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Lenzsiedlung Journale Le Journale de La citée Bizim Gazetemiz Lenzsiedlung Informes Jahrgang 11, Nr. 1 März, April, Mai lenz live lenz live Zeitung für die Lenzsiedlung und Umgebung

LenzLive Ausgabe 1/2011

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Stadtteilzeitung

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Page 1: LenzLive Ausgabe 1/2011

LenzsiedlungJournale

Le Journalede La citée

BizimGazetemizLenzsiedlung

Informes

Jahrgang 11, Nr. 1März, April, Mai

lenz livelenz live

Zeitung für die Lenzsiedlung und Umgebung

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lenz livelenz live

DAS TEAM VOM

HEISST SIE HERZLICH

WILLKOMMEN

Muhammad Zaman, Angelika Battke, Bladimir Bautirka, Jasmin Vorpahl (von oben),Johann Jorgovan (links)

Celina Djalo, Anja Segerholm, Elizabeth

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VORWORT UND INHALTSVERZEICHNIS

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INHALTSVERZEICHNIS/ VORWORT 3

AKTUELLESInternationaler Frauentag 4 - 5„This is a man`s World“ 6Aktiv den Alltag erleben 7Der Hype um Skype 8 - 9Wahlen in Hamburg 9Lebeneshilfe für Jung & Alt 10Ankündigung Nachbarschaftsfest 2011 11

WIR AUS DER LENZSIEDLUNGNeues im Kinderclub 12Neues vom Jugendhaus 13 - 14

VERBRAUCHERTIPPSMieterverein 15Finanzcoach 16 - 17

GESUNDHEIT UND BEWEGUNGGesundheit für Kinder 18 - 19Neues vom Gesundheitsscout 19Physiotherapeutin 20 - 21Grün-Weiß Eimsbüttel 21

Schwangerschaftsberatung 24 - 25

RUND UMS BÜRGERHAUSKinderclub 22Jugendbereich 23Musikprojekte 23Treffpunkt Bürgerhaus 24Beratung 25Kurse 26Café Veronika 27Neue Termine ComputerClub 27Neue Kurse 28Wettbewerb 28

STADTTEILBÜRO/STADTTEILBEIRATNeues aus dem Stadtteilbüro 29

REZEPTE AUS ALLER WELTEndlich Frühling 30 - 31

VERANSTALTUNGENVeranstaltungskalender 32 - 33Impressum 34

VORWORTLIEBE LESERINNEN UND LESER,

Sie haben die neue Ausgabe der LenzLive in Händen und sie werden überrascht feststellen - das Format hat sich geändert und auch der Inhalt ist in Farbe. Wenn sie in der Zeit ein kleines bisschen zurückrechnen, werden sie feststellen die LenzLive feiert 10 jähtiges Jubiläum. Dies ist sicherlich ein Anlas das Erscheinungs-bild unserer Zeitung zu modernisieren. Am 8. März war Weltfrauentag. Aus diesem Grund berichten wir über die Ge-schichte dieses Tages - wie er entstanden ist und warum es heute immer noch wichtig ist, uns daran zu erinnern. Hat sich denn so viel geändert? (S. 4 - 5)Ansonsten wieder viele Termine, Veranstaltungen und der Hinweis auf unser all-jährliches Nachbarschaftsfest am 28. Mai. (S. 11)Und wer sich dafür interessiert - die aktuellen Wahlergebnisse für Bürgerschaft und Bezirksversammlung. (S. 9)

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihre Redaktion

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AKTUELLES

Am 8. März wurden wie in jedem Jahr die Anliegen der Frauen in den Mittel-punkt gerückt. Weltweit gab es Kund-gebungen und Veranstaltungen zum Thema „Geschlechtergerechtigkeit“. In Hamburg hatte der DGB, insbesondere Ver.di, aufgerufen und das Rathaus hatte alle Fraueninitiativen und Projekte ge-laden, ihre Arbeit vorzustellen und ihre Forderungen zu diskutieren. Natürlich wurde auch all der unerschro-ckenen Kämpferinnen gedacht, die nicht nur das aktive und passive Wahlrecht für Frauen erstritten haben, sondern auch erreicht haben, dass in vielen Ländern der Erde die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Verfassung festge-schrieben werden musste. Begonnen hatte es in New York: Trotz tausender Verhaftungen zwang der ent-schlossene Streik der Näherinnen die Unternehmer dazu, ihren Forderungen nach besseren Wohn- und Arbeitsbe-dingungen nachzugeben. Schon im Fe-bruar 1909 wurde deshalb in den USA ein nationaler Frauentag gefeiert. In Europa beschloss 1910 die II. Interna-tionale Sozialistische Frauenkonferenz auf Initiative der deutschen Sozialistin Clara Zetkin, einen jährlichen interna-tionalen Frauentag einzuführen. Am 19. März. 1911 gingen dann zum er-sten Mal mehr als eine Million Frauen in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den USA auf die Stra-

ße. 1912 schlossen sich dann Frauen in Frankreich, Schweden und den Nieder-landen an, 1913 auch die Russinnen. Am 8. März 1917 traten in St. Petersburg anlässlich des Frauentages die Textilar-

beiterinnen in Streik, der sich auf immer mehr Betriebe ausweitete und schließlich zur Abdankung des Zaren – der „Februarrevolution“- führte. Aufgrund der bedeu-tenden Rolle der Frauen bei diesem epochalen Ereignis wurde 1921 der Internatio-nale Frauentag zukünftig auf den 8. März festgelegt.

Heute ist dieser Tag durchaus umstritten. Die autonome Frauenbewegung stand ihm schon in den 1970er Jahren sehr skeptisch gegenüber. 2008 sprach dann die luxemburgische EU Kommissarin Vi-viane Reding gar vom „Feigenblatt eines symbolhaften Tages“. „Solange wir einen Frauentag feiern müssen, bedeutet das, dass wir keine Gerechtigkeit haben. Das Ziel ist die Gleichberechtigung, damit wir solche Tage nicht mehr brauchen“, stellte sie klar. Alice Schwarzer geht noch weiter. 2010 forderte sie: „Schaffen wir ihn endlich ab, diesen gönnerhaften 8. März! Und machen wir aus dem einen Frauentag im Jahr 365 Tage für Men-schen - Frauen wie Männer.“ Sie vertritt diese Position bereits seit 1994.

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CLARA ZETKINFührerin und maßgebende Theoretikerin der deutschen proletarischen Frauenbewe-gung; von 1892-1917 Chefredakteurin der „Gleichheit“.

Plakat zum Internationalen Frauentag 1914(oben rechts)

Plakat zum Internationalen Frauentag 1962(unten rechts)

100 JAHRE INTERNATIONALER FRAUENTAG

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Auf den ersten Blick erstaunen diese Aus-sagen. Gerade in Deutschland haben wir doch eine Kanzlerin. Hier dürfen und können Frauen an der Waffe dienen, Paris-Dakar Rallyes fahren, Stefan Raab aufs Maul hau-en, endlich mal den Grand-Prix gewinnen, Fußballweltmeister werden, wenn die Jungs es vergeigen und es sogar als mehrfache Mutter zur Popmusikerin, zum Topmodel oder zur Ministerin bringen. Außerdem gehen zu-nehmend auch Männern in die Elternzeit und sind bereit, Haushalt und Kinderbetreuung als neues Abenteuer zu erleben. Auch in Li-teratur und Film müssen „Hausmänner“ und „Karrierefrauen“ nicht mehr verbittert und kalt oder frustriert und depressiv sein, son-dern dürfen sogar echt sexy rüberkommen. Das ist doch was, oder nicht?

Ja, das lässt durchaus hoffen. Aber es sind Einzelne, Besondere, Ausnahmen eben. Der Alltag der Mehrheit in Deutschland sieht lei-der immer noch anders aus: Frauen verdie-nen im Schnitt 23% weniger Lohn für die gleiche Arbeit; sie sind in Führungspositionen noch immer deutlich unterrepräsentiert, da-für stellen sie etwa zwei Drittel der nur zeit-weilig oder geringfügig Beschäftigten. Damit Frauen - und auch Männer - wirklich reale Wahlmöglichkeiten haben, wie sie leben und arbeiten möchten, ob und zu welchen Bedingungen sie eine Familie gründen wol-len, dazu fehlen immer noch flächendeckend gesicherte und vielfältigere Betreuungs- und Schulmöglichkeiten für Kinder und flexible-re Arbeitszeitmodelle für beide Elternteile. Im Grundgesetz ist sie schon verankert, die Gleichstellung von Mann und Frau. Um sie aber in allen Bereichen der Gesellschaft sichtbar und alltäglich spürbar werden zu lassen, da ist ein Tag voller Veranstaltungen im Jahr ganz sicher nicht genug. Da braucht es wahrhaftig mehr… Linda Gerlach

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AKTUELLESlenz livelenz live

Es war kein Geringerer als die Musiklegende James Brown, der dies 1966 in einem seiner größ-ten Hits verkündete. Doch schon in der nächsten Zeile ergänzte er, dass eben diese Männerwelt ohne Frauen nichts wert wäre: „But it wouldn’t be nothing, nothing without a woman or a girl“. Dass er damit Recht hatte, dürften nur die wenigsten an-zweifeln. Trotzdem, es soll ja noch immer Menschen geben, die Frauen wenig Erfolg und Selbstständig-keit im Beruf unterstellen. Das ist natürlich totaler Quatsch – wer es nicht glaubt, wird auch in der Umgebung der Lenzsiedlung eines Besseren belehrt. Denn so manches der vielen Geschäfte rund um die Osterstraße funkti-

KLEINE WELT Osterstraße 166 20255 Hamburg

ÖFFNUNGSZEITEN: Freitag von 10 – 18 Uhr Samstag von 10 – 16 Uh

ACHTUNG: am 26./27./28. April wird die „Kleine Welt“ von 11 bis 18 Uhr in der Bismarckstraße 88 einen Lagerverkauf veran-stalten! Schaut mal auf ein Schnäppchen vorbei!

oniert gerade dank der Frauen-Power bestens. Und wer sich et-was genauer informiert, erfährt auch, dass es sich bei weitem nicht nur um „typische“ Frau-engeschäfte handelt: ein Laden mit Künstlerbedarf, ein Juwelier, eine Glaserei, Modegeschäfte, eine Apotheke, die Filiale von Kartstadt und viele Läden mehr werden von starken Frauen si-cher und kompetent durch die Geschäftswelt geführt. Einer dieser Läden ist die „Klei-ne Welt“. Mit Nicole Wiemer und Nina Volckerts stehen hier gleich zwei Geschäftsführe-rinnen erfolgreich ihre Frau. Und was sie sich und vor allem ihren Kunden hier inmitten der wuseligen Osterstraße bieten, ist wahrlich eine kleine Welt für sich! Denn neben schmucker Kleidung für Kinder gibt es ver-schiedene Angebote für die El-tern gleich dazu. Und neben dem eigenen Sorti-ment verkauft die „Kleine Welt“ auch Selbstgemachtes von ihren Kundinnen und Kunden, die ihre eigenen Produkte im Rahmen des „Shop im Shop“- Angebotes anbieten und dabei eindrucks-voll ihre Kreativität unter Beweis stellen können.

