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Verband für landwirtschaftliche Fachbildung Ingolstadt-Eichstätt e. V. Ausgabe: 01/2017 Geschäftsstelle: Auf der Schanz 43 a 85049 Ingolstadt Tel.: 0841 3109-512 Fax: 0841 3109-444 Vorsitzender: Karl-Heinz Bittl Geschäftsführerin: Else Greßmann Mitteilungen des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt Allen Mitgliedern und Ihren Familien wünschen wir frohe Ostern. Die Vorstandschaft

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Verband für

landwirtschaftliche Fachbildung

Ingolstadt-Eichstätt e. V.

Ausgabe: 01/2017 Geschäftsstelle:

Auf der Schanz 43 a 85049 Ingolstadt

Tel.: 0841 3109-512 Fax: 0841 3109-444

Vorsitzender: Karl-Heinz Bittl

Geschäftsführerin: Else Greßmann

Mitteilungen des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft

und Forsten Ingolstadt

Allen Mitgliedern und Ihren Familien

wünschen wir frohe Ostern.

Die Vorstandschaft

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt

1. Sommerprogramm

Aufbaukurs Nähen 3

Betriebsbesichtigung der Gunvor Raffinerie 3

Lehrfahrt: Bayerischer Landtag, Schloss Dachau und

Spargelhof Koppold in Gachenbach 4

Weidenflechtkurs 4

Haushaltstraining für Männer 5

Filmhinweis „Bauer Unser“ 5

Vorankündigung der vlf-Reise 2018 - Kuba 6

2. Informationen – Rückblick

Jahresmitgliederversammlung am 27. Januar 2017 7

Jubilare beim vlf Ingolstadt-Eichstätt e. V. 8 – 9

Mitgliederversammlung des Arbeitskreises der Meisterinnen

und Meister im vlf am Aschermittwoch, 1. März 2017 und

Terminhinweise 10 – 11

3. Rückblick auf einige Veranstaltungen 12 – 15

4. Teilzeitschule 16 – 17

5. Personalveränderungen 17 – 19

6. Hinweise aus der Abteilung 1 Förderung 19 – 20

7. Hinweise aus der Abteilung 2

Sachgebiet 2.1 Ernährung, Haushaltsleistungen 21 – 25

Sachgebiet 2.2 Landwirtschaft 26 – 29

8. Informationen von Extenen Anbietern 29 – 30

9. Hinweise aus dem Fachzentrum L 3.11 Diversifizierung

und Strukturentwicklung 31 – 36

10. Informationen aus dem Bereich Forst 37 – 41

11. vlf – Allgemeines 42

In der Heftmitte:

- Antrag auf Aufnahme in den vlf Ingolstadt-Eichstätt e. V. in der

Heftmitte und Hinweis dazu auf Seite 11

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VLF-Sommerprogramm 2017

Aufbaukurs Nähen

Der Verband landwirtschaftlicher Fachbildung Ingolstadt-Eichstätt e. V.

bietet an drei Abenden einen Aufbaukurs zum Anfängernähkurs an. Dabei

werden die Grundkenntnisse des Anfängerkurses erweitert und die

handwerklichen Fähigkeiten verbessert. Geplant sind Einnähen eines

Reißverschlusses, Kürzen einer Hose, Nähen eines eigenen Projektes

(vom Zuschnitt bis zum fertigen Stück) nach Absprache mit der Referentin.

Nach der Anmeldung erhalten Sie weitere Informationen.

Beginn ist am Donnerstag, den 11. Mai 2017.

Ort: Landwirtschaftsschule, Auf der Schanz 43, 85049 Ingolstadt

Termine: 11.05., 18.05. und 23.05.2017

Dauer: jeweils von 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr

Referentin: Michaela Ostler

Kosten: 60 € für vlf-Mitglieder,

70 € für Nichtmitglieder (ohne Materialkosten)

Anmeldung unter 0841 3109-512 oder per E-Mai: poststelle@aelf-

in.bayern.de

und gleichzeitige Überweisung der Kursgebühr auf das Konto des vlf:

Konto-Nr. 4552903 bei der Volksbank-Raiffeisenbank Bayern Mitte eG,

BLZ 721 608 18, IBAN DE03 7216 0818 0004 5529 03,

BIC GENODEF1INP Verwendungszweck: „Aufbaukurs Nähen Mai 2017“

Betriebsbesichtigung der Gunvor Raffinerie

Termin: Dienstag, 2. Mai 2017 um 9:00 Uhr

Treffpunkt: Gunvor Raffinerie, Essostraße 1, 85092 Kösching

Parkplatz vor der Raffinerie rechts, Treffpunkt um 9:00 Uhr

am Werktor – es gibt nur eines.

Vortrag, Imbiss und Rundfahrt durch das Gelände; die Teilnahme ist

kostenlos

Dauer: 2,5 – 3 Std.

Anmeldung bis 24. April 2017 unter 0841 3109-512

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VLF-Sommerprogramm 2017

Lehrfahrt: Bayerischer Landtag, Schloss Dachau

und Spargelhof Koppold in Gachenbach

Termin: Freitag, 2. Juni 2017

Abfahrt: 7:15 Uhr Eichstätt, Volksfestplatz

weitere Zustiegsmöglichkeiten evtl. in Eitensheim und um

8:00 Uhr in Ingolstadt (Saturn-Arena)

- von 9:30 – 11:30 Uhr Rundgang mit Frau Abgeordneter Tanja

Schorer-Dremel durch den Bayerischen Landtag (Plenarsaal…) mit

Gelegenheit zur Diskussion im Fraktionssaal

- Anschließend Mittagessen in der Landtagsgaststätte (im Preis

beinhaltet)

- Weiterfahrt zum Schloss Dachau: Besichtigung Schlosspark und kurze

Führung durch das Schloss

- Weiterfahrt zum Spargelhof Koppold (Landerlebnisreisenbetrieb)

Führung zum Spargelfeld und in die Spargelverarbeitung

Anschließend Spargelbuffet – ist gesondert zu bezahlen

Kosten je nach Teilnehmerzahl ca. 35,00 €.

Anmeldung unter 0841 3109-512 bis 18. Mai 2017.

Weidenflechtkurs

es wird eine Sonne für den Garten geflochten.

Termin: Mittwoch, 20. September 2017

um 8:30 Uhr

Ort: Landwirtschaftsschule

Ingolstadt, Auf der Schanz 43 in der Maschinenhalle

Dauer: ca. 3 Stunden

Die Kosten für Kursgebühr und Material betragen: 23 € für vlf-Mitglieder,

28 € für Nichtmitglieder.

Mitzubringen sind eine Gartenschere und wenn vorhanden ein

Schnitzmesser bzw. ein gut schneidendes, stabiles Messer.

Anmeldung unter 0841 3109-512 bis 4. September 2017

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VLF-Sommerprogramm 2017

Haushaltstraining für Männer

Mitte September bietet der vlf ein Haushaltstraining für Männer jeder

Altersgruppe an. Die Teilnehmer werden an 8 Abenden von den

erfahrenen Hauswirtschaftsmeisterinnen Anita Lehmeyer und Elisabeth

Hainzlmaier in Haushaltsmanagement und gesunde Ernährung in Theorie

und Praxis geschult. Für die Praxis wird die Gruppe geteilt, so dass jeder

Teilnehmer praktisch tätig wird. Elisabeth Hainzlmaier bearbeitet die

Themen Wäschepflege und Hausreinigung. Selbsttätigkeit ist hier z. B.

beim Hemd bügeln gefragt. Referentin Anita Lehmeyer kocht in der

Zwischenzeit mit der anderen Gruppe in der Lehrküche. Grundrezepte und

schnelle Gerichte stellen die Teilnehmer nach Anleitung her. Dabei geht

es nicht nur ums gute Kochen, auch die Arbeitsorganisation, Hygiene und

der richtige Einsatz von Arbeitsgeräten sind wichtige Themen. Der Abend

klingt mit dem gemeinsamen Essen aus.

