stellvertre-tenden Ortsbäuerinnen bei einer Ar-beitstagung in Meiersberg.

Christine Reitelshöfer bewirtschaftet mit ihrem Mann einen Milchviehbe-trieb und hat drei Kinder. Die gelernte Technikerin für Hauswirtschaft und Ernährung ist in der zweiten Periode Kreisbäuerin im Landkreis Ansbach und außerdem Gemeinde- und Kreis-rätin. Bei ihrer Vorstellung meinte sie noch schmunzelnd: „Hobbys habe ich keine“. In ihrem Referat forderte sie die Bäuerinnen auf, sich weiterhin in die Landfrauenarbeit einzubringen, das Angebot der Erwachsenenbildung wahrzunehmen und unter anderem auch die neuen Medien zu nutzen. Kin-

dertage auf Bauernhöfen und die Akti-on „Landfrauen machen Schule“ seien wichtig, um den Verbrauchern von morgen die moderne Landwirtschaft zu erklären. Ein Kind auf ihrem Hof, wollte einmal wissen, was die Kuh für einen Beutel hat. Die Bezirksbäuerin erklärte das Euter, indem sie es als „integrierter Tetrapack“ bezeichnete. Zum Schluss stellte Christine Reitelshöfer das neue Logo der Landfrauen im Bayerischen Bauernverband vor: „Wir Landfrauen! engagiert – modern – aktiv“.

Kreisbäuerin Bettina Hechtel konn-te außerdem die Ehrenkreisbäuerin Nanette Herz, die beiden ehemaligen Kreisbäuerinnen Hilde Geißelbrecht und Gisela Schilmeier, den Kreisobmann Siegfried Tiefel und den Geschäfts-führer des BBV Helmut Wolf begrüßen. Nach einem Rückblick der Winterarbeit wurde das Sommerprogramm geplant. Unter anderem werden sich die Land-frauen beim diesjährigen Fest „40 Jahre Landkreis Fürth“ gemeinsam mit den Ortsobmännern beteiligen.

v. l. n. r. Kreisbäuerin Bettina Hechtel, Bezirksbäuerin Christine Reitelshöfer, Ehrenkreisbäuerin Nanette Herz, ehemalige Kreisbäuerin Gisela Schilmeier, stellvertr. Kreisbäuerin Anni Schlager, ehemalige Kreisbäuerin Hilde Geißelbrecht

Sport

Karate: Bayerische Meister und Vizemeister kommen aus SteinStein - Die jungen Karateschüler des TSV Stein 1875 haben die Kampf-richter bei der Bayerischen Meister-schaft in Feldkirchen überzeugt: Bei den neun- bis elfjährigen Mädchen bezwang Emma Löffler im Kumite (Kampf) alle Konkurrentinnen und si-

cherte sich den Bayerischen Meister-titel; in Kata (Form) wurde sie vierte. Izabo Dill überzeugte bei den zwölf- bis vierzehnjährigen Mädchen und belegte ebenfalls Platz 1 in Kumite und Platz 3 in Kata. Isabelle Silbernagl sicherte sich den Vizemeistertitel in Kata der neun-

bis elfjährigen Mädchen. Der 12-jährige Marco Wagner erkämpfte sich gegen übermächtige Gegner in der Gruppe Jungen den Vizemeister-Titel in Kumite; in Kata belegte er den 4. Platz.

Diese überdurchschnittlichen Leistun-gen kommen nicht von ungefähr: Der Hauptlehrer der Karateabteilung „SHO-SHIN-TSV-Stein”, Julian P. Chees, ist selbst mehrfacher Deutscher Meister, Europa- und Weltmeister. Er gibt sein Wissen und seine Wettkampferfahrung mit Hingabe an seine Schüler weiter. Darüber hinaus vermittelt er ihnen, dass sich die eigentliche Karatekunst in einer Lebenshaltung zeigt.