Ob zum Einkaufen für die eige-nen Kinder, dem Suchen nach besonderen Geschenken oder einfach nur zum Stöbern und Klönen - ein Besuch des gemüt-lichen Geschäftes lohnt sich in jedem Fall! Thorsten Eikmeier

„This is a man’s world“

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Jeder fünfte Einwohner im Stadtteil Eimsbüttel ist älter als 65 Jahre. Auch wenn der Anteil der jungen Fami-lien in der Lenzsiedlung auf den ersten Blick sehr hoch erscheint – zehn Prozent der knapp 3000 Lenzsied-lerInnen sind ebenfalls im so genannten Rentenalter. Täglich begegnen wir ihnen, mal entspannt auf den Geh-wegen innerhalb der Anla-ge, mal geschäftig im Kiosk an der U-Bahn-Station Lutte-rothstraße, mal erschöpft im

Aufzug des gemeinsamen Wohnhauses. Oder in ei-ner der zahlreichen Einrich-tungen inmitten oder neben der Lenzsiedlung, deren Mit-arbeiter sich um die Belan-ge der älteren Mitbewohner kümmern. Sabine Scharp-Hilcken von der „Aktion Au-gen auf“ und „Gesundheits-scout“ Helena Behrens tun dies Tag für Tag mit großem Engagement wie auch Bera-terin Thora Rugenstein vom DRK und Jochen Bleckmann vom AWO-Treff. Nicht zu vergessen: Doreen Brandt-Stähler, Pädagogin und Lei-terin des „Café Veronika“ im Bürgerhaus sowie Michael Dormeyer, der die Compu-terkurse im selben Gebäude leitet.Und wenn einmal eine (Miet-)Rechtsfrage geklärt werden muss oder man mal wieder was für die kör-perliche Fitness tun möchte – entsprechende Möglich-keiten und Ansprechpartner finden sich in der Lenzsied-lung gleich vor der Haustür und nur wenige Gehminu-ten entfernt. Kompetente Ansprechpartnerin für alle Aktivitäten rund um das Bürgerhaus ist Monika Blaß, die jung und alt seit fast zwei Jahrzehnten mit Rat und Tat zur Seite steht…

Senioren in der Lenzsiedlung

AKTIV DEN ALLTAG LEBEN

Die Siedlung für Senioren - alles auf einen BlickTREFFPUNKTECafé Veronika: Bingo, Essen & Trinken, montags bis sonnabends, 9 bis 16.30 UhrAWO-Treff (hinter der SAGA): Rummikub, Skat & Schach, montags bis donnerstags, 13 bis 17 UhrALTERSFRAGENAktion Augen auf: Sabine Scharp-Hilcken am Lenzweg 24 hilft Bedürftigen, Tel.: 0800-28.43.628LEBENSHILFELoge Lenzweg 20-26: donnerstags 14 bis 15.30 Uhr, Thora Rugenstein, Tel.: 43.17.98.36GESUNDHEITBürgerhaus: „Gesundheitsscout“ Heli , Telefon: 43.09.67.25WASSERGYMNASTIKKrebsnachsorge: Trainerin/Ärztin von GW Eimsbüttel, freitags ab 14.30 Uhr, Tel.: 560.12.45 SPORTSaal 1 (Bürgerhaus): jeweils mittwochs 10 bis 11 Uhr, Leitung: Jelena Akimkina, GW-EimsbüttelSaal 1: jeweils donnerstags 9.15 bis 10.30 Uhr, Leitung: Frau JamborCOMPUTERBürgerhaus: Schulungen jeweils montags bis mittwochs für Anfänger und FortgeschritteneAWO-Treff: Chatten, Surfen, Mailen - montags bis donnerstags, 13 bis 17 UhrRECHTSBERATUNGBürgerhaus: erster Dienstag im Monat, jeweils 15 bis 16.30 Uhr, Rechtsanwalt Alexander KienzleVERBRAUCHERSCHUTZBürgerhaus: erster Dienstag im Monat, jeweils 14 bis 16.30 Uhr, Finanzberater Mark Schmidt-MedvedevMIETERVEREINBürgerhaus: ein Mal monatlich, jeweils am letzten Montag, 19 bis 20 Uhr

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AKTUELLESlenz livelenz live

DER HYPE UM SKYPE

Man nehme: einen internetfähigen Rechner mit Webcam, Mikrofon und Lautsprechern oder Kopfhörer, das Gleiche gilt für den Wunsch-partner auf der anderen Seite irgendwo auf dem Globus. Dann suche man sich einen An-bieter, der per Download den Zugang erlaubt – fertig ist die Kiste, um gratis weltweit mit Ver-wandten oder Bekannten zu telefonieren und sie dabei sogar live sehen zu können.Die Internet-Telefonie hat in den vergangenen Jahren rasant zugenommen. Marktführer „Skype“ gibt an, dass sich das Aufkommen seit 2009 verdreifacht hat, im letzten Jahr wurden allein bei „Skype to Skype“ knapp 30 Milliar-den Stunden online telefoniert, fast jeder Dritte nutzte dabei die Möglichkeit der TV-Übertra-gung. Der Anbieter bietet für deutsche User ei-nen Tarif von rund einem Cent pro Minute an, mobil schlagen Auslandtelefonate schon mal mit 19,2 Cent pro Minute zu Buche. „Skeipt“ man, kostet die Flatrate fürs Festnetz bei sechs Stunden täglich 5,74 Euro monatlich. Dafür dürfen dann satte 10.000 Minuten telefoniert werden.Und so geht´s: Software des jeweiligen Anbie-ters „runterladen“ – muss auch der Teilnehmer am anderen Ende der Welt tun -, online gehen und dann über die „Telefontaste“ „anrufen“. Je nach Nation ist die hörbare Verbindung in Sekundenschnelle dann top oder flop, voraus-gesetzt, das Gegenüber ist ebenfalls online und entsprechend eingeloggt. Ist sie qualitativ

ausreichend, ist gut gewählt gleich doppelt ge-wonnen: Über die Webcam kann man seinen Telefonpartner auch noch Auge in Auge erle-ben – ohne Mehrkosten.Natürlich haben mehrere Provider diese Mög-lichkeit im Programm, darunter illustre Namen wie Marktführer “Skype“, „Vodafone“ und Han-se Net-„Alice“, aber auch andere wie Sipgate und solche, die das Telefonieren per Internet nur über einen Telefonanschluss mit DSL an-bieten. Bei 1&1, Congstar und O2 kann man zwar auch kostenlos übers Internet telefonie-ren, allerdings nur mit Telefonanschluss des jeweiligen Anbieters. Man sollte sich deshalb vorher genau über die Betreiber und deren An-gebote informieren. Ein Wechsel zu einem an-deren Anbieter ist im Allgemeinen nur schwer möglich. Allen gleich, bei unterschiedlichen Tarifen, ist jedenfalls der Zugang zum welt-weiten Netz und damit die Möglichkeit, auf die zahllosen Läden mit vermeintlichen Top-Angeboten in Sachen „preiswert Telefonieren nach Afrika, Asien und Amerika“ verzichten zu können.

Geht auch: Telefonate per Rechner und Festnetz

Will man per Internet jemanden anrufen, der keinen PC oder MAC besitzt, so ist auch das möglich, jedoch entsprechend teurer und we-niger anonym. Man hat aber – je nach ge-wünschtem Land, Festnetz oder mobil - die

Surfen, Chatten und MP3-Downloads sind heute so alltäglich wie früher Festnetz-Telefonate, Film-Abende und Videospiele. Aktuell immer mehr im Kommen: online telefonieren. Für die Meisten ein Buch mit Siegeln, trotzdem: Es lohnt sich, nicht nur finanziell...

Anrufen Per Internet

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WAHLEN IN HAMBURGWahl zwischen Deutschland-, Euro-pa- und weltweiten Tarifen. Um die-se nutzen zu können, muss man per elektronischem Lastschriftverfahren die eigene Bankverbindung ange-ben, abgebucht wird auch über Kre-ditkarte. Aber aufgepasst: Der Preis fürs Telefonat - egal, ob Flatrate oder Minutenabrechnung – richtet sich immer nach den Tarifen, die in den angerufenen Ländern aufgerufen werden. Aktuelles Problem: Viele können den erforderlichen WLAN-Router nicht anschließen und müssen folgerichtig mit der Sendepause leben. Der Kon-kurrenzkampf unter den Providern hat dazu geführt, dass Anschlüsse für Internet-Telefonie (darunter „IP-Telefonie“, „Voice over IP“ und „Next Generation Network“) teils nicht mehr gebraucht werden können. Be-troffen sind Nutzer, die per Internet mit anderen Netz-Telefonierern über eine entsprechende DSL-Hardware online sprechen möchten. Einige An-bieter wie Vodafone und Alice haben die für den Betrieb erforderlichen Zu-gangsdaten – erforderlich, um über im freien Handel erhältliche WLAN-Router ins Netz zu kommen - seit ge-raumer Zeit außer Kraft gesetzt. Ein „FRITZ-!Box Fon“ vom Media Markt zum Beispiel verweigert so unweiger-lich den Dienst. Hauptgrund dafür ist die bei Abschluss eines Zwei-Jah-resvertrages von den Top-Anbietern gratis gestellte Hardware. Folge: Geht man den Deal ein, wird die Sa-che mit dem Anbieterwechsel auf je-den Fall teurer als anfangs gedacht.

