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Mit dem bundesweiten Veranstaltungsprogramm September 2004 nachrichten rls Rosa-Luxemburg-Stiftung September 2004 Sichtliche Klarheiten Vom 25. bis 30. Juli fand in Quito das Erste Sozialforum Amerikas statt. Insgesamt waren 11000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Forums re- gistriert. Sie kamen aus 55 Ländern. Ein Seminar der RLS hatte die Folgen des Irak-Krieges für die Demokra- tie in der Welt zum Thema. Übereinstimmend mußte konstatiert werden, dass seit dem 11. September 2001 weltweit ein Angriff auf die demokrati- schen Rechte geführt wird. Am Ende meinte ein junger Mann aus Latein- amerika, wir könnten international mobilisieren, so viel wir wollten, doch die Kriegsmaschinerie der USA anhalten könnten letztlich nur die sozia- len Bewegungen und demokratischen Kräfte in den USA selbst. Gemeinsam mit dem Brasilianischen Institut für Soziale und Ökonomi- sche Analyse (IBASE) sowie mit Attac Brasil boten wir drei Seminare zum Generalthema an, wie denn eine »Post-neoliberale Agenda« aussehen sollte. Anibal Quijano aus Peru meinte, in Lateinamerika vollzögen sich gegenwärtig Prozesse der Wiederherstellung feudaler Verhältnisse, die Bedingung des Preisdumpings in den Zentren seien. Wenn die übergroße Mehrheit der Menschen in tiefer Armut lebe, könne von einem Funktio- nieren der Demokratie keine Rede sein. Wie bereits beim Weltsozialforum fiel auch bei diesem Forum auf, dass – anders als in Europa – über den Zusammenhang von weltweiter Offen- sive des Kapitalismus, Krieg, Demokratieabbau und Gewalt nicht grund- sätzlich debattiert werden musste. Hiervon könnten die Europäer lernen. ERHARD CROME

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Mit dem bundesweiten Veranstaltungsprogramm September 2004

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2004

Sichtliche Klarheiten

Vom 25. bis 30. Juli fand in Quito das Erste Sozialforum Amerikas statt.Insgesamt waren 11000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Forums re-gistriert. Sie kamen aus 55 Ländern.Ein Seminar der RLS hatte die Folgen des Irak-Krieges für die Demokra-tie in der Welt zum Thema. Übereinstimmend mußte konstatiert werden,dass seit dem 11. September 2001 weltweit ein Angriff auf die demokrati-schen Rechte geführt wird. Am Ende meinte ein junger Mann aus Latein-amerika, wir könnten international mobilisieren, so viel wir wollten, dochdie Kriegsmaschinerie der USA anhalten könnten letztlich nur die sozia-len Bewegungen und demokratischen Kräfte in den USA selbst. Gemeinsam mit dem Brasilianischen Institut für Soziale und Ökonomi-sche Analyse (IBASE) sowie mit Attac Brasil boten wir drei Seminarezum Generalthema an, wie denn eine »Post-neoliberale Agenda« aussehensollte. Anibal Quijano aus Peru meinte, in Lateinamerika vollzögen sichgegenwärtig Prozesse der Wiederherstellung feudaler Verhältnisse, dieBedingung des Preisdumpings in den Zentren seien. Wenn die übergroßeMehrheit der Menschen in tiefer Armut lebe, könne von einem Funktio-nieren der Demokratie keine Rede sein.Wie bereits beim Weltsozialforum fiel auch bei diesem Forum auf, dass –anders als in Europa – über den Zusammenhang von weltweiter Offen-sive des Kapitalismus, Krieg, Demokratieabbau und Gewalt nicht grund-sätzlich debattiert werden musste. Hiervon könnten die Europäer lernen.

ERHARD CROME

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Vorankündigung

KollektiveHandlungsunfähigkeit?Ursachen und Lösungs-ansätze in politischenOrganisationen

Lernwerkstatt5./6. November 2004Berlin

Aus dem Tagebucheines Funktionärs:

»Morgen ist Hauptversammlung.Das wird wieder Ärger geben.Die Fraktion will partout ihreEntscheidung für das neue Einkaufs-zentrum durchbringen. Verständlich,das schafft Arbeitsplätze und bringtKunden in den Ort. Die Jugend-gruppe pocht mal wieder auf dasProgramm: keine weitere Bebauungvon Grünflächen und schon gar keinKonsumtempel für die Reichen.Natürlich haben sie auch gleich dieObdachloseninitiative mobilisiert.Ich weiß schon wie das ausgeht:Eine Seite gewinnt und die anderenknirschen mit den Zähnen, die Presseschreibt, wie zerstritten wir sind,unsere Stadträtin ist demontiert,und was erkläre ich bloß den zweineuen Mitgliedern?«

Wie mit diesem explosiven Gemischumgehen?

Nachrichten September 2004

Science Fiction,Politik, Utopie

30. Septemberbis 3. Oktober 2004 findet»Out of this world 4« statt –diesmal in Berlin!

Es war einmal ein kleiner Kongress,der ernährte sich von sozialen Utopien,Filmvorführungen, gewagten Inter-pretationen, feministischer ScienceFiction und allem Möglichen, was erso fand. Und im fünften Jahr seinesBestehens dachte sich der kleineKongress: Ich will doch einmalin die große Stadt ziehen! Und so findet er dieses Jahr in Berlinstatt, vom Donnerstag, dem 30. 9.,bis zum Sonntag, dem 3. 10. 2004.Am Donnerstag eröffnet er imMehringhof mit einer Podiums-diskussion »Utopie – aber wie?«(in Zusammenarbeit mit demFREITAG) und mit einer Film-premiere. Am Freitag und Samstagwohnt er bei »Helle Panke« und imVeranstaltungssaal der PDS Pankow,mit vielen Workshops, Lesungen,Videos – von der neuen Enterprise-Staffel über die Fela Kuti Republicbis zu »Frauen und Aliens«, von»Wirtschaft und Science FictionFilm« bis zu »Revolutions«, miteiner Ausstellung von Simone Hainzur Brigade Feuerstein, »Spektakelals Utopie«, u. v. m. Am Sonntagklingt er im Café »Mir« aus.

Veranstaltet von: IntKom, BremenHelle Panke e.V.Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlinin Kooperation mit Don’t Panic

Programm unter: www.ootw4.orgKontakt: Christoph Spehr, [email protected]

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Wir laden Sie zu einer Veranstaltungmit Werkstattcharakter ein. LassenSie uns gemeinsam herausfinden,wie kollektive Handlungsfähigkeitals Balanceproblem zu meistern ist.In einer komplexen Übungmobilisieren wir unsere Ressourcen,entwickeln und erproben unterfachlicher Anleitung Lösungs-möglichkeiten, die aus solchen undähnlichen Organisationsdilemmataherausführen können.

Beginn: 5. November, Freitag, 13 UhrEnde: Sonnabend, 6. November,gegen 16 UhrRosa-Luxemburg-Stiftung,Konferenzsaal 1. EtageEinführungsvortrag vonProf. Dr. Helmut Wiesenthal,Humboldt-Universität zu BerlinModeration: Dr. Ruth Frey,Claudia Gohde, Cornelia Emunds

Anmeldung bis 1. Oktober 2004 bei:Dr. Ruth Frey,Rosa-Luxemburg-Stiftung Franz-Mehring-Platz 1,10243 BerlinFax: 030/[email protected]: 20 €(inkl. Verpflegung,ohne Übernachtung)

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Nicht hinterm Mondund nah an der Sonne

Wochenendseminar »Sonne, Wasser,Wind und Biomasse – Zukunft mitEnergie«

KERSTIN SCHMIDT

Am letzten Wochenende im Juni2004 traf sich eine bunte Mischungaus linken und grünen, jungen undgestandenen Männern und Frauen,um gemeinsam »Energie zu tanken«– geistig, körperlich und: nachhaltig! Wo und wie kann man das am bestentun? Zur Abwechselung mal außer-halb von Berlin, im Solarzentrum inWietow bei Wismar, im schönenMecklenburg-Vorpommern (M-V).Dort fand erstmals eine Sommer-schule der Rosa-Luxemburg-Stiftungzu erneuerbaren Energien statt.

Es ging nicht nur (aber auch!) umdie Energie, die aus der Steckdosekommt. Es ging vor allem um dieEnergie, die Menschen ausstrahlen,die etwas bewegen, die durch ihrEngagement andere motivieren, mit-zumachen, nicht aufzugeben, positivzu denken, für etwas zu kämpfen unddamit letztendlich etwas verändern.»Geht nicht – gibt’s nicht«: Dasscheint das Motto des EhepaaresSchmidt zu sein, der Initiatoren undBetreiber des Solarzentrums inWietow, eines Projektes der»Solarinitiative M-V«.