Das „Haushaltstraining für Männer“ findet an der Landwirtschaftsschule

Ingolstadt, Auf der Schanz 43, jeweils donnerstags von 18:30 Uhr bis

cirka 21:00 Uhr statt. Beginn ist am 21. September 2017. Die Kosten pro

Teilnehmer betragen je nach Teilnehmerzahl 120,00 bzw. 140,00 €

inklusive Material. Anmeldung ist ab sofort möglich unter 0841 3109-

512. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Filmhinweis

Kritische Dokumentation in deutschen Kinos!

Bauer Unser

Billige Nahrung – Teuer erkauft

von Robert Schabus

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VLF-Sommerprogramm 2017

Vorankündigung der vlf-Reise 2018

Kuba - Königin der Antillen

In der zweiten Februarhälfte 2018 (nach Fasching) bietet der vlf Ingolstadt-Eichstätt e. V. eine 10 – 12-tägige Reise nach Kuba an. Interessenten für die Reise können sich ab sofort bei der Geschäftsstelle vormerken lassen. ( 0841 3109-512) Sobald das Programm endgültig steht, wird es auf der Homepage des Verbandes veröffentlicht www.vlf.bayern.de Über uns Kreisverbände Oberbayern Ingolstadt Veranstaltungen vlf Ingolstadt-Eichstätt oder es kann über die Geschäftsstelle abgerufen werden.

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VLF-Informationen – Rückblick

Jahresmitgliederversammlung am 27. Januar 2017 in

Gaimersheim

Aktueller Mitgliederstand: 1.452

Anlässlich der Mitgliederversammlung hatte der vlf Ingolstadt-Eichstätt

e. V. Frau Ulrike Müller, MdEP und Bäuerin aus Missen-Wilhams als

Hauptreferentin eingeladen.

Frau Müller stellte in ihrem Referat die Arbeit im EU-Parlament und

Zusammenhänge in der Agrarpolitik vor.

Die Vorstandschaft bedankte sich mit einem regionalen Präsentkorb.

von links: Geschäftsführerin Else Greßmann, MdEP Ulrike Müller,

Stellv. Vorsitzender Johannes Schmid, Frauenvorsitzende Roswitha Hüttinger,

1. Vorsitzender Karl-Heinz Bittl

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VLF-Informationen – Rückblick

Jubilare beim vlf Ingolstadt-Eichstätt e. V.

Für 60-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:

Franz Ablaßmeier aus Weigersdorf, Andreas Bauer aus Biberg, Helmut

Habazettl aus Forchheim, Klemens Kerschenlohr aus Krut, Katharina

Kiermaier aus Gerolfing, Michael Kiermaier aus Gerolfing, Josef Krammel

aus Menning, Fritz Krieglmeyer aus Hofstetten, Rupert Langmeier aus

Dünzlau, Josef Lohr aus Mendorf, Sebastian Meier aus Ried, Hildegard

Meyer aus Hirschberg, Marianne Meyer aus Hitzhofen, Elfriede Ponschab

aus Ingolstadt, Fritz Ponschab aus Wettstetten, Maria Sangl aus Mailing,

Josef Schmaußer aus Hepberg, Elisabeth Sterner aus Wolkertshofen,

Gottfried Thurner aus Nassenfels

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VLF-Informationen – Rückblick

Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:

Simpert Adlkofer aus Rapperszell, Eduard Braun aus Schönau, Anton

Dellekönig aus Pförring, Josef Dunz aus Großmehring, Michael Gilch aus

Eichstätt, Josef Grienberger aus Buxheim, Simon Gruber aus Lobsing,

Rosi Liepold aus Desching, Hans Maurer aus Sappenfeld, Barbara Mayer

aus Großmehring, Norbert Meyer aus Hundszell, Manfred Moser aus

Ingolstadt, Josef Neumeier aus Pietenfeld, Max Obermeyer aus

Großmehring, Marianne Schäringer aus Katharinenberg, Sebastian

Schäringer aus Katharinenberg, Josef Spreng aus Adelschlag, Peter

Spreng sen. aus Egweil, Gerhard Suttor aus Schönbrunn, Maria

Weidenhiller aus Etting, Hedwig Weiser aus Gungolding

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VLF-Informationen – Rückblick / Veranstaltungen

Mitgliederversammlung des Arbeitskreises der Meisterinnen

und Meister im vlf am Aschermittwoch, 1. März 2017

Bei der Mitgliederversammlung des Arbeitskreises zum Thema

„Gewässerschutz“ referierten der Abteilungsleiter Wasserwirtschaft am

Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt Stephan Daum zum Thema „Landwirt-

schaft und Wasserwirtschaft – Nährstoffsituation von Gewässern und

Grundwasser im Landkreis Eichstätt“ und der Leiter des Fachzentrums

Agrarökologie am AELF Pfaffenhofen Alois Ilmberger zum Thema

„Landwirtschaft und Gewässerschutz“.

von links: Alois Ilmberger, Evi Kammermeier, Thomas Batz, Stephan Daum und

Else Greßmann

Terminankündigungen des Arbeitskreises der MeisterInnen

Mittwoch, 31.05 2017 abends, Besichtigung des Betriebs Strobel, Desching

Dienstag, 27.06 2017 nachmittags, Besichtigung des Canisiushofes, Theißing

Sonntag, 02.07 2017, 50-jähriges Jubiläum des VLM-Bezirksverbandes

in Seeon

Gesonderte Einladungen folgen.

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VLF-Informationen – Rückblick

Anlässlich der Jahresmitgliederversammlung des Arbeitskreises der

Meister und Meisterinnen im vlf Ingolstadt-Eichstätt e. V. konnten die

Vorsitzenden des Arbeitskreises von den vier Landwirtschaftsmeistern, die

2016 ihren Meistertitel erworben haben, zwei persönlich vorstellen.

Nicht auf dem Bild sind Stefan Ampferl aus Tholbath und Josef Euringer

aus Ettling.

von links: Thomas Batz, Michael Mayer, Michael Schmittlein, Evi Kammermeier

und Else Greßmann

Mitglied werden im vlf!

Der Verband für landwirtschaftliche Fachbildung (vlf) Ingolstadt-Eichstätt

e. V. ist eine Organisation für Aus-, Fort- und Weiterbildung im Agrarbereich.

Absolventinnen und Absolventen sämtlicher Ausbildungs- und Studiengänge

im Agrarbereich einschließlich Hauswirtschaft sind als Mitglieder im Verband

herzlich willkommen.

Werden Sie Mitglied, engagieren Sie sich!

Antragsformular auf Aufnahme in den vlf Ingolstadt-Eichstätt e. V. siehe

Heftmitte oder unter www.vlf.bayern.de

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VLF-Informationen – Rückblick

1-tägige Lehrfahrt an das Agrarbildungszentrum in

Landsberg/Lech

Am 28.02.2017 fuhr eine 42-köpfige Gruppe unter Leitung der Geschäfts-

führerin des Verbandes Else Greßmann zum Agrarbildungszentrum nach

Landsberg/Lech.

Es waren Teilnehmerinnen aus 3 Kreisverbänden dabei (IN-Eichstätt,

Pfaffenhofen, ND-SOB). Das Tagesprogramm beinhaltete neue Entwick-

lungen auf dem Gebiet der Haushaltstechnik. Drei Fachkräfte der Abtei-

lung Haushaltstechnik führten äußerst engagiert und versiert die Neue-

rungen in den Bereichen Kühl- und Gefriergeräte, Geschirrspüler,

Küchenmaschinen und Kleingeräte, Dampfgarer und Kombiherde und

Wasch- und Bügelgeräte vor. Die Teilnehmerinnen nahmen die Informa-

tionen mit sehr großem Interesse auf, die Begeisterung und positive

Resonanz kamen deutlich zum Ausdruck. Mehrfach wurde schon am Ende

der Veranstaltung der Wunsch nach einer Wiederholung geäußert.

