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Hallo Frau Wirl! Es ist schon sehr befrem- dend, dass es im Kreise von NLP – wo man doch an ei- ne gemeinsame Idee glaubt – zu Streitereien und schon gar zu gerichtlichen Ver- gleichen kommen muss. An- scheinend gilt es leider auch im NLP-Trainertum so, dass für manche alles gleicher ist, als für andere. Es kommt ja immer auf die Sichtweise – pardon – eigene Einstellung an. Eigenartig ist nur, dass, wenn ich mit meiner Hand auf etwas zeige, von mir wegzeige, ich den Zeige- finger dazu verwende, um auf das Objekt zu zeigen, vergesse dabei aber etwas ganz Entscheidendes: drei Finger zeigen auf mich zurück! Wenn jemand Not hat auf andere zu zeigen, sollte er doch zuerst drei Dinge bei sich selbst in Ord- nung bringen, bevor er über- haupt auf andere schaut. Meistens hat man dann schon soviel zu tun, dass sich das Zeigen auf andere sowieso nicht mehr ausgeht. Außer ich habe Angst, wer anderer könnte besser sein als ich, mehr erreichen, mir ein Geschäft wegnehmen!? Ich möchte mich voll inhalt- lich zu dem offenen Brief von Frau Yvonne van Dyck bekennen. Klaus Schusta, NLP Trainer der Society of NLP und Geschäftsführer der I-KOM Consulting GMBH. Leserbriefe, Stellungnahmen Auf unser Interview mit Mag. Peter Schütz (TRAiNiNG 5/05) zum Thema Coaching und Coaching- Ausbildungen gab es viele, teils heftige Reaktionen. Einige sind hier (teilweise gekürzt) abgedruckt. 6 TRAiNiNG Nr. 6/Sept. 2005 Sehr geehrter Herr Magister Schütz, Sie haben in einem Interview in der Zeitschrift „TRAiNiNG“ (Ausgabe Juli/August 2005) Be- merkungen und Urteile über das WIFI getätigt, die wir nicht unwidersprochen lassen können. Wir haben ernsthaft überlegt, rechtliche Schritte zu unternehmen, wollen es aber diesmal bei einem persönlichen Brief an Sie belassen. Sie bezeichnen das WIFI in Ihrem Interview unter anderem als „halbverstaatlichten Seminardino- saurier“ und führen weiter aus: „Seit wann unter- liegt das WIFI nicht österreichischen Gesetzen? Wie sollen das WIFI und ähnliche Bürokratien mit diesen riesigen finanziellen Overheads je eine qualitativ gute Coachingausbildung zusam- menbringen zu vernünftigen Kosten? Das halte ich nicht für realistisch. Man könnte ja fragen, wie viel Geld diese Bürokratien in Osteuropa auf Sand gesetzt haben, das muss dann über die Teil- nehmergebühren wieder hereingespielt werden, da bleibt dann nicht viel für Qualitätssicherung übrig ...“ Darüber hinaus beschreiben Sie das WIFI als „Seminargemischtwarenhandel, der nach Belieben alle Jahre seine Trainer wechselt und bei dem Coaching eines von ca. 67 ‚Produk- ten’ ist“ und werfen der Organisation vor, miss- bräuchlich mit Teilnehmergeldern umzugehen: „... Geld auf Sand zu setzen, das über Teilneh- mergebühren wieder hereingespielt werden müsse.“ (TRAiNiNG 5/05, S. 20ff.) Wir sind der Ansicht, dass Ihre Äußerungen eine Ehrenbeleidigung darstellen. Sie diskreditieren nicht nur das WIFI, sondern auch andere an- erkannte Weiterbildungsinstitutionen. Ihre Aus- sagen sind schlichtweg haltlos und entbehren jeg- licher Grundlage. Für den Fall ähnlicher Äuße- rungen behalten wir uns gegebenenfalls rechtli- che Schritte vor. Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass es für Coachingausbildungen in Österreich keine Zertifizierung gibt. Die Lehre des Coaching ist in Österreich frei. Allerdings müssen Coaches und Ausbildungsinstitute gemäß der ihnen oblie- genden Aufklärungspflicht über Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten korrekt informieren. Exakt dies vermitteln die WIFIs auch in ihren Coachingkursen, die durchwegs von erfahrenen und in der Öffentlichkeit anerkannten Trainerin- nen und Trainern durchgeführt werden. Wir dürfen Sie daran erinnern, dass eine der bewährtesten Trainerinnen des WIFI, Frau Gundl Kutschera, europaweit die erste Trainerin für NLP war. Daraus geht hervor, dass das WIFI die Bedeutung des Coaching sehr früh erkannt hat und auch professionelle, von allen Experten aner- kannte Lehrinhalte anbietet. Nachweislich ist in den Coachingausbildungen, die an den Landes- WIFIs österreichweit angeboten werden, Qua- litätssicherung beinhaltet. Im Übrigen möchten wir Sie auch darauf hin- weisen, dass der Großteil der WIFI-Kurse auch preislich unter den Preisen Ihres ÖTZ NLP liegt. Deshalb ist für uns nicht nachvollziehbar, dass Sie dem WIFI überhöhte Teilnehmergebühren vor- werfen. Zudem ist Ihre Aussage, dass das ÖTZ NLP der einzige österreichische NLP-Anbieter ist, der eine Coaching-Zertifizierung und eine Ausbildungsberechtigung für Mediation hat, unrichtig, da es, wie gesagt, für Coaching keine Zertifizierung gibt und das ÖTZ NLP darüber hi- naus bei weitem nicht das einzige Institut ist, das auf der Liste des Justizministeriums als Ausbil- dungsinstitut für Mediation anerkannt ist. Wir möchten auch betonen, dass in dem von Ihnen geführten Gerichtsverfahren kein Urteil gefällt wurde, sondern ein Vergleich stattfand. Wir schließen uns diesbezüglich der Rechtsmeinung des Mag. Bernhard Schmidt (Frieders Tassul & Partner, Rechtsanwälte) an, der in der oben zitier- ten Ausgabe der Zeitschrift „TRAiNiNG“ schreibt, dass es sich „beim Vergleich aus den oben ange- führten Gründen nie verlässlich sagen lässt (Anm. d. Unterzeichnenden), unter welchen Umständen er zustande gekommen ist, sodass er für andere Verfahren keine taugliche Orientierung darstellen kann.“ Auch dieses Faktum haben Sie in Ihrem Interview nicht genügend klar dargestellt. Ich darf Sie nunmehr auffordern, Ihre Behauptun- gen zurückzunehmen und sich formal bei der Institutsleitung des WIFI Österreich – stellvertre- tend für alle anderen Landes-WIFIs – zu entschul- digen. Hochachtungsvoll Dr. Michael Landertshammer, Leiter des WIFI Österreich. P.S.: Wir gehen davon aus, dass es die Aufgabe eines professionellen Coaches ist, Konflikte zu erkennen, zu klären und zu lösen und nicht Eska- lierungspolitik zu betreiben. Eben dies haben Sie in Ihrem Interview aber getan. Jeder Leser mag sich selbst ein Urteil bilden, ob er angesichts die- ser provokanten Sätze Ihr Coaching-Know-how in Anspruch nehmen soll.