Die Karateabteilung des TSV-Stein 1875 e.V. ist offen für alle Interessierten von 5 bis 75 Jahren. Tel. (0911) 969 38 48 oderwww.tsv-stein.de/karate

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14 Landkreismagazin 9.2012

Aktuell

Lass Dich checken! Bewerbung bis 11. Juni 2012!Erneut bieten die Kommunale Ju-gendarbeit im Landkreis Fürth und der Verein 1-2-3 e.V. jungen Mäd-chen und Jungs ab den 8. Klassen al-ler Schultypen die Möglichkeit, sich realitätsnah eine Vorstellung darüber zu machen, was bei der Suche einer Ausbildungsstelle und bei einem Be-werbungsgespräch auf sie zukommt. Die ehrenamtlich tätigen „Checker“ sind Profis aus der Wirtschaft und dem Handwerk. Die Aktion „Job-Checker“ findet vom 16. bis 20. Juli 2012 erstmals im Sitzungssaal des Landratsamtes Fürth (Stresemann-platz 1, 90763 Fürth) statt. Bewer-bungen sind bis zum 11. Juni 2012 möglich.

Hat sich ein junger Mensch erst einmal für eine Berufsart entschieden, beginnt die erste bedeutende Phase zum Eintritt in das Berufsleben: die Bewerbung! Und plötzlich kommen die Fragen: Wie soll ich auf dem Bild aussehen? Was ziehe ich an? Wie schreibe ich eine Bewer-

bung? Was darf ich in meinen Lebens-lauf schreiben? Soll ich die Bewerbung persönlich vorbei bringen? Hat man all diese Fragen beantwortet und die Be-werbungen verschickt, dann beginnt das Warten. Nach kurzer Zeit kommt dann hoffentlich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Nun be-ginnt die zweite entscheidende Phase: die Vorstellung! Und wieder unzählige Fragen: Wie trete ich auf? Was ziehe ich an? Wie muss ich mich benehmen? Gibt es Regeln? Welche Fragen kommen auf mich zu? Was wird von mir erwartet?Nutze die Gelegenheit und lass Dich checken! Die Aktion ‚JobChecker‘ ist der Probelauf für die anstehende Bewer-bung. Sie hilft Unsicherheiten, Fragen sowie falsches Verhalten offen und ehrlich aufzuklären.

Bis zum 11. Juni 2012 können die Be-werbungsunterlagen und die Kaution in Höhe von 10 Euro an die rechts oben angegeben Adresse geschickt werden. Dies gilt dann als Anmeldung. Als Un-

terlage muss eine vollständige Bewer-bungsmappe eingereicht werden, wie sie im Normalfall an das ausgesuchte Unternehmen verschickt würde.

1-2-3 e.V., „JobChecker“Landratsamt FürthStresemannplatz 11, 90763 FürthAnschließend werden die Einladungen für den 16., 17., 18., 19. oder 20. Juli 2012 versandt. Der „JobChecker“ dau-ert insgesamt circa 1,5 Stunden, für die die Jugendlichen von ihrer Schule frei gestellt werden. Bei der Teilnahme an der Aktion wird die Kaution zurück erstattet.

Neben den vielen Tipps und Hilfestel-lungen sowie realitätsnahen Gesprä-chen und einem ehrlichen Feedback be-steht die Möglichkeit ein professionelles Bewerbungsfoto fertigen zu lassen.

Information finden Sie auch auf unserer Homepage

www.landkreis-fuerth.de

Jägerschaft der Kreisgruppe Fürth im BJV

Hans-Bornkessel-Str. 15 90763 Fürth

www.kreisgruppe-fuerth.de

INFORMIEREN · DISKUTIEREN · MITMACHEN

INFOTAG Wald &am 3. Juni 2012, ab 10 UhrCadolzburg, Jahn-Turnhalle Wild10.00 Uhr Eröffnung durch das

Jagdhornbläsercorps Fürth Begrüßung durch den Vorsitzenden der Jägerschaft Fürth und den Schirmherrn Landrat Matthias Dießl