Else Greßmann

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VLF-Informationen – Rückblick

„Milch, Käse & Co. – echte Multitalente in der Ernährung

Milch, Käse & Co. – diese Multitalente in der Ernährung brachten die bei-

den Referentinnen Frau Manuela Koch und Frau Elisabeth Dippold den

Kursteilnehmerinnen in einer Kochvorführung am 21. Februar nahe.

Eine Mischung aus gutem fachlichem Handwerk, ernährungsphysiologi-

schem Wissen und guter Laune trugen zu drei informativen Stunden bei.

Bei den erprobten Rezep-

ten war von der Suppe bis

hin zur Nachspeise somit

ein vollständiges Menü

vorhanden.

Die Verkostung aller zube-

reiteten Gerichte rundete

diesen gelungenen Abend

ab.

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VLF-Informationen – Rückblick

Haushaltstraining bei allen Altersgruppen nachgefragt

Das jährliche Haushaltstraining für jedermann begann im Januar 2017 mit

24 Teilnehmern in den Räumen der Landwirtschaftsschule Ingolstadt. Die

Hauswirtschaftsmeisterinnen Anita Lehmeyer und Elisabeth Hainzlmaier

waren die Referentinnen in diesem „Grundkurs“ Hauswirtschaft, den der

vlf organisierte. Die Teilnehmer wurden an 10 Abenden in

Haushaltsmanagement und gesunder Ernährung in Theorie und Praxis

geschult.

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VLF-Informationen – Rückblick

Dirndlnähkurs Januar 2017

Wie immer konnten sich auch

dieses Mal die Ergebnisse des

Dirndlnähkurses sehen lassen.

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AELF Ingolstadt – Teilzeitschule

Aktuelles aus der Teilzeitschule

Das erste halbe Jahr ist vorbei und die Studierenden haben schon Einiges

erlebt. Innerhalb der ca. 250 Unterrichtsstunden lernten sie die Lebens-

mittel von Grund auf kennen, gestalteten die Unterrichtsräume jahreszeit-

lich, befassten sich intensiv mit den verschiedenen Wasch- und Reini-

gungsmitteln, erarbeiteten die Grundlagen der landwirtschaftlichen Be-

triebsführung und schrieben Schulaufgaben und Stegreifaufgaben.

Doch der Unterricht findet nicht nur in den Schulräumen statt:

Die 19 Frauen besichtigten den Legehennenbetrieb Höcker

(Antoniusschweige) und deren Eierautomat (siehe Bild).

Auch Feste und Feiern sind ein fester Teil der Teilzeitschule. Ihr organi-

satorisches Können haben die Studierenden bei der Planung einer be-

sinnlichen und gemütlichen Weihnachtsfeier um das Thema „Licht“ bewie-

sen.

Beim Ball der Landwirtschaft sorgten sie mit ihrer Einlage für Schwung

und Rhythmus.

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AELF Ingolstadt – Teilzeitschule / AELF Ingolstadt – Personal

Aktuell widmen sich die

Studierenden dem Frühling und

gestalteten im Fach Haus- und

Textilpraxis Kränze und Dekoration,

die Farbe und Natur ins Haus

bringen (Bild rechts).

Die Vorbereitungen für die nächsten

Monate und Projekte sind im vollen

Gange:

Am 7. und 8. Oktober präsentieren

sich die Studierenden mit ihrem

Können auf dem „Beilngrieser Zwiebelmarkt“.

Personalveränderungen am Amt

Alice Franke, Hauswirtschaftsreferendarin

Seit Januar 2017 absolviert Alice Franke am

Ingolstädter Amt im Sachgebiet Ernährung und

Haushaltsleistungen ihren ersten Ausbildungs-

abschnitt als Referendarin. Bis Ende September

2017 lernt sie die verschiedenen Bereiche und

Strukturen des Amtes kennen und unterrichtet

als zukünftige Lehrkraft in den theoretischen

Fächern des einsemestrigen Studiengangs der

Landwirtschaftsschule, Abt. Hauswirtschaft. Den

zweiten Ausbildungsabschnitt wird Frau Franke am AELF

Fürstenfeldbruck durchlaufen. Zuvor war die Diplom-Ökotrophologin einige

Jahre am AELF Augsburg im Fachzentrum Ernährung und Gemein-

schaftsverpflegung tätig. Dort hat sie als Projektmitarbeiterin schwer-

punktmäßig den Bereich Gesundheits- und Sozialeinrichtungen betreut.

Nach einer einjährigen Babypause kehrte sie nun als Referendarin ins Be-

rufsleben zurück. Aufgrund ihrer vorherigen Tätigkeit konnte sie das

Referendariat verkürzt antreten.

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AELF Ingolstadt – Personal

David Pfisterer arbeitet seit 1. März 2017 am

AELF in Ingolstadt. Er hat Wirtschaftsinge-

nieurwesen an der Fachhochschule Ansbach

studiert, wobei sein Schwerpunkt auf erneuer-

baren Energien/Energietechnik lag. Nach Ab-

schluss seines Studiums war er ca. 2 Jahre im

Anforderungs- und Prozessmanagement in

der Automobilbranche beschäftigt.

Seit Anfang März ist er als Energieberater im

Projekt LandSchafftEnergie am AELF ange-

stellt. Ein Hauptbestandteil seiner Arbeit ist es,

Energiechecks für landwirtschaftliche Betriebe

zu erstellen, um eventuelle Energieeinsparpotentiale zu erkennen. Ein

weiteres Themengebiet ist die Beratung im Bereich biogener Festbrenn-

stoffe (z. B. Hackschnitzel- und Scheitholzfeuerungen), sowie die Vertei-

lung der generierten Wärme über Nahversorgungsnetze.

Er freut sich sehr auf die bevorstehenden Aufgaben und auf die gute

Zusammenarbeit.

Verabschiedung Johann Mödl

Anlässlich der Dienstbesprechung mit Personalversammlung am

13. März 2017 wurde Landwirtschaftsamtsrat Johann Mödl in die Freistel-

lungsphase der Altersteilzeit verabschiedet. Herr Mödl war seit 2009 am

AELF Ingolstadt tätig als Fachberater für Rinderhaltung mit Schwerpunkt

Milchviehhaltung.

Die Behördenleiterin dankte Herrn Mödl für seine Arbeit am Amt und

wünschte für die Freistellungsphase und den anschließenden Ruhestand

alles Gute. Diesen Wünschen schloss sich der Personalrat an.

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AELF Ingolstadt – Personal / Bereich Landwirtschaft Abt. 1 - Förderung

v.l. Behördenleiterin Else Greßmann, Abteilungsleiter Josef Schnell, Johann Mödl, Personalratsvorsitzender Josef Schmidt

Mehrfachantrag 2017

Bitte nutzen Sie die Online-Antragstellung unter der Adresse:

www.ibalis.bayern.de

Wenn sich die Nutzungsschläge nicht verändert haben, können Sie diese

aus dem Vorjahr übernehmen. Klicken Sie hierzu bei der Nutzungserfas-

sung auf „Vorjahresnutzung übernehmen“. Es werden dann die Schläge

vom Vorjahr angezeigt und Sie brauchen nur noch die Nutzung für 2017

ändern. Wenn Sie die Schlaggrößen ändern wollen, verwenden Sie den

Link „Zur Schlagabgrenzung wechseln“. Hier können Sie Schläge einzeln

ins aktuelle Jahr übernehmen und auch ändern, indem Sie die Knöpfe

rechts oben verwenden.