Leserbriefe

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Leserbriefe TRAININGzuSchuetz

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Page 1: Leserbriefe

Hallo Frau Wirl!Es ist schon sehr befrem-dend, dass es im Kreise vonNLP – wo man doch an ei-ne gemeinsame Idee glaubt– zu Streitereien und schongar zu gerichtlichen Ver-gleichen kommen muss. An-scheinend gilt es leider auchim NLP-Trainertum so, dassfür manche alles gleicher ist,als für andere. Es kommt jaimmer auf die Sichtweise –pardon – eigene Einstellungan. Eigenartig ist nur, dass,wenn ich mit meiner Handauf etwas zeige, von mirwegzeige, ich den Zeige-finger dazu verwende, umauf das Objekt zu zeigen,vergesse dabei aber etwasganz Entscheidendes: dreiFinger zeigen auf michzurück! Wenn jemand Nothat auf andere zu zeigen,sollte er doch zuerst dreiDinge bei sich selbst in Ord-nung bringen, bevor er über-haupt auf andere schaut.Meistens hat man dannschon soviel zu tun, dasssich das Zeigen auf anderesowieso nicht mehr ausgeht.Außer ich habe Angst, weranderer könnte besser seinals ich, mehr erreichen, mirein Geschäft wegnehmen!?Ich möchte mich voll inhalt-lich zu dem offenen Briefvon Frau Yvonne van Dyckbekennen.