11.00 Uhr Weltkulturerbe Falknerei:+ 15.00 Uhr Flugvorführung von Falken,

Bussard und Adler

11.30 Uhr Jagdhelfer im Einsatz: + 14.00 Uhr Jagdhundeausbildung in der Praxis

13.00 Uhr Waldführung mit einem + 16.30 Uhr Mitarbeiter des Amt für Land- wirtschaft und Forsten Fürth

Für das leibliche Wohl sorgt der Schützenverein Cadolzburg Nachmittags Kaffee und Kuchen

PROGRAMM

Page 19: Landkreismagazin 2012 05 24 Ausgabe 09

15Landkreismagazin 9.2012

Senioren

Seniorenräte zu Besuch in Bad WindsheimLandkreis Fürth/Bad Windsheim - Wer das Wetter scheut, der kommt nicht weit – unter diesem Motto hat der diesjährige Ausflug der Senio-renvertreterinnen und –vertreter aus dem Landkreis Fürth stattgefunden. 42 regenfest ausgestattete Teilneh-mer besuchten das Fränkische Frei-landmuseum in Bad Windsheim.

Im mehr oder weniger starken Regen marschierten die Damen und Herren zunächst zwei Stunden unter sach-kundiger Führung durch das Gelände und verschafften sich einen Überblick über die einzelnen Gebäudegruppen. Jede einzelne der mehr als 100 Katen, Wohn- und Bauernhäuser und Scheu-nen konnte dabei natürlich nicht be-sichtigt werden.

Aber zu einigen interessanten Bauwer-ken, auch aus dem Landkreis Fürth, informierten die Museumsführer die Besucher sehr ausführlich. So konnte die Unterschlauersbacher Mühle, die ab Mai wieder von einem Müller betrieben wird, bestaunt werden. Das aus Zirndorf stammende Huberhaus, auch Katzen-haus genannt, lag auf dem Rundgang. Im Schulhaus (nicht aus dem Landkreis) erinnerten sich die „reiferen“ Teilneh-mer an ihre eigene Schulzeit – sogar der schulhaustypische Geruch wurde von einigen Damen und Herren wieder wahrgenommen.

Original-Geruch lieferten auch der wie zu alten Zeiten bewirtschaftete Bau-

ernhof (samt Misthaufen) mit der im-posanten Muttersau und die wenige Tage alten Ferkel. Bewundert wurde be-sonders das „Albrecht-Dürer-Schwein“ namens Benny. Diese robuste Haus-schweinrasse wurde nach den sehr de-tailgetreuen Abbildungen von AlbrechtDürer zurückgezüchtet und trägt daher dessen Namen.

Bezirkstagspräsident Richard Bartsch informierte die aus seinem Heimat-landkreis kommenden Besucher wäh-rend und nach dem Mittagessen (im historischen Wirtshaus im Freiland-museum) über den Bezirk und seine verschiedenen Aufgaben und Einrich-tungen. Sein mit Geschichtsdaten und Anekdoten rund ums Freilandmuseum ausgeschmückter Vortrag unterhielt die Teilnehmer aus dem Landkreis auf sehr kurzweilige Art und regte zu weiteren Besuchen des Freilandmuseums an.

Am Nachmittag konnte jeder auf eige-ne Faust die Häuser, Baugruppen oder Ausstellungen besichtigen und so die Informationen der Vormittagsführung vertiefen. Der jährlich stattfindende Ausflug der Seniorenvertreter aus dem Landkreis wird vom Sprecher-Gremium zusammen mit der Koordinierungsstelle für Seniorenangelegenheiten organi-siert. Das immer gut besuchte Treffen ist ein Dank an die Ehrenamtlichen der Seniorenarbeit in den Kommunen, dient der Vernetzung, dem Austausch von Erfahrungen und der Planung weiterer, gemeinsamer Aktivitäten.