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AELF Ingolstadt Bereich Landwirtschaft – Abt. 1 – Förderung

Hilfen finden Sie im iBALIS, wenn Sie in der Feldstückskarte oben rechts,

im FNN oder an anderen Stellen auf das Fragezeichen „ “ klicken. Sie

können dann die Erklärungen dazu als pdf lesen oder sich die Vor-

gehensweise z. B. zur Schlagerfassung, Feldstücksänderungen u. a. auf

Youtube ansehen. Neu ist heuer, dass Sie gezielt Informationen zu dem

Bearbeitungsschritt erhalten, bei dem Sie sich gerade befinden.

Fachliche Informationen finden Sie im gelben Merkblatt zum MFA und in

der blauen Anleitung zum FNN. Die CC-Broschüre ist am Amt erhältlich.

Selbstverständlich können Sie die vorgenannten und weitergehenden In-

formationen auch digital im Förderwegweiser abrufen.

Bitte beachten Sie auch Ihren Besprechungstermin auf dem Anschreiben.

Falls notwendig, behalten wir uns ab Mitte April vor, Antragsteller mit Ter-

min an dem Tag vorzuziehen.

Wenn Sie Ihren Antrag ohne Fehlermeldungen abschicken konnten, müs-

sen sie nicht mehr zwingend ans Amt kommen bzw. können das mit einem

Anruf erledigen. Falls Sie Ihren Antrag nicht vollständig erfassen können

bzw. Fehlermeldungen vor dem Absenden auftreten, ist es zweckmäßig

telefonischen Kontakt mit dem Amt aufzunehmen oder ins Amt zu kom-

men und erst nach Klärung der Unstimmigkeiten den Antrag abzusenden.

Im Amt können Sie das an einer Eingabestation mit Ihrer PIN machen.

Betriebliche Veränderungen

Falls nach dem 15. Mai 2016 ein Betriebsinhaberwechsel (z. B. Hofüber-

gabe, Hofverpachtung, Änderung der Rechtsform in GbR usw.) stattge-

funden hat und dieser bei uns noch nicht gemeldet wurde, setzen Sie sich

bitte unverzüglich mit uns in Verbindung.

Durch die Fusion der Sparkassen Eichstätt und Ingolstadt erhalten die

Eichstätter Kunden eine neue IBAN. Diese neue IBAN benötigen wir für

eine korrekte Auszahlung der Fördermittel. Die Änderung der Bankverbin-

dung teilen Sie uns bitte baldmöglichst (z. B. im Rahmen der Mehrfachan-

tragstellung) mit dem Formular „Mitteilung Betriebsinhaberwechsel“ mit.

Sie finden es im iBALIS unter Anträge – Ausdrucke (ganz unten).

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AELF Ingolstadt – Bereich Landwirtschaft – Sachgebiet 2.1 – Ernährung, Haushaltsleistungen

Hofgeschichte entdecken und

erleben

Am Dienstag, den 23. Mai 2017 findet

an der Umweltbildungsstätte im Haus im

Moos der 3. Oberbayerische Netzwerk-

tag für Anbieter/innen mit erlebnisorien-

tierten Angeboten statt.

„Warum in die Ferne schweifen wenn

das Gute liegt so nahe“, lautet ein altes

Sprichwort.

Hinter vielen bayerischen Höfen stecken

spannende und interessante Geschich-

ten. Diese wollen wir wieder entdecken

und aufleben lassen.

Bei diesem Fortbildungstag erleben die

Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie Hofgeschichte erlebnisreich

aufgebaut und an den Mann bzw. Frau gebracht werden kann.

Nach einem Aufenthalt am Vormittag im Haus im Moos wird am Nachmit-

tag nach Ingolstadt, gefahren, wo eine Führung durch den Arzneimittel-

garten im Medizinhistorischen Museum von einer Gartenerlebnisführerin

stattfindet.

Das ganze Tagesprogramm können Sie auf der Homepage des Amtes für

Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt unter www.aelf-

in.bayern.de ansehen.

Die Anmeldung dazu erfolgt über das Bildungsportal www.diva.bayern.de.

bis zum 12. Mai 2017.

Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro.

Weitere Auskünfte zu diesem erlebnisreichen Tag erhalten Sie von Frau

Hedwig Weikl und Frau Sabine Biberger unter 0841 3109-0.

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AELF Ingolstadt – Bereich Landwirtschaft – Sachgebiet 2.1 – Ernährung, Haushaltsleistungen

Lehrfahrt ins Rottal – Gruppen begeistern mit Getreide

Für Anbieter erlebnisorientierter Angebote bietet das AELF Ingolstadt am

Dienstag, 27. Juni 2017 eine Lehrfahrt nach Wurmannsquick in den

Landkreis Rottal Inn an.

Wir bekommen eine Hofführung auf dem zertifizierten Landerlebnisreisen-

betrieb Schemmer. Herr Schemmer bewirtschaftet seinen Betrieb mit

traditionellen Anbaumethoden sowie mit neuen Technologien. Die Hoffüh-

rung steht unter dem Motto: „Gestern-Heute-Morgen“

Hinterher folgt eine Kochvorführung mit dem Thema: „Kochen mit Getreide

für Kinder und Erwachsene“. Wir werden uns diese Speisen auch

schmecken lassen.

Vor allen dürfen Sie am Nachmittag gespannt sein, wie uns ein

Erlebnisbauer die Lernstation „Getreide“ für Schulklassen und anderen

Gruppen näher bringt.

Eine Gartenbäuerin zeigt uns zum Abschluss Dekorationsbeispiele mit

Getreide und wie sie kleine Geschenkartikel mit Getreide herstellt.

Die Anmeldung zu dieser Lehrfahrt erfolgt über das Bildungsportal

www.diva.bayern.de bis zum 20. Juni 2017. Bitte geben Sie den Suchbe-

griff „Lehrfahrt“ ein, dann erscheint diese Fahrt.

Die Fahrt kostet ca. 35 Euro abhängig von der Teilnehmerzahl.

Frau Weikl steht Ihnen gerne bei Fragen zu dieser Lehrfahrt zur

Verfügung. E-Mail: [email protected].

Staatsministerium mit Delegationen aus Russland und

Montenegro im Landkreis Eichstätt unterwegs

Im Februar besuchte eine Delegation des Deutsch-Russischen Agrarpoliti-

schen Dialogs (APD) den Bioland-Betrieb Beckerwirt in Böhmfeld, den

Bioland-Direktvermarkterbetrieb von Andrea und Franz Josef Mayer in

Preith und die Kräuterpädagogin Brigitte Zinsmeister in Schönfeld. Im re-

gen Austausch informierten sich die Teilnehmer über die individuellen be-

trieblichen Erfolgsgeschichten. Von besonderem Interesse für die Vertreter

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AELF Ingolstadt – Bereich Landwirtschaft – Sachgebiet 2.1 – Ernährung, Haushaltsleistungen

aus dem Russischen Landwirtschaftsministerium und aus den Verbänden

des Ökologischen Landbaus war, die Konzepte und deren tatsächliche

Umsetzung und Finanzierung und ihre Effekte auf die regionale Entwick-

lung zu sehen. Claudia Eberl vom AELF Ingolstadt begleitete die Gruppe.

Zu Gast bei Brigitte Zinsmeister: Martin Schüßler (2.v.li) und Claudia Eberl (3.v.li)

mit der russischen Delegation.

Im März informierte sich eine Gruppe aus Montenegro über den Urlaub auf

dem Bauernhof in Bayern. Vertreter aus dem Tourismus hatten ein um-

fangreiches Tagungsprogramm im Rahmen einer Bayerisch-Montenegri-

schen Kooperation mit unserer Staatsregierung. Brigitte Mogensen (AELF

IN) wählte dazu den Ferienhof Buchberger in Kaldorf und den Ferienhof

Schmitdtner in Biberbach bei Beilngries aus. Besonders die Kooperationen

und Qualifizierungen für den Landtourismus interessierten die Besucher.