Jochen Bleckmann

Bezeichnung Stimmen ProzentCDU 53.935 26,3 %SPD 98.949 48,3 %GRÜNE/GAL 26.495 12,9 %FDP 14.309 7,0 %DIE LINKE 9.332 4,6 %NPD 1.998 1,0 %

Wahlberechtigte: 69.867, Wahlbeteiligung: 61,9%Gültige Stimmzettel: 41.535, Ungültige Stimmzettel: 1.557, Gültige Stimmen: 205.018

Lokstedt-Niendorf-Schnelsen

Bezeichnung Stimmen ProzentCDU 344.678 21,3 %SPD 872.281 53,9 %GRÜNE/GAL 152.007 9,4 %DIE LINKE 87.872 5,4 %FDP 100.173 6,2 %PIRATEN 20.411 1,3 %NPD 9.548 0,6 %Die PARTEI 6.824 0,4 %FREIE WÄHLER 8.984 0,6 %ÖDP 3.518 0,2 %RENTNER 6.512 0,4 %BIG Hamburg 1.768 0,1 %Bü-Mi 2.474 0,2 %

Wahlberechtigte: 1.254.638, Wahlbeteiligung: 57,8%Gültige Stimmzettel: 697.615, Ungültige Stimmzettel: 22.320, Gültige Stimmen: 3.443.699

LANDESLISTE

WAHLKREISLISTE

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AKTUELLES

LEBENSHILFE FÜR JUNG UND ALT

Das Angebot können alle Hilfesu-chenden im Viertel wahrnehmen, vor-rausgesetzt, sie sind sozial schwach gestellt oder ihr Anliegen ist gemein-nütziger Art und liegt im öffentlichen Interesse. „Solchen Mitmenschen gilt unser Hauptaugenmerk“, sagt Joanna Tauber, gemeinsam mit ihrer Kollegin Sandra Havemeister seit Januar 2011 neue Leiterin des SozialServices. Alle Arbeitsleistungen sind unentgeltlich, anfallende Materialkosten müssen je-doch übernommen werden. Beide vertrauen dabei auf die Teilneh-mer des Projektes „SozialService“ in der Schwenckestraße 113, darunter Hand-werker und Mediengestalter, Bürokauf-leute, Texter und Tontechniker. Der So-zialService ist ein Projekt des Vereins „Hamburger Medienpool e.V.“. Es bie-tet im Rahmen der Arbeitsmarktförde-rung Perspektiven für (neue) Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Seit fast sieben Jahren unterstützt der gemeinnützige Verein erfolgreich bedürftige Mit-menschen, Vereine und Selbsthilfe-gruppen im gesamten Stadtgebiet. Zur Zeit gibt es beim Verein drei Projekte: die kreative Recycling-Werkstatt „Krea-tivpool“ und das Büro „Medienpool“ in Hamburg-Altona sowie das Büro „Sozi-alService“ im Stadtteil Eimsbüttel. Alle drei Projekte geben Arbeit suchenden Mitarbeitern die Möglichkeit, sich zum

Seit Januar 2011 steht der „SozialService Lenzsiedlung“ in der Schwenckestraße 113 unter neuer Leitung. Ob PC-Schulung oder Fahrradreparatur, Unterstützung bei Veranstaltungen und bei kleinen Reparaturen, bei der Formulierung von Bewerbungen und Briefen oder beim Erstellen von Werbematerialien – die Palette des Projektes ist weit gefächert.

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SozialService Lenzsiedlung

einen sozial zu engagieren, zum ande-ren aber auch durch Qualifikationen und Fortbildungen ihre Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt zu erhöhen. Die Mitarbeiter im „SozialService“ un-terstützen vielfältig: angefangen beim Verfassen und Optimieren von Bewer-bungen und Behördenbriefen, über Internet-Einführungskurse und die Re-paratur defekter PCs bis hin zu Schu-lungen und Hilfe bei Hausaufgaben. Und wenn mal kleine Handwerksar-beiten im Haushalt fällig sind, das Fahrrad seinen Dienst versagt oder Senioren im AWO-Treffpunkt kurzfristig Hilfe benötigen – auch dann steht das Team der Schwenckestraße mit Rat und Tat zur Seite. Joanna Tauber und Sandra Havemei-ster: „Nach getaner Arbeit freuen wir uns, wenn sich jemand über unsere Hilfe freut. Gerne nehmen wir auch kleine Sachspenden entgegen - das kann z.B. ein ausrangierter PC sein. Dieser findet dann wieder einen Platz bei jemandem, der ihn sich sonst nicht leisten könnte…“

SOZIALSERVICE LENZSIEDLUNGSchwenckestr. 113 20155 Hamburg Telefon: 040 – 38 65 41 77Fax: 040 – 38 65 41 80E-Mail: [email protected] oder [email protected]

Sandra Havemeister

Joanna Tauber

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NACHBARSCHAFTSFESTAM 28.05.2011 FINDET UNSERNACHBARSCHAFTSFEST STATT!!!

„Jetzt feiern wir erst recht!“von 13.00 bis 20.00 Uhr

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, das Spiel- und Ständeteam hofft so viele Einrichtungen für Aktivitäten zu gewinnen, dass wir alle unseren Spaß haben.Ebenso hoffen wir auch auf viele Nachbarn, die mit Essen und Kulturständen dabei

sind. Am Festtag brauchen wir noch jede Menge Helfer für die Betreuung von Hüpfburg und Co. sowie für den Auf- und Abbau!

Anmeldungen per Telefon 0160995 22 186 oder im Büro Bürgerhaus hinterlegen!Wir sind dabei, ein attraktives Bühnenprogramm aufzustellen. Wer Lust hat, sein Können“on Stage“ zu zeigen, kann sich beim Bühnenteam oder dem

Festausschuss melden.

Erstmals wollen wir in diesem Jahr mit vielen Nachbarn bei einem Festumzug für unser Fest werben!

AM SAMSTAG, DEN 21.05.2011, TREFFEN WIR UNS VOR DEM BÜRGERHAUS!

Um 13.00 Uhr gehen wir gemeinsam, voran der geschmückte Trecker, über die Methfesselstraße, durch die Osterstraße bis zum

Fanny-Mendelsohn-Platz.Auf dem Weg verteilen wir die Flyer für das Fest.

Alle, die beim Fest auftreten, haben die Möglichkeit, sich mit einem Kurzauftritt bekannt zu machen.

Private Ausschmückung des Festumzuges und Hilfe bei der Vorbereitung sind gern gesehen!

Festausschuss- Sitzungen: jeden 1. Donnerstag in Monat, 18.00 Uhr, Seminarraum Bürgerhaus.

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WIR AUS DER LENZSIEDLUNGlenz livelenz live

FREIE PLÄTZE IM KINDERCLUBDer Kinderclub hat viele Angebote für Kinder von 6 bis 12 Jahren.Nach der Schule können die Kinder am „Pädagogischen Mittagstisch“ nach dem Mittagessen unter Anleitung ihre Schular-beiten machen.Am Nachmittag können die Kinder basteln, malen, toben, kochen, backen,inline-Skaten und natürlich spielen.Es gibt Mädchen- und Jungengruppen, außerdem Ausflüge und wöchentliches Schwimmen.In den Ferien werden Ausflüge und Ferien-fahrten, Zirkus-, Hörspiel- oder Theater-projekte, Ausflüge und Rallyes angeboten.

Kontakt: Sabine HerkenrathTel.: 43 09 67 11Bürgerhaus Lenzsiedlung, Julius-Vosseler-Str. 193

DAS KINDERCLUB-TEAM

Sabine Herkenrath Frank Switala Shohreh Bahadoran

An alle Kinder in der Lenzsiedlung.Wir, das Kinderclub-Team freuen uns auf Euren Besuch.

Termine auf Seite 22

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Hamburg hat gewählt, die Sieger stehen fest, und die Verlierer müssen ihre Inhalte neu überdenken, um die Wähler in 4 Jahren wieder zu erreichen. Das ist ja nichts Neues werden Sie denken, jedoch: Hätte man dieses schon 6 Tage vor der Wahl für möglich gehalten?Wir schon, denn auch zu dieser Wahl gab es im Jugendhaus wieder einen Wahlkampf und natürlich eine Wahl!Wie schon Paul, das Tintenfisch-Orakel, treffsicher Ergebnisse der WM-Spiele vorausge-sagt hatte, so haben auch die Jugendlichen aus dem Jugendhaus ein sehr interessantes und in seiner Tendenz treffsicheres Wahlergebnis abgeliefert: Wie auch bei der richtigen Bürgerschaftswahl, so hatte die SPD eine klare Mehrheit erreicht und die CDU wurde, wie man so sagt, abgewatscht! Knapp hinter der SPD landete die Linke. Die Pi-raten, Die Grünen und die FDP erreichten knapp die 5-Prozent Marke, lediglich die CDU

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WIR AUS DER LENZSIEDLUNGlenz livelenz live

bekam keine Stimmen. Was sagt uns das? Zum einen, dass manch einer, der Jugend-lichen wenig politisches Interesse unterstellt, eines Besseren belehrt wird, da die jungen Wähler trotz massiven Wahlkampfes im Jugendhaus ihrer Linie treu blie-ben. Zum anderen sind wir im Jugendhaus ein scheinbar ebenso treffsicheres Orakel wie Paul es zu seinen Lebzeiten war (Gott hab ihn selig).

DAS JUGENDHAUS-TEAM

BLOCKPARTY NR. IVDie BLOCKPARTY findet natürlich auch in diesem Jahr statt und feiert tatsächlich schon ihren 4. Geburtstag! Der Termin in diesem Jahr ist der 24.06.2011 wie immer von 19.00 – 22.00 Uhr.Wie in den letzten Jahren, so freue ich mich auch in diesem auf einen schönen Abend.Noch ist nicht hundertprozent sicher wer dieses Jahr auftritt, sicher ist jedoch, dass wir uns auf einen super Abend einstellen können!! Also: Termin merken und nicht verpassen!

Babette Kaendler Ole Müller Joachim Wresch

An alle Jugend-lichen aus der Lenzsiedlung, die Lust haben, ins Jugendhaus zu kommen: Ihr seid herzlich willkommen!

Termine auf Seite 23

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LenzLive 15

Ob ein Wasserschaden sich zu einer persönlichen und finanziellen Katastrophe für den betroffenen Mieter entwickelt, hängt vor allem davon ab, ob ein ausreichender Versicherungsschutz besteht und wer den Schaden verursacht hat.

1. Der Schaden liegt im Verantwortungs- bereich des Vermieters

Grundsätzlich ist jeder Vermieter verpflichtet, die vermietete Wohnung dauerhaft in einem ordnungsgemäßen Zustand zu halten. Wird die Wohnung z.B. durch einen Wasserschaden be-einträchtigt, entsteht ein Mangel, der unverzüg-lich zu beseitigen ist.