Weitere Informationen über das Fränkische Freilandmuse-

um finden Sie im Internet unterwww.freilandmuseum.de

Das Sprecher-Gremium der Arbeitsge-meinschaft Senioren im Landkreis Fürth hatte mit dem Freilandmuseum Bad Windsheim ein interessantes Ziel ge-wählt – dieser Ansicht waren auch die Teilnehmer, die schon mehrmals dort zu Besuch waren.

Seniorenbeirat Friedhelm Laaß, Margot Körner von der Koordinierungsstelle für Senioren und Bezirksrat Richard Bartsch

Foto: Dieter Sieber, Zirndorf

Page 20: Landkreismagazin 2012 05 24 Ausgabe 09

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Das „Landkreis-Magazin” erscheint alle 14 Tage. Herausgeber und verantwortlich für den amt-lichen und redaktionellen Inhalt:Landratsamt Fürth · Pinderpark 2 · 90513 ZirndorfRedaktion: Roland Beck, Tel. (0911) 69 20 500

Anzeigenverwaltung:Tel.: 0 97 23/934730, Fax 9347322Druck & Media Unteidig GmbHPostf. 49 · 97506 GrafenrheinfeldAnzeigenpreisliste Nr. 19 ab 1. 1. 2012; Auflage 54.500Kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis.Druck auf chlorfrei gebleichtem Papier mit Holzstoff aus heimischem Durchforstungsholz. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.

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17Landkreismagazin 9.2012

Aktuell

Neues Museum Cadolzburg: „Wir werden Pisendel die Bedeutung geben, die er verdient hat”Cadolzburg - Der Markt Cadolzburg hat das neue Konzept für das ehema-lige „Rangau Heimathaus” und dem benachbarten „Püttrichhaus” am Pisendelplatz vorgestellt. Mit Hilfe der renommierten Kunsthistorikerin Edith von Weitzel-Mudersbach - Vorsitzende des Vereins zur Erhal-tung privater Baudenkmäler und sonstiger Kulturgüter in Bayern - ist ein modernes Museum im Entstehen, das ein Bewusstsein für Geschichte, Denkmalpflege, Tradition, Kunst und Kultur wecken soll. Unklar ist al-lerdings noch, wie das Museum bei seiner Wiedereröffnung im Sommer 2013 heißen soll. Derzeit laufen die Sanierungsarbeiten an den beiden Häusern auf Hochtouren.

„Das Museum und das gesamte archi-tektonische Ensemble „Rangauhaus“ mit „Püttrichhaus“ und dem neuge-schaffenen Mitteltrakt, soll Ort der Be-gegnung, nicht nur für die Bürger Ca-dolzburgs, sondern auch für die Bürger in der Umgebung, Schulklassen aller Schularten, aber auch für internationa-les Publikum werden”, erklärt Cadolz-burgs Bürgermeister Bernd Obst, der zugleich 1. Vorsitzender des örtlichen Heimatvereins ist. Nach den Worten von Edith von Weitzel-Mudersbach

soll der Komponist Johann Georg Pi-sendel, der am 26. Dezember 1687 in Cadolzburg auf die Welt gekommen ist, eine zentrale Rolle in dem neuen Museum spielen. Das gesamte zwei-te Obergeschoss soll dem berühmten Sohn Cadolzburgs gewidmet werden. „Damit haben wir ein richtiges Allein-stellungsmerkmal, mit dem wir Besu-cher aus nah und fern begeistern wol-len”, erläutert die Expertin. Immerhin sei Pisendel sogar im Ausland bekannt. Ein Konzertraum im neuen Museum soll das Schaffenswerk Pisendels le-bendig werden lassen. Hier kann sich die Kunsthistorikerin Lesungen, Jazz-frühschoppen, Sonderveranstaltungen und vor allem museumspädagogische Programme für Schulklassen aber auch Erwachsene vorstellen.

Die Sammlung des Heimatvereins, die bislang im Rangau Heimatmuseum zu sehen war, wird derzeit von der Denk-malfachfrau ausgewertet. Schon jetzt ist ihr aber klar: „Die neue Ausstellung wird die Blickachse vom Museum zur Burg nutzen.” Die Geschichte der Burg werde eine große Rolle spielen. Das Nutzungskonzept für die Cadolzburg, das Bayerns Finanzminister Markus Sö-der jüngst vor Ort angekündigt hatte, werde mit dem künftigen Konzept des Cadolzburger Museums abgestimmt.