Dr. Brigitte Schmidt und Dr. DitmarSchmidt, die Gastgeber, begeistertennicht nur mit fachlich fundierten unddennoch allgemeinverständlichenVorträgen rund um das Veranstal-tungsthema, sondern auch durch das,was mit dem Solarzentrum realisiert

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Geschäftsführendes Mitglied desVorstandes und »Nachhaltigkeits-Bot-schafterin« der Rosa-Luxemburg-Stiftung, eröffnete den »langen Sams-tag«, die Ökologische Plattform derPDS wurde von Marko Ferst vertre-ten, die TU Berlin schickte zwei ihrerEnergieexperten inPerson von Berit Müller und StefanSchäfer, literarische Kostbarkeitensteuerten Dirk Bornack und HagenKeller vom Zwiebelfisch-Verlag bei,und der Berliner Architekt JoachimDettki erläuterte, wie man auch inBerlin das Lebensumfeld ökologisch,energetisch sinnvoll und wohnlichgestalten kann – zum Beispiel durchdie Anwendung der Lehmbauweise.

Viele Informationen aufgenommen,viel Energie »erlebt«, gut in Zimmernmit Lehmputz geschlafen, erstmalssolare Fensterläden besichtigt, mit25 km/h Solarauto gefahren,Schmuck aus Solarzellen bewundert,leckere regionale Speisen gegessen,ein 52 m hohes Windrad von innenbesichtigt und einen hochrangigenPolitiker hautnah erlebt, eigene»Energieziele« gesetzt, wieder gut inBerlin, Rostock, Münster, Neubran-denburg und anderswo gelandet – soungefähr sieht die Zusammenfassungder Reaktionen der Teilnehmerinnenund Teilnehmer aus, die mir bis zurFertigstellung dieses Berichtes zuge-gangen sind.

Kerstin Schmidt ist Mitglieddes Gesprächskreises Nachhaltigkeitder Rosa-Luxemburg-Stiftung (und mit den im Text genanntenSchmidts nicht verwandt).

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wurde und was für alle Teilnehme-rinnen und Teilnehmer anschaulicherlebbar und fühlbar war: Dies istein Ort mit einem ökologisch nach-haltigen Gesamtkonzept, der zeigt,das Ökologie und Wirtschaftlichkeitnicht im Widerspruch zueinanderstehen, sondern dass das eine dieChance des anderen darstellt. DieNutzung erneuerbarer Energiequellendient der regionalen Wertschöpfung,der Schaffung von Arbeitsplätzen undsomit der sozialen Entwicklung derRegion. Obendrein wird hier einenormer Beitrag zum Klimaschutzgeleistet. Für die Seminarteilnehmerwar es hoch spannend, genau dieseZusammenhänge auch aus Sicht derLandespolitik dargestellt zu bekom-men: Prof. Dr. Wolfgang Methling,Stellvertretender Ministerpräsidentund Umweltminister des LandesM-V, nahm sich einen ganzen Vor-mittag Zeit, und während er sprach,hätte man buchstäblich eine Nadelim Raum fallen hören können, soaufmerksam wurde seinen Wortengelauscht. Nicht nur ihm zur Seite,sondern auch Rede und Antwortauf Fragen der Anwesenden standDr. Arnold Fuchs, Abteilungsleiterfür Integrierten Umweltschutz undNachhaltige Entwicklung im Um-weltministerium des Landes M-V.

Am bunten Bildungsprogramm desWochenendes – bestehend aus thema-tischen und politischen Referaten undPräsentationen, Diskussionen,Projektbesichtigungen (Solarzentrum,Solarautos, Windenergiepark),Lesung, Filmabend (zwei Dokumen-tarfilme zur Klimaproblematik) – waren noch weitere interessanteGäste beteiligt: Dr. Evelin Wittich,

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Treffen ehemaligerStipendiatinnenund Stipendiaten derRosa-Luxemburg-Stiftung

HELLA HERTZFELDT

Am 12. Juni 2004 kamen imWannsee-Forum in Berlin ehemaligeStipendiatinnen und Stipendiatenzum Jahrestreffen zusammen.Geschäftsführendes Mitglied desVorstande, Dr. Evelin Wittich, hob inihren Eröffnungsworten die Bedeu-tung der Zusammenarbeit mit denehemaligen StipendiatInnen für dieStiftung hervor und wünschte demTreffen viel Erfolg.

Nach einer kurzen Vorstellungsrundereferierte Prof. Michael Brie,Mitglied des GeschäftsführendenAusschusses und Leiter des Berei-ches Politikanalyse, zum Thema»Strategische Herausforderungen derLinken«. Er ging dabei von denBemühungen der RLS aus, nationaleund internationale Diskussionszusam-menhänge zu organisieren, underwähnte in diesem Zusammenhangdas Europäische Sozialforum und dasWeltsozialforum. Die RLS habe sichals Ort strategischer Diskussionenentwickelt und gleichzeitig einen ei-genen Beitrag dazu geleistet. Briewürdigte den Anteil der RLS an derprogrammatischen Erneuerung derPDS und verwies auf die Aufgabe derLinken, Freiheit und Gleichheit mit-einander zu verbinden. Die Linke seibisher nicht in der Lage gewesen,einen Gegenentwurf zum neolibera-len Konzept, das auf Freiheit, Privati-sierung etc. gerichtet ist, zu erarbei-ten. Die Marxsche Aussage (die übri-

gens auch bei J. St. Mill zu findenist), wonach die freie Entfaltungeines jeden die Voraussetzung für diefreie Entwicklung aller darstellt,sollte hierfür die Ausgangsbasisbilden. Die RLS knüpfe in ihremKonzept der Freiheitsgüter daran anund fordert eine Erwerbstätigkeitunter der Prämisse der Selbstbestim-mung. Welche Voraussetzungen dafürnotwendig sind (soziale Sicherungs-systeme, Bildung, Umwelt, Frieden,Sicherheit), müsse weiter erforschtwerden.

In Bezug auf die Wirtschafts- undSozialpolitik dominiere der Neo-liberalismus, und darum sei einealternative Wirtschaftspolitik nötig.Andererseits könne die neoliberaleWirtschaftspolitik ihre eigenenVersprechen nicht einlösen, was beiWahlen zu Abstrafungen der Regie-rungen führe. In Europa sei eineZunahme des aktiven und passivenProtestpotenzials zu verzeichnen.Ein neuer Typ von sozialer Bewe-gung habe sich herausgebildet, dersich nicht nur auf einen Punktkonzentriere. Ein Aufeinanderzu-gehen von Gewerkschaften undsozialer Bewegung sei ebenfalls zubeachten. Auffällig sei, dass zwar dieZiele und Methoden des Neoliberalis-mus von den meisten Menschenabgelehnt, dessen Wege jedoch ak-zeptiert würden (z. B. Sparzwang).Es entstehe die Frage nach Alterna-tiven. Die strategische Frage derLinken bestehe also darin, Wirt-schafts- und Sozialpolitik als Teileiner einheitlichen Gesellschafts-politik zu betrachten. Und nicht zu-letzt würden Wahlen nach der öko-nomischen Kompetenz entschieden.Die Wirtschaftsstrategie müsse sichverstärkt auf den Binnenmarkt

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orientieren, und gerade in einer aufIndividualisierung gerichtetenGesellschaft sei der Ausbau dersoziokulturellen Infrastruktur vongroßer Bedeutung. Auch sollte derregionalen Entwicklung mehrBedeutung zukommen.

Da in den westlichen Ländern dieParteien ein Monopol auf gesell-schaftliche Entscheidungen haben,sollte nicht nur auf die außerparla-mentarische Arbeit Wert gelegt wer-den. Die Parteien hätten eine extremeUnabhängigkeit von ihren Wählernerreicht, was wiederum zu Korrum-pierbarkeit führe. Parteien links vonder Sozialdemokratie machten inEuropa weniger als 10% aus, undaus Minderheitenpositionen Trans-formationsstrategien zu entwickelnsei fast unmöglich. Welche Möglich-keiten bestehen zur Gegenwirkung?Ein Weg könne die Gründung derEuropäischen Linkspartei (EL) sein.Das klassische Verhältnis von Partei-en zu sozialen Bewegungen müsseprinzipiell anders gedacht werden.Worin sei der Motor zu sehen? Sollensich Parteien als Teil der Bewegungenverstehen, um dann in Arbeitsteilungz. B. im Parlament zu wirken?Notwendig sei ein politischer Dialogzwischen Parteien und sozialenBewegungen, um darauf aufbauendeinen Gesellschaftsvertrag zuschließen. Linke Parteien müsstensich gesellschaftlich verpflichtendbinden, gleichzeitig sollten sie sichanderen gesellschaftlichen Kräftengegenüber öffnen.