Klaus Schusta,NLP Trainer der Society ofNLP und Geschäftsführer derI-KOM Consulting GMBH.

Leserbriefe, StellungnahmenAuf unser Interview mit Mag. Peter Schütz (TRAiNiNG 5/05) zum Thema Coaching und Coaching-

Ausbildungen gab es viele, teils heftige Reaktionen. Einige sind hier (teilweise gekürzt) abgedruckt.

6 TRAiNiNG Nr. 6/Sept. 2005

Sehr geehrter Herr Magister Schütz, Sie haben in einem Interview in der Zeitschrift„TRAiNiNG“ (Ausgabe Juli/August 2005) Be-merkungen und Urteile über das WIFI getätigt,die wir nicht unwidersprochen lassen können.Wir haben ernsthaft überlegt, rechtliche Schrittezu unternehmen, wollen es aber diesmal beieinem persönlichen Brief an Sie belassen. Sie bezeichnen das WIFI in Ihrem Interview unteranderem als „halbverstaatlichten Seminardino-saurier“ und führen weiter aus: „Seit wann unter-liegt das WIFI nicht österreichischen Gesetzen?Wie sollen das WIFI und ähnliche Bürokratien mitdiesen riesigen finanziellen Overheads je einequalitativ gute Coachingausbildung zusam-menbringen zu vernünftigen Kosten? Das halteich nicht für realistisch. Man könnte ja fragen,wie viel Geld diese Bürokratien in Osteuropa aufSand gesetzt haben, das muss dann über die Teil-nehmergebühren wieder hereingespielt werden,da bleibt dann nicht viel für Qualitätssicherungübrig ...“ Darüber hinaus beschreiben Sie dasWIFI als „Seminargemischtwarenhandel, dernach Belieben alle Jahre seine Trainer wechseltund bei dem Coaching eines von ca. 67 ‚Produk-ten’ ist“ und werfen der Organisation vor, miss-bräuchlich mit Teilnehmergeldern umzugehen:„... Geld auf Sand zu setzen, das über Teilneh-mergebühren wieder hereingespielt werdenmüsse.“ (TRAiNiNG 5/05, S. 20ff.)Wir sind der Ansicht, dass Ihre Äußerungen eineEhrenbeleidigung darstellen. Sie diskreditierennicht nur das WIFI, sondern auch andere an-erkannte Weiterbildungsinstitutionen. Ihre Aus-sagen sind schlichtweg haltlos und entbehren jeg-licher Grundlage. Für den Fall ähnlicher Äuße-rungen behalten wir uns gegebenenfalls rechtli-che Schritte vor. Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen,dass es für Coachingausbildungen in Österreichkeine Zertifizierung gibt. Die Lehre des Coachingist in Österreich frei. Allerdings müssen Coachesund Ausbildungsinstitute gemäß der ihnen oblie-genden Aufklärungspflicht über Anwendungs-und Nutzungsmöglichkeiten korrekt informieren.Exakt dies vermitteln die WIFIs auch in ihrenCoachingkursen, die durchwegs von erfahrenenund in der Öffentlichkeit anerkannten Trainerin-nen und Trainern durchgeführt werden.Wir dürfen Sie daran erinnern, dass eine derbewährtesten Trainerinnen des WIFI, Frau GundlKutschera, europaweit die erste Trainerin für NLP