So soll das neue Cadolzburger Museum die Neugier wecken, auch die Burg zu besuchen - und umgekehrt.

Über dem neuen Konzept von Weitzel-Mudersbach stehen ihren Angaben nach die vom Internationalen Muse-umsrat ICOM (International Council of Museums) entwickelten und weltweit geltenden „Ethischen Richtlinien für Museen“ (Code of Ethics for Muse-ums). Diese bilden die Grundlage der professionellen Arbeit von Museen und Museumsfachleuten. Für die Werbung von „Rangauhaus” und „Püttrichhaus” sollen in Zukunft auch die sozialen Netzwerke im Internet, wie Twitter und Facebook, genutzt werden. Geplant sei zudem eine Verzahnung mit den Akti-vitäten des Regionalmanagements des Landkreises Fürth.

„Ziel, Aufgabe und Bildungsauftrag des neuen Museums werden sein, die Ge-schichte Cadolzburgs und dessen Ent-wicklung von der Burg zum Markt zu dokumentieren, und für Besucher aller Altersstufen erfassbar und lebendig werden zu lassen”, fasst der Bürgermei-ster alle Ideen zusammen. Das beinhalte eine moderne Präsentation der Samm-lung und eine zeitgemäße Beschriftung der Exponate.

Die Einladung zu einem Museumsbe-such beginne bereits am Eingang: An drei, den Eingang des Museums flankie-renden Masten, die bereits vorhanden sind, sollen graphisch ansprechende Banner auf das Museum aufmerksam

Bürgermeister Bernd obst und Kunsthistorikerin Edith von Weitzel-Mudersbach im Rangau Heimathaus, das derzeit saniert wird

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Page 22: Landkreismagazin 2012 05 24 Ausgabe 09

18 Landkreismagazin 9.2012

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Kinder brauchen Eltern, die (sich) Grenzen setzenInformationsabend mit Jan-Uwe Rogge

Donnerstag, 21. Juni 2012 um 19.30 UhrPaul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf

Kinder brauchen Eltern, die (sich) Grenzen setzenInformationsabend mit Jan-Uwe Rogge

www.landkreis-fuerth.de

Partnerschaftliche Erziehung gelingt nur auf der Grundlage von gegenseitigem Respekt und gegenseitiger Achtung. Anhand vieler Situationen aus dem Alltag will der Vortrag Beispiele geben, wie solche Erziehung aussehen kann. Aber zugleich hat die Beziehung zu Kindern mit Humor und Lachen zu tun. Und so wird der Vortrag diesem Teil der Erziehung genügend Raum bieten. Versprochen ist also ein ebenso informativer wie vergnüglicher Abend.

Seit 1985 arbeitet Jan-Uwe Rogge als Familien- und Kommunikationsberater und führt international Seminare und Fortbildungen für Eltern und pädagogisches Fachpersonal durch.

In Rundfunk- und Fernsehsendungen wird er regelmäßig als Experte zu aktuellen Erziehungsfragen eingeladen.

Das Jugendamt/Kommunale Jugendarbeit im Landkreis Fürth lädt alle Eltern und Interessierte herzlich ein.

Anmeldung:

Melden Sie sich bis zum 14.6.2012 an: – per E-Mail unter [email protected] – telefonisch unter 0911-97731272Eintritt: 7,00 € / bei Elternpaaren 5,00 € pro Person

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machen. Beispiel: „Erlebe die Geschichte Deines Marktes“. Man betrete das Haus und finde unmittelbar auf der linken Seite den Kassenraum. Im zweiten Raum sei ein Museums-shop geplant. Danach würden Garderobe und ein museum-spädagogischer Arbeitsraum folgen.