In der sich anschließenden Diskus-sion ging es sowohl um Fragen derweiteren Profilierung der RLS alsauch um Möglichkeiten derZusammenarbeit ehemaliger Stipen-diatInnen mit der Stiftung und dem

Stiftungsverbund. Das vorhandenePotenzial in Gestalt von Stipen-diatInnen, Ehemaligen, Vertrauens-dozentInnen, MitarbeiterInnen undderen jeweiligem Umfeld soll undkann effektiver zusammengebrachtwerden, um ein Netzwerk zu knüp-fen. Bei der weiteren Profilierungder RLS sollte unbedingt der Ent-wicklung ökonomischer Kompetenzein Platz eingeräumt werden. Eswurde angeregt, nach Wegen zusuchen, um über die RLS überPraktikantInnenstellen und Job-angebote zu informieren.

Einige ehemalige StipendiatInnenberichteten über ihren Berufseinstieg.Eine Absolventin aus Dresden arbei-tet nach ihrem Medizinstudium aufeiner Frühgeborenenstation als Ärztinim Praktikum; sie hat dabei eine sehrgroße Verantwortung zu tragen, wassich jedoch nicht in der Entlohnungwiderspiegelt. Einen anderen Wegbeschritt ein Diplomfotograf ausBerlin: Er betreibt seine künstlerischeFotografie neben der Erwerbstätigkeitund bemüht sich darüber hinaus, überdas Verfassen von Anträgen eineFinanzierungsgrundlage für seinekünstlerische Tätigkeit zu erhalten.Es gibt aber auch noch – wie einPolitikwissenschaftler aus Berlinberichtete – den »klassischen«Einstieg für AkademikerInnen:eine Zweidrittel-Stelle an einerUniversität.

Mit recht unterschiedlichen Erwar-tungen sind die Einzelnen zu diesemTreffen gekommen. Einige warenneugierig darauf zu erfahren, was ausden anderen StipendiatInnen gewor-den ist. Andere erhofften sich Tippsund Anregungen für ihre Berufs-perspektive. Für manche ist dieBeschäftigung mit einer Gesell-

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schaftsanalyse, wie sie von M. Brievorgenommen wurde, in ihremBerufsalltag schlicht nicht möglich,und sie kamen darum vorrangig zumTreffen, dieses Angebot zu nutzen.Ein weiterer Beweggrund bestanddarin, nach der Förderung der Stif-tung etwas »zurückzugeben«, zuüberlegen, worin der eigene Beitragzur Umsetzung des Anliegens derStiftung bestehen kann. Dazu gab esauch ganz konkrete Vorschläge, wiez. B. Kunst und Kultur stärker in derStiftung präsent zu machen. Hervor-zuheben ist auch der Gedanke, dassgemeinsam darüber nachgedachtwerden sollte, welche Alternativenzum klassischen Arbeitsmarkt beste-hen und wie sich die StipendiatInnendarauf vorbereiten können.

Insgesamt wurde zum Ausdruckgebracht, dass die Meisten großenWert auf das Kontakteknüpfen, aufeine Netzwerkarbeit legen. Demwurde auch von den anwesendenVertretern einiger Landesstiftungensowie des Rosa-Luxemburg-ClubsDortmund/Bochum zugestimmt.

Dr. Katrin Schäfgen, Leiterin desStudienwerkes, regte an, zu doku-mentieren, welche Entwicklung dieStipendiatInnen nach der Förderungnehmen.

Im Abschluss an die Beratungen undGespräche besichtigten die Teilneh-merInnen das Haus der Wannsee-Konferenz. Mit einem gemeinsamenAbendessen klang das Treffen aus.

Dr. Hella Hertzfeldtist stellvertretende Leiterindes Studienwerkes der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Wittich-Interview in derpolnischen »Trybuna«

In ihrer Ausgabe vom 17./18. Juli2004 veröffentlichte die Zeitung»Trybuna«, Warschau, ein Interviewmit Dr. Evelin Wittich, das wir hier indeutscher Übersetzung nachdrucken.Die Fragen stellte Jakub Rzekanowski.Die Übersetzung stammt aus demRegionalbüro Warschauder Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Der Kapitalismus wird durch immermehr ernsthafte Widersprüche geplagt.Allerdings fehlt eine klare Vision,wodurch er zu ersetzen ist. Die denSozialismus vorschlagende Linke istsehr schwach. Haben Sie eine Idee,wie damit umzugehen ist?

Die Probleme des gegenwärtigenKapitalismus und der neoliberalenGlobalisierung sehen wir tagtäglich.Es gibt wohl niemanden, der dieseProbleme nicht bemerken würde. Esgeht augenblicklich darum, eine realeAlternative zu finden und sich ihrerUmsetzung zu widmen. Wir sind einelinke Stiftung, die den sozialistischenIdeen nahe steht. Eine unserer wich-tigsten Aufgaben ist es, in der Gesell-schaft ein Denken zu befördern, dasder Situation angemessen ist.

Gibt es gegenwärtig eine gesellschaft-liche Kraft, die in der Lage wäre, daszu realisieren? Früher war das dieArbeiterklasse. Heute ist das Kapitalimmer konzentrierter und die Arbeitverstreuter. Wer könnte sich demDiktat des Kapitals entgegensetzen?

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Es gibt zahlreiche Kräfte, die sich andieser Aufgabe versuchen. Natürlichsind auch die klassischen Linkspar-teien dazu zu zählen. Allerdings sindsie alleine kaum mehr in der Lage,sich dem Diktat des Kapitals entgegen-zusetzen, wie Sie es formuliert haben.Aber es gibt weltweit überaus interes-sante gesellschaftliche Bewegungen –zum Beispiel im Bereich des Weltso-zialforums und des EuropäischenSozialforums –, in denen wir unsereBündnispartner sehen. Eine wichtigeRolle spielt ATTAC, eine Organisa-tion, die sich zum Beispiel für dieTobin-Steuer einsetzt. Gemeinsam mitdiesen Bewegungen versuchen wir inder Art des Denkens Veränderungenherbeizuführen. Heutige Alternativenzur bestehenden Wirklichkeit werdenaber nicht in Form einer genialen Ideealleine eines einzigen Kopfes hervor-gebracht. Das sind viele kleine Ideen,deren gemeinsame Realisierung zumgewünschten Ergebnis führen könnte.

Die gegen den Krieg gerichtete Stim-mung in Europa und die alterglobali-stische Bewegung, die Sie ansprachen,begünstigen die sozialistische Linke.Weshalb aber schnitt die VereinigteEuropäische Linke, also die Gruppie-rung links von der Sozialdemokratie,bei den Wahlen zum EuropäischenParlament so schwach ab?

Die Gruppierungen, über die Sie spra-chen, haben im Mai in Rom die Euro-päische Linkspartei ins Leben gerufen.Diese ist bei den Wahlen zum Euro-päischen Parlament aber noch nichtunter diesem Namen angetreten. DieMitgliedsparteien traten allerdings inihren jeweiligen Ländern an. In Italienzum Beispiel die Rifondacione, inDeutschland die PDS, in Frankreichdie FKP usw. Tatsächlich schnitt dieFKP in Frankreich schwächer ab als

erwartet. Aber die PDS oder die italie-nische Partei zum Beispiel erhieltenviele Stimmen. Ein sehr gutes Ergeb-nis erreichte die KP Böhmens undMährens. Natürlich besteht das Pro-blem für linke Parteien überall inEuropa darin, ein deutliches Profil zugewinnen und gesellschaftliches Ver-trauen zu erringen. Doch sollte nichtvergessen werden, dass 15 Jahre nachdem Fall des sogenannten Realsozia-lismus erstmals eine Initiative zurSchaffung einer solchen linkenBewegung im europäischen Maßstabergriffen wurde.

Die PDS hat außerhalb Ostdeutsch-lands keinen größeren Einfluss. DenVersuch, eine neue, deutschlandweitealternative Linkspartei zu schaffen,unternehmen derzeit Abtrünnige ausder SPD. Was meinen Sie, wird esihnen gelingen?

Unsere Stiftung hat ein offenesTreffen mit Vertretern der Bewegungorganisiert, über die Sie sprachen. Unsinteressiert jede neue linke Bewegung,ganz besonders in Deutschland. Ja,es gibt bestimmte Unterschiede in derpolitischen Kultur zwischen Ost- undWestdeutschland. Aus diesem Grundzeigt die Linke im Westen in Teileneine spürbare Distanz zur PDS.Gleichzeitig beobachten wir eineallmähliche Verbesserung der Wahl-ergebnisse der PDS im Westen. Dochwir als Stiftung begrüßen jede wirkli-che linke Bewegung, die sich auf derpolitischen Bühne zeigt.