Betreut wurden die Gästegruppen von Martin Schüßler, Bayerisches

Landwirtschaftsministerium München.

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AELF Ingolstadt – Bereich Landwirtschaft – Sachgebiet 2.1 – Ernährung, Haushaltsleistungen

Brigitte Mogensen (2.v.li), Claudia Plank (3.v. li) empfingen die Gäste von

Montenegro auf dem Ferienhof Schmidtner in Biberbach, Beilngries.

Infoveranstaltung „Genussvoll MITTEN im Leben“

Am 21. März fand eine große Aktion im Rahmen des Ernährungsschwer-

punktes „Genussvoll MITTEN im Leben“ in Altmannstein statt. Die knapp

50 Senioren der Seniorenkreise Altmannstein, Sandersdorf und Mindel-

stetten hatten die Möglichkeit nach einem Einführungsvortrag an vier

Genussinseln alles über ausgewogene, genussvolle Ernährung und ein-

fache Bewegungsübungen im Alter zu erfahren. Dabei wurde anschaulich

gezeigt, dass es gar nicht so schwer ist die Ernährungs- und Bewegungs-

empfehlungen im Alltag umzusetzen.

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AELF Ingolstadt – Bereich Landwirtschaft – Sachgebiet 2.1 – Ernährung, Haushaltsleistungen

Bild: Vorsitzende der Seniorenkreise Altmannstein, Sandersdorf und

Mindelstetten mit dem Team des AELFs

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AELF Ingolstadt – Bereich Landwirtschaft – Sachgebiet 2.2 – Landwirtschaft

Baurecht:

Umnutzung landwirtschaftlicher Gebäude

Die Umnutzung von landwirtschaftlich nicht mehr benötigten Gebäuden

kann aus betriebswirtschaftlicher Sicht oder aus Gründen der Gebäudeer-

haltung sinnvoll sein.

Beachten sollte der Landwirt, dass Nutzungsänderungen - unabhängig ob

im Innen- oder Außenbereich – immer genehmigungspflichtig sind. Neben

der häufigen Nutzungsänderung für gewerbliche Zwecke zählen auch der

Wechsel einer Tierart in einem Stall oder beispielsweise die Umwandlung

eines Stalles in eine Lagerhalle zu den genehmigungspflichtigen Vorha-

ben.

Für das Genehmigungsverfahren ist ein entsprechender Antrag bei der

Gemeinde einzureichen. Dieser wird schließlich vom Landratsamt beur-

teilt. Neben verschiedenen Fachbehörden wird in diesem Verfahren

ebenso das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) be-

teiligt.

Zur fachlichen Beurteilung sind aus Sicht des AELF für Umnutzungen

folgende Kriterien von besonderer Bedeutung:

Befindet sich das Gebäude im Außenbereich?

Wie alt ist das Gebäude?

Ist das Gebäude landwirtschaftlich noch sinnvoll nutzbar?

Wird die Gebäudeausstattung des evtl. noch bestehenden

landwirtschaftlichen Betriebes durch die Nutzungsänderung beein-

trächtigt?

Grundsätzlich ist eine Nutzungsänderung möglich, wenn das Gebäude

nicht mehr „sinnvoll“ für die Landwirtschaft genutzt werden kann.

Unter gewissen Voraussetzungen ist nach einer mindestens siebenjähri-

gen landwirtschaftlichen Nutzung - entsprechend der Festsetzungen in der

Baugenehmigung - auch die Nutzungsänderung eines noch „sinnvollen“

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AELF Ingolstadt – Bereich Landwirtschaft – Sachgebiet 2.2 –

Landwirtschaft

Wirtschaftsgebäudes möglich. So zum Beispiel, wenn der landwirtschaft-

liche Betrieb aufgegeben oder grundlegend umstrukturiert wurde. Zu be-

achten ist jedoch, dass künftig kein Neubau als Ersatz für das umgenutzte

Gebäude mehr genehmigt wird.

Bei Fragen stehen Ihnen die Ansprechpartner des AELF Ingolstadt gerne

zur Verfügung.

Einzelbetriebliche Investitionsförderung

Die Richtlinien für das Agrarinvestitionsförderprogramm (AFP), der Diver-

sifizierungsförderung (DIV) und des Bayerischen Sonderprogramms

Landwirtschaft (BaySL) befinden sich in der Endabstimmung.

Mit der Antragstellung wird noch im Frühjahr 2017 - von Mitte bis Ende

April - gerechnet. Für AFP wird es 2017 aber voraussichtlich nur diese

eine Antragsmöglichkeit geben.

Interessenten sollten sich baldmöglichst am Amt (Herr Riepl und Herr

Schnell) melden, da eine frühzeitige Vorbereitung noch wichtiger als in

den letzten Jahren ist. Zum Antragsendtermin muss künftig nämlich auch

der Baugenehmigungsbescheid vorliegen, da hinsichtlich der Vollständig-

keit des Förderantrages keine Ausnahmen mehr möglich sind.

Im AFP werden aufgrund der begrenzten Haushaltsmittel nur noch tierbe-

zogene Maßnahmen gefördert, wobei die baulichen Anforderungen an

eine besonders tiergerechte Haltung generell zu erfüllen sind. Der Förder-

satz wird auf 25 % begrenzt (Umstellung von Anbinde auf Laufstallhaltung

und Zuchtsauenhaltung 30 %). Das maximal zuwendungsfähige Investi-

tionsvolumen wird für den Einzelbetrieb nun auf 400.000 € (bis 2016:

750.000 €) gedeckelt. Die Zuschusshöchstgrenze liegt damit bei

100.000 € bei einer Zweckbindungsfrist von 12 Jahren. Das Auswahlver-

fahren mit einer Mindestpunktzahl bleibt bestehen, wird aber angepasst.

Im BaySL beträgt das zuwendungsfähige Investitionsvolumen 100.000 €,

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AELF Ingolstadt – Bereich Landwirtschaft – Sachgebiet 2.2 –

Landwirtschaft / -Externe Anbieter

bei Umstellung von Anbinde- auf Laufstallhaltung 150.000 € (maximal

25 Kühe im IST). Der Zuschuss beträgt 25 % (25.000 € bis 37.500 €).

Neben tierbezogenen werden im BaySL auch noch einzelne pflanzenbau-

liche Maßnahmen (Wasserbevorratung oder Insektenschutzeinrichtungen

in Sonderkulturen) förderfähig sein. Informieren Sie sich am Amt.

Novellierung Düngeverordnung

Die „neue Düngeverordnung“ ist immer noch nicht abschließend beschlos-

sen. Nach wie vor ist aber damit zu rechnen, dass sie bis 1. Juli 2017 in

Kraft tritt. Hinzuweisen ist, dass anstehende Verschärfungen vor allem die

Notwendigkeit längerer Lagerkapazitäten für Wirtschaftsdünger nach sich

ziehen wird. Ebenso wird die Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdünger im

Herbst deutlich eingeschränkt (keine Ausbringung zu Winterweizen, keine

Ausgleichsdüngung zu Stroh, Mengenreduktion auf 30 kg Ammonium-

N/ha bzw. 60 kg Gesamt N/ha). Wie auf den Pflanzenbautagen angespro-

chen, sollten daher bereits jetzt betriebsspezifische Lösungsmöglichkeiten

für Herbst 2017/Frühjahr 2018 – auch bezüglich der Fruchtfolgegestaltung

- vorbereitet werden.