Mit Eintreten eines Wasserschadens hat der Mie-ter einen sofortigen Anspruch gegenüber seinem Vermieter auf Mietminderung und auf Wieder-herstellung von allen beschädigten Teilen, die fest mit dem Gebäude verbunden sind. Dazu gehören z.B. Tapeten, der Anstrich von Decken und Wänden, Fußbodenbelege, Türen, die vom Vermieter gestellte Einbauküche, Elektroleitungen usw.

Ist während der Schadensbeseitigung ein Ver-bleib in der Wohnung nicht möglich oder müssen Sachen ausgelagert werden, so hat der Vermieter die anfallenden Kosten als Aufwendungsersatz zu erstatten.

Wer aber erstattet die Kosten für die zerstörten Einrichtungsgegenstände des Mieters? Sofern der Vermieter den Schaden nicht vorhersehen konn-te, muss der Mieter allein für die Schäden an sei-nem persönlichen Eigentum aufkommen! Hat er keine Hausratversicherung abgeschlossen, steht er im schlimmsten Fall vor dem nichts.

2. Ein anderer Mieter hat den Schaden verursacht

Wie im ersten Fall muss der Vermieter alle

Schäden am Gebäude umgehend beseitigen.

Lässt der Nachbar seine Badewanne überlaufen, ist der Vermieter daher der Adressat für alle An-sprüche auf Wiederherstellung der Wohnung, für Mietminderung und Aufwendungsersatz.

Schäden an persönlichen Einrichtungsgegenstän-den sind auch in diesem Fall grundsätzlich bei der eigenen Hausratversicherung anzumelden! Nur wer keine Hausratversicherung abgeschlos-sen hat, sollte sich umgehend an den Verursa-cher und dessen Haftpflichtversicherung wenden. Ist der Verursacher nicht versichert, muss der Anspruch auf Schadenersatz direkt gegen ihn durchgesetzt werden.

3. Der Mieter hat den Schaden selbst verursacht

Auch in diesem Fall ist der Vermieter für die Be-seitigung der Schäden am Gebäude verantwort-lich. Im Gegensatz zum ersten und zweiten Fall, besteht aber kein Anspruch auf Mietminderung oder Aufwendungsersatz. Stattdessen wird sich die Gebäudeversicherung des Vermieters an die Haftpflichtversicherung des Mieters halten und sie zum Ausgleich der Kosten veranlassen. Hat der Mieter keine Haftpflichtversicherung, muss er persönlich mit seinem gesamten Vermögen haf-ten!

Auch wer einen Schaden selbst verursacht, kann – sofern er nicht vorsätzlich oder grob fahrläs-sig gehandelt hat – in der Regel damit rechnen, dass seine Hausratversicherung die zerstörte Ein-richtung ersetzt. Ist die Wohnung zeitweise un-bewohnbar, übernimmt in diesem Fall die Haus-ratversicherung die Hotelkosten und den Ersatz sonstiger Aufwendungen.

Wer keine Hausrat- und keine Haftpflichtversiche-rung hat, lebt daher ausgesprochen gefährlich.

VERBRAUCHERTIPPSBeratungstermine sind am letzten Montag

im Monat in der Zeit von 19.00 - 20.00 Uhr

Termine: 28. März, 30. Mai, 27. Juni 2011

VERSICHERUNGSSCHUTZ UND MIETERRECHTE BEI WASSERROHRBRÜCHEN UND ANDEREN KATASTROPHEN - der Mieterverein zu Hamburg informiert

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VERBRAUCHERTIPPS

FINANZCOACHING/ SCHULDNERBERATUNG

AUFGEPASST UND NACHGESCHAUT !!

ÄNDERUNGEN SGB II (HARTZ 4)

Zunächst bedeutet das für Hamburg eine Namensänderung. Aus der „Hamburger Ar-beitsgemeinschaft SGB II“ (ARGE) wird nun offiziell das „jobcenter team.arbeit.hamburg“ (Jobcenter). Die Zuständigkeiten, Ansprech-partner und Adressen der einzelnen Jobcenter bleiben jedoch gleich. Das Elterngeld wird nun wieder voll als Einkommen angerechnet und verringert dadurch den Anspruch auf Leistun-gen nach SGB II. Bisher wurde auch für die Bezieher von Arbeitslosengeld II ein Beitrag für die Rentenversicherung gezahlt, diesen gibt es nicht mehr. Dadurch verringert sich der An-spruch der Rente, die man später erhält. Auch der befristete Zuschlag (bis zu 160 Euro) der zusätzlich zum Regelsatz und zu den Wohnko-sten gezahlt wurde, wenn man kein Arbeitslo-sengeld I mehr bekommt, wird abgeschafft. Dafür wird jetzt aber der Zusatzbeitrag einer Krankenkasse vom Jobcenter übernommen, wenn dieser im normalen Rahmen liegt.

Die Erhöhung des Regelsatzes, die Einfüh-rung von Zusatzleistungen für Kinder (Geld für Nachhilfe, Musikunterricht, Schulessen etc.) und die Verbesserung der Zuverdienstmög-

lichkeiten (wenn man einen Job hat, soll vom Lohn weniger angerechnet werden und man dadurch mehr Geld zur Verfügung haben) sind derzeit noch nicht gültig, da die Politiker dieses noch besprechen.

KRANKENKASSE / ARBEITSLOSEN-VERSICHERUNGIn den Zeitungen ist zu lesen, dass die Bürger-innen und Bürger in Deutschland für 2011 mehr Geld und eine positive Entwicklung er-warten. Zunächst trifft dieses aber nicht zu, denn mit der Lohnabrechnung im Januar wird vom Arbeitsgeber erstmal weniger Geld auf das Girokonto überwiesen. Grund: Die Stei-gerung des Beitragssatzes bei der Kranken-kasse (von 14,9 % auf 15,5 %) und bei der Arbeitslosenversicherung (von 2,8 % auf 3,0 %). Ein kleiner Lichtblick: Der Beitragssatz für die Krankenversicherung soll langfristig nicht verändert werden.

GEBÜHREN FÜR GELDAUTOMATENAb dem 15. Januar sind alle Banken dazu ver-pflichtet, bei einer Abhebung am Geldautomat die Höhe der Gebühr anzuzeigen, die man für diese Auszahlung bezahlen muss. Ist man damit nicht einverstanden, kann der Vorgang

An dieser Stelle informiert in regelmäßigen Abständen unser Schuldnerberater Mark Schmidt-Medvedev (MSM) über wichtige Informationen und Neuigkeiten aus dem Bereich Schuldner- und Verbraucherschutz.Neues Jahr - neues Glück! Das Jahr 2011 wird sicherlich wieder viele neue Dinge für uns bereithalten, einige davon sind schon bekannt und viele gelten seit dem 01.01.2011. Die wichtigsten Veränderungen sollen hier kurz dargestellt werden:

Änderungen SGB II (Hartz 4)

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mehr eingehalten werden. Wenn Sie weniger Geld für Strom zahlen wollen, aber nicht ge-nau wissen, wie Sie das machen sollen, wäre vielleicht der nächste Punkt für Sie interessant.

SCHUB VOR ORT - DIE MOBILE SCHULD-NER- UND BUDGETBERATUNGSeit längerer Zeit findet im Bürgerhaus (jeden 1. Dienstag im Monat von 14.00 - 16.00 Uhr im Beratungsraum 1.OG) nun schon eine re-gelmäßige Beratung zu den Themen Schulden und Finanzen statt. Außerdem gibt es Beratung in Notfallsituationen und zu Punkten wie Schul-denregulierung und Verbraucherschutz. Dieses Angebot wird nun weiter ausgebaut. Im Rah-men des Projektes „SchuB vor Ort - die mo-bile Schuldner- und Budgetberatung“ der afg worknet Schuldnerberatung - wird es nun auch Informationsveranstaltungen zu diversen öko-nomischen Themen, sowie Fortbildungsange-bote für Fachkräfte der Sozialen Arbeit geben. Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung wird am 29.03.2011 um 16.00 Uhr im Café Vero-nika das Projekt vorgestellt und anschließend ab 17.00 Uhr eine Stromwechselparty ange-boten (bitte achten Sie auch auf die entspre-chenden Aushänge). Bringen Sie einfach Ihre letzte Jahresabrechnung mit, und schon kann es losgehen. Ich freue mich auf Sie!

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Frühling und freue mich auf ein neues span-nendes Jahr mit Ihnen in der Lenzsiedlung.

Ihr Mark Schmidt-Medvedev

DIE NÄCHSTEN BERATUNGSTERMINE SIND:

Dienstag, 05.04.2011Dienstag, 03.05.2011Dienstag, 07.06.2011 Dienstag, 05.07.2011

(immer 14.00 -16.00 Uhr)August: Sommerpause

In der Auftaktveranstaltung am 29.03.2011 um

16.00 Uhr im Café Veronika wird das Projekt „Schub vor

Ort - die mobile Schuldner- und Budgetberatung“

vorgestellt und anschließend ab 17.00 Uhr eine Stromwech-

selparty angeboten (bitte achten Sie auch auf die

entsprechenden Aushänge).

abgebrochen werden. Eine guter Schutz vor hohen Gebühren (gerade bei kleinen Beträ-gen können diese Gebühren bis zu 100 % des Abhebungsbetrages betragen) ist die Nutzung von Geldautomaten der eigenen Bank bzw. der Partnerbanken. Ist man zum Beispiel bei einer Sparkasse, kann man im Sparkassen-netz in Deutschland kostenlos Geld abheben. Gleiches gilt auch für Kunden von Volksbanken bei allen Volks- und Raiffeisenbanken (Bank-Card ServiceNetz). Ähnliche Vereinbarungen gibt es auch bei privaten Banken. Kunden der Commerzbank, Postbank, Deutschen Bank, HypoVereinsbank und der Norisbank können bei ihrer eigenen Bank sowie bei den Partner-banken (Cash Group) kostenlos Geld abhe-ben. Die Targo-Bank, Santander Consumer Bank, SEB, Sparda-Bank haben sich im Cash Pool zusammengeschlossen und bieten für ihre Kunden bzw. Kunden der Partnerbanken kostenlose Auszahlungen an.