Vor dem Hintergrund der Ergebnisseder Parteien der sozialistischenLinken ist der Wahlerfolg der KPBöhmens und Mährens, die zur zweit-stärksten politischen Kraft inTschechien aufstieg, imponierend.Wie erklären Sie das?

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Das ist nicht ganz einfach. Auf alleFälle heißt das aber, dass diese Parteitief in der Gesellschaft verankert ist.

In Polen kann keine einzige linkePartei außerhalb der sozialdemokrati-schen Richtung auf ein nennenswertesWählerspektrum verweisen. Dasbedeutet wohl auch, dass die Euro-päische Linkspartei in Polen keinenPartner haben wird.

Das ist schade.

Die polnische Linke hat einen anderenWeg gewählt als beispielsweise diePDS. Sie steht dem sozialdemokrati-schen Revisionismus eines EduardBernsteins näher als den AnsichtenRosa Luxemburgs.

Nun, auch wir kritisieren bestimmteAnsichten Rosa Luxemburgs undübernehmen solche von Eduard Bern-stein. Unsere Bewunderung für Rosarührt aus der Tatsache her, dass sieeine sehr mutige Frau, eine gesell-schaftliche Aktivistin gewesen ist. Sieverstand es, ungerechten gesellschaft-lichen Verhältnissen, zum Beispielauch dem Krieg, die Stirn zu bieten.Die Unterschiede zwischen unsererund der polnischen linken Bewegungkann ich nur schwer einschätzen,wobei die Erforschung derselben aberüberaus interessant wäre.

Gibt es überhaupt eine Chance, dassdas Vereinte Europa sich in eine vonder Linken beabsichtigten Richtungentwickeln, ein soziales Europa wer-den wird?

Die linken Bewegungen ringen darum.Natürlich gibt es dabei ein Problem.Wenn wir auf die Europäische Verfas-sung schauen, so ist ein Riss nicht zuübersehen. Die Präambel hat durchaus

einen sozialen Anstrich. Wenn wir unsaber in den Inhalt der Verfassung ver-tiefen, bemerken wir schnell, dass dahauptsächlich von Marktbeziehungen,von wirtschaftlichen Abhängigkeitendie Rede ist und den sozialen Fragenwenig Platz eingeräumt wird.

Wir führen das Gespräch zu einerZeit, in der in zahlreichen StädtenProteste gegen die USA-Interventionin Irak stattfinden. Man sagt, dass dieBush-Politik, so paradox es auchklingen mag, die linken Bewegungenstärkt, denn viele Menschen erkennendas kriegerische, aggressive Gesichtdes Kapitalismus.

Natürlich zeigt das Beispiel Irak diedurch das System angewandtenMethoden – Folter dabei nicht aus-geschlossen. Solche schockierendenEreignisse können linken Bewegun-gen einen Impuls geben, könnenEinstellungen gegen den Krieg beför-dern. Doch ich bevorzuge friedlicheImpulse. Vor kurzem habe ich eineArbeit zur Hand gehabt, die sich mitdem Bild der USA in 60 verschiede-nen Ländern befasst. Ich konnte fest-stellen, dass das Bild nach Ausbruchdes Krieges deutlich schlechter wurde.In lediglich zwei Ländern war dieMehrheit der Gesellschaft für denKrieg im Irak. Polen gehört nichtdazu.

Ich danke für das Gespräch.

Anmerkung der »Trybuna«-Redaktion:Die Rosa Luxemburg Stiftung entstand 1990in Berlin. Wichtigste Ziele sind Gesellschafts-analyse und politische Bildung. Seit 1996 istsie durch die PDS als parteinahe Stiftung an-erkannt. Seit 1998 ist die Stiftung in ganzDeutschland und seit 2000 auch im Auslandtätig. In Polen besteht seit Mai 2003 eineVertretung der Stiftung.

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Berlin, Brandenburg

2. September, Donnerstag, 19 UhrGalerieeröffnungHeinz Behling – Karikaturenaus 4 Jahrzehnten3

Einleitende Worte von Lothar KuscheHelle Panke, Kopenhagener Straße 9,10437 Berlin

6. September, Montag, 18 UhrMarx, Engels und die USA:Notizen über eine wenig erklärteBeziehung3

Mit Prof. Malcolm Sylvers,Universität VenedigModeration: Prof. Dr. Rolf HeckerGemeinsam mit MEGA e.V.Helle Panke, Kopenhagener Straße 9,10437 BerlinTeilnahmebeitrag: 1,50 €

6. September, Montag, 19 UhrReihe »Politik aktuell«BuchpremiereBerlin zwischen Ost und West – Erinnerungen eines Diplomatenmit dem Autor Dr. Joachim Mitdank, Botschafter a. D.Gemeinsame Veranstaltung mit dem Kai Homilius Verlag Rosa-Luxemburg-Stiftung, Konferenzraum, Franz-Mehring-Platz 110243 Berlin Dr. Jörn Schütrumpf Tel. 030 44 310 123E-Mail: [email protected]

7. September, Dienstag, 10 UhrSeniorenklub»Die Geliebte des Hochmeisters«3

Lesung und Gesprächmit Helmut SakowskiKarl-Liebknecht-Haus,Kleine Alexanderstr. 28,10178 BerlinTeilnahmebeitrag: 1,50 €

7. September, Dienstag, 19 UhrWas denkt und schreibt manim heutigen Russland über denGroßen Vaterländischen Krieg?3

Mit Prof. Dr. Horst SchützlerIn Zusammenarbeit mit demVerein »Berliner Freundeder Völker Russlands« e.V.Helle Panke, Kopenhagener Str. 9,10437 BerlinTeilnahmebeitrag: 1,50 €

8. September, Mittwoch, 17 UhrGlobalisierung und Zukunftder Arbeit4

Mit Ronald Heller, NeuenhagenAltes Rathaus, 16761 Hennigsdorf

8. September, Mittwoch, 19 UhrMarzahnerGesellschaftspolitisches ForumHistorisches und Aktuell-Politisches zum Weltfriedenstag3

Mit Prof. Dr. Wolfgang TriebelModeration:Prof. Hans-Joachim GutjahrKlubkeller, Alt Marzahn 64,12685 BerlinTeilnahmebeitrag: 1,50 €

8. September, Mittwoch, 19 UhrVon Oranienburg nach Oradour3

Die Ermordung Erich Mühsamsund das Schicksal der Täter.Mit Dr. Seltsam, Gerhard Leo,Corinne Douarre (Paris)und Marc HaussmannHelle Panke, Kopenhagener Straße 9,10437 BerlinTeilnahmebeitrag: 1,50 €

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8. September, Mittwoch, 18 UhrVenezuela nach dem ReferendumGespräch mit Beobachtern:Harri Grünberg, Otto Pfeiffer, Moderation: Erhard CromeRosa-Luxemburg-Stiftung, Konferenzraum, Franz-Mehring-Platz 110243 Berlin Dr. Erhard Crome,Tel.: 030 44310165,E-Mail: [email protected]

9. September, Donnerstag, 14 UhrTagung Militärgeschichte als Erfahrung –Militärgeschichte als Instrument4

Mit Dr. Detlef Bald, München;Prof. Dr. Beatrice Heuser,Leiterin Abteilung Forschung MGFA,Potsdam; Prof. Dr. Helmut Otto,Berlin; u. a.Haus der PDS, Alleestr. 3,14469 Potsdam

9. September, Donnerstag, 19 Uhr Philosophische GesprächeErnst Bloch – Wo ist dasPrinzip Hoffnung geblieben?3

Mit Prof. Dr. Reinhard Mocek, HalleModeration: Dr. Heinz MalornyHelle Panke, Kopenhagener Str. 9,10437 BerlinTeilnahmebeitrag: 1,50 €

10. September, Freitag,13 bis 19 UhrSeminarreihe»Zukunft sozialer Sicherung«Die Hartz-Gesetzeund ihre Auswirkungenauf Kommunen und LänderMit Landes- und Kommunal-politikerInnenRosa Luxemburg Stiftung,KonferenzraumFranz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin, Tel.: 030 44310-120, E-Mail:[email protected]

11. September, Samstag,9.30 bis 16.30 Uhr2. Symposium»Der neue Geist von Potsdam« Erfahrung und Verantwortung –Die Evangelische Kirchein Potsdam seit 19454

Mit Generalsuperintendent i. R.Dr. Günter Krusche, Annette undStephan Flade, Dr. Joachim Heise,Dr. Karin Schröter, Markus Schütteu. a.Kulturhaus Altes Rathaus,Am Alten Markt, 14467 Potsdam

11. September, Samstag,10 bis 14.30 UhrKolloquium zu Ehrenvon Prof. Dr. Helmut Meier,anlässlich seines 70. GeburtstagesZur Erinnerungskulturin unserer Zeit.Zur Verantwortung des Historikers3

