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Lothringer Str. 36c 44805 BochumFon 02 34 - 86 20 12Fax 02 34 - 516 58 50www.kulturrat-bochum.de

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Öffentliche Verkehrsmittel:Stadtbahn 308/318 und Bus 353 ab Hbf. Bochum bis Haltestelle Gerthe-Mitte. Kitsch-Bude Haltestelle Heinrichstr. Bus 364 ab S-Bahnhof Langendreer West über Gerthe-Mitte bis Bethanienstr. (Lothringer Str.)Anfahrt PKW:Aus Richtung Essen o. Dortmund A 40, Ausfahrt 37, dann nach Gerthe.Aus Richtung Münster oder Wuppertal A 43, Ausfahrt 17 (Bochumer Kreuz), dann nach Gerthe.

ZUR SACHE

Liebe Kultur(rat)freundinnen und -freunde,schön ist es, offenen Ohres durch die Welt zu gehen und sich vorbehaltlos den vielen Musikausprägungen zu ergeben, die dort draußen unseren Kopf umschwirren. Viele verklingen schnell – manche aber bleiben. Nachhaltig und dauerhaft. Wir versuchen immer, diese Klangperlen für unsere Gäste aufzuspüren: Musik aus Asturien bis Ir-land; Jazz, Weltmusik, Klassik, Folk & Liedgut; dazu Lesung & Ausstellung sind dies-mal u. a. im Programm. Bleiben Sie neugierig, denn „ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“. (Friedrich Nietzsche)Die „Kunstvereinehochdrei“ sind wieder aktiv, diesmal an neuem Ort: Der Künstler Fabian Heitzhausen aus Köln hat für das Schaufenster des Hauses der Kortumgesellschaft e. V. am Stadtpark, Bergstr. 68a, eine Projektion kreiert. Vernissage am 18.3., 20 Uhr, dann täglich ab Einbruch der Dunkelheit bis zum 8.5.Herzliche Grüße, Ihr & Euer Kulturratteam

PS: In der Rubrik „News“ unserer homepage finden Sie hin und wieder ebenfalls Hinweise auf Hörenswertes und neugierig Machendes.

IMPRESSUM UND WEGBESCHREIBUNG

Herausgeber: Bochumer Kulturrat e. V. – Freier Träger für kulturelle Bildung, Wissenschaft und Gemeinwesenentwicklung Lothringer Str. 36c, 44805 Bochum Fon: 0234 - 86 20 12, Fax: 0234 - 516 58 50Allgemeines: [email protected]

Bankverbindung: Sparkasse BochumIBAN: DE80 4305 0001 0006 3131 59 SWIFT-BIC: WELADED1BOCBürozeiten: Mo + Mi 10-12 h und 13-17 h, Do + Fr 10-13 h

Mit freundlicher Unterstutzung von:WEBO-DRUCK GmbH, Castroper Hellweg 417 Tel. 02 34-50 11 98, www.webo-druck.de Kulturbüro

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P R O G R A M M M Ä R ZFr 04.03. 20 Uhr: Jens Kommnick solo

Jens Kommnick lebt in Wremen an der Nordsee als Musiker, Kom-ponist, Arrangeur und Produzent – sein Zuhause ist die Musik. Unterwegs ist er mit seiner Band ‚Iontach’ oder, wie jetzt, als So-list. 2012 wurde er – als erster und einziger Deutscher überhaupt – „All Ireland Champion“; und das gleich doppelt: sowohl als Solist wie auch als Begleiter. Seine neue CD ‚redwood’ wurde 2015 mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. In der Jurybegründung heißt es: „Dieser Mann ist unglaublich talentiert, unglaublich vielseitig. Neben der Gitarre, seinem Hauptinstrument, spielt Jens Kommnick auf seiner zweiten Solo-CD ‚redwood’ sage und schreibe weitere zwanzig Instrumente, … So verwirklicht der ansonsten selbstlos sich in Ensembles einfügende Musiker seine ganz persönlichen Klangvorstellungen…“ (Mike Kamp)

Do 10.03. 19.30 Uhr: DAV-Vortrag von Klaus Jung: Faszination Berner Alpen

Bilder vom Schweizer Jura zu den Berner Hochalpen, welche über der Nebelschicht des Mittellandes schon fast unwirklich in der Morgensonne zu sehen sind, stimmen ein auf Wanderungen und Hochtouren – auf erfüllte Tage in den Berner Alpen. Aletsch- und Fieschergletscher, Finsteraarhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau – Na-men, die im Kopfkino verankert sind. Als aktiver Bergsteiger kann man hier viele Träume leben – auf Kletter-, Hoch- und Skitouren. Das Wandern erschließt die vielfältige Schönheit der Täler mit grandiosen Wasserfällen, Hüttenanstiegen und Übergängen z. B. auf dem Bä-rentrek von Grindelwald nach Kandersteg.