STROMPREISEDie Stromanbieter haben ein Gesetz dazu ge-nutzt, ihre Strompreise deutlich zu erhöhen. Normalerweise besteht jedoch kein Grund für diese Erhöhung, da die Stromherstellung nicht teurer geworden ist. Die Konzerne wissen ganz genau, dass die Kunden auch bei einer Erhöh-nung der Preise keinen Wechsel des Anbieters vornehmen. Dabei kann man nur dadurch seine eigenen Ausgaben reduzieren und den Unternehmen die Rote Karte zeigen. Ein An-bieterwechsel ist dabei gar nicht schwer. Wenn man sich für einen günstigeren Anbieter ent-schieden hat, braucht man diesen nur zu be-auftragen und er erledigt alles für einen. Ganz wichtig ist aber zunächst, einen GÜNSTIGEN und GUTEN Anbieter zu finden. Denn unter den Anbietern gibt es auch „schwarze Schafe“ (unseriöse Anbieter). Sie versprechen teilweise extrem geringe Kosten und Zusatzleistungen, die nach Vertragsabschluss dann aber so nicht

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GESUNDHEIT UND BEWEGUNGlenz livelenz live

Für die Gesundheit der Kinder in der LenzsiedlungIm Jahr vor der Einschulung geht jedes Kind in Hamburg zur Schuleingangsuntersuchung. Die ist gesetzlich vorgeschrieben und wird vom Schulärztlichen Dienst der Gesundheitsämter durchgeführt. Der Schularzt untersucht, wie das Kind sich körperlich entwickelt hat, wie es um seine motorischen und sprachlichen Fähigkeiten steht und wie sein allgemeiner Entwicklungsstand ist. Ein Hör- und ein Sehtest wird durchgeführt. Und der Schularzt berät die Eltern, welche Imp-fungen das Kind noch braucht, denn in der Schulzeit ist ein guter Impfschutz besonders wich-tig. Wenn die Eltern einverstanden sind, werden fehlende Impfungen kostenlos nachgeholt. Auch die Eltern können sich bei dieser Gelegenheit impfen lassen.Gerne beantwortet der Schularzt auch die Fragen der Eltern, wie sie ihr Kind gut auf den neuen Le-bensabschnitt Schule vorbereiten können.

Die Ergebnisse der Schuleingangsuntersu-chungen helfen aber auch den Gesundheits- und Bildungspolitikern sowie den zuständigen Ämtern bei ihrer Aufgabe, die Bedingungen für die ge-sunde Entwicklung von Kindern in Schule, KiTa und Nachbarschaft zu verbessern. Dazu werden die Ergebnisse zusammengefasst und anonymi-siert.

Der Runde Tisch „Lenzgesund“, der sich dreimal im Jahr im Bürgerhaus trifft, wollte wissen, wie es um die gesundheitliche Lage der Kinder in der Lenzsiedlung im Jahr vor der Einschulung steht. Wir haben deshalb die Ergebnisse der Schulein-gangsuntersuchungen von 2005 und 2009 aus-gewertet. Es gibt erfreuliche Ergebnisse, aber auch solche, die unsere Aufmerksamkeit verlangen.Heraus kam, dass Eltern aus der Lenzsiedlung bei der Inanspruchnahme von Schutzimpfungen

vorbildlich sind. Bei Diphterie, Tetanus, Polio und Pertussis lag der Anteil der vollständig geimpften Kinder in der Lenzsiedlung etwas höher als im gesamten Bezirk Eimsbüttel. Bei Masern, Mumps, Röteln sowie HIB war der Vorsprung gar noch deutlicher. Hier waren die Kinder aus der Lenz-siedlung fast zu 100% geimpft. Die Ergebnisse sind 2009 noch besser, als sie es schon 2005 waren.

Ausgesprochen erfreulich ist auch, dass für fast jedes Kind das gelbe Vorsorgeheft und der Impf-pass vorgelegt werden konnte, was das hohe Gesundheitsbewusstsein der Eltern unterstreicht.

Die kinderärztlichen Früherkennungsuntersu-chungen im ersten Lebensjahr (U1-U6) werden von den meisten Eltern aus der Lenzsiedlung wahrgenommen. 2009 nahmen z.B. an der U6 fast 90% der Kindern teil. Ziel dieser kostenlosen Untersuchungen beim Kinderarzt ist es, Krank-heiten und Auffälligkeiten in der Entwicklung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Nach dem ersten Lebensjahr sind die Früher-kennungsuntersuchungen nicht weniger wich-tig. Dennoch werden nur 7 von 10 Kindern aus der Lenzsiedlung bei der U7 am Ende des 2.Le-bensjahres und bei der U8 am Ende des 4. Le-bensjahres beim Kinderarzt vorgestellt. Bei der U9 am Ende des 5. Lebensjahres waren es nur wenig mehr. Alle Eltern sollten auch diese Un-tersuchungen für ihr Kind in Anspruch nehmen, denn sonst werden Chancen vertan, Kinder mit Unterstützungsbedarf, z.B. in der Sprachentwick-lung oder in der Bewegungskoordination, noch vor Beginn der Schulzeit zu fördern.Eines der größten gesundheitlichen Probleme im Kindes- und Jugendalter stellt heute das Über-gewicht dar. Es ist oft der Grundstein für Über-

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KIDS IN DIE CLUBS - KINDER IN DIE SPORTVEREINEBewegung braucht das Kind, damit es sich gesund entwickeln und wohlfühlen kann. Zudem ist Sport im Verein eine gute Möglichkeit, dass IHR Kind nicht nur eine bestimmte Sportart erlernt, sondern zudem auch noch Teamfähigkeit, und Fairness gegenüber anderen Kindern entwickelt. Und genau aus diesem Grund fördert die Hamburger Sportjugend Vereine, die Kindern und Jugendlichen (bis 18 Jahre), deren Familien sich den Vereinsbeitrag nicht leisten können, ein Sportangebot ohne Monatsbeitrag ermöglichen.Hamburgs Sportvereine bieten fast alle erdenklichen Sportarten an! Mit Sicherheit ist auch das eine oder andere Sportangebot für IHR Kind dabei!

Sie wollen mehr Informationen zu diesem Thema? Dann gehen Sie entweder auf die Internetseite www.kids-in-die-clubs.de oder wenden sich an den Gesundheitsscout Helena Behrens im Bürgerhaus der Lenzsiedlung (Tel.: 43096725) [email protected]

Sport ist wichtig für Ihre Kinder – deswegen:

gegenüber 2005 leicht gesunken. In dieser Rich-tung weiter voranzukommen, sollte das gemein-same Ziel sein.Haben Sie Fragen zu diesem Bericht? Möchten Sie sich an der Diskussion zur Verbesserung der gesundheitlichen Lage in der Lenzsiedlung betei-ligen? Dann wenden Sie sich doch an Helena Behrens, den Gesundheitsscout für die Lenzsiedlung, Tel. 43 09 67 25.

gewicht im Erwachsenenalter und erhöht das Risiko für Erkrankungen wie z.B. Diabetes und Bluthochdruck. Übergewicht ist fast immer durch ungesundes Ernährungsverhalten und Bewe-gungsmangel verursacht. Der Anteil der Kinder mit Übergewicht in der Lenzsiedlung ist hoch. Fast jedes fünfte Kind ist beim Schulanfang davon betroffen. Im gesam-ten Bezirk Eimsbüttel ist es nur jedes 11. Kind. Immerhin sind die Werte in der Lenzsiedlung

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GESUNDHEIT UND BEWEGUNGlenz livelenz live

Doris Möde Physiotherapeutin

WAS IST EINE SKOLIOSE?Kurz gesagt: Eine Skoliose ist eine seitliche Verbiegung der Wirbelsäule mit Drehung von Wirbelkörpern. Von der Seite gesehen, zeigt sich die Wir-belsäule in einer S-Form, dadurch bekommt sie Stabilität und einen Federungseffekt.Wäre die Wirbelsäule nicht geschwungen, würden wir gehen und laufen wie ein Roboter und hätten in kürzester Zeit abge-nutzte Wirbel.Sieht man die Wirbelsäule von hinten, ver-läuft sie im Normalfall weitgehend gerade. Die Wirbelkörper bilden eine lotrechte Linie vom Kopf bis zum Becken. Zeigt die Wirbelsäule aus dieser Sicht Kur-ven und Bögen, spricht man von einer Sko-liose. Die für eine Skoliose kennzeichnende Ver-biegung der Wirbelsäule kann in verschie-dene Richtungen zeigen:

• linkskonvexe Skoliose: Wirbelsäule ist nach links gebogen• rechtskonvexe Skoliose: Wirbelsäule ist nach rechts gebogen.

THORAKALE SKOLIOSEMeistens gibt es bei der Skoliose eine Hauptkrümmung. Darüber und darunter bilden sich oft kleinere kompensatorische Krümmungen, damit eine aufrechte Körper-haltung weiterhin möglich bleibt.Eine Wirbelsäulenverformung ist erkennbar bei Betrachtung des Körpers, am besten mit unbekleidetem Oberkörper:

• Die Schultern haben eine unter- schiediche Höhe und ein Schulterblatt steht hervor• Der Kopf sitzt nicht direkt mittig über dem Becken• Eine der Hüften ist höher und sticht hervor• Die beiden Seiten des Brustkorbs sind unterschiedlich hoch

• Eine schiefe Taille• Der ganze Körper ist zu einer Seite geneigt• Einige der Rippen stehen hervor, wenn Sie sich nach vorne neigen.

Vermuten Eltern eine Skoliose bei ihrem Kind, sollten sie den Kinderarzt oder einen Orthopäden aufsuchen, der ein Röntgen-bild erstellt, um die Diagnose zu sichern und den Krümmungswinkel zu vermes-sen, die so genannte Winkelmessung nach Cobb.Folgende Schweregrade können sich da-raus ergeben:

Leichte Skoliose: 10° - 40°Mittelschwere Skoliose: 40° - 50°Schwere Skoliose: über 50°

In den meisten Fällen sind die ersten Anzei-chen einer Skoliose bereits im Grundschul-alter bemerkbar.Bei etwa 80 Prozent der Skoliosen bleibt die auslösende Ursache unbekannt. Diese un-terschiedlich stark ausgeprägte sogenannte idiopathische Form der Skoliose spielt be-sonders im Kindes- und Jugendalter eine große Rolle. Man vermutet eine Fehlsteue-rung der Muskulatur, der Nerven oder des Stoffwechsels, die zu einem veränderten Wachstumsverhalten der Wirbelkörper füh-ren könnten. Die betroffenen Wirbelkörper wachsen ungleich und drehen sich aus der ursprünglichen geraden Ausrichtung her-aus.Bei der idiopathischen Skoliose ist eine fami-liäre Häufung bekannt, sie wird aber nicht direkt vererbt. Dabei sind neun von zehn betroffenen Kindern oder Jugendlichen mindestens 11 Jahre alt, und bei Mädchen kommt sie häufiger vor als bei Jungen. Die Gründe dafür sind nicht bekannt.