In Kooperation mit demGesellschaftswissenschaftlichenForum e.V.Helle Panke, Kopenhagener Straße 9,10437 BerlinTagungsbeitrag: 5 €

13. September, Montag, 19 UhrPhönix aus der Asche? Die NPDund ihre JugendorganisationIn Kooperation mit apabiz e.V.SO36, Oranienstraße 190,10999 Berlin

14. September, Dienstag, 10 UhrSeniorenklubLenins Vermächtnis und Problemeder sozialistisch orientiertenParteien der Gegenwart3

Mit Prof. Dr. Harald NeubertKarl-Liebknecht-Haus,Kleine Alexanderstr. 28,10178 BerlinTeilnahmebeitrag: 1,50 €

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Nachrichten September 2004

14. September, Dienstag, 19 Uhr18. Berliner Friedensgespräch1914 – 1918. Der Krieg der Urgroßväter. Wie fern? Wie nah?mit Prof. Dr. Kurt Pätzold undDr. Bärbel Schindler-SaefkowModeration: Dr. Erhard CromeIn Zusammenarbeit mit demDeutschen Friedensrat e.V.Inselgalerie, Torstraße 207,10115 Berlin(Ecke Novalisstraße,Bus 340, U 6 Oranienburger Tor,S-Bahn Oranienburger Straße)Dr. Erhard Crome,Tel.: 030 44310165,E-Mail: [email protected]

14. September, Dienstag, 19 UhrZwischen Antike und Orient –Kriegerische Auseinandersetzungenund ihre Folgen (1. bis 16. Jh.)3

Mit Dr. Hagen Fischer, HUBModeration: Dr. Peter WelkerHelle Panke, Kopenhagener Straße 9,10437 BerlinTeilnahmebeitrag: 1,50 €

15. September, Mittwoch, 17 UhrZu Problemen derökonomischen Entwicklungder DDR in den achtziger Jahren –innere und äußere Faktoren3

Mit Siegfried Wenzel,Dr. Stefan Bollinger,Prof. Dr. Eugen Faude,Prof. Dr. Günter Krause,Dr. Detlef Nakath,Prof. Dr. Klaus SteinitzHelle Panke, Kopenhagener Straße 9,10437 BerlinTeilnahmebeitrag: 1,50 €

15. September, Mittwoch, 18.30 UhrHaushaltspolitik anders machen3

Büro MdB Gesine Lötzsch,Ahrenshooper Str. 5, 13051 BerlinTel.: 030 44310-120,E-Mail: [email protected]: 1,50 €

17. September, Freitagbis 21. September, Mittwoch TagungNeoliberalismus und Subjekt3

Gesellschaftliche Anforderungen,subjektwissenschaftliche Analysen,politische PerspektivenIn Zusammenarbeit mit dem BdWiJugendbildungsstätte»Kurt Löwenstein«,16356 WerftpfuhlTel.: 06421 21395;E-Mail: [email protected]: 50 €

17. September, Freitag,10 bis 18 UhrKonferenz zum 100. Geburtstagdes Historikers und antifaschistischenWiderstandkämpfersProf. Dr. Walter BartelZeitgeschichtsforschungin der DDR3,4

Mit Prof. Dr. Siegfried Schwarz,Prof. Dr. Siegfried Prokop,Dr. Kurt Metschies,Prof. Dr. Gerhard Engel,Prof. Dr. Kurt Pätzold,Prof. Dr. Manfred Bogisch,Dr. Gerhard Delenschke(Uni Dortmund), Dr. Wilfriede Otto,Dr. Günter Wehner, Dr. Detlef Nakath,Benno Biebel, Sabine Stein,Prof. Dr. Götz Dieckmann,Peter HochmuthHelle Panke, Kopenhagener Straße 9,10437 BerlinVoranmeldung erbeten!Teilnahmebeitrag: 5 €

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Nachrichten September 2004

18. September, Samstag, 19 UhrLiedercafé multikulturell Roma und Sinti in Berlin –Lebenschancen und Ausgrenzung3

Mitwirkende: Slobodan Savic undKollegen; Suzanna und Gruppe,Romamusik aus OsteuropaIm Gespräch: Petra Rosenberg,Vorsitzende des LandesverbandesDeutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V.; Dr. Brigitte Mihok,Zentrum für Antisemitismus-forschung an der TU Berlin;Sanchita Basu, Reach Out,Opferberatung und Bildung gegenRechtsextremismus und RassismusModeration: Karin Hopfmann, MdAInterKULTURelles Haus Pankow,Schönfließer Straße 7, 10439 BerlinTeilnahmebeitrag: 1,50 €

20. September, Montag, 19 UhrBürgerhaushalt4

Mit Dr. Andreas Trunschke, PotsdamStadthalle, 16540 Hohen Neuendorf

20. September, Montag, 19 Uhr Sprudelnde Gewinne?3

Öffentliche Wasserwirtschaftim Focus von Konzerninteressen –Perspektiven des kommunalenWassersektorsMit Dr. Klaus LedererHelle Panke, Kopenhagener Straße 9,10437 BerlinTeilnahmebeitrag: 1,50 €

21. September, Dienstag, 10 UhrSeniorenklubWachstumsproblemein Deutschland: nach zyklischerKrise längere Depression3

Mit Prof. Dr. Hans LuftKarl-Liebknecht-Haus,Kleine Alexanderstr. 28,10178 BerlinTeilnahmebeitrag: 1,50 €

21. September, Dienstag, 20 Uhr Vergessene Denkerinnen derdeutschen ArbeiterInnenbewegung (1):Sylvia Pankhurst (Sufragette,Pazifistin, Rätekommunistin)3

Mit Dr. Birgit SchmidtGemeinsame Veranstaltungmit Frieda Frauenzentrum e.V. Frieda Frauenzentrum,Proskauer Str. 7, 10247 Berlin Tel.: 030 44310-163,E-Mail: [email protected]: 1,50 €

21. September, Dienstag,14 bis 18 UhrHitlerjunge Salomon4

Um 14 Uhr: Film:»Ich war Hitlerjunge Salomon«;ab 16 Uhr: Gespräch mit dem»Hitlerjungen Salomon« –Sally Perel, IsraelIn Kooperation mit InternationalerBund Neuenhagen und der »Arche«Carl-Schmäcke-Str. 33, 5366 Neuenhagen

23. September, Donnerstag, 19 UhrReihe»Sozialismus als Zukunftsprojekt«Die PDS und die Zukunft3

Mit Dr. Hans ModrowModeration: Prof. Dr. Harald NeubertHelle Panke, Kopenhagener Straße 9,10437 BerlinTeilnahmebeitrag: 1,50 €

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Nachrichten September 2004

24. September, Freitag, 18 Uhrbis 26. September, Sonntag, 14 UhrMedientrainingWie komme ich in die Zeitung?Mit Dr. Sabine Katins, PR-Beraterin(DAPR), DiplomjournalistinOrt: BerlinE-Mail: [email protected] erforderlich!Teilnahmebeitrag: 100 €

25. September, Samstag, ab 15 UhrAusstellungseröffnungJacob Walcher – Gewerkschafterund Revolutionär zwischen Paris,New York und BerlinMit Margret Brademann,Brecht-Weigel-Haus, Buckow;Dr. Evelin Wittich, Rosa-Luxemburg-Stiftung; Karl Walcher, Autor einerJacob Walcher-Biografie, Berlin;Uwe Baier, »Enkel« und Erbevon Jacob Walcher, BerlinDie Ausstellung läuft bis zum30. Januar 2005Anschließend ein Abendüber eine Freundschaft mit Liedern,Geschichten und Geschichte»nüchtern und positiv,wie gewöhnlich« – Bertolt Brechtund Jacob WalcherMit Gina Pietsch,Gesang; Jürgen Beyer, PianoBrecht-Weigel-Haus,Bertolt-Brecht-Straße 30,15377 BuckowTel.: 030 44310-123,E-Mail: [email protected],www.brechtweigelhaus.de

28. September, Dienstag, 10 UhrSeniorenklubBrückenschlägeim Kalten Krieg (1)3

Die Volkskongressbewegungfür Einheit und gerechten Frieden(l947/48)Mit Dr. Norbert PodewinKarl-Liebknecht-Haus,Kleine Alexanderstr. 28,10178 BerlinTeilnahmebeitrag: 1,50 €

28. September, Dienstag, 19 Uhr Vortrag mit DiskussionDas Führungskorps der KPDzwischen Verfolgung und Exil3

Mit Prof. Dr. Hermann Weber,Andreas HerbstModeration: Dr. Wladislaw HedelerHelle Panke, Kopenhagener Straße 9,10437 BerlinTeilnahmebeitrag: 1,50 €