Fr 11.03. 20 Uhr: NUA

„Wer wissen will, was die deutsche Szene zu bieten hat, sollte diese Platte wirklich anhören“ urteilt das irland journal über die CD ‚Both Sides’ der deutschen Irish Folk-Band NUA. Unter dem Motto „we-niger ist mehr“ erzeugt die Band in kleiner, traditioneller Besetzung einen druckvollen und tanzbaren Sound, der seinesgleichen sucht. Gespickt mit westfälischem und englischem Humor und Anekdoten aus den Highlands und von der Grünen Insel ist ein Abend mit NUA ein musikalisches Erlebnis und bleibt dem Zuhörer lange in Erinne-rung. Dafür sorgen Michaela Grüß: Gesang, Bodhrán; Catriona Price: Violine; Steffen Gabriel: irische Holzquerflöte, Tin Whistle und Tobias Kurig: Bouzouki.

Sa 12.03. 20 Uhr: Rehan Syed Ensemble „Merçi à Django“

Mit „Merçi à Django“ widmet sich das Rehan Syed Ensemble aus dem Frankenland hauptsächlich dem Stil von Django Reinhardt und seinen Erben. Das Quartett brilliert sowohl mit virtuosem Sinti-Swing als auch mit originellen Eigenkompositionen von Rehan Syed und be-schreitet einen eigenen Weg im Gypsy-Jazz. Dabei bereichern auch Einflüsse aus Tango und orientalischer Musik das spannende und facettenreiche Programm mit Bandleader Rehan Syed an der Solo-Gitarre, Thomas Buffy an der Violine, Alex Bomba an der Rhythmus-Gitarre und Sabrina Damiani am Kontrabass.

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Fr 18.03. 20 Uhr: „Maler Klecksel“ – Wilhelm Busch als bildender Kunstler

Seine Figuren Max und Moritz sind seit 150 Jahren bekannt und beliebt. Wilhelm Busch gilt als Vater des modernen Comics, doch eigentlich wollte er Künstler und Maler werden. In seiner letzten Bildergeschichte vom „Maler Klecksel“ liefert er ein Bravourstück komischer Lyrik, zieht in satirischer Form Bilanz über sein Künstler-leben und übt bissige Kritik an der bürgerlichen Kunstszene. Günter Trunz gibt einen Überblick über Leben und Wirken von Busch und zeigt die Zeichnungen zur Geschichte als PowerPoint – und auch die fromme Helene kommt zu Wort.

Sa 19.03. 20 Uhr: ErdQuintett instrumental

Was wäre die Jazzszene im Ruhrgebiet ohne das ErdQuintett? Was wäre das Jazzprogramm im Bochumer Kulturrat ohne diese fünf Musiker? Erdige Grooves und beseelte Balladen bestimmen das Repertoire des Abends. So werden z. B. moderne Hard-Bop Stücke

von Bobby Watson, James Williams oder Donald Brown gespielt. Einmal mehr bietet die Band Ein-blicke in ihre überragende Virtuosität, pur instru-mental – besser kann der Frühling nicht starten! Michael Erdmenger: Saxophon; Martin Theurer: Klavier; Mathias Bergmann: Flügelhorn; Caspar van Meel: Kontrabass; Bernd Gremm: Schlagzeug

P R O G R A M M A P R I L

Fr 01.04. 20 Uhr: Sackville Street – Irish & Scottish Songs

Starke Stimmen und eine blaue keltische Harfe… Mit überzeu-gender Spielfreude werden irische und schottische Lieder abseits gängiger Folkpfade zu Gehör gebracht. Zwischen den Liedern werden bei dieser Reise über grüne Wiesen, graue Meere, durch wilde Highlands und alte Zeiten Planxtys aus der Feder des letzten irischen Barden Turlough O‘Carolan vorgestellt. Das Liedrepertoire umfasst das gesamte Spektrum von Rebelsongs, schicksalhaften Auswandererballaden, Liedern von unerfüllter Liebe, Sehnsucht und Leidenschaft. Nina Heinrich: Gesang; Hella Luzinde Hahne: keltische Harfe; Christian Waleschkowski: Gesang, Gitarre, Bouzouki, Man-docello, Bodhrán

