Upload
phamanh
View
218
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
1
Nach der Schule - so lässt der Stress und Müdigkeit nach!
1. Baumstellung
Die Baumstellung macht die Wirbelsäule lang und geschmeidig. Sie hilft, die
Müdigkeit nach der Schule zu vertreiben. Du stehst hüftbreit und dein Kopf ist
aufrecht. Such dir einen Punkt vor dir an der Wand aus, und häng deinen Blick wie
an einem Haken dort ab.
2
Verschränk die Finger ineinander, und leg die Hände auf den Kopf, so dass die
Handflächen zur Decke zeigen.
3
Atme tief ein und streck dabei die Hände nach oben zur Decke. Streck dich und geh
auf die Zehenspitzen - mach dich lang wie ein Aal. Es ist, wie wenn ein Baum zum
Himmel wächst.
4
Atme aus und senk die Hände wieder auf den Kopf, stell deine Füße vollständig auf
den Boden ab. Wiederhole das Ganze fünf Mal.
5
Jetzt verändern wir die Übung ein wenig. Du atmest ein und streckst die Hände über
den Kopf. Deine Fersen bleiben diesmal fest am Boden. Atme aus und beug den
Oberkörper wie einen Bogen nach rechts, aber nicht nach vorn oder hinten.
Atme ein und richte deinen Oberkörper wieder auf. Atme aus und beug diesmal den
Oberkörper nach links, aber nicht nach vorn oder hinten.
6
Dann atmest du ein, und kommst in die Mitte zurück. Abwechselnd zu jeder Seite tust
Du Dich nun fünfmal hin beugen. Versuch bei jeder Beuge ein wenig tiefer zu gehen.
Übertreibe es aber nicht. Wenn du magst, kannst du beim Ausatmen ein „Schhh“
machen, so, wie wenn der Wind durch die Blätter im Baum weht. Spürst Du, wie Du
nun ein bisschen geschmeidiger geworden bist, und Deine Müdigkeit verschwunden
ist?
2. Der Helikopter
Mit dem Helikopter vertreibst du die Müdigkeit ganz leicht aus deinen Gliedern. Dein
Rücken wird entspannt und du füllst dich bereit für neue Taten.
Die Beine sind hüftbreit auseinander. Die Füße liegen auf dem Boden. Streck die
Arme aus. Die Handflächen zeigen nach unten. Die Hüften bewegen sich nicht und
sind ganz fest.
7
Atme aus und dreh deinen Oberkörper nach links, du schaust nach hinten und dein
linker Arm schwingt ebenfalls sanft nach links, wie ein Gleitflieger.
Atme ein, und dreh dich mit ausgestreckten Armen wieder nach vorn. Atme aus und
dreh dich jetzt nach rechts, schau wieder nach hinten - dein rechter Arm schwingt
sanft mit.
8
Atme ein und dreh dich wieder nach vorn. Lass jetzt die Arme und Hände locker
herabhängen so, dass sie frei schwingen können, wie ein Helikopter. Achte beim
drehen darauf, dass sich die Hüften nicht bewegen. Du kannst ein wenig schneller
werden. Pass auf, dass dir nicht schwindelig wird.
Spürst Du, wie du jetzt noch fitter geworden bist, und dei Müdigkeit immer mehr
verschwindet? Dein Rücken ist nun auch ganz entspannt, und Du bist bereit für
Neues!
9
3. Die Marionette
Die „Ha“-Atmung befreit uns von Kummer und Sorgen, wenn du etwa eine schlechte
Klassenarbeit geschrieben hast, hilft dir diese Übung, dich besser zu fühlen.
Du kommst langsam in der Mitte zur Ruhe. Lass beide Arme locker herabhängen.
Atme ein und heb beide Arme über den Kopf nach oben soweit es geht.
10
Beim Ausatmen machst du einen „Ha“-Laut und lässt den Oberkörper langsam nach vorn
fallen, so wie eine Marionette zusammensacken würde, der man die Fäden durchtrennt.
Kopf und Arme sind entspannt. Bleib drei lange Atemzüge in dieser Position und lausche
deinem Atem.
Dann spannst du die Bauchmuskeln fest an und rollst dich langsam wieder nach oben, den
Kopf zuletzt. Die Arme bleiben locken. Wiederhole das einige Mal.
Spürst Du, wie dein Kummer und deine Sorgen weniger geworden sind? Das mit deiner
schlechten Klassenarbeit ist jetzt ein bisschen weiter weg, und nächstes Mal klappt es
vielleicht doch besser, als Du gedacht hast....Wir drücken Dir die Daumen;))