28. September, Dienstag, 20 Uhr Vergessene Denkerinnen derdeutschen Arbeiterbewegung (2): Emma Goldman (Anarchistin)3

Mit Dr. Birgit SchmidtGemeinsame Veranstaltungmit Frieda Frauenzentrum e.V. Frieda Frauenzentrum,Proskauer Str. 7, 10247 Berlin Tel.: 030 44310-163,E-Mail: [email protected]: 1,50 €

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Nachrichten September 2004

28. September, Dienstag, 19 UhrReihe »Politik aktuell«Wahlen mit Hartz IV3

Was brachten die Wahlenim Saarland, in Brandenburg,Sachsen und Nordrhein-Westfalen?Mit Paul Schäfer, PDS-Landes-vorsitzender NRW, Kölnund weiteren TeilnehmerInnenu. a. aus BrandenburgModeration: Wolfram Adolphi, RLSRosa-Luxemburg-Stiftung,KonferenzraumFranz-Mehring-Platz 1,10243 Berlin,Tel.: 030 44310-130,E-Mail: [email protected]

29. September, Mittwoch, 16 UhrForum»Schule, Pädagogik, Gesellschaft«Jugend heute – eine pragmatischeGeneration? Ergebnisse dersoziologischen JugendforschungMit Prof. Dr. Dieter Kirchhöfer,LehnitzRosa-Luxemburg-Stiftung,Raum 445Franz-Mehring-Platz 1,10243 Berlin,Tel.: 030 44310-150,E-Mail: [email protected]

29. September, Mittwoch, 18 Uhr PodiumsdiskussionNeue Tendenzendes Rechtsextremismus in Berlin3

Mit Catharina Schmalstieg,Mobile Beratung gegen Rechts-extremismus in Berlin;Dr. Klaus Lederer, MdA,stellv. PDS-Vorsitzender von BerlinHelle Panke, Kopenhagener Straße 9,10437 BerlinTeilnahmebeitrag: 1,50 €

30. September, Donnerstag, 20 Uhr Podiumsdiskussion innerhalb desKongresses »Out of this world 4«Utopie – aber wie?Mit Niels Boeing, Antje Schrupp,Christoph Spehr, Helmut Thie In Zusammenarbeitmit der Redaktion FREITAG Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin Tel.: 030 44310-146,E-Mail: [email protected] Teilnahmebeitrag: 1,50 €

Vorankündigung:2. Oktober, Samstag, 11 bis 18 UhrSymposium in Würdigungdes Werkes und Wirkensvon Michael Chrapa… sein hundertfach Begonnenes …Die Beiträge werden als Buchim Zusammenhang mitausgewählten Texten vonMichael Chrapa veröffentlicht.Rosa-Luxemburg-Stiftung,KonferenzraumFranz-Mehring-Platz 1,10243 Berlin,Tel.: 030 44310-168,E-Mail: [email protected]

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Nachrichten September 2004

Bremen, Hamburg,Mecklenburg-Vorpommern,Schleswig-Holstein,Niedersachsen

31. August, Dienstag, 19.30 UhrGeheime Informationen20

V-Leute des Verfassungsschutzes:Kriminelle im Dienst des StaatesMit Dr. Rolf GössnerCoffeehus, Im Sande 10,21682 Stade

2. September, Donnerstag, 19 UhrMuss Deutschland am Hindukuschverteidigt werden?8

Mit Wolfgang Gehrke,Parteivorstand der PDSHaus der Kultur, Arsenalstr. 8,19053 Schwerin

2. September, Donnerstag, 19 UhrIdealisten, Revolutionäre,Verfolgte6

Biografien unbekannterkommunistischer Funktionäreaus Hamburg.Mit Dr. Andrea Herbst, HistorikerIn Zusammenarbeit mitWilli-Bredel-GesellschaftGeschichtswerkstatt e.V.Grüner Saal e.V.,Im grünen Grunde 1,22339 Hamburg

3. September, Freitag, 20 UhrFilmreihe »Alien places II«»Kate Millett – Lebenauf der Ungeraden«21

Dokumentation von Leonore Paurat(45 min. deutsch)Paradox, Bernhardstr. 12,28203 Bremen

7. September, Dienstag, 17 UhrReihe zur Entwicklung der EUPolen: (Un)bekannter NachbarMit Dr. Konrad Swedzinski,Politische Abteilung der BotschaftPolens; Dr. Holger Politt, Leiterdes Regionalbüros Polen der RLSIn Zusammenarbeit mit»Arbeit und Leben« und »Dau wat«Kulturzentrum Schmarl,Kolumbusring 61, 18106 RostockTel.: 0381 4900450,E-Mail: [email protected]

20. September, Montag,13 bis 17 UhrHitlerjunge SalomonErinnerungen an den Ausbruch desZweiten Weltkrieges vor 65 JahrenUm 13 Uhr: Film:»Ich war Hitlerjunge Salomon«;ab 15 Uhr: Gespräch mit dem»Hitlerjungen Salomon« –Sally Perel, IsraelLichtspieltheater Wundervoll,Stephanstr. 7, 18055 RostockTel.: 0381 4900450,E-Mail: [email protected]

23. September, Donnerstag, 19 UhrMathilde Annecke. Eine früheAktivistin der deutschen undamerikanischen Frauenbewegung8

Mit Erhard Kiehnbaum, GreifswaldHaus der Volkssolidarität,Kapaunstraße 10, 17489 Greifswald

29. September, MittwochLandesarmutskonferenz MVDie Armut wächst.Auswirkungen der Agenda 2010Ort: TeterowGefördert durch das RLS-Büro MVTel.: 0381 4900450,E-Mail: [email protected]

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Nachrichten September 2004

30. September, Donnerstag,19.30 UhrVon Dänemark lernen?Faulenzerdebatte, Hartzund die dänische»alternative Sozialpolitik«6

Mit Erling Frederiksen, GislingeGWA St.Pauli / Kölibri,Hein-Köllisch-Platz 12,20359 Hamburg

Nordrhein-Westfalen,Rheinland-Pfalz, Saarland

6. September, Montag, 19 UhrOffene Mitgliederversammlungder Rosa-Luxemburg-Stiftung NRWWahlalternative 2006 und dasVerhältnis der RLS NRW zu ihr10

RLS NRW, Siegstr. 15,47051 Duisburg

10. September, Freitagbis 12. September, SonntagFahrt zum Pressefestder l’Humanité nach Paris12

Abfahrt: SaarbrückenAnmeldung erforderlich!

13. September, Montag, 19.30 UhrPodiumsgesprächWer braucht Arbeitszeit-verlängerung? Die Neoliberalenspielen verrückt!10

Mit Dr. Steffen Lehndoff, Soziologe,Gelsenkirchen; Leo Mayer, ehem.Stellv. BRV bei Siemens München;VertreterIn von ver.di NRW(angefragt)In Kooperation mit dem»Linken Dialog Köln«DGB-Haus, Hans-Böckler-Platz,50672 Köln

14. September, Dienstag, 20 UhrKrise und Widersprüchedes Kaptalismus und ihresubjektive Verarbeitung22

Mit Hartmut Krauss, OsnabrückBürgerwache am Siegfriedplatz,Rolandstraße 16, 33615 Bielefeld

16. September, Donnerstag, 19 UhrAntikriegstag 2004Abschied der US-Regierungaus der zivilisierten Welt?24

Von Guatanamo bis Abu-GhraibIn Zusammenarbeit mit demBündnis gegen Krieg und Terror,dem Wuppertaler Friedensforum,dem AI-Bezirk Bergisch/Landsowie DFG/VKVHS, Auer Schulstr. 20,42103 Wuppertal-Elberfeld

18. September, SamstagTagesexkursionins DB-Museum NürnbergEisenbahn – zwischenMobilität und Kultur,Geschichte und Wirklichkeit12

Abfahrt: SaarbrückenAnmeldung erforderlich!