MÖGLICHE BESCHWERDEN Die Verformung kann zu Beginn eher als

Wirbelsäule von der Seite gesehen

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optisch störend empfunden werden als dass sie Schmerzen verursacht. Eine ausgeprägte Skoliose belastet jedoch alle beteiligten Strukturen, so dass es leichter zu Rücken- und Muskelschmerzen durch eine Dysba-lance und Verschleißerscheinungen an der Wirbelsäule kommt. Ist eine Skoliose sehr ausgeprägt (50° und mehr), beeinträchtigt die Verformung manchmal sogar die Funk-tion der inneren Organe. Eine herabgesetz-te Lungenfunktion, Störungen von Herz-, Magen-Darm- und Nierenfunktion sind sehr seltene, aber mögliche Folgen.

WIE WIRD EINE SKOLIOSE BEHANDELT?Eine Therapie kann folgende Ziele haben: Eine weitere Verschlechterung soll verhin-dert werden. Die bestehende Verkrümmung soll möglichst dauerhaft korrigiert werden. Die Frage, ob und wie eine Skoliose behan-delt werden muss, entscheidet der Arzt im Gespräch mit den Eltern.Eine leichte Skoliose (10° bis 20°) ist mit aktiven krankengymnastischen Übungen zu behandeln. Das Ziel dieser Therapie be-steht darin, die Muskeln aufzubauen, ein gutes Körpergefühl für eine aufrechte sym-metrische Haltung und Bewegung zu entwi-ckeln und eine Korrektur der Fehlhaltung zu erzielen.Wirbelsäulenkrümmungen über 20 bis 25 Grad werden bei noch großer Wachstums-potenz meistens mit einem individuell an-gefertigten Korsett aus leichtem Kunststoff behandeltIst die Wirbelsäule bei einer Skoliose um mehr als 50 Grad nach Cobb gekrümmt, kann eine operative Behandlung in Betracht gezogen werden, allerdings ist es erst mög-lich nach Abschluss des Wachstums (nach der Pubertät). Es wäre ein Fehler, einfach darauf zu hof-fen, dass sich eine Skoliose schon irgendwie „auswachsen“ wird. Oft ist eine frühzeitige Therapie besonders wichtig und kann einen schwereren Verlauf verhindern.

MULTIPLE SKLEROSE UND SPORTSport für Menschen mit Multipler Sklerose und anderen neurologischen Krankheitsbildern bietet unser Sport-verein Grün-Weiss Eimsbüttel an. Aufgrund großer Nachfrage haben wir jetzt um eine weitere Gruppe eröffnet. Unter Anleitung einer ausgebildeten Ärztin und lizensierten Übungsleiterin werden Übungen und Spielformen, nach den persönlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten der Teilnehmer, angeboten. Kräftigung, Mobilisation und Entspannung sind selbstverständlich. Das Rehabilitationssportangebot ist von den Kranken-kassen anerkannt wird von ihnen mitfinanziert.Probestunde und Anmeldung sind jederzeit möglich! Ort: GWE-Sportzentrum, Lutterothstraße 43, immer freitags 16.30-17.30 Uhr.Tel. 560 12 45, [email protected]; Informationen auch unter www.GWEimsbuettel.de

FREIE PLÄTZE IN DER BADMINTONABTEILUNG BEIM SPORT-VEREIN GRÜN-WEISS EIMSBÜTTELJeden Freitag treffen sich unsere GWE-Badmintonspie-lerinnen und –spieler im GWE-Sportzentrum in der Lut-terothstraße 43 zum freien Spielen. Ohne Zwang zum Punktspielbetrieb, nur einfach Spaß haben an dem schnellen Ausdauersport! Jeder, der ein wenig Erfah-rung mit dem dynamischen Rückschlagspiel hat, ist zu einer Probestunde herzlich willkommen. Schläger zum Testen sind vor Ort vorhanden. Wir freuen uns auf Sie!Wir bitten um Voranmeldung in der GWE-Geschäfts-stelle, Tel. 560 12 45, e-mail [email protected] Alles, was im Sport sonst noch Freude macht, finden Sie unter www.GWEimsbuettel.de

G W E - Mi t t e i l u n g - a k t u e l l

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RUND UMS BÜRGERHAUS

KINDERCLUBPÄDAGOGISCHER MITTAGSTISCH täglich 12.00 bis 15.30 Uhr(mit Anmeldung)

KINDERCLUBtäglich 15.30 bis 18.30 Uhr

MONTAG 15.30 - 18:30 UhrJungengruppe

DIENSTAGoffenes Haus

MITTWOCHoffenes Haus, Fit u. FriedlichSportangebot für Kinder v. 6 - 12 Jahren14.30 - 16.00 Uhr, Turnhalle Schule Vizelinstr.Mutter und Kind-Turnen16.00 - 17.00 Uhr in der Kita Vizelinstr.

DONNERSTAG 15.30 - 18.30 UhrMädchengruppe

FREITAGFit u. FriedlichSportangebot für Kinder v. 6 - 12 J.14.30 - 16.00 Uhr, Turnhalle Schule Viuelinstraße

Schwimmen ab 15.00 Uhr

16.30 - 18.30 UhrRussische Schule, Info Olga Grukalin

SAMSTAG10.00 - 12.00 UhrAsbukaim Kinderclub

KONTAKT: Sabine HerkenrathTel.: 43 09 67-11

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Statt am freitags ist jetzt immer MONTAGS um 16.45 -18.15 UHR der COMPUTERKURS für die MÄDCHEN von 10 bis 16 Jahren

Am FREITAG, den 25.03. 2011 um 15.00 UHR, beginnt wieder das SCHWIMMENfür die Kinder aus dem Kinderclub

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JUGENDBEREICHMONTAG 15.00 -17.00 Uhr für Jugendliche von 12 -19 Jahren 16.00 Uhr EssenNachhilfe nach Terminabsprache 15.00 - 15.45 Uhr 16.30 - 17.15 Uhr17.00 -18.30 Uhr für Jugendliche von 12 -19 JahrenNachhilfe nach Terminabsprache 17.15 - 18.00 Uhr 18.00 - 18.45 Uhr Buchhaltung 17.30 - 18.30 Uhr18.30 -20.00 Uhr für Jugendliche und ErwachseneNachhilfe nach Terminabsprache 18.45 - 19.30 Uhr

DIENSTAG15.00 -17.00 Uhr für Jugendliche von 12 -19 Jahren 16.00 Uhr EssenNachhilfe nach Terminabsprache 15.00 - 15.45 Uhr 16.30 - 17.15 Uhr 17.00 -18.30 Uhr für Jugendliche von 12 -19 Jahren

Nachhilfe nach Terminabsprache 17.15 - 18.00 Uhr 18.00 - 18.45 Uhr 18.30 -20.00 Uhr für Jugendliche und ErwachseneNachhilfe nach Terminabsprache 18.45 - 19.30 Uhr

MITTWOCH15.00 -17.00 Uhr für Jugendliche von 12 -19 Jahren 16.00 Uhr EssenNachhilfe nach Terminabsprache 15.00 - 15.45 Uhr 16.30 - 17.15 Uhr 17.00 -18.30 Uhr für Jugendliche von 12 -19 JahrenNachhilfe nach Terminabsprache 17.15 - 18.00 Uhr 18.00 - 18.45 Uhr 18.30 -20.00 Uhr für Jugendliche und ErwachseneNachhilfe nach Terminabsprache 18.45 - 19.30 Uhr

DONNERSTAG16.00 -18.00 Uhr Jungengruppe Für Jungen von 10 -14 JahrenKONTAKT:

Babette Kaendler Tel.: 490 53 09

Die Angebote werden gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg.

MUSIKPROJEKTMONTAGGirls Day, 15.00 - 18.00 Uhr

DIENSTAGRap-Workshop, 15.30 - 18.30 Uhr

MITTWOCHOffenes Angebot, 15.30 - 18.30 Uhr

DONNERSTAGGitarrenunterricht, 15.30 - 18.30 Uhr

FREITAGSchlagzeug-Kurs, 15.30 - 18.30 Uhr

Jeden 2ten Montag im Monat „Recording“19.00 - 22.00 Uhr

DU HAST FRAGEN ODER WÜNSCHE?Sprich Ole an oder schreib eine E-Mail [email protected]

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RUND UMS BÜRGERHAUS

BÜRGERHAUSINTERNATIONALER FRAUENTREFFdienstags 16.00 - 18.00 Uhr (offener Treff)Leitung: Shohreh ShamsyCafé Veronika, alter Bürgersaalin Kooperation mit dem Verein Hilfe f. d. Leben

KINDERKLEIDERSTUBEmittwochs 10.00 - 13.00 Uhr u.freitags 10.00 - 13.00 UhrTreffpunkt: Julius-Vosseler-Str.110avom Verein Hilfe f. d. Leben

SCHNEIDERWERKSTATTMittwoch 15.00 - 18.00 Uhr, Leitung: Karin PostTreffpunkt: Seminarraum

DEUTSCH - KONVERSATIONSKURSMittwoch 15.00 - 16.00 Uhr, Leitung: Werner PolantschekTreffpunkt: Salon

COMPUTERCLUB LENZSIEDLUNGComputerkurs AnfängerStart 28.03 - 30.05. 2011Montag 15.00 - 16.45 UhrComputerkurs für FortgeschritteneStart 30.03 - 01.06. 2011Mittwoch 15.00 - 16.45 Uhr

Offenes Angebot ComputerclubDonnerstag 13.00 - 17.30 Uhr

KONTAKT: Monika Blaß Tel.: 43 09 67-13

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TREFFPUNKT ELTERN U. KINDfreitags 10.00 - 12.00 Uhr, Leitung: Jannine Derlich, Monika BlaßShohreh BahadoranTreffpunkt: Kinderclub

FAMILIENHEBAMMEnJeden Freitag von 10.00 - 12.00 Uhr findet der TREFFPUNKT FÜR ELTERN UND KINDER bis zum 1. Lebensjahr statt.