Das Obergeschoss biete durch die Anordnung seiner Räu-me die Möglichkeit, ein einladendes und spannendes En-tree in die Sammlung zu gestalten, heißt es in einer Mit-teilung des Marktes Cadolzburg. Eine Einführung in die Ortsgeschichte mit der chronologischen Entwicklung des Marktes vom Bauhof über die Burg zum Markt und der Darstellung zur Hohenzollerngeschichte werde sich mit der Präsentation der vorhandenen und sorgfältig ausge-suchten Exponate wie ein roter Faden durch den Rundgang der Sammlung im ersten Obergeschoss ziehen. Im zweiten Obergeschoss „werden wir Pisendel die Bedeutung geben, die er verdient hat”, so Edith von Weitzel-Mudersbach.

Insgesamt wird der Markt 920.000 Euro in dem Umbau und die Sanierung beider Häuser investieren, er kann dabei auf rund 60 Prozent Fördergelder hoffen. Wird der straffe Zeit-plan eingehalten, könne im Sommer oder Herbst 2013 die Eröffnung gefeiert werden, schätzt Obst. (Roland Beck) Die Baustelle soll bis 2013 fertig gestellt werden

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19Landkreismagazin 9.2012

Zur Eisernen Hochzeit•LudmillaundGerhardHolmann,

ZirndorfZur Goldenen Hochzeit•BabetteundKarlJäger,SteinZum 90. Geburtstag•RobertineThomas,Zirndorf•ReginaPrzyborowski,Zirndorf•BertaInspruckner,Stein•BabetteHeller,Cadolzburg•HildegardKonrad,Oberasbach•CharlotteTill,Zirndorf•AnnaGegner,Roßtal•EmmaHenning,Roßtal•IngeborgEschler,Roßtal•LudwigWeidner,Cadolzburg•EdithHesse,Stein•MargaretaBiegel,Großhabers-

dorf•RosalindeBickel,SteinZum 95. Geburtstag•MargareteEhmann,Oberasbach•HedwigVasold,Obermichelbach•KätheOllert,Tuchenbach•MaxTeschauer,Cadolzburg•GertraudGwinner,OberasbachZum 97. Geburtstag•CeciliaSeidl,RoßtalZum 98. GeburtstagElse Sauer, Roßtal

Wir gratulieren

Tipp

Kunstausstellung von Eva-Maria MandokEva-Maria Mandok arbeitet mit Formen im figürlichen Bereich. Motive sind häu-fig Personen aus dem Alltag, sie werden in verschiedenen Materialien und Tech-niken umgesetzt.

Bildhauerei und Malerei in RoßtalRoßtal, Schulstraße 25 - Spitzweed-Scheune.26.05. bis 10.06.2012Eröffnungsveranstaltung: Freitag, 25. Mai 2011, 19.00 Uhr. Weiterhin geöffnet: 26., 27., 28. Mai, 2., 3., 7. 9. und 10. Juni 2012 jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr, an den übrigen Tagen auf Anfrage. So wie Rauminstal-

lationen, die durch die Kontrastierung von Gegensatzpaaren und Anhäufung hervorstechen: hart - weich, schwarz - weiß, leicht.

Die Baustelle soll bis 2013 fertig gestellt werden

KUHLMANN-REISEN,Ansbacher Str. 3 · 90613 GroßhabersdorfTel.: 0 91 05 /2 22 · Fax: 0 91 05 / 15 [email protected]

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Omnibus ReisenTagesfahrten01.06.12 Thermalbad Bad Rodach, Abf.: 9.00 Uhr Fahrpr. incl. Eintritt p.P.: 22,- EUR20.06.12 Eger/Marienbad, Abf.: 7.00 Uhr Fahrpreis p.P.: 18,- EUR29.06.12 Thermalbad Bad Rodach, Abf.: 9.00 Uhr Fahrpr. incl. Eintritt p.P.: 22,- EUR31.05.12, 05.07.12 und 12.9.12 Landesgartenschau Bamberg, Abf.: 8.00 Uhr Fahrpreis, zzgl. Eintritt p.P.: 20,- EUR19.06.12 Ellmau, Wilder Kaiser, Abf.: 8.00 Uhr Fahrpreis p.P.: 30,- EUR