19. September, Sonntag, 16 UhrLesungErich Mühsam – Dichter, Anarchistund Opfer politischer Justiz22

Mit Gregor Hause, MagdeburgKulturkotten, Breedenstraße 24,33649 Bielefeld

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Nachrichten September 2004

Sachsen, Sachsen-Anhalt,Thüringen

31. August, Dienstag, 16.30 UhrDiskussionsveranstaltungzum AntikriegstagIst »Schwerter zu Pflugscharen«heute noch aktuell?14

Mit Tobias Pflüger, IMI Tübingen,MdEPIn Kooperation mit demDGB-Region Magdeburg/AltmarkHaus der Gewerkschaften,Otto-von-Guericke-Str. 6,39104 Magdeburg

31. August, Dienstag, 18 UhrAusstellungseröffnungAlex Bär: Paare13

Mit Alex Bär, HalleRLS Sachsen, Harkortstr. 10,04107 Leipzig

1. September, Mittwoch,10 Uhr und 14 UhrDiskussionsveranstaltungvorwiegend mit SchülerInnenHitlerjunge Salomon13

Erinnerungen an den Ausbruch desZweiten Weltkrieges vor 65 JahrenMit Sally Perel, IsraelIn Kooperation mit KuratoriumHaus des Buches undBund der Antifaschisten LeipzigHaus des Buches, Gerichtsweg 28,04103 Leipzig

1. September, Mittwoch, 17 UhrInformationsveranstaltungund Forum zur Förderungvon Gruppen- undGemeinschaftswohnprojekten13

»Wir AG«, Martin-Luther-Straße 21,01099 DresdenTel.: 0351 8040300

3. September, Freitag, 19.30 UhrPodium zum WeltfriedenstagWas soll und was kanneine Militärmacht Europa leisten?13

Mit Kapitän zur See W. Brasack,Kommandeur des Wehrkreis-kommandos 76;Prof. Dr. R. Lehmann,Vorsitzender der DSSModeration: Prof. Dr. Ernst Woit,GMSIn Zusammenarbeit mitDresdner StudiengemeinschaftSicherheitspolitik (DSS),Gemeinschaft für Menschenrechteim Freistaat Sachsen (GMS) undInternationale Ärzte für dieVerhinderung eines Atomkrieges(IPPNW)Dreikönigskirche, Hauptstr. 23,01097 DresdenTel.: 0351 8040300

6. September, Montag, 15 UhrTerrorgruppen auch in Europa?14

Wie steht es um unsereinnere Sicherheit?Mit Horst BlankeEbendorfer Str. 3, 4. Etage,39108 Magdeburg

7. September, Dienstag, 18 UhrBuchvorstellungAlma mater lipsiensis.Geschichte der Universität Leipzigvon 1409 bis zur Gegenwart13

Mit Prof. Dr. Konrad Krause,Autor des BuchesRLS Sachsen, Harkortstr. 10,04107 Leipzig

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Nachrichten September 2004

9. September, Donnerstag, 18 UhrWeniger arbeiten! Arbeitszeit-verkürzung – Begründungen,Probleme, Lösungsansätze13

Mit Ronald Blaschke;Karl-Friedrich Zais, MdLQueer Beet, Rosenplatz 4,09126 ChemnitzTel.: 0371 5382718,E-Mail: [email protected]

9. September, Donnerstag, 19 UhrAm Tropf. Die Misereder ostdeutschen Wirtschaftund ihre Perspektive13

Mit Dr. Ulrich Busch, Berlin»Wir AG«, Martin-Luther-Straße 21,01099 DresdenTel.: 0351 8040300

11. September, Samstag, 19 UhrZum 100. Geburtstagdes chilenischen DichtersPablo NerudaMusikalisch begleitete Lesungvon Gedichten Pablo Nerudasin Spanisch und Deutsch13

In Zusammenarbeit mit Ausländerrat,Asociación Cultural Iberio Americanaund SocietätstheaterSocietätstheater,An der Dreikönigskirche 1a,01097 Dresden Tel.: 0351 8040300 Teilnahmebeitrag: 3/2 €

12. September, Donnerstag,18.00 UhrGewalt, Terrorismus,Konfliktstrategien14

Mit Dr. Stefan Bollinger,Historiker, BerlinModeration: Dr. Horst-G. Richter,KöthenGaleriecafé, Schloßstraße 10,06844 Dessau

13. September, Montag, 18 UhrWeniger arbeiten! Arbeitszeit-verkürzung – Begründungen,Probleme, Lösungsansätze13

Mit Ronald Blaschke;Bernhard Krabiell, ver.di;Karl-Friedrich Zais, MdLIn Zusammenarbeit mit ver.diGewerkschaftshaus,Karl-Liebknecht-Straße 30,04107 Leipzig

15. September, Mittwoch, 18 UhrWas bringt unserem tschechischenNachbarn der Beitritt in die EU?13

Mit Prof. Dr. habil. Karl-Heinz Gräfe,FreitalQueer Beet, Rosenplatz 4,09126 ChemnitzTel.: 0371 5382718,E-Mail: [email protected]

16. September, Donnerstag, 18 UhrWeniger arbeiten! Arbeitszeit-verkürzung – Begründungen,Probleme, Lösungsansätze13

Mit Karl-Friedrich Zais, MdL;Ronald Blaschke,ArbeitslosenverbandIn Zusammenarbeit mit ver.diJugend SachsenHaus der Gewerkschaften,Schützenplatz 14, 01067 Dresden Tel.: 0351 8040300

17. September, Freitag, 10 UhrKolloquium anlässlich des 5. Geburtstages des Philosophie-historikers Helmut SeidelAktualität und Historizitätvon Philosophiegeschichte13

Kuppelsaal der LeipzigerVerkehrsbetriebe,Karl-Liebknecht-Str. 12,04107 Leipzig

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Nachrichten September 2004

17. September, Freitag, 17 Uhrbis 18. September, Samstag, 16.30 UhrTagungFrauen als Täterinnenim Nationalsozialismus14

Mit Michaela Kötting,Dr. Ute Hoffmann,Dr. Constanze Jaiser, Mag. JohannesSchwarz, Dr. Silvia ErpelModeration:Dr. Viola Schubert-Lehnhardt In Kooperation mit Fib e.V., FrauenOrte Sachsen-Anhalt, Gedenkstätte BernburgGedenkstätte für Opferder NS-»Euthanasie«,Olga-Benario-Str. 16/18,06406 BernburgTel.: 03471 319816, E-Mail:[email protected] erforderlich!Teilnehmerbeitrag: 10 €

21. September, Dienstag, 18 UhrStipendiatInnenseminarTatopfer und Strafe. Einerechtsphilosophische Betrachtung13

Mit Anja Schmidt,Stipendiatin der RLSRLS Sachsen, Harkortstr. 10,04107 Leipzig

23. September, Donnerstag,10 bis 13 UhrWorkshop im Rahmender Magdeburger HerbstakademieArbeitslosigkeit und Gesundheit13

Mit Prof. Dr. Elmar Brähler,Uni Leipzig; Dr. Thomas Claus,GISAOrt: Magdeburg, bitte nachfragenwww.bildungsverein-elbe-saale.de

23. September, DonnerstagBus-ExkursionDie Hochschule der DeutschenGewerkschaften »Fritz Heckert«Bernau14

Mit Prof. Heinz Deutschland, Berlin;Prof. Manfred Berger, BernauAbfahrt: MagdeburgIn Kooperation mit dem DGB –Region Magdeburg/AltmarkAnmeldung erforderlich!

23. September, Donnerstag,17.30 UhrRosa Luxemburg und die polnischeund russische Literatur13

Mit Prof. Dr. Erhard Hexelschneider,LeipzigRLS Sachsen, Harkortstr. 10,04107 Leipzig

24. September, Freitagbis 25. September, SamstagJugendseminarDemonstrationen, Paraden,Kundgebungen. Perfekt ange-meldet – Perfekt durchgeführt17

Mit Matthias Gärtner, MdL Sachsen-Anhalt; Kay Werner, JuristOrt: Bad Berka

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Nachrichten September 2004

25. September, Samstag,10 bis 17 UhrTagung anläßlich des70. Geburtstages vonProf. Dr. Ludwig ElmKonservativ-neoliberale Theorieund Politik der Gegenwartund ihr Widerscheinin modernen Massenmedien16

Mit Prof. Christa Luft, Berlin,Prof. Manfred Weißbecker, Jena;Prof. Ulrich Schneider, Kassel;Prof. Heinrich Fink, Berlin; u. v. a. mIn Kooperation mit demThüringer VVN/BdAHotel »Zum Schwarzen Bären«,Lutherplatz 2, 07743 Jena

28. September, Dienstag, 18 UhrLudwig Feuerbachzwischen Marx und Nietzsche13

Mit Dr. Jens-Fietje Dwars, JenaRLS Sachsen, Harkortstr. 10,04107 Leipzig

29. September, Mittwoch, 19 UhrUnternehmerInnenstammtisch13

Moderation Dr. Christel NeuhausRatskeller, Neues Rathaus,04109 Leipzig

Vorankündigung2. Oktober, Samstagbis 3. Oktober, SonntagJugendseminarQueertheorien, der Wegdurch das dekonstruierteGeschlechterdurcheinander?17

Mit Martina Große,wiss. Mitarbeiterin PDS-Fraktionim LandtagOrt: Dresden oder Leipzig

Register

Antifaschismus13. Bln, 29. Bln

Bildung/Wissenschaft7. Sachs

Europa/Andere Länder2. MV, 3. Sachs, 7. Bln, 7. MV,14. Bln, 15. Sachs, 16. NRW

Gerechtigkeit/Soziale Sicherheit9. Sachs, 10. Bln, 13. Sachs,16. Sachs, 23. S/A, 29. MV, 30. HH