war. Daraus geht hervor, dass das WIFI dieBedeutung des Coaching sehr früh erkannt hatund auch professionelle, von allen Experten aner-kannte Lehrinhalte anbietet. Nachweislich ist inden Coachingausbildungen, die an den Landes-WIFIs österreichweit angeboten werden, Qua-litätssicherung beinhaltet. Im Übrigen möchten wir Sie auch darauf hin-weisen, dass der Großteil der WIFI-Kurse auchpreislich unter den Preisen Ihres ÖTZ NLP liegt.Deshalb ist für uns nicht nachvollziehbar, dass Siedem WIFI überhöhte Teilnehmergebühren vor-werfen. Zudem ist Ihre Aussage, dass das ÖTZNLP der einzige österreichische NLP-Anbieter ist,der eine Coaching-Zertifizierung und eineAusbildungsberechtigung für Mediation hat,unrichtig, da es, wie gesagt, für Coaching keineZertifizierung gibt und das ÖTZ NLP darüber hi-naus bei weitem nicht das einzige Institut ist, dasauf der Liste des Justizministeriums als Ausbil-dungsinstitut für Mediation anerkannt ist. Wirmöchten auch betonen, dass in dem von Ihnengeführten Gerichtsverfahren kein Urteil gefälltwurde, sondern ein Vergleich stattfand. Wirschließen uns diesbezüglich der Rechtsmeinungdes Mag. Bernhard Schmidt (Frieders Tassul &Partner, Rechtsanwälte) an, der in der oben zitier-ten Ausgabe der Zeitschrift „TRAiNiNG“ schreibt,dass es sich „beim Vergleich aus den oben ange-führten Gründen nie verlässlich sagen lässt (Anm.d. Unterzeichnenden), unter welchen Umständener zustande gekommen ist, sodass er für andereVerfahren keine taugliche Orientierung darstellenkann.“ Auch dieses Faktum haben Sie in IhremInterview nicht genügend klar dargestellt.Ich darf Sie nunmehr auffordern, Ihre Behauptun-gen zurückzunehmen und sich formal bei derInstitutsleitung des WIFI Österreich – stellvertre-tend für alle anderen Landes-WIFIs – zu entschul-digen.HochachtungsvollDr. Michael Landertshammer,Leiter des WIFI Österreich.P.S.: Wir gehen davon aus, dass es die Aufgabeeines professionellen Coaches ist, Konflikte zuerkennen, zu klären und zu lösen und nicht Eska-lierungspolitik zu betreiben. Eben dies haben Siein Ihrem Interview aber getan. Jeder Leser magsich selbst ein Urteil bilden, ob er angesichts die-ser provokanten Sätze Ihr Coaching-Know-howin Anspruch nehmen soll.

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TRAiNiNG Nr. 6/Sept. 2005 7

Sehr geehrte Frau Wirl!Gratulation zu diesem Artikel – Sie sprechen mir aus dem Herzen! Geht mir doch die Selbstherrlichkeit der so genannten Lebens- undSozialberater schön langsam auf die Nerven. Die Idee an und für sich – für Professionalität einzustehen – finde ich ja sehr gut; nur:warum von LSB, die zufälligerweise auch gleich die Ausbildungen dazu anbieten? Hier entwickelt sich schön langsam eine Monopol-stellung gewisser Berufsgruppen. Davon abgesehen vertraue ich auf die „eigene Meinung“ der Konsumenten, denn die entscheidenja letztendlich!Ing. Gerlinde Fuchshuber, Coaching-Bewegung-Prävention.

Werte KollegInnen!Ein wenig erinnert mich die Diskussion rund um Coaches undCoaching an die früher schon erlebten Diskussionen zu den„Trainern“ und „Beratern“ mit „Wirtschafts-“, „Lebens-“ und sons-tigen Präfixen. Und zu allererst taucht dabei sofort der Ruf nachReglementierung und Schutz vor den (selbst- oder sonstwie er-nannten) „Gurus“ und „Scharlatanen“ auf. Meine feste Überzeu-gung ist, dass auch jene „Gurus“ und „Scharlatane“ ihren Markthaben, der sich ohnehin jeder Reglementierung entzieht/sich zuentziehen weiss. Das häufig strapazierte Argument vom Schutzdes Kunden/Klienten/Coachee geht meiner Ansicht nach völligins Leere: Ich halte die Menschen und Organisationen für ausrei-chend mündig und verantwortlich, sich ihren „Coach“ oder wasauch immer selbst auszusuchen, zumal ja nicht nur unter den(selbst- oder sonstwie ernannten) „Coaches“ kaum eine einhelligeMeinung darüber herrscht, was denn „Coaching“ eigentlich nun„genau“ sei. Es ist weiters meine feste Überzeugung, dass Regle-mentierungen solcher Art in fast allen Fällen vor allem einenNutzen haben: Sie schützen hauptsächlich die Anbieter und be-schränken den Zugang zum Markt (Zunft) und nur scheinbar denKunden. Einkäufer müssen auch jetzt schon – mussten immer –eine passable Marktkenntnis haben, um ihren Bedarf passend