Mehrtagesfahrten06.-10.06.12 Insel Elba **** La Perla del Golfo20.-22.07.12 Hamburg u. Musicals *** Cityhotel

„Tarzan“, „König d. Löwen“, „Sister Act“23.-26.08.12 Gardasee23.-28.09.12 Kroatien St. Andreas **** Istra

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Termine27.05.2012, 11.00 UhrHoffest in ObermichelbachObermichelbach, Ringweg 4, Rothenberg. Fami-lie Rottner. Hoffest mit Lammspezialitäten und Schweinebraten. Außerdem Schweinesteak und Bratwürste.

29.05.2012, 9.00 UhrBau des Bürger(spiel)platzes in AmmerndorfAmmerndorf, Spielplatz hinter der TSV- Turnhal-le. MehrGenerationenHaus Markt Ammerndorf. In den Pfingstferien ist es soweit. (29.5. – 5.6.): Nachdem der Spielplatzbauer in Zusammenarbeit mit dem Bauhof ein paar Vorarbeiten erledigt hat, sind viele helfende Hände gefragt, die den Spiel-platz bauen. Zehn Jugendliche aus der ganzen Welt werden sich an dem Projekt beteiligen.

01.06.2012 - 04.06.2012Kirchweih WachendorfCadolzburg, Alte Fürther Straße. Zelt für 600 Per-sonen. Freitag,Samstag,Sonntag Live-Musik ab 19.00 Uhr. Größter Betzentanz der Welt am Sonn-tag ab 12.00 Uhr 3.6.2012. Baumaufstellen am Samstag 14.00 Uhr.

01.06.2012 - 05.06.2012Kirchweih LangenzennLangenzenn, Prinzregentenplatz 1.

02.06.2012, 10.00 UhrEuropa-Fußball-Kicker-TurnierZirndorf, AWO - Begegnungsstätte, Dorfplatz 1, Weiherhof. Wir spielen an Kickern die Fußball-EM aus. Gespielt wird nach dem Modus der EM-Teilnehmer. Teilnehmen kann jeder ab 16 Jahren. Anmeldung u. Infos, Tel. 0911/601688. Teilneh-mergebühr drei Euro pro Person.

03.06.2012, 10.30 UhrHolunderfest in AmmerndorfAmmerndorf, Dreschmaschinenhaus, Vogts-reichenbacher Straße. Holunderfest rund um das Dreschmaschinenhaus.

03.06.2012, 14.30 UhrFamilienführung:Mit Spitzenkragen und HarnischZirndorf, Städtisches Museum, Spitalstraße 2. Vor beinahe 380 Jahren wurde Zirndorf zu einem grau-samen Schauplatz des Dreißigjährigen Krieges. Im Sommer 1632 traf Gustav II Adolf von Schweden an der Alten Veste auf Wallensteins Truppen. Anschaulich und unterhaltsam erläutert Richard Eskofier bei dieser Führung für die ganze Familie die unterschiedlichen Kleidungsstücke und deren Funktionen. Wie es die Soldatenhose schaff-te zum verbreiteten Kleidungsstück zu werden, wann und wieso der Absatz am Schuh erfunden wurde und was es mit Dellen im Bauchb e re i ch eines Harnischs auf sich hatte, wird unterhalt-sam geklärt. Und Anfassen ist diesmal a u s d r ü c k l i c h erlaubt: Interes-sierte dürfen das Gewicht eines B r u s t p a n z e r s und die Last ver-schiedener Waf-fen am eigenen Leib spüren.

Erwachsene zah-len für die ca. 1 1/2 std. Führung sechs Euro, Kin-der (von sechs - 17 Jahren) zwei Euro und Fami-lien zehn Euro. Treffpunkt ist das Museum.

Ein Kunstwerk von Eva-Maria Mandok

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