Sa 02.04. 20 Uhr: „metromara“ – Jazz mit Mara Minjoli

Metromara – das ist die musikalische Schnittmenge fünf junger Mu-siker aus den Niederlanden, Luxemburg, Neuseeland und Deutsch-

land. Ein Hauch traditioneller Jazz, eine Menge R’n’B, vermischt mit HipHop – und die unbe-dingte und sehr individuelle Herangehensweise an und Hingabe zur Musik. Hier werden Brücken gebaut und Grenzen verwischt zwischen Alt und Neu, Schönheit und Straßendreck. Hier ist Spiel-

freude und Können gleichermaßen zu Hause. Mara Minjoli: Gesang; Oliver Emmitt: Trombone; Constantin Krahmer: Keyboard; Jerome Klein: Synthesizer; Pol Belardi: Bass; Pit Dahm: Drums.

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Sa 08.04. 20 Uhr: „Musica y más de Asturies“ – Konzertlesung

„Spanien mal anders – Folk und Geschichten aus Asturien“: Der bekannte und beliebte Flötist und Piper Borja Baragaño Prieto ent-führt uns auf eine musikalische Reise in seine Heimat. Begleitet wird er von Tobias Kurig (von NUA, s. 11.03.) an der Bouzouki und der Pianistin Barbara Dierkes. Letztere wurde durch die lange Verbun-denheit mit Asturien zu einer Expertin der Kultur und Sprache. Die von ihr übersetzten Märchen und Sagen trägt sie einfühlsam vor und plaudert über kulturelle Besonderheiten und Kuriositäten. Durch die Kombination mit der Interpretation traditioneller Melodien aus Astu-rien und verwandter „keltischer“ Regionen wird dieser Ausflug in die grüne Provinz im Norden zu einem besonderen Erlebnis.„Afayaivos“ – Willkommen in Bochum, der Partnerstadt von Oviedo!

Sa 09.04. 20 Uhr: Talking Horns: „The Show Must Blow On“

Für Puristen und Schubladen-Denker unerhört, für alle anderen schlichtweg genial! Jazz-Kenner, Freunde der Kammermusik und Groove-Genießer haben hier gleichermaßen Spaß. Die große Fas-zination der Talking Horns liegt neben ihrem Spielwitz vor allem im fantasievoll-musikalischen Mikrokosmos: Messerscharfe Bläsersät-ze wechseln mit lyrischen Passagen, und gelegentlich reflektiert der musikalische Horizont auch avantgardistische Kammermusik. Durch permanenten Rollenwechsel erreichen die Talking Horns dabei eine fast schon orchestrale Dichte. „Born to be Horn“ sind: Achim Fink: Posaune, Basstrompete, Tuba; Bernd Winterschladen: Tenorsaxo-phon, Baritonsaxophon, Bassklarinette; Andreas Gilgenberg: Altsa-xophon, Sopransaxophon, Bassklarinette, Altflöte; Stephan Jochen Schulze: Posaune, Bassposaune, Tenorhorn, Tuba, Flügelhorn.

Fr 15.04. 20 Uhr: Gerd Schinkel und „Die Kanuten“

Hanns Dieter Hüsch schrieb über Gerd Schinkel: „Er gehört nicht zu den Stillen im Lande der Liedermacher ... Er schaut den Menschen

auf Hand und Fuß, er sieht den faulen Zahn hinter der Goldplombe und ist gleichermaßen erfüllt von einer ge-radezu hektischen Begeisterung für alles, was stand-hält.“ Gerd Schinkel mit Kanuten – das sind „hunds-gemeine Lieder zur rückblickenden Verkläffung“. Das sind über 40 Jahre Lieder in deutscher Sprache zu aktuellen und zeitlosen Themen. Gespielt werden ei-gene Songs sowie ins Deutsche übertragene von z. B. Bob Dylan oder John Hiatt. Lieder, die auch ein Leben

auf einer einsamen Insel bereichern würden. Die ‚Kanuten’ spielen mit akustischen Instrumenten überall, wo man sie hören mag … heute bei uns.

Sa 16.04. 20 Uhr: Ricky Adler-Quintett

Wie das Huhn zum Ei, so gehört der Gypsyswing zum Kulturratpro-gramm, und die Band der Sintifamilie Adler aus Krefeld ist fester Bestandteil. Zur gewohnten Besetzung mit Bandleader Ricky am Akkordeon gesellen sich Mogli Geisler an der Sologitarre, Giaco-mo Adler am Keyboard, Jungeli Albrecht am Kontrabass und Smi-ly an der Rhythmusgitarre, alle verwandt und verschwägert. Aus Krankheitsgründen müssen wir leider auf Pesso Adler als belieb-ten Geiger verzichten. Genießen Sie in der stilvollen Atmosphäre des Bochumer Kulturrates die fetzigen Rhythmen, rasanten Läufe und gefühlvollen Melodien der Erben Django Reinhardts!