Geschichte1. Sachs, 2. HH, 6. Bln, 7. Sachs,8. Bln, 9. Bbg, 11. Bbg, 11. Bln,15. Bln, 17. Sachs, 17.-18. S/A,17. Bln, 19. NRW, 20. MV, 21. Bln,21. Bbg, 23. MV, 25. Bbg, 28. Bln,28. Sachs

Geschlechterverhältnisse17.-18. S/A, 21. Bln, 23. MV,23. Sachs, 28. Bln

Kapitalismuskritik3. HB, 8. Bbg, 9. Bln, 9. Sachs,14. NRW, 17.-21. Bbg, 20. Bln,21. Bln, 25. Thü, 30. Bln

Kommunales10. Bln, 15. Bln, 20. Bbg, 20. Bln,24. Bln, 29. Sachs

Lebensweise/Kultur1. Sachs, 2. Bln, 7. Bln, 11. Sachs,18. Bln, 23. Sachs, 25. Bln, 25. Bbg,29. Bln

PDS/Sozialismus6. NRW, 14. Bln, 23. Bln, 28. Bln

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Politikanalyse2. MV, 3. Sachs, 6. S/A, 12. S/A,13. NRW, 16. NRW, 30. HH

Politikmanagement24.-26. Bln, 24.-25. Thü

Kontakte

(Bln) Rosa-Luxemburg-StiftungGesellschaftsanalyse und Politische Bildung e.V. Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin Telefon/Fax: 030 44310-0-221-222www.rosalux.de; [email protected]

Rosa-Luxemburg-Stiftung/Regionalbüro Mecklenburg-VorpommernAugustenstraße 78, 18055 RostockTel. 0381 4900450Fax 0381 4900451E-Mail: [email protected]

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung kooperiert mit folgenden Partnern:

1 (BaWü) Baden-Württemberg Rosa Luxemburg Forum für Bildungund Analyse in Baden-Württemberge.V., c/o Reinhold Riedel Rotenackerstr. 122, 73732 Esslingen Telefon/Fax: 0711 3180760Internet: www.rlf-bw.deE-Mail: [email protected]

2 (Ba) BayernKurt-Eisner-VereinSchwanthaler Straße 139(Rückgebäude) 80339 MünchenTelefon: 089 51086716E-Mail: [email protected]: www.kurt-eisner-verein.de

3 (Bln) Berlin »Helle Panke« zur Förderungvon Politik, Bildung und Kultur e.V.Kopenhagener Straße 76,10437 Berlin Telefon: 030 47538724 Fax: 030 47378775Internet: www.helle-panke.deE-Mail: [email protected]

4 (Bbg) Brandenburg Rosa-Luxemburg-StiftungBrandenburg e.V.Dortustraße 53, 14467 PotsdamTelefon: 0331 8170432/4; Fax: -3 Internet: www.bbg-rls.deE-Mail: [email protected]

5 (HB) Bremen Rosa-Luxemburg-Initiative. Bremer Forum für Bildung, Gesellschaftsanalyse und -kritik e.V.Elsfletherstraße 29, 28219 BremenTel.: 0421 3909620Fax: 0421 3909621Internet: www.luxemburg-initiative.deE-Mail: [email protected]

6 (HH) Hamburg Rosa-Luxemburg-Bildungswerk.Hamburger Forum für Analyse,Kritik und Utopie e.V.c/o Treffpunkt St. GeorgZimmerpforte 8, 20099 HamburgTelefon: 0179 2732844; Internet:www.rosa-luxemburg-bildungswerk.deE-Mail: [email protected]

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Nachrichten September 2004

7 (He) Hessen Forum für Bildung und Analyse Rosa Luxemburg e.V.c/o Jörg Prelle, Wertheimer Str. 1160599 Frankfurt am MainTel.: 069 68 60 86 24Fax: 069 68 60 86 [email protected]: www.rlf-hessen.de

8 (MV) Mecklenburg-VorpommernRosa-Luxemburg-Stiftung. Forumfür politische und interkulturelleBildung MV e.V.Augustenstraße 78, 18055 RostockTel. 0381 4900452Fax 0381 4900451 E-Mail: [email protected]: forum-pib.de

9 (Nds) Niedersachsen Rosa-Luxemburg-BildungswerkNiedersachsen e.V. Struckmeyerstr. 9, 30451 HannoverTelefon: 0511 442880,Fax: 0511 442884E-Mail: [email protected]: www.rosaluxemburgbildungswerk-nds.de

10 (NRW) Nordrhein-Westfalen Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW e.V.,Siegstraße 15, 47051 DuisburgTelefon/Fax: 0203 3177392/3Internet: www.rls-nrw.deE-Mail: [email protected]

11 (RPf) Rheinland-Pfalz Jenny-Marx-Gesellschaft für politische Bildung e.V.;Postfach 2127, 54211 TrierTel.: 0651/1704341E-Mail: [email protected]: www.jenny-marx.de

12 (Saar) SaarlandPeter-Imandt-Gesellschaft.Verein für politische Bildungund Kultur e.V.z. Hd. Patric Bies,Zum Rauenhübel 5,66333 VölklingenTel.: 0160 95209435,Fax: 0681 51797E-Mail: [email protected]: www.peter-imandt.de

13 (Sachs) Sachsen Rosa-Luxemburg-StiftungSachsen e.V. Harkortstraße 10, 04107 LeipzigTelefon: 0341 9 60 85 31 Fax: 0341 2125877Internet: www.rosa-luxemburg-stiftung-sachsen.deE-Mail: [email protected]

14 (S/A) Sachsen-Anhalt Bildungsverein ELBE-SAALE e.V.Ebendorfer Str. 3, 39108 MagdeburgTelefon: 0391 7324980Fax: 0391 7324985Internet:www.bildungsverein-elbe-saale.deE-Mail: [email protected]

15 (S/H) Schleswig-Holstein werkstatt utopie & gedächtnis e.V.Munketoft 21, 24937 FlensburgTel.: 0461/1828869Fax: 0461/1828865E-Mail: [email protected]: www.werkstatt-utopie.de

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Page 24: nachrichten · Mit dem bundesweiten Veranstaltungsprogramm September 2004 rls nachrichten Rosa-Luxemburg-Stiftung September 2004 Sichtliche Klarheiten Vom 25. bis 30

Nachrichten September 2004

16 (Thü) Thüringen Thüringer Forum für Bildung und Wissenschaft e.V.Käthe-Kollwitz-Straße 6, 07743 JenaTelefon: 03641 449432Fax: 03641 426553 Internet: www.thueringer-forum.deE-Mail:[email protected]

17 Jugendbildungswerk e.V.Martin-Luther-Str. 21,01099 DresdenTelefon: 0351 8040303Funk: 0177 3216332Fax: 0351 8040304E-Mail: [email protected]

18 Bildungswerk für Politikund Kultur e.V.c/o Wenke Christoph, E.-Weinert-Str.44, 15711 Königs WusterhausenTel: 030 24009419Fax: 030 24009326E-Mail: [email protected]

19 Rosa-Luxemburg-ClubDortmund/BochumAnsprechpartner: Stefan Hochstadt,Waldsaum 23, 45134 EssenTelefon: 0201 4306 241E-Mail: [email protected]

20 Rosa-Luxemburg-ClubNiederelbec/o Manfred FierekLaack 4, 21729 FreiburgTelefon: 04779 8318E-Mail: [email protected]

21 Rosa-Luxemburg-Club BremenAnsprechpartnerin: Claudia BernhardJustus-Liebig-Str. 25, 28357 BremenTelefon: 0421 25 54 48E-Mail: [email protected]

22 Rosa-Luxemburg-Club BielefeldAnsprechpartner: Hermann Taube,Goldbach 5, 33615 BielefeldTelefon: 0521 12 34 25Fax: 0521 13 79 83E-Mail: [email protected]

23 Rosa-Luxemburg-ClubChemnitzAnsprechpartner: Thomas Tetzner,E-Mail: [email protected]

24 Rosa-Luxemburg-ClubWuppertal/Bergisch LandAnsprechpartner: Heinz Hillebrand,Hünefeldstr. 21, 42285 WuppertalTelefon: 0202 45 06 68E-Mail: [email protected]

25 Rosa-Luxemburg-Club TübingenAnsprechpartner: Alexander SchlagerSchleifmühlenweg 3072070 TübingenTel.: 07071/942436E-Mail: [email protected]

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Impressum

Herausgeber:Rosa-Luxemburg-Stiftung.Gesellschaftsanalyseund Politische Bildung e.V. Redaktion:Wolfram Adolphi (V.i.S.d.P.für den redaktionellen Teil)Ronald Höhner (V.i.S.d.P.für Termine)Elke Sadzinski (Satz)Redaktionsschluss:11. August 2004