Neuer Lehrgang zum „Geprüften Natur- und Landschafts-

pfleger“

– in 17 Wochen zum professionellen Landschaftspfleger –

Das Fortbildungszentrum Almesbach bietet im Auftrag des Bayerischen

Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten den Lehr-

gang „Geprüfte/r Natur- und Landschaftspfleger/in“ mit Fortbildungsprü-

fung für ganz Bayern an.

Der Fortbildungskurs dauert insgesamt 17 Wochen, die auf den Zeitraum

von September bis Juli verteilt sind.

Beginn ist Montag, der 25. September 2017. Die Gebühren betragen für

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AELF Ingolstadt – Bereich Landwirtschaft – Sachgebiet 2.2 –

Landwirtschaft / Externe Anbieter

den Lehrgang 750 € und für die Prüfung 250 €. Eine Anmeldung ist ab

sofort möglich. Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2017.

Weitere Informationen: Fortbildungszentrum Almesbach,

0961 39020-54, E-Mail: [email protected], www.almesbach.de

Initiative Laufstallberatung

Der Druck seitens Lebensmittelhandel, Molkereien und Verbraucher auf

die Anbindehaltung steigt. In Verbindung mit dem Ziel des Bayerischen

Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF)

das Tierwohl in Bayern weiterhin zu verbessern, wurde die Initiative Lauf-

stallberatung für Milchviehhalter ins Leben gerufen.

Zielgruppe sind kleinere und mittlere milchviehhaltende Betriebe, die noch

in Anbindehaltung wirtschaften und auch in Zukunft Milchkühe halten. Die-

sen Betriebsleitern soll vorrangige Unterstützung durch die staatliche Be-

ratung und die Verbundberatung zugutekommen.

Wer Interesse an einer „Umstellungsberatung“ hat, kann sich jederzeit an

das Amt (Herr Riepl, Herr Schnell) wenden.

Veranstaltungen zum Thema: „Raus aus der Anbindehaltung“

Im Dienstgebiet des Fachzentrums Rinderhaltung am AELF Erding stehen

fast 30 % der Kühe in Anbindeställen. Fast 50 % der Betriebe halten ihre

Tiere noch in dieser Stallform.

Wenn es nach dem Verbraucher und den Discountern geht, soll sich das

umgehend ändern. Diesen Druck geben die Molkereien an die Betriebe

weiter.

Das Fachzentrum Rinderhaltung, AELF Erding, hat in diesem Frühjahr

eine Veranstaltungsreihe zu diesem Thema angeboten.

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AELF Ingolstadt – Bereich Landwirtschaft – Externe Anbieter

Eine Lehrfahrt zu diesem Thema

fand Anfang Februar und März dieses Jahres statt. 2 Gruppen mit jeweils

21 Teilnehmern aus den Landkreisen AÖ, EBE, ED, FS, MÜ und PAF

besuchten 4 Familienbetriebe im Oberland, die sich schon vor längerer

Zeit Gedanken gemacht haben, wie sie ihre Kühe laufen lassen können,

ohne einen kompletten Stallneubau auf die grüne Wiese zu setzen.

Begleitet wurde die Lehrfahrt von Herrn Heitzer, Bauberater des AELF

Erding.

Die vier Betriebe zeigen, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, bei

Kuhzahlen von gut 10 bis 40, das Altgebäude in das Bauvorhaben mit

einfließen zu lassen, sei es durch Anbau oder Umbau. Durch die Nutzung

des Bestehenden können die Baukosten überschaubar bleiben.

Bild: Teilnehmer der Lehrfahrt auf dem Betrieb der Familie Gerg in Gmund (US)

Ein Seminartag zu diesem Thema

informierte über Förderung, Melktechnik, Futtertischsanierung und

Lüftung. Außerdem wurden die 4 Betriebe in Wort und Bild vorgestellt.

Weitergehende Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie auf der

Homepage des AELF Erding.

Wer vom Anbindestall auf den Laufstall umstellen will, erhält Hilfestellung bei den Beratern des AELF Ingolstadt.

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AELF Ingolstadt – Bereich Landwirtschaft – Fachzentrum L 3.11

Diversifizierung und Strukturentwicklung

Staatsminister Helmut Brunner überreicht Zertifikate an die

erfolgreichen Absolventen

23 angehende Direktvermarkter aus Bayern haben in einer zwölftägigen

Qualifizierung "Betriebszweigentwicklung Direktvermarktung" im Rahmen

der Akademie für Diversifizierung alles Wissenswerte zur Direktvermark-

tung gelernt. Sie alle haben vor, in die Direktvermarktung einzusteigen

oder das bestehende Angebot zu professionalisieren. Aus dem Landkreis

Eichstätt nahm das Ehepaar Markus und Sylvia Hiermeier aus Wellheim

teil. Sie sind in den Anbau von Ölkürbissen eingestiegen. Diese vertreiben

sie unter dem Namen „Altmühltaler Kürbiskerneöl“. Aber auch die ganzen

Kerne sind nicht zu verachten: Es gibt sie in Natur und veredelt mit z. B.

Zimt, Chili-Kakao, Sesam sowie geröstet und gesalzen.

Die feierliche Zertifikatsverleihung fand im bayerischen Landwirtschafts-

ministerium in München statt. „Regionale Lebensmittel“ liegen voll im

Trend. Die Kunden wollen wissen woher ihre Lebensmittel kommen und

wie sie produziert werden. Sie wollen Lebensmittel mit „Gesicht“, so

Staatsminister Helmut Brunner in seiner Laudatio. Immerhin gibt es rund

5000 Direktvermarkterbetriebe in Bayern.

Im Oktober 2017 startet eine neue Seminarreihe. Informationen dazu

erhalten Sie bei Sabine Biberger am AELF Ingolstadt, 0841 3109-321.

Oder Mail an: [email protected].

Sylvia und Markus Hiermeier

freuen sich über das erhaltene

Zertifikat durch Staatsminister

Helmut Brunner.

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AELF Ingolstadt – Bereich Landwirtschaft – Fachzentrum L 3.11

Diversifizierung und Strukturentwicklung

Die Interessengemeinschaft der Direktvermarkter besichtigten

den Eierautomat der Familie Höcker in der Antoniusschwaige

Zur Besichtigung des neuen Eierautomaten der Familie Höcker traf sich

die Interessengemeinschaft „Köstliches vom Lande“ vor ihrer Jahres-

hauptversammlung in der Antoniusschwaige in Ingolstadt. Ehepaar Höcker

zeigte den Betrieb des Eierautomaten und berichtete über ihre Erfahrun-

gen. „Am meisten Eier werden am Sonntag eingekauft“, informiert

Christine Höcker. Somit muss auch am Wochenende der durchgängige

Betrieb zu 100 % gesichert sein. Denn der Kunde braucht die Sicherheit,

dass er seine Eier jederzeit kaufen kann. Viele neue Kunden nutzen den

Automat, die ansonsten nicht in den Hofladen kämen, berichten die

Betriebsleiter. Bezüglich Vandalismus haben sie bisher noch keine schwe-

ren Beschädigungen erlebt. Dazu ist die Straße wohl zu belebt.

Vorsitzende Nicole Kettner (Mitte) bedankt sich beim Ehepaar Höcker für die

Informationen an ihre Berufskollegen

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AELF Ingolstadt – Bereich Landwirtschaft – Fachzentrum L 3.11

Diversifizierung und Strukturentwicklung

Zu Besuch beim Eierautomaten von Christine und Willi Höcker. Sabine Biberger (AELF) organisierte die Besichtigung für den Verein der Direktvermarkter in der Region.