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Fr 22.4. 20 Uhr: Duet for Two: „Von Paris bis Buenos Aires“

Das deutsch-französische Duo Stefanie Schulte-Hoffmann und Guy Bitan hat eine Auswahl französischer und argentinischer Werke im Gepäck. Voller Heiterkeit, Melancholie, Poesie und Temperament musizieren sie Kompositionen von u. a. Jacques Ibert, Claude Debussy und Astor Piazzolla. Perlen der Musette-Musik und des Tangos vervollständigen das neue Programm. Stefanie Schulte-Hoffmann am Akkordeon und Guy Bitan an der Gitarre.

Sa 23.04. 20 Uhr: La-West – acoustic.cover.rock.

Das Trio kommt aus dem Herzen des Ruhrgebiets: aus Langendreer-West. Der reine, unverfälschte Sound der akustischen Instrumente kennzeichnet diese Formation. Das Repertoire bewegt sich querbeet durch Songs der Beatles, von Bob Dylan, Johnny Cash u. a., überzeugt aber stets durch seine eigene unverwechselbare Note. Andreas Offer (Gesang, Gitarre, Harp) gilt als einer der besten Interpreten der Songs von Dylan und Cash. Der Ire Chris Cassidy ist leidenschaftlicher Sänger bei mehreren Rock-Bands und weiß sein Publikum mit Stimme und Gespür mitzureißen. Klaus P. Greb am

Kontrabass ist ein Urgestein der Folk-Szene seit den 1970er Jahren, im Kulturrat bekannt vom Balkan-Blues-Brunch. Zuverlässig sorgt er für den nötigen Groove und Background auch im Bochumer Norden.

Fr 29.04. 20 Uhr: FinkKubert: „jazz bliss“

„Ja, es klingt für mich wie ‚Zirkusmusik‘, oder Musik aus ganz alten Tagen, zu Blütezeiten von Varieté und Kleinkunst. Nach kurzer Zeit gesellt sich die Stimmung des Jazzklassikers ‚Take Five‘ hinzu, und

auch Klänge aus dem Balkan scheinen sich einschleichen zu wollen. … Eine sehr ausge-lassene und fröhliche Stimmung beherrscht die Musik. Diese Einspielung halte ich für sehr gelungen.“ schrieb rocktimes.de über die CD „Jazz Bliss“ von Achim Fink & Martin Kübert. ‚Jazz Bliss‘ entwickelt ein ausgiebiges Zwie-gespräch der Instrumente auf einer breiten

Palette von Pop, Latin, Blues, Balkan Brass und Barjazz. Achim Fink (Talking Horns, s. 9.4.): Posaune, Basstrompete und Martin Kübert: Piano, Keyboard, Akkordeon sorgen in gelassener Heiterkeit für jaz-zige Glückseligkeit, eben für ‘jazz bliss’.

Sa 30.04. 20 Uhr: Manfred Maurenbrecher

Unser alternativer Tanz in den Mai: Intelligente Texte, eingängig-eigenwillige Melodien, funkelnder Sprachwitz und Ironie – auch ein Zille hätte seine Freude gehabt an den poetischen Kleinoden des Urberliners Manfred Maurenbrecher. Der Literaturwissenschaftler mit Doktortitel erzählt „kleine Geschichten über den „Wilmersdor-fer Kiez“ und den „Rüdesheimer Platz“, die Texte haben „konkre-te Bezüge“ und sind „keine abstrakten Geschichten“, so M. M.: „Wenn mir jemand begegnet, der mir etwas zu erzählen hat, so dass ich damit ein persönliches Erlebnis verbinden kann, kann es sein, dass es ein Lied wird.“ Lauschen wir also dem „Geschichten-erzähler am Klavier“, der „keine Slogans“ verbreitet und dem das Leben ein „rotes Tuch“ ist – bestimmt erkennen wir uns wieder …