und wirtschaftlich zu decken. Meinetwegen soll es halt ein neuesLabel „Coach nach Richtlinie XY“ geben. Die Frage ist allerdingsimmer die Gleiche: Wer sind denn diejenigen, die dieses Labelverleihen? Wie „selbsternannt“ sind den diejenigen, die nunandere ernennen? Ginge es bloss um ein Label, mag das ja nochals Qualitäts- oder Ansatzmerkmal unter Umständen sinnvollsein. Wenn es allerdings um eine Zugangsbeschränkung geht(„wer die Prüfung X nicht bei der Institution Y um den Preis Zgemacht hat, darf sich nicht Wirtschaftscoach oder was weiss ichnennen“), dann sehe ich nur Vorteile für die Prüfungsveranstalterund keinen Vorteil für den Kunden!Ist Reglementierung die angemessene Lösung? Und diejenigenKunden, die den „Wunderheiler“ suchen, werden ihn in jedemFall finden und sowieso dem geprüften und beeideten Expertenvorziehen. Und das dürfen die Kunden doch, oder? Und sie dür-fen gelegentlich nachher auch klagen (auch bei Gericht), dass „esnicht funktioniert hat“. Die Sorge um den Kunden halte ich vorallem für eine Sorge um sich selbst.

Andreas Ghafour, Geschäftsleitung NLB, Neuro Linguistics &Business Unternehmensberatung GmbH.

Hallo Frau Wirl,ich bin kein ambitionierter Leserbriefschreiber, doch zu der zurZeit geführten Debatte von Herrn S. ist es mir wichtig, meineStellung dazu abzugeben. Als erstes gratuliere ich Frau Yvonnevan Dyck, die ich noch nicht persönlich kenne, aber ihreAussagen in dem offenen Brief „Ein neuer Schein?“ kann ichvoll und ganz unterstreichen. Den Ausdruck „Coaching“ habeich als Führungskraft vor mittlerweile fast 20 Jahren als einenBestandteil meiner Ausbildung als Verkaufsleiter kennen gelernt.Da ging es um eine gute Kommunikation und Mitarbeiterfüh-rung sowie um Zielvereinbarungen und Motivation der Mitar-beiter in Einzelgesprächen. Ich kann mich nicht erinnern, dasses damals ein Thema einer Sozialberatung oder ähnliches war.Ich vermute, dass unter dem Deckmantel des KundenschutzesLobbys versuchen, sich Marktanteile zu sichern. Dabei regeltsich der Markt sowieso ganz von selbst! Denn menschlicheKompetenz und lösungsorientiertes Handeln kann kein noch soteures Zertifikat oder Gewerbeschein vermitteln.TRAiNiNG ist ein tolles Magazin für Bildung und Personal-wesen, für Trainer und Menschen, die sich über Weiterbildungin Österreich interessieren. Ich lese es gerne und habe schonmanchen Tipp verwenden können. Vielleicht sollten Menschenwie Herr S. nicht so viel Raum für ihre Selbstdarstellung auf die-ser ausgezeichneten Plattform erhalten.Mit besten GrüßenHermann Krottenmaier, KIK-Seminare.

Universität für Weiterbildung

Executive MBA KremsStart des Lehrgangs: 29. September 2005Abschluss: Master of Business Administration

Information und Anmeldung: Tel. +43 (0)2732 893-2133, [email protected]

Human leadership in a changing world