Bei der anschließenden Versammlung der Direktvermarkter berichtete die

Vorsitzende Nicole Kettner und Kassier Johannes Schmid über die Ab-

rechnung der Broschüre und des neuen Internetauftrittes

www.koestliches-vom-lande.de. Diese ist nun auch an die mobilen Geräte

angepasst wie Handy oder Tablet. Stellvertretender Vorsitzender Christian

Kroll informierte über den Einsatz von Facebook als Werbeträger und wo-

rauf ein Betrieb dabei achten muss. Sabine Biberger vom AELF hatte ak-

tuelle Informationen zu den neuen Vermarktungsformen wie Automaten

und Online-Handel. „Man kann sich diesen Themen nicht verschließen“,

so die Beraterin. Der Trend zum zeitlich unabhängigen Einkauf ist unge-

brochen und erreicht nun verstärkt den Lebensmittelbereich.

Als neue Mitglieder kann die Vorsitzende den Kürbishof Hiermeier aus

Wellheim in der IG begrüßen.

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AELF Ingolstadt – Bereich Landwirtschaft –Fachzentrum L 3.11

Diversifizierung und Strukturentwicklung

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AELF Ingolstadt – Bereich Landwirtschaft – Fachzentrum L 3.11

Diversifizierung und Strukturentwicklung

Regionalkongress und RegionalMESSE am 20. und 21. Mai im

Haus im Moos

Regional erzeugte Produkte tragen erheblich zur Wertschöpfung auf dem

Lande bei. Mit einem Regionalkongress zum Thema „Wertschöpfung mit

unseren Lebensmitteln“ möchte das Fachzentrum Diversifizierung und

Strukturentwicklung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Ingolstadt mit zahlreichen Mitveranstaltern die Lebensmittel und ihre er-

folgreiche Vermarktung in den Fokus der Bevölkerung rücken.

Der Kongress wendet sich an Regionalentwickler, Direktvermarkter, Ver-

eine und Verbände, Multiplikatoren, Mandatsträger und Verbraucherinnen

und Verbraucher aus der Region, die sich für dieses Thema interessieren.

Profis der Regionalvermarktung informieren über neueste Entwicklungen

und Trends der Vermarktung regionaler Produkte und der Regionalinitiati-

ven. Aktuelle Beispiele und Förderprojekte werden präsentiert. Wie Direkt-

vermarkter und das ländliche Handwerk durch das Bayerische Staatsmi-

nisterium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unterstützt werden,

ist ebenfalls Thema beim Regionalkongress.

Anmeldungen zum Kongress werden unter der 0841 3109-0 entgegen-

genommen.

Rund um den Regionalkongress bieten zahlreiche Informationsstände

Einblick in die Verarbeitung und Vermarktung regionaler Lebensmittel.

Touristische Aktivitäten auf dem Land sind ein weiteres Thema. So beteili-

gen sich neben den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Ingolstadt und Pfaffenhofen, der Bayerische Bauernverband, der Genos-

senschaftsverband der Region 10, das Kommunalunternehmen Struk-

turentwicklung, die Lokalen Aktionsgruppen der Region 10, der Hotel- und

Gaststättenverband, Slow Food, die Landesanstalt für Landwirtschaft zu-

sammen mit dem Kompetenzzentrum Ernährung, die Kartoffelerzeuger,

die Stadt Neuburg und der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und zahl-

reiche Direktvermarkter an der RegionalMESSE.

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AELF Ingolstadt – Bereich Landwirtschaft – Fachzentrum L 3.11

Diversifizierung und Strukturentwicklung

Die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt und Pfaf-

fenhofen stellen das Lernprogramm „Erlebnis Bauernhof“ und die Aus-

stellung „Nachhaltige Ernährung“ vor. Unterstützung bekommen sie dabei

von Roswitha Hüttinger aus Rapperszell, die ihr Thema „Eier und Geflü-

gel“ präsentiert. Während die Kinder spielerisch die landwirtschaftsnahen

Angebote ausprobieren, können sich die Erwachsenen zum Lernpro-

gramm selbst informieren. Dieses bietet Grundschulkindern die Möglich-

keit, Landwirtschaft hautnah zu erleben und Wertschätzung zu entwickeln.

Zugleich mit der RegionalMESSE findet auf dem Gelände des Freilichtmu-

seums und der Umweltbildungsstätte HAUS im MOOS das Erlebnisfestival

Donaumoos statt. Am Sonntag, den 21. Mai, um 14 Uhr findet zudem als

besondere Verbraucherattraktion eine Milchkalbfleischauktion statt.

Nähere Informationen zu den Aktivitäten an beiden Tagen finden Sie unter

www.aelf-in.bayern.de

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AELF Ingolstadt – Bereich Forsten

Die Fichte, Baum des Jahres 2017

Auch in diesem Jahr hat die „Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz

Stiftung“ wieder eine Baumart als Jahresbaum ausgerufen – die Fichte.

Diese Wahl begrüßen wir und sehen darin eine willkommene Chance, sich

näher mit einer der wichtigsten Baumarten des Freistaates Bayerns zu

beschäftigen.

Picea Abies, wie der wissenschaftliche Name der gemeinen Fichte lautet,

ist eigentlich eine Waldbaumart der borealen Vegetationszone – sie be-

vorzugt ein eher kälteres Klima mit reichlich Niederschlägen in Wärme-

perioden und gut erschließbaren Böden. Ihre Ansprüche an Nährstoffe

sind dagegen gering. In Bayern kommt die Fichte natürlich in höheren

Lagen wie den Alpen vor, wo sie als Reinbestand bis zur Baumgrenze

wächst. Der Raum Eichstätt gehört daher nicht zum natürlichen Verbrei-

tungsgebiet dieser Baumart.

Vor allem die Genügsamkeit

der Fichte und der geringe

Wildverbiss im Vergleich zu

Laubhölzern waren aus-

schlaggebend für den groß-

flächige Anbau und Nutzung,

auch in unserer Region. Im

17. und 18. Jahrhundert wa-

ren die deutschen Wälder von

Misswirtschaft geprägt –

durch übermäßige Entnahme

und Nutzung zusätzlich auch

als Viehweiden drohte Holznot. Dieser Entwicklung versuchten die heimi-

schen Förster mit dem Anbau der Fichte entgegenzutreten. Man erzielte

gute Wuchsleistungen trotz karger Böden und so avancierte sie zum

„Brotbaum“ der Forstwirtschaft in Bayern für die nächsten 200 Jahre.

Inzwischen sind rund 50 % bis 60 % der heimischen Wälder mit Fichte be-

stockt.

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AELF Ingolstadt – Bereich Forsten

Im Zuge des Klimawandels verändern sich die Wuchsbedingungen für die

Fichte allerdings grundlegend. Die jährlichen Niederschlagsmengen neh-

men ab, Trocken- und Kälteperioden verschärfen sich. Brachte die Fichte

früher auch auf suboptimalen Standorten gute Wuchsleistungen relativ

risikofrei, erhöht sich nun das Anbaurisiko vielerorts und die Ausfälle häu-

fen sich.

Hierzulande machen der Fichte vor allem aber die zwei Borkenkäfer

„Buchdrucker“ und „Kupferstecher“ zu schaffen, wodurch so mancher

Waldbesitzer zu unplanmäßigen Einschlägen gezwungen wird. Diese

Zwangseinschläge bedeuten nicht nur finanzielle Abschläge, sondern

zwingen auch zu einer Anpassung der Bestandsplanung. Allein in unse-

rem Einzugsgebiet mussten 2016 rund 200.000 Festmeter Käferholz ge-

schlagen werden. Dies entspricht in etwa der Hälfte der gesamten Holz-

ernte in diesem Jahr und zeigt, wie massiv der Borkenkäfer auftritt.

Auch die in der Region weitverbreiteten kalkhaltigen Böden wirken sich

negativ aus – sie begünstigen Rotfäulebefall. Dadurch wird das kostbare

Stammstück der Fichte entwertet und sie wird anfälliger für Sturmwurf und

Schädlingsbefall. Verdichtete oder zu stark vernässte Böden fördern

ebenfalls das Wurfrisiko, da hier nur eine flache Durchwurzelung möglich

ist. Generell stellen die veränderten Klimabedingungen ein großes Risiko

für die Fichtenbestände rund um Eichstätt dar und zwingen uns zu einer

Umstellung der Waldstrukturen.