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Jens Hunger (*1968 in Radeberg) lebt in Berlin. Er begann seine künstlerische Laufbahn mit Collagen und dem Zeichnen von Comics; 2005 entstanden die ersten Ölgemälde, die ab 2009 regelmäßig auf zahlreichen Ausstellungen in Aa-chen, Berlin, Düsseldorf, Kassel, Köln, München, Nürnberg, Schwerin, Würzburg und Wien zu sehen waren. Hunger führt mit schrägem Humor in faszinierend abgründige Bildräume, die teilweise klassisch anmuten, teilweise als überbordende Komplexkompo-sitionen aus menschlichen Figuren, Tieren, Landschaften, Blumen, Gegenständen, Sym-bolen, Zeichen und ornamentalen Strukturen zusammengesetzt sind. Auf den ersten Blick sind es vertraute Gattungen wie Genrebild, Landschaft, Interieur und Stillleben oder kunsthistorische Topoi wie die Madonna, die Liegende oder der Akt. Genaueres Hinsehen offenbart ein zitatenreiches und hintersinniges Konglomerat, das sich unter anderem aus Ten-denzen des Symbolismus, Surrealismus und Phantastischen Realismus, der Art Brut und der Naiven Kunst, dem Heili-genbild und der Pop Art speist. Uns be-gegnen Gitarrenmädchen in psychede-lischen Flower-Power-Farbenräuschen, stellvertretende Schimpansen, putzige Kinderzimmerkaninchen und Haushun-de aller Art, Plüschteddys, Cowboys und Indianer sowie immer wieder Hello Kitty als Stoffpüppchen. Doch haben all diese Szenerien einen sprichwörtlichen doppelten Boden, zeigen als Scheinidyllen „meine Perspektive auf eine scheinbar verworrene und bedrohliche Außenwelt“ (Jens Hunger), verweisen als Memento mori auf die Vergänglichkeit des Irdischen und – der Hommage-Bildtitel „Für An-neliese Michel“ (2009) macht es deutlich – auf den Zusammenhang von Kunst und Wahnsinn.

www.jens-hunger.defacebook: Kunstverein Bochumer Kulturrat

Öffnungszeiten:Di 15–18 Uhr / Do und Fr 18–20 Uhr / sowie nach Vereinbarung.

Samstag, 05. 03. 2016 um 19 Uhr

Vernissage: Jens Hunger

firebird Malerei – Zeichnung

Einführung: Carsten Roth M.A., Kunsthistoriker

Ausstellungs-zeitraum: 05. 03. - 15. 04. 2016

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Kartenreservierung / Vorverkauf (bis Freitag 12 Uhr): Tel. 02 34 / 86 20 12 Reservierte Karten bitte 30 Min. vor Beginn der Veranstaltung abholen!

E-Mai l : [email protected]

Martins Überraschungsladen, Lothringer Str. (neben NETTO) Bochum Marketing, Innenstadt, Huestraße 21-23 Preisgruppen: (I) 10 / erm. 8 € - (II) 9 / erm. 7 € - (III) 7 / erm. 5 €

PROGRAMM MÄRZ

Fr 04.03. 20 Uhr: Jens Kommnick solo II

Sa 05.03. 19 Uhr: Ausstellungseröffnung: Jens Hunger „firebird“

Do 10.03. 19.30 Uhr: DAV-Vortrag: Faszination Berner Alpen 9 € / erm. 5 €

Fr 11.03. 20 Uhr: NUA II

Sa 12.03. 20 Uhr: Rehan Syed Ensemble „Merçi à Django“ I

Fr 18.03. 20 Uhr: „Maler Klecksel“ – Wilhelm Busch als bildender Künstler III

Sa 19.03. 20 Uhr: ErdQuintett instrumental I

PROGRAMM APRIL

Fr 01.04. 20 Uhr: Sackville Street – Irish & Scottish Songs I

Sa 02.04. 20 Uhr: „metromara“ – Jazz mit Mara Minjoli I

Sa 08.04. 20 Uhr: „Musica y más de Asturies“ – Konzertlesung II

Sa 09.04. 20 Uhr: Talking Horns I

Fr 15.04. 20 Uhr: Gerd Schinkel und „Die Kanuten“ II

Sa 16.04. 20 Uhr: Ricky Adler-Quintett I

Fr 22.04. 20 Uhr: Duet for Two: „Von Paris bis Buenos Aires“ II

Sa 23.04. 20 Uhr: La-West – acoustic.cover.rock. II

Fr 29.04. 20 Uhr: FinkKübert: „jazz bliss“ II

Sa 30.04. 20 Uhr: Manfred Maurenbrecher I

Zur besseren Programmplanung: Bitte bestellen Sie Ihre Karten vor! Telefon: 0234 - 86 20 12 E-Mail: [email protected]

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