nJeden ersten Freitag im Monat Mütterfrühstück. Mit anderen Eltern u. Kinder frühstücken, sich austauschen bei Baby- u. Erziehungsfragen. nHebammensprechstunde jeden Dienstag in der Zeit von 10.00 - 12.00 Uhr, Tel.: 040 - 43 09 67 47

nSCHWANGERENBERATUNG SkF e.V. Hamburg-AltonaJeden 2ten Dienstag im Monat von 9.00 - 12.00 Uhr berät Sie Britta Maihofer über rechtliche Ansprüche und finanzielle Hilfe vor und nach der Geburt. Mutter-und-Kind-Stiftungsgelder können hier auch beantragt werden.nNächster Termine: 14.04.11

nMittwochs von 10.00 - 12.00 Uhr Wohlfühlprogramm für Mutter u. Kind.Acht bis zwölf Wochen nach der Entbindung kann mit Übungen für Beckenbo-

Britta MaihoferDiplom-Sozial-pädagogin,Familientherapeutin(HPG)

AKT

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BERATUNGSOZIALBERATUNGStadtteilladen Eimsbüttelmontags 14.00 - 15.00 Uhr,Beratungsbüro neues Bürgerhaus,Leitung: Sigrid Steinhauer

MIETERBERATUNGMieterverein zu Hamburg e.V. 19.00 - 20.30 Uhr,Kontakt: Herr Lehmpful28.03.11, 30.05.11, 27.06. 2011Beratungsbüro neues Bürgerhaus

AL-ANON FamiliengruppeSelbsthilfegruppe für Angehörige von Alkoholkranken, montags 19.00 - 21.00 Uhr,Julius-Vosseler-Str.110aKontakt: (040) 271 33 53

FAMILIENHEBAMMEdienstags 10.00 - 12.00 Uhr, offene Sprechstunde,Leitung: Jannine Derlich,Termine nach Vereinbarung Tel.: 43 09 67 47

SCHWANGERENBERATUNGSkF e.V. Hamburg-Altonadienstags 09.00 - 12.00 Uhr, Beratung: Britta Maihofer,Tel.: 43 09 67 47,Termine siehe Seite 24

FINANZCOACHING/ SCHULDNERBERATUNGafg SchuldnerberatungBeratungsbüro, neues BürgerhausDienstag 05. April 2011Dienstag 03. Mai 2011 Dienstag 07. Juni 2011 immer 14.00 - 16.30 Uhr

Beratung: Mark Schmidt-Medvedev

DRK-SENIORENBERATUNGDRKdonnerstags 14.00 - 15.30 Uhr, Thora Rugenstein,Loge Lenzweg 20-26

SPRECHSTUNDE STADTTEILBÜROLawaetz - Stiftung,donnerstags 15.00 - 18.00 Uhr, André Braun

JOB CAFÉdonnerstags 15.30 - 17.30 Uhr, im Medienraum, neues Bürgerhaus,Leitung: Anja Gogol

RECHTSBERATUNGAlexander Kienzle, Rechtsanwalt, Nach Absprache Tel.: 43 09 67-13

ERZIEHUNGSBERATUNGNach Absprache Tel.: 43 09 67-13,Leitung: Bettina Freyer u. Katja Ewald

KONTAKT: Monika Blaß Tel.: 43 09 67-13

den, Bauch u. Po begonnen werden. Im Kinderclub des Bürgerhauses gibt die erfahrene Hebamme Tipp,s die Übungen im Alltag mit Babys umzusetzen.

nAb 11.00 Uhr bieten wir Babymassage an. Immer mitwochs verwöhnen wir die Babys mit entspannenden Massagen.Anschließend können auf Fragen zum Stillen und Umgang mit dem Säugling im 1. Lebensjahr gestellt werden.

KURS

AN

GEB

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RUND UMS BÜRGERHAUS

KURSE

KONTAKT: Monika Blaß Tel.: 43 09 67-13

TANGO ARGENTINOdonnerstags 19.30 - 21.30 Uhr,Leitung: Frau Kielau,Saal 1, neues Bürgerhaus,Termine bitte nachfragen

PANTOMIME19.00 - 20.30 Uhr,1 u. 3. Freitag im Monat im Kinderclub,Anmeldung: 4015027,Leitung: Olga Schevchenko,Kinderclub

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Es können

noch Teilnehmer dazu

kommen

Es können

noch Teilnehmer dazu

kommen

DEUTSCHKURSMo. - Do. 09.00 – 13.30 Uhr, im Seminarraum,in Koop mit Interkulturelle Begegnungsstätte

CAPOEIRA montags, 20.00 - 21.30 Uhr, Leitung: Ricardo Queiroz,Saal 1, neues Bürgerhaus

BAUCHTANZdienstags, 18.00 - 19.00 Uhr, Saal 1, neues Bürgerhaus

YOGAdienstags, 19.15 - 20.30 Uhr, Leitung: Martin Macker,Saal 1, neues Bürgerhaus

WEST-COAST-SWINGTanzgruppedienstags, 21.00 - 22.00 Uhr, Leitung: Johannes Zeiske,Saal 1, neues Bürgerhaus

SENIORENSPORT GW-Eimsbüttelmittwochs, 10.00 - 11.00 Uhr, Leitung: Jelena Akimkina,Saal 1, neues Bürgerhaus

LENZ DANCE (Mädchentanzgruppe)mittwochs, 18.00 - 19.30 Uhr, Leitung: Jasmine Kock,Saal 1, neues Bürgerhaus

CAPOEIRA mittwochs, 20.00 - 21.30 Uhr, Leitung: Ricardo Queiroz,Saal 1, neues Bürgerhaus

SENIOREN SPORTSeniorenkreis Lokstedt donnerstags 09.15 - 10.30 Uhr, Leitung: Frau Jambor,Saal 1, neues Bürgerhaus

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MONATLICHE VERANSTALTUNGEN IM

JEDEN ERSTEN SONNTAG BIETEN WIR

VON 10.00 - 14.00 UHR IHNEN UND IHRER FAMILIE

EINEN BRUNCHinkl. einem Getränk zahlen Sie 5,- Euro, Kinder zwischen 3 und 10 Jahren zahlen die Hälfte.

JEDEN ERSTEN DONNERSTAG FINDET

VON14.30 - 17.30 UHR EIN FLOHMARKT-CAFÉ statt.Stände sind kostenlos.

AN EINEM FREITAG UM

19.00 - 21.30 UHR BIETEN WIR IHNEN EIN MENÜ UNTER EINEM BESTIMMTEN THEMA (MOTTO)Den genauen Termin erfragen Sie bitte im Cafe.

Anmeldung für alle Veranstaltungen bitte im Café am Tresen oder telefonisch.DAS TEAM DES CAFÉ VERONIKA FREUT SICH AUF SIE!

Julius-Vosseler-Str. 193, 22527 HH, Tel.: 040 43 09 67 50

NEUER EINSTEIGERKURSimmer montags von 15.00 - 16.45 Uhr äKosten für 10 Wochen: 15,-EuroääKosten für 10 Wochen: 30,-Euro

NEUER FORTGESCHRITTENENKURSimmer mittwochs von 15.00 - 16.45 Uhr äKosten für 10 Wochen: 15,-EuroääKosten für 10 Wochen: 30,-Euro

COMPUTERCLUB (TIPPS & TRICKS)immer donnerstags von 15.00 - 16.45 Uhr äohne Begleitmaterial

ää mit Begleitmaterial

NEUE TERMINE IM COMPUTERCLUBStart ab 28.03.11

Start ab 30.03.11

Start ab Sofort

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RUND UMS BÜRGERHAUSlenz livelenz live

NEU NEU NEU NEU NEU NEUWER HAT INTERESSE AN EINEM TÜRKISCH-KURS FÜR ANFÄNGER?ODER BESTEHT INTERESSE AN EINER RÜCKENSCHULE?

Dann melden Sie sich bitte beiHELENA BEHRENSGesundheitsscout, Tel.: 43 09 67 25Mail: [email protected]

Als Beispiel, das sind die Freunde

Justin und Noah

Wer in der Lenzsiedlung lediglich eine triste Hochhaussiedlung sieht, irrt gewaltig. Am be-sten wissen das vor allem die Menschen, die hier wohnen. Der Gewinn des Wettbewerbs „Netzwerk Nachbarschaft“ war ein eindrucks-voller Beweis dafür.Mit unserer neuen Serie „Look @ Lenz“ wol-len wir das lebendige Miteinander zukünftig hier im Heft unter Beweis stellen. Die entschei-dende Rolle spielen dabei Sie, liebe LeserInnen der „Lenz Live“! Ab sofort können Sie Fotos auf Papier oder als Mail an uns senden, die wir dann in den kom-menden Ausgaben veröffentlichen werden. Es ist Ihnen dabei selbst überlassen, ob Sie die Bilder mit einem kurzen Text versehen oder das

Foto für sich selbst sprechen lassen. Wir starten den ersten Durchgang unter dem Thema „Freundschaft“ und hoffen, dass Sie uns viele Bilder zusenden! Was Sie mit dem Begriff verbinden, entscheiden Sie selbst. Egal, ob Sie einen schönen Schnappschuss zusammen mit Ihren Freunden heraussuchen, ein schickes Familienportrait schicken oder ein Foto mit Ihrem Haustier haben – Ihrer Phanta-sie sind keine Grenzen gesetzt!Funktionieren kann das Ganze also nur mit Ihrer Beteiligung. Zeigen Sie uns und allen an-deren, was Freundschaft für Sie bedeutet!Die Bilder können Sie entweder per Mail an [email protected] schicken oder direkt bei uns im Bürgerhaus abgeben.

LOOK @ LENZ

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Neues vom Stadtteilbeirat und StadtteilbüroStadtteilentwicklungDer Auftrag des Stadtteilbüros Lenzsied-lung wird bis 31.12.2011 verlängert, darauf haben sich die Auftraggeber Be-zirksamt, SAGA-GWG und GbR Bringezu verständigt. Parallel dazu wird es eine ex-terne Analyse der Lenzsiedlung ab Anfang Januar geben, um Bedarfe zur Förderung im Rahmen der integrierten Stadtteilent-wicklung ab 2012 zu prüfen und anzumel-den. Der Stadtteilbeirat wird sich in den nächsten Sitzungen über die folgenden Handlungsfelder Gedanken machen:

• Arbeit / Beschäftigung / Qualifizierung• Lokale Ökonomie• Bildung• Familienförderung• Wohnen• Wohnumfeld / öffentl. Raum• Integration• Kultur im Stadtteil• Gesundheit• Umwelt und Verkehr• Sicherheit/ Prävention• Sport und Freizeit• Image und Öffentlichkeitsarbeit

Netzwerk „Stadtteilbeiräte“Seit diesem Jahr besteht das Netzwerk der Stadtteilbeiräte in Hamburg, in dem zur Zeit ca. 10 Stadtteilbeiräte beteiligt sind. Es widmet sich Themen, die für alle Quar-tiere interessant sind, wie z.B. Kürzungen bei den Beschäftigungsmaßnahmen und setzt sich auch durch Resolutionen für Verbesserungen ein. Die Mitglieder des

Stadtteilbeirates Lenzsiedlung sind herzlich hierzu eingeladen!