Das Ziel sollte ein klimatoleranter

und zukunftssicherer Mischwald

aus Laub-und Nadelhölzern sein,

der allgemein eine höhere Bio-

diversität als ein Reinbestand mit

sich bringt und unempfindlicher

gegen Schädlinge ist. Dabei soll

die Fichte keineswegs aus unse-

ren Wäldern verbannt werden,

sondern in vielfältigen Mischwäl-

dern erhalten bleiben -

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AELF Ingolstadt – Bereich Forsten

auf geeigneten Standorten auch weiterhin als führende Baumart oder in

Kombination mit anderen Nadelhölzern wie der Douglasie. Für die weniger

geeigneten Standorte lassen sich Mischwälder in verschiedenen Kombi-

nationen umsetzen, die deutlich risikoärmer und dennoch wirtschaftlich

sind. Gesetztes Ziel unseres Amtes ist es deshalb, den Fichtenanteil in

unserer Region standortabhängig zu reduzieren und vermehrt auf heimi-

sche Laub- und Nadelbaumarten umzusteigen. Diese sind klimatoleranter

und besser auf den hiesigen Standort angepasst – in Frage kämen zum

Beispiel Stieleichen oder Weißtannen. Aber auch standortgerechte Gast-

baumarten wie die Douglasie sollen und werden ihren Platz in unseren

Wäldern der Zukunft haben.

Ihr Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit seinen Försterinnen

und Förstern berät Sie gerne bei der Planung und Umsetzung Ihrer Maß-

nahmen und unterstützt Sie auch finanziell – durch Förderungen der Ver-

jüngung und Wiederaufforstung mit geeigneten klimatoleranten und stand-

ortangepassten Baumarten.

Buche – nur Brennholz?

Als Brennholz ist sie begehrt, lässt sie sich

doch sauber handhaben und hat einen

hohen Brennwert. Der Jura galt bisher

schon als „Buchenoptimum“; bei der Wie-

derbewaldung durch den Menschen nach

dem Raubbau im 17. Jahrhundert wurden

aber Fichte und Kiefer bevorzugt. Im Zuge

des Klimawandels räumen Wissenschaftler

der Buche eine gute Chance ein, das künf-

tige Waldbild zu prägen. Seit etwa 30 bis

40 Jahren legt man zunehmend mehr Wert

auf die Einbringung von Laubholz in die nadelholzdominierten Wälder,

zunächst vorwiegend aus standörtlichen Gründen (Erhaltung der Boden-

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AELF Ingolstadt – Bereich Forsten

fruchtbarkeit, Stabilisierung gegen Stürme), jetzt vor allem wegen des

Klimawandels.

Aber was tun mit so viel Laubholz, speziell Buche?

Beim Nachdenken fällt einem dann doch ein, dass sie sich im Möbelbau

(Schulmöbel!) bewährt hat und auch als Parkett was hermacht. Doch

kann sie im Baubereich die Nadelhölzer als Konstruktionsholz ersetzen?

Die Entwicklung bleibt nicht stehen und so gibt es inzwischen bauaufsicht-

lich zugelassene Leimbinder aus Buche, rein oder in Kombination mit

Fichte oder Esche. Seit 2014 ist auch „BauBuche“ am Markt, z. B. als

Träger aus verleimten Buchenfurnieren. Dank ihrer Festigkeit können tra-

gende Teile eines Bauwerks aus BauBuche viel schlanker ausfallen als

bei der Verwendung von Nadelhölzern. Außerdem weist der neue Werk-

stoff eine deutlich höhere Zug- und Druckfestigkeit auf als etwa verleimte

Fichte. Tragende Elemente können daher mit BauBuche geringer dimen-

sioniert werden und lassen auch große Spannweiten zu. In der Summe

führt dies zu einer Materialersparnis von rund 25 Prozent. Der Hersteller

gibt an, dass er kostenmäßig in Bezug auf die Tragfähigkeit mit Nadelholz

konkurrieren kann.

Nadelholz lässt sich im Gegensatz zur Buche ohne große Bearbeitungs-

tiefe für den Baubereich verwenden; deshalb wird es sicherlich noch lange

Zeit das Bauholz schlechthin sein. Es ist andererseits beruhigend zu wis-

sen, dass die Zeit nicht still steht und durch Innovationen auch dem Laub-

holz der konstruktive Baubereich offensteht, sollte Nadelholz einmal nicht

mehr in größerem Ausmaß zur Verfügung stehen.

Zudem ist vielen nicht bewusst, dass sie Buche am Körper tragen: Aus

Buche kann Viskose hergestellt werden, die Bestandteil von Kleidungs-

stoffen sein kann. Seit einigen Jahrzehnten ist dieser Stoff unter dem

Handelsnamen „Modal“ bekannt, der Bekleidung sehr weich und ge-

schmeidig macht. Noch nicht so lange wird „Tencel“ als Faser in Funkti-

onskleidung verwendet, die auch im Viskoseverfahren entsteht.

Im Vergleich zu echten Synthetikfasern, deren Rohmaterialien aus Erdöl

oder Erdgas hergestellt werden, bestehen Viskosefasern aus dem

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AELF Ingolstadt – Bereich Forsten

nachwachsenden Rohstoff Holz. Die Fasern sind biologisch abbaubar. Der

Energie- und Wasserverbrauch bei Herstellung und Verarbeitung ist

wesentlich geringer als bei Baumwolle. Überdies entfallen die beim

Baumwollanbau meist eingesetzten Herbizide und Pestizide.

Auch an der Witterungsbeständigkeit des Buchenholzes wird gearbeitet.

So soll sog. „Thermoholz“ im Außenbereich sehr dauerhaft sein. Bei

dessen Herstellung wird Laubholz bei hoher Temperatur hohem Druck

ausgesetzt.

Aber auch für den Naturschutz hat die Buche einen hohen Stellenwert.

Höhlen in alten Buchen sind als Unterschlupf für Spechte, Tauben, Fle-

dermäuse und Insekten wichtig. Pilze und Käfer spielen beim Abbau (Tot-

holz) eine wichtige Rolle.

Buche kann also sehr vielseitig verwendet werden, aus Klimaschutzgrün-

den am besten in langlebigen Produkten. Wird sie als Brennholz ver-

brannt, wird das Kohlendioxid, das während des Baumwachstums für die

Holzbildung der Atmosphäre entzogen wurde, rasch wieder freigesetzt.

Leider ist der Absatz an Buche derzeit sehr verhalten. Das liegt z. T. an

der leichten Verfügbarkeit von „unkompliziertem“ Nadelholz und am billi-

gen Heizöl.

Alois Hecker

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VLF - Allgemeines

Homepage des vlf Landesverbandes Bayern

Unter der Webadresse: www.vlf-bayern.de finden Sie Informationen zum

Verband, seiner Struktur, den Zielen und vor allem auch die Aktivitäten.

Die Positionen und die Bemühungen des vlf werden in Zusammenfas-

sungen regionaler bedeutsamer Veranstaltungen des vlf mit Vertretern der

Politik und der Landwirtschaftsverwaltung aufgezeigt.

Der vlf ist aktiv am Bildungsgeschehen beteiligt und so als Sprachrohr der

Landwirtschaft in diesem Sektor zu sehen.

Besonders interessant ist die Rubrik „Bildungsangebote“. Dort sind die

aktuellen Informationen zu Fortbildungsveranstaltungen aufgelistet. Sie

können nach Bildungsregionen und Veranstaltungsarten wählen.

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Auf der Schanz 43 a, 85049 Ingolstadt