Neu im StadtteilbeiratDer Stadtteilbeirat begrüßt als neue Mit-glieder:Doris Brandt-Stähler, Leiterin des Café Ve-ronika, Til Samtleben, SPD LokstedtKarin Michelmann, KiTa Vizelinstraße

VerfügungsfondsSeit diesem Jahr stellt das Bezirksamt Eimsbüttel 1000,- Euro mehr für den Ver-fügungsfonds zur Verfügung, das Budget für 2011 beträgt also jetzt 5000,- Euro.

Anträge an den Verfügungsfonds zwischen November 2010 und Januar 2011Es wurden bewilligt:

• 1100,- Euro, Jobcafé (Bürgerhaus), zur Durchführung der Jobberatung• 600,- Euro, Festausschuss, für das Nachbarschaftsfest 2011• 90,- Euro, Bürgerhaus, für einen Bauchtanzkurs

Stand des Verfügungsfonds am 22.02.11 3900,- Euro

TERMINE DER NÄCHSTEN STADTTEILBEIRATSSITZUNGEN:Mittwoch, 30.03.2011,18.30-20.30 Uhr, (GAL),Mittwoch, 20.04.2011,18.30-20.30 Uhr (Lenzsiedlung e.V.)Mittwoch, 25.05.2011,18.30-20.30 Uhr (SAGA-GWG).Jeweils im Café Veronika von Alraune

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REZEPTE AUS ALLER WELTlenz livelenz live

ENDLICH FRÜHLING

ZUTATEN200 g Lollo rosso 200 g Soja- oder andere Sprossen 250 g Rote Trauben 80 g Baumnusskerne 100 g Apfel 1/2 Zitrone

SAUCE 1 TL Honig Pfeffer Paprika Salz 1 EL Aceto balsamico 2 EL Apfelessig 3 EL Erdnussöl

ZUBEREITUNGDen Salat waschen, die Blätter in mundgerechte Stücke zerpflücken und auf dem Tellerrand an-richten. Die gewaschenen Sprossen gut abtropfen lassen und in eine Schüssel geben. Die Trauben waschen, halbieren und die Kerne entfernen. Die Früchte zu den Sprossen in die Schüssel geben und mit den gehackten Baumnusskernen vermen-gen. Den Apfel waschen und vierteln, das Kernge-häuse entfernen und in Scheiben schneiden. Die Apfelscheiben sofort mit Zitronensaft beträufeln und mit den restlichen Zutaten gut durchmischen. Die Salatmischung in die Mitte des Tellers geben. Honig mit Essig und den Gewürzen gut vermi-schen und das Öl zufügen. Die Sauce über den Salat gießen und mit fein gehackter Petersilie bestreuen.

Die Gerichte werden leichter und wir hoffentlich auch – Wetter und Laune sind überwiegend heiter. Damit wir im Sommer am Strand eine gute Figur machen, braucht es Vitamine und leichte Kost: die ersten frischen Salate, Sprossen-und bald auch wieder Spargel. Diese Gemüse sind ein wahrer Jungbrunnen für Haut und Haar und sollten jetzt einmal pro Woche auf den Tisch kommen. Damit es nicht langweilig wird, haben wir verschiedene Soßen-Variationen zusammengestellt.

Und zum Dessert vielleicht eine Schale mit den ersten frischen Erdbeeren - dann klappt es auch mit der Bikini-Figur.

Trauben-Nuss-Sprossen-Salat

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ZUTATEN200 g Gorgonzola Cremosa 25 g Alfalfa-Sprossen 25 g Mungbohnenkeimlinge 25 g Radieschenkeime 1 St Birne 50 g Radiccio 75 g Friseesalat 100 g Buttermilch 50 g Frischkäse etwas Salz etwas Pfeffer, weiß, geschrotet etwas Limettensirup

ZUBEREITUNGButter in einem Topf erhitzen, den Zucker zugeben und kara-mellisieren lassen. Currypulver zugeben und mit verrühren, sofort mit Orangensaft ablöschen. Crème fraische dazu geben und gut verrüh-ren. Bei größerer Hitze cre-mig einkochen lassen. Salzen und pfeffern.

Orangen - Curry - SauceZUTATEN

30 g Butter 150 ml Orangensaft, frisch gepresst 150 ml Crème fraîche 1 EL Zucker 1 EL Currypulver 1 Orange(n) Salz Schnittlauch, in Röllchen Weißer Pfeffer aus der Mühle

Sprossensalat Gorgonzola und Birne

ZUTATEN1 Zwiebel(n) 500 g Spargel, grüner 1 EL Öl 100 g Gorgonzola 150 ml Milch 1 Salz und Pfeffer Muskat 40 g Walnüsse

ZUBEREITUNGDen Spargel in 3 cm lange Stücke schneiden und in kochendem Salzwasser 5 Minuten blanchieren, dann abtropfen lassen.

Die Zwiebel hacken und im Öl glasig anschwitzen. Den Käse in kleine Stücke schneiden, zu den Zwie-beln geben und unter Rühren schmelzen lassen. Dann unter Rühren die Milch angießen. Nur so viel Milch dazugeben, dass die Soße sämig bleibt. Mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Walnüs-se hacken und zur Sauce geben. Den Spargel unter die Sauce mischen und erwärmen.

Gorgonzola - Sauce

ZUBEREITUNGSprossen abbrausen und gut abtropfen lassen. Blattsalate putzen und klein schneiden. Gorgonzola klein schaben. Biene dünn raspeln. Alles gut vermengen.Aus den restlichen Zutaten ein Dressing rühren und extra zum Salat reichen.

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VERANSTALTUNGSKALENDER

TERMINE

FRAUENFEST IN DER LENZSIEDLUNG Sonntag, 27. März 2011 16.00 - 21.00 Uhr, Großer Saal im Bürgerhaus

SCHUB VOR ORT - DIE MOBILE SCHULDNER UND BUDGETBERATUNG Dienstag, 29. März 2011 ab16.00 Uhr, Café Veronika von Alraune anschließend ab 17.00 UHR STROMWECHSELPARTY

STADTTEILBEIRAT Mittwoch, 30. März 2011 18.30 Uhr, Café Veronika von Alraune

STADTTEILBEIRAT Mittwoch, 20. April 2011 18.30 Uhr, Café Veronika von Alraune

FESTUMZUG IN DER OSTERSTRAßE Samstag, 21. Mai 2011 18.30 Uhr, Treffen vor dem Bürgerhaus

STADTTEILBEIRAT Mittwoch, 25. Mai 2011 18.30 Uhr, Café Veronika von Alraune

NACHBARSCHAFTSFEST IN DER LENZSIEDLUNG Samstag, 28. Mai 2011 13.00 - 20.00 Uhr, rings ums Bürgerhaus

BLOCKPARTY Freitag, 24. Juni 2011 19.00 - 22.00 Uhr, am Bürgerhaus

lenz livelenz live

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TERMINE

BESO

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RMIN

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Am 30.04.2011von 20.00 - 2.00 Uhr

Eintritt frei

Buffetumlage 5,-Euro

TANZ IN DEN MAI IM

NEUES SPIEL - NEUES GLÜCK

BINGO FÜR SENIORENAm DONNERSTAG um 14.30 Uhr

im

Bürgerhaus der LenzsiedlungTERMINE 2011: 10. MÄRZ, 14. APRIL

1.- Euro Einsatz pro Spiel. Es warten tolle Preise auf Sie

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IMPRESSUM

Artikel und sonstige Beiträge können sowohl von Ihnen als auch von Personen, die in der Lenzsiedlung tätig sind, Einrich-tungen, Firmen oder ähnlichen, sowie von den Mitgliedern des Stadtteilbeirates Lenzsiedlung abgedruckt werden. Zu letzteren zählen auch die in der Bezirksversammlung Eims-büttel vertretenen Parteien.Grundsätzlich verantwortlich für den Inhalt ist das Redaktions-team. Beiträge, die nicht von der Redaktion unterschrieben sind, müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Deshalb kann die Redaktion hierfür auch keine Verntwortung - gleich aus welchen Grund - übernehmen.Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen, oder wenn sie gegen ethische Prinzipien oder gute Sitten verstoßen, nicht abzudrucken.Die Weiterverwendung von Inhalten und Bildmaterial ist ge-nehmigungspflichtig, wird aber in der Regel unterstützt.

FOTOS: Lenzsiedlung, MedienpoolAuflage: 2000

DRUCK: www.AldagM.de

REDAKTIONAndré Braun, Iris-Marei Brehm-Werner, Monika Blaß, Thorsten Eikmeier, Linda Gerlach, Jochen Bleckmann

LAYOUTIris-Marei Brehm-Werner

ZEICHNUNGEN: Vera Rudíková, Medienpool

ANSCHRIFTRedaktion Lenz Live, Stadtteilbüro Lenzsiedlung,Julius-Vosseler-Str. 19322527 HamburgTel.: 040-430 967 44, Fax: 430 967 45,e-mail: [email protected]

Diese Zeitung dient in erster Linie als Forum und Kommunika-tions-Plattform für die BewohnerInnen der Lenzsiedlung.

IMPRESSUM

GBR Dr. Bringezu

Die Lenz Live wird gefördert von:

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PHYSIOTHERAPEUTINMasseurin u. med. BademeisterinManualtherapeutin

Eidelstedter Weg 66; 20255 HamburgTel./ Fax: 040 490 38 40Direkt an der U-Bahn Lutterothstraße

KrankengymnastikMassagepraxisPrivat und alle Kassen

KrankengymnastikManuelle TherapieAtemtherapieRückenschultrainingOsteoporosetrainingKlass. MassageBindegewebsmassageManuelle LymphdrainageFangopackungWärmeanwendungEisbehandlungExtension

Weinhaus Stratmann l Stresemannallee 118 l 22529 HamburgTel. ++49 (0) 40/ 22 54 09 Fax ++49 (0) 40/ 220 22 94

[email protected]

S T R A T M A N N

W E I N H A U S

M I TA L L E N

SINNEN

G E N I E SS E N

Der freundliche Weinhändler in Ihrer Nähe

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Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2011

27. MÄRZ 2011